Programmheft - Abaco Orchester

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Programmheft - Abaco Orchester
M ahler 2
Progr a mm
Unter der Schirmherrschaft von Mariss Jansons
Samstag, 28. Februar 2015, 20 Uhr, Philharmonie im Gasteig, München
Gustav M ahler (1860 – 1911)
Sinfonie Nr . 2
I.
Allegro maestoso. Mit durchaus ernstem und feierlichem Ausdruck.
II. Andante moderato. Sehr gemächlich. Nie eilen.
III. In ruhig fließender Bewegung.
IV. „Urlicht“. Sehr feierlich, aber schlicht.
V. Im Tempo des Scherzo. Wild herausfahrend.
Lydia Teuscher, Sopran
Tara Erraught, Mezzosopran
Chöre der Münchner Dommusik
Leitung: Domkapellmeisterin Lucia Hilz
MünchenKlang - Chor
Leitung: Thomas Hefele
Kammerchor Viva Voce
Leitung: Margarita McCarthy
Abaco-Orchester
Joseph Bastian, Dirigent
Vorwort
Liebe Konzertbesucherinnen und -besucher !
Seien Sie herzlich willkommen zu einem
ganz besonderen Konzert ! Mahlers mit
Orchester, Fernorchester, Chor und Gesangssolisten üppig besetzte 2. Sinfonie steht –
auch in Profiorchestern – nicht alle Tage auf
dem Programm und ist nicht nur musikalisch,
sondern auch rein logistisch eine Herausforderung. Für das Abaco-Orchester stellt der
heutige Abend in vielerlei Hinsicht eine Premiere dar: das ersten Mal in der Philharmonie, das erste Mal mit so einer riesigen Besetzung – insgesamt über 400 Sänger und Musiker auf und hinter der Bühne – und das alles
bei ausverkauftem Haus vor 2.300 Zuhörern im Saal!
Dieses Projekt war von Anfang an riesig, vielleicht ein wenig größenwahnsinnig, in jedem
Fall aber ein mit Bedacht eingegangenes und
von der Begeisterung für einen gemeinsamen Traum getragenes Wagnis ! Dass unser
Traum heute Abend wahr wird, verdanken
wir neben dem großen Engagement aller
Beteiligten vor allem auch Ihnen, verehrtes
Publikum: Sie haben unsere Konzerte und
Kammerkonzerte besucht, mit Ihren Spenden
unsere Crowdfunding-Kampagne zu einem
Erfolg gemacht und uns durch Ihr enormes
Interesse am heutigen Konzert alle Mühen
der vergangenen Monate vergessen lassen.
Herzlichen Dank !
Bedanken möchte ich mich auch bei den
Chören der Dommusik, MünchenKlang und
dem Kammerchor Viva Voce und natürlich
bei unseren Solistinnen Tara Erraught und
Lydia Teuscher, die uns fernab der bedeutenden Opernhäuser und Sinfonieorchester
dieser Welt die große Ehre erweisen, unsere
Aufführung zu beflügeln.
Ich hoffe sehr, dass auch Sie von unserer
Zweiten beflügelt sein werden und dem
Orchester als Besucher unserer Konzerte
treu bleiben. In der näheren Zukunft stehen
wieder sehr spannende Programme mit fantastischen Solisten an: Der 1. Preisträger des
ARD Musikwettbewerbs Fabrice Millischer
im April und die Solisten des Tonhalle-Orchesters Zürich im Juli werden gemeinsam
mit dem Abaco-Orchester Werke von Albinoni und Brahms aufführen !
Auch in der Hoffnung, angesichts der aktuellen kulturpolitischen Situation, dass wir
heute nicht zum letzten Male in einem der
großen Konzertsäle Münchens gastieren können, wünsche ich Ihnen viel Vergnügen bei
der 2. Sinfonie von Gustav Mahler !
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Joseph Bastian
Gustav M ahler
Gustav Mahler wurde im Jahr 1860 in der
Nähe von Iglau im Grenzgebiet zwischen
Böhmen und Mähren geboren. Seine jüdische, deutschsprachige Familie förderte seine
musikalische Begabung durch Klavier– und
Harmonielehreunterricht. Im Herbst 1875
wurde Mahler Schüler am Konservatorium
der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien
und studierte Klavier, Musikgeschichte, Kontrapunkt und Komposition sowie Harmonielehre – letzteres bei Anton Bruckner an
der Universität Wien. Mahler lebte zu dieser Zeit in einer Wohngemeinschaft, über
die Alma Mahler später erzählt: „Da alle
drei Musiker waren, waren alle drei lärmempfindlich. Wenn einer der drei nun
eine Arbeit vorhatte, mussten die anderen
die ganze Nacht spazieren gehen. So hat
er einmal einen Quartettsatz in einer Nacht
komponiert, während die anderen Gassenarrest hatten. Sie schliefen auf Ringstraßenbänken.“ Im Juli 1878 schloss Mahler sein
Kompositionsstudium mit einem ersten Preis
ab. Mehrfach bemühte er sich erfolglos mit
eigenen Kompositionen um einen Preis der
Beethoven-Kompositionsstiftung, zu dessen Jury Johannes Brahms gehörte. Diese
lehnte unter anderem die Komposition Das
Klagende Lied ab. Seine persönlichen Kompositionstechniken und künstlerischen Ideen
entsprachen nicht den geforderten, traditionellen Kriterien. Mahler führte ein bohèmehaftes Leben, wechselte häufig seinen
Wohnort und sicherte sich seinen Lebensunterhalt durch Klavierunterricht. Da er keine
Lust hatte, das Studieren aufzugeben, aber
sicher auch aus Wissensdurst und Erkenntnisdrang, studierte er nach Abschluss seines
Musikstudiums zahlreiche andere Fächer,
was seinen späteren Kompositionen philosophische Tiefe verlieh. Er verkehrte in intellektuellen Kreisen, diskutierte über die Erneuerung der Welt und Nietzsches Philosophie.
Mahlers Hang zur Melancholie, die Todessehnsucht des Fin de Siècle, aber auch die
Sehnsucht nach dem Leben und immer wieder die Liebe zur Natur wurden in dieser Zeit
deutlich. Einmal schreibt er:
„Überall ist das Elend zu Hause. Und es
legt die seltsamsten Kleider an, um die
armen Menschenkinder zu verspotten.
Kennst du einen glücklichen Menschen auf
dieser Erde, so nenn` ihn mir schleunigst,
bevor mir noch das bisschen Lebensmut
entwischt ist.“
Nach dem Abschluss seines Kompositionsstudiums blieb Mahler als Komponist
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zunächst erfolglos. Er nahm eine Stelle als
Operettendirigent in Bad Hall an, die er mit
sehr viel Engagement ausfüllte. Hier konnte
er seine Fähigkeiten als Dirigent ausbauen,
denn Dirigieren gehörte nicht zu den am
Konservatorium gelehrten Fächern. Im heutigen Ljubljana bekam er die Gelegenheit,
auch Opern zu dirigieren. Er schätzte die
Kompositionen von Richard Wagner und
reiste mehrmals zu den Bayreuther Festspielen, wurde aber vermutlich aus antisemitischen Gründen nie als Dirigent eingeladen.
In den Jahren 1883-1885 arbeitete Mahler
als Musik– und Chordirektor am Königlichen
Theater in Kassel. Er konnte nicht verstehen,
dass das von ihm angestrebte Kunstideal vielen Orchestermusikern nicht oberstes Ziel
war. Er litt darunter, dass die Bequemlichkeit
oft den Alltag diktierte und sein Enthusiasmus
häufig nicht geteilt wurde. Mahler wurde als
Sonderling bezeichnet, konnte sich aber Respekt verschaffen. Hier entstanden vor dem
Hintergrund seiner unglücklichen Liebe zu
der Sängerin Johanna Richter Mahlers Lieder eines fahrenden Gesellen. Noch in Kassel stationiert, unterschrieb er einen Vertrag
zu einer daran anschließenden Beschäftigung in Leipzig. Er verließ Kassel jedoch
vorzeitig, ging zwischenzeitlich für eine Saison als Kapellmeister an das Deutsche Theater nach Prag und erhielt dort endlich die
Gelegenheit, die Werke Richard Wagners
aufzuführen. Allerdings hielt er sich hierbei
nicht an hergebrachte Aufführungstraditionen, sondern revolutionierte das Dirigat und
inszenierte bekannte Werke neu. In Leipzig
wurde Mahlers Name über Nacht bekannt,
nachdem er ein fragmentarisch hinterlassenes Werk Carl Maria von Webers rekonstruiert und erfolgreich uraufgeführt hatte.
Erneut verstrickte er sich in eine unglückliche Liebe, diesmal zur Gattin des Enkels
von Carl Maria von Weber. In Leipzig komponierte Mahler im Alter von 28 Jahren seine
erste Sinfonie sowie den Kopfsatz der zweiten. Er galt zu diesem Zeitpunkt bereits als
einer der besten Dirigenten seiner Zeit. Im
Herbst des Jahres 1888 wurde er Direktor
der Königlich-Ungarischen Oper in Budapest
und setzte sich unter anderem dafür ein, dass
Sängerpartien innerhalb eines Werkes nicht
mehr in verschiedenen Sprachen gesungen
wurden. Bis dahin war es nicht unüblich,
dass Sänger ihren jeweiligen Part in der eigenen Sprache vortrugen. Im Jahr 1889 musste
Mahler mehrere Schicksalsschläge hinnehmen. Nachdem zuerst sein Vater und seine
Schwester verstorben waren, verlor Mahler
im selben Jahr auch seine Mutter, zu der er
ein besonders enges Verhältnis gehabt hatte.
