GemeindebriefStiepel - Stiepeler Dorfkirche

Transcription

GemeindebriefStiepel - Stiepeler Dorfkirche
Februar 2013
02
Gemeindebrief Stiepel
Schwerpunktthema: Familie
Aus dem Inhalt: Termine und Veranstaltungen • Nachrichten
aus der Gemeinde • Interview • Kinderseite
Ev. Kirchengemeinde Stiepel
DAS GUTE An FAMILIE: ES IST IMMER
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2
Gemeindebrief Stiepel
Editorial
Liebe Leserinnen und Leser,
© privat
Oma, Opa, Mutter, Vater, Onkel, Tanten, Cousins,
Cousinen, Neffen, Nichten, Brüder, Schwestern,
die Familie besteht aus vielen Menschen. Und
dann kommen ja noch andere dazu: die Tochter
von Papas neuer Frau, die nette „Oma“ von nebenan, Freunde, die fast wie Geschwister sind und
und und …
So könnte ich noch eine Weile weiter machen,
denn es gibt viele Varianten der Familie, und sie
kann manchmal Fluch und Segen zugleich sein.
Bei mir ist sie größten Teils ein Segen. Alle sind
immer für mich da! Eine meiner besten Freundinnen ist meine zwei Jahre jüngere Schwester. Wir
können uns immer und jeder Zeit anrufen, auch,
wenn es nur darum geht, uns die Wartezeit auf
den Bus angenehmer zu gestalten. Das hätte früher – als wir noch Kinder waren – keiner geglaubt,
denn wir haben uns ständig gezofft. Ich bin sehr
froh und dankbar, dass ich eine so gute Beziehung
zu meiner Familie habe.
Inhalt
Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Andacht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Gemeinde aktuell. . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Schwerpunktthema: Familie. . . . . . . 15
Gottesdienste. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Wie Sie es bestimmt schon erraten haben, haben
wir diese Ausgabe des Gemeindebriefes der Familie gewidmet und sie mit vielen bunten Dingen
gefüllt, Wissenswertes über unsere Kindergärten,
Interviews, Geschichten aus unserer Gemeinde,
Gottesdienstzeiten und Veranstaltungen und Vieles mehr!
Kirche aktuell. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Ich hoffe, Sie und ihre Familie werden diese Ausgabe genießen,
Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
Nachgehört. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Kinderseite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Nachgeschlagen. . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Nachgeguckt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Fotokolumne. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
Kontakt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
Ihre Maraike Degener
Ausgabe 02 | 2013
3
Nachgehört
Andacht
„Lasset die Kinder zu mir kommen....“
Was ist eine Familie? Diese an sich einfache Frage ist heute keinesfalls mehr
einfach und allgemeingültig zu beantworten. Die Familie ist im Wandel und
besteht nicht mehr immer aus Vater, Mutter, Kind. Längst gibt es einen erweiterten
Familienbegriff, der auch Formen des Zusammenlebens kennt, wie unverheiratete Paare und Lebensgemeinschaften mit
gemeinsamen oder nicht gemeinsamen
Kind, die Ein-Elternfamilie, die Stief-,
Patchwork- oder Fortsetzungsfamilie.
Aber immer scheint mir wichtig, dass es
um das Kind oder die Kinder geht, wenn
von Familie die Rede ist.
Weil die Familie im Wandel ist, hat unsere Landeskirche, die Evangelische Kirche
von Westfalen, „Familien heute“ zum
Jahresthema 2013 gemacht und bittet
alle Einrichtungen und Gemeinden sich
an der Diskussion zu beteiligen. Als Arbeitshilfe hat sie eine Hauptvorlage vorgelegt, die in die Thematik einführen soll
und wichtige Impulse gibt.
Unabhängig davon fällt beim Blick in die
Bibel auf, dass Jesus ein schwieriges Verhältnis zu seiner Familie gehabt hat. Es
konnte ihm auch gar nicht um die Familie gehen, da es ihm um das Reich Gottes
ging und der Glaube an ihn ganz andere Gemeinschaften bildete, Jünger und
Nachfolgerinnen. Menschen spürten in
4
seiner Nähe: es gibt noch Wichtigeres als
die Familie.
Jesus hat aber andererseits ein ganz besonderes Verhältnis zu Kindern gehabt.
„Lasset die Kinder zu mir kommen und
wehret ihnen nicht; denn solchen gehört das Reich Gottes. Wahrlich, ich sage
euch: Wer das Reich Gottes nicht empfängt wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen. Und er herzte sie und legte die
Hände auf sie und segnete sie.“ (Markus
10,13-16) Und schon einige Verse zuvor
lenkt Jesus die Aufmerksamkeit auf ein
Kind, und zwar im Zusammenhang mit
der Frage der Jünger, wer „der Größte sei“.
Jesus stellt ein Kind in die Mitte und sagt:
„Wer ein solches Kind aufnimmt in meinem Namen, der nimmt mich auf“ (Markus 9,37). Schon das ist eine ungeheure
Provokation. Nach der größten Anerkennung wird gefragt, ein Kind, dem keinerlei Rang in der Gesellschaft gebührte,
wird ins Zentrum der Aufmerksamkeit
gerückt. Gerade die Unscheinbaren stehen im Mittelpunkt, soll das heißen.
Daran möchte ich anknüpfen in Bezug
auf die Familienfrage. Es geht um den besonderen Schutz der Kinder. Ohne jetzt
die verschiedenen Lebensformen bewerten zu wollen, was mir gar nicht zusteht,
bin ich doch davon überzeugt, dass ein
schutzbefohlenes Kind da wirklich Kraft
Gemeindebrief Stiepel
für sein Leben bekommt, wo es mit Vater
und Mutter in einer festen Einheit aufwachsen kann. Das scheint mir immer
noch die bestmögliche Form der Familie
zu sein, unabhängig davon, dass es daneben auch andere gelingende Modelle
geben kann und das Bestmögliche eben
nicht allen gegeben ist. Aber wo Männer
und Frauen in ihrer Rolle als Vater und
Mutter im täglichen Alltag präsent sind,
bekommen Kinder in der kleinen Welt
der Familie das mit auf den Lebensweg,
was sie das Leben am ehesten bestehen
lässt, was da sind: unhinterfragbare Liebe
und Zuwendung von Mutter und Vater in
je eigentümlicher Weise, aber auch Kritik und Grenzen. Es schadet auch nicht,
dass sie Konflikte erleben, die die Eltern
miteinander haben. Im Gegenteil: es ist
ein wichtiges Lernfeld zu erfahren, dass
eine Krise zu bewältigen ist, dass sie nicht
alles infrage stellt, sondern es danach
weitergeht.
„Familien heute“ – da gibt es viel zu bedenken. Aber schon hier möchte ich allen
Mut machen, die sich darum bemühen,
diese kleine, aber so wichtige und oft
doch auch schöne Welt, die sich Familie
nennt – auch in ihren unterschiedlichen
Formen - durch die Zeiten zu bringen.
Weil sie ein Segen ist!
Ihr Pfr. Jürgen Stasing
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Ausgabe 02 | 2013
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Gemeindeaktuell
Nachrichten aus der Gemeinde
Wilhelm Quillmann und die
Quillmann Stiftung Stiepeler Dorfkirche
Am 10. März wird Wilhelm Quillmann 90 Jahre alt. Sein Geburtstag ist
ein Grund, Rückschau auf sein Leben zu halten.
Geboren ist Wilhelm Quillmann 1923
in Langendreer, das damals noch selbständig war. Erst 1929 erfolgte die Eingemeindung. Nach seiner Schulzeit und
seiner Lehre als Bohrwerksdreher beim
Bochumer Verein musste er im Mai 1941,
wie alle 18-jährigen gesunden Deutschen
als Soldat in den Krieg. Die Grundausbildung absolvierte Quillmann bei der
Marine in Stralsund. Ab 1942 folgten
Einsätze im Schwarzen Meer bei Odessa, an der Krim und am Kaukasus und
ab 1943 auf einem U-Boot in der Ostsee.
Im Mai 1945 geriet er nach Versenkung
des Bootes in englische Gefangenschaft,
aus der er im August des gleichen Jahres
entlassen wurde. Neben seiner Arbeit bei
den Stahlwerken Bochum besuchte er
eine Abendklasse mit dem Abschluss der
„Mittleren Reife“. Daran schloss er das Ingenieurstudium in Essen an.
1946 heiratete Wilhelm Quillmann seine
Frau Reinhild, die er bei einem Front­
urlaub 1943 kennengelernt hatte. Von
1951 bis zu seinem Ruhestand 1986 arbeitete er bei der Firma Kestermann.
1971 zog das Ehepaar in die Leithmannswiese nach Stiepel.
6
Wie kam es nun zu der Stiftung? Die Stiftung geht auf ein Vermächtnis für Frau
Reinhild Quillmann zurück. Bei einem
Spaziergang in seinem Urlaubsort erfuhr
das Ehepaar Quillmann von dem Bau eines kirchlichen Kindergartens, der von
einer einzelnen Dame gespendet worden
war. Diese Tat bewegte besonders Frau
Quillmann, und das kinderlose, christliche Ehepaar beschloss, ähnlich Gutes
zu tun. Nach dem Tode seiner Frau im
Jahre 2002 begann Wilhelm Quillmann
in dankbarer Erinnerung an seine Frau
mit der Gründung einer Stiftung zugunsten der Stiepeler Dorfkirche. Im Jahre
2004 waren alle bürokratischen Hürden
überwunden und die Stiftung nahm ihre
Arbeit auf. Die Höhe des Stiftungskapitals
betrug 200.000 EUR.
