April / Mai 2015

Transcription

April / Mai 2015
Kirchenbote
Evang.-Luth. Kirchengemeinde
Nürnberg-Fischbach
Nummer 3
April / Mai 2015
Gott spricht:
„Ich will Dich segnen
und Du sollst ein Segen sein.“
(1. Mose 12, 2)
2
Evang.-Luth. Pfarramt
Fischbacher Hauptstr. 213
90475 Nürnberg
Mo., Mi., Do., Fr. 9.00 bis 11.30 Uhr
83 01 22 Fax: 83 25 407
E-Mail:
auferstehungskirche.fischbach@elkb.de
Internet: www.fischbach-evangelisch.de
Pfarrerin Andrea Möller 83 01 22
Vikarin Romina Rieder 489 562 98
Jugendreferentin Stefanie Amberger
0178 782 32 93
Pfarramt Hanni Liebel 83 01 22
Wochenend-Notfallhandy
0160 994 121 73
Vertrauensfrau des Kirchenvorstands
Iris Jackwerth 83 21 20
Mesner
Helmut Stirnweiß 83 15 06
Hausmeister Haus der Begegnung
Frank Stirnweiß
Handy: 0178 358 26 77
Kirchenpfleger
Hermann Zischler 83 04 97
Auferstehungskirche
Fischbacher Hauptstr. 213
Marienkirche
Fischbacher Hauptstr. 180
Haus der Begegnung
Fischbacher Hauptstr. 213
Jugendhaus
Förstergässchen 1
Kindergarten Kinderschulgasse 12
Leiterin: Petra Bohnsack
83 16 61
Kindergottesdienst
Renate Buchner 832 51 86
Kinderchor
Alexandra Köhler 0176 217 641 41
Kirchenchor Sergey Vlasov
Ansprechpartnerin:
Dagmar Huber 83 06 75
Posaunenchor
Günther Buchner 837 03 62
MIKADO Instrumentalkreis Fischbach
Manuela Bauer 832 53 07
Ökumenischer Gitarrenkreis
Renate Götte 983 39 03
Ökumenische Frauengruppe
Annette Hüttmeyer 83 22 56
Kulturkreis Christel Mohr 83 04 98
christel.mohr1@gmx.de
FiNaH Nachbarschaftshilfe
Mo. bis Fr. 9.00 bis 17.00 Uhr
0176 511 509 49
Diakoniestation
Fischbach-Altenfurt-Moorenbrunn
Mo. bis Fr. von 6.30 bis 15.00 Uhr
83 52 51, Handy: 0176 455 487 41
Spendenkonto Kirchengemeinde
Raiffeisenbank Altdorf-Feucht eG
Konto-Nr.: 313 122
BLZ 760 694 40
IBAN: DE76 7606 9440 0000 3131 22
BIC: GENODEF1FEC
Spendenkonto Gemeindeverein
Raiffeisenbank Altdorf-Feucht eG
Konto-Nr. 319 902
BLZ 760 694 40
IBAN: DE55 7606 9440 0000 3199 02
BIC: GENODEF1FEC
Redaktionsschluss für die Ausgabe
Juni/Juli
11.05.2015
Verteilung ab:
08.06.2015
3
Editorial
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
im Mittelpunkt unserer Kirchengemeinde im Mai steht die
Konfirmation. Zum einen feiern wir am ersten Maisonntag
Jubelkonfirmation und dann, ein Höhepunkt für 17 junge
Menschen unserer Gemeinde, deren Konfirmation am 17.
Mai. Beide Male wird es festliche Abendmahlsgottesdienste
geben, zu denen alle Gemeindeglieder eingeladen sind.
Angie Pollack
Nach ihrer Konfirmation engagieren sich immer wieDienste in der Gemeinde
2
der junge Gemeindeglieder in unserer
Auf
ein
Wort
4
Gemeinde. So freuen wir uns besonAus dem Kirchenvorstand
6
ders, Ihnen auf Seite 26 vier junge
Von Kirchturm zu Kirchturm
7
Leute vorzustellen, die sich im Jugendleitungskreis als Verantwortliche um
Konfirmation
8
die Kinder- und Jugendarbeit kümmern
Konfi-Castle 2015
10
werden.
Gedenktafel für Marienkirche
11
Gottesdienst am Pfingstmontag
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Auch die Musik hat wieder einen festen
Aus dem KiGa
13
Platz in den kommenden Wochen. Am
Dienstag, 05.05., findet in der MarienFahrt in den Mai
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kirche eine musikalische Zeitreise des
Kirchgeld 2015
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Instrumentalkreises MIKADO statt (SeiGottesdienste
16
te 11), der Kulturkreis lädt am
Die Umweltseite
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Mittwoch, 13.05., zu Hildes Wildem
Begreift ihr meine Liebe
20
Piano Cabaret ein (Seite 24) und am
Kirchenchor
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07.06. feiern wir mit unseren Bläsern
Hildes Wildes Piano Cabaret
24
und der Lyra den Ökumenischen GotKinderseite
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tesdienst am Felsenkeller.
Neuer Jugendleitungskreis
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Wie viel Spaß und Freude Musik macht,
Kinderspaßtag
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durften unsere Kindergartenkinder an
Evangelische Jugend
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einem MusikinstrumentebastelnachKindergottesdienst
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mittag mit ihren Papas erfahren, lesen
Freud und Leid
30
Sie dazu Seite 13.
Gemeindetermine
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Viel Freude mit der Musik in unserer
Gottesdienst der Generationen 32
Kirchengemeinde wünscht Ihnen
Impressum
32
Ihre Angie Pollack (Redaktionsteam)
4
Gottes guter Segen ist wie …
Viele Menschen begrüßen und verabschieden sich mit ihm. Sogar in ein bekanntes Geburtstagslied hat er es als
Wunsch geschafft. Und: Bei keinem
Gottesdienst darf er fehlen. Von wem
die Rede ist, fragen Sie sich? Natürlich
von Gottes Segen.
Egal ob als Geburtstagswunsch oder im
Gottesdienst – immer wieder begegnet
er uns. Doch was ist das eigentlich
genau, der Segen?
Diese Frage hat sich auch meine 3.
Klasse vor ein paar Wochen gestellt.
Ganz eifrig haben sie das mit dem Segnen ausprobiert und versucht zu entdecken, was das Besondere daran ist.
Dabei hat sie vor allem ein Vers aus der
Bibel beschäftigt:
„Ich will Dich segnen und Du sollst
ein Segen sein.“ (1. Mose 12, 2)
So verspricht es Gott Abraham und uns
als seinen Ururururururur-Enkeln. „Das
heißt ja dann, dass wir selbst zum Segen werden, wenn Gott uns segnet.“,
stellt eine Schülerin (9 Jahre) erstaunt
fest. „Wie soll das denn gehen?“, fragt
einer ihrer Mitschüler (8 Jahre) nach.
