April / Mai 2015
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April / Mai 2015
Kirchenbote Evang.-Luth. Kirchengemeinde Nürnberg-Fischbach Nummer 3 April / Mai 2015 Gott spricht: „Ich will Dich segnen und Du sollst ein Segen sein.“ (1. Mose 12, 2) 2 Evang.-Luth. Pfarramt Fischbacher Hauptstr. 213 90475 Nürnberg Mo., Mi., Do., Fr. 9.00 bis 11.30 Uhr 83 01 22 Fax: 83 25 407 E-Mail: auferstehungskirche.fischbach@elkb.de Internet: www.fischbach-evangelisch.de Pfarrerin Andrea Möller 83 01 22 Vikarin Romina Rieder 489 562 98 Jugendreferentin Stefanie Amberger 0178 782 32 93 Pfarramt Hanni Liebel 83 01 22 Wochenend-Notfallhandy 0160 994 121 73 Vertrauensfrau des Kirchenvorstands Iris Jackwerth 83 21 20 Mesner Helmut Stirnweiß 83 15 06 Hausmeister Haus der Begegnung Frank Stirnweiß Handy: 0178 358 26 77 Kirchenpfleger Hermann Zischler 83 04 97 Auferstehungskirche Fischbacher Hauptstr. 213 Marienkirche Fischbacher Hauptstr. 180 Haus der Begegnung Fischbacher Hauptstr. 213 Jugendhaus Förstergässchen 1 Kindergarten Kinderschulgasse 12 Leiterin: Petra Bohnsack 83 16 61 Kindergottesdienst Renate Buchner 832 51 86 Kinderchor Alexandra Köhler 0176 217 641 41 Kirchenchor Sergey Vlasov Ansprechpartnerin: Dagmar Huber 83 06 75 Posaunenchor Günther Buchner 837 03 62 MIKADO Instrumentalkreis Fischbach Manuela Bauer 832 53 07 Ökumenischer Gitarrenkreis Renate Götte 983 39 03 Ökumenische Frauengruppe Annette Hüttmeyer 83 22 56 Kulturkreis Christel Mohr 83 04 98 christel.mohr1@gmx.de FiNaH Nachbarschaftshilfe Mo. bis Fr. 9.00 bis 17.00 Uhr 0176 511 509 49 Diakoniestation Fischbach-Altenfurt-Moorenbrunn Mo. bis Fr. von 6.30 bis 15.00 Uhr 83 52 51, Handy: 0176 455 487 41 Spendenkonto Kirchengemeinde Raiffeisenbank Altdorf-Feucht eG Konto-Nr.: 313 122 BLZ 760 694 40 IBAN: DE76 7606 9440 0000 3131 22 BIC: GENODEF1FEC Spendenkonto Gemeindeverein Raiffeisenbank Altdorf-Feucht eG Konto-Nr. 319 902 BLZ 760 694 40 IBAN: DE55 7606 9440 0000 3199 02 BIC: GENODEF1FEC Redaktionsschluss für die Ausgabe Juni/Juli 11.05.2015 Verteilung ab: 08.06.2015 3 Editorial Liebe Leserinnen, liebe Leser, im Mittelpunkt unserer Kirchengemeinde im Mai steht die Konfirmation. Zum einen feiern wir am ersten Maisonntag Jubelkonfirmation und dann, ein Höhepunkt für 17 junge Menschen unserer Gemeinde, deren Konfirmation am 17. Mai. Beide Male wird es festliche Abendmahlsgottesdienste geben, zu denen alle Gemeindeglieder eingeladen sind. Angie Pollack Nach ihrer Konfirmation engagieren sich immer wieDienste in der Gemeinde 2 der junge Gemeindeglieder in unserer Auf ein Wort 4 Gemeinde. So freuen wir uns besonAus dem Kirchenvorstand 6 ders, Ihnen auf Seite 26 vier junge Von Kirchturm zu Kirchturm 7 Leute vorzustellen, die sich im Jugendleitungskreis als Verantwortliche um Konfirmation 8 die Kinder- und Jugendarbeit kümmern Konfi-Castle 2015 10 werden. Gedenktafel für Marienkirche 11 Gottesdienst am Pfingstmontag 12 Auch die Musik hat wieder einen festen Aus dem KiGa 13 Platz in den kommenden Wochen. Am Dienstag, 05.05., findet in der MarienFahrt in den Mai 14 kirche eine musikalische Zeitreise des Kirchgeld 2015 15 Instrumentalkreises MIKADO statt (SeiGottesdienste 16 te 11), der Kulturkreis lädt am Die Umweltseite 18 Mittwoch, 13.05., zu Hildes Wildem Begreift ihr meine Liebe 20 Piano Cabaret ein (Seite 24) und am Kirchenchor 22 07.06. feiern wir mit unseren Bläsern Hildes Wildes Piano Cabaret 24 und der Lyra den Ökumenischen GotKinderseite 25 tesdienst am Felsenkeller. Neuer Jugendleitungskreis 26 Wie viel Spaß und Freude Musik macht, Kinderspaßtag 27 durften unsere Kindergartenkinder an Evangelische Jugend 28 einem MusikinstrumentebastelnachKindergottesdienst 29 mittag mit ihren Papas erfahren, lesen Freud und Leid 30 Sie dazu Seite 13. Gemeindetermine 31 Viel Freude mit der Musik in unserer Gottesdienst der Generationen 32 Kirchengemeinde wünscht Ihnen Impressum 32 Ihre Angie Pollack (Redaktionsteam) 4 Gottes guter Segen ist wie … Viele Menschen begrüßen und verabschieden sich mit ihm. Sogar in ein bekanntes Geburtstagslied hat er es als Wunsch geschafft. Und: Bei keinem Gottesdienst darf er fehlen. Von wem die Rede ist, fragen Sie sich? Natürlich von Gottes Segen. Egal ob als Geburtstagswunsch oder im Gottesdienst – immer wieder begegnet er uns. Doch was ist das eigentlich genau, der Segen? Diese Frage hat sich auch meine 3. Klasse vor ein paar Wochen gestellt. Ganz eifrig haben sie das mit dem Segnen ausprobiert und versucht zu entdecken, was das Besondere daran ist. Dabei hat sie vor allem ein Vers aus der Bibel beschäftigt: „Ich will Dich segnen und Du sollst ein Segen sein.“ (1. Mose 12, 2) So verspricht es Gott Abraham und uns als seinen Ururururururur-Enkeln. „Das heißt ja dann, dass wir selbst zum Segen werden, wenn Gott uns segnet.“, stellt eine Schülerin (9 Jahre) erstaunt fest. „Wie soll das denn gehen?