PDF-Download - Wiener Neustädter Nachrichten
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August 2013 www.wiener-neustadt.at 93. Jahrgang erscheint 8x jährlich Inhalt | Impressum | Vorwort IPA-Stadt seit 1974 Partnerstädte: Desenzano del Garda Liebe Wiener Neustädterinnen! Liebe Wiener Neustädter! Europastadt seit 1975 Harbin Über den eigenen Geburtstag zu schreiben, ist ein ungewöhnlicher Vorgang. Gestatten Sie, dass ich es dennoch tue, da mich mein diesjähriges Wiegenfest sehr bewegt hat. Monheim/Rhein Inhalt • Handy-Parken wird noch moderner Modernisierungsschritte stehen bevor. 5 • Maria Payer im Porträt Die neue Leiterin der Stadtmarketing GmbH. 10 • Zuhaus‘ im Stadtheim Die Betreuungseinrichtung stellt sich vor. 19 • Neu aufgestellt Das Sportmanagement startet durch. 33 • Der große „Allzeit Neu“-Veranstaltungskalender Alle Termine der Stadt kompakt und übersichtlich zusammengefasst. 20 Nächste Gemeinderatssitzung Mittwoch, dem 25. September, ab 13 Uhr Die Sitzung ist frei zugänglich. Interessenten werden eingeladen, als Zuhörer teilzunehmen. IMPRESSUM Medieninhaber und Herausgeber: Magistrat der Stadt Wiener Neustadt Verantwortlicher Redakteur: Mag. Dr. Rainer Spenger Redaktion: Mag. Claudia Altmann-Pospischek, Christoph Bauer, Michael Baumgartner, Mag. Thomas Iwanschitz - Magistratsabteilung 12, Hauptplatz 1-3, 1. Stock Tür 141, Tel.: 0 26 22/373303, Fax: 0 26 22/373-309, Email: presse@wiener-neustadt.at Sekretariat: Eveline Buchwitz Bilder: Magistratsabteilung 12, Öffentlichkeitsarbeit Anzeigenannahme: Magistratsabteilung 12, Öffentlichkeitsarbeit, Michael Baumgartner (Tel.: 0 26 22/373-306), 2700 Wiener Neustadt, Hauptplatz 1-3. Bezahlte Einschaltungen sind durch „Werbung“ gekennzeichnet. Redaktions- und Anzeigenschluss: jeweils zehn Tage vor Erscheinen Hersteller: Ferdinand Berger & Söhne Ges.m.b.H., Wiener Straße 80, A-3580 Horn, Tel.: 0 29 82/41 61-0 Internationale Standard-Seriennummer: AU ISBN 0003-2255 Grundlegende Richtung des Mediums: Amtliche Berichterstattung der Statutarstadt Wiener Neustadt. Kein Amtsblatt im Postfach? Da in letzter Zeit einige Wiener NeustädterInnen kein Amtsblatt in ihrer Post gefunden haben, bitten wir Sie in diesem Fall, sich direkt an Ihre/n PostzustellerIn oder an das zuständige Postamt zu wenden. Herzlichen Dank! Dies lag aber nicht daran, dass es ein „Runder“ war, der von sehr vielen als „einschneidend“ oder gar „Weg weisend“ bezeichnet wird. Für mich war es eigentlich ein Geburtstag wie jeder andere - auch wenn manches mittlerweile körperlich etwas mehr weh tut, als noch vor einigen Jahren, aber das liegt einfach in der Natur der Sache. Ich wünsche meiner Familie Gesundheit, uns ein wenig mehr Zeit füreinander und dass wir weiterhin so harmonisch miteinander umgehen wie bislang. Was mich an diesem 40er wirklich extrem gefreut hat, waren die damit verbundenen Begegnungen mit Ihnen, liebe Wiener Neustädterinnen und Wiener Neustädter! Die Flut an Mails, Briefen, persönlichen Glückwünschen auf der Straße war echt beeindruckend. Auch wenn ich versuche, jede einzelne Gratulation wirklich persönlich zu beantworten, so möchte ich die Gelegenheit dieser Zeilen nutzen, um mich in aller Deutlichkeit bei ALLEN, die mir zu meinem Geburtstag gratuliert haben, recht, recht herzlich zu bedanken! Ich habe mich über jede einzelne Gratulation sehr gefreut. Sie haben mir enorm viel Kraft für den Start in das neue Lebensjahrzehnt gegeben. Kraft, die ich in erster Linie dafür einsetzen werde, die Stadt Wiener Neustadt gemeinsam mit Ihnen allen weiter fit für die Herausforderungen der Zukunft zu machen. Denn - und auch das war eine wesentliche Erkenntnis meines Geburtstages - Sie alle sind extrem stolz auf diese, unsere Stadt. Gemeinsam wollen die Bürgerinnen und Bürger das Beste für Wiener Neustadt erreichen! Aus diesem Wissen kann ich viel Kraft schöpfen, um die anstehenden Aufgaben im Sinne Wiener Neustadts, seiner BewohnerInnen und vor allem der Kinder zu bewältigen! Vielen herzlichen Dank für Ihr Engagement! Herzlichst Ihr Bernhard Müller Bürgermeister der Statutarstadt Wiener Neustadt Schreiben Sie mir Ihre Anliegen: bernhard.mueller@wiener-neustadt.at Nächste Bürgermeister-Sprechstunde in den Stadtvierteln 15. Oktober 2013, ab 17 Uhr: Gasthaus Kozel, Blätterstraße 22 August 2013 3 Stadt & Leben Horst Pammer feierte seinen 70er! „Achtersee“: Seit Juni Totalsperre Am 20. Juni sind die Ausbaggerungsarbeiten am „B & C“-See („Achtersee“) in die nächste Phase gegangen. Seither ist das gesamte Gelände rund um den See von den Bautätigkeiten betroffen. Somit ist nun eine Nutzung des Areals bis zum Ende der Arbeiten nicht mehr möglich. Zum Hintergrund Aufgrund eines Bescheides der NÖ Wasserrechtsbehörde muss der „Achtersee“ ausgebaggert werden. Die dementsprechenden Arbeiten haben Ende Jänner begonnen und verliefen bislang ohne gröbere Zwischenfälle. Aufgrund der Bautätigkeiten kommt es auch zu Rodungen von Bäumen, wo- Eine hochkarätige Schar fand sich Mitte Juni im Naturfreundeheim ein, um Stadtrat a.D. Horst Pammer sen. (Mitte) zu seinem 70. Geburtstag zu gratulieren. Neben Sohn Gemeinderat Horst jun. feierten (v.l.) Bundesrätin Ingrid Winkler, Pensionistenverband-Vorsitzender Rupert Fassmann, Landtagsklubobmann Alfredo Rosenmaier, Abg. zum NR Peter Wittmann und Vizebürgermeister Wolfgang Trofer. Ausflug der Briefmarken-Freunde! für bereits jetzt ein mit dem Land NÖ abgestimmter Plan zur Wiederaufforstung besteht, der nach Abschluss aller Arbeiten abgearbeitet wird. Die Arbeiten wurden in einige Sektoren eingeteilt, ab 20. Juni wird nunmehr auch der letzte dieser Sektoren einbezogen, wodurch die Totalsperre des Geländes unumgänglich ist. Diese Sperre wird bis zum Ende der Arbeiten aufrecht sein. In der Zwischenzeit laufen auch die Planungen und Beratungen über die Nutzung des „B & C“-Sees ab dem Jahr 2015 unvermindert weiter. Eine Präsentation der Ergebnisse dieser Beratungen ist für den Herbst 2013 geplant. Naturfreunde-Strand wieder eröffnet Der 1. Wr. Neustädter Briefmarkenverein Philatelie veranstaltete auch heuer einen Vereinsausflug. Dieses Jahr ging es nach Graz und nach Piber zum Lippizanergestüt. Das Vereinstreffen findet jeden Sonntag, 9–11 Uhr, im Gasthaus Ungartor (Ungargasse 21) statt. Interessierte sind jederzeit herzlich willkommen. Weitere Infos: 0664/301 65 25. Rechtzeitig zur ersten Hitzeperiode des Sommers eröffneten die Naturfreunde Wiener Neustadt gemeinsam mit vielen Freunden und Gästen am 19. Juni die heurige Badesaison auf ihrem Grund am Neufelder See. Die Anlage inklusive Tauchbasis „Vienna“ kann von jedermann/-frau benutzt werden. Serie „Frauenspuren - Frauenwege“ - heute: Auguste Huber (1914 - 1993) „FRAUENSPUREN – FRAUENWEGE damals und heute“ lautete das Motto des diesjährigen Frauentages. Diesem spannenden Gedanken folgend, widmete das Stadtarchiv dem Leben und Schaffen bekannter und einflussreicher Wiener Neustädterinnen eine eigene Ausstellung mit interessanten Frauenporträts. Dabei stand das persönliche, künstlerische und politische Engagement der aktiven Frauen ebenso im Mittelpunkt wie die Spuren, die sie damit in der Stadt hinterlassen haben. Wir wollen diese bemerkenswerten Leistungen zum Anlass nehmen und Ihnen nun in jeder Ausgabe eine Frau, die ihren ganz eigenen Weg gegangen ist, vorstellen. 4 Gusti Huber erblickte am 27. Juli 1914 in Wiener Neustadt das Licht der Welt. Bereits in jungen Jahren erhielt die Tochter eines Kohlenhändlers Schauspielunterricht. Die Akademie für Musik und darstellende Kunst brachte sie ihrem Berufsziel einen Schritt näher. Den ersten Auftritt hatte Gusti Huber schließlich in einem Film mit dem Titel „Tanzmusik“. Der Durchbruch gelang ihr jedoch erst mit der Theaterverfilmung „Unentschuldigte Stunde“. Große Erfolge feierte die Schauspielerin mit den Filmen „Das Fiakerlied“ (1936), „Land der Liebe“ (1937), der Verwechslungskomödie „Marguerite: 3“ (1939) und „Gabriele Dambrone“ (1943). In den letzten Kriegsjahren und in der Nachkriegszeit blieben dann aber Filmangebote und Bühnenengagements aus. Im Austausch gegen Lebensmittel trat sie als Sängerin im Hotel Traunblick vor Besatzungssoldaten auf. So lernte sie ihren zukünftigen Ehemann, den amerikanischen Offizier Joseph Besch, kennen. Um 1950 übersiedelte sie mit ihm in die USA. In Amerika konnte Gusti Huber ihre Karriere mit Fernsehauftritten in verschiedenen Serien fortsetzen. Mit drei Aufführungen „Flight into Egypt“, „Dial ´M` for Murder“ und „The Diary of Anne Frank“ trat sie am Broadway auf. Ihr letzter von 20 Kinofilmen war 1959 „Das Tagebuch der Anne Frank“, in dem sie die Rolle der Mutter Edith Frank übernahm. Ihre Tochter Bibi Besch (1942–1996), ebenfalls Schauspielerin, war Darstellerin im Film „Star Trek II“. Ihre Enkelin Samantha Mathis (geb. 1970) erhielt eine Filmrolle in „American Psycho“. Als Gusti Huber 1993 starb, brachte der Witwer, ihrem testamentarischen Wunsch folgend, die Urne nach Österreich und verstreute die Asche am Ufer des Traunsees, wo sie sich einst kennengelernt hatten. August 2013 Auguste Huber. Stadt & Leben Viele News zum Thema „Parken“: Bereits 1.866 Handy-ParkerInnen in der Stadt! Das Team der Parkraumbewirtschaftung in der Wiener Neustädter Innenstadt plant in den nächsten Monaten einige wichtige Modernisierungsschritte, die vor allem die Technik betreffen. Außerdem kann die wnsks GmbH, die im Auftrag der Stadt für die Parkraumbewirtschaftung zuständig ist, eine äußerst positive Zwischenbilanz bezüglich des „Handy-Parkens“ ziehen. D erzeit sind in den Kurzparkzonen der Stadt insgesamt 48 Parkscheinautomaten aufgestellt. Aufgrund der Einführung des Handy-Parkens und einer einhergehenden Evaluierung der Standorte kann ab Herbst die Anzahl der Parkautomaten um 20% reduziert werden. Von diesen 40 Parkscheinautomaten werden insgesamt 17 erneuert. Dieser Austausch, der in erster Linie technische Gründe hat, wird im Laufe des Monats September passieren. In dieser Zeit wird es durch die notwendigen Bauarbeiten zu Einschränkungen der Anzahl der in Betrieb befindlichen Automaten kommen. Für die neuen Parkscheinautomaten kann das Team der Parkraumbewirtschaftung die notwendigen Service-Arbeiten in Zukunft selbst durchführen, wodurch sich eine enorme Ersparnis bei den laufenden Kosten ergibt. den in der Theatergarage und dem Parkdeck Ungargasse alle Schrankenanlagen und Kassenautomaten ausgetauscht. Auch hier liegt der Grund in der notwendigen technischen Modernisierung, die nach knapp 20 Jahren einfach unumgänglich geworden ist. Während der Umstellung auf die neuen Anlagen in den Garagen wird es keinerlei Einschränkungen im Betrieb geben. Der Abschluss aller Arbeiten ist aus jetziger Sicht für April 2014 geplant. Das „Handy-Parken“ erfreut sich in Wiener Neustadt größter Beliebt- „Handy-Parken“ Nach etwas mehr als 1,5 Jahren können die Verantwortlichen eine äußerst positive Zwischenbilanz über das „Handy-Parken“ in der Stadt ziehen. Dazu einige Zahlen und Fakten: • 1.866 registrierte NutzerInnen per 31. Mai 2013 • 52.416 mobile Parkvorgänge/ Buchungen seit Bestehen des Systems Kassen in den Garagen • 120.000 Münzen, die nicht Eine weitere technische Neue- entleert werden mussten – ca. rung ist ebenfalls bereits in Pla- 52.416 nicht ausgedruckte Parknung. Im Winter 2013/14 wer- scheine heit. 1.866 NutzerInnen sprechen hier eine deutliche Sprache. • Im letzten Jahr gab es lediglich einen einzigen Systemausfall im Ausmaß von einer Stunde aufgrund von Baggerarbeiten, bei denen die Internetanbindung im Bereich Civitas Nova gekappt wurde. Ansonsten war das System rund um die Uhr verfügbar • Nur zwei technische Anfragen von NutzerInnen seit Bestehen, was die komplikationslose und einfache Handhabung des Systems beweist. • Durch Inbetriebnahme der bar- geldlosen Bezahlung des Guthabens auf www.wienerneustadt. mobiles-parken.com hat sich der Anstieg von NutzerInnen pro Monat nahezu verdoppelt. • Größtes Plus des Wiener Neustädter Systems, das von der „fotec GmbH“ gemeinsam mit der wnsks entwickelt wurde: keinerlei Gebühren für die NutzerInnen, bei anderen Systemen werden zum Teil sehr hohe Zusatzgebühren verrechnet! Großer Verlust: Karl Flanner tot! Am 2. Juni verstarb im Stadtheim Prof. Karl Flanner (hier anlässlich seines 90ers mit Bürgermeister Müller) im 93. Lebensjahr. Karl Flanner war einer der bedeutendsten Zeitzeugen und Widerstandskämpfer der Stadt. Er überlebte im Zweiten Weltkrieg die Konzentrationslager von Dachau und Buchenwald, in denen er insgesamt sechs Jahre inhaftiert war. Nach dem Krieg wurde Flanner einer der wichtigsten Auf- und Erklärer. Er schrieb unzählige Bücher und hielt Vorträge in Schulen. Darüber hinaus war er in Summe 20 Jahre für die KPÖ im Wiener Neustädter Gemeinderat. Karl Flanner baute das Industrieviertelmuseum auf und leitete es viele Jahre lang. Karl Flanner erhielt unter anderem den Kulturpreis der Stadt und wurde mit dem Ehrenring ausgezeichnet. August 2013 5 Stadt & Leben Leserbriefe Dank für Ehrung Es ist mir eine große Ehre, das Ehrenzeichen der Stadt Wiener Neustadt erhalten zu haben. Ich möchte mich dafür an erster Stelle bei Bürgermeister Müller bedanken! Ich mag Wiener Neustadt sehr gerne. Bei meinen mehrfachen Besuchen habe ich sehr viele nette und fleißige Menschen kennengelernt. Die Stadt bietet in vielen Bereichen außergewöhnliche Leistungen und Projekte. Bürgermeister Müller setzt sich sehr für die Wiener Neustädter Bevölkerung ein, er ist aber auch ein großer Freund Chinas und wird in meiner Heimat extrem geschätzt. Ich bin Berater der Stadt Harbin und habe deshalb die Chance, gemeinsam mit Bernhard Müller die Zusammenarbeit der beiden Städte voranzutreiben. Das werde ich auch in Zukunft machen. Danke und alles Gute! Zu-Xi William Fei China Autofreier Achtersee Der Achtersee kann zu einem einzigartigen Naturpark werden. Wichtig wäre, dass der Erholungsfaktor nicht auf Kosten der AnrainerInnen geht. Diese leiden schon jetzt unter dem massiven Verkehrsaufkommen, das sich mit dem Ausbau des Fischaparks noch dramatisch verschärfen wird. Ein autofreier Achtersee wäre die ideale Lösung. Eine Buslinie führt direkt zum See, die Bahnhaltestelle Anemonensee ist in Gehweite und einer der am stärksten frequentierten Radwege führt ebenso vorbei. Und wenn es keine Pkw-Parkplätze gibt, dann kommt die Blechlawine erst gar nicht ins Rollen. Autofrei und 6 trotzdem bestens besucht war der See immerhin schon bisher auch. Gabriele Nussbaumer Wiener Neustadt Lob für Abfallwirtschaft Wir hatten zum Wochenende eine gewaltige Menge Grünschnitt zu entsorgen und nahmen die Entsorgungsanlage der Stadt Wiener Neustadt in Anspruch. Ich möchte unbedingt schriftlich festhalten, dass die Anlage und das gesamte System eine wirklich perfekte Lösung ist. Aber nicht nur die Anlage, sondern das PERSONAL macht es aus! Eine Mannschaft, die äußerst FREUNDLICH, KOMPETENT und ZÜGIG die Abfertigung erledigt. Einfach GROßARTIG! Mit der Bitte um Weiterleitung und Wertschätzung an die Mitarbeiter verbleibe ich mit freundlichen Grüßen. Walter Höbling per E-Mail Fremdperspektive begeistert – von den beeindruckenden Sehenswürdigkeiten, vom bunten Treiben am Markt, von der wunderbaren Auswahl in den Geschäften, der Sauberkeit in den Straßen und der großen Freundlichkeit der Menschen, die allesamt versuchten, mit ihrem Schulenglisch zu punkten. Vielleicht bedarf es manchmal wirklich einer Fremdperspektive, um Gewohntes wieder mehr zu schätzen.. Kerstin Pöllhuber Wiener Neustadt Danke für Hundezone Sehr geehrter Herr Bürgermeister! Wir gratulieren Ihnen! Als wir den Artikel in den NÖN gelesen haben, war unsere Freude sehr groß. Endlich kann die Bevölkerung rund um die Schmuckerau in Ruhe und ohne Angst dort spazieren gehen. Trotz immer wiederkehrender Aufforderung an die Hundebesitzer, ihre Lieblinge an die Leine zu nehmen, hat das dort nie funktioniert. Erlaubt man sich etwas zu sagen, bekommt man nur eine freche Antwort, als ob ein Hund mehr zählt als ein Mensch. Hoffentlich wird die Hundefreilaufzone bald umgesetzt, damit wir wieder beruhigt spazieren gehen können. Wir danken Ihnen! Einige Spaziergänger Wiener Neustadt Dank an Verkehrsbetrieb Meine Tochter (Schülerin) hat heute auf der Fahrt von Katzelsdorf nach Wiener Neustadt ihr Geldbörsel mit Jahreskarte und 25 Euro Inhalt „ausgestreut“. Sie rief mich verzweifelt an. Ich wählte die Servicenummer der Verkehrsbetriebe Wiener Neustadt. Ein sehr freundlicher und bemühter Mitarbeiter machte das Unmögliche möglich: Der Busfahrer wurde telefonisch verständigt. Im Bus hatte ein unbekannter ehrlicher Finder das Geldbörsel tatsächlich beim Fahrer deponiert. 30 Minuten später konnte sich meine Tochter das verlorene Geldbörsel am Bahnhof beim Schalter abholen. Tag gerettet, Geld gerettet, Jahreskarte gerettet! Ein großes, dickes „Dankeschön“ an alle, die das „Happy End“ ermöglicht haben! Fritz Rihs per E-Mail Letztes Wochenende waren Freunde aus England bei uns zu Gast, mit denen wir am Samstag in der Stadt unterwegs waren. Wir haben „unseren Touristen“ den Dom, die Militärakademie und den Wasserturm gezeigt, sind mit ihnen durch die Fußgängerzonen geschlendert, haben einigen chicen Geschäften einen Besuch abgestattet und sind dann am Hauptplatz gemütlich bei Kaffee und Kuchen zusammengesessen. Kurzum: Es war einfach ein wunderschöner Tag in unserer Heimatstadt. Und dabei ist uns einmal mehr bewusst geworden, wie viel Wiener Neustadt doch zu bieten hat. Auch unsere briti- Mit dieser Ansichtskarte bedankte sich eine Schulklasse beim „Bernschen Gäste waren schlichtweg hard Müller“-Sozialfonds für die Unterstützung zur Abhaltung einer Schullandwoche! Liebe Leser! Sie können Ihre Leserbriefe an „WNN“ der Redaktion auf mehreren Wegen zukommen lassen: 1. per Post an den Magistrat der Stadt Wiener Neustadt, Abteilung 12, Hauptplatz 1-3, 2700 Wiener Neustadt. 2. per Fax unter 0 26 22/373-309. 