PDF-Download - Wiener Neustädter Nachrichten

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Allzeit Neu
Amtsblatt der Statutarstadt Wiener Neustadt
An einen Haushalt • Amtliche Mitteilung • Erscheinungsort Wiener Neustadt • zugestellt durch Post.at
7•
Oktober 2011, 91. Jahrgang
Erscheint 8 x jährlich
http://www.wiener-neustadt.gv.at
Neues Kinderhaus
eröffnet!
2
Liebe Wiener Neustädterinnen!
Diesmal in Ihrem Amtsblatt
Liebe Wiener Neustädter!
• In die Deponie-Räumung kommt Bewegung
Umweltverträglichkeitsprüfung für Entsorgung der Aluschlacke startet im Herbst.
• Sozialfondsgala heuer am 11. November
9
Künstler geben sich wieder ein Stelldichein für den guten Zweck.
• Der große „Allzeit Neu“-Veranstaltungskalender
Alle Termine der Stadt kompakt und übersichtlich zusammengefasst.
3
20/21
• Viele Leckerbissen für Bücherfreunde
Wiener Neustädter Buchwoche „Herbstblätter“ von 3. bis 11. November.
29
Nächste Bürgermeister-Sprechstunden
in den Stadtvierteln
Die politische Herbst-Arbeit in unserer Stadt hat begonnen. Und die Anzeichen für
die erfolgreiche Bewältigung der vor uns liegenden Herausforderungen sind äußerst
positiv. In den letzten Wochen zeigte sich nämlich mehr und mehr, dass die maßgeblichen politischen Kräfte an einer konstruktiven Zusammenarbeit nicht nur interessiert
sind, sondern diese auch leben.
Beispiel 1 - die Verkehrslösung am Bahnhof. Verkehrslösungen sind immer sehr
heikel. Wenn man im Fußball sagt, in Österreich gäbe es rund 8 Millionen Teamchefs,
dann gibt es umgelegt in Wiener Neustadt wohl mehr als 40.000 VerkehrsexpertInnen. Ein/e jede/r hat eigene Ideen, wie dieses oder jenes Verkehrsproblem am besten
zu lösen wäre. Aus diesem Grund ist es für die Politik oft verlockend, auf diesen Zug
der öffentlichen Meinung aufzuspringen. Nicht im gegenständlichen Fall. Die Sachlichkeit, mit der das städtische Verkehrsamt gemeinsam mit Stadtrat Udo Landbauer
(FPÖ) an die Causa herangegangen ist, sucht ihresgleichen. Auch, wenn die nun eingeführte Lösung nicht jedermanns Sache ist, so steht sie doch auf einer breiten politischen Basis und wird auch von den maßgeblichen Akteuren mitgetragen. Für allfällige
Adaptierungen bleibt dabei klarerweise immer Spielraum.
12. Oktober 2011, 17 - 18 Uhr:
Café Panorama, Badener Straße 62
17. November 2011, 17 - 18 Uhr:
Gasthaus Friedam, Schneeberggasse 18
Beispiel 2 - der Verein „WIKO“. Gerade das Thema der internationalen Kontakte
wird für unsere Stadt immer wichtiger. Umso bedeutender ist es, dass die Politik sich
hier nicht auseinander dividieren lässt und gemeinsam für die Interessen der Stadt und
ihrer Unternehmen arbeitet. Deswegen freut es mich ganz besonders, dass der Zweite
Vizebürgermeister Christian Stocker (ÖVP) der erste Vorsitzende des Vereins zur Förderung der internationalen Kontakte geworden ist. Ich bin überzeugt, dass wir hier
hervorragend zusammen arbeiten werden.
Nächste Gemeinderatssitzung
Beispiel 3 - der Budget-Voranschlag 2012. Die finanzielle Situation der Stadt erfordert ein engagiertes, gemeinsames Vorgehen. Nur so können wir das Beste aus den
Rahmenbedingungen herausholen. Dass Finanzstadträtin KR Ingrid Winkler deshalb
bereits seit Monaten mit allen im Gemeinderat vertretenen Fraktionen am Voranschlag
für 2012 arbeitet, ist für mich unverzichtbar. Ich bin deshalb zuversichtlich, dass wir
Anfang Dezember einen guten Kompromiss im Gemeinderat erzielen werden.
Die nächste Gemeinderatssitzung
findet am Dienstag, dem 25. Oktober, um 14 Uhr, statt.
ZuhörerInnen sind herzlich eingeladen!
IMPRESSUM:
Medieninhaber und Herausgeber: Magistrat der Stadt Wiener Neustadt
Verantwortlicher Redakteur: Mag. Dr. Rainer Spenger
Redaktion: Mag. Claudia Altmann-Pospischek, Christoph Bauer, Michael Baumgartner, Mag. Thomas Iwanschitz - Magistratsabteilung 12, Hauptplatz 1-3, 1. Stock Tür 141, Tel.: 0 26 22/373-303, Fax: 0 26
22/373-309, Email: presse@wiener-neustadt.at
Sekretariat: Eveline Buchwitz
Bilder: Magistratsabteilung 12, Öffentlichkeitsarbeit
Anzeigenannahme: Magistratsabteilung 12, Öffentlichkeitsarbeit, Michael Baumgartner (Tel.: 0 26 22/373306), 2700 Wiener Neustadt, Hauptplatz 1-3. Bezahlte Einschaltungen sind durch „Werbung“ gekennzeichnet.
Redaktions- und Anzeigenschluss: jeweils zehn Tage vor Erscheinen
Hersteller: Ferdinand Berger & Söhne Ges.m.b.H., 3580 Horn, Wiener Straße 80, Tel.: 0 29 82/41 61-0.
Internationale Standard-Seriennummer: AU ISBN 0003-2255
Grundlegende Richtung des Mediums: Amtliche Berichterstattung der Statutarstadt Wiener Neustadt.
Dies waren nur 3 Beispiele der letzten Wochen und Monate, die zeigen, dass sich
Zusammenarbeit im Sinne der Stadt und ihrer Menschen wirklich auszahlt. Die Liste
könnte noch um einige andere Punkte erweitert werden. Ich bedanke mich deshalb bei
allen konstruktiven Kräften im Wiener Neustädter Stadtparlament und freue mich
schon jetzt auf die weiteren Projekte, die wir gemeinsam umsetzen werden!
Herzlichst Ihr
Bernhard Müller
Bürgermeister der Statutarstadt
Wiener Neustadt
Schreiben Sie mir Ihre Anliegen:
bernhard.mueller@wiener-neustadt.at
AUS DER STADT
3
UVP für Räumung der Aluminiumschlackendeponie eingeleitet:
Ziel ist eine zügige Altlastenentsorgung
In die - im Dezember 2010 seitens der Bundesaltlastensanierungsges.m.b.H
(kurz: BALSA) fixierte - Räumung der so genannten „Aluminiumschlackendeponie”
kommt Bewegung. Wie Bürgermeister Bernhard Müller in einer Pressekonferenz am
14. September bekannt gegeben hat, wird die BALSA Anfang Oktober offiziell die
Einleitung einer Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) für die Deponie-Räumung
beantragen. Die eigentliche Räumung erfolgt nach positivem UVP-Bescheid sowie
nach einer europaweiten Ausschreibung der Arbeiten.
Von 1974 bis 1990 wurden in einer
ehemaligen Schottergrube am südwestlichen
Rand von Wiener Neustadt geschätzte
580.000 m³ Abfall (rund 680.000 Tonnen
Aluminiumschlacke, 50.000 Tonnen Holzabfälle, 210.000 Tonnen mineralische Abfälle
und 50.000 Tonnen sonstige Abfälle) abgelagert. Den heutigen Namen Aluminiumschlackendeponie trägt die Anlage zu
Unrecht, denn sie ist weder wie eine Deponie
abgedichtet, noch verfügt sie über eine entsprechende Einrichtung zur Sammlung und
Behandlung von Sickerwässern. Durch den
Unfall beim Aluminiumhersteller MAL in
Westungarn bekam das Thema wieder
besondere Brisanz, sodass die niederösterreichische Umweltanwaltschaft aktiv wurde.
Am 27. Oktober 2010 verabschiedete der
Wiener Neustädter Gemeinderat einstimmig
eine Resolution an den Umweltminister,
schnellstmöglich eine Lösung des Aluschlakkenproblems zu erarbeiten. Als nach Einholung eines Rechtsgutachtens zur Frage der
Behördenzuständigkeit die Stadt auch als
Wasserrechtsbehörde einschritt, kam endlich
Bewegung in die Angelegenheit. Nach intensiven Bemühungen kann Bürgermeister
Bernhard Müller einen Erfolg vermelden: Die
gefährliche Altlast soll nun saniert werden.
Ablagerungen brandgefährlich
Die von der mittlerweile insolvent gewordenen Firma Almeta stammende Aluminiumschlacke ist ein Rückstand aus der Aluminiumproduktion. Der Stoff ist in Verbindung
mit Wasser hochreaktiv und daher - im wahrsten Sinne des Wortes - brandgefährlich. Eine
explosive Freisetzung von Schadstoffen und
Hitzeausgasungen sind die Folge. Da nicht
nur Feuchtigkeit durch eine Schicht Sägespäne am Boden der Aluminiumschlackendeponie in die Ablagerungen gezogen wird, sondern diese auch von Niederschlägen und
Grundwasser durchspült werden, lösen sich
Schadstoffe aus der Aluminiumschlacke.
Diese Umweltgifte werden mangels Barriere
direkt in die Mitterndorfer Senke, das größte
Grundwasserreservoir Europas, gewaschen.
Die Ablagerungen wurden daher bereits
1990 als Altlast klassifiziert. Sie sind eine
potenzielle Bedrohung und gefährden sogar
die Grundwasserversorgung von Wien, da
die Brunnen der Dritten Wiener Wasserleitung mitten in der Mitterndorfer Senke liegen. Das grundwasserseitlich liegende Wasserwerk West ist nicht von den Ausschwemmungen betroffen. Vorsichtshalber führt die
WNSKS in zweimonatigem Abstand Kontrolluntersuchungen durch.
Da es sich als unmöglich herausgestellt
hat, die drohende Umweltgefahr durch
Abkapselung oder eine Sperrbrunnenanlage
zu entschärfen, wurde Ende 2010 die BALSA
vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
(BMLFUW) beauftragt, die Ablagerungen zu
räumen. Nach achtmonatiger Planungsphase
ist das Projekt nun soweit konkretisiert, dass
es zur Genehmigung eingereicht werden
kann.
Ersten Schätzungen zufolge sollen sich
die Kosten für Räumung und Sanierung der
Altlast N6 auf rund 190 Mio. Euro belaufen.
Finanziert werden soll das ökologisch wichtige Vorhaben durch den Altlastensanierungsfonds. Dieser wird über die so genannte Altlastensanierungsabgabe (ALSAG), eine Steuer auf das Deponieren, Verbrennen und
Exportieren von Abfall, refinanziert.
UVP notwendig
Weil es sich bei der Räumung und
anschließenden Entsorgung der Abfälle um
ein sehr umfangreiches Vorhaben handelt,
kann die Behörde die Zustimmung nur im
Rahmen einer Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) erteilen. Bei den in der Dimension ähnlichen Altlastsanierungen BergerDeponie und Fischer-Deponie konnte nur deshalb auf eine UVP verzichtet werden, weil
diese Arbeiten eine Notstandspolizeiliche
Maßnahme (Ersatzvornahme) dargestellt
haben.
Anfang Oktober 2011 will die BALSA die
Einleitung der UVP beantragen. Das Land
Niederösterreich prüft dann in einem öffentlichen Verwaltungsverfahren unter Beteiligung von betroffenen Gemeinden, Nach-
Die zügige Entsorgung der Aluschlackendeponie
wird von Bürgermeister Bernhard Müller
(M.), Umweltstadtrat Wolfgang Mayerhofer (re.) und
Umwelt-Experten
Roman Rusy nach
Kräften unterstützt.
barn, Wassernutzern und anderen Parteien,
ob die Sanierung in der von der BALSA
geplanten Art für die Umwelt verträglich ist.
Die Stadt Wiener Neustadt wird als Formalpartei im Interesse ihrer Bürger an dem
Verfahren teilnehmen. Ziel von Bürgermeister Bernhard Müller ist es, dass beim Abbau
nicht vermehrt Schadstoffe freigesetzt werden und die Abfuhr der abgebauten Aluminiumschlacke so umweltschonend wie möglich
erfolgt. Zur Koordinierung der Aktivitäten und
Information der Öffentlichkeit wurde der
Public Relations-Experte Roman Rusy engagiert. Er gilt aufgrund seiner Tätigkeit für die
Gesellschaft für Ökologie und Abfallwirtschaft
- Schutzverband gegen Umweltkriminalität
sowie der Kommunikationsarbeit bei den
Räumungen von Berger-Deponie, FischerDeponie und Gaswerk Wiener Neustadt als
Fachmann für Umweltthemen.
Vereinfacht gesagt sieht das Konzept der
BALSA vor, die abgelagerten Abfälle sukzessive abzubauen und vor Ort für eine gesicherte Ablagerung vorzubereiten, um sie
abschließend auf geeigneten Deponien zu
entsorgen. Das bei der Behandlung des abgebauten Abfalls mit Schadstoffen angereicherte Prozesswasser soll vor Ort gereinigt und
im Kreis geführt werden. Für die im Zuge von
Niederschlagsereignissen anfallenden Abwäs-
ser werden der Abwasserverband Wiener
Neustadt und die WNSKS, als Betreiber des
örtlichen Kanalsystems, sorgen.
Stadt unterstützt Sanierung
Das UVP-Verfahren wird etwa ein Jahr
dauern. Noch 2011 soll mit der ersten Stufe
der Ausschreibung, der Suche von geeigneten Bietern (Präqualifikation), begonnen
werden. Nächstes Jahr, spätestens aber
sobald ein rechtskräftiger Bescheid vorliegt,
wird die BALSA dann Räumung und Entsorgung von Aluminiumschlacke sowie der
anderen nicht gefährlichen Abfälle europaweit ausschreiben. Für die eigentlichen Arbeiten werden rund sieben Jahre veranschlagt.
Die Stadt Wiener Neustadt begrüßt die
Räumung der Altlast N6. „Wir werden alles
dafür tun, die Altlastsanierung zu unterstützen”, sagt Bürgermeister Bernhard Müller.
„Unser Ziel ist es, dass die Räumung zügig
durchgeführt wird. Vielleicht schaffen wir es
im Sinne der Menschen, dass es rascher
geht, als derzeit veranschlagt. Nur weil derzeit die Wasserversorgung von Wiener Neustadt noch nicht gefährdet ist, darf man sich
nicht unnötig Zeit lassen. Die Aluminiumschlackendeponie ist eine Zeitbombe. Es gibt
schließlich keine Garantie dafür, dass die
geohydrologische Situation stabil bleibt.”
AUS DER STADT
4
Leser schreiben an „Allzeit Neu“
Liebe Leser!
Sie können Ihre Leserbriefe an „Allzeit
Neu“ der Redaktion auf mehreren Wegen
zukommen lassen:
1. per Post an den Magistrat der Stadt
Wiener Neustadt, Abteilung 12, Hauptplatz 1-3, 2700 Wiener Neustadt.
2. per Fax unter 0 26 22/373-309.
3. per Mail an presse@wiener-neustadt.at.
4. oder Sie bringen den Leserbrief persönlich ins Rathaus - 1. Stock, Zimmer 141.
Schreiben Sie uns all Ihre Meinungen,
Wünsche, Anregungen oder Kritik. Und
bedenken Sie dabei auch immer: Ein Brief
an „Allzeit Neu“ ist ein Brief an den Bürgermeister!
Die Redaktion
Dank an das Stadtheim
Meine Mutter war ca. 10 Jahre im Stadtheim untergebracht und hat die letzten 2 ½
Jahre auf der Pflegestation im 1. Stock verbracht. Dort erfuhr sie durch das Pflegeteam
unter der Leitung von Christine Preineder
eine engagierte, kompetente und liebevolle
Pflege, die alles andere als selbstverständlich
ist. Dies ist auch der Grund, warum meine
Schwester Helene Spitalsky und ich uns an
die Öffentlichkeit wenden, um diese außergewöhnliche Leistung einer so menschlichen
und fürsorglichen Betreuung zu würdigen.
Wir sind davon überzeugt, dass trotz höchster Belastung der MitarbeiterInnen dieses
Engagement vor allem durch den Teamgeist
in der Station und das daraus entstehende
Klima möglich wird.
Dafür möchten wir uns auf diesem Weg
bei allen Beteiligten (dem Team, den Verantwortlichen in der Stadt) herzlich bedanken
und hoffen, dass die Ressourcen für diese
Arbeit keinesfalls verringert werden, ganz im
Gegenteil, weiter ausgebaut werden, um
Pflegebedürftigen am Ende ihres Lebens die
Menschenwürde zu erhalten.
Helene Spitalsky und
GR a.D. Werner Jungwirth
Wiener Neustadt
Lob für schnelle Erledigung
Ich habe heute von meinem Fenster aus
gesehen, wie eine Sicherheitsglasscheibe der
Busstation (durch Vandalismus) zu Bruch
ging.
Wenige Minuten später war die Polizei
schon da, zeitgleich auch ein Straßenkehrer
der Gemeinde und wenige Minuten später
auch ein kleiner Kehrwagen der Gemeinde.
Ich finde dieses Schnelligkeit, mit der die
Glasreste beseitigt wurden, sensationell (in
Summe hat alles nicht länger als zehn Minuten gedauert) und ich finde so ein „Service“
gehört vor den Vorhang.
Vielen Dank und beste Grüße!
bedürftig“, ich denke aber, dass sich auch
hier die Gemüter beruhigen werden. Letztlich
ist es für mich ein erster Schritt in die richtige
Richtung.
Perfekter Start ins Leben
Dank an das Stadtheim
Thomas Schaden
Wiener Neustadt
Am 12. September 2011 wurde unsere
Tochter Anna mit Hilfe von Primar Christian
Gamper und seinem engagierten Team ins
Leben geholt.
Wir möchten uns auf diesem Weg öffentlich bei dieser sensationellen Abteilung für die
liebevolle Betreuung und die große Unterstützung bedanken. Selten haben wir so viel
persönlichen Einsatz, Motivation und Freude
bei der Arbeit gesehen. Wir haben uns so
wohl gefühlt. Schöner und einfühlsamer
kann ein Krankenhausaufenthalt nicht gestaltet sein!
Dank Primar Christian Gamper sowie
DKKS Marietta Kirnbauer und ihrem Team
hatte unsere Anna einen perfekten Start ins
Leben. Herzlichen Dank für alles!
Walter Grossegger
Wiener Neustadt
Ich möchte mich sehr herzlich bei Andrea
Stöger (Stationsleitung W3) und ihrem
unvergleichlichen Team (Herr Franz und allen
Schwestern) für die Betreuung, die mir zu
Teil wird, bedanken. Gleichzeitig bitte ich,
auch weiterhin für uns alle so fürsorglich zu
sorgen.
Danke!
Flora Steinjok
Stadtheim Wiener Neustadt
Am 21. September fand im Stadtheim ein hochkarätiger Vortragsabend zum
Familie Gerald, Sandra, Lisa, „Weltdemenztag 2011” statt. Stadtheim-Pflegedienstleiterin Margarete Sitz (2.v.r.)
Klausi und Anna Oswald moderierte den von 150 InteressentInnen besuchten Abend und konnte gemeinsam
Wiener Neustadt mit Gesundheitsstadtrat Andreas Krenauer (3.v.r.) und Stadtheimverwalter Werner
Tolles Veranstaltungsservice
Im Namen von Amnesty International
möchte ich mich für das tolle Veranstaltungsservice im Rahmen der Genehmigung unseres Informationsstands in Wiener Neustadt
im Juli und August 2011 bedanken.
Dank dieser Kooperation konnte der
Ablauf nicht besser sein. Wir hoffen, dass aus
Sicht der Gemeinde ebenfalls alles in Ordnung war und freuen uns auf zukünftige
Informationsstände in Wiener Neustadt.
Elisabeth Pessentheiner
Amnesty International
Verkehrslösung Bahnhof
Ich bedanke mich auf diesem Weg recht
herzlich bei Verkehrsstadtrat Udo Landbauer
für seine klaren Worte in der letzten Ausgabe von „Allzeit Neu“. Er hat sehr gut auf den
Punkt gebracht, dass man es bei neuen Verkehrslösungen niemals allen recht machen
kann.
Zur Situation am Bahnhof möchte ich
festhalten, dass ich das neue Parkdeck wirklich extrem gelungen finde. Es trägt enorm
zur Entlastung der Gassen rund um den
Bahnhof bei und war eine tolle Investition in
die Lebensqualität von AnrainerInnen und
PendlerInnen.
Die Sache mit der Sperre der Heimkehrerstraße ist natürlich für viele „gewöhnungs-
Kyska (re.) renommierte ExpertInnen zum Thema Demenz begrüßen: die Fachkraft
für spezielle validierende Pflege Diana Reisenauer, die Validationsanwenderin und
Ergotherapeutin Gabriele Leitgeb, den Neurologen und Psychiater Franz Grießmayer
sowie den Bewohnervertreter Roland Köhler (v.l.).
Vortrag zum Thema „Partnergewalt
gegen ältere Frauen“ im Stadtmuseum
Gewalt an Frauen findet mitten unter
uns statt, sie ist alltäglich. Leben ohne
Gewalt ist ein Menschenrecht. Dieses Menschenrecht durchzusetzen, ist Ziel der internationalen Kampagne, die jedes Jahr als
„internationale Tage gegen Gewalt an
Frauen“ vom 25. November bis 10.
Dezember stattfindet.
Seit Jahren werden in Wiener Neustadt
anlässlich der 16 Tage gegen Gewalt an
Frauen die alltäglichen Gewaltverbrechen
an Frauen in Veranstaltungen thematisiert
und „frei leben ohne Gewalt“ als einzulösendes Versprechen postuliert.
Heuer soll ein noch unterbeleuchtetes
Thema zur Sprache kommen: die Gewalt
an älteren Frauen.
Vortrag im Stadtmuseum
Am 25. November findet im Wiener
Neustädter Stadtmuseum um 18.30 Uhr
ein Vortrag mit dem Titel „Stillhalten und
unterordnen aus Angst um’s Leben“ Partnergewalt gegen ältere Frauen,
statt.
Vortragende ist Birgitt Haller (Institut
für Konfliktforschung Wien). Anschließend
gibt es die Möglichkeit zur Diskussion. Der
Abend wird vom Gewaltschutzzentrum NÖ
sowie der Frauenberatungsstelle Wendepunkt in Kooperation mit der Stadt Wiener
Neustadt veranstaltet.