“, fragt einer ihrer Mitschüler (8 Jahre) nach. Und schon entbrennt eine spannende Diskussion darüber, wie man sich das mit dem Segen wohl vorstellen könne. Als Ergebnis haben meine Drittklässler eigene neue Worte und Bilder dafür gefunden, wie Gottes guter alter Segen denn für sie heute ist und wie er wirkt. Ein paar ihrer Ideen will ich hier mit Ihnen teilen: Gottes guter Segen ist wie … • eine Tafel Schokolade. Sie macht einen glücklich und, wenn man sie mit seinen Freundinnen teilt, schmeckt sie noch besser. • ein Superheld. Immer wenn man Hilfe braucht, kommt er und rettet einen. • die ganze große Welt. Er umgibt mich, egal wo ich bin, und lässt mich immer wieder staunen. • ein Besuch im Palm Beach mit meiner Familie. Da haben wir immer viel Spaß und allen dort geht es gut. Mich haben die Segensbilder meiner Klasse inspiriert, mir selbst noch einmal Gedanken darüber zu machen, wie ich das mit dem Segen so sehe. Und ich habe festgestellt, dass es für mich mehr als ein frommer Wunsch ist, wenn ich mich von jemandem mit den Worten „Gott behüte Sie!“ verabschiede oder einem Jubilar bei einem Geburtstagsbesuch mit den Worten „Gottes reichen Segen zum Geburtstag“ gratuliere. In diesem Moment hoffe, glaube und bete ich, dass Gott mein Gegenüber liebevoll in seiner großen Hand halten möge; dass ER ihn oder sie tragen möge, egal was kommen mag; und dass er oder sie sich stets in Gottes Liebe geborgen fühlen möge. Das Bild auf der Titelseite zeigt das für mich sehr treffend: Ich kleiner 5 Mensch sitze in Gottes großer, starker Hand. Das lässt mich lächeln und zuversichtlich in die Zukunft blicken – trotz der vielen Krisen, der zahlreichen unverständlichen Katastrophen und dem ganzen Unfrieden in unserer Welt. Denn ich darf wissen: Gott ist bei mir. Diese Gewissheit hilft mir, nicht aufzugeben, sondern zumindest ein bisschen was von dem, was Gott mir durch seinen guten Segen schenkt, weiterzugeben; ein kleines bisschen von der großen Liebe, die - wie das kleine Herz auf der Titelseite - aufsteigt von dem kleinen Menschen zu Gott, zu den Menschen und in diese Welt. „Ich will Dich segnen und Du sollst ein Segen sein.“ (1. Mose 12, 2) Liebe Leserinnen und Leser! Für mich ist Gottes guter Segen wie die Hand eines guten Freundes, einer guten Freundin! Auf der einen Seite hält sie mich ganz fest, wenn ich selbst zu fallen drohe. Auf der anderen Seite kann ich an ihr aber auch mutig für andere da sein und so selbst zum Segen werden. In diesem Sinne: Möge Gottes guter Segen Sie begleiten, tragen und halten, dass Sie selbst zu einem Segen werden können – was auch kommen mag! Ihre Vikarin Romina Rieder Gott, dein guter Segen Gott dein guter Segen, ist wie ein großes Zelt, hoch und weit, fest gespannt, über unsre Welt. Guter Gott ich bitte dich: schütze und bewahre mich, lass mich unter deinem Segen, leben und ihn weitergeben. Bleibe bei uns alle Zeit, segne uns, segne uns, denn der Weg ist weit. Gott dein guter Segen ist wie ein helles Licht leuchtet weit, alle Zeit, in der Finsternis. Guter Gott, ich bitte dich: leuchte und erhelle mich. Gott dein guter Segen ist wie des Freundes Hand die mich hält, die mich führt, in ein weites Land. Guter Gott ich bitte dich: führe und begleite mich. Liederheft für die Gemeinde 0117 6 Aktuelles aus dem Kirchenvorstand (KV) Der wichtigste Tagesordnungspunkt der Sitzung am 10. März 2015 war die Beschlussfassung für die Jahresrechnung 2014. Die Aufstellung der Einnahmen und Ausgaben war vom Finanzausschuss bestens vorbereitet und konnte mit 550.146,41 Euro Einnahmen und 545.656,77 Euro Ausgaben beschlossen werden. Die FinNaH unterstützte die Anschaffung der Rollos für den großen Saal im HdB mit 1000 Euro und die Renovierung des Jugendhauses Lydia Schmidt-Wagon erfolgte weitestgehend in Eigenleistung. Lediglich das benötigte Material musste zur Verfügung gestellt werden. Es wurde darauf hingewiesen, dass auf die Entwicklung der Rücklagen bei den zukünftigen Jahresrechnungen geachtet werden muss. Aufgrund des hohen Gebäudebestands fallen in jedem Jahr Unterhalts- und Sanierungskosten an, die meist mit den Einnahmen nicht gedeckt werden können, so dass wir auf unsere Rücklagen zurück greifen müssen, anstatt für alle unsere Gebäude neue zu bilden Der Haushalt ist ordentlich geführt und an dieser Stelle sei unserem Kirchenpfleger, Hermann Zischler, für die Sorgfalt, die er hier walten lässt, ganz herzlich gedankt. Die Jahresrechnung lag zur Einsicht vom 16. bis 20. März 2015 zu den Öffnungszeiten des Pfarramtes aus. Iris Jackwerth berichtete vom Treffen der Diakoniebeauftragten aus unserem Dekanat. Sie besuchten das Kompetenzzentrum für Demenz im Tilly Park Nürnberg. In diesem Zusammenhang wurde schon auf eine Veranstaltung der Diakonie Neuendettelsau am 26. September 2015 im HdB zu dem Thema: „Wenn Eltern pflegebedürftig werden“ hingewiesen. Am 26. Februar 2015 fand die fünfte Sitzung der Dekanatssynode statt. Der Haushalts- und Stellenplan wurden vorgestellt und anschließend beschlossen. Stadtdekan Dr. Körnlein wies auf den Aktionszeitraum zur Lutherdekade ab 23. April 2015 hin. Unsere Jugend hat am 08. März 2015 im Anschluss an den Gottesdienst Jule Behrendt, Benedikt Bürner, Dennis Heep und Jan-Philipp Mulzer in