Mai / Juni 2016
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Mai / Juni 2016
Mai - Juni 2016 Weck r Gemeinschaft in der Evangelischen Kirche Lindau - Süderbrarup - Kappeln Andacht Andacht gb In welcher Situation wird Gott hier gelobt und angebetet? Das Volk Israel ist aus Ägypten geflohen. Dort wurden sie geknechtet und ausgebeutet. Moses ist von Gott bestimmt, die Israeliten aus dem Land zu bringen. Gott hat immer wieder dem Pharao sagen lassen: „Lass mein Volk ziehen!“ So sind sie nun in der Wüste. Vor ihnen liegt das Rote Meer, und hinter ihnen sehen sie eine Staubwolke und eine große Kriegsmacht – die Ägypter. Was nun? Da hilft nur beten. Die Streitmacht der Ägypter war nach damaligem Verständnis unbesiegbar. Der Pharao wollte die guten Arbeitskräfte und Reichtum zurück. Moses betet – das Volk betet und Gott lässt sich bitten. Das Meer bildet eine Straße in der Mitte und Israel zieht ans andere Ufer, wird vor den Ägyptern gerettet. Kaum ist der letzte Israelit am Ufer, streckt Moses den Stab aus, und Wasser bedeckt die große Streitmacht. Weder Material noch ein Ägypter entkommt den Wasserwogen. Nun können die Israeliten loben und danken. Sie tun es, und Gott freut sich. Ist Gott auf Lob und Dank angewiesen? Sicher nicht, aber der Mensch und die Menschheit erlebt immer Situationen, wo Lob und Dank so heraussprudelt. Aber manchmal gibt es auch Lebenslagen, wo man eigentlich kein Lied erwartet (nachzulesen in Apg. 16, 11-33): Paulus und sein Begleiter Silas liegen gefesselt im Gefängnis. Die Körper brennen von Stockschlägen und Prügel. Trotzdem beten und singen sie und bezeugen, dass Jesus der Herr sei. Und es heißt, dass die anderen Gefangenen zuhörten. Grund genug zum Singen und Danken. Gott lässt das nicht kalt. Er schenkt offene Türen, auch für seine gute Botschaft. Darüber können und sollen wir danken und singen. Wenn es noch so dunkel aussieht - öffnen wir uns ihm, so können wir singen und Wunder erleben – auch noch heute. Christine Lausen 2 Liebe Leser! / Neues aus der Gemeinschaft Liebe Leser! / Neues aus der Gemeinschaft Liebe Leser! Selten war ein WECKER so voll gepackt wie dieses Mal. Uns wurde sogar noch etwas zur Veröffentlichung angeboten, so dass ein anderer, geplanter Artikel im nächsten WECKER das Licht der Welt erblicken darf. Eure gute Mitarbeit ist toll! Vielen Dank an dieser Stelle einmal allen, die sich nicht lange bitten lassen, wenn wir nach Artikeln oder Andachten fragen. Dank euch wird der WECKER jedes Mal bunt und abwechslungsreich! Ein besonderer Hinweis gilt dem Gottesdienst am 26.06.16: Er findet um 10.30 Uhr als Regionalgottesdienst der Quellregion in Böel statt und ist der Auftakt zum Gemeindefest dort. Aus diesem Anlass werden wir bei uns im Haus offiziell keinen Gottesdienst feiern, sondern der Einladung nach Böel folgen. Ihr Weckerredaktionsteam Neues aus der Gemeinschaft Das Pfingstfest gilt als Geburtstag der Kirche. Man kann sich fragen: Wie hat denn die Kirche ihre Geburtsstunde erlebt? Die Einweihung einer Kathedrale wäre denkbar oder auch die feierliche Eintragung im Vereinsregister, aber beides trifft nicht zu: Die christliche Kirche ist entstanden, weil Gläubige öffentlich über ihren Glauben geredet haben – und zwar so, dass andere verstehen konnten, worauf es in diesem Glauben ankommt. Bis heute lebt die Kirche nur da, wo sie diesen Ursprung pflegt oder wiederentdeckt; wo jedenfalls Christen öffentlich von dem reden, was sie mit Jesus Christus erleben. Anderen von Jesus zu erzählen, ist der Herzschlag der Kirche. Und es gibt auch bis heute das „Pfingstwunder“: dass andere begreifen, was da geredet wird und was es mit dem Glauben auf sich hat. Wir lassen uns gern an den großartigen Anfang der Kirche erinnern, wenn wir am 15. Mai in Lindau den Pfingstgottesdienst feiern. Wie es zu einem schönen Fest passt, genießen wir im Anschluss Kaffee und Kuchen, vielleicht sogar Torte. Am 10. Juni findet im Bürgerhaus das Frühjahrskonzert des Männerchores statt. Ein