Ältere Frauen, die in Gewaltbeziehungen
leben, wurden in der Öffentlichkeit bislang
kaum beachtet, Statistiken und Studien zu
der Thematik fehlen weitgehend. Birgitt Haller hat in ihrer neuen Studie Gewalt an älteren Frauen untersucht. Diese Ergebnisse sollen vorgestellt und diskutiert werden, um
Gewalt an älteren Frauen aus einer gesellschaftlichen Randlage ins Zentrum der
Öffentlichkeit zu rücken, den Betroffenen
Gehör zu verschaffen und Möglichkeiten der
Gewaltprävention zu thematisieren.
AUS DER STADT
5
Stadt schreibt Hausverwaltung für Gemeindewohnungen aus
Wichtiger Schritt zur Entpolitisierung!
Die Stadt Wiener Neustadt setzt einen weiteren Professionalisierungs- und Entpolitisierungsschritt bei den rund 2.800 Gemeindewohnungen. Für die im Besitz der
IFP GmbH befindlichen Immobilien soll in den nächsten Monaten die Hausverwaltung ausgeschrieben werden. Die Stadt erwartet sich von dieser Maßnahme schlankere Verwaltungsstrukturen und optimierte ökonomische Abläufe.
Bürgermeister Bernhard Müller erklärt
den weitreichenden Schritt: „Wir haben im
letzten Jahr intern wie auch mit externen
ExpertInnen über die Zukunft der Holding
und der Tochtergesellschaften diskutiert und
nachgedacht. Dabei haben sich einige Maßnahmen als beste Vorgangsweise herauskristallisiert, die wir nun umsetzen werden. Ich
bin überzeugt, dass wir die Stadtverwaltung
damit zukunftsfit machen.“
Ausschreibung der Hausverwaltung
Nach außen weitreichendster Schritt ist
mit Sicherheit die Ausschreibung der Hausverwaltung für die rund 2.800 Gemeindewohnungen. Es soll ein privater Anbieter
gefunden werden, der alle Gemeindewohnungen verwalten wird. Die Wohnungen blei-
ben im 100%igen Eigentum der IFP GmbH,
die Wohnungsvergabe, die Wartung und
Instandhaltung wird dann aber Sache des
neuen Hausverwalters sein. Somit erfolgt
auch eine Entpolitisierung, da der so genannte Wohnungsbeirat aus PolitikerInnen damit
obsolet wird.
Der Eigentümer - sprich: die IFP/die
Stadt werden im Rahmen der Ausschreibung
auch auf ein Mitspracherecht bei der Mietgestaltung bestehen.
Für die MitarbeiterInnen des derzeitigen
„Immobilienservice“ wird dies ebenfalls
Umstrukturierungen mit sich bringen. Die
Details der Auswirkungen werden sich jedoch
erst im Rahmen der Verhandlungen mit
potenziellen Hausverwaltern ergeben.
Weitere Umstrukturierungen
Das Paket bei den Tochtergesellschaften,
das nun Schritt für Schritt umgesetzt wird,
umfasst folgende weitere Maßnahmen:
• Der Gastronomie-Bereich, die Parkraumbewirtschaftung sowie die Verwaltung
der „Sonderimmobilien“ Dr. Hertha FirnbergSchule und Feuerwehr-Zubau wandern von
der IFP zur WNSKS.
• Die IFP bleibt als Besitz- und Vermögensverwaltungstochter sowie als Betreiberin
der beiden Bäder (Aqua Nova, Akademiebad) weiterhin erhalten.
Die ersten Beschlüsse für die geplanten
Maßnahmen wurden bereits in den Aufsichtsräten bzw. in der Gemeinderatssitzung
Ende September gefasst. Die Ausschreibung
der Hausverwaltung wird im nächsten Jahr
erfolgen.
Bürgermeister Müller abschließend: „Bei
der Evaluierung unserer Strukturen hat sich
gezeigt, dass der ursprüngliche Weg wichtig
und richtig war. Dieser wird nun den aktuellen Gegebenheiten angepasst und mündet in
eine noch stärkere Kommunalservice-Gesellschaft. Alles in allem bin ich überzeugt, dass
wir damit Erfolg haben werden, das zeigt
sich auch daran, dass es eine breite Mehrheit
in den Gremien für die Beschlüsse
gegeben hat.“
Die Wiener Neustädter
Sparkasse spendete zehn
Einsatzrucksäcke für die
Rotkreuz-Hundestaffel Wiener Neustadt (v.l.n.r.): Axel
Jungwirth, Vorstandsdirektor Christian Aichinger mit
„Justus”, Erwin Töpler, Hugo
Karner mit „Flash”, Karin
Karner, Johann Katzgraber
und Vorstandsdirektorin
Andrea Klemm mit „Cliff”.
AUS DER STADT
6
Der „Allzeit Neu“-Jobcoach
Petra Pinker
Bürgermeister Bernhard Müller (3.v.r.) ehrte am 1. September im Alten Rathaus
zwei ausgezeichnete Lehrlinge des Magistrats Wiener Neustadt bzw. der WNSKS: die
Bürokauffrau im 1. Lehrjahr, Nina Höger (3.v.l.), und den ein Jahr vor seinem
Abschluss stehenden Kfz-Techniker und Kfz-Elektriker im 3. Lehrjahr, Simon Behne
(2.v.r.), der sich zum dritten Mal über ein ausgezeichnetes Zeugnis freuen kann.
Zwei Superspürnasen: Staatsmeistertitel für
Suchhunde des Roten Kreuz Wiener Neustadt
Keine Chance für die internationale Konkurrenz - die Suchhunde vom Roten Kreuz
Wiener Neustadt eroberten bei der Staatsmeisterschaft für Rettungshunde zwei Spitzenplätze. Hugo Karner darf sich nun mit seinem Hund „Flash” in der Kategorie Flächensuche Staatsmeister nennen, Johann Katzgraber erreichte mit seinem Hund „Cliff” den
Titel Vizestaatsmeister.
108 Frauchen und Herrchen nahmen
gemeinsam mit ihren Freunden auf vier Pfoten bei der internationalen Österreichischen
Rettungshunde-Staatsmeisterschaft in Gmunden-Regau teil. Teams aus Deutschland, Holland, Kroatien, Slowakei, Slowenien, Ungarn
und Österreich versuchten die begehrten Titel
in den drei Kategorien Flächen-, Fährten- und
Trümmersuche zu gewinnen. Bei der Flächensuche gelang es Hugo Karner mit seinem Hund „Flash” zu siegen, Vizestaatsmeister wurde Johann Katzgraber mit seinem Hund „Cliff”. Die beiden Superspürhunde werden beim Roten Kreuz NiederösterVor Kurzem erhielt
Bürgermeister Bernhard Müller ganz
besonderen Besuch:
Roland Krimmer, der
„Fair Play“-Botschafter
des deutschen Sports
(re.), kam auf seiner
Reise durch Österreich
auch im Wiener Neustädter Rathaus vorbei.
Krimmer wurde von
Nationalratsabgeordnetem a. D. Arnold
Grabner begleitet.
reich ausgebildet und sind wertvolle Mitglieder der Suchhundestaffel vom Roten Kreuz
Wiener Neustadt.
„Wir trainieren intensiv, oft und regelmäßig, damit wir fit für die Einsätze der
Suchhundestaffel des Roten Kreuzes Niederösterreich sind. Es ist ein großartiges Gefühl,
dass ,Flash’ und ich uns gegen so viel internationale Konkurrenz behaupten konnten”,
meint der frisch-gebackene Staatsmeister
Hugo Karner, Hundeführer von „Flash”.
Zum Einsatz kommen die Suchhunde
des Roten Kreuzes Niederösterreich, wenn
ein Mensch vermisst wird und eine erste
Suche erfolglos blieb. Insgesamt verfügt das
Rote Kreuz Niederösterreich derzeit über sieben Staffeln mit insgesamt 80 HundeführerInnen und 30 einsatzfähigen Hunden. Diese
sind Woche für Woche unterwegs. Suchhundestaffeln sind in Niederösterreich in Gänserndorf, Haag, Hainburg, Neunkirchen, Purkersdorf, St. Aegyd und Wiener Neustadt stationiert.
Benimm ist in!
Benimm ist in, sowohl im Bewerbungsgespräch, als auch im Job. „Warum ist das
Thema eigentlich so wichtig? Reicht es
nicht, wenn man seine Arbeit macht?“, fragen sich manche Menschen. Ich sage nein!
Denn was noch immer von vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unterschätzt
wird ist, dass sie das Unternehmen nach
außen hin vertreten und zwar immer!
Sogar, wenn sie privat unterwegs sind oder
wilde Fotos auf Facebook stellen. Erst
unlängst musste ein Unternehmen mit dem
Lehrling ein ernstes Wort reden, weil er
sich im Internet alles andere als pflichtbewusst präsentierte. Sehr schnell wird die
Verbindung zur Firma hergestellt und zum
Imageschaden, der sich herumspricht: „Da
arbeiten lauter Wilde“, heißt es dann.
Auch, ob es Herr Huber oder Herr Maier
war, der nicht gegrüßt hat, ist dem Kunden
egal, denn die schlechte Nachrede hat das
Unternehmen. „Die sind undankbar und
unfreundlich. Da gehe ich nicht mehr hin!“
Der nächsten Auftrag geht an eine Firma,
die freundliche und wertschätzende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat, die auch in
der Freizeit nicht wegschauen, wenn sie
einen Kunden sehen.
Was sind nun die absoluten Benimmfehler? Hier sind sie auf einem Blick:
• Nicht oder zu leise grüßen
• Nicht anklopfen, wenn man ein Zimmer betritt
• Auf das Bitte und Danke vergessen
• Unfreundliche Mimik (Mundwinkel
nach unten statt nach oben)
• Kein Augenkontakt beim Grüßen und
Sprechen
• Kaugummi kauen und dabei reden
• Ungepflegtes Äußeres (Kleidung,
Körperpflege)
• Räume/Plätze nicht so verlassen,
wie man sie vorgefunden hat.
Diese Fehler sind vielen von uns
bekannt und doch in der Hektik des Alltags
wird auch schnell mal etwas vergessen
oder nicht gewollt, aber das ist eine andere Geschichte.
Viel Erfolg wünscht Ihnen
Ihre Petra Pinker
Die Lehrlingsexpertin und
Karrierecoach
www.dielehrlingsexpertin.com
„Cobra, übernehmen Sie”: Am 9. September fand am Hauptplatz die Übergabe
einer Corpsfahne durch Innenministerin Johanna Mikl-Leitner an Generalmajor
Bernhard Treibenreif (3.v.r.), den Kommandanten des Einsatzkommandos „Cobra”,
statt. Erster Vizebürgermeister Wolfgang Trofer (re.) würdigte in seinen Grußworten
die Verdienste der international renommierten Einheit. Anschließend an den Festakt
auf dem Hauptplatz präsentierte die „Cobra” ihr Leistungsspektrum u.a. bei einer
Vorführung mit einem Hubschrauber.
AUS DER STADT
8
„Allzeit Neu“-Interview mit „WIKO“-Vorsitzendem Christian Stocker
„Verein ist ein Dienst an der Wirtschaft!“
Vor einigen Wochen fand die erste Generalversammlung des neuen Vereins
„WIKO“ statt. Der Verein hat sich zum Ziel gesetzt, die internationalen Kontakte der
Stadt Wiener Neustadt vor allem für Unternehmen nutzbar zu machen. Erster Vorsitzender des Vereins ist Zweiter Vizebürgermeister Christian Stocker. „Allzeit Neu“
bat ihn zum Interview über seine Ziele und Vorstellungen.
Herr Vizebürgermeister, Sie wurden
bei der Gründungsgeneralversammlung des Vereins „WIKO“ zum ersten
Obmann gewählt. Was hat Sie dazu
veranlasst, für diese Position zur Verfügung zu stehen?
Ich halte es grundsätzlich für einen
richtigen Schritt, dass sich dieser Verein
um Auslandskontakte der Stadt kümmert,
und dabei neben kulturellen und touristischen Belangen speziell die wirtschaftlichen Beziehungen im Vordergrund stehen. Ich sehe das als Dienst an der Wirtschaft und den Unternehmern in unserer
Stadt. Das ist der Grund, warum ich mich
federführend einbringe.
Die Abkürzung „WIKO“ kann ja
verschieden interpretiert werden. Eine
Möglichkeit lautet „WIrtschaftsKOntakte“. Wie lautet Ihre ganz persönliche
Interpretation der Abkürzung - und wie
wollen Sie diesen Namen mit Leben
erfüllen?
Wirtschaftskontakte ist genau meine
Interpretation des Vereines. Mit Leben
erfüllt wird der Verein, wenn möglichst
viele Mitglieder aus dem Unternehmerbereich der Stadt gewonnen werden können,
damit sich der Verein zu einer Drehscheibe
für wirtschaftliche Kontakte entwickelt. Ich
persönlich sehe mich dabei als direkter
Ansprechpartner für die Unternehmer.
Verschiedene Unternehmen der
Stadt und der Region haben bereits von
der „Türöffner-Funktion“ der Stadtpolitik gerade in China profitiert. Wie kann
man sich den Ablauf solcher Verhandlungen vorstellen? Sprechen Chinesen
nur mit PolitikerInnen?
Sie sprechen nicht ausschließlich mit
den Politikern, aber gerade im asiatischen
Raum ist es sehr hilfreich, wenn die
Anbahnung von Kontakten auch politisch
mitgetragen wird. Das ist ja nicht von der
Stadt erfunden, sondern Wirtschaftsdelegationen werden meistens von Politikern
Zweiter Vizebürgermeister Christian Stocker ist derzeit Vorsitzender von „WIKO“
und möchte den Verein zur „Drehscheibe der internationalen Kontakte“ machen.
geführt - und zwar vom Bundespräsidenten abwärts. Die Politiker übernehmen die
Türöffner-Funktion und die Details werden
dann mit den Delegationsmitgliedern ausgehandelt.
Abschließend eine persönliche
Frage: Sie sind Vater zweier Kinder.
Würden Sie Ihren Kindern empfehlen,
für einige Zeit - sei es schulisch oder
beruflich - ins Ausland zu gehen? Glauben Sie, dass wir ÖsterreicherInnen von
solchen Auslandsaufenthalten im weiteren Lebensweg profitieren können?
Wenn meine Kinder einen Auslandsaufenthalt planen, werde ich das
sicher unterstützen und fördern. Denn
Auslandserfahrung wird heute fast vorausgesetzt für leitende Funktionen in der
Wirtschaft.
Bürgermeister-Wandertag erst im Frühjahr!
Der bereits traditionelle BürgermeisterWandertag, bei dem Wiener Neustadts
Stadtoberhaupt Bernhard Müller in den
letzten Jahren die Bevölkerung zu einer
gemütlichen Wanderung rund um Wiener
Neustadt eingeladen hatte, findet nicht wie
in den letzten Jahren im Herbst, sondern
erst im Frühjahr 2012 statt.
Aus organisatorischen und terminlichen
Gründen konnte für den Herbst kein Termin
mehr gefunden werden. Die Planungen für
den Wandertag im Frühjahr laufen aber
bereits. „Allzeit Neu“ wird den neuen Termin rechtzeitig bekannt geben.
Bahnkunden genießen den Komfort des
neuen Parkdecks in der Haidbrunngasse!
Das neue ÖBB-Parkdeck in der Haidbrunngasse wird mittlerweile von den PendlerInnen sehr gut angenommen. Es bietet KOSTENLOSEN Platz für mehr als 800 Pkw.
Das zweite ÖBB-Parkdeck in der Haidbrunngasse ist mittlerweile seit 2 Monaten
eröffnet und erfreut sich bei den PendlerInnen größter Beliebtheit.
Die mehr als 800 kostenlosen PkwAbstellplätze bringen eine enorme Entlastung für die Parkplatzsituation rund um
den Bahnhof. Die BahnkundInnen genießen vor allem den Komfort, den das neue
Parkdeck bietet. Der direkte Anschluss an
die Bahnsteige ermöglicht einen barrierefreien Zugang zu den Zügen. Gerade für
Pendler, die aus der Richtung Zehnerviertel
kommen, ist das Parkdeck eine große Verbesserung. Was viele noch nicht wissen, ist
die Tatsache, dass beim neuen Parkdeck
auch so genannte „Kiss and Ride“-Plätze
vorhanden sind. Diese sind ideal, wenn
man Angehörige zum Zug bringt oder von
dort wieder abholt.
AUS DER GESUNDHEIT
10
Schnötzinger neuer PRIKRAF-Geschäftsführer
Herbert Schnötzinger wurde mit 15.
September zum neuen Geschäftsführer des
Privatkrankenanstalten-Finanzierungsfonds
(PRIKRAF) bestellt. Er war davor für die
Niederösterreichische Landeskliniken-Holding im Regionalmanagement Thermenregion als Projektmanager tätig.
Der langjährige kaufmännische Direktor des Landesklinikums Wiener Neustadt
Herbert Schnötzinger brachte seine Erfahrung in den letzten Monaten als Projektmanager bei der Planung des neuen Logistikzentrums ein und konnte dabei mit den
NutzerInnen aus den Kliniken wesentliche
Grundlagen für den reibungslosen Betrieb
schaffen.
Geschäftsführung und Regionalmanagement der Niederösterreichischen Landeskliniken-Holding bedanken sich bei
Schnötzinger für seinen jahrelangen Einsatz und wünschen für die neue berufliche
Der „Allzeit Neu“-Pfleger
von Helmut Kasteiner
Vorstellung der „Herzselbsthilfe Wiener Neustadt”
Sehr geehrte Damen und Herren!
Herausforderung viel Erfolg!
In seiner neuen Funktion zeichnet Herbert Schnötzinger als Geschäftsführer für
jenen Fonds verantwortlich, der österreichweit die Finanzierung der bettenführenden
Privatkliniken (das entspricht ca. 4.000
Spitalsbetten) steuert.
Am 9. September wurde das neue Einsatzfahrzeug der Betriebsfeuerwehr des
Landesklinikums gesegnet und bei einem großen Feuerwehrfest der Bevölkerung
präsentiert. Die Fahrzeugpatenschaft übernahm Vorstandsdirektorin Andrea Klemm
von der Wiener Neustädter Sparkasse (v.l.n.r.): Bundesfeuerwehrverbandspräsident
Josef Buchta, Klubobmann Klaus Schneeberger, die Vizebürgermeister Christian
Stocker und Wolfgang Trofer sowie Kommandant Oberbrandinspektor Robert Fuchs.
Grippe-Impfaktion am Gesundheitsamt!
Das Gesundheitsamt der Stadt Wiener
Neustadt veranstaltet auch im heurigen
Herbst eine Impfaktion gegen Influenza
und Pneumokokken.
Die Termine
• Donnerstag, 20. Oktober 2011
• Donnerstag, 3. November 2011
• Zeit: jeweils von 14 bis 15 Uhr
• Ort: Gesundheitsamt, Neues Rathaus, Neuklosterplatz 1, 2. OG
Die Kosten für die Influenzaimpfung
betragen Euro 15,-, für die Pneumokokkenimpfung Euro 25,-. InhaberInnen einer
gültigen „PlusCard“ der Stadt Wiener Neu-
stadt erhalten die Influenza- und Pneumokokkenimpfung kostenlos.
Influenza, die echte Grippe, darf nicht
mit anderen viralen Infekten verwechselt
werden. Eine „Erkältungskrankheit“
ist unangenehm, Influenza aber ist
gefährlich.
Die Impfung selbst ist ungefährlich.
Leichte Nebenwirkungen in Form von
Lokalreaktionen können vorkommen.
Die Influenza-Impfung ist für jeden
empfohlen, insbesondere sollten sich ältere
oder chronisch kranke Personen impfen lassen, aber auch Kinder und Jugendliche.
Die Pneumokokkenimpfung ist ab dem
65. Lebensjahr empfohlen.
In den nächsten Ausgaben möchte ich
Ihnen einige Selbsthilfegruppen vorstellen,
die in Wiener Neustadt tätig sind. Kompetenz, Erfahrung und Hilfsbereitschaft stehen hier im Vordergrund. Ich kann Ihnen
aus persönlicher Überzeugung den Kontakt
empfehlen.
Die „Herzselbsthilfe Wiener Neustadt”
stellt sich vor:
Unsere Selbsthilfegruppe wurde im
April 1998 von Jani A. Khaliq gegründet.
„Nach einer Herzoperation war er mit
vielen Unsicherheiten konfrontiert. Manche
dieser Unsicherheiten konnten ihm zwar
beim anschließenden Rehabilitationsverfahren genommen werden, aber nicht alle
Fragen, den ganz normalen Alltag betreffend, konnten Ärzte und Therapeuten
zufrieden stellend beantworten. Zusätzlich
stellte sich das Problem, dass er regelmäßig trainieren sollte, die Angebote von Turnvereinen und Fitnesseinrichtungen aber
nicht für Herzpatienten geeignet waren. So
entschloss er sich ein regelmäßiges Training für Herzpatienten zu organisieren...”
Heute zählt unsere Gruppe 40 Mitglieder. Nicht alle unsere Mitglieder sind Herzpatienten oder deren Angehörige. Jede/r,
der/die etwas für seine/ihre Herzgesundheit tun möchte, ist bei uns willkommen!
Wir trainieren jeden Donnerstag von
17:30 bis 18:30 Uhr im Turnsaal des
Bundesgymnasiums Zehnergasse (Eingang
in der Schulgartengasse). Seit September
2011 werden wir von diplomierten
Physiotherapeuten der „Teamtherapie”
(PRO SANA) betreut.
Einmal im Monat treffen wir uns zu
einer Wanderung in der Umgebung von
Wiener Neustadt.
Bei den Herzstammtischen am letzten
Donnerstag jeden Monats tauschen wir
nicht nur unsere Erfahrungen aus, wir
haben auch Ärzte und Therapeuten zu
Gast, die über Themen referieren, die nicht
nur für Herzpatienten wichtig sind.
Nächster Termin: Donnerstag, 27. Oktober 2011, 19 Uhr, Gasthof Friedam,
Schneebergasse 18.
Infos unter www.herzselbsthilfe-wn.at
oder bei Obmann Jani A. Khaliq, Tel.
0676/83322708.
Sollten Sie Fragen zu diesem oder
einem anderen Gesundheitsthema haben,
dann schreiben Sie mir bitte an die unten
angegebene Adresse. Ich werde sie in einer
der nächsten Ausgaben beantworten.
Ihr
DGKP Helmut Kasteiner
Öffentlicher Gesundheitspfleger
Gesundheitsamt, 2. OG
2700 Wiener Neustadt, Neuklosterpl. 1
Tel.: 0 26 22/373-748
0676/88 373 3748
helmut.kasteiner@wiener-neustadt.at
Landesklinikum eröffnet Raumzellenzubau
In den vergangenen Monaten wurde in
Wiener Neustadt ein Zubau zum Landesklinikum errichtet, in dem nun die II. Interne
Abteilung sowie die Unfallchirurgie untergebracht sind. Die Eröffnung des in den
Farben blau und gelb gestalteten Zubaus
nahm am 8. September Landeshauptmann
Erwin Pröll vor.