3. per Mail an presse@wiener-neustadt.at. 4. oder Sie bringen den Leserbrief persönlich ins Rathaus - 1. Stock, Zimmer 141. Schreiben Sie uns all Ihre Meinungen, Wünsche, Anregungen oder Kritik. Und bedenken Sie dabei auch immer: Ein Brief an „WNN“ ist ein Brief an den Bürgermeister! Die Redaktion August 2013 Stadt & Leben Dank für rasche Hilfe Sehr geehrter Herr Vizebürgermeister, lieber Herr Trofer! Sie haben sich wahrlich einen Orden verdient und den werde ich Ihnen auch überreichen! Obwohl Sie in Ihrem Profil schreiben: „teilweise zu inkonsequent“, haben Sie auf meine Bitte, die ich in der letzten Sprechstunde vorgebracht habe, nämlich den Maulbeerbaum vor unserem Haus Lazarettgasse 32 zurückschneiden zu lassen, konsequent reagiert und entsprechend gehandelt. Am Freitag waren die Kollegen vom Stadtgartenamt da und haben gestutzt! Nicht nur wir, auch mehrere betroffene Nachbarn sind erleichtert und wissen jetzt, wer uns geholfen hat - vielen, herzlichen DANK! Herzliche Grüße aus der nun nicht mehr klebrigen Lazarettgasse, Ihr sehr verbundener Eduard Hacker Wiener Neustadt Dank für neue Kehrzeiten Sehr geehrter Herr Bürgermeister, ich möchte mich noch einmal ganz herzlich für Ihre Bemühungen bedanken, die Kehrzeiten in der Haggenmüllergasse anzupassen. Die Situation ist, seit ich Sie kontaktiert habe, eine völlig andere. Es ist endlich ruhig geworden in der Haggenmüllergasse. Ich kann Ihnen gar nicht sagen, wie viel uns das bedeutet! Nina Brunner Wiener Neustadt Aurelia Strupreiter. Sie befand sich in den letzten fünf Jahren ihres Lebens im Stadtheim immer in den besten Händen. Christine Preineder und ihr Team von der Pflegeabteilung 1. Stock zeigten stets großen Einsatz, die Pflege verlief fachlich und menschlich auf höchstem Niveau. Bleiben Sie weiter so engagiert und einfühlsam! Familie Strupreiter Wiener Neustadt Lob an Reisebüroangestellte Meine Gattin und ich haben von Anfang Jänner bis 17. April mit einem Costa-Schiff eine wunderbare Weltreise unternommen, die uns durch alle fünf Kontinente und über acht Weltmeere führte. Durchorganisiert wurde die Tour auf ganz herDank an das Stadtheim Herzlichen Dank für die ausge- vorragende Weise von Gabriele zeichnete Pflege unserer Mutter Schlief vom Reisebüro Bein- wachs. Sie hat uns bezüglich Ausflüge, Visa (für Indien, USA, Oman, Singapur - sehr kompliziert!!!), Impfungen, Kabinenauswahl usw. bestens beraten, sodass unser Respekt vor diversen möglichen Schwierigkeiten so gering wie nur möglich war. Ihr besonderes Engagement für ihren Beruf hat sie auch damit bewiesen, dass sie bei der Busanreise vom Wiener Neustädter Bahnhof um 22.30 Uhr anwesend war, sich von uns verabschiedete und uns einen kleinen „Reiseproviant“ spendete. Unsere Weltreise über mehr als 100 Tage wurde zu einem tollen, unvergesslichen Ereignis, was auch Frau Schlief zu verdanken ist. Das Familienunternehmen Beinwachs kann sehr stolz auf solche eine Mitarbeiterin sein. Dr. Anton und Christa Pintsuk Wiener Neustadt Haus nach Herbert Geyer benannt Der Stadtsenat hat in seiner Juni-Sitzung beschlossen, das Haus in der Felixdorfer Gasse 17 in „Herbert Geyer-Haus“ umzubenennen. Dieser Schritt ist eine Würdigung des jahrzehntelangen Wirkens Herbert Geyers für die Stadt Wiener Neustadt und die Badener Siedlung im Speziellen. Geyer war 15 Jahre lang Mitglied des Gemeinderates und die letzten Monate davon auch Stadtrat. Er war Badener Siedler mit Herz und Seele und setzte sich massiv für den Stadtteil ein. Herbert Geyer verstarb am 18. Juni 2012 im 79. Lebensjahr. Im neuen „Herbert Geyer-Haus“ ist der Seniorenklub der Badener Siedlung untergebracht. 80 Jahre Badener Siedlung Die offizielle Benennung des Hauses wird übrigens in großem Rahmen erfolgen. Am Samstag, dem 31. August, findet ab 10 Uhr eine Festveranstaltung anlässlich 80 Jahre Badener Siedlung in der Felixdorfer Gasse statt. Dabei wird auch die Gedenktafel für Herbert Geyer enthüllt. Begeisternde „Big Band Battle“ Nach kurzem Regen erlebten 500 ZuschauerInnen am 29. Mai bei windstillem Wetter eine aufregende „Big Band Battle“ im Innenhof der Theresianischen Militärakademie. In der Pause des Konzerts führte die Crazy Hauer Big Band noch 3:1, schließlich siegte jedoch die Militärmusik Niederösterreich mit 5:3. Nach den drei gemeinsamen Zugaben gab es Standing Ovations und den spontanen Entschluss der Veranstalter für eine Revanche im kommenden Jahr. August 2013 7 Stadt & Leben 90. Geburtstag von Karl Kulcsar Sonnhof schützt vergessene Tiere Vor Kurzem gratulierte Bürgermeister Bernhard Müller Jubilar Karl Kulcsar zum 90. Geburtstag und ehrte ihn für seine Verdienste um die Stadt Wiener Neustadt mit der Silbernen Stadtwappennadel. Kulcsar bedankte sich für die herzlichen Glückwünsche, bei einer Kaffeejause mit selbstgebackener Torte von Gattin Josefine berichtete Kulcsar dann u.a. von seinen Kriegserlebnissen. Die tierliebende Wiener Neustädterin Pamela Zezula-Dettmann (im Bild mit Kater „Clyde“), Obfrau und Gründerin des Vereins zum Schutz vergessener Tiere, eröffnete vor Kurzem in der Hauptstraße 16 in Kleinwolkersdorf das Tierheim Sonnhof. Im Rahmen der Eröffnung wünschten ihr (v.l.n.r.) Lanzenkirchens Vizebürgermeisterin Heide Lamberg und Bürgermeister Bernhard Karnthaler, Gatte Walter Dettmann, Miro Smutny und Mitarbeiterin Tanja Kocsis viel Erfolg beim Kampf gegen das Tierleid. Ziegen beziehen altes Bärengehege Freuten sich über die fertig sanierte Kapelle am städtischen Friedhof (v.l.n.r.): wnsks-Geschäftsführer Franz Berger, Hans Seiser, Leiter der Friedhofsverwaltung, und wnsks-Geschäftsführer Peter Eckhart. Sanierung der Friedhofskapelle 8 Dach- und Skulpturteile der 1910 am städtischen Friedhof errichteten Kapelle erwiesen sich als dringend sanierungsbedürftig, Teile der Verzierungen waren bereits locker und zeigten starke Sprünge. Die Restaurierung des Sichtziegelmauerwerkes sowie des Natursteines (denkmalpflegerische Konservierungsmaßnahmen) wurden von der wnsks, einer Tochtergesellschaft der Stadt, durchgeführt. Die Aufbahrungshalle (sie bildet mit der Kapelle eine bauliche Einheit) wurde bereits in den letzten Jahren renoviert, die Arbeiten am Turm der Kapelle stellen den Abschluss des Gesamtprojektes dar. Das Gerüst ist schon abgebaut, die knapp drei Monate lange Sanierung der Dach- und Skulpturteile aus Sandstein ist damit abgeschlossen. Die beiden wnsks-Geschäftsführer Franz Berger und Peter Eckhart freuen sich über einen optimalen Verlauf der Arbeiten: „Mit der Sanierung der Kapelle konnte jetzt auch die Renovierung des gesamten Gebäudes abgeschlossen werden. Durch sorgfältige zeitliche Planung gab es keinerlei Beeinträchtigung des Begräbnisbetriebs, das vorgesehene Budget von EUR 70.000,- wurde sogar unterschritten.“ Seit Mitte Juli ist die Nachnutzung des ehemaligen Bärengeheges im Wiener Neustädter Stadtpark gesichert: Zwei Geißen und ein Ziegenkitz, die vergangenes Jahr von Unbekannten in Sollenau ausgesetzt wurden, finden mitten in der „grünen Lunge“ der Stadt ein neues Zuhause. Die Tiere wurden damals vom Sollenauer Forstaufseher entdeckt, seither liebevoll betreut und regelmäßig gefüttert. Zwei weitere Ziegen konnten bereits in einem Gnadenhof in Achau untergebracht werden. Für die verbliebenen drei Tiere wurde nach einer Lösung gesucht. Durch Zufall erfuhr der Forstaufseher, dass im leerstehenden Bärengehege des Stadtparks die Ziegen des Kleintierzoos untergebracht werden sollen und erkundigte sich, ob nicht auch die Ziegen der Sollenauer Au hier eine neue Heimat finden könnten. Eine Absiedlung war notwendig, da die ausgesetzten Tiere nicht auf Dauer in der Au bleiben konnten. Die ursprünglich geplante Übersiedlung von Zwergziegen aus dem Kleintierzoo des Stadtparks in das ehemalige Bärengehege wird vorerst, aufgrund der aktuellen Ereignisse, nicht vollzogen. Norbert Dallinger, der Leiter der Stadtgartenverwaltung, und Tierpfleger Hans Cernek freuen sich auf den Zuwachs und werden gemeinsam mit den Kindern des Kindergarten Europahaus nach Namen für die drei Ziegen suchen. Die drei Ziegen (in der Mitte das Kitz), die seit Kurzem das ehemalige Bärengehege im Stadtpark bewohnen. August 2013 Stadt & Leben Bahnhof: Neue „P & R“-Anlage! Um den PendlerInnen mit zusätzlichen Parkmöglichkeiten den Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel zu erleichtern, wurden in Wiener Neustadt im Bereich des Maria TheresienRings und der Maximiliangasse auf einer Grundfläche der EVN insgesamt 148 Pkw-Stellplätze errichtet. Die Arbeiten konnten vom niederösterreichischen Straßendienst innerhalb von acht Wochen abgeschlossen werden. Die Materialkosten in der Höhe von rd. 105.000,- Euro werden zur Gänze vom Land Niederösterreich getragen. Die Betreuung, Instandhaltung und die Pacht der Park & Ride-Anlage werden von der Stadtgemeinde Wiener Neustadt übernommen. Gleichzeitig musste im Juni die oberste Ebene des „alten“ ÖBBParkdecks aufgrund statischer Mängel endgültig gesperrt werden. Hier soll in den nächsten Jahren eine Sanierung erfolgen. Der „WNN“-Jobcoach Petra Pinker Tattoos , Piercings, Tunnels, Plugs: Knock-Out-Kriterien beim Bewerbungsgespräch? Genau einen Wimpernschlag dauert es und Ihr Gegenüber hat sich ein Bild von Ihnen gemacht. Da zählen keine Gesprächsinhalte, sondern ausschließlich das Äußere. Erst gestern hat mir ein Lehrling erzählt, dass er tätowierte Menschen per se unsympathisch findet. Das finde ich natürlich schade, weil auch ein tätowierter Mensch genauso liebenswert und leistungsstark sein kann wie ein nicht tätowierter oder in manchen Fällen sogar mehr. Aber lassen wir das dahingestellt. Das Vorurteilen ist ein angeborener Schutzmechanismus unseres Gehirns, damit wir eben nicht dem Bankräuber die Hand reichen, wenn er uns mit Pistole und Maske auf der Straße entgegenkommt. Vorurteile entstehen einfach durch Erlebnisse im Laufe des Lebens. Manchmal genügen schon äußere Ähnlichkeiten mit anderen Menschen, die positive oder negative Zuschreibungen bewirken. Umweltstadtrat Wolfgang Mayerhofer (2.v.r.) eröffnete gemeinsam mit Landtagsklubobmann Klaus Schneeberger (Mitte) die neue „Park & Ride“-Anlage zwischen Gericht und Bahnhof. Traditionelles Zentralkino nähert sich seiner allerletzten Vorstellung In den letzten Monaten hat sich eine Arbeitsgruppe unter der Leitung von Michael Wilczek, dem Geschäftsführer der „Kultur Marketing Event - Wiener Neustadt GmbH“, mit der Zukunft des „Zentralkinos“ in der Lange Gasse beschäftigt. Die Gruppe bestand aus VertreterInnen der Stadtverwaltung, der Politik, Kino-ExpertInnen sowie der Familie Kiener, dem Betreiber des Kinos. In der letzten Sitzung am 4. Juni wurde klar, dass eine dauerhafte Fortführung des Kinobetriebes aus technischen und finanziellen Gründen unmöglich ist. Zum Hintergrund Die Familie Kiener betreibt das „Zentralkino“ seit vielen Jahrzehnten. Da die Filmverleih-Firmen endgültig auf das digitale Abspielformat umstellen, ist eine Investition in die Technik unumgänglich. Im Zuge der Beratungen hat sich gezeigt, dass diese Umstellung etwa 80.000 bis 100.000 Euro kosten würde. Dazu drohte noch eine Kompletterneuerung der Heizungsanlage. Ein Verkauf der gesamten Liegenschaft kam für die Familie Kiener nicht in Frage. „Da es weder für die Familie Kiener noch für die Stadt Wiener Neustadt möglich war, die genannten Summen für eine langfristige Sicherung des Standortes aufzustellen, haben wir uns entschlossen, bis auf Widerruf keine Arbeitskreissitzungen mehr abzuhalten. Sollten sich neue Alternativen für eine Finanzierung ergeben, werden wir die Arbeit wieder aufnehmen“, so Michael Wilczek nach der letzten Sitzung. Christian Hoffmann vom „Cineplex“ in der Stadionstraße hat die Möglichkeit in den Raum gestellt, dass im Kinocenter in Zukunft eine eigene „Arthouse“- bzw. Programmkino-Schiene gespielt wird, um dem Wiener Neustädter Publikum derartige Filme auch weiterhin anbieten zu können. Auch Piercings sind beim Bewerbungsgespräch so eine Sache. Wer sich bei einem flippigen Frisör bewirbt, kann damit sogar punkten - auch mit Plugs oder Tunnels (geweitete Ohrlöcher). In manchen Produktionsunternehmen ist das äußere Erscheinungsbild egal, solange der Kunde nicht den Mitarbeiter sieht. Es steht eben die Leistung des Menschen im Vordergrund, und nicht das Äußere. Trotz allem empfehle ich, beim Bewerbungsgespräch auf Auffälligkeiten zu verzichten. Natürlich sollte man auch so fair sein, dass man, wenn es zur Anstellung kommt, dabei bleibt oder nachfragt, ob man ein Piercing tragen darf oder seine Tattoos frei zeigen darf. Als Mitarbeiter ist man schließlich die Visitenkarte und trägt zum Image des Unternehmens bei. Ihre Petra Pinker Die Lehrlingsexpertin und Karrierecoach www.dielehrlingsexpertin.com August 2013 9 Stadt & Leben Volkshilfe-Ferien für 65 Kinder! „Aqua Nova“ am 3. September zu! Am Dienstag, dem 3. September, ist die „Aqua Nova“ den ganzen Tag geschlossen. Der Grund dafür liegt in den Umbau- und Sanierungsmaßnahmen, die seit Mai durchgeführt werden. Da diese nun abgeschlossen sind, muss die Landesregierung eine Über- prüfung bzw. Endabnahme durchführen, im Zuge derer leider kein Bade- und Saunabetrieb möglich ist. Alle gültigen Jahreskarten verlängern sich aufgrund dieser Sperre automatisch um einen Tag. Weitere Infos: 0 26 22/89 000 und www.aqua-nova.at. Euro-Bus zu Gast am Hauptplatz! Im Juli ging es für 65 Kinder für zwei Wochen nach Bibione. Diese Ferien für behinderte und nichtbehinderte Kinder werden seit 19 Jahren von der Volkshilfe NÖ organisiert. Mittlerweile haben an diesen Aktionen insgesamt 1.600 Kinder teilgenommen, die ansonsten keine Chance auf einen Urlaub am Meer gehabt hätten. Die Ferien werden durch Beiträge der Eltern bzw. durch Spenden finanziert. Maria Payer wird Leiterin der neuen Stadtmarketing GmbH! Das Wiener Neustädter Stadtmarketing bekommt ab September ein ganz neues Gesicht. Und das in jeglicher Hinsicht. Einerseits werden die Strukturen von Stadtmarketing und Tourismus mit der Gründung einer neuen GmbH auf komplett neue Beine gestellt. Und andererseits wird es für diese GmbH eine neue Geschäftsführerin geben. Nach einem ausführlichen Bewerbungsverfahren wird nunmehr die Wiener Neustädterin Maria Payer in dieser Funktion bestellt. Die offizielle Ernennung erfolgt am 13. August. Zur Person Maria Payer wurde am 18. Juni 1978 geboren und lebt mit ihrem 3,5-jährigen Sohn in Wiener Neustadt. Nach der Matura am BG Babenbergerring absolvierte sie bis zum Jahr 2000 ein Wirtschaftsstudium an der FH Wiener Neustadt. Danach arbeitete Payer in verschiedensten Positionen bei so namhaften Firmen wie „Kraft Foods Austria“, „CocaCola Beverages Austria“, „Unilever Austria“ oder zuletzt bei „Selecta BetriebsverpflegungsGmbH“. 10 sion bestehend aus VertreterInnen der Stadt Wiener Neustadt und des Vereins „NEU in der STADT. Die Unternehmer.“ einigte sich dann auf Maria Payer als Geschäftsführerin der neuen GmbH. Zur neuen GmbH Um das Stadtmarketing auf noch professionellere Beine zu stellen, wurde in den letzten Monaten von der Stadt und dem Unternehmerverein an der Gründung einer gemeinsamen Stadtmarketing und Tourismus GmbH gearbeitet, die sich einzig und allein um diese Thematik kümmern soll. Nach eingehenden Verhandlungen und Beratungen wird diese GmbH nunmehr, wenn weiterhin alles nach Plan läuft, am 1. September ihren Betrieb aufnehmen. Die Stadt Wiener Neustadt hält 67,4 Prozent, der Unternehmerverein 32,6 Prozent der Anteile. Darüber hinaus sind einige unterstützende „Förderer“ im Gespräch. Zum Bewerbungsverfahren Das Bewerbungsverfahren wurde zweistufig durchgeführt. Nach einer ersten Bewerbungsphase wurden fünf BewerberInnen zu einem Hearing eingeladen, bei dem sie einige Aufgaben zu erfüllen hatten. Eine Kommis- Maria Payer. Am 17. Juli gastierte die diesjährige „Euro-Info-Tour“ der Nationalbank auf dem Wiener Neustädter Hauptplatz. Mehr als 700 Menschen informierten sich dabei in erster Linie über den neuen 5-Euro-Schein und wechselten Schilling in Euro um. Insgesamt 308.000 Schilling wurden gewechselt. Zu Gast waren auch Kinder aus Felixdorf, denen die Mitarbeiterinnen der Nationalbank auf spielerische Art die Sicherheitsmerkmale der Banknoten näher brachten. August 2013 Stadt & Leben Noch eine kostenlose Stadtrundfahrt Auch heuer erfreute sich die Aktion der kostenlosen Stadtrundfahrten in den Sommermonaten größter Beliebtheit. Bislang fanden drei dieser Stadtrundfahrten, die jeweils von StadträtInnen geleitet wurden statt. Neu war heuer, dass sich jede Stadtrundfahrt einem bestimmten Thema gewidmet hat. Am Samstag, dem 17. August, geht nun die letzte Rundfahrt des heurigen Jahres über die Bühne. Abfahrt ist um 10 Uhr bei der Bushaltestelle auf dem Hauptplatz. Als „Reiseführer“ wird dieses Mal Finanzstadtrat Martin Weber fungieren, der sich speziell dem Thema „Wohnen“ widmen wird. Knödelheuriger der Pfadfinder 1! Auch im heurigen Jahr lädt die Pfadfindergruppe Wiener Neustadt 1 wieder zum beliebten Knödelheurigen. Von 30. August bis 1. September gibt‘s die knödeligen Leckereien und vieles mehr am Pfadfindergelände in der Gymelsdorfer Gasse 33. Geöffnet ist am Freitag von 16 bis 22, am Samstag von 11 bis 22 und am Sonntag von 11 bis 14 Uhr. Der „WNN“Psychotherapeut Harald Pölleritzer Psychische Störungen – Was heißt das eigentlich ? Bei der bloßen Erwähnung einer psychischen Störung denken wir „Ich bin nicht gestört“. Eine Störung heißt lediglich, dass unser momentanes Denken uns mehr schadet als hilfreich ist. So haben wir das aber ursprünglich nicht gelernt und wehren uns deshalb neue Wege zu gehen, da sie ungewiss sind. Wie wir auch leiden, fällt es uns schwer unser bekanntes Gebiet zu verlassen. Ein gutes Beispiel ist die somatoforme Störung (Schmerzen o.ä. bei denen medizinisch keine Ursache zu finden ist). Für viele Menschen ist auch bei psychischen Problemen der Hausarzt der erste Anlaufpunkt, bei dem man sich Abhilfe erwartet. Das ist oft der Beginn eines jahrelangen Leidensweges, der mit vielen verschiedenen Arztbesuchen verbunden ist. Menschen leiden unter Schmerzen oder Unwohlsein, und bekommen oft zu hören „Sie haben nichts“, oder bekommen eine Diagnose, die sie nicht akzeptieren können, oder erhalten Rezepte. Die Folge ist Frustration, Trauer, Angst, Leiden und vielleicht sozialer Rückzug. Statistisch ist belegt, dass Menschen, die an solchen Störungen leiden, zwischen 6 und 30 Jahre benötigen um therapeutische Hilfe zulassen zu können. Da gibt es sicher angenehmere Beschäftigungen, mit denen man seine Zeit auf Erden verbringen möchte. In der Verhaltenstherapie gibt es viele fundierte Methoden, die dieses lange Leiden verkürzen könnten, um wieder mehr Lebensqualität zu haben. Es gibt nach so langer Zeit oft Feedbacks wie „Wieso war ich nicht schon früher hier?