Dr.Upgang AG

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Dr.Upgang AG
MONETA
März 2013
Liebe Leserin, lieber Leser,
ein spannendes Jahr 2012 liegt hinter uns und viele Anlegerinnen und Anleger reiben sich verwundert die Augen, wenn sie auf eines der besten Aktienjahre zurückblicken. "Von wegen Krise! An der Börse war 2012 das beste Jahr seit langem. Der DAX hat fast 30 Prozent zugelegt." schreibt das Handelsblatt am 30.12. 2012.
Doch
Doch die meisten Anlegerinnen und Anleger bekamen vom Börsenaufschwung nichts mit. Verunsichert durch die Staatsschuldenkrise und das sinkende Vertrauen in die Börsen wurden Aktienfonds 2012 überwiegend verkauft. Sie mussten Mittelabflüsse in Höhe von 6,8 Milliarden Euro hinnehmen und ungeachtet der stark ge-­
stiegenen Aktienkurse in der zweiten Jahreshälfte verharrten Fondsinvestor/-­innen also an der Seitenlinie. Die
Die Flucht aus dem Risiko galt anscheinend nicht für Zinsprodukte: Hier konnten die Risiken offenbar gar nicht groß genug sein: Europas Fondsanleger/innen investierten 2012 netto 176,5 Milliarden Euro in festverzinsliche Produkte. Das ist rund zwölf mal mehr als in den vorangegangenen fünf Jahren insgesamt in Rentenfonds inves-­
tiert wurde. Selbst Genussrechte von dubiosen Unternehmen, die 8% sichere Verzinsung versprechen, wurden gerne gekauft. Wichtig waren zwei Zauberworte: sichere Zinsen -­ keine Wertschwankungen! Doch diese vermeintliche Sicherheit hat ihren Preis, denn einige werden sich auf böse Überraschungen am Ende der Laufzeit gefasst machen müssen. Damit Ihnen das erspart bleibt, möchten wir Ihnen in dieser Moneta einige Tipps für den Umgang mit Geld geben.
Mit besten Grüßen Ihre
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Unser TIPP
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Festgeld und Tagesgeld besonders beliebt
Im laufenden Jahr 2012 waren bei den deutschen Anleger/innen Festgeld und Tagesgeld die beliebtesten Anlageprodukte. Obwohl der DAX in diesem Jahr um rund 30 Prozent zulegte, rangierten börsennotierte Finanzprodukte erst deutlich danach. Gerade einmal jeder fünfte Deutsche investierte sein Geld in Aktien. Darauf folgten Immobilien mit knapp 17 Prozent. Das in der Krise besonders beliebte Anlageobjekt Gold war mit gerade einmal neun Prozent ebenfalls auf den hinteren Plätzen zu finden. (Handelsblatt, 4.1.2013)
Kaum noch Zins fürs Tagesgeld
Entwicklung von Tagesgeldzinsen, Leitzins und Inflation in Prozent
2,6
2,4
2,2
Tagesgeldzinsen Durchschnitt bei einer Anlagesumme von 5000 Euro
2,0
1,8
1,6
1,4
1,2
1,0
Trotz des derzeit allgemein niedrigen Zinsniveaus können sich nur neun Prozent der Anleger/innen vorstellen, bei künftigen Finanzanlagen mit einer höheren Risikobereitschaft gegebenenfalls eine höhere gegebenenfalls
Rendite zu erzielen. Mit 91 Prozent legt die Mehrheit der deutschen Sparer/innen großen Wert auf Sicherheit. (Handelsblatt 4.1. 2013)
Doch die Zinsen für Tages-­
geld sinken ständig und viele Banken bieten mittlerweile deutlich weniger als 1 Pro-­ zent auf Tages-­ und Fest-­
geldkonten.
0,8
EZB Leitzins
Inflationsrate
in Deutschland
Veränderung zum Vorjahresmonat
0,6
0,4
0,2
0
Jan. 2011
Jan. 2012
Jan.2013
(Quellen: FMH-­Finanzberatung: Statistisches Bundesamt /Foto: Dieter Rüchel/F.A.Z.-­ Grafik Walter)
Die Alternative zum Festgeld:
Einmalanlage bei einem Top Lebensversicherer mit Sonderkonditionen: Anlegerinnen und Anleger, die ihr Geld mit einer Laufzeit von drei Jahren und mehr anlegen möchten, können es auch einem Lebensversicherungsunternehmen auf Gegenseitigkeit (das Geld gehört allen Versicherten und nicht den Aktionären) anvertrauen.
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Ein Beispiel: Anlage: 10.000 €
Kündigungsfrist: monatlich
Die Rendite mag auf den ersten Blick bescheiden anmuten, doch diese Anlageform bietet neben der Sicherheit des Anbieters den Charme, dass Sie mit wachsender Laufzeit auch eine steigende Verzinsung erreichen können. Sie sparen sich also die laufenden Zinsvergleiche und das Hin und Her bei den Anbietern.
Bei Interesse sprechen Sie uns einfach an.
1)
Gewinn
-­ -­ -­ -­ -­ -­ -­ -­ -­ -­ minus
1,1 %
-­Steuern
-­ -­ -­ -­ -­Inflation
-­ -­ -­ -­ 2)
Vier Prozent Rendite
braucht jeder..
(26,375 %
von 4 %)
.. so nachzulesen in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung vom 30. Dezember 2012.