Die Quillmann Stiftung ist eine rechtsfähige Stiftung bürgerlichen Rechts in
Bochum. Sie unterstützt ausschließlich
gemeinnützige Zwecke im Sinne der
Abgabenordnung. Spenden an diese
Stiftung sind steuerbegünstigt und berechtigen darüber hinaus zum Sonderausgabenabzug. In Ihrer Satzung ist festgelegt, dass sie den Erhalt der Dorfkirche,
Gemeindebrief Stiepel
die Pflege des historischen Friedhofes, die Kirchenmusik und kirchliche Projekte für Kinder und Senioren fördert. Momentan beträgt das Stiftungskapital aufgrund
einiger Zustiftungen 263.000 EUR. Seit 2004 ist aus den
Ausschüttungen der Stiftung der Betrag von insgesamt
62.850 EUR der Gemeinde zugutegekommen. Bis auf
3.500 EUR für die Restaurierung der Nordwand flossen
alle Mittel in die Förderung der Kirchenmusik – eine Investition, die die Dorfkirche dank des Kantors Michael
Goede zu einem Kulturzentrum Bochums (siehe: www.
dorfkirche.com) hat werden lassen.
Am Geburtstag Wilhelm Quillmanns, dem 10. März, will
die Ev. Kirchengemeinde Stiepel Ihrem großen Gönner
Dank erweisen. Dazu lädt sie die ganze Gemeinde nach
dem festlichen Kantatengottesdienst um 10 Uhr zu einem Empfang zu Ehren Quillmanns in das Gemeindehaus ein. Wilhelm Quillmann bittet, statt Geburtstagsgeschenke und Blumen um eine Spende oder Zustiftung
für die Quillmann Stiftung Stiepeler Dorfkirche. KT
Konten:
Volksbank Bochum Witten eG
BLZ 430 601 29
für Spenden: Nr. 123293800
für Zustiftungen: Nr. 123293801
Ansprechpartner
und Vorstandsmitglieder:
Wilhelm Quillmann,
Tel: 0234-354745
Hans-Peter Neumann,
Tel: 0234-702369
Christel Behrenbeck,
Tel: 0234-791911
Dr. M. Demuth-Leib,
Tel: 0234-791595
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Gemeindeaktuell
Nachrichten aus der Gemeinde
Diebstahl in der Dorfkirche
In der letzten Novemberwoche wurde eine der erst
im Sommer 2012 ergänzten Bleifiguren aus dem gotischen Sakramentshäuschen in der Stiepeler Dorfkirche entwendet. Sofern Sie Hinweise über den Verbleib
der gestohlenen Figur haben, melden Sie sich bitte im
Gemeindebüro.
© privat
Vor dem unschönen Hintergrund dieses Kunstdiebstahls werden für die Kunstausstellung des 4. Stiepeler
Kultursommer (21. Juli bis 1. September 2013) Personen
gesucht, welche im Gemeindehaus jeweils in der Zeit
von 14.00 bis 18.00 Uhr die Aufsicht führen. Bitte melden
Sie sich hierfür bei Kantor Michael Goede.
Traditionelles Osterfeuer am Ostersonntag
Gemeindefest Stiepel
2013 – Helfer gesucht
Am 29. und 30. Juni findet
das diesjährige Gemeindefest im und rund um
das Lutherhaus statt. Die
Planungsgruppe freut sich
über jede zusätzliche Unterstützung! Wer mithelfen möchte, kann sich bei
Annette Pfläging (Telefon:
79 10 25) melden oder am
Montag, den 18. März um
17 Uhr zum Treffen des Arbeitskreises im Lutherhaus
kommen.
8
Auch in diesem Jahr findet am Ostersonntag (31.3.) ab
18.00 Uhr das große Osterfeuer auf der Friedhofswiese
an der Brockhauser Straße statt. Es hat schon Tradition
in unserer Gemeinde, auch dadurch die große Freude
zum Ausdruck zu bringen, die mit Ostern in die Welt
gekommen ist und allen zuruft: Christus lebt; mit ihm
auch wir!
Wie üblich wird es wieder Bratwürstchen und einen Getränkestand geben. Außerdem wird der Posaunenchor
das Osterfeuer musikalisch umrahmen.
Allen, die ihren Baum- und Heckenschnitt zum Osterfeuer bringen möchten, sei gesagt, dass er erst ab zwei
Wochen vor dem Termin von unseren Friedhofsarbeitern entgegen genommen wird. Gartenabfälle wie Laub
und anderes kann nicht aufs Osterfeuer, selbstverständlich auch nicht behandeltes Holz. Damit keine Tiere zu
Schaden kommen, wird der aufgeschichtete Stapel einen Tage vor dem Abbrennen umgeschichtet.
Gemeindebrief Stiepel
© Michael Gäbler
ZEUS Projekt
Die Konfirmandin Selina Hartmann schrieb
zusammen mit zwei Klassenkameradinnen im
Rahmen des ZEUS-Projektes folgenden Beitrag
für die WAZ:
Schleiereule brütet in Kirche
In der Stiepeler Dorfkirche brütet seit einiger Zeit eine Schleiereule unter dem Dach
des Kirchenschiffes. Das Dach wurde extra
umgebaut, damit die seltenen Vögel dort
nisten können. Die Zeus-Reporter Neele
Bleidick, Selina Hartmann und Sailaxmi
Muraleetharan sprachen mit Pfarrer Jürgen Stasing, der das Tier entdeckt hat.
Das Schöne des Eulenaufenthaltes in der
über 1000 Jahre alten Kirche ist, dass die
Eule nicht nur den Kirchenmitgliedern,
sondern auch den Besuchern gut gefällt,
so erzählte uns Pfarrer Jürgen Stasing.
„Die sehr selten in Bochum vorkommende Eule ist ein sehr großes Tier mit hellem
Gefieder“, erklärte er.
In der Stiepeler Dorfkirche wurde eine
Schleiereule gesichtet. Sie saß brütend
auf einem Balken im Dach des Kirchenschiffes, das schon vor vielen Jahren
dafür umgebaut wurde. Pfarrer Jürgen
Stasing entdeckte die Eule bei einer
Turmbesteigung.
Tier darf nicht gestört werden
Seit dem Umbau ist dies der erste Besuch
einer Schleiereule. Das Besondere dieser
Eule ist, dass es in Bochum schätzungsweise nur sechs bis acht Exemplare von
dieser Art gibt. Seit der Beobachtung,
dass die Eule in der Kirche brütet, darf
das Dach nicht mehr betreten werden.
Das Alter des Tieres ist ungeklärt und
auch nicht schätzbar. Die Eule habe bis
jetzt noch keinen Namen erhalten, Vorschläge für einen Namen sind aber schon
gefallen.
„Die Eule schreckte sofort zurück und
flog mit weit ausgebreiteten Flügeln aus
dem Kirchenschiff hinaus“, sagte der Pfarrer begeistert. Die ausgebreiteten, großen
Flügel sind eines ihrer vielen Merkmale.
Das Dach wird seither nur von der Eule
bewohnt, und das soll bis zu ihrem Auszug auch so bleiben. Sie wird natürlich
auch nicht gefüttert oder ähnliches, sondern alle gehen ihren normalen Alltagsaufgaben nach. Der kleine Bewohner
wird als ein schönes Ereignis dargestellt
und soll ungestört brüten können.
Quelle: WAZ, 28.11.2012, ZEUS-Projekt
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Gemeindeaktuell
Nachrichten aus der Gemeinde
Singet dem Herrn!
Vorschau auf das musikalische Programm an der Dorfkirche
Ein reichhaltiges musikalisches Programm
erwartet Sie im Jahr 2013. Der Singekreis
Stiepel ist bei zahlreichen Gottesdiensten
und Konzerten mit dabei und sucht vor
allem in den Männerstimmen Sänger für
die Aufführungen am Karfreitag und in
der Konzertnacht. Am Karfreitag fordern
Albert Beckers (1834 - 1899) „Die sieben
Worte des Erlösers am Kreuz“ vier Männerstimmen, in der Konzertnacht stehen
Männerchöre von Johann Sebastian Bach
(Swinging Menuett) und Brahms (Guten
Abend, gut‘ Nacht) auf dem Programm.
Informationen und Anmeldung bitte bei
Kantor Michael Goede.
•Sonntag, 10. März 2013, 10.00 Uhr, Dorfkirche, „Kantatengottesdienst“
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J. S. Welter (1650 - 1720) „Jesu, meine
Freude“
•Karfreitag, 29. März 2013, 15.00 Uhr,
Dorfkirche „Vesper zur Todesstunde“
A. Becker (1834 - 1899) „Die sieben
Worte des Erlösers am Kreuz“
•Sonntag, 19. Mai 2013, 10.00 Uhr,
Dorfkirche „Kantatengottesdienst am
Pfingstsonntag“, J. G. Herzog (1822 –
1909) „Pfingstsonate“
•Samstag, 15. Juni 2013, 20.00 Uhr, Dorfkirche „14. Stiepeler Konzertnacht“
•Sonntag, 21. Juli 2013 - 1. September
2013, Dorfkirche „Stiepeler Kultursommer – Kirche, Kunst, Konzerte“
Ausführliche Informationen finden Sie unter www.
dorfkirche.com
Zentraler Himmelfahrtsgottesdienst
Am Himmelfahrtstag, Donnerstag, den
9. Mai 2013, feiern um 11.00 Uhr die Kirchengemeinden Stiepel und Weitmar
Mark wieder zusammen einen Waldgottesdienst am „Rodelberg“ unterhalb der
Tennisplätze am Rand des Weitmarer
Holzes. Musikalisch wird der Gottesdienst gestaltet von den Posaunenchören
Weitmar Mark und Stiepel-Haar. Hoher
Besuch der Sambischen Kirchenunion wird dabei sein. Der Gottesdienstort
ist zu erreichen von der Heinrich-König-Straße aus, über den Wanderweg
in Richtung Bliestollen oder über den
Erbstollen, vorbei an den Tennisplätzen
Richtung Bliestollen. Bei Regen findet der
Gottesdienst im Lutherhaus, Kemnader
Str. 127, statt.