“ wieder begleitet vom Gefühl der Trauer, weil man jahrelang gelitten hat, obwohl es manchmal wirklich nur Wochen dauert um aus mancher Phase wieder herauszukommen. Denken Sie dabei an ein Sprichwort „Ob wir lachen oder weinen, es ist die gleiche Zeitspanne, die wir auf Erden verbringen.“ Wie möchten Sie ihre Zeit lieber verbringen? Ihr Harald Pölleritzer Psychotherapeut in Ausbildung unter Supervision http://psychotherapie-poelleritzer.jimdo.com survive@gmx.at Tel.: 0650/66 99 516 Friedhofsfahrten mit Julius Müller! Ab 7. September bietet Julius Müller wieder seine beliebten Friedhofsfahrten mit Führungen zu ganz besonderen Gräbern in Wien und Eisenstadt an. Am 7., 14. und 28. September geht es nach Wien zum Friedhof Hietzing und ins Bestattungsmuseum, das Müller selbst aufgebaut und viele Jahre geleitet hat. Abfahrt ist jeweils um 12 Uhr bei der Mariensäule, der Preis (Busfahrt und Eintritt ins Museum) beträgt 16,- Euro. August 2013 Am Sonntag, dem 6. Oktober, folgt eine ganz besondere Fahrt zu den jüdischen Friedhöfen und zum jüdischen Museum in Eisenstadt (Männer bitte mit Kopfbedeckung!). Abfahrt ist hier um 13 Uhr bei der Mariensäule, der Preis für die Fahrt und die Führung durch Direktor Johannes Reiss beträgt ebenfalls 16,- Euro. Anmeldungen für alle Fahrten bitte im der Stadtinformation am Hauptplatz 3 (unter den Lauben), Tel . 0 26 22/373-311. 11 Stadt & Leben Erhöhung der Verkehrssicherheit Rasch und unbürokratisch ließ Bürgermeister Bernhard Müller eine Verkehrssituation entschärfen, auf die er vor Kurzem gemeinsam mit Gemeinderätin Anneliese Pötscher im Rahmen der Stadttour aufmerksam gemacht wurde: Beim einem Fußgängerübergang am Flugfeldgürtel 104 konnten die Fußgänger bei Dunkelheit erst relativ spät von den AutofahrerInnen und RadfahrerInnen erkannt werden. Daher wurden zwei Straßenlaternen bei dem Fußgängerübergang angebracht, die Verkehrssicherheit für FußgängerInnen konnte am stark befahrenen Flugfeldgürtel deutlich erhöht werden. Ehrung für Stadtrat Piribauer Zahlreiche Ehrungen für Pintsuk Am 4. Juli ehrte Bürgermeister Bernhard Müller (li.) einen besonders verdienten Wiener Neustädter mit der Goldenen Stadtwappennadel: Der beliebte und engagierte Allgemeinmediziner Anton Pintsuk, der vor Kurzem seinen 60. Geburtstag feierte und heuer auch mit dem Berufstitel Obermedizinalrat ausgezeichnet wurde, bedankte sich für die seltene Auszeichnung. Auf zum dritten großen „AKNÖ/ÖGB-Familienfest“! In einer Pause der Gemeinderatssitzung vom 26. Juni wurde Stadtrat Franz Piribauer (2.v.l.) von Bürgermeister Bernhard Müller (2.v.r.) für seine Verdienste um die Stadt Wiener Neustadt mit der Goldenen Stadtwappennadel geehrt. Die beiden Vizebürgermeister Wolfgang Trofer (li.) und Christian Stocker (re.) schlossen sich der Gratulation an und dankten dem Mandatar für seinen Einsatz. Erfolgreicher Spielzeugflohmarkt Die AKNÖ und der ÖGB laden zum dritten großen Familienfest am 8. September 2013 am Stadiongelände des SCWN in Wiener Neustadt ein. An diesem September-Sonntag steht viel auf dem Programm: „KidsMania“ – die tolle Bewegungstour für aufgeweckte Kids, mit Hüpfburgen, Zauberclown, Kasperltheater, Riesenbagger, Riesenschuh und vielem mehr. Außerdem sorgen ein Fußballturnier, eine Kindereisenbahn, ein GoKart-Rennen und eine Torschusswand für Action und Spaß. An den Infoständen der Fachgewerkschaften werden verschiedenste Aktivitäten angeboten: zum Beispiel Palatschinken zum Selberbacken. Daneben besteht die Möglichkeit, sich über die umfangreichen Leistungen der Gewerk- Großer Andrang herrschte beim zweiten Spielzeugflohmarkt der Wiener Neustädter Sparkasse: 27 Kinder verkauften ihr Spielzeug an zahlreiche InteressentInnen. Die Kinder konnten ihr – nicht mehr benötigtes – Spielzeug in Taschengeld umwandeln. Die Sparkasse stellte eine Zählmaschine auf, damit die fleißigen StandbesitzerInnen ihr „verdientes“ Geld sofort zählen konnten. Unser Foto zeigt Judith Walsberger (li.) von der Wiener Neustädter Sparkasse mit Michelle Kreuzer, Katharina Berger, „Sparefroh“ Nadja, Erti Karatas und Elina Grabner (v.l.n.r.), die ihr Spielzeug mit großem Erfolg verkauft haben. 12 August 2013 schaften zu informieren. Das hilft nicht nur im echten Leben – das zahlt sich auch beim Familienfest aus: Um 15 Uhr findet im VIP-Zelt der Festakt mit dem AKNÖ/ÖGB-Quiz und vielen wertvollen Preisen statt. Wichtig ist, jede Station der Fachgewerkschaften zu passieren und den Stempel abzuholen! Denn nur wer alle Stempel auf der Teilnehmerkarte hat, ist beim Quiz teilnahmeberechtigt. Die Familienfeste von AKNÖ und ÖGB NÖ finden in ganz Niederösterreich statt. Damit wollen sich die beiden ArbeitnehmerInnenorganisationen nicht nur auf unkomplizierte Art einem breiten Publikum präsentieren, sondern vor allem auch mit den Menschen feiern, für die sie Tag für Tag eintreten. Werbung Stadt & Leben Feier des 100. und 95. Geburtstags Ein Ehrenring und sechs Ehrenzeichen zeichneten verdiente Wiener Neustädterinnen und Wiener Neustädter aus (v.l.n.r.): Stadtrat Franz Dinhobl, Leodegar Pruschak, Erster Vizebürgermeister Wolfgang Trofer, Jörg Beirer, Anna Lesnik, Waltraud Aringer, Bürgermeister Bernhard Müller, Karin Kaiser, Zu-Xi William Fei, Martin Paulhart und Zweiter Vizebürgermeister Christian Stocker. Ehrenring und Ehrenzeichen für herausragende Persönlichkeiten Bürgermeister Bernhard Müller und Stadtrat Franz Dinhobl zeichneten am 13. Juni im Alten Rathaus folgende besonders verdiente Personen aus: Stadträtin a.D. Hauptschuldirektorin Karin Kaiser mit dem Ehrenring. Das Ehrenzeichen erhielten: Prim. a.D. Waltraud Aringer, Anwalt Jörg Beirer, Ehrenpräsident der NÖ Rechtsanwaltskammer, Zu-Xi William Fei, Vizepräsident der Organisation der Österreichisch-Chinesischen Beziehungen, Anna Lesnik, Geschäftsführerin des Vereins „Jugend & Kultur“, Pfarrer Martin Paulhart, langjähriger Pfarrer der Herz Mariä-Kirche, Leodegar Pruschak, Leiter der Marketing-Abteilung der RZB und Geschäftsführer der Zent- ralen Raiffeisenwerbung sowie Thomas Hintze, Generaldirektor UPC Österreich (er war bei der Übergabe leider terminlich verhindert, die Überreichung wird in würdigem Rahmen nachgeholt). Bürgermeister Bernhard Müller dankte den Geehrten für ihre herausragenden Leistungen und für ihren positiven Beitrag zur Entwicklung von Wiener Neustadt. Das Streichertrio der Josef Matthias Hauer-Musikschule krönte seine musikalische Umrahmung des Festaktes mit der Europahymne, im Anschluss blieb für die Festgäste noch ausreichend Zeit zum Gedankenaustausch beim vom Gasthaus Stargl zubereiteten Buffett. 80. Geburtstag von Josefine Kuttner Am 17. Juni gratulierte Bürgermeister Bernhard Müller in seinen Amtsräumen einer sehr bekannten Wiener Neustädter Medizinerin zum 80. Geburtstag: Josefine Kuttner setzte sich drei Jahrzehnte als Amtsärztin (Stadtphysikus) engagiert für die Gesundheit der Wiener NeustädterInnen ein. Bürgermeister Müller wünschte Kuttner alles Gute und viel Gesundheit. Viel zu feiern gibt es im Jahr 2013 für Heinrich und Elfriede Viher, denn heuer stand bereits das Fest der Steinernen Hochzeit auf dem Programm. Und Anfang Juli besuchte Bürgermeister Bernhard das Ehepaar Viher noch ein weiteres Mal: Heinrich feierte am 29. Juni seinen 100., Elfriede am 8. Juli ihren 95. Geburtstag. Bürgermeister Müller überreichte die Ehrengaben von Stadt Wiener Neustadt und Land Niederösterreich und wünschte den beiden JubilarInnen auch weiterhin viel Gesundheit. Mach mit beim Sommerleseclub! Alle Kinder zwischen 6 und 14 Jahren sind eingeladen, beim ersten Sommerleseclub von Niederösterreichs Bibliotheken mitzumachen! Hol Dir in der Stadtbücherei einen Leseclub-Pass und schon kann es losgehen. Wähle aus den insgesamt 12.500 Kinder- und Jugendbüchern Dein Lieblingsbuch und fülle einen kurzen Bewertungsbögen aus! Bevor Du das Buch zurück gibst, gehe MIT Buch und Bewertungsbogen zum Auleihschalter und hol Dir von der Bibliothekarin oder dem Bibliothekar einen Stempel in Deinem LeseclubPass. Bis Samstag, 7. September hast Du Zeit, mindestens drei Stempel zu holen und Deinen Sammelpass in der Stadtbücherei abzugeben. Ende September werden dann alle teilnehmenden Mitglieder der Stadtbücherei zu einer kleinen Feier eingeladen, bei der es nicht nur eine tolle Urkunde für Deine Leseleistung gibt, sondern auch der Hauptpreis - ein Buchgutschein - verlost wird. Konferenz der Statutarstädte Die Finanzsituation der Statutarstädte, notwendige Anpassungen im Stadtrechtsorganisationsgesetz und die herrschende Diskrepanz zwischen Transparenz und Datenschutz waren zentrale Themen der Niederösterreichischen Statutarstädtekonferenz in Krems, zu der die Bürgermeister Matthias Stadler (St. Pölten), Reinhard Resch (Krems), Wolfgang Mair (Waidhofen/Ybbs) und Erster Vizebürgermeister Wolfgang Trofer zusammentrafen. Das Foto oben zeigt (v.l.n.r.) die beiden Magistratsdirektoren Karl Hallbauer (Krems) und Gerhard Stickler (Wiener Neustadt), die Bürgermeister Matthias Stadler (St. Pölten) und Reinhard Resch (Krems), die beiden Magistratsdirektoren Thomas Dewina (St. Pölten) und Christian Schneider (Waidhofen/ Ybbs) sowie Bürgermeister Wolfgang Mair (Waidhofen/Ybbs) im Rahmen der Konferenz. Foto: Stadt Krems August 2013 13 August 2013 Stadt & Leben Live-Opernerlebnis im „Cineplexx“ Anfang Oktober startet das „Cineplexx Wiener Neustadt“ eine ganz besondere, neue Programmschiene. Und zwar werden bis Mai 2014 zehn Opern-Highlights LIVE aus der Metropolitan Opera New York übertragen. • 1. März: „Fürst Igor“ • 15. März: „Werther“ • 5. April: „La Bohème“ • 26. April: „Così fan tutte“ • 10. Mai: „La Cenerentola“ Beginn ist jeweils um 19 Uhr. Die Werke • 5. Oktober: „Eugen Onegin“ • 26. Oktober: „Die Nase“ • 9. November: „Tosca“ • 14. Dezember: „Falstaff“ • 8. Februar: „Rusalka“ Alle weiteren Details erhalten Sie auf www.cineplexx-opera. at oder direkt im „Cineplexx Kino“ in der Stadionstraße (Tel. 0 26 22/888 22). Der Vorverkauf für diese kulturellen Highlights (auch Abos möglich) ist bereits im Laufen! Werbung Wer „Cars“ geliebt hat, wird auch von „Planes“ begeistert sein. Das neueste Werk der Walt Disney Studios kommt am 29. August in unsere Kinos und handelt vom Sprühflugzeug „Dusty“, dessen größter Traum es ist, an einem legendären Flugzeugrennen teilzunehmen. Allerdings leidet Dusty an Höhenangst. In seiner Not wendet er sich an den erfahrenen Marineflieger Skipper, der ihm bei seinem Vorhaben unter die Flügel greift. Zu Beginn wird das kleine Sprühflugzeug von allen belächelt, doch mit seiner Crew geht Dusty unbeirrbar seinen Weg. Wer bei der Wiener NeustadtPremiere von „Planes“ (29.8., 18 Uhr) im „Cineplexx“ gratis dabei sein will, hat dazu eine einmalige Gewinn-Chance. Schreibt einfach bis 21. August eine E-Mail mit Euren Kontaktdaten und dem Betreff »Planes« an gewinn@cineplexx. at. Vielleicht bist ja gerade DU dann dabei! Werbung Gewinne Deine Karten für „Planes“! Der „WNN“-König Matthias Corvinus „Mit den Zeugen stirbt die Erinnerung“ Der Rabe und sein Freund trafen tieftraurig vom Begräbnis ihres Freundes und Zeitgeschichtelehrers Professor Karl Flanner in ihrem Hauptplatzcafé ein. Es war ein ebenso heißer Tag, wie der 2. Juni 2013, an dem der antifaschistische Widerstandskämpfer, Historiker und Gründer des Industrieviertelmuseums, im 93. Lebensjahr, die Augen für immer geschlossen hatte. „Um das Unfassbare einigermaßen begreiflich zu machen, bedarf es einer fast genialen Mitteilungskunst“, der Freund hatte sich seine übliche Pfeife angezündet, „und Karl Flanner verstand es wie kein zweiter Zeitzeuge, den jungen Generationen die Verbrechen der Nationalsozialisten zu erklären und so deren Opfern ihre Identität und Ehre zurückzugeben. Diese Nationalsozialisten machten den 17-jährigen Gärtner- und Elektroschweisserlehrling zum Zeitzeugen. Er wurde 1939 von der Gestapo verhaftet, im heutigen Europahaus gefoltert (es gibt dort einen Erinnerungsraum), in Wien und Graz-Karlau in den Kerkern misshandelt und schließlich in die Konzentrationslager Dachau und Buchenwald verschleppt.“ Der Rabe trank einen Schluck Rotwein: „Für mich war Karl der wichtigste Zeitgeschichtelehrer. Mit seinem Ableben ist leider der letzte lebende Zeitzeuge verstummt. Sein Lagerkamerad im KZ Buchenwald, der spätere spanische Schriftsteller und Kulturminister Jorge Semprun sagte dazu, diese Erinnerungsarbeit können die Historiker nicht leisten und mit den letzten Zeugen stirbt die Erinnerung.“ „Die Erinnerung selber wird nicht sterben“, seufzte der Freund, „aber es wird etwas ganz wesentliches fehlen. Es können keine neuen Fragen mehr gestellt werden. Wir müssen ab jetzt mit dem auskommen, was dokumentiert, niedergeschrieben und archiviert worden ist. Dann ist es endgültig Geschichte und es schwindet das Bewusstsein, das wir Zeitgenossen sind. Es ragt niemand mehr aus der Vergangenheit zu uns herüber.“ Der Rabe pflichtete bei: „Das war auch der Grund für Karl auf allen Ebenen zu arbeiten, als Vortragender, als Autor und Publizist, Museumsgründer und –betreiber, als Journalist, Historiker und Gemeindepolitiker. Für dieses gelungene Lebenswerk hat er auch vom Bundespräsidenten Kirchschläger den Professorentitel erhalten. Mit Karl Flanner verstarb auch das letzte lebende Gründungsmitglied des Wiener Neustädter Gemeinderats vom Jahre 1945.“ „Unsere gesellschaftliche und moralische Verpflichtung ist es, diese Erinnerungsarbeit weiter zu sichern“, der Freund zog heftig an seiner Pfeife, „ich rege an, ein Karl Flanner-Archiv im Industrieviertelmuseum zu etablieren und ein Karl Flanner-Stipendium für Studenten der Zeitgeschichte und Publizistik zu stiften. So kann man die vorhandenen Dokumente und Erinnerungen sichern.“ Als der Rabe den Hauptplatz betrat, warf er einen langen Blick auf den blutroten Abendhimmel und vernahm aus einem offenen Wohnungsfenster eine leise Melodie aus vergangenen Zeiten...Völker hört die Signale... Ihr ergebener Matthias Corvinus August 2013 15 Gesellschaft & Soziales Gemeinschaftspraxis Winter & Auer Der „WNN“-Pfleger Helmut Kasteiner Am 10. Juli luden die beiden Internisten Dr. Alfred Winter (3.v.l.) und Christian Auer (li.) zur Eröffnung ihrer Gemeinschaftspraxis in die Bahngasse 33a. Gesundheitsstadträtin Margarete Sitz (2.v.r.) wünschte den beiden erfahrenen Medizinern viel Erfolg und freute sich über die großzügig bemessenen Ordinationszeiten: Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr sowie Montag und Donnerstag von 14.30 bis 18 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung. Gruppenturnen für MS-Patienten „In Bewegung bleiben!“ lautet das Motto beim Gruppenturnen für PatientInnen mit Multipler Sklerose (MS). Physiotherapeutin Dorothea Grafl leitet die Gruppe, die sich zu zehn Einheiten à 60 Minuten treffen wird. Am Freitag, dem 27. September, findet um 16 Uhr eine Infostunde über das Gruppenturnen für Menschen mit MS statt. Anmeldung erforderlich! Info bzw. Anmeldung per E-Mail: praxis@ physio1.at. Neuer Kassenvertrag für Sandra Ney Gesundheits- und Sozialdienst des Roten Kreuz Wiener Neustadt Heute möchte ich Ihnen zwei Angebote vom Gesundheitsund Sozialdienst des Roten Kreuzes Wiener Neustadt vorstellen: „Betreutes Reisen – Ausflüge mit Sicherheitsnetz“ Der Wunsch nach Urlaub und Ausflügen ist oftmals getrübt, von der Angst es nicht mehr alleine zu schaffen. Im Rahmen der vom Roten Kreuz organisierten Tages- und Halbtagesfahrten haben Sie als Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, Kraft zu tanken und neue Freunde zu finden. Geschulte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vermitteln das Gefühl, in keiner Situation allein gelassen zu werden. Wer hier mit auf Reisen geht, hat ein Netz der Sicherheit und Hilfe im Hintergrund. Falls notwendig, werden Gäste mit Rollstuhl von einer geschulten Person einzeln betreut. Auch wenn man nicht mehr ganz so rüstig ist, und die eine oder andere Hilfestellung braucht, sind Sie bei den BegleiterInnen gut aufgehoben. Alle anderen InteressentInnen sind ebenfalls herzlich willkommen, die einfach nur Gewissheit haben möchten, dass im Notfall rasche und kompetente Hilfe vorhanden ist. Die Ziele befinden sich in den schönsten Gegenden Österreichs. „Seniorentreff – Gemeinsam statt einsam“ Sandra Ney, Fachärztin für Zahn- und Kieferheilkunde in der Herrengasse 2, ist seit Juli 2013 Vertragsärztin der Niederösterreichischen Gebietskrankenkasse. Der stellvertretende Leiter des Service-Centers in Wiener Neustadt, Helmut Lauermann, begrüßte die neue Kassenärztin persönlich. Die Ordinationszeiten sind Montag von 8 bis 14 Uhr, Dienstag von 14 bis 20 Uhr, Mittwoch von 9 bis 15 Uhr, Donnerstag von 14 bis 20 Uhr und Freitag von 9 bis 15 Uhr, Tel.: 0 26 22/22 929. Sparkasse übergibt Kinderbücher Im Rahmen der sGalerie zeigte die Wiener Neustädter Sparkasse im April unter dem Titel „PANTA RHEI alles fließt“ Werke von Norbert Nakovich. Bei dieser Gelegenheit wurde auch das Kinderbuch „Baby Maus“ von der Autorin Michaela Lipp und der Illustratorin Jolanda Hohlagschwandtner präsentiert, die Wiener Neustädter Sparkasse kaufte 20 Bücher für die Kinderabteilung des Landesklinikums Wiener Neustadt an und über- reichte sie am 4. Juli. „Wir bedanken uns ganz herzlich bei der Wiener Neustädter Sparkasse für die großzügige Spende der Kinderbücher. Es ist ganz besonders wichtig, wenn unsere Kleinen sich mit lieben Geschichten ein wenig vom Krankenhausalltag ablenken können“, erklärte Primaria Doris Ehringer-Schetitska, Vorstand der Abteilung für Kinder- und Jugendheilkunde im Landesklinikum, bei der Übergabe der Bücher. Der Seniorentreff steht älteren Menschen offen, die mit Gleichgesinnten ihre Zeit in netter und angenehmer Atmosphäre verbringen wollen. In regelmäßigen Abständen werden „Clubnachmittage“ für Gäste veranstaltet, welche durch ein freiwilliges und fachkundiges Betreuerteam des Roten Kreuzes organisiert werden. Neben Kaffee, Kuchen und geselligem Beisammensein mit Plaudern und Kartenspielen, bietet das Programm den Gästen viel Unterhaltsames. Fasching, Advent, Ostern und auch die Jahreszeiten bieten einen Grund, gemeinsam zu feiern. Auch Kurzvorträge zu speziellen Themen, die den Besuchern am Herzen liegen, werden organisiert. Wenn Sie Interesse an den Angeboten der Gesundheits- und Sozialen Dienste des Roten Kreuzes in Wiener Neustadt haben, und weitere Informationen benötigen, kontaktieren Sie einfach: Österreichisches Rotes Kreuz Landesverband Niederösterreich Bezirksstelle Wiener Neustadt Gesundheits- und Soziale Dienste Tel.: 02622 / 27790 - 410 Mail: gsd.wn@n.roteskreuz.at Homepage: www.rkwn.at August 2013 Ihr Helmut Kasteiner Öffentlicher Gesundheitspfleger Gesundheitsamt, 2. OG 2700 Wiener Neustadt, Neuklosterplatz 1 Tel.: 02622/ 373 – 748 Mail: helmut.kasteiner@wiener-neustadt.at 17 Gesellschaft & Soziales Hochwasser: Neustadt hilft Hainburg Stadträtin Sitz besucht Sozialvereine Am 9. Juni entschlossen sich rund 40 Wiener NeustädterInnen auf Initiative von Stadträtin Margarete Sitz spontan in die Hochwassergebiete an die Donau zu fahren und sich an den Aufräumarbeiten zu beteiligen. Die Hilfsaktion fand schließlich gemeinsam mit dem Roten Kreuz in Hainburg statt. Bis in die frühen Abendstunden waren die Wiener NeustädterInnen in den betroffenen Gebieten und konnten so einen kleinen Beitrag zur Linderung der Not leisten. „Ich bin stolz, wie rasch sich diese doch große Anzahl an Menschen an dieser Aktion beteiligt hat“, so Stadträtin Sitz. Und weiter: „Getreu dem Motto ‚Wer rasch hilft, hilft doppelt‘ war unser Einsatz ein voller Erfolg! Ich bedanke mich bei allen, die mitgewirkt haben!