den neuen Leitungskreis gewählt. Sie stellen sich in diesem Kirchenboten auf Seite 26 vor. Im Rahmen der geplanten Dachsanierung für die Auferstehungskirche wurde eine Kommission aus Bauausschuss, Sachverständigen und Kirchenvorständen gebildet, um bei einer Begehung den zwingend notwendigen Umfang der Sanierungsmaßnahmen festzulegen. Lydia Schmidt-Wagon 7 „Von Kirchturm zu Kirchturm“ Kirchenvorstand der Christuskirche Altenfurt tagte in Neumarkt Vom 13. bis 15. März verbrachte der Kirchenvorstand der Kirchengemeinde Altenfurt ein Klausur-Wochenende zum Thema „Gemeinde 2020 – zeitgemäß Glauben – Leben“. Ziel war es, sich Gedanken zu machen, was wir für die kommenden Jahre für die Gemeindearbeit wichtig finden und wie wir dies Schritt für Schritt verwirklichen können. Nachdem wir am Freitagabend im Kloster St. Josef in Neumarkt unser Quartier bezogen hatten, sammelten wir Gedanken, was Gemeinde für jeden von uns bedeutet. Am folgenden Tag stiegen wir unter Leitung von Frau Dr. Wasmuth intensiv in die Bearbeitung des Themas ein. Grundlage war die Zukunftswerkstatt, eine von Zukunftsforschern entwickelte Arbeitsmethode, um die Phantasie anzuregen und sich mit neuen Ideen, z.B. gesellschaftlichen Problemlösungen zu nähern. Mit dieser Methode erarbeiteten wir Möglichkeiten, die Kommunikation der Mitarbeiter untereinander Die Klausurteilnehmer und mit der Gemeinde zu verbessern und es wurde über eine behindertengerechtere Zugangsmöglichkeit beraten. In der jetzt anschließenden Praxisphase werden die finanziellen Möglichkeiten geprüft und an der Umsetzung gearbeitet. Die von Herrn Pfarrer Graßer geführten Meditationen und der Sonntagsgottesdienst schafften den wunderbaren Ausgleich zu unseren Arbeitsphasen. Die Unterbringung im Kloster St. Josef gab uns für diese Arbeit eine gute Voraussetzung, da wir sehr gut versorgt wurden und die Räume ideal für Seminararbeit sind. Christiane Frank–Lipperer Kontakt: Ev.-luth. Kirchengemeinde Altenfurt, Schornbaumstr. 12, Tel.: 83 42 14 E-Mail: christuskirche@altenfurt.de 8 Am Konfirmationswochenende, 16. und 17. Mai, werden 17 Jungen und Mädchen eingesegnet: Aus Datenschutzgründen wurden diese Daten in der Internet-Ausgabe unleserlich gemacht ! 9 Konfirmation 2015 Beichtgottesdienst feiern wir am Samstag, dem 16. Mai, um 17.00 Uhr in der Auferstehungskirche. Der Konfirmationsgottesdienst am 17. Mai beginnt um 9.30 Uhr und ist mit der Feier des Heiligen Abendmahls verbunden. Musikalisch wird er gestaltet von Jürgen Meyer an der Orgel, der Band Radio Kampanile und dem Posaunenchor. Gottes Segen, der unseren Konfirmanden an der Konfirmation zugesprochen wird, möge sie auf ihrem Weg begleiten: Gott Vater Sohn und Heiliger Geist gebe dir seine Gnade, Schutz und Schirm vor allem Argen, Stärke und Hilfe zu allem Guten, dass du bewahrt werdest zum ewigen Leben. Konfirmation 2016 Die Anmeldung für den neuen Konfirmandenjahrgang findet am Montag, dem 22.6., um 19.30 Uhr im Haus der Begegnung, Fischbacher Hauptstr. 213, statt. Eingeladen sind die neuen Konfirmanden und die Eltern. Wenn Kinder nicht in Fischbach getauft sind, ist für die Anmeldung ein Taufzeugnis nötig. Auch wer noch nicht getauft ist, kann am Konfirmandenkurs teilnehmen, um sich über die Grundlagen des christlichen Glaubens zu informieren, und sich auf die Taufe vorbereiten. Für die Konfirmation 2016 laden wir mit einem Anschreiben Jugendliche ein, die zwischen Oktober 2001 und September 2002 geboren sind. Wenn Ihr Kind keine Einladung bekommt, aber trotzdem 2016 konfirmieren möchte, melden Sie sich bitte im Pfarramt. Bitte schon vormerken: Vom 25.09. bis 27.09.2015 fahren die neuen Konfirmanden auf Freizeit nach Pottenstein. 10 Konfi-Castle 2015 Ein bewegendes Wochenende mit Folgen #geboren um zu leben – unter diesem Motto stand die zweite Freizeit unserer Konfis diesmal auf der Burg Wernfels, dem sog. „Konfi-Castle“. Vom Freitag, dem 27.02., bis Montag, dem 2.03., hatten unsere Konfis dabei Zeit, gemeinsam mit anderen Gemeinden aus der Region ihren Glauben mal aus einer ganz anderen Perspektive zu entdecken. Spiel, Spaß und Action kamen dabei aber natürlich auch nicht zu kurz. Vor allem die Rockband certain society hatte daran einen großen Anteil: Die fünf jungen Musiker performten viele Lieder für und zu Gott voller Enthusiasmus und luden uns so zum Mitsingen, Mitklatschen und Mitfeiern ein. Auf die Frage, was die Konfis vom Castle mitnehmen konnten, ergaben sich viele spannende Antworten. Hier einige ihrer Statements: Durch das Beten auf dem Castle habe ich erst richtig gemerkt, wie wichtig es ist zu beten. Da fühlt man sich dann so geborgen und Gott ist einem ganz nahe. Ich nehme mit, dass die Bibel Gottes Wort ist und der Schlüssel zum Herzen. Sie ist für alle Situationen da. Ich habe gemerkt, dass man nicht nur „streng“ beten muss, z.B. das Vaterunser. Man kann auch total frei beten für das, was man will. Auch wenn ich nicht immer an Gott glauben kann, Gott glaubt an mich. Der Glaube verbindet mich mit Gott und hilft mir, auch schwierige Situationen zu