Rätsel / Tipps / Rezept
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18 Revue Rezept des Monats März 2007 Rätselspass: Sudoku Gemüsepfanne mit Glasnudeln und Garnelen (für 4 Personen) 100 g Champignons, 100 g Bambussprossen, 2 Karotten, 8 Frühlingszwiebeln, 100 g Zuckerschoten, 2 Chilischoten, 6 Schalotten, 2 Knoblauchzehen, 50 g Glasnudeln, 200 g Riesengarnelen, 8 EL Rapskernöl, 4 EL Sojasauce, 4 EL Sherry, 1 TL Zucker, Salz, Chinagewürz, 1 Tasse Gemüsebrühe, 1 – 2 TL Stärke oder Saucenbinder Bild: Wirths PR Gemüse putzen und waschen. Champignons in Scheiben, Bambussprossen in Stücke, Karotten in Stifte, Frühlingszwiebeln quer in ca. 4 cm breite Streifen, Chili in dünne Ringe schneiden, dabei die Kerne entfernen. Schalotten abziehen und halbieren. Knoblauchzehen abziehen und in Scheiben schneiden. Glasnudeln in kaltem Wasser einweichen. 3 EL Rapskernöl im Wok erhitzen, den Knoblauch darin andünsten, die Garnelen zugeben, von beiden Seiten 1 – 2 Minuten braten, herausnehmen und warm stellen. Das restliche Rapskernöl zugeben, erhitzen und darin das Gemüse unter vorsichtigem Umrühren braten, nach 5 Minuten die Zuckerschoten zugeben. Inzwischen leicht gesalzenes Wasser erhitzen und die Glasnudeln ca. 1 Minute darin ziehen lassen. Sojasauce und Sherry an das Gemüse geben, mit Zucker, Salz und Chinagewürzmischung würzen. Die Gemüsebrühe angießen, Stärke oder Saucenbinder zugeben, die Sauce aufkochen und nochmals nachwürzen. Die abgetropften Glasnudeln und die Garnelen unter das Gemüse heben, kurz mit erhitzen und servieren. Dazu schmeckt Reis. Pro Person: 322 kcal (1348 kJ), 15,2 g Eiweiß, 21,4 g Fett, 17,0 g Kohlenhydrate (1,4 BE) OBST UND GEMÜSE RICHTIG LAGERN Früher gab es Getreide, Gemüse, Obst und Eier beim Bauern. Zu Hause lagerten die Lebensmittel in der Speisekammer. Seit es portionsgerecht in Pappe und Plastik verpackte Lebensmittel und Kühlschränke gibt, ist die Vorratshaltung einfacher und bequemer geworden. Ganze Getreidekörner, Mehl und Getreideprodukte Getreide und Getreideprodukte gehören nicht in den Kühlschrank, weil sich in der feuchten Luft Schimmelpilze und Fäulniserreger bilden können. Als Vorratsbehälter für größere Mengen von Getreide empfehlen sich dichte Getreidespeicher. Mehl, Nudeln und Müsli verstaut man am besten in dicht schließenden Dosen oder Schraubgläsern. Für die Lagerung von Brot eignen sich luftdicht verschließbare Töpfe aus Keramik und Ton besser als Holzkästen, da sich in den Holzporen eher Schimmelkeime festsetzen können. Allerdings sollte der Boden eine gerippte Oberfläche haben, weil das Brot Feuchtigkeit verliert und schimmeln kann. Passiert das dennoch mal: Das Behältnis mit heißem Essigwasser auswaschen, das zerstört Schimmelpilze. Gut aufgehoben ist Brot auch in einem Beutel aus Baumwolle. Südfrüchte und kälteempfindliches Gemüse Vielen Gemüsearten und Südfrüchten ist es im Kühlschrank zu kalt. Ananas, Avocados, Bananen, Papaya, Zitronen, Auberginen, grüne Bohnen, Tomaten und Paprika bekommen schon bei zehn Grad Celsius Kälteschäden: Die Zellwände verändern ihre Struktur, das MUM Obst und Gemüse wird braun und verliert an Geschmack, Kartoffeln werden unangenehm süß, weil sich die Stärke in Zucker verwandelt. Die kälteempfindlichen Sorten sind in einer Speisekammer bei etwa 15 Grad Celsius gut aufgehoben, dort reifen sie sogar noch nach. Wer keine Speisekammer hat, sollte nur kleine Mengen einkaufen und isst sie am besten bald. Käse Die meisten packen Käse in den Kühlschrank. Doch dort ist das Milchprodukt aus Genussgründen nicht so gut aufgehoben (außer Frischkäse). Käse entfaltet sein Aroma nämlich erst ab einer Temperatur von circa zwölf Grad Celsius. Besser liegt er unter einer Käseglocke aus Keramik oder in einer kühlen Speisekammer. Wird Käse im Kühlschrank aufbewahrt, empfiehlt es sich, ihn mindestens eine Stunde, bevor man ihn essen will, herauszuholen. Frischmilch, Fisch, Fleisch und Wurst Leicht Verderbliches gehört in den Kühlschrank. Die niedrigsten Temperaturen