“ Mit voller Kraft voraus - flexible Ferienlernkurse der Volkshilfe! Dich erwartet in wenigen Wochen eine Nachprüfung? Du möchtest heuer erfolgreich ins kommende Schuljahr, vielleicht sogar in eine neue Schule starten? Hol dir die richtigen LernProfis mit ins Boot! Damit du in ein paar Wochen einen positiven Schulstart hast und dennoch die schönste Zeit des Jahres genießen kannst, gibt es jetzt wieder die bewährten CLEVER HOLIDAY TRAININGS bei der Volkshilfe Niederösterreich in Wiener Neustadt, Gloggnitz und Traiskirchen! Seit 5. August unterstützt das CLEVER FOREVER-LehrerInnenTeam wöchentlich all jene, die eine Wiederholungsprüfung erwarten, ihr fachliches Wissen auffrischen oder top in Form den Übertritt von der Volksschule in das Gymnasium schaffen wollen. In der Kleingruppe oder im Einzeltraining wird mit dir das Jahr fachspezifisch wiederholt, er- gänzt durch moderne Lerntechniken, Trainingsmappe und einer erfrischenden Jause für fleißige Köpfe. Prüfungssimulationen zeigen dir den Wissensstand bei deiner Aufholjagd. Spielen die Nerven dennoch verrückt, bietet das individuelle Schüler-Coaching Abhilfe: tiefgreifende Unterstützung bei Prüfungsängsten, Konzentrations-, Organisations- und/oder Motivationsproblemen. Sichere dir noch SCHNELL die letzten Plätze in unseren Kursen und erkundige dich über deine maßgeschneiderte Unterstützung! Sei CLEVER und nütz deinen Weg zum Erfolg! CLEVER FOREVER in Wiener Neustadt, Gloggnitz und Traiskirchen. Unser Team sucht auch interessierte & engagierte PädagogInnen! Weitere Infos gibt es unter der Tel. 0664 /60070 27902 oder auf www.noe-volkshilfe.at/lernservice Werbung In den vergangenen Wochen besuchte Sozialstadträtin Margarete Sitz (2.v.r. Foto oben) gemeinsam mit Claudia Auer-Deutsch (re. Foto oben), der Referatsleiterin des Sozialservices am Magistrat Wiener Neustadt, zahlreiche Vereine mit sozialem Aufgabengebiet, um ein umfassendes Bild von deren Tätigkeitsfeld zu erlangen. Wichtige Stationen von Stadträtin Sitz waren die Vereine Jugend und Kultur, Lichtblick, Soziale Betreuung NÖ Süd (Foto oben) sowie VBO - Verein Betreuung Orientierung (Foto unten). Ehrung für Uta Weber-Grüner Am 17. Juni erhielt Uta Weber-Grüner für ihre langjährigen Verdienste um Wiener Neustadt von Bürgermeister Bernhard Müller die Silberne Stadtwappennadel verliehen. Die Soziologin und Psychotherapeutin bringt als umsichtige Geschäftsführerin des Vereins „Lichtblick“ auch einen Lichtblick in das Leben von vielen Menschen. Seniorenklub half Emmersdorf! Mundartdichterin Anna Piribauer (2.v.r.) erfreute die BewohnerInnen des Stadtheims am 25. Juni mit einer humorvollen Lesung aus ihrem Buch „Des gheat a amoi gsågt“. 18 Neben der groß angelegten Hilfe in Hainburg (siehe Artikel oben) gab es in Wiener Neustadt auch verschiedene kleinere Initiativen der Hochwasserhilfe. Der Seniorenklub in der Obstgasse zum Beispiel veranstaltete eine spontane Sammelaktion für eine Emmersdorfer Witwe, die al- August 2013 leine mit ihrer Schwiegermutter lebt und ihr Haus sanieren muss. In nur zehn Tagen spendeten die SeniorInnen in der Obstgasse insgesamt 715,- Euro, die bereits an die Emmersdorferin überwiesen wurden. Seniorenklub-Leiter Werner Trnka bedankt sich bei allen, die dazu beigetragen haben. Gesellschaft & Soziales Stadtheim Wiener Neustadt: Angenehmes Zuhause für 214 Menschen Das Wiener Neustädter Stadtheim ist eine Vorzeigeeinrichtung im Bereich der Altenwohn- und Pflegeheime. Grund genug, für Sie einige wichtige Informationen über die Institution zusammenzustellen. D as Stadtheim ist ein betreutes Wohnhaus mit angeschlossener Pflegestation für betreuungs- und pflegebedürftige Personen. Gebaut 1964 unter Bürgermeister Hans Barwitzius, wurde es 1975 erweitert und 1998 bis 2004 unter Bürgermeisterin Traude Dierdorf generalrenoviert. Der Wohlfühlcharakter bestimmt das Ambiente des Hauses. Im Wohnhaus wohnen 158 Personen - fast ausschließlich in Einzelzimmern. Die Zimmer sind voll möbliert und behindertengerecht ausgestattet. Sie besitzen ein Badezimmer mit integriertem WC und einen Balkon. Weiters befindet sich im Zimmer ein kleiner Kühlschrank, ein Tresor, ein Telefon- und Kabel-TV-Anschluss. Selbstverständlich können private Dinge wie Fernseher, Bilder, usw. mitgebracht werden. Auf der Pflegestation wohnen 56 Personen in Zweibettzimmern. Die Zimmer sind gleich wie im Folklorefest von bosnischem Verein Wohnhaus ausgestattet. Das Stadtheim bietet eine Vollversorgung. Enthalten sind Raumpflege, Wäscheservice, Reparaturarbeiten, Vollpension, Verwaltungsleistungen und professionelle Gesundheits- und Krankenpflege. Zusätzlich angeboten werden Ergotherapie und Beschäftigung, Ausflüge, Veranstaltungen, Kaffeehaus und wöchentliche Gottesdienste. Wichtige Informationen Derzeit ist bei einem Einbettzimmer ein monatlicher Selbstbehalt von durchschnittlich EUR 103,- zu entrichten. Dies ist unabhängig von einer Kostenüber- nahme durch das Sozialservice. Eine oft gestellte Frage ist wie und wann melde ich mich für das Stadtheim an? Die Antragsstellung und Anmeldung für die Aufnahme in das Stadtheim erfolgt in der Magistratsabteilung 7, Referat Sozialservice, Neues Rathaus, Neuklosterplatz 1/ 1. Stock, Tür 128. Die zuständige Mitarbeiterin, Frau Nadja Steiner, ist unter 0 26 22/373- 721 oder sozialservice@wiener-neustadt.at, erreichbar. Parteienverkehr: Mo bis Fr, 8 bis 12, Di, 13 bis 16 Uhr. Das Stadtheim kann jederzeit besichtigt werden. Voranmeldung unter 0 26 22/89 820-947. Die Stadt Wiener Neustadt zeigt auch in diesem Jahr, wie ernst sie ihre soziale Verantwortung gerade den Familien gegenüber nimmt. Alle InhaberInnen der sozialen Berechtigungskarte „Plus Card“ bekommen anlässlich des Schulbeginns Schulartikelgutscheine der Firmen „Libro“ oder „Pagro“ im Wert von EUR 100,- für jedes Schulkind. Jene Menschen, die diese Hilfe in Anspruch nehmen, können sich das Geld noch bis 30. September vormittags im Neuen Rathaus (1. Stock) bei den MitarbeiterInnen des Sozialservice abholen. Weitere Infos erhalten Sie unter 0 26 22/373-736. Für die gesamte Aktion sind 75.000,- Euro vorgesehen, womit 750 Kinder in den Genuss der Gutscheine kommen werden. Bürgermeister Bernhard Müller und Sozialstadträtin Margarete Sitz zu der Aktion: „Gerade der Schulbeginn ist für sehr viele Familien eine enorme finanzielle Belastung. Darum ist es uns so besonders wichtig, zu diesem Zeitpunkt eine zielgerichtete Aktion durchzuführen. Wir hoffen, den Familien damit ein wenig unter die Arme greifen zu können und wünschen allen einen schönen Schulbeginn!“ Nicht alle Kinder können den Schulalltag und die ihnen gestellten Hausaufgaben ohne Unterstützung bewältigen. Und vielen Eltern ist es nicht möglich, diese Probleme im Sinne ihrer Kinder selbst zu lösen. Aus diesem Grund hat die Caritas Wien (Asyl & Integration NÖ) in Wiener Neustadt ein außerschulisches Lerncafé ins Leben gerufen. Das Lerncafé bietet kostenlose Lernbegleitung für schulpflichtige Kinder und Jugendliche aus sozial schwachen Familien an. Ziel ist es, die Kinder auf ihrem Weg zum Pflichtschulabschluss zu begleiten, Lust am Lernen zu vermitteln und gemeinsam Spaß zu haben. Wenn Sie Freude im Umgang mit Kindern und Jugendlichen haben, Kenntnisse vom Schulstoff (VS und HS) und die Fähigkeit, diesen kindgerecht zu vermitteln besitzen und gerne einen Nachmittag pro Woche im Lerncafé mitarbeiten möchten, würden wir uns freuen, sie in unserem Team begrüßen zu können. Bei Interesse wenden sie sich bitte an Martina Polleres, Tel: 0664/ 84 29 607, E-Mail: martina.polleres@caritaswien.at. Schulbeginn-Aktion für „Plus Card“ Mitte Juni feierte der bosnische Verein „BNK Wiener Neustadt“ ein großes Folklorefest im Gemeindesaal von Lichtenwörth. Die beiden Obmänner Suljo Tankovic und Omer Velic konnten dazu auch Sozialstadträtin Margarete Sitz sowie Magistratsmitarbeiterin Amela Musanovic, selbst gebürtige Bosnierin, begrüßen. Am Programm standen traditionelle Folklore-Tanzeinlagen, Live-Musik und wunderschöne Landes-Trachten. „help4ghana“ feiert Sommerfest! Der Verein „help4ghana“ von Obfrau Christine Refaei setzt sich seit mittlerweile 15 Jahren für die Bevölkerung des afrikanischen Staates Ghana ein. In Akropong wurde ein Schulpatenprojekt mit 1.100 Kindern initiiert. Derzeit liegt der Schwerpunkt der Vereinsarbeit auf der Hilfe für alleinerziehende Mütter, die oft in menschenunwürdigen Zuständen leben müssen. Die Frauen werden vom Verein dabei unterstützt, sich ein eigenes Zimmer leisten zu können. Sommerfest Das „help4ghana“-Sommerfest ist immer eine ganz wichtige Gelegenheit für den Verein, zu sensibilisieren und Spenden zu sammeln. Heuer findet die Veranstaltung am 31. August und 1. September in der Familienkirche Schmuckerau statt. Neben musikalischer und kulinarischer Unterhaltung gibt‘s Stoffe, Perlen, Bücher und Kunsthandwerk. Weitere Infos: www. help4ghana.at oder 0 26 22/20 709. Lerncafé sucht LernhelferInnen! August 2013 19 Stadt & Leben Termine Täglich: So 25. August: Lamas, Eseln und allerlei Kleingetier - denn auch die Exotica • Königreichssaal, Zeugen Je- • Arena Nova: „Haustier Aktu- ist mit an Bord, Zeit: 10 - 18 Uhr. hovas: Bibl. Vortrag - „Kannst ell und Exotica“, die Haustier du und wirst du ewig leben?“, Aktuell lädt zum 9. Mal Tier- • Königreichssaal, Zeugen JeBeginn: 18 Uhr, Eintritt frei! freunde zur Begegnung der hovas: Bibl. Vortrag - „Die Rolle tierischen Art ein. Hund & Katz der Religion im Weltgeschehen“, Fr 30. August: geben sich ein Stelldichein mit Beginn: 18 Uhr, Eintritt frei! • St. Peter an der Sperr: „KUNSTPOSITIONEN 70“, Hans Detlef Dupal, Bernhard Kratzing, Werner Rischanek, Robert Weber und Anton Zacsek feiern 2013 ihren 70. Geburtstag. Bis 18. August, Öffnungszeiten: Mi, Fr, Sa, Sonn und Feiertag 10 - 16 • Gasthaus Weißes Rössl: „Im Weißen Rössl“, das junge EnUhr, Do 10 - 20 Uhr. semble des „Theater Sommer • Industrieviertelmuseum: Klagenfurt“ mit seiner Bear„OSKAR HELMER 1887 - 1963“, beitung des Theaterstücks „Im bis 20. September, Öffnungszei- Weißen Rössl“, Beginn: 20 Uhr. ten: Mo - Do von 10 - 16 Uhr, Fr Sa 31. August: von 10 - 18 Uhr. • OBI Wiener Neustadt: „Riesen–Allwetter–Flohmarkt” am OBI-Parkplatz Wiener Neustadt. Öffnungszeiten: Jeden So von 6 – 13 Uhr. Tel.: 0699 / 13033939. Mo 12. August: • Gasthaus Weißes Rössl: „Im Weißen Rössl“, das junge Ensemble des „Theater Sommer Klagenfurt“ mit seiner Bearbeitung des Theaterstücks „Im Weißen Rössl“, Beginn: 20 Uhr. So 1. September: • Hauptplatz: „Die Monster Uni“, • Königreichssaal, Zeugen JeSommer-Kino(T)raum, Beginn: hovas: Bibl. Vortrag - „Warum 20.30 Uhr. sich von der Bibel leiten lassen?“, Beginn: 18 Uhr, Eintritt Di 13. August: frei! • Hauptplatz: „Amour“, Sommer- Fr 6. September: Kino(T)raum, Beginn: 20.30 Uhr. • Innenhof des Stadttheaters: Mi 14. August: „worldmusic open air“, der Innenhof des Stadttheaters ist • Hauptplatz: „Der Nächste, bit- Austragungsort für internate!“, Sommer-Kino(T)raum, Be- tionale Klänge. Balkan Brass, ginn: 20.30 Uhr. Salsaklänge, Österreichische Volksmusik und einige mehr Do 15. August: treffen beim worldmusic open air aufeinander, Beginn: 19 Uhr. • Hauptplatz: „Nachtzug nach Lissabon“, Sommer-Kino(T)raum, Sa 7. September: Beginn: 20.30 Uhr. • Arena Nova: „Haustier AktuFr 16. August: ell und Exotica“, die Haustier Aktuell lädt zum 9. Mal Tier• Hauptplatz: „Iron Man 3“, Som- freunde zur Begegnung der mer-Kino(T)raum, Beginn: 20.30 tierischen Art ein. Hund & Katz Uhr. geben sich ein Stelldichein mit Lamas, Eseln und allerlei KleinSa. 17. August: getier - denn auch die Exotica ist mit an Bord, Zeit: 10 - 18 Uhr. • Hauptplatz: „Buena Vista Social Club“, Sommer-Kino(T)raum, Be- • Innenhof des Stadttheaters: ginn: 20.30 Uhr. „worldmusic open air“, der Innenhof des Stadttheaters ist So 18. August: Austragungsort für internationale Klänge. Balkan Brass, • Königreichssaal, Zeugen Je- Salsaklänge, Österreichische hovas: Bibl. Vortrag - „Blicke Volksmusik und einige mehr dem göttlichen Sieg mit Zuver- treffen beim worldmusic open sicht entgegen“, Beginn: 18 Uhr, air aufeinander, Beginn: 19 Uhr. Eintritt frei! 20 So 8. September: Großes Fest: Die Josefstadt feiert 85 Jahre Pernerstorfer Hof! Am Freitag, dem 6. September, findet in der Josefstadt ein großes Fest anlässlich „85 Jahre Pernerstorfer Hof“ statt. Die Wohnhausanlage wurde Mitte der 1920er Jahre geplant, um die Wohnungsnot in diesem Stadtviertel zu mildern. Der diesbezügliche Beschluss im Gemeinderat wurde am 5. Februar 1926 gefällt, noch im selben Frühjahr begannen die Bauarbeiten. Die Anlage selbst wurde dann in zwei Tranchen fertig gestellt, ehe im Jahr 1928 alle 113 Wohneinheiten zur Verfügung standen. Benannt wurde die Wohnhausanlage nach dem Reichsratsabgeordneten Engelbert Pernerstorfer. August 2013 Im Zweiten Weltkrieg wurde der Pernerstorfer Hof massiv zerstört - vor allem beim großen Bombenangriff am 29. Mai 1944. Das Jubiläumsfest am 6. September, bei dem auch Bürgermeister Bernhard Müller zu Gast sein wird, beginnt um 15 Uhr. Aus Anlass des Jubiläums wird der Briefmarkenverein 1. B.S.V. Philatelie Wiener Neustadt eine Ansichtskarte mit Motiven des Pernerstorfer Hofes auflegen. Diese Karte kann man entweder beim Fest oder dann direkt beim Verein unter 0664/301 65 25 bzw. hellowisi@gmx.at (Günter Wiesenhofer) erwerben. Wirtschaft & Umwelt Abwasserverband feierte 40 Jahre Jetzt gefördert auf e-Mobilität umsteigen und Geld sparen! Am 28. Juni lud der Abwasserverband WIENER NEUSTADT-SÜD um Obmann Bürgermeister Bernhard Müller (2.v.r.) und Geschäftsführer Wolfgang Scherz (2.v.l.) anlässlich des 40-jährigen Bestehens zum Festakt und einem Tag der offenen Tür. Höhepunkt der Zeremonie war die Benennung des Sitzungssaals und des Besprechungszimmers nach den früheren Obmännern Bürgermeister Hans Barwitzius bzw. Bürgermeister Franz Hubinger. Zahlreiche hochrangige Ehrengäste aus zwei Bundesländern, vier Bezirken und 15 Kommunen nahmen die Gelegenheit wahr, sich über die hochmoderne Kläranlage und die Energieproduktion zu informieren. Neue Aktion „Bewusst Haushalten“ Die Stadt Wiener Neustadt beteiligt sich an der Aktion „Bewusst Haushalten“ des firmenübergreifenden „Forums Hausgeräte“. Ziel der Aktion ist es, auf die zahlreichen Einsparmöglichkeiten durch einen bewussten Umgang mit Energie im Haushalt hinzuweisen. Mit einem Gewinnspiel können sich bis Ende August auch alle Wiener NeustädterInnen an der Aktion beteiligen. Es winkt ein Einkaufsgutschein von EUR 500,-, wöchentlich wird ein „Energiespar-100er“ unter den Teilnehmer verlost. Mit der Aktion nimmt die Stadt auch am landesweiten Gemeindewettbewerb teil. Die Gemeinde mit den meisten ausgefüllten Teilnahmekarten erhält gratis Haushaltsgeräte für eine gemeinnützige Einrichtung in der Gemeinde. Bereits mehr als 100 Gemeinden in Niederösterreich sind für den Wettbewerb registriert. Teilnahmekarten liegen im Service-Bereich der beiden Rathäuser auf und können dort auch abgegeben werden. Eine Teilnahme am Gewinnspiel ist auch direkt über die Plattform www.bewusst-haushalten.at möglich. Klimaschutz für junge Denker In Wiener Neustadt wird das Umweltbewusstsein bereits im frühen Kindesalter gefördert: Der Kindergarten Anemonensee (Foto) und die Volksschule Bürgermeister Hans Barwitzius wurden Ende Juni zum „Klimabündnis-Kindergarten“ bzw. „Klimabündnis-Schule“ ernannt. Die beiden Bildungseinrichtungen sind die ersten ihrer Art in Wiener Neustadt, die sich explizit dieses Themas annehmen und werden in ihren Bildungsinhalten Schwerpunkte in Sachen Klimaschutz, u.ä. setzen und damit ein Beispiel für alle anderen geben. 