Handbuch für PC 6.1 - HYRICAN® Informationssysteme AG
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Handbuch für PC 6.1 - HYRICAN® Informationssysteme AG
für Personal-Computer Version 6.1 Benutzerhandbuch für Personal-Computer Revision 6.1 Vorwort Werte Kundin, werter Kunde, Durch die sehr schnelle Weiterentwicklung kann keine Erhebung auf Vollständigkeit gegeben werden. Dieses Handbuch wird aber ständig überarbeitet und ergänzt. Mit dem Kauf Ihres Personalcomputers bzw. Ihres Notebooks haben Sie ein Gerät erworben, welches Ihnen eine hervorragende Kombination aus Qualität, Zuverlässigkeit und Leistung bietet und durch den Einsatz neuester Technologien ein hochwertiges technisches Produkt darstellt. Dieses Benutzerhandbuch soll Ihnen den Einstieg und den Umgang mit Ihrem PC erleichtern. Sie finden hier eine Übersicht über die Anschlussmöglichkeiten, Sicherheitshinweise für die Arbeit mit dem PC sowie Hinweise zur Installation und Inbetriebnahme. Es werden Hinweise zur Wartung und Nachrüstung und zu möglichen Fehlerursachen und deren Beseitigung gegeben. Spezielle Hinweise zur Arbeit mit Notebooks sowie ein umfangreicher Glossar mit Erläuterungen der wichtigsten Begriffe aus der Welt der PC-Technik vervollständigen dieses Handbuch. Alle in diesem Handbuch befindlichen Abbildungen und Darstellungen dienen lediglich der besseren Erklärung und müssen nicht exakt mit Ihrem PC übereinstimmen. Lesen Sie dieses Handbuch gründlich, denn es gibt auf viele Fragen bereits eine Antwort. Sollten Sie eine benötigte Information nicht finden, wenden Sie sich vertrauensvoll an unsere Fachberatung: Supportinformationen: Montag – Freitag von 08.00 – 18.00 Uhr Support innerhalb der Gewährleistungszeit Support außerhalb der Gewährleistungszeit Tel.: 0180 – 5 00 79 30 (0,14€/Minute) Email: support@hyrican.de Tel.: 0900 – 1 00 79 30 (1,29€/Minute) Diese Preise gelten für Verbindungen aus dem deutschen Festnetz und Mobilfunknetz der Deutschen Telekom AG. Es besteht die Möglichkeit abweichender Preise aus anderen Mobilfunknetzen. Service-Fax: 03 63 75 – 5 13 82 Homepage: http://www.hyrican.de Online-Shop: http://hyrican-shop.de Bescheinigung des Herstellers Hiermit wird bescheinigt, dass Computer des Herstellers die für diese Geräte gültigen EG-Richtlinien einhalten. Diese Geräte sind mit der CE- Kennzeichnung versehen. Alle Rechte vorbehalten. Jegliche Vervielfältigung, Übertragung, Abschrift oder Speicherung dieses Handbuches oder Teilen davon sowie dessen Übersetzung in eine Fremdsprache oder eine Computersprache durch elektronische, mechanische, magnetische, optische, chemische, handschriftliche und andere Mittel ist ohne die ausdrückliche schriftliche Genehmigung der Hyrican Informationssysteme AG nicht gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadensersatz. Verzichterklärung Die in diesem Handbuch enthaltenen Daten können ohne vorherige Benachrichtigung geändert werden. Hyrican Informationssysteme AG gewährt keine Garantie bezüglich des Inhalts dieses Handbuches und besonders bezüglich dessen Verkäuflichkeit oder Zweckmäßigkeit. Auch behält sich Hyrican Informationssysteme AG das Recht vor, diese Veröffentlichung zu revidieren und von Zeit zu Zeit Änderungen im Inhalt vorzunehmen ohne jemanden diese Revisionen oder Änderungen mitteilen zu müssen. Es wird keinerlei Haftung für Fehler in diesem Handbuch übernommen, auch solche nicht, die in Ihrer Folge eventuell zu Datenverlust führen. Warenzeichen Die verwendeten Warenzeichen sind durch die jeweiligen Hersteller gesetzlich geschützt. Alle anderen Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen der jeweiligen Inhaber werden als geschützt anerkannt. Copyright 2010 by Hyrican Informationssysteme AG. Alle Rechte vorbehalten. Liefermöglichkeiten und technische Änderungen sind vorbehalten. Inhaltsverzeichnis Kapitel 1 Inhalt Vorwort Umweltschutz und Altgeräteentsorgung Sicherheitshinweise Beispielkonfigurationen Anschlüsse des Computers Allgemeines Seite 1.1 1.2 Einführung (Prüfliste) Aufstellen des PC 1 1-2 3-4 5 6 7-8 7 8 2 Auspacken und Anschluss des Computers 9-15 2.1 2.2 2.3 2.3.1 2.3.2 2.3.3 2.3.4 2.3.5 2.3.6 2.3.7 2.3.8 2.3.9 2.4 9 9 9-11 9 9 9 10 10 10 10 10 11 2.4.1 2.4.2 2.4.3 2.4.4 2.4.5 2.4.6 2.4.7 2.4.8 2.4.9 2.4.10 2.4.11 2.4.12 Wahl des Standortes Auspacken des Computer Herstellen der Verbindungen Anschluss der Tastatur Anschluss der Maus Anschluss des Monitors Anschluss eines Druckers Anschluss von Lautsprecher-Boxen bzw. Kopfhörern [optional] Anschluss eines Netzwerkkabels - LAN Anschluss eines digitalen Audiogerätes über den S/PDIF – Anschluss Anschluss eines Gerätes über Firewire – IEEE1394 Netzkabelanschlüsse Bedienung und Funktionsweise der Hauptkomponenten Ihres Computers Tastatur Maus Media Card Reader Motherboard Festplatte CD/DVD - Laufwerk CD/DVD - Brenner Grafikkarte TV-Karte Audio-Sound Modem / ISDN / DSL Monitor/ TFT – Display 3 4 Erste Inbetriebnahme Pflege; Wartung; Nachrüstung 16 17-18 4.1 4.2 Pflege und Wartung Nachrüstung von Komponenten 17 17-18 5 6 7 Systemwiederherstellung mit Windows 7 Technische Daten Normenkonformität 19 20 21 11-15 11-12 12 12 13 13 13 13 13 14 14 14-15 15 Vorwort Durch die sehr schnelle Weiterentwicklung kann keine Erhebung auf Vollständigkeit gegeben werden. Dieses Handbuch wird aber ständig überarbeitet und ergänzt. Mit dem Kauf Ihres Personalcomputers haben Sie ein Gerät erworben, welches Ihnen eine hervorragende Kombination aus Qualität, Zuverlässigkeit und Leistung bietet und durch den Einsatz neuester Technologien ein hochwertiges technisches Produkt darstellt. Dieses Benutzerhandbuch soll Ihnen den Einstieg und den Umgang mit Ihrem PC erleichtern. Alle in diesem Handbuch befindlichen Abbildungen und Darstellungen dienen lediglich der besseren Erklärung und müssen nicht exakt mit Ihrem PC übereinstimmen. Lesen Sie dieses Handbuch gründlich, denn es gibt auf viele Fragen bereits eine Antwort. Umweltschutz und Altgeräteentsorgung 1. Verpackungstipps: Unsere Verpackungen werden aus umweltfreundlichen, wieder verwertbaren Materialien hergestellt. • Außenverpackung aus Pappe • Schachtel für Beipack und Zubehör aus Pappe • Formteile aus Polyäthylen (PE) • Folien und Beutel aus Polyäthylen (PE) Wir empfehlen Ihnen, die Verpackung für die Zeit der Gewährleistung aufzubewahren. Sollte das Gerät zur Reparatur eingeschickt werden, so ist es nur in der Originalverpackung ausreichend geschützt. Wenn Sie sich von Ihrer Verpackung trennen wollen, entsorgen Sie diese bitte umweltgerecht. 2. Altgeräteentsorgung: (Anzuwenden in den Ländern der Europäischen Union) Der Computer darf am Ende seiner Lebensdauer nicht über den normalen Hausmüll entsorgt werden, sondern muss an einem Sammelpunkt für das Recycling von elektrischen und elektronischen Geräten abgegeben werden. Das Symbol auf dem Produkt, der Gebrauchsanweisung oder der Verpackung weist darauf hin. Die Werkstoffe sind gemäß ihrer Kennzeichnung wieder verwertbar. Mit der Wiederverwertung, der stofflichen Verwertung oder anderer Formen der Verwertung von Altgeräten leisten Sie einen wichtigen Beitrag zum Schutz unserer Umwelt. Bitte kontaktieren Sie den Händler, bei dem Sie das Produkt gekauft haben oder die zuständige Behörde, um zu erfahren, wie das Gerät recyceln oder entsorgen können. 