Projektchor unter Leitung von Dieter Godau hat dann einen öffentlichen Auftritt – mit Liedern, die von Jesus erzählen. Pfingsten geht also weiter – wie gut! Viele begeisternde Erlebnisse mit unserem Gott und gute Gelegenheiten, davon zu berichten, wünscht Ihnen und Euch Sebastian Bublies 3 Neues aus der Ferne D Neues aus der Ferne Interessierten. Dass heute hier in der Brianza eine Gemeinde wirkt, darüber dürfen Sie sich freuen! Gottes Auftrag an die Jünger gilt uns heute noch: Wir sollen seine Zeugen sein, vor Ort, in unserem Land, und bis an das Ende der Welt. Es hat mich auch immer ermutigt, wenn junge Leute aus Ihrer Mitte z.B. nach Paraguay gegangen sind, um auch anderswo noch die frohe Botschaft weiterzugeben. Das sind Schätze, die uns für immer verändern, die in die Gemeinde zurückfließen. Ich freue mich immer wieder im Gebet an die zu denken, die Gott aus Ihrer Mitte in das Theologiestudium berufen hat. Patrick Johnston hat erforscht, dass weltweit die Gemeinden am meisten wachsen, die ihre besten Mitarbeiter in die Mission schicken und in die Mission investieren. So ist Gott: Wir würden da sicher eher anders handeln, festhalten wollen, was uns vor Ort doch gerade so bereichert. Beim Lesen des Weckers und auch bei meinen Besuchen im Reisedienst staune ich über die vielseitigen Gemeindeangebote! Ich freue mich auch, dass die lange erbetene und gesuchte Zielformulierung für die Gemeinde geboren ist: Ein Zuhause bei Jesus für die Menschen! Gerne dürfen Sie mir ein persönliches Anliegen schreiben. Aber auch ohne das kann Gott alles übersetzen, denn anke! Liebe Süderbraruper! Nach vier Monaten ohne Sonne, hält sie jeden Tag ein paar Minuten länger wieder Einzug in meine Wohnung. Dieses Licht ist einfach wohltuend, auch wenn ich sowieso mein Büro auf der Nordseite habe, wo sich die Sonne nur im Sommer die ersten Morgenstunden zeigt. Seit nun 20 Jahren bin ich bei der DMG angestellt und Sie begleiten meinen Weg seitdem als Heimatgemeinde. Dafür an dieser Stelle ein großes: DANKESCHÖN! Danke jedem, der mich in diesen 20 Jahren im Gebet begleitet hat, die Menschen, von denen ich schreibe, vor Gott gebracht hat. Danke jedem, der von dem Anvertrauten, auch finanziell, geteilt hat. Danke jedem, der mir mit einer Karte die Verbundenheit zum Ausdruck gebracht hat! Danke denen, die sogar eine Reise zu mir gewagt haben. Das waren Höhepunkte! Eine herzliche Einladung an alle die, die die Frucht der Gebete auch mal persönlich sehen möchten! Als ich hier 1997 begonnen habe, gab es noch keine Gemeinde, nur eine Handvoll Missionare, eine Radioarbeit, und einige Beziehungen zu 4 Neues aus der Ferne Danken kann ich auch für wachsende Beziehungen zu Künstlern. So sagte Rita bei einem Besuch bei ihr kürzlich Er ist ja nicht an Raum, Zeit, Namen gebunden. Das Bild, das mir Friedlinde Koberg im Namen der Gemeinschaft bei der ersten Ausreise 1997 so schön gestaltete, hängt seitdem in meiner Küche. Manfred Siebalds Worte mache ich auch mir zum Leitfaden: „Manchmal spreche ich ganz leise deinen Namen aus vor Gott, und ich sage ihm, was ich so weiß von dir ... und ich weiß, er hat ein offenes Ohr dafür.” Meistens tue ich das in geistlicher Gemeinschaft über 1400 km hinweg zusammen mit Petra und Hanne am Freitag. Das ist eine wunderbare Erfahrung! Jeder, der das Anliegen für ein gelungenes Bild zu Shakespeares Julius Caesar vor Gott gebracht hat, kann sich mitfreuen: Der neunmonatige Prozess ist mit großem persönlichen Gewinn zu Ende gegangen!! Im nächsten Rundbrief werden Sie dazu mehr lesen. Gott erhört Gebet!! Ich bin erleichtert! Danke Gott für solche Herausforderungen! Vom 08. bis 23. Mai werde ich hoffentlich dank des Bildes einige gute Gespräche auf der Ausstellung haben. Susanne und Rita zu ihrem Mann: Wir könnten wirklich mal in den Gottesdienst zu Susanne gehen! Caterina, die den evangelistischen Kalender immer abgelehnt hat, hat dieses Jahr nach kurzem einen zweiten für eine Freundin erbeten. Und Nella hat inzwischen Mehreren meine Karten gezeigt, und so habe ich schon verschiedenen Bestellungen erhalten. Ein schwer erkrankter Missionar erhielt ein Bild von mir, das ich schon lange für ihn malen wollte... Es kam pünktlich am 33. Hochzeitstag an, von dem ich nichts wusste! Gott ist genial! Solche ermutigenden Begegnungen wünsche ich auch Ihnen! Liebe Grüße aus Macherio, Susanne Stoehr 5 Besuch im Ostergarten A Besuch im Ostergarten Es geht weiter in den Garten Gethsemane, wo Jesus betet: “(…) nicht mein, sondern dein Wille, Gott, geschehe.