ELer März 2015 - Vereinigung Ehemaliger Lessingschüler Kamenz

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ELer März 2015 - Vereinigung Ehemaliger Lessingschüler Kamenz
Vereinigung
Nachrichtenblatt der
Ehemaliger Lessingschüler Kamenz e. V.
Schriftleitung: Volker Schmidt, Oststr.25, 01917 Kamenz
Telefon: 03578 31 66 63, e-mail: ursula.schmidt@online.de
Helmut Münstermann, Schiedler Weg 19, 01920 Schönteichen
Telefon: 03578 31 21 58, e-mail: hmuenstermann@gmx.net
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Jahrgang 57/ 72
März 2015
Heft 1/ 15__
Bitte besuchen Sie auch unsere Website www.eler-kamenz.de
Einladung zur Jahreshauptversammlung mit Vorstandswahl
Diese findet am Samstag, dem 30.05.2015, um 18:30 im Burgenlandsaal des
Hotels „Zur alten Schmiede“ in Naumburg statt.
Tagesordnung:
Bericht des Vorsitzenden
Kassenbericht
Aussprache mit Festlegung des Ortes der JHV 2016
Wahl des neuen Vorstands – Bitte melden Sie Ihre Kandidatur oder machen Sie
Vorschläge an den Vorstand bis 29.05.2015 um 16:00
Konstituierung des neuen Vorstands
Bekanntgabe der Aufgabenverteilung
Versammlungsleitung: Helmut Münstermann
Wahlleiter : Ronald Rasche
Der Vorstand hat die Weihnachtszeit genutzt, sich bei Renate
Steudel für ihre immense Arbeit bei der Vorbereitung der
Jahrestreffen mit einem Präsent zu bedanken.
Auf die gleiche Weise dankten wir Ursula und Dr. Lutz Lehmann
für ihren Einsatz für den Forstfestplausch. Die beiden ließen es sich
in den vergangenen Jahren nicht nehmen, Kaffee und dessen
Zubehör zu sponsern.
Dies ist sicher auch die richtige Stelle, sich einmal bei all jenen zu
bedanken, die über ihren Mitgliedsbeitrag hinaus mit Spenden
unsere Kasse aufbesserten. So kamen allein 2014 von 40
Mitgliedern insgesamt 790,00 € dem Verein zugute. Dabei sind die
traditionellen Sammlungen anlässlich der Jahrestreffen nicht
berücksichtigt.
Nur wer sich auf den Weg macht,
wird neues Land entdecken
Hugo von Hofmannsthal
NAUMBURG
Liebe Mitglieder und Freunde der Vereinigung Ehemaliger
Lessingschüler,
der Vorstand der VEL lädt Sie nochmals recht herzlich zu unserem
diesjährigen Jahrestreffen vom 29. -31. Mai 2015 nach Naumburg ein.
Informationen zur Anmeldung und dem Verlauf



Die reservierten Zimmer im Hotel „Zur Alten Schmiede“ sind bereits
ausgebucht.
Im „ Hotel Stadt Naumburg“ ( Tel.: 034457390 ) sind noch ausreichend
Zimmer von unserem Kontingent verfügbar. Bitte versuchen Sie, die
Anmeldefrist bis zum 2.April einzuhalten.
Zum Verlauf ergaben sich aus organisatorischen Gründen und in
Berücksichtigung von an mich herangetragenen Wünschen verschiedener
Mitglieder Änderungen im Programmablauf.
Ich habe am Sonnabend zusätzlich die Besichtigung des Naumburger Doms
am Ende unserer Fahrt mit einbinden können. Wem das Programm dadurch
zu umfangreich ist, der könnte die Besichtigung des Doms hier weglassen
und individuell (z. B. am Freitag ) durchführen. ABER – bitte tragen Sie den

entsprechenden Wunsch in die Liste ein, da ich die Anzahl der Besucher
vorher angeben muss.
Es gibt in diesem Jahr weder grüne noch gelbe Speisekarten. Mit dem Hotel
ist vereinbart, dass jeder seine Speisewünsche für den 30. und 31.Mai am
29.Mai in vorbereitete Listen eintragen kann.
Sonderbus ab Kamenz
Wir fahren in diesem Jahr mit dem „Omnibusbetrieb Stülpner“ aus Thiendorf.
Es gelten folgende Haltepunkte und Abfahrtszeiten:
8:30
8:40
9:00
9:40
9:55
Kamenz
Kamenz
Elstra
Dresden
Raststätte
Bahnhof
Hohe Str. (Haltestelle)
( Netto – Parkplatz)
Bahnhof Neustadt
„Dresdner Tor“
Bitte tragen Sie Einstiegsstelle und Personenzahl und evtl. die Handynummer in die
Anmeldeliste ein.
Am Sonntag fährt der Bus nach dem Mittagessen zurück nach Kamenz.
Programm unseres Treffens
Freitag, der 29.Mai:
16.30 Uhr Tagung des Vorstandes im Hotel „Zur Alten Schmiede“
18:00 Uhr Beginn aller Jahrgangstreffen im Burgendlandsaal
Sonnabend, der 30.Mai
Für heute ist unser Tagesausflug in die Umgebung von Naumburg und Freyburg
geplant.
Wir haben dafür noch einen 2. Bus vor Ort gemietet
8:30 Uhr: Abfahrt der Busse am Altstadtparkplatz Vogelwiese ( neben dem Hotel
“Stadt Naumburg“)
Ein Zustieg am Hotel „Zur Alten Schmiede“ wird auch möglich sein.