3. Batterien und Akkus: • Batterien und Akkus dürfen nicht mit dem Hausmüll entsorgt werden. • Der Verbraucher ist gesetzlich verpflichtet, alle Batterien und Akkus nach Gebrauch zurückzugeben, z. B. bei den öffentlichen Sammelstellen oder dort, wo derartige Batterien verkauft werden. Sie können alte Batterien aber auch unentgeltlich in haushaltsüblichen Mengen an den Hersteller zurücksenden. Entnahme der eingebauten Batterie am Ende der Lebensdauer des Computers Zur Entnahme der eingebauten Batterie (Knopfzelle) auf dem Mainboard trennen Sie alle Anschlusskabel des Computers. Entfernen Sie die rückseitigen Befestigungsschrauben des Gehäuses, und nehmen Sie das Gehäuseoberteil ab. Entnehmen Sie die Batterie aus dem Sockel der Hauptplatine. Geben Sie die Batterie an einer geeigneten Sammelstelle ab. -1- 4. EG-Verordnungen: REACh Am 1. Juni 2007 trat folgende Verordnung in Kraft: VERORDNUNG (EG) Nr. 1907/2006 DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 18. Dezember 2006 zur Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung chemischer Stoffe (REACH), zur Schaffung einer Europäischen Agentur für chemische Stoffe, zur Änderung der Richtlinie 1999/45/EG und zur Aufhebung der Verordnung (EWG) Nr. 793/93 des Rates, der Verordnung (EG) Nr. 1488/94 der Kommission, der Richtlinie 76/769/EWG des Rates sowie der Richtlinien 91/155/EWG, 93/67/EWG, 93/105/EG und 2000/21/EG der Kommission. Die Hyrican Informationssysteme AG ist als Hersteller von elektronischen Produkten im Sinne von REACh ein sogenannter „nachgeschalteter Anwender“. Sie beziehen von uns ausschließlich nicht-chemische Produkte, Erzeugnisse. Zudem soll aus den von Ihnen bezogenen Erzeugnissen unter normalen und vernünftigerweise vorhersehbaren Verwendungsbedingungen kein Stoff freigesetzt werden. Somit unterliegt die Hyrican Informationssysteme AG grundsätzlich also weder der Registrierungspflicht von Stoffen noch der Pflicht zur Erstellung von Sicherheitsdatenblättern. Darüber hinaus informieren wir Sie gemäß REACh Art. 33, dass unsere Erzeugnisse keine SVHC Stoffe (Substances of Very High Concern) in einer Konzentration >0,1% enthalten. Grundlage hierbei ist die jeweils gültige SVHC-Liste der ECHA (European Chemical Agency). Unabhängig davon verfolgen wir im eigenen Interesse und zur Gewährleistung einer hohen Produktsicherheit und Qualität für unsere Kunden intensiv die Umsetzung von REACh auf Seite unserer Lieferanten. ROHS / WEEE Das "Gesetz über das Inverkehrbringen, die Rücknahme und die umweltverträgliche Entsorgung von Elektro-und Elektronikgeräten"(Elektro-und Elektronikgerätegesetz -ElektroG) vom 16. März 2005 (verkündet im Bundesgesetzblatt Teil I Nr. 17 vom 23. März 2005; Seite 762) regelt unter anderem Verpflichtungen der Hersteller solcher Geräte. Die Hyrican Informationssysteme AG hat sich zum 23. November 2005 gem. §6 Abs. 2 ElektroG bei der hierfür zuständigen Stiftung Elektro-Altgeräte-Register (EAR) registrieren lassen. Die WEEE-Registrierungsnummer der Hyrican Informationssysteme AG ist DE58337660. Alle Produkte der Hyrican Informationssysteme AG erfüllen die Forderungen der EU-Richtlinien 2002/96/EG (Elektround Elektronik-Altgeräte) sowie 2002/95/EG (Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten). 5. Energy-Star: Hyrican-Computer, die mit dem "Engergy Star"-Logo gekennzeichnet sind, sind besonders umweltfreundlich. Die Leistungsaufnahme dieser Geräte im Idle Mode (lastfreier Lauf) beträgt weniger als 65 Watt, im Sleep Mode weniger als 4 Watt und im heruntergefahrenen Zustand weniger als 2 Watt. Gemäß den "Energy Star" Anforderungen wird das Display ohne Aktivität nach 15 Minuten in den Standby-Modus wechseln, das System nach 30 Minuten. -2- Sicherheitshinweise für die Arbeit mit dem PC Lesen Sie bitte sorgfältig alle Anweisungen. a) Bitte heben Sie die Anleitung für einen eventuellen späteren Gebrauch auf. Beachten Sie alle Warnungen und Hinweise im Text dieses Buches und auf den Geräten. b) Lassen Sie Kinder nicht unbeaufsichtigt an elektrischen Geräten spielen. Kinder können eventuelle Gefahren oft nicht richtig einschätzen. c) Versuchen Sie nie, dies gilt besonders für das Netzteil, das Gerät selbst zu warten oder zu reparieren, da Sie durch ein offenes oder entferntes Gehäuse gefährlichen Spannungspunkten und anderen Gefahren ausgesetzt sind. Achtung: Es besteht Lebensgefahr. Bitte überlassen Sie die Wartung und Reparatur nur einem qualifizierten Fachmann. d) Unter folgenden Gesichtspunkten sollten Sie den Netzstecker aus der Steckdose entfernen und sich an einen Fachmann wenden: • Der Netzstecker oder die Netzanschlussleitung sind beschädigt. • Es wurde Flüssigkeit über dem Gerät verschüttet. • Das Gerät wurde Regen oder Wasser ausgesetzt. • Obwohl alle Instruktionen befolgt wurden, arbeitet der Computer nicht korrekt. • Verändern Sie nur die Einstellungen, die in der Bedienungsanleitung angegeben sind. • Das Gerät ist gestürzt oder das Gehäuse ist beschädigt. • Das Gerät zeigt deutliche Mängel während des Betriebes, die eine Untersuchung vom Fachmann verlangen. e) Bei optischen Laufwerken (CD-ROM, CD-RW, DVD, DVD-RW) handelt es sich um Geräte der Laser Klasse1, sofern das Gehäuse des Laufwerks nicht entfernt wird. Entfernen Sie nicht das Gehäuse des Laufwerks, da unsichtbare Laserstrahlung austreten kann. f) Das Gerät ist nur mit der Netzspannung zu betreiben, die auf dem Typenschild angegeben ist. Sollten Sie sich nicht sicher sein, fragen Sie Ihren Fachhändler oder den Technischen Kundendienst. Das Gerät ist mit einem zweipoligen Schutzkontaktstecker ausgerüstet. Dieser Stecker passt nur in entsprechende Steckdosen. Falls Sie nicht über eine solche Steckdose verfügen, wird Ihnen Ihr Elektriker (Fachkraft) bestimmt weiterhelfen können. Nehmen Sie auf keinen Fall Änderungen an diesem Stecker vor. Achten Sie darauf, dass keine Gegenstände auf den Netz- und Signalkabeln liegen, und verlegen Sie diese so, dass niemand darauf treten bzw. darüber stolpern kann. g) Falls Sie ein Verlängerungskabel benutzen wollen, versichern Sie sich vorher, dass die Gesamt-Ampere-Last der Geräte, die an das Kabel angeschlossen werden sollen, nicht die maximale Last des Verlängerungskabels überschreitet. Sie sollten auch Ihre Wandsteckdose überprüfen. Auf keinen Fall darf eine Wandsteckdose mit mehr als 15 Ampere belastet werden. h) Ziehen Sie zur Reinigung des Gerätes stets den Netzstecker aus der Steckdose. i) Verwenden Sie zur Reinigung nur einen trockenen Lappen und keine flüssigen Reiniger oder Sprayartikel. j) Halten Sie bitte das Gerät fern von Wasser und stark feuchten Räumlichkeiten. k) Stellen Sie den Computer nur auf stabilen und festen Plätzen auf. Im Fall eines Sturzes kann das Gerät erheblich beschädigt werden. l) Natürlich darf das Gerät nicht auf Betten, Sofas o. ä. Oberflächen abgestellt werden. m) Gießen oder spritzen Sie niemals irgendwelche Flüssigkeiten (z. B. Reinigungsmittel) über oder in das Gerät. n) Stellen Sie das Gerät nur dann in Einbaumöbel, wenn für genügend Lüftung gesorgt ist. o) Stecken Sie keine Gegenstände in die Gehäuseöffnungen. Diese könnten gefährliche Spannungspunkte berühren und so zu Kurzschlüssen führen, die wiederum Feuer oder Stromschläge verursachen könnten. p) Die Schlitze und Öffnungen im Gehäuse dienen der Belüftung. Diese Öffnungen dürfen weder verschlossen noch zugestellt werden, da sonst eine Überhitzung des Gerätes und Fehlfunktionen die Folge sein können. -3- Wichtiger Hinweis zum Urheberrecht Wenn Ihr PC mit einem CD- bzw. DVD/CD Brenner ausgestattet ist dürfen Sie damit nur Kopien des Materials erstellen, für das Sie vom Inhaber des Urheberrechts Sie eine Kopiererlaubnis erhalten haben bzw. dessen Urheberrechtsinhaber Sie selbst sind. Wenn Sie nicht der Inhaber des Urheberrechts sind bzw. vom Urheberrechtsinhaber keine Erlaubnis zum Kopieren erhalten haben, verletzen Sie möglicherweise das Urheberrecht und unterliegen eventuell Schadensersatzansprüchen. Wichtiger Hinweis zur Datensicherung Sichern Sie in regelmäßigen Abständen Ihre Daten, zum Beispiel nach jedem Windows-Update, auf einem externen Datenträger (Speicherkarten, CD-R, CD-RW). Der Hersteller übernimmt keinerlei Garantie für die Sicherheit bzw. den Erhalt Ihrer Daten. Die Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen für einen Datenverlust und dadurch eventuell entstandene Folgeschäden wird ausgeschlossen. Wichtiger Hinweis zu Sicherheitsrisiken und zu Bedrohungen und Angriffen aus dem Internet Um Risiken dieser Art zu vermeiden bzw. zu minimieren, verwenden Sie bitte unbedingt geeignete Sicherheitstools, wie z.B.: - Antiviren-Programme - Firewall-Programme - Antispyware-Programme. Aktualisieren Sie diese Programme regelmäßig! Aktualisieren Sie durch regelmäßige Updates Ihr Windows Betriebssystem! Auf der Treiber & Utility DVD befindet sich eine Komplettlösung der „Norton Internet Security“. Es handelt sich hierbei um eine 90 Tage Version für Live-Updates. -4- Beispielkonfiguration Gehäusevorderseite DVD-Brenner MediaCard Reader Frontanschlüsse für Micro / Kopfhörer / USB / eSATA Power- / HDD-LED Ein/Aus (Power)- Schalter Gehäuserückseite mit gesteckter Grafikkarte Steckdose für Netzkabel Ein/Aus- Schalter PS/2 Tastatur- / Maus Anschluss DVI / VGA Anschluss (onbaord) (*) USB-Achlüsse (*) Netzwerkanschluss (*) Audioanschlüsse (*) Grafikkarte (gesteckt) mit DVI / VGA /HDMI Anschluss für Monitor/TFT (*) (* Die verfügbaren Anschlüsse können je nach Konfiguration