Institut für Sportwissenschaft

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Institutsnachrichten
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motorisch evozierte Potentiale
Studienjahr 2009-2010
Institut für
Sportwissenschaft
2
Institut für Sportwissenschaft 2009-2010
Editorial
Im vergangenen Studienjahr konnten wir uns über insgesamt 24 Studienabschlüsse im Fach
Sportwissenschaft freuen. Ebenfalls haben drei Studierende des Instituts ihre Doktorarbeit im Bereich
Sportpsychologie und Bewegungswissenschaft geschrieben und erfolgreich an der Philosophischen
Fakultät der Universität Rostock promoviert.
Das Studium der Sportwissenschaft an der Universität Rostock ist wegen der großen Nachfrage auch
weiterhin durch einen örtlichen Numerus Clausus zulassungsbeschränkt. Am Sporteingangstest für die
Zulassung zum Sportstudium haben insgesamt 231 Bewerber teilgenommen - es haben von den
Teilnehmern 71 die sportpraktischen Zugangsvoraussetzungen erfüllt. Allen Neuanfängern wünschen wir
ein erfolgreiches Studium in Rostock, die Voraussetzungen hierfür sind ausgezeichnet.
Die personellen Engpässe im Bereich der Theorie und Praxis der Sportarten konnten durch die Einstellung
des neuen Kollegen Herrn Gromeier kurzfristig abgemildert werden. Er hat sich aufgrund seiner
umfangreichen praktischen Erfahrung in kürzester Zeit in seine Aufgaben eingearbeitet. Der Fachschaft
Sportwissenschaft möchte ich für die unermüdliche Unterstützung danken, denn ohne die Fachschaft und
die zahlreichen engagierten Studierenden wäre das Problem der personellen Engpässe im Bereich der
Theorie und Praxis der Sportarten nicht in gleicher Weise gehört worden.
Ebenfalls ist von den Studierenden der Universität eine Evaluation der Lehrveranstaltung organisiert und
durchgeführt worden. Es hat sich dabei gezeigt, dass sich das eher durchschnittliche Bild des
CHE-Hochschulrankings (nur 17 Befragte!) bei der Erhebung mit allen Studierenden doch deutlich positiver
darstellt und man von einer guten Zufriedenheit mit der Qualität der Lehrveranstaltungen sprechen kann.
Frau Dr. Lang hat einen großen und weit beachteten wissenschaftlichen Kongress mit dem Titel „Voice
Coaching“ in Kooperation mit der HMT durchgeführt. Dieses Thema ist gerade im heutigen Schulalltag mit
den erheblichen akustischen Belastungen des Lehrerarbeitsplatzes von großer Bedeutung. Im Bereich der
Forschung hat es weitere erfreuliche Förderungen der wissenschaftlichen Arbeiten am Institut gegeben. So
konnten in leitender Funktion von Frau Dr. Körber, von Prof. Bruhn und Prof. Zschorlich Forschungsgelder
eingeworben werden, die an spezifische Projekte und Fragestellungen gebunden, Themen der
menschlichen Bewegung, des Bewegungsapparates und des menschlichen Bewegungsverhaltens
aufklären und fördern helfen.
Zum Wintersemester 2010 / 2011 wird Frau Dr. Schroeder in den Ruhestand gehen und damit wird der
Hochschulsport eine neue Leitung bekommen. Frau Dr. Schroeder hat dem Allgemeinen Hochschulsport
der Universität Rostock ein eigenes Gesicht gegeben. Sie hat über viele Jahre den Hochschulsport geleitet
und für ein attraktives Angebot für alle Studierenden und Mitarbeiter der Universität gesorgt. Sie hat für die
große Attraktivität des Hochschulsportes gesorgt und in jedem Jahr viele tausend Teilnehmer für Ihre
Veranstaltungen gewinnen können. Dafür möchte sich das Institut bedanken.
Für das Studium der Sportwissenschaft brauchen alle Beteiligten nicht nur Muskelkraft. Erst das Gehirn
lässt unsere Muskeln aktiv werden, wie auch die Grafik auf dem Titelblatt zeigt. Im neuen Studienjahr 2010
/ 2011 wünsche ich allen Studierenden und Mitarbeitern viel Erfolg und vor allem auch Freude an der Arbeit.
Prof. Dr. Volker Zschorlich
Institutsdirektor
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Inhalt
1. Zur Institutsstruktur und Entwicklung der Studentenzahlen am Institut für Sportwissenschaft………………………
4
2. Veranstaltungen des Instituts für Sportwissenschaft…………
9
2.1. Wissenschaftliche Veranstaltungen………………………
9
2.2. Veranstaltungen im Bereich Theorie und Praxis
Sportlicher Bewegungen…………………………………..