“ Weiter hören wir die Geschichte von Judas, der Jesus verriet und Petrus, der ihn verleugnete. Der Hahn kräht dreimal. - Wir sind mitten im Geschehen. Nun geht es zu Pontius Pilatus, der zwar keine Schuld an Jesus findet, ihn aber auf Druck des Volkes verurteilt. Die Erzählerin wäscht sich ihre Hände in einer kleinen Schüssel als Zeichen der Unschuld. Hier sind die Requisiten mit dem Thron, Schwertern, Kleidung, der Dornenkrone besonders pompös dargestellt. Wir gehen nach Golgatha, dem Ort der Kreuzigung Jesu. Drei Holzkreuze sind aufgestellt. Am Anfang unserer Reise konnten wir einen Stein mitnehmen als Symbol für unsere Lebenslast. Hier, am Kreuz, haben wir die Möglichkeit, ihn niederzulegen, um Befreiung zu erfahren. Wir gehen zur Grabkammer, sie steht offen. Einzeln oder zu zweit werden wir hindurchgelassen. Einige haben ein mulmiges Gefühl. Völlig überrascht und voll Freude staunen wir über das, was uns jetzt erwartet: Hinter der Grabeshöhle öffnet sich ein lichtdurchfluteter, liebevoll angelegter Ostergarten. Wir sind begeistert von der Schönheit dieser Blütenpracht. - Jesus ist auferstanden! - Dieser wunderschöne Garten steht dafür, dass die Kraft der Liebe stärker ist als der Tod. Das hat Gott m Dienstag der Karwoche fuhren wir mit zehn Frauen des Gesprächskreises nach Flensburg zum Ostergarten der „Arche“, einer freien Gemeinde. Wir wurden von einer Führung im historischen langen weißen Gewand mitgenommen in die Welt Israels zu der Zeit Jesu. Wir begleiten ihn auf seinem Weg in den letzten Tagen vor seinem Tod und bekommen die Geschichte in eindrücklicher Weise während dieser Reise erzählt. Lichteffekte, Musik, Vogelstimmen und andere Klänge sorgen in den mit schwarzen Tüchern abgehängten Parzellen des großen Gottesdienstraumes für die richtige Stimmung. Wir werden durch diese verschieden inszenierten Räume geführt, ausgestattet mit Requisiten, z.T. vom Theater zur Verfügung gestellt. Es beginnt mit einem orientalischen Markt. Wir dürfen von den verschiedenen Früchten und Gewürzen kosten. Weiter geht es mit dem Einzug Jesu in Jerusalem. Ein Esel, auf dem Jesus ritt, zeigt den Weg. Die nächste Station ist die Feier des Passahfestes, das Fest der Befreiung. Jesus feiert hier mit seinen Jüngern das letzte Abendmahl. Wir nehmen an einem langen Tisch Platz, haben auch die Möglichkeit am Tisch zu liegen, wie es früher Sitte war. Uns wird Brot und Traubensaft in kleinen Tonbechern gereicht. „Esst und trinkt zu meinem Gedächtnis.“ Ich fühle mich als wäre ich einer der Beteiligten vor 2000 Jahren. 6 Mein Lied P Mein Lied bewiesen in der Auferweckung seines Sohnes Jesus Christus. Das haben wir Ostern gefeiert! Nach einem Ausklang im „VaterunserRaum“ werden wir ins Ostercafé eingeladen. Bei Kaffee und Keksen haben wir Gelegenheit, uns auszutauschen. Ein paar Stimmen: • „Es war ein eindrucksvolles Erlebnis.“ • „Man fühlt sich, als wäre man selbst dabei gewesen.“ • „Ich hatte das Gefühl, der Ostergarten wäre das Paradies.