Prädikat - Foodninja

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Prädikat - Foodninja
Das Stadtmagazin
März | April 2016
Prädikat
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Kommentar | Editorial _ Hanse-Schnack
Inhalt
Ehrenamt Feuerwehr in einer Sackgasse
Ja, es gibt sie auch in der Großstadt Bremen: Ehrenamtliche Feuerwehrangehörige. Neben der Berufsfeuerwehr gibt es 19 freiwillige Feuerwehren. Über
600 Frauen und Männer engagieren sich ehrenamtlich in der Feuerwehr und
zusätzlich in der Jugendarbeit. Diese freiwilligen Feuerwehrleute sind für die
alltägliche Gefahrenabwehr, den Brand- und Katastrophenschutz in Bremen
unersetzlich. Bestes Beispiel ist der verheerende Großbrand im Kaufhaus „Harms“ am 6. Mai
2015. Knapp 140 Ehrenamtliche sind zur Unterstützung der Berufsfeuerwehr in den Einsatz
eingebunden. Viele von ihnen bekämpfen die halbe Nacht die Flammen – im Innenangriff
unter Atemschutz. Als Hartmut Ziebs, Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes, jüngst
auf der Delegiertenversammlung des Landesfeuerwehrverbandes sagte „freiwillige Feuerwehrleute sind die Besten der Besten“, sprach er mir und vielen meiner Kameraden aus der
Seele. Ziebs tönte nicht nur vollmundig, er erklärte diese Haltung: „Welche Ehrenamtlichen
stehen nachts um 2 Uhr auf, um Menschenleben zu retten und Gefahren für die Bevölkerung
abzuwehren?!“ Der DFV-Präsident ist Westfale. Wir als Hanseaten sind da eher bescheiden.
Oder vielleicht liegt es daran, dass wir Feuerwehrleute unser Engagement als selbstverständlich betrachten. Wir wollen nicht als Helden verehrt werden. Unser Wunsch ist es, das
Ehrenamt Feuerwehr, unser Hobby, sicher und unter entsprechenden Rahmenbedingungen
auszuüben. Doch dafür müssen wir wohl forscher um Wertschätzung kämpfen, unsere
Bescheidenheit ablegen. Denn das Ehrenamt Feuerwehr in Bremen ist in eine Sackgasse gelenkt worden. Ein erheblicher Stau in der Beschaffung von Einsatzfahrzeugen hat zur Folge,
dass viele Löschfahrzeuge 30 Jahre alt und älter sind. Diese Situation kommt für uns nicht
überraschend. Seit mehr als 15 Jahren weisen wir darauf hin. Wir reden und reden, erhalten
vielversprechende Zusagen und schließlich entsteht 2011 sogar ein Strukturkonzept für freiwillige Feuerwehren. Darin wird zum Beispiel festgelegt, wie viele Einsatzfahrzeuge für die
ehrenamtlichen Einheiten in welchem Zeitraum beschafft werden sollen. Außerdem wird ein
Weg aufgezeigt, wie die Standorte der freiwilligen Feuerwehren Schritt für Schritt erneuert
werden. Fünf Jahre ist die Verabschiedung des Konzeptes nun her. Der Weg zur Erneuerung
der Feuerwehr-Standorte ist deutlich steiniger als angenommen. Und die Zusagen bezüglich
der Fahrzeuge sind nicht eingehalten worden. Innensenator Ulrich Mäurer möchte das Steuer
rumreißen und die freiwillige Feuerwehr wieder in die Spur bringen. Doch die Haushaltsplanungen des Senats offenbaren, dass ihm das nicht gelingt. Wir landen in der Sackgasse. Und
aus dieser Sackgasse können wir irgendwann nicht mehr ausrücken.
Marcus Schleef, Erster Vorsitzender des Landesfeuerwehrverbandes Bremen e.V.
Lesen Sie dazu auch unseren Bericht auf Seite 4.
Seite
13
Der Weinladen Chateau Select in
der Martinistraße führt edle Tropfen.
Zur Weinprobe mit Prominenz kam
auch Werbe-Guru Karl-Heinz Krebs. Er
singt hin und wieder inbrünstig.
Seite
IMPRESSUM
17
Der Zeitplan der Schaffermahlzeit
musste für Frank-Walter Steinmeier
(SPD) geändert werden. Dr. Andreas
Jacobs, André Wedemeyer und Berend J.
Erling (Foto v.l.) sind die Schaffer 2017.
Verlags- und Redaktionsanschrift:
Globisch-Agentur • Fahrenheitstraße 1 • 28359 Bremen
Tel.: 04 21 / 22 08-0 • Fax: 04 21 / 22 08-250
Redaktion & Fotos: Martin Globisch, Landesfeuerwehrverband
Bremen, Der Senator für Inneres, HM Ideenhaus, OHB System
AG, AVM-Event, ESA-David Ducros
Hanse-Schnack 3 – 2016
6
Bremen ist auf dem Weg zum Mars.
Denn die OHB System AG gegenüber
der Universität hat vieles für die Raumsonde (Titelfoto) gebaut, die seit Mitte
März bis Oktober 2016 unterwegs sein
wird. Danach versprechen sich Wissenschaftler viele neue Erkenntnisse vom
ExoMars-Projekt.
7
Die Freie Brau Union in Walle hat seit
wenigen Wochen geöffnet. Diverse vor
Ort gebraute Craft-Biere und ein tolles
Ambiente erwarten die Gäste. Und dann
warten sie. Und warten …
10
Das Unternehmen AVM-Event mit Sitz
in Beckedorf sorgt bei Veranstaltungen
nicht nur für Licht und Ton und spektakulären Bildern auf der Videowand, sondern ist auch für die Sicherheit zuständig.
Mit Antje von Behren gehört eine junge
Frau zum Unternehmen, die den Beruf der
Veranstaltungsmeisterin ausfüllt.
18
Mit Bremen verbindet Germania nicht
nur eine erfolgreiche 30jährige Zusammenarbeit, sondern auch eine gemeinsame Geschichte. Deren Grundstein legte
Firmengründer Hinrich Bischoff, der die
Hansestadt zu seiner Wahlheimat machte. Das Jubiläums-Flugzeug präsentierte
Werder Bremens Sympathieträger Claudio Pizarro.
21
In Bremen ist eine junge Firma gegründet worden, bei der man Mittagessen per
Knopfdruck bestellen kann. Die Ideengeber haben eine App entwickelt, mit
der Restaurants Tischreservierungen
und die Bestellung von Speisen online
annehmen und gleichzeitig ihre Menü-Karten digital präsentieren können.
Am 4. April erwarten Dennis und Kevin
Grote, Familienmitglieder des GOP Varieté-Theaters, viele Gäste in ihrem Haus
zur Präsentation von „foodninja“.
Seite
15
Eine der traditionsreichsten Männer-Treffs ist die Boßel-Regatta in
der Wesermarsch. Meistens hören die
Teilnehmer auf das Kommando von
Bernie Beilken (Foto).
Seite
19
Es gab u. a. einen 2012er Bordeaux, die Spendengelder gehen an das
„Hilfswerk Ostasien“. Kaufleute aus der
Logistik-Branche (Foto) waren Gäste
des OAV-Stiftungsfestes.
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Berater des Herausgebers: Marcel Henninger
Erscheinungsweise: monatlich
Copyright by Globisch Agentur, Bremen. Vervielfältigung,
Speicherung und Nachdruck nur mit Genehmigung des
Verlages. Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Bremen.
Redaktionsschluss 04/2016:
15. April 2016
Anzeigenschluss 04/2016:
15. April 2016
3
Hanse-Schnack _ Lokal
Innensenator Ulrich Mäurer (SPD) verschweigt uns ein paar Minuten...
Tatütata, die Feuerwehr ist später da!
Wenn es brennt, zählt jede Minute. Je später die Helfer kommen, desto
größer die Schäden. Viele Menschen könnten sogar überleben. Das
Foto zeigt vier ausgebrannte Fahrzeuge in Bremen-Horn im November
vergangenen Jahres.
Bremens Feuerwehr kommt
Innensenator Ulrich Mäurer
meist schneller, als das Gesetz
(SPD) will sogenannte Schutzes künftig vorschreibt. Denn die
ziele im Bremer Ortgesetz veranKameradinnen und Kameraden
kern. Diese schreiben vor, wann
wissen im Gegensatz zu ihrem
Feuerwehr oder Rettungsdienst
ja AZ dass
Hanseschnack
93,5x120_01RZvek.pdf
1 eintreffen
09.03.16
15:04
Dienstherrn,
im Notfall
am Einsatzort
müsjede Minute zählt.
sen. Doch seine Vorgaben können
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4
tödlich sein. Im Brandfall sollen
Bremerinnen und Bremer viel
länger auf Hilfe warten, als notfallmedizinisch vertretbar. Eine
Erhebung vom Deutschen Rat für
Wiederbelebung e.V. aus Köln hat
ergeben, dass bundesweit jährlich rund 1000 Menschenleben
gerettet werden könnten, wenn
die Mindestforderungen umgesetzt würden.
Bei einer Rauchgasvergiftung
muss einem Menschen minutenschnell geholfen werden – sonst
stehen die Überlebenschancen
schlecht. Die Arbeitsgemeinschaft der Berufsfeuerwehren
(AGBF) hat Vorgaben gemacht:
Eintreffen in neun Minuten und
dreißig Sekunden nach Notruf. In
Bremen sollen per Gesetz künftig
gelten: 13 Minuten!
Doch dies gibt Mäurer leider
nicht zu. Gegenüber dem Hanse-Schnack schreibt er: „Der
Senat hat im Jahre 2000 als sogenanntes Bremer Schutzziel
festgelegt, dass sicherzustellen
ist, dass regelmäßig in höchstens zehn Minuten Fahrzeit
sechs Einsatzkräfte mit einem
Löschzug und zwei weitere Einsatzkräfte mit einer Drehleiter
am Einsatzort eintreffen sollen.
Dieses Schutzziel soll in Kürze in
der Stadt Bremen im Ortsgesetz
verankert werden.“
Die darin nicht eingerechneten
drei Minuten für Notrufverarbeitung und die Ausrückzeit - an der
Stange runterrutschen, Hose zu,
Helm aufsetzen, etc. verschweigt
er uns. Diese drei Minuten gehören zum geplanten Gesetz dazu.
Jochen Stein, der Leitende Städtische Branddirektor der Feuerwehr Bonn, ist Vorsitzender der
AGBF: „Der Standard in Bremen
liegt damit unter unserem Qualitätskriterium. Die Hansestadt
sollte daran arbeiten, schneller
zu werden.“
Doch der Innensenator glaubt
nicht daran, dass seine Kameradinnen und Kameraden der
Feuerwehr es besser können:
„Natürlich zählt bei einem Brand
jede Minute, aber wollten wir
diese AGBF-Empfehlung umsetzen, gäbe es nur zwei Möglichkeiten, die beide gleichermaßen
unmöglich sind: Einmal Bremen abreißen und kreisrund
wieder aufbauen oder eine Vielzahl neue Wachen zusätzlich
bauen und personell sowie mit
den entsprechenden Fahrzeugen
ausrüsten. Wobei man bedenken
muss, dass allein ein Fahrzeug
mit Drehleiter 800000 Euro
kostet. Mit anderen Worten, die
AGBF-Empfehlung ist für Bremen nicht praktikabel.“
Innensenator Ulrich Mäurer (SPD)
ist für das neue Bremer Ortsgesetz.
Tatsächlich haben andere Großstädte ebenfalls die neun Minuten und dreißig Sekunden oder
einfacher gesprochen acht Minuten Fahrzeit vorgegeben. Doch
häufig wird dieses Schutzziel
nicht mal bei der Hälfte der Einsätze erreicht. In Bremen kommen immerhin 95 Prozent der
Helfer nach den vorgegebenen
zehn Minuten Fahrzeit an.
Branddirektor Stein: „Je später
Feuerwehr und Rettungsdienst
kommen, desto höher die Schäden. Wir halten unsere Vorgabe
im Vergleich zwischen Nutzen
und Kosten für angemessen. Ich
sage immer: Die zeitliche Grenze
verhältnismäßig zur Vernunft.
