Nr. 45 Februar 2008 6,50 € H 14450 Nr. 45 Februar 2008 6
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Nr. 45 Februar 2008 6,50 € H 14450 9edJekh7hhWo 7aj_l:_]_jWbIaWb_[hXWh :[h7k\ij_[]_dZ_[B_d[7hhWoAbWii[ :Wid[k[Waj_l[9edJekh7hhWoiY^b_[jZ_[BYa[ pm_iY^[daedl[dj_ed[bb[dF7Ioij[c[dkdZ]he[d B_d[7hhWoi$IaWb_[hXWhlec9bkX#IWj[bb_j[dioij[cX_i pkc][\be][d[d<kbb#I_p[7hhWocWY^j[iB_d[7hhWo J[Y^debe]_[`[jpjWkY^\hbeaWbW]_[h[dZ[H[djWb 9ecfWd_[ikdZjekh[dZ[9el[hXWdZifhe\_jWX[b$ ?dj[]h_[hj[::E#Fhe :_]_jWbYedjhebb[h" b[_ijkd]iijWha[9bWii# :;dZijk\[dkdZ 9E>;:H77Yekij_YB[di ><#JhWdi\ehc[hieh][dX[_c9edJekh7hhWo\h X[hhW][dZ[:odWc_am_[Z[h]WX[kdZdWjhb_Y^[ AbWd]jh[k[$;hb[X[dI_["m_[[_d\WY^kdZ \b[n_X[bZWi9edJekh7hhWo[_dpki[j# p[d_ijkdZl[h[_dXWh[dI_[ `[jpj?^h[df[hidb_Y^[d :[ce#J[hc_d ,PNQBLU"SSBZ $5"4VC 4UBOEBSE"SSBZ 'VMM4J[F"SSBZ mmm$^aWkZ_e$Z[ >A7kZ_e Feij\WY^'+&/,,+/+Ij$M[dZ[b V.M editorial „Was – jetzt schon?“ höre ich in den letzten Tagen immer wieder. Scheinbar viel zu früh (und auch objektiv mehr als zwei Wochen früher als sonst) kommt sie in diesem Jahr über uns: Die prolight+sound in Frankfurt, auf der sich die Branche diesmal vom 12-15. März trifft. chuld an diesem verwirrenden Termin ist letztlich - Sie mögen es mir verzeihen - Jesus Christus. Jeder Messeveranstalter möchte nämlich vermeiden, mit Ostern und den damit verbundenen Osterferien in Konflikt zu geraten. Insofern richten zunächst einmal die CeBIT und die Hannover-Messe ihre Termine am gebührenden Abstand zu Ostern aus. Veranstaltungen wie die Musikmesse/Prolight+Sound wiederum bemühen sich natürlich, in einem sinnvollen Terminverhältnis zu den ganz großen Messen zu stehen. Welcher Verleiher wüde nach Frankfurt kommen, wenn er auf der CeBIT einen Riesenjob hat? Und so hängen wir letztlich doch alle an dem Herrn vom Kreuz – ganz egal, wie eng unser persönlicher Bezug zur christlichen Geschichte sein mag. Vielleicht ist das aber ja auch gar nicht so schlecht. Immerhin war die Prolight+Sound in den letzten Jahren tatsächlich ziemlich „gesegnet“ und konnte sich so zur wichtigsten und größten Veranstaltung ihrer Art in der Welt entwickeln. Dass dazu allerdings nicht nur ein gewisser „Schutz von oben“ gehört, sondern auch jede Menge harte Arbeit, ist eine Binsenweisheit. Stillstand ist Rückschritt im Messegeschäft, und deshalb wird von den Machern um Cordelia von Gymnich und Jürgen Kupczik schon über 2009 und 2010 nachgedacht. In diesen Jahren wird es eine langsame Bewegung auf die neue Halle 11 hin geben. Der VPLT wird in 2009 nicht mehr am angestammten Platz in der Halle 8 stehen, sondern in der Galleria – von wo aus er dann in 2010 in die neue Halle weiterwandern wird. Nutzen Sie also die Gelegenheit, sich mit uns von unserem beliebten Standplatz „Halle 8.0, J 80“ zu verabschieden. Wir werden die Atmosphäre am angestammten Platz noch einmal besonders geniessen und freuen uns auf Sie! S Österliche Hektik Herzlichst Ihr FLORIAN VON HOFEN Geschäftsführer VPLT e.V. PS Das Seminarzentrum „Forum“ mit dem vom VPLT gestalteten Seminarprogramm bewegt sich ebenfalls schon langsam in Richtung neue Halle und ist deshalb in diesem Jahr nicht mehr in der Halle 8, sondern in der Galeria zwischen den Hallen 8 und 9 zu finden. VPLTMagazin Das VPLT Magazin erscheint viermal jährlich als offizielles Organ des Verbands für Professionelle Licht- und Tontechnik e.V. (VPLT), Walsroder Straße 159, 30853 Langenhagen, Telefon (05 11) 270 74-74, Telefax -777, E-mail: info@vplt.org, www.vplt.org Chefredakteur: Florian von Hofen (v.i.S.d.P.) Redaktion: Stephan Kwiecinski, Anke Lohmann, Louise Hill, Sebastian Pichel, Falco Zanini, Volker Holtmeyer, Clemens Petzold Fotos: Stephan Kwiecinski, Messe Frankfurt, Louise Stickland, Ralph Larmann, Torsten Volkmer, Alex Eifler (1Live Krone, Pultbilder), Nadine Malzkorn (Loveparade 2007), Procon Event Engineering (Special Olympics), Harald Krömer (HK-Statik), Manfred Bernhard (EVI Hausmesse), Dirk Schmidt-Enzmann (arcstage-Statik), VPLT-Archiv Art Director: Stephan Kwiecinski, kwie.medien · info@kwie.de Anzeigenleitung: Ellen Kirchhof · Druck: Leinebergland, Alfeld V.M www.krasenbrink-bastians.de STATIK IN DER VERANSTALTUNGSTECHNIK forum 4 VPLT.Magazin.45 who is who JOHN OFFORD, Herausgeber des Magazins Entertainment Technology, der Website etnow.com sowie der Entertainment Technology Press-Buchreihe, startete seine Karriere im Verlagswesen 1972 mit der Herausgabe des Theaterverzeichnisses British Theatre Directory. 1973 folgten die ebenfalls von ihm herausgegebene Monatszeitschrift Entertainment & Arts Management sowie zahlreiche Bücher und Pamphlete aus dem Bereich Kultur-Management. 1985 brachte er das sehr erfolgreiche Magazin Lighting and Sound International auf den Markt. Die Initiatoren dieser Publikation erkannten den Beginn einer engen Vernetzung mit PLASA (Professional Lighting and Sound Association), und als der Verband 1987 den Titel übernahm, blieb Offord Herausgeber, auch als er 1990 Hauptgeschäftsführer des Verbandes wurde. Nach seinem Ausscheiden bei PLASA lancierte er im Januar 1999 die News-Website Technology News On Web (etnow.com) – die erste Internetseite für Nachrichten dieser Art. Im August 1999 gründete er das Unternehmen Entertainment Technology Press Ltd, das jetzt zur Cambridge Media Group gehört, um mittels neuer Drucktechnologie eine neue, bedeutende „Sofortdruck“-Buchreihe für die Branche auf den Markt zu bringen. Mittlerweile umfasst diese Reihe mehr als 50 Titel, viele weitere sind bereits in Arbeit. Seine veröffentlichten Werke beinhalten die Theaterverzeichnisse „British Theatre Directory“ (Mitherausgeber), „British Alternative Theatre Directory“, „Entertainment & Arts Management“ (Herausgeber), „Artists and their Agents“ usw. Zuletzt erschien „Copenhagen Opera House“ (mit Richard Brett), das die technischen Aspekte dieser kürzlich eröffneten Aufführungsstätte behandelt sowie das Handbuch „Performing Arts Training Handbook“ (mit ABTT). KEN SEWELL M.A., Vorstandsvorsitzender der Cambridge Media Group, studierte von 1967 bis 1970 Wirtschaftswissenschaften am Pembroke College in Cambridge. Nach seinem College-Abschluss gründete er zusammen mit einem Studienfreund Pulsar Light of Cambridge Ltd und führte das Unternehmen aus den äußerst bescheidenen Anfängen zu einem Konzern mit mehreren Millionen Jahresumsatz. Während seiner Firmenzugehörigkeit bei Pulsar wurde Ken Sewell einer der Gründer der PLASA bzw. BADEM, wie der Verband zu dieser Zeit noch hieß, für den er viele Jahre, unter anderem als Schatzmeister, tätig war. Während dieser Zeit wuchs der Umsatz des Verbandes von weniger als £ 50.000 auf fast £ 1 Million. 1999 verließ Sewell Pulsar und gründete Realnet Ltd., eine Firma zur Erschließung und Entwicklung von Internetdiensten. Realnet weist eine überzeugende Bilanz bei der Entwicklung von Internetlösungen für eine breite Klientel auf. Heute ist das Unternehmen Teil der Cambridge Media Group, der auch Entertainment Technology Press Ltd sowie die auf diese Branche spezialisierte Personalberatungsfirma Taylor-Phillips angehören. Offord und Sewell stehen ebenfalls hinter den weltweiten „Ablegern“ von etnow, so auch www.etnow.de, dem offiziellen Newsportal des VPLT. Handelspartner gesucht! Viel Scheinwerfer für wenig Geld, komplett und immer frei Haus ! Jetzt (0 87 61) 75 45 87 anrufen, Test vereinbaren und in Ruhe vergleichen. Weitere Infos unter www.lightstore.eu Ultimativ. Intuitiv. Digitale Mischpulte für Live Sound Bei unserem revolutionärem Vistonics™ Bedienkonzept sind die Drehregler und Schalter in die Touch Screens integriert. Diese Bündelung von visuellen Informationen und Bedienelementen bietet Ihnen ein Maximum an Übersichtlichkeit. Wir ermöglichen Ihnen ermüdungsfreies Arbeiten und Vistonics™ lässt Ihrer Kreativität freien Lauf. Die Soundcraft-Studer Group liefert den Beweis: Digitale Mischpulte können intuitiv sein. Ultimativ www.audiopro.de www.audiopro.de · info@audiopro.de V.M inhalt 17 DIOGENES... ...in der Tonne oder: Mit wieviel Einfallsreichtum der Raucher von heute vorgeht 53 PORTRAIT Ein ausführlicher Blick hinter die Kulissen der Meister des Riggings, dart. 6 VPLT.Magazin.45 28 NOCHMAL FRANKFURT Neben der prolight+sound lohnt sicher auch ein Besuch der light+building 2008 36 AND THE WINNER IS Alles zur prolight+sound 08 und zum Opus-Gewinner Clemens Petzold 03 04 08 14 20 34 45 EDITORIAL · IMPRESSUM FORUM Who is John Offord, and who’s Ken Sewell? BULLETIN Kurz und gut und aktuell. EQUIPMENT Was gibt es Neues? Hier lesen und informieren. BUSINESS Die Branche bewegt sich, und wir sind mit dabei. LEUTE So viele Leute, viel zu viel (für eine Zeile). BOOKSHOP Vom VPLT geprüfte und für gut befundene Bücher. 66 SONNENKÖNIGE Wir stellen vor: „Delirium“, die musiklastigste Tourproduktion des Cirque Du Soleil V.M inhalt 68 JENSEITS VON AFRIKA! Afrika! Ein Blick hinter die Kulissen der weltweit erfolgreichsten Zirkusproduktion 78 DAS HÄLT SCHON Auftakt einer kleinen Serie zum Thema „Statik in der Veranstaltungstechnik“ 86 BUVISOCO Stefan Raabs Erfolgsbilanz ist makellos, letzter Coup: Der Bundesvision Song Contest 49 60 64 75 78 84 95 TRAINING Neuer Programmaufbau, neue Übersichten. MEDIA SYSTEMS Neues aus der medial vernetzten Welt. INSTALLATIONEN Die interessantesten Festeinbauten des Quartals. RECHT Kolumne von Rechtsanwalt Sebastian Pichel KNOWLEDGE Neue Rubrik, diesmal: Statik, In Ear Monitoring RENTAL Ausführliches, mit Blick auf weltweite Produktionen. LBNL Here English Well Speeching. 90 DIE KRONE... ... nein, nicht der Volksmusik, sondern der Radiopreis vom WDR/1Live VPLT.Magazin.45 7 V.M bulletin Log in to Real Sound DAS PORTAL FÜR VERANSTALTUNGSTECHNIKER Audiospezialist Sennheiser hat weiterhin eine junge Zielgruppe im Visier. Die Werbekampagne „Log in to real Sound“ vernetzt den Kinospot mit verschiedenen Below-the-line-Aktivitäten. Branchen-News Stuff & Tools im Online-Shop Jobdatenbank, Forum u.v.m. Kalender 06.-08.03.2008 m4music Conference & Demotape Clinic, Schiffbau & Moods, Zürich; Schweizer Branchentreff, gefördert vom Mifros-Kulturprozent, www.m4music.ch 07.-09.03.2008 International Live Music Conference 20 (ILMC), Royal Garden Hotel, London. Treffpunkt für alle europäischen Veranstalter, Agenten, Manager und Livebusiness-Unternehmer. 11.03.2008 3. Live Entertainment Award (LEA), Color Line Arena, Hamburg. www.lea-award.de 12.-15.03.2008 prolight+sound, Messegelände, Frankfurt/Main, www.prolight-sound.de 22.-24.04.2008 Worldwide Exhibition for Incentive Travel, Meetings and Events (IMEX), Messegelände, Frankfurt. www.imex-frankfurt.de Im Sommer letzten Jahres richtete sich Sennheiser mit einem Kinospot erstmalig an seine jungen Käufer. Nun ging der Werbefilm Ende Dezember 2007 wieder an den Start. Der an einen Musikclip erinnernde Film entführt den Zuschauer in eine virtuelle Sound-Welt, in der mit Musik und rasanten Bildern die Klangqualität der Sennheiser Produkte emotional erlebbar gemacht wird. Ein durchgeführter Werbeerfolgscheck unter Kinobesuchern ergab, dass der Spot sehr gut ankommt und die Meinungen zu Sennheiser klar positiv beeinflusst. Zur Verstärkung der Werbewirkung werden im Jahr 2008 verschiedene Marketingaktivitäten mit dem Kinospot vernetzt. Neben der bestehenden Microsite (www.logintorealsound.de) mit einem Gewinnspiel wird es Anzeigenschaltungen online und offline geben. Zudem wir der Abverkauf durch POS-Aktionen und -Promotions im Handel gesteigert. „In dieser Cyber-Stadt visualisieren wir, wie Jugendliche im Alltag ihre persönlichen Bereiche schaffen: Während sie sich in der Realität bewegen, beamen sie sich mit Hilfe von Musik in ihre ganz eigenen Welten“, erklärt Susanne Seidel von Sennheiser electronic, Geschäftsbereichsleiterin Global Marketing. „Zugleich geben wir dem Sound eine Gestalt: Wir zeigen, wie man mit ihm verschmilzt. Und dass guter Klang cooler ist.“ „Aktuelle Marktforschungen besagen, dass für junge Menschen eine hohe Klangqualität entscheidend beim Kauf von Microhörern ist. Schließlich garantiert nur sie das bestmögliche Musikerlebnis“, so Torsten Stapel, Marketingleiter von Sennheiser Vertrieb und Service. ‚Log in to Real Sound’ lautet daher das Motto des Kinospots. Es verweist nicht nur auf die neuen Produkte des deutschen Audio-Spezialisten, sondern auch auf sein besonderes Image: Der Name Sennheiser steht seit Jahrzehnten für Klang vom Feinsten. LED-Technik meets Lounge Auf dem Düsseldorfer Messegelände fand vom 23. bis 27. Februar die EuroShop statt. Die weltweit größte Investitionsgütermesse für den Handel geht alle drei Jahre an den Start und war dieses Jahr mit insgesamt 1800 Ausstellern so groß wie nie zuvor. Der internationale Anteil lag bei 55 Prozent. Der Mediendienstleister Gahrens + Battermann gab in einer loungigen Atmosphäre eine Technikvorführung des kompletten LED Line-ups, angefangen bei 3 mm bis hin zu 10 mm Indoor LED. Auch die derzeit konkurrenzlose 6 mm Black-LED Wand von Mitsubishi war dabei. Pro LED Produkt gab es hierbei einen auf die Auflösung abgestimmten Content. Gahrens + Battermann verfügt über jahrelange Branchenerfahrung und feiert dieses Jahr 25-jähriges Firmenjubiläum. 8 VPLT.Magazin.45 12.– 15. 3. 2008 creating emotions Show und Technik sind bei Veranstaltungen jeder Größe ein untrennbares Paar: Der größte Erfolg wird nur durch die optimale Abstimmung zwischen diesen beiden Disziplinen erzielt. Hierbei ermöglichen die technischen Innovationen den Anwendern in den Segmenten Licht- und Bühnentechnik, Show- und Bühnenlicht sowie Laser und Effekte immer wieder neue Gestaltungsmöglichkeiten. Und gerade die kreativen Anwendungen führen oftmals zum entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Die Prolight+Sound als internationale Leitmesse für Veranstaltungs- und Kommunikationstechnik, AV-Produktion und Entertainment zeigt Ihnen alle wichtigen Branchen-Trends und Produktinnovationen und gibt Ihnen entscheidende Impulse für Ihr Business. Telefon: 069 75 75 - 1 94 15 info.prolightsound@messefrankfurt.com www.prolight-sound.com Unterstützt durch VPLT – Der Verband für Licht-, Ton- und Veranstaltungstechnik, und EVVC – Europäischer Verband der Veranstaltungs-Centren e.V. V.M bulletin Audio Berufsschultour Im vergangenen Jahr machte der aus Eventmanager und Fachwirt Mario Klein und modernen Beschallungssystemen bestehende Tross in sieben Berufsschulen Station. Kalender Neumann-Workshops Noch einmal erweitert hat der Berliner Mikrophonhersteller Neumann sein Workshop-Programm auf der prolight+sound 2008 (C30/Halle 4.1). Das Themenspektrum wurde komplett überarbeitet, und eine große Zahl neuer Referenten ist am Start. In nun insgesamt 44 Workshops, jeweils zwischen 10 und 18 Uhr an den vier Messetagen, geht es natürlich auch um das Singen auf der Bühne und im Studio, um das Signal-Processing bei Gesangsaufnahmen und den Weg zum Mikro fürs Leben. Die Seminare dauern jeweils 20 bis 40 Minuten und sind kostenlos. MY MUSIC 2008 Nach einer erfolgreichen Premiere 2007 mit 15.600 Besuchern und 260 Ausstellern aus acht Ländern, geht die Internationale Musik-Expo MY MUSIC mit einem weiter optimierten Konzept in die zweite Runde. Mit neuen Öffnungszeiten und einer neuen Laufzeit (drei statt vier Tage) präsentiert sich die MY MUSIC von Freitag, 14. bis Sonntag, 16. November 2008 gezielt als Musiker-Messe, die mit ihrem Angebot und ihrem vielfältigen Rahmenprogramm alle Besucher anspricht, die ein Instrument spielen oder erlernen wollen. Zudem wird es wieder zahlreiche Live-Konzerte im Rahmen der Messe geben. 10 VPLT.Magazin.45 Zuletzt besuchte Klein Schulen in Baden Baden, Halle und Erfurt. Doch egal, ob der Soundexperte im Süden, Norden, Westen oder Osten Deutschlands seinen bis zu 70 Schülern das große Ein-Mal-Eins des Beschallungsbereichs näher brachte – die Resonanz war stets hervorragend. Mario Klein: „Es gibt im Pro-Audio-Alltag einfach große Wissensdefizite. Mit der von EVI Audio initiierten Berufsschultour setzt man genau an der richtigen Stelle an: beim Nachwuchs.“ Und das so praxisnah wie möglich. Denn um den Veranstaltungstechnikern von Morgen die einzusetzende Technik anschaulich und nachvollziehbar erklären zu können, reist Mario Klein mit schwerem Gepäck – mit modernsten Pro-Audio-Beschallungssystemen. Darunter: eine Dynacord VariLine, fernsteuer- und kontrollierbare Dynacord Power-HEndstufen, Mikrofone von Electro-Voice und Konsolen von Midas. Kurz: ein vom Kabel bis zum Equalizer lückenloses Set-Up für eine Konzert-Beschallung. Christoph Reuter, Abteilungsleiter Berufszweig Veranstaltungstechnik/Veranstaltungskaufleute der Berufsschule Halle: „Mich haben vor allem die Beispiele zur Optimierung von Beschallungssyste- men, Delay-Line, raumakustischen Effekte und die Ausführungen zum Line-Array-Prinzip begeistert. Durch seinen hohen Erfahrungsschatz und seine unterhaltsame, fachlich kompetente Präsentation kam die Veranstaltung auch bei den Schülern gut an.“ Das gute Feedback auf die EVI Audio Berufsschultour ist für Mario Klein indes keine Überraschung: „Der noch relativ junge Lehrberuf des Veranstaltungstechnikers kommt ohne praxisnahe Workshops einfach nicht aus. Diese Lücke möchte ich gemeinsam mit EVI Audio schließen.“ Dritte Unternehmerkontaktmesse b2d Auch in diesem Jahr bietet die städtische Wirtschaftförderung Unternehmen in und um Hannover ein Forum zur Erweiterung ihrer Geschäftsverbindungen und -partnerschaften an. Auf einer ersten Informationsveranstaltung am 7. Februar beantworteten Wirtschaftsförderung und Messeveranstalter Hofes alle Fragen von UnternehmerInnen rund um die b2d (= Business To Dialog). Mehr Aufträge aus der Region für die Region, das steht hinter der b2d, die am 4. und 5. Juni in Hannover stattfindet. Die Wirtschaftsförderung stärkt damit die Wirtschaftsgemeinschaft in Stadt und Umland. Die Resonanz auf die bisherigen Messen war positiv. Mit der diesjährigen b2d soll an die Erfolge angeknüpft werden. So wurden im Dezember hannoversche Unternehmen, die 2007 auf der b2d präsent waren, nach spürbaren Effekten befragt. Die Auswertung ergab: Für 79 Prozent hat sich die Teilnahme aus unterschiedlichen Gründen gelohnt. Als Effekte nannten die Unternehmen u.a. neue Kontakte, Pflege von Bestandskunden, neue Aufträge und gesteigerter Umsatz im b2d-Jahr. Niemals näher am perfekten Sound MKH 8050 Die neue elegante MKH 8000-Serie. Hightech, die man hören kann. Die weltweit einzigartige HF-Kondensatortechnik sorgt für unnachahmliche Wärme, Transparenz und Dynamik. Für höchste Ansprüche – im Studio und auf der Bühne. Kurz: Mit den neuen MKHs wird Sound zum unvergesslichen Erlebnis. www.sennheiser.com Produkte von Sennheiser, Klein + Hummel und Neumann werden durch die Sennheiser Vertrieb und Service GmbH & Co. KG vertrieben. V.M bulletin Kalender Black-LED on tour Hausmesse Vom 10. bis zum 13. Januar traf sich die internationale ProAudio-Szene zum 21. Mal zur EVI Audio Hausmesse im niederbayerischen Straubing. So durfte das Team um Vertriebsleiter Robert Hesse und Werksleiter Konrad Proyer rund 700 Branchen- und Medienpartner aus 48 Ländern begrüßen. Zu den Programmpunkten der Hausmesse zählten neben der Präsentation der neuen Produkte auch ausführliche Demonstrationen und Workshops sowie die Besichtigung der neuen Fertigungshalle und der Test- und Demohalle. Beim internationalen Presseempfang am 11. Januar im Theater am Hagen stellten Martin Traut (Dynacord) und Christian Glück (ElectroVoice) nach der Begrüßung der Medienpartner durch Robert Mulatz, Vize-Präsident der Business Unit Communications Systems, die neuesten Produkte des Jahres vor. Zu den Highlights zählten der Unter dem Motto „G+B meets Cabaret with Black-LED“ lud die Münchner Niederlassung des Medienhauses Gahrens + Battermann Kunden zu einem Abend ins Lustspielhaus ein. Zweiwege-Lautsprecher ZX3 von Electro-Voice und der digitale EV Lautsprecher-Controller DC-One. Eine weitere Neuerung ist über 6000 Quadratmeter groß und kostete rund acht Millionen Euro: die neue Fertigungs-, Test- und Demohalle. In mehreren Betriebsführungen konnten sich Distributoren, deutsche Fachhändler und Medienvertreter ein ausführliches Bild des nach modernsten Erkenntnissen errichteten und kürzlich eröffneten Anbaus machen. 12 VPLT.Magazin.45 Bei bester Unterhaltung mit dem bayrischen Kabarettisten Sigi Zimmerschied hatten die Gäste auch die Gelegenheit, die neue BlackLED-Technologie in Anwendung zu erleben als Bühnenhintergrund der Cabaret-Show. Seit Sommer hat Gahrens + Battermann die neue Wand im Mietpark. Black-LED liefert hellere und kontrastreichere Bilder als jedes bisherige 6 mm-Display. Die technische Besonderheit liegt in der neuen Black-PackageLED sowie in der Optimierung der Shader, der Einfassung der einzelnen LED-Gehäuse. Durch die neuen Black-LEDs ergibt sich eine enorme Kontrastverbesserung in der gesamten Bilddarstellung. Schwarze Flächen sind schwärzer denn je, aber auch jede andere Farbe erscheint wesentlich brillanter und kontrastintensiver. Gahrens + Battermann präsentiert die neue Black-LED-Wand bundesweit. Integriert in unterschiedlichste Veranstaltungskonzepte, vom Reitturnier bis zur After-work-party, bieten die G+B Niederlassungen ihren Kunden die Gelegenheit, sich von der überragenden Qualität von Black-LED zu überzeugen. V.M equipment IMG Stage Line Beschallungstechnik auch kompakt Das aktive Lautsprecher-Array L-RAY/1000 von IMG Stage Line überzeugt durch einen Sound mit professionellen Einstellmöglichkeiten bei gleichzeitig denkbar kompakten Abmessungen. Für den gesamten Festinstallationsbereich von der Saalbeschallung über die Kirchenbeschallung bis hin zur Anwendung in Clubs und größeren Diskotheken steht damit eine professionelle Technik zur Verfügung. Die Array-typischen Vorteile in der Abstrahlung werden hier mit guter Verarbeitung und Pegelfestigkeit kombiniert. Das Kompakt-Array besteht pro Set aus 4 Mittelhochtoneinheiten und einem Doppelbass-Modul, je Bereich mit eigener 300WRMS-Endstufe und Controlling-Software. Das System ist PC-gestützt konfigurierbar, arbeitet aber „stand alone“. Cluster mit bis zu 4 x L-RAY/1000 sind mit dem mitgelieferten Fluggeschirr möglich. Die Mittelhochtonsysteme sind mit Hochton-Magnetostaten ausgestattet. Die Dynamikfähigkeiten sind dabei laut Hersteller „überzeugend, die Tonalität in der Basis-Einstellung ist gleichzeitig sehr angenehm“. Das Bassmodul mit Doppel-8“(20cm)-Bässen bietet trotz der kompakten Abmessungen einen Tiefgang und eine Pegelfestigkeit, die nur Kling & Freitag Neues Line Array Kling & Freitag wird auf der prolight+sound erstmals sein neues Line Array der breiten Öffentlichkeit präsentieren. Nach umfangreicher Forschungsarbeit wurde ein Line Array entwickelt, das Aspekte mo- Die LIGHTCOMPANY GmbH hat das weltweit fortschrittlichste Bewegungskontrollsystem der Unterhaltungsindustrie als erster Anbieter in Deutschland zu Ihrer Verfügung (Vermietung/ Kauf). Machen Sie sich ein Bild von den atemberaubenden Möglichkeiten, die diese Spitzentechnologie heute bietet! Mehr Infos unter: www.lightcompany.de Eine Mitgliedschaft im VPLT lohnt sich immer. Wenden Sie sich an unsere Geschäftsstelle Wir beraten Sie gern! Tel. (05 11) 270 74-74. 14 VPLT.Magazin.45 durch die Verwendung besonderer Spezial-Bässe und DSP-Optimierung möglich werden. Die Software erlaubt die Einstellung von parametrischem EQ (6 Bänder), Filtern (Hochpass bzw. Tiefpass bis zu 36dB/Oct. mit verschiedenen Charakteristika), Level, Kompression und Limiting sowie Delay. Zur Programmierung stehen gleich mehrere Schnittstellen zur Verfügung (RS-232, USB und RS485), wobei über die RS-485 bis zu 10 Bus-Adressen für die parallele Programmierung auch umfangreicher Anlagen vergeben werden können. Insgesamt kombiniert das sowohl schwarz wie auch weiß lieferbare IMG Stage Line L-RAY/1000 professionelle Anwender-Optionen mit hochwertiger Technik kompakt und zum kleinen Preis. derner Line Array Technologien in einem Fullrange-System vereint. Jedes Element ist mit zwei exklusiven 10“ Chassis und einer Hochtoneinheit mit drei 1“ Neodymtreibern bestückt. Es werden mit 77° und 100° horizontaler Abstrahlung zwei Varianten des vertikal 7° abstrahlenden Systems angeboten, die je nach Anwendung auch kombiniert werden können. „Durch den Einsatz von drei Patenten, konnten das ‚Rigging’ und besonders die akustische Performance des Systems gegenüber marktüblichen Konstruktionen deutlich verbessert werden“, schwärmt der Hersteller aus Hannover. Es sei die Vielzahl durchdachter Details, deren einzigartige Kombination dieses neuartige Line Array System zu einem High-End Produkt macht, heißt es weiter. Als weitere Neuheit wird der kleinste Lautsprecher im Lieferprogramm von Kling & Freitag vorgestellt. Der passive 2-Wege Lautsprecher verfügt über ein neuartiges 5“ Tieftonchassis und einem 1“ Kalottentreiber mit angekoppelten ‚Waveguide’. Als erster Endverstärker von Kling & Freitag wird außerdem das Konzept eines Installationsverstärkers vorgestellt, das auf die Anforderungen moderner Festinstallation zugeschnitten ist. Der 2-kanalige Systemverstärker im 19“ Format und 2 HE liefert pro Kanal 1 kW Ausgangsleistung an 4 Ohm. V.M equipment Einfacher Transport: Truss Butler Prolyte stellt mit dem Truss Butler einen kompakten Transportwagen für TrussKomponenten vor, der auch für die Truss-Montage eingesetzt werden kann. Mit Hilfe des Gerätes können einzelne Truss-Elemente am Boden zusammengesetzt werden. Die entsprechenden Verbindungsstücke lassen sich je nach Bedarf mit dem Butler hin- und herrollen. Nach der Montage ist es anschließend möglich, bequem Scheinwerfer oder andere Gerätschaften anzubringen. Darüber hinaus lässt sich der Wagen von Prolyte auch für den flexi- blen Transport von Bühnenplatten, Dekorationsteilen oder auch Teppichböden einsetzen. Der Truss Butler besteht lediglich aus vier Teilen und ist für den Transport zerlegbar. Bis zu 250 kg können transportiert werden. Der Wagen selbst bringt 25 kg auf die Waage und wird mit vier Rollen ausgeliefert. In Deutschland ist der Truss Butler bei Think Abele im Vertrieb. LED PRODUKTE ALUSTRIP RGB und Monochrom 25 cm, 50 cm, 100 cm (IP65) LED Technologie ist die perfekte Lösung zur Dekobeleuchtung, Akzentbeleuchtung und als Stimmungslicht für Shops, Parfümerien, Boutiquen, Schaufenster, Messestände, Hotels, Museen, Restaurants, Bars, Clubs und Discotheken. • DMX-512 ansteuerbar • große Auswahl an LED-Produkten MBNLED RGB DMX NETZTEIL 5 V, 12 V und 24 V (50 Watt – 300 Watt) LED TUBES in RGB (unterschiedliche Durchmesser und Längen von 20 cm bis 100 cm) MBN Eventproducts GmbH Engelschalkstr. 5 86316 Friedberg · Deutschland Tel. +49/8 21/6 00 99-0 Fax +49/8 21/6 00 99-99 E-Mail info@proled.de Internet www.proled.de LED PROD UCTS Fordern Sie unseren neuen Katalog 2008 an! V.M equipment Audio-Technica Neue Prozessoreinheit für iLive Das iDR0 ist eine Rackeinheit mit zwei HE und enthält den Prozessor des iLive Systems und alle Einheiten für das Audio Netzwerk. Anstelle von Einund Ausgangskarten besitzt das iDR0 zwei Steckplätze für Ethersound Karten, über die sämtliche Ein- und Ausgänge des Systems bereit stehen. Somit bietet das iDR0 eine Lösung für verschiedene Anwendungen wie z. B. FOH/Monitor oder Recording/Broadcast mit der vollen Prozessorleistung des iLive Systems.Das iDR0 ist modular aufgebaut und enthält das gleiche DSP Modul wie das iDR10, dem „Mix Rack“ des iLive Systems. Es stehen ebenso 64 Eingänge und 32 Ausgänge zur Verfügung und auch das iDR0 wird über eine der Bedienoberflächen per Ethernet kontrolliert. Außerdem kann auch ein zweites Netzteil, das iPS10, als Havarie angeschlossen werden. Das iDR0 ist ausgestattet mit der neuen „iDR-64 Mix Engine Rack Extra“ Platine, die das komplette Signalprozessing der iLive beinhaltet und jetzt über 8 Effekte verfügt. Die neue iLive Software, Version 1.2, wurde ebenso veröffentlicht. Sie enthält eine Fülle neuer Features für den Anwender, wie die neuen Effekt ADT Doubler, Chorus und Flanger. Zusätzlich wur- den die Effektreturns mit einem vollparametrischen 4Band EQ versehen und können jetzt als Insert, über die Returns oder über Eingangskanäle geroutet werden. Alle Ausgänge, egal ob Master, Auxweg, Gruppe oder Matrix, verfügen jetzt auch über externe Eingänge und externe Inserts. Die Auxwege können jetzt sowohl über Fader als auch über Potis bedient werden. Eine Liste mit sämtlichen neuen Features ist auf der iLive Website erhältlich, wo auch die neue Software zum Download zur Verfügung steht. Audio Pro Profi Musik investiert Die Firma Profi Musik aus Lüneburg hat Ihren Bestand an digitalen Beschallungsmischpulten um ein Soundcraft Vi4 mit Vistonics Touch Screen Interface erweitert. Das System wurde vom deutschen Vertrieb Audio Pro Heilbronn direkt zum Starttermin der Europatour von Al Jarreau und der NDR Bigband gesendet, wo Dirk Dechring von Profi Musik für den FOH-Mix zuständig war. Die ersten praktischen Erfahrungen mit dem Vistonics Interface machte Dirk Dechring auf dem Jazz Baltica Festival in Salzau, nachdem er das Vi6 auf einer Audio Pro Roadshow kennengelernt hatte. Dort wusste er bereits nach einer halben Stunde, dass er dieses System bei Jazz Baltica einsetzen wollte. „Ich hatte bereits viel über die außerordentliche Klangqualität des Vi6 gehört und merkte schnell, dass ein Outboard Rack mit Kompressoren, Filtern und Effekten nicht mehr nötig war.“ Das Soundcraft Vi4 bietet gleiche Funktionalität und Möglichkeiten wie das Vi6, nur in kleinerem Format. 48 Eingänge können über 24 Fader gesteuert werden und die 27 Ausgangsbusse stellen eine variable Anzahl von Gruppen, Aux- und Matrix Wegen sowie die Master Busse zur Verfügung. Gemini Zwei neue Rackmischer Die beiden neuen Mischer aus der MM-Serie bestechen vor allen Dingen durch ihre einfache Bedienbarkeit. Bei einer Höhe von 4 HE und Standard 19“ Breite bieten beide ausreichend Platz, um 5 Kanäle (MM-1000: 3 Kanäle) unterzubringen und diese komfortabel zu bedienen. Der MM-3000 verfügt über eine umfangreiche Ausstattung mit Anschlüssen, um die unterschiedlichsten Signalquellen daran anschließen zu können. Acht Line Eingänge sind für die Verbindung mit CD Playern, Tapedecks und MP3 Playern vorgesehen, während an die zwei umschaltbaren Phono/Line Eingänge wahlweise Plattenspieler oder Geräte mit Line Signalen anschließbar sind. Alle Eingänge sind mit robusten und kontaktsicheren Standard Cinch Buchsen ausgerüstet und ein individueller Gain Regler pro Kanal erlaubt die Anpassung der Vorverstärkung. Zur Anpassung des Klangs ist jeder Kanal mit 3 Band Equalizer ausgestattet. Edirol Digitaler Mixer M-16DX Der M-16DX ist schon jetzt eine leistungsfähige Kombination aus Digital Mixer, Multi-I/O-Interface und Produktionskonsole voller Effekte und Funktionen. Mit der nun verfügbaren Software-Version V2 wird daraus auch noch ein vollwertiger Controller zur Steuerung von DAWs und Software. Der M16DX ist eine digitale Produktionskonsole, die u.a. folgende Funktionen bietet: 18 Eingänge, Mixing, 24/96 Verarbeitung, 3-Band Sweep-EQ und drei Effekte in professioneller Qualität. Der Mixer vereint alle diese Möglichkeiten in einem wegweisenden Gehäuse, dessen Design es erlaubt, dass die eigentlichen Anschlüsse an einem anderen Platz stehen können und den zentralen Arbeitsbereich, wo der Controller platziert ist, nicht mit störenden Kabeln behindert wird. Die kostenlose Software V2 verfügt über einen Cakewalk Sonar- und einen Apple Logic-Modus, sodass man diese leistungsstarken DAWs sofort nach dem Auspacken mit den Hardware-Reglern des M16DX steuern kann. Mit der Software ist es auch möglich, jede andere Software zu steuern, die über eine MIDI-Lernfunktion verfügt, wie zum Beispiel Reason, Ableton Live und viele Soft-Synthesizer. 16 VPLT.Magazin.44 V.M equipment Ab in die Tonne – Diogenes ruft Der vom Gesetz arg gebeutelte und verschmähte Raucher kann sich freuen. Ein Hersteller hat jetzt ein Raucherfass erdacht, welches drinnen wie draußen als abgeschlossener Raucherbereich vom Gesetz zugelassen ist. Ein Raum für Raucher einmal etwas anders. Auch bei geringem Platzangebot ist das Raucherfass ein geeigneter Ort zum Rauchen und zur Kommunikation. Beide Fassmodelle sind mit einem stufenlos regelbaren Abluftventilator ausgestattet. Sie bieten Platz für bis zu 10 Personen – auch bei Events. Das stehende Fass benötigt eine Stellfläche von 2 x 2 m und eine Raumhöhe von 2,45 m. In dem Fass befindet sich ein Stehtisch. Das liegende Fass ist 2,0 x 2,4 m groß und 2 m hoch. Es ist mit zwei Sitzbänken und einem Tisch ausgestattet. Auch im Außenbereich sind beide Varianten vielfältig einsetzbar. Das witterungsbeständige Lärchenholz ermöglicht eine ganzjährige Nutzung – bei dem liegenden Fass sogar ohne Dach. Ein Ventilator ist nicht in jedem Fall erforderlich. Der Hersteller bietet an, das Fass vor Ort von seinem geschulten Team aufzubauen – oder aber er liefert das Fass als Bausatz. Anbieter dieser individuellen Lösung ist die Tischlerei Keitel & Hesse, Linnenplan 2a, 37627 Lenne, Telefon: (0 55 34) 35 06, Fax: 33 08, E-Mail: info@das-holzfass.de, www.das-holzfass.de Hören Sie doch was Sie sollen... TWAUDiO – einfach gut beschallen prolight + sound · 12. – 15. März 2008 · Halle 8.0, Stand C 46 + Live Sound Forum V.M equipment Fostex Neue Festplattenrecorder Der neue PD-606 ist standardmäßig mit einer 80 GByte Festplatte sowie einem DVD-Laufwerk, das die Formate DVD-RAM, und -R/-RW lesen kann, ausgestattet. Der Recorder verfügt über sechs analoge XLR-Eingänge plus zwei Mix-Tracks sowie acht digitale AES/EBU I/O über einen 25-pin D-SubStecker. Über den eingebauten digitalen 6-Kanal-Mischer können die analogen Eingangssignale auf zwei Spuren gemischt und entweder auf die Festplatte oder auf DVD-RAM aufgezeichnet werden. Über die digitalen Eingänge stehen acht diskrete Spuren zur Verfügung. Für die direkte Bearbeitung ist der Mischer mit einer Channel Link Funktion sowie einem High Pass Filter und einem Limiter ausgestattet. Insgesamt steht bei Nutzung von sechs Spuren eine Aufnahmekapazität von ca. 85 Minuten bei 24 Bit/48 kHz auf einer 4.7 GB DVD-RAM bzw. auf einer Festplatten-Partition zur Verfügung. Der PD 204 gehört zur gleichen Baureihe in der Fostex-Festplatten-Recorder Familie. Im Gegensatz zum PD 606 verfügt der PD 204 über nur vier analoge XLR-Eingänge, zwei analoge XLR-Ausgänge und eine AES/EBU Schnittstelle. Der integrierte Mischer bietet eine 4 in 2 Mix-Matrix. Klark Teknik Erste Prototypen des DN9696 Mit der Entwicklung des DN9696 reagiert man bei Klark Teknik auf neue Anforderungen, die das Livebusiness täglich stellt. Immer mehr Bands und Künstler nutzen Livemitschnitte zur Archivierung oder als Quelle für spätere Veröffentlichungen – sei es auf CD, DVD, via Internet oder als offizielles Bootleg. Auch Toningenieure und Mischer setzen verstärkt auf virtuellen Soundcheck und nutzen zu diesem Zweck digitale Mehrspuraufnahmen. Bis zu 96 Einzelspuren mit 24 Bit Auflösung und 96 kHz Samplerate können mit dem DN9696 simultan mitgeschnitten werden. Die Aufnahmekapazität der internen Festplatte liegt bei neun Stunden. Der DN9696 besteht aus einer schnell und unkompliziert einsetzbaren Komplettlösung in einem einzigen 19-Zoll Gehäuse. Die Bedienung kann sowohl am Gerät selbst oder via Softwareinterface erfolgen. Der Stand Alone Betrieb ist ebenso möglich wie die komfortable Einbindung in digitale XL8-Systeme von Midas. Die Dateien im Format BWAV (Broadcast Wave Files) können zur Weiterverarbeitung auf jeder digitalen Audio-Workstation (DAW) verwendet werden. Herzstück ist eine modifizierte SADiE MTR Software und der dazugehörige Prozessor. Smoke Factory Komplette Zertifizierung Die Nebelmaschinen-Spezialisten von der Smoke Factory haben ein aufregendes Jahr hinter sich: Neben Umzug nach Langenhagen/Hannover und neuem Management-Team gelang es, ihre Produkte im Londoner Musical und Theaterviertel „West End“ in mehreren großen Shows zu platzieren, u.a. bei der Erfolgsproduktion „Mamma Mia!