Die Pferderegion - Ridgi-Pad

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Die Pferderegion - Ridgi-Pad
Die Pferderegion
Nr. 6 | Juni 2008 | 3. Jahrgang
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2005 2005
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Für Kinder: Die Seite 20
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Seite 31 !!
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27. Juni bis 6. Juli in Aachen
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Hufrollenkrankheit
Inga Roß erklärt, warum die
Hufrollenkrankheit so schwer
zu diagnostizieren, aber dennoch durchaus gut behandelbar ist
Seite 10
«P h o t o v o l t a i k »
Wertvolle Dachflächen
Solar-Spezialist André Steffens hat uns erklärt, warum
so viele Investoren Dachflächen suchen, auf denen sie
Solaranlagen errichten können. Alle Tipps dazu Seite 6
Pf e r d e r e c h t
Achtung Sattelkauf
Rechtsanwalt Michael Hoffmann hat uns aufgeklärt,
welche Rechte Käufer beim
Sattelkauf haben – und worauf sie besonders achten sollten. Die Hinweise auf Seite 9
W e i d e s ic h e r u n g
Achtung, Wildalarm!
Wir haben ein Gerät entdeckt,
dass wertvolle Hilfe bei der
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Weiden bieten könnte - ganz
ohne Strom.
Seite 14
Hier erhalten Sie jeden Monat die Pferderegion:
Aachen. Fast 340.000 Besucher konnte der CHIO im
letzten Jahr verzeichnen,
dieses Jahr könnten es mehr
werden, hofft der veranstaltende Aachen-Laurensberger
Rennverein. In fünf Disziplinen messen sich die Sportler
während der Turniertage, gut
500 Pferde und 500 Reiter,
Fahrer und Voltigierer aus
20 Nationen sind für das
«Weltfest des Pferdesports»
angemeldet.
Ab dem 27. Juni können sich
Interessierte in der Soers die
Prüfungen besehen, inklusive
der beliebten Nationenpreise.
Die Marathon-Fahrprüfungen
haben aber scheins endgültig
die traditionelle Fahrstrecke
im Aachener Wald verlassen:
Zwar verspricht der ALRV,
der Zugang zur neuen Strecke
in der Soers bleibe kostenfrei,
ob dies auch die Atmosphäre erhalten kann, werden
aber erst die Prüfungstage
zeigen.
Erstmalig geht der CHIO
über zwei Wochenenden, beginnend mit dem Voltigieren
und dem traditionellen Tag
der offenen Tür am Sonntag.
Am darauffolgenden Donnerstag präsentieren sich die
Dressur-Cracks während der
Nationenpreise, für den Samstag lockt der ALRV mit einer
als «spektakulär» angekündigten Abendveranstaltung im
Springstadion.
Damit das Geschäft in der
Soers nicht zu knapp kommt,
werden bei der «CHIO-Auc-
tion» am Freitag in der AlbertVahle-Halle über 30 Pferde
versteigert. Die Voltigierer
werden den weltweit einzigen
Nationenpreis in Aachen
austragen.
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Bonn. Aus ganz Deutschland errei- blick noch nicht recht zu. Um so mehr
chen uns zur Zeit Anfragen für die freuen wir uns, dass die in den letzten
Gründung von Regionalvertretungen Monaten hinzugekommenen Regionalunter dem Dach der Pferderegion vertretungen von positiven Kontakten
– was uns freut,
und freundlicher
das büro der pferderegion
gleichwohl manchAufnahme in ihrer
pferderegion.aktuell
mal aber auch
jeweiligen Region
ratlos zurückläßt.
berichten: Überall
Denn das Gesamtist das Interesse an
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der «Pferderegion»
letzten Monaten
groß, wie uns auch
sehr viel schneller
die direkten Rückgewachsen, als wir
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gesehen haben. Inzeigen.
zwischen sind von
Belgien bis an die
Die nächsten MoEms, vom Dreilännate werden daher
dereck bei Aachen
zunächst dafür gebis nach Beckum
nutzt werden, das
und Limburg Regibisherige Netzwerk
onalvertreter aktiv
engmaschiger zu
und haben dazu
stricken und bebeigetragen, dass unsere Publikation, stehende Lücken sinnvoll aufzufüllen.
«Die Pferderegion», mittlerweile auf Auch so haben wir noch viel Platz für
einer Fläche von etwa einem Zehntel neue Kolleginnen und Kollegen – also
der Bundesrepublik zu finden ist.
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Das Büro der Pferderegion mit Sitz in
Bonn ist eine Informations- und Servicezentrale für die regionale Pferdebranche.
Unsere Aufgaben sind Markforschung,
Marketing und sonstige Vertriebsunterstützung für Handel und Dienstleistungsgewerbe. Wir geben Deutschlands
größte regionale Pferdezeitung, „Die
Pferderegion“, heraus, die über rund
1.400 Verteilstellen in Westdeutschland
und Belgien kostenlos an Endkunden
abgegeben wird. Für den Reitsporthandel übernehmen wir auf der Basis der
umfangreichsten regionalen Stall-Datenbank die Verbreitung von Plakaten,
Prospekten und Warenproben direkt in
Pferdebetriebe der Umgebung. Das
Büro ist mit 26 Regionalstellen zwischen
Belgien und Osnabrücker Land vertreten.
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Das Büro der Pferderegion
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Tür zu Pferdebetrieben und Reitern öffnet, Sie mit Werbung, Beratung
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eigenen Angeboten in der Region bekannter zu werden.
Und: In dem Sie alleine dadurch Mitglied werden können, dass Sie zu
jedem Reiterhof, den Sie ohnehin besuchen würden, ein kleines Paket
Zeitungen mitbringen. Ohne finanzielle Verpflichtungen, aber mit
jeder Möglichkeit des beruflichen Ausbaus.
So einfach? Ja, so einfach.
Das «Büro der Pferderegion» entwickelt sich in diesem Jahr zu einem
einzigartigen Netzwerk von Selbständigen der Pferdebranche, an dem
auch Sie teilhaben können.
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Sie möchten auch im Netzwerk der
Pferderegion dabeisein? In ausgewählten Gebieten nehmen wir weiterhin Mitglieder auf. Die ausführlichen
Informationsunterlagen erhalten Sie
unverbindlich und kostenfrei per
Anruf unter (0228) 4797792 beim
Büro der Pferderegion in Bonn oder
im Internet unter www.die-pferderegion.de!
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bekannt, erhalten praktische Unterstützung bei Durchführung und
Vermarktung ihres Geschäftes und profitieren von der «Pferderegion»
als einem universellem Türöffner, der ihnen den besseren Zugang zu
Pferdebetrieben und Kunden vor der eigenen Haustür ermöglicht.
Das setzt uns inzwischen Grenzen,
denn Wachstum will ja bekanntlich
auch verdaut bewältigt sein. Daher
haben wir in den letzten Wochen
vielen Menschen abgesagt, die nach
unseren bisherigen Maßstäben zu weit
vom aktuellen Verbreitungsgebiet der
Pferderegion entfernt sind. Leipzig,
München, Hamburg, Lüneburger Heide – das alles trauen wir uns im Augen-
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Die Pferderegion | Gesamtausgabe | Juni 2008
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29.11.2007 12:11
| aus den regionalbüros
www.die-pferderegion.de
Die Pferderegion | Gesamtausgabe | Juni 2008
Neueröffnung in Eschweiler
Familie Radermacher ist jetzt auch mit einem Ladengeschäft präsent
P&R Reitsportmarkt
in Hennef räumt
aus und zieht um
Hennef. Die Filiale der P&RReitsportmarktkette in Hennef erhält einen neuen Standort. Ab dem 16. Juni wird
der Markt nicht mehr im
Gewerbegebiet West, sondern
auf dem vollständig neu konzipierten Ladenarreal an der
Ausfahrt Hennef-Ost liegen.
«Wir werden uns deutlich
verbessern», freut sich Geschäftsführer Mario Stelberg,
der große Erwartungen in den
neuen Standort setzt. Für den
Umzug der Hennefer Filiale
rechnet Stelberg rund zwei
Wochen. Um möglichst viel
Aufwand beim Transport
von Einrichtung und Ware zu
sparen, hatte sich der Markt
schon im Mai mit starken
Preisnachlässen von großen
Sortimentsteilen getrennt.
Zur (Wieder-)Eröffnung am
16. Juni dürfen sich Kunden
ebenfalls über zahlreiche Sonderangebote freuen - und über
einen schmucken Markt, der
zu den modernsten der P&RFilialkette gehören wird.
Eschweiler. Es sind
keine Unbekannten,
die da unter dem
Namen «Baur Reitsport» am Eschweiler Markt ein neues
Ladengeschäft für
Reitsportbedarf eröffnet haben: Die
Familie Radermacher ist weithin
sowohl für ihren
Verkaufsstall Gut Lamerdrisch als auch
für das florierende
Online-geschäft mit
Sätteln und OutletWare.
Das echte Familienunternehmen hat
sich mit dem Ladenlokal in
Eschweiler nun wieder einen
Wunsch erfüllt – denn auch
viele Kunden wünschten sich
eine Möglichkeit, zwar zu
ist eine Geschenke-Boutique eingebunden, die
allerlei nützliche oder
einfach neckische Geschenkideen für Reiter
und Nicht-Reiter anzubieten hat.
Fachkundiges Personal, dass direkt aus der
Familie Radermacher besetzt wird, komplettiert
das Angebot des neuen
Reitsportgeschäftes, der
seit seiner Eröffnung
schon gut angenommen
wurde. «Wir sind sehr
zufrieden», freuten sich
Radermachers beim Besuch der Pferderegion.
guten Preisen, gleichwohl
aber mit dem Service eines
Reitsportgeschäftes einzukaufen. In der Umgebung
von Eschweiler sehen sich
Radermachers zudem allein
«Hammerpreise» bei
Horse Allrounder in Wickrath
auf weiter Flur. Das Geschäft
beherbergt auf über 400
Quadratmetern alles, was
das Reiterherz begehren
könnte. Besonderer Clou:
Im vorderen Teil des Ladens
Baur Reitsport
Am Markt 17-23
52249 Eschweiler
P&R Elbtal mit
Sonderaktionen im zweiten Monat
Wickrath. Beim Mönchengladbacher ReitsportHändler «Horse Allrounder» stehen am 6. und 7. Juni
2008 Sonderangebote mit zahlreichen Schnäppchen
parat.
Elbtal-Dorchheim. Der neue P&R Reitsportmarkt von Markus
Haan in Elbtal-Dorchheim (B54, ehem. Jeans-Outlet) wartet nach
der sehr erfolgreichen Eröffnung im letzten Monat nun mit der
ersten Sonderaktion auf: Am 20. Juni können sich Kunden dort
gekaufte Ware kostenlos mit ihrem Namen besticken lassen.
Auf 1.200 Quadratmetern Verkaufsfläche bietet
Gleichzeitig gelten am 20. und 21. um 20 Prozent reduzierte
Inhaber Heinz Karsch an beiden Tagen aktuelle
Preise für große Teile des Sortiments. Die 20-Prozent-RabattFrühjahrs-Angebote und Sonderposten an, unter
Aktion findet parallel auch im Markt in Mülheim-Kärlich statt,
anderem aus dem «Back-on-Track»-Sortiment oder
der ebenfalls von Haan geführt wird (s. Seite 23).
von «Wellenstyn».
Der rund 500 Quadratmeter große Markt in Elbtal ist seit dem
15. Mai geöffnet und zieht seit dem Kunden aus dem weiten
Kunden können sich außerdem am «Snack-Point» des
Umland an. Das «Büro der Pferderegion» hatte im Auftrag des
Ladens mit Erfrischungen versorgen. Die konkreten
P&R-Marktes rund 80 Pferdeobjekte im Umkreis von 25 KiloAngebote finden Sie auf Seite 5 dieser Ausgabe der
metern mit Aushängen angefahren und auf das neue Angebot
Pferderegion.
aufmerksam
gemacht.
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6 | Namen & Nachrichten
Die Pferderegion | Gesamtausgabe | Juni 2008
Wenn das Dach vermarktet wird
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Photovoltaik: Wer nicht bauen will, kann seine Dachflächen an der Solarbörse anbieten
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kochenbach
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bis zur hohen Schule, bei Freizeit- und
Sportpferden. Hierfür stehen uns eine
Halle (20x40), ein Hindernispark und
ein Rasenaußenplatz (20x60) zur Verfügung.
Köln. Eine Stunde lang erklärte der Photovoltaik-Spezialist
André Steffens Ende Mai den
Teilnehmern im Studiengang
für «zertifizierte Pferdemanager» an der Kölner Pferdeakademie die Grundzüge der
Solartechnik. Photovoltaik? In
einem Ausbildungsgang für
Pferdemenschen?
Die ungewöhnliche Idee
von Akademieleiterin Dr. Barbara Rauch zeigt, wie wichtig
inzwischen Energiefragen für
Betriebsleiter in Pferdehöfen
geworden sind, denn die Kosten explodieren momentan
nicht nur beim Futter oder
der Einstreu. 20 Jahre lang
können die Betreiber von
Photovoltaikanlagen zu festen Tarifen ihren Strom aus
Solarmodulen an die großen
Versorger abgeben, die aber
auch darüber hinaus zur
Abnahme verpflichtet sind.
Photovoltaikanlagen sind
daher eine weitgehend sicher
berechenbare Investition, die
sogar zur Refinanzierung von
Reithallen oder Dachsanierungen beitragen kann.
Pferdebetriebe, die regelmäßig über große Dachflächen verfügen, eignen sich
naturgemäß besonders für
den Aufbau solcher Anlagen
– das Interesse ist entsprechend groß, wie die vergangenen Solarforen der WiSolar im Rheinland und der
Eifel zeigten.
In Köln stellte Steffens den
Teilnehmern aber auch einen
zweiten Weg vor, wie die
großen Dachflächen gewinnbringend einzusetzen sind:
Denn wer nicht selbst eine
Photovoltaikanlage errichten
will, kann seine Flächen auch
mit Hilfe der Wi Solar-Berater
Im Interview
André Steffens, Wi Solar
Pferderegion: Herr Steffens, diesen Zeitraum. Damit die
warum finden wir momentan Anlage in dieser Zeit auch
noch auf so wenigen Reitanla- technisch einwandfrei funktioniert und maximale Erträge
gen Solarpanels?
Sie erwartet hier eine individuell abgeSteffens: Es sind gar nicht abwirft, sollte von Beginn an
stimmte Pferdehaltung in Vollpen­sion,
mit Weide- und Paddockgang, auf einer
wenige! Im Gegenteil, die Pfer- ein qualifiziertes Unternehmen
stilvollen Anlage im Herzen des Siedebranche entdeckt gerade die in die Planung einbezogen
bengebirges mit Bachlauf, Seen und
spannenden Möglichkeiten, werden. Die meisten Anlagen
einzigartiger Geländestrecke.
die sich aus Photovoltaikan- amortisieren sich schon nach
lagen für Reiterhöfe ergeben. deutlich kürzerer Zeit, teilweihaus am kochenbach
Immer mehr Betriebe gehen se bereits nach 10 Jahren (vor
Pensions- und Ausbildungsstall
beispielsweise dazu über, den Steuern und Finanzierung).
Siegfried Blum
Pferderegion: Trotzdem
Bau oder die Sanierung von
Kochenbacher Straße 60
bleiben
doch Betriebe außen
Dachflächen
über
Solarinstal53639 Königswinter
lationen mitzufinanzieren, vor, die für eine PhotovolTelefon 0160/8441758
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Uhr Seite
1
taikanlage
nicht das nötige
weil11.02.2005
sie hier über9:22
20 Jahre
stabile Vergütungen garantiert Kleingeld haben, oder?
