Broschüre 2008 - Lower Austria Contemporary
Transcription
Broschüre 2008 - Lower Austria Contemporary
kunst im öffentlichen raum niederösterreich Kunsthalle Krems Factory/Kunsthalle Krems forum frohner Kunstraum Niederösterreich Art/Brut Center Gugging Hermann Nitsch Museum im Museumszentrum Mistelbach NÖ Landesmuseum NÖ Landesmuseum/Klangturm Essl Museum NÖ DOK für Moderne Kunst St. Pölten Arcade Mödling AIR artist-in-residence Krems Artothek Blau-Gelbe-Viertelsgalerie Schloss Fischau Blaugelbe Galerie Weistrach blaugelbezwettl – Kunstverein Zwettl FLUSS – NÖ Initiative für Foto- und Medienkunst Landhausgalerie Ausstellungsbrücke Galerie Göttlicher Galerie Stadtpark Karikaturmuseum Krems Kunstverein Baden Waidhofen Museum – raumimpuls Galerie Pendel – raumimpuls Schüttkasten Primmersdorf Verein für Kunst und Kultur Eichgraben Kunstverein Mistelbach ... 2008 Zwischen den östlichen Ausläufern der Alpen und dem Hochplateau des Waldviertels, in den weiten Landschaften des Weinviertels und entlang der Donau mit ihren beeindruckenden Kultur- und Naturlandschaften, an der Peripherie Wiens, in den Ausläufern der pannonischen Ebene und in vielen historisch bedeutsamen Städten findet in Niederösterreich eine Auseinandersetzung mit zeitgenössischer Bildender Kunst statt. In den letzten 20 Jahren hat die Kunst auch den öffentlichen Raum in ländlichen Regionen erobert, sind herausragende Museen und Ausstellungshäuser entstanden und haben viele Künstlerinnen und Künstler durch ihre Arbeiten das Kulturleben des Landes geprägt und so einen Beitrag dazu geleistet, dass Niederösterreich unter den Regionen Europas eine herausragende und beispielgebende Rolle einnimmt. Genießen Sie die Vielfalt unseres Bundeslandes und machen Sie sich auf eine Endeckungsreise durch das Kunstland Niederösterreich. Situated between the eastern foothills of the Alps, the high plateau and expansive landscape of the Waldviertel, along the Danube, with its rich, impressive culture and nature, on the outskirts of Vienna and in the foothills of the Pannonian Plain and many historically important towns of Lower Austria, a tireless examination of contemporary fine art has been taking place. Over the last twenty years, art has similarly conquered the public sphere in rural regions, as well; outstanding museums and exhibition houses have emerged which, along with the many artists have combined to exercise substantial influence on the cultural life of the state. Thus, among the regions of Europe, they have also contributed to ensuring that Lower Austria continues to have an exemplary role to play. We invite you to enjoy the great cultural and natural variety which is our state and to take a voyage of discovery through this region of art called Lower Austria. Landeshauptmann/Head of the Provincial Government Dr. Erwin Pröll Landesrätin/Member of the Provincial Government Dr. Petra Bohuslav BADEN Kunstverein Baden BAD FISCHAU-BRUNN Blau-Gelbe-Viertelsgalerie Schloss Fischau EICHGRABEN Verein für Kunst und Kultur Eichgraben KLOSTERNEUBURG Essl Museum KREMS Kunsthalle Krems Factory/Kunsthalle Krems AIR artist-in-residence Krems Artothek Karikaturmuseum Krems Galerie Stadtpark PRIMMERSDORF HORN KREMS-STEIN forum frohner Galerie Göttlicher MISTELBACH ZWETTL MARIA GUGGING Art/Brut Center Gugging MISTELBACH Hermann Nitsch Museum im Museumszentrum Mistelbach Kunstverein Mistelbach KREMS WOLKERSDORF MÖDLING Arcade Mödling KLOSTERNEUBURG ST. PÖLTEN PRIMMERSDORF Schüttkasten Primmersdorf ST. PÖLTEN NÖ Landesmuseum NÖ Landesmuseum/Klangturm NÖ DOK für Moderne Kunst St. Pölten Landhausgalerie Ausstellungsbrücke WAIDHOFEN/YBBS Waidhofen Museum – raumimpuls Galerie Pendel – raumimpuls MARIA GUGGING EICHGRABEN WIEN MÖDLING BADEN WEISTRACH WAIDHOFEN/YBBS BAD FISCHAU-BRUNN WEISTRACH Blaugelbe Galerie Weistrach WIEN Kunstraum Niederösterreich WOLKERSDORF FLUSS – NÖ Initiative für Foto- und Medienkunst ZWETTL blaugelbezwettl – Kunstverein Zwettl GANZ NIEDERÖSTERREICH Kunst im öffentlichen Raum Niederösterreich KUNST IM ÖFFENTLICHEN RAUM NIEDERÖSTERREICH Emese Benczúr Catrin Bolt Max Bühlmann Bernhard Cella Heinz Cibulka Georgia Creimer Josef Dabernig Regula Dettwiler Ines Doujak Werner Feiersinger Karin Frank Agnes Fuchs Richard Hoeck Christine und Irene Hohenbüchler Christian Hutzinger Bethan Huws Helmut und Johanna Kandl Die Garten Tulln Schlosspark Grafenegg Klein-Pöchlarn PSZ Eggenburg Ladendorf Lunz am See Retz LPPH Tulln Die Garten Tulln Schlosspark Grafenegg LPPH Hainfeld LPPH Hainfeld PSZ Eggenburg PSZ Eggenburg Zellerndorf Schlosspark Grafenegg Herrnbaumgarten Christian Knechtl Renate Kordon Elke Krystufek Hans Kupelwieser Gerda Lampalzer Anita Leisz Little Warsaw Christian Mayer und Sonia Leimer Gregor Neuerer Nils Norman Dan Perjovschi Manfred Pernice Stetteldorf/Wagram Schottwien Schlosspark Grafenegg LPPH Scheibbs Campus Krems PSZ Eggenburg Schlosspark Grafenegg Laa/Thaya Ybbs/Donau Die Garten Tulln Die Garten Tulln Schlosspark Grafenegg Marjetica PotrĀ Nicole Six und Paul Petritsch Martin Walde Manfred Wakolbinger Klaus Weber Schlosspark Grafenegg Großmugl LPPH Gänserndorf St. Pölten Die Garten Tulln Seit den achtziger Jahren verfügt das Land Niederösterreich über ein europaweit einzigartiges Modell für Kunst im öffentlichen Raum. Durch das NÖ Kulturförderungsgesetz von 1996 konnten bis 2006 über 350 künstlerische Arbeiten von der Platzgestaltung bis hin zu temporären Interventionen in Zusammenarbeit mit interessierten Gemeinden realisiert werden. Im Jahr 2008 stehen viele der im öffentlichen Raum realisierten Arbeiten im Zeichen unterschiedlicher Ausformungen einer „zweiten Natur“. Sowohl im revitalisierten Schlosspark Grafenegg als auch in der permanent angelegten Gartenschau „Die Garten Tulln“ setzen sich insgesamt dreizehn Künstlerinnen und Künstler mit der Inszenierung von Natur, der Natur des Spektakels sowie den Folgen unserer Kultur für die Natur auseinander. Einen weiteren Schwerpunkt bilden Arbeiten in neu errichteten bzw. adaptierten Räumen, wie zum Beispiel in Pensionistenheimen, bei denen die Kunstschaffenden aufgefordert sind, sensible Eingriffe in die architektonischen Rahmenbedingungen vorzunehmen. Eine Übersicht zu bereits realisierten Projekten und Publikationen, aktuellen Terminen und Eröffnungen finden Sie unter www.publicart.at. Since the 1980s the Austrian federal state of Lower Austria has provided a model for art in public space that is unique in Europe. A law governing public support for culture was passed in 1996, and by 2006 over 350 art projects had been implemented in this context. These range from the redesign of public squares to temporary interventions completed in collaboration with interested local communities. For 2008 many of the projects to be realised in public space address the implementation in various forms of a ‚Second Nature‘. Both in the revitalised Grafenegg Schlosspark as well as in the permanent garden show at Die Garten Tulln, a total of thirteen artists address the stage-management of nature, the nature of the spectacle and the affects of our culture on the natural environment. There is also a spotlight on work in recently built or adapted spaces, such as old people‘s homes, where artists have been invited to make sensitive interventions in the architectural setting. An overview of all projects completed to date and publications, as well as full details of all scheduled events and openings is to be found at www.publicart.at. Landhausplatz 1 3109 St. Pölten +43 (0) 2742 90 05 16 273 publicart@noel.gv.at www.publicart.at KUNSTHALLE KREMS FACTORY/KUNSTHALLE KREMS Die Kunsthalle Krems ist seit 1995 wesentlicher Bestandteil der Kunstlandschaft Österreichs und hat zwei programmatische Standbeine. Die Präsentation der klassischen Moderne unter neuen Gesichtspunkten ist ein wesentlicher Baustein des Programms. Der zweite Schwerpunkt liegt auf dem Werk zeitgenössischer Künstlerinnen und Künstler. Das Spektrum der gezeigten Arbeiten umfasst alle Gattungen – von Malerei über Skulpturen und Installationen bis zu Neuen Medien – und greift nationale und internationale Strömungen auf. Die Präsentation junger, noch unbekannter Kunstschaffender hat hier genauso Platz wie das Werk international etablierter Künstlerinnen und Künstler aus der ganzen Welt. Die Factory der Kunsthalle Krems ist ein Ort kultureller Interaktion. Hier finden Projekte statt, die die Aktivitäten der Kunsthalle Krems inhaltlich erweitern. Wichtigster Programmbaustein ist die Präsentation zeitgenössischer Tendenzen Bildender Kunst. Internationale Positionen sind dabei ebenso wichtig wie das Vorstellen junger österreichischer Kunstschaffender, die durch ihre Arbeit wertvolle Beiträge zur Standortbestimmung aktueller Kunst in unserem Land leisten. Darüber hinaus steht die Factory den internationalen Stipendiatinnen und Stipendiaten von AIR artist-in-residence Krems als offener kommunikativer Ort für Diskussion, Erfahrungsaustausch und künstlerische Präsentation zur Verfügung. In engem Zusammenspiel mit AIR Krems und durch die Integration der Ateliergäste in die heimische Kunstszene bietet die Factory österreichischen Künstlerinnen und Künstlern eine Plattform für weltweite Kontakte und versucht auf diesem Weg zur Internationalisierung zeitgenössischer österreichischer Kunst beizutragen. The Kunsthalle Krems has been an integral part of the Austrian art landscape since 1995 and has two programmatic mainstays. The presentation of classical modernity under new aspects is an essential building block of the programme. The second point of focus lies in the work of contemporary artists. The spectrum of the works on show embraces all genres – from painting through to sculpture and installations up to the New Media – and takes up national and international currents. The presentation of younger, yet unknown artists has no less a place here than does the work of internationally established artists throughout the world. The Factory of the Krems Kunsthalle is a cultural meeting ground, where cultural interaction takes place with projects and activities that expand the