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Dünnwendig
Jaeger-LeCoultre — Grande Reverso Ultra Thin Tribute to 1931
Die Uhr im Wendegehäuse steht heutzutage synonym für die Marke
Jaeger-LeCoultre. Das war in der wechselhaften Geschichte der
Reverso nicht immer so. Aber ihre erfolgreiche Renaissance krönt
die Manufaktur mit einem Jubiläumsmodell, welches im Design die
Brücke zu den Anfängen schlägt und technisch im Heute wurzelt.
er Rückgriff auf die eigene Geschichte ist bei den traditionsbewussten Schweizer Manufakturen
nichts Ungewöhnliches. Zumeist sind es
interessante, kleine Außenseitermodelle,
damals ihrer Zeit voraus und überwiegend kein großer kommerzieller Erfolg,
welche als kleine Reminiszenz in ebensolchen Stückzahlen für die treuen Fans der
Marke neu aufgelegt werden.
Etwas anderes ist es, wenn man sich
dem runden Jubiläum eines Modells nähert, welches wie in unserem Beispiel die
Geschicke und Geschichte einer Firma im
Guten wie im Schlechten begleitet und
bestimmt hat. Die Reverso dürfte bis
heute trotz aller beispielhaft umgesetzter
Marketing-Kampagnen bekannter sein
als ihr Hersteller Jaeger-LeCoultre selbst.
Sich an eine zeitgemäße Neuauflage zu
wagen, ist ohne einen gründlichen Blick
in die Geschichte unmöglich.
D
Die Legendenbildung beginnt früh
Die vom Hersteller gut gepflegte Legende will es, dass im Winter 1930 in Indien, das seinerzeit unter britischer Herrschaft steht, englische Soldaten der Indian Army eine Partie Polo austragen. Ein
Reitsport aus den Steppen Zentralasiens,
den sie schon ein Jahrhundert zuvor für
sich entdeckt hatten und der mittlerweile
als »very british« gilt. Unter den Beobachtern befindet sich ein Zivilist. Sein
Name ist César de Trey. Er ist kein Brite,
er ist Schweizer. Der wohlhabende Ge-
schäftsmann, widmet sich mittlerweile
der Uhrmacherkunst. Das ist auch dem
englischen Offizier bekannt, der sich mit
der Bitte an ihn wendet, eine Uhr zu entwerfen, welche imstande wäre, eine Partie Polo zu überstehen. Denn besonders
die damals verwendeten Gläser erweisen
sich der robusten sportlichen Auseinandersetzung meistens nicht gewachsen.
Zurück in Europa trifft sich de Trey
mit Jacques-David LeCoultre. Dieser ist
nicht nur Enkel des Firmengründers,
sondern inzwischen auch Alleininhaber
der Manufaktur, welche zu diesem Zeitpunkt bereits 200 verschiedene Chronographenkaliber und Repetitionen zu ihrem Repertoire zählt. Der Enkel fusioniert bereits 1925 seine Firma mit dem
Pariser Uhrenatelier von Edmon Jaeger,
dem exklusiven Werkelieferanten von
Cartier. Gemeinsam mit Jaeger macht
man sich an die Umsetzung der gewünschten Uhr. Am 4. März 1931 meldet
der französische Ingenieur Alfred Chauvot ein Patent für eine Uhr an, die »auf
ihrer Halterung gleitet und sich so komplett um sich selbst drehen kann«. Auch
ein Name ist schnell gefunden und ebenso patentiert: Reverso bedeutet im Lateinischen »Ich drehe mich«.
Im November 1931, nachdem César
de Trey sämtliche Rechte an der Erfindung von Alfred Javot erworben hat,
gründet er gemeinsam mit JacquesDavid LeCoultre die Firma »Spécialités
Horlogères«, deren Ziel es ist, die Wendeuhr zu bauen und zu vertreiben. Die Prä-
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Rückenfrei: Von einem polierten Edelstahlboden verdeckt, fixiert ein perlierter
Werkhalter das Handaufzugswerk. Oben
im Bild einer der beiden demontierten
Bandanstöße.
Tadellos: Die Batonzeiger und die
kräftigen Indices ermöglichen dank
Superluminova eine problemlose
Ablesbarkeit auch bei Dunkelheit.