überwinden. Abschließend lässt sich also sagen: Die Freizeit war ein Erfolg und konnte viele junge Menschen näher zu Gott bringen. Gott sei´s gedankt! Sarah Heiden für das Konfi-Castle-Mitarbeiterteam 2015 11 Gedenktafel für Marienkirche feierlich enthüllt Am Gründonnerstag nach dem Gottesdienst wurde die Gedenktafel wie angekündigt enthüllt. Angeregt vom Freundeskreis Fischbacher Geschichte, als Ergänzung für den Fischbacher Geschichtsweg, fanden sich in Helmut und Ralf Tenner und der Firma NORIS PLASTIC GMBH & CO.KG Sponsoren zur Verwirklichung. Die Tafel ist gut sichtbar rechts neben dem Eingangstor angebracht. Folgender Text ist darauf zu lesen: Ralf Tenner, Sponsor Marienkirche 14. Jahrhundert - Erste Hinweise auf ein Gotteshaus an dieser Stelle 1525 - Einführung der Reformation und erste evangelische Gottesdienste 19. Jahrhundert - Umfangreiche Renovierung mit Unterstützung der Patronatsherrschaften von Scheurl und von Harsdorf 1957 - Wiederaufbau ohne Steildach und Turm nach den Schäden des Zweiten Weltkrieges und Nutzung für Gottesdienste 17. Mai 2012 - Erneute Weihe nach Sanierung Es gab über Jahrhunderte nur diese Kirche am Ort. Sie wird auch heute noch für Gottesdienste genutzt. MIKADO lädt ein zum Konzert im Mai Unter dem Motto „Tänze quer durch Zeit und Raum“ nehmen wir Sie mit auf eine musikalische Zeitreise. Mit Flöten, Gambe, Ukulele und Schlagwerk bereiten wir Ihnen einen schwungvollen Abend. Dienstag, 5. Mai 2015, um 19.30 Uhr in der Marienkirche 12 Herzliche Einladung Gemeinsam mit unseren Nachbargemeinden feiern wir am Pfingstmontag, 25. Mai, um 11 Uhr an der Rundkapelle in Altenfurt einen ökumenischen Gottesdienst. (bei schlechtem Wetter in der Christuskirche, Schornbaumstraße). Gestaltet wir der Gottesdienst von Pfarrer Graßer und Pfarrer Lenz. Die Rundkapelle Bildquelle: http://www.rundkapelle-altenfurt.de/ 13-0-Impressionen-rund-um-die-Kapelle.html, Zugriff 30.03.2015 In Fischbach findet an diesem Tag kein Gottesdienst statt. Nutzen Sie diese Gelegenheit zu einem Besuch in Altenfurt. Pfarrerin Andrea Möller Ihre Mithilfe ist gefragt! Sie sind gern an der frischen Luft - zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs? Falls ja, können Sie uns unterstützen. Wir suchen für die Fischbacher Hauptstr. 30 - 71 einen Austräger oder eine Austrägerin für unseren Kirchenboten. Bisher hat Christa Jofer hier den Kirchenboten ausgetragen. Herzlich danken wir ihr für ihren langjährigen Dienst! Wir und die Menschen in der Fischbacher Hauptstraße freuen sich über Ihre Mithilfe! Bitte melden Sie sich im Pfarramt! Vielen Dank! 13 Aus dem KiGa Im Rahmen des Projektes „MUBIKIN“, an dem wir in diesem Kita-Jahr teilnehmen, hatten wir uns überlegt, dazu einen Vater-Kind-Bastelnachmittag zu veranstalten. Es sollten gemeinsam Musikinstrumente aus Recyclingmaterial gebastelt werden. Nach langem Sammeln von Kronkorken, Papprollen, Eisschachteln und Sektkorken, war es dann am 30. Januar soweit. Viele Väter kamen an diesem Nachmittag mit ihren Kindern zum Basteln. Nach einer kurzen Begrüßung mit einem Lied, einer Vorstellungsrunde der Väter und der Musikinstrumente, konnten die Väter es kaum erwarten anzufangen. Es wurde gehämmert, geschnitten, gemalt und geklebt. Die Begeisterung und vor allem die Kreativität der Väter kannten keine Grenzen und so entstanden Einzelexemplare von Musikinstrumenten wie Schellenstäbe aus Kronkorken, Gitarren aus Eisschachteln, Regenmacher aus Papprollen und Sektkorken, sowie Trommeln aus Tontöpfen. Zur Stärkung gab es Apfelsaft und Brezen. Es war ein toller, gelungener Nachmittag mit viel Spaß und Kreativität und viele hatten gefragt: Was machen wir nächste Woche? Manuel Weber und Hanne Lechner 14 Fahrt in den Mai Am 7.5.2015 fahren wir in den Lotosgarten nach Rothenburg. Danach geht die Fahrt nach Neuhof an der Zenn, wo wir die St. Thomaskirche besuchen und auch zu Abend essen. Abfahrt: um 12.30 Uhr an der Auferstehungskirche Rückkehr: gegen 21 Uhr Im Pfarramt können Sie erfahren, ob es noch freie Plätze gibt. Seniorennachmittage Merken Sie sich auch schon den Seniorennachmittag im Juni vor. Am 18. Juni besuchen uns nach dem Kaffeetrinken die Kinder aus unserem Kindergarten. Wir treffen uns - wie immer - im Haus der Begegnung um 14 Uhr und freuen uns sehr über neue Gesichter! Schauen Sie doch einfach einmal vorbei! Andrea Möller Bitte vormerken: Am 12. Juli feiern wir Gemeindefest Näheres im nächsten Kirchenboten. 15 Kirchgeld 2015 GEMEINSCHAFT GELINGT Beitragen, weil es uns wichtig ist Unter diesem Motto steht die diesjährige Kirchgeld-Aktion der Evang.-Luth. Gesamtkirchengemeinde Nürnberg. Anfang Mai werden rund 115.000 KirchgeldBriefe versandt. Stadtdekan Dr. Jürgen Körnlein bittet die kirchgeldpflichtigen Mitglieder ihren Beitrag, gestaffelt nach dem Einkommen des vergangenen Jahres, zu dieser Ortskirchensteuer zu leisten. In diesem Jahr sollen mit den Kirchgeld-Einnahmen unterstützt werden: • Der Fonds "WahrZeichen bewahren", der dazu beiträgt, dass kirchliche Gebäude, die WahrZeichen unseres christlichen Glaubens, erhalten bleiben. • Die Vesperkirche, die Anfang 2016 in der umgebauten Gustav-Adolf-Gedächtniskirche ihre Pforten öffnen wird. Außerdem fließt ein Teil der Einnahmen aus dem Kirchgeld in Rücklagen, die gebildet werden, um auf aktuelle und zukünftige Herausforderungen reagieren zu können. Danke, dass auch Sie mit Ihrem Kirchgeld die Arbeit der Evang.