KIRCHENGEMEINDEN
Transcription
KIRCHENGEMEINDEN
BEI UNS EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDEN Dörnhagen + Fuldabrück März 2014 - Juni 2014 Thema Gott kann leiden. . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Interview mit Frau Dr. Christine Frankman . . . . . . . . 6 Buchbesprechung Samuel Koch – Zwei Leben. . . . . . . . . 7 Dörnhagen Jahresprojekt zur Jahreslosung. . . . . . 14 Offene Kirche. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Auf geht‘s zum Jona-Festival. . . . . . . 16 Kirchenvorstand Dörnhagen. . . . . . . 17 Gottesdienste Dörnhagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Gemeinsame Nachrichten Hartmut Gros chauffiert MSHD-Bus . 20 Gottesdienste Fuldabrück. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 Impressum IMPRESSUM BEI UNS wird von den Kirchenvorständen der Evangelischen Kirchengemeinden Dörnhagen und Fuldabrück herausgegeben. Fuldabrück Kirchenvorstand Fuldabrück . . . . . . . 24 25 Jahre Adventsnachmittag in Fuldabrück. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 Ein paar kleine (B)Engel erleben Weihnachten . . . . . . . . . . . . 27 Jugend Start-up Kompetenztraining . . . . . . . 30 Offener Treff in Fuldabrück . . . . . . . . 32 Jungschar in Fuldabrück:. . . . . . . . . . 32 Die Freitagsgruppe in Fuldabrück:. . . 33 Actionkids am Freitag . . . . . . . . . . . . 33 Offener Treff in Dörnhagen. . . . . . . . 33 Impressionen von der Pfarrer Dr. Freimut Schirrmacher Konfirmanden-Freizeit 2014. . . . . . . 34 Redaktion dieser Ausgabe: Martina Backes, Sabine Büntig, Dominik Daub, Petra Hillebrand, Christina Kus, Gabi Lengemann, Pfarrer Dr. Freimut Schirrmacher, Kristof Schnittger Pfarrer Jan-Daniel Setzer V.i.S.d.P. Layout: Druck: Foto U1 Foto U4 Pfarrer Jan-Daniel Setzer Martina Backes Foto-Litho Jäger Martina Backes Martina Backes Aus den Pfarrämtern Brief. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Predigt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 Freud und Leid. . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 AN DIE GEMEINDE Liebe Leserinnen und Leser, da ist er nun: Der erster Gemein debrief im Jahr 2014. Wir freuen uns, dass wir Ihnen ein buntes Heft mit Tiefgang und Infor mation präsentieren können. Trotz eines historisch warmen Winters gehen wir nur langsam auf die kirchlichen Feste im ersten Halb jahr zu. Der Schwerpunkt dieser Aus gabe ist in diesem Jahr die Passions zeit. Eine Leidenszeit, die an das Leiden und Sterben Jesu erinnert. Die Jahreslosung für das Jahr 2014 betont ja scheinbar die positive Seite des Leben indem sie sagt: „Gott nah zu sein ist mein Glück.“ Aber ent spricht das wirklich unserer Lebens erfahrung? Ist es nicht vielmehr so, dass uns das Leben eher Sorgenfalten als Freudentränen ins Gesicht schreibt? „Gott nah zu sein ist mein Glück“ ist aber kein Satz für fröhliche Glücks pilze, sondern für Menschen, de ren Leben durch tiefe Krisen geführt wird. Auch unter uns gibt es vielfach die Erfahrung von unfassbarem Leid und Schmerz. Wir fragen: Wie kann der christliche Glaube in diesen Si tuationen eine Kraftquelle werden? Und welche Rolle spielt Gott dabei? Und können wir von Menschen ler nen, die selber eine große Leidenszeit erleben oder jeden Tag mit Ihnen zu tun haben? Wir wollen als Evangelische Kir che mehr sein als ein Begleiter in gu ten und schönen Tagen. Wir wollen gemeinsam nach Wegen suchen, die auch dann dem Leben dienen, wenn Leid und Schmerz in unser Leben einbrechen. Dazu wünsche ich uns allen Gottes Segen. Ich wünsche uns, dass wir in die ser Passionszeit neu begreifen, wie Gott sich auf unser Leben einlässt. Mit allem was unser Leben ausmacht. Mit unseren Höhen und Tiefen. Mit herzlichen Grüßen BEI UNS 1/2014 - 3 Thema GEMEINDE IM GESPRÄCH Gott kann leiden Irritiert Sie dieser Gedanke? Gott kann leiden? Woran leidet Gott denn? Gott leidet mit uns. Das ist ein Kerngedanke der Pas sionszeit, ein Kerngedanke Gottes. Ich denke, dieser Satz hinterfragt ein Gottesbild, mit dem sich viele Menschen abgefunden haben und an dem viele Menschen leiden: Ein Gott, der hoch oben in sei nem Himmel wohnt und mit dem Leben der Menschen nichts zu tun hat. Ein Gott, der vielen Menschen fern geworden ist. Manche Men schen verstehen gar ihr Schicksal als Strafe Gottes. Vielleicht weil Sie nach Gründen für ihre Situation suchen und die göttliche Erklärung zwar hart ist aber auch spekulativ bleibt. Im Buch des Propheten Jesaja steht ein Vers, der dieses Gottesbild infrage stellt: „Fürwahr, er trug un sere Krankheit und lud auf sich un sere Schmerzen. Wir aber hielten ihn für den, der geplagt und von Gott 4 - BEI UNS 1/2014 geschlagen wäre. (..) Die Strafe liegt auf ihm, auf dass wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir ge heilt.