Ihr Energie – Spar – Plus

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Ihr Energie – Spar – Plus
Bau- und Leistungsbeschreibung mit „Energie-Spar-Plus“ 08’16
Pkt.
Gewerk / Leistung
00.
Vorbemerkung
I.
Seite
Pkt.
Gewerk / Leistung
Seite
III.
Ausbauarbeiten
6
01.
Geschosstreppen / Außen- und
Einschubtreppe
6
02.
Außenfassade
6
03.
Innenputz
6
04.
Fußbodenaufbau
6
05.
Fenster, Fensterbänke,
Außentür
7
06.
Innentüren
7
07.
Trockenbau im Dachgeschoss
8
2
Architekten-/
Ingenieurleistungen
2
01.
Objektplanung, Wärmeschutz,
Statik
2
02.
Bauantragstellung, Baugenehmigung
2
03.
Finanzierung, Fördermittel
3
04.
Versicherungsleistungen
3
05.
Bemusterung, Bauleitung
3
II.
Rohbauarbeiten
3
08.
Fliesenarbeiten
8
01.
Baustelleneinrichtung
3
09.
Maler, Tapezier- und
Bodenbelagsarbeiten
8
02.
Erdarbeiten
4
03.
Versorgungs-, Entwässerungs- und
Kanalarbeiten
4
IV.
Haustechnik
9
01.
Elektroinstallation
9
04.
Fundamente und Bodenplatte
4
02.
Lüftung
10
05.
Isolierung
4
03.
Keller
5
Heizungsinstallation,
Warmwasserversorgung
10
06.
07.
Außenwände Erdgeschoss,
Dachgeschoss
5
04.
Sanitärinstallation, sanitäre
Anlagen
11
08.
Innenwände
5
09.
Decken
5
V.
Allgemeine Leistungen
12
10.
Zimmerer- und Holzbauarbeiten
5
01.
Blower-Door-Messung
12
02.
Bauübergabe
12
11.
Dachdecker- und Klempnerarbeiten
5
03.
Bauherrenleistung
12
12.
Balkone
6
04.
Sonstiges
12
1
Ihr Energie – Spar – Plus
00. Vorbemerkung
02. Bauantragstellung, Baugenehmigung
Die in dieser Bau- und Leistungsbeschreibung aufgeführten
Leistungen werden nach den aktuell geltenden Gesetzen und
Verordnungen, insbesondere den einschlägigen DINVorschriften, den anerkannten Regeln der Technik und der
Energieeinsparverordnung (EnEV) aus geführt.
Für die Erarbeitung der Baugesuchsunterlagen und das
Stellen des Bauantrages/Bauanzeige, benötigen wir von
Ihrem Grundstück einige Angaben und Unterlagen. Hierfür
haben wir auf Grund unserer langjährigen Erfahrung ein
Datenblatt für Sie entwickelt, welches Ihnen hilft, die
richtigen Unterlagen von Ihrem Grundstücksverkäufer zu
fordern. Sollten einige Unterlagen nicht vorhanden sein,
stehen wir Ihnen bei der Beschaffung mit unserer fachlichen
Kompetenz gerne beiseite. Nach diesen Angaben vom
Grundstück erstellt unser Planungsbüro alle erforderlichen
Unterlagen für die Bauantragstellung. Hierbei legen wir
allergrößten Wert auf ein enges Zusammenspiel zwischen
Ihnen als Bauherrn und unserem Planungsbüro.
Grundlage der Bauausführung sind die Baueingabepläne im
Maßstab 1 : 100 mit den im Bauwesen üblichen
Maßtoleranzen, sowie Festlegungen und Sonderabsprachen
im Werkvertrag.
Es ist zu beachten, dass bei Naturprodukten wie z.B. Holz,
Naturstein, aber auch
Keramik, gegenüber
den
Mustervorlagen Abweichungen im Farbton, in der Maserung
und Struktur oder im Brand möglich sind.
Weiterhin weisen wir darauf hin, dass dauerelastische Fugen
Wartungsfugen sind.
Die in Bauplänen eventuell eingezeichneten Einrichtungsgegenstände dienen lediglich dem Nachweis der
Stellgelegenheit.
Für die Preiskalkulationen wurde ebenerdiges Gelände und
eine zulässige Bodenpressung von 200 KN/m², sowie die
Bodenklassen 3 bis 5 vorausgesetzt.
01. Objektplanung, Wärmeschutz, Statik
von
unserem
hauseigenem
Hierbei werden sowohl unsere Standardobjekte Ihren
persönlichen, individuellen Wünschen angepasst und
individuelle Veränderungen eingearbeitet, als auch Ihre ganz
eigenen Vorstellungen zu Ihrem Traumhaus verwirklicht.
Die Planungsleistung zu Ihrem Haus gem. den
Leistungsstufen 1 bis 4 (Grundlagenermittlung, Vorplanung, Entwurfsplanung u. Genehmigungsplanung) der
HOAI ist bei unseren Standardobjekten im Festpreis
enthalten.
Zu den Eingabeplänen für Ihr Baugesuch sind neben den
Zeichensätzen
Grundrisse,
Ansichten,
Schnitt,
Entwässerungs- und Lagepläne - auch die Tragwerksplanung
(Statik), der Wärmeschutznachweis und der Energiebedarfsausweis nach neuer EnEV erforderlich. Diese werden
ebenfalls von uns erarbeitet und sind im Hauspreis enthalten.
Grundlage unserer Berechnungen im Wärmeschutz ist eine
energetisch optimale Ausrichtung und Größe der Fenster.
Eine Abweichung davon kann zusätzliche Maßnahmen
erforderlich machen.
2
Umplanungen an unseren Standardobjekten sind bis zur
Beantragung der Baugenehmigung/Bauanzeige möglich,
denn "INDIVIDUALITÄT wird bei uns groß geschrieben".
Sie erhalten von uns 2 Vorplanungen, in denen Sie Ihre
Änderungswünsche einbringen können. Gerne übernehmen
wir die dafür anfallenden Kosten.
Wir gehen sogar noch einen Schritt weiter, auch wenn durch
die Umsetzung Ihrer eigenen Vorstellungen die Statik unseres
Standardprojektes geändert werden muss, entstehen für die
erste Erstellung der Statik/Bauphysik keine Mehrkosten.
I. Architekten-/ Ingenieurleistungen
Die Objektplanung wird
Planungsbüro durchgeführt.
Ob Sie nun eines unserer Standardprojekte für sich als
“Traumhaus” auserkoren haben, oder das individuell geplante
Haus Ihr neues Heim werden soll - für uns sind Ihre
gestalterischen und technischen Wünsche (wenn technisch
durchführbar) oberstes Gebot.
Nach Bestätigung Ihrer, von unserem Planungsingenieur
erstellten Vorplanung, werden die Statik und der
Wärmeschutz in Auftrag gegeben. Ab diesem Zeitpunkt sind
keine Änderungen mehr möglich.
Nach Vorlage von Statik und Wärmeschutz werden daraus
resultierende
Änderungen
eingearbeitet
und
die
erforderlichen 3 Plansätze für das Bauamt erstellt. Das
Baugesuch wird von Ihnen unterschrieben und bei der
unteren Bauaufsichtsbehörde / Gemeinde zur Prüfung und
Genehmigung eingereicht.
Unser Planungsbüro berät Sie in allen Fragen notwendiger
Behördengänge und ist auch unterstützend für Sie tätig, um
schnellstmöglich die Baufreigabe für Ihr Bauprojekt zu
erreichen.
03. Finanzierung, Fördermittel
Die HSE-Massivhaus GmbH ist Ihnen bei der Beschaffung
Ihrer Finanzierung behilflich. Diese Hilfe umfasst die
Bereitstellung von Beleihungsunterlagen genauso, wie die
Vermittlung günstiger Finanzierungen bei deutschen
Kreditinstituten.