So schnell wie möglich!“
Übrigens, liebe am Verkehr teilnehmenden Hanse-Schnack Leserinnen und Leser: In vielen
Fällen könnten die Helfer noch
viel, viel schneller vor Ort sein,
wenn Sie wissen, wie eine Rettungsgasse gebildet wird, falls
mal Blaulichter im Rückspiegel
auftauchen sollten…
Hanse-Schnack 3 – 2016
Lokal _ Hanse-Schnack
Auch in diesem Jahr dabei: Der Nusszauber des Bremer Schaustellers
Ralf Böker.
16 Tage Spaß auf der Osterwiese
Über 200 Zulassungen für
Fahrgeschäfte, Losbuden, Essenstände etc. versprechen viel Spaß
und Abwechslung auf der Osterwiese vom 18. März bis zum 3.
April auf der Bürgerweide.
Ob Achterbahn, Kinderkarussell, Losbude oder Geisterbahn,
ein Ausflug mit der Familie oder
Freunden lohnt sich. Auch kulinarisch hat die Osterwiese viel
zu bieten, die täglich von 14 bis
23 Uhr zum Bummel einlädt. Nur
Karfreitag, 25. März, bleibt die
Osterwiese geschlossen.
Die Eröffnung findet am Freitag,
18. März um 18 Uhr im Riverboat statt. Dort fällt der Startschuss für 16 Tage Jubel, Trubel,
Heiterkeit. Ein Höhenfeuerwerk
gegen 21.45 Uhr krönt den ersten Tag.
Ab 8. April „Grüezi wohl, jazzahead!“
Berg trifft Flachland
Mario Rom und INTERZONE aus Österreich sind am 23. April in Halle 7.
Der Startschuss für das zweieinhalbwöchige
jazzahead!Festival fällt am 8. April im
Theater Bremen mit dem Musiktheater „Novecento - die Legende des Ozeanpianisten“ nach
Alessandro Baricco.
Jürg Kienberger spielt Klavier und
ist einer von vier Musikern, die
eine Reise über den Atlantik und
in das Partnerland Schweiz der
jazzahead! beginnen. Grüezi wohl!
In der Bremischen Bürgerschaft
wird am selben Tag mit „Stimmvolk – Volksstimme“ eine Ausstellung Schweizer Abstimmungsplakate von 1918 bis heute
eröffnet, die eine besondere Eigenschaft der Schweiz zeigt: die
Hanse-Schnack 3 – 2016
direkte Demokratie. Die Ausstellung „Jazz Art Posters“ im Museum Weserburg zeigt die Plakate
des Montreux Jazz Festival, u.a.
gestaltet von Andy Warhol, Keith
Haring und David Bowie.
Den Ausklang findet das Partnerlandprogramm am 22. April
mit dem Galakonzert in der Glocke. Ein Pflichttermin für viele,
denn zwei Jazz-Größen aus der
Schweiz stehen auf der Bühne:
Nik Bärtsch’s Ronin und Andreas
Schaerer’s Hildegard lernt fliegen.
In der Festival clubnight am 23.
April steht allen Ticketinhabern
ein kostenloser Shuttleservice zur
Verfügung.
Berg und Flachland können am
22. April gut miteinander: Wahnsinnstrompeterin Maite Hontelé
(36) aus Utrecht (Niederlande).
5
Hanse-Schnack _ Lokal
Positive Bilanz
Gerade hat der Vorstand der
OHB seine Bilanzen offengelegt
(lag bei Redaktionsschluss noch
nicht) vor. Demnach wird für das
laufende Geschäftsjahr 2016 eine
weiterhin gute Geschäftsentwicklung erwartet. Dieser Ausblick
wurde im Rahmen des Capital
Market Days am neuen Standort
Oberpfaffenhofen bekanntgegeben. War es im Jahr 2015 ein Umsatz von 720 Millionen Euro (untestiert), so sollen es im Jahr 2016
rund 750 Millionen Euro sein.
Eben noch in Bremen-Horn und jetzt schon im Weltall: Die Raumsonde ExoMars mit ganz viel OHB drin.
Raumsonde ExoMars erfolgreich ins All gestartet
OHB schreibt Bremer Geschichte
Bremen ist seit wenigen Tagen auf dem Weg zum Mars.
Der 14. März 2016 wird als einer der spannendsten Tage in die
Firmengeschichte der OHB System AG an der Universitätsallee
eingehen. Morgens um 10.31
Uhr MEZ (Mitteleuropäische
Zeit) hob vom russischen Weltraumbahnhof Baikonur/Kasachstan die Proton-Rakete ins All
ab. Die Trägersysteme gelten als
anfällig.
An Bord der Spurengas-Orbiter
oder TGO (Trace Gas Orbiter) mit
dem Landemodul „Schiaparelli“.
Mehr als 1,3 Milliarden Euro hat
allein die esa in das ExoMars genannte Projekt investiert. Experten vermuten eine weitere Milliarde von Roskosmos. Und OHB
aus Bremen hat viel Technik für
die Sonde geliefert. ExoMars wird
von der europäischen Weltraumorganisation esa und der russischen Roskosmos durchgeführt
und besteht aus zwei Missionen.
Die jetzt gestartete und eine weitere 2018 mit einem Mars-Rover
an Bord. Durch Bohrungen werden Proben entnommen und vor
Ort analysiert, um die Frage nach
Leben auf dem Nachbarplaneten
zu beantworten.
Endlich am Abend des aufregenden Tages kam um 21.29 Uhr MEZ
das Signal auf der Bodenstation
in Maspalomas auf Gran Canaria und im esa-Kontrollzentrum
in Darmstadt an: Raumsonde ist
jetzt ohne Rakete auf dem Weg,
Solarmodule arbeiten. Ganz OHB
ExoMars in Bremen: Bis November
2014 wurde bei OHB geschraubt.
in Feierlaune. In sieben Monaten
soll die Expedition ankommen.
„Wir sind sehr stolz, an diesem
anspruchsvollen internationalen
Wissenschafts- und Forschungsprogramm mitwirken zu können“,
so OHB-Vorstandsvorsitzender
Marco Fuchs. Roskosmos-Vize
Sergej Saweljew lobt ExoMars
als einzigartiges Beispiel für die
gute Zusammenarbeit zwischen
Ost und West.
Christa Fuchs hat doppelten Geburtstag
Sie wirkt mütterlich, hat das
Zepter des 750-Millionen-Euro-Unternehmens (Umsatz) fest
im Griff: Christa Fuchs, gebürtige Pinnebergerin, Kauffrau und
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6
Christa Fuchs, die Vorsitzende des
Aufsichtsrats (Mitglied seit 2002),
mit ihren Kollegen Robert Wethmar (l.) und Prof. Heinz Stoewer.
Der Konzern firmiert inzwischen
unter OHB SE.
mit einem Spürsinn für Zahlen
ausgestattet.
Niederlagen von Werder Bremen,
der finanziell von dem zur Weltmarke aufgestiegenen Unternehmen (1500 Mitarbeiter) mit einem
Sponsoring unterstützt wird,
hauen die Witwe (im April ist der
2. Todestag ihres Ehemanns Prof.
Dr. Manfred Fuchs) nicht um. Sie
wüsste schon, wie sie bei Misserfolgen mit Führungskräften
umzugehen hat. Jetzt feierte die
Mutter von zwei Kindern (Marco,
Romana) nicht nur ihren privaten
Geburtstag (Schnapszahl), sondern auch das 35. Jubiläum des
1981 übernommenen Unternehmens Otto Hydraulik Bremen.
Hanse-Schnack 3 – 2016
Lokal _ Hanse-Schnack
Der Hanse-Schnack beim Frühschoppen in der Freien Brau Union in Walle
Nicht nur vor der Tür ist hier noch Baustelle...
Bremen-Walle hat seit wenigen Wochen neben dem Fernsehturm eine weitere Attraktion: perfekte, handgemachte
Biere, leckeres Essen, ein atemberaubendes Ambiente. Und
dazu das lange, lange, lange
Warten auf den Service...
Die Reservierung zwei Tage zuvor per Telefon läuft reibungslos. „Haben ihre Gäste Allergien
oder Unverträglichkeiten?“, fragt
die freundliche Frau. Rückfrage:
„Gibt es nur die kleine Karte für
acht Personen, diese Gruppensache steht auf ihrer Internetseite?“
Doch kein Problem, das sei erst bei
großen Busgruppen vorgesehen.
Die gesamte Speisekarte für alle.
Sonntag, 13.30 Uhr. Toll saniertes, altes Brauereigebäude von
1907. Moderne und Tradition in
perfekter Harmonie. Architek-
Die Freie Brau Union in Bremen-Walle wurde 1907 gegründet. Nach
jahrzehntelangem Tiefschlaf wurde das Traditionsunternehmen wieder
aufgeweckt. Leider noch Baustelle vor der Tür und drinnen im Service.
turfreunde und Biertrinker freuen sich gemeinsam. Gut was los.
Fast alle Tische im Saal belegt.
Begrüßung freundlich. Erstes Bier
kommt umgehend. Dann gibt´s
für alle nur die kleine Karte. „Wo
ist denn das Wiener Schnitzel?“,
fragen gleich vier Gäste an unserem Tisch. Die Kellnerin holt den
Betriebsleiter. Und statt „Draußen
gibt´s nur Kännchen“ hören wir:
„Mittags am Wochenende können
Sie nichts aus der normalen Karte
wählen.“ Radau am Tisch bereits
nach dem ersten Bier. Jetzt bloß
nicht mehr Getränke bestellen.
Um die Stimmung nicht vollends
zu zerstören, bietet der junge
Betriebsleiter in Absprache mit
der Küche einen vegetarischen
Pilz-Quiche und das besagte Wiener-Schnitzel zusätzlich an. Puhhh, Gäste beruhigt, nächste Runde Bier. Bestellung der Speisen.
Dreimal halbes Hähnchen, vier
Mal Wiener Schnitzel und einmal
vegetarisch. Die Kellnerin kleinlaut: „Hähnchen ist aus. Das dauert jetzt mindestens 50 Minuten.“
Schönen Dank, wenn das Hähnchen auf der kleinen Sonntagskarte steht. Voller Saal, kein Vogel
auf dem Grill. Die Servicekräfte
laufen wie aufgescheuchte Hühner durch die riesige Brauerei. Ein
Vergnügen zuzusehen, wenn einer
keinen Appetit mitgebracht hat.
Das Bild von der Baustelle vor der
Tür scheint sich hier im Service
widerzuspiegeln. Nach 90 Minuten und vier Bieren vorab kommt
das Essen. Kurz vor Schluckauf.
Richtig lecker. „Prost. Bischum
näheschsten Mahlinwalle...“
Info unter: www.brauerei-bremen.de oder direkt in der Theodorstraße 12 wochentags ab 16
Uhr und am Wochenende ab 11
Uhr Frühschoppen.
Gemütlich ist es drinnen. Doch die Gäste müssen lange, lange, lange warten.
Hans Koschnick geht’s ganz schlecht
„Tschüß, Hans!“, bereits
zweimal wollte sich Christine
Koschnick von ihrem Ehemann
in den vergangenen Tagen verabschieden.
Seit Anfang März liegt Bremens
Präsident des Senats a. D. und
ehemaliger EU-Administrator für
Mostar in Bosnien-Herzegowina
in der Klinik. Zweimal haben seine Nieren bereits versagt.
In den vergangenen Monaten lebte
der Gröpelinger Hans Koschnick
(86) nicht mehr bei seiner Ehefrau im Reihenhaus in der Vahr,
sondern musste in eine betreute
Pflege im Johanniterhaus in Horn
umziehen. Christine besuchte ihn
so oft es ging. Doch auch sie ist
nicht mehr gut zu Fuß.