Steffens: Nein, keineswegs,
bekommen.
Pferderegion: Aber wo- denn rund 10 Prozent Eigenher soll denn ein Betrieb die kapital reichen in vielen Fällen
Sicherheit nehmen, dass die gut aus. Bis 50.000 Euro verErträge aus einer Solaran- langen viele Banken, neben
lage auch 20 Jahre wirklich einer Abtretung der PV-Anlage
und Einspeisevergütung, nicht
fließen?
Steffens: Die Sicherheit einmal Sicherheiten. Zudem
ergibt sich zum einen Teil gibt es sehr spannende Föraus der Gesetzeslage, die ak- derprogramm der KfW oder
tuell errichteten Anlagen für der Umweltbank und die Mögdiesen Zeitraum die hohen lichkeit, Solaranlagen einfach
Einspeisevergütungen staat- zu leasen.
Kostenloses Infomaterial gibt‘s hier:
Pferderegion: Wieso kann
lich garantiert. Wer jetzt baut,
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bekommt die Vergütung über denn die Installation einer
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an einer entsprechenden Solarbörse vermarkten.
Das Prinzip ist recht einfach: Die Pferdebetriebe stellen ihre Dachflächen zur
Verfügung und die Berater
der Wi Solar vermitteln einen
geeigneten Investor, der auf
der Dachfläche auf eigene
Kosten eine Photovoltaikanlage errichtet und betreibt.
Alle anfallenden Kosten übernimmt dabei der Investor:
Planung, Montage, Wartung,
Abbau – selbst die Eintragung
einer Dienstbarkeit ins Grundbuch und die Prämien für eine
Betreiberhaftpflicht werden
vom Investor getragen, wäh-
Solaranlage dabei helfen, den
Bau einer Reithalle oder einer
Reitplatz-Überdachung zu
finanzieren?
Steffens: Im Grunde verlagert die Photovoltaik in solchen Fällen schlicht die Finanzierung. Betriebswirtschaftlich
kann eine «Querfinanzierung»
gut funktionieren. Für den Bau
der Reithalle/Stall ist dennoch
ein in sich schlüssiger Businessplan erforderlich. Die Bonität
des Kunden muss generell
vorhanden sein!
Pferderegion: Und trotzdem könnte ich mir als Pferdehof oder Landwirt doch
eine Menge Arbeit sparen,
wenn ich meine Dachflächen
einfach vermiete, anstatt selbst
rend der Pferdebetrieb lediglich sicherstellen muss, dass
die Dachfläche während der
gesetzlich gesicherten Dauer
der Einspeisungsvergütung
(20 + ein Jahr) zur Verfügung
steht.
Auch für den Fall, dass ein
Investor innerhalb dieser
Laufzeit Konkurs geht, ist gedacht: Denn in diesen Fällen
übernimmt die finanzierende
Bank den Pachtvertrag und
führt die fälligen Pachtzinsen
für die Dachflächen an den
Pferdebetrieb ab.
Stutzig macht allerdings,
dass es weit mehr willige
Investoren als angebotene
Dachflächen gibt. «Das zeigt
eigentlich nur, wie attraktiv
die Errichtung solcher Anlagen ist», meint Berater Steffens, der täglich im Kontakt
mit solchen Investoren steht:
«Wir suchen eigentlich händeringend geeignete Dachflächen», so Steffens, «zur
Zeit ist die Nachfrage einfach
kaum zu befriedigen».
Nils Michael Becker
zu bauen.
Steffens: Das ist im Grunde
richtig, aber manchmal verzichtet man dabei ja auch auf
Geld. Die Tatsache, dass es
in der Solarbörse wesentlich
mehr Investoren als geeignete
Dachflächen gibt, zeigt ja auch,
dass das Errichten einer Solaranlage unterm Strich meistens
attraktiver ist als das reine
Vermieten, das höchstens 1/6
bis 1/5 der sonst zu erzielenden Beträge bringt.
Pferderegion: Wie können interessierte Inhaber von
Bauernhöfen oder Pferdebetrieben sich denn über die Details solcher Verträge sinnvoll
informieren?
Steffens: Für den Einstieg
ist sicherlich am einfachsten,
an einem Solarforum in der
Nähe teilzunehmen, die Termine dafür werden ja unter
anderem auch in der «Pferderegion» veröffentlicht. Da wir
beständig neue Dachflächen
für Investoren suchen, können sich Betreiber aber auch
direkt bei uns melden: Telefon
(02653) 911598-0.
Wi Solar GmbH
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Nächstes Solarforum:
20. Juni im TGZ Kaisersesch
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8 | Pferdewissen
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Die Pferderegion | Gesamtausgabe | Juni 2008
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Uralte Idee in neuem Gewand
Baumlose Sättel haben eine lange Geschichte und sind heute moderner denn je
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ie ersten Reitpferde
– nachgewiesen für das
3. Jahrtausend vor Christus – wurden ohne Sattel
geritten. Schnell hat man
dann aber für die Bequemlichkeit des Reiters Felle
untergelegt. Binnen kürzester Zeit entwickelten sich
aus diesen untergelegten
Fellen Sattelkissen, welche
vernäht und mit Wolle gefüllt wurden. Diese ersten
Sättel entsprachen keinerlei
speziellem Muster, sondern
der jeweilige Reiter fertigte
sich seinen Sattel so, wie er
ihn für sich und sein Pferd
brauchte. Diese ersten Sattelkonstruktionen reichten
den Reitern aus, um damit
weich und bequem längere
Strecken reiten zu können.
Die ersten baumlosen Sättel
waren erfunden.
Später wurden Sättel mit
Baum entwickelt, weil die
Reiter einen festeren Halt
benötigten, um vom Pferd
aus zu kämpfen. Ein Punkt,
der für uns glücklicherweise heute keine Rolle mehr
spielt. Aber gehen wir nun
«back to the roots», wenn
wir wieder baumlos reiten?
Ganz klar: Nein! Denn die
Rückenlinie eines Pferdes
verändert sich schon dann
erheblich, wenn es nur im
Stand den Kopf hebt oder
senkt. Man kann sich leicht
vorstellen, dass diese Unterschiede noch gravierender
werden, wenn sich das Pferd
im Schritt, Trab oder Galopp
bewegt. Hinzu kommt, dass
das Pferd aber trotzdem mit
aufgewölbtem Rücken laufen soll, damit es nicht auf
der Vorhand läuft, sondern
die Hinterhand einsetzt und
vernünftig gymnastiziert
werden kann.
A
uf der Suche nach immer besseren Lösungen
für diese Herausforderung
haben Hersteller wie der
Sattlermeister Ulrich Deuber
mit der Startrekk-Linie oder
Pferdephysiotherapeutin
Sabine Ullmann von der
Firma Barefoot sorgfältig
durchdachte und getestete
Konzepte in Form von baumlosen Sätteln realisiert. Sie
passen auch auf schwierige
Pferderücken und bleiben
dabei jederzeit flexibel, damit auf dem Pferderücken
keine punktueller Druck
mehr entstehen kann. Ein
Teil dieser Sättel ist zudem
optisch nicht von konventionellen Sätteln zu unter-
scheiden.
Der punktuelle Druck auf
dem Pferderücken ist ein
sehr wichtiger Aspekt: Wenn
wir ein Pferd reiten, entsteht
– physikalisch unabdingbar
– Druck, und zwar nach
einem einfachen Prinzip: Je
schwerer der Reiter oder
die Reiterin, desto mehr
Druck. Allerdings verursachen baumlose Sättel keine
Druck-»Spitzen». Denn hier
liegt der Unterschied zu
konventionellen Sätteln:
Ein nicht passender Sattel
mit Baum kann auf kleinen
Flächen sehr stark drücken.
Dies zeigt sich dann in Form
vom Satteldruck mit all seinen bekannten Folgen.
Wenn Sie ein ausgewachsenes und austrainiertes
Pferd haben, welches bedingt durch sein Lebensalter
und regelmäßiges Training
über einen längeren Zeitraum körperlich konstant
bleiben wird, so ist ein fachmännisch und sorgfältig angepaßter Sattel mit starrem
Baum durchaus sinnvoll. Bei
gleichbleibender Figur des
Pferdes wird dieser Sattel
dann auch keinen Satteldruck hervorrufen.
Sinnvoll kann die Anschaffung eines baumlosen Sattels jedoch in folgenden
Situationen sein:
• Ein junges Pferd soll
angeritten werden. Unter
einem baumlosen Sattel
ist die Bildung von durch
das Reiten aufzubauender
Muskulatur problemlos
möglich.
• Ein Pferd, das krank gewesen ist, wird wieder antrainiert und muß Muskulatur
aufbauen.
• Ein Pferd hat (haltungsbedingt) eine «Sommer- und
eine Winterfigur».
• Ein Pferd mit einem schwierigen Rücken benötigt einen
Sattel.
• Es sollen mehrere Pferde
mit dem gleichen Sattel
geritten werden
• Hilfen sollen direkter aufs
Pferd übertragen werden.
• Die Bewegungsdynamik
des Pferdes soll (anders/direkter) gespürt werden.
Ü
ber die grundsätzliche
Reitbarkeit von Pferden
mit baumlosen Sätteln muss
im Grunde nichts gesagt
werden: Meine Erfahrungen
der letzten Jahre haben gezeigt, wie wohl sich Pferde
unter baumlosen Sätteln
fühlen. Auf folgendes sollten
Pferdebesitzer/Reiter jedoch
unbedingt achten:
• Auch ein baumloser Sattel
muss vernünftig angepasst
werden. Nur ein geschulter
Fachmann hat in der Regel
den Blick dafür, welches
Kopfeisen genommen bzw.
wie die Sattelkissen der
Sättel positioniert werden
müssen. Außerdem wird
eventuell eine Sattelunterlage benötigt.
• Auch bei baumlosen Sätteln sollte die Sitzgröße für
den Reiter die richtige sein.
• Die Qualität des Sattels
bzw. des Sattelkonzepts sollte nicht außer acht gelassen
werden.
• Das Probereiten auf einem
gut angepassten baumlosen
Sattel sollte für den Pferdebesitzer/Reiter möglich
sein.
Baumlose Sättel zeigen:
Manchmal muss Althergebrachtes über Bord geworfen werden, damit sich
auch Neues und eigentlich
(Ur-)Altes wieder bewähren
kann.
Aristidis Mertsios
Aristidis Mertsios ist zertifizierter
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Pony, 53894 Mechernich-Kommern,
Telefon (02443) 310036, www.pferdund-pony.info
E
in Sattelkauf kann schnell
zu Ärger führen, wenn das
gute Stück anschließend nicht
optimal auf den Pferderücken
passt. Aber hat er deswegen
gleich einen Fehler? Und
kann ich ihn problemlos umtauschen? Wir haben mit
dem Siegburger Rechtsanwalt
Michael Hoffmann über das
Thema gesprochen.
Pferderegion: Kann ich
einen im Laden ohne Anprobe
gekauften Sattel überhaupt
zurückgeben, wenn er nicht
passt?
Hoffmann: Ein generelles
Umtauschrecht existiert nicht,
insbesondere dann nicht,
wenn der Sattel einfach nur
nicht mehr gefällt. Etwas anderes gilt, wenn der Verkäufer
ausdrücklich zugestanden hat,
dass der Sattel zurückgegeben
werden kann, wenn er nicht
passt. Das bloße Nicht-Passen auf dem Pferd stellt aber
keinen Sachmangel dar. Ein
gesetzliches „Umtauschrecht“
gibt es ohnehin nicht!
Pferderegion: Wenn der
Verkäufer mir im Laden ver-
P
ferdehalter wissen: Tiere
sind manchmal unberechenbar. Und so können
einer Schrecksekunde schnell
finanzielle Verpflichtungen
folgen, wenn ein scheuendes
Pferd zum Unfall führt.
Das Bürgerliche Gesetzbuch
hat diesen Fall klar geregelt:
Wenn Tiere Schäden oder gar
Verletzungen verursachen,
haftet der Halter dafür. Eine
normale Privathaftpflichtversicherung deckt allerdings
nur Schäden durch bestimmte
Kleintiere, nicht aber durch
Pferderecht | 9
Was sind Sattelmängel?
Das Recht beim Kauf: Nicht jeder Fehler lässt sich korrigieren
spricht, der Sattel sei „auf
jedes Pferd anpassbar“,
muss er dann auch dafür
haften?
Hoffmann: Eine solche
Aussage könnte man als
ausdrückliche Zusicherung verstehen, für die
der Verkäufer dann auch
einstehen muss. In der
Praxis ist aber meistens
nachträglich nicht mehr
genau festzustellen, wie
die Aussage gemeint war:
Schließlich kann und will
der Verkäufer praktisch
gesehen nicht die Garantie
für jede Art von Pferd und
Anpassung übernehmen.
Pferderegion: Wenn der
Sattel zunächst gepasst hat,
aber nach einigen Wochen
zu drücken beginnt, muss
der Verkäufer dann auf seine
Kosten nachbessern?
Hoffmann: Generell ist eine
solche Pflicht nicht gegeben,
weil sich der Pferderücken
schnell verändern kann und
dies kein Mangel des Sattels
darstellt. Soweit nicht auch
die Anpassung ausdrücklich
vereinbart war, muss der Sattler auch grundsätzlich nicht
nachbessern. Es empfiehlt
sich daher, bereits beim Kauf
eine entsprechende Vereinbarung zu treffen, die gute
Sattler in der Regel auch von
sich aus anbieten.
Pferderegion: Ich habe
bei einem neuen Sattel einen
Materialfehler entdeckt. Kann
ich den Sattel sofort zurückgeben?
Hoffmann: Nein, nach den
gesetzlichen Regeln jedenfalls
nicht. Nach der Schuldrechtsreform hat der Gesetzgeber
dem Verkäufer ein relativ
weitreichendes Recht zur
Nachbesserung gewährt. Daher muss der Käufer zunächst
einen Nachbesserungsversuch
akzeptieren, erst wenn dieser
scheitert oder der Verkäufer
sich weigert, kann der Sattelkunde vom Kauf zurücktreten.
Ein Tipp: Nachbesserung
schriftlich verlangen, um Beweise zu sichern!
Pferderegion: Wenn mir
der Verkäufer aber nun statt
einer Reparatur die Lieferung
eines anderen Sattels anbietet,
muss ich das akzeptieren?
Hoffmann: Grundsätzlich
ja, denn der Verkäufer kann
Rettungsanker in der Not
Die Pferdehaftpflicht sollte für jeden Pferdehalter Pflicht sein
Pferde. Der Abschluß einer
speziellen Pferdehaftpflicht
macht daher Sinn, weil nur so
das Risiko, eventuell lebenslang für einen Unfallschaden
einstehen zu müssen, begrenzt werden kann.
Der Versicherungsschutz
der Pferdehaftpflicht umfasst
dabei Personenschäden, wie
z.B. Verletzungen oder Tod
von Menschen, Sachschäden, wie den Verlust und
die Beschädigung von Sachen und Vermögensschäden.
Versichert sind zum einen
der Pferdehalter (Tierhalterhaftpflicht), zum anderen
aber auch Familie, Freunde,
Bekannte oder der Nachbar,
der das Tier hütet (Tierhüterhaftpflicht).
