Veranstaltungstechnik • Veranstaltungswirtschaft

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Veranstaltungstechnik • Veranstaltungswirtschaft
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eranstaltungstechnik • Veranstaltungswirtschaft
Veranstaltungswirtschaft
Veranstaltungstechnik
Nr. 52 · Dezember 2009 · 6,50 € · H 14450
V.M
editorial
Schon vor längerer Zeit musste ich es leider aufgeben, regelmäßig den diversen Foren und Mailinglisten zu folgen, die das Internet für unsere Branche
bereit hält. Ab und an allerdings erhalte ich wohlmeinende Hinweise, dass ich
doch unbedingt hier oder dort mal mitlesen müsse, was denn da über den
VPLT oder eine seiner Töchter (DEA, DPVT, ...) geschrieben wird.
paß macht das, wenn man dann echte und ernst zu nehmende Kritik, Fragen oder Anregungen findet. Das
braucht ein Verband, und konstruktive Impulse von innen oder außen sind bei uns immer willkommen. Gelegentlich muss man sich allerdings auch wundern, mit welcher Inbrunst und Wonne dort Vorurteile und
Verschwörungstheorien gepflegt werden. Der „all-time-favourite“: „Da (im Verband, seinen Firmen und/oder Arbeitsgruppen) sitzen Leute, die schaffen diese Standards und Ausbildungsangebote – und jetzt auch noch die Zertifizierung – nur, um sich selbst die Taschen voll zu machen.“
Keiner der „Kritiker“ hat jemals in irgend einer Arbeitsgruppe oder einem anderen Gremium eines Branchenverbandes gesessen. Sonst wüsste er, wie ein Verband funktioniert: Mitglieder äußern ihren Willen, z.B. in einer Mitgliederversammlung. Und der Job des gewählten Vorstands
und der Verbands-Geschäftsstelle ist es, diesen Willen
umzusetzen. Lautet der Mitgliederwille etwa: Wir brauchen qualifiziertes Personal. Schafft Qualifizierungsmöglichkeiten“, wird genau dies in Angriff genommen.
Gleiches gilt für die Schaffung von Branchenstandards,
Mitarbeit in DIN-Gremien etc.pp.
Arbeitsgruppen werden gebildet, um die gestellten Aufgaben zu bewältigen und dabei möglichst alle Blickwinkel
zu berücksichtigen. Gerade bei der Schaffung von Branchenstandards kann dies eine langwierige Angelegenheit sein,
bei der um jedes Wort gerungen wird. Zehn bis zwanzig Sitzungen, jeweils inklusive „Hausaufgaben“ kann der Entwurf eines Branchenstandards durchaus benötigen.
Da sitzen dann hochkarätige Experten zusammen, die an diesen zwanzig Sitzungstagen eigentlich etwas ganz normales machen könnten: Geld verdienen. Tun sie aber nicht. Stattdessen sitzen sie - allesamt zumeist Selbständige – in
Arbeitsgruppen oder Beiräten, um wichtige Arbeit für die Branche zu leisten. Und das tun sie ganz ohne Bezahlung –
ehrenamtlich eben. Im DIN muss man sogar gut 1000 Euro pro Jahr „mitbringen“, um sich dort einbringen zu dürfen. Dass Reisekosten eigentlich immer
selbst zu tragen sind, scheint da ganz selbstverständlich.
Ich finde, eine Weihnachtsausgabe ist eine gute Gelegenheit, all diesen „Ehrenamtlern“ einmal herzlich zu danken. Ihr Engagement ist wertvoll und verdient Respekt und Dankbarkeit. Für mich ist es eine Ehre, mit diesen Ehrenamtlern zusammen arbeiten zu dürfen. Das wird auch in 2010 so bleiben – ich
wünsche uns allen ein Gutes Jahr 2010!
S
Ehrenamtlich
Herzlichst Ihr
FLORIAN VON HOFEN
Geschäftsführer VPLT e.V.
PS
Um Missverständnisse zu vermeiden: Natürlich gibt es im VPLT auch bezahlte Mitarbeiter.
Das sind dann eben „Hauptberufler“ und keine „Ehrenamtler“. Genau wie der Grafiker, der dieses
Magazin gestaltet oder der Drucker, der es druckt. Auch ihnen gebührt an dieser Stelle unser Dank
für die gute Zusammenarbeit und ein Wunsch für ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr.
VPLTMagazin
Das VPLT Magazin erscheint viermal jährlich als offizielles Organ des
Verbands für Professionelle Licht- und Tontechnik e.V. (VPLT),
Walsroder Str. 159, 30853 Langenhagen, Tel. (05 11) 270 74-74, Fax -777, Mail: info@vplt.org
www.vplt.org
Chefredakteur: Florian von Hofen (v.i.S.d.P.)
Redaktion: Stephan Kwiecinski, Anke Lohmann, D. Hoepfner (Funkfrequenzen), Sebastian Pichel
Koordination: Ellen Kirchhof
Fotos: Stephan Kwiecinski, Messe Frankfurt, Louise Stickland, Ralph Larmann (Nobel & mehr),
Dieter Röseler (Ben Hur Titel), Katharina Mönkemöller (Ben Hur), Markus Sorger (Ben Hur), Yvonne
Albers (Ben Hur), Dave Hogan (Pink), Luke Green (Pink), Baz Halpin (Pink), Horst Hartmann (Pink),
Chris Madden (Pink), Markus Dichant (Streetmobile Gigs), Johannes Seyerlein (Dorniermuseum),
Nicole Seger (Roncalli), Gerd Helinski (Mauerfeier abends), Stephan Haack (myArt), Jens Hocher
(myArt), Jan Zappner (famab/ADAM/EVA), Richard Menzel (famab/ADAM/EVA), VPLT-Archiv
Art Director: Stephan Kwiecinski, kwie.medien · info@kwie.de
Anzeigenleitung: Ellen Kirchhof · Druck: Leinebergland, Alfeld
V.M
who is who
who is who
DANIELA BRÜNIG ist die neueste Mitarbeiterin im VPLT-Team - und bringt eine fundierte
und breit gefächerte Erfahrung mit: Nach Besuch der Berufsfachschule Wirtschaft in Hannover sowie der Höheren Handelsschule in Springe vertiefte sie anschließend ihr neu erworbenes Wissen bei einem längeren Aufenthalt in den USA, bei dem sie sich auch profunde
Sprachkenntnisse erarbeitete.
Nach ihrer Rückkehr nach Deutschland erweiterte sie ihr Wissen erneut und absolvierte eine
erfolgreiche Ausbildung zur Groß- und Außenhandelskauffrau. Schon damals (1998) legte
Daniela Brünig großen Wert auf eigenverantwortliches Arbeiten - möglichst mit Kundenkontakt. „Ich habe schon immer gern mit Menschen gearbeitet“, erinnert sie sich schmunzelnd.
Etwa zur Jahrtausendwende entdeckte sie dann ihre Liebe zu den Medien und arbeitete in der Folge für Funk und Fernsehen, in den Bereichen Promotion, Marketing und Organisation. Ihr beruflicher Weg führte sie von der kleinen PR-Agentur
über die CeBIT in Hannover bis in die USA nach Texas, wo sie in Eigenregie Events für eine Ranch inmitten des Landes
plante, organisierte und durchführte. „Hier konnte ich mein Wissen endlich eigenverantwortlich in die Praxis umsetzen“,
resümiert Brünig.
Ein Fachstudiengang, der ihre Fähigkeiten weiter ausbaute, folgte. Nach dessen Abschluss kehrte Daniela Brünig 2004
wieder nach Hannover zurück und arbeitete weiter in den Bereichen Veranstaltung und Kommunikation, bis sie schließlich in diesem Jahr zum VPLT kam. „Ich denke, in meinem neuen Job berühre ich alle meine bisherigen Aufgabenfelder,
und diese neue Herausforderung reizt mich nicht nur sehr, sondern macht mir aufgrund der großen Abwechslung viel
Spaß“.
Übrigens: In ihrer Freizeit widmet sich Daniela Brünig ausgiebig ihrem Faible für Pferde und Hunde, hat „nebenbei“ per
Fernstudium ein Tierheilpraktiker-Studium abgeschlossen.
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V.M
inhalt
GUIDE
S TA RT U P
Editorial von VPLT-Geschäftsführer Florian von Hofen
Impressum
3
WHO IS WHO
Daniela Brünig
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NACHWUCHS
Auszubildende stellen sich vor (4): Ulrich Ermel
Rückspiegel: Munic-Tec-Convention
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S TA N D A R D S
Vermeidbare Unfälle?
Procon erhält DPVT-Zertifizierung
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TRAINING
Informationen der Deutschen Event Akademie (DEA)
BWL für Nicht-Kaufleute, SQQ2, Veranstaltungsfachwirt/in (IHK)
Seminarübersicht 2010
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PORTRAIT
RS Rock-Service
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A.M.
Die Angeschlossenen VPLT-Mitglieder: Erste Umfrage-Ergebnisse
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BOOKSHOP
Vom VPLT geprüfte und für lesenswert erachtete Bücher
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SERVICE
Katalogmaterial verschiedener Anbieter kostenfrei bestellen
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RECHT
Aktuelle Rechtsprechung, neue Gesetze und mehr
Rechtsanwalt Sebastian Pichel zum Thema „Bauabnahme“
APWPT: Fortsetzung folgt
Deutscher Musikrat unterstützt Urheber
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LBNL
Pyrrhissieg für die GEMA
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STELLENMARKT
Kleinanzeigen
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BULLETIN
TERMINE
Aktuelle Branchentermine, Schulungen & Events
Prolight + Sound 2010: Umfangreiche Online-Dienste
CeBIT Sounds!
Seeburg acoustic line: Hausmesse
Show-Way 2010: Fokus auf den Audiobereich
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inhalt
EQUIPMENT
NEU AUF DEM MARKT
Aktuelle Hersteller-Informationen
Kling & Freitag: neue Website online
Innoton: 1000 Flash Mics verkauft
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BUSINESS
WIRTSCHAFT
Aktuelle Nachrichten aus der Veranstaltungstechnik
Best Of Events: Großes Interesse
FAMAB verleiht wieder ADAM und EVA
www.crewcheck.org: neue Dokumenten-Plattform
Weniger Energie: Philips stellt neue Wege vor
85 Jahre beyerdynamic: Drei neue Technologien
Fusion Relco/VLM: Partnerschaft mit Perspektive
Auszeichnung für Swarovski
Auszeichnungen für ETC, Neumann und Osram
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INVESTITIONEN
Welche Firmen investieren in welche Produkte – und warum
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KURZNACHRICHTEN
Kurzmeldungen aus der Branche
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LEUTE
Das Personenkarussell der Branche
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PRODUKTION
MEDIA SYSTEMS
Neues aus der medial vernetzten Welt
Das neue Porsche-Museum, Stuttgart
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I N S TA L L AT I O N E N
Die interessantesten Festeinbauten des Quartals
Dorniermuseum: Pioniergeist zum Anfassen
rheinpartie: auf zu neuen Ufern
Roncalli: Artisten & Clowns, Tradition & Moderne
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R E N TA L
Was wurde wann wie eingesetzt, mit Blick über den „Tellerrand“
Ben Hur Live
Nobel Preis-Bankett
Pink Funhouse Tour: Dart setzt Maßstäbe
Coldplay: Viva La Vida Tour
Die Fantastischen 4 mit Stageco
Fußball dreifach mit lunatX
RPR1 Open Air
TVT Total Stock Car Crash Challenge mit lunatX
Take That mit Lightpower
T-Mobile Street Gig mit Nobeo
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bulletin
Focusrite wird Sponsor
Umfangreiche Online-Dienste
Die Prolight + Sound 2010 rückt näher: Online Ticketing, Hotelsuche und NaviScout machen den Aufenthalt professionell einfach.
Bei der Verleihung des „International Producer Award“ im
Rahmen der „MPG Awards“
2010 wird Focusrite offizieller
Sponsor sein – die Verleihung
findet im Februar im „Café de
Paris“ in London statt.
www.mpgawards.co.uk
Hamburg Open
Am 28. Januar 2010 lädt Studio Hamburg MCI zu den
Hamburg Open, dem TV- und
Medienbranche Treff auf dem
Studio Hamburg Gelände.
www.hamburgopen.de
„Hairspray“
Am 6. Dezember feiert Hairspray, das „haarigste“ Musical
der Welt, Deutschlandpremiere in Köln. Offiziell angekündigt wurde der Broadway-Hit,
den die Produzenten Michael
Brenner und Marek Lieberberg
nun nach Deutschland bringen, auf einer vielbeachteten
nationalen Pressekonferenz im
Musical Dome. In den Hauptrollen werden Schauspieler
Uwe Ochsenknecht, Comedian Tetje Mierendorf und Sängerin Maite Kelly zu sehen
sein. Die satis&fy AG Werne
und Creative Partners GmbH
statten das schrille Musical
gemeinsam tontechnisch aus.
Im Bild von links nach rechts:
Michael Brenner, Marek Lieberberg, Dagmar Windisch,
Matt Lenz, Michele Lynch,
Uwe Ochsenknecht, Jack O’Brien, Maite Kelly, Tetje Mierendorf
Sony Professional World
Jetzt stehen die Termine der
Sony Professional World 2010
fest: 21.01. Wien, 26.01. München, 29.01. Hamburg, 09.02.
Köln, jeweils von 9.30 bis 17
Uhr. Der Eintritt zur Präsentation der professionellen Produkte und Lösungen ist frei.
www.pro.sony.eu
Die Messe Frankfurt bietet ihren Gästen der
Prolight + Sound und Media Systems Prolight +
Sound vom 24. bis 27. März 2010 umfangreiche digitale Dienstleistungen, um Ausstellern wie Fachbesuchern die Vorbereitung auf die Messe und den Aufenthalt so angenehm und nutzbringend wie möglich zu
gestalten: das Business Matching Portal Productpilot,
den 24 Stunden-Kartenverkauf mit Registrierung im
Internet oder ein Navigationssystem, dass die Besucher direkt zu Ausstellern führt.
Fachbesucher können ihre Messeregistrierung und
den Kauf der Eintrittskarten vorab ganz einfach und
datensicher über die Website www.prolight-sound.
com vornehmen. Bezahlt wird mit Kreditkarte. Der
Ticketshop verschickt per E-Mail einen Link, über den
der Besucher Zugang zu seiner Eintrittskarte erhält,
die er bequem zu Hause ausdrucken kann. Das erleichtert den Kartenkauf und erspart die Registrierung
an den Eingängen der Messe. Das Online Ticketing für
Fachbesucher und Publikum ist seit November 2009
weltweit zugänglich und bis einschließlich zum letzten
Messetag möglich. Für Fachbesucher bietet die Messe
Frankfurt beim Ticketkauf die Möglichkeit der vollautomatischen Rechnungsstellung an. So werden den gewerblichen Messebesuchern die zur Vorlage bei Finanzamt oder Arbeitgeber notwendigen Belege zu
Verfügung gestellt. Zudem profitieren die Besucher
beim Ticketkauf online von dem verbilligten Ticketpreis des Vorverkaufs.
Alle bezahlten Tickets der Besucher enthalten den
Kombi-Tarif des regionalen Verkehrsnetzes RMV
(Rhein-Main-Verkehrsverbund), der den Karteninhabern die kostenlose Fahrt zum Messegelände und zurück mit den öffentlichen Verkehrsmitteln des RheinMain-Verkehrsverbundes (RMV) im gesamten Tarifgebiet ermöglicht. Dauerkarteninhaber können diesen
Service an allen Messetagen nutzen.
Mit dem NaviScout stellen beide Messen ihren
Besuchern ein neues Tool zur Verfügung, mit dem sie
sich direkt zu ihrem gewünschten Aussteller führen
lassen können. Wie von Navigationsgeräten gewohnt,
kann der Besucher den Aussteller suchen und wird
über das Gerät zum Stand geführt. Besucher der Mes-
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se können sich die Applikation an Ladestationen kostenlos downloaden. Weiterhin stehen mobile Endgeräte zur Verfügung, die die Besucher gegen eine Gebühr mieten können.
Für ihre Gäste hält die die Messe Frankfurt ein gebührenpflichtiges W-LAN-Netz bereit. DerZugang
kann vor Ort ganz einfach über das W-LAN-Portal der
Messe Frankfurt erworben werden- die Bezahlung erfolgt mit Kredit- oder EC-Karte: An fünf zentral platzierten Countern in den Eingangsbereichen City und
S-Bahn/Torhaus, in Halle 9.T/Galleria, im Foyer Halle
4.1. und im Congress Centrum (CMF) sind entsprechende Zugangskarten mit den unterschiedlichen Zeitguthaben erhältlich.
Über die Homepage sind alle Veranstaltungen und
Serviceleistungen im Rahmen der beiden Messen recherchierbar. Mit dem Pro Mail-Newsletter informieren die Prolight + Sound und Media Systems Prolight
+ Sound schon im Vorfeld über die zu erwartenden
Neuigkeiten und Trends der Messe.
Für das Thema Anreise und Unterkunft ist der Hotelguide der Messe Frankfurt kostenlos im Internet
nutzbar. Die Website www.hotelguide-rheinmain.de
weist den Messegästen den interaktiven Weg zu 600
Hotels, Pensionen und weiteren Unterkünften unterschiedlicher Preiskategorien in Frankfurt und Umgebung sowie zu 120 angesagten Restaurants.
www.messefrankfurt.com
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CeBIT Sounds!
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Die Prolight + Sound ist die international führende
Leitmesse der Technologien und Services für Veranstaltungen und Entertainment. Zusammen mit
der Media Systems Prolight + Sound, die die Bereiche der Medientechnik und Systemintegration
präsentiert, bieten beide Messen einen umfassenden Überblick über alle Produkte und Dienstleistungen der Branche. 2009 präsentierten in Frankfurt am Main rund 850 Aussteller 34.000 Fachbesuchern ihre Produkte und Dienstleistungen.
Die CeBIT 2010 wird ein komplett neues Themenfeld
aufgreifen. Mit der CeBIT Sounds! schafft die CeBIT das
bislang fehlende Bindeglied zwischen traditionellen Märkten und neuen Technologien rund um das Thema Musik.
Mit ihrem innovativen Konzept hat die CeBIT Sounds! das
Potenzial, zu einem bedeutenden Branchentreffpunkt der
internationalen Musikszene zu werden. Denn hier werden
große Plattenfirmen und kleine Labels, Medien und Marken, Musik-Hardware und Software-Produzenten sowie
zahlreiche Internet-Unternehmen zusammen finden, um
gemeinsam die Zukunft des internationalen Musik-Business mit zu gestalten.
Entwickelt und realisiert wird die CeBIT Sounds! gemeinsam mit Experten aus der Musikbranche und -szene. Zum
Gründungskuratorium gehören , Deville Schober, Ossy
Hoppe, Joel Berger und Henning Wehland, die der CeBIT
Sounds! allesamt großes Potenzial bescheinigen.
24. – 27. 3. 2010
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Unterstützt durch VPLT – Der Verband für Licht-,
Ton- und Veranstaltungstechnik, und EVVC –
Europäischer Verband der Veranstaltungs-Centren e. V.
V.M
bulletin
Interessante Vorführungen
SMOKE FACTORY
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Bereits zum 11. Mal fand die Hausmesse
bei Seeburg acoustic line statt – mit Erfolg.
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Udo Jürgens–Musical
kommt nach Stuttgart
Kreuzfahrtschiff auf die Reise.
Wie Stage Entertainment und
Udo Jürgens bekannt gaben,
kommt „Ich war noch niemals
in New York“, das Musical mit
den Songs von Udo Jürgens
ab Herbst 2010 nach Stuttgart. „Ich habe das Musical
von Anfang an begleitet, deshalb liegt viel von meinem
Herzblut darin. Ich bin unheimlich glücklich und froh
über den Erfolg des Stückes
und freue mich sehr, dass es
bald im Apollo Theater zu sehen sein wird“, so der Sänger
Udo Jürgens.
Udo Lindenberg Musical
Das Stage Entertainment Theater am Potsdamer Platz präsentiert am 9. November 2010
die Weltpremiere von Hinterm
Horizont. Das Stück erzählt
mit den großen LindenbergSongs eine „East-West-SideStory“ voller Überraschungen.
Earthworks
Der amerikanische Mikrofonhersteller Earthworks gab vor
kurzem bekannt, dass es den
legendären Schlagzeuger Steve Gadd als Artist-Endorser
unter Vertrag genommen hat.
Gadd zählt zu den versiertesten Schlagzeugern der heutigen Zeit und trommelte u.a.
für James Taylor und Simon &
Garfunkel.
Im Rahmen der 11. Seeburg Hausmesse im
November wurden viele neue Produkte erstmals
dem Publikum vorgestellt. Rund 150 Fachbesucher
aus ganz Deutschland und dem europäischen Ausland waren angereist, um sich über Neuentwicklungen des Hauses zu informieren.
Neben interessanten Vorführungen der neuen Systeme GL24, G3/G-Sub und der bereits seit einigen
Jahren auf dem Markt befindlichen Systeme Galeo
und Galeo XT, standen zwei Fachvorträge auf dem
Programm:
Fabian Vuine (R&D bei Seeburg) und René Rodigast (Fraunhofer Institut Ilmenau) referierten
über das Thema räumliches Abstrahlverhalten eines Richtlautsprechers und dessen Auswirkung am
Beispiel einer Testbeschallung auf der Bregenzer
Seebühne. Im Anschluss daran wurde dieses Thema im Rahmen eines Praxistests in einem firmeneigenen Hallraum verdeutlicht.
Desweiteren präsentierten Daniel Stämmler
(R&D bei Seeburg) und Winfried Seeburg den neuen HDLM8, ein Loudspeaker Managment System
mit weitreichenden Möglichkeiten. Anklang fand
auch der neue M3, der mit knapp 31 cm zu den
flachsten Monitoren seiner Klasse gehört.
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V.M
bulletin
Fokus auf den Audiobereich
Lasst die Show beginnen: Es sind kaum noch drei Monate bis zur Eröffnung der
zweiten Ausgabe der Show-Way 2010, der italienischen Messe für professionelle
Technologien rund um das Show Business.
Diese findet, organisiert von der Firma „Ente Fiera Promoberg“ in Zusammenarbeit mit
dem VPLT-Partnerverband Apias, vom 28. Februar 2010 bis zum 2. März 2010 in der Messe
Bergamo statt. Während der Eröffnungstermin
immer näher kommt, zeigt das Fachpublikum
großes Interesse an den zusätzlichen technologischen Spezialevents der Ausstellung, beginnend mit dem Audiobereich.
Die Einleitung zur Ausstellung macht am
Samstag, 27. Februar das Seminar von SynAud-Con mit dem Titel „Intelligibility in
Sound Systems Design: Improvement and Optimization“ über die Technologien zur Optimierung der Verständlichkeit bei der Planung der
Klangverstärkungssysteme für verschiedene
Klangarten. Ein „Grand Opening“, eine interessante Vorschau, die Promoberg und Apias im
Rahmen der Veranstaltung als Event zur Spezialisierung und Vertiefung eingebracht haben,
um den inhaltlichen Aspekt der Messe hervorzuheben. Das Ziel ist es, das besondere techno-
SMOKE FACTORY
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12
VPLT.Magazin.52
logische und wettbewerbsfähige Niveau in der
Welt der professionellen Audiotechnologie zu
betonen, das von den Technikern und den italienischen Unternehmen erreicht wird.
Das Seminar wird vollständig von Syn-AudCon geleitet, der bekannten US-amerikanischen Organisation, von Don Davis (Autor des
verbreiteten Handbuchs „Sound System Engineering“) in den siebziger Jahren gegründet,
die anspruchsvolle Seminare und Schulungen
über neueste Techniken und Technologien im
Bereich Planung, Optimierung und Nutzung
moderner Beschallungssysteme und der Planung im Bereich Digital Networking veranstaltet.
Bei Syn-Aud-Con (Abkürzung von Synergetic Audio Concept, http://www.synaudcon.
com) mit Sitz in Greenville (IN), USA, handelt
es sich um eine Organisation, die sich ausschließlich mit Schulungen für professionelle
Audiotechnik und deren Technologien beschäftigt. Die Schulungen sind methodisch aufgebaut, sie sind tiefgreifend, detailliert und werden durch hochwertiges Schulungsmaterial
unterstützt.
Die Aktivitäten der Organisation werden
durch Pat Brown organisiert, eine sehr bekannte Persönlichkeit im Bereich der neuesten Audioplanungstechnologien und bei den internationalen Publikationen zu diesem Thema. Er ist
sowohl in den USA als auch im Rest der Welt
als einer der größten Experten dieses Fachbereichs bekannt und verfügt über hervorragende
didaktische Fähigkeiten, um auch besonders
komplexe Inhalte verständlich darzustellen.
Im Laufe des Jahres organisiert Syn-AudCon verschiedene Termine, die sich mit vier
Hauptseminartypen beschäftigen und zwischen
2 und 4 Kurstage dauern. Im Rahmen der
Show-Way präsentiert Syn-Aud-Con, Dank der
Zusammenarbeit mit Apias in Italien, dieses
Event/Seminar, das speziell für die Gelegenheit
entwickelt wurde, und im Laufe dessen die
Teilnehmer eine „exposure“ in die Planungs-,
Untersuchungs-, Analyse- und Messtechniken
erfahren, begleitet von einer Vielzahl praktischer Bespiele und mit Unterstützung von klarem und detailliertem Schulungsmaterial.
Das Seminar wird in englischer Sprache
gehalten, mit Dolmetscherservice und Unterstützung in Italienisch zur eventuellen Erläuterung besonders komplexer Abschnitte; am Ende des Symposiums können die Teilnehmer Erfahrungen und Meinungen austauschen.
Das Treffen gehört zu einer ausgewählten
Planung von Events und Seminaren der ShowWay, in dessen Rahmen Apias und Promoberg
andere wichtige und bereits angekündigte Kollaborationen mit Partnern auf höchstem Niveau
umsetzen, wie SIA Acoustics und Dozenten
der Master in Lighting Designer der IUAV Venedig.
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JBL
Noch mehr Leistung
Die beiden JBL Komplettsysteme SRX 7 und SRX 8 gibt es ab sofort in einer leistungsstärkeren „A“
Version. Die neuen SRX 7A und 8A Systeme werden jeweils durch 2x Crown XTi 6000 Endstufen im biamp Modus (anstelle XTi 4000) angetrieben. Durch den Antrieb mit den neuen Crown XTi 6000 Endstufen, die bis zu 2x 2100 Watt an 4 Ohm erreichen, können die Lautsprecher mit noch mehr Leistung versorgt werden. Dies wirkt sich speziell im harten Dauereinsatz an der Leistungsgrenze sowie in zusätzlicher Dynamik und Schalldruck positiv aus.
Somit eignen sich die SRX 7A und 8A Systeme für anspruchsvolle Live Einsätze, Discotheken Anwendungen oder leistungsstarke, Allround-Beschallungen mit mittleren bis großen Entfernungen. Die Crown
XTi 6000 Endstufen arbeiten mit hocheffizienten Schaltnetzteilen sowie der leistungsstarken Class-I
Endstufenschaltung, die dem Verstärkerkonzept der bekannten I-Tech Endstufen entstammt. Der integrierte DSP Prozessor ist optimal auf die eingesetzten JBL SRX Lautsprecher abgestimmt. Die Bedienung der Endstufen erfolgt direkt am Gerät mit Hilfe des LCD Displays an der Frontplatte, oder im Verbund mit der kostenlosen „Bandmanager“ Software und der Anbindung über die USB Schnittstelle. Wer
individuelle Bedienoberflächen erstellen möchte, kann die SRX Systeme auch über die ebenfalls kostenlose „HiQnet“ Software fernsteuern und überwachen. Wie bei allen JBL Komplett-Systemen sind
die Crown XTi Endstufen in einem professionellen Tour-Flightcase verpackt.
www.audiopro.de
Think Abele
Neu: Profi-Cases
Think Abele bietet mit der Serie „Uniflex“ die neuesten Standardcases für
die Kettenzug-Serien ECO, ECOlite, PLUS und PLUSlite. Der Begriff Uniflex
setzt sich aus den Adjektiven UNIversell und FLEXibel zusammen. Die
Weiterentwicklung basiert als modulares Gesamtsystem auf identischen
Außenmaßen der Cases und spezieller Case-Inlets für die Kettenzüge. Die
Cases sind nun bei baugruppengleichen Zügen der ECO und ECOlite (zum
Beispiel ECO 1000-4 und ECOlite 1000-4) als auch der PLUS und PLUSlite
Züge identisch.
Die Ausführung wurde vor allem im Hinblick auf die Robustheit und schnelle
Nutzbarkeit der Züge optimiert, so können die Züge unter anderem mit montiertem Kettensack verstaut werden. Zahlreiche weitere Features und die
professionelle CNC-Fertigung optimieren und schützen die Kettenzüge im
täglichen Profi-Einsatz. Diese neue Serie löst die bestehenden Cases ab und
ist sofort verfügbar. Think Abele fertigt auf Kundenwunsch aber auch weiterhin die alten Cases an.
www.thinkabele.de
MBN SCHAUMMASCHINEN / MBN SCHAUMFLUID
MBN F-630
MBN F-300
MBN JUNIORFOAM
MBN FC-500
(Kanone)
MBN FC-400
(Kanone)
Der MBN Schaum wurde durch die Firma proderm dermatologisch getestet.
Sehr gute Hautverträglichkeit.
Weitere Produkte:
AIRCONE
AIRDOME
FIRE EFFECT
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PLS DIMMER
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Tel. 08 21/ 6 00 99 - 0 · Fax 08 21 / 6 00 99 - 99
E-Mail info@mbngermany.de · Internet www.mbngermany.de
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equipment
Neue Kling & Freitag Webseite
Vor Kurzem ging die neue Kling & Freitag Webseite online. Damit unterstreicht
Kling & Freitag nun auch visuell den Wandel, den das Unternehmen seit der
gelungenen Markteinführung des Sequenza 10 Line Array im Jahr 2008 geht.
Die grundlegend neu gestaltete Webseite basiert auf
einer komplett neuen Programmierung. Das moderne, übersichtlich gestaltete
Design überzeugt mit einer
schlanken und verbesserten
Navigation und wird dem
Anwender die Nutzung
deutlich erleichtern. Besucher, die bisher keine Berührungspunkte mit Kling
& Freitag haben, erfahren
schneller, was sich hinter
den einzelnen Lautsprecher-Serien verbirgt. Die
News sind klarer gestaltet
und geben zügig Überblick
zu den Inhalten. Für die
Kling & Freitag-Anwender
ist auch das Auffinden der
Dokumentationen und der
technischen Zeichnungen
der Produkte schneller im
Zugriff.
www.kling-freitag.de
VPLT.Magazin.52
15
V.M
equipment
Compulite
Neues Vector Lichtstellpult
Vector Violet und Ultra Violet sind die neuesten Ergänzungen der Vector Serie. Sie kombinieren die Leistungsfähigkeit der Vector Lichtstellpulte mit der kompakten Größe und Bedienungsfreundlichkeit der bekannten Spark Serie. Beide Violet Pulte bieten höchste Funktionalität, basierend auf modernster Rechner- und Netzwerktechnik. Integrierte Steuerung
von konventioneller Beleuchtung, LED-Technik, Moving-Lights und Video für alle Bereiche
von Theater, Studio und Entertainment.
Beide Versionen verfügen über 20 Playback-Regler sowie ein theaterspezifisches AB-Überblendsystem. Die Ausstattung umfasst unter anderem Color- und Image-Picker, eine interaktive topographische Bühnenansicht, Medienserver-Steuerung, Ethernet (8 DMX-Linien),
Timecode und 6 USB-Ports. Die Vector Violet ist in zwei Versionen erhältlich: Die Ultra Violet als kompaktes, transportables „Laptop“-Lichtstellpult mit klappbarem 15,4“-Touchscreen und Anschlussmöglichkeit für 1 weiteren externen Touchscreen oder Monitor. Die
Violet als kompaktes Lichtstellpult mit Anschlüssen für 2 externe Touchscreens oder Monitore. Beide Konsolen haben einen eingebauten farbigen 7“-Touchscreen Ebenso werden
externe Touchscreens unterstützt. Die Vector Violet ist mit der kompletten Vector Linie kompatibel und kann auch als Backup-Pult verwendet werden.
www.feiner-lichttechnik.de
ETC
Neuvorstellung: SmartBar 2
ETC stellt vor: SmartBar 2, die nächste Dimmer-Generation in der SmartSolutions-Serie. Für diese schlanken, mobilen Dimmer wurde das elektronische
Design völlig neu überarbeitet. SmartBar 2 ist in zwei Längen verfügbar und
mit vier oder sechs mal 2,3 kW Dimmern und Leitungsschutzschaltern ausgerüstet. Jede Version bietet außerdem eine Feststrom-Steckdose,
DMX512-Ansteuerung sowie Kommunikation über RDM (Remote Device
Management). SmartBars sind für kleinere Veranstaltungsorte mit begrenztem Budget sowie für Touring-Produktionen geeignet – eigentlich überall
dort, wo die Dimmer dezentral eingesetzt werden sollen. Die Bedienoberfläche wurde von den SmartPack-Dimmern übernommen und kann mehrsprachig bedient werden: Englisch, Deutsch, Französisch und Spanisch. SmartBar 2 bietet Dimmer und Hängemöglichkeit für Scheinwerfer in einem – eine
praktische, kompakte Lösung für Einsätze mit kleinerem Strombedarf. Je
nach Größe können SmartBars direkt an einer handelsüblicher Schukostekkdose betrieben werden.
www.etcconnect.com
JB Lighting
Neuer 300W Beam-Moving-Head
Beam-Movingheads sind aus einem modernen Lichtdesign - trotz der relativ neuen Technik - schon heute nicht mehr wegzudenken. Egal ob Rave oder Rock’n’Roll-Show – mit
den auf kraftvolle, konzentrierte Beams ausgerichteten Movingheads sind die Zeiten der
improvisierten Lösungen und statischen ACL-Schlachten endgültig vorbei. Als neustes
Mitglied der Beam-Head-Familie präsentiert PR Lighting nun den „XL Beam 300“. Mit
seiner Ausstattung bestehend aus CMY-Farbmischeinheit, einem zusätzlichen Farbrad
für Color-Split und Regenbogen-Effekte sowie einem Goborad mit sieben rotierenden
Gobos, ist der neue Moving-Head für alle die interessant, die trotz eines äußerst wirtschaftlichen Preises nicht auf wichtige Funktionen verzichten möchten. Der Abstrahlwinkel des neuen „XL Beam 300“ von typischen 7° lässt sich dank Light- (10°) und HeavyFrost-Filter (19°) den Gegebenheiten der verschiedenen Bühnengrößen und Wünschen
des Lichtdesigners anpassen. Die XL-Baureihe markiert die Premium-Line des Hauses
PR Lighting und steht für professionelle Features, robuste und servicefreundliche Bauweise sowie hohe Praxistauglichkeit. In Deutschland werden die Produkte von PR Lighting seit 2008 exklusiv von der Focon Showtechnic GmbH aus dem nordrhein-westfälischen Lotte vertrieben.
LMP
Ergänzung durch Outdoorprodukt
Litecraft kann für sein Produkt LED PowerBar 4 DMX nur 14 Monate nach
Markteinführung die Rekordzahl von 2.000 verkauften Einheiten melden.