-Luth. Gesamtkirchengemeinde Nürnberg unterstützen. Mit Ihrer Hilfe konnten wir schon viel erreichen. Dem Kirchgeld-Brief ist ein Überweisungsformular beigefügt, auf dem Ihre Kirchgeld-Nummer eingedruckt ist. Bitte nutzen Sie dieses Formular und überweisen Sie Ihren Beitrag. Falls Sie online auf das Kirchgeld-Konto bei der Evangelischen Bank eG, IBAN DEO2 5206 0410 0101 5708 03, BIC GENODEF1EK1, überweisen wollen, geben Sie bitte Ihre Kirchgeld-Nummer oder Ihren Namen, Ihre Adresse und Ihr Geburtsdatum an. Für alle Fragen rund ums Kirchgeld steht Ihnen auch unser Kirchgeld-Telefon unter 214 14 14 zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie außerdem unter www.nuernberg-evangelisch.de Anja Kurschat, Fundraiserin Evang.-Luth. Gesamtkirchengemeinde Nürnberg Ich möchte mich der Bitte des Stadtdekans anschließen, dass Sie mit Ihrem Kirchgeld die Aufgaben und die Angebote in unserem Dekanat unterstützen. Indirekt und auch direkt kommt das unserer Gemeinde zu Gute. So konnte zum Beispiel mit Hilfe des Fonds "WahrZeichen bewahren“, in das ein Teil des Kirchgeldes fließt, die Sanierung der Außenfassade unserer Auferstehungskirche und die Sanierung der Marienkirche durchgeführt werden. Vielen Dank für Ihren Beitrag! Andrea Möller 16 Auferstehungskirche SonnFeiertag Zeit Gottesdienste Prediger/in 03. Mai Kantate 9.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst* zur Jubelkonfirmation mit dem Posaunen- und dem Kirchenchor Pfarrerin Möller, Vikarin Rieder 10. Mai Rogate 9.30 Uhr Gottesdienst Lektorin Jackwerth 14. Mai Christi Himmelfahrt 9.30 Uhr Gottesdienst in der Marienkirche Prädikant Huber 16. Mai Samstag 17.00 Uhr 17. Mai Exaudi 9.30 Uhr Konfirmation mit Abendmahl* mit dem Posaunenchor und Radio Kampanile Vikarin Rieder und Pfarrerin Möller 24. Mai Pfingsten 9.30 Uhr Gottesdienst, anschl. Kirchenkaffee Pfarrerin Möller 11.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst an der Rundkapelle in Altenfurt 25. Mai Pfingstmontag Beichtgottesdienst mit Abendmahl* Pfarrerin Möller kein Gottesdienst in Fischbach siehe Seite 12 31. Mai Trinitatis 9.30 Uhr Gottesdienst in der Marienkirche Lektorin Jackwerth 17 Marienkirche SonnFeiertag Zeit Gottesdienste Prediger/in 07. Juni 1. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr Gottesdienst Prädikant Huber 14. Juni 2. Sonntag nach Trinitatis 11.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst am Felsenkeller mit dem Posaunenchor und Lyra Pfarrerin Möller, Pfarrer Lenz * Wir feiern das Abendmahl immer mit unvergorenem, alkoholfreiem Traubensaft. Taufgottesdienste: Sammlungen: Himmelfahrt, (Donnerstag) 14. Mai 11.00 Uhr Sonntag 28. Juni 11.00 Uhr Jugendarbeit im Dekanat 18 Einkaufen mit Herz und Verstand Die Umweltseite Immer drängender stellt sich die Frage nach unserem Umgang mit den Ressourcen unserer Erde. Um diese zu schonen, scheint Einsparen oder sogar das Verzichten der Weg aus der Misere. Sicherlich können wir die Regeln der Wirtschaft nicht auf Knopfdruck ändern zu einem absolut nachhaltigen Wirtschaften, doch jeder Einzelne, jede Firma und jede Kirchengemeinde kann Verantwortung übernehmen und das eigene Einkaufs- und Beschaffungsverhalten überdenken. Die Kirchengemeinde St. Jobst hatte dazu Ende Februar zu einem Vortrag mit Frank Braun eingeladen. Der ehemalige Siemens-Manager hängte aus Überzeugung seinen Beruf an den Nagel und gründete den Verein Blue Pingu (www.bluepingu.de), eine Art regionaler Kompass für alle Menschen, die versuchen, ihren kleinen Beitrag zur nachhaltigen Verbesserung unserer Lebensbedingungen zu schaffen. Er ist auch Vorsitzender der Steuerungsgruppe „Fairtrade“ der Stadt Nürnberg. Die globalisierte Welt führt dazu, dass keine Zusammenhänge mehr bestehen zwischen der Herstellung von Produkten bis zum Endverbraucher. Es ist nötig, sich eingehend mit Herstellern und Produktionsbedingungen bzw. Transportwegen zu beschäftigen. Frank Braun betonte, dass hier die Kirchengemeinden eine vorbildhafte Rolle einnehmen können. Als Orientierungshilfe kann das sogenannte „Magische Viereck“ dienen: Öko-/Sozial---------------------Fair/Sozial Regional/Saisonal-------------------Wirtschaftlich Er kritisierte, dass es mittlerweile eine Flut von Zertifizierungen gebe. Einige der bekanntesten sind das 6-eckige Bio-Siegel, das Fair-Trade-Logo oder das EU-BioSiegel. Oft führt die Flut an Siegeln den Verbraucher zur Verwirrung. Wer ganz sicher gehen will, ist z. B. bei „Demeter“ oder „Naturland“ auf der sicheren Seite. Einige andere Siegel, die sich Hersteller selbst erdacht haben, bewegen sich inhaltlich oft an der Grenze zur Grauzone. Ein Denkanstoß wurde auch zur Fleischproduktion gegeben. Da die Produktion von den