variieren!) -5- Anschlüsse Ihres Computers Diese Seite zeigt Ihnen die gängigsten Anschlüsse eines PCs. Die Anzahl und die Ausführung der vorhandenen Anschlüsse ist allerdings vom Modell abhängig. Ihr PC wird in der Regel nur mit einigen der hier aufgeführten Anschlüsse ausgestattet sein. Notieren Sie hier zu Ihrem Eigentumsnachweis alle wichtigen Daten Ihres Computers: Windows Product-Key: Projekt-Nr.: EAN-Nummer: Serien-Nr.: Kauf-Datum: Kaufort: -6- 1 Allgemeines 1.1. Einführung Unabhängig von dem System, das Sie gekauft haben, beschreibt dieses Handbuch auch andere von uns hergestellte Systeme, die mit anderen Mikroprozessoren konfiguriert wurden. Die von uns zum Einsatz kommende Hardware wird von namhaften Herstellern bezogen und garantiert somit eine Kompatibilität zu anderen Personalcomputern. Wir bitten Sie, dieses Handbuch sorgfältig zu lesen, um sich schrittweise mit Ihrem Computer vertraut machen zu können. Dabei wünschen wir Ihnen viel Spaß und Erfolg! Prüfliste Nach dem Kauf des Computers prüfen Sie bitte unbedingt, ob alle in der folgenden Liste aufgeführten Bestandteile vorhanden sind. Personalcomputer Tastatur* Maus* Benutzerhandbuch für Personalcomputer Driver & Utility DVD Netzanschlusskabel (* - optional als Funkset mit Empfangsstation) Aufgrund der vielfältigen Konfigurationen können geringfügige Abweichungen innerhalb der Prüflisten entstehen. Sollte nach sorgfältiger Prüfung ein Bestandteil nicht vorhanden sein, wenden Sie sich bitte innerhalb von 14 Tagen an den Händler bzw. an das Service-Team des Herstellers. Spätere Reklamationen zu fehlenden Teilen können nicht berücksichtigt werden. -7- 1.2. Aufstellen des PC Die richtige Aufstellung Ihres Computers, einschließlich Ihres Monitors bzw. TFT-Displays ist mit entscheidend für ein komfortables Bedienen und ein entspanntes und gesundes Arbeiten am Bildschirm. Der richtige Arbeitsplatz: Hierfür spielen viele Aspekte eine entscheidende Rolle. Wichtig sind dabei vor allem der Bildschirm, die Tastatur, der Schreibtisch, der Stuhl, die Lichtverhältnisse, aber auch eine ausreichende Versorgung mit Frischluft und die allgemeine Geräuschentwicklung in der Umgebung des Arbeitsplatzes. Achten Sie bei der Wahl des Monitors besonders darauf, dass flimmerfreie Einstellungen (> 80Hz) bei einer optimaler Bildauflösung (1024*768 Bildpunkte) möglich sind. Die Bildgröße sollte dabei mindestens 17 Zoll betragen. Besonders empfehlen wir die Wahl eines TFT-Displays. Diese arbeiten völlig flimmerfrei, gestochen scharf, kontrastreich und hell. Beachten Sie bei der Aufstellung des Monitors besonders darauf, dass Blendwirkungen, Spiegelungen und Reflexionen vermieden werden. Der ideale Sitzabstand beträgt 50 bis 60 Zentimeter und der obere Rand des Monitors sollte sich in Augenhöhe befinden. Komfortables Arbeiten: 1. Die Arbeitsfläche muss ausreichend groß sein, damit sowohl Computer, Monitor, Tastatur, Maus als auch die eventuelle Peripherie, wie Drucker und Scanner untergebracht werden können. 2. Vermeiden Sie eine schlechte Sitzhaltung während der Arbeit am Computer. Wählen Sie einen Arbeitsstuhl, der sich stufenlos in der Höhe einstellen lässt und eine einstellbare Rückenlehne besitzt. Dabei soll der Rücken durch eine aufrecht stehende oder leicht nach hinten geneigte Rückenlehne gestützt werden, die Oberschenkel horizontal oder leicht nach unten geneigt sein und mit den Unterschenkeln einen Winkel von ca. 90° bilden sowie die Füße flach auf dem Boden ruhen. 3. Machen Sie regelmäßig eine Pause und ändern Sie Ihre Sitzhaltung. Sorgen Sie für ausreichend Frischluft am Arbeitsplatz. Mit diesen Hinweisen vermeiden Sie Rückenbeschwerden, Kopfschmerzen und Verspannungen und haben somit mehr Freude an der Arbeit mit Ihrem Computer. -8- 2 Auspacken und Anschluss des Computers Dieses Kapitel beschreibt, wie Sie Ihr Computersystem aufstellen und auf Ihre Bedürfnisse anpassen können. Es ist ratsam, dieses Kapitel sorgfältig zu studieren, da es die Inbetriebnahme Ihres Computersystems genau beschreibt und einen reibungslosen Ablauf gewährleistet. Die Einzelheiten mögen zwar etwas zeitaufwendig sein, dafür wird jedoch die Arbeit mit dem Computer einwandfrei verlaufen. 2.1 Wahl des Standortes Der Computer sollte wie jedes andere elektronische Gerät an einem geeigneten Standort aufgestellt werden. Der Standort sollte ziemlich trocken, raumtemperiert und gut belüftet sein. Stellen Sie den Computer auf einer ebenen und stabilen Fläche auf. Mit Ausnahme der Unterseite des Grundgerätes ist nach allen Richtungen ein 5 bis 8 cm großer Abstand zu anderen Gegenständen zu gewährleisten. Er dient der ordnungsgemäßen Wärmeabstrahlung. Direktes Sonnenlicht oder andere Hitzequellen sollten unbedingt vermieden werden, da sie zur Überhitzung der Komponenten führen können. Das Computersystem sollte nicht in unmittelbarer Nähe von Stereoanlagen, Fernsehapparaten und Lautsprecherboxen aufgestellt werden. Hochfrequenz-Interferenzen und starke Magnetfelder können die Ursache für auftretende Störungen Ihrer Computeranlage sein. Neben oder auf Lautsprecherboxen abgelegte Disketten werden durch die Magnetfelder verändert und können zum Datenverlust führen. 2.2 Auspacken des Computers Nehmen Sie alle Systemkomponenten aus den Kartons. Gehen Sie dabei sorgfältig vor, und zerstören Sie nicht das Verpackungsmaterial. Es kann für spätere Umzüge bzw. Wartungsarbeiten verwendet werden und garantiert einen optimalen und sicheren Transport. Da die Komponenten, je nach Ausstattung, ein erhebliches Gewicht aufweisen, lassen Sie sich durch eine zweite Person unterstützen. Prüfen Sie anhand der im 1. Kapitel aufgeführten Prüfliste, ob alle Systembestandteile vorhanden sind. Sollten Teile fehlen, wenden Sie sich bitte umgehend direkt an den Technischen Kundendienst des Händlers bzw. des Herstellers. Bewahren Sie den Rechnungsbeleg und die Originalverpackung gut auf, um mögliche Gewährleistungsansprüche geltend machen zu können. Die Versendung der Geräte sollte ausschließlich in der Originalverpackung zu erfolgen. 2.3 Herstellen der Verbindungen Vor dem Anschluss anderer Komponenten sollte die Grundeinheit Ihres Systems ausgeschaltet sein. Die Hauptanschlüsse befinden sich auf der Rückseite Ihres Computers, sind eindeutig gekennzeichnet (Farbcode) und können nur einmal ineinander gesteckt werden. Sollten die Anschlüsse nicht richtig passen, wenden Sie bitte keine Gewalt an. Prüfen Sie die einzelnen Anschlusstypen und vergewissern Sie sich, dass auch kein Stift innerhalb der Steckverbindungen verbogen ist. (siehe Abbildung: Aufbauanleitung) 2.3.1 Anschluss der Tastatur (Keyboard) Schließen Sie den 4-poligen PS/2-Tastaturstecker an die Tastaturschnittstelle auf der Rückseite des PC an. Der Tastaturstecker und die Schnittstelle sind violett gekennzeichnet. (Achtung: Tastaturanschluss kann mit PS/2-Mausanschluss verwechselt werden; Farbkennzeichnung beachten!) Optional besteht auch die Möglichkeit, eine Tastatur mit USB-Anschluss an Ihrem Computer anzuschließen. 2.3.2 Anschluss der Maus (Mouse) Verbinden Sie den 4-poligen PS/2-Mausstecker mit der 4-polige PS/2-Buchse an der Rückseite des PC. Stecker und Buchse sind grün gekennzeichnet. (Achtung: PS/2-Mausanschluss kann mit Tastaturanschluss verwechselt werden; Farbkennzeichnung beachten!) Optional besteht auch die Möglichkeit, eine Maus mit USB-Anschluss an Ihrem Computer anzuschließen. Sollten Sie ein USB-Funkset anschließen, beachten Sie bitte die Hinweise in der Bedienungsanleitung des Sets. 2.3.3 Anschluss des Monitors (Display) Stellen Sie die Verbindung zwischen dem 15-poligen Stecker des Datenkabels Ihres Bildschirms und der 15-poligen Anschlussbuchse des Videoanschlusses her. Stecker und Buchse sind blau gekennzeichnet. Verfügt die Grafikkarte und der verwendete Monitor über einen DVI-Anschluss, verwenden Sie nach Möglichkeit diese Anschlussmöglichkeit. Achtung: Wenn Ihr Computer über eine gesteckte1 Grafikkarte verfügt, wird der Onboard- Grafikanschluss automatisch deaktiviert. Nutzen Sie ausschließlich diesen Anschluss. -9- Vorgehensweise bei Problemen Im Falle eines Defektes Ihres PC’s bzw. Notebooks, lesen Sie bitte die folgenden Punkte genau und folgen der beschriebenen Anweisung. • • • • • • Wenden Sie sich bitte bei Problemen mit Ihrem Computer zuerst an unsere Hotline unter 0180- 5007930 (14 Cent / min. aus dem deutschen Festnetz; Es besteht die