“ aul Gerhardt und das Sommerlied „Geh aus mein Herz“ (GL 613) Wenn ich nach einem Lieblingslied oder -choral gefragt werde, fallen mir sofort die Lieder von Paul Gerhardt (16071676) ein. Diese sprachliche Schönheit, Natürlichkeit und Schlichtheit, die aber eine Glaubenstiefe und -erfahrung nicht entbehrt und noch heute von jedem verstanden wird, nötigt mir immer wieder großen Respekt ab. Seine Lieder sprechen mit schlichten Worten die Seele und das Herz an. Fasziniert waren wir alle gleichermaßen, es gab viel Gesprächsstoff. Wir bedankten uns bei der Führung und den Verantwortlichen, wie wunderbar und bis ins kleinste Detail uns der Leidensweg von Jesus näher gebracht wurde. Wir dankten für die viele Arbeit, die geleistet wurde, dieses Projekt durchzuführen. Zu dem Zeitpunkt hatten etwa 1.000 große und kleine Menschen den Ostergarten besucht. Bei der Führung hatte sich unserem Kreis eine Konfirmandengruppe angeschlossen, und wir waren erstaunt, wie ruhig und fasziniert sie der Führung und der Geschichte folgten. Ich selbst hätte gern Gruppen animiert, diesen Ostergarten zu besuchen und zu erleben. Der Zeitpunkt war leider schon etwas spät. Am 26.06.16 um 10.30 Uhr findet in Böel in der St. Ursula-Kirche der Regionalgottesdienst statt. Wir schließen uns diesem Godi an. Paul Gerhardt hat den 30jährigen Krieg (1618-1648) voll miterlebt. Not, Trauer, Angst und Schmerz haben seinen Glauben aber nicht erschüttern können. Im Jahre 1655 konnte Paul Gerhardt seine Anna Maria heiraten. Vorher war es nicht möglich, da er nicht genug verdiente, um eine Familie zu ernähren. Von seinen fünf Kindern überlebte nur ein Sohn. Seine Trostlieder sind darum für uns alle so verständlich und hilfreich. Wie viel Trost, Zuversicht und neuen Lebensmut haben Menschen damals wie heute durch seine Lieder erfahren. Silke Sörnsen Als Theologe war er ganz auf der Seite (Bild: Ostergarten Pforzheim, das letzte Abendmahl, Martin Luthers und wurde - mit ihm www.pforzheimer-stadtmission.de) zum bedeutendsten Liederdichter, den 7 Mein Lied wir kennen. Es werden ihm 136 Lieder zugeschrieben; 26 davon stehen in unserem Gesangbuch. Seine wichtigste Verbindung war die zu dem Musiker Johann Crüger. Da erst wurden seine Dichtungen zu Liedern. Johann Crüger ist der eigentliche Entdecker Paul Gerhardts. Foto: Rosel Eckstein / pixelio.de Die nächsten Strophen singen wunderbar von der traumhaften Schöpfung. Vor unserem inneren Auge zieht ein herrlicher Film vorbei und verscheucht alle traurigen Gedanken. Ich kann nicht anders, ich muss in das Lob des Schöpfers mit einstimmen. 8. „Ich selber kann und mag nicht ruh‘n, des großen Gottes großes Tun erweckt mir alle Sinnen. Ich singe mit, wenn alles singt, und lasse was dem Höchsten klingt aus meinem Herzen rinnen." Aus tiefstem Herzen kann ich die Gedanken nachempfinden, die aussagen: Wenn's hier auf dieser Erde schon so schön ist, wie wird es dann wohl im Himmel sein? Die Vision ist so stark, dass sich eine große Sehnsucht nach der ewigen Herrlichkeit bei Gott einstellt: „O wär ich da! O stünd ich schon, ach süßer Gott, vor deinem Thron und trüge meine Palmen…“ (11. Strophe) Die letzten Strophen sind so wunderbar, dass sie für sich selbst sprechen können. 13. „Hilf mir und segne meinen Geist mit Segen, der vom Himmel fleußt, dass ich dir stetig blühe; gib, dass der Sommer deiner Gnad in meiner Seele früh und spat viel Glaubensfrüchte ziehe.“ … Annegret Petersen Das Sommerlied „Geh' aus mein Herz und suche Freud', in dieser lieben Sommerzeit an deines Gottes Gaben…“ ist eine Aufforderung, all das Schwere des Krieges hinter sich zu lassen und die wunderbare Natur zu genießen und sich daran zu erfreuen, d.h. eine neue Blickrichtung zu bekommen. Er möchte uns auch darauf hinweisen, dass dies alles als Liebe und Zuwendung Gottes zu uns zu verstehen ist. „… Schau an der schönen Gärten Zier, und siehe, wie sie mir und dir sich ausgeschmücket haben. 2. Die Bäume stehen voller Laub, das Erdreich decket seinen Staub mit einem grünen Kleide. Narzissus und die Tulipan, die ziehen sich viel schöner an als Salomonis Seide." 