PDF-Download - Wiener Neustädter Nachrichten
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Allzeit Neu Amtsblatt der Statutarstadt Wiener Neustadt An einen Haushalt • Amtliche Mitteilung • Erscheinungsort Wiener Neustadt • zugestellt durch Post.at 7• Oktober 2011, 91. Jahrgang Erscheint 8 x jährlich http://www.wiener-neustadt.gv.at Neues Kinderhaus eröffnet! 2 Liebe Wiener Neustädterinnen! Diesmal in Ihrem Amtsblatt Liebe Wiener Neustädter! • In die Deponie-Räumung kommt Bewegung Umweltverträglichkeitsprüfung für Entsorgung der Aluschlacke startet im Herbst. • Sozialfondsgala heuer am 11. November 9 Künstler geben sich wieder ein Stelldichein für den guten Zweck. • Der große „Allzeit Neu“-Veranstaltungskalender Alle Termine der Stadt kompakt und übersichtlich zusammengefasst. 3 20/21 • Viele Leckerbissen für Bücherfreunde Wiener Neustädter Buchwoche „Herbstblätter“ von 3. bis 11. November. 29 Nächste Bürgermeister-Sprechstunden in den Stadtvierteln Die politische Herbst-Arbeit in unserer Stadt hat begonnen. Und die Anzeichen für die erfolgreiche Bewältigung der vor uns liegenden Herausforderungen sind äußerst positiv. In den letzten Wochen zeigte sich nämlich mehr und mehr, dass die maßgeblichen politischen Kräfte an einer konstruktiven Zusammenarbeit nicht nur interessiert sind, sondern diese auch leben. Beispiel 1 - die Verkehrslösung am Bahnhof. Verkehrslösungen sind immer sehr heikel. Wenn man im Fußball sagt, in Österreich gäbe es rund 8 Millionen Teamchefs, dann gibt es umgelegt in Wiener Neustadt wohl mehr als 40.000 VerkehrsexpertInnen. Ein/e jede/r hat eigene Ideen, wie dieses oder jenes Verkehrsproblem am besten zu lösen wäre. Aus diesem Grund ist es für die Politik oft verlockend, auf diesen Zug der öffentlichen Meinung aufzuspringen. Nicht im gegenständlichen Fall. Die Sachlichkeit, mit der das städtische Verkehrsamt gemeinsam mit Stadtrat Udo Landbauer (FPÖ) an die Causa herangegangen ist, sucht ihresgleichen. Auch, wenn die nun eingeführte Lösung nicht jedermanns Sache ist, so steht sie doch auf einer breiten politischen Basis und wird auch von den maßgeblichen Akteuren mitgetragen. Für allfällige Adaptierungen bleibt dabei klarerweise immer Spielraum. 12. Oktober 2011, 17 - 18 Uhr: Café Panorama, Badener Straße 62 17. November 2011, 17 - 18 Uhr: Gasthaus Friedam, Schneeberggasse 18 Beispiel 2 - der Verein „WIKO“. Gerade das Thema der internationalen Kontakte wird für unsere Stadt immer wichtiger. Umso bedeutender ist es, dass die Politik sich hier nicht auseinander dividieren lässt und gemeinsam für die Interessen der Stadt und ihrer Unternehmen arbeitet. Deswegen freut es mich ganz besonders, dass der Zweite Vizebürgermeister Christian Stocker (ÖVP) der erste Vorsitzende des Vereins zur Förderung der internationalen Kontakte geworden ist. Ich bin überzeugt, dass wir hier hervorragend zusammen arbeiten werden. Nächste Gemeinderatssitzung Beispiel 3 - der Budget-Voranschlag 2012. Die finanzielle Situation der Stadt erfordert ein engagiertes, gemeinsames Vorgehen. Nur so können wir das Beste aus den Rahmenbedingungen herausholen. Dass Finanzstadträtin KR Ingrid Winkler deshalb bereits seit Monaten mit allen im Gemeinderat vertretenen Fraktionen am Voranschlag für 2012 arbeitet, ist für mich unverzichtbar. Ich bin deshalb zuversichtlich, dass wir Anfang Dezember einen guten Kompromiss im Gemeinderat erzielen werden. Die nächste Gemeinderatssitzung findet am Dienstag, dem 25. Oktober, um 14 Uhr, statt. ZuhörerInnen sind herzlich eingeladen! IMPRESSUM: Medieninhaber und Herausgeber: Magistrat der Stadt Wiener Neustadt Verantwortlicher Redakteur: Mag. Dr. Rainer Spenger Redaktion: Mag. Claudia Altmann-Pospischek, Christoph Bauer, Michael Baumgartner, Mag. Thomas Iwanschitz - Magistratsabteilung 12, Hauptplatz 1-3, 1. Stock Tür 141, Tel.: 0 26 22/373-303, Fax: 0 26 22/373-309, Email: presse@wiener-neustadt.at Sekretariat: Eveline Buchwitz Bilder: Magistratsabteilung 12, Öffentlichkeitsarbeit Anzeigenannahme: Magistratsabteilung 12, Öffentlichkeitsarbeit, Michael Baumgartner (Tel.: 0 26 22/373306), 2700 Wiener Neustadt, Hauptplatz 1-3. Bezahlte Einschaltungen sind durch „Werbung“ gekennzeichnet. Redaktions- und Anzeigenschluss: jeweils zehn Tage vor Erscheinen Hersteller: Ferdinand Berger & Söhne Ges.m.b.H., 3580 Horn, Wiener Straße 80, Tel.: 0 29 82/41 61-0. Internationale Standard-Seriennummer: AU ISBN 0003-2255 Grundlegende Richtung des Mediums: Amtliche Berichterstattung der Statutarstadt Wiener Neustadt. Dies waren nur 3 Beispiele der letzten Wochen und Monate, die zeigen, dass sich Zusammenarbeit im Sinne der Stadt und ihrer Menschen wirklich auszahlt. Die Liste könnte noch um einige andere Punkte erweitert werden. Ich bedanke mich deshalb bei allen konstruktiven Kräften im Wiener Neustädter Stadtparlament und freue mich schon jetzt auf die weiteren Projekte, die wir gemeinsam umsetzen werden! Herzlichst Ihr Bernhard Müller Bürgermeister der Statutarstadt Wiener Neustadt Schreiben Sie mir Ihre Anliegen: bernhard.mueller@wiener-neustadt.at AUS DER STADT 3 UVP für Räumung der Aluminiumschlackendeponie eingeleitet: Ziel ist eine zügige Altlastenentsorgung In die - im Dezember 2010 seitens der Bundesaltlastensanierungsges.m.b.H (kurz: BALSA) fixierte - Räumung der so genannten „Aluminiumschlackendeponie” kommt Bewegung. Wie Bürgermeister Bernhard Müller in einer Pressekonferenz am 14. September bekannt gegeben hat, wird die BALSA Anfang Oktober offiziell die Einleitung einer Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) für die Deponie-Räumung beantragen. Die eigentliche Räumung erfolgt nach positivem UVP-Bescheid sowie nach einer europaweiten Ausschreibung der Arbeiten. Von 1974 bis 1990 wurden in einer ehemaligen Schottergrube am südwestlichen Rand von Wiener Neustadt geschätzte 580.000 m³ Abfall (rund 680.000 Tonnen Aluminiumschlacke, 50.000 Tonnen Holzabfälle, 210.000 Tonnen mineralische Abfälle und 50.000 Tonnen sonstige Abfälle) abgelagert. Den heutigen Namen Aluminiumschlackendeponie trägt die Anlage zu Unrecht, denn sie ist weder wie eine Deponie abgedichtet, noch verfügt sie über eine entsprechende Einrichtung zur Sammlung und Behandlung von Sickerwässern. Durch den Unfall beim Aluminiumhersteller MAL in Westungarn bekam das Thema wieder besondere Brisanz, sodass die niederösterreichische Umweltanwaltschaft aktiv wurde. Am 27. Oktober 2010 verabschiedete der Wiener Neustädter Gemeinderat einstimmig eine Resolution an den Umweltminister, schnellstmöglich eine Lösung des Aluschlakkenproblems zu erarbeiten. Als nach Einholung eines Rechtsgutachtens zur Frage der Behördenzuständigkeit die Stadt auch als Wasserrechtsbehörde einschritt, kam endlich Bewegung in die Angelegenheit. Nach intensiven Bemühungen kann Bürgermeister Bernhard Müller einen Erfolg vermelden: Die gefährliche Altlast soll nun saniert werden. Ablagerungen brandgefährlich Die von der mittlerweile insolvent gewordenen Firma Almeta stammende Aluminiumschlacke ist ein Rückstand aus der Aluminiumproduktion. Der Stoff ist in Verbindung mit Wasser hochreaktiv und daher - im wahrsten Sinne des Wortes - brandgefährlich. Eine explosive Freisetzung von Schadstoffen und Hitzeausgasungen sind die Folge. Da nicht nur Feuchtigkeit durch eine Schicht Sägespäne am Boden der Aluminiumschlackendeponie in die Ablagerungen gezogen wird, sondern diese auch von Niederschlägen und Grundwasser durchspült werden, lösen sich Schadstoffe aus der Aluminiumschlacke. Diese Umweltgifte werden mangels Barriere direkt in die Mitterndorfer Senke, das größte Grundwasserreservoir Europas, gewaschen. Die Ablagerungen wurden daher bereits 1990 als Altlast klassifiziert. Sie sind eine potenzielle Bedrohung und gefährden sogar die Grundwasserversorgung von Wien, da die Brunnen der Dritten Wiener Wasserleitung mitten in der Mitterndorfer Senke liegen. Das grundwasserseitlich liegende Wasserwerk West ist nicht von den Ausschwemmungen betroffen. Vorsichtshalber führt die WNSKS in zweimonatigem Abstand Kontrolluntersuchungen durch. Da es sich als unmöglich herausgestellt hat, die drohende Umweltgefahr durch Abkapselung oder eine Sperrbrunnenanlage zu entschärfen, wurde Ende 2010 die BALSA vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (BMLFUW) beauftragt, die Ablagerungen zu räumen. Nach achtmonatiger Planungsphase ist das Projekt nun soweit konkretisiert, dass es zur Genehmigung eingereicht werden kann. Ersten Schätzungen zufolge sollen sich die Kosten für Räumung und Sanierung der Altlast N6 auf rund 190 Mio. Euro belaufen. Finanziert werden soll das ökologisch wichtige Vorhaben durch den Altlastensanierungsfonds. Dieser wird über die so genannte Altlastensanierungsabgabe (ALSAG), eine Steuer auf das Deponieren, Verbrennen und Exportieren von Abfall, refinanziert. UVP notwendig Weil es sich bei der Räumung und anschließenden Entsorgung der Abfälle um ein sehr umfangreiches Vorhaben handelt, kann die Behörde die Zustimmung nur im Rahmen einer Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) erteilen. Bei den in der Dimension ähnlichen Altlastsanierungen BergerDeponie und Fischer-Deponie konnte nur deshalb auf eine UVP verzichtet werden, weil diese Arbeiten eine Notstandspolizeiliche Maßnahme (Ersatzvornahme) dargestellt haben. Anfang Oktober 2011 will die BALSA die Einleitung der UVP beantragen. Das Land Niederösterreich prüft dann in einem öffentlichen Verwaltungsverfahren unter Beteiligung von betroffenen Gemeinden, Nach- Die zügige Entsorgung der Aluschlackendeponie wird von Bürgermeister Bernhard Müller (M.), Umweltstadtrat Wolfgang Mayerhofer (re.) und Umwelt-Experten Roman Rusy nach Kräften unterstützt. barn, Wassernutzern und anderen Parteien, ob die Sanierung in der von der BALSA geplanten Art für die Umwelt verträglich ist. Die Stadt Wiener Neustadt wird als Formalpartei im Interesse ihrer Bürger an dem Verfahren teilnehmen. Ziel von Bürgermeister Bernhard Müller ist es, dass beim Abbau nicht vermehrt Schadstoffe freigesetzt werden und die Abfuhr der abgebauten Aluminiumschlacke so umweltschonend wie möglich erfolgt. Zur Koordinierung der Aktivitäten und Information der Öffentlichkeit wurde der Public Relations-Experte Roman Rusy engagiert. Er gilt aufgrund seiner Tätigkeit für die Gesellschaft für Ökologie und Abfallwirtschaft - Schutzverband gegen Umweltkriminalität sowie der Kommunikationsarbeit bei den Räumungen von Berger-Deponie, FischerDeponie und Gaswerk Wiener Neustadt als Fachmann für Umweltthemen. Vereinfacht gesagt sieht das Konzept der BALSA vor, die abgelagerten Abfälle sukzessive abzubauen und vor Ort für eine gesicherte Ablagerung vorzubereiten, um sie abschließend auf geeigneten Deponien zu entsorgen. Das bei der Behandlung des abgebauten Abfalls mit Schadstoffen angereicherte Prozesswasser soll vor Ort gereinigt und im Kreis geführt werden. Für die im Zuge von Niederschlagsereignissen anfallenden Abwäs- ser werden der Abwasserverband Wiener Neustadt und die WNSKS, als Betreiber des örtlichen Kanalsystems, sorgen. Stadt unterstützt Sanierung Das UVP-Verfahren wird etwa ein Jahr dauern. Noch 2011 soll mit der ersten Stufe der Ausschreibung, der Suche von geeigneten Bietern (Präqualifikation), begonnen werden. Nächstes Jahr, spätestens aber sobald ein rechtskräftiger Bescheid vorliegt, wird die BALSA dann Räumung und Entsorgung von Aluminiumschlacke sowie der anderen nicht gefährlichen Abfälle europaweit ausschreiben. Für die eigentlichen Arbeiten werden rund sieben Jahre veranschlagt. Die Stadt Wiener Neustadt begrüßt die Räumung der Altlast N6. „Wir werden alles dafür tun, die Altlastsanierung zu unterstützen”, sagt Bürgermeister Bernhard Müller. „Unser Ziel ist es, dass die Räumung zügig durchgeführt wird. Vielleicht schaffen wir es im Sinne der Menschen, dass es rascher geht, als derzeit veranschlagt. Nur weil derzeit die Wasserversorgung von Wiener Neustadt noch nicht gefährdet ist, darf man sich nicht unnötig Zeit lassen. Die Aluminiumschlackendeponie ist eine Zeitbombe. Es gibt schließlich keine Garantie dafür, dass die geohydrologische Situation stabil bleibt.” AUS DER STADT 4 Leser schreiben an „Allzeit Neu“ Liebe Leser! Sie können Ihre Leserbriefe an „Allzeit Neu“ der Redaktion auf mehreren Wegen zukommen lassen: 1. per Post an den Magistrat der Stadt Wiener Neustadt, Abteilung 12, Hauptplatz 1-3, 2700 Wiener Neustadt. 2. per Fax unter 0 26 22/373-309. 3. per Mail an presse@wiener-neustadt.at. 4. oder Sie bringen den Leserbrief persönlich ins Rathaus - 1. Stock, Zimmer 141. Schreiben Sie uns all Ihre Meinungen, Wünsche, Anregungen oder Kritik. Und bedenken Sie dabei auch immer: Ein Brief an „Allzeit Neu“ ist ein Brief an den Bürgermeister! Die Redaktion Dank an das Stadtheim Meine Mutter war ca. 10 Jahre im Stadtheim untergebracht und hat die letzten 2 ½ Jahre auf der Pflegestation im 1. Stock verbracht. Dort erfuhr sie durch das Pflegeteam unter der Leitung von Christine Preineder eine engagierte, kompetente und liebevolle Pflege, die alles andere als selbstverständlich ist. Dies ist auch der Grund, warum meine Schwester Helene Spitalsky und ich uns an die Öffentlichkeit wenden, um diese außergewöhnliche Leistung einer so menschlichen und fürsorglichen Betreuung zu würdigen. Wir sind davon überzeugt, dass trotz höchster Belastung der MitarbeiterInnen dieses Engagement vor allem durch den Teamgeist in der Station und das daraus entstehende Klima möglich wird. Dafür möchten wir uns auf diesem Weg bei allen Beteiligten (dem Team, den Verantwortlichen in der Stadt) herzlich bedanken und hoffen, dass die Ressourcen für diese Arbeit keinesfalls verringert werden, ganz im Gegenteil, weiter ausgebaut werden, um Pflegebedürftigen am Ende ihres Lebens die Menschenwürde zu erhalten. Helene Spitalsky und GR a.D. Werner Jungwirth Wiener Neustadt Lob für schnelle Erledigung Ich habe heute von meinem Fenster aus gesehen, wie eine Sicherheitsglasscheibe der Busstation (durch Vandalismus) zu Bruch ging. Wenige Minuten später war die Polizei schon da, zeitgleich auch ein Straßenkehrer der Gemeinde und wenige Minuten später auch ein kleiner Kehrwagen der Gemeinde. Ich finde dieses Schnelligkeit, mit der die Glasreste beseitigt wurden, sensationell (in Summe hat alles nicht länger als zehn Minuten gedauert) und ich finde so ein „Service“ gehört vor den Vorhang. Vielen Dank und beste Grüße! bedürftig“, ich denke aber, dass sich auch hier die Gemüter beruhigen werden. Letztlich ist es für mich ein erster Schritt in die richtige Richtung. Perfekter Start ins Leben Dank an das Stadtheim Thomas Schaden Wiener Neustadt Am 12. September 2011 wurde unsere Tochter Anna mit Hilfe von Primar Christian Gamper und seinem engagierten Team ins Leben geholt. Wir möchten uns auf diesem Weg öffentlich bei dieser sensationellen Abteilung für die liebevolle Betreuung und die große Unterstützung bedanken. Selten haben wir so viel persönlichen Einsatz, Motivation und Freude bei der Arbeit gesehen. Wir haben uns so wohl gefühlt. Schöner und einfühlsamer kann ein Krankenhausaufenthalt nicht gestaltet sein! Dank Primar Christian Gamper sowie DKKS Marietta Kirnbauer und ihrem Team hatte unsere Anna einen perfekten Start ins Leben. Herzlichen Dank für alles! Walter Grossegger Wiener Neustadt Ich möchte mich sehr herzlich bei Andrea Stöger (Stationsleitung W3) und ihrem unvergleichlichen Team (Herr Franz und allen Schwestern) für die Betreuung, die mir zu Teil wird, bedanken. Gleichzeitig bitte ich, auch weiterhin für uns alle so fürsorglich zu sorgen. Danke! Flora Steinjok Stadtheim Wiener Neustadt Am 21. September fand im Stadtheim ein hochkarätiger Vortragsabend zum Familie Gerald, Sandra, Lisa, „Weltdemenztag 2011” statt. Stadtheim-Pflegedienstleiterin Margarete Sitz (2.v.r.) Klausi und Anna Oswald moderierte den von 150 InteressentInnen besuchten Abend und konnte gemeinsam Wiener Neustadt mit Gesundheitsstadtrat Andreas Krenauer (3.v.r.) und Stadtheimverwalter Werner Tolles Veranstaltungsservice Im Namen von Amnesty International möchte ich mich für das tolle Veranstaltungsservice im Rahmen der Genehmigung unseres Informationsstands in Wiener Neustadt im Juli und August 2011 bedanken. Dank dieser Kooperation konnte der Ablauf nicht besser sein. Wir hoffen, dass aus Sicht der Gemeinde ebenfalls alles in Ordnung war und freuen uns auf zukünftige Informationsstände in Wiener Neustadt. Elisabeth Pessentheiner Amnesty International Verkehrslösung Bahnhof Ich bedanke mich auf diesem Weg recht herzlich bei Verkehrsstadtrat Udo Landbauer für seine klaren Worte in der letzten Ausgabe von „Allzeit Neu“. Er hat sehr gut auf den Punkt gebracht, dass man es bei neuen Verkehrslösungen niemals allen recht machen kann. Zur Situation am Bahnhof möchte ich festhalten, dass ich das neue Parkdeck wirklich extrem gelungen finde. Es trägt enorm zur Entlastung der Gassen rund um den Bahnhof bei und war eine tolle Investition in die Lebensqualität von AnrainerInnen und PendlerInnen. Die Sache mit der Sperre der Heimkehrerstraße ist natürlich für viele „gewöhnungs- Kyska (re.) renommierte ExpertInnen zum Thema Demenz begrüßen: die Fachkraft für spezielle validierende Pflege Diana Reisenauer, die Validationsanwenderin und Ergotherapeutin Gabriele Leitgeb, den Neurologen und Psychiater Franz Grießmayer sowie den Bewohnervertreter Roland Köhler (v.l.). Vortrag zum Thema „Partnergewalt gegen ältere Frauen“ im Stadtmuseum Gewalt an Frauen findet mitten unter uns statt, sie ist alltäglich. Leben ohne Gewalt ist ein Menschenrecht. Dieses Menschenrecht durchzusetzen, ist Ziel der internationalen Kampagne, die jedes Jahr als „internationale Tage gegen Gewalt an Frauen“ vom 25. November bis 10. Dezember stattfindet. Seit Jahren werden in Wiener Neustadt anlässlich der 16 Tage gegen Gewalt an Frauen die alltäglichen Gewaltverbrechen an Frauen in Veranstaltungen thematisiert und „frei leben ohne Gewalt“ als einzulösendes Versprechen postuliert. Heuer soll ein noch unterbeleuchtetes Thema zur Sprache kommen: die Gewalt an älteren Frauen. Vortrag im Stadtmuseum Am 25. November findet im Wiener Neustädter Stadtmuseum um 18.30 Uhr ein Vortrag mit dem Titel „Stillhalten und unterordnen aus Angst um’s Leben“ Partnergewalt gegen ältere Frauen, statt. Vortragende ist Birgitt Haller (Institut für Konfliktforschung Wien). Anschließend gibt es die Möglichkeit zur Diskussion. Der Abend wird vom Gewaltschutzzentrum NÖ sowie der Frauenberatungsstelle Wendepunkt in Kooperation mit der Stadt Wiener Neustadt veranstaltet. Ältere Frauen, die in Gewaltbeziehungen leben, wurden in der Öffentlichkeit bislang kaum beachtet, Statistiken und Studien zu der Thematik fehlen weitgehend. Birgitt Haller hat in ihrer neuen Studie Gewalt an älteren Frauen untersucht. Diese Ergebnisse sollen vorgestellt und diskutiert werden, um Gewalt an älteren Frauen aus einer gesellschaftlichen Randlage ins Zentrum der Öffentlichkeit zu rücken, den Betroffenen Gehör zu verschaffen und Möglichkeiten der Gewaltprävention zu thematisieren. AUS DER STADT 5 Stadt schreibt Hausverwaltung für Gemeindewohnungen aus Wichtiger Schritt zur Entpolitisierung! Die Stadt Wiener Neustadt setzt einen weiteren Professionalisierungs- und Entpolitisierungsschritt bei den rund 2.800 Gemeindewohnungen. Für die im Besitz der IFP GmbH befindlichen Immobilien soll in den nächsten Monaten die Hausverwaltung ausgeschrieben werden. Die Stadt erwartet sich von dieser Maßnahme schlankere Verwaltungsstrukturen und optimierte ökonomische Abläufe. Bürgermeister Bernhard Müller erklärt den weitreichenden Schritt: „Wir haben im letzten Jahr intern wie auch mit externen ExpertInnen über die Zukunft der Holding und der Tochtergesellschaften diskutiert und nachgedacht. Dabei haben sich einige Maßnahmen als beste Vorgangsweise herauskristallisiert, die wir nun umsetzen werden. Ich bin überzeugt, dass wir die Stadtverwaltung damit zukunftsfit machen.