Das Gebäude wurde in Niedrigbauweise sowie in Fertigteilbauweise - der so
genannten Raumzellenbautechnik - errich-
tet, aus insgesamt 108 Raumzellen. Es
handelt sich bei dem innovativen Projekt
um ein europaweites Vorzeigeprojekt, erstmals wurde ein gesamter Zubau in dieser
Bauweise gestaltet.
In dem Zubau finden sich u. a. 18 Aufwach- und Intensivbetten sowie 180
Patientenbetten. Die Errichtung des Gebäudes nahm rund ein Jahr in Anspruch, die
Gesamtkosten für das Projekt belaufen sich
auf 29,3 Millionen Euro.
AUS DEM INTERNATIONALEN
11
In Monheim am Rhein wurde am 3. und 4. September „40 Jahre Städtepartnerschaft mit Wiener Neustadt” gefeiert: Mit einer „Photoausstellung” über die langjährige
Städtepartnerschaft, 600 Liter burgenländischem Wein aus dem Bibi-Brunnen, Darbietungen an der „Doll Eck” und einem Feuerwerk als krönenden Abschluss. Monheims
Bürgermeister Daniel Zimmermann amüsierte sich mit Bürgermeister Bernhard Müller und den beiden Vizebürgermeistern Wolfgang Trofer sowie Christian Stocker über die
Monheimer Kräusenpilsbuben (Foto links). Für Unterhaltung sorgten auch die Paniker mit Maestro Emil Drösser (Foto rechts).
Fotos: Monheimer Wochen-Anzeiger
Wiener Neustädter FH-Studentinnen in Harbin
Bürgermeister Bernhard
Müller
(re.)
konnte Mitte
September den
kroatischen Botschafter Gordan
Bakota im Alten
Rathaus begrüßen.
Besuch des kroatischen Botschafters
Am 14. September war der kroatische
Botschafter, Exzellenz Gordan Bakota (am
Foto links), in Wiener Neustadt zu Gast.
Bürgermeister Bernhard Müller begrüßte
den Vertreter der Republik Kroatien im
Empfangssaal des Alten Rathauses und gab
Botschafter Bakota einen kurzen Überblick
über die Geschichte und Gegenwart der
Bürgermeister
Bernhard Müller
(re.) empfing am
16. September im
Alten Rathaus den
slowenischen Staatssekretär Andrej Horvat. Bürgermeister
Müller hieß den Gast
aus dem südlichen
Nachbarland herzlich willkommen und
ersuchte Staatssekretär Horvat um
eine Eintragung in
das
„Steinerne
Buch” der Stadt.
Stadt Wiener Neustadt.
Nach dem Austausch von Gastgeschenken ersuchte Bürgermeister Müller Exzellenz Bakota um eine Eintragung in das
historische „Steinerne Buch” der Stadt
Wiener Neustadt, in dem sich, beginnend
mit 1946, traditionell die offiziellen Besucher der Stadt verewigen.
Vor kurzem nahmen zwei Wiener Neustädter FH-Studentinnen am HIT Modern
China Summer Camp 2011 in der Partnerstadt Harbin teil. Der Aufenthalt war für
Stephanie Linshalm und Erika Schwaiger
(am Foto v.l.: Peter Cao, Vizedirektor des
Harbiner Foreign Affairs Office, die Studentinnen Steffi und Erika, sowie Michael Gao,
Chef der Divison Europe im Harbiner
Foreign Affairs Office) höchst interessant eine komplett andere Kultur erwartete die
beiden. Für die HarbinerInnen waren die
zwei Studentinnen eine Attraktion, zahlreiche PassantInnen fotografierten sie, Steffi
fühlte sich schon fast wie ein Promi:
„Harbin ist eine wunderschöne Stadt,
die einiges zu bieten hat. Was uns sehr verwunderte, waren die sehr präsenten kulturellen Spuren Russlands, man kann an fast
jeder Ecke ein Geschäft finden, das Matrjoschkas anbietet.
Was uns auch sehr in seinen Bann
gezogen hat, war die Freundlichkeit und
Offenheit der HarbinerInnen. Sie plauderten unbekümmert mit uns oder versuchten
uns Geschichten zu erzählen. Sie waren
sehr stolz, dass sie einmal die Möglichkeit
hatten, mit Wiener Neustädtern zu reden.
Unser ,Buddy’, der uns während unseres
Aufenthaltes begleitete, sagte uns, dass sie
diese ,unglaubliche’ Geschichte noch den
Urenkenkeln erzählen werden.
Interessant war der unbedarfte Zugang
zum Umweltschutz: Nur wenige chinesische StudentInnen haben sich schon
Gedanken darüber gemacht, dass man vieles auch umweltfreundlich gestalten kann.
Die Professoren an der Uni Harbin
waren sehr engagiert. Wir kamen Freitags
an und hatten schon am Samstag den
ersten Chinesisch-Unterricht: „Ni hao!”
Das ganze Umfeld war äußerst interessant und beeindruckend, es war für uns ein
unvergessliches Erlebnis!”
Am 20. September traf Bürgermeister Bernhard Müller den
Vizebürgermeister
von Shanghai,
Jiang Ping (Mitte),
und Präsident
Weiping
Zhan
(li.), vom Überseechinesenkomitee der ÖGCF, zu
Gesprächen über
mögliche zukünftige Kontakte.
AUS DER STADT
12
Bürgermeister Müller regt Verwaltungsreform auf Regionalebene an:
„Reformwille ohne Scheuklappen!”
Regionen mit eigenem Statut – das schlug Bürgermeister Bernhard Müller bei
einer Pressekonferenz am 1. September in Wien vor. Nach dem Vorbild von Städten
mit eigenem Statut (wie Wiener Neustadt) soll es hinkünftig auch Bezirke/Regionen
mit eigenem Statut geben. Sie sollen von einem „Oberbürgermeister“ politisch
geführt werden und faktisch die zentrale Verwaltung (samt besserer personeller
Expertise und Infrastruktur in einem übergeordneten Magistrat) übernehmen.
Für Bürgermeister Müller liegen die
Vorteile von Bezirken mit eigenem Statut
auf der Hand. Das Stadtoberhaupt wörtlich: „Dies stellt zum einen eine grundlegende Demokratisierung zum Status quo
dar, weil – so wie jetzt die BürgermeisterInnen – dann auch die Bezirkshauptleute
gewählt werden, zum anderen bringt es
zahlreiche Einsparungen in der Verwaltung
der einzelnen Kommunen.“ Ein weiterer
Vorteil sei, so Müller, dass die einzelnen
Orte mit ihrer eigenen Identität durch Beibehaltung des eigenen Namens erhalten
bleiben (inkl. politische Vertretung). Dieser
Vorschlag war schon beim „Österreich-Konvent“ zur Verwaltungsreform eingebracht
und diskutiert worden.
Vorteile des neuen Modells
• eigener Gemeindename und damit
Identität bleiben erhalten
• Wahl der einzelnen Gemeindevertretungen bleiben weiterhin gesichert
• Bezirkshauptmannschaften werden
demokratisiert, frei gewählte „Oberbürgermeister” ersetzen politisch bestellte/eingesetzte Bezirkshauptleute
• Nutzung von Synergieeffekten, Vermeidung von Doppelgleisigkeiten
• Verhinderung teurer Prestigeprojekte
bzw. -bauten
• Sparsamkeit und Effizienzsteigerung
durch Zentralbudgets
• Expertenkonzentration in den „Magistraten”, mehr Know-how für die Kommunen, Professionalisierung der Verwaltung
Darüber hinaus sind für Bürgermeister
Müller verstärkte Gemeindekooperationen
bzw. -zusammenlegungen weiterhin vorstellbar, wenn nicht sogar wünschenswert,
da der finanzielle (Leidens-)Druck insbesondere auf die Kleinst- und Kleingemeinden immer größer werde. Der Politiker:
„Kleine Einheiten werden es hinkünftig
nicht mehr schaffen, die Menschen wollen
auch tendenziell eher in den Ballungszentren leben. Und: Man findet obendrein
immer weniger Personen, die sich den Bürgermeister-Job überhaupt antun.“
Diese Schritte könnten natürlich nur
sehr behutsam und auf freiwilliger Basis
gesetzt werden. Zwang sei abzulehnen.
Als Vorbilder dienen Bürgermeister Müller
Skandinavien (Anm.: in Dänemark gibt es
nach einem langen Prozess keine Gemeinde mehr unter 40.000 Einwohner) und
aktuell auch die Steiermark, wo derzeit
sogar zwei Bezirke fusioniert werden. Auch
im Bezirk Perg/OÖ etwa suchen 26
Gemeinden verstärkt die Zusammenarbeit.
Dass dies klaglos funktionieren könne,
werde jetzt schon in den verschiedenen
Abfallwirtschafts- oder Abwasserverbänden
bewiesen, wo die Mitglieder intensiv und
völlig ideologiefrei zusammenarbeiten.
Müller fordert außerdem finanzielle Anreize für Kooperationen bzw. Fusionen und
nennt als Richtwert in letzter Konsequenz
Gemeinden mit einer Mindestgröße von
2.500 Einwohnern.
Interessant: Bei den „Sommergesprächen“ in Bad Aussee (Anfang August
2011), organisiert vom Österreichischen
Gemeindebund unter Präsident Mödlhammer, wurde eine OGM-Studie präsentiert,
derzufolge 61 % der befragten Kommunen
für Fusionen sind, wenn der eigene Name
erhalten bleibt.
Im Juni hat der Bundesrat eine Gesetzesinitiative gestartet, die Gemeindekooperationen in noch viel stärkerem Ausmaß
möglich machen soll, als bisher. Dieses
Gesetz soll insbesondere kleine Gemeinden
stärken, die oft Probleme haben, Kommunalprojekte zu finanzieren. Als Beispiel
wäre die Ganztagskinderbetreuung über
die Sommermonate zu nennen. Auch der
Bundesrat denkt – wie Bürgermeister Müller – in Richtung gemeinsame Inanspruchnahme von Fachleuten (JuristInnen, BaumeisterInnen, etc.). Das Gesetz, das rund
90% der 2.357 Gemeinden Österreichs
betrifft, soll überdies einen Beitrag dazu
leisten, die Landflucht einzudämmen.
Bürgermeister Müller abschließend:
„Identität und Heimatgefühl sind wichtig,
aber gleichzeitig auch Reformwille ohne
Scheuklappen, gepaart mit einem Schuss
Pragmatismus. Packen wir’s an!“
Das Land Niederösterreich unterstützt Maßnahmen
für eine verstärkte
nachhaltige gemeindeübergreifende
Zusammenarbeit
(Quelle: Landeswebsite www.noe.gv.at).
Für Bürgermeister
Bernhard Müller ist
dies ein zu schwaches Signal, er fordert Bezirke mit
eigenem Statut.
Expertenmeinung zur Gemeindezusammelegung
Der Vorschlag entspricht voll und ganz
den Forschungsergebnissen des Linzer
Institutes für Kommunalwissenschaften,
die in der IKW-Schriftenreihe „Kommunale
Forschung in Österreich” publiziert wurden,
nämlich in den beiden IKW-Bänden
Nr. 112 - Lösung der Stadt-Umlandproblematik, Linz 2003
Nr. 117 - Verwaltungsreform durch
Lösung der Stadt-Umlandproblematik, Linz
2008
Onelinebestellung
unter
www.linz.at/bildung/IKW.asp
Es ist erfreulich, dass nicht nur durch
diese Initiative, sondern auch durch
Reformmaßnahmen im Ausland, wie in
Dänemark und in der Schweiz, aber auch
in der Steiermark, die starren Fronten aufgebrochen und leistungsfähige und effiziente Gemeindestrukturen angestrebt werden, ohne dass die Identität der Ortsgemeinden verloren geht.
Was geografisch, raumplanerisch, ökonomisch und funktional zusammengehört,
darf nicht getrennt bleiben, sondern muss
zusammenrücken. Das demokratische Prinzip der Bürgerbefragung und der Freiwilligkeit ist zwar ein hohes Gut, findet aber
seine Grenzen in rationalen Überlegungen
und finanziellen Vorgaben.
Wenn nun behauptet wird, dass die
Kosten mit zunehmender Gemeindegröße
steigen und dass die zahlenmäßige
Begründung fehlt, dann ist dem entgegen
zu halten, dass die obgenannten Studien
gerade das Gegenteil beweisen und nicht
nur Kostenreduzierungen, sondern auch
Mehreinnahmen aus dem Finanzausgleich
zu erzielen sind. Zentralörtliche Gemeinden
haben selbstverständlich viel komplexere
und kostenintensivere Leistungen zu erbringen, die abzugelten sind.
Die vielfach propagierten Gemeindekooperationen sind administrativ schwerfällig, obwohl sie in die wünschenswerte
Richtung der Effizienzsteigerung gehen.
Sie können daher nur als Zwischenschritt
zur Vorbereitung einer Gemeindezusammenfassung angesehen werden.
Die wichtigsten Aussagen der FachautorInnen sind folgende:
Altruismus kontra Egoismus - Kopf
gegen Bauch - diese Kernfrage zieht
sich durch die wissenschaftlichen Studien.
Abschließend noch ein Zitat zum
Thema Föderalismus:
„Der Föderalismus ist eine ,Heilige
Kuh’ in Österreich. Unser kleines Land mit
acht Millionen Einwohnern leistet sich
immerhin vier Verwaltungsebenen: Bund,
Länder, Bezirke und Gemeinden. Mindestens eine Ebene ist zu viel, nämlich die
Länder mit ihren mächtigen Landesfürsten,
die einen guten Teil des Steuergeldes ausgeben, ohne für die Einhebung verantwortlich zu sein - eine paradiesische Situation,
die Ineffizienzen in der Verwaltung fördert.
Dazu beschicken die Länder den Bundesrat, dessen Sinn sich auch dem professionellen politischen Beobachter entzieht.”
(Die Presse, 25.5.2007, Titelblatt).
Institutsleiter Obersenatsrat Univ.Doz. FH-Prof. Dr. Friedrich Klug vom
Institut für Kommunalwissenschaften
AUS DER STADT
13
Enormer Andrang bei der 10. Euro-Tour!
Am 14. September
gratulierte Bürgermeister Bernhard Müller
Erna Wappel zum 85.
Geburtstag und wünschte der aktiven Zehnerviertlerin weiterhin viel
Schaffenskraft
und
Gesundheit. Zur Feier
des Tages gab es Erna
Wappels
weithin
geschätztes Gulasch, das
auch Bürgermeister
Bernhard Müller gerne
probierte.
2011 feiert der Euro-Bus der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) ein rundes
Jubiläum: Bereits zum zehnten Mal tourt er
im Rahmen der Euro-Tour durch ganz Österreich. Am 17. September machte er zum
zwölften Mal in Wiener Neustadt Station.
Die Bevölkerung nahm die Möglichkeit
zum kostenlosen Schilling-Euro-Tausch mit
Begeisterung an, es wurden 1.132 Kundenkontakte verzeichnet und mehr als
875.000 Schilling in Euro gewechselt!
Neben dem kostenlosen Schilling-EuroTausch und dem Euro-Sicherheits-Check
liegt der Schwerpunkt der heurigen EuroTour darin, Handelsangestellte über die
Euro-Sicherheitsmerkmale zu informieren.
Beim Gewinnspiel um 17 Uhr unterstützten Gemeinderat Roland Palkovits und
Regine Danner-Dewanger von der Oesterreichischen Nationalbank das Euro-Tour
Team, die glücklichen Gewinner erhielten
jeweils ein Münzset.
Die Wiener Neustädter Sparkasse wächst!
Am 16. September fusionierte die
Stadtsparkasse Traiskirchen mit der Wiener
Neustädter Sparkasse. Bereits zuvor war
die Wiener Neustädter Sparkasse mit 70 %
an der Stadtsparkasse Traiskirchen beteiligt. Am 29. März 2011 beschloss der
Traiskirchner Gemeinderat die Veräußerung
der restlichen Gemeindeanteile an die Wiener Neustädter Sparkasse.
Die Wiener Neustädter Sparkasse hat
nun zwölf Filialen mit 211 Mitarbeitern,
die Bilanzsumme erhöht sich um EUR 111
Mio. auf insgesamt EUR 1.367 Mio.
Die ehemalige Stadtsparkasse wird
künftig als „Wiener Neustädter Sparkasse”
firmieren. Die Leitung der Geschäftsstelle
Traiskirchen wird Roman Steffler als Filialleiter übergeben. Die offizielle Feier erfolgte am 19. September mit einer symbolischen Schlüsselübergabe in Tortenform.
Informationen über den Euro und ein Gewinnspiel, bei dem es drei Münzsets zu
gewinnen gab, lockten 1.132 InteressentInnen zum Euro-Bus (v.l.): Martina Policzer
vom Euro-Tour-Team, Gewinner Dominik Planck, Regine Danner-Dewanger von der
OeNB, Glücksengerl Desirée und Anaïs, Gemeinderat Roland Palkovits, Gewinnerin
Julia Bader, Verena Lechner vom Euro-Tour-Team, Gewinner Gerhard Widder mit
Enkelin Katharina und Sandra Blum vom Euro-Tour Team.
Foto: OeNB
AUS DER STADT
14
Claudia Auer-Deutsch (Frauenbeauftragte Magistrat), Helga Kölndorfer (Leiterin
des Finanzamtes Neunkirchen-Wiener Neustadt), Doris Hailzl (Personalmanagerin
Magistrat), Erich Fenninger (Bundesgeschäftsführer Volkshilfe), Landesrätin Karin
Scheele, Frauenstadträtin Isabella Siedl und Finanzstadträtin Ingrid Winkler (v.l.n.r.)
zeigten Krawatte und machten auf die „Equal Pay Day”-Thematik aufmerksam.
„Equal Pay Day” fordert bei Vorständen
und Aufsichtsräten 40-%-Frauenquote
Der „Equal Pay Day” markiert jenen
fiktiven Tag im Jahr, an dem Männer
bereits jene Summe verdient haben, für die
Frauen noch bis Jahresende weiterarbeiten
müssen. Dieses Jahr fiel der österreichweite „Equal Pay Day” auf den 4. Oktober.
Frauen sind so gut ausgebildet wie nie
zuvor. Trotzdem verdienen sie immer noch
rund ein Viertel weniger. Ein Grund dafür
ist die Besetzung von Vorständen und Aufsichtsräten fast ausschließlich mit Männern. Es darf nicht ausreichen, ein Krawattenträger zu sein, um Karriere zu machen!
Deshalb forderte der Frauenausschuss des
Österreichischen Städtebundes im Rahmen
einer plakativen „Krawatten-Aktion” eine
40-%-Frauenquote zur Besetzung von Vorständen und Aufsichtsräten. Prominente
Persönlichkeiten aus Wiener Neustadt
unterstützten diese Forderungen und trugen symbolisch ebenfalls Krawatte, um auf
diese wichtige Thematik aufmerksam zu
machen.
Frauenstadträtin Isabella Siedl zum
„Equal Pay Day”: „Lohngerechtigkeit -
gleicher Lohn für gleiche Arbeit - ist auch in
Österreich bei Weitem noch keine Realität.
Dieser Tag zeigt das deutlich faktisch an
Hand von Zahlen und Daten auf: Männer
haben am 4. Oktober durchschnittlich
bereits verdient, was Frauen bis zum Ende
des Jahres finanziell noch ‚einarbeiten’
müssen. Maßstab für Einkommen und Karriere im Beruf sind einzig und allein Qualifikation und Leistung. Darin sind sich
zumeist alle einig. Aber auch heute noch
bremsen etliche, unbegründbare/unerklärliche Hürden Frauen beim beruflichen Fortkommen aus. Die Gründe reichen von
unzureichender Bereitschaft bei der Aufteilung der Familienarbeit über gesellschaftliche Vorurteile bis zu mangelndem Problembewusstsein unter den Frauen selbst.
Nichts gegen eine schicke Krawatte als
modisches Statement! Aber ein Kleidungsstück als männlicher Dresscode dient wohl
kaum als Türöffner und Argument für Karriere und Einkommen. Die längstens hervorragende Qualifikation und Ausbildung
der Frauen hingegen schon.”
Gemeinderat segnet Ankauf von zwei
Fahrzeugen für die Feuerwehr ab!
In der Gemeinderatssitzung am 28.
September standen unter anderem folgende beiden Punkte auf der Tagesordnung:
• Ankauf von zwei Fahrzeugen für
die Freiwillige Feuerwehr: Die Stadt Wiener Neustadt beteiligt sich an den Kosten
für zwei neue Fahrzeuge der Florianis. Die
maximale Höhe der Kostenbeteiligung
wurde mit 921.000,- Euro festgelegt.
Grade im „Jahr der Freiwilligen“ ein wichtiges Signal des Stadtparlaments.
• Benennung „Utoya-Park“: Im
Gedenken an den Amoklauf auf der norwegischen Ferieninsel Utoya, bei dem
knapp 90 Menschen ums Leben gekommen sind, wird der kleine Park zwischen
Purgleitner- und Kollonitschgasse in
„Utoya-Park“ umbenannt.
Die beiden neuen Kuraten Martin Sumec (li.) und Goran Jovicic (re.) stellten sich
Mitte September in Begleitung von Dompropst Monsignore Karl Pichelbauer (2.v.r.)
bei Bürgermeister Bernhard Müller vor.
Zwei neue Kuraten für die Dompfarre
Am 13. September stellte Dompropst
Karl Pichelbauer im Alten Rathaus Bürgermeister Bernhard Müller zwei neue Kuraten vor, die seit 1. September in Wiener
Neustadt wirken:
Goran Jovicic, der die Teilgemeinden
Erlöserkirche und Josefstadt betreut, und
Martin Sumec, der für St. Leopold und die
Teilgemeinde Schmuckerau zuständig ist.
Bürgermeister Bernhard Müller
wünschte den beiden Priestern viel Freude
und Erfolg bei ihren neuen Aufgaben.
Mein Recht, wenn der Chef mich kündigt:
Die AKNÖ hilft bei Arbeitgeberkündigung
In der Probezeit kann der Chef/die
Chefin das Arbeitsverhältnis ohne Angaben
von Gründen sofort auflösen, aber wie ist
es danach? Darf eine Kündigung mündlich
ausgesprochen werden? Ja, auch eine
mündliche Kündigung ist gültig, sofern es
im Kollektivvertrag nicht anders geregelt
ist.
Deswegen sollte immer eine schriftliche Bestätigung verlangt werden! Falls der
Chef das verweigert, am besten einen eingeschriebenen Brief an den Arbeitgeber
schicken, in dem Sie festhalten, wann und
von wem die Kündigung ausgesprochen
wurde. Notieren Sie auch den Kündigungstermin. So ist im Nachhinein alles beweisbar.
Egal ob mündlich oder schriftlich, eine
rückwirkende Kündigung ist nicht möglich.
Vorsicht: Wenn Sie die Annahme des
Kündigungsschreibens verweigern, ist es
dennoch wirksam.