Die Uraufführung seiner ersten Sinfonie am
20.11.1889 wurde ein Misserfolg und Mahler
erfuhr Unverständnis und destruktive Kritik.
Die folgenden sechs Jahre verbrachte er als
Erster Kapellmeister am Stadttheater in Hamburg. Er war als Dirigent erfolgreich, litt aber
darunter, aus Zeitgründen nicht mehr komponieren zu können.
Den Alltag des Theaterbetriebs empfand
Mahler als sehr belastend und haderte in
den beruflichen Anfangsjahren damit, nicht
als Komponist, sondern als Opernkapellmeister in der „Theaterhölle“ arbeiten zu
müssen: „Es kommen Momente der Entmutigung über mich, in denen ich alle Musik
aufgeben möchte und ein unbeachtetes
Dasein in einem stillen Winkel der Erde als
das höchste Glück ansehen möchte. Besonders die entsetzliche Tretmühle des Theaters presst mir die Seele zusammen.“ War
er in den 1890er-Jahren noch ein komponierender Dirigent, wurde er um die
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Jahrhundertwende immer mehr zum dirigierenden Komponisten.
In Hamburg widmete sich Mahler verstärkt
philosophischen Fragen: „Von wo kommen
wir ? Wohin gehen wir ? Was ist der Zweck
der Mühe und des Leides ? Wird der Sinn
des Lebens endlich durch den Tod enthüllt
werden ?“ Er stand Goethes Naturphilosophie nah, wie es auch in seiner 8. Sinfonie zu hören ist: „Wer immer strebend sich
bemüht, den können wir erlösen.“ Diese
Überzeugung wurde nahezu zum Leitgedanken für sein Leben, das er ganz der Kunst
widmete. Mahler war neben seiner musikalischen Begabung sehr literaturinteressiert,
vor allem Jean Paul und Goethe beeinflussten seine Weltanschauung. Er konzentrierte
sich bei seinen Kompositionen hauptsächlich
auf die Gattungen Sinfonie und Lied und verband beide miteinander. Er äußerte einmal,
„Sinfonie“ heiße für ihn „mit allen Mitteln der
vorhandenen Technik eine Welt aufbauen“.
Die Jahre in Hamburg machten Mahler auch
über die Grenzen Deutschlands und Europas
hinaus bekannt. So wurde er im Jahr 1897
musikalischer Direktor der Hofoper in Wien.
Jene Position galt als eine der bedeutendsten im europäischen Musikleben. Für diese
begehrte Tätigkeit konvertierte er sogar zum
Katholizismus, was seiner Akzeptanz in der
Wiener Gesellschaft dienen sollte. Die Zeit,
die Mahler in Wien verbrachte, wurde zum
Höhepunkt seiner Karriere.
Mahlers disziplinierte, energische Arbeitsweise war nicht unumstritten: „Mit Siegfriedsallüren ist in das Opernhaus dieser Tage
ein neuer Dirigent eingezogen, dem man es
vom Gesicht ablesen kann, dass er mit der
alten Misswirtschaft energisch aufräumen
wird. Der neue Dirigent soll bereits so effektive Proben seiner Tatkraft abgelegt haben,
dass schon fleißig gegen ihn intrigiert wird.“
Mahler holte viele herausragende zeitgenössische Künstler an die Wiener Hofoper und
inszenierte diverse Uraufführungen. Seine
Arbeit forderte ihn physisch und psychisch
bis aufs Äußerste. Im Jahr 1901 bezog Mahler seine neugebaute Villa in Maiernigg am
Wörthersee, in deren Umgebung er ein Komponierhäuschen errichten ließ. Hier verbrachte Mahler bis 1907 seinen Sommerurlaub und widmete sich in völliger Abgeschiedenheit seinen kompositorischen Tätigkeiten. In der Natur konnte sich Mahler
entspannen, hier fand er die Ruhe für seine
Kompositionen.
Im Jahr 1901 lernte er die 18 Jahre jüngere
Alma Maria Schindler (1879-1964) kennen,
die er 1902 heiratete und mit der er zwei
Töchter hatte. Er sah in ihr seine Muse,
erwartete aber von ihr eine perfekte Haushaltsführung und die Aufgabe ihrer eigenen
Musikerlaufbahn. Alma Mahler, Schülerin
des Komponisten Alexander Zemlinsky, litt
unter dem Verzicht auf die Verwirklichung
eigener Ziele und Fähigkeiten. In späteren
Jahren begann sie eine Liebesbeziehung zu
Walter Gropius, was Mahler an den Rand
der Verzweiflung trieb und ihm verdeutlichte, wie viel es seiner Frau abverlangte,
sich seinem Kunstideal unterzuordnen. Er
suchte sogar Sigmund Freud auf, um mit der
Lebenskrise zurecht zu kommen und widmete die 8. Sinfonie seiner Frau. Obwohl
Alma Mahler ihr Verhältnis zu Gropius nicht
beendete, blieb sie bis zu Mahlers Tod bei
ihm und unterstützte ihn, so gut sie konnte.
Vier Jahre nach Mahlers Tod heiratete sie
Walter Gropius.
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Als Operndirigent gefeiert, war Mahler als
Konzertdirigent aufgrund eigenwilliger Interpretationen eher umstritten. Er bevorzugte
Sänger, die ihre Rollen wie Schauspieler verkörperten. Mahlers Kritiker äußerten sich
polemisierend und oft auch antisemitisch,
es kam zu Intrigen. Mahler verteidigte sich
nicht gegen diese Kampagnen, er vertraute
auf den Sieg des Geistes und der Vernunft.
Im Jahr 1907 verstarb seine Tochter Maria
Anna und bei ihm selbst wurde eine Herzerkrankung diagnostiziert. Diese Schicksalsschläge stürzten Mahler in eine persönliche Krise und bedrohten die Stabilität seines Selbstverständnisses. Schließlich verließ er Wien im Jahr 1907 und nahm einen
Vertrag an der Metropolitan Opera in New
York an. Während er die Wintermonate nun
in den USA verbrachte, verdiente er so viel,
dass er die restlichen Monate des Jahres in
Europa verbringen und sich seinen Kompositionen widmen konnte. Nachdem er in Maiernigg seine Tochter verloren hatte, verlegte
er seine Sommerresidenz nach Toblach (im
heutigen Südtirol), wo weitere Werke entstanden, unter anderem die 9. Sinfonie und
„Das Lied von der Erde“. Beruflich ausgesprochen erfolgreich war Mahler körperlich
extrem durch sein immenses Arbeitspensum
belastet und litt unter anderem an wiederkehrenden Mandelentzündungen. Im Jahr 1911
erkrankte Mahler an einer damals lebensgefährlichen Streptokokkeninfektion des Herzens, die ihm zunächst verheimlicht wurde.
Todkrank reiste er nach Europa und verstarb
am 18.05.1911 in Wien.
Mahlers Persönlichkeit war einerseits geprägt
von den Erfordernissen der modernen Welt,
er wirkte oft nervös und ungeduldig in
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Kon ze rt vo rs ch au
seinem erfolgsorientierten Schaffensdrang
und seiner eisernen Disziplin. Oberste Priorität hatte die Verwirklichung seiner künstlerischen Ideale. Andererseits beeinflusste ihn
auch die Welt der Romantik und die Melancholie der Jahrhundertwende. Seine Musik
weist viele Elemente mährischer Volks–
und Militärmusik auf, die Mahler in seiner
Kindheit und Jugend kennenlernte. Naives
Volkslied und komplexe sinfonische Form,
frühromantische Programmmusik und greller ungeschönter Klangnaturalismus treffen
aufeinander. Die Provokation von Polarisierungen war zunächst schockierend für das
zeitgenössische Publikum. Für Thomas Mann
verkörperte sich in Gustav Mahler „der ernsteste und heiligste künstlerische Wille unserer Zeit“. Mahler selbst sagte über seine
Musik: „Es ist Erfahrenes und Erlittenes, was
ich darin niedergelegt habe. Wahrheit und
Dichtung in Tönen. Und wenn einer gut
zu lesen verstünde, müsste ihm in der Tat
mein Leben darin durchsichtig erscheinen.“
(Zitat aus: “Die Musik in Geschichte und
Gegenwart” MGG, Hörbiographie „Mahler
Welt und Traum“ BR)
Franziska Sattler
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„Aus der Neuen Welt“
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Julia Becker, Violine
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Thomas Gossenbacher,
So, 19.7.2015, 20 Uhr
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GeschwisterScholl Platz
1, München
Mi, 15.7.2015, 20 Uhr
Himmelfahrtskirche
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Kidlerstr. 15, MünchenS
aBaco-orchester
Universität
Sinfonieorchester der
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Joseph Bastian, Dirigen
(ermäßigt € 8,)
Eintrittskarten für € 16,
nchenticket.de
erhältlich bei www.mue
Seite 8
Sinfonie Nr . 2
Mahler komponierte 1893 neben vier Wunderhorn-Liedern das Andante und das
Scherzo der 2. Sinfonie. Er stellte seine sinfonische Dichtung Todtenfeier, die erst ein
selbständiges Werk war und später zum
Kopfsatz seiner 2. Sinfonie wurde, seinem
Freund und berühmten Dirigenten Hans von
Bülow vor. Dieser geriet in „nervöses Entsetzen“ und gebärdete sich „wie ein Verrückter“, wie Mahler später berichtete. Von Bülow
habe gesagt, Tristan sei neben seinem Stück
eine Haydensche Sinfonie. Kurze Zeit später führte Mahler seine revidierte 1. Sinfonie
erneut auf und erntete einen herben Misserfolg. Trotzdem lud ihn Richard Strauss im
Jahr 1895 nach Berlin ein, um dort seine 2.