10
3. Forschungsprojekte………………………………………………
10
4. Publikationen……………………………………………………..
12
5. Wissenschaftliche Vorträge………………………………….....
13
6. Betreuung von wissenschaftlichen Arbeiten………………….
14
6.1. Promotionsvorhaben und –abschlüsse………………….
14
6.2. Abgeschlossene Staatsexamensarbeiten……………….
15
7. Hochschulsport…………………………………………………..
16
7.1. Zur Entwicklung der Teilnehmerzahlen und
der Kursangebote…………………………………………
16
7.2. Zum Wettkampfsport…………………………………..…
17
7.3. Höhepunkte und Medienpräsenz………………………..
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8. Ehrenamtliche Tätigkeiten…………………………………….…
19
9. Personalia…………………………………………………………..
20
4
1. Zur Institutsstruktur und Entwicklung der Studentenzahlen
am Institut für Sportwissenschaft
Fachwissenschaftliche Theoriegebiete
Bewegungswissenschaft / Biomechanik
Trainingswissenschaft
Sportpädagogik / Sportdidaktik
Sportpsychologie / Sportsoziologie
Anatomie / Physiologie / Sportmedizin
Bereich Theorie- und Praxis sportlicher
Bewegungen
Ausbildung in ausgewählten Individual- und
Mannschaftssportarten sowie
sportartübergreifenden Bewegungsangeboten für die
Handlungsfelder:
·
·
·
·
Schulsport
Freizeitsport
Gesundheitssport
Wettkampfsport
Hochschulsport
Sport für Studierende und Mitarbeiter an der Universität
Abb. 1: Struktur des Instituts für Sportwissenschaft an der Universität Rostock
5
Lehrende des Instituts
Barck, Dr., Friedhelm
4 98 27 49
Kampf-, Wasser- und Schneesport
Bruhn, Prof. Dr., Sven
4 98 27 53
Trainingswissenschaft
Dr. Barck
Behlmer, Tanja
Prof. Dr. Bruhn
4 98 27 51
Schwimmen
Körber, Dr., Karin
4 98 27 58
Gymnastik & Tanz,
Gerätturnen, Studienorganisation
Gromeier, Michael
4 98 27 43
Sportspiele/Leichtathletik
Lang, Dr. Simone
4 98 27 52
Sportpädagogik / Sportdidaktik
Pahnke, Rike
Behlmer Tanja
Dr. Körber
Gromeier, Michael
Dr. Lang
4 98 27 51
Sportdidaktik
Preuß, Dr., Hartmut
4 98 27 57
Leichtathletik, Fußball,
Bewegungswissenschaft
Zaus, PD Dr., Michael
4 98 27 50
Sportpsychologie / Sportsoziologie
Zschorlich, Prof. Dr., Volker
4 98 27 46
Sportmotorik / Biomechanik
Dr. Preuß
Pahnke, Rike
PD Dr. Zaus
Prof. Dr. Zschorlich
Lehrbeauftragte Bereich Medizin
Honorarlehrkräfte
Bader, Prof. Dr., Rainer
Diehl, PD Dr., Peter
Schmitz, Dr., Sybille
Schröder, Dr., Jörg
4 94 93 37
4 94 93 63
4 94 84 10
Sportorthopädie
Wree, Prof. Dr., Andreas
Schmitt, Prof. Dr., Oliver
4 94 84 01
4 94 84 39
Anatomie
Stoll, PD Dr., Regina
Kreuzfeld, Dr., Steffi
4 94 99 58
4 94 99 57
Sportmedizin
Haar, Dr., Patrick
4 94 60 81
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie
Noack, Prof. Dr., Thomas
Physiologie
4 94 80 10
Bewegungswissenschaft
Brüngel, Axel
Lehmann, Jens
Körber, Gunnar
Freistühler, Alessa
Preuß, Tobias
Ritter, Carsten
Jürgens, Andre
Creuznacher, Ulrich
Pudschun, Ulrich
Theorie und Praxis sportlicher Bewegungen
6
Wissenschaftliche Mitarbeiter
Hochschulsport
Schröder, Dr., Jutta
Reder , Dr., Ulf
4 98 27 42
4 98 27 68
Nichtwissenschaftliche Mitarbeiter
Sekretariat/ Haushalt
Dr. Schröder
Dr. Reder
4 98 27 48/ 45
Kerstin Daberkow / Marion Pählke
Biomechaniklabor
4 98 27 67/ 69
Andreas Mattke / Norbert Wolff
Sekretariat Hochschulsport
4 98 27 41
Petra Kaulfers
Universitätssporthalle
4 98 27 40
Edith Duscha, Kay Rebiger
Universitätssportplatz
Wolfgang Ehlers/ Marco Zillgitt
4 98 27 73
4 61 76 85
Wassersportanlage
4 61 76 86
Kerstin Daberkow
Marion Pählke
Andreas Mattke
Norbert Wolff
Edith Duscha
Wolfgang Ehlers
Reinhard Ditz
Petra Kaulfers
Kay Rebiger
Reinhard Ditz
Marco Zillgitt
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Das Institut für Sportwissenschaft gehört mit seinen über 80 Jahren zu den ältesten Sportinstituten in
Deutschland. Trotz dieses, für ein Menschenleben hohen Alters, ist es ein sehr lebendiges Institut mit guten
Zukunftschancen. Die durch die berufenen Lehrkräfte des Instituts neuerarbeiteten modernen
Ausbildungskonzepte, die an den aktuellen und künftigen Anforderungen ausgerichtet sind, bieten Gewähr
für ein solides Studium. Ein Studium, das durch die Lage der Hansestadt an der Warnow sowie ihre
unmittelbare Nähe zur Ostsee einen ganz besonderen Reiz erfährt.
Und so ist es nicht verwunderlich, wenn junge Menschen aus dem In- und Ausland Schlange stehen, um
einen der seit 2002/2003 aus kapazitären Gründen begrenzten Studienplätze zu erhalten.
Eine Begrenzung, deren Gradmesser seit dem Studienjahr 2005/2006 nicht mehr nur der Notendurchschnitt
des abgeschlossenen Abiturs, sondern ein mit der Bewertung gekoppelter sportpraktischer
Leistungsnachweis ist.
