Nr. 45 Juni 2008 6,50 € H 14450 Nr. 46 Juni 2008 6,50 € H

Transcription

Nr. 45 Juni 2008 6,50 € H 14450 Nr. 46 Juni 2008 6,50 € H
Nr. 46
45
Juni 2008
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V.M
editorial
Wer fährt nicht gern zu einer Bühnentechnischen
Tagung? Kollegen treffen, Meinungen austauschen,
im Seminar oder Workshop ein wenig den Horizont
erweitern – und am Abend ein gemütliches
Beisammensein.
a geht vielen von uns das Herz auf, und das ist auch gut und richtig so. Bekanntlich lebt der Mensch nicht vom Brot allein, und nur dadurch, dass wir im Gespräch bleiben, können wir unsere wichtigen gemeinsamen Angelegenheiten
wie Aus- und Weiterbildung, technische Standards oder die Wahrnehmung auf politischer
Ebene – zum Beispiel beim Thema „Drahtlos-Frequenzen“ – voranbringen.
Natürlich kostet so eine Tagung auch Geld. Es ist
in den letzten Jahren ein beliebter Brauch geworden,
diese notwendigen Mittel über eine begleitende
„Fachausstellung“ einzusammeln. Die Frage muss
jedoch erlaubt sein, ob dieses Konzept auf lange
Sicht tragfähig sein kann.
Natürlich ist es bequem und auch legitim, sich bei
„der Industrie“ Unterstützung zu holen. Immerhin lebt man dort von der Investitionsbereitschaft der Anwender. Und die Hersteller und Vertriebe sind ja auch brav genug, nicht
nur teure Standmieten zu bezahlen, sondern auch aufwändigen Standbau zu betreiben
und ganze Vertriebsteams zu entsenden.
Wenn dann allerdings die Gänge leer bleiben und sich die Geschäftskontakte auf den
Plausch mit den Standnachbarn beschränken, wird das ganze Konstrukt leicht zur Farce.
Hier wird Geld verbrannt, das in Forschung, Entwicklung und Kundenpflege fließen
könnte.
Vielleicht wäre es ehrlicher, für alle Beteiligten einfacher und am Ende sogar kostengünstiger, wenn die Veranstalter einfach ein paar Spenden- oder Sponsorengelder für ihre Tagung einsammelten oder zumindest ihr Finanzierungskonzept einmal überdenken würden. Dann
könnten sich Hersteller und Vertriebe auf die „echten“
Messen konzentrieren, und die Tagungsteilnehmer
bräuchten nicht zur Gewissensberuhigung über die leeren Gänge getrieben zu werden...
D
Zahl mir
meine Tagung!
Herzlichst Ihr
FLORIAN VON HOFEN
Geschäftsführer VPLT e.V.
PS Der Verbändezusammenschluss igvw macht konkrete Fortschritte
(siehe auch Beiträge in diesem Heft). Auf dieser hochkarätigen Ebene wird
das Thema „Messen und Tagungen“ zukünftig sicher qualifiziert weiter
entwickelt werden. Näheres: www.dthg.de, www.evvc.de, www.famab.de,
www.vplt.org
VPLTMagazin
Das VPLT Magazin erscheint viermal jährlich als offizielles Organ des
Verbands für Professionelle Licht- und Tontechnik e.V. (VPLT),
Walsroder Str. 159, 30853 Langenhagen, Tel. (05 11) 270 74-74, Fax -777, Mail: info@vplt.org
www.vplt.org
Chefredakteur: Florian von Hofen (v.i.S.d.P.)
Redaktion: Stephan Kwiecinski, Anke Lohmann, Louise Hill, Sebastian Pichel,
Falco Zanini, Volker Holtmeyer, Clemens Petzold
Koordination: Ellen Kirchhof
Fotos: Stephan Kwiecinski, Messe Frankfurt, Louise Stickland, Ralph Larmann (u.a. Echo),
Torsten Volkmer, Mondo*dr (Steinigke/Dubai-Zinc), Manfred Vogel (Eurovision Song Contest),
Georg Wittberger/Pixelio (Steinigke/Dubai-Burj), Carsten Schem (Longest Night), Hendryk
Skorwider (MyMusic Expo), Steve Jennings (Police), Freidrich (Ballon), VPLT-Archiv
Art Director: Stephan Kwiecinski, kwie.medien · info@kwie.de
Anzeigenleitung: Ellen Kirchhof · Druck: Leinebergland, Alfeld
who is who
Rental management made easy
DAGMAR NASSR ist die neue Vollzeitkraft in der Ad-
ministration und unter anderem Ansprechpartnerin für
alle Fragen in Sachen Buchhaltung und Mitgliederverwaltung.
Geboren 1966 in Nordrhein-Westfalen, kam sie auf
Umwegen über Schleswig-Holstein schließlich nach
Langenhagen in Niedersachsen. Nach Fachhochschulreife und längerer Leitung eines erfolgreichen kleinen
Familienunternehmens ;-) mit zwei Söhnen (19, 15)
folgte eine Tätigkeit in einem hannoverschen Porzellan-Einzelhandel im Wareneingang und Bestellwesen.
Vor ihrer Bewerbung beim VPLT sammelte sie bereits Erfahrung in einem anderen
Berufsverband. Beim VPLT kommt Dagmar Nassr diese Erfahrung zugute. „Ich habe
viel Spaß an der Arbeit“, lacht Nassr, „das darf man auch ruhig einmal sagen.“ Zu ihren Hobbies zählen Tanzen, Gestalten, Heimwerken, Lesen und das weite Gebiet der
Philosophie.
SARA JAROSCH ist seit Oktober 2007 Auszubildende
NEU:
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a u s w e i e re n
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zur Kauffrau für Bürokommunikation beim VPLT. Als
mittlere von drei Geschwistern (Florian, 22 und Tom,
15) beendete die heute 20-jährige ihre schulische Laufbahn im Jahr 2007 mit dem Abitur. Beim VPLT ist sie
schon nach kurzer Ausbildungszeit in verschiedene Projekte verantwortlich integriert, unter anderem in die Betreuung der VPLT-Azubi-Mitglieder.
Aktuell arbeitet sie an einem Projekt, bei dem sie zusammen mit Azubis aus der Veranstaltungsbranche neue Kommunikationswege erarbeiten wird. Im August wird Sara Jarosch als Produktionsassistentin an mehreren Liveproduktionen teilnehmen, um den Praxisbezug in der Mitgliederkommunikation
noch weiter zu festigen.
In Ihrer Freizeit spielt sie Handball und tanzt in einer Funkengarde. Ferner engagiert sie sich ehrenamtlich in den Vereinen TuS Bothfeld und KG Blau-Gelb Hannover Buchholz in der Kinder- und Jugendarbeit.
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V.M
inhalt
22
FALTBAR...
ist ein Clou der besonderen
Art von Expo Engineering:
diese besondere Tribüne
64
UNKAPUTTBAR...
ist eine Bühne nur, wenn die
Statik im Vorfeld korrekt berechnet wurde. Ein Bericht.
6
VPLT.Magazin.46
24
FURCHTBAR...
nein, fruchtbar wird die Arbeit
von Dede Schulz als einer von
fünf Vertretern der „AMs“
45
VORZEIGBAR...
sind viele Projekte aus dem
Hause Steinigke. Das ist ein
Portrait wert.
03
EDITORIAL · IMPRESSUM
04
FORUM Who is Dagmar Nassr, and who’s Sara Jarosch?
08
BULLETIN Kurz und gut und aktuell.
14
EQUIPMENT Was gibt es Neues? Hier lesen und informieren.
20
BUSINESS Die Branche bewegt sich, und wir sind mit dabei.
33
LEUTE 16 „Neuvorstellungen“ im Karussel der Personen.
37
BOOKSHOP Vom VPLT geprüfte und für gut befundene Bücher.
41
TRAINING Im Mittelpunkt: DEA-Sommeruni. Jetzt anmelden.
48
MEDIA SYSTEMS Neues aus der medial vernetzten Welt.
52
INSTALLATIONEN Die interessantesten Festeinbauten des Quartals.
61
RECHT Rechtsanwalt Sebastian Pichel zun Unternehmensrechtsformen
64
KNOWLEDGE Statik in der Veranstaltungstechnik: „Windlasten“
68
RENTAL Ausführliches, mit Blick auf weltweite Produktionen.
81
LBNL Auch im VM an letzter Stelle: der Eurovision Song Contest.
68
WUNDERBAR...
ist die Präsentation der neuesten Klunkergeneration aus
dem Hause Swarovski.
76
ROCKBAR...
ist die Band Kiss auch nach
35 Jahren noch immer. Ein
Phänomen auf Tour.
54
UNERREICHBAR...
ist Dubai für viele immer
noch, daher hier ein Projekt in
Bild und Schrift aus den VAE
81
SONDERBAR...
ist das schon mit dem Grand
Prix, pardon, ESC. Der Westen zahlt, der Ostem feiert.
V.M
inhalt
76
WUNDERBAR...
für Hannover: Michael Lohmann
(li.) und Wolfgang Besemer von
Hannover Concerts werden LEAprämiert – von Deutschlands
Tourneeveranstaltern.
VPLT.Magazin.46
7
V.M
bulletin
Größte Videowand
in der Formel 1 Geschichte
Der Hockenheimring verspricht für den anstehenden Großen Preis
Santander von Deutschland vom 18-20. Juli Mehrwert in allen Bereichen.
2 Jahre Dirty Dancing
Vor wenigen Wochen feierte
das Musical „Dirty Dancing“
seinen zweiten Geburtstag im
Theater Neue Flora. In den
vergangen zwei Jahren wurden 632 Paar Tanzschuhe im
Gesamtwert von 58.000 Euro
verschlissen. Die 8 x 3 Meter
große LED-Wand der Bühne
ist die einzige gewölbte LEDWand der Welt und wurde
extra für die Show entwickelt.
Während jeder Show insgesamt 273,6 Meter hin- und
herbewegt, hat also schon
226.267 Meter zurückgelegt.
Für die perfekte Beleuchtung
wurden unter anderem 2000
Halogen Leuchtmittel, 500 l
Nebelfluid sowie 1 Fußballfeld
Farbfilter verwendet.
1. Aufbaustudium
Das erste Aufbaustudium in
der Live-Kommunikation startet am 1. Oktober 2008 mit 25
Teilnehmern in Berlin.
Wieder Rock Shop Party
Am Samstag, 4. Oktober
2008, findet die diesjährige
Rock Shop Party (Am Sandfeld 21, Karlsruhe) von 10 bis
24 Uhr statt. Der Eintritt ist frei.
Mehr unter www.rockshop.de
Zusätzlich zu ihren herkömmlichen Videowänden installiert die badische Rennstrecke, in Zusammenarbeit mit dem Hersteller G-LEC, direkt
vor der Südkurve den größten LED Screen für die
deutschen Fans, der in diesem Maßstab bis dato in
der Formel 1 eingesetzt wurde. Vor allem Zuschauer auf der Innentribüne und in weit reichenden Bereichen der Haupt- und Südtribüne werden von diesem beachtlichen Plus des deutschen Motorsport
Events des Jahres profitieren und die fünf deutschen Helden dieser Saison noch näher in Aktion
erleben können. Für den enormen (Über) Blick
sorgt das so genannte G-LEC Phantom 30 System,
das sich mit seinen 23 Metern Breite und 13 Metern Höhe und auf Grund seines leichten Gewichts
und geringer Windresistenz ideal für die Outdoor
Veranstaltung in der Metropol-Region eignet.
Unabhängig, welches Wetter das Grand Prix Wochenende in sechs Wochen bescheren wird, das
Formel 1 Renngeschehen wird durch die spezielle
Helligkeit auf den 299m2 des G-LEC Phantom 30
Screens immer klar und deutlich zu verfolgen sein.
Die Formel 1 ist weltweit eine der beliebtesten TV
übertragenen Sportveranstaltungen. Rund 350
Millionen Zuschauer sahen im letzten Jahr in über
180 Ländern jedes einzelne Rennen. Auch diese
Saison verspricht, mit noch einigen hochspannenden Momenten und Überraschungen aufwarten zu
können, und das vielleicht sogar zu Gunsten der
deutschen Fans. Aus diesem Grund wird der Hokkenheimring sowohl Fans und Zuschauer, als auch
die fünf heimischen Formel 1 Piloten gebührend
vor Ort empfangen.
Long’est Night
Am 31.3.2008 wurde Detlev Koal, langjähriger Gesellschafter und Geschäftsführer der
Firma Amptown-Verleih aus Hamburg, mit
„großem Bahnhof“ in den Ruhestand verabschiedet. Unter der Regie von Amptown-TL
Jo Genzken wurde eine mehrteilige Feierlichkeit organisiert, die mit einem Empfang in den
Büroräumen des Verleihs begann. Dank erfolgreicher Geheimhaltung war Koal nur auf
ein „Kaffeekränzchen“ eingestimmt und somit
einigermaßen überrascht über das, was nun
folgte: Teil eins bestand aus einem erweiterten
„Kaffeekränzchen“ mit einem kleinen Kreis
langjähriger Lieferanten, Berater und Mitstreiter von heute und aus der Vergangenheit. Teil
zwei war dann eine „Reise in die Vergangenheit“: Mit einem Transporter aus einer längst
vergangenen Zeit wurde der ehemalige Chef in
Begleitung eines Reporterteams an alle Plätze
gefahren, an denen sich einmal Räumlichkeiten von Amptown Verleih befanden.
Nach einem Besuch am alten „Onkel Pö“
war die letzte Station der Hamburger Club
„Logo“, wo eine erhebliche Anzahl aktiver
und ehemaliger Mitarbeiter sowie weitere zahlreiche Weggefährten warteten und den „Mann
des Tages“ vor der Tür empfingen. Mit der
Band Soulshine, die sehr authentisch und mit
echter Hammond-Orgel den Sound der späten
70er reproduzierten, wurde dem „Verleih-Dinosaurier“ ein würdiger Abschied bereitet.
Detlev „Long“ Koal mit Frau und Töchtern
8
VPLT.Magazin.46
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bulletin
Kalender
Karrierestart am Bodensee
Klangvolle Namen
auf der PLASA-Show 2008
Mit einem umfangreichen Seminarprogramm will die PLASA-Show 2008 ihren
Besuchern einen spürbaren Zusatznutzen bieten. In diesem Jahr findet sie
von Samstag, 7. September bis zum Mittwoch, 10. September, jeweils
von 10 bis 18 bzw. 17 Uhr (am letzten Tag) im Londoner Earls Court I und II statt.
Mit der Verleihung der Deutschen Rock & Pop Preise bietet die Musik-Expo My Music
2008 (14. bis 16. November
2008, Friedrichshafen)
Deutschlands ältestes und erfolgreichstes Nachwuchsfestival für Rock- und Popmusikgruppen sowie Einzelinterpreten aller musikstilistischen Bereiche. Die Ausscheidungsund Bewerbungsfrist läuft am
15.Juli 2008 ab. Bis dahin
können sich alle interessierten
Musikgruppen und Interpreten
bewerben unter: www.musiker-online.tv. Aktuelle Infos
und Neuheiten zur Messe finden Sie unter www.mymusicexpo.com. Das Bild zeigt das
Messe-Team der My Music:
Am Klavier: Klaus Wellmann,
Geschäftsführer der Messe
Friedrichshafen, Ludwig Meier,
Marketingleiter Annika Raff,
Projektleiterin, Roland Bosch,
Projektentwicklung (von links)
4. Industriekletter-Cup
Die offene deutsche Meisterschaft im Industrieklettern
kommt wieder nach Berlin. In
diesem Jahr findet der Wettkampf am 2. August 2008 von
9 bis 18 Uhr im Herzen der
Stadt statt, im Kesselhaus der
Kulturbrauerei,Schönhauser
Allee 36 (Prenzlauer Berg),
10435 Berlin. Veranstalter ist
der Fach- und Interessenverband für seilunterstützte Arbeitstechniken (FISAT e.V.).
Die Teilnahme kostet 25 Euro
pro Teilnehmer. Anmeldeformulare ausschließlich elektronisch unter info@fisat.de.
Hardware Basics
Die Movecat Academy bietet
das Seminar „Hardware Basics – Grundlagenkurs zur
Handhabung von motorischen
Hebezeugen“ an. Damit wird
dem schnell wachsenden Feld
der gezielten kinetischen Bewegung Rechnung getragen.
Der nächste Termin ist der 2.
bis 3. Juli. Mehr unter
www.movecat.de.
10
VPLT.Magazin.46
Dazu werden klangvolle Namen aufgeboten wie
zum Beispiel Tony Andrews (Mitbegründer von
Turbosound und Funktion One), Cirque du Soleil,
The Royal Shakespeare Company, The Theatres
Trust, The Institute of Acoustics, InfoComm und
eine ganze Seminarreihe von „Technologies for
Worship“.
In die Halle von Earls Court II werden eigens
drei Seminarräume eingebaut, damit die Veranstaltungen unbehelligt von Umgebungsgeräuschen abgewickelt werden können. Der Zutritt ist für alle
Besucher frei. Tickets für die PLASA-Show kosten
an der Tageskasse 20 britische Pfund (ca. 30 Euro),
sind jedoch über die Vorregistrierung (s.u.) für die
Hälfte dieses Preises erhältlich.
Zusätzlich gibt es einige Seminare, die kostenpflichtig sind. Dies sind insbesondere Herstellertrainings, beispielsweise von WYSIWIG oder Vivien.
Anfang Juni hatten sich bereits fast 9000 Besucher für die diesjährige Veranstaltung angemeldet.
Seit der Schließung der ungeliebten „Galerie“ im
1. Stock und der damit einher gehenden Öffnung
der Nachbarhalle Earls Court II ist die PLASA
Show wieder auf gutem Kurs und wird von Ausstellern und Besuchern gelobt. Auch der Wechsel
des Show-Managements dürfte hierzu seinen teil
beigetragen haben: „Show Director“ Nicky Row-
land arbeitet jetzt direkt für die verbandseigene Firma PLASA Events.
Die Ausstellungsfläche konnte seit Einbeziehung
der Earls Court II-Halle signifikant vergrößert werden, für dieses Jahr ist die Messe praktisch ausverkauft. Partnerverbände wie VPLT, ESTA, ISCE,
IOA oder InfoComm sind mit eigenen Ständen
oder auch ganzen Ausstellergruppen bzw. Gemeinschaftsständen auf der PLASA-Show vertreten.
Die Londoner Flughäfen sind mit sämtlichen
Billigfliegern auch für Tagestrips günstig zu erreichen. Das Messegelände liegt direkt an der
U-Bahn-Station „Earls Court“.
PLASA Events Team (v.l.): Nicky Rowland, Sophie Atkinson, Jen Barratt, Dorothee Plisson und Diana Bandy
Niemals näher
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V.M
bulletin
Kalender
Klassentreffen im Haifischbecken
„Ich will Spaß!
Vor gut 900 Gästen in der Hamburger Color Line Arena ging der
Live Entertainment Award (LEA) zum dritten Mal über die Bühne.
„Ich will Spaß! Das Musical“
mit den Hits der Neuen Deutschen Welle wird am 5. Oktober 2008 Deutschlandpremiere im Colosseum Theater
in Essen feiern. Damit bringt
Stage Entertainment ihre zweite Eigenproduktion in
Deutschland auf die Bühne.
Mitwirkende sind u.a. Moderator Peter Illmann und die Stars
der NDW Markus, Hubert Kah,
Frl. Menke und Peter Hubert
(UKW).
„Ordentlich Action!“
Vor vier Jahren wurde er zum
„SWR3-Pioneer-Of-Pop“ gekürt, jetzt kehrt Udo Lindenberg als Zeichner und Maler
zum SWR3 New Pop Festival
zurück: Der Erfinder der „Likörelle“ hat das offizielle Festivalplakat für das diesjährige
Trendfestival der Popmusik in
Baden-Baden und Rastatt gestaltet. Das Motiv heißt: SWR3
stellt die Welt auf den Kopf!
20 Jahre auf der Rolle
Genau 7899 Vorstellungen
und 20 Jahre nach der Premiere von „Starlight Express“ am 12. Juni 1988 in
Bochum wurde wieder groß
gefeiert. Zur besonderen Geburtstagsvorstellung am 15.
Juni 2008 kam auch Komponist Andrew Lloyd Webber
(Bild). Dessen Meisterwerk gilt
mit über 12 Millionen Besuchern an einem Standort als
die erfolgreichste Musicalproduktion weltweit.
Imposant gestaltete sich das Entrée: So hatte man den Innenraum der Multifunktionsarena zu
einem gemütlichen Club mit Kerzenschein, rotem
Teppich und Dinnertischen umbauen lassen. „Fantastisch, wie es gelungen ist, eine solch große Halle
zu einem Partyplatz zu machen“, lobte Michael Bisping vom Konzertbüro A.S.S. Animiert von dieser
Atmosphäre feierte die Branche der Veranstalter,
Künstlermanager, Konzertagenten und Spielstättenbetreiber ein „Klassentreffen“ im „Haifischbecken“ der sonst gar nicht so zimperlichen Konkurrenz, genoss einen Abend, der abwechslungsreiches Live-Entertainment bot und von einem bestens aufgelegten Moderator Götz Alsmann präsentiert wurde.
Den wichtigsten Preis der Galanacht nahm
Hamburgs Konzertmatador Karsten Jahnke entgegen; den LEA für das Lebenswerk kommentierte er
offensiv: „Eine große Ehre. Sollte die Jury damit
aber erreichen wollen, dass ich aufhöre, ist sie auf
dem falschen Dampfer!“
Viel Beifall auch für den Sohn des streitbaren
Marek Lieberberg, der im vergangenen Jahr die
LEA-Gala noch unversöhnlich verlassen hatte
NAMM eröffnet
Geschäftsstelle in Europa
Mit der neu gegründeten NAMM International, LLC, will der
US-Verband speziell auf die Bedürfnisse und Wünsche
der nicht in USA ansässigen Mitglieder eingehen.
Rund 23 Prozent der Mitglieder der
NAMM sind keine US-Firmen.
Betty Heywood, Diretcor of International
Affairs bei der NAMM, wird die neue Geschäftsstelle in England leiten: „Die NAMM
International LLC wird es uns ermöglichen,
unsere Mitglieder weltweit besser zu unterstützen and ihre Teilnahme an der NAMM
12
VPLT.Magazin.46
(nachdem ihm ein Preis nicht zuerkannt wurde).
André Lieberberg (Foto), der jetzt die Awards für
das „Konzert des Jahres“ und für den „Tourneeveranstalter des Jahres“ kassierte, nahm in seinen
Dankesworten augenzwinkernd und über einen
„Knopf im Ohr“ Kontakt zum Vater auf – und beide entschieden sich für „Trophäe mitnehmen statt
gehen“.
Neben musikalischen Showacts wie Madsen,
Maria Mena, Christina Stürmer und dem holländischen Musik-Comedian Hans Liberg sorgte insbesondere Tim Mälzer mit einem kleinen Ausschnitt
aus seinem „Ham’se noch Hack“-Programm für
Abwechslung.
Die 14 LEA-Awards wurden von prominenten
Laudatoren (u.a. Smudo, Seeed, Lotto King Karl,
Ottfried Fischer) verliehen. Neben Stefan Raab
(„Nachwuchsförderer des Jahres“) und Benjamin
Ebel („Künstlermanager des Jahres“ für Tokio Hotel) freuten sich zwei ganz besonders: Michael
Lohmann und Wolfgang Besemer von Hannover
Concerts wurden mit dem LEA als „Örtlicher Veranstalter des Jahres“ bedacht – gewählt von den
bundesweiten Veranstaltern.
Show noch attraktiver für ihr Unternehmen
zu machen“, sagt Heywood. „Unsere Niederlassung in Europa wird sich auch positiv auf
unsere Arbeit im Bereich der Entwicklung
und Unterstützung der globalen Musikalienmärkte auswirken und den gegenseitigen
Austausch von Ideen und Konzepten zwischen uns und unseren Mitgliedern fördern.“
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Der neue Verfolgerspot Victor von Robert Juliat ist die konsequente Weiterentwicklung des Super Korrigan. Ein herausragendes Merkmal des Victor
ist das für Robert Juliat entwickelte, zweiseitig gesockelte 1800 W MSR
Leuchtmittel mit der Lichtleistung bisheriger 2500 W MSR Leuchtmittel. Damit wird in einem kompakten Verfolgergehäuse eine Lichtleistung mit der
neu berechneten Doppelkondensor-Optik erreicht, die an die nächst höhere
Leistungsklasse heranreicht. Darüber hinaus verfügt der Victor über einen
präzisen, mechanischen Dimmer und ist mit einem Boomerang-Farbwechsel-Magazin ausgestattet. Der Victor ist für Entfernungen von 30 bis 55 m
ausgelegt. Eine Goboaufnahme zählt ebenso zu den Ausstattungsmerkmalen wie der neu gestaltete, breite Bügel. Gemeinsam mit dem runden Handlauf an der Bedienseite ermöglicht dieser eine ergonomische Arbeitsweise.
Die Lieferung erfolgt inkl. Gobohalter (A-Size), hitzegeschützter Iris in
Schnellwechselkassette mit Blackout-Funktion, Vorschaltgerät mit 2,5 m
Zuleitung und Schukostecker sowie 3m Verbindungskabel zum Vorschaltgerät.
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Neue Konsole, neuer Analyzer
Zwei technische Neuentwicklungen stellt GLP vor: Die Lichtsteuerkonsole
„Scan Operator FX“ ist die kleine Schwester der „creation“ und verfügt daher auch über eine Effects Engine. Mit diesem Tool können unter anderem
zwölf unterschiedliche Pan-/Tilt-Bewegungsmuster generiert werden, die frei
editierbar sind. Autostart-Modus und Desklock-Funktion runden den Funktionsumfang ab und empfehlen das Pult für den Einsatz in Clubs und Discotheken.
Mit der neuen „GDA 4512“ wendet sich GLP an den professionellen Benutzer. Es handelt sich bei diesem Gerät um einen DMX-Analyzer im 19“-Format mit einer HE, der in der Lage ist, DMX-Werte von bis zu vier Universen
auf einem externen VGA-Monitor darzustellen. Er bietet vier Betriebsmodi:
Im „View“- Modus werden alle Werte des ausgewählten Universums angezeigt, im „Send“-Modus können zusätzlich Werte überschrieben werden.
Ein „Timing“- und der „Trace“-Modus, welcher den Verlauf eines bestimmten
Kanals grafisch als Kurve darstellen kann, runden das Leistungsspektrum
ab.
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im VPLT lohnt sich immer.
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VPLT.Magazin.46
V.M
equipment
Digitale Effekte
Der Giotto Digital 1500 (Vertrieb: dblux) ist laut Hersteller SGM in seiner Klasse
das einzige Movinglight, welches in der Lage ist, digitale Effekte zu projizieren –
in einer verblüffenden Helligkeit und Geschwindigkeit.
Wie auch die gesamte Giotto-Serie ist der Giotto Digital
1500 mit diversen Features ausgestattet: Mit seiner speziellen und
patentierten DLP Applikation ist es SGM gelungen, in die Klasse
der digitalen Effekte vorzudringen. Der Giotto Digital 1500 hat
dabei das typische Design eines Moving Lights. Die Hauptinnovation besteht darin, dass dieses Movinglight mit einem „All-Digital-System“ ausgestattet wurde und somit neue Akzente für das
Zeitalter der grafischen Effekte setzt, ohne dass dabei auf fundamentale Features wie Bewegungsschnelligkeit, Helligkeit, Control-Standards oder auf ein kompaktes Format verzichtet werden
muss.
Die digitalen Effekte sind Iris, Beam Shaper und Zoom.
Der Giotto 1500 ist – so SGM – der erste und einzige Movinghead auf dem Markt, welcher in der Lage ist, komplett benutzerdefinierte Effekte ohne jedes Limit zu projizieren. So ist man beispielsweise nicht mehr an Standard Gobos gebunden: In nur we-
nigen Momenten kann der Designer seinem Licht neue Formen
geben. Der MH eröffnet daher neue kreative Möglichkeiten für
Projektionen, da man praktisch endlos viele Libraries, Images
und Clips erstellen und verwalten kann. Dabei werden normale
Files wie *.bmp und *.avi-dv gelesen.
Der GD 1500 ist mit zwei leistungsstarken „Graphic Engines“
ausgestattet und steuert Bilder oder Clips, welche sich in der Library befinden. Effekte werden über zwei mischbare Layers generiert. Dabei kann jeder Layer jedes beliebige Bild und jeden
Clip aus der Library darstellen. Die beiden Layers können aber
auch mit weiteren Effekten wie digitaler Iris, digitalem Beam
Shaper, 13 Crossfade Effekten zwischen den Layern, Helligkeit
und Kontrast sowie Schwarz- und Weißmaskeneffekten kombiniert, ergänzt und erweitert werden. Dank der modularen Architektur der Giotto 1500er-Serie sind auch zukünftige technologische Neuerungen oder Updates problemlos durchführbar.
VPLT.Magazin.46
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V.M
equipment
ETC
Neue Congo-Software
Electronic Theatre Controls (ETC) hat eine umfangreiche neue Software-Version für die Congo Lichtstellanlagen-Familie herausgegeben: Congo v5. Version 5.0 enthält unter anderem ein Effect Package, neue Grafiken und Bedienelemente sowie überarbeitete Editier-Werkzeuge, zusätzliche Funktionen und Zubehör. Congo-Anwender in Theatern, TV-Studios und speziell bei
Live-Events werden sich über diese Features der neuen Software freuen, ist
man sich bei ETC sicher. Congo v5 überdenkt die Verwaltung und das
Handling von Effekten in Theatern und Live-Events und macht den Einsatz
komplizierter Effekte so einfach wie die Steuerung konventioneller Dimmer
und Farbwechsler. Unter Verwendung sämtlicher Möglichkeiten der Gerätesteuerung generiert v5 viele neue Effekte (Chase, Dynamic, Content). All diese Effekte werden mit den neuen Effect Playbacks gesteuert, so dass sie der
Anwender wie ganz normale Kreise bedienen kann. Das heißt, sie werden in
Stimmungen innerhalb Sequenzen oder auf Master-Fader gespeichert. ETC
hat außerdem die interne Handhabung der Graphiken verbessert und für alle
Master den Inhibitiv- und Exklusiv-Modus hinzugefügt.
HHB
FlashMic
Das HHB FlashMic hat sich in Deutschland in kurzer Zeit zum bevorzugten Reportergerät
entwickelt, viele Journalisten schätzen laut Hersteller die einfache Bedienung. Neuester
FlashMic Kunde ist der Deutsche Hörfunk Dienst „DHD“. Der DHD bietet neben technischer Ausstattung einen besonderen redaktionellen Service für Radiosender, Messen und
Unternehmen. Ein Pool an Redakteuren erstellt Berichte, O-Töne und Interviews von Veranstaltungen der DHD Kunden, welche kostenlos auf dem DHD Internetportal zum Download zur Verfügung gestellt werden. DHD-Journalisten kamen auf der Frankfurter Musikmesse auf den Innoton Stand und baten um ein FlashMic, um damit testweise Interviews
durchzuführen. DHD Geschäftsführer Artur Dellai, der die FlashMics persönlich bei Innoton
abholte, um sie bereits eine Stunde später in Dortmund einzusetzen, kommentiert die Entscheidung: „Wir hatten bereits vom FlashMic gehört und auf der Musikmesse Gelegenheit,
es zu testen. Die Bedienung ist einfach, und wir konnten in Frankfurt sofort mit Interviews
loslegen. Das Erscheinungsbild des FlashMic gibt dem Interview gleich das passende Ambiente. Schließlich überzeute uns der Sound der Sennheiser Mikrokapsel beim Abhören
der Aufnahmen.“ Das HHB FlashMic ist das erste digitale Aufnahmemikrofon und kombiniert ein hochwertiges Sennheiser-Mikrofon mit einem Flash Recorder in Rundfunkqualität.
Soundlight
Data Merger 2002A-H
Der neue Data Merger 2002A-H von Soundlight ist ein schneller
Merger im Tragschienengehäuse zur schnellen Montage auf
Standard DIN Einbauschienen. Das kompakte Gerät bietet vielfältige Datenverarbeitungsmöglichkeiten, unter anderem: HTP
Merging, LTP Merging, DMX Signal Splitting, DMX Signalkombination oder DMX Havarieumschaltung. Die Möglichkeit, ein DMX
Signal in zwei Datenströme aufzuteilen und mit einem zweiten
Gerät wieder zusammenzumischen, ist besonders für DMX Wireless Anwendungen interessant: So kann nämlich durch die Verwendung von zwei Funkstrecken der Datendurchsatz im Drahtlos-Betrieb nahezu verdoppelt werden. Mit der zusätzlich verfügbaren Havarie-Umschaltung wird ein oft gewünschtes Feature
angeboten. Hier wird bei DMX Datenverlust auf eine Notlinie umgeschaltet. Im Disco-Betrieb oder im Konzerteinsatz kann ein
zweites Pult (Nebenpult) automatisch vom Hauptpult freigeschaltet werden.
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VPLT.Magazin.46
Cast
Think Abele
Neue Ballast Bags
I-Motion MRC-16-ID
Erstmalig vorgestellt hat Cast
jetzt die so genannten BallastBags. Sandsäcke, Bleisäcke
und Ballastbags werden in Hagen auf Kundenwunsch konfektioniert und sind in B1-Qualität
in vielen Gewichten und Formen
zu haben. Das neue C. Adolph
Bühnengewicht 17,5 kg mit Griff
erweitert die Palette der lieferbaren Bühnengewichte um eine
neue Gewichtsklasse. Alle Bühnengewichte sind stapelbar mit
Nut und Steg und ideal beim
Ballastieren für Handkonterzüge.