Und schon entbrennt eine spannende
Diskussion darüber, wie man sich das
mit dem Segen wohl vorstellen könne.
Als Ergebnis haben meine Drittklässler
eigene neue Worte und Bilder dafür
gefunden, wie Gottes guter alter Segen
denn für sie heute ist und wie er wirkt.
Ein paar ihrer Ideen will ich hier mit
Ihnen teilen:
Gottes guter Segen ist wie …
• eine Tafel Schokolade. Sie macht
einen glücklich und, wenn man sie
mit seinen Freundinnen teilt,
schmeckt sie noch besser.
• ein Superheld. Immer wenn man
Hilfe braucht, kommt er und rettet
einen.
• die ganze große Welt. Er umgibt
mich, egal wo ich bin, und lässt mich
immer wieder staunen.
• ein Besuch im Palm Beach mit meiner Familie. Da haben wir immer viel
Spaß und allen dort geht es gut.
Mich haben die Segensbilder meiner
Klasse inspiriert, mir selbst noch einmal
Gedanken darüber zu machen, wie ich
das mit dem Segen so sehe. Und ich
habe festgestellt, dass es für mich mehr
als ein frommer Wunsch ist, wenn ich
mich von jemandem mit den Worten
„Gott behüte Sie!“ verabschiede oder
einem Jubilar bei einem Geburtstagsbesuch mit den Worten „Gottes reichen
Segen zum Geburtstag“ gratuliere. In
diesem Moment hoffe, glaube und bete
ich, dass Gott mein Gegenüber liebevoll
in seiner großen Hand halten möge;
dass ER ihn oder sie tragen möge, egal
was kommen mag; und dass er oder sie
sich stets in Gottes Liebe geborgen fühlen möge.
Das Bild auf der Titelseite zeigt das
für mich sehr treffend: Ich kleiner
5
Mensch sitze in Gottes großer, starker
Hand. Das lässt mich lächeln und zuversichtlich in die Zukunft blicken – trotz
der vielen Krisen, der zahlreichen unverständlichen Katastrophen und dem
ganzen Unfrieden in unserer Welt. Denn
ich darf wissen: Gott ist bei mir.
Diese Gewissheit hilft mir, nicht aufzugeben, sondern zumindest ein bisschen
was von dem, was Gott mir durch seinen guten Segen schenkt, weiterzugeben; ein kleines bisschen von der großen Liebe, die - wie das kleine Herz auf
der Titelseite - aufsteigt von dem kleinen Menschen zu Gott, zu den Menschen und in diese Welt.
„Ich will Dich segnen und Du sollst
ein Segen sein.“ (1. Mose 12, 2)
Liebe Leserinnen und Leser!
Für mich ist Gottes guter Segen wie die
Hand eines guten Freundes, einer guten
Freundin! Auf der einen Seite hält sie
mich ganz fest, wenn ich selbst zu fallen drohe. Auf der anderen Seite kann
ich an ihr aber auch mutig für andere
da sein und so selbst zum Segen werden.
In diesem Sinne: Möge Gottes guter
Segen Sie begleiten, tragen und halten,
dass Sie selbst zu einem Segen werden
können – was auch kommen mag!
Ihre Vikarin Romina Rieder
Gott, dein guter Segen
Gott dein guter Segen, ist wie ein großes Zelt,
hoch und weit, fest gespannt, über unsre Welt.
Guter Gott ich bitte dich:
schütze und bewahre mich,
lass mich unter deinem Segen,
leben und ihn weitergeben.
Bleibe bei uns alle Zeit,
segne uns, segne uns, denn der Weg ist weit.
Gott dein guter Segen ist wie ein helles Licht
leuchtet weit, alle Zeit, in der Finsternis.
Guter Gott, ich bitte dich:
leuchte und erhelle mich.
Gott dein guter Segen ist wie des Freundes Hand
die mich hält, die mich führt,
in ein weites Land.
Guter Gott ich bitte dich:
führe und begleite mich.
Liederheft für die Gemeinde 0117
6
Aktuelles aus dem Kirchenvorstand (KV)
Der wichtigste Tagesordnungspunkt der Sitzung am 10.
März 2015 war die Beschlussfassung für die Jahresrechnung 2014. Die Aufstellung der Einnahmen und Ausgaben
war vom Finanzausschuss bestens vorbereitet und konnte
mit 550.146,41 Euro Einnahmen und 545.656,77 Euro
Ausgaben beschlossen werden. Die FinNaH unterstützte
die Anschaffung der Rollos für den großen Saal im HdB
mit 1000 Euro und die Renovierung des Jugendhauses Lydia Schmidt-Wagon
erfolgte weitestgehend in Eigenleistung. Lediglich das benötigte Material musste
zur Verfügung gestellt werden. Es wurde darauf hingewiesen, dass auf die Entwicklung der Rücklagen bei den zukünftigen Jahresrechnungen geachtet werden
muss. Aufgrund des hohen Gebäudebestands fallen in jedem Jahr Unterhalts- und
Sanierungskosten an, die meist mit den Einnahmen nicht gedeckt werden können,
so dass wir auf unsere Rücklagen zurück greifen müssen, anstatt für alle unsere
Gebäude neue zu bilden Der Haushalt ist ordentlich geführt und an dieser Stelle
sei unserem Kirchenpfleger, Hermann Zischler, für die Sorgfalt, die er hier walten
lässt, ganz herzlich gedankt. Die Jahresrechnung lag zur Einsicht vom 16. bis 20.
März 2015 zu den Öffnungszeiten des Pfarramtes aus.
Iris Jackwerth berichtete vom Treffen der Diakoniebeauftragten aus unserem
Dekanat. Sie besuchten das Kompetenzzentrum für Demenz im Tilly Park Nürnberg. In diesem Zusammenhang wurde schon auf eine Veranstaltung der Diakonie
Neuendettelsau am 26. September 2015 im HdB zu dem Thema: „Wenn Eltern
pflegebedürftig werden“ hingewiesen.
Am 26. Februar 2015 fand die fünfte Sitzung der Dekanatssynode statt. Der
Haushalts- und Stellenplan wurden vorgestellt und anschließend beschlossen.
Stadtdekan Dr. Körnlein wies auf den Aktionszeitraum zur Lutherdekade ab 23.
April 2015 hin.