Sinfonie aufzuführen.
Mahler war im allgemeinen Sinn religiös,
ohne dass er dafür eine bestimmte Konfession benötigt hätte. Bruno Walter berichtet
von Mahlers Suche: „Das feste Ruhen im
Glauben war ihm nie verliehen. Zu furchtbar ging ihm das Leid der Kreatur zu Herzen.
Das Böse, das die Menschen sich gegenseitig
zufügen. All das erschütterte immer wieder
die Sicherheit seines Glaubens. Und immer
bewusster wurde das Problem seines Lebens:
Wie das Weltleid und das Weltböse mit der
göttlichen Güte und Allmacht zu vereinigen
seien.“ Von der Suche nach Antworten auf
diese Fragen, von der Suche nach einer besseren Welt erzählt die 2. Sinfonie, wobei das
Finale Mahler insofern Probleme bereitete,
als dass sich hier alle Widersprüche lösen
sollten. Ausgerechnet bei von Bülows Totenfeier wurde Mahler durch den Chorgesang
des Klopstock-Liedes „Aufersteh`n“ zum Text
für das Finale seiner 2. Sinfonie inspiriert. Er
selbst schreibt darüber: „Es klingt alles wie
aus einer anderen Welt. Man wird mit Keulen
zu Boden geschlagen und dann mit Engelsfittichen zu höchsten Höhen gehoben.“ Die
Uraufführung der 2. Sinfonie im Dezember
1895 in Berlin wird zum Erfolg und bringt
Mahler als Komponist den Durchbruch.
1. Satz: Allegro maestoso. Mit durchaus
ernstem und feierlichem Ausdruck
„Wir stehen am Grabe eines geliebten
Wesens. Zum letzten Male laufen sein
Leben, Kampf, Leiden und Bestrebungen
in unseren Gedanken vorbei. Und jetzt, da
wir alle Trivialitäten des täglichen Lebens
abstreifen, ist unser Herz von der Stimme
gerührt, der wir sonst im Alltag kaum Achtung schenken: ‚Was jetzt ? Was ist das
Leben – und nun dieser Tod ? Gibt es ein
Fortbestehen? Ist das nur ein verwirrter
Traum oder hat dieses Leben und dieser
Tod eine Bedeutung?‘“ (Gustav Mahler)
Als gewaltiger musikalischer Nachruf an seinen Helden nimmt der erste Satz eine exponierte Stellung in der Sinfonie ein. Mahler schreibt dazu: „Ich habe den ersten
Satz ‚Todtenfeier‘ genannt, und wenn Sie
es wissen wollen, so ist es der Held meiner
D-Dur-Sinfonie (der Ersten), den ich da zu
Grabe trage und dessen Leben ich von einer
höheren Warte aus in einem reinen Spiegel
auffange. Zugleich ist es die große Frage:
Warum hast du gelebt ? Warum hast du gelitten ? Ist das alles nur ein großer, furchtbarer
Spaß ? Wir müssen diese Fragen auf irgendeine Weise lösen, wenn wir weiter leben sollen – ja, sogar, wenn wir nur weiter sterben
sollen ! In wessen Leben dieser Ruf einmal
ertönt ist – der muss eine Antwort geben,
und diese Antwort gebe ich im letzten Satz.“
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Der erste Satz der Sinfonie ist lose an die
Sonatensatzform angelehnt und basiert auf
dem Rhythmus für einen Trauermarsch. Das
markante Motiv der tiefen Streicher schafft
eine gespannte und bedrohliche Stimmung,
welche sich auch durch lyrische Figuren
anderer Instrumentengruppen nicht ganz auflösen lässt, es herrscht ein ständiger Dualismus von schönem und aggressivem Ton. Die
vorwärtsdrängende Dynamik führt schließlich zum Zusammenbruch des Geschehens,
einem mehrfach wiederholten dissonanten
Akkord in höchster Dramatik. So überschlagen sich hier die quälenden Fragen über
den Sinn des Lebens und des Leidens in der
Musik, auch die „Dies Irae“-Sequenz der
katholischen Totenmesse findet sich paraphrasiert wieder.
2. Satz: Andante moderato. Sehr
gemächlich. Nicht eilen.
„Ein seliger Augenblick aus dem Leben
des geliebten Verstorbenen und eine sehnsuchtsvolle Erinnerung an seine Jugend
und seine verlorene Unschuld.“ (Gustav
Mahler)
Hier vertont Mahler eine friedliche Sonnenstunde aus dem Leben des Toten in
einer Mischung aus Ländler und Scherzo,
in dem sich in den mittleren Teilen eine
unterbewusste Bedrohung über die träumerisch-schöne Stimmung legt. Dieser sonst
einfache und idyllische Tanzsatz wirkt traditionell und wird erst nach einer mehrminütigen Stille nach dem ersten Satz gespielt.
3. Satz: In ruhig fließender Bewegung.
„Wenn Sie dann aus diesem wehmütigen
Traum aufwachen, und in das wirre Leben
zurück müssen, so erscheint die Welt wie
im Hohlspiegel, verkehrt und wahnsinnig. (...) Der Geist der Pietätlosigkeit, der
Verneinung hat ihn ergriffen. Er sieht den
Tumult, der um ihn herrscht, und zusammen mit seiner kindlichen Unschuld verliert er die innere Standhaftigkeit, die nur
die Liebe schenken kann. Er zweifelt an
sich und Gott, Welt und Leben werden zu
Phantomen. Ein Abscheu vor allem Sein
und Wachsendem ergreift ihn und lässt
ihn in Verzweiflung aufschreien.“ (Gustav
Mahler)
Hier zitiert Mahler sein Wunderhorn-Lied
Des Antonios von Padua Fischpredigt, verlässt jedoch nicht den Rahmen des rein Instrumentalen. Mit gewaltigen Paukenschlägen begonnen, leiten ein höhnisches Fagott
und eine spöttische Klarinette eine ausführliche Paraphrase dieses Liedes ein und
offenbaren das leere Getriebe des Weltlaufs.
Eine Predigt wird gehalten und doch verändert sich nichts, dieses Grotesk-Stupide ist
als Satire auf den Menschen zu sehen. Zu
einem irren Spuk gesteigert, endet der dritte
Satz in einem instrumentalen „Aufschrei der
Verzweiflung“.
4. Satz: Urlicht. Sehr
feierlich, aber schlicht.
„Das Urlicht ist das Fragen und Ringen der
Seele um Gott und ihre eigene ewige Existenz.“ (Gustav Mahler)
Direkt anschließend ertönt das Lied Urlicht
aus Des Knaben Wunderhorn. Der kurze
Satz nimmt eine Schlüsselstellung in Mahlers
Sinfonie ein, indem er die Fragen des vorangegangenen Scherzos beantwortet und den
letzten Satz mit dem Gedanken des ewigen
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Lebens einleitet. Der Komponist ergänzt
hier den Orchesterklang um die menschliche Stimme, die für ihn als „Träger seiner musikalischen Idee“ Steigerung und
Vervollkommnung seiner Ausdruckskraft darstellt. Die rührende Stimme des
naiven Volksglaubens zeigt ein sinfonisches Heiligenbildchen und das Flehen
des leidenden Menschen um Erlösung.
Mahler vertont die beschriebene Engelsvision durch die explizite Verwendung
von Harfe und Glockenspiel, hier wird
dem irdisch schweren und wirren Dasein
ein transzendentes und göttliches Gegenbild zur Seite gestellt.
5. Satz: Im Tempo des Scherzo.
Wild herausfahrend.
und die überirdisch herannahende erste
Vision der Apotheose wird hörbar.
„Das Ende alles Lebendigen ist gekommen,
das jüngste Gericht kündigt sich an. Leise
erklingt der Chor der Heiligen und Himmlischen: ´Auferstehen, ja aufersteh´n wirst
du !´ Da erscheint die Herrlichkeit Gottes!
Ein wundervolles, mildes Licht durchdringt
uns bis an das Herz – alles ist still und
selig ! – Und siehe da: es ist kein Gericht
– Es ist kein Sünder, kein Gerechter, kein
Großer und kein Kleiner – Es ist nicht Strafe
und nicht Lohn! Ein allmächtiges Liebesgefühl durchleuchtet uns mit seligem Wissen
und Sein!“ (Gustav Mahler)
Über die Initialzündung, die das Finale seine
Gestalt annehmen ließ, berichtet Mahler dem
Berliner Kritiker Arthur Seidl: „Ich trug mich
damals schon lange mit dem Gedanken, zum
letzten Satz den Chor herbeizuziehen, und
nur die Sorge, man möchte dies als äußerliche Nachahmung Beethovens empfinden,
ließ mich immer und immer wieder zögern !
