PDF-Download - Wiener Neustädter Nachrichten

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Allzeit Neu
Amtsblatt der Statutarstadt Wiener Neustadt
An einen Haushalt • Amtliche Mitteilung • Erscheinungsort Wiener Neustadt • zugestellt durch Post.at
8•
November 2011, 91. Jahrgang
Erscheint 8 x jährlich
http://www.wiener-neustadt.gv.at
Das Christkind im Anflug
auf Wiener Neustadt!
2
Liebe Wiener Neustädterinnen!
Liebe Wiener Neustädter!
Diesmal in Ihrem Amtsblatt
• Der Budget-Voranschlag für das Jahr 2012
6
Im nächsten Jahr werden unter anderem die PolitikerInnen-Bezüge gekürzt.
• Besuchen Sie Bürgermeister Müller am 3. Dezember
9
Das Stadtoberhaupt lädt wieder zum traditionellen Adventempfang.
• Der Hauptplatz wird auch Sie verzaubern
12
„Zauber im Advent“ hat am 18. November begonnen - alle Highlights auf Seite
• Der große „Allzeit Neu“-Veranstaltungskalender
Alle Termine der Stadt kompakt und übersichtlich zusammengefasst.
24/25
Nächste Bürgermeister-Sprechstunde
in den Stadtvierteln
13. Dezember 2011, 17 - 18 Uhr:
Gasthaus Stargl, Grazer Straße 54
Der Termin für Jänner 2012 steht noch nicht fest!
Nächste Gemeinderatssitzung
Die nächste Gemeinderatssitzung (Budget-Sitzung!)
findet am Mittwoch, dem 7. Dezember, um 8 Uhr (!), statt.
2011 neigt sich dem Ende zu und so mancher meint, es war ein Jahr, in dem nichts
besser, aber vieles schlechter geworden ist in unserem Land. Nicht wenige nehmen gar
das Wort „Krise“ in den Mund, nicht wenige haben Angst vor der Zukunft. Ich möchte
mich dieser pessimistischen, negativen Einschätzung nicht anschließen und eine Lanze
dafür brechen, dass wir mit Mut, Energie und Optimismus nach vorne blicken.
Denn zu Tode gefürchtet, ist bekanntlich auch gestorben. Allein wenn man sich vor
Augen hält, was Österreich in der Vergangenheit schon alles aushalten musste und ausgehalten hat, dann ist das, was derzeit - medial unterstützt - betrieben wird, wohl eher
„Raunzen auf hohem Niveau“. Natürlich: Auch wir spüren die Auswirkungen der wirtschaftlichen Probleme Europas. Griechenland-Kollaps, Schrumpfen der nationalen
Wirtschaften, gefährdete Jobs - all das reicht bis Wiener Neustadt und drückt sich in
einem Budgetvoranschlag 2012 aus, der von Sparsamkeit, weitreichenden Strukturmaßnahmen und nachhaltigen Konsolidierungsschritten geprägt ist.
Dass es dazu keine wie immer geartete Alternative gibt, weiß mittlerweile ein
jeder. Dennoch sage ich: Wenn wir diese Phase der Stagnation jetzt gemeinsam durchstehen, wenn wir zusammenhalten, wenn wir politische Scheuklappen abwerfen und
ausschließlich das Allgemeinwohl im Focus haben, dann wird sich unsere Stadt - wie
auch das Land insgesamt - am Ende gestärkt und völlig neu aufgestellt präsentieren.
Dafür lohnt es sich allemal zu kämpfen.
Abschließend möchte ich Sie persönlich noch zu zwei stimmungsvollen Veranstaltungen einladen, die unmittelbar bevorstehen. Das ist zum einen der mittlerweile
schon traditionelle Adventempfang, der dieses Jahr am 3. Dezember im Alten Rathaus
über die Bühne geht, zum anderen ist es die, eine Woche später (10. Dezember) stattfindende, kostenlose Stadtrundfahrt durchs weihnachtliche Wiener Neustadt. Ich darf
Ihnen dabei die schönsten, interessantesten und geschichtsträchtigsten Plätze der „Allzeit Getreuen“ zeigen. Start ist um 15.30 Uhr bei der Autobushaltestelle am Hauptplatz. Mehr dazu finden Sie in dieser Ausgabe von „Allzeit Neu“.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen schon jetzt ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2012.
Herzlichst Ihr
ZuhörerInnen sind herzlich eingeladen!
IMPRESSUM:
Medieninhaber und Herausgeber: Magistrat der Stadt Wiener Neustadt
Verantwortlicher Redakteur: Mag. Dr. Rainer Spenger
Redaktion: Mag. Claudia Altmann-Pospischek, Christoph Bauer, Michael Baumgartner, Mag. Thomas Iwanschitz - Magistratsabteilung 12, Hauptplatz 1-3, 1. Stock Tür 141, Tel.: 0 26 22/373-303, Fax: 0 26
22/373-309, Email: presse@wiener-neustadt.at
Sekretariat: Eveline Buchwitz
Bilder: Magistratsabteilung 12, Öffentlichkeitsarbeit
Anzeigenannahme: Magistratsabteilung 12, Öffentlichkeitsarbeit, Michael Baumgartner (Tel.: 0 26 22/373306), 2700 Wiener Neustadt, Hauptplatz 1-3. Bezahlte Einschaltungen sind durch „Werbung“ gekennzeichnet.
Redaktions- und Anzeigenschluss: jeweils zehn Tage vor Erscheinen
Hersteller: Ferdinand Berger & Söhne Ges.m.b.H., 3580 Horn, Wiener Straße 80, Tel.: 0 29 82/41 61-0.
Internationale Standard-Seriennummer: AU ISBN 0003-2255
Grundlegende Richtung des Mediums: Amtliche Berichterstattung der Statutarstadt Wiener Neustadt.
Bernhard Müller
Bürgermeister der Statutarstadt
Wiener Neustadt
Schreiben Sie mir Ihre Anliegen:
bernhard.mueller@wiener-neustadt.at
AUS DER STADT
3
Gemeinderat beschließt Sportehrenzeichen
für zwei Weltmeister ihres Faches!
Hochkarätige Gratulantenschar beim 100. Geburtstag von Juliana Tschauner
(v.l.n.r): Bad Erlachs Bürgermeister Hans Rädler, Sohn Alois Tschauner, Bad Erlachs
Vizebürgermeister Alois Hahn, die Jubilarin und Bürgermeister Bernhard Müller.
Juliana Tschauner feierte 100. Geburtstag
Am 9. November konnte sich Juliana
Tschauner gleich über zwei Bürgermeister
als Gratulanten zu ihrem 100. Geburtstag
freuen: Wiener Neustadts Stadtoberhaupt
Bernhard Müller wünschte der gebürtigen
Hochwolkersdorferin, die mittlerweile im
Landespflegeheim am Liese Prokop-Weg 3
wohnt, gemeinsam mit Bad Erlachs Abg. z.
NR Hans Rädler, alles Gute. Die Jubilarin
plauderte angeregt mit ihren Besuchern,
die sich mit Blumen und einer Torte der
Bad Erlacher Konditorei Fellinger eingestellt
hatten.
Juliana Tschauner wurde in Hochwolkersdorf geboren und übersiedelte mit 16
Jahren nach Erlach, 2010 zog sie vom
mittlerweile zur Kurgemeinde avancierten
Bad Erlach ins Landespflegeheim.
Der Gemeinderat der Stadt Wiener
Neustadt hielt am 25. Oktober seine siebente Sitzung in diesem Jahr ab. In der
nicht-öffentlichen Sitzung wurde unter
anderem beschlossen, dem neunfachen
Weltmeister im Jet-Ski Kevin Reiterer und
der mehrfachen Weltmeisterin im Skibob
Iris Lienhard jeweils das Große Goldene
Sportehrenzeichen zu verleihen (siehe
auch Bericht im Sportteil). Auf der Tagesordnung der öffentlichen Sitzung standen
unter anderem folgende Punkte:
• Nachtragsvoranschlag des Magistrates der Stadt Wiener Neustadt für das
Finanzjahr 2011 (mehrheitlich)
• Auflassungen diverser Grundstücke
bzw. Teilgrundstücke (einstimmig)
• Bericht über die geplante Höhe der
Gebrauchsabgabe ab dem Jahr 2012 (einstimmig)
• Darlehen zur Wiederherstellung des
Haushaltsgleichgewichtes für das Jahr
2010 (mehrheitlich)
• Förderungen für das Tierheim Wiener
Neustadt (einstimmig)
Ein Dringlichkeitsantrag der Liste
Haberler-WN-Aktiv (betreffend Verkehrslösung am Zehnergürtel) und ein Zusatzantrag der Fraktion Soziales Neustadt-Liste
Sluka-Grabner (Verkehrslösung bei der
Ecke Haggenmüllergasse/Singergasse)
wurden jeweils dem Verkehrsausschuss zur
weiteren Behandlung zugewiesen.
Der Termin der nächsten (Budget-)
Gemeinderatssitzung: Mittwoch, 7.
Dezember 2011, ab 8 Uhr.
Erfolgsbilanz der „Herbstblätter“: Mehr
als 4.500 Literaturfans besuchten Events!
Die Kombination aus Lesungen, Buchpräsentationen und Ausstellung konnte
mehr als 4.500 Buch- und Literaturinteressierte zu den Veranstaltungen der „Herbstblätter 2011“ locken. Die lokale Literaturszene präsentierte sich ebenso wie national
und international erfolgreiche AutorInnen.
Der fulminanten Eröffnungsabend im bis
auf den letzten Platz besetzten Stadttheater
Wiener Neustadt, die Präsentation des
Buches „Stolpersteine für Wiener Neustadt“, war der Auftakt zu einem literarischen Feuerwerk. Es folgte der Club Poesie
mit kriminalistischen Kurzgeschichten und
Mördergedichten, die unter dem Titel
„tat_wort“ ebenfalls im Verein Alltag Verlag
erschienenen sind und John Herzog mit „Die
Zeit - Die größte Liebe meines Lebens“,
erschienen im Lebensgeschenke-Verlag.
Seine Textperformance wurde von Eva K.
Anderson musikalisch beeindruckend
umrahmt. Eine besonders gelungene Kombination von Text und Musik auf höchstem
Niveau boten auch die Gedenkabende an
Rudolf Steiner (Michael Ley mit dem Pipe
Trio) und Franz Liszt (Michael Stradal virtuos am Flügel begleitet von Eduard
Lanner).
Publikumsmagneten waren die Kombinationen von Literatur und Schauspiel: die
Thomas Bernhard gewidmete Matinee von
Bruno, Jenny und Katja Thost gemeinsam
mit Hans Dieter Knebel und Franz Becke
zeigte, wie grausam und furchtbar Menschen denken können. Mit feinem Witz
betrachtete Julia Stemberger vor vollem
Haus die großen Themen zwischenmenschlicher Beziehungen: Sympathie, Anziehung,
Liebe und Erotik - entnommen aus Isabelle
Allendes Bestseller Aphrodite. Eine erotischkabarettistische Meisterleistung einer der
bedeutendsten Künstlerinnen der deutschsprachigen Schauspielszene.
Alle Fans der Belletristik kamen bei den
Abenden des international erfolgreichen
ukrainischen Autors Andrej Kurkow und der
bisher durch ihre pointierten Kolumnen
bekannten österreichischen Autorin Doris
Knecht, die ihren Romanerstling „Gruber
geht“ präsentierte, voll auf ihre Rechnung.
Ergänzt wurde das breite Programm für
erwachsene LiteraturliebhaberInnen durch
einen zauberhaften Lesetag für Kinder. Der
besonderen Bedeutung des Lesens für Kinder konnte zusätzlich durch die produktive
Zusammenarbeit mit den Pflichtschulen der
Stadt und der Region Rechnung getragen
werden. 1600 SchülerInnen konnten im
Rahmen der „Herbstblätter“ Literatur bei
insgesamt vier Lesungen live erleben.
Bürgermeister Bernhard Müller (2.v.r.) ehrte beim Abend der Freiwilligen auch
Funktionäre des ESV Haidbrunn-Wacker Wiener Neustadt (v.l.n.r.): Hans Borsitzky,
Josef Ofenböck und Ewald Faltus.
Ehrung für 200 engagierte Freiwillige!
Am 30. September begrüßte Bürgermeister Bernhard Müller in der Fachhochschule 200 Wiener NeustädterInnen, die
sich ehrenamtlich bei Vereinen engagieren.
Eine PowerPoint-Präsentation führte
den Gästen die vielfältigen Leistungen der
Freiwilligen vor Augen, und der fundierte
Vortrag von Selma Sprajcer, vom NPO-Insti-
tut der Wirtschaftsuniversität Wien, belegte den Wert der ehrenamtlichen Leistungen
mit eindrucksvollen Zahlen.
Beim Buffet nutzte Bürgermeister
Bernhard Müller die Gelegenheit zu zahlreichen Gesprächen mit den Freiwilligen,
die als symbolische Anerkennung ihrer Leistung eine Medaille überreicht bekamen.
AUS DER STADT
4
Leser schreiben an „Allzeit Neu“
Liebe Leser!
Sie können Ihre Leserbriefe an „Allzeit
Neu“ der Redaktion auf mehreren Wegen
zukommen lassen:
1. per Post an den Magistrat der Stadt
Wiener Neustadt, Abteilung 12, Hauptplatz 1-3, 2700 Wiener Neustadt.
2. per Fax unter 0 26 22/373-309.
3. per Mail an presse@wiener-neustadt.at.
4. oder Sie bringen den Leserbrief persönlich ins Rathaus - 1. Stock, Zimmer 141.
Schreiben Sie uns all Ihre Meinungen,
Wünsche, Anregungen oder Kritik. Und
bedenken Sie dabei auch immer: Ein Brief
an „Allzeit Neu“ ist ein Brief an den Bürgermeister!
Die Redaktion
Neue Kurzparkzone I
Als Anrainer der Gröhrmühlgasse kann
ich die neue Kurzparkzone nur begrüßen, die
nun wesentlich zur Verkehrsberuhigung in
den betreffenden Straßen beigetragen hat.
Die Berichterstattung in manchen
Medien zu diesem Thema muss man leider
als sehr einseitig bezeichnen: es wird von
verärgerten Unternehmern und Kunden
geschrieben (dabei sind die genannten Straßen vor allem Wohn- und keine Geschäftsstraßen), aber kein Wort von der gestiegenen Lebensqualität für die Wohnbevölkerung. Offenbar ist es manchen Zeitgenossen
zu wenig bewusst, dass Städte und ihre Straßen zuerst einmal für die hier wohnenden
Menschen da sind und keinen selbstverständlichen Gratisparkplatz für Einpendler
darstellen.
Kolportierten Ärger auf Anrainerseite
kann ich nicht nachvollziehen: die Parkzeit
beträgt 3 Stunden (genug für die meisten
Besuche), das Anrainerpickerl kostet etwas
mehr als 10 Euro im Monat: das könnte uns
das Plus an Lebensqualität für unsere Familien und Kinder schon wert sein. Zwar kann
man über Anpassungen reden - Lösung für
Angestellte, etc. - aber die Kritiker müssen im
21. Jahrhundert ankommen: die Zeiten, in
denen man sein Auto im Zentrum einer
Bezirkshauptstadt stundenlang gratis abstellen konnte, sind mit der heutigen Verkehrsdichte vorbei.
Dietmar Bauer
Wiener Neustadt
Neue Kurzparkzone II
Wir Anrainer haben nun endlich die
Lebensqualität, die wir uns seit 25 Jahren
gewünscht haben.
Wir hatten keine Möglichkeit, in der
Nähe zu parken, weil im Minutentakt auswärtige Autos kreisten und oft schon in zweiter Spur auf einen Parkplatz warteten.
Die Kurzparkzonen einzuführen und
auch die Bahnhofslösung war das beste Konzept des Verkehrsamtes!
AnrainerInnen der Hartiggasse
Wiener Neustadt
Neue Kurzparkzone III
Als Anrainer der neuen Zonen D und E
verstehen wir die Aufregung über die Kurzparkzonen nicht.
Die Protestaufrufe in Form von Postwurfsendungen und diverser Medienberichte
gehen ins Leere, da laut unserem Wissen
diese Zonen bereits im Jahr 2000 „EINSTIMMIG“ im Gemeinderat beschlossen wurden!
Für uns in der Hartiggasse ergeben sich
durch die Kurzparkzone eine noch bessere
Lebensqualität, Lärmminderung und freie
Parkplätze.
Ilse und Walter Novakovics
Wiener Neustadt
Dank an die Unfallabteilung
Nachdem ich in den letzten Monaten das
außerordentliche „Glück” hatte, gleich mehrere Abteilungen des Wiener Neustädter
Krankenhauses kennenzulernen, und nachdem ich jedes Mal positiv überrascht war und
dies auch öffentlich kundgetan habe, ist es
mir ein Anliegen, auch die Unfallabteilung
(Unfall 1) lobend zu erwähnen.
Eingeliefert wurde ich am 3. September
und wurde zwölf Tage stationär aufgenommen. Somit war ich genau in der hektischen
„Umzugszeit” dort. Feierliche Eröffnung des
neuen Containerbaus und somit auch der
neuen Unfallabteilung war, soweit ich mich
erinnere, der 8. oder 9. September, und der
tatsächliche Umzug der kompletten Station
mit Betten und Patienten fand dann am 13.
statt.
Wer nicht dabei war, hat keine Vorstellung davon, wieviel Arbeit, Stress und Aufwand das war - eine komplette Station ohne
jegliche Beeinträchtigung für die Patienten
umzusiedeln!
Es ist dem gesamten Pflege- und Betreuungspersonal hervorragend gelungen, es
funktionierte am alten wie dann auch am
neuen Standort alles absolut reibungslos und dafür möchte ich allen Beteiligten herzlich gratulieren!
Gleichzeitig bedanke ich mich von Herzen bei allen Schwestern, Pflegern, Schülern
und Reinigungsdamen für ihren lobenswerten Einsatz, für Freundlichkeit, Hilfsbereit-
schaft, liebevolle Zuwendung und - sogar in
Zeiten schlimmsten Stresses - für manch aufmunternden Scherz!
Der Ärzteschaft danke ich für die
Behandlung und die informativen Gespräche.
Das Krankenhaus Wiener Neustadt: Bis
jetzt kann ich nur sagen: Empfehlenswert!
Alles Liebe und nochmals vielen Dank!
Brigitte Lechner
Sollenau
Dank an die Polizei
Beim Überqueren einer geregelten
Kreuzung übersah mich ein Autolenker und
stieß mich nieder! Es wurde die Polizei verständigt. Es kamen zwei Polizisten, die
freundlich, hilfsbereit und kompetent waren.
Da ich nervös und ängstlich war, wurde ich
vorsichtig befragt und beruhigt. Gruppeninspektor Leuthner hat mir am nächsten Tag
das Daten-Protokoll in die Wohnung gebracht
und sich erkundigt, wie es mir geht.
Ich bedanke mich nochmals bei den beiden Beamten und kann den Slogan „Die Polizei, Dein Freund und Helfer” nur bestätigen!
Regina Böhm
Wiener Neustadt
Gedanken zur Verwaltungsreform
Mit großem Interesse habe ich den Artikel „Reformwille ohne Scheuklappen!” in
der letzten Ausgabe der „Allzeit Neu” gelesen. Es tut gut zu wissen, dass sich unser
Bürgermeister - abseits der Stadtpolitik - auch
Gedanken zur notwendigen Verwaltungsreform macht.
Wenn wir uns ehrlich sind, dann versteht
tatsächlich niemand, warum es in jeder kleinen Gemeinde einen topausgestatteten Bauhof mit sämtlichen Gerätschaften geben
muss, obwohl durch einen Gerätepool mit
Zugriff für alle die Kosten deutlich reduziert
werden könnten. Ebenso frage ich mich seit
Langem, warum in nahezu jeder Katastralgemeinde eine eigene Feuerwehr mit voller
Ausrüstung existieren muss. Wäre es hier
nicht auch wesentlich effektiver, Spezialfahrzeuge und -geräte zentral zur Verfügung zu
stellen - ohne die Versorgungssicherheit zu
gefährden?
Bitte mich nicht falsch zu verstehen:
Natürlich muss die Bevölkerung auch in kleineren Gemeinden weiterhin in den Genuss
sämtlicher Kommunalleistungen kommen.
Und der freiwillige Dienst der Feuerwehrfrauen und -männer ist ebenso unerlässlich. Doch
in diesen beiden genannten, und vielen weiteren, Bereichen schlummert in der Tat großes Einsparungspotenzial.
Dem Vorschlag von Bürgermeister Müller
kann ich einiges abgewinnen, noch dazu
wenn der Gemeindename - ein für die Menschen wichtiges Identitätskriterum - erhalten
bleibt. Und von einem bin ich überzeugt:
Früher oder später wird kein Weg mehr an
Gemeindezusammenlegungen vorbeiführen!
Das hat Bürgermeister Müller bereits jetzt
erkannt.
Stefan Hoffmann
Wiener Neustadt
Pflegeheim Trofer
Wir möchten uns auf diesem Wege recht
herzlich bei Heimleiter Reinhard Trofer und
seinem Team für die Betreuung von Hans
Besenlehner bedanken. Die Menschlichkeit
ist immer im Vordergrund gestanden, dazu
gab es eine professionelle ärztliche Versorgung durch Heimarzt Andreas Haiden. Unserem Ehemann und Vater hat es im Pflegeheim an nichts gefehlt.
Eva und Michael Besenlehner
sowie Kornelia Schranz
Wiener Neustadt
Am 6. Oktober gratulierte Bürgermeister Bernhard Müller dem diamantenen
Paar Egon und Herta Hajek zu ihrem 60. Hochzeitstag und wünschte den beiden
Flugfeldern viel Gesundheit sowie Freude an ihren zahlreichen Hobbys.
AUS DER STADT
5
Ausstellungseröffnung anlässlich des
Österreichischen Nationalfeiertages
Nach der offiziellen Eröffnung der Ausstellung „145 Jahre Statutarstadt” bzw.
„65 Jahre 1. Gemeinderatssitzung der 2. Republik” im Industrieviertelmuseum
(v.l.n.r.): Gemeinderat Anton Faber, wissenschaftlicher Leiter des Museums, Erster
Vizebürgermeister Wolfgang Trofer, Dritter Landtagspräsident Alfredo Rosenmaier,
Bürgermeister Bernhard Müller, Hermine Flanner, Gattin von Prof. Karl Flanner, und
Zweiter Vizebürgermeister Christian Stocker.
Am 21. Oktober fand im Industrieviertelmuseum eine Ausstellungseröffnung
zum Österreichischen Nationalfeiertag
durch Bürgermeister Bernhard Müller statt.
Die Themen der sehenswerten Ausstellung lauten „145 Jahre Statutarstadt”
bzw. „65 Jahre 1. Gemeinderatssitzung
der 2. Republik”. Nach einführenden Worten von Moderatorin Petra Ruso und der
Begrüßung durch Magistratsdirektor Gerhard Stickler, brachte Anton Faber, der wissenschaftliche Leiter des Indsustrieviertelmuseums, den zahlreichen BesucherInnen
den historischen Hintergrund der Ausstellung näher.
Anschließend verlas Kulturstadträtin
Isabella Siedl einen Brief des kurzfristig
erkrankten ehemaligen Widerstandskämpfers Prof. Karl Flanner, der ursprünglich in
Form eines Kurzinterviews die Situation
der ersten Nachkriegsjahre aus der Sicht
des letzten Zeitzeugen (Prof. Karl Flanner
war Mitglied des ersten provisorischen
Gemeinderates) hätte wiedergeben sollen.
Die Ausstellung ist bis April 2012 von
Montag bis Donnerstag von 10 bis 16 Uhr
und Freitag von 10 bis 20 Uhr geöffnet!
Nach telefonischer Voranmeldung unter der
Tel. 02622/26015 ist ein Besuch im
Industrieviertelmuseum in der Anna RiegerGasse 4 auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich.
Über 1.200 Wiener NeustädterInnen für
das Volksbegehren „Bildungsinitiative”
1.208 Wiener Neustädterinnen und
Wiener Neustädter haben das Volksbegehren „Bildungsinitiative” unterzeichnet, das
vom 3. bis 10. November 2011 zur Unterschrift aufgelegen ist. Das entspricht bei
30.502 Eintragungsberechtigten einer
Stimmbeteiligung von 3,97 Prozent. Das
Volksbegehren liegt damit am 16. Platz
(nach der absoluten Zahl der Eintragungen,
nach dem Prozentsatz der Beteiligung am
19. Platz) in der Rangliste aller Volksbegehren seit 1964. Insgesamt wurden 72
Stimmkarten abgegeben.
Nicht inkludiert sind die 260 Unterstützungserklärungen, die bereits im Vorfeld
für den Volksbegehrensantrag abgegeben
worden sind, sie werden im Innenministerium mitgezählt.
Bundespräsident Heinz Fischer erlebte vor Kurzem Österreich aus einer ganz
neuen Perspektive: Als Oberbefehlshaber des Österreichischen Bundesheeres folgte
das Staatsoberhaupt der Einladung zu einer Truppenübung des Jagdkommandos in
Wiener Neustadt und sprang gemeinsam mit der Truppe aus 3.800 Metern mit dem
Fallschirm im Tandem ab. Ein 1:49 Minuten langes Video des Absprungs aus einem
Sikorsky-S-70A-42 „Black Hawk” ist in der neu angelegten Videogalerie auf
www.bundespraesident.at zu finden. „Mein Blick auf Österreich aus 3.800 Metern
war atemberaubend, unsere Soldatinnen und Soldaten leisten beim Bundesheer
wirklich Großartiges”, so der beeindruckte Bundespräsident.
Foto: Markus Sei-
Spatenstich für weitere 1.400 m² am TFZ (v.l.): ecoplus-Geschäftsführer Helmut
Miernicki, Stadträtin Ingrid Winkler, Klubobmann Klaus Schneeberger, Landesrätin
Petra Bohuslav und ecoplus-Prokurist Gerhard Schmid.
100 neue MitarbeiterInnen im TFZ!
Am 19. Oktober erfolgte der Spatenstich für die Erweiterung des Technologieund Forschungszentrums (TFZ) um weitere
1.400 m² an vermietbaren Labor- und
Büroflächen. Die Gesamtinvestitionen dafür
betragen rund 22 Millionen Euro.
Die neuen Räumlichkeiten wird die
Aerospace & Advanced Compositesgesellschaft mit etwa 40 Mitarbeitern beziehen.
Auch das Kompetenzzentrum für Tribolo-
gie, das bereits im Technologie- und Forschungszentrum angesiedelt ist, erweitert
seinen Firmenstandort um weitere 40 Personen. Die Happy Platinggesellschaft wird
mit weiteren 20 MitarbeiterInnen die TFZRäumlichkeiten nutzen.
Mit der Fertigstellung der mittlerweile
4. Ausbaustufe Mitte 2012 werden rund
500 Fachkräfte im Technologie- und Forschungszentrum arbeiten.
AUS DER STADT
6
Budget-Voranschlag 2012
Verbesserung um rund 700.000,- Euro
In der Gemeinderatssitzung am 7. Dezember 2011 wird der Budget-Voranschlag
2012 zur Beschlussfassung vorgelegt. Nach den internen Budgetverhandlungen und
politischen Gesprächen wird ein Abgang von rd. 12,9 Millionen EUR im ordentlichen
Haushalt ausgewiesen, der durch ein Darlehen abgedeckt werden soll. Aus Gründen
der Budget-Wahrheit wird der Abgang jedoch ausgewiesen. Das Ergebnis ist gegenüber dem Voranschlag 2011 eine Verbesserung um 673.000,-- EUR. In den Vorverhandlungen hat es zum Voranschlag übrigens eine Einigung von SPÖ und ÖVP gegeben, die das Budget gemeinsam beschließen werden.
