Veranstaltungstechnik • Veranstaltungswirtschaft

Transcription

Veranstaltungstechnik • Veranstaltungswirtschaft
Nr. 47
September 2008
6,50 €
H 14450
Veranstaltungstechnik • Veranstaltungswirtschaft
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V.M
editorial
Ich falle mal mit der Tür ins Haus: Drahtlose Mikrofone dürften
bald Geschichte sein. Egal, ob Madonna oder Mick Jagger,
Showmaster oder Politiker, Seminardozent oder Hobbymusiker –
die Benutzung von Drahtlos-Technik war bis heute Standard.
as dürfte nun vorbei sein, denn für die Benutzung von Drahtlos-Technik braucht man Frequenzen. Und
diese Frequenzen sind in einem aktuellen Entwurf des Wirtschaftsministeriums für die ausschließliche
Nutzung durch Mobilfunkanwendungen vorgesehen. Wird man Thomas Gottschalk bald mit einem 50
Meter-Mikrofonkabel im Schlepptau über die Bühne fegen sehen wie einst Peter Frankenfeld?
Die Wahrscheinlichkeit ist groß. Nachdem die World Radio Conference (in die auch unsere deutsche Veranstaltungstechnik-Branche ihre Anliegen überzeugend einbrachte) eigentlich beschlossen hatte, die derzeitige Situation
bis zum Jahr 2015 unangetastet zu lassen, haben sich die Mobilfunkbetreiber etwas Neues einfallen lassen, um
schneller an die von ihnen so begehrten Frequenzen zu gelangen:
Mit ebenso leeren wie leider erfolgreichen Versprechungen und
politischem Druck versucht zum Beispiel vodafone, eine Versteigerung der Frequenzen zu erwirken, die heute für Drahtlos-Mikrofone genutzt werden. Versprochen wird von vodafone-Chef Fritz
Joussen eine „bessere und günstige Versorgung des ländlichen
Raumes mit Breitband-Internet.“ Das hört der Politiker gern, und glaubt dabei wahrscheinlich, dass er damit in seinem Wahlkreis noch punkten kann. Der Fachmann lacht sich ins Fäustchen und sagt: „Wer’s glaubt, wird selig ...“
Wesentlich wahrscheinlicher ist natürlich, dass die Frequenzen nach der Versteigerung für das eigentliche Kerngeschäft des Konzerns, insbesondere Breitbandanwendungen wie Handy-TV genutzt werden. Vodafone meint, als
„größtem Frequenznutzer der Welt“ stünde ihnen eine angemessene Berücksichtigung in der Frequenzverteilung zu.
Aber keine Sorge: Auch Arcor, telekom, E-Plus, T-mobile & Co. stoßen ins selbe Horn. Die Veranstaltungswirtschaft
und auch das Fernseh-Produktionsgeschäft bleiben dabei auf der Strecke. Von der Kultur wollen wir hier gar nicht
erst reden.
Apropos Kultur: Die für unseren Veranstaltungs- und Kulturbetrieb so wichtige Neuordnung des Meisters für Veranstaltungstechnik tritt auf der Stelle. Bereits seit weit mehr als einem Jahr ist der Verordnungsentwurf fertig, der unter Beteiligung aller in der Veranstaltungswirtschaft wesentlichen Insititutionen in einem intensiven Prozess erarbeitet und im Konsens verabschiedet wurde.
Leider wurde dem Deutschen Bühnenverein erst nach dem Ende des Verfahrens klar, dass er sich nicht beteiligt
hatte. In einer aboluten Un-Kultur von Blockieren, Verzögern und Hinhalten missbraucht der altehrwürdige Verein
nun seit nahezu zwei Jahren seine über Jahrhunderte gewachsenen Seilschaften, um all denjenigen, die sich mit einem zukunftsorientierten Weiterbildungsabschluss für ihre weitere berufliche Laufbahn qualifizieren wollen, den Weg
zu verbauen. Ernst zu nehmende, kompetente Änderungsvorschläge? Leider
nein. In beiden Fällen kann man nur hoffen (und beten), dass in den zuständigen Ministerien mit dem gebotenen Sachverstand die richtigen Entscheidungen
getroffen werden. Aber Hoffen und Harren machte bekanntlich bereits schon
manchen zum Narren. Wir sehen uns an dieser Stelle wieder – mit oder ohne
Narrenkappe...
D
Das Leben
ist grausam...
Herzlichst Ihr
FLORIAN VON HOFEN
Geschäftsführer VPLT e.V.
VPLTMagazin
Das VPLT Magazin erscheint viermal jährlich als offizielles Organ des
Verbands für Professionelle Licht- und Tontechnik e.V. (VPLT),
Walsroder Str. 159, 30853 Langenhagen, Tel. (05 11) 270 74-74, Fax -777, Mail: info@vplt.org
www.vplt.org
Chefredakteur: Florian von Hofen (v.i.S.d.P.)
Redaktion: Stephan Kwiecinski, Anke Lohmann, Louise Hill, Sebastian Pichel,
Falco Zanini, Volker Holtmeyer, Clemens Petzold
Koordination: Ellen Kirchhof
Fotos: Stephan Kwiecinski, Messe Frankfurt, Louise Stickland, Ralph Larmann,
Torsten Volkmer, Peter Ed (G-LEC, Hockenheimring), Fotostudio Henke (Dreckburg),
Nadine Malzkorn (Loveparade, Who-Is-Who), Herbert Schulz (Friedrichstadtpalast),
Davids/Radke (Sommerrevue), Andreas Knapp (Surrogate Cities), Clemens Niehaus (Billy Idol),
Uwe Rueckeshaeuser + Andrea Flak (upper east), VPLT-Archiv
Art Director: Stephan Kwiecinski, kwie.medien · info@kwie.de
Anzeigenleitung: Ellen Kirchhof · Druck: Leinebergland, Alfeld
V.M
who is who
who is who
CLEMENS PETZOLD Im Sommer ziehen spektakuläre Veranstaltungen mit
zahlreichen Bühnen und Fliegenden Bauten zehntausende von Zuschauern in
ihren Bann. Für den reibungslosen Ablauf sorgt unter anderem Clemens Petzold von der dotevent GmbH. Mit seinem Team von Spezialisten für Veranstaltungstechnik und Bühnendesign ist er besonders bei Großveranstaltungen
gefragt: Beim Deutschen Katholikentag in Osnabrück, den Schweizer Public
Viewings zur Fußball-Europameisterschaft 2008 sowie der Loveparade in
Dortmund.
Es gleicht einem logistischen Kraftakt: Zeitgleich in 16 Städten in der
Schweiz werden riesige LED-Videoscreens - bis zu neuneinhalb Meter breit
und fünfeinhalb Meter hoch - errichtet für das Public Viewing der UBS Arenen während der Fußball-Europameisterschaft. Und die Verantwortlichen von
Screen Visions vertrauen bei der technischen Leitung der langjährigen Erfahrung von Clemens Petzold.
Dotevent-Chef Clemens Petzold leitet den Aufbau der Screens in allen 16 Städten. Als ausgebildeter Meister für Veranstaltungstechnik ist er zudem mit für die Sicherheit der Installationen und der Zuschauer verantwortlich und berät die zuständigen Behörden bei der vorschriftsmäßigen Abnahme. „So ein Großprojekt stellt das Team und die Ämter vor zahlreiche Herausforderungen. Unsere Aufgabe ist es, dafür zu sorgen, dass beim Anpfiff alles rund läuft. Und das ist uns bisher
immer gelungen“, so Petzold. In Sachen Großveranstaltungen ist Petzold routiniert. Die größte Techno-Veranstaltung der
Welt, die Loveparade, begleitet er seit nunmehr elf Jahren. Weitere Höhepunkte waren die Expo 2000, die Rolling Stones,
die Philharmonie in Essen sowie Großveranstaltungen für Energieversorger Vattenfall, Mercedes Benz und die Commerzbank.
Die langjährige Erfahrung in der technischen Umsetzung nutzt dotevent auch bei der Entwicklung neuartiger und spektakulärer Bühnenkonzepte. Für die Loveparade 2007 entwickelten Lichtdesignerin Heike Trebuth, Bühnenbauer Sebastian Kraas von der StageCo GmbH und Clemens Petzold als Bühnendesigner und Teamleiter einen Bühnenkubus, der die
Massen der Abschlussparty begeisterte. Am 13. März 2008 wurde das Team dafür mit dem „Opus - deutscher Bühnenpreis“ für neue Ansätze des kreativen Technikeinsatzes in der Kategorie „technische Realisation“ ausgezeichnet.
Dieses Jahr beeindruckte Clemens Petzold mit einer völlig anderen Bühne. Dafür setzte er erneut auf die Zusammenarbeit im bewährten Team. „Immer wieder werde ich gefragt: Wie wollt ihr die Bühne vom letzten Jahr toppen? Wir wollen
nicht vergleichbar sein. Auch nicht mit uns selbst“, so Petzold. „Die Bühne in Dortmund war daher komplett anders als
im letzten Jahr. Eins bleibt allerdings jedes Jahr gleich: Die Konstruktion und die Licht- und Grafikshow sollen in jedem
Fall spektakulär sein.“
Die dotevent GmbH ist Meisterbetrieb für technische Veranstaltungsplanung und -leitung. Das Unternehmen mit
Hauptsitz in Berlin entwickelt außergewöhnliches Bühnendesign und berät Veranstalter, Agenturen und Behörden bei der
Abnahme der Installationen. Seit 1992 koordinieren Geschäftsführer Clemens Petzold und sein Team die pünktliche, zuverlässige und sichere technische Umsetzung von Großveranstaltungen. Auf Basis der langjährigen Erfahrung entwickelt
das Team neuartige Konzepte für Bühnendesign und Fliegende Bauten.
Kontakt: clemens.petzold@dotevent.com
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4
VPLT.Magazin.47
GIB DIEBEN
KEINE
CHANCE
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V.M
inhalt
GUIDE
S TA RT U P
3
Editorial von VPLT-Hauptgeschäftsführer Florian von Hofen
Impressum
WHO IS WHO
4
Clemens Petzold von der Firmaq dot event
NACHWUCHS
20
Die Azubi-Redaktion stellt sich vor
KLARTEXT
22
Clemens Adam: „Hauptsache, ich war mit den Großen pinkeln?“
BOOKSHOP
37
Vom VPLT geprüfte und für lesenswert erachtete Bücher
TRAINING
41
Informationen der Deutschen Event Akademie (DEA)
PORTRAIT
45
Südwest-Sound
SERVICE
60
Katalogmaterial verschiedener Anbieter kostenfrei bestellen
RECHT
61
Rechtsanwalt Sebastian Pichel zum Thema „Scheinselbständigkeit“
KNOWLEDGE
64
Statik in der Veranstaltungstechnik (3): Bühnendächer
LBNL
80
Geschenktipp: „History Of The Theatre“
STELLENMARKT
81
Kleinanzeigen
BULLETIN
TERMINE
8
Aktuelle Branchentermine, Schulungen & Events
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VPLT.Magazin.47
Sennheiser-Kampagne „Log in to Real Sound“
8
Forum VIA Münster: Heißes Thema Pyrotechnik
10
World of Events 2009: Trends und Innovationen
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V.M
inhalt
EQUIPMENT
NEU AUF DEM MARKT
14
Aktuelle Hersteller-Informationen
Palco5: K2-LEDs für satte Farben
15
Digitalmodul MZD 8000: Sennheiser wird digital
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BUSINESS
WIRTSCHAFT
14
Aktuelle Nachrichten aus der Veranstaltungstechnik
Lightcompany: Investition in AutoSTAGE
24
50 Jahre Brähler: „Back to our future“
26
80 Jahre Neumann Berlin: The voice of music history
27
Olympische Spiele 2008: Special über 4 Seiten
28
KURZNACHRICHTEN
32
Kurzmeldungen aus der Branche
INVESTITIONEN
35
Welche Firmen investieren in welche Produkte – und warum
LEUTE
36
Das Personenkarussell der Branche
PRODUKTION
MEDIA SYSTEMS
48
Neues aus der medial vernetzten Welt
Schweizer Hotels nutzen Audio over IP
48
Cellular South setzt schwebendes Telefon ein
49
Börse Frankfurt: vierfach ausgezeichnet
50
Arkaos: Zwei neue Mediaserver
50
Publitec präsentiert „IT4E.T.“
51
I N S TA L L AT I O N E N
52
Die interessantesten Festeinbauten des Quartals
Friedrichstadtpalast Berlin: Neuer Glanz
52
Hockenheimring: 300 qm Riesen-LED-Videowand
54
Hamburg: Look & Feel im „upper east“
56
VLM aus Mettmann unterstützt „Container der Hoffnung“
58
R E N TA L
68
Was wurde wann wie eingesetzt, mit Blick über den „Tellerrand“
Hubert von Goisern: Alpenpop im Schottenrock
68
Dreckburg: Illuminiertes Mittelalter
70
Billy Idol: Highway Star
72
Loveparade bricht Besucherrekord
74
Berliner Philharmoniker & Sir Simon Rattle: Surrogate Cities
78
VPLT.Magazin.47
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V.M
bulletin
My Music
Die Internationale Musik-Expo
„My Music“ in Friedrichshafen
wird am 15. November 2008
zum Austragungsort des diesjährigen „Deutschen Rock &
Pop Preises“. Ole Seelenmeyer, Bundesvorstand des Deutschen Rock- und Pop Musikverbandes (DRMV), dazu: „Am
15. November 2008 werden
für den Preis wahrscheinlich
rund 1000 bis 1500 Musikerinnen und Musiker aller musikstilistischen Bereiche nach
Friedrichshafen anreisen. Das
gesamte Programm des Festivals umfasst zirka sechs bis
sieben Stunden, unter anderem zahlreiche Konzerte sowie
eine etwa zweistündige Preisverleihung.“
Jands Vista Trainingstage
Begeistert zeigten sich die Besucher des ersten Jands Vista
Trainingstages bei cast in Hagen. „Der Einstieg in die Bedienphilosophie des Pultes
ging schneller, als ich gedacht
habe,“ so einige der Teilnehmer des Trainings nach den
ersten Stunden am Vista Pult.
Aufgrund der großen Nachfrage wurden weitere Trainings
angesetzt. Die Termine teilt
das Team Lichttechnik unter (0
23 31) 691 50-22 gern mit.
Movecat-Schnupperkurs
In einem Schnupperkurs können sich Techniker mit BasisWissen im Rigging einen
Überblick über den Movecat IMotion Expert-T System Controller verschaffen. Die Movecat Academy in Nufringen
stellt dazu die Komponenten
des Steuerungssystems und
ihre Grundfunktionen vor.
Auch die Grundfunktionen der
Hard- und Software sowie die
Grundlagen der Bedienerverantwortung stehen auf der
Agenda. Abschließend werden
die Teilnehmer befähigt, fertig
konfigurierte und vorprogrammierte Show-Systeme zu nutzen. Informationen bei Think
Abele auf der Website
www.movecat.de.
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VPLT.Magazin.47
„Log in to Real Sound“
Sennheisers erfolgreiche Kampagne mit neuen Aktionen;
5T4GE-Gigs im November in Hamburg, Hannover, Berlin,
Köln und München.
Nach erfolgreichem Auftakt im vergangenen
Jahr führt Sennheiser seine Werbekampagne „Log
in to Real Sound“ für das junge Publikum in Kinound Onlinemedien fort. Hauptelement sind die
Sennheiser 5T4GE-Gigs, die den Traum deutscher
Amateurbands wahr werden lassen: Einmal im
Lieblingsclub auftreten und so richtig das Haus
rocken. Jeweils vier Amateurbands dürfen in fünf
Städten vor Live-Publikum auftreten. Sennheiser
begleitet die Aktion mit umfangreichen Werbemaßnahmen sowohl online als auch offline.
Der Name Sennheiser steht für hochwertigen
Klang. Und darauf legen gerade auch junge Leute
Wert, denn für sie ist Musik fester Bestandteil des
täglichen Lebens. „Log in to Real Sound“ richtet
sich daher gezielt an die junge Zielgruppe. Im Zentrum steht dieses Jahr Musik abseits des Mainstreams. Sennheiser holt bei den 5T4GE-Gigs Nachwuchsbands auf die Bühnen angesagter Live-Clubs
und bringt zu Gehör, was sonst in Proberäumen
und Übungskellern verhallt. Die Sennheiser
5T4GE-Gigs finden im November in Hamburg,
Hannover, Berlin, Köln und München statt. „Wir
veranstalten keinen Wettbewerb. Zuschauer und
Bands sollen einfach Spaß an einer heißen Konzertnacht mit frischer Livemusik haben“, erklärt
Torsten Stapel, Leiter Marketing /PR bei der Sennheiser Vertrieb und Service GmbH & Co. KG.
Die „Log in to Real Sound“-Kampagne 2008
startete am 1. Juli und hat im November ihren Höhepunkt mit den 5T4GE-Gigs. „Wir führen unsere
Kampagne dieses Jahr auf allen Kommunikationskanälen fort. Zu der klassischen Werbung für Kino
und Print kommen spezielle Online-Aktionen und
PR-Maßnahmen. Mit Promotion-Aktivitäten und
POS-Ideen rücken wir die Marke Sennheiser zusätzlich positiv ins Bewusstsein der jungen Musikliebhaber“, so Torsten Stapel. Der Kinospot im Stil
eines Musikclips demonstrierte bereits eindrucksvoll die Klangqualität der Sennheiser-Produkte, zu
sehen auf www.logintorealsound.de.
Auf dieser Homepage erwarten den Besucher
brandaktuelle Neuigkeiten, Hintergründe und die
Möglichkeit, Kopfhörer zu gewinnen. Plakate und
Postkarten im Handel begleiten die Anmeldephase
für die 5T4GE-Gigs und das Auswahlverfahren der
Bands, bei dem die Zuschauer online mit abstimmen können. Parallel zu den Events kooperiert
Sennheiser im Rahmen des „Sennheiser Festival
Sommers“ mit Bunch TV, einem web-TV-Anbieter,
der die Festivals überträgt und das Material auch
für die „Log in to Real Sound“-Seite zur Verfügung
stellt. Sennheiser nutzt die Konzerte ebenso wie die
Games Convention und die IFA, um mit GiveAways direkt bei der Zielgruppe auf die 5T4GEGigs aufmerksam zu machen.
www.sennheiser.de
1. – 4. 4. 2009
creating emotions
Die Prolight + Sound ist die internationale Leitmesse für
Veranstaltungs- und Kommunikationstechnik, AV-Produktion und Entertainment. Auch 2009 zeigt sie Ihnen alle
wichtigen Branchentrends und Produktinnovationen und
gibt Ihnen entscheidende Impulse für Ihr Business. Gerade
die technischen Innovationen in den Segmenten Licht- und
Bühnentechnik, Show- und Bühnenlicht sowie Laser und
Effekte ermöglichen Ihnen immer wieder neue Gestaltungsmöglichkeiten. Ihrer Kreativität sind damit keine Grenzen
gesetzt und sie wird somit zu Ihrem entscheidenden Wettbewerbsvorteil.
Tel. +49 69 75 75-1 94 15
info.prolightsound@messefrankfurt.com
www.prolight-sound.com
Unterstützt durch VPLT – Der Verband für Licht-, Ton- und Veranstaltungstechnik, und EVVC – Europäischer Verband der Veranstaltungs-Centren e. V.
V.M
bulletin
ETC Anwenderschulungen
Für die Lichtsteueranlagen
Congo und Congo jr als auch
für die neue Konsole Ion bietet
das Unternehmen ETC in Kooperation mit seinen Händlern
wieder zahlreiche Termine an.
Das Konzept der kleinen
Gruppen und der praktischen
Umsetzung an den Konsolen
umzusetzen wird dabei beibehalten. Die Schulungen werden wieder kostenfrei durchgeführt. Details unter
www.etcconnect.com/training.aspx.
InnoScene08
Dreizehn Unternehmen bündeln vom 5. bis 7. November
2008 in Bad Orb ihre Kompetenzen auf der InnoScene08.
Zu den vertretenen Themenund Ausstellungsbereichen
gehören unter anderem die
Event-Inszenierung, neueste
Outdoor-Materialien, Dekoration, Catering, Show- und Medienproduktion, Mietmöbel,
Logistik, Zeltsysteme sowie
Veranstaltungstechnik und versorgung. Zusätzlich erhalten Interessierte in Fachvorträgen wertvolles Wissen über
Trends, Technik und tragfähige
Eventkonzepte. Weitere Informationen unter www.innoscene.de.
Showlight 2009
Die nächste Showlight findet
2009 vom 16. bis zum 19. Mai
statt und ist für jeden interessant, der sich mit „Entertainment and Architectural Lighting Design“ beschäftigt.
Weitere Informationen:
www.showlight.org.
Ausschreibung für BEA 09
Die Ausschreibung des BlachReport Event Award (BEA)
geht in die zweite Runde.
Nach der Premiere im vergangenen Jahr startet jetzt die
Einreichungsfrist für den BEA
09 und endet am 15. Oktober
2008. Berücksichtigt werden
Beiträge, die zwischen September 2007 und September
2008 weltweit umgesetzt wurden. Ausnahme ist hierbei die
neue Kategorie „Konzept
Award“, für die eine Beteiligung mit bisher unrealisierten
Marketing-Events möglich ist.
Verliehen wird der BEA 09 am
21. Januar 2009 im Rahmen
der World of Events.
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VPLT.Magazin.47
Heißes Thema Pyrotechnik
Ein Kongress mit begleitender Fachmesse, komplett von Auszubildenden
organisiert und für Auszubildende konzipiert: Das zeichnet das „Forum VIA
Münster“ aus, das am 2. und 3. September in der Halle Münsterland seine
vierte Auflage erlebte.
VIA steht für „Veranstaltungsbranche in der Ausbildung“, und damit ist auch die Zielgruppe umrissen. Rund 600 angehende Veranstaltungskaufleute,
Fachkräfte für Veranstaltungstechnik, Hotelkaufleute und Hotelfachleute sowie Auszubildende aus
der Tourismusbranche aus dem In- und Ausland besuchten die Veranstaltung. Auf die Beine gestellt
wurde das Programm von den neun Auszubildenden der Halle Münsterland, die dafür erneut namhafte Referenten aus der Veranstaltungspraxis gewonnen hatten.
Zu den Rednern zählten Götz-Ulf Jungmichel,
Projektleiter der Düsseldorfer Messe „Boot 2009“,
August Moderer, Präsident des EVVC und Anke
Lohmann, Geschäftsführerin der Deutschen Event
Akademie (DEA). „Sie informierte über Vorschriften und Besonderheiten von Pyrotechnik auf der
Bühne“, erklärt Julia Feldmann. Die 21-jährige
Auszubildende zur Veranstaltungskauffrau hatte
die Projektleitung übernommen. „Die Themen waren breit gefächert. Ob technische Fragen, Tourneebooking oder Catering: „Wir wollten die Interessen
aller Teilnehmer abdecken.“
Darüber hinaus diente das „Forum VIA Münster“ als Plattform, auf der Auszubildende wichtige
Kontakte knüpfen und Nachbarberufe kennenlernen konnten. „Zusätzlich stellten sich auf der begleitenden Fachausstellung Weiterbildungsinstitute
und renommierte Unternehmen vor, die die Auszubildenden über Perspektiven nach dem Abschluss
informiert und beraten haben“, ergänzen Lisa Uetz,
Ansprechpartnerin für Aussteller und Bildungsinstitute, und Matthias Scholtyssek, zuständig für die
Technik und das Rahmenprogramm.
www.forum-via-muenster.de.
Niemals näher
am
perfekten
Sound
MKH 8050
Die neue elegante MKH 8000-Serie.
Hightech, die man hören kann. Die weltweit
einzigartige HF-Kondensatortechnik sorgt
für unnachahmliche Wärme, Transparenz
und Dynamik. Für höchste Ansprüche –
im Studio und auf der Bühne. Kurz:
Mit den neuen MKHs wird Sound zum
unvergesslichen Erlebnis.
www.sennheiser.com
Produkte von Sennheiser, Klein + Hummel und Neumann werden
durch die Sennheiser Vertrieb und Service GmbH & Co. KG vertrieben.
V.M
bulletin
Musikercamp 2008
Das Förderprojekt Musikercamp findet bereits zum vierten Mal vom 13.10. bis
18.10.2008 in der CD-Kaserne
Celle statt und wird vom Land
Niedersachsen, Sponsoren
und der CD-Kaserne finanziert. Talentierte Musiker werden in intensiven CoachingProgrammen auf die Musikbranche vorbereitet und individuell gefördert. Neben zahlreichen Workshops stehen auch
gemeinsame Sessions und
Konzerte auf dem Programm.
Mehr unter www.musikercamp.de.
Qualifizierung im Herbst
Die Movecat Academy aus
Nufringen startet im Oktober
wieder ihr modulares Seminarprogramm für Anwender und
Betreiber von motorischen
Hebewerkzeugen. Los geht es
mit dem Kurs „Hardware Basics - Grundlagenkurs zur
Handhabung von motorischen
Hebezeugen“. Der nächste
Termin für das Kursangebot ist
vom 1. bis 2. Oktober oder alternativ vom 3. bis 4. Dezember 2008. Gleich an diese Termine anschließend kann das
neu erworbene Fachwissen
entweder am 8. Oktober oder
am 10. Dezember mit dem
zertifizierten Tagesseminar
„Movecat Sachkundiger D8,
D8 Plus und C1 - Level 1“ vertieft werden. Wer sich stattdessen zum „I-Motion/ExpertT Operator Level 1“ weiterbilden möchte, kann das zweitägige Seminar vom 22. bis 23.
Oktober absolvieren. Alle weiteren Informationen bietet
Think Abele auf der Website
www.movecat.de.
Rock Shop Party 2008
Nach dem letztjährigen Jubiläum gibt es schon wieder etwas Großes zu feiern im Rahmen der Rock Shop Party:
Pünktlich zur Fete am
Samstag, 04. Oktober 2008,
10:00 - 24:00 Uhr, wird das
neue zusätzliche Gebäude fertig sein, in dem alle Dienstleistungsabteilungen rund die
Veranstaltungstechnik beheimatet sein werden: Crystal
Sound und der Rock Shop
Backline-Service. Ständig aktualisierte Infos zu allen Events
auf www.rockshop.de.
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VPLT.Magazin.47
Trends und Innovationen
Seit nunmehr elf Jahren gibt es die „World of Events“.
Am 21. und 22. Januar 2009 wird die zweitägige internationale
Fachmesse in den Rhein-Main-Hallen in Wiesbaden zum
nächsten Mal ihre Pforten öffnen.
Auch im elften Jahr nach ihrer Gründung
will die „World of Events“ dem Anspruch als Leitmesse für Event-Marketing und Veranstaltungsservices Rechnung tragen und umfasst 2009 erneut
das gesamte Ausstellungsareal der Rhein-MainHallen in der hessischen Landeshauptstadt. 420
Firmen haben auf der „World of Events“ 2008 ausgestellt und über 8000 Fachbesucher empfangen.
Für die kommende Messe gehen die Initiatoren
davon aus, die Resonanz steigern zu können. Denn
mit der internationalen Fachmesse bieten die Organisatoren dem prosperierenden Dienstleistungszweig rund um Tagungen, Veranstaltungen und
Events „eine optimale Plattform zur Präsentation“,
so Veranstalterin Beate Nöhre. „Auf der anderen
Seite haben Messegäste und Besucher die Möglichkeit, sich einen umfassenden Überblick über
Trends und Innovationen in der Event-Szene zu
verschaffen.“
Es gäbe immer mal wieder Versuche, in Konkurrenz zur „World of Events“ zu treten, auch im benachbarten Ausland. „Aber unser Konzept hat sich
als das Tragfähigste erwiesen“, erklärt Beate Nöh-
re. „Im Ergebnis ist es der vielfältige Ausstellermix
und die Kompaktheit der Messe, die den Erfolg der
‚World of Events’ begleiten.“
Die Unternehmen der VeranstaltungstechnikBranche sind mit Schwerpunkt in Halle 1 vertreten.
Doch längst ist die Nachfrage so groß geworden,
dass die Technik-Profis auch in anderen Hallen
Präsenz zeigen. „Der Auftritt auf der ‚World of
Events’ ist fester Bestandteil in unserem Marketingmix“, sagt Alexander Ostermaier, Leiter Unternehmenskommunikation von Neumann&Müller
Veranstaltungstechnik. „In Wiesbaden haben wir
die Möglichkeit, die Kontakte zu unseren bestehenden Kunden zu pflegen, und interessierten Unternehmen unser Leistungsspektrum aufzuzeigen.“
Künstler im „Live-Forum“
Darüber hinaus wird mit dem „Deutschen LiveMarketing-Tag“ ein Kongress-Programm die Messe begleiten, das sich vor allem an Entscheider in
den Marketingbereichen der Unternehmen wendet.
Feierte die vom „VOK DAMS : ILM, Institut für
Live-Marketing“ organisierte Veranstaltung in die-
V.M
bulletin
sem Jahr Premiere, wird bei der kommenden
„World of Events“ in diesem Rahmen auch der
„FAMAB - Verband Direkte Wirtschaftskommunikation“ und besonders das „Forum MarketingEventagenturen“ (FME) mit dem „BusinessForum
Direkte Wirtschaftskommunikation“ vertreten sein.
Schwerpunktthemen werden hier Event-Kommunikation und Messe-Marketing, multimediale Inszenierungen und integrierte Direkt-Kommunikation
sein.
Traditionell: die „WoE-Night“
„Bühne frei“ für Entertainer und Event-Künstler
heißt es im „Live-Forum“: Musiker und andere
Darsteller bieten den Besuchern der „World of
Events“ während des zweitägigen Rahmenprogramms eine Kostprobe ihres Könnens. Eine ideale
Voraussetzung also, um ein interessiertes Publikum
aus Unternehmen und Agenturen mit ihrer Performance überzeugen zu können. Für Besucher bietet
das „Live-Forum“ zahlreiche Gelegenheiten, parallel zur Messe die verschiedensten Darsteller aus
nächster Nähe zu erleben.
Den Abend des ersten Messetages lassen die Gäste traditionell während der „WoE-Night“ ausklingen. Im ehrwürdigen Kurhaus ist Raum für persönliche Gespräche der Besucher - und eine lange Partynacht. In den Salons des Kurhauses Wiesbaden
rund um den Konzertsaal verwöhnt zunächst ein
großes „Käfer’s“-Büfett die Gäste. Das Unterhaltungsprogramm des Abends bestreiten während der
„WoE-Night 2009“ unter anderem André Sarrasani
und seine internationalen Akrobaten, die Ausschnitte aus der aktuellen Sarrasani-Dinnershow
„Trocadero“ präsentieren. Für musikalischen Genuss sorgen „Have you met Miss Jones“ mit Jazz,
Bossa, Pop & Soul sowie „The Goodfellas“, die als
Soul-& Partyband den Konzertsaal zum Tanzpalast
werden lassen.
Die WoE findet am 21. und 22. Januar 2008 in
den Rhein-Main-Hallen in Wiesbaden statt: Geöffnet ist von 10 bis 18 Uhr (21.01.) bzw. 10 bis 17
Uhr (22.01.). Weitere Informationen und TicketBuchungen für die Messe und „WoE-Night“ im
Internet ab 1. Oktober 2008 unter www.worldofevents.de
V.M
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Tarmled
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Als weiteres Produkt neben Tarmled 4x4 und Tarmled Tile bietet Tarmled Linear Stripe 25/50 eine höhere Auflösung und Kosteneffizienz bei der Gestaltung von Creativ-LED Flächen. Organische Formen, wie Wellen oder Zylinder, sind mit den neuartigen Linear Stripe 25/50 problemlos realisierbar und
können flexibel und kreativ gestaltet werden.
Die einzelnen Stripes sind mit 3 in 1 SMD LEDs ausgestattet, haben einen
Pixelabstand von 25 mm bzw. 50 mm und somit eine Leuchtstärke von 6000
nits im 25 mm-pitch bzw 1500 nits im 50 mm-pitch. Der Betrachtungswinkel
beträgt bei beiden Varianten 120° x 120°. Durch die weltweit einzigartig
schmale Bauweise von lediglich 7 mm pro Stripe wird trotz der hohen Auflösung (1600 LEDs pro Quadratmeter) eine gleichzeitige Transparenz von 70
% gewährleistet. Die Standardlänge des Stripes 25/50 beträgt 1 m bzw. 2
m, wobei optional jede beliebige Länge in 10cm Schritten wählbar ist.
Linear Stripe 50 ist auch als High-Power-Version mit ca. 10.000 nits erhältlich. Dank des kaskadierbaren Befestigungssystems ist die Montage in kürzester Zeit sowohl hängend als auch stehend möglich. Die einzelnen Module
bieten volle Videofähigkeit und werden nach dem Daisy-Chain-Prinzip miteinander verbunden, wobei die Ansteuerung von Linear Stripe 25/50 via
LAN, DVI, DMX oder CAN-Bus z.B. über einen handelsüblichen PC erfolgen
kann. Wie schon bei den bisherigen Tarmled-Produkten ist Linear Stripe
25/50 aufgrund seiner Kameratauglichkeit auch als Bühnenbild-Element in
Fernsehshows uneingeschränkt zu verwenden.
ETC
Unison System
Kürzlich wurde die neue Architektur-Beleuchtungssteuerung Unison von
ETC für den europäischen Markt vorgestellt. Dabei werden ausgereifte und
umweltfreundliche Technologien in die Beleuchtungssteuerung von Theatern
und Foyers Einzug halten. Unter der Vielzahl an Hardware- und Softwareprodukten aus der Unison-Palette bildet die Beleuchtungssteuerung Paradigm
das Herzstück.
Die Paradigm-Bibliothek für Beleuchtungsprodukte (konventionelle Scheinwerfer, Moving Lights, LEDs und mehr) mit Touchscreen-Steuerung hilft, dynamische Effekte zu erzeugen, während Netzwerktechnologie dafür sorgt,
dass die Technik von unterschiedlichen Herstellern (kabelgebunden und kabellos) über ein und dasselbe Steuerungssystem zusammenarbeitet. Paradigm setzt einen klaren Fokus auf Umweltfreundlichkeit, indem sein Energiemanagement die Ausnutzung von Tageslicht, eine Raumbelegungserkennung sowie eine programmierte Zeitschaltung einsetzt, um auf diese Weise
möglichst viel Strom und damit Kosten zu sparen.
