Leinen los!
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Leinen los!
Sommer 2013 mobil // Das Kundenmagazin des Rhein-Main-Verkehrsverbundes // Porträt Leinen los! Mit Marie Nauheimer unterwegs auf Main und Rhein // RMV eTicket RheinMain Viel Mobilität auf einer Karte // Freizeit Ausflüge zu den Big Five Elefanten, Tigern, Wölfen, Bären und Riesenschildkröten auf der Spur www.rmv.de // Inhalt Inhalt 04 06 14 10 16 19 20 24 04 Ausflüge zu den Big Five 14 eTicket RheinMain 26 lte Kultstätte an neuem Platz: A Der Hafen 2 ist umgezogen 06 Frankfurt Hauptbahnhof 16 Leinen los! 28 ntdeckungen auf Schritt und Trittt E Wandern auf der Bergmannsroute 07 ptimaler Anschluss vom Fahrrad O zum Zug in Wiesbaden 18 ewinnspiel: Jetzt gewinnen G und in See stechen 30 Der Waldseebus fährt wieder! 08 lück oder Schicksal G Welttag des Buches 19 ie RMV-CleverCard D Alle Vorteile auf einen Blick 32 RMV-Smiles 10 Gesucht – gefunden 20 uf Entdeckertour mit der A Odenwald-Bahn 33 Heute schon getwittert? 12 Die 65-plus-Jahreskarte 22 Die Welt trifft sich bei Freunden 13 24 Ein Besuch im Zoo 125-jähriger Geburtstag Aktion „Aktive der Region“ Ihre Erfahrungen sind uns wichtig! 2 ie Elektrofahrräder sind wieder da! D Saisonstart an den Verleihstationen Viel Mobilität auf einer Karte Die Primus-Linie in Frankfurt Das Fest der Kulturen im Schlitzerland ie etwas anderen Sommertheater D Frankfurter Freilichtbühnen laden ein Aktiv mobil – auch im Alter Hoch hinaus mit zweimal Bahnfahren 5 Jahre jung: Das RMV-Handy-Ticket 34 Impressum Unterwegs in der Region Liebe Leserin, lieber Leser, in diesem RMVmobil kommen erstmals auch Sie zu Wort: Zusammen mit der Stiftung Lesen haben wir Sie gebeten, Ihrer Phantasie freien Lauf zu lassen und uns Geschichten zu schreiben. Die schönsten, rührendsten und phantasievollsten haben wir zusammen mit einer Jury – besetzt mit den Autoren Dietrich Faber, Jan Seghers und Jens Schumacher – prämiert. Die Siegerin stellen wir Ihnen hier vor und hoffen, Sie haben genauso viel Spaß beim Lesen wie wir. Lesen kann man aber auch wunderbar unterwegs und zum Unterwegssein fordern wir Sie auf. Genießen Sie den Frühsommer und gehen Sie auf Tour. Vielleicht haben Sie ja bereits eine RMV-Jahreskarte und können diese nun als Mobilitätskarte nutzen: CarSharing-Angebote und Fahrradverleih sind nur zwei der Funktionen, die Ihnen zur Verfügung stehen. Oder Sie leihen sich mal ein Elektroauto oder ein eBike aus. 1.450 Aktive über 65 profitieren zudem noch von unserem günstigen Angebot, der 65-plus-Karte. Und dass es hier sehr aktive Menschen gibt, können Sie ebenfalls in diesem Heft lesen. Wir haben unter den Besitzern der 65-plus-Karte die „Aktiven der Region“ gesucht und gefunden. Wer das ist und welche Aktivitäten sie unternehmen, stellen wir Ihnen auf den nächsten Seiten vor. Sie sehen, mit dem RMV aktiv zu sein, lohnt sich immer. Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei der Lektüre und allzeit gute Fahrt. Ihr Professor Knut Ringat Sprecher der Geschäftsführung 705 Kilometer: So lang ist das Schienennetz von Nahverkehrszügen und S-Bahnen im RMV. Das entspricht etwa der Entfernung von Frankfurt nach Alicante in Spanien, Messina auf Sizilien, Trondheim in Norwegen oder Bukarest in Rumänien. Millionen Fahrgäste: So viele Fahrgäste haben im letzten Jahr Busse und Bahnen im RMV genutzt – das ist fast die Einwohnerzahl aller Länder Europas. 13,5 Millionen Kilometer: So viele Kilometer legen die S-Bahnen jedes Jahr im RMV-Gebiet zurück. Das entspricht 337 Fahrten rund um den Äquator. RMVmobil 3 // Freizeit Ausflüge zu den Big Five Elefanten, Tigern, Wölfen, Bären und Riesenschildkröten auf der Spur Den Elefanten beim Duschen zuschauen oder mit den Wölfen heulen – bei einer Zoo-Safari können Besucher imposante Wildtiere hautnah im RMV-Gebiet erleben. Sie führt von Kronberg nach Hanau, von Wiesbaden nach Darmstadt und schließlich zum Frankfurter Zoo. Mit neuartigen Gehegen schaffen die Tiergärten zunehmend mehr naturnahen Lebensraum. N irgendwo in Afrika steht eine Monsun-Dusche, die Elefanten selbst auslösen können. Das gibt es nur im Taunus. In diesem Sommer eröffnet der OpelZoo das größte Projekt seiner Geschichte: eine neue Anlage für die einzigen Elefanten in Hessen. Die drei Damen Aruba, Zimba und Wankie haben jetzt mächtig viel Platz. So viel, dass mit dem Jungbullen Tamo ein viertes Schwergewicht von Wuppertal nach Kronberg umzog. In Umbra- und Ockertönen, einem Steinbruch nachempfunden, heißt das halbrunde Schauhaus die grauen Riesen der Savanne willkommen. Unten liegt weicher Sandboden, von oben flutet Tageslicht durchs Glasdach auf die Felsen. Besucher können den Elefanten von zwei Ebenen aus beim Duschen und anderen Lieblingsbeschäftigungen zusehen. Ein Vielfaches an Auslauf bietet das Freigehege, eingebettet zwischen Vortaunushang und Rentbachtal. Mit der mehr als elf Millionen Euro teuren 4 Elefantenanlage, die dank zahlreicher Spenden gebaut wird, will der Opel-Zoo die Haltung auf so genannten geschützten Kontakt umstellen: Die Herde kann sich frei bewegen, ihr hoch entwickeltes Sozialsystem ausleben und die Tiere müssen nachts in Einzelboxen nicht mehr angekettet werden. Platz genug wäre für eine vierte jüngere Kuh. Langfristig könnten im Opel-Zoo, in dem seit 1955 Elefanten leben, wieder Babys geboren werden. Afrikanische Großtiere, darunter auch Giraffen und Flusspferde, sind die Hauptattraktionen des Opel-Zoos mit seinen etwa 1.400 Tieren aus 200 Arten. Eiskalte arktische Regionen sind hingegen die Sympathieträger des Erlebniswildparks Alte Fasanerie in Hanau Klein-Auheim gewohnt. Die cremeweißen Polarwölfe Scott, Ayla und Khan wurden eigenhändig im Park aufgezogen und heulen regelmäßig mit Inuq, Monja Besuch im Zoo Opel-Zoo Königsteiner Straße 35, 61476 Kronberg www.opelzoo.de Öffnungszeiten: täglich 9 –18 Uhr (Sommer) Eintritt: Erwachsene 12 Euro, Kinder 7 Euro Eröffnungsfest der Elefantenanlage: 31. August und 1. September, jeweils 11 – 18 Uhr Haltestelle: Kronberg Opel-Zoo D 261 (tgl.), AST-75 (Bitte bis 30 Min. vor Abfahrt anmelden Tel. 06 173 / 20 00) und Aslan um die Wette. Die Anlässe dafür sind vielfältig, passend zum Charakter der klugen und empfindsamen, sozial hoch entwickelten Tiere. Wölfe heulen solo, im Duett oder im Chor. Das Rudel äußert lautstark und ausgiebig Signale bei der Jagd oder zeigt einfach, dass es zusammengehört. Besucher sind eingeladen, nachts mit den Wölfen zu heulen – ein einzigartiges Erlebnis für die ganze Familie – Nachhall garantiert. Mit graubraunen Wölfen vergesellschaftet sind die Bären im Tier- und Pflanzenpark Fasanerie in Wiesbaden. Seinen Namen erhielt der Park im 18. Jahrhundert, als die Fürsten von Nassau eine Fasanenzucht zum Zwecke der Jagd anlegten. Heute werden dort 50 einheimische Tierarten sowie ein paar Exoten gehalten. Publikumslieblinge sind die Bären Ronja, Troxi II und Kuno, die gemächlich durchs Gehege trotten. Auf Fütterungstouren können Besucher ihnen beim Sattwerden zuschauen. Bären und Wölfe – seit 13 Jahren ein tolerantes Team. Die Arten begegnen sich auch im natürlichen Lebensraum und fressen manchmal das, was die anderen jeweils übrig gelassen haben. Schwergewichte ganz anderer Art sind Hessens einzige Riesenschildkröten im Zoo Vivarium Darmstadt. Der dicke Adam, 230 Kilogramm schwer, Panzerlänge 1,30 Meter, geschätzte 90 Jahre alt, döst gern im Sand. Im mollig warmen Gehege – Riesenschildkröten sind auf den Seychellen heimisch – leben außerdem Mike sowie die Weibchen Eva, Cindy, Nina und Porsche. Porsche heißt so, weil sie angeblich am schnellsten rennen kann. Adam hingegen hat den Ruf des Latin Lovers weg. Die Reptilien paaren sich zwar ausgiebig und geräuschvoll, sind aber in Zoos schwer zu züchten. Von ihrer Heimat sind sie ein spezielles Licht und Regenzeiten gewohnt. Wildpark Alte Fasanerie Hanau Klein-Auheim Fasaneriestraße 106 63456 Hanau/Klein-Auheim www.erlebnis-wildpark.de Öffnungszeiten: täglich 9 – 18 Uhr (Sommer) Eintritt: Erwachsene 5 Euro, Kinder 3 Euro, unter 4 Jahre frei Haltestelle: Klein-Auheim Pfützenweg D 4 (tgl.), 567 (Mo – Sa) plus 15 Minuten Fußweg Tier- und Pflanzenpark Fasanerie Wiesbaden Wilfried-Ries-Straße, 65195 Wiesbaden www.wiesbaden.de Öffnungszeiten: täglich 9 – 18 Uhr (Sommer) Eintritt: frei Haltestelle: Tierpark Fasanerie D 33 (tgl.) Zoo Vivarium Darmstadt Schnampelweg 5, 64287 Darmstadt www.zoo-vivarium.de Öffnungszeiten: April bis September täglich Eintritt: Erwachsene 6 Euro, Kinder 1,50 Euro Haltestelle: Botanischer Garten / Vivarium D K und KU (bei Mo – Fr) Zoo Frankfurt Bernhard-Grzimek-Allee 1, 60316 Frankfurt/M www.zoo-frankfurt.de Öffnungszeiten: täglich 9 – 19 Uhr (Sommer) Eintritt: Erwachsene 8 Euro, Kinder 4 Euro, Familien 20 Euro Haltestelle: Zoo C 6, 7, E 14 Spektakulären Nachwuchs gibt es hingegen im Katzendschungel in Frankfurt, der letzten Station unserer Zoo-Safari. Anfang April hat die zwölfjährige Sumatra-Tigerin Malea ein Junges geboren. Kater Iban ist der Vater. Sumatra-Tiger sind im Freiland vom Aussterben bedroht. Der Frankfurter Zoo will helfen, die Art zu erhalten, und engagiert sich seit Jahren erfolgreich für Nachzucht. Mit seinen 4.500 Tieren ist der Zoo am Alfred-BrehmPlatz wie der Kronberger Opel-Zoo sichtbar im Aufbruch. Der neue, geräumig gestaltete Haupteingang weist den Weg zu zeitgemäßen Gehegen, die dem natürlichen Lebensraum der Tiere immer ähnlicher werden. Das neue Ukumari-Land steht dafür beispielhaft. Üppig bewachsen, mit Höhlen und Wasserfall, repräsentiert es mitten in Frankfurt ein kleines Stück südamerikanische Andenregion. Annette Friauf Riesige Pflanzenfresser Riesenschildkröten können bis zu 200 Jahre alt werden und gehören zu den größten Schildkröten überhaupt. RMVmobil 5 // Service Herzlichen Glückwunsch, Frankfurt Hauptbahnhof Am 18. August 1888 wurde der „Centralbahnhof Frankfurt“ als größter Bahnhof Europas eröffnet. Das Zeugnis der Kaiserzeit präsentiert sich zu seinem 125-jährigen Geburtstag modern und zeitgemäß. B Der Hauptbahnhof in Feierlaune Kommen Sie vorbei und feiern Sie mit: Am letzten Ferienwochenende in Hessen, vom 16. bis 18. August, wird der Frankfurter Hauptbahnhof zur Feiermeile. Im Bahnhof selber und rund um das historische Gebäude erwarten Sie viele Programmpunkte und Überraschungen. Hier kommen Groß und Klein auf ihre Kosten. Das Programm entnehmen Sie bitte der Tagespresse oder dem Internet unter www.rmv.de 6 is heute ist der Frankfurter Hauptbahnhof einer der wichtigsten und größten Bahnhöfe nicht nur Deutschlands, sondern ganz Europas. Mit seinen drei riesigen Hallen aus Stahl und Glas erhebt er sich stolz inmitten der pulsierenden Bankmetropole und ist neben dem Flughafen Dreh- und Angelpunkt der Stadt. Mit seinen 25 ober- und vier unterirdischen Gleisen wird er täglich von rund 700 Zügen frequentiert. Hinzu kommen über 1.100 S-Bahnen. Tagtäglich pendelt hier bei einem Besucheraufkommen von rund 350.000 Reisenden die Einwohnerzahl einer mittelgroßen Stadt über den Hauptbahnhof ein- und aus. Ob schon die Herren der Preußischen Akademie für Bauwesen diese Zukunftsvision vor Augen hatten, bleibt ihr Geheimnis. Sicher ist hingegen, dass sie bereits im Jahre 1880 einen Wettbewerb ins Leben riefen mit der Vorgabe, einen „höchste künstlerische Kraft herausfordernden Denkmalbau“ zu entwerfen. Aus 55 eingesandten Entwürfen ging der Vorschlag des Landbauinspektors und Universitätsbaumeisters Hermann Eggert aus Straßburg als Sieger hervor. Er wurde mit der Planung und Baudurchführung des Empfangsgebäudes beauftragt. Der Berliner Architekt Johann Wilhelm Schwedler wurde zum Konstrukteur der drei neuartigen, in Eisenkonstruktion ausgeführten Bahnhofshallen. Das 28 Meter hohe Tonnengewölbe umspannte damals je drei Bahnsteige zu sechs Gleisen. Im Laufe der Jahre erfuhr der Hauptbahnhof