Die Pferderegion - Ridgi-Pad

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Die Pferderegion - Ridgi-Pad
Die Pferderegion
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Nr. 11 / November 2007 - 2. Jahrgang
Deutschlands größte regionale Pferdezeitung • Gegründet 2005
www.die-pferderegion.de
Das Prinzip vor dem Leid
Praktikant/in gesucht!
Richtlinien Reitplatzbau
In Bad Honnef leidet ein krankes
Pferd, weil sein Besitzer die Behandlung zu einer Frage des
Prinzips macht und Tierärzte für
Handlanger der Pharmabranche
hält. Was wir bei einem Besuch
erfuhren, lesen Sie auf Seite 6
Im Büro der Pferderegion ist für
drei bis sechs Monate eine Praktikant/innen-Stelle zu besetzen.
Was Interessenten können müssen
und was sie bei uns geboten bekommen, erfahren Sie im Internet
unter die-pferderegion.de/jobs
Die FLL hat auf einer Tagung
in Münster das neue »Weißbuch
Reitplatzbau« vorgestellt. Warum
Kritiker mit dem Werk unzufrieden sind und mehr Grundlagenforschung fordern, lesen Sie auf
der Seite 15
Der Pferdeschutzhof in Gefahr
Von der Lüge,
die »kölsche Lösung« heisst
Seite 4
D
er Pferdeschutzhof ist in Gefahr«,
alarmierten uns Leser und wiesen
nach Köln. »Wieder mal«, hörten wir uns
murmeln und waren uns unschlüssig, ob
das wirklich ein Thema ist: Denn an politischen Unterstützern hat es für den Hof
von Ruth Machaleth in den letzten Jahren
nicht gemangelt.
Aber wer genau hinhört und -sieht, merkt
schnell, dass vielleicht genau hier das Problem liegt und die eigentliche Gefahr für
die Arbeit der 77-jährigen: Denn die Kölner
Lokalpolitiker, die mit schwarzen Mänteln
und hohen Absätzen Machaleth wieder mal
ihre Unterstützung versprachen, haben nicht
vor, wirklich zu handeln. Im Gegenteil: Sie
würden gerne stillhalten und verkaufen das
als Strategie.
Ruth Machaleth führt beileibe kein
unumstrittenes Projekt, und auch die ihr
eigene Art, es zu führen, ist nicht über
jede Kritik erhaben. Aber auf dem Hof im
Kölner Norden haben haben trotz widriger
Umstände mehr als dreissig Pferde einen
Unterschlupf gefunden, in dem es ihnen
besser geht, als zuvor. Machaleths Arbeit
mit sozial schwachen und schwierigen Jugendlichen fordert auch Kritikern Respekt
ab und hat geholfen, den Bestand des Hofes
über Jahre zu sichern: Demnächst wird er
20 Jahre alt.
Dass es dann etwas zu feiern gibt, setzt
voraus, dass mehr passiert, als nur Stillhalten. Machaleth hat das Verstanden und
wirbt nun um Unterstützung. Und darum,
dass die Politik mehr tut, als sie bislang getan
hat: Einen eindeutigen Ratsbeschluss neun
Jahre zu ignorieren. (nb) Mehr auf Seite 8
»Die Pferderegion« ist Deutschlands größte regionale
Pferdezeitung und wird jeden Monat mit einer Auflage
von mindestens 20.000 Exemplaren von Belgien bis zum
Münsterland verteilt. Sie finden uns direkt in Pferdebetrieben, bei Reitsport- und Futtermittelhändlern oder
im Internet: www.die-pferderegion.de
Hier erhalten Sie jeden Monat die Pferderegion:
Dank unserer Fachkompetenz haben wir
einen guten Namen in der Reiterei:
z.B. Kombi-Haftpflicht Pferd & Hund ab 162,30- €/Jahr
(inkl. VSt.)
Die NÜRNBERGER engagiert sich seit Jahren im Reitsport und bietet
umfassenden Schutz, den Reiter und Pferd brauchen.
Für Sie persönlich ist Reiten eine Passion, und Ihr Pferd ist mehr als nur ein
treuer Freund. Für seinen umfassenden Schutz machen die NÜRNBERGER
und die UELZENER sich gemeinsam stark.
Fest im Sattel.
FAB-Dressurfinale auf dem
Hebborner Hof
| wir über uns
korrekturspalte
Sowas hier hat jede ordentliche Zeitung,
um das mal gleich vorneweg zu sagen.
Wie es so schön heisst: Der Teufel ist
ein Eichhörnchen und deshalb sammeln
sich meist schon kurz nach Andruck die
ersten Belege dafür, dass es komplett
fehlerfrei nicht geklappt hat. Verzeihen
Sie uns – wir stellen solche Sachen deshalb ab jetzt hier grade.
Da war zum Beispiel in der letzten
Ausgabe das Portrait vom Kesselkamps­
hof in Ratingen, dass wir unerfreulicherweise unter die Überschrift «Alte
Mühle, moderner Stall» gestellt hatten.
Wer sich brav durch die Seiten davor
gelesen hatte, dem fiel auf, dass diese
Überschrift in Wirklichkeit dem Gut
Schlauser Mühle in Aachen zugehörig
war. Den anderen sei es hiermit gesagt
und Herrn Mouhlen in Ratingen ein
ernsthaftes «Entschuldigung» für diese
falsche Überschrift.
Bei den Fans unseres Hundemagazins
«Hexe & Co» müssen wir uns nachträglich noch für die August-Ausgabe
entschuldigen. Dort war durch einen
Produktionsfehler die letzte Zeile der
Titelseite abgeschnitten, was dem
Verständnis naturgemäß nicht entgegenkam. Die fehlenden Worte lauten:
«gespielt und viele Spaziergänge unter-»,
«mit ins Auto, zwischen zwei Koffer.
Die» und «und bald keine Stimme mehr.
Langsam». Das finden Sie verwirrend?
Dann lesen Sie einfach auch den Rest
auch nochmal, denn der Artikel lohnt
es in jedem Fall. (nb)
www.die-pferderegion.de/wirueberuns
Regionalbüros
Miriam Borgmann übernimmt Regionalbüro «Vorgebirge»
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iriam Borgmann (37) übernimmt das neu
zugeschnittene Regionalbüro «Vorgebirge»
beim Büro der Pferderegion. Die gelernte Schriftsetzerin und Medienfachwirtin reitet seit frühester
Kindheit und hat in den letzten Jahren das Parelli
Horsemanship für sich entdeckt, für das sie auch
Kurse im Köln-Bonner Raum organisiert.
Beruflich ist Miriam Borgmann ebenfalls schon
seit langem der Pferdebranche verbunden: In ihrer
Agentur «alka Mediengestaltung» in Bornheim
tüftelt sie tagtäglich an kreativen Ideen rund ums
Pferd und den Reitsport, erstellt Konzepte und
kümmert sich um die Produktion von Drucksachen
und Online-Projekten jeder Art.
Für Leser und Kunden der Pferderegion zwischen
dem Kölner Süden, Euskirchen und der Voreifel
steht Miriam Borgmann ab sofort als Ansprechpartner zur Verfügung.
Sie erreichen das neue Regionalbüro unter der Adresse der «alka Mediengestaltung», Ottostraße
6, 53332 Bornheim (Mo-Fr 9-16), Telefon (02227) 9336705, Telefax (02227) 9336706, EMail: vorgebirge@die-pferderegion.de.
Vertriebsmobil
Vertriebs-Außendienst für Anbieter und Produzenten
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as Büro der Pferderegion bietet ab Januar 2008 für Anbieter und Produzenten im
Reitsportbedarf einen flexibel buchbaren Vertriebs-Außendienst an.
Kern des Vertriebsmobils sind qualifizierte Handelsvertreter, die im Verbreitungsgebiet
der «Pferderegion» neue Reitsport-Produkte bei Händlern und Grossisten vorstellen. Bis
zu fünf Produkte aus unterschiedlichen Bereichen wird das Vertriebsmobil an Bord haben.
Anbieter, die über keine eigene Vertriebsstruktur in der Fläche verfügen, können sich auf
diese Weise zeitlich und regional flexibel einen Vertrieb buchen.
Die Finanzierung des Vertriebsmobils erfolgt überwiegend erfolgsorientiert und ist auf die
jeweiligen Produkte abgestimmt. Bestandteil des Angebots ist außerdem eine Produkt- und
Vertriebsberatung auf Grundlage der intensiven Kontakte zum lokalen Reitsporthandel,
sowie die Optimierung von Vertriebs- und Abrechnungsprozessen.
Nähere Infos beim Büro der Pferderegion in Bonn, Telefon (0228) 4797792
Die Pferderegion | November 2007
Bewerbungen für das Regionalbüro
Düsseldorf/Bergisch-Land möglich
Das Büro der Pferderegion schreibt ein
Regionalbüro für den Raum Düsseldorf/Bergisch-Land aus. Bewerbungen
sind ab sofort möglich.
Im Zuge der Neustrukturierung der
bisherigen Büros in Mettmann und
Bergisch-Gladbach soll ein neues
Regionalbüro entstehen, das Teile der
bisherigen Vertretungen zusammenfasst.
Gesucht werden Interessenten, denen
Pferde zumindestens nicht vollkommen
fremd sind, die über Eigeninitiative und
Ortskenntnis verfügen.
Weitere Voraussetzungen erfahren Sie
beim Büro der Pferderegion, Telefon
(0228) 4797792 oder auf der Website
der Pferderegion unter www.die-pferderegion.de/jobs.
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ganz vorn dabei.
Seit fast 125 Jahren sind wir als Qualitätsversicherer
ganz vorn dabei, wenn es um Schutz und Sicherheit
geht. Für Ihr Leben, Ihr Zuhause, Ihre Gesundheit,
und für Ihr Auto:
Management für Sponsoren-Gelder
Das Büro der Pferderegion bietet Interessierten ab sofort ein Management
für Sponsoring-Etats im Reitsport an.
Das Angebot umfasst die Beratung
beim Einsatz der Werbegelder, die
Verhandlung der Engagements mit
Turnierveranstaltern, Event-Ausrichtern
oder Sportlern sowie die Überprüfung
der Umsetzung und der begleitenden
Öffentlichkeitsarbeit. Ziel ist, den Einsatz von Sponsorengeldern möglichst
effizient und effektiv zu organisieren
und den Werbetreibenden ein Monitoring über die Nachhaltigkeit ihres
Engagements zu geben.
Infos unter Telefon (0228) 4797792
Das Logbuch www.die-pferderegion.de/logbuch
Lieber Herr W. aus K.,
wir danken für Ihre Anfrage und helfen Ihnen natürlich gerne dabei, ihr Image wieder
zu verbessern. Absolut verständlich, dass Sie
sich Sorgen um ihren Ruf machen, aber es
gibt einen Weg aus dieser Situation: Halten
Sie sich einfach an
Die zehn goldenen Regeln für
erfolgreiches Stall-Marketing
1. Vertuschen braucht seine Zeit.
Verwende mindestens soviel Zeit auf die
Kosmetik Deines Betriebes, wie es auch die
ordungsgemäße Erledigung der Arbeiten
erfordert hätte, besser mehr. Nutze dafür
die Zeiten, in denen der durchschnittliche
Einsteller seiner Erwerbsarbeit nachgeht
und lenke ihn in der übrigen Zeit mit
ausschweifenden Geschichten über Deine
Arbeitsbelastung davon ab, Mängel zu
entdecken.
2. Sei nicht zu perfekt.
Jemandem, dem man auf zehn Meter
ansieht, dass er schon im Kindergarten
um das Milchgeld betrogen hat, glaubt
niemand, dass er ‘einfach nur so’ in allen
Dingen besonders penibel ist. Klinische
Sauberkeit wird also den Verdacht wecken,
es gäbe Dreckecken, transparente Verträge
lassen schneller Fallen vermuten und zu
häufiges Pferdestreicheln lässt bei Frauen
Befürchtungen wachwerden. Sei also genau
in dem Rahmen schlunzig, den jeder guten
Gewissens von Dir erwarten wird.
3. Be well prepared
Wenn Du schlechtes Heu verwenden willst,
habe immer auch einen Vorzeigeballen guter
Qualität auf dem Hof. Streue die Boxen in
jedem Fall selbst ein, kein Einsteller ist so
klug, sich zur Kontrolle bis zum Boden zu
bücken. Führe Krankheiten stets auf Epedemien zurück und habe stets eine entsprechende Fundstelle im Internet als Beleg zur
Hand. Aktualisiere diese Seite regelmäßig
mit den passenden Symptomen.
4. Nutze das Gewissen Deiner Kundinnen.
Jede Reiterin hat Sorge, sie kümmere sich
zuwenig um ihr Pferd. Bestärke sie darin
und erzähle ihr abends, das Pferd vermisse
sie. Führe Krankheiten auf diesen Umstand
zurück und biete an, Dich mehr um das
Pferd zu kümmern. Lass Dich dafür außer
der Reihe bezahlen.
5. Nutze den Ärger der Männer
Jeder Mann einer Reiterin meint, seine Frau
kümmere sich zuviel um ihr Pferd. Bestärke
ihn darin und erzähle im regelmäßig, zuviel
Pflege verursache ohnehin nur Krankheiten.
Biete ihm an, das Pferd in Zukunft etwas
robuster zu halten, ohne es seiner Frau zu
sagen. Lass Dich dafür bezahlen.
6. Verschleiere den Zustand Deines Hofes
Wenn es auf dem Hof ruhig ist, haben Einsteller Zeit für ihre Pferde und - schlimmer
- Zeit zum Nachdenken. Sorge also dafür,
dass es nie wirklich ruhig ist. Nutze hierfür
jede Gelegenheit: Die Heuernte, den Umbau, das Umstellen der Pferde, den Stallputz.
