Ein Herz für Bio
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Ein Herz für Bio
September/Oktober 2012 Fair, genfrei, nachhaltig & natürlich bio S. 10 Demeter Babyfood S. 17 Naturreines Wasser Erntezeit für gutes Bio S. 24 Das Faire Pfund www.ein-herz-fuer-bio.org Inhalt Inhalt Inhalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Bio in der Diskussion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Die aktuellen Umsatztrends . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Bio in der Diskussion, S. 4 Demeter-Qualität im LEH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Bio-Milchfrischprodukte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Naturreines Mineralwasser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 Biopioniere im Großhandel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 Neue Produktsortimente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Bio-Käse und Milchprodukte . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 Demeter-Qualität im LEH, S. 10 Was deutsche Verbraucher meinen . . . . . . . . . . . . 32 Fisch aus nachhaltigem Fischfang . . . . . . . . . . . . . 34 Bio-Ziegenkäse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 Bio-Sortiment Käse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 Innovative Zwischenmahlzeiten . . . . . . . . . . . . . . . 42 Unsere Natur … natürlich Die EDEKA-Exklusivmarke – Biodynamische Babynahrung www.sunsan.de Spitzenadresse für Bio . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 Biopioniere im Großhandel, S. 20 Bio-Käse und Milchprodukte, S. 28 Innovative Zwischenmahlzeiten, S. 42 Fisch aus nachhaltigem Fischfang, S. 34 Impressum Herausgeber und Verlag: Comshop communication & conseil GmbH Hauptstrasse 38/2, Denzlingen, Tel. 07666 880343 Fax 07666 880342, kjholstein@comshop-cc.com www.ein-herz-fuer-bio.org Geschäftsführung:Dr. Klaus-Jürgen Holstein Redaktion: Verantwortlich im Sinne des Presserechts Dr. Klaus-Jürgen Holstein Anzeigen: Dr. Holstein (Anschrift wie oben) Titelfoto: Kauf-to-go, Überlingen Gestaltung:Christian Simon, Freiburg info@creativ-satz-freiburg.de Druck + Versand: Simon Druck GmbH & Co. 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Nun ist es so, dass in den letzten sieben Jahren die Preise für Brot- und Futtergetreide verdoppelt und teilweise verzweieinhalbfacht haben. Nun wir wissen, ein hoher Brotpreis bedeutete von jeher Sprengstoff, aber die Futtermittelpreise treffen die Fleischproduktion. Und da ist unser Konsum definitiv zu hoch. Diese Langzeitbetrachtungen liegen auf dem Tisch, die Langzeitstudien über die Folgen von Pestiziden, künstlichen Zusätzen in Lebensmitteln oder Ernährung mit Lebensmitteln schlechter Qualität fehlen. Immer hart diskutiert: der Preis für Bioprodukte Bio-Ideale gerne hören möchten, von zweierlei Bio: einer guten Bioherstellung nach romantisch-ideologischer Weise und einer schlechten Bioherstellung für die Massen. „Wie billig darf Bio sein?“ Und sie machen die Handelsketten des Lebensmittelhandels dafür verantwortlich. Sie wollen dieses billige Bio. Und dann werfen sie munter alles mögliche durcheinander. Wenn man genügend Bio-Tomaten aus Deutschland hätte, wäre Import nicht nötig. Aber davon sind wir weit entfernt. Nur deutsche Bio-Kartoffeln kämen weitgehend ohne Importe aus, bei allen anderen Produkten reicht die eigene Versorgung nicht. Und auch das stimmt: Bei Bio-Fleisch und Bio-Geflügel gibt es vielerorts noch nicht die richtigen Konzepte. Aber die Gründe dafür sind nicht die Handelsketten. Die Wahrheit ist doch wohl nach wie vor die, dass viele Deutsche den Unterschied zwischen guter Lebensmittelqualität und schlechter weder schmecken wollen noch können. Und da geht es nicht darum, sich arrogant hinzustellen, sondern immer wieder dafür zu werben, dass es mehr Sinn macht, etwa Fleisch weniger, dafür aber in besserer Qualität zu genießen. Verbrauchern in ganz Europa – auch in Skandinavien, wo man noch auf ziemlich hohem Niveau klagt und auch in Frankreich, wo man gute Lebensmittel aus tiefster Überzeugung zu schätzen weiß – machen derzeit hohe Preise zu schaffen „Wie billig kann Bio sein?“ Die ARD-Reportage erhitzte die Gemüter. Bei genauer Betrachtung lebt die Argumentation der Sendung von drei negativen Beispielen. Wir beginnen mit dem Bio-Schweinefleisch. Die in der ARD gesehenen Bilder von Bioschweinen sind eklig und kein Vorbild für die Biobranche. Wir haben sicher das Problem, dass es für Biofleisch und für die Mast von Schweinen in Bioqualität in Deutschland wenig Konzepte gibt. In Deutschland muss alles immer extrem sein: entweder billigste Masse oder total zurück zur Natur. Der Verbrauch von Bio-Fleisch geht also erst mal zur Hälfte auf das Konto Hackfleisch und leider fehlt bei vielen eben auch die richtige Zunge, um wirklich gutes Fleisch schon am Geschmack zu erkennen. Dass die Bio-Legehennenhaltung ein Massengeschäft ist, ist bekannt. Bei 80 Millionen Deutschen die 6 % ihrer Eier in Bioqualität nehmen, schmeckt auch hier in allererster Linie Discountqualität zum Endverbraucherpreis um die 26 Cent Pro Ei. Aber auch bei Legehennen gibt es durchaus Unterschiede. Die gestammelten Erklärungen, dass der beklagenswerte Zustand der Hennen im Bild nun allein auf das Ende der Legeperiode zurückzuführen seien und nicht auf die Haltungsbedingungen, sind nicht besonders überzeugend. Natürlich kann man den Massenbedarf nicht aus Ställen mit 500 Legehennen decken, aber man kann auch größere Legebetriebe tiergerechter gestalten als die schlimmen Beispiele, die Naturschützer immer wieder finden. Dann aber kostet ein Bio-Ei schon eher 30 Cent. Und da muss man dann wieder die Verbraucher an ihre Nase fassen. Es geht im Kern der Diskussion um die Frage, wie sich Verbraucher für bessere Lebensmittel entscheiden. Die in den Fernsehbeiträgen gestellte Frage nach deutschen Kartoffeln ist eine sehr spezielle: Die Überzeugungsarbeit für den möglichst langen Bezug deutscher Kartoffeln muss weit im Vorfeld geleistet werden und nicht erst am Ende Saison nach Lagerlage geführt werden. Da muss man eben auch die andere Seite verstehen. Die Handelsketten wollen in den Basisprodukten ihre Qualitäts- und Liefersicherheit und sicher auch eine Restunabhängigkeit von den deutschen Hauptlieferanten. Aber vieles ist auf dem richtigen Weg Manches lauft sicherlich nach wie vor nicht optimal, weder die gesamte BioSchweinemast noch die gesamte BioEierproduktion, aber in diese Kette gehört dann auch, dass immer noch an der falschen Stelle Lebensmittelanbau flächen für Biomasse und Bioenergie verschwendet werden. Ist das ein Anlass, von zweierlei Bio zu reden? Das müsste prinzipiell nicht sein. Denn das Abstellen dieser Verstöße gegen die Grundabsichten von Bio ist ebenso ein notwendiges Anliegen wie das, Bio so bezahlbar wie möglich zu machen – und eben nicht mehr als das. Und wir konnten fast überall in Europa sehen, dass mit realistischen BioPreis auch der Biokonsum stieg. Das will keiner mehr zurückdrehen. Sicher, wenn man einen Wunsch haben dürfte, dann den, dass alle, die Bio ihren Kunden offensiv anbieten, auch in ihren Produkten und Angeboten echte Liebe für Bio zeigen und deshalb beste Bio-Qualität und die ohne Kompromisse und Abstriche bieten. Und da ist unser jetziges Heft ja wieder voller guter Beispiele. Wir stellen unseren Lesern vor allem und mit voller Absicht die Produkte vor, die ein Plus haben und mehr als ein Plus gegenüber dem Minimum, das für ein Bio-Siegel verlangt wird. Denn Bioqualität ist ja nicht eine Frage des Formalen, sondern des Inhalts. Bio geht es um richtige und gute Produkte, die Menschen bei einer guten Ernährung helfen und nicht um rein stofflich Vorteile mit Ausnahme des Verzichts auf schlechte Zusätze und giftige Substanzen für den Körper. Dagegen machen es sich Fernsehjournalisten in Deutschland noch einfacher: Sie sprechen, wie manche Ideologen alter 4 Bio in Deutschland Bio in Deutschland 5 dIe aktuellen umsatZtrends Bioentwicklung 2012 in Deutschland Wie sich die Bio-Umsatze aktuell verteilen Bioprodukte sind im LEH+Drogeriemärkte weiterhin auf Wachstumskurs konventionelle Produkte + 2,3 % + 3,5 % Bioprodukte + 10,3 % + 4,5% Umsatz Mio. € Folgende Warenklassen sind enthalten: Weisse Linie, Trockenfertigprodukte, Babynahrung, AFG, Gelbe Linie SB+Theke, Heissgetränke, Süsswaren, TKK, Fette&Öle, Nassfertigprodukte, Brotaufstrich, Wein&Sekt, Spirituosen, Bier, Feinkost, Gesundheits+Fitnessprodukte, Brot&Backwaren, Wurst&Schinken, soweit Bioprodukte in den Kategorien im LEH+DM verkauft werden 1 Quelle: Nielsen CatCom LEH+DM Copyright © The Nielsen Company. Confidential and proprietary. Die Gewinner in Sachen Bio-Umsatz sind in erster Linie die kleinen Verbrauchermärkte, die schon im ersten Quartal 2012 im Bio-Umsatz zugelegt haben. Dieser Vertriebskanal, der für die zusätzlich anzubietenden Bioprodukte auch über entsprechende Flächen verfügt, ist der einzige Bereich, der auf diesem Gebiet stetige Zuwächse verbucht. Man darf daneben die Vertriebsbedeutung der Discounter für Bioartikel nicht unterschätzen. Aber die großen Zuwächse bleiben hier eher aus: der Grund dafür ist die ziemlich drastische Beschränkung im Angebot auf die wichtigsten BioEckartikel, ein Gebaren, welches nicht gerade kundenfreundlich ist, weil der vor allem durch Sensibilisierung, Information und Bildung an Bio-Lebensmittel herangeführte Kunde sich eben auch eine Abdeckung der für ihn wichtigen Artikel in Bioqualität wünscht. Und das würden Discounter erst dann leisten wollen, wenn dieses Einkaufsverhalten sich in der Breite durchgesetzt hat. Der Lebensmittelmarkt in Deutschland ist rückläufig. Seit Jahren melden die Handelsketten im Bereich Für die Kategorie der Drogeriemärkte war das erste Halbjahr Lebensmittel rückläufige Einkäufe – und das nicht nur, 2012 sicher eine statistisch schwer zu greifenden Größe: Die weil an Lebensmitteln gespart wird. Man kommt mit Umsatzverluste im Bereich der konventionellen Lebensmittel wenigen Kernzahlen aus, um die Marktentwicklung zu sind wohl in erster Linie auf die sich abzeichnende Schleckerbeschreiben. Lebensmittel bewegen sich in Deutschland Pleite zu verbuchen. Aus den Geschäftsergebnissen der in einem schrumpfenden Markt: Die Bevölkerung geht besonders Bio-affinen Drogeriemarkt-Ketten Rossmann und von Jahr zu Jahr zurück. Einige aus dem Ausland zuge- dm geht klar hervor, dass beide gut zugelegt haben, während wanderte Subkulturen bedienen sich dauerhaft eigener sich der weniger Bio-lastige einstige Primus Schlecker scheibEinkaufsquellen. Auch im ersten Halbjahr 2012 ging daher chenweise verabschiedete. der Verkauf klassischer Lebensmittel im Stückbereich um 0,2 % zurück. Im Bio boomte Anfang letzten Jahrs aufgrund der Biobereich wurden – auf die Stückzahl Lebensmittelskandale, die Verbraucher sind bei BIO geblieben EAN-codierter Ware bezogen - 1,6 % mehr verkauft. Der Umsatzzuwachs bei konventioneller Ware betrug über das Halbjahr 3,5 % bei Bio-Lebensmitteln immerhin 4,5 %. Das bedeutet, dass konventionelle Waren ihre Umsatzzuwächse nur noch durch Innovationen und verdeckte Preiserhöhungen erzielen können, wohingegen die Umsatzsteigerungen bei Bio-Lebensmitteln auf ein echtes Verkaufswachstum zurückzuführen sind. 2 Bio boomte Anfang letzten Jahrs aufgrund der Lebensmittelskandale, die Verbraucher sind bei BIO geblieben 3 Copyright © The Nielsen Company. Confidential and proprietary. Man kann bei einer solchen Strukturverschiebung ferner zu recht davon ausgehen, dass Bedeutung und Wert der Bio-Eigenmarken zugenommen haben. Die Zwischenwerte für den Bio-Umsatz im Sommer werden nie völlig berauschend klingen, weil zusätzlich in dieser Zeit der Umsatz an Bio-Obst und Gemüse im Lebensmitteleinzelhandel gerne unterdurchschnittlich ist, weil in dieser Zeit bei den bio-affinen Kunden im Lebensmitteleinzelhandel stärker als sonst die regionale Ware nachgefragt wird. Perspektiven für die unterschiedlichen Vertriebskanäle Und dann muss man sich noch der Frage stellen, ob mittelfristig alle Vertriebsformen gleichmäßig vom Biokonsum profitieren. Das ist offenkundig nur bedingt der Fall. Viele Unterschiede im Bioumsatz sind hausgemacht. Die Discounter bremsen Bioprodukte gewinnen leicht am Anteil Anteil Bio in % am Food-Umsatz im LEH+DM Folgende Warenklassen sind enthalten: Weisse Linie, Trockenfertigprodukte, Babynahrung, AFG, Gelbe Linie SB+Theke, Heissgetränke, Süsswaren, TKK, Fette&Öle, Nassfertigprodukte, Brotaufstrich, Wein&Sekt, Spirituosen, Bier, Feinkost, Gesundheits+Fitnessprodukte, Brot&Backwaren, Wurst&Schinken, soweit Bioprodukte in den Kategorien im LEH+DM verkauft werden 5 Quelle: Nielsen CatCom LEH+DM Copyright © The Nielsen Company. Confidential and proprietary. 