“ Ausschreibung der Hausverwaltung Nach außen weitreichendster Schritt ist mit Sicherheit die Ausschreibung der Hausverwaltung für die rund 2.800 Gemeindewohnungen. Es soll ein privater Anbieter gefunden werden, der alle Gemeindewohnungen verwalten wird. Die Wohnungen blei- ben im 100%igen Eigentum der IFP GmbH, die Wohnungsvergabe, die Wartung und Instandhaltung wird dann aber Sache des neuen Hausverwalters sein. Somit erfolgt auch eine Entpolitisierung, da der so genannte Wohnungsbeirat aus PolitikerInnen damit obsolet wird. Der Eigentümer - sprich: die IFP/die Stadt werden im Rahmen der Ausschreibung auch auf ein Mitspracherecht bei der Mietgestaltung bestehen. Für die MitarbeiterInnen des derzeitigen „Immobilienservice“ wird dies ebenfalls Umstrukturierungen mit sich bringen. Die Details der Auswirkungen werden sich jedoch erst im Rahmen der Verhandlungen mit potenziellen Hausverwaltern ergeben. Weitere Umstrukturierungen Das Paket bei den Tochtergesellschaften, das nun Schritt für Schritt umgesetzt wird, umfasst folgende weitere Maßnahmen: • Der Gastronomie-Bereich, die Parkraumbewirtschaftung sowie die Verwaltung der „Sonderimmobilien“ Dr. Hertha FirnbergSchule und Feuerwehr-Zubau wandern von der IFP zur WNSKS. • Die IFP bleibt als Besitz- und Vermögensverwaltungstochter sowie als Betreiberin der beiden Bäder (Aqua Nova, Akademiebad) weiterhin erhalten. Die ersten Beschlüsse für die geplanten Maßnahmen wurden bereits in den Aufsichtsräten bzw. in der Gemeinderatssitzung Ende September gefasst. Die Ausschreibung der Hausverwaltung wird im nächsten Jahr erfolgen. Bürgermeister Müller abschließend: „Bei der Evaluierung unserer Strukturen hat sich gezeigt, dass der ursprüngliche Weg wichtig und richtig war. Dieser wird nun den aktuellen Gegebenheiten angepasst und mündet in eine noch stärkere Kommunalservice-Gesellschaft. Alles in allem bin ich überzeugt, dass wir damit Erfolg haben werden, das zeigt sich auch daran, dass es eine breite Mehrheit in den Gremien für die Beschlüsse gegeben hat.“ Die Wiener Neustädter Sparkasse spendete zehn Einsatzrucksäcke für die Rotkreuz-Hundestaffel Wiener Neustadt (v.l.n.r.): Axel Jungwirth, Vorstandsdirektor Christian Aichinger mit „Justus”, Erwin Töpler, Hugo Karner mit „Flash”, Karin Karner, Johann Katzgraber und Vorstandsdirektorin Andrea Klemm mit „Cliff”. AUS DER STADT 6 Der „Allzeit Neu“-Jobcoach Petra Pinker Bürgermeister Bernhard Müller (3.v.r.) ehrte am 1. September im Alten Rathaus zwei ausgezeichnete Lehrlinge des Magistrats Wiener Neustadt bzw. der WNSKS: die Bürokauffrau im 1. Lehrjahr, Nina Höger (3.v.l.), und den ein Jahr vor seinem Abschluss stehenden Kfz-Techniker und Kfz-Elektriker im 3. Lehrjahr, Simon Behne (2.v.r.), der sich zum dritten Mal über ein ausgezeichnetes Zeugnis freuen kann. Zwei Superspürnasen: Staatsmeistertitel für Suchhunde des Roten Kreuz Wiener Neustadt Keine Chance für die internationale Konkurrenz - die Suchhunde vom Roten Kreuz Wiener Neustadt eroberten bei der Staatsmeisterschaft für Rettungshunde zwei Spitzenplätze. Hugo Karner darf sich nun mit seinem Hund „Flash” in der Kategorie Flächensuche Staatsmeister nennen, Johann Katzgraber erreichte mit seinem Hund „Cliff” den Titel Vizestaatsmeister. 108 Frauchen und Herrchen nahmen gemeinsam mit ihren Freunden auf vier Pfoten bei der internationalen Österreichischen Rettungshunde-Staatsmeisterschaft in Gmunden-Regau teil. Teams aus Deutschland, Holland, Kroatien, Slowakei, Slowenien, Ungarn und Österreich versuchten die begehrten Titel in den drei Kategorien Flächen-, Fährten- und Trümmersuche zu gewinnen. Bei der Flächensuche gelang es Hugo Karner mit seinem Hund „Flash” zu siegen, Vizestaatsmeister wurde Johann Katzgraber mit seinem Hund „Cliff”. Die beiden Superspürhunde werden beim Roten Kreuz NiederösterVor Kurzem erhielt Bürgermeister Bernhard Müller ganz besonderen Besuch: Roland Krimmer, der „Fair Play“-Botschafter des deutschen Sports (re.), kam auf seiner Reise durch Österreich auch im Wiener Neustädter Rathaus vorbei. Krimmer wurde von Nationalratsabgeordnetem a. D. Arnold Grabner begleitet. reich ausgebildet und sind wertvolle Mitglieder der Suchhundestaffel vom Roten Kreuz Wiener Neustadt. „Wir trainieren intensiv, oft und regelmäßig, damit wir fit für die Einsätze der Suchhundestaffel des Roten Kreuzes Niederösterreich sind. Es ist ein großartiges Gefühl, dass ,Flash’ und ich uns gegen so viel internationale Konkurrenz behaupten konnten”, meint der frisch-gebackene Staatsmeister Hugo Karner, Hundeführer von „Flash”. Zum Einsatz kommen die Suchhunde des Roten Kreuzes Niederösterreich, wenn ein Mensch vermisst wird und eine erste Suche erfolglos blieb. Insgesamt verfügt das Rote Kreuz Niederösterreich derzeit über sieben Staffeln mit insgesamt 80 HundeführerInnen und 30 einsatzfähigen Hunden. Diese sind Woche für Woche unterwegs. Suchhundestaffeln sind in Niederösterreich in Gänserndorf, Haag, Hainburg, Neunkirchen, Purkersdorf, St. Aegyd und Wiener Neustadt stationiert. Benimm ist in! Benimm ist in, sowohl im Bewerbungsgespräch, als auch im Job. „Warum ist das Thema eigentlich so wichtig? Reicht es nicht, wenn man seine Arbeit macht?“, fragen sich manche Menschen. Ich sage nein! Denn was noch immer von vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unterschätzt wird ist, dass sie das Unternehmen nach außen hin vertreten und zwar immer! Sogar, wenn sie privat unterwegs sind oder wilde Fotos auf Facebook stellen. Erst unlängst musste ein Unternehmen mit dem Lehrling ein ernstes Wort reden, weil er sich im Internet alles andere als pflichtbewusst präsentierte. Sehr schnell wird die Verbindung zur Firma hergestellt und zum Imageschaden, der sich herumspricht: „Da arbeiten lauter Wilde“, heißt es dann. Auch, ob es Herr Huber oder Herr Maier war, der nicht gegrüßt hat, ist dem Kunden egal, denn die schlechte Nachrede hat das Unternehmen. „Die sind undankbar und unfreundlich. Da gehe ich nicht mehr hin!“ Der nächsten Auftrag geht an eine Firma, die freundliche und wertschätzende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat, die auch in der Freizeit nicht wegschauen, wenn sie einen Kunden sehen. Was sind nun die absoluten Benimmfehler? Hier sind sie auf einem Blick: • Nicht oder zu leise grüßen • Nicht anklopfen, wenn man ein Zimmer betritt • Auf das Bitte und Danke vergessen • Unfreundliche Mimik (Mundwinkel nach unten statt nach oben) • Kein Augenkontakt beim Grüßen und Sprechen • Kaugummi kauen und dabei reden • Ungepflegtes Äußeres (Kleidung, Körperpflege) • Räume/Plätze nicht so verlassen, wie man sie vorgefunden hat. Diese Fehler sind vielen von uns bekannt und doch in der Hektik des Alltags wird auch schnell mal etwas vergessen oder nicht gewollt, aber das ist eine andere Geschichte. Viel Erfolg wünscht Ihnen Ihre Petra Pinker Die Lehrlingsexpertin und Karrierecoach www.dielehrlingsexpertin.com „Cobra, übernehmen Sie”: Am 9. September fand am Hauptplatz die Übergabe einer Corpsfahne durch Innenministerin Johanna Mikl-Leitner an Generalmajor Bernhard Treibenreif (3.v.r.), den Kommandanten des Einsatzkommandos „Cobra”, statt. Erster Vizebürgermeister Wolfgang Trofer (re.) würdigte in seinen Grußworten die Verdienste der international renommierten Einheit. Anschließend an den Festakt auf dem Hauptplatz präsentierte die „Cobra” ihr Leistungsspektrum u.a. bei einer Vorführung mit einem Hubschrauber. AUS DER STADT 8 „Allzeit Neu“-Interview mit „WIKO“-Vorsitzendem Christian Stocker „Verein ist ein Dienst an der Wirtschaft!“ Vor einigen Wochen fand die erste Generalversammlung des neuen Vereins „WIKO“ statt. Der Verein hat sich zum Ziel gesetzt, die internationalen Kontakte der Stadt Wiener Neustadt vor allem für Unternehmen nutzbar zu machen. Erster Vorsitzender des Vereins ist Zweiter Vizebürgermeister Christian Stocker. „Allzeit Neu“ bat ihn zum Interview über seine Ziele und Vorstellungen. Herr Vizebürgermeister, Sie wurden bei der Gründungsgeneralversammlung des Vereins „WIKO“ zum ersten Obmann gewählt. Was hat Sie dazu veranlasst, für diese Position zur Verfügung zu stehen? Ich halte es grundsätzlich für einen richtigen Schritt, dass sich dieser Verein um Auslandskontakte der Stadt kümmert, und dabei neben kulturellen und touristischen Belangen speziell die wirtschaftlichen Beziehungen im Vordergrund stehen. Ich sehe das als Dienst an der Wirtschaft und den Unternehmern in unserer Stadt. Das ist der Grund, warum ich mich federführend einbringe. Die Abkürzung „WIKO“ kann ja verschieden interpretiert werden. Eine Möglichkeit lautet „WIrtschaftsKOntakte“. Wie lautet Ihre ganz persönliche Interpretation der Abkürzung - und wie wollen Sie diesen Namen mit Leben erfüllen? Wirtschaftskontakte ist genau meine Interpretation des Vereines. Mit Leben erfüllt wird der Verein, wenn möglichst viele Mitglieder aus dem Unternehmerbereich der Stadt gewonnen werden können, damit sich der Verein zu einer Drehscheibe für wirtschaftliche Kontakte entwickelt. Ich persönlich sehe mich dabei als direkter Ansprechpartner für die Unternehmer. Verschiedene Unternehmen der Stadt und der Region haben bereits von der „Türöffner-Funktion“ der Stadtpolitik gerade in China profitiert. Wie kann man sich den Ablauf solcher Verhandlungen vorstellen? Sprechen Chinesen nur mit PolitikerInnen? Sie sprechen nicht ausschließlich mit den Politikern, aber gerade im asiatischen Raum ist es sehr hilfreich, wenn die Anbahnung von Kontakten auch politisch mitgetragen wird. Das ist ja nicht von der Stadt erfunden, sondern Wirtschaftsdelegationen werden meistens von Politikern Zweiter Vizebürgermeister Christian Stocker ist derzeit Vorsitzender von „WIKO“ und möchte den Verein zur „Drehscheibe der internationalen Kontakte“ machen. geführt - und zwar vom Bundespräsidenten abwärts. Die Politiker übernehmen die Türöffner-Funktion und die Details werden dann mit den Delegationsmitgliedern ausgehandelt. Abschließend eine persönliche Frage: Sie sind Vater zweier Kinder. Würden Sie Ihren Kindern empfehlen, für einige Zeit - sei es schulisch oder beruflich - ins Ausland zu gehen? Glauben Sie, dass wir ÖsterreicherInnen von solchen Auslandsaufenthalten im weiteren Lebensweg profitieren können? Wenn meine Kinder einen Auslandsaufenthalt planen, werde ich das sicher unterstützen und fördern. Denn Auslandserfahrung wird heute fast vorausgesetzt für leitende Funktionen in der Wirtschaft. Bürgermeister-Wandertag erst im Frühjahr! Der bereits traditionelle BürgermeisterWandertag, bei dem Wiener Neustadts Stadtoberhaupt Bernhard Müller in den letzten Jahren die Bevölkerung zu einer gemütlichen Wanderung rund um Wiener Neustadt eingeladen hatte, findet nicht wie in den letzten Jahren im Herbst, sondern erst im Frühjahr 2012 statt. Aus organisatorischen und terminlichen Gründen konnte für den Herbst kein Termin mehr gefunden werden. Die Planungen für den Wandertag im Frühjahr laufen aber bereits. „Allzeit Neu“ wird den neuen Termin rechtzeitig bekannt geben. Bahnkunden genießen den Komfort des neuen Parkdecks in der Haidbrunngasse! Das neue ÖBB-Parkdeck in der Haidbrunngasse wird mittlerweile von den PendlerInnen sehr gut angenommen. Es bietet KOSTENLOSEN Platz für mehr als 800 Pkw. Das zweite ÖBB-Parkdeck in der Haidbrunngasse ist mittlerweile seit 2 Monaten eröffnet und erfreut sich bei den PendlerInnen größter Beliebtheit. Die mehr als 800 kostenlosen PkwAbstellplätze bringen eine enorme Entlastung für die Parkplatzsituation rund um den Bahnhof. Die BahnkundInnen genießen vor allem den Komfort, den das neue Parkdeck bietet. Der direkte Anschluss an die Bahnsteige ermöglicht einen barrierefreien Zugang zu den Zügen. Gerade für Pendler, die aus der Richtung Zehnerviertel kommen, ist das Parkdeck eine große Verbesserung. Was viele noch nicht wissen, ist die Tatsache, dass beim neuen Parkdeck auch so genannte „Kiss and Ride“-Plätze vorhanden sind. Diese sind ideal, wenn man Angehörige zum Zug bringt oder von dort wieder abholt. AUS DER GESUNDHEIT 10 Schnötzinger neuer PRIKRAF-Geschäftsführer Herbert Schnötzinger wurde mit 15. September zum neuen Geschäftsführer des Privatkrankenanstalten-Finanzierungsfonds (PRIKRAF) bestellt. Er war davor für die Niederösterreichische Landeskliniken-Holding im Regionalmanagement Thermenregion als Projektmanager tätig. Der langjährige kaufmännische Direktor des Landesklinikums Wiener Neustadt Herbert Schnötzinger brachte seine Erfahrung in den letzten Monaten als Projektmanager bei der Planung des neuen Logistikzentrums ein und konnte dabei mit den NutzerInnen aus den Kliniken wesentliche Grundlagen für den reibungslosen Betrieb schaffen. Geschäftsführung und Regionalmanagement der Niederösterreichischen Landeskliniken-Holding bedanken sich bei Schnötzinger für seinen jahrelangen Einsatz und wünschen für die neue berufliche Der „Allzeit Neu“-Pfleger von Helmut Kasteiner Vorstellung der „Herzselbsthilfe Wiener Neustadt” Sehr geehrte Damen und Herren! Herausforderung viel Erfolg! In seiner neuen Funktion zeichnet Herbert Schnötzinger als Geschäftsführer für jenen Fonds verantwortlich, der österreichweit die Finanzierung der bettenführenden Privatkliniken (das entspricht ca. 4.000 Spitalsbetten) steuert. Am 9. September wurde das neue Einsatzfahrzeug der Betriebsfeuerwehr des Landesklinikums gesegnet und bei einem großen Feuerwehrfest der Bevölkerung präsentiert. Die Fahrzeugpatenschaft übernahm Vorstandsdirektorin Andrea Klemm von der Wiener Neustädter Sparkasse (v.l.n.r.): Bundesfeuerwehrverbandspräsident Josef Buchta, Klubobmann Klaus Schneeberger, die Vizebürgermeister Christian Stocker und Wolfgang Trofer sowie Kommandant Oberbrandinspektor Robert Fuchs. Grippe-Impfaktion am Gesundheitsamt! Das Gesundheitsamt der Stadt Wiener Neustadt veranstaltet auch im heurigen Herbst eine Impfaktion gegen Influenza und Pneumokokken. Die Termine • Donnerstag, 20. Oktober 2011 • Donnerstag, 3. November 2011 • Zeit: jeweils von 14 bis 15 Uhr • Ort: Gesundheitsamt, Neues Rathaus, Neuklosterplatz 1, 2. OG Die Kosten für die Influenzaimpfung betragen Euro 15,-, für die Pneumokokkenimpfung Euro 25,-. InhaberInnen einer gültigen „PlusCard“ der Stadt Wiener Neu- stadt erhalten die Influenza- und Pneumokokkenimpfung kostenlos. Influenza, die echte Grippe, darf nicht mit anderen viralen Infekten verwechselt werden. Eine „Erkältungskrankheit“ ist unangenehm, Influenza aber ist gefährlich. Die Impfung selbst ist ungefährlich. Leichte Nebenwirkungen in Form von Lokalreaktionen können vorkommen. Die Influenza-Impfung ist für jeden empfohlen, insbesondere sollten sich ältere oder chronisch kranke Personen impfen lassen, aber auch Kinder und Jugendliche. Die Pneumokokkenimpfung ist ab dem 65. Lebensjahr empfohlen. In den nächsten Ausgaben möchte ich Ihnen einige Selbsthilfegruppen vorstellen, die in Wiener Neustadt tätig sind. Kompetenz, Erfahrung und Hilfsbereitschaft stehen hier im Vordergrund. Ich kann Ihnen aus persönlicher Überzeugung den Kontakt empfehlen. Die „Herzselbsthilfe Wiener Neustadt” stellt sich vor: Unsere Selbsthilfegruppe wurde im April 1998 von Jani A. Khaliq gegründet. „Nach einer Herzoperation war er mit vielen Unsicherheiten konfrontiert. Manche dieser Unsicherheiten konnten ihm zwar beim anschließenden Rehabilitationsverfahren genommen werden, aber nicht alle Fragen, den ganz normalen Alltag betreffend, konnten Ärzte und Therapeuten zufrieden stellend beantworten. Zusätzlich stellte sich das Problem, dass er regelmäßig trainieren sollte, die Angebote von Turnvereinen und Fitnesseinrichtungen aber nicht für Herzpatienten geeignet waren. So entschloss er sich ein regelmäßiges Training für Herzpatienten zu organisieren...” Heute zählt unsere Gruppe 40 Mitglieder. Nicht alle unsere Mitglieder sind Herzpatienten oder deren Angehörige. Jede/r, der/die etwas für seine/ihre Herzgesundheit tun möchte, ist bei uns willkommen! Wir trainieren jeden Donnerstag von 17:30 bis 18:30 Uhr im Turnsaal des Bundesgymnasiums Zehnergasse (Eingang in der Schulgartengasse). Seit September 2011 werden wir von diplomierten Physiotherapeuten der „Teamtherapie” (PRO SANA) betreut. Einmal im Monat treffen wir uns zu einer Wanderung in der Umgebung von Wiener Neustadt. Bei den Herzstammtischen am letzten Donnerstag jeden Monats tauschen wir nicht nur unsere Erfahrungen aus, wir haben auch Ärzte und Therapeuten zu Gast, die über Themen referieren, die nicht nur für Herzpatienten wichtig sind. Nächster Termin: Donnerstag, 27. Oktober 2011, 19 Uhr, Gasthof Friedam, Schneebergasse 18. Infos unter www.herzselbsthilfe-wn.at oder bei Obmann Jani A. Khaliq, Tel. 0676/83322708. Sollten Sie Fragen zu diesem oder einem anderen Gesundheitsthema haben, dann schreiben Sie mir bitte an die unten angegebene Adresse. Ich werde sie in einer der nächsten Ausgaben beantworten. Ihr DGKP Helmut Kasteiner Öffentlicher Gesundheitspfleger Gesundheitsamt, 2. OG 2700 Wiener Neustadt, Neuklosterpl. 