AVH Nr. 204 Inhalt
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INHALT RUND UM DIE HAWK Mit Zeitungsberichten/Textauszügen aus dem Täglichen Anzeiger Winterball Die Zeichen stehen auf Kontinuität Neujahrsempfang von Stadt Holzminden und HAWK 50 Jahre nach Studienabschluss Seite Seite Seite Seite 2 4 6 9 RUND UM DIE HAWK - MANAGEMENT & BAUEN Mit Zeitungsberichten/Textauszügen aus dem Täglichen Anzeiger Bücher und Abos im Wert von 120.000 Euro Seite 12 RUND UM DIE HAWK - SOZIALE ARBEIT Zeitungsberichte/Textauszüge aus dem Täglichen Anzeiger Studierende der HAWK wollen Leben retten Seite 14 NEUES AUS HOLZMINDEN UND UMGEBUNG mit Zeitungsberichten/Textauszügen aus dem Täglichen Anzeiger Ein Tor gegen die Ahnungslosigkeit In der Stadt hinterlässt er seine Spuren Was passiert mit der Brandruine? Holzminden grüßt den Rest der Welt Seite 16 Seite 20 Seite 22 Seite 24 AKTUELLES VON DER ABSOLVENTENVEREINIGUNG Quartalsweisheit AVHahaha Erinnerung an die Jahreshauptversammlung Nachruf Ehrungen auf der Jahreshauptversammlung Die neue Internetseite Änderungen zur Satzung Geburtstagsliste Neuanmeldungen Versammlungskalender Hauptvorstand und Impressum Seite 5 Seite 11 Seite 25 Seite 25 Seite 26 Seite 27 Seite 28 Seite 29 Seite 30 Seite 31 Seite 32 1 RUND UM DIE HAWK Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 12. Januar 2015:L HAWK-Winterball lässt die 70er Jahre wieder aufleben Die 39. Auflage unter dem Motto "Saturday Night Fever" ist auch in diesem Jahr ein Erfolg Holzminden (jas). Egal, ob grelle Farben, bunt gemixt, wild gemustert, kurz und knapp, eng ode lang und lässig genaue Moderegeln gab es in den 70ern nicht. Und so zeigten auch die zahlreichen Gäste des HAWK-Winterballs, der unter dem Motto „Saturday Night Fever" veranstaltet wurde, absolute Kleidervielfalt. Mit Schlaghosen, hautengen TShirts und großen Sonnenbrillen präsentierten partywütige Besucher alle typischen Kleidungstücke der 70er Jah- re im Lichthof des altehrwürdigen Holzmindener HAWK-Hauptgebäudes. Doch natürlich blieb nicht nur die Kleidung im Stil dieser wilden Epoche. Die Band „88 Miles" aus Hameln sorgte für den musikalischen Einstieg und lockte mit Klassikern wie „Ain´t nobody" (Chaka Khan) oder „Ladys Night" (Kool and the Gang), aber auch neueren Hits von Robbie Williams lockten Paare und Singles auf die Tanzfläche. Die zwölfköpfige Band stieß bei den Besuchern Über Geschmack lässt sich nicht streiten - das vereint diese Clique, die sich prächtig amüsiert, wie man sieht Fotos: jas 2 RUND UM DIE HAWK Ein weiterer Höhepunkt des Abends war das Fotoshooting. Im Vorraum der Mensa konnten sich Gäste mit ihrer (mottogetreuen) Kostümierung von einer professionellen Fotografin ablichten lassen. Für Unterhaltung sorgten zudem eine Promotion-Aktion und eine Tombola. Dort gewann Jesus Martin sechs Karten für das Roxy-Kino, Andreas Försterer ein Umstyling im Friseursalon „Atmosphair" und Chris Simmons vier Karten für Paintball in Stadtoldendorf. Sie bewiesen Mut zur Farbe und lagen damit ganz im Trend des Abends auf sehr positive Resonanz. Anschließend folgte das DJ-Team „The White Brothers", welches sowohl Musik im 70er-Jahre-Stil als auch moderne Songs spielte. Doch nicht nur bei der Bandauswahl bewies das Winterball-Veranstaltungskomitees, bestehend aus dem Fachschaftsrat der Hochschule sowie Elá Winnefeld und Toni Tschierschke, den richtigen Riecher. Der Lichthof wurde für die Veranstaltung stilgetreu dekoriert und illuminiert. Im Namen des Veranstaltungskomitees bedankte sich Elá Winnefeld besonders bei den Sponsoren, ohne welche der 39. Winterball nicht möglich gewesen wäre. Die Mädels von „88 Miles" machten optisch und akustisch Eindruck „Die 70er Jahre waren wild, glamourös und geprägt von purer Ästhetik", so Winnefeld im Gespräch mit dem TAH. Diese Attribute wollten sie und ihr Team wiederbeleben. Dies ist ihnen erfolgreich gelungen. Bis in den frühen Morgen feierten und tanzten die Besucher. Natürlich wurde beim Winterball auch kräftig getanzt. 3 RUND UM DIE HAWK Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 31. Januar 2015: Die Zeichen stehen auf Kontinuität Dekanin Engel und Studiendekane der HAWK in Holzminden einstimmig wiedergewählt Holzminden (r.) Turnusgemäß standen jetzt die Wahlen der Fakultätsleitung der HAWK in Holzminden an. Alle zwei Jahre wählt das beschlussfassende Gremium, in dem sich Studierende, Mitarbeiter und Professoren einbringen, einen Dekan und, nach Vorschlag der Studienkommissionen, die Studiendekane für die Bereiche Management, Soziale Arbeit und Bauen. Prof. Dr. Alexandra Engel wurde für zwei weitere Jahre im Amt bestätigt. „Die Zeichen stehen auf Kontinuität, das kollegiale Dekanat wird seinen erfolgreichen Weg fortsetzen können“, so Geschäftsführer und Sitzungsleiter Dr. Olaf Peterschröder nach der Wahl. Einstimmig hatten die zuvor in das Gremium gewählten Studierenden, Mitarbeiter und Professoren Prof. Dr. Alexandra Engel für weitere zwei Jahre als Dekanin ins Amt gewählt. Besonders am Herzen liegt Prof. Dr. Engel neben der Sicherung der Studie- Dekanatsmitglieder und Geschäftsführung der HAWK in Holzminden, von links: Geschäftsführer Dr. Olaf Peterschröder, Studiendekanin Soziale Arbeit Prof. Dr. Stefanie Debiel, Studiendekanin Bauen Prof. Dr. Eva Schmieder, Dekanin Prof. Dr. Alexandra Engel, Studiendekanin Soziale Arbeit Prof. Dr. Maike Schmieta und Studiendekan Management Prof. Dr. Jens Oeljeschlager. Foto: hawk 4 RUND UM DIE HAWK rendenzahlen auch der barrierefreie Ausbau des Standorts: „Nur das Gebäude am Hafendamm fehlt noch zur vollständigen Barrierefreiheit, das sollte zu schaffen sein.“ Die HAWK in Holzminden solle allen Studienwilligen offen stehen, betont die Dekanin. Verbesserte Zugangschancen spielten dabei ebenso eine Rolle wie Barrierefreiheit, Wege der Studienfinanzierung oder die Möglichkeit, berufsbegleitend zu studieren. Ihr Thema ist die Sicherung der Studienbedingungen Ebenso ist aber auch die Sicherung der Studienbedingungen ein zentrales Thema für das Dekanat. Die wiedergewählten Studiendekane Prof. Dr. Eva Schmieder (Lehrinhalt Bauen), Prof. Dr. Jens Oeljeschlager (Lehrinhalt Management) sowie Prof. Dr. Stefanie Debiel und Prof. Dr. Maike Schmieta (Lehrin- halt Soziale Arbeit) werden sich hierfür nach wie vor besonders einsetzen. Schließlich sollen auch in Zukunft eine gute Betreuungsrelation und der persönliche Kontakt zwischen Studierenden und Lehrenden die HAWK in Holzminden ausmachen. Hoher Anwendungsbezug durch praxisnahes Lernen Besonders geschätzt wird in diesem Zusammenhang der hohe Anwendungsbezug der Lehre: Die alljährliche Erstsemesterbefragung hat zuletzt ergeben, dass das praxisnahe Lernen für rund neun von zehn Studienanfängern im Jahr 2014 ein besonders wichtiger Punkt war, sich für die Holzmindener Fakultät zu entscheiden. Die HAWK am Standort Holzminden will diese Stärke erhalten und weiter ausbauen durch gute Pflege des Netzwerkes. Quartals-Weisheit . . . Aus faulen Eiern werden keine Küken. Wilhelm Busch (1832-1908) 5 RUND UM DIE HAWK Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 2. Februar 2015: Die beste Zeit, die Leviten zu lesen Neujahrsempfang von Stadt Holzminden und HAWK / Klare Worte von Festredner Professor Dr. Klaus Töpfer Holzminden (bs). Als Gast bringt man etwas mit. Das weiß Professor Dr. Klaus Töpfer. Und weil er der Gastredner des Neujahrsempfangs ist, den Stadt Holzminden und HAWK gemeinsam ausrichten, hat er eine Redensart mitgebracht: „Die beste Zeit, einen Baum zu pflanzen, war vor 20 Jahren. Die zweitbeste ist jetzt.