Einer der wichtigsten Punkte im Voranschlag 2012, wenn auch nur mit Symbolcharakter, ist, dass die Politikerbezüge
gekürzt werden. Bürgermeister und die beiden Vizebürgermeister verzichten auf 4%,
Stadträte 3% und Gemeinderäte 2%. Dies ist
die zweite Reduktion nach 2006. Außerdem
hat Wiener Neustadt die allgemeine Anhebung der Bezüge der Umlandgemeinden vor
einigen Jahren nicht mitgemacht.
Der Voranschlag in Zahlen
• Ausgaben ordentlicher Haushalt: rd.
171,0 Mio. EUR
• Einnahmen ordentlicher Haushalt: rd.
158,1 Mio. EUR
• Soll-Fehlbetrag: rd. 12,9 Mio. EUR
• Einnahmen/Ausgaben außerordentlicher Haushalt: rd. 9,3 Mio. EUR
Dazu Bürgermeister Bernhard Müller:
„Dieses Budget ist unter keinen einfachen
globalen und nationalen Rahmenbedingungen entstanden. Es sind einige teilweise
schmerzliche, nicht gerade populäre Maßnahmen enthalten, die ausgaben- und einnahmenseitig ansetzen. Aber auch einige
Struktur verbessernde Schritte werden
gesetzt. Es gibt dazu aber keinerlei Alternative. Dennoch wurde großer Wert auf Gerechtigkeit und sozialen Zusammenhalt gelegt.
Und es geht immer um Budget-Ehrlichkeit
und eine sozial verträgliche Haushaltsgestaltung. Beides ist uns auf transparente Art und
Weise gelungen. Die Richtung stimmt, auch
wenn es noch ein weiter Weg ist.“
Vizebürgermeister Christia Stocker zum
vorliegenden Voranschlag: „Der Bürgermeister hat die Volkspartei jetzt gebeten, bei der
Sanierung der Stadt mitzuhelfen. Wir haben
uns dazu bereit erklärt, denn die Situation ist
so dramatisch, dass wir jetzt das Gemeinsame vor das Trennende stellen müssen. Der
Voranschlag 2012 trägt in einigen Punkten
bereits die Handschrift der Volkspartei Wiener Neustadt, denn Einsparungen im Personalbereich oder bei der Hausverwaltung der
Gemeindewohnungen wären ohne unsere
Beharrlichkeit wohl nicht möglich gewesen.
Das sind erste Schritte für eine nachhaltige
Verbesserung des Budgets, die zwar noch
nicht reichen, aber wir dürfen nicht vergessen: Wir wollen die Stadt sanieren, dürfen
sie dabei aber nicht kaputtsparen.“
Zum ordentlichen Haushalt
Der Voranschlag 2011 wies Einnahmen
von rd. 144,8 Mio. EUR und Ausgaben von
rd. 158,4 Mio. EUR auf. Im Voranschlag für
das kommende Jahr sind Einnahmen von rd.
158,1 Mio. EUR und Ausgaben von rd.
171,0 Mio. EUR eingeplant.
1. Einnahmen:
Die Einnahmenseite des Budgets wurde
unter Berücksichtigung des allgemeinen
Trends im Jahre 2011 und den wirtschaftlichen Prognosen für 2012 nach derzeitigen
Einschätzungen realistisch erstellt. Die Mehreinnahmen von 13,3 Mio. EUR im Vergleich
zu 2011 setzen sich - neben zahlreichen
kleineren Verschiebungen - im Wesentlichen
wie folgt zusammen:
• Gebührenerhöhungen: plus rd. 4,8
Mio. EUR
• eigene Steuern, wie z.B. Kommunalsteuer: plus rd. 0,38 Mio. EUR
• Ertragsanteile: plus rd. 0,94 Mio. EUR
• Einnahmen aus Leistungen: plus rd.
1,54 Mio. EUR
• Darlehensaufnahme für Abgang
2011: plus rd. 1,9 Mio. EUR
• höhere Rücklagenentnahme: rd. 2,1
Mio. EUR
• Anhebungen der Strafen für Kurzparkzonen-Vergehen (z.B. Organstrafen von 20,auf 24,- Euro): 0,2 Mio. EUR
2. Ausgaben:
Die großen Brocken an ausgabenseitigen
Maßnahmen sind:
• Personalausgaben: Rückgang bei Ausgaben, vor allem für an Tochtergesellschaften
zur Verfügung gestelltes Personal: minus rd.
0,58 Mio. EUR
• Verkauf Beteiligung an PEG MedAustron: minus 0,15 Mio. EUR
• Kürzung PolitikerInnenbezüge:
35.000,- EUR
• Fortführung der Schritte auf Basis des
Maßnahmen-Kataloges des Jahres 2011:
z.B. Rückstellung von Anschaffungen (Fahrzeuge, etc.)
Gleichzeitig gibt es auch für das Jahr
2012 wieder prognostizierte Ausgabensteigerungen, wie z.B. Umlagensteigerung an
das Land NÖ (z.B. Sozialhilfeverband,
Jugendwohlfahrt, NÖKAS sowie Standortvorteil): plus rd. 0,41 Mio. EUR.
3. Schuldenstand:
Der Schuldenstand der Stadt Wiener
Neustadt (ohne Tochtergesellschaften)
gemäß Voranschlag 2012 wird sich zum
Jahresanfang 2012 auf rd. 167,9 Mio. EUR
belaufen. Die Steigerungen gegenüber
1.1.2011 (damals 158,2 Mio. EUR) resultieren aus der Darlehensfinanzierung für den
Haushaltsausgleich für das Jahr 2010 in
Höhe von rund 5,9 Mio. EUR und weiteren
Fremdfinanzierungen für diverse Investitionsvorhaben im Laufe des Jahres 2011 (wie
z.B. Straßenbau).
4. Mittelfristige Finanzplanung/prognostizierter Soll-Fehlbetrag
2013: 10,6 Mio. EUR
2014: 11,2 Mio. EUR
2015: 11,9 Mio. EUR
Zum außerordentlichen Haushalt
Die rd. 9,3 Mio. EUR im a. o. Haushalt
setzen sich grob gesprochen aus nachstehenden Projekten/Vorhaben zusammen:
• Straßen- und Radwegebau: rd. 2,3
Mio. EUR
• Erweiterung der Kindergartengruppen:
rd. 1,1 Mio. EUR
• Generalsanierung HS West Teil 2: rd.
0,65 Mio. EUR
• Anschubfinanzierung „MedAustron“:
rd. 0,8 Mio. EUR
• Restzuschuss zur neuen Park- & RideAnlage beim Bahnhof: rd. 1,1 Mio. EUR
Mit diesen Investitionen wird vor allem
den gesetzlichen Verpflichtungen und vertraglichen Bindungen nachgekommen.
Das Stadtoberhaupt fordert das Land
und den Bund auf, in partnerschaftlicher
Zusammenarbeit gemeinsam mit den Städten diese neuen Herausforderungen im Sinne
der Bürgerinnen und Bürger anzunehmen.
Die rasche Umsetzung eines aufgabenorientierten Finanzausgleiches und eine umgehende Entflechtung der Transferströme zwischen den Gebietskörperschaften könnten
dabei ein erster Schritt auf diesem so dringend erforderlichen gemeinsamen Weg sein.
Einsparungen am Beispiel „Öffentlichkeitsarbeit“
Der ambitionierte Sparkurs der Stadt
Wiener Neustadt, der seit mittlerweile 5 Jahren gefahren wird, betrifft ALLE Bereiche des
Magistrates. Hier einige Zahlen am Beispiel
der „Öffentlichkeitsarbeit“:
• Ausgaben für Inserate, Medienkooperationen, Kampagnen, Homepage, etc:
2005: EUR 162.000,2007: EUR 84.100,2010: EUR 69.600,2012: EUR 59.600,Das ist eine Kürzung um 63,2 Prozent!
• Druckkosten Amtsblatt „Allzeit
Neu“:
Durch die Reduktion von 12 Ausgaben
plus 2 Sondernummern auf nur mehr 8
Ausgaben pro Jahr, konnten die Druckkosten von EUR 100.000,- im Jahr
2005 auf EUR 30.000,- im Jahr 2012
reduziert werden. Dabei sind auch die
geringeren Portokosten noch zu
berücksichtigen.
Das ist eine Verringerung der Druckkosten um 70 Prozent!
Stadtrat a.D. Herbert Schreiner verstorben!
Am Freitag, dem 11. November, verstarb Stadtrat a.D. Herbert Schreiner nach
langem schwerem Leiden im 81. Lebensjahr.
Schreiner, im Zivilberuf viele Jahre bei
der ehemaligen „Länderbank“ tätig, gründete im Jahr 1980 die nach ihm benannte
„Bürgerliste Schreiner“ und schaffte es bis
ins Jahr 2000 immer wieder, in den Gemein-
derat einzuziehen. Damit war die Bürgerliste
damals die am längsten in einem Gemeinderat sitzende Bürgerliste Österreichs. Herbert
Schreiner war von 1992 bis 1995 Kontrollobmann und von 1999 bis 2000 Stadtrat,
ehe er sich Ende Juni 2000 aus der Politik
zurückzog. Ende des Jahres 2000 wurde
ihm das Ehrenzeichen der Stadt verliehen.
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AUS DER STADT
8
Der „Allzeit Neu“-Jobcoach
Petra Pinker
Einfach bewerben oder Profil zeigen?
Bürgermeister Bernhard Müller (Mitte) konnte sich am 3. Oktober über die Leistungen eines WNSKS-Lehrlings freuen: Christian Kral (2.v.r.) hat das 4. Lehrjahr
zum Sanitär- und Klimatechniker sowie Gas-, Wasser- und Heizungsinstallateur mit
Auszeichnung abgeschlossen. Ulrike Kitzinger vom Personalmanagement des Magistrats, Personalvertreter Erwin Ledwinka und Magistratsdirektor Gerhard Stickler
schlossen sich den Gratulationen an.
Wiener Neustädterin beste Jus-Studierende!
Große Ehre für die Wiener Neustädterin
Isabella Mair! Die 21-jährige wurde Ende
Oktober an der juridischen Fakultät der Universität Wien gleich zwei Mal ausgezeichnet
und geehrt.
Einerseits schloss sie ihr Jus-Studium als
insgesamt drittbeste des Studienjahres
2010/11 ab, und andererseits war Mair die
beste Studierende des 3. Abschnittes.
Diese Leistungen wurden von der Universität im Rahmen der Veranstaltung
„Best of the Best 2010/11“ gebührend
gewürdigt.
Isabella Mair, die Tochter des Ärzteehepaars Mair, maturierte 2007 am BG Babenbergerring und studierte seither Jus in Wien.
Daneben absolvierte sie Berufspraktika in
einer renommierten Rechtsanwaltskanzlei
sowie ein Auslandssemester.
Nach ihrem Studienabschluss arbeitet sie
nun am Institut für Finanzrecht der Uni und
hat ihr Doktoratsstudium begonnen.
Sie wollen sich für eine Stelle bewerben und sind gerade am Überlegen, wie
Sie Ihre „aussagekräftige” Bewerbung zu
Papier bringen? Treffen Sie eine Grundsatzentscheidung: musterhaft, also mit den
üblichen Sätzen und im üblichen Format
oder doch mal ganz anders.
Wie wäre es, wenn Sie bereits bei der
Papierfarbe Akzente setzen? Sie können
diese zum Beispiel an die Farben des
Unternehmens, bei dem Sie sich bewerben, anpassen.
Sie müssen aber auch gar nicht auf
Papier schreiben, sondern können auch
einen anderen Gegenstand auswählen, den
Sie beschriften und verschicken. Wenn Sie
sich für ein Unternehmen in der Textilbranche bewerben, könnten Sie ein T-Shirt mit
Ihren Zahlen-Daten-Fakten beschriften und
ein Foto von Ihnen aufdrucken lassen. Ein
wenig aufwendig, denken Sie sich vielleicht. Ja, da gebe ich Ihnen Recht, aber
genau darauf kommt es an. Verwenden
Sie den Trick der Staubsaugerverkäufer, sie
nehmen sich Stunden Zeit und reinigen
sogar den Wohnzimmerteppich. Es fällt
dann schwer, Nein zu sagen, auch wenn
das Gerät einen hohen Preis hat.
Das Unternehmen soll merken, dass
Sie sich Mühe gegeben haben und Ihnen
der Job sehr wichtig ist. Sollte in diesem
Unternehmen doch kein Job frei sein, so
werden Sie im Gedächtnis bleiben. Es wird
über Sie gesprochen oder Sie werden
weitervermittelt.
Ziehen Sie jedoch auch die neuen
Medien, wie Youtube oder Facebook in
Betracht. Warum nicht gleich per Videobotschaft bewerben? Ein bisschen Übung und
Mut ist dafür sicherlich notwendig, aber
auch das kann sich lohnen. Überlegen Sie
heute noch, wie Sie sich von der Masse
abheben können. Bewerben und auf Jobsuche sein kann Spaß machen, vor allem,
wenn man andere Wege beschreitet und
Profil zeigt.
Viel Erfolg wünscht Ihnen
Ihre Petra Pinker
Die Lehrlingsexpertin und
Karrierecoach
www.dielehrlingsexpertin.com
Die Wiener Neustädterin Isabella Mair (re.) wurde an der Uni Wien gleich zwei
Mal für ihre Studienleistungen ausgezeichnet.
Am 2. November fand
die Allerseelenfeier des
Österreichischen Bundesheeres am Domplatz statt.
Auf Ansprachen von Militärdekan Siegfried Lochner,
MilAk-Kommandant Generalmajor Norbert Sinn und
Stadtrat Horst Karas folgte
die feierliche Kranzniederlegung durch Kommandant
Sinn und Stadtrat Karas.
Die Rot Kreuz-Bezirkstelle feierte am 2. Oktober ihr 60-jähriges Bestehen (v.l.):
Bezirksstellenleiter-Stv. Peter Beisteiner, Bürgermeister Bernhard Müller, Präsident
Willi Sauer, Jubilar Günter Kamleitner (40 Jahre Rettungsdienst), amtsführender
Bezirksstellenleiter-Stv. Stefan Koppensteiner, Bezirkshauptmann Andreas Strobl
und Abg. z. NR Hans Rädler.
AUS DER STADT
10
Kostenlose Stadtrundfahrt mit Bürgermeister
Müller durchs weihnachtliche Neustadt!
Bürgermeister Bernhard
Müller (li.) und Fremdenverkehrsvereinsobmann Wolfgang
Kohn in der Fußgängerzone
Neunkirchner Straße vor einer
jener Wimpelketten, die seit
einigen Wochen die drei Wiener
Neustädter Fußgängerzonen
zieren.
Neue Wimpelketten begrüßen Nachbarn
und Gäste in den drei Fußgängerzonen
Am 13. Oktober präsentierten Bürgermeister Bernhard Müller und Fremdenverkehrsvereinsobmann Wolfgang Kohn jene
drei Wimpelketten, die seit Kurzem die Eingangsbereiche der drei Wiener Neustädter
Fußgängerzonen schmücken.
Die erste zeigt Abfolgen der Fähnchen
von EU, Österreich, Niederösterreich und
Wiener Neustadt. Partner- (Monheim am
Rhein, Desenzano del Garda und Harbin)
sowie Freundschaftsstädte (Sopron und
Ningbo) sind auf der zweiten Wimpelkette
vertreten. Auf der dritten Kette sieht man
die Fähnchen von Wiener Neustadt und seinen zwölf Nachbargemeinden (Bad Fischau-Brunn, Breitenau, Eggendorf, Katzelsdorf, Lanzenkirchen, Lichtenwörth, Neudörfl, Schwarzau am Steinfeld, St. Egyden,
Theresienfeld, Weikersdorf und Wöllersdorf-Steinabrückl).
Bürgermeister Bernhard Müller freut
sich über die gemeinsame Initiative mit
dem Fremdenverkehrsverein: „Damit
betont Wiener Neustadt seine Verbundenheit mit der Region und begrüßt seine
Nachbarn und Gäste.”
Nach 40 Arbeitsjahren
nahm Edith Tobisch - passend zu ihrer Tätigkeit in
der Hauptkassa - am Weltspartag Abschied vom
Magistrat: Bürgermeister
Bernhard Müller (2.v.l.)
bedankte sich gemeinsam
mit Stadträtin Ingrid Winkler und Referatsleiter Georg
Kugler bei der genauen und
stets freundlichen Mitarbeiterin und wünschte Edith
Tobisch einen angenehmen
Ruhestand.
Hauptkassa im Alten Rathaus ab Anfang
Dezember mit neuen Öffnungszeiten!
Die Hauptkassa des Magistrates der
Stadt Wiener Neustadt im Alten Rathaus
hat ab 1. Dezember 2011 neue Öffnungszeiten. Diese gestalten sich dann wie folgt:
Montag - Freitag, 8 - 11.30 Uhr
(bislang 7.30 - 12 Uhr)
Am Karfreitag und an Allerseelen bleibt
die Hauptkassa ab dem Jahr 2012
geschlossen.
Der Grund für diese Neuerung ist die Pen-
sionierung einer Mitarbeiterin (siehe Foto
oben). Der Posten wurde aufgrund von Personaleinsparungen mit einer Teilzeitbediensteten nachbesetzt, weshalb die Kassenstunden geringfügig zu verkürzen waren.
Die Hauptkassa im Alten Rathaus befindet sich im 1. Stock im Zimmer 115. BürgerInnen können dort verschiedene Abgaben direkt in bar bzw. mit Bankomatkarte
bezahlen.
Wiener Neustadts Bürgermeister Bernhard Müller lädt die Bevölkerung im heurigen Advent wieder zu einer ganz besonderen Veranstaltung ein. Das Stadtoberhaupt
führt bereits traditionellerweise eine
kostenlose Stadtrundfahrt durchs (vor-)
weihnachtliche Wiener Neustadt durch.
Start ist am Samstag, dem 10. Dezember,
um 15.30 Uhr, bei der Bushaltestelle auf
dem Hauptplatz.
„Die bisherigen Advent-Rundfahrten
waren ein voller Erfolg. Ich hoffe, dass
mich auch heuer wieder viele Interessierte
auf meiner Runde durch die Stadt begleiten“, so Bürgermeister Bernhard Müller zu
der Aktion.
Treffpunkt für die Advent-Rundfahrt ist
bei der Bushaltestelle auf dem Hauptplatz.
Die Tour wird ca. 1,5 Stunden dauern. Bürgermeister Bernhard Müller wird dabei als
„Reiseführer“ fungieren und sich für alle
TeilnehmerInnen noch die eine oder andere
Überraschung einfallen lassen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
80. Geburtstag von Hofrat
Rudolf Scheicher (Mitte): Am
28. Oktober gratulierte Bürgermeister Bernhard Müller (re.)
gemeinsam mit Zweitem Bürgermeister Christian Stocker
dem Ehrenringträger, Steuerberater und Wirtschaftsberater,
ehemaligen HandelsakademieDirektor und Vizebürgermeister
a.D. zum runden Geburtstag.
AUS DER STADT
12
Der stimmungsvolle Eingangsbereich (li.) macht bereits jetzt Lust auf Weihnachten. Bild rechts: Am 2. Dezember „regieren“ in der Innenstadt wieder die „Kramperl“.
„Zauber im Advent“ läuft seit 18. November
Nicht nur Kinderaugen werden glänzen
Die KME GmbH hat mit ihren beiden Hauptsponsoren UPC und NÖ Pressehaus
auch für 2011 wieder ein vielfältiges Adventprogramm auf die Beine gestellt. Highlights im heurigen Advent: neue Kinderattraktionen, ein vielfältiges Musikprogramm
sowie der Krampuslauf am 2. Dezember. Der „Zauber im Advent“ startete am 18.
November.
Bürgermeister Bernhard Müller im Vorfeld der Eröffnung zum heurigen Programm: „Der ‚Zauber im Advent’ hat sich
zu einem Veranstaltungshighlight in der
Region etabliert. Und auch heuer ruhen sich
die Verantwortlichen nicht auf dem bislang
Erreichten aus, sondern haben sich wieder
einige Neuerungen einfallen lassen. Als Bürgermeister kann ich nur jedem empfehlen,
die eindrucksvolle Adventstimmung auf
unserem wunderschönen Hauptplatz mitzuerleben. Es lohnt sich!“
Stimmungsvolle Eröffnung
Start für den heurigen Adventzauber
war Freitag, der 18. November. Nach der
offiziellen Eröffnung des Christkindlmarktes
warteten bereits die ersten Highlights des
Advents auf die Besucher: Für musikalische
Unterhaltung sorgten die „FreeMenSingers“, die Titel aus ihrem neuen Album
„One Minute of Love“ vorstellten, weiters
wurde das mittels Internet-Voting gewählte
„Wiener Neustädter Christkind“ präsentiert.
Krampuslauf am 2. Dezember
Der Krampuslauf führt auch im heurigen
Jahr über die Wiener Straße auf den Hauptplatz. Die rund 200 erwarteten Perchten
werden danach rund um das „Grätzl“ ziehen, wobei bei der Firma Kuderna wieder
eine Bühne aufgebaut ist. Endpunkt des
Laufes ist mitten auf dem Hauptplatz bei
der großen Bühne auf dem Christkindlmarkt. Die Veranstaltung findet am Freitag,
dem 2. Dezember, ab 18.30 Uhr, statt.
Kinderprogramm
Erstmals wird der Kasperl den „Zauber
im Advent“ besuchen und die Kinder mit
spannenden Geschichten begeistern. Neben
bewährten Klassikern wie Ponyreiten, Kutschenfahrten, Brief ans Christkind und
Fototerminen mit dem Christkind warten
auf die jüngsten Besucher auch noch andere Highlights - wie etwa das im letzten Jahr
sehr erfolgreich vorgestellte Venezianische
Pferdekarussell.
Musikprogramm
Die Abende am Christkindlmarkt stehen
heuer von Freitag bis Sonntag täglich unter
einem musikalischen Motto. Am Freitag
gibt’s zum Wochenausklang unter dem
Motto „After Work Christmas“ Live-Musik
von „die musikanten“, „Az úton“ und
„Hauk“, „Green Tambourine“ sowie „Herr
Paul & Monsieur Albert“. Die Samstage bieten „Ohrwürmer für Advent-Schwärmer“
mit „Bernd“, „Crossroad“, „The Crossburgers“ und „Duo Amore“, ehe es am Sonntag „stimmungsvoll&besinnlich“ wird: Mit
dem Bläserensemble der Jugendblasmusik
Katzelsdorf, den Blechbläsern NömusBRASS, Vox Vobis (Gospel und Soul), dem
BRASS-Bläserquintett und Sopron Gospel.
Für jeden Geschmack ist vorgesorgt - gute
Unterhaltung!
Auftritte von Schulen
Über diese Musik-Specials hinaus finden auf der Bühne am Christkindlmarkt
wieder Auftritte von städtischen Schulen
statt. So veranstalten die SchülerInnen der
HLM & BAKIP (Mode- und Kindergärtnerinnen-Schule) am Mittwoch, dem 7. Dezember, ab 17.30 Uhr, eine Modenschau mit
Musik. Erstklassige musikalische Begleitung
erhalten sie dabei von der Bildungsanstalt
für Kindergartenpädagogik (BAKIP).
Stimmungsvolle Weihnachtschöre gibt
es am 17. Dezember von 10 bis 12 Uhr
vom Chor des Bundesgymnasiums Zehnergasse zu hören. Am 20. Dezember singt
von 17.30 bis 18 Uhr der Schülerchor der
Musikvolksschule und am 21. Dezember
tritt ab 17 Uhr der Chor der Volksschule
Baumkirchnerring auf.
31. Dezember kann in den beiden Parkhäusern Theater Garage und Parkhaus
Ungargasse die erste Stunde kostenlos
geparkt werden.
„1. Stunde gratis“-Parken im Advent
Als besonderes Zuckerl für alle Innenstadt-Besucher gibt es im Advent auch
heuer wieder die Aktion „1. Stunde gratis“Parken. Vom 1. Einkaufssamstag bis zum
Weitere Informationen zum „Zauber im
Advent“ erhalten Sie auf www.zauberimadvent.at, in der Stadtinformation auf dem
Hauptplatz sowie unter 0 26 22/373311.
Der Christkindlmarkt beim „Zauber im
Advent“ hat übrigens Montag bis Samstag,
10 bis 19 Uhr, und Sonntag, 13 bis 19 Uhr
(24. Dezember, 10 bis 13 Uhr), geöffnet.
Die „Zauber im Advent“-Gastronomen bieten Punsch, Glühwein und kulinarische Köstlichkeiten von Montag bis Donnerstag, 10
bis 21 Uhr, Freitag & Samstag, 10 bis 23
Uhr (24. Dezember, 10 bis 14 Uhr), sowie
Sonntag, 13 bis 21 Uhr, an.
Gerade das Karussell ist für die Kleinen jedes Jahr ein besonderes Highlight.
Heuer gibt’s für Kinder zusätzlich auch noch Aufführungen vom Kasperl.
AUS DER STADT
13
Neue Broschüre macht Widerstand, Antifaschismus und Zivilgesellschaft sichtbar:
Unterwegs mit dem „anderen” Stadtführer
„Ein Blick in die Vergangenheit lässt uns für die Zukunft lernen” - diesem Leitgedanken folgend, hat sich die Stadt Wiener Neustadt dazu entschlossen, sich auf
eine besondere Spurensuche zu begeben...
Der eben erschienene „Der andere
Stadtführer durch Wiener Neustadt” soll
Widerstand, Antifaschismus und Zivilgesellschaft in Sehenswürdigkeiten sichtbar
machen und uns die wechselvolle Geschichte unserer Stadt näherbringen.
„Mit dem ‚anderen Stadtführer’ wollen
wir Rückschau halten auf eine Zeit, in der
Wiener Neustadt einem faschistischen,
totalitären, menschenverachtenden und
nationalistischen Regime unterworfen war.
Einige werden sich noch an die schmerzlichen Kriegsjahre, an die Gräuel des Holocaust und an die rauchenden, zerbombten
Ruinen, auf welchen unsere Stadt wieder
aufgebaut wurde, erinnern”, erklärte Bürgermeister Bernhard Müller anlässlich der
Präsentation des Druckwerks.
Aufgrund seiner Rüstungsindustrie war
Wiener Neustadt im Zweiten Weltkrieg ein
strategisch wichtiges Kriegsziel für Luftbombardements. Dieser Umstand brachte
unendliches Leid über die BewohnerInnen,
mussten sie doch ständig um ihr Leben
fürchten. Zudem zeigte der Nationalsozialismus seine schreckliche Fratze: Menschen
wurden aufgrund ihrer Herkunft und ihres
Glaubens gedemütigt, verfolgt, in Konzentrationslager deportiert und fanden dort oft
auf grauenvolle Art und Weise den Tod.
Von oberster Stelle wurden gezielt Neid
und Misstrauen gesät, um Gehorsam und
Angst zu ernten. Die Demokratie war dem
Einparteienstaat gewichen, die Unterdrükkung hatte die freie Meinungsäußerung
fest im Würgegriff.
