Lehrplans Englisch - Käthe-Kollwitz
Transcription
Lehrplans Englisch - Käthe-Kollwitz
Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für die Sekundarstufe I sowie für die gymnasiale Oberstufe des Käthe-Kollwitz-Gymnasiums Wesseling Englisch 1 Inhalt Seite 1 2 Die Fachgruppe Englisch am Käthe-KollwitzGymnasium Wesseling 3 Entscheidungen zum Unterricht 4 2.1 Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben in der Sekundarstufe I 2.2 Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben in der Sekundarstufe II 4 11 2.2.1 Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben 2.2.2 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben 12 22 2.3 Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit 2.3.1 Sekundarstufe I 2.3.2 Hausaufgabenkonzept im Fach Englisch – Sekundarstufe I 2.3.3 Sekundarstufe II 63 643 63 64 2.4 Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung 2.4.1 Sekundarstufe I 2.4.2 Sekundarstufe II 65 645 70 2.5 Lehr- und Lernmittel 3 4 76 Entscheidungen zu fach- und unterrichtsübergreifenden Fragen 76 Qualitätssicherung und Evaluation 78 2 1 Die Fachgruppe Englisch am Käthe-Kollwitz-Gymnasium Wesseling Das Käthe-Kollwitz-Gymnasium liegt in Wesseling, einer von der Chemieindustrie geprägten Kleinstadt am Rhein. Es ist dreizügig und hat im Schuljahr 2015/16 ca. 630 Schülerinnen und Schüler. Der Fachgruppe Englisch gehören im laufenden Schuljahr 15 Kolleginnen und Kollegen an, von denen zwei noch ihr Referendariat ableisten. In den Jahrgangsstufen 5 – 7 werden jeweils 4 Wochenstunden Englisch unterrichtet, in den Jahrgangsstufen 8 – 9 jeweils drei Stunden. In allen Klassenstufen wird – je nach individuellem Bedarf - ein ein – oder zweistündiger Förderunterricht in den Hauptfächern angeboten. Die Unterrichtsräume am Käthe-Kollwitz-Gymnasium sind mit fest installierten Tafeln sowie portablen Computern, Fernsehern und Beamern ausgestattet; ebenfalls wurden zwei Klassenräume sowie ein Klausurraum mit multimedialen Einheiten versehen, um den medialen Ansprüchen der Kernlehrpläne der gymnasialen Oberstufe gerecht zu werden. Das eingeführte Lehrwerk (English G 21) wird mit den entsprechenden CDs, Folien und Arbeitsblättern genutzt. Die Lerngruppen sind zwischen 22 – 34 Schülern groß. Am Käthe-Kollwitz-Gymnasium wird der Unterricht größtenteils in Doppelstunden erteilt, d.h. die Schüler haben in der Regel 90-minütige Unterrichtseinheiten. Neben Englisch als Eingangssprache bietet das KKG in der Jahrgangsstufe 6 die Wahl zwischen Latein und Französisch an. Im Wahlpflichtunterricht der Klassen 8 und 9 kann Spanisch als dritte Fremdsprache gewählt werden. Im Schuljahr 2015/16 gibt es in der gymnasialen Oberstufe in der Einführungsphase 2 Grundkurse und jeweils 2 Leistungskurse und 2 Grundkurse in den Jahrgangsstufen Q1 und Q2. Die Fachgruppe Englisch sieht sich dem Leitziel der sprachlichen Handlungsfähigkeit verpflichtet. Durch die Auseinandersetzung mit fremdsprachlichen Texten und Materialien erhalten die Schüler Einblick in interkulturelle Werten und Normen und werden dadurch zu Toleranz und Akzeptanz angeregt. Jedes Jahr bietet die Schule in der Jahrgangsstufe 8 eine einwöchige Studienfahrt nach England an. Der Englischunterricht zielt darauf ab, vielfältige Lerngelegenheiten zu eröffnen. Die Ausstattung der Schule mit Internet-Zugang und mehreren Beamern erleichtert die Realisierung dieses Ziels. Ziele der Fachschaft Englisch Für die Fachschaft Englisch des Käthe- Kollwitz- Gymnasiums in Wesseling ist die zentrale Bedeutung und Aufgabe des Faches Englisch im Sinne des Leitziels der interkulturellen Handlungsfähigkeit die Ausbildung einer Kommunikationskompetenz, die es den Schülerinnen und Schülern ermöglicht, die englische Sprache im Unterricht aber auch in ihrer Freizeit sowie der beruflichen Zukunft weltweit einsetzen zu können. Die Schülerinnen und Schüler lernen schrittweise ihr Wissen und ihre Ideen sachund situationsgerecht in der englischen Sprache auszudrücken. Sie kommen dabei mit der Kultur der englischsprachigen Länder in Berührung und erhalten 3 dadurch einen Einblick in die Lebenswirklichkeit anglophoner Kultur- und Sprachräume. Ziel ist hierbei ebenfalls die Förderung von Toleranz und Sensibilität im Umgang mit anderen Kulturen. Gleichzeitig soll aber auch die Freude an der englischen Sprache, am Sprachelernen und am Sprachgebrauch im Zentrum des fremdsprachlichen Unterrichts stehen und die Lernmotivation gesteigert werden. Englischunterricht bedeutet für uns: Bewusst machen der Bedeutung von Sprache im Alltag als Ausdrucks- und Darstellungsmittel Einüben stil- und formsicheren Schreibens und Sprechens Systematische Ausbildung und Vertiefung der Lese-, Schreib-, Sprach-, Hörund interkulturellen Kompetenz Kennen lernen reichhaltiger und motivierender Unterrichtsmethoden Förderung der Kreativität und der Persönlichkeitsbildung Freude am Lernen der Fremdsprache Stärkung der Text- und Medienkompetenz 2 Entscheidungen zum Unterricht 2.1 Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben in der Sekundarstufe I Die Darstellung der Unterrichtsvorhaben im schulinternen Lehrplan hat das Ziel, die im Kernlehrplan aufgeführten Kompetenzen abzudecken. Dies entspricht der Verpflichtung jeder Lehrkraft, die im Kernlehrplan beschriebenen Kompetenzen bei den Lernenden auszubilden und zu entwickeln. Das Übersichtsraster dient dazu, einen schnellen Überblick über die Zuordnung der Unterrichtsvorhaben zu den einzelnen Jahrgangsstufen sowie den im Kernlehrplan genannten Kompetenzen zu verschaffen. Zum Zwecke der Klarheit und Übersichtlichkeit werden an dieser Stelle schwerpunktmäßig zu erwerbende Kompetenzen ausgewiesen. Kooperationen mit anderen Fächern im Sinne eines fächerverbindenden Unterrichts sind möglich und durchaus erwünscht. Beispielhaft sollen folgende Impulse als Anregung dienen: Klasse 5 Klasse 6 Klasse 7 Klasse 8 Klasse 9 Pets and their habitat (Biologie) My holiday in … (Erdkunde) The geography of the UK – England, Scotland, Wales, Northern Ireland (Erdkunde) The history of London (Geschichte) The geography of the US (Erdkunde) The history of the US (Geschichte) Prejudice (Religion / Philosophie) The history of Australia (Geschichte) Debating / stand up for your rights (Deutsch / Politik) 4 Stufe 5 Unterrichtsvorhaben Hello/ Welcome back Kommunikative Kompetenzen (1) Unit 1 New School, new friends Topic 1: Make a birthday calendar Mit/Über einen Partner, über den Klassenraum, über Sich vorstellen Farben, über die Zeit sprechen Schulsachen, Farben, Zahlen, Wochentage etc. sich und andere vorstellen/ begrüßen/ verabschieden/ entschuldigen Schulsachen, Farben, Familie, Wochentage, Zahlen, Uhrzeit, nach der Uhrzeit fragen Personalpronomen + be Auskünfte zu Personen geben und erfragen have got / has got sagen, was man sehen kann can / can’t zustimmen/ nicht zustim. Imperativ there’s / there are Räume, Haustiere, Schulfächer, Verwandtschaftsverhältnisse simple present (statements) plural of nouns possesive determiners, s-genitive A weekend at home über sein Zuhause / seine Haustiere sprechen; über Gewohnheiten sprechen Haus, Wohnung, Zimmer beschreiben Topic 2: My dream house Methodische Kompetenzen Dossier: My favourite food Interkulturelle Kompetenzen Über Ferien/Wetter berichten/ sprechen Telefonnummern Unit 2 Sprachliche Mittel und sprachliche Korrektheit (2) Ein kleines Dossier/einen Wörter lernen Persönliche Steckbrief über sich selbst anfertigen Mindmaps erstellen, Vorwissen aktivieren Lebensgestaltung: Familie, Freunde Vokabeln lernen: mit dem Vokabelverzeichnis des Lehrbuchs arbeiten, ggf. mit einer Lernsoftware arbeiten Unit 3 Vorleiben und Abneigungen, Hobbies, Sport, Kleidung, Einkaufen Sports and hobbies über Hobbys sprechen, simple present (questions) Topic 3: An English jumble etwas einkaufen, Preise festlegen; im Rollenspiel adverbs of frequency, word order einfache Situationen erproben have to sale Unit 4 jemanden einladen, Speisen, Getränke, Körperteile Party, party! über Speisen und Getränke reden, present progressive, ein Geschenk planen personal pronouns, some / any Mengenangaben Schulklubs, Jahreszeiten, Zeitangaben, Ortsangaben, Stundenplan simple past Topic 4: Party doorstoppers Unit 5 School, not just lessons sagen, was man in der Vergangenheit getan hat, von einem Konzert berichten, Extra Topic: Poems über Schule sprechen Sehenswürdigkeiten Unit 6 eine Auswahl begründen, Wortstellung in Nebensätzen, A great place for kids zustimmen/ablehnen Kontrastiv: simple present – present progressive, this – that / these – those going to-future Extra Topic: Merry Christmas Wahlthema, das sich aus den besonderen Wörter im Wörterbuch nachschlagen (zweisprachig) Persönliche Lebensgestaltung: Einblicke in das Alltagsleben von Kindern in Einfache Rollenspiele Großbritannien Notizen machen Einstellungen Unbekannte Wörter aus Feste und Traditionen Aspekte des Schulalltags dem Kontext erschließen Ergebnisse präsentieren, in der Gruppe arbeiten Schulung des Lese-, bzw. Hörverstehens Erweiterung des Wortschatzes z.B. Lesetagebuch führen mündl. Zusammenfassen Festigung der erlernten grammatischen Strukturen gelenkte Interpretation einer Schule in Großbritannien Handeln in Begegnungssituationen Bedürfnissen der Lerngruppe ergibt: z.B.: Lektüre 1 Dieser Kompetenzbereich umfasst Hörverstehen, Sprechen, Leseverstehen, Schreiben und Sprachmittlung. 2 Dieser Kompetenzbereich umfasst Aussprache und Intonation, Wortschatz, Grammatik und Orthographie. 5 Stufe 6 Unterrichtsvorhaben Welcome back Kommunikative Kompetenzen (1) Sprachliche Mittel und sprachliche Korrektheit (2) Methodische Kompetenzen Interkulturelle Kompetenzen Über Ferien/Wetter berichten/ sprechen Reisen, Verkehrsmittel, Urlaubsaktivitäten, Wetter Study skills: Mindmaps Über Ferien/Wetter berichten/ Dossier: My holidays Unit 1 Back to School Extra Topic 1: A Trip to Jamaica Unit 2 über den Schulalltag sprechen, positive/negative statements über Vergangenes berichten, questions and short answers Linking words and phrases buildingJamaica, Legende sich gegenseitig vorstellen, subject/object questions Dossier: A holiday aus der Karibik Gefühle ausdrücken Bildbeschreibung Sagen, wofür man sein Geld ausgibt oder possessive pronouns Study skills: Learning words Einkaufen in England ob man spart compounds with some and any Mediation Feste in der über einen schlechten Tag sprechen going-to-future Dinge und Personen vergleichen comparison of adjectives etwas vorschlagen, entscheiden Taschengeld, Kleidung, Mode, Kaufhaus: make/do, how much, how many über Lieblingssendungen/ will-future Study skills: sprechen conditional sentences (1) Listening, sagen, was unter einer bestimmten adverbs of manner Scanning Bedingung passiert, comparison of adverbs Multiple-choice exercises wie man mit Tieren umgeht Fernsehsendungen, Haustiere, frei lebende Tiere/Zootiere Dossier: Animals, Pet of the Study skills: Topic sentence Dossier: Wales Study skills: Marking up a What Money can buy Extra Topic 2: Special days around the world Unit 3 Animals in the City Extra Topic 3: Animal songs and poems Zukünftiges Revision: simple past ein Telefongespräch führen Unit 4 Stadt/Land beschreiben Revision: word order (S-V-O) A Weekend in Wales über Unterschiede sprechen word order place-time sagen, was man gerade/schon/noch present perfect, present perfect/simple past in contrast nicht gemacht hat Reisen, Krankheiten, Unfall, technische Anweisungen sagen, wie man sich fühlt - be able to, be allowed to über ein Ereignis berichten Unit 5 Ein Brettspiel spielen Revision: relative clauses Teamwork über Zukunftspläne sprechen question tags etwas bestellen -Spielewortschatz, Aktivitäten in der Stadt, Obstsorten, Speisekarte, Pläne Extra Topic 5: Robinson Crusoe sagen und begründen, warum man etwas Unit 6 Sagen, wie man etwas empfunden hat contact clauses A Trip to Bath Gespräche führen indirect speech Wege beschreiben/erfragen present/present progressive sagen, was man zu einem bestimmten conditional sentences (2) Zeitpunkt getan hat Fahrradtour, Wegbeschreibung Jo´s e-mail to his mum gut/nicht gut findet Extra Topic 6: The twins´ holiday trip Wahlthema, das sich aus den besonderen Bedürfnissen der Study skills: Describing Schulalltag in England pictures Empire State andventure englischsprachigen Welt (England, Neuseeland, Dossier: A different point of Indien, USA) view Lieder und Gedichte über Tiere day Extra Topic 4: A weekend in Wales - sprechen Bilder beschreiben: Wales kennen lernen Den Roman „Robinson text Crusoe“ in Kurzfassung Structuring a text kennen lernen Dossier: Lesley´s story Study skills: Having a Neuseeland kennen lernen textabhängig conversation Correcting mistakes Dossier: A school trip mustn´t/needn´t Schulung des Lese-, bzw. Hörverstehens Erweiterung des Wortschatzes z.B. Lesetagebuch führen mündl. Zusammenfassen Festigung der erlernten grammatischen Strukturen gelenkte Interpretation Lerngruppe ergibt: z.B.: Lektüre 6 7 Stufe 7 Unterrichtsvorhaben Kommunikative Kompetenzen (1) Sprachliche Mittel und Sprachliche Korrektheit (2) Methodische Kompetenzen Unit 1 nach dem Weg fragen Sehenswürdigkeiten, U-Bahn, Viktorianische Zeit Scanning My London Verkehrsmittel beschreiben present perfect mit since/for Wörterbuch Englisch- Deutsch Fahrkarten kaufen und Ansagen verstehen Satzbau verbessern Essen bestellen Unit 2 über Orte sprechen Leben auf den Orkney Inseln, Texte strukturieren Island girl über die Zukunft sprechen Gruppenverhalten, (Absätze) was wäre wenn … Schikanieren Sätze verbinden Bildbeschreibung elektronische Medien present progressive, will-future InterkulturelleKompetenzen multi-kulturelles London Schottland kennenlernen Bedingungssätze 1 und 2 Unit 3 Konversation am Esstisch Manchester Ideen sammeln und Immigration Time for sport Gemeinsamkeiten/Unterschiede ausdrücken Freizeit-Aktivitäten sortieren multi-kulturelle Gesellschaft über Gefühle sprechen Sport + Ausrüstung Bericht schreiben Partnerstadt Chemnitz Beinamputierter Sportstar Relativsätze Passiv Leben und Jugendkultur in Unit 4 über Lieder sprechen Leben in Kanada Brainstorming Growing up in Canada Vermutungen äußern und begrunden Natur und wilde Tiere Geschichte schreiben erwachsen werden past perfect indirekte Rede Kanada Unit 5 Bilder beschreiben verschiedene Musikrichtungen Projekt: Magazinartikel Skimming A teen magazine über Schulregeln sprechen Musikinstrumente Reflexivpronomen Internet-Recherche one / ones Texte korrigieren Bedingungssätze 3 Biographie schreiben modale Ersatzverben Artikel schreiben textabhängig Wahlthema, das sich Schulung des Lese-, bzw. Hörverstehens Erweiterung des Wortschatzes z.B. Lesetagebuch führen, aus den Bedürfnissen der mündl. Zusammenfassen Festigung der erlernten grammatischen Strukturen gelenkte Interpretation Lerngruppe ergibt 1 Dieser Kompetenzbereich umfasst Hörverstehen, Sprechen, Leseverstehen, Schreiben und Sprachmittlung. 2 Dieser Kompetenzbereich umfasst Aussprache und Intonation, Wortschatz, Grammatik und Orthographie. 8 Stufe 8 Unterrichtsvorhaben Kommunikative Kompetenzen (1) Introduction Buch: Engl. G 21 Leseverstehen Welcome to the USA Hörverstehen Unit 1 Bedeutung der Worte klären New York, New York Pläne zusammen machen Sprachliche Mittel und sprachliche Korrektheit (2) Wiederholung Methodische Kompetenzen Briefe, Tagebuch, blogs kommentieren Interkulturelle Kompetenzen Charaktere des Buches Wiederholung: adverbial clauses, gerunds, collocations BE sich selbst überprüfen, Gruppenquiz entwerfen Amerikanische Jugendliche, and AE Texte nach dem Wesentlichen untersuchen Weltstadt in New York, - jobs, - directions Zeichen und Richtungen Text: The writer and the firefighter verstehen, NYC firefighters, Unit 2 Wesentliches aus Texten herausfiltern Both sides of the story Sehenswürdigkeiten besuchen Text: I´m going to save my brother Unit 3 Die wichtigsten Ideen finden California, land of dreams Themenparks Text: The circuit Referate, Präsentationen, Handouts erstellen Massachusetts perfect, talking about history Geschichte europäischer indirect speech Eine Zeitleiste auswerten conditional sentences 3 - Vergleiche zwischen Lebensweisen formulieren - indirect speech: yes/no questions, commands Revision: passive, personal pronouns, modals, will-future, Das Wesentliche wiedergeben present perfect, participle and infinitive constr. Diagramme auswerten und beschreiben Arbeit der Einwanderer Business In zwei Kulturen aufwachsen Going West Hermann - ein kleiner Ort in countable/uncountable nouns definite article school BE/AE - word building (nouns) Revision: defining relative clauses, nouns with or without a Wahlthema, das sich aus den besonderen Bedürfnissen der Zusammenfassungen schreiben den USA deutsche Einwanderer Der Süden der USA Atlanta timeline non-defining relative clauses US Medien opposites, the media Martin Luther King jr. words: both verbs and nouns Wortschatzarbeit Excerpt from Mark Ravenhills Einen Auszug aus einem Roman lesen Festigung grammatikalischer Strukturen Schulung des Lese-, bzw. Hörverstehens mündl. Zusammenfassen definite article fiktionale Texte EXTRA: Famous National Parks Revision: infinitive constructions Unit 6 California word building Über Filme und TV-shows reden Amerikanische Revolution Mexikanische Einwanderer Touristen am Bahnhof helfen Text : Melba story Thanksgiving Sorgfältiges Lesen Atlanta rising Stamm der Wampanoag business, minorities, synonyms Texttypen unterscheiden: fiktionale – non- Siedler - Ellis Island and immigration Hermann says `Willkommen` Text: Angus Bethunes, Moment Revision: gerunds, conditionsl sentences 1 and 2, past Unit 4 Unit 5 typische Orte der USA , recherchieren ein Englisch-Englisches Lexikon verwenden Erweiterung des Wortschatzes z.B. Lesetagebuch führe Festigung der erlernten grammatischen Strukturen gelenkte Interpretation Stück: Totally over you textabhängig Lerngruppe ergibt: z.B.: Lektüre 1 Dieser Kompetenzbereich umfasst Hörverstehen, Sprechen, Leseverstehen, Schreiben und Sprachmittlung. 2 Dieser Kompetenzbereich umfasst Aussprache und Intonation, Wortschatz, Grammatik und Orthographie. 9 Stufe 9 Unterrichtsvorhaben Kommunikative Kompetenzen (1) Sprachliche Mittel und sprachliche Korrektheit (2) Methodische Kompetenzen Interkulturelle Kompetenzen Unit 1 weather infinitive constructions talking about statistics Leben in Australien Australia animals tenses reading literature: plot, atmoshpere, setting, Die Aborigines sports to-infinitives instead of a relative clause characters Das Leben im australischen teenage life having a conversation travelling writing a conversation small talk Unit 2 personal qualities gerunds (as sub-ject/object, after prepo-sitions) writing formal letters Zukunftspläne junger Leute The road ahead describing people gerund with its own subject using a grammar Ein Jahr im Ausland interests, hobbies gerund vs. Infinitive visual aids in presentations qualification phrasal verbs asking for, confirming, giving information education Für Menschen-rechte work experience Unit 3 human / civil rights active and passive summarizing a non-fictional text Stand up for your rights politics participle clauses in-stead of relative clauses giving an oral summary economy participle clauses instead of adverbial the media verbs of perception immigration compound partciples Unit 4 you and your mobile indirect speech argumentative writing Teen world teenage language conditional sentences online dictionaries youth culture modal verbs reading literature: suspense Wahlthema, das sich aus den besonderen Bedürfnissen der talking about politics Busch einstehen wählen und für ein Amt kandi-dieren Die Welt des Teenager: Interessen, Aktivitäten, Probleme agreeing and disagreeing should, had better, be supposed to having a discussion growing up the + adjectives asking someone out Soziales Engagement English verbs instead of German adverbs textabhängig Schulung des Lese-, bzw. Hörverstehens Erweiterung des Wortschatzes z.B. Lesetagebuch führe mündl. Zusammenfassen Festigung der erlernten grammatischen Strukturen gelenkte Interpretation Mobilität (Leben und Liebe) Lerngruppe ergibt: z.B.: Lektüre 1 Dieser Kompetenzbereich umfasst Hörverstehen, Sprechen, Leseverstehen, Schreiben und Sprachmittlung. 2 Dieser Kompetenzbereich umfasst Aussprache und Intonation, Wortschatz, Grammatik und Orthographie. 10 Entscheidungen zum Unterricht 2.2 Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben in der Sekundarstufe II Die Darstellung der Unterrichtsvorhaben im schulinternen Lehrplan hat das Ziel, die im Kernlehrplan aufgeführten Kompetenzen abzudecken. Dies entspricht der Verpflichtung jeder Lehrkraft, die im Kernlehrplan beschriebenen Kompetenzen bei den Lernenden auszubilden und zu entwickeln. Im „Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben“ (Kapitel 2.2.1) wird die für alle Lehrerinnen und Lehrer gemäß Fachkonferenzbeschluss verbindliche Verteilung der Unterrichtsvorhaben dargestellt. Das Übersichtsraster dient dazu, einen schnellen Überblick über die Zuordnung der Unterrichtsvorhaben zu den einzelnen Jahrgangsstufen sowie den im Kernlehrplan genannten Kompetenzen zu verschaffen. Zum Zwecke der Klarheit und Übersichtlichkeit werden an dieser Stelle schwerpunktmäßig zu erwerbende Kompetenzen ausgewiesen; die konkretisierten Kompetenzerwartungen finden dagegen erst auf der Ebene konkretisierter Unterrichtsvorhaben Berücksichtigung. Der ausgewiesene Zeitbedarf versteht sich als grobe Orientierungsgröße, die nach Bedarf überoder unterschritten werden kann. Um Spielraum für Vertiefungen, besondere Schülerinteressen, aktuelle Themen bzw. die Erfordernisse anderer besonderer Ereignisse (z.B. Praktika, Kursfahrten o.ä.) zu erhalten, sind im Rahmen dieses schulinternen Lehrplans nur ca. 75 Prozent der Bruttounterrichtszeit verplant. Auch Kooperationen mit anderen Fächern im Sinne eines fächerverbindenden Unterrichts sind möglich und durchaus erwünscht. Impulse hierzu finden sich in den entsprechenden Übersichtsrastern. 