Aus gut unterrichteten Kreisen
erfuhr der Hanse-Schnack, dass
Hanse-Schnack 3 – 2016
viele Freunde, Genossinnen und
Genossen sich bereits mit dem
Gedanken vertraut machen, ihm
bald die letzte Ehre erweisen zu
müssen, statt am 2. April seinen
87. Geburtstag gemeinsam feiern
zu können…
Unser Angebot:
Estrich • Parkett • PVC • Linoleum
Teppichböden • Teppichreinigung
Sonnenschutz • Malerarbeiten • Gebäudereinigung • Trockenbau • Terrassenholz
Wir legen Ihnen Qualität zu Füßen!
Ein Hanse-Schnack-Foto zeigt
Christine und Hans Koschnick vor
zwei Jahren bei einem der letzten
öffentlichen Auftritte.
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7
Hanse-Schnack _ Boulevard
Süße Manufaktur
Sie stoßen auf ihre erfolgreiche Partnerschaft an: Jörn Grimsehl (Mitte), Inhaber Daniel Schröter (l.) und sein
Restaurantleiter Oliver Martin, der seit nunmehr 18 Jahren in dem Unternehmen im Schnoor tätig ist.
Mit der Herstellung von Schokoladenspezialitäen prägte „Schröter`s Chocolaterie und Patisserie“
ihr eigenes Siegel. Das Geschäft
ist eine kleine, meistergeführte Pralinen-Manufaktur, in der
kleine Kunstwerke aus Schokolade, köstliche, von Hand gefertigte
Pralinen und Trüffel-Kreationen
aus aller Welt, das Leben der
Bremer und ihrer Gäste erfreut.
Der Lieferant Callebaut fertigt
exklusiv „Schröters Braune“ und
„Schröters Schwarze“.
Diese beiden Partner erheben Anspruch auf beste Qualität und Service
Schröter’s & METRO verbindet Leidenschaft
Daniel Schröter vor seiner Angebotstafel: Da steht auch das Flankvieh-Entrecôte von der METRO drauf.
Seit über 40 Jahren sind die
Schröters Kunde beim METRO
Cash & Carry-Großmarkt.
„Wir sind beide Verfechter für
exklusive, oft regionale und ultrafrische Produkte. Auch die
neue Kooperation von METRO
& Rungis Express unterstreicht
deren Sortiments- und Servicekompetenz“, so Inhaber Daniel
Schröter, ergänzend zur besonderen Partnerschaft METRO Bremen (Slogan: „You & METRO“).
METRO-Geschäftsleiter Jörn
Grimsehl bekräftigt die Philosophie anspruchsvoller Gastronomie: „Es geht um die sensorische und haptische Prüfung der
Frischeprodukte: Sehen, riechen,
fühlen und auch gerne probieren.“
Daniel Schröter schätzt auch
besonders die Serviceleistungen und das lösungsorientierte Handeln. Als im Spitzen-Restaurant vor kurzem die
Flanksteaks (aus der Dünnung
unterhalb des Rinderfilets abgetrennt und ca. 750 bis 1000 g
Gewicht) ausgingen, alarmierte
die Küche sofort deren Partner.
„Wir haben Daniel und seinem
Küchenteam innerhalb von einer Stunde über zehn Kilo Steaks
besorgt“, erinnert sich der Metro-Chef an die Situation.
Und beide verfolgen eine Philosophie: Hervorragende Qualität
und Service zur Erfüllung höchster Kundenansprüche.“
20 Jahre Schröter’s mit Oster-Menüs
Auf in die
nächste Runde!
Wir wünschen allen Schaustellern und Besuchern
einen guten Saison-Start und viel Vergnügen.
Seit nunmehr sieben Jahren
ist Daniel Schröter (29) alleinverantwortlich für das Restaurant
„Schröter’s Leib und Seele“ und
der benachbarten Chocolaterie.
Gerade feiert das Haus seinen
20. Geburtstag, die Eltern Rainer
und Constanze Schröter sind im
Schnoor nahezu unsterblich. „Jedes Gericht, das wir zubereiten,
ist nur so gut wie die schlech-
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Das Schröter`s Leib und Seele
besteht seit nunmehr 20 Jahren.
Hinter dem Barbereich (Foto) gibt
es noch den Wintergarten.
15.04.14 17:49
teste seiner Zutaten. Deshalb legen wir ganz besonderen Wert
darauf, nur ausgesuchte, frische und hochwertige Produkte
zu verwenden“, so der gelernte
Koch, der vor seiner Selbständigkeit nur in Sternehäusern (u.
a. im Haerlin im Fairmont Hotel
Vier Jahreszeiten in Hamburg)
gearbeitet hat. Dennoch soll das
Schröter’s für jedermann einladend sein: Locker und leger, kein
Gourmettempel.
Die Mischung aus mediterraner und neuer deutscher Küche
sollen die Gäste zum Osterfest
genießen können. Am Gründonnerstag geht es los: Mittags
zwischen 12 und 15 Uhr gibt es
ein Drei-Gang-Menü (u. a. geschmorte Lammhaxe für 22,90
Euro). Abends ab 18 Uhr wird ein
Fünf-Gang-Menü (u. a. Lammnüsschen für 39,90 Euro) angeboten. Reservierungen sind erwünscht. Mehr Infos unter www.
schroeters-schnoor.de.
Hanse-Schnack 3 – 2016
Boulevard _ Hanse-Schnack
HM Ideenhaus gestaltete Flagshipstore
220 m² Schönheit
Sie haben schon über 30 Läden für eine der größeren Frisör-Filialisten in Deutschland
eingerichtet. Jüngst waren es
220 Quadratmeter Schönheit
mit geballter Kompetenz: Das
HM Ideenhaus aus der Insterburger Straße hat im Ryf of
Switzerland Flagshipstore in
der Wandelhalle des Hamburger Hauptbahnhofs seine Handschrift hinterlassen.
Die Planer Peter Masch und
Thomas von Halen, unterstützt
von Felix Rasch, haben sich für
das Interieur des Frisör-Salons
wieder prickelnde Ideen einfallen lassen. Eine gekonnte Mischung aus Holz und Beton-Elementen sowie ein zweifarbiger
Fußboden wirkt modern und
doch gemütlich. Drehbare Spiegel bieten nach Wunsch einen
Blick auf den Trubel in der
Wandelhalle und die vielen anderen Shops. Drei der 16 Plätze vermitteln nur für Männer
Bubens Parkett sorgt für Qualität
Parkettarbeiten, Teppichböden, klassisch oder individuell –
der Meisterbetrieb Buben (Raum
& Design) aus Mahndorf bringt
frischen Wind in jedes Zuhause.
Das weiß auch das Unternehmen
Weser-Wohnbau und Zimmermann Real Estate zu schätzen, in
der Referenzliste von Hansi Buben
und Sohn Tim steht der Bauträger
ganz oben an. Das Portment I und
II in der Überseestadt, Objekte in
der Marcusallee, Häschenstraße,
Berckstraße oder Hotels – Buben
legt die Qualität zu Füßen. Mit
dem Unternehmen HM Ideenhaus
wurden ebenfalls schon etliche
Aufträge umgesetzt.
In ihrer Ausstellung in der
Mahndorfer Heerstraße Nähe
Weserpark findet der interessier-
te Kunde eine große Auswahl an
modernen Designs. Ob Neubau
oder Renovierung, Geschäftsbereich oder private Objekte – Buben Raum & Design erfüllt nahezu jeden Wunsch.
Seit ca. neun Monaten ist Buben
auch ein PLAMECO-Fachbetrieb.
Dieses System bietet eine neuartige Decke, die es auf Wunsch mit
integrierter Beleuchtung gibt. Sie
verleiht jedem Raum eine völlig
neue Ausstrahlung. Die Decke
kann innerhalb eines Tages montiert werden, ohne dass das Zimmer ausgeräumt werden muss.
Eine Plameco Decke ist in über 90
Farben und Varianten, mit oder
ohne Verzierung erhältlich. Mehr
Infos unter www.bubenraumdesign.de oder Tel. 04 21/48 00 07.
Der Ryf of Switzerland Flagshipstore im Hamburger Hauptbahnhof:
Großzügige Bergmotive vermitteln Frische und zollen der Schweizer
Tradition ihren Tribut. Das ist die Handschrift von Peter Masch (kl. Foto r.)
und Thomas Halen.
das urige Gefühl eines echten
Barber-Shops. Wer hier einen
„Bahnhofs-Salon“ erwartet,
wird enttäuscht.
Übrigens: Nach Hamburg richteten die Bremer Inneneinrichter für Ryf of Switzerland einen Salon im Linden-Center in
Berlin-Hohenschönhausen ein,
Dresden ist in Arbeit, demnächst
kommt Leer dran.
Ein weiterer Großkunde ist
das Unternehmen Hagel, der
„Douglas für Haarkosmetik“
(25.000 Artikel). Für ihn planen
die Bremer Ideengeber gerade die
neue Zentrale in Hamburg-Altengamme, später ist das HM
Ideenhaus für die gesamte Projektierung zuständig. Weitere
Infos online unter www.hm-ideenhaus.de.
Mit diesem Fahrzeug ist der Plameco-Fachbetrieb in Bremen und umzu
unterwegs: Hansi Buben (2.v.l.) und Sohn Tim (r. daneben) mit ihren
Mitarbeitern Carsten Thürnau (l.) und Robert Karwacki.
Hanse-Schnack 3 – 2016
9
Hanse-Schnack _ Boulevard
Veranstaltungsmeisterin behauptet sich unter Männern
Antje bringt Qualität bei AVM-Event
Sie nennt sich Veranstaltungsmeisterin, ist neben der
Chefin die einzige Frau im Unternehmen AVM-Event mit Sitz
in Beckedorf: Antje von Behren,
27 Jahre jung, seit nunmehr zwei
Jahren in der Firma von Technikliebhaber Jens Wiegandt.
In ihrem Beruf gibt die Meisterin richtig Gas. Sie ist wie all
ihre Kollegen mit sehr viel Liebe
zum Job dabei. Egal, ob an Veranstaltungsstätten wie z. B. der
ÖVB-Arena, Konzerthallen oder
Messen wie zuletzt die Freizeitmessen RAD + OUTDOOR und
PASSION Sports Convention. Sie
hat dort die Aufgabe, das technische Personal zu unterstützen. „Antje ist eine von uns“,
beschreibt ihr Chef ihre Stellung
als Frau in einer Männer-Domäne (18 Mitarbeiter).
Schwerpunkte für die Meisterin
sind Bühne/Studio, Beleuchtung
und Halle. Eine wichtige Aufgabe ist auch das Gewährleisten
der Sicherheit (Brandschutz!).
Was viele nicht wissen: Bei ei-
ner Veranstaltung mit mehr als
200 Teilnehmern muss laut Versammlungsstätten-Verordnung
ein Veranstaltungsmeister vor
Ort sein.
Zur AVM-Event: Gerade wurde in Hannover die Messe Al-
tenpflege abgebaut. „Wir haben
acht Kilometer Traversen, einen
großen Messestand, jede Menge
Beleuchtung und fünf Tagungsforen installiert“, beschreibt
Jens Wiegandt den technischen
Aufwand. Seine Dienstleistung
kann aber auch für kleinere Veranstaltungen wie Konferenzen
oder Privatfeiern angefordert
werden. Mehr Infos unter www.
avm-event.de.
Zum Geburtstag darf natürlich Jochen Laschinsky nicht fehlen. Er tritt
mit BLAX am Himmelfahrtstag auf.
Saisonstart und 125 Jahre Waldbühne
Antje von Behren ist ein Fan in
Sachen Videotechnik und sitzt
gern in der Regie. Sie ist verantwortlich für einen hohen Qualitätsstandard und das Einhalten
aller Sicherheitsvorschriften und
Gesetzmäßigkeiten.
Wenn Waldbühne-Betreiber
Axel Freuer im Bürgerpark zu
seinem Arbeitsplatz geht, ist er
richtig happy. Rechtzeitig zum
Saisonstart sind endlich die Toiletten renoviert worden.
Weitere Sanierungen (Küche!)
sollen mittelfristig folgen, jetzt
konzentriert sich der Musik-Insider erstmal auf die neuen Veranstaltungen. Im Mittelpunkt steht
der 125. Geburtstag der Kultstätte. Ein Highlight der ganzjähri-
gen Feierlichkeiten ist am 3. Juli
das Konzert mit den legendären
Mushroams. Es wird in der Szene gemunkelt, dass es einer der
letzten Auftritte der Bremer Oldie-Band sein wird.