Möglichkeit abweichender Preise für Anrufe aus dem Mobilfunknetz) Viele Probleme lassen sich bereits am Telefon lösen. Versuchen Sie den Fehler des Gerätes genau zu bestimmen. Handelt es sich gemäß des Pick -Up- Service und der Reparaturbedingungen um einen Gewährleistungsfall? Bitte füllen Sie die Felder der Servicekarte vollständig aus. Ungenaue oder unvollständige Angaben können zu Verzögerungen bei der Bearbeitung führen. Schicken Sie die ausgefüllte Servicekarte mit einer Kopie des Kaufbeleges per Fax an 036375/51318 Oder schicken Sie die ausgefüllte Servicekarte an: Hyrican Informationssysteme AG Service Center Kalkplatz 5 99638 Kindelbrück • Unser Service veranlasst eine umgehende Rückholung des defekten Gerätes in unser Service-Center. Bitte beachten Sie bei Rücksendungen unbedingt die nachfolgenden Hinweise: • Ansprüche im Rahmen der Gewährleistung ergeben sich ausschließlich aus festgestellten Hardwarefehlern / Hardwaremängeln. Sollte sich herausstellen, dass es sich bei Ihrem PC/NB um ein Software- bzw. Anwenderproblem handelt, berechnen wir Ihnen für die Neuinstallation des Betriebssystems (Wiederherstellung des Auslieferungszustands) eine Bearbeitungspauschale von 51,00 Euro (incl. MwSt.) sowie eine Transportpauschale von 13,50 Euro (incl. MwSt.). Ersparen Sie sich unnötige Kosten: Wir empfehlen Ihnen daher, vor der Einsendung Ihres PC bzw. NB unbedingt die Recovery-Funktion (Wiederherstellung des Auslieferungszustands) bzw. über eine Neuinstallation des Betriebssystems die Funktionalität Ihres Gerätes zu prüfen. Weitere Hinweise finden Sie in diesem Benutzerhandbuch. Pickup- & Return Service 1. Für den Fall einer Nachbesserung bzw. einer Reparatur haben Sie mit dem Kauf Ihres Personalcomputer (PC) bzw. Notebooks einen 24 monatigen Vorort- Abhol- & Rücksende-Service erworben*. Dieser Service beinhaltet die Abholung des Gerätes, den Ersatz von defekten Teilen sowie der anfallenden Arbeiten und die Rücksendung. Dieser Service gilt exklusiv für Besitzer eines PC- bzw. Notebook-Systems. 2. Die Reparatur erfolgt im Allgemeinen innerhalb von 5 Werktagen nach der Vereinnahmung in unserem Haus. 3. Versenden Sie Ihren Computer / Notebook unbedingt original verpackt, inklusive Rechnungskopie und Fehlerbeschreibung. Sollten Sie nicht mehr im Besitz der Originalverpackung sein, senden wir Ihnen gern eine neue Leerverpackung zum Unkostenbeitrag von 12,50 Euro (incl. MwSt.) zu. Für Transportschäden, die an nicht ausreichende verpackten Geräten auftreten, übernimmt der Hersteller keine Haftung. 4. Außerhalb der gesetzlichen Gewährleistung werden alle entstandenen Kosten dem Endkunden/Besitzer in Rechnung gestellt. * (Dieser Service gilt nur für PC’s bzw. Notebooks ab Kaufdatum. Peripherie wie Drucker, Scanner und Monitore werden entsprechend der herstellereigenen Garantie- und Servicebedingungen abgewickelt. Lesen Sie bitte dazu die Handbücher der entsprechenden Geräte.) Weiter ist folgendes zu beachten: • • • • • • • • Unter der UPS-Telefon-Nr.: 0180-5882663 (14 Cent / min. aus dem deutschen Festnetz; Es besteht die Möglichkeit abweichender Preise für Anrufe aus dem Mobilfunknetz) können sie den Abholauftrag mit UPS direkt vereinbaren. Die Abholung seitens UPS erfolgt zum abgestimmten Termin. Nennen Sie bitte unsere Kunden-Nr.: 643267 Sie haben ebenfalls die Möglichkeit, mit diesem Paketschein die Ware an jeden UPS-Fahrer bzw. in der nächstgelegen UPS-Niederlassung zu übergeben. Lassen Sie sich den Empfang seitens UPS bestätigen. Auf unserer Website unter: http://www.hyrican.de/cms/front_content.php?idcat=34 können sie den Verlauf dieser Sendung bei Bedarf kontrollieren. Ihre Ware ist pro Paketschein bei Einhaltung der Verpackungsrichtlinien bis zu 510,- Euro automatisch versichert. Folgende Unterlagen sind dem Paket unbedingt beizulegen: Kopie des Kaufbelegs und genaue Fehlerbeschreibung. Bei Fehlen dieser Unterlagen kann es u. a. durch zeitintensive Fehlersuche zur Verzögerung Ihrer Reparatur kommen. Bitte bringen Sie unbedingt die Adresse unseres Service Centers auf dem Karton des PC’s bzw. Notebooks an. Entfernen Sie ältere Adressaufkleber um eventuelle Falschlieferungen zu vermeiden. Stellen Sie sicher, dass sich folgende Informationen im Karton befinden: • Ausgefüllte Servicekarte bzw. Ihre Adresse und Telefon -Nr. für eventuelle Rückfragen sowie eine möglichst genaue Fehlerbeschreibung • Kaufbeleg Reparaturbedingungen Hyrican Informationssysteme AG 1. Allgemeines Diese Reparaturbedingungen haben Gültigkeit für alle Reparaturmaßnahmen. Sie gelten sowohl für Reparaturen im Rahmen der gesetzlichen Gewährleistung als auch für alle sonstigen Reparaturen. 2. Auftragserteilung a) Es gilt die gesetzliche Gewährleistung für von der Hyrican Informationssysteme AG (im folgenden Hersteller genannt) gelieferte Produkte und Ersatzteile. b) Einen eventuellen Anspruch aus der gesetzlichen Gewährleistung muss der Kunde bei Auftragserteilung anmelden und nachweisen. Dazu genügt im Allgemeinen eine Kopie des Kaufvertrages. c) Dem zur Reparatur einzusenden Gerät ist eine ausreichende Fehlerbeschreibung sowie Kontaktangaben (Tel.Nr., E-Mail-Adresse) für eventuelle Nachfragen durch den Kunden beizulegen. Liegt eine solche Fehlerbeschreibung nicht bei, werden im Allgemeinen durch den Hersteller alle notwendigen Arbeiten zur Fehlerfeststellung und -behebung erledigt. Dies kann aber zu erheblichen Verzögerungen bei der Reparatur führen. Sollte kein Fehler festgestellt werden, gilt diese Reparatur nicht als Reparatur im Sinne der Gewährleistung. Im Einzelfall kann die Reparatur durch den Hersteller ohne Fehlerbeschreibung auch verweigert werden. d) Bei kostenpflichtigen Reparaturen erhält der Kunde vom Hersteller einen Kostenvoranschlag. Dieser Kostenvoranschlag ist vor der Ausführung der Reparaturleistung vom Kunden schriftlich zu bestätigen. Dabei sind Kostenvoranschläge unverbindlich. 3. Durchführung von Reparaturarbeiten Reparaturtermine sind unverbindlich. Der Hersteller ist bemüht, Reparaturleistungen im Sinne der gesetzlichen Gewährleistung innerhalb von 5 Werktagen nach der Vereinnahmung zu erbringen. Bei kostenpflichtigen Reparaturen erfolgt die Reparaturausführung im Allgemeinen innerhalb von 10 Werktagen nach der schriftlichen Bestätigung des Kostenvoranschlags durch den Kunden. Zur Durchführung der notwendigen Reparaturarbeiten verwendet der Hersteller Ersatzteile und Komponenten, die neu bzw. neuwertig entsprechend dem jeweils üblichen Industriestandard sind. 4. Kosten für Reparaturarbeiten und Zahlungsbedingungen a) Reparaturen, die im Rahmen der gesetzlichen Gewährleistung durch den Hersteller erbracht wurden, sind kostenfrei. b) Alle kostenpflichtigen Reparaturen werden nach Arbeitsaufwand und Materialkosten berechnet. c) Kostenpflichtig reparierte Geräte werden ausschließlich per Bar-Nachnahme versendet. d) Für die Versendung wird eine Transportkostenpauschale von 13.50 Euro (incl. MwSt.) berechnet. e) Wird ein Kostenvoranschlag durch den Kunden nicht bestätigt, stellt der Hersteller eine Bearbeitungspauschale von 50,00 Euro (incl. MwSt.) in Rechnung. 5. Ansprüche des Kunden bei Reparaturen innerhalb der Gewährleistung a) Im Falle eines Mangels des Produktes oder im Falle des Fehlens zugesicherter Eigenschaften ist der Hersteller nach seiner Wahl zur Nachbesserung des fehlerhaften Gegenstandes oder zur Ersatzlieferung in einem angemessenen Zeitraum berechtigt. Hierzu ist der Hersteller zur Untersuchung der Produkte in seinem Haus berechtigt. b) Im Falle der Nachbesserung oder Ersatzlieferung erwirbt der Hersteller mit dem Austausch bzw. Ausbau das Eigentum an der ausgetauschten bzw. ausgebauten Komponente oder des ausgetauschten Gerätes. c) Achtung: Durch den Austausch einer Komponente bzw. des Gerätes verlängert sich die gesetzliche Gewährleistungszeit von 24 Monaten ab Kaufdatum nicht. d) Der Hersteller leistet keine Gewährleistung für Schäden durch: - Missbrauch - Unfall und Katastrophe - Nachlässigkeit und unsachgemäße bzw. vertragswidrige Nutzung - Bedienfehler - Schäden durch witterungsbedingte Einflüsse (z.B. Gewitterschäden) - Software- und Anwenderfehler sowie Falschinstallation und Veränderung der Software - Fehler durch Installation von Treibern, Updates sowie weiteren Hardwarekomponenten - Viren, Trojaner und andere schädliche Software - Reparatur, Anpassung, Einstellung durch eine nicht autorisierte Service-Werkstatt oder Privatperson - Beschädigungen durch unsachgemäße bzw. ungeeignete Verpackung (Transportschäden) - Beschädigungen durch äußere mechanische Einwirkungen (z.B. Druck, Verwindung, Schlag usw.) - Beschädigungen durch Vandalismus, Gewalteinwirkung, Feuchtigkeit, Flüssigkeit oder andere nicht der Gerätenutzung entsprechende Einflüsse - Mängel infolge starker Verschmutzung. In den oben genannten Fällen erhält der Kunde durch die Serviceabteilung des Herstellers einen detaillierten Kostenvoranschlag zur Bestätigung. 