viele Veränderungen und Baumaßnahmen. Im Zweiten Weltkrieg wurde er nur wenig beschädigt, die Verglasung der Bahnsteighallen aber zerstört. Um die Fahrgäste vor Regen zu schützen, wurden die ehemaligen Glasflächen zum Teil mit Holz geschlossen, ein Provisorium, das nahezu 60 Jahre erhalten blieb. Erst von 2002 bis 2006 wurden die unter Denkmalschutz stehenden Dächer der fünf Bahnsteighallen erneuert. Insgesamt wurden dabei etwa 60.000 Quadratmeter Dach- und Wandverkleidung – davon etwa 30.000 Quadratmeter Glasfläche – erneuert und 5.000 Tonnen Stahl ausgetauscht. Das Empfangsgebäude des Frankfurter Hauptbahnhofs ist heute in Besitz der DB Station&Service AG. Mit einer Mischung aus historischem Äußeren und modernem Reiseverkehr kann es sich sehen lassen und ist für die Zukunft gut aufgestellt. Optimaler Anschluss vom Fahrrad zum Zug 100 Fahrradplätze direkt am Bahnsteig und Service dazu M it dem Fahrrad zum Bahnhof, schnell abstellen und mit wenigen Schritten bis zum Zug. So sieht Mobilität heute aus. Wenn dann noch das Fahrrad sicher und trocken unterkommt ist das Angebot perfekt. Am Wiesbadener Hauptbahnhof hat sich dieser Wunsch vieler Fahrgäste nun erfüllt. Um diesen und weiteren Ansprüchen der Reisenden gerecht zu werden, wird der Hauptbahnhof in Wiesbaden bereits seit 2002 nach und nach saniert und modernisiert. Vorläufiger Höhepunkt der laufenden Investitionen ist die Einrichtung von 100 Fahrradstellplätzen auf der Fläche des ehemaligen Gleises 11 unter dem Hallendach. Das Angebot für Reisende, die mit dem Fahrrad zum Bahnhof kommen, steht seit Mai zur Verfügung. Mit nur wenigen Schritten erreichen die Nutzer der Fahrradständer die Züge des Nah- und Fernverkehrs. Besonders komfortabel: Die BauhausWerkstätten Wiesbaden betreiben in der Mitte des ehemaligen Bahnsteiges 11 die Fahrradstation „RADLER“. Kooperationspartner sind die Stadt Wiesbaden, die ESWE-Verkehr, der ADFC und die Deutsche Bahn. Der RADLER bietet vielfältige Leistungen an: Räder werden gewartet und auf eventuelle Mängel geprüft. Auch wer sein Fahrrad nur mal richtig putzen lassen möchte, ist an dieser Adresse richtig. Das hilfsbereite Team vom RADLER übernimmt die komplette Reinigung, während man selber im Büro sitzt. Wenn das Wetter mitspielt, kann man dann nach Feierabend direkt noch eine Runde mit dem saubere Velo drehen. Und wer ohne eigenes Rad nach Wiesbaden kommt, kann hier auch ein Fahrrad ausleihen. Zusätzlich zu den genannten Dienstleistungen übernehmen die Mitarbeiter der Fahrradstation auch die Betreuung der Fahrradabstellanlage. Wiesbadener Hauptbahnhof Die neue Fahrradabstellanlage am Hauptbahnhof bietet Platz für 100 Räder. Wiesbaden Hauptbahnhof In drei wesentlichen Bauphasen wurde und wird die historische Bausubstanz des 1906 eröffneten Hauptbahnhofs in Wiesbaden saniert und modernisiert. Von 2002 bis 2004 wurde das Empfangsgebäude umfassend instand gesetzt. Es folgte 2007 die Vorplatzneugestaltung. Bis zum Spätsommer 2013 wird dann nach dreijähriger Bauzeit abschließend das historische Hallendach in neuem Glanz erstrahlen. Mit dem breit gefächerten Angebot an Einkaufsmöglichkeiten, Gastronomie und Dienstleistungen besteht der Hauptbahnhof Wiesbaden mehr als nur aus Bahnsteigen, an denen Züge ankommen und abfahren. Vom drahtlosen Internetzugang über Büroflächen bis zum Fahrrad- und Auto-Parken bietet er den Reisenden alles, was zu einem modernen Bahnhof dazugehört. DB Station&Service AG Benjamin Schmidt, Leiter Bahnhofsmanagement Darmstadt/Wiesbaden Benjamin.schmidt@deutschebahn.com RMVmobil 7 // Freizeit Glück oder Schicksal Prämierte Geschichten zum Welttag des Buches Der UNESCO Welttag des Buches, der seit 1996 auch in Deutschland jedes Jahr am 23. April gefeiert wird, geht zurück auf eine alte katalanische Tradition, nach der sich bis heute Menschen in Katalonien an diesem Tag gegenseitig Bücher schenken. Und so stand auch das Verschenken von Geschichten im Mittelpunkt der Welttags-Aktionen des RMV und der Stiftung Lesen. www.stiftunglesen.de F ür Alexa Pukall aus Marburg gab es allen Grund zum Feiern: Mit ihrer Geschichte „Windflieger“ gewann sie den Schreibwettbewerb von RMV und Stiftung Lesen anlässlich des UNESCO Welttags des Buches. Im Verkehrsmuseum in Frankfurt-Schwanheim gratulierten ihr Prof. Knut Ringat, Sprecher der Geschäftsführung des Rhein-Main-Verkehrsverbundes und Dr. Jörg F. Maas, Hauptgeschäftsführer der Stiftung Lesen, gemeinsam mit der Experten-Jury mit den Schriftstellern Matthias Altenburg (bekannt vor allem für seine Krimis unter dem Pseudonym Jan Seghers) und Dietrich Faber sowie Fantasy-Autor Jens Schumacher. In der Gewinner-Geschichte geht es um eine Begegnung in einer düsteren Stadt der Zukunft, die von einer unheimlichen Garde beherrscht wird. Der zweite Preis ging an Sarah Friedrich für ihre Geschichte „Der perfekte Makel“. Beide Geschichten sind auf der Homepage des RMV eingestellt. Die Gewinnergeschichte gibt’s exklusiv für alle RMVmobil-Leser hier in gedruckter Form. Windflieger von Alexa Pukall L oran war gänzlich auf die Pflanze konzentriert, als der Fremde ihn ansprach. Seit Stunden hockte er schon auf dem Asphalt und starrte auf das kränkliche grüne Gewächs in einem Meer von Grau, als könne er sie damit überzeugen, ihm ihr Geheimnis zu verraten. Sein Rücken schmerzte und das kalte Licht der Sonne bereitete ihm Kopfschmerzen, und als jemand hinter ihm „Hey, hör mal,“ sagte, war er für einen unendlichen Moment überzeugt, die Garde hätte ihn gefunden. Aber als er herumwirbelte, eine Ausrede bereits auf seinen zerfurchten Lippen, war da nur der Fremde, der ihn aus dem vergitterten U-Bahnschacht her anblickte. Loran stolperte so heftig 8 Dabei wurden auch die drei vorgegebenen Begriffe „S-Bahn verpasst“, „zu spät“, „Glück“ oder „Schicksal“ geschickt und kreativ eingebunden. Die Jury lobt in ihrer Begründung die dichte Atmosphäre sowie die Stilsicherheit der Geschichte, die gleichzeitig den aktuellen literarischen Trend der Dystopie, also der negativen Zukunftsvision, aufgreift. rückwärts, dass er fast mit seinem Stiefel die Pflanze zerquetschte. Er fing sich hastig und baute sich so breit auf, wie sein schmächtiger Körper es zuließ; die Füße weit auseinander, die Hände in Fäusten an seinen Seiten, den Blick stur gehoben. Es funktionierte: Hinter dem Maschendrahtzaun, der den Schacht versiegelte, wich der Fremde einen Schritt zurück. „Sorry, Mann,“ sagte er. Loran sah sich hilflos um. Als kleiner Junge war er manchmal mit seinen Eltern in die Stadt gekommen, als dort noch Menschen lebten und arbeiteten, anstatt wie hungrige Tiere von einer Essensausgabe zur nächsten zu huschen. Als die Bahnen noch fuhren und die Zugangsschächte bebten und rauschten als jagten Düsenflieger durch die Häuserschluchten. Doch das war viele Jahre her, und nun waren die Treppen vergittert und verriegelt, die Türen verschlossen und mit Brettern versperrt. Die einzigen Lebewesen, die noch durch die grauen Gänge irrten, waren die Ratten. Und, allem Anschein nach, der Fremde. Fremde waren gefährlich, da war die Garde deutlich. Aufrührerisch und gefährlich, sagten sie, und manchmal, wenn er den Soldaten auf den verlassenen Straßen nicht ausweichen konnte, stellten sie ihm Fragen: Wie heißt du? Wo kommst du her? Ist dir schon einmal ein Fremder begegnet? Bisher hatte Loran immer guten Gewissens verneint, aber es bestand kein Zweifel daran, dass dieser Mann ein Fremder war. Seine Kleidung war bunt und eigenartig, sein Bauch zu rund, seine Wangen zu voll. Niemand, der sich mit den wöchentlichen Rationen der Garde durchschlagen musste, hatte so pralle Hüften. Vielleicht war er jemand Wichtiges, wo er her kam. Loran konnte es sich vorstellen. Nur gefährlich – nein, so sah er nicht aus. „Hey,“ sagte der Fremde. Er hakte seine Finger in das Gitter und rüttelte daran – so laut, dass Loran meinte, die Garde schon um die nächste Ecke stampfen zu hören. „Du hast nicht zufällig einen Schlüssel oder so?“ Loran trat einen Schritt zurück. Vielleicht sah der Fremde nicht gefährlich aus, aber Loran konnte es kaum riskieren. Er hatte eine Mission zu erfüllen, so hoffnungslos sie auch war. Denn Sanna hatte Samen aufgetan, kleine Tütchen, die beim Schütteln prasselten wie der saure Regen auf den Wellblechdächern. Und trotz ihrer Freude waren alle Versuche, die Pflanzen zum Leben zu erwecken, kläglich gescheitert. Cerr hatte bereits vorgeschlagen, einfach die Samen zu essen, auch wenn das das Todesurteil ihrer Visionen wäre. Doch solange sie für ihre Nahrungsmittel auf die Garde angewiesen waren, waren sie auch an die Stadt gebunden. Waren sie an deren Regeln gebunden. Und das konnten sie alle nicht mehr ertragen. Und so kehrte er sich entschieden von dem Fremden ab und der kleinen Pflanze wieder zu. Warum wuchs sie, um alles in der Welt, hier? Was hatte diese Pflanze bewegen können, mitten im Asphalt ihre Wurzeln zu schlagen, während in den Blumenbeeten in Lorans heruntergekommener Wohnung nur leblose Erde auf ihn wartete? „Echt jetzt?“, sagte der Fremde hinter ihm. Der Gitterzaun rasselte – so, als habe jemand sich dagegen fallen lassen. „Das wird ja immer besser hier. Erst die letzte S-Bahn verpasst, und dann auf dem Weg nach draußen irgendwie verirrt, und jetzt weiß ich zwar nicht, wo ich bin, aber das hier ist garantiert nicht die Hauptwache. Und ich habe mir noch gedacht, Mann, Olli, ob das so `ne gute Idee ist. Ich hätte ja auch bei meinem Kumpel auf der Couch pennen können, aber nein, ich musste ja unbedingt noch nach Hause.“ Der Zaun rasselte erneut. „Und wenn ich endlich mal jemanden finde, ist dem ein mickriger Löwenzahn wichtiger als das hier.“ Als Loran einen raschen Blick über seine Schulter warf, hatte der Fremde beide Hände in den Zaun gehakt, und rüttelte erneut, energisch, daran. Diesmal war es Loran egal. „Du kennst dich mit Pflanzen aus?“, fragte er, mit einem vorsichtigen Blick die Straße hinauf. Preisübergabe Die glücklichen Gewinnerinnen: Alexa Pukall (rechts) und Sarah Friedrich Der Fremde schüttelte den Kopf. „Kenne ich mich mit Pflanzen aus? Mensch, Junge. Hab‘ ich Bio studiert oder nicht?“ Als Loran ihn bloß anblinzelte ansah, stahl sich ein Lächeln auf sein Gesicht. „Schon gut,“ sagte er. „Ja, ich kenne mich mit Pflanzen aus.“ Loran kam ein paar Schritte näher. Einen Schlüssel hatte er nicht, aber mit dem rostigen Messer, dass er sorgfältig vor der Garde versteckt hielt, konnte er das zerfressene Schloss aufhebeln. Das Gitter schob er beiseite, aber das Messer hielt er weiterhin in der Hand, und der Fremde hielt sich entschieden davon fern. „Danke,“ sagte er, deutlich leiser als zuvor. Er stockte einen Moment. „Du kannst mir nicht zufällig sagen, wo wir sind?“ „In der Stadt,“ sagte Loran. Der Fremde verzog das Gesicht. „Natürlich. Da hätte ich auch selbst drauf kommen können.