Außerdem hilft die Pferdehaftpflicht, unberechtigte Ansprüche abzuwehren. Kommt
es zu einem Rechtsstreit, führt
der Haftpflichtversicherer
den Prozess und trägt auch
dessen Kosten.
Es werden unterschiedliche Tarife für Reitpferde,
Kleinpferde, Pony, Fohlen,
Zuchtstuten, Gnadenbrot-
statt einer Nachbesserung
(also Reparatur) auch eine
Neulieferung vornehmen. Der
neue Sattel muss aber gleichwertig sein, also von gleichem
Typ und gleicher Qualität
sein. Ansonsten kann man
den Ersatzsattel ablehnen und
sein Geld zurückverlangen.
Pferderegion: W e l c h e
Rechte habe ich, wenn ich an
einem gebraucht gekauften
Sattel einen Fehler entdecke?
Hoffmann: Grundsätzlich
die gleichen Rechte wie bei
einem neuen Sattel. Allerdings
ist zu beachten, dass der Privatverkäufer (im Gegensatz
zum Händler) durch eine
besondere Vereinbarung die
Haftung für Sachmängel weitgehend ausschließen kann.
Nur wenn der private Verkäufer beim Verkauf bewusst
falsche Angeben gemacht hat,
ist der Haftungsausschluß
insoweit unwirksam.
Michael Hoffmann ist Reiter und Rechtsanwalt in Siegburg. Er beschäftigt sich
seit Jahren intensiv mit Fragen des
Pferderechts.
Kontakt: (0173) 5252923
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ein Vergleich zwischen den
Versicherungen. Es kann
durchaus sinnvoll sein, einen
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Interessen des Versicherten,
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Die Pferderegion | Gesamtausgabe | Juni 2008
10 | gesundheitsthemen
Die Pferderegion | Gesamtausgabe | Juni 2008
Die Hufrollenerkrankung
Als Lahmheitsdiagnose ein Schrecken, mit spezieller Behandlung aber gut kurierbar
D
Pferdeklinik Kottenforst informiert zu
Besamungsmethoden
Wachtberg. Die von Carsten
Rohde und Lisa Ann Beluche
geführte «Pferdeklinik am
Kottenforst» bei Bonn beschäftigt sich in ihrem aktuellen Kundenbrief mit der
Frage, wie hilfreich neue Besamungstechniken bei Stuten
wirklich sind.
Viele Deckvorgänge sind
von erheblichen Unsicherheiten geprägt: Weil einerseits der benötigte Samen teuer und selten (und damit auch
schwierig zu beschaffen) ist,
andererseits viele Stuten
keine optimalen Voraussetzungen für die Besamung im
Natursprung mitbringen. Mit
dem Tierarzt Rutmer Niemendal hat die Pferdeklinik
Kottenforst seit kurzem einen
zusätzlichen Spezialisten im
Team.
Welche Techniken für eine
künstliche Besamung eingesetzt werden können, beleuchtet nun der vom «Büro
der Pferderegion» produzierte Newsletter. Er kann
kostenlos entweder gegen einen mit 0,55 EUR frankierten
Rückumschlag beim «Büro
der Pferderegion» angefordert werden (Lindenstraße
42, 53227 Bonn) oder als
digitales Dokument (PDF)
per E-Mail an leserservice@
die-pferderegion.de.
EQUILIZER
ie Hufrollenerkrankung
(Podotrochlosesyndrom), oder auch Strahlbeinlahmheit genannt, ist
für jeden Pferdebesitzer
als Lahmheitsdiagnose ein
Schrecken.
Der Verlauf der gezeigten
Lahmheit ist oftmals irreführend für den Besitzer, da sich
das Gangbild nach Ruhephasen deutlich bessern kann.
Vermeintlich gesund, wird
das Pferd wieder belastet und
die Symptome zeigen sich
von neuem. Dies ist häufig
der Zeitpunkt, an dem ein
Tierarzt oder Tierheilpraktiker zu Rate gezogen wird.
Die Diagnose Podotrochlosesyndrom bedeutet dann in
vielen Fällen eine Nutzungsänderung des Pferdes bzw.
eine Einschränkung.
Die sogenannte Hufrolle des Pferdes besteht aus
folgenden anatomischen
Strukturen: Dem Strahlbein, dem Hufrollenschleimbeutel und der
tiefen Beugesehne. Der
Schleimbeutel (Bursa podotrochlearis) besitzt eine
polsternde und gleitende
Funktion, ohne die die tiefe
Beugesehne direkt über das
Strahlbein laufen müsste.
Die Symptome, die sich
bei der Hufrollenerkrankung
äußern, sind für einen Laien
häufig erst im fortgeschrittenen Stadium sichtbar, da
in den meisten Fällen beide
Vordergliedmaßen betroffen
sind. Die Vorführphase der
vorderen Extremitäten wird
verkürzt, so dass das Pferd
auf der Zehe fusst und den
SCHUBKARRE
Trachtenbereich schonen
kann. Durch den Schmerz
im mittleren Strahlbereich,
versucht das Pferd diesen
Bereich zu schonen. Die verkürzte Vorführphase lässt
auch an eine Hangbeinlahmheit aus dem oberen Gliedmaßenbereich (z.B. Schulter)
denken und ist somit ohne
der Hufrollenerkrankung
sollen hier nur kurz angerissen werden. Eine steile
Stellung der Gliedmaßen,
klein gezüchtete Hufe, die
somit auf die Fläche gerechnet mehr Druck standhalten
müssen, Minderdurchblutung und Demineralisation
des Strahlbeines, Entzündung
www.wanderreiten-in-der-nordeifel.de
diagnostische Massnahmen
irreführend. Tritt, wie schon
beschrieben, die Strahlbeinlahmheit in annähernd gleicher Intensität beidseitig auf,
ist nur ein mangelnder Raumgriff und ein Wendeschmerz
auf dem jeweils inneren Bein
zu beobachten.
Häufig klagen die Besitzer
auch nur über ein vermehrtes
Stolpern ihres Pferdes, welches zwanghaft versucht,
den Zehenbereich zuerst abzusetzen. Bei fortgeschrittenen Fällen kann man Pferde
beobachten, die
schon in der
Ruhe abwechseln
die Vorderbeine,
entlastend für
den Hufrollenkomplex, nach
vorne stellen.
Die Ursachen
des Hufrollenschleimbeutels
und Verwachsungen des
Strahlbeins mit der tiefen
Beugesehne sind mögliche
Gründe die zur Erkrankung
führen.
Zudem ist ein wesentlicher Faktor die Nutzung
des Pferdes. Gerade Springpferde, und Pferde die in
Westerndisziplinen wie Reining, Cutting, und Barrel
Race trainiert werden, belasten den Hufrollenkomplex
enorm. Hinzu kommt gerade
beim Quarter-Horse die stattgefundene Züchtung eines
kleinen Hufes. Ponys und
Araber sind die am seltensten
betroffenen Rassen.
Therapeutische Möglichkeiten der Podotrochlose
beziehen sich auch auf die
vermeintliche Ursache im
jeweiligen Fall. Handelt es
sich um eine akute Schleimbeutelentzündung ohne
röntgenologische Veränderungen des Strahlbeines,
sind entzündungshemmende
Medikamente, schulmedizinisch oder naturheilkundlich
neben absoluter Schonung
angezeigt.
Liegen röntgenologische
Veränderungen des Strahlbeins in Form von sog.
Lollipops (sichtbare Knochenkanälchen) vor, ist eine
durchblutungsfördernde
Therapie sinnvoll. Zusätzlich
sollte die Knochendemineralisation homöopathisch
aufgefangen werden, um ein
fortschreiten zu verhindern,
bzw. eine Regeneration herbeizuführen.
In der akuten Phase kann
ein Spezialbeschlag, bzw.
eine angepasste Barhufpflege
in Form von Trachtenerhöhung und Verringerung der
Lastaufnahme des Strahls
sinnvoll sein. Auch eine
Entnahme größerer Blutmengen kann angezeigt
sein, da vom Körper neu
gebildete Erythrozyten (rote
Blutkörperchen) flexibler in
Ihrer Struktur sind als „Alte“.
Die frischen Erythrozyten
erreichen besser die Blutendstrombahn im peripheren
Bereich des Hufes.
Prognostisch ist immer der
Einzelfall zu betrachten, doch
auch Pferde mit ungünstigem
Röntgenbefund können mit
einer Kombination aus angemessener Nutzung, guter
Hufzubereitung, naturheilkundlicher und im Akutfall
schulmedizinischer Behandlung gerade als Freizeitpferde
gut genutzt werden.
Inga Roß
Inga Ross ist Tierheilpraktikerin ATM
aus Much (Rhein-Sieg-Kreis). Infos unter
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Die Pferderegion | Gesamtausgabe | Juni 2008
22.01.2008 16:16 Uhr
Termine | 11
Termine für Juni 2008
Sonntag, 1. Juni
Königswinter: Breitensportturnier der
Pferdefreunde Ennert im Reitstall Gierlach,
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953758
Mittwoch, 4. Juni
Siegburg: VFD-Stammtisch mit Vortrag über
Reitweise von Sally Swift. Der Vortrag wird
von der Centered-Riding-Structorin Sabine
Schild-Stöcker gehalten. Themenschwerpunkt: Entspannter Reiter - Besserer Reiter.
Infos bei Elke Spitzlei, Tel. (0172) 2143986
Wachtberg: VFD-Treff. Tierärztin Frauke
Daniel kommt zu Gerhard Welzel an den
Offenstall. Das Thema: Wurmkuren und
Impfungen! Infos bei Sonja Schwan, Tel.
(0228) 326169
Freitag, 6. Juni
Lindlar, bis 8.6.: A/Q-Turnier mit TrophyWertung, Infos bei Petra Retthofer, Tel.
(0160) 95209131
Nümbrecht, bis 8.6.: EWU Trainer B-Lehrgang, Infos Linda Leckebusch, (02293)
1335
Herzogenrath, bis 8.6.: Bodenarbeits- und
Longenkurs mit Marcello Pocai in Gemmenich
statt. Das Thema lautet: anlehnungsfreies und
losgelassenes Longieren. Ansprechpartner
für die Anmeldungen und weitere Infos ist
Dorothee Wintersohle, Tel. (02407) 7440
Nümbrecht: Vortrag von Tierärztin Dr. Viola
Hebeler in 51588 Nümbrecht-Bierenbachtal,
Thema: Lahmheitserscheinungen bei Pferden.
Gäste sind jederzeit herzlich willkommen.
Infos bei Sandra Zernicke, Tel. (02261)
230677
Recklinghausen: Außenstammtisch des
VFD zum Thema Körperarbeit mit Dipl. THP
Martina Wallow auf dem LAG Hof Lackmann, Nonnenbuschweg 24, RE-Suderwich,
Infos bei Gaby Eichenberger, Tel. (02361)
4953252
Samstag, 7. Juni
Linnich, bis 8.6.: Kalifornisches Westernreiten (Basic), Infos bei Monica Barb, Tel.
(02462) 906400
Wachtberg: Tag der offenen Tür in der
Reitschule Hannelore Heiß, Infos unter www.
reitschule-heiss.de
Friesenhagen, bis 8.6.: Individualkurs Gymnastizierung mit Lutz Leckebusch, Infos bei
Heike Glück, Tel. (0175) 5463602
Issum, bis 8.6.: Gebisslos reiten mit Peter
Kreienberg, Infos bei Christiane Greven, Tel.
(0173) 8918339
Wetter: Trödelmarkt von 12:00 Uhr bis
17:00 Uhr in der Reithalle des Reitstalls
Backhaus. Infos bei Marion Schmidt, Tel.
(0151) 12822563
Wuppertal, bis 8.6.: Zirkuslektionen - Vom
Kompliment bis zum Spanischen Schritt mit
Alfred Schauberger, Infos bei Silvia Hörster,
Tel. (02191) 74343
Dülmen: Fotografier-Workshop mit der Digitalkamera, Infos bei Stefanie Schlick, Tel.
(02594) 80734
Samstag, 14. Juni
Kamp Lintfort: Trailtag mit Lu Schnitzler,
Infos www.freizeitreiter-niederrhein.de
Hagen-Berchum: Tagesritt, die Kosten betragen 5,00 Euro. Infos bei Simone Mann, Tel.
(02334) 54018
Aachen: Workshop Tierkommunikation,
Infos bei Jasmin Kamberi, Telefon (0157)
79713675
Wiehl-Forst: Trainingstag Breitensport in
Angfurten, Infos bei Andrea Klein, (02262)
6334
Heiden: Bodenarbeit: Anti-Schreck-Training
bzw. Desensibilisierung von Pferden mit
Heinz Springstein, Infos bei Claudia Thomys,
(0172) 9241243
Langenfeld: Langenscheider Trail- und
Gelände Cup und Bezirksmeisterschaft Breitensport, Infos www.zrfv-langenfeld.de
Korschenbroich-Lüttenglehn: Reiterrallye
mit Thema „Film & Musik“ mit Bernd Halcour,
Infos unter www.vfd-mg.de oder Tel. (0179)
6054373
Sonntag, 15. Juni
Ratingen: Kutschenrallye 2008: Der VFD
Kreisverband Ennepe-Ruhr lädt, zusammen mit dem Fahrerstammtisch Wülfrath
Flandersbach, zur 2. Freizeit-Kutschenrallye
in Ratingen ein. Vorgesehen ist eine Geländestrecke (eine Art Schnitzeljagd) von ca.
10-15 km, die nicht auf Zeit gefahren wird.
Infos bei Kirsten Brust, (02058) 895644
Dülmen: Ausritt mit Manfred Schlick/VFD.
Infos unter (02594) 80734
Heimbach/Eifel: Springkurs für Anfänger
mit Urich Classen, Infos unter (02446)
805772
Gelsenkirchen-Hassel: Kinderturnier auf dem
Hof Stoffers für Kinder bis 15 Jahre. Infos bei
Mechthild Plägener, (02365) 64820
Duisburg: Geführter Kinderausritt der
Ruhrpottreiter e.V. Treffpunkt Hof der Familie Gebler in Duisburg, Infos unter (0203)
751452
Samstag, 21. Juni
Kurtscheid: Wäller-Cup/24. Wanderritt RV
Kurtscheid, www.rvkurtscheid.de
Aachen: Trainingsturnier und Sommerfest,
Infos bei Jasmin Kamberi, Telefon (0157)
79713675
Morsbach: Stallritt des Biohof Krämer mit anschließendem Barbeque. Um Voranmeldung
wird gebeten. Infos bei Manu und Rolf Lauer,
(02291) 901163
Gevelinghausen: Seminar Unfallverhütung
im Reitsport durch sicheres Verhalten, Infos
unter (02904) 97160
Wachtberg: Akademische Reitkunst mit Bent
Branderup, Infos bei Brigitte Doege, (0170)
9636473
Sonntag, 22. Juni
Bad Münstereifel: C-Trophy, Infos: Eva Gebhard, (0177) 5510545
Leverkusen: Reiterspiele auf der „Peters
Happy Ranch“ in Leverkusen-Lützenkirchen.
Trail, freies Reiten nach Musik, Dollarrennen.
