Wintersport in Vorarlberg
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Wintersport in Vorarlberg
Journal ANZEIGE Wintersport in Vorarlberg Dezember 2011 Skigebiet Faschina Seite 2 Komfortable Lifte machen den Aufstieg für das Skivergnügen leicht. 15 Kilometer Piste warten im familienfreundlichen Skigebiet. Schneereichstes Dorf der Welt Als ideal für die ganze Familie präsentiert sich das Skigebiet Faschina. Durch regelmäßige Erneuerungen wird zudem der Komfort konstant ausgebaut. Auch zahlreiche Aktionen sorgen dafür, dass in der Faschina jede Menge geboten wird. Nicht zu Unrecht zählt DamülsFaschina zu den schönsten und schneereichsten Winterzielen der Alpen, was der 2006 verliehene Titel „Damüls-Faschina – das schneereichste Dorf der Welt“ unterstreicht. Geheimtipp für Firnjäger Hinzu kommt, dass es exakt zwischen dem Walsertal und dem Bregenzerwald liegt und seinen Ausgangspunkt direkt am Faschinapass auf 1485 Meter Höhe hat. Den höchsten Punkt erreicht man mit der Glatthornbahn. Die 4er-Sesselbahn bringt die Skifahrer direkt in das Pisten-Eldorado „Schluchtensattel“ und ist gleichzeitig Ausgangspunkt für leichte und mittelschwere Abfahrten auf bestens präparierten Pisten. Der „Schluchtensattel“ ist aber auch ein Geheimtipp für Pulver- schneefahrer und Firn-Jäger. Ebenso beliebt sind auch die Touren zum „Emmernäpfle“ oder die „Dreiwannen“-Abfahrt. Bei den Seilbahnen Faschina wird aber auch Wert auf Komfort gelegt. Höchst komfortabel ist beispielsweise der handsfree Skipass (berührungsloser Zutritt) bei Saisonkarten und Mehrtages-Skipässen. Key-Ticket bei Tageskarten Seit mehreren Saisonen steht die Chiptechnologie auch im Tagesund Mehrtagesbereich gratis zur Verfügung. Romantische Skifahrer können unterm Sternenhimmel die Nachtabfahrt bei Musik genießen. Jeden Donnerstag, ab 29. Dezember, ist der Guggernülli-Lift von 18 bis 21 Uhr in Betrieb. Für Besitzer mit gültigem Skipass (Faschina, Faschina-Damüls-Stein, 3-Tä- ler) gibt es sogar ein besonderes Zuckerl. Mit dem gültigen Skipass ist dann der Nachskilauf gratis. Ladys hingegen sollten sich den Dienstag vormerken. Da laden die Seilbahnen Faschina nämlich zum Lady-Skitag um nur 21 Euro ein. Wen erst nachmittags die Pistenlust packt, erhält ab 14 Uhr das Ticket zum Preis von 19,50 Euro. Damit die Muttis ungestört ihrem Hobby frönen können, werden im Miniclub Kinder von 2 bis 5 Jahren gratis betreut. Und noch ein kleines Extra gibt es zum Tagesskipass: einen Après-Ski-Gutschein für ein Getränk im Trendlokal Lari-Fari bei Livemusik mit Rudi und Roland. Die kinderfreundliche Skischule unterrichtet nach der neuesten Methode und in der Kinderbetreuung Miniclub werden die Kleinen ab drei Jahren professionell auf den ersten Skitag vorbereitet. Faschina Das Skigebiet Faschina – ideal für die ganze Familie und alle ambitionierten Wintersportler 15 Pistenkilometer ■ Blaue Piste: 4 Kilometer ■ Rote Piste: 9 Kilometer ■ Schwarze Piste: 2 Kilometer 4 Lifte insgesamt ■ 2 Sessellifte ■ 2 Schlepplifte ■ Förderbänder gratis 5 Kilometer Winterwanderwege Für Sie in Betrieb: 10. und 11. Dezember, täglicher Fahrbetrieb ab 17. Dezember 2011 bis zum 15. April 2012 www.damuels.at/xxl/ seilbahnen-faschina Neues aus den Skigebieten Seite 3 Die neue Vierer-Sesselbahn ersetzt den Riedkopf-Schlepplift am Sonnenkopf. Skigebiete mit Neuheiten 70 Mio. Euro investierten die Vorarlberger Seilbahnen in die Erweiterung der Skigebiete. Die Hälfte davon im Montafon mit der Zusammenlegung von Silvretta Nova und Hochjoch Schruns. Vorarlbergs Tourismusbranche ist für den Winter gut gerüstet. Allein die Seilbahnen investierten etwa 70 Millionen Euro, etwa 20 Millionen mehr als noch 2010. Dazu kommen die Investitionen von Hotels und Gastronomiebetrieben. Das Land Vorarlberg hat heuer bereits Investitionen von 16,8 Millionen Euro gefördert. Die Mittel verwenden die Unternehmen für Erweiterungen, den Ausbau des Wellnessbereichs oder die Modernisierung von Zimmern. entstehen ein zusätzlicher Parkplatz und eine neue Bergstation, die Investitionssumme beträgt 5,3 Millionen Euro. Auf das Sonderdach im Bregenzerwald fährt seit 5. November eine neue Kabinenbahn. Skifahrer erreichen von dort aus das Skigebiet Andelsbuch/Niedere, Winter- und Schneeschuhwanderer finden ein attraktives Wegenetz. Insgesamt haben die Bergbahnen heuer mehr als 50 Millionen Euro in die Infrastruktur im Land investiert. Sechser-Sessellift in Betrieb 30 Millionen im Montafon Im Skigebiet Damüls-Mellau wird beispielsweise ein neuer SechserSessellift in Betrieb genommen. Die Investition betrug dafür sechs Millionen Euro. Aber auch im Skigebiet Brandnertal wird die Palüdbahn vom Sessellift zur Kabinenbahn ausgebaut. Außerdem Mit rund 30 Millionen Euro schlug die Verbindung der beiden Skigebiete Silvretta Nova und Hochjoch Schruns zu Buche. Investiert wurde in die neue Gondelbahn, die die Skifahrer von St. Gallenkirch auf das Grasjoch bringt. Aber auch die rund 1,5 Kilometer langen Hoch- alpilabahn ist zum Saisonstart betriebsbereit. Im Skigebiet Sonnenkopf im Klostertal ersetzt die neue Vierer-Sesselbahn auf den Riedkopf einen Schlepplift. 