Dental Barometer 03_2007

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Dental Barometer 03_2007
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Z AHNMEDIZIN I QUALITÄTSMANAGEMENT
Von Chaos und Kosmos
Zugegeben, manche undisziplinierten Zeitgenossen sind ganz amüsant. Man spricht ja auch vom „kreativen
Chaoten“. Einigen Kreativen ist es angeblich auch egal womit sie ihre Zeit vertrödeln. Ich als Zahnarzt kann
mir das aber nicht mehr leisten.
Autor: Dr. med. dent. Hans H. Sellmann
Chaos, so definiert das Lexikon, ist ein Zustand vollständiger Unordnung. Bei der
zahnärztlichen Behandlung jedoch ist ein
systematisches Vorgehen unerlässlich. Eine
gute Hilfe dabei ist die Einrichtung eines
Qualitätsmanagements, bei dem zum Beispiel anhand von Checklisten Vorgänge
nach stets den gleichen (bewährten und erprobten!) Schemata durchgeführt werden.
Die Grundvoraussetzung dafür sind allerdings besagte Listen und eine gute Organisation. Letztere jedoch ist nicht immer so
ganz einfach zu erzielen.
allerdings ist, dass wir, ist das Werkzeug einmal ausgepackt, bereits kurz darauf nicht
mehr wissen, wofür es eigentlich gedacht
war. Manche dieser Werkzeuge (davon
spricht der Zahntechniker bei seinen Utensilien) sind ja recht einfach zu „diagnostizieren“. Eine Fräse ist eine Fräse. Aber wofür
dient sie im Speziellen? Metall oder Kunststoff? Und womit genau poliere ich die bearbeitete Stelle, wenn ich dafür nicht extra
den großen Poliermotor mit dem Bimssteinmatsch anwerfen will?
Mit dem Heatless auf die Keramik?
Wer Ordnung hält …
… ist nur zu faul zum Suchen lautet ein
salopper Spruch. Aber wie hält man Ordnung? Hilfreich dabei sind Möglichkeiten
für bestimmte Maßnahmen erforderliche
Instrumente und Werkzeuge zusammenzuhalten. Der Handwerker tut dies in seiner
Werkzeugkiste, der Zahnarzt schon längst
mit dem Tray-System. Und doch – manchmal klappt´s nicht. Hesiod, der griechische
Dichter, sagte etwa 600 vor Christus, Chaos sei der Urzustand der Welt gewesen, die
Leere. Und eine solche Leere erwartet uns
auch, wenn wir anfangen, die wichtigsten
Werkzeuge für unser kleines Labor zu kaufen. Ich meine damit nicht das Praxislabor
mit einem oder mehreren Zahntechnikern,
sondern das kleine Zimmerchen, in dem wir
die Korrekturen an den Prothesen, Kronen
und Brücken vornehmen. Wohin mit dem
Werkzeug, wenn es erstmal aus der Verpackung des Herstellers genommen wurde?
Versuchen Sie es doch mal mit dem neuen
Laborarbeitsständer 150.529 von Komet/
Gebr. Brasseler aus Lemgo. In modernem,
schlichtem Design ermöglicht er Ordnung
und Durchblick.
Wohin damit?
Da gibt es den innovativen magnetischen
Bohrerständer an dem alle Bohrer, Fräser
und Co. gut haften bleiben. Das Problem
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Sie wird es Ihnen schlimmstenfalls mit einem
Chipping danken, im günstigsten Falle mit
tiefen Riefen im Glanzbrand. Und die polieren Sie dann wieder raus. Womit? Und wie
war noch mal die optimale Drehzahl für das
dafür benötigte Werkzeug? Nein, so viel
Platz ist nicht auf dessen Schaft, dass man
alle erforderlichen Informationen drauflasern
könnte. Aber woanders schon. Ich spreche
hier von dem ausgeklügelten und bereits seit
längerer Zeit bewährten Set TD1520A. Dem
Set für prothetische Korrekturen von Komet/
Gebr. Brasseler aus Lemgo. Ich bin ein großer Fan der Sets dieser Firma, arbeiten meine Assistentinnen doch unter anderem sehr
erfolgreich mit dem Set 4409 für die Ausarbeitung von Provisorien. Was aber ist das
Besondere an dem erwähnten TD1520A?
Teamwork
Nun, in Zusammenarbeit mit Zahnärzten
und Zahntechnikern wurden aus den vielen prothetischen Werkzeugen für die drei
Sparten, Metall, Kunststoff und Keramik die
wichtigsten ausgewählt und in eine praktische Aufbewahrungsbox gepackt. Jedes
hat da seinen definierten Platz. Der Clou
an der ganzen Angelegenheit ist, dass neben dem „Platz“ jedes Werkzeuges dessen
Daten unauslöschlich aufgedruckt sind. Daten, das bedeutet in diesem Fall die Identifikationsnummer (wichtig für eventuelle
Nachbestellungen). Damit aber nicht genug,
neben einer Schemazeichnung (damit man
weiß, wohin das einzelne Werkzeug gehört)
sind auch die optimalen „Drehzahlen“ für
den Einsatz der Werkzeuge aufgedruckt.
Sie wissen ja: Die Einhaltung der optimalen
Drehzahlen ist wichtig für den gewünschten
Erfolg.
Kosmos
Nicht nur das Weltall wird damit bezeichnet, in der griechischen Mythologie auch
das Gegenstück zum Chaos, die Ordnung
nämlich. Und wie ist diese Ordnung im TD
1520A aufgebaut? Alle diese hochwertigen
Werkzeuge möchte ich Ihnen in der Anwendung (bei uns in der Praxis schon lange
erfolgreich) anhand von Bildern vorstellen.