Gemeindebrief Stiepel
Zusammenkunft der Gäste aus Sambia mit Mitgliedern der Gemeinde.
Hoher Besuch aus Sambia zu Gast in Stiepel
Rev. Peggy Mulambya Kabonde, Generalsekretärin der United Church of Zambia
(UCZ) und Rev. Alice Mulenga, die Leiterin der Gemeinwesenförderung der
UCZ, sind vom 9. bis 12. Mai Gäste der
Gemeinde. Sie werden die Frauenhilfe im
Lutherhaus und die Kindergärten der Ge-
meinde besuchen. Am Sonntag, den 12.
Mai werden unsere Gäste einen Gottesdienst feiern und im Anschluss daran zu
Gesprächen zur Verfügung stehen. Nach
einem offenen Mittagessen geht es dann
weiter nach Berlin zur Gossner Mission,
die den Besuch ermöglicht.
Äktschen-Samstage – Freizeitspaß für Kinder
Der Äktschen-Samstag am 1. Dezember
war ein voller Erfolg. 22 Kinder zwischen
sechs und zehn Jahren haben einen Tag
lang die Adventszeit im Lutherhaus eingeläutet. Bei Weihnachtsmusik haben die
Kinder gebastelt, gebacken, gespielt und
gelacht und auch ohne Schnee draußen
viel Spaß gehabt. Am Ende des Tages ging
jedes Kind fröhlich mit selbst gebackenen
Plätzchen nach Hause.
Das Freizeitaktivitäten-Team (kurz:
FAK(T)-Team) freut sich schon auf den
nächsten gemeinsamen Detektiv-Äktschen-Samstag am 16.03.2013! Auf den
Spuren von Sherlock Holmes wird sich
spielerisch und kreativ mit den größten
Detektiven der Neuzeit beschäftigt. Es
wird gespielt, gerätselt und die wichtigsten Fertigkeiten eines Detektivs erlernt.
Für Material und Verpflegung ist eine
Teilnahmegebühr von 5€ pro Kind zu
zahlen. Anmeldungen unter 0176 / 99 28
55 43 bei Marc-Philipp Antoine oder per
E-Mail: aektschen-samstag@gmx.de.
Ausgabe 02 | 2013
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Gemeindeaktuell
Nachrichten aus der Gemeinde
Konfirmationen 2013
Konfirmanden an der Dorfkirche werden
am 14. April konfirmiert. Die Konfirmationsgottesdienste im Lutherhaus finden
am 21. und 28 April statt.
Konfirmandinnen und Konfirmanden
des Lutherhauses vom 21. April:
Louisa Beier; Maik Everts; Henrike Göbel; Mario Herrmann; Jonas Hörenbaum;
Simon Jannett; Marius Köppen; Nils Kowalewski; Niklas Marten; Leonie Meyer;
Vincent Monstadt; Anna Neumann; Fabian Oschmann; Celine-Danielle Rössel;
Timo Rosenthal; Valentin Schäfer; Janina
Sehrbruch; Jennifer Stemmann; Moritz
Striffler; Finn Uhlenbruch; Henry Vieler;
Laura Wolter
Konfirmandinnen und Konfirmanden
des Lutherhauses vom 28. April:
Janis Becker; Leon Böttrich; Anna Büscher; Jennifer Finke; Noah Greif; Mathis Gröner; Paul Jessen; Mirko Koch; Joy
Linders; Jannik Löchte; Noreen Niedenführ; Gerrit Niggemann; Nick Presler; Julia Römer; Max Scheidtmann; Katharina
Schmidt; Lucas Schmitz; Marvin Seelig;
Oliver Sitter; Katharina Wiemer.
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Konfirmandinnen und Konfirmanden an
der Dorfkirche:
Nina Beckmann; Tobias Bente; Daniel Berghüser; Lorenz Bokemeyer; Lena
Breuker; Katharina Bußmann; Sara-Jean
Dieckhoff;Maurice Domeyer; Elena
Eskandar; Katharina Fabri; Katharina
Goede; Selina Hartmann; Niklas Hellmich; Lennart Höfig; Luisa Höfker; Leonard Ihrler; Melissa Krunke; Malte Kuhnert; Lars Mohrmann; Marc Mohrmann;
Paul Mund; Joline Nolting; Julia Oberfeld; Janine Pamp; Nathalie Reiche; Zoe
Retter; Nele Rilinger; Pia Scholten; Lena
Schubert; Max Spitzer; Frederic Stieglitz;
Alicia Thoms; Simon Wißuwa; Jaqueline
Beisheim
Goldene Konfirmationen 2013
Die Goldene Konfirmationen werden
statt finden in der Dorfkirche am 9. Juni
und im Lutherhau am 1. September.
Wir bitten darum, dem Gemeindebüro
bei der Suche nach Adressen von Jubilaren zu helfen.
Gemeindebrief Stiepel
Passionsandachten
Der Weg Jesu ans Kreuz bleibt ein Skandal, der immer wieder neu unser Denken
und Handeln in Frage stellt und unseren
Glauben herausfordert. Die Passionsandachten im Lutherhaus (17. Februar,
03. und 17. März jeweils um 17.00 Uhr)
werden diesem Skandal mit eigenen Gedanken und gemeinsamem Gedenken
des Leides auf meditativer Art und Weise
Raum geben. Die Gestaltung eines dementsprechenden Andachtsraumes gehört
dazu. Ein erstes Vorbereitungstreffen für
alle, die ihre eigene Fragen, Gedanken
und Gestaltungsideen einbringen wollen,
findet am 14. Februar 2013 um 19.30 Uhr
im Kirchcafé im Lutherhaus statt; weitere
Treffen: 28. Februar und 14. März.
Die Passionsandachten im Dorf finden
im Gemeindehaus jeweils um 17.00 Uhr
statt.
Themen und Termine:
•24. Februar:
1. Korinther 1 (Das Wort vom Kreuz)
Prof. Dr. Peter Wick
•10. März:
Das Kreuz und die Kreuze – Zeichen
des Lebens und der Hoffnung
Pfarrer Dr. Keller
•24. März:
„Die Passionsgeschichte als Entlarvung
des realen Menschen“ (Anmerkungen
zu Mt. 27) Prof. Dr. Günter Brakelmann
Liturgisch gestaltet werden die Andachten von Pfarrer Stasing. Im Anschluss
ist die Möglichkeit zur Aussprache
vorgesehen.
Musik aus der Dorfkirche im WDR 3
Am Samstag, den 4. Mai 2013 wird in
der Sendung „Vesper“ um 18:05 Uhr im
Hörfunk des WDR 3 eine Aufnahme gesendet, welche im Oktober 2012 in der
Stiepeler Dorfkirche mit dem Ensemble „Musica Fiata“ aus Köln aufgenommen wurde. Zu hören sind Sonaten
aus dem frühen 17. Jahrhunderts des
italienischen Barockkomponisten Dario Castello.
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Schwerpunktthema
Familie
Eine Familie ist soziologisch eine durch Partnerschaft,
Heirat oder Abstammung begründete Lebensgemeinschaft, im westlichen Kulturkreis meist aus Eltern bzw.
Erziehungsberechtigten und Kindern bestehend, gelegentlich durch weitere, mitunter auch im gleichen Haushalt wohnende, Verwandte erweitert.
(Quelle: wikipedia)
© istockphoto.com
So einfach wie diese Definition, so schwer ist es zu erfassen, was Familie ausmacht. Das Schwerpunktthema
dieser Ausgabe beruht auf der Hauptvorlage „Familien
heute“, einem Impulspapier der evangelischen Kirche
von Westfalen. Es regt dazu an sich im kommenden Jahr
mit dem Thema Familie auseinander zu setzen.
Ausgabe 02 | 2013
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Schwerpunktthema
Familie
Familie in Ausnahmesituation
Als die Weisen wieder gegangen waren, erschien dem Josef im Traum
ein Engel des Herrn und sagte: „Steh auf, nimm das Kind und seine
Mutter, und flieh nach Ägypten; dort bleibe, bis ich dir etwas anderes
auftrage; denn Herodes wird das Kind suchen, um es zu töten.“ Da
stand Josef in der Nacht auf und floh mit dem Kind und dessen Mutter
nach Ägypten. Dort blieb er bis zum Tod des Herodes.
Diese Geschichte aus dem Matthäus–
evangelium ist in der Dorfkirche S
­ tiepel
sehr eindrucksvoll dargestellt auf einer Wandmalerei aus dem späten 12.
Jahrhundert.
Dieser Teil der Weihnachtsgeschichte ist
seit seiner Entstehung aktuell geblieben.
Immer und überall gibt es Situationen
für Familien, in denen sie vor Bedrohungen, Gewalt, Krieg und Terror, vor allem
in Sorge um ihre Kinder, aus ihrer Heimat fliehen, um woanders Schutz zu suchen. In weiten Teilen Afrikas herrschen
Terror und Krieg zwischen Völkern und
Stämmen, bei denen Kinder als Soldaten
eingesetzt werden, Mädchen werden im
Kindesalter zur Prostitution gezwungen.
In anderen Teilen Afrikas werden Christen verfolgt und mit blutigen Anschlägen
verletzt und getötet. Um diesem Elend
und Grauen zu entgehen, machen sich
viele Familien mit ihren Kindern auf
eine mühevolle, meist auch gefährliche
Flucht.
16
Wir verfolgen solche Szenarien des Schreckens in der Presse und am Bildschirm.
Über die Küsten Spaniens, Italiens und
Griechenlands kommen die Flüchtlinge
in Europa an. Alle Staaten Europas sind
gehalten, sich dem Problem der Asylbewerber zu stellen. In Deutschland steigen
die Zahlen, so dass in einigen Städten die
Unterbringung dieser Menschen immer
schwerer wird.