Die Stimmung des Trauergottesdienstes für
Hans von Bülow“, der am 29. März 1894 in
der St. Michaeliskirche in Hamburg stattfand, „war so recht im Geiste des Werkes,
das ich damals mit mir herumtrug. – Da intonierte der Chor von der Orgel den Klopstock
– Choral Auferstehn! – Wie ein Blitz traf
mich dies und alles stand ganz klar und deutlich vor meiner Seele ! Auf diesen Blitz wartet der Schaffende, dies ist die heilige Empfängnis ! Was ich damals erlebte, hatte ich
nun in Tönen zu schaffen.“ Mahler durchsuchte „die ganze Weltliteratur bis zur Bibel,
um das erlösende Wort zu finden“, schließlich fühlte er sich jedoch dazu gezwungen,
Der letzte Satz bricht gleich einer apokalyptischen Vision herein, von Ferne erklingt
der Ruf der Hörner und das ausgedehnte
Marschthema in der Durchführung symbolisiert, wie die Menschheit zum letzten Appell
antritt. Schon scheint sich die Erlösung abzuzeichnen, doch wiederholt erfolgt ein gewaltiger Ausbruch durch das Orchester. Das
Schreien und Beben verstummt schließlich
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seinen Empfindungen und Gedanken selbst
Worte zu verleihen. Allein die ersten beiden Strophen des Schlusschors vertonen
Klopstocks Gedicht, die folgenden fünf sind
eigene Dichtung, gehen aber auf das 15.
Kapitel des ersten Korinther-Briefes zurück.
und Glocken, diese gewaltige Sinfonie voller Euphorie ab.
„Man wird mit Keulen zu Boden geschlagen und dann auf Engelsfittichen zu den
höchsten Höhen gehoben. […] Es klingt
alles wie aus einer anderen Welt herüber.
Und – ich denke, der Wirkung wird sich
keiner entziehen können.“
Ko nz er t vo rs ch
au
So führt uns Mahler durch große Tore und
in mystische Beseeltheit, geleitet uns zur
Gewissheit der Auferstehung und in blendend hell strahlender Schönheit schließen
Chor und Orchester, begleitet von Orgel
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Seite 12
Urlicht
Alt :
Da kam ich auf einen breiten Weg:
Da kam ein Engelein und wollt‘ mich abweisen.
O Röschen rot !
Der Mensch liegt in größter Not !
Der Mensch liegt in größter Pein !
Je lieber möcht‘ ich im Himmel sein.
Ach nein ! Ich ließ mich nicht abweisen !
Ich bin von Gott und will wieder zu Gott !
Der liebe Gott wird mir ein Lichtchen geben,
Wird leuchten mir bis in das ewig selig Leben !
5. Satz
Chor:
Chor/Alt :
Auferstehn, ja auferstehn wirst du,
Mein Staub nach kurzer Ruh.
Unsterblich Leben
Wird, der dich rief, dir geben.
Wieder aufzublühn wirst du gesät !
Der Herr der Ernte geht
Und sammelt Garben
Uns ein, die starben.
Was entstanden ist, das muss vergehen,
Was vergangen, auferstehen !
Hör auf, zu beben !
Bereite dich, zu leben !
Sopran und Alt :
O glaube, mein Herz, o glaube:
Es geht dir nichts verloren !
Dein ist, ja dein, was du gesehnt
Dein, was du geliebt, was du gestritten !
O Schmerz, du Alldurchdringer !
Dir bin ich entrungen !
O Tod, du Allbezwinger !
Nun bist du bezwungen !
Mit Flügeln, die ich mir errungen,
In heißem Liebesstreben
Werd ich entschweben
Zum Licht, zu dem kein Aug gedrungen.
Sopran:
Chor:
O glaube, du wardst nicht umsonst geboren,
Hast nicht umsonst gelebt, gelitten !
Mit Flügeln, die ich mir errungen,
Werde ich entschweben.
Sterben werd ich, um zu leben !
Auferstehn, ja auferstehn wirst du,
Mein Herz in einem Nu !
Was du geschlagen,
Zu Gott wird es dich tragen !
Alt :
Seite 13
Lydia Teuscher
Die Sopranistin Lydia Teuscher gehörte
2006 bis 2008 dem Ensemble der Sächsischen Staatsoper Dresden an, wo sie u.
a. Gretel, Pamina, Valencienne, Ännchen
und Susanna sang. Es folgten Einladungen an die Bayerische Staatsoper (Ighino,
Pamina), die Staatsoper Unter den Linden und das Bolschoi-Theater in Moskau
sowie zu den Opernfestivals von Aix-enProvence (Pamina mit René Jacobs) und
Glyndebourne (Gretel, Susanna und Cherubino). Zuletzt gastierte sie sehr erfolgreich in Japan als Cherubino unter dem
Dirigenten Seiji Ozawa.
Als gefragte Liedsängerin ist sie regelmäßig bei internationalen Festspielen zu
Gast. Sie gab Liederabende im Kennedy
Center Washington, in der Wigmore Hall,
beim Klavier-Festival Ruhr, beim DeSingel
in Antwerpen und beim Rheingau Musik
Festival. Zu ihren Kammermusikpartnern
gehören Juliane Ruf, Graham Johnson und
Angela Hewitt.
Konzerttourneen führten sie nach Australien,
Japan, Frankreich, Korea, Kanada, Österreich und in die USA. Sie sang unter Ton
Koopman, Sir Roger Norrington, David Zinman, Robin Ticciati, Ivor Bolton, Emmanuelle Haïm, Jonathan Cohen und René Jacobs
mit Orchestern wie dem Concertgebouw
Orkest, dem DSO Berlin, der Akademie für
Alte Musik Berlin, dem Tonhalle-Orchester
Zürich, Le Concert d´Astrée und dem Mozarteumorchester Salzburg. Außerdem reist sie
regelmäßig für Konzerte mit Les Violons du
Roy und Bernard Labadie nach Kanada. Im
Dezember debütierte sie erfolgreich in Toronto mit dem Ensemble Tafelmusik und Händels Messiah. In den vergangenen Monaten konzertierte sie in Polen mit Il Giardino Armonico unter Giovanni Antonini, mit
Kazushi Ono und der Filharmonica Arturo
Toscanini in Parma und Modena und debürtierte beim San Francisco Symphony unter
Paul Goodwin. 2013 sang sie beim Aids-Konzert des Münchner Kammerorchesters unter
Alexander Liebreich.
Ihre Diskographie umfasst Liedereinspielungen (u.a. mit Graham Johnson), Opernaufnahmen, Oratorien und Messen (u.a. Telemanns Brockenpassion mit René Jacobs und
Haydns Missa cellensis mit Jos van Immerseel). Im April 2014 erschien die CD „Kaiserliche Arien” mit Henning Wiegräbe und
dem Capricornus Ensemble Stuttgart.
Künftige Projekte führen sie zum Oslo Chamber Orchestra und dem Seiji Ozawa Festival
in Japan, wo sie die Rolle des Hero in Béatrice et Bénédict unter Ozawa singen wird.
Seite 14
Intervie w
Abaco-Orchester: Wann haben Sie die 2.
Sinfonie von Gustav Mahler kennengelernt ?
Lydia Teuscher: Ich habe Sie zum ersten Mal
mit Mariss Jansons und dem Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks gehört und
lieben gelernt.
AO: Ist diese Partie Teil des üblichen
Repertoires?
LT: Ob Werke in das Repertoire eines Sängers
gehören, muss immer individuell entschieden und manchmal auch von den Umständen der Aufführung abhängig gemacht werden. Es werden oft sehr dramatische Soprane
eingesetzt… (die leider oft nicht schlicht
genug singen können)
AO: Welche technischen Herausforderungen stecken in Ihrer Partie ?
LT: Man muss leise und ganz schlicht singen können, gerade am Anfang, da sich
die Stimme nicht vom Chor abheben sollte.
Außerdem sollte die Partie legato gesungen
werden. Eine weitere Schwierigkeit besteht
im messa di voce, d. h. der dynamischen
Gestaltung von Haltetönen, und darin, den
Text in der hohen Lage genau zu setzen.
AO: Sie haben kürzlich das Sopransolo in
der 4. Sinfonie von Mahler gesungen. Welche
Gemeinsamkeiten und Unterschiede sehen
Sie zwischen den beiden vokalen Schlusssätzen der Sinfonien?
LT: Das Thema „Tod und Jenseits“ ist bei
Mahler immer präsent. Seine Behandlung
aber ist in der 2. und 4. Sinfonie genau entgegengesetzt ! Im Schlusssatz der 4. hat Mahler
ja einen Text aus der Liedersammlung Des
Knaben Wunderhorn vertont. Und so schildert in der 4. eben auch ein Kind, das bereits
im Himmel ist, mit größter Leichtigkeit und
Humor das Leben im Paradies. In der 2. geht
es viel ernster, erwachsener zu. Es werden
sehr persönliche und menschliche Themen
berührt: Die Angst vor dem Tod, Hoffnung,
Glaube, Zweifel und schließlich die Erlösung. Die beiden Sinfonien entwickeln also
im Hinblick auf dieses Thema völlig unterschiedliche Atmosphären und Charaktere !
AO: Mahler lernte Klopstocks Text auf der
Beerdigung von Bülow kennen, da er dort
als Choral gesungen wurde. Hat Mahler Ihrer
Einschätzung nach den Text ebenfalls eher
liedhaft vertont oder stehen eher konzertante, dramatische Apekte im Vordergrund ?
LT: Ich fasse Mahlers Kompositionsweise in
der 2. eher als von der Opern her kommend
denn vom Lied auf, da die Dramatik ja im
Vordergrund steht. Die beiden Solostimmen
treten erst ganz leise aus dem Chor heraus,
nur mit ein paar Worten oder Silben und
steigern sich dann zu einem großen intensiven Duett.
AO: Zum Schluss noch ein kleines Gedankenexperiment: Wenn Ihre Partie eine Bühnenfigur wäre, welche Eigenschaften und welche
Persönlichkeit hätte Sie ?