6 Bio in Zahlen Copyright © The Nielsen Company. Confidential and proprietary. Bio in Zahlen dIe aktuellen umsatZtrends Verbrauchermärkte klein und Drogeriemärkte treiben das Wachstum in 2012, Supermärkte sind rückläufig Konventionell Konventionell LEH+DM Absatzentwicklung Packungen in % Jan-Jun 2011:2010 Absatzentwicklung Packungen in % Jan-Jun 2012:2011 VM gross VM klein Discounter Superm. Drog.-M. 6 Quelle: Nielsen CatCom Food LEH+DM Märkte von 1000 bis unter 2 500 Quadratmeter, hier legte auch der Bio-Umsatz am meisten zu. Keine Frage: den Großflächen und Discountern ist in dieser Perspektive der Zuwachs nach wie vor gesichert. In der MittelfristBetrachtung legte der Umsatz pro Outlet bei den Drogeriemärkten erkennbar zu, Durch die massiven Filialschließungen der Schlecker-Kette bereits in 2011 war das Gesamtergebnis dieses Vertriebszweiges negativ, was wohl auch erst wieder ab 2013 etwas stabiler wird bewerten lassen, wenn dann wirklich alle Verschiebungen aus der Schlecker-Pleite auch statistisch erstmals zu bereinigen sind. ie e S n art com e l tel trittsk aris. s Be Ein ialp .s e Ihr ww rw e üb Copyright © The Nielsen Company. Confidential and proprietary. ihren Bioumsatz dadurch, dass sie die meisten Bioprodukte inzwischen in das Aktionsgeschäft nehmen. Denn BioBasisprodukte kaufen Verbraucher eben nicht wie HartwarenSpartenangebote im Garten- oder Hobbybereich. Genau diesen Bereich der Bio-Basisangebote – gezielt und besonders auch auf Familien zugeschnitten – verstehen Rossmann und dm-Drogeriemarkt so perfekt abzudecken, dass sie auch ohne ein Frischeangebot im Biobereich immer noch zulegen. Absolut freilich geht der Bereich der Drogeriemärkte zurück, weil durch die Schlecker-Pleite die Zahl der Verkaufsstellen drastisch dezimiert wurde. 8 Paris. 21-25 Oktober 2012 Umsatzentwicklung Euro % Jan-Jun 2011:2010 Konventionell Paris Nord Villepinte - Frankreich www.sialparis.com Umsatzentwicklung Euro % Jan-Jun 2012:2011 Konventionell LEH+DM VM gross VM klein Superm. Discounter www.stockfood.com In den letzten 5 Jahren ist die Anzahl der LEH-Verkaufsstätten von 50 553 auf 41 708 gesunken. In dieser Zahl nicht enthalten sind die etwa 2 500 Biomärkte und Läden, deren Anzahl sich jedoch nicht wesentlich veränderte, ebenso fehlen Delikatessenund Obst-, Gemüse- oder KäseFachgeschäfte sowie Metzger und Bäcker. Die Tendenz zur Konzentration im Lebensmitteleinzelhandel hält an: Die kleinen Supermärkte unter 400 qm Verkaufsfläche waren in der Tendenz der letzten 5 Jahren die Hauptverlierer in diesem Vertrieb. Den sichtbarsten Zuwachs hatten die kleinen Verbraucher World innovations Verbrauchermärkte, Discounter und Drogeriemärkte auf Wachstumskurs, nur Supermärkte sind rückläufig Drog.-M. 7 Quelle: Nielsen CatCom Food LEH+DM an event by Copyright © The Nielsen Company. Confidential and proprietary. SIAL, a subsidiary of Comexposium Group Bio in Zahlen Promosalons Deutschland - IMF GmbH Tel. 0221 13 05 09 03 Fax 0221 13 05 09 01 b.drori@imf-promosalons.de Bio – eine deutsche Erfolgsgeschichte ©Images by Mittelfrist-Aussichten der Vertriebskanäle C O N N E CT I O N S demeter-QualItät Im leh demeter-QualItät Im leh Der schleichende Kompetenz-Mangel bei jungen Familien blieb vor allem den in der Fläche vertretenen grossen Lebensmittelhandelsketten natürlich nicht verborgen und man ist sich seit geraumer Zeit bewusst, dass man neben einem innovativen Drogeriewarenkonzept auch einen dazu passenden Ansatz für Babyfood benötigt. In diesem Bereich sind nämlich die Drogeriemarktketten wie auch im gesamten BioTrockenfoodbereich in der komfortablen Lage, dass sie von allen relevanten Fachverbänden als Teil des Biofachhandels und nicht als Teil des konventionellen Lebensmittelhandels gewertet werden. Das hat rein praktisch zur Folge, dass seit Jahren Drogeriemarktketten mit Bio-Ware und Bio-Marken beliefert werden können, die ansonsten nur dem Bio-Fachhandel vorbehalten sind. Die aktuellen Geschäftsergebnisse aus dem Bereich der EDEKA-Südwest zeigen jedoch, dass die heiklen Punkte schnell erkannt wurden und dass man gehandelt hat: Die Handelskette konnte herausragende Zuwächse im Bereich Drogeriewaren vermelden. EDEKA mit SunSan als neuer DemeterMarke für Babyfood Neben den Drogeriewaren Kompetenz im Bereich Babyfood In einem schrumpfenden Lebensmittelmarkt in Deutschland sind die noch zu erschließenden Wachstumspotentiale für den Lebensmitteleinzelhandel ein wichtiges Thema: Das sind die Gründe dafür, dass der Lebensmitteleinzelhandel sich der Themen wie Bio-Produkte mit immerhin jährlich möglichen Zuwachsraten von im Schnitt 5 bis 10 % Plus zuwendet und auch ein Thema wie frei verkäufliche Arzneimittel mit unter 5 % noch interessant findet. Schien das Aufkommen der Drogeriemärkte anfangs nur ein Thema im Vergleich zu Reformhäusern oder Apotheken, zeigt sich heute, dass das deutsche Konzept Drogeriemarkt, so wie es heute Rossmann und dm vorführen, vor allem ein Teil des Lebensmitteleinzelhandels ist. Die beiden großen nach der Schlecker-Pleite den Markt gestaltenden Ketten haben in den letzten Jahren vor allem ihre Stärke im Bereich Bio-Lebensmittel ausgebaut. Bereits im Jahr 2011 hatte dm einen Lebensmittelanteil von 90 %, Schlecker sogar von 92 %, und Rossmann von 75,5 %. Aus diesem Grund ist es auch sehr berechtigt, dass etwa in den Nielsen-Marktdaten dieser Vertriebszweig als Teil des Lebensmitteleinzelhandels geführt wird. Bedingt durch die flächendeckende Präsenz sind diese hier inzwischen im BereichTrockensortiment und im Bereich Baby- und Kleinkindartikel die Trendsetter. Durch diese klare Profilierung ist von den beiden großen Drogeriemarktketten eine hohe Kompetenz aufgebaut worden. 10 Lebensmittelhändler und Drogeriemärkte im Vergleich Diese Entwicklung hat in den vergangenen Jahren dazu geführt, dass die Baby- und Kleinkindabteilungen in den Filialen der großen deutschen LEH-Ketten nicht mehr in dem gleichen Tempo wie die führenden Drogeriemarktketten vom Fortschritt in diesem Bereich profitieren konnten. Nur in den größeren Verbrauchermärkten spürte man diesen Mangel des Babyfoodangebots im Lebensmittelhandel weniger. Hier konnte der Handel mit einer großzügigen Präsentation breiter Sortimente wie früher gewohnt punkten. In der Fläche und in den Vertriebskanälen auf kleiner Verkaufsfläche hat der Lebensmitteleinzelhandel – vor allem im Bereich der Gläschenware gegenüber den Drogeriemärkten erkennbar an Boden verloren. Der Trumpf der Drogeriemarktketten war deren geschickte Eigenmarkenpolitik im Bereich von Babyfood und Babypflege. Im beiden Bereichen konnten Rossmann und dm immer wieder dadurch punkten, dass ihre günstigen Eigenmarkenprodukte mit hervorragenden Ökotest-Bewertungen viele Markenartikler in den Schatten stellten. So erklärt es sich auch, dass in einem schrumpfenden Baby- und Kleinkindmarkt in Sachen Ernährung und Pflege Markenartikler stetig an Boden und vor allem an Kompetenz verloren. Und trotz der Schlecker-Pleite ist das Vertriebsmodell Drogeriemarkt tendenziell sehr erfolgreich: die Umsätze pro Geschäft nahmen in den letzten 5 Jahren erkennbar zu, nur die Zahl Drogeriemärkte nahm durch die Schlecker-Schließungen in 2011 und 2012 natürlich deutlich ab. Neue Sortimente Babyfood Nun gelingt es EDEKA mit einem neuen Konzept im Babyfood die Karten weiter neu zu mischen und neben den reinen Drogeriewaren auch im Bereich Babyfood zu punkten. Man setzt auf kompromisslose Bioqualität und auf ein eigenständiges Angebot und startet jetzt im September in den beiden größten EDEKA-Regionen Minden-Hannover und südwest mit der EDEKA-exklusiven Demeter Babyfood-Marke SunSan. Schließlich haben die EDEKA-Kaufleute bereits in der Vergangenheit den Tatbeweis erbracht, dass sie es mit ihrem Bekenntnis zu Qualität in Sachen Bio ernst meinen. So bietet EDEKA Südwest seit geraumer Zeit unter ihrer BioRegionalmarke bei Gemüse auch Demeter-Ware an. Gerade bei Babyfood haben wir in den letzten Jahren einen deutlichen Kulturwandel erlebt. Konnten früher in diesem Bereich vor allem Markenartikler damit punkten, dass sie einerseits auf die strengen Qualitätskontrollen bei der Produktion verwiesen und andererseits den Markt der Neugeborenen durch attraktive Club-Angebote und Samplings fest in den Griff nahmen, so führte der Erfolg der Drogeriemarktketten vor Augen, dass Verbraucher dadurch heute deutlich weniger zu beeindrucken sind. Im Babyfoodbereich gibt es heute zwei reale Qualitätsvorteile, mit denen man punkten kann: Erstens man bietet Angebote aus Bio-Verbandsware und hier hat sich Demeter-Qualität als die Wahl für Anbieter und Verbraucher herausgestellt. Und zweitens man vertraut auf die Kompetenz reiner Bio-Produzenten, weil nur sie über Erfahrung in Sachen Bezugsquellen und Qualität verfügen, die man dafür benötigt. Qualitätspartnerschaft mit Sunval Und so wundert es dann auch nicht, wenn EDEKA für die neue Babyfood-Marke die Firma Sunval Nahrungsmittel GmbH als Partner gewählt hat. Die Sunval Nahrungsmittel GmbH gehört zu den Pionieren der Bio-Babynahrung und ist als Hersteller seit über 60 Jahren auf diesem Bereich aktiv. Der international tätige Hersteller arbeitet heute im Bereich hochwertiger Eigenmarken und Handelsmarken in EU-Bioqualität, BiolandQualität, Demeter-Qualität und Kosher. Als Produzent erfüllt Sunval in diesem Bereich die hohen Qualitätsanforderungen für die Produktion von Baby-Glaskost. Als Marktführer in Deutschland gehört Sunval zu den wichtigen Anbietern von Babyfood-Vollsortimenten für den Drogeriemarktbereich. Darüber hinaus bedient Sunval bereits heute alle relevanten Vertriebskanäle für Babyfood. Sunval produziert jährlich über 60 Millionen Baby-Gläschen. Unter der exklusiven Demeter-Babyfood-Marke SunSan hat sich EDEKA vorgenommen, den eigenen Kunden eine auch der sonstigen Philosophie der Gruppe entsprechenden Qualitätsvorteil zu bieten. Überzeugt hat die Einkäufer an diesem Gedanken vor allem die Tatsache, dass DemeterVerbandsware im gesamten Herstellungsprozess streng überprüften Qualitätsmaßstäben folgt, deren Vorzüge man auch am fertigen Produkt erleben kann. Neue Sortimente Babyfood 11 Demeter-Qualität im LEH Demeter-Qualität im LEH 3. 100% Bio-Futter – überwiegend vom eigenen Hof Demeter-Tiere bekommen alles, was zum Leben gehört: kräuterreiches Grünfutter, duftendes Heu, frisch geschrotetes Getreide oder Hülsenfrüchte – natürlich 100 Prozent Bio. Der größte Anteil (80 %) muss zertifiziertes Demeter-Futter sein. Mindestens 50 Prozent stammen vom eigenen Hof. So weiß der Demeter Bauer immer, was in Trog und Raufe landet. 4. Nur 13 Zusatzstoffe erlaubt Ein umfassendes Angebot für die Babyund Kleinkindphase Kalb. Gartengemüse mit Hirse, Gemüselasagne, Gemüserisotto mit Pute, Gemüse mit Kartoffeln und Rind“. Alle Gläschen der Marke SunSan sind in Demeter-Qualität. Das Gläschen- Angebot beginnt mit Einsteiger-Angeboten wie „Zartes Gartengemüse, Karottenpüree, Kürbis mit Reis oder Frühkarotten mit Kartoffeln“. Dazu leckere Fruchtangebote wie „Apfel pur, Früchtemix, Birne, Apfel-Banane, aber auch Mango-Apfel, oder Erdbeer und Heidelbeer in Apfel sowie Bircher Müsli und Birne-Apfel und Hafer.