lehrlingsoffensive: bewirb dich jetzt!

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lehrlingsoffensive: bewirb dich jetzt!
WWW.ST-POELTEN.GV.AT
AUSGABE 01/2014
SOMMERBAHoDchtouren
Umbau läuft au
f
EHRSKONZEPT
GENERALVERtpKlaner DI Jens de Buck
Interview mit St
ad
IENAKTION
SEMESTERFEfüRr Kinder und Jugendliche
Tolles Program
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AUSZEICHNU
Preis
erhält Kalcher-
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LEHRLINGSOFFENSIVE:
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P.b.b. | An einen Haushalt | Jänner 2014| 37. Jahrgang, Nr. 01 (Alte Folge: Jahrgang LXXVI) | Österreichische Post AG | Verlagspostamt St. Pölten | RM01A023302 | 1 Euro | Mit amtlichen Mitteilungen
Johann Lechne
STADT FÜR
ALLE
Trauungstermine im Standesamt Sommerbad - Umbau läuft nach Plan Umweltpreis 2014 Umsetzung des Sicherheitsaudits Feuerwehr-Ehrung
Bürgermeister Mag
Matthias Stadler, selbst
ein ehemaliger Schüler
Zeitlhofers, würdigte
den Direktor bei der
Verabschiedungsfeier
als „einen Pädagogen,
der den SchülerInnen
den Lernstoff nicht ‚eingetrichtert‘ hat, sondern
sie zum selbständigen
Lernen motiviert hat.“
GYM-DIREKTOR IM
RUHESTAND
Mag. Rupert Zeitlhofer hat Generationen von SchülerInnen das Wissen in Physik und Mathematik vermittelt
und eine der größten Schulen der Stadt geleitet, hatte
er doch seit zwölf Jahren das Amt als Direktor des
Gymnasiums in der Josefstraße inne. Vor kurzem wurde er in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.
Zeithofer hat sich in den letzten Jahren besonders für
die Renovierung des Schulgebäudes und einen Zubau
eingesetzt. Diesen Weg weitergehen wird Mag. Silvia
Klimek, die seit 1. Dezember mit der Schulleitung betraut ist.
Bürgermeister Mag. Matthias Stadler empfing den tschechischen Botschafter Jan Sechter in seinen Amtsräumen.
TSCHECHISCHER
BOTSCHAFTER WAR ZU
BESUCH IM RATHAUS
Kürzlich stattete der tschechische Botschafter Jan
Sechter Bürgermeister Mag. Matthias Stadler im Rathaus einen Besuch ab. Nach einem Arbeitsgespräch
trug sich Sechter in das goldene Buch der Stadt ein.
Der Botschafter berichtete unter anderem über die derzeitige wirtschaftliche Situation des Landes. Nach der
sogenannten „samtenen Revolution“ von 1989 wurde
die Wirtschaft des Landes privatisiert und erfreut sich
seitdem einer positiven Entwicklung. Das Gros des
Bruttoinlandsproduktes (BIP) wird im Dienstleistungssektor erzeugt. Im Vergleich mit dem BIP der EU ausgedrückt in Kaufkraftstandards nähert sich Tschechien
immer mehr dem Durchschnitt der EU-27 an. Dies bedeutet jetzt Platz 16 hinter Slowenien und vor Malta.
In St. Pölten leben derzeit 98 TschechInnen. St. Pölten
und Brünn unterhalten seit 1990 eine enge Städtepartnerschaft.
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St. Pölten KONKRET 1/2014
Schulamtsleiter Andreas
Schmidt, Bürgermeister
Mag. Matthias Stadler und
Abteilungsvorstand Dr.
Thomas Karl begrüßten die
neue Kindergarteninspektorin Brigitte Umgeher bei ihrem Amtsantrittsbesuch im
Rathaus.
KINDERGARTENINSPEKTORIN ZU GAST
Brigitte Umgeher ist seit 2013 Jahres als Kindergarteninspektorin für St. Pölten
Stadt, Scheibbs und Lilienfeld sowie derzeit vertretungsweise auch für St. Pölten
Land tätig. Vor kurzem stattete sie Bürgermeister Mag. Matthias Stadler einen
Amtsbesuch ab, um die vielfältigen Aufgaben und Anforderungen an die Bildungsinstitutionen und ihr Personal zu diskutieren.
Johann Kandler vom Klimabündnis Österreich berichtete im Stadtmuseum dem St. Pöltner Umweltschutzkomitee über die Erfolge beim Schutz des Regenwaldes, die mit der langjährigen Förderung der
Stadt für die Völker am oberen Rio Negro seit 1991 möglich waren und sind.
v.l.n.r.: Johann Kandler, DI Petra Schön (Klimabündnis NÖ), DI Ingrid Leutgeb-Born (Vorsitzende des
Umweltschutzkomitees), Gemeinderat Gottfried Kern und Stadtrat Robert Laimer.