10:00 Uhr: Führung durch die Rotkäppchensektkellerei incl. 1 Glas Sekt
11:30 Uhr: Weiterfahrt zum Zisterzienserkloster Schulpforte - hier ist eine kurze
Führung geplant.
13:00 Uhr: Wir haben jetzt die Route geteilt und Sie müssten sich bitte entscheiden.
1. Bus - Fahrt zur Rudelsburg
2. Bus – Fahrt nach Schloss Neuenburg
Hier können Sie jeweils die Aussicht genießen, sich etwas umsehen und
einen Imbiss einnehmen oder etwas trinken.
15:00 Uhr: Wir fahren zurück nach Naumburg.
15:30 Uhr: Es besteht die Möglichkeit den Naumburger Dom zu besichtigen
(Eintritt 6 € p. P. – an der Kasse zu
bezahlen) und nach Wunsch an einer Führung teilzunehmen.
18:30 Uhr: Beginn unserer Jahreshauptversammlung mit Bericht des
Vorsitzenden, Diskussion und Wahl des neuen Vorstandes. Für ca. 20 Uhr ist das
Abendessen geplant und danach beginnt der gesellige Teil des Abends mit
musikalischer Umrahmung und natürlich der Möglichkeit zum Tanzen.
Sonntag, der 31.Mai:
10.00 Uhr: Stadtführung durch die historische Innenstadt von Naumburg ( ca.1,5 h)
Treffpunkt ist wieder der Altstadtparkplatz Vogelwiese.
Hier können die Busgäste das Gepäck im Kamenzer Bus unterbringen.
(Für die Gäste aus dem Hotel „Zur Alten Schmiede“ werden wir eine
Regelung finden.)
12:00 Uhr: Für Interessierte besteht die Möglichkeit, in der Stadtkirche „St.
Wenzel“ das Mittagskonzert „ Orgel punkt zwölf“ zu besuchen ( Eintritt 3 € in der
Kirche zu bezahlen - Dauer 30 Minuten).
13.00 Uhr: Mittagessen im Wirtshaus „Carolus Magnus“
ca. 14:30 Uhr: Abfahrt des Kamenzer Busses
Bitte senden Sie mir den Anmeldebogen bis zum 15.April per Post oder Mail an
meine dort angegebene Adresse.
Falls sich noch Fragen im Zusammenhang mit der Busanreise oder dem Treffen in
Naumburg ergeben, so können Sie mich anrufen. ( Tel.: 035795/32196)
Meine Handynummer ( nur für den Tag unserer Anreise) ist: 01753861313
Bis zu unserem Treffen in Naumburg wünsche ich Ihnen allen eine schöne Zeit.
Ihre Renate Steudel
Traditionsball am 27. Dezember 2014
Der Ball fand, wie seit über 60 Jahren, am Tag nach Weihnachten im Saal des Hotels
„Stadt Dresden“ statt. Das war in diesem Jahr ein Sonnabend, schien also günstig
dafür zu sein, dass sich viele Gäste einfinden würden.
Ich persönlich kenne die Veranstaltung seit dem Jahr 1970. Da hat sich natürlich
vieles verändert: in Kamenz, in der Schule, in der Gesellschaft, in der Welt.
Einstellungen zu solchen Treffen und ein breites Angebot anderer Möglichkeiten, die
Zeit zu verbringen, haben ihre Spuren hinterlassen.
Anfangs handelte es sich wirklich noch um einen Ball. Man trug festliche Kleidung
und es gab Livemusik. Bis zu 700 Gästen kamen und das war so etwa bis in die
neunziger Jahre. Traditionell eröffnete der Schulleiter den Abend mit ein paar Worten.
Später dirigierte er die Kapelle zu dem Marsch „Alte Kameraden“. Das schien fast
sensationell, denn dieses Stück war in der DDR verpönt. Dazu tanzten dann „die alten
Kameraden“, so nannte sich der besonders aktive Abiturjahrgang 1956. Etliche davon
sind Mitglieder unserer VEL Ggenannt werden soll stellvertretend unser über mehrere
Jahre fleißiger Organisator der Jahrestreffen, Dr. Lothar Kunath. Dann gab es die
Jahrgangstänze. Da man sich zumeist vorher angemeldet hatte, war der Schulleitung
bekannt, wie viele Ehemalige aus den Jahrgängen kamen. Dementsprechend rief der
Schulleiter einzeln oder in Gruppen auf und alle am Rande Stehenden konnten sehen,
wer da so gekommen war.
Es kam dann eine Zeit, zu der die Jüngeren ab 23:00 Uhr in Richtung Disco
verschwanden, die Älteren blieben aber oft bis nach 01:00 Uhr. Die Kleidung wurde
zunehmend durchmischt, aber leger dominierte noch lange nicht. Über viele Jahre war
eine Teilnehmerzahl von knapp über 400 die Regel. Dann kamen von Jahr zu Jahr
weniger Schüler und auch weniger Lehrer. Das steht in einem gewissen Widerspruch
zu zahlreichen Äußerungen das ganze Jahr über: „Dieses Mal komme ich bestimmt.“
2012 schrieben wir etwa 80 Kamenzer Bürger, die unsere Schule besucht hatten,
persönlich an. Ca. 400 Absolventen der jüngeren Generation luden wir per e-mail ein.
