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59 VVeranstaltungswirtschaft eranstaltungswirtschaft • M edien- & VVeranstaltungstechnik eranstaltungstechnik Medien- Nr. 59 · September 2011 · 6,50 € · H 14450 Sturmwarnung! Lastfrei in 3 Sekunden !!! Seit November 2005 diskutiert die ARGEBAU über die gängige Praxis der Windlastansätze im Bühnenbau, und stellte fest, dass eine Reduzierung unter die Ansätze der DIN 4112 Abschnitt 4.5.3 nicht erfolgen darf. Sollten im Einzelfall die Lastannahmen wie in Abschnitt 4.5.3 beschrieben auf Bühnen angewendet werden, erfordert dies besondere betriebliche Maßnahmen: Um den Forderungen der ARGEBAU nachzukommen, wurde das System entwickelt. Dabei handelt es sich um ein zum Patent und geschützten Gebrauchsmuster angemeldetes „Verkleidungselement“ das ein schnelles und leichtes Entfernen bei Erreichen des zulässigen Staudrucks ermöglicht. Zur Nutzung des Systems werden die Seitenverkleidungen eines Fliegenden Baus am Trägerrohr angehäkelt und mit einer fernauslösbaren Arretierung versehen. Zum Lieferumfang gehören neben den benötigten Bauteilen Nutzungslizenzen, die alle notwendigen Dokumente zur Darstellung der erforderlichen betrieblichen Maßnahmen enthalten und – wie von der ARGEBAU gefordert – den Prüfbuchdokumenten beigefügt werden. Halteriegel mit pneumatischem Auslöser und T-Verschraubung Weitere Infos erhalten Sie bei den Vertriebspartnern: fon 0 21 58-95 22 22 fax 0 21 58-95 22 25 www.m-s-b.de Focon Showtechnic Vertriebsgesellschaft mbH fon 05 41-7 70 95-0 · fax 05 41-7 70 95-22 www.focon-showtechnic.com Ultralite Deutschland Haerle Lichttechnik GmbH fon 0 73 91-77 47 0 · fax 0 73 91-77 47 77 onlineshop: www.ultralite.de V.M editorial Wenn ich außerhalb unserer Branche über Medientechnik, Veranstaltungstechnik und die Veranstaltungswirtschaft spreche, fällt mir immer wieder auf, dass es doch ein recht großes Unverständnis über das gibt, was wir alle eigentlich den lieben langen Tag so machen und wie wir unser Geld verdienen. as ist nicht nur im Bekanntenkreis so, sondern beispielsweise auch bei Banken und Versicherungen – die sicher nicht ohne Grund regelmäßig in den Verbandsgeschäftsstellen anfragen, um sich einen besseren Überblick und Einblick in unser Tagwerk und die damit verbundenen wirtschaftlichen Möglichkeiten zu verschaffen. Vor diesem Hintergrund freue ich mich, Ihnen in dieser und der folgenden Ausgabe einen Artikel vorstellen zu können, in dem mein CoAutor Stephan Kwiecinski unsere Arbeit mal mit den Augen eines neutralen Außenstehenden betrachtet. Ab Seite 66 finden Sie einen Überblick, wie er vielleicht auch in einer branchenfremden Zeitung zu lesen sein könnte – und den Sie dann auch mal dem verständnislosen Bänker oder der interessierten Verwandtschaft vorlegen können. Frohe Kunde gibt es auf Seite 10: Den gemeinsamen Bemühungen der Branchenverbände, gebündelt in der igvw (Interessengemeinschaft Veranstaltungswirtschaft) und in diesem Fall vertreten durch Matthias Möller, ist es zu verdanken, dass es nun endlich Klarheit bei der Frage gibt: „Wann ist eine Bühne ein Fliegender Bau?“ Vorausgegangen war eine langfristige, verlässliche und vertrauensbildende Mitarbeit im zuständigen Gremium. So etwas ist nur möglich, wenn Verbände (letztlich also die zahlenden Verbandsmitglieder) dafür auch die notwendigen Ressourcen zur Verfügung stellen. Dank also auch an diejenigen, die durch ihre Verbandsmitgliedschaft Fortschritte und Lösungen für unsere Branche möglich machen. Zuletzt eine Anmerkung aus einer Sitzung der WORLD-ETF (World Entertainment Federation), die ich während der PLASA-Show in London besuchte: Bekanntlich sind wir Deutsche ja Weltmeister im Jammern und Wehklagen. Auf welch hohem Niveau wir das auch zur Zeit praktizieren, wurde mir während dieser Sitzung klar, in der die verschiedensten Ländervertreter die Situation in ihrer jeweiligen Heimat darlegten. So ist es in Spanien so, dass Staat und Kommunen als Auftraggeber für Medientechnik-Installationen oder auch Equipment-Vermietung mittlerweile vollkommen wegfallen. Nicht etwa, weil es dort nichts zu tun gäbe – vielmehr hat es sich schon bis zu den Banken herumgesprochen, dass ausgerechnet diese Kunden ihre Rechnungen nicht bezahlen oder nicht bezahlen können. Wer sein Geld mit Glück dann doch erhalte, so der spanische Verbandskollege, der warte darauf mindestens 24 Monate. Welche Bank gibt einem Systemintegrator oder Dienstleister Geld auf solche Prognosen? Kaum besser die Situation in Italien, wo ein als Ministerpräsident verkleideter Clown das Land mitsamt seinen Institutionen der allgemeinen Lächerlichkeit preisgibt und damit das Investitionsklima nachhaltig vergiftet. Fazit: Bei allen Problemen, die wir zu Recht beklagen und an denen wir natürlich weiter hart arbeiten müssen - geht es uns im Moment nicht eigentlich ziemlich gut? D Infos, Freud, Leid – und ein wichtiger Kongress Herzlichst Ihr FLORIAN VON HOFEN PS Unser Kongress zur Besuchersicherheit, unter dem Motto „Forum Veranstaltungswirtschaft: Besuchersicherheit 2011 - Lektion gelernt?“ findet am 02.11. in der Europäischen Medien- und Eventakademie Baden-Baden statt. Nirgendwo sonst werden Sie ein so hochkarätiges Programm für so wenig Geld geboten bekommen, zudem getragen von den Verbänden der igvw: DTHG, EVVC, FAMAB und VPLT. Näheres auf Seite 8. VPLTMagazin Das VPLT Magazin erscheint viermal jährlich als offizielles Organ des Verbands für Professionelle Licht- und Tontechnik e.V. (VPLT), Walsroder Str. 159, 30853 Langenhagen, Tel. (05 11) 270 74-74, Fax -777, Mail: info@vplt.org www.vplt.org Chefredakteur: Florian von Hofen (v.i.S.d.P.) Redaktion: Stephan Kwiecinski, Anke Lohmann, Falco Zanini Koordination: Ellen Kirchhof Fotos: Stephan Kwiecinski, Messe Frankfurt, Louise Stickland, Ralph Larmann (Nature One & mehr), Nils Krüger (Made Berlin), Anja Pietsch (Michalsky StyleNite), Marcel Gonzalez-Ortiz (Holiday On Ice), VPLT-Archiv Art Director: Stephan Kwiecinski, kwie.medien · info@kwie.de Anzeigenleitung: Ellen Kirchhof · Druck: Leinebergland, Alfeld V.M talk gadgets 2 3 1 Die Docking-Station „OnBeat Xtreme“ (1) von JBL liefert verstärkten Klang für Filme, Musik, Spiele und Videotelefonate – mit einem direkt in der drehbaren Halterung angedockten iPad oder beliebigen anderen, Bluetooth-fähigen Entertainment-Geräten. Harman präsentiert mit dem „OnBeat Xtreme“ ein extravagant designtes iPad-Dock, das dynamischen, raumfüllenden Klang in Form eines Stereo-Tischlautsprechersystems bereitstellt. Das Gerät ist für das iPad und iPad 2 optimiert, aber auch ein iPhone, ein iPod Touch oder ein iPod können in seiner drehbaren Halterung befestigt werden. Dank Bluetooth-Funktechnologie können Nutzer ihre Musik und Videos über das OnBeat Xtreme wiedergeben, ohne ihr Gerät direkt an die Dockingstation anschließen zu müssen. Inhalte können von allen Bluetoothfähigen Geräten wie Smartphones, Tablets oder Desktop PCs gestreamt werden. Als Freisprechanlage für Videotelefonate mit Apple FaceTime oder Skype ist es ebenfalls geeignet. Die integrierte Freisprechfunktion funktioniert mit Bluetooth-fähigen Smartphones über ein integriertes Mikrofon, wobei der Klang durch Digital Sound Processing (DSP) und Echo-Unterdrückung optimiert wird. Der Klang des Lautsprechers kommt aus zwei Atlas-Woofern und Ridge-Hochtönern mit computeroptimierter DSP-Entzerrung. Die im iTunes App-Store kostenlos erhältliche JBL OnBeat Xtreme-App bietet im Zusammenspiel mit der iPad-Dockingstation einige zusätzliche Funktionen. Das JBL OnBeat Xtreme ist ab Oktober im Fachhandel erhältlich - unverbindliche Preisempfehlung: 599 Euro (www.jbl.com) Das preisgekrönte, neue Bluetooth 3.0Headset, das von Sennheiser Communications in Zusammenarbeit mit dem Hörgeräte-Spezialisten Oction entwickelt wurde, erleichtert mobiles Telefonieren in lauten Umgebungen. Ab Herbst müssen Nutzer eben Gesagtes nicht mehr ständig wiederholen, wenn sie unterwegs mit dem Handy telefonieren. Das neue Headset VMX 200 – VoiceMax verwendet eine innovative Technologie, mit der Umgebungsgeräusche aus dem Telefongespräch herausgefiltert werden können. Dabei liefert es eine Tonqualität, die nur bei wenigen Bluetooth-Headsets zu finden ist. Das winzige Bluetooth 3.0-Headset verfügt nicht nur über ein, sondern gleich zwei eingebaute Mikrofone. Sie ermitteln, aus welcher Richtung ein Geräusch kommt – ähnlich wie der menschliche Gehörsinn. Die integrierte Software erkennt Umgebungsgeräusche und filtert sie fast vollständig heraus, sodass nur die tatsächliche Sprache per Telefon übertragen wird. Ein neu entwickelter hochwertiger Lautsprecher sorgt dafür, dass kein Ton überhört wird. Die Kombination beider Technologien garantiert auch bei viel Lärm klar verständliche Telefo- nate in bestmöglicher Tonqualität. Abgerundet wird das Headset durch sein Design, das bereits den „Red Dot Design Award for Product Design 2011“ gewonnen hat. Zudem ist das Bluetooth 3.0-Headset auf den Einsatz mit dem iPhone 3 und 4 abgestimmt. Das VMX 200 wird ab Herbst 2011 zu einem UVP von 99 Euro im Handel erhältlich sein. (www.sennheiser.de) Mit den neuen Audio-Systemen von Yamaha erklingen Lieblingslieder ab sofort auch im Lieblingsdesign. Die drei stylishen Neuheiten TSX-112, PDX-11 und PDX-13 versprechen Klangerlebnisse für iPod und Co – und zwar für jeden Farbgeschmack. Das Frontdesign des Desktop Audio System TSX-112 etwa erinnert an ein klassisches Radio – links und rechts die runden Lautsprecher, in der Mitte das Bediendisplay. Das All-in-One-System bietet Sound für iPod, iPhone, und CD sowie Radiosender und USB-Stick. Zudem lässt sich der TSX112 im Handumdrehen an einen PC oder digitalen Audio Player anschließen. Und wer will, kann sich dank des kleinen Alleskönners auch noch wecken lassen - in den Farbvarianten Rot, Orange, Gelb, Weiß und Schwarz. Kostenpunkt für das neue Highlight von Yamaha: ca. 250 Euro – ab Oktober im Handel verfügbar. www www.dahw.de .dahw.de 4 VPLT.Magazin.59 V.M inhalt GUIDE S TA RT U P 3 Editorial von Florian von Hofen Impressum GADGETS 4 Jeder will sie haben, aber niemand braucht sie NACHWUCHS 21 Mit Sennheiser auf der IdeenEXPO PORTRAIT 51 Crestron SERVICE 54 Katalogmaterial verschiedener Anbieter kostenfrei bestellen TRAINING 55 Informationen der Deutschen Event Akademie (DEA) DEA schult den Bundestag, V-Fachwirt, Sommer-Uni Nachlese 55 Seminarübersicht 22011 56 K O M M E N TA R Michael Lück: „Eine hundertprozentige Sicherheit gibt es nicht“ KNOWLEDGE 59 59 60 Windlasten 60 BOOKSHOP 75 Vom VPLT geprüfte und für lesenswert erachtete Bücher LBNL 80 Wetter – ein unkalkulierbares Risiko für alle Beteiligten? STELLENMARKT 82 Kleinanzeigen BULLETIN TERMINE 8 Aktuelle Branchentermine, Schulungen & Events Forum Veranstaltungswirtschaft DPVT: Besuchersicherheit Neues aus dem AK Fliegende Bauten 6 VPLT.Magazin.59 8 10 DPVT meets Crewcheck 10 Neue „Drahtlos-Kurse“ von Sennheiser 11 Essener Sicherheitstage 2011 11 Media Resource Group gewinnt Triple A 12 Martin Mac Aura gewinnt PLASA-Innovationspreis 12 Terry Clarke gewinnt PLASA Gottelier Award 12 Gamescom: „Geschultes Personal arbeitet selbständiger...“ 13 Erster Ökoprofit-Betrieb 13 V.M inhalt EQUIPMENT NEU AUF DEM MARKT Aktuelle Hersteller-Informationen Watershow.de: Wasserwand für Deckeneinbau Prolyte: Neue Traverse ETC: Neue Lichtsteuerkonsole Gio 14 15 17 19 BUSINESS WIRTSCHAFT Aktuelle Nachrichten aus der Veranstaltungstechnik Baden-Baden Award: „Stiefelgesichetr und Babykamele“ 1. FAMAB David Award VDT Praxis Workshop „Digitaler Workflow“ Vidco & Avitel: Gebündelte Kräfte DIN-Neufassung: Beschallungsanlagen simulieren 10 Jahre Light Event Lawo: Weiteres F+E Zentrum Studie: Event-Management der Zukunft Geprüfter Veranstaltungsfachwirt in 18 Monaten Anne Maja Reiniger-Egler übernimmt Leitung der Showtech 22 KURZNACHRICHTEN Kurzmeldungen aus der Branche 28 INVESTITIONEN Welche Firmen investieren in welche Produkte – und warum 30 LEUTE Das Personenkarussell der Branche 32 22 22 23 23 24 25 25 26 27 27 PRODUKTION MEDIA SYSTEMS Neues aus der medial vernetzten Welt Goethe-Universität: Wer vorausschaut, ist der Herr des Tagese Humboldt-Universität, Berlin: „Im Hörsaal des neuen Jahrtausends“ Flughafen Frankfurt: Außergewöhnliches per Medientechnik verwalten Flughafen Zürich: Digital Signage-Projekt Ambient Lighting - hochauflösende Ausblicke Eurogress Aachen: Modern, vielfältig, schön G+B interaktiv: Weiter auf Erfolgskurs 35 I N S TA L L AT I O N E N Die interessantesten Festeinbauten des Quartals „Made“, Berlin: Ein Vorzeigeobjekt Die weltgrößte 3D-Kinoprojektion 62 R E N TA L Was wurde wann wie eingesetzt, mit Blick über den „Tellerrand“ Rental: Die heimlichen Gewinner – eine Reportage (1) Nature One Festival Autosymphonic – eine Weltpremiere Rental – Kurznachrichten 66 36 42 44 45 46 48 50 62 64 66 72 73 74 VPLT.Magazin.59 7 Besuchersicherheit 2011 – Lektion gelernt? Am Mittwoch, den 2. November 2011 findet in der Europäische Medien- und Eventakademie, Baden-Baden, das Forum Veranstaltungswirtschaft DPVT 2011 statt Nach den Schadensfällen der diesjährigen Festivalsaison und den Nachwirkungen der Loveparade ist die Veranstaltungsbranche immer noch in Aufruhr – sind unsere Veranstaltungen wirklich unsicher? Sind unsere Regelungen tatsächlich lückenhaft und die Behörden völlig überfordert? Welche Maßnahmen können konkret ergriffen und welche Werkzeuge können geschärft werden? Diesen Fragestellungen geht das diesjährige Forum Veranstaltungswirtschaft nach – das Organisationsteam der Deutschen Prüfstelle für Veranstaltungstechnik (DPVT) konnte einige hochkarätige Referenten für die Veranstaltung gewinnen: Prof. Dr. Heinz-Willi Brenig „Risikobewertung und Schutzziele – Vorbild für die Eventbranche?“ Der Leiter des Instituts für Rettungsingenieurwesen und Gefahrenabwehr der Hochschule Köln und Mitglied in der Arbeitsgruppe Veranstaltungssicherheit bzw. der Schutzkommission wirft das Rüstzeug aus der wissenschaftlichen Forschung mit der Praxiserfahrung aus der Anlagensicherheit zusammen. „Betreiber und Veranstalter“ – ist dieses Modell übertragbar bzw. überhaupt noch zeitgemäß? Prof. Dr. Wolf R. Dombrowsky „Duisburg und die Folgen – Lektion gelernt?“ Dr. Hubert Klüpfel Dombrowsky war bis 2009 in der Katastrophenforschungsstelle der Universität Kiel tätig, nun hat er einen Lehrstuhl für Katastrophenmanagement an der Steinbeis Hochschule Berlin inne. Seine Schwerpunkte sind Training für die im Katastrophenschutz mitwirkenden Organisationen, sowie die Bereiche Risiko-und Krisenkommunikation, Notfall-Management und betriebliche Gefahrenabwehr. „Besucherströme und Panik: eine Annäherung“ Ursus Fuhrmann „Kunst-und Gewerbefreiheit im Spannungsfeld der Sicherheit“ Fuhrmann war bis 2008 Abteilungsleiter für Recht und Verfassung bzw. Feuerwehr, Rettungsdienst und Katastrophenschutz im Deutschen Städtetag. Als Dozent unterrichtet er in den Bereichen Staatsrecht und kommunales Recht. Aktuell macht er sich gegen die schleichende Veränderung in behördlichen Strukturen im Bezug auf Ordnungs- und Sicherheitsaufgaben der Bundesländer stark. 8 VPLT.Magazin.59 Wie unterscheidet sich menschliches Verhalten in konkreten Lagen von den vorausberechneten und simulierten Verläufen? Gibt es überhaupt Panik? Was genau läuft ab, wenn sich Personengruppen bewegen? Diesen Fragestellungen geht Dr. Klüpfel nach, der sich im Bereich der Fußgängerdynamik und mit Entfluchtungsanalysen und -simulationen einen Namen erarbeitet hat. Weitere Vorträge und Workshops (z.B. zu Sicherheitskonzepten, Lagebewertung und Kommunikation in kritischen Situationen, Sonderrecht) sind in Vorbereitung und werden zeitnah auf der Webseite vorgestellt: www.forum-veranstaltungswirtschaft.de – dort ist auch die Anmeldung möglich, Teilnahmegebühr 96 Euro. DPVT und igvw freuen sich auf zahlreiche Besucher und laden zum interdisziplinären Austausch ein. Weitere Informationen: Deutsche Prüfstelle für Veranstaltungstechnik (DPVT), Tel.: (0 41 21) 261 34 25, Fax: (0 41 21) 29 16 01, Email: kongress@dpvt.de, www.dpvt.de. 21. – 24. 3. 2012 discovering new dimensions www.prolight-sound.com Unterstützt durch VPLT – Der Verband für Licht-, Ton- und Veranstaltungstechnik, und EVVC – Europäischer Verband der Veranstaltungs-Centren e. V. V.M bulletin Große Onlineversteigerung bei PRG Der technische Dienstleister für Veranstaltungen PRG wird im Oktober eine umfangreiche Onlineversteigerung von Gebrauchtmaterial durchführen, um den europäischen Verleihpark zu bereinigen. Insgesamt werden ca. 6000 Positionen aus allen Bereichen der Veranstaltungstechnik zum Verkauf stehen. Alle Informationen: www.troostwijkauctions.com. Holiday on Ice mit Mirjam Weichselbraun Mirjam Weichselbraun ist Moderatorin der neuen Holiday on Ice Show „Speed“.Große Galapremiere von Speed am 13. November 2011 in der O2 World Hamburg. Mit mehr als 320 Millionen Besuchern ist Holiday on Ice die beliebteste Eisshow der Welt. Allein in Deutschland hatte man in der vergangenen Saison rund 750.000 Besucher. Best Of Events 2012 Für die kommende Best Of Events, jährlicher Branchentreff für Wirtschaftskommunikation, Live-Marketing, Veranstaltungsservices & Kongress, die vom 18. bis 19. Januar 2012 in Dortmund stattfindet, zeichnet sich eine gute Beteiligung ab. Schon jetzt haben mehr Unternehmen ihre Teilnahme zugesagt als zum vergleichbaren Zeitpunkt vor einem Jahr, darunter Key-Player ebenso wie mittelständische und kleinere Anbieter. Mit einem neuen Online-Katalog startet die BOE in Kürze. Das Online-Aussteller-Portal, das die Messewebsite www.boemesse.de ergänzt, bietet dem User eine neue technologische Infrastruktur. www.boe-messe.de 10 VPLT.Magazin.59 Keine Fliegenden Bauten Bühnen und Traversenkonstruktionen in Gebäuden sind keine Fliegenden Bauten – Neues aus dem Arbeitskreis Fliegende Bauten von Dipl.-Ing. Matthias Moeller, DTHG Vorstandsbeauftragter für Rigging und Fliegende Bauten In den vergangenen Jahren ist es in einigen Bundesländern im Zuge der ordnungsrechtlichen Genehmigung von Veranstaltungen bzw. technischen Probe gemäß § 40 Absatz 6 der Musterversammlungsstättenverordnung zu Missverständnissen hinsichtlich der Zuständigkeit der Bauaufsichtsbehörden für temporär errichtete Traversen-und Bühnenkonstruktionen in Gebäuden gekommen. Die Missverständnisse entstehen überwiegend hinsichtlich der Einstufung dieser Konstruktionen als Fliegende Bauten, sobald diese Konstruktionen die Grenzen der Genehmigungsfreiheit gemäß §78 Absatz 2 der Musterbauordnung überschreiten. Bereits im Jahre 2005 hatte die Fachkommission Bauaufsicht der Bauministerkonferenz (ARGEBAU) auf ihrer 254. Sitzung festgestellt, dass es keine baulichen Anlagen innerhalb baulicher Anlagen gibt. Ungeachtet dieser Feststellung werden für temporär errichtete Traversen-und Bühnenkonstruktionen in Versammlungsstätten, die Gebäude sind, Prüfbücher mit Ausführungsgenehmigung für Fliegende Bauten sowie die Durchführung des Verwaltungsaktes der Gebrauchsabnahme für Fliegende Bauten gefordert. Diese Forderung stellt sowohl für die Betreiber der Versammlungsstätten als auch für die Veranstalter und beauftragten Unternehmer ei- Haszebase sponsort Hazebase ist Lieferant für professionelle Hazer, Nebelmaschinen und Nebelfluide, alles made in Germany. Die Qualität aller Hazebase Produkte zeichnet sich durch Zuverlässigkeit und Robustheit aus. Verschiedene Typen von Nebelmaschinen im Portfolio von Hazebase mit zahlreichen Features kombiniert mit hochwertigen Hazebase Nebelfluiden sorgen dafür, den verschiedenen Kundenansprüchen gerecht zu werden. Ausführliche Beratung, guter Service und kurze Lieferzeiten sind bei Hazebase genauso selbstverständlich wie auch eine faire Preispolitik. Das Unternehmen zählte zu den Sponsoren der Azubitickets zur diesjährigen Prolight + Sound und wurde leider in der Aufstellung in der letzten Ausgabe übersehen. Wir bitten um Entschuldigung – Die Redaktion ne unbillige Härte dar und entbehrt zudem einer rechtlichen Grundlage. Die Interessengemeinschaft Veranstaltungswirtschaft (igvw) ist seit 2008 ständiger Gast im Arbeitskreis Fliegende Bauten (AKFlB) der Fachkommission Bauaufsicht. Der Arbeitskreis Fliegende Bauten hat auf seiner 73. Sitzung im November 2010 in Wiesbaden auf Antrag der igvw folgenden Beschluss gefasst, der nunmehr zur Veröffentlichung freigegeben wurde: „Der Arbeitskreis stellt fest, dass ortsveränderliche veranstaltungstechnische Einrichtungen wie Bühnenund Traversenkonstruktionen bei Errichtung innerhalb von Gebäuden keine Fliegenden Bauten sind und somit keiner Ausführungsgenehmigung bedürfen.“ Somit ist nunmehr klargestellt, dass die Forderung nach einem so genannten „Baubuch“ (richtig: Prüfbuch) für eine Bühne oder eine bodengestützte Traversenkonstruktion in einer Veranstaltungs- oder Messehalle, unabhängig von ihren Abmessungen, unbegründet ist. Dies gilt auch, wenn diese Konstruktion bei Errichtung im Freien ein ausführungsgenehmigungspflichtiger Fliegender Bau ist. Die Notwendigkeit eines Nachweises der Standsicherheit und Tragfähigkeit gemäß §4 der Unfallverhütungsvorschrift BGV C1/ GUVV C1 bleibt jedoch bestehen. DPVT meets Crewcheck Die im Frühjahr vereinbarte Zusammenarbeit zwischen der DPVT GmbH und Crewcheck hat das erste Pilotprojekt in Köln erfolgreich abgeschlossen. In Kooperation mit der „Deutschen Event Akademie“, dem „Institut für angewandte Medien“ und der artlogic GmbH wurden die ersten 20 Technischen Assistenten (DPVT), darunter auch 10 feste Mitarbeiter der artlogic Staffpool GmbH, der seit 2006 bestehenden Arbeitnehmerüberlassung von artlogic, geschult, geprüft und zertifiziert. Inhalte sind u.a. die wichtigen Rechts- , Versicherungs-, Organisations- und Arbeitsschutzgrundlagen der Branche. Selbstverständlich gehören Gefährdungsbeurteilungen und dazugehörige Unterweisungen zum Portfolio. Die Lehrgangsinhalte sind in einem extra dafür erstellten Handbuch praxisgerecht und anwenderfreundlich aufbereitet. Weitere Informationen: mail@artlogic.de. V.M business Neue „Drahtlos-Kurse“ Sennheiser setzt im Oktober die erfolgreiche Schulungsreihe „Funkmikrofontechnik und Wireless Monitoring“ fort. Die Sound Academy des Audiospezialisten bereitet die Teilnehmer damit auf die Herausforderungen der Digitalen Dividende vor. Ab Oktober beginnen die neuen Kurse für Funkmikrofonanwender, Tontechniker, Planer und Frequenzmanager zum Thema „Funkmikrofontechnik und Wireless Monitoring“. Der Workshop wird auf zwei Niveaustufen angeboten: Einsteiger lernen im Basic-Kurs „Praxis Know-how“ die physikalischen Grundlagen für die Funkmikrofontechnik anzuwenden. Im Aufbau-Kurs „Master Class“ können Fortgeschrittene ihr vorhandenes Wissen erweitern. Ein Einstufungstest auf der Website www.sennheiser.de/workshops erleichtert die Wahl des geeigneten Kurses. Hier finden Interessierte auch alle Informationen zu Anmeldung, Kursinhalten und aktuellen Terminen. Ein Video vermittelt einen Eindruck zu den Inhalten der Workshops. Sowohl beim Einsteiger- als auch beim Aufbau-Kurs setzt Sennheiser auf das bewährte „Blended Learning“. „Mit der Kombination aus Online-Schulung und Praxis-Workshop haben wir ein erfolgreiches Lernkonzept etabliert“, sagt Ties-Christian Gerdes, Geschäftsführer Sennheiser Vertrieb und Service. Das in der deutschen Audiobranche einzigartige Schulungsmodell vermittelt den Teilnehmern die theoretischen Grundlagen von Funkmikrofonsystemen und Wireless Monitoring. Durch die persönliche Anleitung erfahrener Tutoren erhalten sie darüber hinaus wertvolle Praxis-Tipps. Bei erfolgreichem Abschluss beider Kurse gibt es für die Teilnehmer die Möglichkeit, per Online-Test ein Zertifikat der Sennheiser Sound Academy zu erwerben. Der Praxis-Workshop wird in Berlin, Köln, Hamburg und München angeboten. Auch in der Herbst-Staffel der Workshops „Funkmikrofontechnik und Wireless Monitoring“ wird die Digitale Dividende ein Thema sein. Denn die Umstellung auf neue Frequenzbereiche erfordert neben Produkten, die „DD ready“ sind, viel Know-how auf Seiten der Anwender zum sicheren Umgang mit den Frequenzen. Hierfür schult Sennheiser die Kursteilnehmer gezielt: „Die Digitale Dividende verlangt eine hohe Flexibilität von allen professionellen Anwendern. Durch die in Betrieb genommenen LTE-Basisstationen ist ein sicheres Frequenzmanagement wichtiger denn je“, sagt Ties-Christian Gerdes, Geschäftsführer Sennheiser Vertrieb und Service. „Mit unseren Workshops bieten wir allen Teilnehmern die Gelegenheit, sich mit dieser neuen Situation vertraut zu machen.“ Direkt nach der Anmeldung können die Teilnehmer mit der OnlineSchulung beginnen. Die Praxis-Workshops finden an folgenden Terminen statt: Termine Basic-Workshop „Praxis Know-how“: München: 13. Oktober, Berlin: 18. Oktober, Hamburg: 20. Oktober, Köln: 25. Oktober, Wiesbaden: 27. Oktober Termine Aufbau-Workshop „Master Class“: Berlin: 8. November, Berlin: 9. November, Hamburg: 15. November, Hamburg: 16. November, Hamburg: 22. November, Hamburg: 23. November, München: 29. November, München: 30. November www.sennheiser.de/workshops Sicherheitstage 2011 Sicherheit ist ein Thema, das alle betrifft. Ob Brand, Einbruch, Diebstahl, Vandalismus, Betrug oder Spionage: Welche Schutzvorkehrungen Unternehmen treffen können, zeigen die Essener Sicherheitstage am 18. und 19. Oktober 2011. Der Fachkongress wird alle zwei Jahre vom Bundesverband der Hersteller- und Einrichterfirmen von Sicherheitssystemen (BHE e.V.) ausgerichtet. Die Mischung aus 22 Expertenvorträgen mit Fachausstellung im Congress Center West der Messe Essen hat sich bewährt: Zuletzt kamen rund 360 Sicherheitsbeauftragte aus Banken, Industrie, Handel, Logistikunternehmen, Speditionen, Dienstleistungsbetrieben und von Versicherern. Zudem Betreiber von Notruf- und Serviceleitstellen, Entscheider aus Baubehörden, Ingenieur- und Planungsbüros sowie Hersteller von Sicherungstechnik. Ihnen vermittelt der BHE den aktuellen Wissensstand der Sicherheitsbranche: Mit Referaten über bewährte und neue Schutzkonzepte, typische Fehlerquellen, relevante Normen und Richtlinien. Dazu gibt es Tipps zur reibungslosen Abnahme von Brand- und Einbruchmeldeanla- L I C H T T E C H N I K gen sowie Anwendungsbeispiele nebst technischen Anschauungsobjekten im Rahmen der Ausstellung. Am letzten Abend schließt sich ein Erfahrungsaustausch mit den Experten in lockerer Runde an. Die Teilnahmegebühr beträgt 222 Euro für Anwender, Errichter und Planer. www.bhe.de VECTOR VIOLET Leistungsstarke Lichtsteuerungen in kompakter Größe für Dimmerkreise, Moving Lights, LED, Video Touchscreens mit graphischer Bedienoberfläche schnell, bedienerfreundlich und intuitiv ideal für Theater, Studio und Entertainment basierend auf modernster Rechner- und Netzwerktechnik kostenlose PC-Version und weitere Infos unter compulite.de www.feiner -lic httec hnik.de Feiner Lichttechnik GmbH • Donaustauferstrasse 93 • D-93059 Regensburg Fon: +49 941 60405-0 • Fax: +49 941 60405-8 • info@feiner-lichttechnik.de V.M bulletin Doppelter Grund zum Jubeln Gleich doppelten Grund zum Jubeln hat in diesem Jahr die Wuppertaler Event-Agentur House of Events. Die Spezialisten für Live-Kommunikation feiern 2011 nicht nur das eigene 20-jährige Bestehen, sondern gestalteten auch den Festakt zum 100-jährigen Firmenjubiläum der Kölner GVVKommunalversicherung VVaG. Auf den Tag genau 100 Jahre nach der Gründungsversammlung des Kommunalversicherers kehrten die Veranstaltungsprofis im Juni hierfür an den Ort der Gründung ins Kölner Gürzenich zurück und inszenierten die Jubiläumsfeierlichkeiten für rund 600 Gäste aus Politik, Wirtschaft und dem Kreise der Mitglieder. Neben einer filmischen Reise durch 100 Jahre Zeit- und Unternehmensgeschichte stand dabei die Ansprache von Bundespräsident a. D. Prof. Dr. Roman Herzog zum Thema „Grenzen und Notwendigkeiten des Sozialstaates“ im Mittelpunkt. Neu ins Leben gerufen wurde im Rahmen des Firmenjubiläums der Ehrenamtspreis der GVV-Kommunalversicherung. Diese Auszeichnung wird ab sofort jährlich für besonderen Einsatz im Ehrenamt verliehen. In diesem Jahr wurden bereits vier Organisationen für Ihr vorbildliches Engagement ausgezeichnet. Die Full-Service-Dienstleistung von House of Events umfasste für diese Veranstaltung das Kreativkonzept, die Umsetzung und das Projektmanagement. www.house-of-events.de 12 VPLT.Magazin.59 „Werte!?“ Media Resource Group gewinnt Triple A Ende Juni fand das Indukom Forum zum vierten Mal im Veranstaltungszentrum Fürstenfeldbruck statt. Die Media Resource Group beteiligte sich in diesem Jahr erstmalig als Aussteller an der Veranstaltung. Die Indukom hat sich den Dialog zwischen Industrie und Kommunikation auf die Fahnen geschrieben. Neben der regelmäßigen Herausgabe des Indukom Magazins wurde in diesem Jahr erneut das Forum durchgeführt. Motto des diesjährigen Forums war „Werte!?“ – Werte vermitteln, Werte schaffen!“ Neben einer Reihe von Vorträgen wurde das Forum durch eine Fachausstellung begleitet. Im Rahmen des Forums fand unter anderem die Verleihung des Triple A statt, der Wettbewerb für die Eigenwerbung von Kommunikationsdienstleistern. Die Media Resource Group hatte in der Kategorie „Kampagne 1/1-Anzeigen“ die Motive ihrer aktuellen Kampagne „Das ist es, wofür wir arbeiten“ eingereicht. Die Idee für die Kampagne lieferte die Werbeagentur Sikorski & Friends, die wie die Media Resource Group in Crailsheim ansässig ist. Umgesetzt wurde sie mit Gesichtern aus den eigenen Reihen des Spezialisten für Veranstaltungs- und Präsentationstechnik: „Dass sich Mitarbeiter selber als Testimonials für die Kampagne zur Verfügung gestellt haben, verstärkt noch einmal ihre Aussage“; so Jörg Sikorski, Geschäftsführer von Sikorski & Friends. „Das ist es, wofür wir arbeiten: die emotional auf unterschiedliche Weise bewegten Kunden; und diese Emotionen dargestellt durch diejenigen, die das durch ihr Tun mit bewirken.“ Bewertet wurden alle Einreichungen von einer 23 köpfigen Jury, bestehend aus Marketingfachleuten aus der Industrie. Die Media Resource Group erreichte den zweiten Platz und bekam Silber. „Insbesondere in diesem Umfeld, in dem wir uns an den Einreichungen von Werbeagenturen haben messen lassen, ist so eine Auszeichnung für uns ein toller Erfolg“, freut sich Michael Frank, einer der Geschäftsführer der Media Resource Group. www.mediaresourcegroup.de PLASA Innovationspreis Martin Mac Aura gewinnt PLASA-Innovationspreis Martin Professionals neues LED-Moving-HeadWashlight Mac Aura ist ein Gewinner: Bei der kürzlich zu Ende gegangenen PLASA 2011 hat es den „Award for Innovation“ erhalten. PLASA-CEO Matthew Griffiths überreichte Martins Produktmanager Peter Skytte die Auszeichnung als Anerkennung für das Optiksystem des Mac Aura, das besondere visuelle Effekte ermöglicht. Bei der im Showbereich der Messe abgehaltenen Verleihung der PLASA-Innovationspreise wurden Produkte ausgezeichnet, die durch neue Denkansätze oder Verbesserungen in puncto praxisorientierte Technologie oder Sicherheit die Branche voranbringen. Der Mac Aura ist der erste LED-Moving-Head-Wash-Schein- werfer mit Zoom, der mittels zweier unabhängiger Farbsysteme völlig neue Effekte erzeugt und zugleich als Single-Lens-Wash mit vollständig vorgemischter Farbe dienen kann. Trotz hoher Erwartungen an das neue LED-Washlight wurde der MAC Aura bereits vom ersten Tag der Messe an begeistert aufgenommen. Den krönenden Abschluss bildete schließlich die Preisverleihung. Die Kombination aus mehrfarbigen Beam-LEDs und Backlight-LED-Linsenarray war auch bei den zahlreichen Lichtdesignern, die die gesamte Messe über den Martin-Stand frequentierten, gefragt. www.martin.com PLASA Gottelier Award MC2 Audio und XTA Gründer Terry Clarke gewinnt begehrten Preis Auf der Londoner PLASA wird alljährlich der Gottelier Award verliehen, benannt nach dem verstorbenen Kommentator und Designer Tony Gottelier. Er würdigt die Entwickler der Branche, die einen wesentlichen und nachhaltigen Beitrag für eine fortschrittliche Unterhaltung, Präsentation und Installation leisten. MC2 Audio und XTA Firmengründer Terry Clarke gewann dieses Jahr den Gottelier Award für Innovation. Seit über 40 Jahren ist er der Pro Audio Industrie verbunden, begründete 1975 gemeinsam mit seinem Bruder Phil die Firma Klark-Teknik und ist seit den frühen 90ern die entscheidende Kraft hinter den Marken MC2 Audio und XTA. Terry Clarke kann auf eine langjährige, spektakuläre Karriere in der Pro Audio Branche zurückblicken und hat in dieser Zeit zahlreiche Produkte entwickelt, die noch heute als internationaler Industriestandard im Touring- und Festinstallationsbereich gelten. www.atlanticaudio.de MC2 Audio und XTA Firmengründer Terry Clarke bei der Gottelier Award Verleihung V.M bulletin „Geschultes Personal arbeitet selbständiger und zuverlässiger“ Bei der diesjährigen Gamescom waren erstmals Technische Assistenten (DPVT) im Einsatz, die von Artlogics langjährigem Kunden Sollik gebucht worden waren. Anstelle von Helfern kam eine geringere Anzahl Technischer Assistenten zum Einsatz, wodurch die Arbeiten schneller und effektiver als geplant erledigt werden konnten. Sowohl der Produktionsleiter vor Ort, Michael Sasse, als auch Geschäftsführer Andreas Sollik zeigten sich zufrieden: „Geschultes Personal arbeitet selbständiger und zuverlässiger. Mit den technischen Assistenten hat unsere Produktion in punkto Sicherheit gewonnen.“ Während des dreitägigen Lehrganges zum Technischen Assistenten werden die Bereiche Recht, Versicherung und die Organisation der Veranstaltungsbranche behandelt, sowie über Arbeitssicherheit auf Produktionen aufgeklärt. Bestandteil ist auch die von Artlogic erstellte Gefährdungsbeurteilung und die damit verbundenen Unterweisungen, die alle Personen im Artlogic Crewpool erhalten. Am Ende des Lehrganges steht das Audit vor der DPVT. Der Artlogic Crewpool wird diese Fachkräfte an Kunden aus der Veranstaltungstechnik anbieten. Weitere Kurse in Stuttgart, Frankfurt, Hamburg und Hannover folgen. Erst im Mai hatten das Internetportal Crewcheck und die DPVT eine Kooperation zur Qualifizierung und Zertifizierung von Personal in der Veranstaltungstechnik vereinbart. Die DPVT übernimmt Prüfung und Zertifizierung, Crewcheck zeichnet für die Dokumentation sowie die Logistik der Unterlagen verantwortlich. Das erlangte Zertifikat bekommt Gültigkeit in Verbindung mit dem Crewcheck Premium Zertifikat und wird online prüfbar sein. Die Deutsche Prüfstelle für Veranstaltungstechnik (DPVT) engagiert sich seit 2005 als unabhängige Zertifizierungsstelle für die Veranstaltungsbranche. Ziel ist es, die Branche der Veranstaltungstechnik als eigenständigen Wirtschaftszweig zu positionieren und die Mindeststandards der Qualität und Sicherheit sowohl für den Auftraggeber als auch den Auftragnehmer zu erreichen und diese kontinuierlich zu verbessern. www.crewcheck.org Erster Ökoprofit-Betrieb Die Exposive Medien Gruppe ist als erster technischer Dienstleister der Veranstaltungsbranche im Großraum Hannover für ressourcenschonendes Wirtschaften und betrieblichen Umweltschutz als Ökoprofit Betrieb ausgezeichnet worden. Hannovers Oberbürgermeister Stephan Weil überreichte den Vertretern der gut 20 erstmalig ausgezeichneten Betriebe die Urkunden. Ökoprofit ist bundesweit eines der größten Kooperationsprojekte zwischen Kommunen und örtlichen Unternehmen zu betrieblichem Umweltschutz. Nach erfolgreicher Umsetzung eines Maßnahmenkataloges werden die Unternehmen offiziell als Ökoprofit Betrieb ausgezeichnet und können anschließend dem Ökoprofit Club beitreten. Dort werden sie in Sachen Umweltrecht, technischen Innovationen und der Implementierung eines eigenen Umweltmanagementsystems umfassend informiert und beraten. Helge Leinemann, Geschäftsführer der Exposive Medien Gruppe: „Wir haben in den vergangenen zwölf Monaten eine ganzes Bündel an Maßnahmen umgesetzt. Neben der Optimierung der Abfalltrennung, der Investition in energieeffiziente Netzwerkdrucker und der energetischen Verbesserung der Lagerhalle durch den Einbau von isolierten Schnellläufertoren war auch bei der Neuanschaffung einer Zugmaschine wichtig, den sparsamsten Motor der Klasse zu bekommen.“ „Wir sehen uns insgesamt aber erst am Anfang eines längerfristigen, kontinuierlichen Prozesses. Wir wollen unseren Teil dazu beitragen, auch in der Veranstaltungsbranche grüne Standards zu etablieren“, so Hendrik Brosent als Projektverantwortlicher. www.exposive.de Unsere Unabhängigkeitserklärung „Give me your tired, your poor, your huddled sounds yearning to breathe free!