Die eigentliche Geburtstagsparty
ist am 5./6. September. Rot anstreichen sollten sich die Waldbühne-Liebhaber (am 3. April ist
wieder Frühschoppen) den Himmelfahrtstag. Dann tritt Jochen
Laschinsky mit BLAX auf.
Der Winter ist endlich vorbei – jetzt startet die weru-Zeit
Das weru-Studio Schwarmann in der Stresemannstraße
ist wegen der niedrigeren Temperaturen (im Schnitt war es 2,5
Grad wärmer als in der früheren 4. Jahreszeit) gut durch den
Winter gekommen. Die Renovierungen im Bereich Fenster
und Türen konnten nahezu ohne
„Schlechtwetter“ abgearbeitet
werden.
Der Winter ist endlich vorbei,
jetzt startet die weru-Zeit. Im
gerade begonnenen Frühjahr
steht ein Generationswechsel
an, denn die Lebensdauer eines Fensters wird mit 45 Jahren
angegeben. „Die alten Elemente
sollen nicht renoviert, sondern
durch neue ersetzt werden“,
empfiehlt Geschäftsführer Hubert Schwarmann und bezieht
sich auf alte Holzfenster und alle
Kunststofffenster der 1. Generation. Die Gründe der Renovierung liegen auf der Hand: Hoch-
wärmedämmung, Sicherheit,
Schallschutz, Langlebigkeit,
Nachhaltigkeit. Diese Kriterien
erfüllt zum Beispiel das Produkt
AFINO.
Über diese Palette und neuen
Elementen sind Hubert Schwarmann und sein Partner Carsten
Sandstedt gerade auf einem dreitägigen Event in der Zentrale der
weru-Group in Rudersberg informiert worden. Mehr Infos unter
www.weru-schwarmann.de
Hubert Schwarmann (l.) und
Carsten Sandstedt sehnen dem
Frühjahr entgegen, jetzt beginnt
wieder die „heiße Phase“ der
Renovierungen.
Bremer
Osterwiese
18. März bis 3. April 2016
Täglich von 13 – 23 Uhr • Karfreitag geschlossen
Feuerwerk am 18. März um 21.45 Uhr
www.osterwiese.com
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Hanse-Schnack 3 – 2016
Boulevard _ Hanse-Schnack
Mit der 2. Gastro Ivent zufrieden: Klaus Kreienborg (Mitte), Geschäftsführer bei Beckröge, sowie Kaffeeplan-Geschäftsführer Christian Klatt
(r.) und als Unternehmer Ronald Koch (GF Gastro Consulting).
Weinspezialist Harald Nelson präsentierte mit charmanter Assistentin
an der Seite die neuen Weine wie Tijedo oder Am Meer, die von Beckröge
inzwischen geliefert werden.
Getränke-Fachgroßhändler empfing auf der Gastro Ivent Kunden in Halle 6
Neue Weine und Baltik Lager von Beckröge
Schnupperte bei der Messe: Gastronom Barry Randecker (links)
mit Beckröge-Verkaufsleiter Klaus
Meyer.
Gastro Ivent, Halle 6, am Stand
des Getränke-Fachgroßhändlers
Beckröge: Wieder einmal steigt
Wein-Profi Harald Nelson auf
den blitzsauberen Laster, der als
Bühne diente und präsentiert den
Gästen die neuesten Weine: Zum
Beispiel den Spanier Tejido, der
ab April in den angesagten Locations Bremens exklusiv ausgeschenkt wird.
Insgesamt präsentierte das Unternehmen auf der Fachmesse
neun Weine. Die neuen Weine
sind hervorragende Allrounder
und werden ausschließlich für
die Gastronomie produziert. Gäste, die die Welt der Störtebeker
Bierspezialitäten entdecken wollten, trafen sich am Tresen der
Braumanufaktur. Neu im Portfolio ist das Baltik Lager. „Störtebeker Biere sind einzigartig und
haben Charakter. Die höchste
Qualität steht immer im Vordergrund“, so Beckröge-Geschäfts-
führer Uwe Lammers. „Mit der
Coffee-Style-Zone haben wir ein
Angebot geschaffen, für das es
in der Gastronomie einen großen
Bedarf gibt,“ so Christian Klatt,
Geschäftsführer von Kaffeeplan.
Die Fachmessen übertrafen aus
Sicht der Messe und deren Geschäftsführer Hans Peter Schneider die Erwartungen: Rund
11.700 Besucher kamen zur fish
international und zur 2. Gastro
Ivent.
Für die Gastfreundschaft. Seit 1872.
Hanse-Schnack 3 – 2016
11
Hanse-Schnack _ Boulevard
Tischlerei baute neuen Tresen im Jürgenshof ein
Eickworth: Gastronomie und Küchen
Seit nunmehr 96 Jahren
befindet sich die Traditionstischlerei Eickworth in Familienbesitz, 39 Jahre davon im
Gewerbegebiet Arsten. Die Gastronomie-Einrichtung ist ein
wichtiges Standbein, aber auch
die Küche soll nicht vernachlässigt werden.
Zur Gastronomie: Gerade ist im
Restaurant Jürgenshof in der Pauliner Marsch (dort feierte Firmenchef Peter Eickworth seinen 60.
Geburtstag) ein neuer Tresen aus
So sieht der neue Tresen im Jürgenshof aus: Sebastian Fitzke mit seinen Eltern Karin und Thomas sowie Tischlerei-Unternehmer Peter Eickworth (v.l.).
Eiche-Dekor eingebaut worden. Zu
den Elementen gehören zum Beispiel die Theke mit großzügigen
Arbeitsflächen für das Personal,
eine Schrankwand für Gläser oder
der Empfangsbereich auch für Reservierungen. Der Küchenbereich
bei Eickworth gehört ebenfalls
zum Portfolio. In diesem Bereich
kennt sich Mitarbeiter Thorsten
Stapel bestens aus. Eickworth bietet passende Komplettlösungen
an: Hochwertige Materialien, klare Formen und gestalterische Vielfalt zeichnen das System aus. Verarbeitet werden Holz, Edelstahl,
Glas und Acrylglas. Die vielfältigen Materialien schenken viel
Raum für Kreativität und persönlichen Stil. Im Beratungsgespräch
geht es um unendliche Raumideen, individuelle Wohnküchen,
Maßanfertigung, Sondermaße,
Lifestyle Areas und Lebenswelt
für die ganze Familie.
Neue Konditorin in der Meierei – der Spargel kommt
Liebe geht ja bekanntlich
durch den Magen – das ist auch
bei Katja Schumberg (37) nicht
anders. Die gebürtige Dresdnerin wechselte der Liebe wegen
nach Bremen in die Meierei und
erfreut nun den Gaumen der
Gäste mit Süßem.
Die gelernte Konditorin zaubert
Eventtorten aus Biscuit mit Haselnußbuttercreme, ein Gästebuch aus Marzipan, Mohrrüben
aus selbiger Leckerei. „Wir liefern
auch fünfstöckige Torten“, kurbelt
Restaurantleiter Philipp Mocigamba das Geschäft an. Das Haus
will weg vom Mainstream, hin zu
ausgefallenen süßen Köstlichkeiten. „Und das alles außer Haus“,
sucht die Konditorin nach einer
neuen Idee. Küchenchef Nicolas
Ortloff schreibt derweil die neue
Spargelkarte. Von Mitte April an
zelebriert die Küche deutschen
Spargel in allen Variationen:
Stangenspargel mit Schinken,
Filet oder Biolachs, dazu Rhabarber-Marmeladen-Chutney zum
Salat, Spargelcremesuppe, Rhabarber und Erdbeeren als Dessert.
Vormerken: Der Tanz in den Mai
(30. April) auf drei Areas. Übrigens: Ab sofort hat die Meierei
wieder montags geöffnet.
Konditorin Katja Schumberg
schreibt eine Widmung auf die
Marzipantorte.
Stefan Schilling vor dem Dry Aged
Reifeschrank: Das Rindfleisch
am Knochen reift 28 bis 42 Tage,
bei 70% Luftfeuchtigkeit und ein
Grad Temperatur.
Dry-Aged Steaks
Das Q1 (Restaurant & Bar)
in der Querenstraße – ein beliebter Zufluchtsort für Gastro-Liebhaber. Seit kurzem wird
der Fleischliebhaber gleich am
Eingang mit einer Neuigkeit
konfrontiert: im Q 1 gibt es DryAged Steaks, die in einem Spezialschrank reifen.
Noch befindet sich Küchenchef
Stefan Schilling (33) mit dem
neuen Produkt in der Reifeprüfung. Aber frühestens nach 28
Tagen ist es so weit. Dann versetzt
Dry Aged-Steaks den Fleischliebhaber in Erregung. Das trocken
abgehangene Rind ist in den USA
Kult, das Q1 serviert das Fleisch
aus Norddeutschland. „Wir lassen
uns die Deutsche Färse aus Niedersachsen und Schleswig-Holstein liefern“, plaudert der Küchenchef mit glänzenden Augen
über junge Rinder der Region.
Das trockengereifte Fleisch gibt
es in mehreren Variationen: Als
Rumpsteak, Entrecote oder Filet
(Surf & Turf). Dazu unterschiedliche Buttersorten (u. a. aus Tomaten) und gekräutertes Baguette.
In der The Grill Bar werden Cocktails mit Tee gemixt
Barkeeper Marc Poel mit dem
traditionellen Shaker: Im The
Grill mixt er außergewöhnliche
Cocktails.
12
Sein Name: Marc Poels (24).
Seine Leidenschaft: Barkeeper.
Sein
Thema:
Ausgefallene
Cocktails in der „The Grill Bar“
kredenzen.
Zum Beispiel Espresso-Martini
oder „Inge“, die Schwester von
Hugo mit selbstgekochtem Ingwer-Sirup. Ein Renner ist der
Cocktail Tee-Time (Wodka mit
Schwarztee). Dieses Getränk regt
den Appetit an. Am liebsten wäre
dem Süd-Holländer, wenn die
Gäste erstmal den direkten Weg
zu ihm finden. Denn man kann
auch Gast der Bar sein, ohne im
The Grill Essen zu müssen.
Zu einem exklusiven Steak-Restaurant (Steaks in Style) wie
das Haus in der Vahr gehört eine
exklusive Bar. Dort gibt es den
Klassiker Negroni, der besonders
den Appetit anregt. Für diese
Abteilung weiß Restaurant-Mitarbeiter Michel Mierswa immer
Abhilfe, kann Steaks aus dem
exklusiven Southbend-Ofen (800
Grad Celsius) empfehlen. Und
hinterher natürlich wieder den
Weg zu Marc zu einem Digestiv
vorschlagen. Das kann zum Beispiel ein frischgezapftes Krombacher sein.
Hanse-Schnack 3 – 2016
Martins Stadtschnack _ Hanse-Schnack
Chateau Select in der Martinistraße 54 neu eröffnet
Exklusive Weinprobe bei Geuther
Die Idee entstand im Weserstadion: Hans-Joachim Schnitger (66), der Geschäftsführer
der Karl Geuther & Co. Holding
GmbH & Co. KG (Schifffahrt,
Spedition, Touristik), lud Bremer Unternehmer und Freunde
zur Weinprobe in das Chateau
Select ein. Der neue Weinladen
in der Martinistraße direkt neben dem Headquarter präsentiert
Erlesenes. Liebhaber des guten
Tropfens können exklusive Rot-,
Weiß-, Rosé- und Schaumweine
aus der ganzen Welt kaufen. Neben den Klassikern aus Frank-
reich, Italien und Spanien findet
man bei Chateau Select auch das
Besondere wie Qualitätsweine
aus Australien, Portugal und elf
weiteren Ländern, natürlich auch
aus Deutschland. Mit dabei: Unternehmer Jörg Conrad (Leschaco), Werders Ehrenspielführer
Dieter Burdenski, Ex-Boss Jürgen L. Born, Dr. Wolfgang Melzer
(Chemiker), der Wirtschaftsprüfer Dr. Dieter Göken, WerbeGuru Karl-Heinz Krebs (feierte
gerade seinen 95. Geburtstag).