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04. Versicherungsleistungen
Zur Absicherung Ihres Bauvorhabens vor unvorhergesehenen Zwischenfällen empfehlen sich eine Reihe von
Versicherungsleistungen, die teils wahlweise, zum Teil
jedoch auch vorgeschrieben sind.
Bitte beachten Sie, dass 4 Wochen vor Baubeginn
folgende Voraussetzungen erfüllt sind:
a.
b.
Zu diesen Leistungen gehören die:
·
Bauleistungsversicherung
·
Bauherrenhaftpflichtversicherung
·
Feuerrohbauversicherung
c.
d.
Die Bauleistungs- und Feuerrohbauversicherung sichert Ihr
Bauwerk gegen unvorhergesehene Schäden, inklusive Feuer,
Glasbruch
und
Diebstahl
für
fest
eingebaute
Gebäudebestandteile.
Die Bauherrenhaftpflicht schützt Sie vor Ansprüchen Dritter
in Höhe von 5 Mio. € für Personen- und Sachschäden und
100.000,- € Vermögensschäden.
e.
f.
Im Schadensfall haben Sie nur einen Selbstbehalt von 150,- €
zu tragen.
Diese Versicherungen, die die Grundabsicherung Ihres
Bauvorhabens darstellt, werden wir für Sie ab Baubeginn bis
zur Abnahme, max. jedoch 1 Jahr auf unseren Namen
abschließen und die Bezahlung der Rechnung übernehmen.
g.
h.
i.
die Baugenehmigung muss erteilt sein, die
bautechnischen Nachweise (Statik, Wärmeschutz,
etc.) und die Werkspläne müssen vorliegen
Nachweis und Sicherstellung der Gesamtfinanzierung durch Bestätigung der kreditgebenden
Bank, bei der Finanzierung mit Fördermitteln die
Bestätigung der kreditgebenden Institution
Bereitstellung von Baustrom und Bauwasser
die Befahrbarkeit mit Schwerlastzügen (ohne
Umladung), der zum Bauplatz führenden Straßen
und Wege sowie die Befahrbarkeit des Grundstücks
nebst Kranstellplatz (max. 1m vom Baukörper
entfernt) mit Lasten bis zu 45t, eventuell notwendige
Genehmigung zur Straßensperrung muss vorliegen
Baufreiheit muss geschaffen sein (entfernen von
vorhanden Hindernissen, wie Bäume, Strom- und
Telefonkabel u.s.w.)
ausreichende
Lagermöglichkeiten
für
Baumaterialien und Erdaushub
Schnurgerüst bzw. eingemessene Baugrube
Schachtscheine müssen bis zur Bauanlaufberatung
vorliegen
die nach Planung und Statik erstellte EL/SL-Liste
muss unterschrieben vorliegen
II. Rohbauarbeiten
05. Bemusterung, Bauleitung
Vor Beginn der eigentlichen Bautätigkeit findet durch die
Subunternehmer
bzw.
bei
den
bauausführenden
Fachbetrieben eine Bemusterung Ihres Eigenheimes statt. Bei
dieser Bemusterung werden Sie nicht nur über den Standard
informiert, sondern können an Ort und Stelle auch Ihre
Sonderwünsche in Art, Umfang, Aussehen und Ausstattung
in Augenschein nehmen.
Alle Sonder- und Eigenleistungen werden, soweit noch nicht
bereits in der Anlage zum Werkvertrag vereinbart, bei diesem
Termin abgesprochen, festgelegt und protokolliert.
Eine Berücksichtigung von Sonder- und Eigenleistungen,
nach Baubeginn bzw. nach der Festlegung der Bemusterung
zu einem späteren Zeitpunkt, ist im allgemeinen möglich,
führt in der Regel jedoch zu erheblich höheren finanziellen
Aufwendungen und zu Bauzeitverzögerungen.
Der von uns eingesetzte Bauleiter/Baukoordinator ist ein
erfahrener Baufachmann und Ihr Ansprechpartner für die
gesamte Bauzeit. Er koordiniert die von uns beauftragten
Bauhandwerksbetriebe und Subunternehmen, kontrolliert und
überwacht Ihr Bauvorhaben in Termin und Qualität der
Bauausführung. Vor Beginn der Erdarbeiten setzt er sich mit
Ihnen in Verbindung und bespricht die letzten Details.
3
01. Baustelleneinrichtung
Das mit der Rohbauerstellung beauftragte Rohbauunternehmen veranlasst zu Beginn Ihrer Baumaßnahme die
Einrichtung der Baustelle mit allem was für die
Baumaßnahmen zweckmäßig ist.
Hierzu gehören eventuelle Sicherungsmaßnahmen des
Geländes, die Bereitstellung und Vorhaltung von
notwendigen Geräten, Werkzeugen, Hilfsmitteln, sowie der
Auf- und Abbau von Toiletten.
Weiterhin sehen wir es als selbstverständlich an, dass in
unseren günstigen Preisen bereits die einmalige
Gerüststellung für eine ausreichende Zeit von bis zu 8
Wochen im Preis enthalten ist. Kosten für längere
Standzeiten z.B. durch Eigenleistung, Winterbaustellen etc.
und ein Rück-/Teilrückbau, wenn Ihr Versorgungsunternehmer während der Gerüststandzeit Ihre Hausanschlüsse
machen möchte, sind nicht kalkuliert, können aber angeboten
werden. Gleiches gilt für einen zusätzlichen Auf- und Abbau.
Falls Sie Leistungen (Erdarbeiten, Verfüllen und Verdichten,
Drainage, etc.), die einer Gerüststellung entgegen stehen
könnten, in eigener Regie ausführen, ist darauf zu achten,
dass diese Arbeiten bis spätestens zur Fertigstellung der
Bodenplatte/KG-Decke abgeschlossen sind, da wir bei der
Kalkulation des Gerüstes von Unterkante Bodenplatte bzw.
Kellerdecke ausgegangen sind.
Ihr Energie – Spar – Plus
Die Bereitstellung von Bauwasser und Baustrom auf dem
Grundstück (bis max. 5 m von der geplanten
Gebäudeaußenseite),
ausreichend
dimensioniert
und
abgesichert (Strom), mit Wasseruhr und Stromzähler
versehen, ist vom Bauherrn sicherzustellen. Der Verbrauch
von Baustrom und -wasser (nicht über Hausanschluss)
während der Bauzeit wird von uns übernommen und Ihnen
nach
Vorlage
der
Endabrechnung
von
Ihrem
Versorgungsträger in der nächsten Rechnung gutgeschrieben.
(ohne elektrische Heiz- und Trockengeräte).
Die Feineinmessung des Baukörpers in das Grundstück
(Schnurgerüst) sichert, dass sich Ihr Haus in Höhe und Flucht
genau dort befindet, wie es laut Planung vorgesehen ist. Für
diese Einmessung bekommen Sie in aller Regel eine Auflage
vom Bauamt, dass dies von einem öffentlich bestellten
Vermessungsingenieur durchgeführt werden muss. Sollte dies
einmal nicht der Fall sein, sind wir Ihnen gern behilflich und
vermitteln Ihnen einen Vermesser.
02. Erdarbeiten
Vor Beginn der Erdarbeiten und eigentlichen Rohbauarbeiten
findet ein Ortstermin auf Ihrer Baustelle statt, bei welchem
Sie Ihr Rohbauunternehmen kennen lernen. Bei diesem
Termin finden letzte Absprachen statt und der Baubeginn
wird festgelegt.
Bei den Erdarbeiten gehen wir davon aus, dass sich im
Gründungsbereich Ihres Hauses kein Grund-, oder Schichtenwasser befindet und das keine Gründungsmaßnahmen
erforderlich sind, die nicht unserem Standard entsprechen.
Zusätzlich
erforderliche
Schutzmaßnahmen
gegen
drückendes oder aufstauendes Wasser und zusätzliche
Gründungsmaßnahmen werden Ihnen, nach Aufwand,
gesondert in Rechnung gestellt.