11 Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben - Einführungsphase 2.2.1 Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben Einführungsphase Quartal EF1-1 Unterrichtsvorhaben Teenage dreams and nightmares des soziokulturellen Orientierungswissens Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs Zusammenleben, Kommunikation und Identitätsbildung im digitalen Zeitalter FKK/TMK: Leseverstehen: kürzerer Jugendroman (Ganzschrift), z.B. Slam (Hornby) Schreiben: analysis (Textdeutung/Textsorten-merkmale), kreatives Schreiben Zugeordnete Themenfelder EF1-2 (ca. 20-26 Stunden) Zusammenleben, Kommunikation und Identitätsbildung im digitalen Zeitalter FKK/TMK: Hör-/Hörsehverstehen und Leseverstehen: unmittelbar erlebte faceto-face Kommunikation; digitalisierte Texte, evtl. Film Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: sich in unterschiedlichen Rollen an Gesprächssituationen beteiligen (Simulation von Begegnungssituationen) Schreiben: e-mails, blogs SB: (mündlicher) Sprachgebrauch in Anpassung an Kommunikationssituationen SLK: Selbsteinschätzung/Präsentation der eigenen sprachlichen Kompetenzen mittels Portfolio/Selbstevaluationsbögen 12 Schreiben mit Leseverstehen (integriert) z.B. Short Story, (Auszug) Philosophie / Religion (Identitätsfindung) IKK: (kulturgeprägte) Selbstwahrnehmung auch aus Gender-Perspektive (ca. 20-26 Stunden)) Meeting people – online and offline Klausuren Möglichkeiten fächerverbindenden Lernens Schreiben mit Leseverstehen (integriert), Hörverstehen (isoliert) Sozialkunde (Rechte) Religion (Ethik) Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben - Einführungsphase Quartal Unterrichtsvorhaben Getting involved – locally and globally EF1-3 Zugeordnete Themenfelder des soziokulturellen Orientierungswissens Wertorientierung und Zukunftsentwürfe im „global village“ (ca. 20-26 Stunden) Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs FKK/TMK: Hör/Hörsehverstehen: Reden, songs Schreiben: Kommentar, Leserbrief Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Ergebnispräsentationen Sprachmittlung: Inhalt von Texten in die jeweilige Zielsprache sinngemäß übertragen Klausur Schreiben mit Hörverstehen (integriert), Sprachmittlung (isoliert) Möglichkeiten fächerverbindenden Lernens Sozialkunde (Wirtschaft, Politik, globale Vernetzung) Erdkunde (ökologische Aspekte) SLK: Strategien der Informationsbeschaffung/ Nutzung kooperativer Arbeitsformen EF1-4 Going places – intercultural encounters abroad (ca. 20-26 Stunden) 13 (Sprachen-)Lernen, Leben und Arbeiten im englischsprachigen Ausland FKK/TMK: Leseverstehen: Stellenanzeigen, Exposé Schreiben: Bewerbungsschreiben, Lebenslauf Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: job interviews SB: Sprachhandeln bedarfsgerecht planen Schreiben mit Leseverstehen (integriert), Hör-/Hörsehverstehen oder Sprachmittlung (isoliert) Sozialkunde (Berufsorientierung, Bewerbungen, globaler Wettbewerb) Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben - Grundkurs Qualifikationsphase: Grundkurs Quartal Unterrichtsvorhaben Zugeordnete Themenfelder des soziokulturellen Orientierungswissens Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs: Klausur Möglichkeiten fächerverbindenden Lernens Schreiben mit Leseverstehen (integriert), Hör-/Hörsehverstehen (isoliert) Geschichte (Entwicklung der USA), Sozialkunde (Wirtschaft, Politik und USA als global player) Mündliche Prüfung anstelle einer Klausur: Sprechen – zusammenhängendes Sprechen und an Gesprächen teilnehmen Biologie (Gentechnik), Sozialkunde (soziale Medien, Massenbeeinflussung), Religion (Weltanschauungen) FKK/TMK: Leseverstehen: political speeches Schreiben: Textanalyse; argumentatives Schreiben; kreatives Schreiben Q1.1-1 Q1.1-2 American Dream – American realities Amerikanischer Traum – Visionen und Lebenswirklichkeiten in den USA (ca. 20-26 Stunden) Fokussierung Abitur 2017 & 2018: Freedom and justice: myths and realities Science (fiction), mass media and technology – towards a better world? (ca. 20-26 Stunden) Medien in ihrer Bedeutung für den Einzelnen und die Gesellschaft Fokussierung Abitur 2017 & 2018: Visions of the future: utopia and dystopia SB: Sprachgebrauch reflektieren und an die Kommunikationssituation anpassen; Beziehungen zwischen Sprach- und Kulturphänomenen reflektieren und an Beispielen erläutern IKK: Wertvorstellungen verstehen, vergleichen, bewerten, mit Toleranz begegnen FKK/TMK: Hör-/Hör-Sehverstehen und Leseverstehen: zeitgenössischer Roman, podcasts, documentaries/features, Werbeanzeigen, blogs, Internetforenbeiträge Schreiben: Kommentar; verschiedene Formen kreativen Schreibens Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Buch-/Filmpräsentationen; Cartooon-Analyse; statistics Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Podiumsdiskussion SLK: unterschiedliche Arbeitsmittel und Medien für das eigene Sprachenlernen und die Informationsbeschaffung nutzen 14 Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben - Grundkurs Quartal Unterrichtsvorhaben My place in the global village Q1.3 (ca. 20-26 Stunden) Q1.2-2 Shaken, not stirred?! – The UK between tradition and modernity (ca. 20-26 Stunden) 15 Zugeordnete Themenfelder des soziokulturellen Orientierungswissens Chancen und Risiken der Globalisierung Fokussierung Abitur 2017 & 2018: Globalization and global challenges: lifestyles and communication Das Vereinigte Königreich im 21. Jahrhundert – Selbstverständnis zwischen Tradition und Wandel Fokussierung Abitur 2017 & 2018: Tradition and change in politics: monarchy and modern democracy Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs: FKK/TMK: Leseverstehen: Kommentar, Sachbuch- und Lexikonauszüge Hör-/Hör-Sehverstehen: news, documentaries/ features Sprachmittlung: schriftlich-formell IKK: Erweitertes soziokulturelles Orientierungswissen kritisch reflektieren, die jeweilige kulturelle, weltanschauliche und historische Perspektive berücksichtigen FKK/TMK: Leseverstehen: drama, politische Reden, Kommentare; zeitgenössisches Drama Hör-/Hör-Sehverstehen: documentaries/ features, Spielfilm Sprachmittlung: informell/formell, mündlich/schriftlich Schreiben: Verfassen von Sachtexten; Filmanalyse IKK: Kulturspezifische Konventionen und Besonderheiten bewusst wahrnehmen und reflektieren Klausur Schreiben mit Leseverstehen (integriert), Hör-/Hörsehverstehen (isoliert) [ggf. Facharbeiten statt Klausur] Möglichkeiten fächerverbindenden Lernens Erdkunde (ökologische Aspekte der Globalisierung, Vernetzung), Sozialkunde (Wirtschaft, internationale Politik), weitere Fremdsprachen (Pidginisierung und Variantenbildung) Religion (Ethik) Schreiben mit Leseverstehen (integriert), Sprachmittlung (isoliert) Geschichte (Kolonialismus, Imperialismus) Sozialkunde (multikulturelle Gesellschaft) Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben - Grundkurs Quartal Q2.1 Unterrichtsvorhaben India: Democracy, diversity and determination des soziokulturellen Orientierungswissens Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs: Postkolonialismus – Lebenswirklichkeiten in einem weiteren anglophonen Kulturraum FKK/TMK: Leseverstehen: short stories Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: eigene Standpunkte klar darlegen und begründen Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: discussions,role play Zugeordnete Themenfelder Sprachmittlung: mündl./schriftl. Chancen und Risiken der Globalisierung (ca. 20-26 Stunden) Fokussierung Abitur 2017 & 2018: India: faces of a rising nation Q2.2 From Shakespeare to Zephaniah: One land – many voices (ca. 20-26 Stunden) Das Vereinigte Königreich im 21. Jahrhundert – Selbstverständnis zwischen Tradition und Wandel Medien in ihrer Bedeutung für den Einzelnen und die Gesellschaft Fokussierung Abitur 2017 & 2018: The impact of Shakespearean drama on young audiences today: study of film scenes 16 SLK/SB: durch Erproben sprachlicher Mittel und kommunikativer Strategien Sprachkompetenz festigen; Aufgaben selbstständig planen und durchführen; Arbeitsergebnisse sachgerecht dokumentieren sowie intentions- und adressatengerecht präsentieren Klausur Geschichte (Imperialismus) Schreiben (isoliert) mit Leseverstehen (isoliert), Sprachmittlung (isoliert) FKK/TMK: Leseverstehen: zeitgenössische Gedichte, Songtexte, short stories; Dramenauszüge Hör-/Hör-Sehverstehen: songs, Auszüge aus Shakespeareverfilmung SB: Varianten und Varietäten des Sprachgebrauchs erkennen und erläutern IKK: sich kultureller und sprachlicher Vielfalt bewusst werden Möglichkeiten fächerverbindenden Lernens Schreiben mit Leseverstehen (integriert) Sozialkunde (Wirtschaft, Rechte) Religion (Weltanschauungen, Ethik) Geschichte (Weltgeschehen zu Shakespeares Zeiten) Deutsch (Dramentheorie, Theater, szenisches Spiel) Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben - Grundkurs Quartal Q2.3 Unterrichtsvorhaben Learning, studying and working in a globalized world (ca. 24 Stunden) Zugeordnete Themenfelder des soziokulturellen Orientierungswissens Lebensentwürfe, Studium, Ausbildung, Beruf international – Englisch als lingua franca Chancen und Risiken der Globalisierung Fokussierung Abitur 2017 & 2018: Studying and working in a globalized world 17 Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs: FKK/TMK: Leseverstehen: Stellenanzeigen, Internetauftritte Schreiben: Bewerbungsschreiben, Lebenslauf; Brief Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: formell – informell Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Planung und Realisierung längerer eigener Redebeiträge Sprachmittlung: informell/formell SLK: eigenen Lernprozess selbstständig beobachten, Grad der eigenen Sprachbeherrschung einschätzen Klausur Klausur orientiert an Abiturvorgaben: Abi 2017: Schreiben mit Leseverstehen (integriert), Sprachmittlung (isoliert) Möglichkeiten fächerverbindenden Lernens Sozialkunde (Berufsorientierung, Bewerbungen, globaler Wettbewerb) Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben – Leistungskurs Qualifikationsphase: Leistungskurs Quartal Unterrichtsvorhaben Zugeordnete Themenfelder des soziokulturellen Orientierungswissens Amerikanischer Traum – Visionen und Lebenswirklichkeiten in den USA Q1.1 The impact of the American Dream – then and now (ca. 42 Stunden) Literatur und Medien in ihrer Bedeutung für den Einzelnen und die Gesellschaft Chancen und Risiken der Globalisierung Fokussierung Abitur 2017 & 2018: Freedom and justice: myths and realities The role of the United States in international politics at the beginning of the 21st century Fortschritt und Ethik in der modernen Gesellschaft Q1.2 Science (fiction), mass media and technology – towards a better world?! (ca. 42 Stunden) 18 Literatur und Medien in ihrer Bedeutung für den Einzelnen und die Gesellschaft Fokussierung Abitur 2017 & 2018: Visions of the future: - ethical issues of scientific and technological progress - utopia and dystopia Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs Klausuren Möglichkeiten fächerverbindenden Lernens Schreiben mit Leseverstehen (integriert), Hör-/Hörsehverstehen (isoliert) Geschichte (Entwicklung der USA), Sozialkunde (Wirtschaft, Politik und USA als global player) Mündliche Prüfung anstelle einer Klausur: Sprechen – zusammenhängendes Sprechen und an Gesprächen teilnehmen Biologie (Gentechnik), Sozialkunde (soziale Medien, Massenbeeinflussung), Religion (Weltanschauungen) FKK/TMK: Lese- und Hörverstehen: Bilder, Cartoons, Gedichte (Beispiele in zeitgenössischer und historischer Dimension), politische Rede Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Rede IKK: kulturelle Stereotypen; kulturbedingte Normen und Werte, kulturspezifische Konventionen SLK: selbstgesteuertes Sprachenlernen (individuelle Lernstrategien, Portfolioarbeit) FKK/TMK: Leseverstehen: Sachbuch/Lexikonauszüge, Diagramme, Kommentar; zeitgenössischer Roman (Ganzschrift: Dystopie); Hörbuchauszüge Hör-/Hör-Sehverstehen: Video-Dokumentationen; Spielfilm (Dystopie/Science Fiction), Auszüge aus Hörbüchern Schreiben: Zusammenfassung, Kommentar Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Buch/Filmpräsentationen; Cartoon-Analyse; statistics Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Podiumsdiskussion IKK: politisch geprägte Lebensumstände, kulturbedingte Normen und Werte; Perspektivwechsel und Empathie vs. kritische Distanz SLK: selbstgesteuertes Sprachenlernen (creating your own English environment, Portfolioarbeit), Wörterbücher funktional nutzen; Arbeitsergebnisse präsentieren Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben – Leistungskurs Quartal Unterrichtsvorhaben Zugeordnete Themenfelder des soziokulturellen Orientierungswissens Chancen und Risiken der Globalisierung Fortschritt und Ethik in der modernen Gesellschaft Q1.3 Economy, Energy, Efficiency – The World Going Global Fokussierung Abitur 2017 & 2018: Globalization and global challenges: economic and ecological issues (ca. 42 Stunden) The role of the United States in international politics at the beginning of the 21st century Q1.4 Shaken, not stirred?! – The UK between tradition and modernity (ca. 42 Stunden) Das Vereinigte Königreich im 21. Jahrhundert – Selbstverständnis zwischen Tradition und Wandel Fokussierung Abitur 2017 & 2018: Tradition and change in politics and society: - monarchy and modern democracy multicultural society Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs FKK/TMK: Lese- und Hörverstehen: Leitartikel, Leserbrief, blogs/videoblogs Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Debatte, Interview Schreiben: formeller Brief, Leserbrief, Interview Sprachmittlung: mündlich/schriftlich-formell IKK: sprachlich-kulturell bedingte Missverständnisse und Konflikte; interkulturell sensibler Dialog Schreiben mit Leseverstehen (integriert), Hör-/Hörsehverstehen (isoliert) [ggf. Facharbeiten statt Klausur] FKK/TMK: Leseverstehen: zeitgenössisches Drama, informationsvermittelnde Sach- und Gebrauchstexte, Tabellen, Karten, Internetforenbeiträge Hör-/Hör-Sehverstehen: TV and radio news, documentary, feature Sprachmittlung: schriftlich/mündlich, formell/informell (u.a. formeller Brief) IKK: historisch / politisch / sozial geprägte Lebensumstände; kulturelle Vielfalt als Chance und Herausforderung SB: Varietäten (Englishes) Möglichkeiten fächerverbindenden Lernens Erdkunde (ökologische Aspekte der Globalisierung, Vernetzung), Sozialkunde (Wirtschaft, internationale Politik), weitere Fremdsprachen (Pidginisierung und Variantenbildung) Religion (Ethik) SLK: fächerübergreifendes inhaltsorientiertes Arbeiten; selbstkritische Reflexion des eigenen Sprachstandes SLK: Arbeitsmittel und Medien für die Informationsbeschaffung nutzen 19 Klausuren Schreiben mit Leseverstehen (integriert), Sprachmittlung (isoliert) Geschichte (Kolonialismus, Imperialismus) Sozialkunde (multikulturelle Gesellschaft) Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben – Leistungskurs Quartal Q2.1 Unterrichtsvorhaben India: Democracy, Diversity and Determinatiion Zugeordnete Themenfelder des soziokulturellen Orientierungswissens Postkolonialismus – Lebenswirklichkeiten in einem weiteren anglophonen Kulturraum Chancen und Risiken der Globalisierung (ca. 42 Stunden) Q2.2 “This great stage of fools...” – Shakespeare in the 21st century (ca. 42 Stunden) 20 Fokussierung Abitur 2017& 2018: India: from postcolonial experience to rising nation Das Vereinigte Königreich im 21. Jahrhundert – Selbstverständnis zwischen Tradition und Wandel Literatur und Medien in ihrer Bedeutung für den Einzelnen und die Gesellschaft Fokussierung Abitur 2017 & 2018: The impact of Shakespearean drama on young audiences today: study of extracts and film scenes (tragedy) Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs FKK/TMK: Leseverstehen: informationsvermittelnde Sach- und Gebrauchstexte, Tabellen, Karten, Internetforenbeiträge, short stories Hör-/Hör-Sehverstehen: TV and radio news, documentary, feature Sprachmittlung: schriftlich/mündlich, formell/informell (u.a. formeller Brief) IKK: historisch / politisch / sozial geprägte Lebensumstände; kulturelle Vielfalt als Chance und Herausforderung Klausuren Möglichkeiten fächerverbindenden Lernens Geschichte (Imperialismus) Schreiben (isoliert) mit Leseverstehen (isoliert), Sprachmittlung (isoliert) Sozialkunde (Wirtschaft, Rechte) Religion (Weltanschauungen, Ethik) SB: Varietäten (Englishes) SLK: Arbeitsmittel und Medien für die Informationsbeschaffung nutzen FKK/TMK: Leseverstehen: historisches Drama (ShakespeareDrama), Drehbuchauszüge (Shakespeare-Verfilmung) Hör-Sehverstehen: Spielfilm (Auszüge aus ShakespeareVerfilmung) Schreiben: Dramen- und Filmanalyse (essay, Rezension) IKK: kulturbedingte Normen und Werte, kulturspezifische Konventionen SB: Beziehungen zwischen Sprachund Kulturphänomenen; Sprachwandel (Early Modern English – Modern English) Schreiben mit Leseverstehen (integriert) Geschichte (Weltgeschehen zu Shakespeares Zeiten) Deutsch (Dramentheorie, Theater, szenisches Spiel) Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben – Leistungskurs Quartal Q2.2 Unterrichtsvorhaben Learning, studying and working in a globalized world (ca. 39 Stunden) 21 Zugeordnete Themenfelder des soziokulturellen Orientierungswissens Lebensentwürfe, Studium, Ausbildung, Beruf international – Englisch als lingua franca Chancen und Risiken der Globalisierung Fokussierung Abitur 2017 & 2018: Studying and working in a globalized world Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs FKK/TMK: Leseverstehen: Stellenanzeigen, Exposé, Werbeanzeige, PR-Materialien Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Bewerbungsgespräch Schreiben: formeller Brief, Bewerbungsschreiben, Lebenslauf Sprachmittlung: schriftlich-formell SLK: Abschluss der schulischen Portfolioarbeit SB: Sprachwandel und Varietäten (Global English, English as a lingua franca) Klausuren Klausur orientiert an Abiturvorgaben: Abi 2017: Schreiben mit Leseverstehen (integriert), Sprachmittlung (isoliert) Möglichkeiten fächerverbindenden Lernens Sozialkunde (Berufsorientierung, Bewerbungen, globaler Wettbewerb) Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit 2.2.2 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben Die folgenden Übersichten weisen – unter Orientierung am KLP GOSt Englisch – Festlegungen der Fachkonferenz Englisch zu zentralen Schwerpunkten der Unterrichtsarbeit/des Kompetenzerwerbs sowie weitere zentrale Absprachen für das jeweilige Unterrichtsvorhaben/Quartal aus. Sie sind als beispielhaft zu verstehen – individuelle Ausgestaltungen sind möglich. Einführungsphase Einführungsphase 1, 1. Quartal Kompetenzstufe B1 des GeR: Teenage dreams and nightmares Chapter 1: The Time of Your Life Orientierungswissen: Situation an der Schwelle zu Beruf und Erwachsenensein, Herausforderungen, Einflüsse und Vorstellungen wahrnehmen, formulieren und im Vergleich zu Jugendlichen in anderen Ländern und kulturellen Kontexten betrachten: z.B. Teen years, in-between years, Teen fears: the top ten Einstellungen und Bewusstheit: erkennen, in welcher Beziehung sich eigene Träume und Hoffnungen zur Wirklichkeit verhalten bzw. identitätsstiftend wirken; (sich fremdkultureller Werte, Normen und Verhaltensweisen, die von den eigenen Vorstellungen abweichen, bewusst werden und Toleranz zeigen, sofern Grundprinzipien friedlichen und respektvollen Zusammenlebens nicht verletzt werden; sich eigenen kulturgeprägten Wahrnehmungen und Einstellungen bewusst werden und sie auch aus Gender-Perspektive in Frage stellen) Verstehen und Handeln: Anhand von Statistiken und anderen Erhebungen Positionen Jugendlicher untersuchen und vergleichend diskutieren; Lebensentwürfe anderer Jugendlicher diskutieren und durch Perspektivwechsel dazu Stellung beziehen: z.B. Let’s talk about ...; Teen loses a leg, not his dream; Sailor girl, Greyhound Tragedy; (sich aktiv in Denk- und Verhaltensweisen von Menschen anderer Kulturen hineinversetzen (Perspektivwechsel) und aus der spezifischen Differenzerfahrung Verständnis sowie ggf. kritische Distanz bzw. Empathie für den anderen entwickeln; in der Auseinandersetzung mit den politisch, sozial und kulturell geprägten Lebensumständen von Menschen der anglophonen Bezugskulturen kulturspezifische Wertvorstellungen, Einstellungen und Lebensstile verstehen und mit eigenen Vorstellungen vergleichen) Funktionale kommunikative Kompetenz im Verlauf des gesamten Chapters werden die Schüler/innen aufgefordert, mittels Checkboxen ihre Eigenleistung in einzelnen Kompetenzbereichen (Check-up: WRITING S. 19, Check-up: LISTENING, S. 20; check-up: SPEAKING 22 Sprachbewusstheit Sprachlernkompetenz Interkulturelle kommunikative Kompetenz Sprachgebrauch angemessen an Kommunikationssituationen anpassen, z.B. durch Language Help, Trouble Spots, Language Awareness-Übungen in allen Kapiteln Die eigene sprachliche Kompetenz einschätzen, den Lernprozess beobachten und planen, kontinuierlich eigene Fehlerschwerpunkte bearbeiten und die Ergebnisse dokumentieren, s. Check-up zu allen kommunikativen Kompetenzen mit Assessment S. 29 Das Unterrichtsvorhaben dient der Auseinandersetzung mit Aspekten der Selbstwahrnehmung und den Lebenswelten junger Erwachsener. Dabei werden jugendliche Entscheidungssituationen und damit verbundene Ängste, Hoffnungen und Träume betrachtet. Beim Eintritt in die gymnasiale Oberstufe sollen die Schülerinnen und Schüler sich ihre Sprachlernerfahrung bewusst machen und systematisch mit einer Bestandsaufnahme ihrer funktionalen kommunikativen und interkulturellen Kompetenzen beginnen. Dabei erweitern sie ihre kommunikativen Kompetenzen im rezeptiven (Leseverstehen: Auszüge aus literarischen Texten, auch Ganzschriften, sowie Sachtexten/Hörverstehen) und produktiven Bereich (Sprechen und Aussprache, z.B. Debates, Mediation, strukturiertes Schreiben). Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit (Discussions), S. 22; Check-up: READING, S. 24; Check-up: MEDIATION, S. 27), einzuschätzen. Hörverstehen: Gesamtaussagen- und Detailinformationen aus einem Radiobericht z.B. über Laura Dekker, Sailor girl, entnehmen; die Kontroverse um die Weltumseglung Laura Dekkers erfassen und in einem Rollenspiel mündlich reflektieren; (einen für das Verstehensinteresse geeigneten Zugang und Verarbeitungsstil (globales, detailliertes und selektives Hör- bzw. Hörsehverstehen) auswählen) Leseverstehen: Sach- und Gebrauchstexten Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen und dabei auch implizite Informationen erschließen, Radiointerview über Zukunftsträume kanadischer Jugendlicher, Analyse und Versprachlichung einer Onlinestatistik zu typischen Teenagerängsten, Zeitungsbericht über einen amerikanischen Schüler, der trotz eines schweren Unfalls selbst Unfallchirurg werden will u.v.a.m.; (einen für das Verstehensinteresse geeigneten Zugang und Verarbeitungsstil (globales, detailliertes und selektives Leseverstehen) auswählen) Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: sich an Gesprächssituationen in unterschiedlichen Rollen beteiligen, dabei ggf. Missverständnisse überwinden z.B. Ranking priorities, S. 11; Comparing teenage values and worries S. 15; Focus on Skills SPEAKING S. 16; A hearing (role-play), S. 20; Focus on Language: PRONUNCIATION (mit Audiobeispielen); Chapter Task: Taking part in a try-out, S. 28 (preparing a speech): alles optional Schreiben: im Zentraum jedes Kapitels steht ein Aspekt zum systematischen Schreibtraining; Chapter 1: Focus on Skills WRITING: Planning your writing sowie Zach as a role model? (Writing a comment), Reacting to the article (Writing an email), Variants of the story und The movie industry (wesentliche Informationen und zentrale Argumente aus verschiedenen Quellen in die eigene Texterstellung einbeziehen sowie Standpunkte begründen und gegeneinander abwägen; ihre Texte unter Einsatz eines weitgehend angemessenen Stils und Registers adressatengerecht gestalten; Texte im Hinblick auf Inhalt, Sprache und Form planen, unter Nutzung ihrer Planung verfassen und überarbeiten) Sprachmittlung: einem amerikanischen Freund gegenüber Stellung dazu beziehen, ob deutsche Teenager hauptsächlich an beruflicher Karriere und Wohlstand interessiert seien; B4 Dare to be daring, S. 26 (in informellen Begegnungssituationen wesentliche Aussagen in die jeweilige Zielsprache mündlich sprachmittelnd sinngemäß übertragen; ggf. auf einzelne Nachfragen eingehen und für das Verstehen erforderliche Erläuterungen hinzufügen) Verfügen über sprachliche Mittel Wortschatz: erweiterter thematischer Wortschatz zu den Themenfeldern adolescence / right and responsibilities / parents‘ expectations / personal goals / identity (Words in Context, S. 12); erweiterter Metawortschatz zum Bereich ‚sprachliche Mittel’ durch systematische Spracharbeit zu jedem Text, z.B. durch üben von Collocations, typical phrases, Verweisen auf Skills File und Language Practice; Interpretationswortschatz zum Bereich characterisation; Redemittel für small talk, Focus on Skills SPEAKING: Dialogues, S. 16 Grammatische Strukturen: z.B. Festigung des Repertoires an Satzbaumustern, Phrases into English, S. 13, L27 Using the right expression for ‚wollen‘, S. 188; L28 Using the right expression for ‚sollen’, S.188; verbs + infinitive or gerund?, S. 19 Aussprache und Intonation: z.B. gefestigtes Repertoire typischer Intonationsmuster, A6 Focus on Language: Pronunciation, Misunderstandings, German-English trouble spots, Pronunciation practice, S. 21. Text- und Medienkompetenz 23 Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit analytisch-interpretierend: medial vermittelte Texte in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung deuten und dabei auffällige Wechselbeziehungen zwischen sprachlichen, grafischen und filmischen Mitteln berücksichtigen; unter Verwendung von Belegen eine einfache Textdeutung entwickeln; Texte unter Beachtung wesentlicher Aspekte ihres spezifischen kommunikativen und kulturellen Kontextes verstehen produktions-/anwendungsorientiert: unterschiedliche Medien und Darstellungsformen nutzen, um eigene mündliche und schriftliche Texte adressatengerecht zu stützen; Erstverstehen, Deutungen und Produktionsprozesse kritisch reflektieren und ggf. revidieren; unter Bezugnahme auf Welt- und soziokulturelles Orientierungswissen Stellung beziehen; kreative Texte entwickeln Texte und Medien Sach- und Gebrauchstexte: Sachtexte, Texte der öffentlicher Kommunikation, Zeitungsberichte und -reportagen, z.B. A1 Let’s talk about …, A4 Teen loses a leg, not his dream, B4 Dare to be daring; Medial vermittelte Texte: z.B. Radiofeature Sailor girl; Diskontinuierliche Texte: Fotos (Lead-in), A3 Teen fears: the top ten (Statistik) Literarische Texte: z.B. short story B2 Richard Brautigan, Greyhound Tragedy (Kurzgeschichte); poem B5 Tess Gallagher, Choices (Gedicht); kürzerer Jugendroman (Ganzschrift); z.B. Nick Hornby’s Slam Chapter Task Standortbestimmung/Lernbedarfsanalyse: z.B. Chapter Task: Taking part in a try-out (Prepare a short speech on the subject of “Do Teens Need Dreams?”) Lernerfolgsüberprüfungen Schriftliche Arbeit (Klausur): Schreiben mit Leseverstehen (integriert) ; ggf. Nachweis über die gezielte selbstständige Bearbeitung eigener Fehlerschwerpunkte 24 Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit Einführungsphase 1, 2. Quartal Kompetenzstufe B1 des GeR: Meeting people – online and offline Chapter 2 Communicating in the Digital Age Das Unterrichtsvorhaben dient der Auseinandersetzung mit Aspekten der Kommunikation insbesondere unter dem Einfluss digitaler Medien. Dabei erweitern die Schüler/innen ihre kommunikativen Kompetenzen im rezeptiven (Hörverstehen: Podcasts, digitalisierte Texte; Hörsehverstehen: Spielfilmszenen) und produktiven Bereich (Schreiben: e-mails, comment, Strukturieren eines Schreibprojekts). Sprachlernkompetenz Funktionale kommunikative Kompetenz Hör-/Hörsehverstehen: Listening to podcasts; einem Podcast Gesamt- und Detailinformationen entnehmen; I C U: Auszüge aus Struck by Lightning (Roman und Verfilmung) analysieren; Filmanalyse The Cyberbullying Virus (Gesamtaussage, Hauptaussagen und Einzelinformationen aus auditiven und audiovisuellen Texten entnehmen; wesentliche Einstellungen der Sprechenden erfassen) Leseverstehen: Analyse eines Cartoons The Connected Generation; Sach- und Gebrauchstexte: The comeback of the written word, Conversation – a vanishing skill?; Are your parents your ‘friends‘?, Nowhere to hide, u.v.a.m. (Sach- und Gebrauchstexten (u.a. digitalisierten Texten) Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen und dabei auch implizite Informationen erschließen) Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: A talk show: ‚Cyberbullying – does the internet make us ruthless?‘ S. 53; Schüler/innen setzen sich aus Opfer- und Tätersperspektive mit moralischen Implikationen des Cyberbullying auseinander; Chapter Task: Taking part in a competition, S. 54 (sich an Gesprächssituationen in unterschiedlichen Rollen beteiligen, dabei ggf. Missverständnisse überwinden; eigene Standpunkte darlegen und begründen) Schreiben: Kompetenztraining Schreiben: A3 Focus on Skills WRITING: Structuring a text and connecting ideas, S. 42; außerdem z.B. writing conference zum Thema ‚Do teens have difficulty with face-to-face conversation?