Infos bei Jochen Bäcker, (02171) 27687
Freitag, 27. Juni
Kelkheim, bis 29.6.: Sitzschulung nach
Eckhard Meyners, Auskunft bei Steffi Schön,
pferdepraxis@rettershof.de
Samstag, 28. Juni
Geldern, bis 29. Juni: Cirkuslektionen-Kurs
mit Alfons Schauberger, Infos unter www.
freizeitreiter-niederrhein.de
Heiden, bis 29. Juni: Horsemanshipkurs mit
Christel Jagfeld, Infos bei Claudia Thomys,
(0172) 9241243
Wuppertal: Düsselritt mit Susanne Edelmann,
Gäste herzlich willkommen, Infos unter
(0202) 771112
Mülheim, bis 29. Juni: Stadtmeisterschaften Breitensport Allround, Infos unter www.pferdesport-mu
elheim.de
Wachtberg: Wochenendritt-Einsteigerritt
nach Sürst-Hardt, 2-Tages-Ritt mit Start und
Ziel in Wachtberg. Wir reiten nach Sürst/
Hardt bei Rheinbach. Infos bei Sigrid Elges,
(02225) 7083829
Sonntag, 29. Juni
Troisdorf: Gemeinschaftsritt Siegauen, Infos
bei Elke Spitzlei, (0172) 2143986
Montag, 30. Juni
Beckum, bis 5.7.: Spiele mit den Ponys auf
dem Ponyhof Hesseler, Infos bei Susanne
Feissel, Tel. (0175) 5229619
Samstag, 5. Juli
Leichlingen, bis 6.7.: Offener Reitkurs mit
Peter Aßmann im Pferdeland Leide, Infos bei
Conny Röhm, (0172) 2457807
Freitag, 11. Juli
Nümbrecht, bis 13.7.: A/Q-Turnier mit
Trophy-Wertung und Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft Reining, Infos bei Petra
Retthofer, (0160) 95209131
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ab! Bitte beachten Sie den jeweiligen Redaktionsschluß am 15. jeden Monats!
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Eingehende Fachberatung
Wir sind Regionalvertreter der Pferdezeitschrift
“Die Pferderegion”
Sie haben folgende Möglichkeiten:
• Anzeigenschaltung (Gewerblich und Privat)
• Eintragung Boxen-Frei Übersichtsseite
• Werbeschaltung
Monatlich erscheinende Werbeflyer
S
Die Pferderegion | Gesamtausgabe | Juni 2008
Box-frei-übersicht | 12
Weiden
Rein-/Raus-Service
Normale Box
Paddockbox
Offenstallplatz
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Die Box-Frei-Übersicht der
Pensionsbetriebe Stand: 27.05.2008
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Monatlich aktuell für Sie erstellt:
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Postleitzahlbezirk
Postleitzahlbereich 4 4
Reitstall Maashof, Maasstraße 13, 45239 Essen, Tel. (0201) 401143
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z Zwei Hallen, Führanlage, zwei Außenplätze+Springplatz, bestes Ausreitgelände, qualitativ hochwertiger
Dressur- undSpringunterricht, Infos unter www.maashof.de
Reiterhof Oberborbeck, Bützgenweg 15, 45239 Essen, Tel. (0201) 40992465
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Printingshof, Printingsweg 7, 46325 Borken, Tel. (0172) 2633745
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Reitstall Fietscheshof, Neufeld 14, 47906 Kempen-Tönisberg, Tel. (02845) 8479
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Postleitzahlbereich 5
Pferdepension Floß, Escher Straße 32, 50189 Elsdorf, Tel. (02274) 5038
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Reiterverein Tropenhof, Engeldorfer Straße 120, 50997 Köln, Tel. (02232) 969758
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z Halle 20x60, Dressurplatz 20x60, Springplatz 55x75,Flutlichtanlage, Führanlage, Solarium, Weiden 4ha auch im
Winter geöffnet, Handweide, Paddocks, Gastronomie, Ausführliche Informationen unter www.tropenhof.de
Reitsportverein Schwarzenberg, Zeithstraße 9, 51766 Engelskirchen, Tel. (02263) 60400
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Wisser Quarterhorse, Reudenbach 34, 51789 Lindlar, Tel. (02268) 800250
3
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Reitanlage Röthgener Burg, Burgstraße 71, 52249 Eschweiler, Tel. (02403) 37614
3
3
z Zwei Hallen, großer Außenplatz, Führanlage, bestes Ausreitgelände, ausführliche Informationen im
Internet unter www.sportpferde-kugel.de!
Reitstall Kückhoven, Güstener Straße 36, 52428 Jülich, Tel. (0176) 65029136
8
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Gestüt Aluta im Heidental, Wiesenstraße 2, 53332 Bornheim, Tel. (02236) 5843
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z Longierhalle, Longierplatz, Sandpaddock als Winterauslauf, ganzjährig Weidegang, Dressurplatz 20 x 60,
zwei Springplätze, Solarium, Laufband
Pferdebetrieb Uschi Merkel, Hilberather Straße 66, 53505 Kalenborn, Tel. (0177) 4432087
3
3
Pferdebetrieb Heynmöller, Lüsbacher Weg, 53347 Alfter, Tel. (0228) 659338
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Reitstall Niemandsland, Rindhausener Straße 30, 53567 Asbach, Tel. (0176) 20751413
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z Halle und Platz 20 x 40, Kirchhellener Sand, Gemeinschafts-Winterpaddock, Laufstall für vier Pferde mit Paddock,
Gelände direkt ab Hof
Hof Ditscheid, Bonner Straße 4-9, 53567 Buchholz, Tel. (02683) 6199
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z Halle 20x40, Führanlage, Springplatz, Geländestrecke, 50 ha Weidefläche, Winterpaddock, Inneboxen, Paddockboxen, Laufställe mit befestigtem Paddock, individuelle Fütterung, kein Schulbetrieb, bestes Ausreitgelände
Reitstall Birkenhof, Lenzenstraße 1a, 53567 Asbach, Tel. (02683) 42490
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Gertrudenhof, In dem Hagen 11, 53604 Bad Honnef, Tel. (02224) 80489
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Quellenhof, Höldersteg 55, 53757 Sankt Augustin, Tel. (02241) 9320260
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z Einzelversorgung unter anderem für Ekzem/Hufrehe gefährdete und Allergiepferde (Heu-/Stroh-/Staub- und sonstige Allergien).
Neu: Zusätzlich Offenstall auch für andere Robustpferde 120 bis 150 cm, www.quellenhof-pleistal.de
Islandpferdehof Hanfbachtal, Buscher Feld 8, 53773 Hennef, Tel. (02248) 4356
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Pferdebetrieb Schröder, Birrenbachshöhe 64, 53804 Much, Tel. (0245) 4356
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Reiterhof Gut Nettehammer, Nettehammer, 56626 Andernach, Tel. (02632) 710696
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3
z Roundpen und Reitplatz beleuchtet, Solarium, Paddock für jedes Pferd, Reitunterricht möglich
Innen- und Außenboxen, Infos unter www.reiterhof-papke.de
Reitanlage Saffig, Plaidter Straße 15, 56648 Saffig, Tel. (02625) 953758
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Friesenhof Bungarten, Zum Bleiberg 7, 56729 Baar-Freilingen, Tel. (02656) 951538
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z Aufzuchtplätze auf über 80 ha Weideland für Stuten und Hengste.Plätze für Zuchtstuten vorhanden.
Einreiten und Beritt möglich, Reiterferien in allen Ferien. Infos unter www.friesenhof-bungarten.de
Pferdebetrieb Rasch, Mühlentalweg, 57629 Wied, Tel. (02662) 941286
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Trainingsstall Gernhard, Röttgenstraße 8, 57635 Kircheib-Neuenhof, Tel. (02683) 967310
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Belgien/Niederlande
Pferdebetrieb Grevenstein, Merolser Straße 8, B-4701 Kettenis/Eupen (Belgien), Tel. 0032 (87) 446492
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Sie möchten auch in dieser Übersicht erscheinen?
Pferdebetriebe können sich bis zu drei Monate in Folge kostenlos in dieser Übersicht eintragen lassen! Die eingetragenen Betriebe können uns monatlich melden, ob sie Boxen verfügbar haben oder komplett belegt sind. Ein 8 deutet an,
dass ein entsprechender Box-Typ nicht angeboten wird, oder es wurde hierzu keine Angabe gemacht. l zeigt, dass eine
oder mehrer Boxen frei sind, l zeigt, dass alles belegt ist. Die Angaben zur Ausstattung der Ställe beruhen auf Angaben der
Betriebe, soweit nicht anders vermerkt. Kostenlose Einträge werden längstens für die Dauer von drei Monaten geschaltet,
eine erneute (kostenlose) Schaltung ist erst nach Ablauf von sechs Monaten wieder möglich. Kostenpflichtige Einträge
(14,95 EUR/Monat) sind dagegen jederzeit möglich. Da sich die Belegungssituation oft schnell ändert, sollten Sie telefonisch bei den Betreibern nachfragen. Alle Angaben trotz sorgfältiger Bearbeitung ohne Gewähr.
Jens Hilger:
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Die Pferderegion | Gesamtausgabe | Juni 2008
Tipps und termine | 13
reitabzeichen-lehrgänge 2008 im kölner reit- und fahrverein
aachener Straße 800 • 50933 köln • telefon 02 21/9 47 24 67 • Pferdetaxi 01 72/2 95 86 04 • fax 02 21/9 49 44 17
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29. 06. bis 07. 07. 2008 Sommerferien
27. 07. bis 04. 08. 2008 Sommerferien
28. 09. bis 06. 10. 2008 Herbstferien
21. 12. bis 31. 12. 2008 Weihnachtsferien
Für die Lehrgänge stehen gut ausgebildete Lehrpferde zur Verfügung.
Des Weiteren werden Basispass, Reiterpass, Dressur-, Spring- und Geländelehrgänge angeboten.
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Haben Sie schon mal gebloggt? Oder
getwittert? Nein? Dann können Sie
jetzt auf der Website der Pferderegion etwas neues entdecken. Pünktlich
zur Juni-Ausgabe sind unser neues
Logbuch und ein Twitter-Feed an den
Start gegangen.
«T
witter» muss man nicht kennen,
auch wenn der Internet-Dienst seit
Monaten zu den großen Rennern im Online-Bereich zählt. Das Prinzip ist schnell
erklärt: Twitter-Nutzer können über eine
Website, ein Handy oder einen mobilen
Computer jederzeit kurze Nachrichten
von 140 Zeichen absenden, die sofort im
Internet veröffentlicht werden. «Was tust
Du gerade?» ist die Ausgangsfrage des
Twitter-Konzepts. Die Textlänge ähnelt
einer SMS, aber anstatt eines einzelnen
Empfängers ist die Nachricht sofort
weltweit lesbar.
Internet-Nutzer können gezielt die
«Feeds» einzelner Twitter-Nutzer abonnieren, um so ständig auf dem Laufenden
zu bleiben. Der Dienst ähnelt daher
einem permanenten Nachrichtenkanel und wird inzwischen auch von einigen Medien genau so genutzt – ab jetzt
gehört auch «Die Pferderegion» dazu.
Unter «twitter.com/pferderegion»
lassen sich die Kurzmeldungen aus dem
Büro der Pferderegion für jedermann
einsehen. Eingestellt werden sie entweder über den Computer während der
Arbeit am Schreibtisch oder aber per
Handy während unserer Außentermine.
Leser können so beständig verfolgen,
was uns im Arbeitsalltag beschäftigt oder
interessiert.
Auch Hinweise auf Sonderaktionen bei
Händlern, besondere Termintipps oder
spannende Events lassen sich so finden
– und wer möchte, kann sich diese Meldungen auch via Twitter auf sein Handy
oder sein Smartphone schicken lassen.
E
twas ausführlicher als im 140-Zeichen-Stil finden Leser der Pferderegion in Zukunft aktuelle Arbeitsnotizen im
neuen Logbuch, das über die Hauptseite
von www.die-pferderegion.de zugänglich
ist. Dort haben wir ein sogenanntes
«Tumblelog» eingebunden, das wie
Twitter vor allem der Erstellung von
Nachrichten während unserer Reisen
durch das Verbreitungsgebiet dient.
Den ersten Live-Test hat dieses Logbuchs bereits vor dem Andruck der
Juni-Ausgabe bestanden: Während ihres
Redaktionsbesuches beim Parelli-Kurs
Das Fliegenhalsband
Nie wieder einsprühen
von Ralf Heil auf dem Essener Maashof
sendete Steffi Huck laufend aktuelle
Bilder auf die Website. Möglich wird
dies ganz simpel durch ein Handy mit
Kamera, dass die Aufnahmen sofort an
den entsprechenden Internet-Server
weiterreicht.
Das Logbuch der Pferderegion sammelt auf diese Weise beständig Texte,
Bilder und andere Medien, die die Redaktion erreichen und uns einen Hinweis
wert scheinen.
A
ber auch die «normale» Website der
Pferderegion hat einen nachhaltigen
Relaunch erfahren: Neben der veränderten Optik wurde auch die Technik
dahinter deutlich verändert, um in Zukunft flexibler und aktueller berichten zu
können, und die inzwischen 26 Regionalbüros einzubinden. Außerdem sollen in
Zukunft die drei Regionalausgaben der
Zeitung – Rheinland, Eifel/Westerwald
und Ruhrgebiet/Münsterland – eigene
Nachrichtensektionen erhalten.
Für die zweite Jahreshälfte ist dann
geplant, weitere Strukturdaten für die
Öffentlichkeit zugänglich zu machen: Mit
einer interaktiven Karte der Pferdebetriebe im Verbreitungsgebiet. (nb)
Alle Inhalte von www.die-pferderegion.de inklusive
des Twitter-Feeds und des neuen Logbuchs lassen
sich auch via RSS-Feed per Handy oder Smartphone
abrufen. Außerdem ist eine für Handybrowser optimierte Version der Website verfügbar, die unter www.
die-pferderegion.de aufgerufen werden kann.
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14| vorgestellt
Die Pferderegion | Gesamtausgabe | Juni 2008
Achtung, Wildalarm!
D
as wäre eine Traumvorstellung
der Lage ermöglichen: Schlägt ein
für Pferdebesitzer: Ein Gerät,
Gerät, dass zur Sicherung einer
dass sie verläßlich, unkompliziert
Stalltür oder eines Weidegatters
und ohne besondere technische
installiert wurde, zur FütterungsEine kleines, unscheinbares Gerät könnte in Zukunft
Voraussetzung informiert, falls
zeit an, wird das kaum beunruhivielen Besitzern entfernt liegender Pferdeweiden oder gen – mitten in der Nacht sieht das
an weit entlegenen Weiden etwas
passiert, was nicht passieren sollte.
Stallanlagen zu einem besseren Nachtschlaf verhelfen schon anders aus.
Die jedes Jahr wiederkehrenden
Für die Besitzer weit entfernter
Fälle von Tiertötungen auf soleinwählt, versendet in diesem Fall eine nutzer komfortabel in einem InterWeiden könnte ein Gerät wie der
chen Weiden lösen in zahlreichen SMS an den Besitzer der Wilduhr und netportal abrufen und über lange Zeit «Wildalarm» in Zukunft daher zu
Gegenden immer wieder Sorge aus informiert ihn über den «Wildalarm». zurückverfolgen. Dadurch ergibt sich besserem Nachtschlaf verhelfen. Denn
– und haben teils aufwändige Bewa- Da das Gerät mit entsprechenden aus der Systematik der Meldungen auch wenn sich damit Pferdeweiden
chungsaktionen zur Folge, die meist Batterien über viele Wochen hinweg nochmal ein detailiertes Bild, als es oder Stallanlagen nicht vollständig
nie lange durchzuhalten sind. Die Be- aktiv sein kann, wird am überwachten die einzelner Alarmmeldung erzeugen und absolut sicher überwachen lassen,
wachung der Weiden durch klassische
wäre mit einem angepassten Modell
Alarmanlagen ist in der Regel bereits
einiges anzufangen, wenn es geschickt
mangels Stromversorgung nicht
am Stall oder den Weideeingängen
möglich – zudem würde es an einer
installiert wird.