exhibition centre’s own programmatic building blocks. Foremost among these is the presentation of contemporary tendencies in the visual arts. International positions take pride of place alongside the introduction of emergent local artists whose efforts make a valuable contribution towards putting contemporary art from our region on the map. Beyond that, the Factory is available to international stipend holders of AIR – the Krems Artist-In-Residence programme – as an open communication space available for discussions, exchanges of experiences and presentation of their work. By closely cooperating with KREMS AIR and integrating its studio guests into the local art scene, the Factory has been able to offer Austrians a platform for worldwide contacts, thus promoting the internationalisation of contemporary Austrian art. Die Kunst des Sehens und des Täuschens 02 03 – 24 08 2008 Marco Evaristti – Red Faction 02 03 – 10 08 2008 Richard Hoeck 06 04 – 07 09 2008 Rainer Prohaska – The Z-Boats 24 08 – 21 09 2008 Go NYC 05 10 2008 – 15 02 2009 Mo – So 10 – 18 Uhr Franz-Zeller-Platz 3 3500 Krems +43 (0) 2732 90 80 10 Thomas Baumgärtel – After-Images (Koop. mit AIR artist-in-residence Krems) 14 10 2007 – 17 02 2008 Hartwig Kompa – Über die Farbe (Koop. mit AIR artist-in-residence Krems) 09 03 – 04 05 2008 Kazuko Miyamoto – Offenes Atelier (Koop. mit AIR artist-in-residence Krems) 11 05 – 08 06 2008 Stephan Fillitz – No Form Visible 15 06 – 21 09 2008 Teresa Margolles (Koop. mit AIR artist-in-residence Krems) 05 10 2008 – 15 02 2009 (ab 03 11 2008 10 – 17 Uhr) office@kunsthalle.at www.kunsthalle.at Steiner Landstraße 3 3500 Krems +43 (0) 2732 90 80 10 dw 256 Mo – So 10 – 18 Uhr (ab 03 11 2008 10 – 17 Uhr) factory@kunsthalle.at www.factory.kunsthalle.at FORUM FROHNER „Forum ist ein Platz, da kann man alles machen“. Adolf Frohner hat sich ein solches Forum gewünscht, am 29. September 2007 wurde es eröffnet. Der „white cube“ ist ein Neubau im Komplex des ehemaligen Minoritenklosters Krems-Stein und fügt sich, umgeben vom ehemaligen Klostergarten, ideal in den barocken Bau ein. Die fensterlose Halle ohne Oberlichter entspricht optimal den Bedürfnissen von Kunstwerken und den Vorstellungen Adolf Frohners. Das forum frohner setzt sich mit dem Werk Adolf Frohners auseinander und stellt es in Bezug zu nationalen und internationalen Kunstschaffenden. Themenausstellungen und künstlerische Gegenüberstellungen sind Teil des Programms. In einem weiteren Schritt soll das forum frohner auch anderen kulturellen Veranstaltungen wie Lesungen oder Konzerten seine Tore öffnen. Welch tiefes, schwankendes Ding – Adalbert Stifter 30 03 – 15 06 2008 Dem Bild die Gedärme herausreißen 29 06 – 14 09 2008 Ein Vehikel irgendwo – Joseph Beuys, die Multiples 28 09 2008 – 15 02 2009 Mo – So 11 – 17 Uhr “Forum is a place in which one can do everything”. Adolf Frohner wished for such a place and on the 29th of September, 2007 it was opened. The “white cube” is a new building in the former Minorite Monastery complex in Krems-Stein and, surrounded by the former monastery garden, is idyllically integrated into the Baroque building. The windowless hall without skylights corresponds optimally to the requirements of works of art and to Adolf Frohner’s ideas. The forum frohner examines the work of Adolf Frohner and sets it in the context of national and international artists. Thematic exhibitions and artistic comparisons are part of the programme. In a further step, the forum frohner plans to open its doors to other cultural events, such as readings or concerts. Minoritenplatz 4 3500 Krems-Stein +43 (0) 2732 90 80 10 office@forum-frohner.at www.forum-frohner.at KUNSTRAUM NIEDERÖSTERREICH Seit Oktober 2005 arbeitet der Kunstraum Niederösterreich erfolgreich als Ausstellungs- und Projektraum, künstlerisches Forschungsfeld und Kommunikationsplattform für zeitgenössische Bildende Kunst in Wien. Das nicht kommerziell orientierte Ausstellungshaus bietet jungen österreichischen Kunstschaffenden im Zentrum des kulturellen Geschehens vielfältige Präsentationsmöglichkeiten. Thematisch ausgerichtete Gruppenausstellungen renommierter Kuratoren und Kuratorinnen zeigen ein breites Spektrum junger künstlerischer Positionen, die in ein dialektisches Spannungsfeld zu Arbeiten international anerkannter Künstler und Künstlerinnen gesetzt werden. Vernetzung ist ein Leitmotiv des Kunstraums. Seit 2005 konnten Kooperationen mit Tschechien, Rumänien, China und Deutschland umgesetzt werden. Für 2008 ist ein Austausch mit dem Showroom MAMA in Rotterdam/NL geplant. Den Auftakt macht heuer die dokumentarisch angelegte Einzelausstellung „Unsettled Conditions“ von Michael Höpfner. Die Künstlerin Jutta Strohmaier kuratiert im März eine Fotografie-Ausstellung mit dem Titel „Ansichtssache“. Im Herbst zeigt der Kunstraum Niederösterreich eine Ausstellung zum Thema „Archivieren als künstlerische Strategie“. Malerei bildet den Schwerpunkt der Ausstellung „New Folks“, die Ursula Hübner gemeinsam mit Studierenden der Kunstuniversität Linz für November konzipiert hat. Heuer wird zum zweiten Mal der H13 – Preis für Perfomance verliehen. Die Siegerperformance kommt im September zur Aufführung! Michael Höpfner – Unsettled Conditions 01 02 – 15 03 2008 Ansichtssache 28 03 – 10 05 2008 Love Design Delirium 30 05 – 19 07 2008 Archive 03 10 – 15 11 2008 New Folks 28 11 2008 – 17 01 2009 Auslandsausstellung Salmon Sculpture Saloon – Ein Projekt von Rainer Prohaska (Rotterdam, Project(or) Art Fair) Zusätzliche Veranstaltung 06 – 10 02 2008 Verleihung des Kunstpreises H13 2008 und Aufführung der Siegerperformance Sonstige Angebote 04 09 2008 Zu den Ausstellungen erscheint jeweils ein Katalog. Di Mi Fr 11 – 19 Uhr Do 11 – 20 Uhr Sa 11 – 15 Uhr Since October 2005, the Kunstraum Niederösterreich has been functioning as a successful exhibition- and project space, artistic research forum and communications platform for contemporary fine art in Vienna. This non-commercially oriented exhibition house offers young Austrian creators of art multiple possibilities for the presentation of their work. Thematically based group exhibitions of renowned curators display a broad spectrum of artistic positions within the context of an overarching dialectical field of works by internationally recognised artists. Networking is a leitmotiv of the Kunstraum. Since 2005, cooperative projects with the Czech Republic, Romania, China and Germany have been realised. An exchange project with the Showroom MAMA in Rotterdam/NL is planned for 2008. The project will begin this year with the solo exhibition, designed in documentary format, of Michael Höpfner’s “Unsettled Conditions”. The artist Jutta Strohmaier will curate a photographic exhibition bearing the title “Ansichtssache” (A Question of Perspective). In autumn, the Kunstraum Niederösterreich will put on an exhibition whose theme will be “archiving as artistic strategy”. Painting constitutes the focal point of the exhibition “New Folks”, which Ursula Hübner conceived together with students of the Kunstuniversität Linz. The exhibition will be shown in November. This year, the H13 – prize for performance will be awarded for the second time. The winning performance will be staged in September! Herrengasse 13 1014 Wien +43 1 90 42 111 office@kunstraum.net www.kunstraum.net MUSEUM IM ART/BRUT CENTER GUGGING Sybille.! – Internationale Art Brut 09 11 2007 – 18 05 2008 Shintaro Miyake – innocy’s house 09 11 2007 – 11 05 2008 michel nedjar. les secrets.! 30 05 – 12 10 2008 (Eröffnung jeweils am Vortag, genaue Termine bitte telefonisch erfragen) Sonstige Angebote Privatführungen nach Vereinbarung unter +43 (0) 664-849 06 93 oder de_vlieghere@gugging.org Zusätzliche Veranstaltungen Kulturhügel-Kirtag 20 09 2008 Kulturhügel-Advent 29/30 11 2008 In der Villa Randy Vick (Art Institute Chicago): Martin Ramirez 17 01 2008 Symposium zur European Outsider Art Fair: Quality in Art Brut 29 05 2008 „Gugging klingt“: ein zeitgenössischer Musikabend der Musikschule Klosterneuburg 05 06 2008 Filmperformance: Die Künstler aus Gugging von Artv 14 06 – 21 06 2008 (Multimedia Woche, u.a. mit Uraufführung von Kompositionen von Pia Palme und Jorge Sánchez-Chiong) Di – So 10 – 17 Uhr (Winterzeit) 10 – 18 Uhr (Sommerzeit) Der Eröffnung des Museums Gugging im Jahr 2006 ging eine lange Reise auf dem Weg zwischen Kunst und Psychiatrie voran. Das Museumsgebäude, malerisch auf einer Anhöhe im Wienerwald gelegen, wurde 1890 als Abteilung einer psychiatrischen Anstalt errichtet. Neben dem Museum Gugging befindet sich das bekannte Haus der Künstler, dessen Bewohner zu den bedeutendsten Künstlern Österreichs gehören. Das Museum Gugging ist als Ausstellungsort für die Kunstrichtung Art Brut konzipiert. Mit Art Brut bezeichnete der französische Künstler Jean Dubuffet eine ursprüngliche Kunst, die von höchst persönlicher und unangepasster Formensprache zeugt. Die Kunstschaffenden sind nicht als Künstlerinnen und Künstler ausgebildet und kümmern sich nicht um die gängige Kunst und ihre Trends. Neben der Kunst aus Gugging werden im Museum Gugging Werke internationaler Art-Brut-Künstlerinnen und Künstler gezeigt. Ebenso treten dort andere künstlerische Positionen mit Art Brut in Dialog. The opening of the Gugging Museum in 2006 was preceded by a long journey on the road between art and psychiatry. The museum building, situated picturesquely on a hill in the Vienna Woods was originally built in 1890 as part of a psychiatric institution. Next to the museum lies the well known Haus der Künstler, or House of the Artists, whose inhabitants number among the most eminent of Austrian artists. The Gugging Museum was conceived specifically as an exhibition place suitable for displaying Art Brut. This was the term coined by the French artist Jean Dubuffet for a type of original art with a highly personal and uncompromising language of forms. The creators of this kind of art are not trained artists and do not care much for established trends in art. Apart from local art from the Gugging region, the museum holds and displays works by