“ Die Redensart à la Töpfer stellt er an den Schluss seiner Festrede. Eine Rede, in der er Holzminden und Höxter – auch – die Leviten liest. Im Lichthof der Holzmindener Fachhochschule ist am gestrigen Sonntag einmal mehr vertreten, was Rang und Namen hat. Vor drei Jahren hat hier Dr. Bertram, der Geschäftsführer von Sym- rise, als Festredner mahnend den Finger gehoben. Er hat die Resignation verurteilt und Initiative verlangt von einer Stadt, die viel zu bieten hat. Jetzt sind es Töpfer und Holzmindens Bürgermeister Jürgen Daul, die klare Worte finden. „Herausforderung für eine offene demokratische Gesellschaft in unserer Zeit“, hat Professor Dr. Töpfer seine Festrede überschrieben. Es sind Herausforderungen, die auch Holzmindens Bürgermeister klar benennt: Seine Angst, dass der Landkreis Holzminden, sollte er die Finanzen nicht ordnen können, in seiner Existenz in Frage gestellt werden könnte; seine Erwartung, dass der Kreis auch eine Politik für die Stadt Holzminden ver- Voll besetzt: der Lichthof der HAWK am gestrigen Sonntag beim Neujahrsempfang von Stadt Holzminden und HAWK Fotos: bs 6 RUND UM DIE HAWK Bekannt wortgewaltig: Professor Dr. Klaus Töpfer beim Festvortrag folge – denn immerhin überweise die Stadt Holzminden allein in diesem Jahr 14,5 Millionen Euro Kreisumlage. „In Anbetracht dieser hohen Summe darf es nicht verwundern, dass damit auch Erwartungen verknüpft werden.“ Beifall für die Campe-Forderung Die Forderung der Stadt, die Daul formuliert: „Ein modernes, selbständiges Gymnasium“. Es ist eine Forderung, die die Gäste des Neujahrsempfangs mit Beifall goutieren. Daul hebt die wirtschaftliche Bedeutung der Stadt für den Kreis Holzminden heraus – 15.000 Arbeitsplätze, täglich 6.000 Einpendler -, bedankt sich bei den Unternehmen, namentlich Symrise und Stiebel Eltron, die sich mit rund 40 Millionen Euro Investitionssumme im vergangenen Jahr eindeutig zum Standort bekannt haben, und blickt kurz auf die Herausforderungen dieses Jahres: Holzminden stoße trotz seiner soliden Haushaltspolitik an die Grenzen seiner finanziellen Möglichkeiten. „Wir werden den schweren Weg gehen müssen, uns von einzelnen Projekten, auch wenn sie politisch gewünscht sind, zu verabschieden, weil sie schlichtweg nicht mehr bezahlbar sind“, erklärt Daul. Und dann stellt er sich klar vor die Freiwillige Feuerwehr der Stadt und erklärt zum Thema Neubau des Feuerwehrgerätehauses mit einer Gesamtinvestitionssumme von rund sechs Millionen Euro: „Dieses Projekt besitzt eine finanzielle Tragweite, wie sie die Stadt Holzminden in den letzten Jahrzehnten nicht vorgenommen hat und deren Umsetzung eine besondere Hausforderung an alle Beteiligten darstellt. Dabei sind wir zwingend auf denSachverstand unserer Freiwilligen Feuerwehr angewiesen.“ Schließlich wirft Daul noch einen Blick auf die Holzmindener Innenstadt: „Wir müssen uns weiterhin intensiv darum bemühen, den Ladenleerstand zu bekämpfen, aber gleichzeitig das Wohnen in der Innenstadt noch attraktiver zu gestalten.“ Ein neuer Studiengang So attraktiv wie noch nie, und darauf ist die Präsidentin, Proffesorin Dr. Christiane Dienel, stolz, ist die HAWK in Holzminden. 2014 gab es die bei weitem höchste Studierendenzahl in Holzminden – mehr als 1.300 Studenten sind an der Holzmindener Fachhochschule eingeschrieben. Zudem hat im vergangenen Jahr – ebenfalls einzigartig – das Zukunftsinstitut Holzminden-Höxter seine Arbeit aufgenommen. Dem zollt auch das Ministerium in Hannover Respekt – und hat den neuen Studiengang geneh- 7 RUND UM DIE HAWK migt. Im Wintersemester 2016 soll er starten. „Ich danke der Stadt, auf die wir zählen können“, betont Christiane Dienel. Es ist ein Faden, den Professor Dr. Klaus Töpfer in seinem Festvortrag aufnimmt – die Notwendigkeit der Zusammenarbeit. Und das über Ländergrenzen hinweg. Der Ehrenbürger Höxters registriert sehr wohl – und mit Wohlwollen - dass nicht nur die Bundes- und Landtagsabgeordneten, Holzmindens Landrätin und viele andere Honoratioren aus dem Raum Holzminden gekommen sind, sondern auch Höxters stellvertretender Landrat Günther Koßmann und Höxters Bürgermeister Alexander Fischer die Einladung angenommen haben. Ginge es nach Töpfer, Höxter und Holzminden würden morgen den Schulterschluss üben. Landesgrenzen, so Töpfer, dürfen kein Hindernis für eine Kooperation sein.Für ihn ist das Zusammenrücken in einer Zeit, in der es den Deutschen so gut wie noch nie, den Kommunen aber so schlecht wie noch nie gehe, erforderlich. Sie sei, so Töpfer, eine der Bedingungen für ein demokratisches Miteinander. Wichtig für den gestandenen Politiker, den ehemaligen Exekutivdirektor des Umweltprogramms der Vereinten Nationen und des gerade aktuell bestimmten Beiratsmitglieds des Zukunftsinstituts Holzminden-Höxter, ist es außerdem, Alternativen zu schaffen – denn Alternativlosigkeit sei einer der Totengräber der Demokratie – und Alleinstellungsmerkmale herauszuarbeiten. Holzminden und Höxter besitzen eine ganze Reihe davon. Töpfer macht Mut, die Dinge anzugehen, respektvoll und tolerant, mit viel Verständnis füreinander. Eben den Baum zu pflanzen, auch wenn es vor 20 Jahren eigentlich der richtige Zeitpunkt gewesen wäre. „Kommen Sie nicht auf die Idee zu sagen, damals. . . Machen Sie es jetzt.