22 Wiener Neustadt nimmt seit Kurzem am Modellprojekt „ePendler in Niederösterreich“ teil. Damit besteht für alle Wiener Neustädter PendlerInnen – aber auch für EinpendlerInnen nach Wiener Neustadt – die Möglichkeit, zukünftig mit einem e-Fahrzeug zu pendeln. Viele VerkehrsteilnehmerInnen spielen mit dem Gedanken, ein Elektroauto anzuschaffen, doch der relativ hohe Anschaffungspreis war bis jetzt das größte Hindernis. Durch die Initiative „e-Pendler in Niederösterreich“ wird genau dieses Problem gelöst: Durch die Fördermaßnahmen können e-Fahrzeuge sowie Ladeinfrastruktur zu besonders günstigen Konditionen geleast werden, und frei wählbare Elektroautos werden mit bis zu 60 % der Kosten unterstützt. Das Ziel der „e-Pendler in Niederösterreich“ ist die klimaschonende Gestaltung des Pendlerverkehrs durch die Verlagerung zu öffentlichen Verkehrsmitteln. Dadurch wird der Einsatz von Elektrofahrzeugen für individuelle Fahrten mit dem öffentlichen Verkehr kombiniert und Energie wird effizient genutzt. Mit der Gründung einer Fahrgemeinschaft oder wenn Sie einen Teil der Pendlerstrecke durch öffentlichen Verkehr zurücklegen, können Sie selbst e-Pendler werden und sich von den Vorteilen der ElektroMobilität überzeugen: Aktuelle TeilnehmerInnen sind von der Leistungsfähigkeit, der Reichweite, dem geringen Energieverbrauch und den niedrigen Gesamtkosten begeistert! Wollen auch Sie ein e-Pendler werden? Die EVN-Mobilitätsexpertin Katharina Olbrich informiert Sie gerne über Details und Ihre Möglichkeiten, Tel. 02236/200-12228 bzw. EMail: katharina.olbrich@evn.at. Was gehört (nicht) in den Biomüll? In letzter Zeit findet sich im Rahmen der Biomüllabfuhr vermehrt Restmüll in den Tonnen, u.a. sogar Batterien! Dies verursacht großen Sortieraufwand und hohe Kosten. Denn anders wäre eine adäquate Biomüllentsorgung und die hohe Qualität vom Biokompost WINBIKO, dem Erfolgsprodukt der wnsks, nicht zu erreichen. Der Wiener Neustädter BIOKompost WINBIKO kann auf der Abfallbehandlungsanlage in Wiener Neustadt zu den Öffnungszeiten kostengünstig und in praktischen 30l bzw. 60l Säcken erworben werden. Auch größere Mengen können selbst abgeholt oder aber durch den Containerservice der wnsks, Abteilung Abfallwirtschaft zugestellt werden. Sogar Tierkadaver wurden von August 2013 den Mitarbeitern der Abfallwirtschaft bereits in den Biomülltonnen gefunden. Dabei stellt die Abfallwirtschaft für tote Haus- und Heimtiere kostenlos einen Sammelcontainer bereit, für die Entsorgung von Schlachtresten ist die Firma SARIA Bio-Industries GmbH in Tulln zu kontaktieren: Tel. 02272/64271-0. Im Abfalltrenn-ABC, dem Entsorgungsratgeber der Stadt, sind u.a. folgende Abfälle der Rubrik Biotonne zugeordnet: Grünschnitt, Laub, Obst- und Gemüseabfälle, Kaffee- und Teesud, pflanzliche Lebensmittelreste und Kleintiermist. Bei weiteren Fragen steht Ihnen der Abfallberater der wnsks zur Verfügung: Tel. 02622/373-666 oder unter abfall@wnsks.at. Wirtschaft & Umwelt Nachbarschaftstagung des ÖWAV Am 13. und 14. Juni fand im „Skyline“ die 18. Nachbarschaftstagung Sonder-Nachbarschaft „Großkläranlagen“ des Österreichischen Wasser und Abfallwirtschaftsverbandes (ÖWAV) statt. Der Abwasserverband WIENER NEUSTADT-SÜD um Obmann Bürgermeister Bernhard Müller und Geschäftsführer Wolfgang Scherz hielt ein abwechslungsreiches Programm bereit: Die 50 TagungsteilnehmerInnen aus Österreich und Südtirol informierten sich über die neuesten Entwicklungen im Bereich Großkläranlagen, zwei interessante Exkursionen führten zum Krebsforschungs- und -therapiezentrum „MedAustron“ und in die an den Stand der Technik angepasste Kläranlage des Abwasserverbandes WIENER NEUSTADT-SÜD. Der Österreichische Wasser- und Abfallwirtschaftsverband tagte in Wiener Neustadt (v.l.n.r.): ÖWAV-Geschäftsführer Manfred Assmann, Bürgermeister Bernhard Müller, Geschäftsführer Wolfgang Scherz vom Abwasserverband WIENER NEUSTADT-SÜD, Wissenschaftlicher Leiter Helmut Kroiss, Sonder-Nachbarschaft „Großkläranlagen“, und Gerhard Spatzierer, Vorsitzender der Fachgruppe Abwassertechnik und Gewässerschutz“ im ÖWAV. Abfallwirtschaft informiert über Umgang mit Lithium-Ionen-Akkus Tragbare Geräte, die einen höheren Energiebedarf benötigen, wie z.B. Mobiltelefone, Digitalkameras, Camcorder, Notebooks, Taschenlampen, usw. werden mit so genannten Lithium- Ionen-Akkumulatoren betrieben. Die Vorteile gegenüber herkömmlichen Batterien liegen vor allem in der höheren Energiedichte und der geringen Selbstentladung, auch bei längerer Lagerung. Bei verschiedenen LithiumIonen-Akkus kann eine Überhitzung oder selbst verstärkte Wärme zur Zerstörung des Gerätes führen. Defekte Lithium-Akkus reagieren beispielsweise heftig mit Wasser, durch Kurzschlüsse können Brände entstehen. Um Kettenreaktionen zu verhindern, sind folgenden Maßnahmen empfehlenswert: • Getrennte Sammlung, Lagerung und Entsorgung der einzelnen Lithium-Ionen-Akkus. Z.B. einzeln in Plastiksackerl eingewickelt oder in kleinen Schachteln. • Setzen Sie Lithium-Ionen- Akkus niemals hohen Temperaturen aus. Hitze kann unkontrollierbare Kettenreaktionen im Akku auslösen und letztlich sogar zu einem Brand oder zur Explosion führen. • Lassen Sie Ihr Handy bzw. Ihre Akkus niemals nass werden. Bauteile können korrodieren und zum Sicherheitsrisiko werden. • Lassen Sie den Akku (außerhalb des Telefons) nicht in Berührung mit metallischen Gegenständen, etwa Münzen oder Schlüsseln, kommen. Die Lithium-Ionen-Akkus, bzw. Elektroaltgeräte mit solchen Akkus, können kostenlos bei einem Standplatz der mobilen Problemstoffsammlung im Stadtgebiet Wiener Neustadt oder in der Abfallbehandlungsanlage am Standort Heideansiedlung entsorgt werden. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an den Abfallberater der WNSKS GmbH, Abteilung Abfallwirtschaft, telefonisch unter 0 26 22/373-666 oder per E-Mail an abfall@wnsks.at. Der „WNN“Energieexperte Martin Hesik Duschen wie im Sommerregen Herr und Frau Österreicher verbrauchen pro Tag rund 130 Liter Wasser, 44 Liter Wasser davon landen nach dem Duschen und Waschen im Abfluss. Dies ist zwar nur ein wenig mehr, als der durch die Toilettenspülung verursachte Wasserverbrauch. Doch im Gegensatz zu einer Spülung, muss das Wasser für die Körperpflege vor dem Gebrauch erhitzt werden. Und dazu wird Energie benötigt. Bei einer 4-köpfigen Familie schlägt dies mit rund 300 Euro an Kosten pro Jahr für die Warmwasserbereitung (Basis Erdgas-Therme), zu Buche. Dass ein häufig genossenes Vollbad, mit 150 Litern pro Füllung, diese Kosten gehörig in die Höhe treibt, ist wohl hinlänglich bekannt. Dass aber auch der Duschkopf maßgeblich den Wasserverbrauch bestimmt, hingegen kaum. Handelsübliche Duschköpfe verbrauchen rund 15 Liter Wasser pro Minute. Sehr in Mode geraten sind in den letzten Jahren die so genannten „Regen(wald)-Duschen“. Sie lassen aus einer möglichst großen Fläche Tropfen „regnen“. Pro Minute wandern so 25 bis 30 Liter Wasser in den Abfluss. Vermehrt tauchen am Markt aber auch Duschköpfe mit Wasserspartechnik auf. Sie kommen mit 6 bis 10 Litern pro Minute aus und reduzieren damit den Wasserverbrauch um bis zu 60 Prozent. Das Positive dabei: Die Wassereinsparung muss sich nicht unbedingt in einem schlechteren „Duschgefühl“ bemerkbar machen. Gute Wasserspar-Duschköpfe arbeiten mit einfachen, aber wirksamen Beschleunigungs- und Wirbel-Techniken um die Wasserreduktion zu „verbergen“. Zumeist wird dabei am Duschkopf selbst Luft angesaugt, welche mit dem zugeführten Wasser verwirbelt wird. Dadurch entstehen viele einzelne Luft-Wasser-Blasen, welche trotz verminderter Wassermenge ein Gefühl von Volumen vermitteln. Der so erzeugte Strahl ist angenehm weich - ähnlich einem „Sommerregen“ - aber trotzdem stark genug um Shampoo auszuspülen. Sparduschköpfe zählen zu den einfachsten und effektivsten EnergieMaßnahmen im Haushalt, denn gespart wird gleich auf zwei Seiten: einerseits beim Kaltwasserbezug, anderseits bei der Warmwassererzeugung. Bei einer 4-köpfigen Familie ergeben sich so rund 200 EUR Kostenersparnis im Jahr. Bei einer Investition von 20 bis 80 Euro, eine Anschaffung, welche sich bereits in wenigen Monaten rechnet. Und falls sie nun neugierig geworden sind, wie groß ihr eigenes Einsparpotenzial ist: Stellen sie einen Kübel, von dem sie das Fassungsvermögen in Litern kennen, unter die Dusche und stoppen sie die Zeit, bis der Kübel gefüllt ist. Die Kübel-Liter dividiert durch die gemessenen Sekunden mal sechzig, ergibt den Wasserverbrauch pro Minute ihres derzeitigen Duschkopfs. August 2013 Ihr Martin Hesik Energiebeauftragter Tel. 0 26 22/373-561 martin.hesik@wiener-neustadt.at 23 Wirtschaft & Umwelt Der „WNN“-Radfahrer Die „+/-“-Liste der Radlobby Leitsystem: Die besten Radrouten durch die Stadt wurden beschildert. Vor allem für RadtouristInnen und AusflugsfahrerInnen eine sehr gute Hilfestellung. Hannes Höller Bürgermeister-Rad: Bürgermeister Bernhard Müller bekam von seinen SPÖ-KollegInnen ein Elektro-Fahrrad zum 40er. Wir gratulieren und freuen uns auf gemeinsame Ausfahrten. Die besonderen Momente Lazarettgasse: Mit der neuen Asphaltierung wurde die Tempo-30-Begrenzung im Wohngebiet von der Ampel bis zum Beginn der Robert Stolz-Siedlung unverständlicherweise aufgehoben. Es gibt so ganz einschneidende Erlebnisse im Laufe eines Lebens. Man kann sie auch als Wendepunkte bezeichnen. An sie erinnert man sich auch noch nach Jahrzehnten. Der erste Kuss zum Beispiel. Oder die erste Urlaubsreise ohne Mama und Papa. Vor wenigen Wochen hatte ich genau so ein einschneidendes Erlebnis. Meine große Kleine kann jetzt selbst Radfahren. Ohne dass Papa hinten hält. Ohne dass Papa nebenher mitläuft und ins Schwitzen kommt. Ohne dass Papa ihr beim Wegfahren einen Schubs gibt. Hannah radelt mit ihren vier Jahren fleißig durch die Gegend. Fischauer Gasse: In der Fischauer Gasse wurde ein Zweirichtungsradweg vom Bahndamm zum Spar eingerichtet. Leider wurde die Radwegbenützungspflicht nicht aufgehoben. Eine Trockenmauer für die Obststadt Eigentlich rast sie ja, weil ihr langsam fahren scheinbar nicht in die Wiege gelegt wurde. Ganz unnötig bin ich zum Glück noch nicht geworden. Ich darf den Einsager spielen und immer wieder lautstark rufen „Rechts bleiben. Nach vorne schauen. Nicht so schnell fahren“. Ihren ersten Sturz hat sie natürlich auch schon gebaut. Da war sie übrigens mit Oma unterwegs – daran wird sich die Oma sicher auch noch länger erinnern. Eigentlich dachte ich ja, dass mich dieses einschneidende Erlebnis schon letztes Jahr trifft. Hannah ist schon brav mit dem Laufrad gefahren und da haben mir die vielen ExpertInnen im Umfeld gesagt: „Wenn dein Kind mit dem Laufrad fahren kann, dann vergiss die Stützen.“ Klingt einleuchtend – das Gleichgewicht wird schon mit dem Laufrad bestens trainiert. Also hat Hannah mit drei Jahren ihr erstes Fahrrad bekommen. Der Osterhase war so lieb und hat sich abgeschleppt. Leider war ihr das Rad dann aber doch etwas zu groß und zu schwer. Weil es ihr aber so gut gefallen hat, mussten wir die Stützen doch montieren. Da ich ja jetzt auch Experte bin, mein Tipp für Ihr Kind: Starten sie mit einem Laufrad. Steigen sie erst auf ein Fahrrad um, wenn ihr Kind mit beiden Füßen den Boden gut erreichen kann. Kaufen Sie kein Fahrrad „zum Reinwachsen“. Radlobby Wiener Neustadt DINAMo Tel. 0 26 22/21265 wiener.neustadt@radlobby.at NEUE HOMEPAGE!!! wn.radlobby.at 24 Die Initiative „Obststadt“, die in ganz Wiener Neustadt öffentlich zugängliche Obstgärten errichtet, hat ein weiteres Projekt in Angriff genommen: Rund um den Obstgarten im Stadtpark entsteht derzeit eine Trockensteinmauer. Bei dieser uralten Bautechnik wird auf Beton und andere Verbindungshilfen verzichtet. Derartige Mauern bieten perfekten Lebensraum für viele Nützlinge. Die Stadt Wiener Neustadt unterstützt das Projekt finanziell wie infrastrukturell. Anfang September soll die Mauer beim Erntedankfest feierlich eingeweiht werden. Weitere Infos finden Sie auf www.obststadt.at. Abfallwirtschaft warnt vor den illegalen Sperrmüllsammlungen! Immer wieder erhalten BürgerInnen Ankündigungen per Flugblatt, dass an einem bestimmen Tag eine Sammelaktion von nicht mehr gebrauchtem Sperrgut stattfindet. Diese Sammlungen werden meist von organisierten Banden durchgeführt und sind gesetzeswidrig. Die Wiener Neustädter Abfallwirtschaft weist darauf hin, dass nicht nur die illegalen Sammler rechtswidrig handeln, sondern auch jene Liegenschaftseigentümer/innen, die der Aufforderung des Flug- August 2013 blattes nachkommen und ihren Müll auf diese Art entsorgen. Die Termine für die Sperrmüllsammlung, die vom befugten Sammler, der wnsks GmbH, Abteilung Abfallwirtschaft, organisiert und durchgeführt werden, erfahren Sie direkt bei der Abfallwirtschaft. Sollten Sie eine Ankündigung einer illegalen Sammlung vorfinden, so ersucht die Abfallwirtschaft, den Abfallberater der wnsks GmbH telefonisch unter 0 26 22/373-666 oder per Mail an manfred.seidl@ wnsks.at zu kontaktieren. Wirtschaft & Umwelt Große Auszeichnung für Prandler Erich Prandler (li.) feierte vor Kurzem seinen 60. Geburtstag. Der langjährige Bezirksstellenleiter der Wirtschaftskammer in Wiener Neustadt erhielt am 11. Juni von Bürgermeister Bernhard Müller für seinen Einsatz und seine Verdienste um Wiener Neustadt die Goldene Stadtwappennadel verliehen. Foto: Marcel Billaudet Leuchtender Neubeginn von Candela Bereits im April hat Daniela Eitler ein Wiener Neustädter Traditionsunternehmen, das Candela in der Herzog Leopold-Straße 10, übernommen. Das Candela war und ist DAS niederösterreichische Fachgeschäft für jede Art von Tauf- und Hochzeitskerzen. In langer Tradition fertigt Candela individuelle und exklusive Einzelstücke von Tauf- und Hochzeitskerzen, stets darum bemüht, die Wünsche des Kunden zufriedenstellend zu erfüllen. Diese Tradition wird auch unter der neuen Führung hoch gehalten. Zusätzlich zu den Kerzen gibt es aber auch etwas Besonderes für jeden Anlass: Kerzenzubehör, Lampen, Laternen, Wohn- accessoires für Haus und Garten, exklusiven handgefertigten Schmuck aus edlen Steinen (jedes Stück ist ein Unikat), Klangspiele, die Welt der Düfte, Engel,… Darüber hinaus ist Candela exklusiver Gilde-Vertriebspartner in Wiener Neustadt und bietet die gesamte Bandbreite der Gilde-Figuren und Accessoirs. Am 7. Juni wurde die Neuübernahme mit zahlreichen Gästen und Stammkunden bei Prosecco, Wein, Bier, Brötchen und süßen Leckereien in den neu gestalteten Räumlichkeiten gefeiert. Für die Stadtgemeinde Wiener Neustadt gratulierte Bundesrätin Ingrid Winkler der Eigentümerin Daniela Eitler und ihrer Mitarbeiterin Silvia Schröck. Freuten sich über den in Kürze entstehenden Kleingewerbepark (v.l.n.r.): wnsks-Geschäftsführer Franz Berger, Kaufvertragsanwalt und Zweiter Vizebürgermeister Christian Stocker, Vorstandsdirektorin Andrea Klemm und Vorstandsvorsitzender Christian Aichinger von der Wiener Neustädter Sparkasse, S-Real-Geschäftsführer Wolfgang Weibl, und wnsks-Geschäftsführer Peter Eckhart. Neue attraktive Gewerbeflächen Am 9. Juli konnte die wnsks, eine Tochtergesellschaft der Stadt Wiener Neustadt, den Verkauf eines 44.000 m² großen Grundstückes an die S-Real Wiener Neustadt, die auf Immobilien spezialisierte Konzerntochter der Wiener Neustädter Sparkasse, fixieren. Das Areal befindet sich direkt an der Kreuzung Neudörfler Straße (B 53) mit dem S4-Zubringer und wurde mittlerweile von SReal als Kleingewerbepark mit rund 13 Parzellen auf den Markt gebracht. Die Firma S-Real verfügt über langjährige Erfahrung bei ähnlichen Projekten, auch der Katzelsdorfer Gewerbepark wurde von den Wiener Neustädter Immobilienexperten entwickelt. Die beiden wnsks-Geschäftsführer Franz Berger und Peter Eckhart freuen sich über die entstandene Win-win-Situation: „Wir konnten mit S-Real einen Partner gewinnen, der sowohl die Bedürfnisse der Stadt Wiener Neustadt berücksichtigt, als auch das ‚Know-how‘, respektive eine hohe Fachkompetenz für Immobilienentwicklungen mitbringt.“ Die Mitglieder des Wirtschaftskreises um Bürgermeister Bernhard Müller (11.v.l.) vor dem Brüsseler Wahrzeichen, dem Atomium. Wirtschaftskreis im Herzen der EU Die Unternehmerin Daniela Eitler (Mitte) lud am 7. Juni zur Feier der Neuübernahme von Candela in der Herzog Leopold-Straße 10. Eitler und Mitarbeiterin Silvia Schröck (li.) konnten zahlreiche Ehrengäste wie Bundesrätin Ingrid Winkler begrüßen. Ziemlich genau vor einem Jahr war Karl Schramek, der österreichische Botschafter im Königreich Belgien, zu Gast im Hotel Corvinus. Dabei entstand die Idee einer Exkursion des Wirtschaftskreises Wiener Neustadt in die europäische Hauptstadt. Gesagt, getan - machte sich eine 28-köpfige Delegation auf den Weg, um sich davon zu überzeugen, wie in Brüssel gearbeitet wird. Am Beginn des offiziellen Teiles wurde die Gruppe aus Wiener Neustadt mit Bürgermeister Bernhard Müller an der August 2013 Spitze von der Abgeordneten Karin Kadenbach im Europäischen Parlament empfangen. Im Anschluss wurde das erst heuer eröffnete „Parlamentarium“ besucht, welches als eines der modernsten Museen Europas sehr anschaulich die politische Arbeit im Europäischen Parlament zeigt. Beim Besuch in der Ständigen Vertretung Österreichs bei der EU bekamen die österreichischen Gäste einen sehr guten Einblick in die Arbeit der österreichischen Institutionen in Brüssel. 25 Schule & Bildung „Tanzimpressionen“ als Publikumshit Die „WNN“-Nannys Teda Kerschbaumer & Erika Zettl Ohrfeigen, Klaps auf den Po… Seit ca. 25 Jahren ist es verboten, Kinder mit Schlägen jeglicher Art zu erziehen. Ab 1989 wurde das „absolute Gewaltverbot“ in der Erziehung in der Verfassung verankert. Noch immer gibt es jedoch Eltern, die gar nicht wissen, dass sie dies nach dem Gesetz nicht mehr dürfen. Immer noch herrscht in manchen Familien die Annahme, wie das eigene Kind erzogen wird, gehe niemanden etwas an. An sich ist das richtig, doch bei Gewalt geht es uns Alle an! Leider werden leichte Klapse auf den Po, auf die Finger oder heftiges Ziehen am Arm von manchen Erziehungsberechtigten noch immer nicht als Gewalt gesehen. Die Aussage der „g´sunden Watschn“ geistert auch noch viel zu häufig in so manchen Köpfen herum. Viele, als Kind Geschlagene, teilen häufig die Meinung: „Mir hat es auch nicht geschadet“ oder gar, sie hätten darum „gebettelt“. Rund 850 BesucherInnen sorgten bei den heurigen „Tanzimpressionen“ wieder für einen Zuschauerrekord. Die 230 Kinder und Jugendlichen, die bei der Veranstaltung all das zeigten, was sie in den Tanzkursen der Volkshochschule Wiener Neustadt gelernt haben, rissen das Publikum zu Begeisterungsstürmen hin. Unter den Gästen auch Bürgermeister Bernhard Müller, der allen Beteiligten (Kindern wie Kursleiterinnen) recht herzlich gratulierte. Besuch aus Ungarn in der VS Pestalozzi Sie erkennen dabei nicht, dass sie aufgrund dieser Meinung, bereits einen Schaden davongetragen haben, denn wer bettelt darum, geschlagen oder gedemütigt zu werden? Der Unterschied im Streicheln der Wange eines Kindes und einer Ohrfeige, liegt in der Geschwindigkeit – doch diese bedeutet viel für das Seelenheil eines Kindes und letztlich eines Erwachsenen. Gewaltanwendung hat meistens mit Hilflosigkeit und Überforderung zu tun. Kein Elternteil weiß auf Anhieb alles, jeder Mutter, jedem Vater passiert es im Laufe ihrer/seiner Elternkarriere einmal, nicht weiter zu wissen. Gerade dann sollte man sich Hilfe und Unterstützung suchen, ein Gespräch mit guten Freunden, mit Verwandten oder auch professionelle Hilfe annehmen. Ende Mai erhielten die Kinder der Volksschule Pestalozzi Besuch von 22 SchülerInnen und zwei Lehrerinnen ihrer Partnerschule in Ungarn. Dabei stand ein Ausflug auf die Hohe Wand im Mittelpunkt des Programms. Die Kinder hatten Gelegenheit, sich gegenseitig besser kennen zu lernen. Im Frühjahr 2014 kommt es dann zum Gegenbesuch der Wiener Neustädter Kinder in Ungarn. Zwei wichtige Prüfungen in der HLW Hilfe suchen ist nicht schwach, sondern zeugt von Stärke! Ihre Teda und Erika www.schoolkids.at New Yorker Besuch in Firnberg-Schule Am 6. Juni war eine Delegation des New Yorker Mercy Colleges in der Dr. Hertha Firnberg-Hauptschule zu Gast. Direktor Michael Dollischal (4.v.r.) begrüßte die amerikanischen Besucherinnen und zahlreiche Ehrengäste, wie Zweiten Vizebürgermeister Christian Stocker (re.) und Stadtrat Horst Karas (4.v.l.), die sich von den sprachlichen und musikalischen Darbietungen der SchülerInnen begeistert zeigten. 