Verarbeitung: Die Finissage des Handaufzugskalibers aus eigener Manufaktur
mit Genfer Streifen und anglierten
Kanten lässt nichts zu wünschen übrig.
sentation der Reverso im gleichen Jahr
wird ein glänzender Erfolg. Die Armbanduhr, welche ihr komplexes Gehäuse
um 180 Grad drehen kann, um ihr Glas
und das Zifferblatt zu schützen, wird enthusiastisch begrüßt.
den Auftrag, seine Familienwappen eingravieren zu lassen, der Prinz von Dänemark äußert schriftlich seine Zufriedenheit und die berühmte amerikanische
Fliegerin Amelia Earhart lässt die Route
ihres ersten Fluges von Mexico nach New
York verewigen. 1933 werden Dank des
großen Erfolges eigens drei Kaliber für
die Reverso entwickelt. Das kleine Kaliber LeCoultre 404 ist den Damenuhren
vorbehalten. Für die Herren erscheint das
Kaliber LeCoultre mit der charakteristi-
Die Reverso wird Statussymbol
Schnell hält sie als Statussymbol Einzug in die europäischen Königshäuser.
König Edward VIII. von England erteilt
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schen Kleinen Sekunde bei sechs
Uhr und das Kaliber LeCoultre 411
mit Zentralsekunde. Im Jahr 1937
erwirbt die mittlerweile umbenannte Firma »Societé de vente
des produits Jaeger-LeCoultre«
(Vertriebsgesellschaft) die Patente
von de Trey. Neben der Bruchsicherung und dem originellen Gehäuse ist es aber auch das Design,
was der Reverso auch heute wieder zu ihrer Popularität verhilft.
Tank und Reverso stehen für Art déco
Das Art déco bezeichnet eine Stilepoche, die sich zwischen 1910 und 1939
ansiedeln lässt. Der Begriff selbst wurde
erst rückblickend geprägt und dem Titel
einer Ausstellung in Paris im Jahre 1925
unter dem Namen »Exposition internationale des Arts Décoratifs et industriels
modernes« entlehnt – »Art déco«. Neben
der bereits 1917 von Louis Cartier entworfenen Tank wird die Reverso bis heute am
stärksten unter allen Armbanduhren mit
dem Art déco in Verbindung gebracht.
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Trotz des großen Erfolges droht die
Reverso in Vergessenheit zu geraten. Die
Weltwirtschaftskrise und der Zweite
Weltkrieg machen dem Modell schwer zu
schaffen. Veränderungen des modischen
Geschmacks in Kombination mit der
gleichzeitig steigenden Popularität wasserdichter Uhren verhindern, dass die
Reverso ihr Potenzial entfalten kann und
setzen der Produktion ein Ende. Ein vorläufiges allerdings. Denn in den späten
1960er-Jahren findet der italienische Importeur beim Besuch in der Manufaktur
übrig gebliebene Gehäuse im Schreibtisch
eines Uhrmachers. Er kauft die Gehäuse
und bestückt sie mit Werken. Die fertigen
Uhren sind sofort ausverkauft und die
Legende erwacht zu neuem Leben.
Eine bewegliche und bewegte Legende
Eine »Legende in Bewegung«, wie sie
der heutige CEO von Jaeger-LeCoultre,
Jérôme Lambert, in Anspielung auf das
bewegliche Gehäuse wie die bewegte Geschichte gerne nennt. Bis heute ist die Re-
verso das bestverkaufte und bekannteste
Produkt von Jaeger-LeCoultre. Von nun
an ist der Siegeszug, abgesehen von der
Krise der Mechanik während der Quarzrevolution, nicht mehr aufzuhalten. Aber
es dauert bis in die 1990er-Jahre, bevor
erste Komplikationen die Kollektion bereichern. Nun entstehen ab dem Jahr
1991 in schneller Folge auch die ersten
Komplikationen wie Tourbillon, Ewige
Kalender, Minutenrepetition und Chronographen. Aber erst 1994 wird die im
Grunde nahe liegende Idee umgesetzt, die
Gehäusekonstruktion: Die Demontage, um für unsere Aufnahmen zu
einer Werkansicht zu gelangen, erweist sich als gar nicht so trivial.
Entwendet: Als weiterer Schritt wird der Stahlboden entfernt,
erst danach lassen sich die Bandanstöße demontieren.