LT: Obwohl mein Part nur kurz ist, fällt es mir
schwer, ihn auf eine Persönlichkeit zu reduzieren. Als Bühnenfigur würde ich ihm die
Eigenschaften mutig, lebenserfahren, ruhig,
besonnen und positiv zuordnen.
Seite 15
Florence Eller
Tar a Err aught
„Eine wunderbar geformte
Mezzosopran-Stimme“
− La Clemenza di Tito, Bayerische
Staatsoper, The New York Times
17. Februar, 2014
„Erraught war berührend …... sang und
agierte wunderbar, hinreißend und voller Leidenschaft. Ihre Stimme ist reich an
dunklem Glitzern und leuchtendem Versprechen und ihr Gesang war einer der
besten des Abends.“
− Der Rosenkavalier, Glyndebourne
Opera Festival, The Guardian, UK
25. Mai, 2014
Lob für die klangvolle Stimme, den großen
Stimmumfang und die umwerfende Bühnenpräsenz der in Irland geborenen Mezzo-Sopranistin Tara Erraught – eines der
größten Talente der Opernwelt, von der
Presse als „aufgehender Stern am Opernhimmel“ apostrophiert.
Ihr internationaler Status als Sängerin ist
kontinuierlich gewachsen seit sie 2011
kurzfristig, nach nur fünftägiger Vorbereitungszeit an der Bayerischen Staatsoper für
die Rolle des Romeo in Bellinis I Capuleti e
i Montecchi einsprang und einen weltweiten Erfolg feiern konnte.
In den folgenden Spielzeiten hat sie eine
Weltpremiere gesungen, zahlreiche Rollendebüts gegeben und zwei erfolgreiche Nordamerika-Tourneen absolviert.
In der Spielzeit 2014 – 2015 umfassen Tara
Erraughts Engagements Auftritte in Deutschland, Irland, Lateinamerika und in den Vereinigten Staaten.
An der Bayerischen Staatsoper gibt sie ihre
Rollendebüts als Carlotta in Die schweigsame Frau, Op. 80, von Strauß, als Christa
in Janáceks The Makropulos Affair, als Despina in Mozarts Cosi fan tutte, als Hänsel
in Humperdincks Hänsel und Gretel sowie
in der Rolle Zweite Dame in Mozarts Die
Zauberflöte.
Sie debütiert beim Santo Domingo Festival
in der Dominikanischen Republik. An der
Staatsoper in Hamburg singt sie die Rosina in
Rossinis Il barbiere di Siviglia und die Angelina in La Cenerentola.
Im Frühjahr 2015 reist sie in ihre Heimat
Irland, singt dort mit dem RTE National
Seite 16
Symphony Orchestra, und danach in die Vereinigten Staaten, wo sie in der die Spielzeit
abschließenden Produktion von La Cenerentola ihr Debüt an der National Opera in
Washington gibt.
Höhepunkte vorangegangener Spielzeiten
waren: Die Interpretation der Rolle der Kitty
in der Weltpremiere von Iain Bells A Harlot's Progress im Theater an der Wien, Rollendebüts als Octavian in Der Rosenkavalier an der Glyndebourne Festival Opera, an
der Bayerischen Staatsoper Sesto in La clemenza di Tito, Nicklausse/Muse in Les contes d'Hoffmann, Prinz Orlovsky in Die Fledermaus, Cherubino in Le nozze di Figaro
und die Rolle des Hänsel in einer Neuproduktion von Hänsel und Gretel.
An der Wiener Staatsoper gab sie die Rosina
in Il barbiere di Siviglia und sang in der Premiere einer Neuproduktion von La Cenerentola. Die Presse bedachte sie mit der Auszeichnung „Neue Königin des Belcanto“
(FAZ).
Musikerin, die so geehrt wurde, und eine
der jüngsten Trägerinnen dieser Auszeichnung seit sie im Jahre 2000 erstmals verliehen wurde.
Seit 2008 war die in Dundalk, Irland, gebürtige Tara Erraught Mitglied des Opernstudios
der Bayerischen Staatsoper in München.
Im März 2010 erhielt sie den Rising Star Prize
der National Concert Hall in Dublin. Sie
gewann zudem den ersten Preis des internationalen Jakub Pustina Gesangswettbewerbs in der Tschechischen Republik und
wurde 2008 mit dem Zdar nad Sazavou Publikumspreis ausgezeichnet. Im gleichen Jahr
wurde sie sowohl mit dem Houston Grand
Opera Prize als auch mit dem Washington
National Opera Prize beim internationalen
Hans Gabor Bellvedere Gesangswettbewerb
in Wien geehrt. 2007 gewann die Künstlerin den Dermott Troy Prize für den besten
irischen Sänger.
Im Sommer 2010 trat sie mit dem international gefeierten französischen Pianisten
Jean-Yves Thibaudet in der Fernsehübertragung des Prinsengracht-Konzerts auf den
Kanälen von Amsterdam auf und feierte ihr
Glyndebourne-Debüt.
Tara Erraught schloss ihr Studium an der
Royal Irish Academy of Music in Dublin ab
und schätzt sich glücklich, weiterhin ihre
musikalische Ausbildung mit der bekannten Sopranistin der Royal Opera, Veronica
Dunne, perfektionieren zu können, die die
treibende Kraft ihrer musikalischen Karriere
gewesen ist.
Im Frühjahr 2013 wurde Tara Erraught für ihre
außergewöhnlichen künstlerischen Leistungen von der Bayerischen Staatsregierung mit
dem angesehenen Orden Pro meritis scientiare et litterarum geehrt. Sie ist erst die fünfte
In München, wo die Künstlerin jetzt zu
Hause ist, genießt sie das Privileg, mit der
berühmten Mezzo-Sopranistin Brigitte Fassbaender an ihrem aktuellen Repertoire arbeiten zu können.
Seite 17
Genießen Sie Kunst und Musik im Freundeskreis
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Seite 18
Joseph Bastian
2012 leitete Bastian Aufführungen von
Schönbergs Pierrot Lunaire beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks,
im November 2013 dirigierte er die Orchesterakademie des BR. Dort assistierte er im
Januar 2014 auch Mariss Jansons. Beim Festkonzert zum 100. Geburtstag von Rafael
Kubelík dirigierte er im Juni 2014 Mahlers
Lieder eines fahrenden Gesellen in einer
Bearbeitung von Schönberg mit Michael
Volle als Solisten.
Joseph Bastian wuchs in einer kinder- und
musikreichen Familie auf. Mit sieben Jahren
fing er das Posaunenspiel an, kurze Zeit später kam Cello hinzu. Am Konservatorium in
Metz erhielt er dazu noch Kompositionsunterricht. Er studierte Posaune an der Hochschule für Musik Saar bei Prof. Henning
Wiegräbe und spielte als Student u.a. mit der
Jungen Deutschen Philharmonie und dem
Gustav Mahler Jugendorchester.
Der französisch-schweizerische Dirigent und
Posaunist Joseph Bastian ist seit 2011 musikalischer Leiter des Abaco-Orchesters. Seitdem nahm er an verschiedenen Meisterkursen teil, u.a. mit Bernard Haitink, David Zinman, Jorma Panula und Douglas Bostock und
dirigierte u.a. das Tonhalle-Orchester Zürich,
die Lucerne Festival Strings und das Noord
Nederlands Orkest.
2011 gewann er den ersten Preis beim Ilona
Meskó Wettbewerb in Budapest. Er ist zum
Nestlé/Salzburg Festival Young Conductors
Award 2015 eingeladen.
2002 wurde er Stipendiat der Orchesterakademie der Münchner Philharmoniker, 2003
Mitglied des Orchesters des Nationaltheaters Mannheim und seit 2004 ist er Bassposaunist im Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. 2006–2012 hatte er zudem
einen Lehrauftrag an der Staatlichen Hochschule für Musik Stuttgart inne.
Auf dem Gebiet der historischen Aufführungspraxis ist Joseph Bastian ebenfalls aktiv.
So spezialisierte er sich auf zwei fast vergessene Instrumente, den Serpent und die
Ophikleide. Daneben spielt er regelmäßig Barockposaune mit diversen Ensembles, hauptsächlich aber mit Les Cornets
Noirs (Basel).
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Chöre der Münchner Dommusik
Der Münchner Domchor entstand um
1820 als die Frauenkirche zur Kathedrale des neuen Erzbistums München
und Freising erhoben wurde. Hauptaufgabe des gemischten Chors aus rund 70
Sängerinnen und Sängern ist die musikalische Gestaltung der Domliturgie,
dazu kommen regelmäßige Konzerte.
Die etwa 50 Münchner Domsingknaben
halten eine lange Tradition lebendig:
Herzog Albrecht V. hatte im 16. Jh. das
Albertinum eingerichtet, in dem zwölf
Knaben unterrichtet wurden, um bei
der musikalischen Gestaltung der Liturgie mitzuwirken. Diese Tradition wurde
1992 wieder aufgenommen.
Die Junge Domkantorei entstand 1999
als neue Chorformation in der Münchner Dommusik: Erfahrene Sängerinnen
der Mädchenkantorei und die aus der
Knabenstimme herausgewachsenen jungen Männer der Domsingknaben bilden
einen gemischten Jugendchor aus etwa
40 Stimmen.
Weitere Infos:
www.muenchner-dommusik.de
Seite 20
München Kl ang
Das Ensemble MünchenKlang wurde im
April 2013 auf Initiative junger, musikbegeisterter Studenten gegründet und integriert
sowohl Chor als auch Orchester in einem
gemeinnützigen Verein. Zwei Konzerte im
Jahr stellen die Höhepunkte der Probenphasen dar, welche sich an den Semesterzeiten
orientieren. Die wöchentlichen Chorproben
werden durch Probenwochenenden in München sowie mehrtägige Fahrten ergänzt. Das
Orchester probt auf Projektbasis gemeinsam
an mehreren Wochenenden im Semester.
