GEMEINSAM SIND WIR EIN HERZ
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GEMEINSAM SIND WIR EIN HERZ
NR. 14 / 2016 STEIER[:MARKE:]TING S OMME R 2016 www.steiermark.com/b2b Foto: Steiermark Tourismus / Harry Schiffer GEMEINSAM SIND WIR EIN HERZ SCHWERPUNKT 2016 2 STEIERMARK.COM NEU AB OKTOBER 2016 Beim Treffpunkt Tourismus, Oktober 2015, war die Weiterentwicklung des Internetauftritts auf www.steiermark.com das große Thema, vier Monate später kann Steiermark Tourismus bereits Funktionen und Designs zeigen, die den aktuellen Anforderungen beim Informationsmedium Nr. 1 gerecht werden und die eine gute Ausgangsposition für die Anpassung an kommende Entwicklungen bieten. • Mobil, mobil, mobil mit anpassungsfähigem Webdesign: Da das Internet bereits jetzt schon zu 50 % auf mobilen Geräten genutzt und dieser Wert in den nächsten Jahren noch steigen wird, wird das gesamte neue Portal steiermark.com durchgängig für alle mobilen Endgeräte programmiert und bestmöglich abrufbar sein. Die Webseite ist aufgrund der unterschiedlichen Anforderungen und der Menge der Inhalte zum Teil responsiv, sprich die Inhalte werden auf allen Endgeräten optimal dargestellt, da sie sich an diese anpassen. • Emotions-Phase, Inspirations-Phase, Informations-Phase: Auch im Web wird das Storytelling immer wichtiger. Daher werden beim neuen steiermark. com-Portal die Aktivitätsmöglichkeiten im Steiermark-Urlaub über die Leitprodukte, sprich über ein konkretes Produkt, eingeleitet. So werden z. B. die Geschichten beim Einstieg in den Bereich Wandern über das Leitprodukt „Vom Gletscher zum Wein“ erzählt. Dieser Modus zieht sich durch die ganze Webseite, d.h. sie ist daher in drei Ebenen aufgebaut: die Emotions-Phase, Inspirations-Phase und Informations-Phase. So wird für den Gast ein Spannungsbogen aufgebaut, der letztendlich zur Urlaubsentscheidung führen soll. • Das neue Portal für alle Ziel dieser Weiterentwicklung nach sechs Jahren ist aber nicht nur eine Anpassung des Webauftritts an das Heute (und das Morgen), sondern Ziel ist auch, den steirischen Tourismuspartnern leicht einen ebenso zeitgemäßen Web-Auftritt zu ermöglichen. Steiermark Tourismus stellt dazu Vorlagen („Templates“) zur Verfügung, die einen individuellen Webauftritt unter dem Dach der Marke Steiermark ermöglichen. Die Urlaubsregion Murtal hat sich erfreulicherweise als erste Region zu diesem gemeinsamen Schritt entschlossen und wird ihren neuen Internetauftritt nach den Funktionen und Designs der neuen steiermark.com aufbauen. Neuheiten der neuen steiermark.com hier kurz zusammengefasst: Emotion vor Information Zielgruppen klar ersichtlich Hinter dem Menüpunkt „Was erleben“ verbirgt sich das gesamte Urlaubs-Angebot der Steiermark. Der Gast wird in diesen Bereich gemäß des Aufbaus der Emotions- & Inspirations-Phase vor dem eigentlichen Thema über die Leitprodukte der Steiermark eingeführt, z. B. von „Vom Gletscher zum Wein“ in das Thema Natur und Bewegung. Der „Aufhänger“ leitet somit aufs Gesamtthema über. Einen besseren Überblick über die verschiedenen Zielgruppen wie z. B. Familienurlaub Steiermark, Convention, Busreisen etc. wird es auch geben, denn diese werden in das „Mutterportal“ steiermark.com intergriert. Außerdem erhalten diese Zielgruppen dann ein modernes Subportal im Design der steiermark.com-Seite. Wetter ist wichtig Jahreszeiten mehr denn je Feinkostladen als Markencredo Die kulinarische Kompetenz der Steiermark wird über einen vermeintlichen Online-Feinkostladen gezeigt werden. Warum vermeintlich? Weil der Aufbau zwar an einen solchen erinnert, inhaltlich dann aber, übersichtlich und spielerisch gestaltet, viel mehr geboten wird – von Testimonials, die über die Produkte erzählen, über die Herstellung und die Bezugsquellen bis natürlich zu den Urlaubsangeboten rund um das jeweilige kulinarische Produkt. Beim neuen Steiermark-Portal setzt Steiermark Tourismus verstärkt auf das Jahreszeitenmarketing, damit die saisonalen Urlaubsmöglichkeiten in der Steiermark besser hervorgehoben und beworben werden können. Der Hauptmenüpunkt „Wann urlauben?“ zeigt die vier Jahreszeiten mit den dahinter liegenden konkreten saisonalen Urlaubsangeboten. Jahreszeitenkampagnen lassen sich so um vieles einfacher darstellen – und der Gast behält den Überblick. Eine weitere wesentliche Neuerung auf dem Portal steiermark.com ist das steirische Wetter – in der Steiermark gibt es 8 unterschiedliche Wetterzonen. Steiermark Tourismus hat mit der ZAMG-Steiermark eine Kooperation, um die Gäste so genau wie möglich mit dem jeweils richtigen und relevanten Wetter zu versorgen. Das Tool wird das gesamte steirische Wetter (1.000 Wetterpunkte!) morgens, mittags und abends auf einer interaktiven Wetterseite anzeigen. Vorhersagezeitraum: 7 Tage. Infos: markus.leitner@steiermark.com * vorläufige Entwürfe Entwürfe: elements Die drei wichtigsten Aspekte dabei sind: das anpassungsfähige Webdesign, der Web-Aufbau von der Emotion zur Aktion sowie die Möglichkeit, diesen neuen Auftritt auch den Partnern zur Verfügung stellen zu können. STEIER[:MARKE:]TING SOMMER 2016 33 DIE STEIERMARK IM FRÜHLING, SOMMER UND HERBST Vom Picknick über die Entdeckungsreise bis zur Ernte Besser geht’s nicht. So lässt sich der vergangene Sommer aus steirischer Sicht touristisch zusammenfassen. In den 90er-Jahren war der Sommer jedoch noch ein „Problemkind“ im österreichischen Tourismus – jetzt erreicht diese Saison neue Rekordwerte. Dies kann man anhand der Entwicklung bei den Ankünften und Nächtigungen genauso ablesen wie anhand der Qualität des Urlaubs angebotes. So wurde allein in den letzten 10 Jahren bei den Ankünften im Sommer eine Steigerung von 42 % (+ 644.119 Gäste) auf mittlerweile insgesamt 2.177.142 Gästeankünfte erzielt. Bei den Nächtigungen über diesen Zeitraum gab es eine Steigerung von 22 % (+ 1.170.492) auf insgesamt 6.488.707 Nächtigungen im Sommer 2015 in der Steiermark. Fotos: Steiermark Tourismus / ikarus.cc / Bernhard Loder; Fischer Und das Urlaubsangebot? Die Konzentration auf ausgewählte Angebote im Bereich Aktivitäten in der Natur, Erholung und Entspannung, den Städtetrip genauso wie auf regionales, saisonales Essen & Trinken entsprach und entspricht den Wünschen der Gäste. Denn das (Wieder-)Entdecken der Natur, das Bedürfnis nach Ruhe, das Interesse an regionaler Kulinarik, aber auch die leichte und schnelle Erreichbarkeit oder die Möglichkeit zu einer persönlichen Beziehung zum Gastgeber wurden immer wichtiger. Zudem dauert die „Sommersaison“ rein temperaturmäßig jetzt oft schon bis weit in den November hinein. Mit einem Wort: Der Sommer ist anziehend geworden. Der Sommer in der Steiermark ist aber nicht nur richtig attraktiv, er braucht auch weiter ein kompaktes, nicht nachlassendes Werben um den Gast, da die jeweiligen „Heimdestinationen“ (für die Österreicher alle österreichischen Bundesländer, für die Deutschen die deutschen, usw.) mit ähnlichen Urlaubsinhalten zu punkten versuchen. „Tue Gutes – und rede darüber“ heißt ins Tourismusmarketing übersetzt, dass es einerseits immer wieder markenkonforme Neuheiten in den Erlebnisfeldern braucht bzw. aber auch, dass in der Kommunikation mehr denn je tiefergehende Inhalte als nur die Höhenmeter und der Preis zählen. Der Begriff Storytelling geistert ja schon länger durch die Fachgazetten, sodass man den Begriff vielleicht schon nicht mehr hören kann, bevor man überhaupt je zur Umsetzung dieses Konzeptes gekommen ist. Nur trotzdem: Touristische Inhalte über Geschichten zu erzählen ist eine Notwendigkeit. Und wirkungsvoll obendrein. Es ist nicht leicht und gehört richtig gut durchdacht, um entsprechend aufbereitet und eingesetzt zu werden. Wenn aber gut gemacht, dann unterstützt es die Glaubwürdigkeit des touristischen Auftritts. Im Sommer 2016 setzt die Steiermark daher natürlich weiter auf die bewährten Erlebnisfelder „Natur & Bewegung“, „Regeneration & Wellness“, „Kultur in Stadt & Land“ sowie „Essen & Trinken“. Aber die Inhalte sollen dabei tiefergehend aufbereitet werden. So sollen, um nur ein Beispiel zu nennen, mehr Gastgeber mit Wort und Bild vorkommen, um – ein weiterer beliebter Begriff – ein authentisches Bild vermitteln zu können. Bei den Leitprodukten wird es in weiterer Folge darauf ankommen, gerade diese Geschichten zu finden und zu verdichten und dann richtig einzusetzen. Und damit sind wir schon mitten im Auftritt der kommenden drei Saisonen: 2016 steht bei Steiermark Tourismus weiter ganz im Zeichen der Leitprodukte. Die Wanderroute „Vom Gletscher zum Wein“ sowie die „Weinland Steiermark Radtour“ zahlen in den Markenauftritt von „Natur & Bewegung“ ein, „Der Kulturgenuss im Grünen“ in das Segment „Kultur in Stadt & Land“, für „Regeneration & Wellness“ startet heuer der Entwicklungsprozess. Frühling und Herbst werden kulinarisch dominiert von den Angeboten rund ums Picknick und die Ernte, der Sommer von den Entdeckungsreisen, die die Fülle und Vielfalt der Möglichkeiten im Sommerurlaub aufzeigen soll. All diese Inhalte werden selbstverständlich online dargestellt und beworben, aber auch bereits für die neue steiermark.com ab Herbst 2016 mitgedacht. Zudem feiert der Steiermark-Frühling in Wien seinen 20. Geburtstag; in Linz geigt die Steiermark