Ausführliche Informationen gibt es unter www.etcconnect.com
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14
VPLT.Magazin.47
V.M
equipment
K2-LEDs für satte Farben
Durch langjährige Erfahrung in Sachen LED- Technik gelang es der
italienischen Firma SGM, einen leistungsstarken RGB-LED-Farbwechsler
für den In- und Outdoor-Einsatz zu konstruieren: den Palco5.
Es wurde das langzeiterprobte, „roadtaugliche“ Gehäuse
des Palco3 mit leichten Anpassungen übernommen. Um möglichst variable Einsatzmöglichkeiten zu erhalten, werden verschiedene Optiken angeboten, die sich beispielsweise in der Architekturbeleuchtung als hilfreich erweisen. Da SGM bei der Produktion besonderen Wert auf die Langzeitstabilität legt, werden
nur bewährte und robuste Materialien verwendet. Zusätzlich werden am und im Gehäuse Aluminium und faserverstärkte
Kunststoffe – auch zur Gewichtsoptimierung – eingesetzt; letztlich kommt man
auf insgesamt nur 13,5 kg.
Neben der kompakten Bauweise (425 x
375 x 229 mm), der
hohen Lichtausbeute
und den flexiblen
Anwendungsmöglichkeiten
legte
SGM auch Wert
auf ein ansprechendes Design.
SGM bestückte den
Palco5 mit
jeweils 49 LEDs à 4,5 Watt, um eine hohe Lichtausbeute zu garantieren. Die eingesetzten LEDs kommen in unterschiedlicher
Stückzahl zum Einsatz, welche bewusst asymmetrisch angeordnet wurden. 13 rote, 24 grüne und 12 blaue LEDs liefern neben
feinsten Farbabstimmungen auch ein homogenes „Weiß“, dessen
Farbtemperatur sich zwischen 3200 und 6200 Kelvin einstellen
lässt. Das eingestellte „Weiß“ kann auch im Gerät gespeichert
werden.
Außerdem versahen die Entwickler von SGM den Palco5
mit einem integrierten Wireless-DMX Empfänger. Aufgrund
seiner IP55-Schutzklassifizierung ist das Gerät
auch im Outdoor-Bereich erprobt und
einsetzbar. Die geringe Leistungsaufnahme von maximal 200 Watt
bei einer Lichtausbeute von 4500
Lumen bezeugt einen hohen
Wirkungsgrad. Die Anwendungsgebiete des Palco5 reichen vom klassischen Touring-Betrieb über TV-Produktionen bis hin zur Architektur- und Fassadenbeleuchtung. Deutschlandvertrieb: dbLuX
Vertriebs GmbH
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2
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VPLT.Magazin.47
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V.M
equipment
beyerdynamic
Weltneuheit
beyerdynamic präsentiert als erster Hersteller ein Drahtlossystem mit CobraNet Anbindung. Der neue 2-Kanal-Empfänger NE 900 D Cobra für das
Drahtlossystem Opus 900 verfügt über eine integrierte CobraNet Schnittstelle. Diese ermöglicht die direkte digitale Anbindung des Empfängers an alle
CobraNet-fähigen Geräte von über 40 Herstellern. Die Übertragung erfolgt
via CAT.5 Kabel über Standard Ethernet.
Durch die CobraNet Anbindung ergeben sich für das Drahtlossystem einige
Vorteile, vor allem bei Großraumanlagen oder komplexen Gebäuden mit vielen Räumen. Der Verkabelungsaufwand wird reduziert, da durch die CobraNet-Technologie bis zu 32 Kanäle in jede Richtung über eine einzige 100Mbit Netzwerkleitung übertragen werden können. Neben der Zeitersparnis
bleibt das Verschaltungskonzept auch einfach nachvollziehbar. Zudem erreicht man maximale Flexibilität da man Signale von jedem beliebigen Knotenpunkt verschicken kann. So können Einstellungen per Software innerhalb
kürzester Zeit geändert werden, ohne etwas an der Verkabelung ändern zu
müssen. Außerdem wird die Positionierung des Empfängers räumlich flexi-
bel und man spart analoge Eingänge und somit Kosten bei nachfolgenden
Audiomatrix-Systemen. Die digitale Übertragung über CobraNet ist deutlich
weniger störanfällig als die analoge Übertragung, wodurch die Klangqualität
auch bei größeren Übertragungsstrecken nicht leidet. Die Netzwerksteuerung aller CobraNet Geräte unterschiedlichster Hersteller ist kompatibel,
was das System beliebig erweiterbar macht.
Crown
Neue MAi Hochleistungsendstufen
Nach über 275.000 verkauften Macro Tech Endstufen in 20 Jahren und einer
Gesamtleistung von 54 Millionen Watt (an 4 Ohm) ist die Produktion der analogen Macro Tech Verstärker eingestellt worden. Mit der neuen MAi Serie ist
im Hause Crown ein Nachfolger auf hohem technischen Stand entwickelt
worden. Die 3. Generation der Macro Tech (MAi) Verstärker beinhaltet drei
verschiedene Modelle mit den Bezeichnungen MAi 5000, MAi 9000 und MAi
12000. Die neuen MAi Endstufen, deren Hauptanwendungsbereich im professionellen Touringmarkt liegt, bieten bei kleinen Abmessungen von 2 HE
und niedrigem Gewicht von 12,7 kg eine Dauerleistung von bis zu 2x 4000
W (MAi 12000) an 4 Ohm bzw. bis 2x 5900 Watt an 2 Ohm (Burst). Integrierter Bestandteil jeder Endstufe ist eine umfangreiche Fernsteuer- und Fernüberwachungseinheit. Diese ermöglicht eine permanente Überwachung aller
Betriebszustände und Modi innerhalb der Endstufe. Über den serienmäßigen Netzwerkanschluss können mittels der kostenlosen HiQnet Software alle Parameter des Verstärkers eingestellt werden.
Deutschlandvertrieb: Audiopro
JBL
AC Serie jetzt ab Lager
Die neue JBL AC Serie, die aus kompakten 2-Weg
Lautsprechern besteht, ist jetzt ab Lager des Deutschen Vertriebes Audio Pro in Heilbronn lieferbar.
Alle acht Modelle stehen ab sofort zur Verfügung.
Die weißen Varianten werden ab ca. November
2008 verfügbar sein. Wetterfeste Varianten werden
kundenspezifisch bestellt.
Für alle Interessenten der AC Serie hat Audio Pro
ein Kontingent an Demolautsprechern, das für Testzwecke angefordert werden kann. Die Anwendungsbereiche der neuen JBL AC-Serie umfassen
sowohl stationäre als auch mobile Applikationen.
Typische Anwendungen sind alle Formen der Nahfeldbeschallung, Durchsagesysteme, kleine und
mittlere Hauptbeschallungen, Stützsysteme, AV-Bereiche usw.
New Tec
Lautsprecher mit LED-Beleuchtung
Weckmusik am Morgen im Schlafzimmer, Wohlfühl-Klang in Bad und Sauna,
Chillout-Sounds beim Sundowner auf der Terrasse - das muss - wenn es
nach NewTec geht - kein Wunschtraum bleiben. Mit NewTec-Lautsprechern,
in Deutschland exklusiv im Vertrieb des Heilbronner Audiospezialisten beyerdynamic, ist das Lieblingsprogramm im ganzen Haus zu hören. Dabei fallen
die Lautsprecher aus Bozen kaum auf. Sie verschwinden nahezu unsichtbar
in der Decke oder tarnen sich als elegante Hänge- und Wandleuchten. Ihr
italienisches Design dominiert nicht die Einrichtung, es integriert sich perfekt
ins Wohnambiente. Den Cono gibt es in drei Ausführungen: zum Deckeneinbau, als Hängemodell und für die Wandmontage. Der „Cono alto M“ lässt
sich mit 55 Millimetern Einbautiefe in nahezu jede Decke versenken. Der
„Cono pendo M“ ist mit demselben Ein-Wege-Lautsprecher bestückt, hängt
aber von der Decke. Beides sind reine Lautsprecher ohne Lichtquellen. Mit
Beleuchtung lieferbar ist die Wand-Version „Cono Solo“: als „Cono Solo
Lux“ mit 7-Watt-Energiesparlampe und als „Cono Solo LED“. Alle Cono-Varianten sind zudem wahlweise in alu matt oder weiß erhältlich.
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VPLT.Magazin.47
V.M
equipment
Sennheiser wird digital
Auf der AES 2008 zeigte Audiospezialist Sennheiser erstmals das Digitalmodul MZD 8000 –
jetzt kann der Klang der MKH 8000er Serie direkt am Mikrofon digitalisiert werden und bleibt
so verlustfrei und naturgetreu erhalten.
„Ein warmer, natürlicher und doch einmalig klarer und kräftiger Klang zeichnet die MKH 8000er Serie aus“, erläutert Sebastian Schmitz, bei Sennheiser Produktmanager für Mikrofone.
„Dieser Klang bleibt durch das neue Digitalmodul für den weiteren Signalweg voll erhalten. Im Gegensatz zur herkömmlichen
Digitalisierung mit einem nachgeschalteten, externen Analog-/
Digital-Wandler gibt es keine Kabelverluste, und der Wandler
samt Beschaltung ist perfekt auf das Mikrofon abgestimmt.“
Das kompakte Digitalmodul wird einfach anstelle des XLRModuls an den Mikrofonkopf geschraubt. Das Modul ist wie alle
signalführenden Komponenten der 8000er Serie zweikanalig aufgebaut und wandelt das Mikrofonsignal nach AES 42-Standard.
Damit steht das Audiosignal des MKH 8020 (Kugel), MKH 8040
(Niere) und MKH 8050 (Superniere) direkt digital zur Verfügung.
„Signalstörungen durch Einstreuungen oder durch Kabelkapa-
zitäten gehören der Vergangenheit an, da direkt nach dem Mikrofon digitalisiert wird“, ergänzt Schmitz.
Das Digitalmodul enthält neben dem A/D-Wandler (24 Bit,
Sampling Rate bis zu 192 kHz) einen DSP-Baustein. Über den
lassen sich mit Hilfe einer PC-Steuersoftware und eines AES 42Interface Mikrofoneinstellungen wie Trittschallfilter, Dämpfung
und Limiter bequem ferneinstellen. Das Interface, z.B. das DMI
von Neumann, stellt außerdem die Phantomspeisung und den
Wordclock zur Synchronisierung der Mikrofone zur Verfügung.
Die Mikrofone können alternativ auch durch einen externen
Wordclock synchronisiert werden. „Der modulare Aufbau macht
die digitalen Mikrofone absolut zukunftssicher“, erklärt Sebastian Schmitz. „Die digitalen MKH 8000 Mikrofone sind die erste
Wahl für Aufnahmen klassischer Musik, für das Studio und den
Broadcast-Bereich.“
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VPLT.Magazin.47
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V.M
equipment
Allen & Heath
Neuer Homerecording Mixer
Allen & Heath hat unlängst auf der Sound Recording Technology (SRT) Show
einen neuartigen und speziellen Recording-Mischer dem Markt präsentiert.
Nach über zehn Jahren soll der ZED-R16 nun wieder ein Traditionssegment
von Allen & Heath beleben. Der Allen & Heath ZED-R16 ist eine Kombination
aus einem analogen Recording-Mischer und einer FireWire-Soundkarte, MIDI-Controllern und einer „Home-Studio-Signalschaltung“, mit dem man
Tracks im Studio oder auf der Bühne aufnehmen kann und einen Mixdown
ebenso realisieren kann wie einen Remix. „Allen & Heath war weithin bekannt und berühmt für seine Recording-Mischpulte, und der letzte Mischer
dieser Art, den wir entwickelt haben, war der GS3000 - ein traditioneller
Analogmischer- vor annähernd zehn Jahren,“ erklärt Produktdesigner Mike
Griffin. „Die Art und Weise, mit der Musiker heute ihre Musik aufnehmen, hat
sich drastisch verändert. Mit dem ZED-R16 wollte ich ein Produkt anbieten,
das sich gezielt an die Welt des Digital-Recordings richtet. Der ZED-R16
stellt eine Schnittstelle in diese neue Welt dar, bietet aber weiterhin die
Funktionsweisen der Analogtechnik.“
Meyer Sound
Matrix3
Als eines von nur wenigen Unternehmen weltweit kann der Eventdienstleister Showtec das neue System Matrix3 in der Vermietung anbieten. Ein derartiges System kam bereits bei der Skoda World Dealer Conference 2008 in
Lissabon in einer 32-analog-in/64-analog-out-Konfiguration zum Einsatz.
Meyer Sound bietet mit Matrix3 ein voll integriertes Show Control System inklusive einer umfassenden Zusammenstellung aktueller Audio-Tools mit guten Klangeigenschaften durch hochwertige Prozessor-Algorithmen. Das System liefert komplette Audio-Signal-Wege - von Mikrofon-Eingängen, digitalen I/O bis hin zu Line-Ausgängen zur Ansteuerung von self-powered Lautsprechern von Meyer Sound. Das System kann von einer 8-analog-in/16analog-out-Konfiguration mit einem LX_300 Frame bis hin zu 280 Ein- und
400 Ausgängen mit bis zu 32 LX_300 Frames konfiguriert werden. Die leistungsstarke Cue-List Automation von Matrix3 beinhaltet eine fast unlimitierte Anzahl an Cues und Subcues. Das gewählte Konzept einer Client/Server-Architektur bietet Flexibilität, Redundanz und lässt den parallelen Zugriff
mehrerer Nutzer zu.
Think Abele
Dynamisches Echtzeit-Lastmesssystem von Movecat
Movecat hat ein dynamisches Echtzeit-Lastmesssystem (LMS) im Programm, das mit einem neu entwickelten, eigenständigen Kalibrierverfahren ausgestattet ist. Das LMS kann als Überlastsystem für Hängepunkte oder als Ergänzung im Betrieb mit Movecat Motorkettenzügen verwendet werden. Das System ist lieferbar in verschiedenen
Ausführungen. Neu ist die Version LMS-M für mobile Anwendungen in den drei Gewichtsklassen LMS-M 250/500,
LMS-M 500/1000 und LMS-M 1500/3000. Das LMS-M besteht aus einem robusten eloxierten Aluminiumgehäuse
mit zwei drehbaren Ringösen. Der seitliche Kabelabgang ist mit einem Knickschutz versehen. Das Movecat LMS-M
Lastmesssystem ist eine Ergänzung zu den D8-/D8 Plus- und C1-Kettenzügen. Mit dem LMS-M lassen sich einfach
und effektiv Lasten an Kettenzügen, Hängepunkten, Antrieben und Belastungspunkten messen und überwachen.
Dafür wird das LMS-M an beliebiger Stelle in den Last- oder Kraftstrang eingehängt, ermittelt in Echtzeit nach dem
DMS-Prinzip mit einem Dehnmessstreifen die effektiven Zugkräfte und sendet diese an die Controllereinheit zur Auswertung und Weiterverarbeitung. Der Dehnmessstreifen ist durch ein Aluminiumrohr, welches mit einer hochelastischen Masse vergossen wird, vor mechanischen und chemischen Beschädigungen geschützt. Das gesamte System
wurde auf hohe Sicherheitsanforderungen ausgelegt und weist bei Anwendungen gemäß BGV D8 einen Sicherheitsfaktor von 6 und bei D8 Plus/VPLT SR 2.0 und BGV C1 von 12 auf. Der Einsatzbereich wurde so ausgelegt, dass die
jeweilige Nennlast als reale Anhängelast zur Verfügung steht, das System jedoch Überlastzustände von bis zu 150
Prozent noch ermitteln und auswerten kann.
Publitec
pegasus Flugrahmen
Mit der aktuellen Weiterentwicklung des Flug- und
Stackframes von publitec wird das Fliegen von
Projektoren noch leichter: bis zu 10 Kg hat der pegasus2 gegenüber seinem Vorgänger abgespeckt.
Dieses konnte durch den Einsatz von Aluminium
für die justierbaren Elemente im Rahmen erreicht
werden.
Die präzise 4-Achsenverstellung des Projektors,
die galvanische Entkopplung und die Triplestakkfähigkeit stehen in bewährter Weise auch beim
pegasus2 zur Verfügung.
Jeder pegasus2 wird mit einer BGV-C1 Einzelprüfung ausgeliefert.
Der pegasus2 ist lieferbar für alle größeren SanyoLCD-Projektoren ab 6500 Lumen und für alle
Panasonic 1-Chip und 3-Chip-DLP Projektoren.
18
VPLT.Magazin.47
V.M
equipment
Unter der Bezeichnung 6010A ist
von Genelec ab sofort ein aktiver
Lautsprecher für den universellen
Einsatz bei kurzen Hördistanzen erhältlich. Ob auf dem Schreibtisch,
bei mobilen Aufnahmen, in der Senderegie oder im Wohnzimmer - immer beeindruckt sein Übertragungsbereich und seine Reproduktion von
Klang und Rauminformation.
Deutschlandvertrieb: Audioexport
Mit dem UA-25EX bietet Edirol
mehr als nur eine überarbeitete Version des erfolgreichen UA-25. Viele
neue Funktionen können das kompakte Interface zum neuem Standard
in Sachen professioneller Ausstattung machen.
Das UA-25EX ist ein 24-bit/ 96 kHz
USB Audio Interface, das dank USB
Bus Power nicht nur im stationären
Einsatz eine gute Figur macht, sondern auch als Begleiter für unterwegs.
Das neue NTG-3 ist unempfindlich
gegenüber Feuchtigkeit und Kondensbildung und kann daher problemlos auch unter widrigen klimatischen Verhältnissen für Außenreportagen beim Film, Fernsehen und
Rundfunk zum Einsatz kommen. Die
Übertragungsqualität erfüllt höchste
Broadcast-Ansprüche: Das NTG3
weist eine hohe Empfindlichkeit, eine
hohe Resistenz gegen magnetische
Einstreuungen sowie ein extrem niedriges Eigenrauschen auf.
Das geringe Gewicht und die wirkungsvolle Körperschallunterdrükkung machen es zum guten Tonangelmikrofon. Im Lieferumfang befinden sich eine Transporttasche, ein
Schaumstoffwindschutz, eine Stativklemme und ein speziell für das
NTG-3 entwickelter Aluminiumzylinder mit Schraubverschluss, in dem
sich das Mikrofon wasser- und
staubdicht aufbewahren lässt.
Deutschlandvertrieb: Hyperactive
Schalldruck und einer Leistung von
800 W RMS. Der ESUB18 eignet
sich als Subbass für die LDE122/
152, kann aber auch mit anderen
Topteilen in Verbindung mit einer Aktivweiche bzw. DSP betrieben werden. Der ESUB18 ist mit schwarzem
Strukturlack lackiert, im Gehäuse
sind Butterflygriffe integriert. Der
rückseitige Kippkantenschutz sowie
versenkte Einschlagmuttern zur
nachträglichen Montage von 4 x 100
mm Lenkrollen runden die Ausstattung ab.
Deutschlandvertrieb: Adam Hall
+++ Ticker +++
Schwarz und stark präsentieren sich
die neuen fiRSTstage Trägerklammern von cast. Zur schnellen Herstellung eines Anschlagpunktes zur
Aufnahme von Motoren, Umlenkrollen und anderen Lasten liefert cast
die fiRSTstage Trägerklammer in 2
Ausführungen - mit einer Maulweite
von 75-230 mm für 1 t und in 80-320
mm für bis zu 3 t .
Deutschlandvertrieb: cast
Neben zwei frontseitigen XLR/Klinke
Kombibuchsen können Signale auch
über den rückseitigen Digitaleingang
in das UA-25EX gelangen. Gegenüber seinem Vorgänger wurden die
Mikrofonvorverstärker überarbeitet
und gegen neue, noch hochwertigere Pro-grade Preamps getauscht.
Dank neuester 48 Volt Phantomspeise-Technolgie können auch StudioKondensatormikrofone problemlos
an den UA-25EX angeschlossen
werden.
Im Lieferumfang des UA-25EX befindet sich das Cakewalk Production
Plus Pack, das die bekannte Sequenzersoftware SONAR LE enthält
und das UA-25EX so zur perfekten
All-in-one Lösung für das Recording
macht.
Der ESUB18 - powered by Eminence - wurde für High Power Anwendungen entwickelt. Der Sigma Pro
18 „custom made“ liefert ein tiefes
Bassfundament bei einem hohen
Das neue Neumann-Mikrofon TLM
67 trägt seine beiden Ziffern nicht
zufällig in seinem Namen. In mehrfacher Hinsicht ist das „Arbeitspferd“
der 60er-Jahre - das U 67 - eine Referenz für das TLM 67. So verwendet
es als Herzstück ebenfalls die K 67Kapsel, und das neue, spezielle
Schaltungsdesign ist eng an die
Klangeigenschaften des Klassikers
angelehnt, kommt aber ohne die
Verwendung einer Röhre aus.
Eine ähnliche NeumannSchaltungstechnologie
hat sich bereits im
TLM 49 sehr
erfolgreich
bewährt.
Möchten Sie sie
gleich mitnehmen?
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liefern wir aus eigenem Lagervorrat.
(Der ist übrigens der größte in Deutschland)
Das bedeutet für Sie, daß auch bei
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VPLT.Magazin.47
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V.M
nachwuchs
Die Azubi-Redaktion stellt sich vor
Seit Juli 2008 gibt es die VPLT-Azubi-Redaktion, eine Plattform für die Auszubildenden
der Veranstaltungsbranche des VPLT, die sich aktiv im Verband engagieren.
Sie bilden die neu gegründete
Azubi-Redaktion (von links):
Sara Jarosch, Christian
Wallbaum, Jens Mueller
Gründungsmitglieder der Azubi-Redaktion sind: Sara Jarosch
(Kauffrau für Bürokommunikation, VPLT), Christian Wallbaum (Veranstaltungskaufmann, Stadt Leverkusen) und Jens Müller (Fachkraft für
Veranstaltungstechnik, Soundcheck Braunschweig). Sara Jarosch wurde
bereits im VPLT-Magazin vorgestellt, daher hier noch kurz einige Infos
zu Christian Wallbaum und Jens Müller.
des „Handbuchs der Lichttechnik“ einen Namen. Letzteres gilt mittlerweile als das Standardwerk der Branche.
Sein aktuelles Projekt ist AutoSTAGE für AutoCAD, welches in dieser
Ausgabe des VPLT-Magazins ausführlich vorgestellt wird. Mehr über
Jens Mueller unter www.mediaengineer.de oder www.autostage.de.
Aufgaben
Christian Wallbaum
Christian Wallbaum ist seit August 2006 begeisterter Auszubildender zum Veranstaltungskaufmann bei der Stadt Leverkusen. Im Rahmen der Ausbildung hat er an den verschiedensten Veranstaltungen verantwortlich mitgewirkt, von der klassischen Party bis hin zu großen
Sportveranstaltungen und internationalen Empfängen bzw. Galaabenden.
Auch im Standort-Marketing und in der Hotellerie hat er wertvolle
Basiskenntnisse und Erfahrungen erworben. Im Winter 2009 wird er seine Ausbildung abschließen.
In seiner Freizeit arbeitet der 20-jährige Kölner aktiv im Katastrophenschutz bei einer Hilfsorganisation und engagiert sich in verschiedenen
Verbänden/Vereinen.
Jens Müller
1994 begann Jens Mueller, nebenberuflich als Techniker einer Top-40Band zu arbeiten. 1998 zog er von Münster nach Hamburg, um dort an
der Fachhochschule Medientechnik zu studieren. Nebenbei arbeitete er
freiberuflich bei Neumann & Müller und weiteren Firmen aus Hamburg.
Im Frühjahr 2002 absolvierte er sein studienbegleitendes Hauptpraktikum bei der Lichtdesignfirma Visual Terrain Inc. in Los Angeles.
Nach dem erfolgreichen Abschluss des Medientechnikstudiums im
November 2002 siedelte er im September 2003 von Hamburg nach Düsseldorf um und wurde Projektleiter bei Lightcompany. 2005 gründete er
sein Ingenieurbüro mediaengineer – Ingenieurbüro für CAD und technische Planungen, welches er 2006 von Düsseldorf nach Köln verlegte.
Außerdem machte sich Jens Mueller als Autor des „Dunstbuchs“ sowie
Die Azubi-Redaktion nimmt sich folgender Aufgaben an: aktive Mitgestaltung des Magazins und der Inhalte der Azubi-Homepage;
Interessenvertretung innerhalb der Redaktion; Einbringen von Ideen/Innovationen; das klassische Schreiben von Artikeln.
In enger Zusammenarbeit mit der Redaktion werden von den Azubis
selbstständig Themen erarbeitet und Artikel formuliert. Natürlich können
sich die Azubis auch in anderen Bereichen des VPLT engagieren. Es sind
Themen in Planung wie:
- Vergünstigungen für Azubis bei Software und anderen Anschaffungen
- Fachliteraturliste während der Ausbildung
- Bereitstellung alter Zwischen- und Abschlussprüfungen zur Prüfungsvorbereitung als Download
- „Was ist eigentlich nach der Ausbildung?“
- „Wie steige ich in die Selbstständigkeit ein, wenn ich nicht von meinem
Betrieb übernommen werde?“.
Weiterhin befindet sich eine neue Seite auf der Homepage des
VPLT im Aufbau. Auf dieser Plattform wird es in Zukunft Informationen
rund um Prüfungen, Rechtsthemen, Ausbildungsinformationen und
Fachliteratur geben. Auch Weiterbildungsmöglichkeiten und Informationen zur Existenzgründung finden dort Platz.
Durch ein eigenes Forum ausschließlich für VPLT Azubi-Mitglieder
wird es die Möglichkeit des Informationsaustausches und der aktiven Diskussion mit anderen Azubis aus ganz Deutschland geben. Alle interessierten Azubis können sich kostenlos als VPLT-Azubimitglied über die
Homepage www.vplt.org anmelden.
Kontakt zur „Azubi-Redaktion“: azubiredaktion@vplt.org.
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20
VPLT.Magazin.47
V.M
klartext
„Hauptsache, ich war mit den Großen pinkeln?“
Clemens Adam hielt am 2. September 2008 einen Vortrag als Eröffnungsredner
des Forums Via Münster. Hier einige launige Auszüge aus seinen interessanten
Themen und Thesen.
Wenn man sich in der Branche umhört, kommt nahezu überall die
Aussage „So viel hatten wir noch nie zu tun“. Da stellt sich einem die Frage,
wird jetzt alles, was nach dem 11.September 2001 nicht mehr interessant
war, nachgeholt? Ein Großteil der Veranstaltungen sind Messeauftritte, Roadshows, aber auch wieder große und kleine Firmenevents, bei denen Firmen ihre Kunden verwöhnen und pflegen oder Mitarbeiterfeste, die der Bindung ans Unternehmen dienen sollen. Nur wenige und nicht werbend Aktive klagen weiterhin, dass es keine Arbeit gibt!
Im Gegensatz zu den Jahren vor 2001 hat sich allerdings eine Mentalität von Veranstaltern entwickelt, die
verstärkt den Fakt der Vergleichbarkeit der Gewerke
nutzen und zum realen Preis höchste Qualität erwarten.
Klare Aussage: Es wird mehr Wert auf Qualität gelegt
als auf den Preis. „Geiz ist geil“ ist vorbei. Aber was
kommt jetzt?
Plattformen wie das World Wide Web bieten ungeahnte
Mengen an Kontakten zu jeglicher Art von Dienstleistern, so dass
nur die ganz Großen in unserer Branche wirklich alles aus einer Hand anbieten dürfen und bei den kleinen und mittleren Betrieben eine Selektion
stattfindet, die nicht gut ist für viele Anbieter.
Da gibt es Anbieter, die „auf Teufel komm raus“ einen großen Kunden an Land ziehen wollen, um dessen Namen als Referenz nutzen zu können. Dabei werden Rabatte gewährt, die unglaublich
sind. Einmal Rabatte, immer Rabatte. Und jedesmal
darf’s ein wenig mehr sein!
In einer Projekt-Studie haben wir bei sechs
Verleihfirmen ein Angebot angefordert: für eine
Bühne von 10 x 6 m, einem Ground-Support
von 10,5 x 6,5 m und 4 m hoch, daran sollten 12 Wakkellampen und 12 Spots hängen. Als PA
schrieben wir ein kleines JBL Line Array
VRX 932 mit Yamaha M7 Mixer und Personal für fünf Stunden Show aus. Die Anzahl der
Gäste war 600. Der Kunde? Ein namhaftes Unternehmen in der Chemieindustrie, das seinen Kunden neue
Kunststoffprodukte vorführen wollte. Was ich danach
erlebte, war unglaublich!
Nur eine der sechs Firmen rief an, um
nachzufragen, wann man aufbauen
kann und ob eventuell Treppen oder
Aufzüge zu überwinden seien. Von
einem weiteren kam eine Absage,
da er ausgebucht sei. Drei weitere schickten mehr oder wenig verständliche
Angebote. Auf das sechste Angebot warten wir noch immer. Es kam keine
Nachricht, warum der Kollege kein Angebot abgeben kann oder mag.
Zweimal bekamen wir nur eine Auflistung von Artikeln mit Einzelpreisen,
die mir, wenn ich keine langjährig Berufserfahrung hätte, nicht vermittelt
hätten, was man daraus bauen kann. Hier mal ein kleiner Auszug:
30 Stk. Niv2x1 750Kg x 18€ = 540 € oder 90 Stk. Niv 60-100 x 3 € = 270 €
Dass es sich dabei um die Nivtec Bühne mit der Abmessung 10 x 6 m handelt, die aus 30 Podesten à 2 x 1 m besteht und dass man dazu 90 Füße
braucht, die variabel von 60 bis 100 cm ausziehbar sind, das mussten wir telefonisch nachfragen. Immerhin hatte dieser Anbieter noch ein Anschreiben
beigelegt, in dem er sich zwar für die Anfrage bedankte, mir aber gleichzeitig
eine Frist von drei Tagen zur Entscheidung setzte.
Warum wird, wenn eine Bühne von 10 x 6 m angefragt wird, nicht auch
einfach eine Bühne von 10 x 6 m angeboten, anstatt Einzelposten die keinen
Menschen, außer denjenigen der es packen muss, interessieren? Was ist das
für eine Unsitte, Ladelisten mit Preisen zu versehen und die Einzelpreiskalkulation offen zu legen? Wer das macht, bietet doch offen Preisverhandlungen an. Wenn der Kunde mehrere Angebote hat, findet er immer in den Einzelpreisen Unterschiede, die er verhandeln kann, wenn er will.
Nicht alle Kunden sind allerdings so technisch versiert, dass
Sie ein solches Angebot verstehen.
Kurios waren auch die Preisunterschiede zwischen den
einzelnen Angeboten. Die Angebote beliefen sich von
1250 Euro bis 5690 Euro. Dass der niedrige Preis viel
zu niedrig war, erklärte mir der Anbieter damit, dass er
unbedingt gescheite Referenzen braucht, um bald genauso erfolgreich zu sein wie die Großen der Branche.
Meinen Einwand, das würde er aber nie erreichen, da
ihm bei dieser Kalkulation keine Mittel zur Verfügung
stehen werden, neu zu investieren und das bestehende
Material warten zu können, tat er mit der oft gehörten Aussage ab: Die Anlage ist doch schon bezahlt, da kann ich halt
anders kalkulieren.
Dieser Kollege hat acht Mitarbeiter, davon vier Azubis, und ist Meister
für Veranstaltungstechnik. Hat er nie Rechnen gelernt? Diesen Kollegen haben wir also noch mal gekitzelt und ihm gesagt, er dürfe auch mit unserem
Kunden werben, wenn er noch die Deko-Beleuchtung und das Buffet-Licht
zum gleichen Preis mitmachen würde. Auch dazu war er bereit. Was soll man
dazu sagen?
Auf die Frage, wie viel Prozent er denn für uns als
Agentur an Nachlass kalkuliert habe, nannte er satte
50 %. Also wäre sein Endkundenpreis für das
Gewerk bei 2500 Euro. Übrigens: Die 50 %
will er uns immer geben, wenn wir ihn vermitteln. Ich dachte, es geht ihm nur um den einen
Großkunden?
Fragen Sie sich doch mal, warum dieser
Kollege von vornherein 50 %
Rabatte gewährt, wo wir ihn
doch gar nicht danach gefragt
haben, und womit er mehr als das Übliche an Prozenten als Agentur gewährt. Weiter ist er bereit, Zusatzleistungen die einen realen
Wert von 1000 Euro hatten, kostenlos mitzumachen. Warum macht er das? Liegt es daran, dass viele Dienstleister Quereinsteiger sind, oder an der Profilierungssucht mancher Menschen? Ist
der Dienstleister gar kein Verkäufer
und bastelt lieber sein eigenes Material zu schönen Veranstaltungen zusammen? Ist es eine Befriedigung, um jeden Preis einen Job zu machen, ja selbst,
wenn dabei draufgelegt wird? Hauptsache, ich war mit den Großen pinkeln?
Als Agentur, die etwas am Event verdienen möchte, hätten wir diesen Anbieter auf Grund der hohen Rendite nehmen müssen, denn ich habe
meinem Kunden ein Angebot von 6000 Euro geschickt und den Auftrag erhalten. Wir hätten also satte 4750 Euro verdient. Aber mal ganz ehrlich, hätte
mein Team dabei ein gutes Gefühl?
Wenn dieser Anbieter solche Rabatte gibt, muss er doch irgendeine Macke
haben, die hinterher auf uns als Agentur zurückfallen kann. Ist er in der Lage, mit unseren Kunden auf dem hohen Niveau zu kommunizieren? Kommt
er zum Aufbau mit Fachleuten, oder hat er nur Billigarbeiter oder wird er
überhaupt rechtzeitig fertig? Nein, das Risiko gehen wir als Agentur nicht
ein.
Nun zeichnet sich ein weiteres Problem ab: Messebauer und VerleihFirmen aus Ost-Europa drücken den Messebau stark im Preis. Kunden sind
Verleiher?
Messebauer?
Agentur?
Dienstleister?
Lokation-Vermarkter?
Catering?
Oder sind wir nicht alle
doch nur eines,
nämlich Verkäufer?
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VPLT.Magazin.47
V.M
klartext
über die recht heftigen Preisunterschiede erstaunt und verärgert. Auch
Hotels oder große Event-Hallen für Messen und Events entstehen verkehrsgünstig an den Autobahnen Richtung Osten und laden mit Minimalpreisen ein. Wie gehen wir damit um?