Sollte bei gleicher Studienplatzkapazität der in den letzten Jahren ausgesetzte Bakkalaureus- und MagisterArtium-Studiengang wieder Aufnahme finden, käme es natürlich zu einer völlig neuen
Konstellationsverteilung der gegenwärtig ca. 70 zur Verfügung stehenden Lehramtsstudienplätze.
NC
500
400
300
200
100
0
99/00 00/01 01/02 02/03 03/04 04/05 05/06 06/07 07/08 08/09 09/10
Lehramt
177
228
236
253
271
287
329
330
352
360
366
Magister
129
185
178
127
92
75
91
55
7
5
0
0
0
0
51
77
77
30
27
2
0
0
306
413
414
431
440
439
450
412
361
365
366
Bakkalaureus
Gesamt
Abb.2: Entwicklung der Studentenzahlen am Institut für Sportwissenschaft der Universität Rostock
von 2000 bis 2010
Fachschaftsrat
Der Fachschaftsrat ist das demokratische Organ der Studentenvertretung. Er dient der Vertretung der
studentischen Interessen am Institut. Mit dem Stimm- und Antragsrecht seiner Mitglieder ist es u.a. möglich
im Rahmen der regelmäßig stattfindenden Dienstberatungen am Institut die Interessen für alle Studierenden
im Fach Sportwissenschaft wahrzunehmen.
Um hierbei immer auf ein aktuelles Meinungsbild zugreifen und anstehende Fragen und Probleme über das
gesamte Studienjahr hinweg zeitnah behandeln zu können, gibt es ein Postfach vor dem Hörsaal und
ausgewiesene Sprechzeiten – Fachschaftsraum im Erdgeschoss.
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Vorhaben im Studienjahr 2009/2010:






Erstsemesterbetreuung
Fachschaftsratwahl
Organisation der Semesterpartys (Einstand und Ausstand)
Organisation eines „Wandertages“
Unterstützung und Abnahme der Eingangsprüfung
Vertretung der studentischen Interessen in den Lehrkörpersitzungen
Gegenwärtige Studentenvertreter im Porträt
Melanie Feige
5. Semester, LA GYM
Sport und Biologie
André Kolodzig
9. Semester, LA GYM,
Sport und AWT
Andreas Kaufmann
1. Semester, LA H/R, Sport,
AWT und Geschichte
Stefan Kaufmann
1. Semester, LA H/R, Sport,
AWT und Geschichte
Florian Grosche
7. Semester, LA GYM, Sport
und Geschichte
David Magister
7. Semester, LA GYM, Sport, Sozialwissenschaft und Chemie [BF]
In eigener Sache!
Die Studentenvertreter freuen sich immer über neue Mitarbeiter, ob auf formaler oder informeller Basis.
Schaut einfach – auch nur mal so – bei uns rein.
2. Veranstaltungen des Instituts für Sportwissenschaft
2.1. Wissenschaftliche Veranstaltungen
Interdisziplinäre Tagung
„Voice coaching – Zum richtigen Umgang mit der Stimme im Lehrberuf“
18.-19. Juni 2010 an der Hochschule für Musik und Theater Rostock (HMT)
Leitung:
Prof. Dr. Magnus Gaul (HMT) und
Dr. Simone Lang (Institut für Sportwissenschaft der Universität Rostock)
Referentinnen und Referenten:
Heiner Apel (Dipl. Sprechwissenschaftler, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen)
Prof. Dr. Volker Gall (Facharzt für Sprach-/Stimm- und kindliche Hörstörungen, Bischofsheim)
Gerd Hering (Dipl.-Pädagoge, Bachelor of Health (SLT), Rostock, EWS)
Prof. Dr. Oliver Krämer (Musikpädagoge, Hochschule für Musik und Theater Rostock)
Dr. Simone Lang (Sportpädagogin, Universität Rostock, Institut für Sportwissenschaft)
Dr. Siegrun Lemke (Sprecherzieherin, Universität Leipzig, Institut für Germanistik)
Dr. Jobst Mehlan (Universität Rostock, Institut für Germanistik)
Prof. Dr. Elke Pahn (ehem. Professorin für das Fach Sprecherziehung / HMT Rostock)
Prof. Dr. Tadeus Nawka (Universitätsmedizin Berlin (Charité), Klinik für Audiologie und Phoniatrie)
Dr. Gerhart Tiesler (Arbeitswissenschaftler, Universität Bremen, ISF)
Claudia Thürmer (Sprechertrainerin, Logopädin, Journalistin (NDR))
Christel Tietge (Diplom-Sprechwissenschaftlerin, Dozentin für Sprecherziehung an der HMT Rostock)
Leistungsanalyse und Verletzungsprävention im Sport
05.Juni 2009 am Institut für Sportwissenschaft der Universität Rostock
Leitung: Prof. Dr. Sven Bruhn
Referent: Prof. Dr. Wilfried Alt, Universität Stuttgart
9
10
2.2. Veranstaltungen im Bereich Theorie und Praxis
sportlicher Bewegungen
Weihnachtsturnier in der Sportart Judo,
Sporthalle Ulmenstraße, Dezember 2009
Segelregatta,
Warnow - Dierkower Bucht, Juli 2010
3. Forschungsprojekte
Leistungsstrukturanalyse im Short Track
Leiter: Prof. Dr. Sven Bruhn
Mitglieder: Sabine Felser
Kooperationspartner: BISp, OSP M-V
Zeitraum: 2008-2010
Weitere Angaben zum Projekt unter: sabine.felser@uni-rostock.de
Vergleich
von
periprothetischer
Knochendichte
und
funktionellem
Outcome
nach
Knieendoprothesenimplantation in Abhängigkeit von der postoperativen körperlichen Aktivität und