im Herbst mittlerweile auch schon zum dritten Mal auf. Neben Österreich stehen neun internationale Märkte im Fokus der Bewerbung, sodass grünes Licht für den Frühlings-, Sommer- und Herbstauftritt von Steiermark Tourismus mit seinen Partnern gegeben werden kann. Auf einen schönen und erfolgreichen Frühling, Sommer und Herbst! Hier zum Marketingüberblick für den Sommer: www.steiermark.com/b2b/marketingplan Das Urlaubsland Steiermark bietet seinen Gästen vor allem eines: Vielfalt. Die unverwechselbare Landschaft zwischen Dachstein und Weinland, das kulinarische Angebot und herausragende klassische und zeitgenössische Kultur machen unser Bundesland in Verbindung mit der Gastlichkeit der Steirerinnen und Steirer zu einer Top-Tourismusregion! Dr. Christian Buchmann Tourismuslandesrat Mit dem Picknick im Frühling, den Entdeckungsreisen im Sommer, dem Steirisch Herbst‘ln im Herbst und den drei neuen Leitprodukten legt die Steiermark einen 1a-Auftritt auf das internationale Tourismusparkett: einprägsam und einladend. Erich Neuhold GF Steiermark Tourismus PRODU KTENTWICKLUNG 44 FRÜHLING & HERBST Gerade im Frühling, wenn die Natur wieder erwacht, die Apfel-, Wein-, Narzissen- und Almrauschblüten sprießen und Gärten und Äcker bestellt werden, und im Herbst, wenn die Ernten eingebracht und verarbeitet werden, kann die Steiermark punkten – und klare, einprägsame Bilder schaffen. Denn um diese Bilder geht es in den Köpfen der Gäste. Um diese Bilder und das dahinter liegende Urlaubsversprechen, das Sehnsucht wecken soll. Im Rahmen der Produktentwicklung von Steiermark Tourismus und seinen Partnern geht es darum, dem „Kind ein Bild“ zu geben, sprich die Urlaubsprodukte Frühling und Herbst mit konkreten, bildhaften Inhalten aufzuladen. Das Frühlings-Picknick ist somit der Big Ben, die Herbst-Ernte der Eiffelturm der Steiermark. JAHRESZEITEN-AUFTRITT: FRÜHLING DAS BILD: DAS PICKNICK – DIE BLÜTE DER URLAUB: DA BLÜH’ ICH AUF. JAHRESZEITEN-AUFTRITT: HERBST DAS BILD: DIE ERNTE – DER GENUSS DER URLAUB: VON DER ERNTE ZUM GENUSS Die Steiermark zeigt sich im Frühling von Süd bis Nord in voller Blüte: Apfelblüte | Weinblüte | Narzissenblüte | Almrauschblüte Die Steiermark zeigt sich im Herbst in aller Farbenpracht und erntet, verarbeitet, lagert ein und genießt: Von Wein, Apfel und Kürbis bis zu Vogelbeere, Käferbohne und Honig, vom Kraut bis zum Fleisch, von der Milch über die Butter bis zum Käse. Urlaubsgäste kommen in die Steiermark, um sich in der Natur zu bewegen, sich zu entspannen, um hier zu genießen. Den Frühling in der Steiermark zu verbringen, heißt „Aufblühen“, dies ist beim Picknicken am schönsten erlebbar. Steiermark Tourismus hat mittlerweile 5 Foto shootings zum Thema Picknick bzw. Essen im Grünen (Apfelblüte / Oststeiermark / Thermen land Steiermark, Narzissenblüte / Ausseerland, Wein / Südsteiermark, Almrausch /Murtal, Rosen / Graz) durchgeführt und dabei nicht nur den kulinarischen Genuss, sondern gleichzeitig auch die Inhalte Wandern, Rad, Familie und Landschaftsgenuss abgedeckt: Einige hundert Bilder stehen zu diesem Thema im Bildarchiv von Steiermark Tourismus zur Verfügung, um dem Markeninhalt „Frühling – Da blüh´ ich auf“ ein konkretes Bild zu geben. •Der Picknickkorb gefüllt mit regionalen, saisonalen Köstlichkeiten (wo erhält man ihn, was genau beinhaltet er, was kostet er, Vorbestellung ja/nein …) •Der besondere Platz in Verbindung mit einer Blüte: im Obstgarten, auf der Alm, im Weingarten, die besondere Aussicht, am See, Kraftplatz … (genaue Beschreibung, ev. auch geographische Daten für Navi und Adresse) •Das Urlaubsangebot: buchbare Pakete mit zumindest Nächtigung, Picknick, Aktivitätsmöglichkeiten von der geführten Wandertour bis zur Wellnessbehandlung oder Weinverkostung, wie z.B. beim „Picknick mit der Vespa“ von pures leben oder das Paket „Apfelblüte in der Oststeiermark“ inkl. Ballonfahrt, Apfelverkostung, Kochkurs, Führung und Apfelmenü mit Musikbegleitung im Apfelgarten. Denn: Am besten kann man die Natur „mitten drin“ erleben. In Verbindung mit saisonalen und regionalen Köstlichkeiten ist ein Picknick die beste Form, den Frühling zu genießen. Das kann alleiniger Zweck, das kann aber auch das Ziel einer Wanderung, eines Spaziergangs oder einer Radtour sein. Ein entspannendes Picknick unter blühenden Bäumen kann aber auch ganz einfach der Regeneration dienen. Eine zusätzliche Bereicherung stellt sicher auch ein Picknick dar, das musikalisch begleitet wird. Oder Veranstaltungen können mit einem Picknick aufwarten. So wird es heuer erstmals beim Apfel-Blütenfest am 24. April im Apfeldorf Puch eine Picknickwiese geben. Was muss ein markenkonformes Picknick- Angebot der Steiermark können Die Kommunikation Im Frühling 2015 wurde damit begonnen, 2016 setzt Steiermark Tourismus diese Frühlings-Kommunikation fort: Die schönsten Picknickplätze und -angebote der Steiermark werden auf www.steiermark.com/picknick dargestellt und im Rahmen der Frühlingskampagne (Print, Online, Presse) beworben. Diese Buntheit der Landschaft in Verbindung mit der Fernsicht und die Fülle an Köstlichkeiten lassen alle nochmals so richtig aktiv werden: beim Wandern, Radfahren, beim Krafttanken vor dem Winter und natürlich beim Genuss: Dieses letzte Genießen der Wärme soll durch das Bild der Ernte und der danach erfolgenden Verarbeitung der Ernteprodukte für das Schmausen, Schlemmen und Verkosten kommuniziert werden. Steiermark Tourismus hat dazu im vergangenen Herbst zwei Fotoshootings zum Thema „Von der Ernte zum Genuss“ durchgeführt: Eines führte zu Vogelbeere und Käse in die Ramsau am Dachstein, das andere zur Apfelund Hirschbirnenernte in die Oststeiermark. Bei beiden Shootings wurde die Verarbeitung zu z.B. Schnaps und Marmelade ebenso wie das Thema Wandern mit-fotografiert. Zu den Themen Weinlese & Kürbisernte finden sich natürlich schon viele Bilder im Bildarchiv, um auch hier wieder dem Kind einen Namen, sprich dem Urlaubsprodukt „Von der Ernte zum Genuss“ ein Bild zu geben. Denn: Durch das Miterleben beim Ernten, Verarbeiten und Verkosten der kulinarischen Produkte entsteht ein enger Bezug zur Urlaubsdestination Steiermark – und viel Raum für die Begegnung mit dem Gastgeber. Der Gast erlebt das Land echt und unverfälscht, bekommt einen Blick hinter die Kulissen und taucht ein in die regionale Kultur. Er erlebt das Land auch anders als beim Wandern, Wellnessen, Radfahren oder bei Ausstellungsbesichtigungen. Und: Er nimmt diese Erlebnisse in Form von kulinarischen Produkten mit nach Hause. Was muss ein markenkonformes HerbstAngebot der Steiermark können •Die Ernte, das Verarbeiten und der Genuss der regionalen, saisonalen Köstlichkeiten stehen im Vordergrund: Kernöl pressen, Schnaps brennen, Bier brauen, Marmelade einkochen, Brot backen, Würste machen, Kräutersalbe produzieren, Schwammerl kochen, Hilfe bei der Weinlese, Ferien mit Almdiplom, „Rezeptouren“ … die Möglichkeiten in der Steiermark dazu sind groß. •Veranstaltungen von der Ernte zum Genuss •Das Urlaubsangebot: buchbare Pakete mit zumindest Nächtigung, Ernteteilnahme oder Produktverkostungen, Aktivitätsmöglichkeiten von der geführten Wandertour bis zur Wellnessbehandlung oder Radtour wie z. B. bei „Brot ist Leben – Vom Korn zum Brot“ am Haunzwicklhof mit Brotbacken, Rezepte für zu Hause oder bei der „ManufakTOUR – Auf kulinarischen Höhenflügen im Thermenland“ mit Besuch bei Bernhard Grubers Fromagerie, Biobauer Norbert Hackls Sonnenschweinen, Finks Delikatessen, im Fürstenbräu und im Schloss Weingut Thaller. Die Kommunikation Im Herbst 2015 wurde damit begonnen, 2016 setzt Steiermark Tourismus diese Herbst-Kommunikation fort: Die schönsten „Von der Ernte zum Genuss“-Angebote der Steiermark werden auf www.steiermark.com/genuss-erleben dargestellt und im Rahmen der Herbstkampagne (Print, Online, Presse, Steirisch Herbst‘ln in Linz) beworben. Infos: michaela.moerth@steiermark.com Fotos: Steiermark Tourismus / ikarus.cc Diese Vielfältigkeit der Natur beim Erwachen nach dem Winter verbunden mit den steirischen Produkten, die wieder frisch genossen werden können, das Rausgehen, die ersten richtig wärmenden Sonnenstrahlen, der Mensch wird wieder aktiver, unternehmungslustiger, es zieht ihn ins frische Grün: Dieser Schwung soll über das Bild und Urlaubsangebot Picknick kommuniziert werden. STEIER[:MARKE:]TING SOMMER 2016 5 DIE LEITPRODUKTE Der Rheinsteig in Deutschland. Die Genussreise in der Toskana. Die Ayurveda aus Indien. Der Loire-Radweg in Frankreich. Die Kulturrundreise in Andalusien. All diesen Urlaubsmarkenprodukten gemein ist, dass sie das Beste ihres Landes hinter diesem einen Produkt subsumieren: Der Rheingau für die Wanderdestination Deutschland, die Toskana für den Genuss in „Eataly“, die Ayurveda für einen ganzen Gesundheitsbereich bzw. für Indien, die Loire und Andalusien für die geschichtsträchtigen Kulturdestinationen der Grande Nation und Spaniens. Natürlich sind diese Länder mehr als nur das, aber sie sind dies auf den ersten Gedanken. Sofort. Wie schafft man es, die Begehrlichkeit nach einer Destination zu wecken? Indem man die Leuchttürme in die Auslage stellt. Indem man sich auf Spitzenleistungen fokussiert, die als Türöffner für das weitere Angebot fungieren. Die weltweit wirksamen Superlative im Tourismus sind begrenzt, es gibt nur einen Mount Everest, um es überspitzt zu formulieren. Wirklich Marktbeherrschendes ist im Tourismus selten, aber interessante Geschichten und Angebote gibt’s zuhauf. Die Steiermark als Destination zu vermarkten und damit in- Dazu wird nichts neu erfunden oder neu gebaut, sondern aufgrund der Trends und der Stärken des eigenen hochqualitativen Angebotes (auch im Vergleich zum Mitbewerb) ein Urlaubsprodukt mit hoher Symbol- und Strahlkraft entwickelt. Diese Urlaubsprodukte bieten dem Gast facettenreiche Möglichkeiten, die Steiermark, ihre Menschen und Lebenskultur zu entdecken. Welche Kriterien werden von Steiermark Tourismus beachtet? Selbstredend muss jedes Leitprodukt der Marke Steiermark entsprechen. Es muss kraft seines Inhaltes ein Alleinstellungsmerkmal aufweisen und von genügend touristischen Partnern getragen werden, denn nur dann wird es sich durchsetzen können. Und eine weitere Grundvoraussetzung: Es muss Geld fürs gemeinsame Marketing vorhanden sein. Viel zu oft werden Angebote entwickelt, von denen leider niemand erfährt. 