Dieses Jubiläum hat den Vertrieb LMP bewogen, außer der kleineren PowerBar 2 DMX nun zusätzlich eine Outdoorvariante in der Ausführung gemäß IP
65 anzubieten. Die LED OutdoorBar AT3 DMX basiert auf der 3-in-1 LEDTechnologie und garantiert so einen hohen Lichtoutput bei gleichzeitig brillanter Farbmischung innerhalb der Optik ohne störende Farbschatten. Die
Lichtleistung ist trotz der anderen Linsentechnik kompatibel zur erfolgreichen LED PowerBar 4 DMX. Mit der umfangreichen Ausstattung, unter anderem mit der Möglichkeit zum Weißabgleich, empfiehlt sich das Gerät nicht
nur zum Einsatz bei temporären Veranstaltungen, sondern auch für langfristige Architekturlichtinstallationen. Die speziell gewählte Optik mit einem Abstrahlverhalten von 25° x 40° ist ideal für die Beleuchtung von Fassaden bei
geringem Abstand zum auszuleuchtenden Objekt. Das Gehäuse ist aus einem robusten Aluminiumstrangprofil gefertigt und ist dadurch ohne Einschränkungen sowohl installations- als auch touringtauglich. www.lmp.de
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VPLT.Magazin.52
54 Millionen Watt
Macro Tech Power...
…gepackt in über 275.000 Crown MA Endstufen wurden in den letzten 20 Jahren ausgeliefert.
Die neue MAi Generation - auf den ersten Blick ganz im Stil der Legende, hat viel Gewicht
verloren und dafür modernste Technik und HiQnet an Bord.
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V.M
equipment
Seeburg
acoustic line M3
Mit dem ultraflachen Bühnenmonitor M3 reagiert Seeburg auf
die Wünsche vieler Tontechniker nach einem leistungsfähigen
Low Profile Bühnenmonitor. Nur 19 kg bringt der neue M3 auf
die Waage, dabei ist der Verstärkerantrieb mit 2 x 1 kW EIAJ
schon enthalten. Herzstück bildet ein 15“/1.4“ Koaxiallautsprecher mit Neodymmagnet und großem 60 Grad Kugelwellenhorn. Mit 31 cm Höhe gehört der M3 zu den flachsten Monitoren seiner Klasse. Die Anschlüsse befinden sich gut zugänglich
auf der Vorderseite, auch sind jeweils an den Seiten Grifflöcher
vorhanden. Bei der selfpowered dp-Version gehören vier praxisnahe Presets zur Grundausstattung, die ein besonders
leichtes Arbeiten ermöglichen sollen. Mit Hilfe des optionalen
Neig- und Schwenkrahmens kann das System auch als Downfill oder universelles Beschallungssystem eingesetzt werden.
Die Auslieferung der ersten Systeme soll Ende 2009 erfolgen.
www.seeburg.net
beyerdynamic
Neue HiFi-Modelle
Richtig gute Kopfhörer gibt es schon für deutlich unter 100 Euro. Das beweist beyerdynamic mit zwei
neuen HiFi-Modellen: dem DTX 710 (55 Euro) und dem DTX 910 (85 Euro). Die DTX-Serie überzeugt
schon länger durch ihr Preis-Leistungs-Verhältnis. So erhielt zuletzt der DTX 800 in „Test 5/09“ der Stiftung Warentest die Klangnote „sehr gut“. Extra weiche Ohrpolster, bezogen mit einem hautfreundlichen
Stoff machen selbst stundenlange Hör-Sessions zum Vergnügen. Die großen Akustikkammern mit kräftigen Neodym-Magneten und Mylar-Membran sorgen für druckvollen Bass und transparente Höhen. Der
High-Tech-Kunststoff Mylar ist temperatur- und feuchtigkeitsbeständig, so dass sich beide Kopfhörer
auch für den Einsatz auf der Straße eignen. Die MP3-Generation trägt ohrumschließende HiFi-Hörer dort
nicht nur des guten Klanges wegen, sondern auch als urbanes Mode-Statement. Der DTX 710 bietet
sich besonders für den Einstieg in die HiFi-Welt an. Mit sattem Bass und leichter Präsenzanhebung
klingt er auch an eher schwachbrüstigen mobilen Playern frisch und knackig. Seine offene Bauweise
schirmt den Musikfan nicht hermetisch von seiner Umwelt ab – und anders als bei kleinen Knopfhörern,
die fest im Ohr klemmen müssen, ändert sich die Tonqualität während des Tragens nicht durch falschen
Sitz. Der DTX 910 legt besonderen Wert auf Klangreinheit und hohe Detailauflösung. Wie bei der DTXSerie üblich, wird das drei Meter lange Kabel nur an einer Seite aus dem Gehäuse herausgeführt, was
den Tragekomfort erhöht und die Gefahr von Verwicklungen verringert.
www.beyerdynamic.de
SoundField
Windfestes SPS200 Zephyx Kit
Der britische Mikrofonhersteller SoundField nutzte die diesjährige IBC zur
Vorstellung einer neuen Version seines SPS200 Kompaktmikrofons. Das in
Amsterdam erstmals gezeigte SPS200 Zephyx Kit enthält eine speziell entwickelte Variante des SPS200 Mikrofons mit kürzerem Gehäuse, genannt
SPS200-SB (Short Body), sowie eine Zephyx Anti-Schock Mikrofonaufhängung von Cinela. Wie alle anderen SoundField Mikrofone ist auch das
SPS200 ein Mehrkapsel-Mikrofon, das Audiosignale in drei Dimensionen
aufnehmen und in verschiedenen Formaten ausgeben kann – darunter
Mono, Stereo, M&S sowie ein phasenkohärentes 5.1 Signal. Das SPS200 ist
das kleinste, leichteste und zugleich günstigste Mikrofon von SoundField.
Anders als die anderen Mikrofone wird es nicht mit einem separaten Hardware-Decoder ausgeliefert. Stattdessen kann der Anwender das Ausgangsformat in der Postproduktion über das plattformübergreifende Surround Zone Plug-In bestimmen, welches für VST- und TDM-kompatible Audiorechner
erhältlich ist. Das SPS200 Zephyx Kit ist ab sofort erhältlich.
www.sea-vertrieb.de
Audio-Technica
Neue aktive Bändchenmikrofone
Audio-Technica präsentiert mit den aktiven Bändchenmikrofonen AT4080
und AT4081 mit Richtcharakteristik Acht seine beiden ersten Bändchenmikrofone. Diese beiden Angebote erweitern die 40er Mikrofonserie von AudioTechnica signifikant. Audio-Technicas R&D-Abteilung in Japan entwickelte
und fertigte die AT4080 und AT4081 von Grund auf neu und stattete diese
mit einer handgefertigten, firmeneigenen Bauform und einer robusten, langlebigen Konstruktion aus. Das AT4080 wird für die Aufnahme von Gesang,
Bläsern, Streichern, akustischen Instrumenten, Schlagzeug-Overheads, Orchestern, Ensembles und Gitarrenverstärkern empfohlen. Das AT4081 ist für
die Abnahme von Streichern, Saxophonen und anderen Blasinstrumenten,
akustischen Instrumenten, Schlagzeug-Overheads, Orchestern, Ensembles
und Gitarrenverstärkern optimiert; seine unauffällige Stiftbauweise maximiert
dabei die Positionierungsmöglichkeiten. Beide Mikrofone zeichnen sich sowohl im Aufnahmestudio als auch bei Livesound-Aufnahmen aus. Die Mikrofone AT4080 und AT4081 sind seit Dezember 2009 erhältlich.
www.audio-technica.de
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VPLT.Magazin.52
V.M
equipment
„Viele Aufgaben erleichtert“
Innoton hat in Deutschland und Österreich bereits weit über 1000 FlashMics
verkauft. Ein Anwendervericht des DRM85 FlashMics von Redakteurin
Hannelore Hippe.
Hannelore Hippe arbeitet seit 1985 für alle Sender der
ARD vorwiegend für große Features. Sie hat über einhundertfünfzig Features und unzählige Beiträge produziert. Ihre Hörfunkarbeit führt sie oft in entlegene Teile der Welt, wie den Marquesa Inseln Polynesiens oder nach Spitzbergen.
Ihre erste Begegnung mit dem FlashMic hatte sie nördlich des
Polarkreises vor zwei Jahren: „Ich war im Auftrag des NDR für
ein großes Hörfunkfeature über den Kabeljau unterwegs und sollte bei minus zehn Grad im Februar mit den Fischern aufs Meer.
Trotz Vorsichtsmassnahmen waren beide digitalen Aufnahmegeräte, die ich dabei hatte zu meinem Horror nicht einsetzbar. Gerettet haben mich die norwegischen Kollegen vom staatlichen
Rundfunk. Sie gaben mir ihr Flashmic. Verblüfft starrte ich auf
das schnurlose Gerät, das scheinbar nur aus Mikrophon bestand.
Dankbar, doch skeptisch machte ich meine Aufnahmen unter
schwierigsten Bedingungen. Das Ergebnis hat mich von Qualität
und Handhabung überzeugt.“
Die klimatischen Gegebenheiten erschweren oft die Aufnahmebedingungen. Hannelore Hippe muss Verlässlichkeit und Einsatzfähigkeit bei den von ihr verwendeten Geräten vorfinden. Sie
hat mit dem schweren Bandgeräten ihre Rundfunkkarriere begonnen und die Entwicklungen der letzten 25 Jahre auf dem Gebiet
der Aufnahmetechnik mitgemacht. Flashmic, so meint sie, erleichtere heute viele ihrer Aufgaben.
Das HHB FlashMic ist das erste professionelle digitale Aufnahmemikrofon der Welt. Es kombiniert die Qualität einer Sennheiser Mikrofonkapsel mit Kugel- (DRM85) oder Nieren-
(DRM85-C) Charakteristik und einem eingebauten, rundfunktauglichen 1 Gb Flash Rekorder für bis zu 18 Stunden Aufnahmezeit. Ein Knopfdruck genügt, um die Aufnahme in linearen oder
MPEG 2 Formaten zu starten. Ebenso einfach werden die Audiodaten per ‘drag and drop’ über die ‘plug and play’ USB Verbindung mit bis zu 70facher Geschwindigkeit auf den Computer
übertragen. Zwei AA Batterien bieten mehr als acht Stunden ununterbrochenen Betrieb und die FlashMic Manager Mac/PC Software aus dem Lieferumfang bietet alle nötigen Funktionen, um
die Aufnahmen zu benennen und zu organisieren und das FlashMic individuell zu konfigurieren.
www.innoton.de
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Azubis stellen sich vor (4)
Ulrich Ermel
Ulrich Ermel, 25
Jahre, studiert
Elektro- und Informationstechnik mit Schwerpunkt Kommunikationstechnik
im 7.ten Semester an der
Hochschule in
München. Seit
2002 ist er Inhaber der Firma
Klangwerk-munich.com, welche primär technische Beratungsdienstleistungen anbietet. Die
Firma erhielt im Jahr 2007 und 2008 den Mittelstandsförderpreis verliehen. Nach dem Abitur
unterstütze er, parallel zur Firmengründung,
zwei Jahre in Folge das britische Kaufhaus Harrods Ltd. in London bei zeitkritischen Logistikaufgaben in alle Welt.
Im Zuge des Studiums, parallel zur gegründeten
Firma, unterstützt er im strategischen Einkäufe
die Firma TQ Systems GmbH. Einem arbeitsbedingten Auslandsaufenthalt in Shanghai folgte
die Bachelorarbeit. Aktuell bereitet sich Ulrich
auf die Diplomarbeit vor, organisiert mit Bastian
Elbauer weitere Munich-Tec-Conventions,
unterstützt eine Abteilungsgründung bei TQ Systems GmbH und arbeitet als Tutor für höhere
Mathematik Studienneubeginner.
Über die Idee der MTC 2009. Es ist noch
nicht sehr lange her, als ein guter Stammkunde
der Firma Klangwerk-munich.com und Ulrich
Ermel beim Ausladen diverser Gerätschaften auf
die Idee einer Schulungsveranstaltung für Veranstaltungskaufleute stießen. Er konnte sich auf
Anhieb an zahlreiche Gespräche mit Veranstaltungskaufleuten erinnern und erkannte, dass es
hier teilweise große Defizite im Verständnis für
zahlreiche technische Sachverhalte gab. Der
Stammkunde, Bastian Elbauer, der über breites
technisches Basiswissen verfügt und angehender Veranstaltungskaufmann ist, machte die selbe Entdeckung, jedoch von der anderen Seite.
Somit war die Idee geboren, die Kommunikation
zwischen Technikern und Kaufleuten durch eintägige Schulungen gezielt zu verbessern. Die
Munich - Tec - Convention 2009 gab angehenden Veranstaltungskaufleuten, die Möglichkeiten von Branchen - Kennern, Einblicke in die
Grundlagen der Veranstaltungstechnik zu bekommen. In weiteren Veranstaltungen werden
Techniker die Grundlagen der Veranstaltungskaufleute kennenlernen. Besonders erstaunt
waren sie, als wir in der Planungsphase bei allen
angesprochenen Unternehmen auf ein sehr großes Echo stießen. Zahlreichen Firmen ist diese
Problematik in der Kommunikation wohl bekannt, jedoch gab es bisher noch keine Bestrebungen diese Lücke bereits bei Veranstaltungskaufleuten oder Veranstaltungstechnikern in der
Ausbildung zu schließen.
Um auch bei Firmen solche Lücken schließen zu
können, bieten sie ähnliche Vorträge auch direkt
an Firmen an, welche im projektbezogenen Einkauf von Veranstaltungstechnik und Dienstleistungen tätig sind. Ziel ist es, die so eingenommen Beträge für die Schulungen der Auszubildenden nachhaltig anzulegen.
20
VPLT.Magazin.52
Rückspiegel
Die Munich-Tec-Convention fand im Oktober
in den Veranstaltungsräumen der PACT
Kommunikation GmbH in München erstmalig statt.
Weit über 100 Teilnehmer, größtenteils Veranstaltungskaufleute in der Ausbildung, zeigten reges Interesse an den
technischen Vorträgen, welche Einblicke
in die Veranstaltungstechnik gaben. Welche Themengebiete und Branchenzweige
alle zum Bereich Veranstaltungstechnik
gehören, sowie fundamentales Basiswissen, wurde durch Ulrich Ermel (Mitorganisator der MTC und Inhaber der Firma
klangwerk-munich.com) vermittelt.
Weiterführendes Wissen sowie physikalische Grundlagen wurden im Anschluss von Dipl. Ing (BA) Florian Kubosch (Geschäftsführer Audio Concept
GmbH & Co. KG) präsentiert. Essentielle Punkte zur Veranstaltungssicherheit
wurden von Christian Gutmair (Eberhard, Raith & Partner) und Dipl. Ing (FH)
Tobias Pippig (Inhaber von Rigging
International Productions) skizziert. In
der Mittagspause stellte die Firma Sennheiser am Info-Stand neben der Personenführungsanlage Tourguide auch ein
System zur Beurteilung der spektralen
Auslastung des Funknetzes vor. Das
Nachmittagsprogramm wurde von Philipp Katel (stellv. Geschäftsführer IES
GmbH) mit den Grundlagen der technischen Projektabwicklung eingeleitet. Die
gesonderten Anforderungen und Möglichkeiten im Bereich der Konferenz- und
Dolmetschtechnik wurden anschließend
durch Dipl. Ing (FH) Herbert Strate dargestellt.
Krönenden Abschluss der Veranstaltung bildete der Vortrag von Thomas
Mayer (Vertriebsleiter Catering Alois
Dallmayr KG) zum Thema technische
Voraussetzung für ein erfolgreiches Catering. Das Fazit der Veranstaltung fiel derart positiv aus, dass man bereits an der
Folgeveranstaltung arbeitet. Die Veran-
stalter freuen sich, dass Julia Schneider
und Ann-Katrin Haberkorn, beides Besucherinnen der Munich-Tec-Convention,
das Konzept der Veranstaltung so begeisterte, dass sie kurzerhand dem Kernteam beitraten. Beide angehende Veranstaltungskauffrauen werden im Bereich
Abwicklung und Marketing den beiden
Organisatoren Bastian Elbauer (angehender Veranstaltungskaufmann, Inhaber
L+S Events) und Ulrich Ermel unterstützen.
Bastian Elbauer und Ulrich Ermel, Organisatoren der Munich-Tec-Convention
2009: „ Ganz besonders möchten wir uns
bei den Firmen Audio Concept GmbH&
Co. KG und CS Congress Service GmbH
bedanken, die uns durch zahlreiche Materialspenden unterstützt haben.“ Die
Veranstalter rechnen auch bei der folgenden Veranstaltung mit zahlreichen Besuchern. Laut Aussagen der Organisatoren,
werden bei der nächsten Convention
Workshops und ein Marktplatz eingerichtet. Informationen zur nächsten Veranstaltung erhält man per e-mail von ulrich.ermel@klangwerk-munich.com
Konzept & Design: steinrücke+ich Köln | kakoii Berlin
Foto: Sebastian Hänel
Ein Projekt von:
in Partnerschaft mit:
V.M
business
Großes Interesse
Die internationale Fachmesse für Events, Live-Marketing, Veranstaltungsservices & Kongress „Best Of Events“ wird am 20. und 21. Januar 2010 in
den Westfalenhallen Dortmund stattfinden.
Das ungebremst große Interesse der Event-Industrie sorgt dabei
weiterhin für eine starke Nachfrage der Branchenunternehmen
nach attraktiven Ausstellungsflächen in den Westfalenhallen Dortmund. Mit Stichtag 27. November haben 397 Firmen ihre Präsentationsstände fest gebucht und somit bereits über 10.500 Quadratmeter Netto-Ausstellungsfläche für sich in Anspruch genommen.
„Doch noch ist Luft nach oben“, wie die BOE-Verantwortlichen
Beate Nöhre und Katja Nitschke (siehe Fotos) feststellen. So stehen zum Beispiel in Halle 8 weitere attraktive Standplätze zur Verfügung; bei Zuschnitten von 6 bis 60 Quadratmetern „ist für jeden
Bedarf etwas dabei“, versprechen die beiden Initiatoren. Entsprechende Informationen für Anmeldungen und zum kompletten
Messe-Programm finden Interessierte auf der Website www.boemesse.de.
Auch in Dortmund wird das „Live-Forum“ in Halle 3 A wieder
das emotionale Highlight und ein Treffpunkt für Künstler der verschiedensten Richtungen und der Messebesucher sein. „Hier sind
künstlerische Leistungen der Extraklasse hautnah live on stage zu
erleben: Musiker, Artisten, Comedians, Moderatoren, Magiere und
andere Künstler finden hier ideale Voraussetzungen für ihren Auftritt“, so Katja Nitschke, die auch für das „Live-Forum“ verantwortlich zeichnet. Im Publikum – das zeigen die Erfahrungen aus
der Vergangenheit der Messe – sind jene fachkundigen Experten
aus Agenturen und Unternehmen, die die auftretenden Entertainer
und Event-Künstler oftmals schon direkt für ein anstehendes Projekt beauftragen. Das „Live-Forum“ wird in einer relaxten Lounge-Atmosphäre stattfinden und versteht sich als exklusiver Service
für die Aussteller der „Best Of Events“. Auch das komplette Programm des „Live-Forums“ steht in Kürze auf der Website
www.boe-messe.de zur Verfügung.
Die Show- und Unterhaltungsprogramm für die „BOE-Night“ in
Halle 2, die traditionell für einen gelungenen Ausklang des ersten
Messetages sorgen wird, steht ebenfalls: Mit „Soul Kitchen“,
„Deejay Plus“, „Drum Conversation“, „The Rocking Chairs“,
„Antonio Andrade“ und den „Ehrlich Brothers“ garantieren gleich
sechs Top-Acts bestes Live-Entertainment. „Ob Musik, Perfor-
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VPLT.Magazin.52
Beate Nöhre
Katja Nitschke
mances oder Magie – die Besucher erwartet am 20. Januar in Dortmund am Ausstellerabend ein tolles Bühnen- und Show-Spektakel“, verspricht Bea Nöhre. Einlass ist ab 18 Uhr, das Büffet öffnet
dann um 19 Uhr. Karten für die „BOE-Night“ können für 65 (inklusive Speisen und Getränke) ebenfalls über www.boe-messe.de
zu buchen.
4 Praxis-Workshops
Das attraktive Angebot der BOE wird ergänzt durch vier PraxisWorkshops am 20. Januar sowie ein Experten-Symposium am
zweiten Messetag, dem 21. Januar. Die kostenfreien Workshops
werden in Saal 30 stattfinden und bieten die folgenden Inhalte:
„Events erfolgreich verkaufen“ (Beginn: 11.00 Uhr): Der Verkaufstrainer Clemens Adam gibt Hilfestellung für alle, die Events
erfolgreich verkaufen, Dienstleistungen anbieten oder Technik vermieten wollen und auch denjenigen, die – auf der anderen Seite –
Angebote einholen müssen.
„ Zeitgemäße Präsentationen“ (Beginn: 12.30 Uhr): Volker Mölleken – der Medientechniker ist ein ausgewiesener Spezialist für
Bild und Gestaltung – verdeutlicht den Schritt von der klassischen
Präsentation zum zeitgemäßen Auftritt mittels modernster Softund Hardware. Gerade das Thema Echtzeit und 3D werden hier
nicht zu kurz kommen.
„Teilnehmer-Management“ (Beginn: 14.00 Uhr): CompuCoach
und Guest-Gontrol, zwei der führenden Anbieter für Teilnehmer-
V.M
business
Management (TNM)-Lösungen, sowie die Fachhochschule Bad
Honnef - Bonn zeigen anhand von Best-Practice-Beispielen und
während einer Podiumsdiskussion das Potenzial des TNM auf.
Weitere Infos gibt es vorab auf der Internetseite www.tnm-workshop.de.
„Netzwerkhelden in der Veranstaltungsbranche“ (Beginn:
16.00 Uhr): Michael Thenner, Fachwirt für Messe-, Kongress- und
Tagungswirtschaft, referiert über den Nutzen von Netzwerken und
Empfehlungsmanagement als effizientes Marketingtool für Produkte, Dienstleistungen und Marken.
„Next Event Generation Day“ (21. Januar 11.00 bis 15.00 Uhr;
Ort: Silbersaal, Messe Westfalenhallen Dortmund): Unter dem Titel „Next Event Generation Day“ tritt die deutsche Event-Industrie
auf der „Best Of Events“ in Dortmund erstmalig während eines
Symposiums mit dem Nachwuchs der Branche in einen direkten
Dialog. Der Nachwuchstag am 21. Januar dient als Informationsund Networking-Plattform für Interessierte und in der Event-Branche bereits tätige, junge Menschen. Unternehmen, Agenturen, Verbände und Dienstleister stellen sich den Fragen der „Next Event
Generation“, präsentieren Trends und Möglichkeiten, geben Einblick in den Event-Alltag und diskutieren aktuelle Fragen der Ausund Weiterbildung sowie Anforderungen an das zukünftige Personal. Preis: 89 Euro inklusive Mehrwertsteuer, Tagungsunterlagen,
freier Messeeintritt, Energy-Break. Anmeldungen für die Veranstaltung über www.boe-messe.de
Die Deutsche Bahn ist 2010 Mobilitätspartner der „Best Of
Events“ und bringt die Besucher schnell, bequem und zu attraktiven Preisen nach Dortmund. Der Ticketpreis für die Hin- und Rükkfahrt in der 1. Klasse nach Dortmund beträgt bundesweit und von
jedem DB-Bahnhof 99 Euro. Mit dem speziellen Angebot können
alle Züge der DB genutzt werden – auch der ICE. Die Tickets gelten zwischen dem 18. und 23. Januar 2010. Buchbar ist das Angebot unter der Hotline 01805 – 31 11 53 mit dem Stichwort „Best Of
Events“.(siehe auch Extra-Kasten).
www.boe-messe.de
Für 99 Euro in der ersten Klasse
zur BoE nach Dortmund
Besucher und Aussteller der „Best of Events“, die am 20.
und 21. Januar 2010 in der Messe Westfalenhallen Dortmund
stattfinden wird, können erneut ein kostengünstiges Angebot
der Deutschen Bahn nutzen: Sie reisen zu einem Ticketpreis
von nur 99 Euro für die Hin- und Rückfahrt in der 1. Klasse.
Diese Sonderkondition kann für alle Züge – auch den ICE –
und bundesweit von jedem Bahnhof der Deutschen Bahn in
Anspruch genommen werden. Die Tickets gelten zwischen
dem 18. und 23. Januar 2010 und sind ab sofort unter der Hotline 01805 - 31 11 53 (14 ct/Min.) mit dem Stichwort „Best of
Events“ buchbar.
Die Deutsche Bahn als Mobilitätspartner der „Best of
Events“ 2010 will mit diesem Angebot einen aktiven Beitrag
dazu leisten, dass Besucher und Aussteller ihr Reisebudget für
die Messe schonen und gleichzeitig konkreten Umwelt- und
Klimaschutz leisten können.
V.M
business
FAMAB verleiht wieder ADAM und EVA
Der 20. November ist ein besonderer Tag für den FAMAB. Noch nie fielen so
unterschiedliche Verbandsereignisse auf einen Tag. Am Beginn stand die
Jahreshauptversammlung mit den Wahlen zu Fachvorständen und Vorstand.
Im Anschluss wurde der scheidende Vorsitzende Claus Holtmann
zünftig geehrt und am Abend steht dann die Preisverleihung der Branchenawards ADAM und EVA auf dem Programm.
„Reduce to the max“, getreu dem Bauhaus-Credo war die Jahreshauptversammlung auf einen halben Tag beschränkt, schaffte aber dennoch
den Spagat zwischen Pflicht und Kür, zwischen kurzweiliger Information und satzungsmäßigen Regularien. Auftakt zu diesjährigen Jahrestagung machte eine Diskussionsrunde mit dem zukünftigen Vorsitzenden
und den Präsidenten der fünf Foren im FAMAB, die von der Trainerin
Barbara Harbecke geleitet wurde.
Ein weiterer Punkt der Tagesordnung hieß Wahlen. Getreu dem
Superwahljahr 2009 waren es nicht irgendwelche. Claus Holtmann legte
sein Amt als Vorstandsvorsitzender nieder, er stellte sich nicht zur turnusmäßigen Wiederwahl. Nach zehn Jahren an der Spitze des FAMAB
möchte er sich einigen anderen Aufgaben und Herausforderungen widmen, beispielsweise in der von ihm gegründeten „Wir-helfen-Stiftung“,
die sich um gemeinnützige Projekte in der Region Langenhagen und
Umgebung kümmert.
Gewählt wurde als Nachfolger Axel von Hagen, der seit zwei Jahren
im Fachvorstand des FMA aktiv war und jetzt den Schritt an die Spitze
des Gesamtvorstands wagte. Axel von Hagen sieht für seine Amtszeit die
Stärkung von regionalen forenübergreifenden Netzwerken, die Ausweitung der globalen Aktivitäten und der Apell den Erfahrungsaustausch im
FAMAB weiter zu vertiefen, als Schwerpunkt seiner Arbeit.
Und am Abend, da dreht sich alles um die Lichtgestalten ADAM und
EVA. Im Lichtrevier, das durch die Unterstützung von 53 Sponsoren in
diesem Jahr entstanden ist, werden die Highlights der Direkten Wirtschaftskommunikation prämiert. Gefeiert werden die 39 prämierten Projekte von insgesamt 1000 Teilnehmern. „Wir hätten nicht gedacht, dass
wir eine ähnliche Teilnehmerzahl wie 2008 erreichen“, sagt FAMAB-Geschäftsführerin Elfie Adler nicht ganz ohne Stolz, daran ist zu erkennen,
welches Gewicht die Veranstaltung inzwischen in der Kommunikationsbranche erreicht hat“. Gleiches gilt für die Direkte Wirtschaftskommunikation insgesamt.
ADAM 2009
ADAM steht für Award der ausgezeichneten Marken- und Messeauftritte. Er wird vom FAMAB e. V. für herausragende dreidimensionale
Markenauftritte auf und Abseits von Messegeländen vergeben. Vergeben
wird ADAM in den Kategorien S (Messeauftritte bis 50 qm), M (Messeauftritte bis 150 qm), L (Messeauftritte bis 500 qm), XL (Messeauftritte
bis 1500 qm), XXL (Messeauftritte über 1500 qm) und Markenauftritte
(Erfolgreiche Verbindung von Marketing und Architektur bei Brandworlds, temporären Ausstellungen, Flagship-stores, Shop-Konzepten,
...).
24
VPLT.Magazin.52
„Die Jury Arbeit war, aufgrund der bunten Zusammensetzung, angenehm unpolitisch, konstruktiv und fachlich kompetent“, so fasst der Markenspezialist Rainer Schilling die Arbeit der Preisrichter zusammen,
„trotzdem war es harte Arbeit“, denn es galt 87 Einreichungen zu beurteilen. Bereits zum neunten Mal wird der Award vergeben, bei dem die
Crème de la Crème in Sachen Marken- und Messeauftritte um die begehrten Trophäen in Gold, Silber und Bronze kämpft. „Da ist es wichtig,
dass die Jury kritisch und konstruktiv aber auch mit intensivem Ringen
um die Platzierungen arbeitet“, weiß Jury-Mitglied Harald Kötter vom
AUMA, Einstimmigkeit war auch in diesem Jahr Pflicht für die Preisvergabe. „Die in der Jury entstandenen Ergebnisse haben ihre absolute
Rechtfertigung, bestärkt Michaela Kruse von Miks Konzepte aus Hamburg die Entscheidungen.
Jede ADAM-Einreichung ist ein Gewinner: Auftraggeber haben im
Vorfeld des Auftritts geplant, wie sie erfolgreiches Marketing mit der
Messebeteiligung oder dreidimensionalen Markenauftritten betreiben.
Dienstleister - Architekten, Designer, Kommunikationsspezialisten - haben aus den Zielen des Auftraggebers eine räumliche Inszenierung geschaffen, die dessen Kunden anspricht. Wir freuen uns schon jetzt auf die
Einreichungen 2010, dann feiert ADAM seinen 10. Geburtstag.
Preisträger ADAM
Kategorie S – Gold
Infostand der neuen „mach’s mit“-Kampagne der BZgA - Auftaktveranstaltung. Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt eröffnete am
27. März 2009 die Auftaktveranstaltung der neuen „mach’s mit“-Kampagne der BZgA (Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung) zur
Aidsprävention mit dem Titel „Liebesorte“ in der Berliner Kalkscheune.
In der angesagten Eventlocation enthüllten die Moderatoren Lilo Wanders und Steffen Hallaschka den unter verrucht-rotem Satin verborgenen
Infostand, der auf 12 m2 das Thema Aidsprävention vergegenwärtigt.
Kategorie M - Gold
Messeauftritt Swarovski auf der Baselworld 2009. Erfolgreich präsentiert Swarovski die neue Uhrenkollektion auf der Baselworld 2009. Design, Innovation und Perfektion - diese Werte des Hauses Swarovski hauchen der neuen Kollektion luxuriöses Leben ein: 45 Armbanduhren aus
fünf Linien unterstreichen das kreative Kulturerbe von Swarovski als eine Hommage an die Kunst des Uhrenmachens.
Der Messestand ist die perfekte Plattform, um in einem exklusiven
Markenumfeld der neuen Uhrenkollektion einen eigenständigen Auftritt
zu ermöglichen, der die Innovation der Produkte wunderbar widerspiegelt. „Lake of Shimmer“ heißt das Motto des japanischen Star-Designers
Tokujin Yoshioka für den Big-Bang der Swarovski Uhren-Kollektion.
V.M
business
Kategorie L - Gold
Osram - Gebautes Licht, Elektronika 2008. Im Fokus der Aufgabenstellung stand die Inszenierung der Marke Osram als einer der führenden
Hersteller von Halbleitern für Komponenten zur Visualisierung. Frei
nach Brecht: „Denn die einen sind im Dunkeln, und die andern sind im
Licht. Und man siehet die im Lichte, die im Dunkeln sieht man nicht“.
präsentierte sich das Unternehmen unter dem Motto „we shape the future
of light“.
Kategorie XL - Gold
Resopal Rooming auf der Interzum 2009. Resopal entwickelte das
Konzept „Resopal Rooming“, um dem Schichtstoff den Weg vom Oberflächen- zum Raumgestaltungsmaterial zu ebnen. Die Teilnahme an der
Interzum 2009 in Köln zielte darauf, die Bedeutung des Schichtstoffes
im Allgemeinen für die Raumgestaltung zu untermauern und das Konzept „Resopal Rooming“ international darzustellen.
Der Designer Lars Contzen, Partner von Resopal, gab den Anstoß, den
Messestand als Wabe zu konzipieren. Die Wabe steht für einen perfekt
gestalteten Lebensraum und spannt einen Bogen zum Raumgestaltungskonzept „Resopal Rooming“ und einen zweiten Bogen zur ResopalUnternehmensphilosophie, deren Kernaussage darin besteht, dass Resopal Verantwortung übernimmt für seine Mitarbeiter, deren Familien und
die Zukunft ihrer Kinder.
Kategorie XXL - Gold
Loewe Messeauftritt auf der IFA 2008. Auf der IFA 2008 stand die
Weltpremiere des neuen Loewe Reference Systems und damit der Einstieg des Kronacher Unternehmens in das Luxussegment der Unterhaltungselektronik-Branche im Mittelpunkt des Markenauftritts. Durch eine
außergewöhnliche Präsentationsform wurde der exklusive Wert des neuen Loewe Reference hervorgehoben.
Umrahmt von einem Glaskubus, dessen Oberfläche alternierend von
opak auf transparent umstellte, verbarg sich das neue Topsystem im einen Moment noch hinter der undurchsichtigen Fassade, während es im
nächsten Augenblick von dramatischer Musik getrieben spektakulär in
Erscheinung trat.
VPLT.Magazin.52
25
V.M
business
Markenwelten - Gold 1
BMW Museum. Das BMW Museum geht neue Wege bei der integrativen Verbindung von Architektur, Ausstellungsgestaltung und kommunikativen Medien. Am historischen Ort, innerhalb der denkmalgeschützten
BMW Konzernzentrale erlaubt es, über ein Rampensystem in die Marke
BMW einzutauchen. Neue Medien tragen zur Dynamisierung des urbanen Ambientes bei, das aus asphaltierten Straßen, Plätzen und Brücken
sowie strahlend weißen Ausstellungshäusern besteht. Die Mediatektur
rund um den zentralen BMW Platz setzt Architektur und Exponate in Bewegung. Ein bewegter und bewegender Raumeindruck entsteht.
Markenwelten - Gold 2
be Berlin Stadtladen. Die Imagekampagne „be Berlin“ lebt von den Geschichten der Berliner Bürger. Als neues Werbeformat innerhalb der
Kampagne eröffnete Ende Mai 2009 der temporäre be Berlin Stadtladen.
Kein herkömmliches Geschäft: Neben dem Verkauf von „be Berlin“Merchandise-Artikeln bietet der Stadtladen den Berliner Botschaftern eine Plattform zur Präsentation eigener Ideen - orientiert an den Höhepunkten im Veranstaltungskalender der Hauptstadt (z. B. Designfestival
DMY, Fashion Week, Leichtathletik-WM). Diese und viele andere Themen werden im be Berlin Stadtladen von Ausstellungen, Autogrammstunden, Modenschauen und weiteren Live-Events aufgegriffen.
EVA 2009
EVA steht für Event-Award. Er wird vom Forum Marketing-Eventagenturen (FME) für herausragende Marketing-Events und Maßnahmen
der Live-Kommunikation vergeben. Dabei gibt es folgende Kategorien:
Charity-/Social-/Cultural-Events, Consumer-Events, Corporate-Events,
Exhibition-Events, Mitarbeiter-Events sowie Public-Events. „Einzigartigkeit gewinnt, austauschbare Standard-Events verlieren.“, fasst JuryMitglied Oliver Heiliger von der Stiftung Deutsche Sporthilfe ein Kernelement der mit EVA prämierten Projekte zusammen. Heiliger weiter:
„Wegen geringer werdender Budgets zeigt sich noch mehr, dass Konzepte spitz und auf den Punkt sein müssen“. Hierzu zählt beispielsweise der
Trend, die Zielgruppe im privaten Umfeld zu erreichen, beim treffen mit
Freunden, chillen, chatten, Musik hören. „Das ist authentisch und hat
Charme“ weiß Thomas Schütte vom Bausparanbieter Wüstenrot.