Da kamen geschätzte 200 Gäste. Die elektronische Einladung erfolgte dann jedes Jahr
erneut, ebenso Hinweise in der „Sächsischen Zeitung“, dem Mitteilungsblatt sowie auf
den Websites der Schule und der VEL. Wir warben damit, dass dieser 27. Dezember
eine einzigartige Möglichkeit sei, bequem und ohne Aufwand Klassentreffen in diesen
Rahmen zu stellen. Dieses Jahr war der Abiturjahrgang 1960, im Vorjahr der von
1978 diesem Vorschlag gefolgt. Man konnte separat im Gastraum sitzen und sich
unterhalten, fern der lauten Musik im Saal.
Aber: Außer den 10 Damen und Herren des 1960er Abis saßen da noch 11 Mitglieder
der VEL (darunter die ehemaligen Lehrerinnen Frau Gläser, Frau Wiesner und Frau
Münstermann) und der jetzige Schulleiter, Herr Rafelt. Dazu kamen 4 weitere nicht
mehr ganz so junge Gäste, die im Gastraum bei angenehmen Gesprächen die Zeit
verbrachten. Im Saal waren 2 (!) Tische besetzt, in der Bar standen noch einige Gäste,
u. a. die Lehrerinnen Frau Eisold, Frau Michala, Frau Weida, Herr Neuenfeldt und
Herr Diestel. Einige Besucher der Veranstaltung waren wegen des geringen Zuspruchs
schon sehr früh wieder gegangen.
Die Schule hatte im Vorfeld wohlklingende Vorschläge gemacht (siehe Märzheft
2014). Umgesetzt werden konnten diese jedoch nicht.
Damit scheint die Zeit der Traditionsbälle vorüber? Oder …? Kann sich die Schule
wieder mehr engagieren? Sollte eine andere Form und ein anderer Termin Abhilfe
schaffen? Wäre ein Zusammengehen mit dem Sommerball der Schule denkbar?
Eingehende Vorschläge wollen wir gern im Augustheft öffentlich machen.
Helmut Münstermann
Neuigkeiten aus der Schule
Der Kreis bekennt sich zum Innenstadt-Gymnasium
Der Kreistag am 2. März soll
einen Grundsatzbeschluss fassen:
Zuerst wird die Lessingschule für
die 2. Oberschule saniert, bis
2023 folgt dann ein Anbau.
Von Frank Oehl
Bis zuletzt haben die Stadt Kamenz und der Landkreis Bautzen zum Schulstandort
Kamenz hart verhandelt. Nach fast drei Jahren Leerstand der Lessingschule und vor
allem den Enttäuschungen des vergangenen Jahres war dies nicht nur geboten,
sondern auch mit einer Erfolgsverpflichtung verbunden. Beide Seiten haben sich
offenbar auf einen guten Kompromiss geeinigt. Der Kreistag am 2. März soll einen
Grundsatzbeschluss fassen, der gemeinsames Handeln beider Gebietskörperschaften
auf den Weg bringt. Wichtigster Fakt: Der Landkreis Bautzen bekennt sich
verbindlich zu einem innerstädtischen Gymnasium in der Henselstraße.
Die Kreisräte sollen in elf Tagen den Landrat ermächtigen, einen öffentlichrechtlichen
Vertrag mit der Stadt Kamenz zur Entwicklung des Schulstandortes Kamenz im
Bereich Gymnasium und Oberschulen abschließend zu verhandeln. Mit diesen
Eckpunkten:
- Die Lessingschule in der Henselstraße wird durch den Landkreis bis zum
Schuljahresbeginn 2017 zur Nutzung als 2. Oberschule saniert.
- Der Landkreis saniert den Jahnsportplatz am Standort Henselstraße – ebenfalls bis
zum Schuljahresbeginn 2017.
- Die Stadt beteiligt sich an den Kosten für beide Maßnahmen mit voraussichtlich 4,2
Millionen Euro aus Mitteln der Stadtsanierung und aus der Bereitstellung anliegender
Grundstücke.
- Der Landkreis schafft die Voraussetzungen für den Umzug des Gymnasiums an
den Standort Henselstraße bis zum Schuljahresbeginn 2023 durch einen Anbau zum
dreizügigen Gymnasium und den Neubau einer Zwei-Feld-Sporthalle.
- Der Landkreis schafft durch Rekonstruktion des Standortes Saarstraße bis
Schuljahresbeginn 2023 die Voraussetzung für vier Oberschulzüge in der Stadt
Kamenz, soweit hierfür nachweislich Bedarf besteht. Vorrang für die Schulart
Oberschule hat der Standort Schulplatz.
- Die Stadt bietet dem Landkreis an, den jetzigen gymnasialen Standort
Macherstraße 146 nach Aufgabe durch den Landkreis für einen Euro zu übernehmen.
Das Verhandlungsergebnis ist dem Kreistag vorzulegen, heißt es im
Beschlussentwurf, der auch die „finanziellen Auswirkungen“ detailliert darstellt.
Investiert werden bis 2017 bis zu 6,3 Millionen Euro,
was die genannte Städtebauförderung einschließt. Bis 2023 sind dann zusätzlich etwa
9 Millionen Euro in den Anbau und die Sporthalle zu investieren, wobei die
Förderung „hierfür ungewiss“ ist, wie es heißt. Die zusätzliche Sanierung des
Schulhauses an der Saarstraße würde 3,5 Millionen Euro kosten, „falls Bedarf noch
besteht“.