dem Rehabilitationsprogram
Leiter: Prof. Dr. Sven Bruhn, Prof. Dr. Rainer Bader
Mitglieder: Anett Mau-Möller
Kooperationspartner: Orthopädische Klinik, Uni Rostock, INF Department ASH
Zeitraum: 2009-2012
Weitere Angaben zum Projekt unter: anett.mau@uni-rostock.de
Ermüdungsverhalten sensomotorischer Regulationsmechanismen
Leiter: Prof. Dr. Sven Bruhn
Mitglieder: Martin Behrens
Kooperationspartner: BISp
Zeitraum: 2011-2012
Weitere Angaben zum Projekt unter: sven.bruhn@uni-rostock.de
Mobile, berührungslose Messung von Gelenkbewegungen
Leiter: Prof. Dr. Sven Bruhn, Prof. Dr. Ralf Salomon
Mitglieder: Dr.-Ing. Ralf Joost, Korinna Brackebusch, Christoph Oesterheld
Kooperationspartner: BMBF, Institut für angewandte Mikroelektronik und Datentechnik
Zeitraum: 2010-2013
Volatile organische Komponenten – Atemgasanalyse in der Leistungsdiagnostik
Leiter: PD Dr. Jochen Schubert, Prof. Dr. Sven Bruhn
Mitglieder: Dr. Wolfram Miekisch, Roland Schubert, Henni Usmawati, Anett Mau-Möller, Martin Behrens
Kooperationspartner: Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie
Zeitraum: 2008-2010
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Funktionelle motorische Diagnostik und Abbildung von Stoffwechselvorgängen
nach einer magnetischen Muskelstimulation
Leiter: Prof. Dr. Prof. med. K.H. Hauenstein / Prof. Dr. Volker Zschorlich
Mitglieder: Dr. med. Lorenzen
Zeitraum: 2010
Weitere Angaben zum Projekt unter: volker.zschorlich@uni-rostock.de
Pro-Inno: Forschungsprojekt zur Entwicklung einer funktionellen Peroneus-Stimulation
Leiter: Prof. Dr. Bader
Kooperationspartner: Prof. Dr. Volker Zschorlich
Mitglieder: Anne Schulz u.a.
Zeitraum: 2009-2011
Aging Science: Auswirkungen einer magnetischen Muskelstimulation bei Senioren hinsichtlich
muskulärer Plastizität
Leiter: Prof. Dr. Volker Zschorlich
Mitglieder: U. Creuznacher
Zeitraum: 2009 - 2012
Aging Science - „55 Plus Bewegungsstudie“: Untersuchungen zur Entwicklung der physischen und
psychischen Leistungsfähigkeit durch altersrelevantes Fitnesstraining
Leiter: Prof. Dr. Volker Zschorlich & Dr. Hartmut Preuß, Prof. Dr. Schuff-Werner,
Prof. Dr. Teipel
Mitglieder: Studierende Forschungszirkel Sportmotorik
Kooperationspartner: Institut für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin der Universität
Rostock, Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der
Universität Rostock, Fitnessagentur aktiVital
Zeitraum: 2008 – 2011
Weitere Angaben zum Projekt unter: hartmut.preuss@uni-rostock.de
Ganganalyse an Hallux Valgus Patienten mit Hilfe schneller Röntgen-Kinematographie,
Druckverteilungsmessung und kinemetrischer Datenerhebung
1
2
Leiter: Prof. Dr. Thomas Mittlmeier , Prof. Dr. Volker Zschorlich , Prof. Dr. Klaus-Peter Schmitz,
1
Dr. Heiner Martin, Ulf Bahlke, Dr. Albrecht Dietze ,
Zeitraum: 2010 - 2011
Broschüren-Serie - „Gesund bewegen“: Empfehlung von Bewegungsprogrammen zur Prävention
sowie Rehabilitation krankheitsbedrohter bzw. -betroffener Menschen im Altersgang
Leiter: Dr. Hartmut Preuß & Prof. Dr. Volker Zschorlich, Dr. Regina Schwanitz
Kooperationspartner: Kompetenzzentrum für chinesische und japanische Medizin sowie
Sportmedizin Rostock-Warnemünde
Zeitraum: 2008 – 2013
„Kinder – (K) können“: Indikation motorischer Leistungsfähigkeit
Leiter: Dr. Hartmut Preuß & Prof. Dr. Volker Zschorlich
Kooperationspartner: Bildungsministerium Mecklenburg-Vorpommer, Landesinstitut für
Schule und Ausbildung Mecklenburg-Vorpommern, ausgewählte
Schulen des Landes Mecklenburg-Vorpommern
Zeitraum: 2008 – 2012
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Leistungsoptimierung durch wissenschaftliche Begleitung von Training und Wettkampf der
Spitzensportler mit körperlichem Handicap
Leiter:: Dr. Harmut Preuß,
Kooperationspartner: Verband für Behinderten und Rehabilitationssport Mecklenburg-Vorpommern
Zeitraum: 2008 – 2013
Bewegungsbetonte Gesundheitswochen in Kindertagesstätten
Leiter: Dr. Karin Körber
Weitere Mitglieder: Prof. Dr. Saß; Frau Pahnke
Forschungsgruppe: D. Preiß; F. Spindler; C. Dehn; U. Eigenstetter; S. Ahrndt
Kooperationspartner: Bildungsministerium; Zentrum für Lehrerbildung und Bildungsforschung
Zeitraum: 2010 - 2011
Weitere Angaben zum Projekt unter: karin.koerber@uni-rostock.de
4. Publikationen
Bruhn, S. (2009). Sensomotorisches Training – Propriozeptives Training. Band 1. 1. Auflage. Köln:
Sportverlag Strauß. 127 S.