Organisiere lustige kleine Kostümralleys
und achte darauf, dass die Vorbereitung viele
Wochen verschlingt. Mache den Einstellern
klar, dass die Vorbereitung in der sonstigen
Stallarbeit Einschränkungen mit sich bringt
und nenne das “unumgänglich”. Lass die
Einsteller auch diese Arbeit machen und
nenne das “Teamwork”.
7. Desinformiere so gründlich wie möglich
Eine der wichtigsten Methoden, Informationen zu verschleiern, ist, sie zu multiziplieren. Womit Du sie multiziplizierst,
ist egal, alleine auf die Masse kommt es an.
Hänge täglich wechselnde Infozettel und
Formulare auf, führe ein Online-Tagebuch
und bestücke ein Info Board, führe regelmäßige Einstellerversammlungen durch.
Ergänze all dies durch widersprüchliche
Informationen, die Du den schlimmsten
Tratschern auf dem Hof gibst, und die Du
später in einem Newsletter an alle Einsteller
wieder korrigierst. Schicke Ihnen die ganze
gottverdammte Kongressbibliothek!
Verstecke in diesem Informationshaufen wichtige Infos wie Preiserhöhungen,
tote Pferde oder enttäuschte Abgänge
von Kunden. Lösche alle Information im
Internet, wenn jemand die tatsächlich
wichtigen Dinge entdeckt hat. Schmeisse
Kunden raus, die die Wahrheit entdeckt
haben. Schmeisse auch die raus, die sie
noch entdecken könnten und nenne es eine
Verschwörung.
8. Rufe die größte Zeitung an
Verlange einen wohlwollenden Bericht
und argumentiere damit, nur durch einen
positiven Bericht kämest Du wieder in die
Lage, Deine Rechnungen bei der wichtigsten Zeitung zu bezahlen. Biete im Gegenzug
geheime und skandalöse Informationen
über Wettbewerber an und denke daran, sie
Dir vorher genau auszudenken.
9. Halte Journalisten für dumm.
Es gibt gute Gründe dafür, denn zum Beispiel die meisten Kamerateams haben keine
Ahnung von dem, was sie da gerade filmen.
Erkläre es ihnen deshalb und weise darauf
hin, dass im Grunde Du selbst das Reiten
erfunden hast und es in Reitställen immer
so aussieht. Nenne es “Freizeitstall” und
alles ist gut. Nenne es “Wanderreiten” und
sie beginnen zu drehen. Achte darauf, dass
sie keinen Kontakt zu früheren Einstellern
bekommen.
10. Sollte Dir dennoch ein Journalist auf
die Schliche kommen, drohe frühzeitig mit
einem Anwalt.
Sollte der Journalist ebenfalls Anwalt sein,
drohe mit Deinem großen Bruder. Versichere Dich, dass Dein großer Bruder größer ist
als sein großer Bruder.
NÜRNBERGER VERSICHERUNGSGRUPPE
Generalagentur Andreas Sturm
Fliederweg 26, 42699 Solingen
Telefon 0212 809646, Fax 0212 2472593
Mobil 0163 3370513
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www.generalagentursturm.nuernberger.de
| Namen und Nachrichten
www.die-pferderegion.de/namenundnachrichten
Die Pferderegion | November 2007
Die Pferderegion | November 2007
Namen und Nachrichten | Ein «hans dampf» veröffentlicht seine biografie: teil eins ist schon da
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Das tierisch verrückte Leben
des Günther Fröhlich
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Messepublikum in Dortmund: Freitag schwächer, Samstag und Sonntag erwartungsgemäß. Fotos: Gabriele Metz/Hund und Pferd
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messeschau
Messe «Hund und Pferd» mit gemischtem Ergebnis, Neue Messe in Rheinberg
D
ie Messe Hund und Pferd in den Dortmunder Westfalenhallen ist mit einem
gemischten Ergebnis zu Ende gegangen.
Die Aussteller in den Pferdehallen waren
nur am Samstag einigermaßen zufrieden,
wie Gespräche der Pferderegion zeigten.
Bereits am Freitag hatte die Messe für die
Teilnehmer der Pferdebranche schleppend
begonnen. Beobachter berichteten von einem
eher verhaltenen Besucherinteresse bis in die
Mittagsstunden und führten dies auf unzureichende Öffentlichkeitsarbeit im Vorfeld
zurück. Unterdessen wurde bekannt, dass ein
hessischer Veranstalter eine neue Pferdemesse
in Rheinberg plant.
Gabriele Metz, die Projektleiterin für den
Fachbereich Pferd bei der Messe “Hund und
Pferd”, bestritt gegenüber der Pferderegion,
dass die Messe weniger Besucher als im VorEnde November: Messe Pferd & Jagd
Europas größte Ausstellung für Reiten, Jagen
und Angeln in Hannover
Mit 380 Ausstellern aus dem Pferdebereich und 81.000 Besuchern ist die „Pferd
& Jagd“ in Hannover bereits im vergangenen Jahr Europas größte Ausstellung für
Reiten, Jagen und Angeln gewesen.
In diesem Jahr hofft man auf eine
weitere Steigerung, wenn sich vom 29.
November bis 2. Dezember die Tore der
Messehallen öffnen und sich nahezu 700
Aussteller aus zwanzig Nationen präsentieren. Eine Messehalle wird extra für die
pferdebegeisterten Kids zur Verfügung
gestellt und unter dem Motto „Kinder
aufs Pferd“ ist ein spannendes Programm
11.02.2005
zu erwarten. 9:22 Uhr Seite 1
An zwei Abenden setzt die „Nacht der
Pferde“ spektakuläre Show-Highlights:
die schönsten Pferderassen, Pferde-Szene-Stars und Newcomer lassen diese
Gala-Shows zu einem besonderen Erlebnis
werden.
Innovation und Qualität sollen sich auf
dieser Messe in verschiedensten Themen
darstellen: Pferderassen-Präsentationen,
Experten-Lehrstunden oder der Themenbereich Gesundheit von Kopf bis
Fuß – um nur einige zu nennen – es
wird für jeden Pferdebegeisterten etwas
dabei sein.
Weitere Informationen finden Sie unter
www.pferd-und-jagd-messe.de
jahr angezogen habe. Insgesamt seien trotz
Bahnstreik und guten Wetters rund 75.000
Besucher nach Dortmund gekommen - exakt
diese Zahl hatte der Veranstalter im Vorfeld
als Erwartung geäußert. Rund 35 Prozent der
Besucher hätten sich für den Pferdebereich
interessiert, 90 Prozent seien mit der Messe
zufrieden gewesen.
Metz bestätigte, dass die Besucherzahlen
am Freitag schwächer als im Vorjahr waren.
Dies sei aber durch Samstag und Sonntag ausgeglichen worden, die höhere Besucherzahlen
gebracht hätten. Auch lägen bereits Anfragen
für die Folgeveranstaltung vor, die vom 17.
bis 19. Oktober 2008 stattfinden soll.
Neue Pferdemesse in Rheinberg geplant
Unterdessen wurde bekannt, dass ein
hessischer Veranstalter für das kommende
Frühjahr eine neue Pferdemesse in Rheinberg
plant. Vom 28. Februar bis 2. März soll dort
auf einer Fläche von 12.000 Quadratmetern
in den Messehallen Niederrhein die «Pferd
Rhein-Ruhr 2008» stattfinden.
Die “Centaur GmbH” aus Weiterstadt, die
als Veranstalter auftritt, rechnet nach eigenen
Angaben mit 200 Ausstellern in sechs Hallen,
will ein umfangreiches Schauprogramm sowie kostenlose Kinderbetreuung und 5.000
kostenlose Parkplätze bieten. Die neue Messe
soll sich als Gegenangebot zur Equitana und
zur “Hund und Pferd” positionieren. Der
Projektleiter Karl Heinz Breuer konnte aber
selbst auf wiederholte Anfrage keinerlei Detailfragen zur geplanten Messe beantworten
und blieb auch die Antwort schuldig, auf
welcher Basis die optimistischen Annahmen
für die neue Messe beruhen. (nb)
Achtung! fünf sets zu gewinnen: neue wohlfahrtsmarken mit pferdemotiv
Ab Dezember: Pferde auf Wohlfahrtsmarken
W
ohlfahrtsmarken haben eine
lange Tradition:
Bereits seit 1945
unterstützen die
Erlöse dieser Marken Menschen in
sozialen Notlagen.
Seit der Ausgabe
der ersten Marken
1949 – „Helfer der
Menschheit“ haben
die Marken einen zunehmenden Bekannheitsgrad erlangt und sind bis
heute über 3,9 Milliarden mal verkauft worden. Die Briefmarken haben neben dem Portowert
für die Postbeförderung einen kleinen Zuschlag, der dann zur Unterstützung sozialer Projekte
eingesetzt wird. Die Freie Wohlfahrtspflege in Trägerschaft der Arbeiterwohlfahrt, der Caritas,
des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes, des Deutschen Roten Kreuzes, der Diakonie und
der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland setzt seine Schwerpunkte in Jugend-,
Alten- und Behindertenhilfe, Gesundheits- und Familienhilfe, sowie in soziale Maßnahmen für Arbeitslose, Flüchtlinge uns Suchtkranken. Am 19. Dezember werden die neuen
Wohlfahrtsmarken, die unter dem Motto „Haustiere- Freunde und Begleiter des Menschen“
stehen an Bundespräsident Horst Köhler im Schloß Bellevue in Berlin überreicht. Die Marken
zeigen in liebenswerter Perspektive detailreiche Abbildungen von Rosetten-Meerschweinchen,
Haflinger, Labrador und Chinchillakaninchen mit ihrem Nachwuchs und sind ab dem 27.
Dezember bei der Post oder unter www.wohlfahrtsmarken.de zu erwerben.
Wir haben fünf komplette Sätze Marken mit Ersttagsstempel zur Verfügung
gestellt bekommen und schreiben diese
zur Verlosung aus. Gewinnen können
Sie, wenn Sie uns folgende Frage beantworten: Wie hieß die Ausgabe der ersten
Wohlfahrtsmarken?
Einsendungen bitte an «Die Pferderegion»,
Lindenstraße 42, 53227 Bonn, redaktion@
die-pferderegion.de. Einsendeschluß ist der
30.November 2007!
Er ist einer der Zeitzeugen, die nah am Pferd
waren, als es sich vom Arbeitstier zum Freizeitund Hobbypartner entwickelte: Der «Friesenpapst» Günther Fröhlich. Der heute 62-jährige
blickt mit den ersten Teil seiner Trilogie, mit
seiner Biographie, auf ein bewegtes Leben
zurück. Ein Leben, das sich durch ständigen
Wandel entwickelt hat, mit Wissen, das er sich
durch ständige Neugierde vergrößert hat.
Vom Bauernhof in Augustusburg am Fuße des
Erzgebirges in Sachsen zum Sultanat Oman in
Muscat – unglaubliche Stationen auf diesem
Lebensweg und unglaubliche Menschen
kreuzen den Weg von Günther Fröhlich. Er
war erfolgreich im Reit- und Fahrsport, in
der Zirkusmanege und vor der Kamera mit
Weltstars wie Veronica Ferres und Arnold
Schwarzenegger. So wie der Titel «Mein
tierisch verrücktes Leben», so ist auch diese
Biographie: Eine ganz eigene Beschreibung der
Wege, die der Friesenpapst eingeschlagen hat,
kombiniert mit ganz persönlichen Eindrücken,
mit ganz persönlichen Einblicken und ergänzt durch eindrucksvolle Fotos. Spannend, lustig,
traurig und «Fröhlich» zugleich.
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- Rheinische Post
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- Het Parool, Amsterdam
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- WZ, Düsseldorf
Günther Fröhlich/Cornelia Dreyer-Rendelsmann Mein tierisch verrücktes Leben
WuWeiVerlag, 24,80 Euro, ISBN: 978-3-930953-32-5. Bezug: www.wu-wei-verlag.com
Pensionsplätze für
Islandpferde
in St. Augustin-Birlinghoven
Tel.: 02241 / 932 02 60
www.quellenhof-pleistal.de
Im Kurzportrait: Iris Schäfer
Langsam und angstfrei jeden ans
Reiten bringen
I
n Elsig bei Euskirchen liegt der Pferdebetrieb von Iris Schäfer. Hier bietet
die Diplomagraringeneurin und Tierheilpraktikerin neben der Möglichkeit,
Pferde in Pension einzustellen, Reitunterricht mit ihrem eigenen Pferden für
Klein und Groß.
Hier wird sich nicht nur auf das Reiten
beschränkt, Iris Schäfer legt viel Wert auf
den allgemeinen Umgang , wie z.B. das
Führen, Pflegen und Vorbereiten zum
Reiten.
Im „Reitkindergarten“ können die
Kleinen schon mit fünf Jahren den
Erstkontakt zum Pony und die ersten
gymnastischen Übungen auf dem Pferd
absolvieren. Die „Steckenpferd-Reiter“
erlernen dann das Reiten im Sattel
und das Freireiten, bis ein Übergang zu den Hufeisenreitern erfolgt, die dann das
Abteilungsreiten und das Frei-Reiten in allen drei Grundgangarten lernen. Ein gut
durchdachtes und konsequentes Konzept, in dem der Einzelne, egal, ob Groß oder
Klein, langsam und mit der erforderlichen Sicherheit ans Pferd geführt und angstfrei
ans Reiten herangebracht wird.
Neben einem umfassenden Service für die Einsteller, beschäftigt sich Iris Schäfer
auch mit der Zucht von PRE´s. Vier gekörte Hengste, sechs Stuten und sechs Fohlen
gehören in den derzeitigen Bestand und werden liebevoll von ihrer Besitzerin betreut
und ausgebildet. Da die Diplomagraringenieurin schon seit dreißig Jahren mit dem
Umgang und der Haltung von Pfeden vertraut ist, ist auch die Haltung von Hengsten
in einer solchen Betriebskonstellation für die 52 jährige kein Problem. (gs)
Weitere Infos unter www.pre-iris.schaefer.de
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| aus den regionalbüros
www.die-pferderegion.de/regionalbüros
Die Pferderegion | November 2007
Vom Prinzip
und dem Leid
Die Pferderegion | November 2007
www.die-pferderegion.de/regionalbueros
aus den regionalbüros | Gestüt mit Aussicht
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der Vorrat reicht!