Sollten Kreistag und Stadtrat diesem Plan ihren Segen geben, wäre ein heikler
Streitpunkt aus der Welt. Er hat seine Wurzel auch in der notdürftigen Fusion des
städtischen und des kreislichen Gymnasiums im Jahr 2001. Damals war vereinbart
worden, dass die Lessingschule unbefristet als Außenstelle für die oberen Klassen
genutzt wird. Wegen baulicher und Brandschutzmängeln
war sie vom Kreis aufgegeben worden, auch, weil die Schülerzahl weiter stark
zurückgegangen ist. Bis 2023 kommt nun der Landkreis, der ja durchaus auch im
Wort stand, der Stadt verbindlich entgegen, was deren Wunsch entspricht, die
Henselstraße als innerstädtischen Gymnasiumsstandort aufzuwerten.
Mit freundlicher Genehmigung der SZ vom 19.02.2015
Unser Besuch in Igualada / Spanien
Samstagmorgen 7:15 Uhr, Flughafen Dresden – keine Zeit für einen Gymnasiasten,
ins Wochenende zu starten. Aber wir, sechs Schüler des Gotthold-Ephraim-LessingGymnasiums Kamenz, hatten die einmalige Gelegenheit, für eine Woche vom 15. bis
22. November im Rahmen des COMENIUS-Projektes unserer Schule nach Spanien zu
reisen. Pünktlich um 13:55 Uhr landeten wir in Barcelona, der Hauptstadt
Kataloniens. Mit dem Bus ging es weiter nach Igualada, wo bereits unsere
Gastfamilien auf uns warteten, die für die nächste Woche unser Zuhause sein sollten.
Es war ein herzliches Wiedersehen, denn viele kannten sich bereits von unserem
ersten Meeting im Januar in Kamenz. Im Laufe des Sonnabends trafen auch unsere
Partner aus Frankreich, den Niederlanden und Norwegen ein und am Abend gab es
eine Willkommensparty in der Stadt bei einer Volksmusikvorführung in einem großen
„Schuppen“.
Nachdem das Thema unseres Projektes „Nachhaltigkeit“ bei früheren Treffen bereits
auf persönlicher und schulischer Ebene untersucht wurde, war es nun unsere Aufgabe,
es auf gesellschaftlicher und parteipolitischer Ebene zu bearbeiten. Dazu wurden wir
in acht internationale Arbeitsgruppen eingeteilt. Wir erhielten den Auftrag, eine Partei
zu gründen, ein Logo, Flyer, Plakate und ein Wahlprogramm zu entwerfen um damit
in den Wahlkampf zu starten. Auf dem Schulhof des IES Joan Mercader, unserer
Partnerschule, bauten wir kleine Wahlkampfstände auf und präsentierten den anderen
Projektteilnehmern, aber auch einigen schaulustigen Schülern des Instituts, unsere
Pläne für ein nachhaltiges Europa. Anschließend fand im Hörsaal die Wahl statt, an
der alle Projektschüler und –lehrer teilnahmen. Wir hatten eine Stimme und durften
natürlich nicht unsere eigene Partei wählen. Der Wahltag klang aus mit einem großen
Abendessen in der Schule, zu dem die Gastfamilien typisch katalanische Spezialitäten
mitbrachten und auch der Wahlsieger geehrt wurde.
Das Arbeitsprogramm wurde umrahmt von gemeinsamen Aktivitäten und
Erkundungen. So besuchten wir die Sektkellerei Freixenet und den Badeort Sitges.
Wir hörten Vorträge in der Universität von Igualada und erlebten die Metropole
Barcelona gemeinsam mit unseren Gastschülern. Diese Woche werden wir nie
vergessen. Besonders nicht die Gastfreundschaft und Herzlichkeit unserer
katalanischen Gastgeber. Dafür sagen wir: „MOLTES GRÀCIES“.
Undine, Freya, William, Paul, Robert und Willi
Mit dem Rotary-Club ein Jahr in Amerika
Amerika – USA – Illinois – Carbondale ... mittlerweile sind schon 5 Monate meines
Auslandsjahres vergangen und wir haben mittlerweile November. Die Tage werden
kürzer und es wird kälter. Letztes Jahr um diese Zeit waren hier Minusgrade und es
hat geschneit wie verrückt. Doch dieses Jahr gibt es einen deutschen Winter: Regen,
Kälte, aber nicht kalt genug für Schnee.
Wir waren jetzt auch schon einmal campen auf einem Campingplatz am Mississippi
River. Es war ziemlich kalt, aber wir waren mit dem Wohnwagen. Das Problem war,
dass wir nicht genug Platz für alle im Wohnwagen hatten. Also haben mein
Gastbruder Billy und ich uns freiwillig bereit erklärt im Zelt zu schlafen. Wir haben
einen kleinen Spaziergang zum nächsten Ort gemacht und haben uns dort unser
Abendbrot gekauft. Am nächsten Tag sind wir dann alle gemeinsam wieder zurück
nach Hause.
An einem anderen Wochenende waren wir in Grafton, einem kleiner Ort am
Mississippi. Dort haben wir in einer kleinen, aber gemütlichen Hütte übernachtet. Ich
habe dort Carols (meine Gastmutter) Uni-Freunde kennen gelernt. Wir haben ein
schönes Abendbrot gegessen und uns dabei angeregt über Amerika und Deutschland
unterhalten. Am nächsten Tag sind wir dann wandern gegangen, auf einen örtlichen
Berg. Es war eine kurze, aber schöne Wanderung. Wenn wir mal nichts am
Wochenende unternehmen, kommen Freunde rüber, oder ich spiele mit Billy
Tischtennis, Air Hockey oder Tischkicker. Also, ich habe nie Langeweile und immer
etwas vor!