1 Tel.: 0 26 22/373-748 0676/88 373 3748 helmut.kasteiner@wiener-neustadt.at Landesklinikum eröffnet Raumzellenzubau In den vergangenen Monaten wurde in Wiener Neustadt ein Zubau zum Landesklinikum errichtet, in dem nun die II. Interne Abteilung sowie die Unfallchirurgie untergebracht sind. Die Eröffnung des in den Farben blau und gelb gestalteten Zubaus nahm am 8. September Landeshauptmann Erwin Pröll vor. Das Gebäude wurde in Niedrigbauweise sowie in Fertigteilbauweise - der so genannten Raumzellenbautechnik - errich- tet, aus insgesamt 108 Raumzellen. Es handelt sich bei dem innovativen Projekt um ein europaweites Vorzeigeprojekt, erstmals wurde ein gesamter Zubau in dieser Bauweise gestaltet. In dem Zubau finden sich u. a. 18 Aufwach- und Intensivbetten sowie 180 Patientenbetten. Die Errichtung des Gebäudes nahm rund ein Jahr in Anspruch, die Gesamtkosten für das Projekt belaufen sich auf 29,3 Millionen Euro. AUS DEM INTERNATIONALEN 11 In Monheim am Rhein wurde am 3. und 4. September „40 Jahre Städtepartnerschaft mit Wiener Neustadt” gefeiert: Mit einer „Photoausstellung” über die langjährige Städtepartnerschaft, 600 Liter burgenländischem Wein aus dem Bibi-Brunnen, Darbietungen an der „Doll Eck” und einem Feuerwerk als krönenden Abschluss. Monheims Bürgermeister Daniel Zimmermann amüsierte sich mit Bürgermeister Bernhard Müller und den beiden Vizebürgermeistern Wolfgang Trofer sowie Christian Stocker über die Monheimer Kräusenpilsbuben (Foto links). Für Unterhaltung sorgten auch die Paniker mit Maestro Emil Drösser (Foto rechts). Fotos: Monheimer Wochen-Anzeiger Wiener Neustädter FH-Studentinnen in Harbin Bürgermeister Bernhard Müller (re.) konnte Mitte September den kroatischen Botschafter Gordan Bakota im Alten Rathaus begrüßen. Besuch des kroatischen Botschafters Am 14. September war der kroatische Botschafter, Exzellenz Gordan Bakota (am Foto links), in Wiener Neustadt zu Gast. Bürgermeister Bernhard Müller begrüßte den Vertreter der Republik Kroatien im Empfangssaal des Alten Rathauses und gab Botschafter Bakota einen kurzen Überblick über die Geschichte und Gegenwart der Bürgermeister Bernhard Müller (re.) empfing am 16. September im Alten Rathaus den slowenischen Staatssekretär Andrej Horvat. Bürgermeister Müller hieß den Gast aus dem südlichen Nachbarland herzlich willkommen und ersuchte Staatssekretär Horvat um eine Eintragung in das „Steinerne Buch” der Stadt. Stadt Wiener Neustadt. Nach dem Austausch von Gastgeschenken ersuchte Bürgermeister Müller Exzellenz Bakota um eine Eintragung in das historische „Steinerne Buch” der Stadt Wiener Neustadt, in dem sich, beginnend mit 1946, traditionell die offiziellen Besucher der Stadt verewigen. Vor kurzem nahmen zwei Wiener Neustädter FH-Studentinnen am HIT Modern China Summer Camp 2011 in der Partnerstadt Harbin teil. Der Aufenthalt war für Stephanie Linshalm und Erika Schwaiger (am Foto v.l.: Peter Cao, Vizedirektor des Harbiner Foreign Affairs Office, die Studentinnen Steffi und Erika, sowie Michael Gao, Chef der Divison Europe im Harbiner Foreign Affairs Office) höchst interessant eine komplett andere Kultur erwartete die beiden. Für die HarbinerInnen waren die zwei Studentinnen eine Attraktion, zahlreiche PassantInnen fotografierten sie, Steffi fühlte sich schon fast wie ein Promi: „Harbin ist eine wunderschöne Stadt, die einiges zu bieten hat. Was uns sehr verwunderte, waren die sehr präsenten kulturellen Spuren Russlands, man kann an fast jeder Ecke ein Geschäft finden, das Matrjoschkas anbietet. Was uns auch sehr in seinen Bann gezogen hat, war die Freundlichkeit und Offenheit der HarbinerInnen. Sie plauderten unbekümmert mit uns oder versuchten uns Geschichten zu erzählen. Sie waren sehr stolz, dass sie einmal die Möglichkeit hatten, mit Wiener Neustädtern zu reden. Unser ,Buddy’, der uns während unseres Aufenthaltes begleitete, sagte uns, dass sie diese ,unglaubliche’ Geschichte noch den Urenkenkeln erzählen werden. Interessant war der unbedarfte Zugang zum Umweltschutz: Nur wenige chinesische StudentInnen haben sich schon Gedanken darüber gemacht, dass man vieles auch umweltfreundlich gestalten kann. Die Professoren an der Uni Harbin waren sehr engagiert. Wir kamen Freitags an und hatten schon am Samstag den ersten Chinesisch-Unterricht: „Ni hao!” Das ganze Umfeld war äußerst interessant und beeindruckend, es war für uns ein unvergessliches Erlebnis!” Am 20. September traf Bürgermeister Bernhard Müller den Vizebürgermeister von Shanghai, Jiang Ping (Mitte), und Präsident Weiping Zhan (li.), vom Überseechinesenkomitee der ÖGCF, zu Gesprächen über mögliche zukünftige Kontakte. AUS DER STADT 12 Bürgermeister Müller regt Verwaltungsreform auf Regionalebene an: „Reformwille ohne Scheuklappen!” Regionen mit eigenem Statut – das schlug Bürgermeister Bernhard Müller bei einer Pressekonferenz am 1. September in Wien vor. Nach dem Vorbild von Städten mit eigenem Statut (wie Wiener Neustadt) soll es hinkünftig auch Bezirke/Regionen mit eigenem Statut geben. Sie sollen von einem „Oberbürgermeister“ politisch geführt werden und faktisch die zentrale Verwaltung (samt besserer personeller Expertise und Infrastruktur in einem übergeordneten Magistrat) übernehmen. Für Bürgermeister Müller liegen die Vorteile von Bezirken mit eigenem Statut auf der Hand. Das Stadtoberhaupt wörtlich: „Dies stellt zum einen eine grundlegende Demokratisierung zum Status quo dar, weil – so wie jetzt die BürgermeisterInnen – dann auch die Bezirkshauptleute gewählt werden, zum anderen bringt es zahlreiche Einsparungen in der Verwaltung der einzelnen Kommunen.“ Ein weiterer Vorteil sei, so Müller, dass die einzelnen Orte mit ihrer eigenen Identität durch Beibehaltung des eigenen Namens erhalten bleiben (inkl. politische Vertretung). Dieser Vorschlag war schon beim „Österreich-Konvent“ zur Verwaltungsreform eingebracht und diskutiert worden. Vorteile des neuen Modells • eigener Gemeindename und damit Identität bleiben erhalten • Wahl der einzelnen Gemeindevertretungen bleiben weiterhin gesichert • Bezirkshauptmannschaften werden demokratisiert, frei gewählte „Oberbürgermeister” ersetzen politisch bestellte/eingesetzte Bezirkshauptleute • Nutzung von Synergieeffekten, Vermeidung von Doppelgleisigkeiten • Verhinderung teurer Prestigeprojekte bzw. -bauten • Sparsamkeit und Effizienzsteigerung durch Zentralbudgets • Expertenkonzentration in den „Magistraten”, mehr Know-how für die Kommunen, Professionalisierung der Verwaltung Darüber hinaus sind für Bürgermeister Müller verstärkte Gemeindekooperationen bzw. -zusammenlegungen weiterhin vorstellbar, wenn nicht sogar wünschenswert, da der finanzielle (Leidens-)Druck insbesondere auf die Kleinst- und Kleingemeinden immer größer werde. Der Politiker: „Kleine Einheiten werden es hinkünftig nicht mehr schaffen, die Menschen wollen auch tendenziell eher in den Ballungszentren leben. Und: Man findet obendrein immer weniger Personen, die sich den Bürgermeister-Job überhaupt antun.“ Diese Schritte könnten natürlich nur sehr behutsam und auf freiwilliger Basis gesetzt werden. Zwang sei abzulehnen. Als Vorbilder dienen Bürgermeister Müller Skandinavien (Anm.: in Dänemark gibt es nach einem langen Prozess keine Gemeinde mehr unter 40.000 Einwohner) und aktuell auch die Steiermark, wo derzeit sogar zwei Bezirke fusioniert werden. Auch im Bezirk Perg/OÖ etwa suchen 26 Gemeinden verstärkt die Zusammenarbeit. Dass dies klaglos funktionieren könne, werde jetzt schon in den verschiedenen Abfallwirtschafts- oder Abwasserverbänden bewiesen, wo die Mitglieder intensiv und völlig ideologiefrei zusammenarbeiten. Müller fordert außerdem finanzielle Anreize für Kooperationen bzw. Fusionen und nennt als Richtwert in letzter Konsequenz Gemeinden mit einer Mindestgröße von 2.500 Einwohnern. Interessant: Bei den „Sommergesprächen“ in Bad Aussee (Anfang August 2011), organisiert vom Österreichischen Gemeindebund unter Präsident Mödlhammer, wurde eine OGM-Studie präsentiert, derzufolge 61 % der befragten Kommunen für Fusionen sind, wenn der eigene Name erhalten bleibt. Im Juni hat der Bundesrat eine Gesetzesinitiative gestartet, die Gemeindekooperationen in noch viel stärkerem Ausmaß möglich machen soll, als bisher. Dieses Gesetz soll insbesondere kleine Gemeinden stärken, die oft Probleme haben, Kommunalprojekte zu finanzieren. Als Beispiel wäre die Ganztagskinderbetreuung über die Sommermonate zu nennen. Auch der Bundesrat denkt – wie Bürgermeister Müller – in Richtung gemeinsame Inanspruchnahme von Fachleuten (JuristInnen, BaumeisterInnen, etc.). Das Gesetz, das rund 90% der 2.357 Gemeinden Österreichs betrifft, soll überdies einen Beitrag dazu leisten, die Landflucht einzudämmen. Bürgermeister Müller abschließend: „Identität und Heimatgefühl sind wichtig, aber gleichzeitig auch Reformwille ohne Scheuklappen, gepaart mit einem Schuss Pragmatismus. Packen wir’s an!“ Das Land Niederösterreich unterstützt Maßnahmen für eine verstärkte nachhaltige gemeindeübergreifende Zusammenarbeit (Quelle: Landeswebsite www.noe.gv.at). Für Bürgermeister Bernhard Müller ist dies ein zu schwaches Signal, er fordert Bezirke mit eigenem Statut. Expertenmeinung zur Gemeindezusammelegung Der Vorschlag entspricht voll und ganz den Forschungsergebnissen des Linzer Institutes für Kommunalwissenschaften, die in der IKW-Schriftenreihe „Kommunale Forschung in Österreich” publiziert wurden, nämlich in den beiden IKW-Bänden Nr. 112 - Lösung der Stadt-Umlandproblematik, Linz 2003 Nr. 117 - Verwaltungsreform durch Lösung der Stadt-Umlandproblematik, Linz 2008 Onelinebestellung unter www.linz.at/bildung/IKW.asp Es ist erfreulich, dass nicht nur durch diese Initiative, sondern auch durch Reformmaßnahmen im Ausland, wie in Dänemark und in der Schweiz, aber auch in der Steiermark, die starren Fronten aufgebrochen und leistungsfähige und effiziente Gemeindestrukturen angestrebt werden, ohne dass die Identität der Ortsgemeinden verloren geht. Was geografisch, raumplanerisch, ökonomisch und funktional zusammengehört, darf nicht getrennt bleiben, sondern muss zusammenrücken. Das demokratische Prinzip der Bürgerbefragung und der Freiwilligkeit ist zwar ein hohes Gut, findet aber seine Grenzen in rationalen Überlegungen und finanziellen Vorgaben. Wenn nun behauptet wird, dass die Kosten mit zunehmender Gemeindegröße steigen und dass die zahlenmäßige Begründung fehlt, dann ist dem entgegen zu halten, dass die obgenannten Studien gerade das Gegenteil beweisen und nicht nur Kostenreduzierungen, sondern auch Mehreinnahmen aus dem Finanzausgleich zu erzielen sind. Zentralörtliche Gemeinden haben selbstverständlich viel komplexere und kostenintensivere Leistungen zu erbringen, die abzugelten sind. Die vielfach propagierten Gemeindekooperationen sind administrativ schwerfällig, obwohl sie in die wünschenswerte Richtung der Effizienzsteigerung gehen. Sie können daher nur als Zwischenschritt zur Vorbereitung einer Gemeindezusammenfassung angesehen werden. Die wichtigsten Aussagen der FachautorInnen sind folgende: Altruismus kontra Egoismus - Kopf gegen Bauch - diese Kernfrage zieht sich durch die wissenschaftlichen Studien. Abschließend noch ein Zitat zum Thema Föderalismus: „Der Föderalismus ist eine ,Heilige Kuh’ in Österreich. Unser kleines Land mit acht Millionen Einwohnern leistet sich immerhin vier Verwaltungsebenen: Bund, Länder, Bezirke und Gemeinden. Mindestens eine Ebene ist zu viel, nämlich die Länder mit ihren mächtigen Landesfürsten, die einen guten Teil des Steuergeldes ausgeben, ohne für die Einhebung verantwortlich zu sein - eine paradiesische Situation, die Ineffizienzen in der Verwaltung fördert. Dazu beschicken die Länder den Bundesrat, dessen Sinn sich auch dem professionellen politischen Beobachter entzieht.” (Die Presse, 25.5.2007, Titelblatt). Institutsleiter Obersenatsrat Univ.Doz. FH-Prof. Dr. Friedrich Klug vom Institut für Kommunalwissenschaften AUS DER STADT 13 Enormer Andrang bei der 10. Euro-Tour! Am 14. September gratulierte Bürgermeister Bernhard Müller Erna Wappel zum 85. Geburtstag und wünschte der aktiven Zehnerviertlerin weiterhin viel Schaffenskraft und Gesundheit. Zur Feier des Tages gab es Erna Wappels weithin geschätztes Gulasch, das auch Bürgermeister Bernhard Müller gerne probierte. 2011 feiert der Euro-Bus der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) ein rundes Jubiläum: Bereits zum zehnten Mal tourt er im Rahmen der Euro-Tour durch ganz Österreich. Am 17. September machte er zum zwölften Mal in Wiener Neustadt Station. Die Bevölkerung nahm die Möglichkeit zum kostenlosen Schilling-Euro-Tausch mit Begeisterung an, es wurden 1.132 Kundenkontakte verzeichnet und mehr als 875.000 Schilling in Euro gewechselt! Neben dem kostenlosen Schilling-EuroTausch und dem Euro-Sicherheits-Check liegt der Schwerpunkt der heurigen EuroTour darin, Handelsangestellte über die Euro-Sicherheitsmerkmale zu informieren. Beim Gewinnspiel um 17 Uhr unterstützten Gemeinderat Roland Palkovits und Regine Danner-Dewanger von der Oesterreichischen Nationalbank das Euro-Tour Team, die glücklichen Gewinner erhielten jeweils ein Münzset. Die Wiener Neustädter Sparkasse wächst! Am 16. September fusionierte die Stadtsparkasse Traiskirchen mit der Wiener Neustädter Sparkasse. Bereits zuvor war die Wiener Neustädter Sparkasse mit 70 % an der Stadtsparkasse Traiskirchen beteiligt. Am 29. März 2011 beschloss der Traiskirchner Gemeinderat die Veräußerung der restlichen Gemeindeanteile an die Wiener Neustädter Sparkasse. Die Wiener Neustädter Sparkasse hat nun zwölf Filialen mit 211 Mitarbeitern, die Bilanzsumme erhöht sich um EUR 111 Mio. auf insgesamt EUR 1.367 Mio. Die ehemalige Stadtsparkasse wird künftig als „Wiener Neustädter Sparkasse” firmieren. Die Leitung der Geschäftsstelle Traiskirchen wird Roman Steffler als Filialleiter übergeben. Die offizielle Feier erfolgte am 19. September mit einer symbolischen Schlüsselübergabe in Tortenform. Informationen über den Euro und ein Gewinnspiel, bei dem es drei Münzsets zu gewinnen gab, lockten 1.132 InteressentInnen zum Euro-Bus (v.l.): Martina Policzer vom Euro-Tour-Team, Gewinner Dominik Planck, Regine Danner-Dewanger von der OeNB, Glücksengerl Desirée und Anaïs, Gemeinderat Roland Palkovits, Gewinnerin Julia Bader, Verena Lechner vom Euro-Tour-Team, Gewinner Gerhard Widder mit Enkelin Katharina und Sandra Blum vom Euro-Tour Team. Foto: OeNB AUS DER STADT 14 Claudia Auer-Deutsch (Frauenbeauftragte Magistrat), Helga Kölndorfer (Leiterin des Finanzamtes Neunkirchen-Wiener Neustadt), Doris Hailzl (Personalmanagerin Magistrat), Erich Fenninger (Bundesgeschäftsführer Volkshilfe), Landesrätin Karin Scheele, Frauenstadträtin Isabella Siedl und Finanzstadträtin Ingrid Winkler (v.l.n.r.) zeigten Krawatte und machten auf die „Equal Pay Day”-Thematik aufmerksam. „Equal Pay Day” fordert bei Vorständen und Aufsichtsräten 40-%-Frauenquote Der „Equal Pay Day” markiert jenen fiktiven Tag im Jahr, an dem Männer bereits jene Summe verdient haben, für die Frauen noch bis Jahresende weiterarbeiten müssen. Dieses Jahr fiel der österreichweite „Equal Pay Day” auf den 4. Oktober. Frauen sind so gut ausgebildet wie nie zuvor. Trotzdem verdienen sie immer noch rund ein Viertel weniger. Ein Grund dafür ist die Besetzung von Vorständen und Aufsichtsräten fast ausschließlich mit Männern. Es darf nicht ausreichen, ein Krawattenträger zu sein, um Karriere zu machen! Deshalb forderte der Frauenausschuss des Österreichischen Städtebundes im Rahmen einer plakativen „Krawatten-Aktion” eine 40-%-Frauenquote zur Besetzung von Vorständen und Aufsichtsräten. Prominente Persönlichkeiten aus Wiener Neustadt unterstützten diese Forderungen und trugen symbolisch ebenfalls Krawatte, um auf diese wichtige Thematik aufmerksam zu machen. Frauenstadträtin Isabella Siedl zum „Equal Pay Day”: „Lohngerechtigkeit - gleicher Lohn für gleiche Arbeit - ist auch in Österreich bei Weitem noch keine Realität. Dieser Tag zeigt das deutlich faktisch an Hand von Zahlen und Daten auf: Männer haben am 4. Oktober durchschnittlich bereits verdient, was Frauen bis zum Ende des Jahres finanziell noch ‚einarbeiten’ müssen. Maßstab für Einkommen und Karriere im Beruf sind einzig und allein Qualifikation und Leistung. Darin sind sich zumeist alle einig. Aber auch heute noch bremsen etliche, unbegründbare/unerklärliche Hürden Frauen beim beruflichen Fortkommen aus. Die Gründe reichen von unzureichender Bereitschaft bei der Aufteilung der Familienarbeit über gesellschaftliche Vorurteile bis zu mangelndem Problembewusstsein unter den Frauen selbst. Nichts gegen eine schicke Krawatte als modisches Statement! Aber ein Kleidungsstück als männlicher Dresscode dient wohl kaum als Türöffner und Argument für Karriere und Einkommen. Die längstens hervorragende Qualifikation und Ausbildung der Frauen hingegen schon.” Gemeinderat segnet Ankauf von zwei Fahrzeugen für die Feuerwehr ab! In der Gemeinderatssitzung am 28. September standen unter anderem folgende beiden Punkte auf der Tagesordnung: • Ankauf von zwei Fahrzeugen für die Freiwillige Feuerwehr: Die Stadt Wiener Neustadt beteiligt sich an den Kosten für zwei neue Fahrzeuge der Florianis. Die maximale Höhe der Kostenbeteiligung wurde mit 921.000,- Euro festgelegt. Grade im „Jahr der Freiwilligen“ ein wichtiges Signal des