“ (Gebt mir eure Müden, eure Armen, eure geknechteten Töne, die frei zu atmen begehren.) Die Mühe hat sich gelohnt – tu, was Du willst! Kling & Freitag GmbH · Phone + 49 (0)511-96 99 70 · info@kling-freitag.de · www.kling-freitag.de V.M equipment Sommer Cable Cordial Semicolon 4 AES/EBU- & DMXPatchkabel/Mikrofonkabel LautsprecherZwillingskabel Das neue vieradrige Miniatur-Mikrofonkabel von Sommer Cable soll laut Hersteller im Studio für Überraschungen sorgen. Denn dieses kleine Mikrofonkabel besitzt einen Durchmesser von nur 5,8 mm und kann laut Hersteller fast alles, was auch die Großen können. Es ist doppelt geschirmt (Cu-Spiralwendel + Aluminium-Vlies) und kann für Audiozwecke überkreuz angeschlossen werden, zudem bietet es eine niedrige Kapazität Ader/Ader von gerade einmal 40 pF/m. Voll belegt ist es mit seinem Wellenwiderstand von 110 Ohm ein AES/EBU- oder DMX-Kabel. Natürlich lassen sich die Adern auch aufspleissen. Aufgrund des geringen Durchmessers passt es so in viele Kleinst- und Miniatursteckverbinder wie 3,5 mm Mini-Klinken, Mini-XLR oder Phono-/Cinch-Verbinder. Der Außenmantel besteht aus einem robusten, umweltfreundlichen und halogenfreien/flammwidrigen PUR-Mantel. Neu im Meterwaren-Programm bei Cordial finden sich Lautsprecher-Zwillingskabel. Dieser Kabeltyp wird von Anwendern nicht nur wegen seines günstigen Preises sondern auch wegen seiner Verlegeeigenschaften geschätzt. Er kommt z.B. bei Verlegung unter Putz, unter Teppich und an Lautsprecherboxen zum Einsatz. Cordial fertigt die CLS-TT-Kabel aus Kupferlitze mit einer durchsichtigen PVC-Ummantelung und einer roten Polaritätskennung in den Stärken 2 x 0,75, 2 x 1,5 und 2,5 mm2. www.sommercable.com www.cordial.eu Klotz a.i.s. Neue USB 3.0-Kabel Für den neuen USB 3.0 Standard, auch „SuperSpeed“ USB genannt, hat Klotz a.i.s. jetzt die geeigneten Kabel. USB wird hauptsächlich zur PC Anbindung externer Massenspeicher verwendet, wobei hier das SuperSpeed Format 3.0 eine deutliche Erhöhung der Transferraten bietet, entsprechende Hardware vorausgesetzt. Das neue Format erlaubt theoretisch Transferraten bis 5 Gbit/s und ist elektrisch abwärtskompatibel zu USB 2.0, das nun auch als „High-Speed“ USB bezeichnet wird. Mechanisch kompatibel sind jedoch nur die Stecker des Typs A, da nur hier die 5 zusätzlichen Kontakte des 3.0 Formates in einer zweiten Ebene bei gleichen Außenabmessungen untergebracht werden konnten. USB 3.0 Schnittstellen liefern bei Bedarf 900 mA Strom, im Gegensatz zu 500 mA bei USB 2.0. Weiterhin ist bei 3.0 auch ein Stromsparmodus integriert. Speziell USB 2.0 (High-Speed) findet aber auch als PC-Schnittstelle für Audio-Interfaces Verwendung. So bieten auch namhafte Hersteller USB Multichannel I/O Geräte mit Mikrofon Preamps an. Das Kabel ist ab sofort in den Längen 1,5, 3 und 4,5 Metern lieferbar. www.klotz-ais.com LMP Litecraft Twins Kabel Immer mehr Beleuchtungsprodukte verfügen neben DMX-Einund -Ausgängen auch über entsprechende PowerCon-Steckverbinder. Um die Verkabelung möglichst einfach zu halten, bietet Litecraft ein eigenes, kombiniertes DMX- und Power-Kabel unter dem passenden Namen „Twins“ an. Dabei wurde insbesondere Wert auf die Details gelegt. So sind zum Beispiel die Kabellängen des Spleißes in passender Länge ausgeführt, um bei allen Produkten DMX- und PowerConSteckverbinder komfortabel zu erreichen. Zudem wird der Spleiß nicht von einem Schrumpfschlauch, sondern von einer massiven Kunststoffverpressung mit integrierter Zugentlastung geschützt. Diese intelligenten Lösungen empfehlen das Twins für professionelle Anwender. Litecraft Twins ist in diversen Längen verfügbar. www.lmp.de Klotz a.i.s. Neues IEC Lock Kaltgeräte-Anschlusskabel Mit dem PIE-SL0150 stellt Klotz a.i.s. eine Netzverkabelung für Racks und Geräte zur Verfügung, die häufig transportiert werden und deren störungsfreier Betrieb auch ohne ständige Kontrollen der Netz-Anschlüsse gewährleistet sein muss. Das neue Netzanschlusskabel PIE-SL0150 mit patentierter IEC Lock Kaltgeräte-Kupplung verhindert durch den Klemm-Mechanismus am Schutzleiterkontakt der IEC Buchse das Lösen der Netzverbindung bei verkabelten Geräten während des Transports und bei Vibrationen. Diese Lösung funktioniert bei allen IEC C13/10A Kaltgeräte-Anschlüssen, ohne Auswechslung des Geräteanschlusses. Der Schuko Netzstecker verfügt zusätzlich über eine Aufnahme des Schutzkontakt-Stiftes französischer Netzdosen und ist durch die gerade Bauform in Mehrfach-Steckdosen zu verwenden. Zum Lösen des IEC Kaltgerätekabels muss ein Entriegelungsknopf an der Buchse betätigt werden. Als Warnung, das Netzkabel nicht einfach durch Zug zu lösen, wie es sonst möglich ist und im rauen Betrieb auch praktiziert wird, hat das Kabel einen orangefarbenen Außenmantel. Würde man versuchen, das Kabel ohne Entriegelung abzuziehen, wäre bei den meisten Geräten ein Ausreißen des Netzanschlusses die Folge. www.klotz-ais.com 14 VPLT.Magazin.59 V.M equipment Beeindruckende optische Effekte Watershow.de präsentiert projektionsfähige Wasserwand für Deckeneinbau Mit dem 2AC Waterscreen, der ersten voll projektionsfähigen Wasserwand aus Edelstahl für den Deckeneinbau, stellt Watershow.de eine Weltneuheit im Bereich der Wassershowanlagen vor. Durch die hohe Korrosionsbeständigkeit, die kompakteren Düsenabstände, die einfache Zerlegbarkeit und die gute Reinigungsfähigkeit ist das Produkt als Alternative zu herkömmlichen Aluminiumkonstruktionen geeignet. Mit einem Deckeneinbaurahmen ausgestattet, ist die Wasserwand vollständig für den deckenbündigen Einbau einsetzbar. Zur Reinigung wird sie von unten zerlegt. Als ausgewiesener Fertigungsbetrieb für Metall- und Kunststoffverarbeitung passt Watershow.de die praxiserprobten Systeme, die seit 1996 auf dem Markt erhältlich sind, an die Bedürfnisse des Kunden an, so dass nahezu jeder Sonderwunsch realisierbar ist. Die Wirkung der Wasserwand kommt im architektonischen Einsatz voll zur Geltung. Das System verfügt über 400 Düsen/Meter und erzeugt damit eine hohe Wassermenge von 5.500 Litern pro Stunde und Laufmeter als Garant für beeindrukkende optische Effekte. Erstmalig ist die projektionsfähige Wasserwand aus Edelstahl mit Deckeneinbau beim Globetrotter Headshop in der Innenstadt von Dresden zu sehen. Auf einer Gesamtlänge von zehn Metern kann sie auf der großzügigen Verkaufsfläche des Outdoor-Spezialisten im Festeinbau in verschiedenen Längen und Positionen bewundert werden. www.Watershow.de Shit happens! Anders kann man es wohl nicht bezeichnen, wenn es der Wettergott nicht gut mit einem meint und die Veranstaltung im wahrsten Sinne des Wortes „absäuft“. Aber auch dafür gibt es eine Lösung! Sprechen Sie uns an, wir werden mit Ihnen gemeinsam Ihr maßgeschneidertes Angebot erstellen. ® Versicherungen für alle Eventualitäten® Vertrauen Sie nicht irgendwem, sondern dem unabhängigen Spezialversicherungsmakler mit mehr als 2o Jahren Erfahrung im Entertainmentbereich. Eberhard, Raith & Partner – Das Original Eberhard, Raith & Partner GmbH · Insurance Brokers Trappentreustr. 1 · 80339 Munich, Germany · Phone +49-(0)89-54 01 63-0 info@erpam.com · www.erpam.com V.M equipment AKG Neue Klangreferenz für In-Ear-Kopfhörer Harman gibt die Verfügbarkeit seiner bislang luxuriösesten In-Ear-Kopfhörer bekannt: Die AKG K3003 sind die neueste Entwicklung des Ingenieurteams von AKG, das über langjährige Erfahrung mit der Entwicklung hochwertiger Kopfhörer für professionelle Nutzer und Endverbraucher verfügt. Als neues Flaggschiff der In-Ear-Produktlinie von AKG sind sie für Musikliebhaber konzipiert, die sich auch beim mobilen Musikgenuss das bestmögliche Hörerlebnis wünschen und 1199 Euro für einen In-Ear-Kopfhörer mit einzigartiger Spitzentechnologie ausgeben möchten. Die Ohrhörer sind handgefertigt, werden nach ihrer Endmontage zu 100 Prozent qualitätsgeprüft und mit individuellen Seriennummern ausgeliefert, die sie als wertvolles Unikat ausweisen. Die K3003 vereinen Hybridtreiber-Technologie, Klang und Design mit einem Gehäuse aus gebürstetem, rostfreien Stahl und hochwertiger Kabeltechnologie. Für den Transport ist ein speziell an die Ohrhörer angepasstes Lederetui im Lieferumfang enthalten. Durch die Kombination von einem dynamischen und zwei Balanced-Armature-Treibern innerhalb eines Gehäuses und ihre Positionierung zueinander ist es AKG gelungen, den kleinsten 3-Wege-In-Ear der Welt zu entwickeln. Die Ohrhörer beinhalten ein System, mit dem der Nutzer verschiedene Klangfrequenzen direkt am Ohr einstellen kann. Durch den Austausch präzise gefertigter, mechanischer Filter können auf Wunsch die niedrigen oder die hohen Frequenzen verstärkt werden, um ein Klangbild zu erzielen, das der persönlichen Vorliebe des Nutzers am besten gerecht wird. Audio-Technica Eine Vielzahl neuer Kopfhörer Dieses Jahr bringt Audio-Technica eine besondere Reihe von Headsets für Mobiltelefone heraus. Speziell für iPhone, iPod und iPad sind die Modelle CKS55i, CKS90i und WS55i bestimmt, die allesamt mit einem Doppelkammersystem für einen erweiterten Bassfrequenzgang sowie einem im Kabel integrierten Controller ausgestattet sind. Mit dem Controller ist es möglich, Musik- und Videotracks auszuwählen, die Lautstärke zu regeln, Voice-Memos aufzuzeichnen sowie Gespräche anzunehmen oder zu beenden. Vorgestellt wurden u.a. die neuen Quiet Point Active Noise-Cancelling Kopfhörer ANC23, die eine „Oase der Ruhe in unserer lauten Welt schaffen“ sollen. Diese Kopfhörer, die bereits mit dem Digital Trends ‚Editor’s Choice Award ausgezeichnet wurden, reduzieren Hintergrundgeräusche um 90 % ohne Beeinträchtigung der Klangqualität. Ein kleines Mikrofon in jeder Ohrmuschel registriert hierzu Umgebungsgeräusche, und die Geräuschunterdrückungselektronik erzeugt dann eine entsprechend gegenphasige Schallwelle, um das Umgebungsgeräusch auszugleichen. Das Resultat: Ungetrübter Musik- und Videogenuss. Seit mehr als 45 Jahren ist Audio-Technica ein weltweit führender Innovator im Bereich der Schallwandlertechnologien. Neben dem Design ist Audio-Technica insbesondere für die Fertigung von professionellen Mikrofonen, Funksendeanlagen, Kopfhörern, Mischern und Elektronikbauteilen bekannt. Mikrofone und Kopfhörer von Audio-Technica kommen unter anderem bei Katherine Jenkins, Metallica, Gwen Stefani, Linkin Park, The Pigeon Detectives, Ben Mynott und Eddie Halliwell zum Einsatz. DirectOut Kopfhörerverstärker Auf der IBC 2011 in Amsterdam stellte DirectOut die D.O.Tec Ma2chBox.XT vor. Basierend auf dem MADI Kopfhörerverstärker D.O.Tec Ma2chBox, bietet die XT Version nun vier MADI Ports und zusätzlich noch einen AES Einund Ausgang. Im Graphit Look übertrifft die Ma2chBox.XT die Anwendungsmöglichkeiten ihrer kleinen Schwester: - Zweikanal Monitoring aus 258 Kanälen (4 x MADI plus AES Eingangssignal). - Extrahieren von AES3 aus MADI - Einbetten von AES3 in MADI - Signalkonvertierung von optischen und koaxialen Signalen - Stromversorgung Schutzklasse 1 (C13 Verbindung - „Kaltgerätestecker“) Alle Modelle der Serie sind auch als so genannte DC Version mit zwei redundanten Gleichstromeingängen (Hirose) erhältlich. Ma2chBox.XT und die DC Versionen der Ma2chBox Serie werden ab Oktober 2011 erhältlich sein. www.directout.eu Beyerdynamic T 50 p erhält Manufaktur-Edition Was haben handschuhweiches Hirschleder, eleganter Edelstahl und das exklusive Naturmaterial Nanai gemeinsam? Sie verbinden sich zu einem Kopfhörer. Optik und Haptik des neuen T 50 p Manufaktur sind einzigartig, so dass jede Ausführung zum Unikat wird: Der Heilbronner Audiospezialist fertigt den Mobil-Kopfhörer individuell im Kundenauftrag in der hauseigenen Kopfhörer-Manufaktur. Dabei stehen eine Vielzahl von Farb- und Materialkombinationen zur Wahl. Hörerschalen in Trendfarben von Cremeweiß über Mauve und Braun bis Olivgrün lassen sich mit Leder-Bezügen am Kopfbügel und an den Ohrmuscheln kombinieren. Perforiertes Hirschleder etwa erinnert an die Zeit, als Automobilisten noch Rennhandschuhe trugen und gibt dem Kopfhörer einen charmanten Retro-Look. Wer es extravaganter mag, greift zur Lachsleder-Ausführung: Das Material Nanai findet auch in der Modebranche Verwendung und zeichnet sich durch seine charakteristische Struktur aus. Die Herstellung wurde vor Jahrtausenden vom ostsibirischen Volk der Nanai entwickelt und funktioniert bis heute im Einklang mit der Natur: Lachsleder ist zu 100 Prozent chromfrei gegerbt und frei von allergieauslösenden Stoffen. www.beyerdynamic.de 16 VPLT.Magazin.59 V.M equipment Neue Traverse vorgestellt Nach der Fusion mit Litestructures umfasst das Produktportfolio von Prolyte bereits 47 unterschiedliche Aluminiumtraversen für nahezu jede Anwendung. Prolyte Traversen gelten als qualitativ hochwertig und überzeugen durch ihr Engineering. Nach der Fusion mit Litestructures umfasst das Produktportfolio nun schon 47 unterschiedliche Aluminiumtraversen für nahezu jede Anwendung, von der Dekotraverse bis hin zur Schwerlasttraverse und Pre-Rigg Traverse. „Wir optimieren mit einer neuen Traverse unser Portfolio“, so Thomas Fischer, Geschäftsführer der deutschen Vertriebszentrale in Emsdetten. Brand Manager Eric Laanstra ergänzt: „Immer wieder erreichen mich Nachfragen nach einer Traverse mit kleiner Bauform, aber höheren Belastungsmöglichkeiten als die herkömmlichen 30er und 40er Traversen“. Auf der Plasa stellt Prolyte nun die auf diese Bedürfnisse maßgeschneiderte neue H40R Traverse vor. Bei der rechteckigen Traverse wurden die technischen Vorzüge der 30, 40er und 36er Traversen des niederländischen Produzenten als Basis zu Grunde gelegt. Die neue H40R weist an 3 Seiten Fachwerkstruktur auf, während an der Unterseite extra starke 48 x 3mm Braces eingeschweißt sind. Hier können Scheinwerfer und Movingheads eingehängt werden. Somit wird die bei der Verwendung von Standard Traversen übliche Torsion verhindert. Die spezielle Position der Verbinder ermöglicht das Einschlagen der Pins, während die Traverse auf dem Boden liegt. Als Verbinder kommen die CCS6 Komponenten zum Einsatz. Die neue H40R Traverse ist 339 mm hoch und 239 mm breit. Ein besonderer Clou ist die Positionierung der 3-seitigen diagonalen Füllstäbe: Hier kann der Anwender 30iger Dreipunkt Traversen einlegen. Das Lieferprogramm besteht aus 1, 2 und 3 Meter Strecken, sowie aus den ebenfalls neu konstruierten Boxcornern. www.prolyte.eu WWW.PROLED.COM Große Auswahl an LED-Produkten MBN GmbH Engelschalkstr. 5 · 86316 Friedberg Deutschland Tel. +49/8 21/6 00 99-0 Fax +49/8 21/6 00 99-99 E-Mail info@proled.com www.proled.com VPLT.Magazin.59 17 V.M equipment AFMG Professionelle Schall-Simulation Das Problem der Schalldämmung in Studios und die Gestaltung der Raumakustik mit Dämmmaterialien sind altbekannte Probleme, über die viel philosophiert wird. Mit AFMG SoundFlow ist es nun möglich, einfach und schnell physikalisch fundierte Vorhersagen zu treffen, wie sich unterschiedliche Materialschichten in Wand-, Deckenoder Fußbodenaufbauten auf die Schallübertragung sowie auf Reflexion und Absorption auswirken. AFMG SoundFlow bietet professionelle Features bereits in der Basic Version, die maßgeschneidert ist für semi-professionelle Studios oder Heimkino-Installationen: Wandaufbauten sind mit ein paar Klicks zusammengestellt. Eigene Materialien können problemlos definiert und hinzugefügt werden. Bereits parallel zur Eingabe werden die Simulationsergebnisse für Transmission, Reflexion und Absorption graphisch über der Frequenz angezeigt. Die Standardwerte ALPHAw, NRC, C/Ctr, Rw und STC sind ebenfalls verfügbar. SoundFlow kann dabei Diffusschall oder beliebige Winkel einfallenden Schalls berechnen und geht darauf ein, ob es sich um einen nach hinten offenen Aufbau oder einen mit schallharter Rückwand handelt. So lassen sich mit wissenschaftlichen Vorhersagen teure und langwierige Experimente im Studiobau vermeiden und die Ergebnisse deutlich verbessern. www.afmg.eu Atlantic Audio/Renkus-Heinz CF/CFX 101 Demosysteme einsatzbereit Das Renkus-Heinz CF/CFX 101 eignet sich zur Beschallung kleiner bis mittelgroßer Veranstaltungsorte mit einer Kapazität bis zu 800 Personen. Es ist ein kompaktes, modulares Lautsprecher Array, das aus Topteilen und Subwoofern besteht. So kann es als „groundstacked“ System mit Fluggeschirr, aber auch als Stangen PA verwendet werden. Das System ist wahlweise self-powered und passiv erhältlich. Demosysteme können direkt bei atlantic audio zur Probe bestellt werden. Im Renkus-Heinz CF/CFX 101 ist ein neuer Point Source Waveguide – Tunes Conic Diverter integriert. Die beiden Treiber, ein 10-Zoll-Treiber und ein Dual-1-Zoll Kompressionstreiber für den Waveguide, sorgen für die Balance von Leistung und Qualität und vereinigen damit die Vorteile aus Line und Point Source Array. Vier CF/CFX 101 Elemente können zu einem System mit einer Abstrahlcharakteristik von 90 x 60 Grad (H x V) zusammengestellt werden. Beim Kombinieren mehrerer Module erhöht sich der SPL Output auf 9 – 12dB. Als aktives System ist es self-powered, kann aber die Systemüberwachung auch über das eigene Netzwerk RHAON (RenkusHeinz-Operation-Network) realisieren. In der passiven Variante verfügt das CF/CFX 101 über Speakon-Anschlüsse. Durch fest am System angebrachte und damit nicht zu verlierende Aufbaukomponenten wie z.B. die integrierte Flugmechanik, eine „multi-angle“ Stativaufnahme für einen Boxenflansch mit mehreren Neigungswinkeln und entsprechende Hängevorrichtungen, kann das CF/CFX 101 als Allrounder bezeichnet werden, der sowohl im Verleih als auch in der Festinstallation Anwendung findet. www.atlanticaudio.de SGM Lighting LED Strobe X-5 Die Verwendung von 3.000 weißen Welly Power LEDs mit extrem hohem Wirkungsgrad ist die Grundlage für seine Performance. Durch die kompakte Anordnung ohne Kollimatoren (Optiken) entsteht eine gleichmäßige Fläche mit sehr breitem Abstrahlwinkel und erfüllt damit die Ansprüche an ein Strobe. Die extreme Helligkeit, welche schlussendlich Grundlage für die Wirkung des Effektes ist, wird durch ein spezielles Verfahren erzielt, bei dem die LEDs deutlich geboostet werden können, ohne der LED zu schaden. Mit dem X5 ist es möglich, zusätzlich zu den gewohnten Steuermöglichkeiten für Helligkeit und Frequenz auch die Amplitudenlänge zu variieren. Dies ermöglicht eine Vielzahl neuer Effekte und Einsatzmöglichkeiten. Durch die neue LED-Technik liegt die Leistungsaufnahme bei nur 360W pro Einheit. Somit lassen sich im Gegensatz zu früheren Installationen bis zu 10 Strobes an einer Phase betreiben. Hierfür sind die Geräte mit PowerCon Ein- und Ausgängen bestückt. Die Bodenplatte ermöglicht stehende sowie auch hängende Installationen, ohne das Design zu beeinflussen. Eine einfache und schnelle Bedienung des Menüs wird durch ein OLED-hinterleuchtetes LCD-Display und die dazu gehörigen 5 Tasten sichergestellt. Das Gehäuse ist aus Aluminium. www.sgm-lighting.de Think Abele Expert-T in neuer Version Think Abele stellt die SIL-3 Steuerkonsole Expert-T in der neuen Version „II“ vor. Bei der Neuauflage des Produkts wurde unter anderem die Hardware und Software optimiert. In dem Controller ist beispielsweise ein neuer Prozessor verbaut, um die Rechengeschwindigkeit für komplexe 3-D Objektfahrten und eine schnellere 3D-Darstellung zu ermöglichen. Auch an mehr Komfort haben die Ingenieure gedacht: So können alle Funktionen der dreidimensionalen Bühnenansicht mittels des 3D-SpaceNavigator ohne das Wechseln von Bedienebenen mit nur einer Hand kontrolliert werden. Neu ist auch ein dritter Dreh-/Tastencoder, der für die dynamische Geschwindigkeitsanpassung der mittels fünf CUE-Tasten aktivierten Showabläufe genutzt werden kann. Alle Setups sind mit fixer oder variabler Geschwindigkeit steuer- und kontrollierbar. Die Expert-T II ermöglicht selbst komplexeste Verwandlungen mit Crossaktionen sowie voller Kollisionskontrolle, und dies ohne Beeinträchtigungen der unterschiedlichen Züge und Gruppen. Es sind sowohl horizontale (Züge als auch Podien) als auch vertikale (in alle Richtungen) sowie Rotations-Bewegungen (z.B. Drehscheiben) möglich. Die Expert T II bietet eine praxisorientierte Gesamtlösung für verschiedene Einsätze an. Das Einsatzgebiet der Steuerkonsole erstreckt sich von der Auf- und Abbauunterstützung großer Bühnen-, Licht- und Tonanlagen, über Kulissen- und Dekorationsbewegungen bis hin zu szenischen Verwandlungen hochkomplexer Objekte und PersonenFlugwerke, wie kürzlich zu sehen auf dem Eurovision Song Contest 2011 in Düsseldorf. 18 VPLT.Magazin.59 V.M equipment Für beengte Platzverhältnisse ETC bringt eine funktionsreichen Lichtsteuerkonsole in einem kleinen Gehäuse, das nur wenig Platz beansprucht, auf den Markt: die Gio. ETCs Lichtsteuerfamilie Eos wächst – die aktuelle Konsole hingegen wird kleiner. Seit Juli sorgt das kompakte Design der neuen Gio – einer funktionsreichen Konsole in einem kleineren Gehäuse, das nur wenig Platz beansprucht – für Gesprächsstoff. „Gio packt die für große Shows erforderliche Steueroberfläche in ein mittelgroßes, ergonomisch ausgelegtes Gehäuse“, so Matt Kerr, ETC Associate Entertainment Market Manager. „Wir haben diese professionelle Lösung für Produktionen und Touren konzipiert, bei denen beengte Platzverhältnisse herrschen.“ Programmierer, die bereits mit anderen Konsolen von ETC vertraut sind, werden sich sofort mit Gio zurecht finden, Einsteiger werden die direkten, intuitiv ausführbaren Bedienfunktionen ebenfalls recht schnell beherrschen. Gio ist voll und ganz mit dem ACN-basierten Net3 von ETC vernetzt und kann so als primäre Konsole, als synchronisierter Backup oder als Client fungieren, der in ein Eos- oder Ion-System integriert ist. Offline- und Client-Programmierung per PC (Windows 7 oder XP) und Macintosh (OS X Intel) ist möglich. Und da zwölf unabhängige Onlinebenutzer mit partitionierter Steuerung eingesetzt werden können, ist das Beleuchtungsteam in der Lage, noch schnellere Arbeit zu leisten – da alle gleichzeitig auf die gleiche Show-Datei zugreifen können und sich die Arbeitslast so verteilen lässt. Auch die Umstellung von früheren Konsolen ist möglich: Shows können aus ETCs Obsession, Express, Expression, Emphasis und Congo, den Transtechnik-Konsolen sowie aus den Show-Dateien der Serie Strand 500/300 per ASCII importiert werden. Sämtliches Zubehör von Eos und Ion ist auch bei Gio einsatzfähig. Das Gerät bietet 10.000 Steuerkreise (Geräte); 2048, 4096, 6144 oder 8192 Ausgabekanäle/Parameter, ein eigenes Faderpaar für Hauptplayback, zehn definierbare Motorfader mit 30 Steuerungsseiten, 999 Sequenzlisten, 200 aktive Playbacks, 300 Submaster und vier umschaltbare Force-Feedback-Encoder. Zu den besonderen Merkmalen von Gio gehört außerdem die virtuelle Medienserver-Steuerung mit fertigem Content (kundenspezifischer Content kann importiert werden). www.etcconnect.com ! ? Arbeitssicherheit für unsere Branche Sicherheitstechnische Betreuung für die Veranstaltungswirtschaft $ $ $ $ $ Für Show, Event, TV und Messebau Beratung Gefährdungsbeurteilungen Betriebsanweisungen Arbeitsschutz-Management-Systeme (AMS) Sicherheits- und Gesundheitskoordination (SiGeKo) nach Baustellenverordnung Tel (040) 71 00 83 85 · Fax (040) 71 00 83 86 Heute schon gesurft...? www.vplt-live.de Das Internetportal des VPLT. Auch mit RSS Feed! Falco Zanini Meister für Veranstaltungstechnik Fachkraft für Arbeitssicherheit Neusser Str. 44 50670 Köln Tel.: 0163-8010301 arbeitssicherheit@falco-zanini.de VPLT.Magazin.58 19 A Z U B I Azubiprojekt Sennheiser Das Konzept der IdeenExpo hat die dritte Runde erfolgreich gemeistert. Auf dem Messegelände Hannover wurden Jugendliche, Studenten und Erwachsene vom 27. August bis zum 4. September für Forschung, Naturwissenschaften und technische Berufe begeistert. Sennheiser war als „Partner der IdeenExpo 2011“ auch dieses Mal mit ganz besonderen Exponaten vertreten. Alle zwei Jahre wird das Messegelände Hannover in ein großes Klassenzimmer umfunktioniert, um Interesse für Technologie, Naturwissenschaften und Forschung bei Jugendlichen zu wecken. Das Motto der Ausstellung: „Deine Ideen verändern“, ist Programm. Sennheiser präsentierte, gemeinsam mit 200 anderen Unternehmen, Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Schülergruppen, naturwissenschaftlichtechnische MitmachExponate. In den fünf Themenwelten: Energie, Kommunikation, Leben & Umwelt, Mobilität, Produktion konnte der Besucher seinen Forschungsdrang entfachen. Volker Bartels, Sprecher des Executive Management Boards von Sennheiser erklärt: „Die IdeenExpo ist eine großartige Gelegenheit, um bei Jugendlichen schon früh das Interesse für neue Technologien zu wecken und mit dem vielseitigen Ingenieursberuf vertraut zu machen. Darüber hinaus wird die Bedeutung des Landes Niedersachsen als Wirtschaftsstandort deutlich, alles sehr gute Gründe, um bei der IdeenExpo auch in diesem Jahr dabei zu sein“. Sennheiser folgte seinem Ruf als Audiospezialist und bot auf seinem Messestand die „Silent Noise Experience“ an. Dabei war ein interaktiver Soundtisch in der Mitte des Messestandes platziert. Die Besucher wurden mit Kopfhörern ausgestattet und konnten an diesem Tisch selbst Töne erzeugen oder verändern. Plexiglaselemente, die so genannten „Tangibles“, 20 VPLT.Magazin.59 konnten über die beleuchtete Oberfläche des Tisches bewegt, gedreht und miteinander verbunden werden und beeinflussten so den erzeugten Klang. Zeitgleich konnten mehrere Benutzer Einfluss auf die Musik nehmen und erlebten Rhythmus und Töne als eine greifbare, sichtbare Erfahrung. DJ Brainwater unterstützte die Tonkünstler dabei mit hilfreichen Tipps und gab mehrmals am Tag eine Kostprobe seines Könnens am Soundtisch. Auszubildende stellten aus Neben der „Silent Noise Experience“ stellten Sennheiser Auszubildende ihre eigenen Werke aus. Mechatroniker und Industriemechaniker hatten drei originelle Exponate konzipiert und umgesetzt. Besucher konnten einen selbst konstruierten LED Würfel bestaunen, der in feinster Handarbeit zusammengelötet worden war. Eine Software im Sockel des Würfels steuerte die 512 LEDs unterschiedlich an und machte verschiedene Formen, wie z.B. einen umlaufenden Pfeil, sichtbar. Ein kleiner Snack konnte an der automatisierten Traubenzuckerausgabe eingenommen werden. Hier war der Besucher gefragt, denn die pneumatische Anlage, mit Förderband und Greifarm, musste bedient werden. Außerdem war eine Kundtsche Röhre zu sehen, in der Schallwellen durch kleine, gelbe Styroporkügelchen sichtbar gemacht wurden. Die stehenden Wellen ergeben z.B. bei fast allen Musikinstrumenten den Ton. Abgerundet wurden die IdeeEXPO-Tage mit einigen der sehenswertesten Liveacts aus deutschen Landen - zum Nulltarif, unter ihnen Juli, Culcha Candela und Jan Delay, aber auch Newcomer wie Andreas Bourani („Nur in meinem Kopf“) – Team und eingesetzte Technik sind nachzulesen im nebenstehenden Kasten. VPLT Der Verband für Medien- und Veranstaltungstechnik Jetzt KOSTENLOS Mitglied werden* Die Showbühne Ideenexpo 2011 TON LICHT VIDEO PA 20 x d&b J-Series 8 x d&b J-Sub 12 x d&b B2 - Sub System 2 x Meyersound Galileo 616 AES 28 x d&b D12 Amp über AES FOH 1 x Yamaha PM5D 1 x Soundcraft VI6 96/35 1 x Digidesign Venue Profile 48 Multicore 2 x 50 Kanäle analog 1 x Soundcraft Localrack 1 x Soundcraft Stagerack 64/32 1 x Digidesign Localack 1 x Digidesign Stagerack 48/24 Monitor 1 x Yamaha PM5D 8 x d&b M2 Monitor 6 x d&b M4 Monitor 2-Weg aktiv 4 x d&b Q-Sub Sidefill 6 x d&b Q1 Sidefill 2 x d&b B4 Sub Drumfill 1 x d&b Q7 Drumfill Crew Olli Voges - FOH Karim Hubatsch - Monitor Bühne 40 Martin MAC700 Wash 8 High End Systems Studiobeam 8 Varilite VL3000 Spot 4 Major 2-Lite Blinder 2 2Lite Blinder 6 4-Lite Blinder 4 8-Lite Blinder 18 4-Lite in a row/Chromleck Jarags 6 LEG Fluter HMI 400W sym. Set 8 Ianiro Minilite 500W 6 Martin Atomic Strobe 3kw 8 Arri 2KWS 4 Arri Compact 4 KW 12 Philips Color Kinetics IW Blast 12 GLP impression 12 GLP impression XL 1 ZAP Little BIG Light Dunstgenerator 2 Look Solutions Unique 2 DD Shock Fog FC FOH 2 x Flying Pig Roadhog Fullboard 1 x Flying Pig Roadhog Expension Crew Basti Künstner - Lichtdesign John Davis - FOH Sven Jany - TL LED Wand Mitsubishi IDT 4 ( 4 mm Pixelpitch; 5,12 m x 3,07 m ) Regie 2 x Kamera stationär 1 x Kamera Funk Zuspielung Daten Zuspielung Video Bühne 1 x 24“ Vorschaumonitor Crew Andreas Danisch - Bildtechnik Wolle Lemke - BiMi Marc Hausmann - TL CREW Gesamtproduktionsleitung IdeenExpo: Olli Schulte Technischer Leiter IdeenExpo: Tobias Reinelt SiGeKo: Hermann- Josef Weien Produktion Bühne: Roger Clarke und Jan Ditt Design Bühne: Basti Künstler und Matthias Löwe (Bosch&Löwe) Stage Manager Bühne: Bernd Buthe Tobias Reinelt (technischer Leiter), Olli Schulte (Gesamtproduktionsleitung), Hermann- Josef Weien (SiGeKo), von links * als Azubi der Branche. Welche Vorteile bringt mir eine kostenlose Azubi-Mitgliedschaft im VPLT? Bei Problemen zu den Themen Verwaltung, Wirtschaft oder Ausbildung haben wir immer ein offenes Ohr für euch. Außerdem spart ihr bares Geld bei Seminaren und Lehrgängen an der Deutschen Event Akademie (DEA), der Aus und -Weiterbildungseinrichtung des VPLT sowie bei branchengerecht gestalteten SpezialVersicherungen (z. B. Veranstaltungstechniker-Haftpflicht, Equipment-Versicherung, private Krankenversicherung und Altersvorsorge). Weitere unzählige geldwerte Vorteile kommen hinzu. Was macht der VPLT? Der VPLT ist ein technisch orientierter Industrieverband, der die Interessen der Medien- und Veranstaltungstechnik vertritt. Engagierte Mitglieder arbeiten z. B. an der Entwicklung von technischen Standards, Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten, Veröffentlichungen von Fachliteratur u. ä. Auch für Behörden, Institutionen und Ministerien stellt der VPLT einen kompetenten Ansprechpartner dar. Bei Interesse an einer kostenlosen VPLT-Mitgliedschaft für Auszubildende schaut einfach auf unsere Internetseite www.vplt.org und füllt dort den Aufnahmeantrag für Auszubildende aus oder meldet euch bei uns in der Geschäftsstelle. Wir freuen uns auf Euch! Das Team der VPLT-Geschäftsstelle VPLT e. V. Walsroder Str. 159 · 30853 Langenhagen Tel.: (05 11) 270 74 74 Fax: (05 11) 270 74 777 Mail: info@vplt.org www.vplt.org V.M business „Stiefelgesichter und Babykamele“ Internationale Fachjury des Baden-Baden Awards 2011 Event und Medien tagt in der IHK Nicht nur im Fernsehen sind Jurorenzitate ein besonderer Höhepunkt von Jurysitzungen. Sprüche wie: „Für den Friedhof reicht’s, aber als Kind hat er nicht neben Michelangelo gesessen.“ Oder: „Das Bild sieht aus wie der Porzellanteller, den ich gerade zerdeppert habe“, waren auch auf der Sitzung der VIP-Jury des „Baden-Baden Award Event und Medien 2011“ im IHK Haus der Wirtschaft zu hören. Insgesamt sei die Qualität der eingereichten Werke aber hervorragend, urteilte die fünfköpfige internationale Fachjury. Die über 100 Arbeiten der frisch gebackenen Bühnenmaler, Bühnenplastiker, Maskenbildner, Mediengestalter, Veranstaltungstechniker und Veranstaltungskaufleute aus Deutschland und der Schweiz waren bereits von einer Vorjury, bestehend aus IHK-Prüfern der jeweiligen Berufe, auf rund 35 Arbeiten reduziert worden. Trotzdem gab es heiße Diskussionen unter den Experten, die über Stiefelgesichter, Babykamele, die Mensch gewordene Kreativität und die Erläuterung, warum das Leben kein Ponyhof ist, zu entscheiden hatten. Manchmal war „ein Gesicht einfach atemberaubend gemalt“ oder eine Plastik sogar ein eigenständiges künstlerisches Werk , wie der freischaffende Bühnen- und Kostümbildner Siegfried E. Mayer aus Wien eine Bühnenmalerei kommentierte. Harald Faßlrinner, Technischer Direktor beim Badischen Staatstheater Karlsruhe, erklärte, warum auch eine Be- triebsversammlung eine spannende Aufgabe für einen Veranstaltungstechniker sein kann und Cordula Münchmeyer, Geschäftsführerin des international operierenden „Industrial Theater Karlsruhe“, legte bei den Arbeiten der Veranstaltungskaufleute ebensoviel Wert auf eine inhaltlich aussagekräftige Dokumentation wie auf Eigeninitiative bei der Projektumsetzung. Aus dem Schweizer St. Gallen war außerdem die Leiterin der Maskenwerkstatt am dortigen Theater, Sandra Wartenberg, angereist, und aus Wien kam der Opern- und Theaterregisseur Leo Krischke, der eigentlich gerade mitten in den Proben für Cerhas Oper „Baal“ an der Neuen Oper Wien steckt. Thomas Eibl, Geschäftsführer der Europäischen Medien- und Event-Akademie Baden-Baden (EurAka), hatte es sich nicht nehmen lassen, aus der Kurstadt nach Karlsruhe zu kommen, um die illustren Gäste persönlich zu begrüßen. Mit dem Baden-Baden Award zeichnen die IHK Karlsruhe und die Europäische Medien- und Event-Akademie (EurAka) jährlich die besten Absolventen der so genannten Kreativberufe aus. Die feierliche Preisverleihung findet am Freitag, 2. Dezember, in der Akademiebühne der Europäischen Medien- und Event-Akademie Baden-Baden statt. www.event-akademie.de Das erste Duell Marbet begleitet talentierte Nachwuchskräfte beim 1. FAMAB David Award Die Nachwuchsförderung gewinnt immer mehr an Bedeutung – vor allem auch für die Eventbranche. Um talentierte Hochschulabsolventen der Studienrichtungen Marketing-, Medien-, Kommunikations- und Eventmanagement beim Einstieg in die Berufswelt zu unterstützen, hat das FME Forum Marketing Eventagenturen den FAMAB David Award ins Leben gerufen. Anfang Juni traten die besten Studenten der renommiertesten deutschen Hochschulen in einem Duell erstmalig gegeneinander an. Die Marbet Marion & Bettina Würth GmbH & Co. KG hat die Abschlussstudenten der beiden Hochschulen WAM – Die Medienakademie aus Dortmund und der Technischen Universität Chemnitz während der Konzeptentwicklung für den Rekrutierungs-Award betreut. Die Aufgabe für die acht teilnehmenden Projektteams bestand darin, je drei EventKonzeptionen für ein Jubiläums-Event, eine Mitarbeiter-Veranstaltung und ein Corporate Event zu entwickeln. Bei der Award-Verleihung in der Hochschule Fresenius Köln präsentierten die Prüflinge ihre Ergebnisse vor einer neunköpfigen Jury, den vier betreuenden Eventagenturen und weiteren rund 50 Vertretern der Branche. Die Teams lieferten sich einen lebendigen Wettkampf mit vielen kreativen Ideen und originellen Präsentationen. Im Kopf-an-KopfRennen um Gold, Silber und Bronze ergatterte WAM – Die Medienakademie den 2. Platz und die Technische Universität Chemnitz den 3. Platz. Sieger des Tages war die Macromedia Hochschule aus Köln, die die Jury mit ihren außergewöhnlichen Konzepten überzeugte. 22 VPLT.Magazin.59 Stephanie Krick, Gruppensprecherin von WAM – Die Medienakademie, zeigte sich beeindruckt: „Der FAMAB David Award war eine große Chance, uns in der Branche umzuschauen und Kontakte zu knüpfen. Wir alle waren positiv überrascht, wie viele Leute auf uns zu gekommen sind.“ Das Bild zeigt die Abschlussstudenten der WAM. www.marbet.com V.M business „Digitaler Workflow“ Sennheiser, Neumann und der Mischpulthersteller Innovason veranstalten in Kooperation mit dem VDT Praxis-Workshop im November in Rastatt. 35 2 ) (66 ,2 1 (//( VERANSTALTUNGSTECHNIK “Windzone 4” Wir kommen und bauen mit entsprechenden gültigen Bauprüfbüchern... Am 8. November 2011 findet in Rastatt der Workshop „Digitaler Workflow – durchgängig und innovativ – vom Mischpult bis in das Mikrofon“ statt. In den Räumen der Lawo AG referieren dann Experten von Sennheiser, Neumann und Innovason u.a. über Produktneuheiten und Beispiele aus der Praxis. Zudem bietet der Praxis-Workshop die Möglichkeit, die digitalen Mikrofone und Mischpulte in kleinen Gruppen selbst auszuprobieren. Gemeinsam mit dem VDT laden Sennheiser, Neumann und Innovason zu diesem eintägigen Workshop ein. Veranstaltungstermin ist der 8. November, von 10:00 bis 16:00 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos, die Teilnehmerzahl jedoch limitiert. Bereits im März konnten sich Tonmeister und Tontechniker bei einem ersten und erfolgreichen Workshop zu diesem Thema, damals in Bissendorf, davon überzeugen, welche vielfältigen Einsatzmöglichkeiten die digitalen Mikrofone von Neumann und Sennheiser unter Live-Bedingungen mit dem Mischpult Eclipse von Innovason bieten. Die Vorteile dieser Kombination liegen auf der Hand. „Eine durchgängige Signalkette vom Mikrofon bis zum Mischpult ist schneller und günstiger“, erläutert Andreas Miele von der Lawo AG, der in Deutschland den Vertrieb Innovason verantwortet. „Denn das Audiosignal wird direkt hinter der Kapsel digital umgewandelt und ein teurer Vorverstärker entfällt. Die Digital-Mikrofone sind konzeptionell stets auf idealem technischen Arbeitspegel, besitzen minimales Eigenrauschen und die Aussteuerungsreserve (Headroom) kann optimal genutzt werden.“ Dies beweist auch der direkte Vergleich einer analogen und digitalen Live-Aufnahme eines klassischen Klavierkonzertes in Berlin. Aufgrund der fehlenden Zeit zum Einpegeln und der größeren Entfernung zum Instrument wurden dort Digital-Mikrofone eingesetzt. „Wir stellen immer häufiger fest, dass weniger Zeitund Personal-Ressourcen bei Live-Veranstaltungen vorhanden sind. Trotzdem wird ein professioneller Tonstandard erwartet, und diesen können wir mit unseren Digital-Mikrofonen optimal gewährleisten“, erklärt Ties-Christian Gerdes, Geschäftsführer bei Sennheiser Vertrieb und Service. Das erste digitale Mikrofon D 01 von Neumann kam im Jahr 2003 auf den Markt. „Digital-Mikrofone werden bisher häufig in den Bereichen Broadcast und Synchronisation eingesetzt. Doch immer häufiger werden sie auch für Konzert-Mitschnitte im Bereich Klassik, Jazz und Musical genutzt“, so Jörg Pohl von Neumann. www.lawo.de, www.sennheiser.de/workshops Gebündelte Kräfte Vertriebs- und Service-Partnerschaft der AV-Systemhäuser Vidco und Avitel soll im deutschen AV-Markt eine flächendeckende Präsenz schaffen. Die Vidco Media Systems GmbH, Dreieich, und die Avitel GmbH, Hamburg, sind eine Vertriebs- und Service-Partnerschaft eingegangen. Der Kooperationsvertrag wurde kürzlich unterzeichnet. Zielsetzung der Partnerschaft ist die Schaffung einer flächendeckenden Präsenz in der BRD sowohl beim Service als auch Vertrieb. Durch Bündelung der Einzugsbereiche beider Partner werden nunmehr die südlichen, südwestlichen und nördlichen Bundesländer komplett abgedeckt. Darüber hinaus plant Vidco mittel- und langfristig zusätzliche Niederlassungen und Kooperationspartnerschaften in weiteren strategisch relevanten Postleitzahlgebieten der BRD. Für gemeinsame Kunden bedeutet das gemäß Angaben hohe Reaktionsschnelligkeit und kosteneffektiven Service bei gleichbleibender Servicequalität. Zudem kommt dieses Vertriebs- und Servicekonzept der in der BRD ausgeprägten dezentralen Unternehmensstruktur mit verschiedenen, räumlich verteilten Standorten entgegen. So ist gewährleistet, dass Unternehmen aufgrund der bei beiden Partnern gegebenen hohen Markt- und Technikexpertise an jedem Standort eine exzellente Lösungskompetenz und Dienstleistung erwarten dürfen. „Wir sind froh, mit Avitel einen Partner gefunden zu haben, der unseren Standard bei Raum- und audiovisuellen Kommunikationslösungen künftig auch im Norden der Bundesrepublik für gemeinsame Kunden erbringt“, kommentiert Thomas Löhr, Geschäftsführer bei Vidco. „Damit erschließen wir uns nahezu alle wichtigen Geschäftsregionen Deutschlands.