Unter der musikalischen Leitung von Dirigent Thomas Hefele wurden seit der Gründung unter anderem Brahms' Schicksalslied sowie die Weihnachtskantate Stern von
Bethlehem und das Orgelkonzert Nr. 1 in F
-Dur von Joseph Rheinberger zur Aufführung
gebracht. Das bisher größte Projekt stellte die
berühmte Messa da Requiem von Giuseppe
Verdi im Sommer 2014 dar. In der Adventszeit folgten in der großen Aula der LMU dann
die ersten drei Kantaten von Bachs Weihnachtsoratorium. Benefizkonzerte für Patienten Münchner Kliniken, Gastauftritte im
Rahmen eines großen Filmmusikkonzerts im
europäischen Ausland sowie diverse kleinere Projekte runden die musikalische Vielfalt des Ensembles ab.
Dieses Semester freut sich MünchenKlang
sehr über die erste Kooperation mit dem
Abaco-Orchester im Rahmen der Sinfonie
Nr. 2 von Gustav Mahler. Im August 2015
wird das Ensemble außerdem seine erste
Konzertreise antreten und im Rahmen der
EXPO in Mailand zu Gast sein. Hier präsentiert MünchenKlang sein Sommerprogramm,
welches unter anderem Mendelssohns Italienische Sinfonie sowie weitere chor- und
orchestersinfonische Werke von Mendelssohn, Haydn und Liszt umfasst.
Die Mitglieder von Chor und Orchester proben mit großer Begeisterung und Leidenschaft, um große Werke auf hohem Niveau
erfolgreich darbieten zu können und somit
die Kulturlandschaft Münchens als aufstrebendes Ensemble zu bereichern.
Weitere Infos: www.muenchenklang.de
Seite 21
SO · 8.3.15 · 20 Uhr
Philharmonie
SA · 28.3.15 · 20 Uhr · Philharmonie
Yuja Wang
Eine Alpensinfonie
Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 3
Mussorgsky: Bilder einer Ausstellung
in Bildern von Tobias Melle
Yuja Wang, Klavier
Tonhalle-Orchester Zürich
Lionel Bringuier, Leitung
Mozart: Symphonie Nr. 39 Es-Dur (ohne Projektion)
Strauss: Eine Alpensinfonie – in Bildern von Tobias Melle
Stuttgarter Philharmoniker · Hermann Bäumer, Leitung
SA · 14.3.15 · 20 Uhr · Herkulessaal
29.3.-6.4.15
Prinzregententheater
Baiba Skride
Mozart: Symphonie Nr. 23 D-Dur
Beethoven: Violinkonzert D-Dur
Haydn: Symphonie Nr. 104 D-Dur
Baiba Skride, Violine
Sinfonietta Riga
Normunds Sne, Leitung
DER BROADWAYERFOLG ÜBER DIE
DI · 17.3.15 · 19.30 Uhr · Philharmonie
Karfreitag · 3.4.15 · 19 Uhr
Philharmonie
TRAPP-FAMILIE
Russische
Romantik
Tschaikowsky: Auszüge aus
„Der Nussknacker“
Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 3 d-moll
Teo Gheorghiu, Klavier
Kevin John Edusei, Leitung
Bach:
Matthäus-Passion
Chorgemeinschaft Neubeuern
Orchester der KlangVerwaltung
Enoch zu Guttenberg LEITUNG
MI · 18.3.15 · 20 Uhr · Philharmonie
MI · 15.4.15 · 20 Uhr · Philharmonie
Hélène Grimaud
Tschaikowsky: Nocturne d-moll,
Rokoko-Variationen
Bruch: Kol Nidrei
Tschaikowsky: Symphonie Nr. 6
h-moll „Pathétique“
Russian National Orchestra
Mikhail Pletnev, Leitung
Mischa Maisky
Klavierabend
Brahms: Klaviersonate fis-moll
sowie Werke von Liszt, Ravel,
Debussy, Fauré u.a.
MO · 23.3.15 · 20 Uhr · Philharmonie
Sir John Eliot
Gardiner
Bach: Messe h-moll BWV 232
Monteverdi Choir
English Baroque Soloists
Sir John Eliot Gardiner, Leitung
DI · 24.3.15 · 20 Uhr · Philharmonie
Thomas
Hampson
Ausgewählte Werke von Mozart
und Verdi bis Cole Porter
Thomas Hampson, Bariton
Mozarteumorchester Salzburg
Pavel Baleff, Leitung
tickets
089 - 93 60 93
MI · 20.5.15 · 20 Uhr · Philharmonie
City of Birmingham
Symphony Orchestra
Strauss: Ausgewählte Orchesterlieder
Dvorák: Symphonie Nr. 7 d-moll
Klaus Florian Vogt, Tenor
Andris Nelsons, Leitung
MO/DI · 6./7.7.15 · 20 Uhr
Philharmonie
Martin
Grubinger
Brazilian Salsa Night
The Percussive
Planet Ensemble
www.muenchenmusik.de
münchen
musik
K a mmerchor Viva Voce
Der Kammerchor Viva Voce
wurde 1996 von seiner Leiterin Margarita McCarthy
an der Städtischen Singund Musikschule München gegründet und ist die
Oberstufe einer dreistufigen Chorschule, der Chorgemeinschaft VivaVo.
Der leistungs­­star­ke ge­
misch­te Chor Viva Voce
besteht aus rund 30 Mitgliedern, meist Studenten,
sowie Schülern der Kollegstufen und jungen Berufstätigen, die Gesang in vielfältiger Weise
gestalten: Als Teil einer großen Aufführung
mit Orchester, meistens jedoch eigenständig mit einem a cappella-Konzertprogramm,
und auch solistisch beim jährlichen Sängerforum des Chores.
Von der musikalischen Vielseitigkeit des Chores zeugen Aufführungen wie die Psalmensinfonie von Igor Stravinsky mit dem Cantemus-Chor und Philharmonischen Orchester
Regensburg unter der Leitung von Tetsur Ban
2014, die Uraufführung des Pater Noster von
Anatoly Kisselev unter dessen Dirigat 2012
und die Missa in Jazz von Peter Schindler
in Anwesenheit des Komponisten 2011 u.a.
In München tritt der Chor regelmäßig im
Sophiensaal, im Carl-Orff-Saal, Kleinen Konzertsaal sowie der Philharmonie im Gasteig
und in der Frauenkirche auf.
Das Motto der Leiterin Margarita McCarthy
lautet "Musik vereinigt die Nationen", und
in diesem Sinne hat der Chor im Laufe seines Bestehens internationale Konzertreisen nach Minsk/Belarus, St. Petersburg/
Russland, Liverpool/England, Prag/Tschechien und Sofia/Bulgarien unternommen und
Gegenbesuche aus dem Ausland in München zu erfolgreichen gemeinsamen Konzerten empfangen.
Seit 2013 wird die Probenarbeit des Chores
von Maxim Matiuschenkov als Assistent und
Stimmbildner tatkräftig unterstützt.
Im Jahr 2016 wird der Kammerchor Viva
Voce sein 20-jähriges Bestehen feiern.