4,5 Millionen Euro wurden in das Projekt investiert. Weibermahdbahn am Arlberg Mit der neu errichteten Kombibahn „Weibermahd“ setzen die Skilifte Lech neue Maßstäbe in Sachen Komfort. Die Skigäste können nun zwischen achtsitzigen Komfortsesseln und Zehnerkabinen wählen. Durch die Steigerung der Förderkapazität auf 3900 Personen pro Stunde gibt es keine Wartezeiten mehr. Zudem wurde die neue Bergstation weiter nach hinten versetzt. Damit wurde rund um die Station ein neuer, übersichtlicherer Ausgangsbereich gestaltet. Inhalt Nackte Tatsachen im Schnee – Gewinnen Sie einen Skilehrer-Kalender. Seite 4 Beinhart wie ein „RockerSki“ – die technische Revolution auf der Piste. Seite 8 Besondere Einkehrschwünge – kulinarische Highlights in den Skigebieten. Seite 12 Kälteblocker für die Haut – Hautpflege bei eisigen Temperaturen Seite 16 Impressum ■ Herausgeber: Vorarlberger Graphische Anstalt Eugen Russ & Co., Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach ■ Medieninhaber und Hersteller: Vorarlberger Medienhaus, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach ■ Redaktion: Marion Hofer, Dietmar Hofer, Huber tus von Hohenlohe ■ Grafische Umsetzung: Nicol Metzler ■ Fotos: Shutterstock, Marion Hofer, Lifte Laterns, LZTG Sepp Mallaun, VMH-Archiv, Shutterstock, Silvretta Montafon, VMHArchiv. Skilehrer(innen)-Kalender Seite 4 Der neue Skilehrer(innen)-Kalender 2012 kann unter www.skilehrerinnen.at bestellt werden. Nackte Tatsachen im Schnee Die Vorarlberger Kalendermacher Gerhard Lucian und Thomas Ebster haben mit Julia Mancuso ein ganz besonderes Aushängeschild für den Kultkalender begeistern können. Die Olympia- und Weltcupsiegerin ziert das Cover des Kalenders 2012. Der neue Skilehrer(innen)-Kalender 2012 ist so heiß, dass er den Schnee zum Schmelzen bringt. Die Vorarlberger Initiatoren Gerhard Lucian und Thomas Ebster haben nämlich mit Julia Mancuso ein ganz besonderes Aushängeschild als Model begeistern können. „Ich bin stolz, dass ich das Cover des neuen Kalenders zieren darf, der Kalender ist sehr ästhetisch und vor allem nicht zu zeigefreudig“, so die US-Amerikanerin Mancuso. Skiprofis aus zehn Nationen Neben ihr konnten Lucian und Ebster weitere Skiprofis aus insgesamt zehn Nationen zusammentrommeln. Im Männerkalender beispielsweise finden sich die bekannten Skistars Rainer Schönfelder, Wolfgang Hörl und Christoph Dreier wieder. Skilehrer, männlich wie weiblich, üben schon in dicken Winterklamotten eine magische Anziehungskraft auf ihre Schüler aus. Warum also nicht noch einen Schritt weitergehen und ihre durchtrainierten Astralkörper ohne Polsterjacke vor eine traumhafte Alpenkulisse stellen? Kein Wunder, dass der auf 1000 Stück limitierte Skilehrer(innen)-Kalender heiß begehrt ist. Hohenlohe hinter der Kamera Hinter der Kamera standen wieder der Skiprofi und Olympia-Teilneh- mer Hubertus von Hohenlohe und sein Kompagnon Florian Herzog. Die Bilder entstanden an bedeutungsvollen Orten, wie GarmischPartenkirchen, dem WM-Ort von 2011, in Schladming/Dachstein, dem nächsten Austragungsort der Ski-WM und in Lech Zürs, dem Geburtsort des Kalenders. Gewinnspiel ■ Skilehrer(innen)-Kalender Wir verlosen drei Stück des begehrten Kultkalenders. Senden Sie eine E-Mail mit dem Kennwort Skilehrer(innen)-Kalender an: marion.hofer@medienhaus.at ■ Arlberg-Buch Das neue Arlberg-Buch ist eine Fundgrube, die auf jeder Seite etwas Unentdecktes zu Tage bringt. Wir verlosen zwei druckfrische Exemplare des neuen ArlbergBuches. Senden Sie eine E-Mail mit dem Kennwort „Arlberg-Buch“ an marion. hofer@medienhaus.at. Die Gewinne werden per Post zugesendet. Neues Arlberg-Buch Am 16. Dezember um 17.30 Uhr wird im Burghotel in Lech das neue Arlberg-Buch des Vorarlbergers Thomas Ebster präsentiert. Heldenhafte Geschichten, ebenso wie schicksalsträchtige oder jene von Auswanderern, die fern der Heimat Karriere machten und doch stets der Region verbunden blieben, sorgen für einen spannenden Inhalt. Der Berg, der eigentlich ein Pass ist, hat nämlich viel zu erzählen. Kilometerlanges Skivergnügen Seite 5 Besonders spektakuläre Perspektiven bieten die Skihänge Vorarlbergs. Wer will, kann sich auf die Suche nach Superlativen begeben. Die längsten Pisten im Ländle Unvergessliche Erlebnisse in den schönsten Skigebieten Vorarlbergs – auf den längssten Pisten Vorarlbergs kommen Skisportfreunde voll auf ihre Kosten. Wer’s extremer liebt, kann sich hingegen auf die steilste Abfahrt der Welt wagen. Die liegt bei Lech. MONTAFON Hochjoch-Totale: Die HochjochTotale ist die längste Skiabfahrt Vorarlbergs. Sie führt vom 2400 Meter hohen Kreuzjochsattel über 1700 Höhenmeter fast bis ins Ortszentrum von Schruns. Programm Mittwoch • Treffpunkt: Hochjochbahn Talstation pünktlich um 7 Uhr • Exklusive Bergfahrt von Schruns bis zum Kreuzjochsattel • Erste Abfahrt auf frisch präparierter Piste • Professionelle Guides mit Insidertipps • Anschließendes Bergfrühstück im Kapellrestaurant Programm Donnerstag • Treffpunkt: Grasjochbahn Talstation pünktlich um 7.15 Uhr • Exklusive Bergfahrt von St. Gallenkirch bis zur Hochalpila Bergstation (2430 m) • Erste Abfahrt auf frisch präparierter Piste • Professionelle Guides mit Insidertipps • Anschließendes Bergfrühstück im Kapellrestaurant Preise 29 Euro inklusive Bergfrühstück. Nur in Kombination mit einer gültigen Tages-, Mehrtagesoder Saisonkarte gültig. KLOSTERTAL Vermalen-Abfahrt: Die Piste am Sonnenkopf im Klostertal ist mit einer Länge von elf Kilometern eine wirkliche Herausforderung. Zwischen dem Start am Glattinggrat und dem Ziel bei der Talstation liegen über 1300 Meter Höhenunterschied. Die neue schwarze Piste ins sogenannte Bäraloch stellt mit einer Neigung von bis zu 60 Prozent die Fahrkünste von so manchem Skifahrer auf die Probe. BREGENZERWALD Diedamskopf und DamülsMellau: Der Diedamskopf ist der höchste Aussichtspunkt im Bregenzerwald und gleichzeitig Startpunkt einer zehn Kilometer langen Skiabfahrt. Ein weiteres Juwel ist die Damülser