Wir müssen lernen, richtig zu beraten und dem Kunden zu helfen, die richtige Entscheidung zu Gunsten unserer Dienstleistung zu
treffen. Das geht aber nicht mit Angeboten, die den Wunsch des Kunden nicht wiedergeben. Fragen Sie den Kunden, was passiert, wenn
der Osteuropäer Ware liefert, die der Veranstaltungsstättenverordnung
nicht entspricht, oder kurzfristige Änderungen vor Ort nötig sind?
Sprechen alle unsere Sprache? Können die genau so flexibel Probleme
lösen?
Ich behaupte: Jeder Dienstleister ist gleichzeitig auch Verkäufer, egal aus welchem Gewerk in unserer breitgefächerten Branche er
kommt: Vom Caterer bis zur Agentur, vom Verleih, Messebauer oder
Rigger bis zum Location-Vermittler. Ja, und das Verkaufen haben halt
nicht alle gelernt.
Was kann man dagegen tun? Ich empfehle jedem, der anderen
etwas verkaufen möchte, sich entsprechend weiterzubilden, zu lernen,
wie man dem Kunden etwas anbietet und noch wichtiger, wie man
herausbekommt, was der Kunde wirklich möchte. 90 Prozent aller Angebote werden auf Grund weniger Fakten geschrieben und geben dabei nicht das Bild wieder, das der Kunde sich vorgestellt hat.
Bevor man Preisnachlässe gewährt, sollte man zu allererst die
Preisverteidigung und Präsentation beherrschen. Bekommen Sie heraus, ob der Kunde nur ein Angebot braucht, um drei dem Chef vorzulegen, oder ob er echtes Interesse an Ihrer Leistung hat. Vermeiden Sie
unnötige Angebote bereits im Vorfeld eines Angebots. Bieten Sie kundenorientiert an. Bevor Sie einem Kunden einen Messestand oder
Bühnenbild visualisieren, zeigen Sie ihm Referenzen und malen erst,
wenn Sie den Auftrag dazu haben.
Clemens Adam lernte einen handwerklichen Beruf und arbeitete dann
15 Jahre im Verkauf einer Handelskette. Parallel gründete er 1983 die
Eventfirma LSM Event und Technik, die er seit 1996 hauptberuflich
betreibt. Seit 2007 ist er auch als Verkaufstrainer aktiv.
VPLT.Magazin.47
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V.M
business
Investition in AutoSTAGE
Im Juli 2008 hat Veranstaltungstechnikdienstleister Lightcompany aus
Neuss jeden seiner 8 AutoCAD-Arbeitsplätze mit AutoSTAGE für AutoCAD
ausgerüstet. Vorausgegangen war eine intensive Testperiode.
Neben der Lightcompany GmbH haben im ersten Halbjahr
2008 auch weitere Unternehmen wie die NürnbergMesse GmbH
und die Trussco Planungsgesellschaft mbH Lizenzen von AutoSTAGE für AutoCAD erworben.
Fallbeispiel:
Showlicht für Henri Nannen Preis 2008
Bereits zum vierten Mal wurde in diesem Jahr Anfang Mai
der Henri Nannen Preis im ehrwürdigen Hamburger Schauspielhaus verliehen. Im Auftrag der Showtec Beleuchtungs- und Beschallungs GmbH aus Köln hat der Entwickler von AutoSTAGE
für AutoCAD, Dipl. Ing. Jens Müller, die technische Planung für
das Showlicht der Preisverleihung durchgeführt. Als Grundlage
für die technische Planung diente dabei der vom Lichtdesigner Roland Edrich erstellte CAD-Plan. Anhand dieser Vorlage wurden die
als AutoSTAGE-Symbole ausgeführten Scheinwerfer an den richtigen Stellen im Plan eingefügt und anschließend nummeriert und
„virtuell“ mit Steckbrettern verbunden, die wiederum auf Stromverteilungen oder Dimmern „gepatcht“ wurden.
Jedem Moving-Light-Scheinwerfer wurden darüber hinaus in
der Zeichnung eine DMX-Adresse und DMX-Linien vergeben.
Anhand der durch das Patchen bereits in der Zeichnung bekannten
Lastverteilung konnte im Vorfeld eine Energiebilanz erstellt wer-
„Seit langem streben wir danach, unsere Plandaten übersichtlich und trotzdem
ausführungsnah zu gestalten. Mit AutoSTAGE 2D haben wir nun ein Werkzeug, mit dem wir effizient und zügig die Vorhaben unserer Kunden in einen
kompakten Plan fassen können. Seit der Einführung ist der Abstimmungsaufwand zwischen Fachplaner und Werkplaner drastisch gesunken.“
Jörg Verbeck, Geschäftsführer Trussco Planungsgesellschaft mbH
den. Mit Hilfe der Energiebilanz wurde der Strombedarf an den
einzelnen Stellen des Schauspielhauses ermittelt. Aus der Zeichnung wurden die verschiedensten Daten wie Materiallisten oder
Patchlisten für Strom oder DMX als Excel-Listen extrahiert, so
dass alle relevanten Daten neben dem ausführlichen Lichtplan
auch in komprimierter Listenform zur Weiterverarbeitung vorlagen. Der Aufbau und Betrieb der Lichtanlage ist dank der guten
und detaillierten Vorplanung reibungslos verlaufen.
Für das Showlicht kamen 44 x VL3000 und VL3500 Spot, 40 x
VL5, 11 x VL6C, 6 x VL2201, 3 x Lightning Strike 40K Blitzgeräte, 4 x Martin Atomic 3000 DMX Strobe sowie 76 x 1KW Orion
Bodenfluter, 4 x 6’er Bars und eine Spiegelkugel zum Einsatz. Zusätzlich wurden vom Hamburger Schauspielhaus einige 2,5KW
Tageslicht- und 5KW Kunstlichtstufenlinsenscheinwerfer, Flächenleuchten, LED-Leuchtstreifen sowie Leuchtstoffröhren zur
Beleuchtung des Bühnenbilds eingesetzt.
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24
VPLT.Magazin.47
V.M
business
„Back to our Future“
Die Fima Brähler feierte dieses Jahr im September anlässlich einer
Händlertagung ihr 50-jähriges Firmenjubiläum. Ein Rückblick.
Firmengründer Helmut Brähler trug als einer der ersten 1958 den
technischen Anforderungen Rechnung, die an das nach dem 2. Weltkrieg
entstandene Simultandolmetschen gestellt wurden. In den Anfängen gab
es nur ein äußerst kompliziertes System von Kabeln, Mikrofonen und
Kopfhörern - durch die Brähler-Technik sind die Systeme dann wesentlich bedienerfreundlicher geworden. Helmut Brähler galt als „Vater der
Konferenztechnik“.
Mit Stolz auf die Tradition des Unternehmens zurückblickend, führt
nun Michael Brähler in der zweiten Generation die Firma Brähler – den
Veränderungen des Marktes angepasst – in eine multimediale Zukunft.
So präsentiert sich die Firma Brähler pünktlich zum 50. Jahrestag mit
einem neuen Auftritt im Internet, im Juni erschien die Web-Page im neuen Gewand. Neben allgemeinen Informationen wie z. B. über das Dolmetschen wird statt der bisherigen Aufteilung in Verkauf und Mietservice nun in Unternehmen, Konferenztechnik und Veranstaltungstechnik
differenziert, was wesentlich genauer der aktuellen Aufteilung der beiden
Tätigkeitsbereiche des Unternehmens entspricht.
Die „klassische“ Konferenztechnik ist ebenso zu finden wie
auch die Vermietung, die längst über den reinen Konferenztechnikbereich hinausgewachsen ist, angeboten werden zusätzlich z.B. Beschallung, Kameratechnik, Video und Bühnenlicht. Bei den einzelnen Produkten befindet sich ein Downloadbereich der direkt zu den entsprechenden
Systemkomponenten leitet; für Händler, Partner und Tochterfirmen steht
ein eigener Login-Bereich zur Verfügung.
Mit dem neu gestalteten Auftritt im Web behauptet die Firma Brähler
ihren herausragenden Platz in der Konferenz- und Veranstaltungstechnik,
bauend auf die Kraft der Tradition in die Zukunft, wie auch das Motto
des diesjährigen Sales Meetings lautet: „Tradition & Innovation - Back
to our Future“.
www.braehler.com.
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VPLT.Magazin.47
The voice of
music history
80 Jahre Neumann Berlin
Ob in den swingenden 50er Jahren, den schrillen 70ern oder
heute - seit Jahrzehnten gilt Neumann Berlin weltweit als einer der
maßgebenden und führenden Hersteller von Studiomikrofonen. Nicht
umsonst vertrauen seit acht Jahrzehnten weltbekannte Stars und Interpreten auf die High-End-Produkte des Traditionsunternehmens.
Von den Beatles bis zu Beyoncé: nahezu alle großen Hits wurden mit
Neumann-Mikrofonen produziert. Mit einer speziellen Serie von Illustrationen lässt Neumann jetzt im Rahmen seines 80-jährigen Jubiläums die Meilensteine der Musikgeschichte wieder aufleben.
Wolfgang Fraissinet, Geschäftsführer Marketing/Vertrieb von Neumann Berlin, betont: „Innovation, Zuverlässigkeit und Qualität, so lautet das Erfolgsrezept unseres Unternehmens. Wir sind fest davon überzeugt, auch in Zukunft als ‘the voice of music history’ für erstklassigen
Hörgenuss zu sorgen.“
Wer sein Wissen zur Musikgeschichte auf die Probe stellen will,
kann am Musikquiz auf www.80yearsneumann.com teilnehmen. Als
Hauptgewinne locken drei brandneue TLM 67. Die Teilnahme am Quiz
ist bis zum 1. November 2008 möglich.
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U 87 – Das Studiomikrofon der 70er Jahre
Das U 87 ist das wohl bekannteste Neumann-Produkt überhaupt.
Es ist ein zeitloser Klassiker, ein Meilenstein in der Geschichte der Audiotechnik. Ein Indiz hierfür sind nicht zuletzt die zahlreichen Versuche, dieses Mikrophon zumindest optisch zu kopieren.
Mehr als 40 Jahre ist dieses Produkt nun nahezu unverändert Teil des
Neumann-Sortimentes. In der schnelllebigen Elektronikwelt ist dies
wahrscheinlich einzigartig und beweist die Innovationskraft der damaligen Erfinder. Anlässlich des 40. Jubiläums wurde im vergangenen
Jahr sogar eine spezielle Anniversary-Edition produziert, die sich ebenfalls großer Beliebtheit erfreut hat und von zahlreichen Fachredaktionen auf der ganzen Welt zum Studiomikrophon des Jahres gewählt
wurde.
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Winner of the Plasa 2007 Awards for Innovation
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Einige prominente Nutzer der Neumann Bühnen-Mikrofone:
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David Gilmour, Destiny’s Child, Dido, Eros Ramazotti, George Michael, Joe Jackson, Joss Stone, Justin Timberlake, Kylie Minogue, Madonna, Mary J. Blige, Nelly Furtado, No Angels, Norah Jones, Pink
Floyd, Ronan Keating, Seal, Shakira, The Corrs, Tom Waits, Tracy
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V.M
business
EVI Audio
Systeme von EVI Audio fand man bei den Olympischen Spielen 2008 vielfach. Das begann schon bei
der Anreise am Beijing Capital International Airport:
Das neue, erst im Februar 2008 eröffnete Terminal 3
des gigantischen Flughafens wurde von Star-Architekt Sir Norman Forster spektakulär konzipiert. Bis
zu 64 Millionen Passagiere soll das einer Größe von
170 Fußballfeldern entsprechende Terminal zukünftig pro Jahr abfertigen. Um zuverlässige und optimale Sprachverständlichkeit zu gewährleisten, entschieden sich die Planer u.a. zur Installation von
Electro-Voice Lautsprechersystemen der Typen ZX1i
und Xi1122. Der größte chinesische Fernsehsender
CCTV entschied sich für Kommunikationssysteme
von RTS. Mehrere seiner Ü-Wagen sind mit RTSKomponenten ausgestattet - darunter Adam- und
Cronus-Matrizen mit über 60 KP32 und KP12LK
Sprechstellen. Auch Procon, zuständig für die
technische Ausstattung der Spielstätten, entschied
sich zum Kauf von über 400 Dynacord-Endstufen
und 33 Klark Teknik Square One-Splittern. Im Beijing
Shooting Gymnasium kommen dagegen unterschiedliche Lautsprecherserien und Mikrofone von
Electro-Voice zum Einsatz, Kommunikations- und
Funksysteme von Telex/RTS und Mischpulte der
CMS-Serie von Dynacord. Und auch im Beijing
Olympic Center Training Gymnasium wurden Funksysteme von Telex und Mikrofone von Electro-Voice
eingesetzt. Im Olympic Culture Center griff man zu
Mischpulten von Midas und Mikrofonen von ElectroVoice.
Ambrosius
Ambrosius baute für die Volkswagen AG einen
2000 Quadratmeter großen Showcase für die Olympischen Spiele in Peking auf dem Olympic Green.
Das Team leistete unter anderem Erdarbeiten bis 2,4
Meter Tiefe für die Fundamente, verlegte 4000 Meter Datenleitungen sowie 11.000 Meter Kabel für ein
Stromvolumen von 1.200 kW und verbaute rund 500
Tonnen Stahl.
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VPLT.Magazin.45
Superlative
Was China jüngst im Pekinger National Stadium zum Start der Olympischen Spiele den 91.000 Zuschauern vor Ort und den vier Milliarden Zuschauern vor den Bildschirmen bot, war eine bisher einzigartige Show, die lediglich durch die Abschlussfeier noch getoppt wurde.
Doch zurück zum Auftakt: 2.300 DMX-gesteuerte Moving Lights mit insgesamt 45.000
Parametern verwandelten das Stadion in ein
Meer aus Licht, Farben und Formen. 3 x grandMA full-size sowie 3 x grandMA full-size als
Back-up, 2 x grandMA light und 46 x MA
NSPs steuerten das äußerst anspruchsvolle
Licht-System während der Zeremonie.
„Bei diesen Spielen geht es um Rekorde, das
gilt auch für die Eröffnungsfeier“, erklärte Sha
Xiao Lan, Lichtdesigner der Eröffnungs- und
Abschlussfeierlichkeiten. „Um dieses enorme
Licht-Rigg zu steuern, habe ich mich für das
grandMA System von MA Lighting entschieden. In einer Show wie dieser sind Zuverlässigkeit und bewährte Technik lebenswichtig. Darüber hinaus haben die überragenden Netzwerkfähigkeiten der grandMA den Ausschlag gegeben.“
Paul Collison, verantwortlich für das Steuerungssystem und das TV-Licht, berichtete über
die Vorarbeiten der Eröffnungsfeier: „Ich wurde erstmals im Dezember 2007 auf eine Mitarbeit angesprochen. Mr. Sha, der Lichtdesigner
dieses vielversprechenden Events, bot mir die
Aufgabe an, das Steuerungsnetzwerk zu reali-
V.M
business
Riedel
sieren. Im Februar 2008 begannen wir mit dem
Patchen und dem Netzwerk-Layout. Eine Session wurde für alle Washlights im Dach, eine
weitere für alle übrigen Washlights und eine
dritte für alle Spots und Profiler eingerichtet.“
„Nachdem wir diese Aufteilung abgeschlossen hatten, starteten wir mit dem Patchen.
Wenn man mit mehreren tausend Fixtures und
zehn unterschiedlichen Fixture-Typen arbeitet,
ist es wichtig, die richtigen Scheinwerfer
schnell zu finden“, so Collison, „Ich half mir
damit, dass ich die ID mit dem Modellnamen
verband, z. B. begannen die Vari*Lite VL3000
mit der Fixture-ID 3001, die Clay Paky Alpha
Wash 1200 mit 1201 usw. Im Anschluss ordneten wir den Fixtures die DMX-Adressen zu.
Collison fuhr fort: „Die Standorte der Unterverteilungen waren bereits festgelegt, allerdings waren es anfangs zu viele, um sie alle
über DMX ansteuern zu können. Daher entschieden wir uns für sechs Standorte im Dach,
zwei auf dem dritten Rang, drei auf dem zweiten Rang, zwei auf dem Spielfeld-Level und einen im Untergeschoss. Wir begannen mit dem
Dach, was sich als schwerste Aufgabe gestaltete. Die anschließende Arbeit an den Rängen
war relativ einfach, ebenso wie die weiteren
Bereiche.“
„Es war besonders wichtig, ein redundantes
System zu haben. Dies stellten wir durch verschiedene Funktionen sicher, sowohl in der
Software (z. B. Rapid Spanning Tree Protocol)
als auch durch redundante Stromversorgungen
in den Switches und die Möglichkeit, Informationen und Daten passiv zu senden. Der Ausfall
eines Ethernet-Switches hätte dazu geführt,
dass die Daten durch diesen ohne Unterbrechung zum nächsten Switch gesendet worden
wären. Es war ebenso essentiell, dass das Glasfaserkabel des Netzwerks militärischen Standards entsprach und somit unsere hohen Sicherheitsanforderungen erfüllte.“
Das digitale Matrix Intercom System Artist des Wuppertaler Herstellers Riedel Communications war
das am meisten verwendete Intercom-System der
Spiele in Peking. Insgesamt benutzten 27 der 55 offiziellen Ü-Wagen eine Riedel Artist Intercom. Zusätzlich nutzten zahlreiche internationale Rundfunkanstalten Riedel Artist Systeme für ihre eigene Berichterstattung, darunter ARD/ZDF, BBC (UK), CHT
(Taiwan), ERR (Estland), ERT (Griechenland), KBS
(Korea), ORF (Österreich) und TVE (Spanien).
Über den Broadcast-Bereich hinaus wurde auch die
so genannte Venue Communication
in allen Spielstätten mit Riedel
Intercom Technik realisiert.
Die Installation in den einzelnen Spielstätten beinhaltete
neben den Artist Matrix Systemen auch 1370 digitale
Partyline-Beltpacks Performer C3. Nicht zuletzt hing die
Koordination der Eröffnungsund Schlusszeremonien von der
wohl weltweit größten und komplexesten temporären Intercom Installation ab. Sie bestand aus acht
über Lichtwellenleiter vernetzten, digitalen Artist Matrix Intercom Systemen, 80 Intercom Sprechstellen,
24 System-Interfaces zur Integration digitaler Partylines, 210 digitalen Partyline-Beltpacks, 44 RiFace
Repeater/Funkinterfaces, 650 Motorola Funkgeräten, sechs FM-Funksendern sowie 12.000 (!) Riedel
FMR-1000 Funkempfängern für das Mass Monitoring der On-Field Darsteller.
Audio-Technica
Die Mikrofone von Audio-Technica ermöglichen
NBC eine Aufnahme für Stereo- und 5.1 SurroundAusstrahlung während der Übertragung der Olympischen Spiele. Im Bild (von links): Rowan Smith (ATMikrofon Rigger), Alex Lepges (AT-Produkt Manager
Europe) und Frank Berressem (AT-RF Assistent), hier
auf dem Dach
des Olympiastadions in Peking
bei der Montage
der Surround
Sound Mikrofone für Atmosphären Sound
(AT4050).
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„Jetzt gingen wir daran, den Fixtures eine
Position in grandMA 3D zuzuordnen, um mit
den Vorprogrammierung-Sessions zu beginnen“, ergänzte Collison. „So konnten wir sowohl den integrierten Visualisierer der grandMA als auch grandMA 3D nutzen. Jede Session besaß nur zwei Benutzerprofile - eines für
den Operator, das andere zur Administration.
Die Sessions wurden ebenso wie die Showfiles
mit den Farben Rot, Grün und Blau benannt.“
„Im Anschluss gingen wir daran, unser Vorprogrammierungsstudio im Hauptquartier des
Olympischen Komitees in Peking einzurichten.
Das Studio existierte in verschiedenen Ausführungen. In einer Variante, die mir am besten gefiel, hatten wir jeder Session einen PlasmaScreen zugeordnet. Darüber hinaus gaben wir
über einen Projektor ein übergreifendes Bild
aus allen drei Sessions aus. Auf diese Weise
konnte das gesamte Team die Programmierfortschritte direkt mitverfolgen. Anfang Mai wechselten wir vom Studio in das Stadion. Nach und
nach ging dort das System online. Am 12 Juni
starteten dann die Proben.“
Insgesamt 2342 Fixtures wurden über die
grandMA gesteuert, unter anderem 308 x Vari*Lite VL3500 Spot, 316 x VL3000 Spot, 180
x VL3500 Wash, 112 x Clay Paky Alpha Wash
1200 sowie zahlreiche Martin Scheinwerfer.
Die erste Session bestand aus 15.921 Parametern mit 14 MA NSPs und 834 Fixtures, die
zweite Session aus 13.503 Parametern mit 16
MA NSPs und 884 Fixtures und die dritte Session aus 15.987 Parametern mit 16 MA NSPs
und 624 Fixtures. Das Rückgrat des Systems
bildeten HP Pro-Curve 2626 Field-Switches,
HP Pro-Curve 8212zl Switches und kilometerlange Glasfaserkabelstrecken.
Das Videosystem unter der kreativen Leitung
des deutschen Medienkünstlers Andree Verleger setzte sich aus 110 x Axon Medienservern,
86 x Christie Roadster Projektoren und 63 x
Christie Cinema Projektoren zusammen. „Un-
sere Teamarbeit war eine erstklassige Motivation, einen weiteren Rekord dieser Show zu realisieren - die weltgrößte Projektionsfläche mit
rund 600 Metern Länge.“, äußerte Verleeger.
Paul Collison über die Abschlussfeier: „Es
wundert mich immer wieder, dass mit den Vorarbeiten für Abschlussfeiern immer erst zwei
Tage nach der Eröffnungszeremonie begonnen
wird. Peking war da keine Ausnahme. Was unsere Aufgabe noch zusätzlich verkomplizierte,
war die Tatsache, dass nur an drei Abenden das
Stadionlicht aus war. So hatten wir nur gut 18
Stunden Zeit für die Programmierung. Wenn
man dem sechs Monate Programmierarbeit für
die Eröffnungsfeier gegenüberstellt, wird unser
Problem noch deutlicher. Aus diesem Grund
haben wir eine Menge improvisiert, was bei einer Show dieser Größenordnung nicht an der
Tagesordnung ist. Mr. Sha, der Lichtdesigner
der Zeremonie, gab Farben und Intensitäten
vor, und die Operator gaben ihr Bestes, seine
Anforderungen umzusetzen. Das war das eindrucksvollste Beispiel dafür, wie vielseitig,
schnell im Zugriff und absolut zuverlässig die
grandMA ist. Es war erstaunlich zu sehen, wie
wir von der akribisch geplanten Eröffnungsfeier zur quasi im Eildurchlauf umgesetzten
Abschlussfeier wechselten.“
Zhang Yimou arbeitet als Artistic Director.
Sha Xiao Lan war für das Lichtdesign verantwortlich, Paul Collison für das Steuerungssystem und das TV-Licht. Feng Bin, Wu Guoquing und Huang Tao arbeiteten als grandMA
Programmierer. Beleuchtungsassistenten waren
Quan Xiaojie, Zhang Wei, Wang Zhiyi, Ma Jiebo und Wang Tong. CCTV - Central China Television war in Zusammenarbeit mit Quan Jiang, Shang Hai Televison, Gong Ti, Bei Ao,
und Feng Shang Shi Ji als Produktionsfirma für
das Licht zuständig. ACE - Advanced Communication Equipment Co Ltd. war verantwortlich
für die technische Umsetzung. ACE ist MA
Lightings Distributor in China.
V.M
business
„Es werde Licht“
Lawo
Interview mit Lichtdesigner Sha Xiao Lan
Zur Eröffnungsfeier erhellten über 1100 automatisierte
Scheinwerfer von Martin Professional das Stadion. Dieses gewaltige Beleuchtungsrigg war zugleich das größte
je für einen Einzel-Event zusammengestellte automatisierte Beleuchtungssystem.
Wie geht man mit so einem „Job“ um?
Sha Xiao Lan:„Nachdem ich als Chef-Lichtdesigner der
Eröffnungs- und Abschlussfeierlichkeiten der Olympischen
Spiele in Peking feststand, investierte ich viel Zeit in den
Entwurf des Lichtdesigns. Da die Olympiade nicht nur für
die Chinesen, sondern für alle Völker der Erde abgehalten
wird, ist der unterschiedliche ästhetische Geschmack
enorm vieler Menschen zu berücksichtigen. Zum Beispiel
bevorzugt der westliche Mensch elegante Pastellfarben,
während der Chinese kräftige, knallige Farben liebt - eine
äußerst wichtige Sache, die zu bedenken war.“
Gab es Budget-Vorgaben?
„Wie Sie wissen, erhielt die Olympiade in Peking von Anfang an landesweite Zustimmung und Unterstützung. Das
Budget für das Lichtdesign war jedoch geringer als jenes
für die Asian Games in Doha. Dennoch versprachen viele
bekannte Hersteller und Lieferanten, alles in ihrer Macht
stehende zu tun, um uns mit dem nötigen Equipment auszustatten - ich war tief bewegt von ihrer Großzügigkeit.
Nachdem wir von der Existenz der 14 Meter hohen und 500
Meter langen Dachkante des „Vogelnestes“ erfahren hatten,
die sich ideal zur Installation von Scheinwerfern eignet, passten wir unsere Pläne entsprechend an.“
Wie kam es zur Auswahl des Materials?
„Da die Olympischen Spiele in Peking in Form von hoch
auflösenden Digitalsignalen in alle Welt übertragen werden,
müssen die Scheinwerfer eine einheitliche Farbtemperatur
aufweisen. Gemäß unserer Planung benötigten wir ungefähr
2700 bewegliche Scheinwerfer - das hat es noch nie gege-
ben. Martin, Vari*Lite und viele andere bekannte Hersteller
stellten sich der Herausforderung und ließen uns die geeignetsten Geräte auswählen. Auch ich als leitender Lichtdesigner hatte nicht die Befugnis zu entscheiden, welche
Scheinwerfermarke bei der Eröffnungsfeier zum Einsatz
kommen sollte.
Letztendlich fiel die Wahl auf den Mac 2000 Wash, da er der
robusteste undzuverlässigste Scheinwerfer mit den gleichmäßigsten Farben ist, den ich überhaupt kenne. Bei der Eröffnungsfeier verwendeten wir ungefähr 1200 Macs 2000
Wash - ebenfalls eine beispiellose Anzahl. So weit ich weiß,
sind niemals zuvor so viele Geräte einer einzigen Marke
gleichzeitig im Einsatz gewesen. Etwa 90 % der Macs wurden zur Wash-Beleuchtung des Performance-Areals, des
Stadionhimmels und der Zuschauer benutzt. Weitere 110
dienten als Hintergrundbeleuchtung des Publikums.“
Ist das Lichtfesign in China so ausgeprägt und professionell wie in Europa?
„Ich glaube, dass wir mit der Eröffnungsfeier auch das hohe
Niveau des Lichtdesigns in China deutlich machen konnten.
In allen Belangen - Organisation, Backstage, Steuerung und
Lichtdesign - waren wir überzeugend genug, um von den
westlichen Medien uneingeschränktes Lob zu ernten.“
Paul Collison, altgedienter Beleuchtungsspezialist mit
reichlich Erfahrung ergänzt:
„Für mich persönlich war das hier eine verblüffende Erfahrung. Obwohl China sich kulturell sehr von anderen
Ländern unterscheidet, in denen ich gearbeitet habe,
verfügen die Chinesen über erstaunliche Fachkenntnisse und eine erfrischende Lernbereitschaft. Jeder, mit
dem ich bei diesem Projekt in Kontakt kam, begegnete
mir freundlich, handelte engagiert und vor allem professionell. Ich werde schleunigst nach China zurückkehren,
um bei einem anderen Projekt mitzuwirken - und sei es
nur des fantastischen Essens wegen!“
Um für die Herausforderungen der Olympia-Übertragung gerüstet zu sein, entschied sich die schwedische Firma Prisma Outside Broadcast (OB) für
einen HDTV Ü-Wagen der Extraklasse:17,5 Meter
lang und 5,4 Meter breit war das mobile Studio mit
Arbeitsplätzen für 32 Bildtechniker und 2 Toningenieure ausgestattet – einer der größten Ü-Wagen Europas. Mit an Bord: das mc_66 HochleistungsMischpult von Lawo mit 2100 Ein- und Ausgängen
für den zentralen Router, einer Mischpultoberfläche
mit 48+8 Fadern und über 300 DSP-Kanälen sowie
I/Os mit 80 HD SDI Em- und De-Embeddern.
Meyer Sound
Das größte internationale
Sportereignis des 21.
Jahrhunderts war auch
die technisch komplexeste olympische Zeremonie
aller Zeiten, die zum ersten Mal in High Definition
und Surround Sound in die Welt übertragen wurde.
Das Herz dieses Ereignisses war Meyer Sounds
Matrix3TM Audio Show Control System, das alle
technischen Aspekte der Show inklusive Audio, Motion Control, Pyrotechnik und Licht steuerte.
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Neues Büro in Berlin
Zum 30. Mai wurde die neueste artlogic-Niederlassung in Berlin eingeweiht. Damit reagiert artlogic auf
die stetig wachsende Anzahl von Produktionen in der
Hauptstadt. Berlin ist nach den Standorten Düsseldorf, Madrid und Barcelona der jüngste Knotenpunkt
im Netzwerk des Unternehmens artlogic, das sich auf
die Vermittlung von qualifiziertem Personal in der Veranstaltungstechnik-Branche spezialisiert.
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Berufliches Schulzentrum
Das Sächsische Staatsministerium für Kultur hat die
Bildung einer sächsischen Landesfachklasse im Ausbildungsberuf „Fachkraft für Veranstaltungstechnik“ am Beruflichen Schulzentrum für Technik
und Hauswirtschaft für das Schuljahr 2008/2009 genehmigt. Die Ausbildung wird aktuell im Rahmen eines Förderprogramms in enger Verbindung mit Theatern und Veranstaltungsfirmen aus der Region durchgeführt. Weitere Informationen erteilt Studiendirektor
Tasso Börner, Telefon: (0 37 65) 55 14-0, Email: sekretariat@bsz-reichenbach.de
BVMI-Jahrbuch gewinnt
Das vom Bundesverband Musikindustrie
(BVMI) herausgegebene Jahrbuch „Musikindustrie in
Zahlen 2007“ wurde gleich doppelt mit dem iF communications design award 2008 ausgezeichnet. Das
Jahrbuch wurde 2008 in Zusammenarbeit mit der
Hamburger Designagentur Sinnsalon komplett relauncht und konnte die Jury zweifach überzeugen:
sowohl in der Kategorie „Information“ als auch in der
Kategorie „Unternehmenskommunikation“.
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„Best in Show“ Award
Mit der Auszeichnung „Best in Show“, setzt der
Edirol R-09HR die Erfolgsgeschichte seines Vorgängermodells R-09 fort. Die jährlichen Auszeichnungen werden von sechs Experten aus der Musikindustrie vergeben, welche die Anwärter auf Grundlage
von Faktoren wie Innovation, Design und „Must
stock“-Faktor bewerten. Insgesamt wurden 30 Produkte in verschiedenen Kategorien ausgezeichnet.
Firmengründung erfolgreich
Friederike Unverzagt, Konrad Kuschel und Marek
Lehmann – allesamt ehemalige Mitarbeiter von Flash
Art – haben sich im Juni 2008 mit der Elements
Entertainment Show Production GmbH, einem
Unternehmen der Event- und Veranstaltungsbranche
mit Sitz in Bielefeld und Berlin, selbständig gemacht.
Einer Mitteilung des Unternehmens zufolge liegt der
Fokus auf der professionellen Konzeption, Planung
und Durchführung von technisch und künstlerisch
hochwertigen Shows. Die erste große „ElementsShow“ fand kürzlich auf der EXPO-Plaza in Hannover
statt: Der AWD feiert 20-jähriges Firmenjubiläum.
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Innoton vertreibt Ovation
Ovation Systems ist ursprünglich Spezialist für das
Design und die Herstellung professioneller Geräte zur
hochwertigen Videoüberwachung und -übertragung.
Mit Ihrem Sitz nahe Oxford in England hat sich das
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Unternehmen über 20 Jahre hinweg zu einem der
führenden Lieferanten internationaler Behörden entwickelt.
Neues Kompetenzzentrum
Stefan Gieringer, Gründer des Fieberbrunner Veranstaltungstechnik-Spezialist und Event-Organisators
Murdock Music Entertainment Event & Multimedia GmbH (kurz MME) baut ein Kompetenzzentrum auf. Der staatliche geprüfte Veranstaltungstechniker und European Eventmanager (FH) beschäftigt
sieben Mitarbeiter inklusive zwei Lehrlinge der Veranstaltungstechnik und kann derzeit nach eigenen Angaben als einziges Unternehmen in Österreich auf
ausschließlich staatlich geprüfte Spezialisten zurückgreifen. MME plant die Gründung eines „Kompetenzzentrums für Veranstaltungstechnik und Eventmanagement“ und gleichzeitig die Verlagerung des
Unternehmens in wesentlich größere Räumlichkeiten
im Bezirk Kitzbühel. Stefan Gieringer: „Wir erweitern
unsere Angebote nunmehr auch auf die Bereiche
Hochzeitsorganisationen von A bis Z sowie auf die
Künstlervermittlung. Der Full-Service-Charakter wird
zum immer wichtigeren Faktor.“
Schwerpunkt des Event-Spezialisten bildet im Rahmen des Kompetenzzentrums auch die Ausbildung
von Lehrlingen zu Veranstaltungstechnikern sowie die
Ausbildung zum staatlich geprüften Veranstaltungstechniker auf dem zweiten Bildungsweg.
Internet-Relaunch für G+B
„Wenn Technik zum Erlebnis wird“ – unter diesem
Motto begrüßt das Medienhaus Gahrens + Battermann seine Besucher auf der neuen Internet-Seite,
die Mitte Juni online ging. Der Auftritt ist klar strukturiert: News, Leistungsübersicht, Unternehmenskultur
und vieles mehr wird in übersichtlichen Rubriken angeboten. Umfangreiche Bildergalerien im Bereich Referenzen zeigen wie, wo und wann das Medienhaus
Technik zum Erlebnis macht. Und von diesen Erlebnissen gibt es nach 25 Jahren in der Eventbranche
eine Menge zu präsentieren.