Behrens, M., Mau-Möller, A., Werner, D., Bruhn, S., (2010). The age-related reduction of maximal
voluntary strength of the quadriceps muscle is not associated with modulation in voluntary activation.
ECSS’10, 15th Annual Congress of the European College of Sport Science, Antalya, 23-26 June 2010.
Mau-Möller, A., Behrens, M., Werner, D., Bruhn, S., (2010). Contractile properties of the quadriceps
muscle in young and elderly adults. ECSS’10, 15th Annual Congress of the European College of Sport
Science, Antalya, 23-26 June 2010.
Tokay, T., Holl, N., Kirschstein, T., Zschorlich, V., Köhling, R. (2009). Magnetic stimulation induces
long-term potentiation in rat hippocampal slices. Neuroscience Letters, 461, 150–154.
Creuznacher, U., Zschorlich, V., Baumgard, L., Holl, N., (2009). Magnetisch induzierte
Muskelkontraktionen – eine Reliabilitäts - Studie der durch tetanische- und Zuckungs -Kontraktion
th
hervorgerufenen Kniestrecker-Kräfte. Paper presented at the 41 Congress of the German Society of
Sportsmedicine and Prevention (DGSP), University of Ulm, Germany, Sept 24 - 26,.
Creuznacher, U.; Baumgard, L.; Kandkji, M.; Zschorlich, V. (2009) Reliability of the stimulation of the m.
rectus femoris by pulsed magnetic fields in comparison to the isometric force measurements of maximal
voluntary contraction. Congress DGfB Münster May 2009 S. 124.
Zschorlich, V., Baumgard, L., Flack, C. (2009). Der Einfluss einer repetitiven magnetischen
Nervenstimulation (rMNS) auf die Funktion des spinalen Dehnungsreflexes. Wiemeyer et al. (Eds.)
Sportmotorik. Verlag Universität Darmstadt. Darmstadt, S. 151-153.
Creuznacher, U., Baumgard, L., Zschorlich, V. (2010). Maximal voluntary contraction versus magnetic
nerve stimulation – a comparison of reliability. DVS – Kongress Biomechanik - Motorik – Training.
September 2010, Hamburg,
Gad, M.A.A., Creuznacher, U., Zschorlich, V. (2010). Facilitation effect of a contract-relax stretching on
the motor evoked potentials of the m. biceps brachii. 15th Annual Congress of the ECSS, 23- 26 June 2010,
Antalja.
Lang, S. (2010). Bewegungsförderung in der Kindheit – Eine wissenschaftliche Begleitstudie in der
Kindertagesstätte. In P. Frei & S. Körner (Hrsg.), Ungewissheit – Sportpädagogische Felder im Wandel
(S.129-135). Hamburg: Feldhaus Edition Czwalina.
Preuß, H., Zschorlich, V., & Bull, C. ( 2010). Leistungsanalyse im Spitzensport mit Handicap - Sportart
Leichtathletik: Kugelstoß. Studie im Auftrag des Verbandes für Behinderten- und Rehabilitationssport
Mecklenburg-Vorpommerns. Rostock: FG Sportmotorik - Report V/ VI.
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Preuß, H., Zschorlich, V., & Böttner, C. ( 2010). Leistungsanalyse im Spitzensport mit Handicap - Sportart
Leichtathletik: Weitsprung/ 100-m-Sprint. Studie im Auftrag des Verbandes für Behinderten- und
Rehabilitationssport Mecklenburg-Vorpommerns. Rostock: FG Sportmotorik - Report VII.
Preuß, H., Studierende der AG Fußballlehre (2010). Mediengestütztes Lehrmaterial zur Ausbildung von
Trainer C - Breitenfußball in der Sportart Fußball des Landesfußballverbandes Mecklenburg-Vorpommern.
Rostock: AG Fußball – Mediengebundener Sonderdruck.
Zaus, M. (2010).Warum Denkmethoden das Rüstzeug für Theorie und Praxis sind. In C. Gehrhardt (Hrg.)
Online-Zeitschrift „Eingreifend Denken“, Nr. 1, Der Elfenbeinturm der Wissenschaft. Universität Rostock
Zaus, M. (2010).Einführung in die Psycho-Logik und Sozio-Logik des Gelingens. Institut für
Sortwissenschaft. Universität Rostock. In Vorbereitung.
5. Wissenschaftliche Vorträge
Bruhn, S. (2009).
Expertise Propriozeptives Training – Sensomotorisches Training für das BISp.
Vortrag im Rahmen des zweiten Expertenkolloquiums des BISp, Bonn.
Bruhn, S. (2010).
Sensorimotor training in fall-prevention and injury-rehabilitation.
7th Biannual Congress of the European Interdisciplinary Society of Clinical and Sports Application,
St. Etienne, France.
Bruhn, S. (2010).
Modulation neuromuskulärer Aktivierung im Alter.