“ Ein Dankeschön von Professorin Dr. Christiane Dienel und Bürgermeister Daul für Klaus Töpfer 8 RUND UM DIE HAWK Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 7. Februar 2015: 50 Jahre nach Studienabschluss zurück an ihrer „Bauschule“ Bauingenieure des Abschlussjahrgangs 1965 verbringen ihr Jubiläumswochenende in Holzminden Holzminden (r/spe). Auf den Tag genau 50 Jahre nach ihrer Examensfeier haben sich jetzt elf ehemalige Bauschüler des Studiengangs T 1 von 1962 an der „Bauschule“ in Holzminden wiedergetroffen. Im März 1962 hatten 32 angehende Bauschüler hier ihr Studium in der Fach- richtig Tiefbau begonnen. In sechs Semestern (oder auch mehr) waren sie von den teilweise gefürchteten und dennoch beliebten Bauräten PIPAPO, Nietenwilli, Nante, He, Puschi, Spatz, Schleppfuchs, Fietje und weiteren zu Bauingenieren ausgebildet worden. Am 29. Januar 1965 erhielten sie nach er- Die Absolventen des Examensjahrgangs 1965 im Lichhof der Fachhochschule. Hier halten sie ein Reklikt aus ihren Studientagen in Händen: ein Plakat, das der Kommilitone Günther Meyer im Fach Freihandzeichnen bei Nante Scheriau gestaltete und das fünf Jahrzehnte nahezu unbeschadet überstanden hat. Foto: tah 9 RUND UM DIE HAWK folgreichem Examen die IngenieurUrkunden. „50 Jahre Bauingenieur“ - dieses Jubiläum war für sie ein Grund zum Feiern, nicht nur für die Jubilare, die fast sämtlichst mit ihren Ehefrauen nach Holzminden gekommen waren, sondern auch für den einzigen noch lebenden Baurat Fietje Manig. Drei Tage verbrachten die Jubiläums-Absolventen (fünf aus dem Abschluss-Jahrgang sind bereits verstorben) in ihrer ehemaligen Studienstadt, die die meisten von ihnen zuletzt vor 15 Jahren besucht hatten. Die Ingenieure sind über ganz Deutschland verteilt, einige arbeiteten mehrere Jahre im Ausland, fast alle waren in guten Positionen tätig. Die ehemaligen Bauschüler des Abschlussjahrgangs 1965 treffen sich noch immer jährlich mit ihren Partnern abwechselnd bei den Studienkollegen irgendwo und überall in Deutschland. Das goldene Jubiläum sollte nun in ihrer alten Musenstadt Holzminden gefeiert werden. In Holzminden bekamen die Goldenen Jubilare eine Führung durch die HAWK von Dekanin Prof. Dr. Engel persönlich, staunten nicht schlecht, wie sich ihre „Bauschule“ zu einer modernen Hochschule mit neuen Gebäuden und Studiengängen, Mensa und echtem Campusgefühl verwandelt hatte. Studierten 1965 rund 500 fast auschließlich junge Männer an der Hochschule, so sind es 50 Jahre später insgesamt mehr als 1.300 und in der Mehrzahl weibliche Studierende. Auch mit jetzigen Studierenden der HAWK wechselten die Absolventen von 1965 einige Worte und fühlten sich in ihrem festen Glauben bestärkt, dass Holzminden ein einzigartiger und hervorragender Studienstandort war und geblieben ist. Kurzer Blick zurück im Zeitraffer aus meiner Sichtweise In den Jahren 1962/63 eiskalter Winter, die Weser war wochenlang zugefroren.Möbliertes Zimmer meist ohne Bad, mit Kanonenofenheizung - fern der Heimat, Kühlschrank keinen, aber Radio. Fast alle waren wir ungehobelte Klötze, mussten erst mal Benehmen lernen.Wir fanden uns zusammen, einer half dem anderen, Teamwork war angesagt. Das Geld war knapp beschnitten für alle, aber wir kämpften uns durch von Semester zu Semester - haushalten war angesagt.Wir hatten fast alle eine Maurer-, Zimmerer-, Betonbauer- oder Bauzeichnerlehre hinter uns, und das war gut so! Studieren in Holzminden war eine schöne, harte, aber erlebnisreiche Zeit - die uns formte.Die zwölf Alten Herren auf dem Foto Seite 9 sind als harter Kern geblieben. Wir haben mittlerweile sechs Semesterfreunde durch Tod verloren. Holzminden und die heutige HAWK waren für uns das Sprungbett für ein erfülltes und erfolgreiches Arbeitsleben - nun längst Rentner geworden, genießen wir dessen schöne Früchte. Bildung lohnt sich, investieren in die Zukunft zahlt sich in jeder Hinsicht aus.Natürlich war auch viel Glück dabei. 10 RUND UM DIE HAWK Ein Kollege, Mike Pestel, setzte sich im Eisenbahnbau nach Asien und hier China ab , um zu arbeiten und zu lehren - mich zog es mit der Beton- und Monierbau AG für fast vier Jahre nach Algerien, um auszubilden und aufzubauen.Es waren unvergessliche Jahre meines Lebens, Abschied mit Tränen.Zwei aus unserem Semester sind immer noch unersätzlich: Dieter Ansorge und Jörg Herrmann, jeweils als Gutachter beim Handwerk und Eisenbahnbau. Wer seinen Beruf liebt, wird niemals ruhen. Erfreulich an der HAWK, das fiel mir besonders auf, die Offenheit, das BÜRO für Öffentlichlichkeitsarbeit, die „bürgernahe" Dekanin Frau Dr. Engel. Dafür hier nochmals an dieser Stelle ein ganz liebes und herzliches Dankeschön! Wir sind es zufrieden, die HAWK ist auf einem guten Weg und muss es auch bleiben. Holzminden ist mit dem neuen Weserhotel und seiner exzellenten Küche ein Stück attraktiver geworden - was fehlt, sind einfache Parkhäuser in Stahlleichtbauweise..... Bis bald.... Friedrich Schmicker AVHahaha 11 RUND UM DIE HAWK - MANAGEMENT & BAUEN Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 25. November 2014: Bücher und Abos im Wert von 120.000 Euro Studierende der Immobilienwirtschaft an der HAWK profitieren von Sponsoring und Wissensvermittlung Holzminden (spe). Neben Zeit, Netzwerken, guter Information und der Kenntnis von jemandem, der Geld hat, ist Wissen die wichtigste Ressource, um in seinem Berufsstand herauszustechen und Erfolg zu haben. Das gilt auch und umso mehr in der Immobilienbranche. In einer Zeit, in der viele „an Informationen ertrinken und an Wissen verdursten", wie Prof. Dr. Jürgen Erbach es ausdrückt, bedeutet „immer ein bisschen besser informiert zu sein als andere" Zeitvorteil und Vorsprung. Die Lektüre von Fachliteratur ist geeignet, sich verdichtetes Wissen anzueignen und sich so einen Vorteil zu verschaffen. Über Bücher und Patenschaftsabonnements der Fachzeitschrift „Immobilien Manager" im Gesamtwert von insge- samt rund 120.000 Euro können sich die HAWK in Holzminden und insbesondere die hier Immobilienwirtschaft und Management Studierenden freuen. Jetzt war wieder „Bescherung" in der Hochschule. Schon seit mehreren Jahren ist es auf Initiative von Prof. Dr. Jürgen Erbach gelungen, den renommierten ImmobilienManager-Verlag, ein Unternehmen der Verlagsgruppe Rudolf Müller aus Köln, Marktführer für immobilienwirtschaftliche Fachliteratur, sowie mehrere Immobilienfirmen zu gewinnen, um die Studierenden der Immobilienwirtschaft an der HAWK in Holzminden mit aktuellen Informationen zu versorgen. Durch die finanzielle Unterstützung des ImmobilienManager-Verlags sowie Sponso- „Bescherung" im Weserberglandforum. Mit den Studierenden freuen sich (stehend von links): Studiendekan Jens Oeljeschlager, die Sponsoren Rainer Vahland, Friedrich Albertzarth, Jürgen Erbach und Christoph Hardebusch. Foto: spe 12 RUND UM DIE HAWK - MANAGEMENT & BAUEN ren aus der Immobilien- und Baubranche können die HAWK-Studierenden (zurzeit studieren 559 junge Männer und Frauen an der HAWK Immobilienwirtschaft und -management , so viele wie noch nie) ein weiteres Jahr lang das branchenführende Magazin kostenlos lesen. Außerdem brachte Chefredakteur Christoph Hardebusch teure Fachliteratur für die Hochschulbibliothek und das Verzeichnis „Who is Who der Immobilienbranche" mit nach Holzminden. Zur Übergabe waren neben Prof. Dr. Erbach (auch für den Sponsor IPEM) als Sponsoren der ehemalige Dekan Prof. Dr. Rainer Vahland und Friedrich Albertzarth, Aufsichtsrat Bremer Bau, in die HAWK gekommen. Verlag und Sponsoren dokumentieren damit die enge Verbundenheit zur Hochschule und das Vertrauen in die hier vermittelte Ausbildungsqualität. HAWK-Absolventen aus Holzminden sind bei den Unternehmen heiß begehrt! Christoph Hardebusch, der zusammen mit Jürgen Erbach und der HAWK sechs Immobiliendebatten organisiert und ausgerichtet hat, bestätigte aus eigener Erfahrung , man treffe in der Branche immer öfter auf Absolventen der HAWK aus Holzminden. „Da läuft was richtig", schlussfolgerte er daraus, und das wolle man gern unterstützen. Für Unterstützung und Sponsoring in dieser erheblichen Größenordnung dankten Prof. Dr. Jürgen Erbach und Studiendekan Prof. Dr. Jens Oeljeschlager herzlich im Namen der HAWK. Das Wissen, das dadurch abrufbar sei, finde hoffentlich bald seinen Weg in die Köpfe der Studierenden. „Es liegt mir am Herzen, komprimiertes Wissen ins Haus zu bekommen und so die Studienbedingungen zu verbessern", begründete etwa Rainer Vahland sein Sponsorenengagement. So werde die Hochschule den Studierenden zusätzlich in positiver Erinnerung bleiben. Für Sponsor Friedrich Albertzarth ist besonders wichtig, „Information zu Wissen zu machen". „Wenn Sie dieses können, haben Sie gute Chancen, ein guter Mitarbeiter in Ihrem Betrieb zu sein", führte er aus. Die Firma Bremer Bau war ein wichtiger Sponsor auch in den existenzbedrohenden Zeiten für die Hochschule, hielt die Fahne hoch, als nur noch 600 junge Menschen in Holzminden studierten. 13 RUND UM DIE HAWK - SOZIALE ARBEIT Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 18. Dezember 2015: Studierende der HAWK wollen Leben retten Spender-Typisierungsaktion für die Deutsche Knochenmark spenderdatei Holzminden (r). Dass die Diagnose Blutkrebs einen Schicksalsschlag bedeutet und sie in den meisten Fällen eine tödliche Diagnose ist, wissen viele. Wie einfach es jedoch ist, einer beroffenen Person zu helfen, wissen nur wenige Menschen. Studierende der HAWK in Holzminden organisierten jetzt unter dem Motto „HAWK Holzminden gegen Blutkrebs“ eine Spender-Typisierungsaktion für die Deutsche Knochenmarkspenderdatei. „Alle 16 Minuten erhält in Deutschland ein Mensch die Diagnose Blutkrebs. Unter den Betroffenen sind zahlreiche Kinder und Jugendliche. Viele benötigen zum Überleben eine Stammzellenspende, finden jedoch keinen passenden Spender. Nur ein Drittel aller Blutkrebspatienten findet innerhalb der Familie einen passenden“, weiß die Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS). Das Schicksal von Lars aus Boffzen, einem jungen Feuerwehrmann, der im Das Foto zeigt, von links: Ann-Christin Hufen, Fachschaftsrat Soziale Arbeit HAWK Holzminden, freiwillige Helfer der Studentenschaft. Foto: tah 14 RUND UM DIE HAWK - SOZIALE ARBEIT Juni dieses Jahres die Diagnose Lukämie erhielt, motivierte unter anderem die Organisatoren Ann-Christin Hufen, Studentin der Sozialen Arbeit, und den Fachschaftsrat Soziale Arbeit, eine ganztägige Registrierungsaktion in der Hochschule HAWK Holzminden zu veranstalten. Ziel war es, neue Spender zu gewinnen und Studierende für das Thema Blutkrebs zu sensibilisieren. In Zusammenarbeit mit der DKMS und vielen freiwilligen Helfern aus der Studentenschaft haben sie es geschafft, Anfang Dezember 121 neue Spender zu registrieren und Studierende so zu potenziellen Lebensrettern gemacht. Eine Registrierung dauert dabei nur ein paar Minuten, dazu werden Kontaktdaten aufgenommen, mit einem Wattestäbchen ein Abstrich im Mund gemacht und das Ganze an die DKMS versendet. Die überprüft dann, ob die registrierten Personen lebensnotwendige Stammzellen für Blutkrebserkrankte besitzen. Ist dies der Fall, geht es ganz schnell: Der Spender erhält einen Anruf, um daraufhin in 80 Prozent der Fälle die notwendigen Stammzellen aus dem Spenderblut zu gewinnen. Anzeige Funtastic 15 NEUES AUS HOLZMINDEN UND UMGEBUNG Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 8. November 2014: Ein Tor gegen die Ahnungslosigkeit Schüler aus Holzminden schmieden Toranlage für den fast vergessenen Jüdischen Friedhof am Beukampsborn VON RÜDIGER SCHMIDT Eine Anwohnerin am Beukampsborn in Holzminden führt ihren Hund ohne Leine beim Morgenspaziergang an der grünen Wiese vorbei, die die Straße säumt. Das Gelände hat eine Mauer, die weiter unten in eine Hecke übergeht. Auf der Wiese steht ein Apfelbaum. Manchmal klettern die Kinder hinauf und pflücken die Äpfel, manchmal spielen sie Fußball auf dem Platz, der keinem zu gehören scheint und frei zugänglich ist für jedermann. Auch das Hundchen nutzt die weite Fläche für sein Morgengeschäft. Da kommt ein Herr in den mittleren Jahren auf die Spaziergängerin zu und spricht sie mit stiller Betroffenheit an: „Wissen Sie, was dies hier ist?“ Ihre Ahnungslosigkeit macht jede Antwort überflüssig. „Dies ist ein Friedhof!“, sagt der Herr. Die Angesprochene konnte nicht ahnen, dass es sich bei dem Frager um den Bevollmächtigten für die 237 Jüdischen Friedhöfe in Niedersachsen des Verbandes Jüdischer Gemeinden in unserem Bundesland handelte. Der auf den Hund gekommene alte Jüdische Friedhof am Beukampsborn soll nun endlich seine Aufwertung erfahren und durch eine neue Toranlage aus dem Vergessen ins Bewusstsein der Menschen unserer Weserstadt gerückt werden. Das ist das Ziel einer kleinen Schar In- Nur wenige wissen, dass sich am Beukampsborn ein Jüdischer Friedhof befindet. Damit er nicht länger als Bolzplatz oder „Hundewiese“ missbraucht wird, bekommt er nun eine würdige Toranlage. Fotos: fhm 16 NEUES AUS HOLZMINDEN UND UMGEBUNG Holzmindens früherer Baudirektor Manfred Müller de Vries hat das Tor entworfen. Der Jüdische Gemeindeverband stimmte dem Entwurf zu. teressierter aus Stadtrat, Verwaltung und Kirche, die im Blick auf die Jüdische Kultur in unserem Lande und das Gedenken der Reichspogromnacht 1938 in diesen Novembertagen der Öffentlichkeit das geplante Projekt vorstellen wollen. Zum tieferen Verständnis gehört es, die besondere Bedeutung einzuschätzen, die ein Friedhof für den Jüdischen Glauben seit frühester Zeit hat. Nach jüdischem Glauben wird der Ort des Friedhofs höher bewertet als der des Gotteshauses einer Synagoge. Der Friedhof ist für die Jüdische Gemeinde das „Haus des Lebens“ und das „Haus der Ewigkeit“. Jedes Grab darf nur einmal belegt werden und muss für immer bestehen bleiben. Jeder Friedhof ist unantastbar und seine Schändung und Zerstörung ein Sakrileg, das heißt Verletzung des Gotteswillens der Erwählung seines Volkes zum Segen für alle Völker. Deshalb bedeckt der fromme Jude beim Betreten eines Friedhofes sein Haupt