“ Vielseitig sind die Obst-Angebote mit Cerealien, aber auch mit Milchprodukten von „Apfel-Pfirsich mit Zwieback über ApfelBanane-Pfirsich mit Joghurt und Apfel-Banane mit Quark zu Mango-Banane-Joghurt“. Als Tagesabschluss inzwischen sehr beliebt sind die Guten Abend-Breie Schoko-Banane und Grießbrei mit Vanille. Um das Sortiment abzurunden gibt es noch die passenden Bio-Säfte, verbrauchsgerecht in 500 ml-Flaschen: Banane in Früchtesaft, Fencheltee mit Apfelsaft, Karotte in Früchtesaft sowie den Klassiker für Kinder: Karottensaft. Was Demeter-Qualität auszeichnet: Sieben gute Gründe für Demeter 1. Der vielseitige Hof-Organismus Konsequenterweise wird immer der gesamte Betrieb auf die biodynamische Wirtschaftsweise umgestellt. Damit ein Organ Bei den Mahlzeiten steht ein umfas- des Hofes das andere unterstützt, halten Demeter-Bauern sendes Angebot zur Auswahl: von genau so viele Tiere, wie es zu ihren Weide- und Ackerflächen „Hühnchenfleischzubereitung, Rind- passt. Dadurch bekommen sie exakt die passende Menge Mist, fleischz ubereitung, Karotten mit den sie biodynamisch in wertvollen Dünger verwandeln, der Kartoffeln und Rind, Kürbis mit Reis das Land fruchtbar macht. Eine solche Wirtschaftsweise schafft und Huhn bis hin zu Spaghetti auch für die Kunden mehr Vertrauen, weil die Gefahr von Bolognese, Gartengemüse mit Schadstoffen aus unbekannter fremder Herkunft erkennbar Dinkelnudeln, Pastinake mit Reis und vermindert wird. Pute, Spaghetti mit Tomaten und Mozzarella, Gemüse mit Nudeln 2. Tierschutz dank wesensgemäßer und Huhn, Gemüsepolenta mit Tierhaltung Demeter Bauernhöfe sind ohne Tierhaltung nicht denkbar. Die Rinder tragen hier ihre Hörner mit Stolz. Das schmerzhafte Enthornen wird aus Respekt vor der Integrität des Tieres nicht praktiziert. Als erster Öko-Verband entwickelt Demeter Elterntierherden und Brütereien für biodynamische Geflügel und mit einem Stierprojekt Alternativen zur künstlichen Besamung von Kühen. Gerade bei der vielfach in die Kritik geratenen Massen-Geflügelhaltung fiel den Einkäufern dagegen angenehm auf, wie naturnah dagegen beispielsweise die Demeter-Geflügel-Aufzucht arbeitet. 12 Neue Sortimente Babyfood Während die EU-Bio-Verordnung 47 Zusatzstoffe zulässt, erlaubt Demeter nur die 13 Zusatzstoffe bei der Verarbeitung, die unbedingt notwendig und absolut unbedenklich sind. Kein Einsatz von Aromen – ausschließlich Aromaextrakte aus der Frucht sind zulässig. Keine Homogenisierung von Milch. Kein Nitritpökelsalz. Kein Zusatz von Jod. In Sachen Babyfood entspricht diese Leitlinie ohnehin seit Beginn der Produktion der stets in der eigenen Produktion umgesetzten QualitätsPhilosophie von Sunval: Bei der Gläschenware beschränkt Sunval im Bereich Gemüse und Mahlzeiten bewusst die eingesetzten Gewürze und setzt für die frühen Mahlzeiten der Kleinen auf einen natürlichen Geschmack, d.h. man verzichtet zum Beispiel bewusst auf Salz. Bei den Fruchtgläschen will Sunval den Kleinsten in ähnlicher Weise einen natürlichen Geschmack anbieten. Bei den Fruchtgläschen wird auf den Zusatz von Kristallzucker komplett verzichtet. 5. Biodynamische Pflanzenzüchtung – Vitalität durch samenfeste Sorten Als einziger Bio-Verband weltweit hat Demeter 2008 Richtlinien für Pflanzenzüchtung formuliert. Inzwischen konnten die ersten biodynamisch gezüchteten Sorten zertifiziert werden. CMS-Saatgut ist bereits seit 2005 für die Verwendung im Anbau ausgeschlossen. Hybridsorten sind für Getreide tabu. Biodynamische Sorten werden im Einklang mit der Natur auf Widerstandskraft, Ernährungsqualität, Geschmack und Bekömmlichkeit selektiert. Diese samenfesten, biodynamisch gezüchteten Sorten bei Gemüse und Getreide zeichnen sich durch höchste Ernährungsqualität aus. Aus diesem Grund greift Sunval seit Jahrzehnten für alle Produktionen hauptsächlich auf Zulieferer aus Deutschland und dem unmittelbar angrenzenden Ausland zurück, deren Anbau und Qualität man kennt. Für die neue DemeterMarke SunSan bemüht man sich sogar, die wesentlichen DemeterRohwaren aus der Region zu beschaffen. 6. Biodynamische Präparate fördern Bodenfruchtbarkeit Demeter Agrarkultur schafft wissenschaftlich belegt die nachhaltig fruchtbarsten Böden und die größte Reifequalität der Pflanzen – dank der Biodynamischen Präparate. Sie werden aus Heilkräutern, Mineralien und Kuhdung auf den Höfen meist selbst hergestellt, in Wasser verrührt – dynamisiert – und fein dosiert eingesetzt, denn sie wirken nicht durch die Menge, Neue Sortimente Babyfood 13 demeter-QualItät Im leh mehr als nur Bio 100 Au CAm üBe snA po R Hm VeR de sl Qu os in ARTik Ali d TäT emeT el, eR- sondern durch die feinstoffliche Information vergleichbar mit homöopathischen Heilmitteln. 7. Fair und transparent über die gesamte Wertschöpfungskette Demeter ist kein Anbauverband, sondern ein Zusammenschluss über alle Wertschöpfungsebenen. Erzeuger, Verarbeiter, Händler, Forscher und Verbraucher fördern als unternehmerisches Netzwerk die Entwicklung der Biologisch-Dynamischen Wirtschaftsweise. In der Kooperation tragen alle partnerschaftlich zur Marktgestaltung bei. Aus ökologischer, wirtschaftlicher und sozialer Verantwortung sind Verbindlichkeit, Transparenz und faire Preise wichtigste Ziele. Nur streng kontrollierte Vertragspartner dürfen das Demeter-Zeichen nutzen. Als reiner Bio-Hersteller gehört die Sunval Nahrungsmittel GmbH zu den anerkannten Demeter-Partnern. Die Firma verfügt über jahrzehntelange Demeter-Produktionserfahrung und hat zusätzlich den Transparenz-Vorteil dadurch, dass man die Gläschen-Produktion komplett im eigenen Hause hat. Transparenz und Information im Handel und für die Verbraucher - BI O DY H -G SC SC I H -G NA M A N TI E SC Fair Im Preis jedes Produkts ist ein Demeter-Aufschlag enthalten. Mit diesem Geld ist die Existenzsicherung eines jeden Landwirts, der nach den Demeter-Richtlinien arbeitet, gewährleistet. RT AR DY I H -G NA M A N TI E - BI O NA M I Neue Sortimente Babyfood AR Höchste Qualität und Reinheit Im Gegensatz zur EG-Öko-Verordnung, die über 50 Lebensmittelzusatzstoffe erlaubt, sind bei Demeter in der Verarbeitung lediglich 13 absolut notwendige und unbedenkliche Zusätze zugelassen. RT 14 A N TI E - BI O Wie bei vielen innovativen Produkten ist die Information über das Internet dafür ein wichtiger Faktor. Um sich selbst ein Bild davon machen zu können, finden Sie hier den passenden SunSan QR-Code welcher auf die SunSan Homepage verweist. AR RT Schließlich möchten die EDEKA-Kaufleute mit dem neuen Demeter Babyfood-Angebot die eigenen Kunden überzeugen. Schon aus diesem Grund setzt EDEKA hier auf die Information der eigenen Mitarbeiter, den nur so kann man den Kunden die Vorteile des neuen Angebots überzeugend vorstellen. Campo Verde ist: DY Zu den SunSan Produkt-Konzept gehört logischerweise auch die entsprechende Hintergrund-Information. Mitarbeiter/innen und Ernährungsberaterinnen werden geschult, damit der Verbraucher im Handel optimal über die jetzt angebotene Babyfood-Qualität informiert werden kann. Artgerecht in der Tierhaltung Jedem Tier muss ausreichend Platz im Stall und der Aufenthalt im Freien garantiert sein. Verfahren, wie das schmerzhafte Entfernen von Kuhhörnern oder das Kupieren von Hühnerschnäbeln sind untersagt. X X X X X Xist X mehr als nur Bio! Campo XVerde Bio-Milchfrischprodukte Ein Symbol für beste Schweizer Bioqualität Naturreines Mineralwasser Celtic aus Niederbronn-Les-Bains Die Biomolkerei Biedermann genießt den Ruf eines exzellenten Biounternehmens und dies zu Recht. Ihren Ruf haben die Biedermann-Bio-Produkte natürlich zunächst über den Geschmack gewonnen und durch eine kompromisslose Qualität. Schon früh belieferte die Bio-Molkerei die Bio-Eigenmarke Naturaplan des Schweizer Biopioniers Coop. Damit darf man sich zu Recht schmücken. Zu den innovativen Star-Produkten der Molkerei gehörten die Bio-Lassi, die ein Symbol von Geschmack und Qualität sind. Daneben stellt die Molkerei laktosefreien Jogurt und Schafmilchjogurt her. Die Milch stammt aus der Region südlich des Bodensees und wird durch eines eigens dafür geschaffene Sammelorganisation bei den Bio-Bauern der Region eingesammelt. Mit diesem Zusammenschluss schuf man sich erst die Rohstoffbasis für die Herstellung der heutigen Bio-Produkte. Die Produktion der Molkerei wird nach guter ökologischer Praxis durch Holzabfälle aus den Wäldern der Region bestritten. Man merkt auch Schritt und Tritt, dass diese Bio-Molkerei einer der typischen Schweizer Biopioniere ist. So beliefert man inzwischen mit seiner Ware vor allem qualitätsbewusste Bio-Anbieter, die dies zu schätzen wissen. Bio-Pionier Pius Biedermann war sich frühzeitig bewusst, dass man auch in der Schweiz als Molkerei für die Zukunft nicht ohne den Rückhalt starker Partnerschaften existieren kann. Aus der bereits langjährig erprobten Kooperation der Molkerei mit Emmi ergab sich schließlich, dass Emmi diese Bioproduktion nach dem Ausscheiden des Biopioniers aus der aktiven Arbeit schließlich zu 100 % übernahm. Die Arbeit wird aber auch heute ganz im Stil des einstigen Biopioniers fortgesetzt. Ein kleines Indiz für die heutige Kooperation sieht man darin, dass die Molkerei Biedermann heute auch das Emmi Erfolgsprodukte Caffè Latte in Bioqualität anbietet. 16 Bio aus der Schweiz Niederbronn-Les-Bains in den nördlichen Vogesen ist ein wahrlich alter Badeort. Das Gebiet war in alter Zeit die Heimat der Kelten, die sicher die örtlichen Quellen für sich nutzten. Auch die durchziehenden römischen Legionen, Spezialisten in Sachen Badekultur schätzten die Qualität der örtlichen Quelle. Erst spät wurden Reste eines römischen Bades aus dem zweiten nachchristlichen Jahrhundert gefunden. Der erste örtliche Badebetrieb der Neuzeit ist aus dem 16. Und 17. Jahrhundert belegt und im 19. Jahrhundert entwickelte sich ein klassischer Badebetrieb, wie er in jener Zeit an vielen Orten üblich war: Eine Mischung aus typischen Gesellschaftskonzepten und Wohlbefinden, heute würde man das Wellness nennen. Erst nach dem zweiten Weltkrieg wurden derlei Dinge in Frankreich entsprechend klassifiziert. Das örtliche Wasser wurde 1952 offiziell in seiner Konsistenz und Wirkung anerkannt. Weil es mit über 18 Grad austritt ist es besonders für rheumatische Erkrankungen und zur Behandlung des Bewegungsapparats geeignet. Neben der Badequelle mit ihrer antiseptischen Wirkung gibt es dann noch die Nehrequelle als natürliches Mineralwasser, die durch das französische Gesundheitsministerium als klassische Quelle zertifiziert ist. Die Vermarktung dieses Wassers unter dem Namen Celtic soll daran erinnern, dass dieses Wasser aus altem keltischem Gebiet stammt. Damit steht auf jeden Fall fest, das Celtic aus Niederbronn-Les-Bains aus den nördlichen Vogesen ein Wasser von zutiefst anerkannter Qualität ist. Was macht Celtic besonders? Celtic ist ein besonders reines und hochwertiges Wasser. Die französische Lebensmittel-Klassifizierung bewertet das Wasser als Mineralwasser genau wie die klassischen Mineralquellen Evian oder Volvic als therapeutisch anerkannte Mineralquellen, deren Wasser aus mehr als 200 Meter Tiefe stammt. Nach der französischen Definition ist Quellwasser im Unterschied dazu ein Oberflächenwasser, das nicht aus diesen Tiefen stammt. Schon lange vor dem reglementierenden Einfluss der europäischen Behörden kannte das französische Lebensmittelrecht strenge Grundsätze Aus einem Biosphärenreservat 17 naturreInes mIneralwasser und dazu gehört eben auch, dass die Umwelt im Bereich anerkannter Thermalquellgebiet vor einem beeinträchtigenden Einfluss der Industrie geschützt wird. Das bedeutet, dass für alle Betriebe in dieser Region strenge Auflagen gelten, die die Beeinträchtigung des wertvollen Gutes Mineralwasser verhindern sollen. Wenn inzwischen das Quellgebiet Edouard Meckert von den Nordvogesen zum Pfälzerwald als „UNESCO Biosphärenreservat“ geschützt wird, so vertieft das nur eine Politik, die von französischer Seite immer schon verfolgt wurde. Und da das Tiefenwasser ein sehr langlebendiges Gedächtnis der Natur verkörpert, ist es eben auch notwendig, dass seine Qualität langfristig und von allem Seiten abgesichert ist. Mineralwasser mit lange natürlich gefilterten Beständen zu tun haben. Man darf also getrost daran erinnern, dass auch Mineralwasser kein Gut ist, dass man unendlich und in beliebiger Menge aus der Natur abschöpfen kann. Auf die Dauer entscheidet auch der Umgang mit einer Quelle über deren langfristige Wasserqualität. 