Seit Dezember 2012 sind in Stiepel in der
oberen Etage des ehemaligen Spätaussiedlerheims an der Kemnader Straße
einige schwarzafrikanische Frauen mit
ihren Kindern untergebracht. Weil im
Erdgeschoss des Gebäudes inzwischen
seit Jahren der evangelische Kindergarten der „Starken Mäuse“ erfolgreich arbeitet, waren die Fachämter der Stadt
Bochum sehr sensibel bei der Vorbereitung des Quartiers und der Auswahl der
Asylbewerberinnen. Von Seiten des Kindergartens waren Leitung und Elternrat
auf die Situation vorbereitet, und sorgten
schon vor Weihnachten für ein erstes
Gemeindebrief Stiepel
Treffen mit den neuen Bewohnern zum
Kennenlernen bei Kaffee und Kuchen in
den Räumen des Kindergartens. „Die geringsten Probleme bei der Annäherung
hatten die Kinder in dieser Situation.“
berichtete die Leiterin des Kindergartens
Sabine Bellenbaum.
Die Verständigung mit den Müttern erfolgt in Englisch und in einem Fall einer
Frau aus Eritrea in Italienisch. Pfarrer
Ortwin Pfläging war überrascht, als sich
die Familien als Erstes Bibeln in Englisch
wünschten. Damit dieser Wunsch schnell
in Erfüllung gehen konnte, sammelten
Hauke Maria und Hermann Rodtmann,
Pfarrer i.R., die für die Gemeinde die
Otterkuhle betreuen, dort die nötigen
Mittel als Spende ein. So waren schon
Flucht nach Ägypten (12. Jh.)
© Ev.Kirchengemeinde Stiepel
die ersten Schritte der Gemeinde auf diese Frauen zu getan, um ihnen das Leben
in der Fremde zu erleichtern. Zum Glück
gibt es auch Menschen in der Gemeinde,
die schon manche Begegnung mit afrikanischen Frauen gehabt haben und ihre
Erfahrung einbringen können. KT
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Ausgabe 02 | 2013
17
Schwerpunktthema
Familie
Gibt es bei Ihnen besondere
Familientraditionen?
In jeder Familie gibt es individuelle Gewohnheiten und Bräuche, die für
die Familie typisch sind. Unsere Redakteurin Katharina Goede hat einige Menschen aus der Gemeinde nach diesen Traditionen befragt.
Klaus Zelm, Musiker und Kirchenführer:
„Hohe kirchliche Festtage sind häufig mit bestimmten
Gewohnheiten verbunden. Aus meiner Kindheit erinnere ich mich an den Brauch des „Tixens“ an Ostern.
Man tickt auf das Ei des Nachbarn oder der Nachbarin,
zunächst Spitze auf Spitze. Dann ist der oder die Andere dran, diesmal stumpf auf stumpf. So kann man in
mehreren Duellen schließlich das härteste Ei am Frühstückstisch ermitteln. Dieses Spielchen haben wir in der
Familie bis heute beibehalten.“
Günther Grundmann, Mitarbeiter der Offenen Kirche:
„Wir haben eine vietnamesische Freundin und bei uns
ist es Tradition, dass sie jedes Jahr mit uns zusammen
Weihnachten feiert. Auch wenn wir uns das ganze Jahr
nicht sehen, ist sie immer an Weihnachten zu Besuch.“
Angelika Neuleben, Gastorganistin an der Dorfkirche:
„Bei uns gibt es alle zwei Jahre ein großes Familientreffen, bei dem immer ca. 70-80 Leute kommen. Bei dem
letzten Treffen haben wir überlegt, was für unserer Familie typisch ist. Und da kamen wir darauf, dass wir alle
immer ein Tischgebet halten. Das hat wahrscheinlich
auch damit zu tun, dass in unserer Familie öfters Pfarrer
waren.“
18
Gemeindebrief Stiepel
Schwerpunktthema
Familie
Wolfgang Fabri, Musiker und Gemeindemitglied aus
Oer-Erkenschwick:
„Sowohl an Weihnachten als auch an Geburtstagen oder
anderen Festen kommen immer die engsten Verwandten zu uns und wir feiern zusammen. An Heiligabend
und am 1. Weihnachtsfeiertag gibt es auch jedes Jahr das
Gleiche zu Essen.“
Familie Hengelhaupt,
Mitglieder im Singekreis Stiepel:
„Bei uns ist es eine Familientradition, dass jedes Jahr an Weihnachten ein paar Verwandte
zu uns kommen, auch unsere Enkel. Diese
spielen jeder ein Instrument und so musizieren
wir meistens zusammen. Außerdem hören wir
jedes Jahr an Weihnachten die Weihnachtshistorie von Heinrich Schütz.“
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mehr kompetenz ist kaum möglich
Ausgabe 02 | 2013
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bebauter und unbebauter Grundstücke
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19
Gemeindeaktuell
Nachrichten aus der Gemeinde
Studienfahrt „Mecklenburg“
im September 2013
2008 Franken, 2010 Ostfriesland, 2011 Lüneburg und 2012 der Harz.
Nun steht das Land Mecklenburg vom 11. bis 15. September auf dem
Reiseplan: Ausgangspunkt der verschiedenen Tagesausflüge ist die
traumhafte Unterkunft im Gästehaus des Schlosses Neuhausen.
Der erste Ausflug führt in die Landeshauptstadt Schwerin mit seinem prachtvollen Dom. Der zweite Tag widmet sich
der Kleinstadt Parchim und den im Umkreis liegenden Dorfkirchen. Am dritten
Tag stehen das Orgelmuseum in Malchow, eine Schifffahrt auf dem Fleesensee und der Ort Basedow auf dem Programm. Nach einem Gottesdienstbesuch
am Sonntag geht es dann wieder zurück
nach Stiepel.
Weitere Informationen
Ausführliche Informationen (Unterkunft,
detaillierte Tagesabläufe, etc.) können Sie
im Internet unter www.dorfkirche.com/
studienfahrtmecklenburg einsehen.
Der Kostenbeitrag beläuft sich auf 329 €
pro Person und beinhaltet folgende
Leistungen:
4 Übernachtungen mit Frühstück,
Busfahrt, Kirchen-, Schloss- und Orgelführungen, Fahrt mit der „PetermännchenBahn“, Museumseintritt und Schifffahrt
Anmeldung wird erbeten im Gemeindebüro oder bei Kantor Michael Goede (siehe
Kontakt).
20
Neben reichlich sehenswerter Architektur und Landschaft darf natürlich die
Musik nicht zu kurz kommen: Die große Domorgel (Ladegast 1871) mit ihren
84 Registern in Schwerin, eine „Kleine
Nachtmusik“ in der Dorfkirche Neuhausen (Lütkemüller 1883) und natürlich
die wertvollste historische Orgel Mecklenburgs in der Dorfkirche zu Basedow
garantieren ein eindrucksvolles Klangerlebnis. Die 1680 von den Orgelbauern
Herbst und Gercke erbaute Basedower
Orgel gehört mit ihren 38 Stimmen zum
Weltkulturerbe der UNESCO.
Ein geselliges Miteinander bieten die
Stadtrundfahrt mit der PetermännchenBahn in Schwerin, die Mahlzeiten in z.T.
wunderbaren historischen Räumlichkeiten und nicht zu guter Letzt die Unterkunft in Schloss Neuhausen mit eigenem
Aufenthaltsraum für die Reisegruppe.