Gastvortrag, Universität Potsdam.
Lang, S. (2010).
Wenn ich die Hand hebe, sind alle leise – Lärmbelastung, Stimmschonung und Körpersprache in
sportpädagogischen Handlungsfeldern.
Tagung „Voice coaching – Zum richtigen Umgang mit der Stimme im Lehrberuf“ an der HMT
Preuß, H., Zschorlich, V. (Oktober 2009)
Sportwissenschaftliche Begleitung des Trainings und Wettkampfes von Spitzensportlern mit
Handicap, VitaAktiMed-Kongress, Rostock.
Preuß, H., Studierende der AG Fußballlehre (Januar 2010)
Trainer C - Breitenfußball: Wissenschaftliche Aktualisierung der Ausbildung im LFV M-V, Fachtagung
des Landesfußballverbandes Mecklenburg-Vorpommern, Güstrow.
Preuß, H. (April 2010)
Interdisziplinäre
Vitalitätsförderung
Berufstätiger:
Zustandsanalyse/
Training/
Entwicklungskontrolle, Landes offene Veranstaltung der AOK zum Thema: Vitale Unternehmen in
Mecklenburg-Vorpommern, Schwerin.
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6. Betreuung von wissenschaftlichen Arbeiten
6.1. Promotionsvorhaben und –abschlüsse
Abgeschlossene Promotionen
Tanjour, T. (2009)
„ Elektromyographische Untersuchung der muskulären Ermüdung bei schnellkräftigen Sprungbewegungen.“
Dissertation – Sportwissenschaft, Universität Rostock
(Betreuer: Zschorlich, V.)
Kassem, S. (2010)
„Die Untersuchung der muskulären Ermüdung an Sportschwimmern während dynamischer
Muskelkontraktionen – mit Hilfe der Elektromyographie und Spiroergometrie.“
Dissertation – Sportwissenschaft, Universität Rostock
(Betreuer: Zschorlich, V.)
Karova, L. (2009)
„Untersuchungen zum Zusammenhang zwischen Ernährungszustand, physischer Leistungsfähigkeit
und körperlicher Aktivität bei Rostocker Schulkindern. Ausgewählte Aspekte des Forschungsprojektes:
Kinder bewegt.“ Dissertation – Sportwissenschaft, Universität Rostock
(Betreuer: Stoll, R. & Zschorlich, V. / Preuß, H.)
Symanzik, T. (2009)
„Netzwerk Fußball: Eine machtpsychologische Analyse zur Rolle der Bundesliga im Einflussfeld der
Massenmedien.“ Dissertation – Sportwissenschaft, Universität Rostock
(Betreuer: Zaus, M.)
Laufende Promotionen
Creuznacher, U.:
„Der Einfluss einer peripheren Magnetstimulation auf die muskulären und neuromuskulären
Eigenschaften des musculus biceps brachii.“
(Betreuer: Zschorlich, V.), vorauss. Fertigstellung: 2011
Holl, N.:
„Analyse der neuronalen Kontrolle der Kraftproduktion der unteren Gliedmaßen bei verschiedenen
Freiheitsgraden“
Kandkji, M.:
„Die Auswirkung der Stimulation motorischer Nerven-Axone auf die muskuläre Kraftentwicklung“
Noipant, W.:
„Die Auswirkung der Sitzposition im Straßenradsport auf physiologische und biomechanische
Parameter der Leistungsentwicklung“
Wübbenhorst, K.:
„Zur neuromuskulären Stabilisierung des Sprunggelenkkomplexes“
Freistühler, A.:
„Prozessgestaltung und Wirkungsanalyse zur Behebung motorischer Leistungsschwäche von Kindern
und Jugendlichen“
(Betreuer: R. Stoll & V. Zschorlich / H. Preuß), vorauss. Fertigstellung: 2011
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Maltz, E.:
„Indizierungs- und Bewertungsempfehlungen motorischer Leistungsfähigkeit im Sportunterricht“
(Betreuer: V. Zschorlich / H. Preuß), vorauss. Fertigstellung: 2011
Schulz, A.:
„Möglichkeiten einer funktionellen transcutanen elektrischen Nervenstimulation an Patienten mit einer
partiellen Parese des n. peroneus.“
(Betreuer: V. Zschorlich), vorauss. Fertigstellung: 2013
Behrens, M.:
„Ermüdungsverhalten sensomotorischer Regulationsmechanismen.“
(Betreuer: Bruhn, S.), vorauss. Fertigstellung: 2012
Felser, S.:
„Modellierung der Leistungsstruktur am Beispiel der Sportart Short Track.“
Mau-Möller, A.:
„Vergleich von periprothetischer Knochendichte und funktionellem Outcome nach Knieendoprotheseimplantation in Abhängigkeit von der postoperativen körperlichen Aktivität und dem Rehabilitationsprogram.“
6.2. Abgeschlossene Staatsexamensarbeiten
Sass, S. (2010):
Talenterkennung und Talentförderung im Handballsport.
Universität Rostock, (Betreuer: Zschorlich, V. / Behlmer, T.)
Baumgard, L. (2010):
Magnetstimulation und isometrische Kraftmessung des musculus rectus femoris.
Universität Rostock, (Betreuer: Zschorlich, V.)
Bernd Wilde (2009):
Posturale Stabilität von sportlich aktiven Senioren im Vergleich mit Sportstudenten.
Universität Rostock, ( Betreuer: Bruhn, S.)