“ (Jesaja 53, 4.5b) Für viele ist ja ein Gottessohn, der am Kreuz stirbt, eine philosophische Herausforderung. Wir wünschen uns doch lieber einen starken, vor Kraft strotzenden Gott. Einen Gott, dem alles möglich ist. An Karfreitag ster ben diese Hoffnungen. Aber es wird eine andere Dyna mik erlebbar und ein neues Gottes bild wird sichtbar: Gott stellt sich an die Seite der Leidenden, der Kranken und Traurigen. Gott enttäuscht die Erwartung an ihn und leidet mit. Ich glaube nicht an einen Gott, der im Himmel sitzt und hier und da Lebensschicksale beeinflusst, der Krankheiten und Leid wie Strafen verteilt. Ich glaube an einen Gott, der mit den Menschen leidet, deren Leben auf den Kopf gestellt wurde. GEMEINDE IM GESPRÄCH Damit ändert sich die konkre te Lebenssituation nicht. Aber etwas anderes ändert sich. Wir brauchen Gott nicht verantwortlich zu machen für unser Leid, wir brauchen ihm nicht als unterlegener Gegner entge gen sehen. Wir können Gott erfahren als Freund, der auch durch die Tiefen des Lebens mitgeht. Und vielleicht kann dann das Wunder geschehen, dass wir Frieden Thema erleben. Inmitten unseres aufgewühl ten Lebens. Dass wir durch Gottes Wunden geheilt sind. Dafür hat Jesus gelebt und dafür ist er gestorben. Ich wünsche uns, dass wir die Pas sionszeit neu als eine Zeit entdecken, in der sich Gott ganz nah an die Seite der Leidenden, Kranken und Trauri gen stellt. Weil Gott leiden kann. Weil Gott uns leiden kann. Pfarrer Jan-Daniel Setzer BEI UNS 1/2014 - 5 Thema GEMEINDE IM GESPRÄCH Interview mit Frau Dr. Christine Frankman, Allgemeinmedizinerin mit Praxis in Dörnhagen in, da zu sein, wenn meine Patienten mich brauchen. Wenn keine Heilung möglich ist, liegt der Schwerpunkt auf der Begegnung mit den Pati enten und ihren Angehörigen. Die Gespräche verändern sich, die Lin derung der unmittelbaren Beschwer den, z.B. Schmerzen, rückt in den Mittelpunkt. Es kommen Fragen nach dem Sinn des Lebens etc. Diese Gespräche sind oft sehr intensiv. Na türlich bin ich als Ärztin da – und wir begegnen uns vor allem von Mensch zu Mensch.“ „Gerade als Ärztin sind Sie ganz oft mit dem Leid anderer Menschen konfrontiert. Auch wenn Sie oft heilen oder zumindest lindern können, gibt es Fälle, in denen das nicht möglich ist. Wie gehen Sie damit um?“ „Ich sehe meine Aufgabe dar 6 - BEI UNS 1/2014 „Es ist sicherlich nicht immer ganz einfach, das Leid der Patienten auf den ersten Blick zu erkennen und einzuordnen. Hinter körperlichen Beschwerden versteckt sich manchmal etwas ganz anderes.“ „Das ist oft ganz schwierig, weil alle Menschen Masken tragen, um sich zu schützen. Ich versuche ganz sensibel zuzuhören, und die Bot schaften dahinter zu erkennen und zu deuten. Das klappt nicht immer sofort, manchmal braucht es dann mehrere Anläufe.“ GEMEINDE IM GESPRÄCH „Ist das nicht sehr schwer für Sie? Woher nehmen Sie die Kraft, diese Aufgaben immer wieder zu meistern?“ „Meine Kraft ziehe ich aus den Si tuationen selber. Natürlich geht es mir sehr nahe – ganz besonders, wenn Kinder betroffen sind – aber der tie fe Kontakt mit den Betroffenen zeigt mir auch die eigene Endlichkeit des Lebens und macht mich dankbar für Dinge, die immer selbstverständlich scheinen. Es kommt ganz viel von den Betroffenen zu mir zurück und wenn ich das Gefühl habe, meinen Patienten durch meinen Beistand zu helfen, tanke ich dabei wieder auf.“ „Reicht das?“ „Nein, natürlich nicht. Eine ganz Thema ganz wichtige Kraftquelle ist mei ne Familie. Einfach zusammen sein, nichts erklären müssen und den All tag genießen – das ist das allerwert vollste für mich. Zeit spielt auch eine ganz wichtige Rolle. Manche Dinge brauchen ein fach Zeit, um verarbeitet zu werden. Außerdem habe ich gelernt, auch mal loszulassen. Ich kann nicht sieben Tage die Woche 24 Stunden lang da sein, dann laufe ich leer und helfe nieman dem mehr. Nicht nur in den schwie rigen Situationen, sondern eigentlich immer stützt mich das Bewusstsein, das ich, wie alle meine Mitmenschen, von Gott gehalten werde.“ Text: Sabine Büntig Foto: privat Buchbesprechung Samuel Koch – Zwei Leben Am 4. Dezember 2010 passiert bei „Wetten dass...?“ in Düsseldorf ein unfassbarer Unfall: Samuel Koch stürzt bei seinem Sprung über ein fahrendes Auto und ist ab dem Zeit punkt vom Hals abwärts gelähmt. Zwei Jahre später schreibt er in Zu sammenarbeit mit Christoph Fa sel ein faszinierendes Buch. Der Le ser bekommt einen tiefen Einblick in Samuel Kochs Leben. Es geht dabei um mehr als das tragische Ereignis bei „Wetten dass...?“: seine Kindheit und seinen Werdegang, sein Denken und Fühlen, seine Freunde und Fa milie, seinen Glauben und sein Zwei feln. Samuel Koch wird als ältestes von insgesamt vier Kindern der Eheleu BEI UNS 1/2014 - 7 Thema GEMEINDE IM GESPRÄCH te Christoph und Marion Koch am 28. September 1987 geboren. Die Familie lebt in einem Dorf in Süd westdeutschland, Wintersweiler, ge legen im Dreiländereck Deutschland, Frankreich und Schweiz. Die gan ze Familie ist nahezu immer in Be wegung: Ballspiele, Turnen, Schwim men, Fahrrad fahren und immer wieder Ballspiele; selbst im riesigen Familienbett wird getobt und Sprün ge auf selbiges sind der Hit... Samuel erlebt in der christlichen Familie eine unbeschwerte Kind heit, die von seinen sportlichen Akti vitäten und dem Engagement in der Kirchengemeinde geprägt ist. Zum 8 - BEI UNS 1/2014 20sten Geburtstag bekommt er von Freunden sogenannte Power-Riser geschenkt. Das sind mechanische Stelzen, die mit kräftigen Federn aus gestattet sind, welche die Sprungkraft enorm verstärken und an die Unter schenkel geschnallt werden. Samuel perfektioniert diese Sport art mit der Zeit und verdient sich so gar mit diversen Showauftritten ein gutes Taschengeld. In dieser Zeit ent steht ein Kontakt mit einem PRMann, der Samuel eine Idee un terbreitet: „ob er sich vorstellen kann, mit seinen Power-Risern bei „Wetten dass ...“ aufzutre ten.