Gemeinde St. Marien - St. Marien Oberhausen
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Gemeinde St. Marien - St. Marien Oberhausen
Mit ein ander Pfarrbrief der kath. Kirchengemeinde St. Marien, Oberhausen mit den Gemeinden St. Johannes Evangelist St. Katharina St. Marien Zu Unserer Lieben Frau Ausgabe 5 Mai 2010 Jugendnetzwerk St. Marien „Eine-Welt-Projekt“ Gottes Haus unter den Menschen: Die Klosterkirche Zu Unserer Lieben Frau Pfingsten Wahlergebnisse Kulturhauptstadt 2010 Kirchenmusiktag Erstkommunion in St. Marien Tag der Kinderchöre %HVWDWWXQJHQ 5LFKWHU (UOHGLJXQJDOOHU ● )RUPDOLW¦WHQ ● (UG)HXHU6HH $QRQ\PEHVWDWWXQJHQ 7HO 9LUFKRZVWU DP(.2LQ 2EHUKDXVHQ Helfen ist unsere Arbeit. Heilen unser Ziel. Medizinische Spitzenkompetenz im westlichen Ruhrgebiet: Die Katholischen Kliniken Oberhausen (KKO) Modernste OP-Technik im Ruhrgebiet Erfahrene Expertenteams in jedem Fachbereich 5 Einrichtungen: 2 Krankenhäuser St. Josef-Hospital Fon: 0208 / 837-0 St. Marien-Hospital Fon: 0208 / 8991-0 2 Pflegezentren Bischof-Ketteler-Haus Fon: 0208 / 8996-0 Pflegezentrum am St. Josef-Hospital Fon: 0208 / 8489-0 1 Hospiz Hospiz St. Vinzenz Pallotti Fon: 0208 / 30266-0 www.kk-ob.de Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Essen - Duisburg Impressum Miteinander Pfarrbrief der kath. Kirchengemeinde St. Marien Elsa-Brändström-Str. 82 46045 Oberhausen Erscheint 3 x im Jahr Redaktionsschluss für die Nr. 6 / September 2010 ist der 27.6. 2010 Redaktionsteam: Franz Brüne, HeinzBernd Diepmans, Wolfgang Dören, Monika Driessen, Thomas Eisenmenger, Margret Etscheid, Birgit Hümbs, Dorothea Keil, Renate Knaup, Cecilia Vögelin Auflage: 12.300 Druck: Basis-Druck GmbH, Duisburg Der Innenteil ist gedruckt auf 100 % Recyclingpapier INHALT · GRUSSWORT Liebe Christinnen und Christen in der Pfarrei St. Marien, liebe Leserinnen und Leser, Willst du mit mir gehen? Ja / Nein / Vielleicht! Wer kennt diese Frage nicht? Beziehungen, gute oder schlechte, gehören zu unserem Alltag. Sätze wie: „Ne, der geht gar nicht“ oder „Das ist aber ein netter Mensch“ zeigen, wie wir tagtäglich andere Menschen einteilen in „Weiche von mir Mensch“ und „Komm zu mir Mensch“. Dabei werden wir durch die vier Jahreszeiten beeinflusst. Frühlingsgefühle lassen uns positiver, der dunkle Herbst (November) eher negativer mit anderen Menschen umgehen. Das Oster- und Pfingstfest fallen bei uns in die Zeit, wo sowohl in der Natur als auch bei uns Menschen das Leben neu erwacht oder belebt wird. Der Heilige Geist, den wir besonders während des Pfingstfestes auf uns herab beten oder rufen, wird auch als die Beziehung zwischen Gottvater und Gottsohn bezeichnet. Gott selber liebt so sehr, dass er niemals allein bleiben kann. Wir Menschen sind Gottes Ebenbilder. Wir würden aussterben, wenn wir uns den anderen nicht mitteilen. Überall wo wir Freundschaften oder Beziehungen zum positiven verändern, der „Einzigartigkeit unserer Mitmenschen“ in unserem Leben Platz geben, kann uns der Heilige Geist Kraft geben. Aufgabe der Kirche bzw. der Gemeinden ist es, Beziehungen zwischen den verschiedenen Menschen herzustellen. Der heilige Geist als „Kraftgeber“ Gottes, hilft uns, dass wir offen auf andere Menschen zugehen. Seit einigen Jahren feiern wir in unserer Pfarrei einmal im Jahr Firmung, die Sendung des Heiligen Geistes. Die Jugendlichen setzen sich auf ihre Art mit Gott und Kirche auseinander. Sie interpretieren den Glauben und die Gemeinschaft untereinander mit ihrer persönlichen Situation und Jugendkultur. Sie können so für das etablierte Gemeindeleben immer wieder Aufbruch bedeuten, denn oftmals kommen sie als Fremde zu uns, die die Selbstbezogenheit des vielfältigen Gemeindelebens auf die Probe stellen. Wenn die Gemeinden (das ist jeder von uns) es schaffen, die Jugendlichen mit ihrer Kultur des Glaubens und des Lebens zu integrieren, werden sie erfahren, welche neue Kraft in dieser Begegnung steckt. Der Heilige Geist wird da sichtbar, wo wir versuchen andere Lebensgewohnheiten in unser eigenes Leben zu integrieren. Deshalb singen wir zu Pfingsten aus dem Gotteslob Nr. 241 / 242: „Komm, Heiliger Geist, der Leben schafft, erfülle uns mit deiner Kraft. Dein Schöpferwort rief uns zum Sein: nun hauch uns Gottes Odem ein. – Der Gaben Vielfalt teilst du aus und waltest schaffend fort und fort; du kommst, wie uns verheißen ist, tust uns den Mund zum Zeugnis auf.“ Ich wünsche und bete, dass wir die vielfältige Kraft des Heiligen Geistes erhalten, damit wir positiv unsere persönlichen Beziehungen gestalten können. Hans-Walter Henze Diakon Inhalt Inhalt / Grußwort · · · · · · · · · · · · · ·3 Kanutour · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 4 Neujahrsgottesdienst · · · · · · · · · · ·5 RIO Sommerfestival · · · · · · · · · · · ·5 ULF Kirche · · · · · · · · · · · · · · · · · · · ·6 Schlaganfallstation · · · · · · · · · · · · 8 Abschied Berthold Boeing · · · · · · ·8 Pfingsten · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · ·9 Firmung 2010 · · · · · · · · · · · · · · · ·10 Wahlergebnisse · · · · · · · · · · · · · ·11 RUHR.2010 · · · · · · · · · · · · · · · · · · · ·12 Nachrufe · · · · · · · · · · · · · · · · · · · ·13 Adrian · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · ·13 Kirchenmusik · · · · · · · · · · · · · · · ·14 Kirchenmusik · · · · · · · · · · · · · · · ·15 Dehon-Haus · · · · · · · · · · · · · · · · · 15 Chronik · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · ·16 Chronik · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · ·17 Gemeinde St. Marien Gemeindereferent · · · · · · · · · · · · ·18 Erstkommunion · · · · · · · · · · · · · ·18 Einweihung Tagungskirche · · · · ·19 50 Jahre Kindergarten · · · · · · · · ·19 Nacht der offenen Kirchen · · · · ·19 Caritas · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · ·19 kfd-Pfarrversammlung · · · · · · · · ·20 20 Jahre Partnerschaft · · · · · · · · ·20 Gemeindefrühschoppen · · · · · · ·21 Termine · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · ·21 Herbstlager 2010 · · · · · · · · · · · · ·21 Gemeinde St. Johannes Evangelist Karneval · · · · · · · · · · · · · · · · · · · ·22 Weihnachtsfeier · · · · · · · · · · · · · ·22 Caritas · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · ·23 Geschenk und Wesen · · · · · · · · · ·23 Kommunion 2010 · · · · · · · · · · · · ·24 Erlebnisreise Schottland· · · · · · · ·24 Altpapiersammlung · · · · · · · · · · ·25 Abwechslung · · · · · · · · · · · · · · · ·25 Gemeinde Zu Unserer Lieben Frau KiWoGo· · · · · · · · · · · · · · · · · · · · ·26 Messdiener U.L.F. · · · · · · · · · · · · ·26 kfd · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · ·27 Versprechensfeier Wölflinge · · · ·27 Pfingst- und Sommerlager · · · · · ·27 35 Jahre DPSG· · · · · · · · · · · · · · · ·28 Gemeindewallfahrt · · · · · · · · · · ·28 Termine · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · ·29 Gemeindefest 2010 · · · · · · · · · · ·29 Gemeinde St. Katharina Jugendhof Lirich· · · · · · · · · · · · · ·30 Oldie-Night · · · · · · · · · · · · · · · · · ·31 Schönstatt-Schwestern · · · · · · · · ·31 Orgelmusik · · · · · · · · · · · · · · · · · ·31 Termine · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · ·31 Weißer Sonntag · · · · · · · · · · · · · ·32 KAB wählte Vorstand· · · · · · · · · ·33 Diözesantag · · · · · · · · · · · · · · · · ·33 Altpapiersammlung · · · · · · · · · · ·33 Kinderseite · · · · · · · · · · · · · · · · · ·34 Ihr Anruf kommt an · · · · · · · · · · ·35 3 KANUTOUR Jugendnetzwerk St. Marien: Kanutour te. So langsam dämmerte es einigen, auf was sie sich da eingelassen hatten: Mit dem Kanu sollte es stromabwärts zurück Richtung Mülheim gehen. Nach einer kurzen Einweisung durch den Verleiher (der Nach der Aktion „come2gether“ in den letzten Jahren, die besonders die jüngeren Jugendlichen der neugegründeten Pfarrei ansprach, wollte das Jugendnetzwerk nun auch die Generation 14+ auf Pfarreiebene zusammenbringen. Man entschied sich deshalb bewusst eine gemeinsame Aktion zu planen, die sich an die Älteren richtete, um auch hier Kontakte untereinander knüpfen zu können. Die Wahl fiel auf eine Kanutour. Mit dem Fahrrad ging es aus den einzelnen Gemeinden über das MüGa-Gelände zum Wasserbahnhof in Mülheim an der Ruhr. Dort trafen sich alle Gemeinden und radelten von nun an gemeinsam Richtung Essen-Kettwig, wo ein Bootsverleiher mit zahlreichen Kanus auf die Kohorte warte- ausdrücklich darauf hinwies, dass man sich schon ziemlich dumm anstellen müsse, um mit den Booten zu kentern) ging es ans Einsetzen. Immer zwei bis vier Leute trugen ihr Boot hinunter zum Ruhrufer. Einsteigen und ab ging´s. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase, in der die Steuerleute übten Seit mehr als 125 Jahre ihr Boot zu bein Oberhausen - Styrum herrschen, konnte es losgehen. Eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben, acht und eins, zwei, drei … Nach etwa einer halben Stunde meldete sich das erste Hindernis Durch unser Fachwissen und unsere lange Erfahrung durch ein lautes sowie durch unsere ständige Dienstbereitschaft sind Hupen. Es war die wir in der Lage, Ihnen bei einem Trauerfall hilfreich Weiße Flotte. Das zur Seite zu stehen. hieß für unsere Kanuten: Ruder an Steuerbord ab ans Ufer, denn Lothringer Str. 127, 46045 Oberhausen die BerufsschiffTel. 22581 fahrt hatte Vorfahrt. Nach weni- Tag und Nacht gen Minuten war Rademacher Bestattungen 4 das Schiff vorbeigefahren und die ersten Mutigen durchkreuzten die aufgekommenen Wellen. Nachdem sich das Wasser beruhigt hatte, ging es weiter flussabwärts Richtung Mülheim. Trotz des Hinweises, dass die Boote nicht so leicht kentern sollten, gelang es einem Trupp unerschrockener Pfadfinder aus ULF, ihr Boot zum Kentern zu bringen! Nachdem das Boot umgedreht, trockengelegt und die wasserdichte Tonne mit den Wertsachen und Vorräten wieder eingesammelt war, konnte die Fahrt gemeinsam fortgesetzt werden. Auf dem letzten Drittel der Strecke überraschte die Jugendlichen ein heftiger Platzregen. Über, unter und neben den Paddlern, überall Wasser. Einigen gelang es, sich am Ufer unter den Bäumen etwas unterzustellen – aber nass wurde es in jedem Fall. Nach etwa zehn Minuten beruhigte sich die Wetterlage und die letzten Meter konnten noch erfolgreich absolviert werden. Bereits hinter der nächsten Biegung wartete die Erlösung. Der Bootsverleiher hatte die Fahrräder nach Mülheim gebracht. Nachdem alle Boote wieder an Land waren konnte es wieder „Richtung Heimat“ gehen. Zurück in Oberhausen klang der Tag mit einem Grillabend in ULF aus, nachdem jeder Gelegenheit hatte, die nassen Sachen zu wechseln. Bei Grillwürstchen und Kartoffelsalat kam man sich näher und lernte sich kennen. Stefan Wesendonk NEUJAHRSGOTTESDIENST · RIO SOMMERFESTIVAL „Meine Zeit steht in seinen Händen“ Unter diesem Motto feierten die Pädagogischen Mitarbeiterinnen aller Katholischen Kindertageseinrichtungen, die zur Großgemeinde St. Marien Oberhausen gehören, am 18.01.2010 gemeinsam mit dem Pfarrer und den Pastören der Pfarrei einen Neujahrsgottesdienst in der Klosterkirche „Unsere Liebe Frau“. Das Jahr 2010 hat seinen Anfang genommen! Ein Jahr, das abermals Veränderungen mit sich bringen wird. Ein Jahr, in dem sich alle Mitarbeiterinnen vielfältigen Herausforderungen stellen müssen. Ein Jahr, das sicherlich auch Unsicherheiten, Ängste mit sich bringt. Ängste um den Arbeitsplatz, die Weiterbeschäftigung, die Erhaltung von Gruppen oder gar Einrichtungen. Ängste, den wachsenden Anforderungen an den Beruf der Erzieherin auch weiterhin gerecht werden zu können. Es gibt viele Gründe, Gott um seinen Beistand zu bitten! Das „Neue Jahr“ gemeinsam beginnen und voller Vertrauen und Zuversicht auf Gottes Hilfe in die Zukunft blicken. Dieser Einladung kamen alle gerne nach. Zeit nehmen für Gott! Eine „Besinnung“ nach Sr. Edith Stein machte Mut, die ganz persönlichen Anliegen einer jeden einzelnen Teilnehmerin /eines jeden einzelnen Teilnehmers in Gottes Hände zu legen, indem sie aufgeschrieben, eingesammelt und zur Gabenbereitung auf den Altar gestellt wurden. Jedes Kindergartenteam erhielt Gelegenheit, eine, auf die Anliegen der eigenen Kindertageseinrichtung zugeschnittene Fürbitte vorzutragen. Im Anschluss an den Gottesdienst traf man sich zu einem kleinen, gemütlichen „Neujahrsempfang“ im Gemeindesaal zum gegenseitigen, besseren Kennen lernen und kollegialen Austausch. „Eine gelungene Sache, die man im nächsten Jahr wiederholen sollte“, so Pfarrer Thomas Eisenmenger. Wer weiß? Vielleicht haben wir mit diesem Gottesdienst einen Grundstein legen können, ihn zu einem festen Brauch werden zu lassen. Jedes Jahr gemeinsam mit Gott beginnen, jedes Jahr in einer anderen Kirche der Großgemeinde St. Marien einen „Neujahrsgottesdienst“ zu feiern. Sich jedes Jahr aufs Neue bewusst machen: „Wir stehen nicht alleine vor allen Herausforderungen. Wir wachsen zusammen. Da gibt es gegenseitige, kollegiale Unterstützung und Hilfe von allen Kindertageseinrichtungen unserer Pfarrgemeinde und Gottes Zusage, uns beizustehen.“ Mir würde das sehr gefallen! Marion Schmitz „Eine-Welt-Projekt“ mal anders: Kinderdorf Rio – Sommer Festival 2010 und das „1. Oberhausener BeachsoccerTurnier“ am Samstag, 19. Juni 2010 Das Kinderdorf RIO lädt zusammen mit der Pfarrgemeinde St. Marien ein zu einem brasilianischen SommerFestival mit einem tollen Rahmenprogramm für die ganze Familie: Beachsoccer-Turnier im Sand, Samba & Musik, Capoeira-Vorführungen, brasilianisches Essen & Getränke, viele Überraschungen, Kinderanimation und das bei hoffentlich schönstem sommerlichen Sonnenwetter. Herzliche Einladung zur Breitensportund Freizeitanlage des Stadtsportbundes Oberhausen, Lindnerstr. 2, 46145 Oberhausen (direkt neben dem Niederrhein-Stadion von RWO) am Samstag, den 19. Juni 2010, ab 12.00h. „Fußball ist das Heraustreten aus dem versklavten Ernst des Alltags in den freien Ernst dessen, was nicht sein muss und deshalb schön ist.“ Benedikt XVI. B.u. J.HESSE GmbH & Co. KG Schrott - Metalle - Absetzmulden Brinkstraße 25 · 46149 Oberhausen · Fax 02 08 / 65 56 65 02 08 /65 32 32 5 Zelt Gottes: Klosterkirche ULF Gottes Haus unter den Menschen In diesem Heft: Die Klosterkirche Zu Unserer Lieben Frau Die Kirche – Zelt Gottes unter den Menschen Es war 1922, als die Pfarrei St. Josef in Oberhausen-Styrum für den stark angewachsenen Ostteil ihres Bereichs einen eigenen Seelsorgebezirk einrichten durfte, den Missionare vom heiligsten Herzen Jesu („Hiltruper Patres“ aus dem Bistum Münster) seither betreuen. Aus einem Gastwirtschaftssaal entstand eine erste dreischiffige Notkirche. Am 31. Mai 1922 war Kirchweihe. 