Think Abele präsentiert mit dem
Movecat I-Motion MRC-16-ID einen
Remote Controller, der in Form einer
kompakten digitalen Handfernbedienung die Steuerung von bis zu
16 Kettenzügen über Geräte der
MPC-I-Serie via I-Motion-Network
ermöglicht. Der Remote Controller
MRC-16-ID entspricht in Verbindung mit den Motion Power Controllern allen Anforderungen von
BGV D8, C1 und D8Plus (VPLT) für
den Einrichtbetrieb. Der Controller
ist u.a. mit Notaus, GO-Taster und
einem NDC-C14F-C Ausgangs-Einbau-Steckverbinder ausgestattet.
V.M
equipment
Absolute Neuheit: Die Medienweste
Die Medienweste: gut durchdacht, auch als Ergänzung zur Medienjacke
aus dem Bereich der Arbeitsbekleidung , als universelle Outdoorweste.
Die Hamburger Designerin Heike Hüning (Foto) hat zur
Medienjacke ein weiteres praktisches, wetterfestes Bekleidungsstück entwickelt, das Veranstaltungstechniker, Produktionsteams,
Regisseure für Film, Fernsehen und Rundfunk, Schauspieler, Fotografen, Journalisten, Security gleichermaßen anspricht und
durch eine Vielzahl von funktionellen Details optimal bei Ihrer
Arbeit unterstützt.
Die Weste besteht aus absolut winddichten Materialien,
die Klimakomfort und Schutz gegen Wind und Wetter gleichermaßen bieten. Die Weste ist aus dem Windstopper Soft Shell gefertigt, der atmungsaktiv und gleichzeitig wasserabweisend ist.
Die Taschen, die das Equipment aufgrund des Materials wasserdicht schützen, sind teilweise durch Druckknöpfe variabel abtrennbar. Diese lassen sich auch bei hochsommerlichen Wetter
praktisch und schnell auf einen Gürtel ziehen. In den diversen Ta-
schen finden Handy, Sonnenbrille, Palm, Ausweise, Unterlagen
und technisches Equipment problemlos Platz.
Extras sind der Clip für die Dispo, die Halterung für die
Stifte, Taschen für Filmdosen usw. Die Walkie-Talkie-Tasche auf
der linken Brustseite ist ergänzend zur Medienjacke mittels
Druckknöpfen befestigt. Die Materialien und Zutaten sind so gewählt, dass bei Dreharbeiten nichts raschelt und reflektiert. Im
Schulterbereich ist ein robustes Material eingesetzt.
Auf dem Rücken ist ein mit Druckknopfen versehendes Band
zum individuellen Bedrucken oder Besticken gesetzt. Die Weste
ist auch für verschiedene Outdooraktivitäten geeignet.
Die Medienweste, die auf der prolight + sound 2008 erstmals
vorgestellt worden ist, stieß dort auf sehr gute Resonanz. Weitere
Informationen gibt es auf der Haomepage der Designerin unter
www.heikehuening.de
Gutes Management setzt
deutliche Signale.
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Kramer-Produkte sind weltweit die erste Wahl für professionelles
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VPLT.Magazin.46
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V.M
equipment
axxent
Zweikanalverstärker AX-2075
für die Festinstallation
Axxent stellt einen neuen Zweikanalverstärker mit Passivkühlung für die Festinstallation vor. Der neue Verstärker hat die
Bezeichnung AX-2075 und liefert eine Leistung von 2x75 W an
4 Ohm Last. Ausgelegt wurde der neue Verstärker für den Bedarf kleinerer Leistungen bei Festinstallationen. Durch die reine
Passivkühlung kann er auch in Umgebungen eingesetzt werden, in denen absolute Ruhe gewährleistet sein muß. Der Verstärker besitzt auf der Vorderseite lediglich die Kanal-GainSteller und Betriebsanzeigen, auf der Rückseite die trennbare
IEC-Netzverbindung und die symmetrischen Eingänge mit
Durchschleifung auf weitere Verstärker. Die Bauhöhe beträgt 1
Höheneinheit (44 mm). Die Abmessungen des AX-1400T Verstärkers sind BxHxT 486x277x44 mm und das Gewicht beträgt
6,5 kg netto.
Lexicon
Neuer Stereo- Hallund Effektprozessor
Das Lexicon PCM96 liefert eine einzigartige Auswahl von neuen
und legendären Lexicon Hall- und Effektalgorithmen in einer 1
HE, 19 Zoll-Einheit. Durch das hochwertige OLED-Display und
den drei Parameter-Encoder lassen sich die Effekte einfach und
schnell editieren. Die integrierte Firewire Schnittstelle dient nicht
nur zur Steuerung des Gerätes, sondern realisiert gleichzeitig die
vierkanalige Audioschnittstelle zu einer Recording-Software (Firewire Audio Streaming). Dadurch integriert sich das Lexicon
PCM96 hervorragend in die moderne Studioumgebung. Die neuen
Hall-Algorithmen basieren auf der leistungsstarken „Flexible Space Modeling (FSM)“ Technologie und bieten erheblich mehr Kontrollparameter als traditionelle Hallalgorithmen. Für die Nutzung im
Live-Bereich bietet das PCM96 je zwei analoge sowie digitale Einund Ausgänge.
Klark Teknik
Square One Splitter
Mit der Square One-Serie brachte Klark Teknik Anfang 2006 neue Hochleistungs-Audio-Prozessoren auf den Markt. Nun erweitert das Unternehmen die Serie um einen Splitter. Er stellt
eine Acht-Kanal-Splitter-Lösung für eine ganze Reihe von Anwendungen dar – egal ob bei Liveoder Studio-Applikationen. Da eine optimale Audio-Performance bei der Entwicklung des
Square One Splitters im Mittelpunkt stand, wurden Mikrofonvorverstärker integriert, die von
dem Midas Digitalkonsolen-Flagschiff XL8 abgeleitet sind: Sie bieten einen Dynamikumfang
von 143 dB, eine hohe Gleichtaktunterdrückung (CMRR) und verarbeiten problemlos Eingangspegel bis zu +22 dBu. Ein weiteres Hauptmerkmal des neuen Splitters ist ein drittes Set galvanisch getrennter, trafosymmetrischer Festpegelausgänge auf der Vorderseite, um einfache Verbindungen zu Aufnahmegeräten sowie zu Rundfunkübertragungsanlagen zu ermöglichen. Zusätzlich bietet der Splitter eine 1 in 16 Media-Split-Funktion, die es ermöglicht, den Eingang 8
auf die 16 XLR-Ausgänge auf der Rückseite des Gerätes zu routen – mittels nur eines Schalters. Eine Funktion, die sich etwa für Pressekonferenzen und andere Multi-Signal-Anwendungen eignet. Nach den Serienkomponenten Square One Dynamics und Square One Graphic erfüllt auch der Square One Splitter die bekannten „Klark-Teknik-Tugenden“: einfache Bedienung, gute Performance und viele Zusatzfunktionen.
Lawo
Plugin Server
Lawo bietet seinen neuen Plugin Server zur Plugin-Integration ab sofort auf
dem Markt an. Die Plugin-Integration wird bereits vom Korean Broadcasting
Institute (Seoul) in einer ersten Installation genutzt. Mit dem Plugin-Server
gelingt es Lawo, VST-Plugins in die mc2-Mischpulte der dritten Generation
zu integrieren. Damit bieten die Lawo-Pulte eine größere Flexibilität in der
Verwendung und dem Routing von Audiosignalen. Um VST-Plugins über den
Plugin Server zu verwenden, sind keinerlei Anpassungen erforderlich. Selbst
die Installation verläuft genau so, als würde sie auf einer normalen Audio
Workstation vorgenommen. Durch die Integration mit dem HD Core kann der
Plugin Server direkt vom Mischpult aus gesteuert werden. Ist ein Plugin installiert, wird es vom mc2-Steuersystem als ein „Known Plugin“ identifiziert.
Sobald das Plugin aufgerufen ist, kann es einfach einem Effect-Slot zugewiesen werden. Die erforderlichen Audio-Timelines bauen sich automatisch
auf und erscheinen in der Kreuzschienendarstellung der GUI. Alle Plugin-Parameter können direkt vom Pult aus bedient werden. Der Plugin-Server
unterstützt durch seine Kompatibilität zahlreiche Hardware-Plattformen.
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VPLT.Magazin.46
V.M
equipment
auf die Beschallung mittlerer Hallengrößen von bis zu 10.000 Besuchern. Das Unternehmen hat bereits
mit dem „die2.7 V-Curve“ Line Array
und der „die 2.12“ zwei System im
Portfolio – es fehlte jedoch noch eine
Zwischengröße.
Hauptmonitor können diese es mit
weitaus teureren Monitoren aufnehmen, so der Hersteller. Die amerikanische Firma Equator Audio wurde
2007 von Ted Keffalo gegründet.
Keffalo ist langjähriger Audioprofi,
Studiobesitzer und war Mitarbeiter
bei Alesis und Mitbegründer und
Präsident von Event Audio.
be. Die mit nur 2μm extrem dünne
Membran des Mikrofons garantiert
feine Detailauflösung. Die trittschallhemmende Kapselaufhängung und
die mitgelieferte Spinne sichern die
Aufnahmeeigenschaften des ECM190USB weiter ab. Die Lieferung erfolgt im schaumstoffgepolsterten
Koffer mit 3-m-USB-Anschlusskabel.
+++ Ticker +++
Die neue JBL AC Serie besteht aus
acht kompakten 2-Weg Lautsprechern mit Multiplex Holzgehäusen.
Die Anwendungsbereiche umfassen
sowohl stationäre als auch mobile
Applikationen. Typische Anwendungen sind alle Formen der Nahfeldbeschallung, Durchsagesysteme, kleine
und mittlere Hauptbeschallungen,
Stützsysteme, AV-Bereiche usw.
Auf der prolight + sound 2008 zeigte
cadenbach acoustics das neue
Line Array-System „die2.10.“. Das
neue System ist dipolar angeordnet
und besteht aus zwei 10“-Lautsprechern, vier 5“-Lautsprechern und
zwei Planarstrahlern im Hochtonbereich. Mit ca. 40 kg Gewicht pro Element lässt sich die Box inklusive
passendem Flugrahmen mit bis zu
11 Elementen an Flugpunkten mit einer maximalen Belastbarkeit von
500 kg aufhängen. Unterstützt wird
die „die2.10“ von dem neuen Bass
„die2D“. Das System ist ausgerichtet
Mit dem ECM-190USB stellt IMG
Stage Line ein Kondensator-Mikrofon vor, das direkt am PC betrieben
werden kann. Dabei erkennen Systeme unter Windows 98SE/ME/2000/
XP/Vista oder Mac OS 9/X das IMG
Neu auf dem Markt sind Monitore
von Equator Audio. Diese eignen
sich insbesondere für den Einsatz im
Studio. Insgesamt drei Modelle stehen in der Q-Serie zur Auswahl, die
für unterschiedliche Anwendungen
und Raumgrößen gedacht sind. Vor
allem im Midfield und auch als
Stage Line Mikrofon automatisch
und machen es innerhalb kürzester
Zeit aufnahmebereit. Das ECM190USB lässt sich dabei ebenso
über USB 2.0 wie auch USB 1.1
Schnittstellen betreiben. Der integrierte A/D-Wandler (16bit/48kHz)
leistet mit der 16-mm-Back-Elektretkapsel in Nieren-Charakteristik eine
detailgetreue und lineare Wiederga-
Das neue AKG C 214 Großmembran-Kondensatormikrofon eignet
sich für Solostimme, Schlagzeug,
Percussion Instrumente, Holzbläser
und Gitarrenverstärker. Im Paar eingesetzt, eignet es sich ideal für Chor
und Klassikaufnahmen in Stereo-Anordnung. Das Mikrofon besitzt Nierenrichtcharakteristik und ist im Liveund Studio Bereich flexibel einsetzbar. Die Akustik des C 214 basiert
auf dem Großmembransystem des C
414. Die Ultra-Low Noise Elektronik
liefert hohe Dynamik bei maximalem
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VPLT.Magazin.46
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V.M
business
Veranstaltungslogistik in
bundesweiter Kooperation
Pro-Scenario – ein neuer Name existiert im bundesweiten
und immer umfangreicheren Segment der Veranstaltungslogistik.
Doch was ist die Idee und wer steht dahinter?
Stück für Stück zusammengeführt durch gegenseitige Beauftragungen und folgenden Austausch über geschäftliche Themen, arbeiten die beteiligten Firmen teilweise bereits seit mehreren Jahren zusammen.
Da das Vermitteln und Koordinieren von Veranstaltungspersonal
zu Beginn eines der Kerngeschäfte der Partner war, ergab sich als
erster Anlass für Informationsaustausch die damals aktuelle Sozialgesetzgebung. In vielen gegenseitigen Gesprächen und Mitarbeiterinformationen wurde eine größtmögliche Übereinstimmung mit
den Regelungen erreicht. In der folgenden Zeit wurden die Mitarbeiter intensiv über geltende Sicherheitsbestimmungen informiert
und zur Einhaltung der Standards bei den Einsätzen angehalten. So
ist das Tragen von angemessener, eigener PSA wie etwa Sicherheitsschuhen und Helmen zur Regel bei den Pro-Scenario Partnern
geworden.
Die Veranstaltungswirtschaft boomt anhaltend und dieses
drückt sich in der stetig wachsenden Zahl von Veranstaltungen aus.
Sei es Messe, Rock’n’Roll, Public Event, Corporate Event, Roadshow oder dergleichen mehr: Die Nachfrage der Kunden nach einer neudeutsch genannten „One-Stop-Solution“ steigt in gleichem
Maße. So wird jetzt nicht mehr nur „alles an einem Ort“ bzw. „mit
einem Anruf erledigt“ gewünscht, sondern immer häufiger soll
auch beispielsweise „die ganze Tournee“ durch möglichst nur einen einzigen Kontakt stattfinden.
So setzte sich bei den bisher „nur“ als regionale, engagierte und
vernetzte Dienstleister auf dem Feld der Veranstaltungslogistik tätigen fünf Partnern und Kollegenfirmen ein Gedanke durch: Es
galt, den Kunden aufzuzeigen, dass er hier, bei einem ihm vielleicht schon bekannten Partner seiner Wahl, diesen einen Anruf tätigen kann. Je nach Art der Anfrage wird das Netzwerk dann untereinander aktiv, und eine Komplettlösung kann angeboten werden.
Das Netzwerk besteht von Norden nach Süden aus den
Firmen R+R GmbH in Leipzig, Klangstrahl GmbH in Langenfeld
bei Köln, Main-Support in Frankfurt am Main, der e.m.works
GmbH in Stuttgart und Exact-Events in Deggendorf. Die Metropolen Hannover, Hamburg und Berlin werden durch lokale Partner,
mit denen ebenfalls eine lange Kooperation besteht, bedient.
Bei allen Partnern ist der Kunde gut aufgehoben, wenn er
Veranstaltungspersonal bzw. Local Crew benötigt. Ein sauberer,
der Anforderung angepasster Auftritt ist selbstverständlich, genau-
so wie ein Ansprechpartner ab einer bestimmten Crewgröße. Da
die Partner und deren Mitarbeiter in der Region ansässig sind, können Fragen und z.B. kurzfristiger Bedarf an weiterführenden Hilfestellungen zügig beantwortet werden. Einige Partner bieten zudem
weit über das Veranstaltungspersonal hinausgehende Kompetenzen
an.
So hat z.B. für Jens Maassen, neben Nicole Ehm einer der Geschäftsführer von e.m. works, das Thema Sicherheit dazu geführt,
dass er die Fortbildung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit (FaSi)
begonnen hat und demnächst abschließt.
Der Bereich der technischen Fachplanung und Gewerke übergreifenden Logistik auch von großen und bedeutenden Veranstaltungen europaweit wird von der R + R GmbH aus Leipzig bereits
seit vielen Jahren betrieben. Verantwortlich dafür zeichnet hier Uli
Dietze, Gesellschafter der R + R GmbH und Meister der Fachrichtung Bühne/Studio. Im Bereich Messe- und Dekorationsbau wird
er unterstützt durch die hauseigene Fachabteilung.
In ganz Bayern ist die Firma Exact-Events von Wolfgang Baumgärtel ein zuverlässiger Ansprechpartner. Ob in München, Nürnberg, im Allgäu oder „dazwischen“: Eine ortsansässige, fleißige
Crew steht bereit.
Das bevölkerungsreichste Bundesland Nordrhein-Westfalen ist
der Standort von Oliver Kurth und der Klangstrahl GmbH. Mit seinem Team aus Meistern, Technikern, Fahrern, allgemeiner Local
Crew und anderen unterstützt er die Kunden nicht nur bei Konzerten, Open-Airs und Produktvorstellungen. Gern gesehen sind seine
Mitarbeiter auch europaweit: auf Roadshows, bei der Formel 1 und
im TV-Bereich. Darüber hinaus finden Agenturkunden für Ihre anspruchsvollen Corporate und Public Events in ihm einen direkten,
unabhängigen Ansprechpartner für die gesamte personelle Logistik.
Abgerundet wird das Partner-Netzwerk durch die Firma mainsupport und ihren Inhaber Gus Guthmann. Er gehört zu den ganz
alten Hasen im Veranstaltungsgeschäft. Durch langjährige Erfahrungen im Tourneegeschäft national und international geschult, ist
es ihm möglich, Ressourcen aller Art zu beschaffen und in allen
technischen Fragen zu beraten. Die technische Leitung und Koordination bedeutender Acts und komplexer Veranstaltungen, ob Zircus, Klassik, Musicals, Rock oder Pop, ist für ihn tägliches Geschäft. (www.pro-scenario.de)
Statik für jede Anforderung
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VPLT.Magazin.46
V.M
business
Internationaler Industrie-Standard
Das Ingenieurbüro Expo Engineering hat sich innerhalb seines 13-jährigen
Bestehens zu einem der bekanntesten Planungs- und Beratungsbüros in
Sachen Mechanik in der Veranstaltungstechnik entwickelt.
Nicht nur Sonderkonstruktionen wie die Bühne zum WM
Endspiel für Shakira, oder die szenisch fahrbare Tribüne zur Ruhrtriennale zeigen den Stellenwert des Unternehmens. Auch in vielen Serienkonstruktionen von renommierten Lautsprecher-, oder
Traversenherstellern ist das „Expo-Know-How“ enthalten.
Die Leistungen sind vielseitig und reichen von der einfachen
Statik einer Bühnenüberdachung beliebigen Typs, bis hin zur komplexen Gesamtplanung von Fahrgeschäften. Ebenso vielseitig sind
die Kunden. Michael Lück: „Zu unseren Kunden zählen sowohl
Hersteller, Vertriebe, Rental-Unternehmen, Dienstleister als auch
Medien unterschiedlichster Größe. Ich lege immer Wert darauf,
auf internationalem Industrie-Standard zu arbeiten.“
Ein herausragendes Projekt der jüngsten Vergangenheit
war die Entwicklung und Konstruktion von Europas größter Mobilbühne: Mit 15 x 12 x 1 m eröffnet sie neue Perspektiven im Bereich der Trailerbühnen. 14 Tonnen Dachlast mit der Möglichkeit,
1,5 t PA je Seite zu fliegen, dürfte auch die Tontechniker freuen.
Um die Fahrzeugmaße von 2,55 m Breite und 4 m Höhe nicht zu
sprengen, wird die gesamte Konstruktion mit Hilfe von hydraulischen Antrieben zusammengefaltet.
Die Konstruktion wurde im CAD-Programm dreidimensional aufgebaut und mit Bewegungssimulation auf Kollisionen kontrolliert,
damit der Koloss beim Zusammenfalten nirgends aneckte. Während der Konstruktionsphase wurden durchgehend Berechnungen
durchgeführt, um sowohl die Statik der Bauteile als auch die Hydraulik zu dimensionieren.
Bei der Analyse der Bauteile wurden modernste Techniken eingesetzt, die aus der Raumfahrt stammen. So wurde der Anschluss
eines seitlichen Dachträgers mit dem gleichen Programm untersucht, welches seinerzeit auch den Roboterarm der Marssonde
„Spirit“ dimensioniert hatte.
Eine technisch einwandfreie Konstruktion ohne Probleme
bei der Prüfbuch-Erstellung ist für Expo Engineering eine Selbstverständlichkeit, „die Kür besteht vielmehr darin, unseren Kunden
entscheidende Vorteile im Wettbewerb durch exzellente Konstruktion zu verschaffen“, erklärt Lück. Vermutlich werden die ersten
„Big Stages“ im Sommer über die Straßen rollen und sich hoffentlich ähnlich gut wie der kleine Bruder „Smartstage 80“ bewähren.
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VPLT.Magazin.46
V.M
business
Let’s come together, right now!
Neuanfang: Die angeschlossenen Mitglieder im VPLT
starten mit fünf neuen Vertretern durch.
Starten für die angeschlossenen
Mitglieder mit viel Einsatzbereitschaft neu durch (von links):
Andreas Müller, Falco Zanini,
Dede Schulz (nicht abgebildet:
Alexander Birkl, Rolf Feldmann)
Auf der Frankfurter prolight+sound im vergangenen März
war es wieder soweit: Die Vertretung der angeschlossenen Mitglieder (AM) des VPLT wurde komplett neu gewählt. Mindestens für
die nächsten drei Jahre haben sich diesmal folgende fünf Kollegen
zusammengetan, um für die vielen AM und Azubis im Verband
Ratgeber, Ansprechpartner & Interessensvertreter zu sein: Alexander Birkl, Rolf Feldmann, Andreas Müller, Detlef R. Schulz und
Falco Zanini.
Alexander Birkl (42) ist Meister für Veranstaltungstechnik,
Elektrofachkraft und Leiter des eigenen Unternehmens medien
technik hannover alexander birkl. 2008 verfügt die Firma über drei
Festangestellte, vier Auszubildende und einen Umschüler. Birkl,
der in seinem Betrieb bereits seit 2001 ausbildet, betreut Gewerke
von Ton, Licht, Video über Bühne und Backline bis hin zu Konferenzlösungen. Kunden kommen dabei aus den vielfältigsten Gebieten wie Industrie, Kultur, Festival, Politik und Gesellschaft.
Sein Leitspruch lautet: „Sicherheit darf nicht Opfer der Kalkulation werden“
Rolf Feldmann (51) kommt aus Wesel am Niederrhein. Neben
seinem Hobby – Projektleitung für leittechnische Anlagen in
Kraftwerken – hat Feldmann im Dezember 1994 sein Gewerbe angemeldet und die Firma Sound Light & Design Wesel gegründet.
Deren Schwerpunkt liegt in der tontechnischen Ausrüstung von
kleineren und mittleren Events wie etwa einem regionalen Reitturnier oder auch einem Open-Air für 5000 Leute. Da die Firma eng
mit Partnern zusammenarbeitet, ist man in der Lage, als Full Service Anbieter aufzutreten.
„Familiär vorbelastet“ beschäftigte sich Andreas Müller
(30) schon in der Teenager-Zeit mit Musik und deren akustischer
Verbreitung. Noch während einer Ausbildung zum Elektroniker
verhalfen erste zufriedene Stammkunden im Jahr 1996 zur Eintragung des eigenen Gewerbes, damals unter dem Namen „Sound &
Rhythm Studio“. Nach weiteren sechs Jahren Neben-Erwerbstätigkeit in der Veranstaltungstechnik machte er erst 2003 den Schritt in
die Selbstständigkeit und zertifizierte sich bei der DEA zum Veranstaltungs-Operator. Heute arbeitet er als Veranstaltungs- und
Tontechniker für Kunden aus ganz Deutschland und betreut Künstler aller Stilrichtungen. Auch an der Produktion von Tonträgern ist
er als Arrangeur und Tonmeister beteiligt. In seiner Freizeit macht
Müller Musik und engagiert sich ehrenamtlich.
Detlef R. „Dede“ Schulz (44) unternimmt als Konfirmant erste
Versuche als Drummer, auf alten Pappfässern aus Vaters Gewürzmühle. Kurze Zeit später folgt das erste gebrauchte Schlagzeug
und Auftritte auf Schulfesten und Partys. Nebenbei wird dann auch
die erste Klein-PA und Lichtanlage zusammenschraubt. 1980 folgt
eine Lehre als E-Installateur, danach Zivildienst und von 1986 bis
1991 ist er für die Robinson Clubs als „Musikanimateur“ unterwegs. Licht, Ton und Bühnentechnik muss betreut werden. Dann
noch DJ und Moderator in Griechenland, Türkei, Schweiz und
24
VPLT.Magazin.46
Österreich. 1998 folgt ein Jahr Pause von Robinson: Haus-Elektriker bei der Hamburger-Gewürz-Mühle. Nach Feierabend DJ und
Techniker im Cabaret „Black Market“. Ab August 1991 arbeitet er
für Computel (eine Tochter des Axel-Springer-Verlages Hamburg)
in Düsseldorf, um für den Deutschen Markt den Audio-Bereich
(zur Produktion von Audio-Text Mehrwertdiensten) aufzubauen
(0130-/0180-/0190-Dienste). Ab 1993 ist Dede wieder in Hamburg, hier werden mit neuester Digital-Technik kleine Audio-Studios aufgebaut. 1997 wird ein Studio für die Schwesterfirma in
Ungarn eingerichtet. Seit Februar 1999 arbeitet Schulz als Produktioner für den Bereich Audio-Produktion bei der Multimedia Firma Open Media Systems in Hamburg. „Nebenbei“ ist er noch Dozent auf verschiedenen Seminaren.
Falco Zanini ist Meister für Veranstaltungstechnik, Fachrichtung
Bühne/Studio. Bereits seit 1980 ist er in der Veranstaltungsbranche
tätig. Er begann als Stagehand im damals größten Live-Club
Deutschlands, der Rotation in Hannover, stieg zum Crewchef auf
und entdeckte seine Vorliebe für Organisation, Koordination und
Personalarbeit. Nach dem Umzug nach Köln und einer Reise durch
fast alle Gewerke fuhr er sechs Jahre für Trucking Service Köln
mit dem Lkw auf Tourneen quer durch Europa. Im Anschluss daran gründete er die Firma Crew Connection Cologne, die jahrelang
einer der größten Personallogistikanbieter in Deutschland war.
Während dieser Zeit sorgte er für eine Professionalisierung dieser
Dienstleistung. Auf den größten Baustellen, wie z.B. Rolling Stones in Stuttgart, Köln und Düsseldorf übernahm Falco Zanini die
Personalgesamtkoordination und Abstimmung mit der US-Produktionsleitung. Aktuell beschäftigt er sich mit Veranstaltungskoordination, Teamleitung und technischer Leitung und bietet Beratungen und Schulungen für die Branche an. Er ist engagiert im AK
Rental und schreibt im VPLT.Magazin Beiträge für die Praxis.
Die fünf Vertreter möchten unter anderem erreichen,
dass sich die Kommunikation der AM untereinander, im VPLT und
nach außen verbessert. Als erstes sichtbares Zeichen dafür werden
im VPLT.Magazin regelmäßig zwei angeschlossene Mitglieder
und ein Azubi vorgestellt. Ein Grund für die Entscheidung der
fünf, sich zur Wahl zu stellen und sich ehrenamtlich zu betätigen,
war und ist der Wille, Dinge zu bewegen, statt sich Aussagen wie:
„man müsste“ oder „jemand sollte“ anzuhören. Schließlich fand
man nach reiflicher Überlegung doch die Möglichkeit, etwas von
der eigenen Arbeitszeit für die Verbandstätigkeit abzuzweigen.
Alle anderen AM und Azubis dürfen sich hiermit angesprochen fühlen, es den fünf Vertretern gleich zu tun. Anregungen,
Wünsche oder Ideen, per Email oder Telefon bekannt gemacht,
sind ausdrücklich erwünscht und willkommen. Genauso freuen
sich die Kollegen über rege Mitarbeit bei den regelmäßig stattfindenden Arbeitstreffen im ganzen Bundesgebiet, die jeweils per
Newsletter bekanntgegeben werden: Let’s come together, right
now!
V.M
business
Meeting- & EventBarometer 08
Deutscher Tagungs- und Kongressmarkt weiter im Aufwind
Deutschland wird europaweit als
die beste Veranstaltungsdestination angesehen, weltweit steht es auf Platz zwei
hinter den USA. Um sechs Prozent stieg
2007 die Zahl der Veranstaltungen - auf
2,8 Millionen. Noch deutlicher – um acht
Prozent – kletterte die Teilnehmerzahl im
letzten Jahr. 314 Millionen Personen besuchten 2007 deutsche Tagungen und
Events – fast das Vierfache der Einwohnerzahl in der Bundesrepublik. Damit
wird deutlich: Tagungen und Events in
Deutschland werden häufiger und ziehen
einen immer größeren Teilnehmerkreis in
deutsche Veranstaltungsstätten.
Diese sind dafür gut gerüstet: 6200
Hotels, Kongress- und Veranstaltungszentren sowie Eventlocations (mit mindestens 100 Sitzplätzen im größten
Raum) stehen den Organisatoren von Tagungen und Events aus aller Welt derzeit
zur Verfügung, sechs Prozent mehr als im
Vorjahr. Das sind die zentralen Aussagen
des „Meeting- & EventBarometer 2008“
- einer Studie zum Tagungs- und Eventmarkt in Deutschland.
Jetzt online!
Nach gefühlter 150-jähriger Entwicklungsdauer ist das AlltimeWeb2.0-Projekt Veranstaltungstechniker.de vor kurzem an den
Start gegangen. Man war sogar
schon auf der diesjährigen prolight
+ sound, um dort allen Interessierten das Portal für Veranstaltungstechniker, Lichttechniker, Tontechniker, Videotechniker, LED-Techniker, Rigger (und alle anderen Gewerke) zu präsentieren.Betreiber des Portals, welches es auch in England und China gibt, ist die Eventelligence ltd.
Deutschland, Corinthstraße 54 in 10245 Berlin, Tel.
(030) 200 89 28-20, Fax -29, www.eventelligence.
de. Verantwortlich ist Bente Taistra.
VPLT.Magazin.46
25
V.M
business
Positiver Schluss
Die Prolight + Sound endete mit einem erneuten Wachstum bei
Ausstellern und Besuchern. Auf der internationalen Leitmesse für
Veranstaltungs- und Kommunikationstechnik, AV-Produktion und
Entertainment zeigten 873 Aussteller aus 42 Ländern ihre Produkte.
Auf einer Fläche von rund 68.000 qm informierten sich während
den vier Messetagen etwa 31.200 Fachbesucher über die aktuellen Neuerungen aus der Branche, sowohl auf Produkt- wie auf Dienstleistungsseite. Mit diesem Plus von 12,2 % unterstreicht die Prolight + Sound ihre
Ausnahmestellung als international wichtigste Messe in diesem Bereich.
„Mit diesem Zuwachs bei Ausstellern und Besuchern zeigt sich der Erfolg des Messekonzepts. Mit neuen Ausstellungsarealen und den Weiterbildungsveranstaltungen ist die Prolight + Sound die wichtigste Veranstaltung im Jahr für Anbieter und Kunden der Branche“, so Detlef Braun,
Geschäftsführer der Messe Frankfurt.
Als eigenständigen Bereich präsentiert die Prolight + Sound Media
Systems Aussteller aus dem Bereich Medientechnik und Systemintegration. Die Aussteller in diesem Segment wurden in diesem Jahr als solche
besonders gekennzeichnet. Die Weiterbildungsveranstaltungen der Prolight + Sound, wie der Prolight + Sound Media Systems Congress und
die Vorträge im Prolight + Sound Forum und auf der Pro Stage sind gefragte Gelegenheiten zum Wissenstransfer. Zum ersten Mal stellten auf
der Prolight + Sound Betreiber von Veranstaltungszentren aus. Auf dem
Areal MICE at Prolight + Sound (Messen/Incentives/Conventions/
Events) trafen sich Betreiber von Veranstaltungszentren und interessierte
Veranstaltungsplaner zum Informationsaustausch und möglichen Geschäftsbeziehungen.
12,2 Prozent mehr Besucher
Mit 31.286 Besuchern aus der ganzen Welt begrüßte die Messe
Frankfurt 12,2 % mehr Besucher zur Prolight + Sound als 2007 (27.447).
Die hohe Internationalität der Prolight + Sound spiegelt sich nicht nur
bei den Ausstellern wider. Mit 14.077 Besuchern kamen mehr als ein
Drittel der Fachbesucher aus dem Ausland. Hier verzeichnete die Messe
den größten Zuwachs auf Besucherseite mit 32,8 % mehr ausländischen
Gästen. Bei den internationalen Besuchern stellten die Benelux-Staaten
mit 1931 Besuchern das größte Kontingent. Gefolgt von den traditionell
starken Nationen Österreich (810), Schweiz (693), Italien (656), Spanien
(597), Frankreich (562), Polen (518) und Großbritannien (399). Aus dem
asiatischen Raum kamen die meisten Besucher aus der VR China (280).