Die Zeitspanne zwischen Kündigung
und letztem Arbeitstag wird Kündigungsfrist genannt. Diese Frist wird in verschiedenen Gesetzen, Kollektivverträgen oder
im Arbeitsvertrag geregelt. Innerhalb dieser
Frist gibt es einen Anspruch auf Postensuchtage in der Höhe von einem Fünftel
der Wochenarbeitszeit. Bei 38,5 Wochenstunden sind das also 7,7 Stunden. Diese
Zeit können Sie sich selbst einteilen und
einen neuen Job suchen.
Tipp: Mit den ExpertInnen der NÖ
Arbeiterkammer kommen Sie zu Ihrem
Recht, Tel. 05 7171-1717.
Werbung
AKNÖ-Arbeitsrechtsexpertin
Mag. Doris Rauscher-Kalod.
AUS DER STADT
15
Der „Allzeit Neu“-Prominentenfragebogen
Sie feierte am 17. August 2011 ihren 70. Geburtstag - und sprüht dennoch vor
jugendlichem Elan und Kreativität. Am 23. September wurde Autorin Annemarie Moser
standesgemäß im Rahmen der Buchpräsentation ihres neuesten Werkes geehrt. „Allzeit
Neu“ bat die Wiener Neustädter Kulturpreisträgerin zum etwas anderen Interview. Übrigens: Der Gedichtband „hörst du die Nacht“ ist im Buchhandel erhältlich.
Der „Allzeit Neu“-König
von Matthias Corvinus
Wie der Rabe und sein Freund einmal über Kriminächte, Gut und Böse, sowie die Moral nachdachten
Der Rabe hatte den Nachmittag und
frühen Abend sinnvoll verbracht. Er hantelte sich wie an einer Perlenschnur aufgereiht, durch die verschiedenen Orte der
zweiten Wiener Neustädter Nacht der Krimis und ließ die dort lesenden Autoren
stellvertretend die Untaten begehen, die
ihm auszuführen nicht gestattet war.
Was gefällt Ihnen an sich besonders?
Dass ich mich nach der Decke
strecken kann, nicht an unerfüllbaren
Wünschen leide.
Was treibt Sie an?
Ausdauer und Hartnäckigkeit meiner
Vorfahren, die alle „mit nichts“ angefangen haben, als Zuwanderer in der Österreichisch-ungarischen Monarchie.
Auf welche eigene Leistung sind Sie
stolz?
Dass ich jahrelang aufs Veröffentlichen
eigener Werke verzichtet habe, in dem
Gedanken „ich kann noch zu wenig“.
Wem würden Sie einen Orden
verleihen?
Dem unbekannten Steuerzahler, der
laut Medienberichten immer alles
zahlt…(„...das zahlt der Steuerzahler...“)
Als Kind wollten Sie sein wie...?
Romy Schneider.
Was war Ihre größte Jugendsünde?
Das Rauchen.
Wie oder wo können Sie am besten entspannen?
In meiner Wohnung.
Was ist für Sie eine Versuchung?
Glücksspiele. Nur weil ich nichts gewinne, kann ich auch wieder aufhören.
Was war Ihr schönster Lustkauf?
1956 vom ersten selbst verdienten
Geld eine handbemalte Vase, die ich noch
immer habe.
Was ist Ihre Lieblingsspeise?
Die Schinkenwurstsemmel mit Gurkerl
vom Billa! Im Ernst: gute österreichische
Küche.
Welches Lied singen Sie gern?
Allein gar nichts, ich singe falsch. Im
Chor alles, was ich kann.
Ihr(e) LieblingsschauspielerIn?
Keine(r).
Ihre Lieblingssendung im Fernsehen?
Universum. Ich bin passionierte RadioHörerin.
Mit welcher historischen Figur würden
Sie gerne plaudern?
Mit Johanna Dohnal.
Nennen Sie eine österreichische Persönlichkeit, die Ihnen imponiert.
Peter Pilz.
Nennen Sie drei Bücher, die Sie begeistert haben.
„Ekstatische Konfessionen” von Martin
Buber
„Das andere Geschlecht” von Simone
de Beauvoir
„Mythen der Dichter” von Walter Jens
Ein Erlebnis, das Sie nie vergessen?
Als meine Mutter sich das erste Mal bei
mir für etwas entschuldigt hat.
Was war Ihr schlimmster Irrtum?
Dass ich Unterwürfigkeit und Verzicht
auf die eigene Meinung mit christlicher
Nächstenliebe verwechselt habe.
Was mögen Sie an sich gar nicht?
Überschießende Wut.
Wo hätten Sie gerne einen Zweitwohnsitz?
Nirgends, es würde nur Arbeit machen.
Aber ich bin gern Gast bei Freunden auf
dem Land.
Was ist Ihr Lieblingsplatzerl in Wiener
Neustadt?
Das Café Bernhart.
An einem originellen Ort, der Bundespolizeidirektion, ließ der Vorarlberger Christian Mähr, die Katzen antanzen. Im Café
Nuovo besangen, nostalgisch gestimmt,
Lizl Stein und Georg Koytek den Posamenthändler im siebenten Wiener Gemeindebezirk, ein Krimi für den sie tags zuvor
den Leo-Perutz-Krimipreis erhalten hatten.
Dann trieb es den Raben ins brechend volle
Einhorn, wo die hiesige Literatengruppe
„Club Poesie“ das Publikum auf 39 falsche
Fährten lockte. Ein gelungener Kultur-Event
der nach Wiederholung und Fortsetzung
ruft.
Auf seinem Weg ins Hauptplatzcafé
kam der gut gelaunte Rabe jedoch an
einem Ort des wirklichen Verbrechens vorbei. Der geschlossene Eissalon erinnerte
ihn daran, daß die freundliche Eisverkäuferin am Vortag ihren schweren Verletzungen
erlegen war, die sie im Zuge einer Auseinandersetzung aus Leidenschaft erlitten
hatte.
Nachdenklich betrat er sein Stammcafé, sein pfeifenrauchender Freund sah ihm
die Trübnis an und fragte ihn aus: „Weshalb so traurig, lieber Rabe?
„Warum sind die Menschen oft so böse
zueinander, obwohl sie sich eigentlich lieb
haben“, fragte dieser, „und warum fasziniert sie dieses Böse noch über ihren Alltag
hinaus, sodaß sie unzählige Filme und
Bücher darüber konsumieren müssen?“
„Nun, böse sind immer nur die anderen.“, sagte der Freund, „Nietzsche formulierte es vereinfacht so: Es ist die Wahrheit,
die Ursache, nach der wir streben, dann
werden wir getäuscht und aus dieser Täu-
schung heraus entsteht das Verbrechen,
denken sie an Ödipus.“ Der Rabe sinnierte:
„Sagte er aber nicht auch ’Die Liebe zu
Einem ist eine Barbarei, denn sie wird auf
Unkosten aller anderen ausgeübt‘?“
„Ja, aber wir werden großteils zu Egoisten erzogen, da ist nicht viel drinnen mit
Teilen, eher mit Herrschen und vor allem
Männer sehen die Liebe im Unterbewusstsein als ihr Herrschaftsgebiet an und sehen
sie das gefährdet, will es ihnen jemand
wegnehmen, ist die falsche logische Konsequenz die Gewalt. Da man diese Gewalt
leichter gegen den Liebenden ausüben
kann, als gegen den Gefährder, trifft es
meistens den Partner. So einfach ist Verbrechen.“
Sie nahmen beide einen kräftigen
Schluck Rotwein aus ihren Gläsern. Der
Rabe: „Noch etwas sagte Nietzsche ‘der
Verbrecher ist oft seiner Tat nicht gewachsen, er verkleinert und verleumdet sie’ das
fällt mir jetzt ein, dass die Täter nachher in
Selbstmitleid versinken und alle und alles
andere war schuld an ihrem Blackout.“
Der Freund blies eine satte blaue
Rauchwolke ins Lokal: „Ich habe soeben
zwei Erzählbände des genialen deutschen
Rechtsanwaltes und Autors Ferdinand von
Schirach gelesen, sie heißen `Verbrechen`
und `Schuld`. Darin schildert er wahre Kriminalfälle in einer knappen und präzisen
Prosa, ohne zu moralisieren oder zu
bewerten. Der Leser muss sich sein moralisches Urteil selbst erarbeiten. Das ist spannend und mühsam zugleich.“
Der Rabe und sein Freund kamen überein. Das Leben ist faszinierender als die
Fiktion, man muss nur rechtzeitig erkennen, daß man mitten drin ist.
Der Rabe betrat den dunklen Hauptplatz. Jedoch gewahrte er einen einsamen
Stern am Himmel, der ihm den Heimweg
zeigte.
Ihr ergebener
Matthias Corvinus
AUS DER STADT
16
Der neue Maßnahmenkatalog von Polizei und Stadt macht es möglich:
Friedliche Koexistenz von Mensch und Tier
Mit einem weiteren innovativen Schritt der Kooperation lassen die Stadt Wiener
Neustadt und das Stadtpolizeikommando Wiener Neustadt aufhorchen. Zwar wird es
die im Frühjahr angekündigten „Hundeplanquadrate” aus rechtlichen Gründen nicht
geben, dennoch haben sich Stadtpolizeikommandant Oberstleutnant Manfred Fries
und Bürgermeister Bernhard Müller auf einen Maßnahmenkatalog geeinigt, der nun
im Herbst schrittweise umgesetzt werden soll.
Die vereinbarten Maßnahmen sollen
das friedliche Zusammenleben von Mensch
und Tier im gesamten Stadtgebiet fördern:
• Umfangreiche Medienarbeit im Amtsblatt „Allzeit Neu” (Ausgaben Oktober und
November), in den lokalen Printmedien
(via Presseaussendungen), auf WNTV
(Studio-Interviews) und den jeweiligen
Homepages von Polizei und Stadt - September bis Dezember 2011
• Brief an alle rund 1.640 registrierten
HundehalterInnen - September 2011
• Themenspezifische Direktinformation
im Rahmen des nächsten „Sicherheitsdialoges” im „Stüberl zum Ungartor” (Ungargasse 21) - 22. November 2011
• Erstellung eines Informationsblattes
für alle Hundeneuanmeldungen (Rechte
und Pflichten, gesetzliche Bestimmungen,
etc.) - Oktober 2011
• Schwerpunktaktionen der Polizei
(Überprüfung von Beißkorb- und Leinenpflicht) und - gesondert bzw. mit Unterstützung des Ordnungsdienstes der Stadt der Amtstierärztin (Chippen, Sachkundenachweis) - Oktober und November 2011
• Evaluierung der Ergebnisse und Vereinbarung der Maßnahmen für 2012 Dezember 2011
Dem Maßnahmenkatalog vorausgegangen waren interne Gespräche und Beratungen auf Experten- und Juristenebene.
Dabei wurden unter anderem exakt jene
Zonen im Stadtgebiet festgelegt und planerisch dargestellt (nach: Jagdgebiete,
Ortsbereich, freie Flächen), wo die Polizei,
der Magistrat oder die Jägerschaft kontrollieren darf/muss.
Bürgermeister Bernhard Müller: „Wir
wollen nicht diskriminieren, sondern informieren bzw. Gefahren und Ängste minimieren. Unser Ziel ist es, die Wiener Neustädter HundehalterInnen, aber auch die
Bevölkerung für das Thema ‚richtige Hundehaltung’ zu sensibilisieren. Aufklärung
und Prävention nehmen dabei einen großen Stellenwert ein. Im Grunde geht es um
das friedliche Zusammenleben von Mensch
und Tier. Dafür müssen aber gewisse Spielregeln eingehalten werden. Ich danke
Oberstleutnant Fries für diese gemeinsame
Initiative.”
Stadtpolizeikommandant Oberstleutnant Manfred Fries: „Das Thema des
Umganges mit Hunden im großstädtischen
Bereich - insbesondere im groß angelegten
kommunalen Wohnbau und der damit einhergehenden Verdichtung der Lebensräume
- braucht angesichts der bekannten
Umstände stärker als bisher eine neue
Betrachtungsweise. Innovative Formen der
Partnerschaft zwischen staatlichen Institutionen und der städtischen Bevölkerung
sowie die dazugehörenden Informationsplattformen - so auch der ,Sicherheitsdialog’ - sind zukunftsorientiert und heben das
subjektive Sicherheitsgefühl der Wiener
Neustädter Bevölkerung. Ich bin sehr
erfreut über die gute Zusammenarbeit mit
der Stadt Wiener Neustadt und ihren
Repräsentanten!”
Zum Hintergrund
Am 28. Jänner 2010 trat das neue
niederösterreichische Hundehaltegesetz in
Kraft, das insbesondere Bestimmungen
bezüglich „Hunde mit erhöhtem Gefährdungspotenzial” (oftmals umgangssprachlich als „Kampfhunde” bezeichnet) enthält. In diesem Zusammenhang traten und
treten immer wieder Unklarheiten und Fragen auf. Darüber hinaus wurden allein im
Vorjahr im Stadtgebiet insgesamt 22 Menschen durch Hundebisse verletzt, die
Beschwerden aus der Bevölkerung über
rücksichtslose oder schlecht informierte
HundehalterInnen steigen signifikant an.
Dies veranlasste die Verantwortlichen
des Magistrates gemeinsam mit der Polizei
über geeignete Strategien nachzudenken,
um dem Einhalt zu gebieten. Die ursprüngliche Idee, „Hunde-Planquadrate” nach
dem Vorbild Wiens durchzuführen (Polizei
und Magistrat der Stadt Wien kontrollieren
dort gemeinsam die rechtlichen Bestimmungen), musste aufgrund der in Niederösterreich herrschenden gesetzlichen Regelungen (anderes Hundehaltegesetz) fallen
Bürgermeister Bernhard Müller und Stadtpolizeikommandant Manfred Fries
haben den Hunde-Maßnahmenkatalog gemeinsam ausgearbeitet.
gelassen werden.
Als Alternative dazu wurde das vorliegende Bündel an Maßnahmen fixiert. Ein
Detail am Rande: Sogenannte „Hundefreilaufzonen” wird es in Wiener Neustadt bis
auf weiteres nicht geben. Gründe dafür:
notwendige Einzäunung, Müllentsorgung,
Infrastruktur, Lärmbelästigung der AnrainerInnen, hohe Kosten.
Zahlen, Daten & Fakten
Gemeldete Hunde: 1.640
davon „Listenhunde”: 37
Fragen zur Hundehaltung bzw. zum
vorgelegten Maßnahmenkatalog
Dr. Andrea Hruby, Amtsveterinär der
Stadt Wiener Neustadt
Email: veterinaer@wiener-neustadt.at
Tel: 02622/373-500
Weitere Infos finden Sie im Internet
auf www.wiener-neustadt.at.
AUS DEM SOZIALEN
17
Bernhard Müller Sozialfonds
Manfred Horvath (am Foto links) organisierte ein großes Kinderfest, das am 26.
und 27. August am Flugfeld stattfand. Die
dabei eingenommenen Spenden ließ Horvath, Experte für Bauplanung & Personalleasing, karitativen Institutionen zukommen: Am 14. September überreichte er
Bürgermeister Bernhard Müller im Alten
Rathaus einen namhaften Betrag für den
„Bernhard Müller Sozialfonds”, der seit
März 2006 rasch und unbürokratisch
unschuldig in Not geratene Wiener NeustädterInnen unterstützt.
In aller Kürze
Nähere Informationen zum Bernhard
Müller Sozialfonds unter Tel.:
02622/373-301 (RL Klaus Billwein) oder
e-mail: sozialfonds@wiener-neustadt.at
Bankverbindung: Bank Austria, BLZ
12000, Kontonummer: 52948001502,
Kontobezeichnung: Volkshilfe Österreich Bernhard Müller Sozialfonds.
Volkshilfe NÖ eröffnete ihr neues Kinderhaus
mit 45 Betreuungsplätzen in der Spitalgasse
Nach nur dreimonatiger Bauzeit eröffnete am 16. September das Kinderhaus
Wiener Neustadt Spitalgasse - gleich in
Nachbarschaft zur Landesgeschäftsstelle
der Volkshilfe Niederösterreich und zum
Landesklinikum - offiziell seine Pforten. Der
Präsident der Volkshilfe NÖ, Abg.z.NR
Ewald Sacher, Geschäftsführer Gregor Tomschizek sowie der Vizepräsident und
Bezirksvorsitzende der Volkshilfe Wiener
Neustadt Holger Linhart begrüßten im Beisein von Bürgermeister Bernhard Müller
zahlreiche Gäste. Eine Vernissage mit
Herbstbildern und ein Kreistanz der Kleinen
sorgten für ein schönes Rahmenprogramm.
Das Kinderhaus bietet in drei Gruppen
45 Kindern im Alter von ein bis drei Jahren
liebevolle Betreuung. Die Kleinen werden
von einem Team qualifizierter Pädagoginnen gefördert und motiviert. Es sorgt für
eine angenehme Atmosphäre, genug Spiel-
raum, Entspannung und unterstützt die Kinder bei der Entwicklung ihrer sozialen Kompetenz. Der große Garten wird ganzjährig
für Spiel und Spaß im Freien benützt.
Die Öffnungszeiten orientieren sich an
den Bedürfnissen berufstätiger Eltern. Derzeit öffnet das Kinderhaus wochentags um
6.30 Uhr und schließt um 17 Uhr. Während der Schulferien ist ebenfalls geöffnet!
Kinderhaus Spitalgasse, Betreuung für
Kleinkinder von 1 bis 3 Jahren
Öffnungszeiten: Mo-Fr, 6.30-17 Uhr
Kontakt: Spitalgasse 7, 2700 Wiener
Neustadt, Tel. 0676 / 8700 27014
Kinderhausleitung: Maria Lechner
Hunderte BesucherInnen erlebten beim zweiten Flugfeldfest am 10. September
am „Indianerspielplatz” einen harmonischen und unterhaltsamen Nachmittag mit
Auftritten der Volksschulen Josefstadt und „Rudolf Wehrl”, Folkloregruppen sowie
Hip-Hop-Tanzeinlagen. Unser Gruppenfoto zeigt das zufriedene Organisationsteam
um Maria Zwicklhuber (7.v.r.), die Integrationsbeauftrage des Magistrats, und
Andreas Krenauer (6.v.l.), den Integrationsstadtrat.
In Wiener Neustadt betreibt die Volkshilfe NÖ weiters in der Kollonitschgasse
(Kleinkinder) und in der Kaisersteingasse
(Schulkinder) ein Kinderhaus.
Bei wunderschönem Spätsommerwetter eröffnete die Volkshilfe um Präsident
Ewald Sacher (3.v.l. vorne) Mitte September ihr wunderschönes Kinderhaus in der
Spitalgasse. Zur Freude von Eltern und Ehrengästen wie Bürgermeister Bernhard
Müller (2.v.r.) präsentierten gut gelaunte Jessicas und Matteos einen Kreistanz.
Am 15. September stellte sich René Rumpler (re.) in seiner neuen Funktion als
Präsident des Round Table 35 Wiener Neustadt gemeinsam mit dem International
Relations Officer Robert Feichter (li.) bei Bürgermeister Bernhard Müller im Alten
Rathaus vor. Bürgermeister Müller informierte sich über die karitativen Aktivitäten
des Round Table 35 und wünschte Präsident Rumpler viel Erfolg für dessen Amtszeit.
AUS DER STADT
18
Kurzparkzonen: Neues Zeitalter ist angebrochen!
Endlich Handy-Parken in der City!
Mit 1. Oktober sind - wie bereits mehrfach angekündigt - zwei wichtige Neuerungen in den Kurzparkzonen der Stadt in
Kraft getreten.
Neue Zonen D und E
Die Gassenzüge rund um den Bahnhof
(siehe Plan, Zonen D und E) werden ab
sofort als gebührenpflichtige Kurzparkzonen geführt. Es wurden insgesamt 9 Parkscheinautomaten aufgestellt. Für AnrainerInnen gibt es die Möglichkeit AnrainerParkpickerl zu beziehen. Alle Infos dazu
unter 0 26 22/373-417.
Handy-Parken
Das langersehnte
Handy-Parken ist nun
ebenfalls Realität. Seit
1. Oktober werden in
der Stadtinformation
(unter den Lauben) die
Bons, mit denen das
Parkguthaben aufgeladen werden kann, ver-
kauft. Das System funktioniert extrem
benutzerfreundlich: Einfach ein SMS an die
angegebene Nummer schicken und somit
das Guthaben aufladen. Beim ersten Aufladen wird auch gleich das Standard-KFZKennzeichen bekannt gegeben, mit dem
man normalerweise parkt. Wenn dann
geparkt wird, wieder ein SMS mit der
gewünschten Parkdauer (30 Minuten bis
max. 3 Stunden) schicken. Die Kontrollorgane können dann durch das Kennzeichen
nachvollziehen, ob und für wie lange Parkzeit gekauft wurde. Zusätzlich können
auch verschiedenste Informationen per
SMS abgerufen werden. Alle Details zum
Handy-Parken erhalten Sie auf
www.ifpwn.at oder unter der Tel. 026
22/373-883.
Lernangebote und Online-Portal über die
jüdische Geschichte von Wiener Neustadt
Die jüdische Gemeinde Wiener Neustadt
zählt zu den ältesten und bedeutendsten im
Gebiet des heutigen Österreich. Im Stadtgebiet von Wiener Neustadt lebten vor 1938
ca. 870 Jüdinnen und Juden – die zweithöchste Anzahl Niederösterreichs (nach
Baden) bzw. die vierthöchste Anzahl Österreichs (nach Wien, Graz und Baden). Die
jüdische Geschichte ist also ein Teil der Stadtgeschichte, sowohl im Mittelalter als auch im
19. und 20. Jahrhundert.
Lern- und Gedenkstätte
In Wiener Neustadt besteht die „Lernund Gedenkstätte Jüdischer Friedhof Wiener
Neustadt“. Der jüdische Friedhof ist die letzte Stätte, die auf die Präsenz einer großen
jüdischen Gemeinde hinweist. Grabsteine
erzählen vom ehemals blühenden jüdischen
Leben in der Stadt. Der Friedhof ist ein Ort,
der Zeitgeschichte erfahrbar macht und Erinnerung ermöglicht: Erinnerung an einen Teil
der Stadtgeschichte, an die Geschichte der
jüdischen Gemeinde, an Namen und Schikksale von Juden.
Bildungsangebote für Schulen
• Führungen auf dem jüdischen Friedhof. Dabei erfahren die SchülerInnen die
Geschichte unmittelbar auf der „Lern- und
Gedenkstätte Jüdischer Friedhof Wiener Neustadt“.
• Stadtführungen durch das jüdische
Wiener Neustadt. Ein Spaziergang durch das
jüdische Wiener Neustadt, „mit offenen
Augen“ entdeckt man (an ausgewählten
Orten) die jüdische Vergangenheit.
• Vorträge & Workshops an Schulen
Die Möglichkeit, Präsentationen zu einschlägigen Themen der jüdischen Geschichte
und der Zeitgeschichte direkt an der eigenen
Schule zu erhalten.
• Kostenloses Lernmaterial
Auf der neuen Website www.juedischegemeinde-wn.at stehen kostenlose Downloads zur Verfügung, die im Unterricht eingesetzt werden können (Arbeitsblätter und
Informationsmaterial).