Bei den mit EVA prämierten Projekten spielten - wie in den Jahren zuvor - die kreative Konzeption, didaktische Informationsvermittlung und
dramaturgische Inszenierung im Zusammenhang mit emotionalen sowie
rationalen Komponenten und definierten Zielen des Kunden eine entscheidende Rolle. Hinzu kommen logistische, technische und organisatorische Aspekte.
Preisträger EVA
Kategorie Consumer Events - Gold
Johns Appartement. Toyota launcht den iQ: eine Innovation im Kleinwagen-Segment, das perfekte Auto für den modernen Großstadtbewohner. Noch vor Verkaufsstart soll auf das Produkt aufmerksam gemacht
und das innovative Fahrzeugkonzept erlebbar gemacht werden. Besonders im Fokus: Neukunden, die bisher noch nicht Toyota fahren.
Kategorie Corporate Events - Gold
Erstauslieferung Airbus A380 an Emirates - Übergabe aus 4000 Händen. Wenn Airbus das größte Flugzeug der Welt an seinen größten Kun-
EINKLANG
V.M
business
den Emirates übergibt, erwarten alle etwas Herausragendes. Die Einbindung von 2.000 stolzen Airbus-Mitarbeitern in die Produktshow machte
diesen Event zu einem hoch emotionalen Ereignis, das Kunden, Mitarbeiter und Presse gleichermaßen begeisterte.
Kategorie Charity-/Social-/Cultural Events - Gold
Das größte Konzert der Welt. Die Philharmoniker Hamburg wollen
mehr Menschen für klassische Musik begeistern. Dafür verlassen sie am
2. März 2009 ihr Konzertpodium und geben in Hamburg das größte Konzert der Welt: 100 Musiker. 50 Orte. 1 Konzert. Dirigentin Simone Young
steht in 82 m Höhe auf dem Hamburger Wahrzeichen, dem Michel, die
100 Musiker sind auf 50 Standorte in der Stadt verteilt, darunter die Tribüne des FC St. Pauli, der Hauptbahnhof, ein Sexshop auf dem Kiez, der
alte Elbtunnel, die Fischauktionshalle und der U-Bahnhof Schlump.
Kategorie Exhibition Events - Gold
Abschlusspräsentation Qatar Integratet Railway System. Das integrierte Eisenbahnsystem der Zukunft für das Emirat Katar. Im Auftrag der Regierung Katars erarbeitet die DB International GmbH im
Sommer 2008 eine Studie für den Aufbau wettbewerbsfähiger Eisenbahn-Infrastrukturen in dem Emirat am Persischen Golf. Entstanden ist
eine mehr als tausend Papierseiten starke Studie, die es in eine attraktive
Präsentation für Seine Hoheit, den Emir Scheich Hamad bin Khalifa AlThani umzusetzen gilt.
Mercedes-Benz: Ein Change-Management-Projekt für 60.000 Mitarbeiter aus allen Bereichen in über 1200 Betrieben. Ob Azubi oder Geschäftsführer - im Camp sind die Hierarchien und Abteilungen aufgehoben. Die Sektionen des Camps bauen konsequent aufeinander auf: Vom
persönlichen Bild der Marke über die psychologischen Prinzipien der inneren und äußeren Haltung bis hin zu einem neuen Teamverständnis werden die Menschen mit unterschiedlichen psychologischen und emotionalen Prinzipien zu Botschaftern der Marke aufgebaut.
Kategorie Public Events - Gold
Das Haus der Vorstellung. Durch Demonstration grenzenloser Phantasievorstellungen aufzeigen, dass Hornbach der Bau- und Gartenmarkt ist,
der wirklich alles möglich macht. Diese Vorstellungskraft wurde im
Haus der Vorstellung den Menschen anfassbar dargestellt. Hierzu wurde
in einem zentral in Berlin gelegenen, über Jahre verlassenen Wohnhaus,
der Kampagnengedanke „Du kannst es Dir vorstellen. Also kannst Du es
auch bauen“ für die Öffentlichkeit anfassbar.
Sonderpreis der Jury
Kategorie Mitarbeiter Events - Gold
Olympische Spiele 2008, Eröffnungsfeier „Tai-Chi-Part“. Aufgabe
war die Entwicklung, visuelle Inszenierung und technische Umsetzung
des Tai-Chi-Parts für die Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele 2008
in Peking.
„Heiter und zugleich romantisch, wie ein Traum“ lautete das Briefing
des olympischen Komitees für die geforderten Bildwelten.
Daimler AG/Mercedes-Benz - CSI on Tour 2008/2009. Auf dem Weg
in die Zukunft startet die größte interne Aktion in der Geschichte von
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Klangliche Perfektion als sinnliches Erlebnis – als Einheit von Ästhetik, Technologie
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V.M
standards
†
Vermeidbare Unfälle?
Zwei Tote bei Aufbauarbeiten
Aktuell hat die Branche nach einer relativ unfallfreien Phase mehrere
schwere Unfälle, davon zwei im Bereich Rigging mit tödlichem
Ausgang, zu beklagen. In beiden Fällen sind Menschen abgestürzt.
Auch ohne detaillierte Analyse
der Unfallgeschehen erscheint es
offensichtlich und vordergründig,
dass beide Kollegen bei Benutzung
von PSA gegen Absturz noch leben
würden. Möglicherweise hätten andere Arbeitsweisen das
Leben der Kollegen erst gar nicht gefährdet.
Egal welche Ursachen dazu geführt haben, dass Menschen (Kollegen) freiwillig ein solches Risiko eingehen, bedeutet ein Unfall mit tödlichem Ausgang immer grenzenlosen Schmerz für die Hinterbliebenen.
Diese Situation macht uns in großem Maße betroffen und
wir stellen uns die Frage, ob hinreichend Akzeptanz für ein
umfängliches sicherheitsgerechtes Arbeiten in der Branche
existiert?
Anscheinend nicht, es besteht offenbar immer noch Akzeptanz für riskante und im Ende lebensbedrohliche Arbeitsverfahren.
Was ist zu tun?
Wir brauchen eine Sicherheitskultur in der Veranstaltungs- und Produktionswelt, in der es selbstverständlich ist,
sich allen Gefährdungen gegenüber bewusst zu verhalten,
anstatt durch falschen Mut und Leichtsinn das eigene oder
das Leben anderer zu gefährden.
Viele Berufsgruppen müssen hohe Risiken bei ihrer Arbeit eingehen. All diese Personen sind sich jedoch der Risiken, denen sie sich aussetzen, bewußt und haben gelernt,
diese Risiken so klein wie möglich zu halten.
Es muss für einen qualifiziert ausgebildeten Rigger
selbstverständlich sein, bei seiner Arbeit lebensbedrohliche
Situationen für sich und andere von vorn herein auszuschließen. Kein Bergsteiger käme auf die Idee, sichernde
Maßnahmen zu unterlassen. Stuntleute machen unabhängig
von jeglichen Rechtsnormen Gefährdungsbeurteilungen
und treffen Maßnahmen, die ihr Leben schützen.
So zeigen diese Beispiele, wie auch die Sicherheitsregeln
in der Elektrotechnik, dass ein Bewusstsein für Gefährdungen - u. a. durch eine qualifizierte Ausbildung – einen
selbstredenden sicheren Umgang mit diesen ermöglicht.
Es ist unerträglich, Argumente zu hören, die beweisen
wollen, wie toll die Branche arbeitet, aber in der Realität
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VPLT.Magazin.52
Zwei tödliche Arbeitsunfälle haben die Branche in den vergangenen Wochen erschüttert. Die Autoren nehmen hierzu Stellung. Der Artikel wurde vor Veröffentlichung in den Arbeitsgruppen zur Schaffung der Branchenstandards:
- SQ Q2 Sachkundiger für Veranstaltungs-Rigging
- SQ P1 Traversensystem
- SQ P2 Elektrokettenzüge
intensiv diskutiert.
werden in unverantwortlicher Art und Weise grundlegende
Sicherheitsinteressen außer Acht gelassen – was nicht nur
durch die beiden jüngsten Unfälle, sondern auch durch Unfälle der Vergangenheit erwiesen ist.
Derartiges Verhalten gefährden nicht nur Leben, sondern
auch den Erfolg einer Veranstaltung oder Produktion bis hin
zur Existenz betroffener Unternehmen.
Das Geräusch des ankommenden Krankenwagens bedeutet Fragen, die kein Mensch gestellt bekommen möchte.
Um die Gesamtsituation nachhaltig zu verbessern,
ist eine umfängliche Sicherheitskultur in allen Ebenen, angefangen vom Veranstalter bis hin zum letzten Helfer, erforderlich. Diese äußert sich nicht ausschließlich durch die Benutzung von PSA, die zwar im Einzelfall Leben rettet, sondern durch eine rechtzeitige und vollständige Betrachtung
der Dinge. Vielleicht ist PSA gegen Absturz überhaupt nicht
erforderlich, wenn man sich frühzeitig ausreichende Gedanken über ein sicheres Arbeiten macht. Möglicherweise wäre
Arbeiten von einem Steiger nicht nur sicherer, sondern auch
effizienter.
Wenn aber PSA erforderlich wird, darf das nie dazu führen, dass - diese eingefordert werden muss - der Benutzer
belächelt wird_- andere Beteiligte über ein Nichtbenutzen
von PSA großzügig hinwegsehen.
Das Gegenteil hiervon muss selbstverständlich sein, erst
dann kann sich eine Sicherheitskultur in der Veranstaltungsund Produktionswelt entwickeln.
Autoren: Johannes Heinz und Hermann-Josef Weien
Procon erhält Zertifikat
nach Standard SR 6.0
The Beauty
of Sound.
Die Procon Event Engineering GmbH aus Hamburg
erhält als drittes Unternehmen das Prüfsiegel der
Deutschen Prüfstelle für Veranstaltungstechnik
Übergabe des Zertifikats mit der Nummer
2009-A-003 (v.l.): Dipl.
Ing. Cay Grossigk,
Leiter Zertifizierungsstelle DPVT, Carsten
Zwerg, Geschäftsführer Procon Event
Engineering GmbH
Mit der Hamburger Procon Event Engineering GmbH konnte die
Deutsche Prüfstelle für Veranstaltungstechnik (DPVT) bereits das dritte
Unternehmen nach dem neu geschaffenen Branchenstandard SR 6.0 (ivgw
SQ O3) zertifizieren. In einem mehrmonatigen Prüfungsverfahren hat das
Unternehmen nachgewiesen, dass seine Dienstleistungen den branchenspezifischen Anforderungen des Standards entsprechen. Zertifizierungen
durch die DPVT sind seit April dieses Jahres möglich.
Der Leiter der DPVT-Zertifizierungsstelle, Cay Grossigk, überreichte das Zertifikat an Procon-Geschäftsführer Carsten Zwerg. „Als
international tätiger Full-Service-Anbieter haben Qualität und Sicherheit
für uns oberste Priorität“, betont Carsten Zwerg. „Das Zertifikat beweist
schwarz auf weiß, dass sowohl unser Equipment technisch einwandfrei als
auch unsere Serviceleistungen zuverlässig und effizient sind. Unsere Kunden können dies nun durch das Prüfsiegel auf einen Blick erkennen“, so
Zwerg. Die von der DPVT vorgenommene Zertifizierung ermöglicht die
unabhängige Bewertung eines Unternehmens mit einem Höchstmaß an
Objektivität.
„Mit der Procon Event Engineering GmbH haben wir ein weiteres namhaftes Unternehmen der Branche zertifiziert“, sagt DPVT-Geschäftsführer
Konrad Kraemer. Nach den Unternehmen satis&fy AG Deutschland (Karben) und Lightcompany Gesellschaft für Veranstaltungstechnik mbH
(Neuss) ist die Procon das dritte Unternehmen, das das Prüfungsverfahren
der DPVT erfolgreich durchlaufen hat.
Da die Dienstleistungen in der Veranstaltungstechnik sehr vielfältig sind,
unterscheidet der Standard SR 6.0 (ivgw SQ O3) nach verschiedenen Zertifizierungsprofilen. Er berücksichtigt zum einen den Dienstleistungstyp eines Unternehmens und zum anderen die Kategorie der angebotenen Technik. Die Procon Event Engineering GmbH gehört zum Standard-Dienstleistungstyp A, also zu den Veranstaltungstechnik- Dienstleistern, die mit eigenem Fachpersonal und eigenem Equipment Veranstaltungen planen und
ausführen. Bei dem Unternehmen sind die Technikkategorien Lichttechnik,
Tontechnik, Videotechnik, IT-Technik, Bühnen- und Tribünenbau sowie
Traversensysteme und Rigging zertifiziert.
Aktuell befinden sich noch vier weitere Unternehmen im Zertifizierungsprozess. Für die kommenden 18 Monate rechnet die DPVT mit 25
bis 30 weiteren Unternehmen, die ihre Leistungen prüfen lassen.
Network Agent
Das neue K1-System
von L-Acoustics.
Ab sofort bei Sirius.
TIME TO GET SIRIUS.
www.dpvt.org, www.evvc.org, www.dthg.de, www.famab.de, www.vplt.org
www.sirius-ag.net
V.M
business
„Kannst Du?“ – „Klar.“
www.crewcheck.org – Hinter dieser Internetadresse verbirgt sich eine
neue Dokumenten-Plattform für Unternehmen und Einzelunternehmer
der Medien- und Veranstaltungsbranche.
Die Medien- und Veranstaltungswirtschaft bedient sich
bekanntlich einer großen Anzahl von selbstständigen Einzelunternehmern, deren Beauftragung oft mündlich, telefonisch oder einfach per Email erfolgt. „Kannst Du? Klar.“
Theoretisch muss der Auftraggeber von seinen Auftragnehmern
verschiedenste Nachweise und Unterlagen einfordern um sicher zu
stellen, dass er die eingesetzten Subunternehmer auch wirklich beauftragen und bezahlen darf. Ist der Sub „vernünftig“ versichert?
Ist das Gewerbe angemeldet?
In der Praxis entsteht dadurch ein bekanntlich hoher organisatorischer Aufwand, weil Dokumente eingefordert, gepflegt und
zum Teil zyklisch erneut abgefragt werden müssen. Die Konsequenz ist, dass diese Arbeit nur teilweise geleistet wird. Und
schwarze Schafe unter den Auftragnehmern zu einem nicht überschaubaren Kosten- und Sicherheitsrisiko auf Auftraggeberseite
führen.
„Jedem Auftraggeber ist der bürokratische Wahnsinn bekannt.“
sagt artlogic Geschäftsführer Simon Stürtz, „oft herrscht auf der
Auftraggeber- und Auftragnehmerseite Unsicherheit, welche Dokumente letztendlich zählen, wenn es um z.B. Schadensbewältigung geht.“
Höchste Zeit, einen Überblick für alle Teilnehmer zu gestalten.
Die Lösung bietet www.crewcheck.org. Die Plattform dient dem
Austausch der für eine rechtssichere Beauftragung relevanten Dokumente. Auftraggeber und Auftragnehmer können sich hier nach
Login ihre Daten gegenseitig zur Verfügung stellen mit Hilfe eines
Ampelsystems“ einsehen.
Eine entsprechende Prüfung wird durch crewcheck.org vorgenommen. Rechtssicherheit wird dadurch hergestellt, dass die Dokumente in jeweils gültiger Form vorhanden sind – geprüft und mit
Status versehen. Sind alle Dokumente hinterlegt, wird das Qualitätssiegel „Crewcheck Partner“ vergeben, welches von Jahr zu Jahr
in punkto Anforderungen steigen wird. Für die Auftraggeber wird
die Aktualität der Dokumente garantiert und die Überprüfung
durch crewcheck.org gewährleistet. Der Aufwand der eigenen Prüfung und Aufbewahrung entfällt.
Und um Missverständnissen gleich vorzubeugen: Crewcheck ist keine Jobvermittlungsplattform. Auftraggeber können
gelistete Crewmitglieder einladen, um nach Zustimmung deren
Dokumente einsehen zu dürfen – eine Suchfunktion nach Qualifikation/Ort usw. gibt es nicht. Selbstverständlich unterliegt crewcheck.org und die Crewcheck Crewcard den üblichen Datenschutzbestimmungen.
„One Stop Solution“
Erst nach Austausch der crewcheck-ID und Zustimmung der
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Mitglieder kann der Auftraggeber die auf crewcheck.org zur Verfügung gestellten Dokumente einsehen. So ist sichergestellt, dass die
Daten nur nach Zustimmung des Crewmitgliedes Dritten angezeigt
werden.
Die Veranstaltungsbranche verlangt mehr und mehr Standards –
crewcheck.org ist ein weiterer Schritt auf dem Weg in die Legitimierung der gesamten Branche. Nicht zuletzt durch die Crewcheck Crewcard. Zusammen mit der VDMV Versorgungswerk der
Deutschen Medien- und Veranstaltungswirtschaft GmbH hat crewcheck ein Versicherungskonzept mit entwickelt, welches bezahlbar
und passgenau Betriebshaftpflichtversicherung, weltweite Berufsunfall-, Reisegepäck- und Auslandsreise-krankenversicherung
bündelt.
Die Crewcheck Crewcard ist in drei Upgrade-Versionen
für den Stagehand (Basic), Veranstaltungstechniker (Professional)
und Meister/T.L. (Premium) erhältlich. Diese „One Stop Solution“
- ein Ansprechpartner für alle Versicherungen – garantiert immer
aktuellen professionellen Versicherungsschutz. Die Crewcard bietet die Möglichkeit, bürokratische Aufgaben in punkto Versicherungen einmalig durchzuführen und sich mit einem Arbeitsvorgang allen Auftraggebern als legitimiert zu präsentieren.
In weiteren Steps werden die lebensabsichernden Zusatzversicherungen den jeweiligen Tätigkeiten angepasst. Geplant sind hier
z.B. für Crewcard-Inhaber eine automatische qualifikationsbezogene Mitversicherung in einem z.B. BU-Branchenpool. Über die
Crewcard-ID sind Renten- und Krankenversicherungen mit hohen
Rabatten bereits jetzt schon buchbar.
Auftraggeber unterstreichen als Crewcheck-Partner den verantwortungsvollen Umgang mit Ihren Subunternehmern. Einzelunternehmer unterstreichen ihr professionelles Auftreten am Markt und
ihre Selbstständigkeit. Alle können davon profitieren – und Komplikationen durch nicht versicherte Schäden, hohem Verwaltungsaufwand usw. vorbeugen.
Die Plattform versteht sich als gemeinnützig und ist vorerst bis
31.12.2010 kostenlos nutzbar. Pro Freelancer in „meine Crew“
wird ab 2011 ein voraussichtlicher jährlicher Beitrag von 5,- Euro
erhoben.
Crewcheck .org – ein weiterer Schritt auf dem langen Weg der
Veranstaltungsbranche auch nach außen Seriosität und Vollprofessionalität zu zeigen und ein weiterer Schritt um den Status „Selbständig“ auch durch das Vorhandensein der wichtigsten Dokumente im Falle einer sozialversicherungsrechtlichen Prüfung untermauern zu können. Mit dabei sind bereits Unternehmen wie artlogic, eventsolution, Iambra, Procon und Sigma – um nur einige zu
nennen.
www.crewcheck.org
Weniger Energie
Philips stellt mit „OccuPlus“ und „OccuSwitch“
neue Wege der Energieeinsparung vor.
Die Beleuchtungstechnik steht vor einem gravierenden Umbruch. Die Digitalisierung des Lichts ist etwa vergleichbar mit dem
Wechsel von der Analog- zur Digitaltechnik
in der Unterhaltungs- oder Kommunikationselektronik. Vor diesem Hintergrund und den
gesetzlichen Vorgaben zur Energieeffizienz
fordern auch die Anwender nicht nur nachhaltige Lichtquellen, sondern auch kompromisslose Lichtqualität. Elektronische Lichtsteuerungen gewinnen dabei zunehmend an
Bedeutung. Es muss jedoch nicht immer ein
komplexes Lichtmanagementsystem oder eine aufwändige Installation sein, um den Kundenwünschen gerecht zu werden. OccuPlus
und OccuSwitch von Philips sind ebenso einfache wie effektive Lichtregelsysteme für
den direkten Deckenein- beziehungsweise aufbau, mit denen sich die Energie für die
Beleuchtung intelligent nutzen lässt. Damit
lassen sich Energieeinsparungen von durchschnittlich 30 bis 55 Prozent beim gleichzeitiger Beibehaltung optimaler Sehbedingungen und Sicherheit schaffen.
OccuPlus ist ein Multifunktionsgerät
zur automatischen Lichtregelung in Büros,
Schulen oder Krankenhäusern. Das System
kombiniert Anwesenheitserkennung mit tageslichtabhängiger Regelung auf Basis der
DALI-Technologie. Je nach Anwesenheit von
Personen schaltet das System die Beleuchtung automatisch ein oder aus und regelt die
Anlage entsprechend des einfallenden Tageslichts so, dass das gewünschte Beleuchtungsniveau stets gleich bleibt. So bietet OccuPlus
nicht nur optimalen Sehkomfort am Arbeitsplatz, sondern auch die Möglichkeit, durchschnittlich bis zu 55 – an fensterseitigen
Leuchten sogar bis zu 70 Prozent – Energie
einzusparen. Über eine zusätzliche Funktionstaste lässt sich je nach Anwendungsfall
sehr einfach zwischen Großraum- und Einzelbüro umschalten. Elektro- und Gebäudetechniker sowie Anwender brauchen sich keine Gedanken mehr über aufwändige Programmierungen oder komplizierte manuelle
Regelungen zu machen.
OccuPlus besteht aus einer kompakten
Sensor- und Steuereinheit, integriert in einem
einfach zu installierenden Deckeneinbaugehäuse. Es sind drei Miniatursensoren in das
System integriert: Ein Lichtsensor für die tageslichtabhängige Regelung, ein Bewegungssensor zur Anwesenheitserkennung und ein
Infrarotempfänger für eine optionale manuelle Fernbedienung. OccuPlus ist in drei Versionen erhältlich, die sich hinsichtlich ihrer
Anwendung unterscheiden.
Die Standardversion ist für den Einsatz in
kleinen Büros ausgelegt, wobei über einen
zweiten Reglerausgang das Beleuchtungsniveau etwa in Korridoren um etwa 30 Prozent
höher geregelt wird als am Fenster. Die er-
weiterte Ausführung ermöglicht eine parallele Zusammenschaltung von bis zu 22 Sensoreinheiten in größeren Beleuchtungsanlagen,
wobei die fenster- beziehungsweise korridorseitige Regelung über vordefinierte DALIGruppenadressen erfolgt. Für die Integration
in ein Gebäudemanagementsystem ist eine
entsprechende Ausführung des OccuPlus entwickelt worden. Über einen DALI-Eingang
können Schalt- oder Dimmbefehle der zentralen Steuerung verarbeitet und an die jeweiligen Leuchtengruppen weitergegeben werden. Alle Versionen des OccuPlus sind auf
Wunsch auch mit integriertem EnoceanFunkempfänger lieferbar.
OccuSwitch ist ein Anwesenheitssensor,
der das Licht automatisch ein- und ausschaltet – eine einfache, aber wirksame Maßnahme, mit der Energieeinsparungen bis zu 30
Prozent erreicht werden können. Er ist für jeden Leuchten- und Lampentyp geeignet und
lässt sich zum Beispiel in Büroräumen, Lager- und Sanitärbereichen, Korridoren, Schulen und Krankenhäusern einsetzen. OccuSwitch ist in einer Standardausführung erhältlich, bei der neben dem anwesenheitsabhängigen zusätzlich ein tageslichtabhängiges
Schaltverhalten aktiviert werden kann. Bei
ausreichendem Tageslicht wird die Beleuchtung nicht und bei zu wenig Tageslichteinfall
automatisch eingeschaltet, wenn Personen im
Raum anwesend ist. Für große Bereiche, die
nur mit mehreren Sensoren erfasst werden
können, ist eine erweiterte Ausführung verfügbar. Diese ermöglicht, bis zu zehn Sensoren parallel über eine separate Steuerleitung
miteinander zu verbinden und alle angeschlossenen Leuchten synchron zu schalten.
Darüber hinaus kann über eine optional erhältliche Fernbedienung das Licht manuell
ein- und ausgeschaltet werden.
OccuPlus und OccuSwitch sind echte
„Plug&Play“-Lichtregelsysteme. Sie sind
aufgrund ihres flachen Sensorgehäuses für
eine unauffällige Montage in abgehängten
Decken geeignet. Eine Montage wie zum
Beispiel an Rohbetondecken kann über ein
optional erhältliches Deckenanbaugehäuse
erfolgen. Für Leuchten mit Wieland Steckanschlüssen ist ein separates Wielandkabel erhältlich. Beide Systeme reduzieren die Betriebskosten einer Beleuchtungsanlage deutlich und tragen zur Erfüllung der aktuellen
Gebäuderichtlinien der Europäischen Union
bei.
www.philips.com
V.M
business
Drei neue Technologien
Seit 1924 steht der Audiospezialist beyerdynamic für Technologieführerschaft im Bereich Kopfhörer, Mikrofone und Konferenztechnik.
Ein Bericht zum 85-jährigen Firmenjubiläum.
Gegründet in Berlin und heute mit Sitz in Heilbronn arbeiten inzwischen über 300 Mitarbeiter am Erbe des Firmengründers
Eugen Beyer, d.h. an der Entwicklung und Herstellung von Produkten und Lösungen für Audiophilisten, anspruchsvolle Musiker
und sichere Kommunikation. Dabei ist das Unternehmen so innovativ wie eh und je: Im Jahr des 85-jährigen Firmenjubiläums fährt
beyerdynamic mit drei zukunftsträchtigen Technologien auf, um
weitere Marktanteile zu erschließen.
Das Piloten-Headset HS 600 DANR 2.0 mit adaptiver Schalldämpfung stellt das neue Spitzenprodukt des Geschäftsbereichs
Aviation dar. Das aktive Ausblenden von Nebengeräuschen ist
längst keine Neuigkeit mehr. Das HS 600 DANR ist jedoch das
weltweit einzige Aviation Headset mit intelligenter, digitaler - statt
analoger - Geräuschunterdrückung und damit in der Lage, den
Gegenschall genau dem Bedarf entsprechend zu regulieren und so
Störgeräusche gezielt zu bekämpfen, ohne das Klangbild zu beeinflussen. Das Ziel ist, die DANR-Technologie z.B. auf Kopfhörer
zu übertragen und somit zukünftig auch für andere Geschäftsfelder
einsetzen zu können.
Bei EarPatron handelt es sich um eine patentierte GehörschutzTechnologie für Kopfhörer, die auf den Gesundheitsschutz der
Kunden abzielt. Im Gegensatz zu Geräten, die lediglich die maximale Lautstärke begrenzen, wird hier der so genannte äquivalente
Dauerschalldruckpegel, d.h. die Summe aus Dauer und Intensität
der Beschallung, der sich der Anwender bewusst oder unbewusst
aussetzt, gemessen. Der „Schutzherr“ zeigt an, welcher „Lärmdo-
32
VPLT.Magazin.52
sis“ man sich während der Hördauer ausgesetzt hat und bewahrt so
vor Überbeanspruchung und Schädigung des Gehörs. Eingesetzt
wird EarPatron zurzeit beim Dolmetschersystem SIS und beim
Surround Kopfhörer-System Headzone Pro XT. Die Übertragung
der Technologie z.B. auf den Consumer Kopfhörermarkt ist in
Kürze geplant.
Der T 1 ist das erste Modell einer neuen Kopfhörer-Generation,
den so genannten Tesla-Kopfhörern. Die von Grund auf neu konstruierten Schallwandler erreichen mit Werten von über 1 Tesla eine extrem hohe Antriebsleistung. Das ist ungefähr doppelt so viel
wie bei normalen Kopfhörer-Wandlersysteme. Das Ergebnis: Die
Membranspule kann extrem filigran ausfallen und erreicht trotzdem einen hohen Wirkungsgrad. Somit gibt der T 1, das neue Topmodell der beyerdynamic Premium Line, jede Nuance mit äußerster Präzision wieder und klingt absolut transparent, räumlich und
verzerrungsfrei.
„Die Innovationsfähigkeit des Unternehmens ist ein wesentlicher Faktor, um auch in Zukunft am Markt bestehen zu können,“
meint Wolfgang Luckhardt, Geschäftsführer bei beyerdynamic.
„Unser langjähriges Know-How und die Erfahrungen durch den
täglichen Einsatz unserer Produkte bei professionellen Anwendern, sind die Basis für die stetige Verbesserung der technischen
Eigenschaften und das Wissen über die genauen Wünsche der
Kunde.“
www.beyerdynamic.de
Partnerschaft
mit Perspektiven
Bündelung von Kompetenzen, Know-how und Kapazität
sind häufig von wirtschaftlichem Erfolg gekrönt. Das zeigt
sich auch am Beispiel von Relco und VLM.
Seit Anfang April ist die Relco Gruppe –
durch eine massive Erhöhung der Beteiligung –
wichtigster strategischer Partner der VLM. Ziel
war und ist: die schrittweise Integration der
VLM in die Relco-Gruppe. Die Weichen dafür
wurden vor einem halben Jahr gestellt. Ab 31.
Oktober ist die Fusion von Relco und VLM
auch juristisch unter Dach und Fach. Für die
reibungslose Zusammenlegung beider Firmen
wird maßgeblich Dr. Giuseppe Conte, Geschäftsführer der Relco Nord GmbH, verantwortlich sein.
Obwohl Fusionen dieser Größenordnung
stets einen logistischen Kraftakt bedeuten,
zeigt sich schon heute die Richtigkeit des Zusammenschlusses. Mehr als 1.200 Mitarbeiter,
Niederlassungen in 74 Ländern der Welt, weltweiter Vertrieb sowie rund 40.000 Quadratmeter Lager- und 35.000 Quadratmeter Produktionsfläche sollten dem neuen Licht-Giganten
einen Sonnenplatz in der Branche sichern.
Nicht nur wegen imposanter Zahlen. Auch das
geistige Kapital und die langjährige Erfahrung
sind gute Argumente für eine vielversprechende Zukunft. „Relco und VLM sind ideale Partner“, sagt Gerhard Heidenreich, Marketingchef
bei Relco Group Germany, „diese beiden Firmen sind beide seit rund 40 Jahren am Markt
und schon vor 20 Jahren haben VLM und Relco gemeinsam Transformatoren und Dimmer in
Deutschland vertrieben. Man kennt sich, man
schätzt sich.“ Und: „Man ergänzt sich.“ Gerhard Heidenreich: „Bei beiden Produkt-Portfolios gibt es kaum Überschneidungen – und
wenn, dann summiert sich das Know-how zu
verbesserten Produkten. Gewinner sind also
vor allem Kunden und Anwender.“
Die Voraussetzungen für die Fusion sind
längst getroffen. Neben der neuen Geschäftsführung zieht man auch örtlich an einem
Strang – in Hilden, nur 15 Kilometer vom früheren VLM-Firmensitz in Mettmann entfernt.
Hier verfügt das Unternehmen über 3.000 Quadratmeter Lagerfläche. Um den Direktvertrieb
der Lichtsysteme kümmern sich in Deutschland fünf Mitarbeiter im Außendienst, zehn
weitere Handelsvertreter unterstützen den Kundenkontakt. Gerhard Heidenreich hat neben
sich ergänzender Produktpalette und deutlich
verbesserter Infrastruktur noch einen weiteren
Vorteil der Fusion erkannt. Ein Pluspunkt, der
nicht mit Quadratmetern oder Euros auszumachen ist. Der aber für langfristigen Erfolg mitentscheidend sein kann: „Wir können jetzt ein
echtes `Best-of-both-worlds´ bieten“, sagt Gerhard Heidenreich, „zum einen die Innovationskraft eines italienischen Unternehmens mit
internationaler Ausrichtung und das in der gesamten Welt höchst angesehene italienische
Design. Zum anderen die typisch deutschen
Tugenden wie Fleiß und absolute Zuverlässigkeit.“
Welche Marktpower das neue Unternehmen
besitzt, wird durch einen Blick in den Gesamtkatalog deutlich: Sechs verschiedene Marken
(Relco, Leuci, VLM, ELIOS, Leonardo Luce
und Segno) bieten insgesamt über 10.000 einzelne Komponenten und Bauteile an. Das
Spektrum reicht dabei von Transformatoren,
Dimmern und LED-Technik bis hin zu Lampen, Schalterserien, Designleuchten und
Leuchten im Consumerbereich. Kurz: Wo Licht
oder Lichttechnik nötig ist, ist auch Relco. Im
Mittelpunkt aller Produktentwicklungen wird
in Zukunft noch mehr der Kunde stehen. „Unser Kurs geht eindeutig in die Weiterentwikklung von energiesparenden Lichtlösungen im
LED-Bereich und energiesparender Lampen in
Verbindung mit customized-Lösungen für Handel und Do-it-yourself“ macht Gerhard Heidenreich deutlich. Nichts weniger also als die
volle Bandbreite.
www.relcogroup.com
V.M
business
Auszeichnung für Swarovski
Das Wiener Architektur- und Designbüro Veech Media Architecture (VMA)
wurde in München für Konzept und Design des Messepavillons von
Swarovski Enlightened mit dem IF Communication Design Award in Gold in
der Kategorie Corporate Architecture ausgezeichnet.
Für die Umsetzung der anspruchsvollen medientechnischen
Idee war die bayrische G+B Dependance verantwortlich, die über
die Auszeichnung sehr stolz ist und sich mit den Wienern freut.
Das 400 Quadratmeter große Zelt auf dem Außengelände der
Baselworld, in dem die neue Edelstein-Produktlinie Enlightenedtm
vorgestellt wurde, war für die Besucher, die das funkelnde Universum betraten, nicht mehr als Zelt zu erkennen. Das Innenleben, gestaltet aus halbtransparenten pneumatischen Membranen, stellte
die Facetten eines Edelsteins dar. Zum Leben erweckt wurde die
Facetten des Edelsteins mit sanften Animationen in Form von Rükkprojektionen sowie einem stimmungsvollen Lichtdesign.
Die gesamte Medientechnik für die Inszenierung des
Messenstands wurde im Giebelbett zwischen Zelthülle und Membrane untergebracht. Zum Einsatz kamen mehrere Hochleistungsprojektoren mit jeweils 10.000 ANSI-Lumen. Neben umfangrei-
34
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cher Projektions- und Lichttechnik, die Stimmung erzeugte, lieferte ein Steglos-Plasma-Display im Innenraum handfeste Informationen in Form von Filmen sowie Ausschnitten aus Modeschauen.
Eine besondere Herausforderung war aufgrund des Platzmangels auch das Rigging - nahezu alle Elemente mussten für diesen Auftrag auf den Folienkörper maßgeschneidert angefertigt
werden. Neben Video- und Lichttechnik sorgte Gahrens + Battermann auch für die entsprechende Hintergrundbeschallung sowie
mittels Mediensteuerung für die Koordination aller Effekte.