18 Bio-Produkte Anmeldeschluss: 5. Oktober 2012 Möglichkeit von Bio-Mineralwasser lostreten. Ihm reicht es, dass Celtic die höchstmögliche Qualität hat und besser als ein gutes Wasser, kann man Wasser nicht abfüllen. Hochwertige Bioprodukte aus der Region und hochwertiges Wasser Ökotest bewertete Celtic als Sehr gut Grundsätzlich ist Celtic angenehm leicht mineralisiert, der Geschmack gefällt. Das Mineralwasser ist Natriumarm und Uranarm und daher auch für das Anrichten von Babynahrung geeignet, mit anderen Worten: unter den Aspekten von Verträglichkeit, Reinheit und gesundheitsförderlicher Zusammensetzung steht Celtic sehr gut. Hinzu kommt, dass das Mineralwasser nicht aus Massengebiet für vergleichbare Produkte stammt und das die Nutzung des Celtic-Wassers im Vergleich zu den großen und international bekannten Quellen eher bescheiden ist. Und man muss sich ja immer vor Augen halten, dass wir bei Tiefen- Internationale DLG-Qualitätsprüfung 2012 Naturell Medium Classic Bei einem Biopionier in guten Händen Der französische Biopionier Edouard Meckert aus der Region hat Ende der neunziger Jahre an verschiedenen Stellen sein Engagement für aus seiner Sicht wichtige Betriebe seiner Heimat gezeigt. So rettete er einen Brezel- und einen Schokoladenhersteller, um Arbeitsplätze und gute Produkte zu erhalten. So kam es auch, dass er das Celtic-Mineralwasser übernahm. Etwas Besseres konnte der Quelle in Niederbronn-Les-Bains nicht passieren. Und es will schon etwas heissen, wenn der Biopionier Meckert sich zutraut, ein Mineralwasser zu übernehmen. Das bedeutet nämlich auch, dass er fest davon überzeugt ist, dass diese Quelle neben sein großes Angebot von hochwertigen Bioprodukten sehr gut passt. Mit seiner Moulin des Moines hat sich Meckert in Frankreich in Sachen Bioangebot einen hervorragenden Ruf erarbeitet. Meckert will mit seinem Mineralwasser freilich nicht eine neue Diskussion über die schwierige Frage der Aus einem Biosphärenreservat Mineralwasser ist ein typisch regionales Produkt. Es macht keinen wirklichen Sinn, selbst ein sehr gutes Wasser für den täglichen Bedarf über mehrere hundert Kilometer zu transportieren. Deshalb macht es für den Biounternehmer jetzt gerade Sinn bei diesem lokalen Produkt unbedingt an die deutsche Nachbarschaft zu denken. Das UNESCO Biosphärenreservat Nordvogesen-Pfälzerwald gehört schließlich mit gleichem Recht zu den lokalen Ressourcen Ostfrankreichs wie Südwestdeutschlands. Und deshalb ist – gerade für einen von Natur an Nachhaltigkeit interessierten Biounternehmer – jetzt völlig logisch, hier an den deutschen Markt zu denken. Regionalität macht heute schließlich vor Staatsgrenzen nicht mehr halt und außerdem muss man neidlos anerkennen muss, dass man lange suchen muss, um auf der deutschen Seite eine vergleichbare Qualität zu finden. l f o r P t ä t i l Qua durch Tel.: +49 69 24788-364 P.Krause@DLG.org, www.DLG.org/Biotest Biopioniere im GroSShandel Biopioniere im GroSShandel Erzeugerbetrieben eingehalten werden. Humusreiche Böden bleiben erhalten, unter anderem durch wechselnde Fruchtfolge und unter Berücksichtigung aller Verhältnisse und Bedarfe. Künstliche beziehungsweise synthetische Dünger sind komplett außenvorgelassen, stattdessen treffen die Agraringenieure gemeinsam mit den Erzeugern die Auswahl bestimmter widerstandsfähiger Sorten, die dann auch die weitere Fruchtfolge sichert. Genau diese direkte Verbindung zu Land und Leuten sowie die einmalige Produktbiographie von Bio Obst und Gemüse gibt das Unternehmen an die Handelskunden weiter – bis hin die Verkaufsregale des Lebensmitteleinzelhandels. Eine oft gestellte Frage an den Handel: Woher kommen meine Lebensmittel? Lehmann natur – Bio wird zu Full Service Wer teilt wird glücklich. Eine Erkenntnis, die sich in der modernen Konsumgesellschaft immer mehr durchsetzt. Sie ist nicht neu – aber viele handeln „plötzlich“ nach ihr. Konsumforscher erkennen schon länger eine Veränderung im Verhalten der Konsumenten. Lehmann Natur GmbH ist ein Unternehmen, das schon seit der Gründung in 1988 dafür Sorge trägt, Verantwortung für das zu übernehmen, was alle Menschen gemeinsam teilen. Die oberste Priorität des Unternehmens ist somit wenig verwunderlich: Die Erhaltung der Umwelt und Nachhaltigkeit beim Schutz der Natur. Bio ist schon längst mehr als ein LifestyleTrend - der Konsum an ökologisch angebauten Produkten steigt weiterhin. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Bioware Was genau versteht Lehmann natur unter ökologischer und sozialer Verantwortung? Diplomierte Agraringenieure fordern und fördern Bio-Erzeuger und unterstützen sie. Beispielsweise wird in der täglichen Arbeit im Bereich des Erzeugermanagements wie auch im Qualitätsmanagement sehr streng darauf geachtet, dass die Kreislaufwirtschaft, alsodas Zuführen und Aufbringen eigener landwirtschaftlicher Reststoffe, Gründüngung und Leguminosenanbau, bei den für Bio-zertifizierten Ein Herz für Bio trifft Friedrich Lehmann Er ist Geschäftsführer von Lehmann natur und Produzent in biologisch-dynamischer Landwirtschaft. Durch diese beiden unterschiedliche Rollen erhält er Einblicke, Eindrücke und kann Ideen entwickeln, die ihn zum Vorreiter in der Bio Branche machen. 20 Bio-Obst und Bio-Gemüse Ernte Vorerntebeprobung Panze (Blätter, Kraut) und Frucht Rückstandsanalyse Panze und Frucht vor Transport Transport Rückstandsanalyse zur Freigabe Panze und Frucht nach Ankunft in Deutschland Aufwuchs Regelmäßige Probenentnahme Boden und Wasser Anlieferung Prinzip: Aktion statt Reaktion! Aussaat Risikoeinschätzung: Untersuchung von Boden und Wasser Permanente Untersuchungen nach deutschem, produktspezischem und risikoorientiertem Rückstandsmonitoring in akkreditierten Laboren. Bodencheck Eignungsprüfung als Bio-Anbaugebiet von Boden und Wasser Quelle: Lehmann natur Vor Ort im Erzeugerland In Deutschland enthält weniger Rückstände als konventionell produzierte Erzeugnisse und schont durch das nachhaltige Landbausystem Natur und Umwelt - und bietet dem Verbraucher Transparenz bei Produktion und Herstellung. Doch kaum einer weiß, wie viele Kriterien Lebensmittel eigentlich erfüllen müssen, um das neue staatlich kontrollierte EU-Siegel, das seit 2012 Bioware verpflichtend kennzeichnet und den Richtlinien der EU-ÖkoVerordnung 83407 unterliegt, zu erhalten. In der gesamten Kette reicht es nicht aus, konsequent auf die hohe Qualität zu achten. Viele Parameter müssen ausge- und auch erfüllt werden: BIO Zertifizierung, GlobalG.A.P. Begutachtung von Hofstelle, Maschinen und Gebäuden, Vorerntekontrollen und Blattprobenanalysen, Rückstandsanalytik und viele weitere Auditsund auch Qualitätssicherungsmaßnahmen werden durchgeführt, um einen Gewinn für alle Beteiligten zu erzielen. Lehmann natur ist auch hier bereits dem Zeitgeist einen Schritt voraus. Mit der gesamten Prozesskette ist eine einwandfreie Produktbiographie abzubilden: Der Erhalt der hohen Qualität von Bio-Produkten ist ein großes Thema – 365 Tage im Jahr. Wie kann so etwas funktionieren? Kundenwünsche schreibt der LEH groß und weiß, dass die Kundschaft auch in den Wintermonaten nicht auf Tomaten, Paprika, Gurken und Zucchini verzichten möchte. Gerade im Biosektor ist man sehr flexibel und serviceorientiert eingerichtet, jedoch immer unter der Prämisse des Aufbaus stabiler, transparenter und langanhaltender partnerschaftlicher Erzeugerstrukturen. Hier werden gemeinschaftlich viele neue Wege gegangen. Eine dieser Partnerschaften ist sogar ein ganzes Netz: Das marokkanische Partnernetz Primeurs Bio du Souss (PBS) mit Bio-Obst und Bio-Gemüse 21 Anzeige Mehr als Bio – eine Handschrift und immer einen Schritt voraus. zehn Farmen unweit der Kleinstadt Biougra in der SoussRegion, südlich von Agadir. Der Atlantische Ozean ist nur etwa 20 km vom Anbauort entfernt. Über einer Gesamtfläche von 200 ha erstrecken sich die Gewächshäuser von PBS. Dort werden Zitrusfrüchte wie Granatäpfel, Clementinen, Orangen und Gemüse Produkte wie Zucchini, Gurken, Paprika, runde Tomaten angebaut. Die Nähe zur Küste sorgt für gemäßigte Temperaturen, im Sommer wird es selten über 30 °C warm, während im Das Unternehmen Lehmann natur ist in allen Bereichen entlang der gesamten Prozesskette seit Jahren sehr nachhaltig. Basisdaten der Lieferanten werden erhoben (Betriebsgröße, Feldbeschaffenheit, Anbau, Düngung, Pflanzenschutz etc.). Neben den wirtschaftlichen Aspekten werden fachliche Kompetenzen der Ansprechpartner geprüft. Infrastruktur, Logistik, tägliche Analysen und viele Dinge mehr rund um die schonende Ernteprozedur erfordern den unermüdlichen Einsatz geschulter, erfahrener Mitarbeiter. Erntehelfer der Farmen, Lehmann natur Mitarbeiter und alle weiteren Partner in der Zusammenarbeit haben eine Basis: Firmen-Steckbrief: Lehmann Natur Fairness und Sozialverträglichkeit. Gewachsenes Verständnis für die 100 % Dienstleistung und Produktsicherheit als Basis Leistung Bedürfnisse unserer Handelspartner • Nationaler und internationaler Bio Vermarkter lassen sich nur in Maßnahmen und • Bio Produzent mit Komplettverantwortung für alle Teilnehmer gewinnbringende Maßnahmen umsetzen, wenn • Entwicklung der Warengruppe Bio mit spezifischen engagierte Erzeuger, der Handel, Marketingmaßnahmen Mitarbeiter mit Erfahrung und • Modernes, reines BIO-Logistikzentrum Europas in zentraler Lage Know-how vertrauensvoll miteinander umgehen. Gesamtfläche: 12.000 qm Transparente Produktwege sind Besonderheiten: 100% BIO-Lager wichtig, aber immer wichtiger wervollautomatische Obst&Gemüse-Packstation, den die Blicke hinter die Kulissen, moderne BIO Kartoffel&Zwiebel-Packstation damit man bei allen Partnern haut(optische-Verleseeinheit) nah erleben und verstehen kann, Energieversorgung: 100% grüner Strom mit eigener Photovoltaikanlage was Frische und Qualität ausKühlhäuser: 1.200 Palettenstellplätze macht. Tore: Bananenreiferei: Packkapazität: 22 Natürliches Mineralwasser aus dem UNESCO Biosphären-Reservat e für m in B CELTIC Spurenelemente in optimalem Verhältnis Natrium 1,1 mg/l Hydrogencarbonate 48 mg/l Kalium 1,9 mg/l Sulfat 6 mg/l Calzium 10,5 mg/l Chloride Magnesium Eisen 4 mg/l Fluorid 0,005 mg/l Nitrat Im Herzen des Nordvogesen Natural Park, ein Biosphärenreservat der auf Grundlage des MAB-Programmes ("Man and Biosphere") der UNESCO sich entwickelt. < 5 mg/l < 0,10 mg/l 2,1 mg/l Festrückstand bei 180°C : 50 mg/l - pH= 7,5 NATURELL mit produktgerechter Temperaturführung 12 Rampen mit Schleusentechnik 16 Bananen-Reifekammern für 15.000 Bananenkartons/Woche 15 Mio. Kolli/Jahr Das Ideale Mineralwasser Bio-Obst und Bio-Gemüse Die Hohe R esistivität (8930Ω) zeugt ein Reines Wasser, B esonder heit die mit dem niedrigen Mineral Wert verbunden ist (50 mg/L). Ideal für Babynahrung Natriumarm - Uranarm Für ihr Wohlbefinden : 0.001g/L Natrium aby Landesinneren Temperaturen bis 45 °C üblich sind. Das ausgeglichene Klima kommt dem Anbau sehr zugute, denn so wird gerade in den Monaten Januar bis März die konstante Verfügbarkeit der Produkte gewährleistet. PBS ist nach GlobalG.A.P, BRC und Bio-Suisse zertifiziert und durchläuft die Kontrollstelle jährlich. In 2006 wurde ein 3.500 qm großes Packhaus nach aktuellen Erkenntnissen und zeitgemäßen Technologien errichtet. Der immense Vorteil, der sich hierdurch ergibt, ist, dass das Netzwerk spezialisierte Arbeitsgänge für Einzelfarmen gemeinsam verfügbar machen kann. Mitte 2007 wurde die firmeneigene Bio-Jungpflanzengärtnerei in Betrieb genommen. So ist eine nach strengen Öko-Richtlinien ausgerichtete Aufzucht von Jungpflanzen gewährleistet. In sorgfältiger Handarbeit werden die Setzlinge sortiert und gepflegt. Mitte Juni werden die ersten Jungpflanzen angesetzt, so dass die Ernte im Oktober wieder losgehen kann. Bio ist also keine Frage des Labels, sondern ganz klar die Handschrift der Herkunft. Das Ideale Mineralwasser Gut BIopIonIere Im Grosshandel SAS LA SOURCE CELTIC 58, route de Bitche - F - 67110 Niederbronn-les-Bains Tel. : +33 (0)3 88 80 38 39 - Fax : +33 (0)3 88 80 80 03 E-mail : export@eauceltic.com - www.eauceltic.com Kontakt: Denis Morelle, X X XExportdirektor X X X X X - Telefon : +33 648282437 Neue Produktsortimente Neue Produktsortimente Ostafrika und Lateinamerika – und das ist nach Honig das zweite Produkt in handelsüblicher 500-Gramm-Packung der neuen Produktlinie „Faires Pfund“. Diese neue Linie mit dem normalen Fairtrade-Siegel ist als Einstiegssortiment für Verbraucherinnen und Verbraucher gedacht, die den Fairen Handel noch nicht gut kennen. Zur Fairen Woche ist der neue Kaffee zu finden in Weltläden und Schritt für Schritt auch in anderen Vertriebsformen für Lebensmittel. Weitere Produkte in dieser Linie sind geplant, eine größere Kaffee-Auswahl, Rohrzucker, Tee und weitere Basisprodukte. Das „Faire Pfund“ knüpft an die Anfange und die Basis des Fairen Handels an Ein großer Wurf für die Sache des Fairen Handels Fair gehandelte Produkte boomen. Die Zuwächse dieser Produkte liegen derzeit über denen von Bioprodukten. Auf der anderen Seite muss man sich fragen, was fairer Handel wirklich bedeutet. Bereits in der letzten Analyse dieses Bereichs konstatierte „Öko-Test“, dass es unterschiedliche Fair-Qualitäten gibt. „Die höchsten Standards bieten die Label Fairtrade und Fair for Life sowie Produkte von GEPA, El Puente, Banafair und DWP.