„Dennoch gab es Menschen, die sich
nicht unterjochen ließen, die mutig gegen
das Unrecht ankämpften, Zivilcourage
zeigten und Widerstand leisteten. All ihnen
gilt unsere große Anerkennung und unser
aufrichtiger Dank. Und ihnen sei auch diese
Broschüre gewidmet, in deren Mittelpunkt
Aspekte wie Zivilgesellschaft, Antifa-
Bürgermeister
Bernhard
Müller
(Mitte) präsentierte
die Broschüre „Der
andere Stadtführer
durch Wiener Neustadt” gemeinsam
mit Anton Faber (li.),
dem wissenschaftlichen Leiter des Industrieviertelmuseums,
und Kulturamtsleiter
Prof. Franz Pinczolits.
schismus und Widerstand stehen. Im Zuge
eines ‚Rundgangs’ in Form von Texten und
Bildern wollen wir bei einigen historischen
Orten und bedeutenden Sehenswürdigkeiten Station machen, innehalten und uns
der Geschichte besinnen, betonte der
Stadtchef, der auch gleich themenspezifische Stadtrundfahrten für nächstes Jahr
ankündigte.
Der Jüdische Friedhof oder die Serbenhalle werden im Stadtführer ebenso
präsentiert, wie der 2009 gewidmete Carl
Szokoll-Park oder die kürzlich verlegten
Stolpersteine - beides Projekte, die zeigen,
dass nichts und niemand vergessen ist.
Wer auf historischen Spuren durch Wiener Neustadt wandeln möchte und sich für
die Geschichte der Stadt interessiert, dem
sei dieser „andere Reiseführer” ans Herz
gelegt. Er ist kostenlos im Alten und Neuen
Rathaus, in der Tourismusinformation am
Hauptplatz, im Stadt- und Industrieviertelmuseum sowie im Flugmuseum „Aviaticum” erhältlich.
„Stolpersteine” eröffnen „Herbstblätter”
Bürgermeister
Bernhard Müller
(li.) mit Bundespräsident Heinz
Fischer bei der Enthüllung des Schildes für die „Rudolf
Fischer-Gasse”.
Am 3. November fand im Stadttheater
die Eröffnung der „Herbstblätter 2011”
statt, bei der das Buch „Stolpersteine Wiener Neustadt - Stadtführer des Erinnerns”
präsentiert wurde.
Nach Grußworten von Bürgermeister
Bernhard Müller und Reden von den HistorikerInnen Brigitte Bailer-Galanda und Wer-
ner Sulzgruber lasen die drei Herausgeber
Brigitte Haberstroh, Maximilian Huber und
Michael Rosecker aus dem eindrucksvollen
Werk. Die berührende musikalische Begleitung stammte von SchülerInnen der Hauptschule Burgplatz mit musikalischem
Schwerpunkt unter der Leitung von Musikerziehungskoordinator Hannes Winkler.
Benennung der „Rudolf Fischer-Gasse”
Am 1. Oktober enthüllte Bundespräsident Heinz Fischer gemeinsam mit Bürgermeister Bernhard Müller das Schild für die
neue „Rudolf Fischer-Gasse”. Sie verläuft
zwischen Reckturm und Bundesgymnasium Babenbergerring, von der Petersgasse
bis zum Babenbergerring.
Staatssekretär a.D. Rudolf Fischer, der
Vater von Bundespräsident Heinz Fischer,
wurde 1908 in Wien geboren, verbrachte
seine Jugend in Wiener Neustadt, wo er
am Bundesgymnasium Babenbergerring
mit Auszeichnung maturierte. Rudolf
Fischer studierte an der Universität Wien
Rechtswissenschaften und arbeitete dann
als Jurist beim Magistrat der Stadt Graz.
1938 wurde Fischer von den Nationalsozialisten aus politischen Gründen entlassen
und verlor auch seine Wohnung.
1945 stellte er sich dem Wiederaufbau
der 2. Republik in Wien zur Verfügung und
arbeitete in der Sektion Volksernährung
des Innenministeriums. 1954 wurde
Fischer in der Koalitionsregierung RaabSchärf zum Staatssekretär im Handelsministerium ernannt.Von 1958 (bis zu seiner
Pensionierung 1973) war er Sektions- und
Präsidialchef im Verkehrsministerium.
Rudolf Fischer starb 2001, er war das
letzte überlebende Mitglied jener österreichischen Bundesregierung, die 1955 den
Staatsvertrag abgeschlossen hatte.
Nach der Präsentation von „Stolpersteine Wiener Neustadt” (v.l.): Maximilian
Huber, Anton Blaha, Hannes Winkler, Anna Seif, Moderatorin Natasha Macheiner,
Brigitte Haberstroh, Michael Rosecker und Brigitte Bailer-Galanda.
AUS DER STADT
14
Stadt- und Raumplaner Bernhard Seif blickt vor dem Ruhestand zurück:
Großflächige Fortschritte für die Stadt
Am 1. Dezember tritt Referatsleiter Bernhard Seif nach zwei sehr interessanten
Jahrzehnten Stadt- und Raumplanung seinen Ruhestand an. Die Karriere von Seif ist
von zwei Eckpunkten gekennzeichnet: Einerseits vom technischen Fortschritt, der
durch Digitalisierung und Internet Einzug gehalten hat und andererseits von der
umfassenden Stadtentwicklung, die sich in der Stadt bemerkbar gemacht hat.
Die Referat Stadt- und Raumplanung
des Magistrats Wiener Neustadt ist erste
Anlaufstelle für alle Bauträger und Bauwerber, sämtliche Bauvorhaben in der Stadt
durchlaufen das Referat, wo sie auf die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen
hinsichtlich Flächenwidmungs- und Bebauungsplan geprüft werden.
Digitaler Bebauungsplan
Als Bernhard Seif 1991 beim Magistrat Wiener Neustadt begonnen hat
(zuvor war er 21 Jahre bei den Wiener
Architekten Hartl/Wilda tätig), fand er 50
nahezu unüberschaubare, gezeichnete
„Teilbebauungspläne” vor. Diese wurden
unter seiner Ägide Zug um Zug überarbeitet
und digital neu dargestellt. Ab dem Jahr
2008 erfolgte eine grundsätzliche Überarbeitung der Bebauungspläne in einheitlicher Darstellung, eine Harmonisierung der
Bebauungsvorschriften und die Einbezie-
hung der Altstadt in die Bebauungsregelung.
Flächenwidmungsplan
Insgesamt hatten Bernhard Seif und
sein Team in den letzten 20 Jahren mit
121 Änderungsverfahren zu tun. „Die zahlreichen Änderungsverfahren und den regen
Parteienverkehr konnten wir aufgrund
unseres guten Arbeitsklimas immer konsensual bewältigen. Dafür möchte ich meinen Mitarbeitern herzlich danken!“
Bei den Verfahren bewährte sich die
von Seif initierte Umstellung von zahlreichen Einzeländerungen auf wenige
zusammengefasste Änderungen im Jahr.
Im Laufe der Zeit ergaben sich dabei
wesentliche Widmungsfestlegungen, die
das hohe Tempo der Wiener Neustädter
Stadtentwicklung spürbar machen:
• Schotterbaugebiet Heideansiedlung
Stadt- und Raumplaner Bernhard Seif mit seinem großen digitalen Meilenstein:
Seit 2009 kann der Flächenwidmungsplan auch im Internet eingesehen werden,
mehr dazu auf www.wiener-neustadt.gv.at.
(1991)
• Civitas Nova (1994/1995)
• Ehemaliges Ausstellungsgelände
(1996)
• Aqua Nova (2000)
• Fischabachsiedlung West (2001,
hier wurde das erste Grundstückumle-
gungsverfahren nachhaltig umgesetzt)
In seiner Pension wird sich Bernhard
Seif nicht zurücklehen, sondern vielmehr
eine lange Liste aufarbeiten: vom Haus
renovieren, über die Gartenarbeit, bis hin
zu häufigeren Kroatienurlauben fallen Seif
sofort weite Betätigungsfelder ein.
Eine Tanne vom Flugfeld sorgt auf dem
Domplatz für Weihnachtsstimmung!
Tierpfleger Johann Cernek (li.) mit Stefan Knöpfer vom Bärenwald Arbesbach
vor dem neuen Hinweisschild am Gehege von Ali.
Verbesserte Lebensbedingungen für Ali
Vor kurzem wurde der Lebensraum von
Kragenbärin Ali, die seit 1981 in ihrem
Gehege im Stadtpark lebt, altersgerecht
umgestaltet. Ziel war es, für Ali Bedingungen zu schaffen, die sich an ihrem Leben in
freier Wildbahn orientieren. Hierfür wird
z.B. die Nahrung versteckt, so dass Ali
einen Großteil ihrer Zeit mit Nahrungssuche
beschäftigt ist, wie in freier Wildbahn.
Dadurch wird ihr natürliches Verhalten
gefördert, der Fachbegriff für dieses zeitgemäße Haltungskonzept lautet „Behavioral and Environmental Enrichment”.
Zum Abschluss der Arbeiten befestigten
Johann Cernek und Stefan Knöpfer ein
neues Schild am Gehege, das über die verbesserten Lebensbedingungen von Kragenbärin Ali informiert.
Spender des Weihnachtsbaumes für
den Domplatz ist das Pensionistenehepaar
Alfred und Felizitas Bauer - seit jeher begeisterte Wiener Neustädter und Flugfelder,
Haus- und Gartenbesitzer in der Illnergasse
- mit dem gemeinsamen Hobby, in ihrem
Garten alles blühen und grünen zu lassen.
Die Tanne stand einst im Topf als
Christbäumchen im Wohnzimmer der Familie Bauer und erfreute später viele Jahre im
Garten, stets zur Adventszeit, als lichtgeschmückter Weihnachtsbaum die Familie
und deren Gäste. Doch im Laufe der Zeit ist
der herrliche Baum für den Ziergarten zu
groß geworden...
Mit Hilfe der Freiwilligen Feuerwehr
und der Magistratsabteilung 13 schließt
sich nun der Kreis und die Tanne darf bei
ihrem letzten weihnachtlichen Auftritt mit
ihrer imposanten Erscheinung und festlich
geschmückt, den BewohnerInnen und
BesucherInnen der Stadt, Adventstimmung
und Vorfreude auf Weihnachten vermitteln.
Alfred und Felizitas Bauer vor ihrer
Tanne, die jetzt den Domplatz ziert.
AUS DER STADT
15
Der „Allzeit Neu“-Prominentenfragebogen
Birgit Pointner leiht den Ö3-Nachrichten ihre Stimme, vor allem den nächtlichen
RadiohörerInnen ist die Redakteurin und Chefin vom Dienst bestens bekannt. Die
gebürtige Steirerin arbeitet auch als Autorin: Im Vorjahr präsentierte sie die Reportagen
„Hellwach in Wien”. „Allzeit Neu“ bat die Radiojournalistin zum besonderen Interview.
Der „Allzeit Neu“-König
von Matthias Corvinus
Wie der Rabe und sein Freund ihrer Toten gedachten
oder der „Stadtführer des Erinnerns“
Was gefällt Ihnen an sich besonders?
Äußerlich meine Augen und meine
Hände, innerlich mein Herz und mein
Humor.
Was treibt Sie an?
Liebe, Neugier, Ehrgeiz – und mein
steirischer Sturschädl.
Auf welche eigene Leistung sind Sie
stolz?
Dass ich die vielen Jahre Schichtdienst
in einer 24-Stunden-Nachrichtenredaktion
bisher recht gut bewältigt hab.
Wem würden Sie einen Orden
verleihen?
Niemandem. Ich schätze viele Menschen, halte Orden aber für völlig sinnlos.
Als Kind wollten Sie sein wie...?
Das kleine Ich-bin-ich.
Was war Ihre größte Jugendsünde?
Stirnfransen.
Wie oder wo können Sie am besten entspannen?
In der Gesellschaft von lieben und lustigen Menschen oder alleine beim Lesen,
Radfahren und Schals-Stricken.
Was ist für Sie eine Versuchung?
Mir und anderen Fragen zu stellen,
auch wenn es unbequem ist.
Was war Ihr schönster Lustkauf?
Ein Anhänger aus Mondstein, den ich
seither fast ständig trage.
Was ist Ihre Lieblingsspeise?
Linsen mit Serviettenknödeln.
Welches Lied singen Sie gern?
„Molly Malone“, ein irisches Volkslied.
Ihr(e) LieblingsschauspielerIn?
Ursula Strauss in „Schnell ermittelt“
und meine Söhne, wenn sie mich nachmachen.
Ihre Lieblingssendung im Fernsehen?
Im österreichischen Fernsehen „ORF
Report“ und im deutschen „3 nach 9“,
eine Talksendung.
Mit welcher historischen Figur würden
Sie gerne plaudern?
Mit Maria Theresia über Wiener Neustadt, Kinder und Politik.
Nennen Sie eine österreichische Persönlichkeit, die Ihnen imponiert.
Da gibt es ein Grillparzer-Zitat: „Das
sind die Starken, die unter Tränen lachen,
eigene Sorgen verbergen und andere
glücklich machen.“
Nennen Sie drei Bücher, die Sie begeistert haben.
„Die feuerrote Friederike” von Christine Nöstlinger
„Steins Paranoia” von Peter Henisch
„Laut und Luise” von Ernst Jandl
Ein Erlebnis, das Sie nie vergessen?
Das sind viel zu viele... Ich habe ein
sehr gutes Gedächtnis, das ist meistens ein
Segen und manchmal ein Fluch.
Was war Ihr schlimmster Irrtum?
Dass ich bei heftigem Wind auf einem
Parkplatz aus dem Auto ausgestiegen bin
und geglaubt habe, ich muss die Autotür
nicht festhalten. Dicht neben stand eine
relativ neue Limousine...
Was mögen Sie an sich gar nicht?
Wenn ich mich auf Sendung verspreche.
Wo hätten Sie gerne einen Zweitwohnsitz?
Irgendwo am Wasser, also am Meer
oder an einem See.
Was ist Ihr Lieblingsplatzerl in Wiener
Neustadt?
Überall dort, wo es nette Menschen,
guten Kaffee und/oder gute Bücher gibt.
Der Rabe hält sich sehr gerne auf Friedhöfen auf. Dies ist ein Ort, an dem nicht
nur der Toten gedacht werden kann, es ist
in unserer hektischen Alltagswelt der perfekte Platz der Einkehr und Kontemplation.
Es war Allerseelen und er gedachte wehmütig seines viel zu früh verstorbenen Bruders und seines vor kurzem von ihm
gegangenen Vaters. Und außerdem musste
er Kräfte sammeln, für die am folgenden
Tag stattfindende große Erinnerungsveranstaltung, im Wiener Neustädter Stadttheater: Stolpersteine Wiener Neustadt und der
gleichzeitigen Buchpräsentation „Stadtführer des Erinnerns“. Und es wurde ein
Erfolg. In einem vollen Stadttheater lauschten über fünfhundert Menschen den Ausführungen der Historiker und Projektinitiatoren, über die Entstehung, den Werdegang und der Vollendung des Erinnerungsprojektes des Kölner Künstlers Gunter Demnig. Die Schüler der Musikhauptschule Wiener Neustadt brachten zu Herzen gehende
jüdische Lieder zur Aufführung und die Zeitzeugin Ilse Tauber berichtete über das
Überleben in einer dunklen Zeit. Außerdem
waren fünfzehn Angehörige und Nachkommen aus London und Israel zu Gast, die in
einem nachmittäglichen Stadtrundgang,
die ehemaligen Wohnstätten ihrer Eltern,
sowie den jüdischen Friedhof besuchten.
Anschließend wurde das Buch „Stolpersteine Wiener Neustadt“, erschienen im hiesigen Verein Alltag Verlag, dem interessierten Publikum vorgestellt.
Erschöpft aber glücklich landete der
Rabe bei seinem Freund im Hauptplatzcafe. Dieser fragte ihn bewußt naiv: „Warum
lieber Freund, tut Ihr Euch das an? Muss
man sich ewig an die Gräueltaten der Vergangenheit erinnern?“
Der Rabe konterte: „Da gibt es vielfältige Gründe für diese Erinnerungsarbeit. Ein
kluger Mensch behauptete: ‘Nichts stirbt,
was in der Erinnerung bleibt.’ Und das
vordergründige Ziel ist es, den Opfern des
Nationalsozialismus, ihre Namen, ihre Biografien, ihr virtuelles Leben zurückzugeben, in Form dieser sanften Art des
Erinnerns und in Form eines Buches, einer
Dokumentation. Die Mörder haben erst
gesiegt, wenn nichts an ihre Opfer mehr
erinnert. Und schließlich ist Jahrzehnte
lang auf diesem Gebiet leider nicht viel
geschehen. Die Kriegerdenkmäler erinnern
an die gefallenen Soldaten, die Heldendenkmäler an berühmte Feldherrn, Kaiser
und Fürsten. Aber fast nichts erinnert an
die Opfer der Diktaturen, an die Menschen
die Widerstand geleistet haben, an Menschen die aus rassischen Gründen verfolgt
wurden, an die Kinder, Frauen und Männer,
die umgebracht wurden, weil sie krank
oder behindert waren. Und diese Arbeit leistet das hervorragende Projekt „Stolpersteine“. Im Erinnern erfahren wir, wer wir
sind und manche können sogar aus den
Fehlern ihrer Vorgänger Lehren ziehen und
die Zukunft besser gestalten“.
Der Freund sog mächtig an seiner Pfeife, trank einen großen Schluck Rotwein
und meinte: „Da ist was dran. In schwierigen Zeiten sind die Menschen verunsichert
und benötigen Halt. Die Historikerin Brigtte
Bailer-Galanda sagt dazu: ‘Allzu viele Östereicherinnen und Österreicher aber haben
den Schritt zur totalen Unterwerfung unter
die NS-Normen vollzogen, zahlreiche freudig und begeistert zustimmend, viele angesichts sozialen Drucks und der Angst vor
Verfolgung.’ Die Zeiten werden wieder
schlechter und die rechten Populisten, mit
den einfachen Botschaften und Lösungen,
bekommen mächtigen Zulauf.“
Der Rabe stimmte zu: „Auch unsere
schöne Stadt hat leider mit diesem Problem vermehrt zu kämpfen. Viele junge
Menschen wissen aber nicht, wem sie da
nachlaufen und denen wollen wir mit der
Erinnerungsarbeit und dem Buch aufklärend helfen.“
Der Rabe und sein Freund sprachen
noch lange, dann traten sie auf den nächtlichen Hauptplatz und besuchten den
ersten der insgesamt 53 Stolpersteine, für
Dr. Gustav Robert Braunberg und erinnerten sich des Ausspruchs eines Schülers:
„Nein, man stolpert nicht im körperlichen
Sinne, man stolpert mit dem Herzen und
dem Hirn“.
Ihr ergebener
Matthias Corvinus
AUS DER GESUNDHEIT
16
Der „Allzeit Neu“-Pfleger
von Helmut Kasteiner
Selbsthilfegruppe „Spurensucher”
Anlässlich des Weltdiabetestages am 14. November präsentierte sich die aktive
Diabetikerselbsthilfegruppe Wiener Neustadt um Heinz Albust (li.) am Hauptplatz.
Unter den interessierten BesucherInnen waren auch ÖDV-Landesleiter Josef Rittnauer
(Mitte) und Gemeinderätin Margarete Sitz (2.v.l.). In Zusammenarbeit mit dem
Roten Kreuz waren Messungen des Langzeit-Blutzuckers Glykohämoglobin möglich.
Bewusstseinsbildung
am Weltdemenztag: Auf
sehr großes Interesse
stieß eine Informationsveranstaltung des Stadtheims am 21. September. Die BesucherInnen
hatten auch die Möglichkeit, den hochkarätigen ExpertInnen nach
den Referaten ausführlich Fragen zu stellen.
Diplomfeier der Krankenpflegeschule
30 SchülerInnen erhielten am 30. September im Sparkassensaal ihre heiß
ersehnten Diplome. Insgesamt drei Jahre
dauerte die intensive Ausbildung an der
Schule für allgemeine Gesundheits- und
Krankenpflege, in denen den SchülerInnen
umfangreiches theoretisches und praktisches Wissen im Bereich der Krankenpflege
vermittelt wurde.
Die Qualität der Ausbildung spiegelt
sich nicht zuletzt in den Ergebnissen der
Diplomprüfungen wieder: Zahlreiche Schü-
lerInnen schlossen ihre Ausbildung mit ausgezeichnetem oder gutem Erfolg ab und
können nun ihre Arbeit in der Krankenpflege aufnehmen.
Die interimistische Direktorin Elisabeth
Berger gratulierte den AbsolventInnen zum
Abschluss ihrer Ausbildung und unterstrich
in ihrer Rede die hohe fachliche und soziale Kompetenz sowie das Engagement und
den Ehrgeiz, welchen die TeilnehmerInnen
in den vorangegangenen drei Jahren aufgebracht haben.
Sehr geehrte Damen und Herren!
In den nächsten Ausgaben möchte ich
Ihnen einige Selbsthilfegruppen vorstellen,
die in Wiener Neustadt tätig sind. Kompetenz, Erfahrung und Hilfsbereitschaft stehen hier im Vordergrund. Ich kann Ihnen
aus persönlicher Überzeugung den Kontakt
empfehlen.
Die Spurensucher -Stadtheim Wiener Neustadt , sind eine Gruppe für Personen, die ihre an Demenz erkrankten
Angehörigen betreuen.
„Die Spurensucher” sind eine angeleitete Selbsthilfegruppe, die sich an Angehörige von desorientierten hochbetagten
Menschen wendet.
„Die Spurensucher” bieten Erfahrungsaustausch in einer Gesprächsrunde zur
gegenseitigen sachlichen und emotionalen
Unterstützung und zur Bewältigung
gemeinsamer Probleme im Umgang mit
dementen Angehörigen.
Sie informieren über die Spezielle validierende Pflege® und geben Tipps im
Umgang mit problematischen Verhaltensweisen (Unruhe, veränderter Tag-Nachtrhythmus, Rückzug in die Vergangenheit).
Sie beraten über die Anwendung von
Hilfsmitteln, geben Informationen zum
Bundespflegegeldgesetz, zur Hauskrankenpflege, usw.
Die Verbesserung der Lebensqualität
und die Stressreduktion bei den Betroffenen und ihren zu betreuenden Angehörigen
sind die wesentlichen Ziele dieser Gruppe.
Durch die Kompetenz der qualifizierten
MitarbeiterInnen des Pflegeteams des
Stadtheimes soll die Betreuung von Angehörigen in der Familie erleichtert werden.
Die Treffen finden in regelmäßigen
Abständen im Festsaal des Stadtheimes
Wiener Neustadt, Lazarettgasse 5, statt.
Es ist keine Anmeldung erforderlich!
Die Termine f r 2012
16.1., 20.2., 26.3., 30.4., 4.6.,
10.9., 15.10. und 19.11. jeweils von 14
bis16 Uhr
Telefonische Auskünfte unter 02622 /
89820 - 446
Sollten Sie Fragen zu diesem oder
einem anderen Gesundheitsthema haben,
dann schreiben Sie mir bitte an die unten
angegebene Adresse. Ich werde sie in einer
der nächsten Ausgaben beantworten.
Ihr
DGKP Helmut Kasteiner
Öffentlicher Gesundheitspfleger
Gesundheitsamt, 2. OG
2700 Wiener Neustadt, Neuklosterpl. 1
Tel.: 0 26 22/373-748
0676/88 373 3748
helmut.kasteiner@wiener-neustadt.at
Am 30. September nahmen folgende SchülerInnen der Gesundheits- und Krankenpflegeschule im Sparkassensaal ihr Diplom entgegen: Andrea Bailer, Daniela Crespo
Morillo-Reißmüller, Elisabeth Dopler, Bernhard Fucik, Daniela Gneist, Bernadette Gradwohl, Julia Holzer, Jennifer Horvath, Ronald Kolb, Martina Labner, Marion Lang, Susanne Leitner, Daniela Lobinger, Corina, Christine Mruk, Claudia Pap-Hombauer, Simone Riegler, Romina Rudolf, Simone Scheiber, Marina Schibig, Kerstin Schubert, Melanie
Schwarz, Simone Sederl, Daniel Seehofer, Kevin Tschürtz, Bianca-Maria Vejnoska, Gerald Wagner, Rafaela Wallner, Tina Windbichler und Bianca Zauner.
AUS DER GESUNDHEIT
17
Medizinische und soziale Kompetenz für unsere Babys:
Mutterberatungsstelle im Neuen Rathaus
Die Stadt Wiener Neustadt betreibt im Neuen Rathaus in Wiener Neustadt eine
zentrale und kostenlose Mutterberatungsstelle, die sich nicht nur bei den Wiener
NeustädterInnen großer Beliebtheit erfreut. Sie ist an zwei Vormittagen in der
Woche mit einem Facharzt für Kinder- und Jugendheilkunde sowie einer Fachkraft
für Sozialarbeit besetzt.
Das Mutterberatungsteam berät Sie
während der Öffnungszeiten gerne bezüglich Entwicklung, Ernährung, Pflege und
Erziehung Ihres Kindes sowie über Vorbeugung von Krankheiten. Babys werden hier
regelmäßig gewogen und abgemessen,
was eine kontinuierliche Kontrolle der Entwicklung des Kindes ermöglicht.
Die Mutterberatungsstelle befindet sich
im Neuen Rathaus, Neuklosterplatz 1, 1.
Obergeschoss, Zimmer 113, und hat zu
folgenden Zeiten geöffnet:
Montag 10.00-11.30 Uhr
Mittwoch 08.30-11.30 Uhr
Allfällige Schließtage sowie weiterfüh-
Er sorgt
für die fachärztliche
Kompetenz
in der Mutterberatung:
Kinderar zt
Raimund
Vogt bei der
Untersuchung eines
Babys. Um
den Säuglingen
die
Angst vor
der Untersuchung zu
nehmen,
k o m m t
natürlich der
Humor nicht
zu kurz.
rende Informationen finden Sie unter
www.wiener-neustadt.gv.at (Service/Soziales/Familie/Mutterberatung) oder unter
02622/373 DW 705 oder 706.
Zusätzlich zur klassischen Mutterberatung gibt es jeden Donnerstag von 9 bis
10.30 Uhr in diesen Räumlichkeiten eine
„Babycouch”. Dabei handelt es sich um
eine Initiative der NÖGKK. Zielgruppe sind
Schwangere, junge Mütter und Babys und
interessierte Väter. Geboten werden Beratung über Ernährung, Gesundheit und
Wohlbefinden.
Weiterführende Informationen finden
Sie unter www.babycouch.at oder unter
02622/65518-222.
Neurochirurgische Wahlarztordination
von Dr. Otto Wiedermann im TIZ
Dr. Otto Wiedermann (Foto) ist Oberarzt an der neurochirurgischen Abteilung
im Landesklinikum Wiener Neustadt und
war vorher von 1994 bis 2000 an der Universitätsklinik für Neurochirurgie im AKH
Wien als Facharzt tätig.
Das operative Spektrum von Dr.
Wiedermann umfasst überwiegend Notfälle, wie Schädelhirnverletzungen, Hirnblutungen, akuten Hydrocephalus als auch
Operationen an der Wirbelsäule wie Bandscheibenvorfälle und/oder Spinalkanalseinengungen.