“ ... Diese und andere Bühnen,Tribünen, Anbauten,FoH-Türme ... Fordern Sie Uns! Mit uns können Sie was erleben. Welzel Anlagen GmbH Hafenstraße 5 | 49465 Bramsche Tel. +49 (0)5461-2899 Fax +49 (0)5461-64757 info@welzel-anlagen.de www.welzel-anlagen.de www.vidco.de www.avitel.de VPLT.Magazin.59 23 V.M business Beschallungsanlagen simulieren Die Neufassung der DIN EN 60849 & DIN VDE 0833 zur Sprachverständlichkeit wird heiß diskutiert. Eine Möglichkeit ist die Simulation der Sprachverständlichkeit von Sprachalarmierungsanlagen mit Ease Evac. Die Neufassung der Normen DIN EN 60849-16 (DIN VDE 0828) und DIN VDE 0833-4 bewegt weiter die Fachwelt. Die Anforderungen an die Sprachverständlichkeit von elektroakustischen Notfallwarnsystemen bzw. Sprachalarmierungsanlagen werden sich jedoch nicht ändern - und schon immer war gerade die Sprachverständlichkeit ein großer Unsicherheitsfaktor in der Planung eines Systems. Jetzt stellt die Firma AFMG aus Berlin ihr neues Produkt Ease Evac vor. Die Planungssoftware ist maßgeschneidert für eine einfache und schnelle Simulation großer Dekkenlautsprechersysteme und ähnlicher Installationen. Egal ob Planer oder ausführender Installateur, bislang galt für Sprachalarmierungsanlagen oft die Devise „viel hilft viel.“ Designs wurden mangels genauer Vorhersagemöglichkeiten lieber überdimensioniert, um später mit Sicherheit die geforderte Sprachverständlichkeit von STI 0,5 zu erreichen. Dies bedeutete mehr Lautsprecher als nötig, mehr Verstärker, mehr Reserven im Bereich Notstrom, höheren Installationsaufwand, höhere Kosten. In der Planungsphase wurde die reduzierte Sprachverständlichkeit aufgrund von Nachhall und Echos vielfach unterschätzt, was zu bösen Überraschungen und Mehrkosten nach der Inbetriebnahme führte. Eine neue Software macht es möglich, innerhalb weniger Minuten einen Grundriss in ein akustisches 3D-Modell zu verwandeln. Mit Hilfe praktischer Tools sind schnell umfangreiche Deckenlautsprechersysteme angeordnet und ggf. zusätzliche Wandlautsprecher oder andere Systeme hinzugefügt. Ease Evac liefert auf einem modernen PC innerhalb weniger Sekunden eine präzise, grafische Vorhersage zur Performance des geplanten Systems. Stefan Feistel, Geschäftsführer von AFMG, kommentiert: „Mit Ease Evac stellen wir eine dedizierte Software-Lösung bereit, die die schnelle 24 VPLT.Magazin.59 und genaue Berechnung der Sprachverständlichkeit in Alarmierungsszenarien erlaubt. Da Ease Evac wie alle AFMG Simulationspakete das hochaufgelöste GLL Lautsprecherdatenformat von Ease unterstützt, steht eine umfangreiche Lautsprecherdatenbank unmittelbar zur Verfügung. Zudem gibt es bereits Datensätze von Herstellern im Life Safety Bereich wie Honeywell oder Bosch. Während der Industriestandard Ease professionelle Planer anspricht und auch komplexe Modelle auswerten kann, liegt bei Ease Evac der Fokus auf konventionellen Räumlichkeiten. In einfacheren Projekten lässt sich so viel Zeit sparen und vor allem sind praxisrelevante Ergebnisse bereits nach wenigen Minuten Einarbeitungszeit erzielbar.“ Ease Evac stellt Mappings des Direktschalldruckpegels oder des Gesamtschalldruckpegels im Raum dar. Ebenso lässt sich der Störabstand untersuchen. Kritischer noch für die Vorhersage der Tauglichkeit eines Systems ist die zu erwartende Sprachverständlichkeit, die Ease Evac sowohl als STI als auch als CIS oder ALCons darstellen kann. Hierzu kann der Nutzer entweder eine Nachhallzeit, wie z.B. mit einer Messung ermittelt, eingeben oder Evac berechnet diese auf Basis der Raumgeometrie sowie der vorhandenen Oberflächen und deren Materialien. Dazu liegt dem Programm eine umfangreiche Materialdatenbank bei, die erweitert werden kann. Abschließend lassen sich die Ergebnisse als Bild, PDF oder RTF zur weiteren Verwendung exportieren, wobei Ease Evac umfangreiche Tabellen erstellt, die sowohl für die Ausschreibung als auch zur Arbeit in der Installation nützlich sind. http://evac.afmg.eu. www.AFMG.eu V.M business 10 Jahre Light Event Der Kölner Veranstaltungsdienstleister Light Event feiert in diesem Jahr seinen zehnten Geburtstag. Die Erfolgsgeschichte des Unternehmens begann im Jahr 2001, als Klaus Schmitt, damals als Freelancer tätig, mit der Realisierung der Showbeleuchtung von Stefan Raabs „TV Total“ beauftragt wurde. Zusammen mit seiner Partnerin Britta Barth gründete Schmitt daraufhin Light Event. Mit der lichttechnischen Ausstattung der Open Air Konzerte der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland in Bonn folgte direkt nach der Gründung der erste Auftrag für die neue Firma. Nachdem Light Event zunächst auf Beleuchtung und Rigging spezialisiert war, wurde das Portfolio in den folgenden Jahren mehr und mehr ausgeweitet. 2004 etwa wurde in die erste Beschallungsanlage investiert und seit 2007 verfügt das Unternehmen auch über ein nennenswertes Angebot an Videotechnik. Heute realisiert Light Event Veranstaltungen und Messeprojekte gut und gerne im Full Service. Dazu Klaus Schmitt: „Unsere ersten Jobs waren Show- und Theaterproduktionen, später kamen Marketingevents, Messen und Ausstellungen sowie Musikveranstaltungen dazu. Dafür haben wir unter anderem in neue LED-Technik und die Erweiterung des Beschallungsequip- ments nicht unerheblich investiert. Mittlerweile übernehmen wir teilweise auch noch die Dekorationen und das Bühnenbild, beispielsweise für die CPD in Düsseldorf.“ Auf dem 4000 Quadratmeter großen Firmengrundstück in Köln-Mülheim feilen heute zwölf feste und eine Reihe freier Mitarbeiter an den aktuellen Aufträgen. Dazu zählten kürzlich mit dem Messeauftritt des österreichischen Unternehmens Grass auf der interzum und der technischen Realisierung der Modenschauen bei den Düsseldorfer CPD Signatures zwei besonders umfangreiche Projekte. Zusätzlich bestehen auch Rahmenverträge mit Locations, die von Light Event kontinuierlich ausgestattet werden. Dazu zählen das E-Werk, das Palladium und das Expocentre Expo XXI in Köln. Grund genug für ein positives Resümee von Klaus Schmitt: „Wenn man zehn Jahre erfolgreich am Markt ist, muss man einiges richtig gemacht haben.“ www.light-event.de Weiteres F+E Zentrum Seit 1. September verstärkt die neu gegründete „LES Switzerland GmbH“ – LES steht dabei für „Lawo Engineering Services“ – die Entwicklungstätigkeit von Lawo. Mit der Etablierung eines weiteren Entwicklungsstandorts und der personellen Aufstockung seines Entwicklungsteams investiert der Mischpulthersteller aus Rastatt weiter in die Zukunft: Das neue Entwicklungsunternehmen wird neben Entwicklungen für das etablierte Produktportfolio von Lawo vor allem die Entwicklung neuer Produkte für den professionellen Audiomarkt vorantreiben. Das Entwicklerteam bei LES Switzerland in Zürich besteht aus erfahrenen Software- und HardwareEntwicklern, die alle durch ihre bisherige erfolgreiche Tätigkeit hohe Kompetenz im Pro-Audio-Bereich besitzen. Die Mitarbeiter von LES Switzerland zeigen sich hochmotiviert: „Wir freuen uns, dass wir bei Lawo ideale Entwicklungsvoraussetzungen vorfinden, um unsere Erfahrung und Ideen kreativ umzusetzen“, so ein Mitarbeiter des neuen F+E Zentrums in Zürich. Seit Gründung vor mehr als 40 Jahren setzt Lawo einen hohen Anteil seiner Investitionen für eine starke und kompetente Entwicklung ein, um marktorientierte Produkte hauptsächlich für den Broadcastund Live-Bereich anzubieten. LES Switzerland GmbH in Zürich ist ein Entwicklungsunternehmen von Lawo. Das Team des Unternehmens zeichnet sich durch langjährige Erfahrung und hohe Kompetenz in der Entwicklung von Produkten und Lösungen für den Pro-Audio-Bereich aus. Lawo erweitert damit seine Expertise auf Produktentwicklung für die gesamte Branche. Standsicher in allen Windzonen V.M business Tendenz: deutlich steigend Event-It-Store präsentiert Ergebnisse einer bundesweiten Studie; Effizienz, Prozessoptimierung und Wirtschaftlichkeit sind die Kernthemen für das Event-Management der Zukunft. Die Bedeutung von Livekommunikation mit emotionalen Erlebnissen für die Zielgruppen nimmt im Marketing-Mix der Unternehmen immer noch zu – im Mittelstand ebenso wie in internationalen Konzernen. Marketingentscheider setzen dabei auf die Kraft und nachhaltige Wirkung persönlicher Kontakte im Rahmen von Events. Tendenz: deutlich steigend. Allerdings erhöht sich nicht nur die Anzahl der Eventprojekte, sondern vor allem auch die Erwartungshaltung der internen Auftraggeber einer Veranstaltung. Diese Entwicklung stellt die Event-Verantwortlichen vor neue Herausforderungen, denn diesen gestiegenen Anforderungen stehen knappe Ressourcen, kurzfristigere Planungen, stagnierende Budgets sowie die Forderung nach mehr Produktivität und Wirtschaftlichkeit gegenüber. Die meist kleinen Event-Abteilungen der Unternehmen bekommen dies deutlich zu spüren und stehen vor neuen inhaltlichen und organisatorischen Herausforderungen. Wie eine gerade veröffentlichte Umfrage der Hochschule für angewandte Wissenschaften München aufzeigt, stehen für die Eventmanager in den Unternehmen heute nicht mehr die Themen Agentur und Kreativität im Fokus, sondern die Notwendigkeit, eine steigende Anzahl immer komplexer werdender Eventprojekte effizient und in höchster Qualität umzusetzen. Die dazu notwendigen und heute meist noch fehlenden Prozesse schaffen Nachfrage nach effizienten Lösungen für ein ganzheitliches Projektmanagement und sorgen dafür, dass sich neue Dienstleistungen und Spezialisten im Markt etablieren. Die Umfrage entstand in der Fakultät für Tourismus im Auftrag von event-IT-store GmbH aus München – einem Anbieter von Software und Cloud-basierten Lösungen für die professionelle Planung und das Management von Veranstaltungen. Bundesweit wurden rund 60 Eventmarketing-Verantwortliche zu aktuellen Entwicklungen, Potenzialen und Risiken in ihrem Bereich befragt. Die Ergebnisse dieser Interviews legen zehn Themen-/Potenzialbereiche offen, die das Eventmarketing und die Arbeit der Verantwortlichen nachhaltig verändern werden. Zehn Potenzialbereiche – die Ergebnisse der Umfrage Themen-/Potenzialbereich 1: Inhouse-Konzepte dominieren 68 % der Unternehmen setzen heute umfassende Ressourcen ein, um Ideen und Kreativkonzepte für Veranstaltungen komplett inhouse zu erstellen. Nur 9 % der Entwürfe werden vollständig von Agenturen entwikkelt. Und das, obwohl man bei der Agenturauswahl hohen Wert auf kreative Kompetenzen legt (mit 14 % zweitwichtigstes Entscheidungskriterium). Lampen in Insektenform machen keine Angst, die echten Themen-/Potenzialbereich 2: Auch Umsetzung läuftMaria häufig inKrabbler dagegen schon. Jedenfalls meint das Walter Krabhousebler 33 dagegen % der Eventkonzepte werden nach komplett ohne schon. Jedenfalls meint dasFreigabe Walter Maria Krabbler Agentur im Unternehmen umgesetzt, unter Maria erheblicher Mitarbeit dagegen schon. Jedenfalls meint96 das%Walter Krabbler dageder Inhouse-Abteilungen. Nur 4 % werden vollständig von externen Partgen schon. Jedenfalls meint das Walter Maria Krabbler dagegen nern realisiert. Projekt- und Prozesshoheit liegenKrabbler dabei in dagegen der Regelschon. beim schon. Jedenfalls meint das Walter Maria Unternehmen. Jedenfalls meint das Walter Maria Krabbler dagegen schon. JedenThemen-/Potenzialbereich 3: Krabbler Knappe Ressourcen trotz falls meint das Walter Maria dagegen schon. Jedenfalls wachsender % aller dagegen Eventabteilungen haben nurmeint mameint dasAuslastung Walter Maria58Krabbler schon. Jedenfalls ximal das fünfWalter Mitarbeiter leiden unter einerschon. angespannten RessourcenMariaund Krabbler dagegen Jedenfalls meint das lage. Trotz Auslastung zunehmender Komplexität der Walterwachsender Maria Krabbler dagegenund schon. Jedenfalls meint das Walter Projekte erwarten die Verantwortlichen hier in nächster ZeitWalter keine Maria signiMaria Krabbler dagegen schon. Jedenfalls meint das fikanteKrabbler Veränderung. Diese Problematik in vielen Unternehdagegen schon. Jedenfallsschlägt meint sich das Walter Maria Krabmen spürbar nieder schon. – in derJedenfalls Effektivität und das Wirtschaftlichkeit der Probler dagegen meint Walter Maria Krabbler jekte, ihrer Umsetzungsqualität, aber auch in der Motivation der betroffenen Mitarbeiter. Themen-/Potenzialbereich 4: Immer mehr Events 73 % der Unternehmen realisieren aktuell mehr als 20 Events für Kunden, poten- 26 VPLT.Magazin.59 zielle Neukunden, Vertriebspartner und Mitarbeiter pro Jahr. Die Verantwortlichen erwarten hier für die kommenden Jahre eine deutliche Steigerung und versuchen, die fehlenden Ressourcen über eine Erhöhung der Effizienz und optimierte Prozesse zu erreichen. Themen-/Potenzialbereich 5: Anforderungen an Events steigen weiter Höher, schneller, weiter – immer spektakulärer. Die Begeisterung für Events steigert zugleich die Erwartungshaltung bezüglich Einmaligkeit, Umsetzungsqualität und Wirkung. Das erhöht den Druck auf interne Ressourcen, Strukturen und Verantwortliche signifikant und lässt Projekte immer komplexer werden – auch weil immer mehr externe Schnittstellen mit eingebunden werden müssen. 20 % der Befragten sehen darin die größte Herausforderung. Themen-/Potenzialbereich 6: Stagnierende Budgets Die Befragten rechnen damit, dass sie steigenden Anforderungen mit unveränderten (50 %) oder sogar reduzierten (20 %) Budgets gerecht werden müssen. Nur 30 % der Verantwortlichen erwarten in naher Zukunft steigende Budgets. Grundsätzlich dominiert der Denkansatz: „Alle wollen immer spektakulärere Konzepte, aber keiner will dafür mehr bezahlen“. Die aktuell vorherrschende Tendenz zur Senkung der Fremdkosten durch Steigerung des „Inhouse-Anteils“ gefährdet zudem die Qualität. Themen-/Potenzialbereich 7: Kosten-/Nutzenoptimierung als Thema Nr. 1 25 % aller Antworten bezeichnen die Notwendigkeit einer konsequenten Kosten-/Nutzenoptimierung als größte Herausforderung für die Zukunft des Event-Marketings. Zeit-, Ressourcen- und Budgetdruck lassen sich nicht nur durch mehr Qualität, sondern vor allem durch höhere Effizienz, Produktivität und Wirtschaftlichkeit ausgleichen. Themen-/Potenzialbereich 8: Prozessoptimierung als Lösung Der Schlüssel für effizientere, stabilere und wirtschaftlichere Betriebsabläufe heißt Prozessoptimierung. Dennoch: Nur 19 % aller Unternehmen arbeiten bereits heute an Lösungen zur Optimierung ihrer Prozesse. Themen-/Potenzialbereich 9: Fehlende Beratungspartner Da die Prozessqualität bei der Auswahl der Eventagenturen aktuell nur eine untergeordnete Rolle (mit 5 % Rang 9) spielt, wird sie bei der Projektvergabe nicht thematisiert. Und das, obwohl Agenturen in der Regel wesentlich prozessorientierter arbeiten als Fachabteilungen in Unternehmen. Auf Prozesse spezialisierte Beratungspartner beziehungsweise Produktlösungen werden von den Unternehmen noch nicht recherchiert und sind noch nicht im Bewusstsein verankert. Themen-/Potenzialbereich 10: Noch komplexer durch Social Media Durch die zunehmende Bedeutung und das immense Potenzial von sozialen Netzwerken werden steigende Erwartungen an Events noch vielschichtiger. 10 % der Verantwortlichen sehen darin sogar schon die wichtigste Herausforderung für das Eventmarketing der Zukunft (= Rang 5). dagegen schon. Jedenfalls meint das Walter Maria Krabbler dagedie Gespräche den das Verantwortlichen stellt ein prozessgenWie schon. Jedenfallsmit meint Walter Maria zeigen, Krabbler dagegen optimiertes Eventmarketing die größte Herausforderung der schon. Zukunft dar. schon. Jedenfalls meint das Walter Maria Krabbler dagegen Nur diejenigen die in der Lagedagegen sind, ihrschon. VeranstaltungsmaJedenfalls meintUnternehmen, das Walter Maria Krabbler Jedennagement wirtschaftlicher und dagegen effizienter zu gestalten, falls meintstabiler, das Walter Maria Krabbler schon. Jedenfallswerden den höchstmöglichen Kosten-/Nutzenfaktor erzielen können.meint meint das Walter Maria Krabbler dagegen schon. Jedenfalls Zeiten Maria von Budgetkürzungen knapper werdenden dasInWalter Krabbler dagegenund schon. Jedenfalls meintRessourcen das sind Unternehmen nichtdagegen in der Lage, Lösungen zur OptiWalter Maria Krabbler schon.wirkungsvolle Jedenfalls meint das Walter Maria Krabbler dagegen schon. Jedenfalls meint das Walter Mariazu entmierung der Wirtschaftlichkeit ihres Eventmarketings inhouse Krabbler dagegen meint Walter Mariaund Krabwickeln. Hier sind schon. externeJedenfalls Spezialisten mitdas professionellen praxisgebler dagegen schon.und Jedenfalls meint das Walter Maria Krabbler rechten BeratungsServiceleistungen sowie passenden Softwarelödagegen schon. die Jedenfalls meintals dasstrategische Walter Maria sungen gefragt, sich künftig Partner für alle prozessorientierten Fragestellungen rund um das Event-Management etablieren. Nur so ist gewährleistet, dass Unternehmen langfristig den stetig steigenden Qualitätsanforderungen an Marketingkonzepte gerecht werden und ihr gesamtes Leistungsvermögen auf die Entwicklung von anspruchsvollen Kreativkonzepten konzentrieren. www.event-it-store.de V.M business Bundesweit einmalig Bundesweit einmalig: Studieninstitut für Kommunikation bietet Fachwirt-Qualifikation als staatlich zugelassenen Fernlehrgang an. So kann man in 18 Monaten zum IHK-geprüften Veranstaltungsfachwirt werden. Anne Maja ReinigerEgler übernimmt Leitung der Showtech Die im Oktober startende neu konzipierte Weiterbildung des Studieninstituts für Kommunikation mit Abschluss IHK-geprüfte/r Veranstaltungsfachwirt/in wird von der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht als bundesweit erster Lehrgang dieser Art als „staatlich zugelassener Fernlehrgang“ gelistet. Der berufsbegleitende Kurs, der nunmehr 18 anstatt bisher 24 Monate dauert, vermittelt wirtschaftsbezogene Qualifikationen wie Volks- und Betriebswirtschaftslehre, Recht und Steuern, Rechnungswesen und Unternehmensführung. Der Schwerpunkt liegt auf den handlungsspezifischen Qualifikationen wie Eventmarketing, Eventkonzeption und -organisation, Finanzierung und Budgetierung von Veranstaltungen, Medien- und Öffentlichkeitsarbeit, Präsentation und Moderation. Der Abschluss „Diplom-Eventmanager/in (komm)“ mit den dazugehörigen Inhalten ist in diesem Lehrgang bereits enthalten. Mit einer zusätzlichen mündlichen Prüfung sind Absolventen auch qualifi- ziert, den Ausbilderschein der IHK zu erwerben. Der Lehrgang beinhaltet acht Präsenzphasen und 13 Lehrbriefe, und bietet interessierten Berufstätigen mit Vorkenntnissen den höchsten nicht-universitären Abschluss in diesem Bereich. Über die gesamte Zeit stehen den Teilnehmern ausgewiesene praxis-affine Experten als Referenten zur Seite. Dirk Geilen vom Studieninstitut für Kommunikation erläutert: „Dass die Fortbildung nun vom ZFU als erste ihrer Art als staatlich zugelassener Fernlehrgang anerkannt wurde – das heißt, einer sehr kritischen Prüfung dieser Behörde auch in allen didaktischen Fragen standhalten konnte beweist in unseren Augen, dass unser Kursangebot in allen Belangen selbst höchsten Qualitätsansprüchen gerecht wird.“ Weitere Informationen und Anmeldung unter www.studieninstitut.de/veranstaltungsfachwirt Schon einmal führte sie erfolgreich Regie, jetzt kehrt sie zur Showtech zurück: Anne Maja Reiniger-Egler (35), bereits von 2001 bis 2003 im Messeteam der Showtech tätig, kehrt in neuer Position an ihre alte Wirkungsstätte zurück. Die gebürtige Essenerin, seit 2001 mit kurzer Unterbrechung für Reed Exhibitions Deutschland tätig, übernimmt zusätzlich zur Kongressmesse „Moderner Staat“ die Projektleitung der Fachmesse für die Bühnenund Veranstaltungstechnik. Sie tritt damit die Nachfolge von Julia Herwartz an, die das Unternehmen nach zehnjähriger Betriebszugehörigkeit auf eigenen Wunsch verlässt, um sich neuen Aufgaben zu widmen. Die Gesamtleitung der Showtech, die zuletzt zweimal in Folge neue Bestmarken setzen konnte (322 Aussteller/7520 Fachbesucher), liegt auch künftig in den Händen von Event Director Markus M. Jessberger. „Mit Anne Maja Reiniger-Egler bleibt die Showtech in den Händen einer versierten Messe-Frau, die das Weltforum der Bühne weiterhin auf Erfolgskurs halten wird“, so Hans-Joachim Erbel, Geschäftsführer der Reed Exhibitions Deutschland GmbH. VPLT.Magazin.59 27 V.M business AED Rent erweitert MA Bestand Um den stetig steigenden Anfragen gerecht zu werden, wurde der Bestand an MA Lighting Produkten erweitert. Dabei investierte AED Rent in insgesamt 15 neue Konsolen der Grand MA 2 Serie sowie 10 MA Network Processing Units (NPU), welche seit Juli 2011 im AED Dry Hire Vermietpark zur Verfügung stehen werden. www.aed-rent.de Events Creative kauft Sequenza 10 steckdose. Robert Juliat wird in Deutschland exklusiv von Lightpower vertrieben. www.lightpower.de T-Stage setzt auf Eurotruss gabe und hohe Performance aus. Der patentierte Waveformer mit drei 1“ Hochtontreibern erzeugt eine ebene Wellenfront bis über 16 kHz. Für Anwendungen, bei dem es mehr Tiefgang erfordert, hat EventPark zwei K&F Nomos XLC, den 3 x 18“ kardioid Subwoofer, im Vermietbestand. EventPark Schlegel betreut zum Beispiel seit Jahren Kunden wie beispielsweise die Schleyerhalle und die Porsche Arena. T-Stage Mobile Bauten hat seinen Bestand an Eurotruss Traversen aufgestockt. Das Unternehmen aus Seevetal/Maschen bei Hamburg investierte unter anderem in FD34 und HD34 Traversen. Geliefert wurde das Material von Lightpower. T-Stage Inhaber André Winter: „Mit T-Stage als Unternehmen sind wir im Bühnen- und Sonderbau aktiv. Wir haben aus dem jüngst erworbenen Eurotruss Material eine eigene Bühne in Zusammenarbeit mit Expo Engineering entwickelt. Diese 10 x 7 m Satteldachbühne, die wir auch als 8 x 6 m Bühne anbieten, kann bis zu fünf Tonnen Dachlast tragen. Trotz einer Gesamthöhe von 8 m ist diese Bühne für den Bereich Küste/Insel in Kaiser erweitert Vermietinventar Die Events creative GmbH ergänzt ihr Lautsprecherportolio um das Line Array Sequenza 10 aus dem Hause Kling & Freitag. Das Array System hat ein ‚Snap&Fly’ Rigging-System. Die Winkeleinstellungen werden am Boden vorgewählt, und beim Hochfahren kuppeln die Einheiten selbstständig ein. Control 2802 lieferbar Focusrite Control 2802 ist kompaktes Recording-Mischpult und DAW-Controller in einem. Die Dual-Layer-Technologie erlaubt das schnelle Wechseln zwischen analogem Mischen und der DAW-Steuerung. Jetzt wird Control 2802 ausgeliefert und ist auch schon in den Costa-Mesa-Studios im Einsatz. In den Costa-Mesa-Recording-Studios - mit Studio-Manager und Mischer Nick Fainbarg - nahmen schon Green Day, Sublime, The Rounders und Whitney Houston auf. Sein neues Mischpult nutzt er als 2-Bus-Analog-SummingMixer und DAV-Controller in einem. www.focusrite.com Kaiser Showtechnik hat in neues Equipment investiert. Das Unternehmen erweiterte im Bestand Rigging um Chainmaster Kettenzüge 250 kg D8+ sowie 500 kg D8+. Die Geräte verfügen über eine Traglast von bis zu 250 kg beziehungsweise 500 kg. Vor allem die kleine, kompakte Bauweise und das einfache Handling der Kettenzüge von Chainmaster führten zu der Kaufentscheidung. Sie lassen sich zudem gut im Messebereich einsetzen. Ergänzt wird das neue Material durch Motorcontroller von Movecat. Die Steuerung aus dem Hause Think Abele ermöglicht eine Direktsteuerung von bis zu acht Kettenzügen. Der Controller im robusten Metallgehäuse wartet unter anderem mit Not-Halt-Schutz sowie einer Phasenausfall-, Phasenfolge- und Drehrichtungsüberwachung auf. Des Weiteren hat Kaiser das Portfolio im Trussing-Bereich erweitert. So stockte das Unternehmen aus Augsburg das Equipment von Expotruss auf. Im Speziellen, eine Heavy Duty 4-Punkt-Traverse (SLX4G-62) mit den Abmessungen von 617 x 617 mm. Hinzu kam Equipment von H.O.F. Alutec. Dabei handelt es sich ebenfalls um ein 4-Punkt System (HOFKon T290H-4) mit einem 50 x 3 mm Rohr sowie 20 x 2 mm Diagonalen. www.kaiser-showtechnik.de Seissiger investiert in Robert Juliat Neu im Mietpark L-Acoustics Kara Gahrens + Battermann hat sein professionelles Audio-LineUp um die neue Generation Lautsprecher aus dem Hause LAcoustics erweitert: Das LineArray Kara steht ab sofort im Mietpool zur Verfügung. Gegenüber dem Vorgängermodell bieten die neuen Lautsprecher drei Dezibel mehr Output bei sechs Kilogramm weniger Gewicht mit integrierten Riggingteilen. „Die Qualität der horizontalen Abdeckung über den gesamten Frequenzbereich ist beeindruckend“, so die Audio-Spezialisten von Gahrens + Battermann. Erstmalig kamen die neuen Lautsprecher im Frühjahr bei einigen Hauptversammlungen zum Einsatz. Ab sofort zählt Gahrens + Battermann als „Certified Provider“ zum offiziellen „Rental Network“ von L-Acoustics. www-gb-mediensysteme.de EventPark Schlegel investiert in K&F EventPark Schlegel GbR investiert in das Line Array System Sequenza 10 aus dem Hause Kling & Freitag. Das Line Array System zeichnet sich durch leichtes und schnelles Handling, natürliche und neutrale Wieder- 28 VPLT.Magazin.59 Auf dem Bild (von links.): Michael Flörchinger, Steffen Henninger, Matteo Tasch, Raphael Erhard Seissiger Veranstaltungstechnik hat jüngst in 14 x Robert Juliat D’Artagnan investiert. Bereits im letzten Jahr hatte Seissiger Robert Juliat Scheinwerfer der 300er, 600er und 700er Serie bei Lightpower gekauft. Der D Artagnan ist in drei Versionen mit verschiedenen Abstrahlwinkeln erhältlich. Das Leuchtmittel wird durch einen sehr leise arbeitenden Lüfter gekühlt. Es kann ohne Belastung der Anschlussstifte ausgetauscht werden, da auch für diesen Scheinwerfer der Null-Kraft-Sockel verwendet wird. Der Zugriff auf das Leuchtmittel erfolgt über die obere Scheinwerferseite. Zur Ansteuerung des Dimmers kann auch ein optionaler Schieberegler an das Vorschaltgerät angeschlossen werden. Für den Einsatz zusammen mit einem Rollenfarbwechsler bietet der Scheinwerfer einen DMX512-Anschluss und eine Netz- der Windlastzone vier zugelassen. Speziell für diese Bühne wurden von T-Stage Basements entwickelt und gefertigt, die sich als Stand-alone-Basement oder als Ballast-Safe im Layher-Unterbau einsetzen lassen. Neben dieser Bühne haben wir aus Eurotruss Material eine 8 x 6 m Rundbogenbühne und eine 6 x 4 m Rundbogenbühne konstruiert, die sich ebenfalls für die windreicheren Küstenzonen eignen. Bei all diesen Bühnen kommt uns zugute, dass sich hohe Packungsdichten realisieren lassen. Transport und Lagerung sind somit weniger aufwendig.“ www.lightpower.de Mina auf dem Vormarsch Mit ALP-Media und Showtec setzen zwei weitere Veranstaltungsdienstleister auf das Mina Line Array von Meyer Sound. Hendrik Fabri, der für Showtec Mina auf einem Einsatz in Frankfurt betreut: „Mich überrascht, wie nah die Simulation mit MAPP Online an dem tatsächlichen Ergebnis ist.“ Ähnlich äußert sich Simon Faust, Inhaber der ALP-Media GmbH: „Wir haben unsere neuen Mina und 500-HP Systeme bereits beim WM-Opening in Leverkusen eingesetzt. Kürzlich ergänzten wir bei der offiziellen Saisoneröffnung 2011/12 von Bayer 04 Leverkusen unsere M’elodie Line Arrays mit Minas und 500-HPs“ Auch die anderen Systeme von Meyer Sound sind weiterhin gefragt: Leyendecker aus Wuppertal hat seinen Bestand an 700-HP und MM-10 Subwoofern, JM-1P Point Source Systemen und den UltraSeries Lautsprechern UPQ-1P, UPA-1P, UPJ-1P, UPJunior, sowie UPM-1P weiter aufgestockt und auch weiter in Galileo 616 Lautsprecher Management Systeme investiert. Neu im Kreis der Meyer Sound Anwender ist Nordlite aus Hamburg, die mit einem M’elodie Line Array, zahlreichen UltraSeries Systemen und 500-HP, 600-HP und 700-HP Subwoofern, sowie Galileo 616 am Start sind. www.meyersound.de 7904 Begeisterung für Licht. Leidenschaft für Bühnentechnik Weitere Materialanschaffungen Satis & Fy: neue Steuerungstechnik Bereits im Januar dieses Jahres erweiterte die Media Resource Group ihre Materialbestände in den Bereichen Licht-, Ton- und Videotechnik. „Die sehr gute Auftragslage hat die weiteren Anschaffungen nötig und möglich gemacht“, so Michael Frank, einer der Geschäftsführer der Media Resource Group. Im Bereich Tontechnik wurde in das HK Audio Elements System investiert. Das Video-Equipment wurde durch AJA Ki Pro HD-SDI Recorder und Panasonic DZ110 Projektoren erweitert.Des Weiteren wurde in leistungsstarke, stromsparende LED-Schweinwerfer, u.a. die Outdoor-Lampe Color Boost und Weißlicht-LED-Fluter, investiert. Neben den Anschaffungen im Licht-, Tonund Videobereich wurden auch die Bestände an SpeedWall, dem Messestandbausystem deutlich erweitert www.mediaresourcegroup.de Bereits im Juni hat Satis & Fy in neue Lichtpulte und Steuerungstechnik von MA Lighting investiert. So wurde der Bestand an Lichtpulten durch zwei GrandMA2 light und zwei GrandMA2 ultra-light erweitert. Auch zwei Network-Processing-Units (NPU) und eine GrandMA1 Micro stehen nun im Vermietpark zur Verfügung. Außerdem hat man das Portfolio an Robe Produkten erweitert. Nach dem Robe Robin 600 LEDWash ergänzen nun 24 Geräte des Robin 300 LED Wash den Vermietpark der Production Company. www.satis-fy.com N&M erhält die ersten Passios Jetzt wurden in Taufkirchen die ersten 120 Passio Lautsprecher an Neumann & Müller Veranstaltungstechnik ausgeliefert. Die auf der diesjährigen Prolight + Sound vorgestellten Lautsprecher wurden in Kooperation mit Neumann & Müller entwikkelt. Maßgabe war dabei ein moderner Lautsprecher mit einer unauffälligen Erscheinung, einer hohen Bündelung, einer möglichst symmetrischen Directivity und geringen Betriebs- und Wartungskosten. Ohratorium erweitert Rigging-Bestand Ohratorium hat den Mietpark im Bereich der Elektrokettenzüge erweitert und bietet nun D8 PLUS Motoren von MoveCat an. Die Kettenzüge des Typs „PLUS 500-4“ nach igvw SQ P2 D8 Plus mit einer Traglast von 500 kg und einer 24 m Kette ermöglichen den Auf- und Abbau sowie den Einrichtbetrieb ohne die sonst erforderliche „zweite“ Sicherung und das „Tothängen“. Dadurch wird vor allem Zeit im täglichen Tour- und Produktionsgeschäft gespart. Ab sofort sind auch 32“ FullHD LCD-Fernseher in großer Stückzahl im Mietpark von Ohratorium erhältlich. Das Unternehmen hat im Bereich der Videotechnik investiert und den Mietpark um insgesamt 60 LCD-Bildschirme erweitert. Poolgroup setzt auf Meyer Sound Die Audioabteilung der Poolgroup verlässt sich in weiten Teilen fast auf Meyer Sound Systeme, deren Anzahl jüngst weiter aufgestockt wurde. 24 Milo und acht Mica Line Array Lautsprecher, dazu noch weitere acht 700-HP Subwoofer und 20 JM-1P Arrayable Lautsprecher summieren den Bestand der Poolgroup auf beinahe 900 Meyer Sound Systeme, davon zusammen 128 Milo 120 und Milo, 100 Stück 700-HP und weitere je 80 Stück Mica und M’elodie. Außerdem verfügt die Poolgroup noch über rund 200 Ultra Series Lautsprecher. www.meyersound.de Das Foto zeigt (v. l.): Tom Ache, Ralf Heinerich, Peter Mankowski Jetzt online bestellen: Traversen & Podeste im cast-Webstore. Schalldruck investiert in DTS Die Schalldruck GmbH aus Berlin hat jüngst in 10 x DTS Delta 10 F und 12 x De Sisti Magis investiert. Projektleiter Werner Eicker begründete den Kauf: „Wir haben uns für den DTS Delta 10 F entschieden, weil das Gerät nicht nur kompakt und damit leicht ist, sondern weil es auch durch einen geringen Stromverbrauch überzeugt. Da wir bereits über 1kW und 2kW Scheinwerfer von De Sisti verfügen, war es eine ganz logische Entscheidung, weiter in die Serie zu investieren.“ www.lightpower.de Saarländischer Rundfunk erweitert Bereits im letzten Jahr investierte der Saarländische Rundfunk in ein fest installiertes L-Acoustics Kiva-System für sein „Studio Eins“. Zusätzlich zu dieser Installation wurde ein weiteres Kiva-System für mobile Zwekke in Betrieb genommen. Die Entscheidung für Kiva fiel nach umfangreichen Vergleichstests zwischen Produkten namhafter Hersteller. Lieferant beider Systeme war www.teqsas.de die Teqsas GmbH. Pass AV hat Watchout V5 Der Mediendienstleister Pass GmbH aus Ludwigsburg führt ab sofort Watchout V5 im Mietpark. Die neue Version der Multidisplay-Software aus Schweden erlaubt nun mit einer Lizenz die Bespielung mehrerer Displays oder Beamer aus einem Rechner. Pass kann unter anderem Systeme mit ATI Eyefinity 6 Grafikkarten zur Verfügung stellen. Mit diesem System können dann sechs Displays über spezielle MiniDisplay-DVI-Adapter von einem Rechner bespielt werden. www.passav.de Nur einen Klick weit entfernt: Traversen von PROLYTE STRUCTURES und die Podeste von STAGE DEX gibt es jetzt bei www.caststore.de. Bequem und einfach bestellen und dank unserer Logistik schnell erhalten – und bei Fragen hilft der persönliche Service des cast-Teams. Gimv-XL investiert 19 Millionen Über den Gimv-XL Fonds wird Gimv 19 Millionen Euro in XL Video investieren. Der Deutschlandsitz von XL Video ist in Oststeinbek bei Hamburg. Das Investment besteht aus einer Kapitalerhöhung sowie dem Erwerb von Firmenanteilen. Der Gimv-XL Fonds wird eine Beteiligung von 47 Prozent akquirieren und damit zum größten Teilhaber von XL Video werden. Die übrigen Anteile werden weiterhin vom Management und anderen Investoren gehalten. XL-Video ist nach Electrawinds, Vandemoortele, Punch Powertrain und PinguinLutosa bereits das fünfte Unternehmen, in das Gimv-XL investiert. Der Fonds konzentriert sich auf große und mittlere Wachstumsunternehmen in Flandern und Brüssel. Der Gesamtwert des Gimv-XL Fonds beträgt mehr als 600 Millionen Euro. www.xlvideo.de D-58099 Hagen Kabeler Straße 54a www.castinfo.de Tel. +49(0)2331 691500 Fax +49(0)2331 688412 mail@castinfo.de V.M business Seis Akustik Ansprechpartner von d&b 1 Jahr Poolgroup Süd Im. Juli 2010 feierte man mit rund 200 Gästen und bei sommerlichen Temperaturen die Eröffnung des Büros der Poolgroup Süd im Stuttgarter Römerkastell. Die jüngste Dependance der münsterländischen Poolgroup GmbH aus Emsdetten blickt – so das Fazit nach dem ersten Geschäftsjahr - auf einen gelungenen Start zurück. Die beiden Köpfe der Poolgroup Süd sind Olaf Danner und Frieder Hottmann. Beide echte Schwaben, die das Gesamtdienstleistungsspektrum der Poolgroup – angefangen bei der Veranstaltungsfachplanung, Sicherheitskonzeption, Beratung, Produktionsleitung bis zur Zulieferung von technischer Hardware - in der Region Stuttgart etabliert zu haben. www.pool.de Die Weißen Integrationssysteme von d&b audiotechnik lassen sich überall integrieren. Um aber auch den Service und Support bei jedem einzelnen Kunden vor Ort zu gewährleisten, verfügt d&b über ein Netzwerk von Vertriebspartnern. Zu diesem Vertriebsnetzwerk der Installationspartner stieß nun in Deutschland auch die Firma Seis Akustik GmbH in Gehrden. Seis Akustik beschäftigt sich seit über 30 Jahren mit dem Vertrieb und der Installation von medientechnischen und elektroakustischen Beschallungssystemen. So wurden im Laufe der Jahre zahlreiche Projekte im Inund Ausland mit Medientechnik und digital wie analog arbeitenden akustischen Übertragungsanlagen ausgestattet. Seis ist ab sofort im Großraum Bielefeld, Hannover, Kassel (PLZ-Gebiet 31-34, 37, 38, 49) der Ansprechpartner für Installations- & Integrationssysteme von d&b audiotechnik. www.dbaudio.com Neuer Dynacord-Vertrieb: Supersonic Staffpool eröffnet Münchener Büro Im Februar eröffnete die Artlogic Staffpool GmbH ein Büro im Stadtteil Schwabing, welches nun endlich mit einer kleinen Feier eingeweiht wurde. Somit hat Artlogic nach Düsseldorf, Berlin, Hamburg, Bremen, Lübeck, Frankfurt, Stuttgart auch in München einen persönlichen Ansprechpartner für Kunden und Crew, der auf die steigende Anzahl von Anfragen reagieren kann. Die Staffpool GmbH ist die Arbeitnehmerüberlassung der Artlogic und seit 2006 auf dem Markt. Seit 2011 bietet die Staffpool den Kunden die Möglichkeit Personen Projektbezogen anzustellen und zu verrechnen. Die ersten festangestellten Mitarbeiter stehen an dem Standort bereits jetzt zur Verfügung. www.artlogic.de, www.crewpool.com 5 Jahre Cast Arcstage IIe Das schwedische Unternehmen Supersonic Svenska um Geschäftsführer Johan Högfeldt (Bild) ist neuer Dynacord-Distributor. Mit dem in Stockholm ansässigen Unternehmen konnte ein zugleich kompetenter und erfahrener Partner gewonnen werden. Seit 1999 entwickelt und vertreibt Supersonic Svenska Soundsysteme. Högfeldt und sein vierköpfiges Team haben sich national bereits einen guten Ruf erarbeitet. Zu den Kunden des Unternehmens zählen unter anderem Rental Companies, Musikfachgeschäfte und Installateure. „Die Möglichkeit, Dynacordin unserem Vertriebsprogramm aufnehmen zu können, ist für uns ein weiterer wichtiger Schritt. Schließlich sind Dynacord-Produkte für ihre Qualität und Performance bekannt. Diesen Ruf wollen wir in Schweden weiter ausbauen.“ Nähten und mussten daher die Werkstattfläche um eine 600 qm große Halle als temporären Bau an der Rückseite unseres Domizils, dem ehemaligen KokereiSchalthaus, erweitern.“ www.kallekrause.de Chainmaster erweitert Kapazitäten Die Chainmaster Bühnentechnik GmbH baut ihr Firmengebäude um weitere Produktions- und Lagerräume aus. Nachdem bereits 2009 eine Erweiterung auf 1350qm notwendig geworden war, um der weltweit steigenden Nachfrage nach Chainmaster-Produkten nachkommen zu können, wird das firmeneigene Gebäude nun um eine weitere Halle mit Gesamtfläche von 360 qm erweitert. Das Bauvorhaben soll bis zum Jahresende 2011 abgeschlossen werden. Während dieser Bauphase entstehen unter anderem neue Büro- und Produktionsarbeitsplätze sowie ein zusätzlicher F&E Bereich. www.chainmaster.de Martin Professional ist umgezogen Seit Anfang Juli 2011 ist die Martin Professional GmbH in neuen Räumlichkeiten in der Robert-BoschStraße 2 in 85716 Unterschleißheim aufzufinden. Das neue Firmendomizil liegt direkt an der Autobahn A92 sowie in unmittelbarer Nähe der S-Bahn-Linie München-Flughafen (MUC) und ist somit verkehrsgünstig gelegen. Auf zwei Etagen gliedern sich moderne Büroflächen, ein Besprechungsraum, mehrere Teeküchen und Sanitäranlagen sowie separate Werkstatt- und Lagerhallen. Eine multifunktionale Lagerfläche lässt sich für Firmenveranstaltungen in eine kleine Eventlokation umwandeln. Firmeneigenen Parkflächen bieten Kunden und Besuchern einfache Parkmöglichkeiten.