“ Der Gedanke wird konkret, die Planungen nehmen Gestalt an, der Termin steht: 4. Dezem ber 2010 in Düsseldorf. Hunder te von Proben über mehrere Mo nate stehen an und funktionieren einwandfrei. Dann passiert das Unfassba re: beim dritten Sprung über ein Auto berührt Samuels Kopf kurz das Dach des Autos, das von seinem Vater gesteuert wird, und er stürzt furchtbar auf den Kopf. Von nahe zu jetzt auf gleich ist Samuel Para GEMEINDE IM GESPRÄCH Thema plegiker, das heißt vom Hals abwärts gelähmt, über 14 Tage lang schwebt er zwischen Leben und Tod. Später wird sich herausstellen, dass 60 Mil lisekunden dieser leichten Berührung mit dem Autodach ausgereicht ha ben, um unglaubliche Kräfte freizu setzen, die dann die Halswirbelsäule zweimal brechen ließen. Wie das pas sieren konnte, bleibt unklar. Während der ganzen Zeit ist seine Familie bei ihm, bangt um sein Le ben, betet und hofft. Samuel muss unerträgliche Schmerzen aushalten, kann außer mit den Augen zu zwin kern nichts bewegen und ist gequält von den Gedanken an eine absolut ungewisse Zukunft. Zunächst ist er optimistisch, dass alles wieder gut wird; dann aber ist er ohne Hoffnung und zeitweise sehr verzweifelt. Er wünscht sich sehr, wieder gesund zu werden und betet unaufhörlich für seine Heilung. Bis er nach langer Zeit auch den Gedanken zulassen kann, dass seine körperli che Heilung vielleicht gar nicht Got tes Plan für sein Leben entspricht. Sauer auf Gott ist er nicht, warum auch? Sauer könnte er höchstens auf sich selbst sein, hatte er doch leichte Zweifel vor seinem Auftritt ignoriert, wie er eingesteht. „Früher bin ich oft wie selbst verständlich davon ausgegangen, dass Gott auf mich aufpasst und mir schon nichts Schlimmes passieren würde. Inzwischen ist mir klar ge worden, dass die Sache so nicht läuft. Jeden Tag geschehen Leuten schlim me Sachen. Jeden Tag gibt es allein BEI UNS 1/2014 - 9 Thema GEMEINDE IM GESPRÄCH in Deutschland fünf neue Quer schnittsgelähmte, und Gott verhin dert das nicht. Vielleicht verfolgt er damit sogar ein bestimmtes Ziel; viel leicht stimmt es auch, was in der Bi bel steht: „ Denen, die Gott lieben, müssen alle Dinge zum Besten die nen.“ (Römer 8,28) Das verstehe ich so, dass Gott auch aus schlech ten Ereignissen letztlich etwas Gu tes machen kann. Wie das in meinem Fall aussehen soll, weiß ich allerdings nicht. Ich bin immer noch mit Gott darüber im Gespräch und habe noch keine richtig zu Ende gedachten Ant worten auf die Frage nach dem „Wa rum?“ oder besser: „Wozu?“ Samuel spürt und weiß, dass Gott Kraft gibt für jeden einzelnen Tag. „Ich bete“, lautet seine Antwort auf die Frage nach seiner faszinierenden Ausstrahlung... Ich habe dieses Buch mit gro ßem Gewinn gelesen, es geradezu verschlungen. Es hat mich zum La chen und zum Weinen gebracht und die Rhetorik hat mich fasziniert, da sie gleichermaßen humorvoll und auch schonungslos ehrlich ist. Mich hat sehr bewegt, wie Samuel und sei 10 - BEI UNS 1/2014 Christoph Fasel Samuel Koch Zwei Leben Adeo (Verlag) 205 Seiten iSBN 978-3-942208-53-6 17,99 Euro ne Familie mit diesem Leid umgehen. Das macht Mut, sich immer wieder ganz auf Gott einzulassen. Absolut empfehlenswert! Christina Kus Thema GEMEINDE IM GESPRÄCH Herzliche Einladung zum Weltgebetstag 2014 zum Land Ägypten Ägypten steht im Mittelpunkt des Weltgebetstags 2014 unter dem Leitwort: Wasserströme in der Wüste. Ägypten ist ein faszinierendes Land mit einer bedeutenden Geschichte, aber auch bedrängenden Problemen und Zerrissenheiten in der Gegenwart. In Dörnhagen am 7. März um 19.00 Uhr im evanglischen Gemeindehaus In Fuldabrück am 7. März um 19.00 Uhr im Gemeindehaus BEI UNS 1/2014 - 11 Dörnhagen Konfirmanden 2014 Jonathan Backes Mareike Buchmann Carolin Birkenbach Nele Eitel Christine Engelhardt Marie Imke Ricardo Ganß 12 - BEI UNS 1/2014 Ann-Britt Granes Joanna Göthel Chiara Kleimeyer Konfirmanden 2014 Hubertus Kersting Natalie Küch Thorben Klotz Chiara Müller Laura Rösner Dörnhagen Sandra Kupczyk Celina Schiffhauer Es fehlen Nico Bablitzka Madeleine Hauffe Fotos: Martina Backes BEI UNS 1/2014 - 13 Marcel Sterzer Charlotte Strunk Raphael Weiß Dörnhagen GEMEINDE Nachrichten Jahresprojekt zur Jahreslosung Eine Ikone „to go ...“ Die Jahreslosung für das Jahr 2014 „Gott nah zu sein ist mein Glück“ hat uns inspiriert zu einem Jahres projekt, das wir Ihnen hier vorstel len wollen. Sie können eine Woche lang eine Ikone mit nach Hause neh men. Eine Ikone, die Jesus als Freund zeigt. Jesus legt Bischof Menas die Arme um die Schulter. Ein spürba res Zeichen, dass Gott uns nah sein kann und will. Jeden Sonntag nach dem Gottes dienst gibt es die Möglichkeit, sich diese Ikone für eine Woche auszulei hen. Nicht, weil man Gott auf einem Bild festschreiben könnte, aber weil es manchmal gut tut, Gott ganz nah bei sich zu spüren. Sich von Gott ANSEHEN schenken zu lassen. Wir wünschen gute Erfahrungen mit der Ikone und der Jahreslosung „Gott nah zu sein ist mein Glück“. Gott segne Sie! Pfarrer Jan-Daniel Setzer Offene Kirche In der Stille Gott begegnen „Offene Kirche“, was heißt das? über Dinge und Menschen, über uns Ganz einfach: bei der offenen Kirche und unser Leben oder über unseren ist im wörtlichen Sinne die Kirchen Glauben nachzudenken. Wir gera tür geöffnet. Sie lädt ein zum Hinein ten immer wieder in einen Strudel, gehen, zum Schauen, zum Verweilen. eilen von einem Termin zum ande Im Alltag nehmen wir uns oft viel zu ren, machen viele schöne Dinge und wenig Zeit, zur Ruhe zu kommen, erleben auch Trauriges. Manchmal 14 - BEI UNS 1/2014 GEMEINDE Nachrichten sollten wir aber inne halten, einfach Pause machen und warum nicht mal in einer Kirche? Dort können wir ei nen Augenblick der Stille genießen, zur Ruhe und zu uns selbst kommen oder auch zu Gott. Wir können uns in eine Bank setzen, eine Kerze an zünden, ein Gebet sprechen oder ei nen ausliegenden Text lesen. Vielleicht ist es manchmal gar nicht so einfach, still zu werden und achtsam zu sein. Der Lärm des Alltags und vor allem unsere innere Unruhe machen es uns immer wieder schwer, uns zu besinnen und zur Ruhe zu kommen. Verschiedenste