Partys, Szene, Geburtstage? Martin
Globisch berichtet über gesellschaftliche Ereignisse in Bremen.
Exklusive Weinprobe im Chateau Select: Die Gäste von Hans-Joachim
Schnitger (3.v.r.) genießen. Karl-Heinz Krebs (hinten) erhebt das Glas,
Alexander Bigaj (r. daneben) präsentierte die edlen Tropfen.
Charity-Turnier für AVS & Friends
Jeder hat eine Chance, ein gesundes Leben zu führen! Unter
diesem Motto veranstalten der
Verein AVS & Friends e.V. und
Thomas Preiß (Botschafter AVS &
Friends) am 10. Juni im Achimer
Golfclub das 3. Charity Turnier zu
Gunsten von krebskranken Menschen in Bremen „un umto“. Das
Golfturnier wird als offenes Turnier organisiert und bietet ein angemessenes Rahmenprogramm.
Eingeladen sind Unternehmen
und Einzelpersonen, die sich gerne in die Benefizveranstaltung
einbringen. Mit Buffet, Siegereh-
rung und Spendenübergabe klingt
der Abend aus. Thomas Preiß,
Jens Murken und Vereinsgründer
Andreas von Salzen freuen sich
auf einen entspannten Tag im
Kreise von Freunden, Bekannten
und Unterstützern. Im Jahr 2014
spielten die Golfer zugunsten des
Vereins eine Summe von 16.500
Euro ein, bei der letzten Gala
im GOP Varieté-Theater wurden
175.000 Euro Spendengelder eingenommen. Mehr Infos und Anmeldungen unter www.flightsforhelp.de, www.avsandfriends.
de und www.golf-in-achim.de.
Sie probierten Bordeaux-Weine und Spitzentropfen aus der Toscana: Die
beiden Konsuln Hans-Joachim Schnitger (Peru) und Jörg Conrad (r.), der
Mexiko vertritt.
Siegertypen auf der Golfanlage in Achim: Vor zwei Jahren gewann auch
Werders Aufsichtsrats-Vorsitzender Marco Bode (stehend 3.v.r.) einen Preis.
Hanse-Schnack 3 – 2016
13
Hanse-Schnack _ Martins Stadtschnack
Weltbester Pianist Gast bei 3nach9
Lang Lang mit Torwand
ARCHITEKTUR
L ADENBAU
INNENAUSBAU
SALONDESIGN
OBJEKTEINRICHTUNG
GESAMTKONZEPTE
Vielen gilt Lang Lang als der beste Pianist der Welt. Seine technischen Fähigkeiten sind ebenso
unumstritten wie sein Talent zum
Showman der klassischen Musik.
Aktuell hat Lang Lang die vier
Scherzi von Chopin gespielt, die
zu den bedeutendsten Klavierwerken überhaupt zählen. Bei 3nach9
sprach Lang Lang über seinen Weg
aus der chinesischen Provinz zum
Weltstar und gab eine Kostprobe –
wie immer live! Später schoss der
auf die extra für ihn aufgebaute
Torwand à la Aktuelles Sportstudio. In der aktuellen März-Sendung begrüßten Giovanni di
Lorenzo und Judith Rakers die
Sängerin Sarah Connor. Die gebürtige Delmenhorsterin ist zurzeit auf Tournee und füllt Hallen
mit 10.000 Zuschauern.
Gab sich locker, Daumen hoch:
Der weltberühmte Pianist Lang
Lang im Studio von 3 nach 9.
Sicherheitsstufe bei Dieter Nuhr
Comedian Dieter Nuhr (55) nimmt
kein Blatt vor den Mund, wenn es
bei seiner Bühnenshow (z. Zt. mit
„Nur Nuhr“ auf Tournee) um die
Kirche geht. Da wettert der frühere Ministrant schon mal gegen
Jesus, Spießer alter Schule haben
bei dem gebürtigen Rheinländer
aus Ratingen jedoch keine Chance. Seine Kritiker wollen ihm
schon mal an den Kragen, deshalb herrschte beim Auftritt in
der ÖVB-Arena (5000 Zuschauer!)
„höchste Sicherheitsstufe“. Beleidigungen und Drohungen gehören
bei ihm mit zum Tagesgeschäft.
Phänomenal ist sein Bühnenbild:
Mikrofon, Laptop und eine Flasche Wasser. Keine Pyrotechnik,
keine Tänzerinnen, keine billigen
Effekte. Nuhr mit Worten bringt
der Meister der entspannten Pointe
sein Publikum an die Scherzgrenze und von dort aus in heitere Ekstase. Nuhr beweist, dass Multitasking möglich ist. Es wird gelacht
und gedacht – gleichzeitig! Sensationell, wie der einstige Student
auf Lehramt seine Zahlen dem
Publikum rüberbringt. 7000 Alkoholtote gäbe es im Jahr, fast das
Doppelte der Raucher stirbt. Und
täglich würden es 700 Gewalttote
auf der Welt geben. Seine Sprüche
wie „Große Fresse aber kleines
Hirn“ gehen vielen Besuchern runter wie Öl. Hinterher schrieb der
Familienvater (eine Tochter) noch
Autogramme, sprach über sein
Buch „Das Geheimnis des perfekten Tages“ und ließ sich nachts mit
dem Auto nach Hause bringen.
HM Ideenhaus GbR • Insterburger Straße 31
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14
Erst Autogramme, dann ein Foto für den Hanse-Schnack: Comedian
Dieter Nuhr mit dem Chef der ÖVB-Arena, Hans Peter Schneider (r.), und
Oliver Mücke von Koopmann Concerts.
Hanse-Schnack 3 – 2016
Martins Stadtschnack _ Hanse-Schnack
Bernie & Klaus sind Lichtgestalten
Seit 47 Jahren organisieren Unternehmer Bernie Beilken (Procédes Chénel) und sein Freund
Klaus Meyer das Boßeln der Meister. Meistens verließen die beiden
nach einem zünftigen Kohl- und
Pinkelessen bei Backenköhler in
Stenum als Sieger den Saal. Aber
bei der jüngsten Boßel-Regatta
hatte die Mannschaft von Frieda
Höschen die Nase vorn. Immer
wieder beleben Frischlinge eine
der traditionsreichsten Freizeitsport-Veranstaltungen. Wie zum
Beispiel Lukas Kastendiek, Sohn
des CDU-Landesvorsitzenden
Jörg Kastendiek. In eine neue
Rolle schlüpfte Alexander Beil-
Bernie Beilken (r.) und sein Freund Klaus Meyer organisieren seit nunmehr 47 Jahren die Boßeltour.
Zwischendurch mal einen Sherry:
Bootsbauer Kalle Dehler.
Die Unternehmer Dr. Stefan Lehnert (l.) und Harm Milster.
ken, Sohn der Boßel-Lichtgestalt.
Er trat als Laudator vor die Männergesellschaft. In besonderer
Vorfreude war Kaufmann Harm
Milster. Gerade ist der Aufsichtsrat von ATLAS AIR SERVICE
(AAS) am Bremer Flughafen die
Hochzeit mit dem brasilianischen
Flugzeugbauer EMBREAR einge-
gangen. Über die Feier berichtet
der Hanse-Schnack in der nächsten Ausgabe.
Traditionelle Boßeltour ging aus dem Segelsport hervor
Alexander und Björn ein Team
Der Admiral’s Cup war in den
1950er bis 2000er Jahren einer
der bedeutendsten Segelwettbewerbe für Hochseeyachten, er
galt als inoffizielle Weltmeister-
Sie verstehen sich auch beim Segeln mit der 420er-Jolle bestens:
Alexander (r.) und Björn „Bully“
Beilken.
schaft im Hochseesegeln. 1983,
1985 und 1993 gewann Bernie
Beilken (feierte gerade seinen 76.
Geburtstag) als Skipper die Regatta. In Cowes an Bord mit dabei
waren damals Frieda Höschen,
Nils Springer und Dr. Stefan Lehnert, ebenfalls bei der traditionellen Boßeltour dabei. Sie wurde
quasi aus dem Segelsport heraus
gegründet. Die Brüder Alexander
und Björn Beilken wetteifern dem
Vater nach, waren bereits Landesmeister und sogar Vierter in der
Europameisterschaft der 470er
Jollen. Sie verstehen sich blind
und bilden ein Team, das auch
später in der Firma in Lemwerder
Erfolg haben soll. Übrigens: Den
Boßel-Mittelpokal, der eigentlich
mit Jubi gefüllt wird, gewann die
Mannschaft um Rainer Lukas.
Mannschaftsführer Sven Dose
schaut sich nochmal die Mannschafts-Aufstellungen an.
Sie machten die Sensation perfekt und gewannen die Boßel-Regatta: Die
Mannschaft von Frieda Höschen (l.), der 1985 mit der Diva den Admiral`s
Cup gewann.
Hanse-Schnack 3 – 2016
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Hanse-Schnack _ Martins Stadtschnack
Eröffnung mit Weltmeister Häkkinen
Formel-1-Weltmeister
Mika
Häkkinen fuhr langsam mit der
neuen S-Klasse in die Halle ein.
Dann stand er im Rennanzug vor
den 300 geladen Gästen, die baff
waren. Tolle Überraschung zur
Eröffnung des neuen „Mercedes-Benz Pkw-Betriebes“ in der
Ein Foto für die Ewigkeit: Vertriebsdirektor Pkw Nord Bernd Zierold
(Mitte) mit Formel-1-Weltmeister
Mika Häkkinen und Fußball-Idol
Uwe Seeler.
Emil-Sommer-Straße. Für den
hochmodern gestalteten Neubau (gebaut vom Osnabrücker
Unternehmen Köster unter der
Federführung der Niederlassung
Bremen!) wurde ein zweistelliger
Millionenbetrag investiert. Der
zweifache Weltmeister präsentierte das neue Cabriolet. Weiterhin begrüßte Vertriebsdirektor Pkw Nord Bernd Zierold die
Fußball-Legenden Uwe Seeler,
Willi Schulz, Dieter Burdenski
und Max Lorenz. Was am Rande
der Veranstaltung jetzt offiziell ist: Stuttgart ist für Daimler
nicht mehr die weltweite Nummer 1. Beim Bremer Standort
Sebaldsbrück liefen bereits mehr
als 324.000 Fahrzeuge vom Band.
Mit dieser Rekordproduktion hat
Bremen das Stuttgarter Stammwerk in Sindelfingen überholt.
Bremerhaven zu Gast in Aying: Chefin Angela Inselkammer, Dieter Kulow
(Sous-Chef von Natusch), Lutz P. Natusch, Maria Huggler (Küchenchef
Aying) und Natusch-Koch Mark Zerweck-Koch v.l.n.r.).
Wo Uli Hoeneß isst, kocht Natusch
Knödelesser und Fischköppe –
dort wo Bayern am schönsten ist,
sind sie seit 29 Jahren stets für
zwei Wochen vereint. Aying - das
ist ein Vorzeigedorf östlich von
München. In dem fast 600 Jah-
Positive Hochzeitsmesse für Achim von Lysander
War das ein großer Erfolg für das
Möbelhaus Schulenburg! Zur 1.
Hochzeitsmesse belagerten die Interessierten teilweise die Stände im
Ideengeber Michael Götz (r.) und
Herrenausstatter Achim von
Lysander.
Erdgeschoss. „Am zweiten Tag hatten wir einen Durchlauf von fast
10.000 Besuchern. Der Moderator
Froonck war klasse“, schwärmte
Geschäftsführer Michael Götz am
Stand von Herrenausstatter Achim
von Lysander (O-Weg). Ein besonderer Hingucker war die Braut- &
Abendmoden-Show.