Weitere Informationen zu kommenden Konzerten, dem Chor, der Chorschule VivaVo
und ihrem Förderverein finden Sie unter:
www.vivavo.de
Seite 23
Chor
SOPR AN
Theresa Aumer 3
Bettina Baumann 3
Anne Behrendt 1
Maria Beier 4
Katharina Blumhardt 4
Franz Bruder 2
Katharina Buchberger 3
Franziska Burr 4
Gertrud Busch 1
Anna-Maria Büscher 3
Annelie Cherney 3
Chiara Delicaris 3
Nicola Dierkes 5
Maria Doose 1
Elias Eicher 2
Nadja Engleitner 1
Roxana Engmann 4
Antje Erdmann 1
Martina Ermisch 1
Kathrin Feldmer 4
Meredith Forssmann 5
Katharina Gempel 4
Cosima Gillhammer 4
Luisa Glaser 4
Hildegard Hackstein 1
Astrid Hahn 5
Miriam Hampe 4
Eva Hesselbach 1
Verena Hoch 1
Lucian von Hoesslin 2
Julia Hoffstaedter 4
Ben Kaenders 2
Jeannette Kanberg 1
Stephanie Kattner 4
Anna-Lena Klenk 4
Elena Knitel 5
Julia Konrad 4
Johanna Kroll 1
Tillmann Kurze 2
Elisabeth Lang 3
Sarah Lehrmann 3
Charlotte Liebezeit 5
Maria Lukashevich 5
Rebecca Lutz 4
Amelie Lutz 5
Raphael Machtl 2
Florian Martin 2
Christel Mayerhöfer 1
Christina Mayinger 4
Sarah Mendlik 4
Patrizia Menrad 1
Katharina Müller 5
Noa Niemann 4
Marie Opfermann 3
Daniela Pfeiffer 4
Veronika Pfister 1
Caroline Plett 4
Caroline Priwitzer 3
Natalija Radosavljevic 5
Alexandra Reger 3
Tatjana Riedmaier 3
Jonas Ritter 2
Sabrina Rödig 4
Eva Sack 1
Sabine Sarioglu 4
Leonie Schaeff 4
Julia Schäffler 3
Veronika Schalk 1
Claudia Schmid 1
Birgit Schnabl 1
Susanne Schnapper 4
Maria Schneider 1
Benedikt Schremmer 2
Carolina Schremmer 3
Christina Schtschetko 3
Silvia Schubert 1
Carolin Schweighofer 5
Veronika Segler 4
Lena Seitz 5
Charlotte Simon 4
Andrea Sobota 4
Astrid Sonnen 1
Teresa Spahn 3
Tamara Späth 5
Petra Spiller 4
Susanna Stein 4
Maximilian Stridde 2
Theresa Stübinger 4
Fabian Thomalla 2
Elisa Thomsen 4
Paul Topitsch 2
Pankraz Trauner 2
Stefanie Uhl 1
Susanne Viesel 1
Laura Vogel 3
Ruth-Maria Wanninger 3
Gerlinde Werhahn 1
Anna Werner 4
Lina Wirth 4
Nora Ziegert 4
ALT
Annett Bachmann 4
Jennifer Beck 4
Benita Berning 4
Stefanie Block 1
Almut Blümm 4
Ines Bölinger 4
Anja Boos 4
Patrizia Brocki 5
Kathrin Brunner 4
Laura Cousseran 3
Konstantin Daubner 2
Katharina Eisele 5
Margret-Luise Emde-Hamed 1
Isabella Ganzenmüller 4
Lena Geisperger 4
Monika Geyer 1
Joanna Gießler 3
Lars Göttler 2
Hannah Griese 4
Irene Griesinger 1
Christine Groß 1
Marion Groß 4
Hilda Hadorn 4
Sonja Hampe 4
Stephania Hokenmaier 4
Carmen Jacob 4
Veronika Kempe 3
Verena Keßler-Weißenbrucker 4
Ursula Klörs 4
Jasmine Koth 5
Meret Krämer 1
Stefanie Kränzle 4
Magdalena Kratz 4
Sabrina Kraxenberger 4
Tabea Kühn
Leon-Immanuel Kunkel 2
Verena Künzel 4
Anna Lang 4
Claudia Leege 4
Katharina Liebich 4
Franziska Löhrer 4
Ursula Maas 1
Carola Meier 1
Claudia Meyer 1
Kerstin Müller 4
Monika Munker 4
Gesa Neumann-Hauf
Ursula Nilgen 1
Stefanie Offermann 4
Stephanie Otte 4
Marijke Ottink 1
Adrian Pitschel 2
Jutta Profanter 4
Krista Profanter 4
Katharina Prückl 4
Paul Rehm 2
Benedikt Ring 2
Dorothea Rohde 1
Gertrud Rossnagl 4
Hildegard Sahler 1
Julia Schiller 5
Leonhard Maximilian Schmitt 2
Kerstin Schnabel 1
Miriam Schoeller 5
Jakob Strzalkowski 2
Elisabeth Tratter 1
Xenia Corona Valeth 4
Amerigo Velletti 2
Martha Vilgertshofer 4
Jenny von Sperber 4
Stephanie Weitbrecht 5
Lisa Weyer 5
Marlene Weyerer 5
Yidi Zhao 4
TENOR
Juan Antón 4
Daniel Bautista 4
Jannik Beeching 3
Florian Böttcher 3
Matthias Böttger 4
Louis Costa 4
Thomas Enderle 4
Frederik Fingerhut 3
1
Matthias Fuchs 1
Michael Fuchs 4
Andreas Hähle 4
Dietrich Hampe 4
Maximilian Hintermeier 3
Kyrill Hubertus 4
Stefan Kiefl 1
Bernhard Koller 1
Marcel Kramer 1
Raphael Kreim 3
Quirin-Gordon Kunkel 3
Thomas Lukowski 4
Leonhard Marzelli 3
Christian Mattiat 4
Sven Michels 4
Jonas Miserre 1
Michal Misiarczyk 4
Robin Ohlrogge 5
Wolfgang Rätscher 4
Daniel Reich 4
Hans Martin Ritt 4
Paul Sabel 5
Julian Schwarting 4
Joachim Siegert 5
Johannes Spahn 3
Matthias Sturm 4
Christian Suttner 5
Ashutosh Tamhankar 4
Ilja Vishnevski 5
Rainer Voisard 1
Roland Maria Weigt 1
Joachim Wuttke
Jana Zurek 4
BASS
Rupert Amann 4
Alexander Baumann 3
Ferdinand Bentlage 3
Simon Bürger 5
August Dumrath 4
Christian Elsen 1
Michael Erdmann 1
Andreas Ernst 5
Björn Fabritius 4
Tobias Fahrenkamp 1
Julius Forssmann 5
Michael Freitag 4
Simon Gasse 4
Johannes Groß 4
Anselm Gruber 4
Stefan Günter 4
Beat Hadorn 4
Johannes Hauer 4
Thomas Hauf
Martin Heissler 4
Konstantin Hlawaczek 5
Dominik Irber 4
Jan Kaufmann 4
Jürgen Kelber 1
Andrej Kostritsky 5
Wolfgang Krämer 1
Sebastian Lahrtz 5
Paul Liebrecht
Florian Lindner 4
Magnus Makeschin 4
Felix Marchlewitz 5
Thomas Marx 4
Maxim Matiuschenkov 5
Micha Metzger 1
Ulrich Meyer-Arend 1
Tobias Müller 3
Clemens Nicol
Tobias Pärr 4
Reinhard Rahusen 1
Sebastian Rauch 4
Roland Ruhnke 4
Florian Ruhs 4
Felix Ryzik 5
Konstantin Sabass 4
Matthias Schnepf 1
Björn Seewald 4
Kenan Sevinc 4
Thomas Steinherr 1
Sebastian Steubl 5
Florian Uhl 3
Gregor von Uckermann 4
Alexander Wolf 4
Martin Zinner 3
Münchner Domchor • 2 Domsingknaben • 3 Junge Domkantorei • 4 MünchenKlang • 5 Viva Voce
Seite 26
Abaco -Orchester
Das Abaco-Orchester wurde 1988 von Studenten der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität zunächst als ein reines Streichorchester gegründet. Schon nach zwei
Jahren hatte das junge Orchester so viele
neue Mitglieder gewonnen, dass fortan auch
Werke mit großer sinfonischer Besetzung
aufgeführt werden konnten. Seitdem bilden
das Kernrepertoire die Sinfonien bedeutender Komponisten der Romantik wie Brahms,
Bruckner oder Tschaikowsky; darüber hinaus
stehen auch Werke aus Barock, Klassik und
Moderne auf dem Programm.
Das Orchester setzt sich aus bis zu 100 Studenten und jungen Berufstätigen verschiedener Fachrichtungen und Berufsgruppen
zusammen. In der Freizeit werden mit besonderem Einsatz und hohem Anspruch sinfonische Werke unter professioneller Leitung
erarbeitet.
In jeder Vorlesungszeit wird ein Konzertprogramm einstudiert, das dann am Ende des
Semesters in München und Umgebung aufgeführt wird. Die Organisation und Verwaltung liegt hierbei komplett in den Händen
der Musiker, die alle wichtigen Entscheidungen wie etwa die Dirigenten- und Programmwahl gemeinsam tragen.
Zusätzlich zum regulären Semesterprogramm
gibt es regelmäßig Ferienprogramme, die oft
mit Gastkonzerten in verschiedenen Städten
Europas verbunden werden. So wurde das
Orchester bereits viermal zum internationalen Festival MúsicaMallorca nach Palma
und 2009 zum Richard-Strauss-Festival nach
Garmisch-Partenkirchen eingeladen. Für
eine Uraufführung von Jean-François Michel
reiste das Ensemble im Oktober 2013 nach
Fribourg und Gruyère in die Schweiz. Frühere Konzertreisen führten unter anderem
nach Paris, Amsterdam, Ankara und Berlin.
Zudem engagiert sich das Abaco-Orchester
mit Benefizkonzerten auch immer wieder für
wohltätige Zwecke.
Namenspatron ist der italienische Komponist und Cellist Evaristo Felice Dall’Abaco,
der von 1715 bis 1740 als Kammerkonzertmeister und Kurfürstlicher Rat am Hofe des
bayerischen Kurfürsten Max II. Emanuels in
München tätig war.