international Art Brut artists. In addition other artistic positions are invited to enter into a dialogue with Art Brut at the Gugging Museum. Hauptstraße 2 3400 Maria Gugging +43 (0) 664 84 90 695 museum@gugging.org www.gugging.org HERMANN NITSCH MUSEUM IM MUSEUMSZENTRUM MISTELBACH Fast 4.000 Besucherinnen und Besucher feierten am 24 05 2007 die Eröffnung des Hermann Nitsch Museums auf dem Gelände der ehemaligen Pflugfabrik Heger. Das vom renommierten Architekten Johannes Kraus geplante Ensemble präsentiert neben Werken von Hermann Nitsch die „Lebenswelt Weinviertel“; es besteht aus einer monumentalen Langhalle, einem großzügigen Seitenschiff und einem Untergeschoß. Die Ausstellungsfläche beträgt insgesamt ca. 2.500 m², von denen ca. 1.500 m² dem Werk Nitsch’ gewidmet sind. Es ist dies eines der größten Künstler-Museen Österreichs. Orgien Mysterien Theater und Malerei, untrennbare Bestandteile des Gesamtkunstwerksanspruches von Hermann Nitsch, werden durch die dramaturgische Konzeption der „Pantheon“-Installation als das wichtige künstlerische Ereignis des Hermann Nitsch Museums repräsentiert. Der größte bisher von Nitsch gestaltete Sakralraum erregte besondere Aufmerksamkeit und wird in der internationalen Kunstpresse als sehr bedeutsam für den Werkstand von Hermann Nitsch besprochen. Für 2008 ist die Rekonstruktion des Hauptwerkes „Hermann Nitsch 20. Malaktion, Wiener Secession 1987“ als Sonderschau geplant; sie soll dazu beitragen, den Diskurs über das Gesamtwerk Nitschs international neu zu eröffnen bzw. fortzuführen – ein Hauptschwerpunkt des Hermann Nitsch Museums, neben der Gesamtvermittlung des Werkes von Hermann Nitsch. Lebenswelt Weinviertel: „Wein/4 – Landsleute“ 08 12 2007 – 08 12 2008 Die 20. Malaktion „Secession“ 11 05 2008 – Frühjahr 2009 Aktuelles Programm www.mzmistelbach.at Di – So 10 – 18 Uhr Almost 4.000 visitors celebrated the opening of the Hermann Nitsch Museum on the grounds of the former Heger plough factory on, 24 May, 2007. The ensemble which comprises the “Lebenswelt Weinviertel” as well as rooms of the Hermann Nitsch Museum, designed by therenowned architect, Johannes Kraus, includes a monumental long hall, a generous nave aisle and a lower floor; the exhibition surface covers a total of approx. 2.500 m² of which 1.500 m² are dedicated to Nitsch’s work. It thus represents one of the largest artist’s museums in Austria. Orgy Mysteries Theatre and painting, inseparable components of Hermann Nitsch’s gesamtkunstwerk aspirations, by virtue of the dramaturgic design of the “Pantheon” installation, will be the most important artistic event that the Hermann Nitsch Museum presents. The largest sacred room, designed by Nitsch himself aroused especial attention and is being discussed by the international press as particularly significant for the status of Hermann Nitsch’s work. For 2008, the reconstruction of the main work of “Hermann Nitsch’s 20th painting action, Wiener Secession 1987” is planned as a special exhibition; it should serve to reopen or continue discourse on the work of Nitsch – a primary focus of the Hermann Nitsch Museum, in addition to the general mediation of the artist’s work. Waldstraße 44 – 46 2130 Mistelbach +43 (0) 2572 20 71 90 office@mzmistelbach.at www.mzmistelbach.at NÖ LANDESMUSEUM KLANGTURM Durch die seit den frühren 50er Jahren betriebene Ankaufspolitik des Landes, die vor allem die Unterstützung junger Künstlerinnen und Künstler zum Ziel hat, gelangte das Niederösterreichische Landesmuseum zu einer umfassenden Sammlung zeitgenössischer Kunst, in der sämtliche Medien vertreten sind, von der Malerei bis zu Zeichnung und Druckgrafik, von der Plastik bis zur Rauminstallation, von der Fotografie zur Videoskulptur etc. Regelmäßig stattfindende, nach thematischen Gesichtspunkten konzipierte Ausstellungen geben Einblick in die Vielfalt der Sammlungsbestände und zeigen Entwicklungslinien der Kunst von der Moderne bis zur unmittelbaren Gegenwart auf. Der Klangturm St. Pölten versteht sich als markantes Wahrzeichen für Klangkunst in Österreich. Klangkunst beschäftigt sich mit allen Formen von Geräuschen, Tönen und Klängen. Charakteristisch ist das interdisziplinäre, grenzüberschreitende Vorgehen im Spannungsfeld von Bildender Kunst, Medienkunst und Musik. Der Klangturm St. Pölten macht anhand von drei inhaltlichen Modulen in kugelförmigen Hörzonen und verschiedenen Ebenen Klangkunst als komplexe Sinneswahrnehmung erfahrbar: – Vermittlung eines spielerischen Zugangs zur Klangkunst, – Präsentation von österreichischen Kunstprojekten und – Präsentation von speziell für den Klangturm entwickelten Arbeiten internationaler Künstlerinnen und Künstler. Zusätzlich bietet der Klangturm im Erdgeschoß allen Besucherinnen und Besuchern des Regierungsviertels ein Infocenter. As a result of the state’s purchasing policy, the aim of which has been to primarily support young artists and that has been in effect since the early 1950s, the Lower Austrian Landesmuseum has meanwhile acquired a comprehensive collection of contemporary art in which the entire range of media are represented: from painting, graphic art and printed graphics, from sculpture to spatial installations, from photography to video sculpture, etc. Regular exhibitions, according to thematically designed perspectives provide insights into the multiplicity of the collection and show lines of development in art, ranging from modernity through to the present. The Klangturm (Tower of Sound) in St. Pölten is viewed as a prominent landmark of sound art in Austria. Sound art deals with all manner of sound ranging from noises to natural sounds to musical tones. A characteristc feature of sound art is the interdisciplinary crossing of frontiers in the field of tension between the visual arts, media art and music. The Klangturm in St. Pölten makes sound art come alive with the help of three modules, featuring different contens, offered in orb-shaped audio zones that allow for sound art to be experienced as a complex sensory perception on various levels, including the: – facilitation of a playful access to sound art – presentation of Austrian sound art projects – presentation of works specifically created for the Klangturm by international artists. In addition, the Klangturm features an information centre on its ground floor that is available to all visitors to the government district. Eröffnung der Klangturm-Saison 08 – musik:macht:medien 23 04 2008, 19.00 Uhr Ausstellungsbetrieb 24 04 – 01 11 2008 Arnulf Neuwirth – Und grün des Lebens goldener Baum 17 11 2007 – 13 04 2008 Die Liebe zu den Objekten. Aspekte zeitgenössischer Skulptur 17 11 2007 – 26 10 2008 „Kaspar und andere Kinder“. Josef Bramer – Zeichnungen und Malerei 1968 – 2008 26 04 – 02 11 2008 Grete Yppen – Malerei und Grafik 15 11 2008 – 03 2009 Sonstiges Angebot Kulturbezirk 5 3109 St. Pölten +43 (0) 2742 90 80 90 Skulpturen im Museumsgarten einSchwingen 15 05 2008, 19.00 Uhr ausKlang 25 09 2008, 19.00 Uhr Klangturmfest 05 06 2008 Di – So Fei 9 – 17 Uhr Mo – Sa 8 – 19 Uhr So Fei 9 – 17 Uhr info@landesmuseum.net www.landesmuseum.net Zusätzliche Veranstaltungen Kulturbezirk 1 3109 St. Pölten +43 (0) 2742 90 80 50 office@klangturm.at www.klangturm.at ESSL MUSEUM Jörg Immendorff – Was uns Malerei bedeuten kann 25 01 – 20 04 2008 Von Baselitz bis Lassnig – Meisterhafte Bilder 22 02 – 25 05 2008 Günther Förg – Back and Forth 22 02 – 01 06 2008 Meisterwerke der Sammlung Essl 11 04 2008 – 29 03 2009 Overlapping Voices – Israeli and Palestinian Artists 16 05 – 26 10 2008 Die Sammlung/The Collection 13 06 2008 – 31 01 2009 Tal R – House Of Prince 13 06 – 24 08 2008 Muntean/Rosenblum – Malerei und Video 12 09 2008 – 31 01 2009 emerging artists 08: Österreich 14 11 2008 – 08 02 2009 Zusätzliche Veranstaltungen Sommerfest 14/15 06 2008 Open House 15/16 11 2008 Sonstige Angebote Führungen, Workshops, Schul- und Gruppenangebote, Events Di – So 10 – 18 Uhr Mi 10 – 21 Uhr (18 – 21 Uhr Eintritt frei) Die Sammlung internationaler zeitgenössischer Kunst von Agnes und Karlheinz Essl bietet mit über 6.000 Werken einen einzigartigen Blick auf die Kunst des 20. und des beginnenden 21. Jahrhunderts. Das private Essl Museum wurde im November 1999 in Klosterneuburg eröffnet. Das von dem österreichischen Architekten Heinz Tesar entworfene junge Haus repräsentiert mit 3.200 m² Ausstellungsfläche, dem Café mit Terrasse, dem Bookshop, einem Atelier für Workshops, der Bibliothek und den 2.500 m² großen Depots einen lebendigen Ort für die Auseinandersetzung mit Gegenwartskunst. Mehrmals im Jahr werden große Sonderausstellungen veranstaltet; sie entwickeln sich aus den Inhalten der Sammlung und jenem spezifischen Charakter, der sich aus der stets überraschenden Sammeltätigkeit von Agnes und Karlheinz Essl ergibt. So bietet das großzügig angelegte Kunsthaus eine angenehme, intime Atmosphäre mit vielfältigen Blickwinkeln auf die Kunst, die Architektur und die vom barocken Stift Klosterneuburg und den Donau-Auen geprägte Umgebung. The he collection of international contemporary art gathered together by Agnes and Karlheinz Essl, comprising some 6.000 works, offers a unique overview of the arts of the 20th and early 21st centuries. The privately-owned Essl Museum was opened in Klosterneuburg, Lower Austria, in November of 1999. This young house, designed by the Austrian architect Heinz Tesar, with its 3.200 sq. ms of exhibition area, its café with a terrace, its bookshop, its studio offering opportunities for workshops, its library and its 2.500 sq. ms of depot space, represents a lively place for encounters with contemporary art. Several times a year large special exhibitions are being staged. These are developed from collection holdings and the very specific character that results from the always-surprising collecting activity of Agnes and Karlheinz Essl. In this way, the spaciously laid-out art house offers a pleasant and intimate atmosphere with a multiplicity of different angles and perspectives on art, architecture and the environment, characterised as it is by the baroque Klosterneuburg Abbey