“ Loran stimmte dem insgeheim zu. Aber sie hatten schon genug getrödelt. Die Garde war nie fern, und Loran konnte nicht riskieren, dass sie den Fremden in die Finger bekamen. Es wäre schon schlimm genug, wenn sie misstrauisch wurden und genauere Nachforschungen über Loran und seine Freunde anstellten – aber nun, da der Fremde wie ein himmelsgesandter Retter in seinem Leben erschienen war, weigerte sich Loran, ihn wieder aufzugeben. „Komm mit,“ sagte er, und fasste den Fremden am Arm. Zufall, Schicksal, wen kümmerte das schon? Wenn der Fremde ihnen mit den Pflanzen helfen konnte, dann würden sie schon bald nicht mehr auf die Garde angewiesen sein, und dann hielt sie nichts mehr in dieser gottverlassenen Stadt. Vielleicht war dieser Fremde die Antwort auf Lorans Fragen. Vielleicht war noch nicht alles zu spät. RMVmobil 9 // RMV Gesucht – gefunden Zur Einführung der 65-plus-Jahreskarte hat der Rhein-Main-Verkehrsverbund Anfang des Jahres den „Aktiven der Region“ gesucht und gefunden. Gefragt waren Senioren, die ihre zweite Lebenshälfte engagiert und voller Tatendrang gestalten. Die Resonanz auf unseren Aufruf war groß. Zahlreiche Bewerbungen trafen per Post und E-Mail bei uns ein. Es war beeindruckend, was Senioren im Verbundgebiet noch alles leisten: Sie sind sportlich und kulturell aktiv, reisen gerne und kümmern sich um Nachbarn, Freunde und Familie. Besonders hervorzuheben war dabei das ehrenamtliche Engagement vieler Senioren. Oft viele Stunden in der Woche stellen sie ihre Arbeitskraft anderen Menschen und der guten Sache zur Verfügung. So auch Renate Apitz-Busch aus Grünberg in Mittelhessen und Jürgen Christmann aus Hanau, die von uns als „Aktive der Region“ ausgewählt wurden. Außergewöhnliches soziales Engagement Zum Glück steht die 69-jährige Apitz-Busch dabei nicht alleine: 74 Menschen sind zurzeit ehrenamtlich für die Grünberger Tafel aktiv. Darunter auch Walter Busch, ihr Ehemann. Das agile Ehepaar hilft nicht nur im Laden der Tafel und übernimmt schon seit Jahren Fahrdienste und andere Tätigkeiten, sondern betreut auch das Kühlfahrzeug, mit dem die Waren abgeholt werden. Für Bettina WegeLemp, der Bereichsleiterin in der Beratungsstelle der Diakonie in Grünberg, war dieses außerordentliche soziale Engagement Grund genug, Renate Apitz-Schulz als „Aktive der Region“ vorzuschlagen. Und das mit Recht, wie die RMV-Jury befand und ihr als Anerkennung ihrer Arbeit eine 65-plusJahreskarte zur Verfügung stellte. S chon am frühen Morgen startet Renate Apitz-Busch voll durch. Gegen 9.00 Uhr macht sich die aktive Ruheständlerin aus dem Landkreis Gießen mit dem Stadtbus auf den Weg zum Laden der Grünberger Tafel. An vier Tagen in der Woche hilft sie in der Einrichtung der Diakonie Grünberg beim Sortieren und Zuteilen der Waren, die von verschiedenen Lebensmittelmärkten bereitgestellt werden. Sie hilft, Lebensmittel, die beispielsweise aufgrund eines bald abgelaufenen Haltbarkeitsdatums nicht mehr verkauft werden können, aber qualitativ noch voll in Ordnung sind, an Bedürftige weiterzuleiten. 10 www.tafel-gruenberg.de Für die gute Sache Gemeinsam sortieren die freiwilligen Helfer die gespendeten Lebensmittel. A uch das ehrenamtliche Engagement von Jürgen Christmann aus Langenselbold hat die Jury des RMV überzeugt und wurde ebenfalls mit dem Gewinn einer 65-plus-Jahreskarte gewürdigt. Der rüstige 69-jährige Christmann unterstützt gemeinsam mit seiner Ehefrau das Seniorenbüro der Stadt Hanau. Dabei geht es meist sportlich zu: In der Regel geht es mit dem Fahrrad mehrmals im Jahr mit einer Gruppe Gleichgesinnter auf Tour. Bei Ausflügen in die nähere Umgebung ging es zum Beispiel auf die Hohe Straße oder nach Seligenstadt. Wichtig beim Konzept dieser Touren ist, dass sie dem Alter der Teilnehmer gerecht werden. So kommt Christmann bei seiner Planung immer auch den Wünschen der Senioren nach, dass bei einer längeren Tour auch mal eine RMV-Haltestelle in der Nähe zu finden ist, um die Fahrt bei nachlassenden Kräften bequem zu verkürzen. Mit Senioren – von Senioren – für Senioren Jürgen Christmann beschäftigt sich aber nicht nur mit den Touren. Er ist auch in die Zusammenstellung der Programmbroschüre eingebunden und achtet darauf, dass sich dort keine Druckfehler einschleichen. Daneben hat er die Pressearbeit für die Bewerbung der Touren übernommen. Das umfangreiche Programm sichert Menschen in der zweiten Lebenshälfte – unabhängig von Herkunft und Einkommen – Allen Teilnehmern die Teilhabe am gesellschaftan der Aktion lichen Leben. „Aktive der Region“ Von gemeinsasagen wir Danke men Theaterbesuchen bis hin fürs Mitmachen. zu mehrtägigen Flugreisen reicht die Angebotspalette. Insgesamt engagieren sich dabei rund 50 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und stellen ihre Zeit und ihr Engagement anderen Senioren zur Verfügung. Freizeitspaß – bis ins hohe Alter Das Team der ehrenamtlichen Mitarbeiter bietet in Hanau Angebote für Senioren von Senioren an. RMVmobil im ABO Das kostenlose Kundenmagazin des RMV direkt in Ihren Briefkasten. Sommer 2013 Einfach eine frankierte Postkarte mit Ihrer vollständigen Adresse absenden an: Rhein-Main-Verkehrsverbund GmbH, RMVmobil, Alte Bleiche 5, 65719 Hofheim am Taunus oder per E-Mail an mobil@rmv.de mobil // Das Kunde nmaga des Rhein-Main-V zin erkehrsverbu // Porträt Leinen los! Mit Marie Nauheime r unterwegs auf Main und Rhein // RMV eTicket RheinM Viel Mobilität Die Programmhefte des Seniorenbüros liegen bei vielen Stellen in Hanau aus oder können im Internet direkt heruntergeladen werden unter www.senioren-hanau.de ain auf einer Karte // Freizeit Ausflüge zu den Big Five Elefanten, Tigern, Wölfen, Bären und Riesenschildkröten auf der Spur www.rmv.de RMVmobil ndes 11 // RMV Die 65-plusJahreskarte Alle Vorteile auf einen Blick M it seinem neuen Tarifangebot der 65-plus-Jahreskarte hat der RMV voll ins Schwarze getroffen. Die vergünstigte Fahrkarte speziell für Senioren hat seit ihrer Einführung Anfang 2013 schon viele Menschen ab 65 Jahren überzeugen können. Kein Wunder, wenn man bedenkt, wie viele Vorteile die Karte mit sich bringt: Auf Basis eines persönlichen RMV-JahresAbos, das als modernes eTicket RheinMain mit Lichtbild und Name auf der Chipkarte ausgegeben wird, sind Senioren damit 365 Tage im Jahr rund um die Uhr ohne Einschränkungen mobil. Im Schienenverkehr reisen diese Fahrkarteninhaber damit immer 1. Klasse und dürfen täglich ab 19 Uhr noch einen Erwachsenen (und bis zu drei Kinder) mitnehmen. Dabei ist das Ticket bis zu 40 % günstiger als vergleichbare RMV-Karten. Zwei Monate gibt‘s quasi geschenkt, denn bezahlt werden nur 10 Monate, mobil ist man mit der 65-plus-Jahreskarte aber 12 volle Monate. An den Wochenenden und an gesetzlichen Feiertagen in Hessen sowie am 24. und 31.12. gilt diese unabhängig von der gewählten Preisstufe für das gesamte RMV-Gebiet (ohne Übergangsgebiete). »Ab 65 Jahren »Als Abonnement erhältlich »365 Tage im Jahr gültig »Rund um die Uhr ohne Einschränkungen »In der 1. Klasse »Für Sie persönlich mit Lichtbild und Namen auf Ihrer Chipkarte »Bis zu 40 % günstiger als vergleichbare RMV-Karten »Praktisches und robustes eTicket RheinMain mit weiteren Vorteilen »An Wochenenden und gesetzlichen Feiertagen in Hessen sowie am 24. und 31.12. unabhängig von der gewählten Preisstufe im gesamten RMV-Gebiet gültig (ohne Übergangstarifgebiete) »Nur 10 Monate zahlen, aber 12 Monate mobil sein »Mitnahme von einem Erwachsenen und bis zu 3 Kinder (von 6 bis einschließlich 14 Jahren) täglich ab 19 Uhr »An Wochenenden und gesetzlichen Feiertagen in Hessen sowie am 24. und 31.12. gilt diese Mitnahmeregelung ganztägig »Übrigens: Kinder bis einschließlich 5 Jahren fahren kostenlos mit »Es gilt die Mobilitätsgarantie »Fahrten über das gewählte Tarifgebiet hinaus durch Zukauf von Anschlussfahrkarten »Erstattung bei Krankheit (Reiseunfähigkeit) Alle Vorteile und Preise unter www.rmv.de Ihre Erfahrungen sind uns wichtig! Liebe Leserinnen, liebe Leser, 1. Preis: Apple iPhone 5 (16 GB, schwarz) 2.– 5. Preis: E-Book-Reader Kindle Paperwhite 6.- 10. Preis: Einkaufsgutschein von Galeria Kaufhof zu je 50 Euro Die Umfrage läuft bis zum 31. Juli 2013. 12 nutzen Sie bereits unsere 65-plus-Jahreskarte? Falls ja, nehmen Sie bitte an unserer Umfrage teil – mit der Chance auf attraktive Gewinne! Informationen und Teilnahme im Internet unter: www.rmv.de/65-plus-Jahreskartenkaeufer-Befragung Möchten Sie die Befragung lieber telefonisch durchführen? Kein Problem: Sie rufen an – nennen uns Ihre Kontaktdaten – wir rufen Sie zurück. Telefon-Hotline 069 / 27 30 71 16 Wir freuen uns auf Ihre Meinung. Vielen Dank fürs Mitmachen – Ihre RMV-Marktforschung Die Elektrofahrräder sind wieder da! Saisonstart an den Verleihstationen im Main-Taunus-Kreis I n den Frühlings- und Sommermonaten bietet das RheinMain-Gebiet viele Möglichkeiten, die Natur zu erkunden und sich an der frischen Luft zu bewegen. Neben einem großen Angebot an Radwegen und Ausflugszielen für Fahrradfahrer gibt es seit einigen Jahren die Möglichkeit, im Rhein-Main-Gebiet sogenannte Elektrofahrräder auszuleihen – so zum Beispiel in Wiesbaden, in Offenbach, im Hochtaunuskreis und auch im Main-Taunus-Kreis. Die Elektroräder fahren sich wie normale Räder, verstärken aber die Tretkraft mit einem Hilfsmotor. Dank des Elektroantriebs können auch weite Strecken zurückgelegt werden. Mit diesem „Rückenwind“ ist man erheblich mobiler und auch Touren mit Steigungen im Gelände lassen sich mühelos und umweltfreundlich bewältigen. Im Herbst 2009 startete der Elektrofahrradverleih im Main-Taunus-Kreis. Ziel war es, Erfahrungen und neue Zielgruppen für die Verknüpfung von Radfahren und ÖPNV im Freizeitverkehr zu gewinnen und Freizeitsportler und Erholungssuchende zur Erkundung des Kreises zu ermutigen. Seit dem erfolgreichen Testlauf vor vier Jahren wird der Verleih von Elektrorädern jährlich unter leichter Abwandlung während der Fahrradsaison von Anfang Mai bis Ende Oktober fortgesetzt. Auch in diesem Jahr bietet die Main-Taunus-Verkehrsgesellschaft wieder den Verleih von Elektrofahrrädern im Main-Taunus-Kreis an. Die Räder bieten eine komfortable Möglichkeit, viele Ziele und Aussichtspunkte in der Region zu erkunden oder auch Ausflüge in die Region rund um Wiesbaden oder in den Hochtaunuskreis hinein zu unternehmen. Von Mai bis Oktober können die attraktiven Fahrräder an vier verschiedenen Verleihstationen im Kreis ausgeliehen werden. Die Stationen befinden sich in Flörsheim, Hochheim und Kriftel. Der Zeitraum der Ausleihe ist variabel und reicht von einer Tagesausleihe bis hin zu einer Anmietung über das komplette Wochenende von Freitagabend bis Montagmorgen. Ein schönes erstes Ziel für eine Tour mit den Elektrofahrrädern sind die Weilbacher Kiesgruben im Regionalpark rund um Flörsheim. Wer weiter radeln möchte, kann von dort aus über Bad Weilbach zur Flörsheimer Warte, zum Eisenbaum und entlang des Mainufers wieder zurück nach Weilbach radeln. Informationen und Preise, eine Übersicht der Verleihstationen, Kontaktdaten und Möglichkeiten zur direkten Online-Buchung erhält man auf den Internetseiten der MTV www.mtv-web.de unter der Rubrik Services. Versicherung inklusive An allen Verleihstationen bekommt man Informationen zu den Elektrorädern, Ausflugsmöglichkeiten und vor Ort angebotenen Touren. Einkehrziele entlang der Route Regionalpark „Zum Wilden Esel“ Frankfurter Straße 76 65439 Flörsheim–Weilbach www.grkw.de Di – So ab 10 Uhr Regionalpark / Portal Weilbacher Kiesgruben Besucherzentrum Frankfurter Straße 76 65439 Flörsheim–Weilbach www.grkw.de Mo ab 10 Uhr Willi Habeth, der OPELer Bahnhofstr. 49, 65439 Flörsheim Mo, Di, Do, Fr 10 – 12 Uhr und 15 – 17 Uhr Bistro am Bahnhof Kriftel Platz von Airaines 2, 65830 Kriftel www.bistro-am-bahnhof-kriftel.de Mo – Fr 6 – 18 Uhr, Sa 7 – 12.30 Uhr Weingut-Gutsausschank Hück Frankfurter Straße 29 65239 Hochheim am Main www.weingut-hueck.de Fr – Di 9 – 21 Uhr, Mi, Do 9 – 17 Uhr RMVmobil 13 // RMV Ticket RheinMain Viel Mobilität auf einer Karte Die Mobilität wird vielfältiger. Zunehmend wird es chic, nicht nur auf die Karte „Autobesitz“ zu setzen, sondern unterschiedliche Verkehrsmittel miteinander zu kombinieren, je nach Zweckmäßigkeit und Verfügbarkeit. Besonders junge Menschen fahren wieder mehr Bus und Bahn und setzen sich gerne aufs Rad. Diesen Trend nimmt der RMV konsequent auf und baut sein eTicket RheinMain Stück für Stück zur Mobilitätskarte aus. N eben der schrittweisen Überführung des Fahrkartenangebots auf das praktische Chipkartenformat arbeitet der RMV gemeinsam mit lokalen Partnern an der Weiterentwicklung des eTickets zur „Mobilitätskarte“ für das Rhein-Main-Gebiet und darüber hinaus. Diese dient dabei als Schlüssel zu vielfältigen Angeboten rund um die Fortbewegung. Mit der Registrierung bei den Partnern des RMV erhalten die Chipkarteninhaber Vorzugskonditionen bei der Nutzung von CarSharing-Autos, eBikes oder Mietfahrrädern. 