“ Einer der Gründe ist die BGV C1Zertifizierung der wichtigsten Smoke Factory-Nebelsysteme. Während diese Zertifizierung 2007 für die konventionellen Nebelfluide und Nebelgeräte erlangt wurde, kann sie auf der diesjährigen prolight+sound erstmals auch für die Dunstmaschinen der Tour Hazer-Serie vorgestellt werden. Im Rahmen der Zertifizierung wurden durch die Prüfstelle der Verwaltungs-BG sowohl die Geräte als auch die Fluide zunächst einzeln auf Herz und Nieren geprüft. Anschließend wurden im Rahmen umfassender Vernebelungsreihen zahlreiche Luftproben genommen und ins Labor verbracht. Neben der aktuellen Zertifizierung stellt die Smoke Factory ein neues Modell des Tour Hazers vor, den Tour Hazer II-S. Das „S“ steht für „Standard“ und weist darauf hin, dass hier bei gleicher Technik ein etwas einfacheres „Stan- dard“-Flightcase verwendet wird. Auch dieses stammt allerdings aus deutscher Produktion, bringt aber einen Preisvorteil von rund 100 Euro. Die seit vielen Jahren im Programm befindliche Windmaschine „Factory Fan“ ist zwar dafür bekannt, dass sie stets zuverlässig ihren Dienst tut, war aber manchem Designer wegen der auffälligen blauen Farbe ein Dorn im Auge. Ab sofort ist der Factory Fan daher auch in schwarz erhältlich. Zur Einführung auf der Messe soll es spezielle Aktionen geben. (Halle 9.0,Stand B 20.) Kultour Bravo Bleachers Ab sofort vertreibt Kultour aus Münster ein flexibles Tribünensystem für Turnhallen aus Skandinavien. „Die Bravo Bleachers werden fest installiert und brauchen zusammengeklappt nur wenig Platz“, erklärt Geschäftsführer Hans von Burkersroda. Die Tribünen werden an der Wand befestigt und für den Einsatz einfach heruntergeklappt. Beim Hochklappen schiebt sich die Metallkonstruktion wie ein Fächer zusammen.– ideal auch für die Nachrüstung bestehender Sporthallen. Die Tribünen gibt es in vier Sitztiefen mit zwei bis fünf Stufenreihen. 18 VPLT.Magazin.45 V.M equipment de Octo-Bus Karte ist mit 4 Bussen zu je 8 bidirektionalen Kanälen ausgestattet. Auf der NAMM 2008 präsentierte Novation mit Nocturn seinen neuesten Controller, der nicht nur durch sein Preis-Leistungsverhältnis begeistern soll, sondern auch durch seine kompakte Bauweise auffällt. Nocturn bietet acht berührungsempfindliche Drehregler, die mit einen hell leuchtenden LED Ring umgeben sind. Darunter befinden sich acht beleuchtete Taster, denen eine Funktion zugewiesen werden kann. Kompatibel zu ProTools u.a. Programmen. Mit dem FireStudio Project präsentiert der amerikanische Studiospezialist Presonus ein neues AudioInterface. Wesentliche Merkmale wurden dabei von Presonus’ Spitzenmodell „FireStudio“ übernommen. Darunter der DICE II-Hochleistungs-Chipsatz, die JetPLL-JitterReduktion, die XMAX Class-A-Mikrofonvorverstärker, der latenzfreie DSP-Mixer/Router sowie der große interne Flash-Speicher. Letzterer ermöglicht es, das FireStudio Project auch ohne Rechner zu betreiben: die Zuordnung von Ein- und Ausgängen bleibt auch nach Ausschalten bzw. Abtrennen vom Computer erhalten. +++ Ticker +++ Audio-Technica präsentiert neues USB Studio Kondensator Mikrofon. Das für die direkte Computer-basierte Aufnahme entwickelte AT2020 USB Mikrofon ist gut geeignet für jede gängige Desktop Recording Software. Ausgestattet mit einem USB Digital-Output ist das AT2020 USB kompatibel für Mac und Windows und bietet gleichermaßen Studioqualität und akustische Verständlichkeit bei allen Desktop Recording Systemen. Der Mac 575 Krypton ist der neueste Spross der preisgekrönten Martin Mac Moving Head Serie. Er basiert auf der Plattform des Mac 700 und kombiniert eine hoch effiziente Optik für hohe Helligkeit mit bemerkenswerten Gobos und Farben. Er verwendet das modulare Konzept der MAC-Scheinwerfer. Mit dem DSP 260 präsentiert DYNACORD einen Sound System Manager für eine Vielzahl professioneller Applikationen. Der DSP 260 bietet hohe Audio-Performance zum günstigen Preis. Die Entwickler legten neben einem guten Preis-Leistungsverhältnis vor allem Wert auf Benutzerfreundlichkeit. 24-Bit Sigma-Delta AD/DA Wandler und ein 32-Bit Fließkomma Signal Prozessor bieten einen Dynamik-Umfang von 111 dB. Mit dem neuen Controller DC-One will Electro-Voice neue Maßstäbe im Bereich digitaler LautsprecherController für kleinere und mittlere Systeme setzen. Basierend auf einer Zwei-in-Sechs Topologie eignet sich der Digital-Controller DC-One zur Steuerung kleiner und mittelgroßer, fest installierter oder mobiler Systeme. Komplett neu entwickelt, basiert der DC-One auf einem leistungsstarken SHARC-Prozessor und ist hundertprozentig Parameter-kompatibel mit allen anderen Signalen. Um eine bessere Kompatibilität zu MADI basierten Systemen zu ermöglichen, bietet Klotz Digital optical MADI Interfacekarten für das OnAir Mischpult Aeon an. Die MADI Karten unterstützen die üblichen MADI Standards von 56- und 64 Kanälen (bidirektional) und werden mit Hilfe der Konfigurations-Software Aeon Setup Tool (AST) konfiguriert. Darüber hinaus lässt sich Aeon jetzt auch mittels Octo-Bus Karten vernetzen, um das Mischpult noch besser in die Studioumgebung zu integrieren. JeVPLT.Magazin.45 19 V.M business 2,9 Milliarden Dollar Musikdownloads wachsen weltweit um 40 Prozent auf 2,9 Milliarden Dollar – Digitalanteil steigt auf 15 Prozent – 1,7 Milliarden Songs verkauft – Frankreich übernimmt Vorreiterrolle bei Bekämpfung von Internet-Piraterie. IFPI Digital Music Report 2008 “Music on the go” Portable digital music devices have revolutionised the way consumers listen to music. The explosion in sales of portable music devices continued in 2007 with new players coming on to the market. Although the iPod is today the leading portable music player, many other brands, from Microsoft’s Zune to Nokia’s and Sony Ericsson’s music phones, are established as well. Nokia sold almost 220 million music-capable mobile phones globally in the first three quarters of 2007 – nearly twice the total number of iPods (120 million) sold up to the third quarter of 2007. There is growing convergence between the mobile phone and the portable player. A new breed of devices launched in the end of 2007 – the iPod Touch, iPhone and the new Zune player, with wi-fi functionality allowing internet browsing and music downloading on the go – are blurring the boundaries between online and mobile consumption. The expansion of wi-fi technology, coupled with 3G, is beginning to allow a much broader music experience. In October 2007, Starbucks and Apple announced a partnership that allowed users of the iPhone and iPod Touch to download songs playing in Starbucks shops directly to their portable devices via wi-fi. Apple hopes to sell 10 million iPhones in 2008. Sony Ericsson has announced plans for a broader music store, offering five million songs, a move that closely follows entrances from both Nokia and Vodafone’s Music Store (powered by Omnifone) in the UK. Revolution Innovation Responsibility iPhone Download- und Mobile-Umsätze haben 2007 bereits rund 15 Prozent der weltweiten Musikverkäufe ausgemacht. 2006 waren es noch 11 Prozent gewesen. Das geht aus dem kürzlich veröffentlichten Digital Music Report 2008 der IFPI (International Federation of the Phonographic Industry) hervor. Danach stieg der Umsatz der nicht physischen Formate um 40 Prozent auf 2,9 Milliarden Dollar. Konsumenten können sich weltweit aus rund 500 legalen Online-Shops bedienen, über die im vergangenen Jahr rund 1,7 Milliarden Songs verkauft wurden. Beliebtester Titel war „Girlfriend“ von Avril Lavigne. Der Song wurde weltweit in den verschiedenen Digitalformaten (Download, Video, Klingeltöne) insgesamt 7,3 Millionen Mal verkauft. Größte Konkurrenz der legalen Musikangebote im Netz bleiben die illegalen Tauschbörsen. Je nach Schätzung kommen auf einen legalen Musikdownload zwischen 10 und 20 illegale. Der effizienteste Weg zur Bekämpfung der Internetpiraterie führt nach Ansicht der Musikindustrie über die Internet-Service-Provider. Sie sollen – wie jetzt in Frankreich in Vorbereitung – Anschlussinhaber bei mehrfachen Urheberechtsverletzungen sperren und verstärkt Filtertechnologien einsetzen. „Musik, Filme oder Games gehören zu den attraktivsten Inhalten im Netz. Die Internet-Zugangsanbieter können nicht einerseits von den Inhalten anderer profitieren und sich gleichzeitig beim Schutz der Urheber- Recorded music boosts US$130 billion sector A few years into the digital revolution, it is clear that, for all the challenges of rewarding creators and producers, the overall volume of music consumed is greater than ever before. In the US, according to Nielsen SoundScan, overall online and physical sales grew by 15 per cent in 2007 to 1.4 billion units. International studies show that listening to music remains one of the top activities among teenagers and adults. Surging demand for recorded music has helped boost a wider supply chain: music publishing revenues rose in 2007; radio advertising revenues grew by three per cent in the year (PWC) and portable digital player sales were up 15 per cent in 2007. In total, IFPI estimates this broader sector at a value of over US$130 billion. The recording industry’s investment in new talent and marketing is helping to drive this wider music economy, even though the benefits do not extend to sales of recorded music. Music is the Most Important Form of Entertainment to People Percentage of people saying extremely/very important: Listening to music Watching TV Going to the cinema 51% 27% 10% Source: Public Opinion Strategies Survey, US, April 2007 Music has also helped boost growth in the ISP, telecom and hardware industries. Broadband revenues in 2007 totalled an estimated US$100 billion, while consumers spent US$18 billion on portable players (Understanding & Solutions). A study from Nokia has shown that the youth market for mobile phones in India has grown annually by 300 per cent in the last few years, with music accounting for 40 per cent of mobile phone companies’ revenues in the country. There are now 50 million households in India with an internet connection and 75 per cent of these are expected to have broadband by 2010, with music a major driver. Nokia Music Phone Zune Music Player This cartoon by Wesley Bedrosian accompanied the article ‘The Hidden Risk of File-Sharing’ by Joseph de Avila, published in the Wall Street Journal, 7th November 2007. (Cartoon published with permission of the artist) rechte der Verantwortung entziehen“, betonte Prof. Dieter Gorny, Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes Musikindustrie in Berlin. Das Problem des Schutzes geistigen Eigentums im Web könne nur gemeinsam mit allen Beteiligten gelöst werden. Frankreich habe hier mit der sogenannten Olivennes-Vereinbarung eine Vorreiterrolle in Europa übernommen. Mit über 350 Labels und Unternehmen aus der Musikbranche repräsentiert der Bundesverband Musikindustrie rund 90 Prozent des deutschen Musikmarktes. Als Interessenvertretung kümmert er sich um die Durchsetzung der Anliegen der Musikindustrie in der deutschen und europäischen Politik. Durch Kommunikation prägt er das Bild der Branche nach innen und außen. Mit branchennahen Dienstleistungen wie Rechtsberatung oder PhonoNet unterstützt er die tägliche Arbeit seiner Mitglieder. Darüber hinaus leistet die Deutsche Phono-Akademie als Kulturinstitut der deutschen Musikindustrie unter anderem mit der SchoolTour einen wesentlichen Beitrag zur musikalischen Grundbildung in Deutschland. www.musikindustrie.de, www.school-tour.de, www.echopop.de, www.echoklassik.de, www.pro-musicorg.de, www.phononet.de, www.musicline.de Der Digital Music Report 2008 kann unter www.musikindustrie.de/digital_music_reports.html kostenlos heruntergeladen werden. Statik für jede Anforderung Büro für Tragwerksplanung und Ingenieurbau Dipl.-Ing. Ralf-Harald vom Felde wir setzen Standards Lütticher Straße 10-12 seit 20 Jahren 52064 Aachen Telefon: 0241 / 70 96 96 buero@vom-Felde.de kreativ und sicher Foto: Felix Lenz www.vom-Felde.de 20 VPLT.Magazin.45 V.M business Positive Bilanz Mit zufriedenstellenden Resultaten hat die „World of Events“ 2008 ihre Pforten geschlossen. Insgesamt 8080 Besucher waren an den beiden Messetagen in die Rhein-Main-Hallen nach Wiesbaden gekommen. Dort präsentierten sich 420 Aussteller dem Fachpublikum aus der Event- und Marketingbranche. Die Veranstalter ziehen somit eine positive Bilanz: Die „World of Events“ konnte sich behaupten. Im zehnten Jahr ihres Bestehens hat die „World of Events“ die Erwartungen der Organisatoren übertroffen. „Wir freuen uns nicht nur über die gestiegene Anzahl der Aussteller, auch das Besucher-Plus von über zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahr ist für uns ein tolles Ergebnis“, so Beate Nöhre. Vor allem die gute Resonanz vieler Unternehmen – ob als Messegäste oder Repräsentanten – habe den Veranstaltern bewiesen, dass „das Konzept der ‚World of Events’ aufgeht“. Auch auf Seiten der Rhein-Main-Hallen ist man mit dem Verlauf der Messe zufrieden. Die Fachausstellung erhebt für sich den Anspruch, den Messebesuchern einen umfassenden Überblick über Trends und Innovationen im Bereich Event-Marketing und Veranstaltungsservices zu bieten. Für die Dienstleistungsunternehmen der Branche ist die „World of Events“ als Plattform zur Ei- 22 VPLT.Magazin.45 gendarstellung und für den direkten Kontakt zum Kunden durchaus von Interesse. Größere Fläche, verbesserte Technik und neues Kongressformat Einige Neuerungen haben den Verlauf der Messe dabei zusätzlich unterstützt. So umfasste die „World of Events“ erstmals die gesamte Ausstellungsfläche der Rhein-Main-Hallen und trug damit der gestiegenen Nachfrage auf Kundenseite Rechnung. Gleichzeitig wurden Einlassprocedere und Besucherregistrierung verbessert. „Unsere neue Software und eine Optimierung der Abläufe haben dafür gesorgt, dass es zu keinerlei Wartezeiten gekommen ist“, so Christian Achenbach, der IT-Verantwortliche der Rhein-Main-Hallen Betriebsgesellschaft. Eine weitere Neuerung erfuhr auch das Kongressprogramm, das während der „World of Events“ stattfin- V.M business det. „Trends und Zukunftsperspektiven im Live-Marketing“ lautete die Überschrift des „VOK DAMS : ILM live marketing kongress“, der im Rahmen des 1. Deutschen Live-Marketing-Tages durchgeführt wurde. 20 Referenten und Diskussionspartner aus internationalen Unternehmen, Wissenschaft und Medien beleuchten unter den Rubriken „Erlebnis“, „Strategie“ und „Werte“ neue Felder der direkten, unmittelbaren und persönlichen Zielgruppenansprache. „Es war unser Ziel, innovative Ideen für eine erfolgreiche Kundenansprache aufzuzeigen und neue Wege in der Direktkommunikation zu beschreiben“, so Wolfgang Altenstrasser, Geschäftsführer des VOK DAMS : ILM, Institut für Live-Marketing. Und dieses habe man auch erreicht: 160 Gäste konnten für das neue Kongressformat begeistert werden. „Mit unserem inhaltlichen Anspruch und dem kompakten Tagesprogramm ist es uns zudem gelungen, neue Zielgruppen auf Entscheidungsebene anzusprechen“, resümiert Altenstrasser. 1. BEA verliehen Während der World Of Events konnte Peter Blach (u.a. BlachReport) auch erstmals den von ihm ausgelobten BEA (BlachReport Event Award) verleihen. Im Vordergrund des BEA steht die Bewertung der kreativen Aspekte und der Zielorientierung eines Eventkonzeptes als Instrument der Marketing- und Unternehmenskommunikation. Als Zielsetzung haben sich die Macher auf die Fahnen geschrieben, Vielfalt und Qualität in der Livekommunikation zu fördern und zu dokumentieren. Teilnehmen konnten nationale und internationale Unternehmen, Agenturen, Event-Produzenten, verantwortliche Eventmanager so- VPLT.Magazin.45 23 V.M business Form follows function, function follows fun: IMG Stage Line – Equipment von Profis. Check it out now! Besuchen Sie uns auch auf der 2008 Halle 4.1 · Stand D30 tools for musicans Die Profi-PA-Lautsprecherboxen der 500er-Serie im trapezförmigen High-Tech-Kunststoffgehäuse sind speziell für höchste Ansprüche im professionellen Einsatzbereich entwickelt worden. Alle Eigenschaften wurden kompromisslos bis an die Grenzen des technisch Machbaren optimiert. Die Verwendung höchstwertiger Chassis und ausgefeilter, in Deutschland entwickelter Frequenzweichen garantiert nicht nur einen extrem hohen Wirkungsgrad, sondern auch ein außergewöhnlich exaktes Klangbild. PAB-515/BL „…sie ist ausdrücklich nicht bloß «für den Preis ganz gut» sondern … eine Box, deren Gebrauchswert ihren Warenwert deutlich übertrifft.” Dirk Wedell, PROSOUND PAB-506/BL „Die Box weiß, was sie tut … sie klingt angenehm und bringt auch alle vernünftigerweise geforderten Lautstärken.” Dirk Wedell, PROSOUND www.imgstageline.com kostenlos ! Das gesamte Programm von IMG Stage Line im aktuellen Gesamtkatalog ELECTRONICS FOR SPECIALISTS 2008 von MONACOR INTERNATIONAL. Kataloghotline: kataloge@monacor.de 24 VPLT.Magazin.45 Eine Marke der Unternehmensgruppe MONACOR INTERNATIONAL GmbH & Co. KG Zum Falsch 36 • 28307 Bremen Fax 04 21/48 84 15 E-Mail info@monacor.com WEB www.monacor.com wie Production Companies oder technische Dienstleister, sofern diese in einer direkten Beauftragung durch den Eventveranstalter projektverantwortlich handelten. Bei dieser ersten Ausschreibung gab es insgesamt 33 Einreichungen. Die Bewertung übernahm eine fachkundige Jury aus sieben Mitgliedern, die sich am 17. Dezember in der Kunsthalle Würth in Schwäbisch Hall zusammenfand. Die Bewertungsgrundlage für die eingereichten Beiträge basierte auf einem praxisgerechten Konzept, das von Prof. Dr. Hermann-Josef Kiel von der Reinhold-Würth-Hochschule der Hochschule Heilbronn gemeinsam mit dem Dipl.-Kfm. Univ. Ralf G. Bäuchl von der Agentur UMK KulturVision aus Augsburg, der auch Dozent an der Reinhold-Würth-Hochschule ist, entwikkelt wurde. Mitglieder der Jury waren außer den beiden Konzeptentwicklern Kiel und Bäuchl Frank Bischoff, Leiter Kommunikation und Marketing bei SWR3 in Baden-Baden, Verena Tagwerker, Eventmanagerin bei Nokia Siemens Networks in München, Michaela Herzig, Manager Business Development Germany und Austria bei Disneyland Resort Paris Business Solutions, Anja Osswald, Managing Director phocus brand contact in Nürnberg und Udo Klawitter, Senior Manager Executive Marketing bei Network Appliance in Grasbrunn. Vergeben wurde der BEA in den vier Kategorien Corporate Event (geschlossener Teilnehmerkreis und/oder offener Teilnehmerkreis; zum Beispiel Händlerpräsentation, Roadshow, Kick-off, Tag der offenen Tür, Jubiläum), Brandevent (geschlossener und/oder offener Teilnehmerkreis; zum Beispiel Product Launch, Roadshow, Präsentation), Motivationsevent (zum Beispiel Incentive, Teambuilding, Kick-off, Training) und PR-/Medienevent (zum Beispiel Presseveranstaltung, Gala, Charity-Veranstaltung, Kulturveranstaltung) Die ersten BEA-Preisträger sind in der Kategorie Corporate Event: Internationale Händlerpräsentation Porsche Cayenne/Days of Momentum (max.sense Marketing GmbH, Groß-Gerau für Porsche AG, 29.01. bis 13.02.2007, Mexiko/Baja California Sur), in der Kategorie Brandevent: Fisherman's Friend StrongmanRun 2007 (megacult marketing for the masses GmbH, Köln für CFP Brands, 04.02.2007, Münster-Handorf/Truppenübungsplatz der Lützow Kaserne), in der Kategorie Motivationsevent: Bayer Schering Pharma – Gemeinsam stärker 2007. Integrationsveranstaltung Vertrieb Deutschland (stagg & friends mit insglück GmbH für Bayer Vital, 16. bis 20.04.2007, Frankfurt: Jahrhunderthalle, Cocoon Club, Hotel Marriott, Mainz: Phoenixhalle) und in der Kategorie PR-/Medienevent: Ball des Sports 2007 (munich one live communications, München für Stiftung Deutsche Sporthilfe, Frankfurt, 03.02.2007, Wiesbaden, Rhein-Main-Hallen.Premiere für BEA und Party-Highlights zur „WoE-Night“ Traditionell: die WoE-Night Den ersten Messetag ließen die Besucher traditionell mit der „WoENight“ ausklingen. Den Abend im Wiesbadener Kurhaus eröffnete Klaus Peter Güttler, Staatssekretär im Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung. In den Salons des Kurhauses Wiesbaden rund um den Konzertsaal konnte man sich zunächst am Büfett stärken, bevor „Pavlo Band“ aus Kanada das Unterhaltungs- EXE Lodestar, here we are. MULTIFUNKTIONALER KETTENZUG FÜR DIE ENTERTAINMENT-INDUSTRIE - 3 Modelle für verschiedene Anwendungen: D8+, BGV-C1 Single, BGV-C1 Synchro Vereint höchste Sicherheitsstandards mit einfacher anwenderfreundlicher Bedienung Spannung, Strom und Last am integrierten Display oder Datalogger ablesbar Redundanter Betrieb der Sicherheitseinrichtungen über EXE Dual Core System Entwickelt in Zusammenarbeit mit Columbus McKinnon programm eröffneten. Mit der „Robbie-Williams-Tribute-Show“ und den Rhythmen von „Soul Kitchen“ startete dann die lange Partynacht der „World of Events“ - und hiernach mit guter Stimmung der zweite Messetag. Projektteam wird verstärkt Kaum sind die Messetore der diesjährigen „World of Events“ geschlossen, starten Beate Nöhre und ihr Team bereits mit den Vorbereitungen für die kommende Ausstellung. „Das positive Feedback der Gäste lässt uns mit viel Schwung an die Planungen für 2009 gehen.“ Um den ständig steigenden Anforderungen der Unternehmen an die Fachmesse gerecht zu werden, verstärkt Nöhre nun auch ihr eigenes Team. Ab Februar wird Angela Krohne als Projektleiterin bei „Corporate Communications“ starten. Die 24-Jährige hat ihre Ausbildung bei „Dorint Hotels & Resorts“ absolviert und arbeitete zuletzt als Event Koordinatorin im „Dorint Golfresort und Spa“ auf Mallorca. Die „World of Events“ 2009 wird am 21. und 22. Januar stattfinden. prolight+sound 12.-15.3.2008, Halle 8.0 E73 EXE Lodestar Winner of the Plasa 2007 Awards for Innovation Winner of the ShowTech 2007 Product Award for the Category Stage Technology Vertrieb: Deutschland GmbH - Röntgenstr. 5 - D - 89584 Ehingen tel. +49.7391.7747-0 - fax +49.7391.7747-77 www.ultralite.eu www.litectruss.com · info@litectruss.com V.M business Wolfgang „Schabbach“ Neumann kauft 50 Prozent von Amptown-Verleih Das neue Gesellschafter-Duo besteht aus Christian Jessen (Amptown-Gesellschafter und Geschäftsführer seit 1997) und Wolfgang „Schabbach“ Neumann, Alleinvorstand und Hauptaktionär bei der Sirius Showequipment AG bei Frankfurt. Die beiden beteiligten Firmen werden ihre speziellen Leistungsspektren und speziellen Kompetenzen ausbauen und zugleich die neuen Chancen nutzen, die sich durch eine stringente Materialpolitik und Ausnutzung erheblicher Synergie-Effekte bieten werden. Nach fast 35 Jahren zieht sich Firmengründer und Hauptgesellschafter Detlev Koal als Geschäftsführer und Gesellschafter zurück. Schon seit dem 1. Oktober ist Mitgesellschafter Christian Jessen alleiniger Geschäftsführer, die Firmenanteile gehen zum Jahresende an den neuen Gesellschafter über. „Ich bin sehr froh, einen ebenfalls schon langjährig tätigen und dazu noch prominenten Verleiher gefunden zu haben, der die Firma zusammen mit meinem bisherigen Partner Christian Butch Jessen in meinem Sinn weiterbetreiben und positiv entwickeln wird“, so Koal. Amptown Verleih feiert dieses Jahr sein 33jähriges Jubiläum und zählt somit zu den ältesten Veranstaltungsdienstleistern in Deutschland. .0, 8 e l Hal Intelligente LED-Technologien Am 13. Dezember 2007 wurde Martin Professional A/S von der dänischen Gesellschaft zur Entwicklung neuer Technologien (Højteknologifonden) in den Forschungs- und Entwicklungsverbund für neue LED-Technologien aufgenommen. Das Projekt INLED (Intelligent Light Emitting Diodes) ist eine Kooperation zwischen Martin Professional A/S, der Universität in Aalborg und der Gesellschaft zur Entwicklung neuer Technologien. Martin Professional erhält 3 Mio. US-$ Forschungsgelder von der Entwicklungsgesellschaft. Das Budget wird von Martin Professional um 2 Mio. US-$ und von der Universität in Aalborg um 1 Mio. US-$ aufgestockt. Das 6 Mio. $ Projekt ist auf drei Jahre ausgelegt und soll bis Ende 2010 abgeschlossen sein. Das Ziel von INLED ist die Entwikklung neuer Technologien für LED-basierte Scheinwerfer als Ersatz für bereits existierende, weniger effiziente Technologien. Zu dem Projekt gehört die Verbesserung der optischen Systeme, der Farbmischung, des Lichtstroms, des thermischen Managements und des Energieverbrauchs. Das Ergebnis soll eine grundlegende Verbesserung der Lichtqualität sein. Finn Jäger-Rasmussen, der Leiter der Forschungs- und Entwicklungsabteilung von Martin Professional, sagt: “Die Verwendung von Entladungs- und Glühlampen wird zurückgehen, da die LED-Technologie sehr viele Vorteile bietet. Der Forschungsverbund ermöglicht uns die Entwicklung optimaler LED-Lösungen und Grundlagenforschung im LED-Bereich. Unser Ziel ist die Entwicklung hoch effizienter Produkte mit Farbmischung und geringster Energieverschwendung.” Christian Engsted, der Geschäftsführer von Martin Professional, ergänzt: “Diese Initiative unterstreicht den Anspruch von Martin Professional, führend in der Entwicklung neuer Technologien zu sein. Wir werden auch zukünftig den Standard setzen und die Effizienz der Leuchten zugunsten der Umwelt optimieren.” Das langfristige Ziel des Forschungsverbundes ist die Entwicklung grundlegender Technologien. Die beteiligten Partner werden in die Lage versetzt, neue Geschäftsfelder zu entwikkeln und in den beteiligten Sektoren der Industrie grundlegende Änderungen zu induzieren. Die dänische Regierung hat die Entwicklung Dänemarks als weltweiten Technologieführer als ein wichtiges Ziel definiert. Als Konsequenz wurde die Gesellschaft zur Entwicklung neuer Technologien gegründet. Die Hauptaufgabe der Gesellschaft ist die Förderung der Forschung und Entwicklung von Schlüsseltechnologien, um die technologische Spitzenposition dänischer Firmen weiter auszubauen. G28 d Stan Tauchen Sie ein in die Welt von Kling & Freitag und entdecken Sie unsere Visionen und Innovationen. EINKLANG Kling & Freitag GmbH · Phone + 49 (0)511-96 99 70 · info@kling-freitag.de · www.kling-freitag.de V.M business Auftragsflut zum Jahresende Mit einem Umsatz von über neun Millionen Euro im ersten Quartal startete satis&fy (s&f) in das Geschäftsjahr 2007/2008 (1. Oktober bis 31. Dezember). Im Vergleich zum Vorjahr steigerte s&f seinen Quartalsumsatz um fast drei Millionen Euro. Dies ist der bisher höchste Quartalsumsatz in der 15-jährigen Unternehmensgeschichte des Full-Service-Anbieters für Eventtechnik. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet s&f mit einem Gesamtumsatz von circa 26 Millionen Euro. Laut s&f-Vorstand Nico Ubenauf sei vor allem das Geschäft zum Jahresende für das gute Abschneiden verantwortlich. Dieses habe sich nach einem verhaltenen Herbst sehr positiv entwickelt. So realisierte das Unternehmen im November und Dezember unter anderem Industrieveranstaltungen für die Automobilhersteller Audi, Toyota und Fiat, den Sportartikler Nike und die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Pricewaterhouse Coopers. Mit der technischen Durchführung des Bertelsmann Management Meetings in Berlin setzte s&f einen weiteren Höhepunkt zum Ende des Jahres. Das Konzert- und Tourneegeschäft, das von der Werner s&fNiederlassung koordiniert wird, schlug mit Produktionen für „Die Fantastischen Vier“ und „Die Ärzte“ zu Buche. Auch zum Jahresanfang stehen weitere umsatzstarke Events auf der Referenzliste. So zeichnet s&f beispielsweise in diesem Jahr erneut für die komplette technische und gestalterische Umsetzung des Deutschen Opernballs verantwortlich. Auch bei der Einweihung des neuen A 380-Hangars am Frankfurter Flughafen übernahm s&f die Licht-, Ton- und Videotechnik sowie Dekoration der Wartungshalle. „Die Vorzeichen für das neue Geschäftsjahr 2007/2008 sind vielversprechend“, freut sich der 39-Jährige Firmeninhaber. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet Ubenauf mit einem Umsatz von 26 Millionen Euro. Um weiter zu wachsen, liegt der strategische Fokus im Ausbau des s&f-Konzeptes „one-stop-solution“. „Als Production Company überschauen und vernetzen wir alle technischen und gestalterischen Gewerke. Das macht uns im Vergleich zu Anbietern einzelner Gewerke wettbewerbsfähiger“, vermutet der Firmengründer als Grund für den Erfolg. Auch gezielte Investitionen in High-Tech-Equipment sollen weiterhin die Qualität der Dienstleistung sichern. Ferner soll das internationale Geschäft ausgebaut werden. Dieses beträgt derzeit circa 38 Prozent am Gesamtumsatz. Um die relativ neuen Geschäftsfelder Messebau und Kongresstechnik zu forcieren, präsentiert sich s&f im April erstmalig mit einem eigenen Stand auf der Messe für Meetings und IncentiveReisen IMEX. Auch räumlich verändert sich in diesem Geschäftsjahr ei- niges für die Production Company. Im April ist Spatenstich für ein neues Bürogebäude in Karben. Mit dem Neubau soll den wachsenden Mitarbeiterzahlen gerecht und die Lagerfläche um 2400 Quadratmeter auf 7900 Quadratmeter erweitert werden. Auch das 2006 gegründete Berliner Büro vergrößert seine Lagerkapazitäten und bezieht neue Büroräume. In den Niederlanden baut der Dienstleister seinen Mitarbeiterstab aus. Räumlich verändert hat sich bereits die Niederlassung in Ascheberg in Nordrhein-Westfalen. Im vergangenen Juli zog diese nach Werne um und stockte damit ihre Lagerkapazitäten von 1900 auf 6500 Quadratmeter auf. V.M business Energieeffizienz als Innovationstreiber Die Light+Building, Internationale Fachmesse für Architektur und Technik, präsentiert sich vom 6. bis 11. April 2008 in Frankfurt als weltgrößte Innovationsplattform ihrer Branche. Die Messe Frankfurt rechnet mit rund 2100 Ausstellern, die ein umfassendes Angebot bereithalten für Architekten, Innenarchitekten, Designer und Ingenieure ebenso wie für Handwerker, Handel und Industrie. Auf dem nahezu ausgebuchten Frankfurter Messegelände (230.000 Quadratmeter Bruttofläche) werden alle nationalen und internationalen Marktführer aus den drei gewerkeübergreifenden Bereichen Licht, Elektrotechnik und Haus- und Gebäudeautomation vertreten sein. „Der Erfolg der Light+Building beruht vor allem auf dem Verbundkonzept, das alle wichtigen Gewerke vereint“, sagt Dr. Michael Peters, Geschäftsführer der Messe Frankfurt. „Dieser Vorteil zeigt sich gerade beim immer stärker bestimmenden Thema Energieeffizienz, das für die Technik ein ebenso wichtiger Innovationstreiber ist wie für den Designbereich. Die Light+Building ist mit ihrem Angebot die ideale Plattform, die diese beiden Bereiche zusammenführt.“ Wichtige Gewerke, die bei der Planung, dem Bau oder der Bewirtschaftung eines Gebäudes beteiligt sind, werden zur Light+ Building 2008 auf insgesamt 18 Hallenebenen zusammengeführt. Die rund 135.000 erwarteten Fachbesucher bekommen auf dem Frankfurter Messegelände das Neueste aus den Bereichen Licht, 28 VPLT.Magazin.45 Elektrotechnik und Haus- und Gebäudeautomation zu sehen. Ab 2008 ist die Light+Building statt fünf erstmals sechs Tage geöffnet. Mit etwa 1500 teilnehmenden Firmen im Lichtbereich bietet die Light+Building die weltgrößte Bühne für den Lichtmarkt. Besucher finden in Frankfurt das Gesamtspektrum der Lichttechnik unter einem Dach: unter anderem technische Leuchten und Lampen in allen Variationen und für alle Anwendungen sowie dekorative Leuchten für den Wohn- und Objektbereich in den Stilrichtungen modernes Design, klassisch-modern und klassisch traditionell. Technische Leuchten und Lampen sind in den Hallen 3 und 4 sowie im Forum und in der Festhalle vertreten, der Bereich Urban Lighting mit seiner Vielfalt an Außenleuchten ist in der Halle 5.0 angesiedelt und Technische designorientierte Leuchten in den Hallenebenen 1.1 und 1.2. Dekorative Leuchten für den Objekt- und Wohnbereich werden in den Hallenebenen 5.1, 6.1 zu finden sein, Vollsortimente und Dekoratives Zubehör in den Ebenen 6.0, 6.2 und 10.1. Für die Elektrotechnikbranche ist die Light+Building im Verbund mit der Haus- und Gebäudeautomation die wichtigste Plattform der intelligenten Gebäudetechnik: Auch im Elektrotechnik- prolight+sound 12.