Seite 27
VIOLINE I
Moritz Binder
Antonia Bruns
Katharina Bucher
Minou Djannatian
Lioba Grundl
Franziska Heim
Kathrin Heuer
Anna Leibinger
Heidi Morikawa
Christian Otte
Tobias Plamann
Viola Pless
Bärbel Rehm
Theresa Rinderle
Franziska Sattler
Miriam Schulz
Linda Steiner
Annette Thurau
Aurelia Weber
Leo Zebhauser
VIOLINE II
Katharina Bömers
Julie Ceelen
Amelie Ebke
Taro Eichler
Stefan Evertz
Jan Hon
André Lee
Imke List
Yumiko Matsuba
Cora Mirow
Katharina Schäfer
Nicola Schepp
Lavinia Scherf
Elena Schneider
Dorothee Slenczka
Jennifer Wladarsch
Theresa Zander
VIOLA
Florian Altmann
Marta-Marie Beisiegel
Matthias Fahn
Anna Horner
Andreas Kunz
Christian Leykam
Sylvia Lommer
Kerstin Meier
Nino Nanobashvili
Regina Püschel
Annabel Spek
Nadine Tillo
VIOLONCELLO
Jakob Biesterfeldt
Edda Bischoffshausen
Seite 28
Philipp Blaumer
Julia Boenchendorf
Florian Bömers
Felix Ceelen
Kai Chou
Sebastian Doedens
Louise Engel
Daniel Feuchtinger
Georg Fröschl
Veronica Gogl
Nikos Papadopoulos
Anna Preinfalk
Friederike Quack
Valentí Vall Camell
Almuth Voß
Margarethe Woeckel
KONTR ABASS
Dagmar Blaumer
Lluis Böhme
Horst Dehnicke
Ferdinand Killmayer
Friederike Klek
Hubert Krammer
Christoph Litke
Yasmin Qamar
Martin Stemplinger
Simone Tillo
Christian Weigl
OBOE
HORN
POSAUNE
Lorenz Eglhuber
François Bastian (Fernorchester)
Moritz Hauf
Mark Gall
Claudia Coutureau
Lorenz Käppeler
Hendrike Kayser
Carsten Duffin (Fernorchester)
Florian Loch
Philipp Dufter (Fernorchester)
Christof Schadt
Tatjana Haack (Fernorchester)
Bernhard Vesenmayer
Stefanie Schütz
FLÖTE
Barbara Heinrich
Lisa Hefele
Cyril Joder (Fernorchester)
Tobias Rossmann
Simon Kehrer
Veronika Schadt
Johannes Knapp
PAUKE
Jochen Lohrmann
Dominik Keim
Marlene Pschorr (Fernorchester)
Maxime Pidoux
Luisa Schürholt
KLARINETTE
Michael Schöne
Christine Bach
Andreas Vernaleken
Michael Lecointe
TUBA
Andreas Knapp
SCHLAGWERK
Adrian Bromme
TROMPETE
Rüdiger Göß
Moritz Beck (Fernorchester)
Thomas Mayer
Kris Stencel-Goldonienko
Lorenz Birnbacher
Jan van Meerendonk
Julia Werner
Jürgen Geiger
Rosa Montañés Cebriá
Julian Grote (Fernorchester)
Niclas Richter
Margarita Pfanzelt
FAGOTT
Peter Fohrwikl
Leonhard Kohler (Fernorchester)
Peter Kisgyörgy (Fernorchester)
Matthias Mehl (auch Fernorchester)
Johannes Ruhland
HARFE
Ruth Lorenz
Sophia Schmidt
Elke Müller
Konstantin Schiela
Tassilo Restle
Josef Schriefl
ORGEL
Jana Wörsching
Rupert Wildhofer
Hans Leitner
Seite 29
Sophie Sibille
Meisterwerkstatt für Holzblasinstrumente
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Telefon / Fax 089 - 480 27 86
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Seite 30
Dank
Ein herzliches Dankeschön an alle Unterstützer, die bei unserem Crowdfunding gespendet haben.
Eine besondere Erwähnung im Programmheft erhalten:
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Dr. Walter Erich
Hans Jürgen Fahn
Josefa Finkeldei
Eva Kayser
Elfi Krause
Clemens Latzel
Marianne Lecointe
Julian Prégardien
Prof. Dr. Conny Sibylla Restle
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Iris Schneider-Burr
Bernd Siebers
Barbara Simon
Tobias Stöger
Konrad Viebahn
Magdalena Wolf
Monika Zimmermann
Chorale Arpège de Schoeneck
Großer Dank gebührt natürlich auch denen, die diese Kampagne initiiert und möglich gemacht
haben: Anna Leibinger, Imke List und Theresa Rinderle !
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Erben Geigenbau
Zwei Erben – ein Traditions-Name
gemeinsam in einer Meisterwerkstatt
für Geigenbau – mit Liebe zum Detail.
Ihre Spezialisten für
Neubau, Restauration und Handel.
Erben Geigenbau GmbH
Augustenstraße 53
80333 München
Telefon: 0 89 / 52 25 17
Telefax: 0 89 / 5 23 75 23
eMail: post@erben-geigenbau.de
www.erben-geigenbau.de
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9.30 – 13.00 Uhr und 14.30 – 18.00 Uhr
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Dank
Die Proben mit Joseph Bastian, dem wir für sein außergewöhnliches Engagement gleich zu
Beginn danken wollen, werden durch Stimmproben unter Anleitung fachkundiger Dozenten ergänzt. In diesem Semester danken wir ganz besonders:
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Celina Bäumer, Violinen, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
Daniel Nodel, Violinen, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
Benedict Hames, Bratschen, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
Thomas Ruge, Celli, Münchner Philharmoniker
Frank Reinecke, Kontrabässe, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
Claire Sirjacobs, Holzbläser
François Bastian, Hörner, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
Frank Blödhorn, Trompeten, Bayerisches Staatsorchester
Bernhard Peschel, Trompeten, Münchner Philharmoniker
Uwe Füssel, Blechbläser, Bayerisches Staatsorchester, German Brass
Ein großes Dankeschön gebührt auch Kilian
Geppert von den Münchner Philharmonikern, der für uns den Bühnenaufbau organisiert und koordiniert hat.
Ebenfalls bedanken möchten wir uns an
dieser Stelle bei der Erlöserkirche München-Schwabing, der Katholischen Hochschulgemeinde an der TU München, der
Pfarrei St. Joseph, dem Salesianum München
und der LMU München für die gute und flexible Zusammenarbeit bei der Überlassung
von Probenräumen. Ganz besondere Grüße
möchten wir noch Familie Binkert für die
wie immer großartige Versorgung im Kloster Baumburg während unseres Probenwochenendes richten.
Für die Überlassung der Blumensträusse
bedanken wir uns herzlich bei der Blumenbinderei Alois Brandl.
Zu guter Letzt bedanken wir uns herzlich
bei unseren organisatorischen Leitern Regina
Püschel, Florian Bömers, Andreas Knapp und
Andreas Vernaleken, die durch ihren unermüdlichen Einsatz das heutige Konzert für
uns alle erst möglich gemacht haben.
Für die besondere Unterstützung und die Produktion unserer großartigen Spots für
Startnext möchten wir uns auch ganz herzlich bei Johannes List bedanken !
Fritzzfilm
Johannes List
Wörishofer Straße 19
86163 Augsburg
www.johanneslist.de
mail@johanneslist.de
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In eigener Sache
Spenden
Das Abaco-Orchester verwaltet sich selbst
und ist deshalb auf die Unterstützung möglichst vieler Musikfreunde angewiesen. Ihre
Spenden verwandeln sich garantiert im
Handumdrehen in Noten, Konzertplakate,
Saalmieten oder Solistengagen.
Für detailierte Informationen über das
Orchester oder weitere Projekte besuchen
Sie bitte unsere Webseite unter:
www.abaco-orchester.de
Das Team des Abaco-Orchesters steht Ihnen
bei Fragen persönlich, telefonisch oder via
E-Mail gerne zur Verfügung.
Bankverbindung:
Abaco-Orchester e.V.
IBAN:DE59700202700036398523
BIC:HYVEDEMMXXX
HypoVereinsbank München
Lust bekommen?
Wir stellen Ihnen gerne eine Spendenquittung aus.
Sponsoring
Das Abaco-Orchester ist auf der Suche nach
Sponsoren für seine kommenden musikalischen Projekte. Als Gegenleistung für Ihre
Unterstützung bieten wir den stilvollen Rahmen für die exklusive Platzierung Ihres Logos
oder Namens in unseren Printmedien sowie
auf unserer Homepage.
Wir suchen ständig neue Musiker aller Instrumentengruppen. Probespiele finden
immer am Anfang eines Semesters statt.
Interessenten melden sich bitte über unser
Formular auf der Homepage.
Impressum
Redaktion:
Christine Bach, Andreas Knapp
Satz:
Andreas Knapp
Anzeigen:
Marta-Marie Beisiegel, Viola Pless,
Annette Thurau
anzeigen@abaco-orchester.de
Sie können uns jederzeit unter
sponsoring@abaco-orchester.de erreichen.
Wir freuen uns auf Ihre Unterstützung !
Förderer
Informationen
Werden Sie ständiger Förderer des Abaco-Orchesters ! Als Förder erhalten Sie regelmäßig Neuigkeiten über das Orchester und
Zugriff auf ein reserviertes Kartenkontingent
für unsere Konzerte. Wenn Sie uns dauerhaft unterstützen möchten, finden Sie auf
unserer Homepage weitere Informationen
und ein Formular zum Ausfüllen.
Abaco-Orchester e.V.
℅ Marta-Marie Beisiegel
Hirschbergstr. 13
80634 München
info@abaco-orchester.de
Mit freundlicher Unterstützung durch den
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» Bereits 7 x als bester Vermögensverwalter ausgezeichnet. «
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Chancen nutzen – Risiken minimieren
Wenn es um Ihr Vermögen geht, hat Sicherheit die höchste Priorität.
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Orgel
Harfe
LEISTUNGSWILLE
Posaune
Gesang
KREATIVITÄT
Horn
Pauke
Fagott
Klarinette
Tuba
TALENT
Violine
Cello
Flöte
Trompete
Kontrabass
Oboe
Bratsche
Fagott
Treffen Talent, Leistungswille und Kreativität aufeinander, entsteht ein ganz besonderes Orchester.
Wir suchen herausragende Persönlichkeiten aller
Disziplinen ... gerne auch Musiker!
Wenn Sie Interesse haben, in unserem bunten Orchester zu spielen, richten Sie Ihre Bewerbungsunterlagen
bitte an Frau Hauer, stephanie.hauer@rge-partner.de