mit der Cippa als Zeichen dafür, dass der Friedhof in besonderer Weise der Ort der Gegenwart Gottes ist. In der Gemeinschaft des Todes weiß die Jüdische Gemeinde sich verbunden in der Erwählung durch den Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs. In der Zerstreuung und oft auch leidvollen Verfolgung in aller Welt sind die Gläubigen nun im Tod verbunden im Warten auf Gottes Reich zum ewigen Leben. Kaum ein anderer Ort vermag das religiöse Selbstwertgefühl und Glaubensverständnis stärker zum Ausdruck zu bringen als der des Friedhofs. Das ist Grund und Motivation genug, der Geschichte des vergessenen Jüdischen Friedhofs am Beukampsborn nachzugehen und ihm wieder eine erkennbare Gestalt zu verleihen. In enger Absprache mit dem Jüdischen Gemeindeverband in Niedersachsen wurde nun von Baudirektor i.R. Manfred Müller de Vries ein Entwurf für eine neue Toranlage vorgestellt, die vom Gemeindeverband in Hannover genehmigt wurde. Die Mitte bildet ein zweiflügeliges Tor, das in geschlossenem Zustand das Symbol des siebenarmigen Leuchters (Menora) erkennen lässt, der im Allerheiligsten des Tempels in Jerusalem 17 NEUES AUS HOLZMINDEN UND UMGEBUNG aufgestellt war. Die beiden Seitenteile der Toranlage zeigen in der oberen Reihe den Davidstern und in der unteren Reihe den schlichten Kreis je in sechsfacher Zahl, die zusammengenommen die zwölf Stämme Israels symbolisieren, zu denen die Verstorbenen auch im Tod noch zählen. Es ergab sich im Verlauf der Planungen, dass die Schule am Solling in Holzminden (ehemals Landschulheim) sich hinzugesellte und das Projekt der Toranlage unterstützte und unter der Leitung des stellvertretenden Schulleiters Joachim Schütte in den Oberstufenkurs zum Thema Judentum integrieren konnte. Dies fand ein besonders anerkennendes Echo bei Michael Fürst, dem Präsidenten des Jüdischen Landesverbandes in Hannover. In der Schmiede der Schule am Solling entsteht nun unter fachkundiger Anleitung von Schmiedemeister Peter Brödlau mit einer Schar von Jungschmieden das Gesamtwerk, das dann bis zum Gedenktag der Befreiung des KZ Auschwitz am 27. Januar 2015 seine Vollendung finden soll. Was die Hand schmiedet, will auch in Gedanken verstanden und bewältigt sein. Dem dient der Oberstufenkurs der Schule am Solling in Zusammenarbeit mit Klaus Kieckbusch als ausgewiesenem Kenner der geschichtlichen Hintergründe und Zusammenhänge Jüdischer Geschichte in Holzminden. Den Deutschen jüdischen Glaubens die Friedhöfe zurückzugeben in Wertschätzung und Anerkennung einer Jahrhunderte alten Kulturgeschichte der Menschen jüdischen Glaubens mitten unter uns, könnte ein Zeichen sein, auch unsere Wohnstätten weit zu öffnen, wo geboren wird und wir leben, und unsere Zukunft miteinander teilen. Einen Ort zum Leben und zum Sterben zu haben, verbürgt den Frieden, der das Vergangene überwunden sein lässt und der Menschenwürde unter uns Raum gibt. Rüdiger Schmidt, Pastor im Ruhestande (links), mit beteiligten Schülern. 18 NEUES AUS HOLZMINDEN UND UMGEBUNG ZEITTAFEL Der Jüdische Friedhof Beukampsborn (aus: Klaus Kieckbusch, Von Juden und Christen in Holzminden 1557 – 1945, Holzminden 1998) l 1724 – Die Jüdische Gemeinde kauft erstmals einen Begräbnisplatz in Holzminden am Hafendamm. l 1743 – Wegen Errichtung einer Eisenhütte Zwangsverlegung des Friedhofs in die Nähe der Viehtrift für Schweine und Rinder an den Bach, der den Namen des Bürgermeisters Bötekamp trug, heute Beukampsborn (8 m²). l 1748 – Schreiben der Jüdischen Gemeinde an den Herzog mit der Bitte, eine Mauer um den Friedhof errichten zu dürfen, damit die Schweine nicht noch die Toten ausgraben. l 1763 – Errichtung der heute noch in Teilbereichen bestehenden Mauer und mehrfacher Zukauf von Teilgrundstücken auf 550 m². l 1839 – Vereinzelter Bericht vom Umstürzen und Verwüsten Jüdischer Gräber auf dem Friedhof am Beukampsborn. l 1885 – Die hohe Auslastung mit 137 Gräbern und Grabsteinen führte zur Errichtung des neuen Jüdischen Friedhofs in der Allersheimer Straße im Zusammenhang der Verlegung des christlichen Friedhofs an denselben Ort. l 1933 – Nach der Machtergreifung durch die NS-Diktatur beschließt der damalige Rat der Stadt Holzminden, die Auflösung des Jüdischen Friedhofs Beukampsborn zu überprüfen mit der Absicht, den Friedhof einzuebnen. Eine neue Straße „Beukampsborn“ wird unter Entfernung der Eckmauer über das Frierdhofsgeländes geführt, ohne die Einfassung des abgeschnittenen Stücks zu ergänzen (heutiger Zustand!). l 1936 – Der Versuch des US-Amerikaners Alex Bernstein, durch Auflistung der Inschriften auf den Grabsteinen das Kulturdenkmal dieses Friedhofs vor seiner Vernichtung für die Nachwelt zu erhalten, wurde durch die Einebnung des Friedhofs unmöglich gemacht. l 1945 – Errichtung eines Barackenbaus für zwangsverpflichtete Arbeiter auf dem Friedhofsgelände; der Barackenbau wurde erst Jahrzehnte später entfernt. l 2014 – Der Friedhof wird von der Stadt Holzminden seit Jahren gärtnerisch gepflegt. Eine Arbeitsgruppe aus der Stadt Holzminden bemüht sich in Zusammenarbeit mit dem Verband Jüdischer Gemeinden in Niedersachsen um die Erhaltung und Erkennbarkeit dieses Friedhofs als hohes Kulturgut der Stadtgeschichte in Vergangenheit und Zukunft. 19 NEUES AUS HOLZMINDEN UND UMGEBUNG Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 8. Januar 2015: In der Stadt hinterlässt er seine Spuren Manfred Müller de Vries, Träger der Haarmannplakette der Stadt Holzminden, ist im Alter von 76 Jahren gestorben Holzminden (spe). Um Holzmindens „gute Stube“ rund um Marktplatz und Fußgängerzone hat er sich verdient gemacht. Straßen, Plätze, Häuser in der Innenstadt tragen auch seine Handschrift. Für den Erhalt historischer Baukultur und die Achtung von Kulturgut hat er sich stets eingesetzt. Jedes abgerissene oder durch Modernisierung verunstaltete Ackerbürgerhaus tat ihm weh. Den Abriss des Wrisberg'schen Hofes, das schmerzte ihn besonders, hat er nicht verhindern können. In Würdigung seiner Verdienste um die städtebauliche Entwicklung Holzmindens verlieh ihm die Stadt mit Eintritt in den Ruhestand im Mai 2003 die Haarmannplakette. Am 30. Dezember ist Manfred Müller de Vries, Baudirektor a.D., im Alter von 76 Jahren nach schwerer Krankheit gestorben. Geboren wurde Manfred Müller de Vries am 6. Mai 1938 in Verden. Beruflich trat er in die Fußstapfen seines Vaters, arbeitete früh in dessen Archikteturbüro mit. Nach einer Maurerlehre studierte Müller de Vries an der Staatlichen Ingenieurschule Nienburg Hochbau und machte 1968 das Diplom für Architektur an der TH Darmstadt. Beim Staatshochbauamt in Verden absolvierte er eine Referendarausbildung und schloss diese 1971 mit der 2. Staatsprüfung ab. Er bearbeitete in der Folge städtebauliche