Unsere Jugend hat am 08. März 2015 im Anschluss an den Gottesdienst
Jule Behrendt, Benedikt Bürner, Dennis Heep und Jan-Philipp Mulzer in den neuen
Leitungskreis gewählt. Sie stellen sich in diesem Kirchenboten auf Seite 26 vor.
Im Rahmen der geplanten Dachsanierung für die Auferstehungskirche wurde
eine Kommission aus Bauausschuss, Sachverständigen und Kirchenvorständen
gebildet, um bei einer Begehung den zwingend notwendigen Umfang der Sanierungsmaßnahmen festzulegen.
Lydia Schmidt-Wagon
7
„Von Kirchturm
zu Kirchturm“
Kirchenvorstand der
Christuskirche Altenfurt tagte
in Neumarkt
Vom 13. bis 15. März verbrachte der Kirchenvorstand der Kirchengemeinde Altenfurt ein Klausur-Wochenende zum Thema
„Gemeinde 2020 – zeitgemäß Glauben –
Leben“.
Ziel war es, sich Gedanken zu machen, was wir für die kommenden Jahre für die
Gemeindearbeit wichtig finden und wie wir dies Schritt für Schritt verwirklichen
können. Nachdem wir am Freitagabend im Kloster St. Josef in Neumarkt unser
Quartier bezogen hatten, sammelten wir Gedanken, was Gemeinde für jeden von
uns bedeutet.
Am folgenden Tag stiegen wir unter
Leitung von Frau Dr. Wasmuth intensiv
in die Bearbeitung des Themas ein.
Grundlage war die Zukunftswerkstatt,
eine von Zukunftsforschern entwickelte
Arbeitsmethode, um die Phantasie anzuregen und sich mit neuen Ideen, z.B.
gesellschaftlichen Problemlösungen zu
nähern. Mit dieser Methode erarbeiteten wir Möglichkeiten, die Kommunikation der Mitarbeiter untereinander Die Klausurteilnehmer
und mit der Gemeinde zu verbessern und es wurde über eine behindertengerechtere Zugangsmöglichkeit beraten. In der jetzt anschließenden Praxisphase werden
die finanziellen Möglichkeiten geprüft und an der Umsetzung gearbeitet.
Die von Herrn Pfarrer Graßer geführten Meditationen und der Sonntagsgottesdienst schafften den wunderbaren Ausgleich zu unseren Arbeitsphasen. Die
Unterbringung im Kloster St. Josef gab uns für diese Arbeit eine gute Voraussetzung, da wir sehr gut versorgt wurden und die Räume ideal für Seminararbeit
sind.
Christiane Frank–Lipperer
Kontakt: Ev.-luth. Kirchengemeinde Altenfurt, Schornbaumstr. 12,
Tel.: 83 42 14 E-Mail: christuskirche@altenfurt.de
8
Am Konfirmationswochenende, 16. und 17. Mai,
werden 17 Jungen und Mädchen eingesegnet:
Aus Datenschutzgründen
wurden diese Daten in der
Internet-Ausgabe
unleserlich gemacht !
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Konfirmation 2015
Beichtgottesdienst
feiern wir am Samstag, dem 16. Mai, um 17.00 Uhr in der Auferstehungskirche.
Der Konfirmationsgottesdienst
am 17. Mai beginnt um 9.30 Uhr und ist mit der Feier des Heiligen Abendmahls
verbunden.
Musikalisch wird er gestaltet von Jürgen Meyer an der Orgel, der Band Radio
Kampanile und dem Posaunenchor.
Gottes Segen, der unseren Konfirmanden an der Konfirmation
zugesprochen wird, möge sie auf ihrem Weg begleiten:
Gott Vater Sohn und Heiliger Geist gebe dir seine Gnade,
Schutz und Schirm vor allem Argen,
Stärke und Hilfe zu allem Guten,
dass du bewahrt werdest zum ewigen Leben.
Konfirmation 2016
Die Anmeldung für den neuen Konfirmandenjahrgang findet am Montag, dem
22.6., um 19.30 Uhr im Haus der Begegnung, Fischbacher Hauptstr. 213, statt.
Eingeladen sind die neuen Konfirmanden und die Eltern.
Wenn Kinder nicht in Fischbach getauft sind, ist für die Anmeldung ein Taufzeugnis nötig. Auch wer noch nicht getauft ist, kann am Konfirmandenkurs teilnehmen, um sich über die Grundlagen des christlichen Glaubens zu informieren,
und sich auf die Taufe vorbereiten.
Für die Konfirmation 2016 laden wir mit einem Anschreiben Jugendliche ein, die
zwischen Oktober 2001 und September 2002 geboren sind. Wenn Ihr Kind keine
Einladung bekommt, aber trotzdem 2016 konfirmieren möchte, melden Sie sich
bitte im Pfarramt.
Bitte schon vormerken:
Vom 25.09. bis 27.09.2015 fahren die neuen Konfirmanden
auf Freizeit nach Pottenstein.
10
Konfi-Castle 2015
Ein bewegendes Wochenende mit Folgen
#geboren um zu leben – unter diesem Motto stand die zweite Freizeit unserer
Konfis diesmal auf der Burg Wernfels, dem sog. „Konfi-Castle“. Vom Freitag, dem
27.02., bis Montag, dem 2.03., hatten unsere Konfis dabei Zeit, gemeinsam mit anderen Gemeinden aus der Region ihren Glauben mal aus einer ganz anderen
Perspektive zu entdecken. Spiel, Spaß und Action kamen dabei aber natürlich auch
nicht zu kurz.
Vor allem die
Rockband certain
society hatte daran
einen großen Anteil:
Die fünf jungen
Musiker performten
viele Lieder für und
zu Gott voller Enthusiasmus
und
luden uns so zum
Mitsingen,
Mitklatschen und Mitfeiern ein.
Auf die Frage, was die Konfis vom Castle mitnehmen konnten, ergaben sich viele
spannende Antworten. Hier einige ihrer Statements:
Durch das Beten auf dem Castle habe ich erst richtig gemerkt, wie wichtig es ist zu
beten. Da fühlt man sich dann so geborgen und Gott ist einem ganz nahe.
Ich nehme mit, dass die Bibel Gottes Wort ist und der Schlüssel zum Herzen. Sie ist
für alle Situationen da.
Ich habe gemerkt, dass man nicht nur „streng“ beten muss, z.B. das Vaterunser. Man
kann auch total frei beten für das, was man will.
Auch wenn ich nicht immer an Gott glauben kann, Gott glaubt an mich.
Der Glaube verbindet mich mit Gott und hilft mir, auch schwierige Situationen zu
überwinden.
Abschließend lässt sich also sagen: Die Freizeit war ein Erfolg und konnte viele
junge Menschen näher zu Gott bringen. Gott sei´s gedankt!