1924 wurden ein Chorraum, eine Sakristei und ein Glockenturm angebaut. Im Kriegsjahr 1943 fielen Kirche und Kloster den Bomben zum Opfer. Nur der Turm und die Kellerräume blieben bestehen. Wiederum begann der Gottesdienst in einer Notkirche, die dann durch den Neubau der jetzigen größeren Kirche abgelöst wurde. Dieses Gotteshaus, nach Plänen von Gottfried Böhm aus Köln erbaut, erhielt am 9. November 1957 seine Weihe und die Klosterkirche wurde im gleichen Jahr selbständige Pfarrei. Die besondere Verbindung von Christus zu Maria wird bei der Grundsteinlegung (14. Oktober 1956) in der Aufschrift „Per Mariam ad Cor Jesu“ (Durch Maria zum Herzen Jesu) besonders hervorgehoben. Der Standort an der vom Verkehrslärm beherrschten Nord-Süd-Achse der Stadt erklärt die fensterlose Straßenfront. Diese lässt manchen glauben, eine kleine wehrhafte Gottesburg zu sehen, die alles Laute und Profane abzuwehren sucht. Von der Mülheimer Straße her betritt man den knapp bemessenen, mit einem stählernen Gerüst architektonisch gefassten Vorplatz. Hier grüßt die Schutzherrin als lebensgroße neugotische Statue „Unserer Lieben Frau“, die aus den Trümmern der Kriegszeit unversehrt geborgen werden konnte. Zwischen Kirche, Wohnhaus und Büroräumen nimmt die Idylle des kreuzgangartigen Garteninnenhofes den Stille suchenden Gast in Empfang. Eine Umkehrung des äußeren Eindrucks vermittelt das Innere der Kirche. Architektonisch wird dieser Raum, der das Bundes- 6 zelt des alttestamentlichen Gottesvolkes als künstlerische Leitidee hatte, von einer Fensterwand beherrscht, die aus über 1000 rechteckigen Glasscheiben besteht und in die zahlreiche Mariensymbole nach bemessenem Rhythmus eingestreut sind. Es ist ein mit Passionsblumen übersätes „gläsernes Meer von Kristall“, wie es die Apokalypse nennt, ein blumenreiches Bilderbuch, das sich im umlaufenden Obergaden fortsetzt und zu besinnlichem Beschauen einlädt. Sie zeigt in den einzelnen Darstellungen die besondere Stellung Mariens innerhalb des Heilsplanes Gottes und der Kirche und die enge Beziehung zwischen Christus und Maria. Die liturgischen Bereiche, die Zuordnung der versammelten Gemeinde und der Orte des heiligen Geschehens nehmen die Anregungen der Liturgiekonstitution des II. Vatikanischen Konzils vorweg. Von drei Seiten umstehen die Gläubigen den Altar und haben so freien Blick auf diesen zentralen Ort. Der schlichte Backsteinbau unter flachem Pyramidendach trägt einen nadelspitzen Dachreiter, ein Pendant zu einer zweiten schlanken Kegelspitze über dem Standort der Patronin. Diese beiden Akzente verbinden sich mit dem alten Kirchturm zu einem Dreiklang, der städtebaulich signifikant macht, dass hier etwas außerhalb des Alltäglichen stattfindet. Hier kann man aus dem geschäftigen Treiben heraustreten und in Stille sich besinnen und schauen. Die Kirche, der sich ein für Böhm ebenfalls charakteristischer Kreuzgang anschließt, wurde schon in die Liste der Baudenkmäler des Rheinlandes aufgenommen. Renovierungen 1976 begann eine Reihe von Renovierungen der Kirche. Zunächst wurde das große farbige Glasfenster erneuert, weil sich die Konstruktion durch Korrosion stark verzogen hatte und dadurch das Fenster vom Einsturz bedroht war. Die neue Glaswand entstand 1979 genau nach der Vorlage des alten Fensters ( Denkmalschutz), aber unter Verwendung korrosionsbeständiger Materialien. Aus statischen Gründen durfte das Fenster keine Lüftungsflügel mehr enthalten. Die Lüftungsaggregate wurden in der Obergardendecke angebracht, die dazu abgehängt werden musste. Da die Orgel auf der Empore aber mit ihren Pfeifen bis zur Decke reichte, musste auch die Orgel am 8.10.1979 abgebaut werden. Nun begann ein reger, häufig auch hitziger Meinungsbildungsprozess in der Gemeinde. Erste Frage war die des Standortes der neuen Orgel und zweitens, ob überhaupt ein so teures Instrument gebraucht würde. Schließlich die salomonische Entscheidung: Wenn es gelingt, in kurzer Zeit etwa ein Drittel des Anschaffungspreises für eine neue Orgel aufzubringen, ist das der Beweis: Die Gemeinde will eine neue Orgel. In der Zeit vom 1.5. bis 31.12.1981 wurden von der Gemeinde 100.000, - DM aufgebracht. Damit war die Entscheidung gefallen. Am 11. März 1984 konnte so die neue Orgel der Firma Oberlinger aus Windesheim bei einem Festakt feierlich eingeweiht werden. Übrigens: der Standort der Orgel richtete sich nach den akustischen und liturgischen Voraussetzungen des Kirchenraumes und ist links vom Chorraum. Orgel und Chor rücken näher an die Gemeinde heran, so dass Orgel, Chor, Gemeinde und die Geistlichkeit noch stärker eine Einheit bilden. Zwischen 1985 und 1987 wurde der Kreuzgang zum Kloster hin verbreitert und darin eine Kapelle für die Werktagsgottesdienste und das Pfarrbüro eingerichtet. Zelt Gottes: Klosterkirche ULF Der Eingang der Kirche mit dem Windfang bekam einen Relieffries des Künstlers Egon Stratmann, der den Heilsweg Mariens zeigt. Hierbei ist der Weg, dargestellt in der Struktur des Wegpflasters, das durchgängige Gestaltungselement. Zur Betrachtung laden fünf Stationen ein: Maria begegnet ihrer Base Elisabeth, Flucht nach Ägypten, Darstellung Jesu im Tempel, Maria begegnet Jesus beim Leidensweg und Maria inmitten der Jünger beim Pfingsterlebnis. 1988 wurde an der Kirchenwand zur Mülheimer Straße hin eine ebenfalls von Egon Stratmann entworfene Historientafel eingefügt. Sie zeigt den Bau der Kirche (blau unterlegt), die Schließung des Klosters, die Vertreibung der Ordensleute und die Einschränkung der Gemeindearbeit durch die Nationalsozialisten (braun unterlegt) und die Zerstörung der Kirche durch den Krieg (rot unterlegt). Das große Mittelfeld mit der Aufzählung der Daten zeigt den Grundriss der neuen Kirche nach den Plänen von Prof. Böhm. Schließlich (1990) wurde unser Kirchturm von außen durch die Firma Abbenhaus sehr schön restauriert und von einem Wetterhahn gekrönt. Durch den neuen farbigen Anstrich ist der Turm ein richtiger „Hingucker“ geworden. Kircheninventar – Kreuzweg Der Kreuzweg, geschaffen ca.1946–48 vom Bildhauer und Grafiker Aloys Röhr (1887 – 1953) aus Münster, war ein Geschenk der Gruppierungen der Gemeinde zur Einweihung der Notkirche und zum Priesterjubiläum des damaligen Rektors, Pater Wilhelm Mangartz, am 31.5.1949. Nachdem unsere Kirche 1999 renoviert wurde, bekam der Kreuzweg seine heutige Anordnung: die Kreuzwegstationen beginnen links neben dem Haupteingang und enden vor der Orgel. Statue Unserer Lieben Frau vom Heiligsten Herzen Jesu Diese 1,80 m hohe Holzstatue hat seit 1984 ihren endgültigen Platz links neben dem Altar in unserer Kirche gefunden. Die Art der künstlerischen Darstellung unserer Statue ist das Sinnbild für die unlösbare Verbundenheit Marias mit Christus. Diese Darstellung der Gottesmutter als Unsere Liebe Frau vom Heiligsten Herzen Jesu (Notre Dame du Sacre Coer) geht zurück auf den französischen Ordensgründer der Herz-Jesu-Missionare, Jules Chevalier (1824 – 1907). Chevalier war tief bewegt von den Nöten seiner Zeit. Im Herzen Jesu sah er seine Berufung und glaubte, daraus könne eine bessere Welt hervorgehen. Deshalb gründete er am 8. Dezember 1854 als Vikar in Issoudun die Gemeinschaft der Herz-JesuMissionare. Durch sein Wirken entwickelte sich Issoudun zum größten Wallfahrtsort in Mittelfrankreich.1959 zählte der Orden 3000 Mitglieder in 12 Provinzen. Altar und Tabernakel Der Tabernakel, ursprünglich vom Kölner Professor Elmar Hillebrand geschaffen, wurde 1961 in der Künstlerwerkstatt von Egino Weinert, Köln, geändert. Der Stahlpanzer wurde mit blauem, grünem und schwarzem Email umkleidet und zeigt, in Silberschmelz aufgelegt, die himmlische Burg Jerusalem mit dem Lamm auf dem Thron. Nach dem 2. Vatikanischen Konzil zukommen lassen. Auf einem dreifüßigen Ständer liegt diese Muschel seit 1995 auf und daran werden seitdem die Taufen gefeiert. Ambo, Osterleuchter, Kerzenständer Der kunstvoll gestaltete Bibelständer (Ambo) wurde 1978 durch den Oberhausener Kunstschmied Hans Chwalek geschaffen. Er besitzt eine Besonderheit: das Evangeliar wird nach der Messe auf die andere Seite, also in Richtung Gemeinde gelegt. Diese Ablage wurde nachträglich durch unser Gemeindemitglied Manfred Dephoff gestaltet und angebracht. Ein Osterleuchter und sechs Kerzenständer wurden ebenfalls von Herrn Chwalek gestaltet und ausgeführt. Beweinung Christi Die Figurengruppe Beweinung Christi steht in der Nische an der Straßenwand. Sie stammt aus dem 17. Jahrhundert. Das 75 cm hohe Eichenschnitzwerk zeigt die kniende Maria, die den zu Boden gesunkenen Sohn hält. Dabei stehen Joseph von Arimathia und Maria Magdalena. Herz-JesuKapelle Die Herz-Jesu-Kapelle ist ein kleiner Vorraum zur Kirche. Eine Glaswandabtrennung gibt jedoch den Blick frei auf den gesamten Innenraum der Kirche mit dem Tabernakel. In der tagsüber geöffneten Kapelle steht eine ca. 1 m hohe Herz-Jesu-Figur aus Holz. So hat man jederzeit die Möglichkeit, hier zu einem stillen Gebet zu verweilen oder eine Opferkerze anzuzünden. wurde in unserer Kirche der Altarraum umgestaltet und der Tabernakel bekam einen neuen Platz. Der Altar wurde vorgezogen und verkleinert und ruht auf acht achteckigen Säulen. Für den Tabernakel wurde ein um drei Stufen erhöht stehender Marmortisch vor die Kirchenrückwand gesetzt. So wurde der Tabernakel mehr zum Mittelpunkt des Gottesdienstraumes und für alle Kirchenbesucher sichtbar. Taufbecken Das Taufbecken in der Kirche hat eine sehr ungewöhnliche Form: Das Becken ist eine echte Riesenmuschel (70 cm im Durchmesser), auch Mördermuschel genannt, aus dem Pazifischen Ozean. Die Herz-Jesu-Missionare sind seit über hundert Jahren in Papua Neuguinea tätig und haben unserer Gemeinde ein so kostbares Exemplar Der Klostergarten Was wäre alles ohne unsere Oase der Ruhe, den Klostergarten? Der Klostergarten bildet die Begrenzung des Klostergrundstückes nach Westen, ist ca. 2500 Quadratmeter groß und liegt sehr ruhig zwischen der Joseph- und Almastraße. Der Aufenthaltsbereich besteht aus einem zentralen gepflasterten Platz zur Aufnahme eines flexiblen Außenaltars, einem Sitzbereich für die Treffen der unterschiedlichen Gruppierungen und einer sehr gut gepflegten Rasenfläche. So wird der Garten vielfältig genutzt für religiöse Feiern (Fronleichnam), Gruppenstunden für Pfadfinder und Messdiener, Zeltwochenenden, Grillabende und natürlich unser Gemeindefest. Besonderheit Für Behinderte sind unsere Kirche, der Gemeindesaal und der Kreuzgang ideal, denn alles ist auf einer Ebene barrierefrei zu erreichen. Dieter Driessen 7 ST. JOSEF-HOSPITAL SCHLAGANFALLSTATION · ABSCHIED BERTHOLD BOENIG KKO – St. Josef-Hospital Erweitertes Schlaganfallzentrum eröffnet ministerium des Landes anerkannte Stroke Unit (Schlaganfallstation) nun über acht Betten. Nach der Segnung durch die Pfarrer Thomas Eisenmenger und Berthold Boenig wurde die neue Station der Öffentlichkeit während eines Tages der offenen Tür vorgestellt. „In der Vergangenheit hat es sich gezeigt, dass vier Betten nicht ausreichen. Deshalb sind wir froh, mit der ErweitePD. Dr. Christoph W. Zimmermann (l.) und sein Team behandeln Patienten im rung und Modernisierung Schlaganfallzentrum am St. Josef-Hospital. 350.000 Euro investierte die KKO in des Zentrums in Zukunft die Erweiterung und Modernisierung von Oberhausens einziger Stroke Unit. keinen Schlaganfallpatienten mehr abweisen zu Die Kapazität wurde verdoppelt: Rund müssen“, erklärte KKO-Geschäftsführer 350.000 Euro investierte die Katholische Dr. Dietmar Stephan. Kliniken Oberhausen gem. GmbH (KKO) in Das Ende der dreimonatigen Bauzeit erdie Erweiterung der Schlaganfallstation am freute besonders „Hausherrn“ PD Dr. St. Josef-Hospital. Statt über vier verfügt Christoph W. Zimmermann. Der Chefarzt Oberhausens einzige vom Gesundheits- der Klinik für Neurologie macht deutlich, dass die Investition in die Stroke Unit aus Sicht der Patienten ein Segen sei: „Ein Schlaganfall ist eine hochkomplexe Notfallerkrankung, bei der es das Ärzte- und Pflegeteam zudem mit einem sehr engen Zeitfenster zu tun hat. Aufgrund der möglichen Schädigungen im Gehirn bleiben insgesamt drei Stunden, um nach der Diagnose mit der Therapie zu starten.“ Neben der Betrachtung medizinischer Komponenten ist es für das behandelnde Team zudem eine Herzensangelegenheit, sich um die betroffenen Menschen zu kümmern. „Ein Schlaganfall geht oft einher mit einer psychischen Krise. Der Patient fühlt sich verletzt, hilflos und ist verängstigt“, erläutert Dr. Angelika Görtzen, Leitende Oberärztin der Neurologie. Die Mitarbeiter der Schlaganfallstation versuchen deshalb mit einem hohen Maß an Zuwendung, Geduld und Gesprächsbereitschaft die Folgen eines erlittenen Schlaganfalls abzumildern, Mut zuzusprechen, anzuspornen und zu motivieren, die Erkrankung zu bewältigen. Pastor Berthold Boenig verlässt Oberhausen Nach 11 Jahren verlässt der Seelsorger im St. Josef-Hospital Berthold Boenig Oberhausen, um im Bistum Essen eine neue Stelle anzutreten. Seine angekündigte Versetzung hat bei den Mitarbeitern im Krankenhaus und in der Gemeinde St. Marien großes Bedauern ausgelöst. Pastor Boenig hat in den vergangenen Jahren die Krankenhausseelsorge ganz neu geprägt und entscheidende Akzente gesetzt. Nach seiner Priesterweihe 1990 war er vier Jahr Kaplan in Bochum-Harpen und dann 5 Jahre in Hattingen bevor er am 1. Mai 1999 in unserem St. Josef-Hospital seinen Dienst begann. Das Evangelische Krankenhaus Oberhausen (EKO.) gehörte mit 25% zuletzt auch zu seinem Wirkungsfeld. Über die Seelsorge an den Kranken hinaus arbeitete er mit in der Steuerungsgruppe zur erfolgreichen Einführung des Qualitätsmanagements und zur Zertifizierung des St. Josef-Hospitals. Als Leiter des Ethikforums trug er Mitverantwortung bei schwierigen ethisch-moralischen Entscheidungen im Krankenhausalltag. Seine Liebe zur Kunst war für die Krankenhausbesucher und -patienten immer wieder zu erleben bei künstlerischen Installationen in der Kapelle und der Krippengestaltung, die jedes Jahr mit einer neuen Leitidee überraschte. Seine Liebe zu Indien entdeckte er in der Zusammenarbeit mit den indischen Schwestern. Er ist Mitbegründer und 2. Vorsitzender des Vereins „Indien-Hilfe-MSJ-e.V.“, der mehrere Sozialeinrichtungen des Ordens im südindischen Kerala unterstützt. Mit Pastor Berthold Boenig verlieren wir einen engagierten und kompetenten Krankenhausseelsorger, der seine Talente im Dienste der Kirche und der Menschen einzusetzen weiß. In der hl. Messe am So 04. Juli 2010 um 9.15 Uhr werden wir ihn verabschieden. Thomas Eisenmenger Auf gute Nachbarschaft. Sprechen Sie einfach mit uns über Vorsorge und Schutz für Ihre Familie, Ihr Auto, Ihr Hab und Gut. Ihre Sicherheit ist unser Anliegen. Geschäftsstellenleiter Lothar Lange Mülheimer Str. 345 • 46045 Oberhausen Telefon 0208 803545 8 Immer da, immer nah. PFINGSTEN · HEILIGER GEIST Pfingsten – was war da mit dem Heiligen Geist? „Pfingsten, das liebliche Fest, war gekommen.“ Das sagt Goethe am Anfang eines Gedichtes und beschreibt damit den endgültigen Abschied von der kalten Jahreszeit. Das Fest hat seinen Namen aus dem Griechischen. „Pentekoste“ heißt fünfzig und meint den fünfzigsten Tag nach Ostern. Christen feiern Pfingsten als das Fest des Heiligen Geistes. Pfingsten – was feiern wir da eigentlich? Jeder zweite hat keine Ahnung: 52% der Deutschen gaben bei einer Befragung die falsche Antwort. 16 Prozent meinten, Jesus sei an Pfingsten auferstanden, 3 Prozent hielten das Fest für den Kreuzigungstermin. Jeder Zehnte glaubte, Maria sei an dem Tag in den Himmel aufgefahren. 23 Prozent machten keine Angaben. Aber knapp die Hälfte (48 Prozent) der Befragten geben die richtige Antwort: An Pfingsten, 50 Tage nach Ostern, wurde den Jüngern der Heilige Geist gesandt, damit sie das Evangelium verkündeten. Insgesamt zeigt die Befragung, dass für viele das Fest ein verlängertes Wochenende ist. Vor ein paar Jahren gab es eine Diskussion darüber, den Pfingstmontag zur Finanzierung der Pflegeversicherung zu streichen. Sehr viel mehr fällt den meisten Menschen zu Pfingsten, dem dritten kirchlichen Hochfest, oft nicht ein. Pfingsten – Geburtstag der Kirche Die Kirche feiert Pfingsten als „Hochfest des Heiligen Geistes“. Sie erinnert an das außerordentliche Ereignis, als Jesu Jünger den Heiligen Geist auf sich herabkommen spürten. Von diesem Tag an begannen sie, die Taten Jesu zu verkünden. Deshalb gilt Pfingsten auch als Geburtstag der Kirche. Seitdem steht sie offen für alle, die an Gott glauben. Was in Jerusalem begonnen hat, ist um die ganze Welt gegangen. Alle, die an den Auferstandenen glauben, werden mit dem Geist beschenkt. Der Evangelist Lukas erzählt von den versammelten Jüngern, von „Zungen wie von Feuer“, die auf die Jünger herabkamen und vom ersten Wirken der Jünger. Alle Anwesenden konnten die Predigt der Apostel verstehen. Diese Sprach- und Gedankenwelt des Lukas ist uns Menschen von heute nur schwer verständlich und oft wird seine Darstellung als Live-Bericht verstanden. Ihm geht es aber um mehr: die Überlieferung von Geschehnissen um Jesu Wirken, durch den Geist für alle verständlich. Unser Verhältnis zu diesem Fest ist wenig konkret Manche, die noch im christlichen Glauben einigermaßen verwurzelt sind, sagen, Pfingsten hat mit dem Heiligen Geist zu tun. Aber was heißt das? Das Verhältnis zum Heiligen Geist bleibt auch für viele Christen wenig konkret. Damit stehen sie nicht allein. Paulus fragt in der Apostelgeschichte die Anhänger Jesu, ob sie den Heiligen Geist empfangen hätten. Er bekommt zur Antwort: „Wir haben noch nicht einmal gehört, dass es den Heiligen Geist gibt.“ Die Christen bekennen sich im Glaubensbekenntnis zum Heiligen Geist, immer wieder, aber was hat dieses Bekenntnis für eine Bedeutung? Sehen wir einen Unterschied zwischen „Geist“, „Heiliger Geist“ und „Heiliger Geist als göttliche Person“? Der Heilige Geist verhält sich zu Gott wie der Sonnenstrahl zur Sonne. (Hans Küng) geführt werden; es fehlt die gemeinsame Sprache. Der Geist Gottes findet sich überall im Alten Testament der Bibel. Er ist Wind, Hauch und Atem, das Zeichen für das Leben. Dieser Geist kommt auf die Jünger herab. Er macht Einheit und Verstehen möglich. Der Geist schafft die Beziehung zwischen Gott, seinem Sohn und seiner Kirche. Die Taube aus Holz Brauchtum zu Pfingsten muss früher weit verbreitet gewesen sein. Wir hören vom Pfingstochsen, vom Pfingstbaum, von Prozessionen um die Flur, von der Pfingstweide und vielen anderen pfingstlichen Ritualen. Sie waren landschaftlich verschieden, haben sich aber kaum erhalten; bisweilen sind sie vom Pfingstfest losgelöst, wie z.B. das Setzen von Maien, das wir noch heute in vielen Dörfern finden. Aber viele kennen noch die Taube als Symbol für den Heiligen Geist. Im Mittelalter gab es die Sitte, zu Pfingsten eine hölzerne oder auch eine lebendige Taube vom Gewölbe der Kirche herabzulassen (der Heilige Geist kam wie eine Taube auf Jesus herab, als er im Jordan getauft wurde) ; in anderen Gegenden regnete brennender Hanf auf die Gläubigen herab („Zungen wie von Feuer“). Und jetzt? Pfingsten und das Sprachenwunder Die Zuhörer der Apostel in Jerusalem stammten aus allen Landesteilen; dazu kamen Römer, Ägypter, Kreter und Araber. Sie alle waren „außer sich vor Staunen“, dass sie die Botschaft verstanden. Das Pfingstwunder ist ein Zeichen für das Verständnis über alle Grenzen hinweg. Das erinnert uns an eine Erzählung, die das genaue Gegenteil schildert, den Turmbau zu Babel. In der Schöpfungsgeschichte der Bibel finden wir den Bericht von der Sprachverwirrung, vom Zusammenbruch der menschlichen Verständigung. Seitdem ist Babel das Symbol für die Anmaßung des Menschen, der meint, aus eigener Kraft an den Himmel zu reichen, Gott gleich zu sein. Der Turmbau kann nicht zu Ende Pfingsten erscheint uns als ein „schwieriges Fest“; es spricht unsere Sinne nicht so unmittelbar an wie z. B. Weihnachten. Vielleicht haben die wenigen Zusammenhänge oben Sie angeregt, mal etwas genauer hinzusehen. Wenn Sie mehr wissen möchten: www.welt.de/print-welt/ article670380/Pfingsten www.erzbistum-muenchen.de/ EMF109/EMF010871.asp www.katholische-kirche.de/ 21099.html www.dbk.de/katechismus/ www.kathweb.de Franz Brüne 9 MEDITATION · FIRMUNG 2010 Wer sich auf den Heiligen Geist einlässt, muss mit Veränderungen, Wandlung rechnen: Das Wichtigste ist die Wandlung Frage einhundert Katholiken: „Was ist das Wichtigste in der katholischen Kirche?