In Bad Honnef streiten Tierschützer und Behörden mit einem alten Mann um sein krankes Pferd
(Auf alle Sättel geben wir einen Rabatt von 10 % –
ausgenommen sind Zeitschriften u. Reparaturen.)
ein ortstermin von nils michael becker
I
ch kann Schmerzen ertragen”, sagt Rolf
S. und rupft eine Distel aus, “ich war
im Krieg.” S. steht auf einer Wiese im Bad
Honnefer Ortsteil Orscheid, deren Eingang
mit einer mannshohen Barriere verrammelt
ist. Auf seiner Seite der Barriere stehen er
und sein krankes Pferd, auf der anderen
Seite die Pharmamafia, der Tierschutz und
die Veterinärbehörden.
Die Schmerzen, von denen Rolf S. spricht,
hat nicht er selbst, sondern sein Pferd. Das
steht seit Tagen am anderen Ende der Wiese
und kann weder recht stehen, noch gehen,
noch liegen. “Chronische Hufrehe”, sagt
Rolf S., “ist eine neue Herausforderung für
mich, aber das kriege ich schon hin.” Rolf
S., laut Eigenauskunft “Dipl.-Ing., Ortho-
>>
Je weniger
man sich
um die kümmert,
um so mehr
kümmern die
sich um einen.
rolf s., besitzer
molekularpräventologe, Schäfer, Maler und
Bildhauer”, hat in den knapp 80 Jahren
seines Lebens schon ganz andere Dinge
hinbekommen: sich selbst von schlimmen
Krankheiten geheilt, noch nie eine Kopfschmerztablette genommen, rechtdrehendes
Wasser gegen den Krebs hergestellt und mit
Bio-Photonen aufgeladen. Er weiss, dass
Malaria eigentlich mittels elektronischer
Geräte in 21 Minuten heilbar ist und
auch Diabetis nur eine Frage des richtigen
Wassers. Er hat herausgefunden, dass “Antibiotika” richtigerweise auf Deutsch “gegen
das Leben” heissen müsste und Tierärzte
Knechte der Pharmamafia sind.
Deswegen hat er nach eigener Auskunft
seinen gutbezahlten Manager-Job vor vielen
Jahren aus freien Stücken hingegeben, um
sich fortan der Natur zu widmen, insbesondere ihren heilenden Kräften, die er durch
seine offiziell in Luxemburg residierenden
Firma an zahlende Kunden in Deutschland verkauft. 100prozentig organische
Motorpflegemittel für Autofans gibt es da
genauso wie den “Zapper”, der mit elektromagnetischer Strahlung jede denkbare Art
von Besserung für jede denkbare Art von
körperlicher Beschwerde bietet.
Leider hat der “Zapper” bei seinem Pferd
bislang nicht angeschlagen. Das verärgert
Rolf S. schon deshalb, weil er jetzt nicht
nur Nachbarsfrauen, sondern auch den
Tierschutz und die Veterinärbehörden an
seiner Weide stehen hat. Und die gehören
genau zu dieser “Außenwelt”, um die sich
Rolf S. eigentlich nicht mehr kümmern
wollte. “Aber sie kennen das bestimmt: je
weniger man sich um die kümmert, um so
mehr kümmern die sich um einen.”
D
ass die Außenwelt sich überhaupt
für Rolf S. und seinen zwölf Jahre
alten Schimmel interessiert, liegt vielleicht
daran, dass sie im Ertragen von Schmerzen,
die ein anderer hat, nicht so geübt ist. Da
gibt es Menschen, die nicht weiter zusehen
wollen, dass ein Pferd mit akuter Rehe
unbehandelt auf einer grünen Wiese steht
und Hafer bekommt, und die deswegen erst
den Tierschutz und dann den Amtsveterinär
holen.
Dabei kümmert sich Rolf S. schon, sagt
er. Der Schimmel hat jetzt Sauerkraut in
einem Hufschuh, den ihm Rolf S. angezogen hat. Und weil der dann den hinteren
Huf wundgescheuert hat, steckt jetzt ein
vorderer Huf im Schuh und im Sauerkraut.
Und nach so viel Kümmern heisst es jetzt
eben warten, meint Rolf S.: auf Heilung,
die von innen kommt, denn “Rehe ist eine
reine Stoffwechselkrankheit”, hat Rolf S.
schon herausgefunden, und so wie er das
20 jähriges
Jubiläum!
Im Portrait: Das Gestüt Wellesberg in Hennef
E
sagt, soll man als Zuhörer jetzt verstehen,
dass alleine schon deswegen ein Tierarzt hier
nichts nutzen könnte.
O
bwohl er auch den schon da hatte,
wenn auch nur, um die “hysterische
Frau vom Tierschutz” zu beruhigen, als der
Schimmel eines Abends platt am Boden
lag und nicht mehr hochkam. “Geben Sie
ihm die am wenigsten schädliche Spritze”,
hat Rolf S. dem Arzt verordnet, denn dass
Schmerzmittel die Gesundheit töten und
überhaupt auch generell nur so eine Strategie der Pharmamafia sind, hat Rolf S. in
seinem Leben auch schon herausgefunden.
Tierärzte kommen daher grundsätzlich für
ihn nicht in Frage, schließlich hat er auch
schon seit Jahrzehnten keine Krankenversicherung mehr.
Auf diese Art und Weise kann man sich
überhaupt ziemlich lange mit Rolf S. unterhalten. Immer, wenn es eigentlich um die
Frage gehen sollte, warum sein Schimmel
dahinten nun mit Schmerzen stehen muss,
kommt der Antwort irgendein Prinzip in die
Quere: das der “orthomolekularen Prävention” zum Beispiel, oder das vom “Irrgarten
der Ernährungssysteme”, wahlweise auch
die geheime Pharmamafia, die bis heute
niemanden wissen läßt, dass es Mittel gegen
Krebs, Morbus Crohn, Malaria oder Diabetis gibt. Und wenn man Rolf S. zwischen
all diesen Prinzipien mal fragt, ob er nicht
glaubt, dass die seinem Schimmel vielleicht
doch recht egal sein würden, wenn ihm
nur geholfen würde, dann sagt er “glauben
heisst: nicht wissen”, und dass er auf dem
richtigen Weg ist, wisse er.
Und am Ende, nach all den prinzipiellen
Fragen, den Gewissheiten, den Grundsätzen
- steht auf einer Wiese in Orscheid ein Pferd,
hat Sauerkraut im Schuh und noch immer
die ganz banalen Schmerzen, die schon
am Beginn dieser Geschichte standen. Am
Wochenanfang kommt die Amtveterinärin
wieder, aber das ist ihm eigentlich jetzt
schon egal.
“Ich kann Schmerzen ertragen”, sagt Rolf
S. nochmal.
Auf wiederholte Anfrage der Pferderegion teilte
die mit dem Vorgang befasste Amtsveterinärin
mittlerweile mit, der Vorgang werde beobachtet
und vom Amt begleitet. Unmittelbare Handlungsmöglichkeiten sehe man nicht. Nachbarn
berichten, das Pferd könne sich inzwischen
Brücker
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wieder besser
bewegen.
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ine feine, kleine Zucht», sagen viele, die
auf das Gestüt Wellesberg angesprochen
werden. Dabei ist der Hof von Nicole Wiegmann und Ralf Grollius in der Tat eher klein
und war auch im Siebengebirge bislang nicht
jedem bekannt.
Dass sich das seit einiger Zeit ändert, liegt
auch daran, dass sich das Gestüt seit gut zwei
Jahren deutlicher für Einsteller geöffnet hat.
Insbesondere die zeitweise Betriebseinstel-
lung auf dem Ittenbacher Laagshof brachte
Bewegung auf den Wellesberg. Zu diesem
Zeitpunkt hatte sich die Dressurspezialistin
Nicole Wiegmann bereits entschlossen, alle
anderen Tätigkeiten an den Nagel zu hängen
und sich ganztägig dem Pferdebetrieb zu
widmen.
Die Handschrift der Chefin ist überall auf
dem aufgeräumten Hof zu merken, auch
wenn sie sich bei der Bezeichnung «Chefin» vermutlich eher unwohl fühlen würde
– denn mit autoritärem Gehabe ist es bei
Wiegmann nicht weit her. Stattdessen setzt
die junge Frau auf ein familiäres Stallklima
und das Prinzip, dass in Wellesberg jeder
nach eigener Auffassung glücklich werden
22.03.2006
Uhr Seite fragt,
1 kann sie
soll. «Wer9:04
nach Unterstützung
in jeder Hinsicht haben, aber hier
kann auch gerne jeder seinen eigenen Weg gehen», sagt Wiegmann.
Den Einstellern steht fürs eigene
Training im Gestüt Wellesberg
eine moderne Halle mit neuem
Boden zur Verfügung, im nächsten Jahr soll auch ein Außenplatz
folgen. Der ist nicht ganz einfach
zu planen, denn die Kehrseite der
traumhaften Lage mit Aussicht auf
die umgebenden Täler ist die Hanglage, an der zunächst ein passender
Platz gefunden sein will. «Aber wir
haben schon eine gute Stelle im
Blick», lacht Wiegmann, «und wir
geben dafür nicht unsere schönen
Weiden weg.»
Auf denen stehen rund um das
Gestüt die eigenen Stuten und
Fohlen ebenso wie die Pferde der
Einsteller. Für die Wintersaison stehen Paddocks bereits, auf denen alle
Vierbeiner ausreichende Frischluft
schnappen können.
>>
Eine gute
Stallge­mein­
schaft ist für
mich wichtig.
Darum bleibt es
hier familiär.
Nicole Wiegmann
Ihre langjährige Erfahrung
in der Reiterei, die Wiegmann nicht nur im Sattel,
sondern auch als Angestellte beim rheinischen Pferdesportverband gesammelt
hat, nutzt sie nicht nur bei
der Ausbildung der eigenen Pferde – auch Kunden
können ihre Pferde für
das Anreiten und die Ausbildung bis zur schweren
Verkaufsoffener
Sonntag
am 4. Nov. 2007, 13–18 Uhr
Die neue WinterKollektion ist da!
Euro Star, Georg Schumacher,
Pikeur, Cavallo, usw.
Klasse für eine Weile ans Gestüt stellen. Viel
Arbeit für Wiegmann, die gleichwohl darauf
achtet, dass der Pensionsbetrieb eine gewisse
Größe nicht überschreitet: «Soweit wir Boxen frei haben, nehmen wir gerne Einsteller
auf, aber angebaut wird hier nicht mehr
– mir ist wichtiger, dass es familiär bleibt».
Dementsprechend findet auch dem Hof
auch keinerlei Reitschulbetrieb statt, damit
die Einrichtungen den Einstellern möglichst
flexibel zur Verfügung stehen.
Die Boxen liegen in der Hauptsache in
einer modernen Stallgasse neben der Halle,
so dass für gute Belüftung und kurze Wege
gesorgt ist. Eine Führanlage unterhalb des
Hofes komplettiert das Angebot für die Vierbeiner, den Einstellern steht ein gemütliches
Stübchen zur Verfügung, in dem die familiäre Stimmung gepflegt werden kann.
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Die Pferderegion | November 2007
Die Pferderegion | November 2007
aber dafür hat er eine klare Meinung zum
Pferdeschutzhof mitgebracht: “Man muss
jetzt mal Mittel und Wege finden, wie
man das macht.”
Und der müde Gesichtsausdruck in Ruth
Machalets Gesicht läßt ahnen, dass es
diese merkwürdige Interpretation von
politischem Gestaltungswillen ist, die
Menschen irgendwann an die Grenze
der Geduld treibt. Sicher, “man könne
die Gelder für die Jugendhilfe aufstocken, auch wenn das nicht die erhoffte
Grundsicherung ist” (Grau). Man könne
“davon ausgehen, dass Herr Bacher nicht
die Auflösung des Schutzhofes betreiben
wird” (ebenfalls Grau). Man könne auch
“einen neuen Auftrag an die Verwaltung
geben, eine günstigere Gesamtlösung zu
prüfen” (nochmals Grau). Oder einfach,
wie es dann der Grünen-Politiker Horst
Thelen vorschlägt, “auf die kölsche Lösung setzen”, also: “Abwarten”.
Von der Lebenslüge,
die kölsche Lösung heisst
Die Gründerin des Pferdeschutzhofes bangt um ihr Lebenswerk. Zu
Recht: Denn sie wird von Lokalpolitikern unterstützt, die Nichtstun
für eine Strategie halten. von nils michael becker
I
rgendwann an diesem Nachmittag muss
Ruth Machalet wieder mal gemerkt
haben, wie verloren man sein kann, wenn
man von allen Seiten unterstützt wird. Vor
ihr auf dem runden Tisch stehen gelbe
Namensschilder, die so gerade sind wie die
Rücken der Politiker, zu denen sie gehören.
Eine knappe Stunde zuvor hat Machalet
einer Runde von Tierschützern, Bürgern
und Lokalfunktionären erklärt, dass sie um
die Zukunft des Kölner Schutzhofes für
Pferde fürchtet, weil auch knapp 20 Jahre
nach seiner Gründung nicht feststeht, ob
es ihn geben darf. Nun sitzt sie auf einem
Strohballen und versucht, mit Anstand die
Antworten zu ertragen.
bemüht, dem Pferdeschutzhof die wichtigste
Basis für seine Arbeit zu verschaffen: eine
dauerhafte, unangefochtene Heimat.