Im November gab es ein großes Highlight: Wir sind auf eine einwöchige Schiffsfahrt
durch die Karibik gegangen! Es war besonders aufregend für mich, weil ich noch nie
auf so einer Schiffsfahrt war. Zuerst mussten wir runter nach Florida fahren, wozu wir
22 Stunden Autofahrt gebraucht haben. Am nächsten Tag sind wir dann an Bord
gegangen. Das Schiff war gigantisch, ein wahrer Ozeanriese! Es war wie ein kleines
Dorf auf ein Schiff gepackt. Als wir an Bord kamen, haben Billy und ich uns erst
einmal am Büfett bedient. Für uns Jungs war es Wahnsinn: Essen rund um die Uhr.
Von italienischem, über chinesisches bis zu amerikanischem Essen, alles dabei. Unser
erster Landgang sollte Half Moon Key sein. Eine Insel in der Karibik, wie man sie aus
der Werbung kennt. Doch das Wetter spielte nicht mit, also konnten wir nicht anlegen
und mussten diesen Stopp im wahrsten Sinne des Wortes abblasen (Sturm). Der
nächste Stopp war Jamaika. Es war unglaublich, mitten im November mit kurzen
Hosen und T-Shirt herum zu laufen. In Jamaika sind wir auf einen Wasserfall
geklettert, was ziemlich cool war und es hat eine Menge Spaß gemacht. Danach sind
wir mit einer örtlichen Rodelbahn gefahren, was auch richtig Spaß gemacht hat. Zum
Schluss sind wir noch durch die Straßen und Läden gelaufen und haben ein paar
kleine Souvenirs gekauft, unter anderem für meine Schwester und meine Eltern. Der
letzte Stopp war Key West. Da das Wasser zum Baden zu kalt war, haben wir uns für
Parasailing entschieden, ein unglaublicher Spaß. Man konnte über ganz Key West
schauen und hat alles gesehen. Es war beeindruckend (anders). Hinzufügen muss ich
noch, dass wir auf dem Schiff den amerikanischen Nationalfeiertag Thanks Giving
erlebt haben, wozu es natürlich traditionell Truthahn gab. Lecker!
An Weihnachten hatten wir eine Menge Freunde der Familie zu Besuch. Wir haben
gemeinsam Abendbrot gegessen. Die Geschenke gab es – wie in Amerika üblich – erst
am nächsten Morgen, d.h. am 25. Dezember. Wir saßen sage und schreibe drei
Stunden im Wohnzimmer und haben Geschenke ausgepackt. Ich habe haufenweise
Kleidung bekommen, die wir am Vortag eingekauft hatten. Ich habe mich mega
gefreut, dass ich nun eine Menge echt amerikanische Klamotten besitze.
Zu Silvester waren wieder ein paar Freunde zu Besuch. Wir konnten leider kein
Feuerwerk machen, da das hier illegal ist, aber es war trotzdem schön. Jetzt im neuen
Jahr geht es wieder in die Schule und der Alltag geht wieder los.
Bisher hatte ich sieben wundervolle und erlebnisreiche Monate. Ich habe sehr viel
gesehen und erlebt, weil wir mit meiner Gastfamilie regelmäßig etwas unternehmen.
Ich mache auch viel mit meinen Freunden hier.
Der hiesige Rotary-Club (St. Louis) organisiert regelmäßig Treffen mit den anderen
Austauschschülern, wo Jugendliche aus vielen Ländern (z.B. Ungarn, Türkei,
Finnland) zusammenkommen, sich englisch austauschen, den Zoo oder ein Museum
besichtigen oder einfach jeweils landestypische Essen kochen und gemeinsam
ausprobieren. Ich habe übrigens als typisch deutsches Essen Kartoffelsuppe gemacht
(Das habe sogar ich hinbekommen.:-)). Ach so, St. Louis, da hat man ja in letzter Zeit
viel gehört und gelesen: Es ist ca. 100 Meilen entfernt und ich habe von den Unruhen
nichts mitbekommen. In meinem kleinen „Heimatort“ Carbondale ist von
Diskriminierung (zumindest von mir) nichts zu spüren.
Zusammengefasst: Es ist einfach eine tolle Zeit. Meine Empfehlung an jeden: Selbst
probieren!
Danke an alle, die mir dies ermöglicht haben,
viele Grüße über den großen Teich
Jonas Wurche
Foto: J. Wurche
Grey, die Austauschschülerin aus den USA hat den folgenden Text
verfasst. Der Authentizität halber haben wir auf die Korrektur
kleiner Fehler verzichtet.