ST. PÖLTEN SCHÜTZT DEN REGENWALD
Im November hat der Stadtsenat die jährliche Förderung für die ProjektpartnerInnen am Rio Negro von 4.150 Euro beschlossen. Die regelmäßige finanzielle
Unterstützung geht an FOIRN, den Dachverband der indigenen Völker am Rio
Negro. Der größte Erfolg ist, dass FOIRN seit 1998 von der brasilianischen Regierung Landrechte für 114.000 km² erhalten hat und 2013 noch 8.000 km² dazugekommen sind. Dieses Gebiet am Amazonas in Brasilien, das nun 1 ½ mal so groß
wie Österreich ist und damit das größte zusammenhängende und noch intakte
Regenwaldgebiet weltweit ist. Die Landrechte sind äußerst wichtig beim Kampf
gegen die Interessen von Großgrundbesitzern, z.B. Soja- und Rindfleischproduzenten sowie internationalen Bergbauunternehmen. „Die nachhaltige Lebensweise der indigenen Völker ist der beste Schutz für den Regenwald“, ist Johann
Kandler fest überzeugt.
ZUM TITELFOTO
Marcel Friedmann ist bei Kössler als Lehrling offensiv!
FOTO: Nicole Renauer, Studentin an der FH St. Pölten.
STADT FÜR ALLE
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IIMNÜHBEARBLLICTK
LIEBE ST. PÖLTNERIN,
LIEBER ST. PÖLTNER,
St. Pölten hat in den fast 28 Jahren seit der Hauptstadterhebung die Zahl
der Arbeitsplätze mit über 53.700 mehr als verdoppelt, die Einwohnerzahl
ist auf rund 57.000 angestiegen. Es ist einleuchtend, dass diese Entwicklung erhebliche Verkehrsströme nach sich zieht. Deshalb wird intensiv an
einem Generalverkehrskonzept für die Landeshauptstadt und den niederösterreichischen Zentralraum gearbeitet.
Unbestritten benötigen wir ein modernes S-Bahn-System ins Traisental
und nach Herzogenburg bzw. Krems, sowie ein, dem LUP ähnliches, öffentliches Bus-System ins St. Pöltner Umland.
Sicher brauchen wir auch eine Umfahrung des Stadtzentrums. In der
Nord-Süd Richtung gibt es derzeit nur eine leistungsfähige Straßenverbindung, und zwar die Achse Kremser Landstraße - Praterstraße - B 20 Mariazeller Bundesstraße. Tatsache ist, dass der Verkehr jährlich um drei bis
fünf Prozent zunimmt und damit die genannte Route immer mehr zum Nadelöhr wird. Bei hohem Verkehrsaufkommen weichen viele FahrerzeuglenkerInnen über die Siedlungsgebiete aus, um schneller voranzukommen.
Deshalb sind nicht nur die BürgerInnen an der Hauptdurchzugsroute belastet, sondern auch jene in den Wohngebieten.
Eine zukunftsorientierte Lösung ist die Errichtung der S 34 und die spätere Weiterführung dieser Westumfahrung bis zur L 100 Kremser Straße.
Damit wird der Durchzugsverkehr außen um die Stadt herumgeführt, die
Bevölkerung entlastet und die Lebensqualität gesteigert.
Zudem ist eine zweite leistungsfähige Nord-Süd-Verbindung in der Stadt
auch für die Wirtschaft und die Schaffung von Arbeitsplätzen unerlässlich.
Die Erschließung eines der größten Betriebsansiedelungsgebiete Niederösterreichs „NÖ Central“ und das Industriebaugebiet der ÖBB östlich davon können nur durch die Errichtung der S 34 bewerkstelligt werden. Andernfalls würde der Berufs- und Schwerverkehr direkt durch die Siedlungsgebiete fließen.
Zweifellos müssen Umweltaspekte in höchstmöglichem Maß berücksichtigt werden. Bei diesem Straßenprojekt ist der Nutzen im Gesamten für die
Stadt, die Wirtschaft, die Leitung der Verkehrsströme und die Entlastung
für die BürgerInnen zu betrachten.
Gemeinsam werden wir die Herausforderungen des Jahres 2014 meistern.
Ich wünsche Ihnen im neuen Jahr viel Glück, Erfolg und vor allem Gesundheit!
STADT FÜR ALLE
04 Trauungstermine 2014
06 Sommerbadumbau läuft
08 Stadtsenat und Gemeinderat
10 Sicherheitsaudit-Umsetzung
12 Feuerwehr-Ehrungen
STADT FÜR ZUKUNFT
16 Sanierung Evangelische Kirche
17 Generalverkehrskonzept
18 20 Jahre FH-Förderverein
19 Mangold kauft Hotel-Metropol
20 Lehrlingsoffensive
STADT FÜR UNS
24 Karate-Erfolge
25 Ironman 70.3
26 Semesterferienaktion
36 VAZ Programm
38 Ausstellung im Stadtmuseum
STADT FÜR MICH
39 Kurzmeldungen
40 Mehrsprachiger Kindergarten
41 Kalcher-Preis für Lechner
44 Ärztenotdienst
46 Rat & Tat
Mag. Matthias Stadler,
Bürgermeister der Landeshauptstadt St. Pölten
St. Pölten KONKRET 1/2014
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STADT FÜR ALLE
IHR HEIRATSANTRAG
WIRD ANGENOMMEN
Das Standesamt ist für die Hochzeitsaison 2014 gerüstet und nimmt die
Anträge auf Eheschließung von Paaren, deren Herzen füreinander höher
schlagen, entgegen. Die Trauungstermine sind festgelegt, der
Trauungsraum im Standesamt wurde neu gestaltet, die MitarbeiterInnen
stehen für die rechtlichen Fragen und mit Ideen für den schönsten Tag im
Leben bereit.