Der iF Communication Design Award hat sich zu einem der
größten Designwettbewerbe in der Welt entwickelt. Eine international hochkarätig besetzte 17-köpfige Jury vergibt die begehrte
Auszeichnung einmal jährlich in den Kategorien Kommunikations-, Industrie- und Produktdesign.
www.gb-mediensysteme.de
V.M
business
LED-Scheinwerfer ausgezeichnet
Der Plasa-Auftritt des Beleuchtungsherstellers ETC wurde dieses Jahr
mit dem Plasa 2009 Product Innovation Award für die Selador LEDScheinwerferreihe belohnt.
Die Preisrichter begründeten ihre Entscheidung mit der
besonderen Zukunftsträchtigkeit und Relevanz der SeladorScheinwerfer für Theater. Laut Jury machen Selador „den entscheidenden Schritt in Richtung energiesparenden Ersatz für Glühlicht”. Selador ist die nächste Generation von LED-Scheinwerfern,
die erstmals ein überzeugendes Farbverhalten für echte Theaterbeleuchtung bei Einsatz einer energiesparenden Lichtquelle bieten
können, führte die Jury weiter aus.
Allgemein war ETC mit dem Verlauf der Plasa sehr zufrieden.
„An allen unseren Produkten hatten wir nonstop Besucher, die sich
genauer von unseren Spezialisten die Merkmale erklären ließen.
Obwohl die Besucherzahl grundsätzlich geringer war als in den
Vorjahren, war auf unserem Stand immer etwas los,” so Erik Larsen, ETC Market Manager für Europa.
Und nicht nur die Selador Präsentationen waren gut besucht.
Auch das Unison Mosaic Architekturlicht-Steuersystem, die
SmartBar 2 portablen Dimmerbalken oder die Element Lichtsteuerkonsole fanden großen Anklang beim Publikum.
Element ist für kleinere Theater, Laienbühnen, Schulen oder anderen Anwendungen ausgelegt, die hauptsächlich konventionelles
Licht einsetzen. Eine übersichtliche, klar strukturierte Bedienoberfläche hilft vor allem Anfängern oder freiwilligem, oft wechselndem Personal, sich sofort auf der Anlage zurecht zu finden. Wird
der Installation dann doch Zubehör wie Farbwechsler oder wenige
Moving Lights hinzugefügt, lässt sich am Bildschirm die so genannte „On-Demand“-Moving Light Steuerung aufrufen, um diese
dann mit Maus oder über Touchscreen zu steuern.
www.etcconnect.com
TLM 67 – Studiomikrofon des Jahres
Osram gewinnt red dot design award
Mit dem TLM 67 wurde auf der diesjährigen AES in New York jetzt bereits
das elfte Mal ein Neumann-Mikrofon mit dem begehrten TEC Award ausgezeichnet. Er wird alljährlich in verschiedenen Produktkategorien für kreative technische Entwicklungen vergeben. Beim TLM 67 trifft dies auf die
Schaltungstechnik zu, die es zu einer zeitgemäßen Adaption des legendären U 67 macht. Das neue Schaltungsdesign ist eng an die Klangeigenschaften des Klassikers angelehnt, kommt aber ohne die Verwendung einer Röhre aus. Eine ähnliche Neumann-Schaltungstechnologie hat sich
bereits im TLM 49 bewährt, welches schon 2006 mit einem TEC Award
ausgezeichnet wurde.
Beim TLM 67 sorgen drei umschaltbare Richtcharakteristiken (Kugel, Niere, Acht), eine schaltbare 10 dB-Vordämpfung und ein Hochpassfilter für
ein breites Einsatzgebiet des Mikrofons und detaillierte Anpassungsmöglichkeiten an die jeweilige Aufnahmesituation.
Der internationale Wettbewerb red dot design award gehört zu den größten Designwettbewerben weltweit. Die Trophäe red dot gilt als internationales Siegel für Designqualität. Der Münchener Lichthersteller Osram
konnte die begehrten Awards sowohl für seine Ersatzlampenboxen für
Motorräder als auch für Pkw gewinnen. Um ihre Zugehörigkeit zu Zweirädern zu betonen, werden die Motorradlampen Night Racer und X-Racer in
einer Helmverpackung angeboten, die sich gut als Ersatzlampenbox eignet. Zusätzlich unterstrichen wird diese Zugehörigkeit durch das Co-Branding mit Schuberth, einem der führenden Helmhersteller. In Ländern, in
denen nicht nur Licht am Tag, sondern auch das Mitführen einer Ersatzlampe Pflicht ist, ist die Helmbox der ideale Begleiter. Vom Design der Ersatzbox war auch die Jury des red dot design awards überzeugt. Sie
zeichnete die Ersatzboxen für Motorradlampen in Form eines Sturzhelms
als Innovation in der Kategorie Communication Design aus.
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VPLT.Magazin.52
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V.M
investitionen
Niederländische RentalCompany investiert
Die im niederländischen Apeldoorn ansässige Rental
Company „Check evenement realisatie“ investiert
in Electro-Voice-Technik. Der niederländische ElectroVoice-Partner E Audio Benelux belieferte das Unternehmen mit umfangreichen Electro-Voice-Systemen, darunter sind: zwölf XLC-127DVX Lautsprecher, vier X-Subs,
sechs TG-5 Amps, zwei TG-7-Amps sowie ein neuer
NetMax N8000-1500 Controller mit FIR-Drive. Durch
den Kauf der Electro-Voice-Systeme kann Check evenement realisatie nun auch auf den europaweiten Dienstleister-Support von Dryhire zurückgreifen. Dies bedeutet
für das Unternehmen gebündeltes Know-how und ein
immenser Pool an Inventar.
Auf gute Zusammenarbeit: Axel Nagtegaal, Chef von E
Audio Benelux (l.) und Hans van der Wiel von Check
Neu bei AED Rent
Im November hat die AED
Rent Germany GmbH
aus Montabaur erneut ihren
Vermietpark erweitert. Der
deutsche Dry-Hire-Experte
verfügt mit 200 impression
120 RZ (Zoom) von GLP
und 100 Warp Daylight Profiler 575 W aus dem Hause
ADB über neueste Lichttechnik.
Der impression Zoom
unterscheidet sich durch
die hochwertige und konsistente Farbmischung in den verschiedenen Abstrahlungswinkeln von 10 bis 26 Grad sowie an den weich
auslaufenden Rändern von anderen LED-Moving-Lights.
Der Tageslichtprofiler WARP Daylight 575 W zeichnet
sich unter anderem durch seine kompakte, leichte Bauweise bei extremer Lichtstärke aus.
Ebenfalls neu bei AED: der MAC 250 Beam im Dry HireVermietpark. Der MAC 250 Beam, neuestes Mitglied in
Martin Professionals 250-Watt-Serie, ist ein extrem
leistungsstarker und zugleich kompakter Scheinwerfer,
der enge Beams variablen Durchmessers projiziert, aber
mittels des motorisierten Frostfilters auch Wash-Effekte
erzeugen kann. Dieser als Upgrade erhältliche Umbausatz lässt sich in fünf Minuten auf jedem MAC 250 Wash
installieren.
Bestandaufstockung
Bereits zum zweiten Mal entschied sich Arri Rental in
München zur Aufstockung seines Bestandes an Electron Actor Dimmern. Absolute Zuverlässigkeit und sehr
gutes Preis/Leistungsverhältnis der Dimmerpacks gaben dafür den Ausschlag. Angeschafft wurden weitere
28 Dimmerpacks vom Typ Electron Actor 716 mit
12x16A sowie Electron SP-142 DMX-Splitter in XLRAusführung.
Die Dimmerpacks der Actor Serie sind in der Ausführung 12x16A als Actor 716 und in der Ausführung
12x10A als Actor 710 erhältlich. Außerdem sind Actor
36
VPLT.Magazin.52
Dimmerpacks als 6x10A, 6x16A und 6x25A Geräte lieferbar. Die Produktion aller Electron Produkte ist nach
DIN ISO 9001 zertifiziert.
b&b: mobile Rundbogenbühne
Nach einer erfolgreichen Open-Air-Saison 2009 hat b&b
eventtechnik erneut investiert. Seit kurzem verfügt der
technische Dienstleister aus Stuttgart über eine mobile
Rundbogenbühne mit 55 qm Bühnenfläche. Bei der
Neuanschaffung handelt es sich um das Stagemobil
XLR, das in dieser Form bisher einmalig in Süddeutschland ist. Den ersten Einsatz hatte die Open-Air-Bühne
beim Jubiläumsfest des Deutsch-Türkischen Forums in
Stuttgart. „Das Stagemobil XLR baut ein Mitarbeiter
innerhalb von 60 Minuten auf und schon steht dem Kunden eine 9 x 6,1 m große Bühne in Rundbogenoptik zur
Verfügung“, so b&b-Geschäftsführer Sebastian Schäffler zur Entscheidung für dieses Produkt. „Außerdem ist
die Bühne standardmäßig mit einer Abwurfeinrichtung
der Bühnengaze ausgestattet und somit in jeder Windzone aufstellbar“. Auch sei dafür keine weitere Ballastierung nötig.
Dubais Rental-Company
investiert
im Vermietpark. Der
Dry Hire-Experte aus
Augsburg hat in großem Umfang in das
LED Moving-Head investiert, das erst kürzlich auf der PLAZA in
London Premiere hatte.
„Ich sehe in der neuen
Version eine konsequente Weiterentwikklung der impression
Serie, deshalb haben
wir uns für die Erweiterung unseres Portfolios
um die Zoom-Variante
entschieden“, so Maxx Kaiser, Inhaber von Kaiser
Showtechnik. Seit Jahresbeginn stehe bereits der GLP
impression zur Verfügung.
Auf der Onlineplattform bietet das Unternehmen eine
Übersicht über das gesamte LED-Produktportfolio. Die
Website schafft einen schnellen Überblick und erleichtert dem Nutzer so die Entscheidung für das passende
Mietobjekt.
Light Event investiert in
neueste LED-Technik
Light Event Veranstaltungstechnik
aus Köln erweitert
weiterhin sein Angebot an modernster
LED-Technologie und
investiert in die neueste, modifizierte LCSerie und in Maxedia
PRO
Medienserver
von Martin Professional. Die LC-Serie ist ein System aus halbtransparenten, LED-Modulen, dass die Integration von Videos ins
Licht- und Bühnendesign ermöglicht. In der neuen, umgebauten Version lassen sich die LED-Module über eine
CAT-5-Kabel-Verbindung ansteuern. Dadurch ergibt sich
ein erheblicher Qualitätsvorteil. Der Mediaserver Maxedia Pro gibt den Kölner Eventtechnikprofis die volle
Kontrolle über die Licht- und Videoelemente, so dass
der Workflow zwischen digitaler Bildbearbeitung und
Lichteffekten reibungslos und in Echtzeit funktioniert.
264 Movinglights
Rental-Companies in den Arabischen Emiraten stehen
unter enormem Druck. Zum einen erfreut sich die Region zwar nach wie vor einem echten Boom – andererseits drängen immer mehr Rental-Companies in den
Markt. Für die Sound-Experten rund um Dubai und Abu
Dhabi hat dies einen härter werdenden Konkurrenzkampf zur Folge. Um auf eine gesicherte Auftragslage
vertrauen zu können, sind keine Abstriche an die Qualität der Systeme erlaubt. Das in Dubai ansässige Unternehmen EPIC Events L.L.C. investierte deshalb umfangreich bei NMK Electronics.
Zu dem Auftrag gehören unter anderem zwölf XLC127
Line Array Module, 20 aktive ZXA5 Lautsprechersysteme, Tour Grade Verstärker (TG5, TG7) mit integrierten
RCM DSP-Modulen, gesteuert durch IRIS-Net Software.
Kaiser Showtechnik hat
impression 120 RZ im Verleih
Als einer der ersten deutschen Verleiher hat Kaiser
Showtechnik den neuen impression 120 RZ von GLP
Robe lighting kann eine Reihe großer Bestellungen
vermelden. So orderte der technische Dienstleister satis&fy AG aus Werne mit einem Investionsvolumen von
über 600.000 Euro insgesamt 60 ColorSpot 2500E AT
und 40 ColorWash 2500E AT. Die Geräte wurden von
Lichtdesigner Gunther Hecker für die anstehenden Tourneen der Söhne Mannheims und von Xavier Naidoo
spezifiziert.
Cape Cross Studio & Filmlichtgesellschaft mbH
erweitert ihren großen Bestand an Robe Movinglights
der 1200er Serie. Insgesamt wurden hier weitere 24 ColorSpot 1200E AT sowie 40 ColorWash 1200E AT angeschafft. Im Rahmen der umfangreichen Investition testeten die eigenen Mitarbeiter auch die 700er Serie, die
ebenso für gut befunden wurde. Aufgrund der vielen beauftragten Großveranstaltungen entschied man sich
aber final für die 1200er Serie.
Auch Conrad Licht & Rigging Support GmbH und
MLS Magic light + sound GmbH stocken ihre RobeSortimente weiter auf. Conrad vergrößert den Stock an
Robe Movinglights um jeweils 30 ColorSpot 1200E AT
und ColorWash 1200E AT. MLS investiert in 40 Robe
ColorWash 750 AT Tungsten und verfügt nun über 68
Geräte dieses Modells.
Wir vermieten
nicht nur
Das Wasserund
Schifffahrtsamt Heidelberg, Zweigstelle
Eberbach wollte eine Arbeitsbühne mittels eines
Krans in eine Schleusenkammer heben, um so
die Tore der Schleuse inspizieren zu können. Die
Extra-Teleskop-Arbeitsbühne XT 252 D/E KE
von mateco (Teupen
LEO 25h) mit 25,2 Meter
maximaler Arbeitshöhe
und 12 Meter maximaler
seitlicher
Reichweite
wurde gewählt, denn
durch die vorhandenen Kranösen ließ sich die Arbeitsbühne problemlos in die Schleusenkammer transportieren.
Zudem wiegt dieses Gerät nur 2,7 Tonnen – mehr als 3 Tonnen
konnte der Kran eines Schubschiffes vor Ort nicht bewältigen.
Durch den Gummiraupenantrieb war es für die XT 252 D/E KE
ein Leichtes, sich auf dem unebenen Schleusenboden hin- und
herzubewegen und den Einsatz so schnell und effektiv – zur Zufriedenheit des Wasser- und Schifffahrt-Amtes - durchzuführen.
Bisher wurde für die Reinigung und Inspektion der Tore ein Rollgerüst verwendet, eine zeitaufwändige, unvorteilhafte und umständliche Sache. Mit der Arbeitsbühne von mateco geht dies
nun in wesentlich kürzerer Zeit und deutlich sicherer. Dann kann
auch der Schiffsverkehr wieder schneller fließen.
publitec investiert in 16 MA VPU plus
Funkgeräte
Einsatz in der Schleusenkammer
weils 150 Meter. Um noch größere Entfernungen zu über-brükken, setzt Winkler auf sechs Paar RockNet RN.351.FI und
RN.352.FO Fiber-Konverter.
„RockNets sicherer Systemaufbau sowie die einfache und flexible Installation erleichtern und beschleunigen die Arbeit auf
Events. Wo früher viele Leitungen umständlich verlegt und verschiedenen Ein- und Ausgängen zugewiesen werden mussten,
ist dies mit RockNet schnell und übersichtlich erledigt. So sind
wir sowohl für Corporate Events als auch für Konzertveranstaltungen bestens vorbereitet,“ sagt Sebastian Hornung von Winkler Veranstaltungstechnik.
TV One-Produkte
bei vision tools im Portfolio
vision tools, einer der führenden Distributoren für Medientechnik, hat sein Sortiment an hochwertigen Produkten erweitert und führt nun auch Equipment des britisch-amerikanischen Herstellers TV One. Im Portfolio des Unternehmens, einer der führenden Spezialisten im Bereich Broadcast, Regie und
Videotechnik, befinden sich unter anderem Seamless Switcher,
Converter, Video-Scaler sowie Scan Converter. Besonderes
Markenzeichen von TV One i st das hervorragende Preis-Leistungsverhältnis bei gleichzeitiger überzeugender und durchdachter Technologie.
ASC verkauft DiGiCo SD7 an MCS
Die publitec Präsentationssysteme & Eventservice
GmbH aus Herdecke hat jüngst 16 MA VPU plus (Video Processing Unit) erworben. Die innovativen Video-Steuerungen sind zusätzlich zu ihrer regulären Hardware-Konfiguration mit 2 x HDSDI-in Eingängen ausgestattet. Jens Richter von publitec erklärt:
„Mit dem Anfang 2009 ins Leben gerufenen ‚Content Competence Center’ bietet publitec seinen Kunden eine umfangreiche
Unterstützung im Bereich Content-Handling und Multikanal-Bildwiedergabe. Durch die langjährige Arbeit mit grandMA video
kennen wir sowohl das MA Netzwerk als auch die Arbeitsweise
und den Support der Firmen MA Lighting und Lightpower.
Somit freuen wir uns, mit der MA VPU unseren Kunden ein weiteres Premium-Produkt im Bereich der Media-Server anbieten zu
können.“
Amptown System Company hat im Zuge einer Systemberatung für den Bereich Beschallung eine DiGiCo SD7 an den Geschäftspartner MCS Sachsen-Anhalt verkauft. Die MCS ist ein
Tochterunternehmen des MDR und bietet darüber hinaus freien
Kunden einen technischen Full-Service für Veranstaltungen,
Konzerte, Open-Air-Aktivitäten, Präsentationen, Tagungen, Konferenzen sowie ein breites Spektrum an Aufzeichnungs- und
Sendetechnik für Hörfunk und TV. Die DiGiCo SD7 sorgt für exzellenten Klang auf der NDR Sommertour 2009, der im Juli startenden Open-Air-Veranstaltung mit bekannten Stars und einem
bunten Programm auf zahlreichen Sommertourbühnen im Nordosten des Landes. ASC und MCS sind seit langem über vielfältige bühnen-, licht- und tontechnische Projekte verbunden. Der
Hamburger Systemintegrator berät den technischen Dienstleister zu Fragen, Erweiterungen und Vergleichstests für Beschallungs- und Kommunikationstechnik.
Das Bild zeigt FOH-Engineer Sven Hodam beim Soundcheck an
der neuen DiGiCo SD7.
Vermietung/Verkauf
bei kölnton.
Kontaktieren Sie uns für
detaillierte Informationen.
Winkler setzt auf Riedel RockNet
Der Schweizer Technik- und Event-Dienstleister Winkler Veranstaltungstechnik AG hat seinen Gerätepark um eine umfangreiches Riedel RockNet-System erweitert. Riedel Communications lieferte eine umfassende Ausstattung des digitalen Audionetzwerks RockNet, die sowohl analoge und digitale AudioI/O-Module, Yamaha Mischpultkarten als auch Fiber-Konverter
sowie Repeater umfasste. Verantwortlich für die Abwicklung des
Auftrages war der Schweizer Riedel Vertriebspartner Tele Comm
Sportservice AG.
Sechs RockNet Inline Repeater erweitern die Reichweite der
Verbindung zwischen zwei RockNet-Modulen innerhalb um je
kölnton GmbH
Tel.: +49 (0)221 - 689 343-0
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V.M
business
artlogic engagiert sich
für den Umweltschutz
Das Konzept vom papierlosen Büro besteht seit der Benutzung des Computers in der modernen Arbeitswelt.
Über dessen vollendete Umsetzung lässt sich streiten.
Doch der umweltbewusste Gedanke des artlogic Netzwerks, den Verbrauch von Papier möglichst einzuschränken, ist vor allem ein großer Innovationsmotor.
Das eng mit dem Qualitätsmanagement verknüpfte Dokumentenmanagementsystem der artlogic Squid
Software erlaubt eine Verkürzung der Arbeitsabläufe
und beschleunigt die Bearbeitung der Daten. Lieferscheine sind als pdf-Dokument jederzeit einsehbar, unabhängig davon, ob sie gerade von einem Kunden oder
einem Disponenten bearbeitet werden, oder von welchem Ort darauf zugegriffen wird. Das Prinzip lässt sich
auch in anderen Bereichen ausbauen: Die Buchhaltung
akzeptiert weiterhin Postrechnungen, doch ist es Lieferanten und Freelancern über ein spezielles Modul ebenso möglich, Rechnungen über das Webportal crewpool.com einzureichen. Doch es bleibt nicht dabei: Auch
in puncto Energie setzt artlogic auf grüne Produkte: Jedes artlogic Büro in Deutschland wird von dem Ökostromanbieter LichtBlick versorgt, der ausschließlich Strom
aus regenerativen Energiequellen anbietet.
„b&b eventmobiliar“
Die b&b eventtechnik
GmbH hat den Bereich Mietmöbel unter der Marke „b&b
eventmobiliar“ zusammengefasst. Der Dienstleister aus
Ostfildern bei Stuttgart reagiert damit auf die gestiegene
Nachfrage in diesem Segment und das parallel wachsende Produktsortiment im
eigenen Haus. „Mit der Markengründung haben wir eine eigenständige Homepage
und einen Mietmöbelkatalog entwickelt. Damit möchten
wir Kunden wie Interessenten die Orientierung in unserer Angebotspalette erleichtern“, so Sebastian Schäffler,
Geschäftsführer b&b eventtechnik.
coolux unter den Fast 50
coolux gibt heute ihre Deloitte Technology Fast 50-Nominierung bekannt, die Rangliste der am schnellsten
wachsenden Technologieunternehmen in Deutschland.
Die Platzierungen basieren auf den kumulierten prozentualen Umsatzwachstumsraten der letzten fünf Jahre,
2004-2008. Mit einer beeindruckenden 5-Jahres
Wachstumsrate von satten 289 % , schaffte coolux zum
ersten Mal in der Unternehmensgeschichte den Sprung
auf den 42. Platz der Deloitte Technology Fast 50 Liste.
Neuer Showroom
SGM hat sich
in den Räumen
von db-Technologies einen 150 qm
großen Showroom eingerichtet und ihn
sogleich mit einer internen Schulung eingeweiht. In dem Showroom
können die aktuellen Produkte nun unter üblichen Bedingungen getestet und verglichen werden. Gleichzeitig
ist der Raum multifunktionell eingerichtet und Ideal für
Schulungen zu nutzen. SGM wird in regelmäßigen Abständen öffentliche Schulungen über spezielle Themen
der Lichttechnik anbieten.
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VPLT.Magazin.52
Eröffnung 2008 bereits bei den Galaxy Awards 2008
Gold in der gleichen Kategorie und die höchste Wettbewerbsauszeichnung den „Best of Show“-Award erhielt,
setzt insglück den Erfolg des Vorjahres fort. Zudem wurden Honors für das Opening der Hannover Messe und
für die Turnfestgala im Rahmen des Internationalen
Deutschen Turnfestes in der Kategorie „Special Events“
an insglück verliehen.
ETC neu bei Feiner
Betriebsfläche verdoppelt
Neu im Feiner Lichttechnik Vertriebsprogramm ist
die Marke ETC. Besonderer Schwerpunkt liegt hier auf
kleineren Lichtstellpulten. „ETC ist die ideale Ergänzung
unseres bestehenden Lieferprogramms an Lichtstellpulten. Die Pulte schließen die Lücke zwischen Produkten
von Theater Technisch Lab und Compulite.“, kommentiert Gerhard Feiner.
Teilnahme an ISE 2010 zu
HK Audio wird 2010 erstmals als Aussteller auf der Integrated Systems Europe, kurz: ISE Messe in Amsterdam vertreten sein. Die ISE ist eine der neuen Topmessen für Systemintegration in Europa, die hauptsächlich Festinstallationen im audiovisuellen Bereich abdekkt. Die ISE 2010 findet vom 2. bis zum 4. Februar 2010
in Amsterdam statt.
Zwei prominente Marken
Die Hyperactive Audiotechnik GmbH, Importeur
und Vertrieb von Produkten bekannter Marken wie
2BOX, CME, Echo, RØDE und Presonus, wird ihr Sortiment künftig vergrößern: Nach Vereinbarungen mit den
beiden amerikanischen Firmen Zaolla Silverline und
Hosa Technology wird das Hünstettener Unternehmen nun auch deren Produkte vertreiben und Kunden in
Deutschland und Österreich damit einfachen Zugang zu
den hochwertigen Marken ermöglichen. Hosa Technology, ansässig im kalifornischen Buena Park, gilt als einer
der führenden Hersteller analoger und digitaler Verbindungs-Lösungen für moderne Musiker, und vertreibt
außerdem Da-Cappo Micro-Mikrophone in Amerika. Zaolla Silverline produziert – ebenfalls in Buena Park –
hochwertige Kabel für die Musikinstrument- und ProAudio-Industrie, die Audiosignale durch ihre spezielle
Verarbeitung transparenter machen.
ict eröffnet Niederlassung
Mit einer weiteren Niederlassung baut die ict Innovative Communication Technologies AG (Kohlberg),
Spezialist für mediale Inszenierungen, ihre Stellung im
Markt weiter aus. Eröffnet wurde die neue Niederlassung in Frankfurt am Main, nahe der Frankfurter Opernplatz, am 1. Oktober 2009. Für eine optimale Kundenbetreuung in ganz Deutschland sorgen neben der Niederlassung in Frankfurt am Main der Stammsitz in Kohlberg
(nahe Stuttgart) sowie die Niederlassungen in Berlin und
München.
Drei Galaxy Awards
Für die Eröffnungsveranstaltung der CeBIT 2009 erhielten insglück und die Deutsche Messe AG in der Kategorie „Event Marketing“ Silber. Nachdem die CeBit-
Zusammen mit den Mitarbeitern und zahlreichen Ehrengästen feierte die Lawo AG auf dem Gelände der Firmenzentrale in Rastatt-Ottersdorf kürzlich das Richtfest
ihres Neubaus: Die neuen Räumlichkeiten – der Umzug
wird zum Jahresende 2009 stattfinden – erweitern die
bisherige Betriebsfläche auf das Doppelte (von 3500 qm
auf knapp 7000 qm) und grenzen unmittelbar an das
bisherige Firmengelände. Sie dienen vor allem einem effizienteren und auf größere Stückzahlen ausgelegten
Fertigungsprozess. Ebenfalls finden dort zusätzliche Büroräume und Demostudios ihren Platz. Der Neubau ist
die größte Expansion in der bisherigen Firmengeschichte.
Lightpower: Exklusiv-Vertrieb
Zum 1. Dezember hat Lightpower offiziell den Vertrieb
von Slick in Deutschland übernommen. Ab diesem Zeitpunkt sind die Systeme GS Truss, GS Pro, Mini Beam,
Nova Beam, Maxi Beam, Maxi Folding Truss, Super Beam, Mega Beam und Slick Bühnensysteme exklusiv bei
Lightpower erhältlich. Zum Vertriebsstart gewährt Lightpower 10 % Rabatt auf alle oben genannten Systeme
und weitere zusätzliche 5 % auf alle Bühnen. Die Aktion
läuft bis zum 28. Februar 2010.
Plasma Spot gewinnt Award
Der neue Robin 300
Plasma Spot von Robe
lighting hat einen der
Trophées 2009 SIEL Satis Awards (Kategorie
Unterhaltung), die auf der
Pariser
Entertainment
Technologie Messe SIEL
Satis & Le Radio
2009 in Paris vergeben
wurde, gewonnen. Dieser
Preis ist nach dem PLASA Award für Innovationen auf der diesjährigen PLASA
bereits die zweite Auszeichnung innerhalb kürzester Zeit
für Robe Produkte mit Plasma Technologie aus der neuen Robin Serie. Der Plasma Spot war eines von insgesamt 59 nominierten Produkten, die über eine Kombination – bestehend aus elf führenden, unabhängigen Branchenexperten und einer Online-Abstimmung unter den
Fachbesuchern – bewertet wurden.
TSL erhält Auszeichnung
In der Kategorie „Hardware für professionelle Anwender“ wurde der TSL Audio-Video-Monitor PAM2-3G16
V.M
business
eingesetzt. Durch die Integration der MA-Lighting VPU
rundet publitec das Angebot um den leistungsfähigsten
Medienserver zur Steuerung und Programmierung über
grandMA –Konsolen (Version 1 und 2) ab.
für Funktionalität, mechanischem Aufbau und Bedienerfreundlichkeit mit dem „Gizmo Award” ausgezeichnet.
Die Multistandard und –Format Monitoring Einheit ergänzt die Familie um den PAM1-3G8, der bereits mit
dem TV Technology Award ausgezeichnet wurde.
Übernahmeangebot an Procon
Die Procon MultiMedia AG („Gesellschaft“) hat in einer ad hoc Meldung bekannt gegeben, dass die MHG
Media Holdings GmbH, Düsseldorf, („MHG“) plant,
allen Aktionären der Gesellschaft ein freiwilliges öffentliches Übernahmenangebot zu unterbreiten. Die MHG ist
über eine englische Zwischenholding ein 100%iges
Tochterunternehmen der Production Resource Group
LLC, New Windsor, NY 12553, Vereinigte Staaten von
Amerika. Nachdem die MHG bzw. die Production Resource Group ihr geplantes Übernahmeangebot veröffentlicht hat, wird die Gesellschaft hierzu anschließend
im Einzelnen Stellung nehmen.
Prolyte Aktion bei cast
Seit
Montag,
23.11.2009, läuft die
Recession Buster Aktion bei cast. So gibt es
15 Prozent Extrarabatt
auf die komplette Truss
der H-Serie, eingeschlossen Ecken, Cornerblocks und Kreise.
Die Aktion endet am
31.01.2010. Nicht inbegriffen sind Verbinder.
publitec erweitert
Die aktuelle Ergänzung des Dry-Hire Geräteparks mit 16
Stück MA-Lighting Video Processing Units (VPU) erweitert das aktuelle Medienserverangebot von publitec
mit einer weiteren Kompenente. Im ContentCompetenceCenter (C3) von publitec werden seit geraumer Zeit
die im Markt anerkannten Medienserversysteme Pandoras Box von coolux und Wings Platinum von Stumpfl
Sechs RockNet Inline Repeater erweitern die Reichweite
der Verbindung zwischen zwei RockNet-Modulen innerhalb um jeweils 150 Meter. Um noch größere Entfernungen zu überbrücken, setzt Winkler auf sechs Paar RokkNet RN.351.FI und RN.352.FO Fiber-Konverter.
„RockNets Systemaufbau sowie die Installation erleichtern und beschleunigen die Arbeit auf Events. Wo früher
viele Leitungen umständlich verlegt und verschiedenen
Ein- und Ausgängen zugewiesen werden mussten, ist
dies mit RockNet schnell und übersichtlich erledigt. So
sind wir sowohl für Corporate Events als auch für Konzertveranstaltungen gut vorbereitet,“ sagt Sebastian
Hornung von Winkler Veranstaltungstechnik.
Gefen jetzt bei publitec
publitec aus Herdecke vervollständigt sein Sortiment
im Bereich Signalmanagement mit den Produkten aus
dem Hause Gefen. Gefen ist als Technologieführer im
Bereich der digitalen und analogen Signalübertragung
weltweit anerkannt und bietet Produkte insbesondere
für die Übertragung digitaler Signale via CAT5 und Glasfaser.
Klein + Hummel: Auflösung
Der Audiospezialist Sennheiser electronic GmbH &
Co. KG wird sein Tochterunternehmen K + H Vertriebs- und Entwicklungsgesellschaft mbH, Hersteller von Studiomonitoren und Installed-Sound-Produkten, in die Unternehmen Sennheiser und Neumann
integrieren. Dies gab heute Volker Bartels, Sprecher der
Sennheiser-Unternehmensleitung bekannt. „Wir möchten die Stärke der Marken Sennheiser und Neumann
auch auf diesem Feld nutzen. Beide Marken sind in den
Bereichen Studio und Installed Sound fest etabliert und
versprechen eine weitaus größere Marktdurchdringung,
als es gegenwärtig unter dem Markennamen Klein +
Hummel möglich ist.“
Verwechselungsgefahr
Im VPLT-Magazin Nr. 51 schrieben wir in einem Artikel
über Oliver Giem (Überschrift: „Keine Berührungsängste“): Eigentlich nur um den Rücken für eigene Probeaufbauten und Experimente frei zu haben, wurde kürzlich das gesamte technische Inventar der Firma Sunrise
Showtechnik aus Hannover erworben.
Hierzu gilt es anzumerken: Oliver Giem hat Anfang 2008
das Inventar des Unternehmens Sunrise Showtechnik, Inhaber Claus Kansersky, erworben.
Dieses Unternehmen ist nicht identisch mit der Sunrise medien gruppe, Inhaber: Helge Leinemann. Die
Sunrise medien gruppe hat kein Equipment an Oliver
Giem verkauft.
Preisgekrönt
Winkler erweitert Gerätepark
Der Schweizer Technik- und Event-Dienstleister Winkler Veranstaltungstechnik hat seinen Gerätepark
um eine umfangreiches Riedel RockNet-System erweitert. Riedel Communications lieferte eine umfassende Ausstattung des digitalen Audionetzwerks RockNet, die sowohl analoge und digitale Audio-I/O-Module,
Yamaha Mischpultkarten als auch Fiber-Konverter sowie
Repeater umfasste. Verantwortlich für die Abwicklung
des Auftrages war der Schweizer Riedel Vertriebspartner Tele Comm Sportservice AG.
Lumenradio erhielt den „PLASA Award for Innovation 2009“ für die Einführung der CRMX-Technologie.
CRMX ist eine zum Patent angemeldete Technik für
automatische kognitive Koexistenz drahtloser Übertragungssysteme. Die Geräte der CRMX NOVA Serie dienen der störungsfreien und betriebssicheren Übertragung von DMX-Daten. Es ist das erste vollautomatische
und lernfähige System, das speziell für die Anforderungen der Veranstaltungs- und Theaterbranche entwickelt
wurde.
V.M
leute
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VPLT.Magazin.52
Katja Beck
Philippe Lefranc
SSM Veranstaltungstechnik hat
sich zum Ende des Jahres personell
verstärkt. Seit Mitte Oktober unterstützt Katja Beck den Bereich Vertrieb und Marketing. Die gelernte Speditionskauffrau widmet sich insbesondere der Neukundengewinnung des
Full-Service-Dienstleister für Veranstaltungstechnik. Zuvor leitete Katja
Beck fünf Jahre lang die Marketing
Abteilung bei Martin Professional.
Mit dem Engagement von Philippe
Lefranc hat das Team der Münchner
Niederlassung von Neumann&Müller Veranstaltungstechnik einen ausgewiesenen Experten im Bereich der
Audiovisuellen Medienproduktion gewinnen können. Der 43-Jährige
Münchner ist Diplom-Betriebswirt und
in den zurückliegenden Jahren für
zahlreiche renommierte Medientechnologie-Unternehmen tätig gewesen.
Phil Dudderidge
Frank Maibom
Nach 20 Jahren am Steuer eines der
weltweit führenden Audio-HardwareUnternehmen und einer vierzigjährigen Karriere im professionellen Audiobereich, ist Phil Dudderidge für
seine Verdienste geehrt worden: Er
hat die Ehrenprofessur an der Thames
Valley University (TVU) erhalten.
Dudderidge ist Besitzer der beiden
Unternehmen Focusrite und
Novation.
Die Velten GmbH mit Hauptsitz im
Rhein-Main-Gebiet eröffnete zum 01.
September 2009 ein Vertriebsbüro in
der Nähe von Hamburg. Von hier aus
soll künftig der norddeutsche Markt
betreut werden. Die Leitung des neuen Büros übernimmt Frank Maibom.
Dieser war jahrelang für Panasonic,
Sony und zuletzt für Mitsubishi als
Key Account Manager im BroadcastBereich tätig.
Annegret Hemm
Claudia Rauschenbach
Annegret Hemm verstärkt seit einem Jahr das Team von as systems
in den Bereichen Beratung, Organisation und Administration. Die DiplomIngenieurin hat Verbrennungstechnik
studiert und war längere Zeit in der
Automobilbranche tätig. Hemm berät
auch bezüglich des Einsatzes der Waterwall. Diese ist als Raumteiler, Klimaregulator, Gestaltungsobjekt oder
Projektionsfläche einsetzbar.