Die Teilnahme an dieser Studienfahrt
steht allen Interessierten offen! Die Tagesabläufe sind seniorengerecht gestaltet, der Reisebus steht täglich zur Verfügung, längere Wegstrecken zu Fuß sind
nicht vorgesehen. Die Reiseleitung liegt
wie immer in den Händen von Kantor
Michael Goede. MG
Gemeindebrief Stiepel
Gemeindeaktuell
Gottesdienste
Februar 2013
Wann
Wo
mit Wem
So 17.02. 10:00 Uhr Gottesdienst
Dorfkirche
Pfr. Stasing
So 17.02. 10:00 Uhr Gottesdienst
Lutherhaus
Pfr. Pfläging mit
Posaunenchor
Lutherhaus
Pfr. Pfläging
So 24.02. 10:00 Uhr Gottesdienst
Dorfkirche
Pfr. i.R. Balte
So 24.02. 10:00 Uhr Gottesdienst
Lutherhaus
Pfr. Häger
So 24.02. 17:00 Uhr Passionsandacht
Dorfkirche
Prof. Dr. Wick
Was
17:00 Uhr Passionsandacht
März 2013
Wann
Was
Wo
mit Wem
Fr 01.03. 19:00 Uhr Gottesdienst zum Welt­
gebetstag der Frauen
St. ­Marien,
Am Varen­holt
So 03.03. 10:00 Uhr Gottesdienst mit
Abendmahl
Dorfkirche
Pfr. i.R. Balte
mit Posaunenchor
So 03.03. 10:00 Uhr Gottesdienst mit
Abendmahl
Lutherhaus
Pfr. Häger
Lutherhaus
Pfr. Pfläging
Fr 08.03. 18:00 Uhr Jugendgottesdienst
Dorfkirche
Pfr. Stasing
So 10.03 10:00 Uhr Kantatengottesdienst
Dorfkirche
Pfr. Stasing
Dorfkirche
Pfr. Dr. Keller
Lutherhaus
Pfr. Pfläging
18:00 Uhr Passionsandacht
17:00 Uhr Passionsandacht
So 10.03 10:00 Uhr Gottesdienst
Fr 15.03. 19:00 Uhr Vorstellungsgottesdienst Dorfkirche
der Konfirmanden
Pfr. Stasing
So 17.03. 10:00 Uhr Gottesdienst
Dorfkirche
Pfr. Stasing
So 17.03. 11:00 Uhr Vorstellung der
Konfirmanden
Lutherhaus
Pfr. Pfläging und
Gospelchor
Lutherhaus
Pfr. Pfläging
Dorfkirche
Pfr. Stasing
Dorfkirche
Prof. Dr. Brakelmann
18:00 Uhr Passionsandacht
So 24.03. 10:00 Uhr Gottesdienst
17:00 Uhr Passionsandacht
Ausgabe 02 | 2013
21
Gemeindeaktuell
Wann
Gottesdienste
Wo
mit Wem
So 24.03. 10:00 Uhr Gottesdienst
Lutherhaus
Pfr. Pfläging
Do 28.03. 18:00 Uhr Gedächtnismahl Jesu
Lutherhaus
Pfr. Pfläging
Do 28.03. 19:00 Uhr Gottesdienst mit
Abendmahl
Dorfkirche
Pfr. i.R. Balte
Fr 29.03. 10:00 Uhr Gottesdienst mit
Abendmahl
Dorfkirche
Pfr. Stasing
Dorfkirche
Pfr. Stasing
Singekreis Stiepel
Fr 29.03. 10:00 Uhr Gottesdienst
Lutherhaus
Pfr. Pfläging
So 31.03. 06:00 Uhr Osternacht mit
Abendmahl
Dorfkirche
Pfr. Stasing
So 31.03. 11:00 Uhr Familiengottesdienst
Lutherhaus
Pfr. Pfläging Posaunen­
chor und Helferkreis
Was
15:00 Uhr Vesper zur Todesstunde
April 2013
22
Wann
Was
Wo
mit Wem
Mo 01.04. 10:00 Uhr
Gottesdienst mit
Abendmahl
Dorfkirche
Pfr. i.R. Balte
Mo 01.04. 10:00 Uhr
Gottesdienst mit
Abendmahl
Lutherhaus
Pfr. Häger
So 07.04. 10:00 Uhr
Gottesdienst
Dorfkirche
Pfr. i.R. Balte
So 07.04. 10:00 Uhr
Gottesdienst
Lutherhaus
Pfr. Häger
So 14.04. 09:00 Uhr
Festgottesdienst zur
Konfirmation
Dorfkirche
Pfr. Stasing
So 14.04. 11:00 Uhr
Festgottesdienst zur
Konfirmation
Dorfkirche
Pfr. Stasing
So 14.04. 10:00 Uhr
Gottesdienst
Lutherhaus
Pfr. Pfläging
So 21.04. 10:00 Uhr
Gottesdienst
Dorfkirche
Pfr. i.R. Balte
So 21.04. 10:00 Uhr
Konfirmationsgottes­
dienst
Lutherhaus
Pfr. Pfläging, Posaunen­
chor, Gospelchor
So 28.04. 10:00 Uhr
Gottesdienst
Dorfkirche
Pfr. Stasing
So 28.04. 10:00 Uhr
Konfirmations­
gottesdienst
Lutherhaus
Pfr. Pfläging, Posaunen­
chor, Gospelchor
Gemeindebrief Stiepel
Gemeindeaktuell
Gottesdienste
Mai 2013
Wann
Was
Wo
mit Wem
So 05.05. 10:00 Uhr Gottesdienst mit
Abendmahl
Dorfkirche
Pfr. Stasing
So 05.05. 10:00 Uhr Gottesdienst
Lutherhaus
Pred. Angelika Henrichs
Do 09.05. 11:00 Uhr Zentraler Himmelfahrts­
gottesdienst
Rodelberg
Weitmarer
Holz
Pfr. Pfläging, Pfr. Loer,
Posaunenchöre WeitmarMark und Stiepel-Haar
So 12.05. 10:00 Uhr Gottesdienst
Dorfkirche
Pfr. i.R. Balte
So 12.05. 10:00 Uhr Gottesdienst
Lutherhaus
Pfr. Pfläging, Gen.Sec. Rev
Peggy Kabonde und Rev
Alice Mulenga / Sambia,
Gospelchor
Sonntags (außer in den Ferien) 11:15 Uhr Kindergottesdienst im Lutherhaus
Kulturdenkmal an der Ruhr
Unsere Dorfkirche braucht Ihre Hilfe!
Werden Sie Mitglied im
„Verein der Freunde und Förderer der Stiepeler Dorfkirche e.V.“
Ansprechpartner sind die Vorstandsmitglieder
Dr. Helmut Darmstadt, Fon (0172) 16 22 632
Pfr. Jürgen Stasing, Fon (0234) 79 13 13
Oliver Sach, Fon (0234) 611 4201
Hans Heinrich Risse, Fon (0234) 79 11 06
Dieter Blaurock, Fon (0234) 93 03 00
Spenden- und Beitragskonto 20 412 342, Sparkasse Bochum, BLZ 430 500 01
Ausgabe 02 | 2013
23
Kircheaktuell
Lutherecke
Luthers Familie
Wer heute Luther heißt, stammt mit Sicherheit nicht von dem Reformator ab. Mit Martin Gottlob Luther starb 1759 in Dresden der letzte
verbliebene direkte Nachfahre, der seinen Namen trug. Das heißt nun
allerdings nicht, dass es heute keine Verwandten Martin Luthers mehr
gäbe. Weit gefehlt. Die sogenannte „Lutheriden-Vereinigung“ mit Sitz
in Leipzig kümmert sich um Luthers Nachkommen und zählt derzeit
etwa 2800 Mitglieder, von denen die meisten in Deutschland leben.
Die meisten von ihnen sind evangelisch, einige aber auch katholisch.
24
Dazu wäre es nicht gekommen, hätte
Martin Luther nicht am 13.6.1525 die
ehemalige Nonne Katharina von Bora
geheiratet, mit der er im Laufe der Jahre
6 Kinder bekam. Katharina war 1523 aus
einem Kloster mit 8 anderen Nonnen
geflohen. Sie hatte das Klosterleben gehasst, weil sie wie viele andere zur damaligen Zeit nicht freiwillig ins Kloster eingetreten war, sondern von ihrem Vater,
als er zum zweiten Mal heiratete, dorthin
„entsorgt“ worden war.
dem Weisen, dem Schirmherrn von Martin Luther.
In der Reformationszeit verließen viele Nonnen ihre „Gefängnisse“ und versuchten sich ein bürgerliches Leben mit
Familie aufzubauen. Die Flucht war gefährlich, denn Herzog Georg von Sachsen
hatte auf die Flucht von Nonnen die Todesstrafe gesetzt. Erst in Torgau waren die
neun Nonnen in Sicherheit, denn diese
Stadt gehörte dem Kurfürsten Friedrich
Die protestantischen Geistlichen hielten
es in diesem Fall für das Beste, so schnell
wie möglich Ehegatten für die Nonnen
zu finden. Standen jedoch keine unverheirateten Männer zur Verfügung, versuchte man den Frauen eine Anstellung
als Lehrerin oder Magd zu verschaffen.
Andernfalls bestand die Gefahr, dass sie
schließlich als Prostituierte ihr Geld verdienen mussten.
Nach einigen weiteren Tagesreisen trafen
sie allesamt in Wittenberg ein. Und hier
traten auch die ersten Schwierigkeiten
bei der Unterbringung der Nonnen und
bei der Beschaffung von Arbeit für sie
auf. Denn Wittenberg war mittlerweile
überschwemmt mit entlaufenden Nonnen, deren Eltern nicht bereit waren, ihre
Töchter zu Hause wiederaufzunehmen.
Gemeindebrief Stiepel
Während ihre Mitschwestern im Laufe
der Zeit eine nach der anderen weggeheiratet wurden, fand sich jedoch für
Katharina von Bora kein Ehemann. Mit
ihren hohen Wangenknochen und ihren
schräg stehenden schmalen Augen war
sie zudem keine Schönheit.
Martin Luther, hatte sich um das Wohl
der neun entflohenen Nonnen aus dem
Kloster Nimbschen schon seit ihrer Ankunft gekümmert. Für Katharina von
Bora suchte er nun einen anderen Heiratskandidaten und fand ihn im Pfarrer
Glatz in Orlamünde, den jedoch Katharina als zukünftigen Ehegatten ablehnte.
Dafür gestand sie Martin Luther, dass sie
nur Nikolaus von Amsdorf oder ihn selbst
heiraten wolle. Auf den Mund gefallen
war Katharina nie. Und Martin Luther,
der nun von ihr als Ehegatte ausgesucht
worden war, musste sich dieses Angebot genauestens überlegen. Schließlich
konnte er die Ehe nicht immer von seiner
Kanzel als etwas Gottgewolltes verkünden und sich seiner eigenen Vermählung
ständig entziehen.
Eigentlich hatte er vor, eine der schönen Schwestern von Schonfeldt zu ehelichen, die mit Katharina von Bora aus
dem Kloster Nimbschen geflohen waren.
Ave von Schonfeldt dauerte die Unentschiedenheit Luthers jedoch zu lange,
und sie heiratete schließlich einen tüchtigen Mediziner. Auch ihre Schwester
Margaretha schaute sich anderweitig um
und wurde fündig.
Der mittlerweile 42-jährige Martin
Luther willigte schließlich in die Ehe
mit der 26-jährigen Katharina von Bora
ein. Die Hochzeit der beiden wurde am
Abend des 13.6.1525 im Kreise weniger
Freunde gefeiert. Etliche Freunde Luthers
waren gegen seine Heirat gewesen. So
auch Philipp Melanchthon, der von einer
„unglücklichen Tat“ sprach.
Ausgabe 02 | 2013
25
Kircheaktuell
Lutherecke
Martin Luthers Eltern, Hans and Margarethe Luther.