Benachrichtigungsfunktion fehlen.
Im Test der Pferderegion hat sich
Uns ist nun ein Gerät aufgefallen,
der «Wildalarm» als pfiffiges Gerät
dass eventuell das Zeug hätte, in
erwiesen, das gerade wegen seiner im
solchen Fällen einen Beitrag zur SiGrunde schlichten Funktion einen vielcherheit von Weiden zu leisten. «Wilversprechenden Eindruck hinterließ.
dalarm» heisst die von der Stuttgarter
Batteriesatz rein, zuschrauben und
Firma «Biotell» entwickelte Wilduhr,
der Wildalarm geht auf Sendung. Auch
die bislang fast ausschließlich im
Besucher im Büro der Pferderegion,
Jagdbereich eingesetzt wird. Hier
die das Plastikgehäuse neugierig vom
dient sie dazu, Wildbewegungen an
Schreibtisch aufnahmen, lösten den
Futterstellen zu signalisieren und so
Alarm zuverlässig aus.
eine bequeme Überwachung dieser
Die Biotell will nun eine Anpassung
«Kirrungen» zu ermöglichen.
des «Wildalarm» für die Zwecke von
Das Grundprinzip ist denkbar ein- Ort kein Stromanschluß benötigt – le- kann.
Pferdebesitzern prüfen: Mit noch
fach: Eingebettet in ein Kunstharz­ diglich ausreichender Handyempfang
Überhaupt ergibt sich der Wert der unauffälligeren Gehäusen und leisgehäuse registriert ein Bewegungs- muss vorhanden sein, damit der «Wil- Alarmmeldungen nicht nur aus dem tungsfähigen Akkus, die über Monate
sensor, wenn das Gerät berührt dalarm» seine Meldungen absetzen einfachen SMS-Prinzip: In Kenntnis hinweg Überwachungen erlauben.
wird oder seine Lage verändert. Ein kann.
der Verhältnisse vor Ort kann der
Biotell - Kontakt zur Natur
ebenfalls eingebautes Funkmodul, das
Die vom Gerät versendeten Alarm- Benutzer einige wichtige Informati- Dr. Markus Becker, Tel. (0711) 6550477
sich in vorhandene Mobilfunknetze und Statusmeldungen kann der Be- onen ableiten, die eine Einschätzung Weitere Infos unter www.wildalarm.de
Auch auf Jeans gut zu tragen
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Schön und bequem: Der Jodhpurstiefel «New Samato»
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Jodhpurstiefel «New Samato», eine
einfache und daher elegant wirkende
Stiefelette, die aus hochwertigem,
weichem Leder hergestellt ist und
der Redaktion für einen Test zur
Verfügung stand.
Die als «caramel» bezeichnete Farbe
hat einen schönen Ton, der gerade im
Freizeit- und Westernreitsport
gerne gesehen ist. Nicht nur
auf Leder-Long-Chaps oder
Jodhpurhosen, auch auf
einfachen Jeans ist der
Schuh schön zu tragen.
Die kontrastfarbenen
Elastikeinsätze machen den Schuh optisch interessant und
ermöglichen ein
einfaches An- und
Ausziehen. Die zusätzliche Polsterung
am vorderen Schaftabschluß macht die Nut-
zung der Stiefelette zum Reiten sehr
bequem und komfortabel, da der
vordere Schaft dadurch angenehm
weich ist und nicht einschneidet. Der
reitgerechte kleine Absatz, die Fersenverstärkung und die strapazierfähige
Riffelsohle geben dem Schuhträger
viel Trittsicherheit.
Alles in allem eine schöne, bequeme
Stiefelette – zu einem günstigen
Preis.
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fest im Sattel bleiben wollen, hat die
Schweizer Effax mit dem neuen Effax-Leder-Grip-Stick ein handlichen
Produkt auf den Markt gebracht.
Der Stick läßt sich wie bei einem Deo
einfach herausdrehen und kann dann
ohne großen Aufwand auf das Leder
aufgetragen werden.
Der Wirkstoff wird ohne Wasser
einfach mit kreisenden Bewegungen
auf das Leder aufgetragen. Weder
Leder noch die Reitbekleidung werden durch den Stift bzw. den darin
enthaltenen Wirkstoff beschädigt
– er verschmiert er auch nicht und
hinterlässt keine Streifen. Mögliche
Überreste können einfach mit dem
Effax Leder Combi entfernt werden,
so dass keinerlei Rückstände verbleiben.
Durch den festen Grip erhält der
Reiter ein sicheres Sitzgefühl – mitunter kann das ganz vorteilhaft
für Reitanfänger sein. Durch seine
handliche Größe und den sauberen
Verschluß kann der Leder-Grip-Stick
praktisch überall hin mitgenommen
werden, da er in jede Tasche passt.
Bei der Anwendung sollte man aber
darauf achten, dass nicht nur der
Sattel aus Leder ist, auch an der
Reithose sollte genügend Lederfläche
vorhanden sein, da der Grip-Stick eine
optimale Haftung nun mal nur bei
Leder entwickelt.
Hersteller: Schweizer Effax GmbH
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Die Pferderegion | Gesamtausgabe | Juni 2008
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vorgestellt | 19
Der Finger in der Wunde
Von der Hufbalance
Pflichtlektüre für jeden Pferdebesitzer und Reiter
Hintergrundwissen zum Hufbeschlag
D
er Fachtierarzt und
Pferdewirt Dr. Gerd
Heuschmann hat seine
Publikation «Finger in der
Wunde» überarbeitet und
mit einem Verständnis
für Weiterentwicklung
in diesem Jahr die zweite
Auflage herausgbracht.
Kritisch, aber in kein­
ster Weise anmassend
hinterfragt Heuschmann
die derzeitige «Reiterei»,
das immer größer werdende Dilemma in der
Ausbildung der Pferde und
die von Veranstaltung zu
Veranstaltung grausamer
werdenden Bilder, die die
Öffentlichkeit erreichen.
Wer trägt Schuld an dieser
Entwicklung und in welchem
Verhältnis steht sie zur klassischen Reitkunst? Warum
sind heute so viele Pferde
krank oder müssen frühzeitig
in «Rente», weil ihre Knochen
und Gelenke kaputt sind?
Tatsachen, die nicht nur jeder Tierazt bestätigen kann,
es gibt fast keinen Reitstall,
in dem nicht solche Pferde
zu finden sind.
Heuschmann erklärt das
funktionale Zusammenspiel
und die daraus resultierenden Konsequenzen für
die korrekte Ausbildung des
Pferdes und beschreibt ein
richtiges Arbeiten mit dem
Pferd nach physiologischen
Aspekten. Sicher hört sich
das alles sehr kompliziert an
– der Autor ist jedoch in der
Lage, die wissenschaftlichen
und medizinischen Fakten
dem Leser in einer sehr natürlichen und ganz einfach
zu verstehenden Form nahe
zu bringen.
Es ist aufmerksames Lesen gefragt, denn dieses
Buch zeigt sehr deutlich die
Qualen auf, die ein Pferd ertragen muss, wenn man den
Weg der pferdegerechten
und richtigen Ausbildung
verlässt. Man muss den Hut
vor so viel Offenheit ziehen
– dieses Buch gehört zur
Pflichtlektüre jedes Reiters
und Pferdebesitzers!
Dr. med. vet. Gerd Heuschmann: Der
Finger in der Wunde, WuWei-Verlag,
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H
ier haben sich zwei Autoren gefunden: Martin
Deacon, Hufschmiedeausbilder
in England, und Gail Williams,
Tierärztin und Spezialistin
für die Biomechanik
der Pferde. Beide
zusammen belegen
die Wirkung des
korrekt gestellten
Hufes als Schlüssel
zum gesunden und
zum leistungsbereiten Pferd.
Was versteht man
unter Hufbalance?
Angefangen bei der
Belastung, wie fusst ein Pferd
auf oder ab, über Anatomie und
Biomechanik wird der Leser
darauf vorbereitet, sein Pferd,
bzw. dessen Beine und Hufe
besser beurteilen zu können.
Wie steht es wirklich, wie ist
es gewachsen, wie sind seine
Hufe, wie muss es seiner Natur
gemäß auf – und Abfussen. All
diese Dinge, die ein Pferdebesitzer wissen sollte, werden anschaulich erklärt und gezeigt,
dass ein Hufproblem zu massiven muskulären
Veränderungen
führen kann.
«Ohne Huf kein
Pferd» ist jedem
bekannt, dennoch
fehlt den Meisten
das einfache Hintergrundwissen
um neben dem
Schmied eine korrekte Beurteilung
vornehmen zu können. «Hufbalance» ist daher ebenso für den
Laien, wie aber auch für den
Hufbeschlagschmied und den
Tierazt wertvolle Lektüre.
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20 | kinderseite
Die Pferderegion | Gesamtausgabe | Juni 2008
Kin d e r s e i t e
Geschichten von Spänchen und William
Die Ponys feiern Geburtstag
S
chon wieder ist ein ganzes
Jahr vorbei. Spänchen und
William stehen mal wieder unter ihrem schönen Apfelbaum
und geniessen die Ruhe. «Das
war eine schöne Geburtstagsfeier» ruft Spänchen und
denkt an die Party zurück. Die
beiden Ponys sind ja nur drei
Tage auseinander und haben
deshalb auch in diesem Jahr
ihren Geburtstag zusammen
gefeiert: diesmal den Dritten.
Und das war wirklich ein toller Tag für die beiden.
Denn inzwischen haben
Spänchen und William auf
dem kleinen Hof, auf dem
sie seit letztem Jahr wohnen,
viele Freundschaften schliessen können. Der Erste, der an
ihrem Geburtstagsmorgen
vorbei kam, war Frederick, die
kleine Haselmaus. Mühsam
zog sie eine grosse Scheibe
trockenen Brotes hinter sich
her und piepste schon aus
der Ferne ein «Herzlichen
Glückwunsch!».
Spänchen und William freuten sich riesig darüber, dass
Frederick soviel Mühe auf
sich genommen hatte. Völlig
ausser Atem kam er endlich
mit seiner Brotscheibe am
Ställchen der beiden an.
Nach und nach trudelten
sie dann alle ein: Der Hoppel-Hase brachte zwei kleine
Möhrchen mit, Erina, der
Igel, hatte zwei kleine Äpfel
auf seine Stacheln aufgespiesst und selbst Opa Strix,
der Waldkauz, der immer
in ihren Dachbalken schlief,
machte kurz die Augen auf
und gratulierte Spänchen und
William.
Alle zusammen hockten sie
danach vor dem Ställchen
auf dem Paddock und liessen
sich die Sonne auf das Fell,
die Stacheln und die Federn
scheinen. Zu guter Letzt kamen auch noch die drei groß-
Für Euch gelesen
en Pferde Agio, Plätzchen
und Midget aus dem Stall. Sie
hatten aus der großen Box in
der Futterkammer ein Paar
Leckerlis für die zwei kleinen
Ponys mitgebracht.
William schleppte dafür
eine riesige Portion Heu nach
draussen und Spänchen stellte kleine Schalen mit Wasser
auf. Opa Strix war schon wie-
Franzi und Kim (Die drei !!!)
keinen echten Fall mehr,
den der Detektiv-Club lösen
konnte. Doch dann wenden
sich die Dinge: Durch eine neue
Freundschaft zwischen Franzi
und Fiona, die neu an der Schule
ist, geraten Die drei !!! in kleine
Eifersüchteleien. Plötzlich aber
verschwindet Franzis Pony
«Tinka», die Pferde auf dem
Pony-Hof von Fionas Eltern erkranken und zusätzlich scheint
Fiona auch noch selbst etwas zu
verbergen. Gemeinsam gehen
Die drei !!! den Fall an. Auf der
Suche nach dem Pony Tinka geraten die drei
!!! bald in höchsten Gefahr.
Die drei !!!: Gefahr im Reitstall
Wer kennt nicht noch die drei
kleinen Detektive, die sich «Die
drei ???» genannt haben? Im
Gegensatz zu diesen Klassikern
steht bei Maja von Vogel, Erfinderin der drei !!!, nicht nur die
Detektivarbeit als Thema an.
Sie bindet in die Geschichten
geschickt die Interessen von
Mädchen in diesem Alter ein:
Fitness, Popmusik, die erste
Liebe, Mode und pubertierende
Eifersüchteleien zwischen den
Mädels selbst.
In der Reihe «Die drei !!!» ist inzwischen
schon der zwölfte Band erschienen: «Gefahr
im Reitstall». Lange schon hatten Marie,
Maja von Vogel: Die drei !!! – Gefahr im Reitstall
Kosmos-Verlag, ISBN 978-3-440-11425-4, 7,95 Euro
Bezug: www.kosmos.de, Buchhandel
der eingeschlafen und Erina
kugelte sich langsam ein, auch
für sie war es ja nicht ganz die
richtige Tageszeit.
Dann verabschiedete sich
Hoppel, da er zurück zu seiner Familie musste und auch
Frederick, die Haselmaus,
gähnte herzhaft: «Ich glaube,
ich halte auch ein kleines
Mittagsschläfchen...».
William und Spänchen aber
luden die drei großen Pferde
noch zum Spielen auf die
Weide ein. Nachdem sie gemeinsam ein bisschen herumgetobt und frisches Gras
gefressen hatten, trollten sich
Agio, Plätzchen und Midget
ebenfalls heim.
Als zuletzt auch die Ponies abends zurück in ihr
Ställchen kamen, fanden sie
getrocknetes Brot, Äpfel und
Möhren in ihrem Futtertrog
– und jeder hatte eine rote
Geburtstagsschleife an seiner
Tür. Glücklich und zufrieden
legten sich beide ins Stroh
und schliefen Nase an Nase
ein...
Für Euch aufgeschrieben
von Steffi Huck
Die Pferderegion | Gesamtausgabe | Juni 2008
www.die-pferderegion.de
vorgestellt | 21
Jubiläum in der Burg Müggenhausen
Thomas Weinberger und Coco Gather feierten mit Gästen den Erfolg der Pferdeklinik
Weilerswist. Nach ihrer «Entdeckung» der Burg Müggenhausen im Jahr 1996 gründeten Dr. Thomas Weinberger
und Dr. Björn Nolting eine
Gemeinschaftspraxis. Nach
vielen Umbaumaßnahmen
und großen Investitionen
wurde dann 1997 die Pferdeklinik Burg Müggenhausen
eröffnet.
Nach einer Umstrukturierung hat zwischenzeitlich
Weinberger die Pferdeklinik
Burg Müggenhausen GmbH
gegründet. Insgesamt verfügt
die moderne Pferdeklinik
heute über eine Fläche von
25.000 Quadratmetern, die
in verschiedene Behandlungsbereiche, Stalltrakte und Vorführbereiche unterteilt ist.
Nicht nur die Größe der
Klinik ist inzwischen beachtlich – auch die Möglichkeiten
der Diagnose-Verfahren sind
in dieser Klinik auf dem modernsten Stand. Als eine der
ersten Kliniken weltweit verfügt die Pferdeklinik über
einen Kernspintomographen,
mit dem ein Pferd im Stehen
untersucht werden kann und
so auf die nicht ganz ungefährliche und aufwendige
Vollnarkose verzichtet
werden kann.