6. Versendung und Aufbewahrung reparierter Gegenstände Nach erfolgter Reparatur erfolgt die Versendung des Gegenstandes prinzipiell per Paketversand (UPS, DHL usw.). Im Fall der Annahmeverweigerung bzw. nach dreimaligem vergeblichem Versuch, den Gegenstand anzuliefern wird das Paket durch den Transporteur an den Hersteller zurückgesendet. Damit gerät der Kunde gegenüber dem Hersteller in Verzug. Ab dieser Zeit können Lagerkosten als Verzugsschaden geltend gemacht werden. Übersteigen die Lagerkosten den Zeitwert des Gerätes (abzüglich der entstandenen Reparatur-kosten) erlischt die Aufbewahrungsfrist. Dies muss dem Kunden schriftlich mitgeteilt werden. 7. Haftungsbedingungen und Datensicherung Bei eventuellen Beschädigungen des Reparaturgegenstandes durch den Hersteller ist er zur kosten-freien Instandsetzung berechtigt. Der Hersteller haftet ausschließlich für vorsätzliches und grob fahrlässiges Handeln. Der Hersteller übernimmt keine Haftung für alle auf Datenträgern befindlichen Daten und Programme des Kunden. Für die notwendigen Datensicherungsmaßnahmen ist ausschließlich der Kunde verantwortlich. Der Hersteller übernimmt außerdem keine Haftung für Datenträger (z.B. CDs; DVDs), die sich zum Zeitpunkt der Einsendung noch im Gerät befanden. 8. Datenschutz Alle zur Erfüllung des Vertrages erhobenen Kundendaten werden ausschließlich zum genannten Zweck verwendet und nicht an Dritte weitergegeben. Durch den Hersteller werden die Vorschriften aus dem Datenschutzgesetz (BDSG) eingehalten. Servicekarte 1. Abholadresse, bei der das Gerät abgeholt werden soll: • Name: ____________________________________ • Adresse: ____________________________________ • Postleitzahl:________ Stadt :______________________________ • Telefonnummer: ____________________________________ • Faxnummer: ____________________________________ • E-mail: ____________________________________ 2. Produktinformation: Diese finden Sie an der Rückseite Ihres PC auf dem silbernen Aufkleber) • Modellbezeichnung: ____________________________________ • Seriennummer: ____________________________________ • EAN - Nummer : (ergänzen Sie bitte die letzten 6 Ziffern) 4045643_ _ _ _ _ _ 3. Kaufinformation: • • Wo haben Sie das Gerät gekauft ?: _______________________________ Kaufdatum: _______________________________ 4. Fehlerbeschreibung: _____________________________________________________________________________ _____________________________________________________________________________ _____________________________________________________________________________ _____________________________________________________________________________ _____________________________________________________________________________ _____________________________________________________________________________ _____________________________________________________________________________ _____________________________________________________________________________ _____________________________________________________________________________ _____________________________________________________________________________ _____________________________________________________________________________ _____________________________________________________________________________ _____________________________________________________________________________ _____________________________________________________________________________ 2.3.4 Anschluss eines Druckers (Printer) Üblicherweise unterscheiden sich moderne Drucker in der Hauptsache nach Ihrem Druckprinzip: • Tintenstrahldrucker • Laserdrucker. Der Anschluss erfolgt über die USB-Schnittstelle (Universal Serial Bus) des Computers. 2.3.5 Anschluss von Lautsprecher-Boxen (Speaker) bzw. Kopfhörern (Headset) [optional] Zur Wiedergabe von Sounddateien ist der Anschluss von Lautsprechern zu empfehlen. Diese werden üblicherweise an den Lautsprecherausgang (line out) der Soundkarte angeschlossen. Der Anschlussstecker der Lautsprecher und die Anschlussbuchse der Soundkarte sind grün gekennzeichnet. Beachten Sie bitte auch die Hinweise unter Pkt. 2.4.10 ( 5.1 Soundsystem). Bitte beachten Sie beim Anschluss von Kopfhörern unbedingt folgende Hinweise: • Übermäßiger Schalldruck von Ohr-/ Kopfhörern kann einen Hörschaden/ Hörverlust bewirken. • Eine Einstellung des Lautstärkereglers und des Equalizer auf eine andere als von der Mittelstellung vorgegebene Einstellung, kann die Ausgangsspannung am Ohr-/Kopfhörerausgang und damit den Schalldruckpegel erhöhen. • Andere als die spezifizierte Kopfhörerausgangsrelevanten Einflussfaktoren (wie z.B. Betriebssystem, andere Equalizersoftware, Firmware, Treiber) können die Ausgangsspannung am Ohr-/ Kopfhörerausgang und somit auch den Schalldruckpegel erhöhen. 2.3.6 Anschluss eines Netzwerkkabels – LAN (local area network) [optional] Der LAN-Anschluss dient der Vernetzung mehrerer Computer miteinander. Die Verbindung erfolgt über Netzwerkkabel zwischen den Computern. Die speziellen Kabel werden „Twisted-Pair Kabel“ (auch 10BaseT oder 100BaseT) genannt. Als Anschluss dient der so genannte Western-Stecker (RJ45). Sollen zwei Computer direkt miteinander verbunden werden, benötigt man ein so genanntes „Crossover Kabel“. Zur Vernetzung von drei und mehr Computern muss ein Hub zum Aufbau eines sternförmigen Netzwerkes verwendet werden. Verwenden Sie für den Anschluss nur geschirmte Kabel der Kategorie 5 oder höher. Dies gewährleistet das Einhalten der Norm DIN EN 55022. 2.3.7 Anschluss eines digitalen Audiogerätes über den S/PDIF-Anschluss [optional] Dieser Anschluss dient der digitalen Überspielung von Audiodaten z.B. zur Hi-Fi-Anlage. Es können auch direkte digitale Kopien von CD gemacht werden. Es sind hierfür spezielle Kabel (Koaxialkabel bzw. Lichtleiterkabel) notwendig. 2.3.8. Anschluss eines Gerätes über Firewire – IEEE1394 [optional] IEEE 1394 ist ein internationaler Standard für eine kostengünstige digitale Schnittstelle. Sie wurde konzipiert für den Einsatz in Geräten der Unterhaltungselektronik, Kommunikation und Computertechnik und bietet folgende Eigenschaften: Datentransferraten von 100, 200, oder 400 Mbit/s beziehungsweise 12,5, 25 oder 50 MByte/s Gemischter Betrieb unterschiedlich schneller Geräte mit 100, 200 und 400 Mbit/s möglich Dünne und preiswerte serielle Kabel Einfache Konfiguration, da keine Abschlusswiderstände, Geräte-IDs oder Einstellungsverfahren notwendig sind Der Anwender kann 1394-Geräte ohne Werkzeug während des Systembetriebs anschließen oder entfernen Die Spannungsversorgung der Geräte ist über das Datenkabel möglich. Dafür sind zwischen 8 bis 40 Volt bei maximal 1,5 Ampere vorgesehen Als Peer-to-Peer-Netzwerk benötigt 1394 keinen dedizierten Host. Bei USB fungiert der PC als Host. Anschluss der Geräte Prinzipiell ist 1394 eine simple Sache. Ein oder mehrere Geräte mit dem seriellen Kabel an den PC/Controller anschließen und fertig. Es gibt aber einige Einschränkungen. Die Geräte sind seriell hintereinander geschaltet wie in einer Kette. Bei Geräten mit zwei oder mehr 1394-Ports sind Verzweigungen möglich. - 10 - 2.3.9 Netzkabelanschlüsse Die Herstellung der Netzkabelverbindungen ist denkbar einfach. Gemeint sind damit die Verbindungen der einzelnen Komponenten mit dem 230 VOLT Anschluss Ihrer Steckdose. Stellen Sie zuerst alle Netzkabelverbindungen der Peripheriegeräte (Drucker, Monitor, Lautsprecher usw.) her. Beachten Sie auch hier alle Hinweise, die Sie in den entsprechenden Benutzerhandbüchern finden. Als letztes sollten Sie die Verbindung zwischen Computer und Steckdose herstellen. Den Gerätestecker für den Netzanschluss Ihres Computers finden Sie ebenfalls an der Geräterückseite. Er befindet sich in unmittelbarer Nähe des Lüfters am Netzteil. Hier befindet sich auch ein Spannungsselektor neben dem Anschluss für das Netzkabel. Er muss so eingestellt sein, dass die Aufschrift 230 V zu lesen ist. Bei Nichtbeachtung kommt es zur Beschädigung des Netzteiles. Dadurch erlischt jeglicher Garantieanspruch! Vergewissern Sie sich, dass der Computer an eine geerdete Schutzkontaktsteckdose angeschlossen ist. Verwenden Sie bitte zu Ihrer eigenen Sicherheit keine Steckdose ohne Schutzkontakte. Die dadurch hervorgerufenen Beschädigungen des Computers und angeschlossener Geräte bzw. auftretende Unfälle gehen nicht zu Lasten des Herstellers. Gewährleistungsansprüche können nicht geltend gemacht werden. 