herrschen in der Nähe des Verdampfers, also an der Rückwand und auf der unteren Glasplatte. Idealerweise liegt die Temperatur dort bei etwa zwei Grad Celcius. Dort ist Räucherlachs und Hackfleisch gut aufgehoben, sollte aber nach einem oder zwei Tagen gegessen sein. Im Gemüsefach unter der Glasplatte hält sich Gemüse, das nicht kälteempfindlich ist, bei milden acht bis neun Grad Celsius drei Tage bis eine Woche lang frisch. Milchprodukte kommen ins mittlere Kühlschrankfach, wo die Temperatur vier bis fünf Grad beträgt. Je voller der Kühlschrank ist, desto höher muss übrigens die Kühlleistung eingestellt werden. Obst und Gemüse Da besonders Äpfel, Tomaten und Paprika das reifungsfördernde Ethylen abgeben, wird das Nachreifen und Verfaulen von anderen Obst- und Gemüsesorten beschleunigt. Sie sollten deshalb nicht zusammen mit anderem Obst oder Gemüse in einer Schale liegen. 1 2 3 4 Gewinnspiel: Mitmachen lohnt sich! Unter allen richtigen Lösungen (die 4 „eingekreisten Ziffern“) verlosen wir 5 Aqua Select Wasserfilter Seal aqua sensor mit je vier Sets Ersatzpatronen (Jahresbedarf) im Wert von 59,40 €. Dieser Tisch-Wasserfilter mit digitaler „intelligenter“ Wechselanzeige für einen Patronenwechsel misst die gefilterte Wassermenge und zeigt die insgesamt gefilterte Menge an. Das Gerät kann optimal auf die örtliche Wasserqualität eingestellt werden: wird eine Reduzierung der Wasserhärte gewünscht, können bis zu 100 Liter Wasser gefiltert werden. Bis zu 150 Liter filterfrisches Wasser sind bei einer Ver- ringerung des Chlorgehaltes möglich. Eine Uhr zählt im Hintergrund die Tage nach dem letzten Patronenwechsel. So ist man sicher, optimal gefiltertes Wasser zu erhalten. Gewinnen Sie die hochwertige eisblaue Kanne aus ABS und dazu die Einwegpatronen mit Filtergranulat, die Wasserhärte und den Chlorgehalt reduzieren sowie viele Schwermetalle entfernen. 4 x Einsendeschluss ist der 19.03.2007, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die richtigen vier Zahlen im Februar waren: 9 4 1 8. Die Gewinner wurden bereits benachrichtigt. Ihre Lösung können Sie auch per E-Mail an mum@oekotest.de senden. Bitte geben Sie immer Ihren Firmennamen an! Viel Glück! Wissen Was ist Web 2.0? Der Begriff geht auf Tim O’Reilly zurück, der vor allem durch Computerbücher bekannt wurde. Nachdem Ende 2001 die große Internetblase zunächst geplatzt war, prägte O’Reilly den Begriff Web 2.0 für den dann folgenden zweiten Internetboom. Web 2.0 beschreibt den Trend zur zunehmenden sozialen Vernetzung von Menschen, aber auch von Inhalten im Internet. War der normale User anfangs nur in der Lage, das Netz als Informationsquelle zu nutzen, so gestaltet er es nun aktiv mit. Er nutzt es etwa, um Gedanken, Daten und Fotos zu speichern und diese mit der globalen Gemeinschaft zu teilen. Dabei dienen die Internetbrowser als universelle Schnittstelle. Erfolgreiche Beispiele dafür sind Wikipedia, die zahlreichen Weblogs, die Plattformen myspace.com oder der Bildertauschdienst flickr.com. Ein Teil der Plattformen ist kommerzieller Natur, zum Beispiel der Online-Marktplatz Ebay. BUCHTIPP Vollidiot Ordnung muss sein • Ältere Vorräte im Regal oder im Kühlschrank immer nach vorne rücken, damit man das Ablaufdatum nicht übersieht. • Alle selbst zubereiteten Vorräte mit Herstellungsdatum und Inhaltsangabe beschriften. Autor: Tommy Jaud Verlag: Scherz Verlag Seiten: 228 Preis: 12,90 € ISBN: 3-502-11029-8 Nicht alle Männer sind Idioten, einige sind Vollidioten. Wie Simon Peters aus Köln, 29 Jahre alt, T-Punkt-Verkäufer. Im Laden tappt er in jedes Fettnäpfchen. Zu Hause droht Putzfrau Lala, ihn mit einem gackernden Business-Huhn zu verkuppeln und im Fitnessstudio lauert der schwule Popeye. Dabei hat Simon sich doch endlich mal so richtig verliebt: in Marcia P. Garcia, die Milch aufschäumende Traumfrau aus dem Starbucks gegenüber. Nur eine winzige Kleinigkeit steht einer romantischen Hochzeit in der Karibik noch im Wege: Er müsste Marcia vielleicht doch einmal ansprechen ...