Auch eventuelles Freimachen des Geländes, beseitigen von
z.B.
Fundamentresten,
Geländeniveaugestaltungen,
Terrassenanlagen, sowie Maßnahmen bei nicht tragfähigem
Untergrund, z.B. Blindsockel, Tiefergründungen oder
Bodenaustausch sind nicht im Bauleistungsumfang enthalten
und werden gesondert verrechnet.
Der Oberboden (bis max. 30 cm) wird im Baugruben- und
Arbeitsbereich profilgerecht abgetragen und in geordneter
Miete seitlich gelagert.
Sodann erfolgt der Baugrubenaushub und das profilgerechte
Herstellen des Grobplanums der Baugrube, sowie der Aushub
erforderlicher Fundamente, mit seitlicher Lagerung des
Aushubmaterials zur späteren Verfüllung, sofern das Material
dazu geeignet ist.
Die Arbeitsräume werden nach Abschluss des Rohbaus, bis
maximal zum ursprünglichen Geländeniveau aufgefüllt und
verdichtet. Überflüssig ausgeschachtetes Aushubmaterial
bleibt Eigentum des Bauherrn, kann jedoch gegen
Aufrechnung der entstehenden Kosten abgefahren und
deponiert werden.
4
03. Versorgungs-, Entwässerungs- und Kanalarbeiten
Als Vorbereitungen für die Montage aller Versorgungsleitungen werden Kunststoffrohre mit DN 100 einschließlich
entsprechender Formstücke bis max. 2 m im und bis max. 2
m aus dem Haus eingebaut. Unter Umständen erteilt Ihnen
Ihr Versorger andere Auflagen (z.B. Mehrspartenhauseinführung). Hierdurch können Mehrkosten entstehen.
Vor Baubeginn ist die jeweilige Hauseinführung durch den
Bauherren mit den Versorgern abzustimmen und uns
mitzuteilen. Besonders bewehrt hat es sich, wenn Sie Ihre
Versorger mit zur Bauanlaufberatung einladen. Bitte
sprechen Sie Ihren Bauleiter darauf an.
Die Entwässerung erfolgt auf dem kürzesten Wege bis max. 1
m außerhalb der Gebäudekante. Als Abwassergrundleitungen
werden Kunststoffrohre mit DN 100 einschließlich
entsprechender Formstücke unterhalb der Bodenplatte /
Kellergrundplatte mit dem erforderlichen Gefälle verlegt und
installiert.
Da uns der Ort der Regenwasseranbindung heute noch nicht
bekannt ist, ist diese nicht im Leistungsumfang enthalten.
Das heißt, die Dachrinnenentwässerung endet ca. 30 cm über
der Geländeoberkante. Sollte es Ihr Wunsch sein, dass das
Regenwasser mit angebunden wird, können Sie dies direkt
mit dem Tief- bzw. Rohbauunternehmen vereinbaren.
Damit der Baukörper nicht zusätzlich mit Wasser belastet
wird, haben Sie dafür Sorge zu tragen, dass die
Dachentwässerung sofort nach der Fertigstellung der
Dachrinne angebunden wird oder das Regenwasser vom
Baukörper und der Baugrube abgeleitet wird. Hierbei stehen
wir Ihnen gern mit unserem Rat zur Seite.
Sofern Sie einen Kanalanschluss bzw. einen Anschluss an
eine Kleinkläranlage oder Kontrollschächte benötigen,
können wir Ihnen gerne die dafür anfallenden Mehrkosten
benennen.
04. Fundamente und Bodenplatte
Zum Einbau notwendiger Fundamente bei Häusern ohne
Unterkellerung wird unbewehrter Beton mind. C 16/20 nach
statischen Bedürfnissen, maximal jedoch in der Breite von 50
cm und einer Tiefe von 100 cm verwendet.
Unterhalb der Bodenplatte wird eine ca. 15 cm starke Kiesoder Schotterfilterschicht mit kapillar- brechender Wirkung
eingebaut und verdichtet, sowie eine PE- Folienabdeckung
verlegt.
Unter der Bodenplatte wird eine 6 cm starke
Untersohlendämmung WLG 035 eingebracht. Die
Bodenplatte erhält auch seitlich eine Wärmedämmung
(entsprechend
Wärmeschutzberechnung)
aus
wasserbeständigen PU-Platten. Somit ist Ihre Bodenplatte
rundum gegen Wärmeverluste gedämmt.
Ihr Energie – Spar – Plus
Die Bodenplatte wird als einlagig stahlbewehrte Platte C
20/25 mit einer Stärke von mindestens 15 cm gegossen. Es
wird ein Ringerder mit Anschlussfahne nach den VdE
Vorschriften eingebaut.
08. Innenwände
Damit Sie keine Probleme bei Bohr-, Dübel- oder
Befestigungsarbeiten
bekommen
und
einen
guten
Schallschutz zwischen den Räumen erzielen, sind bei uns alle
Innenwände massiv.
05. Isolierung
Die horizontale Abdichtung erfolgt mit Mauerwerkssperrbahnen unter den Wandelementen im Erdgeschoss.
Der Spritzwasserbereich wird mit einer Dichtschlämme
gegen nicht drückendes Wasser abgedichtet.
Im Erd- und Dachgeschoss werden entsprechend statischen
Erfordernissen in Blähton-Großtafel nach DIN, tragend d =
15 - 20 cm, nichttragend d = 12 cm, sonst wie Außenwände
einschl. Elektroleerrohrsystem, Oberfläche haufwerksporig,
hergestellt.
Die Innenwände beim ausgebauten DG
Betondecke wie im EG ausgeführt.
werden bei
06. Keller
09. Decken
Auf Grund der vielfältigen Variationsmöglichkeiten des
Kellers,
den
persönlichen
Ansprüchen
und
der
grundstücksspezifischen Gegebenheiten verzichten wir an
dieser Stelle auf eine Definition Ihres Kellers. Hier sollte eine
persönliche Abstimmung erfolgen. Selbstverständlich
errichten wir für jeden unserer Haustypen Ihren Keller als
Teil- oder Vollunterkellerung mit Abdichtung gegen
nichtdrückendes Wasser. Bei Bedarf kann jeder Keller auch
als Wohnkeller oder als „Weiße Wanne“ ausgeführt werden.
Natürlich sind auch bei der Herstellung Ihres Kellers
Eigenleistungen möglich. Sprechen Sie uns einfach darauf an.
Die Geschossdecken bei allen 1 ½ geschossigen Haustypen
über Erdgeschoss werden als Stahlbeton- Filigrandecken mit
Ober- und Unterbewehrung und C 20/25 als Aufbeton, bzw.
Stahlbeton- Fertigteildecken, oder Ortbeton entsprechend
Statik, in der erforderlichen Stärke ausgelegt und montiert.
Die Wahl der Ausführung obliegt einzig dem Auftragnehmer.
Alle 1 geschosssigen Haustypen mit Binderdachstuhl und alle
Haustypen, bei denen das oberste Geschoß ein Vollgeschoß
ist, erhalten eine Holzbalkendecke gem. Statik.
07. Außenwände Erdgeschoss, Dachgeschoss
10. Zimmerer- und Holzbauarbeiten
Die Umfassungswände im Erdgeschoss, sowie die
Giebelwände bei allen 1 ½ geschossigen Haustypen im
Dachgeschoss Ihres Hauses werden aus wärmedämmenden
Blähton-Großtafeln (15 cm) nach DIN einschl.
Elektroleerrohrsystem, Oberfläche haufwerksporig und
biologisch besonders verträglich (Bewertet und überwacht
vom "Bundesverband biologisch verträglicher Bauprodukte")
erstellt.
Der Dachstuhl Ihres Hauses wird bei allen 1 ½ geschossigen
Haustypen (gem. Kostenzusammenstellung) als Pfettendach
aus Nadelholz (Bauholz: Fichte / Tanne) in der nach Statik
erforderlichen Stärke gefertigt.