Projekte für ein Wohnungsbauunternehmen in Bremen, wechselte als Baurat zum Landkreis Goslar und trat am 1. Oktober 1974 den Dienst als Leiter der 20 Manfred Müller de Vries hat auf vielerlei Weise in Holzminden mitgewirkt und Verantwortung übernommen. Am 30. Dezember starb er. Foto: tah Planungs- und Hochbauabteilung bei der Stadt Holzminden an. 1978 übernahm er als Oberbaurat die Leitung des neugebildeten Bauamtes, wurde 1989 Baudirektor. Nach 29 Dienstjahren verabschiedete er sich im Mai 2003 in den Ruhestand, bekam zum Abschied die Haarmannplakette verliehen. Der damalige Bürgermeister Dr. Bönig bescheinigte ihm ein „ganz starkes Engagement für die Erhaltung und Pflege des historischen NEUES AUS HOLZMINDEN UND UMGEBUNG Stadtbildes Holzmindens“, „profunde Sachkenntnis“ und Engagement über den dienstlichen Rahmen hinaus. Um den Stadtdenkmalschutz, ab 1975 insbesondere die Altstadtsanierung mit rund 50 Häusern, habe er sich früh und „mit bleibender Wirkung“ Verdienste erworben. Verantwortlich zeichnete Müller de Vries für die Planung und Umgestaltung des Marktplatzes, der Fußgängerzone Mittlere Straße, weiterer öffentlicher Plätze und verkehrsberuhigter Straßen, die Schaffung der Parkplätze Nordstraße und Johannismarkt. Um- und Ausbau der Stadthalle tragen ebenso seine Handschrift wie der Bau des neuen Jugendzentrums. Höhepunkte waren für ihn die Fertigstellung der Planungen für die Nord- und Ostumgehung und deren bauliche Umsetzung. Mit der Überarbeitung des Generalverkehrsplanes wurden auch die Voraussetzungen für innerstädtische Verkehrsplanungen geschaffen. Die Aufstellung des Flächennutzungsplanes war unter anderem Grundlage für die Planung und Erschließung neuer Wohn- und Gewerbegebiete, Bebauungspläne für die Industrieareale und die Entwicklung der Südstadt. Die letzten Projekte, an deren Umsetzung er im Ruhestand maßgeblich beteiligt war, sind die Ausmalung der Lutherkirche, die ihm sehr am Herzen lag, sowie die Aufwertung des Jüdischen Friedhofs im Beukampsborn. Das Tor, das dort demnächst aufgestellt werden soll, ist sein Entwurf. 1969 heiratete er seine Frau Andrea. Die drei Kinder Immo, Annika und Christoph wurden geboren. Alle drei studierten, einer wiederum Bauingenieurwesen. Manfred Müller de Vries war ein eingagierter, gebildeter und belesener, vielseitig – auch musisch – interessier- ter Mann, ein kritischer Geist, der vehement seine Meinung vertreten konnte und sich für eine Sache mit ganzer Kraft einsetzte, wenn er das für notwendig hielt. Nicht immer hat er es damit Bauherren und Politikern leicht gemacht, doch meistens hatte er die besseren Argumente. Er war ein Gentleman der alten Schule, mit hohem Anspruch an sich und andere, ehrgeizig und ebenso herzlich, ein Familien- und Vereinsmensch, für den christliche Werte zählten. Freunde schätzen seine Verlässlichkeit und Verbindlichkeit. Manfred Müller de Vries engagierte sich bis zu seinem Tod auf vielerlei Art und Weise in einer Stadt, die seine Heimat wurde, war aktiv und mittendrin. So hielt er fast 40 Jahre dem Ruder-Club Holzminden die Treue, bestimmte die Geschicke des Vereins zeitweise als zweiter Vorsitzender mit. Er engagierte sich fast zehn Jahre lang im Kirchenvorstand der Lutherkirche, brachte neuen Wind hinein, war Gründungsmitglied des Fördervereins Lutherkirche und dessen zweiter Vorsitzender und gründete in Sorge um die „Bauschule“ die Bürgerinitiative Pro Hochschule mit. Auch hier übernahm er als Schriftführer Veantworung im Vorstand. An der Fachhochschule hatte „MdV“ 13 Jahre lang einen Lehrauftrag im Fachgebiet Städtebau und Stadtsanierung inne. Darauf war er stolz. Nach lange mit Geduld und Demut ertragener schwerer Krankheit starb Manfred Müller de Vries am 30. Dezember im Alter von 76 Jahren. Morgen findet er um 11 Uhr auf dem Friedhof Allersheimer Straße seine letzte Ruhe. Das Mitgefühl gilt seiner Familie. In den Herzen der Holzmindener und im Stadtbild wird er seine Spuren hinterlassen. 21 NEUES AUS HOLZMINDEN UND UMGEBUNG Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 13. Januar 2015: Was passiert mit der Brandruine? Mehr als ein Vierteljahr nach dem Brand sieht es wüst aus am Kirchplatz in Holzminden Holzminden (bs). So mancher Spaziergänger bleibt kopfschüttelnd an der Brandruine stehen. Mitten in Holzminden, am Kirchplatz, steht sie. Brandschutt türmt sich auf der Fahrbahn. Und das nicht erst seit gestern. Gebrannt hat es hier am 15. Oktober. Was aber passiert mit der Brandruine? Sie ist ein Schandfleck. Es war eine Nacht, die sich den Feuerwehrleuten eingeprägt hat. Und knapp ist Holzminden an einer Brandkatastrophe vorbei geschrammt. Zwölf Stunden hat es gedauert, bis das Feuer endgültig aus war. Mit dem Bagger musste Balken für Balken abgetragen werden, um die Brandnester in dem einsturzgefährdeten Haus ablöschen zu können. Das denkmalgeschützte Fachwerkgebäude war nicht mehr zu retten. Inzwischen ist um Brandschutt und Gebäude ein Bauzaun gezogen. Mehr hat sich aber noch nicht getan. Warum nicht? Eine Antwort: Die Ermittlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft haben sich lange hingezogen und sind auch jetzt noch nicht abgeschlossen. Mitte Oktober abgebrannt und jetzt ein Schandfleck im Herzen der Stadt: Die Brandruine am Kirchplatz in Holzminden. Foto: bs 22 NEUES AUS HOLZMINDEN UND UMGEBUNG Die Ermittlungsbehörden gehen von Brandstiftung aus. Erst im Dezember wurde die Brandstelle von der Staatsanwaltschaft freigegeben. Ein weiteres Problem: Das alte Fachwerkhaus stand unter Denkmalschutz. Das hat bereits bei den Löscharbeiten für Verzögerungen gesorgt. Denn erst musste geklärt werden, ob es mit dem Denkmalschutz vereinbar ist, Teile des Hauses abzureißen, um an die Brandnester zu kommen, dann durfte der Bagger in Aktion treten. Es war viel zu gefährlich, Feuerwehrleute zum Löschen in das einsturzgefährdete Haus zu schicken. Die Frage, ob das Fachwerkhaus wieder aufgebaut werden muss, hat die Denkmalschutzbehörde in den Wochen nach dem Feuer beschäftigt. Mitte November fiel die Entscheidung: Das Gebäude wird aus der Denkmalschutzliste gestrichen. Inzwischen hat die Stadt Holzminden den Eigentümer der Brandruine aufgefordet, die Brandtrümmer von der Straße zu räumen und das Gebäude so zu sichern, dass keine Gefährdung davon ausgeht. „Für uns ist es wichtig, dass die öffentliche Verkehrsfläche freigeräumt wird“, erklärt Ordnungsamtsleiter Burkhard Woitczyk. Er hofft, dass der Eigentümer dieser Aufforderung jetzt folgt. Wenn nicht, gibt das Gefahrenabwehrrecht auch der Stadt die Möglichkeit zu handeln. Auch was mit der Brandruine selbst passiert, ist Sache des Eigentümers. Die Stadt hat hier nur sehr eingeschränkt die Möglichkeit zu reagieren. Nur wenn von der Ruine konkrete Gefahren für die Öffentlichkeit oder die Nachbarschaft ausgingen, so JensMartin Wolff, Baudezernent der Stadt, könne der Abriss des Gebäudes angeordnet werden. „Bei allem, was darüber hinaus geht, wie zum Beispiel optische Beeinträchtigungen, wird es ungleich schwieriger, da in jedem Fall eine gerichtsfeste Begründung gefunden werden muss. Diesbezüglich sind wir derzeit noch mitten in der Prüfung“, erklärt der Bauamtsleiter. 