-15.3.2008, Halle 8.0 E73 Licht im Grenzgang Ein fast poetischer Exkurs zu „dekorativem Licht“ Sind wir heute eigentlich alle Designer? Wir leben in einer Zeit, in der das Bedürfnis nach Individualität und Persönlichkeit ausgeprägter ist denn je. Es gibt nicht mehr den einen Trend. Individualität und Stilmix sind angesagt. So individuell unsere Bedürfnisse heute sind, so vielgestaltig sind auch die Lösungen der Designer. Wir leben in einer Art „Design plus“-Gesellschaft. Das Angebot der kommenden Light+Building und das parallel stattfindende Trendforum mit visualisierten Wohnszenarien der Zukunft zeigen: Produkte werden immer individueller und überzeugen längst nicht mehr nur durch ihre reine Funktionalität. Überdeutlich zeigt sich das derzeit in der Lichtgestaltung: Dekoratives Licht sucht nach neuen Strategien, Gestaltungsansätzen und ästhetischen Programmen, wodurch eine große Lösungsvielfalt entsteht. Für die derzeit erkennbaren Tendenzen stehen beispielhaft verschiedene Protagonisten. Dass Design alles andere als objektiv ist, sondern Entwürfe dezidiert von persönlichen Erlebnissen und biographischen Momenten inspiriert sind, zeigen unter anderem die Leuchten von Patricia Urquiola oder Marcel Wanders. Ihre Objekte erklären sich aus Rückgriffen in die Designgeschichte, die gebrochen und anders weitergeführt werden, aus eigenen Erinnerungen und Referenzen, gepaart mit einem phantasievollen und höchst vitalen Schöpfungswillen. Dabei werden Disziplinen gesampelt und bekannte Typologien infrage gestellt. Wie auch den Lichtobjekten von Joris Laarmann oder Enrico Franzolini und Vicente Garcia Jimenez, ist den Pendelleuchten von Urquiola und Wanders eine Opulenz zu eigen, die einer Rückkehr des Kronleuchters in neuem Gewand nahe kommt. Einen ganz anderen gestalterischen Weg geht der Altmeister des Lichts, Ingo Maurer. In seinen LED-Objekten vereint er Design und Technologie auf eine einzigartige Weise und bringt dabei immer wieder verblüffende und poetische Effekte hervor. Sein aktuelles Projekt, das LED-Wandpaneel, eine mit Leuchtdioden bestückte Tapete, erzeugt ein Wahrnehmungserlebnis, das außergewöhnlich und irritierend zugleich ist. Bislang verband man mit dekorativem Licht dreidimensionale Lichtobjekte, Ingo Maurer bricht mit diesem Prinzip und überführt es in die Zweidimensionalität. Das Licht wird Teil der Architektur, es wird selbst zur Wand. Licht ist nicht länger auf eine Quelle reduziert, von der aus der Raum beleuchtet wird, sondern die Architektur selbst wird zum Lichtspender. Zwischen dekorativem und technischem Licht unterscheiden zu können, wird immer schwieriger. Die stetigen Neuerungen auf beiden Seiten beeinflussen auch die Entwicklungen innerhalb der jeweiligen Gattungen maßgeblich. So gehen die seriellen Leuchten von Axel Meise von einem technischen Ansatz aus, entfernen sich aber davon, indem sie dekorative Intentionen verfolgen. Assoziierte man mit dekorativen Leuchten für den privaten Wohnbereich lange solitäre Objekte, schließen sie nun auch Systeme aus Lichtmodulen mit ein. Eine solche Ambivalenz zeigt sich auch in den Entwürfen von Yves Béhar für Herman Miller: Die LED-Büroleuchten durchbrechen die Grenzen des technischen Lichts und bekommen etwas enorm Dekoratives und äußerst Elegantes. Die Lichtobjekte eines Paul Cocksedge zeigen höchst künstlerische Verfahren, die die Grundsätze des Lichts infrage stellen. Er experimentiert mit Gin Tonic und optischen Lichtfärbungen, mit Vasen, die zu leuchten beginnen, wenn man eine Blume hineinstellt, oder mit Neongas gefüllten Glasröhren, in die Strom geleitet wird und die aufgrund chemischer Vorgänge rot leuchten. Die Funktion des Leuchtens selbst tritt zugunsten einer poetischen Aussage in den Hintergrund und das Design öffnet sich dem Raum der Kunst. Diese Entwicklung sieht man ebenfalls im Projekt von Florian Ortkrass und Stuart Wood, die ihren sogenannten „Light Roller“ über Oberflächen rollen, auf denen dieser ein fluoreszierendes Bild hinterlässt. Auch hier lässt sich die Lichtquelle zunächst ebenso wenig identifizieren wie bei Paul Cocksedge. Betrachtet man die phänomenalen Inszenierungen des Lichtdesigners Mario Nanni, wird unser herkömmliches Verständnis von Licht ebenfalls infrage gestellt. Er gilt als die italienische Antwort auf Ingo Maurer und geht ebenso magisch und innovativ mit Licht um wie dieser. Profan gesagt beleuchtet Mario Nanni schlicht Architektur. Was er macht, geht aber weit darüber hinaus: Er verwendet Licht als Baumaterial, setzt es als Element der Architektur ein. Im Vordergrund steht somit nicht mehr das Objekt „Leuchte“, sondern das Produkt „Licht“ mit all seinen inszenatorischen Möglichkeiten. Offenkundig lassen sich im Lichtdesign Entwicklungen in ganz verschiedene Richtungen feststellen. Sie führen uns unterschiedliche Formen des Umgangs mit Licht vor, entstehend aus ganz verschiedenen Intentionen, Ideen und Verfahren. Während wir gerade lernen, dass die herkömmlichen Kategorien und Zuordnungen immer fraglicher werden, wartet mit OLED (Organic Light Emitting Diode) schon die nächste Lichtrevolution auf uns, die eine vollkommen neue Generation von Lampen und Lichtobjekten verspricht. Welche erhellenden Antworten diese Entwicklung für das Design der Zukunft bereithält, bleibt abzuwarten. Manfrottos 4-Rise Winch Tower BLACK MAGIC ist das ultimative Stativ für den harten Praxiseinsatz: • max. Höhe 6m | min. Beladungshöhe 1,65 m • Maximale Auflast 200 kg • Eigengewicht 80 kg | Transportmasse L 1,64 m • TÜV/GS, BGV-C1 Vertrieb: Manfrotto Entertainment Products Ultralite Deutschland GmbH Röntgenstr. 5 D-89584 Ehingen Tel. +49.7391.7747-0 · Fax +49.7391.7747-77 www.ultralite.eu · info@ultralite.eu V.M business bereich wird zur Light+Building 2008 das ganze Produktspektrum vertreten sein. Rund 450 Aussteller werden den Besuchern in den Hallen 8 und 9 ein beeindruckendes Angebot an Produktneuheiten und Systemlösungen zeigen. Im Bereich Haus- und Gebäudeautomation rechnet die Messe Frankfurt mit rund 150 Ausstellern, die Besuchern in der Halle 9 Zukunftslösungen für Haus- und Gebäudeautomation, Facility Management und Contracting vorstellen. Die Haus- und Gebäudeautomation besitzt eine Schlüsselfunktion. Denn Gebäudeautomationssysteme und innovative Lösungen der Mess-, Steuer- und Regeltechnik sind ein maßgeblicher Bestandteil der gewerkeübergreifenden Systemtechnik. Die beiden Fachausstellungen ACS - Computersysteme im Bauwesen und Fireprotec bieten eine ideale Ergänzung des Messeangebots: Auf der ACS vom 9. bis 11. April erhalten Vertreter aus allen Bereichen des Bauwesens wie etwa Architekten und Ingenieure einen umfassenden Überblick über Informations- und Kommunikationstechnologien dieser Branche. Die zweite Ausgabe im Verbund mit der Light+Building geht mit einem neuen Konzept an den Start: Außer der Ausstellung im Congress Center der Messe Frankfurt erwartet die Besucher ein umfangreiches Seminarprogramm unter dem Namen ACS Forum. Eine Premiere innerhalb der Light+Building feiern die zweitägige Fachausstellung Fireprotec zum Thema vorbeugender Brandschutz und das Baurecht & Brandschutz-Symposium. Die Fachausstellung und das Symposium richten sich an Behörden, Brandschutzbeauftragte, Planer und Architekten. Das Symposium im Forum gliedert sich in das XII. Baurecht & Brandschutz-Symposium am 9. April und das II. Internationale Baurecht & Brandschutz-Symposium am folgenden Tag. Die Light+Building 2006 in Frankfurt endete mit einem unerwartet hohen zweistelligen Besucherzuwachs von 17 Prozent. Insgesamt wurden 135.294 Besucher gezählt. 2.139 Aussteller präsentierten ihre Produktneuheiten auf einer Hallenfläche von 226.293 Quadratmetern brutto. „Mit wenig Licht große Wirkungen erzielen“ Energiesparende Leuchten und energieeffiziente Leuchtensysteme für den Wohn- und Objektbereich prämiert der europäische Design-Wettbewerb „Lights of the Future“ zur Light+Building 2008. Über die Beleuchtung der Zukunft, Trends im Lichtbereich und ihre Arbeit als weltweit tätige Lichtgestalterin spricht Ulrike Brandi, Jurymitglied des Wettbewerbs Lights of the Future, im Vorfeld der internationalen Fachmesse. Visionäre Leuchten unter dem Aspekt der Energieeffizienz entwickeln – dafür prämiert der Wettbewerb „Lights of the Future“ Unternehmen, Designer und Nachwuchsdesigner während der Light+Building 2008. Den Titel des Wettbewerbs aufgreifend: 30 VPLT.Magazin.45 Wie sieht die Beleuchtung der Zukunft aus? Die Leuchte der Zukunft spendet natürliches Licht. Und bleibt insofern eine Vision, als natürliches Licht immer nur nachgeahmt werden kann. Als große Verfechterin des Tageslichts ist es mir in meinen Arbeiten wichtig, Tageslicht in Gebäuden bestmöglich einzufangen und zu lenken. Organische Leuchtdioden (OLEDs) werden Leuchtmittel der Zukunft sein, die Vielfalt und der Reichtum an Lichtqualitäten wird steigen. Welche Trends sollten im Lichtbereich weiter verfolgt werden? Die Energiesparlampen bzw. Leuchtstofflampen sollten in den nächsten Jahren weiterentwickelt werden. Potenzial haben außerdem Entladungslampen, die ähnlich funktionieren wie Leuchtstofflampen und in Großbauten eingesetzt werden. Aufgabenstellung des Wettbewerbs ist, technische Innovation und herausragendes Design miteinander zu verbinden – Hat die Lichtindustrie diesen Gegensatz nicht schon längst aufgelöst? Ja, und gerade europäische Leuchtenhersteller nehmen eine herausragende Position ein, Technik und Design miteinander zu verbinden. Um diesen Bereich weiter zu fördern ist es wichtig, auch künftig Wettbewerbe zu veranstalten wie Lights of the Future. Designern und Unternehmen bietet eine solche Auszeichnung die Möglichkeit, in ihrer Kommunikation auf die herausragenden Qualitäten ihrer Produkte hinzuweisen. Warum ist Licht bei der Gestaltung von Räumen wichtig? Licht ist bei der Raumgestaltung von zentraler Bedeutung, da Licht Atmosphäre schafft, aber bei falschem Einsatz auch genau das Gegenteil bewirkt. Dass Licht ein angenehmes oder unangenehmes Ambiente erzeugt, nehmen die meisten von uns allerdings nicht bewusst wahr. Richtig eingesetzt ist Licht, wenn es nicht aufdringlich wirkt. Eine weitere wichtige Aufgabe kommt Licht als Orientierungshilfe zu. Wie sehr beeinflusst Sie in Ihrer Tätigkeit als Lichtplanerin das Thema Energieeffizienz? In meiner Arbeit ist Energieeffizienz ein ganz wichtiger Aspekt. Schon aus meiner inneren Haltung heraus achte ich beim Gestalten von Räumen darauf, mit einem geringen Einsatz an Mitteln, das heißt mit wenig Licht, eine große Wirkung zu erzielen. Darin liegt das eigentliche Kunststück der Lichtplanung. Energieeffizient Planen muss ich aber auch aufgrund der Vorgaben von Seiten der Bauherren. Und drittens kommt Energieeffizienz ins Spiel, wenn es um die Wärme geht, die jede Lichtquelle erzeugt. Zu viele starke Lichtquellen erfordern größer dimensionierte Klimaanlagen. Was fasziniert Sie an der Lichtplanung? Was macht Ihre Arbeit so spannend? Als Lichtgestalterin plane ich viele unterschiedliche Projekte von Krankenhäusern über Flughäfen bis hin zu Museen. Meine Arbeit deckt eigentlich alle Bereiche des Lebens ab. Spannend ist meine Arbeit auch deshalb, weil ich mit interessanten Architekten V.M business an sehr komplexen Gebäuden zusammenarbeite und durch meine weltweiten Projekte andere Kulturen kennenlerne. Müssen Sie bei der Lichtplanung auch die jeweils kulturellen Einflüsse berücksichtigen bzw. welchen Einfluss haben diese auf die Lichtplanung? Ja, die Kultur beeinflusst die Lichtplanung von Gebäuden, da jede Kultur ihre ganz eigenen Vorstellungen vom perfekten Licht oder angenehmen Licht hat. In nördlicheren Ländern wie Deutschland oder Schweden bevorzugen die Menschen warme Farben; in wärmeren, südlich gelegenen Ländern wird dagegen kühles Licht bevorzugt. Der Lichteinsatz ist zum Beispiel in China ein ganz anderer als bei uns. Dort werden etwa Fassaden so stark wie möglich angestrahlt, um technologischen Fortschritt zu demonstrieren. Ein weiterer Unterschied: Viele Chinesen, die ich kennengelernt habe, bevorzugen helle, lichtdurchflutete Gebäude, wohingegen meine Bauherren in Malaysia nur wenig Tageslicht in ein Gebäude fallen darf, damit es sich nicht zu stark aufheizt. Gerade die kulturellen Vorlieben und Eigenheiten sind es, die die Arbeit für mich sehr bereichernd machen. Ulrike Brandi, geboren 1957 in Bad Bevensen, Studium Industriedesign an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg, seit 1986 Gründerin und Geschäftsführerin der Ulrike Brandi Licht GmbH für Planungs- und Beratungsleistungen für Kunst- und Tageslicht im Hochbau und Außenbereich, seit 1990 Lehrauftrag an der Fachhochschule Düsseldorf, Fachbereich Architektur, seit 1990 Gastprofessuren an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig und an der Hochschule für Gestaltung Linz, Fachbereich Industriedesign, weitere Informationen unter www.ulrikebrandi.de Klein & leicht Leistungsstark Flexibel & wirtschaftlich Zuverlässig 8 DELTA 7.2.2 2 x 1.000 W DELTA 10.4.2 4 x 400 W DELTA 10.4.4 4 x 600 W DELTA 12.4 4 x 600 W DELTA 14.4 4 x 1.350 W 4 2 x 2.000 W 4 x 800 W 4 x 1.150 W 4 x 1.150 W 4 x 2.600 W 2.7 2 x 3.000 W 4 x 1.200 W 4 x 1.700 W 4 x 1.700 W 4 x 3.800 W Kontakt: Phone +49 (0) 76 64 / 6 11 88-0 • info@hoellstern.com 2.0 2 x 4.000 W 4 x 1.600 W 4 x 2.200 W 4 x 2.200 W *) Bridge 1 x 8.000 W @ 4 2 x 5.500 W @ 2 2 x 4.400 W @ 4 1 x 8.000 W @ 2 plus 1 x 4.400 W @ 4 2 x 7.600 W @ 4 www.hoellstern.com Ambion verlegt Hauptsitz nach Kaufungen KIS\_=LY[YPLIZ.TI/ :V\UK3PNO[+PZ[YPI\[VY >HSSLUTHOK0T(YLHS +VYUIPYU(<:;90( ^^^KIS\_JVT ;LS!c -H_!c +! c :07;LS!VMÄJL'KIS\_JVT ,THPS!VMÄJL'KIS\_JVT ETC stellt neue InfoDatenbank ins Internet 4LOY0UMVZa\YRVZ[LUSVZLU KIS\_:07;LSLMVUPLH\M ^^^KIS\_JVT Die Ambion GmbH hat ihren Hauptsitz zum 1. Januar 2008 verlegt. Die neue Kasseler Zentrale liegt etwa drei Kilometer von dem alten Sitz in Kassel entfernt und ist in Kaufungen (Landkreis Kassel) angesiedelt. Nach gut einem Jahr Planungs- und Bauphase stehen in dem neuen Gebäude insgesamt 8.500 Quadratmeter Lager- und 680 m2 Bürofläche zur Verfügung. Zunächst wirkt Ambion nur auf einem Großteil der neuen Gesamtfläche, da sich der 650 Quadratmeter große Bürobau noch in der Fertigstellung befindet. Neue Adresse: Im Schwabenfeld 3, 34260 Kaufungen. Die Niederlassungen in Hamburg, Berlin und Frankfurt/Main bleiben weiterhin bestehen. Neuer koreanischer Vertriebspartner 96336<;+,95,<,5 ><5+,9>(--, 7ZZ[,Z^PYKILYLP[ZLPUPNLZKHY ILY NLT\URLS[lILYKHZUL\L-SHNNZJOPMMMYPZJO H\ZKLU;LJOUVSVNPL3HIVYH[VYPLU]VU:.4 ^LSJOLZH\MKLYWYVSPNO[ZV\UK LYZ[THSPNWYpZLU[PLY[^LYKLUZVSS 3HZZLU:PLZPJO ILYYHZJOLU )LZ\JOLU:PL\UZH\MKLY /HSSL:[HUK1 ^^^KIS\_JVT SoundScan. Danach wurde ein Fünftel aller Titel in Deutschland verkauft. Damit ist der heimische Markt fast dreimal so groß wie Frankreich, das mit 7 Prozent Marktanteil auf Platz drei liegt. Der mit Abstand größte Markt für Musikdownloads ist Großbritannien, mit einem Anteil von 54 Prozent. Auf den Plätzen vier und fünf liegen Italien und Belgien mit jeweils vier Prozent. HK Audio hat zum 1.Januar 2008 den Vertriebspartner für Südkorea gewechselt. Der neue, exklusive Vertriebspartner für alle Produkte von HK Audio ist die Firma Midi & Graphics Co.Ltd, eine sehr angesehene Firma im koranischen Pro Audio Markt, die bereits Marken wie Digidesign, Rupert Neve, ADAM Audio und Milennia exklusiv vertreibt. Zusätzlich ist Midi & Graphics Co. Ltd einer der beiden Key Dealer für Yamaha Digital Konsolen auf dem koreanischen Markt. Geschäftsführer Sun Mo Kang: „Unsere Firma ist in verschiedenen Segmenten des Pro Audio Markts aktiv, sowohl im Studio- und Broadcastbereich als auch im Live Sound Sektor. Um weiter zu wachsen und unsere Positition auf dem koreanischen Markt zu stärken, waren wir auf der Suche nach einer Marke für Beschallungssysteme, die unsere Produktpalette vervollständigt.” Christian Stumpp, Head Of International Sales Concert Sound, HK Audio fügt hinzu: „Wir freuen uns sehr, Midi & Graphics im Kreise unserer Exklusivvertriebe willkommen zu heißen. Da es sich um eine etablierte Firma auf dem koranischen Markt handelt, sind wir davon überzeugt, dass unsere Präsenz dort schnell anwachsen wird und wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit.” Auf dem Bild zu sehen sind (v.l.): Taek Joon Shon (Technicals Sales Manager), Kang Ho – Lee (Sales Director), Sun Mo Kang (C.E.O), Christian Stumpp (Head of Intl. Sales HK Audio Concert Sound), Hojo Jeong (Marketing Manager), Ju Heon Lee (Pro Audio Sales), Glenn Suh Als weiteres Element auf dem Weg zum echten 24Stunden Service hat ETC die so genannte Informations-Datenbank auf der ETC-Webseite eingerichtet. Die Online-Suchmaschine hilft Anwendern, schnell umfassende Informationen zu ETC Produkten zu finden – von einfachen Installationsanweisungen über Releasenotes zu FAQs und mehr. Die Info-Datenbank ist hier: www.etcconnect.com/knowledgebase Team buchen „Buchen Sie kein Personal, buchen Sie ein Team!“ Unter diesem Motto stellen sich fünf regional starke Partner im Bereich Personal und Veranstaltungslogistik überregional vor. Alle fünf sind bereits seit vielen Jahren aktiv in ihrer Region tätig und bundesweit vernetzt. So bieten sie allen Kunden Service auf hohem Niveau und Unterstützung bereits in der Planungspahase. Vom Stagehand bis zum Meister, vom Team bis zur Planung und Koordination kleiner bis größter Veranstaltungen reicht die Servicepalette. Die fünf Partner sind strategisch günstig in der Republik verteilt. Von Norden nach Süden sind dies: R+R GmbH in Leipzig, Klangstrahl GmbH in Langenfeld bei Köln, Main-Support in Frankfurt am Main, e.m.works! in Stuttgart und Exact-Events in Deggendorf. Die Metropolen Hannover, Hamburg und Berlin werden bedient durch lokale Partner, mit denen ebenfalls eine lange Kooperation besteht. So erhält der Kunde eine reale Dienstleistung und Unterstützung vor Ort durch ansässige Vertreter. Durch die gute Vernetzung können bundesweite Projekte problemlos durchgeführt werden. Weitere Informationen gibt es unter www.pro-scenario.de Neue Technic-Kataloge Ab sofort gibt es bei Gerriets den neuen TechnicKatalog. In Kombination mit der Preisliste sind alle Schienensysteme, Vorhangsysteme, Bühnenpodeste und Traversensysteme detailliert aufgelistet und dargestellt. Jeder einzelne Artikel wird sowohl in 2-D als auch 3-D Ansicht dargestellt und als Kurztext beschrieben. Neben einem Einführungsbereich in die verschiedenen Öffnungsarten und Seilführungsvarianten geben Übersichtszeichnungen mit Einsatzbeschreibungen dem Leser ein echtes Nachschlagwerk für den Theater- und Veranstaltungsbereich zur Hand. Zweitgrößter Downloadmarkt Nebel-Oscar nach Hannover Deutschland war 2007 der zweitgrößte Markt für Musikdownloads in Europa. Das ergibt ein Vergleich von 15 europäischen Downloadmärkten von Nielsen Bereits zum zweiten Mal geht ein SpezialeffekteOscar nach Deutschland. Für die Entwicklung einer besonders kleinen und batteriebetriebenen Nebelma- 2007 erfolgreichstes Jahr für Cohedra Systeme Public Reviews Zwei Standards-Entwürfe zum Thema „Nebel“ (ANSI E1.5 - Theatrical Fog Made With Aqueous Solutions Of Di- And Trihydric Alcohols und BSR E1.29 - Product Safety Standard For Theatrical Fog Generators That Create Aerosols Of Water, Aqueous Solutions Of Glycol Or Glycerin Or Highly Refined Alkane Mineral Oil) sind auf der ESTA-Webseite unter folgender Web-Adresse einzusehen: www.esta.org/tsp/ documents/public_review_docs.php. Das Einspruchsverfahren läuft noch bis einschließlich 17.03. 2008. Des weiteren sind auch zwei Standards-Entwürfe zum Thema „Rigging“ (BSR E1.4200x. Manual Counterweight Rigging Systems und BSR E1.22-200x Fire Safety Curtain Systems) auf der ESTAWebseite unter der gleichen Web-Adresse einzusehen. Das Einspruchsverfahren läuft ebenfalls noch bis einschließlich 17.03.2008. Screen Visions gründet Tochterunternehmen in Johannesburg Mit Africa Screen Visions Pty. gründet Screen Visions aus Deutschland als erster europäischer Spezialanbieter für den Einsatz von LED- und Video-Großbildsystemen ein Tochterunternehmen in Südafrika. Das Team um die beiden Geschäftsführer Roger Rinke und Jörg Plötz mit Sitz in Johannesburg bietet Videowände jeglicher Größe und Art im Full-Service an - von hochauflösenden Indoor-Spezialkonstruktionen bis hin zu publikumstauglichen Riesenscreens für den OutdoorBereich. Ein erster LKW-Trailer mit einer Videowand am Mast ist bereits auf dem Schiffsweg aus Deutschland eingetroffen. Seit Ende Oktober ist der mobile Screen mit einem 40 Quadratmeter großen Bildschirm im 4:3 Bildformat einsatzbereit und wurde bereits für die ersten Veranstaltungen gebucht. „Der Markt in Südafrika und weiteren afrikanischen Ländern wächst kontinuierlich. Großveranstaltungen und Werbung gewinnen dort zunehmend an Bedeutung. Da in Südafrika optimale Wetterbedingungen vorherrschen, bieten sich zahlreiche Möglichkeiten für Public Viewings,“ erklärt Roger Rinke die Marktsituation. Die HK Audio Line Array Systeme Cohedra und Cohedra Compact erfreuen sich weltweit immer größerer Beliebtheit, sowohl bei mobilen Live-Einsätzen als auch bei Festinstallationen. Die „Coherent Dynamic Response Arrays“, so die volle Bezeichnung, die hinter Cohedra steht, zeichnen sich durch natürliche Klangwiedergabe, hohe Reichweite, geringe Windanfälligkeit, einfaches Handling und komplettes „Plug & Play“ Systemdesign aus. Seit ihrer Markteinführung im Herbst 2003 (Cohedra) bzw. 2004 (Cohedra Compact) haben die HK Audio Systeme bereits viele User und Freunde in aller Welt gefunden, hauptsächlich jedoch in Europa, dem Süden Afrikas, Asien und Australien. Für 2007 meldet HK Audio nun das bisher erfolgreichste Jahr. „Wir konnten den bereits in 2006 stark zweistellig gewachsenen Umsatzzuwachs noch weiter ausbauen und festigen“, so Christian Stumpp, Head of International Sales für den Bereich HK Audio Concert Sound / Install Sound. „Mit neuen Usern und Installationen in vielen Ländern auch außerhalb unseres Heimatmarktes Deutschland konnten wir auch im eng umkämpften europäischen Markt unseren Userkreis weiter ausbauen. Besonders freut uns hier der Erfolg auf dem spanischen Festland, die Kanaren sind ja schon seit einiger Zeit sehr gut mit einem Cohedra User-Netzwerk ausgestattet. Aber auch die Erfolge in Dänemark und Russland waren in diesem Jahr sehr beachtlich.“ Thomas Adt, Concert Sound Sales Manager für den deutschen Markt, ergänzt: „Mehrere User haben 2007 weiter in ihre HK Audio Line Array Systeme investiert und man findet nur sehr wenige unserer Line Array Systeme auf dem Second Hand Markt. Das zeigt, dass unsere Kunden mit ihren Kaufentscheidungen zufrieden sind und fast ausnahmslos einen gesunden Return on Investment generieren.“ Außerhalb Europas war 2007 ebenfalls ein sehr gutes Jahr für die Cohedra Technologie. In Asien ist Cohedra weiterhin auf Erfolgskurs, so ist das User-Netzwerk auch in China, Korea und Japan weiter gewachsen und auch in Australien setzen mehr und mehr Rental Companies auf Line Arrays „made in St. Wendel“.„Auch die Tatsache, dass Cohedra auf immer mehr offiziellen Ridern wie z.b. bei Shakira, den Waterboys oder auch Joe Cocker zu finden ist, zeigt, dass unsere Technologie immer mehr Freunde gewinnt. Mit dieser Basis und dem neuen, auf FIR-Filtertechnik basierenden FIRNET Controller, so wie komplett überarbeiteten Power-Rack Designs und unserer Kooperation mit LAB Gruppen im Gepäck werden wir auch 2008 weiterhin auf Erfolgskurs bleiben. Einige neue User konnten wir schon bereits im Januar willkommen heissen“ so Christian Stumpp. …die neuen Schulz-Flex Boxenkabel für den anspruchsvollen Profi. Made in Germany. schine erhalten Rüdiger Kleinke und Jörg Pöhler den begehrten „Acadamy Award“. Pöhler begann seine Nebelmaschinen-Laufbahn 1987 als Mitarbeiter von Smoke Factory-Gründer Florian von Hofen in dessen damaliger Firma. Ab 1990 arbeiteten beide exklusiv unter dem Label Smoke Factory/Ottec zusammen. Bis heute gibt es eine enge Kooperation zwischen der Smoke Factory und den Oscar-Preisträgern: „Jörg Pöhler und Rüdiger Kleinke zählen nach wie vor zu unseren wichtigsten Lieferanten und Entwicklern“, so Florian von Hofen. „Wir gratulieren herzlich und freuen uns auf eine weitere erfolgreiche Zusammenarbeit.“ Die Smoke Factory GmbH konnte nach einem Managementwechsel im Jahr 2007 mit ihren jetzt komplett BGV C1-zertifizierten Nebelsystemen wie Captain D. und Tour Hazer II einen Umsatzzuwachs von 40 % verbuchen. Geschäftsführer von Hofen: „Wir hatten ein aufregendes Jahr, aber dank unseres neuen engagierten Teams und unserer treuen Kunden konnten wir uns am Ende über einen Riesenerfolg freuen.“ Lieferbar als 2 x 2,5 mm2 2 x 4,0 mm2 4 x 2,5 mm2 4 x 4,0 mm2 Lieferbar in verschiedenen Ader-Zusammenstellungen und Kabelstärken SCHULZ-FLEX ● robust und säurebeständig ● sehr flexibel durch extra hohen Kautschuk-Anteil ● hitze- und kältebeständig ● schmutzabweisend ● ölfest D - 34621 Frielendorf Lilienstraße 12 Tel.: 0049 - (0)5684 - 8279 Fax: 0049 - (0)5684 - 8963 E-Mail: info@schulz-kabel.de www.schulz-kabel.de V.M leute Harry De Lon Gary Pace Harry De Lon verstärkt seit Februar die Cairos AG-Tochter German Light Products (GLP) als neuer Verkaufsleiter. De Lon blickt auf eine 20-jährige Karriere im Bereich der Lichttechnik zurück. Zu Anfang seiner Laufbahn war er als Lichttechniker im einem Theater, später im Vertrieb, dann acht Jahre bei Strand Lighting als Verkaufsleiter und schließlich zehn Jahre bei Martin Professional. Gary Pace verstärkt als neuer National Sales Manager für Dynacord deren Engagement in Nord-, Mittel- und Südamerika. Er bringt über 25 Jahre Erfahrung in der Unterhaltungstechnologie-Branche mit. Ein solider Background im globalen Verkaufsund Markenmanagement rundet sein Profil ab. Neben seinen Marketingtätigkeiten sammelte Pace auch Erfahrungen im Künstlermanagement. Kasper Gissel Peter Schädel Seit Dezember 2007 unterstützt Kasper Gissel (42) als Business Direktor German Light Products (GLP). Kasper Gissel bringt vielfältige Branchenerfahrung zum Produzenten von Beleuchtungstechnik ein. Er leitete, bevor er zur Cairos Technologies Tochter wechselte, bei Martin Professional über zehn Jahre die Bereiche Unternehmensentwicklung und -finanzen sowie die Verkaufsabteilung. Meyer Sound Germany hat Peter Schädel zum Sales Manager Business Developement ernannt. Bereits seit 14 Jahren in der Musikindustrie, ist Schädel der jüngste Zugang im wachsenden Verkaufsteam des Unternehmens. Er wird sowohl bestehende Kunden betreuen als auch geschäftlichen Möglichkeiten in neuen Märkten für das Pro Audio Equipment von Meyer Sound nachgehen. Götz Häfele Dave Schulte Megaforce Veranstaltungstechnik konnte für den Ausbau der eigenen Statikabteilung den erfahrenen Diplom-Ingenieur Götz Häfele gewinnen. Der ehemalige Referent des TÜV Süd für „fliegende Bauten“ des Landes Baden-Württemberg gilt als versierter Spezialist für Prüfbücher und fliegende Bauten. Jetzt ist Häfele Ansprechpartner in Sachen Statik, Rigging und Sonderkonstruktionen. Dave Schulte ist jetzt bei der Ideea Messe- und Dekorationsbau GmbH in der Projektleitung aktiv. Der 33-Jährige bringt Erfahrungen aus den Bereichen TV-Bau, Event und Messebau in das Berliner Unternehmen mit ein. Bevor er diesen Sommer zu Ideea wechselte, war Schulte bei Uniplan tätig, wo er unter anderem Projekte für Sony, Acor und Degussa realisierte. Hans-Hasso Kersten Rainer Sickert 34 VPLT.Magazin.45 Der Aufsichtsrat der mateco AG in Stuttgart hat Hans-Hasso Kersten (50) zum weiteren Vorstandsmitglied bestellt. Kersten übernimmt die Gesamtleitung für das Ressort Kaufmännische Dienste mit den Fachbereichen Finanzen, Controlling, Recht/Steuern, Personal, Versicherung und EDV. Vorstandsvorsitzender bleibt Wolfgang Roth für die Fachbereiche Marketing, Vertrieb, Technik und Beschaffung. Anfang Januar hat Monacor Rainer Sickert zum Vertriebsleiter Deutschland benannt. Sickert (41) war bis Ende Dezember 2007 Geschäftsleiter eines bundesweit agierenden Dienstleistungsunternehmens aus dem Bereich der technischen Ausrüstung und in dieser Funktion unter anderem verantwortlich für die Steuerung sämtlicher Vertriebsaktivitäten. Monacor will so den Vertrieb ankurbeln. Rachel Klempel Manfred Sumfleth Mit Rachel Klempel hat Edirol eine neue Media Marketing Assistentin gefunden, die sich in Zukunft nicht nur um die Betreuung der Anzeigenkampagnen kümmern wird, sondern auch als generelle Ansprechpartnerin für alle Fragen zu Marketing, PR und Events fungiert. Klempel spricht fließend Deutsch und Englisch und hat ihr Büro seit Januar 2008 im Edirol Head Office in London. Seit 1. Dezember 2007 hat AudioTechnica Verstärkung im Außendienst: Manfred Sumfleth übernimmt die Vertriebsverantwortung für AudioTechnica und Allen&Heath Produkte in Norddeutschland. Der in Hamburg ansässige Sumfleth ist seit mehr als 20 Jahren in der Audio-Branche im Vertrieb tätig. Er hat unter anderem bereits viele Jahre erfolgreich für namhafte Mikrofonhersteller gearbeitet. Marc Matern Markus Walsdorf Seit dem Januar 2008 arbeitet Marc Matern im Bereich Marketing und Vertrieb von Stageco Deutschland. Der gelernte Veranstaltungskaufmann widmet sich insbesondere der Neukundengewinnung. Matern bringt Erfahrungen aus der Veranstaltungsbranche in das Unternehmen ein. Seine kaufmännische Ausbildung absolvierte er bei den Eventcaterern Kofler & Kompanie sowie Käfer Service. Seit Januar ist Markus Walsdorf neuer Geschäftführer beim Softwarehersteller Connectivity. Walsdorf arbeitete zuletzt als Vertriebsleiter bei KBA-Metronik AG. Er bringt eine über 20- jährige Erfahrung im Vertrieb und Marketing mit. Aufgrund des stetigen Wachstums des Kundenkreises wird sich der 48-Jährige in seiner neuen Position gezielt um das Kundengeschäft kümmern. V.M leute nobeo übernimmt FilmPartners Deutschland Die nobeo GmbH, Hürth, hat Ende 2007 die FilmPartners Deutschland GmbH, Köln, übernommen. Das Full-Service-Angebot der nobeo GmbH mit den Gebieten Studio-, Außen- und Postproduktion wird damit durch den Bereich „EBTeams“ erweitert. Zudem verfügen beide Firmen über langjähriges Know-how sowie Produktionskapazitäten in den Bereichen „Versteckte Kamera/Reality-TVProduktion“ und „Postproduktion“. United Broadcast Facilities B.V., eine Schwesterfirma von nobeo, hatte zuvor Teile der FilmPartners International übernommen und diese in die im Juni 2007 von United gegründete Firma FilmPartners B.V. eingebracht. René Delwel (Foto), Geschäftsführer von nobeo, ist davon überzeugt, dass mit der neuen Organisation eine gute Basis für die weitere Entwicklung von FilmPartners und nobeo geschaffen wurde. Charly Hosenseidl † Mitten in der Druckphase dieses Magazins erreichte uns die Nachricht, dass Wilhelm-Peter „Charly“ Hosenseidl, langjähriger Objektleiter der Musikmesse/prolight+sound, am 2. März 2008 überraschend verstorben ist. Der begeisterte Entertainer galt als „Mr. Musikmesse“ und war maßgeblich an der erfolgreichen Entwicklung von Musikmesse und prolight+sound beteiligt. Die Branche wird ihm ein ehrendes Andenken bewahren. VPLT.Magazin.45 35 V.M prolight+sound 2008 Zum Herausnehmen: Alle Seminare, Hallenpläne und Aussteller im handlichen Taschenformat 36 VPLT.Magazin.45 prolight+sound 2008 Die wichtigsten Daten auf einen Blick Veranstaltungsort: Frankfurt am Main, Messegelände Halle 4.1 „sound“ Mobile Beschallung, Mikrofone, Effekte Halle 8.0 „sound“ Live Sound, Festinstallation, Studiotechnik „light“ Show- und Bühnenlicht, Objekteinrichtung, Laser und Effekte „media“ Medientechnik, Systemintegration, Kommunikationstechnik prolight+sound Campus mit Branchenverbänden Halle 9.0 „light“ Theater-, Studio- und Bühnenlicht „stage“ Bühnentechnik, Traversensysteme Events: prolight+sound Media Systems Congress (Halle 8.1) Pro Lounge: Forum mit Jobbörse (Galleria.1) Live Sound Forum: Open Air-Präsentationsareal für Live-Sound auf dem Messegelände (Freigelände P 4) Pro Stage: Open-Air Bühne (Freigelände P10) Öffnungszeiten: 12. bis 15. März 2008 von 9.00 bis 18.00 Uhr Eintrittspreise: Tageskarte: Kassenverkauf 39,– Euro, Vorverkauf 26,– Euro Tageskarte für Azubis der Entertainmentbranche: 14,– Euro Dauerkarte: Kassenverkauf 60,– Euro, Vorverkauf 42,– Euro Die Eintrittskarte zur prolight+sound berechtigt auch zum Besuch der Musikmesse. Messekatalog: Der gemeinsame Katalog der Messen prolight+sound und Musikmesse kostet 20 Euro. Eingänge: Haupteingang Eingang Galleria, Ebene 9.T Eingang Torhaus / S-Bahn Shuttleservice: Vom Busterminal des Parkhauses „Rebstock“ bringen Pendelbusse (in Spitzenzeiten alle 3 Minuten) die Messegäste direkt auf das Gelände zum Haupteingang „Galleria“ und zu weiteren Stationen direkt vor den Messehallen. Zimmerreservierung und Reisepakete: Mehr als 600 Hotels in Frankfurt und dem gesamten Rhein-Main-Gebiet bieten Ausstellern, Besuchern und Journalisten ein attraktives Übernachtungsangebot in allen Preiskategorien. Der Hotelguide Rhein-Main hält die Adressen und jeweiligen Leistungen in einer Übersicht bereit. Das Verzeichnis ist in einer interaktiven Version auch im Internet abrufbar unter: www.hotelguiderheinmain.de V.M prolight+sound 2008 mediasystems • sinus • opus Während der diesjährigen prolight+sounds gibt es wiederum einige Sonderveranstaltungen und Preisverleihungen, so etwa den Media Systems Congress mit rund 40 Vorträgen sowie die Preise Sinus und Opus. Ein Ausblick. Bereits zum achten Mal findet der prolight+sound Media Systems Congress im Rahmen der prolight+sound in Frankfurt am Main statt. Der Kongress ist inhaltlich an den Fachausstellungsbereich der prolight+sound Mediasystems angegliedert und findet vom 12. bis 14. März 2008 statt. Der Fachausstellungsbereich Media Systems präsentiert Produkte und Dienstleistungen aus den Bereichen Medientechnik und Systemintegration. Hier liegen auch die Themenschwerpunkte des Kongressprogramms. Egal ob Home Entertainment, Medien-, Bühnen-, Sicherheits-, Lichttechnik, Akustik, Wirtschaft und Recht oder Mehrzweckhallen und Arenen, die Liste der Kongress-Themen ist lang und abwechslungsreich und deckt alle wichtigen Fragen der AV-Anwendungen ab. Die Referenten des Kongresses sprechen aus ihrer eigenen Erfahrung, sind Fachleute aus der Praxis und vermitteln so Informationen aus erster Hand, die für die Messebesucher direkten Nutzen haben. Der Kongress richtet sich speziell an Planer, Systemintegratoren und Architekten, steht aber natürlich jedem anderen interessierten Besucher der prolight+sound offen. Themen des Kongresses sind u.a. die aktuellen Fragestellungen aus Technik, Recht und Wirtschaft der integrierten AV-Anwendungen, Gebäudetechnik, Mediensystemen und Systemtechnik. Die integrierten und immer enger vernetzten Gewerke, Techniken und Medien einer umfassenden AV-Anwendung machen es nötig, dass sich Verantwortliche mit unterschiedlichsten Themengebieten befassen und über den „Tellerrand“ hinausschauen. Dabei sind diese vernetzten Systemtechniken nicht mehr nur auf professionelle Anwendungen wie, Corporate Events, Messen oder Live-Veranstaltungen beschränkt. Immer mehr halten sie Einzug in die Welt der Heime, Gemeindezentren oder Wohnräume. Auch darauf gehen die Referenten des Kongresses ein. Mit rund 40 Vorträgen wird der Kongress auch 2008 wieder die größte Informationsveranstaltung der Fachmesse prolight+sound werden: Er steht den Fachbesuchern an den ersten drei Messetagen (12. bis 14. März) kostenlos zur Teilnahme in Halle 8.1 Konferenzebene offen. Die Seminare finden täglich von 9.45 bis 15.30 Uhr statt. Sinus: Preise für Medientechnik und Systemintegration Der Sinus – Systems Integration Award zeichnet zum fünften Mal innovative und beispielgebende Projekte auf dem Gebiet der Medientechnik und Systemintegration aus. 2008 werden drei Projekte ausgezeichnet, dabei gibt es in der Kategorie „Business“ eine Doppel-Preisvergabe, sowie einen Sinus Award für ein Projekt aus dem Bereich „Venue“. Die Preisverleihung findet am ersten Messetag, Mittwoch, 12. März, um 18:30 Uhr in der Galeria 1 statt. Als erstes Projekt in der Kategorie Business wird der Showroom des DHL Innovation Centers mit einem Sinus ausgezeichnet. Als Beteiligte in der Planung und der Realisierung diese Projektes werden Hajo Gawins von der Triad Berlin Projektgesellschaft GmbH, Franziskus Scharpff von Ground Zero-Systemintegration und die verantwortliche Projektmanagerin bei DHL, Frau Gülderen Tuna, mit einem Sinus bedacht. Der Ausstellungsbereich des DHL Innovation Centers beeindruck 38 VPLT.Magazin.45 vor allem durch sein durchdachtes Lichtkonzept, in dessen Rahmen Licht als Gestaltungsmerkmal und als Mittel zur Besucherführung eingesetzt wird. Zusätzlich ist der gesamte Showroom mit RFID (Radio Frequency Identification) Technik ausgestattet, die die Besucher durch die Anlage führt. So können die Besucher am eigenen Leib erfahren, wie diese neue Technik die Paketzustellung der Zukunft prägen wird. Das zweite Projekt in der Kategorie Business ist die Filiale der Outdoor-Kette Globetrotter in Köln. Als Beteiligte bei diesem Projekt werden Thomas Aicheler und Stefan Pagenkemper von DEKOM Kommunikations- und Mediensysteme geehrt. Für den Part der der architektonischen Planung des Umbaus des Olivandenhofs, in dem sich die Filiale befindet, geht ein Sinus an Prof. Holger Moths. Als Beteiligte des Unternehmens Globetrotter nehmen Thomas Lipke, Klaus Weichbrodt, Meike Lorentzen und Anja Vogel einen Sinus in Empfang. Die Jury überzeugte bei diesem Shopkonzept vor allem der sinnvolle Einsatz von Medientechnik, der den Einkauf nicht nur zum Erlebnis macht, sondern auch für die Kaufberatung genutzt wird. In der Kategorie Venue wird das Unternehmen John Lay Electronics AG für die medientechnische Ausstattung des Stade de Suisse ausgezeichnet. Bei diesem Neubau eines alterwürdigen Fußballstadions in eine Multifunktionsarena setzte das Team von Fritz Müller die verschiedensten Techniken ein, um den unterschiedlichen Anforderungen gerecht zu werden. Dies beinhaltete unter anderem ein Inhouse TV und die Planung eines POI/POS-Kommunikationssystems für das gesamte Stadion inklusive Einkaufszentrum. Die multimediale Ausrüstung von Restaurationsbetrieben, Logen, VIP-Zonen und Konferenzräumen standen dabei ebenso im Focus wie die Erstellung eines professionellen Betriebskonzeptes. Ziel des „Sinus – Systems Integration Award“ ist es, die Kreativität von planerischer Leistung und deren Umsetzung bei der Bewältigung komplexer Kommunikationsaufgaben zu würdigen. Der Sinus wird entsprechend der professionellen Einsatzgebiete Unterhaltung, Geschäftswelt und Information bzw. Veranstaltungsstätten in den Kategorien Entertainment, Business, Venue und Information vergeben. Als Kandidaten kommen Personen oder Projektteams aus Planung, Beratung und Technischer Realisation sowie Betreiber von Veranstaltungsstätten oder Hersteller in Frage. Eine vom Preis-Kuratorium bestimmte Jury benennt die Kandidaten. Diese wählt in einem nicht-öffentlichen Akklamationsverfahren die Preisträger. Kuratorium und Jury sind besetzt mit Vertretern des Verbandes für Licht-, Ton- und Veranstaltungstechnik e.V. (VPLT) und des Europäischen Verbands der VeranstaltungsCentren e.V. (EVVC) sowie mit Fachleuten, Vertretern der Fachpresse und der Messe Frankfurt. Der Sinus ist ein nicht-dotierter Ehrenpreis – die Preisträger erhalten mit der Urkunde eine Trophäe. Der Werkpreis ist inhaltlich mit dem Fachkongress prolight+sound Media Systems verbunden. Opus – Deutscher Bühnenpreis 2008 Mit dem Opus – Deutscher Bühnenpreis werden Produktionen aus Theater, Oper, Klassik und Pop ausgezeichnet, die neue Ansätze des kreativen Technikeinsatzes zeigen. Die aus Fachleuten bestehende Jury wür- V.M prolight+sound 2008 digt mit dem Opus die Technik und den Bühnenbau auf den Gebieten „Lichtdesign“, „Bühnenbild“, „Sounddesign“, „Technische Realisation“ und - neu in 2008 - in der Kategorie „Video“. Der Jury gehören Branchenexperten aus Wirtschaft, Verbänden, der Messe Frankfurt sowie Fachjournalisten der wichtigsten Fachpublikaktionen an. Sie treffen eine Auswahl aus Produktionen des vergangenen Jahres. Die Preisverleihung findet am zweiten Messetag, 13. März 2008 um 15:00 Uhr, auf der prolight+sound in Frankfurt am Main, Pro Lounge in der Galleria Ebene 1, statt. In der Kategorie Bühnenbild wird der Bühnenbildner Stéphan Laimé für seine Bühnengestaltung der Theaterproduktion „Viel Lärm um Nichts“ am Burgtheater Wien ausgezeichnet. Laimé hat in der Shakespeare-Produktion die verfügbaren Mittel der Bühnentechnik gekonnt und im Dienst der Inszenierung eingesetzt. Hierbei integrierte er die Bühnenverwandlungen geschickt in die Inszenierung. Klassische Elemente, wie der Einsatz von rund 30.000 Litern Wasser während eines Tropenregens auf der Bühne, wurden mit neuen Techniken (Beleuchtung, Ton und Video) zu einem interessanten Bühnenbild verbunden. Einen Opus erhält Günter Jäckle für das Lichtdesign der Herbert Grönemeyer Tour „12“. Die Produktion „12“ besticht vor allem in der geschickten Verbindung von Video-Sequenzen und klassischem Lichtdesign. In der Zusammenarbeit mit Anton Corbijn, der einige High-Definition Filme speziell auf Grönemeyers Songs abgestimmt produzierte, entwarf Jäckle das Lichtdesign der Bühne und integrierte darin einen 25 Meter breiten und neun Meter hohen Video-Screen. Zum Einsatz kamen klassische Lichtelemente wie Blinder, Spots und fahrbare Traversen. Durch die Verbindung dieser klassischen Lichttechniken mit Video-Inhalten generierte Jäckle ein beeindruckendes und neuartiges Herbert Grönemeyer Konzert-Design. Hochwertige Großproduktionen im Klassik-Bereich zeigen es: derartige Veranstaltungen haben für Klassik-Fans große Anziehungskraft. In der Kategorie Sounddesign wird daher Wolfgang Geisler von Pave Veranstaltungstechnik für das Nürnberger Klassik Open Air ausgezeichnet. Hier wurde vor allem in der Bewältigung von Laufzeitunterschieden bei einer derartig großen Veranstaltung beachtliches geleistet. Für diese Veranstal- tung, bei der rund 120.000 Zuschauer bis zu 290 Meter von der Bühne entfernt waren, setzten Geisler und sein Team 12 Delay Tower ein. Diese wurden über das Gelände verteilt errichtet und einzeln angesteuert. Pave gelang es, die besonderen Klangerfordernisse von Klassik-Veranstaltungen abzubilden und in der exzellenten Abstimmung der Hauptbeschallung mit den Delay-Towern ein homogenes und harmonisches Klangbild zu erzeugen. 