Entgegen der allgemein zurückhaltender werdenden wirtschaftlichen
Stimmung spiegelt die Prolight + Sound ungebrochenes Wachstum und
Zuversicht in die Zukunft des professionellen Veranstaltungsbereichs wider. Mit einem Aussteller-Plus von 5,3 % beweist die Prolight + Sound
einmal mehr ihren Status als internationale Branchen-Drehscheibe. Der
stärkste Zuwachs an Ausstellern kommt aus Deutschland (plus 25), danach folgen die Aussteller aus Europa, wie etwa Schweiz, Norwegen und
Kroatien, mit 11 Ausstellern. Nach einzelnen Ländern stellt die VR China mit 74 Ausstellern das größte Kontingent der ausländischen Messeteilnehmer, gefolgt von Großbritannien mit 59 Ausstellern, den USA
(51), Italien (54) und Taiwan (33). Mit einem Anteil ausländischer Aus-
26
VPLT.Magazin.46
steller von 59 Prozent erzielt die Prolight + Sound einen Spitzenwert in
der internationalen Ausrichtung der Messe.
Die Zuwächse auf Aussteller- wie Fachbesucher-Seite können durch
EXE Lodestar,
here we are.
MULTIFUNKTIONALER KETTENZUG
FÜR DIE ENTERTAINMENT-INDUSTRIE
das gestiegene Interesse der Fachbesucher an Themen wie Medien- und
Videotechnik sowie Projektions- und Präsentationstechnik generiert
werden. Hier hat die Prolight + Sound schon vor Jahren mit der Prolight + Sound Media Systems einen Bereich geschaffen, der genau diese Produkte der Medientechnik und Systemintegration abdeckt. Zudem
wurden die Aussteller dieses Segments als solche während der Messe
gekennzeichnet, eine Maßnahme, die die Orientierung für die Besucher noch einfacher macht.
Neben dem umfassenden Angebot an neuen und innovativen Produkten und Dienstleistungen sorgten die vielen Weiterbildungs- und
Informationsveranstaltungen für ein komplettes Messeprogramm. Der
Prolight + Sound Media Systems Congress in der Konferenzebene in
Halle 8.1 informierte über neueste Entwicklungen in der Netzwerktechnik, Innovationen und neue rechtliche Rahmenbedingungen in der
Veranstaltungstechnik. Rund 550 Teilnehmer informierten sich auf den
mehr als 35 Vorträgen über neue Entwicklungen der Medientechnik
und Systemintegration.
Ebenfalls großen Zulauf verzeichneten die Fachvorträge im
Prolight + Sound Forum. Das Seminarprogramm des Verbandes für
professionelle Licht- und Tontechnik (VPLT), das im neuen Seminarzentrum in der Galleria, Ebene 0 stattfand, erfuhr großes Interesse und
wurde von rund 850 Teilnehmern besucht. In der Galleria war auch in
diesem Jahr die Jobbörse der Anlaufpunkt für Nachwuchskräfte der
Branche.
-
3 Modelle für verschiedene Anwendungen: D8+, BGV-C1 Single, BGV-C1 Synchro
Vereint höchste Sicherheitsstandards mit einfacher anwenderfreundlicher Bedienung
Spannung, Strom und Last am integrierten Display oder Datalogger ablesbar
Redundanter Betrieb der Sicherheitseinrichtungen über EXE Dual Core System
Entwickelt in Zusammenarbeit mit Columbus McKinnon
Business Center: neues Angebot
für Handel, Vertrieb und Industrie
Mit der Veranstaltung 2009 stellt die Prolight + Sound ihren Ausstellern und Fachbesuchern erstmals ein Business-Center zur Verfügung. Die prolight + sound wird mit dem Business-Center einen Raum
schaffen, der ausschließlich Herstellern, Händlern und Geschäftskunden vorbehalten sein wird. Die weltweit größte Messe der Veranstaltungswirtschaft stärkt mit dieser Neuerung ihre Bedeutung als wichtigste Plattform für die Branche. Das Business-Center soll zunächst das
Areal einer Hallenebene einnehmen und Ausstellern den Raum geben,
um in ruhiger und konzentrierter Atmosphäre Gespräche oder Geschäftsverhandlungen zu führen.
Die prolight + sound wird ihren Ausstellern speziell auf das Business-Center abgestimmte Angebote inklusive Standbau machen, die
die besonderen Erfordernisse einer Meeting-Area berücksichtigen. Die
Messe Frankfurt ist sich sicher, dass der Messebesuch für Aussteller
und Fachbesucher aus Industrie, Handel, Vertrieb und Dienstleistung
so noch effizienter und erfolgreicher sein wird. Die führende Stellung
der Prolight + Sound als internationale Plattform für den Handel und
den weltweiten Export soll durch das neu geschaffene Business-Center
weiter gestärkt werden.
Das Business-Center steht den Ausstellern und Händlern
der parallel stattfindenden Musikmesse ebenfalls offen. Die nächste
prolight + sound findet vom 1. bis zum 4. April 2009 in den gewohnten
Hallen der Messe Frankfurt in in Frankfurt am Main statt. Auch für das
Jahr 2009 erwarten die Veranstalter Zuwächse bei Ausstellern und Besuchern. Vorher kommt allerdings noch ein weiterer wichtiger Branchenhöhepunkt: Im asiatischen Raum findet in Shanghai die prolight +
sound Schanghai statt, Die Messe dauert vom 9. bis zum 12. Oktober
2008.
prolight+sound
12.-15.3.2008, Halle 8.0 E73
EXE Lodestar
Winner of the Plasa 2007 Awards for Innovation
Winner of the ShowTech 2007 Product Award
for the Category Stage Technology
Vertrieb:
Deutschland GmbH - Röntgenstr. 5 - D - 89584 Ehingen
tel. +49.7391.7747-0 - fax +49.7391.7747-77
www.ultralite.eu
www.litectruss.com · info@litectruss.com
V.M
business
BeschallungsschönmachDienst
Sven Dietrich
Die Leidenschaft für innovative Technik und
begeisternde Produkte treibt uns von TWAUDiO an.
Wir kommen aus der Praxis und entwickeln für die
Praxis. Setzen persönliche Erfahrungen aus mehr als 20
Jahren Verleih- und Tour-Businnes zum Nutzen unserer
Kunden um. Unsere innovativen und richtungweisenden
Entwicklungen finden sich in all unseren Produkten.
Sie schaffen nachhaltige Werte, und erfüllen selbst
höchste Ansprüche in der Beschallungstechnik.
Selbstverständlich engineered & made in germany.
Meisterbetrieb für
Veranstaltungstechnik
Grossbeernstrasse 34
10965 Berlin
Im September 1995 wurde die PCS Professional Conference Systems GmbH
von Dirk Neumann und Jörg Peschka in Düsseldorf gegründet. Von Beginn
an stand der Gedanke eines Gesamtdienstleistungskonzeptes im Bereich
der Konferenz- und Simultandolmetschertechnik im Vordergrund. Im August
2000 kam die Filiale in Berlin und im August 2005 der Standort Heilbronn hinzu.
Derzeit beschäftigt die PCS GmbH 19 feste und 37 freie Mitarbeiter
und ist seit 2001 Ausbildungsbetrieb für den Beruf der Fachkraft für
Veranstaltungstechnik. Gegen Ende des Jahres 2006 gründete sich die
PCS Vertriebs- und Service GmbH, um den Verkaufsbereich von
Konferenztechnik besser und kompetenter bedienen zu können.
Wir danken allen VPLT- Mitgliedern, die Messetickets
DAXL Veranstaltungstechnik e.K. steht für professionelles Lichtdesign, hochwertige Tontechnik, kompetente Beratung und qualifizierte Durchführung von Veranstaltungen. Seit 1990 berät, konzipiert, realisiert und betreibt DAXL Veranstaltungstechnik e.K. als Technischer Dienstleister geschäftliche, kulturelle und gesellschaftliche
Veranstaltungen (Messen, Ausstellungen, Kongresse, Bühnenshows, Musikfestivals
u.a.). DAXL Veranstaltungstechnik e.K. ist ein Meisterbetrieb (IHK); die Mitarbeiter
verfügen über Fachkompetenz auf hohem Niveau. Faire Beratung, exakte Projektvorbereitungen und langjährige Erfahrungen garantieren optimalen Kundenservice,
sowie kundenspezifisches Arbeiten – von der Planung über die Vermietung bis zur
Realisation – in allen Bereichen der Veranstaltungstechnik. Mehr Infos: www.daxl.de
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VPLT.Magazin.45
Fusioniert im Jahr 2002 zu MDS PAtec Veranstaltungstechnik sind wir Ihr engagierter und kompetenter Dienstleister
für alle Gewerke der Eventtechnik in Europa. Projekte und
deren Koordination national und international unter Einbezug
des eigenen modernen und gepflegten Mietgeräteparkes und
der gezielten Einbindung von Spezialdienstleistern für Laser,
Pyro und Mechanik versetzen uns in die Lage, Ihnen als
unserer Kunde eine Vielzahl an Leistungen aus einer Hand
anzubieten. Licht-, Ton-, Medientechnik sind die Spielfelder, in
denen wir uns sicher - nach allen Regeln der Kunst - bewegen.
MusikTech MÜLLER ist Ihr FullService-Anbieter in den Bereichen
Veranstaltungs-, Beschallungs-, Medien- und Musiktechnik. Wir sind in der
Lage Ihre Veranstaltung professionell von der Planung bis zur Durchführung vor
Ort zu betreuen. Mit einem festen Stamm von freiberuflich tätigen Spezialisten
und Kooperationspartnern im ganzen Bundesgebiet, bieten wir Unternehmen
und Agenturen die komplette technische Ausstattung für Events an ? und das
Know-How aus über 10 Jahren Branchen-Erfahrung. Ihren InstallationsObjekten (Gastronomie, Hotel, Versammlungsstätte, usw.) verhelfen wir zu
zeitgemäß modernen und zuverlässig arbeitenden elektro-akustischen
Systemen von einmaliger Flexibilität & Robustheit. www.musiktech-mueller.de
V.M
business
ALLROUND-Bühnen Forneberg
Die Firma ALLROUND-Bühnen Forneberg zählt zu
einer der wenigen Firmen, die über 20 Jahre weltweit
im Bühnenbau tätig sind. Deren Steckfuß- und
Scherenfußbühnen zählen international mit zu den
Sichersten und qualitativ Hochwertigsten. Die vor
kurzem völlig neu entwickelten Stationärpodeste
benötigen nur 16 cm Grubentiefe. Das ist bisher
einmalig. ALLROUND begleitet seine Kunden von
der Ideenphase bis hin zum Endaufbau. Da
Schlosserei, Aluminiumbau, Tischlerei und
Pulverbeschichtung alles unter einem Dach
stattfindet, können auch maßgeschneiderte
Kundenlösungen schnell und kostengünstig realisiert
werden. Namhafte Kunden wie z.B. die Staatsoper
Berlin oder das Bundeskanzleramt bestätigen
die Qualität und Zuverlässigkeit von ALLROUND.
Sachkunde für Veranstaltungsrigging nach VPLT SR 3.0, Sachkunde
für Anschlagmittel in der Veranstaltungstechnik (Anschläger),
Sachkunde für die Verwendung von Persönlicher Schutzausrüstung
(PSA) gegen Absturz, Sachkunde für Traversensysteme, Retter für
PSA Anwender (Rettungsrigger), Elektrokettenzüge (inkl. BGV D8
„Plus“), Statik (Grundlagen/Riggingspezifisch), CAD, Sicheres
Bedienen von Arbeitsbühnen, Elektrotechnik in der Veranstaltungstechnik, Erste Hilfe-Kurs für die Veranstaltungstechnik,
Riggingworkshops, etc... www.apex-riggingschule.de,
info@apex-riggingschule.de, Telefon: (09 31) 32 92 486
Ursprünglich als Produktionsfirma für Videoproduktionen konzipiert verlagerte sich
der Schwerpunkt mehr und mehr auf die Ausstattung von Veranstaltungsorten
und Sets. 2006 erfolgte endgültig die Eintragung als Firma für Ton- und Lichtdesign,
dem folgerichtig ein Jahr später die Mitgliedschaft als angeschlossenes Mitglied
im VPLT folgte. Bereits 2007 wurde der Geschäftsbereich auf Bühnenpyrotechnik
erweitert und 2008 auf Filmpyrotechnik und Special Effects. Neben dem einzelnen
Verleih von Geräten liegt der eigentliche Schwerpunkt in der Konzeption, Ausstattung
und technischer Begleitung von Veranstaltungen. Auf Wunsch können dem Kunden
für seine Veranstaltung auch Künstler verschiedener Genres vermittelt werden.
Walter Heim, Geschäftsführer und Inhaber.
für Azubis gesponsort haben. Wir sehen uns 2009!
Bühnentechnik, Lichttechnik und Bühnenbedarf –
drei Produktfelder, die bestens vereint bei cast C. Adolph
& RST Distribution GmbH im Vertrieb bedient werden.
Im Bereich Lichttechnik werden namhafte Marken vertrieben.
Die Bühnentechnik bei cast: das heißt Prolyte Traversen,
Bühnendächer und Anschlagmittel, alles rund ums Rigging.
Der Bereich Bühnenbedarf sorgt mit Scharnieren, Rädern und
Rollen für einen gelungenen Ablauf hinter den Kulissen.
Das KnowHow und die Erfahrung des cast-Teams bringt
Sie auch dann weiter, wenn keine Standardlösung parat ist.
Seit Jahren engagiert sich Audio Pro Heilbronn im Bereich
der Ausbildungs- und Nachwuchsförderung. Als VPLT-Mitglied
hat das Unternehmen die Initiative gesponserter Messetickets
aktiv unterstützt. 263 Azubis hatten so die Möglichkeit kostenlos die Prolight + Sound zu besuchen. Audio Pro Heilbronn ist
eines der führenden Vertriebsunternehmen für professionelles
Audioequipment. Im Vertrieb sind die Harman Pro Marken
AKG, BSS Audio, Crown, dbx, JBL, Lexicon, Soundcraft und
Studer. Durch das Produktportfolio ist das Unternehmen in den
Märkten Tour Sound, Installed Sound und MI breit vertreten.
SSM Veranstaltungstechnik beschäftigt sich mit
der technischen Konzeption und Umsetzung von Events
jeglicher Größenordnung. Die Ausstattung von Events
wie Galas, Tagungen, Messen und Produktpräsentationen, bei denen es auf höchste Qualität
ankommt, ist unser Business. In der Vermietung befindet
sich die komplette Produktpalette der professionellen
Veranstaltungstechnik wie Beschallungs-, Lichtund Videotechnik, Bühnen und Traversen.
Ihr Fullservice-Partner - Eventtechnik aus einer Hand.
NEW
Product
FibreLink - Mobiles Glasfaser-Trommelsystem
für die Außenübertragung
mit OpticalCon®
FibreLink ist ein robustes, staub- und spritzwassergeschütztes Glasfaserverbindungssystem
Cable Features
Dieses Glasfaserkabel wurde speziell für den mobilen Betrieb
entwickelt. Anhand seines Aufbaus (Festadern eingebettet in
zugentlastende Aramidfäden, sehr robuster PUR-Außenmantel)
ist es sehr kompakt, flexibel und gut trommelbar.
• kompakt und leicht
• hohe Zug-, Querdruck- und Wechselbiegefestigkeit
• extrem weiter Betriebstemperaturbereich
• sehr robuster PUR-Außenmantel, abriebfest und ölbeständig
K L O T Z A u d i o I n t e r f a c e S y s t e m s A . I . S . G m b H • D - 8 5 5 9 1 V a t e r s t e t t e n / M u n i c h • B a l d h a m e r S t r. 3 9 • w w w. k l o t z - a i s . c o m
Audio-Technica übernimmt
Vertrieb von AD-Systems
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^^^KIS\_JVT
Kürzlich hat Audio-Technica den Exklusivvertrieb
für die Beschallungssysteme des Herstellers AD-Systems in Deutschland übernommen. AD-Systems ist
mit einem Team von 14 Beschäftigten am Rande des
Ruhrgebietes, in Wesel, ansässig. Die Schwerpunkte
des Unternehmens liegen in der Produktion integrativer Audiosysteme und in der Konzeption und Herstellung von innovativen Produkten für den Festinstallations- und Rentalmarkt. Nach dem Umzug des Unternehmens im Jahre 2006 von Spanien nach Deutschland, verfolgt nun eine grundlegende Restrukturierung des nationalen und internationalen Vertriebes.
Hot Retail Aktion
Dank der Cortex Hot Retail Aktion gibt es die Digital Musik Player jetzt zum „Frühlingspreis“. Dem
Unternehmen ist es auf Grund der hohen Absatzmengen und amortisierter Entwicklungskosten nun möglich, die Digital Musik Player in einer limitierten
Sonderaktion bis zum 31. Juli 2008 zu attraktiven
Preisen zu erwerben.
Bavaria Film ausgezeichnet
Gleich drei Auszeichnungen brachte Bavaria Film
Interactive vom diesjährigen WorldMediaFestival
(13. und 14. Mai 2008 in Hamburg) nach Hause. Jeweils einen „intermedia globe Silver“ gab es in
der Kategorie „Website: Web TV“, „Training: Employee Orientated“ und „Business TV: External Communication“. Ausgezeichnet wurden zwei Filmbeiträge, die
Bavaria Film Interactive für BMW Group realisierte:
Der eine, „Robot-Guided Laser“ für BMW Network tv,
überzeugte als didaktisch gut konzipierter Trainingsfilm. In der Kategorie „Website: Web TV“ punktete
„BMW Colour and Trim Design - Behind the Scenes“
aus BMW-web.tv, dem internationalen Entertainment
Magazin der BMW Group. Bavaria Film Interactive
produziert als Generaldienstleister Filme für diesen
Web-TV-Auftritt, der gemeinsam mit den Partnern
Denkwerk/Sevenload und Knallgrau für BMW Group
realisiert wird. Der dritte beim WorldMediaFestival
prämierte Film entstand für das Corporate TV von
SAP: „SAP: Future Retail in Second Life“ gewann Silber in der Sparte External Communication.
Beim Spotlight Festival for Students im Rahmen
des 11. internationalen Werbefilmfestivals am
25. und 26. April im Europa-Park Dome in Rust wurde
eine weitere Produktion von Bavaria Film Interactive
ausgezeichnet. Den Publikumsjury Award 2008 in
Gold, Kategorie „Web & Mobile“, erhielt der OnlineWebespot für die DHL Online-Frankierung „DHL
Naughty“, eine Koproduktion mit Neosfilm unter der
Regie von Satu Siegemund (HFF München).
1427
Distributor in Spanien
Seit Anfang 2008 übernimmt DC Audio Products
SL den Spanien-Vertrieb von Dynacord-Audio-Systemen. Das siebenköpfige Team um Firmenchef Jordi Alemany hat seinen Firmensitz in Santa Perpètua
de Mogoda, einer Kleinstadt bei Barcelona.
Im Bild: Sales Assistant Ana Notario und Geschäftsführer Jordi Alemany
Evolight vertreibt GLP
Evolight aus Medole in Mantova wurde neuer italienischer Distributor für GLP German Light Products. Bisher war Evolight Vertriebspartner für die
Produkte von Robe. Evolight-Gründer Carlo Rodella,
der gemeinsam mit seinem Sohn Simone das Unternehmen leitet, kann eine mehr als dreißigjährige Erfahrung im Bereich der Bühnen- und Showbeleuchtung vorweisen. Als Vertriebspartner von GLP wollen
sie insbesondere die Segmente Film- und TV-Studio,
Rental, Location Based Entertainment und Theater
bedienen.
1541
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von den ChainMaster-Produkten beeindruckt.
Insbesondere der von dem Eilenburger Team entwikkelte Vario Lift überzeugte das Fachpublikum. Dazu
bietet ChainMaster jetzt einen Servicepartner für den
Mittleren Osten, dessen Kontaktdaten auf Anfrage bei
Chainmaster erhältlich sind.
1280
Neuer Vertriebspartner
beyerdynamic übernimmt den NewTec Vertrieb für
Deutschland. NewTec ist Hersteller von Designlautsprechern mit Sitz in Bozen, Italien. Besonderheit bei
NewTec ist die Kombination von Lampe und Lautsprecher (Foto). Dieses Prinzip ermöglicht den „unsichtbaren“ Lautsprecher, da er in der Design Lampe
untergebracht ist. Durch Diffusschall und 360° Schallabstrahlung wird ein gleichmäßiges räumliches
Klangverhalten erzeugt.
Neuer Servicepartner
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^^^KIS\_JVT
Auf 30 Quadratmetern Standfläche präsentierte sich
Chainmaster vom 27. bis 29. April auf der Fachmesse für Veranstaltungstechnik „Palme Middle
East 2008“ im Dubai International Exhibition Centre. Der Kundenkreis des rasant wachsenden Marktes
in den Vereinigten Arabischen Emiraten zeigte sich
Weltweit Rollbildwände
Mit der selbst entwickelten und patentierten CarbonTechnologie im Rollbildwandbereich ist Gerriets seit
einigen Jahren auch international erfolgreich. So stattete das Unternehmen kürzlich eine komplette Show
in Las Vegas mit seinen Tube-Systemen aus, die
leicht, mobil und schnell in der Auf- und Abwicklung
sind. Acht dieser Systeme in unterschiedlichen Breiten und einer Ab- und Aufrollgeschwindigkeit von 2
Metern pro Sekunde wurden in Las Vegas installiert,
DMX-kompatibel, mit variabler Geschwindigkeit und
mit allen sicherheitstechnisch relevanten Vorrichtungen versehen. Zwei weitere Systeme wurden in Cancun/Mexiko in einem der dort größten Clubs installiert. Acht Tube-Anlagen wurden nach Orlando an eine große Rental Company geliefert. In Atlanta und in
Luisville installierte Gerriets Anfang des Jahres Me-
1399
Innoton vertreibt HHB
Vor einem Jahr auf der Frankfurter Musikmesse wurde
Innoton als exklusiver HHB Vertrieb für Deutschland
vorgestellt. Seitdem konnte HHB einen drastischen Anstieg der Verkäufe in Deutschland verzeichnen, was
HHB auf die Fachkenntnis und den servicebetonten
Vertriebsansatz von Innoton und seinem Inhaber Uwe
Seyfert zurückführt. Als Konsequenz der bemerkenswerten Erfolge Innotons erweitert der Hersteller das Innoton Vertriebsgebiet um Österreich. Gleichzeitig ernennt Innoton das in Wien ansässige Unternehmen
„Vision In Concept“ als seinen HHB-Stützpunkt für
Österreich. Vision in Concept wird geleitet von Gustav
Wirtl und Horst Pfaffelmayer, die über einschlägige Erfahrungen in den Gebieten Rundfunk, Studio und Mastering verfügen und beide erfahrene HHB User sind.
Joke Event jetzt in Hamburg
Die Bremer Eventagentur Joke Event AG feiert am 9.
Mai 2008 die offizielle Eröffnung ihrer neuen Dependance in Hamburg. Das neue Büro am Hamburger Elbberg
soll mit den bereits bestehenden Niederlassungen in
Frankfurt, Stuttgart und Berlin die bundesweite Ausrichtung von Joke festigen und zudem ihre Position in
Norddeutschland weiter stärken. Mit dem Schritt in die
Hansestadt sollen Hamburger Firmen von der unmittelbaren Erreichbarkeit eines Dienstleisters vor Ort profitieren. Das Hamburger Büro wird geleitet von Bettina
Horchler, Tomas Mumme und Jörn Wilke, einem Team,
das mit langjähriger Erfahrung in der Event Branche
aufwarten kann.
Konzept entwickelt
Für den 13. Deutsche Kinder- und Jugendhilfetag (DJHT) auf dem Gelände der Messe Essen entwikkelte die Kalle Krause GmbH das Gestaltungskonzept für eine komplette Messehalle. Auftraggeber für
Kalle Krause ist das Jugendamt der Stadt Essen, das
sich eine professionelle Darstellung der Kinder- und Jugendhilfe in Nordrhein-Westfalen bei einem gedeckelten
Budget wünschte. Daraus entstand die Idee einer
NRW-Halle mit dem Fokus auf die Förderung der Kommunikation zwischen Ausstellern und Besuchern. Da
die einzelnen Aussteller untereinander nicht im Wettbewerb sind, sieht das Konzept offene Präsentationsflächen und zentrale Kommunikationsbereiche vor.
Die Ausstellungsfläche war in drei Bereiche für die zwei
Landschaftsverbände des Bundeslandes, die Großstadtjugendämter und das Ministerium für Generationen, Familie, Frauen und Integration von NordrheinWestfalen segmentiert.
China, Hong Kong und Macau
1449
K.M.E. Klingenthaler Musikelektronik GmbH hat
mit Dragon Stage Technology Ltd. einen exklusiven
Distributionspartner für den chinesischen Markt gefunden. Der erste Kontakt zwischen den Firmen entstand
auf der Palm Expo in Peking im letzten Jahr, wo K.M.E.
zum zweiten Mal ausstellte. Der finale Distributions-Vertrag wurde zwischen K.M.E Vertriebsleiter Kerst Glaß
und Dragon-Chef Johnny Tang während seines Besuches der K.M.E. Produktionsstätten in Klingenthal im
Dezember 2007 geschlossen. Dragon Stage Technology Ltd. mit Hauptsitz in Hong Kong eröffnete kürzlich
neue Büroräume in Guang Zhou, um K.M.E. auch im
Großraum China zu etablieren.
Kölnarena = Lanxess Arena
Der Spezialchemie-Konzern Lanxess AG wird neuer
Namensgeber für die Kölnarena. Das Unternehmen
hat einen Vertrag mit der Kölnarena Management
GmbH geschlossen. Er gilt ab sofort und hat eine Laufzeit von zehn Jahren.
…die neuen
Schulz-Flex Boxenkabel
für den anspruchsvollen Profi.
Made in Germany.
gascreen-Systeme, die ebenfalls auf der Carbon-Technologie basieren. Zwei weitere Installationen von großen
Megescreen-Systemen stehen in Washington und in
New York an. Alle Projekte werden durch das amerikanische Tochterunternehmen Gerriets International in
New Jersey in Zusammenarbeit mit der deutschen Projektabteilung abgewickelt. Auch im asiatischen Raum
finden Gerriets-Produkte immer mehr Anwendungsbereiche, so wurden im Grand National Theater in Peking
vor einigen Wochen neben Hauptvorhang, Scherenzugsystem und den kompletten Aushängen zwei 18 und
20 Meter breite Gerriets Megascreen-Systeme installiert.
Lieferbar als
2 x 2,5 mm2
2 x 4,0 mm2
4 x 2,5 mm2
4 x 4,0 mm2
Lawo kauft Innovason
1465
Die beiden Hersteller von digitalen Mischpulten Innovason (Frankreich) und Lawo (Deutschland) gaben
heute bekannt, dass Lawo die Aktienmehrheit an Innovason übernommen hat. Lawo ist ein international renommierter Anbieter von hochwertigen digitalen Mischpulten und Routingsystemen im Broadcast-Bereich.
Dieser Schritt beendet offiziell die Phase der Konkursverwaltung für Innovason und bringt mit Lawo einen
starken Partner für die zukünftige Entwicklung des
Unternehmens.
Neubau in Köln
Vor wenigen Wochen hat die Light Event Veranstaltungstechnik ihr neues Gebäude in der Piccoloministraße 6 in 51063 Köln bezogen.Der Neubau befindet
sich verkehrsgünstig direkt an der Autobahnabfahrt
Köln-Delbrück an der A3 nur wenige hundert Meter vom
jetzigen Standort entfernt. Er besteht aus einem zweigeschossigen Bürotrakt mit einer Fläche von 380 qm
sowie dem 2300 qm großen und 5,50 Meter hohen
Funktionsbereich mit Hochregallager und Demostudio.
Lieferbar in
verschiedenen
Ader-Zusammenstellungen
und Kabelstärken
SCHULZ-FLEX
● robust und säurebeständig
● sehr flexibel durch extra
hohen Kautschuk-Anteil
● hitze- und kältebeständig
● schmutzabweisend
● ölfest
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D - 34621 Frielendorf
Lilienstraße 12
Tel.: 0049 - (0)5684 - 8279
Fax: 0049 - (0)5684 - 8963
E-Mail: info@schulz-kabel.de
www.schulz-kabel.de
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PROFESSIONAL
1396+1397
SOUND TOOLS
L-RAY/1000WS
Neue Ästhetik
Wie kürzlich bekannt gegeben wurde, haben sich der
Heilbronner Audiospezialist beyerdynamic und die
Möbelmanufaktur Rosenthal Einrichtung aus
Espelkamp zu einer Kooperation zusammen geschlossen. Entstanden ist ein Produkt, das moderne
Medien- und Kommunikationstechnik unauffällig in
Konferenztische integriert: Die neue patentierte
Mikrofon-Sprechstelle Revoluto löst die in Sitzungssälen übliche Schwanenhals-Mikrofonierung ab und
bietet Sprechern so neue Freiräume. In Kombination
über ein Steckfeld ist zudem die Anbindung eines
Notebooks an ein lokales Netzwerk und/oder ein Videosystem möglich.
1000 WMAX
Full DSP
ACTIVE 2-WAY
Martin übernimmt R&D
Modernste ProfiBeschallungstechnik kompakt!
Für Clubs und Diskotheken bis hin zu kleineren
Konzerthallen bietet das L-RAY/1000 die optimale
Beschallungslösung.
„Beachtliche Features in seiner Preisklasse. Das
L-RAY/1000 bietet mit etwas Einsatz am Systemcontroller sauberen, fast schon analytischen Klang
und überzeugt durch beachtliche Pegelreserven.“
Soundcheck 5/2008
Das ebenso in weiß (L-RAY/1000WS) wie auch in
schwarz (L-RAY/1000) lieferbare System von IMG
Stage Line kombiniert professionelle AnwenderOptionen mit hochwertiger Technik kompakt und
zum kleinen Preis.
1560
Durch die Übernahme der belgischen Firma R&D
International, die sich auf die Entwicklung Hardund Software für die Beleuchtungsindustrie spezialisiert hat, setzt Martin Professional seine Expansionsaktivitäten im Bereich der LED- und Videotechnologie fort. R&D International, seit langem ein Partner von Martin Professional, ist der Entwickler der
populären Pultserie „Maxxyz“ und des Mediaservers
„Maxedia“.
media2 investiert
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Als eines der ersten Unternehmen auf dem Vermietmarkt verfügt media2 über die neueste Gerätegeneration der steglosen Plasma Displays des Typs
4220R. Das „R“ steht für Rental und weist auf die
spezielle Entwicklung der Geräte für das Vermiet-Geschäft hin. Das 4220R Display ist ein für den Rentalmarkt optimiertes Produkt, welches die Vorteile verschiedener Gerätetypen miteinander verbindet.
Bei dem Vorgängermodell Orion M-PDP 4220 hatte
der Hersteller u.a. gänzlich auf die Schutzumrandung
des Panels verzichtet, was zu Nachteilen im Vermietbereich wurde.
1473
Eine Marke der Unternehmensgruppe
MONACOR INTERNATIONAL GmbH & Co. KG
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32
VPLT.Magazin.46
Bis zu 60 Monate Garantie
Die von Think Abele aus Nufringen vertriebenen
Hebewerkzeuge der Marke Movecat unterliegen den
Unfallverhütungsvorschriften der Berufsgenossenschaften (UVV). Die verbindlichen Pflichten für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz müssen
jährlich mit der UVV-Prüfung eines Sachkundigen
nachgewiesen werden. Ohne gültige UVV verliert der
Betreiber im Schadensfall seinen Versicherungsschutz. Zur Gewährleistung der gesetzlichen Anforderungen bietet Think Abele einen umfassenden Service an, der über die obligatorische UVV-Prüfung hinaus weitere Leistungen beinhaltet. Dazu gehören neben verschiedenen Mess- und Funktionstests die
Pflege der Hebewerkzeuge, eventuell notwendige
Reparaturen und eine Verlängerung der Garantie auf
bis zu 60 Monate.
Vision Tools vertreibt Sony
Zum 1.06.2008 hat Vision Tools exklusiv die Distribution für die Heimkinoprojektoren von Sony übernommen. Sony und Vision Tools setzen damit die erfolgreiche Zusammenarbeit fort, die mit der Einführung der VW-Serie begonnen hat.
Neuorientierung
Nach dem Ausscheiden der beiden Mitglieder Marc
Metz und Klemens Wickenhäuser bei Werkplan
orientiert sich das technische Atelier aus Karlsruhe
derzeit neu. Matthias Kreiner führt die Geschäfte von
Werkplan weiter und ging ab dem 01.04.2008 eine
enge Kooperation mit elaborate events aus Berlin
ein. Beide Planungsbüros können dadurch ihr Know
How bündeln und Synergien nutzen, um so effektiver
für ihre Kunden zu arbeiten.
XL übernimmt AV-Teknik
XL Video, weltweit einer der führenden Mediendienstleister für Großbildvideotechnik und 1996 vom
heutigen CEO René de Keyzer gegründet, hat sich im
skandinavischen Markt durch den hundertprozentigen Erwerb des Unternehmens AV-Teknik Event
Engineering AB verstärkt. Bisher war XL Video bereits mit Niederlassungen in Deutschland (Hamburg,
Düsseldorf), Belgien (Gentbrugge, Oostende), Großbritannien (London, Birmingham), den Niederlanden
(Roosendaal), Frankreich (Paris), USA (Atlanta, Los
Angeles, Detroit, New York) und China (Bejing) vertreten. Mit der Akquisition von AV-Teknik will die XL
Group künftig auch eine starke Position auf dem
schwedischen, norwegischen und dänischen Markt
einnehmen.