„Schon im letzten Jahr stand fest, dass wir mit dem Standort in Karlsfeld nicht mehr zukunftsorientiert aufgestellt Die Partnerschaft wurde Mitte Mai bei der LLB in Stockholm, der größten Messe für Audio-, Licht-, Video- und Medientechnologie in Skandinavien, präsentiert. Pauline Högfeldt (Foto), Mitbesitzerin von Supersonic Svenska: „Das Feedback unserer Kunden ist positiv ausgefallen.“ www.dynacord.com Kalle Krause erweitert Kapazität Seit Anfang der 90er Jahre ist Cast einer der größten Prolyte-Vertriebspartner in Europa. Im Laufe der Zeit entwickelten die Bühnentechnikprofis gemeinsam mit ihren Kunden die Cast Arcstage II. Alle Traversen, auch die Bogensegmente, sind aus Prolyte H30V-Material. Die Ecken werden mit Boxcornern aus derselben Serie gebaut. Das einzige Sonderteil zur Aufnahme der jeweiligen Bogensegmente ist eine Edelstahlkonsole, die genauso wie Planen, Gazen, die demontierbaren Kederschienen oder die Zug- und Druckstreben bei Cast in Hagen gefertigt wird. Die betriebseigene Fertigung macht Cast unabhängig von externen Zulieferern und somit können auch in kürzester Zeit Bühnenüberdachung ausgeliefert werden. Noch immer entwickelt man weiter: Mittlerweile wurde die Arcstage II um zwei Versionen ergänzt - bis zu einer max. Baugröße von 10 x 11 Metern. www.castinfo.de 30 VPLT.Magazin.59 Das Unternehmen Kalle Krause, Spezialist für LiveMarketing mit Sitz auf dem Weltkulturerbe Zollverein in Essen, hat die Produktionskapazität kurzfristig erweitert. Anlass war die konstant hohe Nachfrage durch alte und neue Auftraggeber. Dazu Insa Janßen, die das Unternehmen gemeinsam mit Namensgeber Kalle Krause leitet: „Wir platzen buchstäblich aus allen waren. Demnach haben wir bereits im letzten Jahr angefangen, nach einer neuen moderneren Immobilie zu suchen“, so Peter Kroul, Prokurist und Vertriebsleiter der Martin Professional GmbH. www.martin-pro.de Wellnessurlaub für Projektoren Nicht nur wir Menschen haben uns nach dem anstrengenden Anfang des Jahres einen Wellnessurlaub verdient – auch Projektoren sollten sich einmal richtig entspannen und wieder aufgebaut werden! Wer einen Sanyo- oder Panasonic- Projektor besitzt, der die letzten Monate ordentlich gearbeitet und sich nun ein wenig Urlaub verdient hat, kann diesen ins Wellnessparadies von Publitec schicken. „Von Massage über Schlammpackung bis Wassertreten ist alles dabei“, heißt es augenzwinkernd seitens des Unternehmens. Wirkt das Bild Ihres Projektors wirkt blass und kontrastarm, erzielt eine Reinigung des optischen Systems (LCD- bzw. Single-Chip-DLP) meistens schon eine Steigerung der Performance um 70 %. Für Sanyo PLC-XP100 Projektoren bietet Publitec die Wartung inklusive Leuchtmittel V.M business sches Equipment und Infrastruktur das Unternehmen wieder auf die Gewinnspur zurückgebracht. Im aktuellen Geschäftsjahr investierte satis&fy bereits über 3,6 Millionen Euro in Veranstaltungstechnik. So blickt Ubenauf zuversichtlich auf das nächste Geschäftsjahr und hält an der Wachstumsstrategie fest. So sollen nicht nur die einzelnen Standorte sukzessive weiter wachsen. Auch über weitere nationale und internationale Standorte werde nachgedacht. www.satis-fy.com Schnick-Schnack-Systems: Geburtstag zum Vorzugspreis von 400 Euro an. Geräte, die im Originalkarton angeliefert werden, werden kostenlos zurück gesandt. www.publitec.tv Umsatzwachstum für Satis & Fy Die Satis & Fy AG Deutschland setzt den im letzten Jahr eingeschlagenen Wachstumskurs auch 2011 fort. Bereits in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2010/2011 (Oktober bis September) liegt das Unternehmen mit allen Kennzahlen für Umsatz und Ertrag über ihren Gesamtprognosen. So übertrifft der Umsatz Ende des dritten Quartals bereits jetzt den Gesamtjahresumsatz des letzten Geschäftsjahres von 30,1 Millionen Euro. Die Vorjahreswerte für den gleichen Zeitraum werden damit um 39 Prozent übertroffen. Auch die Aussichten für das letzte Quartal sind laut Unternehmensvorstand Nico Ubenauf vielversprechend. „Wir sind überzeugt, dass wir unseren prognostizierten Umsatz von 33,5 Millionen Euro in diesem Geschäftsjahr noch deutlich übertreffen werden“, so Ubenauf. Man rechne im Unternehmen sogar mit einem besseren Ergebnis als im Rekordjahr 2008 mit 34,5 Millionen Euro. Nach einem magereren Geschäftsjahr 2008/2009 hatten vor allem überproportionale Investitionen in neues techni- Mit Kunden, Lieferanten und Freunden des Unternehmens hat der LEDH e r s t e l l e r S c h n i c k Schnack-Systems kürzlich seinen siebten Geburtstag gefeiert. Schnick-SchnackSystems entwickelt und produziert seit seiner Gründung in Köln. Hier entstehen LED-Module, Netzteile und Software-Anwendungen unter einem Dach im Stadtteil Ossendorf. Erst kürzlich wurde die Produktionskapazität weiter ausgebaut und in Köln der mittlerweile dritte Bestückungsautomat in Betrieb genommen. Damit erreicht die Produktion auf der vollautomatisierten Bestückungslinie eine Kapazität von rund 37.000 Bauteilen pro Stunde – also mehr als zehn Bauteile pro Sekunde. Nach Aussage von Geschäftsführer Erhard Lehmann spielt der Lohnanteil pro Baugruppe bei dieser Geschwindigkeit praktisch keine Rolle mehr und stellt sich damit offensiv den fernöstlichen Wettbewerbern. Produktionsziel ist die Lieferung von LED-Produkten in weniger als zwei Wochen. Im Rahmen der Jubiläumsfeier gab es eine SMOKE FACTORY FOG & HAZE MACHINES • Hazer & Nebelmaschine in einem • nur 1 DMX-Kabel • die Lösung für echte Praktiker alles dabei! FOG & HAZE CASE – FON: (05 11) 51 51 02-0 MAIL: INFO@SMOKE-FACTORY.DE W W W. S M O K E - FA C T O R Y. D E Führung durch die laufende Produktion, ehe es in den kommunikativen Teil des Events mit Barbecue, Gesprächen und Networking überging.www.schnickschnacksystems.com Adamson verlegt Geschäftssitz Die Adamson Europe GmbH hat ihren Geschäftssitz zum 04.08.2011 von Bremen nach Hamburg verlegt. Bisher waren die Betriebstätte in Hamburg und der Verwaltungssitz getrennt. Durch die Sitzverlegung nach Hamburg werden Ressourcen gebündelt und Betriebsabläufe optimiert. Die aktuelle Anschrift lautet Billstraße 173, 20539 Hamburg. VPLT.Magazin.59 31 V.M business 32 VPLT.Magazin.59 Marco Ahmann Joachim Fuchs Marco Ahmann ist seit kurzem einer der beiden Geschäftsführer von der Perfect Sound GmbH mit Sitz in Rheine. Das Unternehmen hat ihren Schwerpunkt im Bereich der Veranstaltungs- und Messetechnik. Ahmann (32) ist Elektroingenieur und Meister für Veranstaltungstechnik und hat für die Zukunft weitere Pläne. Ein neues Büro- und Lagergebäude ensteht auf 3800 m2 in Rheine. Zum 1. August 2011 hat die Full-Service-Agentur marbet Marion & Bettina Würth GmbH & Co. KG aus Künzelsau Joachim Fuchs als Teamleiter im Geschäftsbereich Events & Incentives eingestellt. Joachim Fuchs leitet das operative Team zur Betreuung von Kunden wie Siemens, Henkel und Ernst & Young. Sein Leitmotiv: „Wer nicht redet, wird nicht gehört“ Philipp Albert Simon Hallmann Seit dem 01.09.11 betreut Philipp Albert bei Klotz a.i.s als neuer Regional Sales Manager MI und ProAVM für Süddeutschland die Musikfachhändler und Verleiher in den beiden Bundesländern Bayern und BadenWürttemberg. Vom Klotz-Produktionsstandort in Wittighausen-Vilchband aus wird er MI-Fachhändler und Unternehmen der Veranstaltungstechnik betreuen. Die ABC Event Production GmbH & Co. KG hat personellen Zuwachs bekommen: Bereits seit dem 1. Februar ist Simon Hallmann (34) als 3D-Artist bei dem Spezialisten für Markeninszenierung in Köln tätig. Der studierte Designer verfügt über Erfahrungen im Bereich der Gestaltung interaktiver Produktionen, hat u.a. multimediale Projekte für Suzuki Europe und D-Facto-Motion realisiert. Thomas Buck Sarah Hermanns Die Berliner Niederlassung von Gahrens + Battermann hat seit dem 1. Juli 2011 einen neuen Mann an der Spitze: Thomas Buck hat die Position des Niederlassungsleiters übernommen. Der 51-jährige Wahlberliner kann bereits auf viele Jahre im Medienbusiness zurückblicken. Zuletzt war Buck als selbstständiger Berater und Planer für Medientechnik im Bereich Miete und Festinstallation tätig. Schon seit dem 1. Januar 2011 verstärkt Sarah Hermanns als Project Managerin das Team bei der ABC Event Production GmbH & Co. KG in Köln. Die 31-Jährige verfügt über ein abgeschlossenes Hochschulstudium sowie eine mehrjährige Berufserfahrung in der Veranstaltungsbranche. Nach ihrer Berufsausbildung zur Werbekauffrau arbeitete sie u.a. für die Eventagentur KonRea. Sarah Clausen Frank Hummel Sarah Clausen, bereits seit 2004 als Produkt Managerin für Steuerkonsolen bei ETC tätig, verstärkt das Unternehmen jetzt als Market Manager. In dieser Position wird Clausen ihr Augenmerk auf die gesamte ProduktPalette, die in Deutschland, Österreich, Schweiz und Osteuropa inkl. Russland vertrieben werden, legen. Sie soll außerdem die Kommunikation zwischen den Abteilungen fördern. Seit dem 1. Juli 2011 verstärkt Frank Hummel das Team beim internationalen Logistikspezialisten EFM Event Management Ltd. in Wiesbaden. Der 50-Jährige verfügt über mehr als 25 Jahre Berufserfahrung im Bereich der internationalen Luftfracht. Mit seiner Spezialisierung auf die Verkehrsbereiche Brasilien, Ukraine und Korea kann er das Know-how der EFM-Mitarbeiter optimal ergänzen. Karl-Heinz Decker Christian Klemm Zum 30.06.2011 hat Geschäftsführer Karl-Heinz Decker nach 33 Jahren im Unternehmen plangemäß die Verantwortung übergeben, denn die Nachfolge bei Monacor International ist seit Langem geregelt. Die beiden Geschäftsführer Marco Willroth und Roger Pape werden den eingeschlagenen Weg konsequent fortsetzen und intensiv weiterentwickeln. Michiel Kruit (33) und Christian Klemm (33) haben zum 1. Juli 2011 die gemeinsame Niederlassungsleitung und somit die Verantwortung für die Geschäftsstelle Berlin der ICT Innovative Communication Technologies AG übernommen. Klemm, seit 2006 für ICT tätig, kann für seine neue Position als Leiter Technik seine Erfahrungen im Bereich technische Projektkoordination einbringen. Heike Dreier Klaus Nögel Heike Dreier ist seit dem 1. Juli 2011 neue Senior Projektleiterin bei Kalle Krause. Sie wird das Unternehmen mit ihren langjährigen Erfahrungen im Messe- und Sonderbau bereichern. Nach ihrer Ausbildung zur Eventmanagerin und Fachwirtin für Messe-, Tagungs- und Kongresswesen war Dreier im Bereich Messebau sowie für Events- und Roadshows bei Unicblue (vormals Complexx) tätig. Die marbet Marion & Bettina Würth GmbH & Co. KG baut seine Live-Marketing Kompetenzen weiter aus. Im Juli hat Klaus Knögel seine Arbeit als Teamleiter bei marbet aufgenommen. Der 43-Jährige verantwortet das operative Team um die Kunden Audi, Bausparkasse Schwäbisch Hall und Bosch. Knögel verfügt über langjährige Erfahrungen auf dem Gebiet der Markenkommunikation. Sascia König Screen Visions verstärken ihr Team. Neu dabei ist Sascia König. Die 21-Jährige absolviert bei Screen Visions eine Ausbildung zur Kauffrau für Bürokommunikation. Sie unterstützt künftig den Geschäftsbereich Screen Visions Video, der Veranstalter zu Videowänden berät und ihnen die passende Technik vermietet. Ihr Organisationstalent hat König u.a. beim Stuttgarter Zeitung-Lauf erlernt. Kilian Körber Und noch ein Neuzugang für Screen Visions: Als neuen Projektmanager haben die Stuttgarter Kilian Körber (27) engagiert. Der Veranstaltungsbetriebswirt und Meister für Veranstaltungstechnik zeichnet sich künftig für Auftragsabwicklung und Projektumsetzung im technischen Bereich verantwortlich. Körber ergänzt das Team mit seinen Qualifikationen in Bühnen-, Studio- und Beleuchtungstechnik. Michiel Kruit Michiel Kruit (33) und Christian Klemm (33) haben zum 1. Juli 2011 die gemeinsame Niederlassungsleitung und somit die Verantwortung für die Geschäftsstelle Berlin der ICT Innovative Communication Technologies AG übernommen. Kruit verantwortet den Geschäftsbereich Vertrieb. Er hat bisher als Key Account Manager den Bereich Vertrieb/ Vermietung von ICT Berlin betreut. Erik Larsen Erik Larsen, der seit 2001 als European Market Manager für ETC tätig ist, wird sich in Zukunft auf die Gebiete konzentrieren, die von ETC Ltd. in London betreut werden (Großbritannien, Süd- und Nordeuropa sowie der Nahe Osten). Larsen kann auf 20 Jahre Theatererfahrung zurückblicken, bevor er 1999 bei ETC anfing. Er hat viele erfolgreiche Marketingkampagnen in Europa durchgeführt. Stefan Ledergerber Ab September übernimmt Stefan Ledergerber als „Director Research & Development Lawo Group“ die standortübergreifende Koordination der Forschung und Entwicklung bei Lawo. In dieser neu geschaffenen Position wird er die einzelnen Lawo Entwicklungsstandorte und Kooperationspartner vernetzen und die Kommunikation der Teams untereinander fördern. Simone Lössle Simone Lössle ist seit dem 15. Juni 2011 als Account Managerin für das Neukundengeschäft Kalle Krauses mit Agenturen und Veranstaltern verantwortlich. Nach ihrer Ausbildung zur Hotelfachfrau folgte ein mehrjähriger Auslandsaufenthalt und ein Betriebswirtschaftsstudium (Touristik). Danach war sie u.a. als Regionalverkaufsleiterin bei Iberostar Hotels & Resorts tätig. V.M leute Florian Mahl Jens Riediger Zum 1. Juni 2011 hat die ABC Event Production GmbH & Co. KG Florian Mahl als Eventmanager unter Vertrag genommen. Der 31-Jährige war zuletzt als freier Kameramann und Medienfachwirt in der Event- und Medienbranche tätig. Als gelernter Mediengestalter für Ton und Bild verfügt Florian Mahl über vielschichtige Kenntnisse im Bereich der Audio- und Videotechnik. Neben dem klassischen Messe- und Eventgeschäft wird sich das Team von ICT verstärkt auf die Konzeptentwicklung und Betreuung für komplexe Shows bzw. Events ausrichten sowie auf Interaktionskonzepte für TV- und Eventanwendungen. Im Broadcastbereich hat sich ICT Berlin mit Jens Riediger (42) einen Spezialisten an Bord geholt, der hier als Key Account Manager Schwerpunkte setzen wird. Christian Mosen Judit Röllgen Christian Mosen hat zum 01.07. 2011 offiziell die Position des Betriebsleiters der Meyer Sound Lab. Germany GmbH übernommen. Zu seinen Aufgaben gehört in erster Linie die Leitung aller internen Abläufe sowie der Sales Administration. Den Kunden von Meyer Sound Germany steht Mosen weiterhin als Ansprechpartner zur Seite und unterstützt damit die Marktpräsenz Meyer Sounds. Seit Juli 2011 verstärkt Judith Röllgen als Projektleiterin Events & Incentives das Team von marbet. Die studierte Medienmanagerin war zuvor als Projektleiterin bei der Full Moon Ltd. in Stuttgart tätig. Röllgen absolvierte ein Studium im Bereich Eventmarketing an der TU Chemnitz (Master of Business Administration MBA) ab. Sie hat außerdem den Titel Bachelor of Arts (Medienmanagement). Marcus Renk Ingo Schwerdtfeger Marcus Renk bringt seit Anfang Juli seine langjährige Erfahrung und sein Engagement in das Lawo-Vertriebsteam für die Region Deutschland und Österreich ein. Der Elektrotechnik-Ingenieur sammelte bereits zu Beginn seiner beruflichen Karriere einschlägige Erfahrungen im Bereich Broadcast durch seine Projekttätigkeit für die Firma Deubner Hoffmann Digital GmbH in Leipzig. 2011 wurde Ingo Schwerdtfeger, Mitglied der Geschäftsleitung bei marbet, in die Jury eines der wichtigsten Branchenawards berufen. EVA, der Event Award hat sich in den letzten 14 Jahren zu einem Award für erfolgreiche Live-Kommunikation entwickelt. Verliehen wird EVA gemeinsam mit ADAM, Award der ausgezeichneten Messe- und Markenauftritte vom FAMAB. Die Seite mit den meisten News der Branche: VPLTlive Jetzt Banner schalten: Telefon (05 11) 270 74 74 · Email: info@vplt-live.de www.vpltlive.de 34 VPLT.Magazin.59 • V.M media systems • media systems VPLT.Magazin.58 35 V.M • media systems „Wer vorausschaut, ist der Herr des Tages“ Goethe-Universität Frankfurt: Campi für die Zukunft Mit den neu gestalteten Campi Westend und Riedberg positioniert sich die Frankfurter Goethe-Universität als führender Ort für Forschung und Lehre - der Einsatz moderner Medientechnik in der Mainmetropole ist zukunftsweisend. Die Johann Wolfgang Goethe-Universität ist eine forschungsstarke Hochschule in der europäischen Finanzmetropole Frankfurt und verfügt als Stiftungsuniversität über einen einzigartigen Grad an Eigenständigkeit. Mit über 36.000 Studierenden an vier innerstädtischen Standorten zählt sie zu den zehn größten Hochschulen in Deutschland; insbesondere in den Sozial- und Naturwissenschaften werden Maßstäbe gesetzt. Seit Anfang des Jahrtausends durchläuft die GoetheUniversität einen dynamischen Veränderungsprozess, dessen Kennzeichen u. a. Qualitätsoffensiven in Forschung und Lehre, verstärkte Kooperationen mit externen Partnern sowie zahlreiche Institutsneubauten sind. So entstand im Frankfurter Westend ein neuer Campus für die Geistes- und Sozialwissenschaften, und künftig soll die „Science City Riedberg“ als nordwestlich der Frankfurter City gelegener Campus sämtliche naturwissenschaftlichen Fachbereiche vereinen. Das Land Hessen unterstützt das größte Hochschulneubauprojekt Europas mit über 500 Millionen Euro. Campus Riedberg Auf dem Campus Riedberg wird an chemischen, biochemischen und physikalischen Anwendungen von morgen geforscht. Durch die unmittelbare Nachbarschaft zum auf dem Universitätsgelände errichteten Max-Planck-Institut für Biophysik sowie dem Frankfurter Innovationszentrum Biotechnologie (FIZ) entsteht der leistungsfähige Mittelpunkt der biowissenschaftlichen Wissensregion Rhein-Main. Der stufenweise Ausbau wird bis 2014 abgeschlossen sein; zum Mai 2011 nehmen am Riedberg erste Fakultäten den Betrieb auf. Zu den medientechnisch interessanten Institutsgebäuden zählen das den Fachbereich Biowissenschaften beheimatende Biologicum (2 Hörsäle, insgesamt 28 Räume mit Medientechnik), das Exzellenzcluster Makromolekulare Komplexe (3 Räume mit Medientechnik) sowie das zentrale Infrastrukturzentrum (6 Hörsäle, 5 Seminarräume, 5 Gruppenarbeitsräume, 1 x PC-Pool). Als Novum ist im Infrastrukturzentrum ein spezieller Supportraum („MT-Support“) beheimatet, in dem sämtliche medientechnisch relevanten Signale der drei vorgenannten Komplexe zusammenlaufen - speziell 36 VPLT.Magazin.59 geschultes Personal des Hochschulrechenzentrums („HRZ“) wird von hier aus den gesamten Campus Riedberg betreuen. Soweit es möglich ist, wird bei der Nutzung der neuen Medientechnik eine positive Ökobilanz angestrebt: Im Gegensatz zu vielen ähnlich gelagerten Projek- ten werden die meisten Geräte im Ruhezustand nicht lediglich in einen weiterhin Strom verbrauchenden Standby-Modus versetzt, sondern tatsächlich vom Netz getrennt. Die medientechnische Planung für den Campus Riedberg verantwortete das Büro hartmann+mathias Partnerschaft (www.hmpartner.de) mit Standorten in Sonsbeck und Düsseldorf; Ansprechpartner waren Detlef Hartmann (Sachverständiger BDSF) und Stefan Mathias (beratender Betriebswirt). Die Ausführung lag in den bewährten Händen der BFE Studio und Medien Systeme GmbH (www.bfe.tv) aus Mainz, welche den Auftrag Ende November 2010 erhielt; erster Ansprechpartner im vor Ort tätigen BFE-Team war Projektingenieur Jörg Alberti. Wichtige Ideen lieferten die Fachkräfte des Hochschulrechenzentrums, welche Anregungen aus ihrer täglichen Praxis beisteuern konnten. Übereinstimmend wurde bei einem Gespräch im März 2011 von allen Beteiligten die gute Zusammenarbeit zwischen den unterschiedlichen Gewerken herausgestellt. Als besondere Herausforderungen des Projektes wurden der eng gesteckte Zeitrahmen sowie die schiere Zahl der zu versorgenden Räume genannt. Hinsichtlich der Signalübertragung wird im Campus Riedberg auf eine strukturierte Verkabelung in LWL-Technik gesetzt; sämtliche Räume sind über Glasfaser (Multimode, Kabelkategorie OM3) in ein Netzwerk integriert. Da sich mittels optischer Leitungen selbst grö- ßere Distanzen komfortabel ohne elektromagnetische Störeinflüsse überbrücken lassen, konnte die medientechnische Zentralisierung am Riedberg auf ein neues Level gehoben werden: Jedes Gebäude verfügt über eigene Zentrale, in welcher sämtliche eingehenden Signale zusammenlaufen und auch deren Verteilung auf die diversen Ausgabepunkte organisiert wird. Jede Zentrale ist ihrerseits an den eingangs erwähnten MT-Support angebunden, was den Technikern umfassende Kontroll- und Steuerungsmöglichkeiten an die Hand gibt, ohne dass sie sich auf dem weitläufigen Campusgelände zwangsweise zu den einzelnen Institutskomplexen begeben müssen. Ein wichtiger Aspekt in diesem Zusammenhang ist auch der verringerte Ressourcenbedarf: Aufzeichnungs- und Videokonferenzmöglichkeiten können zusammengefasst werden, was nicht nur Kosten spart, sondern auch eine flexiblere Nutzung der vorhandenen Räume begünstigt - quasi jeder Raum kann medientechnisch jederzeit derart ausgerüstet werden, wie es die Anwendung gerade erfordert. Im Gegensatz zu einem Konzept mit ausgelagerter Intelligenz konnten durch die Zentralisierung dem Vernehmen nach Einsparungen in Höhe von rund einer halben Million Euro realisiert werden. Die Nutzung von Glasfaserleitungen bot sich aufgrund der weiten zu überbrückenden Strekken mit Längen von bis zu 150 Meter an. Addiert man die Leitungswege von der Quelle zur Zentrale und wieder zurück zum Ausgabepunkt, kommt man auf Längen von bis zu 300 Meter, welche bei einer Cat-Anbindung auf Kupferbasis als Berechnungsgrundlage herangezogen werden müssten. In einer Glasfaserkreuzschiene erfolgt dagegen prinzipbedingt ein Refresh des Signals, so dass mit Längen von 150 Meter kalkuliert werden kann. Bezüglich des Signaltransports lässt sich das Glasfasernetzwerk am Riedberg in unterschiedliche Segmente gliedern: Zum einen ist die A/V-Übertragung Bestandteil des Netzwerks, ein anderer Teilbereich ist für die Übertragung der Audiodaten (Dante-Protokoll, siehe unten) vorgesehen. Als dritte Signalart ist die Steuerung zu berücksichtigen, und unabhängig von den vorgenannten Inhalten wird am Riedberg noch das normale IT-Netz der Universität über Glasfaser betrieben. Die medien- technischen Signale werden gemeinsam über Multimodefasern transportiert; das universitäre IT-Netz nutzt eigene LWL-Strecken. Die Übertragungskapazität von 10 Gigabit im A/V-relevanten Netz erscheint sinnvoll, denn es sollen u. a. HDMI-Signale in einer Auflösung von 1.080p bei Deep-Color-Farbtiefe übertragen werden. DigitalMedia Zentrales Produkt für die Nutzung der medientechnisch relevanten Glasfaserstrecken ist das „High Definition Digital Media Distribution“-System von Crestron, welches die zuvor erwähnten A/V-Signale handhabt - es dürfte sich um die bislang größte Installation dieser Produktgruppe in Deutschland handeln. DigitalMedia ist ein System von Crestron (www.crestron.de) zur Übertragung digitaler wie analoger Bild- und Tonsignale über Catund/oder Glasfaserkabel. Weiterhin können Ethernet-Daten, Steuerbefehle und USB-Daten transportiert werden. Mithilfe von DigitalMedia lässt sich kopiergeschützter HD-Content ohne Komprimierung über Distanzen von bis zu 1.000 Meter (Glasfaser) bzw. 130 Meter (Cat-Kabel) übertragen. Modular aufgebaute Matrixsysteme erlauben eine Verschaltung der Signale an die gewünschten Endpunkte. DigitalMedia unterstützt die HDCP-Verschlüsselung („High-bandwidth Digital Content Protection“), so dass Initialisierung und Registrierung der Zuspieler/Ausgabegeräte sowie das Umschalten zwischen verschiedenen Quellen ohne Wartezeiten möglich sind. Als DigitalMedia-Knotenpunkte kommen am Riedberg vernetzte DM-MD32X32-RDSEinheiten mit redundanten Netzteilen zum Einsatz; eine angekündigte DigitalMedia Switcher-Variante mit 64 x 64 Koppelpunkten war zum Zeitpunkt der Installation noch nicht verfügbar. Bestückt sind die DM-MD32X32-RDS u. a. mit Karten des Typs DMC-HD-DSP (DigitalMedia-Eingangskarte mit Signalprozessor für die gleichzeitige Ausgabe von 7.1-Surround und die zweikanalige Audiowiedergabe), DMC-F-DSP (DigitalMedia-Eingangskarte mit Signalprozessor für die gleichzeitige Ausgabe von 7.1-Surround und Downmix-Stereo) und DMCO-13 (DigitalMedia-Ausgangskarte mit 2 x DM Glasfaser und 2 x HDMI mit Audio). Zum Zeitpunkt der Planungen für den Campus Riedberg konnte ausschließlich das DM-System von Crestron die für die herausfordernde Anwendung benötigten Features bereitstellen. Auch bezüglich der Wirtschaftlichkeit wusste die Crestron-Lösung zu überzeugen: Für Sendeseite, Verschaltung und Empfangsseite wurden unterschiedliche, seinerzeit am Markt verfügbare Produkte diverser Hersteller miteinander verglichen, wobei sich zeigte, dass die flexiblen Einspeisungsmöglichkeiten des DM-Systems kostenseitig die Nase vorne hatten - ein Sendemodul des Typs DM-TX-300NF, das sämtliche eingehenden Signale handhaben kann, wird hier mit lediglich einer LWL Strecke verbunden, was als erwünschter Nebeneffekt auch die Dimension der Kreuz- schiene in einem vertretbaren Rahmen hält. Schließlich war das Crestron-Produkt zum Zeitpunkt der Planung die einzige Lösung, welche vernünftig mit der HDCP-Problematik umgehen konnte. Zur Einspeisung der unterschiedlichen Signale wurden in den Räumen der drei Institutsgebäude einheitlich Transmitter des Typs Crestron DM-TX-300N-F (1 x DVI-I, 1 x HDMI, 1 x S/PDIF, 2 x Stereo analog Audio, 1 x Component/S-Video/Composite, 1 x IR/unidirektionale RS-232-Schnittstelle, 1 x bidirektionale RS232-Schnittstelle, 1 x LAN-Schnittstelle, 1 x DM Glasfaserausgang, 1 x HDMI Loopthrough) verbaut: Eingehende Signale werden hier auf HDMI umgesetzt und anschließend über Glasfaser zur Zentrale des jeweiligen Komplexes übertragen. In der Zentrale werden sie von einer Kreuzschiene empfangen, welche die Bildsignale zu den Ausgangspunkten respektive den jeweiligen Projektoren weiterleitet. Letztere sind mit Konvertern ausgerüstet, welche das optische Signal in ein zum Beamer kompatibles elektrisches Signal umsetzen. Dante Audiosignale werden im Technikraum an der Crestron-Matrix analog abgegriffen und leistungsstarken DSP-Prozessoren (Peavey MediaMatrix NION n6 - Dante und NION n3 Dante) über Audiokarten des Typs NIO-8 ml II zugeführt. Die digitalen Audioinformationen werden von hier ausgehend über ein DanteNetzwerk übertragen, für dessen Aufbau Standardperipherie aus dem PC-Bereich (PoESwitches etc. von PLANET Technology) genutzt wird. „Wir haben uns für Dante entschieden, weil wir den Restriktionen, die CobraNet mit sich bringt, aus dem Weg gehen wollten“, erklärt Fachplaner Detlef Hartmann, der in der Branche wie sein Partner Stefan Mathias als Opinionleader bekannt ist. „Weiterhin handelt es sich bei Dante um ein sich eigenständig administrierendes System, so dass nicht jeder beteiligten Komponente händisch eine individuelle IP-Adresse zugewiesen werden muss. Auch die Latenzen fallen bei Dante sehr gering aus, es lassen sich viele Kanäle übertragen, und die Kompatibilität zu AVB verspricht Zukunftssicherheit!“ Beim Campus Riedberg dürfte es sich um das erste Projekt in Deutschland handeln, bei dem Dante als Audionetzwerk installiert wird; in Europa ist der Frankfurter Campus möglicherweise das umfangreichste bislang realisierte Dante-Vorhaben. Weiterführende Informationen zu Dante sind auf der Website von Audinate (www.audinate.com) zu finden. Die NION-Units sind mit Dante-Interfaces ausgerüstet; Hersteller Peavey ist einer der wenigen Dante-Lizenznehmer, der bereits kompatible Hardware im Lieferprogramm hat. Um die große Zahl der zu bearbeitenden Kanäle handhaben zu können, werden mehrere NIONEinheiten über den propietären MediaMatrix X-DAB-Bus (bis 512 Kanäle) miteinander verkoppelt; ein japanischer Hersteller, dessen V.M • media systems DSP-Matrix ebenfalls mit einem Dante-Interface ausgerüstet werden kann, erlaubt intern den Austausch von deutlich weniger Kanälen. Alleine innerhalb des Infrastrukturzentrums sind auf dem Campus Riedberg 96 Audiokanäle zu verwalten. In den Hörsälen sowie in ausgesuchten Seminarräumen sind die Lautsprecher (Tannoy QFlex) ebenfalls mit Dante-Interfaces ausgestattet und können somit direkt an das System angebunden werden. Die QFlex-Lautsprecher wurden von Hersteller Tannoy extra für das Frankfurter Projekt in einer Version mit DanteSchnittstellen aufgelegt. Die Länge der DSPgesteuerten Schallzeilen entspricht den Erfordernissen des jeweiligen Raums; die Audiowiedergabe erfolgt in Stereo. Ein Interface (Peavey CAB 4n Dante) stellt gemäß Anforderung des Nutzers analoge Ausgänge bereit, so dass sich bei Bedarf beispielsweise zusätzliche Aktivlautsprecher oder Audioaufzeichnungsgeräte anbinden lassen. Frankfurt sehr gute Erfahrungen gemacht hat. Die Projektoren sind über HDMI respektive DVI angebunden, und an jedem Projektor befindet sich ein Interface (Crestron DM-RMC100-F), welches das eintreffende Glasfasersignal in ein elektrisches, zum Projektoreingang kompatibles Signal umwandelt. Zwecks Steuerung und Überwachung sind die an AudipackHalterungen montierten Projektoren via Ethernet-Kabel in ein LAN eingebunden. Als Mediensteuerung sind Crestron CP2Eund MC2E-Einheiten im Einsatz, welche auch eine Steuerung der Raumtechnik via EIB-Gateway (Crestron CGEIB-IP) ermöglichen. Zugriff erhalten die Anwender über Touchpanels Projektion und Mediensteuerung Als Projektoren kommen auf dem gesamten Campusgelände durchweg Produkte von Panasonic (www.panasonic.de) zum Einsatz. Die Ausstattung variiert je nach Raumgröße, und es werden Modelle mit Lichtströmen von 6.000, 10.000 und 12.000 ANSILumen eingesetzt. Ein großer Hörsaal im Infrastrukturzentrum ist als Besonderheit mit einer Tandemprojektion (2 x PT-DZ1200E mit Zoomobjektiv ET-D75LE20) ausgerüstet, welche sich zur Wiedergabe von 3D-Inhalten unter Verwendung des Infitec-Verfahrens heranziehen lässt. Die Betriebszeiten beider Projektoren werden ausgelesen, und es soll darauf geachtet werden, dass die Differenzen bei einer separaten Mononutzung im Normalbetrieb möglichst gering ausfallen, so dass beim 3DEinsatz stets eine homogene Bildwiedergabe gewährleistet ist. Die Entscheidung für das Infitec-Verfahren fiel dem Vernehmen nach nicht zuletzt, weil der Einsatz spezieller silberbeschichteter Leinwände dabei nicht vonnöten ist. Aktive 3D-Technik schied aus Kostengründen aus: Ein geeigneter Projektor hätte das vorhandene Budget stärker als erwünscht belastet, und insbesondere Ersatzlampen wären merklich zu Buche geschlagen. Eine Anschaffung von Shutter-Brillen für bis zu 400 im Hörsaal anwesende Studenten verbot sich ebenfalls aus Kostengründen. Für die Panasonic-Projektoren sprachen jenseits einer anerkannt guten Bildqualität unter anderem ihre 24/7-Betriebsbereitschaft sowie die geringe Geräuschentwicklung im laufenden Einsatz. Auch der bereits früher in Betrieb genommene Campus Westend ist mit PanasonicProjektoren ausgestattet, mit denen man in 38 VPLT.Magazin.59 unterschiedlicher Größen, welche in formschöne, von BFE als Sonderanfertigung hergestellte Rednerpulte integriert sind. Als renommierter Full Service-Anbieter mit langjähriger Broadcast-Erfahrung verfügt BFE am Standort in Mainz-Gonsenheim sowohl über qualifiziertes Personal als auch über die räumlichen Ressourcen, um einen Auftrag dieser Größenordnung inhouse abzuwickeln. Mechanik und Holzkonstruktion der Pulte wurden in Abstimmung mit den Architekten gemäß der Anforderungen von hartmann+mathias Partnerschaft in den hauseigenen Werkstätten entworfen und gefertigt. Die zahlreichen Racks, die optisch unauffällig hinter den Türen der Rednerpulte verborgen sind, wurden von den Technikspezialisten des Mainzer Systemhauses mit den geforderten 19“-Komponenten bestückt und vorverkabelt, so dass sie an ihren Einsatzorten lediglich an die vorhandenen Anschlüsse aufgesteckt werden mussten. Neben kleineren Formaten wie dem Crestron-Modell TPS-6LB-T (5,7“-Touchpanel) kommen auch berührungssensitive Widescreen-Anzeigen mit Diagonalen von 24 Zoll (Crestron V24 mit 1.900 x 1.200 Pixel Auflösung und eingebautem HD-Scaler an Crestron DGE-2 Touchpanel-Interface) zum Zuge. Die Bedienoberflächen der ergonomisch vorteilhaft in die Rednerpulte eingebauten Panels wurden gemäß der Wünsche der Universität gestaltet, wobei insbesondere die großen Bildschirmdiagonalen sehr komfortable Layout-Optionen er- öffneten – beim Campus Riedberg dürfte es sich um das erste deutsche Projekt handeln, das mit V24-Touchpanels ausgestattet wurde. Als digitale Videoprozessoren kommen Crestron DVPHD-CUSTOM-Modelle zum Einsatz. Aufzeichnung & Verteilung Auf dem Campus sind diverse Aufzeichnungsmöglichkeiten gegeben: Reine Audioinformationen lassen sich mit Tascam Flash-Recordern des Typs HD-R1 aufnehmen, während für die zur Ausstattung vieler Rednerpulte gehörende Annotation-Funktion (Einfügen von Notizen und Anmerkungen in beliebige Inhalte einer Quelle) ein Sonderweg beschritten wird: Von der Hamburger komma,tec redaction GmbH wurde eine spezielle Soft- und Hardware-Lösung auf PC-Basis entwickelt, welche fertig gestellte Folien als PDF auf einem Server speichert. Eine Whiteboard-Funktion stellt dem Dozenten auf dem Touchpanel darüber hinaus eine beschreibbare weiße Fläche zur Verfügung; die sichtbare Oberfläche kann u. a. auf das Projektionssystem übertragen werden und eine konventionelle Kreidetafel ersetzen oder ergänzen. Weiterhin ist in Frankfurt ein Rich-Media-Aufzeichnungs- und Streaming-System vorhanden; die Wahl fiel auf Mediasite von Sonic Foundry (siehe auch: www.sonicfoundry.com). Mediasite umfasst sowohl Harddiskrecorder (RL Recorder) als auch ein Server-System (35EXSSW plus RSS-Feed); aufgezeichnete Inhalte werden gemäß zu definierender Kriterien in einem Katalog zusammengefasst und berechtigten Anwendern in einem von Microsofts Browser-Erweiterung Silverlight lesbaren Format zur Verfügung gestellt. Eine Schnittstelle zur komma,tec-Software wurde eingerichtet. Inhalte lassen sich als Livestream oder on-Demand via Intranet bzw. Internet abrufen, so dass Studierende einfach an die Studienmaterialien gelangen und gemeinsam arbeiten können. Die oft unter dem Begriff „E-Learning“ verschlagworteten Möglichkeiten unterstützen die Präsenzlehre und erleichtern die Studienorganisation wie auch das eigentliche Lernen. Zwecks Videoaufzeichnung können in den Hörsälen und Seminarräumen mobile HD-Kameras des Typs AW-HE50SE von Panasonic aufgebaut werden, welche via HD-SDI („High Definition Serial Digital Interface“, über Lynx OTX 1810-Transmitter) angebunden sind. In den Hörsälen lassen sich zu diesem Zweck transportable, von BFE gefertigte Säulen in einen im Boden eingelassenen Flansch einsetzen; die Kameras sind in die Säulen integriert, sodass im Gegensatz zu einer Deckenanbringung die niedrige optische Achse eine ansprechende Darstellung des Vortragenden verspricht. Letz- • V.M media systems teres sollte sich auch bei optional aufbaubaren Videokonferenzen positiv bemerkbar machen: Zentral stellt das Hochschulrechenzentrum leistungsstarke Systeme von Tandberg zur Verfügung, mit deren Hilfe sich quasi jeder Raum Videokonferenz-kompatibel umgestalten lässt - die Administration übernimmt dabei der MT-Support. Ein Seminarraum im Infrastrukturzentrum ist speziell für Videokonferenzen ausgelegt und mit zwei fest montierten Panasonic 65“-Displays (TH-65PF12EK) an Wandhalterungssystemen von Chief versehen; ein vergleichbar ausgerüsteter Konterpart befindet sich im Biologicum. Auch hier werden eingehende DigitalMedia-Signale durch Crestron DM-RMC-100-F-Units passend umgesetzt. Eher ungewöhnlich für eine Universität ist ein funkbasiertes VotingSystem (optivote), das in einem der Hörsäle zum Einsatz kommt. Flächendeckend wurden darüber hinaus in Zusammenarbeit mit einem spezialisierten Ingenieurbüro Induktionsschleifen verlegt, welche an Verstärker von Ampetronic angeschlossen sind. Eine Phased-Array-Auslegung sorgt dafür, dass kein Übersprechen zwischen den einzelnen Räumen stattfindet - ein barrierefreies Studium ist bekanntlich nicht nur eine Frage der Architektur. Campus Westend Der Campus Westend wurde zum Wintersemester 2008 in Betrieb genommen und ist das neue Zentralgelände der Frankfurter Goethe-Universität. Auf dem Campus genießt nach Wunsch der Landesregierung das so genannte „House of Finance“ höchste Priorität, und hier wie im ebenfalls neu errichteten Hörsaalzentrum sowie am Institut für Rechts- und Wirtschaftswissenschaften finden Studierende außergewöhnlich gute Lernbedingungen vor - das geflügelte Wort von „Deutschlands schönstem Campus“ macht (nicht nur) unter Studenten die Runde. Zeitgenössische Architektur, feinste Baustoffe sowie hochwertige Materialien rufen Assoziationen zu repräsentativen Konzernzentralen hervor, und das Ambiente der diversen Cafeterias stünde jedem innerstädtischen Fashion-Outlet gut zu Gesicht. Als die medientechnische Infrastruktur für den neuen Zentralcampus der Frankfurter Universität im Jahr 2006 geplant wurde, hätte eine vollständig digitale Ausstattung, wie sie heute auf dem Campus Riedberg Verwendung findet, den Budgetrahmen gesprengt. Dennoch konnte das Projekt zu seiner Eröffnung mit Fug und Recht als medientechnisches Highlight bezeichnet werden. Hörsaalzentrum Zum Hörsaalzentrum (HSZ) gehören auf dem Campus Westend 15 Vorlesungs- und Seminarräume unterschiedlicher Größen, welche ausnahmslos über Fenster und somit über Tageslicht verfügen. Schmuckstück ist das Audimax, welches bis zu 1.200 Zuhörern Platz bietet, meist jedoch in Form zweier getrennter Säle betrieben wird. Hörsaal 1 und Hörsaal 2, die gemeinsam das Auditorium maximum formen, bieten jeweils bis zu 600 Personen Platz. Die Trennwand lässt sich manuell entfernen; die Medientechnik wird in diesem Fall per Kontakt automatisch auf