2008 Template Praktiker Markt
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2008 Template Praktiker Markt
Praktiker Services GmbH Die Krise hat auch heilsame Wirkung; solide Strukturen, Leistungen und realistische Preise entstehen Frank Sommer, Praktiker Services GmbH München, 11.05.2011 Agenda Praktiker Services GmbH I. Der Konzern in Deutschland und Osteuropa II. Die Praktiker Services GmbH III. Ausgangssituation Logistik Osteuropa IV. Projektziele V. Vorgehensweise VI. Ergebnisse 2 Agenda Praktiker Services GmbH I. Der Konzern in Deutschland und Osteuropa II. Die Praktiker Services GmbH III. Ausgangssituation Logistik Osteuropa IV. Projektziele V. Vorgehensweise VI. Ergebnisse 3 I. Der Konzern Ein führender Baumarktbetreiber in Europa Praktiker Services GmbH Der Praktiker Konzern mit Sitz in Kirkel (Saarland) bietet als Komplettanbieter im Bereich der Bau- und Heimwerkermärkte ein breites Warensortiment aus den Bereichen Bauen, Renovieren, Werkstatt, Wohnen, Garten und Freizeit an. Netto-Konzernumsatz: Rund 3,5 Milliarden Euro Konzernweit: 440 Baumärkte davon ca. 1/4 im Ausland Mitarbeiter: Konzernweit rund 25.500, davon 2/3 in Deutschland Aktiengesellschaft: Börsennotiert seit November 2005 4 I. Der Konzern Stark im deutschen Heimatmarkt und Osteuropa Praktiker Services GmbH Polen Deutschland Ukraine Luxemburg Ungarn Rumänien Bulgarien Albanien Türkei Griechenland 5 Agenda Praktiker Services GmbH I. Der Konzern in Deutschland und Osteuropa II. Die Praktiker Services GmbH III. Ausgangssituation Logistik Osteuropa IV. Projektziele V. Vorgehensweise VI. Ergebnisse 6 II. Die Praktiker Services GmbH Aufgaben Praktiker Services GmbH Die PSG Gründung der PSG in 2008 mit den Kernaufgaben Standardisierung Harmonisierung und Effizienzsteigerung in den Bereichen IT, Organisation und Logistik Die PSG ist interner Dienstleister, der eigene Services erbringt und externe Services beauftragt und steuert Die PSG setzt drei Warenwirtschaftssysteme ein und betreibt zwei Importlager für die Vertriebslinien Max Bahr und Praktiker in Deutschland Integration und Harmonisierung der nationalen (Praktiker / Max Bahr) und internationalen Logistik ist aktuelle Aufgabenstellung der PSG Die Organisation der Speziallogistik (Bsp. Pflanzen) ist ebenso eine Aufgabe, wie die Standardlogistik 7 II. Die Praktiker Services GmbH Auftrag und Zielsetzung Auftrag Bündelung von konzernweiten Unterstützungsfunktionen Management von Prozess- und Systemanforderungen Aufbau einer Serviceorganisation Organisation zur Umsetzung der Unternehmensstrategie Praktiker Services GmbH Zielsetzung Fokussierung der Praktiker Vertriebslinien auf die Kernprozesse Standardisierung und Harmonisierung der Praktiker Kernprozesse und Systeme Qualitätsverbesserung in der gesamten Versorgungskette End-to-End Kostenreduktion 8 II. Die Praktiker Services GmbH Logistikprämissen Praktiker Services GmbH Logistik folgt Philosophie & Strategie und muss die Vertriebslinien bedienen: Praktiker Deutschland / extra BAU & Hobby Max Bahr Praktiker Auslandsgesellschaften Prämissen: Der Markt / Store ist Ausgangspunkt aller Überlegungen Durchgängigkeit aller Prozesse und physischen Abläufe - nicht nur Rampe-Rampe - sondern ‚End-to-End‘ So viel Standard wie möglich, so viel Ausprägung wie nötig 9 II. Die Praktiker Services GmbH Modularisierung der Logistik am Beispiel DE Praktiker Services GmbH Modul I: Bestandsaufnahme / Transparenz Modul II Prozess Lieferant -> Markt Netzwerk Pflanze Netzwerk ZL Netzwerk B-Log. Modul III Prozess Inhouse Make or Buy Modul IV Lieferanten Performance ProzessOpt. Logistik Modul V Disposition Autom. Zentraldisposition Grob-/FeinKonzept Gärtner DirektVerladung Roll-Out Optimierung Potenzialanalyse Pilot Roll-Out 1. Welle 2. Welle Rollout 3. Welle Rollout KVP mit Unterstützung Orga. und SLC Test Umsetzung Plattform Konzept Optimierung des grundsätzlichen Lieferverhaltens der Lieferanten Simulation Systemdefinition Test Optimierung Rollout Praktiker-Konzernlogistik 2013 10 Agenda Praktiker Services GmbH I. Der Konzern in Deutschland und