and the meadows by the banks of the Danube River. An der Donau-Au 1 3400 Klosternburg +43 (0) 2243 370 50 150 info@essl.museum www.essl.museum NÖ DOK FÜR MODERNE KUNST ST. PÖLTEN Das NÖ DOK für Moderne Kunst St. Pölten wurde 1978 vom Landesverband der NÖ Kunstvereine gegründet. Bis 1995 oblag die Leitung Prof. Mag. Franz Kaindl, seit 1995 führt Prof. Mag. Erich Steininger das NÖ DOK. Das Sekretariat betreut seit Beginn Eveline Astleithner. Ziel dieser vom Land Niederösterreich unter Mithilfe des Bundes getragenen Institution ist die Dokumentation von Gegenwartskunst sowie das Archivieren von Daten, Publikationen, Fotos, Einladungen und Plakaten, das Anlegen einer biografischen Sammlung zu Bildenden Künstlerinnen und Künstlern (Malerei, Grafik, Bildhauerei, Keramik, Objektkunst etc. mit zurzeit rund 7.000 Biografien künstlerisch tätiger Personen) und die Durchführung von Ausstellungen. Im Jahr 2008 besteht das NÖ DOK für Moderne Kunst 30 Jahre; in dieser Zeit wurden in St. Pölten über 400 Ausstellungen mit Kunst aus allen Bundesländern sowie aus Deutschland, Südtirol, Spanien, Schweiz, Osteuropa, Japan und China veranstaltet. Einen Schwerpunkt bildet jedoch auch die Region; so zeigt das NÖ DOK für Moderne Kunst immer wieder Werke niederösterreichischer Künstlerinnen und Künstler in Einzelausstellungen und Gruppenexpositionen. Zusätzlich wurden 318 Ausstellungen an anderen Orten durchgeführt (Schulgalerien Gaweinstal, Loosdorf und Fels am Wagram; Melk, Wiener Neustadt, Lilienfeld, Baden, Bad Vöslau, Pressbaum, Mistelbach, Krems, Wien, Eisenstadt, Graz; Türkei, Deutschland, Tschechien, ehemalige Sowjetunion). niederösterreichkulturpreisträger 2007 – Bildende Kunst (Franz Grabmayr, Gabi Mitterer und Bernhard Hosa) Michael Tweed (AIR artist-in-residence Krems) – Das Missverhältnis der Welt Kunst von Innen – Art Brut in Österreich Brigitte Bruckner-Mikl, Anna Stangl und Maria Temnitschka – 3 Positionen Wiener Künstlerhaus erzählt: Moment-Begebenheit-Mythos 100 Jahre Künstlerbund Klosterneuburg 62. Jahresausstellung des St. Pöltner Künstlerbundes Mi – So 10 – 17 Uhr 25 01 – 24 02 2008 25 01 – 24 02 2008 29 02 – 30 03 2008 04 04 – 04 05 2008 20 06 – 24 08 2008 05 09 – 05 10 2008 21 11 – 21 12 2008 21 11 – 21 12 2008 (Büro Mo – Do 8 – 15 Uhr Fr 8 – 12 Uhr) The NÖ DOK für Moderne Kunst St. Pölten was founded by the Landesverband der NÖ Kunstvereine (Federation of Lower Austrian Civic Art Associations) in 1978. Prof. Mag. Franz Kaindl was director until 1995, who was then succeeded by Prof. Erich Steininger. Eveline Astleithner has been responsible for the administration from the outset. The aim of this institution, carried by the State of Lower Austria with the assistance of the federal government is the documentation of contemporary art as well as the archiving of data, publications, photographs, invitations, placards, the setting up of biographical collections on fine artists (painting, graphics, sculpture, ceramics, object art etc. with presently approx. 7,000 biographies of artistically active persons) and the organisation of exhibitions. In 2008, the NÖ DOK für Moderne Kunst will have been in existence for 30 years; during this time,more than 400 exhibitions have been held in St. Pölten, showing art from all states, as well as from Germany, South Tyrol, Spain, Switzerland, Eastern Europe, Japan and China. However, emphasis has also been placed on the region; thus, the NÖ DOK für Moderne Kunst always exhibits works of Lower Austrian artists in solo as well as in group exhibitions. Furthermore, 318 exhibitions have also been held in other areas (school galleries in Gaweinstal, Loosdorf and Fels am Wagram; Melk, Wiener Neustadt, Lilienfeld, Baden, Bad Vöslau, Pressbaum, Mistelbach, Krems, Vienna, Eisenstadt, Graz; in Turkey, Germany, the Czech Republic and the former Soviet Union). Prandtauerstraße 2 3100 St. Pölten +43 (0) 2742 35 33 36 noedok@aon.at www.noedok.at ARCADE MÖDLING AIR ARTIST-IN-RESIDENCE KREMS „Die Galerie kunstraumarcade liegt im Zentrum von Mödling im Arkadenhof des Beethovenhauses, eines aus der Frührenaissance stammenden Gebäudes. In jährlich sechs bis sieben Ausstellungen wird aktuelle österreichische und internationale Kunst aus den Bereichen Malerei, Grafik, Skulptur und Objekt gezeigt. Die spezielle Raumsituation inspiriert viele Kunstschaffende dazu, sich mit den Gegebenheiten auseinanderzusetzen und raumbezogene Ausstellungen oder Installationen zu verwirklichen, manchmal auch unter Miteinbeziehung des Arkadenhofes. [...] Unabhängig von den neuesten Trends am Markt und dem obligaten „name dropping“ können daher – sofern die Qualität stimmt – junge Künstlerinnen und Künstler genauso mit Ausstellungen bedacht werden wie jene, die der mittleren oder älteren Generation angehören...“ (Alexandra Schant, 30 Jahre Galerie Arcade) Die fünf Atelierwohnungen von AIR Krems, in denen seit Oktober 2000 Künstlerinnen und Künstler verschiedener Nationalitäten zu Gast sind, dienen als temporäre Wohn- und Arbeitsstätten. Die Vergabe der Atelierwohnungen erfolgt unter der Prämisse, ausländischen Künstlerinnen und Künstlern ein Arbeiten in Niederösterreich zu ermöglichen und sie hier bei der Realisierung ihrer Projekte zu unterstützen. Um die Studios einer vielfältigen Nutzung zuzuführen, werden von AIR Krems Stipendien an Kunstschaffende aus den Bereichen Architektur, Bildende Kunst, Literatur und Musik vergeben. Langfristiges und generelles Ziel von AIR Krems ist der Ausbau eines bereits bestehenden gegenseitigen Austausches von Künstlerinnen und Künstlern auf institutioneller Ebene. Um dem kulturpolitischen Auftrag zur Förderung eines solchen internationalen und interdisziplinären Kunst- und Kulturaustausches nachzukommen, arbeitet AIR Krems eng mit österreichischen Kulturanbietern sowie mit internationalen Institutionen, die ebenfalls Gastatelierprogramme anbieten, zusammen. “The Galerie kunstraumarcade is located in the centre of Mödling, in the arcade court of the Beethoven House, a building dating back to the early Renaissance. Contemporary art in the genres of painting, graphics, sculpture and object art is exhibited here in six to seven exhibitions per year. The special spatial situation inspires many artists to examine the features there and to realise spatially related exhibitions or installtions, sometimes by incorporating the arcade court. [...] Thus, independantly of the latest trends on the market and the obligatory “name dropping” young artists – in so far as the quality is right – can no less be considered for exhibitions than can those of older generations...” (Alexandra Schantl, 30 Jahre Galerie Arcade) Brigitte Konyen – Fotoflechtbilder, Fotoobjekte Richard Kaplenig und Michael Kos – Bilder und Objekte Aimee Fairman / Australien (Koop. mit AIR artist-in-residence Krems) Karl Grabner – Malerei Claudia Maria Luenig und Martina Tscherni – Zeichnungen und Objekte Behruz Heschmat – Rauminstallation „über zeichnen“ – Gruppenausstellung Zusätzliche Veranstaltungen Sonstige Angebote 08 03 – 05 04 2008 12 04 – 11 05 2008 17 05 – 14 06 2008 20 06 – 28 06 2008 30 08 – 28 09 2008 04 10 – 08 11 2008 15 11 – 20 12 2008 Lesungen, Buchpräsentationen und Konzerte Arbeiten auf Papier von Kunstschaffenden der Galerie, Grafikeditionen, Kunstbücher und Multiples Fr 15 – 18 Uhr Hauptstraße 79 2340 Mödling +43 (0) 2236 86 04 57 oder +43 (0) 2236 37 71 56 arcade@artprint.at The five studio homes of the AIR Krems (the city’s artist-in-residence programme) have been hosting artists of various nationalities since October of 2000. These temporary living and working spaces are made available under the premise that foreign artists would enjoy working in Lower Austria and that they should be given every kind of local assistance to complete their projects. To ensure a wide range of artistic utilisation of the studios, AIR Krems has been awarding stipends to artists from various genres including architecture, the visual arts, literature and music. The long-term objective and general aim of the AIR Krems programme has been the extension of an already extant artists’ exchange on an institutional level. In an effort to enhance the cultural and political dimensions of its international and interdisciplinary art and cultural exchanges, AIR Krems has been closely cooperating with Austrian cultural services and international institutions that equally offer guest studio programmes. Thomas Baumgärtel – After-Images (in der Factory/Kunsthalle Krems) 14 10 2007 – 17 02 2008 Han Dong und Yang Zhilin – Journey to the West (im Kunstraum NÖ, Wien) 29 11 2007 – 19 01 2008 Michael Tweed – Das Missverhältnis der Welt (im NÖ DOK für Moderne Kunst, St. Pölten) 25 01 – 23 02 2008 Hartwig Kompa – Über die Farbe (in der Factory/Kunsthalle Krems) 09 03 – 04 05 2008 Shiro Masuyama (in der Galerie IG Bildende Kunst, Wien) 05 03 – 11 04 2008 Kazuko Miyamoto – Offenes Atelier (in der Factory/Kunsthalle Krems) 11 05 – 08 01 2008 Aimee Fairman / Australien (in der Galerie Arcade, Mödling) 16 05 – 14 06 2008 Marco P. Schaefer (im Kunstverein Baden) 12 09 – 19 10 2008 Sa 10 – 15 Uhr www.artprint.at In den Ateliers gibt es keine fixen Öffnungszeiten. Steiner Landstraße 3 3500 Krems +43 (0) 2732 90 80 10 dw 156 office@air-krems.at www.air-krems.at ARTOTHEK BLAU-GELBE-VIERTELSGALERIE SCHLOSS FISCHAU niederösterreichs genial einfacher kunstverleih Die Artothek verleiht unbürokratisch und günstig zeitgenössische Kunst aus den Beständen des Niederösterreichischen Landesmuseums. Die rund 1000 Gemälde und Grafiken von über 300 österreichischen Künstlerinnen und Künstlern sind versichert, können vor Ort selbst verpackt und mitgenommen oder zugestellt werden. Ein besonderes Service sind Gutscheine zum Verschenken. Das Kunstangebot in der Artothek wird ständig erweitert und verändert. Die Auswahl der Arbeiten reicht vom ironisch-kritischen Realismus bis zur abstrakten Komposition und bietet einen interessanten Einblick in das österreichische Kunstschaffen. Auf unserer Homepage finden Sie Informationen zu allen Kunstwerken und den Verleihbedingungen. Als