Folgekosten (z.B. Verschmutzung des Grundwassers) entkoppelt ist, ist Fleisch billig zu haben. Würde man die Folgekosten in den Fleischpreis einrechnen, wäre der für Fleisch viel höher. Einen Tipp gab es auch zur Einsparung von Verpackungen: So kann man beim Obst- und Gemüseeinkauf die Ware lose in den Korb legen, genauso sind beim Bäcker Baumwolltaschen akzeptiert bzw. an der Fleisch- und Käsetheke 19 Vorratsbehälter. Man dürfe die Behältnisse bzw. Taschen zwar nicht über die Theke reichen, aber draufstellen. Für Kleidung gibt es leider noch wenige Anbieter. Wichtig sei hier, auf Kleidung aus Naturfasern zu achten, da unsere Gewässer immer mehr mit den Kunstfasern verschmutzt werden. Beim Kauf von Büromöbeln soll man möglichst auf Kunststoffe verzichten und auf Möbel aus FSC-zertifizierten oder regionalen Hölzern achten. Beim Kauf von Elektrogeräten kann man zumindest auf den Energieverbrauch achten. Leider sind Elektrogeräte immer weniger langlebig, es gibt aber Hilfe-zur-Selbsthilfe im Repair-Cafe in Nürnberg (www.fablab-nuernberg.de) und Altdorf. Leider war die Zeit viel zu kurz, da Frank Braun in Sachen Umwelt ein gefragter Mann ist und zum nächsten Termin aufbrechen musste, natürlich mit dem Fahrrad durch die Stadt. Ute Klier, Mitglied des Umweltteams Das Evang.- Luth. Dekanat Nürnberg hat in einer Broschüre die Seelsorge- und Beratungsangebote der Evangelischen Kirche in Nürnberg zusammengestellt. Als einen kleinen „Nothelfer“ könnte die Broschüre mit dem Titel „Rat & Tat“ bezeichnet werden, in dem Anlaufstellen, Adressen, Beratungsangebote in verschiedenen Lebenslagen aufgeführt sind. Menschen mit Rat & Tat zur Seite zu stehen, gehört zu den wichtigsten Aufgaben der Kirche. Die Broschüre „Rat & Tat“ liegt im Vorraum der Auferstehungskirche und im Pfarramt aus. Oder direkt unter www.nuernberg-evangelisch.de/ratundtat. Lydia Schmidt-Wagon 20 Weltgebetstag von den Bahamas Begreift ihr meine Liebe? Fröhlich, geschmückt mit farbenfrohen Tüchern und bunten Bändern auf ihren Hüten ziehen die Frauen des ökumenischen Weltgebetstagsteams in den Pfarrsaal der katholischen Gemeinde Hl. Geist in Fischbach ein und begrüßen die Teilnehmer. Die Musik, die live von einer Gruppe gespielt wird, ist rhythmisch und beschwingt. Das in kräftigen Farben gestaltete Bodenbild stellt das Land dar, das 2015 die Liturgie für den Weltgebetstag ausgearbeitet hat. „Begreift ihr meine Liebe?“ haben die Frauen der Bahamas als Motto gewählt. Die Gebetsordnung spiegelt ihr Lebensumfeld, ihre Geschichte, ihre Probleme wieder. An diesem ersten Freitag im März - dem weltweiten ökumenischen Weltgebetstag – sind sie getragen und unterstützt von Frauen in den verschiedensten Ländern der Erde, die sich für ihre Nöte interessieren, mit ihnen und für sie beten. Im Foyer werden die Ankommenden mit dem fruchtigen Drink „Bahama Mama“ auf das Weltgebetstagsland eingestimmt. Regenbogenfarbige Fußspuren weisen den Weg in den Gebetsraum - Sinnbild für die Fußspuren Gottes, erlebbar in seiner Schöpfung ebenso wie wenn Menschen sich in Liebe einander zuwenden und Hilfe leisten. Leuchtendes Blau symbolisiert im Mittelbild den Ozean, der die in saftigem grün dargestellten Inseln der Bahamas umgibt. Von den 700 Inseln, aus denen der Inselstaat zwischen den USA, Kuba und Haiti besteht, sind nur ca. 30 bewohnt. Seine Bewohner und Bewohnerinnen sind zu 85 % Nachfahren der ehemals aus Afrika versklavten Menschen. Ein lebendiger christlicher Alltag prägt die Bahamas, über 90 % gehören einer Kirche an. Dieser konfessionelle Reichtum ist in der Liturgie spürbar. Traumstrände, Korallenriffe, Tauchparadiese, karibische Leichtigkeit, mitreißende Musik, sind nur ein Teil der Lebenssituation der Bahama-Bewohner. Die Weltgebetstagsfrauen laden ein, die andere Wirklichkeit kennen zu lernen, die 21 wirtschaftliche Abhängigkeit vom Tourismus, gesellschaftliche Notlagen durch Armut, Krankheit, Perspektivlosigkeit und die weit verbreitete Gewalt gegen Mädchen und Frauen. Die Weltgebetstagsfrauen haben die „Fußwaschung“ als Lesungstext ausgewählt, Symbol für dienende tätige Liebe. „Begreift ihr meine Liebe?“ hat Jesus seine Jünger nach diesem Liebesdienst gefragt; bewusst haben die Bahama-Frauen diese Frage als Titel gewählt, um darauf hinzuweisen, wie „betendes Handeln“ gesellschaftliche Verhältnisse zum Besseren verändern kann. Selbstliebe, Menschenliebe und Gottesliebe gehören für sie untrennbar zusammen. Auch in Fischbach werden Frauen die Füße gewaschen – eine symbolische Dienstleistung; sie halten Schilder in ihren Händen, die Probleme der Frauen im Weltgebetstagsland aufzeigen, Notsituationen, in denen liebende Unterstützung gebraucht wird. Die Teilnehmerinnen beim Weltgebetstag in Fischbach lassen sich einstimmen und anstecken und von der Not der Frauen anrühren. Bei der diesjährigen Kollekte für Projekte des Weltgebetstagskomitees kommen in Fischbach 510 Euro zusammen. Mit einem stilgerechten Buffet klingt ein informativer, anregender aber auch nachdenklich machender Abend aus. Der Weltgebetstag ist eine große internationale ökumenische Basisbewegung, deren Wurzeln bis ins 19. Jahrhundert zurückreichen. In Deutschland wächst diese Bewegung kontinuierlich und ist heute die wichtigste und lebendigste ökumenische Arbeit – was auch in den Vorbereitungsteams vor Ort spürbar ist. Neuzugänge sind jederzeit herzlich willkommen. Die Gottesdienstordnung für den Weltgebetstag 2016 kommt aus Kuba. Das Thema lautet: „Receive Children, Receive Me.