Sarah Heiden für das Konfi-Castle-Mitarbeiterteam 2015
11
Gedenktafel für Marienkirche feierlich enthüllt
Am Gründonnerstag nach dem
Gottesdienst wurde die Gedenktafel
wie angekündigt enthüllt. Angeregt
vom Freundeskreis Fischbacher Geschichte, als Ergänzung für den
Fischbacher Geschichtsweg, fanden
sich in Helmut und Ralf Tenner und
der Firma NORIS PLASTIC GMBH &
CO.KG Sponsoren zur Verwirklichung.
Die Tafel ist gut sichtbar rechts
neben dem Eingangstor angebracht.
Folgender Text ist darauf zu lesen:
Ralf Tenner, Sponsor
Marienkirche
14. Jahrhundert - Erste Hinweise auf ein Gotteshaus an dieser Stelle
1525 - Einführung der Reformation und erste evangelische Gottesdienste
19. Jahrhundert - Umfangreiche Renovierung mit Unterstützung der
Patronatsherrschaften von Scheurl und von Harsdorf
1957 - Wiederaufbau ohne Steildach und Turm nach den Schäden des
Zweiten Weltkrieges und Nutzung für Gottesdienste
17. Mai 2012 - Erneute Weihe nach Sanierung
Es gab über Jahrhunderte nur diese Kirche am Ort.
Sie wird auch heute noch für Gottesdienste genutzt.
MIKADO lädt ein zum Konzert im Mai
Unter dem Motto
„Tänze quer durch Zeit und Raum“
nehmen wir Sie mit auf eine musikalische Zeitreise.
Mit Flöten, Gambe, Ukulele und Schlagwerk
bereiten wir Ihnen einen schwungvollen Abend.
Dienstag, 5. Mai 2015, um 19.30 Uhr in der Marienkirche
12
Herzliche Einladung
Gemeinsam mit unseren
Nachbargemeinden feiern wir am
Pfingstmontag, 25. Mai, um 11 Uhr
an der Rundkapelle in Altenfurt
einen ökumenischen Gottesdienst.
(bei schlechtem Wetter in der
Christuskirche, Schornbaumstraße).
Gestaltet wir der Gottesdienst von
Pfarrer Graßer und Pfarrer Lenz.
Die Rundkapelle
Bildquelle: http://www.rundkapelle-altenfurt.de/
13-0-Impressionen-rund-um-die-Kapelle.html,
Zugriff 30.03.2015
In Fischbach findet an diesem Tag kein
Gottesdienst statt. Nutzen Sie diese
Gelegenheit zu einem Besuch in
Altenfurt.
Pfarrerin Andrea Möller
Ihre Mithilfe ist gefragt!
Sie sind gern an der frischen Luft - zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs?
Falls ja, können Sie uns unterstützen.
Wir suchen für die Fischbacher Hauptstr. 30 - 71
einen Austräger oder eine Austrägerin für unseren Kirchenboten. Bisher hat Christa Jofer hier
den Kirchenboten ausgetragen.
Herzlich danken wir ihr für ihren langjährigen Dienst!
Wir und die Menschen in der Fischbacher
Hauptstraße freuen sich über Ihre Mithilfe!
Bitte melden Sie sich im Pfarramt! Vielen Dank!
13
Aus dem KiGa
Im Rahmen des Projektes „MUBIKIN“, an dem wir in diesem Kita-Jahr teilnehmen, hatten wir uns überlegt, dazu einen Vater-Kind-Bastelnachmittag zu veranstalten. Es sollten gemeinsam Musikinstrumente aus Recyclingmaterial gebastelt
werden.
Nach langem Sammeln von Kronkorken, Papprollen, Eisschachteln und Sektkorken, war es dann am 30. Januar soweit. Viele Väter kamen an diesem
Nachmittag mit ihren Kindern zum
Basteln.
Nach einer kurzen Begrüßung mit
einem Lied, einer Vorstellungsrunde der
Väter und der Musikinstrumente, konnten die Väter es kaum erwarten
anzufangen. Es wurde gehämmert, geschnitten, gemalt und
geklebt.
Die Begeisterung und vor allem
die Kreativität der Väter kannten
keine Grenzen und so entstanden
Einzelexemplare von Musikinstrumenten wie Schellenstäbe
aus Kronkorken, Gitarren aus
Eisschachteln, Regenmacher aus
Papprollen und Sektkorken, sowie
Trommeln aus Tontöpfen.
Zur Stärkung gab es Apfelsaft und Brezen.
Es war ein toller, gelungener Nachmittag mit viel Spaß und Kreativität und viele
hatten gefragt: Was machen wir nächste Woche?
Manuel Weber und Hanne Lechner
14
Fahrt in den Mai
Am 7.5.2015 fahren wir in
den
Lotosgarten
nach
Rothenburg. Danach geht die
Fahrt nach Neuhof an der
Zenn, wo wir die St. Thomaskirche besuchen und auch zu
Abend essen.
Abfahrt: um 12.30 Uhr an
der Auferstehungskirche
Rückkehr: gegen 21 Uhr
Im Pfarramt können Sie
erfahren, ob es noch freie
Plätze gibt.
Seniorennachmittage
Merken Sie sich auch schon den Seniorennachmittag
im Juni vor.
Am 18. Juni besuchen uns nach dem Kaffeetrinken die Kinder aus
unserem Kindergarten.
Wir treffen uns - wie immer - im Haus der Begegnung um 14 Uhr und
freuen uns sehr über neue Gesichter! Schauen Sie doch einfach einmal
vorbei!
Andrea Möller
Bitte vormerken:
Am
12. Juli feiern
wir
Gemeindefest
Näheres im nächsten Kirchenboten.
15
Kirchgeld 2015
GEMEINSCHAFT GELINGT
Beitragen, weil es uns wichtig ist
Unter diesem Motto steht die diesjährige Kirchgeld-Aktion der Evang.-Luth. Gesamtkirchengemeinde Nürnberg. Anfang Mai werden rund 115.000 KirchgeldBriefe versandt. Stadtdekan Dr. Jürgen Körnlein bittet die kirchgeldpflichtigen Mitglieder ihren Beitrag, gestaffelt nach dem Einkommen des vergangenen Jahres, zu
dieser Ortskirchensteuer zu leisten.
In diesem Jahr sollen mit den Kirchgeld-Einnahmen unterstützt werden:
• Der Fonds "WahrZeichen bewahren", der dazu beiträgt, dass kirchliche Gebäude, die WahrZeichen unseres christlichen Glaubens, erhalten bleiben.
• Die Vesperkirche, die Anfang 2016 in der umgebauten Gustav-Adolf-Gedächtniskirche ihre Pforten öffnen wird.