2014 / 2015 sind daher die Leitprodukte „Vom Gletscher zum Wein“-Wanderroute und die „Weinland Steiermark Radtour“ entstanden, 2016 gibt es den Startschuss zum „Kulturgenuss im Grünen“. Heuer startet auch die Entwicklung eines Leitproduktes im Bereich „Regeneration & Wellness“, damit dieses dann 2017 marktwirksam werden kann. Immer gemeinsam mit den Partnern. V O M G L E TSCHER ZUM WEIN WA N D E RT OUR WEINLAND S T E I E RM A R K RADTOUR 2014 wurde mit der Entwicklung dieser Wanderroute begonnen, 2015 die ersten Kommunikationsmaßnahmen gesetzt, 2016 wird diese nun offiziell eröffnet und richtig buch- und begehbar gemacht. 2014 wurde mit der Entwicklung dieser Radroute begonnen, 2015 die ersten Kommunikationsmaßnahmen gesetzt, 2016 wird diese nun offiziell eröffnet und richtig buch- und befahrbar gemacht. Nordroute: 536 Kilometer, 35 Etappen vom Dachstein bis nach Bad Radkersburg im Thermenland Steiermark Südroute: 363 Kilometer, 25 Etappen vom Dachstein bis Leibnitz in der Südsteiermark 403 km, die 8 Etappen führen zu den Eckpunkten Graz, Hartberg, Bad Radkersburg, Leibnitz und Deutschlandsberg und durch idyllische Weinberg-Landschaften. Die Entwicklung: Die Aufgaben •Routenführung & Beschilderung in Abstimmung mit den TRVs / TVs und Alpinen Vereinen: Nordroute 35 Etappen plus 2 Varianten (Bergbahnen Tauplitz und Alpin Fotos: Steiermark Tourismus / ikarus.cc ternational zu reüssieren, bedeutet, nicht den kleinsten gemeinsamen Nenner zu suchen, sondern in der Kommunikation auf wenige, dafür aber umso aussagekräftigere und einprägsamere Botschaften zu fokussieren. Das ist das Ziel der Leitprodukte, die Steiermark Tourismus seit 2014 / 15 gemeinsam mit den Partnern kreiert. variante Gesäuse), Südroute 25 Etappen plus 2 Varianten (Bergbahnen Grebenzen und Südsteiermark) • Abstimmung der nachhaltigen Bewirtschaftung im Bereich Infrastruktur durch die Alpinen Vereine •Erstellung einer Übersicht des Mobilitäts angebotes mit der Verbundlinie & ÖBB • 2016: Schauplätze & Begegnungen mit Menschen aufbereiten, denn sie sind der wahre Content Die Entwicklung: Die Aufgaben •Routenführung & Beschilderung: 8 Etappen plus Alternative in der Südsteiermark • Abstimmung der nachhaltigen Bewirtschaftung im Bereich Infrastruktur durch Land / Baubezirksleitung / Gemeinden • Erstellung einer Übersicht des Mobilitätsangebotes mit der Verbundlinie & ÖBB •2016: Schauplätze & Begegnungen mit Menschen aufbereiten, denn sie sind der wahre Content Für beide Touren: Infos: guenther.steininger@steiermark.com K U LT U R G ENUSS I M G R Ü N EN REGENERAT I O N & W E L L N E S S IN VORBER E I T U N G 2015 wurde mit der Entwicklung dieses gänzlich neuen Urlaubsproduktes begonnen, unzählige Gespräche von Steiermark Tourismus mit Kulturorganisatoren und -schaffenden waren die Voraussetzung. 2016 werden die ersten Kommunikationsmaßnahmen gesetzt, und 2016 ist dieses Urlaubsprodukt auch schon richtig buchbar. Auch für dieses Leitprodukt, das von Steiermark Tourismus mit den Partnern 2016 für die Marktpräsenz ab 2017 entwickelt wird, werden vor allem gesellschaftliche Trends besonders beachtet. Dazu zählen die alternde Gesellschaft, aber auch das Faktum, dass der Mensch mit der Rund-um-die-Uhr-Verfügbarkeit in Zukunft ein noch stärkeres Entspannungsbedürfnis stillen muss, um körperlich wie geistig gesund bleiben zu können. Der Wunsch nach ganz individuellen Angeboten wird steigen, um sich prophylaktisch etwas Gutes zu tun: Die ganzheitliche Gesundheit und Regeneration bekommt in ihrer Gesamtheit einen höheren Stellenwert. Der Urlaub als Gegenwelt zum permanenten Onlinesein wird immer wichtiger werden, der Urlaub wird zur Quelle für das Gesundsein. Das The- Die thematische Schwerpunktsetzung des Kulturerlebnisses im Freien bietet dem Gast neben dem Kultur- und dem Naturgenuss je nach Kulturangebot bestenfalls auch einen kulinarischen Genuss und Begegnungen mit Kulturschaffenden. Der Gast erhält die Möglichkeit, Kultur, Natur und Kulinarik im gemeinsamen Rahmen zu erleben und die kulturellen Höhepunkte in der ganzen Steiermark individuell kennenzulernen. Die Entwicklung: Die Aufgaben •Steirische Herzlichkeit, steirische traditio- nelle, aber auch innovative und zeitgenössische Kultur •Begegnungen mit Land und Leuten •Kultur in Einklang mit Raum und Naturlandschaft, die Umgebung wird miteinbezogen in die Programme •Steirische Produkte spielen eine wichtige Rolle •Steirische Kultur wird interdisziplinär gelebt und erlebt, Kategorien wie „Volks- und Hochkultur“ werden vernetzt und dicht verbunden Infos: julia.einfalt@steiermark.com Details zum Leitprodukte-Marketing: siehe Seite 9. ma Gesundheit ist und bleibt ein Megathema, ob es sich um die Angebote der Thermen und der Wellnesshotellerie handelt, den Offline-Urlaub, Bio-Urlaub, die Angebote in den Naturparken, Urlaub im Kloster, Pilgern… Andererseits: Wie auch schon bei den anderen Leitprodukten wird dafür weder etwas gebaut noch erfunden, sondern die drei Säulen des Naturangebots, die natürlichen Ressourcen, werden besonders beachtet: • Wasser (von Thermal- bis Quellwasser) • Natur (grün & Wald) als Energiequelle • „Produkte“ aus der Natur / aus dem Land: kulinarische wie kulturelle Leistungen Infos: michaela.moerth@steiermark.com Weitere Details zur Marken-Leitproduktentwicklung: www.steiermark.com/b2b STEIERMARK-FESTE FRÜHLING & HERBST 620. STEIERMARK-FRÜHLING IN WIEN 14. – 17. APRIL 2016 WIENER RATHAUSPLATZ Begonnen hat alles 1996 am Wiener Heldenplatz. Die steirischen Gastgeber luden als „Dankeschön“ ihre Wiener Stammgäste zum geselligen Beisammensein in ein Steiermark-Festzelt. Beim 20. Steiermark-Frühling sagen die Steirer den Stamm- wie Neugästen noch immer gerne Danke und laden diese ein, ihren Frühlingsgefühlen freien Lauf zu lassen. Gut 150.000 Besucher folgen alljährlich dieser Einladung. Der „Steiermark-Frühling“ am Wiener Rathausplatz ist zur Marke geworden. Die steirischen Gastgeber verströmen mit den ersten Frühlingstemperaturen steirisches Lebensgefühl, wecken den Gusto auf den Frühlings-Urlaub mit regionalen Köstlichkeiten, Brauchtum und Musik – und die Wiener danken es mit zahlreichen Besuchen, sowohl am Rathausplatz als auch in der Steiermark als Urlaubsgäste. Allein im letzten Frühling (April bis Juni) waren 134.166 Wiener mit 370.322 Nächtigungen zu Gast in der Steiermark; im gesamten Sommer waren es 330.559 Wiener Gäste mit 1.023.422 Nächtigungen. Dieses Fest ist somit unzweifelhaft der Höhepunkt der Frühlingskampagne am österreichischen Hauptherkunftsmarkt Wien. Das „Frühlings-Picknick“ wird von den steirischen Regionen kulinarisch und touristisch auf den regionalen Aktionsflächen sowie im Strohherz an allen vier Tagen im Mittelpunkt stehen. Das Programm Die Luftigkeit des neuen Platzkonzeptes, das sich 2015 aufs Beste bewährt hat, wird beibehalten und heuer für spezielle Geburtstags aktionen, wie z. B. einen Stammtisch, genützt. Auch Johann Lafer, der schon 1996 (damals noch unbekannt) dabei war, wird bei der Geburtstagsfest-Eröffnung wieder vor Ort sein. Do: Danke – mit dem längsten Stammtisch im Steiermark-Dorf über den ganzen Rathausplatz und mit Brauchtum & Musik der steirischen Regionen Fr: Steirisch jung mit „Steirer-Markt mit Herz“ im Domzelt und junger steirischer Musik Sa: Familientag steirisch traditionell mit Jugendmusikkapelle, Jugendtanzgruppe und Kuddelmuddel-Theater So: Frühlings-Matinee Steiermark mit JazzMusik und Frühlings-Brunch Die Marketingmaßnahmen Direkt-Mailing an gut 100.000 Wiener Stammkunden Dorfzeitung mit Aktionismus und Programm als Umschlag der Frühlingszeitung (AL: 130.000) www.steiermark.com/wien: Darstellung der Frühlingsangebote der Tourismus- und Verkaufsaussteller sowie des Programmes. 2015 hatte diese Seite 65.744 Besuche (+ 2 %) mit 233.851 Seitenaufrufen in 3 Monaten. 