Stadtparlaments. • Benennung „Utoya-Park“: Im Gedenken an den Amoklauf auf der norwegischen Ferieninsel Utoya, bei dem knapp 90 Menschen ums Leben gekommen sind, wird der kleine Park zwischen Purgleitner- und Kollonitschgasse in „Utoya-Park“ umbenannt. Die beiden neuen Kuraten Martin Sumec (li.) und Goran Jovicic (re.) stellten sich Mitte September in Begleitung von Dompropst Monsignore Karl Pichelbauer (2.v.r.) bei Bürgermeister Bernhard Müller vor. Zwei neue Kuraten für die Dompfarre Am 13. September stellte Dompropst Karl Pichelbauer im Alten Rathaus Bürgermeister Bernhard Müller zwei neue Kuraten vor, die seit 1. September in Wiener Neustadt wirken: Goran Jovicic, der die Teilgemeinden Erlöserkirche und Josefstadt betreut, und Martin Sumec, der für St. Leopold und die Teilgemeinde Schmuckerau zuständig ist. Bürgermeister Bernhard Müller wünschte den beiden Priestern viel Freude und Erfolg bei ihren neuen Aufgaben. Mein Recht, wenn der Chef mich kündigt: Die AKNÖ hilft bei Arbeitgeberkündigung In der Probezeit kann der Chef/die Chefin das Arbeitsverhältnis ohne Angaben von Gründen sofort auflösen, aber wie ist es danach? Darf eine Kündigung mündlich ausgesprochen werden? Ja, auch eine mündliche Kündigung ist gültig, sofern es im Kollektivvertrag nicht anders geregelt ist. Deswegen sollte immer eine schriftliche Bestätigung verlangt werden! Falls der Chef das verweigert, am besten einen eingeschriebenen Brief an den Arbeitgeber schicken, in dem Sie festhalten, wann und von wem die Kündigung ausgesprochen wurde. Notieren Sie auch den Kündigungstermin. So ist im Nachhinein alles beweisbar. Egal ob mündlich oder schriftlich, eine rückwirkende Kündigung ist nicht möglich. Vorsicht: Wenn Sie die Annahme des Kündigungsschreibens verweigern, ist es dennoch wirksam. Die Zeitspanne zwischen Kündigung und letztem Arbeitstag wird Kündigungsfrist genannt. Diese Frist wird in verschiedenen Gesetzen, Kollektivverträgen oder im Arbeitsvertrag geregelt. Innerhalb dieser Frist gibt es einen Anspruch auf Postensuchtage in der Höhe von einem Fünftel der Wochenarbeitszeit. Bei 38,5 Wochenstunden sind das also 7,7 Stunden. Diese Zeit können Sie sich selbst einteilen und einen neuen Job suchen. Tipp: Mit den ExpertInnen der NÖ Arbeiterkammer kommen Sie zu Ihrem Recht, Tel. 05 7171-1717. Werbung AKNÖ-Arbeitsrechtsexpertin Mag. Doris Rauscher-Kalod. AUS DER STADT 15 Der „Allzeit Neu“-Prominentenfragebogen Sie feierte am 17. August 2011 ihren 70. Geburtstag - und sprüht dennoch vor jugendlichem Elan und Kreativität. Am 23. September wurde Autorin Annemarie Moser standesgemäß im Rahmen der Buchpräsentation ihres neuesten Werkes geehrt. „Allzeit Neu“ bat die Wiener Neustädter Kulturpreisträgerin zum etwas anderen Interview. Übrigens: Der Gedichtband „hörst du die Nacht“ ist im Buchhandel erhältlich. Der „Allzeit Neu“-König von Matthias Corvinus Wie der Rabe und sein Freund einmal über Kriminächte, Gut und Böse, sowie die Moral nachdachten Der Rabe hatte den Nachmittag und frühen Abend sinnvoll verbracht. Er hantelte sich wie an einer Perlenschnur aufgereiht, durch die verschiedenen Orte der zweiten Wiener Neustädter Nacht der Krimis und ließ die dort lesenden Autoren stellvertretend die Untaten begehen, die ihm auszuführen nicht gestattet war. Was gefällt Ihnen an sich besonders? Dass ich mich nach der Decke strecken kann, nicht an unerfüllbaren Wünschen leide. Was treibt Sie an? Ausdauer und Hartnäckigkeit meiner Vorfahren, die alle „mit nichts“ angefangen haben, als Zuwanderer in der Österreichisch-ungarischen Monarchie. Auf welche eigene Leistung sind Sie stolz? Dass ich jahrelang aufs Veröffentlichen eigener Werke verzichtet habe, in dem Gedanken „ich kann noch zu wenig“. Wem würden Sie einen Orden verleihen? Dem unbekannten Steuerzahler, der laut Medienberichten immer alles zahlt…(„...das zahlt der Steuerzahler...“) Als Kind wollten Sie sein wie...? Romy Schneider. Was war Ihre größte Jugendsünde? Das Rauchen. Wie oder wo können Sie am besten entspannen? In meiner Wohnung. Was ist für Sie eine Versuchung? Glücksspiele. Nur weil ich nichts gewinne, kann ich auch wieder aufhören. Was war Ihr schönster Lustkauf? 1956 vom ersten selbst verdienten Geld eine handbemalte Vase, die ich noch immer habe. Was ist Ihre Lieblingsspeise? Die Schinkenwurstsemmel mit Gurkerl vom Billa! Im Ernst: gute österreichische Küche. Welches Lied singen Sie gern? Allein gar nichts, ich singe falsch. Im Chor alles, was ich kann. Ihr(e) LieblingsschauspielerIn? Keine(r). Ihre Lieblingssendung im Fernsehen? Universum. Ich bin passionierte RadioHörerin. Mit welcher historischen Figur würden Sie gerne plaudern? Mit Johanna Dohnal. Nennen Sie eine österreichische Persönlichkeit, die Ihnen imponiert. Peter Pilz. Nennen Sie drei Bücher, die Sie begeistert haben. „Ekstatische Konfessionen” von Martin Buber „Das andere Geschlecht” von Simone de Beauvoir „Mythen der Dichter” von Walter Jens Ein Erlebnis, das Sie nie vergessen? Als meine Mutter sich das erste Mal bei mir für etwas entschuldigt hat. Was war Ihr schlimmster Irrtum? Dass ich Unterwürfigkeit und Verzicht auf die eigene Meinung mit christlicher Nächstenliebe verwechselt habe. Was mögen Sie an sich gar nicht? Überschießende Wut. Wo hätten Sie gerne einen Zweitwohnsitz? Nirgends, es würde nur Arbeit machen. Aber ich bin gern Gast bei Freunden auf dem Land. Was ist Ihr Lieblingsplatzerl in Wiener Neustadt? Das Café Bernhart. An einem originellen Ort, der Bundespolizeidirektion, ließ der Vorarlberger Christian Mähr, die Katzen antanzen. Im Café Nuovo besangen, nostalgisch gestimmt, Lizl Stein und Georg Koytek den Posamenthändler im siebenten Wiener Gemeindebezirk, ein Krimi für den sie tags zuvor den Leo-Perutz-Krimipreis erhalten hatten. Dann trieb es den Raben ins brechend volle Einhorn, wo die hiesige Literatengruppe „Club Poesie“ das Publikum auf 39 falsche Fährten lockte. Ein gelungener Kultur-Event der nach Wiederholung und Fortsetzung ruft. Auf seinem Weg ins Hauptplatzcafé kam der gut gelaunte Rabe jedoch an einem Ort des wirklichen Verbrechens vorbei. Der geschlossene Eissalon erinnerte ihn daran, daß die freundliche Eisverkäuferin am Vortag ihren schweren Verletzungen erlegen war, die sie im Zuge einer Auseinandersetzung aus Leidenschaft erlitten hatte. Nachdenklich betrat er sein Stammcafé, sein pfeifenrauchender Freund sah ihm die Trübnis an und fragte ihn aus: „Weshalb so traurig, lieber Rabe? „Warum sind die Menschen oft so böse zueinander, obwohl sie sich eigentlich lieb haben“, fragte dieser, „und warum fasziniert sie dieses Böse noch über ihren Alltag hinaus, sodaß sie unzählige Filme und Bücher darüber konsumieren müssen?“ „Nun, böse sind immer nur die anderen.“, sagte der Freund, „Nietzsche formulierte es vereinfacht so: Es ist die Wahrheit, die Ursache, nach der wir streben, dann werden wir getäuscht und aus dieser Täu- schung heraus entsteht das Verbrechen, denken sie an Ödipus.“ Der Rabe sinnierte: „Sagte er aber nicht auch ’Die Liebe zu Einem ist eine Barbarei, denn sie wird auf Unkosten aller anderen ausgeübt‘?“ „Ja, aber wir werden großteils zu Egoisten erzogen, da ist nicht viel drinnen mit Teilen, eher mit Herrschen und vor allem Männer sehen die Liebe im Unterbewusstsein als ihr Herrschaftsgebiet an und sehen sie das gefährdet, will es ihnen jemand wegnehmen, ist die falsche logische Konsequenz die Gewalt. Da man diese Gewalt leichter gegen den Liebenden ausüben kann, als gegen den Gefährder, trifft es meistens den Partner. So einfach ist Verbrechen.“ Sie nahmen beide einen kräftigen Schluck Rotwein aus ihren Gläsern. Der Rabe: „Noch etwas sagte Nietzsche ‘der Verbrecher ist oft seiner Tat nicht gewachsen, er verkleinert und verleumdet sie’ das fällt mir jetzt ein, dass die Täter nachher in Selbstmitleid versinken und alle und alles andere war schuld an ihrem Blackout.“ Der Freund blies eine satte blaue Rauchwolke ins Lokal: „Ich habe soeben zwei Erzählbände des genialen deutschen Rechtsanwaltes und Autors Ferdinand von Schirach gelesen, sie heißen `Verbrechen` und `Schuld`. Darin schildert er wahre Kriminalfälle in einer knappen und präzisen Prosa, ohne zu moralisieren oder zu bewerten. Der Leser muss sich sein moralisches Urteil selbst erarbeiten. Das ist spannend und mühsam zugleich.“ Der Rabe und sein Freund kamen überein. Das Leben ist faszinierender als die Fiktion, man muss nur rechtzeitig erkennen, daß man mitten drin ist. Der Rabe betrat den dunklen Hauptplatz. Jedoch gewahrte er einen einsamen Stern am Himmel, der ihm den Heimweg zeigte. Ihr ergebener Matthias Corvinus AUS DER STADT 16 Der neue Maßnahmenkatalog von Polizei und Stadt macht es möglich: Friedliche Koexistenz von Mensch und Tier Mit einem weiteren innovativen Schritt der Kooperation lassen die Stadt Wiener Neustadt und das Stadtpolizeikommando Wiener Neustadt aufhorchen. Zwar wird es die im Frühjahr angekündigten „Hundeplanquadrate” aus rechtlichen Gründen nicht geben, dennoch haben sich Stadtpolizeikommandant Oberstleutnant Manfred Fries und Bürgermeister Bernhard Müller auf einen Maßnahmenkatalog geeinigt, der nun im Herbst schrittweise umgesetzt werden soll. Die vereinbarten Maßnahmen sollen das friedliche Zusammenleben von Mensch und Tier im gesamten Stadtgebiet fördern: • Umfangreiche Medienarbeit im Amtsblatt „Allzeit Neu” (Ausgaben Oktober und November), in den lokalen Printmedien (via Presseaussendungen), auf WNTV (Studio-Interviews) und den jeweiligen Homepages von Polizei und Stadt - September bis Dezember 2011 • Brief an alle rund 1.640 registrierten HundehalterInnen - September 2011 • Themenspezifische Direktinformation im Rahmen des nächsten „Sicherheitsdialoges” im „Stüberl zum Ungartor” (Ungargasse 21) - 22. November 2011 • Erstellung eines Informationsblattes für alle Hundeneuanmeldungen (Rechte und Pflichten, gesetzliche Bestimmungen, etc.) - Oktober 2011 • Schwerpunktaktionen der Polizei (Überprüfung von Beißkorb- und Leinenpflicht) und - gesondert bzw. mit Unterstützung des Ordnungsdienstes der Stadt der Amtstierärztin (Chippen, Sachkundenachweis) - Oktober und November 2011 • Evaluierung der Ergebnisse und Vereinbarung der Maßnahmen für 2012 Dezember 2011 Dem Maßnahmenkatalog vorausgegangen waren interne Gespräche und Beratungen auf Experten- und Juristenebene. Dabei wurden unter anderem exakt jene Zonen im Stadtgebiet festgelegt und planerisch dargestellt (nach: Jagdgebiete, Ortsbereich, freie Flächen), wo die Polizei, der Magistrat oder die Jägerschaft kontrollieren darf/muss. Bürgermeister Bernhard Müller: „Wir wollen nicht diskriminieren, sondern informieren bzw. Gefahren und Ängste minimieren. Unser Ziel ist es, die Wiener Neustädter HundehalterInnen, aber auch die Bevölkerung für das Thema ‚richtige Hundehaltung’ zu sensibilisieren. Aufklärung und Prävention nehmen dabei einen großen Stellenwert ein. Im Grunde geht es um das friedliche Zusammenleben von Mensch und Tier. Dafür müssen aber gewisse Spielregeln eingehalten werden. Ich danke Oberstleutnant Fries für diese gemeinsame Initiative.” Stadtpolizeikommandant Oberstleutnant Manfred Fries: „Das Thema des Umganges mit Hunden im großstädtischen Bereich - insbesondere im groß angelegten kommunalen Wohnbau und der damit einhergehenden Verdichtung der Lebensräume - braucht angesichts der bekannten Umstände stärker als bisher eine neue Betrachtungsweise. Innovative Formen der Partnerschaft zwischen staatlichen Institutionen und der städtischen Bevölkerung sowie die dazugehörenden Informationsplattformen - so auch der ,Sicherheitsdialog’ - sind zukunftsorientiert und heben das subjektive Sicherheitsgefühl der Wiener Neustädter Bevölkerung. Ich bin sehr erfreut über die gute Zusammenarbeit mit der Stadt Wiener Neustadt und ihren Repräsentanten!” Zum Hintergrund Am 28. Jänner 2010 trat das neue niederösterreichische Hundehaltegesetz in Kraft, das insbesondere Bestimmungen bezüglich „Hunde mit erhöhtem Gefährdungspotenzial” (oftmals umgangssprachlich als „Kampfhunde” bezeichnet) enthält. In diesem Zusammenhang traten und treten immer wieder Unklarheiten und Fragen auf. Darüber hinaus wurden allein im Vorjahr im Stadtgebiet insgesamt 22 Menschen durch Hundebisse verletzt, die Beschwerden aus der Bevölkerung über rücksichtslose oder schlecht informierte HundehalterInnen steigen signifikant an. Dies veranlasste die Verantwortlichen des Magistrates gemeinsam mit der Polizei über geeignete Strategien nachzudenken, um dem Einhalt zu gebieten. Die ursprüngliche Idee, „Hunde-Planquadrate” nach dem Vorbild Wiens durchzuführen (Polizei und Magistrat der Stadt Wien kontrollieren dort gemeinsam die rechtlichen Bestimmungen), musste aufgrund der in Niederösterreich herrschenden gesetzlichen Regelungen (anderes Hundehaltegesetz) fallen Bürgermeister Bernhard Müller und Stadtpolizeikommandant Manfred Fries haben den Hunde-Maßnahmenkatalog gemeinsam ausgearbeitet. gelassen werden. Als Alternative dazu wurde das vorliegende Bündel an Maßnahmen fixiert. Ein Detail am Rande: Sogenannte „Hundefreilaufzonen” wird es in Wiener Neustadt bis auf weiteres nicht geben. Gründe dafür: notwendige Einzäunung, Müllentsorgung, Infrastruktur, Lärmbelästigung der AnrainerInnen, hohe Kosten. Zahlen, Daten & Fakten Gemeldete Hunde: 1.640 davon „Listenhunde”: 37 Fragen zur Hundehaltung bzw. zum vorgelegten Maßnahmenkatalog Dr. Andrea Hruby, Amtsveterinär der Stadt Wiener Neustadt Email: veterinaer@wiener-neustadt.at Tel: 02622/373-500 Weitere Infos finden Sie im Internet auf www.wiener-neustadt.at. AUS DEM SOZIALEN 17 Bernhard Müller Sozialfonds Manfred Horvath (am Foto links) organisierte ein großes Kinderfest, das am 26. und 27. August am Flugfeld stattfand. Die dabei eingenommenen Spenden ließ Horvath, Experte für Bauplanung & Personalleasing, karitativen Institutionen zukommen: Am 14. September überreichte er Bürgermeister Bernhard Müller im Alten Rathaus einen namhaften Betrag für den „Bernhard Müller Sozialfonds”, der seit März 2006 rasch und unbürokratisch unschuldig in Not geratene Wiener NeustädterInnen unterstützt. In aller Kürze Nähere Informationen zum Bernhard Müller Sozialfonds unter Tel.: 02622/373-301 (RL Klaus Billwein) oder e-mail: sozialfonds@wiener-neustadt.at Bankverbindung: Bank Austria, BLZ 12000, Kontonummer: 52948001502, Kontobezeichnung: Volkshilfe Österreich Bernhard Müller Sozialfonds. Volkshilfe NÖ eröffnete ihr neues Kinderhaus mit 45 Betreuungsplätzen in der Spitalgasse Nach nur dreimonatiger Bauzeit eröffnete am 16. September das Kinderhaus Wiener Neustadt Spitalgasse - gleich in Nachbarschaft zur Landesgeschäftsstelle der Volkshilfe Niederösterreich und zum Landesklinikum - offiziell seine Pforten. Der Präsident der Volkshilfe NÖ, Abg.z.NR Ewald Sacher, Geschäftsführer Gregor Tomschizek sowie der Vizepräsident und Bezirksvorsitzende der Volkshilfe Wiener Neustadt Holger Linhart begrüßten im Beisein von Bürgermeister Bernhard Müller zahlreiche Gäste. Eine Vernissage mit Herbstbildern und ein Kreistanz der Kleinen sorgten für ein schönes Rahmenprogramm. Das Kinderhaus bietet in drei Gruppen 45 Kindern im Alter von ein bis drei Jahren liebevolle Betreuung. Die Kleinen werden von einem Team qualifizierter Pädagoginnen gefördert und motiviert. Es sorgt für eine angenehme Atmosphäre, genug Spiel- raum, Entspannung und unterstützt die Kinder bei der Entwicklung ihrer sozialen Kompetenz. Der große Garten wird ganzjährig für Spiel und Spaß im Freien benützt. Die Öffnungszeiten orientieren sich an den Bedürfnissen berufstätiger Eltern. Derzeit öffnet das Kinderhaus wochentags um 6.30 Uhr und schließt um 17 Uhr. Während der Schulferien ist ebenfalls geöffnet! Kinderhaus Spitalgasse, Betreuung für Kleinkinder von 1 bis 3 Jahren Öffnungszeiten: Mo-Fr, 6.30-17 Uhr Kontakt: Spitalgasse 7, 2700 Wiener Neustadt, Tel. 0676 / 8700 27014 Kinderhausleitung: Maria Lechner Hunderte BesucherInnen erlebten beim zweiten Flugfeldfest am 10. September am „Indianerspielplatz” einen harmonischen und unterhaltsamen Nachmittag mit Auftritten der Volksschulen Josefstadt und „Rudolf Wehrl”, Folkloregruppen sowie Hip-Hop-Tanzeinlagen. Unser Gruppenfoto zeigt das zufriedene Organisationsteam um Maria Zwicklhuber (7.v.r.), die Integrationsbeauftrage des Magistrats, und Andreas Krenauer (6.v.l.), den Integrationsstadtrat. In Wiener Neustadt betreibt die Volkshilfe NÖ weiters in der Kollonitschgasse (Kleinkinder) und in der Kaisersteingasse (Schulkinder) ein Kinderhaus. Bei wunderschönem Spätsommerwetter eröffnete die Volkshilfe um Präsident Ewald Sacher (3.v.l. vorne) Mitte September ihr wunderschönes Kinderhaus in der Spitalgasse. Zur Freude von Eltern und Ehrengästen wie Bürgermeister Bernhard Müller (2.v.r.) präsentierten gut gelaunte Jessicas und Matteos einen Kreistanz. Am 15. September stellte sich René Rumpler (re.) in seiner neuen Funktion als Präsident des Round Table 35 Wiener Neustadt gemeinsam mit dem International Relations Officer Robert Feichter (li.) bei Bürgermeister Bernhard Müller im Alten Rathaus vor. Bürgermeister Müller informierte sich über die karitativen Aktivitäten des Round Table 35 und wünschte Präsident Rumpler viel Erfolg für dessen Amtszeit. AUS DER STADT 18 Kurzparkzonen: Neues Zeitalter ist angebrochen! Endlich Handy-Parken in der City! Mit 1. Oktober sind - wie bereits mehrfach angekündigt - zwei wichtige Neuerungen in den Kurzparkzonen der Stadt in Kraft getreten. Neue Zonen D und E Die Gassenzüge rund um den Bahnhof (siehe Plan, Zonen D und E) werden ab sofort als gebührenpflichtige Kurzparkzonen geführt. Es wurden insgesamt 9 Parkscheinautomaten aufgestellt. Für AnrainerInnen gibt es die Möglichkeit AnrainerParkpickerl zu beziehen. Alle Infos dazu unter 0 26 22/373-417. Handy-Parken Das langersehnte Handy-Parken ist nun ebenfalls Realität. Seit 1. Oktober werden in der Stadtinformation (unter den Lauben) die Bons, mit denen das Parkguthaben aufgeladen werden kann, ver- kauft. Das System funktioniert extrem benutzerfreundlich: Einfach ein SMS an die angegebene Nummer schicken und somit das Guthaben aufladen. Beim ersten