Abhängig von Ihrem Bauort können wir Ihnen auch
andere Außenwandwerkstoffe „Stein auf Stein“ anbieten.
Diese könnten sein: Poroton-Ziegel, Liaplan (Blähton)oder Porenbeton-Steine als einschaliges Mauerwerk mit
Putzfassade. Bitte fragen Sie uns danach.
Große Dachüberstände sehen nicht nur schön aus, sondern
haben auch eine Schutzfunktion. Aus diesen Gründen
betragen unsere standardmäßigen Dachüberstände am
Ortgang und an der Traufe max. 50 cm.
Die 1 ½ geschossigen Haustypen haben standardmäßig einen
ca. 100 cm hohen Kniestock, sofern im Standardprojekt nicht
anderes vorgesehen ist.
Das wirkt sich nicht nur positiv auf Ihre Wohnfläche aus,
sondern bringt auch bessere Stellmöglichkeiten unter den
Dachschrägen.
Der Drempel wird nach statischen und wärmetechnischen
Erfordernissen ausgeführt.
Ihre lichte Rohbauhöhe beträgt bei 1 geschossigen Haustypen
ca. 2,72 m und bei 1 ½ geschossigen Haustypen im
Erdgeschoss ca. 2,61 m und im Dachgeschoss ca. 2,65 m.
5
Für die Dachstuhlkonstruktion in zimmermannsmäßigen
2
Abbund, wird eine Schneelast von 0,85 KN/m zugrunde
gelegt.
An den Traufen ist der Dachüberstand bei Binderdächern als
Dachkasten und bei Pfettendächern mit Untersichtschalung
(Profilbretter 19 mm) verkleidet.
Bei Ihnen ist die Untersichtschalung der Trauf- und
Giebelüberstände und die Sparren- und Pfettenköpfe bereits
mit einer Grundierung und mit einem Schlussanstrich in
der Farbe Braun (nach Farbkarte des Herstellers) mit einer
offenporigen Lasur endbehandelt.
Alle 1 geschossigen Haustypen und alle Haustypen bei denen
das oberste Geschoß ein Vollgeschoß ist, erhalten ein Walmoder Zeltdach als Binderdachstuhl, nach Bauzeichnung und
Statik in Nadelholz (Bauholz: Fichte / Tanne) einschl.
Unterkonstruktion der Traufen inkl. Stirnbrett. Grundsätzlich
sind bei den ebenerdigen Vorschlägen auch ausbaufähige
Dachstühle mit Neigungen nach Ihren Wünschen sowie
andere Dachformen möglich.
Ihr Energie – Spar – Plus
Die Dachüberstände der Giebel (bei Satteldach) werden dann
in vorgestrichenen Profilbrettern (19 mm) mit Abhängungen
inkl. Stirnbretter ausgeführt.
Das Geländer wird als Stahlkonstruktion ausgeführt. Als
Verkleidung werden einfach profilierte, gehobelte
Nadelhölzer (Fichte/Kiefer) Model „Bamberg“ oder
gleichwertig verwendet.
11. Dachdecker- und Klempnerarbeiten
Bei Ihnen ist das Balkongeländer bereits mit einer
Grundierung und mit einem Schlussanstrich in der Farbe
Braun (nach Farbkarte des Herstellers) mit einer
offenporigen Lasur endbehandelt.
Die Dacheindeckung Ihres Hauses erfolgt auf einer
getrockneten Dachlattung mit Konterlattung, mit einem
Sparrenabstand entsprechend Statik.
Als Material für die Dacheindeckung inklusive aller
Formsteine, wie First- und Ortgangsteine sowie Dunstrohraufsätze werden Betondachsteine in rot (wahlweise
andere Farbtöne, wenn örtliche Vorschriften dem nicht
entgegenstehen) verwendet.
Die Dachneigung Ihres Hauses beträgt 38° bei Sattel- und
25° bei Zelt- und Walmdächern.
Zum Schutz gegen Staub, Wasser und Flugschnee wird eine
diffussionsoffene Unterspannbahn eingebracht und mit
Stoßüberdeckung nach Herstellervorschrift verlegt.
Die Klempnerarbeiten am Dach Ihres Hauses werden in
Titanzinkblech ausgeführt. Darin enthalten sind alle
halbrunden
Dachrinnen,
sowie
Traufbleche
und
Regenfallrohre bis zum Sockelbereich.
Das Zusammenfassen und der Kanalanschluss
Regenrohrleitungen sind nicht im Hauspreis enthalten.
der
Ist im Standardprojekt ein Dachfenster vorgesehen, so wird
dieses als zweifachverglastes Schwingfenster in der Größe
660/1180 mm eingebaut.
III. Ausbauarbeiten
01. Geschosstreppen / Außentreppe
Eine
handwerklich
gearbeitete
Handlauftragende
Massivholzbolzentreppe in Buche keilgezinkt bunt mit
einem einseitig steigenden Holzgeländer ist ein besonderer
Akzent und integriert sich wie ein kostbares Möbelstück in
Ihrem Haus. Noch Generationen werden von dieser
Qualität begeistert sein.
Die Höhe Ihres Hauseingangsbereiches über der Oberkante
des Geländes und damit die Anzahl der Außenstufen an
Ihrem Haus ist von einer Reihe von Faktoren (zulässige
Trauf-, First- und Sockelhöhen, Geländeprofilierung u.a.)
abhängig. Eine Festlegung dazu erfolgt im Projekt, wobei
auch die Anzahl der Hauseingangsstufen mit Podest
festgelegt wird, die wir Ihnen gegen Berechnung des
entstehenden Aufwandes einbauen.
02. Außenfassade
12. Balkone
Sollte Ihr Haus einen Balkon erhalten, so wird dieser als
auskragende Stahlbetonplatte bzw. als vorgestellter
Holzbalkon, je nach Standard-Projekt, ausgeführt.
Bildet der Balkon -deckenseits- den Abschluss über einem
Wohnraum, so wird auf die Stahlbetonplatte ein
Gefälleestrich, eine Dampfsperre, eine Wärmedämmung in
erforderlicher Dicke und eine Abdichtungsbahn verlegt.
Ist der Balkon freitragend, so wird zur Vermeidung von
Wärmebrücken ein Isokorb eingebaut und der Balkon
ebenfalls mit Gefälleestrich versehen.
Der vorgestellte Holzbalkon besteht aus Stützen mit
Punktfundamenten (im setzungsfreien Bereich), einer
Balkenlage mit Gefälle, der Dielung und der Abdichtung.
Ihr Balkon erhält einen Belag auf Unterkonstruktion aus
Nadelschnittholz Kesseldruckimpregniert.
An der Stirnseite Ihres Balkons wird ein Zinkabtropf- blech
befestigt, damit das Wasser nicht an der Hauswand herunter
läuft.
6
Um eine optimale Wärmedämmung zu gewährleisten,
besteht Ihre Außenfassade aus einem 15 cm
Wärmedämmverbundsystem (WLG 035) im Versatz inkl. 1
cm fertigen Reibeputz, Körnung 2 mm, weiß, inkl.
Kantenschutz, Laibungen und Einfassen der Brüstungen.
Ein Zementputz (der Mörtelgruppe 3) bildet als Sockelputz
ab FFubo EG max. 30 cm, mit Anschluss und Übergang auf
eine ev. Dickbeschichtung, den unteren Abschluss der
Außenputzarbeiten.
03. Innenputz
Durch den Innenputz wird bei einem Massivhaus sehr viel
Wasser (900 bis 1.500 Liter) in den Baukörper eingebracht.
Um dies zu vermeiden, verfügen die Wandelemente durch
eine besondere Produktionstechnik über eine planebene
Oberfläche mit einer haufwerksporigen Struktur.