Momentan berät von Lysander
men’s waer viele Kunden für „den
schönsten Tag im Leben“. So ist
man für derartige Anlässe z. B.
bei der Marke Wilvorst bestens
angesiedelt. Ob Smoking, Partyanzug, Hochzeitsanzug (dazu
gehören auch Weste und Schleife, Krawatte oder Plastron), Din-
Hamme Hütte: Blick auf die Wümme
Sie waren in den ersten Tagen
nach der Neueröffnung gute
Gastgeber: Patrick Baier und sein
Sie stoßen auf das neue Objekt
an: Betreiber Patrick Baier und
Vater Andreas (r.) mit dem Hausbesitzer.
16
Vater Andreas. So langsam sehnt
sich die wiedereröffnete Hamme
Hütte in Worpswede nach dem
Frühling. Die Terrassenplätze mit
Blick auf die Hamme sind vorgewärmt. Vorbestellungen sind
ebenfalls ratsam. Die Küche kocht
durchweg mit regionalen Produkten, eine eigene Konditorin
wurde eingestellt. Der erste Spargel ist im Anmarsch, dazu liegt
das volle Programm (Schnitzel,
Schinken) auf dem Teller. Mehr
Infos unter 0 47 92/76 06 oder
unter info@hammehuette.de.
ner-Jackett, Frack oder Cut – das
Rundumpaket (Schuhe!) wird individuell für den Kunden zusammengestellt.
Und weil AvL ein Oldie-Fan ist,
hat er am verkaufsoffenen Sonntag (13 bis 18 Uhr) am letzten Wochenende vor Ostern „Die kleine
Dorfkapelle“ vor seinem Geschäft
am Ostertorsteinweg postiert.
Zapft mal ein Bier, kümmert sich
jetzt verschärft um den Spargel:
Rainer Sheikh aus Herman’ Post.
re alten Brauereigasthof laden
Angela und Fritz Inselkammer
gemeinsam mit Lutz P. Natusch
vom Bremerhavener NATUSCH
Fischereihafen Restaurant zur
Físchwoche. Alle Jahre wieder
fährt das Natusch-Team seinen
frischen Fisch (diesmal rund 800
Kilo) nach Aying und verwöhnt
in diesem herausragenden Gasthof stets viel Prominenz. Lutz P.
Natusch, Dieter Kulow und Mark
Zerweck bekochten zusammen
mit dem Ayinger Küchenchef
Mario Huggler und seiner Crew.
Uli Hoeneß, Schauspieler Wolfgang Firek, Weltmeister Philipp
Lahm, Landesvater Horst Seehofer und viele andere Prominenz.
Zwei Wochen lang war das Restaurant allabendlich mit rund
120 Gästen ausgebucht. Lutz P.
Natusch: „Am liebsten wurde
von den bayrischen Gästen Limandes-Filet mit frischen Nordseekrabben, Seewolf in Kräuterkruste und gegrilltem Loup de
mer bestellt.“ Vor dem Hotel-Restaurant wehen als äußeres Zeichen die Bremerhavener Flaggen
und im Restaurant ist deutlich
sichtbar Natusch & Bremerhaven präsent.
Herman’ Post: Neues Dach und Spargel
Gerade ist im Restaurant Herman’
Post mit angrenzender Kneipe Herman’s das Dach gedeckt
worden – der Holzwurm war in
Oberneuland. Ab 8. April wird bei
Betreiber Rainer Sheikh der Tisch
besonders mit Spargel gedeckt.
Auf dem humosen Sandboden
um Wietzen und Warpe bauen die
Schindlers seit den frühen sieb-
ziger Jahren Spargel und Heidelbeeren an. Zum frischen Gemüse
wird Rumpsteak, Schinken oder
Lachs gereicht. Und es gibt neue
Öffnungszeiten: Von Dienstag bis
Freitag immer mittags (11.30 –
14.30 Uhr) sowie 18 bis 23 Uhr,
Samstag und Sonntag ist das
Team von 11.30 Uhr an für den
Gast da. Montags läuft nichts.
Hanse-Schnack 3 – 2016
Martins Stadtschnack _ Hanse-Schnack
Ganz vegetarisch
Unter den Gästen war auf Vorschlag des Bürgermeisters auch
Professorin Dr. Pascale Ehrenfreund, die seit Sommer 2015
Vorstandsvorsitzende des Deutschen Zentrums für Luft- und
Raumfahrt (DLR) ist. Und Irene
Rosenfeld, Chefin des US-Konzerns Mondelez International.
Sie wurde vom Senior Vorsteher
Andreas Bunnemann begleitet.
Für die Vegetarierin gab es Steckrüben- statt Hühnersuppe.
Bundesaußenminister Dr. Frank-Walter Steinmeier und Bürgermeister Dr. Carsten Sieling haben die Unternehmerin
und Weserpark-Immobilienbesitzerin Wiltraud Steenken in ihre Mitte genommen und nahmen an der Stirnseite Platz.
Bundesaußenminister war Ehrengast bei der 472. Schaffermahlzeit
Steinmeier bekam Küsschen von Rita Lürßen
Die drei Schaffer-Ehefrauen:
Bettina Dreeke (Mitte), Andrea
Linnemann und Hanna Freese (r.).
Andreas Bunnemann mit Irene
Rosenfeld, Chefin von Mondelez
International.
Den Anfang machte Angela Merkel, ihr folgte Dr. Ursula von der
Leyen. Bei der diesjährigen Schaffermahlzeit wurden wieder hochkarätige Damen gesichtet. Zum
Beispiel Wiltraut Steenken, die
Immobilien-Besitzerin des Weserparks. „Das ist eine besondere Ehre
für mich, bei dieser Männerveranstaltung dabei zu sein“, so die in
Münster lebende Unternehmerin.
Bevor das traditionelle Essen in
der Oberen Rathaushalle begann,
wurde der Bundesaußenminister
vom Präsidenten des Senats, Dr.
Carsten Sieling, begrüßt. Abgefangen wurde der SPD-Politiker
von Bürgermeister-Gattin Alexia
und Rita Lürßen, Ehefrau des Vorstehers vom Haus Seefahrt Friedrich Lürßen. Sie gab dem Minister
noch ein Küsschen auf die Wange.
„Wir kennen uns von mehreren
Reisen mit Wirtschafts-Delegationen“, berichtete der Werftbesitzer
dem Hanse-Schnack.
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Frank-Walter Steinmeier begrüßte Rita Lürßen, Ehefrau des Verwaltenden Vorstehers Friedrich Lürßen, sogar mit Wangenküsschen.
SAISONAUFTAKT
Frühschoppen-Konzerte jeweils ab 11.30 Uhr –
der Eintritt ist frei.
12. April
5. Mai
Himmelfahrt
PFINGSTEN:
15. Mai
ab 11.00 Uhr
Sie werden beim Schaffermahl von den Männern getrennt und speisen
nur unter Frauen im Kaminzimmer: Bürgermeister-Gattin Alexia Sieling
und Rita Lürßen (r.). Sie organisiert am 22. April im Rathaus wieder die
große Krebs-Gala.
Hanse-Schnack 3 – 2016
16. Mai
Pax Jazz Band
New Orleans Musik aus den Niederlanden
Blax
Green Hill Selection -
Soul Music
Olaf King Swingers -
ab 11.00 Uhr
Swing aus Hannover
3. Juli
Mushroams
17
Hanse-Schnack _ Martins Stadtschnack
30jähriges Bestehen mit einer Jubiläums-Sonderlackierung: Flughafenchef Jürgen Bula, Claudio Pizarro und CEO Karsten Balke (v.l.) schneiden
zur Einweihung das Band durch.
Geschäftsführer Jürgen Bula hat den Flughafen im Griff: Germania ist
ein treuer Kunde, jetzt werden zehn Millionen Euro für die Modernisierung des Terminals investiert.
Germania feiert 30jähriges Bestehen mit Pizza
Wenn Hinrich Bischoff, Firmengründer von Germania, noch
Ein Stück Werder-Legende: Ingrid
Bischoff, die Witwe des Germania-Gründers Hinrich Bischoff,
und Claudia Pizarro.
gelebt hätte, wäre mit Sicherheit
Werders „Jahrhundertspieler“
Claudio Pizarro bei dessen außergewöhnlichen Skatabenden
im Oberneuland mal Gast gewesen. Jetzt feiert die Fluggesellschaft mit Sitz in Berlin ihr
30jähriges Bestehen. Erstmals
wird zu diesem Anlass auch
eine Maschine in einer Jubiläums-Sonderlackierung Passagiere zu den schönsten Urlaubsorten bringen. Die Boeing 737,
die Anfang Februar 2016 eine
Woche lang in East Midlands
umlackiert wurde, vereint mit
ihrer Livery den traditionellen
Look der Germania-Flotte mit
neuen Elementen und einem
frischen, grünen Anstrich. Um
dieses, für Germania besondere Jahr, einzuläuten, wurde die
Jubiläums-Boeing am Flughafen
Bremen präsentiert. Zum Bandschneiden in Grün-Weiß kamen
neben Germania-CEO Karsten
Balke und Flughafen-Geschäftsführer Jürgen Bula Werders Tormaschine und Ingrid Bischoff,
die Witwe des Firmengründers.
Was am Rande der Einweihung
bekannt wurde: Beim Flughafen
Bremen steht in diesem und in
den beiden kommenden Jahren
ein Umbau im Terminal an.
40. Jubiläum mit Dr. Paschmeyer
Im April 1976 unterzeichneten
der Bremer Bürgermeister Hans
Koschnick und der Präsident
der Hansestadt Danzig, Andrzej
Kaznowski, eine Rahmenvereinbahrung, die eine Partnerschaft
der beiden Städte begründete.
Dies war die erste Städtepartnerschaft zwischen einer deutschen
und einer polnischen Stadt, der
dann noch viele weitere Partnerschaften folgten. In den nächsten
Monaten feiern die beiden Städte die 40jährige Partnerschaft,
ebenso besteht der deutsch-polnische Nachbarschaftsvertrag
seit 25 Jahren. Los geht es am 6.
April in der Bremer Vertretung
in Brüssel mit der Veranstaltung
„Europa von Solidarnosc zu Solidarität“. Mit dabei: Bremens
Bürgermeister Carsten Sieling
und Städtepräsident Pawel Adamowicz. Im Rahmen des Festivals Maritim (4. bis 7. August) in
Vegesack werden die Danzig-Tage gefeiert. Der Ehrenbotschafter
der Stadt Danzig, Dr. Hans-Dietrich Paschmeyer, hat dafür
gesorgt, dass im Spicarium eine
Bernsteinausstellung eröffnet
wird. Die Bremen-Tage in Danzig (12. bis 15. August) und die
Deutsche Woche in der Stadt an
der Ostsee (Beginn 19. Oktober)
runden die Feierlichkeiten ab.
Sie stoßen auf die deutsch-polnische Freundschaft an: Dr. Hans-Dietrich Paschmeyer (r.), der Ehrenbotschafter der Stadt Danzig, und deren
Bürgermeister Pawel Adamowicz.
18
Hanse-Schnack 3 – 2016
Martins Stadtschnack _ Hanse-Schnack
Lothar Schuster bittet zu Tisch
Einmal im Jahr ist Spediteur Lothar Schuster (LS Cargo International) Gast im Bremer Rathaus
– wenn der Ostasiatische Verein
einlädt. Zum Aufgalopp im Smoking bittet der Werder-Dauerkartenbesitzer und leidenschaftliche
Skatspieler Geschäftsfreunde in
den Stadtwirt von Matze Cordes.
Bei rustikalem Buffet und Wein
tauschen sich die Unternehmer
nicht nur über Hafen und Fußball aus. Unterstützt wird der
Skifahrer von Axel Rohrssen
(Deutschlandchef bei Wallenius
Wilhelmsen Logistics - WWL).
U. a. mit dabei: Kapitän Markus
Müller, Dr. Martin Klinkhammer (Vorstand Deutsche Bank),
Verantwortlich für das Catering: Jörn
Gefken mit seiner Schwester Frauke
(l.) und Freundin Antje Hermink.
WWL-Prokurist Frank Grunau.
Gemeinsam geht es dann ins
Rathaus an den gedeckten Tisch.
Serviert wird vom Caterer Hotel Bremer Tor in Brinkum u. a.