2016 werden Socialnetwork-Aktionen (FacebookFanseite 2015: 7.782 Fans, Veranstaltung: 25.859 Zusagen) wie Instagram verstärkt. Pressearbeit in Wien und der Steiermark in der Vorbewerbung und während der Veranstaltung Straßenbahn-Werbung Steirische Wochen in Wiener Gastronomie Auf schöne Steiermark-Feste in Wien und Linz! STEIRISC H H E RBS T ’ L N I N L I N Z 8. – 10. September 2016, Hauptplatz, Landstraße, Promenade, Martin Luther Platz Die Ausschreibung mit den Details dazu erfolgt im März. www.steiermark.com/linz (ab Mai) Infos für beide Auftritte: alfred.herz-digruber@steiermark.com (Projektleitung), dominik.kotek@steiermark.com (Marketing & Aktionsprogramm, Aussteller Linz), evita.wolf@steiermark.com (Aussteller Wien), veronika.jeitler-trummer@steiermark.com (Programm Wien), ute.hoedl@steiermark.com (Presse & Fotos) Fotos: Steiermark Tourismus / Jürgen Hammerschmid, Erich Petschenig Nach der erfolgreichen Premiere von „Steirisch Herbst’ln“ in München im vergangenen Herbst wird die Steiermark Anfang September wieder in Linz zu Gast sein und Urlaubsvorfreude auf den Herbst und den Winter wecken. FRÜHLINGS-MARKETING 77 DIE FRÜHLINGSKAMPAGNE EIN FEST DER SINNE. DA BLÜH’ ICH AUF. Österreich | Deutschland | Ungarn | Tschechien Das Erwachen der Natur und der menschlichen Sinne steht nach der ersten Marketingrunde im letzten Jahr auch heuer wieder inhaltlich im Zentrum des Frühlingsauftritts – und mit ihm das Picknick als Symbol für die wieder sprießende Lebensfreude im blühenden und frischen Grün(en Herz). Kurzurlaube und Gästetypen, die unabhängig von Hauptsaisonen, sprich in ferienarmen Saisonen urlauben können, nehmen zu. Daher und weil das entsprechende Angebot vorhan- fünf Jahren zu 136.131 zusätzlichen Gästeankünften (+ 19,5 %) auf insgesamt 833.384 und 235.324 zusätzlichen Nächtigungen (+ 11,2 %) auf insgesamt 2.341.899 in den D I E F R Ü H L I N GS KAMPAGNE Österreich, Deutschland und Ungarn werden mit einem breiten Marketingmix steirisch bezirzt. Dabei wird es Printbeilagen, Kooperationsanzeigen und Online-Werbung, aber auch nach längerer Absenz wieder eine Straßenbahnwerbung in Wien geben. Denn unzweifelhaft ist der 20. Steiermark-Frühling am Wiener Rathausplatz der Höhepunkt des steirischen Frühlingsauftritts in Österreich. Inhaltlich wird das gesamte Picknick-Angebot, das sich mittlerweile prächtig entwickelt hat, die Hauptrolle spielen: die schönsten Plätze, die geschmackvollsten buchbaren Picknickangebote, aber auch Veranstaltungen, die sich rund um die Blüten drehen, allen voran natürlich das Apfelblüten- und das Narzissenfest. Foto: Steiermark Tourismus / Harry Schiffer den ist, hat der Frühlingsurlaub in der Steiermark großes Potenzial. Die Entwicklung der Ankünfte- und Nächtigungszahlen geben dieser Annahme Recht. So kam es in den letzten Die Frühlingszeitung Gesamtauflage Zeitung A3 / 16-Seiter: 760.000 Stück / 1,9 Mio. Leser •AT: Haushaltszustellung in Ostösterreich Mitte April, Beilage im Kurier in W/NÖ/OÖ Monaten April, Mai und Juni, wobei sich hier natürlich auch die Rückkehr der Formel 1 zu Buche schlägt. TSCH ECH IEN am 10. April, Verteilung beim „Steiermark Frühling“ in Wien von 14. – 17. April Auflage für Vertrieb: 250.000 Stück •DE: Haushaltszustellung im Raum München Anfang April •HU: Beilage im Nők Lapja, HVG und ÉVA Magazin (160.000 Stück, Reichweite: 400.000 Leser), Mitte April Die Gesamtauflage in Deutschland: 350.000 Stück, die in Aschaffenburg, Nürnberg, Offenbach, Passau, Straubing und Wiesbaden gestreut werden. mit den Bildern für die Blütezeiten Apfel und Almrausch Kooperations-Anzeigen und redaktionelle Berichte in österreichischen und ungarischen Medien Gesamtauflage der Kooperationsanzeigen: 468.100 Stück / 1,1 Mio. Leser AT: Rondo | HU: Magazin Nők Lapja Kampagnenwebseiten: Reichweite ca. 20 Mio. AdViews www.steiermark.com/fruehling sowie www.steiermark.com/tavasz • Bewerbung: Ende März bis Juni 2016 • Märkte: AT, DE, HU •Sujet-Wechsel nach den Blütezeiten von Narzisse, Apfel, Wein und Almrausch auf der Kampagnenwebseite • Onlinewerbung auf freizeit- und reiseaffinen Portalen sowie allen ST-eigenen Kanälen • Gewinnspiel zu den Blütezeiten •Darstellung aller buchbaren Angebote der Partner sowie der Regionen & Orte, der Picknickangebote von Steiermark Touristik sowie der Picknickplätze Straßenbahnwerbung Im April und Mai je 1 Straßenbahn in Wien 20. Steiermark-Frühling in Wien (siehe Seite 6) • ÖW Kurzreisenkampagne Frühling und Herbst (Kampagnenwebsite und Onlinewerbung, Social Media-Marketing, Print Booklet, Direct Marketing, B2B-Newsletter Presse und RVs) Infos: heike.sturm@steiermark.com (Koordination), jutta.hirzabauer@steiermark.com (national und international), eva.mark@steiermark.com (Online) S TA RT A LLER FRÜHLINGS-MARKETINGMASSNAHMEN : E N D E M Ä R Z 2 0 1 6 . Die Ausschreibung dazu erfolgte im November 2015, vielen Dank fürs Mitmachen! Hier zum Nachschauen: www.steiermark.com/b2b/marketingplan SOMMER-MARKETING 88 DIE SOMMERKAMPAGNE VIEL ZU SCHÖN, UM KURZ ZU BLEIBEN. DIE STEIERMARK ENTDECKEN Österreich | Deutschland | Ungarn | Tschechien | Schweiz Polen | Slowakei | Niederlande Erleben, was das Land aus Sicht der Einheimischen ausmacht. Einblicke in Land und Kultur sowie Aktivitäten abseits des Mainstreams gewinnen. Das sind die inhaltlichen Kernelemente der Sommerkampagne, die dem Gast als Bild und Symbol die Entdeckertouren ans Herz legen, um die Fülle an Möglichkeiten unter einen Steirerhut zu bringen. Besondere Plätze. Spannende Ausflugsziele. Kulturschätze mit besonderen Führungen, landschaftliche Highlights, kulinarische Schmankerln der Region (Kochkurse, Führungen, Verkostungen etc.), EntdeckerTouren mit Gastgebern oder Nature Guides. Neue, unentdeckte Produkte. Veranstaltun- D I E S O MME R K A MPAGNE Gesamtauflage Zeitung: 1,4 Mio. / 3,6 Mio. Leser Reichweite Online: ca. 16. Mio. AdViews Reichweite Hörfunk: 16,5 Mio. Kontakte Die Sommerzeitung Gesamtauflage Zeitung A3 / 24-Seiter: 1,4 Mio. (3,6 Mio. Leser) AT: Krone W, NÖ, OÖ, Stmk, T, S am 5. März 2016 (844.100 Stück) DE: Süddeutsche Zeitung, Münchner Merkur / TZ, Nürnberger Nachrichten, Augsburger Allgemeine, Main Post, Berliner Morgenpost, Zeitungsgruppe Thüringen, Leipziger Volkszeitung am 5. März 2016; Sächsische Zeitung am 12. März 2016 Gesamt in Bayern, Thüringen, Sachsen und Berlin: ca. 525.700 Stück Kooperations-Anzeigen in süddeutschen Medien (z. B. in SZ, MM, AA …) Radiowerbung Kronehit und Radio Arabella (Bayern) je 1 Spot Kronehit österreichweit im Mai: 84 Mal wird der Reisespot von Steiermark Tourismus mit einem Partner ausgestrahlt, auf kronehit.at werden Infos / Fotos eingerichtet, um von dort gen, die noch nicht so bekannt sind. Die Vielzahl der Tipps zeigt auf, dass die Steiermark durchaus einen längeren Aufenthalt im Sommer wert ist. All das in ein Angebots paket geschnürt, wird der Gast motiviert, länger zu bleiben. Dieses Ziel steht nach wie vor ganz oben auf der Agenda im steirischen UNGA RN dann aufs Gewinnspiel zu verlinken. Reichweite: 1.845.000 Hörer/11.101.000 Kontakte Radio Arabella Bayern im Mai: 30 Mal wird der Reise-Spot à 25 Sek. 6 Tage lang in Bayern ausgestrahlt, dazu kommen 5 Livedurchsagen à 20 Sek. sowie auf radioarabella.de eine Seite mit Infos/Fotos und Link zum Gewinnspiel: 627.000 Hörer/ 5.072.000 Kontakte. www.steiermark.com/sommer: Reichweite ca. 16 Mio. AdViews • Bewerbung: Anfang März bis Juni 2016 •Darstellung aller buchbaren Angebote der Partner sowie der Regionen & Orte •Onlinewerbung auf reiseaffinen Portalen (Bild-Text-Teaser und Newsletter) sowie auf allen ST-eigenen Kanälen. Weitere Maßnahmen •Erlebnisreich, die Ausflugszielebroschüre: Vertrieb über Kleine Zeitung und Die Presse Mitte April und Steiermark Tourismus. Auflage: 275.000; 644.000 Leser. •Videos: 5 humorvolle Spots werden heuer in den vier Saisonen gedreht und ab Winter 16/17 verbreitet. Sie werden zeigen, warum man die Steiermark einfach nur lieben kann. • ÖW Sommerkampagne (Integration in Kampagnenwebsite und Onlinewerbung, Social Media-Marketing, Direct Marketing, Medienkooperations-Anzeigen, B2CNewsletter, Presse: Presse- und B2B-Event, Presse-Newsletter, B2B-Newsletter …) • RailAD Marketingpaket (Out of Home, Bahnwerbung) in Planung • Kooperationsanzeigen Print • Onlinewerbung •ÖW Radkampagne (Messe Bringaexpo, Print-Beileger) P OLEN • ÖW Sommerkampagne (Kampagnenwebsite und Onlinewerbung, Social MediaMarketing, Direct Marketing, Medienkooperations-Anzeigen, Presse: Pressearbeit, Presse-Event, Presse-Newsletter, B2BNewsletter, B2C-Newsletter) sowie Out of Home Paket (Integration in Out of Home Maßnahmen Print/Audio/W-Lan, Fernsehwerbung und Fahrrad-Branding) Tourismus. Denn im „Jahrhundertsommer 2015“ erzielte die Steiermark zwar überaus erfreuliche 2.177.142 Gästeankünfte (+ 6 %) und 6.488.707 Übernachtungen (+ 3,2 %), aber die Ankünfte steigen viel stärker als die Nächtigungen, sprich die Aufenthaltsdauer sinkt (weiter). SCH WEIZ Nach dem erfolgreichen Schweiz-Sommerergebnis (Ankünfte: 24.728 Gäste, + 12 %; Übernachtungen: 73.314, + 12 %) wird die Arbeit der Marktgruppe von Steiermark Tourismus weitergeführt, die Flugverbindung wurde von der Swiss sichergestellt. • Beteiligungen an ÖW-Kampagnen: Sommerkampagne, Kurzurlaubskampagnen Auszeit im Grünen, Stadt und Kultur, Wellness • Insertionen und redaktionelle Beiträge • Eigenes Magazin für den Markt Schweiz als Beileger in zielgruppenaffinen Medien • Railtour Suisse Paket mit Out of Home Bahnwerbung: Plakate am Bahnhof und Plakat