Im Zentrum seiner nicht operativen
Mütter und ihre Babys sind in der Mutterberatung im 1. Obergeschoß des Neuen
Rathaus Montag und Mittwoch Vormittag bestens aufgehoben (Foto oben).
Zusätzlich zur Mutterberatung gibt es jeden Donnerstag von 9 bis 10.30 Uhr in
denselben Räumlichkeiten eine „Babycouch”. Am 13. Oktober informierte sich eine
Delegation um Landesrätin Karin Scheele, Bürgermeister Bernhard Müller (2.v.r.)
und Stadtrat Andreas Krenauer (re.) über diese Initiative der NÖGKK (Foto unten).
Tätigkeit stehen vor allem ambulante
SchmerzpatientInnen, hauptsächlich mit
Kreuzschmerzen. Hier stellt sich häufig die
wichtige Frage, wann wird eine Infiltration
bzw. Physiotherapie angewendet, wann
soll operiert werden?
Ordination:
Therapie im Zentrum
Hauptplatz 13/1, Wiener Neustadt
Tel.: 02622/21112, Termine nach
Vereinbarung
Mail: info@tiz.co.at
Internet: www.tiz.co.at
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AUS DEM SOZIALEN
18
Am 14. Oktober eröffnete Bürgermeister Bernhard Müller (re.) eine Ausstellung
von drei bekannten SeniorenkünstlerInnen im Rahmen der Initiative „50 Kreativ
plus” des Pensionistenverbandes Niederösterreich in der Galerie Neues Rathaus. Die
Werke von Rudolf Fleischmann (3.v.r.), Margit Hasenegger (2.v.r.) und Ingrid Putz
(3.v.l.) sind noch bis zum 30. Dezember 2011 von Montag bis Donnerstag in der Zeit
von 8 bis 12 und 13 bis 16 Uhr sowie Freitag von 8 bis 12 Uhr zu sehen.
Am 10. Oktober bedankten sich Bürgermeister Bernhard Müller (5.v.r.) und
Stadtrat Franz Dinhobl (re.) bei jenen ehemaligen Stadt- und GemeinderätInnen, die
vor kurzem ihr Mandat zurückgelegt haben, mit der Silbernen Stadtwappennadel
(v.l.): Hans-Peter Planitzer, Reinhard Kadlec, Franz Raufer, Heinz Pfann, Gerhard
Fröhlich, Lidwina Unger, Gerald Swoboda, Bezirksvorsteher der Heideansiedlung,
Kurt Priestersberger, Susanne Casanova-Mürkl, Stadträtin a.D. Gabriele Puschnig,
Lea Schatzer, Peter Eckhart und Wolfgang Ferstl.
Schulstartgutscheine für 700 Kinder!
Voller Erfolg für die Schulstart-Gutscheine. 700 Kinder und ihre Eltern haben sich
zum Schulbeginn die 100-Euro-Einkaufsgutscheine beim Sozialservice des Magistrats abgeholt, die nach einem Gemeinderatsbeschluss für Familien mit der sozialen
Berechtigungskarte „PlusCard” bereit
gestellt wurden. Die Gutscheine wurden so wie in den letzten Jahren auch - von der
Firma „Libro” angekauft.
Bürgermeister Bernhard Müller freut
sich über den Nutzen der von ihm und
Sozialstadtrat Andreas Krenauer gestarteten Initiative: „Wir haben in Summe
70.000,- EUR für diese Aktion aufgewendet. Man sieht: Trotz aller finanzieller Probleme schlägt in Wiener Neustadt ein soziales Herz!”
Vorstandsvorsitzender Christian Aichinger (li.), Vorstandsdirektorin Andrea
Klemm und Vorstandsdirektor Klaus Lehner (re.) spendeten an die Sozialtöpfe von
Magistrat und Bezirkshauptmannschaft jeweils EUR 2.500,-. Sozialstadtrat Andreas
Krenauer (2.v.r.) und Bezirkshauptmann Andreas Strobl (2.v.l.) bedankten sich im
Namen der unterstützten Personen. Die Wiener Neustädter Sparkasse entfaltet
gemäß ihrem gemeinwohlorientierten Gründungsauftrag eine rege Tätigkeit: von
sozial-karitativen Unterstützungen über zahlreiche Schulpartnerschaften bis hin zum
Kultursponsoring waren es im Vorjahr EUR 208.000,-, die den Menschen in der
Region zugute kamen.
Am 13. Oktober sich der Ladies Circle 6 bei Bürgermeister Bernhard Müller vor.
Präsidentin Eva Schmidtberger-Walsberger (li.) und Vizepräsidentin Doris Mosburger
(re.) präsentierten die sozialen Aktivitäten der Serviceorganisation und berichteten
von laufenden Projekten.
Segnung des Gedenksteines im LPH
Am 6. November fand nach der Heiligen Messe im Grünbereich des Landespflegeheimes (LPH) am Liese Prokop-Weg die
Segnung des Gedenksteines für Verstorbene des Landespflegeheimes statt, der in
Kooperation mit dem Verein des „Ersten
Stationären Hospiz Wiener Neustadt“ und
dem Landespflegeheim gesetzt wurde.
Viele Angehörige der im LPH Verstorbenen kamen der Einladung zur Heiligen
Messe nach und hatten im Anschluss die
Möglichkeit, einen Stein, der den Namen
des Verstorbenen trägt, zum Gedenkstein
zu legen.
Neuwahlen gab es bei der Generalversammlung des Niederösterreichischen
Hilfswerks am 30. September in St. Pölten: LAbg. Michaela Hinterholzer (3.v.r.)
wurde zur Präsidentin gewählt (v.l.n.r.): Präsident Othmar Karas vom Hilfswerk
Österreich, Vizepräsidentin Karin Kaiser (Niederösterreich Süd/Wiener Neustadt),
Franz Krenn (Piestingtal), Hannelore Handler-Woltran (Wiener Neustadt Land),
Landesrätin Barbara Schwarz und Geschäftsführer Gunther Hampel gratulierten.
AUS DEM SOZIALEN
19
Bernhard Müller Sozialfonds-Benefizgala 2011
Ein voller Erfolg war die 6. Gala des „Bernhard Müller Sozialfonds”, Bürgermeister Bernhard Müller konnte sich über ein volles Stadttheater (über 600 BesucherInnen)
und zahlreiche Spenden für unschuldig in Not geratene Wiener NeustädterInnen freuen. Höhepunkte des attraktiven Programmes waren ein Auftritt der Kinder von der
Volksschule Josefstadt mit den „Alkbottle”-Musikern Roman Gregory und Didi Baumgartner, eine Lesung von Frank Hoffmann und der Auftritt der „Rounder Girls”. Für
beste Unterhaltung sorgte der Bauchredner „Tricky Nicky”, die Lesung von Thomas Hericz, der mit Dialektgedichten unterhielt, sowie die Darbietungen der Militärmusik
Burgenland und der Garde Wien. Die Spendeneinnahmen des Abends waren insgesamt 3.899,92. Davon EUR 2.000,- von MitarbeiterInnen der MilAk. Heuer wurden bereits
EUR 46.785,81 ausbezahlt!
Petra Ruso, Moderatorin der Ausstellungseröffnung zum Österreichischen
Nationalfeiertag am 22. Oktober, überreichte Bürgermeister Müller ihre Gage von
EUR 500,- für den „Bernhard Müller Sozi-
alfonds”, der unschuldig in Not geratene
Wiener NeustädterInnen unterstützt.
In aller Kürze
Nähere Informationen zum Bernhard
Müller Sozialfonds unter Tel.:
02622/373-301 (RL Klaus Billwein) oder
e-mail: sozialfonds@wiener-neustadt.at
Bankverbindung: Bank Austria, BLZ
12000, Kontonummer: 52948001502,
Kontobezeichnung: Volkshilfe Österreich Bernhard Müller Sozialfonds.
AUS DEM INTERNATIONALEN
20
Als „Krönung meiner chinesischen Aktivitäten“ bezeichnete Wiener Neustadts
ehemaliger Bürgermeister Peter Wittmann (re.) seine Teilnahme am Besuch des chinesischen Staatspräsidenten Hu Jintao Anfang November. Der Nationalratsabgeordnete, der selbst Sinologie studiert hat und seither sehr gute Kontakte zu China unterhält, konnte mit dem Präsidenten viele Dinge besprechen. Das Bild zeigt Hu Jintao
(li.) mit Nationalratspräsidentin Barbara Prammer und Wittmann beim Besuch im
Parlament.
Am 10. Oktober war Alfred Christian Hammer (2.v.r.) mit seinen Eltern Monika
und Franz (re.) bei Bürgermeister Bernhard Müller im Alten Rathaus zu Besuch. Der
gebürtige Wiener Neustädter Hammer verließ vor 30 Jahren seine Heimatstadt und
lebt mittlerweile in der internationalen Stadt Auroville im indischen Bundesstaat
Tamil Nadu, wo er Projekte initiierte, die von der UNESCO empfohlen werden.
Mit dem Fahrrad nach Monheim am Rhein
Eine mehrwöchige Radtour führte
Johann Perdan in die Schweiz und nach
Deutschland. Wie das unten abgebildete
Fotos zeigt, machte Perdan (am 7. September) in unserer Partnerstadt Monheim
am Rhein Station. Bemerkenswert ist nicht
nur, dass Perdan auf seiner Radrundreise
insgesamt 2.900 Kilometer zurücklegte,
sondern dass der 69-jährige wahrscheinlich
auch der erste Wiener Neustädter ist, der
Monheim mit dem Fahrrad einen Besuch
abgestattet hat.
Am 17. Oktober überreichte Werner Riegler (Mitte) an Bürgermeister Bernhard
Müller (li.) und Ersten Vizebürgermeister Wolfgang Trofer eines jener Bilder mit
Motiven aus Wiener Neustadt und Umgebung, die im Zuge der 40-Jahr-Feier der
Städtepartnerschaft in Monheim am Rhein zu sehen war. Das Bild wird im kleinen
Sitzungssaal im Alten Rathaus zu sehen sein.
Neue Achse Wiener Neustadt-Magdeburg
Die Städte Wiener Neustadt und Magdeburg in Deutschland werden künftig eng
zusammenarbeiten. Eine entsprechende
Absichtserklärung wurde kürzlich von Bürgermeister Bernhard Müller und dem Beigeordneten für Wirtschaft, Tourismus und
regionale Zusammenarbeit, Rainer Nitsche,
unterzeichnet. Die Kooperationen konzentrieren sich auf folgende Bereiche:
• gemeinsame Antragstellung von EUProjekten
• Austausch über die städtepartner-
schaftliche Entwicklung mit der gemeinsamen chinesischen Partnerstadt Harbin
• Förderung gemeinsamer Projekte mit
der Partnerstadt Harbin
• Kinder- und Jugendaustausch
• gemeinsame touristische Projekte
Da Magdeburg ebenso wie Wiener
Neustadt gute Beziehungen zur gemeinsamen chinesischen Partnerstadt Harbin
unterhält, ist diese neue Achse ein weiterer
wichtiger Schritt in der Intensivierung von
Auslandskontakten.
Johann Perdan machte am 7. September im Rahmen seiner 2.900 Kilometer
langen Radtour auch in der Partnerstadt Monheim am Rhein Halt.
AUS DEM INTERNATIONALEN
21
Chinesische Waisen waren im Oktober in Wiener Neustadt zu Gast. Höhepunkte
des Besuchs waren ein Empfang im Alten Rathaus (links oben) und in der Wiener
Hofburg (rechts oben). Gesamtkoordinator Robert Pompe (links mit der 7-jährigen
Runi) und das Organisationsteam haben die Kinder ins Herz geschlossen.
19 Harbiner Waisen verbrachten einen
Erholungsurlaub in Wiener Neustadt
Der Modelleisenbahnklub stellt sich vor!
Vor 34 Jahren, am 1. März 1977, gründeten ein paar Enthusiasten (Eisenbahnfreunde) den ersten Modellbahnklub in Wiener
Neustadt. Die meisten Mitglieder waren Lokführer. Der Vorstand der Zugförderungsleitung
stellte dem Verein das Gleis 831 im ÖBBHeizhaus zur Verfügung. In einem von der
ÖBB ausgemusterten 4-achsigen Gepäckwagen konnte nunmehr mit dem Anlagenbau
begonnen werden. Gebaut wurde eine 10 m
x 1,5 m große HO-Gleichstromanlage, auf der
automatisch mit Blockstecken gesteuert ungefähr zwanzig Züge verkehren. Zum Einsatz
kamen nur Dampf - und Diesellokomotiven.
Bald war der Modelleisenbahnklub so
bekannt, dass er im ganzen Bundesgebiet und
sogar nach Deutschland und Ungarn eingeladen wurde. Die größte Fahrt war mit einem
Sonderzug „Es was einmal“ vom 27. November bis 13. Dezember 1998 durch alle
Bundesländer. Der Reingewinn daraus wurde
Der Modellbahnklub Wiener
Neustadt lädt auch
heuer am Heiligen
Abend von 10 bis
16 Uhr zu einer
großen Ausstellung.
der Aktion „Licht ins Dunkel“ gespendet.
Im Jahr 2002 musste der beliebte Wagen
leider verkauft werden. Es gab keine Laufgenehmigung mehr. Danach wurde ein neuer
vierachsiger Schnellzugwagen beschafft. In
diesen wird nunmehr eine noch größere Anlage eingebaut (15 m x 1,5m). Aus chronischem Geldmangel ist diese Anlage noch
immer im Bau. Der Verein ist privat und hat
keine Sponsoren.
Im Herbst 1992 wurde mit dem Bau
einer Fünf-Zoll-Gartenbahn als zweites Standbein begonnen. Die Gleise und Wagen, auf
denen die Kinder sitzen, wurden von den Vereinsmitgliedern selbst gebaut. Mit der Anlage
gastiert der Klub bei Kinderfesten, Ausstellungen, Messen oder Sportveranstaltungen.
Auch heuer lädt der Verein wieder zu seiner Weihnachtsausstellung am 24. Dezember,
von 10 bis 16 Uhr, ins ÖBB-Heizhaus. Weitere Infos: petra.baumgartner1@chello.at.
Chinesischen Waisenkindern einen
angenehmen und unvergesslichen Erholungsurlaub in Wiener Neustadt zu ermöglichen - das war das Ziel einer neuen Initiative von Bürgermeister Bernhard Müller
und Harbins Vizebürgermeisterin Wang Li.
Gemeinsam mit der tatkräftigen Hilfe von
Gesamtkoordinator Kommerzialrat Robert
Pompe, der im Rahmen seiner TschernobylAktion bereits viel Erfahrung in der Organisation von Kinderferienaufenthalten sammeln konnte, seinem Team, sowie Deqin
Shan und Qiao Guo, der ständigen Vertretung Harbins in Wiener Neustadt, gelang
es, für die 19 jungen Gäste eine erlebnisreiche Urlaubswoche zu gestalten.
Zwischen 17. und 24. Oktober wartete auf die Waisenkinder im Alter von fünf
bis 17 Jahren an jedem Tag ein interessantes und abwechslungsreiches Programm: ein offizieller Empfang im Rathaus
Wiener Neustadt und in der Wiener Hof-
burg, eine Runde mit dem beeindruckenden Riesenrad im Prater, ein Ausflug in die
Schokoladenwerkstatt Harrer nach Sopron,
eine abenteuerliche Fahrt mit der Gondelbahn auf den Hirschenkogel, ein fröhlicher
Badetag in der Aqua Nova und vieles mehr.
Die 17 Burschen und zwei Mädchen aus
Wiener Neustadts Partnerstadt konnten die
Sorgen des Alltags vergessen und unbeschwert spielen, lachen und eine für sie
ganz neue Kultur kennenlernen.
Ein herzliches Dankeschön an die OrganisatorInnen, HelferInnen und SponsorInnen (allen voran McDonald’s und die Fachhochschule Wiener Neustadt), die diese
Aktion ermöglicht und nach Kräften unterstützt haben. Die leuchtenden Kinderaugen, die lebhafte Begeisterung, die zufriedenen Gesichter - all das war wohl das
schönste Dankeschön! Aufgrund des großen Erfolges wird eine Fortsetzung dieser
Initiative angedacht.
Am 2. November fand anlässlich des 40-jährigen Jubiläums der diplomatischen
Beziehungen zwischen der Volksrepublik China und Österreich ein festliches Konzert
im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins statt. Unter den Ehrengästen war auch
Bürgermeister Bernhard Müller (Mitte).
AUS DER STADT
24
Terminvorschau der Stadt Wiener Neustadt
Täglich:
• Stadtmuseum: „ÜBERGESTERN“
mit Bildern von Peter Ledolter, von 16.
Dezember 2011 bis 29. Jänner 2012, Öffnungszeiten: Mi, Fr, Sa, Sonn- und Feiertag 10 - 16 Uhr, Do 10 - 20 Uhr.
• Stadtmuseum: „...DER LETZTE
DINOSAURIER DER OPERNBÜHNE. HANS
BEIRER 1911 - 1993“ anlässlich seines
100. Geburtstages widmet ihm das Stadtmuseum diese Sonderausstellung, bis 4.
Dezember, Öffnungszeiten: Mi, Fr, Sa,
Sonn- und Feiertag 10 - 16 Uhr, Do 10 20 Uhr.
• Neues Rathaus: „SENIORENKÜNSTLER STELLEN SICH VOR“ mit Bildern von
Rudolf Fleischmann, Margit Hasenegger,
Ingrid Putz, bis 30. Dezember, Öffnungszeiten: Mo - Do von 8 - 12 Uhr und 13 16 Uhr, Fr von 8 - 12 Uhr.
• Metro Parkplatz: „Riesen - Allwetterflohmarkt“ ganzjährig, 6 - 13 Uhr sonnund feiertags, Plätze im Freien und unter
Dach, Anmeldung unter: 0699 /
13033939, Standgebühr 10,- Euro.
Sa 26. November:
• Arena Nova: „Landesschau der NÖ
Kleintierzüchter“, Zeit: 8 - 18 Uhr.
• Bildungshaus St. Bernhard:
„Neues Geld - Neue Welt“, mit Tobias Plettenbacher, Zeit: 9 - 13 Uhr.
• Evangelisches Pfarramt: „Adventmarkt“, Zeit: 12 - 19 Uhr.
auch eine Jause, Kaffee (für die Eltern)
und Kuchen. Weiters lädt ein Büchertisch
mit christlicher Literatur zum Schmökern
ein, Zeit: 14 - 17 Uhr.
• Stadttheater: „Tatort Gehirn“ mit
den Science Busters, Beginn: 19.30 Uhr.
So 27. November:
• Hauptplatz: Adventlauf 2011,
Infos: www.goldsteiner.at, Beginn: 8.30
Uhr.
• Evangelisches Pfarramt: „Adventmarkt“, Beginn: 11 Uhr.
• Arena Nova: „Landesschau der NÖ
Kleintierzüchter“, Zeit: 8 - 15 Uhr.
• Königreichssaal, Zeugen Jehovas:
Bibl. Vortrag - „Wir können schon heute in
Frieden leben - und für alle Zeit“, 18 Uhr,
Eintritt frei!
Mo 28. November:
• Landesklinikum Wiener Neustadt:
„Schwangerenberatung 2011“, Information für werdende Mütter und Väter, Zeit: 8
- 9.30 Uhr.
Di 29. November:
• Seminartreff: „Bewusstseins-Schule
der neuen Zeit“, Zeit: 18.30 - 20.30 Uhr,
www.seminartreff.at.
• Seminartreff: „Orientalischer Tanz Klassik & Moderne“, Zeit : 18.30 - 20
Uhr.
Mi 30. November:
• Stadtmuseum: „Auf der Suche nach
der goldenen Note“. Das Vokalensemble
„Safer Six” präsentiert ein Programm für
Kinder, Beginn: 16 Uhr.
• Seminartreff: „Musikbären (3 - 4
Jahre)“, Zeit : 16.50 - 17.40 Uhr.
• Bildungshaus St. Bernhard: „Grenzen setzen - Grenzen achten“. Über die
gesunde Balance von Nähe und Distanz
mit Mag. Peter Maurer, Zeit: 9 - 18 Uhr.
• Bildungshaus St. Bernhard: „Soviel
Liebe, wie die mir anvertrauten Kinder
brauchen“ mit Mag. Erwin Jäggle, Zeit:
15.30 - 17.45 Uhr.
• Vortragssaal des Kulturamtes:
„www.weihnachtswichtelwerkstatt“, Kinderbetreuung an zwei Einkaufssamstagen
in der Adventzeit. Gemeinsam mit den Kindern werden kleine Weihnachtsgeschenke
gebastelt, verschiedene Spiele durchgeführt und Geschichten vorgelesen. Es gibt
Do 1. Dezember:
• Volkshochschule: „Chile und Osterinsel“, Land der unendlichen Kontraste,
Beginn: 15 Uhr.
• Städtische HLA für Wirtschaftliche
Berufe: „Tag der offenen Tür“, Zeit: 9 - 15
Uhr.
• Seminartreff: „Miniclub - spielend
schlauer werden“, Zeit: 9 - 10.30 Uhr.
• Stadttheater: „Rocking Christmas The Original“ Andy Lee Lang & The Spirit,
Beginn: 19.30 Uhr.
Fr 2. Dezember:
• Städtische HLA für Wirtschaftliche
Berufe: „Tag der offenen Tür“, Zeit: 9 - 15
Uhr.
• Hauptplatz:
Beginn: 18.30 Uhr.
„Krampuslauf“,
Sa 3. Dezember:
• Vortragssaal des Kulturamtes:
„www.weihnachtswichtelwerkstatt“ Kinderbetreuung an zwei Einkaufssamstagen
in der Adventzeit. Gemeinsam mit den Kindern werden kleine Weihnachtsgeschenke
gebastelt, verschiedene Spiele durchgeführt und Geschichten vorgelesen. Es gibt
auch eine Jause, Kaffee (für die Eltern)
und Kuchen. Weiters lädt ein Büchertisch
mit christlicher Literatur zum Schmökern
ein, Zeit: 14 - 17 Uhr.
So 4. Dezember:
• Evangelisches Pfarramt: „Adventmarkt“, Beginn: 11 Uhr.
• Königreichssaal, Zeugen Jehovas:
Biblischer Vortrag - „Die Gegenwart des
Messias und seine Herrschaft“, 18 Uhr,
Eintritt frei!
Mo 5. Dezember:
• Seminartreff: „Weihnachtsbilder
mit der Farbschleuder“, Zeit: 15 - 16.30
Uhr.
Di 6. Dezember:
• Stadttheater: „Der Verschwender“
von Ferdinand Raimund, Beginn: 19.30
Uhr.
Mi 7. Dezember:
• Arena Nova: „Cirque Nouvel - Die
phantastische Dinnershow“, Beg.: 19 Uhr.
• Stadttheater: „Kulision“ mit Gernot
Kulis, Beginn: 19.30 Uhr.
Sa 10. Dezember:
• Arena Nova: „Cirque Nouvel - Die
phantastische Dinnershow“, Beginn: 19
Uhr.
• St. Georgskathedrale: „Kärntner
Advent Konzert“, Beginn: 19 Uhr.
• Stadttheater: „Las Vegas Starlight“,
Beginn: 19.30 Uhr.
So 11. Dezmeber:
• Evangelisches Pfarramt: „Adventmarkt“, Beginn: 11 Uhr.
• Königreichssaal, Zeugen Jehovas:
Bibl. Vortrag - „Welche Rolle spielst du in
der Königreichsvorkehrung?“, 18 Uhr, Eintritt frei!
Mo 12. Dezember:
• Arena Nova: „Cirque Nouvel - Die
phantastische Dinnershow“, Beg.: 19 Uhr.
• Café Elisabeth Stüberl: „Schlaganfallselbsthilfegruppe“, Beginn: 18 Uhr.
Di 13. Dezember:
• Arena Nova: „Cirque Nouvel - Die
phantastische Dinnershow“, Beginn: 19
Uhr.
• Vortragssaal des Kulturamtes:
„Eine Segelreise ins Land der Pinguine“,
Dia-Audiovision von Andrea Sikorski,
Beginn: 19 Uhr.
• Seminartreff: „Orientalischer Tanz Trommel & Mystic Tribal“, Zeit: 18.30 - 20
Uhr.
Mi 14. Dezember:
• Stadtmuseum: „Swinging Christmas“, Beginn: 19.30 Uhr.
Do 15. Dezember:
• Seminartreff: „Miniclub - spielend
schlauer werden“, Zeit: 9 - 10.30 Uhr.
• Stadttheater: „Odu Fröhlich“ Kin-
AUS DER STADT
dermusical ab 4 Jahre, Beginn: 14 Uhr.
• Arena Nova: „Zauber der Weihnacht“, Beginn: 20 Uhr.
Sa 17. Dezember:
• Bundesoberstufenrealgymnasium:
„Weihnachtskonzert“, Eisenbahnermusik
Flugrad Wiener Neustadt, Beginn: 19.30
Uhr
Sa 18. Dezember:
• Familienkirche Schmuckerau:
„Adventsingen“, ASB Stadtchor Wiener
Neustadt, Beginn: 17 Uhr.
• Königreichssaal, Zeugen Jehovas:
Bibl. Vortrag - „Dem prophetischen Wort
Aufmerksamkeit schenken“, 18 Uhr, Eintritt frei!
• Arena Nova: „Prinzessin Lillifee“...und die verwunschene Insel,
Beginn: 17 Uhr.
Sa 24. Dezember:
25
• Flugmuseum Aviaticum: „Weihnachtsfest im Flugmuseum Aviaticum“, Kinderführungen, Fliegerbasteln mit Edgar,
Christbaumanhänger aus Schokolade gießen und verzieren, Duftorangen mit Nelken verzieren. Für Kuchen und Getränke ist
gesorgt, Zeit: 10 - 13 Uhr.
So 25. Dezember:
• Königreichssaal, Zeugen Jehovas:
Bibl. Vortrag - „Warum sich von der Bibel
leiten lassen?“, 18 Uhr, Eintritt frei!
Sa 31. Dezmeber:
• Stadtmuseum: „Silvesterkonzert“,
Beginn: 16 Uhr.
Sa 7. Jänner:
• Arena Nova: „Cirque Nouvel - Die
phantastische Dinnershow“, Beginn: 19
Uhr.
So 8. Jänner:
Beginn: 19.30 Uhr.
Do 12. Jänner:
• Volkshochschule: „Madeira“ Blumenparadies im Atlantik, Beginn: 15 Uhr.
Fr 13. Jänner:
• Arena Nova: „Cirque Nouvel - Die
phantastische Dinnershow“, Beginn: 19
Uhr.
Sa 14. Jänner:
• Arena Nova: „Cirque Nouvel - Die
phantastische Dinnershow“, Beginn: 19
Uhr.
• Sparkassensaal: „Wirtschaftsball“,
Beginn: 20.30 Uhr.
Fr 20. Jänner:
• Café Elisabeth Stüberl: „Schlagan-
fallselbsthilfegruppe“, Beginn: 18 Uhr.
• Sparkassensaal:
Beginn: 20 Uhr.
„HAK-Ball“,
Do 26. Jänner:
• Volkshochschule: „Venedig“ im Karneval, Beginn: 15 Uhr.
Fr 27. Jänner:
• Sparkassensaal: „BRG Zehnergassenball“, Beginn: 20 Uhr.