Plattform für Kunst in Niederösterreich organisiert die Artothek auch Ausstellungen. Ausgewählte Künstlerinnen und Künstler zeigen für jeweils zwei Monate ihre Arbeiten im Schauraum der Artothek. Bei den Eröffnungen sind die Kunstschaffenden anwesend. In der Blau-Gelben-Viertelsgalerie im Schloss Fischau präsentieren Bildende Künstlerinnen und Künstler auf zwei Ebenen ihre Werke. Neben den neuesten Tendenzen zeitgenössischer Kunst werden auch Werke von Meistern der klassischen Moderne gezeigt. Drei Schwerpunkte bestimmen das Geschehen: (1) Ausstellungen international anerkannter Künstlerinnen und Künstler wie Arik Brauer, Anton Lehmden, Karl Korab, Hannes Mlenek, Heribert Mader und vielen anderen, (2) Präsentation der Arbeiten junger talentierter Künstlerinnen und Künstler wie Birgit Sauer, Heiko Bressnik, Sebastian Weissenbacher, Birgit Lang, Berenice Darrer, Stefanie Pflaum und vielen anderen, (3) Aufbau von Kooperationen mit Galerien, Kunsthochschulen und Künstlerinnen und Künstlern aus den Nachbarländern. lower austria’s ingeniously simple art rental Artothek rents out on loan contemporary art without bureaucratic fuss and at affordable rates. The art comes from the holdings of the Lower Austrian State Museum. The roundabout 1000 paintings and graphic art works by more than 300 Austrian artists are fully ensured, they can be self-packaged on location and taken along or be delivered. A particular service includes gift vouchers. The art on offer at the Artothek is continuously expanded and changed around. The selection of works on offer ranges from the ironically critical realism to the abstract composition and offers an interesting insight into the art being created in Austria. Our website has all the information pertaining to the artworks and the lending conditions. As a platform for art in Lower Austria the Artothek also organises exhibitions. Selected artists show their work for two months at a time in the Artothek’s showcase room. During the opening ceremonies the artists themselves are present. Steiner Landstraße 3 Exkursion – „Wie wohnt die Kunst?“ Teil IV Mostviertel 3500 Krems +43 (0) 2732-90 80 22 Manfred Garderer und Katharina Past Gerhard Kaiser, Michael Wegerer Erich Stanschitz, Alfred Varisek Werner Rischanek Izabela Zabierowska Kurt Freudlinger Christine Eberl 27 03 – 27 04 2008 01 05 – 01 06 2008 12 06 – 13 07 2008 17 07 – 24 08 2008 28 08 – 21 09 2008 25 09 – 19 10 2008 23 10 – 09 11 2008 07 06 2008, 9.00 Uhr – 19.00 Uhr Zusätzliche Veranstaltungen Fischauer Klangbogen 14 06 – 14 09 2008 Theater-Workshop für Kinder 07 07 – 11 07 2008 Mal-Workshop für Kinder 21 07 – 25 07 2008 Musik-Workshops für Kinder 04 08 – 08 08 2008, 11 08 – 15 08 2008 | Musik-Workshop für Erwachsene 18 08 – 21 08 2008 Mal-Workshops für Erwachsene 28 01 – 30 01 | 18 02 – 20 02 | 03 03 – 05 03 | 21 04 – 23 04 | 26 05 – 28 05 | 08 09 – 10 09 | 06 10 – 08 10 | 03 11 – 05 11 2008 Di – So 14 – 18 Uhr Mo – Fr 11 – 15 Uhr Sa So 17 – 19 Uhr Catharina Vopava – Werkschau (Eröffnung 08 03 2008) René Herar – Werkschau (Eröffnung 04 10 2008) Zusätzliche Veranstaltung At the Blau-Gelben-Viertelsgalerie inside Fischau Castle visual artists present their work on two levels. Besides the latest tendencies in contemporary art, there are also on display works by the classic masters of the modernist style. Activities centre around three main points of gravity. (1) Exhibitions by internally renowned artists, like Arik Brauer, Anton Lehmden, Karl Korab, Hannes Mlenek, Heribert Mader and many others. (2) The presentation of the work of younger talented artists such as Birgit Sauer, Heiko Bressnik, Sebastian Weissenbacher, Birgit Lang, Berenice Darrer, Stefanie Pflaum and many more. (3) The establishment of cooperative agreements with galleries, art academies, and artists from neighbouring countries. office@artothek.cc 09 03 – 03 05 2008 05 10 – 09 12 2008 www.artothek.cc Wiener Neustädter Straße 3 2721 Bad Fischau-Brunn +43 (0) 2639 23 24 art@schloss-fischau.at www.schloss-fischau.at BLAUGELBE GALERIE WEISTRACH BLAUGELBEZWETTL – KUNSTVEREIN ZWETTL Im Rahmen des Donaufestivals 1988 wurde mit der Ausstellung „Balanceakte. Junge Kunst aus Niederösterreich“ der Grundstein für die Blaugelbe Galerie im Kulturhof Weistrach gelegt. Im Mai 1990 wurde dann im adaptierten Kulturhof mit der Präsentation der Fotopreisträger und -preisträgerinnen des Rupertinums die dritte Viertelsgalerie eröffnet. Im gemeindeeigenen ehemaligen Pfarrhof werden seitdem Ausstellungen mit überregionalem Anspruch organisiert. Das entspricht dem weiten Einzugsbereich des Ortes – über Steyr und Linz, Amstetten und Waidhofen/Ybbs. Die Größe des Kulturhofes erlaubt umfangreiche thematische Einzel- und Gruppenausstellungen; im davor liegenden Garten finden Skulpturen ihren Platz. Jährlich werden vier bis fünf Ausstellungen gezeigt. In der Galerie Blaugelbezwettl (Viertelsgalerie Waldviertel des Landes Niederösterreich) in der Propstei Zwettl wird unter der Leitung von Martin Anibas seit 2002 ein vielseitiges, anspruchsvolles und breit gefächertes Programm an Veranstaltungen angeboten: Vier Ausstellungen zeitgenössischer Kunst bilden den Schwerpunkt der Galerie. Dazu gibt es ausführliche Kunstgespräche mit den Künstlerinnen und Künstlern. Vorträge, Konzerte, Lesungen und Filmvorführungen in den Räumen der Galerie ergänzen das Jahresprogramm. In the course of the exhibition “Balanceakte. Junge Kunst aus Niederösterreich”, held as part of the Danube Festival of 1988, the foundations were laid for the Blaugelbe Galerie at the Weistrach culture courtyard. Then, in May of 1990, the third Viertelsgalerie was opened in the newly adapted culture courtyard with the presentation of the photographic prizewinners of the Rupertinum Museum of Modern Art. Since then, the communally owned former church courtyard has seen exhibitions that were organised with a supraregional orientation. This agrees with the locality’s wide-ranging sphere of influence – over to Steyr and Linz, Amstetten and Waidhofen/Ybbs. The size of the cultural courtyard, in all of this, allows for the presentation of thematically expansive personal and group exhibitions. In the adjoining gardens, sculptures find all the space they need. Between four and five exhibitions are held each year. +/- 50 Niederösterreich – KünstlerInnen aus NÖ black & white – zeitgenössische Zeichnung und Grafik Zurück zur Natur – Positionen Manfred Wakolbinger – Skulptur, Fotografie Fr Sa 15 – 18 Uhr Pfarrhofsiedlung 1 3351 Weistrach +43 (0) 7477 42 363 oder +43 (0) 664 17 39 515 13 04 – 11 05 2008 18 05 – 29 06 2008 07 09 – 12 10 2008 19 10 – 16 11 2008 In Galerie Blaugelbezwettl (district gallery Waldviertel of the state of Lower Austria) in Propstei Zwettl, a multifaceted, ambitious and wide-ranging programme of events has been offered under the direction of Martin Anibas since 2002: four exhibitions on contemporary art comprise the gallery’s focus. In addition, there are detailed discussions on art with the artists. Lectures, concerts, readings and film presentations in the gallery spaces supplement the annual programme. Erich Steininger – Kaltnadel (Eröffnung 22 02, 20 Uhr) Wolfgang Seierl – Außen und Innen (Eröffnung 02 05, 20 Uhr) Annemarie Laner – Fast ein Selbstporträt (Eröffnung 12 09, 20 Uhr) Brigitte Kordina – Zeitfäden (Eröffnung 21 11, 20 Uhr) Zusätzliche Veranstaltungen > EINBLICKE 2008 EU XXL Reihe – Festival of European Film 18/19 01 2008, 19 und 21 Uhr | Andreas Stoiber – Hörspielkassettenvortrag 01 02 2008, 20 Uhr | Kunstgespräch KR Peter Kastner mit Erich Steininger 22 02 2008, 21 Uhr | Thomas Renoldner – Animationsfilme: Best of Royal College of Art, London 07 03 2008, 20 Uhr | Kunstgespräch Dr. Harald Hitz – Der Räuber J. G. Grasel in Zwettl und Umgebung 11 04 2008, 20 Uhr | Kunstgespräch Helmut Weiss mit Wolfgang Seierl 02 05 2008, 21 Uhr | Wolfgang Seierl – Gitarre & Vihuela „Blütenlese“ 16 05 2008, 20 Uhr | Gerhard Jaschke – Lesung Anfänge – Zustände (Endlich doch noch) 13 06 2008, 20 Uhr | Kunstgespräch Annemarie Laner 12 09 2008, 21 Uhr | Nils Jensen und Bernhard Widder, Literaturforum Podium – Waldviertellesung 2008 26 09 2008, 20 Uhr | Werner Fröhlich – Vortrag: Musik aus dem Trichter – UFAStars 17 10 2008, 20 Uhr | Lange Nacht des Films 2008, Experimental-, Animations-, Spiel- und Dokumentarfilm 7 11 2008, ab 16 Uhr | Kunstgespräch Prof. Angelica Bäumer mit Brigitte Kordina 21 11 2008, 21 Uhr | Kunstgespräch und Filmabend mit Ferry Radax 19 12 2008, ab 20 Uhr So Fei 10 – 12 14 – 18 Uhr leopold.kogler@gmx.at www.blaugelbe.at 23 02 – 16 03 2008 03 05 – 25 05 2008 13 09 – 05 10 2008 22 11 – 14 12 2008 Fr – So 14 – 18 Uhr (während den Ausstellungen) Propstei 1 3910 Zwettl +43 (0) 2822 54 806 info@blaugelbezwettl.com www.blaugelbezwettl.com FLUSS – NÖ INITIATIVE FÜR FOTO- UND MEDIENKUNST LANDHAUSGALERIE AUSSTELLUNGSBRÜCKE FLUSS ist eine Gruppe von Kunstschaffenden und Kulturvermittelnden, deren Anliegen die gesellschaftliche und künstlerische Auseinandersetzung mit dem Medium Fotografie unter Einbeziehung der Neuen Medien ist. Seit der Gründung 1989 bemüht sich FLUSS auch um die Zusammenarbeit mit ausländischen Partnerinnen und Partnern, im Besonderen mit den östlichen Nachbarländern. Mit den „Weinviertler Fotowochen“, die jährlich im Sommer stattfinden und zwei Workshops unter der Leitung namhafter Künstlerinnen und Künstler, Vorträge sowie eine Abschlussausstellung umfassen, schuf FLUSS eine Einrichtung, die auch die Möglichkeit zur Weiterbildung im Bereich Fotografie/Neue Medien bietet. Darüber hinaus werden in Zusammenarbeit mit Schülerinnen, Schülern und Lehrpersonal Jugendprojekte durchgeführt und für alle Interessierten unter dem Titel „DatenFLUSS“ künstlerisch-technische Workshops am Computer angeboten. Seit 2001 kuratiert das Team von alien productions (Andrea Sodomka, Martin Breindl, Norbert Math) das künstlerische Programm von FLUSS. Klein aber fein – so präsentiert sich die Landhausgalerie Ausstellungsbrücke seit 2001 im prominenten Umfeld von Landesmuseum und Festspielhaus. Vor allem niederösterreichische