14 Im Frühjahr dieses Jahres konnte mit dem CarSharing-Unternehmen book-n-drive ein weiterer leistungsstarker Partner gewonnen werden. bookn-drive ist mit 330 Fahrzeugen der größte „AutoTeiler“ im Rhein-Main-Gebiet. Außerdem können book-n-drive-Kunden ohne zusätzliche Anmeldung auf die Fahrzeuge von Flinkster, einem Unternehmen der Deutschen Bahn, mit der Mobilitätskarte zugreifen. So stehen weitere 2.500 Fahrzeuge, verteilt auf über 140 Städte in ganz Deutschland, zur Verfügung. Damit ist die Mobilitätskarte über das Verbundgebiet hinweg in ganz Deutschland nutzbar. Folgende Angebote stehen zurzeit den Besitzern eines eTicket RheinMain zur Auswahl: book-n-drive Das CarSharing-Unternehmen bietet 330 Fahrzeuge vom Kleinwagen über Kombi, Cabrio bis zu Bus und Transporter. Gut 170 Fahrzeuge stehen an 95 Stationen in Frankfurt bereit. Zudem ist book-n-drive in Darmstadt (55 Fahrzeuge), Wiesbaden (52), Mainz (42), Offenbach (7), Oberursel (3) und Rüsselsheim (2) vertreten. Inhaber des eTickets RheinMain erhalten bei der Anmeldung ein Fahrtguthaben in Höhe von 30 Euro, das entspricht etwa 150 Freikilometern inklusive Spritkosten. Der Wunschtarif ist frei wählbar und die Anmeldung im Tarif Basic sogar kostenfrei. Flinkster „Flinkster – Mein CarSharing“ verfügt über das flächengrößte CarSharing-Netz in Deutschland. Es umfasst 800 Stationen, darunter alle großen ICE-Bahnhöfe. Weitere 2.000 Fahrzeuge können in Österreich, der Schweiz und den Niederlanden gebucht werden. Um die Fahrzeuge von Flinkster mit dem eTicket RheinMain nutzen zu können, melden Sie sich bitte bei book-n-drive an. Durch die Kooperation von book-n-drive und Flinkster haben sie mit dieser Anmeldung Zugang zu den Flinkster-Fahrzeugen. stadtmobil Rhein-Main stadtmobil Rhein-Main ist einer der führenden CarSharingAnbieter der Region Rhein-Main und besitzt eine Fahrzeugflotte von mehr als 125 Fahrzeugen aller Art an 65 Stationen in den Städten Frankfurt am Main, Offenbach am Main, Hofheim, Friedberg und Bad Vilbel. Bundesweit sind mehr als 3.500 Fahrzeuge verfügbar. Inhaber des eTicket RheinMain erhalten bei der Anmeldung folgendes Angebot: Die einmalige Anmeldegebühr bei stadtmobil reduziert sich auf 25 Euro. Außerdem gibt es ein Fahrtguthaben von 10 Euro. eMobil-Station Zentral am Offenbacher Marktplatz gelegen eMobil RheinMain Die eMobil-Station Offenbach befindet sich direkt an der S-Bahn-Station Offenbach Marktplatz. Dort können zwei eCars und 15 eBikes (Pedelecs) entliehen werden. Nutzen Sie das eTicket RheinMain als Zugangsschlüssel, erhalten Sie zehn Prozent Rabatt auf alle Fahrten. MVG meinRad Zurzeit stehen bei diesem Angebot der Mainzer Verkehrsgesellschaft 600 Fahrräder verteilt auf 100 Stationen zur Verfügung. Ein weiterer Ausbau des Angebotes befindet sich in Vorbereitung. Die Stationen befinden sich in Mainz, Budenheim und in den Wiesbadener Stadtteilen Mainz-Kostheim und Mainz-Kastel. Mit Tarifen ab 0,50 Euro für eine halbe Stunde ist das Ausleihen der Mieträder äußerst günstig. Da das eTicket RheinMain das reguläre Zugangsmedium zum System ist, gibt es preislich kein gesondertes Angebot. Informationen mit weiteren Details unter www.rmv.de eMobil RheinMain Flotte eBikes mit dem eTicket RheinMain schnell und einfach ausleihen. RMVmobil 15 // Porträt Leinen los! Die Primus-Linie ist mit ihren fünf Schiffen das größte und modernste Schiffsunternehmen in Hessen. Seit kurzem wird das Unternehmen von Tochter Dr. Marie Nauheimer und Vater Anton Nauheimer geführt. Zentral gelegen Die Flotte der Primus-Linie liegt direkt am Eisernen Steg. S obald die Sonne rauskommt, beginnt das bunte Treiben in den Straßen, den Biergärten und am Mainufer. Auf dem Fluss selbst startet die Saison für die Primus-Linie. Seit dem 1. April 2012 hat Tochter Marie Nauheimer das Ruder in Teilen der Geschäftsleitung übernommen – als 1. Frau in der Geschäftsführung des Unternehmens. Die Seefahrt liegt den Nauheimers im Blut. Schon der Ururgroßvater Peter Nauheimer war Weltumsegler. Er ist der Gründer der Schiffstradition der Familie. In 22 Monaten segelte er von Deutschland nach Java. Ihr Vater Anton Nauheimer gründete 1974 mit dem Schiff Primus – das erst in diesem Jahr verkauft wurde – die Frankfurter Personenschifffahrt Anton Nauheimer GmbH, heute bekannt als Primus-Linie – und setzte eine Familientradition fort, die seit 1880 besteht. Der hessische Familienbetrieb geht damit in die fünfte Generation. Den klassischen Kindheitstraum, einmal Kapitän zu werden, hatte Marie Nauheimer nicht. 16 Während der Schulferien half sie in den verschiedensten Bereichen der Primus-Linie mit. Nach dem Abitur wandte sie Frankfurt jedoch zunächst den Rücken zu und studierte an der London School of Economics and Political Science (LSE), wo sie ihr Studium mit einem Doppeldiplom abschloss. Anschließend promovierte sie an der Universität St. Gallen im Fachbereich „Strategisches Management/Strategische Planung“. Nach einem beruflichen Zwischenstopp in einem Großkonzern kam sie wieder zurück nach Frankfurt an den Main, zu ihrer Primus-Linie. Nach ihrer Rückkehr hat sie an der Seite ihres Vaters Main-Luft geschnuppert und im Ticketservice, der Gastronomie und der Kundenberatung gearbeitet. Danach stand fest: „Das will ich machen, und zwar so lange wie möglich.“ Die Nähe zu den Kunden liegt ihr am Herzen, den Komfort und die Qualität, die ihr Vater aufgebaut hat, will sie erhalten. „Mein Vater ist stolz, dass ich in seine Fußstapfen trete und unser Unternehmen fortführen möchte“ bemerkt sie dazu. In diesem Jahr soll das umfangreiche und vielseitige Fahrtenangebot der Ausflugsreederei noch erweitert werden. Geboten werden Rund- und Kurzfahrten, Tages- und spezielle Abendfahrten sowie Eventfahrten mit besonderen Themen und Programmangeboten. Frankfurter, Touristen, Erwachsene und Kinder gehören zur Zielgruppe. Die Flotte auf dem Main kann auch gechartert werden. Jedes der fünf Schiffe verfügt über eine moderne und komfortable Ausstattung und unterschiedliche Größenkontingente. Im Jahr 2013 soll zudem das Konzept der schwimmenden Aussichtsplattform ausgebaut werden. Hier kann man sich treiben lassen und bei einem kühlen Drink den Ausblick auf die Frankfurter Skyline genießen. „Frankfurt zeige ich Freunden auch am liebsten von Bord aus. Da gibt es zu jeder Jahreszeit einfach viel zu schauen und man erlebt ein besonderes Gefühl von Freiheit. Ein Kribbeln ist immer da.“ Neue Städte erkundet Marie Nauheimer wenn möglich gerne per Schiff. Für Ihre täglichen Wege in Frankfurt zieht Marie Nauheimer privat das Fahrrad oder Bus & Bahn vor. „Dies ist einfach am bequemsten.“ Häufig nutzt sie die S-Bahn in Richtung Wiesbaden oder Mainz für einen Besuch bei Freunden. Meine Linie Wer regelmäßig mit Bussen und Bahnen unterwegs ist, legt häufig auch die gleichen Strecken zurück. Da entsteht schnell ein persönliches Verhältnis zur eigenen Linie. Heute sind wir mit Dr. Marie Nauheimer in Frankfurt unterwegs. Primus-Linie Bereits seit dem 1. April 2001 bietet der RMV zusammen mit der Primus-Linie ein erfolgreiches und lohnenswertes KombiTicket an: – Das RMV-KombiTicket gilt in Verbindung mit einer Schiffsfahrkarte der Primus-Linie. – Geben Sie beim Kauf der Schiffsfahrkarte gleich an, ob Sie mit dem Schiff hin- und zurückfahren oder eine Schiffskarte mit KombiTicket kaufen möchten. – Es kann als Hin- und Rückfahrt-Ticket für die Anreise mit Bus und Bahn zum Startort der Schiffsfahrt und ab dem Zielort zur Rückreise genutzt werden. – Es gilt am Reisetag bis Betriebsschluss im gesamten RMV-Gebiet in allen RMVVerkehrsmitteln in der 2. Klasse. – Wenn es erst direkt vor der Abfahrt an der Schiffsanlegestelle erworben wird, berechtigt es ab dem Zielort der Schiffsfahrt zur Rückreise mit Bus und Bahn. Marie Nauheimer schaut gut aufgestellt in die Zukunft Glücklicherweise gibt es wenige Faktoren, die den Ablauf einer Fahrt stören können. Hoch- und Niedrigwasser machen schon mal Probleme, sind aber heutzutage gut planbar. Zur Not legt man an einem anderen Steg der regionalen Nachbar-Anbieter an und hilft sich gegenseitig. Auch Schleusen sorgen schon mal für eine Verspätung. „Auf unserer Linie ist es ähnlich wie bei Bus & Bahn, wir versuchen immer den Fahrplan einzuhalten.“ Volle Kraft voraus Marie Nauheimer gibt den Kurs vor, um für die Zukunft gerüstet zu sein. RMVmobil 17 // RMV Jetzt gewinnen und in See stechen After-Work-Shipping Frankfurt: Anlegestelle: Frankfurt Eiserner Steg, Mainkai 1. Fahrt: Hinfahrt 18.30 Uhr, Rückfahrt: 22.45 Uhr 2. Fahrt: Hinfahrt 19.30 Uhr, Rückfahrt 21.45 Uhr Preise: 14,50 Euro Special: Immer montags startet das AfterWork-Shipping schwungvoll mit einem blauen Primus-Drink – wahlweise mit oder ohne Alkohol (im Fahrpreis inbegriffen). S peziell für den Feierabend bietet die Primus-Linie Abendfahrten zum After-Work-Shipping an. Nach dem stressigen Arbeitstag rauf aufs Schiff und gemeinsam an Deck bei der After-Work-Party abschalten und feiern. Frischluft und tolle Aussicht auf die Frankfurter Skyline oder den Mainzer Dom sind garantiert. Wer lieber einen längeren Ausflug machen möchte, für den ist eine der vielseitigen Tagesfahrten genau das Richtige. After-Work-Shipping Wiesbaden/Mainz: Anlegestellen: Wiesbaden-Biebrich oder Mainz-Fischtor 1. F ahrt ab Wiesbaden-Biebrich: Hinfahrt 18.45 Uhr, Rückfahrt: 22.15 Uhr 2. Fahrt am Mainz-Fischtor: Hinfahrt 19.15 Uhr, Rückfahrt 22.45 Uhr Preise: 14,50 Euro Alle Termine, die Karte sowie eine Buffetauswahl (auf Vorbestellung) finden Sie unter www.primus-linie.de Seeluft geschnuppert? Wir verlosen 5 x 2 Karten für das After-Work-Shipping in Frankfurt oder Wiesbaden/Mainz. Machen Sie mit bei unserem Gewinnspiel und beantworten Sie folgende Frage: Wie hieß das erste Schiff der Primus-Linie? Schicken Sie Ihre Antwort und Ihre Adresse per E-Mail an: gewinnspiel@rmv.de oder per Post an: Rhein-Main-Verkehrsverbund GmbH RMVmobil Gewinnspiel Alte Bleiche 5, 65719 Hofheim After-Work auf dem Main Regelmäßige After-Work-Partys versüßen den Feierabend. 