Ich bin Sarah Grey Wertman, eine 17 Jahre alte (bald 18 Jahre alt)
Austauschschülerin aus den USA. Ich komme aus Kennett Sq., Pennsylvania eine
Kleinstadt in der Nähe von Philidelphia, Pennsylvania.Seit ungefähr sechs Monate bin
ich in Deutschland. Direkt am Anfang meines Austauschjahrs habe ich angefangen
tolle Erlebnisse zu erleben. In meinen ersten zwei Wochen in Deutschland war ich für
eine Woche im Urlaub, mit meiner Gastschwester, -Cousin, -Cousine, und -Oma. Wir
waren in dem Erzgebirge, in der Nähe von Altenberg, nämlich in Geising, wir haben
ein Ferien Haus gemietet. In dieser Woche haben wir wahnsinnig viel getan. Wir
waren in der Stadt bummeln und viele wandern. Ich war auf und innerhalb vieler
Berge. Wir haben seiffener Volkskunst Arbeiter während der Arbeit angeschaut. Ich
war mein erstes Mal auf einer Rodelbahn, dann mein zweites, drittes, viertes, und
fünftes mal. Wir waren auch kurz mal in der Tschechischen Republik. Die ganze
Woche in Geising mit meiner Gastfamilie ist unvergessbar, und war der beste Anfang,
den ich je haben könnte.
Ich bin in Deutschland durch den Rotary Jugend Austausch, und damit habe
ich auch viele anderen Austauschschüler kennen gelernt. Zusammen haben wir viele
verschiedene deutsche Städte gesehen, und wir haben schöne und anstrengende
Erlebnisse zusammen gehabt. Ich kann jetzt sagen, dass ich Freunde habe, die aus der
ganzen Welt kommen.
Ich habe für die letzte sechs Monate die gleiche Gastfamilie gehabt, ich wäre
da bleiben bis ende Februar. Es war neu für mich in so ein kleines Dorf zu wohnen am
Anfang, aber jetzt ich werde es mir nicht geändert wünschen. Ich habe mein erstes
Mal ein jüngere Geschwister, und zwei Eltern innerhalb eines Hauses. Jetzt ich werde
es nicht ändern, meine Gastfamilie ist richtig toll, und es wird schwierig für mich
Familie zu wechseln, aber ich weiß auch das es wird neue gute Erlebnisse auch dort
geben.
Ich gehe in die Schule in Kamenz, in der Gotthold Ephraim Lessing
Gymnasium. Ich freue mich dass ich viele Freunde kennen gelernt habe, und ich
glaube ich werde immer noch mehr Menschen kennen lernen in meiner restlichen Zeit.
Schule kann anstrengend sein, aber ich finde meine Fächer interessant und gebe mir
Mühe. Die Schule in Deutschland hat viele Unterschiede zu meiner Schule in den
USA. Zum Beispiel in den beiden High School wo ich gelernt habe, die eine hat 2.400
Schüler und die zweite hat 1.200 Schüler, für mich ist es neu so wenig Menschen in
meinem Jahrgang zu haben. In meiner ersten High School habe ich etwa 600
Mitschüler in meinem Jahrgang, und in meiner zweite gab es ungefähr 300 Mitschüler
in meinem Jahrgang. Es gefällt mir so viele unterschiedliche Fächer zu habe, weil ich
bin gewohnt, sechs bis sieben Fächer zu haben, hier in Deutschland habe ich zwölf.
Ich finde das G.E. Lessing Gymnasium eine schöne Schule ist, und freue mich das ich
hier her geschickt wurde.
Ich habe noch fünf Monate hier in Deutschland. Ich werde die so viel wie
möglich genießen. Ich will nicht unbedingt wieder zu den USA gehen, weil ich will
was ich hier gefunden, gelernt. und geliebt habe nicht verlassen. Ich weiß das ich
interesante Sachen wie eine Europareise im April, und Urlaub mit meiner Gastfamilie
zu machen habe. Es wird trotzdem schwer für mich aus Deutschland zu fliegen.
Etwas Statistik
Anzahl der Schüler und Klassen nach Klassenstufen
Klassenstufe Anzahl der Klassen Schüler gesamt Schüler weiblich Schüler männlich
5
3
83
44
39
6
3
82
46
36
7
3
74
39
35
8
4
84
46
38
9
4
98
48
50
10
4
87
47
40
Summe
21
508
270
238
Schüleranteil in Prozent:
53.1
46.9
Quelle: Statistisches Landesamt
Amtliche Schulstatistik 2014/2015, Stand: 26.09.2014
darunter integrierte Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf 15
Anteil bezogen auf die Gesamtschülerzahl in Prozent
3.0
Anzahl der Schüler nach Profilen und Klassenstufen
Schülerzahl
gesamt
Schüleranteil 1) gesamt
in Prozent
Profil
8 9 10
sprachliches Profil
27 18 18 63
23.4
naturwissenschaftliches Profil
37 44 33 114
42.4
gesellschaftswissenschaftliches
Profil
20 36 36 92
34.2
1) Schülerzahl im Profilbereich (Klassenstufe 8-10): 269
Quelle: Statistisches Landesamt
Amtliche Schulstatistik 2014/2015, Stand: 26.09.2014
Anzahl der Schüler nach Jahrgangsstufen
Jahrgangsstufe Schüler gesamt Schüler weiblich Schüler männlich
11
97
56
41
12
82
45
37
Gotthold-Ephraim-Lessing-Gymnasium Kamenz
Anzahl der Lehrerinnen und Lehrer
Schuljahr gesamt (hauptberuflich) weiblich männlich
2014/2015 70
46
24
2013/2014 72
46
26
2012/2013 73
47
26
2011/2012 76
46
30
2010/2011 81
50
31
Quelle: Statistisches Landesamt
Amtliche Schulstatistik 2014/2015, Stand: 26.09.2014
Technisches Personal
Art der Beschäftigung Beschäftigungsumfang an der Schule / Woche in Stunden
Schulsekretär/in
70
Hausmeister/in
80
Quelle: Eingabe durch Schule, Stand: 10.02.2014
In den Ruhestand
gingen zum Ende des Kalenderjahres die Lehrer für Physik und Mathematik Herr
Volkmar Waurich und Herr Andreas Steglich.