in Zügen, Auflage des Schweiz-Magazins in Zügen, Pressearbeit • Verkaufsförderung (Akquisotour, Studienreise) • Pressearbeit und Pressereisen • ST-Landingpage CH inkl. Onlinewerbung SLOWA KEI Kooperationsanzeigen & redaktionelle Schal tungen S TA RT ALLER SOMMER-MARKETINGMASSNAHM E N : M Ä R Z 2 0 1 6 Die Ausschreibung dazu erfolgte im November 2015, vielen Dank fürs Mitmachen! Hier zum Nachschauen: www.steiermark.com/b2b/marketingplan Foto: Steiermark Tourismus / ikarus.cc Insgesamt zehn nationale und internationale Märkte werden im Sommermarketing 2016 Antworten auf folgende Fragen erhalten: Was ist im Sommer typisch steirisch? Warum soll der Gast die Steiermark und hier genau diese Region bereisen und nicht eine andere? STEIER[:MARKE:]TING SOMMER 2016 9 TSCHEC H I E N • ÖW Sommerkampagne (Integration in Kampagnenwebsite und Onlinewerbung, Social Media-Marketing, Direct Marketing, B2C-Newsletter, Medienkooperations-Anzeigen, Presse: Presse-Event und Newsletter, B2B: B2B-Newsletter RVs) •RailAD Marketingpaket (Out of Home, Bahnwerbung) • Onlinewerbung ST NI EDER L A N D E • ÖW Sommerkampagne (Integration in Kampagnenwebsite und Onlinewerbung, Social Media-Marketing, Medienbeileger, B2C Newsletter, Presse-Arbeit und Gettogether, Wirtschaftskooperation) WEITERE MARKTCHANCEN NÜ T Z E N T ÜR KE I Nach der Aufnahme der Direktverbindung der Turkish Airlines von Graz nach Istanbul im Juni 2015 und einer Auftaktveranstaltung im Oktober 2015 in der Türkei mit einer Akquisotour bei Veranstaltern sowie einer Studienreise in Kooperation mit ÖW, Graz und Schladming-Dachstein wird es heuer eine verstärkte Marktbearbeitung gemeinsam in der ÖW-Marktgruppe Türkei gemeinsam mit Graz, SchladmingDachstein und Steiermark Tourismus geben: Medienbeileger, Onlinewerbung und Social Media, Reiseveranstalter-Newsletter, Workshop Austrian Destination Summit (Reiseveranstalter aus CN, TR, Südkorea nach Österreich) und Pressearbeit stehen dabei auf dem Programm. C HINA Das „China-Fenster“ fokussierte in den letzten Jahren verstärkt auf Netzwerkbildung und den B2B-Bereich, im Jahr 2016 wird nun der B2C-Bereich mehr in den Vordergrund rücken. Dazu hat die ÖW verstärkt budgetäre Mittel zur Verfügung gestellt bekommen, die über eine Marktgruppe mit den Bundesländern Aktivitäten setzen wird. Die Steiermark ist dabei mit Graz, Schladming-Dachstein und Steiermark Tourismus vertreten. Als Marketingmittel werden dazu Medienbeileger, Onlinekampagne und Social Media Marketing, Pressearbeit, B2B Reiseveranstalter (Betreuung inkl. Studienreisen, Newsletter, Schulungsprogramm, Sales Guide, Workshop Austrian Destination Summit: Reiseveranstalter aus CN, TR, Südkorea nach Österreich, Kooperationspaket / Gewinnspiel mit Northland) eingesetzt. Infos: heike.sturm@steiermark.com (Koordination und NL, PL, TR, CN) veronika.jeitler-trummer@steiermark.com (AT, DE, CH) jutta.hirzabauer@steiermark.com (HU, CZ, SK) eva.mark@steiermark.com (Online) D I E L E I T PRODUKT E IM MARKETING NEU 2016: Kulturgenuss im Grünen Der kulturaffine Gast möchte mit all seinen Sinnen angesprochen werden und eine Auszeit vom Alltag erleben, weshalb kulturelle Angebote Außergewöhnliches jenseits der Alltagsnormen bieten müssen. Die thematische Schwerpunktsetzung des Kulturerlebnisses im Freien bietet dem Gast neben dem Kultur- und dem Naturgenuss je nach Veranstaltung bestenfalls auch einen kulinarischen Genuss und Begegnungen mit Kulturschaffenden. Der Gast erhält die Möglichkeit, Kultur, Natur und Kulinarik im gemeinsamen Rahmen zu erleben und die kulturellen Höhepunkte in der Steiermark individuell kennenzulernen. Fotos: Steiermark Tourismus / ikarus.cc, Harry Schiffer Denn: Kulturgenuss im Grünen spiegelt im Namen und im inneren Kernwert auch die Marke Steiermark wider, sodass die Marke das Leitprodukt und das Leitprodukt wiederum die Marke stärkt. Kultur-Partner für 2016 (Mai bis Sept.) von Steiermark Tourismus • styriarte mit neuen Dirigenten: Musikalische Wanderung, Picknicks im Schlosspark, Konzert in Stübing und die Klangwolke in der ganzen Steiermark • Styrian Summer Art: Kunst-Workshops im Naturpark Pöllauer Tal, Kunst-Picknicks im Freien • ClariArte & Hartberger Literatursommer: Konzerte im Schlosshof Hartberg, Literatur in privaten Gärten und in Buschenschänken, Lesungen mit regionaler Kulinarik •Universalmuseum Joanneum: Rosenführungen, Skulpturenpark, Planetengarten, Rosegger, Zusammenarbeit mit Naturparken, Ausstellungen zum Thema Natur mit Veranstaltungen etc. • Österreichisches Freilichtmuseum Stübing: Workshops zu Brauchtum, Veranstaltungen im Grünen bzw. mitten im Tal der Geschichte(n) • La Strada Graz: Theater unter freiem Himmel, auf öffentlichen Plätzen in Leibnitz, Stainz, Weiz und Graz •Kulinarischer Kulturfrühling um Riegersburg: Kultur- & Kulinarik-Angebote im Grünen während der Veranstaltungsreihe Anfang Mai beginnt der Kulturgenuss im Freien mit Kunstpicknicks von Styrian Summer Art, der Kulturwoche des Kulinarischen Kulturfrühlings in und um Riegersburg, den Rosenführungen bei Schloss Eggenberg sowie der Eröffnung der Gastronomie in Stübing etc. Mitte September schließen folgende Kulturangebote den Sommer und damit den Kulturgenuss im Grünen ab: ClariArte – Konzerte im Schlosshof Hartberg sowie das Spätsommerfest im Skulpturenpark (UMJ). Infos: julia.einfalt@steiermark.com Vom Gletscher zum Wein Wandertour Weinland Steiermark Radtour Die Kommunikation Die Kommunikation 1. steiermark.com •Gesamtinformation (Nordroute, Südroute, Leitsystem, Abschnitte durch Lebensräume, Mobilitätsangebot, Wanderhotels, FAQ) • Eintrag der Entdeckerpunkte (POIs) durch TRVs / TVs im Alpstein-System •Integration der Etappen in die AlpsteinVisualisierungen und in die Websites der TRVs / TVs 2.Faltkarte (Auflage 25.000 Stück) in deutscher Sprache 3. Buchbarkeit: Zusammenstellung von mittlerweile 7 Paketen, die 2016 über Steiermark Touristik buchbar sind (u.a. mit Rücktransfer, z.T. mit Gepäcktransfer uvm.) 4. Presse in AT, DE, NL, CZ, SK, CH, H, IT 5. 2016: • Gründung von Marketingplattformen und Marketing (strategisch und operativ) •Medien-Kooperationen (u. a. mit Kleine Zeitung, Styria Verlag, ORF) •Fortführende Kommunikationsmaßnahmen durch ST (Jahreszeitenkampagnen, Pressearbeit, Verkaufsförderung etc.) 1. steiermark.com • Gesamtinformation (Route und Etappen, Wein & mehr, bett+bike Betriebe, Leit system, Mobilitätsangebot) • Eintrag der Entdeckerpunkte (POIs) durch TRVs / TVs im Alpstein-System •Integration der Etappen in die AlpsteinVisualisierungen und in die Websites der TRVs / TVs •NL „Weinland Steiermark Radtour“ mit Projektinformationen an etwa 250 Personen / Adressen (TRVs, TVs, Hotellerie, Baubezirksleitung, Ausflugsziele etc.) 2.Faltkarte (Auflage 25.000 Stück) in deutscher Sprache 3.Buchbarkeit: Zusammenstellung von mittlerweile 6 Paketen, die 2016 auch über Steiermark Touristik buchbar sind (u.a. mit Gepäcktransfer uvm.) 4. Presse in AT, DE, NL, CZ, SK, CH, H, IT 5. 2016: • Gründung von Marketingplattformen und Marketing (strategisch und operativ) •Medien-Kooperationen (u. a. mit Kleine Zeitung, Styria Verlag, ORF) •Fortführende Kommunikationsmaßnahmen durch ST (Jahreszeitenkampagnen, Pressearbeit, Verkaufsförderung etc.) Infos: guenther.steininger@steiermark.com Infos: guenther.steininger@steiermark.com KOOPERATIONEN 10 10 GEMEINSAM AN EINEM STRANG ZIEHEN 21 Kooperationsgruppen von Steiermark Tourismus bündeln sehr viel Know-how und Marketingkraft. Allen gemein ist, dass mit dieser gegenseitigen Ressourcenverstärkung, dem Erfahrungsaustausch untereinander und der Weiterentwicklung des Produktes die Möglichkeit zu einem kompakten Marktauftritt gegeben ist. Im nationalen wie internationalen Marketing, aber auch in der Produktentwicklung wird damit besser auf die Bedürfnisse des Gastes von heute eingegangen. Gemeinsam wird laufend an der Weiterentwicklung von FamilienUrlaub Steiermark gearbeitet. Jährlich finden zwei Gruppentage statt, an denen die Produktentwicklung (u. a. Angebote zum Thema Blütefrühling, Urlaub bei Tieren) und das Marketing ausgearbeitet werden. So hat erst kürzlich ein Workshop zum Thema Storytelling mit einem Journalisten stattgefunden, um sich dieses immer wichtiger werdenden Themas anzunehmen. Das Wissen daraus wird 2016 vor allem im Bereich Online, von der Online-Aufbereitung bis zum Online-Marketing, umgesetzt. Dabei wird das Haustier, das jeden Betrieb auszeichnet, die Hauptrolle spielen. und Beherbergungsbetriebe, alles wird in einer Region angeboten. Die 2012 gegründete Marketingplattform besteht aus 13 Familienorten aus der gesamten Steiermark. Jährlich findet ein Gruppentag statt, bei dem die Produktentwicklung und das Marketing ausgearbeitet werden. Im Zuge der Weiterentwicklung der steiermark.com wird eine eigene Quizseite zum Spielen, Entdecken und Rätsellösen aufbereitet. www.familienurlaub-steiermark.at www.steiermark.com/familienorte Infos: gernot.sick@steiermark.com 2016 19 Beherbergungsbetriebe und 8 Ausflugsziele bilden mit Steiermark Tourismus die Kooperationsgruppe FamilienUrlaub Steiermark. Die Betriebe werden alle zwei Jahre qualitätsüberprüft und mit 3 – 5 Pantertatzen beurteilt. Alle Beherbergungsbetriebe bieten zumindest in den Sommerferien ein Kinderprogramm an. STEIERMARK CONVENTION B FAM ILIE NUR LAU IER MA RK IN DER STE iermark.at milienurlaub-ste www.fa .com/familie www.steiermark 2003 gegründet, fungiert die Kooperationsgruppe als offizielle und einzige Informationsstelle des Landes für alle Fragen bezüglich der Tagungsorganisation. In der laufenden Kooperation bis Ende 2016 finden sich 54 Tagungsanbieter (Hotels, Kongresszentren, Veranstaltungslocations, Convention Bureaus und Eventagenturen), die gemeinsam international das Grüne Herz bewerben. Fachmessen und Workshops europaweit stehen im Marketingplan sowie der große Fachkongress „Convention 4u“, zu dem die Gastgeber Messe Graz, Graz und Steiermark im Juni ca. 200 Entscheidungsträger aus der österreichweiten Branche erwarten. 