geeignete Einstellungen für die Großraumnutzung umgeschaltet. Wird der Aufwand zum Entfernen der Trennwand gescheut, lassen sich Veranstaltungen problemlos in Bild und Ton von einem Hörsaal in den anderen übertragen, was nicht nur für die beiden größten Säle des Hauses, sondern für sämtliche Räume im HSZ gilt. Beim Betreten der großen Hörsäle fällt dem geschulten Ohr sofort die angenehme Akustik auf, und tatsächlich ist die Sprachverständlichkeit sehr gut: Sofern es im Saal einigermaßen ruhig ist, kann sich ein Vortragender, der am unteren Ende des Hörsaals steht, selbst in den letzten Reihen der steil ansteigenden Zuhörerfläche ohne zusätzliche elektronische Verstärkung verständlich machen. Nichtsdestotrotz stehen hochwertige Line-Arrays von Seeburg acoustic line zur Verfügung, die sich in jedem der beiden großen Hörsäle aus 2 x 6 geflogenen GALEO-Einheiten zusammensetzen. Vor der Installation wurde von BFE eine Simulation gerechnet; nach Angabe von BFE-Projektingenieur Jörg Alberti wird in den Hörsälen ein Speech Transmission Index (STI) von 0,70 erreicht. In Hörsaal 1 ist an der Decke ein leistungsstarker Beamer installiert, während in Hörsaal 2 zwei Projektoren des gleichen Typs zu entdecken sind: Werden die beiden Säle zum Audimax zusammengeschlossen, VPLT.Magazin.59 39 V.M • media systems kommt meist nur der sich dann mittig im Ensemble befindende Beamer zum Zuge; ansonsten werden die leistungsstarken Bildwerfer (Panasonic „PT-D 10000E“) individuell für ihren jeweiligen Saal genutzt - hier wie in allen Gebäuden kommen Projektoren von Panasonic zum Einsatz. Als Steuerung dient eine Crestron CP2E, die im Rack von diversen weiteren CrestronProdukten (u. a. QM-AE, QM-TX, QM-RX, ST-COM) flankiert wird. Die Verbindung zur Raum- und Lichttechnik wird über EIBGateways hergestellt; die Programmierung der Mediensteuerung wurde von BFE übernommen. Für das LAN und das CobraNetAudionetzwerk werden separate Switches eingesetzt, so dass keine gegenseitigen Störungen stattfinden und sowohl die Audioübertragung als auch die übrigen Netzwerksignale stets die erforderliche Bandbreite zur Verfügung haben. Vortragende finden in allen Hörsälen und Seminarräumen von BFE gefertigte Medienpulte vor, die gleich oder zumindest sehr ähnlich konstruiert sind. Teil der Medienpult-Features ist ein Crestron UPXSystem (Universal Presentation System), bei dem Eintragungen (Annotations) direkt auf dem zugehörigen Touchpanel-Interface (DTT-17V3) getätigt werden können. Der Prozessor (UPX-2MSO-2007) des UPX-Systems wurde in den Technikraum ausgelagert; bei der Überbrükkung der Distanz zwischen Touchpanel im Pult und der abgesetzten Crestron-Rechnereinheit sind Gefen EXT-CAT5-1500-Module behilflich, welche den Transport der USB/VGA-Signale über eine Cat-Strecke ermöglichen. Laptop anschließbar Selbstverständlich ist auch der Anschluss eines mitgebrachten Laptops über ein entsprechendes, von zwei Steckdosen flankiertes Crestron-Anschlussfeld (Crestron QMWMC, analoge QuickMedia-Übertragung via Cat-Kabel) vorgesehen. Signale werden von hier auf eine Crestron-Kreuzschiene (QMMD16x16) im Technikraum geführt, von wo aus sie zu den Projektoren gelangen, um dort in eine geeignete Form zurückgewandelt zu werden. Technische Unterstützung erfährt das für den Betrieb der Medientechnik verantwortliche Team unter anderem durch die RoomView-Software von Crestron, welche einen raschen Überblick über die Funktion der in den weitläufigen Komplexen verteilten Medientechnikkomponenten liefert. In Hörsaal 3 und seinen Konterparts finden bis zu 300 Personen Platz. Die Beschallung erfolgt hier wie in den meisten anderen 40 VPLT.Magazin.59 Räumen über DSP-gesteuerte Schallzeilen von Renkus-Heinz, die via CobraNet angesteuert werden. Als Beamer kommen in den Hörsälen 3 bis 12 ausschließlich Panasonic-Produkte (PT-D 7700E) zum Einsatz. In den Medienwagen der Seminarräume sind im Gegensatz zu den Hörsälen lediglich kleine Crestron-Touchpanels mit 8,4“-Bildschirmdiagonale (TPMC8X) zu finden, welche nur dann funktionsbereit sind, wenn sie in ihren zugehörigen Dokkingstations sitzen - ein größeres Touchpanel-Format wäre aufgrund der hier zum Einsatz kommenden Medienpult-Bauform nicht nutzbar gewesen. befestigt, welche sich motorisch absenken lassen. Das „House of Finance“ (HoF) wird von der Goethe-Universität als „Leuchtturmprojekt“ bezeichnet, und bereits im Entree werden Besucher mit einem großen Panasonic 50“-Plasma (TH-50PH10EK) begrüßt. Im Obergeschoss des HoF befindet sich ein spezieller Besprechungsraum (Conference Room 1.13), der für Videokonferenzen mit einer Diskussionsanlage und zwei 65“-Plasmabildschirmen (Panasonic TH-65PF9EK) sowie einer mittig dazwischen montierten Sony-Kamera ausgestattet ist; die 19“-Technik ist hier in einem kompakten Rack untergebracht, das sich am vorderen Ende des Raums befindet. Für jeweils zwei Sitzplätze an den insgesamt sieben Tischen ist ein Crestron QM-WMC-Anschlussfeld nebst flankierender Schuko- und Netzwerk-Steckdosen vorhanden; ein Crestron UPX-System samt Touchpanel-Interface DTT15V3 rundet die Ausstattung ab. Ausblick RuW & HoF Das neu errichtete Gebäude für die Fachbereiche Rechts- und Wirtschaftswissenschaften (RuW) besitzt eine ansprechende Fassade aus italienischem Kalksandstein und beheimatet u. a. eine umfangreich bestückte Bibliothek. Sämtliche Studierzimmer verfügen über Tageslicht, und jeder zweite Raum ist mit einem Panasonic-Plasmadisplay des Typs TH-50PH10EK ausgestattet, auf dem sich die VGA-Signale mitgebrachter Laptops anzeigen lassen. Gerne ziehen sich kleinere Arbeitsgruppen in diese Räume zurück, um ungestört gemeinsam zu lernen; die Bildanzeige wird nach dem Einstecken des Laptops (Crestron QM-WMC Einbau-Interface im Tisch plus QuickMedia-Empfänger QM-RMCRX-BA) automatisch aufgeschaltet. An die Bibliothek grenzt ein EDV-Schulungsraum an, der durch das Hochschulrechenzentrum mit zahlreichen Computerarbeitsplätzen ausgestattet wurde. Hier ist an der Decke ein Panasonic-Beamer angebracht, und auch im RuW-Seminarraum 3.03 wirft ein Panasonic-Beamer sein Bild auf eine motorisch verfahrbare Rollbildwand. Eine ähnliche Ausstattung besitzt der so genannte „eLearning Raum“, wobei hier jeder Sitzplatz mit einer kompletten PC-Arbeitsausstattung versehen ist - die gegen Diebstahl gesicherten PC-Monitore sind an Metallhalterungen In Zukunft sollen die Campi Westend und Riedberg miteinander vernetzt werden, und in diesem Zusammenhang wird der Campus Westend an das medientechnische Niveau seines Konterparts am Riedberg anzupassen sein. Sowohl am Riedberg als auch im Westend sind zusätzliche Institutsgebäude geplant - die weitere, auch auf politischer Ebene geförderte Entwicklung hin zur „modernsten Universität Europas“ mit campusweit einheitlicher Ausstattung auf höchstem internationalem Niveau darf mit Spannung verfolgt werden. Hoher Anspruch Für die Goethe-Universität dürfte die umfassende State of the Art-Medientechnikinfrastruktur als integraler Bestandteil des universitären Angebotes ein weiteres Argument sein, um hochbegabte Nachwuchskräfte für ein Studium in der Mainmetropole zu gewinnen und darüber hinaus ihr Profil im weltweiten Wettbewerb zu schärfen – der außerordentlich hohe Anspruch an die interdisziplinäre Spitzenforschung reflektiert sich ohne Frage auch in der umfassenden Ausstattung mit den so genannten „neuen Medien“ unter Einbindung vieler aktuell verfügbarer Produktinnovationen. Johann Wolfgang Goethe hätte das ambitionierte, pädagogisch wie ökonomisch sinnvolle Vorhaben als Namensgeber der Universität vermutlich wie folgt kommentiert: „Wer vorausschaut, ist der Herr des Tages.“ www.hmpartner.de • V.M media systems Die Planer: Hartmann & Mathias Die audiovisuelle Ausstattung der Universität ist auf die weitreichenden Möglichkeiten digitaler Übertragung zugeschnitten. In die Planung aufgenommen wurden leistungsstarke 1-, 2- und 3-fach Projektionssysteme, ein 3D-Projektionssystem, digital steuerbare DSPLautsprecheranlagen für optimale Sprachverständlichkeit und Induktionshörsysteme für eine barrierefreie Kommunikation. Für eine erfolgreiche Wissensvermittlung wurde auf moderne Präsentationstechnik mit Annotation und WhiteboardFunktionen gesetzt. Rich Media Komponenten ermöglichen die Aufzeichnung, Wiedergabe und Übertragung von Lehrveranstaltungen und sind zentraler Teil des E-Learning Konzepts. Inhalte können problemlos produziert und reproduziert werden und stehen den Studierenden über Intranet oder Internet jederzeit zur Verfügung. Um die vielfältigen Möglichkeiten der technischen Hardware wirkungsvoll einsetzen zu können, ist auch die digitale Vernetzung bei diesem Projekt für das Unternehmen von besonderer Bedeutung gewesen. Effektive Kommunikation ist der Schlüssel zum Lernerfolg. Mit dem Campus Westend und dem Campus Riedberg hat die Goethe-Universität zu Frankfurt in den letzten Jahren neue Maßstäbe für modernes Lernen im universitären Bereich geschaffen. Bei diesem Großprojekt hat Hartmann + Mathias Partnerschaft die Planung der Medientechnik und die Entwicklung der Informationssysteme übernommen und so die technischen Voraussetzungen für einen zukunftsorientierten Wissenschafts- und Lernbetrieb geschaffen. Eine strukturierte KAT- und LwL-Verkabelung verbindet sowohl die Räumlichkeiten der Universität untereinander als auch mit der Außenwelt. So wurden zahlreiche Optionen für globalen Datenund Gedankenaustausch geschaffen und die Grundlage für erfolgreiches eLearning nach höchstem Standard gelegt. Die Informationssysteme für die einzelnen Gebäude waren ebenfalls Teil der Planungsleistung. Digitale Anzeigen informieren und führen die Menschen im universitären Alltag. Ein modernes AV-Management-Konzept schafft die Möglichkeit, sowohl die technischen Kapazitäten zentral zu steuern als auch die Besucherströme intelligent zu lenken. Weitere Projektmerkmale sind die Realisation der mobilen Dolmetscheranlage, des zentralen Videokonferenzsystems mit Verfügbarkeit in Hörsälen und Seminarräumen, sowie die Entwicklung leicht zu bedienender Touch Panels zur Steuerung der Einzelkomponenten. Detlef Hartmann ist Sachverständiger BDSF für Medientechnik, Beschallungsund Sicherheitssysteme und Mitglied im BHE. Als Infocomm zertifizierter CTS verfügt er über langjährige Erfahrung in allen Bereichen der modernen Medientechnik. Stefan Mathias ist Betriebswirt und Fachkaufmann für Marketing. Nach dem Studium der Nachrichtentechnik arbeitete er als Projekt- und Produkt Manager für namhafte Hersteller bei nationalen und internationalen Projekten. SOUNDCHECK STATT STÖRFUNK! FIT FÜR DIE DIGITALE DIVIDENDE? JETZT UPDATEN: WWW.SENNHEISER.DE/DDREADY Wie Sie den Schritt in die neue gesetzliche Situation perfekt schaffen, erfahren Sie im DD ready Pocket-Guide, der universellen „Bibel“ zur Frequenzneuverteilung. Jetzt einfach kostenlos downloaden! In jedem Fall ist Sennheiser Ihr Partner für die drahtlose Zukunft: mit professionellem Equipment, erstklassigem Service und qualifizierter Beratung. VPLT.Magazin.59 41 V.M • media systems Im Hörsaal des neuen Jahrtausends Pro Video lässt in der Humboldt-Universität in Berlin Vorlesungen zum Erlebnis werden: Bei der Renovierung setzte das Unternehmen auf modernste Medientechnik für interaktive Präsentationen. 42 VPLT.Magazin.59 • V.M media systems Die Pro Video Handelsgesellschaft mbH, Spezialist für Broadcast-, Konferenz- und Medientechnik, wurde im Zuge einer umfangreichen Sanierung der großen Hörsäle 201 und 202 der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin mit der Ausstattung audiovisueller Medien beauftragt. In enger Zusammenarbeit mit der Technischen Abteilung der HU und dem Planer Dipl.-Ing. Wolfgang Penke realisierte Pro Video eine audiovisuelle Infrastruktur mit zentraler Bild-, Ton- und Raumsteuerung, die Dozenten wie auch die Studierenden begeistert. In den zwei Hörsälen stehen den Referenten weiträumige Rednerbereiche mit großzügigen Pultmöbeln zur Verfügung. In diese Möbel integriert wurden je das Rednerpult, ein Visualizer, SchwanenhalsMikrofon, PC, DVD-Player, Computermonitor, Lautsprecher, zusätzliche analoge (VGA) und digitale (DVI, HDMI) Anschlüsse für Laptops sowie weitere Zuspieler - teilweise unsichtbar verstaut oder dezent verbaut, so dass im gesamten Rednerbereich kein einziges Kabel zu sehen ist. Für mehrere Vortragende stehen bei Bedarf mobile Mikrofone zur Verfügung. Abgerufen und bedient werden alle technischen Geräte und Raumfunktionen eines Hörsaales über nur ein intuitives 15-Zoll-TouchpanelDisplay (38cm), das ebenso in dem Pultmöbel eingebaut ist. Per Fingertipp können Projektoren, Videogeräte, Dokumentenkamera, PC, DVDPlayer, Beleuchtung und Lautsprecher an- und ausgeschaltet oder der PC-Monitor - mit Tastatur und Maus - aus dem Pult herausgefahren werden. Hinter den Pultmöbeln befinden sich jeweils Doppelprojektionsflächen für zwei unabhängige Bildübertragungen sowie im Hörsaal 201 manuell ausfahrbare interaktive Whiteboards für zusätzliche handschriftliche Notizen oder Skribbels in die projizierten Bilder oder Texte. Je zwei Projektoren mit bis zu 12.000 ANSI-Lumen sorgen für brillant scharfe Bilder in jeder Präsentationssituation. Ausgestrahlt werden die Projektionsbilder in Hörsaal 202 zusätzlich auf 65-Zoll-Monitoren (165 cm), die an den Frontseiten des Hörsaals angebracht sind und seitlich am Rand sitzenden Studierenden eine gute Sicht gewähren. Bei gut besuch- ten Vorlesungen können Projektionen synchron vom Hörsaal 201 in den benachbarten Hörsaal 202 übertragen werden - inklusive der Live-Übertragung des vortragenden Referenten. Akustik: State Of The Art Für eine reine und klare Akustik sorgt State-of-the-Art-Beschallungstechnik: Lautsprecher mit integriertem Hochleistungs-Akku sorgen für höchste Sprachverständlichkeit in bester Klangqualität. Weitere Lautsprecher sind optisch dezent im Pultmöbel sowie an der Wand und Loge hinter der Holzverkleidung integriert. Über die Schwerhörigen- und Simultan-Dolmetscheranlage, die neben den Projektionsflächen platziert sind, können auch schwerhörige Studenten durch die separaten InfrarotTransmitter problemlos den Vorlesungen folgen und die Lautstärke ihrer Ohr-Empfänger individuell einstellen. Weitere Kanäle dieser Anlage sind für Simultanübersetzungen gedacht. Nach der Vorlesung wird die gesamte Raumtechnik über das Touchpanel per „Knopfdruck“ einfach wieder ausgeschaltet, wie auch die Projektionsflächen im Raum 201 hinter automatisch herunterfahrenden Abdekkungen im Holzpanel-Design des Hörsaals verschwinden oder der Computermonitor in die kaum sichtbare Klappe des Pultmöbels versenkt wird. Wolfgang Penke, Planungsbüro für Elektroanlagen, bei der Wiedereröffnung der beliebten Hörsäle: „Pro Video ist seit Jahren unser Partner, wenn es um professionelle medientechnische Ausstattung einzelner Hörsäle der Humboldt-Universität an verschiedenen Standorten geht. Modernste und intuitiv bedienbare Raumtechnik, Spezialanfertigungen und individuelle Programmierungen unterstützten effektiv die Vorträge unserer Referenten, die so eine Vielfalt von Techniken für perfekte Präsentationen nutzen können. Unsere anspruchsvollen Anforderungen sind auch dieses Mal wieder zu unserer vollsten Zufriedenheit realisiert worden“. www.provideo-berlin.de VPLT.Magazin.59 43 V.M • media systems Außergewöhnliches per Medientechnik verwalten Am Frankfurter Flughafen betreibt die Lufthansa ein Lagezentrum für Störungen und Unregelmäßigkeiten. Speziell wie der Zweck ist auch die darin verbaute Medientechnik. Gibt es ein Wetterphänomen, einen aschespuckenden Vulkan, einen Streik oder anderes, das den normalen Flugbetrieb der Lufthansa zu stören droht, dann treffen sich Spezialisten der Lufthansa in einem Konferenzraum im ES Lagezentrum der Lufthansa im Frankfurter Flughafen. Während im vorderen, großraumbüroartigen Kontrollzentrum das normale Tagesgeschäft der Lufthansa am Knotenpunkt Frankfurt geplant und verwaltet wird, herrscht in diesem hinteren Konferenzraum nur an sogenannten IRREG (von engl. Irregularities)-Tagen Hochbetrieb. Hier wird beobachtet, geplant und entschieden, wenn größere Störungen im Flugbetrieb, etwa Schlechtwetterperioden, absehbar sind. Dann müssen Flugpläne angepasst werden, um trotz Störung ein Optimum an Flugbewegungen bei Linen- und Überseeflügen der Lufthansa sicherzustellen. Dazu benötigen die Spezialisten eine Vielzahl von Informationen – möglichst in Echtzeit. Wie steht es zeitlich und faktisch mit der Bahnräumung oder der Enteisung von Flugzeugen, wie ist die Situation auf der Flugradargrafik, wie sehen die aktuellsten Wetterdaten aus, was sind die neuesten Informationen der Nachrichtensender? Weil es um optimales Reagieren auf eine konkrete Situation geht, spielt der Zeitfaktor eine überragende Rolle und beeinflusste auch sehr stark die Planung und Auswahl der im Raum genutzten Medientechnik. Es musste eine hochgradig funktionale Lösung sein, die den speziellen Erfordernissen der Lufthansa Rechnung trug. Mit dieser Anforderung machte sich Thomas Lenz (Foto), Gruppenleiter IT/TK Infrastruktur bei der Lufthansa AG, auf die Suche nach einem geeigneten Lieferanten. Fündig wurde er beim Dreieicher Medientechnikspezialisten VIDCO media systems. Das Unternehmen plante und installierte ihm eine Lösung, die den im Störungs- oder Krisenfall erforderlichen raschen und umfassenden Zugriff auf alle relevanten Informationen und auch die rasche und effiziente Kommunikation über alle am Planungs- und Entscheidungsprozess beteiligten Stellen gewährleistet. Medienzentrale als Herzstück Realisiert wurde das über ein Arrangement aus diversem Medientechnik-Equipment, das einen Deckenbeamer inklusive Leinwand, drei große, auf Schwenkarmen justierte Monitore und ein intelligentes Smartboard umfasst. Das Herzstück der Installation ist eine im Stellschrank untergebrachte Medienzentrale. Sie beinhaltet u.a. eine Crestron 44 VPLT.Magazin.59 DigitalMedia-Kreuzschiene, mit der sich AV-Signale wie z.B. VGA, HDMI, DVI, DisplayPort, 3G-SDI oder Ethernet frei kombinieren lassen. So können Präsentationen, Fernsehbilder, Wetter- oder Flugradardaten aus dem Internet, Videoaufnahmen von Außenpositionen am Flughafen und vieles mehr beliebig dorthin geschaltet und dort ausgegeben werden, wo sie aktuell benötigt werden. Auf dem Smartboard können sie zudem mit Ergänzung und Kommentaren versehen, als Bild abgespeichert und direkt weiterverschickt werden – damit jeder rasch über einen neuen Informations- und Diskussionsstand im Bilde ist. Als zusätzliche Informationsquellen sind das Lufthansa- und Fraport-Netzwerk sowie ein offenes Netzwerk verfügbar. Die Audiokommunikation erfolgt per Konferenztelefon, das man jedoch in absehbarer Zeit durch eine passgenauere Sprachkommunikation ersetzen will. Auch hier ist VIDCO für Thomas Lenz nach den sehr guten Erfahrungen, die er mit der Firma aus Dreieich machte, wieder die erste Adresse. Das gilt ebenso für die Medientechnikinstallation im zurzeit geplanten neuen Besprechungsraum im Terminal 1 des Flughafens. Die Mediensteuerung im IRREG-Raum erfolgt per PC und darauf von VIDCO konfigurierter und installierter Software. Im Verbund mit einer speziellen Grafikkarte im PC, die über vier Ausgänge verfügt, lässt sich über die Software - per einfach zu bedienenden Schaltknöpfen - jeder darzustellenden Information flexibel das gewünschte Ausgabegerät zuweisen. Auch wenn die Anschaffung nicht aus Kostenspargründen erfolgte, wirkt sie dadurch, dass sie ein zeitnahes, adäquates Reagieren auf Störfälle im Flugbetrieb ermöglicht, auch positiv auf die Wirtschaftlichkeitsrechnung der Lufthansa. „Wenn ich die Kosten, die uns Verspätungsminuten bescheren, gegen die Kosten für den Raum hochrechne, dann hat sich die Anschaffung für uns in kürzester Zeit bezahlt gemacht“, weiß Thomas Lenz. Das führt er auch auf die gute Beratung zurück, wodurch man genau die Lösung bekommen habe, die man wirklich braucht. Im Lagezentrum hat die Lufthansa heute wahrscheinlich als einzige Airline einen speziell konfektionierten Raum, in dem man sich nur um Unregelmäßigkeiten kümmert. Auch wenn einzig für Sonderfälle genutzt, so gibt es auch ab und an den eher nicht-stressigen und gemütlichen Sonderfall, dass Mitarbeiter in ihrer Freizeit dort ein Sportereignis verfolgen. So etwa geschehen während der Frauen-WM. „Immerhin haben wir auch dafür das beste Equipment“, meint Lenz schmunzelnd. Digital Signage-Lösung Dime realisiert Digital Signage-Projekt mit C-nario am Flughafen Zürich. Der Value-Add Distributor für digitale Medien Dime Medientechnik GmbH hat am Hauptterminal des Züricher Flughafens mit der Digital Signage-Software C-nario ein Digital Signage-Projekt auf höchstem technischen Niveau realisiert. C-nario Messenger, die All-inOne Digital Signage Lösung von C-nario, sorgt dabei für das Management von 109 Bildschirmen, die in den An- und Abflugbereichen des Terminals aufgestellt sind. Dazu gehören auch 34 synchronisierte Displays an der Gepäckausgabe. Das Digital Signage-Netzwerk in Zürich besteht aus einzeln aufgestellten Displays, Videowänden und Kollagen. Weiterhin ist mit Ad-e-motion, das von Clear Channel entwikkelt wurde, ein außergewöhnliches Medium für digitale Werbung im Einsatz. Es besteht aus sieben 56 Zoll großen HD-LCD-Displays, die im Hochformat hintereinander angeordnet sind. Die Flächen bilden zusammen ein RaumZeit-Erlebnis, und der Content kann framesynchron angesteuert werden. So begleiten die Botschaften die Passanten, während sie daran vorbeigehen. Herzstück: die C-nario Software Auf den Displays werden vorwiegend Werbung und Fluginformationen gezeigt. LiveSportevents unterhalten die wartenden Passagiere auf mehren Displays in der Sport-Bar. Mit der C-nario-Software kann die Werbung über das Internet hochgeladen werden. Per Knopfdruck lassen sich Interaktiv Live-Elemente hinzuschalten. Die Displays werden in Zürich vom Media Manager des Flughafens gemeinsam mit dem Schweizer Medienunternehmen Clear Channel betrieben. Die technische Abteilung des Züricher Flughafens kontrolliert das Netzwerk. D!ME und C-nario sorgen für die technische Umsetzung und den technischen Support. C-nario zählt zu den führenden Herstellern von innovativen und patentierten Digital Signage-Lösungen und Anwendungen. Mit seiner innovativen Software hilft C-nario Unternehmen und Organisationen, Kunden anzuziehen, Einnahmen zu steigern und das Branding zu verbessern. Das Unternehmen fokussiert sich darauf, sämtliche Kundenbedürfnisse erfolgreich umzusetzen. C-nario bietet dafür die fortschrittlichsten Digital Signage-Funktionen mit einem maximalen ROI (return on investment). Weltweite Verbreitung Auf die einfach zu bedienenden Lösungen von C-nario setzen Hunderte von Unternehmen weltweit – einschließlich Fortune 500-Unternehmen – aus unterschiedlichen Industriesegmenten, wie zum Beispiel Retail, Finanz, Transport, Werbung und Media, Unterhaltung, Sport-Events und Sportstätten, Bildung oder Telekommunikation. Über globale Partner und internationale Value-Added-Reseller hat C-nario Lösungen in über 40 Länder umgesetzt. Das Unternehmen verfügt über Niederlassungen in den USA, Europa und Israel. www.c-nario.com www.dime.de V.M • media systems Hochauflösende Ausblicke ‚A Ambient Lighting‘: Multisensesystem Illumotion schafft virtuelles Komplett-Erlebnis 46 VPLT.Magazin.59 V.M business : estellen pe labs b a i e b t k e Jetzt dir Ein Erlebnisraum der besonderen Art ermöglicht das innovative illumotion Multisensesystem, das ab sofort über Rusol erhältlich ist. Diese technisch ausgefeilte Kombination aus bewegten Bildern, hochauflösenden Displays und brillantem Mehrkanal-AudioErlebnis öffnet die Sinne. Mit überschaubarem Aufwand kann man damit jedes beliebige Traumbild perfekt inszenieren und Räumen erstaunliche Aussichten verleihen. Kombiniert mit individuell steuerbaren Sound-, Licht- und weiteren Sinneseffekten wie Duft, Kälte/Wärme und Windbewegungen lassen sich die visuellen Illusionen perfekt ergänzen und intensivieren. Dabei können die Inszenierungen spielerisch an die jeweilige Umgebung angepasst werden. „Diese Funktion der synchronen Wiedergabe mit zusätzlicher Steuerungsoptionen ist eine absolute Innovation im bezahlbaren Bereich“, betont Jens Bürkle, Erfinder von illumotion. Das virtuelle Komplett-Erlebnis zielt auf verschiedenste Einsatzbereiche ab, von Wellness-Bädern, Saunabädern, über Licht- und Farbtherapie, Arztpraxen, Entschleunigungsräume, Kliniken, bis hin zu Hotels, Büros, Erlebnisgastronomie und vielen mehr – je nach Kreativität der Kunden. ® V2.0 T H G I L I B O M K C A P R TOU Grundsätzlich besteht das Multisensesystem illlumotion aus einem Motivpaket, Mehrkanal-Audio-Technik, Hardware für die Base Unit, der Steuerungseinheit sowie hochauflösenden Displays. Die Motive stehen in den vorkonfigurierten ‚Multisense Areas‘ panorama, ambience, aquaria oder art-gallery zur Wahl. Optional besteht die Möglichkeit, eigene Motive in aufwendigen Multi-HD Verfahren zu generieren. Die eingesetzte 4K-Produktionstechnik liefert den Betrachtern ein Live-Erlebnis, als wären sie vor Ort. Bei der Motiv-Darstellung setzt illumotion auf robuste Full HD Industriedisplays. Über ein aufwendiges Splitting-Verfahren werden die 4K-Motive über synchrone Teildarstellung auf die Displays transferiert. Dabei bestimmen die Kunden selbst über Anzahl und Größe der Displays bzw. Fenster für ihre Fantasiewelten, ebenso wie über deren Platzierung im Raum, beispielsweise als Panoramasets an der Decke für einen Open Sky Blick, Landscape-Sets für atemberaubende Panoramen, hochstehende Porträtsets oder Einzeldisplays für statische Motive. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Auch den passenden Rahmen für jeden Ausblick können Kunden selbst bestimmen: Zur Wahl stehen leicht wechselbare Frontblenden für die Displays, von eckig, über rund (Bullauge) bis hin zum beleuchteten und sprudelnden Echtwasser-Vorsatztank für die Darstellung eines virtuellen Aquariums. Sämtliche Programmierungen für Licht, Ton und Audio sind auf der Base Unit gespeichert. Diese ‚Abspieleinheit‘ für die auf Flashcard-Speicher hinterlegten Motive steuert die Displays an und koordiniert sie über RFID Technik. Das autarke Solid-State-System (ein nicht PC-basiertes Betriebssystem) kennt weder Viren noch Abstürze, selbst eine Fehlbedienung ist praktisch ausgeschlossen. Optional ist die Bedienung über WLAN per iPad oder iPhone möglich. Motto: Energieeffizienz Unter dem Motto „Energieeffizienz“ bietet die Rusol GmbH & Co. KG hochwertige Photovoltaik Systemlösungen sowie LED-Leuchten und LED-Beleuchtungskonzepte an. Die Produktpalette umfasst High-End Photovoltaikmodule, Wechselrichter, Unterkonstruktionen und Zubehör sowie LED-Leuchten von Qualitätsherstellern. Consulting-Services wie die technische, kommerzielle und logistische Beratung runden das Leistungsportfolio ab. Das Unternehmen mit Sitz in Weikersheim wurde 2003 gegründet und agiert seit 2008 als 100-prozentige Rutronik Tochter eigenständig am Markt. 10 x Mobilight Event® 2.0 (10 Std. Akkubetrieb) / 10 x Focus Lens 1 x Tourcase inkl. Ladetechnik (kabelloses Laden) / 1 x Funk Fernbedienung (500 m) 1 x DMX - Transmitter (500 m) Mobilight Chrom (l.) und Caseversion mit Focus Lens Bestellen Sie jetzt direkt bei ape labs! Alle Infos auf apelabs.com ape labs Lichtprodukte GmbH D-97076 Würzburg +49 (0)931 35968796 VPLT.Magazin.59 47 Gestaltung: zumkuckuck.com Das Multisensesystem illlumotion V.M • media systems Modern, vielfältig, ...schön! Das Eurogress in Aachen: Kürzlich wurde die Installation der Alarmierungs- und Beschallungsanlage mit Systemen von Dynacord und Electro-Voice abgeschlossen. Darunter befanden sich zwei ProMatrix Digitalmatrizen sowie 274 DL 72/32 A Deckenlautsprecher. Die Planung und Installation übernahm Günter Quaden Elektronik, Herzogenrath. Das Eurogress Aachen zählt zu den modernsten, vielfältigsten und schönsten Kongressanlagen Deutschlands. Mitten in einem Park gelegen, bietet der Komplex ideale Voraussetzungen für eine Vielzahl von Veranstaltungen – darunter Konzerte, Ausstellungen und Theatervorführungen sowie Messen und Tagungen. Die Räumlichkeiten umfassen unter anderem 16 Konferenzräume (Kapazitäten von 15 bis 420 Personen), sowie drei unterschiedliche große Säle (Fassungsvermögen: 1700, 650 beziehungsweise 430 Besucher). Dem breiten Publikum ist vor allem der Europasaal bekannt. In dieser architektonisch herausragenden Location findet alljährlich die Verleihung des Ordens „Wider den Tierischen Ernst“ statt. Bereits 2004 wurde mit der stufenweisen Installation eines umfassenden Alarmierungs- und Beschallungssystems in dem Gebäude begonnen. Nun konnte das Langzeit-Projekt abgeschlossen werden. Zuständig für Planung, Berechnung und Umsetzung in den Emporen, Konferenzräumen, dem Europasaal sowie dem Gastronomiebereich war das in Herzogenrath ansässige Unternehmen Günter Quaden Elektronik. Eine feste Größe in der Region: Bereits in dem angrenzenden Spielcasino Bad Aa- 48 VPLT.Magazin.59 chen und dem 5-Sterne-Hotel Quellenhof war Günter Quaden Elektronik für die Installation der Beschallungssysteme zuständig. Um eine gleichmäßige und zudem flächendeckende Beschallung im Eurogress zu gewährleisten, unternahm das Team um Patrick Quaden und Sascha Sieberichs detaillierte Akustikberechnungen. Vor allem die um rund neun Meter variierende Deckenhöhen im Brüsselsaal stellte eine echte Herausforderung dar. „Gleichzeitig sollte das Lautsprechersystem harmonisch in das architektonische Gesamtbild integriert werden“, sagt Patrick Quaden, Geschäftsführer von Günter Quaden Elektronik. „Ein enges Zeitfenster zur Realisierung der Beschallungstechnik machte eine bis ins letzte Detail gehende Planung ebenfalls vonnöten.“ Für Quaden & Co. erwies sich eine Kombination aus Dynacord- und Electro-Voice -Komponenten als geeignete Lösung. Zum Einsatz kommen unter anderem: 274 Dynacord DL 72/32 A Deckenlautsprecher, 14 Dynacord VL 262 und zehn HCS 12 Lautsprecher. Für die Signalverstärkung sorgen 45 Dynacord DPA 4140 Verstärker sowie sieben Electro-Voice P 1200 RT. Gesteuert wird das System via zwei Dynacord ProMatrix 4000 Audio Matrizen sowie drei DPC 4530 Tischsprechstellen mit DPC 4350 Sprechstellenerweiterungen. Insgesamt bietet das System 80 Auswahltasten. Als hohe Hürde für das Installationsteam erwies sich der über eine Kapazität von 1700 Zuschauern verfügende Europasaal: Da der Saal häufig für vom Fernsehen übertragene Großveranstaltungen genutzt wird, muss – das ergaben Ulyssess-Simulationen – die komplette Beschallung von einem einzigen zentralen Punkt erfolgen. Als bestmögliches System erwies sich hier ein aus sieben Electro-Voice SX600PIXLautsprechern bestehendes Center Cluster. Funkgeräte Wir vermieten nicht nur Equipmentliste (Auszug) 2x 274 x 45 x 14 x 10 x 3x 7x 7x DynacordProMatrix 4000 DynacordDL 72/32 A Deckenlautsprecher DynacordDPA 4140 Endstufen DynacordVL 262 Fullrange-Lautsprecher DynacordHCS 12 Deckenlautsprecher DynacordDPC 4530 Tischsprechstellen mit DPC 4350 Sprechstellenerweiterungen Electro-Voice P 1200 RT Endstufen mit 2x 590 W/ 100 V inkl. DSP Electro-Voice SX 600 PIX Lautsprecher www.dynacord.com www.electro-voice.com Vermietung/Verkauf bei kölnton. Kontaktieren Sie uns für detaillierte Informationen. kölnton GmbH Tel.: +49 (0)221 - 689 343-0 www.koelnton.de V.M • media systems G+B i-nteraktiv weiter auf Erfolgskurs Zweieinhalb Jahre Erfahrung verschaffen Gahrens + Battermann Vorsprung; „Nachahmerversionen“ sind bereits in Arbeit. Die kontinuierliche Weiterentwicklung der technologischen Möglichkeiten hat in den letzten Jahren nochmals an Fahrt zugelegt. Schnellere Prozessoren, leistungsfähigere Akkus und designorientierte Hardware haben zu einer Erwartungshaltung der Kunden geführt, die effektive, intelligente Funktionalität und Chic der eingesetzten Medientechnik voraussetzt. In diesem Umfeld hat Gahrens + Battermann mit dem Launch seiner G+B i-nteraktiv Produkte im Frühjahr 2010 Zeichen gesetzt. Basierend auf dem iPod touch wurde eine ursächlich als Abstimmsystem entwickelte Softwarelösung auf den Markt gebracht, die das „mehr als“ von vorne herein im Focus hatte. Gahrens + Battermann hat den Markt der Abstimmsysteme mit G+B i-nteraktiv massiv beeinflusst. Nicht nur, dass eine Vielzahl von verschiedensten Funktionalitäten G+B i-nteraktiv zu einem Guide durch die komplette Veranstaltung macht, digitale Moderation ermöglicht, den didaktischen Nutzen durch Interaktivität zu erhöhen und hilft, die Umwelt durch die Entbehrlichkeit von Ausdrucken zu entlasten. Zudem wird das Produkt wird ständig weiterentwickelt. Ein ganz wesentliches Thema ist zum Beispiel die Sicherheit und Zuverlässigkeit des Datentransfers. Die hohen Sicherheitsstandards in der Software, die bei G+B i-nteraktiv angesetzt wurden, erlauben es, das System selbst für Abstimmungen bei Hauptversammlungen einzusetzen. „Knapp zehn Jahre Entwicklungsarbeit unseres Softwarepartners im Fraunhofer Institut haben uns einen enormen Kompetenzvorsprung verschafft, der uns heute das Vertrauen der namhaftesten Unternehmen in Deutschland sichert“ so Andreas Pater, Geschäftsführer von Gahrens + Battermann. “Bei Hunderten von Veranstaltungen sind auch neue Anforderungen und Wünsche der Kunden umgesetzt worden, die nunmehr fast 40 verschiedene Funktionalitäten haben entstehen lassen.“, erklärt Dirk Hesse, Entwickler und Produktmanager von G+B i-nteraktiv® bei Gahrens + Battermann. „Vor allem die Möglichkeit der kompletten Mediensteuerung wie Licht, Video und Ton durch die Teilnehmer selbst schafft ein Gemeinschaftserlebnis besonderer Art und zeigt die außergewöhnlichen Möglichkeiten unseres Systems“, so Hesse weiter. 50 VPLT.Magazin.59 Die Liste an Einsätzen kann sich sehen lassen: Bei mehr als 250 Veranstaltungen, unter anderem von Top DAX-Unternehmen, kam G+B i-nteraktiv bereits zum Einsatz. Mehr als 50.000 Teilnehmer haben das System von Gahrens + Battermann bislang genutzt. Mittlerweile stehen auch sämtliche Funktionalitäten auf dem iPad zur Verfügung. Für den Einsatz bei z.B. Großgruppenmoderationen mit Methoden wie World Café oder Open Space kann das iPad mit dem iPod touch kombiniert und somit als wichtiges Instrument in der Organisationsentwicklung eingesetzt werden. Noch ist Gahrens + Battermann der Einzige auf dem Markt mit einem System dieser Art, Nachahmerversionen sind beim Mitbewerb allerdings bereits in Arbeit. Doch Pater gibt sich gelassen: „Wir haben einen Marktvorsprung von zweieinhalb Jahren und können auf eine enorme Anzahl an erfolgreichen Einsätzen zurückblicken. Diesen Vorsprung werden wir zu nutzen wissen.“ www.i-nteraktiv.de V.M por trait CRESTRON Seit über 40 Jahren ist Crestron die erste Adresse für kompetente Steuerungslösungen in der Medientechnik. Dabei ist man dem eigenen Credo „Medientechnik von morgen für die Ansprüche von heute“ stets treu geblieben. VPLT.Magazin.58 51 V.M por trait Schulungsraum in Hamburg Crestron Electronics mit Hauptsitz in Rockleigh (USA) beschäftigt weltweit rund 2500 Mitarbeiter in 57 Büros. 50 Mitarbeiter in Vertrieb, Schulung und Support sind in den deutschen Crestron-Niederlassungen tätig. Die Aktivitäten von Crestron erstrecken sich über drei Markbereiche: Medientechnik, Crestron Home sowie Licht- & Gebäudetechnik. Die Automatisierung technischer Prozesse ist nicht aufzuhalten. Technologie soll das Leben vereinfachen, sie soll einfach zu bedienen sein und dem Anwender Freiraum für jene Dinge geben, die das Leben erst lebenswert machen. Crestron ist Anbieter von maßgeschneiderten Lösungen im High-End Bereich, mit einem homogenen Gesamtsystem von Crestron hat der Endanwender die gesamte Gebäudetechnik im Griff. Das Crestron Angebot erstreckt sich von integrierten Lösungen für die Verschaltung von Audio- und Videotechnik über Licht- und 52 VPLT.Magazin.59 Crestron Germany Team, Juni 2011 Gebäudetechnik, Netzwerktechnik sowie Klima- und Heizungsanlagensteuerung. Komfortable Steuerungslösungen Mit Crestron lassen sich Besprechungsräume, Konferenzräume, Klassenzimmer, Auditorien und auch das Privathaus steuern. Touchpanel in unterschiedlichen Displaygrößen von 10 cm bis 45 cm Bildschirmdiagonale entsprechen nahezu allen Anforderungen. Mit einem leichten Fingerdruck (Touch) werden Schalt- und Steuervorgänge ausgelöst, mit einem Blick kann der aktuelle Zustand der Haustechnik erfasst werden. Auch Video- und Computerbilddarstellungen auf dem Touchpanel sind mit einer Bedienoberfläche, die speziell nach Kundenwunsch erstellt wird, problemlos möglich. Die große Auswahl an Bedienelementen für jede Anwen- V.M por trait Frank van Meeuwen (Präsident Crestron Int., li.), Thomas Salzer (Geschäftsführer Crestron Germany), Zentrallager dung reicht von Wand- und Tischversionen bis hin zu Funktouchpaneln mit WLAN. Crestron Produkte sind fast ausschließlich Eigenentwicklungen, die in den USA konzipiert und hergestellt werden. Unabhängig von der Technologie oder dem Typ des anzusteuernden Gerätes wird eine einheitliche und intuitive Bedienung ermöglicht, die auch die ästhetischen und designtechnischen Aspekte berücksichtigt. Die Marktführer-Position Crestrons wird durch den hohen Qualitätsstandard und die kontinuierliche Weiterentwicklung der Produkte zum komplexen Gebäudesteuerungs- und Visualisierungssystem weiter ausgebaut. Weltweite Niederlassungen, wie zum Beispiel die Crestron Germany GmbH, übernehmen die Bearbeitung der entsprechenden Märkte, um bestmöglichen Service im vertrieblichen und technischen Bereich zu gewährleisten. Der Vertrieb von Crestron Produkten erfolgt über qualifizierte Systemhäuser, die selektiv und nach strengen Kriterien ausgewählt werden. Diese Systemhäuser absolvieren Planungs-, Produkt- sowie Programmierschulungen bei den Herstellerniederlassungen und sind somit versiert im Umgang mit Crestron. Unterstützt werden diese Partner neben der Betreuung durch die Niederlassungen auch durch das True Blue Support Onlinesystem von Crestron USA, das täglich 24 Stunden zur Verfügung steht. Hier werden Fragen zu Produkten und der Programmierung von Crestron-Systemen kompetent und schnell beantwortet. Leitmesse die Branchensegmente von Veranstaltungs- und Kommunikationstechnik, AV-Produktion und Entertainment, Systemintegration und Medientechnik zum größten Branchentreff weltweit – für Crestron eine der wichtigsten Messen im deutschsprachigen Raum. Crestron Niederlassungen Neben der Hauptniederlassung in Ulm-Lehr decken die Niederlassungen Nord in Hamburg sowie die Niederlassung West in Duisburg das weitere Bundesgebiet ab. Alle drei Niederlassungen verfügen über einen Showroom und bieten Räumlichkeiten wie auch Ausstattung für die Crestron-Seminare. Das breite Seminarangebot reicht von Planungs- und Produktseminaren über Programmier- und Inbetriebnahmeseminare bis hin zu Messeinfoveranstaltungen (Roadshows). Die unterschiedlichen Zielgruppen – Systempartner, Ingenieurbüros, Endkunden, Architekten – können sich über eine Seminarteilnahme umfangreiche Kenntnisse rund um die Crestron Produkte aneignen. Momentan im Aufbau befinden sich die Niederlassungen mit Schulungszentren in Frankfurt sowie Berlin, die das Bundesgebiet besser abdecken und eine noch bessere Erreichbarkeit der Crestron Schulungszentren gewährleisten sollen. Neuer Ausbildungsberuf Entstehungsgeschichte Die Crestron Germany GmbH wurde vor rund zwölf Jahren im März 1999 mit nur vier Mitarbeitern gegründet. Als Distributionsfirma für Crestron Produkte entdeckte man die Vertriebslücke im deutschsprachigen Raum (BRD und Österreich). Es entstand die Crestron Germany GmbH als Tochterfirma von Crestron International, Belgien. Firmensitz war Ulm, Geschäftsführer damals schon Thomas Salzer. Von Beginn an mit im Team waren neben Thomas Salzer auch Gesamtvertriebsleiter Siegfried Hermann sowie Ewald Riedl, heutiger Vertriebsleiter Home. Nach und nach wurden am Firmensitz in Ulm Technik sowie Administration aufund der Vertrieb mit weiteren Büros im Bundesgebiet ausgebaut. Das zehnjährige Firmenjubiläum konnte die Crestron Germany GmbH 2009 am Messestand auf der Prolight + Sound in Frankfurt feiern. Die Prolight + Sound vereint als international führende Ende Mai fand im Frankfurter Flughafen nach Einladung von VPLT und Crestron ein Medientechnik-Branchentreffen statt. Ziel war es, sich über die Schaffung und mögliche Inhalte eines neuen Ausbildungsberufes in der Medientechnik auszutauschen. Rund um die Fragen „Wo steht die Branche Medientechnik/Systemintegration heute?