Mittagsspitze. Sie ist der markante Blickfang im Skigebiet DamülsMellau. Die Orte sind seit 2010 auch durch Skilifte verbunden und bilden seither das größte Skigebiet im Bregenzerwald. ARLBERG St. Anton bis Stuben: Die mit 10,2 Kilometern längste Abfahrt führt von der Vallugabahn über die Ulmerhütte bis nach St. Anton am Arlberg. Die 2 km kürzere, aber landschaftlich interessantere, führt vom selben Ausgangspunkt über die Ulmerhütte bis nach Stuben. Steile Pisten „Diabolo“ im Skigebiet Golm im Montafon Gleich vom Start geht es rasant bergab bei 70 Prozent Gefälle. Insgesamt müssen Abfahrer auf 1,5 Kilometern 312 Höhenmeter hinter sich bringen. Wer es wirklich wissen will, kann sich zum Tourenskirennen „Diabolo Race“ am 10. März 2012 anmelden. Dem Gewinner winkt ein Preisgeld von 1000 Euro. „Langer Zug“ bei Lech gilt als die steilste präparierte Skipiste der Welt. Naturbahnrodeln im Ländle Seite 6 Vorarlbergs Naturrodelbahnen bieten Spaß und Action für die ganze Familie. Besonders beliebt ist das Nachtrodeln. Rodelspaß von Wald bis Bezau Rodeln – das ist Action und Winterspaß für die ganze Familie. Von langsamem Rutschen über schwungvolles Gleiten bis zur rasanten Abfahrt ist auf Vorarlbergs Naturrodelbahnen alles möglich. Neu in diesem Winter ist die Rodelbahn in Bürserberg. DORNBIRN Ammenegg ist die erste und wahre Rennstrecke in Vorarlberg. Die 1500 Meter lange Natur -Rodelstrecke befindet sich rund zehn Gehminuten von der Bödelestraße entfernt oberhalb von Ammenegg. Die Höhendifferenz von 100 Metern weißt einen mittleren Schweregrad auf. Tipp: Die Bahn ist gut mit den „Öffis“ erreichbar. Einfach bei der Postbus-Haltestelle Langwies aussteigen. Und wer selbst keinen Schlitten besitzt, für den stehen rund 40 sogenannte Volksrodel zum Ausleihen zur Verfügung. Infos: Ernst Rohner bzw. Eugen Kohler, Tel. 05572 34113 BEZAU Gschwend: Auf der beleuchteten Naturrodelbahn im Gschwend (Ortsteil Greben) findet jeden Freitag ab 18.30 Uhr eine Rodelpartie mit Bewirtung statt. Die Strecke ist bis 23 Uhr beleuchtet. Infos: Bezau Tourismus, Tel. 05514 2295 oder bei Pius Feurstein, Tel. 0664 1344358. Rodelverleih: Café Fröwis, Schuh Fröwis und bei der Rodelbahn (auch Hornerschlitten unter Tel. 0664 1344358). TSCHAGGUNS Längste Rodelbahn Vorarlbergs: Die Rodelbahn Latschau-Gauertal ist stolze neun Kilometer lang. Öffentliche Verkehrsmittel: Von der Montafonerbahn kann man am Schrunser Bahnhof auf die Linien 1 und 3 des Ortsbusses umsteigen und nach Latschau zur Haltestelle Kraftwerk fahren. Info: 05556 701 83167. WALD AM ARLBERG: Hinter der Rückseite des Gasthofs Spullersee geht man durch ein Wäldchen in Richtung Bahnhof und talauswärts. An einer Weg- Direkt vom Bergrestaurant Einhorn geht es auf der neuen Rodelbahn bis zur Talstation. Eugen Nigsch, Bergbahnen Brand kreuzung stößt man auf die erste von mehreren Rodelweg-Hinweistafeln, die einen durch eine Bahnunterführung und von dort nach links auf einen schmalen Forstweg lotsen. Tipp: Die Bahn ist jeden Abend beleuchtet. Die Hütte wird nur zu bestimmten Zeiten bewirtschaftet. Nähere Auskünfte beim Tourismusbüro Wald unter der Tel. 05585 7244. BÜRSERBERG Brandneu: Die neue Rodelbahn am Bürserberg – mit Start am Bergrestaurant Einhorn – ist 1,4 Kilometer lang. Nachtrodeln jeweils am Freitag von 19 bis 22 Uhr bei entsprechender Schneelage. Tipp: Kulinarische Highlights im Bergrestaurant Einhorn und Restaurant Matin. Info: www.brandnertal.at Naturvielfalt bewahren und Grenzen respektieren Seite 7 Die Initiative „Respektiere deine Grenzen“ will den respektvollen Umgang mit Wald und Wild verstärkt ins Blickfeld rücken. „Respektiere deine Grenzen“ Mit dieser Kampagne – mittlerweile eingegliedert in die Aktivitäten unter der neuen Dach-Marke „Naturvielfalt Vorarlberg“ – will die Vorarlberger Landesregierung die Menschen für einen respektvollen Umgang mit Tieren und Pflanzen gewinnen. Dabei wird sachliche Informationsund Aufklärungsarbeit geleistet und auf sensible Bereiche und Themen hingewiesen. Z. B. wird die große Bedeutung des Schutzund Bannwaldes für die Sicherheit der Bergregionen und gleichzeitig auch für die Sicherheit und Gesundheit der Freizeitsportler und Erholungssuchenden aufgezeigt. Ebenso auch der Sinn von „richtigen“ und die Konsequenzen von „problematischen“ Verhaltensweisen. „Dabei ist es uns wichtig, dass nicht simple Verbote im Vordergrund stehen. Vielmehr geht es um das Aufzeigen wichtiger Zusammenhänge in unserer Natur“, sagt Ing. Herbert Erhart vom Amt der Vorarlberger Landesregierung. „Gemeinsam mit unseren Partnern – den Seilbahnen, der Landund Forstwirtschaft, der Jagd und dem Tourismus – wollen wir für ein besseres und vor allem auch informierteres Naturverständnis bei den Menschen arbeiten. Wer versteht, entwickelt auch Verständnis – davon sind wir überzeugt“, so der verantwortliche Landesrat Ing. Erich Schwärzler. Eines der Themenbeispiele für die Wintersaisonen und eines der Ziele der Informationskampagne ist es, die Waldschäden zu reduzieren, die an unseren Schutzwäldern in den Skigebieten durch das Wild verursacht werden. Solange die Tiere ohne Stress zwischen ihren Futterplätzen wechseln können, bleiben die Bäume meist verschont. Werden die Tiere aber von den Skifahrern und Snowboardern bei wilden Waldabfahrten von den Futterplätzen verscheucht, fressen Sie in ihrer Futternot die Triebe und sogar die Rinde der Bäume. Der so geschädigte Schutzwald kann in der Folge seine Aufgabe, den Lawinenschutz, nicht mehr erfüllen. Und die Lawinen gefährden wiederum auch die Skifahrer