Stageco Business Partners hat
sich aufgrund der guten Auftragssituation personell verstärkt. Neu im
Team ist Claudia Rauschenbach
als Assistentin der Niederlassungsleitung. Die Diplom-Kulturpädagogin
und gelernte Industriekauffrau arbeitete bisher unter anderem als Projektreferentin/Assistentin der Geschäftsführung in Europas größtem Kinderund Jugendzirkus Cabuwazi in Berlin.
Christian Hinrichs
Andreas Schulz
Zum 1. September 2009 wurde Christian Hinrichs als Project Manager
für die Agenturniederlassung von insglück in Köln eingestellt. Hinrichs war
nach seiner Ausbildung zum Veranstaltungskaufmann bei der kogag beschäftigt. Er zeichnete u.a. mit für die
Eröffnung von Ikea Einrichtungshäusern sowie für koordinierte Veranstaltungen und Promotions für Fujifilm,
Allianz und Sony verantwortlich.
Andreas Schulz (44) hat zum 7. Dezember 2009 die Leitung des Vertriebsbereichs „Messen und Events“
bei der ict Innovative Communication Technologies AG (Kohlberg)
übernommen. Mit Schulz hat der
weltweit tätige Komplettanbieter multimedialer Systemlösungen einen
Branchenkenner ins Team geholt, der
zuvor 6 Jahre Projektmanager und
technischer Planer für Events war.
Lara Jacobi
Jörg Wickert
Seit dem 01.11.2009 verstärkt Lara
Jacobi das Sirius Showequipment AG Team in Niederdorfelden
bei Frankfurt. Sie ist ab sofort für das
Office Management zuständig. Teil ihrer Tätigkeit wird die Umstrukturierung und Verbesserung von betriebsinternen Büroabläufen sein. Sie ist
außerdem für alle externen Personen
die Schnittstelle in der Kommunikation zu unseren Mitarbeitern.
Zum 1. August 2009 wurde Jörg
Wickert neuer Senior Project Manager bei der Agentur insglück und
verstärkt die Agenturniederlassung in
Köln. Wickert, diplomierter Betriebswirt, arbeitete zuvor bei der Sponsorcom GmbH und zuletzt – ebenfalls als
Senior Project Manager – bei der kogag in Solingen und hat unter anderem Projekte für Ikea, Sparda-Bank,
Sony und Veltins gearbeitet.
Steve Johnson
Tobias Wörz
Mit Steve Johnson verstärkt ein genauso erfahrener wie kompetenter
Pro-Audio- und Marketing-Experte
das Team von Communications
Systems, die Business Unit von
Bosch Security Systems. In seiner
Karriere war Johnson u.a. maßgeblich
für das weltweite Marketing bei zwei
namhaften Pro-Audio-Firmen und einem Mobilfunkunternehmen verantwortlich.
Ab sofort steht Ihnen mit Tobias
Wörz ein neuer Mitarbeiter im Innendienst von dB Technologies zur
Verfügung. Tobias Wörz verfügt dank
seiner vorhergehenden Tätigkeit als
Fachkraft für Veranstaltungstechnik
über langjährige praktische Erfahrung
im Ton- und Lichtbereich und verstärkt so das Innendienst-Team als
kompetenter Ansprechpartner für alle
fachlichen Fragen.
Neu: Betriebswirtschaft für Nicht-Kaufleute
Die Anforderungen in unserer Arbeitswelt verändern sich
zusehends und die Notwendigkeit des lebenslangen Lernens
wird immer deutlicher! Denn auch, wer schon lange im Berufsleben steht, muss zunehmend neue, oft auch fachfremde
Anforderungen meistern. Nicht selten hat zum Beispiel ein
technisch ausgebildeter Mensch heute auch wirtschaftliche
Verantwortung zu tragen. So sind in Unternehmen heute mehr
denn je die „Allrounder“ gefragt, die unternehmerisch denken
und handeln, da jede Entscheidung direkte oder indirekte
kaufmännische Auswirkungen hat und damit den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens beeinflusst.
Der IHK-Zertifikatslehrgang „Betriebswirtschaft für NichtKaufleute“ ist für (Neu-) Unternehmer und Existenzgründer,
Freiberufler, Einzelunternehmer, Fachkräfte und Projektleiter
genau so wie für Sekretärinnen, Assistenten und alle Mitarbeiter und (Wieder-)Einsteiger mit Interesse an betriebswirtschaftlichen Grundlagen und Zusammenhängen konzipiert.
In fünf Modulen wird den Teilnehmerinnen und Teilnehmern hier das betriebswirtschaftliche Wissen vermittelt, mit
dem sie sich diesen Herausforderungen souverän stellen können und Ihre berufliche Zukunft sichern. Der Lehrgang
schließt – das Bestehen der lehrgangsinternen Tests vorausgesetzt – mit einem IHK-Zertifikat ab.
Start des Lehrgangs an der DEA ist der 12.01.2010. VPLTund EVVC-Mitglieder erhalten 10 % Rabatt auf die Lehrgangsgebühr. Weitere IHK-Zertifikatslehrgänge sind in Planung. Informationen (Terminen, Kosten, Fördermöglichkeiten
usw.) gibt es bei der Deutschen Event Akademie, Tel. (05 11)
31 07-282, info@deutsche-event-akademie.de
Ein letztes Mal der „alte Rigger“ Der neue Branchenstandard SQQ 2 kommt
Die
Interessengemeinschaft Veranstaltungswirtschaft
(igvw) mit den Trägerverbänden DTHG, EVVC, FAMAB und
VPLT wird Anfang des Jahres 2010 den VPLT Standard SR
3.0 in den Branchenstandard SQ Q 2 umsetzen. Das neue
Qualifikationssystem baut sich nun, entsprechend den Wünschen und Anforderungen der Branche, mit einem größeren
praktischen Ausbildungsanteil und, auch mit dem Augenmerk
auf das europäische Ausland, in die Level 1-3 auf. Jedes Level
stellt eine für sich stehende Qualifikationen dar und berükksichtigt den jeweiligen Tätigkeitsbereich!
In dem Zeitraum vom 04.01.-19.02.2010 werden die letzten
Module des „Sachkundige für Veranstaltungsrigging (IHK)“
gemäß SR 3.0 in der DEA durchgeführt.
Die neuen Lehrgänge zur Sachkunde für Veranstaltungsrigging gemäß SQ Q 2 beginnen an der DEA am 10.05.2010. Alle Infos hierzu und Anmeldungen zum Lehrgang bei der Deutschen Event Akademie unter www.deutsche-event-akademie.de oder Tel (05 11) 270 74 78.
Weiterbildung zur/m Veranstaltungsfachwirt/in (IHK) an der DEA
Der Lehrgang zum/r geprüften/r Veranstaltungsfachwirt/in
ist die Fortbildungsmöglichkeit für Veranstaltungskaufleute.
Er startet mit dem Teil „Wirtschaftliche Qualifikationen“ an
der DEA am 25.01.2010, die „Handlungsspezifischen Qualifikationen“ können – ebenfalls in Vollzeit – ab dem 18.01.
2010 belegt werden. Mit dieser Fortbildungsprüfung gibt es
nun auch die „kaufmännische Variante der Meisterprüfung“
für die Veranstaltungsbranche und gleichzeitig einen gültigen
Rechtsnachfolger für den „Fachwirt für die Messe-, Tagungsund Kongresswirtschaft“.
Lehrgangs-Verlauf, -Inhalte, und -Termine sind bei der
DEA wie immer auf die bundesweit einheitlichen IHK-Prüfungen abgestimmt. In Fragen zur Zulassung, Prüfungsterminen usw. berät Frau Querndt, IHK Hannover, Tel. (05 11) 31
07-282. Weitere Infos unter www.deutsche-eventakademie.de, Tel.: (05 11) 270 74 78; info@deutsche-eventakademie.de.
Workshops / Seminare 2010
Seminarübersicht 2010
Stand 04.12.2009
Kurstitel
Meister und IHK Zertifikatslehrgänge
Dauer
Preis
Meister für Veranstaltungstechnik - Fachrichtungsübergreifender Teil
180 LE
1.250
Meister für Veranstaltungstechnik - Fachspezifischer Teil
Ausbilder-Eignung, AEVO
Ausbilder-Eignung, AEVO@home
Meister für Veranstaltungstechnik - Aufbaumodul FR Beleuchtung + Bühne/Studio
Meister/in für Veranstaltungstechnik nach Prüfungsordnung 2009
400 LE 2.450
80 LE
550
individuell
795
88 LE
850
Veranstaltungsfachwirt - Wirtschaftsbezogene Qualifikationen
150 LE
1.350
Veranstaltungsfachwirt - Handlungsspezifische Qualifikationen
Vorbereitungskurs für die
"Externe Prüfung zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik"
240 LE
1.950
440 LE
2.300
200 LE
480 LE
1.950
2.430
280 LE
160 LE
1.900
1.980
210 LE
1.600
1.150
1.050
995
100 LE
88 LE
120 LE
995
1.900
1.950
120 LE
1 Tag
1.160
195
5 Tage
1 Tag
2 Tage
5 Tage
5 Tage
5 Tage
1 Tag
10 Tage
2 Tage
1 Tag
2 Tage
450
160
395
800
900
1.000
160
1.400
295
160
295
3 Tage
2 Tage
2 Tage
5 Tage
5 Tage
1 Tag
1 Tag
3 Tage
395
295
295
495
495
195
195
510
2 Tage
5 Tage
2 Tage
355
795
330
2 Tage
2 Tage
2 Tage
1 Tag
1 Tag
2 Tage
2 Tage
1 Tag
2 Tage
2 Tage
1 Tag
195
590
545
295
295
545
495
195
590
395
195
Vorbereitungskurs für die
Externe Prüfung zur Veranstaltungskauffrau/-mann"
Geprüfter Requisiteur
IHK-Zertifikatslehrgang:
Veranstaltungs-Operator - Modulare Buchung möglich!
IHK-Zertifikatslehrgang: Projektleiter Messebau und Event
IHK-Zertifikatslehrgang: nach SR 3.0
Sachkunde für Veranstaltungs-Rigging (IHK) - Modulare Buchung möglich!
Veranstaltungsrigging nach SQQ 2 - Level 1
Veranstaltungsrigging nach SQQ 2 - Level 2
Veranstaltungsrigging nach SQQ 2 - Level 3
IHK-Zertifikatslehrgang: Betriebswirtschaftlehre für Nicht-Kaufleute (IHK)
IHK-Zertifikatslehrgang: Führungskraft (IHK)
IHK-Zertifikatslehrgang: Projektleiter (IHK)
1. Termin 2010
2. Termin 2010
25.1.-5.2. + 8.-19.3.
23.8.-3.9. + 4.-15.10.
8.-26.2. + 22.3.-16.4. + 26.4.- 6.9.-1.10. + 18.10.-5.11. +
14.5.
15.11.-3.12.
7.-18.6.
13.-17.12.2010 + 3.-7.1.2011
Beginn jederzeit möglich!
26.4.-7.5.
15.-26.11.
Termin in Planung
25.1.-5.2. + 22.-26.2.
23.8.-3.9. + 11.-15.10.
18.-22.1. + 8.-19.2. +
9.-20.8. + 13.-24.9. + 4.-8.10.
8.-19.3. + 6.-9.4.
+ 18.-22.10.
7.-18.12.2009 + 4.1.-5.2. + 8.- 9.8.-3.9. + 13.-24.9. + 8.19.3. + 26.-27.4.
30.11.
11.-15.1.+ 15.-19.2.+ 8.9.-13.8. + 6.-10.9. + 27.9.12.3.+ 6.-16.4.+ 3.-7.5.
1.10. + 11.-15.10. + 8.-12.11.
beginnend am 01.11.
7.-16.12.2009 + 4.-15.1. +
16.-27.8. + 13.-24.9. +
25.1.-5.2. + 11.-19.3.
8.-26.11.
28.6.-9.7. + 6.-17.12.
04.-22.01. + 09.-19.02.
10.-21.5. + 7.-15.6.
6.-28.9.
12.-30.7.
4.-22.10.
2.-17.8.
29.11.-14.12.
12.-14.+ 25.-26.1.+
12.-14.7. + 19.-20.7. +
1.-2.2. + 8.-11.3.
26.-27.8. + 11.-14.10.
Termin in Planung
Termin in Planung
Technische Kompetenz
Elektrofachkraft für Veranstaltungstechnik
Wiederholungsunterweisung für Elektrofachkräfte
Verwendung von PSA gegen Absturz in der Veranstaltungstechnik / DEA
Verwendung von PSA gegen Absturz in der / in KARLSRUHE
Wiederholungsunterweisung für das Verwenden von PSA u. SZT Lev.1-3
Sachkundigenschulung für PSA gegen Absturz (nach BGG 906)
Seilzugangstechnik Level-1 (Grundkurs)
Seilzugangstechnik Level-2 (Höhenarbeiter)
Seilzugangstechnik Level-3 (Aufsichtsführender)
Wiederholungsunterweisung SZT Lev.1-3 (PSA)
Retter für PSA-Anwender
Sachkunde für Anschlagmittel
Wiederholungsunterweisung für Anschlagmittel
Sachkunde für Traversensysteme
Kompaktkurs Sachkunde für Anschlagmittel und Traversensysteme / DEA
Kompaktkurs Sachkunde für Anschlagmittel und Traversensyst. / in Karlsruhe
Sachkunde für Hebezeuge
Sachkundigenschulung zur Prüfung maschinentechnischer Einrichtungen (nach
Grundlagen Lichttechnik
Grundlagen Tontechnik
Grundlagen Theatertechnik
Grundlagen Brandschutz
Laserschutzbeauftragte (gemäß BGV B2)
Feuergefährliche Handlungen sicher gestalten (T 1) / DEA
Feuergefährliche Handlungen sicher gestalten (T 1) / in Karlsruhe
Grundlehrgang für den Umgang mit Bühnenpyrotechnik (T2)
Wiederholungslehrgang Pyrotechnik
16.8.-3.9.
7.5.
18.-22.1.
19.-23.4.
21.01.
28.-29.4.
8.-12.2.
22.-26.2.
12.-16.4.
25.2.
-25.10.
--9.9.
18.-19.10.
6.-10.9.
4.-8.10.
1.-5.11.
Termin auf Anfrage
6.-16.4.
15.-16.1.
30.4.
26.-27.4.
17.-19.5.
1.-3.3.
16.-17.8.
18.11.
16.-17.11.
25.-27.10.
.
Termin in Planung
Termin in Planung
1.-5.2.
25.-29.1.
12.3.
11.3.
17.-19.5.
12.-13.4.
4.-5.3.
26.-30.4.
27.-28.1.
8.-12.11.
15.-19.11.
27.8.
26.8.
Termin in Planung
23.-24.9.
.
27.9.-1.10.
27.-28.10.
21.-22.1.
4.-5.2.
12.-13.1.
18.3.
12.-13.8.
18.-19.8.
28.-29.10.
22.11.
Persönlichkeitsentwicklung und Sozialkompetenz
Mathe-Angleich-Kurs
Zeitmanagement
Teamtraining
Der kreative Prozess - inszenierter Raum und inszenierte Geschichte
Wissensmanagement - gehirngerechtes Lernen
Rhetorik und effektive Gesprächsführung
Überzeugend Präsentieren
Powerpoint Präsentationen - Von der Idee bis zur technischen Umsetzung
Mit Stil ans Ziel
Präsentationstraining für Meister
Azubi-Training für die Prüfung
42
VPLT.Magazin.52
Termin in Planung
30.9.-1.10.
18.-19.5.
3.5.
2.-3.9.
26.11.
Termin in Planung
25.-26.2.
12.1.
3.-4.8.
28.5.
Arbeitsschutz und Organisationskompetenz
Sachkundige Aufsichtsperson
in KARLSRUHE
Wiederholungsunterweisung Sachkundige Aufsichtsperson
Arbeitssicherheit - Managementsysteme
Gefährdungsbeurteilung - Planung und Durchführung
Übertragung von Unternehmerpflichten auf verantwortliche Personen
Verantwortliche Person für die Koordination von Fremdfirmen
Systematische Vorbereitung von sicherheitstechn. Unterweisungen im Betrieb
Organisationsstrukturen gemäß DIN 15 750
Sicherheitstechnische Begehung von Gebäuden und Produktionsstätten
Betriebswirtschaftliche Grundlagen im Sekretariat
Grundlagen Projektmanagement
8.-10.2.
21.-23.4.
15.1.
3 Tage
1 Tag
1 Tag
1 Tag
1 Tag
1 Tag
1 Tag
1 Tag
1 Tag
1 Tag
2 Tage
450
160
195
195
195
295
195
195
195
195
495
2 Tage
1 Tag
2 Tage
2 Tage
2 Tage
2 Tage
2 Tage
2 Tage
1 Tag
2 Tage
2 Tage
2 Tage
2 Tage
2 Tage
2 Tage
1 Tag
495
245
495
545
545
590
495
495
295
545
545
590
395
545
495
295
2 Tage
1 Tag
1 Tag
2 Tage
1 Tag
1 Tag
2 Tage
2 Tage
375
245
245
395
245
245
395
395
29.-30.3.
12.4.
13.4.
13.-14.1.
14.4.
15.4.
25.-26.1.
1.-2.2.
1 Tag
95
28.5.
2 Tage
2 Tage
1 Tag
1 Tag
2 Tage
2 Tage
2 Tage
2 Tage
2 Tage
2 Tage
395
545
295
295
545
590
590
395
395
590
13.-14.1.
1 Tag
1 Tag
1 Tag
1 Tag
1 Tag
1 Tag
1 Tag
195
195
195
195
195
195
195
9.-11.8.
.
5.7.
30.3.
3.5.
8.11.
18.2.
19.2.
4.5.
29.1.
1.4.
12.1.
16.4.
22.10.
9.11.
2.8.
3.11.
12.7.
17.9.
Marketing- und Vertriebskompetenz
Kundenbeziehungsmanagement - CRM
Messen und Auswertung von Kundenzufriedenheit
Kundenorientiertes Verhalten am Telefon
Konflikt- und Beschwerdemanagement
Verkaufstraining, Stufe I
Verkaufstraining, Stufe II
Marketing - Basis-Training
Praxis der Werbung
Direktmailing - Auf dem schnellsten Weg zum Kunden
Key-Account-Management
Rhetorik und effektive Gesprächsführung
Zeitmanagement
Controlling für Nicht-Controller
Teamtraining
Messetraining
Event als Marketinginstrument
Termin in Planung
15.4.
5.-6.5.
7.-8.7.
8.-9.4.
20.-21.10.
9.-10.12.
11.-12.11.
14.-15.9.
2.-3.2.
17.-18.3.
19.3.
12.-13.8.
8.-9.9.
10.9.
9.-10.6.
30.9.-1.10.
4.-5.2.
1.-2.2.
12.-13.1.
18.-19.8.
19.-20.7.
28.-29.10.
17.-18.3.
12.3.
9.7.
Qualitätsmanagement
Grundkurs Qualitätsmanagement
Qualitätssicherung von Zulieferern
Qualitätsstandards und Produkthaftung
Strategische Ziele definieren und organisatorisch umsetzen
Handwerkszeug für Dokumentationen
Messen und Auswertung von Kundenzufriedenheit
Planung von Investitionen
Controlling für Nicht-Controller
13.-14.7.
26.-27.8.
19.-20.7.
Strategische und Führungskompetenz
Existenzgründung
Grundlagen Organisationsentwicklung
Strategische Ziele definieren und organisatorisch Umsetzen
Rhetorik und effektive Gesprächsführung
Mitarbeitermotivation und -förderung
Mitarbeitergespräche führen, Zielvereinbarungen treffen
Teamtraining
Zeitmanagement
Präsentieren und Repräsentieren als Führungsaufgabe
Planung von Investitionen
Risikocontrolling für Geschäftsführer
Handwerkzeuge der emotionalen Intelligenz
12.-13.1.
4.-5.2.
25.-26.2.
25.-26.1.
8.-9.3.
Termin auf Anfrage
Termin in Planung
13.-14.7.
30.9.-1.10.
Termin in Planung
Termin in Planung
28.-29.10.
18.-19.8.
14.-15.12.
26.-27.8.
11.-12.10.
30.9.-1.10.
Recht + Gesetz
Neues von den Versammlungsstättenverordnungen
BetriebssicherheitsVO - Betreiberverantwortungen und Haftungsrisiken
Arbeitszeugnisse schreiben
Vertragsrecht
Urheberrecht und Markenschutz
Arbeitsrecht (Arbeitnehmerüberlassung)
Veranstaltungen planen mit Steuern + Abgaben
11.1.
17.2.
6.9.
13.9.
Termin in Planung
20.5.
26.5.
21.5.
27.5.
13.10.
8.12.
10.11.
14.10.
Specials
Sommer Uni
Kommunikation im Klartext!
5 Tage
3 Tage
pro Tag
99,99
1.249
21.-25.6.
Termin in Planung
Termin in Planung
Weitere Seminare, Termine, Inhouse Schulungen und individuelle Coachings auf Nachfrage!
Alle Preise zzgl. USt., ohne Rabatte und Prüfgebühren!
VPLT-/ EVVC-Mitglieder erhalten i.d.R. 10% Rabatt!!
KONTAKT: Deutsche Event Akademie, Fuhrenkamp 3-5, 30851 Langenhagen,
Tel: 0511-27 07 47-8, Fax: 0511-27 07 47-99, mailto: info@deutsche-event-akademie.de
VPLT.Magazin.52
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Kontaktbogen
Bitte senden Sie mir kostenlos und unverbindlich folgende Informationen zu:
[ ] Programmübersicht
Meister und IHK-Zertifizierte Kurse
[ ] Meister/in für Veranstaltungstechnik IHK - Fachrichtung Beleuchtung bzw. Fachrichtung Bühne/Studio
[ ] Meister/in für Veranstaltungstechnik – neue Prüfungsordnung
[ ] Aufbaumodul Meister - Fachrichtung Beleuchtung bzw. Bühne/ Studio
[ ] Vorbereitungskurs zur AEVO-Prüfung (Ausbilderschein)
[ ] AEVO@home
[ ] Geprüfte/r Veranstaltungsfachwirt/in
[ ] Vorbereitungskurs für die „Externe Prüfung zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik“
[ ] Vorbereitungskurs für die „Externe Prüfung zum/r Veranstaltungskaufmann/-frau “
[ ] Sachkundige/r für Veranstaltungs-Rigging (IHK) gemäß SQQ 2
[ ] Veranstaltungs-Operator (IHK)
[ ] Projektleiter/in Messebau und Event (IHK)
[ ] Betriebswirtschaftslehre für Nicht-Kaufleute (IHK)
Technische Kompetenz
[ ] Elektrofachkraft für Veranstaltungstechnik
[ ] Rigging-Seminare
[ ] Laserschutzbeauftragter
[ ] Feuergefährliche Handlungen sicher gestalten (T1)
[ ] Befähigungsschein (T2)
[ ] Grundlagen Audiotechnik
[ ] Sachkundige Aufsichtsperson in Versammlungsstätten
[ ] Wiederholungsunterweisung Elektrofachkraft
[ ] Wiederholungsunterweisung T2
[ ] Grundlagen Lichttechnik
[ ] Grundlagen Brandschutz
[ ] Persönlichkeitsentwicklung und Sozialkompetenz
[ ] Arbeitschutz und Organisationskompetenz
[ ] Marketing- und Vertriebskompetenz
[ ] Qualitätsmanagement
[ ] Strategische und Führungskompetenz
[ ] Recht und Gesetz
Bitte merken Sie mich für folgende/n Kurs/e unverbindlich vor:
Meine Daten (bitte leserlich)
Name:
Straße/Nr.:
PLZ/Ort:
Tel./ Handy:
Fax:
E-mail:
Bitte senden Sie diesen Bogen per Post oder Fax an:
Deutsche Event Akademie GmbH, Fuhrenkamp 3-5, 30851 Langenhagen
T: + 49 (0) 511-270 74 –78, Fax: + 49 (0) 511- 270 74 –799, e-mail: info@deutsche-event-akademie.de
44
VPLT.Magazin.52
V.M
por trait
ROCKSERVICE
Etwa zu der Zeit, als Blondie hoch im Kurs stand, Grease in die Kinos kam und
Kettenraucher Helmut Schmidt erneut zum Bundeskanzler gewählt wurde, war
Ralph Schrader einer der für die Technik zuständigen Jungs in der Theater AG
seines Gymnasiums. Heute leitet er die RS Rock-Service GmbH & Co KG.
VPLT.Magazin.52
45
V.M
por trait
Auf die damalige Arbeit in der Schul-AG folgten schrille
Disko-Abende, und bald darauf die ersten Open-Air-Festivals und Konzerte, wie die „Nasse Nacht“ von Radio Hamburg. Immer mehr Lampen und Traversen mussten zugemietet werden, immer größer wurde der Frust, dass das Material
nicht den eigenen Vorstellungen und Ansprüchen entsprach,
also half nur eins, selber bauen. In mühevoller Kleinarbeit
entstand das erste eigene Equipment. Hier und da rauchte eine Lampe ab, kam der Feuerlöscher in der damaligen Garagenwerkstatt zum Einsatz, und viele Testläufe waren nötig,
bevor das erste eigene Equipment für die Henry Lion Band
in der Braunschweiger Diskothek „Jolly
Joker“ oder am Bonner Schloss zum Einsatz kam.
Heute, mehr als
25 Jahre später,
ist Ralph Schrader
Geschäftsführer und
Kopf der RS Rock-Service GmbH & Co KG und führt gemeinsam mit Torsten Mund (Prokurist) sein eigenes Unternehmen mit dem Schwerpunkt Licht-, Rigging- und Bühnentechnik.
Am Unternehmensstandort in Salzgitter, Niedersachsen, sind derzeitig mehr als 25 Mitarbeiter und drei Auszubildende beschäftigt, und die einstige Garage ist zu einem
über 6.000 qm große Materiallager angewachsen. Seit 2008
werden zudem über das Shanghai Representative Office der
RS Rock-Service GmbH & Co KG mehrere Projekte in China realisiert und durchgeführt.
Know-How und ein vielfältiges Angebot an lichttechnischem Equipment bietet für verschiedenste Arten von Veranstaltungen eine Lösung. Der Schwerpunkt liegt mittlerweile
bei Industrieveranstaltungen, Messen, Tagungen und Präsentationen. Aber auch das ursprüngliche Tourneegeschäft und
Klassik-Events werden weiterhin bedient.
Automobil -und Industriekonzerne, Künstler wie Udo Lindenberg und Herbert Grönemeyer sowie Stars der Klassik
gehören heute zu den Kunden der RS Rock-Service GmbH
& Co KG, für die man weltweit unterwegs ist. „Das Messegeschäft ist unser Kerngeschäft. Wir sind auf allen gängigen
Messen
vertreten
und seit etwa zehn
Jahren in diesem Business tätig“, sagt
Ralph Schrader.
Im Auftrag des
niederländischen
Unternehmens Companions Opera Amsterdam hat der niedersächsische Betrieb beispielsweise die
gesamte Lichttechnik für einige Monumentalopern realisiert, die im großen Stil vor Zehntausenden von Zuschauern
aufgeführt wurden.
„Unser Kunde Companions Opera Amsterdam ist einer
der führenden Anbieter von Großopern. Für ihn haben wir in
den letzten Jahren insgesamt fünf Opern ausgeleuchet: Carmen, Nabucco und drei Mal die AIDA“, so Schrader. „Die
Aufgabe, Opern wie AIDA oder Nabucco in einer solchen
Größenordnung zu illuminieren, stellte uns vor bis dahin
nicht gekannte Herausforderungen. Wir haben manches da-
„Eine Lampe macht hell,
viele Lampen machen heller.“
46
VPLT.Magazin.52
V.M
por trait
Torsten Mund, Ralph Schrader (v.l.)
zulernen müssen, da der Auftraggeber in diesem Fall eine
exakte Vorstellung darüber hat, wie das Projekt inszeniert
werden soll“, sagt der Rockservice-Leiter. Deswegen müsse
alles mit dem Kunden bis ins kleinste Detail abgesprochen
werden. Verglichen mit Messen sei die Ausleuchtung einer
Oper sehr viel spezieller und filigraner.
Eine Lampe macht hell, viele Lampen machen heller.
Das gilt vor allem dann, wenn mehrere Tausend Quadratmeter auf einem Messestand zu beleuchten
sind. Jüngstes Beispiel sind die Messestände von Volkswagen und BMW auf
der IAA 2009 in
Frankfurt. Was den
Bestand an Tageslicht -und LEDLampen sowie mittlerweile auch an Architekturleuchten
und Stromschienenstrahlern betrifft, gehört RS Rock-Service GmbH & Co KG
zu den führenden Anbietern in Deutschland. Das Produktsortiment wird erweitert durch die neueste Generation an
Movinglights, Lichtpulten, konventionellen Lampen, Traversen, Motoren und Zubehör.
Die hauseigene Entwicklungsabteilung setzt gewonnene Erkenntnisse in neue Innovationen um, um somit für jede Aufgabe das beste Equipment zu konstruieren. Ehrgeiz
und Experimentierfreude sind immer noch wichtige Be-
standteile der Unternehmensphilosophie von Ralph Schrader. So sind in der jüngsten Vergangenheit viele Festinstallationen und Sonderlösungen, z.B Licht -und Stofflamellen,
hinterleuchtete Lichtdecken und Lichtwände im Eigenbau
realisiert worden.
Gute Planung ist das A und O, dazu gehören die Vorbesprechungen mit den Kunden, die Locationbesichtigung, eine zuverlässige Personal-, Material- und Transportlogistik,
sowie eine umfangreiche Dokumentation. Die RS RockService GmbH & Co
KG versteht es, Projekte komplett abzuwickeln und übernimmt dafür die Gesamtplanung
und
Koordination
aller
technischen
und
nichttechnischen Gewerke. Die fachgerechte individuelle
technische Planung und reibungslose flexible Durchführung
der unterschiedlichsten Events sowie die umfangreiche Investition in neues Material und dessen sorgsame professionelle
Pflege und nicht zuletzt die langjährige Erfahrung haben das
Umsatzvolumen in den vergangenen Jahren stetig wachsen
lassen - ein Zeichen für das Vertrauen der Kunden und den
guten Ruf als Fullservice-Dienstleister.
„Visionen erscheinen
umso strahlender,
wenn sie ins rechte Licht
gerückt werden.“
www.rockservice.com
VPLT.Magazin.52
47
V.M
A.M.
Erste Ergebnisse
Die Vertretung der Angeschlossenen Mitglieder des VPLT hat im Jahr 2002
erstmalig eine Befragung angeregt und im Mai 2003 durchgeführt.
Im Sommer 2009 folgte eine weitere Befragung.
Bereits zum damaligen Zeitpunkt waren sich die Organisatoren darüber einig, die Untersuchung in regelmäßigen
Zeitabständen zu wiederholen, um einen Längsschnittcharakter zu erhalten.
Im Juni dieses Jahres wurden daher die
Angeschlossenen Mitglieder zu einer
weiteren Welle der Befragung eingeladen, wobei die Methodik (Onlinebefragung) und das Instrument (Fragebogen)
sowie die dahinterliegende Systematik weitestgehend identisch blieben. Dieses Vorgehen wurde vor dem Hintergrund
gewählt, eine möglichst große Vergleichsmöglichkeit zu
schaffen, indem Daten aus verschiedenen Jahren miteinander in Relation gesetzt und analysiert werden können.
An dieser Stelle informiert die Vertretung der Angeschlossen Mitglieder vorab über eine erste, rein deskriptive
Auswertung der Befragung. Bis zur kommenden Prolight&Sound in Frankfurt laufen weitere, tiefergehende
Analyseschritte und deren Ergebnisse werden voraussichtlich während der Messe präsentiert.
Im Vergleich zur ersten Welle der Befragung haben dieses Mal 15 % der Angeschlossen Mitglieder reagiert und
die Befragung vollständig absolviert. 2003 taten dies noch
über 40 %. Lediglich ein Fünftel der aktuell Befragten
nahm bereits damals teil, der Großteil der Neuteilnehmer
war 2003 noch kein Verbandsmitglied. Der Anteil weiblicher Mitglieder hat sich auf 6 % verdoppelt und der Befragungsdatensatz hat sich verglichen mit 2003 etwas verjüngt. Der Anteil der Selbständigen ist zurückgegangen,
ebenso hat sich die durchschnittliche Berufserfahrung nach
unten verschoben.
Während 2003 der Anteil derer, die Veranstaltungstechnik
als „professionelles Hobby“ (so nannte es damals einer der
Teilnehmer) sehen, recht hoch war, so scheint dieses berufliche Selbstverständnis in der Gruppe der im Jahr 2009 befragten Angeschlossenen Mitgliedern auf dem Rückzug zu
sein.
Ein weiteres Indiz dafür ist der starke Anstieg von Personen mit einer Aus- und Weiterbildungsqualifikation. Der
48
VPLT.Magazin.52
Anteil der ausgebildeten Fachkräfte in der Gruppe hat sich
verglichen mit der ersten Welle verdoppelt.
Betrachtet man die Tätigkeitsbereiche der angeschlossenen Mitglieder, so arbeiten 40 % der Befragten im Bereich
Beschallung, gefolgt von Beleuchtung mit ca. 30 % der
Nennungen. Dies sind nach Angaben der Teilnehmer deren
Haupttätigkeitsfelder. Fragt man nach dem zweitwichtigsten
Bereich, so kehrt sich das Bild um (Licht bei 50 % der „Beschaller“ und Ton in 46 % der Fälle, die als Hauptschwerpunkt Beleuchtung genannt hatten). 12 % der Befragten
nennen Beratung als ihr Haupttätigkeitsfeld, danach folgen
Bühnentechnik, AV, Service und Logistik mit jeweils niedrigen einstelligen Angaben.
In einer Reihe von Einstellungsfragen baten wir die Teilnehmer, ihre Lebens- und Arbeitssituation zu bewerten.
Hier fanden sich neben diversen Themenkomplexen zu Arbeitszeit, Freizeit, Zufriedenheit etc. auch Fragen zur finanziellen Einschätzung. In der aktuellen Welle scheint sich die
gefühlte Einkommenssituation im Vergleich zur Befragung
2003 leicht verbessert zu haben, die „harten“ Daten im Bezug auf die Finanzierung des Lebensunterhalts weisen jedoch in die entgegengesetzte Richtung.
Das erhobene Stimmungsbild ist ebenso ambivalent - in
einigen Punkten sind die Teilnehmer optimistischer, in anderen pessimistischer als im Vergleich zu den Befragten
2003 eingestellt. Zum Beispiel sehen zwei Drittel der Befragten keinen Grund, sich nach einer beruflichen Alternative umzusehen - auf den ersten Blick ist dies eine Erfolgsmeldung. Jedoch hat sich der Anteil derjenigen, die tendenziell eher auf der Suche ist, verglichen mit 2003 erhöht,
wenn auch nur im einstelligen Prozentbereich.
Der Datensatz bietet erwartungsgemäß einige interessante
Ansatzpunkte für eine weitergehende Betrachtung in mehreren Dimensionen, die vom Projektteam in den nächsten Wochen vorgenommen werden wird. Der abschließende Forschungsbericht wird nach seiner Veröffentlichung auf den
Webseiten des VPLT zum Download bereitstehen, ebenso
wird im VPLT-Magazin ausführlich darüber berichtet.