• Online-Portal
Unter www.juedische-gemeinde-wn.at
erfährt man Näheres über die bedeutende
jüdische Gemeinde, den jüdischen Friedhof
und die „Lern- und Gedenkstätte Jüdischer
Friedhof Wiener Neustadt“.
Zielgruppe
Das Bildungsangebot – empfohlen vom
Landesschulrat für NÖ – besteht für LehrerInnen aller Schulformen. Zielgruppe sind
SchülerInnen ab der 8. Schulstufe.
Kontakt
Mag. Dr. Werner Sulzgruber
werner_sulzgruber@hotmail.com
0676/7366121
www.juedische-gemeinde-wn.at
AUS DER STADT
20
Terminvorschau der Stadt Wiener Neustadt
Täglich:
• St. Peter an der Sperr: „BEGEGNUNG“ mit Bildern von der Wiener Neustädter Künstlervereinigung, bis 30. Oktober, Öffnungszeiten: täglich von 10 - 18
Uhr.
• Dom Galerie: „QUERSCHNITT AUS
DEM HAUSE VOGEL“ mit Bildern von Bernhard Vogel, bis 31. Oktober, Öffnungszeiten: Mo - Fr von 9 - 12 Uhr und 14 - 18
Uhr, Sa von 9 - 13 Uhr.
• Stadtmuseum: „...DER LETZTE
DINOSAURIER DER OPERNBÜHNE. HANS
BEIRER 1911 - 1993“ anlässlich seines
100. Geburtstages widmet ihm das Stadtmuseum diese Sonderausstellung, bis 4.
Dezember, Öffnungszeiten: Mi, Fr, Sa,
Sonn- und Feiertag 10 - 16 Uhr, Do 10 20 Uhr.
• Neues Rathaus: „SENIORENKÜNSTLER STELLEN SICH VOR“ mit Bildern von
Rudolf Fleischmann, Margit Hasenegger,
Ingrid Putz, von 15. Oktober - 30. Dezember, Öffnungszeiten: Mo - Do von 8 - 12
Uhr und 13 - 16 Uhr, Fr von 8 - 12 Uhr.
• Metro Parkplatz: „Riesen - Allwetterflohmarkt“ ganzjährig, 6 - 13 Uhr Sonnund Feiertags, Plätze im Freien und unter
Dach, Anmeldung unter: 0699/
13033939, Standgebühr 10,- Euro.
• Arena Nova: „Jobmania“ Die
Schul- und BerufsInfoMesse NÖ-Süd und
Burgenland des AMS zeigt Wege zur Ausund Weiterbildung, vom 18. - 20. Oktober,
Öffnungszeiten: Di und Do von 8 - 15 Uhr,
Mi von 8 - 18 Uhr, Eintritt frei!
Sa 8. Oktober:
• Stadttheater: „Benjamin Blümchen“, Cocomico Theater, Beginn: 14 Uhr.
• Reckturm: „Stadtführung durch das
jüdische Wiener Neustadt“, Anmeldung
unbedingt erforderlich! Tel. 0676 /
7366121, Beginn: 14 Uhr.
• Bildungshaus St. Bernhard: „Einführung in die gewaltfreie Kommunikation
nach Marschall B. Rosenberg“ mit Mag.
Gerhard Sprinzel, Zeit : 14 - 19 Uhr.
• Bildungshaus St. Bernhard:
„Dschunglegym oder die faszinierende
Welt der Faszien“ mit Martina Polleros,
Zeit : 15 - 18 Uhr.
• Pfarre St. Leopold / Vorstadtkirche: „Händel with care“. Werke von John
Dowland, Giulio Caccini, Giovanni Paolo
Cima uvm., Beginn : 18 Uhr.
So 9. Oktober:
• Stadtbücherei: „Fromme Begierden“, eine Buchpäsentation/Lesung von
Michael Amon, Beginn: 11 Uhr.
Di 11. Oktober:
• Bildungshaus St. Bernhard: „Energie aus dem Atomkern - Ein Übel aus Pandoras Büchse?“, Fragen und Antworten zu
Fukushima mit Univ.-Doz. DI Dr. Franz
Josef Maringer, Zeit : 19 - 21 Uhr.
Mi 12. Oktober:
• Bildungshaus St. Bernhard: „...und
plötzlich ist alles anders“ mit Mag. Ines
Pfundner, Zeit : 18 - 19.30 Uhr.
• Bildungshaus St. Bernhard:
„Supervision für Lehrer aller Schultypen“,
Semestergruppe mit Johannes Reiss, Zeit:
18.30 - 20.30 Uhr.
Do 13. Oktober:
• Bildungshaus St. Bernhard: „Über
die Kunst mit Kindern zu reden“ - Wie ich
mein Kind mit meinen Botschaften erreiche
mit Sonja Duskanich, Zeit : 19 - 21 Uhr.
Fr. 14. Oktober:
• Bildungshaus St. Bernhard: „Soviel
Liebe wie du brauchst“ Imago-Paar Workshop mit Mag. Erwin Jäggle, Zeit : 15 - 18
Uhr.
• Stadttheater: „Die Csárdásfürstin“.
Operette in 3 Akten von Emmerich Kálmán, Beginn: 19.30 Uhr.
Sa 15. Oktober:
• Bildungshaus St. Bernhard: „Leben
ohne Rückenschmerzen“. Durch die Feldenkrais-Methode dem Schmerz den Rükken kehren mit Di Franz Schrammel, Zeit:
10 - 16 Uhr.
So 16. Oktober:
• Königreichssaal, Zeugen Jehovas:
Bibl. Vortrag - „Widerstehe dem Geist der
Welt“, 18 Uhr, Eintritt frei!
Di 18. Oktober:
• Landesklinikum Wiener Neustadt:
„Schwangerenberatung 2011“, Information für werdende Mütter und Väter, Zeit: 8
- 9.30 Uhr.
• Bildungshaus St. Bernhard:
„Macht die Schule unsere Kinder krank?“
Über den Umgang mit Stress mit Mag.a
rer.nat. Sandra Bruimann-Giefing und
Mag.a rer.nat. Elke Schweiger, Zeit: 19 21 Uhr.
Mi 19. Oktober:
• Stadtbücherei: „Werner Krauß Schauspieler in seiner Zeit“, eine Buchpräsentation/Lesung von Wolf A. Greinert,
Beginn: 19 Uhr.
Do 20. Oktober:
• Volkshochschule: „Estland - Lettland
- Litauen“. Eine Reise zu den Baltischen
Staaten, mit Wolfgang Lirsch, Beginn: 15
Uhr.
• Königreichssaal, Zeugen Jehovas:
Bibl. Vortrag - „Unter Christi Führung in die
neue Welt“, 18 Uhr, Eintritt frei!
Di 25. Oktober:
• Stadttheater: „39 Stufen“. Kriminalkomödie von Alfred Hitchcock und John
Buchan, Beginn: 19.30 Uhr.
So 30. Oktober:
• Königreichssaal, Zeugen Jehovas:
Bibl. Vortrag - „Mache Jehova zu deiner
Zuversicht“, 18 Uhr, Eintritt frei!
• Stadttheater: „Meister aus Böhmen“, Bohuslav Matinü Konzert für Oboe
und kleines Orchester, Beginn: 19.30 Uhr.
Do 3. November:
• Volkshochschule: „Kreta“, die Insel
mit Vergangenheit, ein Trittstein zwischen
Europa, Asien und Afrika, Beginn: 15 Uhr.
• Stadtmuseum: „Scheinwerfer“,
zeigt diesmal Sorgenkinder und Gerettete. Begrenzte Teilnehmerzahl! Anmeldung unbedingt erforderlich! Beginn:
17 Uhr.
Fr 4. November:
• Bildungshaus St. Bernhard: „Biodanza“, tanzend und spielerisch achtsam
miteinander Lebensfreude erfahren. Fortlaufende Gruppe mit Gabriele Herbst, Zeit:
18.30 - 20.30 Uhr.
• Stadttheater: „Der Vetter aus
Dingsda“, Operette von Eduard Künneke,
Beginn: 19.30 Uhr.
• Bildungshaus St. Bernhard: „Wenn
das Ich in der Handtasche steckt“, das
Theater mit der Demenz SOG Playback
Theater und Michaela Schwind, Validationslehrerin, Beginn: 19 Uhr.
• Stadttheater: „Der Zauberer von
Oz“, Familienmusical, Beginn: 15 Uhr.
Fr 21. Oktober:
• Bildungshaus St. Bernhard:
„Magic-Life im Kinderzimmer“ - oder die
Magie der vorbereiteten Umgebung mit Brigitte David, Zeit: 15 - 20 Uhr.
• Bildungshaus St. Bernhard:
„Lebenstanz, Trauertanz - Griechische
Volkstänze“. Offene Tanzrunde mit Dr.
Marianne Putz, Zeit: 19 - 20.30 Uhr.
So 23. Oktober:
Sa 5. November:
• Dom Wiener Neustadt: „Gospelkonzert“ mit der einzigartigen Künstlerin
Rachelle Jeanty aka D´AME SOUL, Beginn:
19 Uhr.
Do 10. November:
• Arena Nova: „40 Jahre Wolfgang
Ambros & die No. 1 vom Wienerwald“,
Beginn: 19.30 Uhr.
• Stadtmuseum: „Junge Talente
hören“, die jungen Künstler Maria Salamon und Stefan Teufert präsentieren sich
dem Wiener Neustädter Publikum, Beginn:
19.30 Uhr.
AUS DER STADT
Sa 12. November:
• Bundesoberstufenrealgymnasium:
„help4ghana Weihnachtsmarkt“, Beginn:
9 Uhr.
So 13. November:
• Bundesoberstufenrealgymnasium:
„help4ghana Weihnachtsmarkt“, Beginn:
9 Uhr.
• Königreichssaal, Zeugen Jehovas:
Bibl. Vortrag - „Bleibt stehen und seht
die Rettung Jehovas“, 18 Uhr, Eintritt
frei!
Do 17. November:
• Volkshochschule: „Die Bretagne“,
der Wilde Westen Frankreichs, Beginn: 15
Uhr.
Sa 19. November:
• Waldschule: „Weihnachtsbasar“, im
Haus des Österreichischen Taubblindenzentrums in Wiener Neustadt, Zeit: 10 - 16
Uhr.
•
Seniorenklub Schmuckerau:
21
„Herbstfest“ mit dem ASB Stadtchor, Zeit:
17 Uhr.
• Evangelische Kirche: „Good
V(8)ibrations“ Ensemble Vokal 8. Ohrwürmer,
Oldies
und
Seelenschmeichler, Gospels und Spirituals,
Beginn: 19.30 Uhr.
So 20. November:
• Waldschule: „Weihnachtsbasar“, im
Haus des Österreichischen Taubblindenzentrums in Wiener Neustadt, Zeit: 10 - 16
Uhr.
• Königreichssaal, Zeugen Jehovas:
Bibl. Vortrag - „Barmherzigkeit, eine dominierende Eigenschaft wahrer Christen“, 18
Uhr, Eintritt frei!
Mi 23. November:
• Stadttheater: „Coverstories“ mit
den Global Kryner, Beginn: 19.30 Uhr.
Do 24. November:
• Stadttheater: „Ein Traum vom Fliegen“, Sorbisches National-Ensemble,
Beginn: 14 Uhr.
Die Spinnerin am Kreuz im Walther von der Vogelweide-Park wird einer Restaurierung unterzogen, die vom renommierten Restaurator Christian Gurtner aus Wien
durchgeführt wird, der unter anderem auch schon die Mariensäule am Hauptplatz
saniert hat.
Neuer Pfeiler für die Spinnerin am Kreuz:
Denkmal beim Friedhof wird saniert!
Eines der bekanntesten Denkmäler der
Stadt wird derzeit saniert. Bei einer turnusmäßigen Begehung wurde festgestellt,
dass einer der Strebe-Pfeiler der Spinnerin
am Kreuz schadhaft ist und restauriert werden muss. Die Arbeiten werden vom
renommierten Restaurator Christian Gurtner durchgeführt, der in Wiener Neustadt
schon mehrfach Sanierungen von Denkmälern (u.a. Mariensäule) gemacht hat.
Zur Spinnerin am Kreuz
Die Spinnerin am Kreuz ist eine gotische Steinsäule, die von 1382 bis 1384
errichtet und vom damaligen Stadtrichter
und späteren Bürgermeister Wolfhart von
Schwarzensee gestiftet wurde. Die Entwürfe stammten vom Baumeister Michael
Knab.
Die Säule hat einen fünfzonigen Aufbau. Oberhalb des Sockels (mit einer
Restaurierungsinschrift und dem Stifterwappen des Ödenburger Stadtschreibers
Korad Ernst aus 1475) erheben sich drei
Figurenzonen, oberhalb derer sich der
Turmhelm erhebt. Auf der ersten Ebene bei
den Winkeln stehen jeweils drei Heiligenstatuen mit Passionsszenen im Hintergrund. Fialen leiten zur zweiten Zone über,
die mit Prophetenfiguren ausgestattet ist.
In der dritten Zone befindet sich ein erneuter Sockel mit den Portraitbüsten des Stifters und des Künstlers mit ihren jeweiligen
Ehefrauen. Auf diesem befinden sich Apostelfiguren und oberhalb eine Marienkrönung. Um die Säule herum wurde 1900
der Walther von der Vogelweide-Park angelegt. Die Säule wurde zum letzten Mal im
Jahr 1994 restauriert.
Die Arbeiten
Bei den nun in Auftrag gegebenen
Arbeiten wird ein schadhafter Strebe-Pfeiler
ausgetauscht. Die Arbeiten sollen noch vor
dem Winter abgeschlossen werden, damit
durch Frost nicht noch mehr Schäden entstehen. Die Restaurator-Kosten belaufen
sich auf rund 10.000,- Euro. In den nächsten Jahren ist geplant, eine komplette
Generalsanierung der Säule durchzuführen.
AUS DER STADT
22
Die Maximiliankaserne kocht ab 2012 für
Niederösterreich und das Nordburgenland
Ein „Verwaltungsreformprojekt” sieht
das Bundesheer in der Umstellung der Truppenversorgung auf Zentralküchen. Durch
die Implementierung von geplanten fünf
Zentralküchen, welche die Kasernen beliefern sollen, will das Heer deutlich an Personal sparen. Im ursprünglichen System
waren bundesweit knapp 1.500 Personen
in der Verpflegung beschäftigt. Künftig sollen es nur noch 500 sein, Grundwehrdiener
sollen keinen Küchendienst mehr leisten,
erklärte der Projektverantwortliche im Verteidigungsministerium, Arnolf Verhovnig,
am 16. September in einer Pressekonferenz in St. Pölten.
Zu Jahresbeginn 2012 soll in Wiener
Neustadt die mittlerweile vierte Zentralküche in Österreich eröffnet werden. Die
Umbauarbeiten in der Maximiliankaserne
laufen seit dem Frühjahr 2010 und kosten
rund neun Mio. Euro, so Streitkräftekommandant Günter Höfler. Schlussendlich sollen sämtliche 23 Kasernen in Niederösterreich (drei davon sind laut Plan zur Schließung vorgesehen) und zwei im nördlichen
Burgenland - insgesamt rund 6.800 Perso-
nen - von dort aus beliefert werden. Die
Kasernenküchen werden in Finalisierungsküchen umgewandelt, was einen „effizienteren Einsatz” von Personal und Geräten
zur Folge habe. 25 Prozent der Verpflegungskosten will man dadurch einsparen.
„Ziel ist, bis Ende 2012 das gesamte
Niederösterreich aus der Zentralküche zu
versorgen”, sagte Niederösterreichs Militärkommandant Rudolf Striedinger. Im
Bedarfsfall soll es auch möglich sein, Kapazitäten aufzustocken und andere Organisationen oder die Bevölkerung auf diesem
Weg zu verpflegen.
Die Erfahrungen in den schon laufenden Zentralküchen in Wien, Graz und Klagenfurt seien überaus positiv, betonte Höfler. In Wien etwa hätten sich die Verpflegungsanmeldungen seit der Einführung um
100 % erhöht. Die Vorteile des „Cook &
Chill”-Systems (Kochen und Kühlen, Anm.)
seien neben der schonenden Zubereitung
der Gerichte auch deren Vielfalt. Künftig
werde jeder Soldat sich sein Menü aus
einem Buffet selbst nach seinen Wünschen
zusammenstellen können.
Am 21. September eröffnete Bürgermeister Bernhard Müller (3.v.l.) in der FH im
Zentrum die zweite „Nacht der Krimis”. Heuer fanden an zwölf Schauplätzen in der
Innenstadt Lesungen von KriminalautorInnen und eine Filmvorführung statt! Im
Zuge der Eröffnung wurden auch die GewinnerInnen des Fischapark-Wettbewerbs
geehrt, bei dem es für JungautorInnen galt, eine begonnene Kriminalgeschichte
fortzusetzen. Talent Julia Kreuzer (2.v.l.) verfasste mit „Drei Stunden Angst” das
aufregendste Werk und las ihre Geschichte dem gespannten Eröffnungspublikum
vor. Die weiteren Plätze belegten Jennifer Hosp und Arthur Mohl (4.v.l.).
Das RIZ informierte, wie man von 0 auf 370.000 Kunden kommt (v.l.n.r.): Petra
Patzelt, Aleksandra Izdebska, Karl Glaser und Martina Gleissenebner.
Foto: RIZ
RIZ informierte über Kundengewinnung
Sie freuten sich über den neuen automatisch versenkbaren Poller, der in der
Hubertusgasse für einen sicheren Schulweg sorgt: Volksschuldirektorin Michaela
Maier, Stadtrat Wolfgang Mayerhofer, Verkehrsbetriebeleiter Alfred Grabner sowie
Pädagogin Gabriele Drazenowitsch und die SchülerInnen der 4a und der 1. Klasse.
Automatischer Poller sichert den Schulweg
Am 21. September stellte Stadtrat
Wolfgang Mayerhofer eine Maßnahme zur
Verkehrsberuhigung im Bereich der „Bürgermeister Hans Barwitzius Volksschule”
vor: Ein automatisch versenkbarer Poller
wird in Zukunft dafür sorgen, dass der
Schulweg der Kinder in der Hubertusgasse
noch sicherer gestaltet werden kann.
Damit ist die Busspur vor der Schule
zusätzlich für Pkws geschützt, deren LenkerInnen die beliebte illegale Abkürzung
benützten. Der bisher montierte Schranken
wurde leider regelmäßig Opfer von Vandalenakten.
Der Poller kann von den Bussen der
Linie E (Breitenauer Siedlung-Zentrum) per
Fernsteuerung und von Einsatzfahrzeugen
mit einem Schlüssel versenkt werden.
„Erfolgsfaktor Kundengewinnung”:
Unter diesem Motto lud Geschäftsführerin
Petra Patzelt am 22. September zu einem
spannenden RIZ-Gründerabend nach Wiener Neustadt. Dabei verrieten erfolgreiche
UnternehmerInnen - darunter DiTech-Gründerin Aleksandra Izdebska - Tipps rund um
die Themen „richtige Positionierung”, „Vertriebsmöglichkeiten” sowie „innovatives
Denken” und gaben einen spannenden Einblick in ihren Businessalltag. Über 150
Interessierte ließen sich diesen abwechslungsreichen Abend nicht entgehen.
Der kostenlose RIZ-Gründerabend zeigte, welche Kriterien bei der Kundenfindung
eine Rolle spielen und gab praktische Tipps
zu verschiedenen Formen der Kundenakquise. Zusätzlich wurde über effiziente
Kundenbindungsmaßnahmen informiert,
da diese ebenfalls wesentlich für den
Geschäftserfolg mitverantwortlich sind.
Den Anfang machte Karl Glaser,
Geschäftsführer der Unternehmensberatung und Werbeagentur „glasklar-kommunikation”. Der Experte machte in seinen
Ausführungen darauf aufmerksam, dass
eine gelungene Kundenbindung wesentlich
von einer guten Vorarbeit abhängt.
Über die Entwicklung vom ersten bis
zum bleibenden Eindruck ging es im
anschließenden Vortrag von Martina Gleissenebner, Gründerin von „International
Business Speakers”.
Abgerundet wurde der Abend durch
eine prominente Erfolgsstory aus der Praxis: Aleksandra Izdebska, Mitbegründerin
und Prokuristin der Computerfachkette
„DiTech”, zeigte auf, wie der ehemalige
Kleinbetrieb zu über 370.000 Kunden
gekommen ist.
AUS DER STADT
23
Wichtiger energiepolitscher Schritt für Wiener Neustadt:
Schulterschluss von Stadt und EVN
Vor kurzem konnte ein weiterer Meilenstein in der Zusammenarbeit zwischen
der Stadt Wiener Neustadt und der EVN in Form der Bioenergie Wiener Neustadt
gesetzt werden. Mit 24. August 2011 wurden von der EVN jeweils 45 % der Anteile
an der Bioenergie Wiener Neustadt von der Energie AG Oberösterreich als auch der
Bioenergie Bucklige Welt übernommen.
Die zum Zwecke des Fernwärmeausbaus gegründete Bioenergie Wiener Neustadt besteht nunmehr aus zwei Gesellschaftern in Form der EVN Wärme GmbH
und der Wiener Neustädter Stadtwerke
und Kommunal Service GmbH.
Umweltstadtrat und WNSKS-Aufsichtsratsvorsitzender Wolfgang Mayerhofer:
„Wir sind mit dieser Entscheidung umweltpolitisch absolut auf dem richtigen Weg.
Mit dem Wissen und dem Know-how der
EVN auf dem Gebiet der Fernwärmeversorgung, können wir unseren Bürgerinnen und
Bürgern noch bessere bzw. attraktivere
Angebote zum Ausstieg bzw. Umstieg aus
den fossilen Brennstoffen - hin zu einer
sauberen umweltfreundlichen Wärmeversorgung anbieten.”
Zur „Bioenergie Wiener Neustadt
GmbH”:
• Gesellschaftssitz: Wiener Neustadt
• Geschäftsführung: Alfred Freunschlag
• Gesellschafter: EVN Wärme GmbH
(EVN) und die Wiener Neustädter Stadtwerke und Kommunal Service GmbH
(WNSKS)
• Anteilverhältnis: EVN 90 %, WNSKS:
10 % - mit der Option auf eine Aufstockung auf 25 % der Gesellschaftsanteile
an der Bioenergie Wiener Neustadt GmbH
• Zweck: Fernwärmeausbau bzw.
Fernwärmenetz im Stadtgebiet weiter forcieren
• Angebot: Attraktive Umstiegsmöglichkeiten für Haushalte und Unternehmen
sowie öffentliche Einrichtungen von kon-
„Herby” Vogl bei seiner unvergesslichen Geburtstagsfeier: die Stoakogler Hans
(li.) Fritz (2.v.r.) und Reinhold (re.) Willingshofer spielten für den Jubilar beim
„Wickerl” mit Klarinette, Posaune und der „Steirischen” auf.
Legendäre Geburtstagsfeier: Stoakogler
traten beim 80er von Herbert Vogl auf!