Kalle Krause expandiert
„Die erfreuliche Geschäftsentwicklung und die wachsende Komplexität unserer Projekte machten nicht
nur qualifizierte Neueinstellungen erforderlich. Zudem
haben wir unsere Struktur optimiert“, erklärt Insa Janßen, geschäftsführende Gesellschafterin der Kalle
Krause GmbH.
Neben drei Neueinstellungen wurden zwei neue Lagerflächen angemietet um eigene Produktionen im
Kundenauftrag einzulagern und zu warten. Ein Lager
befindet sich direkt auf dem historischen Gelände der
Zeche Zollverein.
Megaforce schließt
Kooperation mit Magic Sky
Die Hyperactive Audiotechnik GmbH hat mit sofortiger Wirkung den Deutschland- und Österreichvertrieb
für Ultimate Support übernommen. Der renommierte
US-Hersteller aus Colorado steht seit über 25 Jahren
für Instrumenten- und Boxenstative inklusive Detaillösungen. Im Lieferprogramm finden sich professionelle
Stative und Stativsysteme für Keyboards, Mikrofone,
Gitarren, Bass, Licht, PA-Boxen und Studiomonitore.
Ultimate Support ist bekannt für seine aktive Produktpolitik, so dass auch 2008 wieder neue Modelle vorgestellt werden.
Megaforce Veranstaltungstechnik aus Weingarten, Anbieter von mobilen Bühnen in Deutschland, ist eine
strategische Kooperation mit Magic Sky Schirmsysteme aus Esslingen eingegangen. Bei gemeinsamen Projekten arbeiten die beiden europaweit tätigen Unternehmen aus Baden-Württemberg künftig eng zusammen.
Seit Juni 2008 liefert Megaforce temporäre Überdachungssysteme an Magic Sky. Die Esslinger gewährleisten
ihren Kunden so sichere und baurechtlich genehmigte
Überdachungsvarianten. Megaforce stärkt mit dieser
Kooperation die Konzentration auf die Kernkompetenz
Bühnenbau. Das Unternehmen hatte sich Anfang des
Jahres vom vorhandenen Equipment im Bereich Beleuchtungs- und Beschallungsequipment getrennt.
Neuer Standort: Köln
ict führt neuen Slogan ein
Emotionen transportieren und Individualität betonen das sind die beiden Kriterien, nach denen die ict Innovative Communication Technologies AG, Kohlberg, seit nunmehr 20 Jahren Kunden gewinnt und betreut. Grund genug für das Unternehmen, dies endlich
auch im Unternehmensslogan zum Ausdruck zu bringen: „ict. Für alle Fälle. Für alle Sinne.“ lautet der neue
Slogan, mit dem das Systemhaus für individuelle Multimedia-Systemlösungen ab sofort auftreten wird.
Acht Jahre nach Firmengründung erstmals in eigenen
Räumlichkeiten – diesen Meilenstein der jungen Firmengeschichte beging die Light Event Veranstaltungstechnik GmbH mit einer Sommerparty. Ende Juli feierte der Eventdienstleister mit Kunden und Geschäftsfreunden die Einweihung des neuen Kölner Standorts.
Im Mai war Light Event in einen Neubau in der Piccoloministraße gezogen. Seitdem agiert das Team aus 16
festen Mitarbeitern und drei Auszubildenden in gemäß
den Anforderungen dieser Branche gestalteten Räumlichkeiten.
GLP gewinnt Award
Bei der diesjährigen Wahl zum „Lighting Product of
the Year 2007-2008“ hat das US-amerikanische
Magazin „Live Design“ das LED Moving Light impression von GLP zum Gewinner erklärt. Die Auszeichnung
wurde am 20. Mai an Eric Loader, dem Leiter des USVertriebes, im Rahmen eines Empfangs in New York
übergeben. Der impression war das einzige Produkt,
das diesen Award in der Kategorie Scheinwerfer gewinnen konnte und nur eines von vier Moving Lights, die
den Live Design Award of the Year jemals gewinnen
konnten. Die Gewinner wurden von einer unabhängigen
Jury von Lichtdesignern und Programmierern gewählt,
die sich, laut Live Design, bereits im ersten Wahlgang
„fast einstimmig“ für den impression entschieden.
Mietlift jetzt Teil von mateco
Zum 1. Juli 2008 hat die mateco-Gruppe den regional
tätigen Arbeitsbühnen-Vermieter Mietlift Arbeitsbühnen Vertriebs- und Vermietungsgesellschaft mbH in
Dormagen übernommen. Damit werden die Geschäftsaktivitäten im Bereich Vermietung von Arbeitsbühnen in
der Region Rhein-Ruhr verstärkt. Alle rund 100 Arbeitsbühnen, die überwiegend für den industriellen Einsatz
konzipiert sind, werden übernommen, sämtliche Arbeitsplätze bleiben erhalten. Im Bild zu sehen sind (von
links): Ehepaar Reinold (Mietlift), Wolfgang Roth und
Hans-Hasso Kersten (beide mateco).
…die neuen
Schulz-Flex Boxenkabel
für den anspruchsvollen Profi.
Made in Germany.
Hyperactive vertreibt
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„Buchen Sie ein Team“
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2 x 2,5 mm2
2 x 4,0 mm2
4 x 2,5 mm2
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„Buchen Sie kein Personal, buchen Sie ein Team.“ Unter diesem Motto stellen sich fünf regional starke Partner im Bereich Personal und Veranstaltungslogistik
überregional vor. Alle fünf sind bereits seit vielen Jahren
aktiv in ihrer Region tätig und bundesweit vernetzt. So
bieten sie allen Kunden Service auf hohem Niveau und
Unterstützung bereits in der Planungspahase. Vom Stagehand bis zum Meister, vom Team bis zur Planung und
Koordination kleiner bis größter Veranstaltungen reicht
die Servicepalette.
Die fünf Partner sind strategisch günstig in der Republik
verteilt. Von Norden nach Süden sind dies: R+R GmbH
in Leipzig, Klangstrahl GmbH in Langenfeld bei Köln,
Main-Support in Frankfurt am Main, e.m.works! in
Stuttgart und Exact-Events in Deggendorf. Die Metropolen Hannover, Hamburg und Berlin werden bedient
durch lokale Partner, mit denen ebenfalls eine lange Kooperation besteht. So erhält der Kunde eine reale
Dienstleistung und Unterstützung vor Ort durch ansässige Vertreter. Durch die gute Vernetzung können
bundesweite Projekte problemlos durchgeführt werden.
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Ader-Zusammenstellungen
und Kabelstärken
Rock Shop expandiert weiter
Nachdem der Rock Shop inklusive seiner Abteilung für
Veranstaltungstechnik Crystal Sound in den letzten
Jahren zunehmend „aus allen Nähten geplatzt“ ist,
konnte die Konsequenz nur eine bauliche Erweiterung
bedeuten: Das dritte Gebäude (Am Sandfeld 25, ca. 50
m entfernt vom Rock Shop Stammhaus) wird seit Jahresbeginn gebaut und feiert am 4. Oktober im Rahmen
der jährlichen „Rock Shop Party“ seine offizielle Eröffnung.
Edirol wird 10
10 Jahre ist es her, dass mit Edirol Europa eine der
innovativsten Firmen der MI- und Video-Branche den
Markt betreten hat, und die London International Music
Show war der ideale Rahmen, um dieses Jubiläum zu
feiern. Dabei wurden alle Hebel in Bewegung gesetzt,
um einen der erfolgreichsten Messeauftritte in diesem
Jahr zu meistern.
Neben einer rauschenden Geburtstagsparty mit anschließendem Boot-Trip auf der Themse stand vor allem
der Edirol-Stand auf der LIMS im Mittelpunkt des Geschehens. Viele Produkte konnten direkt vor Ort bestaunt und ausprobiert werden.
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Neue Sponsoringplattform
Screen Visions aus Stuttgart will nach und nach die
Stadionwerbung in Deutschland modernisieren. Nach
dem erfolgreichen Test in der Fußball-BundesligaRückrunde 2008 wurden Anfang Juli erstmals in der
Leichtathletik LED-Banden als animierte Werbeträger
eingesetzt. Die Banden in Auftrag gegeben hatte die
Deutsche Leichtatletik Promotion- und Projekt-GmbH
(DLP). Sie ist Veranstalter der Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften, die dieses Jahr in Nürnberg ausgetragen wurden. Das von den Spezialisten für Videogroßbildsysteme eingesetzte LED-Banden-System
ist neun Meter lang und als „Starterbande“ direkt hinter dem 100-Meter-Start aufgebaut. Es verfügt sowohl im Bereich der Bildauflösung mit 16 Millimetern
als auch in der Bildansteuerung über die derzeit neuste Technik.
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Chemtrol vertreibt Telex
Ab sofort verstärkt Chemtrol División Teatro S.A.
das Vertriebsteam in Spanien, um den Vertrieb vonTelex/RTS-Systemen im Theaterbereich, in Kulturzentren und Live-Bühnen zu verbessern. Das 1997
gegründete Unternehmen – eine Tochter der Chemtrol-Gruppe – konnte sich in den letzten Jahren als
Marktführer im Installationsbereich der spanischen
Theater- und Spielstätten-Szene etablieren.
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kostengünstiges Werkzeug, das genau so funktioniert wie man es braucht.“
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Sprachverständlichkeit und überzeugenden Reichweiten. Es ist schon erstaunlich was das kleine
System hier bietet.“
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34
VPLT.Magazin.47
Der erste Einsatz der Wand während des Fußballsommers 2008 war erfolgreich: Ab sofort bietet
Screen Visions
aus Stuttgart im Bereich der Outsc_sideguider_b59x70_080415.indd
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door-Wände mit der Hibino zehn Millimeter eine
neue Videowand zur Vermietung an. Im PremierenEinsatz bei über vier Wochen Dauerbespielung überzeugte das Material die Spezialisten für LED- und Video-Großbildsystemen durch seine Qualität und seinen problemlosen Einsatz. Oft kam die Wand ganz
ohne zusätzlichen Technikerbedarf aus.
Sinus auf Wachstumskurs
vision tools vertreibt Vioso
Auf der Infocom 2008 präsentierte Vioso erstmals
seine Produkte. Die smartprojecting expert Software
und smartprojecting easy Software und stieß auf großes Interesse. Projizieren auf (fast) jede Oberfläche –
mit smart projecting easy von Vioso soll die Projektion auch bei problematischen Raumsituationen einfach werden. Eine Testversion zum Downloaden wird
in kürze unter www.visiontools.de bereitstehen.
20 Jahre ict
Die Sinus Event-Technik GmbH hat kürzlich zwei
weitere Mitarbeiter eingestellt und bleibt damit
weiterhin auf Wachstumskurs. Sinus vergrößert sich
aber nicht nur personell, sondern auch räumlich. Im
August 2008 begann der Umzug, durch den die Lager- und Büroräume um weitere 500 qm auf insgesamt 1600 qm erweitert werden. Da sich die zusätzliche Fläche in einem Nebengebäude befindet, wird
das Darmstädter Unternehmen an seinem Standort in
der Wittichstr. 7 bleiben.
SLV: Neue Arbeitsplätze
Die in Übach-Palenberg bei Aachen ansässige SLV
Gruppe, einer der am schnellsten wachsenden Hersteller von innovativen Beleuchtungssystemen in Europa, hat im Geschäftsjahr 2007 das kräftige
Wachstum der Vorjahre fortgesetzt. Der Umsatz der
Gruppe stieg um mehr als 25 Prozent auf 92 Millionen Euro. Damit wurde die Zielmarke von 87 Millionen Euro deutlich übertroffen.
Für die kommenden Jahre geht SLV von einem
weiterhin kräftigen Wachstum aus. Die Weichen dafür
wurden unter anderem mit der vor wenigen Wochen
abgeschlossenen Erweiterung des Logistik-Centers
in Übach-Palenberg um 2200 Quadratmeter auf eine
Gesamtfläche von nunmehr 12500 Quadratmetern
gestellt. Durch diese Investition in Höhe von 1,6 Millionen Euro wurden am SLV-Hauptsitz neue Arbeitsplätze geschaffen. Insgesamt beschäftigt SLV derzeit
rund 170 Mitarbeiter, alle in Deutschland. Dies entspricht einer Steigerung von mehr als 10 Prozent
gegenüber dem Vorjahr.
Auf 20 Jahre Multimedia-Kompetenz blickt die ict
Innovative Communication Technologies AG,
Kohlberg, eines der führenden Systemhäuser im Bereich der audiovisuellen Informations- und Präsentationstechnik, dieses Jahr zurück: Das Bild zeigt Vorstand und Aufsichtrat der ict AG (von Links): Manfred
Dolde (Vorstand Technik), Detlef Beiter (Vorstandsvorsitzender), Karl-Wilhelm Beck (Mitglied des Aufsichtsrats), Senator E.h. Klaus-Dieter Laidig (Aufsichtsratsvorsitzender) und Univ.-Prof. Dr.-Ing. Dieter Spath
(Mitglied des Aufsichtsrats)
20 Jahre Procon
Die Procon Gruppe ist in diesem Jahr seit nunmehr
20 Jahren am Markt tätig. Im August 1988 gründete
der heutige Firmenchef, Morten Carlsson, mit zwei
weiteren, inzwischen ausgeschiedenen, Partnern die
Firma Procon Bühnen Produktions GmbH mit Sitz in
Hamburg. Seitdem hat sich das Unternehmen zu einem Full-Service-Anbieter für Veranstaltungen und
Fernsehproduktionen entwickelt.
Investitionen
Der arabische Midas-Distributor NMK
Electronics Ent. verkaufte kürzlich
eine Midas-Verona-Konsole an die Verleihfirma Almoe AV Rentals. Mit dieser Konsole im technischen Fuhrpark
begegnet das in Dubai ansässige
Unternehmen den wachsenden Anforderungen des Marktes. Besonders in
der 8-Buss-Konfiguration und dem kompakten Format der Midas Verona sieht Chicco Hiranandani, Business Development Manager bei NMK, die Vorteile der Konsole.
Der Eventdienstleister Ambion mit Hauptsitz in Kassel und Niederlassungen in
Hamburg, Berlin und Frankfurt/Main hat nach einer ausgiebigen Testphase in zwei
Soundcraft VI6 Systeme in voller Ausbaustufe mit 96 Inputkanälen sowie Ethersound-Schnittstellen und LWL-Multicoresystemen investiert. Das Vi6 Mischpultsystem besteht aus drei Komponenten: einer kompakten Bedieneinheit, einem Local
Rack mit den Score Live DSP-Einheiten, analogen und digitalen Ein- und Ausgängen (Line, Mic, AES/EBU, MADI) und der Prozessorkarte mit Lexicon-Effekten und
BSS-Equalizern sowie einem Stage Rack mit Kanalein- und -ausgängen.
Nachdem der Mediendienstleister Aventem aus Düsseldorf bereits Anfang des
Jahres einen Vista Spyder Multi Imageprozessor in den Mietpark integriert hat,
wurde nun in moderne Rechnertechnik für Watchoutprojektionen investiert. Der erste Einsatz der neuen Rechner fand im Rahmen des ThyssenKrupp Managementforums 2008 im ICS Internationales Congress Centrum in Stuttgart statt. Mit dem
Equipment kann eine Bildbreite von 46 Metern mit einer 7-fach-Watchoutprojektion
bespielt werden.
Der technische Dienstleister Hawthorn Theatrical hat bereits nach der PLASA
Show im vergangenen Jahr 18 impression von GLP erworben und war damit das
erste Unternehmen in Großbritannien, das in die neuen LED Moving Heads investierte. Jetzt legte Hawthorn Theatrical nach und schaffte kürzlich weitere 36 Geräte
an. Die neu angeschafften Moving Lights kamen bei der Farnborough International
Airshow auf einem Messestand erstmals zum Einsatz. „Für eine Ausstellungsumgebung sind die impression aufgrund ihrer geringen Hitzeentwicklung ideal. Insbesondere der kombinierte Einsatz beider Versionen hat sich bei unseren Mitarbeitern
durchgesetzt“, erklärt Inhaber Martin Hawthorn.
Auf echte Schwergewichte sind die neuen Traversensysteme im Materialpark des Eventdienstleisters
Kühl-Beschallung bestens vorbereitet. Insgesamt
200 Meter S52-SV von Prolyte erweitern seit Kurzem
den ständig wachsenden Bestand an Equipment für
Veranstaltungstechnik. Diverses Zubehör für die neuen Traversen wie Boxcorner S52-SV und ST-Tower erweitert die Anwendungsmöglichkeiten. Im Zuge dieser Investition hat Kühl-Beschallung außerdem zahlreiche zusätzliche Prolyte Traversen H40-V angeschafft. Mit dieser Investition tritt auch die aktuelle Preisliste Bühne und Rigging für
Wiederverleiher in Kraft.
Der medientechnisch spezialisierte Dienstleister media2 hat seinen Vermietpark
um NEC MulitSync LCD-6520L erweitert. Die Monitore mit einer Bildschirmdiagonale von 65 Zoll sind bereits auf einem Kongress in Istanbul im Einsatz. Die in der
Anschaffung kostspieligen Geräte zeichnen sich durch eine Full HD-Auflösung, starke Helligkeit, lebendige Farben sowie einen geringen Stromverbrauch und leichte,
schmale Bauweise aus.
Der Kölner Eventdienstleister Showtec verfügt als erster
Anbieter in Deutschland über die neuen Showpix von
High End Systems. Das neue High Power LED-Washlight kam bereits beim Festival „Nature One“ erfolgreich
zum Einsatz. Showpix sind leistungsstarke, positionierbare LED-Washlights und Grafikdisplay in einem Gerät, mit
denen Showtec seine LED-Produktpalette weiter ausbaut. Der Scheinwerferkopf mit einem Durchmesser von
18 Zoll ist dafür mit 127 LEDs á 3 Watt ausgestattet. Die Geräte können mit bis zu
255 Mediendateien und Abbildungen aus der PixelArt Collection bestückt werden,
die speziell für die Scheinwerfer kreiert wurden.
Ambion hat sich bei der Investition in ein weiteres Creativ LED Produkt für ein System von Barco entschieden. Der Eventdienstleister hat daraufhin mehr als 300 MiStrips angeschafft. Das Processing erfolgt über den aktuellen LED PRO. Darüber
hinaus hat das Unternehmen den Bestand an Sony Triaxzügen der DXC-Serie und
Sanyo LCD Beamern in der 15.000 und 5.500 ANSI Klasse erhöht.
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leute
Bert Kiggen
Seit April 2008 unterstützt Dirk Christians die Light Event Veranstaltungstechnik GmbH in Köln im Bereich Kundenkommunikation und
Marketing. Der vierzigjährige Medienberater lernte Light Event bei einem
gemeinsamen Projekt kennen. Christians – damals Projektleiter einer FullService-Agentur – realisierte mit Light
Event u.a. eine bundesweite Veranstaltungsreihe für Sony Ericsson.
DMi D&M Installation gibt die Ernennung von Bert Kiggen zum neuen
Brand Director des Unternehmens bekannt. Die Ernennung Kiggens geht
einher mit dem Rebranding der Sparte sowie einer organisatorischen Umstrukturierung, an deren Ende mehr
Betonung auf dem Premium-Service
und -Support von DMi und der Bereitstellung von hochwertigen End-toEnd-Lösungen stehen soll.
Ursula Graffe
Thomas Panthel
Zum 1. Juli hat die Gröbel Siebach
Eventbüro GmbH & Co. KG aus
München ihr Team erweitert. Dipl-Ing.
FH Ursula Graffe (25) verstärkt als
Innenarchitektin die Design Unit.
Neben der kontinuierlichen Entwikklung des Büros wird Ursula Graffe
auch weitere Orientierung in den
Bereichen Architektur, Design und
grafische Konzeption unterstützen
und vorantreiben.
Im Zuge der Vertriebsübernahme des
US-Stativspezialisten Ultimate Support und der Markteinführung der EDrum-Systeme von 2BOX hat sich die
Hyperactive Audiotechnik GmbH
personell verstärkt. Mit Thomas Panthel konnte ein branchenerfahrener
Mitarbeiter gewonnen werden, der
seit dem 01.06.2008 als verantwortlicher Vertriebsleiter die Marken Ultimate Support und 2BOX betreut.
Martin Händel
Stefan Stolle
Seit 1. Juli ist Martin Händel (46) bei
bei der ict AG; er ergänzt das Team
optimal mit seiner AV-Kompetenz. Mit
Händel, der die Schnittstelle zwischen
Technik und Vertrieb bildet, vervollständigt ict ihr Team durch einen ausgewiesenen Agenturspezialisten. Für
seine Position als ict Senior Consultant bringt Händel langjährige Erfahrungen aus der AV-Branche sowie als
technischer bzw. Projektleiter mit.
Seit dem 1. September 2008 wird das
publitec-Team aus Herdecke durch
Stefan Stolle verstärkt. Stolle greift
auf langjährige Berufserfahrung als Videotechniker in der Veranstaltungstechnikbranche zurück. Seit 2002 hat
er als freier Mitarbeiter bereits für viele
namhafte Vermietfirmen im Bereich
Videotechnik gearbeitet und kennt detailliert die Anforderungen und Bedürfnisse dieser Kunden.
Dr. Alexander Herb
Kamil Swobodzinski
Mit einer gezielten Verstärkung im
Vertriebsbereich „Messe und Event“
unterstreicht die ict Innovative
Communication Technologies
AG, Kohlberg, ihr kontinuierliches
Wachstum: Seit 1. August 2008 hat
Messespezialist Dr. Alexander Herb
(38) die Leitung des Bereichs übernommen. Als Projektleiter der Landesmesse Stuttgart sammelte Dr.
Herb Erfahrungen im Messegeschäft.
Seit 1. Februar ist Kamil Swobodzinski (33) Sales Director ACT (Advanced
Communication Technology) bei EVI
Audio. Jetzt übernimmt der ehemalige International Trade Marketing Manager (Sales) bei Blaupunkt einen weiteren Produktbereich: Seit 9. Juni ist
Swobodzinski auch Sales Director
CCS (Critical Communication Systems) für die Regionen Europa, Mittlerer Osten und Afrika (EMEA).
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Layout-Arbeit legt der VPLT jetzt die erste und einzige autorisierte
Fassung des aktualisierten DMX 512-A-Standards der ESTA
(Entertainment Services und Technology Association) vor.
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Das Werk ist zweisprachig aufgebaut und
zeigt jeweils nebeneinander das englischsprachige Original und die deutsche Übersetzung.
Für alle, die mit DMX arbeiten, ist diese Publikation Pflicht. Leider existiert zum DMX bei
vielen nur Halbwissen, was bei dem komplexen
Thema durchaus nicht verwundert. Dieser Standard schafft Abhilfe und sollte niemandem, der
sich im weitesten Sinne ernsthaft mit Veranstaltungstechnik befasst, in seiner Wissenssammlung fehlen. Der DMX-Standard klärt alle Unsi€ 45,00
cherheiten.
Control Freak
Ergänzend zum DMX 512-A kann sich der Interessierte mit dem
Buch „Control Freak“ von Wayne Howell informieren.
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Dies ist zwar durchgehend in englischer Sprache gehalten, jedoch sehr anschaulich geschrieben. Autor
Wayne Howell legt dabei besonders auf eine einfache und verständliche Sprache Wert, die trotzdem
dem komplexen Thema gerecht wird.
Der „Control Freak“ beschreibt vor allem die praktische Herangehensweise an die unterschiedlichsten
DMX-Aufgabenstellungen und -Probleme, zeigt Lö-
sungen auf und geht problembezogen in die Tiefe
der Materie. The author says: „Control Freak is intended to provide a more in depth discussion of the
subject than simple protocol standards guidance
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Das Dunstbuch
Dipl.-Ing. Jens Müller
Neben der aktuellen Entwicklung der Nebeltechnologie
gibt dieses Buch Handlungshilfen für den sicheren und effektiven
Gebrauch
von
Dunst- und Nebeleffekten aller Art.
Formel- und Tabellensammlung für die
Veranstaltungstechnik
Grossigk & Krienelke
3. überarbeitete Ausgabe. Über
Kinematik, Statik, Festigkeitslehre, Seile, Stahltabellen, Kantholztabellen, Optik, E-Technik,
Hydraulik, Wärmelehre.
Das P.A. Handbuch
Frank Pieper
Dieses Handbuch behandelt
alle Aspekte der Beschallungstechnik ausführlich, leicht verständlich und praxisbezogen.
Faszination Licht
Max Keller
Der Autor ist ein Zauberer mit künstlichem Licht. In
seinen hier üppig mit Farbfotos dokumentierten
Theaterarbeiten setzt der Lichtgestalter immer wieder Maßstäbe. Dieses Handbuch vermittelt umfassend und verständlich allen Beleuchtungs-Interessierten, wie viel an technischem Wissen und Sensibilität für Farb- und Raumwirkungen dahinter steckt.
Light Fantastic
Max Keller
englische Ausgabe von „Faszination Licht“
€ 17,85
€ 18,00
€ 27,50
€ 75,00
€ 75,00
fen
vergrif
zurzeit
Band 1
fasst das für prof. Aufnahmen
grundlegend
erforderliche
Wissen über Mikrofone und
Lautsprecher, über Aufnahmetechniken und Klanggestaltung zusammen.
€ 34,00
Handbuch der
Tonstudiotechnik
Michael Dickreiter
Das Standardwerk der professionellen Audiotechnik bietet für alle an der
Materie Interessierten eine Einführung in das Thema, eignet sich aber
ebenso als Nachschlagewerk für den
Profi, den Musiker, den HiFi-Fan oder
den Fachhändler.
Stage Lighting –
CD-ROM
Dan Redler
in englischer Sprache
Eine interaktive, multimediale
CD-ROM mit hunderten von
Themen, über 1000 Ausdrükken im Glossar, technischen
Informationen und Zeichnungen, über 300 Fotografien von
Theaterproduktionen, mit Animationen und Videoclips.
Theatre Engineering
& Stage Machinery
Toshiro Ogawa
in englischer Sprache
Ein sehr umfangreiches Werk
des bekannten Autors über
Theatertechnik.
Bühnentechnik
Bruno Grösel
Der Klassiker in 3., überarbeiteter und erweiterter Auflage.
Bühnentechnisches Fachwissen für Personen unterschiedlichen technischen Ausbildungsgrades.
€ 50,50
€ 64,80
Das Effekte Praxisbuch
Frank Pieper
Dieses Praxisbuch behandelt alle gängigen Effekte von Chorus über Exciter bis
zum Noisegate. Technische Realisation,
detaillierte, praktische Tipps und relevante Parameter und Funktionen werden erklärt. Alle Effekte werden auf der beiliegenden CD beispielhaft demonstriert.
Praxisleitfaden VStättV
Starke/Scherer/Buschoff
Kompaktes Arbeitsmittel, das den
Anwender in die Lage versetzt, sofort alle relevanten Regelungen mit
einem Blick zu erfassen. Die Musterversammlungsstättenverordnung wird auf 232 Seiten umfangreich kommentiert und erklärt.
Pocketguide
Sport Events
Starke/Scherer/Buschhoff
Ein aktueller Überblick im Bezug
auf die technischen und organisatorischen Möglichkeiten, Veranstaltungen im “sportlichen” Umfeld durchzuführen. Ergänzung
zum Praxisleitfaden VStättV
Das Tonstudio
Handbuch
Hubert Henle
Dieses umfangreiche Buch
wendet sich in erster Linie an
angehende Toningenieure und
-meister, ist aber auch für ambitionierte Heimstudiobesitzer
von großem Wert.
AutoCAD - A Handbook for theatre users
David Ripley – in englischer Sprache
From „Setting Up“ to „Drawing in
Three Dimensions“ via „Drawings Within Drawings“, this compact and fully
illustrated guide to AutoCAD covers
everything from the basics to full colour rendering and remote plotting.
€ 26,90
€ 28,90
€ 27,50
€ 25,50
€ 43,50
Die Audio-Enzyklopädie
Andreas Friesecke
Die Audio Enzyklopädie ist ein umfassendes Nachschlagewerk und detailliertes
Lehrbuch zugleich. Sie bietet zu allen Feldern der aktuellen Tonstudiotechnik die
erforderlichen theoretischen Grundlagen
in anschaulicher Darstellung und mit 715
Abbildungen und 145 Tabellen.
Event Design
Daab Books
Das Buch stellt unter Berücksichtigung eines möglichst vollständig
umgesetzten Konzeptes etwa 50
interessante internationale Projekte vor. Die Projekte sind in alphabetischer Reihenfolge nach den
jeweiligen Agenturen sortiert.
Veranstaltungstechnik – Grundlagen von Veranstaltungen
Stefan Kluge
Dieses Buch eröffnet Wege zum
Verständnis verschiedener Veranstaltungsarten und den daraus resultierenden Besonderheiten. Die
Beschreibung der Themen ist einfach, klar und verständlich.
Technical Standards for
Places of Entertainment
diverse Autoren
in englischer Sprache
A publication produced to support the
Model Regulations for Places of Entertainment. It offers advice on safe standards and good practice for all types
of entertainment premises.
Model National
Standard Conditions for
Places of Entertainment
This publication has been produced jointly by the ABTT, the
DSA and the LGLF to provide a
uniform standard for the safe
management of premises licensed for entertainment.
€ 78,00
€ 49,95
€ 27,50
€ 50,50
€ 33,50
Band 2
befasst sich mit den Geräten
und Anlagen der Tonstudiotechnik.
€ 34,00
Band 1 und 2 zusammen
€ 54,00
€ 71,29
Alle Preise gelten inkl. der gesetzl. MwSt. und zzgl. Versandkosten
V.M
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Lexikon Eventmanagement
Oliver Hentschel
Strategie, Kreativität, Logistik, Verwaltung. Ein alphabethisch aufgebautes Nachschlagewerk für den
Eventmanager sowie alle, die in dieser Branche tätig sind oder einen der
neuen Berufe (Veranstaltungskaufmann/frau,-techniker/in) erlernen.
A Practical Guide to Health
and Safety in the Ent. Industry
Marco van Beek
in englischer Sprache
Ein Buch, das eines der wichtigsten Themen, die Sicherheit und den Gesundheitsschutz in der Veranstaltungsbranche, anschaulich erklärt und Anregungen, sowohl
für Arbeitnehmer als auch -geber gibt.
An Introduction to Rigging in the Ent. Industry
Chris Higgs
in englischer Sprache
The book is a practical guide to rigging
techniques and practices and also thoroughly covers safety issues and discusses the implications of working within recommended guidelines and regulations.
Handbuch der
Lichttechnik
Jens Müller
Hier wurden eine Vielzahl von Informationen aus allen Bereichen der
Lichttechnik
zusammengetragen,
um Anwendern beim Film, Fernsehen, im Theater oder bei Veranstaltungen und Events zu unterstützen.
Sound Engineer’s
Pocket Book
M. Talbot-Smith
in englischer Sprache.
Ein gut gegliedertes Nachschlagewerk im Taschenbuchformat für jeden Tontechniker/Tonmann.
€ 48,00
€ 25,00
€ 42,00
€ 53,00
€ 32,50
Walt Disney
Concert Hall
P. Mackay, R. Pilbrow
This is the first book to reveal the „process“
of the design of a concert hall: how it is not
solely the product of architect and acoustician, but a meld of architecture, acoustics,
and the theatre design together with the necessary engineering disciplines.
Mechanik in der
Veranstaltungstechnik
Michael Lück
Naturwissenschaftliche Grundlagen der
Mechanik, angewandt bei spezifischen
Problemen in der Veranstaltungstechnik.
Dieses Buch, zusammen mit der beiligenden CD, eignet sich als Nachschlagewerk
und Lehrbuch gleichermaßen.
Lighting Systems
in TV Studios
Nick Mobsby
in englischer Sprache
Standards für Beleuchtung,
Ton, elektrische Grundlagen in
TV-Studios.
Lighting Techniques for
Theatre-in-the-round
Jackie Staines
in englischer Sprache
Behandelt die Spezialeffekte in Theatern. Hier werden Themen wie
„How to design a General Cover“
und „How special are specials“ beschrieben und verständlich erklärt.
Aluminium Structures
in the Ent. Industry
Peter Hind
This book will have a wide appeal
and is of particular interest to riggers, users, owners and anyone
about to purchase, or involved in
the maintenance of truses, towers
and other aluminium structures.
€ 48,50
€ 45,00
€ 75,50
€ 42,00
€ 42,00
30 Minuten für eine professionelle Beamer-Präsentation
Reinhard Philippi
Professionelle Präsentationen bestmöglich entwickeln. Überzeugend präsentieren - in Kundengesprächen und Meetings überzeugen. Dieser handliche Begleiter hilft Ihnen dabei.
€ 6,50
Technical Marketing
Techniques
D. Brooks, A. Collier, S. Norman
in englischer Sprache
Ein Buch, das die Themen Management und Marketing in der Veranstaltungsbranche behandelt, angefangen
vom „New Product Development“ bis
hin zum „Global Marketing“.
Veranstaltungsmanagement und Recht
Dirk Güllemann
Wissenschaftlich fundiert erschließt
dieses Buch das juristische Neuland
der Rechtsprobleme des Veranstaltungsmanagments
anschaulich
durch eine Reihe von Beispielen und
in den Text eingefügten Grafiken.
Licht und Beleuchtung
Hans-Jürgen Hentschel
Grundlagen und Anwendungen der
Lichttechnik. Dieses Lehr- und Handbuch vermittelt dem fachkundigen Leser die Zusammenhänge zwischen
Lichtwahrnehmung, -messung, -erzeugung, -lenkung und -anwendung in der
Innen- und Außenbeleuchtung.
Lighting for Roméo et Juliette
John Offord
zweisprachig deutsch und englisch.
Lichtdesign-Star Patrick Woodroffe hat in
Jürgen Flimms Inszenierung „Roméo et
Juliette“ das Bühnenbild komplett durch
Licht ersetzt. Ein revolutionärer Ansatz,
der in diesem Buch mit vielen Bildern und
kompetenten Texten beschrieben wird.
€ 42,00
€ 25,00
€ 62,00
€ 45,00
Lichttechnik
Norbert Ackermann
Dieses Buch ist eine Hilfe für all
jene, die mit Licht und Lichttechnik zu tun haben. Es bietet
Hintergrundinformationen, fundierte Lösungswege, Berechnungen und verrät zudem so
manchen Insider-Tipp.
Control Systems for
Live Entertainment
J. Huntingdon
in englischer Sprache
Grundlagen der Lichtsteuerung, Datenkommunikations-Konzepte und Netzwerke. Vertiefende Diskussionen über
SMPTE Time Code, MIDI, MIDI Show
Control, DMX512,Media Link u.a.