Sa 28. Jänner:
• Bildungshaus St. Bernhard: „Kinder auf dem Weg zur Erstkommunion
begleiten“. Zwei Abende voller
Methoden und Modelle, um Kinder spielerisch auf ihr Fest vorzubereiten, mit Sara
Dallinger und Jutta Niedermayer, Kath.
Jungschar Erzdiözese Wien, Zeit: 14 -17
Uhr.
• Stadttheater: „Neujahrskonzert“,
Werke von Johann und Josef Strauss uvm.,
Am 9. November gab es im Hartig’s Domheuriger einen Empfang der Stadt für
die Delegationen der U21-Fußballnationalteams von Bulgarien und Österreich. Mit
dabei waren neben Sportstadtrat Horst Karas auch VertreterInnen der KME und des
SC Wiener Neustadt. Wenig erfreulich verlief aus österreichischer Sicht die sportliche
Begegnung: nach wenigen Minuten konnten die Gäste den 0:2-Endstand fixieren.
Sportstadtrat Horst Karas (2.v.l.) überzeugte sich vor Kurzem selbst von den
vielseitigen Trainingsmöglichkeiten im Sportcenter von Johann Pahr (2.v.r.)
Persönliches Training im Sportcenter Pahr!
Für alle, die bereits jetzt angesichts der
bewegungsarmen und kalorienreichen
Weihnachtsfeiertage den Blick in den Spiegel und auf die Waage fürchten, bietet der
erfahrene Athlet und Personal Trainer
Johann Pahr in seinem Sportcenter 3 Mal
ein kostenloses Training an.
Im Sportcenter Pahr gibt es die besten
Voraussetzungen für Muskeltraining, Kondition, Gewebestraffung, Wirbelsäulentraining und Gewichtsabnahme. Nützen Sie
die Chance, machen Sie ein Training zum
Wohlbefinden Ihres Körpers!
Sport- und Fitnesscenter Pahr in der
Bahngasse 28. Tel.: 02622/23525,
www.sportcenterpahr.at.
Am 19. Oktober fand der Baustart für die Verbindungsspange von der Civitas
Nova zur LB 21b statt. Stadträtin Ingrid Winkler (re.) und Stadtrat Franz Dinhobl
(li.) besichtigten mit Landesrätin Petra Bohuslav (2.v.l.) und Klubobmann Klaus
Schneeberger (2.v.r.) die ersten Arbeiten an der wichtigen Verbindungsstraße.
26
AUS DER STADT
„Tag der Leutnante” erstmals mit zwei Jahrgängen
Wegen der Umstellung des achtsemestrigen Fachhochschulstudienganges „Militärische Führung” auf einen sechssemestrigen Bachelorstudiengang konnten heuer beim
„Tag der Leutnante” am 1. Oktober zwei Jahrgänge ausgemustert werden. Aus diesem Grund wurden an der Theresianischen Militärakademie insgesamt 190 OffizierInnen
in das Österreichische Bundesheer übernommen. Zuvor leisteten die 64 BerufsoffizierInnen des Jahrganges „Ritter von Lehmann”, 59 BerufsoffizierInnen des Jahrganges
„Freiherr von Lehár” sowie 67 Milizoffiziere vor Bundespräsident Heinz Fischer, Verteidigungsminister Norbert Darabos sowie Bürgermeister Bernhard Müller und Hunderten
BesucherInnen ihren Treueschwur auf die Republik. Zum Abschluss präsentierte das Bundesheer bei der traditionellen Parade seine Leistungsstärke.
AUS DER UMWELT
27
Ein Signal für die Umwelt: Zwei neue
Erdgasbusse für die Verkehrsbetriebe
Am 8. November nahmen die Verkehrsbetriebe zwei neue Erdgasbusse in Betrieb:
einen MAN Lion’s City A21 CNG (2-Achs Solo
Stadtlinienbus) und einen MAN Lion’s City
A23 CNG (3-Achs Gelenk Stadtlinienbus).
Der MAN Lion’s City A21 CNG ist 12
Meter lang und bietet 105 Fahrgästen (29
Sitzplätze/76 Stehplätze) Platz.
Der MAN Lion’s City A23 CNG ist 18
Meter lang, er bietet Raum für 175 Fahrgäste (44 Sitzplätze/131 Stehplätze).
In allen Abgaskomponenten unterschreitet der in beiden Bussen verwendete
E 2876 LUH03-Motor die Abgasgrenzwerte nach EEV im ETC (European Transient
Cycle) deutlich. Im WHTC (World-wide Harmonised Transient Cycle), welcher bei
EURO VI zur Anwendung kommt, werden
die Grenzwerte ebenfalls deutlich unterschritten. Damit sind die E2876 LUH03Motoren für die Anforderungen an die
zukünftige Abgasgesetzgebung bestens
vorbereitet!
Umweltstadtrat Wolfgang Mayerhofer
freut sich über den richtungsweisenden
Schritt: „Durch den Einsatz von Erdgasbussen können wir in Wiener Neustadt eine
zukunftsorientierte und wirtschaftliche
Lösung für den öffentlichen Nahverkehr
anbieten.“
Am 29. September lud der Abwasserverband WIENER NEUSTADT-SÜD um
Obmann Bürgermeister Bernhard Müller (3.v.r.) und Geschäftsführer Wolfgang
Scherz (3.v.l.) zur Gleichenfeier für die Erweiterung auf 260.000 Einwohnerwerte.
Wiener Neustädter KilometerRADLerinnen
Der neue RADLand-Wettbewerb machte
von 26. April bis 30. September Lust auf’s
Radfahren im Alltag. Auch 23 Wiener NeustädterInnen sind mitgeRADLt.
Als besonders fleißig erwiesen sich
dabei Helga Hudribusch, Roland Gröller und
Maria Schneeweis: Sie erreichten in der
Gesamtwertung mit 6.351 km, 3.626 km
und 3.008 km die hervorragenden Plätze
9, 43 und 76.
Die richtige Sammlung, Entsorgung und
stoffliche Verwertung von Altbatterien
Sie freuten sich über die neuen Erdgasbusse (v.l.n.r.): Fahrdienstleiter Kurt
Kerschbaumer, Personalvertreter Erwin Ledwinka, Verkaufsleiter Peter Blaha, MAN
Bus, Stadtrat Wolfgang Mayerhofer, Personalvertreter Franz Raufer, Betriebsleiter
Alfred Grabner, Verkehrsbetriebe, Betriebsleiter Udo Wiesmüller, Abfallwirtschaft,
und Betriebsarzt Wolfgang Mair bei der Präsentation der beiden MAN-Erdgasbusse.
Müllentsorgung in den Wintermonaten
In den Wintermonaten ist in der Nacht
häufig mit Temperaturen unter 0 Grad Celsius zu rechnen. Vor allem bei der Entleerung von Rest- und Biomüll kann es daher
zum Anfrieren von Abfällen im Inneren der
Mülltonne kommen.
Ein Schüttvorgang über das übliche
Maß hinaus birgt die Gefahr, dass die
Abfallbehältnisse beschädigt werden, da
Kunststoffe bei Minustemperaturen zu
Sprödbruch neigen.
Um Ihnen am Tag der Abfuhr eine ordnungsgemäße Entleerung der bereit
gestellten Abfallbehältnisse ermöglichen zu
können, ersucht die WNSKS GmbH, Abfallwirtschaft mögliche Vorsorgemaßnahmen
zu treffen:
• Standplatz der Abfallbehältnisse:
Wer die Möglichkeit hat, sollte seine Ton-
nen frostfrei aufstellen (z.B. Garage). Ein
geschützter Standplatz an der Hauswand
bietet ebenfalls einen gewissen Schutz vor
Frost.
• Befüllung am Boden der Tonne: Möglichst trockene Abfälle als unterste Lage
verwenden.
• Feuchte Abfälle: Speisereste, wie
z.B. Salate, Obstreste, usw. möglichst
schon in der Küche abtropfen lassen.
• Lagern der Abfälle: Pressen Sie den
Inhalt der Tonne nicht zusammen, sondern
achten Sie auf eine möglichst lockere
Befüllung. In Plastiksäcken verpackter
Abfall eher mittig lagern.
Weitere Auskünfte erhalten Sie beim
Abfallberater der WNSKS GmbH, Abfallwirtschaft unter der Tel. Nr. 02622/373-666
oder per E-Mail an abfall@wnsks.at.
Der Gebrauch von immer mehr elektronischen Geräten bedeutet auch immer
mehr Batterien und Akkus. Batterien enthalten einerseits verschiedene Schadstoffe
(Blei, Cadmium, Quecksilber) aber andererseits auch Wertstoffe (Zink, Mangan,
Nickel) und sind daher nicht über den Restmüll zu entsorgen. Verschiedene Sammelsysteme und moderne Verfahren ermöglichen eine Recyclingrate von über 60 %.
Um den Wiener NeustädterInnen das
Sammeln der Altbatterien zu erleichtern,
bietet die WNSKS GmbH, Abfallwirtschaft
eine praktische und kostenlose Sammelhilfe an. Die Mehrwegschachtel bietet Batterien, Akkus und Knopfzellen ausreichend
Platz. Die Sammelbox wird entweder bei
der mobilen Problemstoffsammlung oder
bei der Abfallbehandlungsanlage am
Standort Heideansiedlung kostenlos entleert. Altbatterien können auch im Handel
kostenlos abgegeben werden.
Nach der Sammlung werden alle Batterien nach Batterietyp sortiert. Verunreinigungen und Fremdstoffe werden dabei entfernt. Es wird grundsätzlich zwischen Primär- (zum einmaligen Gebrauch) und
Sekundärbatterien (wiederaufladbar)
unterschieden.
Primärbatterien
(z.B.:
ZinkKohle/Alkali-Mangan) werden in Big Bags
abgefüllt und zur thermischen Behandlung
einem Drehrohrofen zugeführt. Anfallende
Gase werden gereinigt und die dabei entstehenden Abfälle beseitigt. Der verbliebene Teil - Eisenmetall und Ferromangan kann einer stofflichen Verwertung zugeführt werden.
Knopfzellen werden einer eigenen
Behandlung zur Rückgewinnung von
Metallen und Quecksilber zugeführt und
stofflich verwertet.
Sekundärbatterien (z.B.: Nickel-Cadmium-/Bleiakkus) werden je nach Typ speziellen Aufbereitungsverfahren unterzogen.
Die Verwertung erfolgt in dafür vorgesehenen genehmigten Hütten, mit Hilfe
thermischer Prozesse, wobei die Rückgewinnung der Metalle (Nickel, Cadmium,
Eisen) im Vordergrund steht. Quecksilber
wird durch Verdampfung und Destillation
rückgewonnen und verwertet.
Um die Recyclingeffizienz zu erhöhen,
werden die jetzt im Einsatz befindlichen
Technologien weiter verbessert.
Durch richtiges Sammeln und Entsorgen von Altbatterien leistet man einen
wichtigen Beitrag zum Schutz der Gesundheit der Menschen sowie zum Schutz der
Umwelt.
Weitere Auskünfte erhalten Sie beim
Abfallberater der WNSKS GmbH, Abfallwirtschaft unter der Tel. Nr. 02622/373-666
oder per E-Mail an abfall@wnsks.at.
28
AUS DER WIRTSCHAFT
Weltspartag in den Wiener Neustädter Banken
Seit 1924 findet am 31. Oktober der „Weltspartag“ statt. Auch im heurigen Jahr feierten die Wiener Neustädter Banken mit zahlreichen Aktionen für ihre SparerInnen
und KundInnen. Bürgermeister Bernhard Müller war mit der Stadtspitze unterwegs, um den Geldinstituten einen Besuch abzustatten. „Allzeit Neu“ war für Sie mit dabei.
AUS DER WIRTSCHAFT
29
Wiener Neustadts City-Manager ist eine City-Managerin
Claudia Vorisek leitet das Stadtmarketing
Seit September 2011 hat Claudia Vorisek die Bereichsleitung „Stadtmarketing
und Tourismus” in der KME Wiener Neustadt GmbH inne. Sie folgt Martin Hesik nach
und ist nun erste Ansprechparterin der Unternehmerschaft. Vorisek kann auf der
guten Arbeit ihres Vorgängers aufbauen - hat in der kurzen Zeit seit ihrem Amtsantritt aber auch schon einige neue Projekte gestartet.
Bürgermeister Bernhard Müller zur
neuen Bereichsleiterin für Stadtmarketing:
„Ich bin fest davon überzeugt, dass Claudia Vorisek eine gute Wahl ist. Sie wird die
von Martin Hesik auf den Weg gebrachten
Projekte fortsetzen und eigene Schwerpunkte setzen.”
Frischer Wind in der City
Da und dort herrscht noch immer die
Meinung vor: „Die Innenstadt stirbt“. Auf
Wiener Neustadt trifft das definitiv nicht
zu. Natürlich darf man nicht außer Acht lassen, dass es - wie in vielen anderen großen
Städten auch - aus den verschiedensten
Gründen Leerstände gibt, aber dennoch
haben in den letzten Monaten gleich mehrere Geschäfte ihre Pforten geöffnet:
• Traditionelle japanische Nudeln bei
„Taki” (Herzog Leopold-Straße)
• Chice, junge Mode in der Boutique
„iF - indivdual Fashion“ (Neunkirchner
Straße)
• Wunderbare Küche im Restaurant
„Altes Backhaus“ (Bahngasse)
• Mode für die Dame bei „La Femme“
(Rosengasse)
• Gesunde Speisen beim „Suppenkaiser” (Neunkirchner Straße 17)
• Beratung in Sachen Energie im „EVN
Kunden Shop” (Hauptplatz)
• Stylische, neue Fassade vom Schuhhaus „Salamander“ (Herzog Leopold-Straße)
• Neu renovierte Tabak-Trafik Gneist
(Neunkirchner Straße)
• Totalumbau bei der Firma „Kleider
Bauer” (Wiener Straße)
Revitalisierung der Fußgängerzone
Neunkirchner Straße
Das Projekt zur Revitalisierung der
FUZO Neunkirchner Straße ist in vollem
Gang. Das Beratungsunternehmen CIMA
hat mit Ende September einen Qualitätscheck der Betriebe, ihrer Wettbewerbsfähigkeit ebenso wie ihrer Zielgruppenorientierung abgeschlossen. Im nächsten Schritt
wird nun ein ExpertInnenteam die leer stehenden Immobilien besichtigen und geeignete Verwertungskonzepte ausarbeiten.
Ziel ist es, neue Impulse zu setzen, um die
Fußgängerzone zu beleben.
Dazu Claudia Vorisek: „Die Belebung
der Neunkirchner Straße ist mir ein großes
Anliegen, auch wenn sich die Sache naturgemäß nicht einfach gestaltet. Ich werde
mit aller Kraft daran arbeiten, dass auch
diese Fußgängerzone in Zukunft mit den
beiden anderen punkto Frequenz und
Branchenmix mithalten kann. Nach der
derzeitigen Evaluierung folgen die ersten
Maßnahmen.”
Erstes Highlight: „Zauber im Advent“
Erstes, sichtbares, Highlight in der
Arbeit von Claudia Vorisek ist der heurige
„Zauber im Advent“, für den sie letztverantwortlich zeichnet.
Sie hat gemeinsam mit den Partnern
das Stellkonzept überarbeitet und sich
Der heurige „Zauber im Advent“ war das erste große Projekt, das Claudia Vorisek als Leiterin des Stadtmarketings umgesetzt hat.
Claudia
Vorisek
wurde am 9.
November
38 Jahre alt
und leitet
seit Anfang
September
den Bereich
Stadtmarketing in der
KME Wiener
Neustadt
GmbH.
auch einige neue Programmpunkte einfallen lassen (mehr zum „Zauber“ auf Seite
12).
Persönliche Daten
Mag.(FH) Claudia Vorisek, geboren
am 9. November 1973 in Wiener Neustadt, lebt in einer Partnerschaft, Tochter
Mia (1 Jahr)
Beruflicher Werdegang
1989 - 1992 Ausbildung zur Bürokauffrau, Magistrat der Stadt Wiener
Neustadt
1992 - 1999 Bürokauffrau, Schwerpunktkrankenhaus Wiener Neustadt,
Urologie
1999 - 2006 Chefsekretärin, Schwerpunktkrankenhaus Wiener Neustadt,
Urologie
2007 - 2010 Marketingassistentin,
KME Wiener Neustadt GmbH
2010 - 2011 Karenz
seit August 2011 Bereichsleitung
Stadtmarketing und Tourismus, KME Wiener Neustadt GmbH
Ausbildung
1989 - 1992 Ausbildung zur
Bürokauffrau
2002 Studienberechtigungsprüfung
am Polycollege Wien
2002 - 2006 Diplomstudium an der
Fachhochschule Wiener Neustadt für wirtschaftsberatende Berufe, berufsbegleitend.
Abschluss: Magistra (FH) für wirtschaftswissenschaftliche Berufe
Ausbildungsschwerpunkte: Betriebswirtschaft, Unternehmensberatung
Gewählte Vertiefungsgebiete: Marktkommunikation und Vertrieb, Management-, Organisations- und Personalberatung
Sport (Rhythmische Gymnastik)
1984 - 1992 aktive Sportlerin, ATV
Wiener Neustadt, Trainerin: Gabriela Welkow-Jusek
Sportliche Erfolge: mehrfache ASKÖBundesmeisterin, mehrfache Landesmeisterin, mehrfache Schülerstaats-, Jugendstaats- und Staatsmeisterin. Mitglied der
Österreichischen Juniorennationalmannschaft und der Öerreichischen Nationalmannschaft. Teilnahmen an der Europameisterschaft 1988 (Helsinki), Weltmeisterschaft 1989 (Sarajevo), Europameisterschaft 1990 (Göteborg) und zahlreichen internationalen Meisterschaften.
1990 Goldenes Sportehreneichen der
Stadt Wiener Neustadt.
1996 - 2005 Trainerin Rhythmische
Gymnastik Leistungszentrum Wiener Neustadt
1999 - 2000 Ausbildung zur Trainerin
an der Bundesanstalt für Leibeserziehung
Wien (Schmelz)
Claudia Vorisek steht unter 0 26
22/373-971 oder claudia.vorisek@wienerneustadt.at für alle Anfragen zur Verfügung.
AUS DER WIRTSCHAFT
30
Grund zur Freude bei „Elektro Pasterer”: Firmengründer Hans Pasterer (2.v.l.)
feierte den 80. Geburtstag. Bürgermeister Bernhard Müller (2.v.r.) ließ den Jubilar
mit den GeschäftsführerInnen Eveline Luger-Pasterer und Andreas Luger hochleben.
80. Geburtstag von Pionier Hans Pasterer
Am 3. Oktober gratulierte Bürgermeister Bernhard Müller dem bekannten
Unternehmer Kommerzialrat Hans Pasterer
zum 80. Geburtstag.
Seit der Gründung der Elektro Pasterer
GmbH im Jahr 1960 ist das Unternehmen
ein Leitbetrieb in der Region und steht
durch nachhaltiges Wirtschaften, wie etwa
die Ausbildung von mittlerweile fast 300
Lehrlingen, für eine beispiellose Kontinuität, was im Juni 2011 mit der Verleihung
des Wirtschaftspreises Benefit für das
Lebenswerk von Hans Pasterer eine verdiente Würdigung fand.
Der Wirtschaftskreis Wiener Neustadt um Obmann-Stellvertreterin Stadträtin
Ingrid Winkler (6.v.l.) war am 12. Oktober im Bank Austria-Kunstforum zu Gast.
Herbert Berger (5.v.r.) und Franz Pfann (4.v.r.) begrüßten die Gäste.
Die Wiener Neustädter Sparkasse gratulierte ihren JungmitarbeiterInnen zur
Absolvierung des Grundlehrgangs (v.l.n.r.): Betriebsratsobmann Alfred Strasser,
Filialdirektor Anton Höllwieser, Vorstandsdirektor Klaus Lehner, Filialdirektor Rudolf
Mayrhofer, Julia Steiner, Katrin Richter, Patricia Borenich, Theresa Brauer, Lisa Wallner,
Evelyn Schuh, Andreas Kammerer, René Reinisch, Michael Handler, Martin Käfer,
Julia Tóth, Alexander M. Schermann, Personalleiterin Sabine Heißenberger, Thomas
Stangl, Filialdirektor Hans Doma und Vorstandsdirektorin Andrea Klemm.
Diplome für SparkassenmitarbeiterInnen
Kompetenz, Wissen und Freundlichkeit
sind essenzielle Fähigkeiten, auf die in der
Wiener Neustädter Sparkasse - als einer
der größten Arbeitgeber der Region - ganz
besonderer Wert gelegt wird.
15 KollegInnen eigneten sich in einem
einjährigen Lehrgang nun das Basiswissen
für Sparkassenangestellte an. Die Testergebnisse waren besonders erfreulich: 13
der KanditatInnen schlossen ihre Prüfung
mit „gutem Erfolg” ab. MitarbeiterInnen,
die in der Kundenbetreuung zum Einsatz
kommen, mussten zusätzlich im Rahmen
eines Kundengespräches ihre Kommunikations- und Beratungsqualitäten beweisen.
Mit Stolz überreichte der Vorstand in
feierlichem Rahmen die Diplome an die
jungen MitarbeiterInnen.
In der Fußgängerzone Neunkirchner Straße
eröffnete vor Kurzem
die Modeboutique „iF individual
Fashion”.
Wirtschaftsstadträtin
Ingrid Winkler (li.)
wünschte Inhaberin Ulrike Pawel (Mitte) und
ihrer Mitarbeiterin Verena Thomann viel Erfolg.
Wirtschaftskreis bestaunte Ausstellung
„Botero” im Bank Austria-Kunstforum
Auf Einladung der Bank Austria besuchte der Wirtschaftskreis Wiener Neustadt als
erste Gruppe nach der Eröffnung die Ausstellung „Botero” im Bank Austria-Kunstforum in der Wiener Innenstadt. Die Delegation unter der Führung von Stadträtin
Ingrid Winkler war von den Werken des
Kolumbianers sichtlich beeindruckt.
Fernando Botero präsentiert zum
ersten Mal in Österreich sein umfassendes
malerisches Werk. 70 Gemälde geben
einen Einblick in das künstlerische Universum Boteros. Die Darstellung seiner opulenten Figuren zieht sich durch die Porträts,
Akte und Stilleben des Künstlers. Franz
Pfann, Filialleiter der Bank Austria-Zweigstelle in der Neunkirchner Straße und Herbert Berger, Betreuer für Firmenkunden,
hatten die Einladung ermöglicht und nahmen die kunstinteressierten Wirtschaftskreis-Mitglieder auch persönlich im Kunstforum in Empfang.
Das Bank Austria-Kunstforum ist das
erste privatwirtschaftlich geführte Ausstellungshaus in Österreich. Mit mehr als
250.000 jährlichen Besuchern gehört das
Bank Austria Kunstforum zu den fünf bestbesuchten Ausstellungsmachern Österreichs und zu den Top 20 der beliebtesten
Wiener Tourismusattraktionen.
Am 11. Oktober eröffnete in der Grazer Straße 22 mit „Dry Car Care” ein
Unternehmen, das sich auf mobile Autoreinigung spezialisiert hat. Bürgermeister
Bernhard Müller (2.v.l.) wünschte Geschäftsführer Engin Senel (li.) und Marion
Wotsch (re.) gemeinsam mit Gemeinderat Mehmet Elitas (2.v.r.) viel Erfolg für die
innovative Geschäftsidee.
AUS DER WIRTSCHAFT
31
33. ordentliche Vereinsversammlung der Wiener Neustädter Sparkasse (v.l.n.r.): Betriebsratsobmann Alfred Straßer, Traiskirchens Bürgermeister Fritz Knotzer, Martin
Jagschitz, Brigitte Zelesner, Prokurist Anton Nitzlader, Vorstandsvorsitzender Christian Aichinger, Unternehmer Michael Alfons, Nicole Panis-Markom, Vorstandsdirektor Klaus
Lehner, Vorstandsdirektorin Andrea Klemm, Staatskommissär Philipp Enzinger, Sparkassenvereinspräsident Werner Jungwirth, Georg Hirsch, Rudolf Masicek, Baumeister
Josef Panis, Vizepräsident Roman Kosch, Ralf Schuh, Rainer Spenger, Christian Grafl, WKNÖ-Bezirksstellenobmann Erich Panzenböck und Staatskommissär Christoph Faiman.
Neuer Sparkassenpräsident Jungwirth
Am 11. Oktober fand im Festsaal der
Wiener Neustädter Sparkasse die 33.
ordentliche Vereinsversammlung statt. In
diesem Rahmen wurden auch der Präsident
und Vizepräsident des Sparkassenvereins
neu gewählt: Werner Jungwirth ist neuer
Präsident des Sparkassenvereins und Vorsitzender des Sparkassenrates, Roman
Kosch Vizepräsident und stellvertetender
Vorsitzender des Sparkassenrates.
Die Wiener Neustädter Sparkasse
bedankte sich bei dem scheidenden Präsidenten und Vorsitzenden des Sparkassenrates, Gernot Hain, sowie dem bisherigen
Vizepräsidenten und stellvertretenden Vorsitzenden des Sparkassenrates, Friedrich
Schmid, für ihr Engagement und ihren Einsatz im Interesse der Sparkasse.
Generali übersiedelt in die Grazer Straße
Vor kurzem eröffnete die GeneraliGruppe ihr neues Büro in der Grazer Straße
53. Mit einem Prämienvolumen von rund
17,7 Mio. Euro zählt diese Geschäftsstelle
zu den führenden Versicherern in der
Region. Derzeit sind hier 28 Außen- und
vier Innendienstmitarbeiter sowie sechs
Fachkräfte beschäftigt. Eine besondere
Stärke des Teams liegt bei der Vorsorge für
Gesundheit und Pension. Dieser Bereich
soll in Zukunft noch weiter ausgebaut werden. Dabei setzt die Generali im Rahmen
ihres 50-jährigen Jubiläums der Gesundheitsvorsorge sowohl auf innovative Vorsorgelösungen als auch auf die fundierte
Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter.
Auf Service und optimale Betreuung
2
legt das Team in der neuen, 720 m großen, Geschäftsstelle besonderen Wert.
Otto Wurzinger, Regionaldirektor für Wien,
Niederösterreich und Burgenland, betont:
„Mit getrennten Beratungsräumlichkeiten
für vertrauliche Kundengespräche, Kundenparkplätzen und durchgehenden Öffnungs-
zeiten stehen bei uns die Wünsche unserer
Kunden im Mittelpunkt.” Außerdem bietet
das Büro ausreichend Platz für neue MitarbeiterInnen, die in Wiener Neustadt zur
Verstärkung in der Kundenbetreuung
gesucht werden. Ein bewährter Service der
Geschäftsstelle ist die KFZ-Zulassung: Im
Vorjahr führte die Generali 3.928 Anmeldungen durch.
Als Qualitätsversicherer legt die Generali großen Wert auf umfassende Aus- und
Weiterbildung, wie Otto Wurzinger erklärt:
„Neue Mitarbeiter lernen bei uns von
Grund auf alles über Versicherungen und
Vorsorgelösungen. Außerdem bin ich stolz
darauf, dass in Wiener Neustadt 13 Kundenbetreuer eine Ausbildung für Finanzdienstleistungen absolviert haben - sowohl
in der unternehmensinternen Finanzberaterakademie als auch auf der Donau-Universität Krems.”
Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag von 8 bis 16.30 Uhr und Freitag von 8
bis 14.30 Uhr.