Ausgeschalt: Die Schrauben der Bandanstöße erweisen sich
als relativ weich, der spätere Zusammenbau als schwierig.
Detailansicht: Das Handaufzugswerk JLC 822 besteht aus
134 Einzelteilen und liegt gleich offen zu Tage.
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Gang
Jaeger-LeCoultre
Tragetest
Nicht getestet
Zeitwaage
Schlank wie nie zuvor
in ihrer 80-jährigen
Geschichte präsentiert sich das jüngste
Familienmitglied der
Reverso-Kollektion
von Jaeger-LeCoultre.
bei Vollaufzug
nach 24 Stunden
Gang
Gang
Amplitude
Amplitude
• ZO
+ 9,1 s
298°
+ 0,5 s
262°
• ZU
+ 5,9 s
294°
+
1,0 s
256°
• 9H
+ 7,7 s
248°
–
1,0 s
210°
• 6H
– 0,4 s
252°
– 4,2 s
214°
• 3H
– 8,4 s
254°
– 13,2 s
215°
•X
+ 2,8 s
269°
– 3,4 s
231°
•D
17,5 s
50°
14,2 s
52°
• DVH
– 7,9 s
– 6,9 s
• DI
– 9,5 s
– 4,7 s
Erklärung Gangergebnis
Horizontale Lagen: ZO – Zifferblatt oben, ZU – Zifferblatt
unten. Vertikale Lagen: 9H – neun Uhr oben (Krone unten),
6H – sechs Uhr oben (Krone links), 3H – drei Uhr oben
(Krone oben). X – Durchschnitt der Werte (mittlerer täglicher Gang), D – Differenz zwischen dem größten und
dem kleinsten Wert, DVH – Differenz zwischen dem Mittelwert der vertikalen und dem Mittelwert der horizontalen Lagen, DI – Differenz zwischen 6H und ZO.
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Elegant wirken die
bekannten Art-décoStreifen der Reverso
seit jeher. Dem ultradünnen Gehäuse
verleihen sie eine
besondere Raffinesse.
beiden Seiten der Reverso mit einer Zeitanzeige zu versehen. Die Reverso Duoface
besitzt zwei Zifferblätter Rücken an
Rücken. Dazwischen treibt das Kaliber
Jaeger-LeCoultre 854 zwei einzeln verstellbare Zeigerwerke an. Und mit der Reverso Grande Complication à Triptyque
erreicht die Kompliziertheit ihren vorläufigen Höhepunkt. Mit ihr wird sogar
die Trägerplatte der Reverso zur Anzeige
eines springenden Ewigen Kalenders.
Erkennen ohne zu kennen
Höchste Zeit, sich zum 80. Geburtstag auf die Ursprünge der Reverso mit ihrer verblüffend einfachen Lösung zu besinnen. Trifft man die Reverso Tribute to
1931 das erste Mal Auge in Auge, ist man
sofort von ihrem Charme gebannt. Auch
wer das Ursprungsmodell nicht kennt,
vermeint es dennoch sofort wieder zu erkennen. Und gleichzeitig wird deutlich,
dass es sich um mehr als eine Retro-Ausgabe handelt. Das zeitgemäß flache Design macht einem sofort klar, dass die
Ursprungs-Reverso genau so ausgesehen
hätte, hätte die Technik damals schon zur
Verfügung gestanden. Es ist, wie wenn
Beethoven schon für einen Steinway hätte
spielen und komponieren können.
Die flache Bauweise kommt nicht zuletzt durch den Verzicht auf eine Sekundenanzeige zustande. Eine Entscheidung,
welche zu einem besonders puristischen
Zifferblatt führt. Im Inneren tickt das seit
1992 produzierte Handaufzugskaliber
Jaeger-LeCoultre 822 mit zeitgemäßen
21 600 Halbschwingungen in der Stunde.
Die Gangwerte auf unserer Zeitwaage dokumentieren diese Anstrengungen,
das Handaufzugswerk versieht problemlos
seinen Dienst. Unser getestetes Modell
hätte eine noch ein wenig hingebungsvollere Reglage verdient. Bei Vollaufzug legt
die Reverso sehr gute zwei Sekunden am
Tag vor. Auffällig sind dabei jedoch die
großen Unterschiede von über 17 Sekunden über alle Lagen hinweg betrachtet.