Dipl. Medien Wiss. Harald Scherer (4events . Direktkommunikation)
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Stage Design
Ralph Larmann
Neue Fotodokumentation mit 30 internationalen Bühnenproduktionen. Klare,
emotionale Bilder der Shows und Inszenierungen. Mit Informationen wie
Name, Ort und Zeitpunkt der Produktionen sowie der Verantwortlichen.
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Funkmikrofontechnik
und Wireless Monitoring
von Martin Hoemberg und
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DMX 512-A
Nach langer Vorbereitungs-, Übersetzungs-, Abstimmungsund Layout-Arbeit legt der VPLT jetzt die erste und einzige
autorisierte Fassung des aktualisierten DMX 512-A-Standards
der ESTA (Entertainment Services und Technology Association) vor. Das Werk ist zweisprachig aufgebaut und zeigt jeweils nebeneinander das englischsprachige Original und die
deutsche Übersetzung. Für alle, die mit DMX arbeiten, ist diese Publikation Pflicht. Leider existiert zum DMX bei vielen nur
Halbwissen, was bei dem komplexen Thema durchaus nicht
verwundert. Dieser Standard schafft Abhilfe und sollte niemandem, der sich im weitesten Sinne ernsthaft mit Veranstaltungstechnik befasst, in seiner Wissenssammlung fehlen. Der
DMX-Standard klärt alle Unsicherheiten.
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Automation in the Entertainment Industry
In the last 15 years, there has been a massive growth in the use of automation in entertainment, especially in theatres, and it is now recognised as its own discipline. However, it is still only used in around
5 % of theatres worldwide (compared with 0.3 % 25 years ago). In the next 25 years, given current
growth patterns, that figure will rise to 30 % of theatres worldwide. This will mean that the majority of
theatre personnel, including directors, designers, technical staff, actors and theatre management, will
come into contact with automation for the first time at some point in their careers. This new title is intended to provide insights and practical advice from those who use automation, to help the first-time
user understand the issues and avoid the pitfalls in its implementation.
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Control Freak
Ergänzend zum DMX 512-A beschreibt der „Control Freak“ vor allem die praktische Herangehensweise an die unterschiedlichsten
DMX-Aufgabenstellungen und -Probleme, zeigt Lösungen auf und geht
problembezogen in die Tiefe der
Materie.
Veranstaltungstechnik: Spielstätten, Anlagen und Geräte
Stefan Kluge
Das Fachbuch beschreibt sicherheitstechnische Anforderungen an die Gestaltung und
den Betrieb von Spielstätten, Anlagen und
Geräten. Dabei werden die Besonderheiten
der verschiedenen Arten von Veranstaltungsstätten beschrieben.
New Theatre Words 1
Olle Söderberg
Ein Nachschlagewerk für alle im Theaterbereich tätigen Personen. In acht Sprachen: Englisch, Französisch, Deutsch,
Tschechisch, Spanisch, Italienisch, Holländisch + Japanisch. Ein Muss für Theaterfachleute, die viel auf Tournee sind,
denn richtige Kommunikation ist alles!
Fachqualifikation für
Veranstaltungskaufleute
Marco Gödde/Jörg Bleibel
Ausführliche Übungslayouts und -aufgaben
ermöglichen die erweiterte Anwendung in
Unterricht und Selbststudium. Der Inhalt ist
nach Lernfeldern aus dem Rahmenlehrplan
strukturiert und orientiert sich am IHK-Stoffkatalog für die Abschlussprüfung.
Vorbeugender Brandschutz im Bild
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Das Buch ermöglicht eine schnelle Erfassung
des Vorschriftentextes durch eine ausreichende
Bebilderung. Sie erhalten ein praktisches Nachschlagewerk für die tägliche Arbeit – kein theoretischer Kommentar kann dies leisten. Bebilderte Hinweise vereinfachen die Verständlichkeit der Vorschriften stark.
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Elektronik für Veranstaltungstechnik
Michael Ebner
Leitfaden für den Veranstaltungstechniker
mit Grundlagenwissen zu Bauteilen und Geräten mit Schaltungs- und Berechnungsbeispielen. Das Buch hilft, Schaltpläne von Geräten der analogen Niederfrequenz zu lesen
und zu verstehen sowie Fehler in solchen
Geräten zu finden und zu beheben.
Sicherheit in der Veranstaltungstechnik
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Checklisten, Rechtsgrundlagen, Gefährdungsanalyse, mit Checklisten auf CDROM. Dieses Buch hilft den Verantwortlichen mit einer kompetenten Gefährdungsanalyse, unter Berücksichtigung rechtlicher
Anforderungen die Sicherheit von Publikum
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Keine Panik vor Mechanik
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Für Studenten der Ingenieur- und Naturwissenschaften und der Architektur, sowie alle, die sich für Mechanik interessieren. Mit den Themen Statik, Festigkeitslehre, Kinematik und Kinetik in humorvoller Darstellung von Cartoons und 99
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Lexikon Beschallung
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Das Buch deckt die Jargon-Begriffe des
Live-Sounds ebenso ab wie die Terminologie
der akademischen Elektroakustik. Es werden
alle relevanten Fachbegriffe der Musik- und
Theaterbeschallung, der PA-Technik, Akustik,
Elektro- und Psychoakustik erläutert.
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umgehend Ihre Bestellung!
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Das Dunstbuch
Dipl.-Ing. Jens Müller
Neben der aktuellen Entwicklung der Nebeltechnologie
gibt dieses Buch Handlungshilfen für den sicheren und effektiven
Gebrauch
von
Dunst- und Nebeleffekten aller Art.
Formel- und Tabellensammlung für die
Veranstaltungstechnik
Cay Grossigk/Petra Krienelke
4. überarbeitete Ausgabe. Über
Kinematik, Statik, Festigkeitslehre, Seile, Stahltabellen, Kantholztabellen, Optik, E-Technik,
Hydraulik, Wärmelehre.
Das P.A. Handbuch
Frank Pieper
Dieses Handbuch behandelt
alle Aspekte der Beschallungstechnik ausführlich, leicht verständlich und praxisbezogen.
Faszination Licht
Max Keller
Der Autor ist ein Zauberer mit künstlichem Licht. In
seinen hier üppig mit Farbfotos dokumentierten
Theaterarbeiten setzt der Lichtgestalter immer wieder Maßstäbe. Dieses Handbuch vermittelt umfassend und verständlich allen Beleuchtungs-Interessierten, wie viel an technischem Wissen und Sensibilität für Farb- und Raumwirkungen dahinter steckt.
Light Fantastic
Max Keller
englische Ausgabe von „Faszination Licht“
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Doppe
neu: im
Theatre Engineering
& Stage Machinery
Toshiro Ogawa
in englischer Sprache
Ein sehr umfangreiches Werk
des bekannten Autors über
Theatertechnik.
Bühnentechnik
Bruno Grösel
Der Klassiker in 3., überarbeiteter und erweiterter Auflage.
Bühnentechnisches Fachwissen für Personen unterschiedlichen technischen Ausbildungsgrades.
Handbuch der
Tonstudiotechnik
Michael Dickreiter
Das Standardwerk der professionellen
Audiotechnik bietet für alle Interessierten eine Einführung in das Thema, eignet sich aber ebenso als Nachschlagewerk für Profi oder Fachhändler.
7. Auflage,2 Bände, zusammen
History Of The Theatre
Brockett/Hildy, in englischer Sprache
Das Standardwerk der Theatergeschichte
zeigt die chronologische Entwicklung des
Theaters von dessen rituellen und kultischen Ursprüngen bis hin zum zeitgenössischen Bühnengeschehen auf. Weit über
500 Fotos. Schwerpunkt: die Entwicklun
des Theaters in Europa.
Stage Lighting –
CD-ROM
Dan Redler
in englischer Sprache
Eine interaktive, multimediale
CD-ROM mit hunderten von
Themen, über 1000 Ausdrükken im Glossar, technischen
Informationen und Zeichnungen, über 300 Fotografien von
Theaterproduktionen, mit Animationen und Videoclips.
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Das Effekte Praxisbuch
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Dieses Praxisbuch behandelt alle gängigen Effekte von Chorus über Exciter bis
zum Noisegate. Technische Realisation,
detaillierte, praktische Tipps und relevante Parameter und Funktionen werden erklärt. Alle Effekte werden auf der beiliegenden CD beispielhaft demonstriert.
Praxisleitfaden VStättV
Starke/Scherer/Buschoff
Kompaktes Arbeitsmittel, das den
Anwender in die Lage versetzt, sofort alle relevanten Regelungen mit
einem Blick zu erfassen. Die Musterversammlungsstättenverordnung wird auf 232 Seiten umfangreich kommentiert und erklärt.
Pocketguide
Sport Events
Starke/Scherer/Buschhoff
Ein aktueller Überblick im Bezug
auf die technischen und organisatorischen Möglichkeiten, Veranstaltungen im “sportlichen” Umfeld durchzuführen. Ergänzung
zum Praxisleitfaden VStättV
Das Tonstudio
Handbuch
Hubert Henle
Dieses umfangreiche Buch
wendet sich in erster Linie an
angehende Toningenieure und
-meister, ist aber auch für ambitionierte Heimstudiobesitzer
von großem Wert.
AutoCAD - A Handbook for theatre users
David Ripley – in englischer Sprache
From „Setting Up“ to „Drawing in
Three Dimensions“ via „Drawings Within Drawings“, this compact and fully
illustrated guide to AutoCAD covers
everything from the basics to full colour rendering and remote plotting.
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Die Audio-Enzyklopädie
Andreas Friesecke
Die Audio Enzyklopädie ist ein umfassendes Nachschlagewerk und detailliertes
Lehrbuch zugleich. Sie bietet zu allen Feldern der aktuellen Tonstudiotechnik die
erforderlichen theoretischen Grundlagen
in anschaulicher Darstellung und mit 715
Abbildungen und 145 Tabellen.
Event Design
Daab Books
Das Buch stellt unter Berücksichtigung eines möglichst vollständig
umgesetzten Konzeptes etwa 50
interessante internationale Projekte vor. Die Projekte sind in alphabetischer Reihenfolge nach den
jeweiligen Agenturen sortiert.
Veranstaltungstechnik – Grundlagen von Veranstaltungen
Stefan Kluge
Dieses Buch eröffnet Wege zum
Verständnis verschiedener Veranstaltungsarten und den daraus resultierenden Besonderheiten. Die
Beschreibung der Themen ist einfach, klar und verständlich.
Technical Standards for
Places of Entertainment
diverse Autoren
DIN A4, in englischer Sprache
A publication produced to support the
Model Regulations for Places of Entertainment. It offers advice on safe standards and good practice for all types
of entertainment premises.
Model National
Standard Conditions for
Places of Entertainment
This publication has been produced jointly by the ABTT, the
DSA and the LGLF to provide a
uniform standard for the safe
management of premises licensed for entertainment.
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Lexikon Eventmanagement
Oliver Hentschel
Strategie, Kreativität, Logistik, Verwaltung. Ein alphabethisch aufgebautes Nachschlagewerk für den
Eventmanager sowie alle, die in dieser Branche tätig sind oder einen der
neuen Berufe (Veranstaltungskaufmann/frau,-techniker/in) erlernen.
A Practical Guide to Health
and Safety in the Ent. Industry
Marco van Beek
in englischer Sprache
Ein Buch, das eines der wichtigsten Themen, die Sicherheit und den Gesundheitsschutz in der Veranstaltungsbranche, anschaulich erklärt und Anregungen, sowohl
für Arbeitnehmer als auch -geber gibt.
An Introduction to Rigging in the Ent. Industry
Chris Higgs
in englischer Sprache
The book is a practical guide to rigging
techniques and practices and also thoroughly covers safety issues and discusses the implications of working within recommended guidelines and regulations.
Handbuch der
Lichttechnik
Jens Müller
Hier wurden eine Vielzahl von Informationen aus allen Bereichen der
Lichttechnik
zusammengetragen,
um Anwendern beim Film, Fernsehen, im Theater oder bei Veranstaltungen und Events zu unterstützen.
Sound Engineer’s
Pocket Book
M. Talbot-Smith
in englischer Sprache.
Ein gut gegliedertes Nachschlagewerk im Taschenbuchformat für jeden Tontechniker/Tonmann.
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€ 53,00
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Walt Disney
Concert Hall
P. Mackay, R. Pilbrow
This is the first book to reveal the „process“
of the design of a concert hall: how it is not
solely the product of architect and acoustician, but a meld of architecture, acoustics,
and the theatre design together with the necessary engineering disciplines.
Mechanik in der
Veranstaltungstechnik
Michael Lück
Naturwissenschaftliche Grundlagen der
Mechanik, angewandt bei spezifischen
Problemen in der Veranstaltungstechnik.
Dieses Buch, zusammen mit der beiligenden CD, eignet sich als Nachschlagewerk
und Lehrbuch gleichermaßen.
Lighting Systems
in TV Studios
Nick Mobsby
in englischer Sprache
Standards für Beleuchtung,
Ton, elektrische Grundlagen in
TV-Studios.
Lighting Techniques for
Theatre-in-the-round
Jackie Staines
in englischer Sprache
Behandelt die Spezialeffekte in Theatern. Hier werden Themen wie
„How to design a General Cover“
und „How special are specials“ beschrieben und verständlich erklärt.
Aluminium Structures
in the Ent. Industry
Peter Hind
This book will have a wide appeal
and is of particular interest to riggers, users, owners and anyone
about to purchase, or involved in
the maintenance of truses, towers
and other aluminium structures.
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30 Minuten für eine professionelle Beamer-Präsentation
Reinhard Philippi
Professionelle Präsentationen bestmöglich entwickeln. Überzeugend präsentieren - in Kundengesprächen und Meetings überzeugen. Dieser handliche Begleiter hilft Ihnen dabei.
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Technical Marketing
Techniques
D. Brooks, A. Collier, S. Norman
in englischer Sprache
Ein Buch, das die Themen Management und Marketing in der Veranstaltungsbranche behandelt, angefangen
vom „New Product Development“ bis
hin zum „Global Marketing“.
Veranstaltungsmanagement und Recht
Dirk Güllemann
Wissenschaftlich fundiert erschließt
dieses Buch das juristische Neuland
der Rechtsprobleme des Veranstaltungsmanagments
anschaulich
durch eine Reihe von Beispielen und
in den Text eingefügten Grafiken.
Veranstaltungsrecht
Dr. Ralf Kitzberger
Der Autor bietet Veranstaltungsmanagern einen weit reichenden Überblick über die sich bei der Planung,
Organisation und Durchführung von
Veranstaltungen ergebenden Rechtsprobleme – Checklisten und Kontrollfragen inbegriffen.
Lighting for Roméo et Juliette
John Offord
zweisprachig deutsch und englisch.
Lichtdesign-Star Patrick Woodroffe hat in
Jürgen Flimms Inszenierung „Roméo et
Juliette“ das Bühnenbild komplett durch
Licht ersetzt. Ein revolutionärer Ansatz,
der in diesem Buch mit vielen Bildern und
kompetenten Texten beschrieben wird.
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Lichttechnik
Norbert Ackermann
Dieses Buch ist eine Hilfe für all
jene, die mit Licht und Lichttechnik zu tun haben. Es bietet
Hintergrundinformationen, fundierte Lösungswege, Berechnungen und verrät zudem so
manchen Insider-Tipp.
Control Systems for
Live Entertainment
J. Huntingdon
in englischer Sprache
Grundlagen der Lichtsteuerung, Datenkommunikations-Konzepte und Netzwerke. Vertiefende Diskussionen über
SMPTE Time Code, MIDI, MIDI Show
Control, DMX512,Media Link u.a.
Concert Sound and
Lighting Systems
John Vasey
in englischer Sprache
Alles über den professionellen
Umgang mit Licht- und Tonsystemen im Tourbereich, mit
vielen Fotos und Illustrationen.
Electrical Safety
for Live Events
Marco van Beek
in englischer Sprache
Ein Buch für all diejenigen, die in ihrem Berufsleben täglich mit Elektrizität zu tun haben. Mit Erläuterung
aller wichtigen Regeln, Vorsichtsmaßnahmen und Verhaltensregeln.
Praxis des Riggings (mit CD)
Michael Lück, Chris Böttger
Rigging bedarf einer sorgfältigen Planung und Ausführung. Die Qualifikation der Beteiligten ist von
großer Bedeutung für die Sicherheit, den effizienten
Materialeinsatz und die Kooperation mit den anderen Gewerken. Ein Buch für alle, die ihr Wissen in
diesem Bereich verbessern möchten. Es dient als
begleitendes Werk zur Aus- und Weiterbildung.
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30 Minuten für Veranstaltungs-Dramaturgie
Reinhard Philippi
Die Kunst, eine Veranstaltung so zu gestalten, dass
die Teilnehmer sich öffnen und bereit sind, mitzunehmen, was man ihnen vermitteln möchte, will der
Autor dieses Buches an den Leser weitergeben.
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Bücher
für den
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DIN-Taschenbuch 342 – Veranstaltungstechnik 1 – Theater-,
Studio- und Hallentechnik
2. Auflage 2005, 664 Seiten,
DIN A5, broschiert
Der Band konzentriert sich auf die
Bühnentechnik. Die 41 DIN-(EN)-(ISO)Normen und Norm-Entwürfe enthalten
Festlegungen, klären Begriffe usw.
DIN-Taschenbuch 342 – Veranstaltungstechnik 2 – Theater-,
Studio- und Hallentechnik
1. Auflage 2005, 624 Seiten,
DIN A5, broschiert
Die 52 aktuell gültigen DIN-(EN)-Normen
und Norm-Entwürfe decken drei Komplexe
ab: sicherheitstechnische Einrichtungen,
Tontechnik und Beleuchtungstechnik.
Veranstaltungstechnik –
Sonderdruck von Teilen
aus DIN-Taschenbuch 342
und DIN-Taschenbuch 368
für VPLT und DTHG
CD-ROM, kein Festplattenspeicherbedarf, zur Ausführung der Anwendung ist keine Installation notwendig; mit Online-Hilfe Auf CD.
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Eventglossar für Anfänger und Fortgeschrittene. Mehr als 250 Begriffe allgemein verständlich übersetzt. Die vorliegende 2. Ausgabe des EventGlossars möchte helfen, der
Sprachverwirrung ein Ende zu setzen und
Eventisch in allgemein verständliches
Deutsch zu übersetzen.
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Die Tagungsstättennorm nach DIN 15906
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Tagungsstätten müssen verschiedensten Anlässen genügen: Prüfen und nachweisen
lässt sich das mit der Tagungsstättennorm DIN 15906 – sie ist
in diesem Buch abgedruckt.
DIN-Taschenbuch 315 –
Akustik, Lärmminderung und
Schwingungstechnik 3
Messung der Geräuschemission von Maschinen
Die Sammlung stellt die Rahmennormen zum
Bestimmen des Schallleistungspegels, des
Emissions-Schalldruckpegels am Arbeitsplatz
sowie zur Angabe und Auswertung von
Geräuschemissionswerten zur Verfügung.
DIN-VDI-Taschenbuch 317 –
Akustik, Lärmminderung und
Schwingungstechnik 4
Geräuschimmissionen am Arbeitsplatz
Die hier abgedruckten Normen und Richtlinien
zu den im Werktitel genannten Bereichen helfen,
Geräuschbelästigungen mitsamt negativen
Nebenwirkungen zu reduzieren. Denn: Je weniger Lärm, desto besser – und gesünder.
Wie junge Unternehmen
Krisen bewältigen können
Gerhard Gieschen
Dieses Buch dient sowohl der Krisenprävention
als auch für sofortige Handlungen und Gegenmaßnahmen im Krisenfall. Der Leser lernt, sein
Unternehmen richtig einzuschätzen und ein wirkungsvolles Frühwarnsystem zu installieren, um
vor Krisen geschützt zu werden.
Lexikon der Entertainment-Industrie
Lyng/von Rothkirch/Klein
Fast 500 Seiten mit Begriffserklärungen aus der Entertainment-Branche, verständlich für
jedermann dargestellt, mit
Schwerpunkten wie Medien
oder Recht.
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Bußgeld-Guide für Berufskraftfahrer
Nützliche Verhaltenstipps
Dieses Buch beinhaltet nicht nur
den aktuellen Bußgeldkatalog
(vom 1.2.2009) für alle Verkehrsteilnehmer, sondern auch Erläuterungen zum besseren Verständnis
der Gesetzestexte. Außerdem enthält es wertvolle Verhaltenstipps
EventmarketingLexikon – CD ROM
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Das „Eventmarketing-Lexikon“ dient
all jenen, die mit der Planung, Organisation und Realisierung von Events beruflich zu tun haben, als Nachschlagewerk bei Definitionsfragen sowie als
Praxisratgeber, der sich an den Anforderungen im Projektalltag orientiert.
Mit über 3000 Fachbegriffen.
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Lenk- und Ruhezeiten
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Die neue 16. Auflage informiert Transport- und Busunternehmer über alle Sozialvorschriften, die ein
deutscher Fahrer bei seiner Tätigkeit im In- und
Ausland beachten muss. Mit den aktuell geltenden
Lenk- und Ruhezeiten-Bestimmungen.
Fahreransweisung Lenkund Ruhezeiten
von Christoph Rang, Broschüre, DIN A4, 8 Seiten
Broschüre für die gezielte Schulung der Fahrer.
Auf leicht verständliche Art wird über die Pflichten und Rechte bei der Gestaltung der Lenkund Ruhezeiten unterrichtet. Fehler und Strafen
können so leicht vermieden werden.
Berufskraftfahrer unterwegs 2010
Jahrbuch für Fahrer im Güter- und Personenverkehr
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GEMA, GVL & KSK
Lothar Scholz
Musikrecht – Die Antworten
B. & G. Berndorff, Knut Eigler
Designrecht – Die Antworten
B. & G. Berndorf, Knut Eigler
Filmrecht – Die Verträge
Patrick Jacobshagen
Filmrecht im Kino- & TV-Geschäft
Patrick Jacobshagen
Anhand praktischer Beispiele wird erklärt, was die öffentliche Nutzung von
Musik kostet. Im Buch werden alle
wichtigen Formulare mit Ausfüllhilfen
erläutert. Es ist als Nachschlagewerk
auch rechtlich auf dem neusten Stand.
Die Antworten auf die häufigsten Fragen
der Musikbranche zu GEMA und GVL,
Sampling und mp3, Urheberrecht und
Steuer, Plattenfirma und Musikverlag –
vor allen Dingen geeignet für Anfänger,
ein Muss für jeden Musiker.
Dieses Buch beantwortet die 80 wichtigsten Rechtsfragen rund um das Thema
Grafik-, Multimedia- und Produktdesign.
Von grundlegenden Kenntnissen des Urheber- und Geschmacksmusterrechts bis
zum Schutz von Designarbeiten.
Das Buch präsentiert zahlreiche Musterverträge, die alle Segmente der Kino- und
TV-Produktion abdecken: vom Drehbuchbis zum Regievertrag, vom Coproduktions- bis zum Weltvertriebsvertrag. Verständlich, nicht zu juristisch.
Die Antworten auf die häufigsten Fragen zu GEMA und GVL, Sampling und mp3, Urheberrecht
und Steuer, Plattenfirma und Musikverlag. Ohne
große Paragrafenschlacht, trotzdem exakt und
aktuell. Der überarbeiteten Auflage liegt das neue
Urheberrecht 2004 zu Grunde.
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€ 25,00
€ 28,00
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€ 25,00
Dieser Kalender enthält Fahrverbote in
Europa, akt. Länderinformationen für
Europa, Übersicht der Autobahnbaustellen und Verkehrsfreigaben sowie
rechtliche Neuerungen wie Lenk- und
Ruhezeiten, EuroCombis usw.
Alle Preise gelten inkl. der gesetzl. MwSt. und zzgl. Versandkosten
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Lastfrei in 3 Sekunden !!!
Seit November 2005 diskutiert die ARGEBAU über die gängige Praxis der Windlastansätze im Bühnenbau,
und stellte fest, dass eine Reduzierung unter die Ansätze der DIN 4112 Abschnitt 4.5.3 nicht erfolgen darf.
Sollten im Einzelfall die Lastannahmen wie in Abschnitt 4.5.3 beschrieben auf Bühnen angewendet werden,
erfordert dies besondere betriebliche Maßnahmen:
System entwickelt.
Um den Forderungen der ARGEBAU nachzukommen, wurde das
Dabei handelt es sich um ein zum Patent und geschützten Gebrauchsmuster angemeldetes „Verkleidungselement“ das ein schnelles und leichtes Entfernen bei Erreichen des zulässigen Staudrucks ermöglicht.
Zur Nutzung des
Systems werden die Seitenverkleidungen eines Fliegenden Baus am
Trägerrohr angehäkelt und mit einer fernauslösbaren Arretierung versehen.
Zum Lieferumfang gehören neben den benötigten Bauteilen Nutzungslizenzen, die alle notwendigen
Dokumente zur Darstellung der erforderlichen betrieblichen Maßnahmen enthalten und – wie von der
ARGEBAU gefordert – den Prüfbuchdokumenten beigefügt
werden.
Halteriegel mit pneumatischem Auslöser
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media systems
Das Prinzip „Rollendes Museum“
Das neue Porsche-Museum in Stuttgart besticht nicht nur durch seine
Architektur und die über 80 ausgestellten Fahrzeuge. Es wurden auch völlig
neue Wege im Bereich der eingesetzten Medientechnik beschritten.
Die Leistungen der Stuttgarter macom GmbH umfassten das Konzept,
die gesamte Projektüberwachung, die Abnahme und schließlich die Inbetriebnahme der kompletten Medientechnik im Porsche-Museum. Die Realisierung dieses
Projekts stellte hohe Ansprüche an die medientechnische Planung und deren Integrierbarkeit, stets verbunden mit absoluter Kundenzufriedenheit.
Bereits im Frühjahr 2005 erhielt die macom den prestigeträchtigen Auftrag,
die gesamte Medientechnik für das Porsche-Museum zu planen. Die Anforderungen von Porsche waren von Anfang an klar definiert: Das neue Museum soll ein
sehr flexibles sein, und für jedes der rund 80 ausgestellten Exponate soll die
Möglichkeit bestehen, es innerhalb kürzester Zeit aus dem Museum herausholen
zu können und durch ein neues Fahrzeug zu ersetzen - das Prinzip des „Rollenden Museums“. Diese Tatsache stellte die Experten der macom vor die Frage
nach der grundsätzlichen Konzeption der Medientechnik im gesamten Gebäude.
Die Fachplaner entschieden gemeinsam mit den Vertretern der Porsche AG,
ein Multimedianetzwerk mit einem dahinterliegenden Server-Konzept zu installieren, eine völlig neue, innovative Lösung, wie sie in dieser Ausprägung weltweit einzigartig und einmalig ist. Der große Vorteil dieser Herangehensweise
liegt darin, dass eine neue Information, die bei einem Exponatsaustausch notwendig wird, einmal zentral auf einer Art „Regieplatz“ in das System eingespeist
wird und innerhalb kürzester Zeit auf allen medientechnischen Komponenten wie
zum Beispiel den Audio-Guides verfügbar ist. Einmal eingegeben, ist die Neuerung sofort auf allen Geräten abrufbar, in allen zur Verfügung stehenden Sprachen. Auch für alle anderen Medien, wie Bild- oder Textinformation auf den Monitoren, sind die Änderungen sofort verfügbar.
Der Konferenzbereich im Porsche-Museum ist flexibel für die unterschiedlichsten Veranstaltungen einsetzbar, das gilt in Bezug auf Größe und Art der Veranstaltungen gleichermaßen. Die im Konferenzbereich eingesetzte Medientechnik
reagiert äußerst flexibel an die Anforderungen der jeweils stattfindenden Veranstaltung. Wird die Raumgröße verändert, passen sich die nicht sichtbaren medientechnischen Installationen an.
Ganz besonders deutlich wird das beim Zusammenspiel der beweglichen Projektionsflächen mit den 10.000 ANSI-Lumen starken Beamern. Diese Doppelprojektion reagiert auf die Bewegungen der Flächen, so entsteht eine in dieser
Form für Präsentationen oder Vorträge einzigartige Dynamik. Dieses Zusammenspiel eröffnet auch die Möglichkeit, beispielsweise auf der einen Projektion ein
rationales Chart und auf der zweiten Fläche eine emotionale Untermalung erscheinen zu lassen, um den Worten des Vortragenden auch visuell entsprechende
Unterstützung zu verleihen.
Die medientechnischen Installationen, die für die Besucher des Porsche-Museums sichtbar sind, enthalten die gesamte Palette modernster Technik: Flachbildschirme in den unterschiedlichsten Größen, Projektionen, Mediatheken und
Multifunktionsterminals. Neue medientechnische Elemente sind drei, im Durchmesser rund zwei Meter große „Sound-Duschen“, die in Deutschland erstmals
technisch umgesetzt wurden und von den Museumsbesuchern begeistert aufgenommen werden. Die Besonderheit der „Sound-Duschen“, in denen Motorengeräusche unterschiedlicher Fahrzeuge von Porsche abgespielt werden, liegt darin,
dass überdimensionale Lautsprecher in die vibrierenden Böden integriert sind
und der Klang in den Deckenschirmen, die mit Parabolspiegeln mit Textinformation und LEDs bestückt sind, reflektiert wird.
Ein weiteres Highlight ist die LED-Installation der Themeninsel „917“. Kein
anderes Unternehmen als die macom ist derzeit in der Lage, diese medientechnische Herausforderung, von der Planung bis zur Umsetzung, zu bewerkstelligen.
Die LED-Installation der Themeninsel „917“ geht vom Boden nahtlos in die
Wand über und integriert sich so vollkommen in die vorgegebene Architektur. Sie
ist rund sieben Meter lang und mit einem zwei Zentimeter großen Pixelabstand
fasst sie insgesamt 320.000 LED-Leuchten. Bedeckt mit einer Koreanglasscheibe, ist es bei dieser LED-Installation möglich, sogar bei einem sehr geringen Betrachtungsabstand ein sehr klares Bild zu erzeugen.
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installationen
Pioniergeist zum Anfassen
Neue Medien im Dornier Museum Friedrichshafen: Im Museumsneubau setzt
inspire LED Luftfahrtgeschichte in Szene.
Seit Juli 2009 kann im Museumsneubau direkt neben dem Flughafen
Friedrichshafen auf den Spuren des genialen Luftfahrtpioniers Claude
Dornier gewandelt und über 100 Jahre Luft- und Raumfahrtgeschichte
hautnah erlebt werden. Der einem Flugzeughangar nachempfundene
Neubau (Architektur: Allmann Sattler Wappner Architekten, München),
der sich in drei Ausstellungsbereiche gliedert, veranschaulicht auf 5.000
Quadratmetern Dorniers visionäre Pionierarbeit in der Luftfahrt und die
„Faszination Fliegen“ anhand zahlreicher Exponate. Geprägt wird die
Ausstellungsgestaltung vor allem von Medieninstallationen, die die Besucher mittels Interaktion und visueller Darstellungen in die Historie und
Technik von Dornier einbinden. Für die Ausstellungsgestaltung und Szenografie zeichnete Atelier Brückner als Generalplaner verantwortlich.
Die Mediengestaltung entstand in Zusammenarbeit mit jangled nerves,
die auch die Medienplanung und -produktion übernahm. Die Systemintegration der Medientechnik realisierte ict aus Kohlberg.
Auf seinem zeitgeschichtlichen Erkundungsgang durch das
Museum gelangt der Besucher zuerst in den Ausstellungsbereich „Museumsbox“. Hier werden die Luft- und Raumfahrtgeschichte von Dornier
im Wechsel mit der Zeitgeschichte sowie die wichtigsten Etappen des
Unternehmens gezeigt. Eine 270 Grad Softedge-Projektion, die den Besucher mit großflächigen Bildern quasi „umspielt“, empfängt ihn in der
Museumsbox. Die insgesamt 60 qm große Projektion, die nahtlos über
drei Wandflächen visualisiert wird, erzeugt durch Ihre emotional aufbereiteten Inhalte eine sphärische Stimmung. Für die Softedge-Projektion
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werden die Teilbilder von sieben Projektoren (Typ: Panasonic PTD4000E), die an der Decke montiert sind, über eine Wings Platinum Zuspielung miteinander abgeglichen. Projektionstechnik kommt auch bei
mehreren Vitrinen zum Einsatz, deren Rückwände als Glasprojektionsflächen (Typ: Transopac) ausgeführt sind, welche mit einer Rückprojektion bespielt werden.
Die Glasprojektionsflächen, die aus zwei Glasscheiben im Verbund bestehen, zwischen denen eine Trägerfolie eingebettet ist, können durch
Spannung vom transparenten in einen opaken Zustand umgeschaltet werden und somit als Projektionsfläche zur Darstellung von Filmsequenzen
dienen.
Die Spannung wird hierbei durch den Besucher erzeugt, indem er per
Sensor die audiovisuellen Informationen der verschiedenen Vitrinen abruft. Interaktion ist auch am virtuellen Radartisch gefragt: Durch horizontales Drehen der Tischplatte kann der Besucher Flugradarszenarien
auswählen, die dann durch eine Aufprojektion (Typ: Sanyo PLC-ET30L)
auf der Tischoberfläche visualisiert werden. Die Position der Tischplatte
dient somit zur Navigation; gesteuert wird die Anwendung mit einer ict
ControlMachine CM 3. In der Museumsbox sind weitere interaktive Exponate wie z. B. ein 42 Zoll Touchscreen, an dem sämtliche Ausgaben
der Dornier-Firmenzeitschrift „Do-Post“ virtuell durchgeblättert werden
können. „Do-Hubbles“ zum Thema Raumfahrttechnik mit aktivierbaren
Videozuspielungen, die auf 17 Zoll LC Displays dargestellt werden, ergänzen die mediale Ausstattung in diesem Museumsbereich.
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installationen
Die Galerie als zweiter Ausstellungsbereich widmet sich technologischen Hintergründen und dokumentiert, wie die Errungenschaften
Dorniers in anderen Wissenschaftszweigen ebenfalls Fortschritte ermöglichten. Das ict Team integrierte hier zahlreiche Displays in Vitrinen und
Exponate um die jeweiligen Filminhalte darzustellen. Über die Galerie
gelangt der Besucher dann auch zum dritten Ausstellungsbereich des
Dornier Museums - dem Hangar.
Dort erwarten den Besucher beeindruckende Großexponate,
sprich Flugzeuge sowie Exponate der Raumfahrt, Aufklärungs-, Webund Medizintechnik, die ebenfalls multimedial inszeniert werden. Ein 34
m_ großer LED Screen aus inspire LED Modulen bildet das mediale
Herzstück dieses Ausstellungsbereichs. Die riesige Bildfläche mit 25
mm Pixel Pitch fügt sich dank ihrer weißen, semitransparenten Module
optimal in die Gebäudearchitektur ein und bietet durch die farbintensiven
Filmzuspielungen optisch einen hervorragenden Kontrast. ict entwickelte
für den LED Screen auch eine Halterung mit elektrischer Aufhängung,
die es ermöglicht, das gesamte Anzeigemedium zu Wartungszwecken
vertikal zu verfahren.
Als Zuspielsoftware für die Videoinhalte dient ict redcat, die als eigentliche Content Management Software zugleich auch die digitale Darstellung von Informationen im Eingangsbereich abdeckt. Im Hangar ist
neben den Großexponaten zudem ein odeon-förmiges Kino eingerichtet,
das ict mit Projektions- und Audiotechnik ausgerüstet hat. Die Mediensteuerung der Kinotechnik erfolgt über einen iPod Touch. Diverse Touch-
terminals im Hangar runden die Informationsmöglichkeiten der Besucher ab.
Auf ihrer Tour durch das Museum haben die Besucher die Möglichkeit, Audioguides in Form von Kopfhörern zu nutzen, um die sprachlichen Erläuterungen zu den Exponaten durch den Museumsführer hören
zu können. ict realisierte auch die technische Umsetzung dieses Besucherführungssystems.