46-033
Neue DMX-Fibel
Nach den erfolgreichen Branchenmessen im Frühjahr
2008 stellen die Experten der Firma Soundlight nun
eine aktualisierte Neuauflage der bewährten DMX Fibel vor. Die Version 4.2 bietet auf 88 Seiten einen
sehr informativen Einblick in die technischen Möglichkeiten von Steuerung und Protokoll, Ethernet und
Interfaces, LED-Driver, Verkabelung usw. Zahlreiche
neue oder überarbeitete Produkte stehen sofort ab
Lager Soundlight zur Verfügung. Die erweiterte DMX
Fibel 4.2 steht nur in elektronischer Form als PDFDokument in deutscher Sprache zur Verfügung, siehe
www.soundlight.de.
Hanns Hommen
†
konnte auf eine mehr als 30-jährige
Erfahrung bei den unterschiedlichsten
Produktionen zurückblicken.1979
gründete er die Firma Crystal Sound.
Von 1980 bis 1986 zeichnete er für die
Rockpalast-Produktionen des WDR
als PM verantwortlich. Ein weiteres
Spektrum: Hochwertige Industriepräsentationen. Ende März ist Hommen
plötzlich und unerwartet verstorben.
Michael Regenbogen
†
Durch einen tragischen Motorradunfall verstarb Anfang Mai Michael Regenbogen, langjähriger Mitarbeiter der
Frielendorfer Firma Schulz Kabel. Er
verunglückte gemeinsam mit seiner
Lebensgefährtin Anette Korff tödlich.
Regenbogen war seit 1989 Außendienstmitarbeiter bei Schulz. Aufgrund
seiner Erfahrung und fachlichen Kompetenz wurde er sehr geschätzt.
Thomas Birkner
Thomas Birkner unterstützt ab sofort
das Team Multimedia/Telecommunications bei Sennheiser Vertrieb
und Service. Für die neue Aufgabe
bringt der 43-jährige langjährige Erfahrung in der Unterhaltungselektronik
mit. Der gelernte Handelsfachwirt arbeitete zuvor u.a. für Interdiscount
Deutschland und lange Zeit für hama
in verschiedenen Positionen, unter
anderem als Key Account Manager.
Sina Bräuer
Sina Bräuer besetzt seit Januar 2008
die Position der Vertriebsassistentin
bei AD-Systems in Wesel. Sie unterstützt in dieser Funktion den internationalen Vertrieb des Unternehmens
und supportet darüber hinaus Marketingaktivitäten am Firmensitz in Wesel.
Desweiteren hat AD-Systems zur Jahreswende sein neues Vertriebsbüro in
Hong Kong eröffnet. Leiter dort ist
Eddie Lee.
Mathias Burger
Seit Mai 2008 ist Mathias Burger bei
Martin Professional als Produktmanager zuständig. Zuvor war Burger
freiberuflich als Produktspezialist und
als Schulungsreferent für Martin Professional tätig und absolvierte
2007/2008 seine Diplomarbeit bei
Martin A/S im Bereich Innovationsmanagement. Parallel zum Studium arbeitete er als Operator und Lichtgestalter.
Alexander Chiappa
Alexander Chiappa, seit Juli 2007 bei
Amptown Sound & Communication, hat jetzt im Hause des Hamburger Systemintegrators als Key Account Manager die Verantwortung für
den Bereich Video inne. Der gelernte
Betriebswirt war zuvor sieben Jahre
für ein anderes Systemhaus tätig und
hat dort eigenverantwortlich den Bereich Videokonferenz und Medientechnik, u.a. für Airbus, betreut.
Manfrottos 4-Rise Winch Tower BLACK MAGIC
ist das ultimative Stativ für den harten Praxiseinsatz:
• max. Höhe 6m | min. Beladungshöhe 1,65 m
• Maximale Auflast 200 kg
• Eigengewicht 80 kg | Transportmasse L 1,64 m
• TÜV/GS, BGV-C1
Vertrieb: Manfrotto Entertainment Products
Ultralite Deutschland GmbH
Röntgenstr. 5
D-89584 Ehingen
Tel. +49.7391.7747-0 · Fax +49.7391.7747-77
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V.M
leute
Christian Domesle
Walter Hubacek
Seit Anfang April 2008 ist Christian
Domesle als Produkt-Manager für
Produkte der Marke AD-Systems im
Hause zuständig. Bereits vorher war
Christian Domesle freiberuflich für
AD-Systems in Wesel tätig und somit
bereits mit dem Unternehmen vertraut. Der 28jährige Duisburger ist
selbst Musiker und seit vielen Jahren
mit der Tontechnik verbunden und
freut sich auf seine neue Aufgabe.
Seit Mai 2008 ist Walter Hubacek als
Verkaufsleiter der VLM GmbH in
Österreich tätig. Der Wiener wird sich
um den weiteren Ausbau der VLMAustria kümmern. Zu seinen Aufgabengebieten gehören unter anderem
die Betreuung und Akquisition von
Kunden. Hubacek, Jahrgang 1963, ist
gelernter Elektrotechniker. Seit 1983
ist er ausnahmslos in leitender Position tätig - vorwiegend im Vertrieb.
Mathias Gentsch
Sascha Korn
Mathias Gentsch betreut seit Mai bei
Martin Professional das Segment
Theater/TV in Süddeutschland und
Österreich. Während seines Maschinenbaustudiums war er als Lichtdesigner für mittlere und große Produktionen tätig. Danach arbeitete er in einem Entwicklungsbüro für optische
Berechnungen und Farbmischsysteme sowie nebenberuflich als Projektleiter mit Schwerpunkt Bühnenbau.
Sascha Korn verstärkt seit April 2008
das Team des Kölner Veranstaltungsspezialisten Light Event. Korn
zeichnet sich als Projektleiter für
Videotechnik verantwortlich und optimiert damit die Möglichkeiten des
Eventdienstleisters. Der Video-Fachmann hat bereits mit seiner eigenen
Firma Mako Medientechnik als
Geschäftspartner mit Light Event zusammengearbeitet.
Oliver Hahn
Uwe Peppler
Oliver Hahn ist neu im Team von
Screen Visions. Der studierte Medien- und Kommunikationswirtschaftler unterstützt als Projektmanager das
Team von Senior Consultant Jeannette Molfenter. Hahn bringt sechs Jahre
Berufserfahrung mit. Nach einem Traineeship bei Neuzeitfilm Solutions
in Frankfurt und Stationen bei Filmund Fernsehproduktionen arbeitete er
zuletzt selbstständig.
Mit Uwe Peppler verstärkt ein erfahrener Beschallungsexperte das Team
von Dynacord. Der gelernte Feinmechaniker und diplomierte Ingenieur
(Nachrichtentechnik, FH Gießen)
übernimmt seit April 2008 die Position
des Produktmanagers Pro-Sound.
Seit 1988 befasst sich der gebürtige
Hesse bereits mit der Planung und
Durchführung von Beschallungen im
Musical und Eventbereich.
V.M
leute
Oliver Rückle
André van Eijden
HK Audio freut sich, Oliver Rückle
als neuen Head of International Sales
begrüßen zu dürfen. Rückle, Jahrgang
1970, ist diplomierter Betriebswirt und
war zuvor sieben Jahre bei beyerdynamic in Heilbronn zunächst als Salesmanager und dann als Produktmanager tätig. Über gemeinsame ausländische Vertriebsfirmen kam es zum
Kontakt, und so ergriff Rückle die
sich ihm eröffnende Chance
Seit April 2008 ist André van Eijden
Geschäftsführer der nobeo GmbH.
Er löst damit René Delwel ab, der seit
Oktober 2007 als Interimsmanager die
Geschäfte von nobeo geführt hat. André van Eijden wird unterstützt von
Friedhelm Bixschlag, der als Leiter
Account Management und Leiter Produktionsmanagement für das operative Geschäft des Unternehmens verantwortlich zeichnet.
Peter Schädel
Dave Wiggins
Meyer Sound Germany freut sich,
die Ernennung von Peter Schädel
zum Marketing Coordinator bekannt
zu geben. Schädel, der vor einigen
Monaten als Sales Manager zu Meyer
Sound Germany kam, hat sich seitdem als ein fester Bestandteil des Sales- und Marketing Teams etabliert.
Sein Verständnis für die Philosophie
von Meyer Sound machen diesen
nahtlosen Wechsel möglich.
Meyer Sound hat den Eintritt von
Pro-Audio-Größe Dave “Wiggy” Wiggins als Director of Marketing für Europa bekannt gegeben. Wiggins
unterstehen alle strategischen Marketingaktivitäten. Er war die letzten neun
Jahre als Internationaler Sales Manager für Midas und Klark Teknik tätig,
wo er die Vertriebs- und MarketingVerantwortung für beide Marken in 35
europäischen Staaten inne hatte.
Jim Sides
Oxana Zeitler
Meyer Sound gibt zwei Beförderungen in Deutschland bekannt: Jim Sides (rechts) wird neuer CEO des
Unternehmens, während Sascha
Khelifa zum Geschäftsführer der Gesellschaft ernannt wird. Sides zog
2006 nach Deutschland, um die Position des Geschäftsführers von Meyer
Sound Deutschland zu übernehmen.
Seitdem hat er die täglichen Geschäfte geleitet.
Oxana Zeitler (36) leitet seit dem 1.
Juni die Business Development Abteilung von CB.e Clausecker Bingel
Ereignisse. Als Business Development Director wird sie von Berlin aus
für die drei CB.e Agenturstandorte
Berlin, Hamburg und Stuttgart arbeiten. Zu ihren Aufgaben gehören die
strategische Geschäftsentwicklung,
das Kundenmanagement sowie die
Neugeschäftsaktivitäten.
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V.M
standards
DMX 512-A endlich in
deutscher Sprache erhältlich
igvw aktualisiert BranchenQualitätsstandards
Die Interessengemeinschaft Veranstaltungswirtschaft
(igvw) bearbeitet derzeit mehrere Standards aus der
so genannten „SR-Reihe“.
SR 1.0 – Bereitstellung und
Benutzung
von
Traversensystemen
SR 2.0 – Bereitstellung und Benutzung von
Elektrokettenzügen
SR 3.0 – Sachkundiger für Veranstaltungs-Rigging; Qualifikation
Für die Bearbeitung wurden vom Branchenstandards-Beirat der igvw Expertengruppen berufen, die aus entsendeten Experten aller
igvw-Verbände sowie der Unfallversicherungsträger bestehen. Die ersten Sitzungen wurden
bereits abgehalten, weitere sind noch im Spät-
Nach langer Vorbereitungs-, Übersetzungs-, Abstimmungs- und Layout-Arbeit
legt der VPLT jetzt die erste und einzige
autorisierte Fassung des aktualisierten DMX
512-A-Standards der ESTA (Entertainment
Services und Technology Association) vor.
Das Werk ist zweisprachig aufgebaut und
zeigt jeweils nebeneinander das englischsprachige Original und die deutsche Übersetzung. Für alle, die mit DMX arbeiten, ist
diese Publikation Pflicht.
Ergänzend kann sich der Interessierte mit
dem ebenfalls soeben erschienenen Buch
„Control Freak“ von Wayne Howell eindekken. Dies ist zwar durchgehend in englischer Sprache gehalten, jedoch sehr anschaulich geschrieben. Der „Control Freak“ beschreibt vor allem die praktische Herangehensweise an die unterschiedlichsten DMXAufgabenstellungen und -Probleme. Beide
Veröffentlichungen sind im Bookshop des
VPLT erhältlich.
Hintergrund dieser Aktivität ist der grundsätzliche Wunsch, Branchen-Qualitätsstandards auf eine breitere Basis zu stellen. Mit der
Erstellung neuer Standards sowie der Überarbeitung bestehender Standards will die igvw sicherstellen, dass die Veranstaltungswirtschaft über verlässliche Arbeitsinstrumente (code of practice) verfügt, die die Anwendung
bestehender Normen und
Gesetze verbindlich regeln.
Die von den Verbänden
DTHG, EVVC, FAMAB
und VPLT getragene Interessengemeinschaft hat die
vereinbarten Verfahren in
Gang gesetzt, um die folgenden Schriften zu überarbeiten:
sommer und frühen Herbst vorgesehen. Die
Projektplanungen sehen für alle drei Verfahren
einen Abschluss bis spätestens Anfang 2009
vor.
Die igvw dokumentiert
mit diesem Projekt ihr Bestreben, die Branche als eigenständigen Wirtschaftszweig kenntlich zu machen
und die Durchsetzung der
branchenspezifischen
Interessen durch die igvw
zu verbessern.
Die igvw versteht sich
als informeller und pragmatisch ausgerichteter Zusammenschluss. Sie arbeitet projektbezogen bei Themen zusammen, die alle
Verbände betreffen und
interessieren. Ziele der
igvw sind
- Einflussnahme und Mitwirkung in Entscheidungsorganen
- Wahrnehmung der Branche als volkswirtschaftlicher Faktor und Einbindung in Prozesse, die die Branche betreffen
- Pflege und Weiterentwicklung von Berufsbildern
- Entwicklung von Branchen-Qualitätsstandards
- Verbesserung der Rahmenbedingungen der
Branche
Die Federführung der igvw wechselt im jährlichen Turnus. Seit Juni 2008 hat sie der EVVC
inne. Näheres unter www.igvw.org
V.M
bookshop
Stage Design
Ralph Larmann
Neue Fotodokumentation mit 30 internationalen Bühnenproduktionen. Klare,
emotionale Bilder der Shows und Inszenierungen. Mit Informationen wie
Name, Ort und Zeitpunkt der Produktionen sowie der Verantwortlichen.
€ 49,95
VPLTBookshop
Funkmikrofontechnik
und Wireless Monitoring
von Martin Hoemberg und
Peter Arasin, 120 Seiten.
Das Buch vermittelt Know How für die praktische Arbeit – bei Shows, TV, Film, Theater,
von Grundlagen über unmittelbare PraxisTipps bis zu gesetzlichen Informationen. Mit
mehr als 160 Fotos, Grafiken und Tabellen.
€ 29,90
Event Design
Das Buch stellt unter Berücksichtigung eines möglichst vollständig umgesetzten Konzeptes etwa 50 interessante internationale Projekte vor.
mm
Progra
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Am Anfang eines Events steht meistens der Wunsch,
aus einem besonderen Anlass heraus etwas Außergewöhnliches zu schaffen. Die Ansprüche an Technik,
Dekoration und ausgefallenen Ideen werden immer
größer. Innovative architektonische Konstruktionen, Erlebnisräume, mit denen inszenatorisches Neuland betreten wird, immaterielle Lichtinstallationen und andere
aufwändig gestaltete Veranstaltungsräume mit hohem
Identifikationsfaktor werden aufgeführt. Das Spezielle
daran ist vor allem die Kurzlebigkeit der Projekte, da
die Veranstaltungen meistens nicht länger als 1-3 Tage
dauern. Nicht vertreten sind Messe- und Konzertveranstaltungen sowie reine Bühnenshows. Die Projekte sind
in alphabetischer Reihenfolge nach den jeweiligen
Agenturen sortiert. Ein Index mit Kontaktinformatio€ 49,95
nen befindet sich am Ende des Buches.
Die Audio-Enzyklopädie
Die Audio Enzyklopädie ist ein umfassendes Nachschlagewerk
und detailliertes Lehrbuch zugleich.
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Progra
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Sie bietet zu allen Feldern der aktuellen Tonstudiotechnik die erforderlichen theoretischen Grundlagen in anschaulicher Darstellung und mit 715 Abbildungen und
145 Tabellen. Praktische Beispiele und zahlreiche
Querverweise erleichtern den Zugang zu den Einzelthemen sowohl in der Ausbildung als auch für Praktiker in breit gestreuten Anwendungsfeldern bei öffentlichen und privaten Medien, bei der Film-, Werbe- und
Musikproduktion. Autor Andreas Friesecke arbeitet
seit 1992 im Bereich Tonstudiotechnik und ist seit
1993 Dozent am SAE Institute, einer internationalen
Institution für Medien-Studiengänge in München. Er
war sowohl an der Planung und dem Bau mehrerer
großer Tonstudios als auch an der Entwicklung verschiedener tontechnischer Geräte beteiligt und ist
€ 78,00
selbst aktiver Musiker.
Ihre Buchbestellung:
So geht’s!
Keine Panik vor Mechanik
Oliver Romberg/Nikolaus Hinrichs
Für Studenten der Ingenieur- und Naturwissenschaften und der Architektur, sowie alle, die sich für Mechanik interessieren. Mit den Themen Statik, Festigkeitslehre, Kinematik und Kinetik in humorvoller Darstellung von Cartoons und 99
Übungsaufgaben mit Lösungen.
€ 26,90
Lexikon Beschallung
Jan-Friedrich Conrad, englisch
Das Buch deckt die Jargon-Begriffe des
Live-Sounds ebenso ab wie die Terminologie
der akademischen Elektroakustik. Es werden
alle relevanten Fachbegriffe der Musik- und
Theater-Beschallung, der PA-Technik, Akustik, Elektro- und Psychoakustik erläutert.
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Sie schicken (faxen, mailen)
uns Ihre Literaturwünsche.
Daraufhin erhalten Sie von
uns eine Rechnung. Sie bezahlen per Überweisung,
Scheck oder mit einer einmaligen Abbuchungsgenehmigung
(Bankverbindung
nicht vergessen!). Nach Zahlungseingang erhalten Sie
umgehend Ihre Bestellung!
Tel. (05 11) 270 74-74,
Fax -777, Mail: info@vplt.org
Elektronik für Veranstaltungstechnik
Michael Ebner
Leitfaden für den Veranstaltungstechniker
mit Grundlagenwissen zu Bauteilen und Geräten mit Schaltungs- und Berechnungsbeispielen. Das Buch hilft, Schaltpläne von Geräten der analogen Niederfrequenz zu lesen
und zu verstehen sowie Fehler in solchen
Geräten zu finden und zu beheben.
Sicherheit in der Veranstaltungstechnik
Michael Ebner
Checklisten, Rechtsgrundlagen, Gefährdungsanalyse, mit Checklisten auf CDROM. Dieses Buch hilft den Verantwortlichen mit einer kompetenten Gefährdungsanalyse, unter Berücksichtigung rechtlicher
Anforderungen die Sicherheit von Publikum
und Mitwirkenden zu gewährleisten.
€ 32,00
€ 68,00
Alle Preise gelten inkl. der gesetzl. MwSt. und zzgl. Versandkosten
V.M
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Das Dunstbuch
Dipl.-Ing. Jens Müller
Neben der aktuellen Entwicklung der Nebeltechnologie
gibt dieses Buch Handlungshilfen für den sicheren und effektiven
Gebrauch
von
Dunst- und Nebeleffekten aller Art.
Formel- und Tabellensammlung für die
Veranstaltungstechnik
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3. überarbeitete Ausgabe. Über
Kinematik, Statik, Festigkeitslehre, Seile, Stahltabellen, Kantholztabellen, Optik, E-Technik,
Hydraulik, Wärmelehre.
Das P.A. Handbuch
Frank Pieper
Dieses Handbuch behandelt
alle Aspekte der Beschallungstechnik ausführlich, leicht verständlich und praxisbezogen.
Faszination Licht
Max Keller
Der Autor ist ein Zauberer mit künstlichem Licht. In
seinen hier üppig mit Farbfotos dokumentierten
Theaterarbeiten setzt der Lichtgestalter immer wieder Maßstäbe. Dieses Handbuch vermittelt umfassend und verständlich allen Beleuchtungs-Interessierten, wie viel an technischem Wissen und Sensibilität für Farb- und Raumwirkungen dahinter steckt.
Light Fantastic
Max Keller
englische Ausgabe von „Faszination Licht“
€ 17,85
€ 18,00
€ 27,50
€ 75,00
€ 75,00
fen
vergrif
zurzeit
Band 1
fasst das für prof. Aufnahmen
grundlegend
erforderliche
Wissen über Mikrofone und
Lautsprecher, über Aufnahmetechniken und Klanggestaltung zusammen.
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Theatre Engineering
& Stage Machinery
Toshiro Ogawa
in englischer Sprache
Ein sehr umfangreiches Werk
des bekannten Autors über
Theatertechnik.
Bühnentechnik
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Der Klassiker in 3., überarbeiteter und erweiterter Auflage.
Bühnentechnisches Fachwissen für Personen unterschiedlichen technischen Ausbildungsgrades.
€ 50,50
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Handbuch der
Tonstudiotechnik
Michael Dickreiter
Das Standardwerk der professionellen Audiotechnik bietet für alle an der
Materie Interessierten eine Einführung in das Thema, eignet sich aber
ebenso als Nachschlagewerk für den
Profi, den Musiker, den HiFi-Fan oder
den Fachhändler.
Band 2
befasst sich mit den Geräten
und Anlagen der Tonstudiotechnik.
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Band 1 und 2 zusammen
€ 54,00
Stage Lighting –
CD-ROM
Dan Redler
in englischer Sprache
Eine interaktive, multimediale
CD-ROM mit hunderten von
Themen, über 1000 Ausdrükken im Glossar, technischen
Informationen und Zeichnungen, über 300 Fotografien von
Theaterproduktionen, mit Animationen und Videoclips.
€ 71,29
Recommended
Practice
for DMX512
A guide for user
and installers
Adam Benette
in englischer Sprache
The purpose of this guide is to
explain the DMX512 specifications and to offer examples
and prof. advice on how to set
up a successful DMX512 system. The publication is a joint
PLASA/USITT Rec. Practice,
not a USITT or PLASA standard. March 2000, paperback
Das Effekte Praxisbuch
Frank Pieper
Dieses Praxisbuch behandelt alle gängigen Effekte von Chorus über Exciter bis
zum Noisegate. Technische Realisation,
detaillierte, praktische Tipps und relevante Parameter und Funktionen werden erklärt. Alle Effekte werden auf der beiliegenden CD beispielhaft demonstriert.
Praxisleitfaden VStättV
Starke/Scherer/Buschoff
Kompaktes Arbeitsmittel, das den
Anwender in die Lage versetzt, sofort alle relevanten Regelungen mit
einem Blick zu erfassen. Die Musterversammlungsstättenverordnung wird auf 232 Seiten umfangreich kommentiert und erklärt.
Pocketguide
Sport Events
Starke/Scherer/Buschhoff
Ein aktueller Überblick im Bezug
auf die technischen und organisatorischen Möglichkeiten, Veranstaltungen im “sportlichen” Umfeld durchzuführen. Ergänzung
zum Praxisleitfaden VStättV
Das Tonstudio
Handbuch
Hubert Henle
Dieses umfangreiche Buch
wendet sich in erster Linie an
angehende Toningenieure und
-meister, ist aber auch für ambitionierte Heimstudiobesitzer
von großem Wert.
€ 26,90
€ 28,90
€ 27,50
€ 25,50
€ 6,00
fen
vergrif
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Usitt DMX512/1990
+AMX192
in englischer Sprache
Digital
Data
Transmission
Standard for Dimmers and
Controllers. Analog Multiplex
Data Transmiss. Standard f.
Dimmers a. Controllers.
Beschäftigungsarten
PDLT (Herausgeber)
Kleiner Leitfaden für Arbeitgeber der Veranstaltungstechnik
über gängige Beschäftigungsarten, zusammengefaßt vom
Personaldienstleister für Licht-,
Ton- und Veranstaltungstechnik.
Veranstaltungstechnik – Grundlagen von Veranstaltungen
Stefan Kluge
Dieses Buch eröffnet Wege zum
Verständnis verschiedener Veranstaltungsarten und den daraus resultierenden Besonderheiten. Die
Beschreibung der Themen ist einfach, klar und verständlich.
Technical Standards for
Places of Entertainment
diverse Autoren
in englischer Sprache
A publication produced to support the
Model Regulations for Places of Entertainment. It offers advice on safe standards and good practice for all types
of entertainment premises.
Model National
Standard Conditions for
Places of Entertainment
This publication has been produced jointly by the ABTT, the
DSA and the LGLF to provide a
uniform standard for the safe
management of premises licensed for entertainment.
€ 20,00
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€ 27,50
€ 50,50
€ 33,50
Alle Preise gelten inkl. der gesetzl. MwSt. und zzgl. Versandkosten
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Lexikon Eventmanagement
Oliver Hentschel
Strategie, Kreativität, Logistik, Verwaltung. Ein alphabethisch aufgebautes Nachschlagewerk für den
Eventmanager sowie alle, die in dieser Branche tätig sind oder einen der
neuen Berufe (Veranstaltungskaufmann/frau,-techniker/in) erlernen.
A Practical Guide to Health
and Safety in the Ent. Industry
Marco van Beek
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Ein Buch, das eines der wichtigsten Themen, die Sicherheit und den Gesundheitsschutz in der Veranstaltungsbranche, anschaulich erklärt und Anregungen, sowohl
für Arbeitnehmer als auch -geber gibt.
An Introduction to Rigging in the Ent. Industry
Chris Higgs
in englischer Sprache
The book is a practical guide to rigging
techniques and practices and also thoroughly covers safety issues and discusses the implications of working within recommended guidelines and regulations.
Handbuch der
Lichttechnik
Jens Müller
Hier wurden eine Vielzahl von Informationen aus allen Bereichen der
Lichttechnik
zusammengetragen,
um Anwendern beim Film, Fernsehen, im Theater oder bei Veranstaltungen und Events zu unterstützen.
Sound Engineer’s
Pocket Book
M. Talbot-Smith
in englischer Sprache.
Ein gut gegliedertes Nachschlagewerk im Taschenbuchformat für jeden Tontechniker/Tonmann.
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Walt Disney
Concert Hall
P. Mackay, R. Pilbrow
This is the first book to reveal the „process“
of the design of a concert hall: how it is not
solely the product of architect and acoustician, but a meld of architecture, acoustics,
and the theatre design together with the necessary engineering disciplines.
Mechanik in der
Veranstaltungstechnik
Michael Lück
Naturwissenschaftliche Grundlagen der
Mechanik, angewandt bei spezifischen
Problemen in der Veranstaltungstechnik.
Dieses Buch, zusammen mit der beiligenden CD, eignet sich als Nachschlagewerk
und Lehrbuch gleichermaßen.
Lighting Systems
in TV Studios
Nick Mobsby
in englischer Sprache
Standards für Beleuchtung,
Ton, elektrische Grundlagen in
TV-Studios.
Lighting Techniques for
Theatre-in-the-round
Jackie Staines
in englischer Sprache
Behandelt die Spezialeffekte in Theatern. Hier werden Themen wie
„How to design a General Cover“
und „How special are specials“ beschrieben und verständlich erklärt.
Aluminium Structures
in the Ent. Industry
Peter Hind
This book will have a wide appeal
and is of particular interest to riggers, users, owners and anyone
about to purchase, or involved in
the maintenance of truses, towers
and other aluminium structures.
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Technical Marketing
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D. Brooks, A. Collier, S. Norman
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vom „New Product Development“ bis
hin zum „Global Marketing“.
Veranstaltungsmanagement und Recht
Dirk Güllemann
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dieses Buch das juristische Neuland
der Rechtsprobleme des Veranstaltungsmanagments
anschaulich
durch eine Reihe von Beispielen und
in den Text eingefügten Grafiken.
Licht und Beleuchtung
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Lichttechnik. Dieses Lehr- und Handbuch vermittelt dem fachkundigen Leser die Zusammenhänge zwischen
Lichtwahrnehmung, -messung, -erzeugung, -lenkung und -anwendung in der
Innen- und Außenbeleuchtung.
Lighting for Roméo et Juliette
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Lichtdesign-Star Patrick Woodroffe hat in
Jürgen Flimms Inszenierung „Roméo et
Juliette“ das Bühnenbild komplett durch
Licht ersetzt. Ein revolutionärer Ansatz,
der in diesem Buch mit vielen Bildern und
kompetenten Texten beschrieben wird.
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Lichttechnik
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jene, die mit Licht und Lichttechnik zu tun haben. Es bietet
Hintergrundinformationen, fundierte Lösungswege, Berechnungen und verrät zudem so
manchen Insider-Tipp.
Control Systems for
Live Entertainment
J. Huntingdon
in englischer Sprache
Grundlagen der Lichtsteuerung, Datenkommunikations-Konzepte und Netzwerke. Vertiefende Diskussionen über
SMPTE Time Code, MIDI, MIDI Show
Control, DMX512,Media Link u.a.
Concert Sound and
Lighting Systems
John Vasey
in englischer Sprache
Alles über den professionellen
Umgang mit Licht- und Tonsystemen im Tourbereich, mit
vielen Fotos und Illustrationen.
Electrical Safety
for Live Events
Marco van Beek
in englischer Sprache
Ein Buch für all diejenigen, die in ihrem Berufsleben täglich mit Elektrizität zu tun haben. Mit Erläuterung
aller wichtigen Regeln, Vorsichtsmaßnahmen und Verhaltensregeln.
Praxis des Riggings (mit CD)
Michael Lück, Chris Böttger
Rigging bedarf einer sorgfältigen Planung und Ausführung. Die Qualifikation der Beteiligten ist von
großer Bedeutung für die Sicherheit, den effizienten
Materialeinsatz und die Kooperation mit den anderen Gewerken. Ein Buch für alle, die ihr Wissen in
diesem Bereich verbessern möchten. Es dient als
begleitendes Werk zur Aus- und Weiterbildung.
€ 64,80
€ 46,00
€ 37,50
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30 Minuten für Veranstaltungs-Dramaturgie
Reinhard Philippi
Die Kunst, eine Veranstaltung so zu gestalten, dass
die Teilnehmer sich öffnen und bereit sind, mitzunehmen, was man ihnen vermitteln möchte, will der
Autor dieses Buches an den Leser weitergeben.
€ 6,50
Alle Preise gelten inkl. der gesetzl. MwSt. und zzgl. Versandkosten
V.M
bookshop
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Bücher
für den
P r ofi
DIN-Taschenbuch 342 – Veranstaltungstechnik 1 – Theater-,
Studio- und Hallentechnik
2. Auflage 2005, 664 Seiten,
DIN A5, broschiert
Der Band konzentriert sich auf die
Bühnentechnik. Die 41 DIN-(EN)-(ISO)Normen und Norm-Entwürfe enthalten
Festlegungen, klären Begriffe usw.
DIN-Taschenbuch 368 – Veranstaltungstechnik 2 – Theater-,
Studio- und Hallentechnik
1. Auflage 2005, 624 Seiten,
DIN A5, broschiert
Die 52 aktuell-gültigen DIN-(EN)-Normen
und Norm-Entwürfe decken drei Komplexe
ab: sicherheitstechnische Einrichtungen,
Tontechnik und Beleuchtungstechnik.
Veranstaltungstechnik –
Sonderdruck von Teilen
aus DIN-Taschenbuch 342
und DIN-Taschenbuch 368
für VPLT und DTHG
CD-ROM, kein Festplattenspeicherbedarf, zur Ausführung der Anwendung ist keine Installation notwendig; mit Online-Hilfe Auf CD.
EventGlossar
Frauke von Rönne/Ernst K. Allen
Eventglossar für Anfänger und Fortgeschrittene. Mehr als 250 Begriffe allgemein verständlich übersetzt. Die vorliegende 1. Ausgabe des EventGlossars möchte helfen, der
Sprachverwirrung ein Ende zu setzen und
Eventisch in allgemein verständliches
Deutsch zu übersetzen.
€ 125,30
€ 118,60
€ 49,00
€ 5,00
Die Tagungsstättennorm nach DIN 15906
von Eickholt, Knoll, Sagert
Tagungsstätten müssen verschiedensten Anlässen genügen: Prüfen und nachweisen
lässt sich das mit der Tagungsstättennorm DIN 15906 – sie ist
in diesem Buch abgedruckt.
DIN-Taschenbuch 315 –
Akustik, Lärmminderung und
Schwingungstechnik 3
Messung der Geräuschemission von Maschinen
Die Sammlung stellt die Rahmennormen zum
Bestimmen des Schallleistungspegels, des
Emissions-Schalldruckpegels am Arbeitsplatz
sowie zur Angabe und Auswertung von
Geräuschemissionswerten zur Verfügung.
DIN-VDI-Taschenbuch 317 –
Akustik, Lärmminderung und
Schwingungstechnik 4
Geräuschimmissionen am Arbeitsplatz
Die hier abgedruckten Normen und Richtlinien
zu den im Werktitel genannten Bereichen helfen,
Geräuschbelästigungen mitsamt negativen
Nebenwirkungen zu reduzieren. Denn: Je weniger Lärm, desto besser – und gesünder.
Wie junge Unternehmen
Krisen bewältigen können
Gerhard Gieschen
Dieses Buch dient sowohl der Krisenprävention
als auch für sofortige Handlungen und Gegenmaßnahmen im Krisenfall. Der Leser lernt, sein
Unternehmen richtig einzuschätzen und ein wirkungsvolles Frühwarnsystem zu installieren, um
vor Krisen geschützt zu werden.
Veranstaltungsrecht
Dr. Ralf Kitzberger
Der Autor bietet Veranstaltungsmanagern einen weit reichenden Überblick über die sich bei der Planung,
Organisation und Durchführung von
Veranstaltungen ergebenden Rechtsprobleme – Checklisten und Kontrollfragen inbegriffen.
€ 69,00
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€ 51,60
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€ 24,90
Lexikon der Entertainment-Industrie
Lyng/von Rothkirch/Klein
Fast 500 Seiten mit Begriffserklärungen aus der Entertainment-Branche, verständlich für
jedermann dargestellt, mit
Schwerpunkten wie Medien
oder Recht.