18 Einsendeschluss ist der 1. September 2013 Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Viel Glück wünscht RMVmobil! Schule, Freizeit, Freiheit: CleverC ard Die Jahr für Sch eskarte üler und Azubis Die RMV-CleverCard Ob Jung oder Alt, im RMV gibt’s für jeden das passende Fahrkartenangebot. Für alle Schüler und Auszubildenden, die mit Bus und Bahn zur Schule fahren, lohnt sich die CleverCard. Denn damit ist man nicht nur an Schultagen bequem und günstig unterwegs, sondern kann sie auch in der Freizeit nutzen und in den Ferien sogar verbundweit damit auf Achse gehen. Und das in vielen Regionen mit einer Preisersparnis bis zu 30 % gegenüber 12 Monatskarten für Schüler und Azubis. Also los geht’s: Jetzt informieren – rechtzeitig bestellen und im neuen Schuljahr clever fahren. Alle Vorteile auf einen Blick »Die CleverCard ist die Fahrkarte für Schüler und Azubis. Vom Grundschüler bis zum Beamtenanwärter begleitet sie junge Menschen auf dem Weg ihrer Ausbildung. »Sie gilt während der Schulzeit täglich zwischen Wohn- und Schulort bzw. Ausbildungsstätte in den gewählten Tarifgebieten, und das für beliebig viele Fahrten. »In den hessischen Ferien – Weihnachts-, Oster-, Sommer- und Herbstferien – gilt die CleverCard im gesamten RMV-Gebiet. Auch wenn der Azubi selbst gerade keine Ferien hat. Zu den Ferien zählen die angrenzenden Wochenenden sowie der letzte Schultag. »Die CleverCard ist eine Jahreskarte, die 12 Monate gültig ist und sich nicht automatisch verlängert. Sie ist auch während ihrer Gültigkeit jederzeit kündbar. »Die CleverCard ist eine persönliche Fahrkarte und daher nicht übertragbar. Bei Verlust oder Diebstahl gibt es daher umgehend Ersatz an der Vertriebsstelle. »Sie kann auch schon weit im Voraus vor Beginn des neuen Schuljahres – an einer Vertriebsstelle beantragt werden. »Für Kunden von 6 bis einschließlich 14 Jahren genügt ein Altersnachweis; CleverCard-Kunden, die älter als 15 Jahre sind, benötigen eine Bestätigung der Schule oder Ausbildungsstätte. »Einige Städte und Kreise im RMV bieten Jahreskarten für Schüler/-innen und Auszubildende zu besonderen Bedingungen an. So zum Beispiel die CleverCard Kreisweit. Sie ist ein Tarifangebot des jeweiligen Landkreises mit Gültigkeit in diesem und der jeweiligen Sonderstatusstadt (soweit vorhanden). Sie wird zur Zeit im Landkreis und in der Stadt Fulda, im Vogelsbergkreis und im RheingauTaunus-Kreis angeboten. Bitte beachten Sie eventuelle Besonderheiten. D ie CleverCard gibt es jetzt auch auf einer Chipkarte, dem sogenannten eTicket RheinMain – der Mobilitätskarte. Alle wichtigen Ticketdaten wie Gültigkeit, Fahrtstrecke und Fahrkartenart sowie Geburtsmonat und -jahr und das Geschlecht des CleverCardInhabers sind für Kontrollzwecke auf dem Chip gespeichert und können sowohl an allen RMV-Vertriebsstellen und Fahrkartenautomaten mit einem (((e-Logo ausgelesen werden. eTicket RheinM ain 0012 4598 755 7 Alle Vorteile und Preise unter www.rmv.de RMVmobil 19 // DADINA Aktualisierte Freizeitbroschüre erschienen Auf Entdeckertour mit der Odenwald-Bahn U nterwegs mit der Odenwald-Bahn – so lautet kurz und prägnant der Titel der Neuauflage der Broschüre mit Freizeit- und Erlebnistipps entlang der Strecken der Odenwald-Bahn. In ansprechender Aufmachung lädt der Freizeitführer Ausflügler und Touristen dazu ein, die Region von Eberbach bis Frankfurt am Main auf der Schiene zu erkunden. Mit seinen aktualisierten und überarbeiteten Informationen bietet er einen ausgezeichneten Überblick über die schönsten Ausflugsziele in der Region zwischen Main und Neckar. Naturfreunde können sich auf Ziele in idyllischen, ländlichen Gegenden freuen. Wanderern stellt der Freizeitführer die malerischsten Routen 20 durch Landschaften mit sanften Hügeln und markanten Höhenzügen vor. Bei Kultur- und Kunstinteressierten weckt er die Neugier auf historische Bauwerke und sehenswerte Museen. Und wer auf seinem Ausflug etwas mehr Rummel mag, findet zahlreiche Tipps und Anregungen zu Festen, Märkten und Veranstaltungen. Die vorgestellten Ziele liegen alle an den Strecken der Odenwald-Bahn. So können die Ausflügler nicht nur auf der RMV-Linie 64 (Erbach – Groß-Umstadt Wiebelsbach – Hanau – Offenbach – Frankfurt) und der RMV-Linie 65 (Eberbach – Erbach – Groß-Umstadt Wiebelsbach – Darmstadt – Frankfurt) auf Entdeckungstour gehen. Erst seit 2011 besteht mit der RMV- Linie 66 auch wieder eine direkte Verbindung zwischen Darmstadt und Pfungstadt. Wie ein Blick in die Broschüre beweist, ist auch Pfungstadt einen Abstecher wert. Zu allen vorgestellten Städten und Gemeinden nennt die Broschüre die touristischen Besonderheiten. Das Erbacher Schloss und die Seligenstädter Benediktinerabtei gehören ebenso dazu wie die Fasanerie in Hanau-Klein-Auheim oder das Ledermuseum in Offenbach. Ergänzend dazu gibt es für jede Kommune nützliche Adressen, zum Beispiel der örtlichen Touristen-Information. Liegen die präsentierten Ausflugsziele einmal nicht in fußläufiger Entfernung zum nächsten Bahnhof, werden Anschlussverbindungen angegeben. Ein eigenes Kapitel widmet sich dabei den Freizeitbussen BurgenBus und NaTourBus. Beide verkehren von an Wochenenden und an hessenweiten Feiertagen: der BurgenBus (ganzjährig) zwischen Otzberg, Höchst und Breuberg und der NaTourBus (April-Oktober) ab Eberbach am Neckar. Darüber hinaus stellt die Broschüre Radtouren vor, enthält Hinweise zur Fahrradmitnahme in der Odenwald-Bahn und eine Liste mit Literatur und Internetseiten speziell für (Rad-) Wanderer. Eine Übersicht über das RMV-Fahrkartenangebot sowie der regionale Schienennetzplan runden den Inhalt der praktischen Freizeitbroschüre „Unterwegs mit der Odenwald-Bahn“ ab. Natur genießen Mit der Odenwald-Bahn zum Ausflug Fahrradmitnahme: Die VIAS GmbH ermöglicht auf der OdenwaldBahn bis zu neun Fahrräder je Triebwagen mitzunehmen. Das Unternehmen empfiehlt, montags bis freitags in den stark frequentierten Berufsund Schülerzügen keine Fahrräder zu transportieren. Am Wochenende und an Feiertagen ist die Fahrradmitnahme generell möglich. Reisegruppen mit Fahrrädern melden sich am besten frühzeitig bei der VIAS an. www.vias-online.de 2.500 Darmstadt-Dieburger Nahverkehrsorganisation Europaplatz 1 64293 Darmstadt www.dadina.de Unterw Freizeit- egs mit und Erle m2 Fläche Odenwald der Ode bnistipps nwald-B ahn Neuaufl age 2012 Stadterlebnis oder Entspannung Entlang der Odenwald-Bahn gibt es zahlreiche attraktive Ziele, die einen Ausflug wert sind, wie z. B. die Mathildenhöhe in Darmstadt oder die Odenwaldtherme in Bad König. Per Bahn Freizeit erleben Die Neuauflage der Broschüre „Unterwegs mit der Odenwald-Bahn“ erhalten Sie direkt bei der DADINA in Darmstadt oder zum Downloaden. RMVmobil 21 // VGO Internationales Musik- und Folklorefestival Alle Fotos: © Heimat- und Trachtenfestverein Schlitzerland e. V. Die Welt trifft sich bei Freunden Das Fest der Kulturen im Schlitzerland A lle zwei Jahre herrscht im Schlitzerland ein absoluter Ausnahmezustand. Und dieses Jahr ist es wieder so weit: Vom 11. bis 15. Juli 2013 trifft der Faltenrock auf die Stammestracht und taucht die 1.200-jährige Burgen- und Fachwerkstadt Schlitz in ein buntes Treiben mit internationalem Flair. Also, auf nach Schlitz, das immer einen Besuch wert ist! Denn der staatlich anerkannte Luftkurort liegt landschaftlich überaus reizvoll 22 an der Deutschen Fachwerk- und Alleenstraße, eingebettet zwischen Vogelsberg, Rhön und Knüll. Für vielfältigsten Freizeitspaß bei Groß und Klein sorgen, neben anderen Aktivitätsmöglichkeiten, ein spannender Hochseilgarten sowie rund um Schlitz herrliche Wander- und Radwege, wie der Vulkanradweg und der Fuldaradweg R1. In diesem Jahr steht Schlitz allerdings wieder ganz im Zeichen des Trachtenfestes. Folklore und Dancefloor-Musik,Trachten und Jeans – nirgendwo treffen Gegensätze so harmonisch und gewollt aufeinan» v erkehrt vom 1. Mai bis zum letzten » Großgruppen ab 10 Personen bitte der. Alles ist hier Sonntag im Oktober eines jeden Jahmindestens eine Woche im Voraus anders und Altersres an Wochenenden und Feiertagen anmelden unterschiede verin der Region Vogelsberg auf sechs » Anmeldeschluss für die Fahrt mit Buslinien dem Vulkan-Express: freitags bzw. lieren an Bedeuam letzten Werktag vor Feiertagen tung. Groß und Anmeldung für die Fahrt mit dem um 13 Uhr Klein, Jung und Vulkan-Express: » Anmeldung nur telefonisch in »w ird grundsätzlich empfohlen für einem der drei VGO-ServiceZentren Alt treffen sich auf Wandergruppen ab 8 Personen möglich: den Straßen an und Radgruppen ab 4 Rädern VGO Alsfeld, Tel. 066 31 / 96 33-33 den unterschiedVGO Gießen, Tel. 06 41 / 93 131-0 VGO Friedberg, Tel. 060 31 / 71 75-0 lichsten Veranstaltungslocations. Musik, Tanz und Party begleitet von einem internatiorund ums Brauchtum, nationale und innalen Stimmengewirr, Feuerwerk, ternationale Trachten- und FolkloregrupFestzug und zum Abschied eine giganpen, Musikzüge, eine Reitergruppe und tische Polonäse durch die Altstadt klinvieles mehr. Aus über 80 teilnehmenden gen nicht nur vielversprechend – man Gruppierungen setzt sich der historische muss es einfach miterlebt haben. Festzug zusammen. Schottische Dudelsackklänge, Stammestänze aus Hawaii, Eine Erfolgsgeschichte – vom norddeutsche Trachten, argentinische Kirschenmarkt zur Multikulti-Party Rhythmen oder indonesische Folklore Es war einmal im Jahre 1927 ... und sind hier zu bewundern. entwickelte sich zu einer wahren Attraktion – das erste Schlitzer Trachtenfest Mit dem Bus zum Kulturgenuss – wurde, begleitet von großem Zuspruch, der Sonderverkehr zum Trachtenfest aus der Taufe gehoben. Das Fest löste In den letzten Jahren hat sich der den damaligen Sommermarkt, im VolksSonderbusverkehr der VGO Verkehrsgemund auch „Kirschenmarkt“ genannt, sellschaft Oberhessen zu einem festen ab. Nach der Unterbrechung durch den Bestandteil der Veranstaltung entwi2. Weltkrieg wurde 1951 ein neuer ckelt. Gemeinsam mit der Stadt Schlitz Anfang gemacht, und noch bis heute werden für den 13. und 14. Juli 2013 findet regelmäßig alle zwei Jahre das zusätzliche Busverbindungen eingerichTrachtenfest statt. Ausgerichtet wird tet, die Interessierte aus dem Schlitzer das Fest mit viel Liebe zum Detail und Umland nutzen können. In den Bussen ungezählten Stunden ehrenamtlichen gilt ein Sondertarif. Hier noch ein Tipp Engagements vom Heimat- und Trachdes VGO-Geschäftsführers Armin Klein: tenfestverein Schlitzerland e. V. „Auch mit den Linien D VB-90, 393 und 591 ist das Fest gut zu erreichen“. Ein Festzug mit Teilnehmern aus aller Welt Weitere Infos finden Sie im Internet Einer der Höhepunkte des Trachtenunter: www.schlitzer-trachtenfest.de, festes ist sicherlich der „Treffpunkt der www.schlitz.de und Kulturen” – der Festzug. Motivwagen www.trachtengruppe.de Vogelsberger Vulkan-Express – der Freizeitverkehr für eine ganze Region » Pedelecs – Beförderung nur nach Anmeldung und nur mit ausgebautem Akku; Mithilfe beim Verladen erforderlich » keine Beförderung von versicherungspflichtigen eBikes und Tandems wegen hohem Eigengewicht und Größe Kostenlose Fahrplanbroschüren und Infos zum Vogelsberger Vulkan-Express unter www.vgo.de Freizeittipp: Unternehmen Sie eine Radtour auf dem Vogelsberger Vulkanradweg! Der 94 km lange Radweg verläuft über ehemalige Bahntrassen von Schlitz über Lauterbach, Herbstein, Grebenhain und Glauburg nach Altenstadt. Den höchsten Punkt des bequem zu fahrenden Radweges erreichen Sie in Grebenhain-Hartmannshain mit 575 m über dem Meeresspiegel. Rechts und links des Radweges erwarten Sie zahlreiche Sehenswürdigkeiten sowie gemütliche Gaststätten zum Rasten. Und wenn Ihnen die Beine müde werden? Dann haben Sie entlang des Radweges zahlreiche Zustiegsmöglichkeiten in die Vulkan-Express-Buslinie D VB-90. Tourist-, Freizeit- und Radwege-Infos unter www.vulkanradweg.de oder www.vogelsberg-touristik.de RMVmobil 23 // traffiQ Die etwas anderen Sommertheater Frankfurter Freilichtbühnen laden ein Optimale Rahmenbedingungen Großartiges schauspielerisches Handwerk auf einer der Frankfurter Freilichtbühnen. A n einem lauschigen Sommerabend Theater unter freiem Himmel zu erleben, ist ein immer beliebterer Kulturgenuss. Im gesamten Verbundgebiet gibt es dafür eine große Auswahl. Ein ganz eigener Anziehungspunkt sind drei Frankfurter Freilichtbühnen. Deren Spektrum reicht von Klassikern über Kabarett bis hin zu Komödien – zum Teil sogar in hessischem Dialekt. 24 Zur besonderen Atmosphäre der Freilichtveranstaltungen tragen natürlich auch die jeweiligen Veranstaltungsorte bei. In Frankfurt bieten besonders die Bühnen am Höchster Bolongaropalast, im Günthersburgpark oder an der Weseler Werft eine ganz eigene Tradition und eine reizvolle Kulisse für Theateraufführungen oder Kleinkunst vom Feinsten. Barock am Main Vom 1. August bis 1. September 2013 bildet der Bolongarogarten wieder den Schauplatz für das Sommertheaterfestival Barock am Main. Das mittlerweile zum neunten Male stattfindende Festival verbindet geistreiches Theater mit hessischer Mundart. 