“ Und sie werden Dir antworten: „Natürlich die Heilige Messe!“ Frage dann einhundert Katholiken: „Was ist das Wichtigste in der Messe?“ Und sie werden Dir antworten: Firmung 2010 in der Pfarrei St. Marien „Das ist natürlich die Wandlung!“ Sage einhundert Katholiken: „Das Wichtigste in der katholischen Kirche, das ist dann ja die Wandlung!“ Dann werden sie Dir sagen: „Um Gottes Willen nein! Es soll alles so bleiben, wie es ist!“ (Lothar Zenetti) Der Heilige Geist ist für mich wie ein GPS im Auto. Man sieht den Satelliten nicht, und doch werde ich effektiv und sicher geleitet. (Bischof Joachim Wanke) geht und go(o)d spirit kommt go(o)d spirit „Gottes Geist ist gut“ Novum ist, dass die Jugendlichen der Gemeinden St. Johannes Evangelist, St. Katharina, St. Marien und Zu Unserer Lieben Frau erstmalig zu einer gemeinsamen Auftakt-/Informationsveranstaltung eingeladen wurden. Sie fand am 26. April 2010 um 18.00 Uhr im Ebertbad statt. Die vier Gemeinden stellten dort den Jugendlichen ihre Firmkonzepte vor, so dass – ebenfalls ein Novum – die Jungen und Mädchen entscheiden konnten, ob und in welcher Gemeinde sie die Vorbereitung auf die Firmung mitmachen möchten. Die bereits in den vergangenen Jahren gemeinsam durchgeführten und positiv angenommenen Aktivitäten, wie Liturgische Nacht, Feier der Versöhnung mit Beichtangebot und Vorbereitung der Firmliturgie werden weiterhin auf Pfarreiebene stattfinden. Mittlerweile steht auch der Firmtermin fest. Weihbischof em. Franz Grave wird am Freitag, dem 5. November 2010 um 10 18.00 Uhr in der Marienkirche das Sakrament der Firmung spenden. Dass Bischof Dr. FranzJosef Overbeck – wie im letzten Miteinander angekündigt – nicht kommen kann, hat eine besondere Ursache. Er hat sich nach seinem Amtsantritt vorgenommen, sein Bistum erst einmal kennenzulernen. Das bedeutet, dass er alle 43 neu gegründeten Pfarreien so schnell wie möglich besuchen möchte. Aus diesem Grund hat er seinen Einsatz als Firmbischof zurückgestellt. Wir freuen uns aber genauso auf Weihbischof em. Franz Grave, der schon mehrfach in unserer Pfarrkirche gefirmt hat und uns dabei immer wieder sehr viel go(o)d spirit mitgegeben hat. Barbara Weyer MALECKI Sechs Jahre wurden Jungen und Mädchen im firmfähigen Alter in der Gemeinde St. Marien unter dem Logo „go(o)d vibrations“ (Gott gibt gute Gefühle) auf die Firmung vorbereitet. In 2010 findet die Firmvorbereitung aller vier zur Pfarrei St. Marien gehörenden Gemeinden zum ersten Mal unter einem gemeinsamen Logo statt: MALECKI BÜROEINRICHTUNGEN GMBH 46045 Oberhausen Mülheimer Straße 127 + 130 Telefon (0208) 86 49 93 Telefax (0208) 2 38 08 malecki-oberhausen@t-online.de WAHLERGEBNISSE Wahlergebnisse in der Pfarrei St. Marien GEMEINDERÄTE Am 7. und 8. November 2009 wurden in allen katholischen Kirchengemeinden Nordrhein-Westfalens die Gemeinderäte (und die Hälfte der Kirchenvorstandsmitglieder) gewählt. Für die GemeinderatsWahlen waren jeweils alle Gemeindemitglieder über 16 Jahren stimmberechtigt. Stellvertretend für alle vier Gemeinden in der Pfarrei St. Marien berichtet Michael Schlattmann von der Wahl in der Gemeinde Zu Unserer Lieben Frau: In unserer Gemeinde wurde auf die Bedeutung dieser Wahl besonders hingewiesen: Bei einer Wahlbeteiligung von 12% wurden von den insgesamt 255 abgegebenen Stimmen 78 von Personen abgegeben, die nicht auf dem Gebiet unserer Gemeinde wohnen, sich aber unserer Gemeinde besonders verbunden fühlen! Vier Jahre werden die gewählten und berufenen Mitglieder sich nun gemeinsam mit Pastor Pater Klaus Roos MSC einsetzen für „den Aufbau einer lebendigen Gemeinde, die Verkündigung der Botschaft, die Feier des Glaubens und den Dienst am Nächsten“. Sie beraten, fördern und gestalten das Leben in der Gemeinde mit. Am 13. Januar 2010 hat sich der Gemeinderat ULF konstituiert. Ihm gehören nun endgültig zehn Frauen und Männer an, die alle Kräfte, Gruppierungen, Bevölkerungsschichten, Interessen und Altersgruppen unserer Gemeinde repräsentieren: Alte Hasen und Newcomer, Frauen und Männer, Ältere und Junge, Theoretiker und Praktiker, Studenten und Rentner... Hier die Ergebnisse nach der Konstituierung aller Gemeinderäte: Zu Unserer Lieben Frau 1. Vorsitzender Michael Schlattmann Stellvertreterinnen Annegret Ahrens und Michaela Henneken Schriftführerin Monika Driessen Mitglieder des Gemeinderates: Marianne Dephoff, Matthias Hammes, Christel Kempkes, Rosemarie Porcher, Sabrina Rimms, Cecilia Vögelin St. Johannes Evangelist 1. Vorsitzender Peter Deichsel Stellvertreter Thomas Bartz, Gabriele Bronkalla, Hans Georg Krajnc Schriftführer Wolfgang Dören Mitglieder des Gemeinderates: Dorothee Brinker, Franz Brüne, Monika Brune, Manfred Drüppel, Maximilian Gregorius, Ursula Michels, Hermann-Josef Spitz St. Katharina 1. Vorsitzende Sabine Golombek Stellvertreter Andreas Busch, Karin Noll Schriftführer Hartmut Nebel Mitglieder des Gemeinderates: Hubert Braun, Gertrud Eis, Tobias Golombek, Barbara Hopp, Eveline Kortz, Jürgen Koschnick, Tim Koschnick, Elke Lai, Karl-Heinz Liedert, Hans-Rainer Runge, Barbara Scharfenkamp St. Marien 1. Vorsitzende Birgit Hümbs Stellvertreter Heinrich Bernhard Diepmans Schriftführer Josef Schneider Mitglieder des Gemeinderates: Regina Arnold, Gisela Bracht, Maria Brinkmeier, Laura Hümbs, Thomas Jankowski, Julia Kaiser, Mechthild Padberg-Schulte, Renate Schmitz, Walburga Tintrop, Thomas Weich, Monika Weihrauch, Barbara Weyer Die mit dem Vertrauen ihrer Wähler ausgestatteten Männer und Frauen bitten alle, die sich ihrer jeweiligen Gemeinde verbunden fühlen, die Arbeit des Gemeinderats und das Leben ihrer Gemeinde zu unterstützen durch kritische oder bestärkende Anregungen und Vorschläge, z.B. – – – – Gestaltung von Gottesdiensten Gestaltung von Feiern und Festen Weitergabe des Glaubens Entwicklung und Zukunft der Gemeinde – Zusammenarbeit aller Gruppierungen vom Kirchenchor über die DPSG bis hin zur Caritasarbeit – Planung und Durchführung außerordentlicher Angebote wie Wallfahrten, Konzerte, literarische Lesungen, Ausstellungen, Gemeindefrühstücke... PFARRGEMEINDERAT Der Pfarrgemeinderat wird aus Vertretern der vier Gemeinderäte gebildet und hat die Aufgabe, die jeweiligen Aktivitäten und Interessen auf der Pfarreiebene zu koordinieren und zu vernetzen. Aus den Gemeinderäten wurden folgende Personen in den Pfarrgemeinderat entsandt: St. Johannes Evangelist Peter Deichsel, Maximilian Gregorius St. Katharina Andreas Busch, Sabine Golombek St. Marien Birgit Hümbs, Heinrich Bernhard Diepmans, Barbara Weyer Zu Unserer Lieben Frau Monika Driessen, Rosemarie Porcher Von der Pastoralkonferenz entsandt wurden Pastor Berthold Boenig und Gemeindereferentin Dorothea Keil Vom PGR berufen Walburga Tintrop Geborene Mitglieder sind die Pastöre Thomas Eisenmenger, Jörg Dammers, Peter Meyer und Klaus Roos Vorsitzender Peter Deichsel Stellv. Vorsitzende Birgit Hümbs Schriftführerin Monika Driessen Allen Gemeinderäten und dem neuen Pfarrgemeinderat wünschen wir – verbunden mit einem herzlichen Dankeschön für ihre ehrenamtliche Tätigkeit – eine gute Zusammenarbeit und gutes Gelingen für eine zukunftsfähige Gestaltung der Pfarrei St. Marien. Michael Schlattmann / Birgit Hümbs KIRCHENVORSTAND Gleichzeitig mit den Gemeinderäten wurde am 7. /8. November 2009 auch die Hälfte der Kirchenvorstandsmitglieder neu gewählt. Von 14.968 wahlberechtigten Katholiken in der Pfarrei St. Marien haben 850 (5,7 %) gültige Stimmen abgegeben. Der Kirchenvorstand besteht – neben dem Pfarrer als geborenem Mitglied – aus 16 gewählten Mitgliedern. Vor drei Jahren nach der Pfarreineugründung wurde der gesamte Kirchenvorstand neu gewählt. 8 von ihnen wurden nun 2 ½ Jahre später ausgelost, deren Amtszeit im letzten Jahr beendet wurde. Normalerweise dauert die Amtszeit jeweils 6 Jahre. Diese 8 Ausgeschiedenen wurden nun ersetzt bzw. wiedergewählt. Von nun an wird wieder alle drei Jahre die Hälfte des KV neu gewählt. Auf diese Weise ist eine Kontinuität der Arbeit über die jeweiligen Wahlperioden hinaus möglich. Der Kirchenvorstand trägt die Verantwortung für das gesamte Kirchenvermögen. Gewählt wurden: Ursula Michels, Dr. Eberhard Weber, Josef Wagner, Sabine Derksen, Michael Kriewel, Jürgen Udert, Willibert Etscheid, Wilhelm Hausmann. Ersatzmitglieder sind Gerd Wallhorn, Manfred Kutsch, Dr. Klaus Schulte. Nach der ersten Kirchenvorstands-Sitzung trat Dr. Weber aus persönlichen Gründen vom Amt des Kirchenvorstehers zurück. Ihm folgte Gerd Wallhorn nach. Thomas Eisenmenger 11 RUHR.2010 Kulturhauptstadt 2010 St. Marien ist dabei Mit eindrucksvollen Bildern und einer schneeverzauberten Zeche Zollverein startete das Kulturhauptstadtjahr Ruhr.2010 im Januar. Viele Veranstaltungen werden täglich in den Medien angekündigt, reichhaltig und vielfältig ist das Angebot. „Kultur durch Wandel – Wandel durch Kultur“ ist das Motto dieses Jahres. Doch Kulturhauptstadt findet nicht nur in Essen statt, sondern auch in Oberhausen in unserer Pfarrei St. Marien. Schon in der Vergangenheit war Kultur im Ruhrgebiet vielfach von Kirchen getragen (z.B. Frauenstift Essen, Abtei Werden, Musica enchiriadis usw.) und auch heute sind die sich wandelnden Gemeinden Träger eines vielfältigen kulturellen Angebotes. Spirituelle Kulturtankstellen Ein anderer Schwerpunkt der kirchlichen Kultur in diesem Jahr bilden die „Spirituellen Kulturtankstellen“. An bedeutenden Orten sollen Einwohner und Besucher die Möglichkeit finden „aufzutanken“. Ein einheitliches Logo und weithin wehende Fahnen markieren die Orte. In unserer Pfarrei sind die Kirche St. Katharina, die Tafelkirche Heilige Familie und das Ökumenische Kirchenzentrum im CentrO solche Tankstellen. In der Kirche St. Katharina sind von besonderem Interesse die Glasfenster des Künstlers Johannes Schreiter, die dem Kirchenraum eine eigene Atmosphäre verleihen und durch ihre Zitate von Bibeltexten zum Nachdenken anregen. Jedes Wochenende ist die Kirche für Besucher geöffnet (Sa: 16–19 Uhr / So: 10–12, 15–17 Uhr) und kundige Gemeindemitglieder stehen für Gespräche zur Verfügung. Die Kirche Heilige Familie wurde 1955 von Rudolf Schwarz errichtet und war jahrzehntelang das Zentrum der Gemeinde Hl. Familie. Heute nutzt der Verein der Oberhausener Tafel diese Kirche. Jede Woche dient sie 700 – 1000 bedürftigen Menschen als Tankstelle für Lebensmittel und Mittagessen, für Beratung und Gespräch. Von Mai bis September werden Vereinsmitglieder jeden Dienstag (9–12 Uhr) und jeden Sonntag (14–15 Uhr) die Tafelkirche für Besucher öffnen. Das ökumenische Kirchenzentrum (ausgezeichnet auch als Station des evangelischen Projektes „Pilgern im Pott“) bietet Rast und Ruhe im touristischen Zentrum 12 Oberhausens. Zwischen Gasometer, Arena, Sealife und Metronom Theater auf dem CentrO-Gelände an der Promenade gelegen (unmittelbar neben dem „Ruhr.Visitorcenter Oberhausen“, dem offiziellen Empfangszentrum der Kulturhauptstadt Ruhr 2010), ist das Kirchenzentrum ein ruhender Mittelpunkt. Hier ist stets Zeit für eine Tasse Kaffee und ein ruhiges Gespräch mit den ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Nachmittagsstunden. Der Raum der Stille lädt ein zum Gespräch mit Gott und um 17 Uhr kann jeder Gast Tag für Tag am gemeinsamen Gebet teilnehmen. Weitere „Spirituelle Kulturtankstellen“ in Oberhausen sind: Halde Prosper-Haniel, Kirche St. Clemens, Kirche St. Bernardus, Jugendkirche Tabgha, Hospiz St. Vinzenz Pallotti, Kirche Liebfrauen – Offenes Kloster, Herz-Jesu (Stadtmitte). „Local Hero“ Woche Ein Höhepunkt des Kulturhauptstadtjahres bildet in jeder Stadt die jeweilige Local Hero Woche (Woche der „örtlichen Helden“). In Oberhausen findet diese Woche vom 25.07. bis 31.07.2010 statt. Nachdem die Oberhausener in ihre Local Hero Woche im Rahmen der Musik Sommer Nacht hineingetanzt sind, wird am Sonntag (25.07.) im Rheinischen Industriemuseum die Ausstellung „Feuerländer“ eröffnet. Es folgt nachmittags ein großes Familienfest im Kaisergarten mit viel Musik und allerlei künstlerischen Mitmachaktionen. Um 18 Uhr feiern die christlichen Kirchen einen ökumenischen Gottesdienst „unter dem Mond“. Die Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen lädt dazu alle Bürgerinnen und Bürger sowie alle Besucher in den Gasometer ein. Hier wird auch feierlich das Kulturhauptstadtkreuz durch Vertreter der Vorgängerstadt Hagen an Oberhausen überreicht. Um 20 Uhr wird Konrad Paul, Kreiskantor der evangelischen Kirche Oberhausen, die Orgel in der „Tonne“ ertönen lassen. Im „Raumklang – Orgelsphäre“ wird der erste Tag der Local Hero Woche Oberhausen ausklingen. An den folgenden Tagen (Mo–Fr) lädt das Hospiz St. Vinzenz-Pallotti zur Ausstellung „Mein Platz im Himmel“ ein (14–19 Uhr). Weiterhin wird jeden Abend hier das Thema „Sterben, Tod und Trauer“ in den verschiedenen Religionen vorgestellt. Die Gemeinde St. Barbara bietet Führungen zur Halde Proper Haniel mit dem Kreuzweg an (Mo, Mi, Fr 15 Uhr). Auf dem Altmarkt wird auf Einladung der Stadt Oberhausen am Montag und am Mittwoch Straßentheater gespielt und Barbara Dennerlein wird am Dienstag im Gasometer an der Orgel jazzen. Am Donnerstagabend 29.07. sind Gäste und Bürger zur Nacht der Offenen Gotteshäuser in Oberhausen eingeladen. Neben katholischen, evangelischen und baptistischen Gemeinden werden auch afrikanische Gemeinden, Moscheevereine, die liberale jüdische Gemeinde und ein buddhistisches Zentrum ihre Türen von NACHRUFE · ADRIAN 19 – 24 Uhr öffnen. Eine Ahnung der Vielfalt bieten die bereits jetzt bekannten Programmpunkte. So werden die Besucher in St. Marien Alt-Oberhausen einer Lichtinstallation durch den Kirchenraum folgen können, in der Klosterkirche Liebfrauen/ Sterkrade wird das Thema Klosterleben gestern und heute im Zentrum stehen, in der Propsteikirche St. Clemens können die Gäste an der multimedialen Meditation „Dein Leben ist eine Botschaft“ teilnehmen, die Kirche St. Barbara wird durch die Kirchenführerin und Referentin des Exerzitienreferates Ingelore Engbrocks erschlossen, im Hospiz findet ein weiterer Themenabend statt usw. Am Freitag sind zunächst die Kinder in das Theater Oberhausen zum Puppentheater eingeladen, bevor es zu „Schlaflos in Oberhausen“ geht. Ausklingen wird die Local Hero Woche am Samstag, wahlweise bei einem lukullischen Event im Schloss Oberhausen passend zur Ausstellung „Der gedeckte Tisch“, bei der Präsentation der ArtTwins auf Burg Vondern oder/und bei einem bunten Familienfest auf der Promenade am CentrO mit viel Kleinkunst, Musik und Feuerwerk. Barbara Winter-Riesterer Trauer um Diakon Helmut Meyer Trauer um Pastor Richard Kipshoven Adrian, der Kirchenhahn Richard Kipshoven wurde am 30. Mai 1928 in Köln geboren. Nach dem Abitur studierte er in Köln Theologie, wo er auch am 24. Februar 1954 im Dom von Kardinal Joseph Frings zum Priester geweiht wurde. Seine Wirkungsstätten als Kaplan waren St. Paulus in Essen-Dellwig bis 1960 und St. Michael in Oberhausen, bis er dann am 20. September 1965 zum Rektoratspfarrer der Kirchengemeinde „Heilige Familie“ in Oberhausen ernannt wurde. Mit Vollendung seines 75. Lebensjahres wurde er nach knapp 38-jähriger Tätigkeit in der Gemeinde Heilige Familie zum 1. Juli 2003 von seinen Aufgaben als Pfarrer entpflichtet. Auch nach dem Eintritt in den Ruhestand stellte er sich weiter in den Dienst der Menschen und war dort zur Stelle, wo er gebraucht wurde. Da die Pfarrei Heilige Familie zum 1. August 2003 aufgehoben und der Kirchengemeinde St. Katharina in Lirich zugewiesen wurde, war er bei Bedarf auch in Lirich im Einsatz. „Die Liebe hört nie auf“ – so lautete der Leitspruch, der das Leben, Denken und Tun von Pastor Richard Kipshoven prägte. Mit seinem Wirken wollte er dazu beitragen, die Menschen zum Glauben hinzuführen oder sie darin zu