auf den Pisten. Eine Kettenreaktion also, die am besten zu stoppen ist, indem die Wintersportler in den Skigebieten auf den ausgewiesenen Pisten bleiben und die Wälder als Revier des Wildes respektieren. Hinter all dieser Aufklärungs- und Informationsarbeit steht eine feste Überzeugung: Unser Respekt gegenüber der „Hausordnung“ in der Natur führt zu einem Mehr an Lebensqualität für alle. Mensch, Tier und Pflanze. „Naturvielfalt Vorarlberg“ arbeitet dafür, dass die Menschen im Land nicht nur den Wert einer intakten und vielfältigen Natur erkennen und schätzen, sondern auch Verantwortung übernehmen für ihren Schutz und Erhalt. Das beginnt mit Interesse an der Natur und Bewusstsein für die Natur und mündet im Idealfall in verantwortungsbewusstes Handeln und ein aktives Engagement. Dank dieses Engagements wurde in Vorarlberg bereits sehr viel Gutes erreicht. Aber es bleibt auch noch sehr viel zu tun ... Mehr interessante Informationen zum Thema gibt es auf der Webseite www.respektieredeine-grenzen.at oder bei Ing. Herbert Erhart, Amt der Vorarlberger Landesregierung, Abteilung IVe – Umweltschutz, Tel. 05574 511-24524, herbert.erhart@vorarlberg.at Neue Skitechnik Seite 8 Die Rocker-Technologie ist eine Evolution der herkömmlichen Skibauweise, bei der der Ski eine Vorspannung wie einen Bogen hat. Beinhart wie ein „Rocker-Ski“ „Let’s Rock“ heißt es zum Saisonstart. Der revolutionäre „Rocker“ erobert nämlich die Pisten. Immer mehr Hersteller setzen auf die ungewohnt gebogenen Latten, die leichter um die Kurve gleiten und die Gefahr des Verkantens verringern. Es ist schon ein paar Jahre her, dass im Skisport das letzte Mal eine Revolution ausgerufen wurde. In den 90er-Jahren beispielweise, da waren es die Carver, die dem Skifahren neuen Schwung gaben. Nun preisen Hersteller, Verkäufer und Experten „Rocker“ an. Eine Banane für die Piste Doch warum setzt der „RockerSki“ neue Maßstäbe und was macht ihn zum begehrenswerten Liebhaber der Skifans? Das Geheimnis liegt in der ungewöhnlichen Biegung. Fast erinnert sie an eine Banane, wenn man das Sportgerät genauer betrachtet. Dadurch versetzt sich der Kontaktpunkt, dort, wo der Ski auf dem Schnee aufliegt, nach hinten. Die Rocker liegen somit weniger nah an den Enden auf. Das hat den Vorteil, dass der Ski im Tiefschnee „schwimmt“ wie ein Surfboard und so leichter ins Gleiten kommt. Allerdings ist der so genannte FullRocker ein reiner Tiefschnee-Ski. Deshalb wurde die im Tiefschnee etablierte Technologie nun mit neuen Materialien für die Piste umgesetzt. Das Ergebnis nennt sich „Semi-Rocker“. Schöner und früher in die Kurve Durch den zurückgesetzten Kontaktpunkt hat der Ski weniger Auflagefläche und soll sich leichter drehen lassen. Dadurch spart der Fahrer Kraft beim Einleiten des Schwungs. Kurz: Der Semi-Ski geht schöner und auch früher in die Kurve rein. Ein weiterer Vorteil: Der Rocker soll die Gefahr des Verkantens verringern und dem Fahrer so Stürze durch kleine Fahrfehler ersparen. Aber nicht nur Anfänger und mä- Ob für Anfänger oder Profis – diese Technologie bringt für alle Könnensbereiche Vorteile. Peter Dirnberger Filialleiter Gigasport Dornbirn ßig gute Fahrer profitieren. Diese Technologie bringt für alle Könnensbereiche Vorteile. Beim Aufkanten beispielsweise wird der Ski in der Mitte durchgedrückt, so dass 100 Prozent der Kantenlänge zum Einsatz kommen. Dadurch lässt sich ein Rocker-Ski durchaus sportlich fahren. Nachteil nur bei harten Pisten Ein Nachteil ist jedoch, dass der Rocker besonders bei hohen Ge- schwindigkeiten viel unruhiger als ein herkömmlicher Ski ist und schneller zu flattern beginnt. Auf einer harten Piste empfiehlt sich daher nach wie vor der klassische Riesenslalom- oder Slalomski. Fast alle Hersteller haben den Rocker für die Piste in ihrem Sortiment. Salomon bringt den Sentinel heraus, Atomic geht mit seiner Nomad-Serie mit „adaptive chamber“ ins Rennen. Bei K2 haben in der diesjährigen Kollektion 99 Prozent der Ski einen „Rocker“. Viele unserer Bergwälder schützen die Skigebiete und die Siedlungen in den Tälern vor Lawinen. Auch dem Wild dienen sie als Schutzzone. Verjagen wir die Tiere von ihren Wechseln und Futterplätzen, schädigen sie oft genau diese Schutzwälder ganz erheblich durch Verbiss. directed by © transfair Darum: Bleib‘ bitte auf den ausgewiesenen Routen und Pisten. Mehr zum Thema unter www.vorarlberg.at/respektiere Wintersport im Montafon Die Nummer 1 in Vorarlberg ist die Nummer 1 beim ADAC – Wintersport im Montafon. Samstag heizen dann die aus der Show „Das Supertalent“ bekannten Bubble Beatz und die Rockband H-Blockx richtig ein. Der Winter im Montafon wird eine Saison der Superlative. Am 8. Dezember 2011 eröffnete das nunmehr größte Skigebiet Vorarlbergs mit der neuen Seilbahnverbindung zwischen Nova und Hochjoch, genauso wie die Bergbahnen Golm und Gargellen. Vorschusslorbeeren von kompetenter Stelle kommen vom ADAC Ski Guide, der das Montafon zum Aufsteiger des Jahres gekürt und mit Spitzenplätzen in den Kategorien Familien/Kinder und Vielseitigkeit ausgezeichnet hat. Mehr als gute Gründe dafür, das Opening mit einem hochkarätigen Programm zu feiern. Und das nicht nur an einem, sondern gleich an zwei Wochenenden. Am ersten Wochenende vom 8. bis zum 11. Dezember 2011 stehen die Saison-Opening-Party mit der Band Alpenstarkstrom, Live-Musik in vielen Lokalen im Tiefschneegenuss im Montafon ganzen Montafon inklusive Busshuttle sowie Open Air Konzerte mit Jürgen Drews und Krauthobel auf dem Programm. Das Wochenende vom 16. bis zum 18. Dezember