Aufladen wird auch gleich das Standard-KFZKennzeichen bekannt gegeben, mit dem man normalerweise parkt. Wenn dann geparkt wird, wieder ein SMS mit der gewünschten Parkdauer (30 Minuten bis max. 3 Stunden) schicken. Die Kontrollorgane können dann durch das Kennzeichen nachvollziehen, ob und für wie lange Parkzeit gekauft wurde. Zusätzlich können auch verschiedenste Informationen per SMS abgerufen werden. Alle Details zum Handy-Parken erhalten Sie auf www.ifpwn.at oder unter der Tel. 026 22/373-883. Lernangebote und Online-Portal über die jüdische Geschichte von Wiener Neustadt Die jüdische Gemeinde Wiener Neustadt zählt zu den ältesten und bedeutendsten im Gebiet des heutigen Österreich. Im Stadtgebiet von Wiener Neustadt lebten vor 1938 ca. 870 Jüdinnen und Juden – die zweithöchste Anzahl Niederösterreichs (nach Baden) bzw. die vierthöchste Anzahl Österreichs (nach Wien, Graz und Baden). Die jüdische Geschichte ist also ein Teil der Stadtgeschichte, sowohl im Mittelalter als auch im 19. und 20. Jahrhundert. Lern- und Gedenkstätte In Wiener Neustadt besteht die „Lernund Gedenkstätte Jüdischer Friedhof Wiener Neustadt“. Der jüdische Friedhof ist die letzte Stätte, die auf die Präsenz einer großen jüdischen Gemeinde hinweist. Grabsteine erzählen vom ehemals blühenden jüdischen Leben in der Stadt. Der Friedhof ist ein Ort, der Zeitgeschichte erfahrbar macht und Erinnerung ermöglicht: Erinnerung an einen Teil der Stadtgeschichte, an die Geschichte der jüdischen Gemeinde, an Namen und Schikksale von Juden. Bildungsangebote für Schulen • Führungen auf dem jüdischen Friedhof. Dabei erfahren die SchülerInnen die Geschichte unmittelbar auf der „Lern- und Gedenkstätte Jüdischer Friedhof Wiener Neustadt“. • Stadtführungen durch das jüdische Wiener Neustadt. Ein Spaziergang durch das jüdische Wiener Neustadt, „mit offenen Augen“ entdeckt man (an ausgewählten Orten) die jüdische Vergangenheit. • Vorträge & Workshops an Schulen Die Möglichkeit, Präsentationen zu einschlägigen Themen der jüdischen Geschichte und der Zeitgeschichte direkt an der eigenen Schule zu erhalten. • Kostenloses Lernmaterial Auf der neuen Website www.juedischegemeinde-wn.at stehen kostenlose Downloads zur Verfügung, die im Unterricht eingesetzt werden können (Arbeitsblätter und Informationsmaterial). • Online-Portal Unter www.juedische-gemeinde-wn.at erfährt man Näheres über die bedeutende jüdische Gemeinde, den jüdischen Friedhof und die „Lern- und Gedenkstätte Jüdischer Friedhof Wiener Neustadt“. Zielgruppe Das Bildungsangebot – empfohlen vom Landesschulrat für NÖ – besteht für LehrerInnen aller Schulformen. Zielgruppe sind SchülerInnen ab der 8. Schulstufe. Kontakt Mag. Dr. Werner Sulzgruber werner_sulzgruber@hotmail.com 0676/7366121 www.juedische-gemeinde-wn.at AUS DER STADT 20 Terminvorschau der Stadt Wiener Neustadt Täglich: • St. Peter an der Sperr: „BEGEGNUNG“ mit Bildern von der Wiener Neustädter Künstlervereinigung, bis 30. Oktober, Öffnungszeiten: täglich von 10 - 18 Uhr. • Dom Galerie: „QUERSCHNITT AUS DEM HAUSE VOGEL“ mit Bildern von Bernhard Vogel, bis 31. Oktober, Öffnungszeiten: Mo - Fr von 9 - 12 Uhr und 14 - 18 Uhr, Sa von 9 - 13 Uhr. • Stadtmuseum: „...DER LETZTE DINOSAURIER DER OPERNBÜHNE. HANS BEIRER 1911 - 1993“ anlässlich seines 100. Geburtstages widmet ihm das Stadtmuseum diese Sonderausstellung, bis 4. Dezember, Öffnungszeiten: Mi, Fr, Sa, Sonn- und Feiertag 10 - 16 Uhr, Do 10 20 Uhr. • Neues Rathaus: „SENIORENKÜNSTLER STELLEN SICH VOR“ mit Bildern von Rudolf Fleischmann, Margit Hasenegger, Ingrid Putz, von 15. Oktober - 30. Dezember, Öffnungszeiten: Mo - Do von 8 - 12 Uhr und 13 - 16 Uhr, Fr von 8 - 12 Uhr. • Metro Parkplatz: „Riesen - Allwetterflohmarkt“ ganzjährig, 6 - 13 Uhr Sonnund Feiertags, Plätze im Freien und unter Dach, Anmeldung unter: 0699/ 13033939, Standgebühr 10,- Euro. • Arena Nova: „Jobmania“ Die Schul- und BerufsInfoMesse NÖ-Süd und Burgenland des AMS zeigt Wege zur Ausund Weiterbildung, vom 18. - 20. Oktober, Öffnungszeiten: Di und Do von 8 - 15 Uhr, Mi von 8 - 18 Uhr, Eintritt frei! Sa 8. Oktober: • Stadttheater: „Benjamin Blümchen“, Cocomico Theater, Beginn: 14 Uhr. • Reckturm: „Stadtführung durch das jüdische Wiener Neustadt“, Anmeldung unbedingt erforderlich! Tel. 0676 / 7366121, Beginn: 14 Uhr. • Bildungshaus St. Bernhard: „Einführung in die gewaltfreie Kommunikation nach Marschall B. Rosenberg“ mit Mag. Gerhard Sprinzel, Zeit : 14 - 19 Uhr. • Bildungshaus St. Bernhard: „Dschunglegym oder die faszinierende Welt der Faszien“ mit Martina Polleros, Zeit : 15 - 18 Uhr. • Pfarre St. Leopold / Vorstadtkirche: „Händel with care“. Werke von John Dowland, Giulio Caccini, Giovanni Paolo Cima uvm., Beginn : 18 Uhr. So 9. Oktober: • Stadtbücherei: „Fromme Begierden“, eine Buchpäsentation/Lesung von Michael Amon, Beginn: 11 Uhr. Di 11. Oktober: • Bildungshaus St. Bernhard: „Energie aus dem Atomkern - Ein Übel aus Pandoras Büchse?“, Fragen und Antworten zu Fukushima mit Univ.-Doz. DI Dr. Franz Josef Maringer, Zeit : 19 - 21 Uhr. Mi 12. Oktober: • Bildungshaus St. Bernhard: „...und plötzlich ist alles anders“ mit Mag. Ines Pfundner, Zeit : 18 - 19.30 Uhr. • Bildungshaus St. Bernhard: „Supervision für Lehrer aller Schultypen“, Semestergruppe mit Johannes Reiss, Zeit: 18.30 - 20.30 Uhr. Do 13. Oktober: • Bildungshaus St. Bernhard: „Über die Kunst mit Kindern zu reden“ - Wie ich mein Kind mit meinen Botschaften erreiche mit Sonja Duskanich, Zeit : 19 - 21 Uhr. Fr. 14. Oktober: • Bildungshaus St. Bernhard: „Soviel Liebe wie du brauchst“ Imago-Paar Workshop mit Mag. Erwin Jäggle, Zeit : 15 - 18 Uhr. • Stadttheater: „Die Csárdásfürstin“. Operette in 3 Akten von Emmerich Kálmán, Beginn: 19.30 Uhr. Sa 15. Oktober: • Bildungshaus St. Bernhard: „Leben ohne Rückenschmerzen“. Durch die Feldenkrais-Methode dem Schmerz den Rükken kehren mit Di Franz Schrammel, Zeit: 10 - 16 Uhr. So 16. Oktober: • Königreichssaal, Zeugen Jehovas: Bibl. Vortrag - „Widerstehe dem Geist der Welt“, 18 Uhr, Eintritt frei! Di 18. Oktober: • Landesklinikum Wiener Neustadt: „Schwangerenberatung 2011“, Information für werdende Mütter und Väter, Zeit: 8 - 9.30 Uhr. • Bildungshaus St. Bernhard: „Macht die Schule unsere Kinder krank?“ Über den Umgang mit Stress mit Mag.a rer.nat. Sandra Bruimann-Giefing und Mag.a rer.nat. Elke Schweiger, Zeit: 19 21 Uhr. Mi 19. Oktober: • Stadtbücherei: „Werner Krauß Schauspieler in seiner Zeit“, eine Buchpräsentation/Lesung von Wolf A. Greinert, Beginn: 19 Uhr. Do 20. Oktober: • Volkshochschule: „Estland - Lettland - Litauen“. Eine Reise zu den Baltischen Staaten, mit Wolfgang Lirsch, Beginn: 15 Uhr. • Königreichssaal, Zeugen Jehovas: Bibl. Vortrag - „Unter Christi Führung in die neue Welt“, 18 Uhr, Eintritt frei! Di 25. Oktober: • Stadttheater: „39 Stufen“. Kriminalkomödie von Alfred Hitchcock und John Buchan, Beginn: 19.30 Uhr. So 30. Oktober: • Königreichssaal, Zeugen Jehovas: Bibl. Vortrag - „Mache Jehova zu deiner Zuversicht“, 18 Uhr, Eintritt frei! • Stadttheater: „Meister aus Böhmen“, Bohuslav Matinü Konzert für Oboe und kleines Orchester, Beginn: 19.30 Uhr. Do 3. November: • Volkshochschule: „Kreta“, die Insel mit Vergangenheit, ein Trittstein zwischen Europa, Asien und Afrika, Beginn: 15 Uhr. • Stadtmuseum: „Scheinwerfer“, zeigt diesmal Sorgenkinder und Gerettete. Begrenzte Teilnehmerzahl! Anmeldung unbedingt erforderlich! Beginn: 17 Uhr. Fr 4. November: • Bildungshaus St. Bernhard: „Biodanza“, tanzend und spielerisch achtsam miteinander Lebensfreude erfahren. Fortlaufende Gruppe mit Gabriele Herbst, Zeit: 18.30 - 20.30 Uhr. • Stadttheater: „Der Vetter aus Dingsda“, Operette von Eduard Künneke, Beginn: 19.30 Uhr. • Bildungshaus St. Bernhard: „Wenn das Ich in der Handtasche steckt“, das Theater mit der Demenz SOG Playback Theater und Michaela Schwind, Validationslehrerin, Beginn: 19 Uhr. • Stadttheater: „Der Zauberer von Oz“, Familienmusical, Beginn: 15 Uhr. Fr 21. Oktober: • Bildungshaus St. Bernhard: „Magic-Life im Kinderzimmer“ - oder die Magie der vorbereiteten Umgebung mit Brigitte David, Zeit: 15 - 20 Uhr. • Bildungshaus St. Bernhard: „Lebenstanz, Trauertanz - Griechische Volkstänze“. Offene Tanzrunde mit Dr. Marianne Putz, Zeit: 19 - 20.30 Uhr. So 23. Oktober: Sa 5. November: • Dom Wiener Neustadt: „Gospelkonzert“ mit der einzigartigen Künstlerin Rachelle Jeanty aka D´AME SOUL, Beginn: 19 Uhr. Do 10. November: • Arena Nova: „40 Jahre Wolfgang Ambros & die No. 1 vom Wienerwald“, Beginn: 19.30 Uhr. • Stadtmuseum: „Junge Talente hören“, die jungen Künstler Maria Salamon und Stefan Teufert präsentieren sich dem Wiener Neustädter Publikum, Beginn: 19.30 Uhr. AUS DER STADT Sa 12. November: • Bundesoberstufenrealgymnasium: „help4ghana Weihnachtsmarkt“, Beginn: 9 Uhr. So 13. November: • Bundesoberstufenrealgymnasium: „help4ghana Weihnachtsmarkt“, Beginn: 9 Uhr. • Königreichssaal, Zeugen Jehovas: Bibl. Vortrag - „Bleibt stehen und seht die Rettung Jehovas“, 18 Uhr, Eintritt frei! Do 17. November: • Volkshochschule: „Die Bretagne“, der Wilde Westen Frankreichs, Beginn: 15 Uhr. Sa 19. November: • Waldschule: „Weihnachtsbasar“, im Haus des Österreichischen Taubblindenzentrums in Wiener Neustadt, Zeit: 10 - 16 Uhr. • Seniorenklub Schmuckerau: 21 „Herbstfest“ mit dem ASB Stadtchor, Zeit: 17 Uhr. • Evangelische Kirche: „Good V(8)ibrations“ Ensemble Vokal 8. Ohrwürmer, Oldies und Seelenschmeichler, Gospels und Spirituals, Beginn: 19.30 Uhr. So 20. November: • Waldschule: „Weihnachtsbasar“, im Haus des Österreichischen Taubblindenzentrums in Wiener Neustadt, Zeit: 10 - 16 Uhr. • Königreichssaal, Zeugen Jehovas: Bibl. Vortrag - „Barmherzigkeit, eine dominierende Eigenschaft wahrer Christen“, 18 Uhr, Eintritt frei! Mi 23. November: • Stadttheater: „Coverstories“ mit den Global Kryner, Beginn: 19.30 Uhr. Do 24. November: • Stadttheater: „Ein Traum vom Fliegen“, Sorbisches National-Ensemble, Beginn: 14 Uhr. Die Spinnerin am Kreuz im Walther von der Vogelweide-Park wird einer Restaurierung unterzogen, die vom renommierten Restaurator Christian Gurtner aus Wien durchgeführt wird, der unter anderem auch schon die Mariensäule am Hauptplatz saniert hat. Neuer Pfeiler für die Spinnerin am Kreuz: Denkmal beim Friedhof wird saniert! Eines der bekanntesten Denkmäler der Stadt wird derzeit saniert. Bei einer turnusmäßigen Begehung wurde festgestellt, dass einer der Strebe-Pfeiler der Spinnerin am Kreuz schadhaft ist und restauriert werden muss. Die Arbeiten werden vom renommierten Restaurator Christian Gurtner durchgeführt, der in Wiener Neustadt schon mehrfach Sanierungen von Denkmälern (u.a. Mariensäule) gemacht hat. Zur Spinnerin am Kreuz Die Spinnerin am Kreuz ist eine gotische Steinsäule, die von 1382 bis 1384 errichtet und vom damaligen Stadtrichter und späteren Bürgermeister Wolfhart von Schwarzensee gestiftet wurde. Die Entwürfe stammten vom Baumeister Michael Knab. Die Säule hat einen fünfzonigen Aufbau. Oberhalb des Sockels (mit einer Restaurierungsinschrift und dem Stifterwappen des Ödenburger Stadtschreibers Korad Ernst aus 1475) erheben sich drei Figurenzonen, oberhalb derer sich der Turmhelm erhebt. Auf der ersten Ebene bei den Winkeln stehen jeweils drei Heiligenstatuen mit Passionsszenen im Hintergrund. Fialen leiten zur zweiten Zone über, die mit Prophetenfiguren ausgestattet ist. In der dritten Zone befindet sich ein erneuter Sockel mit den Portraitbüsten des Stifters und des Künstlers mit ihren jeweiligen Ehefrauen. Auf diesem befinden sich Apostelfiguren und oberhalb eine Marienkrönung. Um die Säule herum wurde 1900 der Walther von der Vogelweide-Park angelegt. Die Säule wurde zum letzten Mal im Jahr 1994 restauriert. Die Arbeiten Bei den nun in Auftrag gegebenen Arbeiten wird ein schadhafter Strebe-Pfeiler ausgetauscht. Die Arbeiten sollen noch vor dem Winter abgeschlossen werden, damit durch Frost nicht noch mehr Schäden entstehen. Die Restaurator-Kosten belaufen sich auf rund 10.000,- Euro. In den nächsten Jahren ist geplant, eine komplette Generalsanierung der Säule durchzuführen. AUS DER STADT 22 Die Maximiliankaserne kocht ab 2012 für Niederösterreich und das Nordburgenland Ein „Verwaltungsreformprojekt” sieht das Bundesheer in der Umstellung der Truppenversorgung auf Zentralküchen. Durch die Implementierung von geplanten fünf Zentralküchen, welche die Kasernen beliefern sollen, will das Heer deutlich an Personal sparen. Im ursprünglichen System waren bundesweit knapp 1.500 Personen in der Verpflegung beschäftigt. Künftig sollen es nur noch 500 sein, Grundwehrdiener sollen keinen Küchendienst mehr leisten, erklärte der Projektverantwortliche im Verteidigungsministerium, Arnolf Verhovnig, am 16. September in einer Pressekonferenz in St. Pölten. Zu Jahresbeginn 2012 soll in Wiener Neustadt die mittlerweile vierte Zentralküche in Österreich eröffnet werden. Die Umbauarbeiten in der Maximiliankaserne laufen seit dem Frühjahr 2010 und kosten rund neun Mio. Euro, so Streitkräftekommandant Günter Höfler. Schlussendlich sollen sämtliche 23 Kasernen in Niederösterreich (drei davon sind laut Plan zur Schließung vorgesehen) und zwei im nördlichen Burgenland - insgesamt rund 6.800 Perso- nen - von dort aus beliefert werden. Die Kasernenküchen werden in Finalisierungsküchen umgewandelt, was einen „effizienteren Einsatz” von Personal und Geräten zur Folge habe. 25 Prozent der Verpflegungskosten will man dadurch einsparen. „Ziel ist, bis Ende 2012 das gesamte Niederösterreich aus der Zentralküche zu versorgen”, sagte Niederösterreichs Militärkommandant Rudolf Striedinger. Im Bedarfsfall soll es auch möglich sein, Kapazitäten aufzustocken und andere Organisationen oder die Bevölkerung auf diesem Weg zu verpflegen. Die Erfahrungen in den schon laufenden Zentralküchen in Wien, Graz und Klagenfurt seien überaus positiv, betonte Höfler. In Wien etwa hätten sich die Verpflegungsanmeldungen seit der Einführung um 100 % erhöht. Die Vorteile des „Cook & Chill”-Systems (Kochen und Kühlen, Anm.) seien neben der schonenden Zubereitung der Gerichte auch deren Vielfalt. Künftig werde jeder Soldat sich sein Menü aus einem Buffet selbst nach seinen Wünschen zusammenstellen können. Am 21. September eröffnete Bürgermeister Bernhard Müller (3.v.l.) in der FH im Zentrum die zweite „Nacht der Krimis”. Heuer fanden an zwölf Schauplätzen in der Innenstadt Lesungen von KriminalautorInnen und eine Filmvorführung statt! Im Zuge der Eröffnung wurden auch die GewinnerInnen des Fischapark-Wettbewerbs geehrt, bei dem es für JungautorInnen galt, eine begonnene Kriminalgeschichte fortzusetzen. Talent Julia Kreuzer (2.v.l.) verfasste mit „Drei Stunden Angst” das aufregendste Werk und las ihre Geschichte dem gespannten Eröffnungspublikum vor. Die weiteren Plätze belegten Jennifer Hosp und Arthur Mohl (4.v.l.). Das RIZ informierte, wie man von 0 auf 370.000 Kunden kommt (v.l.n.r.): Petra Patzelt, Aleksandra Izdebska, Karl Glaser und Martina Gleissenebner. Foto: RIZ RIZ informierte über Kundengewinnung Sie freuten sich über den neuen automatisch versenkbaren Poller, der in der Hubertusgasse für einen sicheren Schulweg sorgt: Volksschuldirektorin Michaela Maier, Stadtrat Wolfgang Mayerhofer, Verkehrsbetriebeleiter Alfred Grabner sowie Pädagogin Gabriele Drazenowitsch und die SchülerInnen der 4a und der 1. Klasse. Automatischer Poller sichert den Schulweg Am 21. September stellte Stadtrat Wolfgang Mayerhofer eine Maßnahme zur Verkehrsberuhigung im Bereich der „Bürgermeister Hans Barwitzius Volksschule” vor: Ein automatisch versenkbarer Poller wird in Zukunft dafür sorgen, dass der Schulweg der Kinder in der Hubertusgasse noch sicherer gestaltet werden kann. Damit ist die Busspur vor der Schule zusätzlich für Pkws geschützt, deren LenkerInnen die beliebte illegale Abkürzung benützten. Der bisher montierte Schranken wurde leider regelmäßig Opfer von Vandalenakten. Der Poller kann von den Bussen der Linie E (Breitenauer Siedlung-Zentrum) per Fernsteuerung und von Einsatzfahrzeugen mit einem Schlüssel versenkt werden. „Erfolgsfaktor Kundengewinnung”: Unter diesem Motto lud Geschäftsführerin Petra Patzelt am 22. September zu einem spannenden RIZ-Gründerabend nach Wiener Neustadt. Dabei verrieten erfolgreiche UnternehmerInnen - darunter DiTech-Gründerin Aleksandra Izdebska - Tipps rund um die Themen „richtige Positionierung”, „Vertriebsmöglichkeiten” sowie „innovatives Denken” und gaben einen spannenden Einblick in ihren Businessalltag. Über 150 Interessierte ließen sich diesen abwechslungsreichen Abend nicht entgehen. Der kostenlose RIZ-Gründerabend zeigte, welche Kriterien bei der Kundenfindung eine Rolle spielen und gab praktische Tipps zu verschiedenen Formen der Kundenakquise. Zusätzlich wurde über effiziente Kundenbindungsmaßnahmen informiert, da diese ebenfalls wesentlich für den Geschäftserfolg mitverantwortlich sind. Den Anfang machte Karl Glaser, Geschäftsführer der Unternehmensberatung und Werbeagentur „glasklar-kommunikation”. Der Experte machte in seinen Ausführungen darauf aufmerksam, dass eine gelungene Kundenbindung wesentlich von einer guten Vorarbeit abhängt. Über die Entwicklung vom ersten bis zum bleibenden Eindruck ging es im anschließenden Vortrag von Martina Gleissenebner, Gründerin von „International Business Speakers”. Abgerundet wurde der Abend durch eine prominente Erfolgsstory aus der Praxis: Aleksandra Izdebska, Mitbegründerin und Prokuristin der Computerfachkette „DiTech”, zeigte auf, wie der ehemalige Kleinbetrieb zu über 370.000 Kunden gekommen ist. AUS DER STADT 23 Wichtiger energiepolitscher Schritt für Wiener Neustadt: Schulterschluss von Stadt und EVN Vor kurzem konnte ein weiterer Meilenstein in der Zusammenarbeit zwischen der Stadt Wiener Neustadt und der EVN in Form der Bioenergie Wiener Neustadt gesetzt werden. Mit 24. August 2011 wurden von der EVN jeweils 45 % der Anteile an der Bioenergie Wiener Neustadt von der Energie AG Oberösterreich als auch der Bioenergie Bucklige Welt übernommen. Die zum Zwecke des Fernwärmeausbaus gegründete Bioenergie Wiener Neustadt besteht nunmehr aus zwei Gesellschaftern