LIEBE LESERINNEN
UND LESER!
Wer eine Lehrstelle sucht, der sollte jetzt
im Jänner die Bewerbungsschreiben versenden und versuchen einen Termin für ein
Vorstellungsgespräch zu ergattern. Nicht
alle der über 2.000 Lehrstellen in der Stadt
sind heiß begehrt. Zu viele davon werden
nicht besetzt, weil die Jugendlichen
schlichtweg nicht wissen, dass es sie gibt.
Andere Ausbildungsstellen bekommen zwar
ausreichend Bewerbungen, die BewerberInnen haben aber nicht die notwendigen
Qualifikationen. Dieser Problematik widmet
sich die Lehrlingsoffensive der Stadt. Sie
stellt die Jugendlichen in den Mittelpunkt
und bringt die Bildungseinrichtungen mit
den Unternehmen an einen Tisch. Davon
profitieren die Mädchen und Burschen, deren Ausbildung künftig besser auf die Bedürfnisse der Wirtschaft abgestimmt wird.
Von Vorteil ist auch, dass sich die Betriebe
zielgerichteter um die jungen Arbeitskräfte
bemühen. So bekommen sie mehr Bewerbungen und motivierte Lehrlinge.
Seit dem Sommer des Vorjahres berichtet
„St. Pölten Konkret“ regelmäßig über die
Lehrlingsoffensive und porträtiert St. Pöltner Unternehmen, die junge Leute ausbilden. Im offiziellen Amtsblatt der Stadt war
auch der „Lehrlingsplaner“ als Beilage abgedruckt
(auch
abrufbar
unter
www.willwerden.at), der den Jugendlichen
bei der Suche nach einer optimalen Lehrstelle hilft. Zudem soll die Berichterstattung
das Image der Lehre heben und sowohl Eltern als auch Jugendliche auf diese zukunftsorientierte Form der Ausbildung aufmerksam machen. St. Pölten hat aufgrund
der vielen ansässigen Jugendlichen ein
sehr hohes Potenzial. Unsere Zukunft liegt
2014 und darüber hinaus in den qualifizierten jungen Händen und Köpfen der Stadt.
Ihr Martin Koutny
Chefredakteur
Erfahrungsgemäß beginnt im Jänner der
Run auf die begehrtesten Trauungstermine. „Grundsätzlich versuchen wir, für jedes
Paar den passenden Termin zu finden. Es
ist jedoch bei den Samstag-Terminen zu
empfehlen, sich rechtzeitig - maximal jedoch ein halbes Jahr vorher - mit uns in
Verbindung zu setzen und die notwendigen Dokumente vorzulegen“, rät der Leiter
des Standesamtes Herbert Herzig.
HOCHZEITSBOOM AN DEN
SCHÖNSTEN TRAUUNGSORTEN
Aufgrund rechtlicher Neuerungen muss
man sich nicht mehr beim Wohnsitzstandesamt zur Eheschließung anmelden, sondern kann sich gleich direkt an jenes Standesamt wenden, welches die Trauung
durchführen soll. Das neue Namensrecht
bietet viele Möglichkeiten der Namensführung, unter anderem die Bildung von Doppelnamen für beide Ehepartner.
Die Zahl der Trauungen ist 2013 um 18%
auf insgesamt 261 angestiegen. Die Gründe
dafür? St. Pölten ist als Trauungsort sehr
attraktiv, verfügt über einen neu gestalteten Trauungsraum im Standesamt und hat
mit dem Festsaal der Musikschule im Südpark, dem Cityhotel D&C und dem Schloss
TRAUUNGSORTE & TERMINE
Trauungsraum des Standesamtes
Der Raum fasst bis zu 50 Personen.
Mo.-Do. 8.00-11.30 und 13.30-15.30 Uhr, Fr.
8.00-12.00 Uhr
An folgenden Samstagen werden Trauungen im
Trauungsraum des Standesamtes abgehalten:
03. Mai 2014, 17. Mai 2014, 24. Mai, 14. Juni,
28. Juni, 12. Juli, 26. Juli, 09. August, 30. August, 13. September, 27. September, 11. Oktober
Festsaal in der Musikschule (Südpark)
An folgenden Samstagen werden Trauungen im
Festsaal der Musikschule abgehalten:
10. Mai 2014, 07 Juni, 21. Juni, 05. Juli, 19.
Juli, 02. August, 23. August, 06. September,
20. September, 04. Oktober
Wasserburg Trauungsdestinationen, die zu
den schönsten Trauungsorten Österreichs
zählen.
Die StandesbeamtInnen verfügen nicht
nur über ein umfassendes Wissen im Eheund Namensrecht, sondern auch über das
notwendige Einfühlungsvermögen für eine
perfekte Gestaltung der Trauung. Gleichgeschlechtliche Paare können selbstverständlich auch in den Trauungsräumlichkeiten des Standesamtes ihre Partnerschaft
begründen.