startet am Freitag mit der Live-Musik-Nacht im ganzen Tal. Am Ein Winter voller Bergerlebnisse Auch nach dem großen Opening bietet das Montafon perfekte Winterabenteuer. Mit seinem einzigartigen Angebot an 15 eindrucksvollen Bergerlebnissen setzt das Montafon neue Maßstäbe. Es warten exklusive Abfahrten, spannende Skisafaris und Nervenkitzel bei Nacht. Dazu gehören unter anderem die Nova Exklusiv, die HochjochTotale, die spektakuläre und exklusive Abfahrt bei Sonnenaufgang auf der längsten Piste Vorarlbergs mit anschließendem Frühstücksbüffet und die Kinder-Skisafari am Golm. Außerdem werden eine Bergwerkstour, eine Nachtwanderung mit abschließender Fahrt mit dem Flying-Fox-Golm, ein Blick hinter die Kulissen einer Bergbahn in Gargellen, eine eigenhändige Fahrt mit einem bärenstarken PistenBully oder die Madrisa Rundtour in die Schweiz geboten. ANZEIGE Skigebiet Laterns-Gapfohl Seite 10 Winterspaß pur im Familienskigebiet erleben. Elf Abfahrten mit einer Gesamtlänge von 27 Kilometern hat Laterns-Gapfohl zu bieten. Familienskigebiet Laterns-Gapfohl Seit bald 100 Jahren ist das vielseitige Skigebiet Gapfohl Treffpunkt von WintersportBegeisterten. Heute erschließen eine Vierer-, eine Sechser-Sesselbahn und vier Schlepplifte die „Sonnenterrasse Westösterreichs“, wie die beliebte Skiregion genannt wird. Elf Abfahrten mit einer Gesamtlänge von 27 Kilometern bieten allen – vom Anfänger bis zum Könner – höchsten Brettlspaß; und was sich im Sommer als prächtige Kulisse für eine Bergwanderung erschließt, bietet im Winter dem Tourengeher sein Ziel: Der „Hohe Freschen“ mit 2004 m gilt als beliebtes Tourengeherziel. Zauberteppich und Übungslift Weithin bekannt ist Laterns neben seinen landschaftlichen Reizen vor allen Dingen wegen seiner Kinderfreundlichkeit. Bestes Beispiel dafür ist das „Kinderland“. Hier werden die Kleinen und Kleinsten ab 3 Jahren kostenlos betreut, während die Eltern unbeschwert dem Skispaß frönen können. Mit zwei Förderbändern den sogenannten „Zauberteppichen“ und einem Übungslift gelingt auch dem Anfänger ein ist für die Kinder ein Hit und für die Erwachsenen eine spaßig-sportliche Abwechslung. Großzügige Beschneiungsanlage Ein gemütlicher Hock gehört zum Skifahren dazu. spielerischer Aufstieg. Hase, Fisch & Co heißen alle Kids und deren Eltern herzlich willkommen! Neues Bergrestaurant Mit der Neueröffnung des neuen Bergrestaurants „Falba Stuba“ mitten im Skigebiet wird in der Saison 2011/12 den Gästen ein neues Highlight präsentiert. Hier wird schnell der Lieblingsplatz für gut 90 Gäste im Restaurant und ca. 140 Sitzplätze auf der traumhaften Sonnenterrasse sein. Direkt am Kinderland gelegen ist die „Falba Stuba“, perfekt für Eltern: sonnige, chillige Momente im Liegestuhl genießen und trotzdem den Nachwuchs im Blickfeld haben! Die „Falba Stuba“ ist auch zu Fuß gut erreichbar. Auch die drei Kilometer lange Naturrodelbahn Laterns ist schon immer als „Schneeloch“ bekannt gewesen – und dennoch: um von Petrus’ Launen ganz unabhängig zu sein, wurde eine großzügige Beschneiungsanlage installiert, mit der sämtliche Hauptabfahrten technisch beschneit werden können, sodass dem Schnee- und Winterspaß von Ende November bis Ostern wirklich nichts mehr im Wege steht. Selbstverständlich ist Laterns auch in dieser Saison wieder Mitglied im „3Täler-Pool“ – d. h. mit dem „3Täler-Pass“ erschließen sich inzwischen 37 Skigebiete und 521 Pistenkilometer bestens präparierte Pisten in allen Schwierigkeitsgraden! c seilbahnen@faschina.at, www.seilbahnen-faschina.at jc Auf zur Uga. Höchster Skigenuss im Bregenzerwald. seilbahnendamuels.at www.laterns.net NEU in dieser Win tersaison Bergrestaura nt Direkt am „K inderland“ gelegen ! Infos unter w ww.falbastu ba.at 01.01.2012 ab 14 Uhr „Neujahrs-Apéro“ -Apéro“ auf der Skipiste 18.01.2012 bis 20.01.2012 Happy Mum & Happy Kid’s-Verwöhnprogramm für die Muttis, Schneemanntage, Spiel & Spaß für die Kinder im „Kinderland“ 23.01.2012 bis 27.01.2012 „Einhorn“ trinken und „Zweihorn“ essen: Wildwoche in der „Falba-Stuba“ • Besondere Events und Veranstaltungen unter www.laterns.net Seilbahnen Laterns GmbH • 6830 Laterns • Tel. +43 5526 252 • info@laterns.net • 101161 Pisten-Kulinarik Seite 12 In der Schneggarei in Lech kann nicht nur der Sonnenhunger gestillt werden. Das „Valisera Hüsli“ ist urig und gemütlich für die ganze Familie. Besondere Einkehrschwünge Urige Hütten, knisterndes Kaminfeuer, deftige Schmankerln oder traditionelle Hausmannskost. In den Vorarlberger Skigebieten gibt es nicht nur Pistenspaß, sondern ganz besondere Restaurants, die einen Einkehrschwung wert sind. SILVRETTA MONTAFON Spezialitäten. Am Abend gibt es „Fondue chinoise“ aus einem Topf. Valisera Hüsli: Die riesige und rustikale Blockhütte versprüht uriges Flair und den entspannten Charme vergangener Tage. Die Terrasse mit 1120 Sitzplätzen, die in Bedienungs- und Selbstbedienungsteil unterteilt ist, lädt zum Verweilen ein. Gute Hausmannskost stillt den Hunger. Jeden ersten Freitag im Monat gibt es im Valisera Hüsli Livemusik! DAMÜLS-FASCHINA He-Ho-Hütte: Die Skiregion im Bregenzerwald punktet mit der größten Schneebar-Dichte Vorarlbergs. Klein, aber fein heißt die Devise, wie etwa in der HeHo-Hütte an der Piste 5 und 6. Der Renner ist der hausgemachte weiße Glühwein – und jeden Donnerstag gibt es das beliebte Heißgetränk in Heidelbeer-Version. LECH Stimmungsvoll lässt sich in den Vorarlberger Skigebieten anstoßen. Schneggarei: Die Skihütte in Lech ist ideal für eine erholsame Pause gleich neben der Piste, eine kleine Stärkung zum