“, schrieb die Zeitschrift. Das ist auch den beiden Geschäftsführern von GEPA Robin Roth und Thomas Speck bewusst. Sie haben gerade in den Firmenzielen der GEPA die Aufgabe fairen Handel zu verdeutlichen und mit den GEPA-Ansätzen selbst als gutes Beispiel voranzugehen. Und das ist den Vordenkern der GEPA im Umfeld der REWE Nachhaltigkeitswochen und rechtzeitig vor der Fairen Woche gelungen. Das Konzept: Faires Pfund, ein alltagstaugliches Produkt aus möglichst vielen Bereichen. Das Faire Pfund Biokaffee steht für Nachhaltigkeit bei Rewe und wird ein Leitprodukt für die Faire Woche Passend zur Fairen Woche hat die GEPA einen neuen Biokaffee auf den Markt gebracht. Die Arabica-Robustamischung mit Rohkaffee von Kleinbauern-genossenschaften aus 24 Mit Rohrzucker, Kaffee und Tee begann die Vorgeschichte der GEPA, ganz konzentriert, um der Kaufentscheidung von Konsumenten Zeichen für ein Umdenken im Handel zu setzen. Der krasseste Unterschied zu den Anfängen? Heute darf und muss ein „Faires Pfund“ auch wirklich schmecken. Das gilt für den Kaffee, für den Honig genauso wie etwa für Tee und Rohrzucker. Das Faire Pfund Honig wird als cremiger Bio Blütenhonig aus Lateinamerika angeboten, mild und aromatisch im Geschmack. Auch Produzenten mit wenig Landbesitz können sich Einnahmen aus der Honigproduktion sichern, was den ökologischen Vorteil bringt, dass die Imkerei einen positiven Beitrag zur natürlichen Vielfalt durch die Bestäubung leistet. Also nur Gutes. Das faire Pfund Filterkaffee bietet eine ausgewogene Arabica-Robusta Mischung, die ergiebig ist und kräftig im Geschmack. Verbraucher erwarten von der GEPA Pionierleistungen „Die Kunden erwarten immer mehr von uns, sie erwarten, dass sich der Faire Handel auf neue Gebiete ausdehnt“, erklärte GEPA-Geschäftsführer Robin Roth. „Das ist eines der Gründungsziele des Fairen Handels, dass wir die Kunden näher zu unseren Handelspartnern bringen. Wir wissen, wo unsere Produkte herkommen, schließen Verträge direkt mit unseren Partnern ab, wir importieren die Produkte und wir lassen sie bei ausgewählten Verarbeitern produzieren.“ Wie die GEPA Verträge gestaltet, ist ein Beispiel für unsere Art des Handelns: „Bei uns geht es um mehr, als Mindestkriterien einzuhalten“, so der Geschäftsführer für Partner, Produkte und Marketing. „Wir unterschreiben Verträge mit unseren Partnern immer mit dem Blick, wie sie am meisten und besten profitieren können: Den Preis lassen wir zum Beispiel beim Kaffeevertrag offen, damit die Produzenten den Preis Bioangebote aus fairem Handel an dem für sie bestmöglichen Tag fixen können“. fair plus - über Mindeststandards hinaus GEPA geht in vielen Bereichen über diese Mindeststandards hinaus, und unterscheidet sich von Firmen, die neu in den Fairen Handel. Daher möchte GEPA deutlich zeigen, dass die GEPA zu 100 Prozent Fairen Handel betreibt. „Die GEPA steht nicht nur als Pionier für 100 Prozent Fairen Handel, sondern ebenso für herausragende Produktqualität“, so Thomas Speck.“ Das können wir nur als Markenanbieter deutlich machen, denn die Verantwortung für die Qualität des Produktes liegt beim Hersteller, nicht beim Siegel. Und wenn sich der Verbraucher auf das GEPA-Logo mit dem Versprechen Fairer Handel und Produktqualität verlassen kann, dann trägt dies zur Orientierung der Verbraucher bei.“ Das verstärkende Zeichen „fair plus“ macht auf die Mehrleistung der GEPA aufmerksam. „Wir arbeiten bei der Zertifizierung weiterhin mit Fairtrade International (FLO) und TransFair zusammen“, so GEPA-Geschäftsführer Thomas Speck im Interview mit den CSR-News, „Wir verzichten lediglich bei einem Teil der Produktpalette auf den Gebrauch des Siegels“. Alle Produkte, die bisher das Siegel hatten, werden nach wie vor unabhängig von Fairtrade International zertifiziert. Fairer Handel als Unternehmenszweck Für die GEPA ist fairer Handel ein fester Unternehmenszweck, dies ist im Gesellschaftervertrag der Firma seit mehr als 35 Jahren festgeschrieben. GEPA hat den Fairen Handel in Deutschland mitgegründet und gemeinsam mit TransFair das Fairtrade-Siegel bekannt gemacht. Auf die Erfolgsgeschichte fairer Produkte in Deutschland, und darüber, dass der Faire Handel inzwischen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft nicht mehr wegzudenken ist kann auch die GEPA stolz sein. Ein wichtiger Punkt in diesem Bereich ist es eben auch, dass die GEPA für die Entwicklung des fairen Handels Impulse nach außen gibt. So entwickelt eben die GEPA auch den Gedanken des fairen Handels weiter. Die Ursprungsidee war es, dass man über den bewussten Kauf von Gütern aus der südlichen Halbkugel wie Kaffee, Zucker, Schokolade, Tee, Reis etc– die wir sowieso jeden Tag genießen – den Produzenten ein besseres Auskommen und echte Entwicklungsmöglichkeiten gibt. Im Laufe der Jahre hat man gelernt, dass es mehr denn je darauf ankommt, dass der Anteil an der Wertschöpfung bei diesen Produkten zugunsten der Ursprungsprodukte umverteilt werden muss. Das gilt im Übrigen auch für Produkte aus der heimischen Wirtschaft wie etwa die Bio-Milch, weshalb die GEPA inzwischen bei der Bio-Milchschokolade ein 100 % faires Produkte bieten kann. Das „Faire Pfund“ ist ein Produkt mit Öffentlichkeitswirkung Es wird immer Menschen geben, für die ist ein faires Pfund Kaffee ein guter Kaffee, für andere vielleicht ein wenig besseres Gewissen beim Einkauf, aber es ist eine gute Gelegenheit, in einer sehr breiten Form an den Sinn dieses Fairen Handels zu erinnern und wir merken ja immer wieder, dass auch uns in Deutschland dies Problem manchmal nahe kommt. Wir haben in den letzten Jahren für die durch Gifte bedrohten Bienen gelernt, wie wichtig der Erhalt dieser natürlichen Helfer für Fruchtbarkeit und Ernte ist. Da passt auch ein Faires Pfund Honig zum Thema. Und eben auch ein faires Pfund Kaffee, das uns vor Augen führt, dass der spekulative Anstieg des Kaffeepreises an der Börse noch lange nicht dafür sorgen kann, dass auch der Anteil der Produzenten am Erlös wirklich steigt. Dafür sorgt in diesem Fall allein der direkte Kontakt der GEPA zu kleinen Herstellern und Rohwarenanbauern und Verarbeitern, die direkt von Weltpreisniveau profitieren und die ohne die faire Zusammenarbeit mit der GEPA eben überhaupt nicht in der Lage wären zu exportieren, weil sie sonst gezwungen wären, ihre überschaubaren Erntemengen zu Dumping-Preisen an internationale Verkäufern anzubieten, deren Bezahlung ihnen und ihren Familien eben kein erträgliches Auskommen ermöglichen würden. In den letzten zwei Jahrzehnten haben fair gehandelte Produkte in Deutschland immer mehr Anhänger gefunden und deshalb ist so ein plakatives Produkte wie ein „Faires Pfund“ natürlich auf für Ver brauchermärkte und Supermärkte ein toller Anlass sich bei dieser wachsenden Käufer schicht zu profilieren. Bioangebote aus fairem Handel 25 Neue Produktsortimente Neue Produktsortimente Das Symbol für Fortschritt: Nicaragua-Kaffee Auf der einen Seite die UCPCO, eine Kooperative aus Nicaragua, die schon beim legendären Nicaragua-Kaffee beteiligt war. in der Region von San Juan de Rio Coco im nördlichen Departement Madriz sind die Mitglieds- Kooperativen von UCPCO. Diese sehr abgelegene, bergige Region an der Grenze zu Honduras eignet sich sehr gut für den Anbau von Kaffee auf 1.000 bis 1.200 Meter über dem Meer. Die Kooperativen produzieren Hochland-Kaffee der Sorten Caturra, Bourbon und in geringerer Menge auch Maragoype. San Juan de Rio Coco ist neben Matagalpa und Jinotega das drittwichtigste Kaffeeanbaugebiet Nicaraguas. Neben dem Bio Kaffee bauen die UCPCO- Mitglieder vor allem Mais, Bohnen und Bananen ökologisch an und halten Vieh. 26 Der klassische Aufbruch – Tansania-Kaffee Der zweite Lieferant ist die KCU aus Tansania, ein noch länger zurückreichendes Urgestein der GEPA-Beziehungen Trotz fruchtbarer Böden und günstiger Klimabedingungen herrscht Bioangebote aus fairem Handel arbeitet nach den Prinzipien des Fairen Handels. Die Arbeiter und Angestellten erhalten weit mehr als den Mindestlohn, sind sozialversichert und haben einen Betriebsrat. Und ein Prozent der TANICA- Anteile halten sie selbst. Zu dem auch für kurze deutschen Kolonialgebiet von Tansania bestanden traditionell gute Kontakte. Darüber hinaus haben sozial fortschrittliche Regierungen den Ausbau der Kontakte erleichtert. Auch von der Lieferanten-Seite ist das faire Pfund gemahlener Kaffee ein Spiegel der GEPA-Arbeit und vielleicht ist ja auch gar nicht so schlecht, wenn man im Laufe der Jahre dann sieht, wie sich die Kaffee-Kooperativen so entwickelt haben. GEPA - The Fair Trade Company/Nusch. Bio-Kaffee ist eines der Schwergewichte im Sortiment. Das faire Pfund gemahlenen Kaffee mischt zwei traditionelle Urgesteine unter den GEPA-Lieferanten. UCPCO wurde im Mai 1993 von den Kaffeebauern aus sechs Kooperativen gegründet, die trotz der schwierigen Rahmenbedingungen nicht aufgeben und an dem Kooperativgedanken festhalten wollten. Erklärte Ziele von UCPCO waren von Anfang an: die Förderung des ökologischen Anbaus, der Bau einer eigenen Kaffee-Weiterverarbeitung und die Schaffung eigener Vermarktungsstrukturen für den nationalen und internationalen Markt. Diese wichtigen Ziele haben sie gemeinsam erreicht, ebenso wie die Sicherung ihres Landes, das die Mitglieder durch die Agrarreform erhalten haben. Auch die Bildungsprogramme, besonders für Frauen, haben Früchte getragen und auch die Weiterbildung trug Früchte, bei dem Wissen über Bio, über Anbauqualitäten und die Verbesserung der eigenen Organisation. Nicaragua hat seinerzeit viel Sympathie für die sandinistische Revolution erhalten, aber auf der anderen Seite mussten alle Beteiligten auch lernen, dass die Entwicklung des Landes eine mühselige Arbeit ist. GEPA - The Fair Trade Company/Nusch. Wo das faire Pfund herkommt GEPA - The Fair Trade Company/Nusch. GEPA - The Fair Trade Company GEPA - The Fair Trade Company in der Kagera- Region am Westufer des Victoria-Sees im äußersten NordWesten von Tanzania große Armut. Die durchwegs kleinbäuerliche Bevölkerung lebt abgeschnitten vom Rest des Landes. Seit Jahrzehnten stellt Kaffee die wichtigste, wenn nicht sogar einzige Verdienstquelle dar. Der Kaffee wächst gewöhnlich in Mischkultur mit Grundnahrungs- mitteln wie Kochbananen, Süßkartoffeln, Mais und Bohnen, die überwiegend für die Selbstversorgung angepflanzt werden. In der Kagera-Region nahm die Kooperativenbewegung in den späten 40er-Jahren ihren Anfang. Besonders wichtig war für die Bauern der Aufbau einer eigenen zentralen Dachorganisation zur Vermarktung ihres Kaffees. Aufgrund ihrer isolierten geographischen Lage, weit weg von den Zwischenhändlern sehr hielten sie viel niedrigere Preise, als an der tansanischen Küste gezahlt wurden. So entstand 1950 die Kagera Cooperative Union (KCU), zu der 2008 schon 124 Einzelkooperativen mit über 60.000 Mitgliedern gehörten. Als erster Kleinbauernverband in Tanzania erhielt KCU 1992 eine eigene Exportlizenz. Durch die Direktvermarktung können höhere Erlöse erzielt werden, von denen die Mitglieder profitieren. Eine der wichtigsten Leistungen von KCU war der Aufbau der 1958 eröffneten Fabrik Tanganyika Instant Coffee Company Ltd. (TANICA), über die Teile der eigenen Kaffee-Ernte zu Instantkaffee weiterverarbeitet werden. Mit einem Anteil von 51 Prozent ist KCU heute Haupteigentümer der TANICAKaffeefabrik. Das bleibt für eine Kleinbauernorganisation eine außergewöhnliche Initiative, da Instantkaffee sonst nur von multinationalen Konzernen hergestellt wird. Die Fabrik Bioangebote aus fairem Handel 27 Bio-Käse und Milchprodukte Bio-Käse und Milchprodukte ist genau der Käse, den die deutschen Verbraucher immer noch am liebsten verzehren und da bietet der klassische dänische Biokäse noch eine interessante Auswahl. Klassischer Geschmack mit nur 16% Fett absolut Auf den frischen, grünen Wiesen inmitten des Midtjylland zwischen Silkeborg und Ikast weiden die Kühe, die die Biomilch für den Them-Bio-Käse liefern. Die Landwirtschaft in dieser Region hat eine Jahrhunderte lange Tradition. In der Them-Meierei, gegründet 1888, wird die Biomilch zu Produkten von höchster Qualität verarbeitet. von 30 km zurück. Die Milch für den Them-Bio-Käse kommt von lokalen Biomilchbauern, die in unmittelbarer Umgebung zur Meierei ihre Kühe auf frischen, grünen Wiesen mindestens 150 Tage im Jahr weiden lassen. Von ihren Weideplätzen aus haben viele von ihnen sogar einen freien Blick auf die Alten Silos der Them-Handelsmeierei aus dem vorigen Jahrhundert, eine der wenigen noch