in Form der EVN Wärme GmbH und der Wiener Neustädter Stadtwerke und Kommunal Service GmbH. Umweltstadtrat und WNSKS-Aufsichtsratsvorsitzender Wolfgang Mayerhofer: „Wir sind mit dieser Entscheidung umweltpolitisch absolut auf dem richtigen Weg. Mit dem Wissen und dem Know-how der EVN auf dem Gebiet der Fernwärmeversorgung, können wir unseren Bürgerinnen und Bürgern noch bessere bzw. attraktivere Angebote zum Ausstieg bzw. Umstieg aus den fossilen Brennstoffen - hin zu einer sauberen umweltfreundlichen Wärmeversorgung anbieten.” Zur „Bioenergie Wiener Neustadt GmbH”: • Gesellschaftssitz: Wiener Neustadt • Geschäftsführung: Alfred Freunschlag • Gesellschafter: EVN Wärme GmbH (EVN) und die Wiener Neustädter Stadtwerke und Kommunal Service GmbH (WNSKS) • Anteilverhältnis: EVN 90 %, WNSKS: 10 % - mit der Option auf eine Aufstockung auf 25 % der Gesellschaftsanteile an der Bioenergie Wiener Neustadt GmbH • Zweck: Fernwärmeausbau bzw. Fernwärmenetz im Stadtgebiet weiter forcieren • Angebot: Attraktive Umstiegsmöglichkeiten für Haushalte und Unternehmen sowie öffentliche Einrichtungen von kon- „Herby” Vogl bei seiner unvergesslichen Geburtstagsfeier: die Stoakogler Hans (li.) Fritz (2.v.r.) und Reinhold (re.) Willingshofer spielten für den Jubilar beim „Wickerl” mit Klarinette, Posaune und der „Steirischen” auf. Legendäre Geburtstagsfeier: Stoakogler traten beim 80er von Herbert Vogl auf! Vor kurzem feierte Herbert Vogl seinen 80. Geburtstag. Erster Höhepunkt war die offizielle Gratulation der Stadt durch Ersten Vizebürgermeister Wolfgang Trofer, rasch entwickelte sich ein angeregtes Gespräch, bei dem Vogl zahlreiche Anekdoten seines bewegten Lebens zu berichten wusste. Die offizielle Feier fand schließlich beim „Wickerl” im Fliegerstüberl am Flughafen Ost statt. Dort hatte das Geburtstagskind eine sensationelle Überraschung für seine Gäste parat: Herbert Vogl war es gelungen, seine oststeirischen Freunde, die Stoakogler, für einen Auftritt zu gewinnen. Die 18-fachen Gewinner der Goldenen Schallplatte ließen es sich, wenige Tage nach ihrem Rücktritt, nicht entgehen beim 80. Geburtstag einer ihrer größten Fans zünftig aufzuspielen. Damit nicht genug: zum Abschluss faszinierte der Jubilar als Magier „Herby” mit einer verblüffenden Zaubershow. Die Zusammenarbeit zwischen Stadt und EVN trägt weitere Früchte: Umweltstadtrat Wolfgang Mayerhofer (li.) und Georg Reitter, Leiter der Abteilung für Energiewirtschaft bei der EVN AG. ventionellen Brennstoffen auf Fernwärmeversorgung durch generierte Wärme durch Bioenergie aus Biomassekraftwerk AUS DER STADT 24 Hervorragende Zusammenarbeit in der Stadt: über 77% einstimmige Beschlüsse! Entgegen aller Gerüchte bzw. Vorurteile funktioniert die Zusammenarbeit der Fraktionen in Wiener Neustadt über weite Strecken hervorragend. Das lässt sich am besten an den Beschlüssen in der Stadtregierung und im Stadtparlament ablesen. Seit der Gemeinderatswahl im Frühjahr 2010 hat es gegeben: - 23 Stadtssenatssitzungen, 770 Beschlüsse - 10 Gemeinderatssitzungen, 545 Beschlüsse Im Senat gab es 97,4 % einstimmige Beschlüsse, im Gemeinderat immerhin 77,8 Prozent. Dazu muss man wissen, dass der Stadtsenat nach den Änderungen im StROG mehr Kompetenzen erhalten und damit eine Aufwertung erfahren hat. Für Bürgermeister Bernhard Müller ein schönes Zeichen: „Man sieht, dass es sich auszahlt, zusammenzuhalten und gemeinsam Maßnahmen umzusetzen. Die Menschen wollen keinen Streit, sondern konstruktive und zukunftsweisende Lösungen für unsere Stadt. Und das ist gut so.” Das Stadtoberhaupt verspricht jedenfalls, diesen weg weiterzugehen und bringt als Beispiel dafür die Budgetgespräche, die Finanzstadträtin Ingrid Winker derzeit mit allen Fraktionen führt. Die Statistik zeigt ein ganz klares Bild, die Zusammenarbeit in der Stadtpolitik verläuft vorbildlich: seit der Gemeinderatswahl im März 2010 sind 77,8 % der Gemeinderatsbeschlüsse einstimmig getroffen worden, im Stadtsenat (siehe Grafik) gibt es sogar 97,4 % einstimmige Entscheidungen. Am 18. September wanderten die Naturfreunde Niederösterreich vom St. Aegyd am Neuwalde zur „Mathias Zdarsky-Hütte”. Natürlich waren auch die Naturfreunde Wiener Neustadt mit einem Bus am Naturfreundetag dabei (v.l.n.r.): Alfred Grimm, Sieglinde Toth, Feri Schartl, Landeshauptmann-Stellvertreter Sepp Leitner, Tina und Willi Haller, Obmann Horst Pammer sen., Christa Pammer und Anneliese Philippi. Die neue Chlogasdesinfektionsanlage der „Aqua Nova“ erfüllt die in sie gesetzten Erwartungen voll und ganz. Aqua Nova mit neuer Wasseraufbereitung: 30.000,- Euro Ersparnis alleine heuer! Am 12. und 13. November 2011 findet der diesjährige Help4Ghana-Weihnachtsmarkt im BORG mit neuen Stoffen, Perlen, Kleidern und Kunsthandwerk aus Ghana statt, die alle aus Ghana kommen. Mit dem Reinerlös kann der Verein seine Projekte: Gesundes Wasser - SODIS, Bibliotheken in den Schulen, soziale und medizinische Hilfestellungen finanzieren. Es gibt wieder ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm, das für vorweihnachtliche Stimmung sorgen wird. Weitere Infos: www.help4ghana.at oder 0676/421 05 33. Im Wiener Neustädter Hallenbad „Aqua Nova“ gab es seit der Eröffnung im Dezember 2002 eine Elektrolyseanlage zur Chlorerzeugung. Im laufenden Betrieb erwies sich diese Anlage als sehr kostenund wartungsintensiv. Aus diesem Grund wurde im Juni 2010 eine neue Chlorgasdesinfektionsanlage in Betrieb genommen, die nunmehr für die Wasseraufbereitung sorgt. Die neue Anlage konnte die in sie gesetzten Erwartungen voll und ganz erfüllen. Allein im laufenden Jahr konnten durch sie rund 30.000,- Euro im Bereich der Wasseraufbereitung eingespart werden. Und das bei gleich bleibender Qualität, wie regelmäßige interne und externe Untersuchungen zeigen. AUS DER WIRTSCHAFT 25 Beim 15-jährigen Jubiläum der Sparkassen-Geschäftsstelle in der Gymelsdorfer Vorstadt durfte die Geburtstagstorte natürlich nicht fehlen (v.l.n.r.): Markus Angeler, Finanzstadträtin Ingrid Winkler, Filialleiterin Tanja Spreitzer-Fahrner, Martin Käfer, Vorstandsdirektorin Andrea Klemm, Edita Schwendenwein und Katharina Freiler. Erfolgreiche 15 Jahre in der Marktgasse Am 8. September feierte die Wiener Neustädter Sparkasse das 15-jährige Jubiläum ihrer Geschäftsstelle in der Marktgasse 3a. Vorstandsdirektorin Andrea Klemm begrüßte zahlreiche KundInnen und Freunde des traditionsreichsten Wiener Neustädter Geldinstituts, der Chor der Mittelschule mit musikalischem Schwerpunkt sorgte für die stimmige Umrahmung der Feier. Finanzstadträtin Ingrid Winkler bedankte sich bei den MitarbeiterInnen der Geschäftsstelle Marktgasse für ihren großen Einsatz und die persönliche Atmosphäre, die den Leitsatz der Wiener Neustädter Sparkasse „In jeder Beziehung zählen die Menschen” Wirklichkeit werden lässt. Am 1. September ehrte Bürgermeister Bernhard Müller (2.v.l.) einen besonders visionären Wiener Neustädter Unternehmer mit der Silbernen Stadtwappennadel: Franz Blüml (2.v.r.), der im Mai 1965 im Haus Brodtischgasse 22 einen Groß- und Einzelhandel für technische Kunststoffe gründete - die erste Firma in der Stadt, die Kunststoffartikel aller Art verkaufte! Im Jahr 1982 folgte die Übersiedlung auf ein größeres Firmenareal in der Fischauer Gasse 144, 1998 übernahm Sohn Andreas (li.) die Leitung des Traditionsunternehmens. Im April 2011 feierte die Ing. Blüml GmbH & Co KG schließlich glänzende Neueröffnung mit einer verdoppelten und modernisierten Hallen- und Verkaufsfläche. Franz Blüml nahm die Ehrung im Alten Rathaus in Begleitung seiner Söhne Andreas und Kurt (re.) entgegen. Verlosung des „Traumautos 2011” anlässlich 15 Jahre FISCHAPARK (v.l.n.r.): Centermanager Christian Stagl mit dem glücklichen Gewinner Elvis Nizic und Geschäftsführer Helmut Edlinger vom Czeczelits Automegastore. Foto: Foto Tschank FISCHAPARK feierte seinen 15. Geburtstag mit der Verlosung des „Traumautos 2011” Die Wiener Neustädter Innenstadt ist um ein Fachgeschäft reicher! Waltraud Grünwald (Mitte) eröffnete am 1. September ihre neue Boutique „La femme” in der Rosengasse 6, wo sie ausdrucksstarke Damenmode von Größe 44 bis 58 und ein individuelles Änderungsservice anbietet. Stadträtin Isabella Siedl (re.) und Christine Berner wünschten der Jungunternehmerin alles Gute und überzeugten sich von der fachlichen Beratung und der persönlichen Atmosphäre. Die Personaldienstleistungsfirma Manpower GmbH feierte am 22. September Eröffnung in der Grazer Straße 60, Wirtschaftskammer Obmann Erich Panzenböck wünschte der Leiterin viel Erfolg am neuen Standort. Die anlässlich des 15-Jahr-Jubiläums des FISCHAPARK gestartete Kampagne „Traumauto 2011” fand am 17. September mit einer Verlosung ihren Höhepunkt. Hunderte Menschen fanden sich im Shopping-Center ein, um beim großen Wahlkampffinale dabei zu sein. Für den Wiener Neustädter Elvis Nizic lohnte es sich besonders, er durfte seinen Heimweg mit dem Wahlsieger, dem nagelneuen Ford Fiesta Monster Edition, antreten! Die Beteiligung war überwältigend, 40.000 Personen gaben ihre Stimme für ihr Lieblingsauto ab. Im Rahmen der fulminanten Geburtstagsfeier wurde schließlich das Ergebnis gelüftet und das Siegerauto bekannt gegeben. So wurde es für all jene WählerInnen spannend, die diesen Wagen zum Sieger gemacht hatten, denn unter ihnen wurde er nun ausgespielt. Mit einem Freudenschrei nahm Elvis Nizic die Verlesung seines Namens entgegen und konnte sein Glück, den nagelneuen Ford Fiesta gewonnen zu haben, kaum fassen! Auch das Geburtstagsprogramm konnte sich sehen lassen: Neben verschiedensten Stationen wie Bullenreiten, Dosenwerfen, Kuhmelken und Basketballspiel wurden die BesucherInnen umfassend verpflegt! Es gab Zuckerwatte und Popcorn für alle, sowie für jeden Gast ein Stück der riesigen FISCHAPARK-Geburtstagstorte. Natürlich nutzte der FISCHAPARK das Jubiläum, um „danke” zu sagen und ehrte alle MitarbeiterInnen, die 15 Jahre im Shopping-Center tätig sind. Auch die Shoppartner, die dem FISCHAPARK von Beginn an treu sind, gaben sich ein Stelldichein. AUS DER UMWELT 26 Persönliche Energiesparberatung am Hauptplatz 21: EVN-„Kunden Shop“ im Stadtzentrum! Am 6. September eröffneten Bürgermeister Bernhard Müller gemeinsam mit EVN-Vorstandssprecher Peter Layr und dem Tischtennisweltmeister und Sportler des Jahres 2003 Werner Schlager am Hauptplatz 21 den ersten EVN-„Kunden Shop“. Kundinnen und Kunden haben in dem Shop die Möglichkeit, sich mit dem Thema „Energie” auseinanderzusetzen, Energie zu erleben und zu entdecken. Im Vordergrund steht dabei die persönliche Beratung über eine sehr breite Palette an Dienstleistungen, Serviceangeboten und Produkten: • Tarifprodukte (Optima Float, Optima Garant, Optima Wasserkraft, etc.) • Serviceprodukte (Alles Sicher Strom, Alles Sicher Gas, etc.) • Energieberatung/Energieausweis • Meine EVN Energielösungen (Standby-Killer, Durchflussmengenregler, etc.) • Energiedienstleistungen (Sonnenkraftwerk, Heizungstausch, Sanierservice, etc.) Die EVN erweitert ihr Produktportfolio um Energieberatung und Dienstleistungen. Im neuen EVN Kunden Shop möchte die EVN ihre Kundinnen und Kunden bestmöglich beraten, ihnen helfen Energie effizient zu nutzen und Wege aufzeigen, um ohne Komfortverlust Energie zu sparen. Die EVN bekennt sich daher zu einer langfristigen CO2-Reduktion durch Steigerung der Energieeffizienz, durch Stärkung des Anteils erneuerbarer Energieträger und durch Beratung ihrer Kundinnen und Kunden im Bereich des Energiesparens. EVN-Vorstandssprecher Peter Layr: „Das größte Kraftwerk ist das Energiesparen, der effiziente Umgang mit Energie. Wer sein Haus, seine Wohnung gut dämmt, kann seinen Wärmebedarf meist problemlos halbieren.” Layr revanchierte sich bei Bürgermeister Müller für dessen Eröffnungsgeschenk, eine Lithographie der Stadt Wiener Neustadt, mit einem Produkt aus dem EVN Kunden Shop: einem Duschkopf mit Sparfunktion. Bürgermeister Bernhard Müller: „In Zeiten wie diesen haben Umwelt- und Energieberatung eine ganz besondere Bedeutung. Als Bürgermeister freue ich mich natürlich sehr über dieses neue Serviceangebot der EVN. Der Shop stellt eine maßgebliche Angebotserweiterung für die Bür- Eröffnung des ersten EVN Kunden Shops (v.l.n.r.): EVN-Vorstandssprecher Peter Layr, Bürgermeister Bernhard Müller sowie der erste Kunde Werner Schlager und sein zweieinhalbjähriger Sohn Nick. gerinnen und Bürger der Stadt dar und ist ein weiteres Mosaiksteinchen auf unserem Weg zur ,green city’.” Werner Schlager, Tischtennisweltmeister und Österreichs Sportler des Jahres 2003, lebt in Wiener Neustadt und ist langjähriger EVN-Kunde. Auch er interessiert sich sehr für das umfassende Thema „Energie” und wurde als erster offizieller Kunde im neuen EVN Kunden Shop am Hauptplatz begrüßt. Werner Schlager: „Das Thema ,Energie’, bzw. ,Erneuerbare Energien’ ist ein zunehmend wichtiges - ein für mich attraktives, da es aufgrund modernster Forschung in stetigem Wandel ist. Ein faszinierendes Thema, das in der Gegenwart jeden modernen Menschen einfach interessieren muss.” Problemstoffsammlungen direkt vor Ort! Richtige Entsorgung von Metallverpackungen Die WNSKS GmbH, Abteilung Abfallwirtschaft, führt im Zeitraum vom 8. September bis 24. November im gesamten Stadtgebiet von Wiener Neustadt mobile Problemstoff-sammlungen durch. In der Zeit von 15.30 bis 18 Uhr besteht die Möglichkeit, an bestimmten Standorten Problemstoffe im Ausmaß von ca. 25 kg pro Haushalt kostenlos abzugeben. Größere Mengen können Sie kostenpflichtig in der Problemstoffsammelstelle am Standort Heideansiedlung zu folgenden Öffnungszeiten abgeben: Montag – Freitag: 7 – 17 Uhr Samstag: 9 – 17 Uhr Sonn- und Feiertag: 10 – 13 Uhr Die mobile Problemstoffsammlung macht noch an folgenden Tagen Station: 13.10.2011 Bertha von Suttner-Gasse – Wertstoffsammelstelle 20.10.2011 Nestroystraße – Billa 27.10.2011 Stadionstraße – MerkurEKZ 03.11.2011 Saubersdorfer Gasse – Goldschmidthof 10.11.2011 Fischelgasse – Sportplatz 17.11.2011 Kaisersteingasse – SparMarkt 24.11.2011 Breitenauer Gasse – Grandlgasse Mitgenommen werden: Altmedikamente, Altfarben und -lacke, Spraydosen, Batterien, Chemikalien, Altspeisefette, Altöle, Elektro-Kleingeräte (z. B. Telefone, Radios, Haarföne, Handys). Andere Abfallarten wie Eisen, Sperrund Restmüll, Holzabfälle und Bauschutt werden bei der mobilen Problemstoffsammlung nicht mitgenommen. Im Sinne der Umwelt wird ersucht, Problemstoffe nur während der Übernahmezeit abzugeben. Eine Ablagerung der Abfälle außerhalb dieser Zeit ist nicht zulässig! Mehr als 600 Tonnen Metallverpakkungen wurden von den Wiener Neustädterinnen und Wiener Neustädtern im vergangenen Jahr gesammelt und so einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt. Zu den Metallverpackungen gehören unter anderem Alufolien, Getränkedosen, Joghurtbecherdeckel, Konservendosen, Kronenkorken, Metall-Schraubverschlüsse, restentleerte Spraydosen, Tiernahrungsdosen, Tuben aus Metall, usw. Die kostenlose Sammlung der Metallverpackungen erfolgt mittels blauem Sack, oder in Containern bei Wohnhausanlagen, und bei den insgesamt 64 öffentlichen Sammelstellen, die flächendeckend über das gesamte Stadtgebiet von Wiener Neustadt verteilt sind. Die gesammelten Metallverpackungen werden schließlich zerkleinert, sortiert und in der österreichischen Stahl- bzw. Aluminiumindustrie als wichtiger Sekundärrohstoff eingesetzt. Tipps zur optimalen Sammlung von Metallverpackungen: • Nur leere Verpackungen aus Metall in die Sammelbehälter geben. Dosen vorher grob reinigen. • Sperrigen Schrott, große Metallteile und -geräte nicht in oder neben die Sammelcontainer stellen, sondern entweder in der Abfallbehandlungsanlage am Standort Heideansiedlung oder über die Sperrmüllsammlung entsorgen. Die Abgabe von Metallschrott ist kostenlos! • Verzichten Sie aus ökologischen Gründen grundsätzlich auf Getränkedosen. Bevorzugen Sie Mehrwegpfandflaschen! Für weitere Fragen steht Ihnen der Abfallberater der WNSKS GmbH, Abfallwirtschaft, unter der Tel. 02622/373-666 oder per Mail an abfall@wnsks.at zur Verfügung. AUS DEN SCHULEN 27 Schuleinschreibung für 2012/2013! Die Einscheibung für alle öffentlichen Pflichtschulen der Stadt Wiener Neustadt für das Schuljahr 2012/2013 findet im Jänner 2012 statt! Den genauen Termin entnehmen Sie bitte der Dezember-Ausgabe des Amtsblattes, der Homepage der Stadt Wiener Neustadt (www.wiener-neustadt.gv.at) und den Plakaten in allen Volksschulen und Kindergärten der Stadt Wiener Neustadt. von Teda Kerschbaumer & Erika Zettl „WIR...