Das Programm zur Mondlandung Dienstag 14.7. 2009/ORF2 20:15

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Das Programm zur Mondlandung Dienstag 14.7. 2009/ORF2 20:15
Das Programm zur Mondlandung
Dienstag 14.7. 2009/ORF2
20:15 UNIVERSUM: IM SCHATTEN DES MONDES
(Dokumentation; 90min.)
Vor 40 Jahren fand die erste Mondlandung von Apollo 11 statt. Insgesamt flogen 27 Menschen zum Mond, zwölf
davon wanderten über die Oberfläche. Dieser Film erzählt die faszinierende Geschichte der Mondfahrer - und setzt
ihnen so ein berührendes Denkmal. In sehr persönlichen Interviews geben zehn ehemalige Apollo-Astronauten
Einblick in ihre Gedanken, Ängste und Gefühle während der Missionen. Sie schildern, wie dieses einzigartige
Unternehmen ihr Leben geprägt hat - und zeigen sich immer noch beeindruckt von ihren Erlebnissen.
Unveröffentlichte Archivaufnahmen und aufwändig überarbeitete Originalsequenzen präsentieren das größte
Abenteuer der Menschheitsgeschichte, wie man es noch nie gesehen hat.
Eine Dokumentation von David Sington.
Donnerstag 16.7. 2009/ORF2
17:40 SOMMERZEIT
Am 16.7. steht die Sommerzeit ganz im Zeichen 40 Jahre Mondlandung:
Studiogäste: Peter Nidetzky (Kommentator 1969), Roland Machatschke (Weltraumexperte, Reporter 1969), Ingrid
Kurz (Dolmetscherin 1969)
21:05 VERA EXKLUSIV - SUMMERSPECIAL
Am 16. Juli 1969 starteten die drei Astronauten Neil Armstrong, Michael Collins und Edwin Aldrin ihre
aufsehenerregende Apollo-11-Mission zur ersten Mondlandung. Mehr als 600 Millionen Menschen verfolgten weltweit,
wie der erste Mensch seinen Fuß auf einen fremden Himmelskörper setzte. Im ORF kommentierten Hugo Portisch und
Prof. Herbert Pichler das Jahrhundertereignis in der Nacht zum 21. Juli. Über einen Zeitraum von 28 Stunden und 28
Minuten versorgte Herbert Pichler die Zuseher/innen mit technischen Informationen zur Mondlandung – ein absoluter
TV-Rekord. Vera exklusiv erinnert in einer Spezialsendung am 16. Juli um 21 Uhr 05 in ORF 2 zusammen mit den
Granden der damalige Berichterstattung an die Mondlandung als Medienereignis und blickt mit dem ersten
österreichischen Astronauten Franz Viehböck auch in die Zukunft der Raumfahrt.
Samstag 18.7. 2009/ORF1
18:35 NEWTON
Der unmögliche Traum: Innerhalb nur eines Jahrzehnts schaffen es die Amerikaner, einen Menschen zum Mond zu
bringen. Inhalt einer Story: die Stolpersteine und Herausforderungen bis es dann wirklich so weit war. dazwischen
Erinnerungen österreichischer Wissenschaftler/inen an die spannendsten Momente dieser Ära.
lunar x-prize: Google schreibt einen 30 Mio. Dollar Preis an Privatpersonen oder Unternehmen aus, die es schaffen
einen Roboter auf den Mond zu bringen.
Moon-facts & -myths: Die unbekannten Seiten des Mondes. Themen, die nicht jeder kennt (zb. wird der Fußabdruck
von Neil Armstrong noch ca. 10 Mio. Jahre zu sehen sein) inkl. der großen Verschwörungstheorien zur vermeintlich
„nicht stattgefundenen“ Mondlandung.
Zudem wurden im Rahmen der Moderationen Alltagsgenstände präsentiert, die die Arbeiten der NASA für die
Mondlandung beschert haben: verspiegelte Sonnenbrille, Akkubohrer, Elektronikchips,…
Sonntag 19.7. 2009/ORF1
13:55 APOLLO 13
(Spielfilm; 130 min.)
Am 10. April 1970 starten die Astronauten Jim Lovell, Fred Haise und Jack Swigert mit „Apollo 13“ zu einer
Mondmission. Drei Tage später explodiert ein Sauerstofftank. Lebensnotwendige Systeme werden zerstört. Die
Raumkapsel lässt sich nicht mehr steuern. In Houston bricht Hektik aus. Gene Kranz und seine Techniker/innen
versuchen unter unmenschlichen Anstrengungen, die drei Männer im All zu retten.
Mit Tom Hanks (Jim Lovell), Bill Paxton (Fred Haise), Kevin Bacon (Jack Swigert), Gary Sinise (Ken Mattingly), Ed
Harris (Gene Kranz) u.a.
Regie: Ron Howard.
Sonntag 19.7. 2009/ORF2
16:15 UNIVERSUM: DIE MACHT DES MONDES
(Dokumentation; 45min.)