“ und „Wie ist es um die Aus- und Weiterbildung für Systemintegratoren bestimmt?“ erarbeitete man gemeinsam den Status Quo in der Branche. Schnell war klar, dass akuter Handlungsbedarf besteht. An der besseren Branchenwahrnehmung als Einheit, wie auch der Qualifizierung der Mitarbeiter soll zukünftig gezielt gearbeitet werden. Um nicht weiterhin branchenfremdes Personal aufwändig „anzulernen“ zu müssen, wurden die Möglichkeiten einer brancheneigenen Aus- und Weiterbildung vorgestellt und diskutiert. Crestron – mittlerweile frisch gebackenes VPLT Mitglied – wird sich hier auch weiterhin einsetzen. VPLT.Magazin.59 53 V.M service www.prolyte.nl Tel. +31-594-851515 FORDERN SIE JETZT EINEN KATALOG IHRER WAHL AN! Wenn Sie den direkten Kontakt zu einer der vorgestellten Firmen bevorzugen, erwähnen Sie bitte Ihr VPLT-Magazin als Quelle. Noch einfacher geht es mit diesem Gutschein: Einfach ausfüllen, und wir kümmern uns um die Zusendung des entsprechenden Katalogs. Bitte kreuzen Sie an, welche(n) Katalog(e) Sie erhalten möchten und faxen Sie diesen Abschnitt an Fax (05 11) 270 74-777 ❑ Klotz ❑ ProCase LTB ❑ Prolyte Name: Firma: Position: Straße, Nr.: PLZ, Ort: Telefon Damit wir einen zuverlässigen und schnellen Versand gewährleisten können, füllen Sie bitte das rechts stehende Adressfeld vollständig und in Blockschrift aus: E-Mail: DEA schult den Bundestag Die DEA ist seit Jahren für Ihre qualitativ hochwertigen und flexibel auf die Bedürfnisse des Kunden ausgerichteten Inhouse-Schulungen bekannt. Umso größer war die Freude, den Zuschlag bei der Ausschreibung einer Institution zu erhalten, die nicht primär zur Zielgruppe der Veranstaltungstechniker gehört: Vom 12.-14.07.2011 hielt die DEA nun erstmals auch eine Inhouse-Schulung im Deutschen Bundestag in Berlin ab. Dozent Andras Ederhof machte die 12 Teilnehmer, allesamt Angestellte des Bundestages aus den medientechnischen Gewerken, fit in Sachen „Planung, Aufbau und Betrieb einer Beschallungs-Anlage“. Workshops / Seminare Fachmeister für Veranstaltungssicherheit (TÜV/DPVT) In Kooperation mit dem TÜV Rheinland führt die Deutsche Event Akademie vom 21.11.-02.12.2011 und 09.-20.01.2012 den Pilotlehrgang zum „Fachmeister für Veranstaltungssicherheit“ durch. Zurzeit gibt es hierfür noch freie Plätze. Achtung: Nur der Pilotkurs wird noch zum Vorzugspreis von 3.450 Euro angeboten! Die Kosten ab 2012 betragen dann 3.750 Euro. Die Weiterbildung richtet sich speziell an Personen mit dem Abschluss „Geprüfter Meister für Veranstaltungstechnik (IHK/HWK)“, „Dipl. Ing. für Theater- und Veranstaltungstechnik“, „Bachelor und Master für Veranstaltungstechnik“ (Zulassungsvoraussetzung). Die im Lehrgang vermittelten Standards helfen Betreibern, Veranstaltern und auch beteiligten Behörden bei der qualifizierten Auswahl von Veranstaltungsdienstleistern (insbesondere dem Verantwortlichen gemäß § 39 VStättVO), um für eine sichere und reibungslose Durchführung der Events zu sorgen und Unfallgefahren und Haftungsrisiken zu minimieren. Die Prüfung wird von der unabhängigen Personen-Zertifizierstelle PersCert TÜV vom TÜV Rheinland in Zusammenarbeit mit der Deutschen Prüfstelle für Veranstaltungstechnik DPVT abgenommen. Nach bestandener Prüfung wird die Qualifikation zum „Fachmeister für Veranstaltungssicherheit (TÜV/DPVT)“ durch ein Zertifikat der PersCert TÜV bescheinigt. Damit haben Absolventen die Möglichkeit, mit dem TUVdotCOMSignet und dem DPVT-Siegel für Ihre Tätigkeit zu den unter www.tuv.com/perscert dargestellten Bedingungen zu werben. Weitere Qualifikationsmaßnahmen für andere Zielgruppen, wie z.B. Behördenvertreter, Eventplaner und (Fernseh-) Produktionsleiter sind in Planung. Sommer-Uni 2011 – Nachlese Vom 11.- 15. Juli fand an der DEA die sechste Sommer-Uni statt. Und wieder waren Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus allen Teilen des deutschsprachigen Raumes angereist, um in angenehmer Lernatmosphäre ihr Wissen zu erweitern, alte Bekannte zu treffen oder auch neue Kontakte zu knüpfen. Insgesamt wurden die 18 angebotenen Workshops und Tagesseminare 181 Mal gebucht – ein neuer Teilnehmer-Rekord. Dabei standen vor allem Sicherheitsthemen ganz hoch im Kurs. So hießen die diesjährigen „Best of VT 2012“ z.B. ‚Sicherheitskonzepte – was ist wichtig?’ (Dozent: Ralf Stroetmann) und ‚VStättV – Veranstaltungssicherheit ist eine Organisationsfrage’ (Dozent: Hartmut Starke). Viele andere Themen waren ebenfalls sehr gefragt: Einige Tagesseminare waren bereits Wochen vorher „ausverkauft“, die „Konflikt-Kommunikation“ wurde sogar zusätzlich noch einmal angeboten. Im kommenden Jahr wird die Sommer-Uni vom 16.-20.07.2012 stattfinden. Interessenten können sich ab sofort auf die Interessentenliste setzen lassen. Hierzu genügt eine mail an info@deutsche-eventakademie.de mit dem Stichwort: „Interessentenliste Sommer-Uni 2012“. Themenvorschläge nimmt die Deutsche Event Akademie ebenfalls gerne auf und setzt sie ggf. im nächsten Jahr in die Tat um. Themen- bzw. Workshopvorschläge für die Sommer-Uni 2012 bitte auch an obige E-mail-Adresse. Meister für Veranstaltungstechnik Veranstaltungsfachwirt IHK-zertifizierte Kurse Technische Kompetenz Persönlichkeitsentwicklung und Sozialkompetenz Arbeitsschutz und Organisationskompetenz Marketing- und Vertriebskompetenz Qualitätsmanagement Strategische und Führungskompetenz Recht und Gesetz Der Bookshop bei der DEA Seit dem 11.Juli 2011 ist der Bookshop des VPLT nun direkt bei der DEA eingegliedert. Die Fachliteratur kann so bequem vor Ort in den Unterrichtspausen oder nach Lehrschluss von interessierten Teilnehmerinnen und Teilnehmern eingesehen und direkt gekauft werden. Online-Bestellungen unter www.vplt.org sind natürlich auch weiterhin möglich. Weitere Infos und Anmeldungen zu den Lehrgängen unter www.deutsche-event-akademie.de, per Telefon unter (0511) 270 74 78 oder Email an info@deutsche-event-akademie.de. www.deutsche-event-akademie.de Seminarübersicht 2011/2012 Stand 29.08.2011 Kurstitel Dauer Preis Fachmeister für Veranstaltungssicherheit (TÜV/DPVT) 160 LE 3.450,- 21.11.-02.12. 3.750,2011 + 09.-20.01. 2012 1.250,1.500,2.450,2.555,- Meister/in für Veranstaltungstechnik Fachrichtungsübergreifender Teil Fachspezifischer Teil 180 LE 400 LE Ausbilder-Eignung, AEVO Ausbilder-Eignung, AEVO@home Aufbaumodul FR Beleuchtung + Bühne/Studio" 80 LE individuell 88 LE 550,795,850,- Termin 2011 07.-18.11. jederzeit 21.11.-02.12. Preis 515,795,850,- Termin 2012 05.-16.11.2012 + Januar 2013 09.-20.01. + 20.02.-02.03. 23.01.-17.02.+ 02.-20.04. + 07.-25.05. 12.-16.03. + 26.-30.03. 07.-18.05. Veranstaltungsfachwirt/in Wirtschaftsbezogene Qualifikationen - Vollzeit Wirtschaftsbezogene Qualifikationen - Berufsbegleitend 135 LE 135 LE 1.350,1.350,- 1.550,1.550,- Handlungsspezifische Qualifikationen - Vollzeit 270 LE 1.950,- 2.350,- Handlungsspezifische Qualifikationen -Berufsbegleitend 270 LE 1.950,- 2.350,- Vorbereitungskurs für die „Externe Prüfung zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik“ 440 LE 2.300,- 2.600,- Vorbereitungskurs für die „Externe Prüfung zur Veranstaltungskauffrau/-mann“ „Geprüfter Requisiteur (in Kooperation mit DAS INSTITUT für angewandte Medien)“ 200 LE 1.950,- 2.100,- 480 LE 2.430,- Veranstaltungs-Operator (IHK) Modulare Buchung möglich! 280 LE 1.900,- 2.100,- Projektleiter Messebau und Event (IHK) Betriebswirtschaftlehre für Nicht-Kaufleute (IHK) 160 LE 100 LE 1.980,995,- 1.980,1.111,- 136 LE 120 LE 96 LE 12 LE 12 LE 12 LE 1.150,1.050,995,195,195,195,- 120 LE 270 LE 1.160,- 1 Tag 5 Tage 1 Tag 2 Tage 5 Tage 5 Tage 5 Tage 1 Tag 1 Tag 1 Tag 10 Tage 2 Tage 1 Tag 3 Tage 2 Tage 5 Tage 5 Tage 1 Tag 1 Tag 2 Tage 5 Tage 2 Tage 195,450,160,395,800,900,1.000,160,160,160,1.400,295,160,395,295,495,495,195,195,355,795,330,- 09.-13.01. + 27.02.-02.03. 16.-18.03.+21.-22.04 . +12.-13.05.+09.-10.06. +07.-08.07.+15.-16.09. +13.+14.10. 30.01.-10.02.+12.-23.03. +02.04.-17.04. 07.-08.01.+21.-22.01. +04.-05.02. +25.-26.02.+03.-04.03. +17.-18.03.+21.-22.04. +12.-13.05.+08.-10.06. +07.-08.07.+25.-26.08. +15.-16.09.+15.-19.10. Externe Prüfungen Beginn am 01.11. 12.-27.01.+06.-11.02. +13.-17.02.+12.03.-20.04. +02.-11.05. 12.-23.03.+02.-20.04. +02.-03.05. 2.430,- IHK Zertifikatslehrgänge 16.-27.01. +06.-11.02. +13.-14.02. +12.-23.03 + 03.-11.05. 25.06.-06.07.+03.-14.12. 06.-08.02. +18.-19.04. +24.- 25.05. +14.-15.06 + 03.-04.07. Sachkunde für Veranstaltungsrigging Veranstaltungsrigging nach SQQ 2 - Level 1 Veranstaltungsrigging nach SQQ 2 - Level 2 Veranstaltungsrigging nach SQQ 2 - Level 3 Wiederholungsunterweisung SQQ 2 - Level 1 Wiederholungsunterweisung SQQ 2 - Level 2 Wiederholungsunterweisung SQQ 2 - Level 3 17.10.-04.11. 1.150,1.050,995,- 16.01.-07.02. 13.02.-02.03. 03.03.-18.12. 27.-28.02. 23.-24.02. 30.-31.07. Technische Kompetenz Elektrofachkraft für Veranstaltungstechnik Elektrofachkraft für Veranstaltungstechnik ab 2012 nach SQQ1 Wiederholungsunterweisung für Elektrofachkräfte Sachkunde für das Verwendung von PSA gegen Absturz Wiederholungsunterweisung für das Verwenden von PSA Sachkundigenschulung für PSA gegen Absturz ( BGG 906) Seilzugangstechnik Level-1 (Grundkurs) Seilzugangstechnik Level-2 (Höhenarbeiter) Seilzugangstechnik Level-3 (Aufsichtsführender) Wiederholungsunterweisung SZT Lev.1 Wiederholungsunterweisung SZT Lev.2 Wiederholungsunterweisung SZT Lev.3 Retter für PSA Anwender Sachkunde für Anschlagmittel Wiederholungsunterweisung für Anschlagmittel Sachkunde für Anschlagmittel und Traversensysteme Sachkunde für Hebezeuge Grundlagen Lichttechnik Grundlagen Tontechnik Grundlagen Theatertechnik Grundlagen Brandschutz Feuergefährliche Handlungen sicher gestalten (T1) Grundlehrgang für den Umgang mit Bühnenpyrotechnik (T2) Wiederholungslehrgang Pyrotechnik 10.-28.10. 02.12. 19.10. 17.-18.10. 05.-09.09. 24.-28.10. 28.11.-02.12. 08.09. 27.10. 01.12. 10.-11.11. 22.11. 22.-24.08. 07.-11.11. 31.10.-04.11. 21.11. 22.11. 19.-20.09. 26.-30.09. 02.-03.11. 1.160,2.490,195,450,160,395,800 ,900,1.000,160,160,160,1.400,295,160,395,295,495,495,195,195,355,795,330,- 06.-11.02.+13.-17.02. +26.03.-20.04. 14.05. 27.01. 25.-26.01. 16.-20.01. 27.02.-02.03. 26.-30.03. 24.01. 01.03. 29.03. 13.-24.02 02.-03.04. 27.02. 30.01.-01.02. 02.-03.02. 12.-16.03. 19.-23.03. 03.05. 02.05. 03.-04.05. 07.-11.05. 25.-26.01. Deutsche Event Akademie, Fuhrenkamp 3-5, 30851 Langenhagen Tel: 0511-27 07 47-8, E-mail: info@deutsche-event-akademie.de Kurstitel Dauer Preis Termin 2011 Preis Termin 2012 Persönlichkeitsentwicklung und Sozialkompetenz Mathe-Angleich-Kurs Zeitmanagement Teamtraining Wissensmanagement Überzeugend Präsentieren Präsentationstraining für Meister 2 Tage 2 Tage 2 Tage 1 Tag 2 Tage 2 Tage 195590,545,295,495,395,- 195,590,545,295,495,395,- 12.-13.01. 16.-17.04. 19.-20.01. 09.01. 16.-17.02. 16.-17.02. 3 Tage 1 Tag 1 Tag 1 Tag 1 Tag 1 Tag 1 Tag 1 Tag 1 Tag 80 LE 64 LE 40 LE 450,160,195,195,295,195,195,195,195,1.650,1.320,825,- 450,160,195,195,295,195,195,195,195,1.750,1.400,900,- 08.-10.02. 27.01. 28.02. 30.01. 31.01. 12.03. 29.02. 13.03. 06.02. 06.-17.02. 09.-17.02. 13.-17.02. 2 Tage 1 Tag 2 Tage 2 Tage 2 Tage 2 Tage 2 Tage 2 Tage 1 Tag 2 Tage 2 Tage 2 Tage 2 Tage 2 Tage 495,245,495,545,545,590,495,495,295 ,545,590,395,545,495 ,- 495,245,495,545,545,590,495,495,295,545,590,395,545,495,- 21.05. 23.02. 26.-27.03. 11.-12.01. 03.-04.05. 26.-27.06. 21.-22.02. 14.-15.08. 23.05. 15.-16.05. 16.-17.04. 18.-19.04. 19.-20.01. 16.-17.02. 2 Tage 1 Tag 1 Tag 2 Tage 1 Tag 1 Tag 2 Tage 2 Tage 375,245,245,395,245,245,395,395,- 375,245,245,395,245,245,395,395,- 04.-05.04. 18.04. 19.04. 07.-08.02. 20.04. 23.02. 24.-25.05. 18.-19.04. Strategische Ziele definieren und organisatorisch Umsetzen Mitarbeitermotivation und -förderung Mitarbeitergespräche führen, Zielvereinbarungen treffen Teamtraining Zeitmanagement Präsentieren und Repräsentieren als Führungsaufgabe Planung von Investitionen 2 Tage 1 Tag 1 Tag 2 Tage 2 Tage 2 Tage 2 Tage 395,295,295,545,590,590,395,- 06.-07.10. 07.-08.12. 12.-13.12. 20.-21.10. 395,295,295,545,590,590,395,- 07.-08.02. 02.02. 03.02. 19.-20.01. 16.-17.04. 21.-22.05. 24.-25.05. Risikocontrolling für Geschäftsführer 2 Tage 395,- 23.-24.11. 395,- 14.-15.06. Neues von den Versammlungsstättenverordnungen „BetriebssicherheitsVO Betreiberverantwortungen und Haftungsrisiken“ 1 Tag 195,- 31.10. 195,- 23.01. 1 Tag 195,- 05.10. 195,- 24.01. Vertragsrecht 1 Tag 195,- 195,- 04.04. Urheberrecht und Markenschutz 1 Tag 195,- 195,- 15.03. Arbeitsrecht (Arbeitnehmerüberlassung) 1 Tag 195,- 195,- 05.04. Veranstaltungen planen mit Steuern + Abgaben 1 Tag 195,- 07.-08.12. 06.-07.10. Arbeitsschutz und Organisationskompetenz Aufsicht führende Person Wiederholungsunterweisung Aufsicht führende Person Gefährdungsbeurteilung - Planung und Durchführung Übertragung von Unternehmerpflichten Verantwortliche Person für die Koordination von Fremdfirmen Systematische Vorbereitung von sicherheitstechn. Unterweisungen Organisationsstrukturen gemäß DIN 15 750 Sicherheitstechnische Begehung von Produktionsstätten Betriebswirtschaftliche Grundlagen im Sekretariat Brandschutzbeauftragter gem. BGI 847 und vfdb-Richtlinie 12-09/1 Brandschutzbeauftragter gem. BGI 847 und vfdb-Richtlinie 12-09/1 Brandschutzbeauftragter gem. BGI 847 und vfdb-Richtlinie 12-09/1 14.-16.09. 04.11. 27.09. 06.10. 01.11. 28.09. 26.09. 07.10. 12.-23.09. 14.-23.09. 19.-23.09. Marketing- und Vertriebskompetenz Kundenbeziehungsmanagement - CRM Messen und Auswerten von Kundenzufriedenheit Kundenorientiertes Verhalten am Telefon Konflikt- und Beschwerdemanagement Verkaufstraining, Stufe I Verkaufstraining, Stufe II Marketing von A-Z Veranstaltungserfolge messbar machen Direktmarketing-mit Blick auf Entwicklungen im Wettbewerbsrecht Key-Account-Management Zeitmanagement Controlling für Nicht-Controller Teamtraining Messetraining 29.-30.09. 20.-21.10. 09.11. 24.-25.11. 07.-08.12. 06.-07.10. Qualitätsmanagement Grundkurs Qualitätsmanagement Qualitätssicherung von Zulieferern Qualitätsstandarts und Produkthaftung Strategische Ziele definieren und organisatorisch umsetzen Handwerkszeug für die Dokumentation Messen und Auswerten von Kundenzufriedenheit Planung von Investitionen Controlling für Nicht-Controller 20.-21.10. Strategische und Führungskompetenz Recht + Gesetz 14.03. Spezielles Sommer-Uni 1-5 Tage pro Tag 99,99 pro Tag 99,99 Weitere Seminare, Termine, Inhouse Schulungen und individuelle Coachings auf Nachfrage! Alle Preise zzgl. USt., ohne Rabatte und Prüfgebühren! VPLT-/ FAMAB-/ EVVC-Mitglieder erhalten i.d.R. 10% Rabatt!! 16.-20.07. Kontaktbogen Bitte senden Sie mir kostenlos und unverbindlich folgende Informationen zu: per Mail oder per Post Programmübersicht Fachmeister/in für Veranstaltungssicherheit TÜV/DPVT Meister/in für Veranstaltungstechnik Meister/in für Veranstaltungstechnik IHK - Fachrichtung Beleuchtung bzw. Fachrichtung Bühne/Studio Vorbereitungskurs zur AEVO-Prüfung (Ausbilderschein) AEVO@home Aufbaumodul Meister - Fachrichtung Beleuchtung bzw. Bühne/Studio Veranstaltungsfachwirt/in Wirtschaftsbezogene Qualifikationen Handlungsspezifische Qualifikationen Externe Prüfungen Vorbereitungskurs für die „Externe Prüfung zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik“ Vorbereitungskurs für die „Externe Prüfung zum/r Veranstaltungskaufmann/-frau “ IHK-Zertifizierte Kurse Veranstaltungs-Operator (IHK) Betriebswirtschaftslehre für Nicht-Kaufleute (IHK) Projektleiter/in Messebau und Event (IHK) Sachkunde für Veranstaltungs-Rigging (IHK) gemäß SQQ 2 Technische Kompetenz Elektrofachkraft für Veranstaltungstechnik Rigging-Seminare Feuergefährliche Handlungen sicher gestalten (T1) Befähigungsschein (T2) Grundlagen Audiotechnik Wiederholungsunterweisung Elektrofachkraft Laserschutzbeauftragter Grundlagen Brandschutz Wiederholungsunterweisung T2 Grundlagen Lichttechnik Aufsicht führende Person Persönlichkeitsentwicklung und Sozialkompetenz Arbeitschutz und Organisationskompetenz Brandschutzbeauftragter (gem. BGI 847 und vfdb-Richtlinie 12-09/1) Marketing- und Vertriebskompetenz Qualitätsmanagement Meine Daten: (bitte leserlich) Strategische und Führungskompetenz Geförderte Seminare zur Existenzgründung und Unternehmenssicherung Vorname Name Recht und Gesetz Strasse PLZ / Ort Sommer Uni Telefon/Mobil E-mail Bitte senden/faxen/mailen Sie diesen Bogen an: Deutsche Event Akademie GmbH, Fuhrenkamp 3-5, 30851 Langenhagen T: + 49 (0) 511-270 74 –78, Fax: + 49 (0) 511- 270 74 –799, info@deutsche-event-akademie.de V.M kommentar „Eine hundertprozentige Sicherheit gibt es nicht“ Kommentar von Michael Lück, Expo Engineering, anlässlich der kollabierenden Bühnen dieses Sommers Die besten Ergebnisse bekommt man, wenn man schon während der Planung ein Ing.-Büro hinzu zieht. Die Bühne muss genehmigt sein, das heißt es gibt ein gültiges Prüfbuch, welches dem Stand der Technik entspricht. Bei frei gestellten Bühnen, die unter die Grenz-Maße fallen und nicht für das Betreten durch die Öffentlichkeit gedacht sind, muss ein Standsicherheisnachweis vorliegen. kommt. Hier können nur organisatorische Maßnahmen greifen. Einstellen des Bühnenbetriebs, Ergreifen der Sicherungsmaßnahmen (Abtakeln, zusätzliche Abspannungen usw.) und Evakuieren des gefährdeten Bereiches können dank mobil verfügbarer Wetterprognosen in einem ausreichenden Zeitfenster geschehen. Für diesen Fall muss es einen durch Fachleute erstellten Plan und ausreichende Kommunikation geben, um die Situation zu beherrschen. Auch die Zuschauer könnten sich durch ausreichende Information für diesen Fall sicherer und vorbereiteter fühlen. Im Fall der Fälle treten allerdings Interessenkonflikte auf, denen Meister der Veranstaltungstechnik häufig begegnen. Als Dozent weiß ich aus Gesprächen mit Meistern und Riggern von Diskussionen, bei denen es harte Worte gibt. Um sich gegen andere, starke Interessen durchzusetzen, bedarf es dann schon einer gehörigen Portion Charakterstärke. Ich wünsche mir, dass die Verantwortlichen hier generell mehr Rückhalt erfahren und auch beim nächsten Event wieder gebucht werden. Die Unfälle werden sicherlich eine Sensibilisierung auf alle Beteiligten ausüben, so dass es hoffentlich den Verantwortlichen zukünftig etwas leichter fallen wird, die Sicherheit an erste Stelle zu stellen. 2. Die Ausführung entspricht der Planung Michael Lück Die Tatsache, dass durch umstürzende Bühnen beim Indiana State Fair und dem belgischen Pukkelpop Festival Menschen getötet und verletzt wurden, wird jeden, der sich mit dem Thema beruflich auseinander setzt, ins Grübeln bringen. Eine hundertprozentige Sicherheit gibt es nicht. Auch feste Bauwerke die den Regeln der Technik entsprechen, tragen bei manchem Sturm Schaden davon, Bäume werden entwurzelt und LKW kippen um. Als Beteiligter handelt man nach bestem Wissen, wenn man den anerkannten Regeln der Technik folgt und nicht schlampig arbeitet. 3 Punkte müssen gegeben sein, um die technische Seite der Sicherheit abzudecken: 1. Die Planung muss stimmen Hier können viele Fehler entstehen. Eine mangelhafte Ballastierung oder fehlerhafte Aussteifung ist bereits der Anfang vom Ende. Auch die durchgehende Überwachung des Wetters und rechtzeitiges Handeln vor Beginn des Sturmes ist von Nöten. Die meisten Bühnen müssen ab Windstärke 8 (=20m/s) von Seiten- und Rückwand befreit sein. Das Abtakeln muss dabei ein geübter Vorgang sein. 3. Material in einem guten Zustand Das Material muss in einem Zustand sein, der ausreichende Tragsicherheit gewährleistet. Marode Bauteile durch Transportschäden, oder Korrosion an Stahl-Bauteilen führen zu unkalkulierbaren Sicherheitslükken. Dennoch bleibt das Restrisiko, dass die Windgeschwindigkeiten Werte jenseits der berechneten Größe erreichen und es zu einem Unglück Michael Lück wurde 1966 in Dortmund geboren, 1988 bis 1994 absolovierte er ein Maschinenbaustudium mit Abschluss zum Diplom Ingenieur. Seit 1995 ist Lück Inhaber des Ingenieurbüros Expo Engineering. Außerdem hat Lück die Bücher „Mechanik in der Veranstaltungstechnik“ sowie „Praxis des Riggings“ (mit Chris Böttger) verfasst. Michael Lück ist neben seiner leitenden Funktion bei Expo Engineering ein gefragter Dozent bei vielen Ausund Weiterbildungsanbietern der Veranstaltungstechnik. Er engagiert sich ehrenamtlich in Arbeitskreisen des VPLT, der igvw und der VBG. V.M knowledge Windlasten DIN 4112 Fliegende Bauten wird abgelöst von DIN EN 13814 und DIN EN 13782. Erläuterungen zum Thema von Frank Bastians, Stefan Krasenbrink, Jan Keppler und Ralf-Harald vom Felde. In unserem ersten Artikel zu diesem Thema wurden hauptsächlich die rechtlichen und formalen Hintergründe zur Einführung der neuen Normengeneration erläutert. In diesem Artikel wollen wir ausschließlich auf die Windlasten eingehen, da diese für fliegende Bauten in der Veranstaltungstechnik neben der Nutzlast aus Ton und Licht die maßgebende Belastungsart sind und es hierzu einige Veränderungen geben wird. Ziel dieses Artikels soll sein, zum einen konkret über die in Zukunft anzusetzenden Windlasten zu informieren und zum anderen deren praktische Bedeutung für Bauwerke anhand von Beispielen zu erläutern. Es sei aber auch noch einmal darauf hingewiesen, dass die hier vorgestellten Windlasten noch nicht endgültig eingeführt wurden und bisher weiterhin die alten Regelungen nach DIN 4112 verbindlich sind. Weiter gibt es auch noch in vielen Punkten offene Fragen. Grundlagen. Zu Verständnis und Einordnung der zukünftigen Windlastansätze erfolgt zunächst eine kurze Einführung in die Grundlagen und ein Rückblick auf die DIN 4112 und DIN 1055-4. Einen ausführlicheren früheren Artikel zum Thema Grundlagen zu Windlasten finden Sie im Downloadbereich unserer Web-Seiten www.Krasenbrink-Bastians.de oder www.vom-Felde.de Windzonen. Schon mit der Einführung einer neuen Windlast-Norm in Deutschland im Jahr 2005 mussten die Regelungen zur DIN 4112 überarbeitet werden. Wesentliches Merkmal der neuen deutschen Windlast-Norm war damals die Einführung von 4 Windzonen und die Unterscheidung zwischen Windlasten an der Küste und im Binnenland. Die Windzonen werden dabei nach der Windgeschwindigkeit (so genannte Referenz-Geschwindigkeit v-ref) eines 10min-Windes, der einmal in 50 Jahren auftritt, unterschieden. Da es in der Normenreihe vor 2005 diese differenzierte Betrachtung nicht gab, wurden fliegende Bauten bis dato praktisch mit einheitlichen standortunabhängigen Lasten berechnet. In der zur Zeit bestehenden Übergangsphase ist dies schon dahingehend geändert worden, dass die nach DIN 4112 und alter Windlastnorm anzusetzenden Lasten nur für die Windzonen 1 und 2 und das Binnenland der Zone 3 und 4 gelten. Für Aufbauten an den Küsten und Inseln der Zone 3 und 4 müssen um den Faktor 1,4 erhöhte Windlasten berücksichtigt werden. Die Neue Normengeneration zu fliegenden Bauten wird ebenfalls Bezug auf die Einteilung in Windzonen nehmen, aber wesentlich differenzierter. Dies erlaubt am Ende zwar optimal an den Aufbauort angepasste Konstruktionen, macht die Sache aber damit auch unübersichtlich und komplizierter. Die Norm ist in diesem Zusammenhang auch praktisch nie ohne zusätzliche nationale Regelungen anwendbar. Höhenabhängiges Windprofil. Grundsätzlich gilt der Zusammenhang, dass mit der zunehmenden Höhe auch die Windlasten zunehmen. Praktisch wird das über Windprofile berücksichtigt, in denen Höhen definiert sind, ab denen eine höhere Windlast anzusetzen ist. Bisher lagen diese Grenzen bei 5,0m, 8,0m und 20m. Vom Prinzip wird dies auch in der zukünftigen Normen-Reihe so sein, nur mit dem Unterschied, dass die Grenzhöhen sich verändern. Aerodynamische Beiwerte (cp-Werte)/Staudruck q Für die Ermittlung der rechnerischen Windlast w = cp x q [kN/m2] benötigt man neben dem Staudruck, der sich aus den vorher beschriebenen Windzonen ergibt, noch den aerodyna- 60 VPLT.Magazin.59 mischen Beiwert. Dieser Wert berücksichtigt die Geometrie des Baukörpers. Ein Beispiel hierfür: die Windlast auf eine Kugel mit einer 1m2 Projektionsfläche ist ca. nur halb so groß wie die Windlast auf eine 1m2 Wandfläche, da der Wind an einer Kugel besser vorbei strömen kann als an einer Wand. Weiter kann es an Rand- und Eckbereichen zu so genannten Sogspitzen kommen, so dass insbesondere bei starren Hüllflächen diese Bereiche mit lokal erhöhten Windlasten beaufschlagt werden müssen. Zu fliegenden Bauten mit nachgiebigen Hüllflächen, wie Planen oder Gazen, gab es bisher eine Regelung, dass diese Sogspitzen nicht berücksichtigt werden mussten. In den neuen Normen und zugehörigen Auslegungen fehlt bisher eine derartige Regelung, was den Aufwand in Zukunft erheblich vergrößern kann. Betriebswind. Bisher ist es möglich, für bestimmte fliegende Bauten (wie z.B. Bühnen oder PA-Tower) reduzierte Windlasten anzusetzen, wenn ab Windstärke 8 der Betrieb eingestellt wird. Voraussetzungen hierfür sind eine Überprüfung auf Durchführbarkeit im Vorfeld und im Betrieb der Abruf von Informationen zur Beurteilung der Wetterlage. Eine Ausnahme bilden dabei die Konstruktionen, die als Zelt eingestuft werden. Diese Konstruktionen gelten als Zufluchtstätte und müssen daher auch ohne Windstärkenbegrenzung betrieben werden können. Diese Grundsätze wurden auch so in die neue Normen-Reihe übernommen. Unklar ist allerdings die Definition der Windgeschwindigkeit, ab der zukünftig eine Sicherungsmaßnahme einzuleiten ist. Die Begriffe, die in der Norm verwendet werden, lassen keine eindeutige Interpretation zu, so dass hier unserer Ansicht nach noch eine Erläuterung des Normenausschusses erforderlich ist. Bevor inhaltlich auf die genauen Zahlenwerte eingegangen wird, kann zusammenfassend vorab schon folgendes festgehalten werden. 1. Die Fälle „Betrieb mit Windstärkenbegrenzung“ und „Betrieb eingestellt, ohne Windstärkenbegrenzung“ bleiben mit den bekannten allgemeinen Vorraussetzungen und besonderen Einschränkungen für Zelte weiterhin bestehen. 2. Eine pauschale Aussage, ob die Windlasten günstiger oder ungünstiger werden, ist nicht möglich, da die anzusetzenden Werte sich je nach Standort und Höhe des Bauwerks gegenüber der alten Norm erhöhen oder verringern können. 3. Insbesondere die standortabhängige anzusetzende Windlast führt dazu, dass die Norm in vielen Fällen nur in Kombination mit zusätzlichen nationalen Regelungen anwendbar ist. Windlasten alt-neu im Überblick. Der folgende Abschnitt soll einen Überblick über die Windlasten nach den neuen Normen geben. Zur besseren Übersicht wird dabei exemplarisch unterschieden zwischen Windlasten für Zelte, Betriebswind für Bühnen und Windlasten für Bühnen ohne Windstärkenbegrenzung. Windlasten für Zelte: Die in der Norm 13782 vorgegebenen Windlasten gelten zunächst einmal nur für Gebiete mit einer Referenzgeschwindigkeit von vref < 28m/s. Das bedeutet für Deutschland die Gebiete der Windzonen 1, 2 und 3. Für Gebiete der Windzone 4 werden keine Angaben gemacht und auf lokale (bzw. nationale) Anforderungen verwiesen. Für Länder mit einem hohen Anteil von Küstengebieten, wie zum Beispiel die Niederlande, ist daher immer eine zusätzliche Regelung erforderlich. Bei Windlasten nach EN 13782 für Gebiete mit vref < 28 m/s und damit in Deutschland für die Windzonen 1, 2 und 3 gilt: Windlasten für Zelte Geschwindigkeitsstaudruck q in kN/m², nach EN 13782 Zone 1,2 und 3 0 < h d 5m 5m < h d 10m 10m < h d 15m 15m < h d 20m 20m < h d 25m bisher nach DIN 4112 Zone 1 + 2 und Binnenland Zone 3 und 4 0,5 0,6 0,66 0,71 0,76 0 < h 8m 0,5 8m < h 20 m 0,8 h 20 m 1,1 Die Windlasten bewegen sich damit praktisch für Zelte bis 8,0 m Höhe in einer ähnlichen Größenordnung. Für Zelte oberhalb 8,0 m werden die Lasten günstiger, da die Höhensprünge hier kleiner gestaffelt worden sind. Für Gebiete oberhalb vref = 28 m/s, damit in Windzone 4, gibt es für Deutschland eine Regelung im Anhang zur Musterliste der eingeführten technischen Baubestimmungen. Danach können die um den Faktor 0,7 reduzierten Windlasten nach DIN 1055-4 verwendet werden. V.M knowledge Windzone 4 Binnenland Küste der Nord- und Ostsee und Inseln der Ostsee Inseln der Nordsee Geschwindigkeitsstaudruck q in kN/m² zum Vergleich bisher h 10m 10m < h 18m 18m < h 25m h 8m 8m < h 20m 0,67 0,81 0,91 0,50 0,80 0,88 0,98 1,09 0,98 - - 0,70 1,12 Windlasten für Bühnen – Fall Betriebswind: Der Betriebswind bewegt sich für Bauwerke bis 20m in einer ähnlichen Größenordung wie bisher, nur sind die HöhenIntervalle neu eingeteilt worden. Für sehr hohe Bauwerke (h > 20m) sind die Lasten erhöht worden. Betriebswind Staudruck q in kN/m² nach EN 13814 nach DIN 4112 h d 8,0m 0,2 8 < h d 20 0,3 20 < h d 35 0,35 35 < h d 50 0,4 h d 5,0m 0,15 h ! 5,0m 0,25 Zur Beurteilung von Einzelbauteilen wie z.B. Dachträger gilt: Für Bauhöhen kleiner 5,0 m und oberhalb 8,0 m werden die Lasten ungünstiger und im Zwischenbereich dafür günstiger. Ob die resultierende Gesamtbelastung zu- oder abnimmt, hängt von der Gesamt-Geometrie ab. Der Einfluss auf die Ballastierung kann somit nicht pauschal beurteilt werden, sondern ist im Einzelfall zu prüfen. Windlasten für Bühnen - Fall außer Betrieb ohne Windstärkenbegrenzung. Hierbei ist zu beachten, dass die in Deutschland anzuwendenden Windlasten nicht aus der DIN EN 13814 entnommen sind, sondern infolge der deutschen Ergänzungen zur DIN EN 13814 in der Muster Richtlinie technische Baubestimmungen für Deutschland anders geregelt sind. Die Werte aus Tabelle 1 der DIN EN 13814 für den Lastfall außer Betrieb dürfen nicht angewendet werden. In anderen europäischen Ländern, insbesondere mit Gebieten mit vref > 28m/s, wird dies höchstwahrscheinlich ebenfalls der Fall werden. Die Regelung für Deutschland bezieht sich wie bei Zelten für die Windzone 4 auf die aktuelle DIN 1055-4, wobei die dort aufgeführten Werte um den Faktor 0,7 reduziert werden können Windzone 1 2 Binnenland Binnenland Küste und Inseln der Ostsee 3 Binnenland Küste und Inseln der Ostsee 4 Binnenland Küste der Nord- und Ostsee und Inseln der Ostsee Inseln der Nordsee Geschwindigkeitsstaudruck q in kN/m² zum Vergleich bisher h 10m 10m < h 18m 18m < h 25m h 8m 8m < h 20m 0,35 0,46 0,53 0,46 0,56 0,63 0,50 0,80 0,60 0,70 0,77 0,56 0,67 0,77 0,70 1,12 0,74 0,84 0,91 0,67 0,81 0,91 0,50 0,80 0,88 0,98 1,09 0,98 - - 0,70 1,12 Es zeigt sich, dass vor allem für Aufbauten in der Windzone 1, Konstruktionen mit Bauhöhe zwischen 8 und 10m, und für höhere Bauwerke im Binnenland der Zone 2 in Zukunft günstigere Windlasten angesetzt werden können. Da der Betriebswind für höhere Bauwerke allerdings etwas erhöht wurde, wird sich diese Verringerung am Ende nicht in allen Fällen bemerkbar machen. Praktische Bedeutung für Einzelbauwerke. Abschließend sollen qualitativ Einfluss und Auswirkung der zukünftigen Windlasten differenziert nach 5 Bauwerkstypen erläutert werden: 1. kleine Bühnen, Bauhöhe kleiner 5,0 m: Für solche Konstruktionen ist in der Regel der Betriebswind sowohl für den Nachweis der Einzelbauteile als auch für die Dimensionierung des Ballastes maßgebend. Der Betriebswind wird in Zukunft bei den kleinen Bauhöhen ca. 30 % höher ausfallen, so dass die Belastungssituation ungünstiger wird. Bühnen aus 4 Punkt-Traversen haben bei diesen Größenordnungen aber in der Regel noch Tragreserven, so dass am Ende nur der Ballast erhöht werden muss. 2. mittlere Bühnen Bauhöhen zwischen 5,0 m und 8,0 m: Hier ist in der Regel ebenfalls der Betriebswind maßgebend. Da sich die Höhen des Windprofils ändern werden, treten folgende Situationen auf: Die Belastung der Dachfläche wird günstiger. Windlasten auf Wände werden bei 5,0 m Höhe ungünstiger und erst ab einer Höhe von ca. 8,0 m günstiger sein. Grob abgeschätzt wird der Ballast sich damit nur in einer Größenordnung von ±10% ändern. 3. große Bühnen, Bauhöhen größer 8,0 m: Hier sind je nach Geometrie und Bauteil der Bühne der Betriebswind oder auch der Fall ohne Windstärkenbegrenzung maßgebend. Für den Nachweis der Dach-Bauteile ist in der Regel der Fall ohne Windstärkenbegrenzung maßgebend. Hier werden die Windlasten insbesondere für die Windzonen 1 und 2 deutlich günstiger. Die Lasten auf die Seitenwände (in der Regel nur Betriebswind , da sonst abgetakelt wird) sind bei 8,0m Höhe noch günstiger, werden aber mit zunehmender Höhe wieder ungünstiger. Den Einfluss auf die Ballastierung kann man praktisch im Vorfeld nicht qualitativ abschätzen, da neben der Bauhöhe auch die Breite und Tiefe bedeutenden Einfluss haben. 4. PA-Türme und Unterkonstruktionen für Werbeflächen: Für Konstruktionen, die mit Windstärkenbegrenzung betrieben werden und deren Windangriffsfläche im wesentlichen oben positioniert ist, werden die Lasten unterhalb von 5,0m und oberhalb von 8,0m ungünstiger, dazwischen günstiger. Für Konstruktionen, die ohne Windstärkenbegrenzung betrieben werden und deren Windangriffsfläche im wesentlichen oben positioniert ist, werden die Lasten bei Aufbauten in der Windzone 1 und 2 deutlich günstiger. In Windzonen 3 und 4 bewegen sich die Lasten in der gleichen Größenordnung. Für Konstruktionen mit über die Höhe gleichmäßig verteilter Windangriffsfläche gelten sinngemäß die gleichen Bedingungen wie für die Wände der Bühnen. 5. Zelte: Für Zelte bis 5,0 m Höhe verändern sich die Lasten nicht. Zwischen 5 und 8 m Höhe werden die Lasten ca. 20 % größer. Ab 8m Höhe werden die Windlasten dann günstiger. Pauschale Voraussagen sind auch wieder nur schwer möglich, da es im Einzelfall davon abhängt, welche und wie viel Fläche nun mit erhöhtem bzw. reduziertem Staudruck beaufschlagt werden. Sicher kann nur gesagt werden, dass sich für kleine Zelte unter 5,0 m nichts verändert. Für hohe Zelte größer 10 - 12 m werden die Lasten eher günstiger. Dazwischen gibt es sicherlich Fälle, die ungünstiger werden. www.krasenbrink-bastians.de, www.vom-felde.de Anmerkung der Redaktion: Im letzten Artikel wurde irrtümlich nur Ralf-Harald vom Felde als Autor genannt – selbstverständlich wurde der Artikel – wie auch der vorliegende – von den vier Autoren Frank Bastians, Stefan Krasenbrink, Jan Keppler und Ralf-Harald vom Felde verfasst. Wir bitten, dies zu entschuldigen. Statik für jede Anforderung Büro für Tragwerksplanung und Ingenieurbau Dipl.