Gut fünf Monate zuvor hat der Vorsitzende
des Kölner Umweltausschusses, der SPDPolitiker Götz Bacher, öffentlich die Frage
gestellt, warum nicht ordnungsrechtlich
gegen den Pferdeschutzhof vorgegangen
werde, der sich seit 20 Jahren illegal im
Landschaftsschutzgebiet befinde. Er legte
damit den Finger in die Wunde, die Ruth
Machalet täglich schmerzt. Denn es hat sich
im Grunde nie jemand nachhaltig darum
Er war eben einfach irgendwann da. Mal gab
es Pachverträge mit der Stadt, dann wieder
keine. Es gab Streit und Diskussionen und
vor neun Jahren dann einen Ratsbeschluß,
der sagte, wir wollen den Pferdeschutzhof
dort erhalten, wo er jetzt ist. Er wurde
gefasst in Kenntnis der Tatsache, dass ein
Betrieb - ein Pferdebetrieb zumal - an dieser
Stelle eigentlich nicht genehmigungsfähig
wäre und deshalb verlangte der Beschluss
von der Verwaltung, einen rechtlich und
praktisch einwandfreien Weg zu finden,
wie das doch zu bewerkstelligen sei. “Und
dann haben wir gehofft und stillgehalten”,
sagt Ruth Machalet heute, “und das war
ein Fehler.” Denn es ist ein langer Weg
vom Ratsbeschluß bis zu einem praktischen
Ergebnis, wenn man nicht “elitär genug” ist,
wie Machalet das nennt.
Manchmal dauert es auch so lange, dass
im Grunde einfach nichts passiert, wie die
Antwort der Stadt Köln auf die Frage von
Ratsherr Götz Bacher zeigte: “Das Bauleitverfahren ruht bzw. kann derzeit nicht zum
Abschluß gebracht werden, weil die Kostenübernahme von ca. 550.000 EUR […]
durch die Stadt nicht gesichert sind. Diese
Kostenübernahme ist Voraussetzung für den
Abschluß des Bebauungsplanverfahrens.”
Auf dem Schutzhof passierte in dieser Zeit
dennoch vieles. Machalet und ihre größtenteils ehrenamtliches Team schufen nach
und nach Unterbringungsmöglichkeiten für
knapp 35 bedürftige Pferde, organisierten
die Rettung von Schlachtfohlen, nahmen
kranke oder verletzte Renn-, Zirkus- oder
Schulpferde auf und verschafften den
Vierbeinern so eine neue Heimat und eine
Zukunft. Sie machten den Hof zu einem
so angesehenen Stützpunkt für die Arbeit
sozial schwieriger Kinder und Jugendlicher,
dass widerrum die Stadt Köln Gelder für
diese Projekte bereitstellte und Politiker die
Arbeit als “wertvoll” und “unverzichtbar”
bezeichneten.
Vielleicht müßte man ‘Lehrer am Gymnasium’ und schon länger Mitglied in
Kölner Politikgremien sein, um Thelens
Vorschlag zu verstehen. Denn er geht von
zwei Grundannahmen aus, die nicht nur
Versicherungsvertretern die Lachtränen
in die Augen treiben: “Es wird schon gut
gehen” und “Alles bleibt wie es ist”. Im
ersten Fall meint das die Hoffnung, es
werde schon keiner breittreten, wenn die
Stadt Köln auf eigenem Grund und Bo-
aus den regionalbüros | etwas anderes war, sagt Bernd Ensmann
von der CDU.
Ein wichtiger Unterschied könnte zum
Beispiel sein, dass der Kölner Schutzhof
nicht aus eigener Kraft die 550.000 EUR
>>
Man muss
jetzt mal
Mittel und Wege
finden, denke
ich.
Walter grau, cdu-fraktion im rat
der stadt köln
aufbringen kann, die nach Ansicht der
Verwaltung für “Grunderwerb, die Kanalerschließung und die erforderlichen
Ausgleichsmaßnahmen” notwendig sind.
Die müsste also die Stadt bezahlen, das
wieder setzt politischen Willen voraus,
und wie ausgeprägt der vorhanden ist,
macht Grünen-Ratsherr Horst Thelen
zwischendurch nochmal klar: “Wir haben
keine Bereitschaft für etwas zu investieren,
was wir ohnehin für gesichert halten.”
Aber Machalet hat längst verstanden, dass
diese Strategie der Zukunft des Hofes wie
eine Straßensperre im Wege liegt. Denn
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Dennoch war es nie schwierig, die angreifbaren Stellen des Schutzhofes auszumachen.
Er ist zu klein, er ist kaum tiergerecht, seiner
>>
Wir haben
gehofft und
stillgehalten,
und das war
vermutlich ein
Fehler.
Ruth machaleth, gründerin des
kölner pferdeschutzhofes
Infrastruktur mangelt es an vielen Stellen
und - eben - es dürfte ihn den öffentlichen
Vorschriften der Stadt Köln nach nicht geben. Wäre er ein privater Pensionsbetrieb,
hätten ihn die Behörden wohl schon längst
dichtgemacht. Aber es ist eben der Schutzhof von Ruth Machalet, und “die ist ja sehr
kampferprobt”, wie CDU-Fraktionsvize
Walter Grau lächelnd erklärt. Grau ist etwas
später zu dieser Gesprächsrunde gekommen,
den Landschaftsschutz anders auslege als
woanders, im zweiten, dass “solange wir
die Mehrheit haben, dem Kölner Schutzhof nichts passieren wird” (Thelen).
Man wüsste gerne, was einer Ruth
Machalet in einem solchen Moment
durch den Kopf geht. Die Politiker, die ihr
gegenüber sitzen, unterstützen, teilweise
seit vielen Jahren, die Arbeit des Kölner
Schutzhofes. Sie sind hier, weil sie Ruth
Machalet zeigen wollen, sie stehe nicht
alleine. Sie sitzen auf Strohballen inmitten
der rudimentären Boxengasse des Schutzhofes, haben die Hände lächelnd in den
Schoß gelegt und schlagen vor, nichts
zu tun, weil man auch die letzten zehn
Jahre nichts getan habe. Warum man es
denn dem 1. FC Köln ermöglicht habe,
sein neues Verwaltungsgebäude in einem
Landschaftsschutzgebiet zu bauen, und
warum das beim Schutzhof nicht möglich
sein solle, will Machalet wissen. Weil das
sie ist 77 Jahre alt und weiß, dass irgendwann andere nach ihr kommen werden.
Und nicht jeder wird so kampferprobt
und geschickt darin sein, die Angriffe auf
den Hof abzuwehren, solange ihm die
rechtlich einwandfreie Basis fehlt. “Wir
brauchen jetzt eine klare Zusage, dass wir
bleiben können - formal korrekt, rechtlich einwandfrei”, sagt Machalet, und sie
meint damit: Die Politik soll nicht nur
sagen, dass sie den Hof auch in Zukunft
will. Die Politik soll auch entsprechend
handeln.
Wir beauftragen die Verwaltung, nochmal
nach einer finanzierbaren Lösung zu suchen, sagt CDU-Mann Walter Grau. Das
wolle sie schriftlich, sagt Ruth Machalet.
Aber ich verspreche es ihnen doch, sagt
Grau und winkt ab.
Sie glauben auch dem SPD-Bacher, sagt
Machalet und sieht müde aus.
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Auf Jagd: Herbstritt der Deutschritter Düren
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elungene Titelverteidigung für
den conterganbehinderten Heiner
Lehrter: Eine große Bühne bot der RuF
St. Georg Haldern den behinderten
Gespannfahrern für ihre 7. Deutsche
Meisterschaft, auf 2 Dressurplätzen,
einer anspruchsvollen Marathonstrecke
mit sechs, zum Teil neu erstellten Hindernissen und einem technisch äußerst
raffinierten Kegelparcours fanden die
Fahrer beste Bedingungen und ein interessiertes, begeistertes Publikum.
Parallel traten die Regelsportfahrer
an, die Deutschen Meisterschaften der
Einspänner und die Rheinischen Meisterschaften der 2- und 4-spänner wurden ausgetragen, über 100 Gespanne
gingen an den Start. Belohnt wurde der
Veranstalter, der sein erstes Turnier in
dieser Größenordnung ausrichtete, mit
großem Sport.
Bei den Fahrern mit Behinderung
stellten sich am Freitag zehn Deutsche
und zwei Niederländische Fahrer der
anspruchvollen Dressurprüfung und
zeigten durchweg überzeugende Leistungen.
Am Sonntag konnte sich der Veranstalter wieder über ein volles Haus
freuen, die Zuschauer fieberten mit
den Fahrern, bei dem verzwickten Kegelparcours und der knapp bemessenen
Zeit mussten die Fahrer ihre Nerven
unter Kontrolle behalten. Die einzige
Null-Runde zeigte Jacques Poppen, aber
Heiner Lehrter hielt dem Druck stand:
einen Abwurf (3 P.) leistete sich der neue
und alte Deutsche Meister, 98,6 Punkte
sein Endergebnis.
Einen weiteren Höhepunkt in seiner
langjährigen Fahrerkarriere erlebte
Heiner Lehrter bei der Siegerehrung.
Für die erzielten Erfolge im Fahrsport
wurde dem glücklichen Deutschen
Meister und amtierenden Mannschaftsweltmeister das Goldene Fahrabzeichen,
die höchste Auszeichnung im Fahrsport,
verliehen.
Jutta Lehmeyer
F
ast 400 Mitglieder haben die Deutschritter in Düren, deren Ursprung bis
in die zwanziger Jahre zurückgeht. In den
vergangenen Jahrzehnten hat er sich zum
größten Reitverein in der Region entwickelt,
und seine Mitglieder sind in zahlreichen
Reitbetrieben der Region beheimatet.
Da der Zuspruch zu den Jagden mit den
Jahren leider immer weniger wurde, hat
man sich dieses Jahr entschlossen einen
Herbstritt zu veranstalten und siehe da die
Anmeldungen ließen sich sehen. Über 50
angekündigte Reiter wollten am Samstag
auf die Strecke gehen. Mein Pferd und mich
eingeschlossen.
Das so genannte Stelldichein fand auf Gut
Dirlau der Familie Schwecht in Vettweiss
statt. Bei strahlendem Herbstwetter ging
es in drei Gruppen auf die ca. 15 km lange
Strecke. Vom freiem Feld bis zum dichteren
Wald war alles auf dem Weg vertreten.
Nach dem ersten gemeinsamen Trab
beruhigten sich auch die nervöseren Pferde,
vielleicht aber auch nur die Reiter?! Für
manch ein Pferd-Reiter-Team war das der
erste Ritt mit so vielen Pferden. Endgültig
auf einer Linie war man dann nach der ersten
wunderschönen Galoppstrecke, von denen es
den gesamten Ritt über diverse gab.
Eine großzügige Mittagspause wurde auf
Burg Drove (Familie Müller) eingelegt. Die
Pferde konnten etwas entspannen und die
Reiter ihren Durst und Hunger löschen.
Auch hier waren wieder viele freiwillige Helfer am Werk, so dass niemand zu kurz kam.
Gestärkt ging es nun auf den Rückweg, der
am Nachmittag in einem Stoppelfeldgalopp
auf Gut Dirlau endete. Es gab weder verletzte
Pferde noch verletzte Reiter.
Abgerundet hat dann den gesamten Tag
der Reiterball auf dem Moenchshof der Familie Wunderle in Vettweiss. Familie Wunderle
und viele freiwillige Helfer machten aus der
Reithalle einen wunderschön herbstlich
geschmückten Ballsaal, mit großartigem
Buffeet und Tanzfläche. Während der Feier
wurde noch ein Mitglied aus dem Verein der
Deutschritter geehrt, Franziska Haunhorst,
die Rheinische Meisterin in der Vielseitigkeit
geworden ist. Ilona Moll
rheinbach
Parelli-Horsemanship und Gymnastizierung
N
ach vielen Jahren, in denen es nur
um die Verbesserung der Beziehung
zwischen Mensch und Pferd und dem Aufräumen uralter Mythen ging, ist zum Horsemanship-Programm von Parelli ein neuer
Teil hinzugekommen. Nun gibt es auch neue
Schwerpunktkurse, wie z.B. Muskelaufbau
und Gymnastizierung, im Konzept von
Parelli. Anfang Oktober freuten sich sieben
Teilnehmer über den ersten Kurs dieser Art
hier im Vorgebirge.
Hierzu wurde extra aus der Schweiz der
Vier-Sterne-Instruktor Berni Zambail auf
die MP-Ranch nach Rheinbach-Flerzheim
eingeladen. Er zeigte den Teilnehmer, wie sie
anhand der gelernten Spiele am Boden und
der Reittechniken ihre Pferde gleichzeitig
gymnastizieren können.
Dazu gehörte natürlich auch ein ausführlicher Theorieunterricht, denn nur wenn
man über das Exterieur des Pferdes Bescheid
weiss, sich den Bewegungsablauf und die
Muskelfunktionen vorstellen kann, kann
man auch gezielt Einfluss nehmen, erklärte
Trainer Zambail.
Am ersten Tag wurde das Verschieben
von Vorhand und Hinterhand mit dem
Porcupine Game verbessert, verschiedene
Seitwärts- und Rückwärtsvarianten demonstriert und von den Teilnehmern ausprobiert.
Am zweiten Tag kamen verschiedene Circling Game Konzepte und Driving Game
Konzepte hinzu, die dem Pferd helfen sollten
seinen Körper besser einzusetzen.
Erstaunlich fand ich, wie schnell man
die Pferde auf dem Zirkel Geraderichten
konnte. Alles was am Morgen am Boden
vorbereitet wurde, wurde nachmittags in
den Sattel übertragen und mit Freestyle &
Finesse Übungen weiter ausgebaut. Trotz
des etwas sehr trockenen und nicht so
spektakulären Themas war der allgemeine
Spaß, den alle Parelli-Students und –Pferde
haben, nicht zu übersehen. Im nächsten Kurs
geht es dann speziell um Seitengänge und
Galoppwechsel.