Das neue „Rossi’s & Maria’s Sportstudio” fördert Ausdauer und Kraft (v.l.n.r.):
eco nova-Geschäftsführerin Barbara Dunst mit den beiden BewegungsexpertInnen
Rasim „Rossi” Ramadani und Maria Schlager.
Ansiedelung eines neuen Sportstudios
Seit kurzem gibt es in Wiener Neustadt
ein neues Sportstudio. Dank der Vermittlung von Barbara Dunst, Geschäftsführerin
der Eco Nova Wiener Neustadt GmbH,
haben Rasim „Rossi” Ramadani und Maria
Schlager den idealen Platz für „Rossi’s &
Maria’s Sportstudio” im WINPARK in der
Wiener Straße 113 gefunden.
In „Rossi's & Maria’s Sportstudio”
können Fitness- und Sportbegeisterte zwischen Tae Boe, Fitness, Zumba, Bootcamp,
Yoga oder Dance & Moving wählen. Die
beiden JungunternehmerInnen setzen bei
der Kombination von Ausdauer und Kraft
auf ein Verhältnis von 70 zu 30, Fitness
und Freude an der Bewegung stehen im
Vordergrund. Unbewegliche Muskelpakete,
verkürzte Sehnen und langwierige Verletzungen wird man in „Rossi’s & Maria’s
Sportstudio” vergeblich suchen.
Weitere Informationen finden Sie im
Internet auf www.rm-sportstudio.at.
Generali betreut seine KundInnen seit kurzem in der Grazer Straße, Stadtrat
Wolfgang Mayerhofer (li.) wünschte dem Team bei der Neueröffnung viel Erfolg
(v.l.n.r.): Michael Schartner, Gebietsdirektor Siegfried Prinz, Christine Bareuther,
Martina Zusag, Niederösterreich-Verkaufschef Hannes Glassner, Karin Eckhardt, Otto
Wurzinger (Regionaldirektor für Wien, NÖ und Burgenland), Edith Dietrich und
Elisabeth Malburg (Personalverantwortliche für Wien, NÖ und Burgenland).
AUS DER WIRTSCHAFT
32
Feierliche Neueröffnung nach dem Umbau:
Autohaus Zezula feierte mit 1.000 Gästen
Die Wiener Neustädter Sparkasse informierte beim InvestmentCircle über das
Thema „Werte und Währungen im Wandel” (v.l.n.r.): Sparkassenvereinspräsident
Werner Jungwirth, Gertude Tumpel-Gugerell, Finanzstadträtin Ingrid Winkler und
Vorstandsdirektorin Andrea Klemm.
InvestmentCircle informierte AnlegerInnen
Unter dem Titel „Werte und Währungen im Wandel“ lud die Wiener Neustädter
Sparkasse am 13. Oktober anlageaffine
KundInnen zum InvestmentCircle, einer
Veranstaltung, die bereits seit einigen Jahren Tradition hat. Mit Gertrude TumpelGugerell, der ehemaligen Direktorin der
Europäischen Zentralbank (EZB), konnte
eine Expertin als Referentin gewonnen
werden, die den KundInnen aufschlussreiche Hintergrundinformationen zu den
aktuellen Entwicklungen in der Eurozone
näher brachte.
So ging sie auf die wirtschaftliche Lage
in den verschiedenen europäischen Ländern ein und beleuchtete die Gründe für die
derzeitige Krise in Europa. Aus ihrer Sicht
sei es nun vorrangig für die Staaten und
Banken der Europäischen Union, umgehend das Vertrauen der Investoren und der
Bevölkerung in Europa wiederherzustellen.
Das sei nur durch ein entschlossenes
und einheitliches Auftreten aller Entscheidungsträger zu erreichen. Dass das Vertrauen in die Kapitalmärkte stark erschüttert sei, bestätigte auch der international
anerkannte Goldexperte und Aktienanalyst
der Erste Group, Ronald-Peter Stöferle. Dieser Vertrauensverlust führte laut Stöferle
zur Remonetarisierung von Gold. Er erwartet, dass das stark gestiegene Anlegerinteresse auch im 4. Quartal 2011 und darüber hinaus anhalten wird. Seine Prognosen
für das langfristige Kursziel: Überschreiten
des inflationsbereinigten Allzeithochs bei
USD 2.300/Unze.
Beim anschließenden Buffet konnten
die KundInnen weiter fachsimpeln und in
entspannter Atmosphäre mit den BetreuerInnen der Wiener Neustädter Sparkasse
zukünftige Strategien für das eigene Portfolio besprechen.
Nach monatelangem Umbau war es
am 20. Oktober soweit: Das Opel ZezulaTeam um Geschäftsführer Ferdinand
Schwarz kam mit dem Händeschütteln am
Eingang kaum nach, 1.000 Gäste fanden
den Weg in das neu gestaltete Autohaus in
der Fischauer Gasse 140.
Beim Umbau-Talk auf der Bühne erfuhren die geladenen KundInnen alles über die
Neuerungen im Autohaus. Ferdinand und
Jochen Schwarz informierten über die
beeindruckenden Facts:
2
• Moderner Schauraum auf 800 m
• Vergrößerung
des Firmenareals um
2
500 m
• Wasch- (besonders lackschonend)
und Lackierbox (besonders umweltfreundlich) wurden auf den neuesten Stand der
Technik gebracht
• Die Parkplätze und Büros wurden
komplett erneuert und vergrößert
• Wärmerückgewinnungstechnik im
gesamten Gebäude
Danach wurden alle am Umbau beteiligten Professionisten auf die Bühne gebe-
ten und für ihren Einsatz mit einer Dankesurkunde geehrt.
Anschließend stand das Thema Fußball
auf dem Programm: Die Mannschaft des
SC Wiener Neustadt fand sich mit Trainer
Peter Stöger und Manager Alexander Gruber ein und wirkte tatkräftig beim Programm mit. So wurde auf der Bühne schon
fleißig Tischfußball gespielt, als plötzlich
Stargast Edi Finger in einem Opel Antara
der SC Wiener Neustadt-Flotte in die Halle
einfuhr. Finger moderierte das spannende
Match und konnte sich als bekennender
Rapidfan den einen oder anderen Seitenhieb nicht verkeifen.
Nach einer Pause ging das Programm
mit Benjamin Tomkins, dem Puppenflüsterer, weiter, der sich einen verbalen Schlagabtausch mit der Sportreporterlegende Edi
Finger lieferte.
Ein weiterer Höhepunkt war die Ziehung des Wellness-Gewinnspiels: Günther
Widmoser freute sich über den Hauptpreis ein Wellness-Wochenende für zwei Personen in der Asia Therme Linsberg.
Am 20. Oktober fand bei „Opel Zezula” die Neueröffnung des Jahres statt:
1.000 KundInnen wollten den neuen Schauraum sehen. Geschäftsführer Ferdinand
Schwarz (Mitte) feierte den abgeschlossenen Umbau mit seinen beiden Söhnen
Jochen (re.), Geschäftsleiter von Opel Zezula, und Ferdinand jun. (li.), Prokurist vom
Allrad Zentrum, sowie zahlreichen Ehrengästen.
Foto: René Starkl
40 Jahre Sparkassenfiliale Auge Gottes
40 Jahre Sparkasse Auge Gottes (v.l.): Geschäftsstellenleiter-Stv. Martin Haas,
Filialdirektor Rudolf Mayrhofer, Kundenbetreuerin Marianne Amcha, Stadträtin
Ingrid Winkler, Internatsleiter Hans Zuba, Waldschule, Vorstandsdirektorin Andrea
Klemm, Direktorin Martina Leipelt, VS Sta. Christiana, Sparkassenvereinspräsident
Werner Jungwirth, Direktor Michael Dollischal, Dr. Hertha Firnberg-Hauptschule, und
Direktorin Karin Zenz, Sonderpädagogisches Zentrum.
Im Rahmen einer Feierstunde gratulierten zahlreiche Gäste der Sparkasse Auge
Gottes zum 40. Geburtstag. Die Josefstädter Geschäftsstelle betreut über 4.400
KundInnen, ist eine verlässliche Partnerin
zahlreicher Schulen, Kindergärten und Vereine und die älteste der zwölf Geschäftsstellen der Wiener Neustädter Sparkasse,
die um- bzw. neugebaut wurde.
Wirtschaftsstadträtin Ingrid Winkler
überbrachte dem Team der Sparkasse Auge
Gottes die besten Glückwünsche von Bürgermeister Bernhard Müller und schnitt
anschließend gemeinsam mit SparkassenVorstandsdirektorin Andrea Klemm die
Geburtstagstorte an.
AUS DEN SCHULEN
33
Die „Allzeit Neu“-Nannys
von Teda Kerschbaumer &
Erika Zettl
AMS-Landesgeschäftsführer Karl Fakler (2.v.l.), Georg Grund-Groiss (3.v.l.),
Geschäftsstellenleiter AMS Wiener Neustadt, und Abteilungsleiter Peter Bencsics
(3.v.r.) vom AMS Burgenland eröffneten am 18. Oktober mit Stadträtin Isabella
Siedl (Mitte) die Schul- und BerufsInfoMesse NÖ Süd und Burgenland im Rahmen
der AMS JOBmania Tour 2011 in der Arena Nova, bei der sich Tausende Jugendliche
an drei Tagen über Ausbildungsmöglichkeiten und ihre Berufswahl informierten.
Im Zuge des neuen Schulprojekts „Lesepatenschaft“ der Neuen Mittelschule für
Wirtschaft und Technik las Vizebürgermeister Christian Stocker Anfang Oktober den
interessierten SchülerInnen die Rede von Steve Jobs in Stanford („Bleibt hungrig,
bleibt unangepasst- Stay hungry, stay foolish”) aus dem Buch „Reden, die die Welt
veränderten” von Gerhard Jelinek vor. Christian Stocker besprach das Buch und
beantwortete die vielen persönliche Fragen der Jugendlichen (v.l.): Direktorin Karin
Kaiser, Katrin Zöger, David Milenkovic, Lesepate Christian Stocker, Mijo Petrovic,
Luana Matouschek, Projektleiterin Elisabeth Ketscher und Sabrina Hansch.
Spiegelneuronen – kleine Zellen, große Wirkung
Fühlen Sie den Schmerz Ihres Kindes,
wenn es sich verletzt hat? Hat Sie das Gähnen eines anderen Menschen schon einmal
angesteckt, sodass Sie auch gähnen mussten? Haben Sie schon einmal bei einem
traurigen Film geweint? Ist Lachen für Sie
ansteckend? Hat Ihr Kind das Essen mit Messer und Gabel gelernt, indem Sie es ihm vorgezeigt haben?
Das alles verdanken wir den Spiegelneuronen in unserem Gehirn. Kleine Nervenzellen, die dafür verantwortlich sind, dass wir
Gefühle mit anderen Menschen mit-empfinden und durch Beobachten lernen können.
Nervenzellen werden immer dann aktiv,
wenn wir etwas erleben oder eine Handlung
ausführen und lösen somit Gefühle in uns
aus, die unser Verhalten beeinflussen. Unsere Spiegelneuronen arbeiten oder „feuern“
aber auch, wenn wir Empfindungen oder
Handlungen bei jemand anderem beobachten und wahrnehmen, Dinge erzählt bekommen oder an bestimmte Dinge denken.
Dies alles geschieht völlig unbewusst
und wird auch unbewusst schon ab dem
Babyalter erlernt. Allerdings braucht das Kind
eine Bezugsperson, die das Spiegeln ermöglicht. Dadurch lernt es sich in andere Menschen einzufühlen, Bewegungsabläufe zu
steuern und übernimmt Verhaltensmuster
für bestimmte Situationen.
Somit sind Spiegelneuronen auch für das
„Lernen am Modell“ verantwortlich, also für
die Nachahmung und Resonanz auf unsere
Lebensweise. Wir Erwachsenen sind das
Modell für unsere Kinder, sie beobachten
unsere Verhaltensweisen, ahmen uns nach,
unser Vorbild prägt.
Ständiges Herumnörgeln, Fehler hervorheben, negative Sichtweisen, Kritisieren und
Schlecht machen, Neid, Missgunst usw.
legen auch in unseren Kindern „negative“
Spiegelneuronen an. Jedes Mal, wenn wir
Negatives tun oder auch nur sagen, knipsen
wir in ihnen Spiegelneuronen für negative
Empfindungen an.
Es liegt in der Hand von uns Erwachsenen, WAS wir unseren Kindern vorleben, WIE
wir ihre Nervenzellen für Positives zum Feuern bringen und somit Resonanz, Einstellungen, Sicht- und Handlungsweisen für ein
wertschätzendes und respektvolles Miteinander unterstützen.
Und uns selbst damit Gutes tun, denn
unsere Spiegelneuronen feuern und lösen
angenehme Gefühle in uns aus, wenn wir die
Freude, Spaß und positive Energie an unseren Kindern beobachten.
Ihre
Teda und Erika
www.schoolkids.at
Österreichisch-Sächsische Studienkooperation: 75 AbsolventenInnen des Studienstandortes Wiener Neustadt erhielten am 7. Oktober in der Ausstellungskirche St. Peter
an der Sperr ihre Diplome. Ein innovatives Studienmodell macht es möglich: Die Studiengänge werden privat finanziert, die ProfessorInnen kommen von Deutschland nach
Österreich, unterrichtet wird in einer Kombination aus Präsenz- und Fernlehre. Seit 1999 organisieren das Studien- und Technologie Transfer Zentrum Weiz und Ingenium
Education diese berufsbegleitenden Studiengänge für BHS-AbsolventInnen. Die Kooperationspartner sind die Deutschen Hochschulen Mittweida und HTWK Leipzig, studiert
wird am Studienstandort HTBLuVA Wiener Neustadt - die hervorragende Ausstattung der HTBLuVA Wiener Neustadt ist eine perfekte Basis für die Präsenzwochenenden!
AUS DEN SCHULEN
34
Überzeugten sich von den zahlreichen Möglichkeiten eines Smartboards
(v.l.n.r.): Elternvereinsobmann Ewald Babka, Stadtrat Andreas Krenauer, Zweiter
Vizebürgermeister Christian Stocker, Vorstandsdirektorin Andrea Klemm, Wiener
Neustädter Sparkasse, Fischapark-Centermanager Christian Stagl, Direktorin Karin
Kaiser, Fischapark-Marketingleiterin Nicole Bauer, Unternehmervereinsobmann Karl
Linauer, Pädagogin Verena Schödl und Karl Hofbauer.
Moderner Unterricht mit Smartboard
Am 27. Oktober lud die Neue Mittelschule für Wirtschaft und Technik Ehrengäste in die Schule, die sich ein Bild vom
modernen Unterricht mit Hilfe von Smartboards machen konnten.
Smartboards werden künftig die grünen Tafeln und Kreide ersetzen. Sie sind
elektronische Tafeln, auf denen man natürlich auch ganz normal schreiben und zeichnen kann, sie sind aber auch wie ein Com-
Bei der diesjährigen Cross Country-Schulmeisterschaft der Sporthauptschule
holte Leonel Kamga (Mitte) den Sieg vor Johannes Panzenböck (re.) und Mücahit
Alankaya (li.). Alle drei Schüler blieben übrigens unter dem bisherigen Streckenrekord. Insgesamt waren über 300 SchülerInnen in verschiedenen Klassen am Start.
puter anwendbar: Handschrift kann auf der
Tafel in Druckschrift umgewandelt werden,
es ist möglich, virtuelle Dreiecke und Lineale zu zeichnen und zu konstruieren oder
elektronische Lernprogramme zu bearbeiten. Natürlich kann auch im Internet
recherchiert werden oder Lehrfilme abgespielt werden. Die Anweisungen erfolgen
per Touchscreen. Die Kinder sind auf jeden
Fall begeistert!
Aufgrund der Umstellung von HLA auf Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche
Berufe (HLW) wurde von der Schule ein neues Logo entwickelt und für den fachpraktischen Unterricht eine neue Servierbekleidung ausgewählt. Die SchülerInnen
präsentierten die neue Bekleidung voller Stolz gemeinsam mit Direktor Harry
Komuczky.
BerufsberaterInnen, LehrerInnen und SchülerInnen stellten Mitte Oktober an der
NMS für Wirtschaft und Technik ihre Schulen vor (v.l.n.r.): Hajrudin Karagic (HAk),
Direktorin Karin Kaiser (NMS Fischauer Gasse), Danijela Conic (HAk), Gerald
Schneider (HAk), Veronika Soukal (Landwirtschaftliche Fachschule Warth), Gabriela
Schauer (Polytechnische Schule), Inge Pfeifer (Höhere Lehranstalt für Mode und
Bildungsanstalt für Kindergartenpädagogik), Helga Schubert (HTL), Christoph Posch
(Militärrealgymnasium), Sabine Jedlicka (Tourismusschulen Semmering), Raimund
Stein (NMS Fischauer Gasse) und Dagmar Puschenreiter (Fachschule für Sozialberufe).
Weiterführende Schulen stellten sich vor
Am 17. Oktober fand in der Neuen
Mittelschule für Wirtschaft und Technik
Fischauer Gasse ein von Schüler- und
Berufsberater Raimund Stein organisierter
Berufsinformationsabend für Eltern und
SchülerInnen statt, bei dem VertreterInnen
von berufsbildenden mittleren und höheren
Schulen sowie der Polytechnischen Schule
Kurzreferate über ihre Bildungseinrichtung
hielten und sich anschließend in Einzelge-
sprächen für die zahlreichen Fragen der
140 BesucherInnen Zeit nahmen.
Diplompädagogin Christine Dittrich
zeichnete für die Gestaltung des Buffets,
ihre Kollegin Sandra Kollmann für die
Betreuung der Technik verantwortlich. Ein
herzliches Dankeschön von Direktorin Karin
Kaiser gilt auch den eingeladenen BerufsberaterInnen, PädagogInnen und SchülerInnen, die ihre Schulen vorstellten.
Das Team des Bundesgymnasiums Zehnergasse sicherte sich Ende Oktober den
ersten U13-Stadtmeistertitel im Kleinfeldfußball. Insgesamt sieben Mannschaften
aus fünf Wiener Neustädter Schulen nahmen an diesem Wettbewerb teil. Die Teams
der Sporthauptschule und der Europaschule holten die Plätze 2 und 3.
AUS DEN SCHULEN
35
In der Primelgasse wird derzeit ein fünfgruppiger Kindergarten errichtet. Anfang
Oktober fand die Gleichenfeier statt (v.l.n.r.): Zweiter Vizebürgermeister Christian
Stocker, Bürgermeister Bernhard Müller, Abg. z. NR Hans Rädler, Bauleiter Robert
Kallinger von der STRABAG, Architekt Herbert Rauhofer und Alban Alija, Lehrling bei
der STRABAG und Sprecher des Gleichenspruchs.
Gleichenfeier für neuen Kindergarten:
Das Ziel liegt bei 18 neuen Gruppen!
Am 6. Oktober fand die Gleichenfeier
für den neuen fünfgruppigen Kindergarten
in der Primelgasse am Anemonensee statt.
Derzeit werden in Wiener Neustadt 18
neue Kindergartengruppen geschaffen.
Das Niedrigenergiegebäude weist eine
strikte Nord-Süd Orientierung auf, alle
Gruppenräume, deren Nebenbereiche
sowie der Bewegungsraum sind nach
Süden ausgerichtet: für alle Gruppenräume
sind daher gleiche Licht- und Sichtverhältnisse gegeben. Die Fußwegerschließung
erfolgt von der Ost-Seite aus und führt über
eine Rampe zu einem überdachten Vorplatz. Ein großzügiger Windfang bietet
Eltern mit Kleinkindern die Möglichkeit
während des Aufenthaltes im Kindergarten
einen Kinderwagen abzustellen. Die Tatsache, dass von diesem Windfang eine
Distanz bis zur Straße von über 20 Metern
gegeben ist, soll ein unkontrolliertes Betreten öffentlicher Bereiche der Kinder verhindern. Vom Windfang aus gelangt man in
eine großzügige Aula, von der aus ein Terrassenbereich erreicht werden kann.
Jedem Gruppenraum ist eine Terrasse
vorgelagert, die zum Teil überdacht ist. Der
Am 30. September waren die
Fußballer des SC
Wiener Neustadt
in der Waldschule
zu Gast, wo sie
mit Bällen und
Autogrammen
für Begeisterung
sorgten.
Gruppenraumbereich besteht aus einer der
Gangfläche zugeordneten Garderobe,
einem Abstellraum, einem Rückzugsbereich auf einer Empore und einer Sanitärgruppe. Des Weiteren ist jedem Gruppenraum eine Schmutzschleuse zugeordnet.
An der nördlichen Grundstücksgrenze
ist eine Zufahrtsstraße situiert, von der die
fünf Parkplätze sowie Fahrradabstellplätze
erreicht werden können.
Außenanlagen
Der Bewegungsbereich weist die geforderte Größe von 2.400 m² auf. Der Großteil des Gartens ist nach Süden ausgerichtet, wobei auch im Norden eine Nutzungsmöglichkeit besteht. Rodelberg, Rollerbahn, beschattete Sandkisten, Rutschmöglichkeiten uvm. befinden sich am Areal.
Ende Oktober fand in der Samuel Morse-Straße im Zukunftsviertel „Civitas
Nova” die feierliche Grundsteinlegung für das in den kommenden Monaten auf
mehr als 1.600 m² enstehende Bildungs- und Kompetenzzentrum des BFI NÖ statt.
Dafür griffen AKNÖ-Präsident Hermann Haneder (Foto oben, 2.v.l.), und dritter
Landtagspräsident Alfredo Rosenmaier, die beiden Geschäftsführer Michael Jonach
und Geschäftsführer Peter Beierl sowie Vorstandsvorsitzender Gerhard Posset (alle
drei BFI NÖ), gerne zur Kelle. Auch Landeshauptmann-Stellvertreter Sepp Leitner,
Bürgermeister Bernhard Müller und Arbeitsminister Rudolf Hundstorfer (darunter)
mauerten ihre zuvor signierten Ziegel ein und unterstrichen in ihren Ansprachen die
Leistungen des kompetenten Bildungspartners: Das BFI NÖ bildet jährlich in 2.400
Seminaren 18.000 KursteilnehmerInnen aus!
Statistische Daten
Bebaute Fläche: 1.180,75 m²
Umbauter Raum: 5.183,44 m3
Nutzflächen:
Erdgeschoß: 974,67 m²
Obergeschoß: 149,20 m²
Gesamt: 1.123,87 m²
Mitte Oktober organisierte der Regionale Entwicklungsverband eine Schulveranstaltung zum Thema „lernen - grenzenlos - wirtschaften“, bei der insgesamt 55
SchülerInnen aus Handelsakademien und HLW aus der Region und Westungarn teilnahmen. Im Mittelpunkt stand dabei die Aufgabe, gemeinsam Firmen-Ideen für
grenzüberschreitende Unternehmen zu entwickeln. Mit von der Partie waren auch
SchülerInnen aus der HLW Wiener Neustadt.
AUS DEM SPORT
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Im Rahmen der Eröffnung von „Sport in Wiener Neustadt im Wandel der Zeit”
fand die Sportehrenzeichenverleihung statt (v.l.): Bürgermeister Bernhard Müller,
Ewald Faltus, Emanuel Braun, Sophie Lindtner, Kevin Reiterer, August Bauer, Johann
Thiel, Herbert Bruckmüller, Karl Ostermann, Adi Mayer und Stadtrat Franz Dinhobl.
So sehen Weltmeister aus! Das Fußballteam der Fachhochschule Wiener Neustadt
entschied das Endspiel der World Interuniversity Games in Amsterdam gegen MESI
Moskau mit 2:1 für sich. Nächstes Jahr müssen die Schützlinge von Coach Heinz
Griesmayer ihren Titel in Belgrad verteidigen.
Die Sportstadt feiert: Ausstellungseröffnung Österreichs Tennisasse in der „Arena Nova”:
und Verleihung von Sportehrenzeichen
Unser Davis Cup-Team fordert Russland!
Am 8. November fand die Eröffnung
der Ausstellung von August Bauer, „Sport
in Wiener Neustadt im Wandel der Zeit”, in
der Ausstellungskirche St. Peter an der
Sperr statt. Zu sehen gab es zahlreiche
Fotos und diverse Exponate (das Rennrad
von Holger Linhart, den Jet-Ski von Kevin
Reiterer, die Rennmaschine von Johannes
Perci, das Motorrad von Julian Mayer), die
von August Bauer bzw. den jeweiligen
Sportlern zur Verfügung gestellt wurden.
Der bekannte Sammler August Bauer
wurde im Rahmen der Eröffnung für seine
langjährigen Verdienste um die Stadt Wiener Neustadt mit der Goldenen Stadtwappennadel ausgezeichnet.
Weiters überreichte Bürgermeister
Bernhard Müller mit Stadtrat Franz Dinhobl
die in der Gemeinderatssitzung am 25.
Oktober beschlossenen Sportehrenzeichen:
Das Große Goldene Sportehrenzeichen
erhielt Kevin Reiterer, der neunfache Welt-
meister im Jet-Ski (die Verleihung an die
mehrfache Weltmeisterin im Skibob, Iris
Lienhard, wird nachgeholt).
Sophie Lindtner, Rythmische Gymnastik, und Karl Ostermann, Kegeln, wurde
das Goldene Sportehrenzeichen verliehen.
Mit dem Silbernen Sportehrenzeichen
wurden folgende Personen geehrt: Emanuel Braun, für seine langjährige Funktionärstätigkeit beim HSV Wiener Neustadt –
Sektion Radsport & Touristik, Herbert
Bruckmüller, Boxen, Ewald Faltus, für
seine langjährige Funktionärstätigkeit beim
ESV Haidbrunn Wacker, Adolf Mayer, für
seine langjährige Funktionärstätigkeit beim
ATV Wiener Neustadt, Ewald Faltus, für
seine langjährige Funktionärstätigkeit beim
ESV Haidbrunn Wacker und Johann Thiel,
Schach (die Verleihung an Gottfried Tobler,
langjährigen Funktionär beim HSV Wiener
Neustadt - Sektion Orientierungslauf, wird
nachgeholt).
Mitte Oktober trafen in Amsterdam zwei erfolgreiche Wiener Neustädter SportlerInnen-Abordnungen aufeinander. Das Team des HSV Marathon (gelbe Jacken)
erreichte beim Amsterdam-Marathon bzw. -Halbmarathon Spitzenplätze in verschiedenen Kategorien und feierte gemeinsam mit den Fußball-Weltmeistern der Fachhochschule (siehe auch rechts oben).
Von 10. bis 12. Februar 2012 findet
das Duell des österreichischen Teams rund
um die Niederösterreicher Jürgen Melzer
und Andreas Haider-Maurer gegen Russland in der Wiener Neustädter „Arena
Nova” statt.
„Das ist eine große Ehre für die Sportstadt Wiener Neustadt, die Tennisspieler
und das Publikum werden beste Bedingungen vorfinden und eine mitreißende Länderspielatmosphäre erleben“ verspricht
Bürgermeister Bernhard Müller ein spannendes Tenniswochenende.
Sportstadtrat Horst Karas erwartet sich
viele Impulse für Breiten- und Spitzensport:
„Für die TennisspielerInnen und Fans aus der
Region Wiener Neustadt besteht die seltene
Gelegenheit, unsere Spitzenspieler aus
unmittelbarer Nähe zu erleben, was sich sehr
förderlich auf die Motivation unserer jungen
SportlerInnen auswirken wird.”