Wer sein Geld vor Inflation retten will, muss Wer
mindestens 4 Prozent Gewinn im Jahr erzielen. Was mit Tagesgeldkonten garantiert nicht gelingt, geht mit Aktien und auch mit ein paar soliden Anleihen. minus Realer
2-­3 % Gewinn:
0-­1 %
__________________
1) Nach Gebühren (Ausgabeaufschlag bei Fonds, Gebühren für Kauf und Verkauf, Depot und Verwaltung). 2) Unter Annahme, dass der Sparerfreibetrag in Höhe von 801 Euro ausgeschöpft ist
Kurz und schlecht
Quelle: F.A.Z./F.A.Z.-­Grafik Brocker
Viele Anleger parken ihr Geld derzeitig zu niedrigen Zinsen -­ ein Fehler, so nachzulesen in der Süddeutschen Zeitung vom 18. September 2012.
"Seit fünf Jahren ist die Weltwirtschaft im Krisen-­Modus, seit drei Jahren sind die Zinsen extrem niedrig, und es könnte weitere Jahre dauern, bis sie deutlich steigen. Viele Privatanleger reagieren auf diese Notlage mit einer Art Schockstarre: Sie parken ihr Geld zu niedrigen Zinsen, nehmen nach Abzug der Inflationsrate oft sogar Wertverlust in Kauf.", so die Süddeutsche Zeitung. Die Stiftung Warentest gebe den Rat, das Geld auf verschiedene Laufzeiten über ein, zwei, drei und vier Jahre Die
aufzuteilen. Dann werde jedes Jahr Geld frei, mit dem die Anleger/innen auf neue Lagen reagieren könnten.
Tages-­ und Festgeldkonten seien aber nur eine Seite der Medaille. In unsicheren Zeiten komme es darauf an, Tages-­
verschiedene Anlageklassen zu mischen, empfehle die Verbraucherzentrale Baden-­Württemberg. Das Geld solle nach Meinung der Verbraucherschützer nicht nur auf der Bank liegen. In ein gut strukturiertes Depot würden zum Beispiel auch Aktien oder Aktienfonds mit weltweitem Anlageschwerpunkt gehören. Dazu kämen Staatsanleihen aus sicheren Ländern wie Deutschland, auch wenn diese im Moment nur wenig Rendite abwerfen würden. Und es gehörten auch reale Werte dazu, wie beispielsweise offene Immobilienfonds.
Streuung sei der beste Schutz, denn das habe die Geschichte gezeigt. "Geld anzulegen ist nie sicher und immer Streuung
ein Risiko", sagen die Verbraucherschützer der Verbraucherzentrale Baden-­Württemberg. -­3-­
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Auch die gut verzinste Anlage bei einem Top Versicherer kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass Ihr Geld im Laufe der Zeit real an Wert verliert.
Wer sein Geld langfristig vermehren möchte, muss den zeitlos gültigen Tipp beachten:
Risikostreuung bei der Geldanlage
Gewisse Erfolgsformeln für die sichere Geldanlage bleiben immer dieselben. Die eine ist es, verschiedene Investitionsformen zur gleichen Zeit anzuwenden. Die so genannte Risikostreuung stellt sicher, dass auch bei wirtschaftlichen Schwierigkeiten der einen Anlageform sich generell trotzdem Gewinne ergeben können. So investiert man gleichzeitig in Tagesgeld, in Immobilienfonds, in Aktienfonds oder auch in festverzinslichen Wertpapieren (Rentenfonds) – eine solche Streuung empfiehlt sich auch bei einem kleinen Gesamtanlage-­
betrag.
Die andere Erfolgsformel liegt in der Kostenbelastung einer Geldanlage. Wer sich stets selbst um das eigene Geld kümmern möchte und auch keine Beratung benötigt, sucht sich günstige Direktanbieter. Wer unabhängige Beratung und langfristige Betreuung wünscht, muss für diese Leistung zahlen, entweder über Honorare oder über Provisionen. Gute Berater/innen legen Provisionen offen und erleichtern Ihnen Ihre Ent-­
scheidung. Welches Anlageprofil passt zu Ihnen?
In was investieren, wenn Sie auf Nummer sicher gehen wollen? Und was sind überhaupt riskante Anlageformen? Es gibt verschiedene Unterscheidungskriterien, beispielsweise: die Faktoren Zeithorizont der Anlage, sowie Risikofähigkeit und Risikobereitschaft.
Aktien
Eine Profilierung könnte dann so aussehen:
Kapitalgewinn
Ausgewogen
Einkommen
Festverzinslich
Sicherheit dominiert
Kapitalwert erhalten
und Zinsertrag
erzielen
Minimale Kurs-­
schwankungen
möglich
Vermögensvermeh-­
rung überwiegt
Sicherheit überwiegt
Erhöhung des langfristigen Ertragspotenzials
Geringe Kurs-­
schwankungen möglich
Deutliche Erhöhung
des langfristigen Ertragspotenzials
Mittlere Kurs-­
schwankungen
möglich
Vermögensvermeh-­
rung dominiert
Deutliche Erhöhung
des langfristigen Ertragspotenzials
Hohe Kurs-­
schwankungen
möglich
Vermögensvermeh-­
rung dominiert
Deutliche Erhöhung
des langfristigen Ertragspotenzials
Sehr hohe Kurs-­
schwankungen
möglich
Anlagehorizont 3 Jahre 5 Jahre 8 Jahre 10 Jahre
Musterportfolios von Anlagefonds: mögliche Aufteilung nach Anlagekategorien
Liquidität/Geldmarktfonds Aktien/Aktienfonds Obligationen/Obligationenfonds Strukturierte Anlageprodukte
Gerne besprechen wir mit Ihnen in einem persönlichen Gespräch Ihre individuellen Anlagewünsche.
Der Staat schenkt Ihnen fünf Euro monatlich für Ihre Pflegeversicherung.
Fragen zum "Pflege-­Bahr" ? Rufen Sie uns an!
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