Außerdem fließt ein Teil der Einnahmen aus dem Kirchgeld in Rücklagen, die
gebildet werden, um auf aktuelle und zukünftige Herausforderungen reagieren zu
können.
Danke, dass auch Sie mit Ihrem Kirchgeld die Arbeit der Evang.-Luth. Gesamtkirchengemeinde Nürnberg unterstützen. Mit Ihrer Hilfe konnten wir schon viel erreichen.
Dem Kirchgeld-Brief ist ein Überweisungsformular beigefügt, auf dem Ihre
Kirchgeld-Nummer eingedruckt ist. Bitte nutzen Sie dieses Formular und überweisen Sie Ihren Beitrag. Falls Sie online auf das Kirchgeld-Konto bei der Evangelischen Bank eG, IBAN DEO2 5206 0410 0101 5708 03, BIC GENODEF1EK1, überweisen wollen, geben Sie bitte Ihre Kirchgeld-Nummer oder Ihren Namen, Ihre Adresse
und Ihr Geburtsdatum an.
Für alle Fragen rund ums Kirchgeld steht Ihnen auch unser Kirchgeld-Telefon
unter 214 14 14 zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie außerdem unter
www.nuernberg-evangelisch.de
Anja Kurschat, Fundraiserin Evang.-Luth. Gesamtkirchengemeinde Nürnberg
Ich möchte mich der Bitte des Stadtdekans anschließen, dass Sie mit Ihrem
Kirchgeld die Aufgaben und die Angebote in unserem Dekanat unterstützen. Indirekt und auch direkt kommt das unserer Gemeinde zu Gute. So konnte zum
Beispiel mit Hilfe des Fonds "WahrZeichen bewahren“, in das ein Teil des Kirchgeldes fließt, die Sanierung der Außenfassade unserer Auferstehungskirche und die
Sanierung der Marienkirche durchgeführt werden.
Vielen Dank für Ihren Beitrag!
Andrea Möller
16
Auferstehungskirche
SonnFeiertag
Zeit
Gottesdienste
Prediger/in
03. Mai
Kantate
9.30 Uhr
Abendmahlsgottesdienst* zur
Jubelkonfirmation
mit dem Posaunen- und dem Kirchenchor
Pfarrerin Möller, Vikarin Rieder
10. Mai
Rogate
9.30 Uhr
Gottesdienst
Lektorin Jackwerth
14. Mai
Christi
Himmelfahrt
9.30 Uhr
Gottesdienst in der Marienkirche
Prädikant Huber
16. Mai
Samstag
17.00 Uhr
17. Mai
Exaudi
9.30 Uhr
Konfirmation mit Abendmahl*
mit dem Posaunenchor und Radio Kampanile
Vikarin Rieder und Pfarrerin Möller
24. Mai
Pfingsten
9.30 Uhr
Gottesdienst, anschl. Kirchenkaffee
Pfarrerin Möller
11.00 Uhr
Ökumenischer Gottesdienst an der
Rundkapelle in Altenfurt
25. Mai
Pfingstmontag
Beichtgottesdienst mit Abendmahl*
Pfarrerin Möller
kein Gottesdienst in Fischbach
siehe Seite 12
31. Mai
Trinitatis
9.30 Uhr
Gottesdienst in der Marienkirche
Lektorin Jackwerth
17
Marienkirche
SonnFeiertag
Zeit
Gottesdienste
Prediger/in
07. Juni
1. Sonntag nach
Trinitatis
9.30 Uhr
Gottesdienst
Prädikant Huber
14. Juni
2. Sonntag nach
Trinitatis
11.00 Uhr
Ökumenischer Gottesdienst am Felsenkeller
mit dem Posaunenchor und Lyra
Pfarrerin Möller, Pfarrer Lenz
* Wir feiern das Abendmahl immer mit unvergorenem, alkoholfreiem Traubensaft.
Taufgottesdienste:
Sammlungen:
Himmelfahrt,
(Donnerstag)
14. Mai
11.00 Uhr
Sonntag
28. Juni
11.00 Uhr
Jugendarbeit im Dekanat
18
Einkaufen mit Herz und Verstand
Die Umweltseite
Immer drängender stellt sich die Frage nach unserem
Umgang mit den Ressourcen unserer Erde. Um diese zu
schonen, scheint Einsparen oder sogar das Verzichten der
Weg aus der Misere. Sicherlich können wir die Regeln der
Wirtschaft nicht auf Knopfdruck ändern zu einem absolut
nachhaltigen Wirtschaften, doch jeder Einzelne, jede
Firma und jede Kirchengemeinde kann Verantwortung übernehmen und das eigene Einkaufs- und Beschaffungsverhalten überdenken.
Die Kirchengemeinde St. Jobst hatte dazu Ende Februar zu einem Vortrag mit
Frank Braun eingeladen. Der ehemalige Siemens-Manager hängte aus Überzeugung seinen Beruf an den Nagel und gründete den Verein Blue Pingu (www.bluepingu.de), eine Art regionaler Kompass für alle Menschen, die versuchen, ihren
kleinen Beitrag zur nachhaltigen Verbesserung unserer Lebensbedingungen zu
schaffen. Er ist auch Vorsitzender der Steuerungsgruppe „Fairtrade“ der Stadt
Nürnberg.
Die globalisierte Welt führt dazu, dass keine Zusammenhänge mehr bestehen
zwischen der Herstellung von Produkten bis zum Endverbraucher. Es ist nötig, sich
eingehend mit Herstellern und Produktionsbedingungen bzw. Transportwegen zu
beschäftigen. Frank Braun betonte, dass hier die Kirchengemeinden eine vorbildhafte Rolle einnehmen können. Als Orientierungshilfe kann das sogenannte
„Magische Viereck“ dienen:
Öko-/Sozial---------------------Fair/Sozial
Regional/Saisonal-------------------Wirtschaftlich
Er kritisierte, dass es mittlerweile eine Flut von Zertifizierungen gebe. Einige der
bekanntesten sind das 6-eckige Bio-Siegel, das Fair-Trade-Logo oder das EU-BioSiegel. Oft führt die Flut an Siegeln den Verbraucher zur Verwirrung. Wer ganz
sicher gehen will, ist z. B. bei „Demeter“ oder „Naturland“ auf der sicheren Seite.
Einige andere Siegel, die sich Hersteller selbst erdacht haben, bewegen sich inhaltlich oft an der Grenze zur Grauzone. Ein Denkanstoß wurde auch zur Fleischproduktion gegeben. Da die Produktion von den Folgekosten (z.B. Verschmutzung des
Grundwassers) entkoppelt ist, ist Fleisch billig zu haben. Würde man die Folgekosten in den Fleischpreis einrechnen, wäre der für Fleisch viel höher.