„Für ict waren die umfangreichen Installationen im Dornier Museum
Friedrichshafen auch mit einer medialen Premiere verbunden“, sagt Toni
Krsteski, Key Account Manager bei der ict AG. „Erstmals wurde die
neue inspire LED in einem Projekt fest installiert“, so Krsteski. „Die zuspieltechnische Anbindung der inspire LED Inhalte an die ict redcat Software, ohne dass wie bei herkömmlichen LED Installationen weitere Zuspieltechnik notwendig ist, vereinfacht auch für die Mitarbeiter des Dornier Museums die Pflege bzw. Aktualisierung dieser Inhalte. Die gesamte
Medientechnik im Museum wird durch eine einzige ict ControlMachine
CM 3 verwaltet und gesteuert, wobei die Integration weiterer Exponate
jederzeit möglich ist“, erläutert Krsteski. „Die eigentliche Herausforderung dieser Museumsinstallation lag aber in der Schaffung einer medialen Infrastruktur und in deren Koordination mit den bauseitlichen Anforderungen der Exponate bzw. der darin integrierten Medientechnik. Dank
der engen Zusammenarbeit mit den Projektpartnern konnte die technische Ausführungsgestaltung - auch schon in der Planungsphase vor Installationsbeginn - optimal umgesetzt werden, erläutert Krsteski.
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rheinpartie: auf zu neuen Ufern
Vom 2. bis 4. Oktober fanden erstmals „Lange Nächte im Tal der Loreley“ statt.
Zwischen Koblenz und Rüdesheim wurde zum ersten Mal in Deutschland eine
ganze Kulturregion zum Schauplatz eines Festivals der Fassaden-Projektionen.
Am Wochenende rund um den Tag der Deutschen
Einheit wurden Burgen, Monumente und Ruinen von
internationalen Projektionskünstlern als begehbare
Bilderbühnen inszeniert: Die Marksburg (Braubach),
die Ruine Rheinfels (St. Goar), die Loreley, das Hilchen-Haus (Lorch) und die Germania (Rüdesheim)
wurden in raumgreifenden Bild- und Video-Projektionen zum Leben erweckt. Musik und Soundcollagen ließen den Besuch zu einem Erlebnis für alle
Sinne werden.
Das Programm wurde von Nächten der offenen
Kirchen mit Lesungen, Konzerten und Meditationen
begleitet. Zahlreiche Initiativen vor Ort boten „public
viewings“ zu historischen Themen und zum Leben
am Rhein. Tagsüber gab es ein buntes Programm:
Feste, schwimmende Weinproben, Führungen, Wanderungen, Lesungen und Ausstellungen. Das Festival
‚rheinpartie - auf zu neuen ufern’ ist eine Kulturinitiative des Zweckverbandes Welterbe Oberes Mittelrheintal und soll auch in den folgenden Jahren am
Ende der Saison ein kulturell und touristisch interessantes Highlight setzen.
Das Konzept
Mitten im UNESCO Welterbe Oberes Mittelrheintal
lassen nächtliche Fassaden-Projektionen eine Phantasiewelt entstehen: Schattenspiele auf der Marksburg
58
VPLT.Magazin.52
erinnern an mittelalterliche Turniere, die Burg Rheinfels erhebt sich aus ihren Trümmern, Wörterfluten an
der Loreley, Geisterhände öffnen das Haus des Ritters Hilchen, Germania begegnet Europa. International bekannte Projektions- und Medienkünstler schaffen nächtliche Rheinpanoramen aus bewegten Bildern und Filmen. Es entstehen begehbare Bühnenbilder, die die Besucher in virtuelle Welten entführen.
Das Rheintal mit seiner dramatischen Landschaft
und weltbekannten Baudenkmälern im engen Tal des
Flusses ist für ein Festival der Projektionen ideal geeignet.
Die Spielorte sind wie Perlen an einer Kette entlang des Flusses aufgereiht und leicht erreichbar. Die
natürliche Dunkelheit der Nacht am Rhein und die
Reflexionseigenschaften des Wassers fördern die
Brillanz der Bild-Projektionen. Damit stimmen die
natürlichen Rahmenbedingungen, um ein Festival für
Projektionskunst im Rheintal auf lange Sicht zu etablieren.
Die „Langen Nächte“ der rheinpartie stehen unter
dem Motto „auf zu neuen Ufern“. Erstmals wird das
beliebte Konzept der „Langen Nacht“ auf eine ganze
Kulturlandschaft übertragen.
Eine neue Kultur
des Visuellen:
Projektionen
Projektoren sind zu Werkzeugen der künstlerischen Produktion im 21. Jahrhundert geworden.
Technologische Innovationen haben ihre Leistungsfähigkeit enorm gesteigert und den Projektor mit dem
Computer verknüpft. Diese Verbindung hat einen
Massenmarkt geschaffen, der dafür sorgt, dass die
Beamer erschwinglich werden und damit auch für die
Kunst verfügbar sind. Ein Ende dieser Entwicklung
ist nicht absehbar: Die Geräte werden kleiner und
sind einfacher zu bedienen. Schon gibt es erste Prototypen, die Projektions-Optionen in Handys integrieren, um gemeinsam mit anderen Bilder und Präsentationen unterwegs anzuschauen.
Die hohe Energieeffizienz der LED-Technologie
macht es möglich. Am anderen Ende des Spektrum
stehen immer leistungsfähigere Projektoren (gemessen in ANSI-Lumen), die brillante Bilder auch in der
Konkurrenz zu anderen Lichtquellen wiedergeben
können.
Die neue Technologie hat die Enge der Kinosäle
sprengen können. Ob Heimkino, Disco oder Nachtclub, Popkonzert, Theater, Museum oder Kunstgalerie, Projektoren sind an nahezu allen Orten einsetzbar und schaffen mit ihren neuen Möglichkeiten auch
eine neue visuelle Kultur. Medienkünstler, Videoartisten, Filmemacher, Konzept- und Installations-
Künstler, Musiker, Bühnenbildner und Grafik-Designer experimentieren mit dieser Möglichkeit, neue
Räume zu kreieren und die Grenzen ihres Genres zu
erweitern.
In den letzten Jahren hat sich eine Kultur des „Urban Screening“ entwickelt, Veranstaltungen, die
mehr als Open-Air-Kinos sind, weil sie sich Orte suchen, die zu den gezeigten Inhalten in Beziehung stehen und für die Dauer der Veranstaltung Bildräume
schaffen, die bestimmte Szenen ansprechen und ein
passendes Ambiente schaffen. Während der rheinpartie durchstreifte die Hamburger Gruppe ‚A Wall is a
Screen’ mit mobilen Projektoren die Koblenzer
Innenstadt und vermittelte den Gästen des Rundgangs ein ungewöhnliches Bild der Stadt.
Es sind neue Veranstaltungsformen, die sich mit
den Thema Öffentlichkeit und urbanen Räumen beschäftigen. Eine junge Generation von Flaneuren erkundet die Erlebnisqualitäten des Städtischen, die
Rolle der Innenstädte und die Bedürfnisse der Passanten diesseits und jenseits des Konsums.
Viele Ideen des „Urban Screening“ haben ihre Basis in der VJ-Kultur der Clubs. Video-Jockeys (VJ)
produzieren nicht nur Musikcollagen sondern kombinieren sie mit Bildeffekten von Mustern, graphischen
Darstellungen und Videoclips. Es entsteht eine Performance, die alle Sinne anspricht. Räume lösen sich
in Bildfolgen auf, die Geschichten erzählen und Gefühle unmittelbar ansprechen, so dass es keine Zuschauer mehr gibt sondern nur noch Beteiligte, die in
diese Erlebniswelt eintauchen. Es entstehen Gegenwelten zum Alltag, in denen sich Sehnsüchte und
Hoffnungen spiegeln oder sich Aggressionen austoben. Diese Performances basieren auf leistungsfähiger Projektionstechnik.
Während der Fußballweltmeisterschaft wurde erstmals in der breiten Öffentlichkeit das Veranstaltungsformat „public viewing“ praktiziert. Auf Plätzen und
in Parks wurden Riesenleinwände aufgebaut, auf denen die Fußball-Ereignisse aus den Stadien live in die
Städte übertragen wurden. Eine Art „Gemeinschaftsempfang“ wie er in den 50er Jahren in den Gastwirtschaften stattfand, als die wenigsten zu Hause einen
Fernsehen hatten. „public viewing“ hat die Qualitäten des gemeinsamen Erlebens gegenüber dem isolierten Zuschauen daheim wieder ins Bewusstsein
gerufen und ein Veranstaltungsformat geschaffen,
das bei geeigneten Großereignissen praktiziert wird.
Auch jenseits des eigentlichen Ereignisortes entstehen durch mediale Inszenierungen eigenständige
Veranstaltungen. Die beschriebenen Veranstaltungen
verbinden die Themen Medien und öffentlicher
Raum auf neuartige Weise. Plätze, Straßenzüge,
Parkanlagen, komplette Innenstädte werden zu Szenarien.
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Artisten & Clowns, Tradition & Moderne
Bernhard Paul und der von ihm gegründete Circus Roncalli setzen seit 1976
immer wieder Zeichen. Wichtig ist dabei professionelles Equipment.
Als der Circus Roncalli 1976 von Bernhard Paul und André Heller
gegründet wurde, rechnete wohl noch niemand mit der Erfolgsgeschichte, die sich in den nächsten über 30 Jahren anschließen sollte.
In dieser Zeit war der Zirkus mit zahlreichen Tourneen im In- und
Ausland – unter anderem 1986 mit dem ersten Auftritt eines bundesdeutschen Zirkus in der damaligen UdSSR – unterwegs. 2009 gastierte er in Osnabrück, Braunschweig, Aachen, Düsseldorf, Freiburg, Wien, Graz, Linz und Berlin. Seinen Namen hat der Zirkus
übrigens von dem bürgerlichen Namen des Papstes Johannes XXIII.:
Angelo Giuseppe Roncalli.
60
VPLT.Magazin.52
Traditionell legt der Circus Roncalli großen Wert auf eine absolut
professionelle Show – das spiegelt sich auch in dem verwendeten
Licht-Equipment wider. So nutzen die Lichtverantwortlichen Chris
Moylan und Markus Wietkamp 1 x grandMA light, 1 x grandMA
onPC als Back-up und einen MA 2Port Node zur lokalen DMX-Verteilung. Im Licht-Rigg finden sich unterschiedlichste Fixtures unter
anderem Moving Lights von JB-Lighting und Martin Professional,
LED PAR 64 – und 12 alte Schiffslampen aus Messing.
Procon Event Engineering lieferte die Martin Moving Lights, das
weitere Licht-Equipment ist Eigentum des Circus Roncalli.
V.M
installationen
Frankreich, mit seinen mehr als
100 natürlichen Höhlen, die jährlich
über sechs Millionen Besucher anlocken, ist europaweit der größte
Anzugspunkt für „Tourismus unter
der Erde“. Angesichts der
großen Konkurrenz wurden bei der Grotte von
Choranche, die inmitten
des Naturschutzgebiets
von Vercors zwischen Grenoble und Valence liegt,
alle Register gezogen.
Schließlich sollten die Besucher dazu gebracht
werden, genau für diese
röhrenförmigen Stalaktiten
aus Kalzium, die gerne
„Strohhalme“ genannt
werden, Eintritt zu zahlen und nicht für andere. Ende
2008 haben die Installations- und
Integrationsexperten von Système
Son, die sich auf Vertrieb, Design,
Organisation, Verkauf und Verleih
von Sound- und Lichtanlagen spezialisiert haben, mit den Projektionslösungen von Christie, eine
Ausschreibung über 200.000 Euro
gewonnen. Für die Projektion werden zwei Christie Roadster S+16KProjektoren verwendet, die mit
Christie Twist(tm)-Modulen ausgestattet sind. Dieses Modell besitzt
eine SXGA+-Auflösung (1400
x1050) und einen Helligkeitsgrad
von sage und schreibe 16. 000 ANSI Lumen. Der Roadster S+16K ist mit der
3-Chip DLP-Technologie und mit 0.95“
DMD-Chips ausgestattet und bietet eine
zu 90 % einheitliche
Bildhelligkeit und ein
Full-Field-Kontrastverhaltnis von1500:1. Der
Christie Roadster
S+16K ist mit Griffen,
einem neuen Luftströmungsfeld und verschiedenen Befestigungspunkten ausgestattet. Über die ChristieNET Benutzeroberfläche auf dem Mainboard lassen sich alle Funktionen
übers Netzwerk steuern. Die Umrüstung der Grotte, die im Frühjahr
stattfand war eine echte Herausforderung, denn nachdem das vorherige System ausgebaut war, musste Système Son den Besucherzugang zur Grotte an eine andere
Stelle verlegen. Zuvor konnten die
Besucher die Grotte von einem Betonrundweg aus betrachten. Jetzt
wurde eine Tribüne mit 60 Sitzplätzen eingerichtet, von der aus die
Zuschauer einen 200°-Panoramablick auf die Grotte haben. 44 Lichtquellen wurden in die Grotte gebaut. 12 ADB Lichtprofil-Spotlights
(Unterwasserprojektoren) und vier
2500 W City Colors wurden installiert. Den Sound liefert d&b Audiotechnik, die dank des Dolby 5.0Systems ein eindrucksvolles Klangerlebnis bietet.
In der Hauptstadt Usbekistans,
in Tashkent, wird zur Zeit ein
komplett neues und imposantes Kongresszentrum errichtet. In enger Zusammenarbeit
mit SBS aus Dresden wurde Gerriets als Unternehmen für den Bereich
Bühnenbedarf ausgewählt, um alle
Aushänge, Projektionsfolien, Schienenanlagen,
Hauptvorhang und
Scherenzug
zu liefern.
Das gesamte Kongresszentrum
wurde von Gerriets mit
Hauptvorhang, Aushängen, Schals und Sofitten ausgestattet, dafür
wurden über 10.000 qm
des Bühnenvelours Clivia 600 in grau und
schwarz verarbeitet.
Clivia 600 wurde ausgewählt, da er sich
durch seine Festigkeit
und seine hohe Qualität
für die besonderen Anforderungen der außergewöhnlichen hohen
Vorhänge sehr gut eignet. Für den Hauptsaal wurde
eine Leinwand, bestückt mit
der Projektionsfolie Opera
weiß, mit 26 x 13,50 m angefertigt. Außerdem wurden für
das Kongresszentrum 700
m des Dance & Design
Floors Vario von Gerriets
geliefert.
Beeindruckend ist der über
37 m breite Gerriets Scherenzug „Fence“, der für die
Hauptbühne hergestellt
wurde und sicher zu den
größten der Welt zählt. Er
trägt den zweiteiligen jeweils 19 x 14,30 m großen
Hauptvorhang des großen
Saals. Eigens für dieses
Projekt wurde das GerrietsScherenzugsystem modifiziert, so dass ein Doppelscherensystem mit verstärkten und vergrößerten
Scheren angefertigt wurde.
Das Scherenzugsystem ermöglicht das gleichmäßige
Öffnen und Schließen des
Hauptvorhanges über die
gesamte Portalbreite, ohne
dass sich der Abstand der
Vorhangfalten zueinander
verändert. Durch die kugelgelagerten Laufrollen mit
Gummibelag bewegt sich
die seitlich geführte Schere,
trotz des Gewichts des Vorhangs von über einer Tonne, nahezu geräuschlos.
Eine raffinierte Lichtinstallation aus
dem Hause Steng Licht, entwikkelt für die Hotellobby des
W-Hotels in Fort Lauderdale, Florida USA: Für das
Designhotel am Strand
von Greater Fort Lauderdale realisierten die Architekten der Adache Associates/Clodagh aus Florida
und die Lichtplaner MCLA
aus Washington DC faszinierende Ideen. Wie „fliegende Kerzen“ oder ein
Sterntalerregen hängen
ca. 90 LEDPendelleuchten von
Steng Licht über einem Wasserteich. Sie
sind mit 300 mm langen Acrylglasröhren
mit warm weißen
(3000 Kelvin) 1,2 W
Power-LED’s ausgestattet. Um den Charakter eines Gesamtobjektes zu vermitteln,
wurden sie in differenten Höhen als „Lichtbrunnen“ montiert.
Lichtexperte Peter
Steng ist davon überzeugt, „...dass Licht in
der Hotel- und Gastronomiebranche ein
wichtiges Gestaltungsmittel mit viel
Potenzial ist.
www.steng.de
Am 2. Oktober 2009 präsentierte
der Comedy-Star Oliver Pocher
um 22.15 Uhr die erste Ausgabe von „Die
Oliver Pocher Show“.
In der neuen Sat.1-Late-Night beschäftigt
sich Pocher mit den
großen Ereignissen
und Themen, die die
Nation Woche für Woche beschäftigen. Die
„Oliver Pocher Show“
erzielte zum Auftakt
einen Marktanteil von
10,4 Prozent in der
Zielgruppe (0,99 Mio.
Zuschauer). Damit war
sie bei den 14- bis 49-Jährigen die
meistgesehene Sat.1-Sendung des
Tages. Die neue Sat.1-Late-Night
wird immer freitags im ehemaligen
Residenz-Filmtheater in Köln
produziert. Dort entstand in aufwändigen Umbauarbeiten ein feines Show-Studio. Die Show wird
von nobeo im Auftrag von Spiegel
TV infotainment aufgezeichnet. Dabei stellt nobeo ein umfangreiches
Technikpaket bereit, bestehend aus
Übertragungstechnik (Ü-Wagen
und SNG), Lichttechnik und Beschallung. Die Aufzeichnung erfolgt
mit dem Ü-Wagen „nobeo 1“. Zum
Einsatz kommen fünf MAZen und
fünf Kameras, davon ein RemoteSystem, das an einer Wandschiene
über die gesamte Länge des Studios läuft.
www.nobeo.de
www.gerriets.com
VPLT.Magazin.52
61
V.M
recht
Notwendige Nachweise
Rechtsanwalt Sebastian Pichel „Was muss bei der Bauabnahme
‘indoor’ an Zertifikaten/Bescheinigungen beigebracht werden?“ –
Neue Serie.
Behördliche Abnahmen – notwendige
Nachweise und Genehmigungen
Ein wiederkehrendes Ereignis: ausländische, aber auch inländische Produktionen touren in der Bundesrepublik und es ergeben
sich Schwierigkeiten mit den örtlichen Behörden, der Bundesnetzagentur oder den Verantwortlichen für Veranstaltungstechnik bei
der Abnahme des Veranstaltungsaufbaus. Eine mehrteilige Serie
von kurzen Artikeln soll klären, welche Maßnahmen in der Vorbereitung notwendig sind, um einen reibungslosen vor Ort zu gewährleisten.
Zunächst wird auf die notwendigen Nachweise bezüglich des
Brandverhaltens von temporär eingebrachten Vorhängen und anderen Dekorationsstoffen eingegangen.
Teil 1: Brandverhalten
Zertifikate über das Brandverhalten
von Vorhängen
Regelmäßig wird örtlich beanstandet, dass Produktionen keine
ausreichenden Zertifikate für die von ihnen mitgeführten Bühnenvorhänge und andere Stoffe vorlegen können, um deren Brandverhalten nachzuweisen. Oftmals werden Zertifikate aus den Heimatländern der beteiligten Unternehmen vorgelegt. Dies ist aber in der
Vielzahl der Fälle nicht ausreichend. Nachfolgend abgebildet ist
ein nicht akzeptiertes Zertifikat einer britischen Großproduktion.
oder französischsprachige Zertifikate müssen also von den inländischen Behörden nicht anerkannt werden und bedürfen einer
Übersetzung. Die Bewertung von fremdsprachlichen Zertifikaten
wird in den einzelnen Gemeinden unterschiedlich behandelt.
Bei Bühnenvorhängen und Dekorationsstoffen von Tourneeproduktionen, auch solchen, die nicht fest in das Gebäude eingebaut
werden, ergeben sich die Anforderungen aus § 33 MVStättV. Es
sei dahingestellt, ob der Verordnungsgeber der MVStättV temporär eingebrachte Vorhänge unter § 33 Abs. 1 (Vorhänge) oder Abs.
3 (Ausstattungen) einordnet. Bei beiden Normen ist relevant, dass
Vorhänge oder Ausstattungen schwer entflammbar ausgestaltet
werden müssen, wobei bei § 33 Abs. 3 bei Vorhandensein einer
automatischen Feuerlöschanlage die Erleichterung gilt, dass eingebrachte Ausstattungen nur normal entflammbar sein müssen.
Der Nachweis des Brandverhaltens muss mit geeigneten Verfahren erbracht werden. Zum einen kann es sich bei den eingebrachten Stoffen um einen klassifizierten Baustoff gem. § 3 Musterbauordnung handeln. Die Klassifizierung ist nach DIN 4102-4 zu ermitteln und hierüber muss ein Prüfzeugnis vorgelegt werden. Handelt es sich nicht um einen klassifizierten Baustoff, kann gem.
§ 19 Abs. 2 eine Verwendungsnachweis gem. DIN 4102-1 erbracht
werden. Dies ergibt sich aus der so genannten Bauregelliste.
Weiterhin ist der Nachweis auch nach DIN EN 13501-1 möglich.
Die Einführung der Europa-Norm (EN) ermöglicht es, für Produktionen Zertifikate für die europaweite Verwendung zu erlangen.
Entwurf zur EN 13501-1 in Österreich:
Nicht zulässiges britisches Zertifikat nach britischem Standard
BS 5438:
Es muss also zunächst geklärt werden, welche formalen Anforderungen in Deutschland an den Nachweis des Brandverhaltens
gestellt wird.
Dazu ist allgemein zu sagen, dass die Amtssprache in Deutschland nach § 23 Verwaltungsverfahrensgesetz deutsch ist. Englisch-
62
VPLT.Magazin.52
Die Stoffe müssen, wie bereits oben erwähnt, schwer entflammbar sein (entspricht nach der DIN 4102-1 der bekannten Klasse B1
und nach DIN EN 13501-1 der Klasse C -s3, d2).
Werden Stoffe selbst behandelt, bedarf es eines entsprechenden
Zeugnisses für das verwendete Flammschutzmittel und einer Erklärung über die Behandlung. Es gibt Behördenvertreter, die dieses Verfahren nicht anerkennen. Abseits der Frage, ob das Verhalten der Behörden rechtmäßig ist, sollten in solchen Fällen technisch mögliche Ergänzungsmaßnahmen zur Kompensation angeboten werden, z.B. eine Erhöhung der Brandwache.
In der nächsten Folge: Genehmigungen von Funkanlagen durch
die Bundesnetzagentur. Autor Rechtsanwalt Sebastian Pichel ist
zur erreichen unter spichel@legalaid.de.
V.M
recht
Fortsetzung folgt
Stellungnahme des Bundeswirtschaftsministeriums in Sachen
Funkfrequenzen – Der APWT über ein Schreiben aus dem
Wirtschaftsministerium an den APWPT.
Die Bundesnetzagentur hat über die Fertigstellung und Veröffentlichung der geänderten Frequenzpakete informiert. Laut einem Schreiben des Bundeswirtschaftsministeriums an den APWPT war der
Stichtag für die Kostenübernahme bei Umstellung
von Funkmikrofonanlagen bereits der 21. Oktober.
In einem Schreiben an den Vorsitzenden des Verbands für professionelle drahtlose Produktionstechnologie (APWPT), Matthias Fehr, hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie auf eine
Veröffentlichung der Bundesnetzagentur und die daraus resultierenden Folgen hingewiesen. So wurde im
Amtsblatt Nr. 20, Verfügung 57/2009 der Bundesnetzagentur vom 21. Oktober 2009 „die allgemeine Öffentlichkeit über die Fertigstellung und Veröffentlichung der durch die Umsetzung internationaler Vorgaben und von Flexibilisierungsvorhaben geänderten
Einträge für die Pakete ‚Drahtloser Netzzugang zum
Angebot von Telekommukikationsdiensten’ im Frequenzbereich 790 bis 862 MHz (Digitale Dividende)
und in den Bereichen 1710 bis 1725 MHz und 1805
bis 1820 MHz sowie die Frequenznutzung ‚Funkmikrofone’ (Drahtlose Mikrofone) in den Bereichen
790 - 862 MHz, 1452 - 1477,5 MHz und 1800 - 1805
MHz“ informiert.
Die neuen Einträge der Frequenznutzung
„Funkmikrofone“ sind laut dem Ministerium eine
Folge der Öffnung des Frequenzbereichs 790 - 862
MHz für den „Drahtlosen Netzzugang“. Die Begünstigten der Allgemeinzuteilung 91/2005 erhielten
nunmehr mit Blick auf die erforderlichen Verlagerungen ihrer bisherigen Frequenznutzung in alternative
Frequenzbereiche die erforderliche Planungs- und
Entwicklungssicherheit.
Das Ministerium verweist außerdem darauf, dass
Wirtschaftsgüter und Geräte, die nach der Veröffentlichung der Entscheidung der Bundesnetzagentur am
21. Oktober 2009 angeschaffen wurden, nicht von
der Zusage des Bundes erfasst seien, die Kosten die
sich nachweislich aus notwendigen Umstellungen bis
Ende des Jahres 2015 bei denjenigen ergeben, die die
Frequenzen 790 - 862 MHz bisher nutzen, in angemessener Form zu tragen. Dies betreffe Rundfunksendeunternehmen und bei den Sekundärnutzern insbesondere Kultur- und Bildungseinrichtungen.
Wer also seit dem 21. Oktober 2009 eine Funkmikrofon-Anlage gekauft hat, die in einem später nicht
mehr zugelassenen Frequenzbereich arbeitet, wird
diese Ende 2015 auf eigene Kosten umbauen lassen
oder gegebenenfalls entsorgen müssen. Eine Umfrage von ProMediaNews.de vom Sommer 2009 hat ergeben, dass 80 Prozent unserer Leserinnen und Leser
vom Problem der Frequenzumstellung betroffen sind.
Der APWPT bereitete bei Redaktionsschluss eine
Stellungnahme zu diesem Thema vor. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie will in
Kürze über die Modalitäten der Kostenübernahme
von Sekundärnutzern informieren.
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unterstützt die Urheber
Anlässlich seiner diesjährigen Mitgliederversammlung hat der Deutsche Musikrat am 17.10.2009
in Berlin eine Resolution zum Thema „Digitalisierung – ohne Urheber keine Kreativität“ verabschiedet. Darin sprachen sich die im größten Dachverband
für alle Bereiche des Musiklebens bundesweit organisierten Mitglieder und somit mehr als 90 länderübergreifende Fachverbände sowie die 16 Landesmusikräte einstimmig für die Stärkung des Urheberrechts am Kreativstandort Deutschland aus.
Der Vorsitzende des Ausschusses für Kultur und
Medien, Hans-Joachim Otto MdB, betonte in seinem
Grußwort vor der Mitgliederversammlung: „Dieser
Zeitgeist, der das Urheberrecht als konservatives Relikt der analogen Ära diskreditiert, will unter dem
Deckmantel der Innovation die Rechte der Künstler
und ihrer Partner zugunsten ungehinderter Werknutzung im Internet in Frage stellen. Ich setze mich des-
halb auch persönlich dafür ein, dass das Urheberrecht nicht in die Defensive gerät.“
Hans-Joachim Otto erteilte in diesem Zusammenhang dem seit kurzem viel diskutierten Modell einer
„Kulturflatrate“ mit dem Vergleich als sogenannte
Kultur-GEZ aus ordnungs- und kulturpolitischer
Sicht eine deutliche Absage.
Dr. Harald Heker, Vorstandsvorsitzender der GEMA und Vorsitzender des Fachausschusses Urheber
des Deutschen Musikrates erklärte: „Wir freuen uns,
den intensiven Dialog zu Wert und Schutz des geistigen Eigentums mit starker Stimme fortzusetzen.“
Dazu wolle man die Neuausrichtung der Bundespolitik als Chance ergreifen - gemeinsam mit dem Deutschen Musikrat unter der Leitung seines wiedergewählten Präsidenten Prof. Martin Maria Krüger.
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20 Jahre Freiheit
Einen besonderen Raum nahmen im letzten Quartal sicher die
Feierlichkeiten zum 20-jährigen Jubiläum des Falls der Mauer in Berlin ein.
Stellvertretend zwei Ereignisse aus technischer Sicht im Blickpunkt.
Die Feierlichkeiten beganen bereits am Tage zuvor: So präsentierten die Berliner Festspiele das „Riesen“-Straßentheater der Compagnie Royal de Luxe. Die beiden bis zu 15 Meter großen Figuren wanderten vier Tage lang durch die Hauptstadt, um das Riesen-Märchen „Das
Wiedersehen von Berlin“ aufzuführen. Als Kulisse dienten geschichtsträchtige Schauplätze - wie Unter den Linden, die Straße des 17. Juni
und das Brandenburger Tor. Hunderttausende verfolgten die emotionale
Inszenierung und erinnerten sich gemeinsam anhand dieser Riesen-Allegorie an die weltgeschichtlichen Ereignisse von 1989.
Um den enormen technischen und logistischen Anforderungen der
Open Air-Inszenierung gerecht zu werden, waren insgesamt 25 Firmen
an der Umsetzung beteiligt - darunter auch die Berliner TSG AG. Das
Team um Firmenchef Marcel Fery war mit der audiotechnischen Produktion des Spektakels zwischen Hauptbahnhof und Hafenbecken betraut.
Einzelne Szenen wurden, so Projektleiter Carsten Robert von TSE AG,
„als separate Veranstaltungen behandelt.“ Mit erheblichem Zeitdruck: Da
die Veranstaltung bereits um 7.00 Uhr morgens begann, musste das TSETeam über Nacht an der Hugo-Preuß-Brücke zwei große Line-Array Systeme aufbauen.
Sie bestanden aus jeweils zwölf Electro-Voice Xvls und zwölf EV
Xsubs. Die Techniker verbauten die Systeme innerhalb von vier Stunden
unter zu Hilfenahme von beweglichen Arbeitsplattformen mit einer Gabelhöhe von bis zu vierzehn Metern, einer Belastung von zwölf Tonnen
und einigen Kränen. Bei der Beschallung des Areals, das der Größe von
zwei Fußballfeldern entsprach, lag das Hauptaugenmerk auf der Verbreitung der Live-Musik. Die Band der Compagnie Royal de Luxe spielte
den eigens für das Riesentheater komponierten Soundtrack. Dieser wurde per Funkverbindung vom fahrenden Musikmobil der Riesen an die Line-Arrays übermittelt.
Für die Schlusssequenz am Hafenbecken wurde das große LineArray abmontiert und wieder binnen einer Nacht an der 300 Meter entfernt liegenden Moltkebrücke aufgebaut. Hier war das zu beschallende
Gebiet noch größer und weitflächiger: die gesamte Fläche hinter dem
Hauptbahnhof, die Spree entlang bis zur Charité und den dazwischen liegenden zahlreichen Brücken. Um das Areal klangtechnisch abzudecken,
setzten die TSE-Tontechniker - neben dem großen Line-Array-System drei weitere stationäre Delay-Positionen ein. Die an speziell entwickelten
Rigging-Towern angebrachten Systeme bestanden jeweils aus acht Elec-
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tro-Voice XLDs und zwei Xsubs. Angetrieben wurden alle Systeme mit
Electro-Voice TG-7-Endstufen. Die Steuerung erfolgte über Electro-Voice NetMax N8000-Controller. Carsten Robert: „Das ermöglichte uns eine zusätzliche Matrizierung der Lautsprecher: Wir bildeten einzelne
Gruppen, so konnten wir das Line-Array-System besser anfahren. Für
uns stellte dies eine deutliche Erleichterung unserer Arbeit dar.“
Insgesamt besuchten an den vier Tagen knapp eine Millionen Zuschauer das buchstäblich „riesige“ Spektakel.
9. November 2009
Ein besonderer Höhepunkt des Berliner Themenjahres war das
„Fest der Freiheit“ am Brandenburger Tor. Tausende Gäste kamen am
Abend des 9. November dort zusammen, um gemeinsam den Mauerfall
vor 20 Jahren zu feiern - darunter waren Vertreter der ehemaligen DDROpposition, Zeitzeugen, Staatsgäste und Persönlichkeiten aus Politik und
Kultur. Zum Auftakt spielte die Staatskapelle Berlin und der Staatsopernchor unter der Leitung von Daniel Barenboim auf dem Pariser Platz. Darüber hinaus waren in den Festakt auch der Platz des 18. März und der
Potsdamer Platz sowie der Reichstag einbezogen. Für das Lichtdesign
war Gerd Helinski, Geschäftsführer von Helicon-Media, verantwortlich.
Helicon-Media spezifizierte zur Feier ein System, das aus 2 x
grandMA full-size, 2 x MA NSPs (Netzwerk Signal Prozessoren), 15 x
Wireless Solution BlackBox R-512 Outdoor Receivern, 10 x Wireless
Solution BlackBox S-1 Outdoor Sendern und 90 x 5kW Stufenlinsen von
De Sisti bestand. Zusätzlich wurden diverse Blinder von Major, 12 x Falcon 7kW und 30 x HES Showguns verwendet.
„Zum Fest der Freiheit in diesem Jahr mussten insgesamt 21 Licht-Tower vernetzt werden. Das war eine große Herausforderung an die Datentechnik, mitten im Datensalat einer Großstadt, wo zusätzlich noch die
großen Sendemasten der TV-Anstalten und Funkglocken von Botschaften eine Rolle spielten. Das Wireless Solution W-DMX System hat dabei
jedoch einwandfrei funktioniert.“
Als Operator war Udo Thimm tätig. Stefan Krawietz und Tobias Müller (beide Helicon-Media) waren die Projektleiter, Gerald Poneski (Compact-Team) der Produzent. Als Veranstalter fungierte „KunstprojekteBerlin”. Die Lichttechnik wurde von Helicon-Media geliefert. Das
Unternehmen hat jüngst stark in Wireless Solution investiert.
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Ben Hur Live
Eine 360 Grad Arena, atemberaubende Spezialeffekte über 400 Darsteller und über
100 Tiere machen die Monumentalaufführung Ben Hur Live zu einem einzigartigen
Erlebnis.
Die Produktion des Teams von Art-Concerts rund um Franz
Abraham setzt die Buch- und Filmvorlage des historischen Stoffs in eine atemberaubende Liveaufführung um. Technischer Generaldienstleister der auf fünf Jahre angelegten, mit 65 Trailern üppig inszenierten
Tournee ist die schwäbische Klangschmiede. Das Unternehmen entwickelte in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer Institut für digitale
Medientechnologie in Ilmenau für diese Inszenierung extra ein Beschallungssystem, welches für das in 360 Grad um die Spielfläche sitzende Publikum jederzeit richtungsbezogenes Hören ermöglicht. Dabei
kommen neben weiteren Lautsprechern 100 Melodie, 64 MICA, 38
UP-Q und 20 700 HP von Meyer Sound zum Einsatz.
Für beeindruckende akustische Effekte sorgt der Richtungsmischer vom Fraunhofer-Institut für Digitale Medientechnologie. Speziell
entwickelt für Live-Audio-Anwendungen ermöglicht das System eine
einzigartige richtungsbezogene Beschallung, bei der die Bühnendar-
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steller vom Publikum optisch und akustisch richtungsgenau wahrgenommen werden können.
Ergänzend zu den richtungsgebenden Lautsprechern, die aus der
Richtung des Darstellers strahlen, wird eine variable Anzahl von Lautsprechern hinzugeschaltet und zeitverzögert angesteuert. Im gesamten
Publikumsbereich hört man auf diese Weise den Ton direkt aus der aktuellen Position des Solisten. Dank der zeitverzögerten Ansteuerung
der eingesetzten Lautsprecher wandert bei einer Bewegung der Darsteller auch der Ton mit. Jeder einzelne Lautsprecher kann grundsätzlich leiser angesteuert werden als herkömmliche Soundsysteme, trotzdem erreicht man durch die Addition aller Lautsprecher die gewünschte Gesamtlautstärke.