“ Nach einem Artikel von Ulrike Pilz-Dertwinkel 22 Den Namen Gottes loben mit einem Liede Den Namen Gottes loben mit einem Liede kann hin und wieder auch „schweißtreibend“ sein. Jedenfalls dann, wenn man als Kirchenchorsänger/in zu einem Probenwochenende fährt in dem Bewusstsein, dass das intensiv Geübte bereits unmittelbar danach zum Einsatz kommt. Unser Chorwochenende fand vom 6. bis 8. März in Bad Alexandersbad statt. Im Evangelischen Bildungszentrum gab es neben ausgezeichneter Verpflegung und Unterkunft auch einen akustisch tauglichen Probenraum und einen perfekt gestimmten Flügel. Womit die zwei großen Sorgenfalten unseres Chorleiters Sergey Vlasov sich im Nichts auflösten. Chorwochenende in Bad Alexandersbad Ein wenig angespannt wirkte Sergey allerdings am Sonntag bereits zum Frühstück. Kein Wunder, denn um 18 Uhr würde unser Chorkonzert zum 50. Weihetag unserer katholischen Schwestergemeinde Heilig Geist stattfinden. Ein Konzert von uns als Geschenk zum Jubiläum. In der sehr gut besuchten Kirche begeisterte Sergey Vlasov am Piano mit seiner Frau Svetlana Klimova an der Violine als Duo Amati das Publikum zunächst mit klassischen Stücken. Neben Bachs Bourrée und Arioso, Haydns Rondo verzauberte 23 uns Svetlana Klimova auch mit Nikkolo Paganini. Duo Amati Nach der Pause unternahm das Duo Amati mit uns eine kleine musikalische Reise in die Welt des Tanzes. Unter anderem mit einem langsamen Walzer und einem sich rhythmisch steigerndem Czardas. Abwechslungsreich gestaltete sich auch unser Chorbeitrag. Von Bachs „Ich will den Namen Gottes loben mit einem Liede“ über Beethovens „Die Himmel rühmen“ zu Telemanns „Er hat alles wohl gemacht.“ Und nach der Pause dann eine kleine Fahrt durch die Welt der Gospels, um mit Schuberts „Die Nacht“ zum Abschluss heimischen Boden zu erreichen. Der Applaus des Publikums hallte in uns noch lange nach. Angie Pollack, Chorsängerin Kirchenchorkonzert in Heilig Geist 24 Der Kulturkreis lädt ins Haus der Begegnung ein: Hildes Wildes Piano Cabaret Wenn´s rote Rosen regnet, ist Hilde Pohl so richtig in Fahrt. Frankens „einzige Swing-Pianistin“ besticht durch ihren Mix von Klassik und Jazz am Piano. Sie jongliert mit Mozart und Paul Kuhn, lässt Brahms grooven, verneigt sich vor Oscar Peterson und spielt dem Publikum sein Wunschkonzert. Chansons im Stile der Hildegard Knef schlagen den Bogen von der Konservatoriums-Studentin zur „männermordenden“ Blondine am Piano. Kennen Sie eine Pianistin die ihr gleicht? 88 Tasten pure Lust und Leidenschaft am Piano Ein frech-virtuoser Abend mit Hilde Pohl Mehr zur Künstlerin erfahren Sie unter: www.hildepohl.de Mittwoch, 13.05.2015, 19.30 Uhr (Tag vor Christi Himmelfahrt) Haus der Begegnung, Fischbacher Hauptstraße 213 Eintritt: 15 Euro bei freier Platzwahl Einlass: 19 Uhr Kartenvorverkauf ab Dienstag, 21.04.2015 im Reisebüro r+r, Wolfram Schneppe, Zum Schüsselstein 4, Verbindliche Reservierungen unter info@kulturkreis-fischbach.de 25 26 Der Jugendleitungskreis stellt sich vor Am 8. März 2015 wurde der neue Leitungskreis gewählt. Vier Jugendliche werden gemeinsam mit Jugendreferentin Stefanie Amberger für ein Jahr leitende Aufgaben in der Kinder- und Jugendarbeit übernehmen. Und das sind sie: Ich heiße Jule Behrendt, bin 14 Jahre alt und gehe in die neunte Klasse. Seit meiner Konfirmation 2014 bin ich Kinder- und Jugendmitarbeiterin, was mir sehr viel Spaß macht. An der Jugendarbeit gefällt mir, dass wir viel Spaß miteinander haben und dabei auch viele Projekte umsetzen. Mein Name ist Jan-Philipp Mulzer, ich bin 15 Jahre alt und wohne seit meiner Geburt in Fischbach. Ich gehe in die 9. Klasse Gymnasium der Wilhelm-LöheSchule (WLS). Als mich Florian letztes Jahr, während meiner Konfirmandenzeit, fragte, ob ich denn Lust hätte, in der Jugendarbeit mit zu machen, habe ich sofort ja gesagt. Geprägt durch das christliche Miteinander der WLS, unter dem Motto: „Miteinander leben, lernen, glauben, für andere da zu sein und Verantwortung zu übernehmen“, möchte ich gerne etwas davon in unsere Jugendarbeit einbringen und wünsche mir gute Zusammenarbeit mit der ganzen Gemeinde und speziell natürlich in der Jugendarbeit, wie in einer großen Familie. Nebenbei habe ich auch noch andere Hobbys, wie Klavier spielen, Tennis, Fliegen, Tauchen, in fremde Länder reisen. Ich bin Benedikt Bürner, 16 Jahre alt und mache jetzt seit fast zwei Jahren Jugendarbeit und wenn Unterstützung gebraucht wird, auch Kinderarbeit. An Jugendarbeit mag ich, dass man oft mit den verschiedensten Menschen, Konfirmanden, Gleichaltrigen oder älteren Mitarbeitern, zu tun hat. Außerdem möchte ich den Konfirmanden die Konfizeit so schön angenehm wie möglich gestalten. Ich heiße Dennis Heep und bin seit meiner Konfirmation vor zwei Jahren in der Jugendarbeit in Fischbach aktiv. Mein Schwerpunkt liegt zum einen in der Jugendarbeit und zum anderen kümmere ich mich um die Technik, z.B. beim Gottesdienst der Generationen. Die Jugendarbeit gefällt mir vor allem auch deshalb, weil man mit vielen unterschiedlichen Menschen zu tun hat. Schon als Kind war ich bei vielen Freizeiten und Kinderbibeltagen usw. dabei. Ich bin 15 Jahre alt, das dritte von vier Kindern und meine Hobbys sind Gitarre spielen, Musicalbühne und die Jugendarbeit. 