Einen Tipp gab es auch zur Einsparung von Verpackungen: So kann man beim
Obst- und Gemüseeinkauf die Ware lose in den Korb legen, genauso sind beim
Bäcker Baumwolltaschen akzeptiert bzw. an der Fleisch- und Käsetheke
19
Vorratsbehälter. Man dürfe die Behältnisse bzw. Taschen zwar nicht über die Theke
reichen, aber draufstellen.
Für Kleidung gibt es leider noch wenige Anbieter. Wichtig sei hier, auf Kleidung
aus Naturfasern zu achten, da unsere Gewässer immer mehr mit den Kunstfasern
verschmutzt werden. Beim Kauf von Büromöbeln soll man möglichst auf Kunststoffe verzichten und auf Möbel aus FSC-zertifizierten oder regionalen Hölzern
achten. Beim Kauf von Elektrogeräten kann man zumindest auf den Energieverbrauch achten. Leider sind Elektrogeräte immer weniger langlebig, es gibt aber
Hilfe-zur-Selbsthilfe im Repair-Cafe in Nürnberg (www.fablab-nuernberg.de) und
Altdorf.
Leider war die Zeit viel zu kurz, da Frank Braun in Sachen Umwelt ein gefragter
Mann ist und zum nächsten Termin aufbrechen musste, natürlich mit dem Fahrrad
durch die Stadt.
Ute Klier, Mitglied des Umweltteams
Das Evang.- Luth. Dekanat Nürnberg hat in einer Broschüre die Seelsorge- und
Beratungsangebote der Evangelischen Kirche in Nürnberg zusammengestellt. Als
einen kleinen „Nothelfer“ könnte die Broschüre mit dem Titel „Rat & Tat“ bezeichnet werden, in dem Anlaufstellen, Adressen, Beratungsangebote in verschiedenen
Lebenslagen aufgeführt sind.
Menschen mit Rat & Tat zur Seite zu stehen, gehört zu den wichtigsten Aufgaben
der Kirche.
Die Broschüre „Rat & Tat“ liegt im Vorraum der Auferstehungskirche und im Pfarramt aus. Oder direkt unter www.nuernberg-evangelisch.de/ratundtat.
Lydia Schmidt-Wagon
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Weltgebetstag von den Bahamas
Begreift ihr meine Liebe?
Fröhlich, geschmückt mit farbenfrohen Tüchern und bunten Bändern auf ihren
Hüten ziehen die Frauen des
ökumenischen Weltgebetstagsteams in den Pfarrsaal der
katholischen Gemeinde Hl.
Geist in Fischbach ein und begrüßen die Teilnehmer.
Die Musik, die live von einer
Gruppe gespielt wird, ist
rhythmisch und beschwingt.
Das in kräftigen Farben gestaltete Bodenbild stellt das Land
dar, das 2015 die Liturgie für
den Weltgebetstag ausgearbeitet hat. „Begreift ihr meine Liebe?“ haben die Frauen
der Bahamas als Motto gewählt. Die Gebetsordnung spiegelt ihr Lebensumfeld,
ihre Geschichte, ihre Probleme wieder. An diesem ersten Freitag im März - dem
weltweiten ökumenischen Weltgebetstag – sind sie getragen und unterstützt von
Frauen in den verschiedensten Ländern der Erde, die sich für ihre Nöte interessieren, mit ihnen und für sie beten.
Im Foyer werden die Ankommenden mit dem fruchtigen Drink „Bahama Mama“
auf das Weltgebetstagsland eingestimmt. Regenbogenfarbige Fußspuren weisen
den Weg in den Gebetsraum - Sinnbild für die Fußspuren Gottes, erlebbar in seiner Schöpfung ebenso wie wenn Menschen sich in Liebe einander zuwenden und
Hilfe leisten. Leuchtendes Blau symbolisiert im Mittelbild den Ozean, der die in
saftigem grün dargestellten Inseln der Bahamas umgibt. Von den 700 Inseln, aus
denen der Inselstaat zwischen den USA, Kuba und Haiti besteht, sind nur ca. 30
bewohnt. Seine Bewohner und Bewohnerinnen sind zu 85 % Nachfahren der ehemals aus Afrika versklavten Menschen. Ein lebendiger christlicher Alltag prägt die
Bahamas, über 90 % gehören einer Kirche an. Dieser konfessionelle Reichtum ist
in der Liturgie spürbar.
Traumstrände, Korallenriffe, Tauchparadiese, karibische Leichtigkeit, mitreißende
Musik, sind nur ein Teil der Lebenssituation der Bahama-Bewohner. Die
Weltgebetstagsfrauen laden ein, die andere Wirklichkeit kennen zu lernen, die
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wirtschaftliche Abhängigkeit vom Tourismus, gesellschaftliche Notlagen durch
Armut, Krankheit, Perspektivlosigkeit und die weit verbreitete Gewalt gegen
Mädchen und Frauen.
Die
Weltgebetstagsfrauen
haben die „Fußwaschung“ als
Lesungstext ausgewählt, Symbol für dienende tätige Liebe.
„Begreift ihr meine Liebe?“ hat
Jesus seine Jünger nach diesem
Liebesdienst gefragt; bewusst
haben die Bahama-Frauen
diese Frage als Titel gewählt,
um darauf hinzuweisen, wie
„betendes Handeln“ gesellschaftliche Verhältnisse zum
Besseren verändern kann. Selbstliebe, Menschenliebe und Gottesliebe gehören für
sie untrennbar zusammen. Auch in Fischbach werden Frauen die Füße gewaschen
– eine symbolische Dienstleistung; sie halten Schilder in ihren Händen, die
Probleme der Frauen im Weltgebetstagsland aufzeigen, Notsituationen, in denen
liebende Unterstützung gebraucht wird.
Die Teilnehmerinnen beim Weltgebetstag in Fischbach lassen sich einstimmen
und anstecken und von der Not der Frauen anrühren. Bei der diesjährigen Kollekte
für Projekte des Weltgebetstagskomitees kommen in Fischbach 510 Euro zusammen.
Mit einem stilgerechten Buffet klingt ein informativer, anregender aber auch
nachdenklich machender Abend aus.
Der Weltgebetstag ist eine große internationale ökumenische Basisbewegung,
deren Wurzeln bis ins 19. Jahrhundert zurückreichen. In Deutschland wächst
diese Bewegung kontinuierlich und ist heute die wichtigste und lebendigste
ökumenische Arbeit – was auch in den Vorbereitungsteams vor Ort spürbar ist.