Concert Sound and
Lighting Systems
John Vasey
in englischer Sprache
Alles über den professionellen
Umgang mit Licht- und Tonsystemen im Tourbereich, mit
vielen Fotos und Illustrationen.
Electrical Safety
for Live Events
Marco van Beek
in englischer Sprache
Ein Buch für all diejenigen, die in ihrem Berufsleben täglich mit Elektrizität zu tun haben. Mit Erläuterung
aller wichtigen Regeln, Vorsichtsmaßnahmen und Verhaltensregeln.
Praxis des Riggings (mit CD)
Michael Lück, Chris Böttger
Rigging bedarf einer sorgfältigen Planung und Ausführung. Die Qualifikation der Beteiligten ist von
großer Bedeutung für die Sicherheit, den effizienten
Materialeinsatz und die Kooperation mit den anderen Gewerken. Ein Buch für alle, die ihr Wissen in
diesem Bereich verbessern möchten. Es dient als
begleitendes Werk zur Aus- und Weiterbildung.
€ 64,80
€ 46,00
€ 37,50
€ 28,50
€ 35,00
30 Minuten für Veranstaltungs-Dramaturgie
Reinhard Philippi
Die Kunst, eine Veranstaltung so zu gestalten, dass
die Teilnehmer sich öffnen und bereit sind, mitzunehmen, was man ihnen vermitteln möchte, will der
Autor dieses Buches an den Leser weitergeben.
€ 6,50
Alle Preise gelten inkl. der gesetzl. MwSt. und zzgl. Versandkosten
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➲
Bücher
für den
P r ofi
DIN-Taschenbuch 342 – Veranstaltungstechnik 1 – Theater-,
Studio- und Hallentechnik
2. Auflage 2005, 664 Seiten,
DIN A5, broschiert
Der Band konzentriert sich auf die
Bühnentechnik. Die 41 DIN-(EN)-(ISO)Normen und Norm-Entwürfe enthalten
Festlegungen, klären Begriffe usw.
DIN-Taschenbuch 368 – Veranstaltungstechnik 2 – Theater-,
Studio- und Hallentechnik
1. Auflage 2005, 624 Seiten,
DIN A5, broschiert
Die 52 aktuell gültigen DIN-(EN)-Normen
und Norm-Entwürfe decken drei Komplexe
ab: sicherheitstechnische Einrichtungen,
Tontechnik und Beleuchtungstechnik.
Veranstaltungstechnik –
Sonderdruck von Teilen
aus DIN-Taschenbuch 342
und DIN-Taschenbuch 368
für VPLT und DTHG
CD-ROM, kein Festplattenspeicherbedarf, zur Ausführung der Anwendung ist keine Installation notwendig; mit Online-Hilfe Auf CD.
EventGlossar
Frauke von Rönne/Ernst K. Allen
Eventglossar für Anfänger und Fortgeschrittene. Mehr als 250 Begriffe allgemein verständlich übersetzt. Die vorliegende 1. Ausgabe des EventGlossars möchte helfen, der
Sprachverwirrung ein Ende zu setzen und
Eventisch in allgemein verständliches
Deutsch zu übersetzen.
€ 125,30
€ 118,60
€ 49,00
€ 5,00
Die Tagungsstättennorm nach DIN 15906
von Eickholt, Knoll, Sagert
Tagungsstätten müssen verschiedensten Anlässen genügen: Prüfen und nachweisen
lässt sich das mit der Tagungsstättennorm DIN 15906 – sie ist
in diesem Buch abgedruckt.
DIN-Taschenbuch 315 –
Akustik, Lärmminderung und
Schwingungstechnik 3
Messung der Geräuschemission von Maschinen
Die Sammlung stellt die Rahmennormen zum
Bestimmen des Schallleistungspegels, des
Emissions-Schalldruckpegels am Arbeitsplatz
sowie zur Angabe und Auswertung von
Geräuschemissionswerten zur Verfügung.
DIN-VDI-Taschenbuch 317 –
Akustik, Lärmminderung und
Schwingungstechnik 4
Geräuschimmissionen am Arbeitsplatz
Die hier abgedruckten Normen und Richtlinien
zu den im Werktitel genannten Bereichen helfen,
Geräuschbelästigungen mitsamt negativen
Nebenwirkungen zu reduzieren. Denn: Je weniger Lärm, desto besser – und gesünder.
Wie junge Unternehmen
Krisen bewältigen können
Gerhard Gieschen
Dieses Buch dient sowohl der Krisenprävention
als auch für sofortige Handlungen und Gegenmaßnahmen im Krisenfall. Der Leser lernt, sein
Unternehmen richtig einzuschätzen und ein wirkungsvolles Frühwarnsystem zu installieren, um
vor Krisen geschützt zu werden.
Veranstaltungsrecht
Dr. Ralf Kitzberger
Der Autor bietet Veranstaltungsmanagern einen weit reichenden Überblick über die sich bei der Planung,
Organisation und Durchführung von
Veranstaltungen ergebenden Rechtsprobleme – Checklisten und Kontrollfragen inbegriffen.
€ 69,00
€ 66,00
€ 51,60
€ 25,00
€ 24,90
Lexikon der Entertainment-Industrie
Lyng/von Rothkirch/Klein
Fast 500 Seiten mit Begriffserklärungen aus der Entertainment-Branche, verständlich für
jedermann dargestellt, mit
Schwerpunkten wie Medien
oder Recht.
EventmarketingLexikon – CD ROM
Andrea Kleemann
Das „Eventmarketing-Lexikon“ dient
all jenen, die mit der Planung, Organisation und Realisierung von Events beruflich zu tun haben, als Nachschlagewerk bei Definitionsfragen sowie als
Praxisratgeber, der sich an den Anforderungen im Projektalltag orientiert.
Mit über 3000 Fachbegriffen.
€ 29,90
€ 68,00
Lenk- und Ruhezeiten
im Straßenverkehr
von Christoph Rang, 224 Seiten, Paperback, DIN A5
Die neue 16. Auflage informiert Transport- und Busunternehmer über alle Sozialvorschriften, die ein
deutscher Fahrer bei seiner Tätigkeit im In- und
Ausland beachten muss. Mit den aktuell geltenden
Lenk- und Ruhezeiten-Bestimmungen.
Fahreransweisung Lenkund Ruhezeiten
von Christoph Rang, Broschüre, DIN A4, 8 Seiten
Broschüre für die gezielte Schulung der Fahrer.
Auf leicht verständliche Art wird über die Pflichten und Rechte bei der Gestaltung der Lenkund Ruhezeiten unterrichtet. Fehler und Strafen
können so leicht vermieden werden.
Berufskraftfahrer unterwegs 2008
Jahrbuch für Fahrer im Güter- und Personenverkehr
€ 23,34
€ 3,51
€ 9,52
GEMA, GVL & KSK
Lothar Scholz
Musikrecht – Die Antworten
B. & G. Berndorff, Knut Eigler
Designrecht – Die Antworten
B. & G. Berndorf, Knut Eigler
Filmrecht – Die Verträge
Patrick Jacobshagen
Filmrecht im Kino- & TV-Geschäft
Patrick Jacobshagen
Anhand praktischer Beispiele wird erklärt, was die öffentliche Nutzung von
Musik kostet. Im Buch werden alle
wichtigen Formulare mit Ausfüllhilfen
erläutert. Es ist als Nachschlagewerk
auch rechtlich auf dem neusten Stand.
Die Antworten auf die häufigsten Fragen
der Musikbranche zu GEMA und GVL,
Sampling und mp3, Urheberrecht und
Steuer, Plattenfirma und Musikverlag –
vor allen Dingen geeignet für Anfänger,
ein Muss für jeden Musiker.
Dieses Buch beantwortet die 80 wichtigsten Rechtsfragen rund um das Thema
Grafik-, Multimedia- und Produktdesign.
Von grundlegenden Kenntnissen des Urheber- und Geschmacksmusterrechts bis
zum Schutz von Designarbeiten.
Das Buch präsentiert zahlreiche Musterverträge, die alle Segmente der Kino- und
TV-Produktion abdecken: vom Drehbuchbis zum Regievertrag, vom Coproduktions- bis zum Weltvertriebsvertrag. Verständlich, nicht zu juristisch.
Die Antworten auf die häufigsten Fragen zu GEMA und GVL, Sampling und mp3, Urheberrecht
und Steuer, Plattenfirma und Musikverlag. Ohne
große Paragrafenschlacht, trotzdem exakt und
aktuell. Der überarbeiteten Auflage liegt das neue
Urheberrecht 2004 zu Grunde.
€ 28,00
€ 25,00
€ 28,00
€ 38,00
€ 25,00
Dieser Kalender enthält Fahrverbote in
Europa, akt. Länderinformationen für
Europa, Übersicht der Autobahnbaustellen und Verkehrsfreigaben sowie
rechtliche Neuerungen wie Lenk- und
Ruhezeiten, EuroCombis usw.
Alle Preise gelten inkl. der gesetzl. MwSt. und zzgl. Versandkosten
Rettungs-Rigger
Neuer Termin noch in 2008
Die nächste Chance einer Ausbildung zum Retter für
PSA Anwender – „Rettungsrigger“ – bietet sich vom
24.11.- 05.12.2008. Dieser zweiwöchige Lehrgang richtet
sich insbesondere an Anwender mit langjähriger Berufserfahrung im Umgang mit PSA gegen Absturz, zum Halten
und Retten sowie mit seilgestützten Arbeitsverfahren.
Ziel des Kurses ist es, Spezialisten auszubilden, die unter
größtem physischen und psychischem Stress in der Lage
sind, Rettungen in Höhen speziell in der Veranstaltungstechnik durchzuführen.
Aufgrund der rechtlichen Forderung zur Gewährleistung
von Rettung auf Höhen durch qualifiziertes Fachpersonal
in der Veranstaltungsbranche ist diese Qualifikation zwar
noch keine Vorschrift, aber eine geeignete und sinnvolle Investition in die Zukunft. Das Seminar wird mit einer FISAT-Zertifizierung abgeschlossen.
Veranstaltungsfachwirt/in (IHK)
Weiterbildung an der DEA
Der neue Lehrgang zum/r geprüften/r Veranstaltungsfachwirt/in ist die Fortbildungsmöglichkeit für Veranstaltungskaufleute startet in 2009. Mit dieser Fortbildungsprüfung wird es ab dem kommenden Jahr die kaufmännische
Variante der „Meisterprüfung“ für die Veranstaltungsbranche und gleichzeitig den Rechtsnachfolger für den „Fachwirt für die Messe-, Tagungs- und Kongresswirtschaft“ geben. Entsprechende Fortbildungen hierzu bietet die DEA
an.
Die Arbeiten an dem neuen Rahmenlehrstoffplan sind
seitens des DIHK zum jetzigen Zeitpunkt zwar noch nicht
ganz abgeschlossen; es lässt sich aber schon sagen, dass
die Prüfungen für die wirtschaftlichen Qualifikationen im
Frühjahr und Herbst 2009 stattfinden werden, die Prüfungen für die handlungsspezifischen Qualifikationen im
Herbst 2009.
Lehrgangstermine für die/den Veranstaltungsfachwirt/in
an der DEA sind auf den nächsten Seiten zu finden (Seminarübersicht 2009). Dabei werden Lehrgangsverlauf, -inhalte, und -termine in bewährter DEA-Qualität auf die
bundesweit einheitlichen IHK-Prüfungen abgestimmt.
Wer immer auf dem aktuellen Stand der Entwicklung
sein möchte, sendet einfach eine formlose Email an info@deutsche-event-akademie.de.
Sommer-Uni 2008 – Fazit
Vom 07. bis 11. Juli fand die dritte Sommer-Uni an
der Deutschen Event Akademie statt.
In diesem Jahr wurde das Angebot auf fünfzehn unterschiedliche Workshops aufgestockt. Aus allen Teilen der
Republik waren TeilnehmerInnen angereist, um ihr Wissen
zu erweitern oder auf den neuesten Stand zu bringen. Insgesamt wurden die Workshops und Seminare 109 mal gebucht, wobei es diesmal zwei Spitzenreiter gab: „Umgang
mit Bauämtern“ mit Hartmut Starke und „Vorausschauende Organisation bei Veranstaltungen“ mit Akademieleiterin
Anke Lohmann.
Im kommenden Jahr wird die Sommer-Uni voraussichtlich vom 3.-7.August in gewohnter Form wieder stattfinden. Natürlich werden die Interessenten rechtzeitig erinnert. Interessenten senden eine Mail mit dem Stichwort:
„Interessentenliste Sommer-Uni“ an u.a. Adresse, und werden entsprechend informiert.
Die Deutsche Event Akademie nimmt außerdem auch
gern Themenvorschläge entgegen und setzt diese gern in
die Tat um – sofern es machbar ist. Themen- bzw. Workshopvorschläge für die Sommer-Uni per E-Mail an: info@deutsche-event-akademie.de.
Seminarübersicht 2009
Kurstitel
Meister und IHK Zertifizierte Kurse
Meister für Veranstaltungstechnik - Fachrichtungsübergreifender Teil
Meister für Veranstaltungstechnik - Fachspezifischer Teil
Meister für Veranstaltungstechnik - Berufs- u. arbeitspädagogischer Teil, Kompakt
Meister für Veranstaltungstechnik - AEVO@home
Meister für Veranstaltungstechnik - Aufbaumodul FR Beleuchtung + Bühne/Studio
Veranstaltungsfachwirt - Wirtschafliche Qualifikationen - Vollzeit
Dauer
Preis
1. Termin
2. Termin
12.-23.1.+16.-27.2. 28.9.-9.10.+2.-13.11.
31.8.-25.9.+12.10.in Planung
30.10.+16.11.-4.12.
400 LE 2.350 €
07.-11.12.+ Jan
2010
80 LE
590 €
8.-19.6.
Beginn jederzeit möglich!
individuell
795 €
16.-27.11.
88 LE
800 €
in Planung
20.-24.7.+10.14.8.+7.-11.9.
150 LE
1.350 € 26.-30.1.+9.-20.2.
180 LE
1.150 €
Veranstaltungsfachwirt - Wirtschafliche Qualifikationen - Berufsbegleitend
150 LE
Veranstaltungsfachwirt - Handlungsspezifische Qualifikationen
240 LE
Veranstaltungs-Operator (IHK) - Modulare Buchung möglich!
Sachkundiger für Veranstaltungs-Rigging (IHK) - Modulare Buchung möglich!
Projektleiter Messebau und Event (IHK)
Geprüfter Requisiteur
(in Kooperation mit DAS INSTITUT für angewandte Medien)
280 LE
210 LE
160 LE
13.-15.2.+13.-15.3.+24.-26.4.+
15.-17.5.+12.-14.6.+21.-23.8.+7.-11.9.
18.-29.5.+13.17.7.+24.8.-4.9.+21.25.9.
1.950 €
5.-23.1.+16.-27.2.+
13.-24.7.+10.6.-17.4.
28.8.+28.9.-9.10.
1.900 €
1.600 € 19.1.-6.2.+17.-27.3. 10.-22.8.+3.-13.11.
29.6.-10.7.+30.11.-11.12.
1.980 €
480 LE
2.430 €
Vorbereitungskurs für die "Externe Prüfung zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik"
Vorbereitungskurs für die "Externe Prüfung zur Veranstaltungskauffrau/-mann"
Vollzeit
440 LE
2.300 €
200 LE
1.950 €
200 LE
1.950 €
120 LE
1 Tag
1 Tag
5 Tage
1 Tag
2 Tage
5 Tage
1 Tag
5 Tage
1 Tag
5 Tage
10 Tage
2 Tage
1 Tag
2 Tage
3 Tage
5 Tage
5 Tage
1 Tag
1 Tag
3 Tage
2 Tage
5 Tage
2 Tage
1.160 €
195 €
195 €
450 €
160 €
395 €
800 €
195 €
900 €
195 €
1.000 €
1.750 €
295 €
195 €
295 €
295 €
495 €
495 €
195 €
195 €
510 €
355 €
725 €
280 €
2 Tage
2 Tage
2 Tage
2 Tage
2 Tage
2 Tage
1 Tag
1 Tag
2 Tage
2 Tage
1 Tag
2 Tage
2 Tage
1 Tag
195 €
495 €
495 €
590 €
545 €
590 €
295 €
295 €
545 €
495 €
295 €
590 €
395 €
195 €
3 Tage
450 €
Vorbereitungskurs für die "Externe Prüfung zur Veranstaltungskauffrau/-mann"
Berufsbegleitend
1.350 €
beginnend ab November 2009
6.-31.7.+10.5.-23.1.+2.-27.2.+
28.8.+28.9.27.-30.4.
9.10.+16.-20.11.
26.-30.1.+9.-20.2.+
6.-24.7.+12.6.-17.4.+27.-30.4
23.10.+9.-13.11.
26.-30.1.+13.-15.2.+13.-15.3.+27.29.3.+24.-26.4.+15.-17.5.+12.-14.6.+21.23.8.+18.-20.9.+23.-25.10.
Technische Kompetenz
Elektrofachkraft für Veranstaltungstechnik
Wiederholungsunterweisung für Elektrofachkräfte
Normger. Energieversorgung u. sichere Betriebsmittel in der VT
Verwendung von PSA gegen Absturz in der Veranstaltungstechnik
Wiederholungsunterweisung für das Verwenden von PSA
Sachkundigenschulung für PSA gegen Absturz (nach BGG 906)
Seilzugangstechnik Level-1 (Grundkurs)
Wiederholungsunterweisung Level 1
Seilzugangstechnik Level-2 (Höhenarbeiter)
Wiederholungsunterweisung Level 2
Seilzugangstechnik Level-3 (Aufsichtsführender)
Retter für PSA-Anwender
Sachkunde für Anschlagmittel
Wiederholungsunterweisung für Anschlagmittel
Sachkunde für Traversensysteme
Kompaktkurs Sachkunde für Anschlagmittel und Traversensysteme
Grundlagen Lichttechnik
Grundlagen Tontechnik
Grundlagen Theatertechnik
Grundlagen Brandschutz
Laserschutzbeauftragte (gemäß BGV B2)
Feuergefährliche Handlungen sicher gestalten (T 1)
Grundlehrgang für den Umgang mit Bühnenpyrotechnik (T2)
Wiederholungslehrgang Pyrotechnik
5.-14.1.+2.-10.2.
13.5.
8.6.
2.-6.2.
5.2.
21.-22.1.
4.-8.5.
7.5.
25.-29.5.
28.5.
2.-6.11.
22.6.-3.7.
30.-31.1.
23.1.
3.-5.6.
in Planung
in Planung
16.1.
15.1.
in Planung
2.-3.2.
9.-13.3.
19.-20.1.
13.-31.7.
25.11.
18.11.
7.-11.9.
10.9
auf Anfrage
27.-31.7.
30.7.
26.-30.10.
29.10.
auf Anfrage
21.-22.8.
3.11.
23.-24.11.
7.-9.10
17.-21.8.
24.-28.8.
24.7.
23.7.
in Planung
10.-11.9.
14.-18.9.
26.-27.10.
Persönlichkeitsentwicklung und Sozialkompetenz
Mathe-Angleich-Kurs
Das Feedback-Seminar
Selbstmanagement: Der Spagat zwischen Fremdbestimmung und Selbstbehauptung
Zeitmanagement
Teamtraining
Ideenmanagement und Kreativitätstechniken
Der kreative Prozess - inszenierter Raum und inszenierte Geschichte
Wissensmanagement - gehirngerechtes Lernen
Rhetorik und effektive Gesprächsführung
Überzeugend Präsentieren
Powerpoint Präsentationen - Von der Idee bis zur technischen Umsetzung
Mit Stil ans Ziel
Präsentationstraining für Meister
Azubi-Training für die Prüfung
9.-10.7.
auf Anfrage
auf Anfrage
13.-14.8.
29.-30.1.
26.-27.3
4.-5.6.
auf Anfrage
in Planung
auf Anfrage
22.5.
auf Anfrage
26.-27.2.
auf Anfrage
18.-19.5.
in Planung
auf Anfrage
8.-9.4.
in Planung
in Planung
6.-7.4.
Arbeitsschutz und Organisationskompetenz
Sachkundige Aufsichtsperson
42
VPLT.Magazin.47
11.-13.5.
30.8.-2.9.
Sachkundige Aufsichtsperson in Hamburg
Arbeitsschutz praxisnah - Rechtsgrundlagen und Organisation
Arbeitsschutz-Managementsysteme
Gefährdungsanalyse - Planung und Durchführung
Gefährdungsanalyse - Physikalische und psychologische Belastungen
Übertragung von Unternehmerpflichten auf verantwortliche Personen
Verantwortliche Person für die Koordination von Fremdfirmen
Systematische Vorbereitung von sicherheitstechn. Unterweisungen im Betrieb
Organisationsstrukturen gemäß DIN 15 750
Sicherheitstechnische Begehung von Gebäuden und Produktionsstätten
Officemanagement
Betriebswirtschaftliche Grundlagen im Sekretariat
Grundlagen Projektmanagement
3 Tage
1 Tag
1 Tag
1 Tag
1 Tag
1 Tag
1 Tag
1 Tag
1 Tag
1 Tag
2 Tage
1 Tag
2 Tage
450 €
195 €
225 €
195 €
195 €
195 €
295 €
195 €
195 €
195 €
295 €
195 €
495 €
in Planung
in Planung
in Planung
in Planung
in Planung
13.5.
15.5.
in Planung
24.3.
11.6.
14.-15.4
6.4.
in Planung
2 Tage
1 Tag
2 Tage
2 Tage
2 Tage
2 Tage
2 Tage
2 Tage
1 Tag
2 Tage
2 Tage
2 Tage
2 Tage
2 Tage
2 Tage
1 Tag
495 €
245 €
495 €
545 €
545 €
590 €
495 €
495 €
295 €
545 €
545 €
590 €
395 €
545 €
495 €
295 €
16.-17.4.
in Planung
3.-4.9.
24.-25.6.
26.-27.2.
22.-23.9.
13.-14.1.
7.-8.5.
12.2.
9.-10.7.
26.-27.2.
29.-30.1.
7.-8.4.
26.-27.3
10.-11.2.
in Planung
2 Tage
1 Tag
1 Tag
2 Tage
1 Tag
1 Tag
2 Tage
2 Tage
2 Tage
375 €
245 €
245 €
395 €
245 €
245 €
395 €
395 €
545 €
in Planung
in Planung
in Planung
28.-29.4.
in Planung
in Planung
18.-19.2.
7.-8.4.
26.-27.3
1 Tag
2 Tage
2 Tage
2 Tage
2 Tage
1 Tag
1 Tag
1 Tag
2 Tage
2 Tage
2 Tage
2 Tage
2 Tage
2 Tage
2 Tage
95 €
395 €
395 €
545 €
395 €
295 €
295 €
295 €
545 €
590 €
590 €
545 €
395 €
395 €
590 €
7.12.
25.5.
in Planung
5.-6.10.
28.-29.4.
auf Anfrage
26.-27.2.
18.-19.5.
auf Anfrage
auf Anfrage
20.5.
auf Anfrage
14.5.
auf Anfrage
15.5.
26.-27.3.
4.-5.6.
13.-14.8.
29.-30.1.
16.-17.11.
29.30.4.
auf Anfrage
29.-30.6.
18.-19.2.
1.-2.12.
11.-12.5.
auf Anfrage
26.-27.2.
1 Tag
1 Tag
1 Tag
1 Tag
1 Tag
1 Tag
1 Tag
195 €
195 €
195 €
195 €
195 €
195 €
195 €
5 Tage
pro Tag
99,99 €
22.7.
4.11.
20.7.
3.12.
auf Anfrage
11.11.
Marketing- und Vertriebskompetenz
Kundenbeziehungsmanagement - CRM
Messen und Auswertung von Kundenzufriedenheit
Kundenorientiertes Verhalten am Telefon
Konflikt- und Beschwerdemanagement
Verkaufstraining, Stufe I
Verkaufstraining, Stufe II
Marketing - Basis-Training
Praxis der Werbung
Direktmailing - Auf dem schnellsten Weg zum Kunden
Key-Account-Management
Rhetorik und effektive Gesprächsführung
Zeitmanagement
Controlling für Nicht-Controller
Teamtraining
Messetraining
Event als Marketinginstrument
auf Anfrage
14.-15.12.
5.-6.11.
auf Anfrage
27.-28.7.
26.-27.11.
24.9.
29.-30.10.
auf Anfrage
13.-14.8.
12.-13.11.
4.-5.6.
auf Anfrage
Qualitätsmanagement
Grundkurs Qualitätsmanagement
Qualitätssicherung von Zulieferern
Qualitätsstandards und Produkthaftung
Strategische Ziele definieren und organisatorisch umsetzen
Handwerkszeug für Dokumentationen
Messen und Auswertung von Kundenzufriedenheit
Planung von Investitionen
Controlling für Nicht-Controller
Teamtraining
5.-6.10.
29.-30.6.
12.-13.11.
4.-5.6.
Strategische und Führungskompetenz
Existenzgründung
Grundlagen Organisationsentwicklung
Strategische Ziele definieren und organisatorisch umsetzen
Rhetorik und effektive Gesprächsführung
Beratungskompetenz für Personalverantwortliche
Kleiner Ratgeber bei der Bewerberauswahl
Mitarbeitermotivation und -förderung
Mitarbeitergespräche führen, Zielvereinbarungen treffen
Teamtraining
Zeitmanagement
Präsentieren und Repräsentieren als Führungsaufgabe
Das Leben ist kein langer ruhiger Fluss… Veränderungen managen
Planung von Investitionen
Risikocontrolling für Geschäftsführer
Handwerkzeuge der emotionalen Intelligenz
Recht + Gesetz
Neues von den Versammlungsstättenverordnungen
BetriebssicherheitsVO - Betreiberverantwortungen und Haftungsrisiken
Arbeitszeugnisse schreiben
Vertragsrecht
Urheberrecht und Markenschutz
Arbeitsrecht (Arbeitnehmerüberlassung)
Steuern + Abgaben
21.7.
22.10.
auf Anfrage
8.12.
9.12.
2.10.
1.10.
25.3.
14.5.
21.5.
13.7.
14.9.
14.7.
15.7.
Specials
Sommer Uni
3.-7.8.
Weitere Seminare, Termine, Inhouse Schulungen und individuelle Coachings auf Nachfrage!
Alle Preise zzgl. USt., ohne Rabatte und Prüfgebühren!
VPLT-/ EVVC-Mitglieder erhalten i.d.R. 10% Rabatt!!
KONTAKT: Deutsche Event Akademie, Fuhrenkamp 3-5, 30851 Langenhagen,
Tel: 0511-27 07 47-8, Fax: 0511-27 07 47-99, mailto: info@deutsche-event-akademie.de
VPLT.Magazin.47
43
Kontaktbogen
Bitte senden Sie mir kostenlos und unverbindlich folgende Informationen zu:
[ ] Programmübersicht
Meister und IHK-Zertifizierte Kurse
[ ] Meister/in für Veranstaltungstechnik IHK - Fachrichtung Beleuchtung bzw. Fachrichtung Bühne/Studio
[ ] Aufbaumodul Meister - Fachrichtung Beleuchtung bzw. Bühne/ Studio
[ ] Vorbereitungskurs zur AEVO-Prüfung (Ausbilderschein)
[ ] AEVO@home
[ ] Vorbereitungskurs für die „Externe Prüfung zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik“
[ ] Vorbereitungskurs für die „Externe Prüfung zum/r Veranstaltungskaufmann/-frau “
[ ] Sachkundige/r für Veranstaltungs-Rigging (IHK)
[ ] Veranstaltungs-Operator (IHK)
[ ] Projektleiter/in Messebau und Event (IHK)
[ ] Geprüfte/r Veranstaltungsfachwirt/in (IHK)
Technische Kompetenz
[ ] Elektrofachkraft für Veranstaltungstechnik
[ ] Rigging-Seminare
[ ] „Anschlägerschein“
[ ] Seminare zu PSA
[ ] Seilzugangstechnik Level 1-3
[ ] Laserschutzbeauftragter
[ ] Feuergefährliche Handlungen sicher gestalten (T1)
[ ] Befähigungsschein (T2)
[ ] Audiotechnik
[ ] Sachkundige Aufsichtsperson in Versammlungsstätten
[ ] Wiederholungsunterweisung Elektrofachkraft
[ ] Wiederholungsunterweisung Anschläger/PSA
[ ] Rettungsrigger
[ ] Sachkunde für Traversensysteme
[ ] Wiederholungsunterweisung T2
[ ] Lichttechnik
[ ] Grundlagen Brandschutz
[ ] Persönlichkeitsentwicklung und Sozialkompetenz
[ ] Arbeitschutz und Organisationskompetenz
[ ] Marketing- und Vertriebskompetenz
[ ] Qualitätsmanagement
[ ] Strategische und Führungskompetenz
[ ] Recht und Gesetz
Bitte merken Sie mich für folgende/n Kurs/e unverbindlich vor:
Meine Daten (bitte leserlich)
Name:
Straße/Nr.:
PLZ/Ort:
Tel./ Handy:
Fax:
E-mail:
Bitte senden Sie diesen Bogen per Post oder Fax an:
Deutsche Event Akademie GmbH, Fuhrenkamp 3-5, 30851 Langenhagen
T: + 49 (0) 511-270 74 –78, Fax: + 49 (0) 511- 270 74 –799, e-mail: info@deutsche-event-akademie.de
44
VPLT.Magazin.47
S
V.M
por trait
SÜDWESTSOUND
Im Jahr ihres zehnjährigen Bestehens präsentiert sich Südwest Sound selbstbewusst als eines der regional führenden Beschallungsunternehmen auf dem
Weg zu nationaler Bekanntheit. „Vom einzelnen Mikrofon bis zum Sattelschlepper
voll Material – alle Kunden sollen zufrieden sein“, sagt Andreas Eigenberger.
VPLT.Magazin.47
45
V.M
por trait
Andreas Eigenberger
Dominic Dienes
„Dass sich Qualität doch durchsetzt und nicht alles nur über
den Preis geht, ist vielleicht die beruhigendste Erkenntnis meines
Daseins als Unternehmer“ sagt Andreas Eigenberger, Inhaber von
Südwest Sound. So fühlt er sich nach 15 Jahren in der Musikbranche in seiner Erkenntnis bestätigt, dass man sich mit Fleiß, Fairness und Qualität am Markt durchsetzen kann. Die Lage im südpfälzischen Landau ist nicht nur landschaftlich und klimatisch
reizvoll (die „Toskana Deutschlands“): man ist innerhalb von zwei
LKW-Stunden in Frankfurt, Stuttgart oder dem angrenzenden
Frankreich.
Das im Jahr 2000 erbaute Firmengebäude mit eigenen Werkstätten, Büros und Lager liegt direkt an der Autobahn A65, verfügt
über fünf Rolltore für Transporter und LKWs aller Größen, die
dort bequem mit hydraulischen Überladebrücken oder per Stapler
geladen werden können.
Südwest Sound ist ein klassisches Beschallungsunternehmen
mit einem gesunden Mix aus Komplettproduktionen, Dryhire, Einzelhandel und Festinstallation. Dabei legt man großen Wert darauf,
in allen Bereichen als spezialisierter High-End Partner wahrgenommen zu werden. „Unsere beste Ware ist die Erfahrung, gepaart
mit dem leidenschaftlichen Drang zum Erfolg jedes einzelnen
Auftrags für den Kunden“. Rund 400 Projekte hat man im vergangenen Jahr abgewickelt, von der kleinsten Sprachbeschallung bis
zur Komplett-Open-Air Produktion (bei der für ein zweistündiges
Konzert eine Woche lang Auf- und Abbau erforderlich waren).
Zu den wichtigsten wiederkehrenden Projekten zählen seit neun
Jahren zahlreiche Varieté-Dinnershows, die im Winterhalbjahr in
den Großstädten quer durch Deutschland unter dem Namen prominenter Spitzenköche vermarktet werden. So hat man inzwischen
über 20 Varietéshows für jeweils rund 100 Spieltage mit Tontechnik ausgestattet, was allein in diesem Segment einer halben Mil-
46
VPLT.Magazin.47
Florian Böllinger
lion beschallter Zuschauer entspricht. Dabei wurden bis zu fünf
Varietézelte zeitgleich mit Tontechnik ausgestattet, jedes mit
immerhin 24- bis 40-Kanal Frontplatz, über 20 Lautsprechern und
je zwölf angemeldeten UHF-Funkstrecken (Shure U-Serie und
Sennheiser G2).
Zukunft durch Ausbildung: Acht junge Menschen hat Südwest
Sound seit 1999 erfolgreich zur „Fachkraft für Veranstaltungstechnik“ und zur „Veranstaltungskauffrau“ ausgebildet. Fast alle sind
in der Branche geblieben und viele arbeiten nach wie vor für Südwest Sound als feste oder freie Mitarbeiter. Das junge Team setzt
sich aus Inhaber Andreas Eigenberger, Industriemeister Martin
Schwöbel, sowie den „Eigengewächsen“ Dominic Dienes (Fachkraft Veranstaltungstechnik und Junior-Projektleiter), Veranstaltungskauffrau Kerstin Lampert (Büro und Buchhaltung) und dem
Azubi im dritten Lehrjahr Florian Böllinger zusammen, der bereits
die Materialdispo übernommen hat. Ergänzt wird das Personal
durch weitere Teilzeitkräfte und bis zu 20 freie Mitarbeiter, die
projektbezogen gebucht werden und teilweise über eigene Büroarbeitsplätze bei Südwest Sound verfügen.
Zu realisieren sind die zahlreichen Projekte natürlich nur mit einem adäquaten Vermietpark. Fast von Beginn an setzte Andreas
Eigenberger auf die Beschallungsysteme des schwäbischen Herstellers d&b audiotechnik. 1999 und 2000 investierte er in die C7
Systeme und war im Jahr 2006 als einer der ersten Beschaller in
Deutschland mit dem „großen“ Line-Array von d&b, der J-Serie
am Start. Ein Jahr später folgte dann die Q-Serie, seither wird stetig weiter investiert. Den ungewöhnlichen Schritt, zuerst ein Großbeschallungssystem und dann das „kleine“ Line-Array zu kaufen,
begründet Andreas Eigenberger mit Strategie: „Alle Verleiher definieren sich heute über Ihr Beschallungsystem. Anfang 2006 hatte
ich mich vom Musikinstrumente-Einzelhandel getrennt, um mich
V.M
por trait
Kerstin Lampert
Martin Schwöbel
voll und ganz auf die Veranstaltungstechnik zu konzentrieren. Es
war also nur konsequent, zu diesem Zeitpunkt mit dem für meine
Begriffe besten System auf dem Weltmarkt auf uns aufmerksam zu
machen. Außerdem hat die Nähe zu Backnang (Sitz des Herstellers) und zu Karlsruhe (mit d&b Vertriebspartner Crystal Sound)
natürlich die Entscheidung beeinflusst.