“?! Stadtrat Andreas Krenauer (li.) verteilte am 22. September reflektierende Sicherheitswesten an die SchülerInnen (im Bild Sümeyye und Lana) der ersten Klassen der Musikvolksschule Herzog Leopold-Straße. Diese bewährte Aktion zur Schulwegsicherung wird traditionell von Direktor Peter Mattausch (re.) von der Wiener Städtischen unterstützt. Österreichische SchulsozialarbeiterInnen vernetzten sich in der Landesberufsschule Mehr als 30 SchulsozialarbeiterInnen aus ganz Österreich trafen sich Anfang September für zwei Tage in Wiener Neustadt, um ihre Projekte vorzustellen, Erfahrungen auszutauschen und eine längerfristige Vernetzungsstruktur aufzubauen. Zusätzlich waren mit Anja Terner und Simone Gaberell zwei Expertinnen der Schulsozialarbeit aus Niedersachsen und der Schweiz eingeladen um einen Vergleich zu ermöglichen. Tatsache ist, dass die Schulsozialarbeit in Österreich zwar längst etabliert ist, allerdings die unterschiedlichsten Modelle der Finanzierung und Trägerschaft existieren. Grundsätzlich dient die Arbeit der SozialarbeiterInnen, die an den Schulen wöchentliche Sprechstunden anbieten, der Stärkung und Begleitung von Kindern und Jugendlichen, die sich allein gelassen oder überfordert fühlen. Auch zur Krisenintervention in Schulklassen oder zur Entlastung der LehrerInnen bei nicht unterrichtsrelevanten Problemen hat sich die Schulsozialarbeit so die Rückmeldung vieler Direktoren und LehrerInnen - bewährt. Die Tagung fand in der Landesberufsschule Wiener Neustadt statt und wurde vom Verein Jugend und Kultur/auftrieb organisiert, der selbst Schulsozialarbeit an fünf Berufsschulen der Region und an der Polytechnischen Schule anbietet. Direktorin Clementine Gschwandtner von der Landesberufsschule betonte als Die „Allzeit Neu“-Nannys Gastgeberin den Stellenwert der Schulsozialarbeit zur Entlastung ihrer LehrerInnen nicht nur bei Krisenfällen, sondern in vielen alltäglichen Problemsituationen an der Schule und im Internat. Katrin Tamandl, fachliche Leiterin von auftriebSchulsozialarbeit wünschte sich den Ausbau der Schulsozialarbeit als Standardangebot für alle Pflicht- und Höhere Schulen, wie das in Skandinavien bereits realisiert wurde. „Im schulischen Kontext und in Zusammenarbeit mit den LehrerInnen gelingt es, frühzeitig auf Probleme aufmerksam zu werden und zu reagieren. Indem wir direkt an der Schule für die Jugendlichen ohne ,Hürden’ erreichbar sind, nehmen sie das Angebot gerne und zahlreich an.” Von einem „Standardangebot” ist man in Österreich aufgrund der inhomogenen Finanzierungslage in den einzelnen Bundesländern weit entfernt. Allerdings zeigt die Sozialwissenschaft zunehmend Interesse am Thema „Schulsozialarbeit”: so waren in Wiener Neustadt sowohl die Expertin für Schulsozialarbeit an der FHCampus Wien, Johanna Coulin-Kuglitsch, als auch Michaela Adamowitsch vom Ludwig Boltzmann-Insitut anwesend. Mitermöglicht wurde diese Tagung von der NÖ-Jugendwohlfahrt, die als Fachaufsicht der NÖ-Schulsozialarbeit großes Interesse an der Weiterentwicklung der einzelnen Projekte zeigt. Der Schulbesuch gehört nun seit einigen Wochen wieder zu unserem Alltag. Das macht sich am dichten Frühverkehr, den Staus vor den Schulen und durch ein ganz eigenartiges Phänomen bemerkbar: Eltern, vorwiegend Mütter von Volksschulkindern, haben plötzlich Ansagen, Hausaufgaben und Rechenblätter auszufüllen oder das Einmaleins zu lernen und noch die Schultaschen zu packen. Und all das, obwohl sie nicht mehr in die Schule gehen... Es hängt mit der Wortwahl mancher Mütter zusammen. Da hören wir vor den Schulen, zwischen Müttern, Sätze wie: „Wir haben heute noch fünf Sätze zur Hausübung.“ Oder: „Am Dienstag haben wir noch eine Ansage, die Rechenaufgabe haben wir schon gemacht.“ Oder Fragen wie: „Welche Aufgabe haben wir denn heute?“, werden gestellt, wenn die Kleinen aus der Schule kommen. Dieses „wir“ kann bewirken, dass ein Kind keine Verantwortung für die ihm gestellte Aufgabe übernimmt, denn es ist ja die Mutter da, die sich darum sorgt. Es erfolgt durch die Wortwahl keine klare Aufgabentrennung und somit kann sich das Kind auch gar nicht verantwortlich dafür fühlen. Wenn Sie Ihr Kind unterstützen wollen, dann achten Sie auf die Wortwahl und trennen Sie den Aufgabenbereich genau. „Welche Aufgabe hast DU bekommen?“ „Was sollst DU lesen?“ „Pack DEINE Schultasche ein, ICH helfe dir dabei.“ Damit wird die Aufgabenstellung eindeutig und klar, wer welche Aufgabe hat und wer welche Verantwortung übernimmt. Auf diese Art lernt das Kind genau, was in seinen Bereich fällt und wer letztendlich dafür die Verantwortung trägt. Damit setzen Sie bereits jetzt schon einen großen Pluspunkt für später. Und nach all dem ist es wieder vollkommen in Ordnung zu sagen: „Wenn DU die Aufgabe gemacht hast, dann gehen WIR in den Park.“ Ihre Teda und Erika www.schoolkids.at Microsoft spendet neuwertige Möbel Microsoft Österreich hat dieses Jahr beschlossen, seinen Firmensitz in Wien umzubauen und eine völlig neue Welt der Arbeit zu schaffen. Zur Freude der Geschäftsleitung konnte für die dadurch frei gewordenen, nahezu neuwertigen Möbel eine tolle Verwendungsmöglichkeit gefunden werden: Die Möbel wurden dem Magistrat der Stadt Wiener Neustadt gespendet, in einer Partnerschaft mit dem Schul- und Kindermanagement des Magistrats konnten rechtzeitig vor Herbstbeginn 100 ausgestattete Arbeitsplätze auf Wiener Neustädter Schulen verteilt werden. Bürgermeister Bernhard Müller (2.v.l.) bedankte sich am 5. September gemeinsam mit Vizebürgermeister Christian Stokker (re.) und Personalmanagerin Doris Hailzl bei Facilities Manager Wolfgang Gasselseder für die großzügige Spende. AUS DER KULTUR 28 „Die 39 Stufen“: Krimikomödie von Alfred Hitchcock als Stadttheater-Highlight Der Theater-Herbst wartet am Dienstag, dem 25. Oktober, mit einem ganz besonderen Highlight auf. Das Schauspielhaus Salzburg gastiert ab 19.30 Uhr mit Alfred Hitchcocks Krimikomödie „Die 39 Stufen“ in Wiener Neustadt. In dem Stück schlittert der smarte Richard Hannay erst ahnungslos in einen Mordfall und wird dann in eine gnadenlose Spionageaffäre verwickelt. Schon bald wird er sowohl vom Secret Service als auch von Scotland Yard gejagt, während er versucht, das Rätsel der 39 Stufen zu lösen. Karten für die Krimikomödie sind an allen „Österreich Ticket“-Vorverkaufsstellen erhältlich. Aktuelle Veranstaltungen im Stadtmuseum Das Wiener Neustädter Stadtmuseum erwartet seine BesucherInnen im Oktober und November mit vier ganz speziellen Veranstaltungen: • Freitag, 21. Oktober, 19 Uhr: Anlässlich des 100. Geburtstags von Operntenor Hans Beirer (über den derzeit gerade eine große Sonderausstellung läuft) wird ein Portrait über den großen Sänger von Peter Dusek, dem langjährigen Leiter des ORFArchivs, gezeigt. Eintritt: EUR 6,-. • Donnerstag, 3. November, 17 Uhr: „Scheinwerfer“, die ganz spezielle Stadtmuseumführung, zeigt dieses Mal Sorgenkinder und Gerettete. Achtung: Begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung unbedingt erforderlich! Kosten für die Führung: EUR 1,- (exkl. Museumseintritt). • Donnerstag, 10. November, 19.30 Uhr: Bei „Junge Talente hören“ präsentieren sich die jungen Musiker Maria Salamon und Stefan Teufert mit Werken von Mozart, Brahms, u.a. Eintritt: EUR 15,- (6,- erm.). • Samstag, 26. November, 16 Uhr: Das Vokalensemble „Safer Six“ sucht mit Kindern von 4 bis 10 Jahren nach der „goldenen Note“. Kartenvorverkauf ab 30. Oktober, Preis: EUR 8,-. Kultur kurz & bündig Seniorenkünstler stellen aus Im Neuen Rathaus (Neuklosterplatz 1) wird am Freitag, dem 14. Oktober, eine ganz besondere Ausstellung eröffnet. Unter dem Titel „50plus Kreativ - Seniorenkünstler stellen sich vor“ sind auf den Gängen des Rathauses Werke von Rudolf Fleischmann, Margit Hasenegger und Ingrid Putz zu sehen. Seit Eröffnung des Neuen Rathauses werden dort immer wieder Foto- oder Gemäldeausstellungen organisiert und erfreuen sich bei den BesucherInnen größter Beliebtheit. Die Ausstellung der Seniorenkünstler läuft bis zum 30. Dezember und ist von Montag bis Donnerstag, von 8 - 12 und 13 - 16 Uhr, sowie am Freitag, von 8 - 12 Uhr, zu sehen. Lesungen in der Stadtbücherei Am Sonntag, dem 9. Oktober, findet in der Stadtbücherei (Ferdinand Porsche-Ring 3) ab 11 Uhr im Rahmen einer Matinee die Buchpräsentation von Michael Amons neuestem Werk „Fromme Begierden“ statt. In dem Werk schildert Amon auf seine bekannt sarkastisch-witzige Art seine Erlebnisse in einem katholischen Internat. Am Mittwoch, dem 19. Oktober, liest Wolff A. Greinert ab 19 Uhr aus seiner Biographie des Schauspielers Werner Krauß. Dazu gibt es Filmausschnitte aus „Jud Süß“, „Die freudlose Gasse“, „Das Cabinett des Dr. Caligari“ und „Burgtheater“. Musikschul-Konzert Das Josef Matthias Hauer-Vokalensemble und die Josef Matthias Hauer-Orchesterakademie unter der Leitung von Michael Salamon laden am 26. November (ACHTUNG: war für 27. November geplant, findet jetzt aber am 26. November statt!!) zu einem Konzert in die Evangelische Kirche am Ferdinand Porsche-Ring. Am Programm stehen drei Werke von Wolfgang Amadeus Mozart - und zwar „Drei Kirchensonaten“, Vesperae de Dominica (KV 312) und Sinfonia concertante für Flöte, Oboe, Horn, Fagott und Orchester. Das Konzert beginnt um 19.30 Uhr. Alle weiteren Infos dazu erhalten Sie in der Musikschule unter 0 26 22/373-943. AUS DER KULTUR 29 „Herbstblätter 2011“ von 3. bis 11. November Programm der diesjährigen Buchwoche! Auch im heurigen Jahr warten die Veranstalter der Wiener Neustädter Buchwoche von 3. bis 11. November mit einem interessanten Programm auf. Neben der großen Buchausstellung im BORG mit 2.000 Büchern finden folgende Veranstaltungen statt: • 3. November, 19.30 Uhr: Eröffnung und Präsentation des Buches „Stolperstei- ne Wiener Neustadt“, Stadttheater • 4. November, 19 Uhr: Michael Ley „Rudolf Steiner - eine Spurensuche“, BORG • 5. November, 9 - 14.30 Uhr: „zauberhafter“ Kinder-Lesetag • 5. November, 19 Uhr: Andrej Kurkow „Der wahrhaftige Volkskontrolleur“, BORG • 6. November, 11 Uhr: Matinee mit Stadtmuseum: Kinder herzlich willkommen! Das Wiener Neustädter Stadtmuseum setzt seit einigen Jahren immer wieder Schwerpunkte für Kinder und Jugendliche. Nahezu bei allen Ausstellungen werden Vermittlungsprogramme für Schulklassen veranstaltet. Und auch zu den „normalen“ Exponaten gibt es kindgerechte Führungen. Aktuelle Beispiele dafür sind „Wie kommt die Schlange ins Museum?“ oder „Salve - sei gegrüßt!“ für Kinder bis zur 2. sieben Dramoletten von Thomas Bernhard („Der deutsche Mittagstisch“), BORG • 6. November, 18 Uhr: clubpoesie „tat_wort“, BORG • 7. November, 19 Uhr: John Herzog „Die Zeit - Die größte Liebe meines Lebens“, BORG • 8. November, 19 Uhr: Michael Stradal „Franz Liszt und das Geschenk der Madame Babèrre“, BORG • 9. November, 19 Uhr: Julia Stem- berger „Aphrodite - ein Fest der Sinne“, BORG • 10. November, 19 Uhr: Doris Knecht „Gruber geht“, BORG Zusätzlich gibt es ein literarisches Vormittagsprogramm für Schulen und interessierte Kinder und Jugendliche. Alle weiteren Informationen zu „Herbstblätter 2011“ gibt’s in der Stadtbücherei Wiener Neustadt, Ferdinand Porsche-Ring 3, Tel. 0 26 22/373-930. Volksschulklasse. Für die 3. und 4. Volksschulklassen gibt es Sonderführungen zur Stadtgeschichte, und auf die UnterstufenKinder warten Themenführungen zur Geschichte des Handels und der Industrie oder zu Randgruppen. Außerdem gibt es ein spezielles Vermittlungsprogramm zur „Hans Beirer“-Sonderausstellung. Alle weiteren Infos erhalten Sie unter 0 26 22/373-950 oder per Email unter ingrid.riegler@wiener-neustadt.at. Julia Stemberger liest am 9. November ab 19 Uhr aus ihrem Buch „Aphrodite Ein Fest der Sinne“ über erotisch-kabarettistische Koch-Erlebnisse. Foto: M. Tedeski Am 22. September wurde in St. Peter an der Sperr die traditionelle Jahresausstellung der Wiener Neustädter Künstlervereinigung eröffnet. Das Thema lautet heuer „Begegnung“. Die Vielfalt der Zugänge zu diesem Thema der einzelnen KünstlerInnen macht die Ausstellung ganz besonders reizvoll. „Begegnung“ läuft noch bis zum 30. Oktober und ist täglich, von 10 bis 18 Uhr, bei freiem Eintritt zu besichtigen. AUS DER KULTUR 30 Am 16. September fand im Gläsernen Saal im BORG Wiener Neustadt ein Benefizkonzert des NÖ Saxophonquartetts statt. Der Reinerlös des hochklassigen, kulturellen Abends ging an den 1. Stationären Hospizverein Wiener Neustadt, dessen VertreterInnen sich beim Saxophonquartett recht herzlich bedankten. Tonkünstler mit „Meister aus Böhmen“! Am Sonntag, dem 30. Oktober, findet ab 19.30 Uhr das nächste Konzert des TonkünstlerOrchester Niederösterreich im Stadttheater statt. Unter dem Titel „Meister aus Böhmen“ dirigiert Oliver von Dohnány (Bild) Werke von Jan Václav Vorísek, Bohuslav Martinu und Antonin Dvorák. Solistin ist Barbara Ritter an der Oboe. Die Tonkünstler pflegen bei ihren Konzerten das traditionelle Repertoire, gehen aber auch einen Schritt weiter und stellen weniger bekannte Musik vor. Und so begegnet das Publikum bei den „Meistern aus Böhmen“ nicht nur dem bestens bekannten Antonín Dvorák, sondern auch weniger häufig gespielten Komponisten aus unserem nördlichen Nachbarland, mit dem uns eine jahrhundertelange gemeinsame Geschichte verbindet. Karten für das Konzert gibt es an allen „Österreich Ticket“-Vorverkaufsstellen sowie direkt im Stadttheater. Am Samstag, dem 5. November, gastiert ab 15 Uhr das „Theater mit Horizont“ mit einer Inszenierung des Stücks „Der Zauberer von OZ“ im Stadttheater. In dem Kindermusical geht es um das Mädchen Dorothy, das durch einen Wirbelsturm ins sagenhafte Land OZ getragen wird. Nur mit Hilfe des mächtigen Zauberers kann Dorothy wieder nach Hause kommen. Bis es soweit ist, erlebt sie natürlich viele wundersame Abenteuer. Karten gibt’s an allen „Österreich Ticket“-Vorverkaufsstellen. Am Samstag, dem 5. November, findet im Wiener Neustädter Dom ein einzigartiges Gospel-Konzert mit Rachelle Jeanty statt. Ab 19 Uhr wird die „große Seele des Soul“, wie die Sängerin aus Quebec/Kanada genannt wird, die größten Hits der afro-amerikanischen Gospel-Musik zum Besten geben. Rachelle Jeanty sorgte auch als Begleit-Musikerin von Celiné Dion oder Paul Cargnello für internationales Aussehen. Eintritt: freie Spende! AUS DEM SPORT 32 Ausstellung „Sport in Wiener Neustadt“ von 8. bis 23. November in St. Peter Unsere Sportgrößen von einst und jetzt! Vom 8. bis 23. November 2011 spannt die Ausstellung „Sport in Wiener Neustadt“ in der Ausstellungskirche St. Peter an der Sperr einen breiten Bogen über die Sportgeschichte in Wiener Neustadt. Werner Schlager, Andreas Hanakamp, Holger Linhart, Kevin Reiterer oder das Fußballteam des SC Wiener Neustadt 08 - das sind nur einige wenige Namen von sportlichen Aushängeschildern der „Allzeit Getreuen”, die im Rahmen der Ausstellung gebührend gewürdigt werden. Für die Gestaltung der Ausstellung zeichnet wie schon so oft August Bauer verantwortlich. Seit 42 Jahren hält der passionierte Sammler zahlreiche sportliche Leckerbissen in Ehren, die er nun in einer Ausstellung dem sportinteressierten Publikum präsentiert. Im Rahmen seiner bisher 84 Ausstellungen begeisterte er nicht nur die heimische Bevölkerung, sondern war auch Botschafter für Wiener Neustadt in Monheim am Rhein, Sopron und in England. Gemeinsam mit dem Sportreferat der Stadt Wiener Neustadt und den Sportvereinen in Wiener Neustadt stellt August Bauer die erfolgreichen Vereine und Einzelsportler ins Rampenlicht. Sportstadtrat Horst Karas ist schon jetzt stolz auf diese Ausstellung: „Wiener Neustadt ist eine Sportstadt. Die Ausstellung wird dies eindrucksvoll unter Beweis stellen. Die Ausstellung ist ein Dankeschön für die herausragenden Leistungen unserer Sportlerinnen und Sportler, die als als Vorbilder und Botschafter das positive Image der Stadt weit über die Stadt- und Landesgrenzen hinaustragen. Ein ganz besonderer Dank gilt August Bauer, ohne dessen unerschöpflichen Fundus eine solche Ausstellung nicht möglich wäre.“ Die Ausstellung ist bei freier Spende täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Sammler August Bauer stellte die Ausstellung über den Sport zusammen. Tickets für SC-Spiel auch in Stadtinformation Die Fans des SC Wiener Neustadt können Eintrittskarten seit kurzem auch im Stadtinformationsbüro kaufen. Die Preise sind gleich wie im Stadion, die Stadt ver- rechnet keinen Aufschlag. Die Stadtinformation (Hauptplatz 3, neben dem „Weißes Rössl”) hat Montag bis Freitag, 8 - 17 Uhr, und Samstag, 8 - 12 Uhr, geöffnet. Das 15-jährige Motorsporttalent Julian Mayer (2.v.r.) ist nach seinem Sieg in Rijeka der ALPE ADRIA Road Racing Champion, sein Wechsel in die Internationale Deutsche Motorradmeisterschaft (IDM) ist nur mehr eine Frage der Zeit. Seine Unterstützer Sportstadtrat Horst Karas, Gustav Hlobil, Clemens Foisner und Jürgen Kraupa freuen sich mit Julian und wünschen ihm viel Erfolg für die Zukunft. Am 16. September lud die ASKÖ auf dem Hauptplatz zum „Tag des Sports”, bei dem sich zahlreiche Wiener NeustädterInnen über das vielfältige Angebot heimischer Sportvereine informierten. Sportstadtrat Horst Karas (3.v.l.) war beeindruckt von den Vorführungen und Informationständen der SportlerInnen bzw. FunktionärInnen. AUS DEM AMT 33 Sprechstunden der Funktionäre Bürgermeister Bernhard Müller, BA: jeden 1. Dienstag, 16 bis 18 Uhr, Altes Rathaus, 1. Stock, Zimmer 103 Erster Vizebürgermeister Wolfgang Trofer: jeden 1. Dienstag, 17 bis 19 Uhr, Altes Rathaus, 1. Stock, Zimmer 102 Zweiter Vizebürgermeister Dr. Christian Stocker: Nach telefonischer Vereinbarung unter 0 26 22/24 0 54 Stadtrat Dipl.-Ing. Franz Dinhobl: Nach telefonischer Vereinbarung unter 0 26 22/24 0 54 Stadtrat Franz Piribauer: Nach telefonischer Vereinbarung unter 0 26 22/24 0 54 Stadtrat Horst Karas: Mittwoch, 16.30 bis 17.30 Uhr, Stadttheater, 1. Stock (Sport) Mittwoch, 17.30 bis 18.30 Uhr, Stadttheater, 1. Stock (Sicherheit) Stadtrat Andreas Krenauer: jeden 1. Dienstag, 16 bis 18 Uhr, Altes Rathaus, 1. Stock, Zimmer 104 Stadtrat Wolfgang Mayerhofer, MSc: Mo, 17 bis 18 Uhr, Altes Rathaus, 1. Stock, Zi. 104 Stadträtin Mag. Isabella Siedl: Dienstag, 18 bis 19 Uhr, Stadttheater, 1. Stock, Kulturamt Stadträtin KR Ingrid Winkler: Mittwoch, 16 bis 17 Uhr, Altes Rathaus, 1. Stock, Zimmer 134 Stadtrat Udo Landbauer: Nach telefonischer Vereinbarung unter 0699 / 12 04 22 22 Vorsitzender des Kontrollausschusses GR Michael Marik: Nach telefonischer Vereinbarung unter 0660 / 65 58 765 Abgabenfälligkeiten im Oktober & November Aus dem Standesamt Anzeigen in der Zeit vom 29. August bis 25. September 2011 Geburten Durmush Onur, Türk Emil, Jammaluddin Imran, Höchstätter Mariella, Frost Cornelia, Nokaj Joel, Wall Xander Anton Manolo, Janoschek Katharina, Ramharter Sofia Katharina, Füßl Sophie, Takkali Yasemin, Aleksic Damiana, Zitterer Niklas, Pürzl Konstantin Leonhard, Molnar Lea Sofia, Türhan Melisa, Raus Aurelie Estelle, Weninger Robin Robert, Ardelean Laura Lidia, Eigner Emma, Oswald Anna Renate, Popovic Aleksej, Souschill Tabea Chiara Maria, Leopold Matheo Constantin, Mayer Emely, Mehani Fijona Fazile, Moser Liana, Reisner Marco, Mitterlehner Maximilian Felix Wolfgang, Wagner Robin, Bauer Christian, Strommer Valentina, Zohner Cathrina. Eheschließungen Atmaca Müslüm und Öztürk Yeliz, Kukla Guido Johannes und Wölfl Ulrike Barbara, Holzbauer Markus Siegfried und Freund Andrea, Chala Helmut und Steinmetz Manuela, Stephanek Andreas Karl und Schinkovits Margit Anneliese, Çetin Aygün und Sahin Leyla. Sterbefälle Götzner Maria, Schenk Erna Lucia Theresia, Werni Franziska, Winkler Mario Hannes, Iuhas Eugenia-Olimpia, Novakovic Miloš, Barta Eva Roberta, Handler Leopoldine Maria, Jungwirth Helene Maria, Dutter Elisabeth, Engel Elfriede Maria, März Georg, Muhr Franz, Schabschneider Fritz, Targyik Margareta Maria Aloisia, Holoubek Gertrude, Dipl.