2007 feierte die Loveparade in Essen ihre Wiederauferstehung. Der Publikumszuspruch zeigte, dass diese Veranstaltung immer noch die Massen anzieht. Die Verantwortlichen für die Hauptbühne der Abschlussveranstaltung der Loveparade in Essen werden mit dem Opus in der Kategorie Technische Realisation ausgezeichnet. Das Team, bestehend aus Lichtdesignerin Heike Trebuth, Sebastian Kraas (Stageco) und Clemens Petzold, baute einen Bühnenkubus, der die Massen der Abschlussparty begeisterte. Die rund 300 Tonnen schwere und 800 Quadratmeter große Bühne war der Anziehungspunkt und das Highlight der Veranstaltung (siehe hierzu auch den ausführlichen Artikel auf den folgenden Seiten). In der Kategorie Video wird 2008 zum ersten Mal ein Projekt mit einem Opus bedacht. Hier wird der Video-Künstler Chris Kondek für die Realisation und die Einbindung von Videosequenzen in die Theaterproduktion „Der Sturm“ an den Münchner Kammerspielen ausgezeichnet. Durch den prominenten Einsatz von Video in dieser Theaterproduktion entstand ein „multimediales Schau- und Lichtbühnenspektakel“, so die Süddeutsche Zeitung. Chris Kondek arbeitet seit mehr als zehn Jahren mit „Video in Live Performances“, unter anderem mit Robert Wilson, Michael Nyman oder Laurie Anderson. Mit dem Opus zeichnet eine Fachjury aus Branchenexperten, Journalisten und Verbandsvertretern seit 2002 jedes Jahr zur internationalen Fachmesse prolight+sound kreative Leistungen im Einsatz von Technik bei der Gestaltung von Bühnenproduktionen aus. Getragen wird der Opus vom VPLT, dem Europäischen Verband der Veranstaltungs-Centren (EVVC) und der Messe Frankfurt GmbH. Der Preis ist ein nicht-dotierter Ehrenpreis für Bühnenbildner, Designer, Techniker und Planer. Er wird 2008 zum siebten Mal vergeben. V.M prolight+sound 2008 Opus für Clemens Petzold, Heike Trebuth und Sebastian Kraas Der Deutsche Bühnenpreis Opus geht in diesem Jahr unter anderem an das Planungsteam der gigantischen Bühne auf der „neuen“ Love Parade in Essen. Die Geschichte dieser besonderen Aufgabe und ihrer Lösung. Der Beginn. Nach dem Wegfall Berlins als Veranstaltungsort der Loveparade war auch das schon bestehende Konzept für 2007 hinfällig. Durch die langwierige Suche nach einem neuen Veranstaltungsort war das Planungstam um Clemens Petzold (Bild links) zunächst zur Untätigkeit gezwungen. Erst mit der Vertragsunterzeichnung in Essen am 25.6.2007 fiel auch für die technische Abteilung der Startschuss für die Planung. Damit standen vom Beginn der Planungen bis zur Veranstaltung selbst nur 8 Wochen Zeit zur Verfügung. Die Aufgabe. Aus zwei Gründen ging die Planung von einer Mittelbühne aus: Erstens, um eine Anlehnung an die Berliner Siegessäule zu schaffen und zweitens, um Prognosen über die Zuschauerströme aus zwei entgegensetzten Hauptrichtungen zu berücksichtigen. Das knappe Bühnenbriefing lautete: „...eine spektakuläre Optik und ein gebührender Ersatz für die Siegessäule als Blickfang...“ Nach ersten Ent- 40 VPLT.Magazin.45 würfen gab es die zusätzliche Forderung: „es soll ganz luftig und durchsichtig wirken“. Die zu erschaffende Bühne musste vielen unterschiedlichen Anforderungen gerecht werden. Die Platzierung der Spielflächen war in der Mitte eines völlig leeren Geländes im Stadtzentrum von Essen vorgesehen. Sie sollte aus zwei Spielflächen bestehen, wovon auf mindestens einer Seite schnelle Umbauten für Live-Acts möglich sein mussten. Weiterhin war eine Überdachung gefordert, und Bühne wie Publikum mussten fernsehtauglich ausgeleuchtet werden können. Eine besondere Herausforderung war die Live Performance von 14:30 bis 23:00 Uhr, die über eine Dauer von 8,5 Stunden interessant und abwechslungsreich gestaltet werden wollte. Die Konstruktion. Die Konstruktion der „transparenten“ Mittelbühne konnte nur mit einer Brücke (Spannweite 20 m) als Künstlerzugang über V.M prolight+sound 2008 die Köpfe des Publikums hinweg, sowie einer komplett begehbaren „Underworld“ als Technikbereich in die Tat umgesetzt werden. Da eine Hinterbühne nicht vorhanden war, diente die „Underworld“ auch zur Künstlervorbereitung und zum Wechsel der Bühnenaufbauten. Aus dem quadratischen Grundaufbau mit dem transparenten, gebogenen Dach ergaben sich vier Bühnenflächen in Trapezform. Eine davon wurde ausschließlich mit DJs bespielt. Wurde das DJ-Set nicht benötigt, konnte es mit einem Aufzug um 1,5m tiefer unter die Bühne gefahren werden und versperrte so nicht die Sicht auf die mittlere LED-Wand. Die dem DJ-Pult gegenüberliegende Bühnenfläche war hauptsächlich für LiveAuftritte vorgesehen. Für diese Seite stand ein 4x4m großer Lift mit einer Hubhöhe von 2m zur Verfügung. Er wurde vom BühnentechnikLieferanten StageCo extra für diese Veranstaltung angefertigt. In der Mitte der Bühne befand sich ein aus LEDVideowänden bestehender Würfel mit ca. 6m Kantenlänge. Diese Videowände ermöglichten eine Darstellung von Kamerabildern und Grafiken in alle Richtungen. Sie waren auch als Hintergrund für die Fernsehkameras gedacht. Die Oberseite des Würfels war eine begehbare Fläche, auf der die Regie für die fahrbaren Elemente im Bühnendach untergebracht war. Zum Abschluss der Veranstaltung hatte dort auch eine Sängerin ihren Auftritt. Durch die lange Tageslicht-Periode konnte eine durchgängige Attrakti- vität der Bühnenkonstruktion nicht mit Lichteffekten erzeugt werden. Daher wurden diverse bewegliche Elemente in das Bühnendach eingebracht. Insgesamt 48 BGV C1-Motoren wurden von der Firma Stage Kinetik installiert. Mit diesen Motoren konnten 2 Traversenkreise mit eingespannten Projektionsfolien, 4 diagonale Traversen mit bewegten und ACL-Scheinwerfern und 12 doppelseitig bestückte, einzeln fahrbare 2 x 2 m große, tageslichttaugliche LED-Flächen in immer neue Bühnenbilder verfahren werden. Durch die Konstruktion entstand eine von allen Seiten interessante Bühne, die einem großen Teil des Publikums Einblick zum jeweiligen Künstler gewährte, und die ihr Aussehen während des gesamten Veranstaltungszeitraums immer wieder veränderte. Die Daten. Die Daten gleichen einer Aufzählung von Superlativen: - Die Bühne hatte eine Fläche von ca. 785 qm - Mit über 23 m beim höchsten Bühnenteil war die Bühne nach dem KarstadtKaufhaus das zweithöchste Gebäude im Umfeld des Berliner Platzes - Verbaut wurden (inklusive der Brücke) ca. 280 Tonnen Material zuzüglich Rigging, Licht- und Tontechnik. - Transportiert wurde das Bühnenmaterial auf 18 Sattelzügen - An dem Bühnendach, das auf nur 4 Towern im Abstand von 23 m stand, lastete zusätzlich zur Eigenkonstruktion des Daches eine Last von ca. 21 Tonnen. Buchen Sie kein Personal, buchen Sie ein Team! Fünf regional starke Partner garantieren Ihnen seit Jahren einen reibungslosen Ablauf Ihrer Projekte deutschland- und europaweit. Ihr leistungsstarkes Service-Netzwerk im Veranstaltungsbereich. VPLT.Magazin.45 41 V.M prolight+sound 2008 - Für den Auf- und Abbau der Bühne waren 50 Personen, 2 x 80 Tonnen Autokräne, 3 Gabelstapler, 1 Teleskopstapler und ein Personenlift im Einsatz. Insgesamt kamen für den Bühnenbau ca. 3400 Arbeitsstunden zusammen. - Spiegelhalbkugel in der Mitte des Bühnendaches, Sonderanfertigung Durchmesser 2,40m mit Aufhängung nach BGV C1. Die Reaktionen. Schon während des Aufbaus der Bühne waren Fotos der Konstruktion weltweit in der Presse zu sehen. Ebenso verfolgte die Essener Bevölkerung um den Bauzaun stehend die Entstehung der Bühne mit und dokumentierte dies für den Privatgebrauch mit Photohandys ebenso wie mit professionellen Kameras. In Interviews am Tag der Veranstaltung, z.B. in der Sendung „Popstars“ von Pro7, war die Bühne immer wieder ein Thema. Das Publikum war von der Bühnenkonstruktion begeistert. Bis zum Schluss der Veranstaltung, selbst nach über 8 Stunden, ging bei jeder Bewegung in der Bühne ein Raunen durch das Publikum. RTL II konnte unerwartete hohe Zuschauerzahlen vorweisen, die teilweise die Werte des RTL Hauptprogramms überstiegen. Ein großes Kompliment ist das Zitat der NRZ vom 26.8.2007: „Grandios die Bühnenshow... Dagegen verhallt selbst der „Bigger Bang“ der Rolling Stones beinahe lautlos“ Die Umsetzung. Die Realisierung der Bühne für die Loveparade 2007 ist ein Gemeinschaftswerk von Heike Trebuth (Lichtdesign), Sebastian Kraas (Stageco) und Clemens Petzold (Idee, Bühnenentwurf und Gesamtleitung). Wegen der Kürze der Vorbereitungszeit waren aber natürlich alle Beteiligten extrem gefordert. Die Verantwortlichen waren Clemens Petzold, Heike Trebuth (Bühnenund Lichtdesign), Frank Vogelsgesang (Sounddesign), Martin Conradt/Florian Bollig (Lichtoperator), Sebastian Kraas (Bühnenbau, StageCo), Thomas Backhausen (Lichttechnik, Showtec GmbH, Stranklites GmbH), Michael Rabold (Beschallung, Crystal Sound), Jeannette Molfenter (LED, Screen Visions GmbH), Ferdinand Bönnighaus (Rigging, Stage Kinetik GmbH), Mike Redmer (Grafik-Content, Media Production) Die Arbeitssicherheit. Clemens Petzold (der an der Deutschen Event Akademie in Hannover-Langenhagen seinen Meister für Veranstatungstechnik machte) sorgte dafür, dass - auch bei bis zu 150 Personen gleichzeitig auf der Baustelle - alle Personen auf der Baustelle über eine persönliche Schutzausrüstung verfügten und diese auch angewendeten. Durch diesen Umstand, gepaart mit guter Planung, gezielten Unterweisungen, einer konsequenten Leitung und Aufsicht sowie durch die besondere Umsicht der Beteiligten hatten, die während der Bauarbeiten durchgehend anwesenden Sanitäter während der gesamten Bauzeiten nicht einen einzigen Einsatz. Insbesondere nach der Häufung von Unfällen in diesem Jahr ist das eine besonders positive Meldung bei einer Baustelle in dieser Größenordnung. V.M prolight+sound 2008 In Kürze: Die Seminare Unter Mitarbeit des VPLT gibt auch 2008 wieder zahlreiche Indoor- und OutdoorSeminare – hier eine Kurzübersicht, ausführlich im beigefügten VPLT QuickFinder. Seminare Forum (indoor) VPLT und DTHG laden traditionell gemeinsam zu der Veranstaltung „Prüfer tauschen sich aus“ ein. Teilnehmen können nur Prüfungsausschuss-Mitglieder. Anmeldung unter info@vplt.org oder per Telefon beim VPLT, Tel. (05 11) 270 74 74. Mittwoch, 12. März 2008 11.00 Uhr Gehörgefährdung durch Musik? Neuigkeiten von der EU Ist Gehörschutz bei Musikveranstaltungen notwendig? Wie verhält sich die Lärm- und Vibrationsverordnung zur DIN 15905-Teil 5, in der von anderen Grenzwerten die Rede ist? Der Dozent stellt die neue Verordnung vor und geht den genannten Fragen nach. Referent Dipl.Phys. Thomas Völker ist technischer Aufsichtsbeamter bei der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG) in Mainz. 12.30 Uhr Architektonische Beleuchtung Ein kleiner Einblick in die Eigenarten der Architekturillumination, hierzu werden Unterschiede zur Konzert- oder Messebeleuchtung verdeutlicht, aber auch eventuelle Gemeinsamkeiten dargestellt. Referent Ralf Stroetmann betreut als Projektleiter bei der Firma Next Move feste und temporäre Licht- und Medieninstallationen im Bereich Architainment, ist DEA-Referent und IHK-Prüfer. 14.00 Uhr Gastspielprüfbuch – Erstellung und Anwendung Bei Vorlage eines Gastspielprüfbuches kann die Baubehörde auf die Pflichtprobe verzichten. Hier wird die Erarbeitungsmethodik für ein solches Prüfbuch gezeigt. Referent Hartmut Starke, war 25 Jahre techn. Aufsichtsbeamter beim staatlichen Gewerbeaufsichtsamt Hannover, ist DEA-Refrent und Fachbuchautor. 15.30 Uhr Der „neue“ Meister für Veranstaltungstechnik H. Borch (BIBB), K. Krause, B. Langbein (DTHG), F. von Hofen (VPLT) Die Neuordnung der Meister-Verordnung soll nach einigen Verzögerungen im Sommer 2008 in Kraft treten. Kommissionsmitglieder geben Auskunft über den Weg zum heute vorliegenden Ergebnis und stehen auch zur Diskussion zur Verfügung. 17.00 Uhr Prüfen, aber richtig 1 (Meister) – Prüfer tauschen sich aus Koordination: Bernd Langbein, Florian von Hofen Donnerstag, 13. März 2008 11.00 Uhr Halten von Lasten über Personen -–die BGI 810-3 Der Aufenthalt von Personen unter Lasten ist dort im Prinzip immer verboten. Erst durch spezielle Regelungen wie die BGI 810-3 wird dies ermöglicht. Wie das funktioniert und welche Rahmenbedingungen einzuhalten sind, erläutert der Referent. Referent Dipl. Ing. Johannes Heinz ist technischer Aufsichtsbeamter bei der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG) und dort Obmann des Sachgebiets Bühnen und Studios. 12.30 Uhr Rechts-Dschungel Veranstaltungstechnik? Welche Vorschrift gilt wann? Der Vortrag gibt eine Übersicht über wichtige Rechtsquellen in der Veranstaltungstechnik und deren Einordnung. Der Referent zeigt auf, ob und wie die unterschiedlichen Gesetze, Verordnungen und Vorschriften ineinander greifen und was das in der Praxis bedeutet. (Referent: Ralf Stroetmann) 14.00 Uhr Güterverkehr – Neues zu Lenk- und Ruhezeiten und dem digitalen Tachographen Seit dem 11. April 2007 gelten bei den Lenk- und Ruhezeiten für Transporte neue Regeln. Deshalb sei dieses Seminar jedem empfohlen, der Equipment in Fahrzeugen bewegt oder bewegen lässt. Referent Falco Zanini ist Betriebswirt IHK und seit über 20 Jahren in der Veranstaltungsbranche tätig. 15.30 Uhr The Technical World at Cirque du Soleil (englisch) Seminar on the different technical aspects related to the set up, operations and tear down of a Cirque du Soleil touring show. Robert Naumann is Technical Operations Director on Cirque du Soleil’s touring show Varekai. He has also toured with e.g. Disney. high end ProAVM technology TrueLink Floor Stagebox KLOTZ Audio Interface Systems A.I.S. GmbH modular signal distribution • D-85591 Vaterstetten / Munich • MSD B a l d h a m e r S t r. 3 9 • www.klotz-ais.com V.M prolight+sound 2008 17.00 Uhr Prüfen, aber richtig 2 (Fachkraft für V-t) – Prüfer tauschen sich aus. Koordination: Kay Krause, Florian von Hofen, Alljährlicher Meinungsaustausch der Prüfer. Anmeldung erforderlich. stungsfähigkeit des Equipments sind im Beruf unabdingbar. Das gilt nicht nur für Scheinwerfer, sondern auch für den Einsatz von LED-Technik. Der Referent der Firma Martin Professional geht besonders auf das notwendige Grundlagenwissen ein und zeigt, was es beim Konkurrenzkampf „Tageslicht - Kunstlicht“ zu beachten gilt. Freitag, 14. März 2008 15.30 Uhr Rigging/PSA-Anwendung: Retten aus großen Bühnendächern Was passiert, wenn jemand im Rigg einen Unfall hat und die Person sich selbst nicht helfen kann? Mit welcher PSA (Persönliche Schutzausrüstung) gegen Absturz lässt sich diese Situation vermeiden? Der Referent und sein Team zeigen anhand einer spektakulären praktischen Demonstration, wie eine Höhenrettung vor sich geht. Referent Thomas Wahls ist gelernter Gerüstbauer, Rigger, Zertifizierer beim FISAT sowie DEA-Referent. 11.00 Uhr Fliegende Bauten Richtlinie – FlRBauR – Neufassung Seit mehreren Jahren gibt es Bestrebungen seitens der Bauverwaltungen, die Fliegende Bauten Richtlinie zu straffen und neu zu fassen. Die Neufassung liegt jetzt vor und wird hier in den Veränderungen gegenüber dem alten Vorschriftenwerk dargestellt. Referent: Hartmut Starke 12.30 Uhr Gesetzliche Anforderungen für Unternehmer an Veranstaltungstechnik-Equipment Für den Unternehmer ist mit Einführung der Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) die Freiheit zur Auswahl größer geworden, wenn er heute veranstaltungstechnisches Equipment anschafft. Der Referent klärt über diese technischen Regeln auf. Referent Wolfgang Heuer ist technischer Aufsichtsbeamter (Unfallkasse NRW, DGUV). 14.00 Uhr Messen und Prüfen ortsveränderlicher bzw. mobiler elektrischer Anlagen und Geräte der Veranstaltungstechnik Die Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) hat in wesentlichen Teilen die BGV A3 zurückgedrängt. Hier soll ein Überblick über die notwendigen Prüfungen sowie die Dokumentation von Prüfungen und die Prüffristen gegeben werden. Referent Sven Kubin ist Meister für Veranstaltungstechnik und Elektromeister, Geschäftsführer der Light’n’Sound GmbH und DEA-Referent. 15.30 Uhr SchX@%$ Technik! – Können Künstler und Techniker sich verstehen? Ewiger Konflikt: Was will die Kunst, was kann die Technik? Randell zeigt Probleme in den Formen des heutigen „Gegeneinanders“ auf und bietet Lösungsvorschläge an. Referent Randell Greenlee ist Bühnenbildner aus den USA und seit 25 Jahren in den Bereichen Theater, Events und Rauminszenierungen international tätig. Außerdem arbeitet er als DEA-Referent. 17.00 Uhr Herzlich willkommen im Club! Wie sieht die Arbeit eines Veranstaltungstechnikers in einem Clubhotel aus? Der Vortrag klärt aus 1. Hand darüber auf, wie sich der Job gestaltet. Referentin Stefanie Razouane ist bei der Robinson Club GmbH verantwortlich für die Bereiche Sound & Light, Bühne, Entertainment. Referent Detlef „DeDe“ Schulz ist gelernter Elektriker, VeranstaltungsOperator (IHK) und Inhaber eines Tonstudios in Hamburg. Samstag, 15. März 2008 12.30 Uhr Software für statische Berechnungen – ein Überblick Anhand von Praxisbeispielen wird hier eine Übersicht über verfügbare Produkte, deren Fähigkeiten und Einsatzbereiche sowie Einblicke in die Handhabung gegeben. Referent Cay Grossigk vom Ingenieurbüro Grossigk & Krienelke ist diplomierter Ingenieur (FH) für Veranstaltungstechnik, BGN-Sachverständiger für Bühnentechnik sowie DEA-Referent und IHK-Prüfer. Seminare ProStage (Outdoor) Bereits zum zweiten Mal bietet die prolight+sound mehrere praxisbezogene Seminare auf dem Außengelände an. Hierzu ist eine professionelle Outdoor-Bühne mit einer bespielbaren Fläche von ca. 160 qm aufgebaut. Kostenlose Teilnahmemöglichkeit ist im Eintrittspreis eingeschlossen. Mittwoch, 12. März 2008 11.00 Uhr Outdoor Licht setzen Kenntnisse der Lichtverhältnisse, der lichttechnischen Größen und der realen Lei- 44 VPLT.Magazin.45 Donnerstag 13. März 2008 11.00 Uhr Beschallungspraxis auf Open Air-Bühnen Eine praktische Anleitung zum Arbeiten mit Line Arrays. Der Referent gibt einen Einblick in die wesentlichen Konstruktionsmerkmale von Line Arrays. Referent Thomas Adt ist seit 15 Jahren bei HK Audio und verantwortlich für die Projektierung von Neuprodukten. 15.30 Uhr Pyrotechnik-Praxis auf Open Air-Bühnen Die Referentin erläutert und zeigt, welche Effekte auf einer Open Air-Bühne einsetzbar sind und was dabei zu beachten ist. Referentin Friederike Unverzagt ist eine erfahrende Pyrotechnikerin und hat an unzähligen großen Produktionen mitgewirkt (u.a. Peter Maffay, Westernhagen, Opening Ceremony der Asian Games). Freitag, 14.März 2008 11.00 Uhr Video-Display im Outdoor-Betrieb Der Referent der FirmaeXL ällt Solutions geht besonders auf das notwendige ntfVideo Grundlagenwissen ein und zeigt, was es beim Konkurrenzkampf „Tageslicht – Videobild“ zu beachten gilt. 15.30 Uhr Mit Windlasten richtig umgehen – Die Aktuelle Verordnungslage Windlasten auf Open Air-Bühnen können schnell zu erheblichen Problemen führen. Anhand der aufgebauten Bühne erläutert der Referent, was im Open-Air-Geschäft zu beachten ist. Referent Michael Brombacher ist geschäftsführender Gesellschafter der Firma Megaforce und auf Open Air-Bühnenbau spezialisiert. Podiumsdiskussion Save our spectrum – Drahtlosfrequenzen in Gefahr Freitag, 14. März 2008, 10.30 Uhr, Pro Lounge, Galleria 1 Wie bereits im vergangenen Jahr wird auf der Prolight + Sound wieder die Auseinandersetzung mit der ungewissen Zukunft der Drahtlos-Technologien geführt. Als Teilnehmer auf dem Podium sind bisher dazu eingeladen: Matthias Fehr (Leiter des Arbeitskreises), Winfried Blank (VPLT), Bruno Marx (EVVC) und Claudia Hampe (Deutscher Bühnenverein). Die Diskussion wird moderiert von Jürgen Goeres-Petry, Bereichsleiter HF Produktions- und Übertragungstechnik beim Hessischen Rundfunk. Die Teilnehmer des Panels wollen darin ihre Positionen aufzeigen und die Problemstellungen und Konsequenzen des Verkaufs von Frequenzen diskutieren. Der geplante Ablauf sieht einen Einführungsvortrag vor, der die gegenwärtige Situation beschreibt und Szenarien aufzeigt, die sich für die Zukunft entwickeln können. Dabei wird nicht nur der deutschen, sondern auch der internationalen Lage Rechnung getragen. Das Podium soll durch einen Vertreter der Bundes Netz Agentur ergänzt werden, der die Rahmenbedingungen auf der administrativen und politischen Seite beschreibt. Nach diesen ersten 20 Minuten geht es dann in die Runde der Statements aus den unterschiedlichen Blickwinkeln und in die Einbeziehung des Publikums. Die Veranstaltung ist kostenfrei. V.M bookshop Stage Design Ralph Larmann Neue Fotodokumentation mit 30 internationalen Bühnenproduktionen. Klare, emotionale Bilder der Shows und Inszenierungen. Mit Informationen wie Name, Ort und Zeitpunkt der Produktionen sowie der Verantwortlichen. € 49,95 VPLTBookshop Funkmikrofontechnik und Wireless Monitoring von Martin Hoemberg und Peter Arasin, 120 Seiten. Das Buch vermittelt Know How für die praktische Arbeit – bei Shows, TV, Film, Theater, von Grundlagen über unmittelbare PraxisTipps bis zu gesetzlichen Informationen. Mit mehr als 160 Fotos, Grafiken und Tabellen. € 29,90 Event Design Das Buch stellt unter Berücksichtigung eines möglichst vollständig umgesetzten Konzeptes etwa 50 interessante internationale Projekte vor. gramm im Pro u e n t z jet Am Anfang eines Events steht meistens der Wunsch, aus einem besonderen Anlass heraus etwas Außergewöhnliches zu schaffen. Die Ansprüche an Technik, Dekoration und ausgefallenen Ideen werden immer größer. Innovative architektonische Konstruktionen, Erlebnisräume, mit denen inszenatorisches Neuland betreten wird, immaterielle Lichtinstallationen und andere aufwändig gestaltete Veranstaltungsräume mit hohem Identifikationsfaktor werden aufgeführt. Das Spezielle daran ist vor allem die Kurzlebigkeit der Projekte, da die Veranstaltungen meistens nicht länger als 1-3 Tage dauern. Nicht vertreten sind Messe- und Konzertveranstaltungen sowie reine Bühnenshows. Die Projekte sind in alphabetischer Reihenfolge nach den jeweiligen Agenturen sortiert. Ein Index mit Kontaktinformatio€ 49,95 nen befindet sich am Ende des Buches. Die Audio-Enzyklopädie Die Audio Enzyklopädie ist ein umfassendes Nachschlagewerk und detailliertes Lehrbuch zugleich. mm Progra eu im jetzt n Sie bietet zu allen Feldern der aktuellen Tonstudiotechnik die erforderlichen theoretischen Grundlagen in anschaulicher Darstellung und mit 715 Abbildungen und 145 Tabellen. Praktische Beispiele und zahlreiche Querverweise erleichtern den Zugang zu den Einzelthemen sowohl in der Ausbildung als auch für Praktiker in breit gestreuten Anwendungsfeldern bei öffentlichen und privaten Medien, bei der Film-, Werbe- und Musikproduktion. Autor Andreas Friesecke arbeitet seit 1992 im Bereich Tonstudiotechnik und ist seit 1993 Dozent am SAE Institute, einer internationalen Institution für Medien-Studiengänge in München. Er war sowohl an der Planung und dem Bau mehrerer großer Tonstudios als auch an der Entwicklung verschiedener tontechnischer Geräte beteiligt und ist € 78,00 selbst aktiver Musiker. Ihre Buchbestellung: So geht’s! Keine Panik vor Mechanik Oliver Romberg/Nikolaus Hinrichs Für Studenten der Ingenieur- und Naturwissenschaften und der Architektur, sowie alle, die sich für Mechanik interessieren. Mit den Themen Statik, Festigkeitslehre, Kinematik und Kinetik in humorvoller Darstellung von Cartoons und 99 Übungsaufgaben mit Lösungen. € 26,90 Lexikon Beschallung Jan-Friedrich Conrad, englisch Das Buch deckt die Jargon-Begriffe des Live-Sounds ebenso ab wie die Terminologie der akademischen Elektroakustik. Es werden alle relevanten Fachbegriffe der Musik- und Theater-Beschallung, der PA-Technik, Akustik, Elektro- und Psychoakustik erläutert. € 28,00 Sie schicken (faxen, mailen) uns Ihre Literaturwünsche. Daraufhin erhalten Sie von uns eine Rechnung. Sie bezahlen per Überweisung, Scheck oder mit einer einmaligen Abbuchungsgenehmigung (Bankverbindung nicht vergessen!). Nach Zahlungseingang erhalten Sie umgehend Ihre Bestellung! Tel. (05 11) 270 74-74, Fax -777, Mail: info@vplt.org Elektronik für Veranstaltungstechnik Michael Ebner Leitfaden für den Veranstaltungstechniker mit Grundlagenwissen zu Bauteilen und Geräten mit Schaltungs- und Berechnungsbeispielen. Das Buch hilft, Schaltpläne von Geräten der analogen Niederfrequenz zu lesen und zu verstehen sowie Fehler in solchen Geräten zu finden und zu beheben. Sicherheit in der Veranstaltungstechnik Michael Ebner Checklisten, Rechtsgrundlagen, Gefährdungsanalyse, mit Checklisten auf CDROM. Dieses Buch hilft den Verantwortlichen mit einer kompetenten Gefährdungsanalyse, unter Berücksichtigung rechtlicher Anforderungen die Sicherheit von Publikum und Mitwirkenden zu gewährleisten. € 32,00 € 68,00 Alle Preise gelten inkl. der gesetzl. MwSt. und zzgl. Versandkosten V.M bookshop Das Dunstbuch Dipl.-Ing. Jens Müller Neben der aktuellen Entwicklung der Nebeltechnologie gibt dieses Buch Handlungshilfen für den sicheren und effektiven Gebrauch von Dunst- und Nebeleffekten aller Art. Formel- und Tabellensammlung für die Veranstaltungstechnik Grossigk & Krienelke 3. überarbeitete Ausgabe. Über Kinematik, Statik, Festigkeitslehre, Seile, Stahltabellen, Kantholztabellen, Optik, E-Technik, Hydraulik, Wärmelehre. Das P.A. Handbuch Frank Pieper Dieses Handbuch behandelt alle Aspekte der Beschallungstechnik ausführlich, leicht verständlich und praxisbezogen. Faszination Licht Max Keller Der Autor ist ein Zauberer mit künstlichem Licht. In seinen hier üppig mit Farbfotos dokumentierten Theaterarbeiten setzt der Lichtgestalter immer wieder Maßstäbe. Dieses Handbuch vermittelt umfassend und verständlich allen Beleuchtungs-Interessierten, wie viel an technischem Wissen und Sensibilität für Farb- und Raumwirkungen dahinter steckt. Light Fantastic Max Keller englische Ausgabe von „Faszination Licht“ € 17,85 € 18,00 € 27,50 € 75,00 € 75,00 Band 1 fasst das für prof. Aufnahmen grundlegend erforderliche Wissen über Mikrofone und Lautsprecher, über Aufnahmetechniken und Klanggestaltung zusammen. € 34,00 Theatre Engineering & Stage Machinery Toshiro Ogawa in englischer Sprache Ein sehr umfangreiches Werk des bekannten Autors über Theatertechnik. Bühnentechnik Bruno Grösel Der Klassiker in 3., überarbeiteter und erweiterter Auflage. Bühnentechnisches Fachwissen für Personen unterschiedlichen technischen Ausbildungsgrades. € 50,50 € 64,80 Handbuch der Tonstudiotechnik Michael Dickreiter Das Standardwerk der professionellen Audiotechnik bietet für alle an der Materie Interessierten eine Einführung in das Thema, eignet sich aber ebenso als Nachschlagewerk für den Profi, den Musiker, den HiFi-Fan oder den Fachhändler. Band 2 befasst sich mit den Geräten und Anlagen der Tonstudiotechnik. € 34,00 Band 1 und 2 zusammen € 54,00 Stage Lighting – CD-ROM Dan Redler in englischer Sprache Eine interaktive, multimediale CD-ROM mit hunderten von Themen, über 1000 Ausdrükken im Glossar, technischen Informationen und Zeichnungen, über 300 Fotografien von Theaterproduktionen, mit Animationen und Videoclips. € 71,29 Recommended Practice for DMX512 A guide for user and installers Adam Benette in englischer Sprache The purpose of this guide is to explain the DMX512 specifications and to offer examples and prof. advice on how to set up a successful DMX512 system. The publication is a joint PLASA/USITT Rec. Practice, not a USITT or PLASA standard. March 2000, paperback Das Effekte Praxisbuch Frank Pieper Dieses Praxisbuch behandelt alle gängigen Effekte von Chorus über Exciter bis zum Noisegate. Technische Realisation, detaillierte, praktische Tipps und relevante Parameter und Funktionen werden erklärt. Alle Effekte werden auf der beiliegenden CD beispielhaft demonstriert. Praxisleitfaden VStättV Starke/Scherer/Buschoff Kompaktes Arbeitsmittel, das den Anwender in die Lage versetzt, sofort alle relevanten Regelungen mit einem Blick zu erfassen. Die Musterversammlungsstättenverordnung wird auf 232 Seiten umfangreich kommentiert und erklärt. Pocketguide Sport Events Starke/Scherer/Buschhoff Ein aktueller Überblick im Bezug auf die technischen und organisatorischen Möglichkeiten, Veranstaltungen im “sportlichen” Umfeld durchzuführen. Ergänzung zum Praxisleitfaden VStättV Das Tonstudio Handbuch Hubert Henle Dieses umfangreiche Buch wendet sich in erster Linie an angehende Toningenieure und -meister, ist aber auch für ambitionierte Heimstudiobesitzer von großem Wert. € 26,90 € 28,90 € 27,50 € 25,50 € 6,00 Usitt DMX512/1990 +AMX192 in englischer Sprache Digital Data Transmission Standard for Dimmers and Controllers. Analog Multiplex Data Transmiss. Standard f. Dimmers a. Controllers. Beschäftigungsarten PDLT (Herausgeber) Kleiner Leitfaden für Arbeitgeber der Veranstaltungstechnik über gängige Beschäftigungsarten, zusammengefaßt vom Personaldienstleister für Licht-, Ton- und Veranstaltungstechnik. Veranstaltungstechnik – Grundlagen von Veranstaltungen Stefan Kluge Dieses Buch eröffnet Wege zum Verständnis verschiedener Veranstaltungsarten und den daraus resultierenden Besonderheiten. Die Beschreibung der Themen ist einfach, klar und verständlich. Technical Standards for Places of Entertainment diverse Autoren in englischer Sprache A publication produced to support the Model Regulations for Places of Entertainment. It offers advice on safe standards and good practice for all types of entertainment premises. Model National Standard Conditions for Places of Entertainment This publication has been produced jointly by the ABTT, the DSA and the LGLF to provide a uniform standard for the safe management of premises licensed for entertainment. € 20,00 € 8,21 € 27,50 € 50,50 € 33,50 Alle Preise gelten inkl. der gesetzl. MwSt. und zzgl. Versandkosten V.M bookshop Lexikon Eventmanagement Oliver Hentschel Strategie, Kreativität, Logistik, Verwaltung. Ein alphabethisch aufgebautes Nachschlagewerk für den Eventmanager sowie alle, die in dieser Branche tätig sind oder einen der neuen Berufe (Veranstaltungskaufmann/frau,-techniker/in) erlernen. A Practical Guide to Health and Safety in the Ent. Industry Marco van Beek in englischer Sprache Ein Buch, das eines der wichtigsten Themen, die Sicherheit und den Gesundheitsschutz in der Veranstaltungsbranche, anschaulich erklärt und Anregungen, sowohl für Arbeitnehmer als auch -geber gibt. An Introduction to Rigging in the Ent. Industry Chris Higgs in englischer Sprache The book is a practical guide to rigging techniques and practices and also thoroughly covers safety issues and discusses the implications of working