26 Kurz vor Schulschluss wurden in der HLW zwei wichtige Ausbildungen abgeschlossen. Die erste (Bild oben) betraf das Lehrpersonal, das eine fachspezifische Ausbildung im Kochen und Servieren absolvierte. Eine gestrenge Jury von vier Fachkräften attestierte den LehrerInnen der HLW schließlich durch die Bank „ausgezeichnete Leistungen“. Bild unten: Auch die jährliche Ausbildung zur/zum „Jungsommelier/e“ fand einen erfolgreichen Abschluss. Zwölf SchülerInnen dürfen sich nun mit diesem Titel schmücken, drei von ihnen haben die Prüfung mit ausgezeichnetem Erfolg abgelegt. August 2013 Schule & Bildung Pestalozzi-Schule gewinnt „MIKE-Cup“ FH-Team wird österreichischer „Vize“ Die Volksschule Pestalozzi errang beim heurigen „Volksbank MIKECup“ den viel umjubelten Sieg im Landesfinale. Mitte Juni trafen sich die zehn besten Volksschulmannschaften Niederösterreichs in Ziersdorf. Dabei setzten sich die Pestalozzi-Schüler letztlich souverän ohne Niederlage durch und holten die begehrte Trophäe. Insgesamt nahmen heuer 340 Volksschulklassen an dem Turnier teil. Kleinfeld-Sieg an BG Babenbergerring Am 24. Juni wurde zum vierten Mal der Titel des Wiener Neustädter Kleinfeld-Stadtmeisters vergeben. Acht Mannschaften spielten dabei um den Sieg. Diesen holte sich letztlich äußerst souverän das Team des BG Babenbergerring, das im Finale das BG Zehnergasse klar und deutlich mit 4:0 bezwang. Das Team der Fachhochschule Wiener Neustadt erreichte bei der heurigen österreichischen FH-Fußballmeisterschaft den zweiten Platz. Die bereits 15. Titelkämpfe fanden auf der Neuklosterwiese statt und brachten der Pädagogischen Hochschule Baden den Sieg - in einem denkbar knappen Finale mit einem 5:4 gegen die Neustädter. Neue Institute an Fachhochschule Seit Mai 2013 gibt es an der FH die Institute für Recht und für persönliche Kompetenzentwicklung. „Die beiden neuen Institute sind Teil der organisatorischen Maßnahmen, die derzeit bei uns umgesetzt werden. Uns geht es dabei um eine Vereinfachung und damit größere Transparenz für die Bereitstellung unseres Lehrangebotes“, erklärt FH-Geschäftsführerin Susanne Scharnhorst. Die bisherigen Fachbereiche für Persönlichkeitsentwicklung wurden zu einem Institut für persönliche Kompetenzentwicklung unter der Leitung von Elfie Hofer zusammengeführt. Und auch der bisherige Fachbereich „Recht“ der wirtschaftswissenschaftlichen Studiengänge wurde in das haus- und standortübergreifende Institut „Recht“ transformiert. Die Leitung übernahm Kristina Riedl. Ehrungen an der NMS Fischauer Gasse Treffen der ersten HLM-Absolventinnen Die Neue Mittelschule für Wirtschaft und Technik in der Fischauer Gasse hatte zu Schulschluss einigen Grund zu feiern. Erstens wurden alle SchülerInnen mit ausgezeichnetem oder gutem Erfolg geehrt (Bild) und zweitens schafften fünf SchülerInnen hervorragende Platzierungen bei den NÖ-Landesmeisterschaften des Heeressportvereins im Orientierungslaufen. „school‘s out“ mit rund 3.500 Gästen Fast auf den Tag genau 30 Jahre nach ihrer Matura kamen am 21. Juni HLM-Absolventinnen in ihrer alten Schule zusammen und wurden von ihrer ehemaligen Klassenvorständin Veronika Schrammel (2.v.r.) herzlich begrüßt. Sie waren die ersten Absolventinnen der niederösterreichweit ersten Modeschule mit Matura. In ihrem Willkommensgruß gab Anneliese Buxbaum als Schulleiterin einen kurzen Abriss über die großen Veränderungen, die seit 1983 stattgefunden haben. Im Anschluss führte Veronika Schrammel durch die Räumlichkeiten. Die Absolventinnen waren sehr erstaunt über die schönen Ergebnisse aus den Werkstätten, die heute trotz stark reduzierter Unterrichtsstunden möglich sind. Die SchülerInnen der Stadt strömten auch zum heurigen Schulschluss wieder zur großen „school‘s out“-Party in den Stadtpark. Rund 3.500 Jugendlichen sorgten für ein großes Fest, das zum Glück und durch den unermüdlichen Einsatz von Veranstaltern und Hilfsorganisationen ohne große Zwischenfälle blieb. August 2013 27 Schule & Bildung Europaschüler in Norwegen Bei der Präsentation von Buch und CD „Geschichten verbinden - die Bühne meines Lebens“ (v.l.n.r.): Gitarrist Dietmar Baumgartner, Gemeinderat Michael Rosecker, Bezirksschulinspektorin Christine Pollak, Abg. zum Nationalrat Tanja Windbüchler-Souschill, Direktorin Hermine Römer, Barbara Pacholik, Hans-Jürgen Krumm, Obmann Thomas Hericz vom Förderverein der Sprachenvolksschule, Zweiter Vizebürgermeister Christan Stocker und Bundesrat Martin Preineder. Präsentation des Jahresprojekts Am 25. Juni lud die Sprachenvolksschule Josefstadt zur Präsentation eines Buches und einer CD, die das Jahresprojekt „Geschichten verbinden - die Bühne meines Lebens“ dokumentieren. Weiters verabschiedete Direktorin Hermine Römer die Schüle- Wieder durften vier Schüler der NMS Europaschule - Erik Schlaudoschich, Raphael Giczi, Andreas Steinbichler (alle 4b) und Ramazan Bayrak (4d) - im Rahmen eines Comenius-Projektes mit Direktor Alfred Waldherr und den Pädagoginnen Brigitte Frischauf, Evamaria Pilles und Andrea Wynikal zu einem Schulmeeting ins norwegische Hamar reisen. Dieses Meeting war das abwechslungsreiche Abschlusstreffen des zweijährigen Projekts. Schwerpunkt war das Erstellen einer „Digital Story“ mit dem Titel „Citizenship“. Die vier Schüler erstellten ein hervorragendes Kurzvideo. Als Belohnung erlebten die Schüler unterhaltsame Nachmittage mit verschiedenen Wettbewerben, Grillen am See und viel Spaß mit neuen Freunden. Am 17. Mai, dem Nationalfeiertag, durften sie mit der Partnerschule an der traditionellen Parade teilnehmen. Die Gasteltern verwöhnten die Gäste schließlich noch bei einer Abschiedsparty mit norwegischen Delikatessen. Maturajubiläen der Handelsakademie rInnen der 4. Klassen, anschließend konnten sich Eltern und Großeltern in den Klassen der Sprachenvolksschule über die Aktivitäten im vergangen Schuljahr informieren und Spezialitäten vom interkulturellen Buffet probieren. Sportjacken vom ATV Wiener Neustadt Am 6. Juni war Stadtrat Horst Karas in der Volksschule Otto Glöckel zu Gast. Karas kam nicht mit leeren Händen: Der Wiener Neustädter Sportstadtrat übergab den Schülerinnen und Schülern, die sich im Rahmen einer Kooperation mit dem ATV Wiener Neustadt unter der Leitung von Thomas Eidler und Sandra Lang dem Fußball bzw. Tanz und Bewegung widmen, hochwertige Sportjacken vom ATV Wiener Neustadt. Pädagogin Lidwina Unger bedankte sich gemeinsam mit den SchülerInnen für die sinnvollen Geschenke. Waldjugendspiele auf der Rosalia Zwei Gruppen von Handelsakademie-AbsolventInnen besuchten Ende Juni das Alte Rathaus: Zum einen SchülerInnen der 4a des Jahres 1963 (oben), die von Stadtrat Wolfgang Mayerhofer empfangen wurden, zum anderen der Maturajahrgang von 1953 (unten), den Stadträtin Margarete Sitz begrüßte. Die beiden MandatarInnen berichteten über aktuelle Entwicklungen in Wiener Neustadt und wünschten den KlassenkameradInnen noch viel Freude beim regen Austausch alter Schulerinnerungen. Die Bezirksforstinspektion Wiener Neustadt veranstaltete in der Zeit vom 14. bis 16. Mai die Waldjugendspiele für die Schulen im Bezirk Wiener Neustadt und der Statutarstadt Wiener Neustadt. So wie in den letzten Jahren wurde diese Veranstaltung in den Wäldern der Österreichischen Bundesforste, im Revier Ofenbach, auf der Rosalia durchgeführt. 50 Klassen mit ca. 1.200 Schülerinnen und Schülern der 6. Schulstufe und etwa 90 Begleitpersonen nahmen an diesem Waldquiz teil, unser Foto zeigt SchülerInnen der Sporthauptschule. 28 August 2013 Kultur & Events Es war der 24. Februar 2013, als für Michael Haneke, den österreichischen Regisseur mit Wiener Neustädter Wurzeln, die große Stunde schlug - er erhielt für seinen Film „Amour“ mit Jean-Louis Trintignant (li.) den Auslands-Oscar verliehen. Am 13. August wird der Film beim heurigen „Sommer-Kino(T)raum“ auf dem Hauptplatz gezeigt. Ebenfalls im Programm: „Iron Man 3“ (re.) am 16. August. Der „Sommer-Kino(T)raum 2013“: Hanekes Oscar-Hit „Amour“ als Highlight! Nach den Erfolgen der vergangenen Jahre findet das Open-Air-Kino-Festival 2013 seine dreizehnte Auflage. Die Stadt Wiener Neustadt lädt vom 8. bis 17. August zum „Sommer-Kino(T)raum“ und zeigt zehn Film-Hits am Hauptplatz. Bei diesem „Urlaub im Kino“ werden auch heuer wieder bis zu 20.000 Film-Fans im Herzen der Stadt erwartet. D as Festival eröffnete am 8. August mit Woody Allen‘s Komödie „To Rome With Love“. Der Schauspieler Frank Hoffmann, bekannt auch durch die ORF-Filmsendung „Trailer“, präsentierte im Stile dieser Sendung die zehn Filme des heurigen „Sommer-Kino (T)raums“. „Film ab!“ heißt es jeden Tag um ca. 20.30 Uhr, die gastronomische Versorgung startet täglich um 17 Uhr. 540 Stühle und viele Stehplätze laden zu rund 19 cineastischen Stunden ein. Zirka 20.000 Gäste werden erwartet. Eintritt freie Spende! Zehn Top-Filme im Zentrum Einen Tag nach dem Eröffnungsfilm „To Rome With Love“ geht es mit der österreichischen Erfolgskomödie „Die unabsichtliche Entführung der Frau Elfriede Ott“ (Freitag, 9. August) weiter. Die deutsche Komödie „Sommer in Orange“ mit gelbgekleideten Aussteigern werden Freunde des schrägen Humors lieben. In einer der Hauptrollen ist der Österreicher Georg Friedrich zu sehen (am Samstag, dem 10. August). Die Literaturverfilmung „Die Vermessung der Welt“ (nach dem Bestseller von Daniel Kehlmann) wird am Sonntag, dem 11. August, in die Geschichte eintauchen lassen. Der Montag, 12. August, wird den Kindern gewidmet: Am Programm steht „Die Monster Uni“. Dienstag, der 13. August, steht im Zeichen des österreichischen Films: „Amour“, der oscar-gekrönte Film von Michael Haneke. Die französische Liebeskomödie „Der Nächste, bitte!“ mit Diane Kruger und Dany Boon („Willkommen bei den Sch‘tis“) steht am Mittwoch, dem 14. August, auf dem Programm des „Sommer-Kino(T) raums“. „Nachtzug nach Lissabon“, die Verfilmung von Pascal Mercier‘s gleichnamigem Roman, mit Jeremy Irons in der Hauptrolle, wird am Donnerstag, dem 15. August, die Literaturfans am Hauptplatz erfreuen. Die Comic-Verfilmung „Iron Man 3“ mit einer Menge Action steht am Freitag, dem 16. August, am Programm. Den krönenden Abschluss des „Sommer-Kino(T)raums 2013“ macht am Samstag, dem 17. August, die Musikdokumentation „Buena Vista Social Club“ von Wim Wenders. Dieser Film wurde beim ersten „SommerKino(T)raum“ im Jahr 2000 als erster Film gespielt… (Wichtige Info: Diese Ausgabe der „WNN“ erscheint während des „Sommer-Kino(T)raums“ - teilweise werden die Filme schon gespielt sein, wenn Sie die Feuerwehr Wiener Neustadt. Am 15. August kommen die „WNN“ erhalten!) Profis des SC Wiener Neustadt auf den Hauptplatz. Dabei wird Special-Acts Das Motto der Veranstaltung der Kader der neuen Saison lautet wie jedes Jahr „Urlaub im präsentiert. Kino“. Um dieses Sommer-Fee- Und am 16. August findet wie ling perfekt auf den Hauptplatz jedes Jahr eine Versteigerung zu zaubern, gibt es in der ers- von Film-Werbematerialien ten Reihe die „Picknick-Lounge“ statt. Beginn ist um 19.30 Uhr. mit Liegestühlen und natürlich auch wieder die beliebten Lo- Kontakt und Infos gen der „VIP-Lounge“ mit bes- Alle weiteren Infos zum „Sommer-Kino(T)raum 2013“ erter Aussicht zum Mieten. Am Montag, dem 12. August, gibt halten Sie auf www.sommeres vor „Die Monster Uni“ Action kinotraum.at, unter info@ für die Kinder mit der Feuer- sommerkinotraum.at oder wehrjugend der Freiwilligen 0676/ 59 711 34. August 2013 29 Kultur & Events Deborah Sengl in St. Peter/Sperr Kanadisches Orchester begeisterte Am 14. Juli gastierte ein kanadisches Jugendorchester (Canadian Sinfonetta Youth Orchestra) im Flugmuseum „Aviaticum“. Die jungen StreicherInnen sind zum ersten Mal auf Europatournee. Dirigent und Violinist Meastro Lai hat sich dafür ein Programm von Mozart über Vivaldi bis Britten und chinesischen Klängen ausgesucht, das vom Publikum im „Aviaticum“ begeistert aufgenommen wurde. World Music Open Air: Die Welt zu Gast im Hof des Stadttheaters! Die hoch angesehene österreichische Künstlerin Deborah Sengl stellt von 23. August bis 29. September in St. Peter an der Sperr aus. Unter dem Titel „Via Dolorosa“ hat Sengl die 14 Stationen des Kreuzweges Jesu Christi bearbeitet. Zu sehen ist dabei nicht der Sohn Gottes, sondern ein Huhn. Deborah Sengl will damit nicht blasphemisch oder religionskritisch sein, sondern das Tierleid in der Nahrungsproduktion thematisieren. Die Eröffnung der Ausstellung nimmt - neben Bürgermeister Bernhard Müller - übrigens Neukloster-Prior Pater Walter Ludwig vor. „Via Dolorosa“ hat täglich von 10 bis 18 Uhr bei freiem Eintritt geöffnet. Internet-Radio aus Wiener Neustadt Seit einiger Zeit ist ein eigenes Internet-Radio aus Wiener Neustadt auf Sendung. Ab 18 Uhr gibt es auf „Radio Sonnenschein“ täglich verschiedene Sendungen zu hören. Die gespielten Lieder sind vor allem Schlager, Oldies, Evergreens oder Country. Das 1. Wiener Neustädter Internet-Radio finden Sie auf radiosonnschein.at.ua. Hören Sie rein - es lohnt sich ganz bestimmt! 90. Geburtstag von Prof. Jakowitsch Die Altstadt von Wiener Neustadt: der schön gestaltete Hauptplatz mit mittelalterlichem Kern, gemütliche Cafés, die Fußgängerzone lädt ein zum Flanieren. Dann durch die alte Toreinfahrt in den idyllischen Innenhof eines lange aufgelassenen Klosters, dessen ehemalige Kirche jetzt das Stadttheater beheimatet. Im Hof, wie zum Kontrast, eine moderne OpenAir-Bühne. Altösterreichische Architektur umrahmt die Musik unserer Zeit, und vor allem: Die Musik unserer Welt. Erster Tag Der Freitag, 6. September, beginnt mit nordafrikanischen Klängen. Maghreb Vibration bringt Rhythmen und Lebensfreude aus Algerien, Marokko, Tunesien und Österreich. Danach spielt Fatima Spar mit ihren Freedom Fries Musik zwischen Balkan Brass, Calypso, Swing und orientalischer Musik. Zweiter Tag Am Samstag, den 7. September zeigen Alma, was man aus österreichischer Volksmusik alles machen kann. Jugendliche Unbekümmertheit verbindet sich mit althergebrachter Tradition zu neuem Schwung. Zum Abschluss bringt José Ritmo den Hof mit seinen Salsaklängen zum Kochen, Mittanzen ist ausdrücklich erwünscht. Das Festival wird mit einer öffentlich zugänglichen After Show Party abgeschlossen, bei der DJ Ahilea Durčovski ins „Café Svetlana“ einladen wird. Karten gibt es an der Kassa des Stadttheaters oder bei den ÖTicket-Verkaufsstellen. Bei Schlechtwetter finden die Konzerte im Stadttheater statt. Beginn ist jeweils 19h. Weitere Informationen zum Festival unter www.world-music.at. Scheckübergabe nach Benefizkonzert Am 18. Juni besuchte Bürgermeister Bernhard Müller den weit über die Stadt- und Landesgrenzen hinaus bekannten Wiener Neustädter Künstler Prof. Florian Jakowitsch in dessen Atelier. Bürgermeister Müller nutzte den kurzen Besuch, um Prof. Jakowitsch nachträglich zum 90. Geburtstag zu gratulieren und die Ehrengaben der Stadt zu überreichen. Florian Jakowitsch vermittelte einen Einblick in sein Schaffen und zeigte eindrucksvolle Akte, Landschaften und Porträts. Zum Abschied revanchierte sich Jakowitsch bei Bürgermeister Müller und überreichte ihm einen signierten Ausstellungskatalog. 30 Anlässlich des 20-Jahr-Jubiläums des Soroptimist Club Wiener Neustadt wurde ein Benefizkonzert veranstaltet. Der Erlös des Abends betrug EUR 2.800,-, die nunmehr an das Projekt „Psychische Gesundheit für Frauen“ an den Verein Wendepunkt übergeben wurden. Am Bild (v.l.n.r.): Präsidentin Rhea Uher, Elisabeth Cinatl vom Wendepunkt sowie Blockflötensolistin Luise Holoubek-Pichler. August 2013 Kultur & Events Theater-Highlight im Schanigarten am 30. und 31. August Witzig: „Im Weißen Rössl“ im „Weißen Rössl“! Die „Kultur Marketing Event – Wiener Neustadt GmbH“ wartet im heurigen Sommer mit einem ganz besonderen Schmankerl auf: Am 30. und 31. August gastiert das junge Ensemble des „Theater Sommer Klagenfurt“ mit seiner Bearbeitung des Theaterstücks „Im Weißen Rössl“ mitten im Zentrum Wiener Neustadts – und zwar ganz passend im Gastgarten des Traditionslokals „Weißes Rössl“. Die allseits ebenso beliebte wie berühmte Pension „Zum Weißen Rössl“ verwöhnt ihre Gäste im Herzen von Klagenfurt am Wörthersee. Und wer schätzt nicht das anspruchsvolle Service der bezaubernden Wirtin Josepha Vogelhuber und des reschen Oberkellners Leopold? Lassen Sie sich als Gast im „Weißen Rössl“ bewirten und erheischen Sie einen Blick hinter die idyllische Fassade der gehobenen Gastronomie! Leopold hat sich Hals über Kopf in seine Wirtin verliebt. Die aber wartet immer noch auf den Richtigen - und der heißt „Ernst“, wie ihr eine Wahrsagerin prophezeit hat. Zwischen all den anspruchsvollen „Piefkes“, erotisierten „Franzosen“ und verwöhnten „Städ- Theater am Ende von „Teatime“ tern“ checkt sehr zum Missfallen des guten Leopold ein ebenso charmanter wie gutaussehender „Ernst“ als ernst-zunehmender Nebenbuhler ein. Also wird intrigiert, gelogen, gezankt und gelitten - aber natürlich auch geliebt, gescherzt, geturtelt, gelacht und gesungen! Den auftretenden Verwechslungen fällt natürlich der Falsche zum Opfer und als dessen Leiche auftaucht, nehmen die Verwirrungen ihren wahnwitzigen Lauf… Mehr soll hier noch nicht verraten werden, nur soviel: am Ende wird vermählt! Doch wer da wen heiratet, ist eine der vielen überraschenden Wendungen, die dieses Stück für Sie bereit hält. Inspiriert durch das wunderbare Theaterstück von Oskar Rosenthal, auf dem die weltberühmte Operette „Im Weißen Rössl am Wolfgangsee“ basiert, erarbeitet Autor Norbert Holoubek für den „Theater Sommer Klagenfurt“ eine neue Version dieses Klassikers und bringt diesen „völlig aus der Fassung“! Dazu verwebt er auch Elemente aus Oscar Wilde‘s größtem Erfolg „Bunbury - The Importance Of Being Earnest“ mit der turbulenten Komödie und spickt das Ganze mit einem Feuerwerk an Slapstik und Pointen! Weitere Infos und Karten Die Aufführungen am 30. und 31. August starten jeweils um 20 Uhr. Der erweiterte Gastgarten