Kunstschaffende, renommierten ebenso wie aufstrebende, sollen hier eine Plattform für zeitgenössische Kunst finden. Entscheidend für eine Auswahl ist dabei stets die Qualität. Die Brücke zwischen Verwaltungsgebäude und dem politischen Zentrum des Landhauses sollte aber ihrem Namen auch im übertragenen Sinn gerecht werden. So finden auch grenzüberschreitende Projekte statt, sei es mit internationalen Kunstschaffenden oder – wie im September 2008 – eine Ausstellung von im Ausland lebenden niederösterreichischen Künstlerinnen und Künstlern. FLUSS is a group of artists and cultural mediators, whose concern is the social and artistic examination with the medium of photography as well as the New Media. Since its founding in 1989, FLUSS has sought the cooperation with foreign partners, especially with Austria’s eastern neighbours. With the “Weinviertler Fotowochen” (Weinviertel Photographic Week), which takes place annually in summer and the two workshops under the directorship of noteworthy artists, lectures as well as a final exhibition, FLUSS has created an institution which also offers the possibility for further training in photography and the New Media. Furthermore, in cooperation with pupils and teaching personnel, youth projects will be carried out, and for all those interested under the title “DataFLUSS” artistic-technical workshops will be offered on the computer. Since 2001, the team from alien productions (Andrea Sodomka, Martin Breindl, Norbert Math) have been curating the artistic programme at FLUSS. 09 08 2008 Lisa Wolf – Bilder als Botschafter 09 01 – 29 01 2008 Hermine Karigl-Wagenhofer – Figur – Landschaft 06 02 – 01 03 2008 Ilse Kern-Maderthaner und Franziska Weinberger – Lebenserwachen 05 03 – 29 03 2008 Miroslav Bravenec und Gudrun Hohengasser – Grafische Arbeiten 02 04 – 26 04 2008 Susanne Kos und Tania Kos – Naturklang. Malerei/Zeichnungen 30 04 – 31 05 2008 Atelier an der Donau – Internationales Künstlersymposium Pöchlarn 06 06 – 28 06 2008 G. Macho, M. Mackś und G. Kuttelwascher – Erkennen und Empfinden 02 07 – 23 08 2008 Niederösterreichische Künstlerinnen und Künstler im Ausland – Heimat als Transformation und Identität 03 09 – 30 09 2008 Werner Rischanek – Körperlich 08 10 – 01 11 2008 Günter Patoczka – Grafik und Malerei 05 11 – 29 11 2008 Lebenshilfe Niederösterreich – Querdenker 03 12 2008 – 10 01 2009 Sa So 14 – 18 Uhr (und nach telefonischer Vereinbarung) Mo – Fr 8 – 18 Uhr Renate Bertlmann und Heinz Cibulka – Die Neuen Being Different. Zeitgenössische künstlerische Positionen aus Südafrika Concha Jerez und José Iges – Net Opera 20. Weinviertler Fotowochen 2008 – Workshops Abschlussausstellung der Weinviertler Fotowochen Tickle Attack! – International Photography Triennial Festival Strategien im ländlichen Raum IV, UMAS Durham (CA) Zusätzliche Veranstaltungen 08 03 – 30 03 2008 19 04 – 11 05 2008 31 05 – 22 06 2008 26 07 – 09 08 2008 09 08 – 24 08 2008 13 09 – 16 11 2008 11 10 – 02 11 2008 Schüler-/Jugend-Projekte | DatenFluss – Workshops | Vorträge und Fotofest „Weinviertler Fotowochen“ Schlossplatz 2 2120 Wolkersdorf Small but mighty – is how the Landhausgalerie Ausstellungsbrücke presents itself in the prominent surroundings around the Landesmuseum and Festspielhaus. First and foremost the producers of art in Lower Austria, renowned as well as up-and-coming, are provided with a platform for contemporary art here. The bridge spanning the administrative buildings and the political centre of the federal building should also do justice to its name in a metaphorical sense. Thus, transborder projects also take place, either with the producers of art from abroad or – as is planned for September 2008 – in the form of a major exhibition of Lower Austrian artists currently living abroad. +43 (0) 2245 54 55 info@fotofluss.at www.fotofluss.at Landhausplatz 1 3109 St. Pölten +43 (0) 2742 90 05 16 269 ausstellungsbruecke@noel.gv.at www.noel.gv.at (Kultur) GALERIE GÖTTLICHER GALERIE STADTPARK Das Programm der Galerie Göttlicher legt seinen Schwerpunkt auf die Bereiche Architektur – Design – Schmuck. Gezeigt werden Beiträge von Künstlerinnen und Künstlern aus aller Welt mit jährlich sechs bis zehn Ausstellungen, Vorträgen und kulturellen Veranstaltungen. Ziel ist, zeitgenössische Kunst zu fördern und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Personalausstellungen mit Arbeiten des verstorbenen spanischen Künstlers von Weltrang Eduardo Chillida oder mit den international anerkannten italienischen Designern und Schmuckkünstlern Marcello Morandini und Francesco Pavan sowie die Architekturausstellungen über die große Österreicherin Margarete Schütte-Lihotzky sind Höhepunkte im Wirken der Galerie. Zu diesen zählen auch Sonderprojekte wie das Fahnenfestival „Künstler gestalten Fahnen“ in den Jahren 1993, 1994 und 1995 oder „Licht 2000“ und „Licht 2001“ – Lichtinstallationen von Künstlerinnen und Künstlern, die als Kunst im öffentlichen Raum in Krems-Stein gezeigt werden. Die Galerie Stadtpark versteht sich als autonome Künstlerinnen- und Künstlervereinigung und ist in erster Linie um die Förderung der zeitgenössischen Bildenden Kunst in Niederösterreich und um die sorgfältige Präsentation wesentlicher überregionaler Positionen der Gegenwartskunst bemüht. Weitere Schwerpunkte liegen in der Betreuung der Besucherinnen und Besucher sowie in der Vermittlung des Programms. Das Angebot reicht dabei von Vorträgen, Kunstdiskussionen, fallweise auch Videofilmen zu laufenden Ausstellungen, einer Handbibliothek zur Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts, Katalogen, Kunstzeitschriften bis zu eigenen Publikationen. Die Galerie Stadtpark ist als eingetragener gemeinnütziger Verein organisiert; neben ergiebigen Eigenleistungen wird das Jahresprogramm von der Kulturabteilung der NÖ Landesregierung und dem Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur unterstützt. The programme at Galerie Göttlicher mainly specialises in architecture, design and jewellery. Contributions by artists from all over the world will be shown with six to seven exhibitions annually, as well as lectures and cultural events. The aim is to promote contemporary art and to make it accessible to the public. Exhibitions of the works of the deceased Spanish artist of world renown, Eduardo Chillida, or of internationally recognised Italian designers and jewellery artists Marcello Morandini and Francesco Pavan, as well as architectural exhibitions and the great Austrian Margarete SchütteLihotzky are the highlights in the gallery’s influence. To these also belong special projects, such as the flag festival “artists design flags” from the years 1993, 1994 and 1995 or “Licht (Light) 2000” and “Licht 2001” – light installations by artists, which are currently being shown in public places in Krems-Stein. The Galerie Stadtpark perceives itself as an autonomous association of artists and is primarily concerned with the advancement of the contemporary visual arts in Lower Austria and a conscientious presentation of significant supraregional positions in the arts of today. Further centres of gravity can be found in the care and support given to visitors and to the promulgation of its programme. The features on offer range from lectures, discussions about art and occasional video films to the current exhibitions, and include a reference library on the art of the 20th and 21st centuries, catalogues, and art journals as well as the gallery’s own publications. The Galerie Stadtpark is organised in the form of a registered non-profit society; apart from generating some revenue from its own productive accomplishments, the society’s annual programme is supported by the Lower Austrian Provincial Government and the Federal Ministry for Education, Art and Culture. Martina Zwölfer – Glas Porzellan Keramik (Eröffnung 02 02) 06 02 – 08 03 2008 Sepp Auer – Dreidimensionale Arbeiten 04 2008 Doris Raymann-Nowak und Diether Raymann – Objekte aus Silber und Gold (Eröffnung 17 05) 21 05 – 28 06 2008 Robin Dance – Fotographie 09 2008 Stephan Ehrenhofer – k27_revisited 10 2008 Brigitte Pamperl – Atem: neue Arbeiten (Eröffnung 22 11 2008) 11/12 2008 Videoabend (II) – International ausgewählte Videoarbeiten curated by Ilya Permiakov, Silvester Stöger, Markus Wintersberger 24 01 – 15 02 2008 Mark Francis (GB) – Malerei (Einführung David Komary) 02 03 – 12 04 2008 Karina Nimmerfall (A) – Installation (Einführung Raimar Stange) 18 05 – 28 06 2008 Dagmar Varady (D), Gerhard Eckel (A), Petra Maitz (A) und Kim Adams (CA) (presented by Edition Galerie Stadtpark) 12 07 – 26 07 2008 Barnaby Hosking (GB), Judith Fegerl (A) und Ken Fandell (USA) – technoromanticism: bringing the dream home 26 09 – 08 11 2008 (Ausstellungskonzeption und Einführung David Komary) Tina Frank (A), Katarina Löfström (S) und Ian Kiaer (GB) u. a. – preloaded key: colour 28 11 2008 – 24 01 2009 (Ausstellungs-und Projektkonzeption, Einführung David Komary), Vorträge von und mit u. a. Ingo Nussbaumer, Martin Reinhard, Katarina Matiasek Mi – Fr 15 – 18 Uhr Steiner Landstraße 88 3500 Krems +43 (0) 2732 82 962 Mi – Sa 11 – 19 Uhr Sa 10 – 12 Uhr (und nach Vereinbarung) galerie.goettlicher@gmx.at www.galerie.goettlicher.at Wicherstraße 3500 Krems +43 (0) 2732 84 705 aeisatak@eunet.at www.galeriestadtpark.at KARIKATURMUSEUM KREMS KUNSTVEREIN BADEN Das Karikaturmuseum Krems nimmt als einziges Museum für Karikatur, Satire und kritische Grafik in der österreichischen Museumslandschaft eine Sonderposition ein. Die wesentlichen Aufgaben dieses außergewöhnlichen Museums bestehen darin, das Themenfeld der Karikatur umfassend zu bearbeiten und damit Karikatur und Satire gesellschaftlich als einen wesentlichen Teil der Bildenden Kunst zu etablieren. Sowohl in der Mitarbeit am Aufbau der Karikaturensammlung des Landes Niederösterreich als auch in der Ausstellungstätigkeit bildet – neben dem Aufarbeiten von historischen Themen – die zeitgenössische Karikatur und kritische Grafik einen wesentlichen inhaltlichen Schwerpunkt. Die Beschäftigung mit gegenwärtigen Tendenzen, das Vorstellen von aktuellen