existierenden Genossenschaften in Dänemark überhaupt. Die weiche und geschmeidige Konsistenz dieses Käses ist durch die bis zu 20-wöchige Reifezeit bedingt und verleiht diesem Käse seinen unnachahmlichen voll-aromatischen Geschmack. Ein Genuss für die ganze Familie aus besten Rohstoffen gewonnen. Bio-Kristallkäse – eine besonders geschmackvolle Spezialität Them Biokäse aus Jütland Biokäse aus Dänemark ist für die dortigen Biolandwirte die natürliche Art, Milch und Käse zu produzieren. Im Sommer sind die Kühe auf den saftigen frischen Weiden und genießen das viele frische Grün und im Winter freuen sie sich mehr über ihren warmen Stall. Für Dänemark gibt es keinen Gegensatz zwischen moderner Technik und sauberer Hygiene auf der einen Seite und natürlicher Produktion und Ökologie auf der anderen. Auch die Biohöfe verfügen über erträgliche Hofgrößen mit ca. 60 Kühen, sind aber keine Großbetriebe. Die Them-Biobauern sind alle in der Nähe der Käserei, so dass ihre Milch schon in einer halben Stunde in deren Biomilchtanks landen kann. Der BioKäse bei Them wird nach alten dänischen Rezepten gemacht und das wichtigste ist, dass am Ende ein Käse mit viel Geschmack herauskommt. chen Geschmack hatten und einfach nicht ordentlich gereift waren. Das hat viele Vorurteile geschürt. Dabei kommt der dänische Käse in vielen Teilen dem deutschen Geschmack sehr entgegen, er ist von haus aus ein geschmackvoller Schnittkäse. Halbhartkäse würden die Schweizer sagen. Das Ähnlich wie manch ein Gouda in Holland leidet auch der dänische Danbo darunter, dass in den zurückliegenden Jahren aus Preisgründen viele junge und schnell gereifte Käse auf den Markt geworfen wurden, die keinen wirkli- 28 Bio aus Dänemark Trotz des geringen Fettgehaltes kommt dieser Käse mit aromatischem Geschmack daher. Eine Reifezeit von mindestens 16 Wochen ermöglicht es dem Käse sein mild-würziges Aroma zu entwickeln. Die halbfeste, geschmeidige Konsistenz und der milde Geschmack bei nur 16% Fett absolut ermöglichen einen Genuss ohne Reue. Einzigartiger Geschmack und höchste Qualität gewährleistet durch die Verarbeitung regionaler Bio-Milch von Biobauern, die den Milchkühen so viel Selbständigkeit zugestehen wie möglich und darauf achten, dass es Ihnen an nichts fehlt um in möglichst stressfreier Umgebung für beste Milchqualität zu sorgen. Leckerer Käse von glücklichen Kühen. Traditionelles Handwerk, spezielle Kulturen, die besondere Art der Herstellung und die Leidenschaft der erfahrenen Käser der Them-Meierei, die 20, 30, teilweise schon 40 Jahre der Them-Familie angehören, haben eine echte Spezialität hervorgebracht, den Kristallkäse. Die sich nach 20 Wochen bildenden Salzkristalle verleihen diesem mindestens 30 Wochen gereiften Käse seine für ihn besondere feste, leicht sandige Konsistenz. Ob auf Brot, gehobelt über Pasta, gewürfelt im frischen Salat oder einfach so – der Kristallkäse ist nicht nur für den erfahrene Käseliebhaber ein perfekter Begleiter zu den verschiedensten Gerichten und Anlässen. 26% Fett absolut - Der Klassiker für den dänischen Schnittkäse Die Milch für den 26%-„ökologisken“ Danbo legt eine maximale Wegstrecke Bio aus Dänemark 29 Bio-Käse und Milchprodukte Bio-Käse und Milchprodukte zum Käsen geschnitten. Diese Käse werden übrigens ausnahmslos noch völlig traditionell in Handarbeit hergestellt. Mit ihren verschiedenen Käsesorten hat die Søvind-Molkerei in der Vergangenheit viele Preise gewonnen, den letzten für den Ziegenbrie beo „Nordens Ost”, dem Käse des Nordens, der den besten Käse Skandinaviens aus seiner Auswahl von über 60 eingereichten Käse auswählte. Heute ist die Molkerei Søvind im Besitz des Solhverv -Fonds, einer Stiftung, die Investiert um Bioprojekte in Dänemark und im Ausland voranzubringen. Øllingegaard – eine traditionell arbeitenden, modern ausgestattete Biomolkerei Søvind – eine Traditions molkerei und einer der Biopioniere in der Branche Die Søvind Molkerei wird seit Ende des 18. Jahrhunderts von Landwirten als kleine selbständige Kooperative betrieben. 1995 wurde die Molkerei von dem bekannten Käser und Biopionier Mogens Kirk übernommen und er begann dort zunächst mit einer 100%ig auf Bio ausgerichteten Produktion auf der Basis von Kuhmilch. Er begann sehr bald mit der zusätzlichen Produktion von Bio-Ziegenkäse. Die von Søvind hergestellten Kuhmilchkäse sind vor allem frische cremige Käse wie ein Bio-Brie und ein Bio-Camembert. Das Angebot an Ziegenkäse ist noch etwas umfangreicher. Auch von der Ziegenmilch werden frische BioZiegenbries hergestellt. Daneben gibt es auch noch einen Bio-Blauschimmel-Ziegenkäse und ganz neu jetzt auch einen Bio-Weissschimmel-Ziegenkäse. Ein hochwertiges Spezialitäten-Sortiment. Die Bio-Ziegenmilch stammt ausschließlich vom Hofgut Manor von der Halbinsel Djursland, einem beliebten OstsseeFeriengebiet. Die Kuhmilch wird zugekauft. Øllingegaard ist eine kleine unabhängige Molkerei nördlich von Kopenhagen. Sie nahm ihren Betrieb als Biomolkerei ebenfalls 1995 auf und versorgte vor allem die regionalen Handelsketten mit Bio-Milchprodukten. Øllingegaard ist eine modern ausgestattete Biomolkerei und bezieht die Biomilch von den Landwirten der Region. Øllingegegaard stellt aus dieser Biomilch hochwertige Bioprodukte nach ursprünglichen Traditionsrezepten her, was man besonders gut an der traditionell gemachten Bio-Butter darstellen kann, die mit der heute üblich gewordenen Massenproduktion von Biobutter in der Qualität nicht zu vergleichen ist: Cremig, mit ausgesprochen geringem Wasseranteil und traditionell dänisch mild gesalzen ist sie für Kenner ein Hochgenuss. Für diese Butter und die eigene Bio-Buttermilch hat Øllingegaasrd ebenfalls Preise gewonnen. Der Molkerei-Lieferant für Bioprodukte in der Hauptstadtregion Kopenhagen Bemerkenswert im Geschmack sind auch die Bio-Jogurtdrinks Himbeere-Holunder und Blaubeere-Vanille nach tradionnell dänischem Geschmack, weniger süß als vergleich- bare Produkte mit einem fein-fruchtigen Geschmack. Gelungen auch die fertige Bio-Schokoladenmilch mit ihrem fein-schokoladigen Geschmack, die es in 100 ml, 200ml und 400ml fertig abgepackt im Kühlregal gibt. Dadurch dass auch die Bio-Milch für diese Produkte ganz Frisch aus nächster Umgebung kommt, kann Øllingegaard die Geschäfte in der Hauptstadtregion rund um und in Kopenhagen mit ihren anspruchsvollen Biokunden mit frischer und handwerklich hochwer- tiger-Qualität bedienen. Gerade die Kombination von strickt traditionellen Herstellmethoden und Rezepten und einer modernen Molkereiausstattung mit zum Beispiel auch zeitgemäßer Verpackungstechnik zu einen hochinteressanten Bio-Anbieter. Søvind bekannt für hochwertige Käsespezialitäten Heute ist auch die Molkerei Øllingegaard im Besitz des Solhverv -Fonds, jener Stiftung, die in Bioprojekte investiert und damit erklärt sich auch die Vertriebszusammenarbeit zwischen den Molkereien Søvind und Øllingegaard, deren Entstehungsgeschichte sicher sonst sehr unterschiedlich ist, die jedoch als gemeinsamen Punkt ein Engagement für hochwertige Bioqualität haben. Die frischen und jungen Käse werden in der Molkerei kalt gewaschen, dadurch erhalten sie einen einzigartig cremigen Geschmack. Alle Søvind-Bries zeichnen sich durch eine leichte und cremige Konsistenz und einen frischen mild-feinen Geschmack aus. Für den Knoblauchkäse wird der Knoblauch immer erst Frisch 30 Bio aus Dänemark Bio aus Dänemark 31 Was deutsche Verbraucher meinen Welchen Lebensmitteln vertrauen die deutschen Verbraucher? Die DLG hat in Zusammenarbeit mit der auf Lebensmittel spezialisierten Agentur Taste eine qualitative Studie zum Thema „Vertrauen der deutschen Konsumenten In Lebensmittel“ durchgeführt und wesentliche Ergebnisse veröffentlicht. Das Vertrauen in die Lebensmittelhersteller rangiert relativ parallel dem der Autohersteller bei gut 40% der Befragten, der Rest hat wohl weniger Vertrauen. Alarmmeldungen punkten Verbraucher schenken ihr Vertrauen eher den Absendern, die sie für unabhängig halten, den Experten der großen TestZeitschriften noch zu 60 %, denen von Foodwatch auch nur noch zu knapp 40 % und der Industrie und dem Handel dann noch um gut 20 %. Noch vor wenigen Jahren kaum denkbar ist der hohe Stellenwert von Foodwatch. Auch wenn Foodwatch ein Drittel der Verbraucher nicht bekannt ist, ist der Verein als Institution durchaus angekommen. Kurz nach dem Start sorgten viele Tausende User dafür, dass das Verbraucherportal der Bundesregierung Was deutsche Verbraucher meinen „Lebensmittelklarheit.de“ kurzfristig zusammenbrach. Doch 57 Prozent der Verbraucher kennen die Seite bis heute nicht. Und Vertrauen in Lebensmittel schafft man heute eben nur noch bedingt durch die klassischen Techniken der Werbung oder durch klassische Markenversprechen. Die DLG-Studie bestätigt auch einen weiteren Trend: Der Deutsche vertraut negativer Medienberichterstattung (65 %) eher als positiven Meldungen (50 %). Mehr als die Hälfte der Befragten (55 %) gab an, sich im Internet über Lebensmittel zu informieren. Der Verbraucher lernt täglich aus dem Lernprogramm der medialen Aufdeckungskampagnen, aber auch nur aus denen mit dem ganz großen Hammer: Gammelfleisch und BSE mit um die 40 % Bewusstwerdung, Dioxin in Eiern mit rund 30%, EHEC nur noch mit 25 % und Antibiotika in Lebensmitteln dann gerade einmal mit unter 10 %. Ja es muss schon eher hart kommen. Die Ergebnisse der DLGStudie zeigen, dass es ein ziemlich klares Ranking der im Gedächtnis gebliebenen Skandale gibt. Der GammelfleischSkandal, den die Menschen zeitlich durchaus verorten können, und die BSE-Krise sind nachhaltig die Negativ-Schlagwörter unserer Zeit. Hier ist tiefes Misstrauen gesät und die Verbraucher befürworten umfassende Kontrollen der Lebensmittel. Mit 40 Prozent fordert man dies explizit für die Kategorie Fleisch und Wurst, gefolgt von Obst und Gemüse (23 %). Auf dem dritten Platz folgt Fisch (17 %). Eine Platzierung, die sich durch die hohe Sensibilität dieser Kategorie erklären lässt. Grafiken: DLG e.V. 32 Aktuelle Umfrage mehr – aber am nachhaltigsten und dies meist in negativer Richtung wirken als Aufdeckung verpackte negative Bilder und deren bedient sich ja auch inzwischen das öffentlich-rechtliche Fernsehen reichlich. Und was schafft Vertrauen? Das Vertrauen als Kriterium zum Lebensmittelkauf rangiert übrigens nach dem Zentralkriterium Frisch und Preis dann dritter Stelle mit rund 80, während Bio nur noch knapp die Hälfte dieser Zustimmung erreicht. Die ein wenig nach Einkommensklassen und Milieus unterscheidende Studie lässt erahnen, dass die Bildungsschichten in Sachen Lebensmittel deutlich Informations-bereiter sind als die doch stärker nach dem Preis ausgerichteten Schichten, mit einem entsprechend geringen Haushalteinkommen. Interessant in dieser Studie ist vielleicht noch die Antwort auf die Frage, welche Herkünfte von Lebensmitteln für Verbraucher in Deutschland derzeit besonders positiv besetzt sind: Und hier rangieren als Absender Österreich und die Schweiz noch vor Deutschland. Also denken wir eben doch nicht so regional. Vom QR-Code versprechen sich viele in der Lebensmittel branche weitergehende Aufklärung, Interaktion mit der Marke und somit Imagebildung. Immerhin kennen mittlerweile zwei Drittel der Verbraucher dieses Tool. Aber nur 17 Prozent halten QR-Codes für eine vertrauenswürdige Informationsquelle. Die Tatsache, dass die Codes immer öfter auf Produkten und in Kommunikationsmaßnahmen eingesetzt werden, wird in den nächsten Jahren sicherlich für mehr Vertrauen und Akzeptanz beim Verbraucher sorgen. Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass das Potential zur Vertrauensbildung, das die neuen Möglichkeiten, Institutionen und Tools mit sich bringen, noch nicht ausgeschöpft ist. Tools alleine bilden noch kein Vertrauen. Viel wichtiger sind die Informationen, die der Verbraucher dadurch erhält. Sagen wir es noch deutlicher: Anbieter, die bei Verbrauchern Vertrauen ernten wollen, müssen zuallererst den Beweis erbringen, dass sie dieses auch verdienen. Weitere Informationen unter www.DLG.org Grafiken: DLG e.V. Transparenz und Glaubhaftigkeit sind wichtig Was eben insgesamt an der Studie interessant ist, und das sollten gerade Biohersteller sehr deutlich sehen: staatliche Kontrollen und Siegel stehen bei den deutschen Verbrauchern derzeit nicht besonders hoch im Kurs. Da punkten Empfehlungen aus den sozialen Netzwerken und von anderen Verbrauchern schon Aktuelle Umfrage 33 fIsch aus nachhaltIGem fIschfanG fIsch aus nachhaltIGem fIschfanG Aber Anspruch und Theorie würden heute von keinem Kunden unterstützt werden, wenn nicht auch der Geschmack und die einfache Verarbeitung im Haushalt stimmen. Aus diesem Grund hat man viel Energie in die Entwicklung leckerer Panaden und backofenfertiger Produkte gesteckt. Es geht heute bei allem Bemühen um Bioqualität und Nachhaltigkeit nicht nur darum, festzustellen, welche Fische und Meeresfrüchte aus dieser Einstellung verfügbar sind, sondern darum, was Verbraucher möchten und was ihnen schmeckt. Jürg Knoll: followfish ist Deutschlands erste wirklich nachhaltige Fischmarke Das klingt einfach und klar. Natürlich weiß man inzwischen rein theoretisch, dass viele der bekannten und lieb gewordenen heute am Rande von Raubbau und Überfischung existieren. Immer wieder weist Greenpeace auf gefährdete Arten hin. Handelsketten wie Edeka und Rewe informieren ihren Kunden und viele Fisch-Produkte tragen das MSC-Zeichen. Follow-Fish sieht darin nicht nur Werbung, sondern zugleich den eigenen Beitrag zur Aufklärung. Alle Wildfische bei followfish müssen mindestens MSC- oder „Naturland Wildfisch“-zertifiziert sein. Alle Fische aus Aquakultur müssen bio-zertifiziert sein. Darüber hinaus verkauft followfish nur Ware, welche direkt nach dem Fang frisch verarbeitet wird. Und dann haben wir noch Das Besondere darüber hinaus: Durch einen OnlineTracking-Code, welcher auf jeder Faltschachtel abgedruckt ist, kann der Kunde die Herkunft des Fisches im Internet nachverfolgen und die Nachhaltigkeit überprüfen. Es gehört zum Anspruch von followfish, dass die gesamte Produktion nachhaltig ist. 34 Kunden vom Preis der Nachhaltigkeit überzeugen und durch guten Geschmack punkten Wer wie followfish mit Biofisch und Nachhaltigkeit überzeugen will, der kann dies in keiner Hinsicht nur halbherzig tun. Allein Bio- und Nachhaltigkeitssiegel helfen nicht weiter. Man muss genau wissen, was man seinen Kunden anbietet und ihnen Herkunft und Verarbeitung transparent machen. S o r t i m e n t sXk Xu Xn Xd Xe XFXi Xs X c hX X–X XBXi o u n d M S C Ein kleiner Ausblick auf das, was followfish aktuell bietet Etwa ein Schlemmerfilet auf Basis MSC Fisch (mit BioTopping, oder etwa einen Backfisch auf Basis MSC Fisch mit Bio-Backteig, daneben zum Beispiel Kabeljau paniert auf Basis MSC Fisch mit Bio-Panade oder auch den Kabeljau Senfsauce auf Basis MSC Fisch mit Bio-Senfsauce. Natürlich fehlen auch Klassiker wie Bio-Lachs in unterschiedlichen Zubereitungen oder Bio-Garnelen nicht im Angebot. Für Genießer sei auf die Bio Miesmuscheln verwiesen und für alle Familien mit Kindern fehlen natürlich auch die Bio-Fischstäbchen nicht. Gerade diese kundennahe Angebotsphilosophie macht es für followfish so nötig, bei den eigenen Bioangeboten mit dem konventionellen Lebensmitteleinzelhandel eng zusammenzuarbeiten. Ganz neu und symbolträchtig: Nachhaltiger Thunfisch Viele Verbraucher sind in den letzten Jahren skeptisch geworden, ob man überhaupt noch Thunfisch essen sollte, followfish hat nach Analyse des Problems eine Quelle gefunden, wo Thunfisch tatsächlich noch nachhaltig und im Einklang mit der Natur gefangen wird; rund um die Malediven. Die Bewohner dieses Urlaubsparadieses müssen sich ja ohnehin inzwischen schon sehr hautnah mit den Folgen des Klimawandels auseinandersetzen, weil einige der Inseln bereits im Meer versinken. Die Ureinwohner der Inseln angeln Thunfisch noch mit Ködern und Schnur einzeln und nicht mit großen Netzen. Hier hat der Thunfisch eine Chance zu überleben, weil die Fischerei mit der Angelrute auch von kritischen Beobachtern als äußerst bestandsschonend angesehen wird. Um wirklich alle Aspekte eines anderen Thunfisch abzubilden, hat followfish den Thunfisch aus dieser Herkunft auch noch im Rahmen Naturland als Wildfisch zertifizieren lassen und den CO2 Fußabdruck des Dosen-Thunfisch analysieren lassen. Mehr Transparenz geht nicht. Der Stern titelte in diesem Zusammenhang „Der Du-Darfst-Thunfisch” Damit ist sicher der richtige Aspekt herausgestellt, dass ein derart transparentes Angebot erstmals in der Lage ist, auch einem kritischen Kunden, der keinen Raubbau an der Natur unterstützen möchte, ein Thunfischangebot zu geben, bei dem er mit gutem Gewissen zugreifen kann. Nachhaltiger Fischfang – Bio-Fisch Verbraucher wie Handel verfolgen ein naturschonendes Fischangebot mit besonderer Aufmerksamkeit. Dabei ist klar, dass es bei Fisch nicht allein das Ziel sein, in jedem Fall Bio-Fisch aus geschlossener Zucht anzustreben. Sicher ist es wichtig, dass gerade bei Zucht wie zum Beispiel bei Garnelen die Biowirtschaft sinnvolle Maßstäbe für ein gesundes Produkt – etwas ohne Antibiotika – angesetzt werden. Es das Verdienst des Zertifizierers Naturland auch für Wildfisch sinnvolle Qualitätsmaßsstäbe zu formulieren, weil ja gerade traditionelle Formen des Fischfangs nicht nur natur- und bestandsschonend sind, sondern auch gerade kleinen Fischern in vielen Gegegenden der Welt die Chance auf einen Arbeitsplatz sichern und somit einen Beitrag zum Fairen Handel bieten. Da aber leider am Fischfang auf der Erde alle beteiligt sind, also auch diejenigen, die immer noch keine Rücksicht auf die Gefahr einer Überfischung der Weltmeere nehmen, muss nach wie vor auch darauf geachtet werden, dass alle Aussagen zur Nachhaltigkeit nicht nur Lippenbekenntnisse bleiben. SortimentskuX nX d eX XFXi Xs cXhX X–X B i o u n d M S C 35 BIo-ZIeGenkäse Monte Ziego- leckerer BioZiegenkäse Der Verkaufstrend geht bei Käse seit geraumer Zeit zur Selbstbedienung. Natürlich lässt sich Bio-Ziegenkäse einfach abgepackt liefern, aber viele Kunden freuen sich, wenn sie ihren Ziegenkäse gleich schon verzehrfertig angemacht erhalten. Hochwertige Qualität – fein abgestimmter Geschmack Monte Ziego arbeitet mit Demeter-Rohwaren und bietet einen sehr feinen Ziegenkäse, dessen Konsistenz die typischen Vorzüge von Ziegenkäse bietet, aber eben keinen Die ersten Tests mit Bio-Ziegenkäse mit Olivenöl verliefen seit längerer Zeit vielversprechend. Jetzt bietet Monte Ziego ein komplettes kleines Sortiment an: Neben dem Klassiker Ziegenkäse mit Olivenöl und Kräutern hat sich die weitere Variante Olivenöl mit Chili-Pfeffer sehr bewährt und nun gibt es eine dritte Sorte: Curry mit Honig. Sie bietet eine hochinteressante dritte Geschmacksrichtung. 36 Innovative Produkte Innovative Produkte Bio-Ziegenkäse von Himmel und Hölle. Attraktiv in jeder Antipasti-Auswahl. Bio-Involtini Caprese, Tomaten-Käse-Rouladen: Eine Typisch mediterrane Kreation, ideal für heiße oder kalte Tage. Ideal auf dem Antipasti-Teller oder auch solo als Sommer-Häppchen. Bio-Mezzaluna: gegrillte Auberginen mit Frischkäse Schon der Name ist ein Versprechen vollmundig und zartschmelzend offenbaren die grillierten Auberginen mit ihrem leicht nussigen Geschmack ihr weiches Herz aus Frischkäse. Mit viel Fingerspitzengefühl mariniert, überzeugt diese köstliche Kombination. Bio-Rondini Zucchini: gegrillte Zucchini mit Monte-Ziego Ziegenkäse und Tomaten gerollt, verhüllt, verlockend! Eine zarte, handgegrillte Zucchini-Scheibe umhüllt die Frischkäsemasse. Ziegenfrischkäse jetzt mehrfach ausgezeichnet Die Hofkäserei Monte Ziego hat den 1. Platz aufdringlichen Ziegengeruch, wie ihn vielleicht mancher „Premio ex equo“ in Cremona/ Italien gewonnen. Verbraucher befürchtet. sind nun Weltmeister der Käsemacher Monte Wir Ziego verarbeitet Bio-Ziegenmilch von fünf verdammt darauf! des Vertriebs Schwarzwälder und Bauern, die als stolz Gesellschafter von Monte Ziego auch den Einblick in den Geschäftsbetrieb www.MonteZiego.de haben. Die Bio-Käserei Monte Ziego ist besonders froh darüber, dass die Firma inzwischen den fünf Landwirten mit 1000 Ziegen eine gesicherte Existenz bietet. Pro Jahr werden 700 Tonnen Ziegenmilch verarbeitet. Um auch die Verbraucher glücklich zu stimmen, müssen die neuen Rezepte stimmen. Erst wurde der Ziegenfrischkäse mit einem Produkt für die Biofach Demeter-Produkt des Jahres und jetzt ist die gesamte Ziegenfrischkäselinie noch zur Biomarke des Jahres 2013 für den Bereich Produkte im Lebensmitteleinzelhandel gekürt worden. Damit ist es Monte Ziego für alle Bio-Vertriebsbereiche als bestes und innovativstes Ziegenfrischkäseprodukt ausgesucht worden. Kann eine Wahl noch einmutiger ausfallen? Schlemmen nach bester MittelmeerTradition CEPOSA Antipasti Das ist das attraktive Thekensortiment von Monte Ziego: Mit Käse gefüllte Bio-Oliven: Besonders beliebteste griechische Oliven – erfrischend mit leichtem Limonen-MinzenAroma. Ideal für Antipasti, als Leckerei für Zwischendurch, mit Rapsöl und feinen Kräutern mariniert, und selbstverständlich ohne Geschmacksverstärker und künstliche Aromen - dafür aber gefüllt mit frischem Bio-Ziegenkäse von Monte Ziego. Mediterrane Bio-Tomaten, getrocknet und Frisch gefüllt: In der Sonne getrocknet und herrlich mariniert – so wird der Geschmack des Südens schnell und einfach eingefangen. Und wahlweise gibt es dazu als Kontrapunkt auch den frischen Ziegenkäse von Monte Ziego einzeln dazugewickelt. Bio-Teufelshörnli, das Original, gefüllte Paprika mit Frischkäse: Eine teuflisch scharfe Kombination mit einer überraschend milden Note aus Bio-Ziegenkäse – eine kulinarische Symphonie 38 Die Idee, frischen Ziegenkäse in höchster Qualität mit Olivenöl und natürlicher Würzung in einer praktischen und kundenfreundlichen Verpackung zu bieten und dann auch noch sicherzustellen, dass alle Produkte vorzüglich schmecken ist einfach toll. Und in diesem Fall sind Bio und Demeter dann auch keine zusätzlichen Qualitätszeichen, die dem Kunden erklären, warum das Produkt seinen Preis hat, sondern es sind Ausweise von besten Zutaten, einer handwerklich sauberen Produktion und bester Rezepte, die keine artfremden Kunstgriffe brauchen, um einfach gut zu schmecken. Innovative Produkte XXXXXXXXXX Bio-Sortiment Käse Bio-Sortiment Käse natürliche Käsereiferei zu machen. Heute lagert er dort über 100 000 Laib Comté. Der Hauptsitz der Firma ist jedoch Poligny, jener einstige Weinort in der westlichen Franche-Comté, in dem viele der ehemaligen Winzer nach einer verheerenden Reblausplage ihr Handwerk aufgaben und in die Milchwirtschaft wechselten. So auch die Vorfahren von Arnaud. Nachdem man in den vergangenen Jahren mehr dem Ausbau von Fort des Rousses und dem Aufbau weiterer Kooperativen widmete stand im letzten Jahr endlich auch der Umbau der Reifekeller in Poligny an. Der Markt verlangt immer mehr nach Selbstbedienungsprodukten Hohe regionale Qualität und Bio passen gut zusammen etliche von Ihnen zusätzlich zum Reifekeller von Arnaud zu wechseln, um dort in den großen professionellen Keller ihre Produkte pflegen und ausreifen zu lassen und sie auch von dort aus vermarkten zu lassen. Die Fromagerie Arnaud stellte schon immer und ausschließlich Käse nach regionalen und in Frankreich in dieser Eigenschaft stets streng überwachten und kontrollierten Qualitätsrezepten her, hauptsächlich Comté und Morbier. Seit einem Jahrzehnt gibt es diese Produkte auch in Bioqualität. Aufgrund der regionalen Qualitätsvorschriften, die die Distanz zwischen Milchherkunft und Verarbeitung streng begrenzen und strenge Regionen festschreiben, in denen die Produkte ausschließlich hergestellt werden dürfen, ist die Produktion dieser Traditionsprodukte aus hochwertiger Heumilch nicht beliebig vermehrbar. Das hat in den letzten Jahren die Situation nicht immer leicht gemacht, da gleichzeitig der Biokonsum in Frankreich erheblich anstieg: Ging anfangs die Bioproduktion überwiegend noch in den Export ist inzwischen die Nachfrage nach Biokäse in Frankreich der beherrschende Faktor. Die bekannten Keller von Fort des Rousses In dem bekannten französischen Wintersportort stand einst die zweitgrößte Festung Frankreichs. Als der heutige Inhaber der Firma Jean-Charles Arnaud seinen Militärdienst in dieser Festung absolvierte, kam ihm die Idee aus dieser Festung eine Die Verarbeitung von Bio-Comté und Bio-Morbier beginnt bei diesen geschützten Käsequalitäten jeweils in den lokalen Kooperativen der Milchbauern, die – nach der Tradition der Jurakäse – jeweils morgens und abends ihre Milch in der Käsereiabliefern und dort von einem Käsemeister ihrer Kooperative die Käse ansetzen lassen. Solche Kooperativen sind die Verwalter ihrer Biomilch. Im Jahr 2011 haben sich 40 Bio-Spezialitäten aus Frankreich Gerade für den Comté mit seinen traditionellern Rundlaiben von 