2.4 Bedienung und Funktionsweise der Hauptkomponenten Ihres Computers 2.4.1 Tastatur Sie dient der Eingabe von Daten und Texten in den Computer. Sie teilt sich in verschiedene Tastenbereiche. Die heutige Standard-Tastatur besteht aus 102 Tasten, die sich in einen Haupttastaturblock, einen Ziffern- und Cursorblock sowie in eine Funktionstastenleiste unterteilen lässt. Zusätzlich beinhalten moderne MultimediaTastaturen Steuertasten für den Internetzugang und das Abspielen von Musik -CDs. Beschreibung einzelner Tasten ESC Escape, Abbruchtaste sie dient zum Abbruch von Aktionen in älteren Spielen auch zum Beenden F1 Hilfetaste Taste zum Aufrufen der Hilfe eines Programms n Ausnahmefällen kann sie auch eine andere Funktion ausführen F1 - F12 Funktionstasten Bedeutung wird durch das Programm festgelegt, F10 aktiviert dabei oft die Menüleiste Rücktaste (backspace) entfernt (löscht) das Zeichen links der Schreibmarkierung (Cursor) Eingabetaste (return, enter) Zeilenwechsel, dient zum Auslösen von Aktionen am Rechner Tasten Tasten, teilweise mit Mehrfachbelegung Tabulatortaste (tab, Sprungtaste) zum Springen zu Bildschirmelementen, im Browser z.B. zu den Links (Internetadressen) Feststelltaste (caps lock) dauerhafte Aktivierung der zweiten Tastaturbelegung, bei Buchstaben die Großschreibung durch Drücken der Umschalttaste wird die Aktivierung in der Regel wieder aufgehoben Umschalttaste (shift) Steuerungstaste (control/ctrl) Alternativ Taste (alt) Alt Gr aktiviert, solange die Taste gedrückt wird, die zweite Tastaturbelegung schaltet die Feststelltaste aus steuert zusätzliche durch das Anwenderprogramm festgelegte Programmfunktionen und Befehle, erweitert häufig auch die „Reichweite“ der Bewegungstasten aktiviert die Alternative Tastenbelegung, ermöglicht durch gleichzeitiges Drücken einer weiteren Taste verschiedene programmspezifische Funktionen oder Befehle z.B. Zugriff auf Menübefehle Alternativ-Gruppe, aktiviert die dritte Tastenbelegung, z.B. AltGr+Q = @, AltGr+9 = ] (alternate Group) Windowstaste ermöglicht den Zugriff auf das Startmenü von Windows (auf älteren Tastaturen ist dafür das Drücken der Tasten Strg+Esc erforderlich) Ersatztaste öffnet unter Windows die so genannten Kontextmenüs, die auch durch Drücken der rechten Maustaste angezeugt werden, (auf älteren Tastaturen ist diese Funktion nicht oder nur eingeschränkt durch die Tastenkombination Shift+F10 möglich) Leertaste (space) erzeugt die Leerzeichen, unter Windows in Kombination mit der Alt-Taste den Zugriff auf das Fenstermenü Drucktaste kopiert den aktuellen Bildschirm in die Zwischenablage in Kombination mit der Steuerungstaste wird die Ansicht des zur Zeit aktiven Fensters kopiert Rollentaste ermöglicht in einigen Programmen wie z.B. Tabellenkalkulationen das bildschirmweise Blättern in einem Arbeitsfenster ohne dabei die Position des Cursors zu verändern. Pausentaste unterbricht in einigen Programmen den aktuellen Programmablauf, ein erneutes Drücken setzt das Programm fort Einfügetaste schaltet zwischen Einfüge- und Überschreibenmodus um, im Kombination mit der Shift -Taste wird der aktuelle Inhalt der Zwischenablage eingefügt in Kombination mit der Steuerungstaste wird ein markierter Inhalt in die Zwischenablage kopiert Entfernentaste entfernt das nächste Zeichen rechts vom Cursors bzw. einen markierten Abschnitt, in Kombination mit der Shift -Taste wird ein markierter Inhalt gelöscht und gleichzeitig in die Zwischenablage kopiert in Kombination mit der Steuerungstaste wird ein markierter Inhalt in die Zwischenablage kopiert Position 1 setzt den Cursors an den Zeilenanfang, in Kombination mit der Steuerungstaste wird der Cursor an den Dateianfang gesetzt Ende-Taste setzt den Cursors an das Zeilenende, in Kombination mit der Steuerungstaste wird der Cursor an das Dateiende gesetzt Bildtasten blättert und versetzt den Cursor Bildschirmweise, in Kombination mit der Steuerungstaste wird der Cursor oft auf den Anfang der folgenden/vorhergehenden Seite gesetzt, in Kombination mit der Shift -Taste wird der Bildschirmabschnitt markiert Richtungstasten versetzt den Cursor Zeichenweise in die angegebene Richtung, in Kombination mit der Steuerungstaste springt der Cursor zum nächsten/vorhergehenden Wort bzw. Absatz, in Kombination mit der Shift -Taste werden die Zeichen markiert Tastenkombination das gleichzeitige Drücken von 2 oder 3 Tasten, z.B. shift + f oder strg + alt + entf dabei wird die erste (und zweite) Taste gedrückt gehalten und die zweite (oder dritte) Taste gedrückt. Anschließend werden alle Tasten losgelassen 2.4.2 Maus Eine Maus ist ein Eingabegerät am Computer, welche zur Steuerung des Cursors dient. Man unterscheidet in der Hauptsache zwischen mechanischen und optischen Mäusen. Bei der mechanischen Maus nimmt eine einfache Mechanik die Bewegungen der eingebauten Kugel auf. Diese werden von einer Elektronik in vertikale und horizontale Signale umgewandelt und anschließend ausgewertet. Die Maus simuliert ausschließlich die Handbewegungen des Benutzers, so dass man mit ihr auf bestimmte Funktionen und Felder zeigen kann, die auf dem Monitor dargestellt werden. Durch Tastendruck auf die linke, mittlere bzw. rechte Maustaste werden jeweils entsprechende Funktionen des eingesetzten Programms ausgelöst. Ein Pfeil macht die jeweilige Position der Maus auf dem Bildschirm sichtbar. Die linke Maustaste dient zum Klicken und Doppelklicken, um Symbole und Befehlsfelder zu aktivieren. Die rechte Maustaste aktiviert normalerweise das Pull down -Menü (Kontext-Menü). Die mittlere Maustaste hat selten eine Sonderfunktion. Diese lässt sich je nach verwendetem Programm vom Anwender oft für bestimmte Befehle aktivieren. Immer größere Bedeutung erhält das so genannte Scroll -Rad. Es ist oft an Stelle der mittleren Maustaste bzw. kann durch Drücken auch als dritte Taste benutzt werden. Das Rad dient vor allem zum bequemen Scrollen in großen Textmengen oder im Internet. - 12 - 2.4.3 Media Card Reader Lesegerät für alle gängigen Media (Flash)-Karten, wie z.B.: - Smart Media Card (SMC) Secure Digital (SD) Multimedia Memory Stick (MM) Compact Flash (CF) Micro Drive (MD) Memory Stick (MS). 2.4.4 Motherboard Die Hauptplatine (Motherboard) ist die zentrale Einheit eines Computers. Darauf befinden sich der Prozessor (CPU – „Central Processing Unit“), der Arbeitsspeicher (RAM – „Random Access Memory“), das BIOS (Basic Input Output System), die Erweiterungssteckplätze für Grafikkarte, Modem, Netzwerkkarte sowie alle Anschlüsse (z.B. Stromversorgung, Schnittstellen, Laufwerke und Festplatten). Zur Ansteuerung aller Komponenten dient der so genannte Chipsatz, der damit die Leistungsfähigkeit und Qualität eines Motherboards bestimmt. Vom Chipsatz ist auch abhängig, welcher Prozessor eingesetzt werden kann. 2.4.5 Festplatte Die Festplatte ist heute das wichtigste Speichermedium im Computer. Informationen können dauerhaft gespeichert werden. Sie gehen auch bei abgeschaltetem Strom nicht verloren. Bei der Festplatte handelt es sich um einen magnetischen Datenträger. Eine oder mehrere magnetisierbare Scheiben rotieren in stets gleicher Geschwindigkeit, während ein Schreib-/Lesekopf gezielt punktuell Stellen der Scheiben magnetisiert (Informationen speichert) oder die magnetische Ausrichtung prüft (Informationen liest). Heute arbeiten Festplatten mit Geschwindigkeiten von 4.500 bis 15.000 U/min. Die Größenangabe einer Festplatte wird in GB (Gigabyte) angegeben. Die Hersteller setzen dabei z.B. ein Gigabyte = eine Milliarde Bytes. Dies ist aber nicht ganz korrekt, denn ein Gigabyte = 1.073.741.824 Bytes. Das bedeutet, eine mit 250 GB angegebene Festplatte hat eine wirkliche Kapazität von: 250 Gigabyte / 1.073.741.824 Bytes = 233 GB. 2.4.6 CD/DVD -Laufwerk Die CD (Compact Disk) ist ein optisch-digitales Speichermedium für Musik und Daten. Das Abtasten der spiralförmig aufgezeichneten Daten erfolgt von innen nach außen durch einen Laserstrahl in einem CD-Laufwerk. CD-Laufwerke arbeiten heute mit einer bis zu 52-fachen Geschwindigkeit. Der Nachfolger der CD ist die sogenannte DVD (Digital Versatile Disk). Sie besitzt eine bis zu 25fach größere Speicherkapazität. Aktuelle DVD-Laufwerke sind in der Lage DVD’s mit min. 16-facher, CD’s mit min. 48-facher Geschwindigkeit zu lesen. 