Positionen sowie die Präsentation von zeitgenössischen Zeichnern und Zeichnerinnen sowie Karikaturisten und Karikaturistinnen machen das Museum zu einem lebendigen Ort der Auseinandersetzung mit aktuellen gesamtgesellschaftlichen Fragestellungen und damit zu einem wichtigen Ort des kulturellen Diskurses. Der Kunstverein Baden ist einer der ältesten Kunstvereine Österreichs, hat sich jedoch mit seinen zweiundneunzig Jahren zu einer jungen Ausstellungsplattform für nationale und internationale Kunst etabliert. Die Galerieräumlichkeiten liegen direkt in der Fußgängerzone Badens. Pro Jahr werden sechs bis acht Ausstellungen gezeigt, aber auch Konzerte und Lesungen organisiert. Das Jahr 2008 steht unter dem Motto „Transparenz und Privatheit“: Was bedeutet Transparenz in unserer Gesellschaft, wo beginnt der Bereich des Privaten und wie wird dieses Thema in verschiedenen Materialien umgesetzt? K A R I K AT U R MUSEUM KREMS As the sole museum for caricature, the Karikaturmuseum Krems takes up a unique place for satire and critical graphics in the Austrian museum landscape. The essential tasks of this extraordinary museum consist in comprehensively processing the thematic field of caricature and thus to establish caricature and satire as an essential aspect of fine art. Both in the cooperation in the construction of the State of Lower Austria’s caricature collection as well as in exhibition activity, contemporary caricature and critical satire comprises – alongside the processing of historical themes – an essential focal point of the content. The treatment of contemporary tendencies, the idea of current positions, the presentation of contemporary draftsmen as well as caricaturists, make the museum a lively place for the examination of current general social questions and thus to an important place of cultural discourse. Steiner Landstraße 3a 3500 Krems +43 (0) 2732 90 80 20 The Kunstverein Baden is one of the oldest civic art associations in Austria, and yet, with its ninety two years has managed to establish itself a young exhibition platform for national and international art. The gallery spaces are situated in the centre of Baden’s pedestrian zone. Six to eight exhibitions are shown each year but also concerts and readings are organised there. The year 2008 goes under the motto “Transparency and Privacy”: what does transparency mean in our society, where does the sphere of privacy begin and in what ways is this theme realised in various materials? Der Ball 08 05 02 – 29 06 2008 IRONIMUS – Ohne Leichtsinn geht es nicht 16 03 – 29 06 2008 Erotik in der Karikatur 13 07 2008 – 01 2009 Pammesberger – Karikaturen 19 09 2008 – 01 2009 Eva Brunner-Szabo Hubert Lobnig Joseph Marot Hans Nevidal Themenausstellung zu „Transparenz und Privatheit“ Marco Peter Schaefer (D) (Koop. mit AIR artist-in-residence Krems) Maria Bußmann (D, A) und Ruriko Shiroshita (J) Anna Schreger 01 02 – 09 03 2008 14 03 – 13 04 2008 18 04 – 25 05 2008 30 05 – 06 07.2008 11 07 – 10 08 2008 12 09 – 19 10 2008 24 10 – 23 11 2008 28 11 – 21 12 2008 Mo – So 10 – 18 Uhr (ab 03 11 2008 10 – 17 Uhr) Sa 10 – 12 Uhr 14.30 – 18 Uhr So 14.30 – 18 Uhr office@karikaturmuseum.at www.karikaturmuseum.at Beethovengasse 7 2500 Baden +43 (0) 650 47 10 011 office@kunstvereinbaden.at www.kunstvereinbaden.at WAIDHOFEN MUSEUM – RAUMIMPULS GALERIE PENDEL – RAUMIMPULS Der Ausstellungssaal von Ernst Beneder am Oberen Stadtplatz wird ab Mai 2008 durch neue Ausstellungsflächen im Rothschildtrakt des neuen 5e Museums im Rothschildschloss abgelöst. Den roten Faden bildet dabei die Auseinandersetzung mit „Natur“ – von Objektkunst bis hin zu organischen Mustern in Malerei und Fotografie. Während am ersten Standort großformatige Arbeiten von Helmut Swoboda, Alois Lindenbauer, Wilhelm Scherübl und Ona B. gezeigt werden, intervenieren die Kuratorinnen Silvie Aigner und Theresia Hauenfels mit puristischen bis eruptiven, immer jedoch strukturbetonten Arbeiten in den historistischen Räume des Rothschildtraktes. Im Rahmen des Viertelsfestivals „Spiel-Räume“ zeigt Christian Muthspiel mit „Fenster-Bildern“ einen „selbst bespielten Raum.“ Ende September wird erstmals ein Symposium aus der Reihe „res urbanae – Waidhofner Begegnungen“ unter dem Thema „Naturraum – Kulturlandschaft“ im Kristallsaal von Hans Hollein stattfinden. Unter dem Jahresschwerpunkt „Natur/Struktur“ haben die Kuratorinnen Silvie Aigner und Theresia Hauenfels gemeinsam mit Gastkuratorin Elke Krasny (Ausstellung Mai/Juni 2008) unterschiedliche Positionen zum künstlerischen Umgang mit Natur zusammengestellt. Mit umhäkelten Gartenzwergen, Aufnahmen von Schrebergärten oder Kunstblumenillustrationen wird die Dichotomie KünstlichkeitNatürlichkeit in Frage gestellt. Die Thematik des Waidhofner Stadtraumes als Naturraum ergänzt in einem prozesshaften Begleitprogramm die Ausstellungen. Die Auswahl ist mit den anderen Standorten von raumimpuls in Waidhofen akkordiert, die Eröffnungen finden gemeinsam statt. Vier Ausstellungen von Waidhofner Künstlerinnen erweitern das Programm. The exhibition hall by Ernst Beneder at Oberer Stadtplatz will be replaced by a new exhibition surface in the Rothschildtrakt of the new 5e Museum in the Rothschildschloss from May, 2008. Here, the red thread forms the examination of “nature” – from object art to organic patterns in painting and photography. While in the first location, large-format works by Helmut Swoboda, Alois Lindenbauer, Wilhelm Scherübl and Ona B. will be shown, the curators Silvie Aigner and Theresia Hauenfels will be making interventions with purist and eruptive, but incessantly structurally emphasised works in the rooms of the Rothschildtrakt. Within the scope of the quarter festival “Playing-Spaces”, Christian Muthspiel shows a “self-recorded space” with “Window-Pictures”. At the end of September, a symposium from the series “res urbanae – Waidhofen Encounters” will be held on the theme “Naturraum – Cultural Landscapes” in the Kristallsaal by Hans Hollein. Under the general focus of the year “Nature/Structure”, the curators Silvie Aigner and Theresia Hauenfels together with the guest curator Elke Krasny (exhibition May/June, 2008) have brought together various positions on the theme of the treatment of nature. With garden dwarfs crocheting around, shots of allotments or artistic flower illustrations the dichotomy of artificiality and naturalness is examined. The theme of the Waidhofen urban area as a natural space compliments the exhibition as part of a process which accompanies the programme. The selection is arranged with other locations that provide spatial impulses in Waidhofen, and the openings take place at the same time. Four exhibitions by Waidhofen female artists extend the programme. Helmut Swoboda und Alois Lindenbauer Wilhelm Scherübl Ona B. 08 02 – 02 03 2008 07 03 – 06 04 2008 18 04 – 11 05 2008 Martina Golser und Kurt Spitaler 08 02 – 02 03 2008 Barbara Bernsteiner, Regula Dettwiler, Gisela Erlacher 07 03 – 06 04 2008 Malakademie Waidhofen, Klasse Pius Litzlbauer 25 04 – 18 05 2008 Iris Andraschek, Barbara Blasim und Michaela Niederkircher 23 05 – 15 06 2008 Ingrid Mühlbachler (Projektgruppe Waidhofen) 25 06 – 20 07 2008 Robert Zahornicky 01 08 – 24 08 2008 Heidrun Anger (Projektgruppe Waidhofen) 29 08 – 21 09 2008 Stefan Römer 26 09 – 19 10 2008 Eva Grimus (Projektgruppe Waidhofen) 07 11 – 23 11 2008 Gudrun Schwarz (Projektgruppe Waidhofen) 27 11 – 21 12 20088 Di – So 10 – 17 Uhr raumimpuls im Rothschildtrakt Elfi Stummer Grenzziehungen Gunter Damisch und Christof Aigner Christian Muthspiel Christian Eder, Gerlinde Thuma und Fritz Ruprechter 26 04 – 18 05 2008 23 05 – 15 06 2008 20 06 – 20 07 2008 01 08 – 21 09 2008 26 09 – 19 10 2008 Di – So 10 – 18 Uhr (Die Besichtigung der Ausstellung erfolgt im Rundgang des Museums.) 5e Museum, Schlossweg 1 3340 Waidhofen/Ybbs Oberer Stadtplatz 32 3340 Waidhofen/Ybbs +43 (0) 7442 53 611 galerie@kulturmanager.at www.raumimpuls.at Fr 16 – 19 Uhr Unterer Stadtplatz 8 3340 Waidhofen/Ybbs Sa 10 – 13 Uhr +43 (0) 7442 53 611 So 15 – 18 Uhr (und nach telefonischer Vereinbarung) galerie@kulturmanager.at www.raumimpuls.at SCHÜTTKASTEN PRIMMERSDORF VEREIN FÜR KUNST UND KULTUR EICHGRABEN Der ehemalige Getreidespeicher Primmersdorf liegt im Thayatal eingebettet zwischen Raabs und Drosendorf in unmittelbarer Nachbarschaft zu Tschechien. Das mächtige Bauwerk wird dem Barockarchitekten Jakob Prandtauer zugeschrieben. Derzeit ist das weitläufige Gebäude dreigeschossig nutzbar und wird seit Abschluss der Renovierungsarbeiten 2005 vielseitig belebt und beseelt. Pro Ebene laden 300 m2 internationales Publikum zu Festen, Ausstellungen, länderübergreifenden Symposien und Zusammenkünften sowie kulturellen Begegnungen auf hohem künstlerischen Niveau. „Wer eine der anregenden Veranstaltungen in der Galerie in Eichgraben besucht, wird von der lebendigen Atmosphäre überrascht; der einstige Speisesaal des Gasthofs ,Zur Post‘ eröffnet durch die hohen Fenster auf der einen Seite den Blick ins Weite und lässt auf der anderen die bezaubernde Kulisse des Innenhofs herein; schon die Architektur übt gleichsam ein ins Schauen, macht die Sinne aufnahmebereit und entfaltet das Ambiente eines luftigen Denk- und Begegnungsraumes.