Karin Rixinger, Uwe Gaar, Herbert Herzig und Cornelia
Huber im neu gestalteten Trauungsraum.
Schloss Wasserburg
Trauungen an Samstagvormittagen.
Termine auf Anfrage.
Cityhotel D & C
Trauungen an Samstagvormittagen.
Termine auf Anfrage.
Kontakt
Standesamt St.Pölten
Rathausplatz 1
3100 St.Pölten
+43 2742 333-2020,
E-Mail: standesamt@st-poelten.gv.at
Parteienverkehrszeiten:
Mo., Mi. und Do. 7.30-16.00 Uhr, Di. 7.3018.00 Uhr und Fr. 7.30-13.00 Uhr.
Medieninhaber und Herausgeber: Magistrat der Landeshauptstadt St.Pölten/Medienservice, 3100 St.Pölten, Rathausplatz 1, Telefon: 02742/3332812. E-Mail: medienservice@st-poelten.gv.at, Grundlegende Richtung: Amtliche Nachrichten der Stadt St. Pölten, im Übrigen siehe Titel der Zeitschrift. Redaktionsteam: Martin Koutny (Chefredakteur), Heinz Steinbrecher, Thomas Kainz, Andrea Jäger. Fotos: Medienservice der Stadt St. Pölten,
Josef Vorlaufer. Grafik: Mag. Nadja Straubinger. Leser- und Adressservice: Andrea Jäger. Anzeigenannahme: Josef Dammerer, 0681/205 220 94.
Hersteller: NÖ Pressehaus. Auflage: 9 Ausgaben pro Jahr erscheinen im Stadtgebiet St. Pölten mit je 30.000 Stk., und 4 Ausgaben pro Jahr erscheinen in Stadtgebiet und Bezirk St. Pölten mit je 65.000 Stk.
Haftungsausschluss: Sämtliche Angaben erfolgen trotz sorgfältiger Bearbeitung ohne Gewähr. Eine Haftung der Autoren und des Medieninhabers ist
ausgeschlossen. Meinungen in persönlich gezeichneten Artikeln entsprechen nicht unbedingt der Meinung des Herausgebers.
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St. Pölten KONKRET 1/2014
STADT FÜR ALLE
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Mit der Handysignatur direkt
zum Pensionskonto!
Die Sparkasse Niederösterreich Mitte West
AG startet Serviceaktion für Handysignatur
und Pensionskonto.
Kundenberater Erwin Heiser im Interview:
Was genau kann man sich unter einer
Handysignatur vorstellen?
Mit der persönlichen Handysignatur besitzt
man einen elektronischen Ausweis, der für
die Nutzung vieler Dienste und Services im
Internet erforderlich ist. Man kann sich nicht
nur im Internet ausweisen, sondern auch
viele Online-Anträge gleich direkt elektronisch signieren. So lassen sich viele Behördenwege bequem online von zu Hause aus
erledigen. Die Handysignatur gilt als rechtsgültige elektronische Unterschrift im Internet, die der handgeschriebenen Unterschrift
gleichgestellt ist.
Welche Vorteile erlangt der Kunde durch die
Aktivierung der Handysignatur?
So sparen sich sowohl Privatpersonen als
auch Unternehmen zeitintensive Behördengänge. Gleichzeitig sind die Dokumente während der Übertragung vor ungewollten Datenänderungen oder fremden Zugriffen geschützt.
Welchen Daten können - mittels Ausweis per
Handysignatur - abgerufen werden?
Mit dem österreichischen Amtshelfer
HELP.gv.at können zahlreiche Amtswege per
Mausklick erledigt werden: Arbeitnehmerveranlagung und Steuererklärung mittels FinanzOnline, Versicherungsdatenabfrage, Beantragung von Pension und Kindergeld bei der Sozialversicherung, Ausdruck des Meldezettels
oder Strafregisterauszug, Online-Anträge zur
Ausstellung von Geburtsurkunde, Heiratsurkunde oder Staatsbürgerschaftsnachweis sind
nur einige Services, die online von zu Hause
mittels Mobiltelefon erledigt werden können.
Das neue Pensionskonto wird ab Jänner 2014
eingeführt. Inwiefern benötigt man die
Handysignatur für sein Pensionskonto?
Mit der Einführung des neuen Pensionskontos
gilt für alle nur noch ein einziges Pensionskontosystem. Die künftige Pension wird dadurch verständlich, transparent und nachvollziehbar. Im Pensionskonto werden die Beitragsgrundlagen aller erworbenen Versicherungszeiten erfasst. Um Einsicht in das Pensionskonto nehmen zu können, ist ein elektronischer Ausweis - die Handysignatur - Voraussetzung.
Die schnelle und unkomplizierte Freischaltung
ist in allen Sparkassen-Filialen möglich. Was
braucht der Kunde mit, dass die Aktivierung
vorgenommen werden kann?
Die Freischaltung der Handysignatur wird
Kundenbetreuer Erwin
Heiser
allen Kunden als kostenlose Serviceleistung
angeboten. Alles, was der Kunde für die Freischaltung bzw. Nutzung braucht, ist ein Mobiltelefon, ein amtlicher Lichtbildausweis
und einen Wohnsitz in Österreich. SoftwareInstallation oder zusätzliche Hardware ist
nicht nötig, die Signatur funktioniert auf jedem Mobiltelefon, unabhängig von Marke
oder Betriebssystem.