Wer mehr Infos zu Parelli und den angebotenen Kursen hier im Gebiet haben möchte,
findet diese unter www.parelli-info.de oder
per Telefon unter (02222) 936380.
Miriam Borgmann
Die Pferderegion | November 2007
Die Pferderegion | November 2007
Aus den regionalbüros | 11
Lohmar
Bergische Meisterschaft
der Hufschmiede
2
3 Teilnehmer aus Deutschland,
Groß­britannien, den Niederlanden
und der Schweiz maßen sich in den
verschiedensten Prüfungen der Hufbeschlagschmiede-Meisterschaften in
Lohmar.
«Es geht nicht darum, irgendein Eisen
zu verbiegen – es geht darum, dem Eisen
ein Leben zu geben» so Bernd Remerscheid, der Ausrichter dieser Meisterschaft. «Ein Eisen formt man nicht mit
roher Gewalt, ein gutes Auge, Technik,
handwerkliches Geschick und die Liebe
zum Material lassen ein Eisen auch mit
wenig Kraftaufwand entstehen».
So blieben dem Zuschauer auf Haus
Meinenbroich auch der Anblick von
dicken Hämmern, ebensolchen Bizeps
und wildes Gehämmer auf dem Amboß
erspart. Sicher eine der spannendsten
Prüfungen war die sogenannte «Eagle
Eye»: eine Prüfung, bei der jeder Teilnehmer genau 10 Sekunden lang auf
einen präparierten Pferdehuf blicken
und sich dabei die Form einprägen
mußte.
Anschließend hatten die Hufbeschlagschmiede genau zwanzig Minuten Zeit, für diesen Huf ein Eisen
anzufertigen «und zwar so, dass man es
aufnageln könnte», erläutert Bernd Remerscheid, «also sollte es passend sein.
Viel Erfahrung, ein gutes Augenmaß
und eine enorme Gedächtnisleistung
wird in dieser Prüfung erwartet.»
Und nicht wie im täglichen Geschehen – der Griff in den Wagen und schon
hat man den maschinell vorgefertigten
Rohling in der Hand: Das Eisen musste aus einem geraden Stück Metall
geformt, mit Pfalz und Nagellöchern
versehen werden.
Wer die Schmiede hier hat arbeiten
sehen, empfindet abermals Hochachtung vor diesem Handwerk. Erstmalig
waren auch drei Frauen am Start – «ich
hoffe, dass sich im nächsten Jahr noch
mehr Frauen hier anmelden, damit wir
dann auch eine gesonderte Prüfung für
die Schmiedinnen abhalten können»,
so Bernd Remerscheid, der mit der
Teilnehmerzahl und dem Verlauf dieser
Meisterschaft zufrieden ist.
Den Meisterschafts-Titel holte Frank
Müller aus Deutschland vor Marcel
Willems aus den Niederlanden und
Daniel Zwissler aus der Schweiz. Zusätzlich haben sich hier die vier besten
Teilnehmer aus Deutschland für die
Europa-Meisterschaft qualifiziert, die
im Frühjahr 2008 auf der «HansePferd»
in Hamburg ausgetragen wird.
Und kaum ist diese Meisterschaft
vorbei denkt Bernd Remerscheid schon
an nächstes Jahr: «Ich wünsche mir ein
noch stärkeres Teilnehmerfeld hier auf
Haus Meinenbroich am 11. und 12.
Oktober 2008, genausoviel Spaß, gute
Laune und gezeigtes Können wie in
diesem Jahr und mehr weibliche Teilnehmer.»
Steffi Huck
Reitsport Bellscheidt
Kurzportrait
Der Maashof in Essen:
Eine lange Geschichte mit Pferden
P
ferde waren von jeher ein Teil Schicksal auf dem Maashof. Der Großvater
des heutigen Betreibers Ludger Maas hatte
gut 120 Pferde für den Kohlenabbau auf
den Zechen Pörtingsiepen und Gottfried
Wilhelm laufen und stellte den Zechen
Kutschpferde zur Verfügung. Während
des zweiten Weltkrieges waren zeitweise
bis zu 50 Pferde der Artillerie auf dem
Hof einquartiert, bis 1955 das letzte Pferd
– ein Kaltblut – den Maashof verließ.
Heute sind die Zeiten für die Pferde
besser, während die Betriebe zu kämpfen
haben. Auch am Maashof ist die angespannte Lage in der Pferdebranche nicht
ohne Auswirkungen
vorbeigegangen, seit der
letzten MehrwertsteuerErhöhung hat sich die
sonst beständig vorhandene Warteliste deutlich
reduziert.
Dabei ist der Hof
durchaus glänzend auf
den Wettbewerb ausgerichtet: Zwei große
Hallen zum Reiten und
Bewegen, zwei Dressurplätze und ein eigener Springplatz,
Führanlage, Vielseitigkeitsstrecke, bestes
Ausreitgelände – auf dem Maashof
dürften Einsteller kaum etwas vermissen, seit sich der Hof 1970 durch den
Landwirtschaftsmeister Ludger Maas als
Pferdebetrieb neu gegründet hat.
Rund 70 Boxen bietet die großzügige
Anlage, die Maas selbst bewirtschaftet
und täglich penibel im Auge hat. Von
Beginn an setzte er vollständige Pensionsleistungen für die Einsteller, auch wenn
er für die Zukunft der Pferdebetriebe
das flexible Eingehen auf Wünsche zu
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Eigenleistung durchaus für wichtig hält:
«Anteilig selbst Arbeiten zu übernehmen, um damit die monatlichen Kosten
senken zu können, wird vermutlich für
Einsteller wichtiger werden in Zukunft»,
glaubt Maas.
Den neuen Bedürfnissen im Markt hat
sich der Maashof auch mit einem größeren Angebot an Paddock- und Fensterboxen gestellt, und es dabei gleichzeitig
dabei belassen, dass täglich gemistet und
dreimal gefüttert wird. Diesem Qualitätsanspruch entspricht auch, dass Maas sich
persönlich um das Rauhfutter kümmert:
Heu und Stroh stammen aus eigenem
Anbau.
Die guten Trainingsmöglichkeiten
haben auch gute Trainer angezogen: Bis
zu schweren Klasse können sich Einsteller
auf dem Maashof bei FN-Reitlehrern
unterrichten lassen. Trotzdem sind die
Preise für die regionalen Verhältnisse
durchaus zivil: Zwischen 325,- und 350,Euro, je nach Größe und Ausstattung
der Boxen, schwanken die Preise für die
Vollpension.
Kontakt:
Maashof, Herrn Ludger Maas
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Im Internet: www.maashof.de
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GANGART
Mo – Sa
10 – 13 Uhr
Mo – Fr
16 – 19 Uhr
Mittwochnachmittag geschlossen!
12 | Produktvorstellungen
KURZ GETESTET
Nur keine Panik!
www.die-pferderegion.de/produktvorstellungen
www.die-pferderegion.de/produktvorstellungen
Produktvorstellungen | 13
Textiler Charme, der Mode und Sicherheit verbindet
I
n anderen Sportarten ist die Kombination
aus Funktionalität und Fashion schon
lange ein Standart. Die Bekleidung im
Reitsport beschränkt sich in der Funktionalität allerdings meistens auf die Out-DoorBekleidung: wasserdicht, windabweisend,
atmungsaktiv. Und die Sicherheit? Ihr muss
normalerweise mit einer Schutzweste Rechnung getragen werden.
Die Ellis-Kollektion ist nun als Synthese
zwischen hohem modischen Anspruch und
Reiseführer
Genießen auf dem Land/
Urlaub beim Winzer
N
eu in der Reiseführer-Reihe des
DLG-Verlages ist das Büchlein
«Genießen auf dem Land». Warum
nicht mal ein Genuss-Wochenende
auf dem Land verbringen und die
Köstlichkeiten verschiedener Regionen
kennen lernen?
Dieser Reiseführer stellt kleine Molkereien, Hofcafes, Käsereien, Brennereien und viele andere Einrichtungen
von Direktvermarktern vor. Neben den
ausführlichen Beschreibungen einzelner
Betriebe und deren Angeboten finden
sich in diesem Ratgeber wichtige Informationen zu Unterkünften, Verpflegung
und den angebotenen Produkten. Darüber hinaus gibt der Reiseführer einen
Überblick über die einzelnen Regionen
und ihren Besonderheiten.
Speziell für den Weinliebhaber, oder
den, der es werden möchte: «Urlaub
beim Winzer», ebenfalls aus dem DLGVerlag. Vorgestellt werden Betriebe aus
allen Weinanbaugebieten Deutschlands,
wobei nicht nur auf die Übernachtungsmöglichkeiten, sondern auch auf die
Attraktionen und das Sehenswerte des
Hofes, bzw. der Umgebung eingegangen
wird. Dazu wird dem Leser des Reiseführers viel Wissenswertes zum Wein
allgemein vermittelt.
Verlag: DLG-Verlag
Preis: je 12,90 EUR
www.dlg-verlag.de
Die Pferderegion | November 2007
Ellis-Kollektion vorgestellt
D
er Chef-Redakteur des Fachmagazins Hundewelt hat seine
«Nur keine Panik»-Reihe erweitert.
Erstmalig gibt es jetzt auch eine «Horse
Edition».
Mit dieser CD, so das Versprechen,
kann Verhaltensstörungen vorgebeugt
und vorhandener Traumatisierung
entgegengearbeitert werden. Die CD ist
in drei Übungssequenzen eingeteilt, bei
der die Geräusche – Tiefflieger, Schüsse,
Sylvesterknaller, usw., durch Musik
untermalt sind und nach und nach in
den Vordergrund treten.
Durch die Einbettung einer sogenannten variablen Herzschlagtechnik
sollen die Pferde zusätzlich beruhigt
werden. Ein besonders schreckhaftes
Tier könne hiermit unterstützt und
vorsichtig an Geräusche herangeführt
werden.
Es empfiehlt sich, die CD anfangs
während der Fütterung abzuspielen,
später dann in der Halle oder auf dem
Platz. Die CD bietet eine Möglichkeit
der Desensibilisierung, die man durch
das Drei-Stufen- System bequem und
fürs Pferd angenehm steuern kann.
www.dogtools.de, Preis: 14,80 Euro
Die Pferderegion | November 2007
maximalem Sicherheitsdenken konzipiert.
Die Reitjacke besticht durch ausgefallenes
Design. Im Ellenbogen- und Rückenbereich
eingesetzte Protektoren sind harmonisch
integriert und stören weder beim Reiten,
noch bei Arbeiten im Stall. Die Protektoren
sind leicht und elastisch, verhärten sich
jedoch, zum Beispiel bei einem Sturz im
Augenblick der Krafteinwirkung und bieten
somit Schutz bei leichten bis mittelschweren
Stürzen.
Eine gute Wahl, will man zum einen doch
durchaus modisch gekleidet, zum anderen
aber mit ausreichender Sicherheit auf dem
Pferd unterwegs sein. Zudem überzeugt die
Jacke zusätzlich durch ihre Funktionalität im
Out-Door-Bereich. Das Obermaterial hält
den Wind ab und ist durch die schmutzabweisende Nano-Schicht nicht nur pflegeleicht, sondern auch wasserabweisend. Für
richtig kalte Tage empfiehlt sich das Tragen
einer leichten Softshell Sportjacke unter der
Ellis-Cp-Jacke. Diese Softshell Jacke ist elastisch, daher angenehm zu tragen, winddicht,
atmungsaktiv und hochwasserabweisend. Einzeln, wie
auch in Kombination, stellen
diese beiden Jacken eine optimale Entwicklung für den
Reitsport dar.
Lebenslange Erfahrung,
persönliches Wissen aus dem
Motor- und SnowboardSport, sowie Leidenschaft für
den gut gekleideten DamenReitsport liegen bei ellisGründer Thorsten Rückert diese Entwicklung zugrunde.
Die ellis-Jacke besticht
nicht nur durch ihr Design,
sondern auch durch ihren
Esel: Auch wenn Sie nicht als Reittiere gedacht
und auch heute noch als Nutztiere zum Tragen
von Lasten eingesetzt werden gehören Sie doch
in die selbe Familie: die Esel. Dieser PostkartenKalender zeigt die unterschiedlichsten Esel, in
unglaublich schönen Momenten festgehalten und
damit sehr schön in Szene gesetzt. Ein besonderer
Kalender – nicht nur für Esel-Freunde, auch für
den Pferde-Liebhaber ist er eine schöne Ergänzung. Die großzügig angelegten Postkarten lassen
sich zudem verschicken und finden so auch nach
Ablauf des Kalenders ihren Einsatz.
Verlag: Mohn- Verlag, Preis: 6,50 EUR, Bezug:
www.heye-verlag.de, Maße: 20 x 21 cm
Produktdaten:
Hersteller: ellis cp
Produkt: ellis Jacke cross protection (399,- Euro), Softshell Jacke (129,- Euro).
Bezug: www.ellis-cp.net
L
angsam werden die Tage kälter, das Wetter trüber. Immer häufiger setzt leichter
Regen ein, der für Pferde mit kurzem Fell
unangenehm ist. Sinnvoll ist hier, bei den
Ausritten eine Nierendecke aufzulegen oder
nach dem Training mit einer solchen noch
zum Trocken-Reiten im Schritt ins Gelände
zu gehen.
Die Regen-Nierendecke von HKM, die
wir zum Test vorliegen hatten, ist atmungsaktiv und durch den Sattelausschnitt gut
aufs Pferd aufzulegen. Ein Klettverschluss
am Sattelauschnitt und ein Schweifriemen
Hersteller: HKM Sports
Produkt : Regen-Nierendecke, ca. 49,95
EUR.