“ (Evelyne Polt-Heinzl, Die Furche Nr. 38/2007) The former granary in Primmersdorf is situated in Thayatal, nestled between Raabs and Drosendorf in immediate proximity to the Czech Republic. The mighty edifice has been attributed to the Baroque architect Jakob Prandtauer. This rambling building is presently usable on three storeys and, since the completion of renovation work in 2005, has been revitalised and animated in a number of ways. On each level, 300 m2 invites international publics to festivals, exhibitions, transnational symposia and conferences, as well as to cultural encounters of the highest artistic niveau. “Whoever visits one of the exhilarating events at the Galerie in Eichgraben, will be surprised by the lively atmosphere; through the high window of the former dinning hall of the hotel ‘Zur Post’ the view opens into the wide expanse on the one side while, through the other, lets in the magical backdrop of the inner courtyard; even the architecture is an exercise in looking, it prepares the senses receiving and unfolds the ambience of an airy space for thought and encounters.” (Evelyne Polt-Heinzl, Die Furche Nr. 38/2007) Christine und Irene Hohenbüchler, Päivi Vähälä und Lothar Bruckmeier – Blumen und Gärten 03 05 – 08 06 2008 Richard Künz 14 06 – 13 07 2008 Evelyn Gyrcizka und Gerhard Müller 14 07 – 26 08 2008 Wilbet Neubarth 06 09 – 05 10 2008 Stefan Sakic – Installation in der Eisgrube ganzjährig ab 05 2008 Peter Turrini – Lesung | Barockoper mit dem tschechischen Ensemble „Damian“ Zusätzliche Veranstaltungen Eichgraben Vokal – Chorkonzert 06 06 2008, 19.30 Uhr Schuberts Winterreise in der Bearbeitung für Tenor und Streichquartett 31 05 2008, 19.30 Uhr Stephan Bruckmeier und Jo Ambros –Telefongespräche mit Ernst Jandl (Details www.bruckmeier.info) 21 06 2008, 19.30 Uhr Piccolo Concerto – Kammermusikabend 23 08 2008, 19.30 Uhr „Musik laut Fahrplan“ von und mit Volkmar Klien, den ÖBB und einem Quartett 20 09 2008, 19.30 Uhr Handwerker- und Künstler-Symposien, Workshops (laufend ab 05 2008, aktuelle Termine bitte erfragen) Alle Ausstellungen eröffnen jeweils am erstgenannten Tag um 18 Uhr. Do – So 10 – 12 Uhr 14 – 18 Uhr (ab 01 05 2008 sowie nach Vereinbarung) Fr – So 10 – 18 Uhr Fei 9 – 17 Uhr (sowie nach telefonischer Vereinbarung) Vesna-Handdruck (A) und Neuhauser Tappisserien Ateliers (CZ) Ida Szigethy (FR, A) und Firma Lobmeyer (A, CZ) – Fauna & Flora. Glasentwürfe & Bilder Gerhard Assam (D, A) – Profanbauten & Sakralbauten aus der Barockzeit. Fotografien Zusätzliche Veranstaltungen Sonstige Angebote Primmersdorf 1 2095 Primmersdorf +43 (0) 2846 464 schloss.primmersdorf@aon.at 03 05 – 26 06 2008 28 06 – 13 08 2008 16 08 – 02 10 2008 www.schuettkastenprimmersdorf.at Kirchenstraße 15 (beim Bahnhof) 3032 Eichgraben +43 (0) 2773-463 01 verein@vkk-eichgraben.at www.vkk-eichgraben.at KUNSTVEREIN MISTELBACH Der Kunstverein Mistelbach veranstaltet ca. acht Ausstellungen pro Jahr. Ziel des Vereines war und ist es, der Bevölkerung überregionale Kunst näher zu bringen, wobei immer auch die lokale Kunstszene miteinbezogen wird. Seit 2007 hat sich die Situation insofern geändert, als die Eröffnung des Nitsch Museums im Museumszentrum Mistelbach eine große Bereicherung des Kulturlebens bedeutet. Der Kunstverein Mistelbach versucht in diesem Spannungsfeld zwischen einer überregionalen Kulturinstitution und dem nahen Wien seinen Platz zu definieren, wobei künstlerische Positionen zur Präsentation kommen, die nicht unbedingt dem derzeitigen Programm der gängigen Galerien entsprechen, dennoch aber hohe Qualität aufweisen. Die Ausstellungsfläche beträgt ca. 400m2, verteilt auf das Barockschlössl und einen modernen Zubau. Die im Jahr 2007 in Betrieb genommene Druckwerkstätte freut sich zunehmender Beliebtheit; es werden laufend Workshops für alle gängigen Drucktechniken angeboten. In Zukunft wird sich dies auch im Ausstellungsbetrieb niederschlagen. The Kunstverein Mistelbach holds approx. eight exhibitions per year. The aim of the associations was, and continues to be, making interregional art more accessible to the public, whereby the local art scene is always included. Since 2007, the situation has changed in that the opening of the Nitsch Museum in the Museumszentrum Mistelbach has meant a great enrichment to cultural life. The Kunstverein Mistelbach attempts to define its place between the two poles of an inter-regional art institution and the proximity of Vienna, whereby artistic positions are presented which do not necessarily correspond to those of the fashionable galleries, and yet do demonstrate a high quality. The exhibition surface covers an area of approx. 400m2, which is divided between the small Baroque castle and a modern annex. The printing courses, put into operation in 2007, have been a source of increasing popularity; workshops for all up-to-date printing techniques are offered throughout the year. In future,work completed in these courses will also be exhibited. AD OCULOS Roland Böck Karin Maria Pfeifer Hermann Kremsmayer Willy Puchner Toskana Robert Mittringer Franziska Maderthaner Salon 2008 08 02 – 02 03 2008 07 03 – 30 03 2008 04 04 – 04 05 2008 09 05 – 15 06 2008 04 07 – 27 07 2008 02 08 – 24 08 2008 06 09 – 28 09 2008 30 10 – 23 11 2008 02 12 – 28 12 2008 Sa So Fei 14 – 18 Uhr Museumgasse 4 2130 Mistelbach +43 (0) 2572 38 44 kontakt@kunstverein-mistelbach.at www.kunstverein-mistelbach.at Kunst im öffentlichen Raum Niederösterreich Kunsthalle Krems Kunsthalle Krems/Factory Kunstraum Niederösterreich Art/Brut Center Gugging Hermann Nitsch Museum im Museumszentrum Mistelbach NÖ Landesmuseum NÖ Landesmuseum/Klangturm Essl Museum NÖ DOK für Moderne Kunst St. Pölten Arcade Mödling AIR artist-in-residence Krems Artothek Blau-Gelbe-Viertelsgalerie Schloss Fischau Blaugelbe Galerie Weistrach blaugelbezwettl – Kunstverein Zwettl FLUSS – NÖ Initiative für Foto- und Medienkunst forum frohner Galerie Göttlicher Galerie Stadtpark Karikaturmuseum Krems Kunstverein Baden Kunstverein Mistelbach Landhausgalerie Ausstellungsbrücke Galerie Pendel – raumimpuls Waidhofen Museum – raumimpuls Schüttkasten Primmersdorf Verein für Kunst und Kultur Eichgraben www.publicart.at www.kunsthalle.at www.factory.kunsthalle.at www.kunstraum.net www.gugging.org www.mzmistelbach.at www.landesmuseum.net www.klangturm.at www.esslmuseum.at www.noedok.at www.artprint.at www.air-krems.at www.artothek.cc www.schloss-fischau.at www.blaugelbe.at www.blaugelbezwettl.com www.fotofluss.at www.forum-frohner.at www.galerie.goettlicher.at www.galeriestadtpark.at www.karikaturmuseum.at www.kunstvereinbaden.at www.kunstverein-mistelbach.at www.noe.gv.at www.raumimpuls.at www.raumimpuls.at www.schuettkastenprimmersdorf.at www.vkk-eichgraben.at Lower Austria Contemporary www.lac.coop info@lac.coop Herrengasse 13 1014 Wien +43 1 90 42 111 Herausgeber, Verleger und für den Inhalt verantwortlich Amt der NÖ Landesregierung, Abteilung Kultur und Wissenschaft Landhausplatz 1, 3109 St. Pölten Leiter Dr. Joachim Rössl Redaktion Edith Bilek-Czerny und Verena Kaspar Lektorat Else Rieger Übersetzung Justin Morris, Jonathan Quinn (Kunst im öffentlichen Raum Niederösterreich) Grafische Gestaltung 10110 Erika Ratvay www.10110.org Druckerei Druckerei Holzhausen Fotocredits | Karte © Erika Ratvay | Kunst im öffentlichen Raum Niederösterreich Leo Schatzl, „Großes Zwiebelchen“, Unterstinkenbrunn, 2007 © Leo Schatzl; Sofie Thorsen, „Landmark Leiser Berge“, 2007 © Sofie Thorsen | Kunsthalle Krems Brigite Kowanz, „Lighting“, 2007 © Wolfgang Wössner | Factory/Kunsthalle Krems Ausstellungsansicht, „Attila Galbovy & Barna Péli – Schachklinik“, 2006 © Attila Galbovy & Barna Péli | forum frohner Ausstellunsansicht, „Zufälle, die ich provoziere“ © Verena Nussbaumer; Fassade des forum frohner © Verena Nussbaumer | Kunstraum Niederösterreich Performance, Christian Falsnaes und Bella Angora, 2007 © Julia Schulz; Ausstellungsansicht, „Kopf oder Zahl“, 2007 © Julia Schulz | Art/Brut Center Gugging Michel Nedjar © Art/Brut Center Gugging; Haus der Künstler © Art/Brut Center Gugging | Hermann Nitsch Museum im Museumszentrum Mistelbach Langhalle, Ausstellungsansichten, „Hermann Nitsch“, 2007 © Rupert Steiner | Landesmuseum Ausstellungsansicht, „Die Liebe zu den Objekten“, 2007 © Rita Newman | NÖ Landesmuseum/Klangturm Innenansicht © Helmut Lackinger | Essl Museum Innenansicht, Außenansicht © C. Richters, 2000 | NÖ DOK für Moderne Kunst St. Pölten Ausstellungsansichten, „Kunst im öffentlichen Raum“, 2006 © Walter Kirpicsenko | Kunstraum Arcade Ausstellungsansicht, „Carlos Rial – Rauminstallation“, 2007 © Petra Buchegger | AIR artist-in-residence Atelierwohnung Krems © Margherita Spiluttini | Artothek Innenansicht © Matthias Swoboda | Schloss Fischau Ausstellungsansicht © Elfriede Wöhrer | Blaugelbe Weistrach Ausstellungsansicht © Leopold Kogler | Blaugelbe Zwettl Annemarie Laner © Annemarie Laner | FLUSS – NÖ Initiative für Foto- und Medienkunst Ausstellungsansicht, „nachbar[i]n – next generation“, 2007 © Charlotte Gohs | Landhausgalerie Ausstellungsbrücke Ausstellungsansicht, „Renate Korinek – Glasobjekte und Skulpturen“ © Katrin Davoda | Galerie Göttlicher Ausstellungsansicht, „Kirpicsenko/Klose“, 2007 © Galerie Göttlicher | Galerie Stadtpark Mark Francis (GB), „Aperture“, 2007 (links); Mark Francis (GB), „Rhythm“, 2007 © Galerie Schulte, Berlin | Karikaturmuseum Krems Außenansicht, Karikaturmuseum © Karikaturmuseum Krems, 2008 | Kunstverein Baden Performance, Comp. Willi Dorner, 2007 © Cornelia König | Waidhofen Museum – raumimpuls Ausstellungsansicht, „Sabine Bitter/Helmut Weber“, 2007 © Uwe Hauenfels | Galerie Pendel – raumimpuls Ausstellungsansicht, „Internationale Keramik“, 2007 © Uwe Hauenfels | Schüttkasten Primmersdorf Ausstellungsebene © Schüttkasten-Archiv | Verein für Kunst und Kultur Eichgraben Ausstellungsansicht, Ignaz Kienast, „Progression zu Ptah“, 2007 © Franz Schachinger | Kunstverein Mistelbach Robert Mittringer, „Ohne Titel“, 2006 © Archiv Mittringer Redaktionsschluss 28 01 2008, Termin- und Programmänderungen bleiben vorbehalten. Für etwaige Druckfehler wird keine Haftung übernommen. „Lower Austria Contemporary“ versteht sich als offene Plattform unabhängiger Kunstinstitutionen in Niederösterreich und zeigt, dass sich Freiraum für Gegenwartskunst auch außerhalb von Metropolen findet. Diese Broschüre bietet – ohne Anspruch auf Vollständigkeit zu erheben – einen Überblick über beispielhafte Projekte und Ausstellungen aus dem Bereich zeitgenössischer Bildender Kunst in Niederösterreich 2008. “Lower Austria Contemporary” sees itself as an open platform for independent art institutions in Lower Austria and is testimony to a vital public interest in contemporary art that extends beyond the borders of major urban areas. Without making any claim to completeness, this brochure offers an overview of exemplary projects and exhibitions in contemporary fine art in Lower Austria, in 2008.