Damit eignen sie sich besonders gut für die meisten Arten der
Oberflächenbehandlungen. Somit müssen sie nicht verputzt
werden.
Ihr Energie – Spar – Plus
Dadurch verkürzt sich nicht nur die Bauzeit, sondern durch
die geringere Wasserbelastung erreicht der Baukörper
schneller seine angestrebten Wärmedämmwerte.
Um eine absolut dichte Verbindung zwischen Mauerwerk
und Fensterrahmen zu erhalten, wird ein spezielles Dichtband
eingesetzt. Die Fugen werden mit dem seit 30 Jahren am Bau
bewährten PU-Schaum fachgerecht gedämmt.
04. Fußbodenaufbau
Auf die Fensterbrüstungen werden Außen- und
Innenfensterbänke versetzt und befestigt. Dabei werden die
Außenfensterbänke aus hell eloxiertem Aluminium, mit
seitlichen Putzabschlüssen ausgeführt. An den Terrassen- und
Balkontüren werden für Ihren späteren Terrassen- und
Balkonbelag Anschlüsse vorgesehen. Aus diesem Grund
erhalten diese Elemente keine Außenfensterbänke.
Sollten Sie jedoch für eine Übergangszeit eine Abdeckung
benötigen, so besprechen Sie dies bitte mit unserem
Fensterbauer bei der Bemusterung.
Der Fußbodenaufbau in Ihrem Haus hat, entsprechend den
technischenund
Wärmeschutzanforderungen,
einen
geschossabhängigen unterschiedlichen Aufbau.
Die Fundamentplatte - erhält, nach Wahl des Auftragnehmers, einen 4,5 cm dicken Zement- oder Anhydritestrich,
der auf eine ca. 8 cm dicke Wärme- und Trittschalldämmung
aufgebracht wird.
Zur Vermeidung von Trittschallübertragungen auf das
Mauerwerk, werden entsprechend geeignete Randstreifen
verlegt.
Die Decke über dem Erdgeschoss erhält eine ca. 5 cm dicke
Trittschalldämmung und einen ca. 4,5 cm dicken Zementoder Anhydritestrich, nach Wahl des Auftragnehmers. Auch
hier
werden
Randstreifen zur Vermeidung von
Trittschallübertragungen verlegt.
05. Fenster, Fensterbänke, Außentür
Im Erd- und Dachgeschoss werden, je nach Projekt, ein- oder
zweiflügelige
weiße
Kunststofffenster,
aus
Mehrkammerprofil mit innerer Metallprofilverstärkung,
sowie umlaufender doppelter Lippendichtung, in den im
Projekt angegebenen Fenstermaßen, eingebaut.
Enthält Ihr Projekt zweiflüglige Fenster- oder Fenstertürenelemente, so sind diese mit einem Steg ausgebildet, auf
dem sich, wenn vorhanden, eine Rollladenführungsschiene
befindet.
Bodentiefe Fenstertürenelemente im DG erhalten zu Ihrer
Sicherheit und der Ihrer Kinder ein Brüstungselement als
feststehendes Unterlicht. Alternativ kann ein französisches
Geländer gegen Aufpreis, nach Bemusterung, gewählt
werden.
Die Fensterflügel sind je nach Projekt (bei einflügeliger
Ausführung) mit verdeckten, eloxierten LeichtmetallEinhand- Dreh- Kipp- Beschlägen versehen.
Bei Ihren Fenstern legen wir Wert auf höchste Markenqualität verbunden mit einer zukunfts-orientierten
Dreifach-Verglasung. Damit haben wir nicht nur den uWert der Verglasung auf 0,7 W/m²K gesenkt, sondern auch
Wert auf die energetische Betrachtung der Flügel und
Blendrahmen gelegt. Hier verwenden wir ein modernes
Mehrkammersystem
mit
optimalen
Schallund
Wärmedämmwerten.
7
Die Innenfensterbänke sind aus Werzalit, Sprelacard, o. glw..
Da uns Ihre Sicherheit am Herzen liegt, haben wir im
Erdgeschoss (wenn technisch im Standardprojekt möglich)
Kunststoff-Rollläden mit Gurtwickler vorgesehen. Diese
Rollläden bieten Ihnen neben der Sicherheit auch noch
Sicht- und Sonnenschutz.
Damit die Kältebrücke des Rollladenkastens so gering wie
möglich gehalten wird, haben wir von außen nicht sichtbare,
wärmegedämmte und höherwertige Aufsatzrollladenkästen
verwendet. Dieses geschlossene System entspricht dem
neuesten Stand der Technik und erfüllt die hohen
Anforderungen der Energie-Einsparverordnung (EnEV).
Ihren Rollladen bedienen Sie mit einem, auf den Rahmen
aufgesetzten Gurtwickler. Natürlich sind auch gegen
Mehrpreis Kurbelbedienungen oder mühelose Motorantriebe
möglich.
Bitte beachten Sie, dass die Gurtbedienung bei zweiflügligen
Elementen zu einem etwas eingeschränkten Öffnungswinkel
führen kann. Durch vielfältige Möglichkeiten kann dies
jedoch ausgeschlossen werden. Bitte sprechen Sie Ihren
Fensterfachberater darauf an und lassen sich diese aufzeigen.
Der Hauseingang ist die Visitenkarte Ihres HSE
Massivhauses. Bei der Entwicklung der Eingangselemente
wurde auf ein zeitlos schönes Aussehen, optimale Funktion
und Sicherheit bei höchster Qualität in Material und
Verarbeitung geachtet. Wenn es der Grundriss zulässt,
erhält Ihr Haus eine Eingangstür ein verglastes Seitenteil
für optimale Lichtverhältnisse im Treppenhaus/Diele. Oder
Sie entscheiden sich anstatt des Seitenteils für eine in vielen
Grundrissen
dargestellten
Nebeneingangstür
mit
geschlossenen Panellen.
Sie hat eine Mehrfach- Sicherheitsverriegelung mit Einsteckund Profilzylinderschloss (mit 3 Schlüsseln) und einem hell
eloxierten Leichtmetall Türgriff.
Ihr Energie – Spar – Plus
06. Innentüren
Die Innentürblätter der Wohngeschosse haben eine
Oberfläche
aus
SpezialHolzfaserhartplatten
mit
Röhrenstegstreifeneinlage inklusive Futter und Bekleidung,
holzfurniert (Falz foliert) in Buche, bzw. Angeboten
derselben Preiskategorie oder der neuen CePal-Oberfläche
(Continious-Pressure-Laminate (CPL), auch als MelaminLaminat bekannt Naturgetreue Holzreproduktion mit hoher
Abrieb- und Kratzfestigkeit sowie hoher Lichtechtigkeit und
gute Resistenz gegenüber leichten Säuren, Laugen und
Haushaltsreinigern) in verschiedenen Maserungen u. Farben.
Die Innentüren erhalten eine umlaufende Lippendichtung mit
BB-Schloss und ein Kurzschild mit Drückergarnitur aus
eloxiertem Leichtmetall.
- auch wenn nur als Stauraum geplant, ist eine dreiseitige
Absturzsicherung um die Bodenluke dringend vorgeschrieben
- es dürfen keine unverschlossenen Leerrohre oder Öffnungen
aus dem Wohnbereich zwischen den Kehlbalken oder im
Spitzboden enden
- sofern Sie auch das geplante Kaltdach dämmen wollen,
müssen Sie, sofern im Spitzboden vorhanden, gedämmte
Dachflächenfenster bzw. Ausstiegsfenster, die für ein
Warmdach geeignet sind, einbauen lassen
Bitte sprechen Sie uns hierauf in der Planungsphase,
spätestens jedoch vor der Ausführung darauf an.
Bei dem wandhängenden WC wird das Vorwandelement
ebenfalls mit einer Gipskarton-Bauplatte verkleidet.
Der sichtbare und nicht verputzte Fußbodenaufbau im
Treppenauge wird mit einer Gipskartonplatte verkleidet.