-Ing. Ralf-Harald vom Felde wir setzen Standards Lütticher Straße 10-12 seit 20 Jahren 52064 Aachen Telefon: 0241 / 70 96 96 buero@vom-Felde.de kreativ und sicher Foto: Felix Lenz www.vom-Felde.de VPLT.Magazin.59 61 V.M installationen Ein Vorzeigeobjekt IT Audio und Meyer Sound MM-4XP lassen Musik und Ideen im Berliner „Made“ freien Lauf 62 VPLT.Magazin.59 Die neueste Installation von Meyer Sounds MM-4XP Miniature Lautsprechern erlebte vor kurzem ihr Debüt im „Made“, einem Mix aus Kreativlabor, Begegnungsstätte sowie Atelier und Werkstatt im 9. Stock eines Hochhauses im Herzen Berlins. Der als pulsierende Umgebung für Künstler geschaffene 400 qm große Veranstaltungsraum, in dem genreübergreifende Projekte erdacht, geschaffen und ausgestellt werden, ist ein Vorzeigeprojekt für die Kombination aus modernem Raumdesign und Funktionalität. Made ist sowohl eine Galerie als auch eine gemeinschaftliche Plattform, die kreative Köpfe inspiriert und ihnen einen Raum für ihre Arbeiten gibt. Es kann für künstlerische Darbietungen und Konzerte als ein einzelner großer Raum genutzt und für andere Zwecke in 5 separate Bereiche getrennt werden. Alle Innenwände sind beweglich, und auch die Möblierung kann der Raumkonfiguration angepasst werden. Für die Beschallung haben Til Schwartz und Ivo König von IT Audio aus Berlin ein ebenso vielseitiges Meyer Sound System kreiert. IT Audio definierten fünf Gruppen aus je vier MM-4XP Miniature Lautsprechern, drei MM-10XP Miniature Subwoofern und einem Galileo Lautsprecher Management System mit zwei Galileo 616 Prozessoren, um ein dezentrales Sound System zu schaffen, das unterschiedliche Audiosignale in verschiedenen kleineren Räumen gleichzeitig wiedergeben kann. Während Konzerten für ein größeres Publikum arbeiten alle Lautsprecher als ein großes System zusammen. Die Lautsprecher sind nach kundenspezifischen Farbwünschen in einer Cremefarbe lackiert, um sich der Architektur anzupassen. „Wir wurden um die Entwicklung eines sehr flexiblen Systems gebeten, das auf den Raum zugeschnitten ist und genauso vielseitig wie der Veranstaltungsort selbst ist,“ sagt Schwartz. „Die Lautsprecher sollten unauffällig und die virtuelle Audioquelle von jedem Platz des Venues aus zu lokalisieren sein. Deshalb haben wir mit dem Galileo mehrere Presets mit verschiedenen Delayzeiten und Levels geschaffen, die die Lautsprecher mit jeweils einem eigenen Signal ansprechen.“ Seit seiner Installation wurde das System für verschiedene Veranstaltungen und Ausstellungen genutzt, zu den auch Auftritte von Musikern wie Aloe Blacc, Erykah Badu, Moby und anderen gehörten. „Die kleinen und unauffälligen Meyer Sound Lautsprecher passen sich perfekt dem architektonischen Konzept an und unterstützen unsere verschiedensten Veranstaltungen und Ausstellungen einwandfrei. Wir wollen Künstlern und Besuchern ein einzigartiges Erlebnis bieten, und Meyer Sound ist Teil dieses Bestrebens.“ sagt Tadirock, Pop-Künstlerin und Urheberin des Made. www.made-blog.com www.it-audio.de www.meyersound.de DIE NEUE PLATTFORM – Effizienter vermieten – Schnell zumieten – Partnerschaften aufbauen Rentalmarket.biz verbindet Ihr Geschäft mit Ihren Partnern – so lasten Sie Ihr Equipment optimal aus! Rentalmarket.biz integriert sich mit wenigen Klicks in easyjob. protonic software GmbH +49 6181 98 39 39-0 info@protonic-software.com www.protonic-software.com V.M installationen Die weltgrößte 3D Kinoprojektion 29,9 x 12,33 Meter: Guinness World Records bestätigt offiziell diese Installation Christie war dabei, als mit der französischen 3D-Premiere des Warner-Bros-Films „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 2“ am Palais Ominisports de Paris-Bercy ein Weltrekord aufgestellt wurde. Guinness World Records bestätigte offiziell das Großereignis, bei dem auf eine 29,9 Meter breite und 12,33 Meter hohe Leinwand projiziert wurde. Insgesamt 8500 Zuschauer waren Zeugen des epischen Finales zwischen Gut und Böse in Stereo-3D. Eingesetzt wurden dabei sechs DLP Cinema Projektoren der Christie Solaria Serie. Die Christie CP2230 die in zwei Clustern zu je drei Projektoren konfiguriert waren, verfügen über jeweils 32.000 Lumen. Da jedes Cluster ein Bild pro Auge projizierte, erzielte das System eine passive 3D-Projektion, deren Helligkeit über der von der Digital Cinema Initiative (DCI) empfohlenen Norm lag. Der Christie CP2230 64 VPLT.Magazin.59 verfügt über eine 2K-Technologie mit Brilliant3D und ist Christies hellster Digitalkinoprojektor für Leinwände bis zu einer Breite von annähernd 30,5 Meter. „Wir freuen uns, diesen Weltrekord mit unseren Christie Solaria Digitalkinoprojektoren ermöglicht zu haben“, sagt Pascal Gervais, Christies Regional Director. „Dass wir von unserem Partner, dem Großformat-3D-Projektionsspezialisten 2Avi, und von Warner Bros ausgewählt wurden, bestätigt schlichtweg Christies technologische Führungsposition und seine Stellung als globaler Vorreiter in Sachen Digitalkino.“ Das Guinness Book of Records 2012 ist seit 15. September in Deutschland erhältlich. www.christiedigital.eu V.M installationen Im Auftrag von Projektmanager Andreas Tiedke, Abteilung Bauwesen im Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf Berlin, wurde das Planungsbüro MMT Design mit der Planung der Bauakustik für das HorstDohm Eisstadion beauftragt. MMT Design entwikkelte das Beschallungskonzept nach einer Ease Simulation unter Verwendung digital steuerbarer Schallzeilen von Duran Audio für den Außenbereich. Installiert wurde seitens Amptown System Company eine Evakuierungsbeschallungsanlage im Eisstadion, die die vorhandenen Beschallungskomponenten im Außenbereich der Sportstätte mit ansteuert. Das im November 1974 eröffnete HorstDohm-Eisstadion ist ein ganzjährig geöffnetes Ausflugziel mit einem Restaurant und einem SchlittschuhVerleih bzw. Shop inklusive Schleiferei. Im Winter dient die Eisfläche dem Eislaufbetrieb, im Sommer für Rollschuhtraining. Die presbyterianische Kirche Church of Joy in Mohyun Dong Iksan City, Südkorea hat vor kurzem ein komplett neues Sound-System installiert, das aus einer Reihe von Kling & Freitag Self Powered Systemen besteht. Die größte Herausforderung für Kusan Acoustic Co., Ltd, Kling & Freitag Distributor in Südkorea, war die Umgestaltung der Haupthalle, um die Nachhallzeit zu optimieren. Insgesamt sieben Line 212-9 SP decken den gesamten Publikumsbereich mit etwa 2500 Sitzplätzen ab. Die Abdeckung der Line 212 eignet sich, um die Kirche bis zum letzten Platz beschallen zu können, einschließlich des Balkons. Für die Basswiedergabe wurden zwei SW 215E - SP Subwoofer unsichtbar in der Bühne versteckt. „Das System liefert einen präzisen Sound auf allen Plätzen, überall können die Besucher eine gute Klangqualität erleben. Alle Techniker sind zufrieden mit der Leistung der Kling & Freitag Lautsprecher“, resümiert Han. Das Nationaltheater Mannheim gilt als das älteste kommunale Theater Deutschlands und umfasst die Sparten Oper, Ballett und Schauspiel. Nicole Berry, Leiterin der Beleuchtungsabteilung am Mannheimer Nationaltheater, hatte kürzlich die Installation neuer Martin Mac III Performance zu überwachen. Die Mac Performance III werden als Down- und Frontlights sowohl im Opernhaus (1200 Sitzplätze) als auch im Schauspielhaus (640 Sitze) eingesetzt. Das anschlagslos rotierbare Blendenschiebersystem des Mac III Performance ist eine Neuerung, die flexiblere Projektions-, Framing- und Effektmöglichkeiten eröffnet. Vier individuell steuerbare und in Mikroschritten justierbare Blendenschieber erlauben eine verfeinerte Strahlformung. Dank der kontinuierlichen Drehung kann das Bild sukzessiv in jedem Winkel gedreht werden. Die MACs III Performance für das Nationaltheater Mannheim wurden über die Firma Werning Theatertechnik in Recklinghausen erworben. Der Service obliegt u.a. Mitarbeitern von Kammerer Lichttechnik, einem lokalen Martin-Händler. Der TV-Produktionsdienstleister TPC Switzerland AG mit Sitz in Zürich ist ein Nutzer von digitaler Stagetec-Audiotechnik. Zahlreiche Produktverbesserungen basieren auf Anregungen von TPC. Und so hat auch die Bestellung des ersten Crescendo-Mischpults des Schweizer Produktionshauses Anlass zur Produkt-Weiterentwikklung gegeben, die die Flexibilität im Einsatz erhöht. Das Mischpult, das Ende Mai in Zürich in Betrieb genommen wurde, besteht aus einer Mischeinheit mit 24 Fader-Zügen. Bei Bedarf können diese durch eine oder zwei zusätzliche Einheiten mit je 8 Fader-Zügen ergänzt werden, so dass ein Mischpult mit bis zu 40 Fadern entsteht. Häufig wird auch eine von der großen Bedienung abgesetzte, kleine Fader-Einheit benötigt. Das ist zum Beispiel bei der TV-Produktion von Skirennen oder auch Radrennen der Fall, bei denen entlang der Strecke immer wieder Zwischenmischungen der AtmoMikrofone vorgenommen werden. Die Aufsplittung von CrescendoKonsolen in ein Hauptmischpult und eine abgesetzte Einheit ist an sich nicht neu. Die Ausführung für tpc zeichnet sich allerdings durch eine gute Flexibilität aus. VPLT.Magazin.55 65 V.M rental Die heimlichen Gewinner „Wenn man es ehrlich betrachtet, ist der Live-Sektor der letzte verbliebene Geschäftszweig, mit dem im Musikbusiness noch Geld verdient wird“, ließ idkv-Präsident Jens Michow bereits vor einiger Zeit verlauten. Das Live-Geschäft boomt indes und mit ihm der Markt der Rental Companies. Eine Bestandsaufnahme – nicht nur für „Rookies“. Längst hat die unter der Last der digitalen Welt krankende Musikindustrie mit all ihren illegalen Möglichkeiten, ohne Bezahlung an populäre Musik zu kommen, einen großen Teil ihres Umsatzes an die Vertreter des Livebusiness abgegeben. Nach wie vor geben Musikliebhaber viel Geld aus, allerdings vermehrt für das Liveerlebnis: Nie war das Angebot an Konzerten und Festivals größer als heute. Diese Hochkonjunktur erschließen nach und nach die Künstler als neue Einnahmequellen für sich, da sie die wegbrechenden Umsätze im CD-Bereich durch vermehrtes Touren und Merchandising auffangen. In diesem Zuge wachsen auch die Konzertveranstalter stetig mit; während „die Örtlichen“ vielfach einen Großteil des Risikos tragen, ist beim „Überregionalen“ ein feinsinniges Gespür für den Musikmarkt gefragt - gute Booker sind nicht nur hilfreich, sondern ein Muss. Doch nicht nur die Masse nimmt zu, sondern auch die Klasse, die derzeit dem alten Schlachtruf „Höher, schneller, weiter“ folgt. Gerade noch jubelte die Welt über die gigantische Tour von Pink, da stellen U2 mit ihrer Krake alles in den Schatten, und wer nun glaubt, das Ende der Fahnenstange sei erreicht, der hat noch nicht die aktuelle Reise der wiedervereinigten Take That besucht. Ein Ende ist nicht abzusehen. Doch um Ideen solcher Großproduktionen, die zumeist von Szenegrößen wie Mark Fisher (Bühne) und Patrick Woodroffe (Licht) am Reißbrett entstehen, in die Realität umzusetzen, braucht man neben einer funktionierenden Logistik auch die entsprechende Hardware. Jede Menge Hardware. Unmengen an Hardware. Für U2 mussten mitunter drei Stadien zeitgleich mit Barrieren bzw. Publikumsleitsystemen ausgestattet werden, und wenn Rammstein im Haus sind, benötigt man neben Lichtund Ton- auch noch jede Menge Pyrotechnik. Und dann wäre da noch der immer wichtiger werdende Bereich der Videoinstallation. Lässt man neben der vielen Technik auch die Musik nicht außer Acht, kommt das 66 VPLT.Magazin.59 Geschäftsfeld „Direct-To-CD“ ins Spiel, wie es Kiss oder Peter Maffay vorgemacht haben. Kein Veranstalter hat die Möglichkeiten, ein entsprechendes Arsenal an Technik auf Lager zu haben - und hier kommt ein Geschäftszweig zum Tragen, der gemeinhin unter dem Begriff „Rental“ arbeitet. Die - zu deutsch - Vermieter der erforderlichen Technik sind die heimlichen Gewinner eines boomenden Live Musikmarkts, denn Bühne, Licht, Ton & Co. brauchen sie alle. Und ge- und somit vermietet wird alles: vom Schraubenzieher über die neueste Licht- und Tontechnik bis hin zum immer stärker werdenden Bereich LED und Video. Fehlt dem Musiker einmal die Anlage - kein Problem, der Backline Rental Service ist zur Stelle. Und fehlen dem Musiker andere Musiker, werden auch diese samt Technikern gebucht. Der VPLT ermittelte bei der diesjährigen Umfrage unter seinen ordentlichen Mitgliedern einen Gesamt-Jahresumsatz von mehr als drei Milliarden Euro. Dieser teilt sich zu fast gleichen Teilen auf in Hersteller, Verleiher, Dienstleister und Händler, wobei hier Überschneidungen möglich sind. Insgesamt beschäftigt die Branche 10500 Mitarbeiter und 700 Azubis. Neben unzähligen kleinen Rental Companies gibt es in Deutschland einige wenige global player, die sich den Markt teilen, und die sich, obgleich allesamt Allrounder, teilweise in die ein oder andere Richtung spezialisiert haben. Das VPLT-Magazin stellt im folgenden einige dieser Firmen vor, wirft einen Blick auf ihren Werdegang, spricht mit Verantwortlichen und erläutert die weiteren Gebiete, die vielfach neben dem Bereich Rental noch abgedeckt werden. Im ersten Teil dreht sich alles um den Marktführer PRG, Gahrens & Battermann (AV), Padco (Sound) und Event- und Medientechnikspezialist Satis & Fy. V.M rental Gahrens + Battermann – die AV-Spezialisten Gahrens + Battermann ist seit 28 Jahren erfolgreicher Anbieter für Veranstaltungstechnik. Der Mietpool umfasst designorientiertes Video-, Audio-, Licht- und IT-Equipment für jedes Projektvolumen. Ein flächendeckendes Service-Netzwerk aus Niederlassungen (in Berlin, Hamburg, Hannover, Düsseldorf, Köln, Frankfurt, Stuttgart, München und Wien) und Netzwerk-Partnern in Deutschland, Österreich und der Schweiz garantiert kurze Wege und schnellen Vor-Ort-Service. Das Dienstleistungsspektrum reicht von der Beratung, Planung, Realisierung bis hin zum Stand-by-Service vor Ort. Experten aus der Technik stehen für jeden Technologiebereich zur Verfügung. Heute gilt G+B als Spezialist im AV-Bereich; Livekonzerte begleitet man eher selten, Hauptversammlungen umso mehr. Das Unternehmen legt großen Wert auf ein vertrauensvolles Verhältnis zu Agenturen, Messebauern, Fachplanern „Persönlicher Service ist unsere Leidenschaft“ 1983 gründeten Kurt-Werner Gahrens und Jürgen Battermann das Unternehmen. Ein ausgeprägter Dienstleistungsgedanke war von Beginn an die Basis für die Gründung und Entwicklung. Mit vier Mitarbeitern (inklusive den Gründern), zwei Halbtagskräften und viel Engagement wurde Anfang 1984 mit dem Verkauf und der Vermietung von Audio- und Videoequipment gestartet. Wir sprachen mit Kurt-Werner Gahrens, noch heute einer der vier Geschäftsführer. Nach fast 30 Jahren am Markt: Warum sollte man zu Gahrens & Battermann kommen? Wo liegen die Stärken? Wir sind Dienstleister im Bereich der Event-Technik. Persönlicher Service rund um alle Fragen der Medientechnik ist nach wie vor unsere Leidenschaft und unsere besondere Stärke. Seit der Gründung 1983 statten wir Veranstaltungen jeder Art mit maßgeschneiderten Lösungen aus. Heute zählen alle medientechnischen Bereiche von Video, Audio, Licht bis IT zu unseren Kernkompetenzen. Seit 1990 zählt die technische Ausstattung von Hauptversammlungen zu einem der Schwerpunkte von Gahrens + Battermann (siehe Kasten). Dabei setzen wir auf klimafreundliche Events. Durch die Neuanschaffung besonders energieeffizienter Geräte sowie die Neuentwicklung ressourcenschonender Lösungen möchten wir unsere Vorreiterrolle als umweltbewusster Technik-Anbieter ausbauen. Wird das gesamte Spektrum im Bereich Veranstaltungen abgedeckt? Wir verstehen uns als Full-Service-Dienstleister, und dementsprechend sind wir auch organisiert. Beratung, Planung, Konzeption, Ausführung sowie der Stand-byService vor Ort sind die Bestandteile unserer Dienstleistungsphilosophie. Unsere Niederlassungen sind selbstständige Kompetenzcenter und bieten vor Ort das komplette Leistungsspektrum: von der Projektberatung, Technik, Disposition bis zum eigenen Lager. Unser flächendeckendes Service-Netzwerk aus bundesweiten Niederlassungen und Netzwerk-Partnern in Deutschland, Österreich und der Schweiz garantiert kurze Wege und schnellen Vor-Ort-Service. Was können die Kunden erwarten? Wir vermieten Highend-Produkte aus allen Bereichen der Medientechnik: Displays, Projektoren, Player, Recorder, LED-Großbildwände für In- und Outdoor, AudioEquipment, Bühnen- und Studiobeleuchtung, Kameras, Regietechnik, Mediensteuerungen bis hin zu Computer-Systemen. Selbstverständlich ist unser Mietpark immer state-of-the-art: so steht zum Beispiel das gesamte Produkt-Line-up zur Verfügung, um Events komplett in High-Definition Qualität erlebbar zu machen. Die digitale Welt boomt, Multimedia und Web 2.0 sind hier nur zwei Schlagworte. Wie reagieren Sie darauf? Wir sehen zu, dass wir auch hier immer auf dem aktuellen Stand der Technik anbieten können. Im Bereich interaktive Anwendungen hat sich beispielsweise unser Leistungsspektrum enorm erweitert: Touch-Lösungen, digitale Moderation, MixedReality-Inszenierungen sowie unsere Eigenentwicklung „G+B i-nteraktiv“, ein elektronischer Eventguide, ermöglichen neue, aufmerksamkeitsstarke Formen der Kommunikation. Wird in die Weiterbildung von Mitarbeitern investiert? Nicht nur unser Mietpark ist technologischer Vorreiter, sondern auch unsere Mitarbeiter. Gerade als Full-Service-Dienstleister ist das Knowhow unseres Teams unser wichtigstes Kapital. Auf die ständige Weiterbildung wird daher großen Wert gelegt. Gahrens + Battermann GmbH, Lustheide 77, 51427 Bergisch Gladbach Tel.: (0 22 04) 204-0, Mail: info@gb-mediensysteme.de, www.gb-mediensysteme.de V.M r ental oder direkt zum Endkunden (Unternehmen, Organisationen, Vereine). „Dank unseres langjährigen Know-hows aus vielen Projekten sind wir mit unterschiedlichen Branchen bestens vertraut und wissen, worauf es ankommt.“ „Wir sprechen die Sprache unserer Kunden, ob sie medientechnische Laien sind oder Technik-Profis, ob ein kleiner Messestand oder eine Großveranstaltung geplant ist. Flexibilität und Einfühlungsvermögen sind genauso wichtig für den Erfolg eines Events wie perfekte High-EndTechnik“, heißt es bei G+B. Dabei legt man großen Wert auf den Zusammenhalt von Unternehmensführung und Mitarbeitern: Alle Anteile des Unternehmens werden nach wie vor von den Gründungsgesellschaftern, der Geschäftsführung und den Mitarbeitern gehalten. G+B beschäftigt heute 192 Mitarbeiter und 57 Auszubildende. Gemeinsam mit der IHK Köln wurde 2006 die G+B Akademie gegründet. Dort werden unter anderem Meister der Veranstaltungstechnik ausgebildet. Gahrens + Battermann ist in nahezu allen relevanten Verbänden organisiert: Neben dem VPLT noch in FAMAB, EVVC, CCB, GCB und BVMW. 68 VPLT.Magazin.59 PRG – die Größten Größtes Rentalunternehmen der Branche ist die Production Resource Group. kurz: PRG, die binnen kürzester Zeit den Weg an die Spitze der Branche meisterte. Im August 1988 gründete der gebürtige Flensburger Morten Carlsson mit zwei weiteren Partnern die Firma Procon Bühnen Produktions GmbH mit Sitz in Hamburg. Seitdem hat sich das Unternehmen von einem lichttechnischen Spezialanbieter sukzessive zu einem Full-ServiceAnbieter für die technische Ausstattung von Veranstaltungen und Fernsehproduktionen entwickelt. Seit Dezember 2009 gehört Procon mehrheitlich zur Production Resource Group, kurz: PRG, und firmiert seitdem ebenfalls unter diesem Namen. Mit weltweit über 40 Standorten, mehr als 1500 Mitarbeitern und dem größten Equipment-Pool der Branche bietet die Production Resource Group ihren Kunden von der Beratung über die Planung bis zur Durchführung die komplette Servicepalette im Bereich der Veranstaltungstechnik. In Deutschland ist das Unternehmen mit Standorten in Hamburg, Berlin, Köln, Frankfurt und München vertreten. Am Standort Hamburg be- „Ein Technikbudget zwischen 5000 und 25.000 Euro“ Geschäftsführer Morten Carlsson im Gespräch Fast keine große Veranstaltung in Deutschland geht ohne eine Beteiligung von PRG über die Bühne. Wie bewältigt man das logistisch? Um die reibungslose Umsetzung kümmern sich in Deutschland mehr als 250 fest angestellte Fachleute aus allen Bereichen der Veranstaltungstechnik – von Kundenbetreuern und Projektleitern, über Fachingenieure, Rigger, Video-, Licht-, Ton- und Bühnenspezialisten bis hin zu Disponenten und Logistikern. Darüber hinaus greift das Unternehmen auf einen Pool von über 500 freien Mitarbeitern, den so genannten Freelancern, zu. Und auch das Thema Ausbildung liegt uns am Herzen: Rund 25 jungen Leuten bieten wir jährlich einen Ausbildungsplatz. Hat PRG die allgemein beschworene Wirtschaftskrise zu spüren bekommen? Nach einem wirtschaftlich schwierigen Jahr 2009 konnten wir im Jahr 2010 den größten Umsatz unserer über 20-jährigen Firmengeschichte erzielen. Die PRG GmbH verzeichnete einen Umsatz von 64,2 Mio. Euro – zusammen mit den Tochtergesellschaften erzielte die deutsche Gruppe sogar einen Gesamtumsatz von 133,0 Mio. Euro. Der Gesamtumsatz der Production Resource Group ist um ein Vielfaches höher. Das entspricht nicht dem allgemeinen Trend. Woran also lag dieser Erfolg? Ursächlich für den Umsatzsprung in 2010 war neben der weltwirtschaftlichen Erholung auch die hohe Anzahl an Großveranstaltungen, die im Jahr 2010 stattgefunden haben. Hierzu zählen unter anderem die EXPO in Shanghai, der Eurovision Song Contest in Oslo, die Youth Olympic Games in Singapur sowie die Olympischen Winterspiele in Vancouver. Das bedeutet: Die Megaevents sind das Kerngeschäft von PRG... ...und genau das ist nicht der Fall. Dass wir Projekte wie die Olympischen Spiele ausstatten, erweckt leicht den Eindruck, dass wir uns hauptsächlich mit Großveranstaltungen beschäftigen – tatsächlich machen Events dieser Größenordnung jedoch nur etwa 10 Prozent unseres Umsatzes aus. Bei dem Großteil unserer Projekte liegt das Technikbudget zwischen 5000 und 25.000 Euro“. Welche aktuellen Projekte betreut PRG, und welche stehen dieses Jahr noch an? In diesem Jahr hat PRG bereits Veranstaltungen wie die Echo-Verleihung, die Herbert Grönemeyer Tour oder die Special Olympics World Summer Games in Athen ausgestattet. Und es folgen noch viele weitere spannende Projekte, darunter diverse Messestände im Rahmen der IAA in Frankfurt (u.a. Volkswagen), das legendäre Wakken Open Air oder auch die neue Talkshow von Günther Jauch, für die PRG als Partner von Studio Berlin in den nächsten Jahren die Lichttechnik liefern wird. PRG GmbH, Bredowstr. 34, 22113 Hamburg, www.de.prg.com, info@de.prg.com V.M special „Ohne Zumieten“ Satis & Fy-Geschäftsführer Nico Ubenauf im Gespräch Wie garantiert man gleichbleibende Qualität und entwickelt kreative Ideen? Wir versuchen, alle Aufgaben selbst zu lösen. So betreiben wir eigene Programmierstudios, Showrooms, einen Kreativ-Support, eigene Werkstätten mit Schreinern, Schlossern und Elektrikern und können auf einen großen LKW-Fuhrpark zugreifen. Auch im Bereich Dry Hire bieten wir unseren Kunden eine Vielzahl an Möglichkeiten. Das alles verursacht doch immense Kosten... Das stimmt. Mit Material- und Ausrüstungsressourcen im Wert von über 20 Millionen Euro verfügen unsere Technikspezialisten über einen der europaweit größten und modernsten Materialparks der Veranstaltungsbranche. Bleibt da noch Luft für regelmäßige Investitionen? Natürlich. Zirka vier Millionen Euro investiert das Unternehmen jährlich in neue Geräte und Ausrüstung und hat alles auf Lager, was in der Licht-, Ton- und Videotechnik von Bedeutung ist: von konventionellen Scheinwerfern und LED-Produkten über Misch- und Steuerungspulte, Funkstrecken, Beamern und Hochleistungsprojektoren bis hin zu moderner Präsentations- und Regietechnik sowie leistungsstarken Beschallungsanlagen. Das leisten aber auch andere Firmen. Was unterscheidet Satis + Fy von diesen? Wir sind beispielsweise seit 2010 Systemeigner des neuen Stadiensystems K1/Kudo des französischen Lautsprecherherstellers L’Acoustics und eröffnen unseren Kunden damit neue Möglichkeiten im High-End-Sound-Bereich. Ein weiteres technisches Highlight befindet sich seit Anfang Juni im Mietpark der Production Company und sichert ihr damit derzeit ein Alleinstellungsmerkmal im deutschen Markt: die Puffersphere, ein interaktives 360 Grad Display. Auch der Gerätepark an LEDGroßbildleinwänden sucht seinesgleichen. Seit vergangenem Jahr ist dieser um mehrere hundert Module des LED Panels Mirage reicher. Bei diesem semi-transparenten 20 mm LED-Panels handelt es sich um Produkte für den Innen- und Außeneinsatz. Wir sind dadurch in der Lage, LED-Flächen bis zu 150 Quadratmeter ohne Zumieten umzusetzen. Satis & Fy AG Deutschland, Industriegebiet Dögelmühle, 61184 Karben, www.satis-fy.com, info@satis-fy.com 70 VPLT.Magazin.59 Umsatz der PRG GmbH (Deutschland): 2007 45,0 Mio. EUR 2008 53,6 Mio. EUR 2009 39,3 Mio. EUR 2010 64,2 Mio. EUR Umsatz der deutschen Gruppe inkl. Tochtergesellschaften: 2007 92,9 Mio. EUR 2008 105,3 Mio. EUR 2009 81,0 Mio. EUR 2010 133,0 Mio. EUR herbergt der Veranstaltungsdienstleister auf einer Lagerfläche von rund 15.000 Quadratmetern Equipment aus nahezu allen Bereichen der Veranstaltungstechnik: von Licht-, Ton- und Videotechnik über Rigging bis hin zum Bühnenbau. Jährlich wird im zweistelligen Millionenbereich investiert, um den Kunden immer das aktuellste Equipment bieten zu können. Zum Kundenkreis von PRG gehören Unternehmen, Agenturen, Produktionsfirmen, Konzertveranstalter oder auch öffentliche Auftraggeber, wie beispielsweise Organisationskomitees von großen Sportveranstaltungen. Für diese Kunden stattet PRG Coporate Events – wie Hauptversammlungen oder Messeauftritte – TV-, Konzert- und Theaterproduktionen oder aber auch Großevents technisch aus. Satis & Fy – Event- und Medientechnik Auch das Karbener Unternehmen Satis & Fy bietet seit 18 Jahren für Eventkonzepte kreative technische und gestalterische Lösungen und zählt heute zu den führenden Unternehmen in Deutschland. Mehr als 270 Mitarbeiter, darunter derzeit 24 Auszubildende, sind bundesweit für S+F tätig. Das Unternehmen erzielte im Geschäftsjahr 2009/2010 einen Umsatz von 30,4 Millionen Euro, davon 30 Prozent im Ausland. Über 2500 Produktionen realisiert das Unternehmen jährlich für nationale und internationale Kunden aus den unterschiedlichsten Branchen. Weitere Niederlassungen befinden sich im westfälischen Werne, in Berlin und im niederländischen Hilversum. Zum Vorstand zählen die Gründer Kai Weiberg und Nico Ubenauf sowie seit 2007 noch Dirk Vennemann. 2009 wurde Satis & Fy als eines der ersten Unternehmen der Veranstaltungstechnik nach dem neuen Branchenstandard SR6.0 zertifiziert. S+F ist unter anderem Kooperationspartner des Berliner Kongress- und Tagungszentrum Axica und der Tagungslocation Darmstadtium in Darmstadt sowie offizieller Partner und exklusiver Techniklieferant der Eventloction Moskau in Berlin. Seit Ende 2010 zählt auch Eintracht Frankfurt zu den offiziellen Kooperationspartnern. Padco – Die Soundspezialisten 1978 begannen Toningenieur Wolfgang Schöpe und Diplomkaufmann Jürgen van Thiel, ihre Leidenschaft Audiotechnik zu professionalisieren. Wenig später platzte das beschauliche Lager in einem alten Banktresorgebäude aus allen Nähten, da sich die Geschäftsphilosophie, stets das neueste und beste Equipment in der Vermietung zu haben, und das zu fairen Preisen, bei Bands und Veranstaltern herumsprach. Nach zwei Ortswechseln aufgrund des stetigen Wachstums landete Padco 1995 schließlich in Hürth bei Köln. Zu der Zeit war die Firma längst in die Riege der europäischen Marktführer aufgestiegen und hatte sich insbesondere im Musical-Sektor (z.B. Evita, West Side Story, Fame, 42nd Street, Jesus Christ Superstar, A Chorus Line, Grease, Hair, My Fair Lady, Die Schöne und das Biest) und bei artverwandten Produktionen in Europa einen Namen gemacht. Der neu gewonnenen Größe musste Rechnung getragen werden, also zog man mit 20 Mitarbeitern, Equipment und einem respektablen Fuhrpark im Januar 2001 erneut um und landete direkt neben den Nobeo-Studios, auf 1600 m2 Lager und 1100 m2 Werkstatt und Bürofläche. Aus der Firma wurde die AG, die bis heute zu den Rental-Marktführern im Bereich Ton zählt. Teil 2 behandelt das Problem des Preisdumpings und beschäftigt sich sich u.a. mit den Unternehmen Light Company, Neumann + Müller, Rockservice und der Pool-Gruppe. Die Redaktion freut sich über Rückmeldungen unter info@kwie.de „Stets neue Wege“ Wolfgang Schöpe im Gespräch Ist Padco ein Trendsetter? Das trifft zum Teil in der Tat zu: Vor allem bei der Wahl der LautsprecherSysteme haben wir stets neue Wege beschritten und damit Trends gesetzt. Anfang der 80er verwandte Padco Scheck Audio, später stieg man um auf Turbosound. In den 90ern kamen EAW und Meyer Sound zum Einsatz, und seit 2001 L-Acoustics. Was verbirgt sich hinter Teqsas? Durch die Schwesterfirma Teqsas GmbH - im gleichen Gebäude und unter gleicher Geschäftsführung - konnten wir unser Geschäftsfeld noch um Reparatur-Service, Beratung und Verkauf erweitern. Wir setzen auf firmenund branchenübergreifende Netzwerke und Kooperationen, mit denen auch anspruchsvollste Produktionen kompetent bedient werden können. Hat sich Padco spezialisiert? Unser Schwerpunkt liegt klar im Bereich Sound. Wir betreuen heute jede Produktion, von großen Open-AirFestivals, Stadtfesten, Musical-Tourneen, Comedians wie Atze Schröder über Galas wie den „Köln-Ball“ und Kirchenbeschallungen bis hin zu komplexen Fernsehproduktionen wie „Viva Comet“ und „Deutschland sucht den Superstar“. Padco AG, Otto-Hahn-Str. 20 a, 50354 Hürth, www.padco.de, office@padco.de V.M special Technik trifft Techno: das Nature One Festival 300 DJs und Live-Acts auf 23 Bühnen, 2500 Mitarbeiter und 1600 Tonnen Technik – das 17. Nature One, eines der größten europäischen Festivals der elektronischen Tanzmusik, hat auch in diesem Jahr wieder für Furore gesorgt. Getreu dem Motto „Go wild, freak out“ feierten 54.000 Besucher vier Tage und drei Nächte auf der ehemaligen Atomraketenbasis Pydna im rheinland-pfälzischen Kastellaun eine gigantische Techno-Party. Zu den Top-Acts zählten unter anderem Paul van Dyk, Sven Väth, Rush, Tom Novy und Laserkraft 3D. Schoko Pro, die Production Company aus Wiesbaden, setzte im Auftrag der Agentur I-Motion die komplette technische Ausstattung incl. einer 18,5 x 12 m Rundbogenbühne mit transparenten Dachplanen um. Das ausladende Traversenkonstrukt ähnelte in seiner Form einer mächtigen Metallkrake, deren Körper aus einer aufgesetzten Traversenkugel mit einem Durchmesser von 10 m bestand. Neben der extravaganten Traversenkonstruktion war die mediale Bespielung ein weiteres Highlight des Floors. Die Kugel wurde mit Curve-LEDs belegt. Auch die vier PA-Tower wurden mit jeweils zwei LED-Streifen (6 m hoch, 1 m breit) versehen. Ein weiterer 11 Meter Traversenkreis war ebenfalls umlaufend 2 Meter hoch mit LED ausgestattet und konnte, dank modernster BGV C1-Technik von schoko pro während der gesamten Show um 6m vertikal verfahren werden. So wirkte die mediale Bespielung nicht nur mit Blickrichtung auf die Bühne, sondern überall auf und um den Open Air Floor. Verantwortlich für das Bühnen- und Lichtdesign zeichnete Thomas Gerdon (Gerdon Mediadesign). Das Konzept der leuchtenden Riesenkrake wollte er schon lange realisieren: „Die Herausforderung bei Nature One für den Designer ist, dass jedes Jahr ein neuer Maßstab gesetzt werden muss, wenn man sich von den erfolgreichen Konzepten der Vorjahre abheben will. Noch spektakulärer, noch beeindruckender.“ So entstand ein Open Air Floor der Superlative mit über 450 kopfbewegten und farbwechselnden Scheinwerfern. „Im Mittelpunkt sollten die Besu- 72 VPLT.Magazin.59 cher stehen und der Floor schon beim ersten Anblick von weitem keine Fragen offen lassen“, so Gerdon weiter, „wir wollten eine Clubatmosphäre, kein Konzert.“ Dem trug das offene Design, das von überall aus sichtbar war, Rechnung. Für den Open Air Floor setzte Gerdon zur Steuerung von Licht, Laser und Video auf ein MA System. Konkret liefen 1 x grandMA2 full-size (Licht), 1 x grandMA2 full-size (Medienserver), 1 x grandMA2 light (Laser), 1 x grandMA2 ultra-light (Back-up), 2 x MA NPU (Network Processing Unit) und 7 x MA 2Port Node in einem Netzwerk in einer Session. Im Licht-Rigg fanden sich weit über 100 Moving Lights und 400 Quadratmeter LED-Screens. Auf der Century Circus Bühne sorgten darüber hinaus 42 x Clay Paky Sharpy für eindrucksvolle Beam-Effekte. Gerdon äußerste sich über die grandMA2: „Ich arbeite jetzt seit ca. vier Jahren mit den grandMA Pulten und bin nach wie vor zufrieden.“ Ben Marquardt von QConcept begründete die Wahl der Clay Paky Sharpy: „Der Licht-Output, den der Sharpy aus dem Leuchtmittel herausholen, hat mich überzeugt. Die Geschwindigkeit der Bewegungen und der Effekte sind weitere ausschlaggebende Kriterien, den Sharpy zu verwenden.“ Timo Weinhold und Phillip Schauer waren als Operator tätig. Das Licht-Equipment für den Open Air Floor wurde von der Schoko Pro GmbH geliefert. QConcept entwickelte das Lichtdesign für die Century Circus Bühne, die technische Realisation dafür lag bei Gahrens + Battermann. Die von Schoko Pro zusammen mit Matthias Funke konzipierte 4Punkt-Beschallung von L-Acoustics sorgte für klaren und druckvollen Sound. www.lightpower.de Wir stellen vor... Gio von ETC Autosymphonic: eine Weltpremiere Die Stadt, in der Carl Benz das Auto erfand, erlebte zum 125. Geburtstag des Automobils ein grandioses Multi-Media-Spektakel. Bei der Weltpremiere der “Autosymphonic“ in Mannheim waren neben der Komposition die Video- und Laserbespielungen zentraler Bestandteil der Inszenierung. Gestaltet wurde sie von dem aus Mannheim stammenden Fotografen und Videokünstler Horst Hamann, dem Media-Designer Thomas Gerdon und den Laserspezialisten der Bochumer Tarm Showlaser GmbH. Was die 20.000 Besucher mitten im Herzen der City erlebten, war ein Rausch aus Musik, Licht, Laser und Bildern. Der Wasserturm wurde wiederholt in die faszinierendsten Farben getaucht, während die durch den Nachthimmel huschenden Laserstrahlen Sekundenbruchteil-genau auf die Musik abgestimmt waren. Höhepunkte waren immer wieder die insgesamt 800 verschiedenen Autoklänge, die der Komponist Marios Joannou Elia in sein Werk eingebunden hat und die korrespondierend zu den sinfonischen Instrumenten gespielt wurden: Zuschlagende Autotüren, quietschende Scheibenwischer oder mit Trommelstöcken bearbeitete Felgen fügten alles zusammen zu einem Hör-Erlebnis der ganz eigenen Art. Zum Abschluss dann ein orchestrales Crescendo, gepaart mit sich steigerndem Motorenlärm und einem Wasserturm, dessen Konturen mit Laserstrahlen nachgezogen wurden: Mitreißendes Finale einer Multimedia-Show, wie sie des 125. Automobil-Geburtstags würdig war. Tarm installierte u.a. 4 TSL Verdi grün 5 Watt, 1 AT5G grün 5 Watt, 6 AT25 RYGCB vollfarbig 25 Watt, 36 TSL Wind-/ Nebelgeneratoren DMX sowie eine Fontänensteuerung via DMX. Das neue Mitglied der preisgekrönten Eos Lichtsteuer-Konsolen-Familie ® Alle Bedieneinheiten, um große Shows zu steuern ohne dabei zu viel Platz zu beanspruchen. Die ganze Kraft der Eos plus hinterleuchtete Tasten, schwenkbare MultiTouch-Monitore, Solid-State-Festplatte und vieles mehr in einem kompakten Gehäuse. www.tarm.de Erfahren Sie mehr über Gio und die Eos-Familie auf www.etcconnect.com London, UK Tel +44 (0)20 8896 1000 Rome, IT Tel +39 (06) 32 111 683 Holzkirchen, DE Tel +49 (80 24) 47 00-0 www.etcconnect.com V.M rental 74 PAPIERWALD TANZ-EM JOHNNY CASH EXPERIENCE Location: Berlin Company: WWF, Fred Pommerehn Specification: Die Vereinten Nationen haben das Jahr 2011 zum Internationalen Jahr des Waldes erklärt. Der WWF hat daher seine Arbeit zum Schutz der Wälder verstärkt. Fred Pommerehn, international bekannter Lichtdesigner aus Berlin mit Wurzeln in den USA, hat für die Auftaktveranstaltung „Papierwald“ am Berliner Gendarmenmarkt das Lichtdesign entworfen. Umgesetzt wurde es durch Lichtblick Bühnentechnik, eingesetzt wurde bei der WWF-Veranstaltung eine Jands Vista I3 mit neuer Softwareversion V2. www.fredpommerehn.com Location: Rosenheim Company: MSE, Electro-Voice Specification: Bei der jüngsten Tanz-EM setzte die beauftragte Rental Company MSE Tontechnik, Stubenberg, auf das kompakte Line-Array-System XLD von Electro-Voice. Für die 2000 Quadratmeter große Halle gab es folgendes Setup: 12 XLD281 (links/rechts), 3 x XI1152A/64F-Lautsprecher (center/ links/rechts; als Outfill), 6 x X-Subs. Als Sidefill für die Tänzer kamen auf der Bühne pro Seite 1 x RX218S Sub und 1 x RX212/75 Top zum Einsatz. Den Antrieb besorgten mehrere, mit RCM26 Modulen ausgestattete Electro-Voice TG7-Amps. Location: JVA, Duisburg Company: Kling & Freitag Specification: Unlängst spielte die Johnny Cash Experience Band ein Konzert für Insassen der JVA Duisburg – mit technischer Unterstützung durch die neuen Lautsprechersysteme „Gravis“ und „Nomos“ von Kling & Freitag. Die Setlist entsprach dem Original von Johnny Cash, als er 1968 im Folsom State Prison in Kalifornien sein legendäres Konzert gab. Und auch für die Firma Rogge & Derks Veranstaltungstechnik war der Aufbau eine interessante Erfahrung: Bedingt durch das alte Gemäuer stand für die Tontechnik nur eine Schukophase zur Verfügung. SAGA KLITSCHKO BOXT MICHALSKY STYLENITE Location: Ritterhude Company: Kühl Beschallung Specification: Kühl Beschallung betreute unlängst ein Open Air in Ritterhude mit Saga. Man lieferte die Bühne, den FOH-Tower und bestückte diesen auch. Zum Einsatz kamen im Bereich Tontechnik: Line-Array Sequenza (16 Units), 16 sw 215, 4 Nomos XLC, 8 Monitor Kling & Freitag Scena, Sidefill mit 2 x Kling & Freitag Line 212 und sw 215 und als Verstärker Systemracks Kling & Freitag CD44-Controller und LAB-Endstufen; Nearfill: D&B T10; FOH & Monitor Pult: 2 Soundcraft VI4 mit LWL. Im Lichtbereich ging es zwar unspektakulär, aber passend auf den Punkt zu: GrandMA2 Light, 12 ClayPaky Alpha Spot HPE 700W, 12 GLP Impression, 16 PalcoFullColor, 8 City-Color, 8 Sunbeams LED-Sticks und 12 6’er Bars PAR 64. Location: Imtecharena, Hamburg Company: Lunatx Specification: WBA Schwergewichts-Boxkampf zwischen Wladimir Klitschko und David Haye: Beim Einmarsch von Klitschko wurde ein musiksynchrones Feuerwerk auf dem Stadiondach gezündet. Die Installation erfolgte am Außenring der Dachkonstruktion. Zum Einsatz kamen 600 Effekte mit einer Effekthöhe von bis zu 90 Metern und geringen Schutzabständen. Das Material im Innenraum bestand aus 18 fluidbetriebenen Flammensystemen X-Flame 5.0 sowie 18 Positionen mit Pyrotechnik, die auf Traversentowern montiert waren. Location: Tempodrom, Berlin Company: A&O Technology, Specification: Zu dem Titel „Nothing Else Matters“ von Metallica inszenierte Lichtarchitekt Gert Hof unter dem Hauptthema „Tolerance“ eine Lichtshow als Eröffnung für die Michalsky StyleNite 2011 im Rahmen der Mercedes Benz Fashion Week in Berlin. Hof nutzte für seine Inszenierung unter anderem 78 Falcon Xenon Searchlights