within recommended guidelines and regulations. Handbuch der Lichttechnik Jens Müller Hier wurden eine Vielzahl von Informationen aus allen Bereichen der Lichttechnik zusammengetragen, um Anwendern beim Film, Fernsehen, im Theater oder bei Veranstaltungen und Events zu unterstützen. Sound Engineer’s Pocket Book M. Talbot-Smith in englischer Sprache. Ein gut gegliedertes Nachschlagewerk im Taschenbuchformat für jeden Tontechniker/Tonmann. € 48,00 € 25,00 € 42,00 € 53,00 € 32,50 Walt Disney Concert Hall P. Mackay, R. Pilbrow This is the first book to reveal the „process“ of the design of a concert hall: how it is not solely the product of architect and acoustician, but a meld of architecture, acoustics, and the theatre design together with the necessary engineering disciplines. Mechanik in der Veranstaltungstechnik Michael Lück Naturwissenschaftliche Grundlagen der Mechanik, angewandt bei spezifischen Problemen in der Veranstaltungstechnik. Dieses Buch, zusammen mit der beiligenden CD, eignet sich als Nachschlagewerk und Lehrbuch gleichermaßen. Lighting Systems in TV Studios Nick Mobsby in englischer Sprache Standards für Beleuchtung, Ton, elektrische Grundlagen in TV-Studios. Lighting Techniques for Theatre-in-the-round Jackie Staines in englischer Sprache Behandelt die Spezialeffekte in Theatern. Hier werden Themen wie „How to design a General Cover“ und „How special are specials“ beschrieben und verständlich erklärt. Aluminium Structures in the Ent. Industry Peter Hind This book will have a wide appeal and is of particular interest to riggers, users, owners and anyone about to purchase, or involved in the maintenance of truses, towers and other aluminium structures. € 48,50 € 45,00 € 75,50 € 42,00 € 42,00 30 Minuten für eine professionelle Beamer-Präsentation Reinhard Philippi Professionelle Präsentationen bestmöglich entwickeln. Überzeugend präsentieren - in Kundengesprächen und Meetings überzeugen. Dieser handliche Begleiter hilft Ihnen dabei. € 6,50 Technical Marketing Techniques D. Brooks, A. Collier, S. Norman in englischer Sprache Ein Buch, das die Themen Management und Marketing in der Veranstaltungsbranche behandelt, angefangen vom „New Product Development“ bis hin zum „Global Marketing“. Veranstaltungsmanagement und Recht Dirk Güllemann Wissenschaftlich fundiert erschließt dieses Buch das juristische Neuland der Rechtsprobleme des Veranstaltungsmanagments anschaulich durch eine Reihe von Beispielen und in den Text eingefügten Grafiken. Licht und Beleuchtung Hans-Jürgen Hentschel Grundlagen und Anwendungen der Lichttechnik. Dieses Lehr- und Handbuch vermittelt dem fachkundigen Leser die Zusammenhänge zwischen Lichtwahrnehmung, -messung, -erzeugung, -lenkung und -anwendung in der Innen- und Außenbeleuchtung. Lighting for Roméo et Juliette John Offord zweisprachig deutsch und englisch. Lichtdesign-Star Patrick Woodroffe hat in Jürgen Flimms Inszenierung „Roméo et Juliette“ das Bühnenbild komplett durch Licht ersetzt. Ein revolutionärer Ansatz, der in diesem Buch mit vielen Bildern und kompetenten Texten beschrieben wird. € 42,00 € 25,00 € 62,00 € 45,00 Lichttechnik Norbert Ackermann Dieses Buch ist eine Hilfe für all jene, die mit Licht und Lichttechnik zu tun haben. Es bietet Hintergrundinformationen, fundierte Lösungswege, Berechnungen und verrät zudem so manchen Insider-Tipp. Control Systems for Live Entertainment J. Huntingdon in englischer Sprache Grundlagen der Lichtsteuerung, Datenkommunikations-Konzepte und Netzwerke. Vertiefende Diskussionen über SMPTE Time Code, MIDI, MIDI Show Control, DMX512,Media Link u.a. Concert Sound and Lighting Systems John Vasey in englischer Sprache Alles über den professionellen Umgang mit Licht- und Tonsystemen im Tourbereich, mit vielen Fotos und Illustrationen. Electrical Safety for Live Events Marco van Beek in englischer Sprache Ein Buch für all diejenigen, die in ihrem Berufsleben täglich mit Elektrizität zu tun haben. Mit Erläuterung aller wichtigen Regeln, Vorsichtsmaßnahmen und Verhaltensregeln. Praxis des Riggings (mit CD) Michael Lück, Chris Böttger Rigging bedarf einer sorgfältigen Planung und Ausführung. Die Qualifikation der Beteiligten ist von großer Bedeutung für die Sicherheit, den effizienten Materialeinsatz und die Kooperation mit den anderen Gewerken. Ein Buch für alle, die ihr Wissen in diesem Bereich verbessern möchten. Es dient als begleitendes Werk zur Aus- und Weiterbildung. € 64,80 € 46,00 € 37,50 € 28,50 € 35,00 30 Minuten für Veranstaltungs-Dramaturgie Reinhard Philippi Die Kunst, eine Veranstaltung so zu gestalten, dass die Teilnehmer sich öffnen und bereit sind, mitzunehmen, was man ihnen vermitteln möchte, will der Autor dieses Buches an den Leser weitergeben. € 6,50 Alle Preise gelten inkl. der gesetzl. MwSt. und zzgl. Versandkosten V.M bookshop ➲ Bücher für den P r ofi DIN-Taschenbuch 342 – Veranstaltungstechnik 1 – Theater-, Studio- und Hallentechnik 2. Auflage 2005, 664 Seiten, DIN A5, broschiert Der Band konzentriert sich auf die Bühnentechnik. Die 41 DIN-(EN)-(ISO)Normen und Norm-Entwürfe enthalten Festlegungen, klären Begriffe usw. DIN-Taschenbuch 368 – Veranstaltungstechnik 2 – Theater-, Studio- und Hallentechnik 1. Auflage 2005, 624 Seiten, DIN A5, broschiert Die 52 aktuell-gültigen DIN-(EN)-Normen und Norm-Entwürfe decken drei Komplexe ab: sicherheitstechnische Einrichtungen, Tontechnik und Beleuchtungstechnik. Veranstaltungstechnik – Sonderdruck von Teilen aus DIN-Taschenbuch 342 und DIN-Taschenbuch 368 für VPLT und DTHG CD-ROM, kein Festplattenspeicherbedarf, zur Ausführung der Anwendung ist keine Installation notwendig; mit Online-Hilfe Auf CD. EventGlossar Frauke von Rönne/Ernst K. Allen Eventglossar für Anfänger und Fortgeschrittene. Mehr als 250 Begriffe allgemein verständlich übersetzt. Die vorliegende 1. Ausgabe des EventGlossars möchte helfen, der Sprachverwirrung ein Ende zu setzen und Eventisch in allgemein verständliches Deutsch zu übersetzen. € 125,30 € 118,60 € 49,00 € 5,00 Die Tagungsstättennorm nach DIN 15906 von Eickholt, Knoll, Sagert Tagungsstätten müssen verschiedensten Anlässen genügen: Prüfen und nachweisen lässt sich das mit der Tagungsstättennorm DIN 15906 – sie ist in diesem Buch abgedruckt. DIN-Taschenbuch 315 – Akustik, Lärmminderung und Schwingungstechnik 3 Messung der Geräuschemission von Maschinen Die Sammlung stellt die Rahmennormen zum Bestimmen des Schallleistungspegels, des Emissions-Schalldruckpegels am Arbeitsplatz sowie zur Angabe und Auswertung von Geräuschemissionswerten zur Verfügung. DIN-VDI-Taschenbuch 317 – Akustik, Lärmminderung und Schwingungstechnik 4 Geräuschimmissionen am Arbeitsplatz Die hier abgedruckten Normen und Richtlinien zu den im Werktitel genannten Bereichen helfen, Geräuschbelästigungen mitsamt negativen Nebenwirkungen zu reduzieren. Denn: Je weniger Lärm, desto besser – und gesünder. Wie junge Unternehmen Krisen bewältigen können Gerhard Gieschen Dieses Buch dient sowohl der Krisenprävention als auch für sofortige Handlungen und Gegenmaßnahmen im Krisenfall. Der Leser lernt, sein Unternehmen richtig einzuschätzen und ein wirkungsvolles Frühwarnsystem zu installieren, um vor Krisen geschützt zu werden. Veranstaltungsrecht Dr. Ralf Kitzberger Der Autor bietet Veranstaltungsmanagern einen weit reichenden Überblick über die sich bei der Planung, Organisation und Durchführung von Veranstaltungen ergebenden Rechtsprobleme – Checklisten und Kontrollfragen inbegriffen. € 69,00 € 66,00 € 51,60 € 25,00 € 24,90 Lexikon der Entertainment-Industrie Lyng/von Rothkirch/Klein Fast 500 Seiten mit Begriffserklärungen aus der Entertainment-Branche, verständlich für jedermann dargestellt, mit Schwerpunkten wie Medien oder Recht. EventmarketingLexikon – CD ROM Andrea Kleemann Das „Eventmarketing-Lexikon“ dient all jenen, die mit der Planung, Organisation und Realisierung von Events beruflich zu tun haben, als Nachschlagewerk bei Definitionsfragen sowie als Praxisratgeber, der sich an den Anforderungen im Projektalltag orientiert. Mit über 3000 Fachbegriffen. € 29,90 € 68,00 Lenk- und Ruhezeiten im Straßenverkehr von Christoph Rang, 224 Seiten, Paperback, DIN A5 Die neue 16. Auflage informiert Transport- und Busunternehmer über alle Sozialvorschriften, die ein deutscher Fahrer bei seiner Tätigkeit im In- und Ausland beachten muss. Mit den aktuell geltenden Lenk- und Ruhezeiten-Bestimmungen. Fahreransweisung Lenkund Ruhezeiten von Christoph Rang, Broschüre, DIN A4, 8 Seiten Broschüre für die gezielte Schulung der Fahrer. Auf leicht verständliche Art wird über die Pflichten und Rechte bei der Gestaltung der Lenkund Ruhezeiten unterrichtet. Fehler und Strafen können so leicht vermieden werden. Berufskraftfahrer unterwegs 2008 Jahrbuch für Fahrer im Güter- und Personenverkehr € 23,34 € 3,51 € 9,52 GEMA, GVL & KSK Lothar Scholz Musikrecht – Die Antworten B. & G. Berndorff, Knut Eigler Designrecht – Die Antworten B. & G. Berndorf, Knut Eigler Filmrecht – Die Verträge Patrick Jacobshagen Filmrecht im Kino- & TV-Geschäft Patrick Jacobshagen Anhand praktischer Beispiele wird erklärt, was die öffentliche Nutzung von Musik kostet. Im Buch werden alle wichtigen Formulare mit Ausfüllhilfen erläutert. Es ist als Nachschlagewerk auch rechtlich auf dem neusten Stand. Die Antworten auf die häufigsten Fragen der Musikbranche zu GEMA und GVL, Sampling und mp3, Urheberrecht und Steuer, Plattenfirma und Musikverlag – vor allen Dingen geeignet für Anfänger, ein Muss für jeden Musiker. Dieses Buch beantwortet die 80 wichtigsten Rechtsfragen rund um das Thema Grafik-, Multimedia- und Produktdesign. Von grundlegenden Kenntnissen des Urheber- und Geschmacksmusterrechts bis zum Schutz von Designarbeiten. Das Buch präsentiert zahlreiche Musterverträge, die alle Segmente der Kino- und TV-Produktion abdecken: vom Drehbuchbis zum Regievertrag, vom Coproduktions- bis zum Weltvertriebsvertrag. Verständlich, nicht zu juristisch. Die Antworten auf die häufigsten Fragen zu GEMA und GVL, Sampling und mp3, Urheberrecht und Steuer, Plattenfirma und Musikverlag. Ohne große Paragrafenschlacht, trotzdem exakt und aktuell. Der überarbeiteten Auflage liegt das neue Urheberrecht 2004 zu Grunde. € 28,00 € 25,00 € 28,00 € 38,00 € 25,00 Dieser Kalender enthält Fahrverbote in Europa, akt. Länderinformationen für Europa, Übersicht der Autobahnbaustellen und Verkehrsfreigaben sowie rechtliche Neuerungen wie Lenk- und Ruhezeiten, EuroCombis usw. Alle Preise gelten inkl. der gesetzl. MwSt. und zzgl. Versandkosten Messefieber Das Branchenjahr begann mit einem Messe-Jubiläum: Die „WORLD OF EVENTS“ wurde 10 Jahre alt! Für die Deutsche Event Akademie Grund genug, sich am 21. Januar erstmalig nach Wiesbaden in die Rhein-Main-Hallen zu begeben, um dem einen oder anderen der 8.000 Besucher persönlich ihr Weiterbildungsangebot näher zu bringen und mit weiteren Ausstellern der Event- und Marketingbranche qualifizierte Gespräche zu führen. Ein zum Teil sehr junges, aber nicht minder interessiertes Klientel schwärmte am 15./16. Februar im Hannoverschen Congress Centrum (HCC) aus, um sich auf der Messe „BERUF&BILDUNG“ einen Überblick über Ausbildungsmöglichkeiten, Fortbildungen und Weiterbildungsangebote zu verschaffen. Hier konnte die Deutsche Event Akademie ebenso erfolgreich ihr breit gefächertes Seminarangebot präsentieren und war als Weiterbildungseinrichtung der Veranstaltungs- und Eventbranche besonders nah am Puls der Zeit. Nach diesen beiden 2-tägigen Messepräsenzen steht nun - im eiligen 4 Wochentakt - die große Branchenmesse vor der Tür: Wie gewohnt finden Sie die Deutsche Event Akademie auch in diesem Jahr vom 12.-15. März auf der prolight+sound in Fankfurt am Main in Halle 8 / Stand J80, gleich neben dem VPLT! Der Besuch lohnt also doppelt! Wo geht’s denn hier zur „Sommer-Uni“...? Vom 07. bis zum 11.Juli findet die nunmehr dritte „Sommer-Uni“ an der Deutschen Event Akademie statt. Das diesjährige Uni-Programm wird die Deutsche Event Akademie druckfrisch und zum Mitnehmen auf der prolight+sound präsentieren. Bis dahin wird allerdings noch nichts verraten - außer vielleicht, dass es auch in diesem Jahr wieder eine Fülle an interessanten Tagesseminaren zu klassischen und aktuellen Themen aus dem Veranstaltungs- und Eventbereich zum Schnupperpreis geben wird... und dass Spitzenreiter der letzten Jahre, wie z.B. das Seminar zur Versammlungsstättenverordnung mit Herrn Starke, natürlich auch in diesem Jahr in unserem Angebot nicht fehlen werden! Sie möchten auch an der Sommer-Uni teilnehmen, können aber nicht zur prolight+sound nach Frankfurt kommen, um das diesjährige Programm zu ergattern? Kein Problem: Schicken Sie einfach eine Mail mit dem Stichwort: „Interessentenliste Sommer-Uni“ an info@deutsche-eventakademie.de und Sie erhalten alle weiteren Informationen. Vorbereitungskurse zu Externen Prüfungen beginnen im Sommer Für die Externe Prüfung zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik und zur/m Veranstaltungskaufmann/-frau bietet die Deutsche Event Akademie noch in diesem Jahr jeweils einen Intensivkurs zur Vorbereitung auf die Winterprüfungen an. Der Vorbereitungskurs zur „Externen Prüfung zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik“ beginnt am 28.07.2008, der Vorbereitungskurs für die „Externe Prüfung zur/m Veranstaltungskaufmann/-frau“ beginnt am 25.08.2008 Informationen zu den Prüfungen und Zulassungen erhalten Sie bei der prüfenden Kammer oder - für Hannover auch bei der Deutschen Event Akademie! Seminarübersicht 2008 Dauer Preis Termine Meister für Veranstaltungstechnik - Fachrichtungsübergreifender Teil 180 LE 1.150 Meister für Veranstaltungstechnik - Fachspezifischer Teil 400 LE 2.350 Meister für Veranstaltungstechnik - Berufs- u. arbeitspädagogischer Teil, Kompakt 80 LE 590 22.09.-02.10. + 03.-14.11. 31.03.-18.04. + 05.-30.05. + 16.06.-04.07. oder 01.-19.09. + 06.-31.10. + 17.11.-05.12. 02.-13.06. oder 15.12.-19.12. + Jan. 2009 individuell 795 Meister für Veranstaltungstechnik - Aufbaumodul FR Beleuchtung + Bühne/Studio 88 LE 800 Veranstaltungs-Operator (IHK) - Modulare Buchung möglich! 280 LE 1.900 Sachkundiger für Veranstaltungs-Rigging (IHK) - Modulare Buchung möglich! Projektleiter Messebau und Event (IHK) Vorbereitungskurs für die "Externe Prüfung zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik" 210 LE 160 LE 440 LE 1.600 1.980 2.300 + 03.-14.11. + 24.-28.11. Vorbereitungskurs für die "Externe Prüfung zur Veranstaltungskauffrau/-mann" Vollzeit 200 LE 1.950 25.-29.08. + 01.-19.09. + 13.-31.10. 120 LE 1 Tag 1 Tag 5 Tage 1 Tag 2 Tage 5 Tage 1 Tag 5 Tage 1 Tag 5 Tage 10 Tage 2 Tage 1 Tag 2 Tage 3 Tage 5 Tage 5 Tage 1 Tag 1 Tag 3 Tage 2 Tage 5 Tage 2 Tage 1.160 195 195 450 160 395 800 195 900 195 1.000 1.750 295 195 295 295 495 495 195 195 510 355 725 280 04.08.-22.08. 21.11. auf Anfrage 01.-05.09. 31.03. oder 22.09. 01.-02.04. oder 23.-24.09. 06.-10.10. 09.10. 03.-07.11. 06.11. auf Anfrage 31.03.-11.04. 29.-30.08. 08.07. oder 20.11. 07.-08.04. oder 01.-02.12. 09.-11.06. oder 27.-29.10. 22.09.-26.09. 03.11.-07.11. 01.10. 30.09. in Berlin: 23.-25.04. 25.-26.08. 08.-12.09. 20.-21.10. 2 Tage 2 Tage 2 Tage 2 Tage 2 Tage 2 Tage 1 Tag 1 Tag 2 Tage 2 Tage 1 Tag 2 Tage 2 Tage 1 Tag 195 495 495 590 545 590 295 295 545 495 295 590 395 195 28.07.-29.07. 05.-06.05. auf Anfrage 17.-18.04. oder 30.-31.10. 16.-17.10. auf Anfrage 16.04. oder 17.09. 18.08. 14.-15.04. 06.-07.11. 05.11. 28.-29.08. 11.-12.06. 11.07. in HH: 22.-24.04. 09.-11.09. Kurstitel Meister und IHK Zertifizierte Kurse Meister für Veranstaltungstechnik - Berufs- u. arbeitspädagogischer Teil, AEVO@home Beginn jederzeit möglich! 16.06.-27.06. oder 17.11.-28.11. 04.08.-22.08. + 22.09.-02.10. + 03.11.-14.11. 18.-30.08.+ 01.-05.09.+ 10.-13.11.+ 01.-05.12. Technische Kompetenz Elektrofachkraft für Veranstaltungstechnik Wiederholungsunterweisung für Elektrofachkräfte Normger. Energieversorgung u. sichere Betriebsmittel in der VT Verwendung von PSA gegen Absturz in der Veranstaltungstechnik Wiederholungsunterweisung für das Verwenden von PSA Sachkundigenschulung für PSA gegen Absturz (nach BGG 906) Seilzugangstechnik Level-1 (Grundkurs) Wiederholungsunterweisung Level 1 Seilzugangstechnik Level-2 (Höhenarbeiter) Wiederholungsunterweisung Level 2 Seilzugangstechnik Level-3 (Aufsichtsführender) Retter für PSA-Anwender Sachkunde für Anschlagmittel Wiederholungsunterweisung für Anschlagmittel Sachkunde für Traversensysteme Kompaktkurs Sachkunde für Anschlagmittel und Traversensysteme Grundlagen Lichttechnik Grundlagen Tontechnik Grundlagen Theatertechnik Grundlagen Brandschutz Laserschutzbeauftragte (gemäß BGV B2) Feuergefährliche Handlungen sicher gestalten (T 1) Grundlehrgang für den Umgang mit Bühnenpyrotechnik (T2) Wiederholungslehrgang Pyrotechnik Persönlichkeitsentwicklung und Sozialkompetenz Mathe-Angleich-Kurs Das Feedback-Seminar Selbstmanagement: Der Spagat zwischen Fremdbestimmung und Selbstbehauptung Zeitmanagement Teamtraining Ideenmanagement und Kreativitätstechniken Der kreative Prozess - inszenierter Raum und inszenierte Geschichte Wissensmanagement - gehirngerechtes Lernen Rhetorik und effektive Gesprächsführung Überzeugend Präsentieren Powerpoint Präsentationen - Von der Idee bis zur technischen Umsetzung Mit Stil ans Ziel Präsentationstraining für Meister Azubi-Training für die Prüfung Arbeitsschutz und Organisationskompetenz Sachkundige Aufsichtsperson 3 Tage 450 Arbeitsschutz praxisnah - Rechtsgrundlagen und Organisation Arbeitsschutz-Managementsysteme Gefährdungsanalyse - Planung und Durchführung Gefährdungsanalyse - Physikalische und psychologische Belastungen 3 Tage 1 Tag 1 Tag 1 Tag 1 Tag 450 195 225 195 195 50 VPLT.Magazin.45 13.10. auf Anfrage 22.10. 23.10. Übertragung von Unternehmerpflichten auf verantwortliche Personen Verantwortliche Person für die Koordination von Fremdfirmen Systematische Vorbereitung von sicherheitstechnischen Unterweisungen im Betrieb Organisationsstrukturen gemäß DIN 15 750 Sicherheitstechnische Begehung von Gebäuden und Produktionsstätten Officemanagement Betriebswirtschaftliche Grundlagen im Sekretariat Grundlagen Projektmanagement 1 Tag 1 Tag 1 Tag 1 Tag 1 Tag 2 Tage 1 Tag 2 Tage 195 295 195 195 195 295 195 495 30.09. 01.10. 21.10. 29.05. oder 05.09. 02.10. 19.-20.08. 24.07. 17.-18.04.oder 27.-28.08. 2 Tage 1 Tag 2 Tage 2 Tage 2 Tage 2 Tage 2 Tage 2 Tage 1 Tag 2 Tage 2 Tage 2 Tage 2 Tage 2 Tage 2 Tage 1 Tag 495 245 495 545 545 590 495 495 295 545 545 590 395 545 495 295 07.-08.05. 18.09. auf Anfrage 29.-30.05. oder 04.-05.12. 03.-04.04. oder 12.-13.06. 21.-22.08. 09.-10.04. auf Anfrage auf Anfrage 15.-16.05. 14.-15.04. 17.-18.04. oder 30.-31.10. 13.-14.05. oder 14.-15.10. 16.-17.10. 03.-04.09. 17.-18.04. oder 18.-19.09. 2 Tage 1 Tag 1 Tag 2 Tage 1 Tag 1 Tag 2 Tage 2 Tage 2 Tage 375 245 245 395 245 245 395 395 545 01.-02.09. 19.09. 15.09. 15.-16.04. oder 15.-16.07. 16.09. 18.09. 28.-29.04. oder 22.-23.07. 13.-14.05. oder 14.-15.10. 16.-17.10. 1 Tag 2 Tage 2 Tage 2 Tage 2 Tage 1 Tag 1 Tag 1 Tag 2 Tage 2 Tage 2 Tage 2 Tage 2 Tage 2 Tage 2 Tage 95 395 395 545 395 295 295 295 545 590 590 545 395 395 590 14.04. oder 14.07. 17.-18.07. 15.-16.04. oder 15.-16.07. 14.-15.04. 08.-09.12. 10.12. auf Anfrage 11.12. 16.-17.10. 17.-18.04. oder 30.-31.10. 24.-25.07. oder 18.-19.11. auf Anfrage 28.-29.04. oder 22.-23.07. 27.-28.05. 14.-15.04. 1 Tag 1 Tag 1 Tag 1 Tag 1 Tag 1 Tag 1 Tag 195 195 195 195 195 195 195 29.09. 20.10. 12.12. 21.07. 30.04. oder 03.07. 30.07. 26.05. oder 08.09. 5 Tage pro Tag 99,99 07.-11.07. Marketing- und Vertriebskompetenz Kundenbeziehungsmanagement - CRM Messen und Auswertung von Kundenzufriedenheit Kundenorientiertes Verhalten am Telefon Konflikt- und Beschwerdemanagement Verkaufstraining, Stufe I Verkaufstraining, Stufe II Marketing - Basis-Training Praxis der Werbung Direktmailing - Auf dem schnellsten Weg zum Kunden Key-Account-Management Rhetorik und effektive Gesprächsführung Zeitmanagement Controlling für Nicht-Controller Teamtraining Messetraining Event als Marketinginstrument Qualitätsmanagement Grundkurs Qualitätsmanagement Qualitätssicherung von Zulieferern Qualitätsstandards und Produkthaftung Strategische Ziele definieren und organisatorisch Umsetzen Handwerkszeug für Dokumentationen Messen und Auswertung von Kundenzufriedenheit Planung von Investitionen Controlling für Nicht-Controller Teamtraining Strategische und Führungskompetenz Existenzgründung Grundlagen Organisationsentwicklung Strategische Ziele definieren und organisatorisch Umsetzen Rhetorik und effektive Gesprächsführung Beratungskompetenz für Personalverantwortliche Kleiner Ratgeber bei der Bewerberauswahl Mitarbeitermotivation und -förderung Mitarbeitergespräche führen, Zielvereinbarungen treffen Teamtraining Zeitmanagement Präsentieren und Repräsentieren als Führungsaufgabe Das Leben ist kein langer ruhiger Fluss… Veränderungen managen Planung von Investitionen Risikocontrolling für Geschäftsführer Handwerkzeuge der emotionalen Intelligenz Recht + Gesetz Neues von den Versammlungsstättenverordnungen BetriebssicherheitsVO - Betreiberverantwortungen und Haftungsrisiken Arbeitszeugnisse schreiben Vertragsrecht Urheberrecht und Markenschutz Arbeitsrecht (Arbeitnehmerüberlassung) Steuern + Abgaben Specials Sommer Uni Weitere Seminare, Termine, Inhouse Schulungen und individuelle Coachings auf Nachfrage! VPLT.Magazin.45 51 Kontaktbogen Bitte senden Sie mir kostenlos und unverbindlich folgende Informationen zu: [ ] Programmübersicht Meister und IHK-Zertifizierte Kurse [ ] Meister/in für Veranstaltungstechnik IHK - Fachrichtung Beleuchtung bzw. Fachrichtung Bühne/Studio [ ] Aufbaumodul Meister - Fachrichtung Beleuchtung bzw. Bühne/ Studio [ ] Vorbereitungskurs zur AEVO-Prüfung (Ausbilderschein) [ ] AEVO@home [ ] Vorbereitungskurs für die „Externe Prüfung zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik“ [ ] Vorbereitungskurs für die „Externe Prüfung zum/r Veranstaltungskaufmann/-frau “ [ ] Sachkundige/r für Veranstaltungs-Rigging (IHK) [ ] Veranstaltungs-Operator (IHK) [ ] Projektleiter/in Messebau und Event (IHK) Technische Kompetenz [ ] Elektrofachkraft für Veranstaltungstechnik [ ] Rigging-Seminare [ ] „Anschlägerschein“ [ ] Seminare zu PSA [ ] Seilzugangstechnik Level 1-3 [ ] Laserschutzbeauftragter [ ] Feuergefährliche Handlungen sicher gestalten (T1) [ ] Befähigungsschein (T2) [ ] Audiotechnik [ ] Sachkundige Aufsichtsperson in Versammlungsstätten [ ] Wiederholungsunterweisung Elektrofachkraft [ ] Wiederholungsunterweisung Anschläger/PSA [ ] Rettungsrigger [ ] Sachkunde für Traversensysteme [ ] Wiederholungsunterweisung T2 [ ] Lichttechnik [ ] Grundlagen Brandschutz [ ] Persönlichkeitsentwicklung und Sozialkompetenz [ ] Arbeitschutz und Organisationskompetenz [ ] Marketing- und Vertriebskompetenz [ ] Qualitätsmanagement [ ] Strategische und Führungskompetenz [ ] Recht und Gesetz [ ] Sommer-Uni 2008 Bitte merken Sie mich für folgende/n Kurs/e unverbindlich vor: Meine Daten (bitte leserlich) Name: Straße/Nr.: PLZ/Ort: Tel./ Handy: Fax: E-mail: Bitte senden Sie diesen Bogen per Post oder Fax an: Deutsche Event Akademie GmbH, Fuhrenkamp 3-5, 30851 Langenhagen T: + 49 (0) 511-270 74 –78, Fax: + 49 (0) 511- 270 74 –799, e-mail: info@deutsche-event-akademie.de 52 VPLT.Magazin.45 V.M por trait DART Die DART Gesellschaft für Veranstaltungstechnik mbH ist 15 Jahre nach Unternehmensgründung eines der führenden Rigging-Unternehmen im deutschen Tourneegeschäft. So ist man in der Lage, auch für anspruchsvollste RiggingHerausforderungen wie unlängst bei Genesis passende Lösungen zu entwickeln. VPLT.Magazin.45 53 V.M por trait Arno Meyer Klaus Hoffmann „Wurde früher bei großen Popkonzerten die Licht- und Tontechnik teilweise noch auf die Bühne gestellt, so wird heute fast alles ‘geflogen’, also mittels Stahlseilen, Kettenzügen und Traversen unter die Hallendecke gehängt. Gab es anfangs vielleicht acht Haltepunkte für die Technik, so sind heute 80 Haltepunkte und mehr keine Seltenheit. Die Technik wird immer aufwändiger und schwerer, jede Produktion will das schon einmal Dagewesene noch einmal überbieten. Dabei stoßen die Produktionen immer häufiger an die Kapazitätsgrenzen der Hallendächer“, so fasst Klaus Hoffmann, geschäftsführender Gesellschafter der Dart Gesellschaft für Veranstaltungstechnik mbH, die Entwicklung der letzten 15 Jahre zusammen. Dart wurde 1993 in Dortmund als erstes Rigging-Unternehmen in Deutschland gegründet und feiert in diesem Jahr 15-jähriges Firmenjubiläum. Technik sicher hängen und stellen Rigging bezeichnet das sichere Hängen und Stellen von Lichtund Tontechnik in Konzert- und Veranstaltungshallen. Die Rigger suchen geeignete Haltepunkte und hängen die Technik mittels Seilen, Kettenzügen und Traversen unter die Hallendächer. Rigger sind keine Statiker, arbeiten aber mit den Hallenstatikern eng zusammen und übernehmen bei Konzerttourneen oft die Bau- und Produktionsleitung. Dart beschäftigt heute fünf fest angestellte Mitarbeiter und ein rund 15-köpfiges Team von freien Mitarbeitern, die alle über jahrelange Erfahrung verfügen. Das Unternehmen legt viel Wert auf ein gut funktionierendes Team und eine hohe Zufriedenheit der Beschäftigten. Alle Mitarbeiter sind vom Verband für professionelle Licht- und Tontechnik (VPLT) zertifizierte Rigger oder Meister für Veranstaltungstechnik. Neben dem Hauptsitz mit 54 VPLT.Magazin.45 Martin Gehring Werkstatt in Dortmund verfügt Dart noch über eine Niederlassung in Hannover. Die beiden Dart-Gründer und geschäftsführenden Gesellschafter Klaus Hoffmann und Udo Mortzfeld hatten bereits vor Unternehmensgründung als Lichttechniker und Rigger zusammengearbeitet. So betreuen sie bereits seit Mitte der achtziger Jahre die Deutschlandtouren von Grönemeyer, Westernhagen, Peter Maffay und Nena. „Als wir anfingen, kannte kaum jemand in Deutschland das Wort Rigging. Wir haben anfangs viel von den englischen und amerikanischen Riggern gelernt und ihre Arbeitsweise weiterentwickelt und auf die deutschen Verhältnisse übertragen“, berichtet Udo Mortzfeld, der in der Branche als „Flacker“ bekannt ist. Als Haus-Rigger für die Westfalenhalle 1 in Dortmund begann 1994 die Entwicklung des Unternehmens. Seit 1997 arbeitet Dart auch als Haus-Rigger für die Arena Oberhausen und seit 2005 für die AWD-Hall und die TUI-Arena Hannover. Auch mit der LTU Arena Düsseldorf und der Olympia Halle München besteht eine langjährige Zusammenarbeit. „Wir verstehen uns als kompetente Partner der Veranstaltungshallen und Veranstalter und stehen ihnen auch bei der Erstellung und Beurteilung von Rigging-, Bühnenund Bestuhlungsplänen beratend zur Seite“, sagt Mortzfeld. Professionalisierung und Spezialisierung „Der Auf- und Abbau der gesamten Veranstaltungstechnik ist heute wesentlich anspruchsvoller, muss aber in deutlich kürzerer Zeit erfolgen als früher“, erklärt Diplom-Ingenieur Klaus Hoffmann. Traversenkonstruktionen sind nicht mehr nur rechteckig, sondern können auch schon mal ungewöhnliche Formen wie beispielsweise die einer E-Gitarre einnehmen. Moderne Lampen sind intelligent steuerbar und deutlich schwerer, aufwändige Video- V.M por trait VPLT.Magazin.45 55 V.M por trait Take That am Nachmittag... und Projektionstechnik ist heute allgegenwärtig. „Da die Produktionen im Tournee- und Eventbereich seit Anfang der neunziger Jahre immer größer und komplexer wurden, erforderte dies auch im Riggingbereich eine Professionalisierung und Spezialisierung.“ Dass Rigging in Deutschland heute selbstverständlich als eigenständige Profession gilt, daran hat auch Dart mitgewirkt. An der Erstellung der heute gültigen Definition von Rigging war das Unternehmen im VPLT-Arbeitskreis Rigging maßgeblich beteiligt. Dart entwickelte gemeinsam mit dem VPLT wichtige Branchenstandards u.a. im Bereich der Unfallverhütung, die mit der Berufsgenossenschaft und Sicherheitsexperten abgestimmt wurden. Partner der Konzertagenturen Dart unterstützt auch in diesem Jahr wieder die Tourneen fast aller bekannten deutschen Popkünstler: Grönemeyer, Die Ärzte, Rosenstolz oder Tokio Hotel vertrauen den Spezialisten in Sachen Rigging, wenn sie in den großen deutschen Konzerthallen spielen. Stars wie Westernhagen, Nena, Peter Maffay, Xavier Naidoo oder Rammstein gingen in den letzten Jahren mit Dart auf Tournee. „Es ist für unsere Partner bei den Konzertagenturen ein großer Vorteil, dass wir von allen großen Veranstaltungshallen in Europa die Hallenpläne archiviert haben und auch schon selbst vor Ort waren“, betont der Dart-Geschäftsführer. Dart erstellt im Vorfeld von Tourneen Machbarkeitsstudien und liefert den Hallenstatikern genaue Vorgaben für ihre Berechnungen der Lastverteilung im Dach ihrer Arena. „Aufgrund unserer langjährigen Erfahrung im Rigging-Geschäft können wir auch bei komplexen Aufgabenstellungen Wege aufzeigen, wie die Lasten schließlich doch unter den jeweiligen, örtlichen Bedingungen sinnvoll und sicher verteilt werden können.“ 56 VPLT.Magazin.45 ...und am Abend Unabhängig zum Vorteil der Kunden Dart arbeitet unabhängig vom Licht- und Ton-Verleih. Das bringt aus Sicht von Udo Mortzfeld für Dart-Kunden handfeste Vorteile: „Wir sind an keine Materialvorgaben gebunden. Daher können wir unseren Kunden eine wirklich optimale Lösung bieten und ihnen dadurch helfen, unnötige Folgekosten einer vermeintlich günstigen Lösung einzusparen.“ Auch im internationalen Konzertgeschäft sind zunehmend die Rigging-Kompetenzen von Dart gefragt. Die Europatourneen von Peter Gabriel (1993) und David Copperfield (1998-2000) wurden von Dart genauso betreut wie die von Sting (2004/2005), Rammstein (2005) und Tokio Hotel (2008). Auch die weltweite Tour der „Riverdance“-Produktion wird seit 2001 von Dart technisch unterstützt. Der weltberühmte Cirque du Soleil setzt bei seiner Europatournee 2007/2008 des artistischen Multimedia-Spektakels „Delirium“, das alle bisherigen Größenordnungen für Hallenproduktionen sprengt, ebenfalls auf die führenden deutschen Rigging-Spezialisten. Martin Gehring, seit 2005 geschäftsführender Gesellschafter von Dart in Hannover, ist mit seinem Team dafür verantwortlich, dass bei der spektakulären Produktion die Licht- und Tontechnik sowie die beweglichen Haltepunkte für die Artisten sicher unter den Hallendächern der großen Arenen in Europa hängen (siehe hierzu auch gesonderten Bericht zu „Delirium“ in dieser Ausgabe). „Wenn die Artisten in 10 Metern Höhe ihre atemberaubenden Kunststücke zeigen und sich dabei auch noch unter dem `Bühnenhimmel´ an beweglichen Winden hin und her sowie rauf und runter bewegen, muss die Aufhängung unter dem Dach der Arenen äußerst präzise sitzen. Die Konstruktion darf trotz der dynamischen Belastungen nicht schwingen“, sagt der Rigging-Verantwortliche V.M por trait VPLT.Magazin.45 57 V.M por trait Madonna am Nachmittag... für die Europatournee des Cirque du Soleil. „Wir schaffen die technischen Voraussetzungen, dass die einstudierten Bewegungen der Artisten exakt ablaufen können.“ Sitekoordination für U2 und Genesis In den letzten Jahren gewinnt die Produktions- und Bauleitung als neue Dienstleistung für Dart zunehmend an Bedeutung. „Als Rigging-Verantwortliche besetzen wir im Bereich der Vorbereitung und Planung von Veranstaltungen eine Schlüsselposition und haben Einblicke in alle Bereiche einer Produktion. Wir sind die ersten, die in die Halle kommen und die letzten, die die Halle wieder verlassen. Heute greifen Konzertagenturen verstärkt auch im Bereich der Produktions- und Bauleitung auf unsere Expertise zurück“, berichtet Klaus Hoffmann, der von U2 (1997), Phil Collins (2004) und Genesis (2007) als Sitekoordinator ihrer Europatourneen und von Westernhagen (1999) für seine Deutschlandtournee verpflichtet wurde. Außerdem arbeitet Hoffmann seit Jahren als technischer Tourneeleiter für die großen Konzertagenturen in Deutschland. Standards in der Branche etabliert „Die Umsetzung und Anpassung der Erfordernisse einer internationalen Produktion an die lokalen Gegebenheiten sowie die komplette Einrichtung und Planung der Infrastruktur“, so beschreibt Hoffmann seine Aufgaben als Sitekoordinator bei den Stadiontouren der Rockgrößen. „Das fängt mit der Einrichtung der Baustelle an und endet mit der Übergabe des wieder geräumten Stadions.“ Von Beginn an setzte Dart konsequent auf Computer Aided Design, kurz CAD. Mit ihrer rechnergestützten Konstruktion von 58 VPLT.Magazin.45 ... und am Abend Bühnenplänen etablierte Dart in der Branche neue Standards für die Planung von Veranstaltungen und Tourneen. Die ersten CADRiggingpläne in Deutschland mit der genauen Kennzeichnung von Haltepunkten stammten von Dart. Am elektronischen Zeichenbrett entwerfen Dart-Mitarbeiter Rigging-, Bühnen- und Bestuhlungspläne und bei Bedarf technische Zeichnungen. Bühnenelemente und Bauteile können bereits am Rechner einer Belastungssimulation ausgesetzt werden. Dadurch ist auf der Konzertbühne ein optimaler Auf- und Abbau und größtmögliche Sicherheit garantiert. Parallel dazu setzte Dart bei der Entwicklung neuer Hardware immer wieder Maßstäbe für die Branche. Das Unternehmen entwarf und baute beispielsweise eine Spezialvorrichtung, um PKW jeder beliebigen Automarke sicher und ohne Beschädigung in der Luft aufhängen zu können. Für den Umbau des Elektrokettenzuges „CM Lodestar“ auf doppelte Bremsen entwickelte und baute Dart den Prototypen. Drahtlose Lastüberwachung „Das genaue Wiegen sämtlicher Lasten und Bauteile ist für uns und die Konzertbesucher wichtig, damit jede Konstruktion allen Belastungen jederzeit Stand hält“, sagt Dart-Projektleiter Arno Meyer. Dart-Techniker entwickelten und bauten ein innovatives Präzisions-Lastmess-System in den eigenen Werkstatt-Räumen, in denen auch Kettenzüge aller Art und ihre Steuerungen repariert und gemäß der Unfallverhütungsvorschriften gewartet werden. „Mit unserer intelligenten Lastüberwachung können wir vom Boden aus jederzeit prüfen, wie viel Last an den verschiedenen Punkten anliegt. Das ist vor allem dann wichtig, wenn an den Traversen bewegliche Lasten hängen“, ergänzt Arno Meyer, der u.a. als Rigging-Koordinator für die MTV Europe Music Awards 2007 tätig V.M por trait Genesis (hier in Manchester) war. Sein Fachwissen gibt Arno Meyer genauso wie Martin Gehring als Dozent für den Bereich Rigging an der Deutschen Event Akademie in Hannover weiter. Bei der aktuellen „Delirium“-Produktion setzte Dart erstmals im größeren Umfang ein mobiles, drahtloses Lastüberwachungssystem der Firma Eilon Engineering ein - eine technische Neuheit in der Branche, an deren Entwicklung die Fachleute von Dart bera- U2 (hier in Mannheim) tend beteiligt sind. „Auf diese Weise können wir die Lasten permanent und vor allem ohne großen Aufwand kontrollieren. Das erhöht zusätzlich die Sicherheit“, betont Arno Meyer. Firmenkontakt: Dart Gesellschaft für Veranstaltungstechnik mbH, Körnebachstraße 43, 44143 Dortmund, Telefon: (02 31) 58 97 96-0, E-Mail: dortmund@dartonline.de, www.dartonline.de VPLT.Magazin.45 59 V.M media systems 300 Nasenlängen voraus Man fragt sich, warum Microsoft sich damit rühmt, mit Vista das Rad neu erfunden zu haben; Apples jüngstes Betriebssystem „Leopard“ legt 300 neue Features vor... Neuer Keyboard Protector für MacBook-User Der ProTouch Keyboard Protector ist in jeder Umgebung der optimale Schutz für die Tastatur des MacBook/MacBook Pro. Egal ob zuhause oder im Clubeinsatz, er dient nicht nur als Merkhilfe für die vielen Tastaturbefehle zum Bedienen der Scratch Live Software, sondern hält Schmutz und Flüssigkeiten davon ab in die Tastatur einzudringen und Schaden anzurichten. Schützt vor Krümmel, Staub, Haaren, Schweiß, Getränken, Sand... iSkin verwendet spezielles hochwertiges Silikon, das alte Plastik Keyboard Protectors bei weitem übertrifft. Es ist so geformt, dass es ganz genau auf die Tastatur passt, ohne das Tippen zu behindern. Einfach auf die Tastatur legen und in Position bringen. Sein einzigartiges Design verhindert ein Verrutschen, so kann es permanent auf der Tastatur bleiben. Der ProTouch kann mit Wasser und Seife gereinigt werden. Dieser ProTouch Protector hat das „QWERTY“ Layout und ist für englische Tastaturlayouts ausgelegt. Benutzer können jedoch ohne große Probleme Ihre Ländereinstellung am MacBook ändern und somit mit einem englischem Tastaturlayout arbeiten. 