23 NEUES AUS HOLZMINDEN UND UMGEBUNG „Holzminden grüßt den Rest der Welt“ - Historische Postkarten - 24 AKTUELLES VON DER ABSOLVENTENVEREINIGUNG ERINNERUNG AN DIE JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG 2015 An alle Mitglieder unserer AVH! Die Jahreshauptversammlung 2015 der AVH Holzminden e.V. findet am Sonnabend, den 18.April 2015 ab 14.30 Uhr im Weserhotel Schwager in Holzminden, Steinhof 2, statt. Der Hauptvorstand lädt herzlich zur Teilnahme an dieser Veranstaltung ein. Alle Mitglieder werden um Teilnahme gebeten, weitere Gäste sind willkommen. Im Anschluss an die Sitzung gibt es einen kleinen Imbiss. Für die Begleitpersonen ist ein Beiprogramm in Vorbereitung. Der Hauptvorstand Jens-Martin Wolff 2. Vorsitzender Es verstarben die Lehrbeauftragten Jürgen Hertel am 29.12.2014 Manfred Müller de Vries am 30. Dezember 2014 Die Absolventenvereinigung gedenkt den Verstorbenen. 25 AKTUELLES VON DER ABSOLVENTENVEREINIGUNG Ehrungen am 18. April 2015 auf der Jahreshauptversammlung Goldene Ehrennadel mit Zusatzzahl 50 für 50-jährige Mitgliedschaft Baukmeier Klay Kückmann Lauenstein Möller Ochsendorf Ohsa Probst Remme Scheuner Schmicker Schwalm Siever Sumaski Wolff Degelau Ansorge Düwel Otto Klaus-Jochen Heinz Hans-Dieter Gerhard Klaus Friedhelm Wolfgang Norbert Hans Friedrich Lutz Otto Egon Gerhard Klaus Dieter Franz 31789 Hameln 38729 Lutter am Barenberge 59558 Lippstadt 37574 Einbeck 37619 Bodenwerder 37574 Einbeck 37603 Holzminden 37445 Walkenried 38106 Braunschweig 37170 Uslar 19089 Crivitz 73054 Eislingen 31860 Emmerthal 33824 Werther 31073 Delligsen 37170 Uslar 74321 Bietigheim-Bissingen 33106 Paderborn Goldene Ehrennadel für 40-jährige Mitgliedschaft Riemenschneider Schäfer Veit Ebbert Bernd Kurt Carl-Friedrich Horst 34286Spangenberg 32602Vlotho 80796München 59425Unna Silberne Ehrennadel für 25-jährige Mitgliedschaft Gaus Glas Jungkurth Koch Kreykenbohm Lex Lyszio Maring Markhoff Martin Risse Schmidt Schütte Stöber Brinkmann Thieme Brinkmann Viergutz Dreischhoff 26 Holger Alexander Klaus-Martin Andreas Thomas Michael Hansjörk Axel Hans-Heinrich Karl-Heinz Michael Niels Michael Rainer Ingo Ute Ralf Holger Gregor 38124 37691 38300 37574 37574 37586 38324 38104 31785 47906 40468 37647 30880 68789 37640 31789 30161 37170 38116 Braunschweig Boffzen Wolfenbüttel Einbeck Einbeck Dassel Kissenbrück Braunschweig Hameln Kempen Düsseldorf Polle Laatzen St. Leon-Rot Golmbach Hameln Hannover Uslar Braunschweig AKTUELLES VON DER ABSOLVENTENVEREINIGUNG Die neue Internetseite ist da! Die Absolventenvereinigung Holzminden (AVH) präsentiert sich seit Oktober 2014 mit einer neu gestalteten Seite im Internet. www.avh-holzminden.de Die Inhalte wurden neu verpackt und auf verschiedene Themenschwerpunkte verteilt. Im Bereich AVH Holzminden finden sich Informationen zum Vorstand, der Satzung, den Förderprojekten und das Archiv, welches derzeit eine Auswahl an Mitteilungsblättern bereithält. In der Rubrik Mitglieder befinden sich (bald) Informationen zu den ehemaligen Fachgebieten der Hochschule und den aktuellen Studienangeboten, aber auch zu den AVH-Gruppen. Natürlich bietet das Internet auch die Möglichkeit einen Mitgliedsantrag auszufüllen und einzureichen. Zu den aktuellen Infos zählen das Mitteilungsblatt, die Veranstaltungen, aktuelle Förderprojekte, Berichte und ein erweiterter Service-Bereich. Für AVH-Mitglieder besteht die Möglichkeit im internen Bereich mit anderen registrierten Nutzern in Kontakt zu treten und sich auszutauschen. Aktuelle Veranstaltungshinweise werden an alle registrierten Mitglieder gesandt. Interesse? Über eine aktive Teilnahme und die Nutzung der Internetangebote würde sich die Arbeitsgruppe AVH-Netzwerk unter Leitung von Herrn Frank Hadwiger sehr freuen. Offene Fragen können auch gerne per Telefonkontakt geklärt werden (Tel: 05275-988 774). 27 AKTUELLES VON DER ABSOLVENTENVEREINIGUNG Folgende Änderungen der Satzung sind zur Jahreshauptversammlung am 18. April 2015 TOP 9 vorgesehen: § 1 Ziffer 1 - Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst, Fachhochschule Hildesheim/Holzminden/Göttingen - wird ersetzt durch - HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst, Hildesheim/Holzminden/Göttingen (in der jeweils gültigen Bezeichnung) § 2 Ziffer 2 -Fachhochschule wird ersetzt durch -HAWK§ 4 Ziffer 2g - Verbindungsperson zur Fachhochschule wird ersetzt durch -Verbindungsperson zur HAWK§ 4 Ziffer 2i Neu eingefügt wird -Administrator AVH Netzwerk/Internetbetreuung§ 4 Ziffer 2i (alt) wird 2j (neu) §4 Ziffer 2j (alt) wird 2k (neu) § 5 Ziffer 1e -Verbindungsperson zur Fachhochschule wird ersetzt durch -Schriftleitung Mitteilungsblatt§ 5 Ziffer 3 -Verbindungsperson zur Fachhochschule wird ersetzt durch -Schriftleitung Mitteilungsblatt§ 5 Ziffer 7 Satz 1 wird ergänzt um die Worte - und die Mitgliederverwaltung§10 Der Begriff - Gast - entfällt §11 -FH wird ersetzt durch -HAWK§19 -Fachhochschule wird ersetzt durch -HAWKMit Beschuss der Jahreshauptversammlung am 18.04.2015 treten die Satzungsänderungen in Kraft. 28 Geburtstagsliste der AVH vom 1. April bis 30. Juni 2015 80 Jahre und älter Fuhlrott Heinemann Batzdorf Wagener Buchgeister Prof. Dipl.-Ing Schlünz Diekmann Lamprecht Schumann Anhalt Trübenbach Hellwig Lauter Bode Düwel Hansemann Dicke Gallwitz Schwanitz Güttner Kaczor Norbert Heinrich Walter Aloys Heribert 49525 Lengerich 22926 Ahrensburg 38329 Wittmar 38124 Braunschweig 59457 Werl 28.05.1920 03.06.1921 03.06.1925 04.05.1926 03.04.1928 Christian Wilhelm Kurt Christoph Hans-Werner Horst Albert Heinrich Ludwig Richard Heinz Fritz Horst Peter Werner Eberhard 37603 Holzminden 28211 Bremen 38104 Braunschweig 37603 Holzminden 41541 Dormagen 37085 Göttingen 37154 Northeim 37603 Holzminden 31787 Hameln 30880 Laatzen 31061 Alfeld 59581 Warstein 50259 Pulheim 37120 Bovenden 58239 Schwerte 58644 Iserlohn 18.04.1928 02.05.1928 15.05.1929 22.05.1929 13.05.1930 21.05.1930 12.06.1930 03.05.1931 11.06.1931 21.04.1932 12.06.1933 17.05.1934 10.06.1934 09.04.1935 26.04.1935 29.06.1935 75 Jahre Schormann Goldmann Ahlborn Theubert Siegmann Pietzsch Mehring Mertelsmann König Wilfried Horst Ernst-August Chistian Horst Rolf-Bodo Hermann Hubert Rolf 37186 Moringen 37603 Holzminden 37574 Einbeck 37083 Göttingen 37627 Arholzen 38542 Leiferde 44265 Dortmund 31787 Hameln 49740 Hasenlünne 10.04.1940 10.04.1940 27.04.1940 09.05.1940 17.05.1940 25.05.1940 29.05.1940 23.06.1940 28.06.1940 65 Jahre Wüchner Prof.Dr.