Gedanken über Erlebtes und Zukünftiges, aber auch Sorgen und Ängste hindern uns daran, uns zu sammeln. Aber es lohnt sich, es einfach mal auszuprobieren: zu üben, still zu werden und in sich hineinzuhören oder mit Gott ins Ge spräch zu kommen. Wir möchten Sie dazu einladen, in die offene Kirche in Dörnhagen. Während der Passionszeit be steht jeden Mittwoch in der Zeit von 17.00 bis 19.00 Uhr die Möglichkeit, in die Dörnhagener Kirche zu kom men. Sie steht allen Interessierten of fen und bietet einen Raum der Stille und Besinnung. Sie können jeder Dörnhagen zeit kommen und gehen. Um 18 Uhr findet jeweils eine kurze Passionsan dacht statt. Der erste Termin der Of fenen Kirche ist Aschermittwoch, der 5. März 2014. Darauf folgen sechs weitere Termine bis zum Mittwoch, den 16. April. Sie sind herzlich Will kommen. Petra Hillebrand BEI UNS 1/2014 - 15 Dörnhagen GEMEINDE Nachrichten Auf geht‘s zum Jona-Festival in Stadtallendorf Am 9. Juni 2014 findet das JonaGemeindefestival in Stadtallendorf statt. Was hat das mit mir zu tun?, werde Sie sich jetzt fragen. Nun, es muss gar nichts mit Ihnen zu tun haben, wenn Sie nicht möchten. Es kann aber. Nämlich dann, wenn Sie beschließen, dass der Pfingstmontag ein guter Tag ist, um mit Ihrer Kir chengemeinde (und das bedeutet mit vielen netten Menschen) per Bus ei nen Ausflug nach Stadtallendorf zu machen. Dort gibt es einen ganz besonde ren Tag zu erleben. Nach einem ge meinsamen Start gibt es jede Menge Angebote für alle Alters- und In teressensgruppen. Ob es Inspirati onen für die Gemeindearbeit sind, Seminare über Gemeindekreise, ein 16 - BEI UNS 1/2014 Gospelworkshop oder Kommuni kationstraining für Paare – für jeden Geschmack ist etwas dabei. Für Kin der gibt es Zauberei, Jonglage, Mit machtheater und vieles mehr. Auch die Jugendlichen kommen nicht zu kurz: Für sie ist die südafrikanische Tanz- und Theatergruppe iThemba eingeladen, die neben Tanz und The ater Workshops zu verschiedenen Themen anbietet. Sie sehen, das Programm ist bunt und vielfältig und passt damit gut zu unserer Kirchengemeinde. Zum Ab schluss wird es einen gemeinsamen Gottesdienst geben, dann geht es wie der nach Hause. Wann man sich an melden kann? Ab sofort im Pfarramt Dörnhagen. Wir freuen uns auf Sie! Martina Backes GEMEINDE Nachrichten Dörnhagen Kirchenvorstand Dörnhagen Martina Backes, Klaus Bettenhäuser-Hartung, Ellen Deist, Daniel Fuchs, Natascha Heinemann, Petra Hillebrand, Ann-Kathrin Jores, Claudia Jung, Marie-Christin Moog, Wolfgang Noll, Bärbel Schröder BEI UNS 1/2014 - 17 Dörnhagen Datum Uhrzeit Bemerkungen 02.03. 19:00 Uhr FEIER-abend-Gottesdienst Pfarrer Jan-Daniel Setzer 07.03. 16:00 Uhr Gottesdienst im Altenheim Pfarrer Jan-Daniel Setzer 07.03. 19:00 Uhr Weltgebetstag Weltgebetstagsteam 09.03. 10:00 Uhr Gottesdienst Pfarrer Jan-Daniel Setzer 16.03. 11:00 Uhr Familien-Gottesdienst Pfarrer Jan-Daniel Setzer 21.03. 16:00 Uhr Gottesdienst im Altenheim Pfarrer Jan-Daniel Setzer 23.03. 10:00 Uhr Gottesdienst Dekan Norbert Mecke 30.03. 10:00 Uhr Gottesdienst Dr. Gerhard Schröder 04.04. 16:00 Uhr Gottesdienst im Altenheim Pfarrer Dr. Freimut Schirrmacher 06.04. 19:00 Uhr FEIER-abend-Gottesdienst Pfarrer Jan-Daniel Setzer 13.04. 10:00 Uhr Gottesdienst Pfarrer Jan-Daniel Setzer 17.04. 19:00 Uhr Gründonnerstag Pfarrer Jan-Daniel Setzer 18.04. 10:00 Uhr Karfreitag Pfarrer Jan-Daniel Setzer 18.04. 16:00 Uhr Gottesdienst im Altenheim Pfarrer Jan-Daniel Setzer 20.04. 5:30 Uhr Ostersonntag Pfarrer Jan-Daniel Setzer 21.04. 11:00 Uhr Ostermontag Pfarrer Jan-Daniel Setzer Familien-Gottesdienst mit Tauferinnerung 27.04. 10:00 Uhr Gottesdienst Pfarrer Jan-Daniel Setzer 02.05. 16:00 Uhr Gottesdienst im Altenheim Pfarrer Jan-Daniel Setzer 18 - BEI UNS 1/2014 Dörnhagen Datum Uhrzeit Bemerkungen 03.05. 19:00 Uhr Abendmahl Pfarrer Jan-Daniel Setzer vor der Konfirmation 04.05. 09:30 Uhr Konfirmation Pfarrer Jan-Daniel Setzer 11:00 Uhr Konfirmation Pfarrer Jan-Daniel Setzer 11.05. 10:00 Uhr Gottesdienst Pfarrer Jan-Daniel Setzer 16.05. 16:00 Uhr Gottesdienst im Altenheim Pfarrer Jan-Daniel Setzer 18.05. 11:00 Uhr Familien-Gottesdienst Pfarrer Jan-Daniel Setzer 25.05. 10:00 Uhr Gottesdienst Pfarrer Jan-Daniel Setzer 29.05. 11:00 Uhr Himmelfahrt Pfarrer Jan-Daniel Setzer, Pfarrer Torsten Krey, Pfarrer Dr. Freimut Schirrmacher 01.06. 19:00 Uhr FEIER-abend-Gottesdienst Pfarrer Jan-Daniel Setzer 06.06. 16:00 Uhr Gottesdienst im Altenheim Pfarrer Jan-Daniel Setzer 08.06. 10:00 Uhr Pfingstsonntag Pfarrer Jan-Daniel Setzer 09.06. kein Gottesdienst, Pfingstmontag, JONA Festival 15.06.* Pilgerwanderung der drei Fuldabrücker Gemeinden Pfarrer Jan-Daniel Setzer, Pfarrer Torsten Krey, Pfarrer Dr. Freimut Schirrmacher 20.06. 16:00 Uhr Gottesdienst im Altenheim Dr. Gerhard Schröder 22.06. 10:00 Uhr Gottesdienst Dr. Gerhard Schröder 29.06. 