bietet Platz für insgesamt 200 Personen. Karten für das besondere Theatererlebnis kosten einheitlich 19,- Euro und sind bei der Kasse des Stadttheaters Wiener Neustadt (MoSa 13-19 Uhr, Tel. 0 26 22/29 521) sowie bei allen Ö-Ticketverkaufsstellen erhältlich. Bei Schlechtwetter besteht die Möglichkeit einer Ersatzvorstellung am 1. September. Kurz vor Ende der außergewöhnlichen Ausstellung „Teatime“ im Stadtmuseum kam es noch zu einem ganz besonderen Highlight. Das „SOG.THEATER“-Ensemble lud zu einem „Stationentheater“, einer Ausstellungsführung mit Theaterszenen. Dieses Erlebnis ließen sich unter anderem auch die StadträtInnen Margarete Sitz (li.) und Franz Piribauer (2.v.r.) nicht entgehen. Interessante Dissertation übergeben Am 14. Juni fand im Beisein von Kulturstadträtin Isabella Siedl (links) die Förderung einer kulturpolitisch sehr interessanten Arbeit statt. Bettina Windbüchler (Mitte) hat eine gebundene Ausgabe ihrer Dissertation „Nachhaltigkeit und Ehrenamt im Kulturbetrieb - Exemplarisch dargestellt am Beispiel der NÖ Kulturwerkstätten Kulturszene Kottingbrunn und Schloss Fischau“ dem Stadtarchiv übergeben und über ihre Forschungsschwerpunkte berichtet. August 2013 31 Sport & Vereine Erfolgreiche Jugendmeisterschaft Am 22. und 23. Juni ging in der HTL-Halle die 41. Österreichische Jugendmeisterschaft in der Rhythmischen Sportgymnastik über die Bühne. Von den 70 Teilnehmerinnen waren acht aus Wiener Neustadt, und sie schlugen sich ganz hervorragend: Chiara Lindtner (4.v.r.) sicherte sich den Titel in der Jugendklasse 3, Lucy Probst (3.v.r.) erreichte mit dem Ball den 2. Platz, sowie ohne Handgerät und mit den Keulen den 3. Rang. Kurvenduelle im Musikantenviertel Der Radsportverein ARBÖ Wiener Neustadt veranstaltete am 14. Juli sein traditionelles Radkriterium im Musikantenviertel, bei dem Sieger Peter Pichler (RCA Wels Gourmetfein) auf dem 870 Meter langen Kurs über 60 Runden und 52,2 Kilometer 73 Punkte einfuhr. Zweiter wurde das heimische Rad-Ass Markus Willinger (ARBÖ Sparkasse Neunkirchen), der 40 Punkte einheimste, Dritter Christian Csenar (Union Cycling Team NÖ), mit 18 Punkten. Zuvor war die U13/Mädchen U14 am Werk, die 12 Runden bzw. 10,4 Kilometer mit einem Schnitt von 29,20 km/h absolvierten. Hier siegte Marc Steinwidder (ARBÖ Rapso Knittelfeld) mit 15 Punkten vor Philipp Hofbauer (RC Grafenbach NÖ Süd Weinzettl) mit 8 Punkten und Katharina Gruber (ARBÖ Rapso Knittelfeld) mit 7 Punkten. Dann folgten die Kategorien U15/Mädchen mit 24 Runden bzw. 20,8 km und einem Schnitt von 35,6 km/h. Diese Wertung gewann Tobias Haslinger (ASKÖ ARBÖ Waidhofen) mit 30 Punkten und einer Runde Zugewinn vor Pauli Bleyer (ARBÖ Rapso Knittelfeld) mit 12 Punkten und Jennifer Daniel mit 11 Punkten. In den Kategorien U17/Juniorinnen/Frauen, die 32 Runden bzw. 27,9 Kilometer mit einem Schnitt von 36,9 km/h zurücklegten, war Samuel Appeltauer (NÖ Radunion) eine Klasse für sich. Zweiter wurde Julian Gruber (ARBÖ RC Weichberger Raiffeisenbank) mit 17 Punkten vor Tristian Hoffmann (NÖ Radunion) mit 12 Punkten. Der RSV ARBÖ Wiener Neustadt dankt seinen Unterstützern: dem ARBÖ Wiener Neustadt, dem Roten Kreuz und dem Wirtschaftshof der Stadtgemeinde. Freuten sich auf das größte Jugendturnier in Europa, den Gothia-Cup in Göteborg (v.l.n.r.): SC-Nachwuchsleiter Manfred Putzenlechner, Rainer Spenger (beim Magistrat für Öffentlichkeitsarbeit und Sport verantwortlich) Trainer Gerald Riesner, Tobias Imnitzer, Jan Riesner, Mannschaftskapitän Felix Putzenlechner und Stadtrat Horst Karas. Jugendturnier mit 1.625 Teams! Die U16 des SC Wiener Neustadt reiste im Juli zum GothiaCup in Göteborg, dem größten Nachwuchsfußballturnier Europas nach Schweden. Beeindruckende 1.625 Mannschaften aus 80 Nationen spielten um den Sieg, unsere U16 erreichte das 1/64-Finale, verlor dieses jedoch gegen Bollstanäs SK 1 knapp mit 1:2. Den Nachwuchskickern des SC wurde eine besondere Ehre zu teil - sie führten die österreichische Delegation bei der Eröffnungsfeier im Üllevi-Stadion vor über 50.000 Zuschauern an. Sportstadtrat Horst Karas und Rainer Spenger, Leiter der Abteilung für Öffentlichkeit und Sport beim Magistrat, verabschiedeten die Spieler der Mannschaft bei ihrer Abreise und wünschten ihnen als Repräsentanten des Fussballs sowie der Stadt Wiener Neustadt alles Gute! Groiss erneut HipHop-Europameister Sport und Business beim Firmenlauf Den 14. Firmenlauf gewann am 13. Juni Dieter Pratscher (M.) in einer Zeit von 13:37 Min. vor Thomas Daniel (li.) und Markus Sostaric (re.), Gemeinderat Marco Sodomka (vorne re.) nahm die Siegerehrung vor. 32 Der Wiener Neustädter Stefan Groiss alias „Crank“, der im April 2013 Staatsmeister im HipHop wurde, verteidigte vor Kurzem erfolgreich seinen Titel bei der Europameisterschaft im Musical- und Showdance in Klagenfurt. Stefan Groiss und Jakob Pinger als Vizestaatsmeister im HipHop-Duo erreichten bei ihrem ersten gemeinsamen Antreten bei einer EM zwar den undankbaren 4. Platz, konnten sich aber gegen die starke Konkurrenz der großen Tanzschulen durchsetzen. August 2013 Sport & Vereine Der Sport in Wiener Neustadt: Viele neue Vorhaben im Sportmanagement! Mit 1. Mai 2013 gab es in der Wiener Neustädter Stadtverwaltung eine organisatorische Änderung. Der „Sport“ wanderte von der MA 9 zur MA 12. Die neue Abteilung, ebenfalls neu situiert im Alten Rathaus, heißt nun „Öffentlichkeitsarbeit & Sport“. Seither wurden zahlreiche Projekte in Angriff genommen. • Ausarbeitung eines Sportflächenkonzeptes: Es wurde begonnen, die Sportflächen und Sportinfrastruktur der Stadt Wiener Neustadt im Hinblick auf Optimierungen systematisch aufzuarbeiten. Basis dafür war unter anderem der „Masterplan 2020“ und die Ergebnisse des Zukunftsdialogs „pro futuro“. Die konkreten Ergebnisse sollen im Spätherbst 2013 präsentiert werden. Stadtrat Horst Karas: „Der Bürgermeister und ich sind willens, in diesem Zusammenhang und vor allem im Interesse der sportbegeisterten Jugend über eine Vision hinsichtlich einer multifunktionalen Sportanlage in Wiener Neustadt nachzudenken.“ Karas nennt in diesem Zusammenhang insbesondere den SC Wiener Neustadt, die „Diving Ducks“ (Baseball), Vertreter von Leichtathletikvereinen und vom Eislaufverein, aber auch Interessierte in diversen Trendsportarten, wie etwa Klettern. • Ausarbeitung eines langfristig gültigen Sportentwicklungskonzeptes – „Masterplan Sport“ als Lenkungs- und Steuerungsinstrument. • Bessere mediale Vermarktung des Sports: Übersicht aller „wn.sportgrößen“ (Bundesligaklubs, Staats-, Welt- und Europameister, Olympiateilnehmer) – „unsere Aushängeschilder“/Testimonials – „pro futuro“ hat ergeben: Von 1970 bis 2007 gab es 5 Olympiateilnehmer, 29 Weltmeistertitel, 33 Europameistertitel und 84 Staatsmeistertitel. • Verstärkte Nutzung der Neuen Medien: Der Homepage-Bereich „Sport“ soll überarbeitet, ein Facebook-Auftritt des „wn.sports“ vorbereitet werden. • Etablierung weiterer SportGroßveranstaltungen im Stadtgebiet. • Initiative „Komm’ zum Sport“ – Ziel: „Jedes Kind in Wiener Neustadt soll Sport betreiben!“ Sportstadtrat Horst Karas (Mitte) präsentierte - im Beisein von Ge• Ausarbeitung von „G50 Sport- und Bewegungspaketen“ (Kooperatiospartner: ARGEF, FH, Vereine, Pensionistenverbände) – z. B. G50-Spielplätze mit Free Gym-Geräten bzw. öffentlichen Kraftraum & Betreuung durch FH-Studenten. meinderat Marco Sodomka (re.) und Neo-Sportmanager Rainer Spenger - die Pläne für die sportliche Landschaft in unserer Stadt. Das Sportmanagement hat in den nächsten Monaten und Jahren viel vor! pagne „free your mind“ 18.30 Uhr. • Integration durch Sport: • Weg von der klassischen „Sport fair bindet“ „Verwaltung“ hin zu einer professionellen Anlauf- und Ser• Effizienzsteigerung der vicestelle für Vereine, Sportler Sportvereine (messbar am und Sportinteressierte. • „Plus Card“-Aktion – Idee: Auslastungs- und Modernisieermäßigter „Fitness-Studio- rungsgrad) durch verstärkten • Unter dem Strich: VerbesBesuch“. Dialog. Auftakt: Infoabend serung aller Ergebnisse im Be„Sport in Wiener Neustadt“, VIP- reich „Sport“ des Zukunftsdia• Nutzung von „Know-how“ Club des Stadions, 23. August, logs „pro futuro“. und Etablierung eines Think Tanks „Sport“ – Devise: „Von den Besten lernen“! • Optimierung Förderwesen: zielgerichteter, punktgenauer • Sport statt Drogen – Fortsetzung der erfolgreichen Kam- Das städtische Sportmanagement • 17 MitarbeiterInnen - Kontakt 0 26 22/373-960 • Aufgaben (ein Auszug): • Verwaltung, Vergabe und Instandhaltung der städtischen Sportplätze, das sind 5 Fußballplätze, 13 Hallen, 2 Kegelbahnen, 2 Tennisplätze, 1 Lauf- und Walkingpar cours, 1 Langlaufloipe, 1 Skaterplatz • Betreuung von 117 Sportvereinen in 52 Sportarten • Mithilfe bei rund 100 Sportevents pro Jahr (ohne Fußball) • Subventionsvergabe • Vergabe und Betreuung Fuhrpark Bau- bzw. Investitionsprojekte • 2013: • Einrichtung eines Medienraums im Stadion • Clubhaus HW-Platz/Bauphase 1 • Sportanlage Flugfeld: neue Beregnungsanlage am Trainingsplatz und Zaun • Admira-Platz: Ballfangnetz • Vergabe und Betreuung Fuhrpark • 2014 - 2020 (ein Auszug): • HW-Platz: Clubhaus/Bauphase 2, Flutlicht-Ausbau, etc. • Neuklosterwiese: Garderoben und Duschen • Eislaufplatz: Sanierung Gebäude und Stromblock • Kegelbahn Gymelsdorfer Gasse: neue Plattenbahn • Errichtung einer spezifizierten Lauf-, Wander-, Nordic Walking-, Inline-Skating- bzw. Joggingstrecke • Sanierung Verbindungsgang Dreifachturnhalle • Asphaltierung Weg HLA/Turnhalle • Erneuerung Asphalt auf der Modellauto-Rennbahn • Errichtung neuer Baseballplatz • Bau einer multifunktionellen Sporthalle (nutzbar auch für Trendsportarten) August 2013 33 Bürger & Service ATV gratulierte seinem Präsidenten Der ATV Wiener Neustadt um Obmann Arnold Grabner (2.v.l.) stellte sich zum 40. Geburtstag seines Präsidenten, Bürgermeister Bernhard Müller (2.v.r.), mit einem Geschenk und herzlichen Glückwünschen ein (v.l.): Sportstadtrat Horst Karas, Lidwina Unger und Adi Mayer. Jubiläumsfeier in der Kegelhochburg Der Österreichische Sportkegel- und Bowlingverband ÖSKB feierte sein 80-jähriges Bestehen am 6. Juli mit einer Festveranstaltung in der Ausstellungskirche St. Peter an der Sperr. Präsidiumsmitglied Horst Karas konnte hochrangige Gäste aus Deutschland, Slowenien sowie Tschechien begrüßen und in seiner Funktion als Sportstadtrat wichtige Kontakte für den Wiener Neustädter Kegelsport knüpfen (v.l.n.r.): ÖSKB-Vizepräsident Oskar Schmidt, ÖSKB-Sportdirektor Ernst Weber, ÖSKB-Präsident Ludwig Kocsis, NBC-Präsident Siegfried Schweikhardt, Deutschland, sowie Präsident Milan Kurelic und sein Vizepräsident Tomaz Milac vom slowenischen Kegelverband. Beachtliche Resultate erreichte das Wiener Neustädter Team bei den Landesmeisterschaften der Gewerkschaft der Gemeindebediensteten in St. Pölten. Beim Damen-Hobbybewerb in Herzogenburg setzte sich Franziska Holomcik (5.v.r.), Leiterin des Sportmanagements, durch. Erfolgreiche Gemeindebedienstete Am 25. Mai wurden in St. Pölten seitens der Gewerkschaft der Gemeindebediensteten eine Landesmeisterschaft im Sportkegeln und eine Landesmeisterschaft im Tennis, sowie ein Hobbykegelbewerb in Herzogenburg durchgeführt, bei den 18 SportlerInnen von der Ortsgruppe und aus dem Bezirk teilnahmen. Bei den Sportkeglern wurde Jürgen Habesberger aus St. Pölten mit 527 Holz Landesmeister vor Roland Schwarzer aus Bad Erlach (519 Holz), Dritter wurde Rudolf Hutter (517 Holz). Weiters 6. Norbert Hous- Amtliche Bekanntmachung Direktvergabe mit vorheriger Oktober bis ca. November/DeBekanntmachung gemäß § 41a zember 2013; Servicevertrag auf Abs 3 BVergG 2006 die Dauer von 2 Jahren 34 1) Auftraggeber: Stadt Wie- 3) Ausschreibungsunterlagen ner Neustadt, Hauptplatz 1-3, auf Anfrage erhältlich: Magistrat A-2700 Wiener Neustadt der Stadt Wiener Neustadt, Präsidialdirektion, Referat Vergabe-, Vergebende Stelle: M a g i s t r a t Beschaffungs- und Postmanageder Stadt Wiener Neustadt, Ma- ment, Hauptplatz 1-3, 2700 gistratsabteilung 8, H auptplatz Wiener, Tel: +43 2622/373/125, 1-3, A-2700 Wiener Neustadt Fax: +43 2622/373/129, Mail: doris.burgemeister@wiener2 a) Gegenstand der Leistung: neustadt.at Lieferung, Montage und Inbetriebnahme einer selbstreini- 4) Verfahrensart: Direktvergagenden Fertigteil-WC-Anlage be mit vorheriger Bekanntmainklusive Serviceleistungen in chung. Wiener Neustadt Schlusstermin für den Eingang der Angebote: 26. August 2013, 2 b) Erfüllungsort: Wiener Neu- 10:00 Uhr. stadt Der Bürgermeister: 2 c) Leistungsfrist: Lieferung, i.A. Der Dienststellenleiter: Montage und Inbetriebnahme i.V. Reg.Rat. Kugler eh. August 2013 ka (508 Holz), 7. Gerhard Feszl (496 Holz), 11. Gerhard Krenn (468 Holz) 12. Josef Swoboda 455 Holz) und 14. Gerhard Michalitsch (418 Holz). Beim Damen-Hobbybewerb der mit 120 Wurf durchgeführt wurde, siegte Franziska Holomcik mit 446 Holz, Dritte wurde Heidi Leimstättner mit 415 Holz. Als Dritter schaffte es Johann Soos Johann mit 484 Holz beim Herren-Hobbybewerb auf das Podest, 10. wurde Johann Bauer (435 Holz), 11. Michael Pfeiffer (422 Holz) und 12. Hermann Pernsteiner (399 Holz). Bürger & Service Sprechstunden der Funktionäre Bürgermeister Bernhard Müller, BA: Infos zu den Sprechstunden auf www.wiener-neustadt.at oder unter 0 26 22/373-118. Erster Vizebürgermeister Wolfgang Trofer: jeden 1. Dienstag, 17 bis 19 Uhr, Altes Rathaus, 1. Stock, Zimmer 102 Zweiter Vizebürgermeister Dr. Christian Stocker: Nach telefonischer Vereinbarung unter 0 26 22/24 0 54 Stadtrat Dipl.-Ing. Franz Dinhobl: nach Vereinbarung unter 0 26 22/24 0 54 Stadtrat Franz Piribauer, MSc: nach Vereinbarung unter 0 26 22/24 0 54 Stadtrat Horst Karas: Mittwoch, 16.30 bis 17.30 Uhr, Altes Rathaus, 1. Stock, Zi. 126 (Sport) Mittwoch, 17.30 bis 18.30 Uhr, Altes Rathaus, 1. Stock, Zi. 126 (Sicherheit) Stadtrat Wolfgang Mayerhofer, MSc: Mo, 17 bis 18 Uhr, Altes Rathaus, 1. Stock, Zi. 104 Stadträtin Mag. Isabella Siedl: nach Vereinbarung, isabella. siedl@wiener-neustadt.at oder 0664/260 54 36 Stadträtin Margarete Sitz, MSc: jeden letzten Donnerstag, 15 bis 16 Uhr, Stadtheim/Verwaltung Stadtrat Martin Weber, MSc: nach Vereinbarung, 0676/601 66 77 Stadtrat Udo Landbauer: Nach telefonischer Vereinbarung unter 0699 / 12 04 22 22 Vorsitzender des Kontrollausschusses GR Michael Marik: Nach telefonischer Vereinbarung unter 0660 / 65 58 765 Öffnungszeiten der Mutterberatung Die zentrale Mutterberatungsstelle in Wiener Neustadt befindet sich im Neuen Rathaus, Neuklosterplatz 1. Diese hat zu folgenden Zeiten geöffnet: Montag: 10 -11.30 Uhr und Mittwoch: 8.30 - 11.30 Uhr. Für weitere Fragen steht Ihnen die Magistratsabteilung 7, Gesellschaft und Soziales, unter 0 26 22/373-705 gerne zur Verfügung. anca, Überlacher Jürgen und Aspalter Nicole Roswitha Rosmarie, Khan Sharif und Chowdhury Salma, Proksch Thomas Michael und Skurnik Karina Christine, Brenner B.A. MAS Andreas Leopold und Mag.rer.soc.oec. Ötsch Barbara, Feichtenberger Markus Robert und Kopper Julia Nadine, Schiffner Hannes Walter Emmerich und Cerwenka Brigitte, Aigner Norbert Matthias und Plocknitzer Nina, Kristian Thomas und Pucher Karina, Böhm Dietmar und Schieder Ulrike, Glaser Peter Andreas und Jungmann Andrea. Sterbefälle Lärnsack Josef Horst, Partsch Maria Luise, Pacal Emma, Dajeff Rudolf, Presch Rosa, Wehrl Andreas, Binder Margarete Susanna, Litsch Leopoldine, Vodošek Helmut, Flanner Karl Heinrich, Pfaehler Helge Harald, Eidler Anna Katharina, Hasse Franziska Aurelia, Maestro Elfriede Anna Rosa, Matzinger Elisabeth Barbara, Karner Peter, Aigner Josef, Bernhofer Rudolf, Braun Hedwig Juliana, Pinsker Maria Anna, Thiel Rudolf Kurt, Erismis Muhammed Mikail, Handlhofer Alfred, Janovsky Josefine Margarete, Koren Maria Albine Gertrude, Meidl Anna Juliana, Widmoser Richard Egon, Alfanz Helga, Baumgartner Eva, Stifter Werner Manfred, Strümpf Aloisia Franziska, Wand Sabine Elisabeth, Gremel Hermann, Giefing Kurt, Nagl Marianne, Sipos Franz, Pfisterer Erna, Karastojanoff Anna, Zenz Josefa, Schlögl Elfriede Emilie, Schranz Wilhelmine, Folkensteiner Elsa Johanna, Hönigmann Franziska, Lugger Gertrud, Bukowski Franz Heinrich Roman, Horvath Adolfine Josefine, Strupreiter Aurelia Maria, Hüll Anna, Benedikt Oswald, Hahn Rosina, Mersits Julius, Böhm Ernst, Fellner Christian, Waldherr Franz, Jansa Robert Emanuel, Krutil Hannelore Franziska, Hofmann Irmgard Maria, Matteß Erna Antonia Apollonia, Müller Karl, Schuster Anton August, Wintersberger Karl Werner, Ivancsics Hildegard Wilhelmine Martha, Schlosser Peter-Ernst Karl Johann Edmund, Dejkoff Peter, Fürhauser Ingeborg, Amon Rosalinde, Jancik Karoline, Schautz Rudolf, Tomas Nikolaus, Ipkovich Karl, Mikina Erich Matthias, Milar Renate, Prenner Raimund Eduard, Ing. Rathpoller Hugo, Angerler Alexander Karl, Auer Helga Herta Hilda, Kornfeld Erich Kurt, Völkl Margarete Maria. Aus dem Standesamt Anzeigen in der Zeit vom 27. Mai bis 28. Juli Geburten Klampfl Luis, Vlasceanu Elizabeth-Marie, Haydter Sophia, TunjicKonlechner Rafael, Pietsch Ricky, Becker Carina Lisabella, Çoskun Güney, Akar Feyza, Doci Angelo, Glatz Valentina Marie, Keles Azra, Czeczelich Amanda, Halvax David, Molnár Noel, Šebesta Emma, Jovanovic Luka, Pulsinger Felix Maximilian, Saglam Mert-Ugur, Onmaz Yasin Fatih, Taraba Helene, Richter Yanneck Patrick, Dinhopl Thomas, Inger Julie Madeleine Margarete Isolde, Schuh Sophia, Gruber Sophie Loren, Göl Beren, Dragucanovic Mateo, Horvath Mia, Dopler Julia Sarah, Lichtenegger Marie Brigitte, Iova Markus Emanuel, Onmaz Neslihan, Resch Peter, Moser Sven Christoph, Biener Alexander, Prem Diana Barbara, Nagl Maximilian Franz Adolf, Ungureanu Darian, Karabay Sara, Kiliç Aras, Mürling Leah Maria Cäcilia, Eigner Vincent, Tekin Selim, Dujcik Fabrizio Ludwig Josef, Yüce Esila, Láska Corina Iris Robin, Leuthner Jaden, Thaçi Rion, Eroglu Hatice Ikra, Schneiderman Sofia, Eckner Julia, Lücke Annika, Glaser Oskar Georg, Svara Raphael Thomas. Eheschließungen Sahin Emre und Güzel Derya, Göl Hasan und Aygün Ebru, Lechner Daniel Michael und Stadler Lisa Maria, Rennhofer Alexander und Onmaz Meryem, Schweiger Mark Josef und Scheibelhofer Sandra Jutta, Bader Ernst Anton und Hausjell Nicole Maria, Yenidünya Kemal und Knabl Meryem, Sevinç Yahya und Keles Hava, Simon Harald und Windisch Nicole, Lücke Thomas und Eiveck Gunda, Ing. Tot Attila und Hejda Natascha, Gugumuck Eric Heinrich und Thean Joanne, Ing. Mag.rer.soc.oec. Seidel Thomas und Croizé B.A. Cécile Marie Erika Hermine, Ing. Kalcic Dario und Wenczl BEd Bi- August 2013 35 Bürger & Service Freiwillige Sonn- und Feiertagsdienste der Tierärzte von Samstag, 8 Uhr, bis Montag, 7 Uhr, bzw. am Vorabend von Feiertagen, 20 Uhr, bis zum darauffolgenden Tag, 7 Uhr Die Notdienste sind auch auf www.tierarzt.at abrufbar. 