Die Aktivierung der Handysignatur ist in wenigen Minuten erledigt. Sofort nach Aktivierung steht dem Kunden sein persönlicher
elektronischer Ausweis zur Verfügung.
Weitere Informationen finden Sie auf unserer
Homepage: http://www.sparkasse.at/noe/Privatkunden/Produkte/Services/Handysignatur
oder per QR-Code.
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Jetzt: Serviceaktion
für Handysignatur und
Pensionskonto in Ihrer
Sparkassen-Filiale!
Handysignatur – der neue elektronische Ausweis!
Mit der persönlichen Handysignatur besitzt man einen elektronischen Ausweis, der für die Nutzung vieler Dienste und
Services im Internet erforderlich ist. Man kann sich nicht nur im Internet ausweisen, sondern auch viele Online-Anträge
gleich direkt elektronisch signieren. Auch das neue Pensionskonto (1. Jänner 2014) ist verständlich, transparent und
nachvollziehbar mit der Handysignatur abrufbar.
St. Pölten KONKRET 1/2014
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STADT FÜR ALLE
Die Stadt investiert 5,2 Millionen Euro in das Sommerbad. Der Bau schreitet zügig voran.
Neue Rutsche mit Lichteffekten und Zeitnehmung.
SOMMERBAD-UMBAU
SCHREITET ZÜGIG VORAN
Im Jänner denkt kaum jemand an Badehose, Bikini und Sonnenöl. Trotz tiefer Temperaturen
laufen die Bauarbeiten zur Modernisierung und Attraktivierung des Sommerbades auf
Hochtouren. Zu Beginn der neuen Badesaison sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.
Die Verwandlung der beliebten Freizeiteinrichtung in eines der modernsten Bäder
Österreichs schreitet zügig voran: Mitte
September wurde das alte SommerbadGebäude abgerissen und anschließend mit
umfangreichen Erdarbeiten begonnen.
Das Kellergeschoß des neuen Sommerbad-Gebäudes mit Teilen der technischen
Einrichtungen, insbesondere der Filteranlagen, sind im Rohbau weitgehend fertiggestellt und wurde bereits mit der Errichtung des Erdgeschoßes begonnen. Ein wesentlicher Teil der Arbeiten konzentriert
sich zudem auf den Bau des neuen Erlebnisbeckens, dessen Dimension und Attraktivität bereits erkennbar sind. Auch der Abbruch des früheren Nichtschwimmerbeckens samt den technischen Anlagen ist
bereits abgeschlossen.
Im Dezember wurden die Entscheidungen
betreffend die Farbgebung des neuen
Hauptgebäudes getroffen (rot, gelb und
grau) und die Bodenbeläge, Kästchen und
andere Details der endgültigen Ausgestaltung festgelegt. Die neue Erlebnisrutsche
ist in Auftrag gegeben und die Attraktionen
für den Wasserspielpark der kleinsten BesucherInnen sind bestellt.
„Wir investieren für die St. Pöltnerinnen und St. Pöltner insgesamt 5,2 Mio Euro in die Attraktivierung und Modernisierung
des Sommerbades. Dieses Bauvorhaben ist somit derzeit die
größte Investition, welche die
Stadt alleine finanziert.“
Bürgermeister Mag. Matthias Stadler.
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St. Pölten KONKRET 1/2014
Mit der Investition soll aber nicht nur eine
überaus beliebte Freizeiteinrichtung auf
den neusten Stand gebracht werden, sondern auch eine nachhaltige Förderung der
Gesundheit der Bevölkerung, der Schulen,
der Vereine und des (Leistungs-) Sports erfolgen.
VIEL BETON UND STAHL
Die Pläne für das neue Sommerbad stammen von Architekt Ing. Ernst Karl aus Bad
Vöslau, der als „Bäder Papst“ Österreichs
gilt. Er ist auch mit der Bauleitung beauftragt und sorgt dafür, dass die Bauarbeiten
trotz teilweise widriger Witterungsumstände zügig vorangehen.
„Die Beckenwände des Edelstahlbeckens,
einschließlich des Strömungskanals und
des Sicherheitsauslaufes für die Röhrenrutschbahn, sind zum Großteil bereits fertig“, berichtet Ing. Karl und fügt hinzu:
„Aus heutiger Sicht und wenn nicht noch
gröbere technische Probleme auftreten,
sind wir zuversichtlich, den sehr ambitionierten Zeitplan einhalten zu können.“
Bisher wurden
ca. 2.000 m³ Erdreich für den Baugrubenund Fundamentaushub bewegt,
ca. 650 m³ Beton eingebaut und
ca. 50 Tonnen Baustahl verarbeitet.
ATTRAKTIONEN FÜR KINDER
Der Wasserspielbereich neben den Kinderbecken wartet ebenfalls mit einigen neuen
Attraktionen auf. Wasserburg, Tunnel,
Loop um nur einige zu nennen, spritzen
ganz unterschiedlich kleine Fontänen auf
den Spielbereich. Der gesamte Wasserspielbereich wird über einen Fußschalter
direkt von den Kindern aktiviert und schaltet automatisch ab wenn der Spielplatz
nicht benützt wird. Zum „Wasserpritscheln
Ende nie“ für die kleinsten SommerbadGäste wird also bestens vorgesorgt.