Huhn mit Basmati-Duftreis und
einer pikanten Sauce aus Ceylon-Curry. Dazu Mango-Chutney, Bordeaux und frisches
Beck’s Bier. Heute hat der Verein
etwa 100 persönliche- und rund
80 Firmenmitglieder.
Traditionelles Treffen vor dem OAV-Stiftungsfest im Kreuzgang des
Stadtwirts: Schiffs-Spediteur Lothar Schuster (5.v.l.) mit seinen Gästen.
Der Ostasiatische Verein Bremen feierte im Rathaus
Stiftungsfest mit Botschaftern
Der Ostasiatische Verein Bremen
(OAV) hat sein traditionelles Stiftungsfest seit nunmehr 115 Jahren ausgerichtet. Dazu empfing
Bremens Bürgermeister elf Botschafter aus dem ostasiatischen
und pazifischen Raum, einen
Geschäftsträger aus Nepal sowie
den Generalkonsul der Volksrepublik China im Rathaus. Das
Stiftungsfest mit rund 370 Gästen
stand unter dem Motto „Neuseeland“. Zur Begrüßung sprach der
OAV-Vorsitzende Hans Christi-
an Specht, anschließend folgten
beim traditionellen Curry-Essen
Reden von Sir Alexander Lockwood Smith, amtierender Hochkommissar Neuseelands für das
Vereinigte Königreich und 1948
in Paparoa (Neuseeland) geboren,
und Andreas Landwehr, Leiter
der Deutschen Presseagentur in
Peking. Ob dem Bürgermeister die
gesellschaftlichen Termine nicht
langsam zu viel seien wollte der
Hanse-Schnack wissen. „Eiswette,
Schaffermahl und OAV-Fest sind
doch nur drei“, übte sich Dr. Carsten Sieling in Zurückhaltung.
Der Bürgermeister, der OAV-Vorsitzende Hans-Christian Specht (l.)
und der Ehrengast Sir Alexander
Lockwood Smith (r.).
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19
Hanse-Schnack _ Sport
Wrestling bei Dassbeck in Dreye
Bitte ein „Bad Bones“
Publikumsliebling und eine Klasse für sich: Der Bremer John Klinger im
Ring bei Dassbeck in Weyhe-Dreye.
Wrestling im Sportcenter
Dassbeck in Weyhe-Dreye – inzwischen für die hiesigen Verhältnisse großes Kino. Am 9.
April (Beginn 19 Uhr) macht die
wXw bei Heiko Dassbeck Halt.
Dann gibt es wieder den Lokalmatador John Klinger im Ring
zu sehen.
Der gebürtige Bitburger („Bitte
ein „Bad Bones“) ist inzwischen
in Bremen angekommen und
der Lokalmatador. Sein jüngster
Erfolg: 10. wXw Unified World
Wrestling Champion. John Klinger hat schon als kleiner Junge in
Actionhelden und Wrestlern seine Vorbilder gesehen. Er hat den
Vorsatz gefasst, selbst wie seine
Helden zu werden und anderen
als Idol zu dienen.
Heutzutage ist er Deutschlands beliebtester Wrestler und
gibt immer alles. Egal, ob vor
50 oder vor 1000 Zuschauern.
Mehr Infos und Karten unter
wXw-wrestling.com, bei Dassbeck oder eventim.
Werders Claudio Pizarro: Born ist bestes Pferd im Stall
Die lange freundschaftliche
Beziehung zwischen Claudio
Pizarro (37) und Jürgen Born ist
allgemein bekannt.
Schließlich ist sie auch Grundlage dafür, dass Claudio inzwischen
zum drittenmal Großartiges für
Werder Bremen leistet und da-
über ItalIen bIs
nach südfrankreIch
das unbeschwerte lebensgefühl
des MIttelMeerrauMs In der überseestadt
mit nicht nur zu den charismatischsten, sondern auch zu den
wertvollsten und effizientesten
Akteuren in der Clubgeschichte
zählt. Nun hat „Pizza“ ausgeplaudert, dass er in der Vergangenheit
seine Rennpferde u. a. auf die
Namen Karl-Heinz Rummenigge,
Franz Beck, Klaus Allofs und Jürgen Born getauft hatte, wobei das
Pferd Jürgen Born mehr Rennen
gewonnen haben soll als all die anderen zusammen. Der Name Born
ist offenbar mit Erfolg verbunden.
Wie aus dem Galopp-Umfeld zu
hören ist, habe Pizza jetzt viele
Pferde verkauft. Er kaufe nicht
mehr, sondern züchte und verkaufe. Der Vater von drei Kindern macht sich viele Gedanken
um die Zukunft. Er will auf jeden Fall noch ein Jahr dranhängen (zuletzt beim 0:5-Debakel
in München wegen muskulärer
Probleme nicht dabei), ein Ab-
Seit Jahren eng befreundet: Claudio Pizarro und Jürgen L. Born (r.).
schiedsspiel bei Werder ist ihm
sicher.
Aber Pizza möchte mit Perus
Nationalmannschaft noch zur
WM. Allerdings stehen die Chancen mit drei Punkten äußerst
schlecht, in der Bundesligapause
über Ostern muss Peru gegen Venezuela (25. März) und in Uruguay (30. März) ran.
Grün-Gold-Club: Ehrung vor Festival
www.riva-restaurant.de | tel 0421– 380 39 162
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Schlussbild auf der Bühne im GOP
Varieté-Theater: Es zeigten sich
die besten Sportler und Sportlerinnen Bremens.
20
Besser hätte sich die Lateinformation von Trainer Roberto Albanese für das Dancing Superstars Festival (15. bis 17. April
im CCB mit Gala am 16.) nicht
empfehlen können. Der GrünGold-Club wurde wieder bei der
Sport-Gala im GOP Varieté-Theater zur „Mannschaft des Jahres“
gewählt. Triathletin Lena Ischebeck und Stabhochspringer Philip Kass vom SV Werder wurden
in der Einzelwertung als Sieger
gekürt.
Hanse-Schnack 3 – 2016
Gastro _ Hanse-Schnack
„foodninja“ – online Essen bestellen
Der 4. April soll für die Bremer Gastronomie eine neue
Zeit einläuten: Mittagessen per
Knopfdruck.
Dann werden die Brüder Dennis
und Kevin Grote sowie Partner Emrah Gencer im GOP Varieté-Theater ihre neue Onlineund Mobilplattform „foodninja“
den Buten & Binnen-Bremern
präsentieren und zum offiziellen
Foodninja-Release bitten.
Das junge Bremer Unternehmen
trifft mit seiner kostenlosen Service-App den Puls der Zeit und
vereinfacht Reservierungen,
Vorbestellungen und Abholservice bei einer Vielzahl beliebter
Restaurants wie jüngst die River-Hudson Gastronomie. Der
Bestellvorgang ist durch eine
übersichtliche Auflistung aller
teilnehmenden (registrierten)
Gastronomen mit ihrem jeweiligen Speisenangebot sehr einfach
strukturiert. Das lange Nachdenken, was es während des Büroalltags zum Mittag gibt, am Imbiss
anstehen und die damit verbundene Warteschlange fällt dank
„foodninja“ ab sofort weg. „Die
Mittagspause ist knapp. Die Speisekarte ist digital direkt einsehbar und muss nicht erst über die
Website heruntergeladen werden.
Über den Menüpunkt Vorbestellen kann das Essen geordert
werden“, ist Dennis Grote, auch
GOP-Marketingleiter, von diesem
Konzept überzeugt.
Der jüngere Bruder Kevin hat
das Konzept „Fast Lane“ in New
York gesehen und war davon begeistert. In Bremen hat er „foodninja“ bereits mehrfach getestet.
„Um 13.40 Uhr habe ich das Essen
bestellt, neun Minuten später bekam ich das Go“, so der Computer-Experte. Unterstützt wird das
Start-Up-Unternehmen, das von
Kevin Grote geleitet wird, von
der GOP-Gruppe. „foodninja“
soll nach dem Pilotprojekt bundesweit etabliert werden. Anmeldungen unter www.foodninja.de/
einladung.
Kammermusik der Romantik und Snacks im Landgut Horn
Frühlingserwachen mit neuen
Speisevariationen im Restaurant
Victorian vom Landgut Horn. Zu-
Inhaber Olaf Feldmann im T-Shirt,
aber noch mit Schal: Er sehnt sich
nach der Biergartensaison.
Hanse-Schnack 3 – 2016
mal die Sonne sich so langsam
durchkämpft und der wunderschöne Garten die Gäste lockt.
Bevor die Spargelsaison beginnt,
bittet Direktor Maik Schäfer am
17. April (17 Uhr) zum Event „In
the Garden of the Seraglio”. Das
seit mehreren Jahren bestehende Ensemble mit Hanna Thyssen (Sopran), Caroline Messmer
(Querflöte) und Monika Arnold
(Klavier) interpretiert in seinem
Kammermusikprogramm Musik
der Romantik. Mit einem Glas
Prosecco und kleinen Snacks
zwischendurch.
Desweiteren stehen auf dem abwechslungsreichen Programm
einige Werke des britischen
Komponisten F. Delius mit einer
Auswahl aus den „Seven Danish
Songs“ sowie Stücke von R.V.
Williams & R.R. Benett. Auszüge
aus dem „Italienischen Liederbuch“ von H. Wolf. Reservierungen unter 04 21/25 89 00.
Direktor Maik Schäfer wartet
schon gespannt auf die Gartensaison.
Feldmann’s für die Saison renoviert
Beim Betreten des Feldmann’s
an der Schlachte fällt dem Gast
sofort die Farbe ins Auge.
Sie hatten mit ihrem Softwareunternehmen 28apps die Idee für „foodninja“: Dennis Grote und Bruder Kevin, der geschäftsführende Gesellschafter der Foodninja GmbH & Co.KG, und Emrah Gencer (v.r.).
Der Innenanstrich trägt die
Handschrift von Prominentenmaler Wolfgang Pero. Nach fünf
Jahren ist das Bierhaus wieder
renoviert worden: Der Tresen mit
seinen großzügigen Arbeitsflächen, die Bestuhlung – alles neu.
„Wir wollten den alten Charakter
nicht verändern“, zeigt Inhaber
Olaf Feldmann stolz sein Lokal,
in dem er nun schon seit 2002 die
Buten & Binnen-Bremer glücklich macht.
Das Feldmann’s überzeugt auch
mit seiner deutschen Küche:
Gerade gab es Kohl und Pinkel,
demnächst Spargel, Matjes und
andere regionale Speisen. In Sachen Saisoneröffnung steht das
Bierhaus in den Startlöchern.
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21
Hanse-Schnack _ Astrologie
Werders Mirko Votava macht in zwei Jahren Schluss
Ein typisches Horoskop für
den Fußballsport hat Mirko Votava. Sein langjähriger Erfolg
zeigt sich durch die Aspekte:
geben, die man braucht, um so
lange Zeit Erfolg zu haben. Am
25. April feiert der Ex-Nationalspieler seinen 60. Geburtstag.
Die Sterne lügen nicht
Tel. 04 21/32 40 10 oder Fax 04 21/32 05 42
Mars (Bewegung) zur Sonne
im Quadrat zeigt viel Kraft und
Energie an, während Jupiter
und Mond die nötige Sympathie
Hans Koschnick ist ein Mensch aus
Fleisch und Blut, wird 87 Jahre alt.
22
Eine zusätzliche Erfolgskonstellation zeigt sein Horoskop durch
Venus und Jupiter, also doppelt
Sympathie und Beliebtheit. Mirko Votava ist einer der interessantesten Persönlichkeiten in der
Fußballbranche und hat sowohl
als Einzelspieler/Mannschaftskapitän als auch als Trainer
große Erfolge erzielt und viel
Anerkennung empfangen. Seine
Trainerlaufbahn wird er in zwei
Jahren ganz aufgeben. Saturn
und Sonne zeigen dies an, wobei
er seine Zeit dann mehr seiner
Gesundheit und dem Privatleben
widmen wird. Das ist auch gut,
denn es gilt, Wirbelsäule und
Blutdruck wieder in das Gleichgewicht zu bringen.