Vor kurzem feierte Herbert Vogl seinen
80. Geburtstag. Erster Höhepunkt war die
offizielle Gratulation der Stadt durch Ersten
Vizebürgermeister Wolfgang Trofer, rasch
entwickelte sich ein angeregtes Gespräch,
bei dem Vogl zahlreiche Anekdoten seines
bewegten Lebens zu berichten wusste.
Die offizielle Feier fand schließlich
beim „Wickerl” im Fliegerstüberl am Flughafen Ost statt. Dort hatte das Geburtstagskind eine sensationelle Überraschung
für seine Gäste parat: Herbert Vogl war es
gelungen, seine oststeirischen Freunde, die
Stoakogler, für einen Auftritt zu gewinnen.
Die 18-fachen Gewinner der Goldenen
Schallplatte ließen es sich, wenige Tage
nach ihrem Rücktritt, nicht entgehen beim
80. Geburtstag einer ihrer größten Fans
zünftig aufzuspielen.
Damit nicht genug: zum Abschluss faszinierte der Jubilar als Magier „Herby” mit
einer verblüffenden Zaubershow.
Die Zusammenarbeit zwischen Stadt und EVN trägt weitere Früchte: Umweltstadtrat
Wolfgang Mayerhofer (li.) und Georg Reitter, Leiter der Abteilung für Energiewirtschaft
bei der EVN AG.
ventionellen
Brennstoffen
auf
Fernwärmeversorgung durch generierte
Wärme durch Bioenergie aus Biomassekraftwerk
AUS DER STADT
24
Hervorragende Zusammenarbeit in der
Stadt: über 77% einstimmige Beschlüsse!
Entgegen aller Gerüchte bzw. Vorurteile funktioniert die Zusammenarbeit der
Fraktionen in Wiener Neustadt über weite
Strecken hervorragend. Das lässt sich am
besten an den Beschlüssen in der Stadtregierung und im Stadtparlament ablesen.
Seit der Gemeinderatswahl im Frühjahr
2010 hat es gegeben:
- 23 Stadtssenatssitzungen, 770
Beschlüsse
- 10 Gemeinderatssitzungen, 545
Beschlüsse
Im Senat gab es 97,4 % einstimmige
Beschlüsse, im Gemeinderat immerhin
77,8 Prozent. Dazu muss man wissen,
dass der Stadtsenat nach den Änderungen
im StROG mehr Kompetenzen erhalten und
damit eine Aufwertung erfahren hat.
Für Bürgermeister Bernhard Müller ein
schönes Zeichen: „Man sieht, dass es sich
auszahlt, zusammenzuhalten und gemeinsam Maßnahmen umzusetzen. Die Menschen wollen keinen Streit, sondern konstruktive und zukunftsweisende Lösungen
für unsere Stadt. Und das ist gut so.” Das
Stadtoberhaupt verspricht jedenfalls, diesen weg weiterzugehen und bringt als Beispiel dafür die Budgetgespräche, die
Finanzstadträtin Ingrid Winker derzeit mit
allen Fraktionen führt.
Die Statistik zeigt ein ganz klares Bild, die Zusammenarbeit in der Stadtpolitik
verläuft vorbildlich: seit der Gemeinderatswahl im März 2010 sind 77,8 % der
Gemeinderatsbeschlüsse einstimmig getroffen worden, im Stadtsenat (siehe Grafik)
gibt es sogar 97,4 % einstimmige Entscheidungen.
Am 18. September wanderten die Naturfreunde Niederösterreich vom St. Aegyd
am Neuwalde zur „Mathias Zdarsky-Hütte”. Natürlich waren auch die Naturfreunde
Wiener Neustadt mit einem Bus am Naturfreundetag dabei (v.l.n.r.): Alfred Grimm,
Sieglinde Toth, Feri Schartl, Landeshauptmann-Stellvertreter Sepp Leitner, Tina und
Willi Haller, Obmann Horst Pammer sen., Christa Pammer und Anneliese Philippi.
Die neue Chlogasdesinfektionsanlage der „Aqua Nova“ erfüllt die in sie gesetzten Erwartungen voll und ganz.
Aqua Nova mit neuer Wasseraufbereitung:
30.000,- Euro Ersparnis alleine heuer!
Am 12. und 13. November 2011 findet der diesjährige Help4Ghana-Weihnachtsmarkt im BORG mit neuen Stoffen, Perlen, Kleidern und Kunsthandwerk aus
Ghana statt, die alle aus Ghana kommen. Mit dem Reinerlös kann der Verein seine
Projekte: Gesundes Wasser - SODIS, Bibliotheken in den Schulen, soziale und medizinische Hilfestellungen finanzieren. Es gibt wieder ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm, das für vorweihnachtliche Stimmung sorgen wird. Weitere Infos:
www.help4ghana.at oder 0676/421 05 33.
Im Wiener Neustädter Hallenbad
„Aqua Nova“ gab es seit der Eröffnung im
Dezember 2002 eine Elektrolyseanlage
zur Chlorerzeugung. Im laufenden Betrieb
erwies sich diese Anlage als sehr kostenund wartungsintensiv.
Aus diesem Grund wurde im Juni
2010 eine neue Chlorgasdesinfektionsanlage in Betrieb genommen, die nunmehr
für die Wasseraufbereitung sorgt. Die neue
Anlage konnte die in sie gesetzten Erwartungen voll und ganz erfüllen. Allein im
laufenden Jahr konnten durch sie rund
30.000,- Euro im Bereich der Wasseraufbereitung eingespart werden. Und das bei
gleich bleibender Qualität, wie regelmäßige interne und externe Untersuchungen
zeigen.
AUS DER WIRTSCHAFT
25
Beim 15-jährigen Jubiläum der Sparkassen-Geschäftsstelle in der Gymelsdorfer
Vorstadt durfte die Geburtstagstorte natürlich nicht fehlen (v.l.n.r.): Markus Angeler,
Finanzstadträtin Ingrid Winkler, Filialleiterin Tanja Spreitzer-Fahrner, Martin Käfer,
Vorstandsdirektorin Andrea Klemm, Edita Schwendenwein und Katharina Freiler.
Erfolgreiche 15 Jahre in der Marktgasse
Am 8. September feierte die Wiener
Neustädter Sparkasse das 15-jährige Jubiläum ihrer Geschäftsstelle in der Marktgasse 3a. Vorstandsdirektorin Andrea Klemm
begrüßte zahlreiche KundInnen und Freunde des traditionsreichsten Wiener Neustädter Geldinstituts, der Chor der Mittelschule
mit musikalischem Schwerpunkt sorgte für
die stimmige Umrahmung der Feier.
Finanzstadträtin Ingrid Winkler
bedankte sich bei den MitarbeiterInnen der
Geschäftsstelle Marktgasse für ihren großen Einsatz und die persönliche Atmosphäre, die den Leitsatz der Wiener Neustädter
Sparkasse „In jeder Beziehung zählen die
Menschen” Wirklichkeit werden lässt.
Am 1. September ehrte Bürgermeister Bernhard Müller (2.v.l.) einen besonders
visionären Wiener Neustädter Unternehmer mit der Silbernen Stadtwappennadel:
Franz Blüml (2.v.r.), der im Mai 1965 im Haus Brodtischgasse 22 einen Groß- und
Einzelhandel für technische Kunststoffe gründete - die erste Firma in der Stadt, die
Kunststoffartikel aller Art verkaufte! Im Jahr 1982 folgte die Übersiedlung auf ein
größeres Firmenareal in der Fischauer Gasse 144, 1998 übernahm Sohn Andreas
(li.) die Leitung des Traditionsunternehmens. Im April 2011 feierte die Ing. Blüml
GmbH & Co KG schließlich glänzende Neueröffnung mit einer verdoppelten und
modernisierten Hallen- und Verkaufsfläche. Franz Blüml nahm die Ehrung im Alten
Rathaus in Begleitung seiner Söhne Andreas und Kurt (re.) entgegen.
Verlosung des „Traumautos 2011” anlässlich 15 Jahre FISCHAPARK (v.l.n.r.):
Centermanager Christian Stagl mit dem glücklichen Gewinner Elvis Nizic und
Geschäftsführer Helmut Edlinger vom Czeczelits Automegastore. Foto: Foto Tschank
FISCHAPARK feierte seinen 15. Geburtstag
mit der Verlosung des „Traumautos 2011”
Die Wiener Neustädter Innenstadt ist um ein Fachgeschäft reicher! Waltraud
Grünwald (Mitte) eröffnete am 1. September ihre neue Boutique „La femme” in der
Rosengasse 6, wo sie ausdrucksstarke Damenmode von Größe 44 bis 58 und ein
individuelles Änderungsservice anbietet. Stadträtin Isabella Siedl (re.) und Christine
Berner wünschten der Jungunternehmerin alles Gute und überzeugten sich von der
fachlichen Beratung und der persönlichen Atmosphäre.
Die Personaldienstleistungsfirma Manpower GmbH feierte am
22. September Eröffnung in der Grazer
Straße 60, Wirtschaftskammer Obmann Erich
Panzenböck wünschte
der Leiterin viel Erfolg
am neuen Standort.
Die anlässlich des 15-Jahr-Jubiläums
des FISCHAPARK gestartete Kampagne
„Traumauto 2011” fand am 17. September mit einer Verlosung ihren Höhepunkt.
Hunderte Menschen fanden sich im Shopping-Center ein, um beim großen Wahlkampffinale dabei zu sein. Für den Wiener
Neustädter Elvis Nizic lohnte es sich
besonders, er durfte seinen Heimweg mit
dem Wahlsieger, dem nagelneuen Ford
Fiesta Monster Edition, antreten!
Die Beteiligung war überwältigend,
40.000 Personen gaben ihre Stimme für
ihr Lieblingsauto ab. Im Rahmen der fulminanten Geburtstagsfeier wurde schließlich
das Ergebnis gelüftet und das Siegerauto
bekannt gegeben. So wurde es für all jene
WählerInnen spannend, die diesen Wagen
zum Sieger gemacht hatten, denn unter
ihnen wurde er nun ausgespielt. Mit einem
Freudenschrei nahm Elvis Nizic die Verlesung seines Namens entgegen und konnte
sein Glück, den nagelneuen Ford Fiesta
gewonnen zu haben, kaum fassen!
Auch das Geburtstagsprogramm konnte sich sehen lassen: Neben verschiedensten Stationen wie Bullenreiten, Dosenwerfen, Kuhmelken und Basketballspiel
wurden die BesucherInnen umfassend verpflegt! Es gab Zuckerwatte und Popcorn
für alle, sowie für jeden Gast ein Stück der
riesigen FISCHAPARK-Geburtstagstorte.
Natürlich nutzte der FISCHAPARK das
Jubiläum, um „danke” zu sagen und ehrte
alle MitarbeiterInnen, die 15 Jahre im
Shopping-Center tätig sind. Auch die Shoppartner, die dem FISCHAPARK von Beginn
an treu sind, gaben sich ein Stelldichein.
AUS DER UMWELT
26
Persönliche Energiesparberatung am Hauptplatz 21:
EVN-„Kunden Shop“ im Stadtzentrum!
Am 6. September eröffneten Bürgermeister Bernhard Müller gemeinsam mit
EVN-Vorstandssprecher Peter Layr und dem Tischtennisweltmeister und Sportler des
Jahres 2003 Werner Schlager am Hauptplatz 21 den ersten EVN-„Kunden Shop“.
Kundinnen und Kunden haben in dem
Shop die Möglichkeit, sich mit dem Thema
„Energie” auseinanderzusetzen, Energie
zu erleben und zu entdecken. Im Vordergrund steht dabei die persönliche Beratung
über eine sehr breite Palette an Dienstleistungen, Serviceangeboten und Produkten:
• Tarifprodukte (Optima Float, Optima
Garant, Optima Wasserkraft, etc.)
• Serviceprodukte (Alles Sicher Strom,
Alles Sicher Gas, etc.)
• Energieberatung/Energieausweis
• Meine EVN Energielösungen (Standby-Killer, Durchflussmengenregler, etc.)
• Energiedienstleistungen (Sonnenkraftwerk, Heizungstausch, Sanierservice,
etc.)
Die EVN erweitert ihr Produktportfolio
um Energieberatung und Dienstleistungen.
Im neuen EVN Kunden Shop möchte die
EVN ihre Kundinnen und Kunden bestmöglich beraten, ihnen helfen Energie effizient
zu nutzen und Wege aufzeigen, um ohne
Komfortverlust Energie zu sparen.
Die EVN bekennt sich daher zu einer
langfristigen CO2-Reduktion durch Steigerung der Energieeffizienz, durch Stärkung
des Anteils erneuerbarer Energieträger und
durch Beratung ihrer Kundinnen und Kunden im Bereich des Energiesparens.
EVN-Vorstandssprecher Peter Layr:
„Das größte Kraftwerk ist das Energiesparen, der effiziente Umgang mit Energie.
Wer sein Haus, seine Wohnung gut
dämmt, kann seinen Wärmebedarf meist
problemlos halbieren.” Layr revanchierte
sich bei Bürgermeister Müller für dessen
Eröffnungsgeschenk, eine Lithographie der
Stadt Wiener Neustadt, mit einem Produkt
aus dem EVN Kunden Shop: einem Duschkopf mit Sparfunktion.
Bürgermeister Bernhard Müller: „In
Zeiten wie diesen haben Umwelt- und Energieberatung eine ganz besondere Bedeutung. Als Bürgermeister freue ich mich
natürlich sehr über dieses neue Serviceangebot der EVN. Der Shop stellt eine maßgebliche Angebotserweiterung für die Bür-
Eröffnung des ersten EVN Kunden Shops (v.l.n.r.): EVN-Vorstandssprecher Peter
Layr, Bürgermeister Bernhard Müller sowie der erste Kunde Werner Schlager und
sein zweieinhalbjähriger Sohn Nick.
gerinnen und Bürger der Stadt dar und ist
ein weiteres Mosaiksteinchen auf unserem
Weg zur ,green city’.”
Werner Schlager, Tischtennisweltmeister und Österreichs Sportler des Jahres
2003, lebt in Wiener Neustadt und ist
langjähriger EVN-Kunde. Auch er interessiert sich sehr für das umfassende Thema
„Energie” und wurde als erster offizieller
Kunde im neuen EVN Kunden Shop am
Hauptplatz begrüßt. Werner Schlager:
„Das Thema ,Energie’, bzw. ,Erneuerbare
Energien’ ist ein zunehmend wichtiges - ein
für mich attraktives, da es aufgrund modernster Forschung in stetigem Wandel ist.
Ein faszinierendes Thema, das in der
Gegenwart jeden modernen Menschen einfach interessieren muss.”
Problemstoffsammlungen direkt vor Ort! Richtige Entsorgung von Metallverpackungen
Die WNSKS GmbH, Abteilung Abfallwirtschaft, führt im Zeitraum vom 8. September bis 24. November im gesamten
Stadtgebiet von Wiener Neustadt mobile
Problemstoff-sammlungen durch. In der
Zeit von 15.30 bis 18 Uhr besteht die
Möglichkeit, an bestimmten Standorten
Problemstoffe im Ausmaß von ca. 25 kg
pro Haushalt kostenlos abzugeben. Größere Mengen können Sie kostenpflichtig in
der Problemstoffsammelstelle am Standort
Heideansiedlung zu folgenden Öffnungszeiten abgeben:
Montag – Freitag: 7 – 17 Uhr
Samstag: 9 – 17 Uhr
Sonn- und Feiertag: 10 – 13 Uhr
Die mobile Problemstoffsammlung
macht noch an folgenden Tagen Station:
13.10.2011 Bertha von Suttner-Gasse
– Wertstoffsammelstelle
20.10.2011 Nestroystraße – Billa
27.10.2011 Stadionstraße – MerkurEKZ
03.11.2011 Saubersdorfer Gasse –
Goldschmidthof
10.11.2011 Fischelgasse – Sportplatz
17.11.2011 Kaisersteingasse – SparMarkt
24.11.2011 Breitenauer Gasse –
Grandlgasse
Mitgenommen werden: Altmedikamente, Altfarben und -lacke, Spraydosen, Batterien, Chemikalien, Altspeisefette, Altöle,
Elektro-Kleingeräte (z. B. Telefone, Radios,
Haarföne, Handys).
Andere Abfallarten wie Eisen, Sperrund Restmüll, Holzabfälle und Bauschutt
werden bei der mobilen Problemstoffsammlung nicht mitgenommen.
Im Sinne der Umwelt wird ersucht, Problemstoffe nur während der Übernahmezeit abzugeben. Eine Ablagerung der Abfälle außerhalb dieser Zeit ist nicht zulässig!
Mehr als 600 Tonnen Metallverpakkungen wurden von den Wiener Neustädterinnen und Wiener Neustädtern im vergangenen Jahr gesammelt und so einer
umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt.
Zu den Metallverpackungen gehören
unter anderem Alufolien, Getränkedosen,
Joghurtbecherdeckel, Konservendosen,
Kronenkorken, Metall-Schraubverschlüsse,
restentleerte Spraydosen, Tiernahrungsdosen, Tuben aus Metall, usw.
Die kostenlose Sammlung der Metallverpackungen erfolgt mittels blauem Sack,
oder in Containern bei Wohnhausanlagen,
und bei den insgesamt 64 öffentlichen
Sammelstellen, die flächendeckend über
das gesamte Stadtgebiet von Wiener Neustadt verteilt sind.
Die gesammelten Metallverpackungen
werden schließlich zerkleinert, sortiert und
in der österreichischen Stahl- bzw. Aluminiumindustrie als wichtiger Sekundärrohstoff
eingesetzt.
Tipps zur optimalen Sammlung von
Metallverpackungen:
• Nur leere Verpackungen aus Metall
in die Sammelbehälter geben. Dosen vorher grob reinigen.
• Sperrigen Schrott, große Metallteile
und -geräte nicht in oder neben die Sammelcontainer stellen, sondern entweder in
der Abfallbehandlungsanlage am Standort
Heideansiedlung oder über die Sperrmüllsammlung entsorgen. Die Abgabe von
Metallschrott ist kostenlos!
• Verzichten Sie aus ökologischen
Gründen grundsätzlich auf Getränkedosen.
Bevorzugen Sie Mehrwegpfandflaschen!
Für weitere Fragen steht Ihnen der
Abfallberater der WNSKS GmbH, Abfallwirtschaft, unter der Tel. 02622/373-666
oder per Mail an abfall@wnsks.at zur Verfügung.
AUS DEN SCHULEN
27
Schuleinschreibung für 2012/2013!
Die Einscheibung für alle öffentlichen
Pflichtschulen der Stadt Wiener Neustadt
für das Schuljahr 2012/2013 findet im
Jänner 2012 statt!
Den genauen Termin entnehmen Sie
bitte der Dezember-Ausgabe des Amtsblattes, der Homepage der Stadt Wiener Neustadt (www.wiener-neustadt.gv.at) und
den Plakaten in allen Volksschulen und Kindergärten der Stadt Wiener Neustadt.
von Teda Kerschbaumer &
Erika Zettl
„WIR...“?!
Stadtrat Andreas Krenauer (li.) verteilte am 22.
September reflektierende
Sicherheitswesten an die
SchülerInnen (im Bild
Sümeyye und Lana) der
ersten Klassen der Musikvolksschule Herzog Leopold-Straße. Diese bewährte Aktion zur Schulwegsicherung wird traditionell
von Direktor Peter Mattausch (re.) von der Wiener
Städtischen unterstützt.
Österreichische SchulsozialarbeiterInnen
vernetzten sich in der Landesberufsschule
Mehr als 30 SchulsozialarbeiterInnen
aus ganz Österreich trafen sich Anfang September für zwei Tage in Wiener Neustadt,
um ihre Projekte vorzustellen, Erfahrungen
auszutauschen und eine längerfristige Vernetzungsstruktur aufzubauen.
Zusätzlich waren mit Anja Terner und
Simone Gaberell zwei Expertinnen der
Schulsozialarbeit aus Niedersachsen und
der Schweiz eingeladen um einen Vergleich zu ermöglichen.
Tatsache ist, dass die Schulsozialarbeit
in Österreich zwar längst etabliert ist, allerdings die unterschiedlichsten Modelle der
Finanzierung und Trägerschaft existieren.
Grundsätzlich dient die Arbeit der SozialarbeiterInnen, die an den Schulen wöchentliche Sprechstunden anbieten, der Stärkung
und Begleitung von Kindern und Jugendlichen, die sich allein gelassen oder überfordert fühlen. Auch zur Krisenintervention
in Schulklassen oder zur Entlastung der
LehrerInnen bei nicht unterrichtsrelevanten
Problemen hat sich die Schulsozialarbeit so die Rückmeldung vieler Direktoren und
LehrerInnen - bewährt.
Die Tagung fand in der Landesberufsschule Wiener Neustadt statt und wurde
vom Verein Jugend und Kultur/auftrieb
organisiert, der selbst Schulsozialarbeit an
fünf Berufsschulen der Region und an der
Polytechnischen Schule anbietet.
Direktorin Clementine Gschwandtner
von der Landesberufsschule betonte als
Die „Allzeit Neu“-Nannys
Gastgeberin den Stellenwert der
Schulsozialarbeit zur Entlastung ihrer LehrerInnen nicht nur bei Krisenfällen, sondern
in vielen alltäglichen Problemsituationen
an der Schule und im Internat. Katrin
Tamandl, fachliche Leiterin von auftriebSchulsozialarbeit wünschte sich den Ausbau der Schulsozialarbeit als Standardangebot für alle Pflicht- und Höhere Schulen,
wie das in Skandinavien bereits realisiert
wurde. „Im schulischen Kontext und in
Zusammenarbeit mit den LehrerInnen
gelingt es, frühzeitig auf Probleme aufmerksam zu werden und zu reagieren.
Indem wir direkt an der Schule für die
Jugendlichen ohne ,Hürden’ erreichbar
sind, nehmen sie das Angebot gerne und
zahlreich an.”
Von einem „Standardangebot” ist man
in Österreich aufgrund der inhomogenen
Finanzierungslage in den einzelnen
Bundesländern weit entfernt. Allerdings
zeigt die Sozialwissenschaft zunehmend
Interesse am Thema „Schulsozialarbeit”:
so waren in Wiener Neustadt sowohl die
Expertin für Schulsozialarbeit an der FHCampus Wien, Johanna Coulin-Kuglitsch,
als auch Michaela Adamowitsch vom Ludwig Boltzmann-Insitut anwesend.
Mitermöglicht wurde diese Tagung von
der NÖ-Jugendwohlfahrt, die als Fachaufsicht der NÖ-Schulsozialarbeit großes Interesse an der Weiterentwicklung der einzelnen Projekte zeigt.
Der Schulbesuch gehört nun seit einigen
Wochen wieder zu unserem Alltag. Das
macht sich am dichten Frühverkehr, den
Staus vor den Schulen und durch ein ganz
eigenartiges Phänomen bemerkbar:
Eltern, vorwiegend Mütter von Volksschulkindern, haben plötzlich Ansagen, Hausaufgaben und Rechenblätter auszufüllen
oder das Einmaleins zu lernen und noch die
Schultaschen zu packen. Und all das, obwohl
sie nicht mehr in die Schule gehen...