bestärken, damit sie einen Sinn in Ihrem Leben erfahren. Am Dienstag, dem 23.September 2009, verstarb im Alter von 81 Jahren Diakon Helmut Meyer. Nach seiner Weihe am 22.1.1977 übernahm er als Diakon mit Zivilberuf zunächst seelsorgliche Aufgaben in der damaligen Kirchengemeinde Hl. Familie und später in Herz Jesu. Seit Juni 2000 war Helmut Meyer als Diakon i. R. dann hier bei uns in St. Katharina tätig. Die Liricher haben ihn sehr geschätzt. Er war gern gesehen und immer bemüht in Wort und Tat Gottes froh machende Botschaft zu verkünden. Er hat seinen Dienst aus vollem Herzen getan. Wir fühlen uns Diakon Meyer für seinen treuen Dienst in St. Katharina verbunden und danken für alles Gute, das er gewirkt hat. Jörg Dammers Das segensreiche priesterliche Wirken von Pfarrer Kipshoven spiegelt sich in vielen Bereichen wieder, die gar nicht alle genannt werden können. So war er viele Jahre Dekanatspräses der Kirchenchöre des Dekanates Oberhausen und Seelsorger der Malteser. Zudem betreute er rund 20 Jahre lang seelsorglich die Bewohner des vom Deutschen Roten Kreuz (DRK) errichteten Martha-Grillo-Seniorenzentrums an der Gustavstraße. Seine gütige Art machte ihn bei den Menschen beliebt. Rigorosität hat Pfarrer Kipshoven in all seinem Tun und Handeln prinzipiell vermieden. „Diese Eigenschaft lässt sich nun einmal nicht mit der Barmherzigkeit Gottes vereinbaren“, erklärte Kipshoven einst seine konsequente HalJörg Dammers tung. Ha, unter mir befindet sich eine Königin! Das adelt mich doch auch – oder? Na ja, die Königin der Instrumente zwar, aber so was färbt ab. Die Kulturhauptstadt bringt mit ihrer „Orgellandschaft Ruhr – ein Jahr mit der Königin“ 75 Orgeln im Ruhrgebiet zum Klingen. Eine davon befindet sich in meiner Kirche! Und was für eine! Davon konnte ich mich mit vielen interessierten Besuchern beim ersten Konzert in der Pfarrei St. Marien am 31.1.2010 in meiner Marienkirche überzeugen. „800 Tasten – 10 000 Pfeifen; Orgelpunkte St. Marien“ heißt die Konzertreihe an den fünf Orgeln in den Gemeindekirchen der Pfarrei St. Marien. In der Tat, die Zahl der Pfeifen ist wohl riesig. Ich habe am 31.1. Töne aus Pfeifen gehört, von denen ich gar nicht wusste, dass es die überhaupt gibt. Phänomenal; Kultur pur! Ich saß auf meiner Stange mit vor Stolz gesträubtem Gefieder. Manchmal auch bei dem gewaltigen Brausen des königlichen Instruments mit leichter Sorge, dass sich das Dach hebt, auf dem ich ja schließlich sitze! Sie waren nicht dabei? Macht nichts, das können Sie nachholen. Kirche im Revier, die Kirchen unserer Stadt und gerade auch unserer Pfarrei machen mit beim großen Kulturfest im Revier. Ein großer Baustein dabei sind die Konzerte mit der „Königin“, der Orgel. Die Orgelreihe in der Pfarrei St. Marien geht weiter. Im Juni in St. Michael, im November in der Klosterkirche U.L.F. und auf Silvester abends um 22 Uhr in St. Katharina! Nehmt das Orgelfest im Kulturhauptstadtjahr an, das hervorragend am 31.1. in St. Marien begann, es schlägt alle, die dabei sind, in den Bann, da ist sich sicher der Adrian, Euer Kirchenhahn. 13 KIRCHENMUSIK Ein Wochenende mit Bruckner, Haydn und Co. Wie auch in den Jahren zuvor, nutzte der Kirchenchor ULF/ St. Johannes Evangelist die Karnevalstage zu einem Probenwochenende in Baasem in der Eifel. Durch die Zusammenlegung der Chöre im vergangenen Sommer fuhren in diesem Jahr vermehrt Sängerinnen und Sänger aus der Gemeinde St. Johannes Evgl. mit, so konnte man sich noch besser kennen lernen. Die Tage dort waren mit den Proben zu der Messe in C-Dur von Anton Bruckner und der Messe in F-Dur von Joseph Haydn ausgefüllt. Außerdem waren noch vor der Fahrt die Noten für das Weihnachtsoratorium von Camille Saint-Saens eingetroffen, in die man auch schon einen Blick riskierte. Dieses Werk ist für ein geistliches Konzert im Januar 2011 vorgesehen, das sich der Chor als nächstes größeres Projekt vorgenommen hat. Neben den ausgiebigen Proben blieb wie immer auch reichlich Zeit zu gemeinsamen Spaziergängen, zum Schwimmen, Tischtennisspielen, abendlichem Beisammensitzen und mehr. Es war wieder mal ein rundum gelungenes Wochenende für alle Generationen und schon jetzt ist das Karnevalswochenende 2011 für den Kirchenchor in Baasem vorgemerkt. Roswitha Hoffmann seit 1928 800 Tasten – 10.000 Pfeifen Eröffnungskonzert in St. Marien Prof. Tomasz Nowak, Organist der Münsteraner Stadtkirche St. Lamberti und Professor für Orgelspiel in Detmold, eröffnete am 31. Januar die diesjährige Orgelkonzertreihe unserer Pfarrei. Nowak hatte ein ungewöhnliches Programm im Gepäck: Er spielte u.a. Richard Wagners Ouvertüre der Oper „Die Meistersinger“ in einer Fassung für Orgel und die Legende „Der heilige Franz von Paula auf den Wogen schreitend“, ein Klavierstück von Franz Liszt, ebenfalls in einem Arrangement hochvirtuos für Orgel gesetzt. Eindrucksvoll hörte man hier die Wogen und Wellen auf- und abrauschen und brausen. Ein ganz besonderer Programmpunkt aber war eine Improvisation in mehreren Sätzen, also eine musikalische Stegreiferfindung, zu der sich Nowak vor Beginn des Konzertes die Themen aus dem Publikum geben ließ. Und so improvisierte Nowak dann zu Kirchenliedern wie „Großer Gott, wir loben dich“ oder „Maria breit den Mantel aus“ in beeindruckender und klanglich überaus raffinierter Weise. Das zweite Konzert fand am 7. März in St. Johannes Evangelist statt, und über das Jahr verteilt setzt sich die Orgelreihe fort. Wir laden Sie jetzt schon herzlich ein zu den nächsten Orgelpunkten St. Marien: Sonntag, 20.6. , 17 Uhr St. Michael – Reiner Volgmann, Orgel 8OPHQVWUDH 8OPHQVWUDH Sonntag, 7.11. , 17 Uhr Klosterkirche – Domorganist Jörg Schwab, Orgel 2EHUKDXVHQ 2EHUKDXVHQ Freitag, 31.12. , 22 Uhr St. Katharina – Fritz Storfinger, Orgel 7HOHIRQ 7HOHIRQ 7HOHID[ 7HOHID[ Darüber hinaus finden auch zwei der beliebten „Sommerlichen Orgelkonzerte im Bistum Essen“ während der Sommerferien in unserer Pfarrei statt, nämlich am 6.8. in St. Katharina und am 18.8. in St. Marien, jeweils um 20 Uhr. Alle Konzerte sind übrigens Bestandteil der „Orgellandschaft Ruhr“ zum Kulturhauptstadtjahr 2010. ZZZNDQ]OHLMDHNHOGH 5HFKWVDQZlOWLQ 14 ZZZNDQ]OHLMDHNHOGH 6FKZHUSXQNWH 6FKZHUSXQNWH )DPLOLHQUHFKWXQG(UEUHFK 9HUNHKUVUHFKW )DPLOLHQUHFKWXQG(UEUHFKW 0LHWUHFKW 9HUNHKUVUHFKW $UEHLWVUHFKW 0LHWUHFKW $UEHLWVUHFKW Christian Gerharz KIRCHENMUSIK · DEHONHAUS Kirchenmusiktag der Kinderchöre 2010 „Willkommen im Circus Probst!“ – so hieß es für ca. 700 Kinder der Kinderchöre und Instrumentalkreise unserer Diözese am Sonntag, den 10. Januar. Anlässlich seines 50-jährigen Bestehens hatte der Cäcilienverband im Bistum Essen alle „seine“ musizierenden Kinder zu einem Diözesankirchenmusiktag der Kinderchöre nach Gelsenkirchen eingeladen. Dort gastierte der Circus Probst, der extra für diese Veranstaltung seinen Aufenthalt im Revierpark Nienhausen um einige Tage verlängert hatte. An diesem besonderen Ereignis nahmen auch 18 Kinder unserer Pfarrei aus den Kin- derchören der Klosterkirche und St. Johannes Evangelist teil. Morgens machten wir uns gegen 9 Uhr auf den Weg mit dem Bus nach Gelsenkirchen. Dort angekommen versammelten sich alle Chöre im Circuszelt, um zunächst die Lieder für den Gottesdienst zu üben. Nach einer kurzen Verständigungsprobe begann die feierliche Pontifikalmesse in der Manege mit Weihbischof Schepers. Musikalisch unterstützt wurden die kleinen Sängerinnen und Sänger im Gottesdienst vom Blasorchester St. Pankratius, Osterfeld. Nach dem Pontifikalamt bestand dann Gelegenheit zur Tierschau: Da hatte der Circus einiges zu bieten – Zebras (sehr gestreift), Pferde, Löwen (Gott sei Dank hinter Gittern), Ziegen, Kamele (haben nicht gespuckt), Emus und noch viel mehr, was Fell und Federn hat. Das Mittagessen gab es gemeinsam im Vorzelt des Circus. Currywurst und Pommes mag fast jedes Kind! Anschließend versammelten wir uns wieder um die Manege zu einem gemeinsamen of- Dehon-Haus Oberhausen Kloster der Dehonianer www.dehon.net (Herz-Jesu-Priester SCJ) Ehemaliges Pfarrhaus an St.Michael Falkensteinstr. 234 Krypta von St. Michael: Stille Anbetung montags: 18.00 bis 18.30 Uhr Heilige Stunde freitags 20.00 bis ca. 21.30 Uhr Leben teilen – Wort Gottes teilen – Brot teilen (Eucharistiefeier) Christliche Meditation Hinführung für „Anfänger“ Drei Dienstagabende im Sept./Okt. Di. 21., 28. Sept., 05.Okt. 2010 Jeweils 19.30 – ca. 22.00 Uhr Kursgebühr: 10,– € Es wird eingeführt in Rhythmus-AtemBewegung (RAB, früher bekannt als: Scharing-Eutonie), verschiedene Weisen der Betrachtung (Bild, Musik, Schrift,.... Stille im Sitzen auf dem Stuhl), in die Frage: Was ist „Christliche Meditation“? Monatlicher Meditationsabend Voraussetzung: Hinführung Gruppe I Mi., Gruppe II Do., 19.30 – ca. 21.30 Uhr Kursgebühr für ein Kalenderjahr: 25,– € Ignatianische Einzelexerzitien Täglich: Eucharistiefeier, Einzelgespräch, Leibübungen (RAB), Durchgehendes Schweigen Fr. 06.08. – So. 15.08.2010 Beginn: 18:00 Uhr Ende: 9:00 Uhr Kursgebühr: 485,– € *) Einige Diözesen gewähren Zuschüsse (Essen ca.10,– € pro Tag). Anträge mit Teilnahmebescheinigung werden ausgestellt. Ort: Kloster Maria Martental (Südeifel, Kreis Cochem/Mosel) (A 48 Dernbacher Dreieck - Kobl. - Trier, Abfahrt Kaisersesch, auch Bahnstation) Nach persönlicher Absprache mit P. Valerius Fünftägig oder länger Ort: Dehon- Haus Oberhausen Tagessatz: 25,– € Vorschau: Rhythmus-Atem-Bewegung Grundkurs 29.10. – 02.11.10, Übungstage: Sieben Samstage im Jahr, 9.30–17.30 Uhr Voraussetzung: Grundkurs: Exerzitien im Alltag 02. Nov. – 03. Dez. Begleitung, Info und Anmeldung: Pater Gerhard Valerius SCJ Dehon-Haus Falkensteinstr. 234 46047 Oberhausen (0208) 62069828 gerhard.valerius @scj.de fenen Singen – es war ja das Fest „Taufe des Herrn“, mit dem die Weihnachtszeit endet und so erklang aus 700 Kinderkehlen eine fröhliche Auswahl an Weihnachtsliedern. Unbestreitbarer Höhepunkt des Tages war die abschließende etwa zweieinhalbstündige Vorstellung des Circus Probst. Clowns, atemberaubende Akrobatik auf dem Boden, auf dem Seil und hoch in der Luft, tolle Tiernummern unter anderem mit Pferden, Löwen und sogar einer Ratte und einer Katze ließen uns lachen, vor Spannung zittern und brachten manchmal sogar ein wenig unseren Atem zum Stocken. Es war eine absolut professionelle artistische Vorstellung, die von den Kindern mit ganz viel Beifall begeistert honoriert wurde. Mit vielen schönen Eindrücken eines tollen Tages stiegen wir dann in den Bus und waren gegen 18 Uhr wieder zurück in Oberhausen. Eigentlich könnte der Cäcilienverband jedes Jahr 50 Jahre alt werden! Christian Gerharz Der Chor „Die Gospel Voices“ aus Lirich feiert 2010 sein 10-jähriges Bestehen Angefangen hat alles vor zehn Jahren. Sangesfreudige Menschen trafen sich mittwochs in der Unterkirche. Das ist heute immer noch so und das nach zehn Jahren! Klar, das wird groß gefeiert mit einer gemeinsamen Fahrt nach Rom über Pfingsten. Außerdem wird es ein Konzert anlässlich des Jubiläums geben, und ebenfalls sind wir zu sehen und hören in der Gemeinde St. Katharina zu unterschiedlichsten Anlässen: 02.05. Familienmesse, 11 Uhr, St. Katharina 04.07. Schützenmesse im Zelt, 11 Uhr 25.09. Gemeindefest Vorabendmesse, 17 Uhr in St. Katharina 14.11. Jubiläumskonzert zum 10jährigen Bestehen, 17 Uhr in St. Katharina 17.11. Spirituelle Kulturtankstelle, offene Chorprobe, 20 Uhr Unterkirche St. Katharina 18.12. Friedenslicht-Messe, 17 Uhr in St. Katharina 26.12. Weihnachtsmesse, 11 Uhr in St. Katharina Wir freuen uns auf Sie!! Ihre Gospel Voices 15 CHRONIK Chronik Durch das Sakrament der Taufe wurden in die Kirche aufgenommen November 2009 ULF Timo MAR Sara Angeli ULF Lea Samanta Dezember 2009 MAR Katharina JOH Adriano KATH Alexander Dieter Hesse Feichtner Staub Ritter Freire Costanza Weberskirch Januar 2010 MICH Elisabeth MICH Luis-Tyler MICH Emily Fabienne MICH Joline Katharina KATH Erik Christoph Salatek Kerskes Kerskes Kerskes Schmitt Februar 2010 JOH Luca Matteo KATH Lio Tom KATH Alessia MICH Jaqueline MICH Janine MICH Jace Rusch Kleiber Fehrholz Queren Queren Queren 12.12.2009 KATH Dirk Kinowski Nicole Schmidt – Kinowski – März 2010 MAR Mia Leonie Manz 27.03.2010 MAR Johann Barth Nina Hennigfeld – Barth – Das Sakrament der Ehe spendeten sich 16.01.2010 MICH Fabian Alexander Salatek Frederike Brinkkemper – Salatek – :LUUHLQLJHQIU6LH :LUUHLQLJHQIU6LH 6FKDXIHQVWHU %URIHQVWHU 6FKDXIHQVWHU )DVVDGHQ %URIHQVWHU 0HWDOOYHUNOHLGXQJHQ )DVVDGHQ 1HRQVFKULIWHQ 0HWDOOYHUNOHLGXQJHQ 7UDQVSDUHQWH (FNVWU2EHUKDXVHQ 1HRQVFKULIWHQ 0DUNLVHQ 7HO 7UDQVSDUHQWH %URXQG*HVFKlIWVUlXPH )$; 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MARIEN Der neue Gemeindereferent stellt sich vor Liebe (Pfarr-) Gemeinde St. Marien in Oberhausen! Mein Name ist Thomas Liedtke, der neue Gemeindereferent, der im August seinen Dienst in St. Marien, Oberhausen, aufnimmt. Ein neuer Gemeindereferent bin ich in zweierlei Hinsicht: als Nachfolger von Renate Röttger, der seinen Dienst in Oberhausen aufnimmt, und als vom Bischof neu beauftragter Gemeindereferent für das Bistum Essen. Die Beauftragungsfeier findet im Juni statt. Seit August 2008 befinde ich mich als Gemeinde-Assistent in der Ausbildung, die Mitte dieses Jahres zu Ende geht. So arbeite ich zurzeit in der Gemeinde St. Peter & Paul in Duisburg-Huckingen (Pfarrei St. Judas Thaddäus). Bevor ich ins Ruhrbistum kam, begann ich mit meiner Ausbildung im Bistum Münster, weil dort auch meine Wurzeln liegen. Begonnen hat alles in meiner Heimatstadt Vreden, die im westlichen Münsterland an der niederländischen Grenze liegt. Dort war ich hauptsächlich als MessdienerGruppenleiter, im Jugendliturgiekreis und als Katechet in der Firmvorbereitung tätig. Als ich durch unseren damaligen Pastoralassistenten erfahren hatte, dass ich mein Hobby auch zum Beruf machen könnte, hielt mich nichts mehr, und nur ein paar Jahre später – einige Abschlüsse und Qualifikationen waren noch erforderlich – lag meine Bewerbung in Münster auf dem Tisch unseres jetzigen Bischofs Franz-Josef Overbeck, der seinerzeit für die Ausbildung der Pastoralreferenten (im Bistum Münster heißen sie alle so) zuständig war. Nach dem Studium in Paderborn und dem Berufspraktischen Jahr in Recklinghausen – immerhin fünf Jahre – kam ich zur Assistenzzeit ins Ruhrbistum. Aber nicht ohne Grund: Im Studium habe ich meine wunderschöne Frau kennen und lieben gelernt. Sie studierte im gleichen Semester wie ich Religionspädagogik für das Bistum Essen. Ich freue mich auf meine neue Aufgabe in St. Marien Oberhausen. Was genau auf mich zukommt weiß ich noch nicht, aber ein Aufgabenfeld kenne ich bereits: ich möchte Sie kennen lernen, in den Gruppen und Gremien, in den Gottesdiensten, aber auch „zwischen Tür und Angel“! In diesem Sinne schon mal ein herzliches „Hallo“ und auf gute Zusammenarbeit. Dazu wünsche ich Ihnen und mir Gottes Segen durch die Kraft des Heiligen Geistes. Ihr Thomas Liedtke Erstkommunion in St. Marien Am 09. Mai 2010 gehen in der Gemeinde St. Marien 47 Kinder zur Erstkommunion. Seit November bereiten sie sich auf diesen Tag vor. Die Vorbereitungsform hat sich im Gegensatz zu den letzten Jahren entscheidend geändert. Die Kinder werden nicht mehr in Gruppen betreut, die sich wöchentlich mit Katechetinnen auf diesen Tag vorbereiten, sondern sie treffen sich wöchentlich zu den sog. Weggottesdiensten. Eine Gruppe trifft sich dienstags in der Marienkirche. Diesen Weggottesdienst gestaltet unser Pastor. Die andere Gruppe hat ihr Treffen donnerstags mit Gemeindereferentin Claudia Schwab. Sie nimmt die Kinder und auch ihre Eltern mit in die Krypta der Michaelskirche und gestaltet dort den Weggottesdienst. An zwei ganztägigen Aktionstagen werden die Kinder auf einige Schwerpunkte in der Vorbereitungszeit eingestimmt (z.B. sich kennen lernen, Beichte …). An diesen Tagen soll aber auch das Miteinander beim Spielen, Singen und gemeinsamen Essen 18 nicht zu kurz kommen. Abgeschlossen wird mit einem kurzen Wortgottesdienst in der Kirche oder im Jugendheim. Diese Art der Vorbereitung wird vermutlich auch in den nächsten Jahren richtungweisend sein. Bisher hatten wir, so meine ich, viel Spaß. Der Höhepunkt war unsere gemeinsame Fahrt mit den Kindern nach Hagen-Rummenohl im März. Die Kinder gestalteten u.a. ihre Kommunionkerzen und eigene Gebetbücher. Vor allem die Zusammengehörigkeit wurde im gemeinsamen Tun gestärkt. Auch Kindern aus einkommensschwachem Elternhaus wurde eine Teilnahme ermöglicht. In der Zeit von November bis Mai sind die Kinder angehalten, jeden Sonntag die hl. Messe zu besuchen. Ein Erfolg dieser Vorbereitungsform ist sicherlich, dass 10 bis 15 Kommunionkinder inzwischen auf den Dienst als Messdiener vorbereitet werden. Den Kindern aus diesem Jahrgang wünschen wir von der Gemeinde und dem Vorbereitungsteam viel Erfolg bei der Vorbereitung und einen schönen Tag der Erstkommunion. Die nächste Vorbereitung auf die Kommunion 2011 wird voraussichtlich nach den Herbstferien 