8 Monatsplan Mai 2016 Monatsplan Mai 2016 01. So K. Wilkens S. Bublies Team 06. Fr 17.00 Predigt: Süderbrarup GH Gebetsabend für die Zelttage 20.00 Süderbrarup GZ Bibelgespräch 15.00 Steinfeld, Altenheim Andacht 15.45 mehrere Orte Hausbibelkreise 20.00 Kappeln GH Wochenschlussandacht 18.30 08. So Süderbrarup GH Gottesdienst N.N. 10. Di Kappeln GH Süderbrarup GH Süderbrarup GH Süderbrarup GZ Kappeln GH Lindau GH Mitarbeitertreffen Treffpunkt 55+ Vorstandssitzung Bibelgespräch Wochenschlussandacht Bibelgespräch 17.00 Predigt: 08.30 14.30 19.30 15.00 18.30 20.00 15. So Lindau GH 18. Mi 15.00 Predigt: 15.00 20.00 18.30 P. Andersen S. Bublies S. Bublies 20. Fr Süderbrarup GZ mehrere Orte Kappeln GH Pfingstgottesdienst anschl. Kaffeetrinken Bibelgespräch Hausbibelkreise Wochenschlussandacht 22. So Süderbrarup GH Gottesdienst/Abendmahl 24. Di 25. Mi 26. Do 27. Fr Kappeln GH Süderbrarup GZ Süderbrarup GH Kappeln GH Lindau GH Bibelgespräch Bibelgespräch Gebetsfrühstück Wochenschlussandacht Bibelgespräch 17.00 Predigt: 15.30. 15.00 08.45 18.30 20.00 M. Petersen S. Bublies N.N. S. Bublies Team S. Bublies S. Bublies 29. So Süderbrarup GH Gottesdienst 31. Di Süderbrarup GH Frauengesprächskreis 03. Di 04. Mi 11. Mi 13. Fr Süderbrarup GH Gottesdienst 9 N.N. P. Dr. Schnoor S. Bublies Team H.-U. Saak S. Bublies S. Bublies S. Bublies S. Bublies 17.00 S. Bublies Predigt: T. Hohnecker 20.00 Team GH = Gemeinschaftshaus, GZ = Gemeindezentrum - Änderungen vorbehalten - P. Dr. Schnoor S. Bublies Monatsplan Juni 2016 Monatsplan Juni 2016 01. Mi 03. Fr Süderbrarup GZ Steinfeld, Altenheim mehrere Orte Kappeln GH Bibelgespräch Andacht Hausbibelkreise Wochenschlussandacht 05. So Süderbrarup GH Gottesdienst 07. Di 15.00 15.45 20.00 18.30 P. Dr. Schnoor S. Bublies S. Bublies Kappeln GH Süderbrarup GH Süderbrarup GZ Kappeln GH Lindau GH 17.00 Predigt: Bibelgespräch 15.30 Gebetsabend für die Zelttage 20.00 Bibelgespräch 15.00 Wochenschlussandacht 18.30 Bibelgespräch 20.00 G. Bublies S. Bublies S. Bublies Team S. Bublies S. Bublies N.N. 12. So Süderbrarup GH Gottesdienst 14. Di Treffpunkt 55+ Mitarbeiterabend Bibelgespräch Hausbibelkreise Wochenschlussandacht N.N. S. Bublies Team S. Bublies S. Bublies 17. Fr Süderbrarup GH Süderbrarup GH Süderbrarup GZ mehrere Orte Kappeln GH 17.00 Predigt: 14.30 19.30 15.00 20.00 18.30 19. So Süderbrarup GH Gottesdienst 21. Di 22. Mi 24. Fr Kappeln GH Süderbrarup GZ Kappeln GH Lindau GH Bibelgespräch Bibelgespräch Wochenschlussandacht Bibelgespräch 17.00 Predigt: 15.30 15.00 18.30 20.00 H. Petersen S. Bublies S. Bublies S. Bublies S. Bublies S. Bublies 08. Mi 10. Fr 15. Mi 26. So (!) Böel, Kirche Regionalgottesdienst 28. Di 29. Mi 30. Do Frauengesprächskreis Bibelgespräch Gebetsfrühstück Süderbrarup GH Süderbrarup GZ Süderbrarup GH (!) 10.30 Predigt: 20.00 15.00 08.45 GH = Gemeinschaftshaus, GZ = Gemeindezentrum - Änderungen vorbehalten 12 S. Bublies Team Team Team S. Bublies Team Noch mehr… Zelttage 2016 Noch mehr… Zelttage 2016 N Presse und Werbung; denn was bisher schon mit Filzstift ganz hübsch auf einem großen Plakat notiert wurde, muss ja noch für den Druck aufbereitet werden, damit man es als Einladung verteilen kann. Noch mehr… Teilnehmer hätten bei den Gebetstreffen für die Zelttage Platz in der Runde. Die Termine sind leicht zu merken, wir treffen uns bis einschließlich September immer am ersten Dienstag im Monat, immer von 20.00 bis ca. 21.00 Uhr und immer im Gemeinschaftshaus in Süderbrarup. Noch mehr… Spenden können sicherlich für die Zelttage auf unserem Konto eingehen. Der eine oder andere Euro ist ja nötig, um das Zelt zu leihen, zu heizen und mit einem ansprechenden Programm zu füllen. Noch mehr… interessante Begegnungen mit Gott und den Menschen in unserer Region erwarten wir nicht erst im September, wenn das Zelt steht, sondern auch schon auf dem Weg dorthin. och mehr… Zelttage als bisher wollen wir in Süderbrarup erleben, die Vorbereitungen dafür laufen seit geraumer Zeit. Noch mehr… Treffen in der Arbeitsgruppe Programm haben mittlerweile stattgefunden. In der zweiten Sitzung am 23. Februar bekamen die Zelttage 2016 ihr Motto: „Noch mehr…“ Ines und Markus Seeger haben mit diesem Titel ein Lied geschrieben. Es geht um die Sehnsucht, im Leben „noch mehr“ zu entdecken, als auf den ersten Blick sichtbar wird – also zum Beispiel: noch mehr Sinn oder Liebe oder Freiheit. Und