Spindler, F. (2010):
Bewegungserziehung am Beispiel Rhythmus, Spiel und Koordination- Möglichkeiten einer altersgerechten
Förderung in KITAS.
Universität Rostock, (Betreuer: Körber, K.)
Landeck, M. (2010):
„Evaluation der Erkenntnisse zur physischen Leistungsfähigkeit vor und nach einem sechs monatigen
Gesundheitstraining alter und älterer Menschen: Stand/ Entwicklung/ Zusammenhänge“
Universität Rostock, (Betreuer: Preuß, H.)
Luck, A. (2010):
„Evaluation von Sporteignungsprüfungen zur Aufnahme eines Lehramtsstudiums im Fach Sport an
bundesdeutschen Universitäten“
Michel, J. (2010):
„Evaluation der Erkenntnisse zum subjektiven Wohlbefinden vor und nach einem sechs monatigen
Gesundheitstraining alter und älterer Menschen: Stand / Entwicklung / Zusammenhänge“
16
Schuldt, H. (2010):
„Theoretische Überlegungen zur Bewertungsvereinheitlichung von Fitnessmessungen bei Berufstätigen“
Weiser, S. (2010):
„Evaluation der Erkenntnisse zur psychischen Leistungsfähigkeit vor und nach einem sechs monatigen
Gesundheitstraining alter und älterer Menschen: Stand / Entwicklung / Zusammenhänge“
Jansen, Georg (2010):
Metaphern im Sport.
Universität Rostock (Betreuer: Zaus, M.)
Magister, David Kurt (2010):
Zur Struktur des Dopings und deren Wechselwirkungen.
Universität Rostock, (Betreuer: Zaus, M.)
Debuch, Kathleen (2010)
Integration von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund im Schulsport.
Jantzen, Steffi (2010)
Eine Befragungsstudie von Schülerinnen und Schülern über Selbstvertrauen im Sport, mit dem Ziel
Empfehlungen für Lehrkräfte abzuleiten.
Sperling, Tina (2010)
Wie kann man leistungsschwache Schüler im Sportunterricht fördern? Eine begleitende Diagnose mittels
handhabbarer Arbeitsblätter.
7. Hochschulsport
7.1. Zur Entwicklung der Teilnehmerzahlen und der Kursangebote
Den Studierenden und MitarbeiterInnen wurde ein umfangreiches und vielseitiges Sportprogramm geboten.
Sportspiele, Gesundheit –Fitness – Entspannung, Tanzen, Wasserfahrsport,
17
Budo - und Kampfsportarten, für jeden war etwas dabei. In mehr als 200 Kursen konnten sich die
Teilnehmer vom Studienalltag erholen, etwas für ihre Gesundheit tun und über die Fachbereiche hinaus
soziale Kontakte knüpfen.
Besonderen Wert legen wir auf die Einbeziehung unserer ausländischen Studierenden, denn gemeinsame
sportliche Betätigung fördert die Integration.
Universität Rostock Hochschulsport - Struktur 1996 - 2010
6000
5000
4000
3000
Teilnehmer
2000
1000
SS
SS
10
09
08
SS
SS
06
05
SS
SS
04
03
SS
SS
02
01
SS
00
SS
SS
99
98
SS
SS
SS
96
97
0
Abb. 3: Entwicklung der Gesamtteilnehmerzahlen im Hochschulsport der Universität Rostock
Universität Rostock Hochschulsport - Struktur 1996 - 2010
300
250
200
Sportarten
150
Kurszahl
Übungsleiter
100
50
10
SS
09
SS
08
SS
06
SS
05
SS
04
SS
03
SS
02
SS
01
SS
00
SS
99
SS
98
SS
97
SS
SS
96
0
Abb. 4: Entwicklung der Kurs- und Sportartenangebote im Hochschulsport der Universität Rostock
18
7.2. Zum Wettkampfsport
Die Deutschen Hochschulmeisterschaften des ADH waren erneut für viele Studierende ein Höhepunkt im
Wettkampfsport der Hochschulen. Herausragende Leistungen konnten dabei die Frauen- und
Männermannschaft im Volleyball mit der Qualifikation für das Nationale Finale erreichen, in dem beide
Teams einen beachtlichen 6. Platz belegen konnten.
Sehr erfolgreich waren auch unsere Fußballer, die sich erstmals für die Zwischenrunde qualifizieren
konnten und dort nur knapp am Erreichen der Endrunde scheiterten.
Weitere bemerkenswerte Ergebnisse konnten die Judoka bei ihrer DHM erzielen: ein 2. Platz; 4 x 3. Platz,
Mannschaftswertung (Newcomer) Frauen: Platz 3; Männer: Platz 2.
In weiteren Sportarten haben Aktive an DHM mit überzeugenden Leistungen teilgenommen, so im
Schwimmen, Rudern, Basketball, Beachvolleyball, Badminton und Frauenfußball.
Eine besondere Herausforderung für den Hochschulsport der Universität war die Ausrichtung der Vorrunden
zur DHM im Volleyball und Fußball sowie eines Kanupoloturniers mit internationaler Beteiligung.
Überaus erfreulich hat sich auch im zweiten Jahr seines Bestehens unser Drachenbootteam entwickelt. So
wurden mehrfach vordere Platzierungen bei Regatten „eingefahren“ und der im Vorjahr errungene Pokal bei
der Haff-Sail in Ückermünde konnte verteidigt werden.