Eine der vielen Attraktionen im neuen Wasserspielpark
wird der Waterbug sein.
GELBE RÖHRENRUTSCHE
Die 77 m lange, gelbe Röhrenrutsche wird
nicht nur mit einer Zeitnehmung ausgestattet, sondern auch mit einer Reihe von
Lichteffekte im Inneren. Die Innenfarbe ist
generell schwarz. Am Start rutschen die
Badegäste durch das „Feuer“ und werden
nach ca. 15 m in einen 30 m langen Tunnel
mit Spiralen geleitet, danach werden sie in
die Unterwasserwelt eintauchen, bevor sie
dann im Erlebnisbecken landen.
„Auch wenn viele Kinder in diesen Tagen
auf Schnee für eine Schneeballschlacht
hoffen und vom Schneemannbauen träumen, wünschen wir uns einen eher
schneearmen Winter, damit wir dieses
wichtige Projekt zeitgerecht umsetzen können. Jedenfalls wird das St. Pöltner Sommerbad im nächsten Sommer Jung und Alt
begeistern“, sind sich Bürgermeister Mag.
Matthias Stadler und Ing. Ernst Karl sicher.
STADT FÜR ALLE
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SCHÜLER ENTDECKEN DIE VIELFALT IM WALD
Auch heuer wird wieder der „Umweltpreis der Stadt St. Pölten, der Sparkasse und der NÖN“ vergeben.
Teilnahmeberechtigt sind hierbei Schüler der 4. bis 6. bzw. der 7. bis 9. Schulstufe.
Für die Klassen der 4. bis 6. Schulstufe lautet das Thema „WunderWeltWald“. Die älteren SchülerInnen sind eingeladen, Projekte zum Thema „Wald & Klimaschutz vom Stadtwald bis zum Regenwald“ einzubringen.
Anmeldeschluss für den Umweltpreis 2014
ist der 31. Jänner (per Mail unter: umweltschutz@st-poelten.gv.at).
Was gibt es in unseren
Wäldern in der Stadt
zu entdecken und was
macht die „WunderWeltWald“ aus? Mit
diesen Fragen sollen
sich die jungen TeilnehmerInnen beim
Umweltpreis 2014
auseinandersetzen.
MITMACHEN LOHNT SICH
Am 24. Mai wird Bürgermeister Mag. Matthias Stadler wieder die Siegerehrung in
den zwei Kategorien des Umweltpreises
durchführen. 1.400 Euro Preisgeld wird die
Sparkasse NÖ Mitte-West AG dafür zur
Verfügung stellen. Als Preise winken außerdem Workshops im Landesmuseum
NÖ, LUP-Tickets, Klimabündnis-Bildungsschecks, Getränke der Wilhelmsburger
Hoflieferanten, Karten für das Cinema Paradiso u.v.m.
WUNDERWELT WALD
Lokal sind unsere Bäume und Wälder besonders wichtig für unser Stadtklima, beim
globalen Klimaschutz spielt die Erhaltung
der noch vorhandenen Regenwaldgebiete
eine sehr wichtige Rolle. Als Klimabündnisgemeinde trägt die Stadt St. Pölten seit
FOTO: Plesser
mehr als 20 Jahren erfolgreich zur Erhaltung des Regenwaldes am Rio Negro im
Amazonasgebiet in Brasilien bei.
Besonders das Thema Nachhaltigkeit wird
beim heurigen Umweltpreis diskutiert.
„Wir ernten, was unsere Großväter gepflanzt haben. So werden unsere Urenkel
erst ernten können, was wir heute pflanzen“, verrät DI Ingrid Leutgeb-Born vom
städtischen Referat Umweltschutz - Lebensraum die Intention zum Thema des
Bewerbes.
NEUJAHRS-BONUS
Feiern Sie mit uns den Beginn des neuen Jahres und nutzen Sie jetzt Ihren Neujahrs-Bonus
im Wert von € 35,- beim Kauf einer neuen Brille!
HINTERGRUND
Der Umweltpreis hat in St. Pölten bereits
Tradition, wurde doch die erste Auszeichnung bereits im Jahr 1996 vergeben. Die
Zahl der teilnehmenden Schulklassen
steigt seither stetig und die Kinder und Jugendlichen sind, unterstützt von den LehrerInnen, mit Begeisterung dabei. Die
wichtige Initiative trägt dazu bei, den Umweltschutz im Bewusstsein der jungen Generation zu verankern.
,
5
€ 3 ATT
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RABBIS 1.2.2014
7.1.
St. Pölten . Wiener Straße 11-13
* Gültig beim Brillenkauf (Fassung + optische Gläser) bis 01.02.2014.
Nicht kombinierbar mit Komplettpreisen und anderen Aktionen. Pro Brille
ein Bonus einlösbar. Barablöse nicht möglich.