es geht in dem Lied auch um die Antwort, die unser Glaube uns auf diese Sehnsucht gibt: dass man nämlich in der Begegnung mit dem lebendigen Gott tatsächlich „noch mehr“ von allem finden kann, was das Leben lebenswert macht. Das dritte Treffen am 5. April diente vor allem dazu, die einzelnen Themen genauer zu beschreiben und mit einem Titel zu versehen. Noch mehr… Arbeit bedeutet das demnächst für die Arbeitsgruppe Sebastian Bublies 13 Vorstellung unseres Zelttage-Referenten Vorstellung unseres Zelttage-Referenten Ahnung, was das für mich bedeuten würde. Gott hat mein Leben seitdem ganz schön aufgemischt – und vermutlich ist er noch längst nicht zu Ende mit mir. Aber was Besseres hätte mir (und auch meinen Mitmenschen) nicht passieren können.“ Karsten hat über 14 Jahre auf verschiedenen Ebenen im Jugendverband "Entschieden für Christus" (EC) gearbeitet. Seit dem 01.02.2015 leitet er beim CVJM-Gesamtverband in Kassel das Referat für missionarische Arbeit. In das Referat fallen z. B. die Arbeitsbereiche Jungschar, Missionarische Jugendarbeit und TEN SING. Zu den Aufgaben von Karsten gehört es, bestehende Formate zu stärken, das missionarische Anliegen in den Arbeitsbereichen zu fördern und neue Formen in der Arbeit mit jungen Menschen zu entwickeln und zu multiplizieren. An seiner Aufgabe mag Karsten Hüttmann besonders die Kontakte zu Mitarbeitenden und Teilnehmenden vor Ort, kreative Prozesse anzustoßen und mit Menschen über Gott ins Gespräch zu kommen. Karsten Hüttmann K arsten Hüttmann, Jahrgang 1971, ist in Hessen groß geworden, hat aber seine familiären Wurzeln auf der schönen Insel Fehmarn. Nach dem Abitur und drei Jahren bei der Bundeswehr studierte er Theologie in der Schweiz. Er ist verheiratet und hat drei Kinder. In seiner freien Zeit genießt er Fußball (aktiv + passiv), Badminton, Bergsteigen/Wandern, Kanufahren, Musik, Lesen, Kochen,… Daneben ist er noch Temponaut (besitzt eine offizielle ZeitreisenderLizenz), Gartenfreund (besitzt einen Schrebergarten), junger Kriegsveteran (war als Soldat u.a. in Somalia) und Jesusaktivist. Über sich selbst sagt er: „Als ich mein Leben mit Anfang 20 für die Realität Gottes öffnete, hatte ich ja keine (Quelle: K. Hüttmann u. www.cvjm.de) 14 Wer ist eigentlich… Wer ist eigentlich… WECKER: Du wohnst ja jetzt in SüderWECKER: Bernd, seit einigen Monaten brarup. Seit wann bist du wieder hier? begegnen wir dir regelmäßig in unse- Bernd: Vor ungefähr drei Jahren ren Gottesdiensten, manchmal auch musste ich krankheitsbedingt in Rente beim Bibelgespräch. Wie bist du auf gehen, da bin ich nach Angeln zuuns aufmerksam rückgekehrt. geworden? WECKER: Womit beschäftigst du dich, … Bernd Berghoff? wenn du nicht in unserem Haus bist? Bernd: Ich wurde von Peggy Föst auf der Straße angesprochen und zum „Essen in Gemeinschaft“ eingeladen. Der Einladung bin ich gefolgt. Bernd: Ich lese viel. Mich interessiert alles, was mit dem Sinn des Lebens zu tun hat. WECKER: Manchmal sieht man dich auch beim Laufen… WECKER: Und wie ging es dann Bernd: Das stimmt. Aber wegen der weiter? Schmerzen, die ich ständig habe, laufe Bernd: Irgendwann hatte ich Lust, ich nicht mehr so oft. Ich warte im auch mal zum Gottesdienst zu gehen. Moment auf eine Schmerztherapie Ich kannte dieses Haus ja schon seit und hoffe, dass man dann die meiner Kindheit. Ich war auch schon Ursachen findet. öfter stehen geblieben, um mir den WECKER: Das wünschen wir dir! – Schaukasten anzusehen. Da fand ich Noch eine Frage zu uns: Was gefällt vieles lesenswert, das hat mich zum dir in der Gemeinschaft in der EvanNachdenken angeregt. gelischen Kirche? WECKER: Du kommst also aus dieser Bernd: Ich genieße das Miteinander, Gegend? dass sich hier der eine an den Bernd: Ja, ich bin in Hegeholz, Güde- anderen verschenkt. Das ist wie bei rott und Kiesby aufgewachsen. Später einem Reißverschluss: Alle sind gleichbin ich wegen der Arbeit nach Kiel berechtigt, keiner ordnet sich dem gezogen. Dort war ich in einer Reini- anderen über oder unter. Das gefällt gung beschäftigt. Aus gesundheit- mir gut. lichen Gründen bin ich dann aber zur WECKER: Bernd, wir danken dir für Bahn gewechselt und habe in der das Gespräch. Waggoninstandsetzung gearbeitet – Sebastian Bublies in Kiel und zeitweise auch in Hamburg-Eidelstedt. 