Ich hatte eben gesagt, dass die Identifikationsnummern für die einzelnen Werkzeuge
in der „Box“ neben dem Einsteckplatz aufgedruckt sind. Für eventuelle Nachbestellungen. Gut, ein Polierer nutzt sich sicher
schneller ab. Aber was die Fräser von Komet
angeht, die haben eine sehr hohe „Standzeit“. Dabei sind sie in ihrem Design, zum
Beispiel durch Kreuzverzahnungen, so ausgeklügelt, dass Sie damit Ihre Prothesen,
Stahlplatten und Keramiken wirklich ohne
„Rattern“ bearbeiten können.
Öd und leer
In der hebräischen Bibel steht für Chaos
auch ‫ּוהֹבָו ּוהֹת‬. Sie wissen nicht was das
heißt? Ganz einfach Tohuwabohu. Und das
heißt neben öd und leer auch, (und unter
diesem Begriff kennen Sie´s sicher besser),
totales Durcheinander. Mit dem Set TD 1520
A herrscht bezüglich der Anzahl an Werkzeugen für prothetische Korrekturen dann
auch weder Öde und Leere noch unaufgeräumtes Chaos. Meine Empfehlung: Lassen
Sie sich das Set von Ihrem Außendienstler
von Komet bei dessen nächstem Besuch
doch einmal vorstellen. Oder bestellen Sie´s
ganz einfach, Sie werden es nicht bereuen.
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MUSTER I Z AHNMEDIZIN
So sieht´s in vielen Labors doch manchmal aus …
… und auch das ist nicht gerade die ideale Art und
Weise wichtige Werkzeuge so aufzubewahren, dass sie
nicht leiden.
Mit dem Werkzeug für die Bearbeitung von Keramik,
dem Diamantschleifer 8860.104.012 in Flammenform,
der bei 25.000 Umdrehungen eingesetzt wird, ­g elangen
Sie problemlos auch in die kleinsten Fissuren.
Mit der „Flamme“ 94000F.104.030, einem mit Diamantkorn durchsetzten Polierer, glätten Sie die abgetragenen Stellen in der Keramik ebenso perfekt …
… wie mit dem Rad 9545F.104.110. Beide Polierer werden mit 6.000 Umdrehungen pro Minute eingesetzt.
KURARAY
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Der konisch runde Kunststofffräser H261FSQ.104.023 hat die ideale Form, um feinste Details wie Interdentalpapillen
auszuarbeiten.
Der
schwarze
Glanzpolier
in
Flammenform
(9424.104.055) erledigt die „grobe“ Arbeit bei der Politur von Kunststoffen …
Mit der Granatenform H251FSQ.104.040 können konkave Stellen an Prothesen besonders gut ausgeschliffen werden.
…
wohingegen
der
gelbe
Hochglanzpolierer
(9433.104.055) das Finish bewirkt. Bitte setzen Sie beide
Polierer bei etwa 6.000 Umdrehungen pro Minute ein.
Die dritte im Bunde (H79FSQ.104.040) trifft genau die Mitte: Optimal zum Beispiel um das Wangenbändchen nach der
Funktionsabformung zu gestalten. Alle drei Fräser verfügen über die innovative FSQ-Verzahnung. Die feine, schnittfreudige Verzahnung mit Querhieb ermöglicht neben einer guten Abtragsleistung einen ruhigen Lauf, da „rattert“
nun wirklich nichts mehr. Diese Art der Verzahnung ist auch sehr gut für die Bearbeitung von Übergängen zu weichen
Unterfütterungen geeignet. Für weichbleibende Silikonmaterialien (Gebissschutz für Sportler, weichbleibende Unterfütterungen etc.) eignet sich übrigens die etwas gröbere GSQ-Verzahnung sehr gut.
Und nun zum Metall: 15.000 Umdrehungen pro Minute bei der UM Verzahnung (hier: Granatenform
H251UM.104.060) brechen den Widerstand jedes Edeloder NEM Materials.
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Feinste Unebenheiten an Gold oder Stahl lassen sich mit
dem Polierer in Torpedoform 9620.104.045 bei 6.000
„Touren“ eliminieren.
Der konisch runde H79UM.104.040 ist ideal, um in den „Zwischenraum“ hineinzugelangen. Damit bearbeiten wir
Metall, ohne Nachbarstrukturen zu beschädigen.
Im Set TD1520A finden alle Werkzeuge ihren Platz. Den
Materialien zugeordnet, mit Werkzeugabbildung, Bestellnummer und optimaler Drehzahlangabe versehen.
So kann nichts mehr schiefgehen!
Das Polierrad 9675.900.220 (auf den Träger 305.104 montiert) beseitigt die wenigen nach dem Fräsen noch verbliebenen
scharfen Grate.
Nicht nur ein Design- sondern auch ein äußerst praktisches
Kleinod; formschön und praktisch: Der Plexiglasständer
150.529 von Komet/Gebr. Brasseler aus Lemgo.
Weitere Informationen
Für noch engere Spalträume wenden wir die Torpedoform H139UM.104.023, ebenfalls mit der UM Verzahnung, an.
Das besondere an der UM-Verzahnung ist, dass Sie die Höhe der Abtragsleistung mit Ihrer Anpresskraft deutlich
beeinflussen können: mehr Kraft für einen höheren Abtrag, weniger Kraft für das Erzeugen einer besseren Oberflächenqualität.
KOMET
GEBR. BRASSELER GmbH & Co. KG
Trophagener Weg 25
D-32657 Lemgo
Tel.:
+49 (0) 52 61 – 7 01 - 0
Fax:
+49 (0) 52 61 – 7 01 - 2 89
E-Mail: info@brasseler.de
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