2013 steht ein neuer „hessischer“ Molière auf dem Spielplan: „Don Juan“ wird die zahlreichen Zuschauer mit Pathos und Komik, Tragik und Slapstick, Gefühl und Gebabbel erfreuen. www.barock-am-main.com Barock am Main Aus Liebe zum hessischen Zungenschlag: Molières „Don Juan“ mit Gebabbel. Haltestelle: Bolongaropalast E 11, D 50, 51, 54, 55, 59 Haltestelle: Höchst Bahnhof B 1, 2, A 10, 12, 12, 20, und D 50, 51, 53, 54, 55, 58, 59, 253, 804 Sommerwerft Vom 16. August bis 1. September 2013 verwandelt sich das östliche Mainufer an der Weseler Werft erneut in einen bunten, grenzenlosen Kulturraum. Denn zum zehnten Mal lädt dort das Theater- und Performancefestival Sommerwerft bei freiem Eintritt zum Entdecken, Genießen und Verweilen ein. Der rauschende Sommerevent wartet auch in diesem Jahr mit einem ebenso umfang- wie abwechslungsreichen Programm auf. Drei Wochen lang begeistert es mit einem vielfältigen Mix internationaler Straßentheatergruppen mit unterschiedlichsten Theater- und Tanzformen. Hinzu kommen Open-Air-Filmvorführungen, viel Musik, Workshops und an jedem Festivalsonntag ein außergewöhnlicher „Flowmarkt“ mit orientalischem Flair. Die jüngsten Besucher können sich überdies auf ein spannendes Kinderprogramm freuen. Und selbstverständlich ist auch für das leibliche Wohl der sicher wieder vielen Tausend Besucher gesorgt. Ein überdachter Biergarten sowie ein Beduinenzelt mit reichhaltigem Angebot an Tee und Gebäck machen Appetit auf mehr. www.sommerwerft.de Sommerwerft Das östliche Mainufer Frankfurts als Schauplatz für spektakuläre Performances. Haltestelle: Hospital zum Heiligen Geist E 14, 18 Haltestelle: Ostendstraße B 1– 6, 8, 9 STOFFEL Ebenfalls im zehnten Jahr heißt es 2013 „Vorhang auf!“ für das Stalburg Theater offen Luft, kurz STOFFEL. Vom 12. Juli bis 11. August präsentiert es auf der Freilichtbühne im Günthersburgpark kostenlos täglich zwei Programmpunkte – insgesamt ein buntes Potpourri aus Musik und Kabarett, Lesungen und Theater. Mittlerweile genießt das deutschlandweit einzigartige Spektakel und größte Festival seiner Art einen hervorragenden Ruf. Der gründet sicher auch auf der Tatsache, dass es ein nettes Picknickevent geworden ist. Jung und Alt treffen sich dort und verzehren ihre mitgebrachten Speisen und Getränke. Kulturgenuss gibt es bei STOFFEL aber auch für die Kinder: Sie vergnügen sich bei STOFFELCHEN, dem speziellen Kinderprogramm mit Theater- und Musikvorführungen. www.stalburg.de/stoffel Haltestelle: Günthersburgpark E 12, Usinger Straße D 34 Burgstraße E 12, D 103, Bornheim Mitte C 4, E 12, D 34, 38, 43, 103 STOFFEL Musik und Kabarett, Lesungen und Theater als Erlebnis auf der grünen Wiese. RMVmobil 25 // NiO Rubrik Alte Kultstätte an neuem Platz: Der Hafen 2 ist umgezogen Am 1. Mai 2013 hat das Kulturprojekt Hafen 2 an einem neuen Standort, Nordring 129, seine Pforten geöffnet. Das 2004 in Zwischennutzung entstandene Projekt ist in seiner Mischung aus Konzertstätte, Café, Programmkino, Ausstellungsraum und Streichelzoo bei Jung und Alt beliebt und als Kulturinstitution aus Offenbach nicht mehr wegzudenken. Dennoch war seit langem klar, dass das Projekt der stetigen Stadtentwicklung im Offenbacher Hafen weichen und seinen alten Platz im Lokschuppen räumen muss. L Haltestelle: Offenbach/Kaiserlei B 1, 2, 8 und 9 D 102, 103 und 107 ab 1. September: Haltestelle: Nordring D 108 www.nio-of.de Informationen rund um das Kulturangebot des Hafen 2 finden Sie unter: www.rotari.de 26 ange Zeit haben die Betreiber des Hafen 2 gebangt, denn es war fraglich, ob das Projekt an anderer Stelle weitergeführt werden kann. Zahlreiche Fans und Freunde des Vereins suesswasser e.V., dem Betreiber des Hafen 2, haben sich aktiv für den Erhalt des Projekts eingesetzt. Ein neues Grundstück wurde gesucht und Gelder für einen Neubau gesammelt. Mit Erfolg! Ende März wurde den Betreibern des Hafen 2 von der Mainviertel GmbH & Co. KG, Grundstückseignerin des Hafens Offenbachs, ein neues Zuhause übergeben: Die neue Location ist bereits von weitem und aus allen Richtungen gut sichtbar. Der Neubau gliedert sich – entsprechend der Konzeptidee vom alten Lokschuppen – in zwei Gebäudeteile, die leicht abgeschrägt nebeneinander Platz finden: Auf der einen Seite befindet sich eine Veranstaltungs-/Konzerthalle und unmittelbar daneben ein Café. Verbunden sind die beiden Bereiche durch ein Foyer, durch das man sowohl zum Veranstaltungsraum als auch zum Café Zugang erhält. Und auch an das Außengelände wurde gedacht. Schließlich war am alten Standort gerade die Kombination von Strandcafé und Streichelzoo bei Familien und Wochenendausflüglern so beliebt. Optisch steht der Neubau nun im satten Grün einer Wiese. Nur der Zugang zu dem Veranstaltungshaus wurde gepflastert und Fahrradabstellplätze auf Nebenflächen angelegt. Westlich des Gebäudes soll noch ein Areal mit Streuobstwiesencharakter angelegt werden. Hier werden auch die Tiere des Hafen 2 ein neues Zuhause finden. Neu ist ein kleiner Wasserlauf am Rande des Areals, in dem zukünftig heimische Fischarten einen Laichplatz finden können. Auch an seinem neuen Standort versprüht der Hafen 2 nun seit einigen Wochen seinen altbekannten Charme und strahlt weithin ins Rhein-Main-Gebiet. Und wiederum ist es die Mischung, die besticht: Vertrautes und Liebgewonnenes ist in die neue Location mit umgezogen, aber es ist auch viel Neues entstanden. Und eines steht fest: Man kann weiterhin auf die altbekannte Mixtur aus Konzert, Kino, Party und Strandcafé gespannt sein. Rock, Pop, Klassik und Theater – Offenbach hat einiges zu bieten Ob rockige Konzerte, großes Orchesterspiel oder Theater auf der kleinen Bühne: In Offenbach findet sich für jeden Geschmack die richtige Veranstaltung. Mit den großen Eventlocations Stadthalle und Capitol und den vielen kleinen Kulturinitiativen ist über den Sommer ein gut gefülltes Programm im Angebot. Einige Tipps, die eine Reise an den Main lohnen, haben wir hier für Sie zusammengestellt. 15. Juli 2013, 20 Uhr Elvis Costello & The Imposters Im unvergleichlichen Ambiente des Offenbacher Capitols spielt im Juli der britische Allround-Musiker Elvis Costello zusammen mit The Imposters. Der mit vielerlei Preisen dekorierte Costello gibt in diesem Jahr nur drei Konzerte in Deutschland, eines davon in Offenbach – das sollte man sich nicht entgehen lassen ... Capitol Offenbach, Kaiserstraße 106, Offenbach Haltestelle: Ledermuseum B 1, 2, 8 und 9, D 102 und 103 Haltestelle: Marstallstraße D 101 und 107 26. Juli 2013, 22 Uhr Das Gespenst von Canterville Großes Theater auf einer kleinen, aber feinen Bühne – so könnte man die Aufführung des Oscar-Wilde-Klassikers „Das Gespenst von Canterville“ des Offenbacher Theaters t-raum zu Gast beim RUK (Rumpenheimer Kultur e. V.) zusammenfassen. Die t-raum Künstler geben dem Stück eine ganz eigene Note – lassen Sie sich überraschen ... t-raum zu Gast im RUK e.V., Mausoleum Rumpenheim, Schlossgartenstraße, Offenbach, Haltestelle: Marstallstraße D 101 und 107 9. August 2013, 20 Uhr Offenbacher Lichterfest: „Last Night of the Lounge“ Neue Philharmonie Frankfurt „Last Night of the Lounge“ – Unter diesem Titel läuft das diesjährige Jubiläumskonzert der Neuen Philharmonie Frankfurt beim Offenbacher Lichterfest. Unter freiem Himmel und in Begleitung von Tausenden von Lichtern spielt das international anerkannte Orchester mit großen Melodien auf – eben absolutely British! Büsingpark Offenbach Haltestelle: Markplatz B 1, 2, 8, 9, D 101, 103, 104, 106, 120 9. Oktober 2013, 20 Uhr Olly Murs Olly Murs, der Shootingstar des vergangenen Jahres, ist im Oktober in der Offenbacher Stadthalle zu Gast. Er holt dort das Konzert nach, das im April abgesagt werden musste. Da wartet Pop vom Feinsten auf die Fans! Stadthalle Offenbach, Waldstraße 312, Offenbach Haltestelle: Stadthalle Offenbach D 101 und 104 RMVmobil 27 // VLDW Entdeckungen auf Schritt und Tritt Wandern auf der Bergmannsroute am Lahnwanderweg Z u den schönsten Wanderwegen im LahnDill-Kreis gehört die Bergmannsroute. Bei einer Tour auf der Bergmannsroute können die Wanderer zahlreiche Sehenswürdigkeiten besuchen, die abwechslungsreiche Landschaft genießen und etwas zur Geschichte des Eisenerzabbaus in der Region erfahren. Die Bergmannsroute verläuft durch den GEOPARK Westerwald-Lahn-Taunus. Auf rund 3.800 km2 lassen sich dort 400 Millionen Jahre Erdgeschichte und über 2.000 Jahre Bergbaugeschichte erkunden und erleben. Als idealer Ausgangspunkt für eine Wanderung auf der Bergmannsroute bietet sich Wetzlar an. Mit seinen malerischen Plätzen und romantischen Gassen, eindrucksvollen Fachwerkbauten und barocken Bürgerhäusern sowie dem mittelalter- Wetzlar Oberbiel Burgsolms Braunfels 28 lichen Dom ist Wetzlar ein einzigartiges Stadtdenkmal. Darüber hinaus laden verschiedene Museen zu einem Besuch, wie zum Beispiel das Museum des Reichskammergerichts. Es widmet seine Schau dem einst höchsten deutschen Gericht, das von 1689 bis 1806 in Wetzlar ansässig war. Von Wetzlar aus geht es auf der Bergmannsroute zunächst nach Altenberg. In diesem am rechten Lahnufer landschaftlich reizvoll gelegenen Ort lohnt sich ein Besuch der 1170 erbauten Klosteranlage mit ihrer schönen gotischen Kirche. Die nächste Station auf der Route, das Besucherbergwerk „Grube Fortuna“ in Solms-Oberbiel, ermöglicht dem Wanderer eine Zeitreise ins Erdinnere. Bis 1983 wurde dort noch Eisenerz gefördert. Heute ist die Grube ein Industriedenkmal, in dem alle technischen Einrichtungen original und betriebsbereit erhalten sind. Im angeschlossenen Feld- und Grubenbahnmuseum kann man Schmalspurnostalgie mit einer der vielfältigsten Sammlungen in 600 mm Spurweite erleben. Auf dem nächsten Abschnitt der Route kommen vor allem Naturfreunde auf ihre Kosten. Sie führt durch das 4 ha große Vogelschutzgehölz Niederbiel. Infotafeln informieren über die hier vorkommende Artenvielfalt an Vögeln, Schmetterlingen, Amphibien und Pilzen. Wenige Kilometer weiter treffen die Wanderer im staatlich anerkannten Luftkurort Braunfels ein. Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der über 750 Jahre alten Stadt zählt das hoch über ihr auf einem Felsen thronende Schloss. Mit einem Rundgang durch die malerische Altstadt mit ihren reich verzierten Fachwerkhäusern und einem Abstecher ins sehenswerte Stadtmuseum Obermühle lässt sich die Wanderung ausgezeichnet abschließen. © Lahntal Tourismus Verband e.V. Wer Lust aufs Weiterwandern hat, der kann den neuen Lahnwanderweg für den Rückweg nach Wetzlar nutzen. Müde Wanderfreunde steigen in Braunfels in den Bus der Linie 185 und lassen sich bequem nach Wetzlar zurückbringen. Der insgesamt 290 km lange Lahnwanderweg verläuft von der Lahnquelle bis zur Mündung des Flusses in den Rhein bei Lahnstein – unter anderem mit den Stationen Wetzlar, Braunfels, Weilburg, Runkel und Limburg. Zumeist in Höhenlagen abwechselnd auf beiden Flussseiten entlangführend, fasziniert der Lahnwanderweg durch seine Vielfalt. Er bildet eine einzigartige Verbindung zwischen unberührter Natur, idyllischen Dörfern und pulsierenden Städten. Darüber hinaus säumen Sehenswürdigkeiten wie die einzige Kristallhöhle Deutschlands, ein ausgegrabenes römisches Forum und beeindruckende Bauwerke wie der Limburger Dom den einladenden Wanderweg. RMVmobil Jeden 2. Samsta g im Treffpunkt: Jägerde Monat, 15:00 Uhr Erwachsene: € 5,00 nkmal / Hausertorstraße • Jugendliche ab 16 Jahren: € 2,50 Altstadtführungen: April – Oktober: täglich • Novem ber – März: samsta Treffpunkt: 14:00 Uhr, gs Erwachsene: € 3,00 Brunnen am Domplatz • Kinder ab 6 Jahren: € 1,50 Weitere Inform ationen zu den Sehenswürdig Führungen gibt keiten und es bei der Tourist Domplatz 8 • 35578 -Information Tel.: 06441 99775- Wetzlar 5 • Fax: 06441 E-Mail: tourist99775-9 info@w Web: www.wetzlar-t etzlar.de ourismus.de Stollenführungen: Führungen Dom/Museen, Lahntal Tourismus Verband e. V. info@daslahntal.de www.daslahntal.de 6 5 4 3 2 Anreise Der Lahnwanderweg verfügt über ideale Verknüpfungspunkte zum ÖPNV zum Beispiel D 120/125 Beilstein – Wetzlar, 185 Braunfels – Wetzlar A 25 Lahntalbahn 1 Highlights A Bahnhof Buslinien 120/125/185 Bushaltestelle Bergmannsroute Lahnwanderweg Bergmannsroute am Lahnwanderweg Bergmannsroute am Lahnwanderweg Streckenlänge 1) Streckenwanderung Bergmannsroute: 26 km 2) Rundwanderweg in Verbindung mit dem