Herr Waurich war von 1992 an Leiter der Außenstelle am Schulplatz, also der
Vertreter der Schulleitung vor Ort. Später arbeitete er neben seinem Unterricht als
Mitverantwortlicher für die täglichen Modifizierungen des Stundenplans wegen
Krankheit, Fortbildung, Klassenfahrten etc..
Beide Kollegen haben sich um die Schule verdient gemacht.
Schule und Eltern arbeiten gut zusammen
Prof. Wolfgang Melzer von der TU Dresden kommentiert die
Ergebnisse der Elternbefragung am Lessinggymnasium Kamenz im
SZ Schulnavigator
An der Befragung haben sich 177 Eltern beteiligt. Mit einer Gesamtnote von 2,1.
Skala von „1“ = sehr zufrieden bis „6“ = unzufrieden.
liegt die Schule im Mittelfeld aller Schulen (Spannweite von 1,3 bis 2,7). Bei der
Schulwahl dominieren pragmatische Gründe wie Wohnortnähe und gute
Verkehrsanbindung.
Bei der allgemeinen Zufriedenheit erhält das Gymnasium die Note 2,1 (Spannweite
von 1,3 bis 2,6) und liegt in der Nähe des Mittelwerts von 2,0. Dass die Schule ihren
Erwartungen „voll“ entspricht, bekunden 62 Prozent der Befragten (gesamt:
69 Prozent). Deutlich kritischer werden die Lernbedingungen mit der Note 2,5
beurteilt (Spannweite von 1,4 bis 3,0). Die Unzufriedenheit der Eltern mit
Klassengröße, Unterrichtsausfall und Schulessen ist am höchsten. Auch die
Fördermöglichkeiten für leistungsschwächere und leistungsstarke Schüler werden
skeptisch eingeschätzt. Über 45 Prozent der Eltern sehen bei der individuellen
Förderung einen generellen Entwicklungsbedarf. Dennoch sind die Befragten mit
dem, „wie viel das Kind in der Schule lernt“, recht zufrieden (Note 1,9; gesamt: 1,9).
Mit der Note 1,9 für die Kooperation von Elternhaus und Schule erreicht das
Gymnasium genau den Durchschnittswert aller Schulen, hat sich aber bei diesem
Kriterium gegenüber den Vorjahren sehr stark verbessert. Derzeit sind 87 Prozent der
Eltern der Auffassung, dass die Zusammenarbeit der Lehrer und Eltern „sehr gut/gut“
ist (gesamt: 84 Prozent). 79 Prozent der Eltern fühlen sich übe das, was in der Schule
passiert, ausreichend informiert (gesamt: 82 Prozent).
Dass die Leistungsanforderungen gerade richtig seien, berichten 72 Prozent der
Befragten (gesamt: 66 Prozent). Bei der Frage nach der Sicherheit, dass ihr Kind das
Abitur erreicht, werden Durchschnittswerte erzielt.
Fazit: Das Gotthold-Ephraim-Lessing-Gymnasium beteiligt sich bereits zum dritten
Mal mit relativ konstanten und soliden Ergebnissen an den Befragungen zum
Schulnavigator. Die Zusammenarbeit von Eltern und Schule hat in den letzten Jahren
offenbar an Qualität und Intensität zugenommen. 78 Prozent der Eltern würden ihr
Kind wieder auf das Gymnasium schicken (gesamt: 80 Prozent).
Wie an vielen Schulen sollte auch hier die individuelle Förderung aller Schülerinnen
und Schüler verbessert werden. Eltern schlagen dazu beispielsweise vor, dass die
Schule Angebote für eine „gezielte Nachhilfe in Schwerpunktfächern“ bereitstellen
soll. In Kommentaren wird weiterhin angemerkt, dass der Landkreis als Träger
gefordert sei, ein Entwicklungskonzept für die Schule vorzulegen.
web www.schulnavigator.de
Die wichtigsten Befragungsergebnisse
© SZ-Schulnavigator
Gesamtnote
Allgemeine Zufriedenheit
Lernbedingungen
Lessinggymnasium
Kamenz
2,1
2,1
2,5
Wie bemüht sich die Schule, Ihr Kind zu fördern?
Sehr
54,8%
Etwas
37,3%
Wenig
7,9%
Durchschnitt der
beteiligten Schulen
2,0
2,0
2,3
58,6%
30,0%
11,4%
Wie ist die Zusammenarbeit zwischen Eltern und Lehrern?
Sehr gut
29,0%
29,7%
Gut
58,0%
54,6%
Weniger/nicht gut
13,0%
15,7%
Würden Sie Ihr Kind wieder auf dieses Gymnasium schicken?
Ja
78,0%
79,8%
Vielleicht
18,1%
13,%
Nein
4,0%
6,4%
Auf ein Wort
Der Schulträger bleibt in der Bringepflicht
Frank Oehl über das Votum im SZ Schulnavigator
Die Ergebnisse der Elternbefragung im SZ-Schulnavigator am Lessinggymnasium
in Kamenz sind nicht schlecht. Wir liegen im Mittelfeld. Es hätte schlimmer
kommen können, sagen die Pessimisten. Auch am Flugplatz-Campus ist eine
solide Abiturausbildung möglich, werden die Optimisten entgegenhalten. Das war
allerdings auch nicht die Frage. Auch der SZ-Navigator zielt zuallererst auf die
nächstgelegene Abiturschule, wenn es für die Viertklässler ans Entscheiden geht.