EventmarketingLexikon – CD ROM
Andrea Kleemann
Das „Eventmarketing-Lexikon“ dient
all jenen, die mit der Planung, Organisation und Realisierung von Events beruflich zu tun haben, als Nachschlagewerk bei Definitionsfragen sowie als
Praxisratgeber, der sich an den Anforderungen im Projektalltag orientiert.
Mit über 3000 Fachbegriffen.
€ 29,90
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Lenk- und Ruhezeiten
im Straßenverkehr
von Christoph Rang, 224 Seiten, Paperback, DIN A5
Die neue 16. Auflage informiert Transport- und Busunternehmer über alle Sozialvorschriften, die ein
deutscher Fahrer bei seiner Tätigkeit im In- und
Ausland beachten muss. Mit den aktuell geltenden
Lenk- und Ruhezeiten-Bestimmungen.
Fahreransweisung Lenkund Ruhezeiten
von Christoph Rang, Broschüre, DIN A4, 8 Seiten
Broschüre für die gezielte Schulung der Fahrer.
Auf leicht verständliche Art wird über die Pflichten und Rechte bei der Gestaltung der Lenkund Ruhezeiten unterrichtet. Fehler und Strafen
können so leicht vermieden werden.
Berufskraftfahrer unterwegs 2008
Jahrbuch für Fahrer im Güter- und Personenverkehr
€ 23,34
€ 3,51
€ 9,52
GEMA, GVL & KSK
Lothar Scholz
Musikrecht – Die Antworten
B. & G. Berndorff, Knut Eigler
Designrecht – Die Antworten
B. & G. Berndorf, Knut Eigler
Filmrecht – Die Verträge
Patrick Jacobshagen
Filmrecht im Kino- & TV-Geschäft
Patrick Jacobshagen
Anhand praktischer Beispiele wird erklärt, was die öffentliche Nutzung von
Musik kostet. Im Buch werden alle
wichtigen Formulare mit Ausfüllhilfen
erläutert. Es ist als Nachschlagewerk
auch rechtlich auf dem neusten Stand.
Die Antworten auf die häufigsten Fragen
der Musikbranche zu GEMA und GVL,
Sampling und mp3, Urheberrecht und
Steuer, Plattenfirma und Musikverlag –
vor allen Dingen geeignet für Anfänger,
ein Muss für jeden Musiker.
Dieses Buch beantwortet die 80 wichtigsten Rechtsfragen rund um das Thema
Grafik-, Multimedia- und Produktdesign.
Von grundlegenden Kenntnissen des Urheber- und Geschmacksmusterrechts bis
zum Schutz von Designarbeiten.
Das Buch präsentiert zahlreiche Musterverträge, die alle Segmente der Kino- und
TV-Produktion abdecken: vom Drehbuchbis zum Regievertrag, vom Coproduktions- bis zum Weltvertriebsvertrag. Verständlich, nicht zu juristisch.
Die Antworten auf die häufigsten Fragen zu GEMA und GVL, Sampling und mp3, Urheberrecht
und Steuer, Plattenfirma und Musikverlag. Ohne
große Paragrafenschlacht, trotzdem exakt und
aktuell. Der überarbeiteten Auflage liegt das neue
Urheberrecht 2004 zu Grunde.
€ 28,00
€ 25,00
€ 28,00
€ 38,00
€ 25,00
Dieser Kalender enthält Fahrverbote in
Europa, akt. Länderinformationen für
Europa, Übersicht der Autobahnbaustellen und Verkehrsfreigaben sowie
rechtliche Neuerungen wie Lenk- und
Ruhezeiten, EuroCombis usw.
Alle Preise gelten inkl. der gesetzl. MwSt. und zzgl. Versandkosten
IHK-geprüfte/r
Veranstaltungsfachwirt/in
Die Fortbildungsmöglichkeit für Veranstaltungskaufleute
Ab 2009 wird es mit dieser Fortbildungsprüfung die kaufmännische Variante der „Meisterprüfung“ für die Veranstaltungsbranche und gleichzeitig den Rechtsnachfolger für den „Fachwirt für
die Messe-, Tagungs- und Kongresswirtschaft“ geben. Entsprechende Fortbildungen hierzu wird die DEA anbieten.
Da die Arbeiten an dem neuen Rahmenlehrstoffplan seitens des
DIHK jedoch noch nicht abgeschlossen sind, können zuverlässige
und konkrete Informationen seitens der DEA frühestens in der
zweiten Jahreshälfte 2008 gegeben werden. Lehrgangs-Verlauf,
-Inhalte, -Termine und -Abschluss werden dann natürlich auf die
bundesweit einheitlichen IHK-Prüfungen in bewährter DEA-Qualität abgestimmt sein.
Veranstaltungsfachwirte finden ihre Aufgaben- und Arbeitsgebiete sowohl in Unternehmen der Veranstaltungswirtschaft, als
auch als Selbständige, z.B. bei Messen, Ausstellungen, Kongressen und Marketing-Events oder im Rahmen von Kunst-, Kulturoder Sportveranstaltungen. Ihre Hauptaufgaben erstrecken sich
dabei auf die eigenständige und umfassende Planung, Steuerung
und Kontrolle von veranstaltungsspezifischen Aufgaben und
Sachverhalten unter Nutzung betriebs- und personalwirtschaftlicher Steuerungsinstrumente.
Wer immer auf dem aktuellen Stand der Entwicklung sein
möchte, sendet einfach eine formlose Email an info@deutscheevent-akademie.de. Die DEA hält Sie dann gern auf dem Laufenden.
Der Veranstaltungs-Operator
Als modulare Weiterbildung an der DEA
Nach der Modularisierung der Weiterbildung zum Sachkundigen für Veranstaltungs-Rigging ist nun der IHK-zertifizierte Veranstaltungs-Operator die zweite Weiterbildungsmaßnahme an der
DEA, die in Modulen absolviert werden kann. Die DEA ist damit
dem vielfachen Wunsch der Teilnehmer und Firmen nachgekommen, die genannte Fortbildung zeitlich so flexibel und inhaltlich
so individuell gestaltbar wie möglich anzubieten und auch auf einen Weiterbildungsbedarf in nur einzelnen Bereichen einzugehen.
Die DEA bietet folgende Module an, die jeweils auch unabhängig voneinander bzw. einzeln buchbar sind:
• Grundlagen Recht und Statik • Grundlagen d. E-technik
• Grundlagen Lichttechnik
• Grundlagen Tontechnik
• Grundlagen Theatertechnik • Grundlagen Brandschutz
Hier wird in konzentrierter Form theoretisches und praktisches
Rüstzeug für die tägliche Arbeit im Bereich Medien- und Veranstaltungstechnik vermittelt. Mit Bestehen der lehrgangsinternen
Tests erhalten die Teilnehmer das Zertifikat „Veranstaltungs-Operator (IHK)“. Auf dieser Grundlage kann die Weiterbildung zur
Fachkraft für Veranstaltungstechnik, zum Meister/in für VT oder
auch zum Sachkundigen für Veranstaltungs-Rigging erfolgen.
Natürlich ist der Operator auch weiterhin als Gesamt-Lehrgang
zu buchen, also die Module zeitlich miteinander verknüpfbar.
Der nächste Kurs startet am 04.08.2008 in der DEA, Anmeldungen werden ab sofort angenommen bei der Deutschen Event Akademie, Fuhrenkamp 3-5, 30851 Langenhagen, T: 0511-2707478,
F: 0511-27074799, Email: info@deutsche-event-akademie.de
DEA inhouse
Aufgrund des Erfolges der in den letzten Jahren durchgeführten Inhouse-Schulungen ist die DEA bestrebt, ständig ihr Inhouse-Spektrum zu erweitern.
Sämtliche Seminare, Schulungen, Trainings und Coachings
werden in bewährter DEA-Qualität auf Ihre individuelle Situation
zugeschnitten und in Ihrem Haus durchgeführt. Auf Wunsch wird
auch eine externe Location organisiert.
Wünsche können direkt bei der Deutschen Event Akademie,
Telefon:0511-2707478 oder per Mail: info@deutsche-event-akademie.de geäußert werden.
3. Sommer-Uni an der Deutschen Event Akademie
Zum absoluten Schnäppchenpreis für nur 99,99 Euro/Tag veranstaltet die Deutsche Event Akademie in
der Woche vom 07.–11.07.2008 diverse Tagesseminare rund um’s Thema Veranstaltungstechnik. Jeder
Tag kann auch einzeln gebucht werden, jedoch nur eine Veranstaltung pro Tag und Person.
Wie bereits in den vergangenen Jahren sind hochwertige und aktuelle Seminare garantiert, ebenso wie reger Austausch mit KollegenInnen aus der Branche. Nicht zu vergessen: das Meistergrillen zur Halbzeit! Hier das komplette Programm; Eile ist geboten, die Plätze werden in Reihenfolge der eingehenden Anmeldungen vergeben und die Teilnehmerzahl ist teilweise begrenzt...
Montag, 07.07.2008
Neues aus der VStättV Essenz der Änderungen und Unterschiede der „alten“,
„neuen“ und „ganz neuen“ Versammlungsstättenverordnungen. An praxisnahen
Beispielen werden die Systematik und insbesondere die unbestimmten Rechtsbegriffe erläutert und die bedauerlicherweise immer noch existenten Unterschiede
in den einzelnen Bundesländern aufgezeigt. (Referent: Hartmut Starke)
Die kleine Scheinwerferkunde In der Beleuchtungstechnik gibt es unzählige
Arten von Scheinwerfern. Die DIN reduziert sie auf die elf wesentlichen, aus der
sich alle weiteren Arten ableiten lassen. In diesem Seminar wird sich mit den Gemeinsamkeiten sowie den Unterschieden dieser Scheinwerferarten theoretisch
und auch praktisch auseinandergesetzt. (Referentin: Heike Trebuth)
Erfolgsrezepte für spannende Event-Konzepte und Dramaturgien
Was versteckt sich eigentlich hinter einem erfolgreichen Event? Dieser Vortrag schließt den Kreis vom Aufbau kreativer Event-Konzeptionen über
die Entwicklung von Erlebnisfeldern und den synergetischen Einsätzen der szenischen Mittel bis zum Verfassen von stringenten Regieplänen und der Inszenierung spannender Veranstaltungsdramaturgien. (Referent: Sven Classen)
Sicherer Einsatz von Punktzuganlagen Eine erfolgreiche Veranstaltung erfordert immer mehr einen sicheren Umgang mit Hebzeugen. Da nicht in jeder
Location Bühnenzüge vorhanden oder an der passenden Position sind, kommen
immer öfter Punktzuge bzw. Punktzuganlagen zum Einsatz. Nicht nur die Auswahl des passenden Hebezeugs ist Thema dieses Tages, sondern auch die Beantwortung der in der Praxis auftauchenden Fragen. (Referent: Maurycy Sowka)
Dienstag, 08.07.2008
Haftungsrisiken trotz Delegation In verantwortlicher Position ist es
schlichtweg nicht möglich, alle Aufgaben selbst zu erfüllen. Wann ist mit welchen Schadensersatzforderungen zu rechnen? Welche straf- und verwaltungsrechtlichen Folgen drohen? Anhand realer Fälle werden Risiken erläutert und Begrifflichkeiten wie „Verschulden, Verkehrsicherungspflicht und Haftung“ abgegrenzt. (Referent: Rechtsanwalt Sebastian Pichel)
Licht an! Lichtgestaltung passend zur Veranstaltung Jede Veranstaltungsform hat ihre spezifischen Anforderungen an die unterstützende Technik,
insbesondere des Beleuchtungskonzeptes. Denn die Designvorstellungen und
technischen Notwendigkeiten unterscheiden sich nun einmal. Wie gelingt es nun
mit Hilfe des Lichts, die Zuschauer emotional zu berühren, magisch zu bannen
und gleichzeitig die gesamtkünstlerischen Ambitionen zu verwirklichen? Diese
zentrale Frage wird vom praktischen und planerischen Aspekt beleuchtet. (Referentin: Heike Trebuth)
Stress und Stressbewältigung Stress bedeutet für jeden etwas anderes: Belastungen im Privatleben und am Arbeitsplatz, das tägliche Einerlei oder Monotonie – und jeder reagiert darauf anders. Gelingt es den Betroffenen nicht, Stress
gesund zu bewältigen, zeigt der Körper meist die ersten Warn-Signale. Durch eine ausgewogene Mischung aus Theorie und Praxis lernen die Teilnehmer, wie sie
trotz hoher Belastung mit wenig Zeitaufwand und mit der richtigen Strategie leistungsfähig, fit und gesund bleiben. (Referent: Werner Schumacher-Wöltje)
Mittwoch, 09.07.2008
Elektroakustische Notfallwarnsysteme: Workshop zur EN60849 +
DIN VDE 0833-4 Elektroakustische Notfallwarnsysteme unterliegen einer Vielzahl von Regeln und Vorschriften. Nur wer diese Rahmenbedingungen im Detail
kennt, ist auch in der Lage, eine Beschallungsanlage so zu konzipieren, dass sie
normgerecht ausgelegt ist. Das Seminar gibt zunächst einen Überblick über die
wichtigsten Vorschriften/Normen und klärt dann im Detail darüber auf, wie diese
angewandt werden. (Referent: Michael Creydt)
Wahrnehmungspsychologie und die Gesetzte der Gestaltung Mit den
Sinnen erfassen Lebewesen physikalische Eigenschaften ihrer Umwelt und ihres
eigenen Körpers. Irgendwo auf dem Weg zwischen physischem Sinnesorgan und
42
VPLT.Magazin.46
mentalem Erkennen werden Informationen ausgefiltert, zusammengefasst, in
Kategorien unterteilt und nach Wichtigkeit geordnet. Auch aus diesen Erkenntnissen haben sich gestalterische Gesetzmäßigkeiten entwickelt, die bei der Planung und Konzeption von Messeständen und Events eine entscheidende Rolle
spielen. (Referentin: Tina Kitzing)
Hebezeugen – Prüfung durch Sachkundige Was ist bei einer Prüfung zu
beachten? Wie sehen Hebezeuge von innen aus? Welche Hilfsmittel werden benötigt? Diese Fragen stehen u.a. im Mittelpunkt dieses Seminars, in dem auch gemeinsam Hebezeuge zerlegt werden. Die Teilnahme stellt eine Komponente der
Qualifikation des Sachkundigen für Hebezeuge dar. (Referent: Cay Grossigk)
Trainingstag PSA gegen Absturz Für all diejenigen, deren PSA den größten
Teil des Jahres ungenutzt im Schrank hängt, bietet dies Seminar die Möglichkeit,
unter sachkundiger Obhut Verwendung selbige und die notwenigen Bewegungsabläufe aufzufrischen. (Referent: Thomas Wahls)
Donnerstag, 10.07.2008
Messen und Prüfen ortsveränderlicher bzw. mobiler elektrischer Anlagen und Geräte der Veranstaltungstechnik Die Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) hat in wesentlichen Teilen die BGV A3 zurückgedrängt.
Weiterhin wird die erst 2004 in Kraft getretene DIN VDE 0702 wohl demnächst
durch die bereits im Entwurf von 2007 vorliegende DIN VDE 0701-0702 abgelöst werden. Hier soll ein Überblick über die notwendigen Prüfungen, bezogen
auf Geräte und Anlagen der Veranstaltungstechnik, sowie die Dokumentation von
Prüfungen und die Prüffristen gegeben werden. Weiterhin wird auf die wesentlichen Anforderungen und Änderungen der im Juni 2007 veröffentlichen DIN
VDE 0100, Teil 410 (Schutz gegen elektrischen Schlag) hingewiesen und die
Umsetzung in der Veranstaltungspraxis kommentiert. (Referent: Sven Kubin)
Design von mobilen Beschallungsanlagen Neben den physikalischen
Grundlagen wie z.B. Größen der Akustik oder Schallausbreitung (in Räumen und
im Freien) werden auch die einzelnen Elemente einer Beschallungsanlage:
Mikrofone, Mischpulte, Lautsprechersysteme und -management erklärt. Um
dann von der Konzeption und Planung von Beschallungsanlagen bis zum Einmessen und der Inbetriebnahme den Bogen bis zur Veranstaltung zu spannen.
Praktische Übungen runden dies Tagesseminar ab. (Referent: Volker Holtmeyer)
Vorausschauende Organisationen bei Veranstaltungen Im Zeichen der
Deregulierung setzt man heute auf so genannte vorausschauende Organisationen.
Was es damit auf sich hat und wie dieses System dabei helfen kann, die vorhandenen Ressourcen möglichst optimal zu nutzen und die Arbeit sicher, effektiv
und störungsärmer zu organisieren, werden die Teilnehmer an diesem Tag wird
anhand des Branchenleitfadens BGI 810 und der DIN 15750 herausfinden. (Referentin: Anke Lohmann)
Der Chef ist kein Kumpel – vom Mitarbeiter zum Vorgesetzten An diesem Tag
erhalten Teilnehmer wertvolle Anregungen, den eigenen Führungsstil zu finden und zu entwickeln, unabhängig davon, ob man schon erste Erfahrungen als Führungskraft gesammelt
hat oder nicht. (Referent: Werner Schumacher-Wöltje)
Freitag, 11.07.2008
Umgang mit Bauämtern – Fliegende Bauten Berührungsangst mit Bauämtern ist weit verbreitet, aber unnötig. Hier werden Sitten und (Sprach-) gebrauch dargestellt und trainiert. Dabei geht es um die beiderseitigen Pflichten
und Rechte, insbesondere um die Begriffe aus dem Antrags- und Genehmigungsverfahren, der Auskunfts- und Beratungspflicht, den Abnahmen und Besichtigungen im Rahmen von Events. (Referent: Hartmut Starke)
CRM – C hefs R ichtig M otivieren – Führung von unten nach oben
Management- und Führungsgrundsätze, die so trivial erscheinen, das man sie
schon lange aus dem Blickfeld verloren hat, werden beschrieben. Die Teilnehmer
erhalten wertvolle Anregungen für die Praxis, lernen die Unterschiede zwischen
„wichtig + dringend“ sowie „Effektivität + Effizienz“ ... und wie man diese Begriffe überzeugend seinem Chef oder Kunden erklärt. (Referent: Stephan Ehlers)
Kleines Budget – große Wirkung Wie kann man auch mit geringen finanziellen Mitteln eine Veranstaltung zaubern? Wie nutzt man das vorhandene
Equipment am effektivsten? Ein praktischer Workshop: Es wird bewusst kein
Konzept vorgegeben, sondern gemeinsam erarbeitet und ausprobiert. (Referenten: Alexandra Kinnen, Sven Kubin)
Verbindliche Anmeldung zur Sommer-Uni 2008
Kosten: 99,99 € pro Tagesseminar (zzgl. USt.)
07.07.08
[ ] Neues aus der VStättV
[ ] Die kleine Scheinwerferkunde
[ ] Erfolgsrezepte für spannende
Event-Konzepte und Dramaturgien
[ ] Sicherer Einsatz von Punktzuganlagen
08.07.08
[ ] Haftungsrisiken trotz Delegation
[ ] Stress- und Stressbewältigung
[ ] Licht an!
09.07.08
[ ] Hebezeuge
[ ] Wahrnehmungspsychologie
[ ] Elektroakustische Notfallwarnsysteme
[ ] Trainingstag PSA
10.07.08
[ ] Design mobiler Beschallungsanlagen
[ ] Messen und Prüfen mobiler elektr.
Anlagen und Geräte der VT
[ ] Vorausschauende Organisationen
[ ] Der Chef ist kein Kumpel…
11.07.08
[ ] Fliegende Bauten – Umgang mit
Bauämtern
[ ] CRM
[ ] Kleines Budget – große Wirkung
Meine Rechnungsdaten (bitte leserlich)
Name
:
Straße/Nr.
:
PLZ/Ort
:
Tel./ Handy :
Fax
:
E-Mail:
Unterschrift :
Versicherungsschutz (bitte ankreuzen!)
1. [ ] Ich bin selbständiger Unternehmer
2. [ ] Ich bin im Namen und Auftrag meines Arbeitgebers angemeldet
3. [ ] Ich bin weder 1. noch 2., sondern als „Privatperson“ angemeldet und werde kostenpflichtig von der
DEA bei der Verwaltungsberufsgenossenschaft angemeldet (10,-€+USt.).
Bitte senden Sie diesen Bogen per Post oder Fax an:
Deutsche Event Akademie GmbH, Fuhrenkamp 3-5, 30851 Langenhagen
T: + 49 (0) 511-270 74 –78, Fax: + 49 (0) 511- 270 74 –799, e-mail: info@deutsche-event-akademie.de
VPLT.Magazin.46
43
Kontaktbogen
Bitte senden Sie mir kostenlos und unverbindlich folgende Informationen zu:
[ ] Programmübersicht
Meister und IHK-Zertifizierte Kurse
[ ] Meister/in für Veranstaltungstechnik IHK - Fachrichtung Beleuchtung bzw. Fachrichtung Bühne/Studio
[ ] Aufbaumodul Meister - Fachrichtung Beleuchtung bzw. Bühne/ Studio
[ ] Vorbereitungskurs zur AEVO-Prüfung (Ausbilderschein)
[ ] AEVO@home
[ ] Vorbereitungskurs für die „Externe Prüfung zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik“
[ ] Vorbereitungskurs für die „Externe Prüfung zum/r Veranstaltungskaufmann/-frau “
[ ] Sachkundige/r für Veranstaltungs-Rigging (IHK)
[ ] Veranstaltungs-Operator (IHK)
[ ] Projektleiter/in Messebau und Event (IHK)
[ ] Geprüfte/r Veranstaltungsfachwirt/in (IHK)
Technische Kompetenz
[ ] Elektrofachkraft für Veranstaltungstechnik
[ ] Rigging-Seminare
[ ] „Anschlägerschein“
[ ] Seminare zu PSA
[ ] Seilzugangstechnik Level 1-3
[ ] Laserschutzbeauftragter
[ ] Feuergefährliche Handlungen sicher gestalten (T1)
[ ] Befähigungsschein (T2)
[ ] Audiotechnik
[ ] Sachkundige Aufsichtsperson in Versammlungsstätten
[ ] Wiederholungsunterweisung Elektrofachkraft
[ ] Wiederholungsunterweisung Anschläger/PSA
[ ] Rettungsrigger
[ ] Sachkunde für Traversensysteme
[ ] Wiederholungsunterweisung T2
[ ] Lichttechnik
[ ] Grundlagen Brandschutz
[ ] Persönlichkeitsentwicklung und Sozialkompetenz
[ ] Arbeitschutz und Organisationskompetenz
[ ] Marketing- und Vertriebskompetenz
[ ] Qualitätsmanagement
[ ] Strategische und Führungskompetenz
[ ] Recht und Gesetz
Bitte merken Sie mich für folgende/n Kurs/e unverbindlich vor:
Meine Daten (bitte leserlich)
Name:
Straße/Nr.:
PLZ/Ort:
Tel./ Handy:
Fax:
E-mail:
Bitte senden Sie diesen Bogen per Post oder Fax an:
Deutsche Event Akademie GmbH, Fuhrenkamp 3-5, 30851 Langenhagen
T: + 49 (0) 511-270 74 –78, Fax: + 49 (0) 511- 270 74 –799, e-mail: info@deutsche-event-akademie.de
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VPLT.Magazin.46
S
V.M
por trait
STEINIGKE
Wenn es um Showtechnik geht, fällt in vielen Fällen ein Name: Steinigke. In fast
30 Jahren Firmengeschichte hat sich das Unternehmen aus Waldbüttelbrunn bei
Würzburg am Markt behauptet und als einer der europaweit führenden Vertriebe
in den Bereichen Licht, Ton und Dekoration etabliert.
VPLT.Magazin.46
45
V.M
por trait
Bernd Steinigke
Matthias Schwab
Als kleiner Familienbetrieb mit viel Herzblut und großen
Ambitionen 1979 gestartet, hat sich Steinigke Showtechnic zu einem global agierenden Betrieb gewandelt, der mit über 8000 Produkten und knapp 200 Mitarbeitern großen Einfluss auf die Branche ausübt. Dabei kann mit den Eigenmarken Futurelight, Eurolite, Omnitronic, Europalms, Alutruss und Omnilux eine Produktvielfalt geboten werden, die ihresgleichen sucht. So sind professionelle High-End Geräte für Fachleute ebenso wie Artikel für den
eher privaten Gebrauch erhältlich.
In einer Zeit, in der sich immer mehr Unternehmen spezialisieren ist das fast schon eine Rarität. „Deswegen sind wir auch sehr
stolz, dass wir mit unserem Sortiment die verschiedensten Zielgruppen erreichen können“, so Firmengründer und Geschäftsführer Bernd Steinigke. „Wir statten mit unseren Produkten international bekannte Künstler wie 50 Cent oder Rihanna aus und liefern
zeitgleich das Equipment für Diskotheken, Schulungs- oder Jugendzentren. Das kann nicht jeder von sich behaupten“.
Dabei gilt ein Leitsatz, der sich durch das ganze Unternehmen
zieht: Durch qualitativ hochwertige Produkte zu angemessenen
Preisen will man zusammen mit seinen Handelspartnern erfolgreich sein. „Durch entsprechende Kontrollen und Festlegung bestimmter Standards bei der Entwicklung gewährleisten wir unsere
Qualität“, meint Vertriebsleiter Matthias Schwab.
Die Firma hat eine eigene Abteilung, die nicht nur den Titel
Qualitätskontrolle trage, sondern den Begriff auch mit Leben fülle.
„Alle Geräte“, stellt Matthias Schwab fest, „werden auf mögliche
Fehler, Schwachstellen und Risikoquellen überprüft und nur, wenn
alle Tests bestanden werden, kann die Freigabe für eine Serienproduktion erfolgen.“ Die Ware wird nach Eingang auf die korrekte
Einhaltung von Normen und Richtlinien geprüft. Darüber hinaus
achtet man schon bei der Entwicklung auf eine gute Zusammenar-
46
VPLT.Magazin.46
Thorsten Linhart
beit mit den zuständigen Behörden wie Gewerbeaufsichtsamt,
Bundesnetzagentur oder Berufsgenossenschaften, so dass die einwandfreie Fertigung genau überwacht werden kann. „Ohne Qualität gibt es bei den Kunden kein Vertrauen und besonders keine
Freude über einen gelungen Einsatz, das ist bei mir als Privatperson ja auch nicht anders. Und dass wir das alles mit einer wirklich
fairen Preispolitik verbinden können, ist natürlich nicht gerade das
Schlechteste“, bemerkt Schwab.
Im direkten Vergleich zu den zahlreichen Mitbewerbern
ist neben der Qualität auch die große Erfahrung von Vorteil:
„Wenn man die Branche seit 30 Jahren kennt, sie mit aufgebaut hat
und immer noch erfolgreich ist, dann weiß man, wovon man
spricht“, führt Matthias Schwab an. Es seien mittlerweile optimal
ineinander greifende Strukturen gewachsen, die bei Entwicklung,
Kontrolle und Verkauf vieles vereinfachten. Doch dürfe man sich
nie auf seinen Lorbeeren ausruhen und müsse immer bereit sein,
neue Wege zu gehen und versuchen, am Puls der Zeit zu sein. „Wir
haben 2001 beispielsweise einen Sicherheitsmotor für Spiegelkugeln entwickelt, der mittlerweile nahezu allen Herstellern als Vorbild dient. Doch was würde uns das bringen, wenn wir jetzt nichts
Neues vorweisen könnten“, meint Schwab. „Wie auch Audi oder
BMW ihre Modelle überarbeiten und Innovationen einführen sind
auch wir bemüht, unsere Produktlinien zu erweitern und zu verbessern, im Bereich Licht etwa mit neuen LED-Produkten oder
ausgereifteren Movingheads“
Verantwortlich für die kontinuierliche Weiterentwicklung
sind spezialisierte Produktmanager, die sich in der jeweiligen Szene perfekt auskennen und sich immer umhören, um daraufhin neue
Ideen präsentieren zu können.
Ein ebenfalls wichtiger Bestandteil des Erfolges von Steinigke
ist die ständige Lieferbereitschaft. Durch den Bau eines modernen,
V.M
por trait
München
Dubai
halbautomatischen Hochregallagers, das Platz für 24000 Paletten
bietet, hat man vor zwei Jahren die Voraussetzungen hierfür geschaffen: „Wir brauchen keine Zwischenlager mehr und können
wirklich alles aus einer Hand liefern.“, sagt Schwab. Und diesen
Vorteil können auch die Kunden spüren, die bei einer sofortigen
Lieferbereitschaft von über 94 Prozent keine langen Wartezeiten
aushalten müssen und ihre Ware weltweit schon kurz nach der Bestellung in den Händen halten können.
Dass die Ware auch tatsächlich weltweit benötigt wird und zum
Einsatz kommt, kann mit diversen Beispielen belegt werden; beim
Blick auf die Referenzen ist erneut die große Flexibilität der Produkte zu erkennen.
Ein klassischer Einsatzort für Showtechnic-Produkte ist
sicherlich die Diskothek, wo Steinigke besonders mit seinen Marken Futurelight und Eurolite punkten kann. So hängen diverse
kopfbewegte Scheinwerfer, Spotlights, Flower, Scanner und
Effektgeräte auch in einer der spektakulärsten Städte der Welt: in
Dubai. Genauer gesagt im vor kurzem für mehrere Millionen Euro
renoviertem Zinc. Ein Nachtclub, der sich im Fünf-Sterne-Hotel
Crown Plaza befindet, und der mit diversen Auszeichnungen wie
„The Best Night Club“ schmücken kann.
Anderer Ort, anderes Beispiel: Einer der angesagtesten Clubs
auf Teneriffa, der „Big Ben“ in Icod de los Vinos, setzt auch auf
Licht von Steinigke. Wenn es um Stil geht, dann darf auch das
„Envy“ in München nicht fehlen: ein Szenelokal direkt zwischen
Marienplatz und Maximilianstraße. Durch gezielt eingesetzte
LED-Produkte entsteht hier eine moderne, stylische und elegante
Atmosphäre, die das „Envy“ in der Metropole einzigartig macht.
Schwenk nach Schottland: In einem alten Steinhaus, welches mitten in den schönen Gassen der drittgrößten Stadt des Landes zu
finden ist, befindet sich das Albyn, ein Restaurant mit einem ange-
Teneriffa
schlossenen Nachtclub, „Après Bar“. Hier ist das british noble beheimatet, das mit modernen Leuchtmitteln eine vornehme Atmosphäre schafft.
Doch auch bei den aufwändigsten Projekten ist Steinigke beteiligt: Wiederum in Dubai entsteht derzeit mit dem Burj Dubai das
höchste Gebäude der Welt, welches 2009 eingeweiht werden soll
und dann eine unglaubliche Höhe von 818 Metern bei 189 Etagen
erreicht.
Die Kosten belaufen sich auf ca. 1,8 Milliarden Dollar. Man hat
sich hier für Omnitronic Produkte entschieden, die aufgrund der
Größe des Gebäudes in hoher Stückzahl verwendet werden. „Bei
diesem Prestigebau beteiligt zu sein, ist eine große Ehre für uns“,
freut sich Marketingleiter Thorsten Linhart.
Nicht ganz so überdimensioniert aber immer noch „groß genug“
ist die „Therme“ in Erding. Die Anlage ist die größte ihrer Art in
ganz Europa und bietet vom Rutschenparadies bis zur Saunalandschaft wirklich jede Möglichkeit, das nasse Element ausgiebig zu
erkunden. In dieser Oase helfen Produkte von Futurelight, Eurolite
und Omnitronic, den Spaß der Badenden visuell und akustisch zu
unterstützen.
Nächstes Jahr feiert Steinigke 30-jähriges Bestehen. Dabei schaut das Unternehmen positiv in Richtung der nächsten 30.
„Wir werden weiterhin alles für einen gemeinsamen Erfolg mit unseren Partnern tun. Wir sind gut aufgestellt und haben keine Angst
vor der Zukunft“, stellt Bernd Steinigke abschließend fest. Ein demonstratives Beispiel dafür, dass man sich daran gewöhnt hat, in
großen Dimensionen zu denken und auch noch Großes vorhat, liefert die kürzlich auf dem Dach einer Halle angebrachte Solaranlage, die mit 6000 Quadratmetern eine der größten Dachanlagen in
ganz Bayern darstellt – ein in der Tat deutliches Zeichen, wo es
hingehen soll.
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V.M
media systems
Keine Einbrenn-Effekte
Das wohl schlagkräftigste Gegenargument in Bezug auf
Einbrenneffekte bietet der neue ict Steglos FlatScreen
MIS-4230: Mit der integrierten Burn-In-Compensation
(„BIC“) gehören die bisher stark sichtbaren Einbrenneffekte der Vergangenheit an.
Hochpräzises Messgerät
Kurze Messzeiten und zuverlässige Ergebnisse
selbst bei geringsten Leuchtdichten zeichnen
das neue, portable Spektroradiometer
CS-2000 von Konica Minolta Sensing aus. Für die Ermittlung von
exakten Helligkeits- sowie
Farbwerten von LCDisplays und anderen
Lichtquellen ermöglicht das hochpräzise
Modell CS-2000 Messungen mit einem Kontrastumfang von bis zu 100
000:1.
Mit seinen Messeigenschaften eignet sich das auf
einem Polychromator basierende Spektroradiometer
für Anwendungsfelder in Entwicklung und Produktion von unterschiedlichsten Lichtquellen – zur Messung hoher Kontrastverhältnisse und großer Farbräume hochwertiger Displays genauso wie für Funktionstests kleinster Leuchtinstrumente. Durch den
wählbaren Messwinkel von 1°, 0,2° oder 0,1° kann
das Messfeld verändert werden, um in großen und
auch in extrem kleinen Bereichen am Objekt bis hinunter zu ø 0,5 mm messen zu können.