Après-Ski oder ein gemütliches Abendessen mit knisterndem Kaminfeuer. Die Küche bietet knusprige Pizza aus dem original Holzofen, was einzigartig in der Region ist. DIEDAMSKOPF SONNENKOPF Käsker: Traditionell und urig erwartet der Käsker seine Gäste auf der Breitenalpe. Das Restaurant befindet sich teils in einem alten Käsekeller mit Gewölben. In gemütlicher Atmosphäre stehen 70 Innensitzplätze und rund 250 Terrassensitzplätze zur Verfügung. Traditionelle Käsegerichte, Haus- mannskost und abwechslungsreiche Tagesmenüs. ZÜRS Flexenhäusl: Am höchsten Punkt der Flexenstraße, direkt neben der Skipiste gelegen, gilt das kleine Flexenhäusl als echer Geheimtipp. Das Lokal überrascht mittags mit hervorragenden österreichischen Bündthütte: Ein Einkehrschwung zu deftigen Schmankerln lohnt sich dort immer. Die rustikale und gemütliche Bündthütte ist ein Geheimtipp für alle Sonnenhungrigen. Wer lieber bei Dunkelheit unterwegs ist, findet in der Kelobar das volle Angebot an Unterhaltung, Action, und Partystimmung. Skigebiet Lech Zürs Seite 13 Ein Pflichttermin für alle Skisportler ist das „Weiße-Ring“-Rennen am 14. Jänner 2012. 283 Kilometer Ski- und 180 Kilometer Tiefschneeabfahrten. Die Krönung der Wintersportler 84 Liftanlagen, 283 km Skiabfahrten und 180 km hochalpine Tiefschneeabfahrten bedeuten Pistenspaß pur. Nur in Lech-Zürs kann man auf den historischen Spuren der Skipioniere wedeln und gleichzeitig die Vorzüge modernster Infrastruktur genießen. Auf historischen Spuren der Skipioniere wedeln und gleichzeitig die Vorzüge modernster Infrastruktur genießen? Das ist nur in Lech Zürs möglich. Das Skigebiet in dem 1906 der erste Skikurs durchgeführt wurde, lässt jetzt mit 84 Liftanlagen, 283 km Skiabfahrten und 180 km hochalpine Tiefschneeabfahrten die Herzen von Wintersportfans höher schlagen. Genießen wie die Könige Der Arlberg ist die erste Adresse in Sachen Ski fahren im Ländle. Das Angebot ist groß, auch für die, die sich abseits der bekannten Pisten aktiv betätigen möchten. Ob zu Fuß, auf Langlaufskiern oder im Pferdeschlitten, es lohnt sich, die abwechslungsreiche Landschaft rund um Lech Zürs zu entdecken. Wer sich entscheidet, seine Bretter lieber daheim zu lassen, kann beispielsweise mit dem Liftticket „Sonnenabo“ winterweißes Wunderland erkunden. Ein 38 Kilometer umfassendes Wegenetz führt durch die tief verschneite Landschaft zu wunderschönen Ausgangspunkten. Winterfütterung von Hirschen Ein besonderes Erlebnis ist die Beobachtung der Winterfütterung von Hirschen und Rehen bei geführten Wanderungen während der Dämmerung. Wer Action vor- zieht, kommt im neu eröffneten sport.park.lech mit zwei Multifunktionsplätzen, einem großzügigen Fitness- und Vitalbereich, einer Kletterhalle und vier Bowlingbahnen auf seine Kosten. Das kulinarische Angebot sucht seinesgleichen, denn mit der größten Dichte an Haubenlokalen im internationalen Vergleich und dem bei der Falstaff-Gala 2008 verliehenen Titel „Weltgourmetdorf“ hat man sich hier dem guten Geschmack verpflichtet. So Ein Pflichttermin ist das legendäre ,Weiße Ring‘-Rennen, das am 14. Jänner 2012 stattfindet. Patrick Ortlieb, Streckenrekordhalter verspricht die Veranstaltungsreihe „Löffelweise“ an verschiedenen Themenabenden lukullische Höhenflüge. Während der „Wein- und Firnwochen“ im April 2012 stehen Verköstigungen und Vorträge zum Thema Wein im Zentrum. Bei der traditionellen „Sister Resort Party“, die am 13. April 2012 stattfindet, können Köstlichkeiten aus drei Kontinenten probiert werden. Pflichttermin für Wintersportler Ein Pflichttermin für Wintersportler ist das legendäre „Der weiße Ring“-Rennen, das in 7. Auflage am 14. Jänner 2012 stattfindet. 5500 Höhenmeter, 22 Pistenkilometer, Profis gegen Amateure – das ist grenzenloses Skisportvergnügen. Das längste Skirennen der Welt hat sich mittlerweile zum absoluten Kult-Event entwickelt. Mehr Infos: www.lech-zuers.at Passendes Winteroutfit Seite 14 Geschenke für Skihaserln Gut behelmt Ein Muss auf der Piste: Skihelm „Perla“ (schwarz) für 149 Euro und Helm Variant Brim Woman von SMITH für 159 Euro. Ganz Ohr Strickmütze mit Pelzquaste für warme Ohren von BOGNER SPORT um 129 Euro (pink) und für 150 Euro. Top-Design Die Daunenweste „YILCA-D“ von BOGNER SPORT mit Stickerei und Ledereinsatz kostet 699 Euro. Handwärmer Die Lederfäustlinge in Pink und Weiß von PEAK PERFORMANCE für 110 Euro halten die Hände fein warm. Durchblick Die Skibrille GG 1653 in Silber von GUCCI ist um 165 Euro erhältlich. Schneeweiß Das PEAK PERFORMANCE Pillow-Jacket in Schneeweiß für 500 Euro hält an kalten Tagen so richtig warm. Schneeschuhwandern Seite 15 Für Winterwanderer und Sonnenanbeter bieten die Bergbahnen in Vorarlberg vergünstigte Tarife für die Berg- und Talfahrten an. Auf weißen Sohlen Märchenhafte Winterlandschaften mit allen Sinnen genießen. Vorarlberg hat davon jede Menge zu bieten. Wer aktive Erholung und Entschleunigung sucht, findet dies auf verschneiten Hängen. Hunderte Kilometer geräumter Winterwanderwege und markierter Schneeschuhrouten führen durch Vorarlberg. Sie laden ein, zu Wissenswert Abseits des präparierten Wegenetzes und der Piste unterwegs zu sein, hat seinen Reiz. Dabei wird aber oft zu schnell die stille Gefahr von Lawinen, die allgegenwärtig ist, vergessen. Mit der richtigen Ausrüstung, durch Wissen und richtiges Verhalten kann das Risiko reduziert werden. Die Vorarlberger Winterwanderführer und Berg- und Skiführer sind die Experten für Sicherheit und Erlebnis in der vielfältigen Winterlandschaft Vorarlbergs. Sie bieten Führungen