(public domain)
Am 21.6.1525, acht Tage nach der Eheschließung, schrieb Martin Luther seinem Freund Nikolaus von Amsdorf:
„Denn ich empfinde nicht hitzige Liebe
oder Leidenschaft für meine Frau, aber
ich habe sie sehr gern.“ (in: Martin Luther
- privat. Briefe an Familie und Freunde,
ausgewählt von Hartmut Müller, Freiburg
im Breisgau 1990).
Katharina erwies sich als sehr fleißig,
sehr sparsam, nicht anspruchsvoll, umsichtig, energisch und mundfertig. Letztendlich war seine Käthe – wie Martin
Luther seine Gattin nannte – die Stärkere und Kräftigere in ihrer Ehe, die ihren
oft schwer depressiven Mann seelisch
wieder aufrichtete und ihren häufig erkrankten Ehegatten mit aller Liebe gesundpflegte. Außerdem ruhte die ganze
Last des Haushaltes auf ihren Schultern.
So nannte sie Martin Luther schließlich
26
Katharina von Bora von Lucas
Cranach d. Ä. um 1526
(public domain)
auch respektvoll „Herr Käthe“, da sie
doch letztendlich wirklich der Herr im
Haus war.
Zu den eigenen sechs Kindern gesellten sich im Laufe der Zeit mindestens
noch neun weitere Kinder, die Luther von
seinen zwei verstorbenen Schwestern
aufnahm. Außerdem lebten im Haushalt
der Luthers oft auch Flüchtlinge, Studenten und Gäste.
Fast schon ein Wunder, dass Martin Luther in der gewiss nicht immer ruhigen
Atmosphäre zu Hause genügend Zeit
fand, sich auf seine Studien und seine
Schriften zu konzentrieren. Aber es ist gelungen. Wohl auch deshalb, weil – nach
allem, was wir wissen – Luther gerne im
Kreis seiner Lieben weilte und Kinder
ihm als der höchste Segen und das festeste Band der Liebe galten. JS
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Ausgabe 02 | 2013
27
Nachgehört
Vorstellung
Der Dienst an den Menschen
– Über die Arbeit des Diakoniekreises
Im Januar 2004 trafen sich zwölf Gemeindeglieder im Lutherhaus, um
mit Pfarrer Pfläging zu überlegen, wie in unserer Gemeinde die Hilfe für
die Nächsten aussehen und organisiert werden könnte und damit den
Grundgedanken der Diakonie, den Dienst am Menschen im kirchlichen
Rahmen, mit Leben zu füllen. Bald darauf nahm der Diakoniekreis seine
Arbeit auf.
Frauen und Männer aus dem Lutherhaus- und dem Dorfbezirk sind seitdem
in diesem Arbeitskreis der Gemeinde
aktiv.
Sie unterstützen Pfarrer Pfläging, Pfarrer Stasing und Pfarrerin Häger, die ab
dem achtzigsten Lebensjahr zum runden und halbrunden Geburtstag mit einem Besuch gratulieren. Die Mitarbeiter
schreiben die Geburtstagsgrüße für die
Gemeindeglieder ab dem siebzigsten Geburtstag. Ab dem achtzigsten Geburtstag
besuchen sie die „Geburtstagskinder“
und überbringen die Glückwünsche der
Gemeinde.
Ist jemand für längere Zeit im Krankenhaus, werden Genesungswünsche geschickt, um so den Kontakt zu halten und
anzufragen, ob ein Besuch erwünscht ist.
Viele der Mitglieder im Diakoniekreis wa28
ren bereits vorher in der Gemeinde aktiv
und haben diese neue Aufgabe im Ruhestand oder in der nachfamiliären Phase
übernommen; nun können sie Zeit spenden, um mit Menschen in der Gemeinde
nicht nur kurz nach dem Gottesdienst
oder bei anderen Veranstaltungen ins
Gespräch zu kommen. Die freundlichen
Rückmeldungen erfreuen die Mitarbeiter
– sie sind Motivation und Bestätigung für
ihre Arbeit.
Finanziell wird dies durch die Kollekten
unterstützt, die im Gottesdienst für die
diakonische Arbeit der Gemeinde gesammelt werden. Eine großzügige Förderung erfährt der Diakoniekreis durch
eine jährliche Zuwendung aus der Heinrich- und Alma Vogelsang-Stiftung.
Für die Zukunft möchte der Diakoniekreis seine Angebote für die Gesamtge-
Gemeindebrief Stiepel
Von Links nach Rechts: Hintere Reihe: Anne Stewen, Karin Schemmann, Christel Haardt, Petra Schubert, Dorit Frase,
Manfred Reininghaus, Doris Göbel, Hauke Maria Rodtmann, Ortwin Pfläging
Vordere Reihe: Angela Bantel, Gerda Zelm, Barbara Steimel, Heidede Bartz. Nicht dabei waren: Doris Aus dem Siepen
und Reinhold und Ellen Tetenberg
meinde gerne erweitern. Von der Begrüßung Neuzugezogener, Besuchen von
Gemeindegliedern im Krankenhaus oder
im Altenheim bis zur Unterstützung von
Alleinerziehenden und zur Hausaufgabenhilfe im Aussiedlerheim reichen die
Ideen.
Da neue Aufgaben auch neuer Leute bedürfen, wirbt der Diakoniekreis um weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
So bleibt auch die Arbeit des Einzelnen
überschaubar. Einmal im Monat, meist
am dritten Mittwoch, trifft sich der Ar
beitskreis, um die anstehenden Aufgaben
zu verteilen.
Haben Sie Lust, die Gruppe zu verstärken
und das Gemeindeleben mitzugestalten?
Wir freuen uns immer darauf, neue MitarbeiterInnen zu gewinnen. Und wie man
auf dem Foto erkennen kann, kommt bei
den Treffen auch die Fröhlichkeit nicht
zu kurz. BSt
Ausgabe 02 | 2013
29
Nachgehört
Vorstellung
Evangelische Kindergärten in Stiepel
Es gibt zwei Evangelische Kindergärten in Stiepel, die natürlich eng mit unserer
Gemeinde und unseren Pfarrern zusammenarbeiten. Sie sind in Trägerschaft
des Evangelischen Kirchenkreises Bochum. An dieser Stellen wir die Einrichtungen kurz vor. Selbstverständlich stehen ihnen beide Kindergärten jederzeit
für Rückfragen zur Verfügung.
„Starke Mäuse“
Unser Kindergarten bietet Platz für 40
Kinder im Alter von zwei – sechs Jahren.
Die Kinder werden von fünf pädagogischen Fachkräften betreut und wir arbeiten nach dem halboffenen Konzept. Die
Kinder werden in zwei Stammgruppen
aufgenommen.
Um allen Bildungsbereichen der Kinder gerecht werden zu können, ist unsere
Einrichtung in bestimmte Funktionsräume aufgegliedert. Diese sind mit entsprechenden Materialien ausgestattet, um
den Kindern aller Altersstufen eine kreative Weiterentwicklung zu ermöglichen.
Sie gliedern sich in folgende Bereiche
auf: Rollenspiel, Bauen, Kreativität, Bewegung, Rückzug und Ruhe, Essen und
Garten.
Aufgabe unserer Funktionsräume ist
es, die natürlichen Selbstbildungsprozesse der Kinder zu unterstützen und
zu fördern. Somit muss die Gestaltung
der Räume bestimmte Voraussetzungen
erfüllen. Eine klare und übersichtliche
Struktur der Räume hilft den Kindern,
und im Besonderen den U3- Kindern,
sich zu orientieren.
Gegen einen Unkostenbeitrag wird
ein warmes Mittagessen für die Bloc öffnungs- und Tagesplatzkinder ­angeboten.
Die verschiedenen Betreuungsformen
30
sind nicht miteinander kombinierbar und gelten grundsätzlich für ein
Kindergartenjahr.
KiTa „Starke Mäuse“
Kemnader Str. 307
44797 Bochum
Tel.: 0234/793827
Trägerschaft
Evangelischer Kirchenkreis Bochum
Kindergartengemeinschaft der
evangelischen Kindergärten
Westring 26a, 44787 Bochum
Öffnungszeiten
Kindergarten 25 Stdn.
Montag bis Freitag 7.30Uhr bis 12.30Uhr
Blocköffnung 35 Stdn.
Montag bis Freitag 7.00Uhr bis 14.00Uhr
Tagesplätze 45 Stdn.
Montag bis Donnerstag 7.00Uhr bis 16.30Uhr
Freitag 7.00Uhr bis 14.00Uhr
Gemeindebrief Stiepel
„KinderReich Stiepel“
Unser Kindergarten ist ein Familienzentrum. Wir bieten den Eltern und ihren
Kindern erstklassige Betreuung und Bildung, sowie frühe Beratung, Information
und Hilfe in allen Lebensphasen.
Unser Kindergarten bietet Platz für 95
Kinder im Alter von zwei – sechs Jahren.
Die Kinder werden von zehn pädagogischen Fach- und Ergänzungskräften betreut. Wir arbeiten nach dem integrativen
offenen Ansatz. Die Kinder werden in vier
Stammgruppen verteilt.
Wir richten unsere pädagogische Arbeit
an der individuellen Lebenssituation
der Kinder aus. Um den Kindern in jeder Hinsicht gerecht zu werden, arbeiten
wir mit vielen verschieden Einrichtungen und Institutionen zusammen. Auch
machen wir uns das Fachwissen unserer
Eltern zum Wohle der Kinder zu nutzen.
Musikalische oder sprachliche Früherziehung, Bewegungstraining und Vorschularbeit kommen bei der Förderung
nicht zu kurz. Natürlich haben wir auch
regelmäßigen Fachbesuch zur frühkindlichen Erziehung. Da zur ganzheitlichen
Fördrung auch die Vermittlung sozialer
Kompetenzen und das Verständnis für
die Verschiedenartigkeit der Menschen
eine große Rolle spielt, unterstützen wir
mit Angeboten unsere Gemeinde im
Rahmen der gemeindlichen Projekte in
Naluyanda/Sambia.