Osteuropa II. Die Praktiker Services GmbH III. Ausgangssituation Logistik Osteuropa IV. Projektziele V. Vorgehensweise VI. Ergebnisse 11 III. Ausgangssituation Logistik Osteuropa Praktiker Services GmbH Die wirtschaftliche Krise machte Schwächen in den Logistikstrukturen, -abläufen und -kosten sichtbar Praktiker ist im ost- und südosteuropäischen Raum stark vertreten Die Landesorganisationen sind dezentral geführt und in ihrer Logistik nicht miteinander vernetzt Die Logistikstrukturen sind bei hohem Wachstum historisch entwickelt Logistik- und Prozess - Know How sind in den Ländern unterschiedlich ausgeprägt Bedingt durch die Krise und den damit verbundenen Umsatzrückgang sind die Warenbestände hoch, sowohl im Importlager als auch in den Filialen Logistikdienstleistungen werden/wurden lokal und zu Marktpreisen (Vorkrisenniveau) eingekauft 12 Agenda Praktiker Services GmbH I. Der Konzern in Deutschland und Osteuropa II. Die Praktiker Services GmbH III. Ausgangssituation Logistik Osteuropa IV. Projektziele V. Vorgehensweise VI. Ergebnisse 13 IV. Projektziele Praktiker Services GmbH Strukturen schaffen zur Realisierung der Projektziele: Analyse der Logistikstrukturen in den jeweiligen Landesorganisationen Erstellung des Konzepts zum Ausbau der Logistik durch kurz- und mittelfristige Maßnahmen Endziel → Zentralgesteuertes, qualitativ hochwertiges und kostengünstiges Logistiknetzwerk Projektschritte oder -ablauf Evaluation Prozesse und WWS Definition Transportwege CD/Lager Dimension Lager, CD Plattform Schlanke Logistikprozesse Ausschreibung Logistikleistungen Wissenstransfer in die LandesOrganisation en 14 Agenda Praktiker Services GmbH I. Der Konzern in Deutschland und Osteuropa II. Die Praktiker Services GmbH III. Ausgangssituation Logistik Osteuropa IV. Projektziele V. Vorgehensweise VI. Ergebnisse 15 V. Vorgehensweise: Ausschreibung Praktiker Services GmbH Nach Definition von Prozessen und Strukturen erfolgte Ausschreibung Warenwirtschaftliche Analyse Prozessoptimierung im Lager Vergleichsrechnung Lager- und Transporttypus Erhöhung CD- und Lagerumschlag Konsolidierungsprüfung Nachbarländer ABC/XYZ-Analyse Berücksichtigung MindestBestellmengen Ableitung der zukünftigen Lagergröße Aufnahme Ist-Prozesse Ableiten von Soll-Prozessen Berücksichtigung von • finanztechnischen, • organisatorischen und • wirtschaftlichen Faktoren Identifikation der Lieferanten Ermittlung Flächenbedarf Berechnung der Savings Integration bei Standortfindung Ausschreibung der Logistikleistungen Market Research Auswahl Durchführung Verhandlungen Entwicklung Umsetzungsplan Vertragsabschluss 16 V. Vorgehensweise: Cross Docking Praktiker Services GmbH Ein Pilot zeigte die Vorteilhaftigkeit von Cross Docking sowohl bei Lieferanten als auch bei Praktiker Lieferantenauswahl Auswahlkriterien Auswahl für CD I Überprüfung der Lieferanten auf Cross-DockingAffinität Potenzial • Europäische Lieferanten • Lokale Lieferanten • Sortimentsstrukturen Lokale und europäische Lieferanten identifiziert Berechnung des optimalen Potenzials Signifikante Erhöhung des CrossDockingAnteils im geplanten Projektzeitraum 17 V. Vorgehensweise: Cross Docking Praktiker Services GmbH Die Konsolidierung unterschiedlich großer Landesgesellschaften weist große Potenziale durch nur einen Lagerstandort auf => Aufbau einer Regionsstruktur 18 Agenda Praktiker Services GmbH I. Der Konzern in Deutschland und Osteuropa II. Die Praktiker Services GmbH III. Ausgangssituation Logistik Osteuropa IV. Projektziele V. Vorgehensweise VI. Ergebnisse 19 VI. Ergebnisse Praktiker Services GmbH Kurzfristig Nutzung belastbarerer Dienstleistungen als Ergebnis der Krise Hebung unmittelbarer Kostenpotenziale Mittelfristig Erstellung eines präzisen Migrationsplans Exakte Berechnung der realisierten und noch zu realisierenden Potenziale Reorganisation der Transporte, des Umschlags und der Lager Richtlinien zur Umstellung von „Frei Haus“ auf „Cross Dock“ Transfer des Logistik Know How während der Projektlaufzeit in die Länder 20 Praktiker Services GmbH Vielen Dank für Ihr Interesse ! 21