Mirko Votava wird eventuell
noch eine beratende Funktion
übernehmen. In ca. zwei Jahren
könnten sich in dieser Hinsicht
interessante Anfragen ergeben.
Dies wird ihm ohne Zweifel sehr
entgegenkommen, denn jemand
wie er kann sich auch nicht völlig von seiner Leidenschaft zum
Fußballsport trennen, da er ein
Mann ist, der ein profundes Wissen besitzt und viel Freude daran
hat, diese Kenntnisse an andere
weiterzugeben.
Hans Koschnick hat man in guter Erinnerung als liebenswerten
und gefühlsbetonten Bürgermeister. Venus und Jupiter in
enger Verbindung (Konjunktion)
- einer der besten Aspekte überhaupt - sorgen für große Beliebtheit und Wertschätzung. Hinzu
kommt noch die ebenfalls für
Sympathie und Glück stehende
Konstellation von Mond und Jupiter - eine Schutzengelkonstellation.
Der Alt-Bürgermeister hatte immer ein offenes Ohr für seine
Mitmenschen und gab ihnen das
Gefühl, dass er ihre Sorgen zu
den eigenen machte. Politik war
für ihn kein Beruf, sondern eine
Berufung. Der Mars als Ener-
Tanzt leidenschaftlich gern und
liebt die Musik von Karel Gott:
Werders Ex-Kapitän und aktueller
U 19-Trainer Mirko Votava.
gieplanet zu den vorgenannten
Aspekten verlieh ihm stets eine
geradezu unerschrockene Tatkraft und Entschlossenheit, die
leider heutzutage bei den meisten Politikern fehlt! Er ist kein
Technokrat, sondern ein Mensch
aus Fleisch und Blut. Ein Mann
mit diesen Eigenschaften fehlt in
der heutigen entseelten Gesellschaft!
Hanse-Schnack 3 – 2016
Geburtstage | Horoskop _ Hanse-Schnack
 


Widder
(21.3.–20.4.)
Mal wieder mit dem Kopf durch
die Wand? Widder sollten da lieber vorsichtig sein, jedoch die
Energie nutzen, wenn kleinere Löcher in der Wand benötigt
werden, wie für Dübel, um Bilder
aufzuhängen.

Stier
(21.4.–20.5.)
Ehrgeiz und Repräsentation sind
für den Stier von hoher Priorität,
jedoch sollte er sich auch öfters
mal locker machen und das lustvolle Spiel und den Spaß nicht zu
kurz kommen lassen.

Zwillinge (21.5.–2.6.)
Der Gegenwind, der die
Zwillinge gerade anbläst, hat
ganz schön Power.
Horoskop im April
2016
Ihr


Krebs
(22.6.–22.7.)
Jetzt kann es mal ganz dumm
laufen, wenn der Krebs sich nicht
gut informiert auf einen Deal
einlässt oder sich zu sehr auf andere verlässt.

Löwe
(23.7.–23.8.)
Kleine Hürden überspringen Löwen mit Links, sie kommen auf
der Überholspur daher und können sich so ziemlich alles leisten,
wofür ihnen applaudiert und der
rote Teppich ausgelegt wird.

Jungfrau
(24.8.–23.9.)
Mit Jupiter, der der Jungfrau den
Rücken freihält, kann sie Zukunftsprojekte erfolgreich auf
den Weg bringen.
Hanse-Schnack
gratuliert
Geburtstage im April 2016
1.4.: Ingrid Steeger, Schsp. (69),
Sandra Völker, Schwimm. (42),
Peter O`Toole, Mus. (51), Christian
Schulz, Fußb. (33), Tony Kolb, Segelweltm. und Betreiber Waschanl.
Sauber (40).
2.4.: Hans Koschnick, Bremer
A lt-Bürgermeister
(87),
Bistro
Oliver Schmidt, Inh.
,,Schmidt-Grashoff“ (47), Lothar
Plewnia, Hotel Westfalia (69), Jürgen Drews, Säng. (71).
3.4.: Wolfgang Weber, GF Spedition Kieserling (66), Dr. Helmut Kohl,
Ex-Bundeskanzler (86), Eddie Murphy, Schsp. (55), Thomas Haas, Tennissp. (38).
4.4.: Hans-Wilhelm Lossmann,
ehem. Fußball-Trainer Werder u.
Namibia, Civics FC (80), Daniel
Cohn-Bendit, Pol. (66), Gary Moore,
Mus. (62), Bastian Pastewka, Com.
(44), Emerson, Fußb. (40), Hans
Brinkmeyer, Hotelier Bad Zwischenahn (63), Armin Rhode, Schauspieler (61), Kai Sünkel (46), GF Bremer
Wohnungsbau.
5.4.: Dr. Joachim Theye, RA und
Notar (75), Dr. Roman Herzog,
Alt-Bundespräs. (81), Claus Grobecker, Ex-Sen. (81), Irmgard
Adam-Schwaetzer, ehem. Pol. (73),
Hanse-Schnack 3 – 2016
Franziska v. Almsick, Schw. (37),
Heiko Harms, EWE-Vorstd. (50).
6.4.: Ralf H. Borttscheller, Senator a.D. (71, Dieter Bröhl, ehem.
Saalchef Casino (76), Hans Wilh.
Geissendörfer, TV-Prod. (74), Lüder Kathmann, Juniorchef gleichn.
Bauunternehmen (33).
7.4.: Hans Osmers, Ex-Bundesliga-Schiri und fr. Geschäftsführer
der Deutsche Städte-Medien (67),
Thomas Krause, Inhaber Stresemann Sport (63), Gerhard Schröder,
Ex-Kanzl. (72), Birgit Schrowange,
TV-Mod. (57), Marco Rima, Com. (54).
8.4.: Wolf Werner, fr. Amateur-Trainer von Werder u. Manager Fort.
Düsseld. (74), Yarid Dibaba TV-Mod.
u. Entertainer (47).
9.4.: Jutta Dettmer, Ex-Reeder-Gattin (65).
10. April: Ute Wedemeier, frühere First Lady Bremens (68), Holger
Berger, Physiotherapeut bei Werder
Bremen (61), Philipp Thiekötter, Betreiber Hotel Strandlust Veges. (44).
11.4.: Klaus Renoldi, Schausteller
(70).
12.4.: Herbert Grönemeyer (60).
13.4.: Rudi Völler, ehemaliger Werder-Torjäger und Sport-Dir. Bayer
Leverk. (56).

Waage
(24.9.–23.10.)
Selbst in der biedersten Waage
wird eine Femme fatale vermutet. Sie schwebt in einer Aura von
verruchter Romantik. Aus der Literatur holt sie sich Tipps für Gesundheit und Jugendfrische.

Skorpion
(24.10–22.11.)
Sinnlich und attraktiv umgibt den Skorpion ein romantisch-zauberhafter Glanz. Wo
Singles auftauchen, liegt etwas
Besonderes in der Luft. Da sie
eine gute analytische Intuition
besitzen, ist Erfolg bei der Partnersuche angesagt.

  

Steinbock
(22.12.–20.1.)
Keine Alleingänge für Steinböcke, die in einer Partnerschaft leben, da sonst einiges wertvolles
Porzellan zerdeppert würde.

Wassermann
(21.1.–20.2.)
Nicht jeder freut sich über Wassermanns beruflichen Erfolg.
Beim Flirten muss der liierte Wassermann vorsichtig sein, da der
Schatz hier sehr empfindsam und
eifersüchtig reagieren könnte.

Schütze (23.11–21.12.)
Kreative Projekte reizen
Schützen jetzt besonders und sie
sollten da auch einsteigen, wenn
eine Beteiligung möglich ist.
Fische (21.2.–20.3.)
Beruf und Freizeit kommen sich immer wieder in die Quere. Fische haben da gerade nicht
so das rechte Organisationstalent.
Es wird Diskussionen geben, die
sie lieber vermeiden würden, aber
es spricht sich irgendwann herum,
dass sie auch Bedürfnisse habe.
14.4.: Heike Ahlring, fr. Gastron.
(71).
15.4: Claudia Cardinale, Schsp. (78),
Samantha Fox, Säng. (50).
16.4.: Ludwig Haas, Schsp. (83),
Papst BenediktXVI. (89), Margarethe II., Königin DK (76), Elmar
Wepper, Schsp. (72), Kay Christian
Hillmann, Kaufm. (58), Pierre Littbarski, Fußb.-Weltm. u. Scout Vf L
Wolfsburg (56).
17.4.: Evangelos Kiourka, Gastr.
(55), Ferdinand Pièch, Ind.-Man.
(79), Horst Hrubesch (65).
18.4.: Ira v. Fürstenberg, Prinz.
(76), Esther Schweins, Schsp. (46);
Patrick Baier, Betr. Hamme Hütte
Worpsw. (29).
19.4: Frank Elstner, Wetten, dass
…Erfinder (74), Michael Bartels,
ehem. CDU-MdBB (38), Claus Theo
Gärtner, Schsp. (73), Paloma Picasso, Design (65), Julia Neigel, Säng.
(50), Edgar Mielke, Journ. (54),
Günter Klein, Rechtsanw. (74).
20.4.: Ryan O‘Neal, Schsp. (73), Angela Steffens, Sekr. BLG Logistics
(50), Raimund Stöver, Inh. Hotel
Fährhaus Farge (61).
21.4.: Prof. Fritz Haase, Agentur
Haase & Knels (74), Stefan „Pauli“
Paul, Konz.-Veranst. (50), Königin
Elizabeth (90).
22.4.: Klaus Schulze, Schaust. (75),
Markus Griesenbeck, Hotel-Dir. Atlant. (52), Theo Waigel, fr. Pol. (77),
Jack Nicholson, Schsp. (79), Kaká,
Fußb. (34).
23.4: Ilse Janz, ehem. SPD-MdB (71),
Addi Siggelkow, Immo-Bes. (73),
Dieter Kürten, TV-Journ. (81), Bern-
hard Dohne, ehem. Maritim-Regionaldir. Berlin, jetzt Cuxhv. (49).
24.4.: Jean-Paul Gaultier, Modeschöpfer (63), Karsten Vilmar, Arzt
(85), Barbra Streisand, Schsp. (73);
Marlis Bührmann, Kauffr. (64).
25.4.: Thomas Strunz, Ex-Fußb.
(48), Peter Hinze, ehem. Pol. (66),
Tony Christie, Säng. (73), Mirko
Votava, Fußb.-Tr. (60), Al Pacino,
Schausp. (76), Peter Hadeler, fr.
Handball-Präs. SG Bremen-Ost (74).
26.4.: Catrin Hannken, Ministerialrätin BM für Bildung und Forschung (43), Kurt Bodewig, fr. Pol.
(61), Ingolf Lück, TV-Mod. (58), Dieter Schatzschneider, Ex- Fußb.-Profi (58), Jürgen Blin (73), ehem.
Box-Europameister.
27.4.: Christian Stubbe, Bestatter
(56), Prof. Narciss Goebbel, Kulturabt. des Senats i.R. (70).
28.4.: Rolf Herderhorst, fr. CDU-MdBB (70), Christiane Hahn, Gastron.
(53).
29.4.: Karin Jöns, Ex-Europaabg.
u. SPD-Bundesvorst. (63), Andre
Agassi, Ex-Tennisprofi (46), Marko Rehmer, Ex-Fußb. (44), Jürgen
Vogel, Schsp. (48), Birger Winkelvoss, Kaufm.Lackfarben einzA (56),
Rolf Specht, Immobilien-Kfm. und
Krankenhaus-Betr. (64).
30.4.: Rudi Assauer, ehem. Fußb.Man. (72), Verona Feldbusch-Pooth,
TV-Mod. (48), Horst Blöchliger, Caterer (81), Thomas Schaaf, Fußb.-Tr.
Hannover 96 (55), Gundula Gause,
ZDF-Spr. (51), Carsten Meyer, fr.
H.W. Meyer Moden (58).

23
Am
Br
ill
Hut
aße
str
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Han
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ße
Mitglied der Geuther-Group
Das Stadtmagazin
März 2016
Prädikat
WIR KÖNNEN AUCH COCKTAILS...
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