Seit fast vier Milliarden Jahren umkreist ein einflussreicher Trabant unseren Planeten. Seine Schwerkraft gibt den
Takt der Gezeiten vor, seine Umlaufbahn von 28 Tagen bildet die elementare Maßeinheit des Lebens. Niemand - vom
Kleinkrebs bis zum Menschen - kann sich dem lunaren Zyklus entziehen. Der Mond löst Massen-Migrationen und
myriadenfache Fortpflanzung aus, bedingt Jagdtechniken und Überlebenstricks, steuert Begegnungen und
Lebensgeschwindigkeiten. Die Dokumentation bietet verblüffende Einsichten in die Macht des Mondes, der das Leben
auf unzählige Weisen in seinen Bann zieht.
22:45 DER AFFE IM ALL – AUS DEM DSCHUNGEL ZU DEN STERNEN
(Dokumentation; 45min.)
Im Juli 1969 betrat Neil Armstrong den Mond: „Ein kleiner Schritt für einen Menschen, ein großer Sprung für die
Menschheit" - aber den Anfang machte ein Affe. Ende Jänner 1961 startete der Schimpanse "Ham" an Bord einer
Mercury-Kapsel ins All. Erst nach Hams erfolgreichem Testflug wagten auch seine menschlichen Kolleg/innen den
Weg in den Weltraum. Doch Hams Leistung hatte noch einen weiteren Effekt: Erstmals wurden Schimpansen von der
Öffentlichkeit als lernfähige, empfindsame Wesen wahrgenommen. Dieser Film erzählt die wahre Geschichte eines
Schimpansen, der aus dem Dschungel kam und nach den Sternen griff.
23:30 dok.film: KUBRICK, NIXON UND DER MANN IM MOND
(Dokumentation; 53min.)
Stellen Sie sich vor, Richard Nixon hätte einen Film über die Mondlandung in Auftrag gegeben. Statt der
Mondlandung. Falls die Sache mit Apollo 11 in die Astronautenhose gegangen wäre. Dass dem so war, behauptet
Regisseur William Karel in seiner nicht ganz ernst gemeinten Fake-Doku. Karel wollte 2001 einen Film über Stanley
Kubrick machen. Als er sich mit Kubricks Witwe traf, entdeckte er, wie viel Kubrick und die NASA
zusammengearbeitet hatten: Kubrick und andere Film-Produzenten machten die US-Raumfahrt in der Öffentlichkeit
populär, indem sie etwa die Astronautenanzüge stylten oder die Farbe für die Apollo-Kapsel aussuchten. William
Karel flocht aus Wahrem und frei Erfundenem eine faszinierende Fiktion: Während sich Apollo 11 dem Mond nähert,
beginnen in einem Filmstudio mit den gleichen Requisiten die Dreharbeiten zur ersten Mondlandung.
Montag 20.7. 2009/ORF2
18:30 KONKRET
Ein Stück Land am Mond – es gibt auch Österreicher/innen, die per Zertifikat am Mond ein Stück Land besitzen. Für
Geld kann man auch Sterne nach sich benennen lassen. Was bringt das, wie geht das?
21:05 THEMA
Thema zeigt original NASA-Material mit den wichtigsten Phasen vom Flug von Apollo 11 und der Mondlandung. Dazu
Fernsehbilder von damals, Radio O-Ton von damals, Bilder von Menschen auf der Straße usw. Die Ereignisse von
damals werden nochmals von heutigen Expert/innen kommentiert.
22:30 KULTURMONTAG MIT ART.GENOSSEN
Die Reise zum Mond führt ins Museum. Eine Kölner Schau zeigt die künstlerische Annäherung an den Erdtrabanten.
Wie das Licht die Motten, so zieht der Mond die Menschen an. Ein neuer Run setzt ein: Viele Nationen schicken
Sonden auf den irdischen Nachbarn, Menschen sollen demnächst wieder folgen.
Wem gehört eigentlich der Mond? – All denen, die schon Mondgrundstücke gekauft haben? Stephan Hobe ist Experte
für Weltraumrecht.
Thomas Kraus verkauft das vielleicht letzte Abenteuer: Ca. 150 000 Euro sollen die Weltraumflüge für Tourist/innen
kosten – All inclusive!
Autor Martin Kohn hat einen Reiseführer für „Möchtegern-Astronauten“ verfasst.
Montag 20.7. 2009/Dienstag 21.7.2009/ORF2
00:25 DIE ORF - MONDNACHT
Beiträge rund um den Mond von damals und heute sowie kaum gesehenes NASA Material der Apollo 11 Mission sind
zu sehen. Im Zeitraffer, aber fast zeitgleich wurden die interessantesten Phasen der Mondlandung von Apollo 11
nochmals gezeigt. Kommentiert wurden diese Szenen wie vor 40 Jahren vom Raumfahrtexperten Univ. Prof. Dr.