Es hängt mit der Wortwahl mancher
Mütter zusammen. Da hören wir vor den
Schulen, zwischen Müttern, Sätze wie: „Wir
haben heute noch fünf Sätze zur Hausübung.“ Oder: „Am Dienstag haben wir noch
eine Ansage, die Rechenaufgabe haben wir
schon gemacht.“ Oder Fragen wie: „Welche
Aufgabe haben wir denn heute?“, werden
gestellt, wenn die Kleinen aus der Schule
kommen.
Dieses „wir“ kann bewirken, dass ein
Kind keine Verantwortung für die ihm gestellte Aufgabe übernimmt, denn es ist ja die
Mutter da, die sich darum sorgt. Es erfolgt
durch die Wortwahl keine klare Aufgabentrennung und somit kann sich das Kind auch
gar nicht verantwortlich dafür fühlen.
Wenn Sie Ihr Kind unterstützen wollen,
dann achten Sie auf die Wortwahl und trennen Sie den Aufgabenbereich genau.
„Welche Aufgabe hast DU bekommen?“
„Was sollst DU lesen?“
„Pack DEINE Schultasche ein, ICH helfe
dir dabei.“
Damit wird die Aufgabenstellung eindeutig und klar, wer welche Aufgabe hat und
wer welche Verantwortung übernimmt.
Auf diese Art lernt das Kind genau, was
in seinen Bereich fällt und wer letztendlich
dafür die Verantwortung trägt. Damit setzen
Sie bereits jetzt schon einen großen Pluspunkt für später.
Und nach all dem ist es wieder vollkommen in Ordnung zu sagen: „Wenn DU die
Aufgabe gemacht hast, dann gehen WIR in
den Park.“
Ihre
Teda und Erika
www.schoolkids.at
Microsoft spendet neuwertige Möbel
Microsoft Österreich hat dieses Jahr
beschlossen, seinen Firmensitz in Wien
umzubauen und eine völlig neue Welt der
Arbeit zu schaffen. Zur Freude der
Geschäftsleitung konnte für die dadurch
frei gewordenen, nahezu neuwertigen
Möbel eine tolle Verwendungsmöglichkeit
gefunden werden: Die Möbel wurden dem
Magistrat der Stadt Wiener Neustadt
gespendet, in einer Partnerschaft mit dem
Schul- und Kindermanagement des Magistrats konnten rechtzeitig vor Herbstbeginn
100 ausgestattete Arbeitsplätze auf Wiener Neustädter Schulen verteilt werden.
Bürgermeister Bernhard Müller (2.v.l.)
bedankte sich am 5. September gemeinsam mit Vizebürgermeister Christian Stokker (re.) und Personalmanagerin Doris
Hailzl bei Facilities Manager Wolfgang Gasselseder für die großzügige Spende.
AUS DER KULTUR
28
„Die 39 Stufen“: Krimikomödie von
Alfred Hitchcock als Stadttheater-Highlight
Der Theater-Herbst wartet am
Dienstag, dem 25. Oktober, mit einem
ganz besonderen Highlight auf. Das Schauspielhaus Salzburg gastiert ab 19.30 Uhr
mit Alfred Hitchcocks Krimikomödie „Die
39 Stufen“ in Wiener Neustadt.
In dem Stück schlittert der smarte
Richard Hannay erst ahnungslos in einen
Mordfall und wird dann in eine gnadenlose
Spionageaffäre verwickelt. Schon bald wird
er sowohl vom Secret Service als auch von
Scotland Yard gejagt, während er versucht,
das Rätsel der 39 Stufen zu lösen.
Karten für die Krimikomödie sind an
allen „Österreich Ticket“-Vorverkaufsstellen erhältlich.
Aktuelle Veranstaltungen im Stadtmuseum
Das Wiener Neustädter Stadtmuseum
erwartet seine BesucherInnen im Oktober
und November mit vier ganz speziellen Veranstaltungen:
• Freitag, 21. Oktober, 19 Uhr: Anlässlich des 100. Geburtstags von Operntenor
Hans Beirer (über den derzeit gerade eine
große Sonderausstellung läuft) wird ein Portrait über den großen Sänger von Peter
Dusek, dem langjährigen Leiter des ORFArchivs, gezeigt. Eintritt: EUR 6,-.
• Donnerstag, 3. November, 17 Uhr:
„Scheinwerfer“, die ganz spezielle Stadtmuseumführung, zeigt dieses Mal Sorgenkinder
und Gerettete. Achtung: Begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung unbedingt erforderlich!
Kosten für die Führung: EUR 1,- (exkl.
Museumseintritt).
• Donnerstag, 10. November, 19.30
Uhr: Bei „Junge Talente hören“ präsentieren
sich die jungen Musiker Maria Salamon und
Stefan Teufert mit Werken von Mozart,
Brahms, u.a. Eintritt: EUR 15,- (6,- erm.).
• Samstag, 26. November, 16 Uhr: Das
Vokalensemble „Safer Six“ sucht mit Kindern von 4 bis 10 Jahren nach der „goldenen Note“. Kartenvorverkauf ab 30. Oktober, Preis: EUR 8,-.
Kultur kurz & bündig
Seniorenkünstler stellen aus
Im Neuen Rathaus (Neuklosterplatz 1)
wird am Freitag, dem 14. Oktober, eine
ganz besondere Ausstellung eröffnet. Unter
dem Titel „50plus Kreativ - Seniorenkünstler stellen sich vor“ sind auf den Gängen
des Rathauses Werke von Rudolf Fleischmann, Margit Hasenegger und Ingrid Putz
zu sehen.
Seit Eröffnung des Neuen Rathauses
werden dort immer wieder Foto- oder
Gemäldeausstellungen organisiert und
erfreuen sich bei den BesucherInnen größter Beliebtheit.
Die Ausstellung der Seniorenkünstler
läuft bis zum 30. Dezember und ist von
Montag bis Donnerstag, von 8 - 12 und 13
- 16 Uhr, sowie am Freitag, von 8 - 12 Uhr,
zu sehen.
Lesungen in der Stadtbücherei
Am Sonntag, dem 9. Oktober, findet in
der Stadtbücherei (Ferdinand Porsche-Ring
3) ab 11 Uhr im Rahmen einer Matinee
die Buchpräsentation von Michael Amons
neuestem Werk „Fromme Begierden“
statt. In dem Werk schildert Amon auf
seine bekannt sarkastisch-witzige Art seine
Erlebnisse in einem katholischen Internat.
Am Mittwoch, dem 19. Oktober, liest
Wolff A. Greinert ab 19 Uhr aus seiner Biographie des Schauspielers Werner Krauß.
Dazu gibt es Filmausschnitte aus „Jud
Süß“, „Die freudlose Gasse“, „Das Cabinett des Dr. Caligari“ und „Burgtheater“.
Musikschul-Konzert
Das Josef Matthias Hauer-Vokalensemble und die Josef Matthias Hauer-Orchesterakademie unter der Leitung von
Michael Salamon laden am 26. November
(ACHTUNG: war für 27. November
geplant, findet jetzt aber am 26. November statt!!) zu einem Konzert in die Evangelische Kirche am Ferdinand Porsche-Ring.
Am Programm stehen drei Werke von
Wolfgang Amadeus Mozart - und zwar
„Drei Kirchensonaten“, Vesperae de Dominica (KV 312) und Sinfonia concertante
für Flöte, Oboe, Horn, Fagott und Orchester.
Das Konzert beginnt um 19.30 Uhr.
Alle weiteren Infos dazu erhalten Sie in der
Musikschule unter 0 26 22/373-943.
AUS DER KULTUR
29
„Herbstblätter 2011“ von 3. bis 11. November
Programm der diesjährigen Buchwoche!
Auch im heurigen Jahr warten die Veranstalter der Wiener Neustädter Buchwoche von 3. bis 11. November mit einem
interessanten Programm auf. Neben der
großen Buchausstellung im BORG mit
2.000 Büchern finden folgende Veranstaltungen statt:
• 3. November, 19.30 Uhr: Eröffnung
und Präsentation des Buches „Stolperstei-
ne Wiener Neustadt“, Stadttheater
• 4. November, 19 Uhr: Michael Ley
„Rudolf Steiner - eine Spurensuche“, BORG
• 5. November, 9 - 14.30 Uhr: „zauberhafter“ Kinder-Lesetag
• 5. November, 19 Uhr: Andrej Kurkow „Der wahrhaftige Volkskontrolleur“,
BORG
• 6. November, 11 Uhr: Matinee mit
Stadtmuseum: Kinder herzlich willkommen!
Das Wiener Neustädter Stadtmuseum
setzt seit einigen Jahren immer wieder
Schwerpunkte für Kinder und Jugendliche.
Nahezu bei allen Ausstellungen werden
Vermittlungsprogramme für Schulklassen
veranstaltet. Und auch zu den „normalen“
Exponaten gibt es kindgerechte Führungen.
Aktuelle Beispiele dafür sind „Wie
kommt die Schlange ins Museum?“ oder
„Salve - sei gegrüßt!“ für Kinder bis zur 2.
sieben Dramoletten von Thomas Bernhard
(„Der deutsche Mittagstisch“), BORG
• 6. November, 18 Uhr: clubpoesie
„tat_wort“, BORG
• 7. November, 19 Uhr: John Herzog
„Die Zeit - Die größte Liebe meines
Lebens“, BORG
• 8. November, 19 Uhr: Michael Stradal „Franz Liszt und das Geschenk der
Madame Babèrre“, BORG
• 9. November, 19 Uhr: Julia Stem-
berger „Aphrodite - ein Fest der Sinne“,
BORG
• 10. November, 19 Uhr: Doris Knecht
„Gruber geht“, BORG
Zusätzlich gibt es ein literarisches Vormittagsprogramm für Schulen und interessierte Kinder und Jugendliche.
Alle weiteren Informationen zu
„Herbstblätter 2011“ gibt’s in der Stadtbücherei Wiener Neustadt, Ferdinand Porsche-Ring 3, Tel. 0 26 22/373-930.
Volksschulklasse. Für die 3. und 4. Volksschulklassen gibt es Sonderführungen zur
Stadtgeschichte, und auf die UnterstufenKinder warten Themenführungen zur
Geschichte des Handels und der Industrie
oder zu Randgruppen. Außerdem gibt es
ein spezielles Vermittlungsprogramm zur
„Hans Beirer“-Sonderausstellung.
Alle weiteren Infos erhalten Sie unter 0
26 22/373-950 oder per Email unter
ingrid.riegler@wiener-neustadt.at.
Julia Stemberger liest am 9. November ab 19 Uhr aus ihrem Buch „Aphrodite Ein Fest der Sinne“ über erotisch-kabarettistische Koch-Erlebnisse. Foto: M. Tedeski
Am 22. September wurde in St. Peter an der Sperr die traditionelle Jahresausstellung der Wiener Neustädter Künstlervereinigung eröffnet. Das Thema lautet
heuer „Begegnung“. Die Vielfalt der Zugänge zu diesem Thema der einzelnen
KünstlerInnen macht die Ausstellung ganz besonders reizvoll. „Begegnung“ läuft
noch bis zum 30. Oktober und ist täglich, von 10 bis 18 Uhr, bei freiem Eintritt zu
besichtigen.
AUS DER KULTUR
30
Am 16. September fand im Gläsernen Saal im BORG Wiener Neustadt ein Benefizkonzert des NÖ Saxophonquartetts statt. Der Reinerlös des hochklassigen, kulturellen Abends ging an den 1. Stationären Hospizverein Wiener Neustadt, dessen VertreterInnen sich beim Saxophonquartett recht herzlich bedankten.
Tonkünstler mit „Meister aus Böhmen“!
Am Sonntag, dem 30. Oktober, findet
ab 19.30 Uhr das nächste
Konzert des TonkünstlerOrchester Niederösterreich
im Stadttheater statt.
Unter dem Titel „Meister
aus Böhmen“ dirigiert Oliver
von Dohnány (Bild) Werke
von Jan Václav Vorísek,
Bohuslav Martinu und Antonin Dvorák. Solistin ist Barbara Ritter an der Oboe.
Die Tonkünstler pflegen
bei ihren Konzerten das traditionelle Repertoire, gehen aber auch
einen Schritt weiter und stellen weniger
bekannte Musik vor. Und so begegnet das
Publikum bei den
„Meistern aus Böhmen“
nicht nur dem bestens
bekannten Antonín Dvorák, sondern auch weniger
häufig gespielten Komponisten aus unserem nördlichen Nachbarland, mit
dem uns eine jahrhundertelange
gemeinsame
Geschichte verbindet.
Karten für das Konzert
gibt es an allen „Österreich
Ticket“-Vorverkaufsstellen sowie direkt im
Stadttheater.
Am Samstag, dem 5. November, gastiert ab 15 Uhr das „Theater mit Horizont“
mit einer Inszenierung des Stücks „Der Zauberer von OZ“ im Stadttheater. In dem
Kindermusical geht es um das Mädchen Dorothy, das durch einen Wirbelsturm ins
sagenhafte Land OZ getragen wird. Nur mit Hilfe des mächtigen Zauberers kann
Dorothy wieder nach Hause kommen. Bis es soweit ist, erlebt sie natürlich viele wundersame Abenteuer. Karten gibt’s an allen „Österreich Ticket“-Vorverkaufsstellen.
Am Samstag, dem 5. November, findet im Wiener Neustädter Dom ein einzigartiges Gospel-Konzert mit Rachelle Jeanty statt. Ab 19 Uhr wird die „große Seele des
Soul“, wie die Sängerin aus Quebec/Kanada genannt wird, die größten Hits der
afro-amerikanischen Gospel-Musik zum Besten geben. Rachelle Jeanty sorgte auch
als Begleit-Musikerin von Celiné Dion oder Paul Cargnello für internationales Aussehen. Eintritt: freie Spende!
AUS DEM SPORT
32
Ausstellung „Sport in Wiener Neustadt“ von 8. bis 23. November in St. Peter
Unsere Sportgrößen von einst und jetzt!
Vom 8. bis 23. November 2011 spannt die Ausstellung „Sport in Wiener Neustadt“ in der Ausstellungskirche St. Peter an der Sperr einen breiten Bogen über die
Sportgeschichte in Wiener Neustadt. Werner Schlager, Andreas Hanakamp, Holger
Linhart, Kevin Reiterer oder das Fußballteam des SC Wiener Neustadt 08 - das sind
nur einige wenige Namen von sportlichen Aushängeschildern der „Allzeit Getreuen”,
die im Rahmen der Ausstellung gebührend gewürdigt werden.
Für die Gestaltung der Ausstellung
zeichnet wie schon so oft August Bauer verantwortlich. Seit 42 Jahren hält der passionierte Sammler zahlreiche sportliche
Leckerbissen in Ehren, die er nun in einer
Ausstellung dem sportinteressierten Publikum präsentiert. Im Rahmen seiner bisher
84 Ausstellungen begeisterte er nicht nur
die heimische Bevölkerung, sondern war
auch Botschafter für Wiener Neustadt in
Monheim am Rhein, Sopron und in England. Gemeinsam mit dem Sportreferat der
Stadt Wiener Neustadt und den Sportvereinen in Wiener Neustadt stellt August Bauer
die erfolgreichen Vereine und Einzelsportler
ins Rampenlicht.
Sportstadtrat Horst Karas ist schon
jetzt stolz auf diese Ausstellung: „Wiener
Neustadt ist eine Sportstadt. Die Ausstellung wird dies eindrucksvoll unter Beweis
stellen. Die Ausstellung ist ein Dankeschön
für die herausragenden Leistungen unserer
Sportlerinnen und Sportler, die als als Vorbilder und Botschafter das positive Image
der Stadt weit über die Stadt- und Landesgrenzen hinaustragen. Ein ganz besonderer Dank gilt August Bauer, ohne dessen
unerschöpflichen Fundus eine solche Ausstellung nicht möglich wäre.“
Die Ausstellung ist bei freier Spende
täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
Sammler August Bauer stellte die
Ausstellung über den Sport zusammen.
Tickets für SC-Spiel auch in Stadtinformation
Die Fans des SC Wiener Neustadt können Eintrittskarten seit kurzem auch im
Stadtinformationsbüro kaufen. Die Preise
sind gleich wie im Stadion, die Stadt ver-
rechnet keinen Aufschlag. Die Stadtinformation (Hauptplatz 3, neben dem „Weißes Rössl”) hat Montag bis Freitag, 8 - 17
Uhr, und Samstag, 8 - 12 Uhr, geöffnet.
Das 15-jährige Motorsporttalent Julian Mayer (2.v.r.) ist nach seinem Sieg in
Rijeka der ALPE ADRIA Road Racing Champion, sein Wechsel in die Internationale
Deutsche Motorradmeisterschaft (IDM) ist nur mehr eine Frage der Zeit. Seine
Unterstützer Sportstadtrat Horst Karas, Gustav Hlobil, Clemens Foisner und Jürgen
Kraupa freuen sich mit Julian und wünschen ihm viel Erfolg für die Zukunft.
Am 16. September lud die ASKÖ auf dem Hauptplatz zum „Tag des Sports”, bei
dem sich zahlreiche Wiener NeustädterInnen über das vielfältige Angebot heimischer
Sportvereine informierten. Sportstadtrat Horst Karas (3.v.l.) war beeindruckt von
den Vorführungen und Informationständen der SportlerInnen bzw. FunktionärInnen.
AUS DEM AMT
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Sprechstunden der Funktionäre
Bürgermeister Bernhard Müller, BA: jeden 1. Dienstag, 16 bis 18 Uhr, Altes Rathaus, 1.
Stock, Zimmer 103
Erster Vizebürgermeister Wolfgang Trofer: jeden 1. Dienstag, 17 bis 19 Uhr, Altes Rathaus,
1. Stock, Zimmer 102
Zweiter Vizebürgermeister Dr. Christian Stocker: Nach telefonischer Vereinbarung unter 0
26 22/24 0 54
Stadtrat Dipl.-Ing. Franz Dinhobl: Nach telefonischer Vereinbarung unter 0 26 22/24 0 54
Stadtrat Franz Piribauer: Nach telefonischer Vereinbarung unter 0 26 22/24 0 54
Stadtrat Horst Karas: Mittwoch, 16.30 bis 17.30 Uhr, Stadttheater, 1. Stock (Sport)
Mittwoch, 17.30 bis 18.30 Uhr, Stadttheater, 1. Stock (Sicherheit)
Stadtrat Andreas Krenauer: jeden 1. Dienstag, 16 bis 18 Uhr, Altes Rathaus, 1. Stock, Zimmer 104
Stadtrat Wolfgang Mayerhofer, MSc: Mo, 17 bis 18 Uhr, Altes Rathaus, 1. Stock, Zi. 104
Stadträtin Mag. Isabella Siedl: Dienstag, 18 bis 19 Uhr, Stadttheater, 1. Stock, Kulturamt
Stadträtin KR Ingrid Winkler: Mittwoch, 16 bis 17 Uhr, Altes Rathaus, 1. Stock, Zimmer 134
Stadtrat Udo Landbauer: Nach telefonischer Vereinbarung unter 0699 / 12 04 22 22
Vorsitzender des Kontrollausschusses GR Michael Marik: Nach telefonischer Vereinbarung
unter 0660 / 65 58 765
Abgabenfälligkeiten im Oktober & November
Aus dem Standesamt
Anzeigen in der Zeit vom 29. August bis 25. September 2011
Geburten
Durmush Onur, Türk Emil, Jammaluddin Imran, Höchstätter Mariella, Frost Cornelia,
Nokaj Joel, Wall Xander Anton Manolo, Janoschek Katharina, Ramharter Sofia Katharina,
Füßl Sophie, Takkali Yasemin, Aleksic Damiana, Zitterer Niklas, Pürzl Konstantin Leonhard,
Molnar Lea Sofia, Türhan Melisa, Raus Aurelie Estelle, Weninger Robin Robert, Ardelean
Laura Lidia, Eigner Emma, Oswald Anna Renate, Popovic Aleksej, Souschill Tabea Chiara
Maria, Leopold Matheo Constantin, Mayer Emely, Mehani Fijona Fazile, Moser Liana, Reisner Marco, Mitterlehner Maximilian Felix Wolfgang, Wagner Robin, Bauer Christian, Strommer Valentina, Zohner Cathrina.
Eheschließungen
Atmaca Müslüm und Öztürk Yeliz, Kukla Guido Johannes und Wölfl Ulrike Barbara,
Holzbauer Markus Siegfried und Freund Andrea, Chala Helmut und Steinmetz Manuela,
Stephanek Andreas Karl und Schinkovits Margit Anneliese, Çetin Aygün und Sahin Leyla.
Sterbefälle
Götzner Maria, Schenk Erna Lucia Theresia, Werni Franziska, Winkler Mario Hannes,
Iuhas Eugenia-Olimpia, Novakovic Miloš, Barta Eva Roberta, Handler Leopoldine Maria,
Jungwirth Helene Maria, Dutter Elisabeth, Engel Elfriede Maria, März Georg, Muhr Franz,
Schabschneider Fritz, Targyik Margareta Maria Aloisia, Holoubek Gertrude, Dipl.-Ing. Mühlgrabner Johann Karl, Pfitzner Rudolf, Nestelbacher Robert, Jeschke Ulrike Anna, Sipos
Dezso Béla, Kruisz Werner, Berger Rosa Marie, Höller Rosa, Kunst Friederike, Wehrl Antonia Rosalia, Bednarik Armin Robert, Grau Waltraut Friederike, Woltron Rudolf.
Spätestens am 15.10.2011: Kommunalsteuer, Nächtigungstaxe, Versteigerungsabgabe, Lustbarkeitsabgabe
Spätestens am 15.11.2011: Kommunalsteuer, Nächtigungstaxe, Versteigerungsabgabe, Lustbarkeitsabgabe, GRUNDBESITZABGABEN: Grundsteuer, Kanalbenützungsgebühr,
Abfallwirtschaftsgebühr, Abfallwirtschaftsabgabe, Wasserbezugsgebühr, Bereitstellungsgebühr, Seuchenvorsorgeabgabe
Die Einzahlung dieser fälligen Abgabenschuldigkeiten kann bar an der Städtischen
Hauptkasse oder mit Zahlschein bei einem österreichischen Geldinstitut zu Gunsten der
Stadt Wiener Neustadt auf eines der nachstehend angeführten Konten erfolgen:
Konto Nr.: 3255-000143
Landeshypothekenbank NÖ
Konto Nr.: 27210-006-139
Bank für Arbeit und Wirtschaft AG
Konto Nr.: 333-132-975/00
Bank Austria Creditanstalt AG
Konto Nr.: 303 0483 0000
Volksbank Wiener Neustadt
Konto Nr.: 26.005
Raiffeisenbank Wiener Neustadt
Konto Nr.: 003004
Wiener Neustädter Sparkasse
Konto Nr.: 1443.714
Österreichische Postsparkasse
Konto Nr.: 410020-03300
Erste Österreichische Sparkasse
Konto Nr.: 4151-1006/76
Oberbank
Auskünfte: Altes Rathaus, 1. Stock, Zimmer 123, Tel: 0 26 22/373-811.