36 bis 40 Kilo und der auf den Rand aufgeklebten Echtheitsbanderole war es lange keine besondere Zielsetzung, abgepackte Käsestücke zu bieten. Inzwischen hat sich jedoch auch der Markt in Frankreich so sehr verändert, dass man sich den neuen Gegebenheiten anpassen musste. Inzwischen führt fast jeder der großen französischen Handelsketten ihren abgepackten Bio-Comté. Nicht erst im letzten Jahr klopft immer mehr der französischen Einkäufer bei Arnaud an, endlich mehr vorverpackte Selbstbedienungsprodukte anzubieten. Damit wurde der Ausbau unumgänglich und da der Hauptsitz der Fromagerie Arnaud sich logistisch weit besser dafür eignete als der auf über 1150 Höhenmetern gelegene Standort in Les Rousses, musste der weitere Ausbau der Produktion logischerweise in Poligny erfolgen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Die Reifekeller und Verarbeitungsateliers von Poligny sind jetzt für die Zukunft gerüstet. Endlich kann jetzt auch an den seit Jahren geplanten Selbstbedienungsverpackungen gearbeitet werden. Schließlich war Arnaud einst ein Vorreiter auf diesem Gebiet und bot schon früh eine wiederverschließbare Verpackung auch mit Bio-Comté an. In Frankreich wie in Deutschland geht inzwischen auch für die hochwertigen Bioprodukte die Tendenz immer mehr weg vom Thekenverkauf hin zur vorverpackten Ware. Das findet in beiden Ländern jedoch bei der Bio-Ware seine Grenze, weil dort eine Vorverpackung vor Ort nur erlaubt ist, wenn man sich zertifizieren lässt. Also bezieht man lieber auch die Selbstbedienungsprodukte lieber direkt vom Hersteller. Bio-Spezialitäten aus Frankreich 41 Innovative Zwischenmahlzeiten Bio für die nächste Generation die hohe Kunst des Spitzenkochs die handwerklich orientierte Herstellung übersetzt. Wir haben über diesen hochinteressanten Vorgang in unserem letzten Heft ausdrücklich bereichtet. Paul Svensson kommt es darauf an, dass der Geschmack dieser Suppen für den Kunden so nahe wie möglich an die von ihm ursprünglich frisch produzierten Suppen herankommt. Kein einfacher Prozess, der viel Fingerspitzengefühl, Geduld und Sinn für Geschmack verlangte. Das Ergebnis kann sich schmecken lassen. Selten hat ein Sternekoch sich so intensiv mit der Produktion seiner Produkte beschäftigt Die hier verwirklichten Rezepte stammen tatsächlich aus der Küche von Paul Svensson: „Als Koch komme ich in der gehobenen skandinavischen Küche und deshalb bleibe ich einfach. Weil ich Gemüse liebe, entwickele ich meine Gerichte auf der Grundlage von frischem Gemüse mit Gewürzen, und frischen Kräutern. Das wichtigste dabei ist, die natürlichen Aromen der Zutaten nicht zu verlieren. Um Nährwerte, Farbe und Aromen der Gerichte zu erhalten, ist die Garmethode entscheidend. Mir ist es wichtig, dass Menschen mein Essen sicher genießen können. Deshalb verwende ich ausschließlich die besten und reinsten Produkte für die Zubereitung meiner Speisen.“ Er steht mit seinem Namen und Können für Qualität. Ein Auswahl an kleinen und leichten Mahlzeiten Schmackhafte Bio-Suppen, frisch und fertig gekocht sind eine praktische Lösung für all diejenigen, die sich schnell eine besonders gut schmeckende und nicht allzu belastetende Mahlzeit gönnen möchten. Das alles bietet das neue Suppensortiment „Paul Svensson“. Die einzelnen Sorten verheißen interessante Genüsse: Gerösteter Sellerie macht den Geschmack der ersten Suppe zusammen mit frischen Majoran und Thymian, dann gibt es als Suppenvariation Waldpilze mit weißen Zwiebeln, Lorbeer und Dinkeleinlage. Natürlich auch Kürbis und Möhren, abgeschmeckt mit Ingwer und Orange, besonders interessant schmeckt auch die Topinambur-Suppe mit Apfel und Zitrone und außerdem noch eine Suppe mit dänischen Kartoffeln, gekocht mit brauner Butter und Lauch. 42 Ein hochspannendes Biosortiment Einfach Suppen anzubieten, wäre solche Aufmerksamkeit nicht wert, diese Produkte sind mehr: jederzeit zugängliche wie frisch schmeckende Suppenmahlzeiten. Ein attraktives Angebot für die moderne Bioküche. Hier darf die Küche ruhig schnell sein – sie ist etwas völlig anderes als Fast-Food. Solche Suppen sind natürlich auch ein tolles mittägliches Zusatzangebot für Lebensmittelmärkte mit kleiner Gastronomie. Anbieter der Produkte ist übrigens die Campo Verde GmbH. Mit Produkten dieser Art begeben sich Bioprodukte auf ein innovatives und zeitgemäßes Level, das bislang nur wenige Produkte erreicht haben. Zum Frühjahr kommen die Produkte in den Handel. Man darf schon jetzt gespannt sein. „Frischling“ - aus frischen Biozutaten hergestellt Über die Qualität der Zutaten sagt eine Zutatenliste leider nur wenig aus. Dem passionierten Spitzenkoch Paul Svensson, der jedes dieser Suppenrezepte zunächst in seiner eigenen Versuchsküche entwickelt hat und dann erneut in der Versuchsküche der Produktion überprüft hat, kommt es darauf an, dass wirklich nur frische und beste Biozutaten für die Herstellung verwendet werden. Alle Suppen basieren auf traditionell gekochten Fonds und Stück für Stück wurde Bio-Fertiggerichte Bio - Perspektiven 43 spItZenadresse für BIo Spitzenadressen für Bio: Voller Entdeckungen Der Wettbewerb kommt nun ins verflixte siebte Jahr. In den Anfängen ging es darum, dass auch der Lebensmitteleinzelhandel in unterschiedlichen Größenklassen einen attraktiven Weg findet, Bio-Sortimente zu präsentieren. Diese Phase haben die Bioangebote längst hinter sich gelassen. Sinn des Wettbewerbs ist es heute immer mehr, Anregungen dafür zu geben, wie man Bioprodukte attraktiv anbieten kann. Da kann man viel voneinander lernen und gerade im Bereich der klassischen Bioläden ist hier eine Fülle von Anregungen zu finden, etwa die Idee, Bioprodukte über dem Geschäft angeschlossene Bistros den Kunden näherzubringen. Uns interessiert heute vor allem, was mit den Kunden und für die Kunden getan wird, um das Thema Bio nach vorn zu bringen. Das französische Engagement für Bio ist derzeit ungebrochen: Die LEH-Ketten warten ständig mit neuen Ideen und erweiterten Sortimenten auf und auch die vom direkten Engagement der Betreiber lebenden kleinen Fachhandelsketten entwickeln sich. Aber in anderen Bioländern wie Österreich oder in Dänemark tut sich viel, in den einzelnen Märkten genauso wie in Handelsketten. Impulse und Innovationen können aus den verschiedensten Quellen stammen Jetzt bewerben: Bio top 2013 Bis zum 10 12. 2012 mit einem Markt, der sich bei seinen Kunden besonders für Bioprodukte einsetzt und sich dafür etwas einfallen lässt! Die Jury war noch in jedem Jahr aufs Neue gespannt, welche interessanten Bewerbungen eingehen. Und es sind immer wieder Überraschungen unter den interessanten Bewerbungen. So hatten wir im letzten Jahr passend zur Bioentwicklung in Deutschland einen Weltladen unter den Bewerbern. Und man muss einfach wissen, dass Weltläden nun wirklich zu den Pionieren des allgemeinen Bioangebots gehören. Hier wurde sehr früh erkannt, dass Bioqualität eine wichtige Zusatzqualität für faire Produkte ist und so entwickelte sich dieser Vertriebszweig in den Anfängen zum Rückgrat für den Vertrieb von Bio-Kaffee und Bio-Schokolade. Von Innovationen der Nachbarn in Frankreich lernen – das wird auch wieder auf dem SIAL zu sehen sein Bio erlebt in Frankreich eine richtige Boomzeit und gerade in den kleinen Fachhandelsketten zahlt sich das Bioengagement aus. Naturalia aus Paris im Besitz von Monoprix und damit letztlich von Casino übernahm einige der bekannten Serpent Vert-Märkte des Bio-Pioniers Jean Cousquer und versicherte sich damit dessen Unterstützung beim Ausbau der Kette in Ostfrankreich. Er war einer Preisträger 2012. Eine Kette wie Croque Nature macht abseits der innovativen mit Bioprodukten nach wie vor Hauptstadt Paris in der Franche Comté Bio-Punkte. Bio vor Ort 2013 45 spItZenadresse für BIo „Spitzenadresse für Bio” Bewerbung 2013 Engagierte Macher, Marktleiter oder Inhaber präsentieren das Bio-angebot ihres Marktes 7. Anzahl der im Markt angebotenen Bio-Marken . . . . . . . . . . . 1. Größe des Marktes in qm: . . . . . . . . . . 2. Anzahl der Mitarbeiter: . . . . . . . . . . . . 3. Anzahl der ständig angebotenen Artikel im Markt: ............................... Davon „Bio“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4. Umsatzanteil der Bio-Produkte am Foodumsatz in Prozent: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . % 8. Anzahl der Biomarken nach Ländern Österreich Deutschland Italien Schweiz Niederlande Frankreich Belgien Spanien Bio-Marken aus anderen Ländern . . . . . . . . . . . . . . . ......................................... 5. Bio-Angebote nach Warengruppen in Stückzahl: Frisch-Obst . . . . . . . . . . . . . . . . . Stück Frisch-Gemüse . . . . . . . . . . . . . . Stück Milch, Butter, SB-Käse, Frischmilchprodukte Käse Thekenware. . . . . . . . . . . . . Stück Wurst/ Fleisch SB-Produkte . . . . . Stück Wurst/ Fleisch-Thekenware . . . . . Stück Eier . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stück Brot und Backwaren abgepackt . . Stück Brot und Backwaren frisch . . . . . Stück Gekühlte Fertigoder Halbfertiggerichte . . . . . . . . Stück Trockensortiment/Nährmittel . . . . Stück Konserven inkl. vegetarische Brotaufstriche . . . . . . . . . . . . . . . Stück Schokolade/Süßwaren . . . . . . . . . Stück Kaffee/Tee/Kakaogetränke . . . . . . Stück Saucen, Gewürze . . . . . . . . . . . . . Stück Bio-Snacks, Gebäck, herzhafte Knabberartikel . . . . . . . Stück Tiefkühlprodukte . . . . . . . . . . . . Stück Fruchtsäfte . . . . . . . . . . . . . . . . . Stück Bier . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stück Wein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stück Babynahrung. . . . . . . . . . . . . . . . Stück Naturkosmetik. . . . . . . . . . . . . . . Stück Tiernahrung . . . . . . . . . . . . . . . . Stück Hunde- und Katzenfutter . . . . . . Stück Ökologische Waschund Reinigungsmittel . . . . . . . . . Stück 6. Prozentuale Verteilung der Bio-Angebote auf Marken Eigenmarke der eigenen Kette . . . . . . Marken externer Hersteller. . . . . . . . . 9. Wieviele Bio-Artikel beziehen Sie aus der Nachbarschaft (Umkreis von ca. 50 km)? . . 10. Anzahl der Mitarbeiter, die Kunden regelmäßig zu Bio-Ware beraten . . . . . . . . . . . . . . . . Was tun Sie für deren Fortbildung? 11. Anzahl der Aktionen pro Jahr, die für BioProdukte durchgeführt werden. . . . . . Nennung in jeweils einem Stichwort pro Aktion 12. Mit welchen Maßnahmen für Bioartikel haben Sie besonders gute Erfahrungen gemacht? 13. Worin besteht das besondere Bio-Engagement des Marktes? 14. Kurze Eigendarstellung des Marktes als PDF 15. Welche Ziele haben Sie sich in 2012 für die BioEntwicklung ihres Marktes gesteckt? 16. Wer steht als Person für das besondere BioEngagement des Marktes? 17. Bitte stellen Sie uns mögl. hochauflösende, aussagekräftige Fotos zu Ihren Bio-Aktionen, Aussehen und zur Bio-Präsentation in Ihrem Markt zur Verfügung. % % Allgemeine Kontaktdaten Name des Marktes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Inhaber (Vorname/Name) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ansprechpartner (Vorname/Name) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Straße / Nummer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . PLZ /Ort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Telefon . . . . . . . . . . . . . . . . . Telefax . . . . . . . . . . . . . . Email-Adresse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Internet-Präsenz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ausgefüllte Antworten bitte bis 10.12.12 an: Ein Herz für Bio · Hauptstraße 38/2 · 79211 Denzlingen oder per Fax an 07666 880342 46 Erleben Sie den schaumig, frischen Bio CaffE LattE. Bewerbung 2013 1 1 Schütteln 2 durch 2 trinkhalm den Deckel stossen 3 Geniessen Das gab es noch nie – in nur zwei Schritten zum Genuss! Wenn Spitzenkaffee auf frische Schweizer Bio Milch trifft und man das Ganze kräftig schüttelt, dann erleben Sie den schaumig, frischen Biedermann Bio Caffe Latte. Schweizer Bio Milch vereint mit Spitzenkaffee, ein unvergessliches Geschmackserlebnis! www.molkerei-biedermann.ch Bewerbung 2013 Faires Genus Gestaltung: www.merzpunkt.de neu Entdecken Sie das Faire Pfund Bio Kaffee von der GEPA. 500 g kräftiger Kaffeegenuss für Genießer – und faire und langfristige Handelsbeziehungen für unsere Partner in aller Welt. Die GEPA steht seit mehr als 35 Jahren für den Fairen Handel. 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