07. Trockenbau im Dachgeschoss
Die standardmäßigen Entlüftungs-, Fall- u. Steigleitungen
und auf Putz befindliche Ver- und Entsorgungsleitungen im
EG und DG werden mit Gipskarton-Bauplatten einfach
verkoffert.
Um zukünftig mit einer hochwertigen Wärmedämmung
gewappnet zu sein, erhält Ihr 1 ½ geschossiges Haus in die
Sparrenfelder des Dachabbundes, unter die Unterspannbahn eine 20 cm starke Mineralwolldämmung (WLG 035).
Die Wärmedämmung Ihres Daches verläuft zwischen den
Sparren und entlang der Kehlbalkenlage. Der durch die
Kehlbalkendecke
gebildete
Spitzboden
ist
nicht
wärmegedämmt.
Unter die Wärmedämmung Ihres Daches, wird als
Dampfsperre eine Dampfbremsfolie (SD größer/gleich 100)
aufgebracht.
Um einen Deckenabschluss im Bereich der Dachschrägen zu
erhalten, werden auf einer Dachunterkonstruktion (Lattung)
Gipskarton-Bauplatten -12,5 mm- (z.B. Rigips) befestigt. Die
Rigipsbeplankung der Dachschrägen schließt an einer in
Raumhöhe angebrachten Decke ab.
Die Gipskarton-Bauplatten bilden als Deckenuntersicht zum
Spitzboden - nach dem bauseitigen verspachteln einen
tapezierfähigen Abschluss.
Die Deckenverschalung (bei Häusern mit Binderdachstuhl)
wird mit Mineralwolldämmung in einer Stärke von 20 cm
(WLG 035), PE-Folie (als Dampfsperre), 12,5 mm
Gipskartonplatten auf Lattung, verschlossen.
Verkleiden der Innenfensterlaibungen mit Gipskarton- oder
Fermacellplatten, sowie verfüllen der Elektroverteilerdosen
und Sanitärschlitze gehört auch zum Leistungsumfang des
Trockenbauers.
Da der Maler am besten weiß, welche Oberflächenqualität
der Untergrund für den geplanten Oberflächenbelag haben
muss, gehören sämtliche Spachtel- und Schleifarbeiten zu
den Malerarbeiten.
08. Fliesenarbeiten
Das Bad gewinnt immer mehr als Wellnes-Oase Bedeutung.
Ein unverkennbarer Trend ist dabei, dass die Wände nicht
mehr Raumhoch gefliest werden. Neben dieser modernen
Optik wird einen nicht unwesentlichen physikalischen Effekt
begünstigt. Denn die nicht mit keramischen Fliesenbelag
versiegelten Wandflächen können das in extrem belasteten
Phasen entstehende Kondenswasser aufnehmen und später
wieder abgeben. Dies schützt nicht nur die Gebäudesubstanz
sondern auch Ihre Gesundheit. Aus diesem Grund erhält Ihr
Bad und das WC auf den senkrechten Flächen einen 1,5 m
hohen und umlaufenden keramischen Wandfliesenbelag.
Fensterlaibungen werden nicht gefliest.
In der Küche ist ein 60 cm hoher, bis 3 m² großer
Fliesenspiegel im Bereich der Einrichtungsgegenstände
(zwischen Unter- und Oberschränken) vorgesehen.
Der Ausstieg zum nicht ausgebauten Spitzboden wird über
eine gedämmte Bodenluke realisiert, die mit einer
Einschubtreppe versehen ist.
Bad, Gäste-WC und Küche, erhalten, einen Belag aus
strapazierfähigen, keramischen Fußbodenfliesen in dem
Format 30 x 30.
Von unseren Bauherren wird der Spitzboden gerne als
Stauraum genutzt und in Eigenleistung ausgebaut. Bitte
beachten Sie hierbei folgende Punkte:
- damit Restbaufeuchte zum First hin entweichen kann,
empfehlen wir die ganzflächige Verlegung mit Rauhspundbrettern erst nach der erster Heizperiode, frühestens
jedoch nach der Abnahme vorzunehmen
Größere Fliesenformate, Diagonalverlegung, Borten,
Ornamentfliesen o.ä. sind, wie auch Sockelfliesen, nicht im
Leistungsumfang enthalten, auf Wunsch jedoch gegen
Mehrpreis erhältlich.
8
Ihr Energie – Spar – Plus
Der Materialpreis für Keramikfliesen beträgt für den
Markt unübliche 50,- €/m² inkl. MwSt., Kleber und
Kleinstteile. Vergleichen Sie selbst!
Auch hier gilt die Installation ab der Übergabestation des
Versorgers, sofern sich diese im Haus befindet, bzw. ab
Innenkante Außenwand oder Oberkante Bodenplatte.
Bei Übergängen von Fliesen zur Wand (z.B. bei 1,5m hoch
verfliesten Räumen oder bei der Sockelfliese) sollte eine
Acrylfuge gezogen werden. Damit dieser Abschluss die
gleiche Farbe wie der Wandbelag erhält, gehört diese
Acrylfuge zu den Malerarbeiten.
Eine ausreichende Anzahl von Stromkreisen ist vorgesehen.
Heizanlage, Elektroherd, Geschirrspüler, Waschmaschine
und Wäschetrockner erhalten eigene Stromkreise.
09. Maler, Tapezier- und Bodenbelagsarbeiten
Alle Leitungen innerhalb der Wohngeschosse werden in
Leerrohren verlegt. Die Ausstattung in den einzelnen
Räumen umfasst:
Sämtliche Maler-, Anstrich- und Tapezierarbeiten, sowie
Teppichboden oder PVC-Beläge und sowie alle Oberflächenvorbereitungsarbeiten sind nicht im Bauleistungsumfang
enthalten, werden jedoch auf Wunsch gegen Mehrpreis
ausgeführt.
Nur der Maler weiß, welche Oberflächenqualität der
Untergrund für den geplanten Oberflächenbelag haben muss.
Aus diesem Grund ist das Vorbereiten der Wände und
Decken zum Tapezieren durch Spachteln oder Verstreichen
von Makulatur Bestandteil der Malerarbeiten. Dies umfasst
insbesondere:
Die Blähtonwände werden oberflächlich in Q1 Qualität
montiert. Vorbereiten der Wände zum Tapezieren in Q2 (z.B.
Raufaser). Abbürsten der Wände und kleinere Löcher/Ausbrüche und Unebenheiten z.B. Sturzübergänge ausgleichen
und verspachteln. Gem. den Verarbeitungsrichtlinien der Fa.
Contiga Tinglev. Auftragen von Makulatur nach den
Verarbeitungsrichtlinien auf den Blähtonwänden (auf
gefliesten Bereichen keine Makulatur). Spachteln aller
Gipskartonflächen in EG und bei Dachgeschossausbau auch
DG. Auftragen von Tiefengrund. Schließen der
Montageschlitze bei Betondecken.
Auftragen von
Tiefengrund. In allen Ecken wird ein Gasegewebe
eingespachtelt. Stumpfe Wandstöße mit Gittergewebe
überspachteln. Alle Wand- und Deckenflächen werden mit
Raufasertapete tapeziert und mit Binderfarbe gestrichen.
Als Schalterprogramm ist Standard, weiß oder gleichwertiges
vorgesehen.
Eingang
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·
·
1
1
1
Wandbrennstelle
Ausschalter
Klingeltaster m. Klingel
Flur / Windfang, je
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·
1
1
1
Deckenbrennstelle
Wechselschaltung
Steckdose
Gäste -WC
·
·
·
1
1
1
Deckenbrennstelle
Ausschalter
Steckdose
Hauswirtschafts-/Hausanschlussraum (ohne Keller)
·
·
·
·
1
1
1
1
Deckenbrennstelle
Ausschalter
Doppelsteckdose
Waschmaschinen- und Trockneranschluß
(1)
Achtung: Bei Wischtechnik (ohne Tapete) oder sehr dünner
Tapete ist eine weitergehende bzw. dem Endbelag
geschuldete Behandlung der Blähtonwände (z.B. zur Q3
Oberfläche) erforderlich. Diese ist auch nicht im Preis
enthalten.