Mit den d&b-Systemen hat Südwest Sound bewusst den Schritt
zum Dryhire getan. Hier wurde auch ganz maßgeblich Aufbauarbeit für ein d&b-Dryhire-Netzwerk geleistet und anfangs war noch
etwas Überzeugungsarbeit gefragt, Vorbehalte gegen eine Veröffentlichung von User-Listen konnte man aber entkräften: „Für einen Verleiher stellt sich ja heute in der Regel nicht die Frage nach
einem Systemwechsel, sondern wie kann ich meine Auslastung
verbessern bzw. wo kann ich in Spitzenzeiten zumieten, um letztendlich weiter in mein System investieren zu können.“
Neben der reinen Beschallung realisert Südwest Sound zunehmend Komplettproduktionen mit Lichttechnik, Bühnenbau und
Großbildprojektion. Auch hier geht nichts ohne ein Netzwerk aus
zuverlässigen und teilweise langjährigen Partnern.
Die Ziele für die Zukunft: In den nächsten Jahren wird Südwest
Sound weiter in neues Material investieren, die Umstellung auf Digitalpulte und digitale Multicores wird dann endgültig vollzogen
sein. Ein großer analoger Frontplatz wird aber mit Sicherheit auf
absehbare Zeit bleiben, „um den Jazzern und Rockern gerecht zu
werden“. Die Mannschaft will Andreas Eigenberger weiter verstärken. Wünschen würde sich Andreas Eigenberger noch mehr Qualitätsbewußtsein bei Mitbewerbern, Auftraggebern und Konsumenten. „Der Spruch stammt nicht von mir, aber ein Kollege hat das
sehr schön auf den Punkt gebracht: Wenns gut werden soll und Niveau haben darf...“
www.suedwest-sound.de
Regieplatz Varieté
Historie
Andreas Eigenberger entschied sich 1991 nach drei Semestern
Maschinenbau, auf ein Studium umzusatteln, das seine technischen
Fähigkeiten mit seiner Leidenschaft zur Musik vereinbarte. So absolvierte er in zwei Jahren die Ausbildung zum Audio Engineer am SAEInstitut.
War die Ausbildung dort in erster Linie auf die Arbeit im Tonstudio und
auf Musikproduktion ausgelegt, so verdiente sich Eigenberger parallel
bereits erste Sporen mit dem Abmischen von Livebands mit seinem
ersten 16-Kanal Mixer. Bereits beim ersten „Job“ am Mischpult erkannte man sein Talent. Nach abgeschlossener Ausbildung übernahm
er 1993 kurzerhand den Musikladen seines bisherigen Arbeitgebers,
wo er neben dem Verkauf von E-Gitarren und Schlagzeugen mit dem
Aufbau eines Verleihs für Lautsprechersysteme begann.
1998 gründete Andreas Eigenberger neben dem Musikgeschäft die
Beschallungsfirma Südwest-Sound, die er seit 2003 alleine führt. Im
Jahr 2000 erwarb er gemeinsam mit einem Partner ein 4600 qm großes Gewerbegrundstück in Landau. In nur fünfmonatiger Bauzeit entstand das heutige Geschäfts- und Lagergebäude, das mittlerweile drei
Einzel-Firmen für Veranstaltungstechnik und -Organisation beherbergt.
2005 machte Andreas Eigenberger berufsbegleitend seinen Abschluss
zum Bürokaufmann. Ende 2005 fiel die Entscheidung, den Musikinstrumentehandel einzustellen, um sich voll und ganz der professionellen Veranstaltungstechnik zu widmen.
Südwest Sound war einer der ersten Ausbildungsbetriebe zur „Fachkraft für Veranstaltungstechnik“ und für „Veranstaltungskaufleute“ in
Rheinland-Pfalz. Seit 2001 kann Andreas Eigenberger auch die praktische Ausbildung im Rahmen des dualen BA-Studiengangs „DiplomIngenieur für Veranstaltungs- und Produktionstechnik“ anbieten.
VPLT.Magazin.47
47
V.M
media systems
Audio over IP
Schweizer Hotels nutzen neue Beschallungstechnologie
Lokal oder drahtlos zur
Musik: Wer LAN und WAN
sein eigen nennt, kann
hotelradio.fm nutzen
Eine ganze Reihe Schweizer Fünf-Sterne-Hotels, darunter das
Giardino in Ascona, das Palace Luzern oder das Castello del Sole in
Ascona sind Nutzer der Beschallungslösung „hotelradio.fm“ der Digital
Media Distribution AG (DMD2). Jetzt rüstet der Anbieter individueller
Radiokanäle alle Kunden mit der IP Streaming-Komponente Exstreamer
der Barix AG aus. Im Gegensatz zu den vorher eingesetzten Geräten ist
der Exstreamer einfacher zu bedienen, komplett wartungsfrei und sehr
zuverlässig. Er basiert auf der Audio over IP Technologie und funktioniert ohne teure Satellitenempfangsgeräte, benötigt weder Datenträger
noch Server oder PC-Infrastruktur. Einzige technische Voraussetzung ist
ein Internetanschluss (LAN/WAN).
„hotelradio.fm“ ist ein Musikkonzept für die Hotelerie und Gastronomie, das verschiedene Musik- und Geräuschkanäle enthält. Damit lassen
sich unterschiedliche Zonen mit passenden Musikstilen beschallen, etwa
Jazz in der Lounge, Pop an der Bar und Naturklänge im Spa. Die Musikredakteure von DMD2 sorgen für stets aktuelle Inhalte. Derzeit umfasst
„hotelradio.fm“ 35 Radiokanäle, die Palette reicht von klassischer Musik
über Lounge-Klängen bis hin zu New Age-Sound. Für die technische Realisierung setzt DMD2 jetzt ganz auf die kostengünstige und zuverlässige IP Streaming-Lösung der Schweizer Barix AG.
Die Funktionsweise ist denkbar einfach: Der Barix Exstreamer empfängt den von DMD2 via Internet versendeten Stream, wandelt ihn um in
Musik und speist das rekonstruierte Signal in die HiFi-Anlage oder Lautsprecher vor Ort ein. Damit kann die komplette Hotelanlage zeitgleich
mit derselben Musik beschallt werden. Durch die Installation mehrerer
Exstreamer lassen sich verschiedene Hotelbereiche mit unterschiedlichen hotelradio.fm Sendern untermalen.
Der Einbau des Exstreamers ist simpel, er braucht lediglich an die
Internetverbindung angeschlossen zu werden. Auch die Handhabung erfordert keinerlei Fachwissen. „Die Barix Geräte haben uns überzeugt,
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weil sie sehr einfach in der Bedienung und dabei extrem zuverlässig sind.
Unsere Kunden müssen sich weder mit Updates noch mit Störungen beschäftigen, sondern können sich voll und ganz auf ihre Gäste konzentrieren“, betont Alexander Dal Farra, Gründer und CEO von DMD2. „Deshalb rüsten wir nun alle unsere Kunden mit dem Barix Exstreamer aus.“
Dazu gehören nicht nur Fünf-Sterne-Hotels, sondern auch First-Class
Restaurants, etwa das bekannte Rive Gauche im Hotel Baur au Lac in
Zürich, sowie eine Vielzahl von Drei- und Vier-Sterne Häuser.
Die Audio over IP Technologie des Barix Exstreamers weist eine hohe Immunität gegen Netzwerkausfälle und Störungen auf, bei Systemausfällen greifen sofort Backup-Funktionen, die den Audiofluss aufrechterhalten. Der Exstreamer arbeitet mit geringem Bandbreitenbedarf
und ist komplett wartungsfrei. Ein praktisch unbegrenzter Ausbau des
Systems ist dank des modularen Aufbaus einfach machbar.
Mit Hilfe von „hotelradio.fm“ und dem Barix Exstreamer lassen sich
auch individuelle Wünsche verwirklichen, wie die Anwendung im Grand
Hotel Quellenhof in Bad Ragaz zeigt. Nach den Vorstellungen der Inhaber realisierte DMD2 mit Hilfe des Barix Exstreamers hier eine ganz
ausgefallene Warteschleifenmusik: Anrufer, die verbunden werden, hören eine abgestimmte Mischung aus klassischer Musik und Wasserrauschen.
Diese Kombination entspricht den Ansprüchen des zum „Führenden
Resort Europas“ gehörenden 5 Sterne-Hotels und stellt zudem die Verbindung zum Ursprung des Resorts – dem Thermalwasser der Tamina
Therme – dar. Der Effekt wird durch zwei Exstreamer erreicht, von denen ein Gerät einen hotelradio.fm Klassik-Kanal empfängt, der andere
den Kanal mit Wassergeräuschen. In einem 2-Kanal-Mischpult werden
beide gemixt und der fertige Sound in die Telefonanlage eingespeist.
www.barix.com
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VPLT.Magazin.47
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V.M
media systems
Nach Hause telefonieren...
Das macht Eindruck: Cellular South setzt 1,5 m großes
schwebendes Telefon ein.
Für seinen neuen Flagship Store in Ridgeland, Mississippi setzt „Cellular South Wireless“ auf neueste Display-Technologien. Interesse wecken für aktuelle Telefonmodelle und
interaktiv über Funktionen informieren. Diese
Punkte stehen im Mittelpunkt der von dem HoloPro Partner Intava Corp. aus Bellevue, Washington konzipierten Installation. Bereits vor
Betreten des Geschäfts erregt ein 1,52 m hohes
transparentes, sich drehendes Telefon die Aufmerksamkeit der Besucher. Ein Video, das auf
eine Glasscheibe mit HoloPro projiziert wird,
vermittelt einen schwebenden Eindruck, der
Blicke anzieht.
Durch den Einsatz der neuesten HoloPro Generation, bei der die Anzahl der lichtlenkenden
Hologramme auf über 20 Mill. pro qm gesteigert wurde, wird die Illusion perfekt. Weder
störende Strukturen noch Farbverschiebungen
lenken vom Inhalt ab. „Das System präsentiert
Cellular South Produkte in einer völlig neuen
Art“, erklärt Troy Carroll, CEO von Intava.
„Dieses visuelle Element lenkt die Aufmerksamkeit auf Top-Handys in einer Weise, wie es
traditionelle Schilder nicht können.“ Ergänzt
wird die Installation durch 40 hochauflösende
7“ (18 cm) Touchdisplays. Die „Digital Fact
Tags“ zeigen up-to-date Informationen zu jedem Cellular South Mobiltelefon. Hinzu kommen Fotos, Funktionen, Preise und aktuelle
Aktionen.
Gesteuert werden HoloPro und Touchdisplays von einer Digtal Signage Software von
Intava. Diese ermöglicht es, die Inhalte jederzeit schnell anzupassen.
Cellular South und Intava verfolgen das
Ziel, ein räumliches Einkaufserlebnis mit den
Vorteilen eines Onlineshops zu realisieren.
Hierzu werden klassisches Digital Signage und
interaktive Touchdisplays kombiniert. „Bei vielen herrscht die Meinung vor, interaktive Anwendungen und Digital Signage sind zwei getrennte Dinge, was auch meistens zutrifft“, so
Troy Carroll. „Digital Signage Anwendungen
unterstützen in der Regel keine interaktiven
media2 richtet
Demostudio ein
Mediendienstleister media2 aus Hassloch hat am
Firmensitz ein Demostudio eingerichtet, um für Auftraggeber und Interessenten die Funktionalität und
Einsatzmöglichkeiten unterschiedlicher Technikausstattungen für Veranstaltungen im Einsatz zeigen zu
können. Das Studio verfügt über LCD- und PlasmaMonitore, DLP-Projektoren, Equipment für Auf- und
Rückprojektionen sowie Zuspieler und Controller.
Mehrere Arbeitsplätze und Besprechungsmöglichkeiten runden die Möglichkeiten ab. Mit dem Demostudio will media2 die Entscheidungsfindung bei der
Auswahl des richtigen Equipments für Konferenzen,
Produktpräsentationen und Tagungen erleichtern.
Die Nutzung erfolgt nach Absprache.
www.media2-gmbh.com
Erstes Business-Videoportal setzt auf HD
Elemente. Umgekehrt stimmt das nicht.“ Die
Kombination von aufmerksamkeitsstarken Displays und kleinen produktorientierten Touchdisplays ergibt vielfältige Möglichkeiten der
direkten Kundenansprache. „Zukunftsorientierte Händler sollten in Technologie investieren,
die sowohl Digital Signage als auch interaktive
Anwendungen unterstützt, um flexibel auf zukünftige Anforderungen reagieren zu können“,
so Troy Carroll.
Die eingesetzte HoloPro wurde von G+B
pronova in Bergisch Gladbach produziert. In
Zusammenarbeit mit ihrem amerikanischen Distributor Brookview Technologies Inc., realisierte die Intava Corporation die Installation.
www.holopro.de
Nachdem die TV-Sender PRO7 und Sat1 ihr HDTVAngebot im Februar eingestellt hatten, schloss kurz
darauf auch das beliebte HD-Videoportal „Stage
6“ seine Pforten. Besonders beliebt war die Plattform aufgrund der Möglichkeiten, Videos in HD-Auflösung (720p) hochzuladen und anzuschauen.
Hintergrund der „Stage 6“-Schließung waren offenbar die hohen Server-Kosten, die durch die speicherintensiven HD-Videos verursacht worden sind.
Doch es gibt durchaus Business-Videoportale, die
sich auf dem Markt erfolgreich behaupten können.
Sie werden von Kunden finanziert und haben dementsprechend keine Probleme, ihre Services schnell
und direkt den neuen technischen Möglichkeiten
anzupassen. Zu ihnen zählt das B2B-Videoportal
blustop. Es bietet Unternehmen das Hosting von
Werbe- und Imagefilmen in HD-Qualität an.
Unternehmen setzen ein enormes Budget frei, um
sich filmisch hochwertig darzustellen. Imagefilme
werden daher schon lange in HD-Qualität erstellt.
Bis dato fehlte es nur an der Bandbreite und den
technischen Voraussetzungen, diese auch im Internet flächendeckend und entsprechender Qualität
zum Abruf bereitzuhalten. „Kleine Video-Player auf
der Firmenwebsite gehören heute schon zum Standard-Repertoire. Aber seinen Kunden Imagefilme in
originaler, hoch auflösender Qualität wie in H.264,
420p, 780p oder 1080p im Vollbildmodus zu zeigen,
das ist der große qualitative Unterschied zu anderen
Videoportalen“, hebt Geschäftsführer Silvio Jähnke
den entscheidenden Vorteil von blustop hervor.
Das Hosting ist vorerst auf Filme in 420p beschränkt
und soll nach und nach ausgebaut werden.
www.blustop.de
VPLT.Magazin.46
kölnton GmbH - Funk + Intercom . Telefon +49 (0)221 - 689 343-0 . www.koelnton.de
49
V.M
media systems
s.Event.een wird vivenio
Die EventmanagementSoftware „s.Event.eenEvent-Software“ heißt
ab sofort „vivenio“. Das
Kunstwort symbolisiert
das einfache Management von Veranstaltungen durch die Software.
Die Wortidee entspringt den lateinischen Begriffen
für „leben“ (vivere) und „sich ereignen“ „evenire“, ergänzt durch das ausklingende „io“ für „In Ordnung“.
Ob Seminar, Schulung, Kongress, Ausstellung oder
Event - vivenio unterstützt die Planung und Durchführung von Veranstaltungen aller Art. Für die Vermarktung der Software sieht Zeitwerk gute Aussichten über den heimischen und europäischen Markt
hinaus. Das belegen Anfragen aus den USA, China
und dem Mittleren Osten.
www.vivenio.de
Noise-cancelling Kopfhörer
Kopfhörer-Experte Audio-Technica hat gleich zwei
Noise-cancelling Kopfhörer im Portfolio. In diesem
Marktsegment stellt Audio-Technica jetzt ein neues
In-Ear Modell vor. Der ATH-ANC3 QuietPoint ergänzt ab sofort den konventionellen Noise-cancelling Hörer ATH-ANC7 QuietPoint. Das neue Modell
benutzt eine von Audio-Technica entwickelte und
patentierte Technologie: Die Umgebungsgeräusche
werden über Miniaturmikrofone ausgewertet, die innen im Kopfhörergehäuse untergebracht sind. Die
Elektronik berechnet dann ein genau gegenphasiges
Signal, welches der Musik beigemischt wird und
Umgebungsgeräusche auslöscht. Im Gegensatz zu
den Produkten anderer Hersteller ist der ATH-ANC3
laut Audio-Technica in der Lage, Geräusche über einen weiten Frequenzbereich und nicht nur bei tiefen
Frequenzen zu unterdrücken.
www.audio-technica.de · www.atheadphones.com
Für extreme Bedingungen
Für die nötige Bildschärfe im TV Studio sorgt das
aufwändig gefertigte Triax 8 bzw. 11 Videokabel (75
Ohm) mit versilberten Litzen von Sommer Cable,
und für den Strom gibt es die üblichen 3 x 2,5 qmm
(nach VDE) starken Adern. So kann man Video- und
Netzversorgung in einem einzigen Mantel einfach
und handlich transportieren. Das SC-Polaris Power
wird zumeist am Kamerawagen eingesetzt, und da
ist die mitgeführte Netzleitung recht praktisch, denn
sie kann zusätzlich einen Monitor oder die Beleuchtung mit Strom versorgen. Beide Größen (Triax 8
mm und Triax 11 mm) sind sowohl im PVC- als auch
im halogenfreien und flammwidrigen PUR-Mantel
erhältlich. Dieser ist extrem kälteresistent und bietet
auch im Kältebereich oder unter extrem widrigen
Bedingungen beste Biegeeigenschaften und hohe
UV-Beständigkeit. Damit ist das SC-Polaris Power
besonders geeignet für den mobilen Einsatz im Studio oder Übertragungswagen sowie für die Festinstallation z.B. zum Anschluss an Überwachungsmonitore und -kameras.
www.sommercable.com.
50
VPLT.Magazin.47
Börse Frankfurt:
vierfach ausgezeichnet
Atelier Brückner holt Awards für den Großen Handelssaal
Gleich vier Designpreise gehen an den Großen Handelssaal der Börse Frankfurt. Neben
dem begehrten iF-Award, dem Red Dot Design
Award und der Auszeichnung Best Architects
hat es der neu gestaltete Handelssaal auf die
Shortlist des Contractworld Awards geschafft.
„Wir freuen uns mit den Architekten über die
hohe, internationale Anerkennung des Bauprojektes“, sagt Dr. Frank Herkenhoff, Sprecher
der Deutschen Börse AG. Die Ergonomie und
neue Ausstrahlung des Handelssaales werde
sehr geschätzt. Nicht zuletzt sei seit dem Umbau ein signifikanter Anstieg der Besucherzahlen zu vermerken. Das Stuttgarter Atelier
Brückner, das unlängst auch mit dem neuen
BMW Museum auf sich aufmerksam machte,
hat dem Großen Handelssaal ein neues Erscheinungsbild verliehen. Es wird den Anforderungen von Besuchern, Maklern und Medien
gerecht und bringt dabei zugleich die Markenbotschaft der Deutschen Börse adäquat zum
Ausdruck. Raumprägende Elemente sind die
neuen ergonomischen Maklerschranken, die
Anzeigentafel, die mit einer Lichtkontur betont
wurde, und eine abstrahierte, saalumgreifende
Weltkarte, die die globale Vernetzung des Handelsplatzes veranschaulicht.
Auf der neu gestalteten Besuchergalerie
übersetzt eine autoaktive Medieninstallation,
eingelassen in den Fußboden, das abstrakte
Handelsgeschehen in ein eingängiges, lebendiges Raumbild. Ausführliche Hintergrundinformationen zu Indizes, zur Börse Frankfurt und
den Symbolfiguren Bulle und Bär kann der Besucher an drei Terminals in deutscher und englischer Sprache abrufen. Historische Exponate
ergänzen die Präsentation, sodass ein Besuch
auf der Galerie des Handelssaales zu einem informativen Gesamterlebnis der Börse Frankfurt
wird. Die Galerie des Großen Handelssaales ist
wochentags, nach Voranmeldung für Besucher
geöffnet.
Zwei neue MediaServer
Nachfrage nach Komplettsystemen steigt:
ArKaos erweitert Angebot.
ArKaos VJ DMX MediaServer ist vielen
Anwendern schon als Software zur DMX-Steuerung von Video Content zum günstigen Preis
bekannt. Jetzt legt die belgische SoftwareSchmiede nach und präsentiert mit ArKaos
A05 und A10 HD zwei neue MediaServer.
Der Release der beiden Server ist die Konsequenz aus der immer stärker werdenden Nachfrage nach kompletten Systemen. ArKaos VJ
DMX ist zwar umfangreich und leistungsfähig,
doch fällt jede gute Software mit einer schlechten Hardwarebasis. Das haben die User erkannt
- und ArKaos setzt es in zwei leistungsstarken
Systemen um.
Der ArKaos A05 MediaServer stellt nicht
nur eine Einstiegslösung dar, sondern empfiehlt sich auch für mittlere bis große Events.
Speziell für Multi-Screen-, Soft-Edge- und
HD-Anwendungen hat ArKaos den ArKaos
A10 HD MediaServer entwickelt. Er verarbeitet Signale bis zu einer Auflösung von 3840 x
1080 Pixeln und bietet drei DVI-/VGA-Aus-
gänge zur Ausgabe des Videosignales. Zum
Einspeisen eines Live-Signales stehen HDMI-,
Component- und S-Video-Eingänge zur Verfügung.
Das RAID I System mit 2 x 500 GB Festplattenspeicher arbeitet zuverlässig und bietet
ausreichend Platz für viel Content. Das Betriebssystem agiert völlig unabhängig auf einer
separaten Festplatte. Shock Absorber und eine
passive, geräuschreduzierte Kühlung sorgen
für zusätzliche Sicherheit im Touralltag. Die
Kühlung ist mit austauschbaren, leicht zu reinigenden Filtern ausgestattet.
Beide Systeme werden im 19“-Industriegehäuse mit 2 beziehungsweise 4 HE geliefert.
Alle Bedienelemente/Laufwerke befinden sich
hinter abschließbaren Blenden. Jedes System
wird speziell konfiguriert und vor dem Versand
getestet - ist also sofort funktionsbereit. Ein
Ghost System stellt die Systemwiederherstellung im Falle eines Absturzes sicher.
www.lmp.de
V.M
media systems
DMi stellt High-End-AVRNetzwerkprozessor und
passende Endstufe vor
„IT4E.T.“
Publitec verspricht problemlosen Einsatz von Computern
und Netzwerken bei Veranstaltungen.
Seit August 2008 ist ein neuer Arbeitsbereich bei publitec aktiv: Mit „IT4E.T.“ bietet
publitec Kompetenz und Geräte rund um das
Thema „Computer und Netzwerke im Veranstaltungseinsatz“ an. Unter der Leitung von Sascha Mölders steht nun ein Team für die Konfiguration von aufwändigen Computersystemen
und die Installation und Administration komplexer Netzwerke bereit. Besonders die zeitkritischen Anforderungen des temporären Veranstaltungseinsatzes sind dabei das Spezialgebiet
des neuen Arbeitsbereiches IT4E.T.
Natürlich stellt publitec auch die gesamte
Hard- und Software für die technische Umsetzung bereit: Laptops, Mediaserver, Netzwerk-
technik und Glasfaserstrecken stehen in umfangreichen Mengen im Mietpark zur Verfügung. „Bereits in der Vergangenheit haben wir
als Dienstleister für Videotechnik im Hintergrund von großen Veranstaltungen immer wieder auch die Verantwortung für die gesamten
Netzwerksysteme aller beteiligten Technikgewerke übernommen. Diese Erfahrung und unser Wissen wollen wir nun unseren Kunden aus
der Veranstaltungstechnik transparent und
buchbar zur Verfügung stellen“ erklärt Sascha
Mölders die Idee zum Kompetenzbereich
IT4E.T.
www.publitec.tv
Der neue Marantz AV8003 ist laut Hersteller ein
„ultimativer AV-Prozessor“ mit höchstmöglicher Video- und Audiosignalqualität, guten Netzwerk- und
Streaming-Media-Funktionen sowie MultiroomSteuerung. Er verfügt über die neuesten HD-Videound Audio-Technologien mit hohen Bitraten, darunter HDMI 1.3. Anschlüssen und vollständiger Unterstützung für Blu-Ray-Dekodierung. Die neue 8-Kanal-Endstufe MM8003 ist der Partner für den
AV8003 und bietet Klanggenießern eine klare
Soundleistung und gute Verarbeitung. Das Gerät
bietet eine Leistung mit bis zu 170 W pro Kanal sowie ein kompaktes Design.
Umfangreiche A/V-Anschlussmöglichkeiten unterstützen HD-Quellen und Blu-Ray Discs über HDMI
1.3. Anschluss und bieten 36 Bit Farbtiefe, verlustfreie Dekodierung von Surround-Sound-Formaten in
Dolby True HD und DTS-HD Master Audio sowie bis
zu 7.1-Kanäle mit 24-Bit/96kHz PCM-Audio-Bandbreite. Die vier HDMI-Eingänge/zwei HDMI-Ausgänge und hochwertige Video-I/O-Schnittstellen ermöglichen den Anschluss mehrerer Quellen und Bildgeräte. Videosignale in Standardauflösung (z. B. von
Netzwerkmedien) werden mittels vollständiger
Hochkonvertierung und Deinterlacing in 1080p24
umgewandelt und sorgen so für eine Leistungsvermittlung über HDMI und somit für eine stark verbesserte Bildqualität von SD-Quellen.
Zur Audio-Ausstattung gehören ein symmetrischer
Audioeingang für symmetrische Stereosignale und
symmetrische Mehrkanal-XLR-Ausgänge für rauscharme Signale über lange Kabelwege. RS232c-Unterstützung, direkte IR-Eingänge und DC-Trigger gehören ebenfalls zur Ausstattung und ermöglichen eine
umfangreiche Steuerung des 2-Wege-Systems, die
die Möglichkeiten der AV-Steuerung übertrifft. Zum
Lieferumfang gehören außerdem eine vollständig
über PC programmierbare Fernbedienung sowie eine weitere Fernbedienung für einen zweiten Raum.
Das nur 44 x 38 x 18 cm (B/T/H) kleine Hochleistungsgerät verbirgt hinter seinem kompakten Äußeren acht moderne Boxer-Endstufen (CurrentFeedback) von Marantz und diverse audiophile
Komponenten.
www.dm-i.eu
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installationen
Neuer Glanz
Europas größtes Revuetheater, der Friedrichstadtpalast in Berlin, wird Zug
um Zug modernisiert. Jetzt war der Bereich „Licht“ an der Reihe.
Der Friedrichtstadtpalast liegt in Berlins Mitte, unweit vieler neuer und alter Sehenswürdigkeiten und wichtiger Orte der
Hauptstadt. Gegründet als Markthalle, später genutzt vom Zirkus
„Renz“ wurde aus ihm das „Große Schauspielhaus“, das „Theater
des Volkes“, das „Palast Varieté“ und dann der „Friedrichstadtpalast“. Hier verzaubern seit 100 Jahren farbenprächtige Revuen
die Menschen.
Im Zuge der Modernisierungsmaßnahmen hat Europas
größtes Revuetheater auch Geräte von Martin Professional angeschafft. Ausgeschrieben wurden „kopfbewegte Profilscheinwerfer
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VPLT.Magazin.47
mit vollständigem Gobo-Animationssystem, Animationsrad für
Morphing-Effekte, sowie umfangreicher CMY-Farbmischeinheit
mit extremer Schnelligkeit“ und die Wahl fiel auf Martin Mac 700
Profile Scheinwerfer, so Martin Partner Rolf Garnies von Amptown Lichttechnik in Hamburg.
Die Geräte kamen bereits bei der „Sommerrevue“ zur Premiere
am 9.8.2008 zum Einsatz und werden ab 9. Oktober bei „QI - eine
Palast-Phantasie“ eingesetzt, die bis zum 19.6.2009 gespielt wird.
www.martin-pro.de
Sturmwarnung!
Lastfrei in 3 Sekunden !!!
Seit November 2005 diskutiert die ARGEBAU über die gängige Praxis der Windlastansätze im Bühnenbau,
und stellte fest, dass eine Reduzierung unter die Ansätze der DIN 4112 Abschnitt 4.5.3 nicht erfolgen darf.
Sollten im Einzelfall die Lastannahmen wie in Abschnitt 4.5.3 beschrieben auf Bühnen angewendet werden,
erfordert dies besondere betriebliche Maßnahmen:
Um den Forderungen der ARGEBAU nachzukommen, wurde das
System entwickelt.
Dabei handelt es sich um ein zum Patent und geschützten Gebrauchsmuster angemeldetes „Verkleidungselement“ das ein schnelles und leichtes Entfernen bei Erreichen des zulässigen Staudrucks ermöglicht.
Zur Nutzung des
Systems werden die Seitenverkleidungen eines Fliegenden Baus am
Trägerrohr angehäkelt und mit einer fernauslösbaren Arretierung versehen.
Zum Lieferumfang gehören neben den benötigten Bauteilen Nutzungslizenzen, die alle notwendigen
Dokumente zur Darstellung der erforderlichen betrieblichen Maßnahmen enthalten und – wie von der
ARGEBAU gefordert – den Prüfbuchdokumenten beigefügt
werden.
Halteriegel mit pneumatischem Auslöser
und T-Verschraubung
Weitere Infos erhalten Sie bei den Vertriebspartnern:
fon 0 21 58-95 22 22
fax 0 21 58-95 22 25
www.m-s-b.de
Focon Showtechnic Vertriebsgesellschaft mbH
fon 05 41-7 70 95-0 · fax 05 41-7 70 95-22
www.focon-showtechnic.com
Ultralite Deutschland Haerle Lichttechnik GmbH
fon 0 73 91-77 47 0 · fax 0 73 91-77 47 77
onlineshop: www.ultralite.de
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installationen
300 qm-Riesen-LED-Videowand
Wer am Hockenheimring aus 100 Metern Entfernung einen Rennwagen erkennen will,
der mit 300 Sachen durchs Bild braust, der wird mit einem 12 qm-Screen nicht glücklich
werden – egal, wie hochauflösend die Komponenten sein mögen.
Manchmal kommt es also doch auf die Größe an – wenngleich
nicht nur: G-LEC stellte in Kooperation mit der Hockenheim-Ring
GmbH, Gastgeber der Formel 1 beim Großen Preis Santander von
Deutschland, am Hockenheim-Ring sein „Phantom 30“-System einer
breiten Autofan-Gemeinde vor. 13 x 23 Meter (ca. 300 qm) war das beeindruckende Maß der „Riesen-LED-Videowand“, die in einem Rigg der
Firma Megaforce installiert wurde.
Bereits ab 50 Metern Distanz stellte sich für die Besucher ein praktisch „Pixel-freies“ Fernsehbild dar, dessen Helligkeit bei allen Wetterlagen nicht nur überzeugte, sondern wirklich beeindruckte. Weder Sonne,
noch starker Wind noch Regen - alles im Übermaß vorhanden - konnten
die Bild- und Übertragungsqualität des neuen G-LEC-Produktes beeinträchtigen.
Das Signal wurde über ein 150 Meter langes Kabel direkt vom „Ring“
geliefert und den Zuschauern in der berühmten „Sachs-Kurve“ präsentiert. Erstmals war es damit bei einem Autorennen möglich, die Rennwagen größer als im Original – oder sogar in Close-ups und Details – einem
großen Publikum anzubieten.
G-LEC Projektmanager Achim Lehrke und seine Kollegen Stephan
Gerber, Markus Soroberto, Stefan Jung und Dario Santos hatten inklusive Verkabelung nur rund 2,4 Tonnen ins Gestänge zu bringen – ein Phan-
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VPLT.Magazin.47
tom 30-Rahmen (1 x 1 m) wiegt nur 8 kg. Lehrke: „Der Auf- und Abbau
sowie die Installation der Power-Supplies sind für ein Projekt dieser Größe unglaublich schnell und kostengünstig umzusetzen.“
Mit dem größten und hellsten Video-Screen, die jemals bei einem Autorennen gesehen wurde, hat G-LEC seinen Führungsanspruch
in dem von ihm begründeten Marktsegment „transparente LED-Lösungen“ eindrucksvoll unterstrichen. G-LEC-Geschäftsführer Lars Wolf:
„Wir wollten mal wieder ein deutliches Zeichen setzen, wo wir in Sachen
Farben, Gewicht, Auflösung und Helligkeit stehen. Und ich denke, das
ist uns gelungen. Wir haben noch vor Ort überwältigendes Feedback bekommen - sowohl von Seite der Eventbesucher als auch von Fachleuten
aus der Branche. Wir wollen und werden weiterhin das Maß der Dinge
sein - nicht nur im Festinstallationsbereich (z. B. BMW-Museum in
München), sondern auch, wenn es um große Outdoor- und Sportevents
geht.“
Details: ca. 300 qm „G-LEC Phantom 30-Frames“, je Rahmen 1 x 1 m;
2,4 t Installationsgewicht; 52 PSUs, 2 S-Boxen und 2 Folsom Video Converter; Gesamt-Leistungsaufnahme 100 KW (berechnet für 100% Weiß);
Traversen-Spannweite (frei) 24 m
www.g-lec.com
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installationen
Think. Plan. Act.
Event Production
A/V Rental
Streaming
www.media2.tv
VPLT.Magazin.47
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V.M
installationen
Look & Feel im „upper east“
Vor kurzem präsentierte das international ausgezeichnete Design-Hotel east
in Hamburg seine neue Eventlocation „upper east“. Geplant wurde diese
außergewöhnliche, multifunktionale und multimediale Location von Florian
Wieder (Innenarchitektur und Set-Design) und Jerry Appelt (Lichtdesign).