Wir legen Wert auf eine enge Zusammenarbeit. Die Elternarbeit beginnt für uns
mit dem Anmeldegespräch. Wir stehen
jederzeit für Einzelgespäche zur Verfügung. Damit sie sich ein Bild vom Alltag
ihres Kindes machen können, haben sie
die Möglichkeit der Hospitation. In einer
Elternecke bietet sich ihnen Gelegenheit
zum Austausch und Kommunikation mit
anderen Eltern. Durch den monatlich erscheinenden Elternbrief werden sie über
sämtliche Veranstaltungen, Planungen
und Termine informiert.
Am 16.März 2013 laden wir zu einem Basar mit Tombola ein. Die Tombola findet
zugunsten der kindgerechten Umgestaltung unseres Außengeländes statt. Wir
freuen uns auf ihr Kommen,
Evangelischer Kindergarten
„KinderReich Stiepel“
Im Haarmannsbusch 2
44797 Bochum
Tel 0234/791788
Betreuungsformen und Öffnungszeiten
Kindergarten 25 Std.
Geteilte Öffnungszeiten 35 Std.
Blocköffnungszeiten 35 Std.
Ganztagsgruppe 45 Std.
Montag und Freitag 7 Uhr-15 Uhr, Dienstag
7 Uhr-16 Uhr, Mittwoch 7 Uhr-17 Uhr,
Donnerstag 7 Uhr-18 Uhr
Je nach Betreuungsform variieren die
Öffnungszeiten
Ausgabe 02 | 2013
31
Nachgefragt
Interview
Wer ist eigentlich …
32
Gerda Hoffstiepel?
Celina Schmidt?
(Mutter, Oma, Wahloma von Celina)
(Kindergartenkind, angenomme Enkelin von Gerda)
Taufspruch:
Zu meiner Zeit war es unüblich, welche
zu geben.
Taufspruch:
Habe noch keinen.
Was machen Sie am liebsten mit Ihrer
Familie?
Essen kochen und dabei reden.
Was machst du am liebsten mit deiner
Familie?
Geburtstag feiern.
Was wollten Sie mal werden?
Missionarin
Was nöchtest du mal werden?
Pferdepflegerin
Was ist Ihr Lieblingsort?
Stiepel
Was ist dein Lieblingsort?
Badewanne
Wo würden Sie gerne mal hinfahren?
Afrika
Wo würden du gerne mal hinfahren?
Phantasialand
Welches ist Ihr Lieblingsfamilienfest?
Weihnachten
Welches ist dein Lieblingsfamilienfest?
Geburtstagsfeier
Welches ist Ihr Lieblingstier?
Schafe/Kühe
Welches ist dein Lieblingstier?
Pferde/Katzen
Welches ist Ihre Lieblingsfarbe?
Blau
Welches ist Deine Lieblingsfarbe?
Pink
Welche ist Ihre Lieblingsgeschichte?
Märchen/Heidi
Welche ist deine Lieblingsgeschichte?
Pinki
Gemeindebrief Stiepel
Nachgehört
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Leserbriefe
Liebe Leserinnen und Leser,
nicht nur für Sie, sondern auch für das Redaktionsteam war es ein besonderer Moment die erste
frisch gedruckte Ausgabe des neuen Gemeindebriefes in den Händen zu halten. Pünktlich zu unserem
ersten Treffen für die zweite Ausgabe lieferte die Druckerei den Gemeindebrief an
und wir wussten, dass jetzt nicht mehr viel schief gehen kann. In den kommenden
Tagen und Wochen hörten wir viel Lob und bekamen Anerkennung für Inhalt und
Optik des Gemeindebriefes. Wir erhielten Tipps und Hinweise, was Hier und Da noch
zu verbessern ist.
Wir danken Ihnen für alle Ihre positiven Reaktionen!
Sie sind ein wundervoller Ansporn für die kommenden Ausgaben.
Ich habe vor einigen Tagen zum ersten
Mal Ihren Gemeindebrief erhalten und
aufmerksam gelesen.
Ich bedanke mich für die Zustellung
und freue mich auf die nächste Ausgabe.
Zu bemängeln habe ich nichts, am meisten interessieren mich die Ankündigen für
Veranstaltungen, wie Handarbeitskreise,
Basare usw.
Rainer u. Petra Schiecke
•
Gratulation zu der Neugestaltung und redaktionellen Verbesserung. Eine interessante Infoquelle für Jung und Alt. Danke
für die Zustellung!
Franz Baumeister
Das Austragen der Briefe hat sehr viel
Spaß gemacht. Es war schön, den ein oder
anderen Plausch mit bis dahin noch unbekannten Nachbarn zu halten.
Fabienne Daigeler, Zustellerin
•
Die richtige Antwort auf unsere Preisfrage aus der letzten Ausgabe wusste
Frau Elvira Hammermeister aus der
Kemnader Straße.
Die richtige Antwort auf die Frage lautete:
Kemnader Straße 330. Herzlichen Glückwunsch der Gewinnerin!
Ausgabe 02 | 2013
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© GordonGrand - Fotolia.com
Kinderseite
Oma Hilde erzählt …
„Als meine ganze Familie sich das erste
Mal wegen mir in der Kirche versammelte, war ich noch ein Baby. Es war der
Tag meiner Taufe, der Tag an dem ich in
die christliche Gemeinde aufgenommen
wurde. Vierzehn Jahre später fand dann
am gleichen Ort meine Konfirmation
statt. Bei der Taufe ist man noch so klein,
dass man nicht bewusst „ja“ zum Glauben sagen kann. Nach den 2 Jahren strengen Unterrichts bei Pfarrer Blümstengel
wurde im Konfirmationsgottesdienst die
Taufzusage erneuert. Meine Großeltern,
Geschwister, Tanten und Onkel, Cousin
und Cousinen waren dabei. Das war ein
aufregender Tag! Schon einige Jahre später, mit 22 Jahren, heiratete ich Opa Ernst
in der Kirche. Dieses Mal waren neben
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der Familie auch viele Freunde und Bekannte aus dem Dorf dabei. Schließlich
war Opa der örtliche Bäckermeister und
sehr bekannt und beliebt bei den Menschen. Bei dem Gottesdienst zu unserer
Goldenen Hochzeit vor acht Jahren waren auch wieder viele Familienmitglieder anwesend. Jetzt waren es aber meine Kinder und Enkelkinder, Neffen und
Nichten, die an diesem wichtigen Tag in
die Kirche kamen. Opa und ich waren ja
selbst schon die Ältesten in der Familie.
Und als Opa Ernst vor zwei Jahren gestorben ist, haben sich wieder alle in der
Kirche versammelt. Dieses Mal, zu Opas
Beerdigung, war es ein trauriger Gottesdienst, aber es war gut, dass alle die Opa
gern hatten, da waren.“ GB
Gemeindebrief Stiepel
Mein Tag im Kindergarten
(Kira, 4 Jahre)
7.30 Uhr
7.35 Uhr
8.01 Uhr 8.15 Uhr 8.20 Uhr 8.21 Uhr 9.00 Uhr 11.05 Uhr
11.10 Uhr 11.20 Uhr 12.00 Uhr 12.30 Uhr 13.00 Uhr 14.00 Uhr 14.10 Uhr 15.30 Uhr 15. 35 Uhr 16. 10 Uhr 16.20 Uhr 16.45 Uhr © fotolia.com
17.05 Uhr Ich komm im Kindergarten an. Boh, bin ich müde. Ich will wieder ins Bett.
Mama will Tüs sagen, geh weg, ich spiele jetzt.
Lotte schlägt vor Verstecken zuspiele. Toll. Ich sitze im Bällebad. Die findet mich nie. Hi Hi
Tut sie wirklich nich…jetzt hab` ich aber Hunger!
Ich hol´mein Frühstück und geh´ in den Frühstücksraum. Da
sitzt die doofe Lotte. Jetzt ist sie nich mehr meine Freundin
und ich lade sie nich mehr zu meinen Geburtstag ein.
Als Entschuldigung hat sie mir ihren Apfel geschenkt, alles
wieder gut.
Es geht nach draußen. Lotte und ich spielen im Sandkasten
und bauen eine Burg wo eine Prinssessin drin wohnt.
Unsre Burg is´ toll geworden. Aber da kommt der blöde Kevin
und macht sie kaputt.
Ich hab der großen Julia Bescheid gesagt, jetzt kriegt der
Kevin Ärger.
Lotte und ich spielen jetzt Teeparty.
Lotte wird schon abgeholt. Jetzt bin ich traurig
Mittag essen. Nudeln mit Soße mein Lieblingsessen mmmhhhhh
Die Tageskinder machen nun einen Mittagsschlaf.
Aber ich bin gar nich müde.
Geh weg, große Julia, ich träum grad so schön.
Wir machen eine Olympiade Juuuuhhhhuuuu. Mit Rennen und
Springen und Kriechen.
Ich hab gewonnen! Jiiiipppppiiiiiii!
Jetzt mal ich der Mama ein Bild.
und jetzt für den Papa.
fertig
Ich spiele mit der großen Julia Mensch-ärgere-dich-nich. Ich
hab schon zwei Mal gewonnen.
MAMA! Jetzt geh ich nach Hause und da gewinne ich
Mensch-ärger-mich-nich gegen Papa.