2016 wird darüber hinaus auch eine Geschäftstourismus-Strategie für die nächsten 5 Jahre veröffentlicht, die die Synergien zwischen Tourismus, Wirtschaft mit z. B. dem Autocluster, der CIS / Creative Industries Styria, der Human.technology Styria, dem Holzcluster oder der Eco World Styria wie auch der Wissenschaft miteinbezieht. www.steiermark-convention.com Die Familienorte Steiermark bieten perfekte Rahmenbedingungen für den Familienurlaub. Wander- und Radwege, Ausflugsziele, Schlechtwetter-Alternativen, Gastronomie- Infos: guenther.steininger@steiermark.com Foto: Steiermark Tourismus / ikarus.cc FOKUS FAMILIE STEIER[:MARKE:]TING SOMMER 2016 11 BUSREISEN STEIERMARK NATURPARKE STEIERMARK Busreisen Steiermark ist die seit 1998 erfolgreiche Zusammenarbeit von 60 unabhängigen, besonders busfreundlichen Hotels und Ausflugszielen im ganzen Land mit über 100 buchbaren Angeboten für die schönsten Busund Gruppenreisen in der Steiermark. Auf zwei Jahre ausgeschrieben, ist die aktuelle Kooperationsperiode 2016 – 2017 seit Jahresbeginn bereits fleißig in Umsetzung begriffen. Die sieben steirischen Naturparke und ihre Tourismusverbände haben sich im Jahr 2014 zu einer intensiven Zusammenarbeit entschlossen, die sichtbare Erfolge verbuchen kann. In enger Abstimmung mit Steiermark Tourismus und damit der Marke Steiermark setzt die Gruppe Akzente in der Produktentwicklung wie auch im Marketing. t! Natur wirk Leben Lebe dein en Schritten, in wachsend voll die sich liebe n! schaft ziehe durch die Land Infos: guenther.steininger@steiermark.com rk 2015 IR KT2015! R W ngeb NATU ote - & Wiesen-A 7 × 7 Wald ark.at rparke-steierm www.natu ke Steierma Höhepunkte in der Bearbeitung der Märkte AT, DE, CH und Slowenien 2016 sind eine große Studienreise aller Baden-Württembergischen Busunternehmer im Februar in die Region Schladming-Dachstein sowie des Schweizer Carreiseverbandes im April in den Süden der Steiermark. www.steiermark.com/naturparke www.naturparke-steiermark.at der Naturpar So steht für die sieben Naturparke Almenland, Mürzer Oberland, Pöllauer Tal, Steirische Eisenwurzen, Sölktäler, Südsteiermark und Zirbitzkogel-Grebenzen das Thema Biodiversität an oberster Stelle, schließlich und endlich repräsentieren sie die schönsten Kulturlandschaften der Steiermark mit Weinbergen, Almen, eiszeitlich geformten Mooren und Teichen, Streuobst-Wiesen, waldreichen Flusstälern und alpinen Pässen. Als Vorbildlandschaften von hohem ökologischem Wert haben sie sich dem bewussten Miteinander von Mensch und Natur verpflichtet. Alle Betriebe sind nach Qualitätskriterien geprüft und garantieren eine individuelle Unterstützung bei der Planung, Organisation und Durchführung von Bus- und Gruppenreisen ins Grüne Herz Österreichs. mit den Betrieben an der Umsetzung der gemeinsam entwickelten Ideen gearbeitet. Ziel des Projekts ist es, auf neuen Wegen das Natur-Potenzial im Umkreis des Hauses für den Tourismusbetrieb „in-Wert-zu-setzen“, denn die Naturpark-Partner, vom Vier-Sterne-Haus bis zum Bauernhof, sind mehr als nur qualitätsvolle Unterkünfte. Sie haben das Knowhow, die Natur und ihre Artenvielfalt aktiv in ihrem Betrieb zu nutzen, denn der Gast von heute sucht „postmaterielle Werte“ wie authentische Regionalität, naturnahes Wirtschaften und ehrliche Kulinarik. YOUNG STYRIA KULINARIUM STEIERMARK Die Kooperationsgruppe für Schul- und Jugendreisen von Steiermark Tourismus hat 40 Mitgliedsbetriebe und besteht seit dem Jahr 2000. Dabei werden die Märkte Österreich, Großbritannien und punktuell Deutschland bearbeitet. Die Aufgaben und Werbemittel: Schulbesuchstouren, Präsentationen bei LehrerInnen, Tagungen, Studienreisen für LehrerInnen, Young Styria Katalog / Website / Newsletter, Messe-Besuche … Die Qualitätsoffensive „Kulinarium Steiermark“ wurde 2005 von Land Steiermark, Wirtschaftskammer, Landwirtschaftskammer und Steiermark Tourismus ins Leben gerufen, um die Kompetenz der Steiermark als Kulinariumsdestination weiter zu stärken. Dabei werden durch Berater und Chefkoch Willi Haider die Betriebe regelmäßig nach strengen Qualitätskriterien überprüft, die z. B. die Verwendung heimischer Produkte, vor Ort gekaufter Produkte, saisonale Gerichte … betreffen. Die Marketingagenden der Gruppe sind seit heuer bei Steiermark Tourismus angesiedelt. Im Zuge einer Zusammenarbeit von Young Styria mit der Abteilung Schulpsychologie – Bildungsberatung des Landesschulrates für Steiermark können ab sofort bei jedem Aufenthalt in einer Young Styria-Jugendunterkunft Präventions-Workshops zu Themen wie z. B. Gewalt und (Cyber-) Mobbing, Gewaltfreie Kommunikation und Klassengemeinschaft gebucht werden. Durchgeführt werden diese von Klinischen PsychologInnen und GesundheitspsychologInnen. www.young-styria.com Infos: ina.majcen@steiermark.com hof 8812 Maria Stadlob 129, / 664 / 8321337 T +43 rk.com @steierma naturparke e-steiermark.at rpark www.natu naturparke rmark.com/ www.steie YOUNG STYR IA SCHU L- UND JUGEN DREIS EN IN DER STEIE RMAR K 2015 – 2017 www.young-sty ria.com - & Wiesen- verzaubert du wärest . Stell dir vor, , anstatt zwei tausend Füße und hättest e kriechen in die Bork dir erzählt. Du könntest endfüßler was der Taus und hören, verwandeln du lässt dich Stell dir vor, chten Tiergeschi von all den ubern und dich beza r! von der Natu KT! 7 × 7 Wald www.busreisen-steiermark.com NATUR WIR Bild Pflück dir ein r, aus der Natu auf und häng es Kopf! in deinem als Kraftbild Angebote Infos: carina.hoefler@steiermark.com Das Projekt „Wenn Vermieter und Gäste lustvoll ins Gras beißen“ brachte das Thema Biodiversität auf angewandte Weise zu den rund 70 Vermietern als Naturpark-Partner und beschäftigt sie bereits seit 3 Jahren. Derzeit wird LandEuropäischer für wirtschaftsfonds des die Entwicklung ländlichen Raums: Europa Hier investiert in die ländlichen Gebiete schmeckt´s“-App um alle Kulinarium Steiermark-Betriebe erweitert. In diesem Jahr wird Kulinarium Steiermark auch um ein Hütten-Kulinarium (sommers wie winters) erweitert, ein spezielles Fotoprojekt ist ebenfalls in Ausarbeitung. www.steiermark.com/kulinarium Infos: michaela.moerth@steiermark.com Kulinarium KAPITEL Es steht die Neuproduktion des Booklets mit 129 Genießer-Adressen in der Steiermark zwischen Gletscher und Wein auf dem Programm, das bei der Kulinariums-Gala im September präsentiert wird. Im Frühling wird die neue Überprüfungsrunde für 2016 – 2017 abgeschlossen. Ein wichtiger Bereich ist der Online-Auftritt: Zum einen wird die Seite www.steiermark.com/ kulinarium im Zuge der steiermark.com-Weiterentwicklung über arbeitet, zum anderen wird die „Da STEIERMARK Hier zu allen Kooperationsgruppen: www.steiermark.com/b2b/de/betriebe-regionen-service/kooperationsgruppen Bio-Urlaub, Busreisen, Camping, Convention, Ennsradweg, Familienorte, FamilienUrlaub, Kulinarium, Mariazeller Gründerweg, Murradweg, Naturparke, Nordic, Privatzimmer, Eurovelo9, Urlaub am Bauernhof, Weinland, Young Styria und ab Frühling 2016 Vom Gletscher zum Wein Wanderroute, Weinland Steiermark Radtour, Kulturgenuss im Grünen und Winterfrische. PRESSE & BILD IN DER PRESSE: INDIVIDUELLER DENN JE Maßgeschneidert und individuell. Das sind die beiden Zauberworte in der ReisepresseBetreuung bei Steiermark Tourismus. Mittlerweile 60 Einzelpressereisen führen pro Jahr zusätzlich zu den Gruppenpressereisen von Österreich bis Südkorea ins Grüne Herz. Für 2016 gibt es auch schon viele Interessenten und Anmeldungen. Allen gemein: Spezielle Themen und Geschichten sind das A und O der Recherche, weil sich die „OttoNormalverbraucher-Reisegeschichte“ vom Journalist auch nicht mehr verkaufen lässt. Immer häufiger gibt es aber auch Anfragen von Bloggern, ob nun als Einzelreisende oder Teilnehmer einer Gruppenpressereise. Und immer häufiger werden dabei auch die Angebote zu „corporate content“, sprich der Blogger bietet seine Teilnahme an – und der Kunde kann sich entscheiden, welche Einträge er auf wie vielen Kanälen als Teil eines Leistungspaketes erwerben möchte. Der Kunde gibt somit das Thema vor, der Blogger produziert für den Kunden je nach Budget Blogbeiträge, Videos, Texte – und nutzt diesen Content dann fast schon als Nebenprodukt als Teil seines Blog-Auftritts auch noch für sich. Infos: margot.bachbauer@steiermark.com GASTKOMMENTAR: DER DEUTSCHE REISEJOURNALISMUS Von Peter Linden Es steht nicht gut um den deutschsprachigen Reisejournalismus. Die Auflagen der Magazine schrumpfen, die Klickzahlen von