Der neue Davis Cup-Kapitän Clemens
Trimmel freut sich auf die Unterstützung
des Publikums in der „Arena Nova”: „Klar,
dass wir diesen besonderen Heimvorteil
auf unserem Weg zum großen Ziel ‚Viertelfinale’ und natürlich mit Unterstützung
unserer anderen Top-Spieler wie u.a. Oliver
Marach, Julian Knowle, Alex Peya und
auch Martin Fischer nutzen wollen und sind
deshalb froh, wieder in Niederösterreich
spielen zu können.”
Am 14. Oktober lud Abg. z. NR a.D. Arnold Grabner (2.v.l.) in seiner Funktion
als Obmann des ATV Wiener Neustadt zur Generalversammlung ins Alte Rathaus.
Dabei wurden zahlreiche SportlerInnen und FunktionärInnen geehrt: Den begehrten
Fritz Schneeweis-Preis durften heuer Wolf Bialonczyk (2.v.r.) und Karl Weiss (Mitte)
entgegennehmen. ATV-Präsident Bürgermeister Bernhard Müller (re.) verlieh
gemeinsam mit Sportstadtrat Horst Karas (li.) Karin Vogt, Werner Böö und Josef
Hruby für ihre Verdienste um den Sport die Goldene Stadtwappennadel. Marion
Kabinger, Gertrude Windisch, Alfred Kapfenberger, Wolfgang Stockmayer und
Rudolf Ungersböck wurden mit der Silbernen Stadtwappennadel geehrt.
AUS DER KULTUR
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Tiefe Trauer um den Solo-Bratschisten und
Musikpädagogen Professor Klaus Peisteiner
Bei den traditionellen Niederösterreichischen Tagen der offenen Ateliers, die
heuer am 15. und 16. Oktober stattfanden, konnten in Wiener Neustadt Hunderte
BesucherInnen den KünstlerInnen über die Schulter blicken und mehr über deren
Arbeiten erfahren, wie etwa bei Lisa Bäck (2.v.r.). Zwischendurch gab es im Atelier
der Textilkünstlerin eine Lesung der Wiener Schriftstellerin Christa Mang (li.), die mit
ihren Mundartgedichten u.a. bei Ernestine Dietl (2.v.l.), Gemeinderätin Anneliese
Pötscher (Mitte) und Kulturstadträtin Isabella Siedl (re.) für Stimmung sorgte.
„Glück ab - Gut Land“: Neues Buch über
50 Jahre Fallschirmspringen beim Heer!
Vizeleutnant Erich Niederbichler von
der Lehrgruppe „Fallschirmspringen“ des
österreichischen Bundesheeres hat anlässlich des 50-Jahr-Jubiläums des Fallschirmspringens beim Bundesheer einen imposanten Bildband gestaltet.
In dem 367 Seiten starken Buch
„Glück ab - Gut Land“ bringt Niederbichler
die Faszination des Fallschirmspringens
äußerst gut nahe und zeichnet die Historie
Am 11. Oktober stellte Literatin Christine
Lind Bürgermeister Bernhard
Müller ihr fünftes Werk mit
dem
Titel
„Wieso? Warum?
Und überhaupt”
vor. Der Band ist
direkt über die
Autorin unter der
Tel. 0676/49 20
758 erhältlich.
dieses Teils des österreichischen Bundesheeres nach. Einen eigenen Schwerpunkt
widmet er dabei auch der Stadt Wiener
Neustadt, die durch das Militärflugfeld und
die MilAk ein wichtiger Eckpfeiler des Fallschirmspringens des Bundesheeres ist.
Das Buch ist unter der ISBN 978-3200-02327-7 um EUR 29,90 erhältlich.
Ein Exemplar gibt es auch in der Stadtbücherei Wiener Neustadt zum Entlehnen.
Am 24. September 2011 starb der
Musiker und Pädagoge Klaus Peisteiner
völlig unerwartet im 76. Lebensjahr.
Klaus Peisteiner (am Foto aus dem
Jahr 1993 mit dem damaligen Bürgermeister Peter Wittmann) wurde am 12.
Dezember 1935 in Kirchschlag geboren
und erhielt eine umfassende musikalische
Ausbildung, nahm er doch Unterricht in Violine, Klavier und Orgel. Nach der Matura
begann er ein Doppelstudium an der Wiener Musikakademie: Im Herbst 1955
wurde er in die Klasse von Franz Samohyl
aufgenommen, gleichzeitig inskribierte er
das Studienfach Schulmusik. Nach der mit
Auszeichnung abgelegten Staatsprüfung
(1958) konzentrierte er sich auf die Viola,
die er bis 1961 ebenfalls bei Franz Samohyl studierte.
1960 wurde er Solobratschist des
Niederösterreichischen Tonkünstlerorchesters, wechselte aber bereits 1962 zu den
Wiener Symphonikern, wo er ebenfalls als
Solobratschist tätig war. Nach einem weiteren erfolgreichen Probespiel wurde er per
1. Jänner 1964 Bratschist des Staatsopernorchesters, und am 1. September
1966 erhielt er die Mitgliedschaft bei den
Wiener Philharmonikern, nachdem er
schon zuvor Stimmführer der Violagruppe
geworden war.
Beinahe gleichzeitig mit dem Eintritt in
das Staatsopernorchester startete Peisteiner eine weitere Karriere als Mitbegründer
und jahrzehntelanges Mitglied des Wiener
Streichquartetts, das neben Konzerten im
Rahmen der Gesellschaft der Musikfreunde
in Wien zahlreiche Tourneen in Europa und
Übersee, vor allem in Japan, bestritt. Für
die Schallplattenaufnahmen, unter denen
die Gesamteinspielung der Streichquartette
Franz Schuberts einen besonderen Stellenwert einnimmt, erhielt das Ensemble mehrere Preise, während Klaus Peisteiner, der
ab 1990 auch Mitglied der Wiener Hofmusikkapelle war, neben dem Berufstitel Professor mit mehreren Ehrungen auf Bundesund Landesebene ausgezeichnet wurde.
Klaus Peisteiner wirkte von 7. Oktober
1993 bis zum 30. September 2010 als
Musikschullehrer am Wiener Neustädter
Josef Matthias Hauer-Konservatorium und
in der Musikschule. Sein tiefes Verständnis
für die Jugend brachte er als künstlerischer
Berater des weit über die Grenzen der
Stadt erfolgreichen „Wiener Neustädter
Strauß-Ensembles” ein.
„Schmiedeeisn” begeistern mit Debut-CD
Ihr erstes Werk „Eigner Weg” präsentierten „Schmiedeeisn” Ende Oktober im
ausverkauften Backstage.
Seit 9. September 2009 gibt es die
Band, die schon bei mehreren Liveauftritten ihre Fans begeistern konnte. Mit dem
Vollblut-Musiker Rainer „Schmiedmasta”
Leutgeb (am Foto Mitte, Gesang), der mit
seiner Stimme und musikalischem Talent
die Lieder perfektioniert, den beiden Altrokkern Stefan „Daumpfhaumma” Stamm
(2.v.l., Schlagzeug) und Erich „Amboss”
Sanz (2.v.r., Bass), die ihren Einfluss von
ihren musikalischen Vorbildern beisteuern,
mit dem jungen talentierten Gitarristen
Christoph „Saitnschnaida” Wöhrer (li.),
der sich durch seinen unverkennbaren Stil
auszeichnet und seit heuer mit Roland
„Soundstrohla” Kerschbaumer (re.), Gitarrist und Musiklehrer, hat sich mit „Schmiedeeisn” eine neue Mundartband aus Österreich formiert, die mit viel Herz und Gefühl
ihren Schmerz über „Gott und die Welt”
musikalisch ausdrückt.
AUS DER KULTUR
39
„Rumpelstilzchen“ und „Die Perle Anna“ im Stadttheater
Warten auf Christkind & Jahreswechsel
Im Stadttheater Wiener Neustadt wird auch im heurigen Jahr das Warten auf das
Christkind sowie den Jahreswechsel mit abwechslungsreichen Aufführungen verkürzt.
Die „Comedienbande“ unter der Leitung von Dagmar Leitner hat sich für das Wiener
Neustädter Publikum wieder einiges einfallen lassen.
Am 24. Dezember steht ab 14 Uhr das
„Rumpelstilzchen“ frei nach den Gebrüdern Grimm auf dem Programm. In dem
Stück geht es um den Müller Kajetan, der
im ganzen Land als Großmaul bekannt ist.
Er prahlt damit, dass nur seine Tochter die
Frau des Prinzen werden könne, da sie
Stroh zu Gold spinnen kann.
Damit nimmt das Verhängnis seinen
Lauf, weil der König davon erfährt und die
Müllerstochter nun auf die Probe stellen
will.
Mit der Hilfe eines geheimnisvollen
Männchens, dem „Rumpelstilzchen“
gelingt es ihr tatsächlich, Stroh zu Gold zu
spinnen, womit der Hochzeit mit dem Prinzen nichts mehr im Wege steht. Allerdings
musste das Mädchen dem Rumpelstilzchen
ihr erstgeborenes Kind versprechen. Wird
es gelingen, das Rumpelstilzchen zu überlisten und so alles ein gutes Ende nehmen?
In der amüsanten Produktion der „Comedienbande“ für Kinder ab 4 Jahren dürfen
auch heuer Zwirli- und Zwurlimaus nicht
fehlen.
Die Aufführung ist eine Co-Produktion
der „Comedienbande“ mit der Jugendtheaterwerkstatt der Volkshochschule.
Zum Jahreswechsel wird heuer „Die
Perle Anna“ gespielt. Ab 19.30 Uhr geht
es in dem Boulevard-Klassiker um das Ehepaar Bernhard und Claudine. Bernhard will
ein romantisches Wochenende mit seiner
Geliebten verbringen und schickt deshalb
seine Frau zu ihren Eltern und seine Haushälterin Anna zu ihrem Vater. Er selbst gibt
an, auf einer Dienstreise zu sein.
Doch der Plan misslingt gründlich. Claudine will das Wochenende ebenfalls mit
ihrem Geliebten in der Wohnung verbringen. Und Anna sieht ihrerseits auch die
Möglichkeit, mal alleine in der „vereinsamten“ Wohnung zu sein.
Somit bricht ein heilloses Durcheinander aus. Anna muss alles daran setzen,
dass sich alle Beteiligten nicht über den
Weg laufen. Die heiteren Verwicklungen
nehmen ihren Lauf und steigern sich zu
einem komödiantischen Furioso, bis sich
am Ende doch noch die richtigen Paare finden.
Karten für beide Veranstaltungen erhalten Sie bei allen „Österreich Ticket“-Vorverkaufsstellen. Weitere Infos zu den Aufführungen erhalten Sie unter 0 26 22/29
521 oder auf www.kmewn.at.
8. Jänner: Neujahrskonzert der Tonkünstler
Am 8. Jänner 2012 (Beginn: 19.30
Uhr) gastiert das „Tonkünstler-Orchester
Niederösterreich“ mit seinem traditionellen
Neujahrskonzert im Stadttheater.
Unter der Leitung von Dirigent Alfred
Eschwé und mit Simona Saturová als
Sopran-Solistin bringt das Orchester ein
umfangreiches Programm mit Werken von
Johann und Josef Strauss, Gioachino Rossi-
ni, Emmanuel Chabrier, Antonin Dvorák
und vielen anderen. Geboten werden dabei
zauberhafte Arien und Instrumentalstücke
aus Oper und Operette sowie unterhaltsame Meisterstücke aus der Feder beliebter
Komponisten.
Karten für dieses Konzert-Ereignis
erhalten Sie an allen „Österreich Ticket“Vorverkaufsstellen.
AUS DER KULTUR
40
„Cirque Nouvel“ ab 7. Dezember in Wiener Neustadt
Tolle Dinnershow in der Arena Nova!
Ab 7. Dezember kann sich Wiener Neustadt auf ein Showhighlight freuen. Denn
an diesem Abend findet in der Arena Nova die Premiere der neuen Dinnershow „Cirque Nouvel“ statt. Das Publikum wird dabei mit atemberaubender Artistik, fantasievollen Kostümen, einer märchenhaften Geschichte und kulinarischen Schmankerln verzaubert und verwöhnt.
„Cirque Nouvel“ ist die Fortsetzung der
erfolgreichen Dinnershow Cirque à la Carte
unter der Gesamtleitung von Produzentin
Elisabeth Wimmer und wird von Anfang
Dezember 2011 bis Ende Jänner 2012 in
der Arena Nova zu sehen sein.
Für die kulinarischen Hochgenüsse
zeichnet der „Junge Wilde“ Bernie Rieder
verantwortlich. Tickets können ab sofort
bei Ö-Ticket unter 01/96 0 96 oder online unter www.oeticket.at gekauft werden.
Artistik-Dinnershow in Wiener Neustadt
Die Macher der erfolgreichen Dinnershow Cirque à la Carte haben eine neue Dinnershow konzipiert. Neben der Produzentin
Elisabeth Wimmer findet sich auch das
Künstlerpaar Tom und Domino Blue wieder,
das für die künstlerische Umsetzung verantwortlich zeichnet.
Die Dinnershow „Cirque Nouvel“ wird
neben spektakulären artistischen Acts,
exakt choreographierten Tanzeinlagen
auch eigens komponierte Musik bieten.
Auch bei der Dinnershow „Cirque Nouvel“
wird Starkoch Bernie Rieder den Kochlöffel
schwingen und im Rahmen eines Galadinners für kulinarische Hochgenüsse sorgen.
Auf die Teller kommen ausschließlich Produkte aus der Region rund um Wiener Neustadt und dem restlichen Niederösterreich,
die das Genießer-Herz höher schlagen las-
sen. Das Menü von Bernie Rieder zeichnet
sich auch in diesem Jahr wieder durch Kreativität und Traditionalität aus. Bekannt als
„Junger Wilder“ Starkoch aus der ORFDokusoap „Wild Cooking“ setzt Rieder auf
außergewöhnliche Akzente. Sein Handwerk erlernte Bernie Rieder bei Reinhard
Gerer in Wien, bei Kultkoch Marco Pierre
White in London, bei Zweisternekoch Walter Eselböck in Schützen im Burgenland
und bei Roland Trettl im Salzburger Hangar
7. Mit 21 Jahren erkochte er in der Eselmühle in St. Margarethen im Burgenland
bereits eine Haube, im Restaurant „Das
Turm“ in Wien wurde er mit zwei Hauben
ausgezeichnet.
„Cirque Nouvel“ verzaubert nicht nur
durch Artistik auf höchstem Niveau mit
dem Schwerpunkt Aerial Artistic, sondern
auch mit der international bekannten
Drumformation „Drumatical Theatre“, Fly
Cube, einer polnischen Artistentruppe, und
der internationalen Showtruppe „Phoenix
Firedancers“ mit ihrer beeindruckenden
Feuerperformance.
Die Arena Nova bietet den Machern der
Show eine Location, die am neuesten
Stand der Technik ist und somit eine Dinnershow mit vollkommen neuen Dimensionen ermöglicht. Ein Markenzeichen der
Veranstalter ist eine atemberaubende Luftartistik, diese wird bei „Cirque Nouvel“ in
Solche und ähnliche akrobatische Einlagen werden das Publikum beim „Cirque
Nouvel“ in der Arena Nova ab 7. Dezember begeistern.
der Arena Nova auf die Spitze getrieben.
Neben Domino Blue, den über die österreichischen Grenzen hinaus bekannten Percussionkünstlern Drumatical Theatre und
einzigartigen Artisten wie beispielsweise
dem außergewöhnlichen Luftartisten Walter Holecek werden die Gäste auch einige
bekannte Publikumslieblinge hautnah erleben können.
Termine & weitere Infos
Mittwoch, 7.12., Samstag, 10.12.,
Montag, 12.12., Dienstag, 13.12.,
Samstag, 7.1., Freitag, 13.1., und
Samstag, 14.1.
Preise: von 75,90 bis 121,- Euro
Karten in allen „Österreich Ticket“-Vorverkaufsstellen, weitere Infos: 0 26
22/22 360, www.arenanova.at.
Theater-Highlight am Nikolaus-Tag: „Der
Verschwender“ von Ferdinand Raimund!
Am Nikolaus-Tag, dem 6. Dezember,
gastiert ab 19.30 Uhr wieder das Landestheater Niederösterreich mit einer Inszenierung im Stadttheater.
Nach dem großen Erfolg von „Der
Alpenkönig und der Menschenfeind“ im
Vorjahr ist es heuer Raimunds allerletztes,
dramatisches Werk „Der Verschwender“,
mit dem das Theater-Publikum erfreut
wird.
Beim „Verschwender“ geht es um
Julius von Flottwell, der durch die Liebe der
Fee Cheristane zu großem Reichtum
kommt. Als die Fee in ihr Reich zurückkehren muss, ist Flottwell tief getroffen und
stürzt sich in eine verschwenderische
Lebensweise. Wird Flottwell letztlich auf
den Pfad der Tugend zurückkehren?
Die Hauptrollen in der Inszenierung
spielen Wolfgang Seidenberg (Flottwell),
Boris Eder (Diener Valentin) und Heinz
„Enrico“ Zuber (Chevalier Dumont).
Für die Aufführung gibt es noch Restkarten an allen „Österreich Ticket“-Vorverkaufsstellen. Weitere Infos erhalten Sie
unter 0 26 22/29 521.
Sechs Goldglasradierungen der in Wiener Neustadt geborenen Künstlerin Grete
Kandler-Loy, die zwischenzeitlich im Stadtmuseum gelagert waren, sind aufgrund
der Initiative von Bürgermeister Bernhard Müller wieder im Alten Rathaus zu sehen:
Die Portraits der ehemaligen Wiener Neustädter Bürgermeister Rudolf Wehrl und
Hans Barwitzius sowie der früheren Bundespräsidenten Theodor Körner, Adolf
Schärf, Franz Jonas und Rudolf Kirchschläger (v.l.) hängen im Kleinen Sitzungssal.
AUS DEM AMT
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Sprechstunden der Funktionäre
Bürgermeister Bernhard Müller, BA: jeden 1. Dienstag, 16 bis 18 Uhr, Altes Rathaus, 1.
Stock, Zimmer 103
Erster Vizebürgermeister Wolfgang Trofer: jeden 1. Dienstag, 17 bis 19 Uhr, Altes Rathaus,
1. Stock, Zimmer 102
Zweiter Vizebürgermeister Dr. Christian Stocker: Nach telefonischer Vereinbarung unter 0
26 22/24 0 54
Stadtrat Dipl.-Ing. Franz Dinhobl: Nach telefonischer Vereinbarung unter 0 26 22/24 0 54
Stadtrat Franz Piribauer, MSc: Nach telefonischer Vereinbarung unter 0 26 22/24 0 54
Stadtrat Horst Karas: Mittwoch, 16.30 bis 17.30 Uhr, Stadttheater, 1. Stock (Sport)
Mittwoch, 17.30 bis 18.30 Uhr, Stadttheater, 1. Stock (Sicherheit)
Stadtrat Andreas Krenauer: jeden 1. Dienstag, 16 bis 18 Uhr, Altes Rathaus, 1. Stock, Zimmer 104
Stadtrat Wolfgang Mayerhofer, MSc: Mo, 17 bis 18 Uhr, Altes Rathaus, 1. Stock, Zi. 104
Stadträtin Mag. Isabella Siedl: Dienstag, 18 bis 19 Uhr, Stadttheater, 1. Stock, Kulturamt
Stadträtin KR Ingrid Winkler: Mittwoch, 16 bis 17 Uhr, Altes Rathaus, 1. Stock, Zimmer 134
Stadtrat Udo Landbauer: Nach telefonischer Vereinbarung unter 0699 / 12 04 22 22
Vorsitzender des Kontrollausschusses GR Michael Marik: Nach telefonischer Vereinbarung
unter 0660 / 65 58 765
Abgabenfälligkeiten im Dezember & Jänner
Spätestens am 15.12.2011: Kommunalsteuer, Nächtigungstaxe, Versteigerungsabgabe, Lustbarkeitsabgabe
Spätestens am 15.1.2012: Kommunalsteuer, Nächtigungstaxe, Versteigerungsabgabe,
Lustbarkeitsabgabe
Die Einzahlung dieser fälligen Abgabenschuldigkeiten kann bar an der Städtischen
Hauptkasse oder mit Zahlschein bei einem österreichischen Geldinstitut zu Gunsten der
Stadt Wiener Neustadt auf eines der nachstehend angeführten Konten erfolgen:
Konto Nr.: 3255-000143
Landeshypothekenbank NÖ
Konto Nr.: 27210-006-139
Bank für Arbeit und Wirtschaft AG
Konto Nr.: 333-132-975/00
Bank Austria Creditanstalt AG
Konto Nr.: 303 0483 0000
Volksbank Wiener Neustadt
Konto Nr.: 26.005
Raiffeisenbank Wiener Neustadt
Konto Nr.: 003004
Wiener Neustädter Sparkasse
Konto Nr.: 1443.714
Österreichische Postsparkasse
Konto Nr.: 410020-03300
Erste Österreichische Sparkasse
Konto Nr.: 4151-1006/76
Oberbank
Auskünfte: Altes Rathaus, 1. Stock, Zimmer 123, Tel: 0 26 22/373-811.
Sprechstunden in den Anwaltskanzleien
In den Kanzleien von Rechtsanwälten findet zu nachstehenden Terminen, jeweils von
14 bis 16 Uhr, eine kostenlose Rechtsauskunft statt. In diesem Rahmen wird der
Bevölkerung die Möglichkeit geboten, vor Einleitung eines Gerichtsverfahrens Auskunft
darüber zu erhalten, ob sich ein Sachverhalt zur Verfolgung im Rechtsweg eignet.
Termine:
6. Dezember: Mag. Michael Löschnig-Tratner, Neunkirchner Str. 17, Tel. 0 26 22/22 113
20. Dezember: Mag. Gerhard Rigler, Hauptplatz 14, Tel. 0 26 22/84 141
10. Jänner 2012: Dr. Ernst Goldsteiner, Wiener Straße 14-16, Tel. 0 26 22/24 222
24. Jänner 2012: Mag. Rivo Killer, Hauptplatz 26, Tel. 0 26 22/84 003
Aus dem Standesamt
Anzeigen in der Zeit vom 26. September bis 13. November 2011
Geburten
Javier Prince Jürgen, Keles Sümeyye Eslem, Köberl Felix Alexander, Malovic Lamija,
Ungureanu Vanessa, Leeb Lukas Matteo, Jasczurok Saskia, Genster Louise Lucienne, Babuscu Ilayda, Hummelbrunner Simon, Güzel Mustafa-Emir, Heger Leo, Gettinger Elias René,
Beiglböck Katharina, Brandner Hannah, Brandner Nora, Giefing Chiara, Tóth Frank Viktor,
Sahingöz Rana, Schwartz Daniel, Ankerl Lilli, Güney Burak Ensar, Meerkatz Stefan Mathias, Türkdogan Ayse, Lautenschlager Clemens Martin, Brazda Jakob, Hameed Rania, Milenkovic Elena, Tringler Laura Eileen, Krasniqi Leonis, Lindner Gloria, Schmidtbauer Manuel,
Kropp Selina Alina, Stevenson Stanley Michael, Staníková Nisa, Thaçi Leano, Kleinberger
Pia Marie, Weber Kevin, Morth Cheyenne Sophie, Sodomka Tobias Steven, Emrulai Mediha, Ying Alexander, Omer Anisa.
Eheschließungen
Lechner Franz und Kleibel Sabine, Yesilöz Mehmet und Açikel Merve, Mayer Peter
Hans und Brandstätter Ulrike Herta, Pulsinger Roland und Kahn Andrea, Büsser Markus
Josef und Trauner Ulrike Sabine, Skert Stefan und Wallner Barbara, Ramsenthaler Christian Hermann und Baumgartner Ute, Obitochukwu Alexandar und Zakaszewska Joanna
Zofia, Hofstätter Wilhelm und Wurstbauer Petra, Yücel Ibrahim und Özçelik Ezgi.
Sterbefälle
Jezek Anna, Schreiner Brigitte Maria, Müllner Hermann, Ekiz Elif, Korner Helene Magdalena, Fuchs Dorothea Magdalena, Krenn Mathilde, Gersthofer Hilda Rosina, Kirsch Karl
Thomas Maria, Reinhalter Josef, Stachelberger Walter Stefan, Wimmer Michaela Franziska, Hochstätter Barbara, Baranek Katharina Kunigunde, Sommer Josef, Vukics Maria Albine, Deutsch Richard Leopold, Palotay Karl Simon, Markovits Ernestine Maria, Erlacher
Johanna, Reß Franz Alfred, Müller Adelheid Margarete, Fröhlich Othmar Johann, Reder
Friedrich, Frantsitš Christa Gisela, Harnisch Josef Friedrich Anton, Schneider Raimund
Georg, Haas Josef Johann, Pistora Margherita Brunhilde, Oehring Karl Josef, Schuch Anna
Maria, Radler Helene, Reisenbauer Theresia, Weingärtner Gertrud Margarete, Brengmann
Alexandra Andrea, Danheimer Gertrude Julie, Halbauer Werner Johannes, Pichlhofer Margarete Katharina, Pistora Erich Franz, Rath Otto Heinrich, Besenlehner Johann Anton Theresia Katharina, Hartberger Anna Franziska, Jeitl Josef Franz, Schuch Rainer, Bauer Anna
Helene, Miggl Wilhelmine, Molnar Ernst, Schmidtberger Josef, Mossig Margareta.
Liebe HundehalterInnen!
Aufgrund vielfacher Beschwerden aus der Bevölkerung weist die Stadt Wiener Neustadt
wieder einmal darauf hin, dass im GESAMTEN Stadtgebiet Leinenpflicht für Hunde
besteht! Darüber hinaus wird ersucht, Hundekot umgehend zu entfernen!
Vielen Dank!
Öffnungszeiten der Mutterberatung!
Die zentrale Mutterberatungsstelle in Wiener Neustadt befindet sich im Neuen Rathaus,
Neuklosterplatz 1. Diese hat zu folgenden Zeiten geöffnet: Montag: 10 -11.30 Uhr und Mittwoch: 8.30 - 11.30 Uhr.
Für weitere Fragen steht Ihnen die Magistratsabteilung 7, Gesellschaft und Soziales, unter
0 26 22/373-705 gerne zur Verfügung. Allfällige Änderungen der Öffnungszeiten oder
Schließtage finden Sie auch auf www.wiener-neustadt.gv.at.