Das „upper east“ bietet eine außergewöhnliche Location für
bis zu 300 Personen. Das Highlight des „upper east“ sind die riesigen
LED-Wände und Plasmabildschirme rund herum. Hier können Bilder,
Imagefilme, Logos, Animationen oder Moods in CI-Farben abgespielt
werden.Während die Wände schon beeindruckend sind, ist ein zusätzlicher Clou, dass LEDs über die 14 Meter lange Bar laufen. Die in die
Architektur integrierte LED-Technik ermöglicht die Schaffung unterschiedlichster visueller Eindrücke. Nutzungsunabhängig ist die Location
damit im „Look & Feel“ individualisierbar. Zu den Gästen der Eröffnungsgala zählten u.a. Patrick Nuo, Dirk Mierau,Viola Möbius, Patrick
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VPLT.Magazin.47
Harzig, Ulf Ansorge, Tokessa Martinius, Claudia Ehlert, Drag Queen
Olivia Jones und Mousse T.
Architekt/Designer Florian Wieder gehört zu den national und
international renommiertesten Designern im Bereich Production-Design/Interior-Design. Mit seiner Design-Agentur schuf der 40-jährige
Münchner, der 2006 mit dem Deutschen Fernsehpreis für bestes Set-Design ausgezeichnet wurde, Bühnenbilder wie „Deutschland sucht den
Superstar“, „MTV European Music Awards“, „The XFactor“ (ITV London), „One Million Dollar Password“ (CBS, New York), „TV Total“,
„Bambi 2003-2005“, „The next great American Band“ (FOX, Los Ange-
les) uvm. Florian Wieder macht sich vor allem dadurch einen Namen,
dass er neueste Medientechniken in seine Konzepte integriert und den dadurch entstehenden Raum für den Betrachter zu einem einzigartigen medialen Erlebnis macht.
Die Procon Event Engineering GmbH, internationaler Full-ServiceAnbieter für die technische Ausstattung von Veranstaltungen und Fernsehproduktionen, übernahm die technische Planung und die Installation
und wird künftig den Betrieb der 2,6 Mio. Euro teuren Multimedia-Technik sicherstellen.
Eine in Decke, Wände und Tresen integrierte LED-Technik ermöglicht
die kundenspezifische Gestaltung der Location und ist in dieser Form
bisher einmalig. Innerhalb kürzester Zeit kann durch unterschiedliche
Bespielung der LED-Flächen aus einer relaxten Lounge-Atmosphäre ein
Tanzclub mit schnellen Bildwechseln werden. Jens Zimmermann, Procon
Vertriebsvorstand: „Die Nachfrage nach multimedial bespielbaren LEDFlächen im Architekturbereich steigt ständig. Für uns ist die Kooperation
mit dem east Hotel ein gelungenes Referenzprojekt in diesem Bereich.“
www.procon.com · www.wiederdesign.com · www.east-hamburg.de
Jerry Appelt, Florian
Wieder (v.l.): Dream
Team für Hamburgs neue
„In-Location“ upper east
V.M
installationen
Container der Hoffnung
Am 1. Juli 2008 startete mit dem initiierten Projekt „Container der Hoffnung“
die größte Fürbitte-Aktion Europas. VLM aus Mettmann unterstützte das
einzigartige Event als Sponsor mit lichttechnischer Ausstattung.
Im Rahmen der ProChrist-Aktion „Container der Hoffnung“
ziehen zwei Schiffscontainerpaare in neun Monaten durch ganz
Deutschland und machen in etwa 80 Innenstädten Station. Dort
werden die Container zum Anlaufpunkt für Menschen, die sich mit
dem Thema Glauben aktiv auseinanderzusetzen möchten. Darüber
hinaus kann jeder Besucher ein Angebot wahrnehmen, bei dem
Christen in ganz Deutschland für seine persönlichen Anliegen im
Gebet eintreten.
Eine interaktive Ausstellung im Innern der Container präsentiert authentische Lebensgeschichten und grafische Aussageflächen zum Thema „Zweifeln und Staunen“. Die LED-Lichtleisten für die lichttechnische Ausstattung der Benefiz-Container
wurden von der VLM GmbH gespendet. Das in Mettmann ansässige Beleuchtungsunternehmen unterstützt die Aktion als Sponsor.
Zum Einsatz kommen bei der größten Fürbitte-Aktion Europas
über 200 Meter LED-Lines, die als Lichtbögen an den jeweiligen
Seiten verbaut werden.
Die verwendeten LED-Lichtleisten mit weißem Licht passen
sich den gebogenen Lichtbändern in den Containern ideal an, so
dass sie für den Einsatz in den „Containern der Hoffnung“ perfekt
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VPLT.Magazin.47
geeignet sind. Die LED-Lines sind sowohl für Außen- als auch für
Unterwasseranwendungen geeignet und in zwei unterschiedlichen
Längen erhältlich (1,7 LED-Strips mit 560 mm Länge und 4,3
LED-Strips mit 1.310 mm Länge). Mit einer wärmebeständigen
und UV-resistenten Farbfilterfolie bestückt, können die Lichtleisten auch für gelbes, rotes, grünes und blaues Licht verwendet
werden.
Jörg Sgodda, der Projektleiter von ProChrist mobil, erzählt:
„Wer den Container betritt, taucht in eine ganz andere Welt ab: Die
Container sind am Eingang durch einen Vorhang geschützt, so dass
der Blick auf die interaktive Ausstellung erst frei wird, wenn man
den Container betreten hat. Im Innern präsentiert sich dann eine
großartige Komposition aus dezenter Hintergrundmusik, interaktiven Kurzfilmen und einer gut abgestimmten Beleuchtung.“
Die Tour der „Container der Hoffnung“ startete am 1. Juli in
Chemnitz, wo sie im März 2009 auch endet. Dort bildet sie den
Auftakt für die Übertragung der Zentralveranstaltung von ProChrist2009 live aus der Chemnitz Arena.
www.vlm.de
V.M
installationen
Die Halle Münsterland gilt für
den ein oder anderen als das größte Veranstaltungszentrum der Region. Vor rund 80 Jahren wurde die
Halle mit einem großen Fest eröffnet. Tausende von Veranstaltungen hat das Team
der Halle in den vergangenen Jahrzehnten organisiert und durchgeführt –
von internationalen Messen über große wissenschaftliche Fachkongresse
bis hin zu Konzerten. Diese Erfolgsgeschichte basiert natürlich auch auf
den laufenden Investitionen, die von den jeweiligen Verantwortlichen kontinuierlich vorgenommen
werden, um die Halle
technisch, optisch und akustisch
optimal für Konzerte, Shows, Feste
und Ausstellungen auszustatten.
Eine umfangreiche Investition wurde zur letzten Jahreswende vorgenommen. Der größte Saal im Congress-Centrum hat eine neue Beschallungsanlage erhalten, installiert vom Spezialisten Trendco aus
Siegen. Die aus dem Hause Camco stammende Beschallungsanlage konnte zudem mit einer kompakten Größe punkten. TendcoMann Jens Schmidt und der bei
der Camco für Festinstallationen
zuständige Akustikfachmann Norbert Sangermann haben gemeinsam eine
für den Congress-Saal
der Halle Münsterland
optimierte Anlage
ausgelegt. Bei der Realisierung waren einige akustische Besonderheiten zu berücksichtigen: So war
es beispielsweise der
Wunsch der Verantwortlichen, die große
Empore und den darunter befindlichen Publikumsraum ohne zusätzlich Delay-Lautsprecher mit
guter Qualität zu beschallen. Die
Vorderbühne und die außen liegenden Aufhängepunkte der Hauptbeschallung waren weitere beschallungstechnische Herausforderungen. Alle Systeme werden mit einem Ethersound-Audionetzwerk
über eine Digitalmatrix angefahren,
mit der die Einstellungen der Beschallungssituationen per Knopfdruck abgerufen werden können.
Materialliste: Main-PA: 16 x Nexo Geo-S805, 4 x Nexo Geo-S830,
6 x Nexo CD12, 2 x Nexo NX242ES, 3 x Camco Tecton-38.4, 2 x
Camco Vortex-6, Center und Outfill. 2 x Nexo PS15, 2 x Nexo PS10,
1 x Nexo NX242-ES, 1 x Camco
Tecton-38.4, 1 x Camco Tecton24.4, Monitoring, 4 x Nexo
PS15Wedge, 1 x Nexo NX242-ES,
2 x Camco Tecton-38.4
www.camcoaudio.com
www.trendco.de
Was für „Deutschland sucht den
Superstar“ die Musik ist, ist für die
TV Show „Millions Poet“ die Dichtkunst. Eine Millionen Dirham (ca.
180.000 Euro) winken dabei dem
Gewinner. Die Show in
Abu Dhabis 2000 Zuschauer fassenden Al
Raha Theater startete
2006 und hat sich
seitdem zu einem derart erfolgreichen Sendekonzept entwickelt,
dass jüngst
die vierte
Staffel lief.
Die vorherige
Ausgabe haben 26 Millionen Zuschauer in der arabischen Welt verfolgt.
Lichtdesigner Paul Nancollas setzte auf eine
grandMA full-size, eine
grandMA light und fünf
MA NSPs. Zwei grandMA
video Medienserver fanden sich ebenfalls im
Equipment. Bereits bei der Visualisierung der Show hatten Nancollas
und sein Team die Software grandMA 3D verwendet. 2500 unterschiedliche LED-Streifen von
Schnick-Schnack-Systems waren
in das Bühnendesign integriert
worden. Aufgrund ihrer geringen
Größe ließen sich die LED-Streifen
sehr einfach und unauffällig in das
Set-Design einbauen. Alle Streifen
und weiteren LED-Fixtures, unter
anderem 32 Schnick-SchnackSystems’ LED-Paneel C100,
werden via Art-Net über die
grandMA gesteuert. Nancollas:
„Wir haben mittels des in die
grandMA video Software integrierten Pixel Mappers programmiert. Dieses Tool ist einfach zu bedienen. Aufgrund
dessen konnte ich einen Großteil der Arbeit selbst übernehmen und behielt die Übersicht
über die Projektfortschritte.“
Während der Vorprogrammierung war die grandMA full-size
für die Programmierung der
Moving Lights vorgesehen.
Dank der übersichtlichen Programmieroberfläche ließen sich
auch verschiedene Fixtures
schnell für die Show einrichten.
Währendessen steuerte die
grandMA light die grandMA video Medienserver, die wiederum die C25 Streifen und C100
Panels mit Daten versorgten.
Mit Beginn der Staffel übernahm die grandMA full-size die
Steuerung der Moving Lights,
LEDs und Videos. Die grandMA light wurde zur Steuerung
des Weißlichts genutzt.
Entec Sound and Light lieferte die grandMA Pulte, die
LEDs kamen von MA Lighting Middle East/India.
www.lightpower.de
Mit der Beleuchtungsplanung einer eigenen Vinothek hat das
Weingut Hans Wirsching die as systems
GmbH aus Markt Einersheim beauftragt. Das
international tätige Unternehmen aus Markt Einersheim setzt den Wein
des traditionsreichen
Winzers aus Iphofen in
Franken mit einer professionellen Illumination in
Szene. Die
wirkungsvolle
Inszenierung
des Produkts
ist aus einer
Mischung aus Theatertechnik im Atrium
und Architektur-Lichtdesign im Innenraum
entstanden. So wurde
ein Licht geschaffen,
welches den Wein in
den Vordergrund hebt
und ihn auf „mehreren Bühnen“ im Raum
präsentiert. Die Beleuchtung ist dabei in das bestehende, historische Bauwerk integriert worden. Das as systemsTeam setzte die Farben zurückhaltend – mit Hilfe eines RGB Mischsystems – passend zur firmenspezifischen Optik ein. Alle Leuchtmittel wurden rezessiv oder indirekt angebracht, damit sie nicht
sichtbar sind.
www.as-systems.com
Gemeinsam mit Technikern der
LTU Arena in Düsseldorf entwickelten die Spezialisten des RiggingUnternehmens Dart
ein Konzept, um
Licht- und Tontechnik sowie andere
schwere Lasten in
das bewegliche
Dach der Multifunktions-Arena hängen
zu können.
Bisher war Rigging
im Dach der Düsseldorfer Arena nicht
möglich. Nun können über 100 Tonnen Last – über das gesamte
Dach der Arena verteilt – aufgehängt werden. Damit kann die
Betreibergesellschaft zukünftig
auf den aufwändigen Aufbau
von Open Air Bühnen verzichten, wenn Pop- und
Rockgrößen in der Arena
gastieren.
Beim Konzert von Linkin Park
am 28. Juni 2008 hat sich das
neue System erstmals im großen Stil erfolgreich bewährt.
„Unser Konzept spart der LTU
Arena und allen Beteiligten nicht
nur beträchtlich Zeit und Kosten, sondern ermöglicht auch
Konzertbesuchern eine bessere
Seiteneinsicht“, fasst Arno Meyer, Projektleiter bei Dart, die
Vorteile zusammen.
www.dartonline.de
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VPLT.Magazin.47
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Ja oder nein...?
Rechtsanwalt Sebastian Pichel zur Frage
„Scheinselbständig oder nicht“,
die nicht immer leicht zu beantworten ist.
Geschichtliches
„Meine Erwerbsgeschichte wäre mit dieser Gesetzeslage nicht möglich gewesen.“ So ähnlich äußerte sich ein führender Politiker der Grünen Anfang 1999 zur
neuen Gesetzeslage, welche die Bekämpfung der Scheinselbständigkeit zum Ziel hatte.
Angeblich selbständige Kurierfahrer, die ihr Fahrzeug von ihrem ehemaligen Arbeitgeber leasten, Kellner welche ein Kontingent an Getränken von ihrem „Auftraggeber“
kauften und dann an den Gast im Biergarten weiter verkauften, „selbständige“ Fleischentbeiner in Schlachthöfen, welche pro verarbeitetem Tier bezahlt wurden, veranlassten den Gesetzgeber berechtigter Weise tätig zu werden.
Dieser wollte feste Regeln schaffen, welche die Abgrenzung zwischen einem wirklich
Selbständigen und einem nur zum Schein Selbständigen (also eines Arbeitnehmers) ermöglichten. Kriterien zur Abgrenzung gab es jedoch schon vor deren gesetzlicher Fixierung. Diese wurden von den Obergerichten, z.B. dem Bundessozialgericht oder dem
Bundesarbeitsgericht, festgelegt. Vier Kriterien, welche für eine abhängige Beschäftigung sprechen sollten und welche der Gesetzgeber zum 01.01.1999 in das Sozialgesetzbuch VIII aufnahm, wurden mit einem Änderungsgesetz vom 20.12.1999 sogleich hektisch wieder korrigiert. Nunmehr galt, dass abhängig beschäftigt sein sollte, wer drei von
fünf Kriterien des Gesetzes erfüllte. Die Kriterien waren dann:
- keine eigenen sozialversicherungspflichtigen Mitarbeiter
- nicht nur lediglich ein Auftraggeber
- Arbeiten beim Auftraggeber selbst oder vergleichbaren Auftraggebern werden nicht
durch Arbeitnehmer verrichtet
- kein unternehmerisches Auftreten am Markt
- eine vorherige abhängige Beschäftigung beim Auftraggeber
Mit der Änderung wurde dann auch das Unmögliche in das Gesetz aufgenommen,
ein Selbständiger, der fast Arbeitnehmer ist und daher Rentenversicherungsbeiträge bezahlen muss. Da er aber nur fast Arbeitnehmer ist, sind diese vollständig von ihm selbst
zu entrichten. Geboren wurde der „arbeitnehmerähnliche Selbständige“, diese wundersame Person hat regelmäßig nur einen Auftraggeber und keine eigenen sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmer.
Aktuelle Rechts- und Verwaltungslage
Fast unbemerkt von der Öffentlichkeit hat der Gesetzgeber dann zum 01.01.2003 die
Kriterien wieder aus dem Sozialgesetzbuch entfernt und durch eine allgemeine Definition ersetzt die nun, bis heute unverändert, lautet: „Anhaltspunkte für eine (nichtselbständige) Beschäftigung sind eine Tätigkeit nach Weisungen und eine Eingliederung in
die Arbeitsorganisation des Weisungsgebers.“
Da es nun keine gesetzlichen Vermutungskriterien für eine Scheinselbständigkeit
mehr gibt, hat die Rentenversicherung Bund (vormals BfA) nun wieder die volle Beweislast und muss nachweisen, dass ein Auftragnehmer abhängig beschäftigt ist. Dieses
tut sie wie vor 1999 anhand eines Kriterienkataloges, der ca. 30-40 Kriterien enthält, u.a.
auch die vormals im Gesetz stehenden. Es wird eine Abwägung getroffen, welche Kriterien überwiegen und hieraus die entsprechende rechtliche Schlussfolgerung gezogen.
Der arbeitnehmerähnliche Selbständige wurde aus dem Gesetz jedoch nicht entfernt.
Rechtsfolgen
Die Frage, ob ein Auftragnehmer scheinselbständig ist oder nicht, hat natürlich nicht nur Auswirkung auf die Versicherungspflicht in der Rentenversicherung, sondern auch auf alle anderen Zweige der Sozialversicherung, also die Arbeitslosenversicherung sowie die Kranken- und Pflegeversicherung. Die Mitgliedschaft in der gesetzlichen Unfallversicherung, den Berufsgenossenschaften, wird von der Unterscheidung
Selbständiger - Arbeitnehmer genauso berührt wie zivilrechtliche Fragen des Kündigungsschutzes, des Urlaubsanspruches und der Geltung von Tarifverträgen. Auch die
Geltung von gesetzlichen Regeln des Arbeitnehmerschutzes, z.B. dem Arbeitszeitgesetz,
hängen von der rechtlichen Einordnung des Subunternehmers ab. Nicht zu vergessen ist
auch die unterschiedliche steuerrechtliche Einordnung, für Arbeitnehmer müssen Lohnsteuern abgeführt werden, eine Umsatzsteuerpflicht besteht jedoch hingegen aufgrund
der mangelnden Unternehmereigenschaft nicht. Für die Sozialversicherungsträger wird
die Rentenversicherung bei der Prüfung bei Verdacht auf Scheinselbständigkeit tätig.
Die Prüfung von anderen Behörden, z.B. dem Finanzamt oder den Berufsgenossenschaften speziell auf das Vorliegen von abhängigen Beschäftigungsverhältnissen, ist eher selten anzutreffen, aber natürlich nicht ausgeschlossen.
➔➔➔
V.M
recht
➔➔➔ Ist der Auftragnehmer nach Auffassung der Rentenversicherung Bund abhängig beschäftigt, werden der betreffende Auftraggeber
und sein Subunternehmer angehört. Nach der Anhörung ergeht ein
Bescheid, in diesem werden bei negativem Prüfungsausgang die zu
entrichtenden Sozialabgaben festgesetzt. Die Abgaben können bis zu
vier Jahre rückwirkend erhoben werden.
Es empfiehlt sich sehr, bei Prüfung durch die Rentenversicherung
Bund, sofort anwaltliche Beratung und Vertretung in Anspruch zu
nehmen, denn im Verfahren kann durchaus ergebnisorientiert gehandelt werden. Spätestens bei Erlass eines Bescheides zur Nachzahlung
von Sozialabgaben ist anwaltliche Beratung unabdingbar, zumindest
sollte sich der Empfänger des Bescheides durch Widerspruch in der
gesetzlich vorgeschriebenen 4-Wochen Frist den Fall offen halten.
Gegenstrategien
Die Ausgestaltung des Verhältnisses zum Subunternehmer ist eine
der wenigen wirklich wirksamen Strategien, um eine Scheinselbständigkeit zu vermeiden. Vertragliche Regelungen sind kein wirksamer
Schutz, denn es werden die tatsächlichen Begebenheiten bewertet,
nicht jedoch die vereinbarten. So kann in einem Vertrag zigfach der
Begriff „freie Mitarbeit“ erscheinen, wenn der Vertrag real nicht so
durchgeführt wird, dass der freie Mitarbeiter nach Abwägung der
wirklichen Umstände selbständig ist, kann der Vertrag dieses nicht
verhindern.
Gestaltet werden können viele Merkmale, die normalerweise
für eine Tätigkeit als Arbeitnehmer sprechen. So sollte insbesondere
das Augenmerk auf die Einbindung in den Betrieb des Auftraggebers
gerichtet werden. Der Subunternehmer sollte keinen festen Arbeitsplatz im Büro des Auftraggebers haben, genauso sollten weder EmailAdresse noch Visitenkarten des Auftraggebers verwendet werden. Das
Bemühen des Auftragnehmers um weitere Auftraggeber durch Werbung, z.B. eine eigene Website, ist hilfreich. Auch eigenes Kapital des
Auftragnehmers wie z.B. teuere Spezialwerkzeuge und Software sprechen für eine Selbständigkeit. Ein eigenes Büro ist ebenso hilfreich
wie eine unabhängige Planung von Projekten ohne Zeitvorgaben. Eine
Verwendung von Umgehungstatbeständen, wie z.B. die Gründung von
1-Mann GmbHs oder Kommanditgesellschaften ist nicht anzuraten,
das diese vertraglichen Ausgestaltungen nicht dazu führen, dass eine
in Realität vorliegende Scheinselbständigkeit vermieden wird. In der
Rechtspraxis des Verfassers ist es bereits vorgekommen, dass die Klage eines Gesellschafters einer Kommanditgesellschaft gegen den
Komplementär, den selbsthaftenden Gesellschafter, auf Lohnzahlung
vor dem Arbeitsgericht zugelassen wurde.
Clearingstelle
Für einzelne Auftragsverhältnisse kann ein so genanntes Clearingverfahren durchgeführt werden, welches den Status des Auftragnehmers verbindlich feststellt. Dieses wird von der Rentenversicherung
Bund durchgeführt. Hinweise und Fragebögen gibt es unter
www.deutsche-rentenversicherung-bund.de/
Befreiung von Existenzgründern
Existenzgründer können sich für die ersten drei Jahre ihrer
selbständigen Tätigkeit von der Rentenversicherungspflicht befreien
lassen. Die Befreiung gilt ab dem Zeitpunkt der Antragstellung und
zwar nicht rückwirkend. Anträge gibt es ebenfalls auf der oben genannten Website der Rentenversicherung Bund.
Zusammengefasst ist festzustellen, dass das Thema Scheinselbständigkeit gerade in der Veranstaltungsbranche nach wie vor ein Thema
ist, dem besondere Beachtung geschenkt werden sollte. Eine korrekte
Ausgestaltung der tatsächlichen Verhältnisse zwischen Auftraggeber
und Auftragnehmer kann die Gefahr von hohen Rückforderungen minimieren.
Der Autor ist Rechtsanwalt mit Schwerpunkt Steuer- und Wirtschaftsrecht in Berlin und Meister der Veranstaltungstechnik Fachrichtung Bühne/Studio. Er vertritt Mandanten aus der Veranstaltungsbranche und ist unter spichel@legalaid.de zu erreichen.
V.M
recht
Das 7. Gebot:
„Du sollst nicht stehlen!“
Neues Internetportal VermietWerk soll Geräteklau erschweren
André Timmermeister hat unter der Bezeichnung VermietWerk einen neuen Service im Internet veröffentlicht, der allen Vermietern von Veranstaltungstechnik zur Verfügung steht. Dabei handelt es sich um eine
Datenbank, in der Eventdienstleister ihre
auf Grund von Diebstahl oder Unterschlagung abhanden gekommenen Geräte eintragen können. Weiterhin können Personen,
welche Geräte unterschlagen oder gestohlen
haben, gelistet werden. Diese sogenannten
„Vorfälle“ werden im Vermietwerk angelegt
und miteinander verknüpft, sodass die Datenbank mit wachsender Nutzerzahl eine effektive Suche nach vermissten Geräten und
Personen ermöglicht. Der Zugriff ist online
von jedem internetfähigen PC aus möglich.
Vor jeder Vermietung an einen Neukunden kann dieser in der Datenbank anhand
verschiedener Parameter geprüft werden.
Wird ein „Vorfall“ in der Datenbank erfasst,
geht automatisch eine Email an alle Nutzer
des VermietWerks, um weitere Unterschlagungen oder Diebstähle zu verhindern.
André Timmermeister: „Diese Funktion
ist von besonderer Bedeutung, da sich in der
Vergangenheit leider gezeigt hat, dass Diebe
vorsätzlich ganze Regionen für ihre Unterschlagungen mit System absuchen. Das
Equipment geht dann schnell ins Ausland
oder wird verkauft, so dass ein Zugriff dann
kaum noch möglich ist.“ Eine Erweiterung
um SMS-Benachrichtigungen ist bereits angedacht.
Für die Strafverfolgung der Täter fasst
das VermietWerk zudem alle Vorfälle zusammen, die Daten können anschließend
der Polizei zur Verfügung gestellt werden.
Weiterhin soll das Wiederauffinden von Geräten über die Datenbank ermöglicht werden. Die entwendeten Geräte werden im
VermietWerk erfasst und jeder Vermieter
kann vor dem Gebraucht-Kauf die ihm angebotenen Materialien prüfen.
www.vermietwerk.de
Aktuelles Urteil
Nur für Kapitalgesellschaften galten bisher strenge Anforderungen an die Nachweise, die sie für eine ordnungsgemäße Rechnungsstellung erbringen mussten.
In einem aktuellen Urteil (Az.: V R 61/05) hat der
Bundesfinanzhof nun entschieden, daß alle Firmen unabhängig von Ihrer Rechtsform überprüfen müssen, ob
der Rechnungssteller tatsächlich Unternehmer ist und
die Angaben auf der Rechnung stimmen. Zum Nachweis geeignet ist z.B. eine „Unbedenklichkeitsbescheinigung“ oder eine „Bescheinigung in Steuersachen“,
die das Finanzamt dem Rechnungssteller problemlos
ausstellen kann. Einige Mitgliedsunternehmen fordern
solch einen Nachweis schon seit einiger Zeit regelmäßig bei Ihren freien Mitarbeitern an. Der BFH begründet
diese Entscheidung damit, daß der Vorsteuerabzug sofort erstattungsfähig ist. Daher muß das Vorliegen der
Berechtigung dazu auch schnell überprüft werden können.
Minijobs jetzt auch erlaubt
Azubis, die Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) oder Ausbildungsgeld (Abg) beziehen, können seit 1. August
jetzt auch in einem Minijob bis zu 400 Euro hinzuverdienen. Da die Freibeträge genauso wie die Leistungshöhe
angehoben wurden, fallen die vorherigen Beschränkungen weg. Ebenso fällt nun die Koppelung der Freibeträge an den Besuch bestimmter Ausbildungsstätten weg.
Der Freibetrag von 255EUR wird nun auf jedes Einkommen des Azubis eingeräumt, welches nicht Ausbildungsvergütung oder Waisenrente darstellt. Eine Förderung kann beantragt werden, wenn der Betrieb zu weit
vom Elternhaus entfernt liegt oder der Azubi über 18
Jahre alt oder verheiratet ist. Die Beihilfe kann auch
rückwirkend beantragt werden, jedoch nicht für Jahre,
sondern nur ab dem Monatsbeginn der Antragstellung.
Infos unter: www.babrechner.arbeitsagentur.de
V.M
knowledge
Bühnendächer
Der dritte Teil der Artikelsrie zum Thema „Statik in der Veranstaltungstechnik“
widmet sich dem Thema „Bühnendächer“. Wiederum ist Feedback erlaubt
und gewünscht!
Besonderheiten bei Bühnendächern:
Ein Bühnendach muss hohe Lasten aus Beleuchtung und
Beschallung aufnehmen, sollte aber aus Einzelelementen leichter
Bauart zusammengesetzt werden. Sinnvollerweise kommen hier
hauptsächlich Aluminiumtraversen zum Einsatz.
Die leichte Konstruktionsart dieser Bauwerke hat wiederum zur
Folge, dass diese sehr windanfällig sind, und in der Regel ballastiert werden müssen. Neben Eigengewicht und Nutzlasten sind
diese Konstruktionen also noch zusätzlichen Belastungen ausgesetzt.
Schneelasten werden in der Regel nicht berücksichtigt,
da man bei einem Bühnendach sicherstellen kann, dass die Konstruktion nur bei entsprechender Witterung aufgebaut wird, oder
Dachflächen schneefrei gehalten werden. Eine Schneelast müsste
im günstigsten Fall mit 68 kg/qm Dachfläche angesetzt werden,
und das kann von keinem üblichen Bühnendachsystem aufgenommen werden.
Planen oder Gaze bezeichnet man als Membranen. Diese
Tragelemente können wie auch Seile nur Zugkräfte in Ihrer Verformungslinie aufnehmen. Die Windlast auf eine Plane bewirkt für
die belastete Traverse also nicht nur eine Belastung in Windrichtung sondern gleichzeitig eine dazu senkrechte Komponente (beide Komponenten zusammen genommen nennt man Planenzug)
Gewebe, das durch Wind belastet wird, verformt sich nach der
oben stehenden Skizze.
Das zeigt, dass neben der horizontalen Kraft, der Windlast, auch
ein vertikaler Kraftanteil wirkt. Je straffer eine Plane gespannt ist,
bzw. je weniger sie sich unter Last dehnt, desto größer ist der Planenzug. Die Windkraft erzeugt also eine vertikale Last, die größer
als die horizontale Last ist.
Betriebsbedingungen
So sollte es also nie aussehen
Windlasten stellen neben den Nutzlasten die wichtigste
Belastung eines Bühnendaches dar. Eine ausgiebige Betrachtung
der Windlasten finden Sie im 2. Teil unserer Reihe, der im VPLT
Magazin Nr. 46 (Juni 2008) veröffentlicht wurde.
Die Rück- und Seitenwände einer Bühnenkonstruktion werden
üblicherweise mit einer Plane oder Gaze geschlossen. Planen sind
als undurchlässig anzusehen, während eine Gaze nur unter bestimmten Vorraussetzungen eine gewisse Winddurchlässigkeit besitzt. Bei der Berechnung kann man diese Winddurchlässigkeit
allerdings nur dann ansetzten, wenn für dieses spezielle Gewebe
eine Bescheinigung des Herstellers oder Ergebnisse aus Windkanalversuchen vorliegt. Nur wenn der so genannte aerodynamische
Kraftbeiwert cf aus Versuchen ermittelt wird, kann eine Abminderung der Windlasten innerhalb der Statik erfolgen.
64
VPLT.Magazin.47
Bühnendächer in der Veranstaltungstechnik sind in der
Regel „fliegende Bauten“, da der Aufbau nur temporär und an verschiedenen Orten erfolgt, d.h. die DIN 4112 (Norm für fliegende
Bauten) kann angewendet werden.
Es dürfen „im Betriebszustand“ reduzierte Windlasten angesetzt
werden, wenn sichergestellt ist, dass die Planen ab Windstärke 8
abgetakelt werden können. „Außer Betrieb“ muss die restliche
Konstruktion, also alles was nicht abgebaut oder abgetakelt werden kann, für die vollen Windlasten berechnet werden.
Vorsicht ist geboten bei Anforderungen wie z.B.: „Ab Windstärke 8 ist der Betrieb einzustellen und das Dach herunterzufahren.“
In der Regel ist ein Bühnendach durch Seilkreuze ausgesteift. Sobald das Dach heruntergefahren wird, werden die Seile schlaff und
die gesamte Konstruktion verliert ihre Stabilität. Genau das sollte
man nicht tun.
Ein anderes Beispiel ist das Entfernen der Wandplanen. Bei
Bühnen mit einer Höhe von 10 m oder mehr durchaus ein Problem, ohne lebensgefährliche Aktionen wie Erklettern des Daches
und Aufschneiden der Befestigungen.
Abtakelungsmöglichkeiten
Die Windlastflächen (in der Regel die Wandplanen), die nur bis
Windstärke 8 berücksichtigt sind, müssen innerhalb kurzer Zeit
V.M
knowledge
entfernt werden können. 10-15 Minuten scheint für uns dabei ein
realistischer Zeitraum zu sein. Das Entfernen der Planen muss
vom Boden aus durchführbar sein.
Beispiele dafür sind:
- Wandplanen in Kederschienen
- lösbare Verbindungen wie Klettverschlüsse
- Knüpftechniken mit Auslösemechanismus
1. Aussteifung durch biegesteife Ecken
Die Ecken müssen jeweils
nachgewiesen werden, Ihre
Biegetragfähigkeit ist in der
Regel kleiner als die Tragfähigkeit der Traverse. Diese
Aussteifung findet in der Regel nur bei indoor Konstruktionen Anwendung
Tag- und Nachtbereitschaftsdienst
mit Verbindung zum Wetteramt
Es muss sichergestellt werden, dass jederzeit Personal vor Ort
ist, um etwaige Maßnahmen einzuleiten. Aktuelle Vorhersagen und
Sturmwarnungen können z.B. beim Deutschen Wetterdienst abgerufen werden (www.dwd. de).
2. Aussteifung durch Diagonalstreben
Diese Aussteifung findet bei
indoor und bei kleineren Belastungen auch bei outdoor Konstruktionen Anwendung
Messen der Windgeschwindigkeit
Bei jeder Konstruktion mit Windstärkenbegrenzung muss
die Windgeschwindigkeit überprüft werden. Hierzu sollte an der
Konstruktion ein Windmesser am höchsten Punkt der Konstruktion angebracht werden bzw. bei Konstruktionsgesamthöhen unter
8 m sollte der Ort und die zu messende Windgeschwindigkeit mit
dem Aufsteller der statischen Berechnung abgestimmt werden.
Für Bühnen „im Betriebszustand“, bei denen z.B. die Seitenplanen ab Windstärke 8 entfernt werden müssen, sollte man natürlich bei vorliegender Sturmwarnung vorsorglich früh (also vor/mit
Erreichen z.B einer gemessenen Windstärke 7) mit den Maßnahmen beginnen; insbesondere in Abhängigkeit der notwendigen
„Abtakelungszeit“.
3. Aussteifung durch Seilkreuze (Verbände)
Diese Aussteifung kann bei allen Konstruktionen eingesetzt
werden und ist statisch mit Abstand die beste Lösung.
Aussteifung
Um eine ausreichende Stabilität einer Konstruktion zu erreichen, ist jedes Bauwerk entsprechend auszusteifen. Dieses kann
durch unterschiedliche Arten erfolgen.
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V.M
knowledge
Bei Bühnenkonstruktionen mit Sleeveblock sind Seilkreuze immer notwendig, da ein Sleeveblock nur eine sehr geringe Biegetragfähigkeit besitzt. Um ein Bauwerk auszusteifen, benötigt
man 4 Aussteifungsebenen
Verschieben
Zum Beispiel Bühnenbauten: In Dach, Rück- und Seitenwände
werden Windverbände angeordnet.