Blogs stagnieren, viele Zeitungen haben ihre Reiseteile an Agenturen verscherbelt, andere, wie vor kurzem die „Zeit“, sogar eingestellt. Hinzu kommen Ergebnisse der Leserforschung, die belegen, dass nur das Feuilleton und der unterklassige Sport noch weniger genutzt werden als die Reiseteile. Und das, obwohl gut 80 Prozent der Deutschen, der Schweizer und der Österreicher Reisen als eines ihrer liebsten Hobbys bezeichnen. Pressereisen auswählen können, entscheiden sie sich meist für die (finanziell) attraktivste, mit der Folge, dass es in den Reiseteilen viel zu viel um Luxus- und Fernreisen geht, und nicht um das, was die Leser wirklich interessiert und betrifft. Was tun in dieser vertrackten Situation? Vielleicht hat die „Zeit“ eine ganz gute Lösung gefunden, indem sie Reisethemen nun gemeinsam mit anderen Themen in einer deutlich größeren MagazinRubrik anbietet. So können Leser, die sich von der Reise bereits abgewandt hatten, zurückgewonnen werden. Dies geht aber auf Dauer nur, wenn beide Seiten, Presse und Touristiker, aus der Krise des Reisejournalismus die richtigen Konsequenzen ziehen. Es gibt einen Hauptgrund für die Abstinenz der Leser: Reiseteile sind vorwiegend Spielwiesen für Autoren, die mehr oder weniger lieblos aufschreiben, was ihnen auf einer kostenlosen Pressereise vorgeführt wird. Nicht etwa Journalisten erkennen und bestimmen also die Themen, sondern jene, die es sich leisten können, Journalisten einzuladen. Und da diese heutzutage aus einer Vielzahl von Die erste Konsequenz betrifft die Themen. Mit einer bloßen Destinationsbeschreibung ist es niemals getan. Überall baumeln Seelen, begegnen sich Tradition und Moderne und ist für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Es braucht immer einen zusätzlichen, über den Tourismus und seine Dienstleistungen hinausgehenden Ansatz: Naturschutz, kulturelle Vielfalt, Großereignisse wie Filmstarts und vor allem Protagonisten, die uns etwas über das Leben erzählen und nicht nur darüber, wo noch ein paar Betten zu füllen wären. Was zur zweiten Konsequenz führt: Touristiker, vor allem aber die Autoren müssen das Handwerk des Geschichtenerzählens wieder wertschätzen. Der Zauberbegriff „Storytelling“ geistert unaufhörlich durch Redaktionen und PRAgenturen. Lasst ihn uns endlich mit Leben füllen. PETER LINDEN ist Reisejournalist für Zeitungen und Magazine sowie Dozent an Journalistenschulen, Akademien und bei Verlagen und Unternehmen. www.peterlinden.de EIN BILD VON EINEM URLAUB sorgen, sie sollen das Beste zeigen von den Gastgebern über die Natur bis zu den Aktivitäten – und sie sollen vor allem Gusto machen auf einen Urlaub im Grünen Herz Österreichs. Bewegtbilder werden immer wichtiger. Bei Fotoshootings werden nun auch Videodrehs integriert bzw. Fotos speziell für Facebook oder Instagram gemacht, damit alle Kanäle mit schönstem Bild- & Bewegtbildmaterial ausgestattet werden können. Bei den nachfolgenden elf Partnern war Steiermark Tourismus mit dem Fototeam rund um Fotograf Tom Lamm / ikarus.cc im Sommer 2015 zu Gast, um die Wichtigkeit der Beziehung Gast – Gastgeber im Urlaub darstellen zu können. Dankeschön! Infos: ute.hoedl@steiermark.com Fotos: Steiermark Tourismus / ikarus.cc; Peter Linden Bilder sind Steiermark Tourismus wichtig. Für die Markenkommunikation, alle Erlebnisfelder, alle Jahreszeiten und Landschafts typen, aber natürlich auch für alle Marketingtools von Print bis Online und Social Media. Sie sollen für Wiedererkennbarkeit KOOPERATIONEN & FILM 13 13 ÜBER DEN DÄCHERN VON GRAZ Nach dem erfolgreichen James Bond in Altaussee als Einstieg in das Spannungs- und Actiongenre, ist bei der Cinestyria Filmcommission and Fonds heuer ein Krimi-Schwerpunkt fix geplant. So werden drei weitere Folgen der überaus beliebten Serie „Soko Donau“ mit Stefan Jürgen und Gregor Seberg in der Steiermark spielen, nachdem schon 2015 drei Folgen in Eisenerz, Piber und Graz gedreht und ausgestrahlt wurden. Vielleicht könnte man diese Folgen dann gleich „Soko Steiermark“ nennen? (Anregung der Redaktion *g*) Im Jänner begannen die Dreharbeiten zum zweiten „Landkrimi“: Diese Krimireihe des ORF spielt in jeder Folge in einer anderen Region, die Steiermark ist dabei das 1. Bundesland, das bereits ein Sequel, sprich eine Fortsetzung, ergattern konnte. Darüber hinaus 2015 gedreht, Ausstrahlung / Kinostart 2016: „Hotel Rock‘n‘Roll“ – Dreharbeiten im September 2015, Regiedebut von Michael Ostrowski „Bergfried“ epo film – Dreh Ende August/ Anfang September 2015 mit u. a. Peter Simonischek „Irenes Bruder“ – Dreharbeiten im Juli 2015 in Tragöß u. a. am Grünen See mit Franziska Weisz, August Schmölzer, Max von Thun … Die Ausstrahlungs- und Kinostarttermine stehen zum Zeitpunkt des SteierMARKEtingRedaktionsschlusses Ende Jänner noch nicht fest. Fernseh-Formate zeigen die Steiermark mit ihren Naturschauspielen, Köstlichkeiten und Persönlichkeiten in epischer Breite: spektakuläre Aufnahme und tiefgründige Informationen. Besonders erfreulich 2016 wird es weitere Universum- und Aufgetischt-Folgen geben. Diese hochwertigen Infos: enrico.jakob@steiermark.com gudrun.schweinzger@steiermark.com www.cinestyria.com 3 HERZHAFTE KOOPERATIONEN Fotos: Steiermark Tourismus / Jürgen Hammerschmid; ORF/Satel Film/Stefan Haring Testimonials wie Johann Lafer oder Produktkooperationen wie mit dem steirischen Wein und dem steirischen Apfel sind wertvolle Kommunikationsinhalte für das Grüne Herz. Johann Lafer wird auch 2016 und 2017 weiter als kulinarischer Botschafter fungieren und somit eine Tätigkeit für die Steiermark fortführen, die vor mittlerweile 20 Jahren (!) begonnen wurde. Auftritte in Wien und in Linz bei den Steiermark-Festen sind ebenso fixiert wie die Nutzung seiner Wort-/ Bildmarke für den Print- und Onlineauftritt der Urlaubsdestination Steiermark. Wein Steiermark, die Nachfolgerorganisation der MG Wein, wird zukünftig der Ansprechpartner für Steiermark Tourismus in Sachen Wein sein. Ob bei Festen wie in Wien und Linz oder bei weiteren Kooperationsideen mit dem steirischen Wein. Die erste gemeinsame Tätigkeit ging beim „Steirisch Herbst’ln“ in München erfolgreich mit dem begehbaren Weinfass über die Rindermarkt-Bühne. Frutura wird 2016 12.000 (!) Edeka-Filialen in Deutschland mit dem Geschmack der Steiermark in Form des Steiermark-Genuss-Apfels und der Apfelsticks versorgen. SchwerpunktAktionen im Frühling, Sommer und Herbst werden dabei auch das Grüne Herz mit Steiermark-Infos und -Bildern in den Vordergrund rücken; das dazugehörige Gewinnspiel wird mit FamilienUrlaub Steiermark durchgeführt. Infos: alfred.herz-digruber@steiermark.com MÄRKTE-ENTWICKLUNGEN Insgesamt (In- und Ausland): Prozentuelle Veränderung der Übernachtungen in den Tourismusregionen, Sommerhalbjahr 2015 zu 2014 Die wichtigsten Nationen nach Übernachtungen: unter – 10 % – 10 % bis 0 % 0 % bis + 10 % über + 10 % * zusätzlich zu den Gesäuse-Gemeinden sind hier Lassing, Liezen, Rottenmann und Trieben berücksichtigt. Dies gilt für alle angezeigten Regionsgrafiken. Quelle und Grafik: Landesstatistik Steiermark MÄRKTE & ENTWICKLUNGEN Wirtschaftsfaktor Tourismus 45.174 Beschäftigte in der steirischen Tourismus- & Freizeitwirtschaft* 6.631 Betriebe*, 136.021 Betten*, 15.177 Zusatzbetten* * 2014 (keine aktuelleren Daten verfügbar) DEUTSCHLAND – SOMMER 2015 SCHWEIZ / LIECHTENSTEIN – SOMMER 2015 Ankünfte: 1.436.468 Gäste (+ 63.521, + 4,6 %) Nächtigungen: 4.114.242 (+ 74.586, + 1,8 %) Aufenthaltsdauer: 2,9 Nächte Ankünfte: 358.610 Gäste (+ 15.113, + 4,4 %) Nächtigungen: 1.318.640 (+ 32.573, + 2,5 %) Aufenthaltsdauer: 3,7 Nächte Ankünfte: 24.728 Gäste (+ 2.631, + 11,9 %) Nächtigungen: 73.314 (+ 7.807, + 11,9 %) Aufenthaltsdauer: 3,0 Nächte Der Markt Österreich Österreich ist weiterhin mit einem Ankunftsanteil von ca. 66 % und einem Nächtigungsanteil von ca. 63 % der wichtigste Markt. Wenn es um die Gunst der Österreicher geht, ist das Grüne Herz im Sommer seit Jahren unschlagbar: Bei den Ankünften liegt die Steiermark mit einem Gästeanteil von 19,4 % an allen österreichischen Ankünften auf Platz 1. Auch bei den Nächtigungen nimmt die Steiermark mit 19,5 % den ersten Platz als beliebtestes Inlandsbundesland ein. Der Markt Deutschland Der wichtigste Auslandsmarkt Deutschland hat sich auch in der Sommersaison 2015 bei den Ankünften (+ 15.113 Gäste) wie auch Nächtigungen (+ 32.573) sehr gut entwickelt und liegt aktuell bei einem Ankunftsanteil von 16,5 % und einem Nächtigungsanteil von 20,3 %, bzw. bei einem Anteil von ca. 55% aller Auslandsnächtigungen in der Steiermark. Der Schweizer Gast Mit ca. 8 Mio. Einwohnern und einer überaus hohen Auslandsreiseintensität von 91 % werden die Schweizer als potentielle Urlaubsgäste sehr intensiv umworben. Das macht eine klare Kommunikation mit Fokus auf die eigenen Stärken umso wichtiger, um dem massiven Werbedruck der Mitbewerber auf diesem Markt entgegenzustehen. Durch den Frankenkurs haben alle Euroländer nochmals an Attraktivität gewonnen. Wirtschaftsausblick 2016 Wifo und IHS rechnen für 2016 und 2017 mit je 1,6 bis 1,7 Prozent realem BIP-Anstieg, nach heuer 0,8 Prozent. Damit würde Österreich wieder so schnell expandieren wie die Eurozone. Wermutstropfen: Die Arbeitslosigkeit steigt weiter bis auf rund 10 Prozent 2017. Auch die am 1. Jänner 2016 in Kraft tretende Steuerreform soll die Einkommen der privaten Haushalte entlasten. Quelle: Kleine Zeitung, 14.12.2015; Format, 14.12.2015 Top 10 der Österreicher Nächtigungen Bad Radkersburg 287.845 Graz258.499 Schladming246.300 Bad Waltersdorf 217.407 Bad Gleichenberg 160.440 Ramsau am Dachstein 124.788 Bad Aussee 123.084 Bad Mitterndorf 114.905 Loipersdorf bei Fürstenfeld 111.266 Mariazell90.457 Die Top 10-Gemeinden nach Nächtigungen lagen bei einem Anteil von 42,2 % an den Inlands-Nächtigungen in der Steiermark im Sommer 2015. Wirtschaftsausblick 2016 Die deutsche Wirtschaft ist aus Sicht des DIW / Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung auf einem stabilen Wachstumskurs. 