St. Pölten KONKRET 1/2014
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STADT FÜR ALLE
AMTSTAFEL
Die nächste Gemeinderatssitzung: Montag, 27. Jänner 2014, 17 Uhr
STADTSENAT UND GEMEINDERAT
Bei der Sitzung am 25. November wurden folgende Beschlüsse gefasst:
STADTSENAT
Subvention für Tierschutzverein Region St. Pölten
Dem Tierschutzverein Region St. Pölten wird für den Betrieb des Tierheimes St. Pölten
im laufenden Jahr eine Subvention in der Höhe von 5.000 Euro gewährt.
Vakuumentwässerung Pottenbrunn
Hausanschlussschächte Vergabebeschluss
Aufgrund privater Bautätigkeit ist es erforderlich, auf den jeweiligen Parzellen Hausanschlussschächte zum Anschluss der Parzellen an die Vakuumentwässerung Pottenbrunn zu versetzen. Die Lieferung von 15 Stück Hausanschlussschächten übernimmt
die Firma HTI Schmidt´s Weyland Handelsgesellschaft mbH aus Wiener Neudorf zum
Preis von 47.500 Euro netto.
Abschluss eines Baurechtsvertrages für „Junges Wohnen“
Für die Errichtung des zukunftsweisenden Bauprojektes „Junges Wohnen“ wird für das
3.945m² große Grundstück in der Tauschergasse ein Baurechtsvertrag mit der Allgemeinen gemeinnützigen Wohnungsgenossenschaft St. Pölten auf 99 Jahre zu einem
symbolischen Baurechtszins von 1 Euro pro Jahr abgeschlossen.
Subvention für Volkshäuser in der Höhe von 15.200 Euro
Für die Erhaltung der Volksheime wird für das Jahr 2013 den Volksheimen St. Georgen
und Pottenbrunn eine Subvention von 3.650 Euro, dem Verein Volksheim Viehofen und
dem Kulturverein Hubert Schnofl (Wagram) eine finanzielle Unterstützung von 2.900
Euro, sowie dem Verein Volksheim Radlberg eine Subvention in der Höhe von 2.100
Euro gewährt.
Subvention für das Gebiet „Rio Negro“
Der österreichischen Organisation für Entwicklungszusammenarbeit, dem Verein Horizont 3000, wird als Projektunterstützung im Rahmen des österreichischen Klimabündnisses eine Zuwendung von 4.150 Euro gewährt. Mit dem Geld soll, gemeinsam mit
dem Beitrag der anderen österreichischen Klimabündnis-Gemeinden/Städte und Bundesländer, eine Verbesserung der indianischen Organisationsvorhaben im politischen,
kulturellen und wirtschaftlichen Bereich der Region Rio Negro erreicht werden.
Zuwendung für Waagegemeinschaft Pottenbrunn
Der Waagegemeinschaft Pottenbrunn und Umgebung wird eine Zuwendung von insgesamt 2.500 Euro im 2-Jahresrythmus zu je 500 Euro für die Eichung der Brückenwaage gewährt. Die erste Zahlung erfolgt 2013, die letzte 2021.
GEMEINDERAT
Kerntangente Nord, Projektbeschluss Teilprojekte 1 und 2
Die Realisierung der Teilprojekte 1 und 2 des Gesamtprojektes „Kerntangente Nord“,
mit Errichtungskosten gemäß Kostenschätzung des Amtsberichts in der Höhe von 8,54
Mio. Euro brutto wird vorbehaltlich der aufsichtsbehördlichen Genehmigung der Finanzierung beschlossen. Im gleichen Zug wird der Abschluss der Grundsatzvereinbarung
über die Errichtung und die Finanzierung der „Kerntangente Nord“ in St. Pölten beschlossen, abzuschließen zwischen der Stadt St. Pölten und dem Land NÖ - Gruppe
Straße, aus der sich eine operative Zuarbeit des Landes (ÖBA) und ein Kostenbeitrag
des Landes in der gedeckelten Höhe von 3 Mio. Euro brutto für das Teilprojekt 1 ergibt.
Der Stadt St. Pölten bleibt daher eine Kostentragung in der Höhe von 5,54 Mio. Euro
FERNWÄRME ST. PÖLTEN GMBH
3,59
St. Pölten KONKRET 1/2014
Vertragsanpassung für Internetzugänge
Mit der Kabelplus GmbH ist ein Vertrag über die Bereitstellung von InternetBreitbanddiensten für einen Hauptstandort und aktuell 28 Außenstellen abzuschließen. Die bestehenden Einzelverträge werden durch diesen Vertrag ersetzt. Der Vertrag hat eine 60-monatige Mindestlaufzeit, die jährlichen Kosten
betragen 28.000 Euro.
Straßentausch im Zuge der Errichtung der „Spange Wörth“
Die Stadt St. Pölten übernimmt die L 5154 von km 0,000 bis km 1,928 als
künftige Gemeindestraße in die Erhaltung und Verwaltung und somit ins Eigentum. Für Mehrlängenübernahmen der Stadt leistet das Land NÖ einen einmaligen Ablösebetrag von 36.600 Euro.
Weiters wird zwischen der Stadt St. Pölten und der Marktgemeinde Obergrafendorf für das Teilstück der L 5181 von km 0,000 bis km 0,750 ein Übereinkommen für die Erhaltung und winterdienstliche Betreuung abgeschlossen.