Die im Alltag relevanten Lagen, Zifferblatt oben und Krone unten, liegen aber
eng beeinander im Plus und sorgen so unter dem Strich für das positive Ergebnis.
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Nach 24 Stunden fallen die Abweichungen in den Lagen entsprechend aus.
Rechnerisch ist die Reverso jetzt leicht im
Minus. Dem nicht homogenen Gang in
den einzelnen Lagen entsprechen die unterschiedlichen Amplituden.
Der Tragetest am Arm ist bezüglich
der Gangergebnisse wenig aussagekräftig,
da sich wegen der fehlenden Sekundenanzeige nur wenig Rückschlüsse ziehen
lassen. Eine solche Zweizeiger-Uhr ist
eben eine statusbewusste Absage gegenüber dem Alltagsstress. Rückschlüsse sind
aber erlaubt, was die Trageeigenschaften
anbetrifft. Diese sind mit der stabilen
Dornschließe mit Jaeger-LeCoultre-Logo
und dem nicht übertrieben aufgefütterten
Alligatorlederband hervorragend. Nichts
trägt auf, auch an der Computertastatur
lässt sich arbeiten, ohne Druckstellen an
den Handauflagen befürchten zu müssen.
Aber nicht nur bei der Arbeit, auch bei
der gepflegten Freizeitgestaltung macht
die Reverso ob ihrer sportlichen Wurzeln
immer eine gute Figur.
Der polierte Stahlrücken dürfte der
Manufaktur einige Aufträge einbringen,
was Gravuren oder Email-Arbeiten anbetrifft. Beides beherrscht man in der
Manufaktur in Le Sentier. Hier arbeiten
echte Künstler ihres Faches. Dennoch
wünscht man sich einen optionalen Saphirglasboden, einfach weil es zeitgemäß
ist und gerade bei der Reverso so verlockend bequem wäre, das Werk zu betrachten, ohne die Uhr abnehmen zu müssen.
text: Thomas Wanka
fotos: Zuckerfabrik Fotodesign/Hersteller
Daten Uhr
Jaeger-LeCoultre
Hersteller
Jaeger-LeCoultre
Modell
Grande Reverso Ultra Thin
Tribute to 1931
Referenznummer
2788570
Funktionen
Stunde, Minute
Gehäuse
• Durchmesser
• Höhe
• Gläser
• Wasserdichtheit
Edelstahl
46 x 27 mm
7,23 mm
Saphirglas
30 Meter/3 bar nach DIN
Band
• Anstoßbreite
• Schließe
Alligatorleder
20 mm
Dornschließe
Gesamtgewicht
46,5 g
Modellvarianten
Rotgold 2782521, limitiert auf
500 Exemplare (11 900 Euro)
Fehler am Testmodell
weiche Gehäuseschrauben
Daten Werk
JLC 822
Basis-Kaliber
siehe oben
produziert seit
1992
Durchmesser
22,6 x 17,2 mm
Höhe
2,94 mm
Steine
21 Rubine
Gangreserve
45 Stunden
Unruh
• Frequenz
• Form
• Spirale
• Spiralform
• Stoßsicherung
• Feinregulierung
Glucydur
21 600 A/h = 3 Hz
Reif, geschlossen
Nivarox
flach
Kif
Triovis
Zierschliffe
Perlagen, Genfer Streifen
Kanten angliert
ja
Skelettiert
nein
Schrauben gebläut/poliert
nein/ja
Modulaufbau
nein
Chronometer-Prüfung
nein
Qualitätssiegel
1 000-Stunden-Test (intern)
Preiskategorie
bis 10 000 ¤
Preis der Testuhr
5 900 €
Bewertung
••••••[4,85]
Pro
Manufakturwerk
Ablesbarkeit Tag/Nacht
Trageeigenschaften
Ikone der Uhrengeschichte
Komplexes Drehgehäuse
Contra
kein Saphirglasboden erhältlich
sehr anspruchsvoller Preis
Auch das Original aus
dem Jahr 1931 trug
wie damals üblich
keinen Firmennamen
auf dem Zifferblatt.
Dennoch erkennt man
es sofort wieder.
Die Reverso 1931 in
Originalgröße. Die
Edelstahlversion ist
unlimitiert, lediglich
eine Rotgoldvariante
ist auf 500 Exemplare
begrenzt.
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Datum, Uhrzeit:
13.01.2017, 11:26:11
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