-Ing. Mühlgrabner Johann Karl, Pfitzner Rudolf, Nestelbacher Robert, Jeschke Ulrike Anna, Sipos Dezso Béla, Kruisz Werner, Berger Rosa Marie, Höller Rosa, Kunst Friederike, Wehrl Antonia Rosalia, Bednarik Armin Robert, Grau Waltraut Friederike, Woltron Rudolf. Spätestens am 15.10.2011: Kommunalsteuer, Nächtigungstaxe, Versteigerungsabgabe, Lustbarkeitsabgabe Spätestens am 15.11.2011: Kommunalsteuer, Nächtigungstaxe, Versteigerungsabgabe, Lustbarkeitsabgabe, GRUNDBESITZABGABEN: Grundsteuer, Kanalbenützungsgebühr, Abfallwirtschaftsgebühr, Abfallwirtschaftsabgabe, Wasserbezugsgebühr, Bereitstellungsgebühr, Seuchenvorsorgeabgabe Die Einzahlung dieser fälligen Abgabenschuldigkeiten kann bar an der Städtischen Hauptkasse oder mit Zahlschein bei einem österreichischen Geldinstitut zu Gunsten der Stadt Wiener Neustadt auf eines der nachstehend angeführten Konten erfolgen: Konto Nr.: 3255-000143 Landeshypothekenbank NÖ Konto Nr.: 27210-006-139 Bank für Arbeit und Wirtschaft AG Konto Nr.: 333-132-975/00 Bank Austria Creditanstalt AG Konto Nr.: 303 0483 0000 Volksbank Wiener Neustadt Konto Nr.: 26.005 Raiffeisenbank Wiener Neustadt Konto Nr.: 003004 Wiener Neustädter Sparkasse Konto Nr.: 1443.714 Österreichische Postsparkasse Konto Nr.: 410020-03300 Erste Österreichische Sparkasse Konto Nr.: 4151-1006/76 Oberbank Auskünfte: Altes Rathaus, 1. Stock, Zimmer 123, Tel: 0 26 22/373-811. Sprechstunden in den Anwaltskanzleien In den Kanzleien von Rechtsanwälten findet zu nachstehenden Terminen, jeweils von 14 bis 16 Uhr, eine kostenlose Rechtsauskunft statt. In diesem Rahmen wird der Bevölkerung die Möglichkeit geboten, vor Einleitung eines Gerichtsverfahrens Auskunft darüber zu erhalten, ob sich ein Sachverhalt zur Verfolgung im Rechtsweg eignet. Termine: 18. Oktober: Dr. Rudolf Rammel, Purgleitnergasse 15, Telefon 0 26 22/83 494 8. November: Mag. Wolfgang Ferstl, Allerheiligengasse 10, Telefon 0 26 22/84 714 Liebe HundehalterInnen! Aufgrund vielfacher Beschwerden aus der Bevölkerung weist die Stadt Wiener Neustadt wieder einmal darauf hin, dass im GESAMTEN Stadtgebiet Leinenpflicht für Hunde besteht! Darüber hinaus wird ersucht, Hundekot umgehend zu entfernen! Vielen Dank! AUS DEM AMT 34 Wichtige Info zur Schuleinschreibung! Die Schuleinscheibung für alle öffentlichen Pflichtschulen der Stadt Wiener Neustadt für das Schuljahr 2012/2013 findet heuer im Jänner 2012 statt! Den genauen Termin entnehmen Sie bitte dem Dezember-Amtsblatt, der Homepage der Stadt Wiener Neustadt und den Plakaten in allen Volksschulen und Kindergärten der Stadt Wiener Neustadt! Vielen Dank! Märktevorschau Die Termine der nächsten Spezial- und Sondermärkte sind: • Spezial-Flohmarkt: 15.10., 8 bis 16 Uhr, Hauptplatz, Angebot: Bücher, Briefmarken, Postkarten, Schallplatten, Münzen, Medaillen, Bilder, Spielwaren und Musikinstrumente • Allerheiligenmarkt: 26.10. - 2.11., 7 bis 18 Uhr, vor allen Friedhofseingängen • Spezial-Flohmarkt: 19.11., 8 bis 16 Uhr, Hauptplatz, Angebot: Uhre, Fotoapparate, Schmuck, Lampen, Leuchten, Geräte, Werkzeug, Glas, Porzellan, Keramik, etc. • Weihnachtsmarkt: 18.11. - 24.12., Mo - Sa, 9 - 19 Uhr, So, 10 - 19 Uhr, 24.12., 9 - 12 Uhr, Hauptplatz • Adventmarkt: 26.11., 3.12., 10.12., 17.12., 8 bis 18 Uhr, Hauptplatz Sprechstunden des Sozialombudsmannes Sozialombudsmann Mag. (FH) Erich Fenninger steht an folgendem Termin für alle Anliegen der Menschen im Sozialbereich zur Verfügung: • 12. Oktober, 12 - 15 Uhr Die Sprechstunden finden im Alten Rathaus, Zimmer 110 (1. Stock), Hauptplatz 1-3, statt. Veränderungen im Stand der Gewerbe Gewerbeanmeldungen und Bewilligungserteilungen • TAUSCH Johann, Handelsgewerbe; Leithamühlgasse 1 • Danuvius Consulting GmbH, Unternehmensberatung; Strelzhofgasse 3 • FOUAD ZAKI Moustafa Walid Ahmed, Güterbeförderung; Keßlergasse 9/1 • DEMIR Kanber, Versicherungsvermittlung; Rudolf Kumbein-Gasse 22/17/18 • SPASIC Julijana, Versicherungsvermittlung; Purgleitnergasse 3/7 • TAKKALI Alev, Handelsgewerbe; Pernerstorferstraße 9/3 • ALDEA Bogdan-Vasile, Güterbeförderung; Alfred Neubauer-Gasse 5/31 • MUNTEAN Timotei Trandafir, Montage von Fenstern und Türen; Stadionstraße 28/3/22 • HARTNER Manuela, Erstellung von Sport- und Fitnesskonzepten; Günser Straße 3A/1/1 • MAXIMO Bau & HandelsgembH, Baumeister; Nikolaus August Otto Straße 3a • Gruber & Gruber Restaurat OG, Gastgewerbe; Bahngasse 1 • GENC Halit, Gastgewerbe; An der Hohen Brücke 19 • ABDEL HADI Nahla, Gastgewerbe; Kollonitschgasse 4 • Neubauer Gerhard, Unternehmensberatung; Gustav Festenberg-Gasse 29 • BAYRAKDAR Ramazan, Textilreiniger; Weyprechtgasse 20 • SALE Günter, Handelsgewerbe; Pernerstorferstraße 7 • Drusko Immobilien Verwertungs GmbH, Vermietung von Kraftfahrzeugen; Tulpeng. 50 • YILDIZ Hasan, Marktfahrer (Fieranten); Robert Blum-Gasse 20 • SCHULTNER Mathias, Finanzdienstleistungsassistent; Eichbüchler Gasse 14 • DITZLMÜLLER Alexander, Finanzdienstleistungsassistent; Gustav Mahler-Gasse 1/3/13 • GLIGOROSKA Sofia, Reinigungsgewerbe; Pernsertorferstraße 9 • Sensorio Medical Product GmbH, Werbeagentur; Warchalowskigasse 5 • VURDELJA Sasa, Verspachteln von Fugen in Betonflächen sowie Montage von mobilen Trennwänden durch Verschrauben fertigbezogener Profilteile; Gottfriedgasse 1/1 • DINHOBL Florian, Dienstleistungen in der EDV; Waldegger Gasse 19/7 • ORSA Cristian, Ausfugen von Fliesen; Arndtgasse 18/4 • WALLISCH Johanna, Büroservice sowie Farb-, Typ- und Stilberatung; Grazer Straße 77 • GÜZEÖ Aynur, Werbeagentur; Stahlgasse 1/9 • GLAVANITS Elisabeth, Handelsgewerbe; Wiener Straße 111/3/1a • SÜS Aygül, Verabreichung von Speisen einfacher Art und Ausschank von nichtalkoholischen Getränken und von Bier in handelsüblichen Gefäßen; Marktgasse 2 • AMINO Lidia, Hilfestellung zur Erreichung einer körperlichen bzw. energetischen Ausgewogenheit mittels diverser Methoden; Rudolf Kumbein-Gasse 28/20/20 • NEUBAUER Gerhard, Handelsgewerbe; Gustav Fastenberg-Gasse 29 • ROTHWALD Manuel, Handelsgewerbe; Flurweg 7 • ARTNER Torsten, Marktfahrer (Fieranten); Altabachgasse 5 • KECHROUD Imene, Güterbeförderung; Fritz Radel-Gasse 56/1/15 • POCZA Norbert, Werbemittelverteiler; Kurze Gasse 3/2/2 • DRY CAR CARE KG, Autoreinigung; Grazer Straße 22 • PUSCAS Valentin Vasile, Ausfugen von Fliesen, Verspachteln von bereits fertig aufgestellten Gipskartonwänden, Be- und Entladen von Verkehrsmitteln sowie Montage von Fenstern und Türen in bestehende Maueröffnungen; Hans Vonmetz-Gasse 10 • SUCIU Maria-Simona, Vermittlung von Kunden an Buchmacher; Pottendorfer Str. 138 Gewerbebeendigungen • REITER Rudolf, Werbungsmittler; Ferdinand Porsche-Ring 9 • ACUN Mehmet, Handelsgewerbe; Pernerstorferstraße 7 • ZELTNER Roland, Vermietung von Sportgeräten; Stadionstraße 15 • HAKTANIYAN Muhammed, Gastgewerbe; Kollonitschgasse 14/3 • HUTTERER Nicole, Gastgewerbe; Brodtischgasse 11/Top 9 • PLATZER Gabriel Benjamin, Finanzdienstleistungsassistent; Niederländergasse 8 • PINTER Marco, Eventagentur; Friedrich Holzer-Gasse 5/1 • GENC Bünyamin, Gastgewerbe; An der Hohen Brücke 19 • PLATZKAMMER Christian, Gastgewerbe; Brodtischgasse 11 • FELLINGER Robert, Gastgewerbe; Wiener Straße 17 • KUCALOVIC Tarik, Handelsgewerbe; Grazer Straße 59 • ROTTENSTEINER Katharina, Namhaftmachung von Personen, die an der Vermittlung von Immobilien interessiert sind, an einen befugten Immobilienvermittler AUS DEM AMT 35 Beim Magistrat der Stadt Wiener Neustadt gelangt die Stelle eines(er) technischen Angestellten/Amtssachverständigen für Maschinenbau/Maschineningenieurwesen und Gewerbetechnik mit 40 Wochenstunden zur Besetzung. Aufgabenbereich: Sachverständigentätigkeit in behördlichen Genehmigungsverfahren, Selbständige Überprüfung der Einhaltung von Auflagen, Beratung zu beabsichtigten Vorhaben (Parteienverkehr, Sprechtage) Erfordernisse: Facheinschlägige Ausbildung zumindest mit Reifeprüfungszeugnis, gute schriftliche und mündliche Ausdrucksfähigkeit sowie Verhandlungssicherheit in deutscher Sprache, Einsatzbereitschaft, selbständige Arbeitsweise, Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit, Führerschein B, gute Anwenderkenntnisse der Bürosoftware MS Office, fundierte praktische Erfahrung im Fachgebiet bzw. Grundkenntnisse der Verwaltungsverfahren Bewerbungen müssen beim Magistrat der Stadt Wiener Neustadt, Abteilung 2, 2700 Wiener Neustadt, Hauptplatz 1-3, bis spätestens 15. Oktober 2011 mit folgenden Nachweisen einlangen: Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis eines Mitgliedslandes der EU, Ausbildung- und Verwendungszeugnisse, Nachweis der Ableistung des Präsenzdienstes, Lebenslauf, polizeiliches Führungszeugnis (nicht älter als 3 Monate) Nähere Auskünfte erteilt die Magistratsabteilung 4, Herr Stadt-Baudirektor Dipl.-Ing. Richard Cadzlek, Tel.: 02622/373/DW 400. REALISTisch: Objekte im „grünen Bereich” Am zentralsten Punkt der Stadt, dem Hauptplatz 9, befindet sich REALIST Immobilien. Der aktuelle Trend, den man dort ausgemacht hat, hat allerdings nichts mit Urbanität zu tun, wie Kommerzialrat Nikolaj Puschek berichtet: „Vermehrt suchen unsere Kunden landwirtschaftliche Flächen“. Die Nachfrage kommt dabei von Interessenten, die selbst nicht aus der Landwirtschaft stammen, aber das klare Potenzial einer eigenen Lebensmittelproduktion sehen. Diese Entwicklung hat vielfältige Gründe: Ein erhöhtes Bewusstsein für Autarkie und Nachhaltigkeit, gute RenditePerspektiven oder einfach die Sehnsucht nach dem Ursprünglichen. Mit einer Reihe neuer Angebote hat der REALIST daher auf diese Wünsche sofort reagiert. Aber auch über den reinen land- wirtschaftlichen Bereich hinaus bemüht sich der ImmobilienProfi um attraktive Objekte: „Für Ausflugsg a s t h ä u s e r, Weinbau oder Agriturismus (Landwirtschaft mit angeschlossener Beherbergung) haben wir mit www.gastroreal.at eine eigene Plattform für unsere Kunden eingerichtet“, so Kommerzialrat Puschek. Sollten auch Sie sich in den „grünen Bereich“ begeben wollen, empfiehlt sich ein Besuch am Hauptplatz 9, ein Anruf der Tel. 0664/3043500 – oder sie klicken sich auf www.gastroreal.at durch Ihr künftiges Anwesen! Werbung Jagdbare Tiere, die im Oktober & November Schusszeit haben Oktober: Rotwild (Schmaltiere, Hirsche, sonst. Tiere und Kälber, Schmalspießer), Damwild, Sikawild, Rehwild (Böcke der AK J und der AK Ä bis 15.10., Schmalgeißen, sonst. Geißen und Kitze), Gamswild, Muffelwild, Schwarzwild, Wildkaninchen, Dachs, Fuchs, Steinmarder, Iltis, Wiesel, Haselhahn, Rackelhahn, Rebhuhn (vom vorletzten Samstag im September bis einschl. ersten Sonntag im Oktober), Fasan (nicht jedoch die Fasanhenne), Ringel-, Turtel- und Türkentauben, Waldschnepfe, Graugans, Saatgans, Stockente, Krickente, Knäkenten, Pfeifenente, Schnatterente, Spießente, Löffelente, Tafelente, Reiherente, Schellente, Bläßhuhn, Graureiher im Bereich von Fischteichen und sonstigen Fischzuchtanlagen sowie von Bächen, die der Aufzucht von Brütlingen und Jungfischen dienen, Kolkrabe, Marderhund, Waschbär. November: Rotwild (Schmaltiere, Hirsche, sonst. Tiere und Kälber, Schmalspießer), Damwild, Sikawild, Rehwild (Schmalgeißen, sonst. Geißen und Kitze), Gamswild, Muffelwild, Schwarzwild, Feldhase, Wildkaninchen, Fuchs, Edelmarder, Steinmarder, Iltis, Wiesel, Rackelhahn, Fasan (nicht jedoch die Fasanhenne) Ringel-, Turtel- und Türkentauben, Waldschnepfe, Graugans, Saatgans, Stockente, Krickente, Pfeifente, Schnatterente, Spießente, Löffelente, Tafelente, Reiherente, Schellente, Bläßhuhn, Graureiher im Bereich von Fischteichen und sonstigen Fischzuchtanlagen sowie von Bächen, die der Aufzucht von Brütlingen und Jungfischen dienen, Kolkrabe, Marderhund, Waschbär. Jubilare - Ehrungen durch den Bürgermeister in der Zeit vom 1. bis 30. September 2011 anlässlich des 95. Geburtstages: BIALONCZYK HR Dr. Emanuel anlässlich des 90. Geburtstages: KATZGRABER Rosa, MUHR Magdalena, PÜRZEL Franziska, WEINFURTER Theresia, KAIL Alfred anlässlich des 80. Geburtstages: GRILL Egon, CAMUS Mag. Mario, GOTTING Gerda, GRILL Johanna, BERNER Martha, MALLI Josefa, VOGL Herbert, SCHENKL Wolfgang, KÄFER Margarethe, JAGODICH Erika, HEINDL Karoline, WEBER Theresia, HAUSBERGER Herta anlässlich der Goldenen Hochzeit: KLEMENT Franz und Friederike, VODOŠEK Helmut und Gertraut, RITTER Robert und Ingeburg, BARTEL Gottfried und Ingeborg, SCHUSTER Johann und Ella, PRENNER Johann und Sieglinde Voraussetzung für Geburtstage und Jubelhochzeiten: in Wiener Neustadt hauptgemeldet, österreichischer Staatsbürger. Anmeldung für Jubelhochzeiten: im Sekretariat des Bürgermeisters, 1. Stock, Zimmer 102, spätestens ein Monat vor dem Jubiläum, mitzunehmen sind: Heiratsurkunde, Meldezettel. Bei den Geburtstagen ist keine Anmeldung nötig! Rechtzeitig vor dem Jubiläumstag wird mit einem Schreiben des Bürgermeisters Kontakt aufgenommen. Öffnungszeiten der Mutterberatung! Die zentrale Mutterberatungsstelle in Wiener Neustadt befindet sich im Neuen Rathaus, Neuklosterplatz 1. Diese hat zu folgenden Zeiten geöffnet: Montag: 10 -11.30 Uhr und Mittwoch: 8.30 - 11.30 Uhr Für weitere Fragen steht Ihnen die Magistratsabteilung 7, Gesellschaft und Soziales, unter 0 26 22/373-705 gerne zur Verfügung. Allfällige Änderungen der Öffnungszeiten oder Schließtage finden Sie auch auf www.wiener-neustadt.gv.at. AUS DEM AMT 36 Freiwillige Sonn- und Feiertagsdienste der Tierärzte von Samstag, 8 Uhr, bis Montag, 7 Uhr, bzw. am Vorabend von Feiertagen, 20 Uhr, bis zum darauffolgenden Tag, 7 Uhr. Die aktuellen Notdienste sind auch auf www.tierarzt.at abrufbar. 8., 9., 29. und 30. Oktober, sowie 19. und 20. November: Dr. F. Pfneisl, Lichtenegg, 0 26 43/20 000 oder 0676/734 64 62 Dr. R. Stiel, Markt Piesting, 0 26 33/43 455 oder 0664/142 61 70 Tierklinik Dr. M. Lehmann, Dr. K. Lehmann, Wiener Neustadt, 0 26 22/83 003 oder 0699/126 22 500 15. und 16. Oktober, sowie 1. November: Dr. B. Samm, Lanzenkirchen, 0 26 27/45 714 oder 0664/392 65 59 Dr. F. Strobel, Kirchschlag/BW., 0 26 46/33 00 Mag. B. Ponweiser und Mag. S. Erbstein, Wiener Neustadt, 0 26 22/65 451 oder 0664/300 32 98 22. und 32. Oktober, sowie 5. und 6. November: Dr. E. Maresch und Dr. W. Maresch, Kirchschlag/BW., 0 26 46/33 62 oder 0 26 48/306 Dr. G. Adlassnig, Weikersdorf, 0 26 38/22 929 oder 0664/302 76 07 (nur Kleintiere und Pferde) Tierklinik Dr. M. Lehmann, Dr. K. Lehmann, Wiener Neustadt, 0 26 22/83 003 oder 0699/126 22 500 26. Oktober, sowie 12. und 13. November: Mag. D. Kössler, Wiesmath, 0 26 45/28 03 Dr. J. Leimer, Krumbach, 0 26 47/42 343 Mag. U. Schneeberger, Bad Erlach, 0 26 27/46 341 oder 0650/28 22 111 Tierklinik Dr. M. Lehmann, Dr. K. Lehmann, Wiener Neustadt, 02622/83 003 oder 0699/126 22 500 Diese Einteilung wurde von den Tierärzten auf freiwilliger Basis getroffen und stellt keinen verpflichtenden Dienst dar. Die Regelung erfolgt im Interesse einer möglichst gesicherten tierärztlichen Versorgung und Betreuung. Um vorherige telefonische Kontaktaufnahme mit dem jeweils diensthabenden Tierarzt wird gebeten. ÄRZTLICHE HILFE 144 - Notarzt (rund um die Uhr) bei lebensgefährlichen und schweren Gesundheitsstörungen 141 - Ärzte-Bereitschaftsdienst Nacht- und Sonntagsdienst der Apotheken Der Bereitschaftsdienst wird so eingerichtet, dass eine Apotheke jeweils 24 Stunden von 8.30 Uhr früh bis zum nächsten Tag, 8.30 Uhr früh, Dienst hält. Der Tagesdienst aller Apotheken bleibt von dieser Regelung unberührt. Während der Mittagssperre wird die jeweils Dienst habende Apotheke dienstbereit sein. Die aktuellen Notdienste sind auch auf www.apotheker.or.at abrufbar. Kronen-Apotheke, Hauptplatz 13, Tel. 23 300 Bahnhof-Apotheke, Zehnergasse 4/Trostgasse 1, Tel. 23 293 Heiland-Apotheke, Pottendorfer Straße 6, Tel. 22 128 Hl. Leopold-Apotheke, Neunkirchner Straße 17, Tel. 22 153 Mariahilf-Apotheke, Hauptplatz 21, Tel. 23 153 Merkur-Apotheke, Stadionstraße 6-12, neben dem Haupteingang, Tel. 86 165 Zehnergürtel-Apotheke, Roseggergasse 55, Tel.: 66 356 Civitas Nova-Apotheke, Prof.Dr.Stephan Koren-Straße 8a, Tel. 26 616 8. Oktober: Heiland-Apotheke 9. Oktober: Hl. Leopold-Apotheke 10. Oktober: Bahnhof-Apotheke 11. Oktober: Civitas Nova-Apotheke 12. Oktober: Merkur-Apotheke 13. Oktober: Mariahilf-Apotheke 14. Oktober: Zehnergürtel-Apotheke 15. Oktober: Alte Kronen-Apotheke 16. Oktober: Heiland-Apotheke 17. Oktober: Hl. Leopold-Apotheke 18. Oktober: Bahnhof-Apotheke 19. Oktober: Civitas Nova-Apotheke 20. Oktober: Merkur-Apotheke 21. Oktober: Mariahilf-Apotheke 22. Oktober: Zehnergürtel-Apotheke 23. Oktober: Alte Kronen-Apotheke 24. Oktober: Heiland-Apotheke 25. Oktober: Hl. Leopold-Apotheke 26. Oktober: Bahnhof-Apotheke 27. Oktober: Civitas Nova-Apotheke 28. Oktober: Merkur-Apotheke 29. Oktober: Mariahilf-Apotheke 30. Oktober: Zehnergürtel-Apotheke 31. Oktober: Alte Kronen-Apotheke 1. November: Heiland-Apotheke 2. November: Hl. Leopold-Apotheke 3. November: Bahnhof-Apotheke 4. November: Civitas Nova-Apotheke 5. November: Merkur-Apotheke 6. November: Mariahilf-Apotheke 7. November: Zehnergürtel-Apotheke 8. November: Alte Kronen-Apotheke 9. November: Heiland-Apotheke 10. November: Hl. Leopold-Apotheke 11. November: Bahnhof-Apotheke 12. November: Civitas Nova-Apotheke 13. November: Merkur-Apotheke 14. November: Mariahilf-Apotheke 15. November: Zehnergürtel-Apotheke 16. November: Alte Kronen-Apotheke 17. November: Heiland-Apotheke 18. November: Hl. Leopold-Apotheke 19. November: Bahnhof-Apotheke 20. November: Civitas Nova-Apotheke 21. November: Merkur-Apotheke 22. November: Mariahilf-Apotheke 23. November: Zehnergürtel-Apotheke 24. November: Alte Kronen-Apotheke 25. November: Heiland-Apotheke 26. November: Hl. Leopold-Apotheke 27. November: Bahnhof-Apotheke Die nächste Ausgabe (Arzt für Allgemeinmedizin) von „Allzeit Neu“ für allgemeine gesundheitliche Probleme an Samstagen, Sonn- und Feiertagen ganztags sowie an Werktagen zwischen 19 und 7 Uhr erscheint am 24. November 2011!