und Ausbildung mit Qualität an. Fuß durch den Winter zu gehen um die Natur mit all ihren Facetten zu entdecken und zu genießen. Unter tiefblauem Himmel über den Niederungen des Nebels verzaubert die Natur Körper und Geist. Einmaligkeit der Winterwelt Für den sicheren und ungetrübten Genuss abseits der präparierten Wanderwege und Pisten begleiten Sie die autorisierten Vorarlberger Winterwanderführer und Bergund Skiführer in die faszinierende Einmaligkeit der Winterwelt. Denn sie kennen die stille Gefahr von Lawinen, die hier allgegenwärtig ist, aber oftmals vor lauter Freude vergessen wird. Auf den geführten Schneeschuh- und Skitouren ist der Alltag plötzlich weit weg und das Gute so nah. Ganz aus eigener Muskelkraft über kurze Distanz oder mal spektakulär mit großer Höhendifferenz, aber immer mitten rein ins Vergnügen geht’s über verschneite Alpweiden und durch lichte Tannenwälder zu herrlichen Gipfelzielen. Durch Winterlandschaften, wie wir sie aus dem Bilderbuch kennen. Vielfalt der Berglandschaft Von genussvollen Schneeschuhwanderungen bis hin zu anspruchsvollen Skidurchquerungen, die erfahrenen Vorarlberger Winterwander- und Berg- und Skiführer führen Sie sicher durch die traumhaften Winterlandschaften, in die einsame und faszinierende Bergwelt, über versteckte Übergänge und zu lockenden Gipfelzielen. Ob eintägige oder mehrtägige Touren, die Vielfalt der Vorarlberger Berge hat für jeden das Passende für unvergessliche Ferientage mit aktiver Erholung. Slopestyle-Spaß Premiere für die BackyardsWeek im neu konzipierten Funpark im Skigebiet Brandnertal. Fünf Tage Action pur für Freestyle-Kids auf Skiern oder Snowboard. Termine 26. und 27. Dezember – Backyards-Camp-Tag 28. Dezember – Sprungbrett by Nicola Thost 29. Dezember – TTR 1* Slopestyle-Contest 30. Dezember – Austria Cup Slopestyle Wer in Sachen Ski- und Snowboard-Freestyle etwas erleben möchte, sollte ab 26. Dezember in Brand sein. Infos: www.backyards.at Schutz für die Haut Seite 16 Eine reichhaltige Pflegecreme mit viel Feuchtigkeit und wertvollen Lipiden, die die natürliche Hautschutzfunktion stärkt und regeneriert ist genau richtig. Winter: Kälteschutz für die Haut Im Winter ist unsere Haut extremen Bedingungen ausgesetzt. Der ständige Wechsel von kalter Luft und trockenen, beheizten Räumen ist purer Stress. Darum braucht die Haut besonders intensive Pflege – vor allem bei sportlichen Aktivitäten an der frischen Luft. Bei Kälte braucht die Gesichtshaut eine Extraportion Pflege. Frostige Temperaturen draußen, trockene Heizungsluft drinnen sorgen für Stress und entziehen der Haut Feuchtigkeit. Der natürliche Schutzfilm der Haut wird immer dünner, weil die trockene Luft die Talgproduktion bremst. Die Haut wird trocken, rissig, schuppig und beginnt zu jucken. cremen etwas reichhaltiger und leisten im Winter daher bei kalten Temperaturen auch tagsüber gute Dienste. Bei extremer Kälte kann auch ein Öl verwendet werden. Öle enthalten keine Emulgatoren oder Konservierungsmittel und sind deshalb besonders gut verträglich. Nur Menschen mit öliger Haut sollten davon besser die Finger lassen. Wenig Feuchtigkeit, viel Fett Frost- und Sonnenschutz Was die Haut jetzt braucht, ist eine schützende Pflege. Im Winter können Sie ruhig eine sehr reichhaltige Creme verwenden. Rückfettende Cremes spenden Feuchtigkeit und erhalten die Elastizität der Haut. Produkte mit Harnstoff (Urea), Glycerin, Kollagen oder Hyaluronsäure binden außerdem die Feuchtigkeit und verhindern Wasserverlust. Meistens sind Nacht- Wenn die Temperaturen weit unter den Gefrierpunkt sinken, sollten Sie auf Feuchtigkeitscremen mit hohem Wasseranteil verzichten. Im Extremfall kann das darin enthaltene Wasser nämlich gefrieren. Die Gefahr besteht gerade beim Wintersport. Beim Skifahren können durch den Fahrtwind frostige Temperaturen von bis zu minus 50 Grad Celsius entstehen. Fett- Ich rate zu einem Produkt mit hohem Lichtschutzfaktor und eingebautem Kälteschutz. Mag. Jürgen Rehak Präsident der Vlbg. Apothekerkammer haltige Sonnenschutzcremes und Wasser-in-Öl-Emulsionen bewahren davor und schützen Ihre Haut gleichzeitig vor der erhöhten UV-Strahlung in den Bergen. Sonnenschutzgels oder -sprays hingegen sind aufgrund ihres hohen Feuchtigkeitsanteils im Winter nicht geeignet. Auch der Body braucht Pflege Nicht nur die Gesichtshaut leidet im Winter, auch der Körper braucht bei Kälte besondere Aufmerksam- keit. Neben Heizungsluft und Kälte ist hier die dicke Winterkleidung eine Belastung. Raue und schuppige Haut werden Sie mit Körperölen und fetthaltigen Lotionen wieder los. Häufiges Baden und Duschen mit heißem Wasser sollten Sie vermeiden. Und wenn, dann auf jeden Fall mit Dusch- oder Badeölen. Danach sollte die Haut nicht trocken gerieben, sondern nur abgetupft werden. So bleibt sie auch im Winter kuschelweich. Foto: www.sicheregemeinden.at Lawinenkurse für Tourengeher Bergprofis vermitteln Strategien zur Risikoreduktion Tourengehen hat seinen ganz besonderen Reiz. Außerhalb des gesicherten Skiraumes ist allerdings auch die Gefahr von Lawinen allgegenwärtig. Ziel der Lawinenkurse „Abseits der Piste“ ist es, die TeilnehmerInnen mit den alpinen Gefahren im Gelände vertraut zu machen und das Risiko einer Lawinenverschüttung zu minimieren. Kurstermine (Praxistage): 21.01. Rankweil (Grundkurs) 21.01. Tschagguns (Grundkurs) 22.01. Hard (Grundkurs) 29.01. Dornbirn (Einsteigerkurs) 29.01. Dornbirn (Grundkurs) 19.02. Bregenz (Grundkurs) 04.03. Dornbirn (Grundkurs) 24./25.03. Tschagguns (Fortgeschrittenenkurs) Kursinfos: Die Kurse finden