Eingesetzt wird das Gerät für Anwendungen in Forschung und Entwicklung sowie zur Qualitätssicherung in der Produktion. Lichtquellen aller Art können
vermessen und analysiert werden. Die hochauflösende Photodiodenzelle erfasst im Wellenlängenbereich von 380 bis 780 nm in 0,9 nm Wellenlängenabständen auch schmalbandige Strahlung genau. Der
Polarisationsfehler beträgt unter 2 Prozent.
Durch das rückseitig angebrachte Tastenfeld mit
Bildschirm ist die Bedienung des CS-2000 direkt am
Gerät möglich, Messwerte und Verläufe werden direkt auf dem Farbdisplay angezeigt. Leuchtdichte
und Farbverläufe können so ohne angeschlossenen
PC direkt am Spektroradiometer überprüft werden.
Über die USB-Schnittstelle angeschlossen, erlaubt
die mitgelieferte Datenverwaltungs-Software die
Steuerung über den Rechner sowie die visuelle Aufbereitung der Messdaten.
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VPLT.Magazin.46
Seit April ist diese Display-Neuheit bei
der ict Innovative Communication Technologies AG, Kohlberg, – dem deutschen Generaldistributor für Steglos FlatScreens – zum Kauf
und zur Miete verfügbar.
Bereits auf einigen Messen und Ausstellungen präsentierte ict den neuen ict Steglos
FlatScreen MIS-4230 als Vorserienmodell. Die
nun integrierte Einbrennkompensation tritt
dem Problem entgegen, dass selbstleuchtende
Displays im Laufe ihrer Nutzung und speziell
bei statisch dargestellten Bildern sichtbare Einbrenner zeigen. Diese neue „BIC“-Technologie
kompensiert die nutzungsabhängigen Leuchtkraftunterschiede der einzelnen Pixel vollautomatisch. Weiterhin kompensiert BIC die unterschiedliche Alterung der RGB Leuchtmittel
mit dem Ergebnis einer deutlich höheren Langzeitstabilität der Farbeinstellung. Hieraus resultieren für die ict Steglos FlatScreens MIS-4230
letztendlich eine höhere Nutzungszeit, ein reduzierter Serviceaufwand und ein generell
breiteres Anwendungsfeld.
Die Wiedergabe von statischen Bildern
wie in Leitwarten, Flughäfen oder Bahnhöfen,
die bisher anderen Technologien vorbehalten
war, kann nun mit dieser Technologie in der gewohnt hohen Plasma-Bildqualität und mit einer
deutlich geringeren Bautiefe – beispielsweise
gegenüber Cubes – abgedeckt werden. Somit
ist der ict Steglos FlatScreen MIS-4230 eine
gute Variante für professionelle Digital Signage Lösungen.
V.M
media systems
Drahtlose Video-, Audiound MA-Net-Verbindungen
Spiel, Satz und Sieg
Die French Open sind eines der wichtigsten
Tennisturniere des Jahres. Entsprechend wichtig
ist auch die eingesetzte Technik.
Traditionell kommt es auf der roten Asche in
Paris zu den zähesten Gefechten, denn der
Sandplatz ist deutlich langsamer als zum Beispiel Hartplatzbeläge. Damit auch die Soundkulisse bei der Übertragung stimmt, hat sich
die Presteigne Charter Group, London, ein
weltweit operierender Verleiher von BroadcastEquipment, für Mischpulte aus dem Hause Lawo entschieden. Kein krachender Aufschlag
und kein Ball auf die Netzkante soll schließlich
den Zuschauern an der Fernsehschirmen entgehen.
Zum Einsatz kommen beim Grand Slam Turnier in Roland Garros erstmals zwei mc_66,
die vernetzt betrieben werden und auf gemeinsame Ein- und Ausgänge zugreifen können. Jedes Pult verfügt über 56 Fader und 144 DSPKanäle, die auf 3072 mal 3072 Ein- und Ausgänge geroutet werden können. Bei den French
Open werden die Mischpulte u.a. für Sendungen im Tennis Channel eingesetzt. Sie sind in
der eigens vom Veranstalter für diese Zwecke
gebauten Containerstadt „Charter Town“ (Bild
oben) untergebracht. Neben den Live-Übertragungen der Matches werden an den beiden Regieplätzen auch Expertenrunden und Interviews mit den Tennisprofis abgemischt.
Die Presteigne Charter Group hat sich für
die French Open ganz bewusst für mc_66 Pulte
von Lawo entschieden, weil es galt, ein leicht
aufzubauendes und flexibles System mit niedrigem Gewicht, aber der vollen Leistungsfähigkeit eines Broadcast-Mischpults zu finden.
Ein weiterer Faktor war die Vernetzbarkeit der
beiden Pulte und der gemeinsame Zugriff auf
alle Ein- und Ausgänge.
Die nächste sportliche Herausforderung wird
Presteigne mit den beiden mc_66 für den australischen Sender Channel 7 und für TV New
Zealand bei der Übertragung der Olympischen
Sommerspiele 2008 bewältigen.
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Riedel Communications stellte kürzlich seinen
Broadband RF Link „Headliner“ vor. Die Lösung
bietet eine drahtlose, bis zu 300 MBit/s schnelle Datenverbindung zum gleichzeitigen Transport unterschiedlichster Signale wie Video (SD/HD), Voiceover-IP, Intercom, DMX oder LAN. Die Lösung ermöglicht beispielsweise eine drahtlose MA-Net Verbindung zwischen MA Lighting GrandMA Konsolen
und den Network Signal Processors (NSPs).
Die Headliner-Lösung arbeitet bidirektional und besteht aus zwei kombinierten Sende- und Empfangseinheiten zwischen deren Antennen eine Sichtverbindung bestehen sollte. Das mit bis zu 300 MBit/s
extrem breitbandige Datenfunkystem arbeitet im
Frequenzbereich zwischen 5,4 und 5,8 GHz und erlaubt Reichweiten bis zu 40 Kilometer.
Schule für New TV
Die Funk & TV Akademie Hamburg (FTVA) hat
ihren Betrieb aufgenommen. Damit startet in der
Medienmetropole eine neue Ausbildung im Bereich
Medienkonvergenz/New TV. Als Vorreiter einer solchen Ausbildung entwickelt die FTVA unter anderem
gemeinsam mit dem Deutschen Verband IPTV die
Standards für NewTV. Mehr als 200 geladene Gäste
aus Medien, Politik und Wirtschaft zeigten sich auf
der Eröffnungsfeier begeistert vom Konzept „Lernen
unter Live-Bedingungen“. Weitere Informationen:
www.hafencity-akademie.de
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V.M
media systems
Neue Stromversorgung für
Intercom-Komponenten
Axxent stellt ein
neues Power Supply
unter der Bezeichnung PS-100 vor,
das den Betrieb von
Partyline IntercomBeltpacks ohne
Hauptstation erlaubt. Grund der
Entwicklung war
hauptsächlich das
Verschwinden von
Side-Racks in PA-Anlagen, sodass mehr und mehr
von Veranstaltungstechnikunternehmen die Frage
nach einer solchen Stromversorgung gestellt wurde,
die den Betrieb von Intercom-Komponenten ohne
19“-Equipment erlaubt. Das neue Power Supply PS100 erlaubt den Betrieb von bis zu 6 Intercom-Beltpacks, z.B. den axxent BP-100, aber auch den Betrieb von Signalleuchten oder anderen kleineren
Intercom-Komponenten, wie z.B. die axxent CP-100
Lautsprecherstation. Das Power Supply besitzt zwei
Partyline-Intercom Ausgänge mit XLR-M-Steckverbindungen, eine auswechselbare Sicherung und einen Spannungswahlschalter 120 V/240 V.
Drahtlose LautsprecherIntercomstation
Zukunft Technik
entdecken
beyerdynamic offizieller Partner des IdeenParks 2008 in
Stuttgart und bot Headzone-Technologie zum Anfassen
Anregungen und Überraschungen bietet
der Höhepunkt der Initiative „Zukunft Technik
entdecken“, der IdeenPark, eine einzigartige
Technik-Erlebniswelt für Kinder, junge Erwachsene und Familien. Nach Gelsenkirchen
2004 und Hannover 2006 war der Ideenpark
2008 vom 17. bis 25. Mai 2008 in Stuttgart.
ThyssenKrupp gemeinsam mit über 70 Partnern aus Wissenschaft, Gesellschaft, Wirtschaft und Medien zielte mit dieser Veranstaltung auf den intensiven Dialog zum Thema
Technik quer durch alle gesellschaftlichen
Gruppen und Altersklassen ab.
Mit dem 5.1 Sourround Kopfhörer „Headzone“ war auch beyerdynamic auf dem Innovationsparkett vertreten. Integriert in Darbietungen der Duisburger Philharmonika sowie in die
Erlebniswelt Wasser, in der man Walgesängen
im ultimativen Sourround-Sound lauschen
konnte, gab es die Hoch-Technologie zum Erleben und Anfassen. Darüber hinaus sorgte ein
„Tönememory“ für die kindgerechte Darbietung der Audioelektronik aus Heilbronn.
Außerdem stellte beyerdynamic mehrere Personenführungsanlagen TTS 300 für geführte
Rundgänge innerhalb der Ausstellung bereit.
Missglückter Versuch
HME Inc. stellte jetzt eine Drahtlos-LautsprecherIntercomstation unter der Bezeichnung WS-200 vor.
Dies ist wohl die erste bekannte drahtlose IntercomLautsprecherstation überhaupt. Die neue drahtlose
Lautsprecherstation arbeitet im Duplexbetrieb und
besitzt außer dem Lautsprecher auch über Lichtund Tonruf, ein eingebautes Mikrofon und einen Headset-Anschluß. Auch ein Kommandomikrofon oder
eine Sprechstelle lassen sich anschließen.
Für viele Intercom-Benutzer, die für längere Zeit keinen Headset tragen können oder wollen, ist dies eine Hilfe. Die Entwicklung dieser Station beruht auf
Wünschen aus den Anwendungsbereichen Theaterund Veranstaltungstechnik. Auch aus dem Bereich
Rundfunk- und FS-Studioproduktion wurden Wünsche nach einer solchen Station laut. Die Lautsprecherstation kann sowohl mit dem HME DX-100
oder DX-200 System benutzt werden. Sie beruht auf
der bewährten 2,4 GHz digitalen Betriebsfrequenz
und benötigt keine Zulassung. Die Station kann entweder mit 6 Mignonzellen, mit entsprechenden Akkus oder auch mit einem mitgelieferten Netzgerät
betrieben werden.
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VPLT.Magazin.46
Das HD-DVD-Debakel kostet Toshiba eine
Mrd. Dollar. Trotz Trendwende und Produktionsstop
wird die alte DVD überleben.
Der missglückte Versuch, das DVD-Nachfolgeformat HD-DVD global zu etablieren, beschert dem japanischen Technologieunternehmen Toshiba ersten Angaben nach einen Verlust von 989 Mio. Dollar. Die Hälfte des Betrags entfällt auf Abschreibungen für den Ausstieg aus dem einst viel versprechenden Geschäftssegment. Der Konzern verfehlte damit
seine ursprüngliche Prognose und hat Ende
März endgültig einen Schlussstrich unter das
Projekt gezogen.
Branchenexperten nach werde Toshiba
das Geschäftsjahr mit einem operativen Gewinn von rund 2,5 Mrd. Dollar abschließen,
wobei die für 2007 in Aussicht gestellten Ziele
um 398 Mio. Dollar nicht erreicht werden
konnten. Im vorhergehenden Jahr hatte das
Unternehmen gegenüber seinen Aktionären
noch einen Wert von 2,57 Mrd. Dollar ausgewiesen. Den bereits am 19. Februar dieses Jah-
res mitgeteilten Ausstieg aus dem HD-DVDGeschäft sehen Experten als konsequenten
Schritt, da ein Großteil der Filmindustrie das
Format künftig nicht unterstützen will und
stattdessen Sonys Blu-ray-Disk bevorzugt.
„Wir haben die langfristigen Auswirkungen einer Weiterführung des sogenannten ,HD-Formatkriegs’ sorgfältig bewertet und sind zu dem
Schluss gekommen, dass eine schnelle Entscheidung der Marktentwicklung am besten
weiterhilft“, begründete Toshiba-Chef Atsutoshi Nishida den Entschluss seinerzeit.
Wie asiatische Medien berichten, beabsichtigt das Unternehmen, sämtliche Verluste aus
dem gescheiterten Projekt noch im laufenden
Geschäftsjahr in die Bilanzen einfließen zu lassen. Angesichts der Richtungsentscheidung zugunsten von Blu-ray will sich Toshiba nun vollständig auf die Kernbereiche wie die Produktion von Flash-Chips konzentrieren.
V.M
media systems
Erfolgreicher Testbetrieb
2 Bildschirme, 1 Gehäuse
Element One stellt mit Convers double zwei hochwertige
Flachbildschirme in einem kompakten Gehäuse vor, das
sich bei Bedarf vertikal in der Tischplatte versenken lässt.
Nachdem sich der weltweit erste doppelseitige Bildschirm in der 17 Zoll Variante erfolgreich etabliert hat, wurde das Produkt „technisch und optisch perfektioniert“ und durch eine 19-Zoll-Variante sowie ein Tischmodell zu
einer eigenständigen Produktfamilie erweitert.
Convers double wird üblicherweise in Möbelstücke eingebaut. Auf Knopfdruck öffnen
sich die zwei geschliffenen Edelstahlklappen
des Halterahmens und der Doppelmonitor fährt
senkrecht aus dem Tisch. Für gelegentliche und
örtlich wechselnde Einsätze steht Convers double nun aber auch als tragbares Tischsystem zur
Verfügung.
Sowohl das Einbau- als auch das Tischmodell werden mit einer Bildschirmdiagonalen
von 17 und 19 Zoll angeboten. Die Sichtscheiben der TFT-LCD-Monitore bestehen aus beidseitig interferenzentspiegeltem Glas. Zwei getrennte Signaleingänge sorgen dafür, dass auf
beiden Monitoren zur selben Zeit wahlweise
identische oder unterschiedliche Anwendungen
angezeigt werden können.
Convers double eignet sich beispielsweise
für die effektive computergestützte Kommunikation zweier Gesprächspartner oder kleiner
Konferenzgruppen. Einsatzgebiete sind in erster Linie Teambesprechungen sowie Beratungs- und Verkaufsgespräche, beispielsweise
in Banken, Versicherungen, Automobilcentern
oder Reisebüros. Der Listenpreis für die 17Zoll-Variante liegt bei netto 6090 Euro.
Zur Fußball-EM
ging der ORF in
HDTV auf Sendung, was in den
vergangenen
Monaten einen
kompletten Umbau des „Studios für Sportabwicklung“ in Wien sowie die Installation neuester Technik erforderte. Dabei wurde der
vom Studio genutzte Regieplatz 11 mit einem
mc_90 von Lawo ausgestattet. Schon im Mai lief
der Testbetrieb für die Bild- und Tonregie in HDTV,
bei dem simulierte Sendungen gefahren und unterschiedlichste Situationen gestellt wurden. Kurz vor
dem Anpfiff der Euro 2008 ging der ORF dann mit
der neuen Regie am 1. Juni mit „Sport am Sonntag“
erstmals live mit HDTV auf Sendung.
Profi-Betriebsfunk
Die neue Mototrbo-Serie von Motorola führt den
professionellen Betriebsfunk ins digitale Zeitalter.
Die digitalen Funkgeräte verbinden die Vorzüge des
bewährten Sprechfunks mit der Effizienz digitaler
Technologie. Das Ergebnis ist eine erhöhte Kanalkapazität, eine effektivere Frequenzausnutzung, eine
integrierte Datenübertragung und eine verbesserte
Sprachübertragung. Zudem weisen die neuen Geräte eine deutlich verlängerte Akkulaufzeit auf. Die
Mototrbo-Geräte sind jeweils mit und ohne Display
als Handfunkgerät (GP-3600/GP-3400) und als Mobilteil (GM-3400/ GM-3600) erhältlich.
Broadcast-Serie
Die SC-RG Classic Broadcast Serie von Sommer
Cable besteht aus S/P-DIF tauglichen Video- und
SAT-Kabeln und erfüllt alle Anforderungen, die heute
an hochwertige HD-SDI/HDTV-Leitungen gestellt
werden. Durch die Verwendung eines Massivdrahts
aus sauerstofffreiem Kupfer (OFC), gas-geschäumter Isolation sowie durch eine doppelte Schirmung
aus verzinntem CU-Geflecht + AL/PT-Folie erreicht
diese Kabelserie niedrigste Dämpfungswerte.
Die Video- und SAT-Kabel gibt es in vier verschiedenen Versionen
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V.M
installationen
Der Mond des weißen Mannes
Zwei Berliner bauen Leuchtballons für Hollywood & Co
Wenn es nach Michael Reimann und Fabian Friedrich, Chefs der
Berliner Firmen Reimann Lichttechnik und Balloon-Light-Berlin
geht, dann würden die Markenprodukte von Lapp einen Oscar bekommen. Im Auftrag der Firma Balloon-Light-Berlin, einem international bekannten Verleiher von Helium-gefüllten Leuchtballonen für die Filmindustrie, montiert Reimann Lichttechnik die hitzebeständigen Kabelbäume in den Ballonen. Dank einer Vielzahl
von Epic Industriesteckverbindern und Ölflex Anschluss- und
Steuerleitungen von Lapp Kabel sorgen die Leucht-Ballone bei nationalen und internationalen Filmarbeiten für die gute Ausleuchtung.
Highlight der beiden Berliner Firmen ist der so genannte
„Mond des weißen Mannes“ der speziell für die Dreharbeiten von
„Feuerherz“ („Heart Of Fire“, Regie: Luigi Falorni), einem Kinofilm der TV60 Film, dank der Produktpalette von Lapp Kabel geschaffen wurde.
Einsatzgebiet des 42 kW Ballons war im Spätsommer für
drei Monate Kenia, wo er durch die einheimische Bevölkerung
schnell zu seinem Namen kam. Mit einer Steighöhe von ca. 50
Metern und einem Durchmesser von nur 5,50 Metern schafften die
beiden Berliner es, mit 42.000 Watt Lichtleistung den gestellten
Anforderungen gerecht zu werden. Der Film „Feuerherz“ wurde
kürzlich bei der 58. Berlinale gezeigt.
Darüber hinaus entwickelten beide Firmen im letzten Jahr
zeitgleich einen 6 kW Stativballon mit nur einem Meter Durchmesser, der ohne Helium betrieben wird. Epic Industriesteckverbinder und Ölflex Anschluss- und Steuerleitungen von Lapp Kabel
erleichtern auch hier den Aufbau und Betrieb eines ganzen Systems von 6 kW Stativballonen.
Prototypen davon waren beispielsweise bei der 8. Babelsberg Film im Einsatz, wo mit Tom Cruise der Stauffenberg-Film
abgedreht wurde. Hollywood lässt grüßen.
Viva Las Vegas
Die Entertainment-Hauptstadt als Vorreiter: Der zum Venetian RessortHotel/Casino gehörende TAO Beach Club gilt bereits als neue „VIP-Oase“.
Licht aus, Spot an:
Seltener, weil VIP-loser Blick
Schon wenige Monate nach Eröffnung hat sich der neue
Club im Herzen von Las Vegas als Magnet für die Schönen und
Reichen etabliert – so gehören Weltstars wie Mariah Carey, Heidi
Klum, Jay Z und Michael Jordan zu den regelmäßigen VIP-Gästen.
Um die verwöhnte Kundschaft mit optimalen Klängen zu versorgen, entschieden sich die Verantwortlichen für Dynacord Beschallungssysteme. Das Team um Bob Athey und Frank Heinrich
von der in Las Vegas ansässigen Produktionsfirma FBP Group installierte unter anderem Dynacord VariLine VL262 und D-Lite D12 Lautsprecher, in Kombination mit Cobra-Subwoofern. Angesteuert wird das Beschallungssystem via IRIS-Net.
Neben der klanglichen Performance musste das installierte
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System auch optische Vorgaben erfüllen: Elegantes, diskretes Design war die Grundbedingung. Den FBP-Technikern gelang es, die
ohnehin äußerst kompakten Lautsprecher höchst unauffällig anzubringen, ohne dass das Klangbild darunter litt.
Eine Dynacord VariLine versorgt die gesamte Pool-Area; VariLine VL262-Lautsprecher und Dynacord Cobra-2-Subs sorgen für
den nötigen Schalldruck auf dem Open-Air-Dancefloor; im VIPBereich und dem Whirlpool-Deck arbeiten optisch unauffällig
zwölf D-Lite D12 Fullrangesysteme.
Für den Antrieb sorgen fünf, mit RCM26 Modulen ausgestattete
Dynacord Power-H 5000 DSP-Endstufen. Dank der neuen FIR-Filter und der einfachen Kontrolle via IRISNet konnte man dem Anspruch der Club-Betreiber gerecht werden.
Sturmwarnung!
Lastfrei in 3 Sekunden !!!
Seit November 2005 diskutiert die ARGEBAU über die gängige Praxis der Windlastansätze im Bühnenbau,
und stellte fest, dass eine Reduzierung unter die Ansätze der DIN 4112 Abschnitt 4.5.3 nicht erfolgen darf.
Sollten im Einzelfall die Lastannahmen wie in Abschnitt 4.5.3 beschrieben auf Bühnen angewendet werden,
erfordert dies besondere betriebliche Maßnahmen:
System entwickelt.
Um den Forderungen der ARGEBAU nachzukommen, wurde das
Dabei handelt es sich um ein zum Patent und geschützten Gebrauchsmuster angemeldetes „Verkleidungselement“ das ein schnelles und leichtes Entfernen bei Erreichen des zulässigen Staudrucks ermöglicht.
Zur Nutzung des
Systems werden die Seitenverkleidungen eines Fliegenden Baus am
Trägerrohr angehäkelt und mit einer fernauslösbaren Arretierung versehen.
Zum Lieferumfang gehören neben den benötigten Bauteilen Nutzungslizenzen, die alle notwendigen
Dokumente zur Darstellung der erforderlichen betrieblichen Maßnahmen enthalten und – wie von der
ARGEBAU gefordert – den Prüfbuchdokumenten beigefügt
werden.
Halteriegel mit pneumatischem Auslöser
und T-Verschraubung
Weitere Infos erhalten Sie bei den Vertriebspartnern:
fon 0 21 58-95 22 22
fax 0 21 58-95 22 25
www.m-s-b.de
Focon Showtechnic Vertriebsgesellschaft mbH
fon 05 41-7 70 95-0 · fax 05 41-7 70 95-22
www.focon-showtechnic.com
Ultralite Deutschland Haerle Lichttechnik GmbH
fon 0 73 91-77 47 0 · fax 0 73 91-77 47 77
onlineshop: www.ultralite.de
V.M
installationen
Nur das Beste...
... für die Scheichs und ihre Gäste. Schulte Elektrotechnik stattet Raffles in Dubai
mit hochkarätigen deutschen Elektroanlagen aus. Das Haus hat 7 (!) Sterne.
Im Heimatland der einzigen Sieben-Sterne-Herberge der Welt
ist überall das Beste gerade gut genug - und das gilt besonders für Hotels.
Das Ende 2007 eröffnete Raffles Dubai setzt allerdings selbst für das Luxus-Emirat neue Maßstäbe. Das Haus im Stil einer leuchtenden Pyramide beherbergt nicht nur elf Restaurants und Bars verschiedenster Ausrichtungen unter seinem Dach, sondern auch einen weitläufigen Spa-Bereich inmitten eines botanischen Gartens. 192 Zimmer und 56 Suiten bieten den Besuchern allen Glanz des Orients, von seidenen Vorhängen über
aufwändige Teppiche bis hin zu modernen High-Tech-Anlagen. Damit
diese ebenso wie die Geräte der Gäste reibungslos funktionieren und zugleich das Luxusambiente der Räume nicht gestört wird, wählte das Raffles Dubai Anschluss-Systeme der Schulte Elektrotechnik aus Lüdenscheid. Die Designer-Elektroanlagen verbergen neueste Schutz- und Sicherheitstechnik unter einer eleganten und bei Bedarf unsichtbaren Hülle
- passend zum Flair von Tausendundeiner Nacht.
Wer in Dubai auffallen will, muss schon etwas Besonders bieten. Die
aufstrebende Wirtschafts- und Tourismusmetropole beherbergt nicht nur
das einzige Sieben-Sterne-Hotel der Welt und drei künstlich geschaffene
Insel-Atolle, sondern demnächst auch das weltweit höchste Gebäude.
Um in dieser Kulisse nicht unterzugehen, haben sich die Gestalter des
neuen Raffles Dubai Einiges einfallen lassen, beginnend mit der unge-
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VPLT.Magazin.46
wöhnlichen Architektur: Wie eine moderne Pyramide erhebt sich der 19stöckige Bau am Rand der Wüste, die Spitze glänzt tagsüber stilecht in
Gold, nachts strahlt sie als Leuchtfeuer in der Dunkelheit. Das Innere erfindet sich in unzähligen Variationen immer wieder neu. Die hohe Lobbyhalle ist mit ihren ägyptischen Säulen und Statuen orientalischen Palästen nachempfunden, die Gästezimmer, die zu den größten in Dubai gehören, verströmen dagegen ein minimalistisches, asiatisches Flair in dunklem Holz und hellen Stoffen. „Unsere Räume sind so konzipiert, um nur
das Beste an Komfort, Eleganz und Privatsphäre zu bieten“, so der General Manager des Raffles Dubai, Hagop Doghramadjian, bei der Eröffnung. Jedes gestalterische Bild ist bis ins Letzte durchdacht, selbst die
Steckdosenleisten mussten sich in das Gesamtkonzept einfügen.
Raumgestaltung bis ins Detail
Um diese Vision zu verwirklichen, wurden Aufträge für die Inneneinrichtung erst nach der Gestaltung von Testzimmern, so genannten „Mock
Up Rooms“ vergeben. Einer der Bewerber war Neumann Consulting
International, ein deutsches Technologie-Beratungsunternehmen mit Sitz
in Dubai, das sich auf dem dortigen Markt seit 2001 als Anbieter für Lösungen „Made in Germany“ für Hotel, Büros und Shopping Malls einen
Namen gemacht hat. „Wir betreuen schon seit vier Jahren die Wafi-Mall,
V.M
installationen
Think. Plan. Act.
Event Production
A/V Rental
Streaming
www.media2.tv
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V.M
installationen
das Einkaufs- und Vergnügungszentrum Dubais, als Technology Consultant“, berichtet Jürgen Neumann, Geschäftsführer des Unternehmens.
„Da das Raffles Dubai an die Mall angeschlossen ist, konnten wir uns an
der Gestaltung der Proberäume beteiligen.“ Im Wissen um die Bedeutung des Gesamtbildes für die Bauherrn des Hotels installierte das Unternehmen in einem der Zimmer einen EVOline Port der Schulte Elektrotechnik GmbH aus Lüdenscheid. Das intelligente Elektroverteilersystem
hatte für sein innovatives und zurückhaltendes Design 2002 den renommierten „red dot award“ gewonnen.
Da sich das Raffles ebenso wie die Wafi-Mall im Besitz der MKM
Commercial Holdings LLC befindet, die der königlichen Familie gehört,
fiel die Entscheidung im Königshaus Dubais. „Um Design und Inneneinrichtung ihrer Hotels kümmert sich die Scheichfamilie persönlich“, so
Neumann. Das ungewöhnliche und edle Elektroverteilersystem überzeugte den Vorsitzenden der Holding mit seiner Kombination aus eleganter Optik und High-End-Technologie. Der Scheich ließ über Neumann
Consulting International EVOline Ports aus Deutschland importieren
und damit die Luxussuiten des Raffles ausstatten.
Innovative Elektrosysteme
Der Port besteht aus einer Manschette, in der das Gehäuse mit den Anschlussbuchsen komplett unter die Tischplatte versenkt werden kann. Damit verschwindet die Leiste samt angeschlossenen Steckern und Kabeln
aus dem Blickfeld. Einziger Hinweis darauf ist der Deckel, eine Wippkonstruktion, über die der Port geöffnet und herausgezogen werden kann.
Hinter der dezent-klaren Formsprache des Gehäuses verbergen sich versilberte Steckerkontakte, Hochleistungskabel und FI-Sicherheitsschalter,
die verhindern, dass Schwankungen oder Überspannungen vom Netz in
die angeschlossenen Geräten überspringen und die feinen Leiterbahnen
zerstören.
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Ein weiterer Vorteil des Ports ist seine Flexibilität, die es ermöglicht,
den internationalen Gästen einen besonderen Komfort zu bieten: Üblicherweise müssen diese mit Adaptern hantieren, um Laptop, Ladegerät
oder Fön an die arabischen Steckdosen anzuschließen. „Die Stromverteilung in Dubai basiert auf dem British Standard“, erklärt Neumann. „Das
heißt, sowohl die Netzspannung als auch die Form der Anschlüsse entspricht den englischen Verhältnissen. Ein deutscher Stecker beispielsweise würde schlichtweg nicht passen.“ Durch den modularen Aufbau
des Ports jedoch konnten die Steckdosenleisten im Raffles Dubai mit Anschlüssen verschiedener Länder bestückt werden, so dass der Strom auch
ohne zwischengeschalteten Umwandler fließt - eine deutliche Erleichterung, nicht nur im Alltag der Reisenden, sondern auch für das Hotelpersonal, das in anderen Häusern häufig mit Adaptern aushelfen muss.
Das Raffles Dubai ist nicht das einzige Unternehmen im Wüstenstaat,
das die Systeme der Lüdenscheider Elektrotechnikexperten benutzt.
Auch das Le Meridien, das Kempinski Mall of the Emirates oder das
Grand Hyatt setzen auf die deutsche Technik. Im Emirates Marina Hotel
& Residence wurden 510 Arbeitsplätze mit staubabweisenden EVOline
Dock-Steckerleisten ausgerüstet. Einige Hotels, aber auch die Niederlassung von Sony und die Landesregierung planen den Einbau von EVOline
Intelligence Systeme für die einfachere Bedienung der Konferenzraumtechnik. Dieser in einem Port untergebrachte Controller bündelt alle
elektrischen und medialen Steuerungsfunktionen an einer zentralen Stelle. Von dort kann man nicht nur den Videobeamer steuern, sondern auch
das Licht und die Klimaanlage schalten, die Jalousien und Projektionswände hoch- und runterfahren und sogar eine vorher einprogrammierte
Abfolge von Befehlen wie „Leinwand runterlassen, Licht ausmachen,
Beamer anschalten“ auf Knopfdruck abfahren.
Sogar im Bürgermeisteramt von Dubai City liegen seit kurzem Kabelführungsschienen der Lüdenscheider Elektrotechnikexperten, mit denen
Leitungsstränge sicher fixiert werden können. Der Bürgermeister Hus-
sain Nasser Lootah hatte sie anbringen lassen, nachdem er fast über ein
loses Kabel gefallen wäre.
Das Raffles Dubai ist das erste Raffles-Haus im Mittleren Osten. Die
Kernregion des Unternehmens stellt immer noch Südostasien dar, wo mit
dem Raffles Hotel Singapore das erste Hotel der inzwischen weltumspannenden Kette liegt. Während das seit 1987 als nationales Denkmal anerkannte Mutterhaus im englischen Kolonialstil gebaut und wiederholt zum
besten Luxushotel Asiens gekürt wurde, ist das Raffles Dubai gekennzeichnet durch die Verbindung orientalischer Formen und Farben mit modernen, klaren Gestaltungsidealen.
„Schalten und Schützen am Verursacherort von Fehlern in
elektrischen Systemen“ - das ist die Philosophie von Siegfried Schulte,
dem Gründer der Schulte Elektrotechnik GmbH. Mit diesem Ziel entwikkelte der Ingenieur rund 300 neue Verfahren und Geräte, darunter etwa
den Lenkstockschalter für Autos, der Schaltfunktionen wie Blinker und
Schweibenwischer am Lenkrad bündelt. Die EVOline(r)-Reihe entstand
als Reaktion auf die zunehmende Technisierung des Arbeitsplatzes durch
Computer und Telefon. Inzwischen werden die preisgekrönten DesignerSysteme von zahlreichen Unternehmen und Organisationen eingesetzt,
darunter Daimler, IBM und der Deutsche Bundestag.
Die Schulte Elektrotechnik GmbH verzeichnete 2007 ein Umsatzwachstum von 31 Prozent bei einem Gesamtumsatz von 13,8 Millionen
Euro. 2008 begann mit einer Rekordsteigerung des Auftragsvolumens um
20 Prozent im Vergleich zum Januar 2007.
Dubai ist das zweitgrößte der sieben Vereinigten Arabischen Emirate
(VAE). Sein Regent, Scheich Muhammed bin Raschid Al Maktum, fungiert gleichzeitig als Vizepräsident der VAE und gilt als treibende Kraft
hinter der Neuorientierung der Emirate weg von reinen Öl-Förder-Nationen. Durch die Hinwendung zum Tourismus und kolossale Bauprojekte
hat sich der kleine Staat international einen Ruf als Reiseziel und Wirtschaftsstandort erarbeitet.