Hochfahren und Sicherung des Daches
Die üblichen Dachsysteme werden am Boden zusammengebaut und mittels Sleeveblöcken hochgefahren. Nach Erreichen der
Endposition muss das Dach gesichert werden. Dafür gibt es unterschiedliche Systeme. Beispiele sind eingeschobene Riegel oder
auch das so genannte Töthängen eines Daches. Dabei wird oft vergessen, dass ein leichtes Dach bei Unterwind abheben kann, und
somit auch gegen Abheben gesichert werden muss.
Zum Thema Hochfahren des Daches ist noch wichtig zu wissen,
ob das Dach mit Nutzlast oder nur unter Eigengewicht gefahren
werden darf, und bis zu welcher Windstärke das Dach hochgefahren werden darf, da normalerweise die Aussteifung des Bühnendaches erst nach Hochfahren eingebaut wird. Beide Angaben können
vom Statiker angegeben werden.
Ballastierung
Bei Fliegenden Bauten handelt es sich in der Regel um
sehr leichte Bauwerke mit großen Windangriffsflächen. Da eine
konventionelle Fundamentierung mittels Betonfundamenten im
Normalfall nicht möglich ist, muss die gesamte Konstruktion
durch andere Maßnahmen gegen Umkippen und Verschieben gesichert werden.
Umkippen
Die Sicherung der Konstruktion kann durch verschiedene Arten erfolgen
Gewichtsballast: Gewichte aus Stahl, Beton oder Wassertanks, die
am Stützenfuß befestigt werden
Erdanker: Erdanker sind meistens Rundrohrprofile aus Stahl, die
in den Erboden eingetrieben werden.
Da die Gewichtsballastierung hauptsächlich zum Einsatz kommt,
wird im Rahmen dieser Veröffentlichung nur diese Art der Sicherung angesprochen.
Die Größe des Ballastes ist aber nicht nur von den Windlasten
abhängig, sondern auch von der Konstruktion der Bühne selbst.
Eine ganz entscheidende Rolle spielt dabei, ob die Fußpunkte
untereinander verbunden sind oder nicht.
V.M
knowledge
A:
Symmetrische Ballastanordung; Basement muss für die Aufnahme des Ballastes nachgewiesen sein
B:
Einbindung der Stützen in eine Podestkonstruktion; Podest
muss ausreichende Tragfähigkeiten besitzen
C/D: einseitige Ballastanordnung; Stütze erfährt Zusatzbelastung
(Moment) aus Außermittigkeit.
Reibungsbeiwerte
Eine Vergleichsrechnung einer Bühne mit vier Stützen, mit den
Abmessungen Breite x Tiefe x Höhe = 10 x 10 x 8 m bringt folgende Ergebnisse
Erforderliche Ballastierung je Stütze:
ohne Fußpunktverbindung: 4000 kg
mit Fußpunktverbindung:
2000 kg
Der Ansatz der Reibungsbeiwerte erfolgt nach DIN 4112.
Für eine Stahlspindel auf Pallholz auf Beton/Asphalt sieht die DIN
einen Reibungsbeiwert von 0,40 vor. Durch Verschraubung der
Spindeln mit dem Pallholz lässt sich der Wert auf 0,60 erhöhen.
Leider findet sich kein aussagekräftiger Reibungsbeiwert für die
Verwendung von Gummimatten.
Praktische Beispiele für Reibungsbeiwerte:
Es zeigt sich also, dass sich der Ballast durch Systemoptimierung extrem verringern lässt. Auf die ermittelten Ballastzahlen
dürfte dann noch das Eigengewicht einer kraftschlüssig angeschlossenen Podestfläche oder auch ständig eingehängte Nutzlasten angerechnet werden.
Anordnung des Ballastes am Tower
Der Ballast dient zur Sicherung von vertikalen und horizontalen
Kräften, und muss so aufgestellt und befestigt werden, dass diese
Kräfte aufgenommen werden können.
erforderlicher Ballast für 1 kN = 100 kg horizontale Last
1. Stahlspindel auf Beton
2. Stahlspindel auf Pallholz
auf Beton
3. Stahlspindel mit Pallholz
verschraubt auf Beton
4. Stahlspindel eingelassen
in Pallholz auf Beton
μ = 0,20
600 kg Ballast
μ = 0,40
300 kg Ballast
μ = 0,60
200 kg Ballast
μ = 0,60
200 kg Ballast
Autoren: Frank Bastians, Stefan Krasenbrink, Jan Keppler, RalfHarald vom Felde. Weitere Informationen gibt es von den Autoren
unter www.krasenbrink-bastians.de sowie www.vom-felde.de
V.M
rental
Alpenpop im Schottenrock
Am Ende der Tour, nach 60 Konzerten hatte Alpenrocker Hubert von Goisern in
den Sommern 2007 und 2008 rund 12.000 km zurückgelegt; nicht etwa auf der
Straße, sondern auf einem Dutzend Flüssen und Kanälen zwischen Schwarzem
von Volker Holtmeyer, Audio Pro Heilbronn
Meer und Nordsee.
Die Bühne befand sich nämlich auf einem Frachtschiff,
das als schwimmendes „Dorf der Begegnung“ entsprechend von
Spielort zu Spielort mitreist. Neben zahlreichen Containern für
die fünfzehnköpfige Besatzung aus Gelegenheitsmatrosen und
Musikern birgt der Bauch der 77 m langen Barge eine komplette
Bühne, die sich hydraulisch herausfahren lässt.
Die erste Etappe der Tour wurde bereits im vergangenen Jahr
bestritten; von Linz aus gen Osten die Donau stromabwärts bis
zum Schwarzen Meer und wieder zurück mit Halt unter anderem
in Wien, Budapest und Belgrad. Der zweite Teil der Reise im
Sommer dieses Jahres führte das Schiff mit seiner fünfzehnköpfigen Besatzung nun über Neckar und Rhein bis zur Nordsee inklusive Abstecher auf belgische und holländische Wasserstrassen
und wieder zurück nach Linz, über Rhein, Main, Rhein-MainDonaukanal und Donau.
Hubert von Goisern möchte werben für Linz, die Landeshauptstadt von Oberösterreich. Linz wird im Jahr 2009 europäische Kulturhauptstadt. Der 55-jährige Weltmusiker aus dem kleinen Bad Goisern im oberösterreichischen Salzkammergut hat für
seine Heimatregion bei Linz ein ganz besonderes Herz: Im Rahmen seiner Linz Europa Tour möchte er Europa durch musikalische Begegnungen näher zueinander bringen.
Die Vielfalt der europäischen Kultur, ihre regionalen Ausprägungen und Besonderheiten, wurden auf der Reise von Musi-
68
VPLT.Magazin.47
kern aus allen Uferländern hörbar, erlebbar und spürbar gemacht. So wurde Hubert von Goisern und seine Band bei den
jeweiligen Konzerten vielerorts von lokalen Gastkünstlern wie
z.B. Konstantin Wecker, BAP und Xavier Naidoo unterstützt. Im
nächsten Jahr erfolgt dann das große Finale in Linz, zu dem alle
Gastmusiker der Bootstournee kommen und gemeinsam spielen.
In Sachen Mikrofontechnik pflegt Hubert von Goisern seit
über 15 Jahren einen engen und freundschaftlichen Kontakt zu
AKG. So wurden auch diesmal für die komplette Mikrofonie
ausschließlich Produkte des österreichischen Mikrofonherstellers eingesetzt, wobei die Instrumente größtenteils mit Mikrofonen der AKG MicroMic Serie abgenommen wurden. Hubert von
Goisern selbst schwört für seine Stimme auf das AKG C 5900
M. Das Kondensatormikrofon mit supernierenförmiger Richtcharakteristik ist seit Jahren sein Favorit.
Mit der Wechselkopftechnik der Handsender der AKG WMS
4500er Serie kann er neben der kabelgebundenen Variante seine
Lieblingskapseln nun bei Bedarf auch drahtlos einsetzen. Um
die Bewegungsfreiheit der neunköpfigen Band auf der Bühne zu
verbessern, kamen zu den konventionellen Monitoren zusätzlich
In-Ear-Strecken der AKG IVM 4 Serie zum Einsatz und der Bassist und Gitarrist - stets im Schotterrock - spielten mit PT 4500
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r ental
Illuminiertes Mittelalter
Jüngst feierte die „Dreckburg“ vor den Toren der westfälischen Stadt Salzkotten
ihren 650. Geburtstag. Dabei wurde die 1358 erbaute Turmburg mit ihren
umliegenden Gebäuden aufwendig illuminiert.
Produkte der Hersteller Major, Clay Paky, DTS, VariLite, Ayrton, Eurotruss, Rainbow, De Sisti, Safex, Wireless Solution und
MA Lighting sorgten für ein exklusives Ambiente. An zentraler
Stelle wurde eine Open-Air Bühne mit den Abmessungen 14 x 12
Meter aus Eurotruss Traversen errichtet, auf der zum Auftakt des
Events die Nordwestdeutsche Philharmonie ein Gastspiel gab. 20 x
DTS Delta R im Licht-Rigg ermöglichten aufgrund ihrer extrem
hellen Multi-Colour-LEDs auch während des Tagesprogramms eine beeindruckende Lichtshow. Dank fehlender Lüfter sind diese
Fixtures dazu noch extrem leise, eine Eigenschaft, die sie für ein
Klassikkonzert geradezu prädestinierte.
Darüber hinaus befanden sich im Licht-Rigg 10 x Major PAR 64
4er Bars, 4 x Major 8-Lite Blinder mit Rainbow Scrollern, 6 x VariLite VL3000 Spot, 6 x Clay Paky Alpha Beam 300, 3 x Clay Paky Alpha Spot HPE 300, 17 x De Sisti Leonardo 1 kW und 4 x De
Sisti Leonardo 2 kW. Zwei Safex Twin-Fog sorgten für einen kontinuierlichen Haze auf der Bühne, während in der Dimmer-City unter der Bühne 2 x MA Digital Dimmer-Racks 24 x 2,3 kVA und eine Major Stromverteilung 63A - 8 HAN die notwendige Spannungsversorgung sicherstellten.
Für die Beleuchtung des eigentlichen Burgturms wurden
70
VPLT.Magazin.47
8 x DTS ARC 1200 und 5 x VariLite VL2500 Spot, für Goboprojektionen, installiert. 50 x Ayrton ModuLED setzen wirkungsvoll
ein Scheunengebäude auf dem Burggelände in Szene. Eine weitere
Scheune wurde mittels 8 x Clay Paky CP Color 150W angestrahlt.
Im Rahmen einer Ausstellung über die Burggeschichte in einer der
beiden Scheunen hatten die Planer auf 24 x Major CDM Profi-Base 70W und 18 Meter Eurotruss FD32 Traversen zurückgegriffen.
Weitere 56 x Major CDM Profi-Base 70W und 24 x Major PAR64
Pro Floor sorgten für die Illumination des Freigeländes.
Die gesamte Inszenierung wurde über 1 x grandMA full-size
gesteuert. Als Back-up lief ein grandMA onPC System mit. Für
die DMX-Ausgabe auf der Bühne waren 2 x MA 2Port Node zuständig, während auf dem Gelände die Datenverteilung kabellos
mithilfe von 5 x Wireless Solution BlackBox Tranceiver T-1 Pro
erfolgte.
Die Installation und Projekt-Betreuung wurde von der
Sound Fashion GbR realisiert, die Tontechnik durch die Sound Linear Elektroakustik GmbH. Protonic Event Partner GmbH übernahm den Bühnenbau.
www.lightpower.de
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rental
Highway Star
Billy Idol tourt mit Kling & Freitag und GLP. Dass es mehr eine Tour seines Gitarristen Steve Stevens wurde, störte niemanden.
Bei der aktuellen Tournee von Billy Idol kamen zwölf
Scheinwerfer GLP impression zum Einsatz. Die LED Moving Heads wurden von PRG Lighting aus Las Vegas geliefert, für die
Steuerung nutzt Lichtdesigner Rob Koenig eine GrandMA Konsole. „Die Lichtleistung und die Farbsättigung des impression haben
mich überzeugt. Selbst beim Dimmen der Moving Heads über die
GrandMA Konsole entsteht kein störendes Flimmern“, gibt sich
Koenig begeistert.
Die mit den GLP impression erzeugte Lichtgestaltung auf der
Bühne passt zur Best Of-Setlist der Idol-Tour. Begleitet wurde der
Edelpunk von seinem langjährigen Gitarristen Steve Stevens, der
die Konzerte einmal mehr zu seinen Gigs umfunktionierte – spätestens ersichtlich als Idol Deep Purples „Highway Star“ intonierte:
Da zeigten Stevens sowie Stephen McGrath am Bass, Derek Sherinian am Keyboard und Brian Tichy am Schlagzeug, dass sie zu den
Versiertesten ihres Fachs zählen. Billy Idol störte das selbst am
allerwenigsten – ganz im Vergleich zum Streit vergangener Tage.
Der impression von GLP erzielt durch den Einsatz von 90 Luxeon K2 Hochleistungs-LEDs eine Lichtausbeute, die größer ist als
die eines Washlights mit 575-Watt-Entladungslampe. Der Moving
Head ist wahlweise erhältlich als RGB-Ausführung mit 30 LEDs
pro Farbe zur Erzeugung des gesamten Farbspektrums oder als
Weißlicht-Version mit 60 kaltweißen und 30 Amber-LEDs. Der
Schwenkbereich des Impression beträgt 660° Pan und 300° Tilt,
wobei ein kompletter 660°-Pan-Schwenk lediglich zwei Sekunden
dauert. Aufgrund dieser Eigenschaften empfiehlt sich das Gerät
72
VPLT.Magazin.47
gleichermaßen für Einsätze im professionellen Tour-, Bühnen- und
Fernsehbereich sowie in kleineren Clubs und Bars.
In Hannover hatte insbesondere das Team von Kling & Freitag
ein Heimspiel. Helge Leinemann mit der Sunrise Mediengruppe
war der technische Dienstleister vor Ort. Die Beschallung erfolgte
mit 10 Sequenza 10 pro Seite (das neue K&F Line Array) 8 x 77°
und 2 x 100° für den Nahbereich. 4 x SW 215E wurden als Bassunterstützung pro Seite dazugestellt. Als Frontfill kamen jeweils
2 x CA 1215 pro Seite zum Einsatz.
Die Vorband El*ke hatte als Monitore 4 x CA 1515-6 - SP. Billy
Idol hatte seine eigenen Monitore dabei. Das Team um Mr. Idol
kam nicht umhin, den Hannoveranern mit einem ehrlichen „Pretty
good system“ Respekt zu zollen. Einzig die Pegelbegrenzung von
96 dB am FOH Platz störte alle Beteiligten. Dazu war ein Beauftragter der Stadt Hannover vor Ort, der den permanenten Pegelschreiber überwachte. Auch wenn die K&F CD 44 Controller mit
der Limit Reduction die Möglichkeit haben, die Pegel im System
zu begrenzen, so dass die Grenzen nicht überschritten werden, hatte sich Sunrise dazu entschieden, diese Funktion nicht zu nutzen.
Abschließende Aussage von Helge Leinemann: „Das System
klingt so glasklar, dass man es auf jeder HV einsetzen kann.“ Hierzu muss man wissen, dass es bei einer Hauptversammlung von Aktiengesellschaften auf die Sprachverständlichkeit ankommt. Sollte
diese nicht gegeben sein, ist die ganze Veranstaltung juristisch anfechtbar.
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VPLT.Magazin.47
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Loveparade bricht Besucherrekord
1,6 Millionen Menschen feiern in Dortmund auf dem „Highway to Love“ –
und das trotz des schlechten Wetters.
Die Ankündigung der Veranstalter hat sich bestätigt: Die Loveparade 2008 war ein Fest der Extraklasse. Um 17.30 Uhr verkündete der
Oberbürgermeister der Stadt Dortmund, Dr. Gerhard Langemeyer, die
Rekordzahl von 1,6 Millionen Besuchern - und diese Zahl gilt nach diversen folgenden Versicherungen als gesichert. Damit ist die Loveparade
2008 die größte Loveparade aller Zeiten und übertrumpft die bisherige
Besucherspitze aus dem Jahr 1999 (1,5 Millionen Besucher). „Dass die
B1 in Dortmund einmal 1,6 Millionen Menschen aus aller Welt elektrisieren würde, hätte ich mir bis vor kurzem beim besten Willen nicht vorstellen können. Der ‘Highway to Love’ ist zum ‘Dancefloor der Superlative’ geworden und in die Geschichte der Loveparade eingegangen“, so
Langemeyer.
„Das ist das Wunder von Dortmund: Wir haben Geschichte geschrieben. Ein Riesenspektakel, ein rauschendes Fest, eine Musikexplosion:
Hier in Dortmund haben wir eine Party der Superlative gefeiert und noch
dazu einen neuen Besucherrekord aufgestellt“, jubelt Rainer Schaller,
Loveparade-Chef und Geschäftsführer des Hauptsponsors McFit. „Der
‘Highway to Love’ war ein Highway zum Erfolg!“ Mit der Float-Strecke
auf der B1 und dem Platz der Abschlusskundgebung vor den Westfalenhallen feierte die Loveparade in Dortmund auf der größten Tanzfläche in
ihrer Geschichte. Erstmals wurde dafür der „Metropolen-Highway“ gesperrt. 36 Floats aus 15 Nationen von fünf Kontinenten waren auf der B1
unterwegs. Die Paradewagen kamen unter anderem aus den Nachbarländern Österreich, Belgien und den Niederlanden sowie aus Südkorea, Australien, Brasilien und Südafrika. Die Abschlusskundgebung war mit sieben Stunden länger als je zuvor, und im Line-Up waren mehr Live-Acts
als in den Vorjahren. Internationale Top-DJs brachten die Besucher vor
den Westfalenhallen zum Toben. Die Abschlusskundgebung dauerte erstmals bis 24 Uhr.
Eine besondere Einlage sahen die Besucher gegen 23.30 Uhr:
Der Star-Licharchtitekt Gert Hof zeigte eine Lichtshow der besonderen
Art. „Colosseum of Light - The Matrix of Love“ hieß die spektakuläre,
an die Architektur des Kolosseums in Rom angelehnte Installation in
Dortmund. Für die Produktionsleitung dieser Events engagiert Gert Hof
seit acht Jahren Gerd Helinski (Helicon-Media). Gerd Helinski ist bereits
seit 30 Jahren in der Branche tätig und hat fast alle Events für Gert Hof
technisch geplant bzw. vor Ort mit einer internationalen Crew umgesetzt.
Nun also die Loveparade. Vor einer Million Techno-Fans in Dortmund
und einer Milliarde an den TV-Bildschirmen in aller Welt hat Gert Hof
sechsstöckige Arkadenreihen aus Licht und Laser in den Himmel gesendet. 100 Hochleistungsscheinwerfer mit einer Reichweite von ca. 70km,
ca. 800 Pyroeffekte und zehn Großraumlaser, galt es diesmal für die
Choreografie des „Meisters“ zu installieren und präzise zur Musik anzusteuern. Für alle Komponenten wird ein sekundengenaues Timing, synchron zur Musik, erstellt und in die Hochleistungscomputer programmiert. Diese steuern bei der Show alle Einheiten automatisch über einen
TimeCode an.
Damit alles wie geplant abläuft, ist ein erfahrenes Team aus qualifizierten Technikern und Operatoren notwendig. Zur Crew des Lichtarchitekten gehören neben Gerd Helinski als Projektleiter und Jens Probst
(A&O-Vision) als Lichtoperator auch Daniel Brune (Laserfabrik) für die
Lasertechnik und Konrad Kuschel für die Pyroeffects – alles Vollprofis
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auf ihrem Gebiet. Das „Colosseum of Love“ beschloss die Abschlusskundgebung auf der gigantischen Bühne vor den Westfalenhallen.
Clemens Petzold, Geschäftsführer der Berliner dotevent GmbH,
begleitet die ursprünglich als politische Demonstration für den Frieden
angemeldete Großveranstaltung bereits seit elf Jahren. Als technischer
Leiter der Abschlusskundgebung setzte er auf präzise Vorausplanung.
Der pünktliche und sichere Aufbau der Bühnenbauten und Technik
klappte damit reibungslos. Beim Bühnen- und Lichtdesign für die Hauptbühne setzte er mit seinem Team erneut spektakuläre Höhepunkte.
„Die Bühnenkonstruktion sowie Licht- und Grafikshow waren wieder
spektakulär“, gibt Clemens Petzold preis. „Im Kopf und in der Computer-Simulation hatten wir alles unzählige Mal auf- und abgebaut. So
konnten wir unsere Ideen auf Realisierbarkeit prüfen“, erklärt er. „Durch
3DModelle und Ablaufpläne wusste nun jeder, was er wann, wo und wie
zu tun hat“, sagt Petzold. „Ein so komplexes Projekt erfordert eine höchst
präzise Planung, um Zeitrahmen und Budget einzuhalten“, bestätigt Sebastian Kraas. Für die Stageco Deutschland GmbH, die das Bühnen-System liefert, verantwortete er den Bühnenbau.
Nicht nur der Aufbau war Präzisionsarbeit: Clemens Petzold hatte besonders die Lichtsituation im Blick. „Die Show auf der Hauptbühne
begann schon um 17 Uhr - fünf Stunden bevor es dunkel genug war für
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Video-Projektionen mit konventioneller Technik“. dotevent griff daher
auf die neuesten und extrem hellen tageslichttauglichen LED-Wände der
Firma G-LEC zurück. Diese wurden beweglich in die 19 Meter hohe
Bühne integriert. „Unser Job war es, die Bühne bei Tag und in der Nacht
interessant zu gestalten. Dabei galt es, die Künstler trotz ungünstigen
Sonnenstands fernsehgerecht auszuleuchten“, erklärt Lichtdesignerin
Heike Trebuth. „Farbwechsel und Beleuchtungssituationen mussten zeitlich exakt aufeinander abgestimmt sein – eine besondere Herausforderung“, so Trebuth.
Für die Beleuchtung der Main Stage hatte der Veranstalter Lopavent
GmbH aus Berlin den Kölner Eventdienstleister Showtec engagiert, die
Projektleitung übernahm Guido Holzemer. Showtec-Produktionsleiter
Thomas Backhausen installierte mit seinem Team die fernsehgerechte
Ausleuchtung. Als Lichtequipment setzte Showtec insgesamt 120 VariLites, 40 GLP Impression, 16 High End Showguns, 11 Griven Kolorados, 4
ArriSun 4 kW, 40 Blinder, 26 Martin Atomic 3000 Strobes, zwei grandMA full-size, eine grandMA light und eine Whole Hog III ein. Stageco
lieferte den Bühnenbau: Insgesamt kamen bei dem Projekt circa 280
Tonnen Material zum Einsatz, rund 50 Techniker waren an dem Aufbau
beteiligt. Die von Stageco realisierte Konstruktion sah einen 11,5 m langen Dachüberhang vor, die Rigginglast lag bei 12,5 t. Weitere Beteiligte
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STATIK
waren Screen Visions mit LED-Bildwänden, Crystal Sound mit der Beschallung, Stage Kinetik für
kinetische Bewegungen, alpha sound lieferte die Stromversorgung, Epicto die Video- und Kameratechnik und Mike Redmer den Medienserver, den er auch bediente.
Die gesamte Parade wurde live von RTLII und VIVA ausgestrahlt und lief in insgesamt 53
Ländern über die TV-Schirme. Ebenfalls rekordverdächtig: Myspace.com, das größte StreamingNetzwerk der Welt, zählte 4,2 Millionen Zugriffe auf die Loveparade Streams. Die Bilder der Loveparade wurden bei myspace.com weltweit eingespeist, und Online-Zuschauer konnten aus 10 verschiedenen Kameraperspektiven ihre Lieblingseinstellung auswählen, um das Geschehen live und
hautnah mit zu erleben. Die meisten Zugriffe kamen aus Deutschland, den Niederlanden, Japan,
Tschechien, Belgien, Polen, Österreich, Ungarn, der Schweiz und den USA. Doch die Liste der insgesamt 100 Länder, aus denen der Stream abgefragt wurde, ist noch internationaler: Ob in Europa,
Russland, China, Thailand, Neuseeland oder Afrika: Die Loveparade hat Millionen Fans rund um den
Globus. Für die Live-Übertragung im Internet wurde auf 26 Kameras zugegriffen. Dazu gab es u.a.
Live-Webstreams, die über Loveparade.com, dailymotion.com und Freecaster.tv übertragen wurden.
Während des viertägigen Love-Weekends legen DJs aus der ganzen Welt auf und präsentieren alle
Facetten der elektronischen Musik. Die Club- und Partyszene der Region wurde wie im vergangenen
Jahr Städte übergreifend aktiv eingebunden und hat sich inzwischen als Happening im Rahmen der
Loveparade in der Metropole Ruhr etabliert.
„Die Zusammenarbeit mit den beteiligten Institutionen und Organisationen war wieder hervorragend, und wir freuen uns auf die Parade im nächsten Jahr in Bochum“, so Rainer Schaller.
www.loveparade.com
IN DER VERANSTALTUNGSTECHNIK
www.krasenbrink-bastians.de
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Surrogate Cities
„Getanzte Imaginationen von städtischer Atmosphäre, urbanem Lebensgefühl und
Architektur“, zu deutsch: Musiktanz der Berliner Philharmoniker mit Sir Simon Rattle.
In der arena berlin fand im Auftrag von Zukunft@BPhil die Komposition für Orchester, Mezzosopran, Sprechstimme und Sampler erstmalig
als Tanzaufführung mit den Berliner Philharmonikern unter Leitung von
Sir Simon Rattle statt. »Surrogate Cities ist der Versuch, sich von verschiedenen Seiten der Stadt zu nähern, von Städten zu erzählen, sich ihnen auszusetzen, sie zu beobachten«, so der Komponist Heiner Goebbels
über sein 1994 uraufgeführtes Werk. Die Komposition fokussiert das
Thema Urbanität und versucht, „sich dem Phänomenen der „Stadt“ von
verschiedenen Seiten zu nähern.“ Die französische Choreographin Mathilde Monnier entwickelte gemeinsam mit ihrem Team vom Centre choréographique national de Montpellier Languedoc-Roussillon zu diesem
Werk eine große Tanz-Phantasie. Ihre Inspirationsquellen waren die verschiedenen Gruppierungen, die in einer Stadt leben und sich dort organisieren und ebenso die ganz unterschiedlichen Erlebnisse und Vorstellungen der teilnehmenden Künstler: Was ist überhaupt eine Stadt? Welche
spezifischen Perspektiven und Lebensgefühle entstehen in einem städtischen Raum? Beteiligt waren unter anderem 120 Kinder, Jugendliche,
junge und alte Erwachsene, die seit November 2007 gemeinsam für dieses Projekt probten.
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Der Berliner Beschallungsspezialist werner audio wurde von
der Berliner Philharmoniker GmbH mit der Planung und Umsetzung der
Beschallungstechnik in der arena berlin beauftragt.
Die arena berlin, 1928 erbaut, ist die frühere Halle der Berliner Verkehrsbetriebe für die Unterbringung und Wartung von Omnibussen und
wird seit 1995 als Veranstaltungslocation genutzt. Die Veranstaltungslocation - in Bezug auf Akustik und klassische Musik - entspricht also
nicht gerade dem Konzertraum im „klassischen Sinn“. Daher wurde im
Vorfeld mittels der Simulationssoftware MAPP Online Pro das Meyer
Sound Beschallungssystem auf den individuellen Raum eingestellt. Zur
Verbesserung der Raumakustik wurden zusätzlich dämpfende Vorhänge
abgehängt. Das PA System bestand schlussendlich aus 48 Meyer Sound
M-1D Line-Array-Systemen, 10 Meyer Sound UPA-1P Frontfill-Lautsprechern und 8 Meyer Sound USW-P Subwoofer. Um Auslöschungen
zu vermeiden, wurden die Subwoofer exakt nach MAPP-Simulation dezentral unter und neben den Tribünen platziert. Am FOH wurde ein
Yamaha PM-1D Digitalpult eingesetzt sowie zwei Meyer Sound Galileo
Systemprozessoren und ein TC M4000 Digitalhall sowie der Meyer
Sound SIM3 Audio Analyzer.
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Das Orchester wurde auf einer „center stage“ platziert, das
Publikum – rund 2700 Personen – wurde auf 16 einzelnen Tribünen 360
Grad rund um die Bühne gesetzt. Zusätzlich zur Hauptbühne wurde zwischen Publikums- und Orchesterbereich eine 7 m breite Aktionsfläche
für Tänzer und Darsteller errichtet, die ebenfalls vollständig um die Bühnenfläche gezogen wurde. Die Komposition erforderte zusätzlich zum
Orchester noch einen Sampler und zwei Vokal-Solisten, die in ein homogenes Klangbild einzubetten waren. Die Solisten agierten an wechselnden Bühnenpositionen, somit war das Monitoring dementsprechend flexibel einzurichten. Dafür verwendete werner audio 10 Meyer Sound
UPM-1P Kompaktlautsprecher und vier UM-1C Wedges. Dem Team von
werner audio gelang es durch eine sorgfältige Planung, den Einsatz hochwertiger Beschallungstechnik und in enger Abstimmung mit Norbert
Ommer (Sounddesign) und Günter Spohr (Technische Leitung Berliner
Philharmoniker), eine gelungene Raumakustik zu schaffen.
Sowohl Dirigent Simon Rattle als auch Klangregisseur Norbert Ommer äußerten sich nach der Veranstaltung positiv über die Zusammenarbeit mit werner audio und die elektroakustische Umsetzung der Partitur.
www.werner-audio.de
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FIRMENLAUF
AUFSTIEG!
VIP HOSPITALITY
Location: München
Company: Bosch
Specification: Über 30.000 Läuferinnen und Läufer traten am 24. Juli
beim Münchener Firmenlauf an. Originellstes Team wurden 150 Teilnehmer
der Bosch Sicherheitssysteme GmbH,
die mit blauen Perücken, Elvis-Sonnenbrillen und Kopfhörer antraten. Die in
Uffing ansässige Rental-Company TC
Showtechnik vertraute bei der Beschallung im Olympiastadion auf Equipment
aus dem Hause Bosch: auf ein ElectroVoice XLD-Line-Array-System. TCShowtechnik-Geschäftsführer Martin
Schulze: „Der Kunde war mit der Produktion vollauf zufrieden.“
Location: Hoffenheim
Company: GLP
Specification: Mit einer großen
Aufstiegsfeier für 6000 Fans in der Halle 6 der Messe Sinsheim beendete der
TSG 1899 Hoffenheim sein einjähriges
Gastspiel in der 2. Fußball-Bundesliga.
Verantwortlich für die Gesamtproduktion der Aufstiegsfeier inklusive Beleuchtungs-, Beschallungs-, Video- und
Bühnentechnik zeichnete der Eventdienstleister Charly’s Checkpoint
GmbH aus Dettenheim. Lediglich das
Livebild wurde zugespielt. Für den
Event kamen unter anderem 50 GLP
impression und 14 GLP Ypoc 700 zum
Einsatz.
Location: Monte Carlo
Company: Gröbel Siebach
Specification: Im Auftrag der BMW
AG hat Gröbel Siebach Eventbüro
GmbH & Co. KG aus München anlässlich des Formel-1-Rennens in Monte
Carlo ein privates Appartement im 14.
Stock des Palais Hèracles direkt über
der Start-Ziel-Linie zu einer Veranstaltungslocation umgebaut. Begrüßt wurden rund 100 Gäste. Man entwickelte
dabei ein durchgestyltes kühles Ambiente für die Räume inklusive Deckenund Wandgestaltung – überwiegend in
weiß gehalten. Bei der technischen Ausstattung wurde Gröbel Siebach von der
Firma Signon unterstützt.
AVRIL LAVIGNE
MARIO BARTH
EIN BERLINER...
Location: on tour
Company: Martin Professional
Specification: Lichtdesigner Brent
Clark verwendet auf der aktuellen Tour
von Avril Lavigne ein umfangreiches,
von Christie Lites geliefertes MartinBeleuchtungspaket. Es beinhaltet 50
Mac 2000 Wash, 20 Mac 2000 Profile,
8 Mac 700 Profile und 12 Atomic 3000
Strobes, alle mit Atomic Colors-Rollenfarbwechslern ausgestattet. Auf der USEtappe liegt die Anzahl der Geräte noch
etwas höher.
Personnel: Dale Lynch (Produktionsleiter), Brent Clark (Lichtdesigner), Darryl Magura (Crew-Chef), Dan
Mannard (Beleuchtungsdirektor)
Location: Olympiastadion, München
Company: Stageco
Specification: Am 12. Juli hat Mario
Barth im Berliner Olympiastadion mit
70.000 Besuchern einen neuen Weltrekord aufgestellt. Bühnenbauspezialist
Stageco hat eine Layher-Allround-Bühne mit einer Nachbildung des Brandenburger Tors (25 x 18 x 17 m) gefertigt.
Außerdem stezte man ein 6 x 4 m großes
Dach aus Prolyte-Traversen, 2 Videowings, 2 FOH für Licht/Ton, 4 Spotdelaytower, 2 Singledelaytower 18 m, 4
Singledelaytower 10 m, 4 Videosupports, 2 Kamerabahnen, 2 Kabelbrücken, 1 Centerstage, diverse Kamerapodeste und 2 Merchandise Stands ein.
Location: Siegssäule, Berlin
Company: Westfalen Sound
Specification: Eines der Medienereignisse diesen Jahres war die Rede
von Barrack Obama vor der Siegessäule
in Berlin vor über 200.000 Besuchern.
Westfalen Sound war für die gesamte
Beschallung sowie für die Signalverteilung und Premixes an die rund 180 angeschlossenen TV- und Radiostationen
verantwortlich. Auf einer Länge von etwa 2 km wurden zahlreiche Meyer
Sound-Arrays installiert und fernüberwacht. Die Ansteuerung erfolgte per
Funkübertragung zu den einzelnen Systemen auf der gesamten Strecke. Hinzu kamen Splitsysteme für die Medien.
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lbnl
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... and Weihnachten denken,
Bücher schenken!
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zeigt die chronologische Entwicklung des Theaters von dessen
rituellen und kultischen Ursprüngen bis hin zum zeitgenössischen Bühnengeschehen auf. Europäische, nordamerikanische,
lateinamerikanische, asiatische und afrikanische Theaterformen werden berücksichtigt, dargestellt auf weit über 500 Fotos. Die Entwicklung des Theaters in Europa findet besondere
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