Neben dieser überaus wertvollen technischen Einrichtung
sind im Jubiläumsjahr
weitere Neuanschaffungen vorgesehen.
Eine neue Hochleistungsröntgenanlage,
die es ermöglicht, Bilder vom ganzen Pferd
zu machen, oder der
Neubau eines weiteren
hochmodernen Stalltraktes
mit zwölf Boxen haben Wein-
berger nicht davon abbringen
können, mit seinen Kunden
im April das Jubiläum im
Parkhotel in Euskirchen zu
feiern. Neben verschiedenen
Fachvorträgen, die moderat
und kurz gehalten wurden,
fand ein reger Austausch unter den Teilnehmern statt.
Neben Infektionsmedizin,
Pferdefütterung, Fohlengeburten und Fohlenmedizin
wurde den Teilnehmern anschaulich erklärt, welche
Diagnose- und Therapie- Möglichkeiten die Klinik bietet.
So wurde auch im Mai das
Szinthigraphiezentrum, für
den der neue Stalltrakt gebaut
wurde, eröffnet.
Alles in allem gehört Weinbergers Pferdeklinik fraglos zu den modernsten in
Deutschland. Dennoch sind
Weinberger, ebenso wie sein
gesamtes Team, Tierärzte
«zum Anfassen» geblieben, die
sich nach wie vor bereitwillig
auch mit den alltäglichen
Fragen ihrer Patienten beschäftigen.
Im Internet:
www.pferde-klinik.info
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Pferdestärken
Pferderegion Münsterland präsentiert
sich am 9. und 10. August
Münster. Stallluft schnuppern, in Sattelkammern
und Trainingshallen blicken, auf Kutschbock oder
Pferderücken klettern oder
den Profis bei der Arbeit
zuschauen – ob Einsteiger oder Fachmann: Die
«Pferde-Stärken» im Münsterland bieten die einmalige Gelegenheit, die volle
Vielfalt der Pferdewelt zu
entdecken.
In diesem Jahr findet die
nicht immer kritikfreie Aktion der Münsterland-Torustik bereits zum vierten
Mal statt. Am 9. und 10.
August 2008 werden zahlreiche Profis rund ums
Pferd der Öffentlichkeit
ihre Pferdestärken zeigen.
In den Vorjahren haben in Deutschlands Pferderegion Nummer eins
rund 130 Pferde- und
Ferienhöfe, Reitställe und
Gestüte, Lehrbetriebe,
Fachtierarztpraxen und
Museen Pferdefreunde
von nah und fern in ihre
Betriebe eingeladen.
Mehr als 40.000 Besucher kamen auf die Pferdehöfe und waren nach
Ansicht der Veranstalter
begeistert.
Vor Ort stellte sich das
in einigen Gegenden etwas anders dar, auch
wenn viele Betriebe schon
im letzten Jahr ihre Bereitschaft bekundeten, auch
2008 wieder mit dabei zu
sein. Ein konkretes Veranstaltungsprogramm
wird vermutlich erst kurz
vor den Pferdestärken zu
haben sein. (nb)
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22 | Aus den regionalbüros
www.die-pferderegion.de
Die Pferderegion | Gesamtausgabe | Juni 2008
Führzügelklasse im Gelände
Praktikanten/innen
gesucht
Vielseitigkeitsturnier auf dem Düsseldorfer Bergerhof
Düsseldorf. In diesem Jahr
drehte sich Anfang Mai wieder alles um den Nachwuchs
auf dem Düsseldorfer Bergerhof. . Neben anspruchsvollen
Prüfungen, wie der «Sichtung
zur Goldenen Schärpe» – der
ersten Bundesveranstaltung
für Nachwuchs-Vielseitigkeitsreiter, in der Reiter aus
dem gesamten Rheinland
starteten – war
insbesondere
der Führzügelklassen
Gelände-Wettbewerb mit
Wasserdurchritt wieder der
große Renner.
«Diese Prüfung wird bis dato
im Rheinland nur auf dem
Bergerhof durchgeführt und
das zeigte sich auch am hohen
Zuschauerinteresse», freute
sich Hausherr Christian Richter. Auch bundesweit ist ein
solcher Wettbewerb leider
nur selten zu finden. Jason
Böckmann(6) auf Gina und
Nele Koch (6) auf Piri konnten
diesen Wettbewerb für sich
entscheiden.
«Wir haben einen fairen,
sportlichen Wettkampf bei
traumhaften Bedingungen
erleben können» resümierte
Schirmherr Ralph am Brunnen. Die Geländestrecke
des Bergerhofs nah am
Rheindamm
ist einmalig,
da fast alle
Sprünge von
einem Standort aus eingesehen werden
können. Insbesondere am
Wassereinsprung versammelten sich viele Zuschauer,
da dieser für viele der jungen
Reiterinnen und –reiter eine
besondere Herausforderung
darstellte.
Die «Sichtung Goldene
Schärpe Ponys», die aus einer kombinierten Prüfung
aus Dressur, Stilspringen und
Stilgeländeritt der Kl. E sowie
Theorie und Vormustern des
Pferdes an der Hand besteht
– wurde von der 13- jährigen
Annina Lutter (LZRFV Oberberg-Süd e.V.) mit der Wertnote 8,2 gewonnen. Die Sichtung Goldene Schärpe Pferde
gewann Victoria Moskopp
(RV Enzen-Euskirchen 1948
e.V.) mit der Wertnote 7,8 auf
Brantops Very-Nice. Zweiter
(Text und Fotos)
wurde Maren Moldenhauer
(RFV Birkenhof-Vennikel e.V.),
dritter Daniel Maier (RFV Erkrath e.V.).
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auf Double Luck (RC Bergerhof e.V.); den Stil-Geländeritt
Kl.E gewann Petra Wölk (RPT
Pulheimer Junkerhau e.V).
Christina am Brunnen
Bilder:
Früh übt sich wer ein „Busch-Reiter“
werden will! (links). Sieger in der Eignungsprüfung: Christina Hoffmann auf
Dark Dancer (rechts). Christina und
Ralph am Brunnen (Mitte)
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Die Pferderegion | Gesamtausgabe | Juni 2008
Pferdewissen | 23
Warum heisst der Tinker Tinker?
In Irland entstanden die robusten Tinker, die viele Stammrassen in sich vereinen
W
arum heißt der Tinker
eigentlich Tinker?
Ursprünglich war dies die
Bezeichnung für den Berufsstand der Kesselflicker
in Irland. Diese Kesselflicker
– auch Traveller oder Zigeuner genannt – zogen in
nomadischer Lebensweise
mit ihren Pferdefuhrwerken
übers Land. Armut und ein
karges Leben prägte dieses
Volk und ihre Tiere.
Um mit diesen schwierigen Lebensbedingungen
fertig zu werden mussten auch die Pferde der
Tinker ganz bestimmte
Eigenschaften haben. So
war es zum Beispiel
wichtig, dass sie – um
die schweren Wagen
ihrer Besitzer und deren
Familien zu ziehen – besonders kräftig, unerschrocken
und genügsam waren. Bei
ihrer Wanderschaft durch
oft unwegsames Gelände
diese Pferderasse für das
damalige «fahrende Volk
der Tinker» so ungeheuer
wichtig, ja existenziell war,
erließ König James II von
England im Jahre 1685
eine Verordnung, dass die
Tinker alljährlich einen
Pferdemarkt in Appleby
veranstalten durften.
mussten sie häufig auch
Flüsse durchqueren. Das bedeutete, dass sie furchtlos
jedes Gewässer meisterten.
und Leistungsbereitschaft
auszeichnete. So entstand
über die Jahre eine harte
Rasse, deren Individuen
oft von ein paar Büscheln
www.wanderreiten-in-der-nordeifel.de
Bonn. Mit dieser Ausgabe hat
unsere Zeitung eine Gesamtauflage von 30.000 Exemplaren und spielt damit auch
bundesweit in der ersten Liga
der Pferdezeitungen mit.
Die eigentlich für Juni geplante Einführung von drei
«echten» Regionalteilen verschiebt sich leider um zwei
Monate auf August.
Dennoch finden Sie in der
Dieses karge, arbeitsreiche
und harte Leben konnte nur
ein hartes Pferd überstehen,
das sich durch Genügsamkeit, Gesundheit, Ausdauer
Gras vom Straßenrand satt
werden mussten und sich
auch heute noch durch
eine enorme Futterverwertung auszeichnen. Da
Vermutlich vereinen
unsere heutigen Tinker
folgende Stammrassen:
Clydesdales, Galloways,
Shires, Dales, Trakener,
Spanier und Fellponys.
Ab Juni 30.000 Exemplare monatlich und
ab August drei «echte»Regionalausgaben
Mantel- und Regionalseiten
fordert auch Tribute. Für unsere Anzeigenkunden hat die
Umstellung aber einen angenehmen Effekt: Sie können ab
August gezielt Teilausgaben
aktion
s
g
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u
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s
Be
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E
R
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P
n
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im neu
am
In Irland wurde und wird
diese Pferderasse «Coloured Cob of Gipsy Type»,
also «Die bunten Pferde
der Zigeuner» genannt.
Außerhalb Irlands sind sie
kurz und bündig als Tinker
bekannt.
Die Pferderegion wächst
aktuellen Ausgabe schon
das ein oder andere verändert. Die Umstellung auf eine
andere Produktionsweise
und die für Regionalausgaben notwendige Denke in
Freitag, 20. Juni 2008,
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24 | aus den regionalbüros
Brennpunkt
Rücken
«Volkshochschule Pferd» in Sinsteden
Bergheim. Das «Institut für
angewandte Hippologie» will
mit seiner «Volkshochschule
Pferd» vor allen Dingen Beiträge zur Grundausbildung
und zur Gesunderhaltung des
Pferdes leisten- unabdingbar sowohl für das Freuzeitvergnügen als auch für den
Sport.
In Kooperation mit dem
Rhein-Kreis-Neuß wird die
Nutzung der Räume des Landwirtschaftsmuseums im Kulturzentrum Sinsteden ermöglicht, so dass die Seminare in
ansprechender Athmosphäre
abgehalten werden können.
Vom 16. bis 17. Juni jeweils ab 19 Uhr werden sich
Referenten aus unterschiedlichen Bereichen dem Thema
«Brennpunkt Rücken» widmen. Nicht nur der Mensch
leidet zunehmend unter Rückenschmerzen, immer häufiger fallen auch Pferde wegen
dieser Problematik aus. Ob
Reiten krank macht, was die
iX-chaise Trainingsmethode
ist und ob die Rollkur eine
geeignete Rückenschule oder
nur Modeerscheinung ist , um
diese und andere Fragen geht
es in Sinsteden.
Sind Sättel ein notwendiges
Übel oder können sie auch
therapieren? Wie ist der Stand
der Tierärzte und was bietet
die Alternativmedizin ist ein
Thema, das ebenso behandelt
wird wie die Beurteilung von
Gerichten, wenn es um Probleme im Rücken geht.
Jan Nivelle, Günther Fröhlich und Ralph Stübben sind
nur einige der Referenten,
die sich dieser Problematik
stellen. Angesprochen sind sowohl einzelne Pferdebesitzer,
als auch Trainer, Ausbilder
und Pferdeinteressierte. Der
Kostenbeitrag beträgt 12
Euro
Infos unter
www.hippologisches-institut.de
Die Pferderegion | Gesamtausgabe | Juni 2008
Turnier in Weilerswist-Mechernich
Weilerswist. Herrliches
Sommerwetter begleitete
das Dressur- und Springturnier in Weilerswist-Metternich und stimmte Reiter
und Besucher auf tollen
Pferdesport ein. Sportwartinnen Bärbel Czeschik,
und Sandra Nettekoven
strahlten zurecht, was das
Zeug hergab: 98 Pferde
waren zum Start gemeldet.
Als Sportrichter konnten
Peggy Schönenstein mit
ihrer Helferin Corinna verpflichtet werden. Für den
guten Ton sorgte unser
bewährter Stadionsprecher
Karl Peter Hertleif aus
Metternich. Der Springparcours wurde wie in den
Jahren zu vor von Helmut
Schmitz aus Schweinheim
aufgebaut. Insgesamt eine
tolle Organisation, mit
sehr schönen Reitbildern,
machte diesen Sonntag
in Metternich zu einem
Erlebnis, für das sich der
Vorsitzende Hans Georg
von Goscinski bei allen
herzlich bedankte.
Fundierte Grund­
ausbildung
Kurzporträt: Martina Doritke, Trainerin
Beckum. Martine Doritke lebt
für ihre große Leidenschaft:
das Reiten.Ganz klassisch
begann sie im Alter von 7 Jahren das Reiten. Bereits 1993
wurde sie in Luhmühlen auf
einem Connemara Pony Vielseitigkeitschampion. 1998
entdeckte sie auf dem Gestüt
„Green Elker“ in Beckum ihre
große Liebe zum Westernreiten entdeckte.
Sie erweiterte ihren bis dahin klassischen Trainerschein
auf den Trainer B Westernreiten. Neben ihren eigenen
Erfolgen, die von Deutschen
Meister-, Vize Meister-, mehrfachen Westfalenmeister-,
Vize Europa Meistertiteln,
Finalteilnahmen bei der Americana, bis hin zum EWU
Champion „Western Riding“
2006 & 2007 reichen, bildet
sie ebenfalls sehr erfolgreich
den Nachwuchs im Westernreiten aus. Martina Doritke
legt viel Wert auf eine fun-
dierte und gute Grundausbildung von Pferd & Reiter.
«Bei mir sollen Pferd & Reiter
eine schonende, dafür aber
fundierte und gute Grundausbildung durchlaufen» ist ihr
Motto. Dazu gibt sie immer
wieder ihre Erfahrung auch
an Kursteilnehmer weiter.
Ihre „Angebotspalette“ reicht
vom Basispass über Jugendcamps, Frauencamps, „Cowboy-Strolche“, Behinderten
Jungend und Freizeitreitreiten
(BJV), Kurse zum Deutschen
Longierabzeichen (DLA) und
zum Westernreitabzeichen
(WRZ), Trainerausbildungskurse, sowie Wochenend- &
Intensivkurse (Sitzschulung,
Turnier Warm up, ReiningKurse u.v.m).
Infos über Trainingsstunden, Kursangebote und mehr
erhalten Sie unter mmsangie@aol.com, Telefon (0177)
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Die Pferderegion | Gesamtausgabe | Juni 2008
aus den regionalbüros | 25
Von und mit der Natur
Therapie und Reiki
Im Porträt: Karsten Kulms, Tierheilpraktiker aus Kerken
A
m Anfang war die Idee.
Wie immer. Damals war
es jedoch eine, die ihn nicht
mehr los ließ. Hinzu kam der
Zufall – und der nahm Karsten Kulms aus Kerken seine
Entscheidung dann endgültig
ab. Der Tierheilpraktiker
traute sich, sagte «Ja» und
gründete im Februar 2008
die Chewell, eine eigene Akademie für Tierheilkunde am
Niederrhein.
«Viele Jahre lang
hegte ich schon
den Wunsch, mein
Wissen weiter zu
geben», erzählt
Kulms. Als dann
ein großes Schulungszentrum für
Naturheilkunde
geschlossen wurde, sah Kulms
sich in der Pflicht,
den Lehrbetrieb
fortzuführen - für
Schüler, die «mittendrin» steckten
und nicht zuletzt
für die Tiere.