15 Andachten in Steinfeld E Andachten in Steinfeld zeigen sich auch an der Verkündigung interessiert. Und so halten wir uns gern auch in Zukunft den ersten Mittwochnachmittag im Monat für diese Begegnung frei. inmal im Monat bieten wir als Gemeinschaft in der Evangelischen Kirche im Altenheim Steinfeld eine Andacht an. Für eine Dreiviertelstunde versammeln sich 15 bis 20 Bewohner des Altenheims im Speiseraum, um gemeinsam zu singen und zu beten, auf Lesungen und biblische Geschichten zu hören und Gemeinschaft zu erleben. Der Raum ist von Seiten des Hauses jeweils sorgfältig vorbereitet, die Bewohner werden rechtzeitig informiert, und wer teilnehmen möchte, erfährt auch auf dem Weg zur Andacht tatkräftige Unterstützung durch das Personal des Altenheims. Sebastian Bublies Wer gern mit möchte, sollte sich jetzt anmelden zur Karlsmindefreizeit für alle vom 01.–03.07.16. Am Sonntag findet unser Gottesdienst deshalb auch auf der Freizeit statt, und zwar schon um 10.30 Uhr. Mit Sebastian Bublies können Mitfahrgelegenheiten dorthin unter 04641/9033 abgesprochen werden. Unser Team hat sich in den letzten Monaten spürbar verändert: Neben den bewährten Schwestern Charlotte Schmidt und Christine Lausen, die schon seit Jahren regelmäßig mit den Teilnehmern plaudern und ihnen auch sonst freundlich zugewandt sind, haben wir vor allem musikalisch Unterstützung gewonnen: Doris Selmke begleitet unsere Lieder auf dem Akkordeon, und Peter-Heinrich Bruhn tut dasselbe mit seiner kräftigen und gut ausgebildeten Singstimme. Weil wir regelmäßig etwa sieben Lieder gemeinsam singen, können wir diese tragenden Töne gut gebrauchen. Am 15.05.2016 feiern wir wie jedes Jahr unser Pfingstfest im Gemeinschaftshaus in Lindau. Der Gottesdienst beginnt um 15.00 Uhr und anschließend sind alle zu Kaffee und Kuchen eingeladen. (Spenden für das Kuchenbuffet sind herzlich willkommen!) Die Besucher der Andacht nehmen unser Angebot sehr freundlich und dankbar auf. Sie singen eifrig und 16 Gottesdienstzeiten I Gottesdienstzeiten Der Vorstand hat in seiner Sitzung am 8. März über die Ergebnisse beraten und entschieden, dass die Zeichen nicht auf eine grundlegende Veränderung deuten. Auch das starke Votum der Mitglieder, auf keinen Fall in eine Konkurrenz zu den kirchlichen Gottesdienstzeiten geraten zu wollen, hatte in den Überlegungen großes Gewicht. mmer interessiert uns die Meinung unserer Mitglieder und Freunde und all derer, die sich einfach mal als Beobachter und Gäste bei uns sehen lassen. In den ersten Wochen des Jahres haben wir ausdrücklich danach gefragt, wie Sie über unsere Gottesdienstzeiten denken: Sollten wir dabei bleiben, uns immer sonntags um 17.00 Uhr zum Gottesdienst zu treffen – oder gibt es auch gute Gründe, über Veränderungen nachzudenken? Der Beschluss sieht nun so aus, dass wir einmal im Monat einen Vormittagsgottesdienst in Süderbrarup anbieten Etliche ausgefüllte Fragemöchten, und zwar bögen sind zurückgeimmer dann, wenn die kehrt, und unser SchriftSt. Jacobi-Kirche vorführer Günter Kretschmittags ohnehin ungemer hat die Ergebnisse nutzt bleibt, weil der ausgewertet, so sorgfälGottesdienst dort erst tig, wie wir das von ihm um 19.00 Uhr stattgewohnt sind. Die Sigfindet. Diese Entscheinale sind einigermaßen deutlich: Fast die Hälfte der Befragten dung wurde der Pastorenschaft in der (30 von 66; 45%) spricht sich dafür Quell-Region am 23. März vorgestellt aus, bei der Nachmittagszeit zu und fand dort einmütige Zustimmung. bleiben. Ein Viertel (17 von 66; 26%) Wegen verschiedener Termingründe würde die Gottesdienste gern vor- lassen sich die neuen Gottesdienstmittags erleben. Die übrigen Äuße- zeiten noch nicht sofort umsetzen. Bis rungen sind für