7.3. Höhepunkte und Medienpräsenz
-
17.Mittsommernachts-Sportfest 2010 (Fußball, Beachvolleyball, Handball, Tennis, Rudern,
Spendenlauf „Kids mit Handicap“
Kanupoloturnier mit 20 Teams aus Deutschland und Dänemark
Badminton - Bowle – Cup Dezember 2009
Abschlussball der Tanzgruppen Januar/Juli 2010
2 Skikurse in Österreich 2010
Workshops Flamenco
Die Teilnehmer des Sportinstitutes am Rostocker eon-edis-Citylauf 2010
R. Pahnke, K. Körber , S. Lang, T. Behlmer und M. Gromeier
19
Und so verfolgte die Presse das Geschehen:
Heuler (Mai, 2010)
„Ich bin ja nicht aus Zucker“, Juliane Meißner, S. 19
Heuler (Juni, 2010)
„Ahoi! Wie ich auszog, das Rudern wiederzuentdecken“
NNN (21.06.2010)
„Sportlich durch die Mittsommernacht“, S. 11
NNN (22.06.2010)
„Sportlich zum Start in den Sommer“, S. 18
NNN (02.07.2010)
„5. Kanupolo-Turnier“
OZ (02.07.2010)
„20 Teams spielen Kanu-Polo“
OZ (06.07.2010)
„Dänen vom Turnier im Flussbad“
NNN (12.07.2010)
„Erlebnisparcours im Ostseebad“
TV-Rostock (05.07.2010)
Beitrag zum 5. Kanupolo-Turnier im Flussbad
NDR (10.07.2010)
Beitrag zum Drachenboot
OZ (05.2010)
„Studenten motivieren Kinder
OZ (07.2010)
„Kinder für die Forschung bewegen“
8. Ehrenamtliche Tätigkeiten
Bruhn, Sven:
- Mitglied des Presidential Board der European Interdisciplinary Society for Clinical and Sports
Application
- Mitglied des Editorial Board der Zeitschrift Isokinetics and Exercise Science
- Gutachtertätigkeiten für die Zeitschriften:
 Isocinetics and Exercise Science
 European Journal of Applied Physiology
 International Journal of Sports Medicine
 Knee Surgery and Sports Traumatology
 Mitglied des Presidential Board der European Interdisciplinary Society for Clinical and Sports
Application
Körber, Karin:
- Mitglied des Landeslehrausschusses beim Landessportbund Mecklenburg-Vorpommern
- Mitglied des Aktionsbündnisses Schulsport in Mecklenburg-Vorpommern
- Mitglied des Zentrums für Lehrerbildung und Bildungsforschung
- Mitveranstalter des „7. Kongresses Sport und Gesundheit 2010 – richtig fit“
Barck, Friedhelm:
- Prüfer im Judo-Verband Mecklenburg-Vorpommern e. V.
- Mitglied der Dan- Prüfungskommission im Judo-Verband Mecklenburg-Vorpommern e. V.
Reder, Ulf:
- Lehrbeauftragter Rettungsschwimmen der DLRG
- Lehrbeauftragter I. Hilfe, DRK
Preuß, Hartmut:
- Mitglied der Bündnisarbeitsgruppe „Sport und Gesundheit in Mecklenburg-Vorpommern“
- Mitglied des Aktionsbündnisses Schulsport in Mecklenburg-Vorpommern
- Lehrkommissionsmitglied des Leichtathletikverbandes Mecklenburg-Vorpommern
- Mitglied der Prüfungskommission zur Fitnessfachwirt-Ausbildung der IHK in Mecklenburg-Vorpommern
Schroeder, Jutta:
- Mitarbeit im Lenkungskreis Betriebliches Gesundheitsmanagement „Urgesund“
20
9. Personalia
Herr Michael Gromeier ist seit dem WS 09/10 an der Universität Rostock
beschäftigt. Er unterstützt für ein Jahr die Ausbildung im Bereich Theorie
und Praxis der Sportarten.
Sein Diplom-Studium (Leistungssport Fußball) hat er an der Universität
Leipzig in der Zeit von September 2003 bis Oktober 2009 mit dem
Abschluss als Diplom-Sportlehrer absolviert. Von September 2008 bis
Juni 2009 folgte eine Tätigkeit als Bewegungstrainer an der Grundschule
Mölkau und der Grundschule Holzhausen.
Ehrung
von Martin Behrens und Anett Mau-Möller
mit dem HERMES-Förderprogramm der Universität
Rostock zum Thema: „Adaptabilität des
Ermüdungsverhaltens sensomotorischer Regulationsmechanismen als potentielle Verletzungsprophylaxe.“
Wir gratulieren unseren Jubilaren und wünschen ihnen für die Zukunft
Gesundheit und Wohlergehen sowie weiterhin viel Schaffenskraft:
zum 25-jährigen Betriebsjubiläum
- Rainer Ditz
- Dr. Ulf Reder
zum 85. Geburtstag
Prof. Dr. Heinz Bäskau
Betreuung von Praktikanten
Frau Laura Michel und Herr Daniel Mattke haben jeweils 2 bzw. 5 Wochen ein Praktikum im
Biomechaniklabor absolviert.
Impressum
Institut für Sportwissenschaft
Philosophische Fakultät
Universität Rostock
Redaktion:
Dr. Friedhelm Barck
Tel.: 0381-4982749
E-Mail: sportwissenschaft@uni-rostock.de
21
22
Institutsnachrichten

Institut für Sportwissenschaft

Transcription

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