10:30 Uhr Backfest Pfarrer Jan-Daniel Setzer * Genaue Uhrzeit wird später bekannt gegeben! BEI UNS 1/2014 - 19 Dörnhagen Fuldabrück Gemeinsame Nachrichten Hartmut Gros chauffiert MSHD-Bus Die Suche nach einer sinnvollen Beschäftigung – am liebsten im sozi alen Bereich – führte Hartmut Gros von Kassel nach Fuldabrück. Über ein Programm des Bundesfreiwilli gendienstes hat er seit vier Mona ten die Aufgabe übernommen, un 20 - BEI UNS 1/2014 seren MSHD Bus zu fahren. Damit trägt er dazu bei, dass viele Fuldab rücker trotz Einschränkungen mobil bleiben. „Ich hätte nie für möglich gehal ten, wie viel Spaß und Freude die Gemeinsame Nachrichten Dörnhagen Fuldabrück se Tätigkeit macht,“ schwärmt der 73jährige und berichtet von einer Se niorenrunde, die an einem sonnigen Herbsttag die Fahrt mit einem Ständ chen „So ein Tag, so wunderschön wie heute“, begleitete. In seine Zu ständigkeit fallen neben Fahrten zum Arzt, Therapien oder Veranstaltun gen, Einkäufen oder andere Hilfe leistungen auch der Transport der Kindergartenkinder. Ganz beson ders beeindruckt ihn die Lebensfreu de, Freundlichkeit und Fröhlichkeit, die ihm von allen Seiten entgegen ge bracht wird. „Ich habe noch nie jemanden schlecht gelaunt erlebt und die Men schen sind für jede Hilfe sehr dank bar,“ berichtet er. Hartmut Gros lebt gemeinsam mit seiner Ehefrau, zwei seiner Söh ne und deren Familien in Kassel. Zu seinen Hobbies gehört Motorradfah ren und das Fotografieren von alten Kirchen. Sehr gerne möchte er im Früh jahr seinen Dienst in der Gemein de um ein weiteres Jahr verlängern. Nicht nur MSHD Leiter Klaus Gust Hartmut Gros im MSHD Bus der ev. Kirchengemeinde Fuldabrück Foto: Sabine Büntig ke würde das sehr begrüßen, auch die Fahrgäste haben den fröhlichen und charmanten Chauffeur längst ins Herz geschlossen. Sabine Büntig BEI UNS 1/2014 - 21 Thema GEMEINDE IM GESPRÄCH Fuldabrück DatumUhrzeit Ort / Bemerkungen 02.03. 10:00 Uhr Gemeindehaus Pfarrer Dr. Freimut Schirrmacher 07.03. 19:00 Uhr Gemeindehaus Weltgebetstag der Frauen Lektorin Claudia Berninger & Team 09.03. 10:00 Uhr Gemeindehaus Lektorin Hannelore Kilian 16.03. 10:00 Uhr Kirche Dittershausen Pfarrer Dr. Freimut Schirrmacher 23.03. 10:00 Uhr Kirche Dennhausen Pfarrer Dr. Freimut Schirrmacher 30.03. 10:00 Uhr Kirche Dittershausen Pfarrer Dr. Freimut Schirrmacher 06.04. 10:00 Uhr Gemeindehaus Pfarrer Gerhard Leidorf 13.04. 15:00 Uhr Kirche Dennhausen Pfarrer Dr. Freimut Schirrmacher 17.04. 19:00 Uhr Gemeindehaus Gründonnerstag Pfarrer Dr. Freimut Schirrmacher 18.04. 10:00 Uhr Kirche Dittershausen Karfreitag Pfarrer Dr. Freimut Schirrmacher 18.04. 15:00 Uhr Kirche Dennhausen Musik. Andacht Pfarrer Dr. Freimut Schirrmacher 20.04. 06:00 Uhr Gemeindehaus Ostersonntag Pfarrer Dr. Freimut Schirrmacher 21.04. 11:00 Uhr Kirche Dittershausen Pfarrer Dr. Freimut Schirrmacher 27.04. 10:00 Uhr Kirche Dennhausen Pfarrer Frank Skora 04.05. 10:00 Uhr Kirche Dittershausen Lektor Emil Jung 11.05. 10:00 Uhr Kirche Dennhausen Konfirmationen Pfarrer Dr. Freimut Schirrmacher 18.05. 10:00 Uhr Kirche Dittershausen Pfarrer Dr. Freimut Schirrmacher 22 - BEI UNS 1/2014 Gemeinsame Dörnhagen Nachrichten Fuldabrück Fuldabrück DatumUhrzeit Ort / Bemerkungen 25.05. 19:00 Uhr Gemeindehaus Pfarrer Dr. Freimut Schirrmacher 29.05. 11:00 Uhr Kirche Dörnhagen Christi Himmelfahrt Pfrs. Setzer, Krey, Schirrmacher 01.06. 10:00 Uhr Kirche Dittershausen Pfarrer Gerhard Leidorf 08.06. 10:00 Uhr Gemeindehaus Pfingstsonntag Pfarrer Dr. Freimut Schirrmacher 09.06. 11:00 Uhr Kirche Dennhausen Pfarrer Dr. Freimut Schirrmacher 15.06.* Pilgerwanderung der drei Fuldabrücker Gemeinden Pfarrer Jan-Daniel Setzer, Pfarrer Torsten Krey, Pfarrer Dr. Freimut Schirrmacher 22.06.* Festgottesdienst Pfarrer Dr. Freimut Schirrmacher SG Dennhausen /Dörnhagen Sportplatz Dörnhagen 29.06. 19:00 Uhr Gemeindehaus Pfarrer Dr. Freimut Schirrmacher * Genaue Uhrzeit wird später bekannt gegeben! BEI UNS 1/2014 - 23 Fuldabrück GEMEINDE 24 - BEI UNS 1/2014 Nachrichten GEMEINDE Fuldabrück Nachrichten Kirchenvorstand Fuldabrück Nach der Einführung am 1. Ad vent hat der neue Kirchenvorstand seine Arbeit aufgenommen. Dabei wird – wie bisher – Wert gelegt auf einen vertrauensvollen Arbeitsstil, in dem auch gutes Miteinander und Hu mor ihren Platz haben (wie auf dem Bild angedeutet wird). Alle Mitglieder des Kirchenvorstands sind offen für Anregungen und Rückmeldungen. Auch wurden die wichtigsten Lei tungsaufgaben vergeben: Vorsitzen der des Kirchenvorstandes ist Pfarrer Dr. Freimut Schirrmacher, stellver tretender Vorsitzender ist Volker Nä gel, für die Finanzen ist zuständig: Christine Biederbeck-Mötz (Kasten meisterin). Helga Gustke ist Diako niebeauftragte. Pfarrer Dr. Freimut Schirrmacher Foto links: Hintere Reihe: Anja Kessler ,Volker Nägel, Christine Biederbeck-Mötz, Kristof Schnittger, Ursula Schäfer-Auel, Gabi Lengemann, Klaus Schäfer Vordere Reihe: Anne Kist, Helga Gustke, Nina Gerke, Claudia Berninger Vorn: Pfarrer Dr. Freimut Schirrmacher 25 Jahre Adventsnachmittag in Fuldabrück Es ist schon Tradition, seit einem Vierteljahrhundert gehört der erste Adventssonntag in Fuldabrück dem Mobilen Sozialen Hilfsdienst MSHD. Der MSHD - ein kirchliches Angebot - hilft vielen Bürgerinnen und Bür gern noch oder weiterhin mobil zu sein; Einkaufen, Fahrten zu Veran staltungen u.v.m. Die Kosten werden ausschließlich aus Spenden gedeckt, insbesondere die Einnahmen aus dem Adventsnachmittag decken ei BEI UNS 1/2014 - 25 Fuldabrück GEMEINDE Nachrichten nen großen Teil. Dies gelingt natürlich nur, wenn viele Menschen an diesem Nachmittag kommen und das vielfäl tige Angebot genießen und unterstüt zen. Im Hintergrund sind helfende Hände aus Vereinen und Verbänden seit 25 Jahren dabei. Die vielen Besu cherinnen und Besucher sollen ver wöhnt werden mit heißen und küh len Getränken, süßen und herzhaften Leckerbissen sowie weihnachtlichen Geschenken und adventlichen Deko rationen. Auch für die musikalische und tänzerische Unterhaltung sorgt Groß und Klein. Einige Vereinsmit glieder waren schon vor 25 Jahren da bei. Das verdient ein großes Danke 26 - BEI UNS 1/2014 schön. Die ev. Kirchengemeinde hat am 26. Januar 2014 die Mitglieder der Vereine und Verbände eingeladen, die in den letzten 25 Jahren mit großem Engagement den Adventsnachmit tag gestaltet haben. Ein Danke in ei nem persönlichen