60 VPLT.Magazin.45 Mac OS X 10.5, im Volksmund besser bekannt als „Leopard“, führt mehr als 300 neue Features ein, darunter einen neuen Schreibtisch mit „Stacks“, um über das Dock einfach auf Dateien zuzugreifen; einen neu entwickelten Finder, der den Austausch von Dateien zwischen mehreren Macs erleichtert; Quick Look, das für Dateien eine schnelle Vorschau bietet, ohne diese mit einem Programm öffnen zu müssen; Spaces, ein intuitives neues Feature, um Programme in Gruppen zusammenzufassen und schnell zwischen ihnen zu wechseln sowie Time Machine für eine mühelose automatische Datensicherung auf dem Mac. „Leopard ist die sechste große Version von Mac OS X und das beste Upgrade, das wir bisher herausgebracht haben“, sagt Steve Jobs, CEO von Apple. „Und jeder bekommt die „Ultimate“-Version mit allen neuen Features für nur 129 Euro.“ Leopard besitzt ein komplett neues 3D-Dock mit Stacks, um Dateien für den schnellen und einfachen Zugriff mit nur einem Klick zu organisieren. Leopard platziert Downloads automatisch in einem Downloads-Stapel und hält so den Schreibtisch in Ordnung. Die Inhalte dieses oder anderer Stacks lassen sich aus dem Dock in einem eleganten Bogen auffächern und betrachten. Anwender können eigene Stacks erstellen, um schnell auf Ordner, Dokumente oder Programme zuzugreifen. Der neue Look erstreckt sich auf alle Programme. Jedes Fenster besitzt das gleiche konsistente Design, dabei werden aktive Fenster durch tiefere Schatten im Umriss kenntlich gemacht. Der aktualisierte Finder besitzt eine Cover Flow-Ansicht und eine neue Seitenleiste, die das Suchen, Durchstöbern und Kopieren von Inhalten auf jedem PC oder Mac im lokalen Netzwerk dramatisch vereinfacht. Inhalte auf jedem Computer im lokalen Netzwerk lassen sich mit Spotlight durchsuchen, mit Cover Flow durchblättern oder per Drag und Drop kopieren. V.M media systems Neu in Leopard ist auch Quick Look, das eine schnelle Vorschau von nahezu jeder Datei erlaubt und sogar Medien abspielt, ohne dazu ein Programm starten zu müssen. Mit Quick Look können Anwender aus jeder Finder-Ansicht Dokumente hochauflösend und bildschirmfüllend betrachten. Mit Spaces lassen sich eigene Desktops anlegen, die nur die Programme oder Dokumente enthalten, die für ein bestimmtes Projekt erforderlich sind, um die eigene Arbeit besser zu organisieren. Mit der Maus oder mit der Tastatur kann der Anwender schnell zwischen den einzelnen Spaces hin- und herwechseln. Time Machine ermöglicht es, alle Daten auf dem Mac zu sichern, verlorengegangene Dateien zu finden und sogar die gesamte Software auf dem Mac wiederherzustellen.* Mit nur einem Mausklick eingerichtet, unterhält Time Machine automatisch eine aktuelle Kopie von allem auf dem Mac. Im Falle, dass eine Datei verloren geht, lässt sich Spotlight dazu verwenden, um gelöschte Dateien, Programme, Fotos und andere digitale Medien aufzuspüren und die Datei sofort wiederherzustellen. Leopard kann ein gesamtes System aus den Time Machine-Daten von einem externen Laufwerk wiederherstellen. Mail wurde in Leopard weiterentwickelt und besitzt mehr als 30 Vorlagendesigns und layouts, die sowohl auf einem Mac wie auf einem Windows PC gut aussehen, sodass sich einfach ansprechende, personalisierte E-Mails mit Grafiken und Fotos versenden lassen. Notes und To Dos helfen dabei, organisiert zu bleiben. Sie verhalten sich wie E-Mails, lassen sich einfach erstellen, als Entwürfe speichern und über mehrere Macs abgleichen sowie in intelligenten Postfächern ablegen. So genannte „Data Detectors“ erkennen dabei automatisch Telefonnummern, Adressen und Termine, um sie ins Adressbuch oder in iCal mit wenigen Mausklicks übernehmen zu können. Mit dem integrierten RSS-Reader können News- und Blog-Feeds abonniert und direkt in Postfächer abgelegt werden. iChat ist die am einfachsten zu benutzende Videokonferenz-Lösung auf Personalcomputern. Mit iChat Theater lassen sich Fotos, Präsentationen, Videos und Dateien in Videochats präsentieren; über Screen Sharing kann ein anderer Mac ferngesteuert werden; Photo Booth Effekte sorgen für spielerische Verfremdungen und erlauben das Einblenden von Video-Hintergründen, die den Teilnehmer virtuell an jedem beliebigen Ort der Welt erscheinen lassen. Zu den weiteren neuen Features von Leopard gehören: - eine verbesserte Kindersicherung, die Eltern dabei unterstützt, die Online-Aktivitäten ihrer Kinder mit einer automatischen Erkennung von ungeeigneten Inhalten, einer Zeitsteuerung und Aktivitätsprotokollen, die von jedem Mac im Heimnetzwerk zugänglich sind, zu regeln; - die vollständige Boot Camp Version (zuvor nur als Beta verfügbar), mit der Windows nativ auf jedem Intel-basierten Mac läuft; - neue Foto Booth Features, um animierte iChat Buddy Icons oder unterhaltsame Effekte und Fotos bzw. Movies in den Hintergrund einzublenden; - ein erweitertes Wörterbuch mit integrierter Wikipedia, um aktuelle Informationen zu praktisch jedem Thema aufzurufen; - ein aktualisiertes iCal mit leistungsstarken Groupware-Kalender-Features, die auf dem offenen CalDAV-Standard basieren; sowie - eine neue Version von Front Row, um Musik , Movies, TV-Sendungen und Fotos über die Apple Remote Fernbedienung zu steuern. Apogee stellt Ensemble Mobile vor Auf der AES in New York stellte Apogee die mobile, Batterie betriebe Version der speziell für den Einsatz mit Apple Macintosh Computern konzipierten digitalen Mehrkanal-Audio Karte Ensemble vor. Ensemble ist das einzige momentan verfügbare Mehrkanal Audio Interface, das beispielsweise direkt über Apple´s Logic Pro, Soundtrack Pro oder GarageBand Software gesteuert werden kann und damit eine integrierte und mobile Hard- und Software-Lösung für die Audio Produktion mit Mac-Workstations schafft. „Wir haben sehr eng mit professionellen Anwendern aus der Filmindustrie zusammen gearbeitet, um eine mobile Lösung zu entwickeln, die vollständig in eine Core-Audio Applikation integriert ist. Ich bin sicher, dass unsere Kunden von der Qualität, der einfachen Bedienbarkeit und Funktionalität dieser speziellen Ensemble-Version überzeugt sein werden“, so Betty Bennet, CEO von Apogee Electronics. Ensemble bietet 36 Kanäle. Standardmäßig stehen insgesamt acht der legendären Apogee A/D und D/A-Wandler, vier digital gesteuerte 75 dB Mikrofonvorverstärker, eine ADAT-Schnittstelle, eine coaxiale und optische S/PDIF-Schnittstelle sowie FireWire Anschlüsse zur Anbindung an den Computer zur Verfügung. Ebenfalls integriert sind Apogee Features wie „SoftLimit”, „UV22HR“, oder „Intelliclock“. Die Stromversorgung des Audio Interfaces erfolgt über einen standardisierten XLR-4 Stecker, über den auch das mitgelieferte, externe Netzteil angeschlossen werden kann. Ensemble Mobile arbeitet mit Spannungen zwischen 11 und 16 Volt. Bei einer maximalen Leistungsaufnahme von 20 Watt oder 1.7 Ampere bei 12 Volt ist im Durchschnitt ein kontinuierlicher Betrieb von bis zu vier Stunden mit einer 7AH Batterie möglich. :LUVRUJHQIUHLQH PLW+DQGIXQNVSUHFKJHUlWHQ VLFKHUH9HUELQGXQJ XQGSDVVHQGHP$XGLR]XEHK|U )XQNWHFKQLN9HUDQVWDOWXQJVWHFKQLN EHL,KUHP(YHQW +HUWLFKVWU/HRQEHUJ 7HO)D[ 0HKU,QIRUPDWLRQHQXQWHU %HUDWXQJ3ODQXQJ9HUNDXI 9HUPLHWXQJ6HUYLFH ZZZEDUDIXQNGH VPLT.Magazin.45 61 V.M media systems Infracom jetzt auch im Band IV einsetzbar Das Infracom Simultan-Dolmetschersystem von Brähler bietet einen Empfänger IRX12 und IRX32, der jetzt auch im Band IV arbeiten soll. Das Band IV wurde geschaffen um den Störungen, hervorgerufen durch die getakteten Lichtsteuerungen, zu entgehen. Oftmals verursachen die Lichtsteuerungen so genannte Oberwellen, die dann in der Konferenztechnik bei Übertragung durch Infrarotlicht im Band II stören. Mit der Umschaltung auf Band IV (2-6 MHz) wird dem entgangen. Außerdem erhielten die Empfänger eine Ladekontrollleuchte, um den Lade-Status der eingebauten Akkus sofort zu erkennen. Die Firmware für die Ladefunktion der eingebauten wiederaufladbaren Batterien wurde ebenso optimiert. Für Serviceprovider steht eine Programmierbox zur Verfügung, die eine Programmierung aller IR-Empfänger innerhalb der Ladekassette gleichzeitig zulässt, darüber hinaus kann der im Empfänger eingebaute Service-Mode unabhängig benutzt werden um einzelne Einstellung später vorzunehmen. Procon stellt um Full-Service-Anbieter für die technische Ausstattung von Events, Film- und Fernsehproduktionen, Procon, stellt seinen Mietpark auf Riedels „Performer“ um. DX-300 jetzt lieferbar. Riedels digitales PartylineBeltpack Performer C3: Erster Einsatz von Procon beim Eurovision Song Contest 2006 in Athen (oben). Das DX-300-System besteht aus einer mobilen Hauptstation und leichtgewichtigen Beltpacks oder einem „all-in-one“ Headset, bei dem bereits der Sendeempfänger integriert ist. Mit dem System können bis zu 20 Stationen, 10 pro Kanal, kommunizieren. Auch sind Schnittstellen bei der Hauptstation vorhanden, die sowohl Aufzeichnungen, als auch über Aux-Ein- und Ausgänge die Verbindung mit drahtgebundenen Intercomsystemen ermöglichen. Auch die Erweiterung mit weiteren Hauptstationen für die Erhöhung der Kanal- und Teilnehmerzahl ist möglich. Der digitale Betrieb im lizenzfreien Frequenzband von 2,4 GHz ist abhörsicher und benötigt keine manuelle Frequenzwahl. Anmeldungen oder Genehmigungen für den Betrieb sind nicht nötig. Wahlweiser Netz- oder Akkubetrieb tragen zur Flexibilität in der Anwendung bei. „Dual-Slot Diversity“ Antennen empfangen für klare und ununterbrochene Voll-Duplex-Verbindung das jeweils stärkste Signal und empfangen auch keine Störungen durch WLAN-Netze. Das neue Intercomsystem wird von der Pro Audio-Technik in Gelnhausen vertrieben und kann bei der prolight+sound auf Stand Nr. 8.0A01 ausprobiert werden. 62 VPLT.Magazin.45 Riedel Communications, einer der führenden Hersteller für Intercom- und Funklösungen, lieferte zunächst zehn Performer CR-4 Masterstations, 150 digitale 2-Kanal Beltpacks C-3 und 20 C-31 Split-Boxen an Procon. Der Auftrag umfasste weiter vier C-44 System Interfaces zur nahtlosen Einbindung der Partylines in Matrix Intercom Systeme sowie 30 Riedel MAX Intercom-Headsets. „Wir kannten Riedels digitales Partyline-System bereits von früheren Veranstaltungen, beispielsweise dem Eurovision Song Contest in Athen“, erläutert Klaus Rahe, Director Sound bei Procon. „Die digitale Sprachqualität hat uns überzeugt, insbesondere in Verbindung mit Riedels schalldämmenden Max Headsets. Lästige Nebengeräusche wie bei analogen Produkten sind einfach weg. Das machte die Arbeit deutlich weniger ermüdend.“ Riedels Performer-Linie bietet ein umfassendes Portfolio mit 2- und 4-Kanal Masterstationen, Rack-, Wand und Tischsprechstellen sowie 2-Kanal Gürtelsprechstellen (Beltpacks). Die Komponenten werden – ganz wie ihre analogen Pendants – per Daisy-Chain über Mikrofonkabel verbunden, bieten jedoch digitale Au- dioqualität, perfekte Sidetone-Einstellung und optimale Matrix-Anbindung. „Ein weiteres Argument für Riedels Performer war die Matrix-Integration des Systems. Sie macht Performer auch auf großen Veranstaltungen zur guten Wahl“, ergänzt Rahe. Das Performer C44 System-Interface ermöglicht die nahtlose Anbindung von Partylines an die Intercom-Matrix. Die Konfiguration der Partylines erfolgt ebenso wie die des Matrix-Systems per Drag-and-Drop in der Konfigurationssoftware Director. Damit erhält die Installation auch in kritischen Live-Situationen maximale Flexibilität - aufwändiges Umverkabeln entfällt. Procon wird seine Performer Systeme künftig bei allen großen Musik- und TV-Shows einsetzen, jüngstes Beispiel: die Verleihung des deutschen Musikpreises Echo am 15. Februar. „Wir haben schon in der Vergangenheit erfolgreich Riedels digitale Matrix-Intercom Artist eingesetzt. Jetzt können wir unseren Kunden endlich auch bei klassischen Partyline-Anwendungen digitale Audio-Qualität bieten“, so Udo Willburger, Key Account Manager und Mitglied der Geschäftsführung bei Procon. V.M media systems Neu: Kopfgetragenes Mikro Das von der Bauweise an das AT892 angelehnte PRO92cW ist ein unauffälliges, am Kopf getragenes Mikrofon, ausgestattet mit natürlichem Klang. Es wurde in erster Linie für Bildungs-, Firmen-/ AV-Präsentationen, Rundfunk- und Theateranwendungen konzipiert. Es ist mit einer sehr kleinen Kondensator-Kapsel ausgestattet, geeignet für Anwendungen, die eine minimale Sichtbarkeit erfordern. Ein standardisiertes 55 cm langes Kabel für Audio-Technica Funksender, ein Windschutz sowie ein Kleider-Clip sind inklusive. Das PRO92cW ist mit einem HRS-Stecker ausgestattet, und verfügbar in den Farben nicht-reflektierendes schwarz oder Theater-beige. Apogee Duet Neues Zubehör für Funksysteme Im neuen Katalog präsentiert JTS unter anderem neue Antennen und Antennensplitter für die professionellen UHF-Funksysteme. Die Antenne UDA-49 ist sowohl als aktive (UDA-49A) als auch als passive (UDA-49P) Richtantenne verfügbar. Die UDA-49 können als Empfangsantenne für drahtlose Mikrofonsysteme oder als Sendeantenne für das JTS-InEar-Monitoring-Systeme SIEM-101 verwendet werden. Gegenüber üblichen Rundstrahl-Antennen lässt sich ein besserer Empfang und eine größere Reichweite im Bereich von 470-870 MHz erreichen. Durch die Richtwirkung werden systemfremde HF-Signale stärker unterdrückt, Auslöschungen durch Mehrwegempfang minimiert und damit die Störsicherheit erhöht. Die wetterfeste Bauform garantiert auch zuverlässige Funktion bei Außeneinsätzen. Für den mobilen Einsatz können die Richtantennen auf Mikrofonstative montiert werden. Der integrierte Antennenverstärker der aktiven UDA-49A gleicht Leitungsverluste aus, die bei längeren Zuleitungen entstehen. Seine Stromversorgung erfolgt ferngespeist direkt über entsprechend ausgerüstete UHF-PLL-Receiver oder den aktiven Antennensplitter UA900. Eine weitere Neuheit ist der passive UHFAntennensplitter/-Combiner USP-900, mit dem auf einfache Art der Antennenaufwand für drahtlose Empfangs- oder Sendesysteme minimiert werden kann. Ein Antennen-Eingangssignal wird in zwei Antennen-Ausgangssignale aufgeteilt. Um ein Setup von zwei DiversityEmpfängern mit ebenfalls zwei Antennen gemeinsam zu versorgen, sind zwei USP-900 notwendig. Da einige Empfänger über die Antenneneingänge Gleichspannung herausgeben (Speisung von Inline-Verstärkern), die sich beim Splitting störend auf das jeweils andere Empfangsgerät auswirken könnte, ist der USP900 mit einer DC-Sperre ausgestattet. Technische Einzelheiten sind im aktuellen JTS-Katalog 2008 nachzulesen, der als Anhang des Gesamtkataloges von Monacor International kostenlos erhältlich ist. Mit Duet kündigt Apogee Electronics ein FireWire Audio Interface für Apple Mac Computer an. Duet ist das erste am Markt verfügbare zweikanalige Interface, das direkt von Apples Software-Tools Logic Pro, Soundtrack oder GarageBand gesteuert werden kann. Microchip Konferenz Für Ingenieure und Entscheidungsträger aus dem Bereich Embedded Control fand Ende 2007 die „Microchip Technology Incorporated - Conference“ statt. Für den reibungslosen medientechnischen Ablauf der Konferenz war Gahrens + Battermann verantwortlich, der zur visuellen Unterstützung jeden der drei großen und elf kleinen Vortragsräume mit Doppelprojektionen und Leinwänden ausstattete. Zudem hatte Gahrens + Battermann für die Teilnehmer insgesamt 140 PC-Arbeitsplätze eingerichtet. VPLT.Magazin.45 63 V.M installationen Ein Hörgenuss Das neue Apollo-Theater mit seinen 580 Plätzen im Herzen der Stadt Siegen bekam Dank einer anonymen Spende eine hervorragende Akustik. Bei der ursprünglichen Konzeption des neuen Theaters wurde eine Tonanlage ausgeschrieben, die den hohen Anforderungen bei Musical-Vorstellungen und Konzerten nicht gerecht wurde. Durch eine anonyme Spende über 50.000 Euro sah sich das Theater-Team im Herbst dieses Jahres in der glücklichen Lage, eine neue, den Anforderungen entsprechende, Tonanlage anzuschaffen. Wie gut eine Tonanlage in der Traumakustik des Apollo-Theaters klingen kann, erlebten die Besucher beim Eröffnungswochenende beim „Midnight Special“ mit Dieter Falk und seiner Band bereits Anfang September 2007. Genau die Anlage, die damals noch gemietet werden musste, gehört jetzt zum Apollo-Inventar. Zum Einsatz kommen zwei Nexo Geo S-12 Line Arrays und Verstärker des südwestfälischen Unternehmens Camco. Ausgeführt wurde die Installation von dem Siegener Unternehmen Trendco. Um die beste Lösung für das Apollo-Theater zu finden, ging der endgültigen Entscheidungsfindung eine gewissenhafte Prüfung der Möglichkeiten voraus. Mit intensiven Ease und GeoSoft Simulationen wurde die beste Klangverteilung ausgetestet und ein Kon- 64 VPLT.Magazin.45 zept für einen guten Klang und die perfekte Abdeckung aller 580 Plätze erstellt. Wegen der weit auseinander liegenden Hängepunkte für die Hauptbeschallung und deren Nähe zum Publikum wurde eine Nahfeldbeschallung mit 4 Nexo PS 8 notwendig. Diese Lautsprecher passen sich durch eine genaue akustische Einmessung homogen ins Gesamtbild ein und sorgen dafür, dass der Richtungseindruck zur Bühne erhalten bleibt. Durch das drehbare Horn der Nexo PS 8 konnte eine liegende, in der Höhe kaum aufbauende Position der Nahfeld-Lautsprecher gefunden werden. Zentral überwacht wird das gesamte System durch das Camco Cisus Fernsteuerungsprogramm. Im Regieraum können Controlleranpassungen, wie etwa Delayzeiten oder Array-EQ einfach per Mausklick durchgeführt werden. Ferner kann z.B. der Lautsprecherstatus hinsichtlich der Impedanz durch die Stromund Spannungsanzeige der Vortex-Verstärker kontrolliert werden. Für die Tonanlage eingesetztes Material: 8 Stück Nexo Geo S 1210, 2 Stück Nexo Geo S 1230, 2 Stück Nexo Alpha-S2, 4 Stück Nexo PS 8, 1 Stück Nexo NX242 CAI, 1 Stück Nexo PS 8 TD-V2, 2 Stück CAMCO Vortex 6, 1 Stück Camco Vortex 2.6 Sturmwarnung! Lastfrei in 3 Sekunden !!! Seit November 2005 diskutiert die ARGEBAU über die gängige Praxis der Windlastansätze im Bühnenbau, und stellte fest, dass eine Reduzierung unter die Ansätze der DIN 4112 Abschnitt 4.5.3 nicht erfolgen darf. Sollten im Einzelfall die Lastannahmen wie in Abschnitt 4.5.3 beschrieben auf Bühnen angewendet werden, erfordert dies besondere betriebliche Maßnahmen: System entwickelt. Um den Forderungen der ARGEBAU nachzukommen, wurde das Dabei handelt es sich um ein zum Patent und geschützten Gebrauchsmuster angemeldetes „Verkleidungselement“ das ein schnelles und leichtes Entfernen bei Erreichen des zulässigen Staudrucks ermöglicht. Zur Nutzung des Systems werden die Seitenverkleidungen eines Fliegenden Baus am Trägerrohr angehäkelt und mit einer fernauslösbaren Arretierung versehen. Zum Lieferumfang gehören neben den benötigten Bauteilen Nutzungslizenzen, die alle notwendigen Dokumente zur Darstellung der erforderlichen betrieblichen Maßnahmen enthalten und – wie von der ARGEBAU gefordert – den Prüfbuchdokumenten beigefügt werden. Halteriegel mit pneumatischem Auslöser und T-Verschraubung Weitere Infos erhalten Sie bei den Vertriebspartnern: fon 0 21 58-95 22 22 fax 0 21 58-95 22 25 www.m-s-b.de Focon Showtechnic Vertriebsgesellschaft mbH fon 05 41-7 70 95-0 · fax 05 41-7 70 95-22 www.focon-showtechnic.com Ultralite Deutschland Haerle Lichttechnik GmbH fon 0 73 91-77 47 0 · fax 0 73 91-77 47 77 onlineshop: www.ultralite.de V.M installationen Cirque du Soleils: Delirium Seit 1984 verzaubern die Kreationen von Cirque du Soleil das Publikum. Mit ihrer Darbietung Delirium haben die Kanadier ihre eigenen Standards übertroffen. Entworfen und geleitet von Michel Lemieux und Victor Pilon, ist Delirium eine Mischung aus Theater, Musik, Tanz und Multimedia, die mit ihrer Integration von Klang und Bild die ursprünglichen Grenzen von Darbietungen in Arenen sprengt. Eine 40 Meter lange und 24 Meter hohe Bühne halbiert die Arena und teilt das Publikum in zwei Hälften, eine auf jeder Seite der Bühne. Das Soundsystem des Audio Designers Yves Savoie ist als zweigeteiltes Setup geplant, um beide Seiten der Bühne abzudecken. Insgesamt sind 96 Meyer Sound Mica Compact High-power Curvilinear Array Lautsprecher im Einsatz. Jede Seite nutzt drei Türme mit je 16 Mica Einheiten mit zusätzlich je zwei Säulen aus fünf 700-HP Ultrahigh-Power Subwoofern. Sechs M1D Ultracompact Curvilinear Array Lautsprecher pro Seite fungieren als Frontfill für die ersten Sitzreihen im Parkett. Eine Hand voll CQ-1 Wide Coverage Main Lautsprecher füllen einige Ecken im vorderen Bereich. Auf der Bühne dienen sechs UPA-1P Compact Wide Coverage Lautsprecher pro Seite als Monitore für die Tänzer. 16 M3D-Sub Directional Subwoofer unter der Bühne verstärken den Hauptrhythmus der Performance. FOH Engineer Renate Petruzziello mixt die Show an einem Yamaha PM1D Digital Mischpult und arbeitet dabei mit über 200 Eingängen auf 80 Kanälen. 66 VPLT.Magazin.45 „Noch bedeutender für uns ist das aktive Design des MICA,“ fügt Pichette hinzu. „Delirium™ ist eine so gewaltige Produktion und wir haben nur sehr begrenzten Raum Backstage. Mit einem herkömmlichen Lautsprecher Setup würden wir ungefähr 8 Verstärker-Racks mehr benötigen, was einfach unmöglich wäre. Und mit MICA brauchen wir nur ein Kabel, um das Signal, RMS (Meyer Sounds Remote Monitoring System) und einfach alles zu transportieren.“ So spektakulär und beeindruckend die an zwei Seiten offene Bühne auch sein mag, die akustischen Herausforderungen sind noch komplizierter als bei üblichen runden Theaterbühnen. Den Sound für zwei sich gegenüberliegende Bühnen zu kreieren, ist ein problemreiches Unterfangen, also beginnt Pichette (der Audio System Designer) früh mit der Einschätzung jedes neuen Raumes mit der MAPP Online Pro akustischen Simulations-Software. „Bei jedem neuen Raum beginne ich früh um 7.00 Uhr oder so. Ich mache meine Messungen und designe das System in AutoCad, dann überprüfe ich es mit MAPP Online Pro und drucke mir die Ergebnisse aus. Dann installiere ich das System. Um 8.45 Uhr ‘SIMme’ ich normalerweise (Einstellung des Systems mit Hilfe des SIM 3 Audio Analyzers), dann warten wir auf den Bühnenaufbau. Um ca. 13.00 Uhr sind wir üblicherweise mit den Audio-Einstellungen fertig.“ V.M installationen Think. Plan. Act. Event Production A/V Rental Streaming www.media2.tv VPLT.Magazin.45 67 V.M installationen Die sinnliche Entdeckung Afrikas Afrika! Afrika! von André Heller ist das derzeit erfolgreichste Showunternehmen weltweit.“ Tatsächlich mussten allerorts Zusatzshows anberaumt werden. Mittlerweile haben rund zwei Millionen Zuschauer die Show gesehen. Um der großen Nachfrage gerecht zu werden, wurde eine zweite Tour-Produktion von initiiert. Auch deshalb, weil die erste Produktion auf Welttournee geht und nicht mehr in den deutschsprachigen Raum zurückkehren wird. In diesem Jahr folgen weitere Gastspiele in europäischen Großstädten, darunter Wien, Barcelona und Paris. Das neue Zelt, wiederum erbaut vom italienischen Hersteller Canobbio, fasst 1900 Plätze. Die neue Produktion wird künstlerisch aus dem großen Pool an meisterlichen Akrobaten, Tänzern, Musikern, Sängern und Exzentrikern gespeist und wiederum von Georges Momboye choreographiert. Damit knüpft die neue Produktion nahtlos an den bisherigen Erfolg an. Auch weiterhin wird ein Euro von jeder verkauften Karte – der „Afrika-Euro“ – in die mit der Deutschen UNESCO-Kommission errichteten Stiftung für die Kulturen Afrikas „Art in Africa“ fließen. Zwischen Mali und Marokko, zwischen Ägypten und Südafrika, an allen Küsten und im Landesinneren sowie in der afrikanischen Diaspora haben die Macher faszinierende Künstler gefunden, Tänzer, Artisten, Musiker, Sänger, Exzentriker und Akrobaten. Das erklärte Anliegen von André Heller ist es, den Afrikanern eine europäische Bühne zu eröffnen, die der Großartigkeit ihrer Kunst entspricht. Mehr als einhundert Künstler aus vielen Regionen Afrikas sind an der Show beteiligt. Einige von ihnen kommen aus einer der zwei afrikanischen Zirkusschulen, die Kooperationspartner dieses Projektes sind, viele sind im Laufe der Zeit in den Pool der Künstler von Afrika! Afrika! aufgenommen worden. 68 VPLT.Magazin.45 Neben der Artistik bestimmen vor allem die Masken- und Kostümwelten, die Musik und der Tanz das Manegenereignis. Auch die maurisch anmutenden Zeltpaläste, ihre phantasievoll bemalten Innenwände und der mit Berberteppichen belegte Fußboden gehören zum Gesamtkunstwerk des reisenden Theaters. Wer es besucht, kann für Stunden in eine andere Welt eintauchen. Zu erleben ist sie während der Darbietungen sowie in den Pausen - im afrikanischen Café oder auf dem afrikanischen Markt in den Souks. Lichtdesign und -konzept stammt von keinem Geringeren als Opus 2008-Gewinner Günther Jäckle. Schon von weitem macht die Silhouette der maurisch anmutenden Zeltpaläste neugierig. Beim Näherkommen erkennt man dann ihre Farbenpracht, die den Besucher bereits vor dem Eintritt in den „Kontinent des Staunens“ auf die turbulenten Darbietungen vorbereitet. Die Idee für dieses phantastische Zeltensemble stammt von André Heller, die aufwändige Herstellung hat der weltweit bekannteste Zirkuszeltbauer, die Firma „Canobbio“ in Italien übernommen. Mit der Entwicklung der Zeltpaläste begann das Unternehmen im Frühjahr 2005. Statik und Konstruktion wurden mit modernster Computertechnik errechnet und mit dem TÜV abgestimmt. Auch der Zuschnitt der Planen erfolgte computergesteuert. Die Fertigung der 17 Tonnen schweren Stahlkonstruktion für das Hauptzelt belegte über Monate eine riesige Montagehalle. Das Aufstellen der Zelte ist selbst für einen international erfahrenen Zeltbaumeister wie den Niederländer Jan van Bergen eine immer wiederkehrende Herausforde- kfurt 8, Fran .03.200 2.-15 alle 9,1 53 in H Stand E • MSR GOLD 700 FastFit • CMY plus CTO • Slot & Lock System für: 8 Farben 9 statische Gobos 7 rotierende Glas-Gobos • 15°-42° Zoom • Animation Wheel • Variabel Frost • Elektronischer Ballast Gildestraße 55 • 49477 Ibbenbüren Tel.: 0 54 51 / 59 00 800 • Fax: 0 54 51 / 59 00 59 sales@lmp.de • www.lmp.de V.M installationen rung. „Nur mit modernster Technik“, sagt er, „lässt sich diese Präzisionsarbeit zuverlässig meistern.“ An jedem der vier Masten des Hauptzeltes befinden sich elektrische Winden, die die beinahe zwölf Tonnen schweren Planen gleichmäßig heraufziehen. 26 Meter hoch erhebt sich das Chapiteau – höher als jedes Zirkuszelt, das bisher in Europa stand. Über 2000 Besucher können im größten Zelt des Ensembles Platz finden. Umgeben sind sie von phantastischer Ornamentik: Teppichböden im Berberstil und stilisierte afrikanische Motive verschmelzen mit den Bildern der Manege und Projektionen zu einem großartigen afrikanischen Gesamterlebnis, das sich auch in den angrenzenden kleineren Zeltpalästen fortsetzt. So wie der Barbereich sind das Foyerzelt, die Kunstausstellung und das Veranstaltungszelt durch überdachte Gänge, die nordafrikanischen Bazaren, den Souks, ähneln, mit dem Chapiteau verbunden. Ein Bankettzelt für rund 400 Gäste kann für Events, Firmenveranstaltungen oder private Feiern angemietet werden. In den Pausen können die Gäste durch diese einmalige Zeltlandschaft wandern. Afrika! Afrika! fasziniert nicht nur mit künstlerischen Darstellungen, sondern auch mit kulinarischen Meisterleistungen. Der renommierte Küchendirektor Alexander Ehrgott umsorgt die Gäste ebenso wie die 220 Künstler und Helfer mit afrikanischer Küche. „Unsere Künstler fühlen sich in Deutschland natürlich mitunter recht fremd“, so Produzent Matthias Hoffmann, „die afrikanischen Speisen und Getränken geben ihnen aber jeden Tag ein bisschen Heimat“. In zwei 60 Quadratmeter großen Küchen entstehen afrikanische Köstlichkeiten. Es wird Chakalaka serviert, ein südafrikanisches Gemüseragout mit reichlich Chili oder Lammragout mit Artischocken und gebratenen Gemüsebulgur. Obst, Gemüse, Fleisch und Fisch für die Zubereitung der afrikanischen Rezepte wird täglich frisch eingekauft und zubereitet. Die „Tour 1“ läuft derzeit in London, an der O2 Arena und wird in Birmingham, Manchester und Dublin fortgesetzt.; „Tour 2“ gastiert noch bis Anfäng März Hannover, Waterlooplatz, anschließend vom 20. März bis 8. Mai in Wien, Messe Wien/Rotundenplatz, vom 20. Mai bis 5. Juli in Salzburg, Messe Salzburg und wird in Barcelona, Paris und weiteren europäischen Metropolen fortgesetzt.) 70 VPLT.Magazin.45 Der Veranstalters Die Afrikanische Zirkus GmbH & Co. KG ist eine hundertprozentige Tochter der Deutschen Arena GmbH & Co. KG. Beide Unternehmen stehen unter der Leitung von Matthias Hoffmann. Von 1989 bis 1993 arbeitete dieser bereits erfolgreich mit André Heller an der Umsetzung und Vermarktung des Chinesischen Staatszirkus. 2005 entstand die Afrikanische Zirkus GmbH & Co. KG, beraten wird sie von der österreichischen Unternehmung Artevent GmbH, Wien. Show & Technik Die Show selbst wird weniger durch Spezialeffekte, sondern laut technischem Leiter Pat Buhre durch die Ausdrucksstärke der Akteure und deren farbenprächtige Kostüme getragen. Daher ähnelt das Beleuchtungskonzept dem eines Theaters. Das Licht setzt stilvoll in Szene. Über eine grandMA full-size werden PAR-Scheinwerfer, Verfolger, Profilscheinwerfer von ETC, Moving Lights von Vari-Lite und Videoeinspielungen gesteuert. Letztere werden auf einer 360° Projektionsfläche, die von innen mit PAR-Scheinwerfern ausgeleuchtet wird, präsentiert. Die Videoeinspielungen laufen via Netzwerk über die grandMA. Verantwortlich für die technische Ausstattung, zu der u.a. auch Dimmer und Switchpacks von Major gehören, zeichnet die Kölner Firma Showtec. Die Lichtinszenierung erdachte einmal mehr Lichtdesigner Günther Jäckle (u.a. Herbert Grönemeyer, Peter Maffay, Pur). Verwendetes Equipment – Rigging: 4 Traversenkreise 3,5 m, 12 Motorenkettenzüge, div. Riggingmaterial; Scheinwerfer: 4 ETC Four 26°, 26 ETC Source Four 19 °, 8 ETC Source Four Junior 50°, 48 PAR 64 1kW, 16 PAR 56, 22 Fluter asym 1 kW, 16 AC Pinpots, 18 Vari-Lite VL5, 26 Vari-Lite VL6c, 1 Vari-Lite VL 3000, 4 Robert Juliat Topaze 1,2 kW; Nebel/Haze: Smoke Factory TourHazer II; Mischpult: 1 MA grandMa Light, 1 MA Nsp. Projektidee: Andre Heller (Foto links), Regie & Choreographie: Georges Momboye, Produktion: Matthias Hoffmann (Foto rechts), Lichtdesign: Günther Jäckle, technischer Direktor: Bernd Lukas, technische Leitung: Richard Meissner, Leiter Elektroanlagen: Abdellazis Sellami, Tondesign: Christian Ruppel, Bildprojektionen: Hans Otto Richter V.M installationen Münchens neuer Top-Club In den Räumlichkeiten der einstigen Kult-Disco Soul City eröffnete eine neue Erlebnisdisco: das Max&Moritz. Der am Maximiliansplatz gelegene Club wurde vom Betreiber M5 Gastronomie für die Summe von rund einer halben Million Euro umfangreich renoviert – und dabei in Puncto Ambiente und Technik auf den neuesten Stand gebracht. Um die beiden Räume der Location (Club Max und Club Moritz) auf rund 800 Quadratmetern akustisch perfekt auszuleuchten, wurde die in Weidenberg ansässige Firma TC-Promotion beauftragt. Das Team um Dipl.Ing. Michael Jobst entschied sich bei der Installation ausschließlich für Systeme von Dynacord. Im Mittelpunkt des maßgeschneiderten Beschallungskonzeptes standen Lautsprecher der Dynacord VariLine-Serie: Je vier VL152- beziehungsweise VL122-Boxen sorgen für druckvolle Brillanz in den beiden Areas. Die geringe Größe der VariLine habe, so Jobst, bei der Installation in den relativ niedrigen Räumen des Max & Moritz eine besondere Rolle gespielt: „Durch die Möglichkeit, die Hörner um 90 Grad zu rotieren, konnten wir die VariLine-Lautsprecher waagerecht direkt unter der Decke anbringen.“ Für die Bässe sorgen auf beiden Tanzflächen je zwei Dynacord SUB 28. Auch bei Amping und digitalen Soundprozessoren vertraute man auf Dynacord. Für die Zukunft gerüstet Im Herzen des Ruhrgebiets wurde im neuen Jugendkombihaus Bottrop ein multifunktionales Eventcenter eröffnet. Das unter dem Namen „Prisma Nachterlebniswelt“ betriebene Eventcenter dient als Diskothek der Extraklasse sowie als Location für Konzerte und Incentives. Das technische Konzept trägt die Handschrift des Installationsspezialisten Highscan Licht- und Lasertechnik aus Marl. Die installierte Licht- und Videotechnik besteht neben mehreren kopfbewegten Videoprojektoren, verfahrbaren Gazen, Vorhängen und Traversen auch aus rund 60 LED Fixtures sowie imposanten Kristallkronleuchtern. Zusätzlich sorgen zahlreiche Moving Lights und kopfbewegte PAR64 Scheinwerfer für ein besonderes visuelles Erlebnis. Bei der Steuerung des multimedialen Zusammenspiels vertraut Operator und LD Jonas Engelmeier aus Essen auf ein GrandMA System, welches neben der Konsole aus mehreren Medienservern und HP-Procurve Ethernet Switches besteht. Das GrandMA System bietet neben der wichtigen Multiuser- und Netzwerkfähigkeit auch ein Höchstmaß an Flexibilität, die von den unterschiedlichen Nutzungsmöglichkeiten des Hauses gefordert wird. Bei der Beschallung kommt ein AD-Systems Line Array System zum Einsatz. Je 72 VPLT.Magazin.45 nach Nutzung der Location liefern wahlweise 2 oder alle 4 installierten Arrays eine homogene Front- oder eine beeindruckende Rundumbeschallung des Publikumbereichs. V.M installationen Die Berliner Philharmonie wird für ihre Atmosphäre und brilliante Akustik gelobt. Für Veranstaltungen, bei denen Beschallung eine Rolle spielt wurde ein komplettes Meyer Sound System für diese Anwendung ausgewählt. Da klassische Musik ohne elektroakustische Verstärkung Hauptbestandteil des Veranstaltungsplans ist, musste das System bei Veranstaltungsformen mit Beschallung die natürliche Akustik im Saal subtil unterstützen. Von der Berliner Firma Werner Audio GmbH installiert, stellt das fertiggestellte System eine vielfältig nutzbare Anordnung dar, die ein natürliches Klangbild erzeugt und die Ortung aus zwei Quellgebieten ermöglicht. Ein Center Array aus 11 M1D UltraCompact Curvilinear Array Loudspeaker wird durch fünf UPJunior UltraCompact VariO Lautsprecher ergänzt, die für die Wiedergabe der Quellpunkte sorgen. Ein zweites Array aus sechs M1D Lautsprechern ist zusammen mit drei Arrays aus je zwei UPJ-1P Compact VariO Lautsprechern direkt über dem Chorplatz auf der Bühne hinten positioniert. Beide M1D Arrays wurden mit einem von Werner Audio maßgeschneiderten Grill ausgestattet, der die Verkabelung auf der Lautsprecherrückseite abdeckt und so die optische Ästhetik dieser 360 Grad Anlage wahrt. Die Abdeckung der steil angeordneten oberen Sitze wird durch einen Delay Ring aus 18 UPJ-1P Lautsprechern an sechs Positionen gewährleistet. Ein einzelner UPA-2P Compact Narrow Coverage Lautsprecher deckt einen der Front of House Plätze auf einem der oberen Ränge ab. Ein Galileo Loudspeaker Management System, bestehend aus vier Galileo 616 Einheiten, steuert die Delays und das Processing für das gesamte System. Das System erntete schnell großes Lob von Seiten der Konzertbesucher und der künstlerischen Mitarbeiter des Hauses. Tonmeister Klaus-Peter Groß, der in die Entscheidung über die Anschaffung des Systems involviert war, ist zufrieden. „Die M1D erfüllt unsere Anforderungen hinsichtlich Abdekkung und Klangbild und lässt sich mit dem Galileo einfach steuern. Das System fügt sich außerdem gut in die Saalarchitektur ein.