Neuzugänge sind jederzeit herzlich willkommen.
Die Gottesdienstordnung für den Weltgebetstag 2016 kommt aus Kuba.
Das Thema lautet: „Receive Children, Receive Me.“
Nach einem Artikel von
Ulrike Pilz-Dertwinkel
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Den Namen Gottes loben mit einem Liede
Den Namen Gottes loben mit einem Liede kann hin und wieder auch „schweißtreibend“ sein. Jedenfalls dann, wenn man als Kirchenchorsänger/in zu einem
Probenwochenende fährt in dem Bewusstsein, dass das intensiv Geübte bereits
unmittelbar danach zum Einsatz kommt.
Unser Chorwochenende fand vom 6. bis 8. März in Bad Alexandersbad statt. Im
Evangelischen Bildungszentrum gab es neben ausgezeichneter Verpflegung und
Unterkunft auch einen akustisch tauglichen Probenraum und einen perfekt
gestimmten Flügel. Womit die zwei großen Sorgenfalten unseres Chorleiters
Sergey Vlasov sich im Nichts auflösten.
Chorwochenende in Bad Alexandersbad
Ein wenig angespannt wirkte Sergey allerdings am Sonntag bereits zum
Frühstück. Kein Wunder, denn um 18 Uhr würde unser Chorkonzert zum 50.
Weihetag unserer katholischen Schwestergemeinde Heilig Geist stattfinden. Ein
Konzert von uns als Geschenk zum Jubiläum.
In der sehr gut besuchten Kirche begeisterte Sergey Vlasov am Piano mit seiner
Frau Svetlana Klimova an der Violine als Duo Amati das Publikum zunächst mit
klassischen Stücken. Neben Bachs Bourrée und Arioso, Haydns Rondo verzauberte
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uns Svetlana Klimova
auch
mit
Nikkolo
Paganini.
Duo Amati
Nach der Pause unternahm das Duo Amati
mit uns eine kleine
musikalische Reise in
die Welt des Tanzes.
Unter anderem mit
einem
langsamen
Walzer und einem sich
rhythmisch steigerndem
Czardas.
Abwechslungsreich gestaltete sich auch unser Chorbeitrag.
Von Bachs „Ich will den Namen Gottes loben mit einem Liede“ über Beethovens
„Die Himmel rühmen“ zu Telemanns „Er hat alles wohl gemacht.“
Und nach der Pause dann eine kleine Fahrt durch die Welt der Gospels, um mit
Schuberts „Die Nacht“ zum Abschluss heimischen Boden zu erreichen.
Der Applaus des Publikums hallte in uns noch lange nach.
Angie Pollack, Chorsängerin
Kirchenchorkonzert in Heilig Geist
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Der Kulturkreis lädt ins Haus der Begegnung ein:
Hildes Wildes Piano Cabaret
Wenn´s rote Rosen regnet, ist Hilde Pohl so richtig in Fahrt. Frankens „einzige
Swing-Pianistin“ besticht durch ihren Mix von Klassik und Jazz am Piano. Sie jongliert mit Mozart und Paul Kuhn, lässt Brahms grooven, verneigt sich vor Oscar
Peterson und spielt dem Publikum sein Wunschkonzert.
Chansons im Stile der Hildegard Knef schlagen den Bogen von der Konservatoriums-Studentin zur „männermordenden“ Blondine am Piano. Kennen Sie eine
Pianistin die ihr gleicht?
88 Tasten pure Lust und Leidenschaft am Piano
Ein frech-virtuoser Abend mit Hilde Pohl
Mehr zur Künstlerin erfahren Sie unter: www.hildepohl.de
Mittwoch, 13.05.2015, 19.30 Uhr (Tag vor Christi Himmelfahrt)
Haus der Begegnung, Fischbacher Hauptstraße 213
Eintritt: 15 Euro bei freier Platzwahl
Einlass: 19 Uhr
Kartenvorverkauf ab Dienstag, 21.04.2015
im Reisebüro r+r, Wolfram Schneppe, Zum Schüsselstein 4,
Verbindliche Reservierungen unter info@kulturkreis-fischbach.de
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Der Jugendleitungskreis stellt sich vor
Am 8. März 2015 wurde der neue Leitungskreis gewählt. Vier Jugendliche werden gemeinsam mit Jugendreferentin Stefanie Amberger für ein Jahr leitende Aufgaben in der Kinder- und Jugendarbeit übernehmen. Und das sind sie:
Ich heiße Jule Behrendt, bin 14 Jahre alt und gehe in die neunte Klasse. Seit
meiner Konfirmation 2014 bin ich Kinder- und Jugendmitarbeiterin, was mir sehr
viel Spaß macht. An der Jugendarbeit gefällt mir, dass wir viel Spaß miteinander
haben und dabei auch viele Projekte umsetzen.
Mein Name ist Jan-Philipp Mulzer, ich bin 15 Jahre alt und wohne seit meiner
Geburt in Fischbach. Ich gehe in die 9. Klasse Gymnasium der Wilhelm-LöheSchule (WLS).
Als mich Florian letztes Jahr, während meiner Konfirmandenzeit, fragte, ob ich
denn Lust hätte, in der Jugendarbeit mit zu machen, habe ich sofort ja gesagt. Geprägt durch das christliche Miteinander der WLS, unter dem Motto: „Miteinander
leben, lernen, glauben, für andere da zu sein und Verantwortung zu übernehmen“,
möchte ich gerne etwas davon in unsere Jugendarbeit einbringen und wünsche mir
gute Zusammenarbeit mit der ganzen Gemeinde und speziell natürlich in der Jugendarbeit, wie in einer großen Familie.
Nebenbei habe ich auch noch andere Hobbys, wie Klavier spielen, Tennis, Fliegen,
Tauchen, in fremde Länder reisen.
Ich bin Benedikt Bürner, 16 Jahre alt und mache jetzt seit fast zwei Jahren
Jugendarbeit und wenn Unterstützung gebraucht wird, auch Kinderarbeit. An
Jugendarbeit mag ich, dass man oft mit den verschiedensten Menschen, Konfirmanden, Gleichaltrigen oder älteren Mitarbeitern, zu tun hat. Außerdem möchte
ich den Konfirmanden die Konfizeit so schön angenehm wie möglich gestalten.
Ich heiße Dennis Heep und bin seit meiner Konfirmation vor zwei Jahren in der
Jugendarbeit in Fischbach aktiv. Mein Schwerpunkt liegt zum einen in der Jugendarbeit und zum anderen kümmere ich mich um die Technik, z.B. beim Gottesdienst
der Generationen. Die Jugendarbeit gefällt mir vor allem auch deshalb, weil man
mit vielen unterschiedlichen Menschen zu tun hat. Schon als Kind war ich bei vielen Freizeiten und Kinderbibeltagen usw. dabei.