Lahnwanderweg: 36 km www.lahnwanderweg.de Lahnwanderweg Länge: 290 km www. dasla hntal.d e Von bis zuder Quelle r Mü ndun g Uner m Reicht esslicher Quelle um von de r bi Eisen und Optik Ausgedehnte Eisene rzvorkommen in ren eine der Vorau und um Wetzlar wassetzungen für den ersten Wetzl Hochofen der Gebrü arer der Buderus in der zweiten Hälfte 19. Jahrhunderts . Über des das im Lahn-Dill-G 100 Jahre wurde in der Sophienhütte ebiet gefundene Das Stadt- und Eisenerz verarb eitet. Indus die Stadt- und Indust triemuseum ermöglicht Einblic ke in riegeschichte. Mit einer genial en Idee schuf Oskar Barnack das Kleinbildform in Wetzlar at für seine legend äre Leica, die 1925 als ein einladender lich reizvoll, 4 Ort, landschaftWetzlar Bahnhof km westlich von Wetzlar Bahnhof Wetzlar Bahnhof/ZOB Wetzlar, auf einem flachen Höhenrücken Wetzlar Bahnhof/Z Braunfels Europaplatz OB am rechten Lahnu Braunfels Europaplatz um 1170 erbaute fer Klosteranlage präsen gelegen. Die einer bewegten Vergangenheit seinen tiert sich nach chern sehr welto heutigen Besuffen. Plünderung A 45 , Reformation, Enteignung und Krank enhaus sind nur 1952 brannte das einige Stationen. B 277 Kloste haus blieben versch r ab; Kirche, Tor- und GetrudisA 480 ont. Die schöne ist für Gäste täglic gotische Kirche h von 10 – 18 Uhr monaten nur (in den Winteram Wochenend e) zur Besichtigung und stiller Besinn Niederbiel B 49 ung geöffnet. Sie Oberbiel sind herzlich zum sonntäglichen Gotte Wetzlar sdienst und Kaffee (ab 14:00 Uhr) und Kuchen eingeladen. Trauu Solms ngen, Taufen, und Familienfeiern sind in den Kloste rräumen mögli Zahlreiche Konze ch. rte von Instrumenta Braunfels Chören füllen den lensembles und Veranstaltungska lender. Die klangvolle Barockorge l findet bei diesen besondere Beach Veranstaltungen tung. Die Kirche mit Kapellen und Nebenräumen eignet sich für Wir beraten Sie gern Kurse Bläsern, Instru von Chören, menta e: Tourist-Informati historischen Gebäu listen und Orgelspielern. Die on Braunfels Am Kurpark 11 de • 35619 Braunfe bieten eine herrlic und die malerische Landschaft ls Tel.: 06442 93 44 he Kulisse für 11 • Fax: 06442 E-Mail: touristinfo@b 93 44 22 zahlreiche Märkt und Basare. Die e raunfels.de • Web: Einnahmen sind www.braunfels.de für den Erhalt Kirche und der Tourist-Informati der Klosteranlagen on Wetzlar bestimmt. Domplatz 8 • 35578 ge, aber auch indivi Wetzlar duell zu vereinbaren RegelmäßiTelefon: 06441 runden das Angeb 99 77 55 • Fax: 06441 99 77 59 E-Mail: touristot ab. Mehr Inform de Führungen info@wetzlar.d aktuellen Veran ationen und den e • Web: www.w staltu etzlar-tourismus.de www.koenigsberge ngskalender unter rdiakonie.de, Tel.: Gefördert durch 06441 206-0. die EUROPÄISCHE UNION Europäis s zu Wand r M ern ent ündu lang führt ng der zu Eindrü unermesslich Lahn, von der Qu cken em Re un elle bis rührte r Natur d Erlebniss ichtum. Zu zur Mü en – einem sieren , Idy ndun lle zw der g, in isc Leben roman hen Sti Reichtum wälde digkei an tischen lle in r füh t in ren Die Ra Sie Sch den Städte Dörfern un unbest au d pu ritt für n. f über Schritt Dichte Buche lWiese mittelalterl n und ichen aus dem nauf his Burge Fel torisc Alltag n erö hen Pfa der soweit Kelten . das Au ffnet Blicke sowie den spü ge rei alten ren Sie Der run cht. 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Willkommen auf dem Altenber Der Altenberg g ist Braunfels 6 Lahn e Bergmannsrout Anreise erweg wand eg am Lahnwanderw Bahn: Wetzlar Hauptbahnhof (QR-C ode) Bus: ZOB Wetzl ar (QR-Code) und Haltestelle‚ Europaplatz’ Braun fels (QR-Code) PKW: Parkhaus am Dom in Wetzl ar oder Parkplatz unterhalb des Schlos ses in Braunfels (beide kostenpfl ichtig) Parkplatz Mehrz weckhalle Solms -Niederbiel mit Bushaltestel le (Zuweg Bergmannsro ute) Wand ererle bnisse im Wan Wan dern dern Führung im Kloster Altenbe rg Lahn tal 3. Zeitreise ins Erdinnere 4. bunt: In Wetzlar interessante Gesch verbindet sich eine ichte mit mode rnem Stadtleben . Reizvolle Altsta dt Mittelalterliche Plätze, eindrucksvol le Fachwerkhäu schöne Barockbaute ser und n sowie die über 700 Jahre alte steine ne Brücke über die Lahn prägen das rGesicht der Stadt. rer Mitte steht der In ihDom, an dem über wurde, der aber Jahrhunderte gebau nie fertig gestel t lt wurde. Genau listische Vielfalt diese stimacht ihn einzig artig. Romantisch mit kleinen Boutiq e Gassen uen laden zu einem Einkaufsbummel ein. Faszinierende Muse Eisenmarkt Wetzlar en In Wetzlar könne n zahlreiche bemer Routenpiktogram m kenswerte Musee sichtigt werden. Bergmannsrout n beDazu gehört das e Leica I. in die Serien Lottehaus, das Aufenthalt von produktion ging. an den Johann Wolfgang das „Viseum“ an. An diese Traditi Goethe im Somm erinnert. In der on knüpft Hier er 1772 damaligen Reichs Optik nehmen. Einzig können Besucher Einblicke in die stadt erlebte er, seinem Briefroman Welt der was er in artig in Deutschland „Die Leiden des der sich durch die ist der Optikparco jungen Werthers“ beitete. Goethe Stadt zieht. Warum urs, verarund sein Werther es farbige Schatt funkelt ein Diama wurden weltberühmt Wetzlar erhielt einen en? Was ist eigent nt? Gibt und Platz in der Weltli lich dere spannende Dass Wetzlar von teratur. Fragen werden hier Licht? Diese und viele an1689 bis 1806 beantwortet. Stand deutschen Gerich ts, des Reichskamm ort des höchsten Geopunkt Hause fahren Besucher ergerichts, war, rtorstollen des gleichnamig erDer Stollen wurde en Museums. Es Leistung und Gesch ca. Mitte des 19. ist der ichte dieses Gerich Jahrhunderts angele Eisenerzvorkomme Ein Besuch lohnt ts gewidmet. n war für einen gt. Das sich auch in der Abbau zu gering Weltkrieg baute Sammlung Lemm Danforth, in der . Im Zweiten n Kriegsgefangene ersKunsthandwerk und Bergleute weiter aus. Er diente und Mobiliar aus sance und Baroc den Stollen als Produktionshalle Renaisk gezeigt werde schützte die Wetzl n. Dieses Lebenswerk für Rüstungsgüter ehemaligen Wetzl arer Bürge und einer arer Kinderärztin r vor Bombenang kann heute besich ist der Reichskamm riffen. Der Stollen tigt werden. ergerichtszeit unterg in einem Palais aus bei der Tourist-Info Wetzlar. 2012 nach umfan ebracht, das im rmation April greicher Sanierung öffnet wurde. des Gebäudes neu er- 1. Wetzlar. Goethe- und Opti Kulturell, leben kstadt dig, Vogelschutzgehöl z Niederbiel 5. Augen auf! 5 Oberndorf Nationaler GEO PARK Westerwald-Lahn -Taunus Die Bergmannsro 29 Tipp: Am 1. Mai sind die Freizeitangebote von RMV und VLDW in die neue Saison gestartet. Für die Sommermonate von Mai bis Oktober werden die Bahn- und Busfahrpläne im Landkreis Limburg Weilburg und Lahn-Dill-Kreis wieder um speziell auf Freizeitaktivitäten zugeschnittene Angebote erweitert. Die Lahntalbahn, der Weiltalbus, die Blaue Linie und der City Bus Weilburg starteten am 1. Mai in die Sommersaison. Lahn-Dill-Kreis Abteilung für den ländlichen Raum jutta.garth@lahn-dillkreis.de www.lahn-dill-kreis.de Wetzlarer Altstadt, Tourist-Info Kloster Altenberg Grube Fortuna Vogelschutzgebiet Reckbuche Braunfelser Innenstadt mit Schloss, Tourist-Info, Stadtmuseum Obermühle Informationen zu touristischen Zielen: Verkehrsgesellschaft Lahn-Dill-Weil mbH Karl-Kellner-Ring 49 35576 Wetzlar Mobilitätszentrale: 064 41 / 407 - 18 77 info@vldw.de www.vldw.de Informationen zum Öffentlichen Personennahverkehr: cher Landwirtschafts fonds für Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) Alternativrouten 9 km: Wetzlar – Kloster Altenb erg (Bushalteste 11 km: Solms-Nied lle Solms-Oberbiel) erbiel – Braunfels (Bushaltestelle und Parkmöglich keit Solms-Niederbiel, bei Mehrzweckhalle Zuweg zur Bergm 15 km: Wetzlar annsroute) – Grube Fortuna – Aßlar-Werdorf Bitte Abfahrts(Bahnhof) und vorab prüfen: www.vAnschlussmöglichkeiten des ÖPNV ld-wetzlar.de Wegbeschreibun g Bergmannsroute Start ist am „Eisen markt“ in der Wetzlarer Altsta dt. Entlang der Lahn, vorbei am Wetzlarer Stadion, überqueren Sie die Flüsse Lahn und Dill, und gelangen nach Dalheim. Wiesen- und Wirtsc haftswege führen tenberg (Klosterkirch Sie zum Kloster Ale besichtigen!). später erreichen Wenig e Kilometer Sie Grube Fortuna (Fahrt das Gelände des Besucherbergwer bengaststätte „Zum unter Tage buchen!). Hinter der kes Grute steil an, am alten Zechenhaus“ steigt die Bergmannsro Maschinenhaus um den westlichen geht es durch den uWald Tagebau herum . Achtung: Gleich Wegemarkierung artige in rot für eine örtlich der blauen Marki erung Bergmannsro e Wanderroute. Bitte Sie verlassen das ute Waldstück in Richtu folgen. Einen Wiesenweg ng Solms-Niede hinau rbiel. folgt das Kreisvogelsc f und erneut durch ein Walds tück. weiter nach Leun, hutzgehölz. Die Bergmannsroute Es durch die Lahnw führt iesen bis zum Lahnb hof. Sie überqueren ahndie Der Waldweg verläu K 378 und orientieren sich links. chem Forst erreich ft talaufwärts. Nach 2,5 km Fürstlien Sie das Erholu Ein spektakuläre ngsge biet Braunfels. r Abschnitt beginn Kurven und Treppe t: über schmale Pfade, nstufen steigen hinauf. Vorsicht: Sie Querung der L3451 bis nach Braunfels wunderschöne ! Sie erreichen Kastan eine im Braunfelser Kurpa ienallee. Die Bergmannsroute trifft Rückfahrt mit dem rk auf den Lahnwanderweg. Bus ab Haltestelle Wetzlar. „Europaplatz“ nach Fakten Länge: 26 km Streckenwande rung Bergmannsrout 39 km Rundwanderwe e g in Verbindung mit dem Lahnwa nderweg Routenpiktogramm: ute verbindet Urban es und Montanhisto Lebendigkeit der rie. Von der quirlig Städte tauchen Sie ein in die Ruhe en Landschaft bis tief hinab zur Gesch ichte des Eisenerzabbader us. Burgsolms Albshausen 6. Braunfels Steindorf Leun Wetzlar 4 Niederbiel Altenberg Oberbiel 1 2 Die NAJU-Kindergr uppe 7. Natur erleb en Das NATURA 2000-Schutzgebie t „Weinberg bei Wetzlar“ gehört zum Natio nalen Naturerbe und europaweit gesch ist ützt. das die blütenreiche NABU-Experten sorgen dafür, n Wiesen offen Obstbäume gepfl gehalten, neue anzt und Tümpel angelegt Die NAJU werde -Kind n. ergrup pe „Weinberg-R stützt sie dabei anger“ untertatkräftig. Zum Schutz der biolog schen Vielfalt der iTier- und Pflanzen welt bleiben Sie bitte auf den ausgewiesenen Wegen. Hunde anzuleinen! sind Tel.: 06441 67904 -0, www.Hessisch es-Naturerbe.de Impressum Herausgeber: Lahn-Dill-Kreis, Abteilung für den ländlichen Raum Stadt Aßlar • Stadt Stadt Wetzlar, TouristBraunfels • Stadt Solms • Stadt Leun -Inform ation Kartographie: Dr. Lutz Münzer, Marbu rg Satz und Gestal tung: ideegrafik kreativagentur UG, Mittenaar Bei Hinweisen zur Weges wenden Markierung und dem Zustan d des Sie sich bitte an: Lahn-Dill-Kreis, Abteilung für den ländlic Tel.: 06441 407-17 62, E-Mail: Jutta.G hen Raum, arth@lahn-dill-krei s.de Stand: März 2013 3 // kvgOF Der Waldseebus fährt wieder! B eliebt bei Familien und In-Treffpunkt für alle Altersgruppen, zieht der Langener Waldsee an schönen Sommertagen Tausende Besucher an. Die Anreise mit dem Pkw, die Parkplatzsuche und der lange Fußmarsch zum Strandbad sind meist stressig und zeitintensiv. Der Waldseebus (D OF-65) fährt deshalb auch in diesem Jahr wieder bis in den September hinein – sofern die Temperaturen mitspielen und Badewetter angesagt ist. Badewetter heißt: Sonnenschein und angekündigte Tageshöchsttemperaturen von mindestens 25° Grad. Steigen Sie doch einfach mal um auf Busse und Bahnen. Da fängt die Freizeit gleich viel früher an! Ob der Waldseebus fährt, erfahren Sie unter www.kvgOF.de oder unter der Telefonnummer 060 74 / 69 669-29. Aktiv mobil – auch im Alter Die RMV-MobiPartner im Landkreis Offenbach B usse und Bahnen sind gerade für ältere Menschen attraktive Fortbewegungsmittel. Aber manchmal stellt die Fahrt mit öffentlichen Nahverkehrsmitteln besondere Herausforderungen. Wie funktioniert der Fahrkartenautomat, wie komme ich am schnellsten nach Neu-Isenburg? Fragen wie diese stellen Senioren oft vor große Probleme. Gut, dass es die MobiPartner der Kreisverkehrsgesellschaft Offenbach (kvgOF) gibt. Sie kennen sich aus und helfen mit konkreten Tipps weiter. 