“ Über zwei Stockwerke erstreckt sich das 90° (Ninety Degrees) in Southhampton. Besitzer Nikos Raftapoulos beauftragte die Experten vom britischen Pro-Audio-Unternehmen Prosound Systems mit der Planung und Installation einer Soundlösung. Das System für die Hintergrundmusik besteht aus vier EViDPaaren, die jeweils individuell einstellbar sind. Für die Disco-Anlage wählte man Electro-Voice ZX5-60-Lautsprecher, die im Full-Range-Modus konfiguriert wurden. In den anderen Räumen setzte Prosound weiße EViD6.2und 4.2 Lautsprecher ein. Das gesamte System wird von Endstufen der CP-Serie angetrieben. Beim Betreten des FreestyleKreuzfahrtschiffes „Norwegian Gem“ der Norwegian Cruise Line fällt der Blick als Erstes auf ein Kunstwerk an der Decke der Empfangshalle. Der riesige Diamant wurde von Cristallux aus Waldachtal gebaut und besteht aus einem speziellen Kunststoff, in dem fiberoptic Lichtfasern eingelassen sind, die von zehn Martin FiberSource QFX150 mit farbdynamischem Licht gespeist werden. Die Martin Lichtquellen sind über dem Kunstwerk installiert. Man ist mit der Zuverlässigkeit der Geräte sehr zufrieden. Das Kunstwerk wiegt ungefähr 3 Tonnen. Es ist 17 Meter lang und 4,5 Meter breit. Im Dezember eröffnete unmittelbar hinter der Frankfurter Börse – das Waxy’s Irish Pub. Die Planung des umfangreichen Soundsystems übernahm die Firma YourEvent unter Leitung von Eventtechnik-Consultant Mario Klein. Ludwig Becker vom Guitar Place Aschaffenburg kümmerte sich um die Installation. Nach sorgfältiger Prüfung entschied sich Klein für einen Mix unterschiedlicher VariLine-Lautsprecher von Dynacord: VL62-, VL262-, VL122-Lautsprecher sowie FX20-Subwoofer. Das Herzstück der Anlage bildet eine N8000 Audiomatrix von Electro-Voice, die 16 Ein- und Ausgänge verwaltet. Für den Antrieb der Lautsprecher sorgen zehn Dynacord CL1600- und CL2000 Endstufen. VPLT.Magazin.45 73 V.M service CABLES new catalogues out now! www.prolyte.nl Tel. +31-594-851515 Klotz Audio Interface Systems A.I.S. GmbH D-85591 Vaterstetten / München • Baldhamer Str. 39 Tel: +49-[0]8106-308-0 • Email: info@klotz-ais.com www.klotz-ais.com Hier könnte auch Ihr Katalog stehen! Tel.: (05 11) 270 74 74 FORDERN SIE JETZT EINEN KATALOG IHRER WAHL AN! Wenn Sie den direkten Kontakt zu einer der vorgestellten Firmen bevorzugen, erwähnen Sie bitte Ihr VPLT-Magazin als Quelle. Noch einfacher geht es mit diesem Gutschein: Einfach ausfüllen, und wir kümmern uns um die Zusendung des entsprechenden Katalogs. Bitte kreuzen Sie an, welche(n) Katalog(e) Sie erhalten möchten und faxen Sie diesen Abschnitt an Fax (05 11) 270 74-777 ❑ Klotz ❑ ProCase LTB ❑ dbLuX ❑ Prolyte ❑ cast/RST Name: Firma: Position: Straße, Nr.: PLZ, Ort: Telefon Damit wir einen zuverlässigen und schnellen Versand gewährleisten können, füllen Sie bitte das rechts stehende Adressfeld vollständig und in Blockschrift aus: E-Mail: „Am nächsten Morgen hörte ich ein dauerhaften, leisen Pfeifton“ Rechtsanwalt Sebastian Pichel zur Frage: „Gehörschäden auf Veranstaltungen – wer haftet?“ Kaum ein Konzertbesucher, der es nicht schon einmal selbst erlebt hat. Nach den kreischenden Gitarren einer lauten New Metal Band, welche in einer akustisch schlechten, verglasten Messehalle auftritt, fühlt sich der Konzertbesucher nach dem Musikgenuss wie in Watte gepackt und hört ein leises Pfeifen, welches hoffentlich am nächsten Tag wieder verschwindet. Wird durch die Beschallung auf Veranstaltungen sogar ein Hörsturz oder ein dauerhafter Tinitus verursacht, stellt sich die Frage, wer dafür haftet und in welchem Umfang. Berührte Rechtsgebiete Es stellt sich bei Gehörschäden die Frage, welche Rechtsgebiete bei Eintreten eines derartigen Schadenereignisses berührt werden, um später anhand der Rechtsnormen zu bestimmen, welche Rechtsfolgen sich ergeben. Juristen teilen das Recht in drei große Bereiche ein. - Zum einen in das Zivilrecht, das Recht der Bürger und Unternehmen untereinander. Es wird daher auch bürgerliches Recht genannt. - Im Strafrecht ahndet der Staat Verstöße des einzelnen Bürgers. Hier ist zu beachten, dass strafrechtlich nicht Firmen, sondern immer Personen haften. Wenn die Presse also vermeldet, es wäre ein Ermittlungsverfahren gegen Veranstalter X eingeleitet worden, so ist dieses sachlich nicht richtig, denn es wurde ein Ermittlungsverfahren gegen die verantwortlichen Personen eingeleitet, die strafrechtlich höchstpersönlich haften. Ebenso ist eine Freizeichnung der persönlich haftenden Person im Strafrecht durch den Auftraggeber nicht möglich. Dieses ist besonders in den Fällen zu beachten, in denen ein Auftraggeber verlauten lässt, er übernehme für eine Handlung „die volle Verantwortung“. Dieses ist eventuell in zivilrechtlicher, keinenfalls aber in strafrechtlicher Hinsicht nicht möglich. - Als drittes großes Rechtsgebiet wird das öffentliche Recht, welches das Verhältnis Staat-Bürger/Unternehmen kennzeichnet, genannt. Ein Gehörschaden kann zum einen bei einem Konzertbesucher, zum anderen aber auch bei einem Mitarbeiter der Veranstaltung auftreten. Wird ein Mitarbeiter durch zu starke Lautstärke verletzt, werden neben zivil- und strafrechtlichen Vorschriften auch arbeitsschutzrechtliche Normen (z. B. die Lärm- und Vibrationsschutzverordnung) sowie berufsgenossenschaftliche Verordnungen berührt. Auf das Rechtsgebiet des öffentlichen Rechts soll hier aus Platzgründen nicht eingegangen werden. Bei einer Verletzung des Konzertbesuchers kann sich eine Haftung sowohl aus dem bürgerlichen Recht sowie aus dem Strafrecht ergeben, bei Gehörschäden können Normen aus beiden Rechtsgebieten zur Anwendung gelangen. In zivilrechtlicher Hinsicht kann eine vertragliche Haftung ausgelöst werden, bei denen die Veranstalter aufgrund des zwischen ihnen und dem Konzertbesucher geschlossenen Vertrages haften. Aber auch, wenn kein Vertragsverhältnis vorliegt, kann die so genannte gesetzliche Haftung nach § 823 Abs. 1 BGB greifen, z.B. im Verhältnis Tontechniker, Veranstaltungsstätte und Zuschauer. Haftungsvoraussetzungen im Zivilrecht Fraglich ist nun, wann eine zivilrechtliche Haftung einsetzt. Zuerst einmal muss eine Körperverletzung bei einem der Veranstaltungsbesucher in Form eines vorübergehenden oder dauerhaften Gehörschadens eingetreten sein. Da die Veranstalter des Konzertes jedoch die Lautstärke nicht selbst steuern, sondern dieses durch den zu der Tournee gehörenden Tontechniker am Pult erfolgt, können die Veranstalter eine Körperverletzung nur in der Form des Unterlassens begehen. Ein Unterlassen kann jedoch nur relevant sein, wenn es für den Unterlassenden eine Pflicht zum Handeln gibt. Diese Pflicht nennt der Jurist im Zivilrecht Verkehrssicherungspflicht, im Strafrecht Garantenpflicht. Eine solche Pflicht zum Handeln ist immer dann gegeben, wenn eine Gefahrenquelle eröffnet wurde. Bei einer Veranstaltung werden eine Vielzahl von möglichen Gefahren für den Besucher geschaffen, und Veranstalter und Versammlungsstättenbetreiber müssen die Besucher vor den daraus resultierenden Gefahren schützen. Sie haben die Verkehrsicherungspflicht auszuüben. Der Grad der Verpflichtung ist aus gängigen Normen herzuleiten. Namentlich ist hierbei die im November 2007 neu veröffentlichte DIN 15905-5 mit dem Titel „Maßnahmen zum Vermeiden einer Gehörgefährdung des Publikums durch hohe Schall- –––> V.M recht Kabaretts und Varietés, Studios für Hörfunk und Fernsehen, Theatern sowie in Verbindung mit Spiel- und Szenenflächen in Freilichtbühnen, Open-Air-Veranstaltungen und bei Festumzügen oder Stadtfesten“ jedoch nicht bei der Anwendung von Pyrotechnik oder bei Lautsprecherdurchsagen im Gefahrenund Katastrophenfall. Ausdrücklich werden auch Publikumsgeräusche ausgenommen. Richtwerte der DIN 15905-5 Zentrale PA bei einem Konzert in der TUI Arena –––> emissionen elektroakustischer Beschallungstechnik“ (zu beziehen über www.beuth.de) zu nennen, aber auch andere Normen; so können z. B. öffentlich-rechtliche BG Verordnungen zur Konkretisierung der Verkehrssicherungspflicht herangezogen werden. Der Veranstalter hat nach BGH-Rechtsprechung aber sogar zu prüfen, ob noch weitere, über die gängigen Normen hinausgehende Sicherungsmaßnahmen, zum Schutz der Besucher zu treffen sind. Welche Beweisfragen, die sich bei Durchsetzung eines Anspruches aufgrund eines Gehörschadens stellen, gibt es nun? Grundsätzlich muss der Kläger immer die Tatsachen beweisen, die seinen Anspruch begründen können. Der in einem Konzert Geschädigte müsste also neben dem Bestehen eines Gehörschadens auch beweisen, dass dieser während des von ihm besuchten Konzerts verursacht wurde. Dies wird ihm jedoch in den meisten Fällen nicht gelingen, da er kaum beweisen kann, dass bei der Veranstaltung bestehende Grenzwerte überschritten wurden und dieser Zustand zu seiner Schädigung führte. Dieser Problematik hat der Bundesgerichtshof in seiner maßgeblichen Entscheidung (BGH, Urteil vom 13. März 2001 Az./VI ZR 142) zu Gehörschäden bei Veranstaltungen Rechnung getragen, indem er dem Veranstalter im Rahmen der Verkehrsicherungspflicht auch eine ständige Messung und Dokumentation des Schalldruckpegels auferlegt hat. Wird gegen diese Pflicht verstoßen, und erleidet ein Konzertbesucher eine Schädigung des Gehörs, spricht nun der erste Anschein dafür, dass der Konzertbesuch die Gehörschädigung während der von ihm besuchten Veranstaltung verursacht hat. Diese Vermutung kann der Veranstalter entkräften, in dem er gemäß DIN 15905-5 misst und protokolliert, dass er die in ihr vorgegebenen Grenzwerte nicht überschreitet. Der Schalldruck, welcher zu bewerten ist, hat wegen des Frequenzganges des Ohres nicht bei jeder Frequenz die gleiche Auswirkung. Er kann somit nicht gleich laut vom Menschen wahrgenommen werden. Daher wird bei einer Schalldruckmessung der Pegel nach DIN-IEC 651 bewertet. Man unterscheidet in A-D-Bewertungen. Die DIN 15905-5 bedient sich der Bewertungen A und C. Der Richtwert für den zu beurteilenden Pegel liegt bei A-bewerteten 99 dB je voller halber Stunde an jedem Ort, der von Zuschauern aufgesucht wird. Der Wert wird auch dann nicht überschritten, wenn die Veranstaltung bis zu zwei Stunden dauert. Es ist weiterhin ein Spitzenschallpegel von C-bewerteten 135 dB einzuhalten. Messung Um die Verkehrssicherungspflicht zu gewährleisten, schreibt die DIN 15905-5 eine Messung vor, welche vor der Veranstaltung beginnt und dann jeweils Beurteilungspegel in 30-minütigen Abständen beginnend zur vollen und halben Stunde misst. Weiterhin soll in einer Mittlungszeit von 5 Sekunden der Pegel gemessen werden, um es dem Bedienpersonal der Tonanlage zu ermöglichen, korrigierend einzugreifen. Die Messergebnisse sollen am Mischplatz optisch mittels einer Signalleuchte dargestellt werden, wobei im Bereich von 95-99 dB gelb und im Bereich > 99 dB rot gewarnt werden soll. Vorgaben der DIN 15905-5 Es ist festzustellen, dass die DIN keinerlei direkte rechtliche Wirkung entfaltet. Gerichte, auch der unteren Instanzen, können die Regelungen der DIN schlichtweg missachten und andere Anforderungen an den Veranstalter stellen. Die neue DIN gilt „für elektroakustische Beschallungstechnik in Veranstaltungsstätten oder in Veranstaltungsorten, im Freien oder in Gebäuden. Im Sinne dieser Norm sind das für das Publikum zugängliche Bereiche z. B. in Diskotheken, Filmtheatern, Konzertsälen, Mehrzweck- und Messehallen, Räumen für Shows, Events, 76 VPLT.Magazin.45 Die DIN schreibt auch vor, wie das Messergebnis protokolliert werden soll. Hierzu befinden sich im Anhang der Normen Protokollformulare. Die Messgeräte müssen der Genauigkeitsklasse 2 nach DIN EN 61672 entsprechen. Der maßgebliche Ort der Messung ist der Platz im Publikum, an dem der höchste Schalldruckpegel zu erwarten ist. Kann dort kein Messgerät aufgebaut werden, ist ein Ersatzort zu wählen und unter zu Hilfenahme von Korrek- V.M recht hörschäden ausgeschlossen werden kann. Bei dem Warnhinweis, welcher auf Karten aufgedruckt wird oder auf Aushängen im Foyer erfolgt, handelt es sich um Allgemeine Geschäftsbedinungen (AGB), welche in einem Vertrag zwischen Unternehmer und Verbraucher zur Anwendung gelangen sollen. Abgesehen von der Frage, ob ein nachträglicher Hinweis überhaupt in den Vertrag zwischen Konzertbesucher und Veranstalter gültig einbezogen wurde, ist ein Haftungsausschluss gem. § 309 Nr. 7 a) und b) BGB bei Verletzung von Körper und Gesundheit ausgeschlossen. Insofern bleibt abzuwarten, wie die Rechtsprechung die in der DIN normierten Hinweise an das Publikum bewertet. Rechtsfolgen turwerten zu berichtigen. Auf eine Messung kann nur verzichtet werden, wenn sichergestellt ist, dass 85 dB nicht überschritten werden können. Eine schlecht dokumentierte Messung mit einem Handmessgerät oder einem Mobiltelefon erreicht somit nicht die von der DIN 19905-5 gestellten Anforderungen an eine Messung. Derartige Messungen werden demnach vor Gericht vermutlich wenig Beweiskraft haben. Schutzmaßnahmen Die Norm schlägt Schutzmaßnahmen vor, welche die Verkehrsicherungspflicht wahren sollen. Hierzu soll zunächst die Schallquelle günstig positioniert werden, sowie die Überschreitung von C-bewerteten 135 dB technisch limitiert werden. Weiterhin soll das Publikum bei Immission über einem A-bewerteten Beurteilungspegel von 85 dB vor der Lautstärke gewarnt werden, ab 95 dB soll Gehörschutz zur Verfügung gestellt werden. Die Warnung vor einem Schalldruckpegel von über 85 dB soll nach der DIN 19905-5 durch Aufdruck auf Karten oder Hinweise aller Art erfolgen. Fraglich ist hier jedoch, ob dadurch eine Haftung für Ge- Werden die Schutzmaßnahmen und Messvorgaben nicht eingehalten, so haften alle Verursacher des Gehörschadens gemeinschaftlich, es können z.B. örtlicher Veranstalter und Tourveranstalter, Hallenbetreiber und der am Mischpult agierende Tontechniker gemeinschaftlich verklagt und auch verurteilt werden. Es wäre dem Verletzten dann der ihm entstandene Schaden, soweit nicht an die Krankenkassen abgetreten, zu ersetzen und ggf. ein Schmerzensgeld zu zahlen. Weiterhin können die verantwortlichen Personen strafrechtlich wegen einer fahrlässigen Körperverletzung in einem Verfahren vor dem Strafgericht zur Verantwortung gezogen werden. Fazit Um die Haftung als Veranstalter oder Versammlungsstättenbetreibers auszuschließen, ist eine nach geltender DIN vorgenommene Messung durchzuführen, zu protokollieren und stark auf das Tourpersonal hinsichtlich der Einhaltung der Richtwerte einzuwirken. Der Autor ist Rechtsanwalt mit Schwerpunkt Steuer- und Wirtschaftsrecht in Berlin, vertritt Mandanten aus der Veranstaltungsbranche und ist unter spichel@legalaid.de zu erreichen. V.M knowledge „Das hält schon...“ Mit diesem Artikel beginnt eine neue kleine Artikelsrie im VPLT.Magazin zum Thema „Statik in der Veranstaltungstechnik“. Die Autoren freuen sich über Feedback und nehmen gern weitere Anregungen usw. entgegen. Teil 1: Rechtliche Grundlagen Der folgende Text wurde gemeinsam von Dipl.-Ing. Ralf-Harald vom Felde (Büro für Tragwerksplanung und Ingenieurbau, Aachen) und den Ingenieuren von Krasenbrink + Bastians verfasst, beide seit langem im Bereich der Veranstaltungstechnik tätig. „Bei unserer täglichen Arbeit werden wir des Öfteren gefragt, wann, warum, wie, ... im Veranstaltungsbereich eine Statik erforderlich ist oder wie man eine Statik versteht, und welche Grundlagen hierzu erforderlich sind. Mit der in dieser Ausgabe beginnenden kleinen Reihe wollen wir für den Anwender einige Informationen zusammenstellen, um die tägliche Arbeit zu erleichtern“, erklärt das Autorenteam die Intention hinter dem Artikel. In diesem ersten Teil geht es um die rechtlichen Grundlagen: Wann brauche ich für welche Konstruktion welche Nachweise? Was ist eine Statik, prüffähige Statik, statische Berechnung oder ein Standsicherheitsnachweis? Grundsätzlich sind für Konstruktionen im Rahmen der Veranstaltungstechnik zwei rechtliche Grundlagen von Bedeutung. 1. Das Baurecht, das über die Bauordnungen der Länder geregelt wird und 2. Die Unfallverhütungsvorschriften (wie BGV C1) In Bezug zu dem hier betrachteten Thema der Statik und damit der Standsicherheit in der Veranstaltungstechnik haben alle Vorschriften praktisch dabei das gleiche primäre Ziel: „§3(1) Anlagen sind so anzuordnen, zu errichten, zu ändern und instand zu halten, dass die öffentliche Sicherheit und Ordnung, insbesondere Leben, Gesundheit und die natürlichen Lebensgrundlagen, nicht gefährdet werden.“ (Zitat Musterbauordung MBO). Die Formulierung in der Unfallverhütungsvorschrift BGV C1 ist hierzu etwas anders, aber sinngemäß gleich. Weiter wird sinngemäß in beiden Vorschriften gefordert, dass die Sicherheit nach objektiven Kriterien, wie zum Beispiel eingeführten technischen Baubestimmungen, gewährleistet sein muss. In diesem Zusammenhang wird auch von allgemein anerkannten Regeln der Technik gesprochen, die es einzuhalten gilt. Zusammengefasst und vereinfacht gesagt fordern beide Vorschriften: Die Standsicherheit einer Anlage – welcher Art auch immer – muss auf Grundlage von nachvollziehbaren und allgemein anerkannten Kriterien gegeben sein. Die Forderung nach Einhalt der allgemein anerkannten Regeln der Technik beinhaltet dabei nicht nur, dass eine Konstruktion so gerade hält, sondern dass auch ein bestimmtes Sicherheitsniveau nachweislich vorhanden ist. Die persönliche Überzeugung „Das hält schon“ oder „Das haben wir immer schon so gebaut“ oder „die anderen bauen auch so“ ist unzureichend. Für einzelne einfache Produkte wie zum Beispiel Anschlagmittel kann der Nachweis über ein Herstellerzertifikat oder durch Belastungstests nachgewiesen werden. Für komplexere Konstruktionen ist aber ein statischer Nachweis erforderlich. Dabei ist es egal, ob man von Statik, prüffähiger Statik, statischer Berechnung oder Standsicherheitsnachweis spricht. Hinter allen Bezeichnungen ver- 78 VPLT.Magazin.45 birgt sich das gleiche. Aufgestellt werden diese Berechnungen in der Regel von Ingenieurbüros für Baustatik. Je nach Konstruktion und Anwendungsfall ist eine geprüfte Statik erforderlich. Das heißt, die statische Berechnung wird zusätzlich von einem unabhängigen und öffentlich anerkannten Sachverständigen (z.B. TÜV oder Prüfstatiker) geprüft. Hinter dem in diesem Zusammenhang oft gebrauchten umgangssprachlichen Begriff Prüfstatik verbirgt sich dann eine durch ein Ingenieurbüro aufgestellte und durch einen anerkannten Sachverständigen geprüfte statische Berechnung. Allgemein anerkannte Regeln der Technik „Als allgemein anerkannte Regeln der Technik werden Regeln bezeichnet, die in der praktischen Anwendung ausgereift sind und anerkanntes Gedankengut der auf dem betreffenden Fachgebiet tätigen Personen geworden sind“ (Definition aus Lexikon – Juraforum.de). Hinweise zu den allgemein anerkannten Regeln der Technik finden sich in der Liste der bauaufsichtlich eingeführten Technische Baubestimmungen, in DIN-Normen, in Unfallverhütungsvorschriften und in diversen Richtlinien. Erschwerend und daher für den Laien nicht immer ganz nachvollziehbar kommt hinzu, dass man aber nicht grundsätzlich sagen kann, dass die zuvor aufgeführten Regelwerke wie zum Beispiel DIN-Normen immer die allgemein anerkannten Regeln der Technik widerspiegeln. In älteren Normen sind technische Neuerungen, die sich in der Praxis bewährt haben, nicht unbedingt enthalten. Oder neue Normen, die für den klassischen Bausektor als allgemein anerkannte Regel gelten, müssen nicht grundsätzlich für den Bereich von Konstruktionen in der Veranstaltungstechnik gelten. Aktuelle Diskussionen um Windstärkenbegrenzungen bei fliegenden Bauten, Ansätze von Reibkoeffizienten für Stoffe, die nicht in der DIN 4112 aufgeführt sind, oder Auslegungsfragen zur Sicherheit bei maschinentechnischen Einrichtungen in der Veranstaltungstechnik zeigen, dass die allgemein anerkannten Regeln sich ständig verändern bzw. an den Stand der Technik anpassen. Dies hat zur Folge, dass gerade in innovativen und jungen Bereichen wie eben der Veranstaltungstechnik, nicht immer im Vorfeld klar ist, welche Regeln anzuwenden sind, da hier Situationen auftreten können, die bisher noch nicht über bestimmte Regelwerke abgedeckt sind. Beziehungsweise es gilt, Konstruktionen zu beurteilen, für die nur bedingt Erfahrungswerte vorliegen. Insbesondere wenn Konstruktionen nicht klar dem Baurecht oder der Maschinenrichtlinie zugeordnet werden können, kann es zu unterschiedlichen Auffassungen über einzuhaltende Sicherheitsniveaus kommen. Die wichtigsten Vorschriften mit grundlegenden Sicherheitsanforderungen sind: - DIN 1055 - DIN 4112 - Maschinenrichtlinie - DIN 56950 - BGV C1 - technische Richtlinien der Messen Konstruktionen im Rahmen des Baurechts: Klassische Konstruktionen aus der Veranstaltungstechník, die unter das Baurecht fallen, sind unter anderem Festzelte, Tribünen und Bühnen. In diesem Zusammenhang wird meist von „Fliegenden Bauten“ gesprochen, wobei der Begriff nicht immer zutreffend ist. Fliegende Bauten: Fliegende Bauten werden in der MBO (§ 79) definiert: „Fliegende Bauten sind bauliche Anlagen, die geeignet und bestimmt sind, an verschiedenen Orten wiederholt aufgestellt und zerlegt zu werden.“ Die Betonung liegt dabei auf dem wiederholten Aufbau. Bauliche Anlagen, die vom Konstruktions-Prinzip her gleich sind, aber nur einmalig erstellt werden, sind daher keine fliegenden Bauten. Ausnahmen sind per Beschluss der für das Bauwesen zuständige Länderministerium möglich (z.B. bei Freizeitparks) Eine weitere Definition, die weitläufig im Zusammenhang mit fliegenden Bauten verwendet wird, ist der zeitlich befristete Aufbau. Bei Standzeiten von mehr als drei Monaten wird im Einzellfall durch die örtliche Baubehörde geprüft, ob die Konstruktion noch als Fliegender Bau gilt. Bei Standzeiten von mehr als drei Monaten sind zunehmend neben den sicherheitstechnisch relevanten Fragen auch planungsrechtliche Fragen von Bedeutung, die mit dem örtlichen Bauamt abzuklären sind. Hinsichtlich sicherheitstechnischer Fragen ist bei Fliegenden Bauten aber auch schon bei kürzeren Standzeiten als drei Monaten zu prüfen, ob Betriebsbedingungen oder Lastansätze, wie sie bei Konstruktionen mit nur sehr kurzer Standzeit angewendet werden, noch zulässig sind. Konstruktionen bei einmaligen Aufbau: Konstruktionen aus der Veranstaltungstechnik, die nur einmalig und zeitlich befristet aufgestellt werden, sind nach Landesbauordnung nicht einer bestimmten Kategorie zugeordnet. Doch nach der gängigen Praxis werden sie zu den Sonderbauten gezählt, für die im Einzelfall besondere Auflagen und/oder Erleichterungen gestellt werden können. Genehmigungspflichtige und -freie Bauten: Genehmigungspflichtige Bauten bedürfen einer Ausführungsgenehmigung. Genehmigungsfreie Bauten sind hiervon entbunden. Dennoch gelten für diese die gleichen Grundsätze wie für genehmigungspflichtige Bauten (§59 (3)): Die Standsicherheit der Konstruktion ist zu gewährleisten. Im Einzelfall könnte daher das Bauamt jederzeit einen Nachweis der Standsicherheit verlangen, da diese nach der grundsätzlichen Anforderung der Landesbauordnung für jede bau- V.M knowledge liche Anlage gegeben sein muss. Dabei reicht es nicht aus zu zeigen, „dass es hält“, sondern man muss ein gewisses Sicherheitsniveau nachweisen, was in der Regel nur über einen statischen Nachweis möglich ist. Fliegende Bauten die keiner Ausführungsgenehmigung bedürfen sind: „Fliegende Bauten mit einer Höhe bis zu 5 m, die nicht dazu bestimmt sind, von Besuchern betreten zu werden“, „Bühnen, die Fliegende Bauten sind, einschließlich Überdachungen und sonstigen Aufbauten mit einer Höhe bis zu 5 m, einer Grundfläche bis zu 100 qm und einer Fußbodenhöhe bis zu 1,50 m“, „Zelte, die Fliegende Bauten sind, mit einer Grundfläche bis zu 75 qm.“ Prüfbuch (Baubuch) Für alle anderen fliegenden Bauten ist dann bei der Bauaufsichtsbehörde, in deren Bereich der Betreiber seinen Firmensitz oder Wohnsitz hat, eine Ausführungsgenehmigung zu beantragen. Hierzu sind dann eine durch ein Prüfamt für fliegende Bauten geprüfte statische Berechnung, Konstruktionszeichnungen und eine Betriebsbeschreibung einzureichen. Die Ausführungsgenehmigung wird dann, nach einer Bauprüfung (Probeaufbau mit Abnahme), in Form eines Prüfbuchs für eine befristete Zeit erteilt und ist bundesweit gültig. Auf die zuständigen Genehmigungsbehörden und Prüfämter wird später noch genauer eingegangen. Die zeitlich befristete Gültigkeit des Prüfbuchs kann nach Ablauf der Gültigkeitsdauer und nach einer Verlängerungsprüfung wieder verlängert werden. Der Aufbau der Konstruktion ist vor Begin der unteren Bauaufsichtbehörde mitzuteilen. In der Regel findet bei jedem Aufbau eine Gebrauchsabnahme durch einen Baukontrolleur statt, die im Prüfbuch vermerkt wird. Einmalige Konstruktionen, die nach MBO keiner Genehmigung bedürfen, sind: „Bauliche Anlagen, die für höchstens drei Monate auf genehmigtem Messe- und Ausstellungsgelände errichtet werden, ausgenommen Fliegende Bauten“, „Verkaufsstände und andere bauliche Anlagen auf Straßenfesten, Volksfesten und Märkten, ausgenommen Fliegende Bauten.“ Die letzte Formulierung ist etwas schwammig, und bei Nachfrage beim Bauamt kommt man dann eigentlich zur gleichen Verfahrensweise wie bei genehmigungspflichtigen Bauten. Für alle anderen einmaligen Konstruktionen ist dann bei dem örtlich zuständigen Bauamt formal gesehen eine Baugenehmigung zu beantragen. In der Regel wird aber kein Bauantrag wie für ein permanentes Bauwerk gestellt, sondern es wird mit der Baubehörde abgestimmt, welche Unterlagen einzureichen sind, und welche Auflagen zu beachten sind. In der Regel genügt bei kleineren Bauwerken, die nicht in Flucht- und Rettungswege eingreifen, ein Standsicherheitsnachweis, der gegebenenfalls noch geprüft werden muss. Bei größeren oder komplexeren Bauwerken steigen die Anforderungen. Eine enge Absprache mit den zuständigen Baubehörden ist hier unerlässlich. Prüfämter für fliegende Bauten und Prüfingenieure Handelt es sich um einen genehmigungspflichtigen Fliegenden Bau, wird in den Bauordnungen der Länder geregelt, dass eine durch ein Prüfamt für Fliegende Bauten geprüfte statische Berechnung vorliegen muss. Die zugelassenen Prüfämter sind in der Regel auf die Technischen Überwachungs-Vereine ausgelagert worden. Für Konstruktionen bei einmaligen Aufbauten, bei 80 VPLT.Magazin.45 denen vom Bauamt die Vorlage einer geprüften Statik gefordert wird, hat die Prüfung durch Prüfingenieure mit einer passenden Prüflizenz erfolgen. Die Prüflizenz richtet sich dabei nach den wesentlichen verwendeten Baumaterialien (i.d.R. Prüfingenieur für Stahlbau). Eine kurze Absprache mit dem Bauamt über die Wahl des Prüfingenieurs ist dabei unbedingt zu empfehlen. Genehmigungsbehörden Diese sind bei „Fliegenden Bauten“ je nach Bundesland verschieden. Maßgebend ist dabei das Bundesland, in dem der Betreiber seinen Firmensitz hat (nicht in dem der Fliegende Bau aufgestellt wird). In einigen Bundesländern sind die Genehmigungsbehörden auf Technische Überwachungsvereine ausgelagert worden (z.B. in Bayern und Baden-Württemberg). In anderen Bundesländern sind die Genehmigungsbehörden auf einzelne Bauämter konzentriert, die bestimmte Bezirke abdekken (z.B. in NRW). Eine Liste mit zuständigen Genehmigungsbehörden und zugelassenen Prüfämtern bzw. Prüfstatikern kann über unsere Internet-Seiten herunter geladen werden. Bei einmaligen Aufbauten ist das örtliche Bauamt zuständig. Konstruktionen nach Maschinenrichtlinie/BGV C1: Im Rahmen der Veranstaltungstechnik fallen hierunter Beleuchtungs- und Oberlichtzüge, zum Beispiel aus Traversen, bewegliche Beleuchtungstürme oder Bildwände. Für diese Konstruktionen sind formale Genehmigungsverfahren wie im Baurecht nicht vorgeschrieben, aber in der Praxis wird schon aus privatrechtlicher und versicherungstechnischer Sicht fast immer ein Nachweis in Form einer Zertifizierung durch anerkannte Sachverständige gefordert. Diese Zertifizierung kann dann auf Grundlage einer statischen Berechnung und/oder Belastungstest erfolgen. Messebauten Bauten auf genehmigtem Messe- oder Ausstellungsgelände sind nach der MBO genehmigungsfrei. Von den Messebetreibern werden allerdings oft eigene Anforderungen und Richtlinien aufgestellt, die auch zunehmend vereinheitlicht werden. Hier gilt es sich im Einzelnen zu informieren. Einen Link zur „technischen Richtlinie für Messen“ findet man auf unseren Internetseiten. Beispiele 1. Beispiel: - Bühnenüberdachung 6 m hoch - Grundfläche 80 qm - wiederholter Aufbau an verschiedenen Orten Hier ist eine Ausführungsgenehmigung in Form eines Baubuchs/ Prüfbuchs erforderlich. Für ein Prüfbuch sind u. a. folgende Dinge erforderlich: - Betriebsbeschreibung - geprüfte statische Berechnung - Konstruktionszeichnungen - Werkstoffzeugnisse - Bauprüfung - Schweißeignungsnachweis - Nachweis der schwerentflammbarkeit nach DIN 4102-2 Die Erstellung eines Prüfbuches gliedert sich in 3 Abschnitte: 1. Erstellen der Unterlagen (Kunde/Statiker) 2. Prüfen der Unterlagen und Bauprüfung (TÜV) V.M knowledge 3. Erstellung des Prüfbuchs (Genehmigungsbehörde) Der zeitliche Umfang beträgt dabei schnell 3 Monate. Ein Prüfbuch für ein Bühnendach hat eine Gültigkeitsdauer von drei Jahren. Falls aus zeitlichen Gründen die endgültige Fertigstellung eines Prüfbuches vor dem 1. Aufbau nicht möglich ist, besteht in der Regel die Möglichkeit, über eine vorläufige Bescheinigung für den zwischenzeitlichen Betrieb des Fliegenden Baus eine Genehmigung zu erlangen. 2. Beispiel: - Bühnenüberdachung 4 m hoch - Grundfläche 20 qm - wiederholter Aufbau an verschiedenen Orten Hierbei handelt es sich um einen genehmigungsfreien Fliegenden Bau. Der Aufsteller muss aber auf jeden Fall den sicheren Betrieb gewährleisten. In aller Regel ist dies nur über einen Standsicherheitsnachweis möglich. Die technischen Anforderungen sind mit denen für einen genehmigungspflichtigen Bau identisch. Das Bauamt könnte daher den Nachweis einer statischen Berechnung verlangen. 3. Beispiel: - Bühne 6 m hoch - Grundfläche 60 qm - erstmaliger Einsatz auf einem Stadtfest Der Betreiber hat die Materialien zum Bau der Bühne kurzfristig gekauft und will mit dieser Bühne auf weiteren Veranstaltungen auftreten. Gegebenenfalls will er nach den Erfahrungen des 1. Aufbaus noch Modifikationen am Bühnensystem vornehmen. Da es sich um den erstmaligen Einsatz dieser Bühne handelt und noch nicht sicher ist, ob die Bühne in der Form überhaupt noch weitere Male aufgebaut wird, betrachtet der Betreiber diese erst einmal wie einen einmaligen Sonderbau, der nach MBO genehmigungsfrei ist, da der Aufbau auf einem Stadtfest erfolgt. Hier empfiehlt es sich, im Vorfeld Kontakt mit dem Bauamt aufzunehmen, da für das Bauamt nicht ersichtlich ist, dass es sich hier um einen einmaligen Aufbau handelt, und daher nicht um einen fliegenden Bau. Da die Grenzabmessungen für genehmigungsfreie fliegende Bauten überschritten werden, kann das Bauamt folglich die Vorlage eines Prüfbuchs verlangen. Unsere Erfahrungen zeigen, dass bei frühzeitigem Kontaktieren in der Regel pragmatische Lösungen möglich sind, wenn mit offenen Karten gespielt wird. Die Vorlage einer statischen Berechnung wird dabei allerdings fast immer verlangt und in den meisten Fällen bei einer Bühne dieser Größenordung auch die Prüfung durch einen Sachverständigen (TÜV oder Prüfingenieur). 