Bezug: www.reitsport-hkm.de
1.Selbstwärmende Pads für Fuß und Hand
W
er kennt das nicht: Stallarbeit, lange
Schritt-Ausritte, kalte Hände und
kalte Füße. Nun kommt endlich aus Japan
nach Deutschland, was dort schon lange
zu haben ist: die selbstwärmenden Pads für
Hände und Füße.
PferdePferdePferde/HundeHundeHunde: Diese Kalender sind etwas ganz Besonderes. Sie enthalten
als Wochen-Wandkalender jeweils 54 historische Abbildungen, von denen 8 in Farbe sind. Kupferstiche, Radierungen, Holzstiche, Scherenschnitte und Lithographien stellen jede Woche ein Stück
Kulturgeschichte dar. Ein ausgefallener Kalender für Pferde- und Hundeliebhaber, sowie Freunde
der Geschichte und Tradition.
Verlag: Herchen&Herchen, Frankfurt, Preis: jeweils 26,00 EUR, Bezug: www.herchenundherchen.de,
Maße 31,6 x 24 cm
Western 2008: Stimmungsvolle Bilder und
wunderschöne Detailaufnahmen zeichnen diesen
Kalender aus. Stilvoll wird hier das Westernreiten,
die Cow-work und das Pferd dargestellt, von dem
jeder Westernreiter träumt. Der Fotograf Wolfgang Rabe hat es verstanden, den Lone Ranger
mit seinem höchsten Gut – dem Pferd – stilvoll
in Szene zu setzen.
Verlag: Photon, Preis: 19,95 EUR, Bezug: www.
photon-kalender.com, Maße: 34,50 x 48 cm
Wärme für‘s Pferd, Wärme für den Menschen
verhindern das Verrutschen bzw. ein Aufblähen durch den Wind.
Das Polarfließinnenfutter nimmt die
Feuchtigkeit vom Pferd gut auf und hält
gleichzeitig warm. Das 600D starke Außengewebe ist reißfest und durch seine
Glätte leicht zu reinigen. Zudem kann die
Decke unproblematisch bei 30 Grad in
der Maschine gewaschen werden und ist
Trocknergeeignet.
Idealerweise kann diese Nierendecke auch
im Regen aufgelegt werden. HKM bietet sie
in den Farben blau, grün und schwarz und
in den Größen 125 bis 155 an.
Herrliche Pferde 2008: Anmut, Grazie, Kraft
und Schönheit – jedes Blatt dieses Kalenders hat
diese Attribute in sich vereint. Die Fotografin
Christine Slawik hat wieder einmal meisterhaft
das Pferd in Szene gesetzt. Edle, anmutige Pferde,
sowie Portrait-Aufnahmen zeigen herrliche
Vertreter ihrer Rasse. Wer einfach die Schönheit
des Pferdes genießen möchte, für den ist dieser
Kalender ein absolutes Muss.
Verlag: Ackermann Kunstverlag, München, Preis:
24,95 EUR, Bezug: www.ackermann-kalender.de,
Maße: 33 x 64 cm
Tragekomfort – vor allen Dingen unter Berücksichtigung der integrierten Protektoren,
die einem zusätzlich ein hohes Maß an Sicherheit versprechen. (sh)
die kalten tage kommen
1. Regen-Nierendecke von HKM
Gestütsimpressionen 2008: Neben den Kalendern der Haupt- und Landesgestüte Moritzburg und
Neustadt( Dosse) ist jetzt erstmals die Gestütsimpression 2008 des Landgestüts Warendorf herausgegeben worden. Stimmungsvolle Bilder von der Aufzucht, hochkarätige Hengste, Schaunummern der
Hengstparaden, sowie sehehnwerte Details der Gestütsanlage werden unter anderem gezeigt. Jedes
KalenderBlatt enthält zwei Bildmotive und zahlreiche Veranstaltungstermine rund ums Pferd.
Verlag: creatxx media consulting, Dresden, Preis: 11,90 EUR, Bezug: online anschauen und bestellen:
www.creatxx.de/kalender, Maße: 33 x 46 cm
Die Wärmepads sind mit einem Klebestreifen versehen, so dass sie rutschfest an der
Unterseite der Socken befestigt werden können. Die Handwärmer können lose in der
Tasche mitgeführt werden. Sechs bis sieben
Stunden geben die mit Eisenpulver gefällten
Pads Wärme ab und erreichen zwischen 38
und 42 Grad als Fußwärmer und bis zu 69
Grad als Handwärmer.
Die Wärme entsteht bei der Oxidation
von Sauerstoff mit Eisen. Da auch die
anderen Bestandteile der Pads natürlichen
Stoffen entsprechen, können die Wärmepads nach Gebrauch einfach im Hausmüll
entsorgt werden.
Preis: zwischen 1,89 und 1,99 Euro
Bezug: www.fuss-waermer.de
Moments: Ein New-Comer ist der Kalender
«Moments by Marc Rühl». Zwölf eindrucksvolle
Bilder von verschiedensten Pferden in ganz besonderen Momenten. Der Pferde-Fotograf hat
mit jeder Aufnahme geschafft, die Pferde stimmungsvoll in Scene zu setzen und bezaubernde
Momente auf Papier zu bannen. Ein Kalender,
der einfach schön anzuschauen ist.
Preis: 23,- Euro, Bezug: www.marcruehl.com,
Maße: 30 x 42 cm
Topsport 2008: Bilder aus dem hochkarätigen
Turniersport, kombiniert mit deutschen und englischen Begleittexten, sowie den internationalen
Turnierterminen in 2008 finden sich in diesem
Kalender für Topsport-Begeisterte.
Verlag: creatxx media consulting, Dresden, Preis:
24,90 EUR, Bezug: www.creatxx.de/kalender,
Maße: 60 x 42 cm
Starke Pferde: Für alle Liebhaber der Kaltblutpferde: Starke Pferde 2008. Ein Kalender, der
gefüllt ist mit vielen Aufnahmen dieser schweren
Pferde, mit zusätzlichen Informationen rund um
das Kaltblutpferd. Eindrucksvoll zeigt der Kalender den vielseitigen Einsatz, als Arbeitspferd beim
Holzrücken, beim Pflügen oder als Treidel-Pferde
am Fluß, als Show-Pferd unter dem Sattel oder
im Fahrsport vor der Kutsche. Zusätzlich ist das
Titelblatt als Jahresübersicht beigelegt.
Verlag: Starke Pferde-Verlag, Preis: 15,- EUR, Bezug: www.starke-pferde.de, Maße: 30,5 x 48 cm
Animal Art: Seit über zwanzig Jahren fotografiert und zeichnet Monica Pehr jetzt schon das
arabische Pferd. In den letzten Jahren hat der
Rhodesian Ridgeback jedoch seinen Platz neben
den Pferden eingenommen, so dass es auch für
2008 einen Animal Art Kalender gibt, der beide
zeigt. Ein Kalender für alle Tierliebhaber.
Verlag: Animal-Art, Preis: 17,90 EUR, Bezug:
www.animal-art.org, Maße: 42 x 30 cm
Gute Jagd 2008: Eine Tradition, die immer
seltener wird: die Jagd. Jedes Kalendermotiv
zeigt stimmungsvolle Augenblicke und atemberaubende Szenen der Jagd. Equipagen, verschiedene Meuten, klassische rote Röcke und
Moment-Aufnahmen – ausdrucksstarke Fotos,
die die Szenen lebendig erscheinen lassen. Ein
ausgesprochen schöner Kalender für die Freunde
der «Jagd in Rot».
Verlag: pferdia TV, Preis: 25,00 EUR, Maße: 50 x
35 cm, Bezug: www.pferdia.de
Wilde Mähnen: Ebenfalls aus der Edition Boiselle
ist dieser Kalender. Eindrucksvolle Bilder von
wehenden Mähnen, wunderschöne Pferde und
ausgefallene Szenendarstellungen machen diesen
Kalender zu etwas Besonderem. Hier steht das
Pferd in seiner vollen Schönheit im Vordergrung.
Das Langhaar der Pferde hat auch Geschichtlich
eine große Bedeutung. In Island benutzte man
das Mähnenhaar zum Nähen, bei den Gauchos
in Argentinien hielt man das Mähnenhaar seines toten Pferdes in Ehren – ein Band, das nie
vergessen würde. Ein bißchen Geschichte, ein
bißchen magische Aura – und beieindruckende
Pferdepersönlichkeiten.
Verlag: Heye Verlag, Preis: 14,95 EUR, Bezug:
www.heye-verlag.de, Maße: 39 x 30 cm
Marbach-Kalender 2008: Gemeinsam mit der
Fotografin Gabriele Boiselle hat das Haupt- und
Landgestüt Marbach einen Kalender aufgelegt,
der 24 Stimmungsvolle Bilder der Pferde und
des Gestüts enthält. Kräftige Schwarzwälder,
sportliche Warmblüter und edle Araber sind in
diesem Kalender neben den Detail-Aufnahmen
des Gestüts selbst abgebildet. Den Marbach-Kalender gibt es auch als Postkarten-Kalender, wobei
die herauszutrennenden Karten großformatig
gehalten sind.
Verlag: Haupt- und Landgestüt Marbach, Preis:
Kalender: 19,50 EUR, Maße: 46 x 39 cm, Maße
Postkartenkalender: 20 x 21 cm, Bezug: www.
gestuet-marbach.de
14 | Kinderseite
www.die-pferderegion.de/kinderseite
Die Pferderegion | November 2007
Kindersei t e
Die Pferderegion | November 2007
www.die-pferderegion.de/pferdebranche
Tagung der fll-forschungsgruppe in münster offenbart heftige kontroversen
O
h je! Was ist denn hier los?» Spänchen
und William staunen nicht schlecht,
als sie abends in ihren Stall kommen. Genau
neben ihrem Häuschen wurde gehämmert
und gesägt, gebohrt und verschraubt.
«Wir bekommen sicher Nachbarn»
meint William und steckt neugierig den
Kopf durchs Fenster. «Ach richtig!» fällt es
Spänchen ein, «ich glaube Sniki kommt zu
Besuch.» Nach einer guten Stunde ist das
neue Ställchen fertig. Nun kommen noch
D
das Strohbett hinein und das Abendessen
– eine große Portion Heu. «Wann kommt
er denn?» fragt William ungeduldig. «Ich
denke, es wird nicht mehr lange dauern»
antwortet Spänchen und kaum hat er ausgesprochen, biegt schon ein Auto mit einem
Hänger um die Ecke. Vorsichtig steigt Sniki
– ein weißes Pony – aus und bezieht neben
Spänchen und William seine neue Wohnung. Es gibt erst einmal bei allen dreien
ein fröhliches «Hallo», es werden einige
Nettigkeiten ausgetauscht und dann machen
sich alle über das Abendessen her.
«Ich freue mich schon auf Morgen – dann
kann ich mit euch auf die Wiese und wir
können ein bißchen zusammen spielen
oder Äpfel sammeln» sagt Sniki mit einem
Büschel Heu im Maul. «Au ja!», antworten
Spänchen und William wie aus einem
Munde. Beide denken an die Sommerferien
zurück – da war Sneaky schon mal zu Besuch
und hat mit ihnen
Wendy-Kalender
Verlag: TeNeues
Preis: 12,95 Eur
Bezug: Überall im
Handel oder unter
www.teneues.com
Maße: 40 x30 cm
Kurz vorgestellt: Neue DVD von Ubi-Soft
Abenteuer auf dem Reiterhof
U
m den Hof des Freundes zu
retten, muss eine eigene Pferdezucht aufgebaut werden.
Von der Geburt bis zum Turnier müssen drei
verschiedene Fohlen aufgezogen,
umsorgt, gefüttert
und später auch
trainiert werden,
damit sie an weltweiten Turnieren
teilnehmen können.
Pferdewissen,
Umgang und die
Beziehung zum
Pferd werden hier
geschult.
Parallel zu diesem Spiel können
über eine drahtlose
DS-Datenübertragung verletzte oder
kranke Pferde in «Sophies Freundeunsere Tierarztpraxis» gesund gepflegt werden.
Neben den kranken Pferden aus
«Abenteuer Reiterhof» kann man
sich hier zusätzlich um weitere
vier verschiedene Tierarten kümmern: Hunde, Katzen, Hasen und
Schweine. Beide Spiele sind ohne
Liebe Kinder,
Altersbeschränkung für Kinder frei
gegeben und unter www.ubisoft.de
zu erhalten.
auf der Wiese getobt.
Müde und satt legen sie sich alle drei ins
Stroh und schlafen. Spänchen träumt vom
Äpfel-Sammeln, William spielt im Traum
nachlaufen und Sniki träumt vom letzten
dicken grünen Gras, dass er hier noch fressen
kann, bevor der Herbst da ist.
Am nächsten Morgen stehen alle drei Ponies schon früh auf und nach dem Frühstück
geht es dann auf die Wiese.
Aufgeschrieben von Steffi
in dieser Ausgabe könnt ihr den tollen Wendy-Kalender
aus dem TeNeues Verlag gewinnen. Der Broschürenkalender hat zwölf wunderschöne Pferdemotive im Format 40
x30 cm unterschiedlichster Pferderassen. Der TeNeues
Verlag hat uns zehn Wendy-Kalender zur Verlosung zur
Verfügung gestellt, die Ihr mit der Beantwortung folgender Frage gewinnen könnt:
Wie heißt der Gast von Spänchen und William?
Schickt die Lösung an die Pferderegion, Lindenstraße
42, 53227 Bonn. Einsendeschluß ist der 30.11.2007!
Gesundheitsprobleme
beim Pferd?