01. Elektroinstallation
Der Ausführung der Elektroinstallation liegen die gültigen
VDE- und EVU- Vorschriften zugrunde.
Die Elektro-Installation umfasst die Installation ab
Zählerschrank (inklusive), sofern sich dieser im Haus
befindet, bzw. ab Innenkante Außenwand oder Oberkante
Bodenplatte, mit FI- Schutzschalter, Sicherungsautomaten,
sowie
der
angeschlossenen
Ringerdung
mit
Potentialausgleich im Hausanschlussraum sowie Kabel für
Antennen- und Telefonanschluß im Wohnzimmer.
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Der Hausanschlussraum (für Wasser, Abwasser, Elektround Gasanschluß) liegt auf der den Anschlußmedien
zugewandten Seite.
Wohn / Esszimmer
·
·
·
·
·
·
IV. Haustechnik
(1)
2
2
1
6
1
1
Deckenbrennstellen
Ausschalter
Wechselschaltung
Steckdosen
Dose - Antennenanschluss
Dose - Telefonanschluß
Küche
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·
1
1
3
2
1
1
Deckenbrennstelle
Ausschalter
Steckdosen
Doppelsteckdosen
Herdanschluß
Geschirrspüler
Ihr Energie – Spar – Plus
Treppenhaus
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·
1
1
Deckenbrennstelle
Wechselschaltung
Flur im Dachgeschoss
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1
1
1
Deckenbrennstelle
Wechselschaltung
Steckdose
Kinderzimmer im Dachgeschoss, je
·
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1
1
4
Deckenbrennstelle
Ausschalter
Steckdosen
Schlafzimmer
·
1
·
1
·
4
Bad
Deckenbrennstelle
Ausschalter
Steckdosen
1
1
1
2
Deckenbrennstelle
Wandbrennstelle
Ausschalter
Steckdosen
·
·
·
·
Die neuen Medien haben unser Leben rasant verändert. Es
zeichnet sich eine zunehmende Technisierung der
Haushalte ab. Aus diesem Grund bereiten wir zusätzlich
zwei Räume für Internet und Fernsehen vor. Diese Räume
können Sie selber bestimmen.
Da uns die Gesundheit und das Leben Ihrer Familie am
Herzen liegen, haben wir im Erdgeschoß Flur einen
Rauchmelder vorgesehen. Hierdurch ist zu mindestens der
Fluchtweg über die Haustür abgesichert. Bitte lassen Sie
sich über weitere Rauchmelder-Standorte bzw. über die in
Ihrem Bundesland geltenden Vorschriften beraten.
02. Lüftung
Mit unserer dezentralen Lüftungsanlage erhöhen wir Ihren
Wohnkomfort und sorgen für eine gesunde, energieschonende Luftzirkulation ohne Fensterlüftung. Dezentrale
Lüftungssysteme schützen Ihr Zuhause vor Schimmelbildung, Feuchtigkeit, schlechten Gerüchen und Lärm.
Unser Lüftungssystem tauscht Ihre Raumluft gegen
frische Luft aus und sorgt, dank 91% Wärmerückgewinnung, für ein erfrischendes und energieschonendes Raumklima – keine Pollen, weniger Staub
und geringe Heizkosten durch Wärmerückgewinnung.
10
Diese Lüftungsanlage besteht aus einzelnen Umkehrlüftern
mit einem Wärmespeicher, einer verschließbaren Innenblende mit Staubfilter (auch mit Pollenfilter möglich) und
einer farblichen Wetterschutzhaube. Die Lüfter werden
entsprechend des Lüftungskonzeptes in den Außenwänden
der Wohnräume im Erd- und wenn vorhanden im Ober- bzw.
im ausgebauten Dachgeschoss eingebaut.
Achtung! Der parallele Betrieb von raumlufttechnischen
Anlagen und Feuerstätten, die mit festen, flüssigen oder
gasförmigen Brennstoffen befeuert werden, ist nur möglich,
wenn diese Feuerstätte raumluftunabhängig betrieben wird
(Zulassung für einen raumluftunabhängigen Betrieb vom
DIBT notwendig). Beim Einsatz raumluftabhängiger
Feuerstätten muss bereits in der Planungsphase, durch
Bezirksschornsteinfeger,
die
geplante
Ausführung
abgenommen werden. Eventuell ist die Montage von Druckund Temperaturwächtern in der Abgasleitung vorzusehen.
Diese Kosten sind nicht im Preis enthalten.
03. Heizungsinstallation, Warmwasserversorgung
Die Installation der raumluftunabhängigen Gastherme erfolgt
im Bad (DG) oder WC/HWR/HAR (EG), mit einem
Abgasrohr mit Auslass über das Dach.
Selbstverständlich
verwenden
wir
gasgefeuerte
Brennwertthermen von Markenherstellern wie Viessmann,
Vaillant oder Wolf. Damit setzen wir auf das momentan
modernste und wirkungsvollste System zur Wärmeerzeugung
mit fossilen Brennstoffen.
Neben der Verbrennungswärme wird auch die Wärme der
Abgase zur Heizwasserbereitung genutzt. Zusammen mit den
enorm reduzierten Wärmeverlusten wird ein Nutzungsgrad
von deutlich über 108% erreicht. Die Folgen sind niedrige
Emissionen und sparsamer Verbrauch. Die installierten
Brennwertthermen sind so sparsam und verbrennen das Gas
so sauber, dass die NOx Werte weit unter den Anforderungen
für den blauen Umweltengel liegen.
Die Heizungsanlage wird mit einer witterungsgeführten
Regelung, die entsprechend der
Außentemperatur für
komfortable Wohnwärme sorgt, geregelt und hat damit
entscheidenden Anteil am sparsamen Gasverbrauch, da
immer nur so viel Gas verbraucht wird, wie unbedingt
notwendig ist.
Die zentrale Pumpenwarmwasserheizung ist witterrungsabhängig gesteuert und ist durch Thermostatventile, mit
eingebautem Frostschutz, an den Plattenheizkörpern
individuell regulierbar.
Als Heizkörper
werden formschöne, werkseitig einbrennlackierte
oder
beschichtete,
leistungsstarke
Flachheizkörper in gebrochen- oder altweiß installiert. Die
Anordnung der Heizkörper erfolgt unter den Fenstern, auch
bei niedrigen Brüstungshöhen, in den erforderlichen
Dimensionen und Anzahl, nach Wärmebedarfsermittlung.
Im Bad, WC und in der Küche erfolgt die Warmwasserversorgung durch die Therme. Bitte denken Sie aber an die
Entfernung zum Wärmeerzeuger.
Ihr Energie – Spar – Plus
Eine Zirkulationsleitung hat einen negativen Einfluss auf den
Primärenergiebedarf. Aus diesem ökologischen Grund haben
wir bewusst darauf verzichtet.
Die Leitungsinstallationen in den Wohngeschossen erfolgt,
bis auf Ausnahmen (z.B. am Heizgerät) unter Putz. Die
Leitungen (Vor- und Rücklauf) werden in Metallverbundrohr
oder wärmeisoliertem Kupferrohr - nach Wahl des Auftragnehmers - im Estrich verlegt. Alle sichtbaren Leitungen (z.B.
am Heizgerät) werden als Kupferinstallationen montiert.
Die Installation der Gasleitungen erfolgt ab Gasuhr, sofern
sich diese im Haus befindet, bzw. ab Innenkante Außenwand
oder Oberkante Bodenplatte. Sollte bei Ihrem Haus keine
Gasheizung möglich sein (z.B. fehlender Erdgasanschluss),
oder von Ihnen nicht gewünscht werden, so kann alternativ,
gegen Aufpreis, ein Niedertemperatur- Öl- Spezialkessel,
installiert werden.