AUS DEM AMT
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Veränderungen im Stand der Gewerbe
Gewerbeanmeldungen und Bewilligungserteilungen
• BERGER Anita, Modellieren von Fingernägeln; Richard Waldemar-Gasse 4
• SCHMOLL Michaela, Gastgewerbe; Corvinusring 24-26
• KISPAL-HORVATH Edmond-Zsolt, Gastgewerbe; Brodtischgasse 1
• TASCH Heinz, Gastgewerbe; Fischauer Gasse 56
• IP GET CELAN OG, Denkmal-, Fassaden- und Gebäudereinigung; Pernerstorferstr. 3a/E/4
• KIEFER Gerhard, Reisebüros; Theresienfelder Gasse 55
• Realist GmbH, Immobilientreuhändler; Hauptplatz 9
• MIFTARI Mentor, Denkmal-, Fassaden- und Gebäudereinigungen; Günser Straße 68
• Pospischill und Partner OG, Augen- und Kontaktlinsenoptik; Zehnergasse 3
• QOLLAKU Bashkim, Konditoren (Zuckerbäcker); Bahngasse 38
• MERCAN Ugur, Reinigung von Polstermöbeln und nicht fest verlegten Teppichen; Wiener
Straße 113
• RAAB Gabriela, Handelsgewerbe; Eyerspergring 4/201
• HASENHÜTL Siegfried, Werbeagentur; Prof.Dr.Stephan Koren-Straße 10
• SAVA Anthony Terry, Werbeachitekt; Am Heuweg 1
• HARSCH Franz, Durchführung von Entrümpelungen; Weikersdorfer Straße 9/7
• Horvath OG, Hausbetreuung; Waldegger Gasse 21/2
• ASENOV Dobromir, Verspachteln von bereits fertig aufgestellten Gipskartonwänden unter
Verwendung einer gebrauchsfertigen Spachtelmasse; Pottendorfer Straße 14/13
• RETI Gabor, Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen; Wielandgasse 7/5
• BINDER Fernanda Cecilia, Reinigungsgewerbe; Komarigasse 9
• KENDIR Ahmet, Werbeagentur; Grazer Straße 73
• KLIMA DI (FH) Roland, Maschinelles Behauen von Holz, sowie Statisch unbelastete Ausfachung von Wänden mit Lehm; Prochgasse 12
• FUCHS Gerhard, Hilfestellung zur Erreichung einer körperlichen bzw. energetischen Ausgewogenheit mittels diverser Methoden; Reyergasse 9
• MUSSER Maria, Direktvertrieb; Margaritengasse 6/109
• WEIß Karin e.U., Handelsgewerbe; Herzog Leopold-Straße 16
• FÖLDI Istvan, Aufstellung und Montage mobiler, statischer belangloser Trenn- und Ständerwände; Blumauer Weg 17
• UR REHMAN Tanzeel, Finanzdienstleistungsassistent; Grazer Straße 66/2
• OSZTAVIOCS Werner, Hilfestellung zur Erreichung einer körperlichen bzw. energetischen
Ausgewogenheit mittels diverser Methoden; Hauptplatz 13
• ZOUFAL Matthias, Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen; Am Fischau-Ufer 3
• Newton-Web OG, Dienstleistungen in der EDV; Wiener Straße 113/2.2.F2
• BACHTRÖGL Sabine, Direktvertrieb; Schwimmbadgasse 9
• BUDIN Wilhelm, Winter- und Sommerdienst; Margaritengasse 27/307
• ALTMANN Irmgard, Handelsgewebe; Zehnergürtel 12-24
• GAPPELLUTI Erika, Public Relations-Berater; Viktor Kaplan-Str. 11/Haus 1/405
• SINZINGER Mag. Miriam, Organisation von Schulungen und Seminaren; Auf der Heide 17
• ALTINKÖPRÜ Mehmet, Handelsgewerbe; Wiener Straße 125
• NICHITEANU Bianca, Anbieten von Hausbetreuungstätigkeiten, sowie Botengänge;
Äußere Bahnzeile 49/301
• SCHWEDENWEIN Maria, Handesgewerbe, eingeschränkt auf Texitlien; Ungarg. 39/7
• ONMAZ Fatih, Mehmet, Handelsgewerbe; Stadionstraße 5
• rejector shop GmbH, Handelsgewerbe und Mechatroniker für Elektronik, Büro- und EDVSystemtechnik; Pernerstorferstraße 9
• MITTEREGGER Johannes, Modellieren von Fingernägeln und Fußpflege; Domplatz 6
• ONMAZ Fatih Mehmet, Regale, Zusammenbau aus vorgefertigten Teilen; Ferdinand
Ebner-Gasse 8/3
• MICK Michael, Denkmal-, Fassaden- und Gebäudereinigung; Werftgasse 10/4
• GRÖSSINGER Tino, Friseure und Perückenmacher; Schulgasse 4
• KALDON Heinrich, Winter- und Sommerdienst; Margeritengasse 6/109
• HEßLER Conrad, Werbeagentur; Arnold Schönberg-Gasse 9
Gewerbebeendigungen
• BOGAD Ing. Dietmar, Warenpräsentator und Organisation von Veranstaltungen; Grillparzergasse 23
• MUNTEAN Timotei Trandafir, Montage von Fenstern und Türen; Stadionstraße 28/3/22
• ROBOTKA Mag. Elfriede, Schlankheitsstudio; Brunner Straße 33
• MARTINKA Georg, Grafiker; Reyergasse 2
• LOZANOVSKI DI Tome, Elektrotechnik/Alarmanlagen; Starhemberggasse 4
• VSM Vavrik - Speditionsmanagement GmbH, Handelsgewerbe und Spediteure; Wiener
Straße 113/2.1.C
• KALDON Heinrich, Anbieten von Hausbetreuungstätigkeiten, sowie Botengänge; Margeritengasse 6/109
• ISMAILI-MIFTARI Mirvete, Spediteure und Buchhaltung; Günser Straße 68
• EROGLU Cigdem, Handelsgewerbe; Pernerstorferstraße 9
• Koup architekten ZT gmbh, Lohnzeichenbüro; Fritz Radel-Gasse 5
• Rudolf Hausstein OG, Drucker und Druckformenherstellung; Schlögelgasse 8
• PICHLER Franz, Handelsgewerbe; Herzog Leopolod-Straße 22
• HARDER Daniel, Erstellung von Sport- und Fitensskonzepten, Ausstellungsg. 12/1/8
• Verlag für Moderne Medizin GmbH, Buch-, Kunst- und Musikalienverlag; Prof. Dr. Stephan Koren-Straße 10
• CALHAN Seda, Zeichenbüro und Dienstleistungen in der EDV; Josef Bierenz-Gasse
18/2/30
• PFLUG-HLADIK Michaela Regina, Handelsagenten; Sonnwendgasse 25
• HAGN Alfred, Handelsgewerbe; Wielandgasse 15
• STRAUSS Günther, Gastgewerbe; Keßlergasse 3
• KRENNER Petra, Versicherungsvermittlung; Altabachgasse 5/2/15
• UIUIU Gavrila-Danut, Montage von mobilen Trennwänden; Lazarettgasse 55
• RIZKALLA KG, Gastgewerbe; Pleyergasse 1c
• HABERL Mag. Erwin, Finanzdienstleistungen; Gröhrmühlgasse 36H
• Rejector OG, Handelsgewerbe; Colligasse 23
• RINGHOFER Daniel, Herstellung von Bühnendekoration udn Verleih von Licht- und Tonanlagen; Himmelbachgasse 9/4/1
Der REALIST verspricht die volle Kraft
Wir kümmern uns ausschließlich um
die optimale Verwertung Ihrer Liegenschaft, unterstreicht Kommerzialrat Nikolaj
Puschek von REALIST Immobilien. Das
erwarten Sie schließlich von Ihrem Immobilienpartner. Warum erwähnt er es dennoch? Weil dieses Berufsverständnis nicht
mehr selbstverständlich ist. Rein theoretisch lässt sich mit Kundenkartei und Handy
die Vermittlung von Interessenten nebenher abwickeln. Genau das passiert auch.
So können Kollegen auch Restaurants
betreiben, große Hausverwaltungen führen, die Frage der Prioritätensetzung
müsse ohnehin jeder Kunde selbst für sich
beantworten. Bauträger etwa, die auch
„makeln“, haben eventuell andere Interessen als Sie. „Ist hier das befüllte Eigenobjekt nicht näher wie die Besichtigung von
Kundenobjekten?“, bemüht Puschek einen
Vergleich.
Eines ist
zumindest klar:
Als Geschäftsleute wissen
Sie, wie nebenbei ausgeführte
Aufträge aussehen. Vertrauen
Sie daher ihre Renditen, um die es bei Verkäufen oder Verpachtungen schließlich
geht, also lieber jemandem an, der sich
ausschließlich darum kümmert. „Die doppelte Garantie bietet der Alleinvermittlungsauftrag”, rät der REALIST. „Fordern
Sie uns ruhig, wir fördern Ihren Ertrag“, so
Kommerzialrat Puschek.
REALIST Immobilien am Hauptlatz 9 in
Wiener Neustadt - Tel. 0 26 22 / 81 262
oder realist@realist.at.
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AUS DEM AMT
Abänderung und Neudarstellung
des digitalen Bebauungsplans 2009
Die Stadt Wiener Neustadt beabsichtigt, den Bebauungsplan 2009 durch die Neudarstellung
2011/1 abzuändern und neu darzustellen. Der Bebauungsplan soll dabei in folgenden Punkten
aktualisiert und ergänzt werden:
1. Für einzelneAufschließungszonen, wo die fachlichen Voraussetzungen für eine Freigabe
gegeben und Nutzungsänderungen absehbar sind, sollen Bebauungsbestimmungen ausgewiesen
werden.
2. Für Gebiete mit einer hohen Entwicklungsdynamik, wo aus der Umgebung gemäß § 54
NÖ Bauordnung keine oder nicht zielführende Bebauungsweisen oder Bauklassen ableitbar sind,
sollen Bebauungsbestimmungen erstmalig festgesetzt werden.
3. In Bereichen von Flächenwidmungsplanänderungen werden logische Anpassungen der
Bebauungsbestimmungen vorgenommen.
4. Aufgrund der Erfahrungen in der baulichen Umsetzung von Bebauungsplanfestlegungen
werden planliche Ergänzungen bzw. Abänderungen konzipiert.
5. Aufgrund der Erfahrungen in der baulichen Umsetzung von Bebauungsplanfestlegungen
sind zudem textliche Ergänzungen bzw. Abänderungen geplant.
6. Darüber hinaus sollen Druckfehlerberichtigungen vorgenommen werden.
Die Kundmachung dazu liegt bis einschließlich 19.12.2011 öffentlich auf.
Jedermann ist berechtigt, innerhalb der Auflegungsfrist zum Entwurf der geplanten Änderungen schriftlich Stellung zu nehmen. Bei der endgültigen Beschlussfassung durch den Gemeinderat werden rechtzeitig abgegebene Stellungnahmen in Erwägung gezogen. Der Verfasser einer
Stellungnahme hat keinen Rechtsanspruch darauf, dass seine Anregung in irgendeiner Form
Berücksichtigung findet.
Planeinsicht und nähere Auskunft ist bei der Magistratsabteilung 4, Referat Stadt- und Raumplanung, Neues Rathaus, Neuklosterplatz 1, 3. Stock, Zimmer 315, Montag bis Freitag von 8 12 Uhr und Dienstag von 13 - 16 Uhr, möglich.
Im Internet ist die Kundmachung inkl. der Plandarstellung unter www.wiener-neustadt.gv.at
> Service > Bauen > „Bebauungsplan: Erlassung oder Änderung“ ebenfallseinsehbar.
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Jagdbare Tiere, die im Dezember & Jänner
Schusszeit haben
Dezember: Rotwild (Schmaltiere, Hirsche, sonst. Tiere und Kälber, Schmalspießer),
Damwild, Sikawild, Rehwild (Schmalgeißen, sonst. Geißen und Kitze), Gamswild, Muffelwild, Schwarzwild, Feldhase, Wildkaninchen, Dachs, Fuchs, Edelmarder, Steinmarder, Iltis,
Wiesel, Rackelhahn, Fasan (nicht jedoch die Fasanhenne), Ringel-, Turtel- und Türkentauben,
Waldschnepfe, Graugans, Saatgans, Stockente, Krickente, Knäkente, Pfeifente, Schnatterente, Spießente, Löffelente, Tafel-ente, Reiherente, Schellente, Bläßhuhn, Graureiher im
Bereich von Fischteichen und sonstigen Fischzuchtanlagen sowie von Bächen, die der Aufzucht von Brütlingen und Jungfischen dienen, Kolkrabe, Marderhund, Waschbär.
Jänner: Sikawild (bis 15.1.), Schwarzwild, Wildkaninchen, Dachs (bis 15.1.), Fuchs,
Edelmarder, Stein-marder, Iltis, Wiesel, Rackelhahn, Ringel-, Turtel- und Türkentauben, Graugans, Saatgans, Bläßhuhn, Graureiher im Bereich von Fischteichen und sonstigen Fischzuchtanlagen sowie von Bächen, die der Aufzucht von Brütlingen und Jungfischen dienen,
Marderhund, Waschbär.
AUS DEM AMT
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Freiwillige Sonn- und Feiertagsdienste der Tierärzte
von Samstag, 8 Uhr, bis Montag, 7 Uhr, bzw. am Vorabend von
Feiertagen, 20 Uhr, bis zum darauffolgenden Tag, 7 Uhr.
Die aktuellen Notdienste sind auch auf www.tierarzt.at abrufbar.
26. und 27. November, 17. und 18. Dezember, sowie 14. und 15. Jänner:
Dr. B. Samm, Lanzenkirchen, 0 26 27/45 714 oder 0664/392 65 59
Dr. F. Strobel, Kirchschlag/BW., 0 26 46/33 00
Mag. B. Ponweiser und Mag. S. Erbstein, Wiener Neustadt, 0 26 22/65 451 oder
0664/300 32 98
3. und 4. Dezember, 24. bis 26. Dezember, 21. und 22. Jänner:
Dr. E. Maresch und Dr. W. Maresch, Kirchschlag/BW., 0 26 46/33 62 oder 0 26
48/306
Dr. G. Adlassnig, Weikersdorf, 0 26 38/22 929 oder 0664/302 76 07 (nur Kleintiere und Pferde) - Achtung: Ab Jänner 2012 ersetzt durch Mag. U. Schneeberger, Bad
Erlach, , 0 26 27/46 341 oder 0650/28 22 111
Tierklinik Dr. M. Lehmann, Dr. K. Lehmann, Wiener Neustadt, 0 26 22/83 003 oder
0699/126 22 500
8. Dezember, 31. Dezember, 1. Jänner, sowie 28. und 29. Jänner:
Mag. D. Kössler, Wiesmath, 0 26 45/28 03
Dr. J. Leimer, Krumbach, 0 26 47/42 343
Mag. U. Schneeberger, Bad Erlach, 0 26 27/46 341 oder 0650/28 22 111 - Achtung: Ab Jänner 2012 NICHT mehr in dieser Gruppe, daher KEIN Bereitschaftsdienst!!
Tierklinik Dr. M. Lehmann, Dr. K. Lehmann, Wiener Neustadt, 02622/83 003 oder
0699/126 22 500
10. und 11. Dezember, sowie 6. bis 8. Jänner:
Dr. F. Pfneisl, Lichtenegg, 0 26 43/20 000 oder 0676/734 64 62
Dr. R. Stiel, Markt Piesting, 0 26 33/43 455 oder 0664/142 61 70
Tierklinik Dr. M. Lehmann, Dr. K. Lehmann, Wiener Neustadt, 0 26 22/83 003 oder
0699/126 22 500
Diese Einteilung wurde von den Tierärzten auf freiwilliger Basis getroffen und stellt keinen verpflichtenden Dienst dar. Die Regelung erfolgt im Interesse einer möglichst gesicherten tierärztlichen Versorgung und Betreuung.
Um vorherige telefonische Kontaktaufnahme mit dem jeweils diensthabenden
Tierarzt wird gebeten.
ÄRZTLICHE HILFE
144 - Notarzt
(rund um die Uhr)
bei lebensgefährlichen
und schweren Gesundheitsstörungen
141 - Ärzte-Bereitschaftsdienst
(Arzt für Allgemeinmedizin)
für allgemeine gesundheitliche Probleme
an Samstagen, Sonn- und Feiertagen ganztags
sowie an Werktagen zwischen 19 und 7 Uhr
Nacht- und Sonntagsdienst der Apotheken
Der Bereitschaftsdienst wird so eingerichtet, dass eine Apotheke jeweils 24 Stunden
von 8.30 Uhr früh bis zum nächsten Tag, 8.30 Uhr früh, Dienst hält.
Der Tagesdienst aller Apotheken bleibt von dieser Regelung unberührt. Während der
Mittagssperre wird die jeweils Dienst habende Apotheke dienstbereit sein. Die aktuellen
Notdienste sind auch auf www.apotheker.or.at abrufbar.
Kronen-Apotheke, Hauptplatz 13, Tel. 23 300
Bahnhof-Apotheke, Zehnergasse 4/Trostgasse 1, Tel. 23 293
Heiland-Apotheke, Pottendorfer Straße 6, Tel. 22 128
Hl. Leopold-Apotheke, Neunkirchner Straße 17, Tel. 22 153
Mariahilf-Apotheke, Hauptplatz 21, Tel. 23 153
Merkur-Apotheke, Stadionstraße 6-12, neben dem Haupteingang, Tel. 86 165
Zehnergürtel-Apotheke, Roseggergasse 55, Tel.: 66 356
Civitas Nova-Apotheke, Prof.Dr.Stephan Koren-Straße 8a, Tel. 26 616
24. November: Alte Kronen-Apotheke
25. November: Heiland-Apotheke
26. November: Hl. Leopold-Apotheke
27. November: Bahnhof-Apotheke
28. November: Civitas Nova-Apotheke
29. November: Merkur-Apotheke
30. November: Mariahilf-Apotheke
1. Dezember: Zehnergürtel-Apotheke
2. Dezember: Alte Kronen-Apotheke
3. Dezember: Heiland-Apotheke
4. Dezember: Hl. Leopold-Apotheke
5. Dezember: Bahnhof-Apotheke
6. Dezember: Civitas Nova-Apotheke
7. Dezember: Merkur-Apotheke
8. Dezember: Mariahilf-Apotheke
9. Dezember: Zehnergürtel-Apotheke
10. Dezember: Alte Kronen-Apotheke
11. Dezember: Heiland-Apotheke
12. Dezember: Hl. Leopold-Apotheke
13. Dezember: Bahnhof-Apotheke
14. Dezember: Civitas Nova-Apotheke
15. Dezember: Merkur-Apotheke
16. Dezember: Mariahilf-Apotheke
17. Dezember: Zehnergürtel-Apotheke
18. Dezember: Alte Kronen-Apotheke
19. Dezember: Heiland-Apotheke
20. Dezember: Hl. Leopold-Apotheke
21. Dezember: Bahnhof-Apotheke
22. Dezember: Civitas Nova-Apotheke
23. Dezember: Merkur-Apotheke
24. Dezember: Mariahilf-Apotheke
25. Dezember: Zehnergürtel-Apotheke
26. Dezember: Alte Kronen-Apotheke
27. Dezember: Heiland-Apotheke
28. Dezember: Hl. Leopold-Apotheke
29. Dezember: Bahnhof-Apotheke
30. Dezember: Civitas Nova-Apotheke
31. Dezember: Merkur-Apotheke
1. Jänner: Mariahilf-Apotheke
2. Jänner: Zehnergürtel-Apotheke
3. Jänner: Alte Kronen-Apotheke
4. Jänner: Heiland-Apotheke
5. Jänner: Hl. Leopold-Apotheke
6. Jänner: Bahnhof-Apotheke
7. Jänner: Civitas Nova-Apotheke
8. Jänner: Merkur-Apotheke
9. Jänner: Mariahilf-Apotheke
10. Jänner: Zehnergürtel-Apotheke
11. Jänner: Alte Kronen-Apotheke
12. Jänner: Heiland-Apotheke
13. Jänner: Hl. Leopold-Apotheke
14. Jänner: Bahnhof-Apotheke
15. Jänner: Civitas Nova-Apotheke
16. Jänner: Merkur-Apotheke
17. Jänner: Mariahilf-Apotheke
18. Jänner: Zehnergürtel-Apotheke
19. Jänner: Alte Kronen-Apotheke
20. Jänner: Heiland-Apotheke
21. Jänner: Hl. Leopold-Apotheke
22. Jänner: Bahnhof-Apotheke
23. Jänner: Civitas Nova-Apotheke
24. Jänner: Merkur-Apotheke
25. Jänner: Mariahilf-Apotheke
26. Jänner: Zehnergürtel-Apotheke
27. Jänner: Alte Kronen-Apotheke
28. Jänner: Heiland-Apotheke
29. Jänner: Hl. Leopold-Apotheke
30. Jänner: Bahnhof-Apotheke
31. Jänner: Civitas Nova-Apotheke
1. Februar: Merkur-Apotheke
2. Februar: Mariahilf-Apotheke
3. Februar: Zehnergürtel-Apotheke
4. Februar: Alte Kronen-Apotheke
5. Februar: Heiland-Apotheke
AUS DEM AMT
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NÖ Heizkostenzuschuss 2011/2012
Jubilare - Ehrungen durch den Bürgermeister
Den NÖ Heizkostenzuschuss können NÖ LandesbürgerInnen erhalten, die einen Aufwand
für Heizkosten haben und deren monatliche Einkünfte den jeweiligen Ausgleichszulagenrichtsatz gem. § 293 ASVG nicht überschreiten.
Der Heizkostenzuschuss des Landes NÖ beträgt einmalig EUR 130,--.
Der Antrag kann bis spätestens 30. April 2012 samt den erforderlichen Nachweisen bei
der Gemeinde, in welcher der/die AntragstellerIn den Hauptwohnsitz hat, gestellt werden.
Antragstellung:
Montag bis Freitag, 8.00 - 12.00 Uhr
Dienstag, 13.00 - 16.00 Uhr
Magistratsabteilung 7, Referat Sozialservice
Neuklosterplatz 1, 1. Stock
in der Zeit vom 1. Oktober bis 30. November 2011
Veranstaltungen im
Dezember
Samstag, 3. Dezember, 11 Uhr
Klassenabend - Blockflöte
Gerline Sbardellati und Hanns Stekel
Werke v. Telemann, Veracini,
Boismortier
Konzertsaal der Musikschule
Montag, 12. Dezember, 18.30 Uhr
Klassenabend - Oboe
Gerlinde Sbardellati
Werke v. Telemann, Pilss, Cimarosa
Konzertsaal der Musikschule
Freitag, 16. Dezember, 17 Uhr
Klassenabend - Klavier
Gabriele Teufert
Klavierliteratur aus verschiedenen
Jahrhunderten
Konzertsaal der Musikschule
Montag, 19. Dezember, 18 Uhr
Klassenabend - Violine
Michael Salamon
Werke von Telemann, Gluck, Weiss
Konzertsaal der Musikschule
Dienstag, 20. Dezember, 18 Uhr
Klassenabend - Violine
Stefan Salamon
Werke von Telemann, Komarowski,
Jenkinson
Konzertsaal der Musikschule
Donnerstag, 22. Dezember, 18 Uhr
Klassenabend - Violine, Viola
Hanns Stekel
Musik für Blockflöte, Violine und Viola
aus 3 Jahrhunderten
Konzertsaal der Musikschule
anlässlich des 102. Geburtstages:
WIMMER Elisabeth
anlässlich des 100. Geburtstages:
TSCHAUNER Juliana
anlässlich des 95. Geburtstages:
HÖFLER Anna, GRUNDTNER Johann, GROHMANN Amalia
anlässlich des 90. Geburtstages:
HUDRIBUSCH Hildegard, WALLNER Friedrich, ZOTTL Franziska, SCHÜGERL Pauline,
STRAUSS Gustav, SOBOTKA Gertrude, Ing. EIDLER Kurt, HAUBERL Anna, Ing. MANDA Adalbert, STEPHANY Helene, POLLER Maria, WIEST Maria, Prof. HANNES Adolf, KORNFELD Hermine
anlässlich des 80. Geburtstages:
KommR PASTERER Johann, DOMA Johann, RICHTER Otto, Vbgm a. D. HR Dkfm.
Mag. SCHEICHER Rudolf, HANDLER Maria, STEINBRECHER Maria, ENGLITSCH Rosa, LACKINGER Ferdinand, ALRAUN Erna, SABLIK Katharina, SPIEHS Karl, ROSE Viktoria, GRIESMAYER Gottfriede, PANIS Roman, LÖFFLER Heribert, PICHLER Anna, RAUCH Herta, GRANER Erna, MAYER Ingeborg, KYSKA Otto, LIEBISCH Rosina, PAULESICH Konrad, VIGL
Franz, OSTERMANN Karl, WALLNER Norberta, KNEBEL Leopold, THOMAS Margarete,
URBAN Maria, SCHARINGER Rudolf, DANNER Anna
anlässlich der Goldenen Hochzeit:
SCHNEEWEIS Ferdinand und Maria, STEINDL Leopold und Hedwig
anlässlich der Diamantenen Hochzeit:
HAJEK Egon und Herta
anlässlich der Eisernen Hochzeit:
KESSLER Rudolf und Elfriede
Voraussetzung für Geburtstage und Jubelhochzeiten: in Wiener Neustadt hauptgemeldet, österreichischer Staatsbürger. Anmeldung für Jubelhochzeiten: im Sekretariat
des Bürgermeisters, 1. Stock, Zimmer 102, spätestens ein Monat vor dem Jubiläum, mitzunehmen sind: Heiratsurkunde, Meldezettel. Bei den Geburtstagen ist keine Anmeldung nötig! Rechtzeitig vor dem Jubiläumstag wird mit einem Schreiben des Bürgermeisters Kontakt aufgenommen.
Eintritt: freie Spenden!
Weihnachtsfeiern in den Seniorenklubs
Die Weihnachtsfeiern in den städtischen Seniorenklubs finden im heurigen Jahr an folgenden Nachmittagen statt:
Dienstag, 6.12.:
Mittwoch, 14.12.:
Donnerstag, 15.12.:
Freitag, 16.12.:
Montag, 19.12.:
Dienstag, 20.12.:
Donnerstag, 22.12.:
„Zehnerviertel“, Emmerberggasse 9, ab 17 Uhr
„Fischelkolonie“, Anton Afritsch Gasse 1, ab 14 Uhr
„Flugfeld-Süd", Jul. Willerth-Gasse 24, ab 13 Uhr
„Josefstadt“, Mießlgasse 28, ab 14 Uhr
„Flugfeld Nord“, Matth. Schönerer Gasse 10, ab 14 Uhr
„Badener Siedlung“, Felixdorfer Gasse 17, ab 14 Uhr
„Döttelbachsiedlung“, Eisengasse 7, ab 14 Uhr
„Flugfeld-Süd“, Jul. Willerth-Gasse 24, ab 13 Uhr
„Schmuckerau“, Obstgasse 88, ab 14 Uhr
Das Team von „Allzeit Neu“ wünscht
allen LeserInnen
frohe Weihnachten und
einen guten Start ins Jahr 2012!
Am 29. September übergab Geschäftsführer Bernd Kohlbacher (7.v.l.) fünf von
der steirischen Firma Kohlbacher errichtete Doppel- und Reihenhäuser in der Brüder
Renner-Gasse an Ihre neuen BewohnerInnen. Gemeinderätin Gina Zarski (5.v.l.)
wünschte den HausbesitzerInnen viel Freude mit ihren neuen vier Wänden.
Über das attraktive Wintersportprogramm der Wiener Neustädter Naturfreunde
informierten sich am 12. November auch Bürgermeister Bernhard Müller und Erster
Vizebürgermeister Wolfgang Trofer (Mitte). Vom 26. bis 30. Dezember gibt es einen
Snowsportkurs für Kinder und Erwachsene in Spital am Semmering, Teilnahme ist
auch tageweise möglich. Weitere Termine sind von 2. bis 6. Jänner sowie von 6. bis
10. Februar 2012. Anmeldung per Telefon jeden Mittwoch von 17 bis 19 Uhr unter
der Tel. 02622/27996 oder auf www.wr-neustadt.naturfreunde.at.