30 „Hier werden Sie geholfen“ Von Anfang an ist Klaus Keller mit dabei. Seit 2010, als das MobiPartner-Konzept eingeführt wurde, leistet der ehemalige Pfarrer als kundiger Ansprechpartner praktische Hilfestellung – ehrenamtlich, versteht sich. Vor allem Ältere mit wenig oder keiner Erfahrung bei der Nutzung von Bussen und Bahnen sowie Senioren mit Handicap profitieren davon. Seine Frau brachte ihn auf die Idee, sich als MobiPartner zu engagieren. Seitdem ist Klaus Keller viel in der Region unterwegs und steht Klaus Keller weiß, wie‘s geht: So funktioniert der RMV-Fahrkartenautomat. vor Ort mit Rat und Tat zur Seite. Neu-Isenburg, Zeppelinheim und der Flughafen Frankfurt: Das ist sein Revier. Der erklärte Eisen- und StraßenbahnFan kennt sich aus mit Fahrplänen, Tarifen und den Möglichkeiten, auf einen Zugausfall zu reagieren. Bis heute macht es dem erfahrenen 75-Jährigen „Spaß, auf die Leute zuzugehen“, eine Eigenschaft, die ihn zum perfekten MobiPartner macht. Engagement, das sich lohnt Auch Ute Zimmerling merkt man die Freude am Engagement an. Fahrpläne lesen, Fahrplanauskünfte per Internet einholen oder eine Fahrt konkret planen – so hilft sie Kegelvereinen, ausländischen Mitbürgern oder Rat suchenden Seniorinnen weiter. „Einfühlsamkeit, Geduld, Freundlichkeit, und die Fähigkeit zuzuhören“ – das sind die Eigenschaften, die die MobiPartner mitbringen, so Ute Zimmerling. Dass die Tätigkeit oft mit großer Dankbarkeit belohnt wird, freut sie besonders: „Eine ältere Dame, der ich geholfen habe, hat sich telefonisch und dann noch mit einem sehr netten Brief bei mir bedankt. Da war ich ganz gerührt.“ Vor Ort aktiv Der Beratungs- und Unterstützungsbedarf bei Senioren, die den öffentlichen Nahverkehr nutzen wollen, ist hoch. Gemeinsam haben der RMV und die kvgOF mit dem MobiPartner-Konzept auf diese Situation reagiert. Im gesamten RMV-Gebiet gibt es zur Zeit etwa 60 MobiPartner in mehr als zehn lokalen Nahverkehrsorganisationen. Allein im Gebiet der Kreisverkehrsgesellschaft Offenbach sind MobiPartner in Dietzenbach, Heusenstamm, Langen, Neu-Isenburg, Obertshausen, Rödermark und Rodgau aktiv. Geschult, vernetzt – und kreativ Bei ihrer Tätigkeit werden die ehrenamtlichen Helfer aktiv von der jeweiligen Lokalen Nahverkehrsorganisation, in diesem Fall also, der kvgOF, unterstützt. Durch regelmäßige Schulungen, Treffen zum Erfahrungsaustausch und kostenlos verteilte Broschüren sind die MobiPartner immer auf dem Laufenden. Darüber hinaus sind sie mit dem RMV, der kvgOF und den lokalen Stadtwerken gut vernetzt. Das Konzept ist ein echtes Gewinnermodell, denn nicht nur die ÖPNV-Benutzer, auch die MobiPartner selbst profitieren von diesem Angebot und bleiben auch im Alter aktiv und mobil. Jetzt QR-Code mit dem Smartphone scannen und alle Informationen über die kvgOF MobiPartner erfahren! Noch Fragen? Alle Details zum Konzept der RMVMobiPartner im Gebiet der Kreisverkehrsgesellschaft Offenbach und die Kontaktdaten der einzelnen Partner finden Sie im Internet unter: www.kvgof.de/fahrgastservice/kontakt/mobipartner RMVmobil 31 // RMV Registrieren und Anmelden: Mit RMVsmiles, dem neuen Bonusprogramm des RMV, sammeln Sie Punkte für jede online über www.rmv.de oder mobil über die RMV-App erworbene Fahrkarte. Die Höhe der Smiles (Punkte) orientiert sich am Wert der Fahrkarte: Je höher der Preis, umso mehr Smiles (1 Cent = 1 Smiles) gibt es. Sie sind bereits unter www.rmv.de für meinRMV registriert? Dann log- gen Sie sich dort mit Ihren bekannten Zugangsdaten ein und aktivieren Sie unter „Profil-Einstellungen“ die SmilesTeilnahme-Checkbox. Mit den gleichen Zugangsdaten können Sie sich daraufhin unter www.rmvsmiles.de anmelden. Sie haben bisher noch keinen meinRMV Account? Dann gehen Sie einfach auf www.rmvsmiles.de und registrieren Sie sich neu. Mit diesen Zugangsdaten kön- nen Sie sich später auch auf meinRMV unter www.rmv.de anmelden und sich für einen der beiden Ticketing-Dienste registrieren. Partner werden: Sie sind Inhaber einer Freizeiteinrichtung, eines Lokals oder eines Shops mit Erlebnisfaktor? Dann informieren Sie sich unter www.smilespartner.de und werden auch Sie Partner von RMVsmiles. www.baumkronenpfad.de Hoch hinaus mit zweimal Bahnfahren Mit nur zweimal Bahnfahren geht’s für Sie hoch hinaus. Denn die bei Smiles erworbenen Punkte können Sie jetzt zum Beispiel für einen Besuch auf dem Baumkronenpfad Hoherodskopf einsetzen. Hier erleben Sie einen aufregenden Spaziergang zwischen den Baumwipfeln und können den Vögeln in den Baumkronen „Guten Tag“ sagen. F rei wie die Vögel des Waldes, bewegen sich die Besucher auf dem insgesamt 500 Meter langen Baumkronenpfad im Vogelsberg. Auf Hängebrücken zwischen den Bäumen verläuft der Rundweg in einer Höhe von bis zu 15 Metern über dem Waldboden. Lassen Sie den Alltagsstress hinter sich und genießen Sie in luftiger Höhe dieses besondere Naturerlebnis. Der aufregende Spaziergang verläuft über eine gesicherte Holz-Stahlkonstruktion und kann von Groß und Klein bewältigt werden. Aber auch für weniger Sportliche gibt’s auf rmvsmiles.de viele tolle Möglichkeiten, Rabatt-Gutscheine* mit Ihren gesammelten Smiles zu erwerben. Entdecken Sie Museen, tauchen Sie ab in den schönsten Thermen, entspannen Sie in einer Wellness-Oase, erleben Sie spektakuläre Konzerte und Musicals oder lassen Sie sich kulinarische Köstlichkeiten auf der Zunge zergehen. Die Angebote decken ein vielseitiges Freizeit-Spektrum ab und bieten attraktive Vergünstigungen und echte Erlebnisse im gesamten Rhein-Main-Gebiet und darüber hinaus. Den Baumkronenpfad Hoherodskopf erreichen Sie vom 1. Mai bis zum letzten Sonntag im Oktober über die Linien des Vogelsberger Vulkan-Expresses D VB-90, VB-91, VB-92, VB-93, VB-94 und VB-95. Das Anruf-Linien-Taxi (ALT) VB-60 verkehrt ganzjährig. Bei den Freizeitbuslinien sowie bei der VB-60 sind Fahrtanmeldungen unbedingt erforderlich – Infos und Fahrpläne unter www.vgo.de * Gutscheine nur solange der Vorrat reicht. Gutscheine wechseln ständig. 32 Heute schon getwittert? Auch der RMV nutzt die Chancen der sozialen Medien und beteiligt sich seit März aktiv an den Unterhaltungen, Gesprächen und Diskussionen der RMV-Kunden im Netz. Der RMV twittert. Und das mit großem Spaß. Denn sein Ziel ist es, seinen Kunden einen zusätzlichen professionellen Service zu gewährleisten, auf den diese sich verlassen können und der ihnen zielgerichtet und zeitnah weiterhilft. Egal, ob Fragen zu einer bestimmten Fahrkarte, Hilfe beim Umgang mit dem RMV-HandyTicket, Beschwerden über etwas, was während der Fahrt mit dem RMV schiefgelaufen ist, oder allgemeine Verbesserungswünsche: Das RMVDialog-Team steht Rede und Antwort und hilft mit vollem Einsatz gerne weiter. Aktuelle Verkehrsmeldungen per Tweet gibt es auch. Einfach dem RMVinfo- Kanal folgen und alle Verkehrsmeldungen im RMV-Gebiet als Echtzeit-Tweet erhalten. So ist man auch mobil immer auf dem aktuellsten Stand. Haben Sie Lust, mit uns zu „zwitschern“? Wir freuen uns auf einen offenen Austausch, auf interessante und wichtige Hinweise – und auf einen freundlichen und sachlichen Umgangston untereinander. www.twitter.com/RMVdialog (Anfragen, Hinweise, Lob, aber auch Kritik) www.twitter.com/RMVinfo (Verkehrsmeldungen, kein Dialog) Weitere Informationen unter www.rmv.de/rmvdialog 5 Jahre jung: Das RMV-Handy-Ticket Kaum zu glauben: In diesem Jahr kann der kleinste Fahrkartenautomat der Welt bereits seinen fünften Geburtstag feiern. Dabei hat sich in den letzten Jahren viel getan und es wird weiter daran gearbeitet, das beliebte RMV-HandyTicket für die Kunden zu optimieren. Für alle Gelegenheitsnutzer von Bus und Bahn ist das RMV-HandyTicket die perfekte Alternative zum herkömmlichen Fahrkartenkauf: Das Anstehen am Fahrkatenautomaten entfällt und nach wenigen Klicks in der RMV-App kann die Fahrt losgehen. Die zur Fahrt passende Fahrplanaus- kunft gibt die für iPhones, Android- und BlackBerry-Smartphones erhältliche RMV-App gleich dazu. Verbundweit können Einzelfahrkarten, Tages- und Gruppentageskarten und außerdem BahnCard-ermäßigte Einzelfahrkarten für Besitzer einer gültigen BahnCard 25 oder BahnCard 50 bequem mit der für iPhones, Android- und BlackBerrySmartphones erhältlichen RMV-App erworben werden. Die Bezahlung ist bargeldlos per Lastschrift und Kreditkarte (Anmeldung unter www.rmv.de erforderlich) oder auch über die Mobilfunkrechnung / Prepaid-Telefonkarte (zzgl. Servicegebühr des Mobilfunkbetreibers) möglich. RMVmobil 33 // Impressum Viele Partner. Ein Verbund. Der Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) ist einer der größten deutschen Verkehrsverbünde. Er organisiert den regionalen Bus- und Bahnverkehr auf rund 14.000 Quadratkilometern. Innerhalb der Landkreise und Kommunen sorgen die Lokalen Nahverkehrsorganisationen (LNO) für die Mobilität vor Ort. Bei Fragen und Anregungen stehen der RMV und seine Partner kompetent zur Seite. DADINA Darmstadt-Dieburger Nahverkehrsorganisation www.dadina.de Lokale Nahverkehrsgesellschaft mbH des Kreises Groß-Gerau www.LNVG-GG.de ESWE Verkehrsgesellschaft mbH, Wiesbaden www.eswe-verkehr.de Lokale Nahverkehrsorganisation der Stadt Rüsselsheim www.ruesselsheim.de Hanau Lokale Nahverkehrsorganisation GmbH www.hanau-lno-gmbh.de Magistrat der Stadt Fulda www.fulda.de Kreisverkehrsgesellschaft Offenbach mbH, Dietzenbach www.kvgOF.de 34 Main-Taunus-Verkehrsgesellschaft mbH www.mtv-web.de Kreisverkehrsgesellschaft Main-Kinzig mbH, Hanau www.kvg-main-kinzig.de MVG – Mainzer Verkehrsgesellschaft mbH www.mvg-mainz.de Lokale Nahverkehrsgesellschaft Fulda mbH www.lng-fulda.de NiO – Nahverkehr in Offenbach GmbH www.nio-of.de Sommer 2013 RMVmobil – Das Kundenmagazin des Rhein-Main-Verkehrsverbundes kann kostenlos als Abonnement bestellt werden unter: mobil@rmv.de mobil // Das Kund enmagazin des Rhei n-Main-Ve rkehrsverb undes // Porträt Leinen los! Mit Marie Nauheimer unterwegs auf Main und Rhein // RMV eTicket RheinMa in Viel Mobilit ät auf einer Karte // Freizeit Ausflüge zu den Big Fiv e Elefanten, Tigern, Wölfen Riesenschildkr , Bären und öten auf der Spur Stadtwerke Gießen AG www.stadtwerke-giessen.de www.rmv.de Odenwald-Regional-Gesellschaft (OREG) mbH www.odenwaldmobil.de Stadtwerke Marburg Consult GmbH www.stadtwerke-marburg.de RNV – Regionaler Nahverkehrsverband Marburg-Biedenkopf www.rnv.marburg-biedenkopf.de traffiQ www.traffiQ.de RTV – Rheingau-Taunus-Verkehrsgesellschaft mbH www.r-t-v.de Verkehrsgesellschaft Lahn-Dill-Weil mbH www.vldw.de Stadt Bad Homburg v.d.Höhe www.bad-homburg.de Verkehrsverband Hochtaunus (VHT) www.verkehrsverband-hochtaunus.de Stadt Wetzlar Lokale Nahverkehrsorganisation www.wetzlar.de Herausgeber: Rhein-Main-Verkehrsverbund GmbH Werbung & Marktauftritt Alte Bleiche 5 65719 Hofheim am Taunus Koordination: Renate Bandte VGO Verkehrsgesellschaft Oberhessen mbH www.vgo.de Konzeption, Text & Gestaltung: www.heimrich-hannot.de Redaktion: Renate Bandte, Ute Biederbick-Schnautz, Monika Cordshagen, Annette Friauf, Ilka Reinisch, Benjamin Schmidt, Andreas Schürrlein, Sandra Tauber, Christine Wüst-Rocktäschel Gedruckt auf Recycling-Papier Fotografie: Annette Friauf, Archiv Opel-Zoo, Archiv Vivarium, Babara Walzer, Baumkronenpfad, DADINA, Darmstadt/ Dr. Alex Deppert, Deutsche Bahn AG/Roland Horn, Grünberger Tafel, Heimat- und Trachtenfestverein Schlitzerland e. V., kvgOF, Jürgen Christmann, Maik Reuß, MTV, NiO, OREG, Primus-Linie, RMV/Markus Hammrich, Stadt Bad König, Stahlburg Theater, Ulrich Mathias, Zoo Frankfurt/Winfried Faust Fotolia: © alosaka, auremar, by-studio, detailblick, fleckl, goodluz, jameschipper, Ljupco Smokovski, Petair, picsfive, sonne tuja66, WimL, yanlev, Yuri Arcurs // Rubrik 36