‘, S. 44 (unter Beachtung wesentlicher Textsortenmerkmale Texte für die private Kommunikation im Internet verfassen (e-mails, blogs)) Sprachmittlung: Mediation, Erläuterung eines englischsprachigen Artikels in einer E-Mail an deutschen Adressaten, S. 41; B6 Nowhere to hide; schriftliche und mündliche Sprachmittlung und Erörterung eines Artikels zum Thema Cybermobbing (Aussagen in die jeweilige Zielsprache mündlich sprachmittelnd übertragen) Verfügen über sprachliche Mittel Wortschatz: erweiterter thematischer Wortschatz zu den Themenfeldern communication/relationships/technology, s. v.a. Words in Context; Interpretations- 25 Sprachbewusstheit Die eigene sprachliche Kompetenz einschätzen, den Lernprozess beobachten und planen, kontinuierlich eigene Fehlerschwerpunkte bearbeiten und diese Ergebnisse dokumentieren, s. dazu Self-Assessment S. 55 Orientierungswissen: Keeping in touch in the 21st century; Bedeutung digitaler Medien für die Kommunikation, das Verhalten und die Sicht auf Wirklichkeit Einstellungen und Bewusstheit: texting vs. talking; Untersuchen veränderter Gewohnheiten und Einflüsse digitaler Medien auf das eigene Handeln; Risiken und Chancen sozialer Netzwerke betrachten; den Chancen zu Erfahrungen mit fremden Kulturen mit Hilfe moderner Medien offen und lernbereit begegnen; fremdkulturelle Normen und Verhaltensweisen wahrnehmen und tolerieren Verstehen und Handeln: sich in englischsprachigen Kommunikationssituation online/offline über kulturelle Gemeinsamkeiten/Unterschiede austauschen; in formellen wie informellen interkulturellen Begegnungssituationen typische kulturspezifische Konventionen und Besonderheiten in der Regel beachten; mögliche sprachlichkulturell bedingte Missverständnisse und Konflikte in der Regel überwinden Sprachgebrauch angemessen an Kommunikationssituationen anpassen, z.B. durch Language Help, Trouble Spots, Language Awareness-Übungen, Aufgaben zu Collocations am Anfang jedes Kapitels Interkulturelle kommunikative Kompetenz Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit Wortschatz zum Bereich plot, characters, perspectives; Redemittel für small talk Grammatische Strukturen: z.B. Doubly useful words / Collocations S. 39; Using adverbs to express yourself more exactly S. 47; Focus on Language: GRAMMAR: The simple form and the progressive form S. 51 Aussprache und Intonation: gefestigtes Repertoire typischer Intonationsmuster Text- und Medienkompetenz analytisch-interpretierend: medial vermittelte Texte in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung deuten und dabei auffällige Wechselbeziehungen zwischen sprachlichen, grafischen und filmischen Mitteln berücksichtigen produktions-/anwendungsorientiert: unterschiedliche Medien/Darstellungsformen nutzen, um eigene mündliche und schriftliche Texte adressatengerecht zu stützen; unter Verwendung von Belegen einfache Textdeutung entwickeln und unter Bezugnahme auf Welt- und soziokulturelles Orientierungswissen Stellung beziehen Texte und Medien Sach- und Gebrauchstexte: Sachtexte, z.B. Zeitungsartikel B1 Are your parents your ‘friends‘?, BBC News Magazine Medial vermittelte Texte: Podcast 23 days unplugged, Filmauszug Struck by Lightning Literarische Texte: Auszug aus Chris Colfers Roman Struck by Lightning Diskontinuierliche Texte: Infographics Teenagers and their parents, Parental concerns and controls Chapter Task Standortbestimmung/Lernbedarfsanalyse: Projektarbeit Taking part in a competition (Podcast erstellen), S. 54 Lernerfolgsüberprüfungen Schriftliche Arbeit (Klausur): Schreiben mit Leseverstehen (integriert), Hörverstehen (isoliert) ggf. Nachweis über die gezielte selbstständige Bearbeitung eigener Fehlerschwerpunkte 26 Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit Einführungsphase 2, 1. Quartal Kompetenzstufe B1 mit Anteilen an B2 des GeR: Getting involved – locally and globally Chapter 3 Living in the Global Village Das Unterrichtsvorhaben dient der Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Formen gemeinnütziger Arbeit als Beitrag zur Lösung globaler Herausforderungen und Mittel der Identitätsbildung (Orientierungswissen, Einstellungen und Bewusstheit). Dabei erweitern die Schülerinnen und Schüler systematisch ihre funktionalen kommunikativen Kompetenzen im rezeptiven (Hörund Leseverstehen: Reden, songs, documentaries, Sachtexte der öffentlichen Kommunikation) und produktiven Bereich (Schreiben: Leserbriefe, Artikel, Briefe; Sprechen: Mediation). Sprachlernkompetenz Funktionale kommunikative Kompetenz Hörverstehen/Leseverstehen: neben zahlreichen Sachtexten der öffentlichen Kommunikation (Kommentare, Leserbriefe) Analyse von zwei Dokumentarfilmauszügen, die sich mit der Problematik von Plastikabfällen bzw. mit kreativen Lösungen zum Plastikrecycling auseinandersetzen: The Majestic Plastic Bag und Another use for plastic bottles; hier wichtige, auch implizite Informationen entnehmen; textinterne Informationen und textexternes (Vor-) Wissen zum Aufbau eines Textverständnisses verknüpfen; Hörverstehensaufgaben zu einem Beitrag über das erste fair produzierte und gehandelte Smartphone lösen; A3 The Fairphone – the world’s first fair-trade smartphone (authentischen Hörtexten (z.B. Reden, songs) und Sachtexten der öffentlichen Kommunikation (Kommentare, Leserbriefe) wichtige auch implizite Informationen entnehmen; textinterne Informationen und textexternes (Vor-)Wissen zum Aufbau eines Textverständnisses verknüpfen) Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Arbeitsergebnisse darstellen und kürzere Präsentationen darbieten; Chapter Task Thinking globally – acting locally; (Sachverhalte, Handlungsweisen, Erfahrungen, Vorhaben, Problemstellungen und Einstellungen darstellen und kommentieren; in der Darstellung wesentliche Punkte hinreichend präzise hervorheben und durch Details unterstützen) Schreiben: im Rahmen des Schwerpunkts auf das Kompetenztraining Schreiben werden unter B3 Focus on Skills WRITING: Writing paragraphs S. 74 weitere Strukturierungshilfen für Schreibaufgaben eingeübt; des Weiteren unter Beachtung 27 Sprachbewusstheit Orientierungswissen: Auseinandersetzen mit dem Begriff des global village, erste Betrachtung positiver und negativer Aspekte globaler Vernetzung anhand verschiedener Beispiele: globale Kommunikation, Billiglohnstrukturen, Pacific plastic, ozone hole, campus waste; globale Problematiken und ihre Implikationen im Hinblick auf den eigenen Alltag reflektieren; erste Lösungsansätze entwickeln; Möglichkeiten ehrenamtlichen Engagements analysieren, B2 Junk raft completes voyage to Hawaii, S. 72f. Einstellungen und Bewusstheit: sich durch die Auseinandersetzung mit globalen Zusammenhängen der Wirkung des eigenen Handelns und Konsumverhaltens auf die Umwelt bewusst machen (sich fremdkultureller Werte, Normen und Verhaltensweisen, die von den eigenen Vorstellungen abweichen, bewusst werden und Toleranz zeigen, sofern Grundprinzipien friedlichen und respektvollen Zusammenlebens nicht verletzt werden; sich eigenen kulturgeprägten Wahrnehmungen und Einstellungen bewusst werden und sie in Frage stellen) Verstehen und Handeln: kritische Distanz bzw. Empathie für den anderen entwickeln; Lösungsansätze entwickeln, die im unmittelbaren Lebenskontext Veränderungen ermöglichen können; andere davon überzeugen, vor allem in der Chapter Task Sprachgebrauch angemessen an Kommunikationssituationen anpassen, z.B. durch Language Help, Trouble Spots, Language Awareness-Übungen, Aufgaben zu Collocations am Anfang jedes Kapitels Die eigene sprachliche Kompetenz einschätzen, den Lernprozess beobachten und planen, kontinuierlich eigene Fehlerschwerpunkte bearbeiten und diese Ergebnisse dokumentieren, s. dazu Self-Assessment S. 79 Interkulturelle kommunikative Kompetenz Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit wesentlicher Textsortenmerkmale Sachtexte verfassen, dabei Standpunkte begründen und abwägen und die Texte adressatengerecht gestalten, z.B. Communicating information z.B.Verfassen einer E-Mail, S. 65), Writing an article S. 67, Creative Writing, S. 71 (Texte unter Einsatz eines weitgehend angemessenen Stils und Registers adressatengerecht gestalten, Texte im Hinblick auf Inhalt, Sprache und Form planen, unter Nutzung ihrer Planung verfassen und überarbeiten) Sprachmittlung: zentrale kommunikative Kompetenz des Kapitels und Einstieg in die erste thematische Einheit: z.B. A1 Focus on Skills MEDIATION: Global citizens / Indien und Amerika brauchen einander, S. 64f. (den Inhalt von Äußerungen bzw. Texten – bei Bedarf unter Verwendung von Hilfsmitteln – in die jeweilige Zielsprache mündlich oder schriftlich sprachmittelnd sinngemäß übertragen) Verfügen über sprachliche Mittel Wortschatz: Words in Context,(u.a.) S. 62: thematischer Wortschatz zum Thema globale Strukturen in Wirtschaft, Umwelt und Politik; den thematischen Wortschatz zum Themenfeld ‚globalization‘ sowie den Funktions- und Interpretationswortschatz zur Analyse rhetorischer Mittel erweitern und funktional nutzen, besonders B4 Another use for plastic bottles, B5 Reducing campus waste und Chapter Task Grammatische Strukturen: das Repertoire grammatischer Strukturen (z.B. if-clauses, modals, uncountable nouns) festigen und zur Realisierung ihrer Kommunikationsabsichten (vorwiegend in der Form von Leserbriefen und Kommentaren) verwenden; A4 Focus on Language VOCABULARY AND STYLE: Sprachbewusstheit in Bezug auf Stilebenen und Register ausschärfen, z.B. durch das systematische Bearbeiten von overused words Text- und Medienkompetenz analytisch-interpretierend: medial vermittelte Texte in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung deuten und dabei auffällige Wechselbeziehungen zwischen sprachlichen, grafischen und filmischen Mitteln berücksichtigen; produktions-/anwendungsorientiert: unterschiedliche Medien und Darstellungsformen nutzen, um eigene mündliche und schriftliche Texte adressatengerecht zu stützen; einschätzen, welchen Stellenwert Texte und Medien für das eigene Sachinteresse haben Texte und Medien Sach- und Gebrauchstexte: Leserbriefe, Kommentare Medial vermittelte Texte: A3 The fairphone – the world’s first fair-trade smartphone (Auszug aus einem Radiofeature); B5 Reducing campus waste (Auszug aus Radiointerview), The Majestic Plastic Bag und B4 Another use for plastic bottles (Auszüge aus Dokumentarfilmen) Literarische Texte: A5 A vision of the future in China: Auszug aus Cory Doctorow, For the Win (Roman) Chapter Task Standortbestimmung/Lernbedarfsanalyse: Projektarbeit Thinking globally – acting locally, S. 78, Schüler und Schülerinnen entwickeln ein Konzept zur Reduzierung des Plastikverbrauchs in ihrer Region Lernerfolgsüberprüfungen Schriftliche Arbeit (Klausur): Schreiben mit Hörverstehen (integriert); Sprachmittlung (isoliert) ggf. Nachweis über die gezielte selbstständige Bearbeitung eigener Fehlerschwerpunkte 28 Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit Einführungsphase 2, 2. Quartal Kompetenzstufe B1 mit Anteilen an B2 des GeR: Going places – intercultural encounters abroad Chapter 4 Going Places Das Unterrichtsvorhaben dient der Beschäftigung mit dem Sinn und Nutzen des Fremdsprachenerwerbs und interkultureller Kompetenz und der sich damit erschließenden Möglichkeiten, insbesondere in Bezug auf das Leben und Arbeiten im Ausland (Orientierungswissen, Einstellungen und Bewusstheit). Dabei erweitern die Schülerinnen und Schüler systematisch ihre funktionalen kommunikativen Kompetenzen im rezeptiven (Hör- und Leseverstehen: Reden, documentaries, Sachtexte der öffentlichen Kommunikation) und produktiven Bereich (Schreiben: emails, applications, articles) Funktionale kommunikative Kompetenz Hörverstehen/Leseverstehen: neben zahlreichen authentischen Sach- und Gebrauchstexten beschäftigen sich die Schüler/innen z.B. mit dem filmischen Porträt einer deutschen Schülerin an der britischen Eliteschule Stowe (A4 Life at an elite boarding school); hierbei werden auch die filmspezifischen narrativen Techniken des Dokumentarfilms (textinterne Informationen) mit textexternem (Vor-) Wissen verknüpft; anhand eines authentischen Redeauszugs von Hillary Clinton üben die Schüler/innen die Entnahme von Gesamt- und Detailinformationen; A6 Hosting exchange students; in Part B setzen sich die Schüler/innen mit dem volunteering-Programm Camp Counselors USA (CCUSA) auseinander und analysieren einen Film der Organisation im Hinblick auf seine rhethorischwerblichen Stilmittel; gebündeltes Kompetenztraining Focus in Skills VIEWING. Schwerpunkt auf Lesekompetenz durch Focus on Skills READING: Reading effectively (zum Aufbau eines Textverständnisses textinterne Informationen und textexternes (Vor-) Wissen verknüpfen) Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: z.B. B2 Become a volunteer, Schüler/innen recherchieren auf www.ccusa.com und präsentieren ihre Arbeitsergebnisse in einem one-minute talk (ein Grundinventar von Techniken für die Planung und Realisierung eigener Gesprächsbeiträge nutzen und bei sprachlichen Schwierigkeiten grundlegende Kompensationsstrategien funktional anwenden) Schreiben: B5 Focus on Skills WRITING übt intensiv das Thema Proofreading, B4 Focus on Language SPELLING AND PUNCTUATION unter Beachtung wesentlicher Textsortenmerkmale insbesondere im Hinblick auf eine adressatengerechte Gestaltung z.B. von Bewerbungs-E-Mails; Verfassen eines Artikels (für eine 29 Sprachbewusstheit Sprachlernkompetenz Orientierungswissen: die Bedeutung eigener fremdsprachlicher Kompetenzen reflektieren, sich daraus ergebende außerschulische Möglichkeiten prüfen sowie konkrete Ideen entwickeln, wie z.B. eine Bewerbung für einen Aufenthalt in einem summer camp konzipiert und realisiert werden kann; The importance of speaking languages Einstellungen und Bewusstheit: durch die Beschäftigung mit Berichten und Darstellungen anderer Austauschschüler/innen Auseinandersetzung mit den interkulturellen Herausforderungen und Chancen eines Auslandsjahres und eigenen Interessen; z.B. A1 What a year at a US high school offers; sich kultureller Vielfalt und der damit verbundenen Chancen und Herausforderungen bewusst werden und neuen Erfahrungen mit fremder Kultur grundsätzlich offen und lernbereit begegnen Verstehen und Handeln: Empathie für den Blick ausländischer Schüler/innen auf einen Aufenthalt in Deutschland entwickeln; z.B. A2 Going to school in another country, Memories from Reutlingen Die eigene sprachliche Kompetenz einschätzen, den Lernprozess beobachten und planen, kontinuierlich eigene Fehlerschwerpunkte bearbeiten und die Ergebnisse dokumentieren, s. Check-up zu allen kommunikativen Kompetenzen mit Assessment S.29 Die eigene sprachliche Kompetenz einschätzen, den Lernprozess beobachten und planen, kontinuierlich eigene Fehlerschwerpunkte bearbeiten und die Ergebnisse dokumentieren, s. Check-up zu allen kommunikativen Kompetenzen mit Self-Assessment S.107 Interkulturelle kommunikative Kompetenz Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit Schülerzeitung), eines digitalen Flyers u.v.a.m. (unter Beachtung wesentlicher Textsortenmerkmale ein grundlegendes Spektrum von Sach- und Gebrauchstexten verfassen und dabei gängige Mitteilungsabsichten realisieren; Texte unter Einsatz eines weitgehend angemessenen Stils und Registers adressatengerecht gestalten) Sprachmittlung: z.B. in Partnerarbeit Argumente für einen Auslandsaufenthalt zusammenstellen und dabei Informationen aus einer englischsprachigen Webseite/einem Flyer verwenden (den Inhalt von Äußerungen bzw. Texten – bei Bedarf unter Verwendung von Hilfsmitteln – in die jeweilige Zielsprache schriftlich sprachmittelnd sinngemäß übertragen) Verfügen über sprachliche Mittel Wortschatz: den thematischen Wortschatz zum Themenfeld volunteering / living and working abroad sowie den Funktions- und Interpretationswortschatz zur Analyse rhetorischer Mittel erweitern und funktional nutzen Grammatische Strukturen: das Repertoire grammatischer Strukturen (z.B. gerunds) festigen und zur Realisierung von Kommunikationsabsichten (vorwiegend in der Form von Leserbriefen und Kommentaren) verwenden Text- und Medienkompetenz analytisch-interpretierend: z.B. medial vermittelte Texte in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung deuten und dabei auffällige Wechselbeziehungen zwischen sprachlichen, grafischen und filmischen Mitteln berücksichtigen produktions-/anwendungsorientiert: unterschiedliche Medien und Darstellungsformen nutzen, um eigene mündliche und schriftliche Texte adressatengerecht zu stützen Texte und Medien Sach- und Gebrauchstexte: Leserbriefe, Kommentare, z.B. Memories from Reutlingen, The European Day of Languages von www.ukgermanconnection.org/home Medial vermittelte Texte: z.B. A4 Life at an elite boarding school (Auszug aus einem Dokumentarfilm über die britische Privatschule); z.B. A5 Hosting exchange students (Auszug aus einer Rede von Hillary Clinton), z.B. B1 Summer camps, Auszug aus einem Werbefilm für das amerikanische Programm Literarische Texte: z.B. A5 Why English is so hard (Gedicht) Chapter Task Standortbestimmung/Lernbedarfsanalyse: Projektarbeit Applying for a job at a summer camp, S. 106, Schüler und Schülerinnen erstellen ein eigenes Video für eine Bewerbung als Betreuer/innen eines summer camp im Ausland Lernerfolgsüberprüfungen Schriftliche Arbeit (Klausur): Schreiben mit Leseverstehen (integriert); Hör-/Hörsehverstehen oder Sprachmittlung (isoliert) ggf. Nachweis über die gezielte selbstständige Bearbeitung eigener Fehlerschwerpunkte 30 Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit Qualifikationsphase Grundkurs Anmerkung: Folgende, im Grundkurs zu erwerbende Kompetenzen werden als elementar angesehen und daher nicht separat in einzelnen Unterrichtsvorhaben ausgewiesen, sondern verstehen sich als global in jedem Unterrichtsvorhaben zu realisierende Kompetenzen: Verfügbarkeit sprachlicher Mittel einen erweiterten allgemeinen und thematischen Wortschatz sowie einen breiten Funktions- und Interpretationswortschatz funktional nutzen und die englische Sprache, auch in der Auseinandersetzung mit komplexeren Sachverhalten, als Arbeitssprache verwenden; sie können darüber hinaus auch Wörter und Wendungen aus dem Bereich informeller mündlicher Sprachverwendung weitgehend situationsangemessen einsetzen, ein erweitertes und gefestigtes Repertoire grundlegender und komplexerer grammatischer Strukturen zur Realisierung ihrer Kommunikationsabsichten funktional und im Allgemeinen sicher verwenden, darunter auch komplexere Formen der Hypotaxe und Infinitiv-, Gerundial- und Partizipialkonstruktionen sowie Wechsel zwischen Aktiv und Passiv als Mittel der Hervorhebung, ein erweitertes Repertoire typischer Aussprache- und Intonationsmuster nutzen und dabei zumeist eine klare Aussprache und angemessene Intonation zeigen; auf weniger geläufige Formen der Aussprache und auf dialektale Einfärbungen können sie sich einstellen, sofern deutlich artikuliert wird, Vertrautheit mit den Regelmäßigkeiten der englischen Orthografie und Zeichensetzung nutzen und ihren aktiven Wortschatz orthografisch im Allgemeinen korrekt verwenden Interkulturelle kommunikative Kompetenz erweitertes soziokulturelles Orientierungswissen nach Bedarf selbstständig festigen und erweitern, indem sie ihre Wissensbestände vernetzen und sich neues Wissen aus englischsprachigen Quellen aneignen, erweitertes soziokulturelles Orientierungswissen kritisch reflektieren und dabei die jeweilige kulturelle, weltanschauliche und historische Perspektive berücksichtigen 31 Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit Qualifikationsphase 1, 1. Quartal – Grundkurs Kompetenzstufe B2 des GeR: American Dream – American Realities KLP-Thema: Politische, soziale und kulturelle Wirklichkeiten American Dream – Visionen und Lebenswirklichkeiten in den USA Orientierungswissen: Erweitern und festigen der Kenntnisse in Bezug auf die USA als multiethnisches (Einwanderungs-)Land; Aspekte des American Dream in historischem, ökonomischem und sozialem Kontext erfassen und mit Wissensbeständen aus anglophonen Bezugskulturen verknüpfen. Einstellungen und Bewusstheit: Fremde und eigene Werte, Haltungen und Einstellungen im Hinblick auf internationale Konventionen bewusst machen und einordnen; sich fremdkultureller Werte, Normen und Verhaltensweisen, die von den eigenen Vorstellungen abweichen, bewusst werden und ihnen mit Toleranz begegnen, sofern Grundprinzipien friedlichen und respektvollen Zusammenlebens nicht verletzt werden Verstehen und Handeln: In der Auseinandersetzung mit den historisch, politisch, sozial und kulturell geprägten Lebensumständen von Menschen in den USA kulturspezifische Wertvorstellungen, Einstellungen und Lebensstile verstehen, mit eigenen sowie anderen Vorstellungen vergleichen und angemessen kommunikativ reagieren Funktionale kommunikative Kompetenz Verfügen über sprachliche Mittel Wortschatz: Erweiterter thematischer Wortschatz zu: US history, politics/Constitution, beliefs/values, immigration/minorities, economy, crises/war/poverty; funktionaler und 32 Sprachbewusstheit Hör-/Hörsehverstehen: In unmittelbar erlebter face-to-face-Kommunikation und aus umfangreichen auditiven und audio-visuellen Texten die Gesamtaussage, Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen. Darüber hinaus Verknüpfung von Stimmungen und Einstellungen der Sprechenden und textinternen Informationen und textexternem Vorwissen. Leseverstehen: Erschließen von Informationen und Meinungen sowohl aus fiktionalen und nichtfiktionalen Texten als auch aus Audio-Texten und in direkter Kommunikation Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Techniken für die Planung und Realisierung eigener Gesprächsbeiträge nutzen und bei sprachlichen Schwierigkeiten Kompensationsstrategien funktional anwenden. Sich in unterschiedlichen Rollen an formellen und informellen Gesprächssituationen aktiv beteiligen; unter Beachtung kultureller Gesprächskonventionen Gespräche beginnen, entwickeln und beenden, sich situationsangemessen in Gespräche einschalten sowie Missverständnisse antizipieren, aufklären und überwinden Schreiben: Informationen und Argumente aus verschiedenen Quellen in die eigene Texterstellung sachgerecht einbeziehen und Standpunkte begründen und belegen, widerlegen und gegeneinander abwägen; unter Beachtung der Textsortenmerkmale verschiedene Formen des kreativen Schreibens realisieren, Sprachmittlung: In komplexen informellen und formellen Begegnungssituationen und Texten wesentliche Aussagen und wichtige Details mündlich und schriftlich sinngemäß in die jeweilige Zielsprache übertragen Den Sprachgebrauch reflektiert an die Erfordernisse der Kommunikationssituation anpassen und Kommunikationsprobleme i.d.R. selbstständig beheben.; Sprachlernkompetenz Interkulturelle kommunikative Kompetenz grundlegende Beziehungen zwischen Sprach- und Kulturphänomenen reflektieren und an Beispielen erläutern, Durch Erproben sprachlicher Mittel und kommunikativer Strategien die eigene Sprachkompetenz festigen und erweitern und in diesem Zusammenhang die an anderen Sprachen erworbenen Kompetenzen nutzen. In diesem Unterrichtsvorhaben stehen die intensive Auseinandersetzung mit der Selbst- und Außenwahrnehmung der USA, den vielfältigen Aspekten und Ausprägungen des American Dream im Kontext seiner historischen sowie zeitgenössischen Darstellung und Rezeption im Fokus. Ergänzend soll die Rolle der USA als führende globale Macht und demokratisches Vorbild untersucht und kritisch reflektiert werden. Dabei stehen die Förderung der Sprachmittlungsfähigkeit einerseits und des Hör/Hörsehverstehens andererseits sowie der Analyse- und Interpretationsfähigkeit im Mittelpunkt. Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit „Metawortschatz“ zu: Analysis of a Fictional Text; Analysis of a Non-Fictional Text; Screenplay and Storyboards; Analysis of a Screenplay; Analysis of Poetry and Lyrics Grammatische Strukturen: Festigung von: indirect speech, tenses, if-clauses (conditionals) Aussprache und Intonation: Ein erweitertes Repertoire typischer Aussprache- und Intonationsmuster nutzen und die englische Sprache, auch in der Auseinandersetzung mit komplexeren Sachverhalten, als Arbeitssprache verwenden. Text- und Medienkompetenz analytisch-interpretierend: Texte in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung deuten und vergleichen; Berücksichtigung von Textsortenmerkmalen und grundlegenden Wechselbeziehungen von Inhalt, strukturellen, sprachlichen, grafischen, akustischen und filmischen Mitteln produktions- und anwendungsorientiert: Ein erweitertes Spektrum von Medien, Strategien und Darstellungsformen nutzen, um eigene Texte – mündlich wie schriftlich – adressatenorientiert zu stützen und dabei wichtige Details hervorzuheben (z. B. writing a critical essay; compiling storyboards; writing an informal letter; compiling a collage; writing a letter to the editor (Zieltextformat); writing a speech script (Zieltextformat) and giving a speech; acting out a public hearing; giving a presentation; acting out a counseling interview; writing an Internet blog; writing a newspaper article (Zieltextformat); writing a formal letter; continuation of a fictional text (Zieltextformat). Texte und Medien Sach- und Gebrauchstexte: Texte der öffentlichen Kommunikation und internationalen Tagespresse sowie aus Magazinen (Schwerpunkt: politische Rede) medial vermittelte Texte: songs; online Interviews ; Romanauszüge; poems; political speech; play literarische Texte: novel extracts; play extracts); screenplay; song: diskontinuierliche Texte: photos; cartoons; film stills; Statistiken Projektvorhaben z.B. preparing an exhibition; doing a film project … Lernerfolgsüberprüfungen Schriftliche Arbeit (Klausur): Schreiben mit Leseverstehen (integriert); Hör-/Hörsehverstehen (isoliert) ggf. Nachweis über die gezielte selbstständige Bearbeitung eigener Fehlerschwerpunkte 33 Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit Qualifikationsphase 1, 2. Quartal – Grundkurs Kompetenzstufe B2 des GeR: Science (Fiction), mass media and technology – towards a better world?! KLP-Thema: Politische, soziale und kulturelle Wirklichkeiten Medien in ihrer Bedeutung für den Einzelnen und die Gesellschaft Sprachlernkompetenz Orientierungswissen: technologiebasierte Gesellschafts- und Zukunftsentwürfe (Fortschritt in der modernen globalen Gesellschaft); Gesellschaftsutopien und dystopien (Literatur und Medien in ihrer Bedeutung für den Einzelnen und die Gesellschaft); Vergleich von zeitgenössischen Utopien und Dystopien mit den Vorstellungen früherer Epochen; Technologie des 20./21. Jahrhunderts (z. B. robotics, Digitalisierung); Kenntnisse der Themenbereiche digitale Medien, öffentliche und private Kommunikation und damit verbundenen Vorteile und Risiken, digital lifestyle and communication erlangen und erweitern Einstellungen und Bewusstheit: Gesellschaftliche Strukturen und Normen im Zusammenhang mit technologischem Fortschritt kritisch reflektieren, im Hinblick auf international gültige Konventionen in Frage stellen und bewerten; Sich eigener kulturgeprägter Werte, Wahrnehmungen und Einstellungen – vor allem im Bereich (digitaler) Kommunikation und social networking – bewusst werden und im Hinblick auf international gültige Konventionen einordnen Verstehen und Handeln: Wechselseitige Bezüge zwischen technologischem Fortschritt und gesellschaftlichen Strukturen, Werten, Normen und Verhaltensweisen, auch durch Perspektivwechsel, verstehen, problematisieren und kommentieren; Mögliche sprachlich-kulturell bedingte Missverständnisse und Konflikte aufklären und überwinden sowie mit englischsprachigen Kommunikationspartnern sensibel einen (ggf. auch kontroversen) interkulturellen Diskurs über Gemeinsamkeiten, Unterschiede und Hintergründe, Chancen und Herausforderungen kulturell geprägter Handlungen und kultureller Begegnungen führen Funktionale kommunikative Kompetenz Hör-/Hörsehverstehen: Den Handlungsablauf und die Gesamtaussage aus einem feature film (Dystopie oder Science-Fiction-Film) oder einer documentary erschließen; Einzelinformationen in den Kontext einordnen; implizite Informationen sowie Stimmungen, Einstellungen und Beziehungen der Figuren erschließen; Einem Hörbzw. Hörsehtext die Hauptaussagen oder Einzelinformationen entnehmen; selbstständig einen für das Verstehensinteresse geeigneten Zugang und Verarbeitungsstil (globales, selektives und detailliertes Hör- bzw. Hörsehverstehen) auswählen Sprachbewusstheit 34 Interkulturelle kommunikative Kompetenz Über Sprache gesteuerte Beeinflussungsstrategien beschreiben und reflektieren; Beziehungen zwischen Sprach- und Kulturphänomenen (z. B. Sprachgebrauch in dystopischen Gesellschaften) und Manipulation durch Sprache reflektieren.. Bedarfsgerecht ein- und zweisprachige Wörterbücher sowie unterschiedliche Arbeitsmittel und Medien für das eigene Sprachenlernen und die Informationsbeschaffung nutzen. Gezielt (auch außerunterrichtliche) Gelegenheiten für fremdsprachliches Lernen nutzen, um den eigenen Spracherwerb zu intensivieren. Arbeitsergebnisse in der Fremdsprache sachgerecht und detailliert dokumentieren, intentions- und adressatenorientiert präsentieren und den erreichten Arbeitsstand selbstständig und im Austausch mit anderen evaluieren Das Unterrichtsvorhaben dient der intensiven Auseinandersetzung mit Chancen und Risiken moderner Wissenschaft und Technologien einerseits und mit dystopisch-warnenden Zukunftsszenarien in literarischer und filmischer Vermittlung andererseits. Darüber hinaus fördert es systematisch das literarisch-analytische Leseverstehen (Roman-/Screenplay-Analyse), das Lesen von wissenschaftlichen bzw. technischen Informationstexten sowie das Hör- und Hörsehverstehen. Diese rezeptionsorientierten Zugänge werden ergänzt durch eine Förderung des Bereichs Sprechen (Präsentation von Rechercheergebnissen) und Schreiben (Roman bzw. Filmbesprechung, kreatives Schreiben). Außerdem dient das Unterrichtsverfahren der kritischen Auseinandersetzung mit der modernen Welt der Medien, ihrer Einflussnahme auf die Kommunikation und insbesondere mit den Chancen und Risiken digitaler Medien und dem Einfluss sozialer Netzwerke auf das Alltags-, Privat- und Berufsleben junger Erwachsener im Speziellen, wie auch der Gesellschaft im Allgemeinen. Darüber hinaus steht die Förderung der Techniken der Sprachmittlung von unterschiedlichen Textformaten einerseits, sowie der Analyse- und Interpretationsfähigkeit andererseits im Mittelpunkt. Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit Leseverstehen: Gesamtaussage und Hauptaussage aus einem Roman und einem screenplay erschließen; Einzelinformationen in die Gesamtaussage einordnen; dabei einen geeigneten Textzugang und Verarbeitungsstil auswählen; darüber hinaus textinterne Informationen und textexternes (Vor-)Wissen verknüpfen (Sach- und Gebrauchstexte); Selbstständig Sach- und Gebrauchstexten, literarischen Texten sowie mehrfach kodierten Texten Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen und diese Informationen in den Kontext der Gesamtaussage einordnen; implizite Informationen, auch Einstellungen und Meinungen, erschließen Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Buch-/Filmpräsentationen (Sachverhalte darstellen und kommentieren; Präsentationen strukturiert darbieten, ggf. auf Nachfragen eingehen; Techniken für die Planung eigener Gesprächsbeiträge nutzen) Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Sachverhalte darstellen und kommentieren; Präsentationen strukturiert darbieten, ggf. auf Nachfragen eingehen; Techniken für die Planung von Gesprächsbeiträgen nutzen und bei sprachlichen Schwierigkeiten Kompensationsstrategien funktional anwenden; eigene Standpunkte klar darlegen und begründen; Podiumsdiskussion (in unterschiedlichen Rollen in formellen Gesprächssituationen interagieren; eigene Standpunkte klar darlegen und begründen, divergierende Standpunkte kommentieren; Techniken für die flexible Realisierung eigener Gesprächsbeiträge nutzen) Schreiben: Protokoll (z. B. einer Diskussion) verfassen; Informationen und Argumente aus verschiedenen Quellen in die eigene Texterstellung sachgerecht einbeziehen und Standpunkte begründen und widerlegen und gegeneinander abwägen; unter Beachtung der Textsortenmerkmale verschiedene Formen des kreativen Schreibens realisieren; ein erweitertes Spektrum von Sach- und Gebrauchstexten verfassen und dabei vielfältige Mitteilungsabsichten realisieren Sprachmittlung: Den Inhalt von Äußerungen bzw. Texten situationsangemessen schriftlich sprachmittelnd in die jeweilige Zielsprache sinngemäß übertragen; In komplexen informellen und formellen Begegnungssituationen wesentliche Aussagen und wichtige Details in die Zielsprache mündlich und schriftlich sinngemäß sprachmittelnd übertragen Verfügen über sprachliche Mittel Wortschatz: Einen erweiterten allgemeinen und thematischen Wortschatz sowie einen breiten Funktions- und Interpretationswortschatz funktional nutzen, und die englische Sprache, auch in der Auseinandersetzung mit komplexeren Sachverhalten, als Arbeitssprache verwenden (z. B. Themenwortschatz zu: science and technology, utopia and dystopia; electronic and digital media, means of communication, online journalism; funktionaler und „Metawortschatz“ zu: Analysis of a Fictional Text; Analysis of a Non-Fictional Text; Analysis of a Screenplay;; Camera Operations; Conversation and Discussion; Vocabulary and Phrases for Text Analysis); Analysis of Statistical Data; Writing an Email; Writing a Newspaper Article (Zieltextformat) Grammatische Strukturen: Festigung von: if-clauses (conditionals), tenses, adjectives and adverbials, indirect speech Aussprache und Intonation: Entwicklung eines Repertoires an typischen Intonationsmustern; dabei zumeist klare Aussprache und Intonation; Einstellen auf weniger geläufige Formen der Aussprache und dialektale Einfärbungen, sofern deutlich artikuliert wird; sich auf dialektale Einfärbungen einstellen Text- und Medienkompetenz analytisch-interpretierend: Den kommunikativen Kontext und die kulturelle und historische Bedingtheit von Texten und Medien berücksichtigen; wesentliche Merkmale der relevanten Textsorten beachten (z. B. Roman: Charakterisierung, Erzählperspektive, Erzählweise, plot); Texte in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung, auch in ihrer kulturellen Bedingtheit, deuten und vergleichen; dazu Berücksichtigung von Textsortenmerkmalen sowie grundlegenden 35 Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit Wechselbeziehungen von Inhalt, strukturellen, sprachlichen, grafischen, akustischen und filmischen Mitteln: unter Verwendung von Textbelegen eine Textdeutung entwickeln und unter Bezugnahme auf das Welt- und soziokulturelle Orientierungswissen begründet Stellung beziehen; einschätzen, welchen Stellenwert Texte und Medien für das eigene Sachinteresse bzw. für die Bearbeitung einer Aufgabenstellung haben produktions- und anwendungsorientiert: Texte in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung, auch in ihrer kulturellen Bedingtheit, deuten und vergleichen; dazu Berücksichtigung der Textsortenmerkmale sowie grundlegender Wechselbeziehungen von Inhalt und strukturellen, sprachlichen, grafischen, akustischen und filmischen Mitteln; unter Beachtung der Textsortenmerkmale verschiedene Formen des kreativen Schreibens realisieren; Ein erweitertes Spektrum von Medien, Strategien und Darstellungsformen nutzen, um eigene Texte – mündlich wie schriftlich – adressatenorientiert zu stützen und dabei wichtige Details hervorzuheben Texte und Medien Sach- und Gebrauchstexte: Texte der öffentlichen Kommunikation und internationalen Presse; wissenschaftliche Texte medial vermittelte Texte: songs, internet videos, online article/ blogs; podcasts; documentaries literarische Texte: novel; screenplay diskontinuierliche Texte: photos; cover; cartoons; statistics; paintings; film stills Projektvorhaben Extensives Lesen/Buchpräsentation: zeitgenössischer dystopischer Roman; dazu kursorisches Schauen und vergleichende Analyse ausgewählter korrespondierender Filmszenen Lernerfolgsüberprüfungen Mündliche Prüfung anstelle einer Klausur: Prüfungsteil 1 (Sprechen – zusammenhängendes Sprechen); Prüfungsteil 2 (Sprechen – an Gesprächen teilnehmen) ggf. Nachweis über die gezielte selbstständige Bearbeitung eigener Fehlerschwerpunkte 36 Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit Qualifikationsphase 1, 3. Quartal – Grundkurs Kompetenzstufe B2 des GeR My place in the global village KLP-Thema: Globale Herausforderungen und Zukunftsvisionen Chancen und Risiken der Globalisierung Interkulturelle kommunikative Kompetenz Orientierungswissen: Zukunftswerkstatt Nachhaltigkeit – die Welt als „Dorf“; ökonomische, ökologische, politische, kulturelle und humanitäre Aspekte und Implikationen der Globalisierung; Berufsperspektiven im internationalen Vergleich; Englisch als lingua franca Einstellungen und Bewusstheit: Sich fremdkultureller Werte und Verhaltensweisen – vor allem im Bereich Kommunikation mit dem Schwerpunkt mündlicher und schriftlicher Sprachgebrauch – bewusst werden und mit Toleranz begegnen Verstehen und Handeln: Sensible kulturspezifische Konventionen und Besonderheiten mit englischsprachigen Kommunikationspartnern wie mit lingua franca-Sprecherinnen und Sprechern beachten und so mögliche sprachlich-kulturell bedingte Missverständnisse und Konflikte aufklären und überwinden (Höflichkeitskonventionen, Tabus) Funktionale kommunikative Kompetenz Verfügen über sprachliche Mittel 37 Sprachbewusstheit Hör-/Hörsehverstehen: Aus informativen Sach- und Gebrauchstexten sowie Dokumentationsfilmen und Spielfilmen (auch implizite) Informationen entnehmen und textinterne Informationen mit textexternem (Vor-) und Sachwissen verknüpfen. Gezielt und selbstständig wichtige Informationen entnehmen (z. B. Stellenanzeigen, Internetauftritte, podcasts) Leseverstehen: Sachtexten gezielt – auch implizite – Informationen entnehmen und Einstellungen und Meinungen erschließen Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Eigene Standpunkte klar darlegen und begründen sowie Techniken für die Realisierung und Planung eigener Gesprächsbeiträge nutzen; unter Beachtung kultureller Gesprächskonventionen Gespräche beginnen, entwickeln und beenden, sich situationsangemessen in Gespräche einschalten sowie Missverständnisse antizipieren, aufklären und überwinden Schreiben: Unter Beachtung der Textsortenmerkmale ein erweitertes Spektrum von Sachund Gebrauchstexten verfassen und dabei vielfältige Mitteilungsabsichten realisieren. Texte durch den Einsatz eines angemessenen Stils und Registers gestalten; ihre Texte im Hinblick auf Inhalt, Sprache und Form differenziert planen, unter Nutzung ihrer Planung verfassen und überarbeiten Sprachmittlung: In komplexen informellen und formellen Begegnungssituationen wesentliche Aussagen und wichtige Details in die jeweilige Zielsprache mündlich wie schriftlich sinngemäß übertragen Sprachgebrauch reflektiert an die Erfordernisse der Kommunikationssituationen anpassen (Kontrast formell-informell in Gesprächen und Briefen); Sprachhandeln bedarfsgerecht planen und Kommunikationsprobleme i.d.R. selbstständig beheben Sprachlernkompetenz Den eigenen Lernprozess selbstständig beobachten und planen; Grad der eigenen Sprachbeherrschung einschätzen und gezielt Fehlerschwerpunkte bearbeiten Kompetenzen nutzen. gezielt Gelegenheiten für fremdsprachliches Lernen nutzen, um den eigenen Spracherwerb zu intensivieren fachliche Kenntnisse und Methoden auch im Rahmen fachübergreifender Frage- und Aufgabenstellungen nutzen. Das Unterrichtsvorhaben dient der überblickartigen, punktuell vertieften Beschäftigung mit zentralen Aspekten der Globalisierung, geleitet von der Frage nach einem besseren gemeinsamen Leben im „globalen Dorf“. Neben dem Erwerb des relevanten soziokulturellen Orientierungswissens aus englischsprachigen Texten und Medien sollen dabei auch Brücken zu Sachfächern geschlagen und deutschsprachige Inhalte nutzbar gemacht werden. Außerdem soll in neuer Perspektive auf Orientierungswissen aus vorangegangenen Unterrichtsvorhaben zurückgegriffen werden. Die Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs in den Bereichen FKK und TMK betreffen den rezeptiv-analytischen wie produktions-/anwendungsorientierten Umgang mit schriftlichen, mündlichen und medialen nicht-fiktionalen Textformaten (Leitartikel, blog, Interview, Debatte, Film) sowie der Analyse eines Screenplays und korrespondierender Filmszenen. Darüber hinaus sollen Text- und Medienformate in Zusammenhang mit den Themenschwerpunkten Studying and Working in a Globalized World (Lebensentwürfe, Studium, Ausbildung, Beruf in internationaler Dimension) sowie English(es) Around the World (Englisch als lingua franca) Verwendung finden. Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit Wortschatz: Erweiterter thematischer Wortschatz zu: globalization, trade, consumerism and consumption, trade unions and labour policy, ecology and energy, language, learning and studying, working, going abroad, funktionaler und „Metawortschatz“ zu: Analysis of a Screenplay; Analysis of Statistical Data; Conversation and Discussion; Writing a Formal Letter ; Writing a CV and a Letter of Application Grammatische Strukturen: Festigung von: if-clauses (conditionals), indirect speech, tenses Aussprache und Intonation: Ein erweitertes Repertoire typischer Intonations- und Aussprachemuster nutzen und dabei eine zumeist klare Aussprache und angemessene Intonation zeigen. Text- und Medienkompetenz analytisch-interpretierend: Unter Bezugnahme auf das Welt- und soziokulturelle Orientierungswissen sowie eigene Rezeptionserfahrungen begründet Stellung beziehen: Texte vor dem Hintergrund ihres spezifischen kulturellen Kontexts verstehen und wichtige Details entnehmen produktions- und anwendungsorientiert: Ein erweitertes Spektrum von Medien, Strategien und Darstellungsformen nutzen, um eigene schriftliche wie mündliche Texte adressatengerecht zu unterstützen. Eigene meinungsbildende Texte der öffentlichen Kommunikation verfassen Texte und Medien Sach- und Gebrauchstexte: Texte der öffentlichen Kommunikation und internationalen Presse, Internet-Blogs, Internet-Werbung, Stellenanzeigen, (Anti-)Werbung medial vermittelte Texte: documentary; feature film; lecture); online interview; news extracts literarische Texte: novel extracts, drama extracts diskontinuierliche Texte: photos; cartoons; Grafiken/Statistiken; film stills Projektvorhaben Debatte/öffentliche Anhörung (public hearing)/Podiumsdiskussion (panel discussion) (role plays) Lernerfolgsüberprüfungen Schriftliche Arbeit (Klausur): Schreiben mit Leseverstehen (integriert); Hör-/Hörsehverstehen (isoliert) ggf. Nachweis über die gezielte selbstständige Bearbeitung eigener Fehlerschwerpunkte 38 Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit Qualifikationsphase 1, 4. Quartal – Grundkurs Kompetenzstufe B2 des GeR: Shaken, Not Stirred?! – The U.K. Between Tradition and Modernity KLP-Thema: Politische, soziale und kulturelle Wirklichkeiten Das Vereinigte Königreich im 21. Jahrhundert – Selbstverständnis zwischen Tradition und Wandel Das Unterrichtsvorhaben dient der intensiven Auseinandersetzung mit dem kulturellen, historischen und politischen Selbstverständnis der Briten zwischen Tradition und Wandel einerseits sowie der Bewusstmachung von kultureller und sprachlicher Vielfalt und den damit verbundenen Chancen und Herausforderungen andererseits. Darüber hinaus stehen die Förderung des Hör/Hörsehverstehens (political speech) und Leseverstehens (magazine/newspaper articles, extracts from novels, poems, etc.) einerseits, der Analyse- und Interpretationsfähigkeit andererseits im Mittelpunkt. Funktionale kommunikative Kompetenz Hör-/Hörsehverstehen: Authentischen Hörtexten gezielt Informationen entnehmen und kontextuell verknüpfen Leseverstehen: Nicht-fiktionalen und fiktionalen Texten Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen und dabei auch implizite Informationen erschließen sowie kontextuell verknüpfen. Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Techniken für die Planung und Realisierung von Redeund Diskussionsbeiträgen und Präsentationen nutzen, ggf. Medien unterstützend einsetzen und bei sprachlichen Schwierigkeiten Kompensationsstrategien funktional anwenden Schreiben: Unter Beachtung wesentlicher Textsortenmerkmale thematisch passende Sachtexte verfassen (z. B. writing a speech script (Zieltextformat); writing a cover story/ a comment; writing an interview (Zieltextformat); writing a letter to the editor (Zieltextformat); compiling a screenplay and storyboard; kreatives Schreiben: einen Sachtext in eine Satire umwandeln; Filmanalyse Sprachmittlung: Den Inhalt von nicht-fiktionalen Texten sowie Grafiken situationsgemäß in die Zielsprache übertragen, Verfügen über sprachliche Mittel Wortschatz: Erweiterter thematischer Wortschatz zu: the Commonwealth, multicultural Britain, British Empire, colonization; funktionaler und „Metawortschatz“ zu: Analysis of a Fictional Text; Analysis of a Non-Fictional Text; Analysis of a Political Speech; Conversation and Discussion; Giving a Speech. Grammatische Strukturen: Festigung von: conditional sentences, indirect speech, adjectives, adverbials and superlatives, tenses. Aussprache und Intonation: Ein erweitertes Repertoire typischer Aussprache- und Intonationsmuster nutzen und dabei zumeist eine klare Aussprache und angemessene Intonation zeigen; sich auf dialektale Einfärbungen einstellen. Text- und Medienkompetenz 39 Sprachbewusstheit Sprachlernkompetenz Orientierungswissen: Kennenlernen von fiktionalen und nicht-fiktionalen Beispielen in Bezug auf das Vereinigte Königreich sowohl aus der Innen- als auch aus der Außenperspektive Einstellungen und Bewusstheit: Sich (fremd-)kultureller und sprachlicher Vielfalt in Großbritannien bewusst werden (s. o.) Verstehen und Handeln: In der Auseinandersetzung mit den historisch, politisch, sozial und kulturell geprägten Lebensumständen von Menschen im Vereinigten Königreich kulturspezifische Wertvorstellungen, Einstellungen und Lebensstile verstehen und mit eigenen Vorstellungen vergleichen Sprachgebrauch angemessen an Kommunikationssituationen anpassen; Normabweichungen, Varianten und Varietäten des Sprachgebrauchs erkennen und erläutern (languages of Asian, Caribbean communities) i.d.R. selbstständig beheben. die eigene sprachliche Kompetenz einschätzen, den Lernprozess beobachten und planen, kontinuierlich eigene Fehlerschwerpunkte bearbeiten und diese Ergebnisse dokumentieren . Interkulturelle kommunikative Kompetenz Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit analytisch-interpretierend: Sach- und Gebrauchstexte sowie Texte der öffentlichen Rede auf Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung deuten und vergleichen; dazu Textsortenmerkmale sowie grundlegende Wechselbeziehungen von Inhalt und strukturellen, sprachlichen und rhetorischen Mitteln berücksichtigen. produktions- und anwendungsorientiert: Unterschiedliche Darstellungsformen und Strategien nutzen, um eigene schriftliche wie mündliche Texte adressatenorientiert zu stützen und dabei wichtige Details hervorzuheben Texte und Medien Sach- und Gebrauchstexte: Texte der öffentlichen Kommunikation und internationalen Presse medial vermittelte Texte: Politische Reden, Auszüge aus Spielfilmen, Romanauszug, Gedicht, zeitgenössisches Drama; documentaries / features literarische Texte: novel extracts diskontinuierliche Texte: photos; cartoos; graphics; adverts; film stills Projektvorhaben Lernerfolgsüberprüfungen Schriftliche Arbeit (Klausur): Schreiben mit Leseverstehen (integriert); Sprachmittlung (isoliert) ggf. Nachweis über die gezielte selbstständige Bearbeitung eigener Fehlerschwerpunkte 40 Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit Qualifikationsphase 2, 1. Quartal – Grundkurs Kompetenzstufe B2 mit Anteilen an C1 des GeR: India: Democracy, Diversity and Determination KLP-Thema: Politische, soziale und kulturelle Wirklichkeiten / Globale Herausforderungen und Zukunftsvisionen Postkolonialismus – Lebenswirklichkeiten in einem weiteren anglophonen Sprachraum Chancen und Risiken der Globalisierung Sprachlernkompetenz Orientierungswissen: Kenntnisse erlangen über die soziale und wirtschaftliche Entwicklung Indiens sowie seiner globalen Bedeutung als Demokratie und emerging nation Einstellungen und Bewusstheit: Sich fremdkultureller Werte, Normen und Verhaltensweisen, die von den eigenen Vorstellungen abweichen, bewusst werden und ihnen mit Toleranz begegnen, sofern Grundprinzipien friedlichen und respektvollen Zusammenlebens nicht verletzt werden. Darüber hinaus: sich ihre eigenen kulturgeprägten Wahrnehmungen bewusst machen, sie auch aus der Gender-Perspektive in Frage stellen und ggf. relativieren bzw. revidieren Verstehen und Handeln: Sich aktiv und reflektiert in Denk- und Verhaltensweisen von Menschen anderer Kulturen hineinversetzen (Perspektivwechsel) und aus der spezifischen Differenzerfahrung Verständnis sowie ggf. kritische Distanz (auch zur eigenen Kultur) bzw. Empathie für den anderen entwickeln Funktionale kommunikative Kompetenz Hör-/Hörsehverstehen: Weitgehend selbstständige Auswahl eines für das Verstehensinteresse geeigneten Zugangs- und Verarbeitungsstils (globales, detailliertes und selektives Hör-/Hörsehverstehen) in der Erschließung von fiktionalen und nicht-fiktionalen Hörtexten entwickeln Leseverstehen: Selbstständig Sach- und Gebrauchstexten, literarischen Texten sowie mehrfach kodierten Texten Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen und diese Informationen in den Kontext der Gesamtaussage einordnen Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: unter Beachtung kultureller Gesprächskonventionen Gespräche beginnen, fortführen und beenden, sich in Gespräche einschalten sowie Missverständnisse aufklären und überwinden; sich in unterschiedlichen Rollen in formellen und informellen Gesprächssituationen aktiv beteiligen; Eigene Standpunkte klar darlegen und begründen sowie divergierende Standpunkte abwägen, bewerten und kommentieren; darüber hinaus in ihrer Darstellung wesentliche Punkte hervorheben und durch Details unterstützen Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Sachverhalte, Handlungsweisen, Erfahrungen, Vorhaben, Problemstellungen und Einstellungen strukturiert darstellen, erörtern und begründet kommentieren; in ihrer Darstellung wesentliche Punkte hervorheben und durch Details unterstützen; Techniken für die Planung und Realisierung eigener Redebeiträge und Präsentationen nutzen, ggf. Medien unterstützend einsetzen und bei sprachlichen Schwierigkeiten Kompensationsstrategien funktional anwenden. Schreiben: Unter Beachtung der Textsortenmerkmale ein (erweitertes) Spektrum von Sachund Gebrauchstexten verfassen und dabei vielfältige Mitteilungsabsichten realisieren (z.B. Sprachbewusstheit 41 Interkulturelle kommunikative Kompetenz Sprachliche Regelmäßigkeiten, Normabweichungen, Varianten und Varietäten des Sprachgebrauchs erkennen und erläutern. . Durch Erproben sprachlicher Mittel und kommunikativer Strategien die eigene Sprachkompetenz festigen und erweitern und in diesem Zusammenhang die an anderen Sprachen erworbenen Kompetenzen nutzen; die Bearbeitung komplexer Aufgaben selbstständig auch unter Nutzung kooperativer Arbeitsformen des Sprachenlernens planen, durchführen und für dabei auftretende Schwierigkeiten Lösungen ergebnisorientiert entwickeln; Arbeitsergebnisse in der Fremdsprache sachgerecht dokumentieren, intentions- und adressatenorientiert präsentieren und den erreichten Arbeitsstand selbstständig und im Austausch mit anderen evaluieren, In diesem Unterrichtsvorhaben steht die Auseinandersetzung mit den historisch, politisch, sozial und kulturell geprägten Lebensumständen von Menschen eines weiteren anglophonen Kulturraums im Fokus sowie das Verstehen kulturspezifischer Wertvorstellungen, Einstellungen und Lebensstilen. Dabei erwerben die Schülerinnen und Schüler Kenntnisse über die Geschichte Indiens seit der Unabhängigkeit 1947 (post-colonialism), die Bedeutung sowie das historische und politische Erbe Gandhis. Darüber hinaus stehen die wirtschaftliche und politische Bedeutung des modernen Indiens als global player und the world’s largest democracy im Vordergrund. Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit designing a homepage, writing an interior monologue, writing an interview (Zieltextformat), writing a letter to the editor (Zieltextformat), writing a comment,) Sprachmittlung: Den Inhalt von Äußerungen bzw. Texten – bei Bedarf unter Verwendung von Hilfsmitteln – mündlich sowie schriftlich sprachmittelnd sinngemäß in die jeweilige Zielsprache übertragen; ggf. auf Nachfragen eingehen und für das Verstehen erforderliche Erläuterungen hinzufügen Verfügen über sprachliche Mittel Wortschatz: Erweiterter thematischer Wortschatz zu: history/historical development of India, modern India (society, population, urbanization), economy/economic development and trade; funktionaler und „Metawortschatz“ zu: Analysis of a Fictional Text; Analysis of a Non-Fictional Text; Conversation and Discussion; Connectives and Adverbs Grammatische Strukturen: Festigung von: indirect speech, tenses Aussprache und Intonation: Entwicklung eines Repertoires an typischen Intonations- und Aussprachemustern Text- und Medienkompetenz analytisch-interpretierend: Narrative Texte und Sach- und Gebrauchstexte in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung, auch in ihrer kulturellen Bedingtheit, deuten und vergleichen; unter Verwendung von Belegen eine Textdeutung entwickeln und unter Bezugnahme auf ihr Welt- und soziokulturelles Orientierungswissen begründet Stellung beziehen; Erstverstehen, ihre Deutungen und ihre Produktionsprozesse kritisch reflektieren und ggf. relativieren oder revidieren; einschätzen, welchen Stellenwert Texte und Medien für das eigene Sachinteresse bzw. für die Bearbeitung einer Aufgabenstellung haben produktions- und anwendungsorientiert: Durch das Entwickeln eigener kreativer Texte Gehalt und Wirkung von Texten erschließen und dabei ausgewählte Inhalts- und Gestaltungselemente ergänzen (z. B. writing interior monologues; writing an official statement; writing and giving a radio comment; writing and acting out an interview (Zieltextformat). Texte und Medien Sach- und Gebrauchstexte: Texte der öffentlichen Kommunikation und internationalen Presse (politische Reden; Artikel aus der britischen und amerikanischen Tagespresse; britische und indische Websites) medial vermittelte Texte: Politische Rede; documentary; statements literarische Texte: Novel extracts; screenplay; short story; poem, diary diskontinuierliche Texte: photo; cartoon; visual; Statistiken/Grafiken Projektvorhaben Preparing an exhibition about “Modern India – Its Politics, Potentials and Problems”; z. B. Poster, multimediale Darstellungsformen (Audio-Dokumente, PowerPoint-Präsentation, Lesungen, Filmausschnitte), etc. Lernerfolgsüberprüfungen Schriftliche Arbeit (Klausur): Schreiben (isoliert, Leseverstehen (isoliert), Sprachmittlung (isoliert) ggf. Nachweis über die gezielte selbstständige Bearbeitung eigener Fehlerschwerpunkte 42 Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit Qualifikationsphase 2, 2. Quartal – Grundkurs Kompetenzstufe B2 mit Anteilen an C1 des GeR: From Shakespeare to Zephaniah: One land – many voices KLP-Thema: Politische, soziale und kulturelle Wirklichkeiten Medien in ihrer Bedeutung für den Einzelnen und die Gesellschaft Das Vereinigte Königreich im 21. Jahrhundert – Selbstverständnis zwischen Tradition und Wandel Orientierungswissen: Kenntnisse erlangen in Bezug auf die Themenfelder Elizabethan England und Shakespeare’s cultural background; Einfluss des Mediums Film; die Bühnenproduktion und (moderne) Adaptionen von (historischen) Theaterstücken; Shakespeare im 21. Jahrhundert. Einstellungen und Bewusstheit: Sich kultureller und sprachlicher Vielfalt und der damit verbundenen Chancen und Herausforderungen im Großbritanniens des 21. wie des 16./17. Jahrhunderts sowie medialer Einflüsse bewusst werden. Verstehen und Handeln: In der Auseinandersetzung mit den historisch, politisch, sozial und kulturell geprägten Lebensumständen von Menschen (im Vereinigten Königreich) kulturspezifische Wertvorstellungen, Einstellungen und Lebensstile verstehen und mit eigenen Werten vergleichen Funktionale kommunikative Kompetenz Hör-/Hörsehverstehen: Handlungszusammenhänge, Stimmungen und Personenkonstellationen in Gedichten und Filmausschnitten erfassen (globales, detailliertes und selektives Hör- bzw. Hörsehverstehen) Leseverstehen: Zum Verständnis von lyrischen und dramatisierten Texten in ihrer jeweils verdichteten Sprache bzw. Handlungsstruktur textinterne Informationen und Leitmotive und textexternes (Vor-)Wissen verknüpfen Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Techniken für die Planung und Realisierung eigener Redebeiträge und Präsentationen nutzen, ggf. Medien unterstützend einsetzen und Sachverhalte, Handlungsweisen und Einstellungen strukturiert darstellen Schreiben: Unter Beachtung der Textsortenmerkmale verschiedene Formen des kreativen Schreibens realisieren und Texte durch den Einsatz eines angemessenen Stils und Registers gestalten (z. B. compiling a handout; creative writing; writing a newspaper article (Zieltextformat); turning a sonnet into a dialogue; continuation of a scene) Sprachmittlung: Den Inhalt von Äußerungen bzw. Texten – bei Bedarf unter Verwendung von Hilfsmitteln – schriftlich sprachmittelnd sinngemäß in die jeweilige Zielsprache übertragen Verfügen über sprachliche Mittel Wortschatz: Erweiterter thematischer, funktionaler und „Meta“- Wortschatz zu: Shakespeare’s Language, Shakespeare’s Stage, Drama and Theatre, Analysis of a Film Scene, Camera Operations, Analysis of a Screenplay, Characterization of a Figure in Literature Grammatische Strukturen: Festigung von: adjectives/adverbs/adverbials, indirect speech, tenses Aussprache und Intonation: Ein erweitertes Repertoire typischer Intonations- und 43 Sprachbewusstheit Techniken für die Planung und Realisierung eigener Redebeiträge und Präsentationen nutzen. Arbeitsergebnisse in der Fremdsprache intentions- und adressatengerecht präsentieren. . die Bearbeitung komplexer Aufgaben Arbeitsvorhaben selbstständig auch unter Nutzung kooperativer Arbeitsformen des Sprachenlernens planen, durchführen und für dabei auftretende Schwierigkeiten (flexibel und) ergebnisorientiert Lösungen entwickeln Interkulturelle kommunikative Kompetenz Normabweichungen, Varianten und Varietäten des Sprachgebrauchs erkennen und erläutern; grundlegende Beziehungen zwischen Sprach- und Kulturphänomenen reflektieren und an Beispielen erläutern. Sprachlernkompetenz In diesem Unterrichtsvorhaben stehen Förderung des Hör-/Hörseh- und Leseverstehens einerseits, der Analyse- und Interpretationsfähigkeit andererseits sowie durchgehend die Förderung der Sprachbewusstheit im Bereich kulturell und historisch bedingter Varianten und Varietäten im Mittelpunkt (Shakespearean English). Inhaltlich sollen das für das kulturelle Selbstverständnis der Briten so wichtige Kulturphänomen Shakespeare und dessen multimediale Vermittlung im 21. Jahrhundert untersucht werden (Shakespeare-Verfilmung(en), Drehbuchauszüge). Zudem lernen die Schülerinnen und Schüler das zeitgenössische multikulturelle Großbritannien anhand von Gedichten, Liedern und Kurzgeschichten als Mischung aus Shakespeares Vermächtnis und neuen Stimmen kennen. Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit Aussprachemuster nutzen und dabei zumeist eine klare Aussprache und angemessene Intonation zeigen; sich auf weniger geläufige Formen der Aussprache einstellen (Shakespearean English). Text- und Medienkompetenz analytisch-interpretierend: Filmausschnitte, Drehbuch- und Dramenauszüge sowie Gedichte in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung, auch in ihrer kulturellen Bedingtheit, deuten und vergleichen; dazu die Textsortenmerkmale sowie grundlegende Wechselbeziehungen von Inhalt und strukturellen, sprachlichen, akustischen und filmischen Mitteln berücksichtigen produktions- und anwendungsorientiert: z. B. performing “without words”/silent plays; performing a scene; preparing presentations on “Hip Hop Shakespeare” and “Akala Shakespeare”; performing Shakespeare’s texts and turning them into modern English and modern contexts Texte und Medien Sach- und Gebrauchstexte: Sach- und Informationstexte medial vermittelte Texte: Auszüge aus Screenplays und Dramen; historisches Tagebuch; Gedichte; songs; Auszüge aus einer Shakespeare-Verfilmung literarische Texte: plays; screenplay; poems; short stories; diskontinuierliche Texte: photo; film stills; cartoons; Grafiken Projektvorhaben Shakespeare in the Movies: Vergleich von Szenen aus verschiedenen Shakespeare-Verfilmungen bzw. Adaptionen Lernerfolgsüberprüfungen Schriftliche Arbeit (Klausur): Schreiben mit Leseverstehen (integriert) ggf. Nachweis über die gezielte selbstständige Bearbeitung eigener Fehlerschwerpunkte 44 Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit Qualifikationsphase 2, 3. Quartal – Grundkurs Kompetenzstufe B2 mit Anteilen an C1 des GeR: Learning, studying and working in a globalized world KLP-Thema: Alltagswirklichkeiten und Zukunftsperspektven junger Erwachsener / Globale Herausforderungen und Zukunftsvisionen Lebensentwürfe, Studium, Ausbildung, Beruf international – Englisch als lingua franca Chancen und Risiken der Globalisierung Interkulturelle kommunikative Kompetenz Orientierungswissen: Aktuelle Entwicklungen in Bezug auf die Themenfelder Lebensentwürfe, Studium, Ausbildung, Beruf international – Englisch als lingua franca (Ausbildungssysteme und Berufsperspektiven im internationalen Vergleich) Einstellungen und Bewusstheit: sich fremdkultureller Werte, Normen und Verhaltensweisen – vor allem im Bereich Kommunikation mit dem Schwerpunkt mündlicher und schriftlicher Sprachgebrauch – bewusst werden und mit Toleranz begegnen Verstehen und Handeln: sensibel kulturspezifische Konventionen und Besonderheiten mit englischsprachigen Kommunikationspartnern wie mit lingua franca-Sprecherinnen und -Sprechern beachten und so mögliche sprachlich-kulturell bedingte Missverständnisse und Konflikte aufklären und überwinden (Höflichkeitskonventionen, Tabus) Funktionale kommunikative Kompetenz Hörverstehen und Leseverstehen: selbstständig und gezielt wichtige Informationen entnehmen (Stellenanzeigen, podcasts, Internetauftritte) Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: formelle und informelle Gesprächssituationen unterscheiden und sich aktiv beteiligen; kommunikative Strategien funktional anwenden (z.B. in Bewerbungs- und Prüfungsgesprächen) Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Techniken für die Planung und Realisierung längerer eigener Redebeiträge und Präsentationen nutzen, dabei Medien unterstützend einsetzen Schreiben: unter Beachtung der Textsortenmerkmale thematisch passende Gebrauchstexte verfassen und durch den Einsatz eines angemessenen Stils und Registers gestalten (Bewerbungsschreiben, Lebenslauf, formeller Brief) Sprachmittlung: in komplexeren informellen und formellen Begegnungssituationen wesentliche Aussagen und wichtige Details in die Zielsprache mündlich sprachmittelnd übertragen (Vorstellungsgespräch, Telefongespräch); den Inhalt von Texten in die Zielsprache weitgehend situationsangemessen schriftlich sprachmittelnd übertragen Verfügen über sprachliche Mittel: Wortschatz: Wortfeld „Arbeitswelt“; Englisch als formelle Arbeitssprache; kontrastiv dazu situationsangemessene informelle mdl. Sprachverwendung (Telefongespräche, small talk) Grammatische Strukturen: erweitertes und gefestigtes Repertoire sicher verwenden (vor allem tenses, Syntax), Selbstkorrekturvermögen stärken Text- und Medienkompetenz 45 Sprachbewusstheit Sprachgebrauch reflektiert an die Erfordernisse der Kommunikationssituation anpassen (Kontrast formellinformell in Gesprächen und Briefen); Sprachhandeln bedarfsgerecht planen und Kommunikationsprobleme in der Regel selbstständig beheben Sprachlernkompetenz eigenen Lernprozess selbstständig beobachten, Grad der eigenen Sprachbeherrschung einschätzen und gezielt Fehlerschwerpunkte bearbeiten Das Unterrichtsvorhaben dient einerseits der abschließenden schulischen Bestandsaufnahme der eigenen Sprachbeherrschung (Schwerpunkt: Selbstkorrekturvermögen stärken), andererseits der Antizipation zukünftiger zielsprachlicher Anwendungssituationen (schriftlich wie mündlich); im Rahmen kursinterner Differenzierung sollen auch im Hinblick auf die Abiturprüfung sämtliche funktionalen kommunikativen Kompetenzen trainiert werden. Die inhaltliche Klammer stellt das Thema Lebensentwürfe, Studium, Ausbildung und Beruf in internationaler Dimension dar, in diesem Zusammenhang sollen entsprechende Text- und Medienformate Verwendung finden. Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit analytisch-interpretierend: Texte vor dem Hintergrund ihres spezifischen kommunikativen und kulturellen Kontexts verstehen und wichtige Details entnehmen (Stellenanzeigen, Internetauftritte) produktions-/anwendungsorientiert: ein erweitertes Spektrum von Medien, Strategien und Darstellungsformen nutzen, um eigene schriftliche wie mündliche Texte adressatenorientiert zu stützen und dabei wichtige Details hervorzuheben (formelle Briefe, Lebenslauf, informelle und formelle Gespräche, mediengestützte Präsentationen) Texte und Medien Sach- und Gebrauchstexte: formeller Brief, Stellenanzeigen, Lebenslauf Medial vermittelte Texte: podcasts (z.B. PBS, BBC, YouTube), Internetauftritte (für Sprachmittlung z.B. www.make-it-ingermany.de) Projektvorhaben Lernerfolgsüberprüfungen Schriftliche Arbeit (Klausur): Schreiben mit Leseverstehen (integriert); Sprachmittlung (isoliert) ggf. Nachweis über die gezielte selbstständige Bearbeitung eigener Fehlerschwerpunkte 46 Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit Qualifikationsphase Leistungskurs Anmerkung: Folgende, im Leistungskurs zu erwerbende Kompetenzen werden als elementar angesehen und daher nicht separat in einzelnen Unterrichtsvorhaben ausgewiesen, sondern verstehen sich als global in jedem Unterrichtsvorhaben zu realisierende Kompetenzen: Verfügbarkeit sprachlicher Mittel einen differenzierten allgemeinen und thematischen Wortschatz sowie einen differenzierten Funktions- und Interpretationswortschatz funktional nutzen und die englische Sprache durchgängig, auch in der Auseinandersetzung mit komplexen Sachverhalten, als Arbeitssprache verwenden; sie können darüber hinaus auch Wörter und Wendungen aus dem Bereich informeller mündlicher Sprachverwendung situationsangemessen einsetzen, ein breites und gefestigtes Repertoire grundlegender und komplexer grammatischer Strukturen zur Realisierung differenzierter Kommunikationsabsichten funktional und weitgehend sicher verwenden, darunter vielfältige Formen der Hypotaxe und Infinitiv-, Gerundial- und Partizipialkonstruktionen sowie auch weniger geläufige Wortstellungsmuster und Wechsel zwischen Aktiv und Passiv als Mittel der Hervorhebung, ein erweitertes Repertoire von Aussprache- und Intonationsmustern nutzen und dabei eine klare Aussprache und angemessene Intonation zeigen; auch auf weniger geläufige Formen der Aussprache und dialektale Einfärbungen können sie sich in der Regel einstellen, hohes Maß an Vertrautheit mit den Regelmäßigkeiten der englischen Orthografie und Zeichensetzung nutzen und ihren aktiven Wortschatz orthografisch weitgehend korrekt verwenden. Interkulturelle kommunikative Kompetenz vertieftes soziokulturelles Orientierungswissen nach Bedarf selbstständig festigen und gezielt erweitern, indem sie ihre Wissensbestände vielfältig vernetzen und sich neues Wissen aus englischsprachigen Quellen aneignen, vertieftes soziokulturelles Orientierungswissen kritisch reflektieren und dabei die jeweilige kulturelle, weltanschauliche und historische Perspektive berücksichtigen. 47 Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit Qualifikationsphase 1, 1. Quartal – Leistungskurs Kompetenzstufe B2 mit Anteilen an C1 des GeR: The impact of the American Dream – then and now KLP-Thema: Politische, soziale und kulturelle Wirklichkeiten und ihre historischen Hintergründe / Globale Herausforderungen und Zukunftsvisionen American Dream – Visionen und Lebenswirklichkeiten in den USA Literatur und Medien in ihrer Bedeutung für den Einzelnen und die Gesellschaft Chancen und Risiken der Globalisierung Orientierungswissen: Erweitern und festigen der Kenntnisse in Bezug auf die USA als multiethnisches (Einwanderungs-)Land; Aspekte des American Dream in historischem, ökonomischem und sozialem Kontext erfassen und mit Wissensbeständen aus anglophonen Bezugskulturen verknüpfen. Einstellungen und Bewusstheit: Fremde und eigene Werte, Haltungen und Einstellungen im Hinblick auf internationale Konventionen bewusst machen und einordnen Verstehen und Handeln: In der Auseinandersetzung mit den historisch, politisch, sozial und kulturell geprägten Lebensumständen von Menschen in den USA kulturspezifische Wertvorstellungen, Einstellungen und Lebensstile verstehen, mit eigenen sowie anderen Vorstellungen vergleichen und angemessen kommunikativ reagieren Funktionale kommunikative Kompetenz Hör-/Hörsehverstehen: In unmittelbar erlebter face-to-face-Kommunikation und aus umfangreichen auditiven und audio-visuellen Texten die Gesamtaussage, Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen. Darüber hinaus Verknüpfung von Stimmungen und Einstellungen der Sprechenden und textinternen Informationen und textexternem Vorwissen. Leseverstehen: Selbstständiges gezieltes Erschließen von impliziten Informationen, auch feinerer Nuancen von Einstellungen und Meinungen, sowohl aus fiktionalen und nicht-fiktionalen Texten als auch aus Audio-Texten und in direkter Kommunikation Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Techniken für die Planung und Realisierung eigener Gesprächsbeiträge nutzen und bei sprachlichen Schwierigkeiten Kompensationsstrategien funktional und i.d.R. souverän anwenden. Sich in unterschiedlichen Rollen in formellen und informellen Gesprächssituationen aktiv beteiligen und flexibel interagieren; unter Beachtung kultureller Gesprächskonventionen Gespräche beginnen, entwickeln und beenden, sich situationsangemessen in Gespräche einschalten sowie Missverständnisse antizipieren, aufklären und überwinden Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Sachverhalte bezogen auf ein breites Spektrum von anspruchsvollen Themen aktuellen, persönlichen, fachlichen und kulturellen Interesses differenziert darstellen, problematisieren und kommentieren; Arbeitsergebnisse und Präsentationen strukturiert darbieten sowie ggf. spontan vom Vortrag abweichen und auf Nachfragen eingehen; in ihrer Darstellung wesentliche Punkte hervorheben und relevante unterstützende Details anführen Schreiben: Informationen und Argumente aus verschiedenen Quellen in die eigene Texterstellung sachgerecht einbeziehen und Standpunkte differenziert begründen und belegen, widerlegen und gegeneinander abwägen Sprachmittlung: In komplexen informellen und formellen Begegnungssituationen und Texten wesentliche Aussagen und wichtige Details – auch unter Berücksichtigung impliziter Aussageabsichten –mündlich und schriftlich sinngemäß in die jeweilige Zielsprache übertragen 48 Sprachbewusstheit Sprachlernkompetenz Interkulturelle kommunikative Kompetenz Den Sprachgebrauch reflektiert an die Erfordernisse der Kommunikationssituation anpassen und Kommunikationsprobleme i.d.R. selbstständig beheben. Durch Erproben sprachlicher Mittel und kommunikativer Strategien die eigene Sprachkompetenz festigen und erweitern und in diesem Zusammenhang die an anderen Sprachen erworbenen Kompetenzen nutzen. In diesem Unterrichtsvorhaben stehen die intensive Auseinandersetzung mit der Selbst- und Außenwahrnehmung der USA, den vielfältigen Aspekten und Ausprägungen des American Dream im Kontext seiner historischen sowie zeitgenössischen Darstellung und Rezeption im Fokus. Ergänzend soll die Rolle der USA als führende globale Macht und demokratisches Vorbild untersucht und kritisch reflektiert werden. Dabei stehen die Förderung der Sprachmittlungsfähigkeit einerseits und des Hör/Hörsehverstehens andererseits sowie der Analyse- und Interpretationsfähigkeit im Mittelpunkt. Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit Verfügen über sprachliche Mittel Wortschatz: Erweiterter thematischer Wortschatz zu: US history, politics/Constitution, beliefs/values, immigration/minorities, economy, crises/war/poverty; funktionaler und „Metawortschatz“ zu: Analysis of a Fictional Text; Analysis of a Non-Fictional Text; Screenplay and Storyboards; Analysis of a Screenplay; Analysis of Poetry and Lyrics Grammatische Strukturen: Festigung von: indirect speech, tenses, if-clauses (conditionals) Aussprache und Intonation: Ein erweitertes Repertoire grundlegender und komplexer typischer Aussprache- und Intonationsmuster nutzen und die englische Sprache, auch in der Auseinandersetzung mit komplexeren Sachverhalten, als Arbeitssprache verwenden. Text- und Medienkompetenz analytisch-interpretierend: Texte in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung deuten und vergleichen; Berücksichtigung von Textsortenmerkmalen und grundlegenden Wechselbeziehungen von Inhalt, strukturellen, sprachlichen, grafischen, akustischen und filmischen Mitteln produktions- und anwendungsorientiert: Ein erweitertes Spektrum von Medien, Strategien und Darstellungsformen nutzen, um eigene Texte – mündlich wie schriftlich – adressatenorientiert zu stützen und dabei wichtige Details hervorzuheben (z. B. writing a critical essay; compiling storyboards; writing an informal letter; compiling a collage; writing a letter to the editor (Zieltextformat); writing a speech script (Zieltextformat) and giving a speech; acting out a public hearing; giving a presentation; acting out a counseling interview; writing an Internet blog; writing a newspaper article (Zieltextformat); writing a formal letter; continuation of a fictional text (Zieltextformat). Texte und Medien Sach- und Gebrauchstexte: Texte der öffentlichen Kommunikation und internationalen Tagespresse sowie aus Magazinen (Schwerpunkt: politische Rede) medial vermittelte Texte: songs; online Interviews ; Romanauszüge; poems; political speech; play literarische Texte: novel extracts; play extracts); screenplay; song: diskontinuierliche Texte: photos; cartoons; film stills; Statistiken Projektvorhaben z.B. preparing an exhibition; doing a film project … Lernerfolgsüberprüfungen Schriftliche Arbeit (Klausur): Schreiben mit Leseverstehen (integriert); Hör-/Hörsehverstehen (isoliert) ggf. Nachweis über die gezielte selbstständige Bearbeitung eigener Fehlerschwerpunkte 49 Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit Qualifikationsphase 1, 2. Quartal – Leistungskurs Kompetenzstufe B2 mit Anteilen an C1 des GeR: Science (Fiction), mass media and technology – towards a better world?! KLP-Thema: Politische, soziale und kulturelle Wirklichkeiten und ihre historischen Hintergründe / Globale Herausforderungen und Zukunftsvisionen Literatur und Medien in ihrer Bedeutung für den Einzelnen und die Gesellschaft Fortschritt und Ethik in der modernen Gesellschaft Sprachlernkompetenz Orientierungswissen: technologiebasierte Gesellschafts- und Zukunftsentwürfe (Fortschritt und Ethik in der modernen globalen Gesellschaft); Gesellschaftsutopien und -dystopien (Literatur und Medien in ihrer Bedeutung für den Einzelnen und die Gesellschaft); Vergleich von zeitgenössischen Utopien und Dystopien mit den Vorstellungen früherer Epochen; Technologie des 20./21. Jahrhunderts (z. B. robotics, Digitalisierung); Genetic engeneering; Kenntnisse der Themenbereiche digitale Medien, öffentliche und private Kommunikation und damit verbundenen Vorteile und Risiken, digital lifestyle and communication erlangen und erweitern; öffentliche und private Kommunikation und damit verbundene Vorteile und Risiken, digital lifestyle and communication Einstellungen und Bewusstheit: Gesellschaftliche Strukturen und Normen im Zusammenhang mit technologischem Fortschritt kritisch reflektieren, im Hinblick auf international gültige Konventionen einordnen, in Frage stellen und differenziert bewerten; Sich eigener kulturgeprägter Werte, Wahrnehmungen und Einstellungen – vor allem im Bereich (digitaler) Kommunikation und social networking – bewusst werden und im Hinblick auf international gültige Konventionen einordnen; sich eigene kulturgeprägte Wahrnehmungen und Einstellungen bewusst machen, sie auch aus der Gender-Perspektive in Frage stellen Verstehen und Handeln: Wechselseitige Bezüge zwischen technologischem Fortschritt und gesellschaftlichen Strukturen, Werten, Normen und Verhaltensweisen auch durch Perspektivwechsel verstehen, problematisieren und differenziert kommentieren; Mögliche sprachlich-kulturell bedingte Missverständnisse und Konflikte antizipieren und vermeiden, bzw. aufklären und überwinden sowie mit englischsprachigen Kommunikationspartnern sensibel einen (ggf. auch kontroversen) interkulturellen Diskurs über Gemeinsamkeiten, Unterschiede und Hintergründe, Chancen und Herausforderungen kulturell geprägter Handlungen und kultureller Begegnung führen Funktionale kommunikative Kompetenz Hör-/Hörsehverstehen: Den Handlungsablauf und die Gesamtaussage aus einem feature film (Dystopie oder Science-Fiction-Film) oder einer documentary erschließen; Einzelinformationen in den Kontext einordnen; implizite Informationen sowie Stimmungen, Einstellungen und Beziehungen der Figuren erschließen; Einem Hör- bzw. Hörsehtext gezielt die Hauptaussagen oder Einzelinformationen Sprachbewusstheit 50 Interkulturelle kommunikative Kompetenz Über Sprache gesteuerte Beeinflussungsstrategien beschreiben und reflektieren; Beziehungen zwischen Sprach- und Kulturphänomenen (z. B. Sprachgebrauch in dystopischen Gesellschaften) und Manipulation durch Sprache reflektieren.. Bedarfsgerecht ein- und zweisprachige Wörterbücher sowie unterschiedliche Arbeitsmittel und Medien für das eigene Sprachenlernen und die Informationsbeschaffung nutzen. Arbeitsergebnisse in der Fremdsprache sachgerecht und detailliert dokumentieren, intentions- und adressatenorientiert präsentieren und den erreichten Arbeitsstand selbstständig und im Austausch mit anderen evaluieren selbstständig und gezielt (auch außerunterrichtliche) Gelegenheiten für fremdsprachliches Lernen nutzen, um den eigenen Spracherwerb zu intensivieren Das Unterrichtsvorhaben dient der intensiven Auseinandersetzung mit Chancen und Risiken moderner Wissenschaft und Technologien einerseits und mit dystopisch-warnenden Zukunftsszenarien in literarischer und filmischer Vermittlung andererseits. Darüber hinaus fördert es systematisch das literarisch-analytische Leseverstehen (Roman-/Screenplay-Analyse), das Lesen von wissenschaftlichen bzw. technischen Informationstexten sowie das Hör- und Hörsehverstehen. Diese rezeptionsorientierten Zugänge werden ergänzt durch eine Förderung des Bereichs Sprechen (Präsentation von Rechercheergebnissen) und Schreiben (Roman bzw. Filmbesprechung, kreatives Schreiben). Das Unterrichtsvorhaben dient außerdem der kritischen Auseinandersetzung mit der modernen Welt der Medien, ihrer Einflussnahme auf die Kommunikation und insbesondere mit den Chancen und Risiken digitaler Medien und dem Einfluss sozialer Netzwerke auf das Alltags-, Privat- und Berufsleben junger Erwachsener im Speziellen, wie auch der Gesellschaft im Allgemeinen. Darüber hinaus steht die Förderung der Techniken der Sprachmittlung von unterschiedlichen (auch längeren und komplexen) Textformaten einerseits, sowie der Analyse- und Interpretationsfähigkeit andererseits im Mittelpunkt. Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit entnehmen; selbstständig einen für das Verstehensinteresse geeigneten Zugang und Verarbeitungsstil (globales, selektives und detailliertes Hör- bzw. Hörsehverstehen) auswählen Leseverstehen: Selbstständig die (auch implizite) Gesamtaussage und Hauptaussage aus einem Roman und einem screenplay erschließen; Einzelinformationen in die Gesamtaussage einordnen; dabei selbstständig einen geeigneten Textzugang und Verarbeitungsstil (globales, selektives und detailliertes Leseverstehen) auswählen; darüber hinaus gezielt textinterne Informationen und textexternes (Vor-)Wissen verknüpfen (Sach- und Gebrauchstexte); Selbstständig Sach- und Gebrauchstexten, umfangreichen und komplexen literarischen Texten sowie mehrfach kodierten Texten Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen und diese Informationen in den Kontext der Gesamtaussage einordnen; implizite Informationen, auch Einstellungen und Meinungen, gezielt erschließen Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Buch-/Filmpräsentationen (Sachverhalte darstellen und kommentieren; Präsentationen strukturiert darbieten, ggf. auf Nachfragen eingehen; Techniken für die Planung eigener Gesprächsbeiträge nutzen) Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Sachverhalte differenziert darstellen und situationsangemessen und adressatengerecht kommentieren; Präsentationen strukturiert darbieten sowie ggf. spontan vom Vortrag abweichen und auf Nachfragen eingehen; Techniken für die Planung von Gesprächsbeiträgen nutzen; eigene Standpunkte klar und differenziert darlegen und begründen; Podiumsdiskussion (in unterschiedlichen Rollen in formellen Gesprächssituationen interagieren; eigene Standpunkte klar darlegen und begründen, divergierende Standpunkte kommentieren; Techniken für die flexible Realisierung eigener Gesprächsbeiträge nutzen; Techniken für die Planung und Realisierung eigener Gesprächsbeiträge nutzen und bei sprachlichen Schwierigkeiten Kompensationsstrategien funktional und i.d.R. souverän anwenden Schreiben: Protokoll (z. B. einer Diskussion) verfassen; Sachverhalte differenziert darstellen und situationsangemessen und adressatengerecht kommentieren; Präsentationen strukturiert darbieten sowie ggf. spontan vom Vortrag abweichen und auf Nachfragen eingehen; Techniken für die Planung von Gesprächsbeiträgen nutzen; eigene Standpunkte klar und differenziert darlegen und begründen; Informationen und Argumente aus verschiedenen Quellen in die eigene Texterstellung sachgerecht einbeziehen und Standpunkte differenziert begründen, widerlegen und gegeneinander abwägen; unter Beachtung der Textsortenmerkmale verschiedene Formen des kreativen Schreibens effektiv realisieren Sprachmittlung: Den Inhalt von (auch längeren) Äußerungen bzw. Texten situationsangemessen schriftlich sprachmittelnd in die jeweilige Zielsprache sinngemäß übertragen; In komplexen informellen und formellen Begegnungssituationen wesentliche Aussagen und wichtige Details – auch unter Beachtung impliziter Aussageabsichten – mündlich und schriftlich sinngemäß sprachmittelnd in die Zielsprache übertragen Verfügen über sprachliche Mittel Wortschatz: Einen erweiterten allgemeinen und thematischen Wortschatz sowie einen breiten Funktions- und Interpretationswortschatz funktional nutzen, und die englische Sprache, auch in der Auseinandersetzung mit komplexeren Sachverhalten, als Arbeitssprache verwenden (z. B. Themenwortschatz zu: science and technology, utopia and dystopia; electronic and digital media, means of communication, online journalism funktionaler und „Metawortschatz“ zu: Analysis of a Fictional Text; Analysis of a Non-Fictional Text; Analysis of a Screenplay;; Camera Operations; Conversation and Discussion; Vocabulary and Phrases for Text Analysis); Analysis of Statistical Data; Writing an Email; Writing a Newspaper Article (Zieltextformat). Grammatische Strukturen: Festigung von: if-clauses (conditionals), tenses, adjectives and adverbials; indirect speech 51 Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit Aussprache und Intonation: Entwicklung eines Repertoires an typischen Intonationsmustern; dabei zumeist klare Aussprache und Intonation; Einstellen auf weniger geläufige Formen der Aussprache und dialektale Einfärbungen, sofern deutlich artikuliert wird; Ein erweitertes Repertoire typischer Aussprache- und Intonationsmuster nutzen und dabei eine zumeist klare Aussprache und angemessene Intonation zeigen; sich auf dialektale Einfärbungen einstellen. Text- und Medienkompetenz analytisch-interpretierend: Den kommunikativen Kontext und die kulturelle und historische Bedingtheit von Texten und Medien berücksichtigen; wesentliche Merkmale der relevanten Textsorten beachten (z. B. Roman: Charakterisierung, Erzählperspektive, Erzählweise, plot); Texte in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung, auch in ihrer kulturellen Bedingtheit, deuten und vergleichen; dazu Berücksichtigung von Textsortenmerkmalen sowie grundlegenden Wechselbeziehungen von Inhalt, strukturellen, sprachlichen, grafischen, akustischen und filmischen Mitteln: unter Verwendung von Textbelegen eine Textdeutung entwickeln und unter Bezugnahme auf das Welt- und soziokulturelle Orientierungswissen begründet Stellung beziehen; begründet einschätzen, welchen Stellenwert Texte und Medien für das eigene Sachinteresse bzw. für die Bearbeitung einer Aufgabenstellung haben produktions- und anwendungsorientiert: Texte in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung, auch in ihrer kulturellen Bedingtheit, deuten und vergleichen; dazu Berücksichtigung der Textsortenmerkmale sowie grundlegender Wechselbeziehungen von Inhalt und strukturellen, sprachlichen, grafischen, akustischen und filmischen Mitteln; unter Beachtung der Textsortenmerkmale verschiedene Formen des kreativen Schreibens realisieren; Diskussionsstrategien nutzen (turn-taking, summarizing, asking for clarification), adressatenorientierte Texte verfassen (signposting); Ein erweitertes Spektrum von Medien, Strategien und Darstellungsformen nutzen, um eigene Texte – mündlich wie schriftlich – adressatenorientiert zu stützen und dabei wichtige Details hervorzuheben Texte und Medien Sach- und Gebrauchstexte: Texte der öffentlichen Kommunikation und internationalen Presse; wissenschaftliche Texte medial vermittelte Texte: songs, internet videos, Hörbuchauszüge literarische Texte: novel; screenplay diskontinuierliche Texte: photos; cover; cartoons; statistics; paintings; film stills Projektvorhaben Extensives Lesen/Buchpräsentation: zeitgenössischer dystopischer Roman; dazu kursorisches Schauen und vergleichende Analyse ausgewählter korrespondierender Filmszenen Lernerfolgsüberprüfungen Mündliche Prüfung anstelle einer Klausur: Prüfungsteil 1 (Sprechen – zusammenhängendes Sprechen); Prüfungsteil 2 (Sprechen – an Gesprächen teilnehmen) ggf. Nachweis über die gezielte selbstständige Bearbeitung eigener Fehlerschwerpunkte 52 Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit Qualifikationsphase 1, 3. Quartal – Leistungskurs Kompetenzstufe B2 mit Anteilen an C1 des GeR Economy, Energy, Efficiency – The World Going Global KLP-Thema: Globale Herausforderungen und Zukunftsvisionen Chancen und Risiken der Globalisierung Fortschritt und Ethik in der modernen Gesellschaft Interkulturelle kommunikative Kompetenz Orientierungswissen: Zukunftswerkstatt Nachhaltigkeit – die Welt als „Dorf“; ökonomische, ökologische, politische, kulturelle und humanitäre Aspekte und Implikationen der Globalisierung; Berufsperspektiven im internationalen Vergleich; Englisch als lingua franca Einstellungen und Bewusstheit: Sich fremdkultureller Werte und Verhaltensweisen – vor allem im Bereich Kommunikation mit dem Schwerpunkt mündlicher und schriftlicher Sprachgebrauch – bewusst werden und mit Toleranz begegnen Verstehen und Handeln: Sensible kulturspezifische Konventionen und Besonderheiten mit englischsprachigen Kommunikationspartnern wie mit lingua franca-Sprecherinnen und -Sprechern beachten und so mögliche sprachlich-kulturell bedingte Missverständnisse und Konflikte aufklären und überwinden (Höflichkeitskonventionen, Tabus) Hör-/Hörsehverstehen: Aus informativen Sach- und Gebrauchstexten sowie Dokumentationsfilmen und Spielfilmen (auch implizite) Informationen entnehmen und textinterne Informationen mit textexternem (Vor-) und Sachwissen verknüpfen. Gezielt und selbstständig wichtige Informationen entnehmen (z. B. Stellenanzeigen, Internetauftritte, podcasts); einem Hör- bzw. Hörsehtext die Hauptaussagen oder Einzelinformationen entsprechend der Hör- bzw. Sehabsicht entnehmen, auch wenn Hintergrundgeräusche oder die Art der Wiedergabe das Verstehen beeinträchtigen Leseverstehen: Sachtexten gezielt – auch implizite – auch feinere Nuancen von Informationen entnehmen und Einstellungen und Meinungen erschließen Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Eigene Standpunkte klar und differenziert darlegen und begründen, divergierende Standpunkte abwägen, bewerten und kommentieren sowie Techniken für die Realisierung und Planung eigener Gesprächsbeiträge nutzen; unter Beachtung kultureller Gesprächskonventionen Gespräche beginnen, entwickeln und beenden, sich situationsangemessen in Gespräche einschalten sowie Missverständnisse antizipieren, aufklären und überwinden Schreiben: Unter Beachtung der Textsortenmerkmale ein erweitertes Spektrum von Sach- und Gebrauchstexten verfassen und dabei vielfältige Mitteilungsabsichten effektiv realisieren. Texte durch den Einsatz eines angemessenen Stils und Registers sowie adäquater Mittel der Leserleitung gestalten; ihre Texte im Hinblick auf Inhalt, Sprache und Form differenziert planen, unter Nutzung ihrer Planung verfassen und (auch im 53 Sprachbewusstheit Funktionale kommunikative Kompetenz Den Sprachgebrauch reflektiert an die Erfordernisse der Kommunikationssituation anpassen und Kommunikationsprobleme i.d.R. selbstständig beheben. Sprachlernkompetenz Den eigenen Lernprozess selbstständig beobachten und planen; Grad der eigenen Sprachbeherrschung einschätzen und gezielt Fehlerschwerpunkte bearbeiten Kompetenzen nutzen. (selbstständig und) gezielt (auch außerunterrichtliche) Gelegenheiten für fremdsprachliches Lernen nutzen, um den eigenen Spracherwerb zu intensivieren fachliche Kenntnisse und Methoden auch im Rahmen fachübergreifender Frage- und Aufgabenstellungen nutzen. Das Unterrichtsvorhaben dient der überblickartigen, punktuell vertieften Beschäftigung mit zentralen Aspekten der Globalisierung, geleitet von der Frage nach einem besseren gemeinsamen Leben im „globalen Dorf“. Neben dem Erwerb des relevanten soziokulturellen Orientierungswissens aus englischsprachigen Texten und Medien sollen dabei auch Brücken zu Sachfächern geschlagen und deutschsprachige Inhalte nutzbar gemacht werden. Außerdem soll in neuer Perspektive auf Orientierungswissen aus vorangegangenen Unterrichtsvorhaben zurückgegriffen werden. Die Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs in den Bereichen FKK und TMK betreffen den rezeptiv-analytischen wie produktions-/anwendungsorientierten Umgang mit schriftlichen, mündlichen und medialen nicht-fiktionalen Textformaten (Leitartikel, blog, Interview, Debatte, Film) sowie der Analyse eines Screenplays und korrespondierender Filmszenen. Darüber hinaus sollen Text- und Medienformate in Zusammenhang mit den Themenschwerpunkten Studying and Working in a Globalized World (Lebensentwürfe, Studium, Ausbildung, Beruf in internationaler Dimension) sowie English(es) Around the World (Englisch als lingua franca) Verwendung finden. Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit Detail) überarbeiten Sprachmittlung: In komplexen informellen und formellen Begegnungssituationen wesentliche Aussagen und wichtige Details – auch unter Berücksichtigung impliziter Aussageabsichten – mündlich wie schriftlich sinngemäß in die jeweilige Zielsprache übertragen Verfügen über sprachliche Mittel Wortschatz: Erweiterter thematischer Wortschatz zu: globalization, trade, consumerism and consumption, trade unions and labour policy, ecology and energy, language, learning and studying, working, going abroad, funktionaler und „Metawortschatz“ zu: Analysis of a Screenplay; Analysis of Statistical Data; Conversation and Discussion; Writing a Formal Letter ; Writing a CV and a Letter of Application Grammatische Strukturen: Festigung von: if-clauses (conditionals), indirect speech, tenses; Mittel der Hervorhebung/Betonung und Variation (Wechsel zwischen Aktiv und Passiv, Inversion, cleft sentences), differenzierte Strukturen der Fragebildung und der Meinungsäußerung Aussprache und Intonation: Ein erweitertes Repertoire typischer Intonations- und Aussprachemuster nutzen und dabei eine zumeist klare Aussprache und angemessene Intonation zeigen. Text- und Medienkompetenz analytisch-interpretierend: Unter Bezugnahme auf das Welt- und soziokulturelle Orientierungswissen sowie eigene Rezeptionserfahrungen begründet Stellung beziehen: Texte vor dem Hintergrund ihres spezifischen kulturellen Kontexts verstehen und wichtige Details entnehmen produktions- und anwendungsorientiert: Ein erweitertes Spektrum von Medien, Strategien und Darstellungsformen nutzen, um eigene schriftliche wie mündliche Texte adressatengerecht zu unterstützen. Eigene meinungsbildende Texte der öffentlichen Kommunikation verfassen Texte und Medien Sach- und Gebrauchstexte: Texte der öffentlichen Kommunikation und internationalen Presse, Internet-Blogs, Internet-Werbung, Stellenanzeigen, (Anti-)Werbung medial vermittelte Texte: documentary; feature film; lecture); online interview literarische Texte: novel extracts, drama extracts diskontinuierliche Texte: photos; cartoons; Grafiken/Statistiken; film stills; paintings Projektvorhaben Debatte/öffentliche Anhörung (public hearing)/Podiumsdiskussion (panel discussion) (role plays) Lernerfolgsüberprüfungen Schriftliche Arbeit (Klausur): Schreiben mit Leseverstehen (integriert); Hör-/Hörsehverstehen (isoliert) ggf. Nachweis über die gezielte selbstständige Bearbeitung eigener Fehlerschwerpunkte 54 Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit Qualifikationsphase 1, 4. Quartal – Leistungskurs Kompetenzstufe B2 mit Anteilen an C1 des GeR: Shaken, Not Stirred?! – The U.K. Between Tradition and Modernity KLP-Thema: Politische, soziale und kulturelle Wirklichkeiten und ihre historischen Hintergründe Das Vereinigte Königreich im 21. Jahrhundert – Selbstverständnis zwischen Tradition und Wandel Funktionale kommunikative Kompetenz Hör-/Hörsehverstehen: Authentischen Hörtexten gezielt Informationen entnehmen und kontextuell verknüpfen Leseverstehen: Nicht-fiktionalen und fiktionalen Texten Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen und dabei auch implizite Informationen erschließen sowie kontextuell verknüpfen. Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Techniken für die Planung und Realisierung von Redeund Diskussionsbeiträgen und Präsentationen nutzen, ggf. Medien unterstützend einsetzen und bei sprachlichen Schwierigkeiten Kompensationsstrategien funktional anwenden Schreiben: Unter Beachtung wesentlicher Textsortenmerkmale thematisch passende Sachtexte verfassen (z. B. writing a speech script (Zieltextformat); writing a cover story/ a comment; writing an interview (Zieltextformat); writing a letter to the editor (Zieltextformat); compiling a screenplay and storyboard; kreatives Schreiben: einen Sachtext in eine Satire umwandeln. Sprachmittlung: Den Inhalt von nicht-fiktionalen Texten sowie Grafiken situationsgemäß in die Zielsprache übertragen, . bedarfsgerecht ein- und zweisprachige Wörterbücher sowie vielfältige andere Arbeitsmittel und Medien für das eigene Sprachenlernen und die Informationsbeschaffung nutzen, Orientierungswissen: Kennenlernen von fiktionalen und nicht-fiktionalen Beispielen in Bezug auf das Vereinigte Königreich sowohl aus der Innen- als auch aus der Außenperspektive Einstellungen und Bewusstheit: Sich (fremd-)kultureller und sprachlicher Vielfalt in Großbritannien und der damit verbundenen Chancen und Herausforderungen bewusst werden; neuen Erfahrungen mit fremder Kultur sowie sprachlich herausfordernden Situationen grundsätzlich offen und lernbereit begegnen; Kritische Auseinandersetzung mit Stereotypen und Klischees im Umgang mit gesellschaftlichen Schichten Verstehen und Handeln: In der Auseinandersetzung mit den historisch, politisch, sozial und kulturell geprägten Lebensumständen von Menschen im Vereinigten Königreich kulturspezifische Wertvorstellungen, Einstellungen und Lebensstile verstehen und mit eigenen sowie anderen Vorstellungen vergleichen und angemessen kommunikativ reagieren; mit englischsprachigen Kommunikationspartnern sensibel einen (ggf. auch kontroversen) interkulturellen Diskurs über Gemeinsamkeiten, Unterschiede und Hintergründe kulturell geprägter Haltungen sowie über Chancen und Herausforderungen kultureller Begegnung führen. Verfügen über sprachliche Mittel Wortschatz: Erweiterter thematischer Wortschatz zu: the Commonwealth, multicultural Britain, British Empire, colonization; funktionaler und „Metawortschatz“ zu: Analysis of a Fictional Text; Analysis of a Non-Fictional Text; Analysis of a Political Speech; Conversation and Discussion; Giving a Speech. Grammatische Strukturen: Festigung von: conditional sentences, indirect speech, adjectives, adverbials and superlatives, tenses. Aussprache und Intonation: Ein erweitertes Repertoire typischer Aussprache- und Intonationsmuster nutzen und dabei zumeist eine klare Aussprache und angemessene Intonation zeigen; sich auf dialektale Einfärbungen einstellen. 55 Sprachbewusstheit Sprachlernkompetenz Interkulturelle kommunikative Kompetenz Sprachgebrauch angemessen an Kommunikationssituationen anpassen; Normabweichungen, Varianten und Varietäten des Sprachgebrauchs erkennen und erläutern (languages of Asian, Caribbean communities) i.d.R. selbstständig beheben. die eigene sprachliche Kompetenz einschätzen, den Lernprozess beobachten und planen, kontinuierlich eigene Fehlerschwerpunkte bearbeiten und diese Ergebnisse dokumentieren; Das Unterrichtsvorhaben dient der intensiven und extensiven Auseinandersetzung mit dem kulturellen, historischen und politischen Selbstverständnis der Briten (Britishness, regionalism vs. federalism) zwischen Tradition (British Empire) und Wandel (multicultural Britain) einerseits, und der Bewusstmachung von kultureller und sprachlicher Vielfalt und den damit verbundenen Chancen und Herausforderungen andererseits. Darüber hinaus stehen die Förderung des Hör-/Hörsehverstehens (political speech) und Leseverstehens (magazine/newspaper articles, extracts from novels, poems, etc.) einerseits, der (vergleichenden) Analyse- und Interpretationsfähigkeit andererseits im Mittelpunkt. Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit Text- und Medienkompetenz analytisch-interpretierend: Sach- und Gebrauchstexte sowie Texte der öffentlichen Rede auf Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung deuten und vergleichen; dazu Textsortenmerkmale sowie grundlegende Wechselbeziehungen von Inhalt und strukturellen, sprachlichen und rhetorischen Mitteln berücksichtigen. Einen Gedichttext und einen historischen Cartoon vergleichend analysieren und interpretieren; (begründet) einschätzen, welchen Stellenwert Texte und Medien für das eigene Sachinteresse bzw. für die Bearbeitung einer Aufgabenstellung haben produktions- und anwendungsorientiert: Unterschiedliche Darstellungsformen und Strategien nutzen, um eigene schriftliche wie mündliche Texte adressatenorientiert zu stützen und dabei wichtige Details hervorzuheben Texte und Medien Sach- und Gebrauchstexte: Texte der öffentlichen Kommunikation und internationalen Presse medial vermittelte Texte: Politische Reden, Auszüge aus Spielfilmen, Romanauszug, Gedicht, clips; news literarische Texte: novel extracts; zeitgenössisches Drama diskontinuierliche Texte: photos; cartoos; graphics; adverts; film stills Projektvorhaben Lernerfolgsüberprüfungen Schriftliche Arbeit (Klausur): Schreiben mit Leseverstehen (integriert); Sprachmittlung (isoliert) ggf. Nachweis über die gezielte selbstständige Bearbeitung eigener Fehlerschwerpunkte 56 Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit Qualifikationsphase 2, 1. Quartal – Leistungskurs Kompetenzstufe B2 mit Anteilen an C1 des GeR: India: Democracy, Diversity and Determination KLP-Thema: Politische, soziale und kulturelle Wirklichkeiten und ihre historischen Hintergründe / Globale Herausforderungen und Zukunftsvisionen Postkolonialismus – Lebenswirklichkeiten in einem weiteren anglophonen Sprachraum Chancen und Risiken der Globalisierung Orientierungswissen: Kenntnisse erlangen über die soziale und wirtschaftliche Entwicklung Indiens sowie seiner globalen Bedeutung als Demokratie und emerging nation Einstellungen und Bewusstheit: Sich fremdkultureller Werte, Normen und Verhaltensweisen, die von den eigenen Vorstellungen abweichen, bewusst werden und ihnen mit Toleranz begegnen, sofern Grundprinzipien friedlichen und respektvollen Zusammenlebens nicht verletzt werden. Darüber hinaus: sich ihre eigenen kulturgeprägten Wahrnehmungen bewusst machen, sie auch aus der Gender-Perspektive in Frage stellen und ggf. relativieren bzw. revidieren; sich kultureller und sprachlicher Vielfalt und der damit verbundenen Chancen und Herausforderungen bewusst werden und neuen Erfahrungen mit fremder Kultur sowie sprachlich herausfordernden Situationen grundsätzlich offen und lernbereit begegnen Verstehen und Handeln: Sich aktiv und reflektiert in Denk- und Verhaltensweisen von Menschen anderer Kulturen hineinversetzen (Perspektivwechsel) und aus der spezifischen Differenzerfahrung Verständnis sowie ggf. kritische Distanz (auch zur eigenen Kultur) bzw. Empathie für den anderen entwickeln Funktionale kommunikative Kompetenz Hör-/Hörsehverstehen: Selbstständige Auswahl eines für das Verstehensinteresse geeigneten Zugangs und Verarbeitungsstils (globales, detailliertes und selektives Hör-/Hörsehverstehen) in der Erschließung von fiktionalen und nicht-fiktionalen Hörtexten entwickeln Leseverstehen: Selbstständig Sach- und Gebrauchstexten, literarischen Texten sowie mehrfach kodierten Texten Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen und diese Informationen in den Kontext der Gesamtaussage einordnen Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Eigene Standpunkte klar darlegen und begründen sowie divergierende Standpunkte abwägen, bewerten und kommentieren; darüber hinaus in ihrer Darstellung wesentliche Punkte hervorheben und durch Details unterstützen Schreiben: Unter Beachtung der Textsortenmerkmale ein (erweitertes) Spektrum von Sach- und Gebrauchstexten verfassen und dabei vielfältige Mitteilungsabsichten realisieren (z.B. designing a homepage, writing an interior monologue, writing an interview (Zieltextformat), writing a letter to the editor (Zieltextformat), writing a comment,) Sprachmittlung: Den Inhalt von Äußerungen bzw. Texten schriftlich (und mündlich) sprachmittelnd sinngemäß in die jeweilige Zielsprache übertragen; ggf. auf Nachfragen eingehen (sowie unter Berücksichtigung des Welt- und Kulturwissens des jeweiligen Kommunikationspartners mögliche Missverständnisse antizipieren) und für das Verstehen erforderliche Erläuterungen hinzufügen 57 Sprachbewusstheit Sprachlernkompetenz Interkulturelle kommunikative Kompetenz Sprachliche Regelmäßigkeiten, Normabweichungen, Varianten und Varietäten des Sprachgebrauchs erkennen und erläutern. . Durch Erproben sprachlicher Mittel und kommunikativer Strategien die eigene Sprachkompetenz festigen und erweitern und in diesem Zusammenhang die an anderen Sprachen erworbenen Kompetenzen nutzen; bedarfsgerecht ein- und zweisprachige Wörterbücher sowie vielfältige andere Arbeitsmittel und Medien für das eigene Sprachenlernen und die Informationsbeschaffung nutzen, In diesem Unterrichtsvorhaben steht die Auseinandersetzung mit den historisch, politisch, sozial und kulturell geprägten Lebensumständen von Menschen eines weiteren anglophonen Kulturraums im Fokus sowie das Verstehen kulturspezifischer Wertvorstellungen, Einstellungen und Lebensstilen. Dabei erwerben die Schülerinnen und Schüler Kenntnisse über die Geschichte Indiens seit der Unabhängigkeit 1947 (post-colonialism), die Bedeutung sowie das historische und politische Erbe Gandhis. Darüber hinaus stehen die wirtschaftliche und politische Bedeutung des modernen Indiens als global player und the world’s largest democracy im Vordergrund. Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit Verfügen über sprachliche Mittel Wortschatz: Erweiterter thematischer Wortschatz zu: history/historical development of India, modern India (society, population, urbanization), economy/economic development and trade; funktionaler und „Metawortschatz“ zu: Analysis of a Fictional Text; Analysis of a NonFictional Text; Conversation and Discussion; Connectives and Adverbs Grammatische Strukturen: Festigung von: indirect speech, tenses Aussprache und Intonation: Entwicklung eines erweiterten Repertoires an typischen Intonations- und Aussprachemustern Text- und Medienkompetenz analytisch-interpretierend: Narrative Texte und Sach- und Gebrauchstexte in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung, auch in ihrer kulturellen Bedingtheit, deuten und vergleichen; unter Verwendung von Belegen und authentischen (historischen) Dokumenten eine Textdeutung entwickeln und unter Bezugnahme auf ihr Welt- und soziokulturelles Orientierungswissen begründet Stellung beziehen; Erstverstehen, ihre Deutungen und ihre Produktionsprozesse (differenziert und) kritisch reflektieren und ggf. relativieren oder revidieren; (begründet) einschätzen, welchen Stellenwert Texte und Medien für das eigene Sachinteresse bzw. für die Bearbeitung einer Aufgabenstellung haben produktions- und anwendungsorientiert: Durch das Entwickeln eigener kreativer Texte Gehalt und Wirkung von Texten erschließen und dabei ausgewählte Inhalts- und Gestaltungselemente ergänzen (z. B. writing interior monologues; writing an official statement; writing and giving a radio comment; writing and acting out an interview (Zieltextformat); doing research and relating research results to related texts and topics Texte und Medien Sach- und Gebrauchstexte: Texte der öffentlichen Kommunikation und internationalen Presse (politische Reden; Artikel aus der britischen und amerikanischen Tagespresse; britische und indische Websites) medial vermittelte Texte: Politische Rede; documentary; statements; tv and radio news literarische Texte: Novel extracts; screenplay; short story; poem, diary diskontinuierliche Texte: photo; cartoon; visual; Statistiken/Grafiken Projektvorhaben Preparing an exhibition about “Modern India – Its Politics, Potentials and Problems”; z. B. Poster, multimediale Darstellungsformen (Audio-Dokumente, PowerPoint-Präsentation, Lesungen, Filmausschnitte), etc. Lernerfolgsüberprüfungen Schriftliche Arbeit (Klausur): Schreiben (isoliert, Leseverstehen (isoliert), Sprachmittlung (isoliert) ggf. Nachweis über die gezielte selbstständige Bearbeitung eigener Fehlerschwerpunkte 58 Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit Qualifikationsphase 2, 2. Quartal – Leistungskurs Kompetenzstufe B2 des mit Anteilen an C1 GeR: “This great stage of fools…” – Shakespeare in the 21st century KLP-Thema: Politische, soziale und kulturelle Wirklichkeiten und ihre historischen Hintergründe Literatur und Medien in ihrer Bedeutung für den Einzelnen und die Gesellschaft Das Vereinigte Königreich im 21. Jahrhundert – Selbstverständnis zwischen Tradition und Wandel Orientierungswissen: Kenntnisse erlangen in Bezug auf die Themenfelder Elizabethan England und Shakespeare’s cultural background; Einfluss des Mediums Film; die Bühnenproduktion und (moderne) Adaptionen von (historischen) Theaterstücken; Shakespeare im 21. Jahrhundert. Einstellungen und Bewusstheit: Sich kultureller und sprachlicher Vielfalt und der damit verbundenen Chancen und Herausforderungen im Großbritanniens des 21. wie des 16./17. Jahrhunderts sowie medialer Einflüsse bewusst werden. Verstehen und Handeln: In der Auseinandersetzung mit den historisch, politisch, sozial und kulturell geprägten Lebensumständen von Menschen (im Vereinigten Königreich) kulturspezifische Wertvorstellungen, Einstellungen und Lebensstile verstehen und mit eigenen Werten vergleichen Funktionale kommunikative Kompetenz Hör-/Hörsehverstehen: Selbstständig Handlungszusammenhänge, Stimmungen und Personenkonstellationen in Gedichten und Filmausschnitten erfassen (globales, detailliertes und selektives Hör- bzw. Hörsehverstehen); implizite Informationen, vor allem Stimmungen, Einstellungen und Beziehungen der Sprechenden gezielt erfassen Leseverstehen: Zum Verständnis von lyrischen und dramatisierten Texten in ihrer jeweils verdichteten Sprache bzw. Handlungsstruktur gezielt textinterne (auch implizite) Informationen sowie Leitmotive und textexternes (Vor-)Wissen verknüpfen Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Sachverhalte von anspruchsvollen (aktuellen, fachlichen, kulturellen) Themen differenziert darstellen, problematisieren und kommentieren. Techniken für die Planung und Realisierung eigener Redebeiträge und Präsentationen funktional nutzen und i.d.R. souverän anwenden, ggf. Medien unterstützend einsetzen und Sachverhalte, Handlungsweisen und Einstellungen strukturiert darstellen Schreiben: Unter Beachtung der Textsortenmerkmale verschiedene Formen des kreativen Schreibens realisieren und Texte durch den Einsatz eines angemessenen Stils und Registers sowie im Hinblick auf Inhalt, Sprache und Form verfassen, gestalten und auch im Detail überarbeiten (z. B. compiling a handout; creative writing; writing a newspaper article (Zieltextformat); turning a sonnet into a dialogue; continuation of a scene); Filmanalyse Sprachmittlung: Den Inhalt von Äußerungen bzw. Texten – bei Bedarf unter Verwendung von Hilfsmitteln – schriftlich sprachmittelnd sinngemäß in die jeweilige Zielsprache übertragen Verfügen über sprachliche Mittel Wortschatz: Erweiterter und differenzierter thematischer, funktionaler und „Meta“- Wortschatz zu: Shakespeare’s Language, Shakespeare’s Stage, Drama and Theatre, Analysis of a Film Scene, Camera Operations, Analysis of a Screenplay, Characterization of a Figure in Literature Grammatische Strukturen: Festigung von: adjectives/adverbs/adverbials, indirect speech, tenses Aussprache und Intonation: Ein erweitertes Repertoire typischer Intonations- und Aussprachemuster nutzen und dabei zumeist eine klare Aussprache und angemessene Intonation zeigen; sich auf weniger geläufige Formen der Aussprache einstellen (Shakespearean English). 59 Sprachbewusstheit Sprachlernkompetenz Interkulturelle kommunikative Kompetenz Normabweichungen, Varianten und Varietäten des Sprachgebrauchs erkennen und erläutern; grundlegende Beziehungen zwischen Sprach- und Kulturphänomenen reflektieren und an Beispielen erläutern. Techniken für die Planung und Realisierung eigener Redebeiträge und Präsentationen nutzen. Arbeitsergebnisse in der Fremdsprache intentions- und adressatengerecht präsentieren. . In diesem Unterrichtsvorhaben stehen Förderung des Hör-/Hörseh- und Leseverstehens einerseits, der Analyse- und Interpretationsfähigkeit andererseits sowie durchgehend die Förderung der Sprachbewusstheit im Bereich kulturell und historisch bedingter Varianten und Varietäten im Mittelpunkt. Inhaltlich sollen das für das kulturelle Selbstverständnis der Briten so wichtige Kulturphänomen Shakespeare und dessen multimediale Vermittlung im 21. Jahrhundert untersucht werden (ShakespeareVerfilmung, Drehbuchauszüge, Lektüre einer Ganzschrift/Shakespeare-Drama). Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit Text- und Medienkompetenz analytisch-interpretierend: Filmausschnitte, Drehbuch- und Dramenauszüge sowie Gedichte in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung, auch in ihrer kulturellen Bedingtheit, deuten und vergleichen; dazu die Textsortenmerkmale sowie grundlegende Wechselbeziehungen von Inhalt und strukturellen, sprachlichen, akustischen und filmischen Mitteln berücksichtigen produktions- und anwendungsorientiert: z. B. performing “without words”/silent plays; performing a scene; preparing presentations on “Hip Hop Shakespeare” and “Akala Shakespeare”; performing Shakespeare’s texts and turning them into modern English and modern contexts Texte und Medien Sach- und Gebrauchstexte: Sach- und Informationstexte medial vermittelte Texte: historisches Drama; Auszüge aus Screenplays und Dramen; historisches Tagebuch; Gedichte; Auszug aus einer Shakespeare-Verfilmung literarische Texte: play; screenplay; poems diskontinuierliche Texte: photo; film stills; cartoons; Grafiken Projektvorhaben Extensives Lesen: Lektüre eines Shakespeare-Dramas (Ganzschrift) Lernerfolgsüberprüfungen Schriftliche Arbeit (Klausur): Schreiben mit Leseverstehen (integriert) ggf. Nachweis über die gezielte selbstständige Bearbeitung eigener Fehlerschwerpunkte 60 Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit Qualifikationsphase 2, 3. Quartal – Leistungskurs Kompetenzstufe B2 mit Anteilen an C1 des GeR: Learning, studying and working in a globalized world KLP-Thema: Alltagswirklichkeiten und Zukunftsperspektven junger Erwachsener / Globale Herausforderungen und Zukunftsvisionen Lebensentwürfe, Studium, Ausbildung, Beruf international – Englisch als lingua franca Chancen und Risiken der Globalisierung Interkulturelle kommunikative Kompetenz Orientierungswissen: Aktuelle Entwicklungen in Bezug auf die Themenfelder Lebensentwürfe, Studium, Ausbildung, Beruf international – Englisch als lingua franca (Ausbildungssysteme und Berufsperspektiven im internationalen Vergleich) Einstellungen und Bewusstheit: sich fremdkultureller Werte, Normen und Verhaltensweisen – vor allem im Bereich Kommunikation mit dem Schwerpunkt mündlicher und schriftlicher Sprachgebrauch – bewusst werden und mit Toleranz begegnen Verstehen und Handeln: sensibel kulturspezifische Konventionen und Besonderheiten mit englischsprachigen Kommunikationspartnern wie mit lingua franca-Sprecherinnen und -Sprechern beachten und so mögliche sprachlich-kulturell bedingte Missverständnisse und Konflikte aufklären und überwinden (Höflichkeitskonventionen, Tabus) Funktionale kommunikative Kompetenz Hörverstehen und Leseverstehen: selbstständig und gezielt wichtige Informationen entnehmen (Stellenanzeigen, podcasts, Internetauftritte) Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: formelle und informelle Gesprächssituationen unterscheiden und sich aktiv beteiligen; kommunikative Strategien funktional anwenden (z.B. in Bewerbungs- und Prüfungsgesprächen) Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Techniken für die Planung und Realisierung längerer eigener Redebeiträge und Präsentationen nutzen, dabei Medien unterstützend einsetzen Schreiben: unter Beachtung der Textsortenmerkmale thematisch passende Gebrauchstexte verfassen und durch den Einsatz eines angemessenen Stils und Registers gestalten (Bewerbungsschreiben, Lebenslauf, formeller Brief) Sprachmittlung: in komplexeren informellen und formellen Begegnungssituationen wesentliche Aussagen und wichtige Details in die Zielsprache mündlich sprachmittelnd übertragen (Vorstellungsgespräch, Telefongespräch); den Inhalt von Texten in die Zielsprache weitgehend situationsangemessen schriftlich sprachmittelnd übertragen Verfügen über sprachliche Mittel: Wortschatz: Wortfeld „Arbeitswelt“; Englisch als formelle Arbeitssprache; kontrastiv dazu situationsangemessene informelle mdl. Sprachverwendung (Telefongespräche, small talk) Grammatische Strukturen: erweitertes und gefestigtes Repertoire sicher verwenden (vor allem tenses, Syntax), Selbstkorrekturvermögen stärken 61 Sprachbewusstheit Sprachgebrauch reflektiert an die Erfordernisse der Kommunikationssituation anpassen (Kontrast formell-informell in Gesprächen und Briefen); Sprachhandeln bedarfsgerecht planen und Kommunikationsprobleme in der Regel selbstständig beheben; sprachliche Regelmäßigkeiten, Normabweichungen, Varianten und Varietäten des Sprachgebrauchs benennen und – ggf. sprachvergleichend – einordnen, Sprachlernkompetenz eigenen Lernprozess selbstständig beobachten, Grad der eigenen Sprachbeherrschung einschätzen und gezielt Fehlerschwerpunkte bearbeiten Das Unterrichtsvorhaben dient einerseits der abschließenden schulischen Bestandsaufnahme der eigenen Sprachbeherrschung (Schwerpunkt: Selbstkorrekturvermögen stärken), andererseits der Antizipation zukünftiger zielsprachlicher Anwendungssituationen (schriftlich wie mündlich); im Rahmen kursinterner Differenzierung sollen auch im Hinblick auf die Abiturprüfung sämtliche funktionalen kommunikativen Kompetenzen trainiert werden. Die inhaltliche Klammer stellt das Thema Lebensentwürfe, Studium, Ausbildung und Beruf in internationaler Dimension dar, in diesem Zusammenhang sollen entsprechende Text- und Medienformate Verwendung finden. Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit Text- und Medienkompetenz analytisch-interpretierend: Texte vor dem Hintergrund ihres spezifischen kommunikativen und kulturellen Kontexts verstehen und wichtige Details entnehmen (Stellenanzeigen, Internetauftritte) produktions-/anwendungsorientiert: ein erweitertes Spektrum von Medien, Strategien und Darstellungsformen nutzen, um eigene schriftliche wie mündliche Texte adressatenorientiert zu stützen und dabei wichtige Details hervorzuheben (formelle Briefe, Lebenslauf, informelle und formelle Gespräche, mediengestützte Präsentationen) Texte und Medien Sach- und Gebrauchstexte: formeller Brief, Stellenanzeigen, Lebenslauf, Exposé Medial vermittelte Texte: podcasts (z.B. PBS, BBC, YouTube), Internetauftritte (für Sprachmittlung z.B. www.make-it-ingermany.de); Werbung Projektvorhaben Lernerfolgsüberprüfungen Schriftliche Arbeit (Klausur): Schreiben mit Leseverstehen (integriert); Sprachmittlung (isoliert) ggf. Nachweis über die gezielte selbstständige Bearbeitung eigener Fehlerschwerpunkte 62 Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit 2.3 Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit 2.3.1 Sekundarstufe I Der Unterricht fördert die aktive Teilnahme der Schülerinnen und Schüler und versucht, ihre individuellen Lernwege zu berücksichtigen. Er bietet Gelegenheit zu selbstständiger Arbeit und auch zu Zusammenarbeit zwischen den Schülerinnen und Schülern. Vorrangiges Ziel ist es, allen Schülerinnen und Schülern einen individuellen kontinuierlichen Lernzuwachs zu ermöglichen. Darüber hinaus gelten für den Englischunterricht folgende fachliche Grundsätze: Der Englischunterricht fördert die Schülerinnen und Schüler in allen Kompetenzbereichen. Der Aufbau kommunikativer und interkultureller Kompetenz erfolgt in komplexen Unterrichtsvorhaben, in denen eine Vielfalt unterschiedlicher Methoden und Verfahren zur Bearbeitung anwendungsorientierter Aufgabenstellungen eingesetzt wird. Zur Förderung interkultureller Handlungsfähigkeit werden authentische Texte und Medien eingesetzt, die den Schülerinnen und Schülern Einblicke in die Lebenswirklichkeiten englischsprachiger Länder vermitteln. Die Öffnung des Unterrichts dient ebenfalls diesem Ziel. Unabhängig von der gewählten Form der Lernorganisation wird Englisch in allen Phasen des Unterrichts als Kommunikations- und Arbeitssprache verwendet. Der Englischunterricht pflegt einen entwicklungsorientierten Umgang mit der individuellen sprachlichen Leistung. Diagnose und individuelle Förderung sind eng verzahnt. Transparenz und Reflexion über die Sprache und Sprachverwendung ist wichtig, um so die Basis für lebenslanges Lernen zu schaffen und die Entwicklung individueller Mehrsprachigkeitsprofile zu fördern. Mündlichkeit hat im Englischunterricht einen hohen Stellenwert und wird als monologisches, dialogisches und triologisches Sprechen gefördert. 2.3.2 Hausaufgabenkonzept im Fach Englisch – Sekundarstufe I Hausaufgaben bilden eine wichtige Säule der fachdidaktischen Arbeit, denn sie dienen zum Einüben und Festigen von Lerninhalten als auch zur Vorbereitung auf kommende Stunden. Die Fachkonferenz Englisch hat sich dazu entschlossen, Hausaufgaben überwiegend im Bereich des Übens und Festigens zu verorten (Anforderungsbereich I), wohingegen versucht wird, komplexere Aufgaben in den Unterricht zu integrieren. Zum Anforderungsbereich I zählen z.B. das Abschreiben und Lernen von Vokabular oder das Bearbeiten von Grammatikübungen. In den höheren Klassenstufen der Sekundarstufe I (Klasse 8 und 9) können im Sinne der Vorbereitung auf die Sekundarstufe II auch zunehmend kürzere Texte Teil von Hausaufgaben sein. Ansonsten gelten die allgemeinen Grundsätze des Hausaufgabenkonzeptes des Käthe-KollwitzGymnasiums Wesseling, auf das an dieser Stelle verwiesen sei. 63 Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit 2.2.3 Sekundarstufe II Der Unterricht fördert die aktive Teilnahme der Schülerinnen und Schüler und versucht, ihre individuellen Lernwege zu berücksichtigen. Er bietet Gelegenheit zu selbstständiger Arbeit und auch zu Zusammenarbeit zwischen den Schülerinnen und Schülern. Vorrangiges Ziel ist es, allen Schülerinnen und Schülern einen individuellen kontinuierlichen Lernzuwachs zu ermöglichen. Darüber hinaus gelten für den Englischunterricht folgende fachliche Grundsätze: Der Englischunterricht fördert die Schülerinnen und Schüler in allen Kompetenzbereichen. Der Aufbau kommunikativer und interkultureller Kompetenz erfolgt in komplexen Unterrichtsvorhaben, in denen eine Vielfalt unterschiedlicher Methoden und Verfahren zur Bearbeitung anwendungsorientierter Aufgabenstellungen eingesetzt wird. Zur Förderung interkultureller Handlungsfähigkeit werden authentische Texte und Medien eingesetzt, die den Schülerinnen und Schülern Einblicke in die Lebenswirklichkeiten englischsprachiger Länder vermitteln. Die Öffnung des Unterrichts (z.B. durch Besuche englischsprachiger Theateraufführungen u.a.) dient ebenfalls diesem Ziel. Unabhängig von der gewählten Form der Lernorganisation wird Englisch in allen Phasen des Unterrichts als Kommunikations- und Arbeitssprache verwendet. Der Englischunterricht pflegt einen entwicklungsorientierten Umgang mit der individuellen sprachlichen Leistung. Diagnose und individuelle Förderung sind eng verzahnt. Transparenz und Reflexion über die Sprache und Sprachverwendung ist wichtig, um so die Basis für lebenslanges Lernen zu schaffen und die Entwicklung individueller Mehrsprachigkeitsprofile zu fördern. Mündlichkeit hat im Englischunterricht einen hohen Stellenwert und wird als monologisches, dialogisches und triologisches Sprechen gefördert. 64 2.4 Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung 2.4.1 Sekundarstufe I Klassenarbeiten • Anzahl und Dauer In den Klassen 5 – 7 werden 6 jeweils einstündige Klassenarbeiten pro Schuljahr geschrieben, in der Klasse 8 werden pro Jahr 5 ebenfalls einstündige Arbeiten geschrieben. In der Klasse 9 werden pro Halbjahr 2 Arbeiten geschrieben. Die ersten drei Arbeiten sind einstündig, die letzte zweistündig. Dabei wird in der Klassenstufe 9 eine der insgesamt vier Arbeiten durch eine mündliche Prüfung ersetzt. Klassenstufe Anzahl Dauer (Std.) 5 6 7 6 6 6 1 1 1 8 5 +Lernstandserhebu ng 1 9 3 + 11 1mündl.Kommunikationsprüfu ng 1-21 1im 4. Quartal zweistündig zur Vorbereitung auf die GOSt • Gestaltung: Orientierungsrahmen sind die vom Verlag zum Lehrwerk angebotenen, auf den Lernfortschritt der Schüler abgestimmten „Vorschläge zur Leistungsüberprüfung." Diese enthalten sowohl geschlossene als auch offene Aufgaben und geben somit auch Raum zur eigenen Gestaltung und kreativen Ausarbeitung. Entsprechend dem Kernlehrplan steigt der Anteil offener Aufgaben mit fortschreitender Lernzeit und überwiegt in den Jahrgangsstufen 8 – 9. Den thematischen Rahmen einer Klassenarbeit bildet die zuvor behandelte Unit. Der Anforderungsbereich I wird in jeder Klassenarbeit entweder durch Aufgaben zum Lese- oder Hörverstehen abgedeckt; ebenfalls enthält die Arbeit anwendungsorientierte Aufgaben zu Grammatik und Wortschatz (hier meist geschlossene oder halboffene Formate) (AFB II) sowie produktionsorientierte Aufgaben (AFB III). • Transparenz Klassenarbeiten werden in der Regel frühzeitig angekündigt. Die Schüler werden darüber informiert, dass Klassenarbeiten grundsätzlich geschlossene, halboffene und offene Aufgaben enthalten können, wobei sich der Akzent mit fortschreitendem Lernalter zunehmend von geschlossenen zu offenen Aufgaben hin verschiebt. Diese Aufgabenformate werden im Unterricht eingeübt. In den Klassenarbeiten sollten die Aufgaben so angeordnet werden, dass die Wertigkeit 65 bzw. zu erwerbende Punktezahl mit den fortschreitenden Aufgaben ansteigt. Eine Ausnahme können dabei Überprüfungen des Hörverstehens bilden. In der Klassenstufe 9 sollen die Aufgabenformate zunehmend so angepasst werden, dass sie auf die Aufgabenformate der Sekundarstufe II vorbereiten. Leistungsbewertung bei schriftlichen Arbeiten Klassenarbeiten werden anhand eines vorab erstellten Bewertungsrasters bewertet, in welchem auch auf individuelle Stärken und Schwächen der Arbeit eingegangen wird. • Aufgabentypen Je mehr sich die Schüler bei der Lösung geschlossener Aufgaben auf einzelne Wörter oder Wortgruppen konzentrieren können, desto genauer wird die sprachliche Richtigkeit eingefordert. Dies ist notwendig, damit nicht nach kurzer Zeit das Gefühl für genaues Lernen verloren geht. Gemäß den Hinweisen im KLP steht in offenen Aufgaben die gelungene oder misslungene Kommunikation im Vordergrund. • Inhalt und Sprache Bei der Bewertung offener Aufgaben wird hier zwischen inhaltlichem und sprachlichem Bereich differenziert: Während im inhaltlichen Bereich der Umfang und die Genauigkeit der Kenntnisse bewertet werden, wird die sprachliche Leistung entsprechend des Grades der Verständlichkeit, der Reichhaltigkeit und Differenziertheit im Vokabular, der Komplexität und Variation des Satzbaus und der orthographischen, lexikalischen und grammatikalischen Korrektheit bewertet. Bei der Sprachrichtigkeit werden in geschlossenen Aufgaben nur korrekte Lösungen gewertet. In offenen Aufgaben hingegen werden leichtere Fehler wie unhörbare Genusfehler etc. konsequent angestrichen aber nur gering gewertet, da sie das Verständnis nur wenig beeinträchtigen. Schwerwiegender sind falsche Genera, falsche und nicht existierende Verbformen sowie falsche Wortarten. Falsche Pronomina oder Konjunktionen sowie Fehler im Satzbau oder der gesamten Konstruktion werden in dem Maße als gravierend bewertet, wie sie das Verständnis beeinträchtigen oder unmöglich machen. • Darstellungsleistung: Bei zunehmendem Kenntnisstand wird auch die darstellerische Leistung berücksichtigt, die bewertet, inwieweit es den Schülern gelingt, durch einen strukturierten und konsistenten Aufbau sowie angemessene Leserlenkung die Inhalte darzulegen. 66 Sonstige Leistungen im Unterricht: Im Unterricht wird das ganze Spektrum der in Kap. 4 der Kernlehrpläne genannten Aufgabentypen zu den Einzelkompetenzen „Hörverstehen, zusammenhängendes Sprechen, an Gesprächen teilnehmen, Leseverstehen, Schreiben und Sprachmittlung" genutzt. Der Unterricht soll so gestaltet werden, dass diese Bereiche einer regelmäßigen Überprüfung unterzogen und in der Note für Sonstige Mitarbeit berücksichtigt werden. Dies kann im Unterrichtsgespräch, in Partnerübungen/Dialogen und Gruppenarbeiten, Vorträgen, Diskussionen, Rollenspielen, Präsentationen innerhalb von Projekten, Dossiers, PortfolioAufgaben, o.