2010 beginnen. Birgit Hümbs Unsere Kommunionkinder 2010 sind: Dominic Backhaus, Paul Sandro Baruth, Larissa Bauer, Chris Bergmann, Annika Bethke, Sarah Bröscher, Jasmin Butz, Lorena Costa, Fabian Daams, Justin Derks, Jaqueline Dickmalm, Aylin Düztas, Frederic Funck, Darwin Großmann, Aileen Großart, Marvin Hanke, Dustin Hasanovic, Fabian Hausmann, Dennis Hildebrandt, Anna Maria Horn, Marina John, Fabian Kachel, Yannick Kammhöfer, Jana Kamp, Laura Kamp, Rene Messerschmidt, Joel-Maurice Peitsch, Vanessa Ressing, Elisa Rivela, Marie Röddinger, Lars Rothe, Jan Schäfer, Sina Schneider, Theresia Schulte, Martin Seifert, Claudio Sibione, Justin Skuza, Leah-Louisa Theis, Victoria Tuszewski, Julia van der Grinten, Julien Volkmuth, Simon Voß, Tobias Waßermann, Leonie Weißenborn, Lily Marie Wilke, Ann-Katrin Wilms, Xaver Wittkuhn. GEMEINDE ST. MARIEN Einweihung der Tagungskirche Heilig Geist Für die Gemeinde St. Marien im Gemeindebezirk Heilig Geist fing das neue Jahr 2010 gut an. Sie konnte am Sonntag 10. Januar nicht nur den Neujahrsempfang für die ganze Gemeinde gestalten sondern auch die „Tagungskirche Heilig Geist“ einweihen. So war Pfarrer Eisenmenger gekommen, um mit den Gläubigen zunächst die heilige Messe zum Fest „Taufe des Herrn“ zu feiern. In seiner Predigt ging er schon auf die Ereignisse der Einweihung und des Neujahrsempfanges ein und beglückwünschte die Gemeinde zu dem, was da entstanden war. Der Architekt Wilhelm Hausmann, der auch zur Gemeinde gehört, hatte die Ent- würfe zum Umbau der Kirche Heilig Geist kostenlos angefertigt und die Bauleitung übernommen. Durch eine Trennwand mit zur Kirche hin verschiebbaren Wänden und das Einziehen einer Decke konnte der Kirchenraum im vorderen Teil der Kirche erhalten bleiben, so dass dort alle Gottesdienste gefeiert werden können. Im hinteren Teil entstanden ein kleiner Saal, ein weiterer Tagungsraum (die so genannte Montanstube), eine Küche, Garderobe, Abstellkammer und Toiletten. In diesen Räumen können sich die in der Gemeinde sehr lebendigen Verbände treffen, außerdem sollen diese Räume auch vermietet werden. Im oberen Teil ist eine große Ausstellungsfläche entstanden, die an einen Galeristen 50 Jahre Kindergarten St. Marien, Elsa-Brändström-Straße Am 07.06.1960 war es soweit! Der neu erbaute Kindergarten auf der Elsa-Brändström-Straße wurde vom damaligen Pfarrer Knappmann eingeweiht und seiner Bestimmung übergeben. Der Bau eines neuen Kindergartens wurde notwendig, weil die bereits auf der Arndtstraße bestehende Einrichtung nicht genügend Plätze für alle Kinder zur Verfügung stellen konnte. Heute, 50 Jahre später, befinden wir uns im umgekehrten Prozess. Einrichtungen und Gruppen werden geschlossen, weil die Kinderzahlen sinken. Aus diesem Grund haben wir bereits vor fast 7 Jahren eine Gruppe geschlossen und aus dem freigewordenen Raum einen Turnraum gemacht. Durch weitere Umbauarbeiten konnten wir unsere Arbeitsweise verändern und auch zur Zeit befinden wir uns, was unsere pädagogische Arbeit betrifft, in einem Prozess der Umstrukturierung – von der Gruppenarbeit hin zur teiloffenen Gruppenarbeit, in der die Kinder in verschiedenen „Erfahrungsecken“ ihre eigenen Ideen verwirklichen und Entdeckungen machen können. Die vergangenen 50 Jahre, in denen sich der „Kindergarten“ zur „Kindertageseinrichtung“ entwickelte, wollen wir gerne mit Ihnen gemeinsam feiern. Am Samstag, 12.06.2010 beginnen wir unsere Geburtstagsfeier um 14.30 Uhr mit einem Wortgottesdienst in unserer Kirche. Anschließend treffen wir uns auf der Elsa-BrändströmStraße bei Kuchen, Grillwürstchen, Spiel, Spaß und verschiedenen Attraktionen. Wir freuen uns, wenn Sie alle mit uns feiern. Walburga Tintrop vermietet werden soll. In jedem Fall wird die schon vorher begonnene Ausstellungstätigkeit fortgesetzt werden – besonders jetzt im Jahr der Kulturhauptstadt. Der Empfang nach der heiligen Messe mit Weihe der neuen Räume stieß auf große Resonanz. Die Gemeinde saß beisammen und feierte alles, was zum Beginn des neuen Jahres zu feiern war. Für die Vermietungen der Räume in der Tagungskirche Heilig Geist ist der Förderverein Heilig Geist e.V. zuständig (Tel: 0160/983 191 65). Die Montanstube ist geeignet für bis zu 25 Personen und der Saal für bis zu 70 Personen. Der Mietpreis beträgt 60 € bzw. 100 €, plus jeweils 100 € Kaution inklusive Küchennutzung. Josef Schneider / Heinz-Bernd Diepmans Caritas – Quo vadis? Wohin geht der Weg der ehrenamtlichen Gemeindecaritas? Schon seit einigen Jahren zeichnet sich ab, dass ehrenamtliche Caritasgruppen in wenigen Jahren in der heutigen Form nicht mehr vorhanden sein werden. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geben aufgrund von Alter und angeschlagener Gesundheit auf. So kann z. B. bereits heute in einigen Gemeinden und in vielen Straßen keine Caritas-Haussammlung mehr durchgeführt werden, und die Caritasteams bestehen manchmal nur noch aus einigen wenigen Personen. Da Caritas aber seit der Zeit Christi und der Apostel Aufgabe der katholischen Kirche war und natürlich auch in Zukunft bleiben wird, müssen ganz andere Wege gefunden werden, um Menschen im Abseits, Menschen in Krankheit und finanzieller Not beizustehen und zu helfen. Dies wird in Zukunft nur möglich sein, wenn alle kirchlichen Gruppierungen von der Jugend bis zu den Älteren neue Ideen, Initiativen und Engagement einbringen und diese bündeln, damit neue Wege beschritten werden können. Denn wie gesagt: Caritasarbeit in der heutigen Form gibt es in wenigen Jahren nicht mehr. Elisabeth Schneider Nacht der offenen Kirchen – Im Rahmen der RUHR.2010 Donnerstag, 29. Juli 2010 von 19 – 24 Uhr Nach KIRCHE INTERNATIONAL in 2006 und ENGELALARM in 2008 heißt es in 2010: KUNST IM LICHT IN ST. MARIEN In der Oberhausener Woche der lokalen Helden („local heroes“) wird am 29. Juli 2010 die Marienkirche ihren Innenraum in einem ganz besonderen Licht erstrahlen lassen. Kunstschätze, wie das Altarkreuz und die Statue „Josef und der Engel“ von Toni Zenz, der Tabernakel von Prof. Karl Schrage, die Pieta aus dem 17. Jh., die Madonnenfigur von Bildhauer Herbert Belau und einiges mehr werden akustisch und optisch in ein besonderes Licht gerückt. Zahlreiche Sponsoren, nicht nur aus dem Gemeindegebiet St. Marien, unterstützen diese Aktion. Dafür an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön. Auch wenn der Termin in die Sommerferien fällt (Terminvorgabe der RUHR.2010) hoffen wir, dass die Daheimgebliebenen sich dieses außergewöhnliche Ereignis nicht entgehen lassen. Barbara Weyer 19 GEMEINDE ST. MARIEN kfd-Pfarrversammlung Am 24.2.2010 hat die Pfarrversammlung der sechs kfd-Gruppen der Pfarrei erstmalig getagt und einen Pfarrvorstand gewählt. Vorsitzende: Regine Arnold, Heilig Geist Stellvertreterin: Betty Meister, U.L.F Kassiererin: Helga Irrgang, St. Marien Schriftführerin: Uta Backmann, St. Michael Die Pfarrversammlung wird sich regelmäßig austauschen, um Termine abzusprechen und gemeinsame Aktivitäten zu planen. Beginnen wollen wir mit einem gemeinsamen Gottesdienst im Herbst. Diese Messe soll zur festen Einrichtung werden und reihum in den sechs Kirchen stattfinden mit anschließender Begegnung, damit wir uns besser kennen lernen und näher zusammenrücken können. Für 2011 ist auch eine gemeinsame Wallfahrt geplant. Partnerschaft ist eine Brücke, die aus Liebe und Vertrauen gebaut sein muss, um auch unter schweren Belastungen zu tragen. Wir bitten Gott um Hilfe, diese Brücke zu bauen. Aus dem Leben der kfd in der Gemeinde St. Marien St. Marien Am 24.03.20 10 waren alle Frauen, die gut zu Fuß sind, eingeladen zum großen Kreuzweg der Oberhausener Frauen auf der Haniel-Halde. Am 28.04. war unsere Jahreshauptversammlung in Verbindung mit einer DiaMeditation unseres Pastors. Am 26.05. führt uns Frau Rosemarie Fraatz in Leben und Werk der Hl. Hildegard von Bingen ein. Zu unseren Veranstaltungen im Pfarrzentrum St. Marien, Roncallistr. sind alle interessierten Frauen und Männer herzlich eingeladen Helga Irrgang St. Michael Am 2.12.2009 haben wir Advent gefeiert. Der Kindergarten St. Michael hat uns mit einem Singspiel erfreut, die Mitarbeiterinnen hatten ein kleines Spiel vorbereitet, das uns den Sinn und Unsinn des Schenkens vor Augen geführt und daran erinnert hat, dass das größte Geschenk zu Weihnachten Jesus selbst ist. So konnten wir das Jahr besinnlich ausklingen lassen. Am 5. März 2010 war der Gottesdienst zum Weltgebetstag der Frauen in der Michaelskirche und am 31. März hielten wir unsere Jahreshauptversammlung ab. Unser Terminplan für die nächste Zeit: Mi 12. Mai 2010 Wallfahrt Mi 23. Juni 2010 großer Ausflug Jeden Mittwoch 8.30 Uhr hl. Messe in der Krypta von St. Michael. Jeden Montag 14.00 Uhr Gesprächsrunde im Turmzimmer der Michaelskirche. Uta Backmann Heilig Geist Am 12.1.2010 fand nach einem Wortgottesdienst unsere Jahreshauptversammlung zum ersten Mal in den neuen Räumen der Tagungskirche Heilig Geist statt; danach – wie immer – Kaffeetrinken bei angeregter Unterhaltung. Das Erzählcafé am 11.2. stand unter dem Thema „Lass gut sein“. Am 23.2. versammelten wir uns um 9.00 Uhr zu unserem Einkehrtag. Nach dem Wortgottesdienst wurde das Problem „Gewalt in der Pflege“ thematisiert. Das Erzählcafé am 11.3. hatte die Überschrift „Ich taufte mit den Füßen“. Anlässlich unseres 50-jährigen Jubiläums fand am 21.4. ein bunter Nachmittag als ein Höhepunkt des Jahres statt. Regine Arnold 20 Jahre Partnerschaft St. Marien – Misión Norte Potosí Gegründet 1990, feiert die Partnerschaft zwischen der Gemeinde St. Marien und der Misión Norte Potosí in Bolivien in diesem Jahr 2010 ihr 20-jähriges Bestehen. In den vergangenen Jahren 20 Jahre sind viele persönliche Partnerschaft Beziehungen zwischen weit auseinander liegenden Gemeinden entstanden. Dank zahlreicher St. Marien Spender konnten viele Misión Norte Potosí Projekte, schwerpunktmäßig im Bildungsbereich, in Norte Potosí unterstützt werden. Vor allem viele Kinder in Kindergärten und Schulen in Oberhausen haben sich in den vergangenen Jahren mit den Lebensbedingungen in den bolivi- 20 anischen Anden vertraut gemacht und Kindern dort den Schulbesuch ermöglicht. Die Gemeinde St. Marien hat mit dieser Partnerschaft ein deutliches und wirksames Zeichen weltkirchlicher Solidarität gesetzt. All dies ist ein Grund zu danken und zu feiern. Der MEF-Kreis lädt deshalb alle Gemeindemitglieder, Freunde und Förderer der Misión und alle Interessierten herzlich ein zu einem gestalteten Gottesdienst in der Kirche St. Michael um 17.00 Uhr am Samstag, den 12. Juni 2010. Anschließend Sommerfest im „Hostel“ an der Essener Straße mit Live-Musik, Getränken, bolivianischem Chili und Informationen. Bitte merken Sie sich den Termin langfristig vor! Mehr Infos unter www.nortepotosi.de GEMEINDE ST. MARIEN Herzliche Einladung zum Gemeindefrühschoppen Herbstlager 2010 Gemeindejugend St. Marien Im vergangenen Jahr hat sich unser Gemeindefrühschoppen zum echten Renner entwickelt. Deshalb laden wir auch in diesem Jahr wieder jeweils am 1. Sonntag im Monat ab 11.00 Uhr herzlich zum gemütlichen Beisammensein ein. In diesem Jahr fahren wir vom 16.10.2010 bis zum 23.10.2010 (Zweite Herbstferienwoche) in das Haus Hirschhagen in der Nähe von Kassel. Für Kaffee, Essen und kalte Getränke ist wie immer gesorgt. Wir freuen uns wieder auf viele Besucher. Wo? Im Pfarrzentrum St. Marien an der Roncallistraße 33 Die nächsten Termine: 02. Mai 2010, 06. Juni, 04. Juli, 01. August, 04./05. September Gemeindefest St. Marien Ab Anfang Juni werden die Anmeldungen im Pfarrbüro, im Jugendheim sowie in der Marienkirche ausliegen. Wir würden uns freuen, wenn auch in diesem Jahr wieder viele Kinder mit uns ins Herbstlager fahren. Weitere Infos unter: s.kutz@yahoo.de oder 0163 / 79 80 244 Auf ein tolles Herbstlager 2010 Euer Herbstlager-Team Gemeinde St. Marien Es gibt folgende Einrichtungen und Gruppen: KJG-Jugend, Ministranten, Büchereien St. Marien und Heilig Geist, GemeindeCaritas St. Marien und Heilig Geist, MEFKreis, Gemeinderat, KAB St. Marien und Heilig Geist, Katholische Frauengemeinschaften kfd St. Marien, St. Michael und Heilig Geist, Kirchenchor, Jugendchor, Choralschola, DJK-Adler, Förderverein, Musikgruppe Opus, der Frauenkreis Die Ansprechpartner und Telefonnummern erfahren Sie über das Pfarrbüro: Pfarramt@marober.de, Fon 0208 / 2 14 89 Info-Fahrt KAB Die Kath. Arbeitnehmerbewegung (KAB) Heilig Geist lädt alle Interessierten zu einer 7–tägigen Erlebnis- und Erholungsreise nach Mellau / Bregenzerwald herzlich ein. In der Woche vom 20. bis 26. Juni 2010 werden unter sachkundiger Führung unter anderem besucht: Silvretta – Lichtenstein – Bodensee – Appenzeller Land u. v. m., gewohnt wird im Hotel Hubertus in Mellau. Nähere Informationen und Leistungen der Busfahrt, sowie Reiseprospekt sind bei Willy Koppers (Tel 86 09 97) zu erfragen. Die 7- Tage- Reise wird in Zusammenarbeit mit dem Ketteler – Ferienwerk durchgeführt. Termine 12.06. 12.06. Mai 02.05. 04.05. 09.05. 10.05. 11.05. 14.05. 26.05. 31.05. KAB St. Marien Gemeindefrühschoppen nach der Messe 10.30 Uhr PZ St. Marien Senioren/innen- Wallfahrt Kevelaer 8:30 Uhr Erstkommunion St. Marien 10:00 Uhr Spiel- und Klönnachmittag PZ St. Marien 15:30 Uhr Vorlesecafé Bücherei St. Marien 15:30 Uhr KFD Hl. Geist 50 Jahre Zauberkünstler Magie&Musik Donatus Weinert Vortrag KFD St. Marien 15:00 Uhr PZ St. Marien Spiel- und Klönnachmittag PZ St. Marien 15:30 Uhr 13.06. 14.06. 18.06. 19.06. 19.06. 23.06. 25.06. 27.06. Juni 06.06. 08.06. 08.06. 10.06. KAB St. Marien Gemeindefrühschoppen nach der Messe 10.30 Uhr PZ St. Marien Vorlesecafé Bücherei St. Marien 15:30 Uhr KFD Hl. Geist Versammlung Referentin Frau Spanke KFD Hl. Geist Erzählcafé „Leben verglichen mit einer Zugreise“ 28.06. 50 Jahre Kindergarten St. Marien 20 Jahre Partnerschaft mit Norte Potosi 17:00 Uhr Messe St. Michael anschl. Grillen In Hostel Veritas KAB St. Marien PZ Übertragung Fußballweltmeisterschaft Australien/Deutschld. 16:00 Uhr Spiel- und Klönnachmittag PZ St. Marien 15:30 Uhr KAB St. Marien PZ Übertragung Fußballweltmeisterschaft Deutschld./Serbien. 13:30 Uhr Altpapiersammlung der Jugend St. Marien Sommerfestival Kinderdorf RIO Beachsoccer, Lindnerstr. 2 KAB St. Marien PZ Übertragung Fußballweltmeisterschaft Ghana/Deutschld. 20:30 Uhr Liturgische Nacht Firmanden PZ St. Marien KAB Hl. Geist Monatsvers. Diabetes – Die oft zu spät erkannte Volkskrankheit Ref.: Maria Forstmann Spiel- und Klönnachmittag PZ St. Marien 15:30 Uhr 04.07. 08.07. 12.07. 26.07. KAB St. Marien Gemeindefrühschoppen nach der Messe 10.30 Uhr Verabschiedung Pastor Boenig Kapelle JOS 09.15 Uhr Vorlesecafé Bücherei St. Marien 15:30 Uhr KFD Hl. Geist Erzählcafé Nach Italien mit dem Goggomobil Erinnerung an die Wirtschaftswunderzeit Spiel- und Klönnachmittag PZ St. Marien 15:30 Uhr Spiel- und Klönnachmittag PZ St. Marien 15:30 Uhr August 01.08. 07.08. 12.08. 20.08. KAB St. Marien Gemeindefrühschoppen nach der Messe 10.30 Uhr KAB Hl. Geist Grillfest für die Pfarrgemeinde KFD Hl. Geist Erzählcafé Thema: Gefühle 20.08. KAB Hl. Geist Wochenendfreizeit in Bödefeld September 04.09. 05.09. 07.09. 15.09. Juli 04.07. 08.07. 26.09. Gemeindefest Gemeindefest Vorlesecafé Bücherei St. Marien 15:30 Uhr Altpapiersammlung der Jugend St. Marien Brunch nach der Messe in St. Marien (Jugend) 21 GEMEINDE ST. JOHANNES EVANGELIST Karneval in St. Johannes Evangelist Pünktlich eine Woche vor dem kalendarischen Karneval sind auch wieder in der Gemeinde die Narren los. Fröhliche Menschen trafen sich zu einem humorvollen Abend mit viel Musik und Tanz. Lustige Sketche und Büttenreden brachten das Publikum zum Lachen. Dank einer Eheberatung vor Ort wissen wir jetzt, „wie es in einer Ehe nach 30 Jahren aussieht!