Und natürlich bildet das Lessinggymnasium in Kamenz – im Stadtzentrum wie am
Stadtrand – einen unumgänglichen Knoten im kreislichen Schulnetz.
Die Befragung offenbarte aber auch, dass gerade bei den Lernbedingungen, zu
denen man das Schulessen zählen darf, die Ergebnisse unterm Durchschnitt
liegen. Dass hier die unentschiedene Standortfrage mit hineinspielt, ist sicher. Der
Landkreis als Träger bleibt in der Bringepflicht.
Es geht um einen Vorschlag, der auch die Interessen der Kamenzer
berücksichtigt, die den Hauptschülerstrom sichern. So schlecht werden die
Bedingungen am Flugplatz gar nicht bewertet, wird der eine oder andere
Verantwortungsträger einwerfen. Das ist zu kurz gegriffen. Der Landkreis hat
Abermillionen in Großröhrsdorf und Bischofswerda verbaut. Dort sind die
Abiturschulbedingungen jetzt so gut, dass man es gar nicht mehr nötig hat, den
Vergleich über den SZ-Schulnavigator zu bemühen ...
Sächsische Zeitung vom 16.01.2015
Das sind unsere Ehrenmitglieder im Überblick
2004
Margarethe Geib
Heinz Richter
Gertraud
Siegemund
2008
Katharina
Bräuniger
Gernot Hänsch
Ursula Milnder
2009
Dr. Elisabeth
Bergmann
Waltraut Jaensch
Hans Jochen
Larraß
2012
Brigitte Käppler
Harald Karas
Klaus Nixdorf
Sigrid Opitz
2013
Dr. Albrecht
Messerschmidt
Brigitte von
Oertzen
31 insgesamt
2005
Werner Geißler
Brigitte Grüttner
2010
Johanna Engell
Ilse Müller
2014
Dr. Peter Eberle,
Helmut Herrmann
Eleonore
Lichterfeld,
Dr. Wolfgang
Möhler
Ruth Schöne
2007
Monica Heilig
Alfred Pabst
Ursula Pabst
2011
Wolfgang Kästner
Herbert Müller
Gottfried
Schuppang
Geburtstage sind Tage, an denen man das, was
war, betrachtet, das was ist, bewertet, und das,
was sein wird, voller Hoffnung erwartet.
Mario Isack
01.04.
03.04.
05.04.
12.04.
12.04.
14.04.
24.04.
01.05.
01.05.
04.05.
04.05.
17.05.
22.05.
16.06.
09.07.
11.07.
17.07.
27.07.
27.07.
04.08.
16.08.
17.08.
17.08.
17.08.
24.08.
25.08.
Dr. Elisabeth Bergmann
Dr. Eberhard Teicher
Ingrid Mager
Katharina Bräuniger
Hans-Jochen Larraß
Annegret Schöne
Helga Sieglaff
Joachim Büttner
Dr. Christian Richter
Margita Steinborn
Hannelore Hein
Barbara Schumann
Konrad Lindenkreuz
Gisela Klaua
Gernot Hänsch
Hubertus Jatzwauk
Werner Geißler
Ute Zwilling
Brigitte Rudolph
Gottfried Zweynert
Ines Bernikas
Dr. Ursula Schmitt
Brigitte Grüttner
Johanna Engell
Hans-Joachim Schäfer
Prof. Dr. Klaus Ebert
91.
92.
75.
92.
91.
80.
80.
75.
75.
65.
85.
75.
80.
80.
92.
85.
95.
60.
85.
75.
85.
80.
95.
90.
80.
85.
Änderung von Adressen
Maria Hanisch wohnt jetzt in Herbarthstr. 24 in 40882 Ratingen.
Außerdem hat sie geheiratet und heißt jetzt Posthumus.
Dazu gratulieren wir auf das Herzlichste.
Dr. Agnes Lindenkreuz wohnt jetzt Ulmenstr. 7A in 67661 Kaiserslautern, OT
Hohenecken. Tel.: 0631 75001877,
Falko und Lena Beug in der Nordstraße 10a, 09603 Siebenlehn.
Der Tod ist nicht für schlimm zu achten,
dem ein gutes Leben vorangegangen.
Augustinus Aurelius (354 - 430)
Wir trauern um
Rudolf Krause (EL 25, Ehrenmitglied seit 1999) aus Hamburg, der
10 Tage vor seinem 100. Geburtstag am 28.10.2014 verstorben ist.
Auch erhielten wir die Nachricht, dass Waltraud Müller (EL 25)
aus Stolberg ebenfalls im 99. Lebensjahr verstorben ist.
Unser ältestes Mitglied, Charlotte Reif aus Kamenz, verstarb am
28.01.2015, zwei Monate vor ihrem 102. Geburtstag.
Beendigung der Mitgliedschaft
Frau Waltraut Olbrich hat zum 31.12.2014 ihre Mitgliedschaft beendet.
Neueintritt
Doris Tanzberger-Krieih (EL 75/11) ist seit dem 01.01.2015
Mitglied unserer VEL.
Mitgliedsbeiträge
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