Um Ihr Gebäude energetisch zu verbessern, können Sie mit
uns verschiedene Wege gehen und folgende Optionen
zusätzlich bzw. im Austausch zum Standard wählen:
*Kombination des Standard Wärmeerzeugers mit einer
Solaranlage zur Warmwasserbereitung mit mind. 4
% der Nutzfläche.
oder
*Austausch des Standard Wärmeerzeugers gegen eine
Luft/Wasser Wärmepumpe für Heizung und
Warmwasserbereitung. Die Anlagengröße wird
angepasst an den Wärmebedarf des Hauses. Ein
ausreichend dimensionierter Brauchwasserspeicher ist
bereits enthalten. Die Wohngeschosse werden mit
Fußbodenheizung ausgestattet (nicht im KG), einschl.
erforderlicher Dämmung (8 cm EG, 5 cm DG/OG wenn
vorhanden), mit zentraler Heizkreisverteilung und
Einzelraumregelung (Aufputz-Raumthermostat). Wenn
der Wärmebedarf im Bad größer ist, muss hier ein
zusätzlicher Heizkörper oder Handtuchheizkörper
eingeplant werden. Achtung! Durch das technisch
notwendige
Aufheizen
des
Estrichs
bei
Fußbodenheizung, verlängert sich die vertragliche
Bauzeit um 20 Tage.
Die Installation der Kaltwasserleitungen erfolgt ab
Wasseruhr, sofern sich diese im Haus befindet, bzw. ab
Innenkante Außenwand oder Oberkante Bodenplatte, die der
Warmwasserleitung ab Gastherme. Die Warm- und
Kaltwasserleitungen sind aus wärmegedämmten Kupfer- oder
Kunststoffrohr, nach Wahl des Auftragnehmers, um
Wärmeverluste an den Warmwasserleitungen und
Kondenswasser an den Kaltwasserleitungen zu vermeiden.
Die erforderliche Entlüftung der Leitungen erfolgt über das
Dach.
Die Farbe der Einrichtungsgegenstände in Bad und GästeWC ist weiß. Eine farbliche Ausstattung ohne Mehrpreis ist
möglich, wenn bei der Bemusterung farbige Sanitärkeramik
in der Preiskategorie I (vergleichbare Preisgruppe wie weiß)
im Angebot ist.
Alle Armaturen - aus dem Programm von Markenherstellern - sind verchromt und mit hochwertigen,
keramischen Dichtungen versehen.
Es gibt viele Möglichkeiten das Bad funktional und schön
einzurichten. Hierzu beraten wir Sie gerne in der
Planungsphase
oder
bei
der
Bemusterung
der
Sanitärgegenstände. Bitte beachten Sie aber bei Ihrer
Einrichtung des Bades, dass bei einem zu großen Abstand
zum Fallrohr die Entsorgungsleitung auf dem Estrich und auf
Putz verlegt werden muß.
Nachfolgende sanitäre Einrichtungsgegenstände sind im
angebotenen Hauspreis enthalten:
Bad
·
·
·
Zusätzlich ist in Ihrem Leistungsumfang ein emailliertes
Duschbecken, 80 x 80 cm mit Brausebatterie und
Brausegarnitur mit 90 cm Stange, Schlauch und
Handbrause enthalten.
Gäste- WC
oder
*Andere Maßnahmen zur Verbesserung der EnEV und
des EEWärmeG wie z.B.: Erdwärmepumpen,
Pelletanlagen, zentrale Lüftungsanlagen etc.. Bitte
sprechen Sie uns hierauf an.
*Nicht im Standardleistungsumfang enthalten.
1 wandhängendes Tiefspül- WC aus Porzellan mit
eingebautem Sparspülkasten, Kunststoffsitz und Deckel
·
1 Porzellan- Waschtisch ca. 50 cm breit, mit
Einhebelmischbatterie und Exzenter- Ablaufgarnitur
Küche
·
·
04. Sanitärinstallation, Sanitäre Anlagen
Alle Entwässerungsleitungen Ihres Hauses bestehen aus
heißwasser- und säurebeständigem Kunststoffrohr in den
erforderlichen Dimensionen und werden von den sanitären
Einrichtungen bis ca. 1 m außerhalb Gebäudekante verlegt.
Die Ver- und Entsorgungsleitungen im Haus werden
teilweise auf Putz ausgeführt und im Hausanschlussraum
(Hauswirtschaftsraum) mit den Grundleitungen verbunden.
11
1 wandhängendes Tiefspül- WC aus Porzellan mit
eingebautem Sparspülkasten, Kunststoffsitz und Deckel
1 emaillierte Stahleinbaubadewanne, Körper- form,
170 x 75 cm mit Wannenfüll- und Brausebatterie als
Einhebelmischbatterie und Schlauchbrausegarnitur
1 Porzellan- Waschtisch, 65 x 51 cm mit Einhebelmischbatterie und Exzenter-Ablaufgarnitur
je 1 Anschluß für Kalt- und Warmwasser, Anschluß für
Spülmaschine sowie Ablauf für die Spüle
Hausanschlussraum (im Erdgeschoß)
·
·
1 Kaltwasserhahn und Abfluß für Waschmaschine
1 Außenhahn an der HAR-Außenwand als Zapfhahn
mit Schlauchanschluss, einschl. Abstellmöglichkeit im
HAR
Ihr Energie – Spar – Plus
Zusätzlich dargestellte sanitäre Einrichtungsgegenstände sind
Einrichtungsvorschläge und dienen nur als Nachweiß für
Stellmöglichkeiten. Sie sind nicht im Preis enthalten.
Diese Bau- und Leistungsbeschreibung ist Bestandteil des
Werkvertrages und wird bei Vertragsabschluß ausdrücklich
anerkannt.
V. Allgemeine Leistungen
Ort, Datum
01. Blower-Door-Dichtheitsprüfung
Neben Maßnahmen des baulichen Wärmeschutzes besteht
nach der Energieeinsparverordnung das Gebot, die
Gebäudehülle luftdicht auszubilden.
Bauherr
Bauherr
Um Ihnen die Gewissheit zu geben, dass die Hülle Ihres
Hauses den gesetzlichen Vorschriften entspricht, lassen wir
unsere Leistungen freiwillig durch einen Blower-DoorDichtheitstest überprüfen.
02. Bauübergabe
Nach Fertigstellung der im Werkvertrag vereinbarten
Leistungen führt der verantwortliche Bauleiter /
Baukoordinator eine Abnahme mit Ihnen durch. Bei dieser
Abnahme werden eventuell festgestellte Restarbeiten und /
oder Mängel und deren Beseitigung, protokollarisch
festgehalten.
Die anschließende Übergabe des Hauses, mit den Originalhausschlüsseln, beendet die vertraglich gebundene Bauphase.
Technisch notwendige Abnahmen wie z.B. Rohbauabnahme
etc. werden vom jeweiligen Bauleiter/Baukoordinator
während der Bauphase mit den jeweiligen Fachfirmen
durchgeführt und sind selbstverständlich im Festpreis
enthalten.
Das fertige Bauobjekt wird besenrein übergeben. Nach der
Endabnahme beginnt die Gewährleistungsfrist.
03. Bauherrenleistung
Der Bauherr hat folgende, für die Bauausführung
erforderlichen Leistungen zu erbringen, zu veranlassen oder
sicherzustellen:
·
alle Leistungen die nicht ausdrücklich Bestandteil dieser
Bau- und Leistungsbeschreibung sind.
04. Sonstiges
Abweichungen von der vorliegenden Bau- und
Leistungsbeschreibung durch uns sind nur zulässig, wenn
diese keine Leistungs- oder Qualitätsminderung bedeuten und
gelten hiermit als vereinbart.
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Ihr Energie – Spar – Plus