De-Facto-Standard im Kreuzfeuer: Das Weißbuch Reitplatzbau
ätsel,
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Diese rotzdem absol
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Sniki kommt
zu Besuch
Die pferdebranche | 15
ie »Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung Landschaftsbau
e.V.« (FFL) veranstaltete am 16. Oktober
in Münster eine Fachtagung, auf der sie die
neuen Richtlinien für Planung, Bau und
Unterhaltung von Reitplätzen im Freien
vorstellte. Die Richtlinien sind das Ergebnis
von fast fünf Jahren Diskussion, aber bereits
jetzt wieder umstritten. So beschweren sich
etablierte Reitplatzbauer wie Peter Wernke
(Der Grüne Sand), dass Bauweisen, die eine
Bodenentwässerung vorsehen, quasi zum
Standard erhoben und andere Lösungen zu
Sonderbauweisen abgestempelt seien. Aber
auch bei Gutachtern wird Kritik laut.
Die Diplom-Agraringenieurin Dr. Cornelia Dreyer-Rendelsmann ist eine durch die
Landwirtschaftskammer öffentlich bestellte
und vereidigte Sachverständige. Sie fungiert
beispielsweise in Gerichtsverfahren als Gutachterin, wenn es in Streitfragen um Böden
oder Reitplätze geht.
Die Pferderegion: Frau Dr. Dreyer-Rendels-
mann, warum sollten sich Inhaber von
Pferdebetrieben oder privaten Reitanlagen
eigentlich dafür interessieren, was die FLL
in ihren Empfehlungen für den Reitplatzbau festschreibt?
Dreyer-Rendelsmann: Die von der FLL
entworfenen und veröffentlichten Empfehlungen gelten jetzt in Deutschland
als rechtsverbindliche Richtlinie für den
Bereich Reitplatzbau. Auch wenn die
Kommission darauf hinweist, daß daran
weiter gearbeitet wird , sind sie im Moment die Bibel, da rechtsverbindlich.
Das heisst, dass sich Reitplatzbauer an
ihnen zu orientieren haben und vor
allem in Streitfällen auch Gutachter und
Gerichte darin nachschlagen, was nach
allgemeiner Meinung Stand der Technik
wäre. Diese Empfehlungen müssen zwar
nicht zwangsläufig eingehalten werden,
aber wer sich nicht daran orientiert,
riskiert später entsprechenden Schadensersatzansprüchen ausgesetzt zu sein. Und
das betrifft sowohl die Reitplatzbauer,
wie auch die Betreiber von Anlagen,
die eventuell Ansprüche ihrer Einsteller
fürchten müßten, wenn es durch die Benutzung von Reitplätzen zu Verletzungen
an Mensch oder Tier kommt.
Die Pferderegion: An den in Münster veröf-
fentlichten Richtlinien hat eine Kommission aus Gärtnern, Landschaftsarchitekten,
Sport- und Reitplatzbauern und einem
Mitglied der Deutschen Reiterlichen Vereinigung gut fünf Jahre gearbeitet. Kann
man mit dem Ergebnis entsprechend
zufrieden sein?
Dreyer-Rendelsmann: Nein. Ganz im Gegenteil: Das Ergebnis ist eher ernüchternd.
Fast alles ist möglich, gewertet wird nichts
und viele wichtige Dinge wurden komplett
ausgespart. Die Kommission hat sich zum
Beispiel gar nicht mit der Oberflächenentwässerung von Reitplätzen beschäftigt, ohne
die aber tatsächlich kein Platz auskommen
würde. Völlig vernachlässigt wurde auch
die Frage der Reitplatzbeschaffenheit im
Zeitverlauf, die eine ganz entscheidende
Grundlage für Reklamationen ist.
Die Pferderegion: Um welchen Punkt hätte
sich die Kommission denn genau in dieser
Hinsicht kümmern sollen? Dass Reitplätze
durch die Benutzung einer beständigen
Veränderung unterworfen sind, ist doch
allseits bekannt.
Dreyer-Rendelsmann: Eben nicht, die Bodenhersteller suggerieren mit ihrer Garantie
Langlebigkeit.. Und die gibt es nicht. Mit
dem ersten Bereiten eines Platzes verändert
er sich bis zum kompletten Tod. Genau dies
führt in der Praxis regelmäßig zu immer
wiederkehrenden Streitigkeiten, die einer
genaueren Untersuchung bedurft hätten. So
wäre es beispielsweise sehr sinnvoll gewesen,
sich mit der Sinnhaftigkeit von Drainagen
zu beschäftigen, die in vielen Reitplätzen
verbaut sind. Jeder Eigentümer weiß, dass
sich solche Drainagen mit der Zeit zusetzen, da sich die zertretene Tretschicht nach
und nach als sogenannter Schluff absetzt
und verdichtet. Das ist einfache Bodenphysik, und für Bodenbauer ein lukratives
Perpetuum Mobile des Geldverdienens
- in den Richtlinien wird es aber gar nicht
diskutiert. Zu erwarten wären Kennwerte
in Sachen, Härte ,Abrieb und Elastizität
der Sande gewesen. Klare Aussagen über
anorganische Zuschlagstoffe im Bezug
auf die Gesundheit der Pferde aber auch
bezüglich des Bodens.
Die Pferderegion: Nun erwarten sich Gut-
achter, Richter und insbesondere die
Bauherren und von Rechtsstreitigkeiten
Betroffenen aber eine praktische Hilfestellung durch die FLL-Richtlinien - kann das
vorliegende Werk dieses Versprechen dann
überhaupt einlösen?
Dreyer-Rendelsmann: Ich meine, dass es
eigentlich traurig ist, dass in einem Milliardenmarkt rund um den Partner Pferd keine
ausreichenden Mittel anfallen, um Grundlagenforschung zu betreiben, die eindeutige
Aussagen über die Ansprüche an einen
Reitboden zulassen. Richtungsweisendes
können sich aus diesen neuen Richtlininen
zumindest weder Reitstallbesitzer, noch
Richter oder Sachverständige erwarten,
denn dazu sind die Regeln zu beliebig
gefasst. Entscheidungen werden Richter
daher jetzt anhand eines Regelwerkes fällen, das unter Umständen schwarze Schafe
im Reitplatzbau schützt und die nicht
aufgeführten, aber ebenfalls sinnhaften
Lösungen ausspart. Da wäre eindeutig mehr
drin gewesen.
Das Gespräch führte Nils Michael Becker
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Königswinter: Siebengebirgsvolkswan-
Postleitzahlbezirk
Postleitzahlbereich 4 4
Reitanlage Gut Sonnenhof, Verloher Kirchweg 101, 40489 Düsseldorf, Tel. (0203) 781925
Reitanlage Becker, Obmettmann 71, 40822 Mettmann, Tel. (02104) 2098634
Gut Kruchenhof, Am Weissen Stein, 41569 Rommerskirchen, Tel. (02183) 7787
Reiterhof Berkenkamp, Alaunstraße 45, 42553 Velbert, Tel. (02053) 5526
Reitstall Maashof, Maasstraße 13, 45239 Essen, Tel. (0201) 401143
z Zwei Hallen, Führanlage, zwei Außenplätze + Springplatz, bestes Ausreitgelände, qialitativ hochwertiger
Dressur- und Springunterricht, Infos unter www.maashof.de
Pensionsstall Britte Henning, Kaether Strasse 58 47506 Neukirchen-Vluyn, Tel. (02845) 941032
Postleitzahlbereich 5
Reitanlage Am Bürgerbusch, Grüner Weg 149, 51377 Leverkusen, Tel. (0214) 85053-43
Reiterverein St. Georg Mützenich 1949, Kleinbüchel 20, 52156 Monschau-Mützenich, Tel. (02472) 4664
Pferdewelt Venwegen, Zu den Maaren 18, 522224 Stolberg, Tel. (2402) 8665772
Reitstall Getzerhof, Aldenhovener Straße 68, 52353 Düren, Tel. (02421) 85838
Privatstall zur schönen Aussicht, Zur schönen Aussicht 3, 52372 Kreuzau, Tel. (0163) 8201060
Reitschule/Tierpension Ascheberg, An der Binnesburg 16, 52393 Hürtgenwald, Tel. (02429) 7274
Pferdepension Alsterhof, Asterstraße 61, 52525 Heinsberg, Tel. (0172) 2735717
Gestüt Aluta, Wiesenstraße 2, 53332 Bornheim, Tel. (0177) 3564611
z Longierhalle, Longierplatz, Sandpaddock als Winterauslauf, ganzjährig Weidegang, Dressurplatz 20 x 60,
2 Springplätze, Solarium, Laufband
Fahrstall Marienhof, Lüsbacher Weg 136, 53347 Alfter, Tel. (0228) 6420218
Kernbachhof, Wachtbergstraße 116, 53424 Remagen.Oedingen, Tel. (02642) 3552
Auf dem Michaelshof, Hauptstraße 13, 53534 Bauler, Tel. (0170) 7176360
Hof Ditscheid, Bonner Straße 4-9, 53567 Buchholz, Tel. (02683) 6199
z Halle 20x40, Führanlage, Springplatz, Geländestrecke, 50 ha Weidefläche, Winterpaddock, Inneboxen, Paddockboxen, Laufställe mit befestigtem Paddock, individuelle Fütterung, kein Schulbetrieb, bestes Ausreitgelände
Gut Hohenunkel, Gut Hohenunkel, 53572 Bruchhausen, Tel. (02224) 9017433
Gangpferdezentrum Aegidienberg, Peter-Staffel-Straße 13, 53604 Bad Honnef, Tel. (02224) 80030
Reitstall Gierlach, Zum Scharfenberg 9, 53639 Königswinter, Tel. (02244) 1399
z Beleuchteter Reitplatz 20x40, Halle 20x40, Führanlage, Solarium, Winterpaddocks, Sommerweiden,
bestes Ausreitgelände im Herzen des Siebengebirges, Unterricht auf dem Hof möglich
Gut Laagshof, Laagshof 1, 53639 Königswinter, Tel. (02223) 296957
Quellenhof, Höldersteg 55, 53757 Sankt Augustin, Tel. (02241) 9320260
z Einzelversorgung u.a. für Exzem-/Hufrehe gefährdete und Allergiepferde (Heu, Stroh, Staub und sonst. Allergien),
NEU: zus. Offenstall auch für andere Robustpferde 120-150 cm, www.quellenhof-pleistal.de
Reitstall Katharinenhof, Seligenthaler Weg 8, 53773 Hennef, Tel. (02242) 80580
Gestüt Wellesberg, Nicole Wiegmann, Im Rodemich 6, 53773 Hennef, Tel. (0177) 4083871
z Helle, große Boxen, gepflegte Halle, pferdefreundlich eingezäunte Wiesen, Winterpaddocks,
qualitativ hochwertiges Pferdefutter! Allergiker sind herzlich willkommen, Ausbildung v. Pferd & Reiter
Winiranch, Jüchtstraße 24, 53773 Hennef, Tel. (02242) 8737892
Reitsportanlage Heidehof, Kalkstraße 60, 53783 Eitorf, Tel. (02243) 83455
Reitanlage Neunkirchen - Team Blanka, Ohlenhohnstraße 52, 53819 Neunkirchen-Seelscheid, Tel. (02247) 5499
z Dressurunterricht, Turniervorbereitung, Fensterboxen, tägliches Misten und dreimal Kraftfutter täglich,
zweimal täglich Heu, Urlaubs- und Krankheitsversorgung, individuelle Fütterung möglich
Ausbildungsstall Roelans, Siefenerstraße 33, 53819 Neunkirchen-Seelscheid, Tel. (02266) 463865
Pferdepension Birkenhof, Ubierweg 3, 53859 Niederkassel, Tel. (02208) 8910
Reitschule/PRE-Gestüt Schäfer, Elsiger Straße 9, 53881 Euskirchen, Tel. (02251) 3987
Hubertushof, 53925 Kall-Keldenich, Tel. (02441) 6334
Reitstall Niederehe, Kerpener Straße 11, 54579 Üxheim, Tel. (02696) 931867
Isi-Hof, Neuer Weg 8, 54589 Stadtkyll-Schönfeld, Tel. (06597) 4917
Pferdebetrieb Marienbach, Hofacker 20, 57632 Orsgen, Tel. (02685) 1402
Seminarhof Waldwiese, Hardter Straße 12, 57632 Kescheid, Tel. (02685) 987583
Trainingsstall Gernhardt, Röttgenstraße 8, 57635 Kircheib-Neuenhof, Tel. (2683) 967310
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Nr. 9 – fis 7/2007
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Freizeitpferde
Kurse, Seminare, Einzelstunden. Dressur
und APM-Penzel am Pferd, Reiten und
Behandlung (2 Tageskurs)
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www.eifelerreitzentrum.de
Telefon 06597/4789
derritt, Infos bei Herrn Bühler, Telefon
(02173) 101103
Mechernich: Glühweinritt, Infos bei Andrea Mauel, Telefon (0171) 4748439
Simmerath : Vier Tage Cross-Country,
Infos bei Biggi Küpper, Telefon (02485)
9121688
Baar-Büchel: Eifeler Wanderreitertage
(bis 4. November), Infos unter www.pietsadventure-trails.de
Düsseldorf: Cavalia: Pferdeschaubilder
in einer mystischen Zauberwelt im größten
portablen Zelt der Welt, 35 Artisten und 60
Pferde, Infos www.cavalia.de
Freitag, 2. November
Aachen, bis 4. November: Damensattel-In-
tensiv-Lehrgang des RID Nordrhein-Westfalen, Infos bei Bettina Grahner, Telefon
(0173) 1592241
Rheinbach-Flerzheim: Parelli Level 1
MiniCamp mit Instruktor ***David Zünd,
MP-Ranch, Info und Anmeldung unter
Telefon (02222) 936380
Düsseldorf: Cavalia: Pferdeschaubilder
in einer mystischen Zauberwelt im größten
portablen Zelt der Welt, 35 Artisten und 60
Pferde, Infos www.cavalia.de
Samstag, 3. November
Düsseldorf: Cavalia: Pferdeschaubilder
in einer mystischen Zauberwelt im größten
portablen Zelt der Welt, 35 Artisten und 60
Pferde, Infos www.cavalia.de
Sonntag, 4. November
Steffeshausen: Glühweinritt im Grenz-
gebiet, Geführter Ausflug im belgisch/deutschen Grenzgebiet, mit Glühweinpausen,
damit Reiter und Kutscher bei Laune
bleiben, gemeinsames Mittagessen unterwegs. Treffen um 10 Uhr am Ourtalhof in
Steffeshausen. Anmeldungen bei Maren
Hessing: Telefon 0032(0)80 420373
Aubel (Belgien): Bénédiction St Hubert.