Sprechstunden in den Anwaltskanzleien
In den Kanzleien von Rechtsanwälten findet zu nachstehenden Terminen, jeweils von
14 bis 16 Uhr, eine kostenlose Rechtsauskunft statt. In diesem Rahmen wird der
Bevölkerung die Möglichkeit geboten, vor Einleitung eines Gerichtsverfahrens Auskunft
darüber zu erhalten, ob sich ein Sachverhalt zur Verfolgung im Rechtsweg eignet.
Termine:
18. Oktober: Dr. Rudolf Rammel, Purgleitnergasse 15, Telefon 0 26 22/83 494
8. November: Mag. Wolfgang Ferstl, Allerheiligengasse 10, Telefon 0 26 22/84 714
Liebe HundehalterInnen!
Aufgrund vielfacher Beschwerden aus der Bevölkerung weist die Stadt Wiener Neustadt
wieder einmal darauf hin, dass im GESAMTEN Stadtgebiet Leinenpflicht für Hunde
besteht! Darüber hinaus wird ersucht, Hundekot umgehend zu entfernen!
Vielen Dank!
AUS DEM AMT
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Wichtige Info zur Schuleinschreibung!
Die Schuleinscheibung für alle öffentlichen Pflichtschulen der Stadt Wiener Neustadt für
das Schuljahr 2012/2013 findet heuer im Jänner 2012 statt!
Den genauen Termin entnehmen Sie bitte dem Dezember-Amtsblatt, der Homepage
der Stadt Wiener Neustadt und den Plakaten in allen
Volksschulen und Kindergärten der Stadt Wiener Neustadt!
Vielen Dank!
Märktevorschau
Die Termine der nächsten Spezial- und Sondermärkte sind:
• Spezial-Flohmarkt: 15.10., 8 bis 16 Uhr, Hauptplatz, Angebot: Bücher, Briefmarken,
Postkarten, Schallplatten, Münzen, Medaillen, Bilder, Spielwaren und Musikinstrumente
• Allerheiligenmarkt: 26.10. - 2.11., 7 bis 18 Uhr, vor allen Friedhofseingängen
• Spezial-Flohmarkt: 19.11., 8 bis 16 Uhr, Hauptplatz, Angebot: Uhre, Fotoapparate,
Schmuck, Lampen, Leuchten, Geräte, Werkzeug, Glas, Porzellan, Keramik, etc.
• Weihnachtsmarkt: 18.11. - 24.12., Mo - Sa, 9 - 19 Uhr, So, 10 - 19 Uhr, 24.12.,
9 - 12 Uhr, Hauptplatz
• Adventmarkt: 26.11., 3.12., 10.12., 17.12., 8 bis 18 Uhr, Hauptplatz
Sprechstunden des Sozialombudsmannes
Sozialombudsmann Mag. (FH) Erich Fenninger steht an folgendem Termin für alle Anliegen der
Menschen im Sozialbereich zur Verfügung:
• 12. Oktober, 12 - 15 Uhr
Die Sprechstunden finden im Alten Rathaus, Zimmer 110 (1. Stock), Hauptplatz 1-3, statt.
Veränderungen im Stand der Gewerbe
Gewerbeanmeldungen und Bewilligungserteilungen
• TAUSCH Johann, Handelsgewerbe; Leithamühlgasse 1
• Danuvius Consulting GmbH, Unternehmensberatung; Strelzhofgasse 3
• FOUAD ZAKI Moustafa Walid Ahmed, Güterbeförderung; Keßlergasse 9/1
• DEMIR Kanber, Versicherungsvermittlung; Rudolf Kumbein-Gasse 22/17/18
• SPASIC Julijana, Versicherungsvermittlung; Purgleitnergasse 3/7
• TAKKALI Alev, Handelsgewerbe; Pernerstorferstraße 9/3
• ALDEA Bogdan-Vasile, Güterbeförderung; Alfred Neubauer-Gasse 5/31
• MUNTEAN Timotei Trandafir, Montage von Fenstern und Türen; Stadionstraße 28/3/22
• HARTNER Manuela, Erstellung von Sport- und Fitnesskonzepten; Günser Straße 3A/1/1
• MAXIMO Bau & HandelsgembH, Baumeister; Nikolaus August Otto Straße 3a
• Gruber & Gruber Restaurat OG, Gastgewerbe; Bahngasse 1
• GENC Halit, Gastgewerbe; An der Hohen Brücke 19
• ABDEL HADI Nahla, Gastgewerbe; Kollonitschgasse 4
• Neubauer Gerhard, Unternehmensberatung; Gustav Festenberg-Gasse 29
• BAYRAKDAR Ramazan, Textilreiniger; Weyprechtgasse 20
• SALE Günter, Handelsgewerbe; Pernerstorferstraße 7
• Drusko Immobilien Verwertungs GmbH, Vermietung von Kraftfahrzeugen; Tulpeng. 50
• YILDIZ Hasan, Marktfahrer (Fieranten); Robert Blum-Gasse 20
• SCHULTNER Mathias, Finanzdienstleistungsassistent; Eichbüchler Gasse 14
• DITZLMÜLLER Alexander, Finanzdienstleistungsassistent; Gustav Mahler-Gasse 1/3/13
• GLIGOROSKA Sofia, Reinigungsgewerbe; Pernsertorferstraße 9
• Sensorio Medical Product GmbH, Werbeagentur; Warchalowskigasse 5
• VURDELJA Sasa, Verspachteln von Fugen in Betonflächen sowie Montage von mobilen
Trennwänden durch Verschrauben fertigbezogener Profilteile; Gottfriedgasse 1/1
• DINHOBL Florian, Dienstleistungen in der EDV; Waldegger Gasse 19/7
• ORSA Cristian, Ausfugen von Fliesen; Arndtgasse 18/4
• WALLISCH Johanna, Büroservice sowie Farb-, Typ- und Stilberatung; Grazer Straße 77
• GÜZEÖ Aynur, Werbeagentur; Stahlgasse 1/9
• GLAVANITS Elisabeth, Handelsgewerbe; Wiener Straße 111/3/1a
• SÜS Aygül, Verabreichung von Speisen einfacher Art und Ausschank von nichtalkoholischen Getränken und von Bier in handelsüblichen Gefäßen; Marktgasse 2
• AMINO Lidia, Hilfestellung zur Erreichung einer körperlichen bzw. energetischen Ausgewogenheit mittels diverser Methoden; Rudolf Kumbein-Gasse 28/20/20
• NEUBAUER Gerhard, Handelsgewerbe; Gustav Fastenberg-Gasse 29
• ROTHWALD Manuel, Handelsgewerbe; Flurweg 7
• ARTNER Torsten, Marktfahrer (Fieranten); Altabachgasse 5
• KECHROUD Imene, Güterbeförderung; Fritz Radel-Gasse 56/1/15
• POCZA Norbert, Werbemittelverteiler; Kurze Gasse 3/2/2
• DRY CAR CARE KG, Autoreinigung; Grazer Straße 22
• PUSCAS Valentin Vasile, Ausfugen von Fliesen, Verspachteln von bereits fertig aufgestellten Gipskartonwänden, Be- und Entladen von Verkehrsmitteln sowie Montage von Fenstern und Türen in bestehende Maueröffnungen; Hans Vonmetz-Gasse 10
• SUCIU Maria-Simona, Vermittlung von Kunden an Buchmacher; Pottendorfer Str. 138
Gewerbebeendigungen
• REITER Rudolf, Werbungsmittler; Ferdinand Porsche-Ring 9
• ACUN Mehmet, Handelsgewerbe; Pernerstorferstraße 7
• ZELTNER Roland, Vermietung von Sportgeräten; Stadionstraße 15
• HAKTANIYAN Muhammed, Gastgewerbe; Kollonitschgasse 14/3
• HUTTERER Nicole, Gastgewerbe; Brodtischgasse 11/Top 9
• PLATZER Gabriel Benjamin, Finanzdienstleistungsassistent; Niederländergasse 8
• PINTER Marco, Eventagentur; Friedrich Holzer-Gasse 5/1
• GENC Bünyamin, Gastgewerbe; An der Hohen Brücke 19
• PLATZKAMMER Christian, Gastgewerbe; Brodtischgasse 11
• FELLINGER Robert, Gastgewerbe; Wiener Straße 17
• KUCALOVIC Tarik, Handelsgewerbe; Grazer Straße 59
• ROTTENSTEINER Katharina, Namhaftmachung von Personen, die an der Vermittlung von
Immobilien interessiert sind, an einen befugten Immobilienvermittler
AUS DEM AMT
35
Beim Magistrat der Stadt Wiener Neustadt gelangt die Stelle eines(er)
technischen Angestellten/Amtssachverständigen für Maschinenbau/Maschineningenieurwesen und Gewerbetechnik
mit 40 Wochenstunden zur Besetzung.
Aufgabenbereich: Sachverständigentätigkeit in behördlichen Genehmigungsverfahren, Selbständige Überprüfung der Einhaltung von Auflagen, Beratung zu beabsichtigten
Vorhaben (Parteienverkehr, Sprechtage)
Erfordernisse: Facheinschlägige Ausbildung zumindest mit Reifeprüfungszeugnis,
gute schriftliche und mündliche Ausdrucksfähigkeit sowie Verhandlungssicherheit in deutscher Sprache, Einsatzbereitschaft, selbständige Arbeitsweise, Kommunikations- und
Kooperationsfähigkeit, Führerschein B, gute Anwenderkenntnisse der Bürosoftware MS
Office, fundierte praktische Erfahrung im Fachgebiet bzw. Grundkenntnisse der Verwaltungsverfahren
Bewerbungen müssen beim Magistrat der Stadt Wiener Neustadt, Abteilung 2,
2700 Wiener Neustadt, Hauptplatz 1-3, bis spätestens 15. Oktober 2011 mit folgenden Nachweisen einlangen:
Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis eines Mitgliedslandes der EU, Ausbildung- und Verwendungszeugnisse, Nachweis der Ableistung des Präsenzdienstes,
Lebenslauf, polizeiliches Führungszeugnis (nicht älter als 3 Monate)
Nähere Auskünfte erteilt die Magistratsabteilung 4, Herr Stadt-Baudirektor Dipl.-Ing.
Richard Cadzlek, Tel.: 02622/373/DW 400.
REALISTisch: Objekte im „grünen Bereich”
Am zentralsten Punkt der Stadt, dem
Hauptplatz 9, befindet sich REALIST Immobilien. Der aktuelle Trend, den man dort
ausgemacht hat, hat allerdings nichts mit
Urbanität zu tun, wie Kommerzialrat Nikolaj Puschek berichtet: „Vermehrt suchen
unsere Kunden landwirtschaftliche Flächen“.
Die Nachfrage kommt dabei von Interessenten, die selbst nicht aus der Landwirtschaft stammen, aber das klare Potenzial
einer eigenen Lebensmittelproduktion
sehen. Diese Entwicklung hat vielfältige
Gründe: Ein erhöhtes Bewusstsein für
Autarkie und Nachhaltigkeit, gute RenditePerspektiven oder einfach die Sehnsucht
nach dem Ursprünglichen.
Mit einer Reihe neuer Angebote hat der
REALIST daher auf diese Wünsche sofort
reagiert. Aber auch über den reinen land-
wirtschaftlichen
Bereich hinaus
bemüht sich der
ImmobilienProfi um attraktive Objekte:
„Für Ausflugsg a s t h ä u s e r,
Weinbau oder
Agriturismus (Landwirtschaft mit angeschlossener Beherbergung) haben wir mit
www.gastroreal.at eine eigene Plattform
für unsere Kunden eingerichtet“, so Kommerzialrat Puschek.
Sollten auch Sie sich in den „grünen
Bereich“ begeben wollen, empfiehlt sich
ein Besuch am Hauptplatz 9, ein Anruf der
Tel. 0664/3043500 – oder sie klicken
sich auf www.gastroreal.at durch Ihr künftiges Anwesen!
Werbung
Jagdbare Tiere, die im Oktober & November
Schusszeit haben
Oktober: Rotwild (Schmaltiere, Hirsche, sonst. Tiere und Kälber, Schmalspießer), Damwild, Sikawild, Rehwild (Böcke der AK J und der AK Ä bis 15.10., Schmalgeißen, sonst. Geißen und Kitze), Gamswild, Muffelwild, Schwarzwild, Wildkaninchen, Dachs, Fuchs, Steinmarder, Iltis, Wiesel, Haselhahn, Rackelhahn, Rebhuhn (vom vorletzten Samstag im September bis einschl. ersten Sonntag im Oktober), Fasan (nicht jedoch die Fasanhenne), Ringel-, Turtel- und Türkentauben, Waldschnepfe, Graugans, Saatgans, Stockente, Krickente,
Knäkenten, Pfeifenente, Schnatterente, Spießente, Löffelente, Tafelente, Reiherente, Schellente, Bläßhuhn, Graureiher im Bereich von Fischteichen und sonstigen Fischzuchtanlagen
sowie von Bächen, die der Aufzucht von Brütlingen und Jungfischen dienen, Kolkrabe, Marderhund, Waschbär.
November: Rotwild (Schmaltiere, Hirsche, sonst. Tiere und Kälber, Schmalspießer),
Damwild, Sikawild, Rehwild (Schmalgeißen, sonst. Geißen und Kitze), Gamswild, Muffelwild, Schwarzwild, Feldhase, Wildkaninchen, Fuchs, Edelmarder, Steinmarder, Iltis, Wiesel,
Rackelhahn, Fasan (nicht jedoch die Fasanhenne) Ringel-, Turtel- und Türkentauben, Waldschnepfe, Graugans, Saatgans, Stockente, Krickente, Pfeifente, Schnatterente, Spießente,
Löffelente, Tafelente, Reiherente, Schellente, Bläßhuhn, Graureiher im Bereich von Fischteichen und sonstigen Fischzuchtanlagen sowie von Bächen, die der Aufzucht von Brütlingen
und Jungfischen dienen, Kolkrabe, Marderhund, Waschbär.
Jubilare - Ehrungen durch den Bürgermeister
in der Zeit vom 1. bis 30. September 2011
anlässlich des 95. Geburtstages:
BIALONCZYK HR Dr. Emanuel
anlässlich des 90. Geburtstages:
KATZGRABER Rosa, MUHR Magdalena, PÜRZEL Franziska, WEINFURTER Theresia, KAIL
Alfred
anlässlich des 80. Geburtstages:
GRILL Egon, CAMUS Mag. Mario, GOTTING Gerda, GRILL Johanna, BERNER Martha,
MALLI Josefa, VOGL Herbert, SCHENKL Wolfgang, KÄFER Margarethe, JAGODICH Erika,
HEINDL Karoline, WEBER Theresia, HAUSBERGER Herta
anlässlich der Goldenen Hochzeit:
KLEMENT Franz und Friederike, VODOŠEK Helmut und Gertraut, RITTER Robert und
Ingeburg, BARTEL Gottfried und Ingeborg, SCHUSTER Johann und Ella, PRENNER Johann
und Sieglinde
Voraussetzung für Geburtstage und Jubelhochzeiten: in Wiener Neustadt hauptgemeldet, österreichischer Staatsbürger. Anmeldung für Jubelhochzeiten: im Sekretariat
des Bürgermeisters, 1. Stock, Zimmer 102, spätestens ein Monat vor dem Jubiläum, mitzunehmen sind:
Heiratsurkunde, Meldezettel. Bei den Geburtstagen ist keine Anmeldung nötig!
Rechtzeitig vor dem Jubiläumstag wird mit einem Schreiben des Bürgermeisters Kontakt
aufgenommen.
Öffnungszeiten der Mutterberatung!
Die zentrale Mutterberatungsstelle in Wiener Neustadt befindet sich im Neuen Rathaus,
Neuklosterplatz 1. Diese hat zu folgenden Zeiten geöffnet: Montag: 10 -11.30 Uhr und Mittwoch: 8.30 - 11.30 Uhr
Für weitere Fragen steht Ihnen die Magistratsabteilung 7, Gesellschaft und Soziales, unter
0 26 22/373-705 gerne zur Verfügung. Allfällige Änderungen der Öffnungszeiten oder
Schließtage finden Sie auch auf www.wiener-neustadt.gv.at.
AUS DEM AMT
36
Freiwillige Sonn- und Feiertagsdienste der Tierärzte
von Samstag, 8 Uhr, bis Montag, 7 Uhr, bzw. am Vorabend von
Feiertagen, 20 Uhr, bis zum darauffolgenden Tag, 7 Uhr.
Die aktuellen Notdienste sind auch auf www.tierarzt.at abrufbar.
8., 9., 29. und 30. Oktober, sowie 19. und 20. November:
Dr. F. Pfneisl, Lichtenegg, 0 26 43/20 000 oder 0676/734 64 62
Dr. R. Stiel, Markt Piesting, 0 26 33/43 455 oder 0664/142 61 70
Tierklinik Dr. M. Lehmann, Dr. K. Lehmann, Wiener Neustadt, 0 26 22/83 003 oder
0699/126 22 500
15. und 16. Oktober, sowie 1. November:
Dr. B. Samm, Lanzenkirchen, 0 26 27/45 714 oder 0664/392 65 59
Dr. F. Strobel, Kirchschlag/BW., 0 26 46/33 00
Mag. B. Ponweiser und Mag. S. Erbstein, Wiener Neustadt, 0 26 22/65 451 oder
0664/300 32 98
22. und 32. Oktober, sowie 5. und 6. November:
Dr. E. Maresch und Dr. W. Maresch, Kirchschlag/BW., 0 26 46/33 62 oder 0 26
48/306
Dr. G. Adlassnig, Weikersdorf, 0 26 38/22 929 oder 0664/302 76 07 (nur Kleintiere und Pferde)
Tierklinik Dr. M. Lehmann, Dr. K. Lehmann, Wiener Neustadt, 0 26 22/83 003 oder
0699/126 22 500
26. Oktober, sowie 12. und 13. November:
Mag. D. Kössler, Wiesmath, 0 26 45/28 03
Dr. J. Leimer, Krumbach, 0 26 47/42 343
Mag. U. Schneeberger, Bad Erlach, 0 26 27/46 341 oder 0650/28 22 111
Tierklinik Dr. M. Lehmann, Dr. K. Lehmann, Wiener Neustadt, 02622/83 003 oder
0699/126 22 500
Diese Einteilung wurde von den Tierärzten auf freiwilliger Basis getroffen und stellt keinen verpflichtenden Dienst dar. Die Regelung erfolgt im Interesse einer möglichst gesicherten tierärztlichen Versorgung und Betreuung.
Um vorherige telefonische Kontaktaufnahme mit dem jeweils diensthabenden
Tierarzt wird gebeten.
ÄRZTLICHE HILFE
144 - Notarzt
(rund um die Uhr)
bei lebensgefährlichen
und schweren Gesundheitsstörungen
141 - Ärzte-Bereitschaftsdienst
Nacht- und Sonntagsdienst der Apotheken
Der Bereitschaftsdienst wird so eingerichtet, dass eine Apotheke jeweils 24 Stunden
von 8.30 Uhr früh bis zum nächsten Tag, 8.30 Uhr früh, Dienst hält.
Der Tagesdienst aller Apotheken bleibt von dieser Regelung unberührt. Während der
Mittagssperre wird die jeweils Dienst habende Apotheke dienstbereit sein. Die aktuellen
Notdienste sind auch auf www.apotheker.or.at abrufbar.
Kronen-Apotheke, Hauptplatz 13, Tel. 23 300
Bahnhof-Apotheke, Zehnergasse 4/Trostgasse 1, Tel. 23 293
Heiland-Apotheke, Pottendorfer Straße 6, Tel. 22 128
Hl. Leopold-Apotheke, Neunkirchner Straße 17, Tel. 22 153
Mariahilf-Apotheke, Hauptplatz 21, Tel. 23 153
Merkur-Apotheke, Stadionstraße 6-12, neben dem Haupteingang, Tel. 86 165
Zehnergürtel-Apotheke, Roseggergasse 55, Tel.: 66 356
Civitas Nova-Apotheke, Prof.Dr.Stephan Koren-Straße 8a, Tel. 26 616
8. Oktober: Heiland-Apotheke
9. Oktober: Hl. Leopold-Apotheke
10. Oktober: Bahnhof-Apotheke
11. Oktober: Civitas Nova-Apotheke
12. Oktober: Merkur-Apotheke
13. Oktober: Mariahilf-Apotheke
14. Oktober: Zehnergürtel-Apotheke
15. Oktober: Alte Kronen-Apotheke
16. Oktober: Heiland-Apotheke
17. Oktober: Hl. Leopold-Apotheke
18. Oktober: Bahnhof-Apotheke
19. Oktober: Civitas Nova-Apotheke
20. Oktober: Merkur-Apotheke
21. Oktober: Mariahilf-Apotheke
22. Oktober: Zehnergürtel-Apotheke
23. Oktober: Alte Kronen-Apotheke
24. Oktober: Heiland-Apotheke
25. Oktober: Hl. Leopold-Apotheke
26. Oktober: Bahnhof-Apotheke
27. Oktober: Civitas Nova-Apotheke
28. Oktober: Merkur-Apotheke
29. Oktober: Mariahilf-Apotheke
30. Oktober: Zehnergürtel-Apotheke
31. Oktober: Alte Kronen-Apotheke
1. November: Heiland-Apotheke
2. November: Hl. Leopold-Apotheke
3. November: Bahnhof-Apotheke
4. November: Civitas Nova-Apotheke
5. November: Merkur-Apotheke
6. November: Mariahilf-Apotheke
7. November: Zehnergürtel-Apotheke
8. November: Alte Kronen-Apotheke
9. November: Heiland-Apotheke
10. November: Hl. Leopold-Apotheke
11. November: Bahnhof-Apotheke
12. November: Civitas Nova-Apotheke
13. November: Merkur-Apotheke
14. November: Mariahilf-Apotheke
15. November: Zehnergürtel-Apotheke
16. November: Alte Kronen-Apotheke
17. November: Heiland-Apotheke
18. November: Hl. Leopold-Apotheke
19. November: Bahnhof-Apotheke
20. November: Civitas Nova-Apotheke
21. November: Merkur-Apotheke
22. November: Mariahilf-Apotheke
23. November: Zehnergürtel-Apotheke
24. November: Alte Kronen-Apotheke
25. November: Heiland-Apotheke
26. November: Hl. Leopold-Apotheke
27. November: Bahnhof-Apotheke
Die nächste Ausgabe
(Arzt für Allgemeinmedizin)
von „Allzeit Neu“
für allgemeine gesundheitliche Probleme
an Samstagen, Sonn- und Feiertagen ganztags
sowie an Werktagen zwischen 19 und 7 Uhr
erscheint am
24. November 2011!