-Ing. Ohm Staats Steffen Markus Wilfried Heinrich Manfred 37603 Holzminden 37574 Einbeck 49393 Lohne (Oldenburg) 38173 Sickte 02.04.1950 22.04.1950 23.04.1950 07.05.1950 29 Geburtstagsliste der AVH vom 1. April bis 30. Juni 2015 60 Jahre Schaper Rolf 31785 Hameln 16.05.1955 50 Jahre Morre Mucha Meyer-Spreen Korte Heinen Henrike Peter Mike Andreas Andreas 33332 Gütersloh 41812 Erkelenz 82327 Tutzing 37671 Höxter 31319 Sehnde 02.04.1965 07.04.1965 07.04.1965 27.04.1965 27.05.1965 40 Jahre Leibecke Ottmann Mielich Morgenstern Ernst Tusch Böder Holger Markus Holger Christian Gerrit-Marten Christoph André 37170 Uslar 38226 Salzgitter 45549 Sprockhövel 37124 Rosdorf 22301 Hamburg 32676 Lügde 30926 Seelze 09.04.1975 17.04.1975 19.04.1975 25.04.1975 28.04.1975 19.05.1975 30.05.1975 30 Jahre Bachmann Hamann Alexandra Jana 37133 Friedland 64850 Schaafheim 06.06.1985 11.06.1985 Neuanmeldungen Rau Henning Vanessa Michael 30 Wanda Cornelius Sieberer Noll 37671 Höxter 37603 Holzminden 37586 Dassel-Lüthorst 37603 Holzminden Versammlungskalender HAWK-HHG Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen: gegr. 1831 Fakultät Management, Soziale Arbeit, Bauen Haarmannplatz 3, 37603 Holzminden, Tel. 0 55 31 / 1 26-0, Fax 0 55 31 / 12 61 50 Internet-Adressen: www.hawk-hhg.de www.avh-holzminden.de OG Braunschweig: gegr. 1927 e-mails ans Sekretariat: Vors. Andreas Busch Kohlenberg@hawk-hhg.de Panneweg 2 Petra.Schneider@hawk-hhg.de 38173 Sickte Vereinigung der Freunde der Studiengänge Telefon 0 53 05 / 13 25 in Holzminden (Haarmannplatz 3, 37603 HOL) Vers. Auf besondere Einladung mit Bürgerinitiative PRO HOCHSCHULE Angabe des Tagungslokals, c/o Braunschweigische Landessparkasse Hinweis in Braunschweiger Böntalstraße 9, 37603 Holzminden Zeitung „Stadtspiegel” www.pro-hochschule.info OG Einbeck: gegr. 1986 www.studieren-in-holzminden.de Vors. Baudirektor Gerald Strohmeier, KARTELL der Holzmindener Corporationen, Teichenweg 59, 37574 Einbeck, AH-Verbände: gegr. 1931 Telefon 0 55 61/ 29 02 Sebastian Braak, Bremer Str. 88, 49163 Bohmte Vers. Auf besondere Einladung Tel. 0 54 71 / 8 02 20 54, 01 76 / 22 02 42 89, „Hotel Hasenjäger” Sebastian.Braak@gmx.de Freie Burschenschaft BRUNONIA OG Hameln: gegr. 1951 zu Holzminden: gegr. 1872 Vors. Jürgen Giesecke, Markus Thiel, Pommernweg 2, 37197 Hattorf am Felsenkellerweg 11, 31787 Hameln Harz, Tel. 01 51 / 11 63 66 26 JMJGiesecke@aol.com Vers. Jeden 2. Donnerstag im Monat Landsmannschaft CATONIA zu Holzminden: im Rattenfängerhaus gegr. 1867 Osterstraße 28, 31785 Hameln Dipl.-Ing. Helmut Theissen, Architekt, Thorner Str. 3, 37120 Bovenden, OG Hannover: gegr. 1983 Tel. 05 51 / 82 00 60 Vors. Peter Sprenger Burschenschaft CHERUSCIA zu Holzminden: Frankenfeldstr. 4, 30519 Hannover, gegr. 1958 Telefon 05 11 / 83 97 83 Martin Rode, Thiestr. 2, 37133 Friedland Vers. Jeden 3. Dienstag der ungeraden Monate Tel. 0 55 04 / 9 49 94 55 um 20.00 Uhr in Tante Minchens Gaststätte, Landsmannschaft RHENO-SAXONIA Hildesheimer Str. 135, 30173 Hannover zu Holzminden, gegr. 1856 Dipl.-Ing. (FH) Carsten Sackhoff al. Rocki OG Holzminden: gegr. 1926 Paul-Klee-Str. 13, 37867 Lauenau, Vors. Dipl.-Ing. Markus Wüchner Tel. 0 50 43 / 96 11 13, Grimmenstein 11a, 37603 Holzminden, E-mail: AHP@Im-rheno-saxonia.de Telefon 0 55 31 / 58 60, Fax 1 37 94 Freie Burschenschaft R. C. WALDECIA Vers. Jeden 2. Montag im Monat um 20 Uhr zu Holzminden, gegr. 1908 im Hotel „Buntrock”, Karlstraße Kerstin Schoppmeier Pommernstr.3, 65824 Schwalbach Stammtisch Göttingen: Tel: 0 61 96 / 95 22 98, schoppmeier@gmx.net Dipl.-Ing. Thomas Heinrich Auf der Eisenhufe 13, 37127 Dransfeld, Landsmannschaft WESTFALIA zu Holzminden: gegr. 1864 Tel. 0 55 02 / 99 92 65, Fax 99 92 66 feliesheinrich@aol.com Dipl.-Ing. Harald Wilhelmus Vers. Jeden 2.Donnerstag im Monat jeweils Zur Höhe 34, 04463 Seifertshain alle 2 Monate um 19.00 Uhr im Kreuzgang Tel. 03 42 97 / 98 73 17 in Göttingen h. wilhelmus@t-online.de OG Bielefeld: gegr. 1927 Vors. Dipl.-Ing. Egon Sumaski Werther Berg 6, 33824 Werther, Telefon 0 52 03 / 13 81 Vers. Jeden 1. Dienstag im Monat um 19.00 Uhr im Restaurant „Castello“, Gadderbaumer Str. 27, 33602 Bielefeld 31 Hauptvorstand der AVH (gegründet 1922) 1. Vorsitzende 2. Vorsitzender 1. Schriftführer 2. Schriftführer 1. Schatzmeister 2. Schatzmeister Schriftleitung Beisitzer Beisitzer Beisitzer Kassenprüfer Zurzeit nicht besetzt Jens-Martin Wolff, Berberitzenweg 13, 37603 Holzminden Telefon (0 55 31) 76 83, Wolff.Jens-Martin@holzminden.de Markus Wüchner, Grimmenstein 11a, 37603 Holzminden, Telefon (0 55 31) 58 60, Fax 1 37 94, markus@architekt-wuechner.de Toni Tschierschke, Meluner Str. 4, 70569 Stuttgart, toni.tschierschke@ahoo.de Bernhard Scholz, Oststraße 29, 37603 Holzminden, Telefon (0 55 31) 29 38, scholz_bernhard@gmx.de Hanno Köhler, Himbeerbusch 25, 37603 Holzminden, Telefon (0 55 31) 1 02 93, HR.Koehler@t-online.de Liane Lensch-Käse + Heiko Lensch, Hafendamm 7, 37603 Holzminden, LianeKaese@gmx.de Alfred Bleinagel, Im Heidekamp 15, 38112 Braunschweig, Telefon (05 31) 31 14 79 Dierk Mairose, Leipziger Straße 21/35, A-1200 Wien, Telefon und Fax 00 43-1-3 34 01 60 Sebastian Braak, Bremer Str. 88, 49163 Bohmte, Tel. 0 54 71 / 8 02 20 54 01 76 / 22 02 42 89, Sebastian.Braak@gmx.de Dieter Baumgarten, Beckhausstr. 11, 37671 Höxter Kassenprüfer Siegmar Klie, Papiermühle 25, 37603 Holzminden, Telefon (0 55 31) 50 62 Administrator AVH-Netzwerk Frank Hadwiger 37688 Amelunxen, St.-Georg-Str. 9, (0 52 75) 9 87 71 66, hadwiger@abis-software.de Ehrenmitglieder: Alfred Bleinagel aus Braunschweig, Prof. Christian Schlünz aus Holzminden, Hans-Dieter Lips aus Hameln,Hartmut Meyer aus Wehrheim Der Jahresbeitrag für Einzelmitglieder beträgt 18,-- Euro, zahlbar bis 1.Juli jeden Jahres Konto des AVH-Hauptvorstandes: Nr. 27 102 409 bei der Braunschweigischen Landessparkasse, BLZ 250 500 00. IBAN DE63 2505 0000 0027 1024 09, BIC NOLADE2HXXX Impressum: Mitteilungsblatt der Absolventenvereinigung der Fachhochschule Holzminden e.V. Herausgeber: Absolventenvereinigung der Fachhochschule in Holzminden e.V., Unter dem Kiekenstein 20, 37603 Holzminden, www.avh-holzminden.de Druck: Funtastic MEDIA GmbH & Co. KG, Auflage: 1.050 Titelseitengestaltung:arttec Planungsbüro, Dipl.-Designerin (FH) Maike Müller, Angerstr. 54, 37639 Bevern, Tel. 0 55 31 / 8 03 799 www.arttec-info.de, mueller@arttec-info.de Erscheinen: vierteljährlich Redaktionsschluss: 01.05.2015 Voraussichtliches Erscheinen der Juniausgabe in der KW 24 Bezugspreis: ist im Mitgliedsbeitrag enthalten 32