Herbert Pichler. Er setzte sich für den ORF nochmals ins Studio und kommentierte dieses Weltereignis aus heutiger
Sicht.
Weiters wurden Augenzeugen von damals eingespielt, die befragt wurden, wie und vor allem wie lange sie dieser
Mammut – Live Übertragung zugeschaut haben. Am Ende der dreistündigen Sendung wurde auf den heutigen Mond
„zurückgeschaltet“.
Ö1 Schwerpunkt „40 Jahre Mondlandung Apollo 11“
Mo, 13.7.—Fr, 17.7.2009, 17.55 Uhr
Betrifft: Geschichte
„Wettlauf im All“
„Dies ist ein kleiner Schritt für einen Menschen, aber ein großer Sprung für die Menschheit.“ – Mit seinem berühmt
gewordenen Spruch, der um die Erde ging, setzte am 21. Juli 1969 (in Amerika war es noch der 20. Juli) der
Astronaut Neil Armstrong als erster Mensch seinen Fuß auf den Mond. Die TV-Übertragung des Ereignisses ist bis
heute die meist gesehene Sendung aller Zeiten, die Rückkehr der dreiköpfigen Besatzung der Apollo-11-Raumkapsel
zur Erde, vier Tage später, gestaltete sich triumphal. Voraus gegangen war dem ein zwölfjähriger Wettlauf der beiden
Supermächte USA und Sowjetunion, der 1957 mit dem Piepen des Sputnik, des ersten Satelliten im Weltall,
begonnen hatte. Vor dem Hintergrund des Kalten Kriegs ging es dabei auch um die Demonstration technischer
Überlegenheit, um Prestige und Ansehen – und nicht zuletzt um militärische Aspekte, die in der Raumfahrt immer mit
eine Rolle spielen.
Gestaltung: Thomas Schaller.
DO, 16.7.2009
Journal-Panorama
JP Classic: 40 Jahre Mondlandung
"The eagle has landed": Mit diesem Satz kommentierte der Astronaut Neil Armstrong die Mondlandung am 20.Juli
1969. Hunderte Millionen Menschen weltweit verfolgten das Ereignis. Das JP Classic bringt die spannendsten
Momente der dramatischen Mission.
Gestaltung: Roland Machatschke.
Sa, 18.7.2009, 9.05 Uhr
Hörbilder
„Hallo Erde, hier ist der Mond“
Das Apollo-Programm war das ehrgeizigste technische Unterfangen der Menschheit. Mehr als 500.000 Personen
waren ein Jahrzehnt lang mit Vorbereitung und Abwicklung der Mondflüge befasst. Aus Tausenden Kandidat/innen
wurden in einem jahrelangen Ausleseverfahren die Besten ausgewählt, technisch die Fähigsten und mental die
Stabilsten - 72 Männer insgesamt. Von ihnen haben 24 den Mond betreten oder ihn in der Raumkapsel umkreist.
Was macht man, wenn man auf dem Mond war? - Friedrich Schütze-Quest ist in Amerika gewesen, um die
ehemaligen Astronauten ausfindig zu machen; um zu erfahren, was aus ihnen geworden ist, beruflich und privat. Und
um sich erzählen zu lassen, wie das damals war. "Kaum einer", hat ihm der frühere Astronaut Worden gesagt, "kaum
einer ist so zurückgekommen, wie er weggegangen ist." Und der ehemalige Testpilot und Marineoffizier Eugene
Cernan - der letzte Mensch, der auf dem Mond war - meint heute: "Wir haben den Mond gesucht und die Erde
gefunden."
Von Friedrich Schütze-Quest (Koproduktion MDR/ORF 1997).
So, 19.7., und Mo, 20.7.2009, 17.30 Uhr
Spielräume
Fly me to the moon
Er ist der einzige natürliche Satellit unserer Erde, die er in 27 Tagen, 7 Stunden, 43 Minuten und 11,5 Sekunden
umkreist, was u. a. Einfluss auf unser Wetter und die Gezeiten hat. Doch unabhängig davon war und ist der Mond ein
viel besungenes, mythologisiertes, fernes Sehnsuchtsobjekt.
Daran änderte sich auch nichts, nachdem am 20. Juli 1969 Neil Armstrong als erster Mensch den Mond betrat und die
amerikanische Flagge hisste. Eine Sammlung lunarer Lieder zwischen Frank Sinatra, David Bowie und Element of
Crime.
Gestaltung: Christian Scheib und Elke Tschaikner.
Ö3
Ö3 hat den ORF Programmschwerpunkt bzw. vor allem die Ö3 affinen TV Sendungen dazu intensiv begleitet. Im
Tagesprogramm wurde sowohl der historische Aspekt dieses politisch-technologischen Meilensteins der
Menschheitsgeschichte beleuchtet als auch in Comedy und Gestaltung die Mythen und Phantasien rund um den Mond
entsprechend „zum Leben gebracht“.