So führt Kulms
nun neben seiner
mobilen Tierheilpraxis die Chewell-Akademie, in der Tierheilpraktiker ausgebildet
werden. Außerdem bietet er
dort Fortbildungsseminare,
Tagesexkursionen, Vorträge
und mehr an – «für Tierhalter, Tiersportler und alle
Neugierigen», wie er sagt.
Warum? «Weil mehr Wis-
sen besser ist», lautet seine
Philosophie. Naturheilkunde
sei kein Trend, betont er,
sondern zunehmend fester
Bestandteil der modernen
Medizin. «Alte und seit vielen
Jahrtausenden überlieferte
Heilverfahren dürfen nicht in
Vergessenheit geraten», sagt
er, «ganzheitliches Heilen ist
ein erfolgreiches Therapiekonzept».
Kurzporträt: Sandra Eichler
kungen, Gelenkprobleme,
Muskelverspannungen und
mehr gehören zu seinem
Behandlungsspektrum.
Auch Heilungsprozesse von
schulmedizinischen Medikamenten könne er durch die
Anwendung pulsierender
Magnetfelder unterstützen,
so Kulms.
Das Ausbildungscurriculum ist auf etwa ein Jahr ausgelegt. Dieses beinhaltet medizinische
Kenntnisse der Tierphysiologie sowie
Zusammenhänger
naturheilkundlicher
Verfahren. Die Ausbildung endet mit
einer mehrteiligen
Prüfung vor dem
Gremium des Verbandes der freien
Tierheilpraktiker.
Die Ausbildung gliedert sich in einen
theoretischen und
praktischen Teil
mit Themenworkshops. Die
Kosten
pro Seminartag betragen 32 Euro,
für Workshops 35
Euro pro Person.
Infos unter www.
chewell.de, www.
tierheilpraxiskulms.de oder Tel.:
02833/ 573513.
Katrin Reinders
Rüthen. Die 35jährige Vertriebsangestellte Sandra Eichler aus Rüthen-Menzel, hat
schon in früher Kindheit das
Reiten erlernt. Zu ihrem Leben gehörte schon früh der
tägliche Umgang mit Hunden
& Pferden. Bereits in ihrer Ausbildungszeit als Arzthelferin
wollte sie seine Ausbildung
zur Physiotherapeutin machen
– nun es hat einige Jahre gedauert und einige andere Stationen (u. a. Trainerassistentin
im Bereich Pferdesport FN)
gebraucht, bis sie 2007, nach
einem erfolgreich absolvierten
Pferdeheilpraktiker Studium, diesen Weg einschlagen
konnte. Seit geraumer Zeit ist
sie als Pferdemasseurin erfolgreich, dafür setzt sie nach
der Massage mit den Händen
ein zusätzliches Massagegerät
für die Tiefenwirkung ein.
Die Massage am Pferd dient
in erster Linie dem therapeutischen Aspekt, sprich der
Entspannung der Muskulatur,
unter anderem aber auch der
Entspannung des Pferdes, die
Unterstützung und Aktivierung
des gesamten Immunsystems
und der Entschlackung. Zudem
setzt Eichler von Fall zu Fall
auch Reiki ein, das vitalisiert,
beruhigt, entspannt und unterstützt die Gesundung und die
Gesundheit des Pferdes. Reiki
setzt Blockaden frei und bringt
Energiebahnen (Meridiane)
wieder ins Gleichgewicht.
Seit zwei Jahren arbeitet
Sandra Eichler auch erfolgreich
im Bereich der Tierkommunikation. Die Tierkommunikation
erlaubt es uns, telepathisch
Kontakt zu unseren Tieren
aufzunehmen und danach
Wünsche, Veränderungen und
das Tierverhalten dem Besitzer
in Form eines Protokolls zu
übermitteln.
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26 | aus den regionalbüros
25 Jahre Rosenhof
S
chon 1983 gründete das
Ehepaar Dirks das «Gestüt Rosenhof» in Mechernich/Eicks. Bereits vor dieser
Zeit unterhielten Regina und
Martin Dirks als Pächter ein
Gestüt in Niedersachsen an
der Küste. Der Wunsch nach
einem eigenen Gestüt verschlug die junge Familie 1983
nach Mechernich. Mit dem
Kauf des Rosenhofes erfüllten
sie sich den großen Traum
vom eigenen Haflinger- und
Arabergestüt, mit Deckstation
und integrierter Reitschule.
1987 rief der Landwirt
Martin Dirks das heute zweite
Standbein des Gestüts Rosenhof ins Leben. Er kaufte einige
Kaltblüter und setze sie zum
«Holzrücken»
im Wald ein
und übernahm
Pflegearbeiten
in der Baumschule. Bis
zum heutigen
Tag werden
die Kaltblüter
des Gestüts
Rosenhof zur
umweltbewussten Waldpflege
eingesetzt, als
einige wenige,
D
Die Pferderegion | Gesamtausgabe | Juni 2008
Porträt: Die Reitschule der Famile Dirks in Mechernich
die in dieser Region übrig
geblieben sind, verrichten
sie stetig und zuverlässig
ihr Arbeit; wie auch der 18
jährige Wallach Tristan, der
schon seit 1994 in den landwirtschaftlichen Diensten des
Gestüts Rosenhof steht.
Die neunziger Jahre stellten ein Umbruch im Gestüt
Rosenhof da und machten es
zu dem, was es heute ist, eine
moderne Reitschule. Das Gestüt wurde verkleinert um die
Reitschule auszubauen.
1995 wurde eine licht-
durchflutete Reithalle erbaut,
die den Reitbetrieb völlig wettertunabhängig macht. Heute
bietet das Gestüt Rosenhof ein
ansprechendes Angebot für
Klein und Groß, Jung und Alt,
Neuling und Fortgeschrittenen. So vielfältig wie die Charaktere der Haflinger sind, so
vielfältig ist auch das Angebot
des Gestüts Rosenhof. Das Gestüt bietet bereits Kinderkurse
für Kinder ab drei Jahre an,
hier steht das Vertraut werden des Kindes mit dem Pferd
im Fokus, ohne das Kind zu
überfordern.
Der Reitsport
ist wie ein Virus, wenn man
einmal infiziert
ist, kommt man
nicht mehr davon los, getreu
dem Motto „Das
Glück dieser
Erde, liegt auf
dem Rücken der
Pferde“, so finden auch Wiedereinsteiger
Die Formel 1 auf
dem Reitturnier
er in Reiterkreisen gut bekannte
Versicherungsfachmann Andreas
Sturm (Nürnberger Generalagentur in
Solingen) hat die Turnierszene um eine
besondere Attraktion bereichert:
Auf seine Initiative hin erstellte
ein Spezialunternehmen zwei sehr
originalgetreue Formel-1-Rennwagen,
in denen vor einer Projektionswand
Rennsimulationen gefahren werden
können. Auf Turnieren konnte Sturm
damit nicht nur Familienangehörige
von Reitern begeistern – auch viele
Pferdefreunde wechselten zum Spaß
hinter das Lenkrad.
Die Rennsimulatoren erzeugen
durch entsprechenden Ton realitätsnahe Erlebnisse und werden deshalb
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auf dem Gestüt Rosenhof den
Weg zurück zum beliebten
Freizeitsport Reiten. Aber
auch all diejenigen, die ihre
Liebe zu den Pferden erst spät
entdecken sind auf
dem Gestüt Rosenhof herzlich willkommen. Pferde
sind besonders
imposante Tiere,
so sanftmütig sie
auf manche Menschen wirken, so angsteinflößend können sie aufgrund
ihrer Größe insbesondere auf
Kinder wirken.
Deshalb liegt dem Gestüt
Rosenhof die Arbeit mit ängstlichen Kindern ganz besonders am Herzen, um ihnen
die Welt der Pferde und die
Freude an diesen Tieren näher
zu bringen. Das Gestüt Rosenhof liegt unweit entfernt vom
Nationalpark Eifel und bietet
herrliche Möglichkeiten von
Wanderritten, Geländeritten
und Ausritten, auf zuverlässigen und trittsicheren
Haflinger.
auf Veranstaltungen schnell zum
Publikumsmagnet.
Das Beste: Interessierte Turnierveranstalter können sich
die Wagen samt kompletter
Simulationstechnik bestellen,
um damit ihre Events aufzuwerten. Die Rennautos reisen
nach Absprache an, die Kosten
muss jeweils der Turnierveranstalter zahlen. Den bisherigen
Erfahrungen zufolge, macht
sich diese Investition aber durch
gastronomische Umsätze schnell
wieder bezahlt.
Interessenten können das
«Büro der Pferderegion» unter
(0228) 4797792 ansprechen.
Hierzu lädt das Gestüt-Rosenhof am 01. Juni 2008 ganz
herzlich zum 25-jährigen
Jubiläum zu ihrem „Tag der
offenen Tür“ ein. Herzlich
willkommen sind alle Pferdeliebhaber und Kenner, sowie
Interessierte und Ausflügler.
Das Team der Familie Dirks
verspricht ein ganztägiges
Unterhaltungsprogramm sowie leckere Grillspezialitäten
und frisch gezapftes Bier. Es
werden Quadrillien vorgeführt, Rasseshows, Pferdefußball, die Arbeit der Kaltblüter
beim «Holzrücken» sowie
kostenloses Ponyreiten – und
wer meint, dass er besonders
sattelfest ist, kann dies gerne
unter Beweis stellen.
Freuen Sie sich auf einen
erlebnisreichen Tag auf dem
Gestüt Rosenhof!
Tatjana Hirsch
Die Pferderegion | Gesamtausgabe | Juni 2008
Exponat des Monats
im Pferdemuseum:
Eine Zahnraspel
Kaum zu glauben – aber
schon vor 150 Jahren wurde
bereits Zahnheilkunde am
Pferd an der königlichen
Tierarzneischule Hannover
gelehrt.
Immerhin zermahlen die
Backenzähne des
Pferdes etwa 2,5
Ton nen Rauh futter im Jahr.
Damals hatte man
schon erkannt, dass
das Mahlgebiß des
Pferdes bei Fütterung von zu weichem Futter,
wie Hafer, Brot
oder moderne
Pellets, sich
nicht in seiner
natürlichen
Form abnutzt,
sonder es zu
einem unreg e l m ä ßigen
Abrieb und letztendlich zur
Entstehung scharfer Kanten
kommen kann. Die daraus
entstehenden Verletzungen
sind für das Pferd sehr
schmerzhaft und können zu
schlechtem Fressverhalten
und Abmagerung führen.
Die königliche Tierarzneischule Hannover verfügte
über medizinische Geräte und
entsprechende Raspeln. Als
während des zweiten Weltkrieges jedoch die Versorgung
mit veterinärmedizinischen
Geräten immer schlechter
wurde, hat wohl ein findiger
Hufschmied aus dem Stück
einer Hufraspel und einer
Eisenstange die Zahnraspel
zusammen geschweißt, die
Peter Kizinna diesen Monat
dem Westfälischen Pferdemuseum als Leihgabe zur
Verfügung gestellt hat.
Infos unter
www.pferdemuseum.de
aus den regionalbüros | 27
Nervenstärke und Vertrauen
Trailkurs auf dem Hof Gösingen in Friesenhagen
Friesenhagen. Am 17. und
18. Mai fand auf Reitanlage
„Hof Gösingen“ Friesenhagen, zum ersten Mal ein
Trailkurs statt.
Trail ist eine Disziplin beim
Westernreiten, in der es Geschicklichkeitshindernisse
zu bewältigen gilt. Beim
Trail sind Nervenstärke und
gegenseitiges Vertrauen von
Reiter und Pferd gefordert.
Alle Übungen sind heute noch in der alltäglichen
Arbeit eines Cowboys zu
finden. Unterricht erteilte
der lizenzierte Trainer A
im Westernreiten, Thomas
Borchert.
Zu Beginn der ersten Stunde erkundigte sich Borchert
nach dem derzeitigen Stand
der Ausbildung von Pferd
und Reiter, wo Probleme
auftreten und welche Wünsche und Erwartungen die
Teilnehmer mitbringen. Auf
hohem Niveau hat er jedes
Paar gefördert und durch seine Ruhe und Geduld echten
Pferdverstand bewiesen. Der
Spaß am Reiten kam dabei
nie zu kurz.
Lebenshilfe sucht
Hippo-Therapeutin
Swisttal. Die Lebenshilfe Bonn sucht
für ihre therapeutische Reitanlage in
Swisttal-Miehl Verstärkung durch eine
Physiotherapeutin mit Hippolizenz auf
Honorarbasis.
Interessent/innen können sich bei
Tatjana Rühl unter Telefon (02226)
905764 über weitere Details informieren oder direkt bewerben.
Sommerferien auf
dem Reiterhof Hüsch
Goch. In den Sommer- und Herbstferien können Pferdenarren im Alter von
8 bis 16 Jahren ihren Urlaub auf dem
Reiterhof Hüsch in Goch-Asperden
verbringen. Und wem das Warten
bis zu den nächsten Ferien immer zu
lange dauert, kann auch vorher schon
ein Schnupper-Wochenende Ferien
machen – zum Kennen lernen oder
„wieder treffen“ der Reiterfreunde.
Die Anreise ist jeweils am Freitag
ab 15 Uhr, Abreise sonntags zwischen
15.30 bis 16 Uhr. Termine dazu schon
mal vormerken: 29. bis 31. August und
12. bis 14. September.
Näheres: www.hueschhof.de. (kr)
Alle Teilnehmer konnten
am Ende des Kurses eine
Steigerung der Rittigkeit und
Hindernissbewältigung feststellen. Sie waren begeistert
von dem erfolgreichen Kurs
und kommen gerne wieder.
Ein weiterer Kurs konnte
noch für dieses Jahr ausgemacht werden: Am 20./21.
September findet ein Westernreitkurs mit Thomas Borchert statt. Trailhindernisse
können jedoch gerne wieder
eingebaut werden.
Die Kosten belaufen sich
auf 95,- EUR pro Reiter, zzgl.
Mit dem Pferd
gepilgert
Kevelaer. Fjordpferdstute Udella und
Ingeborg Luislampe sind ein eingespieltes Team. Kein gewöhnliches,
das auf dem Dressurviereck oder im
Springparcours von sich überzeugt.
Nein, sie pilgerten kürzlich vom Emsland in die Marienstadt Kevelaer, am
Niederrhein.
Einfach so. Dabei ging’s täglich 20
bis 40 Kilometer durch Wald und Feld,
über Straßen und Brücken auf dem
Weg zur Gnadenkapelle. Inspiriert
von Hape Kerkeling hatte die 48-Jährige sich allein mit ihrer Stute auf die
Pilgerreise begeben – und dabei eine
Menge über sich und ihr Pferd gelernt.
Begeistert sei sie insbesondere von der
enormen Gastfreundschaft unterwegs
gewesen, «überall haben sie mein Pferd
und mich herzlich aufgenommen, uns
durchgefüttert und einen Platz zum
Schlafen angeboten», so die Pilgerin
im Interview mit den «Niederrhein
Nachrichten».
Eigentlich habe sie die gesamte Strecke hoch zu Ross bewältigen wollen,
doch weil Udella Satteldruck bekommen hatte, lief Ingeborg Luislampe
nebenher. Wer sein Pferd liebt…(kr)
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Reitsportverein
Siebengebirge hat
sich neu aufgestellt
Königswinter. Entgegen den Befürchtungen, der Reitsportverein Siebengebirge Königswinter e.V. könne durch
den Weggang vom Reitsportzentrum
Laagshof, mit dem er über Jahrzehnte
verbunden war, an Attraktivität verlieren oder sogar aufgelöst werden,
wurde auf der letzten Jahreshauptversammlung nun eine durchweg positive
Bilanz gezogen.