wechselnde Zeiten (7 nach den Sommerferien bleibt desvon 66; 11%) oder für einen Abend- halb alles so, wie es uns vertraut ist. termin (4 von 66; 0,5%). Wer mitgeSebastian Bublies rechnet hat, weiß, dass sich acht Personen nicht festlegen, weil sie entweder sehr flexibel oder nicht betroffen sind. 17 Adressen und Kontakte Adressen und Kontakte Gemeinschaftshaus Kappeln Gemeinschaftshaus Lindau Gemeinschaftshaus Süderbrarup Fritz-Reuter-Straße 12 Stammstraße 1 Schleswiger Straße 10 Internet: www.gemeinschaft-sueder.de Vorsitzender Hans-Ulrich Saak, Neuer Weg 6, 24392 Norderbrarup 0 46 41 / 93 38 66, vorsitzender@gemeinschaft-sueder.de Kassiererin Birte Hansen, Dorfstr. 3, 24392 Boren/ OT Lindau 0 46 41 / 98 75 870 kassierer@gemeinschaft-sueder.de Schleswiger Volksbank eG, (BLZ: 216 900 20) Süder Hauptkonto 8 201 757: IBAN DE93 2169 0020 0008 2017 57 Konto Susanne 28 201 757: IBAN DE63 2169 0020 0028 2017 57 Konto Anschaffungen 38 201 757: IBAN DE48 2169 0020 0038 2017 57 Lindau Hauptkonto 8 242 402: IBAN DE39 2169 0020 0008 2424 02 BIC: GENODEF1SLW Prediger Sebastian Bublies, Schleswiger Straße 10, 24392 Süderbrarup 0 46 41 / 90 33, prediger@gemeinschaft-sueder.de Impressum „Wecker“, herausgegeben von der „Gemeinschaft in der Evangelischen Kirche Süderbrarup“, erscheint zweimonatlich. Auflage: 300 Exemplare Druck: Gemeindebriefdruckerei, Gross Oesingen Redaktion: Magdalene Andersen, Sebastian Bublies, Monika Merkel, Thomas Merkel, Riewert Seeck ( V.i.S.d.P.), Silke Seeck (Layout) Kontakt: wecker@gemeinschaft-sueder.de Anschrift des Herausgebers und der Redaktion: Schleswiger Str. 10 24392 Süderbrarup 0 46 41 / 90 33 Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wieder. Bildnachweise: Titelbild: P. Andersen, Wecker: Simone Hainz, pixelio.de; S. 4 + 8: Rosel Eckstein, pixelio.de; S. 5: S. Stoehr; S. 10: Becher: Andreas Carjell; Teller: Joujou, beide pixelio.de; S. 13: dzm; S. 14: K. Hüttmann; S. 15: H. Seeck; S. 16: R. Seeck Sonstige und mit ‚gb’ gekennzeichnete Bilder mit freundlicher Genehmigung des „Gemeindebriefs“ . gb 19 Himmelszelter - *dzm – die mobile Mission Warum Zeltmission heute noch aktuell ist Nach wie vor ist eine Evangelisation im Zelt eine tolle Möglichkeit, Menschen die Frohe Botschaft von Jesus näher zu bringen. Kirchen- und glaubensdistanzierte Menschen erleben im Zelt einen ungewöhnlichen, offenen Raum. Mit lockerer, zeitgemäßer Programmgestaltung und durch Einbindung regionaler Vereine entsteht eine entspannte Atmosphäre. Unsere Evangelisten laden ein, über Gott und die Welt nachzudenken. Sie geben die Möglichkeit zum Fragen und Zweifeln, zum Staunen und Sinn-Suchen. Das Zelt ist ein Ort der Begegnung, an dem Menschen Jesus Christus kennen lernen und auch anderen Menschen begegnen. Beziehungen knüpfen, Sehnsucht stillen – das sind menschliche Grundbedürfnisse. In der Bibel lesen wir in Johannes 1, Vers 14: „Und das Wort ward Fleisch und zeltete unter uns und wir haben seine Herrlichkeit angeschaut.“ Als *dzm möchten wir bei den Menschen in der Region zelten und ihnen die befreiende Botschaft des Evangeliums weitergeben. Unser Auftrag als Christen ist es, mit Liebe und Phantasie diese Botschaft auf immer neue Weise und in aller Klarheit bekannt zu machen: Denn jeder soll von Jesus hören! Bereits Evangelist Jakob Vetter, Gründer der Deutschen Zeltmission, forderte auf: „Seid wach und brennend in der Liebe zu den Verlorenen.“ Aber auch Christen bedürfen immer wieder frischer geistlicher Impulse. Die gemeinsam vorbereitete und veranstaltete Evangelisation wirkt sich stärkend auf den Zusammenhalt der Mitarbeiter aus. Wenn Menschen neu für Jesus und die Gemeinde gewonnen werden, wird das zu einem großen Motivationsschub für alle, die in der Gemeinde mitarbeiten. Sehnsucht stillen. Am ungewöhnlichen Ort. Menschen für Jesus gewinnen. Himmelszelter – mit Liebe und Kreativität Weitere *dzm, Informationen unseren über Partner in die der Durchführung der Zelttage 2016, unter www.die-mobile-mission.de