2016 werde das Bruttoinlandsprodukt um 1,7 Prozent zulegen, 2017 um 1,5 Prozent, wie das DIW mitteilte. Der private Verbrauch trage maßgeblich zum Wachstum bei, bedingt aber auch durch Sondereffekte wie z. B. den niedrigen Ölpreis. Quelle: Stuttgarter Nachrichten, 16.12.2015 Österreich ist das fünftbeliebtestes Urlaubsland nach Frankreich, Deutschland, Italien und Spanien. Österreich punktet vor allem mit einer guten Qualität, Gastfreundschaft und Ursprünglichkeit. Im Vergleich zum Mitbewerb (Schweiz, Deutschland, Südtirol) werden die Österreicher als deutlich gastfreundlicher, familienfreundlicher, lockerer und sympathischer empfunden. Quelle: ÖW Bulletin, Dezember 2015 Top 10 der Deutschen Top 10 der Schweizer und Liechtensteiner Nächtigungen Schladming254.829 Ramsau am Dachstein 155.297 Graz145.434 Bad Mitterndorf 53.926 Grundlsee42.528 Haus im Ennstal 42.328 Sankt Georgen a. Kreischberg 26.807 Michaelerberg-Pruggern23.147 Stadl-Predlitz22.209 Altaussee19.540 Die Top 10-Gemeinden der deutschen Gäste nach Nächtigungen lagen bei einem Anteil von 59,6 % an den deutschen Nächtigungen in der Steiermark im Sommer 2015. Nächtigungen Graz17.026 Schladming5.607 Bad Blumau 3.951 Gamlitz2.587 Ramsau am Dachstein 2.398 Bad Waltersdorf 1.961 Leibnitz1.743 Bad Radkersburg 1.605 Haus im Ennstal 1.066 Altaussee1.020 Die Top 10-Gemeinden der Schweizer Gäste nach Nächtigungen lagen bei einem Anteil von 53,1 % an den Schweizer Nächtigungen in der Steiermark im Sommer 2015. SOMMER 2010 – 2015: NÄCHTIGUNGEN SOMMER 2010 – 2015: NÄCHTIGUNGEN SOMMER 2010 – 2015: NÄCHTIGUNGEN Ankünfte: Nächtigungen: Ankünfte: Nächtigungen: Ankünfte: Nächtigungen: + 188.782 Gäste (+ 15,1 %) + 180.222 (+ 4,6 %) + 76.751 Gäste (+ 27,2 %) + 186.157 (+ 16,4 %) + 5.373 Gäste (+ 27,8 %) + 15.666 (+ 27,2 %) Zahlen & Grafiken: Landesstatistik Steiermark, www.statistik.steiermark.at, Rubrik Tourismus ÖSTERREICH – SOMMER 2015 STEIER[:MARKE:]TING SOMMER 2016 15 DER SOMMER 2015 Die Frühlingsmonate Mai und Juni lieferten aufgrund der gut gestaffelten Feiertage und vieler Großveranstaltungen, wie z.B. dem Formel 1 Grand Prix eine positive Ausgangslage für die Saison. Der August war dann wieder eindeutig der stärkste Sommermonat mit einer Steigerung von 5,9 % bei den Ankünften und einem Plus von 2,6 % bei den Nächtigungen. Ein hervorragendes September- und solides Oktoberergebnis sorgten für einen überaus positiven Saisonabschluss. Ankünfte: 2.177.142 Gäste (+ 123.977, + 6,0 %) Nächtigungen: 6.488.707 (+ 200.651, + 3,2 %) Aufenthaltsdauer: 3,0 Nächte SOMMER 2010 – 2015: ANKÜNFTE SOMMER 2010 – 2015: NÄCHTIGUNGEN REGIONEN IM RANKING NACH NÄCHTIGUNGEN Sommer 2015 Sommer 2014 Veränderung Thermenland Steiermark – Oststeiermark 1.763.759 1.779.117 -0,86 SchladmingDachstein Ramsau a. D. 1.344.958 1.270.996 +5,82 Region Graz 910.582 879.117 +3,58 Urlaubsregion Murtal 652.153 620.044 +5,18 Südsteiermark Schilcherland Lipizzanerheimat 607.542 592.143 +2,60 Ausseerland – Salzkammergut 546.469 515.697 +5,97 5-Jahres-Entwicklung 5-Jahres-Entwicklung Hochsteiermark 538.314 514.773 +4,57 Ankünfte: Nächtigungen: Sonstige 124.930 116.169 +7,54 + 386.902 Gäste (+ 21,6 %) UNGARN – SOMMER 2015 + 671.350 Übernachtungen (+ 11,5 %) TSCHECHISCHE REPUBLIK – SOMMER 2015 NIEDERLANDE – SOMMER 2015 Ankünfte: 33.466 Gäste (-123, -0,4 %) Nächtigungen: 110.755 (-10.584, -8,7 %) Aufenthaltsdauer: 3,3 Nächte Ankünfte: 40.247 Gäste (+ 6.435, + 19,0 %) Nächtigungen: 107.125 (+ 17.348, + 19,3 %) Aufenthaltsdauer: 2,7 Nächte Ankünfte: 30.660 Gäste (+ 2.657, + 9,5 %) Nächtigungen: 117.661 (+ 9.536, + 8,8 %) Aufenthaltsdauer: 3,8 Nächte Der ungarische Markt Die Steiermark hatte über Jahre die Marktführerschaft bei den ungarischen Nächtigungen im Vergleich mit den österr. Bundesländern inne. Die Verluste der letzten Jahre, wie auch die aktuelle Entwicklung haben der Steiermark nun im Nächtigungsranking nur mehr den zweiten Platz eingebracht. Salzburg liegt auf Platz 1 bei Ankünften wie auch Nächtigungen aus Ungarn. Das Interesse an Sommerurlaub in Österreich ist groß und der ungarische Gast auch österreich-affin, wobei er sich zunehmend auch neue Destinationen innerhalb der Alpenrepublik sucht. Der Markt Tschechien Der Sommer 2015 brachte für die Steiermark das beste Ergebnis, welches jemals im Sommer von tschechischen Gästen erzielt wurde. Erstmals wurde bei den Nächtigungen im Sommer die 100.000er-Marke überschritten; mit einem 49,9 %-Anteil der tschechischen Ankünfte, welche auf den Sommer entfallen, ist das Verhältnis recht ausgeglichen. Bei den Nächtigungen entfallen ca. 40 % auf den Sommer. Im Winter bleibt der tschechische Gast länger, im Sommer sind es 2,7 Nächte. Der tschechische Gast will während dem Urlaub vor allem aktiv sein und die Natur erleben. Auch bei kürzerer Aufenthaltsdauer nimmt man durchaus eine längere Anreisezeit in Kauf. Top 10 der Niederländer 31 % der ungarischen Steiermark-Gäste kommen für einen SommerUrlaub in die Steiermark, 69 % im Winter. Allerdings ist das Interesse für Sommerurlaub in Österreich steigend. Die Zielgruppe ist vorwiegend im Großraum Budapest und Westungarn zuhause. Top 10 der Ungarn Nächtigungen Sankt Georgen a. Kreischberg 22.845 Schladming9.173 Graz8.038 Mariazell5.112 Ramsau am Dachstein 3.687 Spital am Semmering 3.102 Grundlsee2.628 Bad Mitterndorf 2.348 Kalsdorf bei Graz 2.214 Vordernberg1.937 Aufgrund der gemeinsamen historischen und kulturellen Wurzeln gibt es eine hohe Affinität zu Österreich. Die wichtigsten Herkunftsmärkte sind Prag, Mähren, Süd- und Mittelböhmen. NächtigungenNächtigungen St. Peter a. Kammersberg 23.113 Leibnitz4.636 Schladming12.796 Bad Mitterndorf 3.916 Stadl-Predlitz9.789 St. Georgen / Kreischberg 3.852 Graz7.991 Hohentauern3.462 Ramsau am Dachstein 7.515 Haus im Ennstal 2.498 SOMMER 2010 – 2015: NÄCHTIGUNGEN Ankünfte: Nächtigungen: + 8.158 Gäste (+ 36,3 %) + 38.832 (+ 49,3 %) Top 10 der Tschechen Die Top 10-Gemeinden der ungarischen Gäste nach Nächtigungen lagen bei einem Anteil von 55,2 % an den ungarischen Nächtigungen in der Steiermark im Sommer 2015 Nächtigungen Ramsau am Dachstein 16.261 Schladming15.798 Bad Mitterndorf 8.152 Wildalpen7.524 Graz6.596 Spital am Semmering 6.477 Landl5.598 Michaelerberg-Pruggern4.054 Haus im Ennstal 3.284 Grundlsee2.933 Die Top 10-Gemeinden der tschechischen Gäste nach Nächtigungen lagen bei einem Anteil von 71,6 % an den tschechischen Nächtigungen in der Steiermark im Sommer 2015. SLOWAKEI – SOMMER 2015 Ankünfte: 11.150 Gäste (+ 1.936, + 21,0 %) Nächtigungen: 32.679 (+ 2.730, + 9,1 %) Aufenthaltsdauer: 2,9 Nächte Top 10 der Slowaken Nächtigungen Nächtigungen Spital am Semmering 3.434 Wildalpen1.086 Schladming2.325 Aflenz1.072 Graz2.284 Gratkorn1.024 Ramsau am Dachstein 2.089 Kalsdorf bei Graz 970 Mariazell1.276 Bad Waltersdorf 878 SOMMER 2010 – 2015: NÄCHTIGUNGEN SOMMER 2010 – 2015: NÄCHTIGUNGEN SOMMER 2010 – 2015: NÄCHTIGUNGEN Ankünfte: Nächtigungen: Ankünfte: Nächtigungen: + 4.718 Gäste (+ 16,4 %) + 14.796 (+ 15,4 %) + 14.030 Gäste (+ 53,5 %) + 28.559 (+ 36,4 %) Ankünfte: Nächtigungen: + 3.908 Gäste (+ 73,7 %) + 14.257 (+ 77,4 %) Weitere Informationen: www.steiermark.com/b2b/marktbeobachtung · Zahlen: Landesstatistik Steiermark, www.statistik.steiermark.at, Rubrik Tourismus; TourMIS, www.tourmis.info, Statistik Austria Infos: martina.haselwander@steiermark.com GRÜN ZIEHT AN 61 % Wald oder 850 Mio. Bäume in der Steiermark Quelle: Waldverband Steiermark DER BERG RUFT 500.000 Ö-Wanderer 4 – 6 km /h Tempo Quelle: Österreichischer Alpenverein 68 % wandern mind. 1 × pro Sommer Wellness & Regeneration tun gut 25 Min. im steirischen Thermal wasser reduzieren das Stresshormon Cortisol Batterien neu aufladen Quelle: Studie, Thermenland Steiermark IMPRESSUM Herausgeber: Steiermark Tourismus. Für den Inhalt verantwortlich: Erich Neuhold. Redaktion: Ute Hödl (Redaktion und Text), Martina Haselwander (Statistik / Mafo). Grafik: w ww.rinnerhofer.at Fotos / Grafiken: Copyrights auf den jeweiligen Seiten. Titelbild: © Steiermark Tourismus / Harry Schiffer. Druck: Universitätsdruckerei Klampfer GmbH, St. Ruprecht a.d. Raab. Stand: Jänner 2016. Änderungen vorbehalten. Für 32 % ist Ruhe der entscheidende Grund für einen Steiermark- Urlaub. Quelle: T-Mona Steiermark, Sommer 2014 STEIERMARK TOURISMUS St.-Peter-Hauptstraße 243, 8042 Graz T 0316-40 03-DW, F 0316-40 03-10 info@steiermark.com, www.steiermark.com Hier zum Team von Steiermark Tourismus: www.steiermark.com/b2b/team