2.4.7 CD/DVD Brenner Mit einem CD/DVD-Brenner lassen sich Daten auf spezielle, einmal bzw. mehrfach beschreibbare CD’s bzw. DVDs schreiben, was auch als „brennen“ bezeichnet wird. CD-Rohlinge gibt es in verschiedenen Varianten. Gängige Größen sind 650MB bzw. 700MB. Hersteller geben oft die max. Brenngeschwindigkeit an, die der Rohling unterstützt (z.B. 32x). DVD’s haben eine um ein vielfaches höhere Speicherkapazität als CD’s. ( zurzeit 4,7Gigabyte) Gegenwärtig arbeiten DVD-Brenner mit einer Brenngeschwindigkeit von 4x mit DVD-R und 2,4x mit DVD+RW. 2.4.8 Grafikkarte Die Grafikkarte (graphics card) ist eine Hardwarekomponente (Grafikchip auf dem Motherboard bzw. Steckkarte), die zur Verarbeitung und Darstellung aller für die Bildschirmausgabe notwendigen Daten verwendet wird. Sie bestimmt alle wichtigen Parameter der Bildschirmausgabe, z.B.: a) Auflösung b) Bildwiederholfrequenz c) Farbtiefe d) Geschwindigkeit der Darstellung. Sie sollte an die Leistungsfähigkeit des Monitors bzw. TFT -Displays angepasst sein. Beachten Sie dazu bitte die Hinweise im Handbuch Ihres Monitors bzw. des TFT-Displays. Grafikkarten verfügen heute über einen Grafikspeicher von mindestens 128MB. Hochwertige, speziell für den Spielebereich entwickelte 3D-Grafikkarten verfügen über bis zu 1792 MB. - 13 - 2.4.9 TV-Karte (optional) Mit Hilfe einer eingebauten TV-Karte ist der Empfang von Fernsehsendungen über den Computer möglich. Eine immer größere Bedeutung bekommt dabei die Nutzung des Computers als digitales Aufnahmegerät. Prinzipiell unterscheidet man zwischen analogen und digitalen TV-Karten. Es gibt auch kombinierte Versionen. Die Karten arbeiten auf der Grundlage des MPEG-Standards. Die Abkürzung steht für Motion Pictures Experts Group. Diese Organisation legt Dateiformate und Verfahren zur Platz sparenden Komprimierung von Multimedia- bzw. Videodaten in hoher Qualität fest. Während die Signalverarbeitung bei analogen TV-Karten nach dem so genannten Modulationsverfahren aufbereitet und wellenförmig weitergeleitet wird, wird das Signal bei digitalen TV-Karten nach dem MPEG2-Standard übertragen. Der Vorteil dieser TV-Karten besteht vor allem in der besseren Empfangsqualität und der Möglichkeit, die empfangenen Daten direkt auf der Festplatte des Computers zu speichern. Für den Empfang digitalen Fernsehsignale unterscheidet man zwischen: - DVB-C (Digital Video Broadcasting – Cable); digitaler Kabelempfang - DVB-T (Digital Video Broadcasting – Terrestrial); digitaler Antennenempfang - DVB-S (Digital Video Broadcasting – Sattelite); digitaler Sattelitenempfang - DVB-H (Digital Video Broadcasting – Handhelds); digitaler Empfang über mobile Geräte. 2.4.10 Audio-Sound Eine Soundkarte (auch als Audiokarte bezeichnet) ist eine Hardwarekomponente (Soundchip auf dem Motherboard bzw. PCI -Steckkarte), die es ermöglicht, digitale Soundsignale als Audiosignal auszugeben, z.B. über Lautsprecher. Standardmäßig hat eine Soundkarte folgende Anschlussmöglichkeiten: a) Line-in b) Line-out c) Micro-in. Moderne Soundkarten verfügen über einen Analog/Digital- (A/D) bzw. Digital/Analog- (D/A) Chip und können Klänge im Full-Duplex -Betrieb (gleichzeitige Aufnahme und Wiedergabe bzw. gleichzeitiges Senden und Empfangen von Daten) verarbeiten. Achtung: Wenn Ihr Gehäuse über ein Front-Audio Modul verfügt, so muss beim Anschluss eines Mikrofons immer der Front-Audio Anschluss genutzt werden! Mögliche zusätzliche digitale Schnittstellen (z.B. S/PDIF – zur direkten digitalen Übertragung von Audiodaten) dienen dem verlustfreien Austausch von Audiodaten mit digitalen Hi-Fi -Komponenten (z.B. CD-Player; MiniDisk Recorder). Lautsprecher-Anschlüsse bei Nutzung von analogen 5.1 Surround Sound-Systemen: Wenn Sie ein analoges 5.1 Soundsystem an Ihrem Computer nutzen wollen, schließen sie dieses wie folgt an: Line-In-Anschluss (blau) Æ Rear Line-Out-Anschluss (grün) Æ Front Mikrofon-Anschluss (lila) Æ Center / Subwoofer Danach müssen Sie noch die entsprechenden Einstellungen im „3D-Center“ bzw. „Sound Effect Manager“ vornehmen. Eine volle Nutzung ist nur möglich, wenn Ihre Software (z.B. Spiele) bzw. Ihre Musik-CD oder DVD auch 5.1 Sound unterstützen. 2.4.11 Modem / ISDN / DSL Die Übertragung von Daten, das Versenden und Empfangen von E-Mails sowie die Herstellung der Verbindung zum Internet erfolgt fast ausschließlich über den Telefonanschluss. Als Schnittstellen wurden in der Vergangenheit dazu vor allem das analoge Modem (Modular-Demodular) und das digitale Modem (ISDN - Integrated Services Digital Network) genutzt. Mit den ständig steigenden Datenmengen und der immer breiteren Nutzung des Internets (Worldwideweb) reichen aber heute Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 56KBit/s bei analogen Modems bzw. von 64KBit/s (durch Kanalbündelung bis 128KBit/s) bei ISDN kaum noch aus. Deshalb werden heute in immer mehr Anschlussgebieten Telefonanschlüsse auf die schnellen DSL-Anschlüsse (Digital Subscriber Line - digitaler Teilnehmneranschluss) umgestellt. Mit Hilfe dieses Anschlusses können Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 210MBit/s erreicht werden. - 14 - Zur Nutzung eines DSL-Anschlusses ist ein sogenanntes Netzwerkanschluss des Computers angeschlossen werden muss. DSL-Modem notwendig, welches über den 2.4.12 Monitor/ TFT-Display Standardmäßig kommen heute sogenannte Flachbildschirme (TFT-Display) als Ausgabegerät zum Einsatz und haben die noch vor wenigen Jahren eingesetzten sogenannten Röhrenmonitore fast völlig abgelöst. Das Bild der TFT-Displays setzt sich aus einzelnen, dauerhaft leuchtenden Punkten, den sogenannten Pixeln zusammen. Bei jeder Bildänderung werden hier nur die dafür notwendigen Pixel angesprochen. Nur diese ändern ihre Farbe und Helligkeit. Die Auflösungen sind fest vorgegeben. Flachbildschirme zeichnen sich durch Bildbrillanz, sehr guten Kontrast und kräftige Farben aus. Es kommt zu keinem Bildflimmern. Außerdem sind sie sehr energiesparend. Durch ihre Konstruktion sind Flachbildschirme sehr platzsparend. Bevorzugte Displaygrößen liegen zwischen 48-66cm (19"-26") Bilddiagonale. - 15 - 3 Erste Inbetriebnahme In diesem Kapitel erfahren Sie einige wichtige Informationen über die Vorgänge und Prozeduren, die nach dem Einschalten des Computers automatisch ablaufen. Dieser Prozess wird auch als Initialisierung (,,BOOTEN“ bzw. ,,HOCHFAHREN“) des Computers bezeichnet und verläuft im Wesentlichen in folgenden Schritten: 3.1. Einschalten Ihres Computers Nach Herstellung und Überprüfung aller Verbindungen (Signal- und Netzkabelverbindungen) schalten Sie zuerst alle Peripheriegeräte (Monitor, Drucker usw.) über die entsprechenden Netzschalter ein. Als letztes schalten Sie den Netzschalter Ihres Computers ein. Der Netzschalter, mit dem das Gerät vollständig vom Netz getrennt wird befindet sich ebenfalls an der Rückseite des Gerätes. Mit dem Schalter, der sich an der Frontseite befindet, können Sie den Computer einschalten (bitte vorher den Schalter an der Geräterückseite auf die Position „I“ schalten. Bitte halten Sie den Schalter dabei für mehrere Sekunden in der gedrückten Position (sogenannter „ATX Softswitch“). 3.2. Hardwareinitialisierung Die Hardwareinitialisierung beginnt unmittelbar nach dem Einschalten des Computers. Hier beginnt ein Selbsttest und eine Überprüfung der elektronischen Baugruppen Ihres Computers. In der Informatik wird dieser Vorgang auch als „POST“ [ POWER ON SELF TEST] bezeichnet. Verläuft dieser Prozess ohne Beanstandungen, beginnt automatisch der zweite Schritt der Initialisierung. 3.3. Initialisierung des Betriebssystems Mit unterschiedlich komplexen Lade- und lnitialisierungsprozessen beginnt der Computer, das Betriebssystem in den Hauptspeicher zu laden. Die Betriebssoftware und alle weitere für Ihr jeweiliges Computersystem vorgesehene Software ist bereits werksseitig auf der Festplatte installiert. Es ist nach dem Einschalten keine Installation über das Disketten- bzw. CD-ROM Laufwerk notwendig. Ihr Gerät ist sofort einsatzbereit! Sie verfügen jederzeit über eine umfangreiche Online-Hilfe. Diese können Sie über: START/HILFE aufrufen. Beachten Sie auch die wichtigen Hinweise für eine schnelle Inbetriebnahme im Schnellstarthandbuch, welches Sie gemeinsam mit Ihrer Product Recovery DVD-ROM für Windows Vista erhalten haben. 