Sieben Sterne, die es
in sich haben (v.l.):
Hotel-Lobby,
ein „normales“ Zimmer,
Dockingstation und
Funktionsweise
der Elektrik
V.M
installationen
Komplexe Knöpfchen
Eine komplexe Medieninszenierung mit ein paar wenigen zu bedienenden
Tasten zu steuern, war die Aufgabe, mit der sich Fischer And Friends im
Healthcare Solution Center konfrontiert sah.
Im Zuge der Ausstellung des Siemens Healthcare Solution
Centers, deren Planung und Gestaltung in den Händen der Kommunikationsagentur Publicis lag, konnten die Wuppertaler Experten für Videotechnik echtes Fingerspitzengefühl beweisen. Besucher des Siemens Mutterhauses in Erlangen erleben nun mit der
auf fünf Jahre angelegten Ausstellung eine aufwändige Medieninszenierung mit Lichteffekten, Videoeinspielungen und Projektionen
- die mit wenigen Handgriffen zu bedienen ist.
Knöpfchen gedrückt – und im Erlangener Headquarter
von Siemens Healthcare präsentiert sich „The New World of
Workflow“, die medizinische Arbeit und Informationsvernetzung
für Öffentlichkeit und Fachpublikum erfahrbar macht. Im Zentrum
der Inszenierung steht ein „Fisch“-Schwarm als Symbol für die
Netzwerkarbeit im Gesundheitswesen. Auf fast 2000 Quadratmetern erstreckt sich die aufwändige Installation - hier wird deutlich,
dass für deren Funktionieren ebenfalls eine gute Netzwerkarbeit
notwendig ist - und professionelles technisches Know-how.
Es handelt sich um insgesamt 100 Körper in Fischform,
die als Dekoration, Expositions- und Projektionsfläche dienen. Einige Fische werden mit LED bespielt, wodurch im gesamten Raum
58
VPLT.Magazin.46
ein stimmungsvoller Farbeffekt entsteht. Insgesamt setzten Fischer
And Friends dafür 4200 Meter LED-Streifen mit über 85000 LEDs
ein. Mit Hilfe von Pandoras-Boxen wird ein „Schwarmausschnitt“
aus fünf einzelnen Fischen so bespielt, dass sie ein projiziertes Gesamtbild ergeben. Darüber hinaus lassen sich an insgesamt neun
Info-Stelen dezentrale Präsentationen durchführen, deren Inhalte
auf unterschiedlichste Art visuell vermittelt werden.
Publicis holten hierfür bereits in der Konzeptionsphase
die Wuppertaler mit ins Boot. Auf diese Weise konnten Fischer
And Friends alle Anforderungen an Funktion und Bedienbarkeit
berücksichtigen und den gewünschten Ablauf detailliert planen. So
wurden komplexe Zusammenhänge in einer anwenderfreundlichen
Systemsteuerung gebündelt.
Programmiert wurden fünf verschiedene Ausstellungsstimmungen und ein „Präsentationsmodus“ für Führungen. So kann der visuelle Charakter der Ausstellung situativ angepasst werden, an jahreszeitbedingtes Umgebungslicht und die Art der Besuchergruppen. Bedient wird diese Multimediale von Hauspersonal über ein
eigens für diese Ausstellung konzipiertes, intuitives TouchScreen
Benutzer-Interface.
V.M
installationen
Seit mehr als 35 Jahren
halten die Präsidenten der
Vereinigten Staaten von
Amerika Pressekonferenzen im „Press Briefing
Room“ des Weißen
Hauses in Washington ab. Um die
Arbeitsbedingungen
der Journalisten zu
verbessern und ihnen modernstes
technisches Equipment zur Verfügung zu
stellen wurde der Konferenzbereich jetzt einer vollständigen Renovierung
unterzogen. Unter anderem erhielt der „James S.
Brady Press Briefing
Room“ das digitale Audiobeschallungs- und Übertragungssystem Varizone
von Klotz Digital, um die
Kommunikation vor Ort zu
optimieren und die weltweite Übertragung der
Pressekonferenzen in bester Audioqualität zu realisieren. Kern des Systems
ist ein rechnergesteuerter Varizone Matrix
Controller, der alle analogen und
digitalen Audioein- und –ausgänge verwaltet
und sie der Situation angepasst
sowohl im Konferenzraum als
auch an den diversen Schnittplätzen in den
Pressekabinen,
den Ü-Wägen,
Satelliten
Uplinks, etc.
ausspielt. Wichtigste Quelle ist
natürlich das
Mikrofon am
Rednerpult des Präsidenten, aber auch Video- und
Toneinspielgeräte. Ein Netz
von speziellen Deckenmikrofonen und -Lautsprechern wurde ebenfalls installiert, um Journalistenfragen von allen Bereichen
des „James S. Brady
Press Briefing Room“ zu
erfassen und sie für alle
Anwesenden gut verständlich wiederzugeben. Ein
weiterer Pressebereich
und ein zusätzlicher Veranstaltungsort außerhalb des
Gebäudes sind ebenfalls in
das System integriert. Installiert wurde Varizone im
Weißen Haus unter der Federführung von Atlas
Sound, dem exklusiven
Varizone Vertriebspartner
von Klotz Digital in den
USA.
Für die Ausstattung Ihres neuen
Studios haben sich Sinus AV aus
Frankfurt für das Ramses MSC
System von Merging Technologies
entschieden. Sinus AV betreibt bereits seit einiger Zeit
Ihre Post-Produktions-Studios mit Pyramix Audio Workstations die synchronisiert zu den VCube
HD-Video-Zuspiel-Systemen arbeiten. Das
komplett neu konzipierte
Studio sollte diesem Ansatz folgen und wurde
deshalb mit einer Ramses
16-Kanal digital Konsole,
einem Pyramix MassCore
System, VCube und
Sphynx2 AD/DA Wandlern
ausgestattet. (Vertrieb: Audiopro)
Bei der 10 Mio. Euro teuren Modernisierung des Mikhailovsky Theaters für Oper und Ballet
in St. Petersburg wurde
neben Eingangshalle,
Bühne, Foyer, Orchestergraben, Wasser-, Elektround Heizungsinstallation,
Dach und Fassade auch
das gesamte Beleuchtungssystem des Mikhailovskys
überarbeitet, wobei Produkte von
ETC verwendet wurden. Man entschied sich für eine
Congo Konsole. Doka-Media, ETC Händler in Russland, unterstützte das Theater.
Außerdem verwendete
man Dimmer und
Source Four Scheinwerfer, ebenfalls von ETC.
Im Berliner Titania Palast öffnete unlängst eine Mode-Boutique,
die durch die Gestaltung der Fassade mit
Lichtbändern auffällt.
Dabei wird vom Erdgeschoss mit LEDBändern, bestehend
aus V:LED Flex Mono
300 LED-Flexband,
der Blick nach oben gelenkt. Insgesamt kommen 175 Meter in kaltweißer Ausführung zum Einsatz.
Ein Diffusor aus Plexiglas sorgt für
die Verschmelzung der einzelnen
Lichtpunkte zu einem homogenen
weißen Lichtstreifen und unterstützt durch das weiße Licht das
klare Shopkonzept. Realisiert wurde die aufwändige LED-Anwendung von Jörn Hanitzsch, Chillout
Lichtdesign.
VPLT.Magazin.46
59
V.M
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E-Mail:
Reine Formsache
Rechtsanwalt Sebastian Pichel zur Frage
der Rechtsform bei Unternehmensgründung
in der Veranstaltungstechnik.
Während der Unternehmungsgründung oder danach stellt sich dem in der Veranstaltungstechnik tätigen Unternehmen die Frage, in welcher Form das geschäftliche
Auftreten erfolgen soll. Als Einzelunternehmer, als GbR, GmbH, KG, Ltd. oder in einer
anderen hier nicht aufgeführten Form. Die Wahl der richtigen Rechtsform ist für das
wirtschaftliche Überleben der am Unternehmen beteiligten Personen von großer Wichtigkeit. Wie bei allen wichtigen rechtlichen Entscheidungen sollte hierzu ein Anwalt, in
diesem Falle ggf. auch noch der Steuerberater konsultiert werden.
Um einen Überblick über die Möglichkeiten bei der Unternehmensgründung zu geben, werden im Folgenden die wichtigsten Rechtsformen sowie Vor- und Nachteile aufgezeigt. Besonderer Schwerpunkt soll hierbei das noch nicht verabschiedete, aber anstehende neue GmbH-Recht sein.
Einzelunternehmung
Die Einzelunternehmung ist eine insbesondere von Freelancern gewählte Rechtsform,
da sie mit der GbR zusammen den niedrigsten Gründungsaufwand erfordert. Weder werden Kapital noch aufwendige Verträge benötigt, um unternehmerisch zu starten. Ein
Gang zum Gewerbeamt reicht, und schon kann unternehmerisch gehandelt werden.
Größtes und nach wie vor sehr aktuelles Problem ist hierbei die Abgrenzung des Einzelunternehmers zum Arbeitnehmer. Es muss sehr darauf geachtet werden, dass die Kriterien einer richtigen Selbständigkeit eingehalten werden, um nicht sozialversicherungspflichtiger Scheinselbständiger oder rentenversicherungspflichtiger, arbeitnehmerähnlicher Selbständiger zu werden.
Weiterhin haftet der Einzelunternehmer in vollem Umfang für seine geschäftlichen
Tätigkeiten. Die Schadenshaftung kann ggf. durch eine entsprechende Gewerbehaftpflichtversicherung gemildert werden, aber für eingegangene rechtliche Verpflichtungen, Steuern und Abgaben wird mit dem Privatvermögen gerade gestanden.
Steuerrechtlich muss der Einzelunternehmer bis zu bestimmten Umsatz- oder Gewinnschwellen seine Gewinne oder Verluste des Betriebes mit einer einfachen Einnahmenüberschussrechnung erstellen. Bei Betriebsergebnissen über der entsprechenden Gewinnschwelle ist dann eine Bilanz erforderlich. Es besteht eine Gewerbesteuerpflicht
mit einem Freibetrag von 24.000 Euro, außerdem ist Umsatzsteuer in bestimmten Vorauszahlungszeiträumen anzumelden.
Gesellschaft des bürgerlichen Rechts (GbR)
Die „Gesellschaft des bürgerlichen Rechts“ ist der Zusammenschluss von zwei oder
mehr Einzelunternehmern, die einen gemeinsamen Gesellschaftszweck verfolgen. Einen
gemeinsamen Gesellschaftszweck kann man auch verfolgen, obwohl man es gar nicht
wahrnimmt. Insofern wird es GbR’s geben, die von ihrer Existenz gar nicht wissen.
Für die GbR gilt bezüglich der steuerrechtlichen Behandlung das oben Gesagte, mit
der Ausnahme dass der Gewinn für die GbR vom Betriebstättenfinanzamt ermittelt wird
und dieser sog. Feststellungsbescheid als Grundlage für die Einkommensteuerfestsetzung bei den Gesellschaftern herangezogen wird. Hier erwächst die erste Gefahr, denn
der Feststellungsbescheid wird nun einem der ggf. vielen Gesellschafter zugestellt. Leitet dieser den Bescheid nicht in der Einspruchsfrist weiter, wird den übrigen Gesellschaftern die Möglichkeit eines Einspruchs gegen diesen Grundlagenbescheid verwehrt.
Das kann fatale Folgen haben, man denke z.B. an eine überhöhte Schätzung der Steuern
des Finanzamtes, gegen welche die anderen Gesellschafter nicht mehr vorgehen können.
Weitaus größter Nachteil der GbR ist die Haftung der Gesellschafter für die Verpflichtungen der Gesellschaft mit ihrem Privatvermögen. Schließt ein anderer Gesellschafter
einen Vertrag für die GbR ab, erwachsen die Verpflichtungen aus diesem für alle anderen
Gesellschafter. Diese haften vollumfänglich mit ihrem Privatvermögen. Eine Haftungsbeschränkung der GbR nach außen ist in der Praxis nur sehr schwer möglich. Das Risiko
der GbR ist also erheblich. Von dieser Gesellschaftsform ist abzuraten.
Kommanditengesellschaft (KG)
Bei der KG gilt steuerrechtlich das für die GbR Gesagte, jedoch gibt es zu der GbR
haftungsrechtliche Unterschiede. Hier haftet nur der Komplementär mit seinem Privatvermögen, die Kommanditisten der KG jedoch nur bis zur Höhe ihrer geleisteten Einlage. Eine KG ist mithin eine gute Gesellschaftsform um Kapital für Projekte „einzusammeln“, die Kapitalgeber jedoch vor einer hohen persönlichen Haftung zu schützen.
Beide genannten Rechtsformen schützen die an einem Auftrag beteiligten Parteien je-
V.M
recht
doch nicht vor Problemen der Scheinselbständigkeit. Sogar bei
mitarbeitenden Kommanditisten besteht die Gefahr einer Sozialversicherungs- oder Beitragspflicht des Auftraggebers zur Künstlersozialkasse. Steuerrechtlich ist die KG ähnlich wie eine
GbR zu behandeln.
Gesellschaft mit
beschränkter
Haftung (GmbH)
noch nach dem „Halbeinkünfteverfahren“ die Hälfte der Dividende zu deren persönlichen Steuersätzen besteuert.
Ab dem 01.01.2009 wird die Besteuerung bei den Gesellschaftern geändert.
Die Erträge beim Gesellschafter können dann je nach Konstellation entweder mit der Abgeltungssteuer von 25 % besteuert
werden oder es kann das „Teileinkünfteverfahren“ zur Anwendung gelangen. Dabei werden 60 % der ausgeschütteten Gewinne der GmbH mit dem persönlichen Steuersatz des Gesellschafters besteuert.
§§
Um die Haftung der Gesellschafter zu
beschränken, bot sich schon immer die
GmbH an. Die Gesellschafter haften hier
nur für Ihre Stammeinlage. Diese beträgt
bei einer GmbH zurzeit noch 25.000 Euro,
von welcher bei einer Bargründung zu Beginn erst einmal nur 12.500 Euro eingezahlt
werden müssen. Die GmbH ist in der Gründung aufwendig, es bedarf eines notariell beurkundeten Gesellschaftsvertrages und einer Eintragung in das Handelsregister. Der GmbH-Geschäftsführer ist vertretungsberechtigt. Dieser haftet im Gegensatz
zu den Gesellschaftern jedoch nur bei eigenem Fehlverhalten. Namentlich genannt werden soll hier nur die Insolvenzverschleppung.
Die Einkünfte der GmbH werden mittels einer handels- und
steuerrechtlich erstellten Bilanz ermittelt. Es ist jedem Geschäftsführer zur Vermeidung haftungsrechtlicher Konsequenzen stark anzuraten, sich mit der Bilanzierung und den weiteren
rechtlichen Verpflichtungen seiner Geschäftsführerstellung vertraut zu machen. Insbesondere sollten das GmbH-Gesetz und die
Insolvenzordnung bekannt sein.
Steuerrechtlich unterliegen die Einkünfte der GmbH einem Körperschaftssteuersatz von 25%. Bei den Gesellschaftern wird z. Zt.
Änderungen im Recht
der GmbH
Die GmbH soll vor allem wegen
des Drucks durch die stark wachsende Zahl der Limited-Gründungen, welche durch die EU nunmehr auch in Deutschland gegründet werden können, reformiert werden. Der Gesetzgeber
wollte die Reform eigentlich zu Beginn 2008 verabschiedet haben, aber
die Verabschiedung verzögert sich
leicht.
Grundlegend soll die Möglichkeit
bestehen, eine GmbH auch mit einem
Stammkapital von nur 10.000 Euro zu
gründen. Es muss dann auch nur die Hälfte des Stammkapitals eingezahlt werden.
Ob die Herabsetzung des Stammkapitals
wegen der bereits bestehenden Insolvenzanfälligkeit der GmbH der richtige Weg des Gesetzgebers ist, darf bezweifelt werden.
Es wird zukünftig eine Möglichkeit geben, eine so genannte.
V.M
recht
„Unternehmergesellschaft“ zu gründen, die ihr Stammkapital anspart und über kein Mindestkapital verfügt.
Diese Form der GmbH ist der direkte „Konkurrent“ zur britischen Limited. Die Unternehmergesellschaft muss einen Zusatz
im Titel tragen. Über die genaue Bezeichnung besteht zwischen
Bundestag und Bundesrat noch Uneinigkeit. Zur Diskussion stehen Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt) oder GmbH
ohne Mindeststammkapital.
Zukünftig werden die Anteile an der GmbH als Geschäftsanteile
bezeichnet. Ein Gesellschafter kann mehrere Geschäftsanteile
gleichzeitig halten. Dieses wird die Übertragung von Anteilen erheblich erleichtern.
Geplant war, dass ein Mustergesellschaftsvertrag (rechtssprachlich: Mustersatzung) in das Gesetz aufgenommen wird. Diese Mustersatzung sollte den Vertragstext für eine einfache GmbH-Gründung beinhalten und nicht mehr durch einen Notar beurkundet
werden. Lediglich eine Beglaubigung der Unterschriften sollte erforderlich sein. Das Gesetzesvorhaben wurde jedoch vom Bundesrat abgelehnt.
Somit bleibt abzuwarten, ob die Mustersatzung in geänderter
Form oder gar nicht in das Gesetz gelangt.
Alle vorgeschlagenen Änderungen erleichtern somit die Gründung einer GmbH.
Die GmbH käme dann nach Verabschiedung des Gesetzes aus
Gründen des Haftungsschutzes auch für die in der Veranstaltungstechnik arbeitenden Unternehmen in Frage.
Leider schützt die GmbH, zumindest in ihrer Ein-PersonenForm, nicht vor den Folgen der Scheinselbständigkeit, da das
Bundessozialgericht solche Umgehungstatbestände für nicht rechtmäßig hält.
Limited (Ltd)
Die englische Limited erfreut sich vermehrt größerer Beliebtheit, vor allem, weil Berater sie als einfache Gesellschaftsform mit
wenig Stammkapital anpreisen. Die Kosten einer Anmeldung beim
britischen Handelsregister sind überschaubar, es bedarf keiner notariellen Beurkundung.
Bei der Beratung werden aber gerne die negativen Folgen und
deren Kosten verschwiegen. So unterliegt die Ltd deutschem und
englischem Recht, es sind englische und deutsche Bilanzen zu erstellen. Die Gefahr der Haftung des Geschäftsführers in der Krise
ist bei der Ltd ungleich höher als bei der deutschen GmbH.
Weiterhin ist anderen Unternehmern vermutlich bekannt, dass
eine Ltd unter Umständen über den Makel einer Unterkapitalisierung verfügt und somit die anhaltende Gefahr einer Insolvenz gegeben ist. Ob mit einem solchen Unternehmen dann Geschäfte gemacht werden, ist zumindest zweifelhaft.
GmbH & Co KG
Die GmbH & Co KG ist eine Sonderform der KG. Ihr haftender
Komplementär ist eine GmbH. Die GmbH haftet in der KG mit Ihrem gesamten Vermögen für die KG. Ein Durchgriff auf das Privatvermögen ist demnach nur in Höhe der Stammeinlage der
Komplementäre möglich. Dieses stellt eine sehr gute Form dar, eine Gesellschaft mit oft wechselndem Gesellschafterstamm zu betreiben, vor allem wenn die Gesellschafter nicht mit ihrem gesamten Vermögen haften wollen. Steuerrechtlich gilt das zur KG Gesagte.
Die Entscheidung zur richtigen Rechtsform ist nach dem oben
Gesagten also essentiell und ohne ausführliche Beratung nicht zu
treffen. Momentan sollte jedoch auf jeden Fall abgewartet werden,
welche genaue Ausgestaltung der Gesetzgeber dem neuen GmbHRecht gibt.
Der Autor ist Rechtsanwalt mit Schwerpunkt Steuer- und Wirtschaftsrecht in Berlin und Meister der Veranstaltungstechnik Fachrichtung Bühne/Studio. Er vertritt Mandanten aus der Veranstaltungsbranche und ist unter spichel@legalaid.de zu erreichen.
V.M
knowledge
Windlasten
Der zweite Teil der Artikelsrie zum Thema „Statik in der Veranstaltungstechnik“
widmet sich ausschließlich dem Thema „Windlasten auf Konstruktionen der
Veranstaltungstechnik“. Wiederum ist Feedback erlaubt und gewünscht!
Bis zu welcher Windstärke müssen Bühnendächer standsicher sein? Was muss ein Betreiber eines Bühnendachsystems bei
aufkommendem Sturm beachten? Kann eine Konstruktion bei Gefahr abgebaut werden? Können Planenflächen abgetakelt werden?
All diese Fragen werden aktuell viel diskutiert. Aus diesem
Grund widmen wir den zweiten Teil unserer Reihe ausschließlich
dem Thema Windlasten auf Konstruktionen der Veranstaltungstechnik.
Grundsätzlich stellt sich zunächst einmal die Frage, warum sind Windlasten auf Konstruktionen der Veranstaltungstechnik anders als auf herkömmliche Bauwerke? Die physikalischen
Zusammenhänge sind natürlich für alle Bauwerke gleich. Der
Hauptunterschied liegt darin, dass aufgrund der temporären Aufstellung der Konstruktion eine Windlastreduzierung unter bestimmten Voraussetzungen möglich ist.
Windlasten sind in Normen geregelt. Für Konstruktionen in
der Veranstaltungstechnik sind insbesondere zwei Normen von besonderer Bedeutung:
Für Bühnendächer wird diese Abweichung in der Regel akzeptiert, während für Zelte eine Abminderung nicht zugelassen wird.
Zelte sind Zufluchtsstätten und müssen für die volle Windlast
standsicher sein.
Mögliche Reduzierung der Windlasten: Für Bühnen dürfen
„im Betriebszustand“ reduzierte Windlasten angesetzt werden,
wenn sichergestellt ist, dass die Planen ab Windstärke 8 abgetakelt
werden können. „Außer Betrieb“ muß die restliche Konstruktion,
also alles was nicht abgebaut oder abgetakelt werden kann, für die
vollen Windlasten berechnet werden.
2. Die Windlastnorm DIN 1055 wurde 2005 grundlegend
überarbeitet und neu eingeführt.
Windzonen und zugehörige Staudrücke
Die wesentliche Änderung ist dabei, dass Deutschland in
Windzonen mit zugehörigen Staudrücken unterteilt wurde, während früher für Deutschland ein einheitlicher Windstaudruck galt.
DIN 4112 (02-1983): Fliegende Bauten
DIN 1055-Teil4 (03-2005 + Erg. 03-2006): Windlasten
DIN 1055-Teil4 (08-1986): Windlasten (vorher gültige Norm)
Die DIN 1055 regelt die Windlasten für Bauwerke im Allgemeinen, während die DIN 4112 besondere Reglungen für Fliegende
Bauten beinhaltet, wobei diese zur Zeit nur in Verbindung mit der
alten DIN 1055 Teil 4 + auf Vorschlag der ARGE BAU gilt. Weitere Normen, die Windlasten regeln, sind die europäischen Normen:
EN 1991-1-4 (07-2005): Einwirkungen auf Tragwerke, Teil 1-4:
Allgemeine Einwirkungen, Windlasten
DIN EN 13781 (05-2006): Fliegende Bauten - Zelte
DIN EN 13814 (06-2005): Fliegende Bauten und Anlagen für Veranstaltungsplätze und Vergnügungsparks
Diese Normen sind in Deutschland noch nicht eingeführt, und
sind gerade in der Diskussion auch in Bezug auf die Windlastansätze.
Warum wird aktuell soviel über Windlasten diskutiert?
Hierfür gibt es zwei Gründe:
1. Die Auslegung der DIN 4112 wird strenger interpretiert
2. Die DIN 1055 ist komplett überarbeitet worden.
1. Warum wird die Auslegung der DIN 4112 strenger
interpretiert? Nach DIN 4112 ist es möglich, für Fliegende Bauten im Betriebszustand die Windlasten zu reduzieren.
„4.5.3 Bei Fliegenden Bauten im Betriebszustand darf die Windlast mit einem Staudruck von 0,15 kN/m2 bis 5,0 m Höhe über Erdboden und darüber mit 0,25 kN/m2 angesetzt werden, wenn ab
Windstärke 8 bzw. ab Windgeschwindigkeiten von 20 m/s der Betrieb eingestellt wird.“
In Bezug auf Bühnendächer und Zelte gibt es folgende Auslegung nach DIBt Mitteilung 5/2000:
„Der reduzierte Lastansatz für Windlasten gemäß DIN 4112
Abs. 4.5.3 gilt nur für Fahrgeschäfte und vergleichbare Anlagen,
er gilt nicht für Zelte, Tribünen und ähnliche Bauten. Abweichungen hiervon sind auf Einzelfälle zu beschränken und erfordern besondere Maßnahmen, die auf Durchführbarkeit hin überprüft werden müssen (z.B. Tag- und Nachtbereitschaftsdienst mit Verbindung
zum Wetteramt, Abtakelungsmöglichkeiten u.a.)“
64
VPLT.Magazin.46
Windzonenkarte
Für herkömmliche ortsgebundene Bauwerke wird für jede
Windzone ein entsprechender Staudruck ermittelt. Die zur Zeit
gültige DIN 4112 bezieht sich auf die „alte“ DIN 1055 Teil 4 1986, die keine Windzonen kannte. Da Fliegende Bauten nun in
verschiedenen Windzonen zum Einsatz kommen können, ergibt
sich ein Problem, für das von der Arge Bau folgende Vorgehensweise vorgeschlagen, und die auch in die Musterliste der technischen Baubestimmungen aufgenommen wurde.
- Bemessung der Konstruktion im „Betriebszustand“ für reduzierte
Windstaudrücke nach DIN 4112
bis Höhe
ab Höhe
h< 5m
h≥ 5m
q = 0,15 kN/m2
q = 0,25 kN/m2
- Für die Windzonen 1+2 und 3+4 Binnenland: Bemessung der Konstruktion im Zustand „außer Betrieb“ nach DIN 4112 und alter DIN 1055
V.M
knowledge
bis Höhe
ab Höhe
ab Höhe
ab Höhe
q = 0,30 kN/m2
q = 0,50 kN/m2
q = 0,80 kN/m2
q = 1,10 kN/m2
h< 5m
h≥ 5m
h≥ 8m
h ≥ 20 m
- Für die Windzonen 3+4 Küste+Inseln: Bemessung der max.
10 m hohen Konstruktion im Zustand „außer Betrieb“ mit den
1,4-fachen Werten der Windzonen 1+2 u. 3+4 Binnenland. Für
Bauten höher 10 m gilt DIN 1055-4 2005-03.
- Bemessung „Außer Betrieb“ der Restkonstruktion nach Abtakeln
der zu entfernenden Flächen für Windstärke 11-12 = Orkan bzw.
35,8 m/s (130 km/h).
Das Orkantief Kyrill entwickelte im Januar 2007 Windgeschwindigkeiten von 120-130 km/h = Windstärke 12. Prinzipiell
ist zu beachten, dass der Winddruck mit der Höhe über dem Gelände ansteigt. Ein „Bühnenaufbau“ auf dem Dach eines Gebäudes ist
also in der „Regelstatik“ normalerweise nicht erfasst, da hier
größere Windkräfte wirken.
Beaufortskala
Um klarer zu machen, was sich hinter diesen Zahlen versteckt, wirft man am besten einen Blick auf die so genannte Beaufortskala (siehe Seite 66). Dabei handelt es sich um eine Tabelle,
die 1806 von Francis Beaufort entwickelt wurde und 12 Stufen
umfasst. Dabei gelten folgende physikalische Zusammenhänge:
q [kN/m2] = V2/1600
V [m/s] = v [km/h]/3.6
Beispiel Windstärke 10:
Windgeschwindigkeit:
Staudruck:
schwerer Sturm
28,4 m/s
28,42/1600 = 0,50 kN/m2
Beispiel Windstärke 12:
Windgeschwindigkeit:
Staudruck:
schwerste Verwüstungen
36,9 m/s
36,92/1600 = 0,85 kN/m2
Das Beispiel zeigt, dass ein Geschwindigkeitserhöhung um ca.
30 % aufgrund der quadratischen Abhängigkeit eine Staudruckerhöhung von 70 % zur Folge hat.
Die in der Beaufortskala angegebenen Windgeschwindigkeiten
beziehen sich nicht auf einzelne Windböen, sondern auf einen
zehnminütigen Mittelwert, gemessen in 10 m Höhe. Auf Bühnendächer mit Konstruktionshöhen h ≥ 8 m übertragen heißt das:
Windkraft auf Konstruktionen
Bisher war die Rede von Staudruck. Um die Kraft auszurechnen, die auf einen Körper wirkt, ist die Form des Körpers von
entscheidender Bedeutung. Die Windkraft auf eine Kugel ist wesentlich kleiner als die Windkraft auf eine gleichgroße Fläche bei
gleicher Windgeschwindigkeit. Jede Fläche oder Form wird daher
durch einen aerodynamischen Beiwert beschrieben, dem so genannten cf-Wert.
cf-Werte für unterschiedliche Baukörper
Für eine Bühne ergeben sich bei Wind von vorne folgende cf-Werte:
Beispiel für eine Berechnung der Windlasten
auf ein Bühnendach in den Abmessungen:
Breite = 12 m, Tiefe = 8 m und Höhe = 6 m
Vereinfachend wird auch für die Flächen
< 5 m ein Staudruck von 0,25 kN/m2 („Betriebswind“) angesetzt.
- Bemessung „Betriebszustand“ (voll verplant) für Windstärke 8 =
stürmischer Wind
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V.M
knowledge
BEAUFORTSKALA
WINDSTÄRKE
[BEAUFORT]
GESCHWINDIGKEIT [m/s]
STAUDRUCK
2
q [kN/m ]
BESCHREIBUNG
AUSWIRKUNG DES WINDES
0
0-0.2
≈0
Windstille oder
sehr leiser
Windzug
Windstille, Rauch steigt gerade empor,
Blätter unbeweglich
1
0.3-1.5
≤ 0.001
Leiser Windzug
Windrichtung nur erkennbar durch Zug
des Rauches aber nicht durch
Windfahne
2
1.6-3.3
≤ 0.007
Leichte Brise
Wind am Gesicht fühlbar, Blätter
säuseln, Windfahne bewegt sich
3
3.4-5.4
≤ 0.02
Schwache Brise
Blätter und dünne Zweige bewegen
sich, Wind streckt einen Wimpel
4
5.5-7.9
≤ 0.04
Mäßige Brise
Hebt Staub und loses Papier, bewegt
Zweige und dünne unbelaubte Äste
5
8.0-10.7
≤ 0.07
Frische Brise
6
10.8-13.8
≤ 0.12
Starker Wind
7
13.9-17.1
≤ 0.18
Steifer Wind
8
17.2-20.7
≤ 0.27
Stürmischer Wind
9
20.8-24.4
≤ 0.37
Sturm
Kleinere Schäden an Häusern
10
24.5-28.4
≤ 0.50
Schwerer Sturm
Entwurzelt frei stehende Bäume
28.3
0.50
28.5-32.6
≤ 0.67
35.8
0.80
12
32.7-36.9
≤ 0.85
≈13
42.0
1.10
DIN 1055 20-100 m über Gelände
≈14
45.6
1.30
DIN 1055 über 100 m über Gelände
11
V [m/s] = v[km/h] / 3.6
2
Streckt große Flaggen. Kleine
Laubbäume beginnen zu schwanken,
Schaumköpfe bilden sich auf Seen
Starke Äste in Bewegung, Pfeifen in
Telegraphen-Leitungen, Regenschirm
schwierig zu benutzen
Ganze unbelaubte Bäume mittlerer
Stärke in Bewegung, fühlbare
Hemmungen beim Gehen im Freien
Starke Bäume in Bewegung. Bricht
Zweige von den Bäumen, erschwert
erheblich das Gehen im Freien
DIN 1055 0-8 m über Gelände
Orkanartiger
Sturm
Verbreitet schwere Sturmschäden
(sehr selten im Binnenland)
DIN 1055 8-20 m über Gelände
2
Orkan
q[kN/m ] = V / 1600
Schwerste Verwüstungen
V.M
knowledge
Wind auf Dachfläche: 0,25 x 1.40 = 0,350 kN/m2
Dachfläche 12 x 8 = 96 m2; Windkraft: 96 x 0,350 = 33.6 kN (= 3,36 t)
Wind auf Rückwand: 0,25 x 1.30 = 0,325 kN/m2
Wandfläche 12x6 = 72 m2; Windkraft: 72 x 0,325 = 23,4 kN (= 2,34 t)
Diese Werte zeigen, dass Windlasten schon bei Windstärke 8 erhebliche Kräfte erzeugen.
Was tun bei Sturmwarnung
Wie bereits beschrieben, ist eine Reduzierung der Windlasten
nur möglich, wenn besondere Maßnahmen ergriffen werden können. Hierin ist ein Hauptgrund der aktuellen Diskussionen zu finden. Früher wurden die angesetzten Windlastreduzierungen ohne
Überprüfung auf Durchführbarkeit akzeptiert. Das führte zum Teil
zu Anforderungen, die nicht realisierbar sind, z.B. „ab Windstärke
8 ist der Betrieb einzustellen und das Dach herunterzufahren.“
In der Regel ist ein Bühnendach durch Seilkreuze ausgesteift.
Sobald das Dach heruntergefahren wird, werden die Seile schlaff
und die gesamte Konstruktion verliert ihre Stabilität. Also sollte
man genau das nicht tun.
Ein anderes Beispiel ist das Entfernen der Wandplanen. Bei
Bühnen mit einer Höhe von 10 m oder mehr durchaus ein Problem, ohne lebensgefährliche Aktionen wie Erklettern des Daches
und Aufschneiden der Befestigungen kaum möglich.