4. Beispiel: - Podestsystem 1,5 m hoch - Grundfläche 20 qm - als Aussichtsplattform für Zuschauer bei einem Stadtumzug Formal gesehen ein genehmigungsfreier Fliegender Bau, für den der Aufsteller jedoch mindestens einen Standsicherheitsnachweis benötigt. Aus unseren Erfahrungen werden aufgrund der großen Menschenansammlung auf dem Podest vom Bauamt nicht selten geprüfte statische Berechnungen verlangt, es sei denn, es ist ein allgemein bekanntes Podestsystem im Regelaufbau mit Herstellerunterlagen aus denen der bestimmungsgemäße Gebrauch klar ersichtlich ist. 5. Beispiel: - Festinstallation eines Riggs in einer Stadthalle Hier ist eine statische Berechnung erforderlich, die geprüft werden muss. 6. Beispiel: - Temporäre Installation eines Riggs in einer Stadthalle Die Traversenhersteller geben in der Regel Tabellen mit Belastungswerten für Einfeldträger heraus. Entspricht das gehängte Rigg dem statischen System des Einfeldträgers, kann die Belastung mithilfe dieser Tabellen ermittelt werden. Nach BGV C1 dürfen allerdings nur die halben Werte angesetzt werden. Soll die Traverse höher ausgenutzt werden, oder ist ein Mehrfeldträger vorhanden, ist in jedem Fall eine statische Berechnung erforderlich. Autoren: Frank Bastians, Stefan Krasenbrink, Jan Keppler, RalfHarald vom Felde. Weitere Informationen gibt es von den Autoren unter www.krasenbrink-bastians.de sowie www.vom-felde.de V.M knowledge Kleiner Mann im Ohr In-Ear-Monitoring wurde zu einer echten Alternative zum herkömmlichen Monitoring mit Lautsprechern. Vielen Künstlern fällt der Wechsel auch durch die Implementierung innovativer Technologien leichter. Prinzipiell bietet In-Ear-Monitoring – oder kurz IEM – an sich schon gegenüber Monitor-Lautsprechern einige Vorteile. Die kleinen Wandlersysteme von Ohrhörern sind beispielsweise technisch besser beherrschbar und können daher akustische Signale wesentlich präziser wiedergeben. Sie ermöglichen hohe Abhörlautstärken, ohne die Gefahr der akustischen Rückkopplung und ohne den Einfluss einer ungünstigen Raumakustik. Zudem ist ein IEM-System wesentlich kompakter und günstiger als übliche Monitor-Lautsprecher, bei denen natürlich auch die nötigen Endstufen und Equalizer einkalkuliert werden müssen. Auf der anderen Seite bemängeln Musiker allerdings beim IEM zuweilen ein Gefühl der Abgeschlossenheit. Abhilfe dagegen versucht man mit so genannten Ambient-Mikrofonen zu schaffen, welche die Umgebungsgeräusche einfangen - in erster Linie hier die Reaktion des Publikums. Diese Ambient-Mikrofone werden gerne links und rechts im Bereich der Bühnenvorderkante aufgestellt und sind aufs Publikum ausgerichtet. Durch die Nähe zu den Front-Lautsprechern werden große Laufzeitunterschiede des übersprechenden Signals von der Front vermieden, um Echoeffekte zu unterdrücken. Durch die Richtwirkung der Mikrofone und eine geschickte Ausrichtung kann trotz der relativen Nähe ein genügend großer Pegel des Publikums eingefangen werden, der deutlich über dem Pegel der Front liegt. Doch auch durch das Zumischen der Signale von AmbientMikrofonen kann ein Problem des IEMs nicht behoben werden: die so genannte Im-Kopf-Lokalisation. Bei der Wiedergabe über Kopf- oder Ohrhörer entsteht eine Phantomschallquelle, die sich zwangsläufig zwischen den Ohren befindet - das Signal wird gleichsam nicht außerhalb des Kopfes sondern direkt im Kopf lokalisiert. Das widerspricht dem natürlichen Hörempfinden und wird von Fall zu Fall als mehr oder weniger störend empfunden. denden Einfluss auf das Signal; auch hier wird das Signal durch Beugung und Reflexion verändert. Man spricht dabei von der so genannten Außenohrübertragungsfunktion (Head Related Transfer Function, HRTF). Die Impulsantworten der vom linken und vom rechten Ohr empfangenen Signale sehen also geringfügig anders aus, womit unser Gehirn gelernt hat, ein relativ komplexes Richtungshören abzuleiten und Schallereignissen einem exakten Entstehungsort zuzuordnen. Ein solches Verhalten wird beispielsweise im IVM4 System von AKG mit einer speziellen Technologie, die sich Individual Virtual Acoustics nennt, nachgebildet. Hier wurde die Möglichkeit geschaffen, die individuell unterschiedlichen Eigenschaften des Gehörs verschiedener Menschen zu berücksichtigen. Dabei wird durch die Simulation von Außenohrübertragungsfunktionen die Im-Kopf-Lokalisation eliminiert und eine räumliche Darstellung des Signals erreicht. Somit wird ein völlig natürliches Hören ermöglicht, dass beim ersten „Hineinhören“ womöglich als wenig spektakulär empfunden wird. Erst beim Wegschalten des Algorithmus wird deutlich, wie unzulänglich das ist, was man gemeinhin für eine gute Kopfhörerwiedergabe gehalten hat. AKG IVM 4 Set Unterschiedliche Impulsantworten am rechten und linken Ohr Das liegt daran, dass bei einer natürlichen Hörsituation die Signale am linken und am rechten Ohr nie exakt gleich sind. Das ursprüngliche Signal wird auf seinem Weg von der Schallquelle zu den beiden Trommelfellen durch verschiedene physikalische Effekte beeinflusst. Wie leicht einzusehen ist, trifft das Signal einer seitlichen Schallquelle zuerst auf das eine Ohr und erst dann auf das andere. Es besteht also ein zeitlicher Versatz der beiden empfangenen Signale. Durch die Abschattung des Kopfes ist zudem das Signal am abgewandten Ohr etwas leiser. Hinzu kommen noch weitere Effekte wie Beugungen am Kopf und Reflexionen an den Schultern. Und schließlich haben die Ohrmuscheln einen entschei- 82 VPLT.Magazin.45 Noch eine weitere Technologie moderner IEM-Systeme bietet Vorzüge, die mit gewöhnlichen Monitor-Lautsprechern so nicht zu realisieren sind. Die meisten IEM-Systeme haben nämlich die Möglichkeit, zwei unabhängige Signale zu senden und zu empfangen. Diese müssen nicht zwangsläufig der rechte und der linke Kanal eines Stereo-Signals sein; bei Bedarf können diese Signale auch völlig unterschiedlich sein. Beispielsweise kann somit einem Sänger einmal ein Gesamt-Mix ohne seine eigene Stimme und als zweites Signal ausschließlich seine eigene Stimme zugeführt werden. Am Empfänger kann der Sänger diese beiden Signale dann nach Belieben zusammenmischen. Der große Vorteil ist nun, dass er ggf. während der Show die Möglichkeit hat, das Mischungsverhältnis selbst nachzuregeln. So wissen immer mehr Musiker und Techniker die Vorteile heutiger IEM-Technologien zu schätzen. Obgleich es sicherlich immer Anhänger konventioneller Monitor-Lautsprecher geben wird, sollte man es sich als Künstler nicht nehmen lassen, IEMAnlagen ausgiebig zu testen, um herauszufinden, ob diese eine persönliche Alternative darstellen. Volker Holtmeyer, Audio Pro Heilbronn Das Betreiben von überdachten Bühnen bedarf besonderer Aufmerksamkeit, seit die Landesbauordnungen konsequenter umgesetzt werden, meint Bernd Urbach, MSB Die Open Air-Saison 2008 steht an und somit die Verlängerung von Prüfbüchern. Der ein oder andere Betreiber überdachter Bühnen hat bereits mitbekommen, dass die Umsetzung der Landesbauordnungen seit Sommer 2006 strenger kontrolliert wird. Aus Nachfrage bei Prüfern und entsprechenden Hochrechnungen dürften mit Beginn der Saison einige Hundert Prüfbücher vor dem Problem stehen, nicht mehr verlängert werden zu können. Hier sei noch mal darauf hingewiesen, dass es sich keineswegs um neue Vorschriften handelt, sondern um die Verpflichtung, die Liste der Technischen Bestimmungen der Landesbauordnungen konsequent umzusetzen. Einigen Besitzern von Bühnendächern ist es in 2006 und 2007 noch gelungen, alte Prüfbücher, die die Windlastansätze der DIN 4112 nicht erfüllen, verlängern zu lassen oder neue genehmigt zu bekommen. Mittlerweile wird jedoch die falsche Attestierung bei den ausstellenden Behörden und Institutionen mehr und mehr erkannt und abgelehnt. Ich empfehle daher den Betreibern überdachter Bühnen, sich rechtzeitig mit Ihren Lieferanten und/oder TÜV in Verbindung zu setzen, um prüfen zu lassen, ob die Bühne den Anforderungen der Landesbauordnung und den Beschlüssen der Hartmut Büttner,Vertreter des Landes Brandenburg im „Arbeitskreis Fliegende Bauten“ der FK Bauaufsicht, merkt zu diesem Artikel an: „Zu beachten bitte ich, dass mit Inkrafttreten der neuen Windlastnorm DIN 1055-4:2005-3 sich gerade für Fliegende Bauten, die im küstennahen und Inselbereich der Nord- und Ostsee in Gebrauch genommen werden sollen, Änderungen ergeben können. Diese Änderungen begrenzen das Aufstellgebiet auf die Windzone 1 und 2 sowie Binnenland der Windzone 3 und 4 für solche Fliegenden Bauten, die mit Windlastansätzen nach DIN 4112:1983-2 berechnet wurden.“ ARGEBAU entsprechen, und ggf. ein „Upgrade“ durchzuführen. Wichtig sind in diesem Zusammenhang die Beschlüsse aus der 63. Sitzung des Arbeitskreises „Fliegende Bauten“ vom 24./25. November 2005 „Lastansätze Gem. DIN 4112 Abschnitt.4.5.1- Windlasten“, und die aus der 66. Sitzung vom 29./30. März 2007- Abtakelsysteme zur Umsetzung der DIN 4112 Abschnitt.4.5.3. In diesem Zusammenhang sei erwähnt, dass der Besitz eines Prüfbuchs und einer Bühne, die der DIN 4112 nicht entsprechen, gewisse Risiken birgt: 1. Prüfer können, wenn sie ein regelwidrig erstelltes Prüfbuch erkennen, die Abnahme verweigern, da sie in diesem Fall eine Betriebsgenehmigung auf eigene Verantwortung erteilen. 2. Weist ein Prüfbuch Mängel auf, kann es jederzeit wieder eingezogen werden, was sich je nach Zeitpunkt als sehr ungünstig herausstellen kann. 3. Der Unternehmer ist verpflichtet zu prüfen, ob die Ihm zur Verfügung stehenden Zertifikate (in diesem Fall das Prüfbuch) in ihrer Form den Anforderungen entsprechen, die er erfüllen muss. Arbeitet er mit einer regelwidrigen Konstruktion, und einem falsch attestierten Prüfbuch, riskiert er unter Umständen seinen Versicherungsschutz. 4. Betreibe ich bewusst oder buche ich bewusst aus Kostengründen eine Bühne, die nicht der Landesbauordnung entspricht, riskiere ich zudem im (nicht zu hoffenden) Fall eines Unfalls eine Anklage „aus niederen Beweggründen“. Daher empfiehlt es sich, seine Bühnen auch dann überprüfen zu lassen, wenn man noch ein gültiges Prüfbuch besitzt. Bernhard Urbach, Email: urbach@m-s-b.de Zu diesem Thema sei auch das Seminar „Fliegende Bauten Richtlinie – FlRBauR – Stand der Neufassung“ auf der prolight+sound 2008 empfohlen. Dozent ist Hartmut Starke, Termin: Freitag, 14.03.08, 11.00 Uhr, im Forum-Seminarraum (Galleria) 40m Antennenträgersystem Fliegende Bauten . 40 m stufenlos ausfahrbar . bis Windstärke 12 (Orkan) . keine Abspannung erforderlich . 600 kg Kopflast . automatische Spannvorrichtung . Aufbauzeit kleiner 1h . als Sendemast Bündelfunk, TETRA, WLAN . als Beleuchtungsmast . als Kameraposition . für Seilkamera . als Werbeträger uvm. Vermietung bei kölnton. 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Außerdem lieferte XL zwei geflogene 7 x 4 m große Leinwände, jeweils seitlich der Bühne, angetrieben durch Barco FLM R18 HD Projektoren. Zum Einsatz kamen noch ein Grass Valley HD Kayak Mischer und drei von XL gestellte GV LDK 8000 HD Kameras. Weitere 10 HD Kameras kamen von der Fernsehgesellschaft; Regie führte Hamish Hamilton, den Schnitt besorgte Chris Hilson. Das Ergebnis wurde jeweils auf den mittleren und den Punk Stage Screen mittels eines Barco Encore Kontrollsystems projeziert. Die Programmierung des Systems sowie die Aufbereitung des gesamten während 84 VPLT.Magazin.45 der Show verwendeten digitalen Bildmaterials der involvierten Künstler übernahm Richard Turner. Das Kontrollsystem wurde ebenfalls eingesetzt, um diverse Einspieler der TV-Gesellschaft, der Künstler, Award Nominierungen und Ansagen, in die Show einzubauen. Sämtliche Clips wurden im Vorfeld von „Hello Charlie“ produziert. Das gelieferte Material wurde auf vier Zweikanal Grass Valley Turbo Laufwerken und zwei Catalyst Digital Media Servern abgelegt, auf die der Barco Event Controller bei Bedarf zugreifen konnte. Für Kylie Minogues Auftritt lieferte XL 300 Element Labs VersaTubes, die eigens auf einem 12 x 5 Meter großen Rahmen befestigt waren. Rihanna benötigte 70 VersaTubes, die auf vier „Pyramiden“ befestigt waren. Für Mark Ronson waren 32 Barco I12 LED Screens im Einsatz. Durch den Abend führte BBC Radio 1 Moderator Chris Moyles zusammen mit Sharon und Ozzy Osbourne (in Begleitung von Tochter Kelly und Sohn Jack). Ein weiteres Highlight mit einem spektakulären Bühnenbild gab es von den Kaiser Chiefs (großes Bild). V.M r ental Brandenburg – 147 points Subway To Sally gewinnen mit einem Punkt Vorsprung vor Thüringens Wettbewerber Clueso den Bundesvision Song Contest von Stefan Raab. Aufregung in der hannoverschen Tagespressse vor der Veranstaltung: Während des Aufbaus war ein Teil des Riggs überraschend abgesackt. Nach allem, was man von der Baustelle hört, war ein Motor nicht korrekt gefahren. Dienstleister Procon wird die Sache eingehend untersuchen. Allerdings hatten alle Sicherheitseinrichtungen gegriffen, sodass man sich auch in der Press schnell wieder dem eigentlichen Thema zuwandte. Und das klang dann so: Herzschlagfinale beim „Bundesvision Song Contest 2008“: Mit 147 Punkten gewinnen die Mittelalter-Rocker Subway to Sally Stefan Raabs Grand Prix der Bundesländer. Nur ein Punkt trennt sie von Thüringens Vertreter Clueso und Platz zwei. Erst mit der letzten Punktevergabe des Abends verkündet Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff die Entscheidung. „So spannend wie heute war es noch nie“, sagt Initiator Stefan Raab nach der Show. „Wer hätte gedacht, dass Fans von Mittelaltermusik so eifrig zum Telefon greifen.“ 8500 Zuschauer in der ausverkauften TUI Arena in Hannover und bis zu 2,38 Millionen vor den Bildschirmen sind beim Kopf-an-Kopf-Rennen dabei. Der „Bundesvision Song Contest 2008“ erreicht 15 Prozent der 14- bis 49-jährigen Zuseher. Bei den Jungen (14-29 J.) verfolgen 24,4 Prozent die ProSieben-Show. Beim Sieger fließen direkt nach der Show Freudentränen. Band, Familie und Freunde liegen sich in den Armen. „Das gibt es nicht, ich kann es nicht glauben“, staunt Frontmann Erik Fish und freut sich: „Das ist ein riesiger Erfolg, der zeigt, wie beliebt unsere Art Musik in Deutschland 86 VPLT.Magazin.45 ist.“ Keine Tränen will Clueso über seinen zweiten Platz vergießen: „Die Freude überwiegt. Nur ein Punkt Unterschied ist am Ende zwar hart, aber ich gönne Subway to Sally den Titel. Es ist toll, dass es hier Raum für so vielfältige Stilrichtungen gibt.“ Es ist der Abend der Überraschungen, es ist der Abend der neuen Bundesländer: Mit Subway to Sally und Clueso landen zwei Außenseiter ganz oben. Auch Platz drei geht mit Down Below aus Sachsen-Anhalt an eine Band aus Ostdeutschland. Der „Bundesvision Song Contest“ steigt damit 2009 in Brandenburg. Nach einer geeigneten Halle muss in Potsdam oder Umgebung aber erst noch gesucht werden. „Kein Problem“, flachst Stefan Raab: „Da werden wir schon was finden. Notfalls gehen wir eben zu Günther Jauch in die Bude“. Die Ergebnisse: 1. Brandenburg (Subway to Sally: Auf Kiel - 147), 2. Thüringen (Clueso: Keinen Zentimeter - 146), 3. Sachsen-Anhalt (Down Below: Sand in meiner Hand - 96), 4. Niedersachsen (Madsen: Nachtbaden - 94), 5. Mecklenburg-Vorpommern (Jennifer Rostock: Kopf oder Zahl - 79), 6. Schleswig-Holstein (Panik (ehemals Nevada Tan): Was würdest du tun? - 75), 7. Berlin (Culcha Candela: Chica - 66), 8. Hessen (Rapsoul: König der Welt - 51), 9. Baden-Württemberg (Laith Al-Deen: Du - 46), 10. Bayern (Sportfreunde Stiller: Antinazibund - 32), 11. Bremen (paulsrekorder: Anna - 20), 12. Hamburg (Das Bo: Ohne Bo - 19), 13. Rheinland-Pfalz (Peilomat: Jenny - 17), 14. Nordrhein-Westfalen (Sisters: Unite - 16), 15. Saarland (Casino Zero: Gib mir einen Blick 12), 15. Sachsen (Far East Band feat. Dean Dawson: Unfassbar - 12). Neu! SmartFade ML mit SmartSoft Live auf der Prolight + Sound Halle 9.0, Stand B80 SmartSoft ermöglicht FREIES Erlernen der Moving Light Steuerung mit eingebautem virtuellen SmartFade ML. SmartSoft ermöglicht FREIES Editieren auf Ihrem Computer - immer und überall. SmartSoft ermöglicht FREIE Ansichten und Editiermöglichkeiten in Echtzeit, wenn es mit dem SmartFade ML Pult verbunden ist. Die neue SmartSoft Software steht zum FREIen Download auf www.etcconnect.com/SmartSoft bereit. Ach übrigens – haben wir schon erwähnt, dass SmartSoft kostenFREI ist? London, UK Tel +44 (0)20 8896 1000 ■ Rome, IT Tel +39 (06) 32 111 683 ■ Holzkirchen, DE Tel +49 (80 24) 47 00-0 ■ www.etcconnect.com V.M rental Legendenbildung Es war das Reunion Konzert aller Zeiten, also musste man sich einiges in Sachen Audio Equipment einfallen lassen, um die bestmögliche Reproduktion des klassischen Led Zeppelin Sounds zu erreichen. Major Tom und Britannia Row übernahmenden Job... Am 10. Dezember 2007 standen Led Zeppelin in der mit über 20.000 Besuchern komplett ausverkauften Londoner O2 Arena nach 27 Jahren erstmals wieder gemeinsam auf einer Bühne. Das Megaspektakel zu Ehren des 2006 gestorbenen Musikproduzenten Ahmet Ertegun (Gründer von Atlantic Records) zog enormes Medien- und Publikumsinteresse auf sich: Unfassbare 20 Millionen Fans der Band bewarben sich im Internet für Konzertkarten zu dem einmaligen Event. So ist es auch nicht verwunderlich, dass Robert Plant, Jimmy Page, John Paul Jones und Jason Bohnam, Sohn des 1980 verstorbenen Schlagzeugers der Band John Bonham, in Sachen Sound ganz spezielle Vorstellungen hatten. Doch hätte das Konzert in der London O2 Arena auch ohne die Unterstützung durch modernes Beschallungs Equipment stattfinden können? Und hätte es dann auch so gut geklungen wie es klang? Die Antwort auf die erste Frage ist: Ja, es hätte stattfinden können, aber das Leben derer, die für die Umsetzung der Show verantwortlich waren, wäre härter gewesen. Die Antwort auf die zweite Frage ist: Bestimmt nicht. Lars Brogaard, dessen Verleihfirma Major Tom Ltd. das Meyer Sound System bereitstellte, wurde ursprünglich durch Paul Owen, VizePräsident der in den USA ansässigen Verleihfirma Thunder Audio, in das Projekt eingeführt. Beide Firmen haben über die letzten Jahre eng zusammen gearbeitet, etwa bei Metallica, Robert Plant, Diana Ross und Rod Stewart. Owen und Brogaard war klar, dass bei einem Konzert dieser Größenordnung sowohl Sound System als auch Team passen mussten. Brogaard lobt moderne Rigging Hardware als eine wesentliche Verbesserung gegenüber den Tagen, als Led Zeppelin noch regulär tourten. „Bei einem Gig wie diesem hast du nur ein paar Stunden, um alles zu fliegen und um sicherzustellen, dass alle Lautsprecher exakt dort sind, wo sie sein sollen. Moderne Lautsprecher wie Milo sind genau dafür konfiguriert. Es gibt keinerlei Vergleich zu einem Gig Aufbau in den 70ern.“ Als FoH-Konsole forderte die als anspruchsvoll bekannte Band ein Midas XL8 Live Performance System an, das die britische Rental Company Britannia Row gerne zur Verfügung stellte. Die Entscheidung für die XL8 fällte Gitarrist Jimmy Page, nachdem er Metallica gemeinsam mit der digitalen Midas-Konsole 2007 im neuen Wembley-Stadion gehört hatte. Allerdings ließ es sich auch Sänger Robert Plant nicht nehmen, die Midas-Fertigung in Kidderminster zu besuchen und sich das Live Performance System persönlich vorführen zu lassen. Für die Bedienung des Systems während des Events engagierten Led Zeppelin gleich zwei Toningenieure: Den ausgewiesenen XL8Experten und Metallica-Mischer-Legende „Big“ Mick Hughes sowie Roy Williams, den langjährigen FOH-Mann von Robert Plant. Während sich Hughes um die Mischung von Bass, Gitarre und Schlagzeug kümmerte, war Williams allein für Vocals und deren Effekte zuständig - großer Aufwand für ein gigantisches Spektakel. „Ich wusste schon vor Beginn der Proben, dass zwei Techniker das Konzert mischen sollten. Eine nicht gerade leichte Aufgabe: zwei Techniker, zwei paar Ohren und vor allem zwei Egos“, kommentierte Williams die Entscheidung. „Zum Glück“, so Williams weiter, „kennen wir uns seit über 30 Jahren, so dass, die Arbeit an der XL8 sehr harmonisch von statten ging und wir einen Riesenspaß hatten“. Setlist: Good Times Bad Times Ramble On Black Dog In My Time of Dying For Your Life Trampled Under Foot Nobody’s Fault But Mine No Quarter Since I’ve Been Loving You Dazed and Confused Stairway to Heaven The Song Remains the Same Misty Mountain Hop Kashmir Whole Lotta Love Rock and Roll 88 VPLT.Magazin.45 V.M rental Dies habe aber vor allem daran gelegen, dass sich das Digitalpult für diese Aufgabe besonders gut konfigurieren ließ. „Big“ Mick Hughes erzählt: „Es war leicht, die Arbeitsfläche der Konsole für unsere jeweiligen Aufgaben zu konfigurieren. Wir konnten einige POP-Guppen über die BZone auf den äußerst rechten Bedienbereich der Konsole legen, so dass Roy seinen eigenen Arbeitsbereich hatte. Im Gegenzug bedeutete dies, dass ich die beiden linken Felder und die VCA-Sektion für den BandMix zur Verfügung hatte.“ Schon während der Proben arbeiteten Hughes und Williams mit einem demnächst auf dem Markt erscheinenden DN9696 High Resolution Hard Disk Recorder von Klark Teknik. Sie zeichneten die Proben und das Konzert des spektakulären Events in hochauflösender Qualität auf. So hatten die Techniker die Möglichkeit, einen so genannten virtuellen Soundcheck laufen zu lassen: Die hochauflösend aufgezeichneten Au- dio-Spuren werden durch das Mischpult über die PA geschickt. Sound und Effekte können so - ohne dass die Musiker live spielen müssen - optimiert werden. Letztendlich stellte sich für den Bandsound Big Micks Vorliebe für die tiefen Frequenzen als entscheidender Faktor heraus: „Ich habe mir einige der alten Bootleg Alben von Led Zeppelin Gigs aus den 70ern angehört und es ist wirklich so, dass auf denen überhaupt kein Bass zu hören ist nicht, weil man ihn damals nicht aufnehmen konnte, sondern weil die damaligen Beschallungsanlagen diesen nicht reproduzieren konnten. „Es gab für mich kein Argument, zu diesem Sound zurückzukehren. Vor dem Risiko, Puristen zu erschüttern, entschied ich, dass der Gig wie im Jahr 2007 zu klingen hatte.“ Seit den legendären zwei Stunden (16 Songs) halten sich Gerüchte einer kompletten Tour – bestätigt wurden sie bislang allerdings nicht. V.M r ental 1Live Krone 2007 in Bochum Showtec stattete Bühne für Preisverleihung aus Anfang Dezember 2007 nahmen Künstler und Bands den deutschen Musikpreis „Krone 2007“ des Radiosenders 1Live in Bochum entgegen. In der Jahrhunderthalle wurden die von den Hörern bestimmten Gewinner in sieben der acht verschiedenen Kategorien ausgezeichnet und gefeiert. Lediglich über die Krone in der Kategorie „Lebenswerk“, die dieses Mal an Die Toten Hosen ging, entscheidet die 1Live-Musikredaktion selbst. Der von Olli Briesch und Mirja Boes moderierte Event bot neben der Verleihung eine attraktive Show mit Künstlern aus Musik und Comedy. Der Kölner Mediendienstleister Showtec stattete die Showbühne mit Beleuchtungstechnik und Rigging aus. Darüber hinaus unterstützte das Unternehmen den Auftraggeber WDR mit weiterem technischem Equipment. Nach einem Lichtdesign von WDRMitarbeiter Gregor Gäb und unter der Projektleitung von Frank Vogelsgesang, Showtec, setzte das Team unter anderem LEDTechnik und Vari*Lite Systeme zur Beleuchtung der Showbühne ein. Zum Equipment gehörten Vari*Lite VL 1000 TS, Vari*Lite VL 5, Vari*Lite VL 6c und Vari*Lite VL 3000 Spot, die außer den Vari*Lite VL 1000 TS auch vom WDR zur Ausleuchtung der Mo- 90 VPLT.Magazin.45 derationsbühne und des Publikumsbereichs verwendet wurden. Weiterhin positionierte Showtec auf der Showbühne 36 Schnick Schnack Panels C100 in halbrunder Form in einem Raster, so dass die Abstände zwischen den einzelnen Panels jeweils der Größe eines weiteren Panels entsprachen. Diese Anordnung simulierte optisch eine grob gerasterte Videofläche. Die Bildinhalte der Panels waren so gestaltet, dass die „virtuellen Panels“ – sprich die Zwischenräume der Panels – in den Bildern mitbedacht wurden. Auf Wunsch des WDR verblendete Showtec die Panels frontal in schwarz, um bei ausgeschalteten Panels beziehungsweise dunklem Video-Content einen reflektionsfreien Hintergrund zu haben. Dafür wurde eine schwarze Aufsatzplatte verwendet, die jetzt als LED-Zubehör bei Showtec zur Verfügung steht. Zur Dekoration des Publikumbereichs setzte der WDR Pulsar Chroma Panels von Showtec ein, die passend zur Showbühne eingefärbt und an den Wänden positioniert waren. Dazu kamen die farbbrillianten Sunbeam 100 LED Sticks, die mit einem intelligenten Temperaturmanagement versehen sind. Die Pulsweitenmodulation von 500 bis 2.000 Hz ermöglichte einen flexiblen Einsatz der Rental management made easy Sticks, da sie das für TV-Produktionen erforderliche fernsehtaugliche LED-Licht erzeugen können. Ein Streifen dieser LED-Sticks wurde in eine Box gebaut, so dass der Effekt eines großen Panels entstand. Showtec verwendete die Pulsar Chroma Panels am Bühnenrand der Showbühne und ergänzte die Beleuchtung der Showbühne um Powerstick ELP 60. Außerdem entschied sich der WDR für die LED Moving Heads GLP Impression, die den Moderations- sowie den Publikumsbereich illuminierten. Die Mediensteuerung erfolgte über Pandoras Box, die Lichtsteuerung über eine Wholehog III. Lichtoperator im Saal: André Bress Materialliste 36 Schnick Schack Panel C100, 24 PAR 64 6er Bar CP 61, 10 VL 1000 TS,95 STL 2 KW, 60 STL 1KW, 15 ETC Source 4 19°, 50 Powerstick ELP 60, 82 Pulsar Chroma Panel, 12 GLP Impression, 24 VL 5, 40 VL 6c, 74 VL 3000 Spot, 22 King Dome für VL 3000 Spot, 10 STL 2,5 KW TL, 10 Jalousie für STL 2,5 KW, 1 Projektor DLP 10000, 3 Projektor 10000 ANSI Lumen, 2 Flugrahmen für Projektor, 2 Projektor 12000 ANSI Lumen, 3 Margot Verfolgerscheinwerfer 2 KW, 90 PAR 64 LED, 14 ACL Gruppe PAR 64, 10 High End Studio Color 575, 10 High End Studio Spot 575, 85 Pin Spot, 40 STL 650 W, 9 STL 5 KW; Strombedarf gesamt: 3 x 315 A + 1 x 355 A, 15 Dimmerpack 2 KW x 24. 3 Dimmerpack 5 KW x 12, 3 Wholog III. 1 Pandoras Box, 320 lfm Traverse Viergurt. NEU: le Digita en ra p h Ta c h o g und rten a u s w e i e re n a rc h i v Die preisgekrönte Vermietlösung unterstützt jetzt auch die Archivierung und Auswertung der Digitalen Tachographen und Fahrerkarten. Weitere Informationen: www.easyjob4.com/ digitacho Entwickelt für: Ton · Licht · Bühne · Film protonic software GmbH +49 6181 98 39 39-0 info@protonic-software.com www.protonic-software.com V.M rental Größtes Mac-Event aller Zeiten Rund 950 Mac Scheinwerfer tauchten das Sportstadion von Shanghai in ein Meer von Farben und Lichteffekten. LD Bob Dickinson berichtet von den „Special Olympics World Summer Games“. Eine der weltweit größten Sportveranstaltungen fand in Shanghai, China, statt. Wie bei allen Events dieser Größenordnung waren die Dimensionen gewaltig. Die beeindruckende Anzahl von 950 Martin Mac Scheinwerfer wurden vom amerikanischen Lichtdesigner Bob Dickinson für die Eröffnungsfeierlichkeiten der Special Olympics World Summer Games eingesetzt. 7500 Athleten aus 160 Ländern standen unter der olympischen Flamme der Hoffnung im Wettbewerb. Über 40.000 freiwillige Helfer sorgten für einen reibungslosen Ablauf der Spiele. Eröffnungsfeierlichkeiten. Mehr als 80.000 Zuschauer nahmen an den Eröffnungsfeierlichkeiten der wohl größten Veranstaltung, die bisher in China stattgefunden hat, teil und wurden Zeuge einer inspirierenden Show mit traditionellen Tänzen, Musik, Beleuchtung und Feuerwerken. Die Show gab einen Vorgeschmack auf die olympischen Spiele, die 2008 in China stattfinden werden. Die Feierlichkeiten waren hinsichtlich der farblichen und visuellen Effekte spektakulär. LD Bob Dickinson (Academy Awards; Grammy Awards; Athen, olympische Spiele in Salt Lake und Atlanta) verwendete rund 850 Mac 2000 Wash und 100 Mac 2000 Performance. Die Geräte wurden größtenteils von Procon Event Engineering aus Deutschland geliefert. 950 Macs sind ein neuer Rekord für eine einzelne Veranstaltung. Die 850 Mac 2000 Wash waren die Arbeitspferde des Systems. Sie wurden für die Beleuchtung des Publikums, des Spielfeldes und der Bühnen verwendet, sagt Bob Dickinson. Das Publikum wurde während der gesamten Veranstaltung beleuchtet, da es den Hintergrund für die Kameraszenen lieferte. „Statt statischer Hintergrundbeleuchtung setzten wir das Publikum mit den Macs in Szene“, sagt er. „Die Mac 2000 Wash haben wir wegen ihrer hohen Helligkeit und Reichweite in Verbindung mit der PC-Linse ausgewählt. Dies und ihre unglaubliche Zuverlässigkeit machten die Geräte zur einzig möglichen Alternative für ein solches Projekt. Die Mac 2000 Performance haben wir wegen des Blendenschiebersystems und ihrer Zuverlässigkeit gewählt.“ Montageorte. Das Stadion in Shanghai verfügt im Dach über drei gute Montagepunkte, an denen eine Menge Mac 2000 Wash 92 VPLT.Magazin.45 gehängt werden können. Etwa 350 Mac 2000 Wash wurden an der inneren Truss, die am Innenrand des Daches entlangführt, montiert. Weitere 250 Geräte wurden an der äußeren Truss am äußeren Dachrand gehängt. 225 Mac 2000 Wash befanden sich an den Balkongeländern zwischen dem unteren und oberen Zuschauerbereich des Stadions. Die restlichen 25 Mac 2000 Wash wurden als Bodenscheinwerfer zur Beleuchtung verschiedener szenischer Elemente verwendet. Die 100 Mac 2000 Performance wurden an einem Balkon oberhalb der Suiten für wichtige Gäste befestigt und für die Hervorhebung wichtiger Szenen eingesetzt. Bob erklärt dazu: „Die Beleuchtungsentfernungen betrugen zwischen 150 und 175 Meter. Der Mac 2000 Wash ermöglicht eine präzise Kontrolle und weist die Zuverlässigkeit auf, die notwendig ist, um eine TV-Show dieser Größe zu überstehen.“ Herausforderungen. Eine Produktion dieser Größenordnung hält einige Herausforderungen wie Probleme mit der Stromversorgung, Regen, Staub, und vieles mehr bereit. „Die Stromversorgung ist nicht so stabil, wie wir es von den USA oder von Europa kennen.“, stellt Bob fest. „Die Veranstaltung war die größte Einzelveranstaltung, die ich bisher betreut habe. Aus meiner Sicht war es das größte Lichtsystem mit Moving Lights, das ich je konzipiert habe. Die Arbeit war sehr anspruchsvoll und wir genossen die Zusammenarbeit mit den chinesischen Künstlern, Arbeitern und Crews. Ohne die Leistungen der Beleuchtungschefs Noah A. Mitz und Ted Wells hätten wir das Projekt nicht erfolgreich abschließen können.“ Unterstützung. Martin war mit einer Technik-Crew, die von Produkt- und Anwendungsspezialist Claus Jensen geleitet wurde, vor Ort. „Procon und Martin haben uns während dieses Projekts perfekt unterstützt. Es war sehr wichtig, Martin-Techniker vor Ort zu haben, schließlich stammte ein Großteil der Moving Heads von Martin“, schließt Bob. Die Special Olympics World Games sind ein internationaler Wettbewerb geistig behinderter Athleten, der von Special Olympics veranstaltet wird. Wie die olympischen Spiele und die Paralympics werden die Special Olympics World Games alle vier Jahre im Sommer und im Winter ausgetragen. V.M rental 94 MOTORSHOW 6-TAGE-RENNEN AEROSMITH Location: Messegelände, Bologna Company: as systems Specification: Für Saab hat der Full-Service Dienstleister as systems einen Messetand auf der Motorshow im italienischen Bologna realisiert. Für die Beleuchtung der Automobile auf dem 700 qm großen Stand entwickelte as systems ein Lichtkonzept, bei dem ausschließlich Tageslichtscheinwerfer zum Einsatz kamen. Der Messestand selbst wurde mit Kunstlicht beleuchtet. Insgesamt sorgten bei dem Projekt rund 200 kW Lichtleistung für die gewünschte Erleuchtung. Personnel: Wilhelmson Arkitekter (Planungsbüro) Location: Dortmund, München Company: ETC Specification: Dieses Jahr hatte die Lichtsteuerkonsole Eos von ETC ihr Debut beim 66. 6-Tage Rennen in Dortmund. Procon in München wurde mit der Realisierung eines Lichtkonzeptes beauftragt, das die Dramaturgie des Radsportes unterstreichen sollte. Das Design für die Sixdays entwickelte Jerry Appelt. Zwei Eos 8k Konsolen wurden in einem Master-Backup System betrieben und mit drei ETC ACN-Gateways 12 DMX-Universes gesteuert. Personnel: Jochen Förg (Projektleiter, Procon), Michael Kühbandner (Lichtsdesigner und -operator) Location: on tour Company: EVI Audio Specification: Bei der Schlussetappe der Aerosmith-Welttournee 2007 durch Nordamerika vertraute FOHMann Jim Ebdon erstmals auf die Qualitäten des Midas XL8 Live Performance Systems: „Sie ist relativ kompakt und überraschend einfach zu bedienen. Bei der Programmierung fand ich mich beispielsweise sehr schnell mit dem Aufbau, dem Input Patching, dem Routing, den Effekten, Sends und Returns und den Outputs zurecht. Zusätzlich erlauben VCA- und POP-Gruppen eine Kontrolle durch schnellen Zugriff auf die jeweils zugewiesenen Kanäle. “ KAYA YANAR TESTET DEUTSCHLAND VIERSCHANZENTOURNEE MICHELIN Location: Bavaria Filmgelände Company: Gahrens + Battermann Specification: Ende 2007 wurde auf dem Bavaria Film Gelände die große Multi-Kulti-Show „Kaya Yanar testet Deutschland“ aufgezeichnet. Die Videotechnik für das Bühnenbild stammte von Gahrens + Battermann. Links und rechts neben einer geflogenen i-Lite 6XP-Wand sorgten zahlreiche G-LEC Phantom Frames für Aufmerksamkeit. Die transparenten „LED-Vorhänge“ sind in nahezu jedem Format und jeder Größe umsetzbar. Die technische Besonderheit von G-LEC liegt in der Anordnung der Pixel, die die Sicht frei auf alles Dahinterliegende lassen. Location: Bischofshofen Company: KS Beschallungstechnik Specification: Die komplette Beschallung der beiden von Innsbruck aus Wettergründen verlegten Springen wurde mit Produkten von KS Beschallungstechnik bewerkstelligt. Neben den Ansagen erfolgte damit auch eine hochwertige Musikbeschallung. Die Hauptanlage bestand aus 24 T-Line (2 x 12), die an der Videowall aufgehängt wurden. Für die Delay-Beschallung waren 16 C-Line (4 x 4) im Einsatz, die für optimale Verständlichkeit über das gesamte weit verzweigte Areal sorgten. Die ausführende Firma war das ortsansässige Musikhaus Lechner. Location: Park Inn Hotel, Berlin Company: Gahrens + Battermann Specification: 2000 Quadratmeter Bildfläche wurden Anfang November vier Nächte lang zum unübersehbaren Auftritt für den Reifenhersteller Michelin. Projektleiter Nicolas Kirsch: „Wir haben für diese Veranstaltung den leistungsstärksten Projektor, den es zurzeit am Markt gibt, eingesetzt. Und davon gleich fünf Stück. So erreichten wir die nötige Lichtleistung von 150.000 ANSI Lumen, um diese enorme Fläche mit brillanten Inhalten zu füllen.“ Die Projektoren waren in der neunten Etage eines gegenüber liegenden Hochhauses platziert. VPLT.Magazin.45 V.M lbnl „Here English Well Speeching“ Sprache will gelernt sein. Geht es an das Beschriften von Maschinen, Erstellen von Prospekten oder gar dauerhaften Schildern, sollte ein Fachmann – im besten Fall ein gebildeter Muttersprachler – zu Rate gezogen werden. Ansonsten – aber lesen Sie selbst... Notiz in einem Hotel in Tokio: „IS FORBIDDEN TO STEAL HOTEL TOWELS PLEASE. IF YOU ARE NOT A PERSON TO DO SUCH A THING IS PLEASE NOT TO READ NOTIS“ Speisekarte in einem Schweizer Restaurant: „OUR WINES LEAVE YOU NOTHING TO HOPE FOR“ In einer Bar in Tokio: „SPECIAL COCKTAILS FOR THE LADIES WITH NUTS.“ In einem Tempel in Bangkok: „IT IS FORBIDDEN TO ENTER A WOMAN EVEN A FOREIGNER IF DRESSED AS A MAN“ Notiz in einem Hotelzimmer in Chiang-Mai, Thailand: „PLEASE DO NOT BRING SOLICITORS INTO YOUR ROOM“ Aus einem italienischen Hotelprospekt: „THIS HOTEL IS RENOWNED FOR ITS PEACE AND SOLITUDE. IN FACT, CROWDS FROM ALL OVER THE WORLD FLOCK HERE TO ENJOY ITS SOLITUDE“ An einer Hotel Lobby in Bukarest: „THE LIFT IS BEING FIXED FOR THE NEXT DAY. DURING THAT TIME WE REGRET THAT YOU WILL BE UNBEARABLE“ An einem Fahrstuhl in einem Hotel in Belgrad:: „TO MOVE THE CABIN, PUSH BUTTON FOR WISHING FLOOR. IF THE CABIN SHOULD ENTER MORE PERSONS, EACH ONE SHOULD PRESS A NUMBER OF WISHING FLOOR. DRIVING IS THEN GOING ALPHABETICALLY BY NATIONAL ORDER“ An einem Fahrstuhl in Leipzig: „DO NOT ENTER THE LIFT BACKWARDS, AND ONLY WHEN LIT UP“ Und noch ein Fahrstuhl, diesmal in Paris: „PLEASE LEAVE YOUR VALUES AT THE FRONT DESK“ Schild in einem Hotel in Athen: „VISITORS ARE EXPECTED TO COMPLAIN AT THE OFFICE BETWEEN THE HOURS OF 9 AND 11 AM DAILY“ ... und in einem Hotel in Kroatien: „THE FLATTENING OF UNDERWEAR WITH PLEASURE IS THE JOB OF THE CHAMBERMAID“ ... und in Japan: „YOU ARE INVITED TO TAKE ADVANTAGE OF THE CHAMBERMAID“. Schild einer Lobby eines Moskauer Hotels gegenüber einer russisch-orthodoxen Kirche: „YOU ARE WELCOME TO VISIT THE CEMETERY WHERE FAMOUS RUSSIAN AND SOVIET COMPOSERS, ARTISTS, AND WRITERS ARE BURIED DAILY EXCEPT THURSDAY“ Ein österreichischer Caterer schreibt: „NOT TO PERAMBULATE THE CORRIDORS IN THE HOURS OF REPOSE IN THE BOOTS OF ASCENSION“ Von einer Speisekarte in Polen: „SALAD A FIRM’S OWN MAKE; LIMPID RED BEET SOUP WITH CHEESY DUMPLINGS IN THE FORM OF A FINGER; ROASTED DUCK LET LOOSE; BEEF RASHERS BEATEN UP IN THE COUNTRY PEOPLE’S FASHION“ In einem Supermarkt in Hongkong: „FOR YOUR CONVENIENCE, WE RECOMMEND COURTEOUS, EFFICIENT SELF-SERVICE“ (Fortsetzung folgt) ENTFALTUNGSMÖGLICHKEITEN UND BEWEGUNGSFREIHEIT, CLEAR-COM BIETET BEIDES. Encore und FreeSpeak. Drahtgebundene und drahtlose Intercom für Event, Sport und Theater. FreeSpeak® Digitales Drahtlossystem Clear-Com EncoreTM Party-line • Lizenzfreie Nutzung im 1.9 GHz Band • Punkt-zu-Punkt und Punkt-zu-Multipunkt Kommunikation • Automatisches Roaming für eine zellulare Antenneninfrastruktur • Nahtlose Einbindung zur Party-line und digitalen Matrizen • Vollduplex, 7kHz Audiobandbreite • • • • • Umfangreiches Produktangebot Intuitive Bedienung Überdurchschnittliche Audio Qualität Robuste, langlebige Ausführung Neues einheitliches und zeitgemäßes Design [[[GPIEVGSQGSQ WIR ZEIGEN DEN UNTERSCHIED AUF DER PROLIGHT+SOUND, HALLE 8, STAND K53 Studio Hamburg MCI GmbH Tel: 040-668 33-67 / 68 products@mci-broadcast.com © 2008,Vitec Group Communications, Ltd. All rights reserved. ® Clear-Com & FreeSpeak are registered trademarks of The Vitec Group plc. www.mci-products.de VPLT.Magazin.45 95 V.M stellenmarkt r h e m r a b s s e m t r o f o S ! e it d n e R d n u z t a s Um T.C.B.-Adam LTD. 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