10./11./31. August und 1. September: Dr. B. Samm, Lanzenkirchen, 0 26 27/45 714 oder 0664/392 65 59 Dr. F. Strobel, Kirchschlag/BW., 0 26 46/33 00 Mag. B. Ponweiser und Mag. S. Erbstein, Wiener Neustadt, 0 26 22/65 451 oder 0664/300 32 98 15. August und 7./8. September: Dr. E. Maresch und Dr. W. Maresch, Kirchschlag/BW., 0 26 46/33 62 oder 0 26 48/306 Mag. U. Schneeberger, Bad Erlach, 0 26 27/46 341 oder 0650/28 22 111 Tierklinik Dr. M. Lehmann, Dr. K. Lehmann, Wiener Neustadt, 0 26 22/83 003 oder 0699/126 22 500 17./18. August: Mag. D. Kössler, Wiesmath, 0 26 45/28 03 Dr. J. Leimer, Krumbach, 0 26 47/42 343 Tierklinik Dr. M. Lehmann, Dr. K. Lehmann, Wiener Neustadt, 0 26 22/83 003 oder 0699/126 22 500 24./25. August: Dr. F. Pfneisl, Lichtenegg, 0 26 43/20 000 oder 0676/734 64 62 Dr. R. Stiel, Markt Piesting, 0 26 33/43 455 oder 0664/142 61 70 Tierklinik Dr. M. Lehmann, Dr. K. Lehmann, Wiener Neustadt, 0 26 22/83 003 oder 0699/126 22 500 Diese Einteilung wurde von den Tierärzten auf freiwilliger Basis getroffen und stellt keinen verpflichtenden Dienst dar. Die Regelung erfolgt im Interesse einer möglichst gesicherten tierärztlichen Versorgung und Betreuung. Um vorherige telefonische Kontaktaufnahme mit dem jeweils diensthabenden Tierarzt wird gebeten. Nacht- und Sonntagsdienst der Apotheken Der Bereitschaftsdienst wird so eingerichtet, dass eine Apotheke jeweils 24 Stunden von 8.30 Uhr früh bis zum nächsten Tag, 8.30 Uhr früh, Dienst hält. Der Tagesdienst aller Apotheken bleibt von dieser Regelung unberührt. Während der Mittagssperre wird die jeweils Dienst habende Apotheke dienstbereit sein. Die aktuellen Notdienste sind auch auf www.apotheker.or.at abrufbar. Kronen-Apotheke, Hauptplatz 13, Tel. 23 300 Bahnhof-Apotheke, Zehnergasse 4/Trostgasse 1, Tel. 23 293 Heiland-Apotheke, Pottendorfer Straße 6, Tel. 22 128 Hl. Leopold-Apotheke, Neunkirchner Straße 17, Tel. 22 153 Mariahilf-Apotheke, Hauptplatz 21, Tel. 23 153 Merkur-Apotheke, Stadionstraße 6-12, neben dem Haupteingang, Tel. 86 165 Zehnergürtel-Apotheke, Roseggergasse 55, Tel.: 66 356 Civitas Nova-Apotheke, Prof. Dr. Stephan Koren-Straße 8a, Tel. 26 616 8. August: Zehnergürtel-Apotheke 9. August: Alte Kronen-Apotheke 10. August: Heiland-Apotheke 11. August: Hl. Leopold-Apotheke 12. August: Bahnhof-Apotheke 13. August: Civitas Nova-Apotheke 14. August: Merkur-Apotheke 15. August: Mariahilf-Apotheke 16. August: Zehnergürtel-Apotheke 17. August: Alte Kronen-Apotheke 18. August: Heiland-Apotheke 19. August: Hl. Leopold-Apotheke 20. August: Bahnhof-Apotheke 21. August: Civitas Nova-Apotheke 22. August: Merkur-Apotheke 23. August: Mariahilf-Apotheke 24. August: Zehnergürtel-Apotheke 25. August: Alte Kronen-Apotheke 26. August: Heiland-Apotheke 27. August: Hl. Leopold-Apotheke 28. August: Bahnhof-Apotheke 29. August: Civitas Nova-Apotheke 30. August: Merkur-Apotheke 31. August: Mariahilf-Apotheke 1. September: Zehnergürtel-Apotheke 2. September: Alte Kronen-Apotheke 3. September: Heiland-Apotheke 4. September: Hl. Leopold-Apotheke 5. September: Bahnhof-Apotheke 6. September: Civitas Nova-Apotheke 7. September: Merkur-Apotheke 8. September: Mariahilf-Apotheke Die nächste Ausgabe der „WNN“ erscheint ab 5. September 2013! Ärztliche Not-Hilfe 144 - Notarzt (rund um die Uhr) bei lebensgefährlichen und schweren Gesundheitsstörungen 141 - Ärzte-Bereitschaftsdienst (Arzt für Allgemeinmedizin) 36 für allgemeine gesundheitliche Probleme an Samstagen, Sonn- und Feiertagen ganztags sowie an Werktagen zwischen 19 und 7 Uhr Bekanntmachung „Tourismusabgabe“ Die Einnahmen aus den Tourismusabgaben, wie Nächtigungstaxe und Interessentenbeitrag, haben für das Jahr 2012 rd. 419.400 Euro betragen und wurden für die Weiterentwicklung und Förderung des Tourismus verwendet. Diese Einnahmen wurden für die anteilige Finanzierung u.a. für die Bereiche wie das Stadtinfobüro, die Beleuchtung der Sehenswürdigkeiten, die Betreuung der öffentlichen Grünflächen und Parkanlagen, die Schaffung und Instandhaltung der Radwege, den Betrieb des Stadtmuseums und des Industrieviertelmuseums verwendet. August 2013 Bürger & Service Ein Full Service im Immo-Bereich ist am Hauptplatz 9 REALISTisch Öfters war an dieser Stelle zu lesen, dass der Sommer die ideale Jahreszeit darstellt, um sich nach seiner Traumimmobilie umzusehen. Erfreulicher Weise kommen immer mehr diesem Tipp nach – „so viel zu tun wie heuer hatten wir im Juli noch nie“, freut sich Kommerzialrat Nikolaj Puschek von REALIST Immobilien. Dabei sind es auch immer mehr Hausbesitzer, die von der Expertise des Profis am Hauptplatz 9 profitieren wollen. Dies liegt vor allem daran, dass Immobilienbesitzer nicht nur auf optimale Vermietung ihrer Liegenschaften schauen. Auch die Kostenseite bietet einigen Spielraum für verbesserten Ertrag. Vor allem bei der Finanzierung, besonders aber bei der Energie-Effizienz ist hier einiges an Optimierungen – speziell bei älteren Objekten – möglich. Webseiten mit Objektfotos zu befüllen, verlangt wenig Erfahrung. Echte Beratung behandelt mehrere Aspekte. „Unser Netzwerk umfasst daher auch Sanierungsexperten, die sowohl die finanzielle, als auch die ökologische Seite aus dem Effeff beherrschen“, umreißt Puschek sein Verständnis von Full Service. Ein Weg zu REALIST Immobilien am Hauptplatz 9 zahlt sich jetzt also doppelt aus! Tel. 0 26 22 / 81 262 oder realist@realist.at. Werbung Jubilare - Ehrungen durch den Bürgermeister in der Zeit vom 1. Juni bis 31. Juli anlässlich des 100. Geburtstages: VIHER Heinrich anlässlich des 95. Geburtstages: LURF Rosa, VIHER Elfriede, OETSCH Anna, LEHNER Margaretha Johanna anlässlich des 90. Geburtstages: STANGL Rosa, KREBS Elfriede, MATSCHEGG Margaretha, WEISZ Felicitas, WEISS Erika, WINKLER Helene anlässlich des 80. Geburtstages: RUMMEL Ing. Karl, ROTTER Leopold, BUCHINGER Herbert, ZWITTKOVITS Mag. Dr. Franz, MEYER Rosa, TRAUNER Blandine, JIREC Elfriede, LECHNER Christine, GAMAUF Friedrich, MATJASIC Elizabeta, KNORR Helmut, RAUCHBAUER Helga, RIEDL Dr. Helmut, FERSCHA Johann, STÖGER Erika, REITHOFER Johann, CZECH Cäcilia, PONWEISER Erwin, HAILZL Johanna, KARPF Edith, SCHARFY Karl, STEINACHER Hildegard, VOLLMANN Maria, WURM Hildegard, CUBERT Gertrude, SCHRANZ Margareta, FASCHING Hedwig, WEISS Johann, PAINSIPP Franz, WANDER Martin Joseph, KÖGL Franz, HOFBAUER Maria, VODICA Charlotte Anna, DORNER Reinhard anlässlich der Goldenen Hochzeit: KORNFELD Helmut und Gerhilde, FLORUS Werner und Elfriede, BESENLEHNER Walter und Aloisia, MILICKA Anton und Hannelore, MEIDL Herbert und Anna, SCHENNER Alfred und Hertwiga Voraussetzung für Geburtstage und Jubelhochzeiten: in Wiener Neustadt hauptgemeldet, österreichischer Staatsbürger. Anmeldung für Jubelhochzeiten: im Sekretariat des Bürgermeisters, 1. Stock, Zimmer 102, spätestens ein Monat vor dem Jubiläum, mitzunehmen sind: Heiratsurkunde, Meldezettel. Bei den Geburtstagen ist keine Anmeldung nötig! Rechtzeitig vor dem Jubiläumstag wird mit einem Schreiben des Bürgermeisters Kontakt aufgenommen. Abgabenfälligkeiten im August Spätestens am 15.8.: Kommunalsteuer, Nächtigungstaxe, Versteigerungsabgabe, Vergnügungsabgabe, GRUNDBESITZABGABEN (Grundsteuer, Kanaleinmündungsabgabe, Kanalbenützungsgebühr, Wasserbezugsgebühr, Bereitstellungsgebühr, Abfallwirtschaftsgebühr, Abfallwirtschaftsabgabe, Seuchenvorsorgeabgabe Die Einzahlung dieser fälligen Abgabenschuldigkeiten kann bar an der Städtischen Hauptkasse oder mit Zahlschein bei einem österreichischen Geldinstitut zu Gunsten der Stadt Wiener Neustadt auf eines der nachstehend angeführten Konten erfolgen: Konto Nr.: 3255-000143 Landeshypothekenbank NÖ Konto Nr.: 27210-006-139 Bank für Arbeit und Wirtschaft AG Konto Nr.: 333-132-975/00 Bank Austria Creditanstalt AG Konto Nr.: 303 0483 0000 Volksbank Wiener Neustadt Konto Nr.: 26.005 Raiffeisenbank Wiener Neustadt Konto Nr.: 003004 Wiener Neustädter Sparkasse Konto Nr.: 1443.714 Österreichische Postsparkasse Konto Nr.: 410020-03300 Erste Österreichische Sparkasse Konto Nr.: 4151-1006/76 Oberbank Altes Rathaus, 1. Stock, Zimmer 123, Tel: 0 26 22/373-811. August 2013 37 Bürger & Service Veränderungen im Stand der Gewerbe 38 Gewerbeanmeldungen und Bewilligungserteilungen • BRENNER Erica, Kosmetik (Wickeltechnik); Grazer Straße 17-19 • Contrade GmbH, Unternehmensberatung; Wiener Straße 111/Obj. 3.4.G • RAFFEL Andre, Kosmetik (Piercen); Brodtischgasse 8 • WAPPEL DI (FH) Andreas, Filmproduktion; Bürgermeister Dr. Haberl-Gasse 33 • MASTER LACK – YK OG, Handelsgewerbe; Fischauer Gasse 136 Top WN/N/5 • CUCIULAN Radu Vasile, Zusammenbau und Montage beweglicher Sachen; Pottendorfer Straße 199/5 • NAGY Csaba, Aufräumen von Baustellen; Pottendorfer Straße 199/5 • ANDREJKA Andrei-Gheorghe, Aufräumen von Baustellen; Pottendorfer Str. 199/5 • GÜRBÜZ Ugur, Gastgewerbe; Ungargasse 8 • UDY & CO OG, Zusammenbau und Montage beweglicher Sachen, sowie Hausbetreuung; Neunkirchner Straße 119 • LEPPE Ricardo, Handelsagent; Deutschgasse 9/Top 2 • C & J HAIRSTYLE OG, Friseur und Perückenmacher; Grazer Straße 66 • Cafe Klinikum OG, Gastgewerbe; Corvinusring 24-26 • SAHINDOKUYUCU Haydar, Steinmetzmeister; Augasse 72 • AUBRECHT Silvius, Werbeagentur; Haggenmüllergasse 16 • SZOMMER Sandra, Handelsgewerbe; Pottendorfer Straße 226 • ÖFV Bauunternehmen GmbH, Handelsgewerbe, Maler und Anstreicher, Bodenleger, Wärme-, Kälte-, Schall- und Branddämmer , Stuckateure und Trockenausbauer; Pottendorfer Straße 1 • NEAGA Catalin, Verspachteln von bereits montierten Gipskartonwänden und Hausbetreuung; Blätterstraße 10c • WAGNER Irmgard, Handelsgewerbe; Babenbergerring 5/1/10 • SCHWENDENWEIN Stefan, Vermittlung von Werk- und Dienstleistungsverträgen; Ungargasse 39/9 • HERMAN Alexander-Maximilian, Berufsfotograf; Wiener Straße 60/4/65 • BOZKURT Erdogan, Gastgewerbe; Adlergasse 11 • CZETTL Christopher, Metalltechnik; Schönthalgasse 10 • YAGDI KG, Handelsgewerbe; Bahngasse 42 • tic4u GmbH, Handelsgewerbe und Unternehmensberatung; Glockenheideg. 7 • FASCHING Thomas, Stuckateure & Trockenausbauer; Neunkirchner Str. 52/17 • BALTA Ahmet, Handelsgewerbe; Allerheiligengasse 12 • „Hühnerstall“ Betriebst GmbH, Gastgewerbe; Neunkirchner Straße 127 • BARAC Mladen, Hausbetreuung und Verlegung von Elektroinstallationsrohren und Kabelwannen; Julius Willerth-Gasse 39a • HOLZER Evelyne, Direktvertrieb; Burgenlandgasse 24/5 • HOJBOTA Stefan, Hausbetreuung; Steinabrückler Gasse 4/2/1-2 • JIMENEZ LOPEZ Valentin, Handelsgewerbe; Gröhrmühlgasse 32a/8 • Fensterservice RS GmbH, Maler und Anstreicher; Wiener Straße 113/2.11.D11 • ORSA Cristian, Handelsgewerbe; Fischauer Gasse 191/175 • STUCHLIK Hans-Jürgen, Pressefotografie und Fotodesign; Bräunlichg. 28/2/7 • BAJRAMOVSKI Auren, Metalltechnik; Bahngasse 48a/1 • STERIL REINIGUNG & Personalvermittlung OG, Hausbetreuung, Denkmal-, Fassaden- und Gebäudereinigung, sowie Überlassung von Arbeitskräften; Neunkirchner Straße 58 • CIZEK Sabine, Handelsgewerbe; Willendorfer Gasse 30 • DORNSTAUDER Sandra, Gastgewerbe; Lederergasse 21a • DCP OG, Verabreichung von Speisen in einfacher Art und Ausschank von nichtalkoholischen Getränken und von Bier in handelsüblichen verschlossenen Gefäßen, wenn hiebei nicht mehr als acht Verabreichungsplätze (zum Genuss von Speisen und Getränken bestimmte Plätze) bereitgestellt werden; Stadionstr. 36 • KARRER Thomas, Werbearchitekt & -grafik-Designer; Feuerwerksanstalt 584 • YUMUSAK Ülkü, Direktvertrieb; Josef Bierenz-Gasse 16/27 • PICHLER Bianca, Direktvertrieb; Ungargasse 36/7 • SCHLÖGL Thomas, Handelsgewerbe, Vermietung von beweglichen Sachen, sowie Kommunikationselektroniker; Bleriotgasse 5 • JAHIC Merzudin, Hausbetreuung; Neunkirchner Straße 35/8 • TICA Andrada-Valeriana, Gastgewerbe; Pottendorfer Straße 138 • VALTINER Werner, Dienstleistungen in der EDV; Am Reitweg 1g • ZIVOV BAUTRADE KG, Heizungs- & Lüftungstechnik; Gröhrmühlgasse 1a/39 • KESIM Nilüfer, Handelsgewerbe; Fischauer Gasse 41 • MACHO Stefanie, Direktvertrieb; Haggenmüllergasse 25 • PAUL-SAJOWITZ Dr. Daniela, Betrieb eines Fitnessstudios; Burgenlandg. 10/4 • HÖFLER Ing. Michael, Handelsgewerbe; Wohlfahrtgasse 17 • THURNER Vanessa, Güterbeförderung; Altabachgasse 7/2/1 • KARAGÜZEL Sevinc, Direktvertrieb; Steinabrückler Gasse 10/2/33-34 • ABDELSAYED SAID SHEHATA Said, Gastgewerbe; Pleyergasse 1c • RADITS Mag. (FH) Oliver, Gärtner; Pottendorfer Straße 160a • KOSCHITZ Peter Bernd, Handelsgewerbe; Rottgasse 8c Gewerbebeendigungen • PLATTNER Helmut, Familienforschung; Lederergasse 1 • GROTH Gregor, Handelsagentengewerbe; Bahngasse 38/links 1 • FRANZEL Elisabeth, Vermietung von Kraftfahrzeugen und Handelsgewerbe; Spitalgasse 3/32 • AZMANN Christoffer, Handelsgewerbe; Schwimmbadgasse 1 • PRVULOVIC Slobodan, Erdbewegungsarbeiten, sowie Güterbeförderung; Daimlergasse 63 • LEBER Jenny, Organisation von (privaten) Festen und Feiern; Kollonitschg. 11/2/3 • LUGSTEINER Andreas, Namhaftmachung von Personen, die an Finanzdienstleistungen interessiert sind; Matzendorfer Gasse 5 • VESELI Fatmir, Handelsgewerbe; Baumkirchnerring 6 • STENICO Dieter, Gastgewerbe; Grazer Straße 17 • KEMI Perihan, Gastgewerbe; Wiener Straße 60 • WESSELY Otmar, Versicherungsvermittlung; Gymelsdorfer Gasse 14 • ZIEGLER Martin, Dienstleistungen in der EDV; Mohnblumengasse 15/231 • TU Tse-Man, Gastgewerbe; Bräunlichgasse 2 • KORNFELD Martina, Kosmetik; Neunkirchner Straße 86/1/5 • MÄRTIN Silvia, Finanzdienstleistungsassistent; Gymelsdorfer Gasse 14 • KIRALY Wolfgang, Montage von mobilen Trennwänden durch Verschrauben fertigbezogener Profilteile, sowie Verspachtelung von Rigipswänden; Fischelgasse 23/1/3 • VARGÜN Ing. Ömer Faruk, Wärme-, Kälte-, Schall- und Branddämmer, Bodenleger, Handelsgewerbe, Maler und Anstreicher, sowie Stuckateure und Trockenausbauer; Pottendorfer Straße 1 • ABGYOVA Militsa Milkova, Gastgewerbe; Mießlgasse 4/4 • BLACH Dagmar, Herstellen kunstgewerblicher Ziergegenstände und Handelsgewerbe; Brodtischgasse 21 • SEREDIUC Adrian Eugen, Winter- und Sommerdienst; Neuklosterplatz 2/2 • FLESCHURZ Mag. Erich, Organisation und Abhaltung von Schulungen und Seminaren, sowie Hilfestellung zur Erreichung einer körperlichen bzw. energetischen Ausgewogenheit; Rudolf Kumbein-Gasse 26 • Fischak Jagd-Waffen GmbH, Vermittlung von Werkverträgen; Fischauer Gasse 164 • HÖRANDL Erwin, Erzeugung kunstgewerblicher Gegenstände; Illnergasse 17 • MILOJEVIC Radivoja, Gastgewerbe; Stadionstraße 42/Top 19 • WEHRL Ingrid, Hilfestellung zur Erreichung einer körperlichen bzw. energetischen Ausgewogenheit; Gymelsdorfer Gasse 19 • BECKER Claudia, Markt- und Meinungsforscher; Wiener Straße 66e/5/27 • OHR Mag. Jur. Brigitte, Hilfestellung zur Erreichung einer körperlichen bzw. energetischen Ausgewogenheit; Schneeberggasse 36/1 • CHAMÄLEON Erlebnisgastronomie Ges.m.b.H., Gastgewerbe; Zehnergürtel 12-24 • Radits Gesellschaft m.b.H., Gastgewerbe; Zehnergürtel 12-24/Top 19 • STADLMAYER Eva, Handelsgewerbe; Rosengasse 10 • KLAUSER Christian, Gastgewerbe; Sonnwendgasse 14 • SPECK Erika, Güterbeförderung; Fliedergasse 6 • RECKENDORFER Michael, Handelsgewerbe; Neunkirchner Straße 70 • KLIMA DI (FH) Roland, Maschinelles Behauen von Holz; Prochgasse 12 • EPPINGER Gisela, Handelsgewerbe und Handelsagenten; Bleriotgasse 17b • GRABENWÖGER Mag. DI Markus, Technische Büros; Spitalgasse 1/61 • POPA Diana-Elena, Gastgewerbe; Schulgartengasse 7 • GÜNDÜZ Cansu, Friseure; Schulgartengasse 2a • NEUBAUER Gerhard, Unternehmensberatung; Gustav Festenberg-Gasse 29 • VAVRINEK Liliia, Vermittlung von Dienstleistungs- und Werkverträgen; Schneeberggasse 17 • WEINERT Dr. Friedrich, Privatgeschäftsvermittlung; Plankengasse 30 • GALLOS Sandor, Gastgewerbe; Kollonitschgasse 14/3 • RACZ Nikoletta, Werbemittelverteiler; Pottendorfer Straße 268 Liebe HundehalterInnen! Aufgrund vielfacher Beschwerden aus der Bevölkerung weist die Stadt Wiener Neustadt wieder einmal darauf hin, dass im GESAMTEN VERBAUTEN Stadtgebiet Leinenpflicht für Hunde besteht! Darüber hinaus wird ersucht, Hundekot umgehend zu entfernen! Vielen Dank! August 2013 Bürger & Service Märktevorschau • Spezial-Flohmarkt: 17. August, 8 - 16 Uhr, Hauptplatz, Angebot: Bücher, Briefmarken, Postkarten, Schallplatten, Münzen, Medaillen, Bilder, Spielwaren und Musikinstrumente. • Kärntner Standln: 2. - 7. September, 9 - 18 Uhr, Hauptplatz, Angebot: Kärntner Spezialitäten aller Art. Sperren der „Aqua Nova“ wegen Revisionsarbeiten Aufgrund der gesetzlich vorgeschriebenen jährlichen Revisionsarbeiten sowie der geplanten Sanierungsmaßnahmen im Rahmen des „Energiecontractings“ kommt es in der Wiener Neustädter „Aqua Nova“ seit Ende Mai zu Teilsperren der einzelnen Bereiche. Die letzte Sperre: • bis 25. August: Hauptreinigung Erlebnisbereich Weitere Infos unter 0 26 22/89 000 oder www.aqua-nova.at. Wiedereröffnung der Seniorenklubs Die städtischen Seniorenklubs werden an folgenden Tagen ihren Betrieb nach der Sommerpause wieder aufnehmen: • 2. September: „Fischelkolonie“, Anton Afritsch-Gasse 1 (Mo – Do, 15 – 19 Uhr), „Schmuckerau“, Obstgasse 88 (Mo – Do, 14 – 18 Uhr) • 9. September: „Flugfeld Nord“, Matth. Schönerer-Gasse 10 (Mo – Fr, 14 – 17 Uhr) • 16. September: „Badener Siedlung“, Felixdorfer Gasse 17 (Mo – Do, 14 – 18 Uhr), „Zehnerviertel“, Emmerberggasse 9 (Mo – Do, 14 – 18 Uhr) • 23. September: „Döttelbachsiedlung“, Eisengasse 7 (Mo – Do, 14 – 17 Uhr), „Flugfeld Süd“, Julius Willerth-Gasse 24 (Mo – Fr, 14 – 18 Uhr) Bis Ende September wird der Seniorenklub Josefstadt (Mo – Fr, 14 – 18 Uhr) in der Gartenanlage in der Günthergasse betrieben. Sprechstunden in den Anwaltskanzleien In den Kanzleien von Rechtsanwälten findet zu nachstehenden Terminen, jeweils von 14 bis 16 Uhr, eine kostenlose Rechtsauskunft statt. In diesem Rahmen wird der Bevölkerung die Möglichkeit geboten, vor Einleitung eines Gerichtsverfahrens Auskunft darüber zu erhalten, ob sich ein Sachverhalt zur Verfolgung im Rechtsweg eignet. nächster Termin: 3. September: Dr. Hans-Peter Kandler, Grazer Straße 53a/1/5, Tel.: 0 26 22/695 67 August 2013 39