“ Herr Pastor Meyer erzählte uns Anekdoten aus seinem Leben. Eine Sultanine berichtete uns aus „Tausendundeine Nacht“. Traditionell ist der Auftritt der Tanzgarde der „Liricher Müllschlucker“, die bereits schon im vierten Jahr in St. Johannes auftraten. Traditionell war aber auch die Tanzgarde von St. Johannes, die uns auch in diesem Jahr mit dem Tanz „Men in Black“ erfreute. Der Besuch von unserer Lisbeth brachte alle Lachmuskeln in Bewegung. Das Duo Jupp und Willi erzählte uns bei Bier und einem Kurzen Geschichten aus dem Leben. Eine närrische Schlagerhitparade „Samstagabend in St. Johannes“ mit hochrangigen Stars wie „Udo Jürgens“, „DJ Ötzi“ und „ABBA“ rundeten den karnevalistischen Abend in der Gemeinde ab. Jeder auf der Bühne Aktive bekam selbstverständlich einen Orden. An dieser Stelle nochmals an alle helfenden Hände ein großes Dankeschön. Gabi Bronkalla Eine super Feier zum Ausklang eines tollen Jahres Die sehr gute Vorbereitung und intensive Planung der diesjährigen Weihnachtsfeier zahlte sich aus in sagenhaften 26 Anmeldungen. Eingeladen waren alle Gruppenkinder, Kommunionkinder und die diesjährigen Sternsinger. Pünktlich um 15 Uhr Besuchen Sie uns auch auf unserer Homepage unter www.kajujo.de und erfahren Sie mehr über unsere Kinderund Jugendarbeit, Gruppenstunden und Aktionen. versammelten sich alle im Jugendheim, um gemeinsam die Feier zu beginnen. Maximilian begrüßte alle und erklärte den Ablauf des Abends. Wir hatten für die Kinder vier Stationen vorbereitet, die sie alle abwechselnd besuchten. So fand im großen Mehrzweckraum eine Weihnachtsolympiade statt, bei der unter anderem der Weihnachtsbaum im Wettbewerb ge- schmückt werden musste. Im abgetrennten Raum nebenan tagte die Kreativ-Werkstatt. Unter der Anleitung von Maxi und Katrin verzierten die Kinder mit Porzellanmalerstiften weiße Tassen, entweder als Freihandzeichnung oder nach Vorlagen. Mithilfe von Steffi bastelten die Kinder im blauen Raum Weihnachtsschmuck für den heimischen Tannenbaum. Wie bereits im letzten Jahr, wurde im gemütlichen Leiterraum, zu Punsch und Keksen, eine tolle Weihnachtsgeschichte vorgelesen. Zum Abschluss gab es für jedes Kinder neben einer Tüte Süßigkeiten, ein kleines Geschenk. Jedes Kinderlachen an diesem Tag war uns die ganze Mühe wert. kfd-Programm Di 11.05.10 Mi 09.06.10 Di 13.07.10 August Ferien Frühlingsfest mit Diplom-Pädagogin u. Musikerin Stefanie Hecke Jahresausflug (Näheres wird noch bekannt gegeben) Vom Strohhut bis zur Königskrone – Referent: Bernhard Huschen Di 14.09.10 Do 16.09.10 Dia-Vortrag – Referent: Karl-Heinz Bendorf Diözesanwallfahrt nach Kevelaer 14–20 Uhr Bildungsprogramm KAB St. Johannes Evangelist 2010 27.06. 16.07. 17.00 05.09. 10.00 17.10. 10.00 13.11. 9.00 12.12. 15.00 22 Maximilian Gregorius Ausflug nach Maria Laach Grillabend am Gemeindesaal Filmvortrag – Referent: Diakon Rainer Könen „Vom hohen Ross herabgestiegen“, Franz von Assisi – Referentin: Ursula Spallek Einkehrtag – Referent: Pater Dr. Gerhard Valerius Adventsfeier GEMEINDE ST. JOHANNES EVANGELIST „Herr öffne meine Augen, dass ich die Not der anderen sehe“ Die Diskussion um die so genannten „Hartz IV Empfänger“ ist wieder entflammt, trifft aber nicht immer den eigentlichen Kern der Tatsachen. Durch unsere ehrenamtliche Arbeit wissen wir, dass es Menschen gibt, die diese staatlichen Zuwendungen ausnutzen, aber wir wissen auch, dass es viele gibt, die sie unbedingt nötig haben. Gerade die Caritasarbeit, die mit Spenden betrieben wird, verlangt, dass wir genau überprüfen, wen wir unterstützen und wen nicht. Seit vielen Jahren machen wir Hausbesuche, sprechen mit den Menschen, lassen uns Nachweise vorlegen. Wer das nicht kennt: viele Menschen zeigen mir ihre Kontoauszüge, alle Einnahmen und Ausgaben ohne Aufforderung. Das ist mir peinlich, doch weiß ich, wie wichtig es ist, Rechenschaft ablegen zu können. Wir geben äußerst selten Bargeld weiter. Wir überweisen an die zuständigen Stellen, z.B. Lehrer für eine Klassenfahrt oder an Veranstalter von Erholungsmaßnahmen. Auf der anderen Seite sind wir der Meinung, dass eine Familie, die einen Gutschein zu Weihnachten bekommt, selbst entscheiden dürfen muss, was sie dafür einkauft. In früheren Jahren – und wie ich vernommen habe auch mancherorts heute noch – stand z.B. „kein Alkohol, keine Zigaretten“ auf einem Lebensmittelgutschein. Stellen Sie sich bitte diese Demütigung vor. Wir möchten Sie auch gern auf die Aufgabenbereiche von Caritas International aufmerksam machen. In einem Aufruf für Haiti wird, wie immer konkret, folgendes erklärt: 45 € kosten Nahrung und Trinkwasser für eine Großfamilie für einen Monat. 110 € kostet die medikamentöse Grundversorgung für etwa 1000 Menschen. 150 € kostet ein schützendes Zelt für eine obdachlose Familie. 4 000 € werden im Durchschnitt für den Wiederaufbau eines zerstörten Hauses benötigt. Wer helfen möchte, kann auf unser Konto überweisen. Um unnötige Bürokratie zu vermeiden, würden wir dann mehrere Spenden in einem Betrag weiterleiten. Empfänger: Kath. Kirchengemeinde St. Marien Konto: 24190, Stadtsparkasse Oberhausen: BLZ: 36550000 Verwendungszweck: Gemeindecaritas St. Johannes Evangelist „HAITI“. Janet Brüne Das beste Geschenk und Wesen ist ein heiteres und fröhliches Herz. Martin Luther Auch in diesem Jahr hieß es wieder: „Lasst uns die Tassen heben, der Karneval soll leben.“ Nach dem Kaffeetrinken eröffneten die Mitarbeiterinnen mit dem Sketch „Wenn die Helden müde werden“ das närrische Programm. Schnell hatte der Frohsinn das närrische Publikum erfasst. Und die Frauen sangen und schunkelten zu den Karnevalschlagern begeistert mit. Der Besuch des Stadtprinzen Marco I mit seinem Gefolge wurde mit Begeisterung aufgenommen. Die Kindertanzgarde des Prinzen eroberte mit ihrer Darbietung schnell die Herzen der närrischen Schar. Mit fröhlichem Applaus und kräftigen Helau-Rufen verabschiedeten wir uns vom Oberhausener Stadtprinzen und seiner Crew, natürlich erst, nachdem er die Ordensverleihung vorgenommen hatte. Krönender Abschluss des Nachmittags war sicher der Flügeltanz der Tänzerin Frau Szausan Ibrahim. Sie nahm uns mit auf eine Reise ins arabische Märchenland. Gekleidet in ein traumhaftes Kostüm, ließ sie die Narrenschar in einem Traum wie aus 1001 Nacht eintauchen. Dank an alle, die dazu beigetragen haben, dass dieser Nachmittag zu einem Fest des närrischen Frohsinns wurde. Die schreckliche Erdbeben-Katastrophe in Haiti hat uns alle sehr erschüttert. Wir können nur einen kleinen Teil zur Linderung der großen Not beitragen. Wir haben uns daher entschlossen, den Erlös aus unserer Karnevalsveranstaltung für die Erdbebenopfer zu spenden. Der nationale Leiter des Hilfswerks „Unsere kleinen Brüder und Schwestern“, Pater Richard Frechette, benötigt dringend finanzielle Unterstützung. Sauberes Wasser, Lebensmittel, Medikamente sind nur einige, schnellstens gebrauchte Hilfsgüter. Zwei Schulen, die dem Hilfswerk angehörten, sind völlig zerstört worden. Das Kinderkrankenhaus in Tabarre weist Risse auf, und so werden die Verletzten aus Sicherheitsgründen derzeit im Freien und unter Zeltplanen versorgt. Am 5. März feierten wir mit den Frauen der Klostergemeinde ULF und der Markusge- meinde in unserer Kirche den Weltgebetstag der Frauen. Frauen aus Kamerun hatten die Gebetstexte vorbereitet. Weltweit wurden an diesem Tag unter dem Motto „Alles was Atem hat, lobe Gott“ Gottesdienste gefeiert. Nach der Gebetsstunde trafen sich die Frauen zum gemeinsamen Kaffeetrinken und Gedankenaustausch in unserem Gemeindesaal. Der genaue Termin zum 1. Gemeindefrühstück in diesem Jahr wird noch bekannt gegeben. Zu den Gemeinschaftsmessen der Frauen, die wir jeden 2. Dienstag im Monat um 15.00 Uhr in unserer Kirche feiern, laden wir herzlich ein. Wir freuen uns auf die Begegnung mit Ihnen. Nach dem Kaffeetrinken im Gemeindesaal erwartet Sie ein abwechslungsreiches Programm. Irene Schmidt 23 KOPFZEILE, ST. GEMEINDE KAPITEL JOHANNES EINTRAGEN EVANGELIST Kommunion 2010 16 Jungen und Mädchen werden am 16. Mai 2010 die erste heilige Kommunion empfangen. In wöchentlichen Gruppenstunden, Weg-Gottesdiensten und Familienmessen am Sonntag wird den Kindern das „Wort Gottes“ näher gebracht. Ein gemeinsames Wochenende in der Jugendherberge ist geplant und wird im März durchgeführt. Die Jungen und Mädchen freuen sich sehr darauf. Am Samstag, 20.02.2010 war schon ein großer Tag. Die Kommunionkinder gingen zum ersten Mal zur Beichte. Gut vorbereitet trafen wir uns am Nachmittag in der Kirche. Das erste Mal ist für die Kinder immer ein spannen- der Augenblick. Danach zum Ausklang gab es im Gemeindesaal Kuchen und Getränke. Zur Erinnerung bekamen die Kinder eine Kette mit einem Holzkreuz geschenkt. Jan Eric Bothe-Palisoc, Hannah Buska, Dustin Dumalski, Timo Düngel, JoelAndre Frenzel, Hendrik Gothe, Jens Jeger, Aileen Matzken, Lara Meyer, Celine Paschen, Maurice Reuther, Jonas Schneider, Alexander Steinkau, Erlebnisreise Schottland und Wander- und Erholungsreise nach Mittenwald Vom 1. bis 10. September 2010 ist eine 10-tägige Erlebnis-Rundreise nach Schottland unter dem Motto „Schottland, Highlands & Lowlands“, Kulturen erleben, Menschen begegnen“ unter der Leitung von Karl Weinert geplant. hen. Diese Reise beinhaltet u.a. Fahrt mit der Deutschen Bahn, Unterkunft in Mittenwald mit Halbpension, fünf von einem erfahrenen Wanderführer geführte Wanderungen, eine Berg- und Talfahrt mit der Karwendel-Seilbahn und einiges mehr. Außerdem ist, ebenfalls unter der Leitung von Karl Weinert, eine 10-tägige Wander- und Erholungsreise vom 6. bis zum 16. Oktober nach Mittenwald vorgese- Wer Interesse an einer dieser Reisen hat, wende sich bitte an Karl Weinert, Oberhausen, Tel. 0208/ 867092. Anmeldefrist für beide Reisen ist der 30. Mai 2010. Mercedes Storb, Maximilian Wagner, Dana-Louise Zielke Seniorenkreis 1.Halbjahr 2010 13.05. 27.05. 10.06. 24.06. Christi Himmelfahrt Wir besuchen unseren Dom in Essen Durch Patagonien Referent: Franz Brüne Wallfahrt zum hl. Ludgerus in Essen-Werden Führung durch Abtei und Schatzkammer Frischer Kuchen zum Sonntag Die Jugend bietet jeden ersten Sonntag im Monat frischen und selbstgebackenen Kuchen zum Verkauf an. Kaufen Sie nach der Messe Ihren Sonntagskuchen, um ihn bequem mit nach Hause zu nehmen und genießen zu können. Wann?: 07.03.2010, 02.05.2010, 06.06.2010, 05.09.2010, 03.10.2010, 07.11.2010 und 05.12.2010 nach der Sonntagsmesse 24 Wo?: Im Vorraum der Kirche Der Kuchen wird selbstverständlich handlich und transportfähig verpackt. Der Erlös ist für die Jugendarbeit bestimmt. Besuchen Sie uns auch auf unserer Homepage unter www.kajujo.de und erfahren Sie mehr über unsere Kinder und Jugendarbeit, Gruppenstunden und Aktionen. GEMEINDE KOPFZEILE, ST. JOHANNES KAPITELEVANGELIST EINTRAGEN Altpapiersammlung Termine Frauenkreis St. Johannes Evgl. in der Gemeinde St. Johannes Evangelist Wir wissen, dass wir Ihnen einiges zumuten, wenn wir Sie bitten Ihr Altpapier für uns zu verwahren. Viele haben es in diesem Jahr getan. Wir danken allen herzlich für die Unterstützung unserer Gemeinde-Jugend. Auch 2010 wollen wir wieder sammeln und bitten um Ihre Mithilfe. Weitere Jugendtermine: 12.06.2010 Jugendmesse für Firmlinge 10.07.2010 Sommerausflug Sammeltermine 19.06.2010 25.09.2010 27.11.2010 Bitte, legen Sie das Altpapier gebündelt bis 9.00 Uhr an den Straßenrand. 18. Mai 2010 Maigang durch Hattingen 15. Juni 2010 Besuch des NeanderthalMuseums 09. Juli 2010 Grillabend mit unseren Familien Am Jugendheim, 19.00 Uhr Bitte vormerken: 05.10.2010: Märchenabend 19.30 Uhr, Jugendheim 01.10.2010 Kinoabend Abwechslung tut Wunder Ein anstrengendes aber erfolgreiches Jahr lag hinter uns und nun stand uns das jährliche Leiterrundenwochenende, auf dem alle wichtigen Aktionen des kommenden Jahres geklärt werden, bevor. Dieses Jahr zog es uns nach Brilon ins Sauerland. Wir waren zu Gast im Jugendhaus Brilon der Evangelischen Kirchengemeinde Lippstadt. Schnell hatte man am Freitag, nach der ca. 2-stündigen Anreise mit dem Auto, die Zimmer verteilt und konnte noch abends das vergangene Jahr mit all seinen Aktionen reflektieren. Bis 22 Uhr ließen wir das Jahr Revue passieren. Anschließend wurde der Abend u. a. dazu genutzt, um auf dem Außengelände des Hauses zu ‚,rodeln’’. Der Samstag begann früh, da eine Menge Themen zur Diskussion standen. Unter anderem wird es je einen Ausflug im Sommer und im Winter geben. Der Kinoabend wird zweimal wiederholt und auch eine AG wird wieder angeboten. Am frühen Nachmittag waren alle TOPs für den Samstag besprochen, sodass wir den restlichen Tag zur freien Verfügung hatten. Die meisten von uns waren jedoch genug damit beschäftigt, die Autos, die wir am Haus geparkt hatten, wieder nach oben zur Straße zu bekommen, da die etwas längere Einfahrt durch Schnee und vor allem Eis unzugänglich geworden war. Nach fast zwei Stunden schafften wir es dank der Hilfe eines Nachbarn, der uns den entscheidenden Tipp (Streukies) lieferte, die schätzungsweise 8%ige Steigung der Einfahrt zu meistern. Der restliche Abend wurde zum gemeinsamen Pizza-Essen, zum erneuten Rodeln und zu einigen Kartenspielen genutzt. Der Sonntag wurde dann zur Reflexion des Wochenendes verwendet und zur Reinigung des Hauses. Es war ein erfolgreiches und erfrischendes Wochenende für die Arbeit in der Leiterrunde, das auch dazu beigetragen hat, dass sich unsere neuen Leiter noch ein wenig mehr integriert haben. Mit Spannung blicken wir nun auf das angebrochene Jahr und freuen uns auf die kommenden Aktionen. Matthias Deichsel Gemeinde St. Johannes Evangelist Es gibt folgende Einrichtungen und Gruppen: Jugend, Bücherei, Gemeinde-Caritas, Gemeinderat, Katholische Frauengemeinschaft kfd, Frauenkreis, KAB, Seniorenkreis, , Kirchenchor, Kinderchor, Förderverein Die Ansprechpartner und Telefonnummern erfahren Sie über das Gemeindebüro Tel: 0208 / 86 62 86 25 KOPFZEILE, ZU GEMEINDE KAPITEL UNSERER EINTRAGEN LIEBEN FRAU KiWoGo oder „Unser Freund heißt Jesus Christ“ Einmal im Monat feiert die Kindertagesstätte „Unsere Liebe Frau“ einen besonderen Kinderwortgottesdienst „Einfach mal so in die Kirche gehen – singen – beten – Neues entdecken.“ Diese Gedanken gingen dem pädagogischen Personal der Kindertageseinrichtung „Unsere Liebe Frau“, im letzten Frühjahr anlässlich der Planung des Kindergartenhalbjahres durch den Kopf. Oft sind unsere Kirchenbesuche an den Kirchenfesten orientiert und der Inhalt der Gottesdienste damit festgelegt. Da bleibt wenig Zeit, sich einmal das ein oder andere im Kirchenraum näher anzuschauen. Doch genau das war es, wonach die Kinder fragten, wofür sie sich brennend interessierten. So kam uns die Idee, einmal im Monat, fest eingeplant, mit allen Kindergartenkindern einen Wortgottesdienst zu feiern. Die Inhalte orientierten sich an den Fragen der Kinder oder an den Projekten, die in der Einrichtung gerade Thema waren. Unterwegs mit Sack und Pack Es brauchte dann eine ganze Menge Planung, die Zustimmung von Pater Roos und die Unterstützung von Seiten der Eltern, um mit ca. 70 Kindern vom Schönefeld bis zur Klosterkirche zu laufen, die Mülheimer Straße wohlbehalten zu überqueren und nichts und niemanden zu vergessen. Am Donnerstag, dem 28. Mai 2009, war es dann soweit; um 11.00 Uhr machten wir uns auf den Weg, um unseren ersten Kinderwortgottesdienst mit Pater Roos zu feiern. Thema: Freunde, natürlich mit dem besonderen Schwerpunkt – wir haben Freunde – jeder braucht Freunde und unser ganz besonderer Freund ist Jesus Christus. Da dieser Wortgottesdienst bei allen Beteiligten gut ankam, folgten KiWoGos mit den Themen „Mit Jesus in die Feri- en“, „Zu Gast in Gottes Haus“, „Der große Tag eines kleinen Mannes (Zachäus)“, „St. Martin“ und „Wir sind die Kleinen in den Gemeinden“. Mittlerweile sind die KiWoGos schon feste Tradition in unserer Einrichtung geworden und durch die Unterstützung vieler Eltern ist es uns auch möglich, sogar unsere Jüngsten mit einzubeziehen. Glauben leben Da die Kinder immer in die Vorbereitung der KiWoGos mit einbezogen werden, indem sie ein neues Lied einüben, Bilder gestalten, ein Anspiel übernehmen, Fürbitten vortragen, usw., wird für sie in jedem dieser Kinderwortgottesdienste ihr Glaube erfahrbarer, konkreter und anschaulicher. Mehr und mehr Eltern interessieren sich inzwischen für das, was ihre Kinder hier erleben und nehmen sich die Zeit, beim KiWoGo mit dabei zu sein. Was uns sehr freut. Die nächsten KiWoGos finden statt am 27.5. und 24.6. Wer aus der Gemeinde jetzt neugierig geworden ist, ist herzlich eingeladen, einmal mit uns zu feiern. Maria Hellmann Die Messdiener aus ULF In unserer Gemeinde haben wir z. Zt. rund 50 Messdienerinnen und Messdiener. Im Herbst letzten Jahres fand zur Freude aller endlich wieder eine Messdienerfahrt statt. Ziel unserer Reise war das kleine Städtchen Horn-Bad Meinberg in der Nähe des Teutoburger Waldes. Auf dem Programm standen Besuche im Freilichtmuseum Detmold, der Externsteine und des Hermannsdenkmals. Absolutes Highlight für unsere Meute war aber der Tag im Schwimmbad. Abends warteten gemütliche Spiele- und Gesangsrunden auf uns. Am Ende der Reise waren sich alle 30 Messdiener einig: Wir wollen 2010 wieder fahren! Deshalb nehmen wir die Einladung von ehemaligen Gemeindemitgliedern aus Menden gerne an und machen uns über 26 Fronleichnam auf den Weg ins Sauerland. lustigen Kostümen, buntem Büffet und Wir freuen uns jetzt schon auf ein lustiges Partyspielen. und abenteuerliches Wochenende. Und noch ein Punkt stand für die nächste Bei uns ist es Tradition, dass alle Messdie- Zeit im Kalender der Messdiener, abgesenerinnen und Messdiener am Ende des hen vom Ausrichten des GemeindefrühJahres ein kleines Dankeschön für ihre ge- stücks am 28.02.: Gründonnerstag ging leisteten Dienste erhalten. Diesmal gingen es wie jedes Jahr auf zur Chrisamweihe in wir ins Theater. Hiermit wollen wir unseren den Essener Dom. Messdienerinnen und Messdienern nicht Dies ist nur ein kleiner Einblick in die Arbeit nur für ihre Präsenz am Altar danken, son- der Messdienerinnen und Messdiener aus dern auch für das Mitwirken bei anderen unserer Gemeinde Unsere Liebe Frau. Aktionen in unserer Gemeinde, wie zum Beispiel dem Gemeindefrühstück, dem Victoria Gandner, Julia Wirtz Gemeindefest und dem beliebten und alljährlich stattfindenden Seniorennachmittag. Anlässlich des Schwartzstr. 