Infos: Telefon 0032(0)495 155789
Asbach, Ütgenbacher Kapelle: Pferdesegnung des Fahr- Reit- und Fahrverein
Asbacher Land, Beginn 14 Uhr, Ende offen,
Kuchenspenden werden gerne entgegengenommen. Infos bei Herrn Reiner Narres,
Telefon (02683) 4579
Rheinbach: Einführung in den Umgang
mit Pendel/Einhandrute, Infos unter www.
tierheilpraktiker-rheinbach.de
Düsseldorf: Cavalia: Pferdeschaubilder
in einer mystischen Zauberwelt im größten
portablen Zelt der Welt, 35 Artisten und 60
Pferde, Infos www.cavalia.de
Dienstag, 6. November
Warendorf: Hengst- und Stutenleistungs-
prüfung im Landgestüt Warendorf, Infos
unter Telefon (02581) 63690
Donnerstag, 8. November
Verden : Europa-Kutsche - Die Show,
Audiovision, Infos unter Telefon (04231)
807140
Samstag, 10. November
Simmerath: Funktionale Anatomie (bis 11.
November), Infos bei Biggi Küpper unter
Telefon (02485) 9121688
Linnich : Bodentraining I, The Gentle
www.die-pferderegion.de/tippsundtermine
Touch: Pferde mit guten manieren (bis 11.
November), Infos bei Malefinkbachhof
unter www.malefinkbachhof.de
Sonntag, 11. November
Zülpich: Zweite PRE-Zuchtpferde-Leis-
tungsprüfung, Infos bei Franziska Weyer,
Telefon (02482) 11000
Donnerstag, 15. November
Verden: Tradition und Fortschritt in der
Hannoverander-Zucht, Infos unter Telefon
(04231) 807140
Freitag, 16. November
Kesternich: Großer Jugendball vom RV
Kersternich, Infos unter Telefon (02473)
929383
Simmerath: Drei-Tage-Nebel-Trail, Infos
bei Biggi Küpper unter Telefon (02485)
9121688
Baar-Büchel: Erlebnis Wanderreiten mit
Piet Rott (bis 18. November), Infos unter
www.piets-adventure-trails.de
Samstag, 17. November
Haminkeln: Bent Branderup: Akademische
Reitkunst, Infos unter www.gruetjeskate.
de
Hennef-Uckerath: Tag der offenen Tür
bei «Reitsportartikel Uckerath», Wolfsbusch
16, 53773 Hennef. Weitere Infos und
Öffnungszeiten bei Familie Kinder unter
Telefon (02248) 912133
Tipps und termine | 17
Termintipp: cavalia in Düsseldorf
Nur noch kurze Zeit: Mystische Zauberwelt im Zelt
N
ach einer sehr erfolgreichen EuropaTournee ist die Cavalia seit dem 09.
Oktober in Düsseldorf zu sehen. Unter dem
größten portablen Zelt der Welt werden die
Zuschauer in eine mystische Zauberwelt
entführt. Virtuelle Landschaften in denen
es schneit und regnet und eine Bühne, die
sich von einem See zu einer austrocknenden
Wüstenlandschaft verwandelt, lassen die Vorführungen zu etwas Besonderem werden.
Normand Latourelle, einer der Gründer von «Circle du Soleil» hat mit diesem
ShowKonzept völlig neue Wege beschrieben und erfüllt sich damit einen ganz persönlichen Traum. 35 Artisten und mehr als 60 Pferde, die zeitweise völlig frei in den
Schaubildern geführt werden zeigen eine perfekte Kommunikation zwischen Mensch
und Tier. Die Verbindung von Reitkunst, Freiheitsdressur, Akrobatik und Tanz hat
bereits weltweit mehr als 1,5 Millionen
Zuschauer begeistert.
Die Hauptakteure Frédéric Pignon und
Magali Delgado arbeiten nach einem
ethologischen Ansatz, in dem die Pferde
mit Freundlichkeit, ohne jeden Zwang
zur Ausführung der Lektionen veranlaßt
werden. Die Leichtigkeit, mit der die
Lektionen den Pferden entlockt und
von diesen ausgeführt werden läßt selbst
Fachleute ins Staunen geraten. Weitere
Infos unter www.cavalia.de
Sonntag, 18. November
Rheinbach: Reining-Kurs, Infos bei Dirk
Steilen unter Telefon (0177) 5491339
Freitag, 23. November
... FÜR IHR PFERD
Baar-Büchel: Schlechtwetter-Trail (bis
25. November), Infos unter www.piets-adventure-trails.de
Samstag, 24. November
Andrimont: Remise des prix du challenge
L. Fluchard (Preisverleihung). Info Team
van Aubel: Telefon 0032(0)496 922203
Königswinter-Ittenbach: Reitkurs nach
der Alexander-Technik auf dem Laagshof
(bis 25. November), Infos unter Telefon
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Sonntag, 25. November
Mützenich : Trainingsturnier R.u.F St.
Georg Mützenich: Es werden Dressur- und
Springprüfungen der Klassen E/A/L geritten. Reitsportzentrum St. Georg, Kleinbüchel 20A, Mützenich. Anmeldungen
nimmt Sportwart Andrea Stenzel entgegen.
Telefon (02472) 802936, www.reitvereinmuetzenich.de
Prüm: Schleppjagd des RV Prümer Land,
Infos bei Herrn Arnds unter Telefon (06551)
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Donnerstag, 29. November
Hannover: Messe “Pferd und Jagd”, Infos
unter www.pferd-und-jagd.de
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Bomätscher und Schiffsszieher an der Elbe
und anderen Flüssen, Infos unter Telefon
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AS Reitsport GbR
Scheermaschinenverleih und Ecke Westernreitbedarf
An der Zikkurat 4, 53894 Mechernich-Firmenich
Öffnungszeiten Mo-Fr 9-19 Uhr, Sa 9-14 Uhr
Die Pferderegion | November 2007
Orientalisches Sensibelchen sucht versierten, besonnenen und wetterfesten Freizeitreiter, der Interesse
hat mit einem klassisch ausgebildeten Pferd durch´s
Gelände zu bummeln bzw. hin und wieder leicht
(!) zu arbeiten. Absolute Grundvoraussetzung ist
ein unabhängiger, losgelassener Sitz, eine weiche
Zügelhand und überschaubare Mithilfe bei der Versorgung. Pferd steht bei Aachen, Auto erforderlich.
Email bitte an: cat.2694@gmx.de
Ehemaliger Bauernhof, Nähe Neuwied, 2.000 qm
Grundstück, WFL ca 140 qm, kleines Appartement,
5 Zimmer, Küche, neues Bad, große Garage, Thermo-Verglasung, Einbauküche, Gaszentralheizung,
Stallungen für ca 10 Pferde, Kaufpreis VB 280.000,-,
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Kavalkade Economic Schabracke, schwarz, Rückenschonend mit herausnehmbaren Polstern aus Moosgummi VB 30,- EUR. Telefon (0163) 8201060, Bilder:
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Sechs zukünftige Mäusefänger suchen… freundliche,
zuverlässige Dosenöffner! Tierschutzpflegestelle
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Katzenkinder, stubenrein, regelmässig entwurmt, auf
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Reitkappe CASCO, schwarz, individuell verstellbar VB
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Continental Westernsattel braun mit schwarzer Sitzfläche, silbernen Conchos und Alubügeln, neuwertig
VB 360,- EUR. Telefon (0163) 8201060, Bilder: picasaweb.google.de/uwe.lechasseur/Reiten
Höpfner Dressursattel, 17,5 in braun, älteres Modell
aber gut erhalten VB 280,- EUR. Telefon (0163)
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Stübben Scandica Springsattel, 17,5 in schwarz mit
Elchleder, sehr guter Zustand VB 560,- EUR. Telefon
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Neuwertiger, dunkelbrauner “Crates”- Westernsattel
(Größe WB), kaum gebraucht von privat zu verkaufen. Der Sattel wird inklusive dickem Westernpad,
dünner Westernsatteldecke und Neoprensattelgurt
weit unter Neupreis abgegeben. Bei Interesse können
Fotos zugemailt werden. Telefon (0241) 873607 oder
EvaKaufung@aol.com.
Pferdebox in Weilerswist-Vernich zu vermieten.
Selbstversorger, Stroh und Heu werden gestellt.
Weide vorhanden, Fütterung kann evtl. übernommen werden. Telefon (02254) 6575 oder (0172)
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Weidepumpe “Free Water” vun Patura, nicht benutzt,
für 450,- Euro VB zu verkaufen. Telefon: (02225)
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Nette und zuverlässige Reitbeteiligung für ebensolche
Haflingerstuten nach Meckenheim gesucht. Telefon
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Kinderreitkappe, schwarz, kaum benutzt, VB 15,- EUR.
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Preis. Weideunfallfohlen von Fríesenhengst (2003) kann besichtigt werden.
Telefon: (0151) 14962574
ARDENNER FOHLEN &
PFERDE
mit Papieren & Microchip aus eigener
Zucht zu verkaufen,
z.B. Bild: 4,5 Jähriger Hengst gefahren.
Telefon nach 17 Uhr
0032 (476) 542086 oder
0032 (80) 226889.
Bauausführung, Pflaster-, Terrassenu. Natursteinarbeiten
Karl-Heinz Schweidler
Kaisergarten 4, 54578 Oberehe-Stroheich
Tel: (06595) 214411, Fax: (06595) 900431
Norweger, Haflinger & Co.
Offenstallplätze für Robustpferde 120-150 cm
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1/1 Seite (220 x 316 mm)
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1/2 Seite hoch (108 x 316 mm)
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1/2 Seite quer (220 x 158 mm)
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1/3 Seite hoch (108 x 214 mm)
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1/4 Seite hoch (52 x 316 mm)
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und Stroh werden gestellt, Weide vorhanden.
Fütterung kann evtl. übernommen werden.
Telefon (02254) 6575 o. (0172) 2855311
Hunsrück - Pferd
Tiergerechte Pferdehaltung
Lungenreha, Seniorenaufnahme, Fohlenaufzucht
(Stuten und Hengste), Offenstallhaltung
Tel. (06509) 910856 ab 20:00 Uhr
Mobil (0171) 4403338
www.hunsrueck-pferd.de | lohse@hunsrueck-pferd.de
Regionale Beilagenwerbung über die Pferderegion
Beilagenwerbung in der „Pferderegion“ bringt ihre Werbung gezielt
zu regionalen Kunden. Wir bieten Ihnen hierfür zwei unterschiedliche Modelle:
1. Beilagen, die in Zeitungen eingelegt werden
Wir legen Ihre Werbung maschinell der Zeitung dabei. Sie können
Sich entscheiden, ob Sie die Gesamtauflage oder nur einen Teil der
Auflage bestücken wollen.
Die Kosten für Beilagen belaufen sich derzeit auf 115,- EUR pro
angefangenen Tausend Stück (Beilagen bis 20g).
Ihr Vorteil: Die Prospekte oder Handzettel gelangen direkt mit dem
Exemplar der Zeitung an den Kunden und liegen damit auch an
allen entsprechenden Verteilstellen aus. Möglich sind jede Art von
Prospekten, Handzetteln oder Postkarten, die maschinell verarbeitungsfähig sind. Wir benötigen für die Prüfung vorab ein Muster.
Ist die Beilage schwerer als 20g, fallen zusätzliche Kosten für die
Transportlogistik an.
2. Beilagen in den Verteilpaketen der Zeitung
„Die Pferderegion“ wird in folienverschweißten Verteilpaketen über
die Regionalvertretungen an die Pferdebetriebe ausgeliefert. Wir
können Ihre Beilagen auf Wunsch gezielt und regional eingegrenzt
diesen Verteilpaketen einlegen (bis zu 10 Beilagen pro Paket). Auf
diesem Wege sind nach Absprache auch Produktproben oder sonstige Beigaben möglich.
Ihr Vorteil: Sie können gezielt einzelne Verteilregionen mit Ihrer
Werbung bestücken, bis hin zur Belieferung einzelner Pferdebetriebe. Beispielsweise wird in einigen Regionen des Verbreitungsgebietes der Monatsprospekt der P&R-Reitsportmärkte auf diese
Weise über uns verteilt. Wir rechnen Ihnen die belieferten Stationen einzeln ab und können auf Wunsch auch gezielt einzelne Höfe
oder Regionen von der Belieferung ausnehmen.
Achtung! Nach individueller Absprache ist auch das Aushängen
von Plakaten/Werbeträgern auf schwarzen Brettern möglich.
Beratung hierzu unter Telefon (0228) 4797792!
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53773 Hbeient Hennef West
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52070 Aea-Sctraße 4
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Meysstraße 9 18 29 31
2Tel.: 0 22 4
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47533 Klev
Gut-Dämm
9 16 10 34
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Wiesenstraß 71 37 164
1Tel.: 0 28 2
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St.-Augustin tr. 27
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Godesberge 0 69 81
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Tel.: 0228 -
ße 47-53
Industriestra 95 63 22
0Tel.: 0 26 3
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48145 M7ü1n-75
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47055 Duisaße 4-6
Dieckstraße
1 44 20 40
Tel.: 02 51-
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Rheintörche
7
- 73 91 91
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41460 Nnedustraße 113
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45136 EsersStr. 334 F
Hammer La
1- 27 68 76
Tel.: 0 21 3
Rellinghaus
69 71 13
Tel.: 02 01-2
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