3.4. Ausschalten Ihres Computers Unter dem Betriebssystem WINDOWS Vista schaltet sich das PC- System nach dem ordnungsgemäßen Herunterfahren des Betriebssystems automatisch ab. Das Netzteil arbeitet dann im Standby -Betrieb, die Leistungsaufnahme beträgt dann nur noch ca. 5…8 W. Bei längeren Arbeitspausen schalten Sie bitte den Computer mit dem Schalter an der Rückseite komplett oder ziehen den Netzstecker. - 16 - 4 Pflege; Wartung; Nachrüstung 4.1 Pflege und Wartung Der Computer ist ein dauerhaftes, einwandfrei funktionierendes Produkt, das wie auch andere elektronische Geräte, einer regelmäßigen Pflege und Wartung bedarf. Befolgen Sie bitte alle Anweisungen im Kapitel ,,Sicherheitsbestimmungen“ sowie ,,Kapitel 2“. Beachten Sie die aufgeführten Hinweise und Richtlinien; sollten Probleme auftreten, erkundigen Sie sich in der Abteilung: ,,Technischer Support“ des Händlers bzw. des Herstellers. Bei erheblicher Schmutzansammlung stauben Sie Ihren Computer ab. Schalten Sie Ihren Rechner aus. Trennen Sie alle Signal- und Netzkabelverbindungen, um den Sicherheitsbestimmungen gerecht zu werden. Verwenden Sie keine aggressiven Flüssigkeiten bei der Reinigung des Computers. Achten Sie darauf, dass keine Flüssigkeit in das Innere des Computers gelangt. Sollte dieser Fall eintreten, müssen Sie Ihren Rechner einige Stunden im ausgeschalteten Zustand belassen, bis die eingedrungene Flüssigkeit verdunstet ist. Benutzen Sie kein Netzkabel, das nicht den Anforderungen entspricht. (siehe auch Kapitel ,,Sicherheitsbestimmungen“) Verwenden Sie zur Säuberung einer verstaubten Bildröhre ein trockenes fusselfreies Tuch. Meiden Sie den Umgang mit aggressiven Flüssigkeiten. Sie können die Oberflächenbeschichtung Ihrer Bildröhre negativ beeinflussen. Sollten Sie Ihre Computeranlage für einen längeren Zeitraum nicht nutzen (Urlaub, Dienstreise usw.), ist zu empfehlen, diese mit einem Tuch bzw. Abdeckhaube abzudecken. Die elektronischen Bauteile des Computers müssen von Ihnen nicht gewartet werden. 4.2 Nachrüsten von Komponenten Vor jedem Öffnen des Gehäusedeckels schalten Sie immer Ihren Computer aus und entfernen alle stromführenden Kabel. Sonst besteht Lebensgefahr! Wenn Sie eine zusätzliche Steckkarte (z.B. CPU, Grafikkarte, Modem- bzw. ISDN-Karte, TV-Karte, Netzwerkkarte, usw.), ein Laufwerk ( z.B. CD-RW Brenner ) nachrüsten bzw. den Arbeitsspeicher aufrüsten wollen, beachten Sie bitte die nachfolgenden Hinweise: a) b) c) d) e) Nehmen Sie sich für jede Arbeit genügend Zeit! Informieren Sie sich vor dem Kauf eingehend über die neue Komponente. Lassen Sie sich ein Rückgaberecht zusichern, falls die Komponente nicht funktionieren sollte. Beachten Sie bitte die Einbau- bzw. lnstallationshinweise in den Handbüchern der entsprechenden Hersteller. Lassen Sie die jeweilige Komponente so lange bis zum Einbau in der Verpackung ( Schutz vor Staub und statischer Elektrizität ) f) Bevor Sie mit dem Einbau beginnen, entladen Sie Ihren Körper durch einen Griff an die Heizung oder einen anderen geerdeten Metallgegenstand (statische Aufladungen können Bauteile wie Speicherbausteine oder Prozessoren zerstören!) g) Berühren Sie niemals die Kontakte mit bloßen Händen (Beschädigungen durch Schweiß und Fett) h) Wenden Sie keine Gewalt an und arbeiten Sie mit großer Vorsicht. Ein Abrutschen mit dem Schraubenzieher kann die neue Hauptplatine komplett zerstören! i) Achten Sie darauf, dass keine losen Schrauben im Innern des Gehäuses verbleiben. Zur unbedingten Beachtung: Prüfen Sie bitte unbedingt vor dem Nachrüsten von Komponenten, insbesondere bei hochwertigen Grafikkarten (z.B. SLI) bzw. CPUs (z.B. Dual-Core) den Einsatz eines leistungsfähigeren Netzteils. Die Leistung der durch den Hersteller eingesetzten Netzteile ist für das jeweils ausgelieferte Gerät ausgelegt! - 17 - Bitte beachten Sie: Schäden durch Montagefehler führen unweigerlich zum Verlust der Gewährleistungsansprüche. Wir empfehlen, Hardwareänderungen von einer Fachwerkstatt durchführen zu lassen. Abschließend sei uns noch eine Bemerkung gestattet. Sollte nach Beachtung aller Hinweise und Richtlinien, die wir in unseren Kapiteln aufgeführt haben, keine ordnungsgemäße Funktion des Computersystems gewährleistet sein, unternehmen Sie bitte k e i n e eigenmächtigen Wartungsarbeiten. Sie können zur weiteren Beschädigung des Gerätes beitragen. - 18 - 5 Systemwiederherstellung mit Windows 7 Ihr Hyrican - Computersystem ist mit einem Tool zur Systemwiederherstellung im Falle einer Beschädigung des Betriebssystems ausgestattet. Dieses verwendet ca. 10GB Ihrer Festplattenkapazität. Bitte löschen Sie nicht die zur Systemwiederherstellung benötigten Partitionen! Wir empfehlen Ihnen, nach der vollständigen Einrichtung Ihres Windows® 7 Systems und vor Installation weiterer Programme die zusätzliche Erstellung eines Systemabbildes (DVD DL Rohling oder externe Festplatte notwendig) sowie eines Datenträgers zur Systemwiederherstellung (DVD Rohling notwendig). Mithilfe dieser Datenträger können Sie Ihr System auch bei Verlust der integrierten Systemwiederherstellung Instand setzen. Windows® 7 Startmenü – Alle Programme – Wartung – Sichern und Wiederherstellen Verwendung des Tool zur Systemwiederherstellung von Windows® 7 Drücken Sie kurz vor Beginn der Windows® 7 Ladephase die Taste „F8“ auf Ihrer Tastatur. Im Windows® 7 Startmenü wählen Sie den untersten Punkt „Computer reparieren“. Die Reparaturkonsole bietet Ihnen mehrere Möglichkeiten zur Fehlerdiagnose und Fehlerbereinigung. Die Funktion „Computer neu installieren“ verschiebt die Daten der beschädigten Windows® 7 Installation in einen Windows.Old Ordner und installiert das System neu (Auslieferzustand). Nutzen Sie bitte unbedingt bei Problemen mit Ihrem Betriebssystem zuerst dieses Tool!! Beachten Sie, dass bei der Systemwiederherstellung alle Daten verloren gehen, die seit der ersten Benutzung auf die Systemfestplatte des Computers gelangt sind. Um solche Daten nicht zu verlieren, sollten Sie Ihre Daten regelmäßig auf einer anderen (externen) Festplatte oder einer CD/DVD sichern. - 19 - 6 Technische Daten Im Folgenden werden einige Übersichten aufgeführt die Sie über die technischen Daten Ihres Computers informieren. 1. Stromquelle 1.1. Eingangsanforderungen Spannung Bereich (V Wechselspannung) (V Wechselspannung) 230 200 bis 240 Anhang D • Technische Daten A-D Strom (A) Betriebsspannung Zu verwendender Typ 220-240 V Wechselspannung Zulassung (Sicherheitsstandard) TÜV, GS max. 2 230 V, 3 A 2. Umgebungsbedingungen 2.1. Raumtemperatur Betriebstemperatur 10°C bis 40°C 2.2. Luftfeuchtigkeit Betrieb 10% bis 80%, nicht kondensierend - 20- 7 Normenkonformität Nachfolgende Normen und Richtlinien werden durch den Hersteller erfüllt: 1. Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) EN 55022 – Einrichtungen der Informationstechnik Funkentstörungen – Granzwerte und Messverfahren EN 55024 – Einrichtungen der Informationstechnik – Störfestigkeitseigenschaften – Grenzwerte und Prüfverfahren EN 61000-3-2 – Elektromagnetische Verträglichkeit – Grenzwerte für Oberschwingungsströme (GeräteEingangsstrom <= 16A /Leiter) EN 61000-3-3 – Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) – Grenzwerte für Spannungsschwankungen und Flicker in Niederspannungsnetzen für Geräte mit einem Eingangsstrom <= 16A/Leiter) Bei optionalen Radio-/ TV-Karten entsprechen die Anschlüsse EN55013 und EN55020. 2. Elektrische Sicherheit EN 60950 – Sicherheit von Einrichtungen der Informationstechnik. Achten Sie bitte beim Einsatz der Computer auf die Verwendung von geschirmten Kabelverbindungen. Unsachgemäße Veränderungen am Computersystem können zum Verlust der CE - Konformität führen (z.B. Einsatz von Komponenten, die nicht den zurzeit gültigen europäischen Normen genügen). Geräuschemission (Gerätesicherheitsgesetz GSGV) Die Geräuschemission (Schallleistungspegel) der PC-Systeme des Herstellers liegt bei Standardeinsatzbedingungen (Aufstellung auf normalen, stabilen Unterlagen) deutlich unter 70 dB (A). - 21 -