98 Karnevalswochen46045 Oberhausen endes veranstalTelefon 0208 88 88 88 Fax 0208 88 99 36 teten wir mit den jüngeren MessEs beraten Sie gern: dienerinnen und Heike Lindermann Christel Holko Jessica Loghin Messdienern eine Karnevalsfeier mit REISEBÜRO AM RATHAUS GEMEINDE KOPFZEILE, ZU UNSERER KAPITELLIEBEN EINTRAGEN FRAU Adventsfeier der Frauengemeinschaft ULF Am 8. Dezember 2009 hatte die kfd ULF ihre Adventsfeier zum Thema „Mariä Empfängnis“. Nach einem gemeinsamen Kaffeetrinken im Gemeindesaal erfreuten sich ca. 110 Frauen an einem besinnlichen und kurzweiligen Programm. Gedichte, Geschichten und Lieder, passend zum Advent, wechselten sich ab. Die uns schon bekannte Flötengruppe aus Duisburg unter Leitung von Frau Finke begeisterte uns mit ihren musikalischen Einlagen ebenso wie unser Kinderchor unter Leitung unseres Kirchenmusikers Christian Gerharz. Die anwesenden Frauen waren von diesem adventlichen Nachmittag begeistert. Wir freuen uns schon jetzt auf unser Frühlingsfest am 29. April. Christiane Dresel Offener Treff ULF „Was für eine anstrengende Woche.“ „Bin ich froh, dass wir endlich Wochenende haben!“ „Lass uns bloß relaxen!“ So oder ähnlich klingt es, wenn am Freitagabend Jugendliche im Pfarrheim U.L.F. eintrudeln. Endlich Wochenende – abschalten – ent- Versprechensfeier der Wölflinge Vom 6. auf den 7. Februar übernachtete die Wölflingsstufe unseres Stammes im Jugendheim. Traditionell wurden die Nachwuchspfadfinder in ihrer Stufe mit einem Versprechen aufgenommen. Jeder der 19 neuen Wölflinge musste sich nach Vorschlägen der anderen etwas vornehmen, auf das er oder sie in der kommenden Zeit besonders achten soll. Nach einer sehr kurzen Nacht und einem gemeinsamen Frühstück besuchten alle die Hl. Messe am Sonntagmorgen. Die Kinder beteten dort noch einige Fürbitten vor, die sie am Morgen selbst formuliert hatten. Dabei trugen sie stolz ihre Kluften und ihre neuen orangefarbenen Wölflingshalstücher. spannen. Doch das hält nicht lange an. Wenn sich alle ausgetauscht haben, etwas gegessen haben, wieder auf dem neuesten Stand sind, ja dann setzen sich auch wieder Energien frei. Spiele werden hervorgeholt und Ideen diskutiert. So ist es möglich, dass wir uns zu Spielenächten verabreden, gemeinsam kochen, ins Theater gehen… Entstanden ist an so einem Abend auch die Idee, dass wir es übernehmen, am Palmsonntag den Weg Jesu vom Einzug nach Jerusalem bis zu seiner Verurteilung zu spielen. – Auseinandersetzung mit dem eigenen Glauben, Bibelarbeit für die Gemeinde. Kreative Abende und Spielerunden sind für den April geplant, der mit einem Besuch des Altenberger Domes abschließen soll, wenn wir in der Nacht zum 01.05. das Friedenslicht von dort holen. Übrigens: Offener Treff heißt – jeder ab 15 Jahren ist willkommen, freitags ab 18.00 Uhr im Jugendheim ULF. Michaela Henneken Pfingstlager 2010 Das diesjährige Pfingstlager der ULFer Pfadfinder führt auf den Zeltplatz „St. Walrick“ in Overasselt, Nähe Nijmegen. Dort werden wir vom 21. bis zum 24. Mai vier Tage mit dem ganzen Stamm verbringen. Sommerlager 2010 In diesem Sommer macht sich der Stamm ULF auf nach Dänemark, um dort vom 14. bis zum 28. August zwei spannende Wochen auf den Spuren der Wikinger zu verbringen. Wir schlagen unsere Zelte im “Det Danske Spejderkorps Stevninghus“ in Abenraa auf. Weitere Information zu den Terminen oder zur Pfadfinderarbeit bekommt Ihr über matthias@dpsg-stamm-ulf.de oder unter 0162 / 10 29 76 2 27 GEMEINDE ZU UNSERER LIEBEN FRAU 35 Jahre DPSG – Oktoberfest in ULF 2009 war das Jahr der Jubiläen: 20 Jahre Wiedervereinigung, 60 Jahre Grundgesetz und 35 Jahre DPSG Stamm ULF. Nachdem die Pfadfinder ihr Jubiläum im September im Rahmen eines Stammestages bereits gefeiert hatten, galt es nun, dieses Jubiläum mit der gesamten Gemeinde zu bejubeln. Hierzu lud die DPSG am 20. November zum Oktoberfest in den Gemeindesaal. Neben dem echten, extra aus München importierten, Oktoberfestbier gab es weitere typisch bayerische Köstlichkeiten wie Weißwurst, Leberkäse oder Grillhaxen. Natürlich gab es auch ein mitreißendes Bühnenprogramm. Im Vorfeld der Veranstaltung wurde der Gemeindesaal von ULF durch zahlreiche Dekoartikel in ein echt bayerisches Festzelt verwandelt. Nach der Messe begrüßte ge- gen 20.00 Uhr das Moderatorenteam die Gäste. Zum Einstieg war „Herbert Knebel“ gekommen, um 35 Jahren DPSG Stamm ULF zu huldigen, während die Gäste an ihren Plätzen mit der für die Feier notwendigen Energie in Form von Getränken und oktoberfesttypischen Delikatessen versorgt wurden. Nach der Comedy am Anfang folgte das Musikprogramm: „DJ Ötzi“ heizte dem Saal mit einem Medley kräftig ein, „De Randfichten“ ließen den „Holzmichel“ aufleben und „Schäfer Heinrich“ sang sein Schäferlied. Auch die „Wildecker Herzbuben“ waren mit dem Klassiker „Herzilein“ vertreten. Die „Jacob Sisters“ waren samt Pudel anwesend, und „Heino“ ließ gleich zweimal den Enzian blühen. Im Programm integriert waren auch einige Spiele wie Nägelschlagen und Humpenstemmen, wobei bekannte Gemeindemitglieder ihr Können unter Beweis stellen konnten. Auch ein Stand-Up Comedyprogramm der Rover- stufe kam sehr gut an. Musikalische Höhepunkt war sicher der Auftritt von Adriano Celentano, der zum Abschluss des Bühnenprogramms den Tanzabend einläutete. Getanzt und gefeiert wurde noch bis spät in die Nacht, wobei besonders das junge Partyvolk auf seine Kosten kam. Insgesamt feierten etwa 175 Gäste gemeinsam mit den Pfadfindern 35 Jahre DPSG Stamm ULF. Ein besonderer Dank gilt allen, die diese Veranstaltung ermöglicht haben. Stefan Wesendonk Gemeindewallfahrt nach Köln Der Dom als Wallfahrtsort „Seit der Übertragung der Gebeine der Heiligen drei Könige begann Köln an Ruf und Ruhm zuzunehmen, so dass bis heute die Gläubigen, angezogen und angelockt vom Duft der Heiligen Könige, nicht aufgehört haben, von den Inseln des Meeres und den verschiedenen Himmelsrichtungen zusammen zu strömen: Schotten, Bretonen, Engländer, Spanier, auch aus Italien, Sizilien, Oberitalien und Frankreich.“ Dreikönigsreliquien in den Dom am 23. Juli 1164 konnte sich die Wallfahrt entwickeln, die für Kirche und Stadt eine Bedeutung gewann, die über das geistigreligiöse Moment weit hinausging. Im Mittelalter zählte Köln neben Jerusalem, Konstantinopel, Rom, Santiago de Compostela, Canterbury und Aachen zu den wichtigsten Wallfahrtsorten und damit zu den Hauptorten der Christenheit überhaupt. Diese Notiz in einem um 1200 in Köln verfassten Bericht über die Drei Weisen wirft ein deutliches Schlaglicht auf die Bedeutung der Wallfahrt nach Köln, die bereits älter ist als der 1248 begonnene neue Dom, der den aus karolingischer Zeit stammenden Vorgängerbau ersetzte. So wollen auch wir uns aufmachen und in diesem Jahr nach Köln „wallfahren“, und zwar am Sonntag, 26. September 2010. So ging es bei der Grundsteinlegung zu diesem gewaltigen Kirchenbau besonders darum, den Heiligen Drei Königen, deren Gebeine bereits in dem wenige Jahrzehnte zuvor fertig gestellten kostbaren Schrein ruhten, ein würdiges Haus zu erbauen, dessen Programm genau auf diesen Reliquienschatz abgestimmt war. Zudem ließen sich durch den Chorumgang des Domes die Pilgerströme am Aufstellungsort des Schreines in der Achsenkapelle des Domes gut vorbeileiten: Der Dom zu Köln war nicht nur Bischofs- und Kapitels-, sondern vor allem auch Wallfahrtskirche. Bald nach dem feierlichen Einzug der 28 Folgender Ablauf ist geplant: Abfahrt 8.00 Uhr ab Klosterkirche, um 10.00 Uhr Teilnahme am Pontifikalamt im Kölner Dom, nach dem Mittagessen Domführung. Am Nachmittag (nach dem Kaffeetrinken) ist die Andacht in der Kirche St. Maria im Kapitol geplant. St. Maria im Kapitol ist die größte der romanischen Kirchen Kölns. Wie schon der Name „Maria im Kapitol“ zeigt, hat diese Kirche etwas mit den Römern zu tun; denn sie ist erbaut auf den Fundamenten eines römischen Tempels. Reste dieses Tempels wurden bei den Grabungen nach dem zweiten Weltkrieg gefunden. Um 690 hat dann Plektrudis, die Frau des fränkischen Hausmeiers Pippin des Mittleren, in den Ruinen dieser römischen Tempelanlage eine Marienkirche gegründet. Das war wie ein Sieg des christlichen Gottes über die Gottheiten der Römer. Die Choranlage stimmt überein mit dem Grundriss der Geburtskirche in Bethlehem. Für das religiöse Empfinden der Menschen damals war Bethlehem, der Ort des Heils – weil der Geburt Jesu –, somit in Köln! Dorthin konnten sie immer wieder gehen und beten. Die näheren Einzelheiten (genauer Zeitablauf) werden dann rechtzeitig in den Gemeindenachrichten veröffentlicht. Monika Driessen Gemeinde Zu Unserer Lieben Frau Es gibt folgende Einrichtungen und Gruppen: Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg DPSG, Messdiener, Caritas und Senioren, Gemeinderat, Katholische Frauengemeinschaft kfd, Bücherei, OTZehn-Kreis, Kirchenchor, Kinderchor, Förderverein Zur Information oder Kontaktaufnahme melden Sie sich bitte im Gemeindebüro der Klosterkirche U.L.Frau, Tel. : 80 00 88. GEMEINDE ZU UNSERER LIEBEN FRAU Gemeindefest 2010 am Wochenende 19./ 20. Juni Sa., 19. Juni – 18.15 Uhr Vorabendmesse mit dem Kirchenchor Der Kirchenchor singt die HaydnMesse F-Dur für Chor, zwei SopranSoli und Streicher. Anschließend gemütliches Beisammensein mit Essen und Trinken im Klostergarten. Hier ein Foto vom gemeinsamen Wochenende am 30. /31. Januar der Kommunionkinder mit Pater Roos und einigen Eltern in Baasem/Eifel zur Vorbereitung auf die Erstkommunion am 9. Mai 2010. Sonntag, 20. Juni – 10.45 Uhr Festmesse Termine kfd ULF 2010 Danach geht’s los „Rund um den Kirchturm“ mit Spiel und Spaß für Groß und Klein und natürlich Essen und Trinken. 20.05.2010 19./20.06. 2010 24.08.2010 07.10.2010 07.12.2010 Wallfahrt nach Billerbeck/Gerleve Abfahrt 9 Uhr Gäste sind herzlich willkommen Anmeldung bei Rosemarie Porcher, Tel. 871702 Gemeindefest Mitgliederausflug nach Schloss Wittringen Gäste aus anderen Gemeinden sind herzlich willkommen Anmeldung bei R. Porcher, Tel. 871702 Herbstfest 15 Uhr im Gemeindesaal Gäste sind herzlich willkommen Anmeldung bei R. Porcher, Tel. 871702 Adventsfeier Beginn 14.30 Uhr mit einem Gottesdienst, anschließend Kaffeetrinken und adventliches Programm im Gemeindesaal An jedem Mittwoch um 8.30 Uhr ist Frauengottesdienst An jedem 2. Mittwoch im Monat nach dem Gottesdienst Agape mit besonders vorbereitetem Programm In diesem Jahr haben wir erstmalig die Jazzband „Friends of Dixieland“ engagiert. Montag, 21. Juni – Senioren-Nachmittag: 14.30 Uhr Hl. Messe, anschließend gemütliches Beisammensein bei Kaffee, Kuchen und buntem Programm. Termine So., 09.05. Erstkommunion Do., 27.05., 15.00 Uhr Seniorenmesse, anschl. Kaffeetrinken im Gemeindesaal, danach Liedernachmittag So., 06.06. ab 9.00 Uhr Gemeindefrühstück Sa./So., 19./20.06 Gemeindefest Minigolf im Kaisergarten Pavillon im Kaisergarten Unser Platz ist gegenüber der Sportanlage des ( OTV ) Oberhausener Turnvereins. Mit Blick auf den See können Sie unsere zahlreichen Speisen und Getränke genießen Unsere Öffnungszeiten sind von März bis Oktober. ab 10.00 Uhr Mo., 21.06. Seniorennachmittag mit buntem Programm Do., 29.07., 15.00 Uhr Seniorenmesse, anschl. Kaffeetrinken im Gemeindesaal, danach werden sommerliche Geschichten erzählt. So., 29.08. ab 9.00 Uhr Gemeindefrühstück So., 26.09. Gemeindewallfahrt nach Köln So., 28.11. ab 9.00 Uhr Gemeindefrühstück 29 KOPFZEILE, ST. GEMEINDE KAPITEL KATHARINA EINTRAGEN Der Jugendhof St. Katharina in Lirich Zahlreiche Angebote für Kinder und Jugendliche unter einem Dach Der Jugendhof St. Katharina in Oberhausen Lirich ist ein Treffpunkt für Kinder und Jugendliche des ganzen Stadtteils. Mehrere Institutionen finden hier einen Platz für ihre Angebote. Der offene Ganztagsschulbereich der Katharinenschule für die Klassen drei und vier, die Teiloffene Tür (T.O.T.) sowie die Pfadfinder sind im Jugendhof beheimatet. Der Ganztagschulbereich und die Teiloffene Tür kooperieren eng miteinander. Momentan sind 40 Kinder im Ganztagschulbereich angemeldet. Der Ganztag beinhaltet die Möglichkeit zum Mittagsessen, zur Hausaufgabenbetreuung und zur Teilnahme an verschiedenen Kursen. Die T.O.T. lädt zu speziellen pädagogischen Angeboten in verschiedenen Gebieten wie Spiel und Sport, Kreativ- und Multimediabereich ein. Die Kinder und Jugendlichen erweitern bereits vorhandene Fähigkeiten und entdecken neue Kompetenzen. Alle Angebote des T.O.T. -Bereichs sind in der Regel kostenlos und erfordern keine Anmeldung. Im Februar beginnt im T.O.T -Bereich des Jugendhofes das Medienprojekt „Computer ist mehr als zocken“. Die Verschmelzung der alten und der neuen Medien, ihre zeit- und ortsunabhängige Verfüg- 30 barkeit (Laptop und Handy), sowie der Zugriff zum Internet eröffnen den Menschen neue Lern- und Erfahrungsbereiche. Medien bieten Möglichkeiten zur Selbstverwirklichung und zur kulturellen und gesellschaftlichen Teilhabe. Medienkompetentes Handeln setzt fundierte Kenntnisse über die verschiedenen Medien voraus. Darüber hinaus zielt Medienkompetenz auf die Fähigkeit zur sinnvollen, reflektierten und verantwortungsbewussten Nutzung der Medien ab. In unserem Medienprojekt werden Kinder und Jugendliche ihre Medienkompetenzen erweitern bzw. neu entdecken. Sie werden die Erfahrung machen, dass es eine PCNutzung auch jenseits von „zocken und chatten“ gibt. In unserem Projekt werden wir anfangs mit den Kindern und Jugendlichen erarbeiten, welche Komponenten nötig sind, um mit einem Computer angemessen arbeiten zu können bzw. welches Teil welchen Nutzen hat. Die wichtigsten Einzelteile des PCs sollen den Teilnehmern erklärt und gezeigt werden. Beim gemeinsamen Zusammenbauen des PCs können die Kinder und Jugendlichen ihr handwerkliches Geschick erweitern und lernen, wie ein Computer zusammengesetzt wird. Im vorerst letzten Schritt sollen die Kinder und Jugendlichen in eine komplette und kompetente Computernutzung eingeführt werden. Wir möchten mit den Teilnehmern erarbeiten, was jenseits von „zocken und chatten“ möglich ist (schreiben, scannen, drucken, Bild- und Videobearbeitung, altersgerechtes Surfen und Wissensgewinnung durch Internetrecherche). Geplant für die Zukunft ist die Einrichtung einer Homepage für den Jugendhof St. Katharina unter Partizipation unserer Besucher, um sowohl Kinder und Jugendliche, als auch Erwachsene und Interessierte auf dem neusten Stand über die Angebote im Jugendhof zu halten. Zum Abschluss möchte ich noch erwähnen, dass das Medienprojekt einen gemeinnützigen Charakter hat, da die PCs für alle medieninteressierten Besucher des Jugendhofes gebaut werden und für eine Nutzung bereit stehen. Wir möchten uns an dieser Stelle beim Jugendamt der Stadt Oberhausen bedanken, dass uns bei diesem Projekt erheblich finanziell unterstützt. Auch möchten wir uns bei folgenden Kooperationspartnern für die gute Zusammenarbeit bedanken: Katharinenschule, Hauptschule Lirich, Die Kurbel, Kath. Familienbildungsstätte, Regional Team Alstaden/Lirich des Jugendamtes, Familienbüro, Ev. Emmausgemeinde, GOT Sterkrade, „Das Parkhaus“, Jugendring, BW Oberhausen, Streetwork Oberhausen, Drogenberatungsstelle Oberhausen. Christian Janowski Wenn Sie Fragen zu unseren Angeboten haben, dann besuchen Sie uns doch einfach im Jugendhof oder rufen Sie uns an. Anschrift: Jugendhof St. Katharina Eschenstraße 65 Tel. 801571 46049 Oberhausen Ansprechpartner: Helga Bachmann, Jugendhof St. Katharina Benedikt Jochheim, Leiter des Ganztagsschulbereichs Christian Janowski, Leiter der Teiloffenen Tür Gemeinde St. Katharina Es gibt folgende Einrichtungen und Gruppen: Messdiener, Jugendhof, Gemeindehaus „Am Förderturm“, Bücherei (KÖB), Caritas, Club Behinderter & ihrer Freunde, DJK-Arminia Lirich, DPSG, Eine-Welt-Kreis, Gemeinderat, Gospelchor, KAB, Kirchenchor, kfd, Malteser Hilfsdienst, St.