Ausgabe 02 | 2013
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Gemeindebrief Stiepel
Nachgeschlagen
Aus dem Kirchenbuch
Amtshandlungen in der Gemeinde bis einschließlich 15. Januar 2013
Taufen
November 2012
•Juliane Spohr
Dezember 2012
•Leonie Witting
•Paul Moritz Schmidt
Bestattungen
Oktober 2012
•Torben Rossek, 18 Jahre
•Walter Ciesla, 87 Jahre
November 2012
•Fritz Gerd Wefelscheid, 87 Jahre
•Gerhard Zellmer, 92 Jahre
•Irma Holland, 93 Jahre
•John Nakhosteen, 75 Jahre
•Gerd Hoffstiepel, 78 Jahre
•Irmgard Degener, 87 Jahre
•Elvira Marx, 78 Jahre
•Paul Zimmermann, 85 Jahre
Dezember 2012
•Werner Reifert, 80 Jahre
•Leni Wallrad, 74 Jahre
•Albrecht Liethmann, 82 Jahre
•Johann Warbruck, 95 Jahre
•Renate Pütter, 73 Jahre
Januar 2013
•Waltraud Schicke, 91 Jahre
•Ruth Brinkmann, 85 Jahre
•Friedrich Wilhelm Wünnenberg,
82 Jahre
•Margarete Hagebusch, 86 Jahre
Gemeindebrief gratis?!
Nicht nur für Sie, liebe Leserinnen und Leser, ist der Gemeindebrief mit keinen K
­ osten
verbunden, auch die Kirchengemeinde hat keine zusätzlichen Ausgaben. Die Werbung macht es möglich, dass der Gemeindebrief sich selbst finanziert. So ist es auch
keine Verschwendung, wenn in manchen Haushalten mehr Exemplare als n
­ ötig ankommen. Die Listen zur Verteilung geben alle über 18 Jährigen Personen der Kirchengemeinde an.
Ein überzähliger Gemeindebrief freut vielleicht den Nachbarn oder einen aus
­Stiepel verzogenen Verwandten oder Bekannten!
Ausgabe 02 | 2013
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Nachgeguckt
Veranstaltungen und Treffpunkt
Veranstaltungen
Wann
Was
Wo
Mit Wem
Fr 15. 03. 20.30 Uhr
Rock-Pop Konzert
Luther's
The Evergreen D
­ onkeys
und andere Newcomer
Sa 16.03. 10.00 Uhr
Äktschen Samstag zum
Thema Detektive
Lutherhaus
Kindern von 6-10
Jahren
Di 19.03. 19.00 Uhr
Vorbereitungstreffen
Kirchentag
Lutherhaus
Sa 30.03. 18.00 Uhr
Osterfeuer am
Lutherhaus
Parkplatz
Lutherhaus
So 31.03. 18 Uh
Osterfeuer
Friedhofswiese
Dorfkirche
Posaunenchor
Do 11. 04. 20.00 Uhr Svavar Knútur in concert Luther's
Di 16.04. 19.00 Uhr
Vorbereitungstreffen
Kirchentag
Lutherhaus
Fr 26. 04. 20.00 Uhr
feier_abend: Tanz, Disco, Luther's
Treff
Sa 27.04. 10.0015.00 Uhr
Kinderbibeltag
Gemeindehaus
Dorf
Treffpunkt
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Was
Wo
Wann
Termine
Diakoniekreis
Lutherhaus
mittwochs, 17:15 Uhr
20.02., 20.03.,
24.04., 22 05.
Erzählcafe
Lutherhaus
mittwochs, 15 Uhr
20.02., 20.03.,
24.04., 22.05.
Frauenhilfe
Dorfkirche
dienstags, 15 Uhr
26.02, 26.03., 30.4.,
28.5.
Frauenhilfe
Lutherhaus
mittwochs, alle 4 Wochen, 15
Uhr
13.03., 10.04., 08.05.
FreizeitaktivitätenTeam
Lutherhaus
mittwochs, 19:15 Uhr
Gemeindebrief Stiepel
Was
Wo
Wann
Termine
Frühstück im
Lutherhaus
Lutherhaus
dienstags, 1. im Monat,
09:00- 11:30 Uhr
05.02., 05.03.,
02.04., 07.05.
Gospelchor
Lutherhaus
montags, 19 Uhr
Gymnastik
Lutherhaus
montags, 14- tägig, 10 Uhr
Handarbeitskreis
Lutherhaus
donnerstags, 14-tägig, 14:30
Uhr
14.02., fortlaufend
14-tägig
Helferkreis
Lutherhaus
Kindergottesdienst
montags, 18:30 Uhr
Islands Sprache
und Kultur
Lutherhaus
montags, 2x mtl., 19:00 - 20:30 18.02., 11.03.,
Uhr
08.04., 22.04., 13.05.
JuGoDi- Vorberei­
tung
Dorfkirche
montags, 19 Uhr
KiGoDi- Vorberei­
tung
Dorfkirche
dienstags, 19 Uhr
Literaturkreis
Lutherhaus
mittwochs, 14-tägig, 19 Uhr
Luther`s Team
Lutherhaus
mittwochs, 19 Uhr
Lutherhaus
Arbeitskreis
Lutherhaus
montags, 17 Uhr
Musizieren für
Kinder
Dorfkirche
montags, 16 Uhr
Nähkurs
Lutherhaus
Freitag - Sonntag, 18- 20 Uhr
15.- 17.02.2013
Freitag - Sonntag, 18- 20 Uhr
01.- 03.03.2013
Posaunenchor
Dorfkirche
donnerstags, 18 Uhr
Posaunenchor
Lutherhaus
dienstags, 20 Uhr
Singekreis
Dorfkirche
donnerstags, 19:45 Uhr
13.02., fortlaufend
14-tägig
18.03.2013
Bitte informieren Sie sich, ob sich die Kreise auch in der Ferienzeit zu den üblichen
Zeiten treffen.
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Nachgedacht
Fotokolumne
Was gehört zusammen?
Ordnen Sie die Nahaufnahmen von Kreuzen auf der linken Seite dem passenden Bild
auf der rechten Seite zu. Viel Spaß!
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1
3
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Gemeindebrief Stiepel
Nachgedacht
Fotokolumne
Haben Sie es gewusst?
Auflösung des Fotorätsels aus dem Gemeindebrief Nr. 1
Impressum
Herausgegeben im Auftrag des Presbyteriums der
Evangelischen Kirchengemeinde Stiepel.
Der Gemeindebrief erscheint vierteljährlich und
wird kostenlos verteilt. Ein Dank an alle, die sich
bereit erklärt haben ihn auszutragen!
Gemeindebriefredaktion
Gitte Bludau, Maraike Degener,
Henning Hillebrand, Horst Mayer,
Ortwin Pfläging, Klaus Thormählen, Jürgen Stasing,
Barbara Steimel
Anschrift
Brockhauser Str. 72 a, 44797 Bochum
gemeindenachrichten@gmx.de
Gestaltung und Layout:
Martina Nehls-Sahabandu,
Am Varenholt 123, 44797 Bochum
martina@macnews.de
Titelfoto: © Yuri Arcurs - Fotolia.com
Druck:
Gebrüder Hoose GmbH Druckerei · Verlag
Kemnader Str. 13a, 44797 Bochum
Auflage: 5000 Stück
Redaktionsschluss(03/2013): 15. März 2013
Anzeigenverwaltung: Klaus Thormählen
Ausgabe 02 | 2013
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Kontakt
Adressen der Gotteshäuser
Lutherhaus: Kemnader Straße 127, 44797 Bochum
Dorfkirche: Gräfin-Imma-Straße 211, 44797 Bochum
Terminabsprachen für Veranstaltungen
im Lutherhaus
Horst Mayer, Tel. 0172 - 2113902
Pfarrer/Pfarrerin
Jürgen Stasing (Dorfkirche)
Tel.: 79 13 13
juergen.stasing@gmx.de
Kindergärten
KinderReich Stiepel
Im Haarmannsbusch 2
Ansprechpartnerin Frau Hartmann
Tel.: 0234/79 17 88
leitung@kinderreichstiepel.de
Ortwin Pfläging (Lutherhaus)
Tel.: 79 10 25
ortwin@unterm-dach.de
Silke Häger Tel.: 547 86 23
s-haeger@versanet.de
Kirchmeister
Jochen Hartig (Dorfkirche)
Tel.: 859 67 90
jochen.hartig@gmx.de
Wolfgang Horneck (Lutherhaus)
Tel.: 47 61 17
w.horneck@web.de
Kantor
Michael Goede (Dorfkirche) Tel.: 978 35 393
kmmgoede@web.de
Organistin
Angelika Henrichs (Lutherhaus)
Tel.: 0163-7034680
AngelikaHenrichs@online.de
Archivar
Wilfried Krunke , Tel.: 947 19 27
wkrunke@t-online.de
Ansprechpartner „Offene Kirche“
Peter Schemmann, Tel.: 79 33 30
PSchemmann@aol.com
Hans-Peter Neumann, Tel.: 70 23 69
hans-peter_neumann@web.de
Kindertagesstätte „Starke Mäuse“
Kemnader Straße 307
Ansprechpartnerin Frau Bellenbaum
Tel.: 0234/79 38 27
kontakt@kita-kemnader.de
Diakoniestation Mitte-Süd
Heuversstr. 2
44793 Bochum
Monika Rieckert (Gesamtleitung)
Tel.: 50 70 20
TelefonSeelsorge
Tel.: 0800-111 0 111
www.telefonseelsorge.de
Gemeindebüro
Marion Kaesler, Sabine Bollmann
Brockhauser Str. 72 a, 44797 Bochum
Tel.: 79 13 37 Fax 79 12 87
bo-kg-stiepel@kk-ekvw.de
Öffnungszeiten: Mo., Mi., Fr. 9.00 - 11.00 Uhr,
Do. 14.30 - 17.00 Uhr, dienstags geschlossen
Bankverbindung
Evangelische Kirchengemeinde Stiepel
Sparkasse Bochum BLZ 430 500 01
Kto.Nr: 20 300 299
Webseiten der Gemeinde
www.stiepel.evkirchebochum.de
www.dorfkirche.com
www.unterm-dach.de
Öffnungszeiten der Dorfkirche
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Ab 19. März: 14:00 – 18:00 Uhr
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