und zugleich feier lichen Rahmen. Die Vereinsvertreter wurden im Gemeindehaus von De kan Norbert Mecke, Bürgermeister Dieter Lengemann, Pfarrer Dr. Frei mut Schirrmacher und dem Kirchen vorstand empfangen. In den Ansprachen wurde das be sondere Miteinander für die Sache und die langjährige Kontinuität ge würdigt. GEMEINDE Fuldabrück Nachrichten Kuratoriumsvorsitzende Conny Häfner freute sich, dass sie an diesem Abend den Erlös des vergangenen Jahres, der zugleich ein neuer Rekord ist, überreichen konnte. € 6.762,- wur den im Dezember 2013 eingenom men. Dieser Erlös fließt vollständig in die Arbeit des MSHD. Conny Häfner ist zwar nicht die einzige, die schon vor 25 Jahren beim ersten Adventsnachmittag dabei war, aber sie hält die Fäden seit dieser Zeit in der Hand. Viele Absprachen sind notwendig, organisatorisches Talent braucht es, damit alles harmonisch verläuft. Erhard E. Hirdes dankte ihr – auch stellvertretend für die anderen Vereine – für ihren Einsatz. Der Kirchenvorstand überrasch te die Besucher mit einem Buffet, na türlich selbst hergestellt. An diesem Sonntag sollten auch mal diejenigen, die am Adventsnachmittag aktiv sind, verwöhnt und bewirtet werden. Rainer B. Gerlach trug ein Gedicht vor, welches zum Schmunzeln und Nachdenken einlud und die Jugend band A-Team umrahmte die Feier lichkeiten musikalisch. Text: Gabi Lengemann Fotos: Sabine Büntig Ein paar kleine (B)Engel erleben Weihnachten So hieß das diesjährige Krippen spiel, das die Fuldabrücker Kinder am 23. und 24. Dezember im Ge meindehaus aufgeführt haben. Ja, und diese kleinen Bengel hat ten es tatsächlich faust dick hinter den Öhrchen ... nicht nur, dass sie Pe trus’ Fernrohr mal wie der gehimmelt haben (der Bautrupp konnte es gera de noch rechtzeitig repa rieren), nein, sie mussten, nachdem sie ihre verhasste Strafarbeit „Wolken putzen“ erledigt hatten, auch noch durch just DIESES Fernrohr gu cken – und erlebten so, was da gera de unten auf der Erde geschehen war. BEI UNS 1/2014 - 27 Fuldabrück GEMEINDE Nachrichten Und da waren doch die großen Kolle gen auf der Erde, sangen für die Hirten auf dem Feld und bejubelten ein neu geborenes Kind in einem Stall... und plötzlich dämmerte es auch den klei nen Bengeln im Himmel, dass das nun wohl diese eine wichtige Nacht war, auf die sich die großen Engel schon so lang vorbereitet hatten. Ja, und sie verließen verbotener Weise den Himmel, schlichen hinab zur Erde und erlebten mit Maria, Jo sef, den Hirten, Königen und Schafen genau dieses große Wunder der Heili gen Nacht. Und weil sie soooo beseelt von diesem Erleben zurück in den Himmel kamen, konnte ihnen Petrus (nach der gebotenen Gardinenpre digt) auch nicht länger böse sein. Ei gentlich wollte er sie an den Flügeln ziehen, doch dann durften alle in das große Halleluja mit einstimmen, das im Himmel und auf Erden erklang 28 - BEI UNS 1/2014 – und uns alle in seinen Bann nahm und uns einstimmte auf das Wunder der Heiligen Nacht. Und so konn ten alle Besucher dieses Weihnachts fest auf eine ganz besondere Art und Weise erleben und feiern. Der langanhaltende Applaus ent schädigte alle Beteiligten für die gro ßen Mühen, die im Vorfeld nötig wa ren: Sehr lange und neue Texte und Lieder lernen, 9 Wochen jeden Sonn tag im Gemeindehaus aufschlagen und üben anstatt noch im warmen Bettchen zu kuscheln, Auswendig lernen, Stillsitzen, den anderen zu hören, auch, wenn es strohlangwei lig erschien und eben jenes Ziel nicht aus den Augen verlieren, jenes Weih nachtsfest, was für alle Zuschauer so viel mehr wurde durch das Erleben dieses schönen Krippenspiels. Toll, dass ihr alle wieder dabei wart! Es war herrlich, in eure Fun kelaugen zu sehen, das Leuchten und die Weihnachtsfreude hautnah mit zuerleben und eure Begeisterung für das Geschehen zu teilen. Das alles macht es für das Kigo-Team unsag bar wertvoll. Und wisst ihr was? Wir alle freuen uns schon auf das Krip penspiel in 2014! Text und Fotos: Dorothea Brede Fuldabrück Konfirmanden Yasmin Bayer Selina Bräuer Laura Brede Bjarne Eiser Florian Götte Leon Henschel Laura Mühlhausen Johanna Riester Es fehlen: Rafael Braitkraiz und Leonie Zeidler Fotos: Kristof Schnittger Kai Seeger André Siemon Tom Zickler BEI UNS 1/2014 - 29 D JUGEN startet in Dörnhagen Info-Abend für alle Interessierten am Donnerstag 10. April 2014 um 19 Uhr im evangelischen Gemeindehaus Dörnhagen 30 - BEI UNS 1/2014 D JUGEN ein Kompetenztraining für Jugendliche… start up! ist ein Projekt, bei dem die Fähigkeiten, Kompetenzen und Gaben von Jugendlichen geför dert werden. Dies passiert bei regel mäßigen Treffen (14-tägig) über ei nen Zeitraum von 10 Monaten. Am 22. Mai um 18 Uhr wird es losge hen. „Learning on the Job“ ist die wichtigste Devise bei start up!. Ganz praxisnah in Bezug auf Kinder- und Jugendarbeit wird das Training pas sieren. So gehört es dazu, dass die erworbenen Kompetenzen in Pra xisphasen ihre Anwendung in den verschiedenen Gruppen der Ge meinde finden. Verantwortung über nehmen, eigene Idee und Vorstellun gen in die Jugendarbeit einbringen, vielleicht eine neue Gruppe grün den und so aktiv das Gemeindeleben mitgestalten, dafür steht start up!. Verschiedene Kompetenzen sollen durch start up! geschult werden. Per sönlichkeitsentwicklung und Team arbeit stehen genauso im Fokus wie Organisation, Methodik und Didak tik der Kinder- und Jugendarbeit. Neugierig geworden…? Dann komm am Donnerstag den 10. Ap ril 2014 um 19 Uhr in das evangeli sche Gemeindehaus in Dörnhagen. Bei diesem Info-Abend wirst du al les erfahren, was dich bei start up! er wartet und wie du dich einbringen kannst. Alle