Windgeschwindigkeit überprüft werden. Hierzu sollte an der Konstruktion ein Windmesser am höchsten Punkt der Konstruktion angebracht werden bzw. bei Konstruktionsgesamthöhen unter 8 m
sollte der Ort und die zu messende Windgeschwindigkeit mit dem
Aufsteller der statischen Berechnung abgestimmt werden. Für
Bühnen „im Betriebszustand“, bei denen z.B. die Seitenplanen ab
Windstärke 8 entfernt werden müssen, sollte man natürlich bei
vorliegender Sturmwarnung vorsorglich früh (also vor/mit Erreichen z.B einer gemessenen Windstärke 7) mit den Maßnahmen beginnen; insbesondere in Abhängigkeit der notwendigen „Abtakelungszeit“.
Durchlässige Wandverkleidungen
Oft werden für Bühnendächer so genannte Gazen eingesetzt.
Dabei handelt es sich um ein durchscheinendes Gewebe.
Abtakelungsmöglichkeiten
Die Windlastflächen (in der Regel die Wandplanen), die nur bis
Windstärke 8 berücksichtigt sind, müssen innerhalb kurzer Zeit
entfernt werden können. 10-15 Minuten scheint für uns dabei ein
realistischer Zeitraum zu sein. Das Entfernen der Planen sollte
vom Boden aus durchführbar sein.
Beispiele dafür sind Wandplanen in Kederschienen, lösbare Verbindungen wie Klettverschlüsse oder Knüpftechniken mit Auslösemechanismus. Die Arbeitsschritte und Maßnahmen zur Reduzierung der Windlasten müssen in einer Arbeitsanweisung beschrieben werden.
Tag- und Nachtbereitschaftsdienst
mit Verbindung zum Wetteramt
Seitenverkleidung mit Gaze
Dabei wird häufig auf die anscheinende Durchlässigkeit dieses
Gewebes hingewiesen, und zum Teil werden Abminderungen der
Windlasten angesetzt. Windkanalversuche haben gezeigt, dass eine
Verminderung des Winddrucks erst bei sehr grobmaschigem Gewebe (5 x 5cm) zulässig ist. Bei den heute größtenteils benutzten
Gazen ist eine Abminderung der Windlast nicht zulässig. Der oft
angegebene Wert der Luftdurchlässigkeit bedeutet nicht zwangsläufig Winddurchlässigkeit. Eine Winddurchlässigkeit darf nur angesetzt werden, wenn vom Hersteller ein Windkanal-geprüfter cfWert für den Gazentyp angegeben wird.
Anforderungen an die Konstruktion
Es muss sichergestellt werden, dass jederzeit Personal vor Ort
ist, um etwaige Maßnahmen einzuleiten. Aktuelle Vorhersagen und
Sturmwarnungen können z.B. beim Deutschen Wetterdienst abgerufen werden (www.dwd.de).
Wie sich die anzusetzenden Windlasten z.B. auf erforderliche
Ballastierung usw. auswirken, wird in einem weiteren Teil dieser
Artikelserie beschreiben.
Messen der Windgeschwindigkeit
Autoren: Frank Bastians, Stefan Krasenbrink, Jan Keppler, RalfHarald vom Felde. Weitere Informationen gibt es von den Autoren
unter www.krasenbrink-bastians.de sowie www.vom-felde.de
Bei jeder Konstruktion mit Windstärkenbegrenzung muss die
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Echte und synthetische Edelsteine
Ein Edelsteinkörper aus Folie, mit Projektionen und Beleuchtung stimmungsvoll
in Szene gesetzt – so präsentierte sich das österreichische Traditionshaus
Swarovski anlässlich der Lancierung der neuen Produktmarke „Enlightened“.
Das Medienhaus Gahrens + Battermann sorgte für die nahezu unsichtbare Technik bei der Vorstellung dieser anspruchsvollen Idee für echte und synthetische Edelsteine auf der diesjährigen
Baselworld, der Weltmesse für Uhren und Schmuck.
Das 400 Quadratmeter große Enlightened-Zelt auf dem Außengelände der Baselworld war für die Besucher, die das funkelnde
Universum betraten, nicht mehr als Zelt zu erkennen. Das Innenleben, gestaltet aus halbtransparentem Folienmaterial, stellte die Facetten eines Edelsteins dar. Zum Leben erweckt wurden die Facetten des Edelsteins mit sanften Animationen in Form von Rückprojektionen sowie einem stimmungsvollen Lichtdesign.
Das Design und die Umsetzung des ersten Auftritts von Enlightened-Swarovski Elements, Swarovskis neuer Produktmarke für
echte und künstliche Edelsteine stammt von dem Wiener Architekturbüro Veech Media Architecture (VMA).
Die gesamte Medientechnik für die Inszenierung des Messestands wurde im Giebelbett zwischen Zelthülle und Folie untergebracht. „Darin bestand die besondere Herausforderung“, erklärt
Maximilian Leitner, Projektverantwortlicher bei Gahrens + Battermann. „Den wenigen Platz, den wir zur Verfügung hatten, mussten
wir durch entsprechende technische Lösungen kompensieren. So
wurden beispielsweise die projizierten Bilder vorverzerrt, um sie
auf den gewölbten Folienwänden originalgetreu darstellen zu können“, so Leitner weiter.
Zum Einsatz kamen mehrere Hochleistungsprojektoren mit jeweils 10.000 ANSI-Lumen. „Für das besondere Lichtdesign ver-
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VPLT.Magazin.46
wendeten wir unsere neuen LED-Scheinwerfer GLP-Impressions
sowie Thomas Pixellines und Pixelbricks“, berichtet Leitner. LEDScheinwerfer sind laut Gahrens + Battermann die ideale Lösung,
um besonders kräftige Farben bei gleichzeitig geringer Leistungsaufnahme darzustellen. Neben umfangreicher Projektions- und
Lichttechnik, die Stimmung erzeugte, lieferte ein Steglos-PlasmaDisplay im Innenraum handfeste Informationen in Form von Filmen sowie Ausschnitten aus Modeschauen.
Eine besondere Herausforderung war aufgrund des Platzmangels auch das Rigging - nahezu alle Elemente mussten für diesen Auftrag auf den Folienkörper maßgeschneidert angefertigt
werden. Neben Video- und Lichttechnik sorgte man auch für die
entsprechende Hintergrundbeschallung sowie mittels Mediensteuerung für die Koordination aller Effekte.
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Na und...
Howard Carpendale stellt auf seiner Comeback-Tour nach vier Jahren eindrucksvoll
unter Beweis, dass er keinesfalls zum üblichen „Schlager-Lager“ zu zählen ist.
Superlative, wohin man sieht, doch die Neider schweigen selbstredend nie – na und.
Howard Carpendale konnte sich auf seiner größten Tour bis dato, zugleich der ersten Tour durch die größten Hallen des Landes,
eine Reihe von Träumen erfüllen und – weg von der alten Tradition – eine ganz neue Showpräsentation entwickeln.
Das begann schon mit der Bühne: Das Bühnenbild wurde
nicht auf den in den Hallen vorhandenen Bühnenflächen aufgebaut, sondern es wurde eine eigene Bühne designed und gebaut.
Die Bühne bestand aus einer kreisrunden Spielfläche in der Mitte,
von der aus rechts und links „Laufstege“ zu den Seitenrängen gingen (die übrigens je nach Hallengröße verlängert oder verkürzt
werden konnten).
Eine der Ideen bei dieser Konstruktion war es, dass auch das Publikum in den Seitenrängen das Konzert voll genießen kann. Ein
anderer Vorteil: In diese „eigene“ Bühne können viele Technikelemente fest eingebaut werden, so dass keine unnötige Technik auf
der Bühne sichtbar ist.
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Das Ganze ist eine Stahlkonstruktion von über 10 Tonnen Gewicht, die mit einem eigenen Sattelschlepper von Stadt zu Stadt
transportiert wird. An den Konzerttagen wurde die Konstruktion
zunächst in der Mitte der Halle vormontiert, während auf der Bühnenseite schon Ton, Video und Licht vorberitet wurden, anders war
der Aufbau zeitlich nicht zu schaffen. Am Schluss wurde die fertige Konstruktion in den eigentlichen Bühnenraum gerollt und der
Saal konnte bestuhlt werden.
Gelungen an dieser Produktion war auch das Lichtkonzept,
das internationalen Spitzenstandard hatte. Es wurden neu entwikkelte Lampentypen, wie etwa die „Showguns“ verwendet, die sowohl als Bühnen- als auch als Saalbeleuchtung erstaunliche
Effektmöglichkeiten bieten. Ungewöhnlich für eine vermeintliche
Schlagerproduktion war auch der der Einsatz verfahrbarer LEDWände und neuestes Videoequipment, die von den Pool-Unternehmen TLC und MS Video beigesteuert wurden.
Westfalen Sound stellte ein Metallica-erprobtes Soundsystem,
bestehend aus 32 Milo High-Power Line Array Lautsprechern, weiteren
drei Arrays aus je 12 Mica Compact High-Power Line Array Lautsprechern, die in den großen Hallen als Delay verwendet wurden. FoH Engineer Sharif el Barbari nutzte weitere 24 Mica in zwei 12er Arrays als Side-PA. Ergänzt wurden diese M-Series-Line-Arrays von einem Paar CQ2 Narrow Coverage Main Lautsprechern als Outfills und 10 UPJ-1P
Compact VariO Lautsprechern als Nearfills. Für impulstreue und hohe
Leistung im Subbass-Bereich wurden 26 700-HP UltraHigh-Power Subwoofer eingesetzt. Das Gesamtsystem wurde mit einem aus drei Meyer
Sound Galileo 616 bestehenden Lautsprechermanagementverbund mit
einem SIM 3 Audio Analyzer jeweils auf die einzelnen Venues abgestimmt. Als FOH- und Monitorkonsolen wurden Digico D5 Pulte sowie
erstmals das neue Modell SD7 eingesetzt.
„Insbesondere freut es mich, dass Westfalen Sound seit 1982 alle Tourneen mit Howard Carpendale beschallen durfte, da ich selbst vom Anfang
bis 1988 den FOH-Mix dieses herausragenden Künstlers gestalten konnte. Gerade aus Anlass unseres 30-jährigen Firmenjubiläums in diesem
Jahr eine echte Besonderheit. Mit dem Meyer Sound MILO und MICASystem hat Howard sicherlich das derzeit modernste und angesagteste
Equipment auf dem Weltmarkt eingesetzt!“, sagt Carl Cordier, Geschäftsführer von Westfalen Sound. „Wir freuen uns, damit einen Stammkunden
zurück gewonnen zu haben!“
Setlist:
20 Uhr 10 (Intro)
Goodbye America
Hi/Simply The Best
Ruf mich an
It’s A Heartache
Wenn ich könnte wie ich wollte
Du fehlst
Eine Nacht in New York City
Samstag Nacht
Es geht um mehr
Nachts, wenn alles schläft
Nothing’s Gonna Stop Us Now
Pause
Let Me Entertain You
Du bist das Letzte
Astronaut
I Don’t Want To Miss A Thing
Hello Again
Morgen früh wirst du gehn
Wem
Wie frei willst du sein
Dann geh doch
Ich war noch niemals in New York
Tür an Tür mit Alice
Das schöne Mädchen von Seite 1
Ti Amo
Na und
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Zum 17. Mal: der Echo
Am 15. Februar 2008 trafen sich Topstars der PopSzene zur 17. Verleihung des Deutschen Musikpreises „Echo“ im Berliner ICC. Die dreistündige
Veranstaltung wurde in diesem Jahr von Nazan
Eckes und Oliver Geissen moderiert.
Für das Lichtdesign der Show mit Preisträgern wie Herbert
Grönemeyer und James Blunt zeichnete Jerry Appelt verantwortlich.
Die technische Umsetzung des Lichtkonzeptes übernahm Procon.
Das Unternehmen aus Hamburg lieferte insgesamt 118 Impressions.
Ein Teil der LED-Washlights von GLP war in der Fronttraverse in
Richtung des Publikums sowie links und rechts der Bühne positioniert. Weitere 96 Scheinwerfer an drehbaren Periakten (je 2 x 6 Meter) bildeten eine 8 x 6 Meter große Matrix, die mit Videocontent aus
dem Ü-Wagen bespielt werden konnte. Die Bewegung der Lampen
in der Matrix erfolgte über das Lichtsteuerpult. Durch die LED
Technik des Impression können sehr schnelle oder sehr langsame
Farbwechsel problemlos umgesetzt werden. Das prädestiniert den
LED Washer für derartige Anwendungen.
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Rock & Roll all nite...
„Alright, you wanted the best, you got the best, the hottest band in the world... KISS!“
Die großen geschminkten Kinder sind auf „Alive 35“-Weltreise, und die vielen zumeist
ungeschminkten großen (und kleinen) Kinder verkaufen weltweit die Hallen aus.
Das Konzept der dritterfolgreichsten Band der Welt hinter den
Stones und den Beatles ist im Jahr 35 des Bestehens entwaffnend einfach. Gene Simmons, Bassmann, Dämon und Zungenakrobat: „Wir spielen unsere komplette Alive-Show, allerdings mit dem modernsten Equipment, was heute am Markt zu bekommen ist“. Frontmann Paul Stanley
ergänzt: „Es wird ganz bestimmt niemandem langweilig werden.“
Zu den neuesten Errungenschaften der seit 1999 wieder maskierten
Hardrocker zählen beispielsweise eine Reihe von Showguns. Begann
man im letzten Jahr mit sechs automatischen Highend Showgun Systemen, wurde die Zahl zur aktuellen Tour auf insgesamt 18 aufgestockt.
Hinzu kommen 60 HES Studio Beams. Außerdem sind zwei Wholehog
Konsolen im Einsatz.
Russell Armentrout, Präsident von Performance Lighting aus Illinois,
die die Systeme erstmals mit der Band in Amerika einsetzen konnten, erinnert sich: „Als wir sie das erste Mal einschalteten, klappte uns wirklich
der Unterkiefer runter; nicht nur unser gesamtes Produktionsteam, auch
Gene Simmons selbst war ziemlich beeindruckt von der Leistung des
neuen Systems. Dabei sind die Showguns ebenso einfach einzusetzen
wie herkömmliches Licht.
Das Lichtdesign der Show erdachte – wie bereits seit etlichen Jahren und diversen Tourneen – Lichtdesigner Bryan Hartley (www.brianhartley.com), während Lighting Director Sean „Motley“ Hackett die
Shows komplett programmierte und den Ablauf leitete. Hackett platzierte
die Showguns rechts und links von der Bühne, geschickt kombiniert mit
den ebenfalls noch vorhandenen Videowänden. Verbunden wurden sie
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VPLT.Magazin.46
durch das gigantische Kiss-Logo. In diesem Jahr stört sich scheinbar
auch niemand mehr daran, dass man mit dem – nur in Deutschand verbotenen – Original-Logo arbeitet. Durch die seitliche Platzierung der
Showguns sorgten sie für ein sehr direktes Licht, sowohl in der Halle als
auch auf der Bühne. Hackett: „Showguns sind wirklich enorm vielseitig.
Man kann sie leicht programmieren, sie verbrauchen nicht mehr endlos
viel Strom und sie wiegen verhältnismäßig wenig. Besonders gefällt mir
das LED Tracking System, wodurch sie einzigartig aussehen und jedem
sofort auffallen. Dabei kann man sowohl weiche CMYK-Übergänge als
auch schnelle Farbwechsel erreichen.“
Was wäre jedoch eine Kiss-Show ohne Pyroeffekte? Auch hier
pflegt die Band eine langjährige Partnerschaft mit Pyrotek, deren Präsident und Special Effects Designer Doug Adams – wie viele seiner Kollegen – einfach „nur“ ein Fan der legendären Band war. Seit 1995 beliefert
er die Band nun schon mit den größten Pyrotechnik-Displays, die im
Rock’n’Roll-Zirkus unterwegs sind.
Adams erinnert sich noch heute an den Anruf von Production Manager
Tim Rozner: „Tim erzählte mir von der geplanten Reunion-Tour der
Band und bat mich, in einem abgelegenen Lagerhaus meine Pyro-Effekte
zu demonstrieren, um den Auftrag für die Tour zu bekommen. Was soll
ich sagen: Die Demonstration endete mit einem Set von Raketen, welche
von hinter der Bühne über die Köpfe der Band in die Hallenmitte geschossen wurden. Das schockte die Band dermaßen, dass Gene Simmons
sich sofort flach auf den Boden legte. Als er ‘danach’ wieder aufstand,
meinter er nur: ‘I love you, you got the job’.“
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Fortan arbeitete Adams Seite an Seite mit Hartley, der zur Pyrotechnik
und den Lasereffekten ein immer wieder erstaunliches Lichtdesign
kreierte, welches ihn mittlerweile zum weltweit gefragten Mann seines
Fachs macht.
Eingesetzte Pyroeffekte (Auszug): 38 Flash Reports, 24 Red Mines, 24 Red Airburst, 12 Green Flame Projectors, 4 Green Flames, 48
White Glitter Mines, 18 Yellow Crackle Mines, 24 Purple Mine, 12 Orange Mines, 12 Blue Mines, 18 Silver Mines, 6 Yellow Mines, 8 20x20 Silver Gerb Spinners, 6 10x15 Silver Gerbs, 6 1x25 Silver Gerbs in Fans, 60
1x25 Silver Gerbs, 18 20x20 Silver Gerbs, 20 20x20 Silver Gerbs (waterfall effect), 24 Airburst, 54 Yellow Ultra Fast Comet, 4 LSG-G300, 10
Cryo Jet Heads, 2 Concussion Racks, 7 Double Headed Dragons.
Dass in Deutschland aufgrund von Sicherheitsbestimmungen
oder Restriktionen in den einzelnen Spielorten der ein oder andere Effekt
entfallen musste und wie schon bei den Touren zuvor der ein oder andere
„Böller“ mechanisch vom Band kam, stört bei der geballten audio-visuellen Ladung relativ wenig. Auch die Tatsache, dass die präsentierten,
fünf Boxen hohen Wände aus Marshall-Verstärkern komplett leer waren,
störte angesichts der immensen Lautstärke niemanden. Blutspucken,
Durch-die-Halle-Fliegen, Unters-Hallendach-segeln. Mit-der-Gitarre-indie-Luft-schießen, Feuerspucken, 5-Tonnen-Konfetti-in-die Luft-blasen alles war dabei. Was die Band natürlich nicht daran hinderte, tags zuvor
ungeschminkt in Kölns Innenstadt ein Umplugged-Ständchen zu geben.
(Hinweis der Red.: Youtube bemühen).
Und wer einmal sehen möchte, wie fit man mit Ende 50 sein kann,
klickt hier: www.paulstanley.com.
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... and party every day!
„I always watched these young bands trying to be like Kiss: They try to put
make up on, they play with pyrotechnics in a half-hearted way – then I thought:
Well it’s about time to show them, how the big boys do it!“ (Gene Simmons)
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Deuce
Strutter
Got To Choose
Hotter Than Hell
Firehouse
Nothin’ To Lose
C’mon And Love Me
Parasite
She
Watchin’ You
Rock Bottom
100,000 Years
Cold Gin
Let Me Go, Rock ‘N Roll
Black Diamond
Rock And Roll All Nite
ZUGABEN:
Shout It Out Loud’
Lick It Up (inkl. „Won’t Get Fooled Again“)
I Love It Loud
I Was Made For Lovin’ You
Love Gun
Detroit Rock City
Die Crew für Europa
Lighting Director/Board Operator:
Bryan Hartley
Lighting Contractor:
Robin Wain (PRG)
Lighting Crew Chief:
Sean „Motley“ Hackett
Lighting Crew:
Craig Hancock
Alex Johnson
Jake Sullivan
Craig MacDonald
Dwayne Alan
www.krasenbrink-bastians.de
IN DER VERANSTALTUNGSTECHNIK
Anmerkung: Einige Daten der Tour
werden als direkte Soundboard-Recordings
am Showabend angeboten.
Mehr dazu unter www.concertlive.eu
STATIK
Setlist „Alive 35“/Deutschland
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Rekordverdächtig
Die Print-Media-Messe drupa 2008 auf dem Düsseldorfer Messegelände sprengt alle bisherigen
Rekorde: Mit rund 170.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche und mehr als 1800 Ausstellern ist
die diesjährige Veranstaltung die größte im Verlauf der über 50-jährigen Geschichte.
Die Beteiligung an der drupa 2008 stellte besondere Anforderungen an das Organisationstalent der Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg), den größten Aussteller der Messe. In einer Rekordzeit von nur 28 Tagen entstand in den Hallen 1 und 2 eine 8000 Quadratmeter große Heidelberg Welt. Unterstützung bei
der Messepräsentation leistet der Messe- und Eventdienstleister
Showtec aus Köln, der von Heidelberg mit der Umsetzung der Beschallungs-, Beleuchtungs- und Traversentechnik für den Messeauftritt beauftragt wurde.
Schon lange vor der Messe gab es für die Konzeptoptimierung
und Feinplanung der Medientechnik auf dem Stand in Zusammenarbeit mit dem beauftragten Lichtplanungsbüro Four To One: scale
design Institut für Licht- und Bühnensimulation GmbH mehrere
Simulationen und Probeaufbauten, die sowohl beim Auftraggeber
in Heidelberg als auch bei Showtec in Köln stattfanden. Unter anderem wurden Architekturflächen und Exponatteile sowie Messebaumaterialien auf ihr Farb- und Reflexionsverhalten geprüft und
die entsprechenden Werte für Lichtfarben und Beleuchtungsdichte
sowie Montagewinkel ermittelt. Besonders aufwändig war die Anpassung der Farbwiedergabe an die unterschiedlichen Oberflächen
der silbergrauen Architektur- und Maschinenteile.
Beim Aufbau des Messestands in Düsseldorf installierte
das Unternehmen ein rasterförmiges Flächentragwerk aus 4800
Meter Zweipunkt-Traversen und 7000 Meter Aluminium-Rohr und
belegte für die Abhängungen in den Hallen 1600 Hängepunkte.
Für die Ausleuchtung des Messestandes - die Einmessung erfolgte
bereits im Vorfeld der Veranstaltung gemäß den Angaben der Fachplaner - kommen 2500 Beleuchtungskörper zum Einsatz, die mit
einer Lichtleistung von 2,5 Megawatt für die Ausleuchtung der
Standarchitektur und der Exponate sorgen. Die Gesamtheit von
Tragwerk, Beleuchtungs- und Beschallungstechnik weist ein Gewicht von fast 81 Tonnen auf und musste in einer Aufbauzeit von
nur fünf Tagen im 24-Stunden-Betrieb installiert werden. Der gesamte Einbau erfolgte ausschließlich unmittelbar unter dem Dachtragwerk über Scherenarbeitsbühnen.
Das Lichtdesign basierte auf der Farbgestaltung des
Messestandes, in dem rote und silberne Flächen überwiegen. Dazu
wurden gezielt und anwendungsbezogen Kunstlicht- und Tageslichtscheinwerfer verschiedener Hersteller (Mitronic Superspot
575 für Maschinen- und Wandbeleuchtung, Arrisun 575 für Maschinenbeleuchtung, Selecon Pacific für Stehlenbeleuchtung, 2-
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kW-Stufenlinsen für Wandbeleuchtung, Stehtische und Theken,
ETC Source 4 Par und ETC Source Four Profiler mit Leuchtmittel
CDM-T/150 Watt für Akzent- und Exponatbeleuchtung) ausgewählt. Die Tageslichtscheinwerfer waren in großen Teilen mit Verdunkelungsjalousien ausgestattet. Zusätzlich wurden weitere Themenbereiche durch eine animierte Wandhinterleuchtung gestaltet.
Dazu wurden über 700 regelbare Leuchtstofflampen per Mediensteuerung eingesetzt.
Die Heidelberg Welt gliederte sich in zwei Hallen mit sieben
Themenwelten. Jeder Themenbereich verfügte über ein eigenes
Präsentationsareal und weitere separate Showflächen für die einzelnen Produkte. Diese Aktionsflächen wurden über einzelne Regien für Ton- und Lichttechnik gesteuert. Alle Themenparks waren
von einer Markenwand umrahmt, die das jeweilige Thema silberund rotfarben wiederspiegelte. Die Markenwand wurde zonenübergreifend lichttechnisch animiert. Zur Synchronisation dieser
einzelnen Bereiche und zur Integration in das Gesamtbild waren
alle Zonen über ein Netzwerk aus neun MA grandMA Lichtpulten
verbunden, die redundant miteinander ausgeführt waren.
Auch für die gezielte Beschallung in den einzelnen Heidelberg Themenparks war ein erheblicher Aufwand erforderlich. Dabei gab es unterschiedliche Systeme für die Hauptbesucherwege,
die allgemeine Hintergrundbeschallung in den beiden Messehallen
sowie die einzelnen Aktions- und Funktionsflächen. Die Hauptbesucherwege sowie die Hallen selbst wurden mit UPJ-Systemen
von Meyer Sound und KS T4 von KS versorgt, während für die
Aktions- und Funktionsflächen modulare Einheiten zum Einsatz
kamen. Für den richtigen Ton im großen Showbereich sorgten
M1D-Systeme von Meyer Sound, für die Break-out-Segmente
UPMs von Meyer Sound beziehungsweise KS CL 106 von KS für
die kleinen Expertenbereiche. Jede Anlage wurde zur Steuerung
mit einer Einzelregie ausgestattet. Alle Signale liefen dann in einer
Gesamtregie zusammen und konnten zentral kontrolliert und verändert werden.
Für die Gesamtkonzeption und Architektur des Auftritts
von Heidelberg war die KMS Team GmbH zusammen mit
Schmidhuber & Partner verantwortlich. Neben Showtec und Four
To One gab es weitere Projektbeteiligte für die einzelnen Gewerke:
b+s Exhibition GmbH für den Messebau, ict AG für die Videotechnik und Skyline technische Veranstaltungs- und OrganisationsGmbH für die Projektsteuerung.
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THE POLICE
Location: on tour
Company: Britannia Row
Specification: Auf der Tour von
R&B-Star Rihanna vertraute Britannia
Row auf eine Midas XL8-Konsole. Davy Kirkwood (Bild), FoH-Mann der
Sängerin, wurde kurz vor dem Tourauftakt mit der Technik der XL8 vertraut
gemacht. Schon nach kurzer Zeit fand
sich Kirkwood mit der Automation, den
Onboard Effects und den Sonder-Funktionen der XL8 zurecht. Das Team nutzte das Netzwerk der XL8 für den gesamten Signalfluss von der Stage-Box
über das Pult bis zu den Amp-Racks.
Personnel: Davy Kirkwood (FoH),
Josh Lloyd (BR-Techniker)
Location: Hotel Interconti, Berlin
Company: ideea
Specification: „Gutes mit Schönem
verbinden“ - unter diesem Motto fand
am 24. Mai 2008 der neunte „Rosenball
2008“ zu Gunsten der Deutschen
Schlaganfall-Hilfe statt. Zum wiederholten Male entwarft das Berliner Atelier Ratz das Design und realisierte mit
Messebauer ideea die Ausstattung des
Gala-Events auf insgesamt fast 2000
qm. Der Clou: Eine mit geschwungenen
Aufbauten versehene und von LEDLeinwänden eingerahmete Drehbühne
im weißem Hochglanz passte sich dem
Ambiente des Abends an und bestach
mit Stil und Eleganz.
Location: on tour
Company: LMP, Lightpower
Specification: Für die Welttournee
von The Police setzt Lichtdesigner Patrick Woodroffe insgesamt 36 Robe ColorSpot 2500 E AT Moving Lights ein.
Danny Nolan steuert die Show bei den
Konzerten. Als Verleiher für das Gesamtequipment wurde die in Chicago
ansässige Firma Upstaging beauftragt.
Es gibt zwei verschiedene Lichtdesigns
für die Tour, um eine passende Konfiguration für Arenen und Stadien zu haben. Desweiteren setzte man auf zwei
grandMA full-size, vier MA mediaPCs
mit der grandMA video Software und
fünf MA NSPs.
SONY FOAM CITY
THE KOOKS
BRAVO SUPER SHOW
Location: Miami
Company: MBN
Specification: Kürzlich fanden die
Werbespot Dreharbeiten zu der „Sony
Foam City“ Werbekampagne in Miami
statt. Für diesen Spezialeffekteeinsatz
erweiterte die Special Effects Rentalfirma Back Stage Technologies aus Wiltshire (England) ihren Effekgerätemietpark um acht MBN F-630 (Schaummaschine), eine MBN FC-500 (Schaumkanone) und MBN F-300 (Schaummaschine). Ebenso wurden große Mengen
an MBN Schaumfluid verwendet. Der
Sony Foam City Werbespot läuft derzeit
auf ettlichen europäischen Fernsehstationen.
Location: on tour
Company: GLP
Specification: Pete „Luton“ Hosier
(Foto) hat das Lichtdesign für die Europa-Tour der britischen Erfolgsband
The Kooks gestaltet und dabei unter
anderem die LED Moving Lights
„impression“ von GLP eingesetzt.
Abhängig von der Bühnengröße setzte Hosier die LED Moving Lights zusammen mit anderen Scheinwerfern
entweder an sieben senkrecht geflogenen Traversenrohren oder an fünf
auf der Bühne aufrecht stehenden
Traversen ein. Gesteuert wurde
mit der Konsole „Diamond 4“ von
Avolites.
Location: Arena, Nürnberg
Company: Feiner
Specification: Wie bereits bei der
Bravo Super Show 2007 kam auch
2008 wieder ein Compulite Vector
Lichtstellpult zum Einsatz. Lichtdesigner Dirk Feuerstein und Operator Klaus
Bolte verließen sich für das Showlicht
auf eine Vector Red, ein Vector Editor
Wing und zwei Vector Playback Wings
sowie vier Compulite E-Ports. Für
Weißlicht und Video wurden zusätzlich
zwei Hog2 eingesetzt. Das Licht-Rigg
bestand aus rund 600 Scheinwerfern,
darunter 88 Mac 600, 81 Mac 700,
zehn BigLite 4.5 und sechs Nova Flowers.
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Der Osten feiert, der Westen zahlt
Der Eurovision Song Contest hat auch in diesem Jahr wieder für heiße
Diskussionen gesorgt. Gewinner waren auf jeden Fall die beteiligten deutschen Firmen. Procon allein erzielte einen Umsatz im siebenstelligen Bereich.
Auszug aus der Materialliste (Procon): 2500 m Truss, 270
Chain Hoists, 350 rigging points, 100 Fresnel Light, 124 DWE Blinder, 64 Martin Atomic 3KW Strobe, 120 PAR 64 Single, 40 Soft
Light Nesyflex, 171 Martin Mac 2000 (Spotlight), 166 Mac 2000
Wash, 136 Clay Paky Alpha Spot HPE, 65 Movinghead LED GLP
Impression, 110 LED V8 Truss Toner, 130 Color Kinetics CB 12, diverse Follow Spots, 8 Grand MA Full Size Lighting Console, 23
DMX Interface NSP, MA Lighting, 24 DLP Projector Barco FLM R,
Barco OLite 510 und 10 24 sqm, 5 Videoserver Hippotizer V3,
Green Hippo, 6 Generator 1,25 MVA (Gewicht: 140 to) sowie vielfälriges Kameraequipment, 8 Yamaha Digital Mixing Desks, rund 130
Meyer Sound Line Array, 60 Riedel Digital Matrix Intercom Systems
Procon stattete bereits den Eurovision Song Contest
2006 in Athen aus und war auch in diesem Jahr für die Bereiche
Licht, Ton, Video, Bühnenbau, Rigging und Kameratechnik sowie
für die Stromversorgung zuständig.
Nach den während der Woche abgehaltenen Semifinals ging am
Samstag, dem 24. Mai, in der Belgrad-Arena die eigentliche Show
über die Bühne, in diesem Jahr unter dem Motto „Konfluenz“.
Lichtdesigner Per Sundin konnte für den Event auf einen reichen
Erfahrungsschatz zurückgreifen, hatte er doch bereits für die
Shows in den Jahren von 2002 bis 2005 das Lichtdesign entwikkelt. Und noch eine Konstante wies der Eurovision Song Contest
auf, bereits zum dritten Mal in Folge wurde er über ein grandMA
System gesteuert. Vier grandMA full-size liefen mit vier weiteren
full-size Pulten im Tracking-Back-up-Mode. 23 MA NSPs (Net-
work Signal Processor) sorgten für die benötigte Rechenleistung
für das beeindruckende Licht-Rigg.
Rund 120 Quadratmeter Barco OLite 510, 24 Quadratmeter
Barco SLite 10 und annähernd 400 Quadratmeter weitere LEDScreens waren in das Set-Design integriert worden. Die Bühne hatte eine Breite von 25 m und eine Tiefe von 27 m. 72 Tonnen Lichtequipment waren an gut 2500 m Traversen befestigt.
Zum Personal: Goran Joksimovic war als Production Designer
tätig. Sven Stojanovic arbeitete als Art Director. Die Mitarbeiter
der Sundin-Designtruppe, Schweden, waren: Emma Landare (Assistenz-LD/Operator), Emma Westerberg (Assistenz-LD/Operator), Dan Persson (Assistenz-LD/Operator), Timo Kauristo (Assistenz-LD/Operator), Mikael Varhelyi (LED Art Director) sowie die
Grafikdesigner Peppe Tannemyr und Lennart Wåhlin.
Eine
Mitgliedschaft
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Wir beraten Sie gern!
Tel. (05 11) 270 74-74.
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