Ich bin 15 Jahre alt, das dritte von vier Kindern und meine Hobbys sind Gitarre
spielen, Musicalbühne und die Jugendarbeit.
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Der Leitungskreis (LK) ist das leitende Organ in der Kinder- und
Jugendarbeit. Er hat die Aufgabe,
die Kinder- und Jugendmitarbeiter
(Kurz: KiJuMi`s) zu unterstützen
und zu organisieren, z.B. welche
Veranstaltungen kann es geben,
wer fährt mit auf Konfi-Freizeit,
wer kümmert sich um Räumlichkeiten etc. Als LK wollen wir das
Gemeindeleben aktiv mitgestalten
und hoffen, dass wir es schaffen,
eine gute Gemeinschaft zu haben
und viele Menschen zu erreichen
und zu berühren.
Unsere Sitzungen sind öffentlich
und immer am ersten Dienstag im
Monat von 18.00 bis 19.30 Uhr im
Jugendhaus. Für Anliegen, Wünsche und Vorschläge sind wir unter
der E-Mail:
leitungskreisfischbach
@gmail.com zu erreichen.
Wir freuen uns auf ein tolles Jahr!
Euer Leitungskreis
Von links: Jule Behrendt, Jan-Philipp Mulzer,
Benedikt Bürner, Dennis Heep und
Stefanie Amberger
Herzliche Einladung zum Kinderspaßtag!
Am Samstag, dem 13.06.2015, von 10.00 bis 14.00 Uhr im
Jugendhaus.
Alle Kinder der 1. bis 5. Klasse sind ganz herzlich zu viel Spaß und
Spannung zusammen mit den Jugendmitarbeitern und dem KinderGottesdienst-Team eingeladen!
Wir werden eine Menge zusammen erleben und freuen uns schon
auf EUCH!
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Pfingstfreizeit 2015
Apokalypse jetzt
Aufbruch ins Leben
26.05. – 29.05.15
Auf geht’s zum Abenteuer für Jugendliche aus dem Nürnberger Osten.
Gemeinsam Abenteuertage in der
Natur – eine actionreiche Woche für
abenteuerhungrige Mädels und Jungs
zwischen 13 und 18 Jahren bietet unsere
regionale Freizeit in den Pfingstferien an.
Plötzlich ... Radikal ...
Gewohntes verschwindet, Außergewöhnliches wird Alltag. Wie kommen wir
klar, wenn Smartphone, WhatsApp und
Google-Maps Geschichte sind? Wenn
kein Strom da ist, um die Pizza aufzuwärmen. Was tust du?
Bei diesen Abenteuertagen steigen
Jugendliche aus unseren Gemeinden
gemeinsam ins Boot, unternehmen eine
geführte Tour und lernen, sich in der „freien und wilden“ Natur zu orientieren
und …
Kosten: 35,- Euro
Anmeldeschluss: 15.05.2015
Ansprechpartner: Stefanie Amberger
(stefanie.amberger@elkb.de oder 0178 78 23 293)
Flyer und Anmeldungen werden verteilt und sind im Pfarramt erhältlich.
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• Sonntag, 03.05.15
9.30 Uhr
KiGo an der Jubelkonfirmation
• Sonntag, 17.05.15
9.30 Uhr
KiGo an der Konfirmation
• SAMSTAG, 13.06.15
10 – 14 Uhr im Jugendhaus
Kinder-Spaß-Tag
• Sonntag, 21.06.15
17.00 Uhr KiGo zum
Gottesdienst der Generationen
Tel.: 0911 / 83 52 51 Fax: 0911 / 98 80 4 95
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In ihrem Glück und ihrer Freude, in ihrer Trauer und ihrer Hoffnung wurden Menschen in unserer Gemeinde begleitet durch andere, die Anteil nahmen, und durch den Anteil gebenden Gott.
Aus Datenschutzgründen
wurden diese Daten in der
Internet-Ausgabe
unleserlich gemacht !
Wochenend-Notfallhandy
Wir sind für Sie bereit - Telefon 0176 511 509 49
Montag bis Freitag von 9 - 17 Uhr erreichbar
Sollten Sie am Wochenende dringend einen Pfarrer benötigen, Frau
Pfarrerin Möller aber nicht erreichen,
können Sie unter 0160 / 99 41 21 73
einen Pfarrer sprechen.
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Wochenkalender
Sonntag:
Mittwoch:
Donnerstag:
9.30
19.30
16.15
17.15
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
19.45 Uhr
15.00 Uhr
Freitag:
Gottesdienst
Posaunenchor im Haus der Begegnung
Kinderchor 1, 1. und 2. Klasse
Kinderchor 2, ab der 3. Klasse
alle im Haus der Begegnung
Kirchenchor im Haus der Begegnung
Kindergruppe im Jugendhaus, 1. bis 4. Klasse
Monatskalender
28.04
30.04.
05.05
06.05.
07.05.
13.05.
19.05.
20.05.
03.06.
09.06.
12.06.
14.00
19.30
19.30
14.00
12.30
19.30
19.30
18.00
14.00
19.30
18.00
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
13.06. 10.00 Uhr
15.06. 20.00 Uhr
18.06. 14.00 Uhr
Diakonischer Kreis im Pfarrhaus
Konzert der Lyra in der Auferstehungskirche
Frühlingskonzert MIKADO in der Marienkirche
„FiNaH“ - Spiele und Tänze im Sitzen im HdB
Ausflug nach Rothenburg
Konzert mit Hilde Pohl - Pianistin im HdB
KV-Sitzung im HdB
Konfirmandennachtreffen im Jugendhaus
„FiNaH“ - Spiele und Tänze im Sitzen im HdB
KV-Sitzung im HdB
Openairkonzert mit Wolfgang Buck
in Altenfurt am Kirchplatz
Kinderspaßtag im Jugendhaus
KiGo-Vorbereitung im Pfarrhaus
Seniorennachmittag im HdB
Mutter - Kind - Spielkreise
Mittwochs 14-tägig bei
Familie Schmaußer 83 05 84
im Haus der Begegnung
Mo., Di., Do., vormittags
und Do. nachmittags
Anfragen an
Claudia Laake 660 82 64
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Impressum:
Redaktionsteam: Pfarrerin Andrea Möller, Angie Pollack, Lydia Schmidt-Wagon, Helmut Stirnweiß.
E-Mail: kirchenbote.fischbach@nefkom.net.
Evang.-Luth. Pfarramt, Nürnberg-Fischbach.
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