ab 14 Jahre können da bei sein. Entweder als Teilnehmende oder als Teamer. Bei Fragen bitte an Dominik Daub wenden. Tel.: 05665/921059 / E-Mail: evjugend.doe-fub@gmx.de BEI UNS 1/2014 - 31 D JUGEN Ein Einblick in die evangelische Jugend Offener Treff am Dienstagabend in Fuldabrück: Jeden Dienstagabend findet in den Jugendräumen im Gemeindehaus in Dennhausen der Offene Treff statt. Hier gibt es viele Möglichkeiten die Zeit zu verbringen können. Der Ki cker ist frisch geölt und die Männ chen laufen wieder wie am Schnür chen. Die Billardkugeln sind auf Hochglanz poliert und warten nur da rauf eingelocht zu werden. Die Pfei le für die Dartscheibe liegen bereit um ihren Weg ins Bullseye zu finden. Die Karten sind gemischt und laden zu einer Partie Durak, Truko oder Skat ein. Und, und und… Einfach da sein und eine gesellige Zeit mit an deren Jugendlichen, einem Kaltge tränk und typischen OT-Spielen ver bringen. Gemeinsam in die Woche starten, sich über das Wochenende austauschen oder einfach nur Musik hören. Offener Treff heißt, jenseits von schulischem Leistungsdruck und gesellschaftlichen Erwartungen das Leben genießen. Eine Ruheoase für alle Jugendlichen ab 15 Jahren. Im mer dienstags von 18 bis 20 Uhr. Dominik Daub Jungschar am Donnerstag in Fuldabrück: Spielen, singen, basteln, Spass ha ben. Das Motto der Jungschar. Jeden Donnerstagnachmittag um 16 Uhr kommen 15 aufgeweckte und fröhli che Kinder (ab Vorschulalter) in das Gemeindehaus nach Dennhausen. 32 - BEI UNS 1/2014 Hier ist immer was los. Egal ob beim lauten Mitsingen von „Einfach spit ze, dass du da bist“, bei einem rasan ten Spiel durch das ganze Gemein dehaus, in der vorweihnachtlichen Plätzchenbäckerei oder beim Basteln D JUGEN von kleinen Engeln aus Pappkarton, hier kommt jeder auf seine Kosten. Immer wieder etwas Neues, aber im mer mit viel Spaß und einer bibli schen Geschichte. Mal ganz wild und unbändig, mal ganz still und andäch tig (naja… wenn’s denn funktioniert). So ist Jungschar halt. Und zum Ab schluss heißt es dann immer: „Mit Je sus Christus mutig VORAN!!!“ Dominik Daub Die Freitagsgruppe in Fuldabrück: Immer wieder freitags um 15:30 Uhr geht es los. Alle ab neun Jah ren sind hier willkommen. Selber Crêpes backen, die schmecken dann viel besser als auf dem Weihnachts markt, actiongeladene Spiele im und ums Haus spielen oder mal raus in den Wald und dort „ne Bude“ bauen, steht hier auf dem Programm. Egal ob drinnen oder draußen, Spaß und eine gute Zeit ist garantiert. Dominik Daub Neu in Dörnhagen: Actionkids am Freitag Seit dem 21. Februar gibt es was Neues in Dörnhagen. Richtig Action. Mal richtig was erleben. Alle ab acht Jahren dürfen vorbeischauen. Wir treffen uns freitags ab 17:30 Uhr im Pfarrstall. Verrückte Ideen und kre ative Köpfe sind hier genau richtig, denn jeder darf mitbestimmen, was gemacht wird. Dominik Daub Offener Treff: Freitags im Pfarrstall in Dörnhagen Ganz entspannt die Woche aus klingen lassen. Mit Freunden quat schen und gemütlich `ne Cola trin ken. Im Pfarrstall geht das! Jeden Freitag um 20:00 Uhr öffnet der Pfarrstall seine Pforte. Gemeinsam etwas leckeres kochen, und gemein sam essen, Fußball gucken oder ein fach nur ein Spiel spielen. Hier ist immer jemand da mit dem man was machen kann. Im Sommer wird es wieder Public Viewing der WM-Spie le mit deutscher Beteiligung geben. Dominik Daub BEI UNS 1/2014 - 33 D JUGEN Impressionen von der Konfirmanden-Freizeit 2014 34 - BEI UNS 1/2014 „Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein.“ Eine Predigt über Mutlosigkeit und Befreiung Liebe Gemeinde, „Manchmal“, so erzählte mir kürz lich jemand, „wünsche ich mir durch Felder und Wiesen zu laufen stun denlang ohne Uhr und Ziel, nur mit mir, mit meinen Gedanken. „Dann“, so fügte dieser Mensch hinzu, wün sche ich mir auszubrechen aus der Enge, aus der Vielzahl der Pflichten für ein paar Stunden. Und gegen den Wind zu laufen, seine Frische und Freiheit zu spüren und in der Son ne auszuruhen, ihre Kraft und Wär me aufzunehmen.“ Und dann stutz te dieser Mensch, schaute mich an und sagte: „Manchmal wünsche ich mir ein Stückchen Freiheit für wenige Stunden. Ich käme zurück mit vollen Händen, mit Sonne und Wind, dem Arm voller Blumen.“ Geht es Ihnen auch manchmal so? Einfach mal Freiheit spüren, die Weite, diese Urkraft des Lebens? Vieles hält uns fest: Sorgen um uns selbst und andere: die Sorge um Ge sundheit und Wohlergehen, die Sor ge, akzeptiert zu werden und glück lich miteinander zu sein. Aber es sind auch Erwartungen anderer oder ein fach Notwendigkeiten des Lebens, die uns festhalten. „Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komme so selten dazu“ – so lautet ein Satz, der dazu passt: vieles hält uns ab vom Leben: es sind auch Bequemlichkeit, Gewohnheiten, ein gefahrene Meinungen, Beziehungs muster. Schade! Denn so muss es nicht sein. Unser Predigttext ruft uns auf, zurückzufinden zu dieser Frei heit und neu zu werden. Er steht im Jesajabuch (Jes 43,1 – 3a): Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein! Wenn du durch Wasser gehst, will ich bei dir sein, dass dich die Ströme nicht zum Ertrinken bringen. Und wenn du ins Feuer gehst, sollst du nicht brennen und die Flamme soll dich nicht ver sengen. Denn ich bin der Herr, dein Gott! BEI UNS 1/2014 - 35 Fuldabrück GEMEINDE Nachrichten Diese Worte sind an Menschen gerichtet, die am Ende sind, mut los, verbraucht. Damals in der Frem de Babyloniens, 600 Jahre vor Jesus Christus, sah die Welt tieftraurig aus. Das Volk war abgeführt worden in die Zwangsarbeit. Und so vergingen zähe, harte Tage: Fremdbestimmung