27 Der Leitungskreis (LK) ist das leitende Organ in der Kinder- und Jugendarbeit. Er hat die Aufgabe, die Kinder- und Jugendmitarbeiter (Kurz: KiJuMi`s) zu unterstützen und zu organisieren, z.B. welche Veranstaltungen kann es geben, wer fährt mit auf Konfi-Freizeit, wer kümmert sich um Räumlichkeiten etc. Als LK wollen wir das Gemeindeleben aktiv mitgestalten und hoffen, dass wir es schaffen, eine gute Gemeinschaft zu haben und viele Menschen zu erreichen und zu berühren. Unsere Sitzungen sind öffentlich und immer am ersten Dienstag im Monat von 18.00 bis 19.30 Uhr im Jugendhaus. Für Anliegen, Wünsche und Vorschläge sind wir unter der E-Mail: leitungskreisfischbach @gmail.com zu erreichen. Wir freuen uns auf ein tolles Jahr! Euer Leitungskreis Von links: Jule Behrendt, Jan-Philipp Mulzer, Benedikt Bürner, Dennis Heep und Stefanie Amberger Herzliche Einladung zum Kinderspaßtag! Am Samstag, dem 13.06.2015, von 10.00 bis 14.00 Uhr im Jugendhaus. Alle Kinder der 1. bis 5. Klasse sind ganz herzlich zu viel Spaß und Spannung zusammen mit den Jugendmitarbeitern und dem KinderGottesdienst-Team eingeladen! Wir werden eine Menge zusammen erleben und freuen uns schon auf EUCH! 28 Pfingstfreizeit 2015 Apokalypse jetzt Aufbruch ins Leben 26.05. – 29.05.15 Auf geht’s zum Abenteuer für Jugendliche aus dem Nürnberger Osten. Gemeinsam Abenteuertage in der Natur – eine actionreiche Woche für abenteuerhungrige Mädels und Jungs zwischen 13 und 18 Jahren bietet unsere regionale Freizeit in den Pfingstferien an. Plötzlich ... Radikal ... Gewohntes verschwindet, Außergewöhnliches wird Alltag. Wie kommen wir klar, wenn Smartphone, WhatsApp und Google-Maps Geschichte sind? Wenn kein Strom da ist, um die Pizza aufzuwärmen. Was tust du? Bei diesen Abenteuertagen steigen Jugendliche aus unseren Gemeinden gemeinsam ins Boot, unternehmen eine geführte Tour und lernen, sich in der „freien und wilden“ Natur zu orientieren und … Kosten: 35,- Euro Anmeldeschluss: 15.05.2015 Ansprechpartner: Stefanie Amberger (stefanie.amberger@elkb.de oder 0178 78 23 293) Flyer und Anmeldungen werden verteilt und sind im Pfarramt erhältlich. 29 • Sonntag, 03.05.15 9.30 Uhr KiGo an der Jubelkonfirmation • Sonntag, 17.05.15 9.30 Uhr KiGo an der Konfirmation • SAMSTAG, 13.06.15 10 – 14 Uhr im Jugendhaus Kinder-Spaß-Tag • Sonntag, 21.06.15 17.00 Uhr KiGo zum Gottesdienst der Generationen Tel.: 0911 / 83 52 51 Fax: 0911 / 98 80 4 95 30 In ihrem Glück und ihrer Freude, in ihrer Trauer und ihrer Hoffnung wurden Menschen in unserer Gemeinde begleitet durch andere, die Anteil nahmen, und durch den Anteil gebenden Gott. Aus Datenschutzgründen wurden diese Daten in der Internet-Ausgabe unleserlich gemacht ! Wochenend-Notfallhandy Wir sind für Sie bereit - Telefon 0176 511 509 49 Montag bis Freitag von 9 - 17 Uhr erreichbar Sollten Sie am Wochenende dringend einen Pfarrer benötigen, Frau Pfarrerin Möller aber nicht erreichen, können Sie unter 0160 / 99 41 21 73 einen Pfarrer sprechen. 31 Wochenkalender Sonntag: Mittwoch: Donnerstag: 9.30 19.30 16.15 17.15 Uhr Uhr Uhr Uhr 19.45 Uhr 15.00 Uhr Freitag: Gottesdienst Posaunenchor im Haus der Begegnung Kinderchor 1, 1. und 2. Klasse Kinderchor 2, ab der 3. Klasse alle im Haus der Begegnung Kirchenchor im Haus der Begegnung Kindergruppe im Jugendhaus, 1. bis 4. Klasse Monatskalender 28.04 30.04. 05.05 06.05. 07.05. 13.05. 19.05. 20.05. 03.06. 09.06. 12.06. 14.00 19.30 19.30 14.00 12.30 19.30 19.30 18.00 14.00 19.30 18.00 Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr 13.06. 10.00 Uhr 15.06. 20.00 Uhr 18.06. 14.00 Uhr Diakonischer Kreis im Pfarrhaus Konzert der Lyra in der Auferstehungskirche Frühlingskonzert MIKADO in der Marienkirche „FiNaH“ - Spiele und Tänze im Sitzen im HdB Ausflug nach Rothenburg Konzert mit Hilde Pohl - Pianistin im HdB KV-Sitzung im HdB Konfirmandennachtreffen im Jugendhaus „FiNaH“ - Spiele und Tänze im Sitzen im HdB KV-Sitzung im HdB Openairkonzert mit Wolfgang Buck in Altenfurt am Kirchplatz Kinderspaßtag im Jugendhaus KiGo-Vorbereitung im Pfarrhaus Seniorennachmittag im HdB Mutter - Kind - Spielkreise Mittwochs 14-tägig bei Familie Schmaußer 83 05 84 im Haus der Begegnung Mo., Di., Do., vormittags und Do. nachmittags Anfragen an Claudia Laake 660 82 64 32 Impressum: Redaktionsteam: Pfarrerin Andrea Möller, Angie Pollack, Lydia Schmidt-Wagon, Helmut Stirnweiß. 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