ä. erfolgen. Bei der Bewertung von Gruppenarbeiten ist darauf zu achten, dass jede(r) Schüler(in) für seine/ihre individuelle Leistung bewertet wird. Bei einzelnen Unterrichtsvorhaben werden der Wortschatz oder die Grammatik schriftlich in Form von kurzen Tests überprüft. Weitere Kriterien für die sonstigen Leistungen sind die Kontinuität der Mitarbeit im Unterricht, Zuverlässigkeit und Qualität der Hausaufgaben sowie Konstruktivität und Qualität der Beiträge im Unterricht. Die mündlichen Leistungen sollten Eltern sowie Schülerinnen und Schülern regelmäßig mitgeteilt und auch erläutert werden. Notenbildung Bei der Notenbildung der schriftlichen Arbeiten kommt der sprachlichen Leistung in der Regel ein etwas höheres Gewicht zu als der inhaltlichen Leistung. Die Zeugnisnote setzt sich aus den Leistungen in den Klassenarbeiten und den Sonstigen Leistungen zusammen. Dabei werden die Beurteilungsbereiche „Schriftliche Arbeiten“ und „Sonstige Leistungen im Unterricht“ angemessen berücksichtigt. Die Zeugnisnote stellt eine kompetenzorientierte Beurteilung der individuellen Gesamtleistung des Schülers / der Schülerin dar, weswegen eine rein rechnerische Ermittlung der Halbjahresnote aus Mitarbeits- und Klassenarbeitsnoten unzulässig ist. Vergleichsarbeiten Vergleichsarbeiten sind ein wichtiges Merkmal der Qualitätssicherung, denn durch sie wird sichergestellt, dass die Leistungen in verschiedenen Klassen vergleichbar gemacht werden und so eine gleiche Grundvoraussetzung für alle Lernenden geschaffen wird. Neben der regelmäßigen kollegialen Absprache finden deshalb am Käthe-Kollwitz-Gymnasium Wesseling nach Möglichkeit in regelmäßigen Abständen Vergleichsarbeiten statt, in denen in allen Klassenstufen parallel die gleichen Kompetenzen abgeprüft werden: 67 im Laufe der Jahrgangsstufe 7 im 3. Quartal der Jahrgangsstufe 8 im Rahmen der Lernstandserhebung (wird nicht benotet und dient lediglich der Rückmeldung des Leistungsstandes) im 2. Quartal der Jahrgangsstufe 9 (im Rahmen der mündlichen Kommunikationsprüfung) Lernstandserhebung in Klasse 8 Die Lernstandserhebung Englisch wird im zweiten Halbjahr der Klassenstufe 8 durchgeführt. Sie dient der landesweiten Vergleichbarkeit des Leistungsstandes der Schülerinnen und Schüler. Die Lernstandserhebung ist nicht als Ersatz für eine Klassenarbeit zu verstehen. Deren Ergebnis fließt entsprechend nicht in die Bewertung mit ein. Die Ergebnisse der Lernstandserhebung dienen der Fachschaft Englisch als Evaluationsinstrument des Unterrichts in der Sekundarstufe I. Gemäß den Ergebnissen der Lernstandserhebungen können Stärken des Unterrichts am Käthe-Kollwitz-Gymnasium ausgemacht werden. Auch liefern die Ergebnisse Anlass zur Überarbeitung und Anpassung von Unterrichtsmethoden. Somit ist die Lernstandserhebung analog zu den Vergleichsarbeiten ein wichtiges Mittel zur Qualitätssicherung. Mündliche Prüfung als Ersatz für eine Klassenarbeit in der Klassenstufe 9 In der Klassenstufe 9 wird eine Klassenarbeit durch eine mündliche Kommunikationsprüfung ersetzt, um die mündliche Sprachkompetenz der Schülerinnen und Schüler zu stärken sowie die Schülerinnen und Schüler auf die Anforderungen der gymnasialen Oberstufe vorzubereiten. Die Terminierung der mündlichen Prüfungen erfolgt in Absprache mit Schulleitung, Stufenkoordination und der Stundenplankoordination zu Beginn des Schuljahres. In der Regel werden die Prüfungen für alle Klassen parallel durchgeführt. Die Erziehungsberechtigten der betroffenen Klassen werden zu Beginn des Schuljahres schriftlich über Termin, Ablauf und Bewertungskriterien der mündlichen Prüfungen informiert. Zeitnah zur Prüfung erstellen die prüfenden Lehrer einen Zeitplan zur Prüfung, der sowohl den Schülerinnen und Schüler ausgehändigt als auch am schwarzen Brett und im Lehrerzimmer ausgehängt wird. Die Formate der mündlichen Kommunikationsprüfung (zusammenhängendes Sprechen; an Gesprächen teilnehmen) werden im Unterricht eingeübt; ggf. können auch Prüfungssituationen simuliert werden. Die Kommunikationsprüfung selbst erfolgt an einem Schultag während des laufenden Unterrichts; Schülerinnen und Schüler haben sich entsprechend des ihnen zuvor ausgehändigten Zeitplans selbstständig pünktlich am Prüfungsraum einzufinden. Die Schülerinnen und Schüler werden in Paaren oder Dreiergruppen geprüft. Die Gruppen können im Vorfeld durch Schülerinnen und Schüler selbst oder durch die Fachlehrkraft festgelegt werden. 68 Evtl. wird den Schülerinnen und Schülern abhängig von der Aufgabenstellung eine Vorbereitungszeit von ca. 15 min eingeräumt – diese kann aber auch wegfallen oder häuslich genutzt werden. Ablauf der mündlichen Kommunikationsprüfung Eine Gruppenprüfung dauert in der Regel 10 Minuten, überschreitet aber 15 Minuten nicht. Jeder Prüfling spricht zunächst einzeln und zusammenhängend über ein Thema oder eine Frage; anschließend unterhalten sich alle Prüflinge gemeinsam im Rahmen einer Diskussion / eines Rollenspiels. Beide Prüfungsteile sind etwa gleich lang (5 min). Bewertung der Prüfungsleistung Die Bewertung der mündlichen Kommunikationsprüfung erfolgt durch zwei Lehrkräfte, wobei eine der beiden Lehrkräfte die Fachlehrkraft ist. Jede Lehrkraft bewertet während des Prüfungsgespräch die individuelle Leistung eines jeden Schülers / einer jeden Schülerin nach einem einheitlichen Bewertungsraster, in welchem sowohl die inhaltliche Leistung als auch die sprachliche Leistung (kommunikative Strategie; Aussprache/Intonation; Grammatik; Wortschatz) für beide Prüfungsteile ausgewiesen werden. Beide Prüfungsteile werden hierbei gleich gewichtet; die sprachliche Leistung findet in der Bewertung beider Prüfungsteile eine etwas stärkere Gewichtung als die inhaltliche Leistung. Nach Abschluss der Prüfung beraten sich die beiden Prüfer und einigen sich auf eine gemeinsame Bewertung, welche sie in einem detaillierten Bewertungsbogen festhalten. Die Ergebnisse der mündlichen Kommunikationsprüfung werden den Schülerinnen und Schülern zeitnah mündlich als auch schriftlich mitgeteilt und erläutert. 69 2.4.2 Sekundarstufe II Das Ziel dieser Kriterien ist die Schaffung von Transparenz bei Bewertungen als auch die Vergleichbarkeit von Leistungen. Außerdem gewährleisten Freiräume Vereinbarungen zu Bewertungskriterien und deren Gewichtung. Auf der Grundlage von § 48 SchulG, § 13 APO-GOSt sowie Kapitel 3 und 4 des Kernlehrplans GOSt Englisch hat die Fachkonferenz im Einklang mit dem entsprechenden schulbezogenen Leistungskonzept die nachfolgenden Grundsätze zur Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung beschlossen. Die nachfolgenden Absprachen stellen die Minimalanforderungen an das lerngruppenübergreifende gemeinsame Handeln der Fachgruppenmitglieder dar. Bezogen auf die einzelne Lerngruppe kommen ergänzend weitere der in den Folgeabschnitten genannten Instrumente der Leistungsüberprüfung zum Einsatz. Die unterrichtende Lehrkraft informiert die Schülerinnen und Schüler zu Beginn des Schuljahres über die Grundsätze der Leistungsbewertung und deren Rückmeldung. Grundsätze der Leistungsbewertung Übergeordnete Kriterien Sowohl die schriftlichen als auch die sonstigen Formen der Leistungsüberprüfung orientieren sich an den folgenden allgemeinen Kriterien: Sicherheit im Umgang mit der Fremdsprache sowie Erfüllung fremdsprachlicher Normen, (Wortwahl, Grammatik und Rechtschreibung) Selbstständigkeit und Klarheit in Aufbau und Sprache, (Satzbau und Satzstellung) sachliche Richtigkeit und Schlüssigkeit der Aussagen, Klarer und präziser Bezug zur Aufgabenstellung Differenziertheit des Verstehens und Darstellens, Vielfalt der Gesichtspunkte und ihre jeweilige Bedeutsamkeit, Herstellen geeigneter Zusammenhänge, Eigenständigkeit der Auseinandersetzung mit Sachverhalten und Problemstellungen, argumentative Begründung eigener Urteile, Stellungnahmen und Wertungen Die Leistungsbewertung im Bereich Sprachliche Leistung erfolgt grundsätzlich in pädagogisch-didaktischer Orientierung an dem Regelstandard, der in Kap. 2 des KLP GOSt in Form der Kompetenzerwartungen sowie im Runderlass des MSW vom 05.01.2012 als GeR-Niveau für den jeweiligen Ausbildungsabschnitt ausgewiesen wird: Ende der EF: Kompetenzniveau B1 mit Anteilen von B2 Ende der Q1: Kompetenzniveau B2 Ende der Q2/Abitur: Kompetenzniveau B2 mit Anteilen von C1 im rezeptiven Bereich 70 Klausuren Um einerseits ein möglichst differenziertes Leistungsprofil der einzelnen Schülerinnen und Schüler zu erhalten und sie andererseits gut auf die Prüfungsformate der schriftlichen Abiturprüfung vorzubereiten, sollten die in Kapitel 3 des KLP GOSt Englisch eröffneten vielfältigen Möglichkeiten der Kombination zu überprüfender Teilkompetenzen aus dem Bereich der Funktionalen kommunikativen Kompetenz unter Berücksichtigung der Setzungen in Kap. 4 (Abitur) und in den Abiturvorgaben genutzt werden. Abgesehen von der integrierten Überprüfung von Textrezeption und –produktion (Leseverstehen bzw. Hör-/Hörsehverstehen und Schreiben) werden auch isolierte Überprüfungsformen (mittels geschlossener und halboffener Aufgaben bzw. mittels Schreibimpulsen) eingesetzt. Die Sprachmittlung wird gemäß Vorgabe durch den KLP stets isoliert überprüft, und zwar – mit Blick auf die schriftliche Abiturprüfung – in Klausuren in der Richtung Deutsch-Englisch. In der letzten Klausur der Qualifikationsphase wird diejenige Aufgabenart eingesetzt, die für das Zentralabitur vorgesehen ist, so dass die Klausur weitgehend den Abiturbedingungen entspricht. Die Teile einer Klausur sind thematisch miteinander verknüpft. (Sie entsprechen dem Thema des jeweiligen Unterrichtsvorhabens). Die integrative Überprüfung von Leseverstehen und Schreiben bzw. Hör- und Hörsehverstehen und Schreiben folgt dem Muster „vom Ausgangstext zum Zieltext“, und zwar gesteuert durch den Dreischritt comprehension (AFB 1) – analysis (AFB 2) – evaluation (AFB 3), wobei letzterer Bereich durch eine Stellungnahme (comment) oder eine kreative Textproduktion (re-creation of text) erfüllt werden kann, ggf. in Form einer Auswahl. Die isolierte Überprüfung der rezeptiven Teilkompetenzen Leseverstehen bzw. Hör-/Hörsehverstehen erfolgt mittels einer hinreichend großen Zahl von Elementen, die in der Regel verschiedene Verstehensstile abdecken; dabei kommen halboffene und/oder geschlossene Formate zum Einsatz. Hörtexte werde in der Regel zweimal vorgespielt, Hörsehtexte dreimal. Es sollten bei der Wahl der Ausgangsmaterialien und der Schreibaufgaben jeweils Textformate ausgewählt werden, deren vertiefte Behandlung innerhalb des jeweiligen Unterrichtsvorhabens den Schwerpunkt bildet. Der Textumfang (Textlänge bzw. Materialdauer) der Ausgangsmaterialien wird unter Berücksichtigung der zur Verfügung stehenden Bearbeitungszeit im Laufe der Qualifikationsphase allmählich dem im KLP GOSt für die Abiturprüfung vorgesehenen Umfang angenähert. Der Erwerb der Sprachlernkompetenz umfasst u.a. ein selbständiges Erschließen fremdsprachlicher Texte mit Hilfe des ein- und zweisprachigen Wörterbuches. Die Klausurdauer beträgt: in der Einführungsphase 90 Minuten in der Q1 und der Q2 /1 im Grundkurs 135 Minuten in der Q2/2 im Grundkurs 180 Minuten plus Auswahlzeit 30 Minuten in der Q1 im Leistungskurs 155 Minuten in der Q2.1 im Leistungskurs 155 Minuten in der Q2.2 im Leistungskurs 225 Min. (ggf. jeweils zuzüglich 30 Min. Auswahlzeit). 71 Als Hilfsmittel sind sowohl ein- als auch zweisprachige Wörterbücher als auch der Duden sowie – für Schülerinnen und Schüler, deren Muttersprache nicht Deutsch ist – ein zweisprachiges herkunftssprachliches Wörterbuch der Form Deutsch – Herkunftssprache in allen Klausuren zugelassen. Korrektur und Bewertung Sprachliche wie inhaltliche Stärken und Schwächen werden in einer Randkorrektur hervorgehoben. In der Regel wird bei sprachlichen Fehlern im Rahmen offener Aufgabenstellungen ein Korrekturvorschlag in Klammern notiert (sog. Positivkorrektur). Für die Bewertung der Darstellungsleistung in Klausuren werden die Kriterien des Zentralabiturs zugrunde gelegt. Die inhaltliche Leistung wird wie im Zentralabitur mittels inhaltlicher Einzelkriterien erfasst. Bei der Bepunktung pro Kriterium werden sowohl die Quantität als auch die Qualität der Leistung individuell angemessen berücksichtigt. Kriterien für die Überprüfung der schriftlichen Leistung: (a) Sprachliche Leistung In Klausuren der Qualifikationsphase kommt das Sprachraster des Zentralabiturs zum Einsatz. In der Einführungsphase wird diese Art der Bewertung durch die Verwendung eines Rasters mit weniger Einzelkriterien vorbereitet. (b) Inhaltliche Leistung Die inhaltliche Leistung wird wie im Zentralabitur mittels inhaltlicher Einzelkriterien erfasst. Bei der Bepunktung pro Kriterium werden sowohl die Quantität als auch die Qualität der Leistung individuell angemessen berücksichtigt. Die Bildung der Gesamtnote orientiert sich an den Vorgaben des Kap. 4 des KLP GOSt (Abiturprüfung). Die Noten-Punkte-Zuordnung ist am Prozente-Schema des Zentralabiturs orientiert (vgl. http://www.standardsicherung.schulministerium.nrw.de/abitur/upload/gost/No tenberechnung.xls). Eine „ungenügende“ sprachliche oder inhaltliche Leistung schließt eine Gesamtnote oberhalb von „mangelhaft (plus)“ für den betreffenden Klausurbereich aus (vgl. Bildungsstandards für die fortgeführte Fremdsprache [Englisch/Französisch] für die Allgemeine Hochschulreife, 2012, S. 34). Unter der Klausur bzw. im Bewertungsbogen werden die Gesamtnote, die Teilnoten der Prüfungsteile sowie der inhaltlichen und sprachlichen Leistung (bzw. die dort erreichten Punktzahlen) unter Angabe der Wertungsverhältnisse ausgewiesen. Der Kompetenzstand wird abschließend knapp beschrieben und enthält außerdem individuelle Hinweise zu möglichen Schwerpunkten des gezielten weiteren Kompetenzerwerbs; alternativ kann ein dem entsprechender schematisierter Rückmeldebogen zum Ankreuzen und Eintragen eingesetzt werden. 72 Mündliche Prüfung anstelle einer Klausur Der Ersatz einer Klausur durch eine mündliche Prüfung in der Qualifikationsphase ist gemäß APO-GOSt verpflichtend. Eltern sowie Schülerinnen und Schüler werden zu Beginn des Schuljahres über Zeitpunkt, Ablauf und Bewertungskriterien der mündlichen Prüfung schriftlich informiert (siehe Sekundarstufe I). Die Formate der mündlichen Prüfung werden zeitnah im Unterricht eingeübt, sodass die Schülerinnen und Schüler Gelegenheit erhalten, sich angemessen auf die Prüfungssituation vorzubereiten. Grundsätzlich werden im Rahmen jeder Prüfung die Teilkompetenzen ‚Sprechen: zusammenhängendes Sprechen‘ (1. Prüfungsteil) und ‚Sprechen: an Gesprächen teilnehmen‘ (2. Prüfungsteil) überprüft, und zwar so, dass der Prüfungsteil 2 die Inhalte des ersten Prüfungsteils verarbeitet; beide Prüfungsteile fließen mit gleichem Gewicht in das Gesamtergebnis ein. Diese Prüfungsformate werden vorab im Unterricht eingeübt und trainiert. Die Prüfungen finden als Dreierprüfungen (Dauer im GK: ca. 25 Min.; im LK: ca. 30 Min.) oder auch als Paarprüfungen (GK: ca. 20 Min., LK: ca. 25 Min.) statt. Die Prüfungsaufgaben sind thematisch eng an das jeweilige Unterrichtsvorhaben angebunden, werden aber so gestellt, dass eine gezielte häusliche Vorbereitung auf die konkrete Aufgabenstellung nicht möglich ist. Die Vorbereitung erfolgt unter Aufsicht in einem Vorbereitungsraum in der Schule (20-25 Min.); bei der Vorbereitung stehen den Schülerinnen und Schülern ein einsprachiges sowie ein zweisprachiges Wörterbuch zur Verfügung. Grundsätzlich werden die Leistungen von der Fachlehrkraft der Schülerinnen und Schüler sowie einer weiteren Fachlehrkraft unter Nutzung des Bewertungsrasters des MSW (kriteriale Bepunktung) gemeinsam beobachtet und beurteilt. Die Schülerinnen und Schüler erhalten nach den mündlichen Prüfungen einen Rückmeldebogen, der ihnen Auskunft über die erreichten Punkte (nach Kriterien) sowie in der Regel Hinweise zu Möglichkeiten des weiteren Kompetenzerwerbs gibt. In einem individuellen Beratungsgespräch können sie sich von ihrem Fachlehrer bzw. ihrer Fachlehrerin weitere Hinweise geben lassen. Facharbeit In der Qualifikationsphase wird nach Festlegung durch die Schule eine schriftliche Arbeit/Klausur durch eine Facharbeit ersetzt. Am KKG wird diese längere Facharbeit in der Q1, im 3. Quartal statt der dritten Klausur angeboten. Die Facharbeit dient dazu, die Schülerinnen und Schüler mit den Prinzipien und Formen selbstständigen, wissenschaftspropädeutischen Arbeitens vertraut zu machen. Die Facharbeit ist eine selbstständig in der Zielsprache zu verfassende umfangreichere schriftliche Hausarbeit. Die schulischen Vorgaben zu Umfang und Anforderungsniveau der Facharbeit sind so zu gestalten, dass diese ihre Wertigkeit im Rahmen des Beurteilungsbereichs „Schriftliche Klausuren“ gerecht wird. Die Beurteilung der erbrachten Leistung orientiert sich an den Kriterien zur Bewertung von Klausuren. Dazu liegt am KKG ein spezielles Beurteilungsraster vor. Die Themen der Facharbeit werden in Orientierung an den Themen der Qualifikationsphase mit dem betreuenden 73 Fachlehrer abgesprochen und können sowohl anwendungsorientiert, analytischinterpretierend oder produktionsorientiert ausgerichtet sein. Die zum Verfassen einer Facharbeit notwendigen Fähigkeiten werden fortlaufend im Unterricht als auch in speziellen Methodentagen vorbereitet, in denen die Schüler die Möglichkeit haben, die unterschiedlichen Zugangsweisen sowie die Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens zu kennenzulernen. Sonstige Mitarbeit1 Folgende Leistungen werden bewertet: o Aktive und kontinuierliche Beteiligung am Unterrichtsgespräch unter Berücksichtigung der im Kernlehrplan ausgewiesenen Kompetenzerwartungen o Regelmäßiges und vollständiges Anfertigen der Hausaufgaben o Konstruktive Mitarbeit bei Partner- und Gruppenarbeitsphasen o Ergebnispräsentationen und Referate (einzeln oder in Gruppen gehalten) o Kurze schriftliche Übungen, z.B. zur Überprüfung des Wortschatzes o Entwicklung von Sprachbewusstheit und eigenständige Arbeit Kompetenzen, die insbesondere zum Tragen kommen und deren Entwicklung kontinuierlich im Unterricht beobachtet wird: 1. Sprechen: eigene Standpunkte darlegen und begründen zu vertrauten Themen zusammenhängend, situationsangemessen und adressatengerecht sprechen sich in (vorbereiteten) Rollen in formellen und informellen Gesprächssituationen beteiligen Sachverhalte, Handlungsweisen, Erfahrungen und Vorhaben darstellen und kommentieren Strategien nutzen, um Schwierigkeiten zu beheben und Missverständnisse zu klären In Gruppenarbeitsphasen auf Englisch die Gruppenergebnisse planen und realisieren Ein gefestigtes Repertoire an grammatischen Strukturen weitgehend sicher verwenden, darunter auch Formen der Hypotaxe sowie geläufige Infinitiv- und Partizipialkonstruktionen einen erweiterten thematischen Wortschatz sowie einen grundlegenden Interpretationswortschatz sowie geläufige idiomatischen Wendungen 2. Sprachlernkompetenz & Sprachbewusstheit 3. Flüssigkeit (fluency) 1 Die Kriterien für die Bewertung der sonstigen Mitarbeit werden den Schülern zu Beginn des Kurses transparent gemacht. 74 4. Aussprache und Intonation 5. Arbeiten in Selbstständigkeit bzw. in der Gruppe oder im Team Grundsätze der Leistungsrückmeldung und Beratung Die Leistungsrückmeldung zum Bereich sonstige Mitarbeit erfolgt in der Regel in mündlicher Form (Ausnahme: z.B. Vokabeltests). Klausuren und Facharbeiten werden in Form der Randkorrektur samt Auswertungsraster bewertet. Bedarf nach einem individuellen Beratungsgespräch wird entsprechend vermerkt. Die in einer mündlichen Prüfung erbrachte Leistung wird den Schülern individuell über ein Bewertungsraster zurückgemeldet und bei Bedarf auch weiter erläutert. Am Ende des Quartals findet ein individuelles Beratungsgespräch statt, indem der Fachlehrer den Schüler über die Stärken und Schwächen informiert und ggf. erfolgversprechende Lernhinweise gibt, um die Kompetenzen weiter zu entwickeln. Die Feedback-Kultur wird außerdem auch in Plenumsphasen durch regelmäßiges leistungsbezogenes Feedback nach Referaten/Präsentationen, etc. gefördert. Im Rahmen der Portfolio-Arbeit üben sich die Schülerinnen und Schüler regelmäßig in der Selbsteinschätzung (besonders unter Einsatz von Selbsteinschätzungsbögen). Die Selbsteinschätzung kann auch Anlass für ein Beratungsgespräch sein. Notenbildung Bei der Bildung der Halbjahresnote kommt den beiden Beurteilungsbereichen „Schriftliche Arbeiten / Klausuren“ und „Sonstige Mitarbeit“ generell der gleiche Stellenwert zu. Eine rein rechnerische Ermittlung der Kursabschlussnote ist unzulässig; vielmehr ist die Gesamtentwicklung der Schülerin / des Schülers im Kurshalbjahr zu berücksichtigen. 75 2.5 Lehr- und Lernmittel Die Fachgruppe Englisch verfügt über eine umfangreiche Materialsammlung. Diese Sammlung wird ständig durch Prüfexemplare der Verlage erweitert. In der Sekundarstufe I arbeiten die Schüler am Käthe-Kollwitz-Gymnasium mit dem Lehrwerk English G 21 (Cornelsen Verlag). Das Buch leihen sich die Schüler aus, das Workbook schaffen sie sich im Rahmen des Eigenanteils selbst an. Im Schulbesitz befindet sich auch ein Bestand von 40 Exemplaren zweisprachiger Wörterbücher (Langenscheidt Abitur-Wörterbuch) und von ca. 50 Exemplaren einsprachiger Wörterbücher (Oxford Advanced Learner’s Dictionary). Diese Anzahl reicht nicht aus, um allen Schülerinnen und Schülern bei schriftlichen Arbeiten ein Exemplar zur Verfügung zu stellen. Auch zur häuslichen Arbeit, Übung und Vorbereitung wird empfohlen, ein eigenes zweisprachiges Wörterbuch anzuschaffen. Diese Empfehlung soll schon spätestens am Ende der SI ausgesprochen werden. Gemäß dem Antrag der Fachkonferenz wird für die Einführungsphase das Lehrbuch Context Starter (Cornelsen Verlag) als Fortsetzungsband des Lehrwerks aus der Sekundarstufe I verbindlich eingeführt. Die Schülerinnen und Schüler schaffen sich das Übungsheft im Rahmen des Eigenanteils selbst an. Für die Qualifikationsphase gibt es keine verbindlichen Absprachen zu Lehr- oder Lernmitteln. Die Fachgruppe bemüht sich aber um einen entsprechenden Austausch vor allem parallel arbeitender Lehrkräfte und um die Heranziehung authentischer, aktueller und – wenn bei den aufgezwungenen Themen möglich – schülernaher Materialien. 3 Entscheidungen zu fach- und unterrichtsübergreifenden Fragen Fahrtenkonzept Gemäß dem Fahrtenkonzept der Schule wird zu Beginn der 8. Klasse die freiwillige Teilnahme an einer einwöchigen Fahrt nach Südengland angeboten. Die Schüler sind in englischen Gastfamilien untergebracht. Das Fahrtenkonzept des KKG sieht weiterhin vor, dass die Studienfahrten der S II an die Leistungskurse angebunden sein sollen. Für die Leistungskurse Englisch bedeutet dies, dass Fahrtziele Großbritannien, Irland, Malta oder ein anderes englischsprachiges Land sein können, entsprechend den finanziellen Vorgaben der Schulkonferenz. Zusammenarbeit mit anderen Fächern Unter der Prämisse der „Interkulturellen Handlungsfähigkeit“ und der Kommunikationsfähigkeit bietet sich vor allem eine Kooperation mit den gesellschaftswissenschaftlichen Fächern Geographie und Geschichte an. In beiden Fächern können Thematiken wie z.B. die Stadt London (in der Jahrgangsstufe 7) und New York City (in der Jahrgangsstufe 8), sowie der Kolonialismus (Besiedlung Nordamerikas und Unabhängigkeitserklärung sowie 76 Diskriminierung der afroamerikanischen Bevölkerung, Klasse 8; Kolonisierung Australiens, Klasse 9) fächerübergreifende Beachtung finden. Auf der Grundlage des bilingualen Unterrichts in den Fächern Geographie und Chemie in der S I, wird das wissenschaftspropädeutische Arbeiten in der S II mit englischsprachigen Büchern, auditiven und visuellen Medien, Internetrecherchen etc. nicht nur im gesellschafts- und naturwissenschaftlichen Bereich weiter gefördert. In den regelmäßig stattfindenden Projekttagen werden stets auch englischsprachige Projekte angeboten. Außerschulische Partner Der aktuelle Kooperationspartner des Käthe-Kollwitz-Gymnasiums ist die EVONIK, ein global aufgestellter Spezialchemiekonzern, der die lingua franca Englisch als Hauptkommunikationsmittel ubiquitär nutzt. Die Schülerinnen und Schüler der SII haben durch Betriebspraktika und Betriebserkundungen die Möglichkeit, mittels der englischen Sprache fundierte Kenntnisse über den Konzern zu erwerben, die auch Entscheidungen ihrer Berufswahl mit beeinflussen können. Verknüpfung mit dem Ganztagsangebot Die Schülerinnen und Schüler erlangen zunehmend Kompetenzen im Erwerb, vor allem aber auch im Gebrauch der englischen Sprache, indem sie englischsprachige Textvorlagen und Regieanweisungen im Literaturunterricht und in der Musical – AG für die Umsetzung in szenische und choreographische Projekte nutzen. Fortbildungskonzept Die Fachgruppe Englisch stellt jährlich in ihrer Sitzung zu Beginn des Schuljahres den Fortbildungsbedarf fest. Nachfolgend ist es Aufgabe der/des Fachvorsitzenden, entsprechende Veranstaltungen zu organisieren. 77 4 Qualitätssicherung und Evaluation Zur Optimierung der Unterrichtsqualität findet eine regelmäßige, jährliche Evaluation des schulinternen Curriculums in den Fachschaftssitzungen statt. Einen weiteren Beitrag leisten gegenseitiges Hospitieren der Fachlehrer untereinander, gemeinsame Absprachen hinsichtlich der Unterrichtsprogression, Parallelarbeiten und gegebenenfalls gemeinsames Korrigieren. Absprachen dazu werden von den in den Jahrgängen parallel arbeitenden Kolleginnen und Kollegen zu Beginn eines jeden Schuljahres getroffen und im laufenden Schuljahr gegebenenfalls entsprechend modifiziert. Evaluation des schulinternen Curriculums – Checkliste zur systematischen Qualitätssicherung und -entwicklung Die Inhalte des schulinternen Curriiculums werden regelmäßig überprüft und mit den Erfahrungen aus der Unterrichtspraxis abgeglichen, um ggf. Modifikationen vornehmen zu können, die sich vor allem aufgrund von Änderungen von Schülerzahlen, Fachgruppengröße oder Lehr- und Lernmittelentwicklung notwendig sind. Der Prüfmodus erfolgt jährlich. In den Dienstbesprechungen der Fachgruppe zu Schuljahresbeginn werden die Erfahrungen des vorangehenden Schuljahres gesammelt und bewertet sowie eventuell notwendige Konsequenzen formuliert. Die vorliegende Checkliste wird als Instrument einer solchen Bilanzierung genutzt. Die Ergebnisse dienen dem/der Fachvorsitzenden zur Rückmeldung an die Schulleitung, außerdem können wesentliche Tagesordnungspunkte und Beschlussvorlagen der Fachkonferenz daraus abgeleitet werden. Insgesamt dient die Checkliste über die Evaluation des aktuellen schulinternen Curriculums hinaus zur systematischen Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung der Arbeit der Fachgruppe. 78 Checkliste zur systematischen Qualitätssicherung und -entwicklung Kriterien Funktionen Fachvorsitzende/r Stellvertreter/in Cambridge Certificate Englandfahrt Ressourcen personell Fachlehrer Lerngruppen Lerngruppengröße materiell/ Neuanschaffungen sachlich (vermögenswirksamer Haushalt) Bestand Wörterbücher - einsprachig - zweisprachig eingeführtes Lehrwerk Einführungsphase zeitlich Fachkonferenzsitzungen letztes Schj. Dienstbesprechung letztes Schj. 79 Ist-Zustand Auffälligkeiten Änderungen/ Konsequenzen/ Perspektivplanung Wer? Bis wann? (Verantwortlich) (Zeitrahmen) Stark Stegmann Müller Frech jährlich gewählt jährlich gewählt 13 24 Fachkonferenz/ Schulkonferenz Fachkonferenz 50 40 Cornelsen Context Starter Fachkonferenz/ Schulkonferenz 80 Unterrichtsvorhaben GK EF1-1 EF1-2 EF2-1 EF2-2 Leistungsbewertung Klausuren / Klausurformate mdl. Prüfungen sonstige Leistungen Fachübergreifende Absprachen - kurzfristig (Halbjahr) - mittelfristig (Schuljahr) - langfristig … Fortbildung Fachspezifischer Bedarf - kurzfristig - mittelfristig - langfristig Fachübergreifender Bedarf - kurzfristig - mittelfristig - langfristig … 81