Der neue Stammsitz, die Reitanlage
„Elsfelder Hof“ der Familie Jansen hat
sich mehr als bewährt: nicht nur die
Resonanz auf den im Oktober 2007
veranstalteten Sternritt war mehr als
gut, das Nikolausreiten am ersten Advent mit rund 100 Starts war ein voller
Erfolg. Waren bisher Jugend- und
Sportförderung zentrale Punkte der
Vereinsphilosophie so wird diese mit
dem neuen ersten Vorsitzenden Hilger
Rother um den Punkt Betreuung und
Förderung der Vereinsmitglieder und
aller Interessierten ohne Turnierambition erweitert. So werden auch ein
Schnupperkurs „Dualaktivierung“, eine
Seminarreihe „Rund ums Pferd“ und
ein Sommerfest angeboten.
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auszuleben. Wir sind eine kleine Gemeinschaft die
gerne, ob durch den Ritt am nah gelegenen Wald
oder die Arbeit in der Halle/Außenplatz, die Zeit
miteinander verbringen. Wir würden uns über Pferdeliebhaber freuen, die wie wir das Beste für unsere
Vierbeiner möchten - die durch verantwortungsvolle Versorgung, durch gutes Futter/Einstreu und
fürsorgliche Pflege bei Krankheit ein neues Zuhause bei uns finden würden. Weiden und Paddocks
mit Raus- und Reinbringmöglichkeit. Wer neugierig geworden ist und mehr wissen möchte kann
uns unter (0170) 5280802 (Rückruf) erreichen. Wir
freuen uns auf Ihren Anruf!
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28 | aus den regionalbüros
Die Pferderegion | Gesamtausgabe | Juni 2008
Kölner Meisterschaften im Voltigieren
Am 7. Juni treffen sich in Porz-Westhoven die Sportler zum Wettkampf
Köln. In diesem Jahr richtet das Zentrum für Therapeutisches Reiten in PorzWesthoven gemeinsam mit
dem Pferdesportverein «Zum
alten Römer» aus Frechen
zum neunten Mal die Kölner Meisterschaften und
Erftmeisterschaften im Vorltigieren aus.
Am 7. Juni zwischen 9.30
und 18.00 Uhr finden sich
über 200 Teilnehmer zu diesem landesweiten Turnier ein
und messen sich in den verschiedenen Voltigiergruppen
der Abteilung L und M, sowie
im Einzelvoltigieren.
Das Voltigierturnier soll neben den sportlich gezeigten
–Turnier-Leistungen vor allen
Dingen einen Einblick in die
Arbeit des Zentrums geben,
das nunmehr seit 17 Jahren
im Bereich der Heilpädagogik und der Hippotherapie
Erfolge verzeichnen kann.
Die durch das Deutsche
Kuratorium für Therapeutischen Reiten anerkannte
und gleichzeitige Fachschule
für Voltigieren zeigt an diesem Tag Elemente aus der
Arbeit des Heilpädagogischen
Reitens/Voltigierens, dem
Reiten als Sport für Menschen
mit einer Behinderung und
der Hippotherapie und informiert über die tägliche Arbeit
im Zentrum.
Eine große und spannende
Veranstaltung, die trotz des
ausgeschriebenen Wett kampfes unter dem Motto
«Dabei sein ist alles» steht.
Infos zu den Meisterschaften und zu der Arbeit desZentrum für Therapeutisches
Reiten erhalten Sie telefonisch
unter (02203) 9258.
Gesunder und harmonischer Umgang
In Essen lernten Teilnehmer eines Parelli-Lehrganges erste Grundbegriffe dieser Technik
Essen. Vom 23. bis 25. Mai
war der Maashof in Essen
Schauplatz eines Lehrgangs,
der die Methoden und Arbeitsweisen von Pat Parelli
vermittelte. Ralf Heil, Certified Instructor, versuchte
den Teilnehmern die Basics
in der Arbeit mit dem Pferd
zu vermitteln, wobei in erster
Linie die Arbeit am Menschen
selbst erforderlich ist.
Ein natürlicher Umgang
und eine effektive korrekte
Kommunikation sind Grundlange der ersten Übungen. Sie
sollen dazu führen, sich mental, emotionel und physisch
mit dem Pferd zu verbinden,
d.h. größtmögliche Harminie
zwischen Mensch und Pferd
zu erreichen.
Ralf Heil vermittelte allen
Teilnehmern die benötigten
Kenntnisse in der Theorie. Danach wurde auf dem Platz das
erworbene Wissen praktisch
angewendet.
In der sogenannten On-LineArbeit wird mit dem Pferd in
spielerischen Übungen an
einem Seil gearbeitet. Dazu
hat Heil den Teilnehmern die
sieben Spiele, die auf dem
Fluchttierverhalten beruhen
demonstriert und üben lassen.
Diese sieben Spiele Verbessern die Freundschaft und das
Dominanz-Verhältnis, wobei
diese Spiele in erster Linie
dazu dienen, den Menschen
in die richtige Position zu den
Augen des Pferdes zu bringen und die Prinzipien von
Komfort und Diskomfort zu
erfahren und zu erlernen.
Des weiteren helfen sie,
die 4 Phasen der Entschlossenheit, mit denen Parelli
arbeitet, zu verstehen und
anzuwenden. In jeder Übung
werden diese Prinzipien angewendet. Es wird immer
von der Anfrage bis zum
deutlichen Durchsetzen jedes
Spiel zu ende gebracht.
Heil vermittelt den Teilnehmern eine Kommunikation,
die zwar auch Druck ausüben kann, in der Praxis zeigt
sich jedoch, daß die meisten
Menschen in der Lage sind,
Ihre Pferde bereits mit richtig
eingesetzter Körpersprache
und –haltung zu diesen Spielen zu bewegen. Im Grunde
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genommen vermittelt Ralf
Heil nichts anderes, als einen
gesunden und harmonischen
Umgang mit dem Pferd.
Sein Lehrmeister Pat Parelli
hat jedoch für all diejenigen,
die nicht mit der Natur aufgewachsen sind und sich nicht
mit dem Pferd als Tier auseinandergesetzt haben eine gute
Methode entwickelt, um die
Kommunikation zwischen den
Lebewesen zu verbessern
Sehr gut haben die Teilnehmer es empfunden, dass Ralf
Heil sich, nachdem in der gesamten Gruppe geübt wurde,
im Anschluß jeden Einzelnen
herausnahm und gezielt an
einem Problem gearbeitet
wurde.
Nach einer Mittags- und
Verschnaufpause wurde das
Satteln und das Aufsteigen
geübt. Keiner der Teilnehmer
hatte außer einem Knotenhaltfer und einem Strick eine
zusätzliche Zäumung. Dennoch konnten alle ihre Pferde
dorthin bewegen, wohin sie
wollten.
Alles in allem war es ein
interessanter Workshop, bei
dem alle Teilnehmer eine
deutliche Verbesserung an
sich selbst und in der Kommunikation mit dem Pferd
erfahren haben.
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unserem Sortiment. Da wir ein Lieferservice sind haben wir einen intensiven Kontakt zum Kunden. Reitanlagen/Stallungen werden von uns auf Bestellung oder auch
regelmäßig nach Absprache angefahren. Das Reitsportzubehör wird dabei auf dem
Wagen mitgeführt. Auf Wunsch sind wir bei Reitturnieren mit einem Stand präsent.
Auch eine Futterberatung bieten wir auf Wunsch an. Rufen Sie uns an!
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Wenn Sie mögen.
Als wir vor gut drei Jahren das »Büro der Pferderegion« gegründet haben,
wurden wir von vielen belächelt, die meinten, dass die Gründung einer solchen Zeitung
bestenfalls etablierten Verlagshäusern gelingen kann. Aber vor einigen Jahren hätten viele
Menschen auch nicht geglaubt, dass Mondlandungen möglich sind und Strom eine Farbe
haben kann.
Heute landen Roboter auf dem Mars und Strom ist gelb. Und wir geben Deutschlands
größte regionale Pferde­zeitung heraus, die mit 28 Regionalbüros ein Zehntel der Republik
abdeckt und in gut 1.400 Reiterhöfen, Reitsportläden und sonstigen Verteilstationen
zu finden ist. Das alles ohne etablierten Verlag im Rücken und ohne feste Mitarbeiter
– aber mit der Kraft, die aus einer Idee kommt und der gesammelten Erfahrung aus vielen
anderen Branchen und Projekten.
Was wir tun, hat nicht nur in der Pferdebranche Interesse geweckt: Denn viele der
Konzepte, Methoden und Entwicklungen, die im Büro der Pferderegion entstehen, setzen
Maßstäbe über das Pferdethema hinweg. Wir beschäftigen uns mit Social Marketing und
der viralen Verbreitung von Information, wir beschaffen und digitalisieren in großem
Maßstab Strukturdaten der Pferdewirtschaft und gleichen diese virtuellen Landschaften
mit der Realität ab. Wir nutzen konsequenter als andere die Chancen, die sich aus neuer
Technik und veränderten Kommunikationswegen ergeben.
Dabei sind wir in einer spannenden Zeit unterwegs: Denn einer oft noch traditionell
und landwirtschaftlich geprägten Branche steht eine zunehmend städtisch und modern
orientierte Kundschaft gegenüber. Der wachsende Kosten­druck in der Pferdehaltung
trifft auf die sich täglich weiter öffnende Scheere bei den privaten Einkommen. Ältere
Kunden nehmen den Platz ein, den früher Kinder und Jugendliche im Reitsport hatten. Wo
früher ein klärendes Wort auf dem Hof gesprochen wurde, sprechen heute für jedermann
auffindbare Meinungen im Internet eine schnelle und riskante Sprache.
Aber die Zeiten großer Umbrüche waren auch schon immer die Zeiten großer
Chancen. Und wir haben uns vorgenommen, unseren Kunden bei dieser Entwicklung zu
helfen und selbst vorne mit dabei zu sein. Weil wir uns Horizonte lieber selbst schaffen,
als sie uns vom Lauf der Zeit bestimmen zu lassen und uns zu diesem Zweck in einem
einzigartigen Netzwerk organisieren.
Sie können teilhaben an dieser Idee.
Als Kooperationspartner/in, Regionalver­treter/in oder Unterstützer/in stehen ihnen
das Wissen und die Leistungen dieses Netzwerkes entsprechend Ihrer eigenen Beteiligung
offen. Rufen Sie uns an unter 0228/4797792 oder schreiben Sie uns an kontakt@diepferderegion.de um ausführlichen Informationen zu erhalten.
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Dipl. Tierheilpraktikerin, BTB
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Die Pferderegion | Regionalausgabe Rheinland | Juni 2008
aus den regionalbüros | 31
Willkommen im «neuen» P&R-Markt Meinerzhagen
Nach dem Umbau präsentiert sich der Markt modern und übersichtlich – Sonderangebote zum Geburtstag
Meinerzhagen. Wer dieser
Tage die Meinerzhagener Filiale der P&R Reitsportmärkte
betritt, wird es bemerken: Der
Markt hat eine nachhaltige
Veränderung hinter sich.
Pünktlich zum Geburtstag
der Filiale hat das «Büro der
Pferderegion» den Markt im
Auftrag der Unternehmerfamilie Stelberg umgebaut.
Im Mittelpunkt stand dabei
die Schaffung einer modernen Sortimentspräsentation, die es Kunden leichter
machen soll, sich im Markt
zu orientieren. Eine in zwei
Richtungen funktionierende
Laufrichtung macht es jetzt
möglich, ungehindert durch
den luftig gewordenen Markt
zu schlendern und in Ruhe
einzukaufen.
Schon die ersten Reaktionen vieler Kunden, die während des laufenden Umbaus
im Markt zu Gast waren,
zeigten, dass dieses Konzept
auf fruchtbaren Boden fällt.
Filialleiterin Michaela May
freut sich vor allem, dass seit
dem Umbau ihre Westernecke
wieder voll zur Geltung kommt
– denn die war in den letzten
Monaten klar unterbewertet.
Nun aber kommen Kunden
bei ihrem Rundgang durch
den Markt ganz automatisch
durch den Westernbereich,
der beim Meinerzhagener
Publikum auf großes Interesse stößt.
Zum dritten Geburtstag, den
Meinerzhagen nun in neuer
Optik feiern kann, können
sich die Kunden auf eine der
beliebten «20-Prozent-Aktionen» des P&R Reitsportmarktes freuen. Gemeinsam
mit dem Schwestermarkt in
Gummersbach, der dieser
Tage ein halbes Jahr alt wird,
sind in der Woche vom 7. bis
14. Juni die meisten Artikel
um 20 Prozent reduziert.
Ein zusätzlicher guter
Grund, die «neue» Filiale in
Meinerzhagen einmal unter
die Lupe zu nehmen. Für
Besucher hat Filialleiterin
Michaela May neben einem
netten Schwack auch stets
einen Kaffee warmstehen.
P&R Reitsportmarkt
Oststraße 40
58540 Meinerzhagen
Öffnungszeiten:
Mo-Fr 10 – 19 Uhr
Sa 10 – 15 Uhr
Die Pferderegion
Redaktion: Lindenstraße 42, 53227 Bonn, Telefon (0228) 4797792, Fax (0228) 4797793 | Lager/Vertrieb: Hermannstraße 104, 53225 Bonn
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Herausgeber (verantwortlich)
Büro der Pferderegion, Nils Michael Becker
Lindenstraße 42, 53227 Bonn
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redaktion Nils Michael Becker (verantwortl.),
Stefanie Huck, Julia Elling
Die pferderegion ist Deutschlands größte regio-
nale Pferdezeitung. Sie wird monatlich kostenlos
mit einer Gesamtauflage von 30.000 Exemplaren
zwischen Belgien, Niederrhein, Ruhrgebiet, Westerwald und Eifel sowie den Ballungsgebieten an
Rhein und Ruhr bis nach Münster und Osnabrück
verteilt und deckt damit etwa 1/10 der Bundesrepublik ab. Ab August 2008 erscheinen drei
Regionalausgaben:
1. Rheinland
2. Ruhrgebiet/Münsterland
3. Eifel/Westerwald/Taunus
Die Verteilung erfolgt direkt über ca. 1.400 Pferdehöfe, Reitsport- und Futtermittelhändler, Tierärzte,
Reitvereine und andere Stationen. Die digitale
Ausgabe ist im Internet als Faksimilie verfügbar
(www.die-pferderegion.de).
Post gegen Kostenersatz von 2,00 Euro pro Monat,
jeweils sechs Monate im voraus (ausschließlich per
Bankeinzug). Halbjährlich kündbar, Bestellungen
unter Telefon (0228) 4797792, Fax (0228)
4797793 oder abo@die-pferderegion.de
Hinweise werden auf Wunsch vertraulich behandelt. Terminhinweise drucken wir kostenlos
in der monatlichen Übersicht der jeweiligen
Regionalausgabe.
hexe & co ist das ebenfalls monatlich erscheinende
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holdstraße 2, 01129 Dresden, www.dd-v.de
Hundemagazin und liegt jeder Ausgabe der Pferderegion bei. Die digitale Ausgabe finden Sie unter
www.hexeundco.de.
Anzeigenberatung
Stefanie Huck, Telefon (0228) 4797792
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27.05.2008 23:56:50 Uhr