durch die Besatzungsmacht, Schika nen, Zwangsarbeit. Urlaub - das ist bei ihm mehr: das ist im tiefsten Sinne Befreiung, das Gefühl der Freiheit, Rückkehr ins Leben. Urlaub – das bedeutet: zum Ursprung zurückkehren, an den Ur sprung des Lebens gehen, um daraus neue Kraft zu gewinnen. Also zum Ursprung des Glaubens, des Vertrau ens an Gott – zum Ursprung unse res Lebens. Das brauchen diese Men schen – so erkannte Herr Jesaja. „Eigentlich sind wir ganz anders, aber wir kommen nicht mehr dazu“ – so das deprimierende Gefühl im Volk. Unseren Glauben leben? Das hat doch alles keinen Zweck mehr! Ein Gefühl von Sinnlosigkeit und Monotonie breitete sich aus. Wozu das ganze? So dachten die Menschen – gezeichnet von all den Sachzwän gen und Schwierigkeiten im Alltag. Daraus gibt es Erneuerung aus den Tiefen der Seele. Und so ruft er dem Volk damals diese Worte zu: „Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein.“ Also: Wer am Ende ist, der braucht Erin nerung, Bilder, die ihm die Kraft ge ben, loszulassen. Und plötzlich tritt dieser Jesa ja auf und sagt, was not tut: Urlaub! Die Leute brauchen endlich Urlaub! Aber, liebe Gemeinde, Urlaub – das ist bei ihm etwas anderes, als Ge werkschaften fordern können. Es geht nicht nur um arbeitsfreie Tage! Es geht auch nicht nur ums Ausspan nen. Vergiss nicht das Blau des Him mels, wenn dunkle Wolken über dei nem Hause stehen! Bedenke das Licht des Morgens, wenn tiefe Nacht ist - und du wirst die Nacht anders erleben. Darum geht es damals in der schlimmen Lage in Babylonien: um die Kraft, bei allem Stress innerlich loszulassen und neu zu werden! 36 - BEI UNS 1/2014 Das ist nicht einfach – aber es ist lebensnotwendig! Nicht nur für Men schen, die extrem gefordert werden, die vielleicht Angehörige pflegen oder aufreibende Ämter bekleiden oder in einer schweren Lebenskrise sind. Und so nennt Jesaja große, tragen de Bilder des Glaubens, die für alle Zeiten den Weg zum Leben weisen wollen. „Ich habe dich doch schon erlöst, und dich bei deinem Namen gerufen – du gehörst doch mir!“ – so hören wir. Reicht das, um befreit zu werden? So weit wir wissen: ja. Das Volk wurde wirklich erneuert aus die sem Wort. Es fand neuen Zugang zu Gott, es gewann eine ganz neue Identi tät und Kraft. Und nicht zuletzt: den Mut zur Freiheit. Ohne Mut kei ne Freiheit, keine Befreiung – das gilt damals wie heute. „Lasst endlich los von dem Alten, kommt einfach in nerlich zurück zu mir. Ich halte und trage dich, denn du gehörst doch mir. Ich habe dich geschaffen“, so spricht Gott, der Herr, der dich am Leben hält und der dich heilt! Und so ist das auch heute: wer diese innere Freiheit spüren will, wer diese Erneuerung erleben will, der muss immer auch loslassen ler nen! Der muss sich zurückziehen auf das Grundgefühl der Geborgenheit und des Segens durch unseren Gott! Ohne Loslassen – kein „Urlaub“ mit Gott! Immer wieder erlebe ich das, wenn ich als Urlaubsseelsorger in den Sommermonaten tätig bin. Wie kämpfen Menschen manchmal dar um, loslassen zu lernen! Der Unter nehmer, dessen Verpflichtungen wei terlaufen, und der es einfach nicht schafft, sich auf sich selbst einzulas sen. Oder Paare, die um das Über leben ihrer Beziehung kämpfen und denen es einfach nicht gelingen will, aus den Verstrickungen herauszufin den. Oder Trauernde, die so verfan gen in ihrer Trauer sind, dass sie Neu es nicht wahrnehmen können. Der Urlaub bricht an, aber der Weg in die eigentliche Tiefe, in die erfrischende Erneuerung bleibt ver stellt. Am eigenen Schopfe geht es nicht mehr heraus. Was kann dann noch helfen? Jawohl, dann gilt es, sich BEI UNS 1/2014 - 37 Zeit zu nehmen für Gott und sein Wort. Dann gilt es, Texte und Gebe te zu suchen, die uns zu Gott führen können. Dann gilt es, mit vertrau ten Menschen darüber zu sprechen – oder sogar gemeinsam zu beten. „Wenn du durch Wasser gehst, will ich bei dir sein, dass du in den Fluten nicht ertrinkst, und wenn du ins Feuer gehst, sollst du nicht bren nen. Denn ich bin der Herrn dein Gott!“ – Diese Worte des Propheten stellten damals alle Mutlosigkeit und Verkrampfung auf den Kopf. Sie wirkten als Startsignal – für die spä tere Befreiung des Volkes. Dem inhaftierten Volk gelang es so, aus der Erstarrung herauszufin den und wieder Freiheit, Vertrau 38 - BEI UNS 1/2014 en, Weite wahrzunehmen. So kön nen auch Menschen heute loslassen von den Erstarrungen des Alltags: Im Gebet, in der persönlichen Bezie hung zu Gott, in Wahrnehmung von Gottesdienst und christlichem Mitei nander. Es geht im Glauben um das Erle ben einer Freiheit, aus der sich alles ändert und erneuert. Es ist eine Frei heit, aus der wir zurückkommen mit vollen Händen, mit Sonne und Wind, den Arm voller Blumen.“ Lasst uns dies bewusst wahrnehmen und le ben – gerade in den Krisen, gerade in dunklen Zeiten unseres Lebens. Denn dies führt uns in die Weite, in die innere Freiheit und Stärke Gottes – ins Leben selbst. Amen. Pfarrer Dr. Freimut Schirrmacher FREUD LEID UND Getauft wurden: Maximilian Krug Getauft wurden Vivian Mariana Schütz Getraut wurden: Getraut wurden Wilfried Pfarr und Martina Pfarr Beerdigt wurden: Barbara Hahn, 76 Jahre Dieter König, 73 Jahre Margarete Milde, 100 Jahre Werner Steinbach, 59 Jahre Heidi Krippner, 58 Jahre Peter Cours, 61 Jahre Beerdigt wurden: Rolf-Dieter Menzel, 74 Jahre Elisabeth Vöhl, 87 Jahre Gerald Lenser, 80 Jahre Hilda Petzing, 92 Jahre Friedrich Brede, 91 Jahre Hans Günter Schlag, 70 Jahre BEI UNS 1/2014 - 39 Thema Fuldabrück 40 - BEI UNS 1/2014 GEMEINDE IM GESPRÄCH Und er führte mich zurück am Ufer des Flusses entlang. Hesekiel 47,6