der Firma A&O Technology. Der polnische Lichtoperator Pawel „Spider“ Pajak wurde für das Programming hinzugezogen, während A&O Technology die lichttechnische Leitung hatte. VPLT.Magazin.59 V.M bookshop Stage Design Ralph Larmann Neue Fotodokumentation mit 30 internationalen Bühnenproduktionen. Klare, emotionale Bilder der Shows und Inszenierungen. Mit Informationen wie Name, Ort und Zeitpunkt der Produktionen sowie der Verantwortlichen. € 49,95 VPLTBookshop Stage Design Emotions Ralph Larmann Der zweite große Bildband von VPLTFotograf Ralph Larmann setzt dort an, wo „Stage Design“ aufhörte. Wiederum eine faszinierende, gelungene Mischung unterschiedlichster Bühnenproduktionen der letzten Jahre. € 54,90 Handbuch Fliegende Bauten Dr. Roland Ondra/Hartmut H. Starke Bislang stützten sich Hersteller, Anwender und Bauordnungsbehörden bei der Produktion, Verwendung und Genehmigung von so genannten Fliegenden Bauten auf die DIN 4112. Diese ist inzwischen zurückgezogen worden, die europäischen DIN EN 13782 und DIN EN 13814 sollen sie ersetzen. Zudem existiert eine neue Fliegende Bauten Richtlinie, die von der Argebau im Mai 2007 herausgegeben wurde. Die Verunsicherung vieler Betroffener wächst, zumal die Rolle der zurückgezogenen DIN 4112 nicht zweifelsfrei geklärt ist. Dr. Roland Ondra, Experte für die Berechnung von Fliegenden Bauten und Hartmut H. Starke, der die bauordnungsrechtlichen Fragestellungen bearbeitet, haben eine umfassende Analyse der gegenwärtigen Situation geschaffen. € 33,50 Funkmikrofontechnik und Wireless Monitoring von Martin Hoemberg und Peter Arasin, 120 Seiten. Das Buch vermittelt Know How für die praktische Arbeit – bei Shows, TV, Film, Theater, von Grundlagen über unmittelbare PraxisTipps bis zu gesetzlichen Informationen. Mit mehr als 160 Fotos, Grafiken und Tabellen. € 29,90 Lichttechnik für Einsteiger Das Buch bringt Licht in den Ablauf der Showprogrammierung mit Pult und PC und beleuchtet die Konzepte hinter einem ansprechenden Lichtdesign. Im zweiten Teil werden viele Selbstbautipps vorgestellt, mit deren Hilfe professionelle Showelemente auch mit einfachen Mitteln möglich sind. € 29,80 lage 2. Auf Control Freak Ergänzend zum DMX 512-A beschreibt der „Control Freak“ vor allem die praktische Herangehensweise an die unterschiedlichsten DMX-Aufgabenstellungen und -Probleme, zeigt Lösungen auf und geht problembezogen in die Tiefe der Materie. € 42,00 uflage neue A Keine Panik vor Mechanik Oliver Romberg/Nikolaus Hinrichs Für Studenten der Ingenieur- und Naturwissenschaften und der Architektur, sowie alle, die sich für Mechanik interessieren. Mit den Themen Statik, Festigkeitslehre, Kinematik und Kinetik in humorvoller Darstellung von Cartoons und 99 Übungsaufgaben mit Lösungen. € 29,95 Veranstaltungstechnik: Spielstätten, Anlagen und Geräte Stefan Kluge Das Fachbuch beschreibt sicherheitstechnische Anforderungen an die Gestaltung und den Betrieb von Spielstätten, Anlagen und Geräten. Dabei werden die Besonderheiten der verschiedenen Arten von Veranstaltungsstätten beschrieben. € 27,50 New Theatre Words 1 Olle Söderberg Ein Nachschlagewerk für alle im Theaterbereich tätigen Personen. In acht Sprachen: Englisch, Französisch, Deutsch, Tschechisch, Spanisch, Italienisch, Holländisch + Japanisch. Ein Muss für Theaterfachleute, die viel auf Tournee sind, denn richtige Kommunikation ist alles! € 29,00 Fachqualifikation für Veranstaltungskaufleute Marco Gödde/Jörg Bleibel Ausführliche Übungslayouts und -aufgaben ermöglichen die erweiterte Anwendung in Unterricht und Selbststudium. Der Inhalt ist nach Lernfeldern aus dem Rahmenlehrplan strukturiert und orientiert sich am IHK-Stoffkatalog für die Abschlussprüfung. € 27,50 Vorbeugender Brandschutz im Bild Bd 2, Spittank/Dietmann/Kremer Das Buch ermöglicht eine schnelle Erfassung des Vorschriftentextes durch eine ausreichende Bebilderung. Sie erhalten ein praktisches Nachschlagewerk für die tägliche Arbeit – kein theoretischer Kommentar kann dies leisten. Bebilderte Hinweise vereinfachen die Verständlichkeit der Vorschriften stark. € 39,00 Ihre Buchbestellung: So geht’s! Sie schicken (faxen, mailen) uns Ihre Literaturwünsche. Daraufhin erhalten Sie von uns eine Rechnung. Sie bezahlen per Überweisung, Scheck oder mit einer einmaligen Abbuchungsgenehmigung (Bankverbindung nicht vergessen!). Nach Zahlungseingang erhalten Sie umgehend Ihre Bestellung! Tel. (05 11) 270 74-74, Fax -777, Mail: info@vplt.org Sicherheit in der Veranstaltungstechnik Michael Ebner Checklisten, Rechtsgrundlagen, Gefährdungsanalyse, mit Checklisten auf CDROM. Die 2. Auflage berücksichtigt u. a. aktuelle Sicherheitsregeln wie TRBS 2131, VPLT SR 1.0 und VPLT SR 2. sowie weitere neue Verordnungen. Neu ist auch eine Checkliste zum Thema Unterweisungen. € 72,00 Alle Pr eise gelten inkl. der gesetzl. MwSt. und zzgl. Versandkosten V.M bookshop Strom zum Anfassen – Elektrotechnik für die Eventbranche Sven Kubin Dass Elektrotechnik anschaulich vermittelt werden kann, zeigt der Autor seit vielen Jahren in seinen Seminaren.Dieses Buch bildet das gesamte Grundlagenspektrum und die praktische Anwendung der Elektrotechnik ab. € 34,50 Formel- und Tabellensammlung für die Veranstaltungstechnik Cay Grossigk/Petra Krienelke 4. überarbeitete Ausgabe. Über Kinematik, Statik, Festigkeitslehre, Seile, Stahltabellen, Kantholztabellen, Optik, E-Technik, Hydraulik, Wärmelehre. € 19,50 Das P.A. Handbuch Frank Pieper Dieses Handbuch behandelt alle Aspekte der Beschallungstechnik ausführlich, leicht verständlich und praxisbezogen. € 27,50 Faszination Licht, 4. Auflage Max Keller Der Autor ist ein Zauberer mit künstlichem Licht. In seinen hier üppig mit Farbfotos dokumentierten Theaterarbeiten setzt der Lichtgestalter immer wieder Maßstäbe. Dieses Handbuch vermittelt umfassend und verständlich allen Beleuchtungs-Interessierten, wie viel an technischem Wissen und Sensibilität für Farb- und Raumwirkungen dahinter steckt. Light Fantastic Max Keller englische Ausgabe von „Faszination Licht“ € 85,00 € 75,00 Handbuch der Tonstudiotechnik Michael Dickreiter Das Standardwerk der professionellen Audiotechnik bietet für alle Interessierten eine Einführung in das Thema, eignet sich aber ebenso als Nachschlagewerk für Profi oder Fachhändler. 7. Auflage,2 Bände, zusammen History Of The Theatre Brockett/Hildy, in englischer Sprache Das Standardwerk der Theatergeschichte zeigt die chronologische Entwicklung des Theaters von dessen rituellen und kultischen Ursprüngen bis hin zum zeitgenössischen Bühnengeschehen auf. Weit über 500 Fotos. Schwerpunkt: die Entwicklung des Theaters in Europa. Stage Lighting – CD-ROM Dan Redler in englischer Sprache Eine interaktive, multimediale CD-ROM mit hunderten von Themen, über 1000 Ausdrükken im Glossar, technischen Informationen und Zeichnungen, über 300 Fotografien von Theaterproduktionen, mit Animationen und Videoclips. Theatre Engineering & Stage Machinery Toshiro Ogawa in englischer Sprache Ein sehr umfangreiches Werk des bekannten Autors über Theatertechnik. Bühnentechnik Bruno Grösel Der Klassiker in 3., überarbeiteter und erweiterter Auflage. Bühnentechnisches Fachwissen für Personen unterschiedlichen technischen Ausbildungsgrades. € 50,50 € 64,80 Das Effekte Praxisbuch Frank Pieper Dieses Praxisbuch behandelt alle gängigen Effekte von Chorus über Exciter bis zum Noisegate. Technische Realisation, detaillierte, praktische Tipps und relevante Parameter und Funktionen werden erklärt. Alle Effekte werden auf der beiliegenden CD beispielhaft demonstriert. Praxisleitfaden VStättV Starke/Scherer/Buschoff Kompaktes Arbeitsmittel, das den Anwender in die Lage versetzt, sofort alle relevanten Regelungen mit einem Blick zu erfassen. Die Musterversammlungsstättenverordnung wird auf 232 Seiten umfangreich kommentiert und erklärt. Pocketguide Sport Events Starke/Scherer/Buschhoff Ein aktueller Überblick im Bezug auf die technischen und organisatorischen Möglichkeiten, Veranstaltungen im “sportlichen” Umfeld durchzuführen. Ergänzung zum Praxisleitfaden VStättV Das Tonstudio Handbuch Hubert Henle Dieses umfangreiche Buch wendet sich in erster Linie an angehende Toningenieure und -meister, ist aber auch für ambitionierte Heimstudiobesitzer von großem Wert. AutoCAD - A Handbook for theatre users David Ripley – in englischer Sprache From „Setting Up“ to „Drawing in Three Dimensions“ via „Drawings Within Drawings“, this compact and fully illustrated guide to AutoCAD covers everything from the basics to full colour rendering and remote plotting. Die Audio-Enzyklopädie Andreas Friesecke Die Audio Enzyklopädie ist ein umfassendes Nachschlagewerk und detailliertes Lehrbuch zugleich. Sie bietet zu allen Feldern der aktuellen Tonstudiotechnik die erforderlichen theoretischen Grundlagen in anschaulicher Darstellung und mit 715 Abbildungen und 145 Tabellen. Automation in the Entertainment Industry The majority of theatre personnel, including directors, designers, technical staff, actors and theatre management, will come into contact with automation at some point. This new title is intended to provide insights and practical advice from those who use automation, to help the first-time user understand the issues and avoid the pitfalls in its implementation. Veranstaltungstechnik – Grundlagen von Veranstaltungen Stefan Kluge Dieses Buch eröffnet Wege zum Verständnis verschiedener Veranstaltungsarten und den daraus resultierenden Besonderheiten. Die Beschreibung der Themen ist einfach, klar und verständlich. Technical Standards for Places of Entertainment diverse Autoren DIN A4, in englischer Sprache A publication produced to support the Model Regulations for Places of Entertainment. It offers advice on safe standards and good practice for all types of entertainment premises. Model National Standard Conditions for Places of Entertainment This publication has been produced jointly by the ABTT, the DSA and the LGLF to provide a uniform standard for the safe management of premises licensed for entertainment. € 26,90 € 78,00 € 28,90 € 40,00 € 79,95 € 27,50 € 27,50 € 105,00 € 25,50 € 58,00 € 71,29 € 43,50 € 33,50 Alle Pr eise gelten inkl. der gesetzl. MwSt. und zzgl. Versandkosten V.M bookshop Lexikon Eventmanagement Oliver Hentschel Strategie, Kreativität, Logistik, Verwaltung. Ein alphabethisch aufgebautes Nachschlagewerk für den Eventmanager sowie alle, die in dieser Branche tätig sind oder einen der neuen Berufe (Veranstaltungskaufmann/frau,-techniker/in) erlernen. A Practical Guide to Health and Safety in the Ent. Industry Marco van Beek in englischer Sprache Ein Buch, das eines der wichtigsten Themen, die Sicherheit und den Gesundheitsschutz in der Veranstaltungsbranche, anschaulich erklärt und Anregungen, sowohl für Arbeitnehmer als auch -geber gibt. An Introduction to Rigging in the Ent. Industry Chris Higgs in englischer Sprache The book is a practical guide to rigging techniques and practices and also thoroughly covers safety issues and discusses the implications of working within recommended guidelines and regulations. Handbuch der Lichttechnik Jens Müller Hier wurden eine Vielzahl von Informationen aus allen Bereichen der Lichttechnik zusammengetragen, um Anwendern beim Film, Fernsehen, im Theater oder bei Veranstaltungen und Events zu unterstützen. Sound Engineer’s Pocket Book M. Talbot-Smith in englischer Sprache. Ein gut gegliedertes Nachschlagewerk im Taschenbuchformat für jeden Tontechniker/Tonmann. € 53,00 € 32,50 Walt Disney Concert Hall P. Mackay, R. Pilbrow This is the first book to reveal the „process“ of the design of a concert hall: how it is not solely the product of architect and acoustician, but a meld of architecture, acoustics, and the theatre design together with the necessary engineering disciplines. Mechanik in der Veranstaltungstechnik Michael Lück Naturwissenschaftliche Grundlagen der Mechanik, angewandt bei spezifischen Problemen in der Veranstaltungstechnik. Dieses Buch, zusammen mit der beiligenden CD, eignet sich als Nachschlagewerk und Lehrbuch gleichermaßen. Lighting Systems in TV Studios Nick Mobsby in englischer Sprache Standards für Beleuchtung, Ton, elektrische Grundlagen in TV-Studios. Lighting Techniques for Theatre-in-the-round Jackie Staines in englischer Sprache Behandelt die Spezialeffekte in Theatern. Hier werden Themen wie „How to design a General Cover“ und „How special are specials“ beschrieben und verständlich erklärt. Aluminium Structures in the Ent. Industry Peter Hind This book will have a wide appeal and is of particular interest to riggers, users, owners and anyone about to purchase, or involved in the maintenance of truses, towers and other aluminium structures. € 48,00 € 48,50 € 25,00 € 45,00 € 42,00 € 75,50 € 42,00 € 42,00 30 Minuten für eine professionelle Beamer-Präsentation Reinhard Philippi Professionelle Präsentationen bestmöglich entwickeln. Überzeugend präsentieren - in Kundengesprächen und Meetings überzeugen. Dieser handliche Begleiter hilft Ihnen dabei. fen vergrif zurzeit € 6,90 Technical Marketing Techniques D. Brooks, A. Collier, S. Norman in englischer Sprache Ein Buch, das die Themen Management und Marketing in der Veranstaltungsbranche behandelt, angefangen vom „New Product Development“ bis hin zum „Global Marketing“. Veranstaltungsmanagement und Recht Dirk Güllemann Wissenschaftlich fundiert erschließt dieses Buch das juristische Neuland der Rechtsprobleme des Veranstaltungsmanagments anschaulich durch eine Reihe von Beispielen und in den Text eingefügten Grafiken. Veranstaltungsrecht Dr. Ralf Kitzberger Der Autor bietet Veranstaltungsmanagern einen weit reichenden Überblick über die sich bei der Planung, Organisation und Durchführung von Veranstaltungen ergebenden Rechtsprobleme – Checklisten und Kontrollfragen inbegriffen. Lighting for Roméo et Juliette John Offord zweisprachig deutsch und englisch. Lichtdesign-Star Patrick Woodroffe hat in Jürgen Flimms Inszenierung „Roméo et Juliette“ das Bühnenbild komplett durch Licht ersetzt. Ein revolutionärer Ansatz, der in diesem Buch mit vielen Bildern und kompetenten Texten beschrieben wird. Lichttechnik Norbert Ackermann Dieses Buch ist eine Hilfe für all jene, die mit Licht und Lichttechnik zu tun haben. Es bietet Hintergrundinformationen, fundierte Lösungswege, Berechnungen und verrät zudem so manchen Insider-Tipp. Control Systems for Live Entertainment John Huntington in englischer Sprache Grundlagen der Lichtsteuerung, Datenkommunikations-Konzepte und Netzwerke. Vertiefende Diskussionen über SMPTE Time Code, MIDI, MIDI Show Control, DMX512,Media Link u.a. Concert Sound and Lighting Systems John Vasey in englischer Sprache Alles über den professionellen Umgang mit Licht- und Tonsystemen im Tourbereich, mit vielen Fotos und Illustrationen. Electrical Safety for Live Events Marco van Beek in englischer Sprache Ein Buch für all diejenigen, die in ihrem Berufsleben täglich mit Elektrizität zu tun haben. Mit Erläuterung aller wichtigen Regeln, Vorsichtsmaßnahmen und Verhaltensregeln. € 42,00 € 64,80 € 29,80 € 46,00 € 24,90 € 37,50 30 Minuten für Veranstaltungs-Dramaturgie Reinhard Philippi Die Kunst, eine Veranstaltung so zu gestalten, dass die Teilnehmer sich öffnen und bereit sind, mitzunehmen, was man ihnen vermitteln möchte, will der Autor dieses Buches an den Leser weitergeben. € 6,90 € 45,00 € 28,50 Praxis des Riggings (mit CD) Michael Lück, Chris Böttger Rigging bedarf einer sorgfältigen Planung und Ausführung. Die Qualifikation der Beteiligten ist von großer Bedeutung für die Sicherheit, den effizienten Materialeinsatz und die Kooperation mit den anderen Gewerken. Ein Buch für alle, die ihr Wissen in diesem Bereich verbessern möchten. Es dient als begleitendes Werk zur Aus- und Weiterbildung. € 35,00 Alle Pr eise gelten inkl. der gesetzl. MwSt. und zzgl. Versandkosten V.M bookshop ➲ Bücher für den Pr ofi DIN-Taschenbuch 342 – Veranstaltungstechnik 1 – Theater-, Studio- und Hallentechnik 3. Auflage 2010, 664 Seiten, DIN A5, broschiert Der Band konzentriert sich auf die Bühnentechnik. Die 40 DIN-(EN)-(ISO)Normen und Norm-Entwürfe enthalten Festlegungen, klären Begriffe usw. € 184,00 DIN-Taschenbuch 342 – Veranstaltungstechnik 2 – Theater-, Studio- und Hallentechnik 2. Auflage 2010, 624 Seiten, DIN A5, broschiert Die 46 aktuell gültigen DIN-(EN)-Normen und Norm-Entwürfe decken drei Komplexe ab: sicherheitstechnische Einrichtungen, Tontechnik und Beleuchtungstechnik. DMX 512-A Für alle, die mit DMX arbeiten, ist diese Publikation Pflicht. Der Standard schafft Abhilfe und sollte niemandem, der sich mit Veranstaltungstechnik befasst, in seiner Wissenssammlung fehlen. Der DMXStandard klärt alle Unsicherheiten. EventGlossar Frauke von Rönne/Ernst K. Allen Eventglossar für Anfänger und Fortgeschrittene. Mehr als 250 Begriffe allgemein verständlich übersetzt. Die vorliegende 2. Ausgabe des EventGlossars möchte helfen, der Sprachverwirrung ein Ende zu setzen und Eventisch in allgemein verständliches Deutsch zu übersetzen. € 169,00 € 45,– € 9,00 fen vergrif zurzeit EventmarketingLexikon – CD ROM Andrea Kleemann Das „Eventmarketing-Lexikon“ dient all jenen, die mit der Planung, Organisation und Realisierung von Events beruflich zu tun haben, als Nachschlagewerk bei Definitionsfragen sowie als Praxisratgeber, der sich an den Anforderungen im Projektalltag orientiert. Mit über 3000 Fachbegriffen. DIN-Taschenbuch 315 – Akustik, Lärmminderung und Schwingungstechnik 3 Messung der Geräuschemission von Maschinen Die Sammlung stellt die Rahmennormen zum Bestimmen des Schallleistungspegels, des Emissions-Schalldruckpegels am Arbeitsplatz sowie zur Angabe und Auswertung von Geräuschemissionswerten zur Verfügung. Elektronik für Veranstaltungstechnik Michael Ebner Leitfaden für den Veranstaltungstechniker mit Grundlagenwissen zu Bauteilen und Geräten mit Schaltungs- und Berechnungsbeispielen. Das Buch hilft, Schaltpläne von Geräten der analogen Niederfrequenz zu lesen und zu verstehen sowie Fehler in solchen Geräten zu finden und zu beheben. Wie junge Unternehmen Krisen bewältigen können Gerhard Gieschen Dieses Buch dient sowohl der Krisenprävention als auch für sofortige Handlungen und Gegenmaßnahmen im Krisenfall. Der Leser lernt, sein Unternehmen richtig einzuschätzen und ein wirkungsvolles Frühwarnsystem zu installieren, um vor Krisen geschützt zu werden. Lexikon der Entertainment-Industrie Lyng/von Rothkirch/Klein Fast 500 Seiten mit Begriffserklärungen aus der Entertainment-Branche, verständlich für jedermann dargestellt, mit Schwerpunkten wie Medien oder Recht. Lenk- und Ruhezeiten im Straßenverkehr von Christoph Rang, 224 Seiten, Paperback, DIN A5 Die neue 16. Auflage informiert Transport- und Busunternehmer über alle Sozialvorschriften, die ein deutscher Fahrer bei seiner Tätigkeit im In- und Ausland beachten muss. Mit den aktuell geltenden Lenk- und Ruhezeiten-Bestimmungen. Fahreransweisung Lenkund Ruhezeiten von Christoph Rang, Broschüre, DIN A4, 8 Seiten Broschüre für die gezielte Schulung der Fahrer. Auf leicht verständliche Art wird über die Pflichten und Rechte bei der Gestaltung der Lenkund Ruhezeiten unterrichtet. Fehler und Strafen können so leicht vermieden werden. Berufskraftfahrer unterwegs 2011 Jahrbuch für Fahrer im Güter- und Personenverkehr Dieser Kalender enthält Fahrverbote in Europa, akt. Länderinformationen für Europa, Übersicht der Autobahnbaustellen und Verkehrsfreigaben sowie rechtliche Neuerungen wie Lenk- und Ruhezeiten, EuroCombis usw. Lenk- und Ruhezeiten in der Praxis von Thomas Fritz € 3,51 € 9,52 Bußgeld-Guide für Berufskraftfahrer Nützliche Verhaltenstipps Dieses Buch beinhaltet nicht nur den aktuellen Bußgeldkatalog (vom 1.2.2009) für alle Verkehrsteilnehmer, sondern auch Erläuterungen zum besseren Verständnis der Gesetzestexte. Außerdem enthält es wertvolle Verhaltenstipps € 14,87 € 14,87 GEMA, GVL & KSK Lothar Scholz Musikrecht – Die Antworten B. & G. Berndorff, Knut Eigler Designrecht – Die Antworten B. & G. Berndorf, Knut Eigler Filmrecht – Die Verträge Patrick Jacobshagen Filmrecht im Kino- & TV-Geschäft Patrick Jacobshagen Anhand praktischer Beispiele wird erklärt, was die öffentliche Nutzung von Musik kostet. Im Buch werden alle wichtigen Formulare mit Ausfüllhilfen erläutert. Es ist als Nachschlagewerk auch rechtlich auf dem neusten Stand. Die Antworten auf die häufigsten Fragen der Musikbranche zu GEMA und GVL, Sampling und mp3, Urheberrecht und Steuer, Plattenfirma und Musikverlag – vor allen Dingen geeignet für Anfänger, ein Muss für jeden Musiker. Dieses Buch beantwortet die 80 wichtigsten Rechtsfragen rund um das Thema Grafik-, Multimedia- und Produktdesign. Von grundlegenden Kenntnissen des Urheber- und Geschmacksmusterrechts bis zum Schutz von Designarbeiten. Das Buch präsentiert zahlreiche Musterverträge, die alle Segmente der Kino- und TV-Produktion abdecken: vom Drehbuchbis zum Regievertrag, vom Coproduktions- bis zum Weltvertriebsvertrag. Verständlich, nicht zu juristisch. Die Antworten auf die häufigsten Fragen zu GEMA und GVL, Sampling und mp3, Urheberrecht und Steuer, Plattenfirma und Musikverlag. Ohne große Paragrafenschlacht, trotzdem exakt und aktuell. Der überarbeiteten Auflage liegt das neue Urheberrecht 2004 zu Grunde. € 68,00 € 25,15 € 28,00 € 66,00 € 28,00 € 32,80 € 28,00 € 25,00 € 38,00 € 29,90 Das Buch richtet sich an Fahrer und Unternehmer. Das komplexe Thema wird verständlich erläutert und mit Hilfe zahlreicher farbiger Fotos illustriert. Das Buch bietet einen leichten Einstieg für Fahrer und Unternehmer und eine praktische Hilfe für den Arbeitsalltag. € 25,00 Alle Pr eise gelten inkl. der gesetzl. MwSt. und zzgl. Versandkosten VPLTMitglieder .org Mitgliedsausweis Firma Name, Vorname www. Qualifikationen: Mitgliedschaft Nr.: 2011 VPLT. wissen mehr! Sichern Sie sich jetzt Ihre Vorteile – werden Sie Mitglied im VPLT – dem Verband der Medien- und Veranstaltungstechnik Ausgefüllt einsenden, faxen oder mailen an: VPLT Verband für Professionelle Licht- und Tontechnik e.V., Walsroder Str. 159, 30853 Langenhagen, Tel. (05 11) 270 74-74, Fax -777, Mail: info@vplt.org ❑ Bitte senden Sie mir ausführliche Informationen zur VPLT-Mitgliedschaft. ❑ Ich möchte im VPLT-Magazin inserieren. Bitte senden Sie mir die aktuellen Mediadaten. ❑ Ich wünsche ein Beratungsgespräch. Bitte nehmen Sie Kontakt zu mir auf. Firma/Betrieb: ______________________________________________________________ Vor- und Zuname: ____________________________________________________________ Straße, Nr.: __________________________________________________________________ PLZ, Ort: ____________________________________________________________________ Telefon, Fax: ________________________________________________________________ Email: ______________________________________________________________________ Unterschrift: ________________________________________________________________ V.M lbnl Wetter – ein unkalkulierbares Risiko für alle Beteiligten? Ein aktueller Aufsatz zu diesem Thema soll kurz die einzelnen Bereiche beleuchten. Die letzten Jahre ist zu beobachten, daß immer wieder Festivals mit Sturmschäden durch die Presse gehen. Hat sich das Wetter geändert? Oder gibt es einfach heute auch eine viel höhere Anzahl an Festivals in Deutschland? Wahrscheinlich stimmt beides. Innerhalb der Sommermonate sind an jedem Wochenende zahlreiche Festivals in der Republik verteilt. Von Irish-Folk über Techno bis hin zum größten Heavy Metal Festival der Welt. Das Angebot ist fast grenzenlos. Aber auch das mediale und wirtschaftliche Interesse wird immer größer. Wer hätte vor ein paar Jahren denn gedacht, daß das WackenOpen Air im ZDF Kultursender live übertragen wird? Facebook und andere Plattformen steigern natürlich auch die öffentliche Wahrnehmung von diesen Events und bringen immer neue Sponsoren auf den Plan. Die Bilder vom regenüberfluteten Gelände sind schneller im Netz als der Veranstalter selbst reagieren kann. Das alles betrifft nicht nur die Besucher, sondern auch die Organisatoren und sämtliche beteiligten Firmen und Freiberufler. Ein aktuelles Beispiel aus der Praxis soll das verdeutlichen: Im Juli dieses Jahres sollte ein Festival an der Ostsee mit mehr als 10.000 Besuchern stattfinden. Neben der Hauptbühne war auch noch eine weitere Bühne im Zelt gewünscht worden. Bei der Geländebegehung und der anschließenden Planung der Veranstaltung wurde ausreichend Zeit für den Aufbau bemessen. Der Geländeplan nebst Fahrwegen stand relativ schnell fest und wurde auch schon bei anderen Veranstaltungen auf diesem Gelände genutzt. Bis einen Tag vor der Veranstaltung war auch die Welt noch in Ordnung. Alle Gewerke wurden innerhalb des Zeitplanes erstellt und die Sonne schien fröhlich auf das Veranstaltungsgelände. Die ersten Besucher trudelten auf dem Festivalgelände ein und errichteten ihre Zelte. Die Bühnenbauer konnten ihr Werk vollständig fertigstellen und die Technikfirma hatte bereits begonnen, die Bühne, aber auch die FoH-Türme zu bestücken. Im Laufe des Abends verschlechterte sich das Wetter schnell. Die ersten Regentropfen fielen und kurz darauf entwickelte sich ein Dauerregen. Alles kein Problem, wäre nicht auch gleichzeitig der Wind aufgefrischt. Ab Mitternacht gab es immer wieder Böen mit mehr als 70 km/h (8 Beaufort) was den weiteren Aufbau unmöglich machte. Wie es das Baubuch vorsieht, wurden selbstverständlich die seitlichen Planen der Hauptbühne entfernt. Als die FoH-Türme ebenfalls dem starken Winddruck ausgesetzt waren, drohten diese umzustürzen. Aus diesem Grund wurde sofort abgeplant. Doch der Wind war zumindest im Bezug auf eine Plane schneller und riß diese hinfort. Selbst die zur Befestigung von Planen (Abdeckung der Technik) genutzten Steine des Heras-Zaunes flogen umher. Eine Gefahr für Leib und Leben war zumindest rund um die Bühne gegeben. Die Technikfirma versuchte, die etwas windstilleren Zeiten noch dazu zu nutzen, ihr bereits eingebrachtes Equipment gegen den Dauerregen zu sichern oder sogar wieder in den Trailer zu transportieren. Während Arbeiter auf der Bühne waren, wurde der Windmesser (am obersten Eck der Bühne angebracht) über das unter dem Stage angebrachte Display beobachtet. Sobald die Windstärke nur ansatzweise Richtung 6 Beaufort kam, mussten die Arbeiter die Bühne verlassen. Nur so konnte die Sicherheit des Personales sichergestellt werden, was natürlich das oberste Gebot für sämtliche Beteiligten sein muss und zwar zu jeder Zeit! Die Anspannung bei allen Beteiligten ist in solchen Fällen enorm, trotzdem arbeiten die einzelnen Mitarbeiter Hand in Hand und ziehen an einem Strang. Der Dauerregen hielt an und die Windstärke pendelte sich zwischen 6 80 VPLT.Magazin.59 und 9 Beaufort ein. An Weiterarbeiten war nicht zu denken und sämtliche Beteiligten mussten zusehen, wie die Technik vom Dauerregen „gewässert“ wurde. Selbstverständlich wurde noch versucht, das Gelände mit Kies zu stabilisieren, um evtl. doch den Aufbau weiter zu ermöglichen. Aber egal, wie viele Tonnen man auf den Bereich rund um die Bühne kippen lies, nach kürzester Zeit war alles wieder im Schlamm versunken, und befahrbar wurde der Bereich trotzdem nicht. Seit Stunden stehen nun alle Stapler festgefahren in der Wiese, bis auf 2 Geländestapler bewegt sich nichts mehr. Auch eine mittlerweile georderte Panzerstrasse wurde verlegt (was auch zeigt, wie einfallsreich und gut vernetzt die Veranstalter sind), diese kann natürlich nur einen kleinen Teil hinter der Bühne befestigen. Aber so lange der Wind nicht aufhörte, blieb der Bereich um die Bühne gesperrt. Der Zeitpunkt des Einlasses war bereits gekommen und es wurde immer noch gehofft, dass zumindest der zweite Tag des Festivals zu retten ist. Das Ende vom Lied? Nach reiflicher Überlegung der Veranstalter und diversen Besprechungen mit den zuständigen Behörden wurde dann, gemeinsam mit dem Versicherungsmakler, entschieden, dass die Veranstaltung abgesagt werden muss. Selbst ein sofortiger Sonnenschein würde zu diesem Zeitpunkt nicht mehr helfen, denn durch das Wetter sind unwahrscheinliche Verzögerungen entstanden, die selbst durch 24-Stundenschichten nicht mehr aufgeholt werden können. Somit fällt auch der zweite Tag des Festivals im wahrsten Sinne des Wortes „ins Wasser“. Die Bands sind natürlich bereits vor Ort und einsatzbereit.... Was nach dieser Entscheidung abläuft, wird von den beteiligten Firmen nur noch planmäßig abgearbeitet. Die Zeltplätze müssen geräumt werden. Die Personen werden evakuiert und in eine befreundete Veranstaltungshalle gebracht, um dort mit warmen Essen und trockenen Anziehsachen versorgt zu werden. Die einzelnen Fahrzeuge werden mit schwerem Gerät aus dem total verschlammten Parkplatz gezogen. Nachdem nicht nur die Veranstalter mürbe vom Wetter sind, haben sich auch ein paar Zuschauer in einen Zustand getrunken, welcher eine Fahrt mit dem Auto unmöglich macht, aber auch hier muss eine Lösung gefunden werden. Das gesamte Areal wird aufgrund der Gefahr für Leib und Leben gesperrt. Und die Hoffnung auf einen besseren nächsten Tag besteht weiter. Aber auch das bleibt den Veranstaltern und Dienstleister verwehrt. Es regnet weiter. Glücklicherweise lässt der Wind etwas nach, so dass zumindest die Technikfirma beginnt, ihr mittlerweile seit 2 Tagen im Regen stehendes Material abzubauen und in den Trailer zu verräumen. An den nächsten Tagen klart das Wetter auf und zumindest der Abbau kann dann wieder nach Plan erfolgen und abgeschlossen werden. Was bleibt, sind neben dem Frust und der Enttäuschung natürlich zahlreiche Kosten und Schäden bei allen Beteiligten, obwohl nicht ein Ton aus den Boxen kam und auch kein buntes Licht zu sehen war. Der „worst case“ ist eingetreten! Beleuchten wir kurz die einzelnen Bereiche (auch im Hinblick auf eventuelle Absicherungsmöglichkeiten): Veranstalter. Der Veranstalter muss natürlich die bereits verkauften Karten zurückerstatten. Seine vereinbarte Leistung wurde nicht erbracht, damit haben die Festivalbesucher einen Anspruch darauf. Sämtliche angefallenen Kosten sind ebenso zu tragen. Da am Tag der Veranstaltung abgesagt wurde, sind auch nahezu keine Ersparnisse möglich. Sämtliches Personal ist vor Ort, das Equipment und die Bühne ist entweder schon aufgebaut oder wartet in den Trailern darauf. Das V.M lbnl Catering ist besorgt und auf dem Gelände, und selbst die Bands können nicht mehr storniert werden. Der worst case, und keiner kann etwas dafür. Lediglich der Abschluss einer Ausfallversicherung inklusive der passenden Wetterdeckung kann hier die Veranstalter vor einem evtl. finalen Desaster schützen, aber natürlich auch alle beteiligten Firmen und die Zuschauer. Nicht selten ist nach so einem Unglück der Veranstalter pleite, und die Anspruchsteller gehen leer aus. Und das alles, obwohl den Veranstalter keine Schuld trifft und er bis zuletzt mit allen Mitteln versucht hat, das Festival, oder einen Teil davon, zu retten. Technik-, Bühnen- und sonstige Ausrüstungslieferanten. Die Gewerke und Personalkosten werden dem Veranstalter wie vereinbart in Rechnung gestellt und im Idealfall auch beglichen, sofern dies durch den Veranstalter finanziell noch möglich ist. Gleiches gilt für die Freiberufler. Auf den Schäden am Eigenequipment bleibt der Verleiher je nach Vereinbarung mit dem Entleiher evtl. selbst sitzen. Verleiher vetreten hier zwei unterschiedliche Philosophien in Bezug auf die Ab- bzw. Versicherung ihre Equipments. Zum einen werden die Kosten der Versicherung dem Entleiher in Rechnung gestellt und der Verleiher versichert sich selbst. Zum Anderen wird vom Kunden der Nachweis über das Bestehen einer Versicherung in ausreichender Höhe gefordert, was die eigene Schadenquote etwas schützt. Es gibt kein richtig oder falsch in dieser Frage, wichtig ist in beiden Fällen, dass es sich um den richtigen Versicherungsschutz handelt. Eine klassische Geschäftsversicherung reicht nicht aus, da diese meist auf das Lager beschränkt wird. Oft wird diese mit einer Transportversicherung gekoppelt, was in unserem genannten Fall auch nicht weiterhilft. Somit wäre hier der Abschluss einer Elektronik-, Ausrüstungs- oder Zeltversicherung (welche auch kurzfristig zu erwerben ist) der richtige Weg. Der Gedanke, dass man sich etwas beim Entleiher holen kann oder dass seine Haftpflichtversicherung dafür aufkommt ist ein alter Irrglaube! Voraussetzung dafür wäre, daß den Veranstalter ein Verschulden trifft und ganz ehrlich gesagt, für das Wetter kann er nun wirklich nichts. Die Baubücher und die Sicherheitsvorschriften schreiben einige Vorgehensweisen wie z.B. das Abplanen ab einer gewissen Windgeschwindigkeit vor, und auch die Abwendung von Personenschäden steht immer an oberster Stelle. Und selbst wenn ich dieses „Verschulden“ noch fantasievoll irgendwie hinbekomme, so würde die Versicherung wg. Schäden an gemietetem Material ablehnen. Gut, es gibt hin und wieder den Einschluss dieser Schäden, aber wenn, muss ein Verschulden vorliegen und die Sublimits liegen dann bei 20.000 Euro oder 50.000 Euro. Das hilft keinem weiter, wenn Material im Wert von mehr als 1.000.000 Euro am Gelände verbaut wurde. Und, wie gesagt, wo liegt das Verschulden des Veranstalters ? Vorsicht ist übrigens auch dann geboten, wenn (wie üblich) eine Firma den Auftrag nicht ausschließlich mit eigenem Material versorgen kann, sondern sich selbst Material dazu leiht. Hier ist im Vorfeld zu prüfen, wer das Equipment versichert. Denn hier steht wahrscheinlich auch der Entleiher in der Haftung, da zwischen beiden Verleihern ein Vertrag geschlossen wurde (wenn auch meist nur telefonisch). Besucher der Veranstaltung. Hier gibt es natürlich einen Rückforderungsanspruch für den Ticketpreis gegenüber dem Veranstalter. Was jedoch das total zerstörte Zelt samt Inhalt angeht, so bleibt dies der Eigenschaden. Vielleicht hat der einzelne Festivalbesucher noch Glück und eine Reisegepäckversicherung abgeschlossen oder seine Hausrat ersetzt einen Teil. So bekommt er evtl. hier noch ein paar Euros erstattet. Der Veranstalter hat im Falle von Sturm ebenso wenig Verschulden, wie wenn das Zelt bei schönstem Sonnenschein durch Ganoven ausgeräumt worden wäre. Auch dafür kann der Veranstalter nichts, sofern er eine übliche Anzahl von Securitykräften abgestellt hat. Kein Verschulden, kein Geld (hat übrigens weniger etwas mit Versicherung, als mit deutschem Recht zu tun). Fazit Im Idealfall bestehen für die beteiligten Unternehmen die richtigen Versicherungen, und zumindest der materielle Schaden wird damit ersetzt. Nicht auszudenken, wenn das nicht der Fall ist... Was bleibt, ist natürlich der evtl. Imageschaden bei einer ausgefallenen Veranstaltung. Bei der von uns beispielhaft skizzierten Veranstaltung wurde glücklicherweise sehr gute Pressearbeit, speziell auf Facebook, geleistet. Die Festivalbesucher haben dies positiv aufgenommen und die bereits angereisten Fans konnten mit ihren Bildern und Berichten auch den auf der Anreise befindlichen Ticketinhaber kein Bild vor Ort übermitteln. Trotz der katastrophalen Umstände am Veranstaltungsgelände waren die Veranstalter immer zeitnah mit ihren Besuchern in Kontakt. Teilweise persönlich, aber auch sehr viel über die Homepage und Facebook wurden die Anfragen der Festivalbesucher kurzfristig beantwortet. Jetzt warten alle nur auf das nächste Jahr und ein erfolgreiches und trockenes Festival. Kult ist es unter den Karteninhabern auch ohne Musik schon geworden... somit gilt. „Alles wird gut!“ Autor Christian Raith (Geschäftsführer des VPLT-Mitgliedunternehmens Eberhard, Raith & Partner GmbH) ist seit mehr als 20 Jahren als gelernter Versicherungskaufmann tätig. Bereits über 16 Jahre gilt sein besonderes Interesse dem Bereich der Versicherungen für den Eventbereich. Raith ist erreichbar unter raith@erpam.com. www.erpam.com VPLT.Magazin.59 81 V.M stellenmarkt ROBINSON ist ein Unternehmen der World of TUI, dem weltweit führenden Touristikkonzern. In der gehobenen Clubhotellerie sind wir der deutsche Qualitäts- und Marktführer. Wir suchen Sie – technisch versiert, engagiert, begeisterungsfähig und mit Interesse an einem nicht alltäglichen Job als: Veranstaltungstechniker & DJs w/m ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ Technische Arrangements für alle Produktionen: Background im Restaurant, Tanzshow auf der Theaterbühne, Party im Nightclub und Special Events Professionelle Beleuchtungs- und Toneinrichtung vor unseren Programmen und Aktionen, Steuerung während der Veranstaltung Enge Zusammenarbeit bei der Programmabstimmung mit den Teams für Kostüme & Requisite, Bühne & Dekoration, Tanz & Choreographie Sorgfältige Handhabung, Pflege und Wartung der Ihnen anvertrauten Anlagen Gastgeber und hilfsbereiter Teamplayer, z. B. bei der An- und Abreisekoordination unserer Gäste, bei vielen verschiedenen Aktivitäten – auch in den Abendstunden Ausgebildet in Veranstaltungs-, Ton- und/oder Lichttechnik oder kurz vor dem Abschluss, stattdessen gerne auch einige Jahre Road-Erfahrung Technisches Know-how und beste Kenntnis der angesagten Musikszene Ausgeprägte Freude am Umgang mit Menschen in einem internationalen Umfeld; offenes, sympathisches Wesen; dienstleistungs- und qualitätsorientiert Mit Ihrer Herzlichkeit geben Sie unserem Motto „Zeit für Gefühle” ein Gesicht. Ist das Ihre Welt? Bewerbungen richten Sie bitte an Robinson Club GmbH, Stefanie Razouane, Personalabteilung, Karl-Wiechert- Allee 4, 30625 Hannover, personalabteilung@robinson.de. www.robinson.com/jobs 82 VPLT.Magazin.59 www.dbaudio.com Die neuen xS- und xA-Serien sind regelrechte Integrationssysteme für Festinstallationen. Die sinnvoll abgestuften Lautsprecher, eine sorgfältig aufeinander abgestimmte Audio-Performance sowie die ausgereifte 9HUVWlUNHUWHFKQRORJLHHUOHLFKWHUQLKUH6SH]LÀ]LHUXQJXQG.RQÀJXUDWLRQ X wie Weiß, das andere Schwarz von d&b.