in Zusammenarbeit zwischen Bergrettung, Bergführerverband, Lawinenwarndienst, Alpinpolizei und Initiative Sichere Gemeinden statt und werden vom Sportreferat des Landes unterstützt. Das Kursprogramm mit allen weiteren Infos steht unter www.sicheregemeinden.at zum Download bereit. www.sicheregemeinden.at 106933 Skigebiet Sonnenkopf Seite 18 Der Nachwuchs darf sich am Sonnenkopf über ein spezielles Übungsgelände freuen, in dem nicht nur Skifahren gelernt wird. Freestyle-Park und Eisbärenland Nirgendwo sonst wie am Sonnenkopf kommen sich Sonne, Schnee und Familien so nahe. Das beliebte Skigebiet am Fuße des Arlbergs wartet zudem mit attraktiven Neuheiten auf. Für Kinder gibt es nun etwa einen eigenen Erlebnis-Schneepark. Eine moderne Vierer-Sesselbahn auf den Riedkopf sowie ein gemütliches Bedienungs-Restaurant mit großer Sonnenterrasse bei der Bergstation Riedkopf, stellen eine weitere Qualitätsoptimierung für das Skigebiet Sonnenkopf dar. Das neue Bergrestaurant Muttjöchle, befindet sich direkt beim Winterwanderweg zum Muttjöchle. Mit über 2000 Personen pro Stunde ist die Förderkapazität der neuen Anlage doppelt so hoch wie bei der aus den 70er-Jahren stammenden alten Schleppliftanlage. Freeride und Freestyle Neben den Freeridern kommen am Sonnenkopf jetzt aber auch die Freestyler voll auf ihre Kosten! Denn ab dieser Saison hat der Beginner-Funpark Sonnenkopf seine Pforten geöffnet. Das neue Freestyle-Paradies liegt direkt im Herzen des Areals und bietet ein optimales Set-up. Familien und Anfänger können hier in Ruhe erste Freestyle-Erfahrungen sammeln, aber auch fortgeschrittene Fahrer werden ihren Spaß haben. Geboten werden fünf nagelneue Beginner- und Medium-Park-Elemente, sowie eine Kickerline mit Absprüngen zwischen drei und fünf Metern, welche mit Sicherheit die Herzen aller Freeskier und Snowboarder höher schlagen lassen. Sagenhaftes Eisbärenland Viel Spaß und einige Neuheiten erwarten Familien am Sonnenkopf. Im neuen Eisbärenland – dem Erlebnis-Schneepark für Kids – steht den kleinen Sportskanonen ab zirka drei Jahren ein spezielles Übungsgelände direkt neben der Bergstation zur Verfügung. Während sich die Eltern einen schönen Skitag machen, werden die Kinder von netten Kinderbetreuerinnen beaufsichtigt. Im Eisbärenland kann nach Herzenslust gerutscht, gerodelt, geklettert, gebaut oder gewühlt werden. Lustige Schneemänner bauen oder einfach nur im Schnee spielen – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Auf lustigen Zauberteppichen wer- den die kleinen Eisbären nach oben befördert. Kleine Abenteuer und Erlebnisse rund ums Skifahren runden das positive Erlebnis ab und machen Lust auf mehr. Actionreicher kann der Pistenzauber für den Skinachwuchs nicht sein. Unfälle vermeiden Seite 19 Die FIS-Pistenregeln sollten für mehr Sicherheit auf den heimischen Skipisten sorgen. Die goldenen Pistenregeln Gerade in der Hauptsaison ist auf der Piste viel Betrieb. Um das Risiko von Unfällen und Verletzungen zu senken, gibt es ähnlich wie im Straßenverkehr Regeln, die beachtet werden müssen. Denn Sicherheit ist in Sachen Skisport das Um und Auf. Die heimischen Skipisten sollten immer sicherer werden. Durch optimale Skitrassen und Skipistensicherungen aber auch durch die FIS-Pistenregeln. Es gilt in jedem Fall: Sicherheit geht vor – ob Snowboarder, Skifahrer oder Pistenbeteiligter, mit welchem Sportgerät auch immer. Die FIS-Pistenregeln werden immer wieder missachtet, dadurch kommt es zu schweren Wintersportunfällen. Doch die Pistenregeln sind auf jeden Fall zu beachten und werden in vielen Skigebieten von eigenen „Pistensheriffs“ überwacht. Ausrüstung prüfen lassen Aber auch auf die Ausrüstung kommt es an: Die Einstellung der Bindung sollte auf jeden Fall, bevor es in Richtung Bergbahnen geht, durch einen Experten getestet werden. Denn im Falle einer schlechten Bindungseinstellung löst sich der Ski zu leicht beziehungsweise zu schwer, was das Verletzungsrisiko erheblich erhöht. DIE FIS-PISTENREGELN 1. Rücksicht auf andere Skifahrer Jeder Skifahrer muss sich so verhalten, dass er keinen anderen gefährdet oder schädigt. 2. Beherrschung der Geschwindigkeit und der Fahrweise Jeder Skifahrer muss auf Sicht fahren. Er muss seine Geschwindigkeit und seine Fahrweise seinem Können und den Gelände-, Schnee- und Witterungsverhältnissen sowie der Verkehrsdichte anpassen. 3. Wahl der Fahrspur Der von hinten kommende Skifahrer muss seine Fahrspur so wählen, dass er vor ihm fahrende Skifahrer nicht gefährdet. 4. Überholen Überholt werden darf von oben oder unten, von rechts oder links, aber immer nur mit einem Abstand, der dem überholten Skifahrer für alle seine Bewegungen genügend Raum lässt. 5. Einfahren und Anfahren Jeder Skifahrer, der in eine Skiabfahrt einfahren oder nach einem Halt wieder anfahren will, muss sich nach oben und unten vergewissern, dass er dies ohne Gefahr für sich und andere tun kann. 6. Anhalten Jeder Skifahrer muss es vermeiden, sich ohne Not an engen oder unübersichtlichen Stellen einer Abfahrt aufzuhalten. Ein gestürzter Skifahrer muss eine solche Stelle so schnell wie möglich freimachen. 7. Aufstieg und Abfahrt Ein Skifahrer, der aufsteigt oder zu Fuß absteigt, muss den Rand der Abfahrt benutzen. 8. Beachten der Zeichen Jeder Skifahrer muss die Markierung und die Signalisation beachten. 9. Hilfeleistung Bei Unfällen ist jeder Skifahrer zur Hilfeleistung verpflichtet. 10. Ausweispflicht Jeder Skifahrer, ob Zeuge oder Beteiligter, ob verantwortlich oder nicht, muss im Falle eines Unfalles seine Personalien angeben.