Zur Aufführung von Ben Hur Live wird erstmals die neue Generation des Richtungsmischers, der seinerzeit gemeinsam mit den Bregenzer Festspielen und der Lawo AG entwickelt wurde, eingesetzt. Mit der
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neuen PC-basierten Version wurde ein kompaktes und flexibles System
geschaffen, das den bisher verwendeten DSP-Core ersetzt. Mit der Software des Richtungsmischers können während der Show bis zu 32 dynamische Quellen in Echtzeit angesteuert werden, die sich beliebig gruppieren lassen und so gleichzeitig animiert oder bearbeitet werden können. Durch die Optimierung des Systems für Live-Anwendungen ist ein
Eingriff in das System jederzeit möglich. Umfangreiche Funktionen, die
für den Zuschauer eine optimale Klangqualität gewährleisten und eine
automatische Anpassung der Bewegungspfade einer Quelle an die Positionen der Darsteller sicherstellen, stehen dabei zur Verfügung.
Die gigantische Arenaproduktion wird von Patrick Woodroffe und
1500-Watt-Scheinwerfern von Martin ins Licht gesetzt. Im Beleuchtungsrigg finden sich mehr als 200 Martin-Moving-Head-Scheinwerfern
des Typs MAC 2000 Wash XB, MAC 2000 Profile und MAC III Profile.
Die Adaption des oscarprämierten Kinofilms von 1959 nach dem 1880
erschienenen Roman von Lewis Wallace wurde von Franz Abraham produziert, die Musik stammt von Stewart Copeland, dem Drummer von
„The Police“. Das atemberaubende Bühnendesign ist das Werk von Mark
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Fisher und Ray Winkler, die Tourneeproduktion obliegt der Art Concerts
GmbH, einem der internationalen Marktführer für Produktion und Vertrieb von Monumental-Musicals.
Das Beleuchtungsdesign erstellte Patrick Woodroffe, einer der
Top-Designer der Beleuchtungsbranche, in Zusammenarbeit mit seinem
LD-Kollegen Adam Bassett. Ihnen fiel die Aufgabe zu, die mehr als ausladenden Szenerien und Bühnenschauplätze mit Farbe und Struktur zu
versehen. Nicht weniger als 114 MAC 2000 Wash XB, 62 MAC 2000
Profile und 16 MAC III Profile befinden sich hoch oben an drei großen,
die gesamte Arena überspannenden Gittersystemen, überdies an Traversen über den Zuschauern zur Beleuchtung der zahllosen Darsteller an der
Bühnenfront und den Seiten.
Projektmanager Tobias Bartelmus von Art Concerts lobte die professionelle Zusammenarbeit mit Martin Professional. „Ben Hur Live“ ist bis
Januar 2010 auf Tournee durch 17 europäische Städte. Nach einem Abstecher nach Südamerika finden etwas später in 2010 erneut Vorstellungen in Europa statt, beginnend mit einer Open-Air-Vorstellung im Circus
Maximus in Rom. Eine US-Tournee ist für den Herbst 2010 geplant.
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Nobel, nobel...
Am 10. Dezember fand in Stockholms City Hall wieder das bereits seit 1934
veranstaltete Nobel Preis Bankett statt. Veranstalter des hochkarätigen Events
ist König Carl Gustaf von Schweden in Kooperation mit der Nobel Foundation.
Neben der königlichen Familie und den diesjährigen Preisträgern
waren rund 1300 Gäste anwesend. Auch die deutsche Literaturnobelpreisträgerin Herta Müller hielt eine bewegende Ansprache. Der amerikanische Präsident Barack Obama, Friedensnobelpreisträger 2009, befand sich bei Bankettbeginn allerdings bereits wieder auf dem Rückflug
in die USA.
Die technische Ausstattung der Veranstaltung besticht durch
unauffällige Eleganz. Für das Lichtdesign zeichnet seit zwölf Jahren der
schwedische Lichtdesigner Per Sundin verantwortlich. Das komplette
Lichtequipment lieferte das in Stockholm ansässige Unternehmen Spectra Stage & Event Technologies. Gesamtverantwortlich für die Bereiche
Licht und Video von der Planung über den Aufbau bis hin zur Fernsehübertragung ist seit 2003 Production Manager Ola Melzig von M&M
Production Management AB, wobei ihm seine Frau Joan Lyman Melzig
auch in diesem Jahr zur Seite stand.
Per Sundin und Ola Melzig nutzten bei Ihrer Planung die Programme
Vivien und WYSIWYG von Cast, um der Veranstaltung bereits in einem
3-D-Modell den würdevollen Lichtrahmen zu geben. Mit Hilfe von Vivien, einer speziellen Software für die Planung und Gestaltung von
Events, visualisierten sie den Saal. Auf diese Weise konnten sie sich in
Verbindung mit dem in WYSIWYG programmierten Lichtdesign bereits
im Vorfeld ein präzises Bild von den unterschiedlichen Raumstimmungen machen.
Zu Einsatz kamen eine ETC Lighting Avab Congo, eine ETC Lighting
Avab Congo Jr und eine High End Road Hug Full Boar Konsole für die
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Lichtsteuerung. Für die Lichtinszenierung des Blauen Saals wurden die
folgenden Lampen positioniert: zwei CE Source Four 750 mit einer 19°
Linse, vier mit einer 36° Linse, acht CE Source Four Jr mit einer 50° Linse, 14 Mac 2000M Profile, 14 Mac 250 Entour und vier Mac 700 Wash.
Sieben Mac 2000M Profile wurden an je einer Traverse befestigt, die mit
jeweils zwei Motoren an einer weiteren Traverse geflogen wurde. Jede
dieser oberen Traversen hatte man in den zum Balkon gegenüberliegenden Ecken des Bankettsaals an einem zirka 45 Zentimeter starken Sims
vorsichtig fest gemacht.
Dazu kamen zur Beleuchtung des Blauen Saals zwei Wybron Nexera
Ellipsodal Spotlights, 12 Wybron Nexera Wash Luminaire, sechs PAR
56, zwei PAR 64, acht PAR 64 Stubbi, 30 DTS Scena 500, zwei Thomas
2 Lite PAR 36, sechs VariLite VL 3000 Spot und vier VL 3500 Spot. An
den Säulen wurden insgesamt 23 SGM Ribalta LED Wallwasher mit speziell angefertigten Haltern befestigt. So konnten die Wände oberhalb der
Säulen stimmig anleuchtetet werden.
Besonders hervorzuheben ist sicher der erstmalige Einsatz
von vier brandneuen Cyberlight 2.0 von High End Systems, die die
Decke des Blauen Saals eindrucksvoll in Szene setzten. Im Gegensatz
zum original Cyberlight hat die Version 2.0 einen mehr als dreimal so hohen Lichtoutput. Die 2000w MSR Short Arc Lampe im Innern liefert
30.000 Lumen.
Die 2.0 Version weist noch weitere Verbesserungen auf: So gibt es darin ein elektronisches Vorschaltgerät (mit dem sich u.a. neue Effekte erstellen lassen). Das Cyberlight 2.0 ist jetzt RDM-fähig und hat deutlich
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schnellere Spiegelbewegungen sowie eine Onboard-Adressierung über ein
LED-Display.
Die vierzehn kunstvoll verzierten Fenster im 2. Stock des Saals wurden
mit je einer Mac 250 Entour hinterleuchtet. Um jedes Fenster als eine
leuchtende Fläche erscheinen zu lassen, hatte man sie jeweils mit einer
Schaumfolie abgehängt, die sonst bekannter weise als Verpackungsmaterial dient, aber hier das Licht der Mac 250 Lampen Entour für das Auge
gleichmäßig verteilte.
Der FOH-Platz zum Licht wurde in den Korridoren des 1. Stocks platziert. Hunderte Meter Kabel liefen für die Stromversorgung und die DMXSignalübertragung, durch diese für Gäste nicht einsehbaren Gänge. Die
zum Wasser ausgerichtete Außenseite der City Hall inszenierte Per Sundin
schlicht mit 18 SGM Ribalta, vier DTS Delta B und 12 Mayer 150W
CDM.
Übrigens: Sämtliche Mitarbeiter, die sich während des Nobel Preis Banketts im Blauen Saal bewegen, müssen entsprechend der Richtlinien des
Nobelkomitees gekleidet sein. Für die Herren, so auch für den Autor und
Fotografen dieser Geschichte, bedeutet das ein Frack und für die Damen
festliche, lange Abendgarderobe - nachzulesen auf der offiziellen Nobel
Website www.nobelprize.org/award_ceremonies/banquet/index.html.
The lighting crew
Mats Andréasson - Projekt Manager
Per Sundin - Lighting Designer
Emma Landare - Light Operator
Ola Melzig - Produktion Manager
Olle Brandin - Technician
Björn Grunnér - Technician
Daniel Johansson - Technician
Peter Stockhaus - Technician
Thomas Sundqvist - Technician
Roberto Ricciuti - Rigger
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Show Director:
Baz Halpin
Tour Manager:
Donna Parise
Set Design:
Mark Fisher
Lighting Design:
Baz Halpin
Sequence Programming/MD:
Paul Mirkovich
Production Manager:
Richard Young
Stage Manager:
Brian Wares
FOH Engineer:
Chris Madden
Monitor Engineer:
Horst Hartmann
Audio System Engineer:
Dave Dixon
Lighting Director:
Trent O’Connor
Video Director:
Larn Poland
Sound System:
Clair Brothers
Lighting System:
PRG
Set Construction:
Brilliant Stages
Video:
XL Video
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Dart setzt Maßstäbe bei Pink
300.000 Besucher und kein Ende abzusehen: Die bald zwei Jahre
dauernde „Funhouse“-Tour von Pink setzt Maßstäbe, und das
nicht nur mit spektakulären circensischen Aktionen. sondern auch
durch die perfekte technische Organisation des Megaspektakels
durch die Experten der Dart Gesellschaft für Veranstaltungstechnik GmbH.
Die „Dart Gesellschaft für Veranstaltungstechnik mbH“ mit Hauptsitz in
Dortmund hat in der Tat einen großen Anteil am Erfolg der Tour. Dart-Geschäftsführer Klaus Hoffmann und sein Team arbeiten im Auftrag des deutschen Veranstalters Peter Rieger und gewähren einen produktionstechnischen Blick hinter die Kulissen der artistischen Rockshow.
Die Produktion ist für die größeren Spielstätten und Arenen ausgelegt: Die „Funhouse“-Bühne wirkt wie eine Mischung aus Zirkus, Rummelplatz und Varieté - mit einem ordentlichen Schuss Las Vegas. Neben ihrer fünfköpfigen Band unterstützen die Sängerin auch zahlreiche Tänzer
sowie Gaukler und Clowns.
Mit ständig neuen schrillen Outfits sorgt die Amerikanerin für Hingukker. Mal erscheint sie als Varieté-Direktorin im eng anliegenden Kleid mit
einem riesigen Federschwanz, dann gibt sie die Dompteurin oder den Horror-Clown. Ihre artistischen Einlagen am Trapez sind Höhepunkte der
Show.
Zu Beginn der Show, bei der eine Videoprojektion in eine Traumsequenz
übergeht, taucht Pink wie aus dem Nichts auf, wird mit einer Winde in die
Höhe gezogen und „fliegt“ über dem Laufsteg von der B-Bühne, die mitten
im Publikum steht, durch die Luft zur Haupt-Bühne. Dort wird sie schließlich abgesetzt und mit anderen Figuren der Show aus dem Traum zum Leben erweckt. So beginnt das bunte Treiben im „Funhouse“.
Sicherheit der Flugeffekte
Bei der Rockballade „Sober“ schwingt Pink nochmals am Trapez über
der Bühne und singt live dazu - eine spektakuläre Showeinlage, durchaus
vergleichbar mit einer artistischen Zirkus-Nummer. Alle statisch relevanten
Aspekte der Pink-Produktion hat Dart im Vorfeld der Tournee von Sachverständigen prüfen lassen. Auch die Sicherheit der Flugeffekte wurde hier
noch einmal begutachtet. „Dies sind entscheidende Voraussetzungen dafür,
dass es bei der Abnahme durch die Bauämter in den deutschen Hallen zu
keinen Problemen kommt“, sagt Klaus Hoffmann.
„Funhouse ist eine sehr aufwändige und visuell attraktive Produktion,
von Anfang bis Ende choreographiert, mit zahlreichen Kostümwechseln
und beeindruckenden Flugeffekten. Die ganze Show erinnert mehr an ein
fantasievolles Theaterstück als an ein simples Rockkonzert“, so der erfahrene technische Leiter. Neben ihren eigenen Hits präsentiert Pink auch Coverversionen von Led Zeppelins „Babe I’m Gonna Leave You“ über
Queens „Bohemian Rhapsody“ bis zu Gnarls Barkleys „Crazy“.
Für jedes Konzert rollen elf Trucks mit Bühnenequipment und Technik an. „Die Produktion ist so aufwändig, dass der konventionelle Bühnenaufbau zeitlich nicht funktionieren würde. Wir können nicht wie bei kleineren Produktionen üblich erst über der Bühnenfläche die Licht- und Tontechnik installieren, warten, bis diese hoch gezogen wird, und dann das
Bühnenset aufbauen“, erklärt Hoffmann.
Rollbühne entzerrt Aufbau
Die „Funhouse“-Produktion bringt daher eine komplette Rollbühne mit,
die an einem Ende der Halle parallel zum Licht und zur Beschallungsanlage am anderen Ende der Halle aufgebaut wird. So kann der Aufbau entzerrt
und die gesamte Fläche in der Halle genutzt werden. Die Backline wird
ebenfalls parallel installiert und kann auch schon getestet werden. „Selbst
wenn das Rigging einmal länger dauern sollte, kann auf diese Weise die
Bühne ohne jeden zeitlichen Verzug gebaut werden. Am Ende muss sie
dann nur noch an ihren Platz unter dem Lichtrig geschoben werden.“, erläutert der technische Leiter.
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„Wo immer es möglich war, haben wir bereits am Vortag des Konzerts mit dem Rigging
begonnen. Andernfalls sind wir am Konzerttag
morgens um fünf Uhr in die Halle gegangen
und haben die Rigging-Punkte markiert. Ab
sieben Uhr hat dann die weitere Licht- und
Toninstallation und der Bühnenbau begonnen.
Bis 16 Uhr muss der Aufbau komplett erledigt
sein“, gibt Hoffmann einen Einblick in seinen
Tagesablauf. Am Nachmittag macht Pink vor
jedem Konzert einen Soundcheck und probt
speziell die Artistiknummern noch einmal.
Neue Mikrofontechnik
Einen wichtigen Beitrag liefern die
Mikrofone und das Monitoring von Sennheiser. Für die Funhouse-Tour setzt Pink bei
Mikrofonen und Monitoring auf die Serien
2000 und evolution wireless des deutschen
Herstellers – und kommt in den Genuss einiger
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besonderer Varianten. „Pink benutzt ihr SKM
2000 mit einer speziellen e 935-Kapsel in Silber“, berichtet Monitoringenieur Horst Hartmann. Front-of-house-Techniker Chris Madden
ergänzt: „Ein Nachregeln am Equalizer ist so
gut wie gar nicht nötig, es ist rückkopplungssicher und sorgt für genügend Gain - wichtig für
die Show, da Pink die meiste Zeit direkt vor der
PA singt.“
Da es sich die Künstlerin nicht nehmen lässt,
als Akrobatin an Trapez und Seil zu singen,
musste noch eine zweite Mikrofonierungslösung gefunden werden, bei der Pink beide Hände frei hat. Pierre Morant, Relations Manager
EMEA bei Sennheiser: „Ein normales Headset
kam nicht in Frage, also wurde Pink zur prominenten Feldtesterin für unser neues EarsetMikrofon, kombiniert mit einem Taschensender SK 2000. Sie ist die erste Künstlerin, die
dieses einseitige Earset benutzt.“
Für die Background Vocals setzt Chris Madden das SKM 2000 mit herkömmlicher 935er
Kapsel ein; auch bei den Instrumentensendern
blieben die Tontechniker der 2000er Reihe treu.
Für das Monitoring nutzt er das evolution wireless ew 300 IEM-System mit zirkular polarisierten Antennen A 5000-CP. Die Mikrofonliste
für die Funhouse-Tour beinhaltet auch drahtgebundene evolution-Modelle, so zum Beispiel
am Schlagzeug. Die Kick-Drums liefern ihren
Beat an zwei e 902; die Snares werden wie die
Rack-Toms über dynamische e 904 mit Nierencharakteristik abgenommen. An den FloorToms stehen e 902, während als Overheads
zwei e 914 eingesetzt sind. Der Gitarrenverstärker von Justin Derrico wiederum klingt
über das Modelle 906.
Für die Live-DVD der Funhouse-Tour setzte
Chris Madden außerdem HF-Kondensatormikrofone ein: zwei MKH 8040 und ein Doppelkapselmikrofon MKH 800 Twin. „Damit habe
ich die Ambience vom FOH-Platz aus aufgenommen. Das MKH 800 Twin hat das Frontund Back-Signal geliefert, die beiden MKH
8040 – leicht nach hinten, weg von der Bühne
gerichtet – den linken und den rechten Kanal.
Die Ferneinstellung der Richtcharakteristik hat
beim MKH 800 Twin gut geklappt.“
Technischer Leiter –
das Bindeglied
Dart-Chef Klaus Hoffmann ist als technischer Leiter das Bindeglied zwischen der
an sich autarken Tourneeproduktion, die von
Stadt zu Stadt und von Land zu Land zieht, und
der deutschen Konzertagentur. Er ist in den jeweiligen Konzerthallen verantwortlich für die
Umsetzung der technischen Bühnenanweisungen, die im Vorfeld von der Tourneeproduktion
geliefert werden. Für den Aufbau der Produktion werden rund 35 Tourtechniker, elf Trucker,
acht Busfahrer, fünf Caterer und rund 40 Helfer benötigt. Außerdem sind 16 Rigger, zwei
Staplerfahrer, zwei Elektriker sowie Runner
und Garderobenhelfer beteiligt. Beim Abbau
kommen dann noch einmal 20 Helfer dazu.
Da Dart seit Jahren mit allen wichtigen Konzertarenen in Deutschland zusammenarbeitet,
Die Grundelemente der
Lichtsteuerung – neu definiert
Wir stellen vor: Element
Die neue Lichtsteuerkonsole von ETC
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London, UK Tel +44 (0)20 8896 1000
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Rome, IT Tel +39 (06) 32 111 683
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Holzkirchen, DE Tel +49 (80 24) 47 00-0
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kann Hoffmann die Abläufe auf die jeweiligen
Verhältnisse in den einzelnen Hallen präzise
abstimmen. „Das ist auch wichtig, um den engen Zeitplan der „Funhouse“-Produktion einhalten zu können“.
Bereits im Vorfeld der Pink-Tour hat Dart einen Blanko-Produktionsplan erhalten, in dem
die Bühne, das Lichtdesign, die Hängepunkte
für den Ton und der Abstand des Mixers zur
Bühne definiert sind. Die Dart-Mitarbeiter
greifen auf das eigene Archiv mit den Plänen
aller großen deutschen Konzerthallen zurück
und projizieren die Anforderungen in die jeweiligen Hallenpläne. Dabei werden auch die
gewünschten Sichtlinien für die Besucher berücksichtigt. So wird früh deutlich, wie viele
Karten pro Halle verkauft werden können.
„Außerdem zeigen wir dem Veranstalter auf,
was im Dach der einzelnen Halle noch unternommen werden muss, um die Produktion vom
Gewicht her unterzubringen“, ergänzt Hoffmann.
Ground-Support für München
In München beispielsweise wurde schnell
deutlich, dass das Dach der Olympiahalle die
Gesamtlast der Licht- und Tontechnik der
„Funhouse“-Produktion nicht tragen kann.
Hier musste zusätzlich ein so genannter
Ground Support – in den Dimensionen einer
Open Air-Bühne – von Stageco aufgestellt werden. Er wird ähnlich wie bei einer Open-AirBühne als Hilfskonstruktion in der Halle aufgebaut. So werden Lasten, die nicht unter das
Dach gehängt werden können, über Türme auf
den Hallenboden abgetragen. Um die Seiteneinsicht auf die Bühne nicht einzuschränken,
muss der Ground-Support in München möglichst weit hinter der Bühne platziert werden.
Dart stellt neben dem technischer Leiter
im Auftrag der Konzertagentur auch einen Rigger, der die Kommunikation zwischen den Riggern der Tourneeproduktion und dem technischen Personal der einzelnen Hallen sowie den
örtlichen Riggern übernimmt. Als Meister für
Veranstaltungstechnik können die beiden DartVerantwortlichen die Arbeiten sicher beurteilen
und abnehmen.
Auch für die für 2010 angekündigte
„Funhouse Summer Carnival“-Tournee hat
Dart wieder die technische Leitung für Peter
Rieger übernommen. Erste technische Vorgespräche führte Hoffmann bereits bei den aktuell laufenden Pink-Konzerten in Deutschland. Bereits jetzt kann er dem Pink-Produktionsleiter wichtige Hinweise für die technische Umsetzung der Open-Air-Events geben.
Die Dart Gesellschaft für Veranstaltungstechnik mbH gilt heute als das führende Rigging-Unternehmen im deutschen Tourneegeschäft. Sie wurde 1993 in Dortmund als
erstes Rigging-Unternehmen in Deutschland
gegründet. Künstler wie Metallica, Depeche
Mode, U2, Genesis, Peter Gabriel, Sting oder
AC/DC spielten mit Bühnentechnik, die von
Dart aufgehängt und aufgestellt wurde. Die
langjährige Erfahrung und der technische
Sachverstand versetzen Dart in die Lage, auch
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rental
für anspruchsvolle Herausforderungen Lösungen zu entwickeln. DART beschäftigt acht fest
angestellte Mitarbeiter und ein rund 15-köpfiges Team von erfahrenen freien Mitarbeitern.
Alle Mitarbeiter sind vom VPLT zertifizierte
Rigger oder Meister für Veranstaltungstechnik.
Hauptsitz mit Werkstatt ist in Dortmund, eine
Niederlassung in Hannover.
Es berichteten für Dart: Roland Kentrup sowie
über Mikrofontechnik die Firma Sennheiser.
Analog
und Digital entscheiden,
wenn man
beides
Warum zwischen
gleichzeitig haben kann.
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business
Through the
barricades...
Bereits im Juni 2008 starteten
Coldplay in London ihre Viva-laVida-Tour. Zunächst als Hallen
Tournee durch Europa, Asien und
die USA. In diesem Jahr kamen sie
wieder - diesmal mit einer Open Air
Version.
Die letzte Show fand Ende September wieder in der britischen Metropole statt, diesmal im
Wembley Stadion. Im Auftrag von Headlong Tours
stellt die eps gmbh die Barrikaden inklusive
Supervisor für die diesjährige Europatournee.
Insgesamt 400 lfm GIGS Bühnenbarrikaden sowie verschiedene Sonderelemente für Kurven und
Kabeldurchlässe (Multicore) werden pro Show
verbaut. In sieben Städten kommen weitere 350 m
Barrikaden von eps hinzu. Grund der ungewöhnlich hohen Anzahl von Barrikaden ist das besondere Konzept der der Viva la Vida Produktion. Publikumsnähe ist das Stichwort. Zwei Catwalks ragen weit in die Arena hinein. Außerdem gibt es eine kleine Zusatzbühne im hinteren Publikumsbe-
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Tour Manager:
Andy Franks
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rental
Production Designer:
Paul Normandale
Production Manager:
Craig Finley
FOH Sound:
Dan Green
Lighting Director:
Fraser Elisha
Monitor Engineer:
Chris Wood
Stage Manager:
Kurt Wagner
Video Director:
Andy Bramley
Video Engineer:
Ed Jarmann
Lighting:
Upstaging
Confetti/Lasers:
Strictly FX
Sound:
Eighth Day
Video:
XL Video
Paintings:
Brian Eno
reich. Somit entsteht zeitweise Zuschauerdruck
entgegengesetzt und schräg zur Hauptbühne, den
es auf zu fangen gilt. Die eingesetzten, druckstabilen Barrikaden von eps sichern somit auch sämtliche Delay Tower, das Front of House sowie die zusätzlichen Bühnenelemente.
Für die örtlichen Veranstalter in Deutschland,
Dänemark, Frankreich und der Schweiz stellt eps
auch Teile der Infrastruktur. Der Dienstleister liefert und installiert unter anderem 11.950 qm des
Schwerlastbodensystems Arena Panels, 21.150 qm
des Rasenschutzsystems Terraplas, 112 Einlassschleusen, 145 XXL Kabelbrücken, diverse Fahnenmasten und Produktionsfahrzeuge.
eps mit Hauptsitz in Köln und Büros in München und Berlin übernimmt Projekt- und CADPlanung, Ausschreibungsverfahren und Koordination der Gewerke für Veranstaltungen weltweit.
Darüber hinaus ist eps einer der führenden Dienstleister für die Bereitstellung von Infrastrukturmaßnahmen wie Absperrungen usw.
Setlist Coldplay: Life In Technicolor, Violet Hill,
Clocks, In My Place, Yellow, Glass Of Water, Cemeteries Of London, 42, Fix You, Strawberry Swing,
God Put A Smile/Talk, Hardest Part, Viva La Vida,
Lost, Til Kingdom Come, Death Will Never Conquer, Billy Jean, Viva La Vida Remix (tape), Politik,
Lovers In Japan, Death And All His Friends, Zugaben: The Scientist, Life In Technicolor 2
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20 JAHRE FANTA4
FUSSBALL x 3
RPR1 OPEN AIR 2009
Location: Cannstatter Wasen
Company: Stageco
Specification: 20 Jahre Fanta4: Anlass für ein Jubiläumskonzert in Stuttgart auf dem Cannstatter Wasen. Vor
circa 55.000 Fans wurden die vier vom
Orchester des Bolschoi-Theaters aus
Minsk begleitet. Die Artist Booking
Agentur GmbH beauftragte Stageco
Deutschland mit dem gesamten Bühnenbau. Zum Einsatz kam eine 4-Tower
Roofs mit einer Fläche von 25 mal 20
Meter. Diese Konstruktion wurde auf
eine Gesamtbreite von circa 70 Meter
erweitert, um Platz zu schaffen für die
aufwändigen Projektionen. XL Video
lieferte 240 qm LED-Wände.
Location: diverse
Company: lunatX
Specification: lunatX verantwortete
bei gleich drei großen Fußball-Events
die Pyro- und Spezial-Effekte. Im Auftrag der EG Ceremony Production
Group hat lunatX beim Championsleauge-Finalspiel bei der Eröffnungszeremonie Hand-Pyro-Effekte geliefert und
bei der Pokalübergabe für goldenen
Flitterzauber gesorgt. Auch bei der
Meisterschaftsfeier des VfL Wolfsburg
in der Volkswagen Arena war lunatX
beteiligt. Schließlich waren die Düsseldorfer auch beim UEFA Cup-Sieg der
Frauenfußballmannschaft des FCR
Duisburg dabei.
Location: Mainz, Regierungsviertel
Company: RPR1
Specification: Mehr als 60.000 Besucher, unter ihnen Ministerpräsident
Kurt Beck, kamen zum 5. RPR1 Open
Air, um u.a. den Headliner Sugababes
sehen zu können. Dieser lobte: „Wir
wollen mit dieser Veranstaltung zeigen,
dass wir den Heranwachsenden in
Rheinland-Pfalz zugewandt sind. Das
bundesweit einzige Konzert in einem
Regierungsviertel verbindet in hervorragender Weise Information mit Unterhaltung“, sagte der Ministerpräsident.
Gerade in wirtschaftlich schwierigen
Zeiten wäre eine solche Veranstaltung
wichtig, um das Miteinander zu stärken.“
ST0CK CAR CRASH CHALLENGE
TAKE THAT
T-MOBILE STREET GIG
Location: Arena, Gelsenkirchen
Company: lunatX
Specification: Bei der TV Total
Stock Car Crash Challenge 2009 lieferte lunatX eindrucksvolle Special Effects. Den Auftritt von Stefan Raab inszenierte das lunatX-Team gebührend.
Der Gastgeber fuhr auf einem Trailer,
von einem Truck gezogen, in die Arena.
Auf einer Kanzel stehend, wurde Raab
von der Band Scooter begleitet. H.P.
Baxxter’s Gitarre war mit Fontänen bestückt, die mittels Mikro-Empfänger
zündeten, während der Truck zur Musik
von Scooter einfuhr. Am Truck selbst
waren zehn neu entwickelte Flammensysteme X-Flame 5G montiert.
Location: on tour
Company: Lightpower
Specification: Englands bekanntester Boyband-Export Take That wurde
während der „Circus“ Tour von einer
grandMA2 begeleitet. Das Lichtdesign
stammte von Patrick Woodroffe, das
Stage Design von Es Devlin und dem
Tour Artistic Director Kim Gavin. Produziert wurde die Tour von TPO (The
Production Office) und Production Manager Chris Vaughan. Woodroffe holte
noch Dave Hill mit in das Kreativ-Team
und bat ihn zudem, die Show zu programmieren. Beide haben im Vorfeld
bereits bei zahlreichen Projekten zusammengearbeitet.
Location: Steinbruch, Oetelshofen
Company: Nobeo
Specification: Razorlight rockte unlängst gemeinsam mit über 2000 Fans
vor einer gigantischen Bergbau-Szenerie, inmitten von über 70 Meter hohen
Felswänden, turmhohen Geröllhaufen,
Kippladern und Steinwalzen. Für den
Gig war in dem Steinbruch eine über
24 Meter breite und 11 Meter hohe
Bühne aufgebaut worden. Der Street
Gig wurde von nobeo im Auftrag von
Feschfilm Ent. und Plazamedia übertragen. Die Agentur 2 Bild aus Köln produzierte den TV-Event. Es wurden eine
Flight-Case-Regie sowie neun Kameras
und 10 MAZen eingesetzt.
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lbnl
Veranstalterverbände und GEMA
legen Tarifstreit bei
Jens Michow (idkv) und Michael Russ (VDKD) kehrten im Streit um
die neuen GEMA-Tarife (VPLT.Magazin berichtete) noch einmal
an den Verhandlungstisch zurück – mit Erfolg.
Der Bundesverband der Veranstaltungswirtschaft (idkv) und der
Verband der Deutschen Konzertdirektionen (VDKD) haben sich
mit der GEMA, der Gesellschaft für musikalische Aufführungsund mechanische Vervielfältigungsrechte, auf ein neues Tarifmodell geeinigt und damit den zwischenzeitlich eskalierten Streit beigelegt.
Nachdem die Schiedsstelle des Deutschen Patent- und Markenamtes beiden Parteien einen Einigungsvorschlag unterbreitet
hatte, mit dessen Akzeptanz beide Seiten hinter ihren Erwartungen
zurückgeblieben wären, führten die Verbände mit der GEMA erneut Verhandlungen, um einen langwierigen Rechtsstreit und die
hieraus resultierenden Planungsunsicherheiten von der Veranstaltungsbranche abzuwenden. Das Ergebnis sieht nach Einschätzung
der Verbände und ausgehend von dem Einigungsvorschlag der
Schiedsstelle erhebliche Verbesserungen für die Veranstalterseite
vor.
Insbesondere werden Kleinveranstaltungen mit bis zu
2000 Besuchern zukünftig weniger stark belastet. Der neue Tarif
für Veranstaltungen bis 2000 Besucher beginnt im Jahr 2010 mit
drei Prozent und steigert sich in Schritten von 0,5 Prozent bis zum
Jahr 2014 auf fünf Prozent. Die Mengenrabatte fallen deutlich
großzügiger aus, als sie die Schiedsstelle vorgeschlagen hatte. So
wird die Rabattstaffel bei mehr als 40 Konzerten auf 12,5 Prozent,
bei mehr als 80 Konzerten auf 15 Prozent und bei mehr als 200
Konzerten auf 17,5 Prozent angehoben.
Einnahmen für Sponsoring und Ähnliches werden vorerst nicht
in die Bemessungsgrundlage für die GEMA-Vergütung einbezogen. Allerdings haben sich beide Seiten verpflichtet, zeitnah weitere Verhandlungen zu führen um zu klären, ob und gegebenenfalls
unter welchen Voraussetzungen Sponsoring-Einnahmen zukünftig
mit berücksichtigt werden sollen. Abgesehen von diesen drei Ergebnissen der Nachverhandlung akzeptieren beide Seiten den Einigungsvorschlag der Schiedsstelle.
Jens Michow, Präsident des Bundesverbands, kommentiert:
„Wir freuen uns, dass ein langwieriges Gerichtsverfahren vermieden werden konnte. Die GEMA und die Veranstalterverbände haben es geschafft, ihre Differenzen im Verhandlungswege beizulegen und dabei gemeinsam eine Lösung entwickelt, welche den
gegenseitigen Interessen angemessen Rechnung trägt.“
VDKD-Präsident Michael Russ ergänzt: „Durch die weiteren
Zugeständnisse der GEMA wurde insbesondere für die kleineren
Veranstaltungen mit einer Kapazität bis zu 2000 Besuchern sichergestellt, dass die Erhöhung erträglich bleibt und eine Explosion
der Eintrittspreise vermieden werden kann.“
V.M
stellenmarkt
Die Winkler Veranstaltungstechnik AG gehört in Europa zu
den führenden Anbietern der Branche. Als technischer
Dienstleister für Grossevent- und Medientechnik sind wir
Profis für internationale Messen, Sportveranstaltungen,
Generalversammlungen, TV-Produktionen und vieles mehr.
Für die Produktion suchen wir
Projektleiter und
Veranstaltungstechniker
Ihr Profil.
• Ausbildung zum Veranstaltungstechniker / Meister für
Veranstaltungstechnik oder technische Berufsausbildung
mit mehrjähriger Erfahrung in der Veranstaltungstechnik
• ausgezeichnete Deutschkenntnisse in Wort und Schrift
• selbständige, exakte und zuverlässige Arbeitsweise
• hohe Belastbarkeit und hoher Qualitätsanspruch
• gute MS-Office-Kenntnisse
• Alter ab 20
Auszubildender Fachkraft für
Veranstaltungstechnik (m/w)
(Lehrbeginn Sommer 2010)
Ihr Profil.
Sie haben den Hauptschulabschluss mit guten Leistungen
abgeschlossen,
haben
ein
logisch-abstraktes
Denkvermögen und eine rasche Auffassungsgabe.
Technisches Verständnis, gute Mathematik- und
Englischkenntnisse, Geduld und Ausdauer setzen wir voraus. Sie arbeiten konzentriert und systematisch und verfügen über ein räumliches Vorstellungsvermögen. Sie sind
teamfähig und kontaktfreudig und konnten vielleicht schon
erste Erfahrungen in der Veranstaltungstechnik sammeln.
Das Angebot.
Wir bieten Ihnen einen anspruchsvollen und sehr vielseitigen Arbeitsbereich, in welchem Sie selbstständig und in
einem motivierten Team arbeiten. Eine fundierte Einführung
in Ihre Aufgabe wird gewährleistet.
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Bitte senden Sie Ihre elektronische oder schriftliche
Bewerbung an:
Lilijane Breitschmid, E-Mail: lilijane.breitschmid@winkler.
ch, www.winkler.ch, Telefon +41 56 618 59 33, Winkler
Veranstaltungstechnik AG, Postfach 1028, Nordstrasse 1,
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