-Sebastianus-Schützen, Seniorenkreise Ansprechpartner und Telefonnummern vermittelt das Pfarrbüro 21489 oder das Gemeindebüro 23490 GEMEINDE ST. KATHARINA Oldie-Night erbrachte 1500 € für Kenia-Projekt Die Oldie-Night im Herbst 2009 erbrachte einen Reingewinn von 1500 Euro. Nochmals ein herzliches Dankeschön an die „Refresh Coverband“, die den Abend als Benefizveranstaltung ermöglicht hat. Ein anonymer Spender hat unsere Arbeit für Kenia „Bildung statt Beschneidung“ mit 4000 Euro um ein großes Stück weiter nach vorn gebracht. Die kfd St. Katharina unterstützt seit dem Jahr 2003 dieses Projekt in Kenia. Insgesamt sind bis jetzt schon über 20 000 Euro Orgelmusik zu Kirchenfenstern Unsere Kirche St. Katharina mit den Fenstern von Prof. Johannes Schreiter ist eine der Kulturtankstellen des Bistums Essen. Am Samstag, den 10. Juli 2010 wird um 18 Uhr ein Vortrag zu den „SchreiterFenstern“ und Orgelmusik der französischen Modernen in der Gemeindekirche angeboten. für Kenia gespendet und gesammelt worden. Auf der Internetseite www.vereintabu.de lohnt es sich die Projektbeschreibung einmal näher anzuschauen. In der Gemeinde St. Katharina achten Sie bitte weiterhin auf aktuelle Plakate, die immer wieder neue Aktionen für das Projekt in Kenia ankündigen. Vielen Dank für alle Hilfe und Unterstützung. kfd bei den SchönstattSchwestern Alle 2 Jahre fahren die Frauen der kfd St. Katharina zu einem Einkehrtag nach Borken. Vor ein paar Wochen war es wieder so weit. Der gemietete Bus mit 70 Plätzen war schnell ausgebucht. Zum Glück stand auch der Gemeindebus zur Verfügung, so dass alle Interessierten mitfahren konnten. Einkehrtag bei den Schönstatt-Schwestern heißt: sich Zeit nehmen und Zeit haben, um sich selbst etwas Gutes zu tun. Denn das ist oft bitter nötig. Frauen und Mütter stehen mittendrin im Wirbel der Zeit: unzählige Termine sollen unter einen Hut gebracht werden, der Tag ist zu kurz für das Programm, das bewältigt werden sollte. Hetze, Unruhe, Stress greifen nach uns und damit auch nach unseren Familien. Da hilft es, immer mal wieder die Notbremse zu ziehen, sich auszuklinken, einen ruhigen Ort aufzusuchen, sich selbst wieder füllen zu lassen, um dann gestärkt und neu motiviert den Rückweg in den Alltag anzutreten. Lebst du noch oder rennst du schon? Eine solche Oase der Ruhe haben wir bei den Schönstatt-Schwestern gefunden! Termine der kfd St. Katharina Mai 2010 04.05. 18:00 Uhr Kochen 07.05. Ausflug der Mitarbeiterinnen 20.05. 20:00 Uhr Stammtisch 31.05. 16:00 Uhr Mitarbeiterinnen Treff Juni 2010 10.06. 20:00 Uhr Stammtisch 23.06. 14:00 Uhr Jahresausflug 28.06. 16:00 Uhr Mitarbeiterinnen Treff Juli 2010 08.07. 19:00 Uhr Impuls für Frauen 08.07. 20:00 Uhr Stammtisch August 2010 12.08. 20:00 Uhr Stammtisch mit Grillen 30.08. 16:00 Uhr Mitarbeiterinnen Treff September 2010 09.09. 20:00 Uhr Stammtisch 14.09. 18:00 Uhr Kochen 27.09. 16:00 Uhr Mitarbeiterinnen Treff 31 GEMEINDE ST. KATHARINA Kommunionkinder erlebten Weißen Sonntag schon im Januar 28 Jungen und Mädchen aus der Gemeinde St. Katharina bereiteten sich im vergangenen halben Jahr auf die Erstkommunion am Weißen Sonntag 2010 vor. Bereits am letzten Januarwochenende konnte sie einen Weißen Sonntag der besonderen Art während der Kommunionkinderfahrt ins Sauerland erleben. Die Kinder berichten davon: Das Beste war der Schnee Mir hat der Schnee am allerbesten gefallen. Das Essen war auch super. Es gab Nutella, Rührei, Kiwi, Cornflakes und viele andere Sachen zur Auswahl zum Frühstück und abends hatten wir Pfannekuchen und mittags Frikadellen – wirklich lecker. Aber das Beste war immer noch der Schnee. Am Freitagabend gab es nach dem Abendessen eine Geburtstagsparty. Angelina wurde 9 Jahre alt. Das haben wir gefeiert mit schönen Spielen, bunten Nasen, Stopp-Tanzen und anderen Tanzspielen. Das hat mir sehr gut gefallen, besonders als wir einige Kinder als Mumie einwickeln mussten. 32 Wir haben Schneemänner um die Wette gebaut. Ich hatte noch nie bei einem Schneemannwettbewerb mitgemacht und trotzdem hat unsere Gruppe sofort gewonnen. Wir hatten den größten Schneemann gebaut: 159 cm hoch. Dafür bekamen wir einen besonderen Sticker auf unser Namensschild. Beim Kommunionkinderwochenende konnte man Sticker sammeln z.B. wenn man den Tisch gedeckt hat, sein Zimmer schön aufgeräumt hatte oder andere „guten Taten“ machte. Jedes Kind hatte am Ende einige Sticker bekommen, manche sogar 10 Stück. Nach dem Mittagessen sind wir alle zu einem Schlittenberg gewandert. Das war cool. Jeder hat eine Mülltüte bekommen und dann haben wir uns eine richtige Schlittenbahn gemacht. Die war nachher super glatt. Wir konnten uns in die Mülltüten reinsetzten, dann hat man sich beim runterfahren gedreht oder mit dem Bauch drauflegen, dann war man besonders schnell. Schön war auch, sich einfach in den Schnee zu schmeißen oder Saltos und Purzelbäume zu machen. Das Spielen im Schnee hat mir am meisten Spaß gemacht. Wir haben auch etwas gebastelt für die Erstkommunionfeier und jeder hat ein Freundschaftsbändchen geknüpft. Das war überhaupt nicht schwer, nur am Anfang ein bisschen. Nachher wollten wir gar nicht aufhören zu knüpfen. Wir haben noch abends im Bett weitergemacht und auch auf der Rückfahrt. Zum Schluss haben wir „Wer wird Millionär“ gespielt. Julia, eine große Messdienerin, hat den Günther Jauch gespielt und uns die Fragen gestellt. Auch wenn meine Gruppe nicht gewonnen hat, fand ich das Quiz sehr spannend und sehr gut. Den Kindern, die nächstes Jahr zur Erstkommunion gehen und eine Wochenendfahrt machen, will ich noch sagen: Ihr braucht keine Angst davor zu haben. Wir waren alle sehr aufgeregt und manche auch ein bisschen ängstlich: 2 Tage ohne Mama. Man denkt, man kriegt Heimweh. Aber das ist alles gar nicht schlimm. Wenn abends ein bisschen Heimweh kommt, dann sind da 2 oder 3 Freunde auf deinem Zimmer, die dich trösten. Ich habe jedenfalls dadurch eine neue Freundin bekommen. Früher habe ich das Mädchen gar nicht beachtet und jetzt verstehen wir uns richtig gut. 28 Mädchen und Jungen feierten am Weißen Sonntag 2010 ihre Erstkommunion: Leonie Barnscheidt, Jonathan Becker, René Biskup, Jannik Büttner, Fabian Dubberke, Alessandro Gambino, Markus Haack, Sarah Hensel, Angelina Hoff, Erik Janda, Celine Kalek, Leonie Klages, Jamie Kleinke, Tizian Krahnhof, Brenda Lawson-Djecky, Charlene Magera, Lisa Marie Maikemper, Franziska Markert, Dustin Masek, Dominik Mundt, Dominik Neukäter, Sara Peis, Luca Romanowski, Valeria Selvaggio, Darlyn Uphoff, Timo Wichmann, Jonas Wieneke, Julia Zielinski GEMEINDE ST. KATHARINA Sebastianer luden zum Diözesantag nach Lirich ein Am letzten Sonntag im Februar 2010 luden die St.-Sebastianus-Schützen der Katharinengemeinde alle Bruderschaften vom Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschaft des Bistums Essen in die St.Katharinenkirche nach Oberhausen Lirich zum Gebet mit anschließendem Kaffeetrinken ein. Nach dem gemeinsamen Gottesdienst, der von Präses Pas- Von links: Präses Pastor Jörg Dammers, Königin Britta Brand, tor Jörg Dammers und Diöze- König Ralf Bosserhoff, Diözesanpräses Dr. Heinrich Weyers, sanpräses Dr. Heinrich Weyers Diözesankönig, Diözesanbundesmeister Eckhard Heinrichs, zelebriert wurde, traf man Ehrenvorsitzender Helmuth Eidam. sich in der Unterkirche zum gemeinsamen Frühstück. Hier erinnerte In lockerer Atmosphäre endete der Tag mit Dr. Weyers anlässlich des 100. Geburtstags einem persönlichen Erinnerungs- und Ervon Franz Kardinal Hengsbach mit einer fahrungsaustausch über die Begegnungen Biografie an das Leben und Wirken des ers- mit dem ersten Ruhrbischof. ten Bischofs unseres Ruhrbistums Essen. KAB in Lirich wählte neuen Vorstand Der Vorstand sowie Freitagskreis der KAB St. Katharina Lirich bedankt sich bei Wolfgang Bachmann, dem langjährigen Vorsitzenden der KAB, für seine erfolgreiche Arbeit. Wolfgang Bachmann schied am 19.02.2010 während der Jahreshauptversammlung auf eigenen Wunsch aus dem Vorstand der KAB aus. Altpapiersammlung der DPSG Termine jetzt schon notieren von links: W. Bachmann, H. W. Busch, Präses J. Dammers. In der zweiten Jahreshälfte sammeln die Pfadfinder an den beiden Samstagen im Gemeindegebiet von St. Katharina Altpapier: 12.06.2010 30.10.2010 Bitte stellen Sie das Papier gebündelt und gut sichtbar an den Straßenrand. Die Sammlung erfolgt zwischen 9 und 11 Uhr. Dringenden Fragen vor uns während der Sammlung beantwortet Chris Jansen (0157/82029832). Nach den Neuwahlen setzt sich der Vorstand der KAB wie folgt zusammen: Präses – Pastor Jörg Dammers 1. Vorsitzender – Bernhard Golombek 2. Vorsitzender – Hermann Busch 1. Kassierer – Herbert Reumer 2. Kassierer – Ralf Bungard 1. Schriftführer – Detlef Lehmitz 2. Schriftführer – Hans Gerd Antoni Beisitzer – Anita Busch Beisitzer – Klaus Hopp Beisitzer – Stefan Kussel Beisitzer – Wolfgang Börgers Am gleichen Abend wurden vier neue Mitglieder in die KAB aufgenommen und Frau Gisela Zühlke konnte für 25-jährige Mitgliedschaft mit einer Ehrennadel und Urkunde geehrt und gefeiert werden. Die Jubilarin mit dem neuen KAB-Vorstand 33 KINDERSEITE Wie die Pfingstrose entstand – eine Legende Vor langer Zeit, als Jesus mit seinen Jüngern durch Galiläa zog, wohnte in einer Stadt eine Frau. Sie hieß Rut und hatte schon viel von Jesus gehört. Ihr größter Wunsch war, ihn einmal kennen zu lernen. Überall fragte sie nach Jesus und seinen Jüngern: Ob sie jemand gesehen hätte oder ob jemand wüsste, wo sie sich gerade aufhielten. Es dauerte nicht lange, da sprach es sich herum wie ein Lauffeuer: „Jesus kommt in unsere Stadt!“ Rut war überglücklich. Sie ging vor die Tore der Stadt, um dort auf Jesus zu warten. Nach einiger Zeit sah sie am Horizont eine Gruppe Männer. Rut lief ihnen entgegen und fragte: „Ist Jesus bei euch?“ Da trat ein Mann aus der Gruppe heraus und sagte: „Ich bin Jesus.“ Rut fiel vor ihm nieder. Doch Jesus reichte ihr die Hand und half ihr aufzustehen. Gemeinsam wanderten sie zur Stadt. Als Jesus und seine Jünger sich dem Tempel näherten, waren dort schon viele Menschen versammelt. Sie freuten sich wie Rut, Jesus endlich zu sehen. Denn sie hatten gehört, dass er schon in vielen Städten und Dörfern war und wunderbare Geschichten von Gott erzählt hatte. Jesus lehrte drei Tage lang im Tempel. Rut wich die ganze Zeit nicht von seiner Seite. Am liebsten wäre sie mit ihm weiter gezogen. Doch sie konnte ihre Familie nicht im Stich lassen. Nach einiger Zeit kam einer der Jünger wieder in die Stadt. Rut erkannte ihn sofort. Der Jünger weinte, als Rut ihn nach Jesus fragte, und antwortete: „Jesus wurde verurteilt und am Kreuz hingerichtet. Nun haben wir unsere Hoffnung verloren.“ Voller Trauer lief Rut in ihren Rosengarten und weinte. Da erklang plötzlich wunderschöne leise Musik. Rut war wie verzaubert und gen Geistes und die Gründung der Kirche gefeiert. Im christlichen Kirchenjahr beendet Pfingsten die fünfzigtägige österliche Freudenzeit. 1- Himmelfahrt: Jesus wurde am Karfreitag gekreuzigt und ist an Ostern wieder auferstanden. Am 40. Tag nach seiner Auferstehung wurde er dann in den Himmel gehoben. 2- Pfingsten: Neben Ostern und Weihnachten ist Pfingsten das dritte sehr wichtige Fest im Kirchenjahr. Es wird am 7. Sonntag nach Ostern gefeiert. Das Wort Pfingsten (von griechisch„pentekosté“ = 50) meint den fünfzigsten Tag nach Ostern. An Pfingsten wird die Herabsendung des Heili- 34 3- Fronleichnam: Das Wort „Fronleichnam“ kommt aus dem Mittelhochdeutschen: „Vron“ heißt „Herr“ und „Lichnam“ bedeutet nicht Leiche, sondern ganz im Gegenteil der lebendige Körper, der „Leib“. So bedeutet Fronleichnam so viel wie „Fest des Leibes Christi“ (lateinisch: „festum corporis Christi“, „corpus domini“). In vielen Städten gibt es an diesem Tag Umzüge, bei denen eine geweihte Hostie unter einem Baldachin durch die Stadt getragen wird. Dadurch will die Gemeinde bezeugen, dass Gott durch den „Leib Christi“ immer bei ihnen ist. Ausmalbilder: www.kath-kirche-kaernten.at www.religiocando.it www.almez.pntic.mec.es plötzlich nicht mehr so traurig wie vorher. Einige Wochen später kam der Jünger wieder in die Stadt. Freude strahlend erzählte er Rut von Jesu Auferstehung und Himmelfahrt und vom ersten Pfingstfest. „Stell dir vor: 3.000 Menschen haben sich taufen lassen. Wir alle wissen nun, dass Jesus von den Toten auferstanden ist. Und wir glauben, dass wir nach unserem Tod das ewige Leben bei Gott haben werden.“ Als der Jünger gegangen war, lief Rut voller Freude in ihren Rosengarten. Es war wie ein Wunder. Ihre Sträucher waren über und über mit Rosen bedeckt. Doch sie hatten keine Dornen. Rut dachte: „Gott hat das Leid in Freude verwandelt. Deshalb tragen diese Rosen keine Dornen mehr.“ Sie pflückte eine Rose ab, lief damit zu ihren Nachbarn und rief: „Schaut dieses Wunder an! Nur Gott kann die Dornen von den Rosensträuchern fortnehmen. Und es ist Gott, der seinen Sohn von den Toten auferweckt hat und der uns nach unserem Tod das ewige Leben schenken wird!“ IHR ANRUF KOMMT AN Ihr Anruf kommt an Kindergarten, Frau Stichert (Leiterin) Barbarastr.14 86 60 31 in der Gemeinde St. Marien Pfarramt Elsa-Brändström-Str. 82 Kindergarten St. Marien Elsa-Brändström-Str. 84 Walburga Tintrop (Leiterin) 2 14 89 2 29 73 Kindergarten St. Michael Pothmannsweg 23 Sabrina Koch (Leiterin) 86 64 35 Kindergarten Hl. Geist Hausmannsfeld 16 Beate Daniel (Leiterin) 86 40 85 Heilpäd. Tagesstätte Regenbogenland Hausmannsfeld 8 Frau Bischof (Leiterin) 9 40 49 80 Arndtstraße 85 Frau Bienen 94 04 98 90 Vermietung Saal Pfarrzentrum Birgit Hümbs 85 18 31 Vermietung Tagungskirche Hl. Geist H.B. Diepmans 0160 / 983 191 65 Jugend Laura Hümbs 87 85 33 Jugend, Thomas Barz 0152 / 25 67 86 64 Kirchenmusik 0203 / 44 999 435 Christian Gerharz (koord.) in der Gemeinde Zu unserer lieben Frau Gemeindebüro Mülheimer Str. 365 80 00 88 Kindergarten Marion Schmitz (Leiterin) Schönefeld 59 Kirchenzentrum Neue Mitte Platz der Guten Hoffnung 1 80 23 89 www.kirchenzentrum.de Ambulantes Hospiz Marktstr. 165 810 11 10 Binsenkörbchen 20.30 Uhr – 22.00 Uhr 468 66 66 87 05 20 Jugend, Matthias Hammes 85 39 67 Caritas 8.00 Uhr – 17.00 Uhr Mülheimer Str. 188 94 04 00 Häusliche Krankenpflege 9.00 Uhr – 12.00 Uhr 940 43 33 in der Gemeinde St. Katharina Gemeindebüro Wilmsstr. 67 Donum Vitae 9.00 Uhr – 17.00 Uhr 969 15 15 80 45 12 Frauenhaus 2 34 90 Kindergarten St. Katharina Bonnmannstr. 80 Karin Noll (Leiterin) 80 13 23 Kneipp-Kindergarten Hl. Familie Buschhausener Str. 80 24 31 Jutta Kassen-Kleinfeld (Leiterin) Jugend DPSG Daniel Kaczmarek 0204 / 155 80 27 in der Gemeinde St. Johannes Evangelist Hausmeisterin Pfarrheim Am Förderturm Brigitte Queren 635 18 74 Gemeindebüro Barbarastr. 10 Hausmeisterin im Jugendhof Helga Bachmann 80 15 71 86 62 86 Weitere Telefonnummern, die wichtig sein könnten Kinderschutzbund 10.30 Uhr – 12.30 Uhr 20 35 28 Kinder- und Jugendtelefon 15.00 Uhr – 19.00 Uhr 0800 111 0 333 Lebenshilfe für Menschen Mit geistiger Behinderung 8.00 Uhr – 16.00 Uhr 67 44 35 Oberhausener Tafel-Kirche Gustavstr. 54 mo/mi/do/fr ab 12.00 Uhr Offene Tür ParkHaus Uhlandstr. 35 Telefonseelsorge 86 01 20 0800 111 0 111 0800 111 0 222 Hans Conrad bestattungen Diamantenbestattungen eigene Abschiedsräume Ausstellung im Haus [komm innen hafen! basis druck Springwall 4 47051 Duisburg Telefon (0203) 992791 Fax (0203) 9927970 info@basis-druck.de www.basis-druck.de Gravestraße 12 · 46047 Oberhausen (an der Knappenstraße) Tel. (0208) 86 05 96 www.conrad-bestattungen.de 35 Gemeinde St. Marien Gemeinde St. Johannes Evangelist Gemeinde St. Katharina Marienkirche, Michaelkirche (Filialkirche) Johanneskirche Katharinenkirche Pfarramt Elsa-Brändström-Str.82 46045 Oberhausen Tel.: 0208 / 2 14 89 Fax: 0208 / 2 05 29 38 Pfarramt@marober.de www.marober.de Öffnungszeiten: Mo. 09.00 – 12.00 Uhr Die. 15.00 – 18.00 Uhr Mi. geschlossen Do. 15.00 – 18.00Uhr Fr. 09.00 – 12.00 Uhr Gemeindebüro Barbarastr. 10, 46047 Oberhausen Tel.: 0208 / 86 62 86 Fax: 0208 / 9 40 90 56 Gemeindebuero.JOH@marober.de Öffnungszeiten: Mi 09.00 – 11.00 Uhr Fr 09.00 – 11.00 Uhr Gemeindebüro Wilmsstr. 67 46049 Oberhausen Tel.: 0208 / 2 34 90 Fax: 0208 / 2 05 02 36 Gemeindebuero.KATH@marober.de Öffnungszeiten: Mo. 10.00 – 12.00 Uhr Die. 09.00 – 11.00 Uhr Fr. 09.00 – 11.00 Uhr Pfarrer: Thomas Eisenmenger Elsa-Brändström-Str.82 46045 Oberhausen Tel.: 0208 / 2 05 29 39 Pfarrer@marober.de Verwaltungsleiterin: Maria Lohmann Tel.: 0208 / 8 59 96-26 maria.lohmann@marober.de Jugendreferent Robert May Telefon: 0208 / 86 08 84 Diensthandy: 0157 / 75 37 49 32 Robert.May@KKJA-Bistum-Essen.de Pastor Peter Meyer Barbarastr. 10, 46047 Oberhausen Tel.: 0208 / 86 62 86 Diakon Rainer Könen Tel.: 0208 / 40 07 31 rainer.koenen@marober.de Gemeindereferentin Claudia Schwab Tel.: 0208 / 8 83 14 07 claudia.schwab@marober.de Gemeinde Zu Unserer Lieben Frau Dehon-Haus (Klösterliche Niederlassung, Herz-Jesu-Priester) P. Ernst-Otto Sloot, SCJ P. Stefan Tertünte, SCJ P. Gerhard Valerius, SCJ Falkensteinstr. 234, 46047 Oberhausen Tel.: 0208 / 8 69 06 88 dehonhaus@scj.de, www.dehon.net Krankenhauspfarrer Berthold Boenig Seelsorger im St. Josef-Hospital Tel.: 0208 / 8 37-0 boenig@st-josef.de Schwester Ambrosia Park Seelsorgerin im EKO. Tel.: 0208 / 8 81-11 26 Klosterkirche Gemeindebüro Mülheimer Str. 365, 46045 Oberhausen Tel.: 0208 / 80 00 88 Fax: 0208 / 80 00 89 Gemeindebuero.ULF@marober.de Öffnungszeiten: Mo. 16.00 – 18.00 Uhr Mi. 09.15 – 11.00 Uhr Fr. 10.00 – 12.00 Uhr Pastor P. Klaus Roos, MSC Mülheimer Str. 365, 46045 Oberhausen Tel.: 0208 / 80 00 88 nikolaus.roos@marober.de Pastor Jörg Dammers Wilmstr. 67, 46049 Oberhausen Tel.: 0208 / 2 34 90 Joerg.Dammers@marober.de Gemeindereferentin Dorothea Keil Tel.: Dienst. 0208 / 8 10 77 60 Privat 0208 / 6 94 48 86 dorothea.keil@marober.de Diakon Hans-Walter Henze Tel.: Büro KATH: 0208 / 2 34 90 Privat: 0208 / 8 21 56 17 Handy: 0179 / 1 09 80 30 hw.henze@marober.de