Diese Zusicherungen sind durch die Realisierung der damit verbundenen
Bauprojekte, namentlich der S 34, der Spange Wörth, beides samt Umlegung
bzw. Neuerrichtung des sekundären Straßen- und Wegenetzes, aufschiebend
bedingt.
Superädifikat am Kremserberg
Die Vereinbarung zur Begründung eines Superädifikats zwischen der Firma
Treeeco und der Stadt St. Pölten, zu dem Zweck der Errichtung und dem Betrieb einer Heizzentrale am Kremserberg durch die Firma Treeeco, auf einem
im öffentlichen Gut stehenden Grünstreifen der Stadt, der Parz. 383 KG Ragelsdorf, wurde beschlossen.
Interessentenbeitrag für Hochwasserschutz
Für die bauliche Ausführung der Hochwasserschutzmaßnahmen an der Traisen für den Ortsteil Ganzendorf leistet die Stadt einen Interessentenbeitrag
von 30.250 Euro. Die Baumaßnahmen werden zurzeit im Auftrag der Stadt
sowie der NÖ Bundeswasserbauverwaltung durch den Traisenwasserverband
durchgeführt. Die veranschlagten Baukosten betragen 110.000 Euro.
Vertrag - Windpark „Pottenbrunn IV“
Für die Errichtung und Betreibung des Windpark „Pottenbrunn IV“ wird zwischen der Benevento Beteiligungs GmbH und der Stadt St. Pölten ein Vertrag
abgeschlossen. Gegenstand dieses Vertrags ist die generelle Zusammenarbeit beider Vertragspartner und die zur Verfügung Stellung der für die Errichtung und den Betrieb der Anlage erforderlichen Infrastruktur.
Für die Restaurierung der Pfarrkirche und des Pfarrhauses der Evangelischen
Pfarrgemeinde A. u. H. B. St. Pölten in der Heßstraße 20 gewährt die Stadt eine Gesamtsubvention von 40.000 Euro. Die Gesamtkosten sind mit 1,340.000
Euro veranschlagt.
Die Immobilien St. Pölten GesmbH & Co KG wird mit der Generalsanierung
des Objektes Keimstraße 15 (Wohngebäude der Freiwilligen Feuerwehr) mit
einer Schätzsumme von 478.000 Euro netto beauftragt.
Sanierung der Heizungsanlage der Polytechnischen Schule
€
115,60
€
188,00
Pauschale
8
Die Marketing St. Pölten GmbH erhält für diverse Projekte sowie Maßnahmen
und Tätigkeiten zur Innenstadtattraktivierung eine Subvention in der Höhe von
16.300 Euro. Einige Projekte wurden im laufenden Jahr bereits verwirklicht,
wie zum Beispiel der Ankauf der Twins-Sitzmöbel und von Werbetafeln und
Pflanzentrögen.
Generalsanierung Objekt Keimstraße 15
70,74
81,40
6,60
All-inclusive-Tarif
je kW Verrechnungsanschlusswert jährlich
Subvention für die Marketing St. Pölten GmbH
Subvention für die Evangelische Pfarrgemeinde
Für die Fernwärmeverrechnung ergeben sich rückwirkend ab 1. Jänner 2014
folgende Tarife zuzüglich gesetzlicher Umsatzsteuer, derzeit 20 %:
Grundpreis (Leistungspreis für Leistungsbereitstellung)
je kW Verrechnungsanschlusswert jährlich
€
Arbeitspreis (Entgelt für gelieferte Wärmemenge)
Arbeitspreis bei Objektzählung je MWh
€
Arbeitspreis bei Einzelzählung je MWh
€
Brauchwasser je m³
€
Grundpreis und Arbeitspreis anteilig je MWh
brutto, zuzüglich Ausschreibungs- und Baurisiko sowie eintretender Preisgleitungen.
Die Abwicklung dieses Beschlusses erfolgt bis zu einer Kostengrenze von 15
% über der im Beschluss angeführten Kostenschätzung alleine durch den
Magistrat. Andernfalls, das ist, wenn eine Überschreitung der Kostengrenze
absehbar wird, ist der Gemeinderat neuerlich zu befassen.
Mit einem Zusatzantrag wurde beschlossen, dass die Fachabteilung Bau im
Magistrat Vorschläge zur Entlastung der Bevölkerung entlang der Kerntangente Nord dem Ausschuss für Bau- und Immobilienwesen bis Juni 2014 vorlegen soll.
Die Immobilien St. Pölten GesmbH & Co KG wird mit der Sanierung der Heizungsanlage der Polytechnischen Schule mit einer Schätzsumme von 80.000
Euro netto beauftragt.
STADT FÜR ALLE
Bei der Sitzung am 16. Dezember wurde beschlossen:
STADTSENAT
Subvention Wasserrettung
Die Wasserrettung - Abschnitt St. Pölten/NÖ Zentral wird für den Ankauf eines
neuen Einsatzfahrzeuges mit einem Betrag in der Höhe von 5.000 Euro subventioniert.
Trinkwasserkontrolle
Mit der Durchführung der regelmäßigen Kontrolle des Trinkwassers wird die Firma WSB Labor-GmbH für das Jahr 2014 beauftragt. Die Kosten betragen 38.000
Euro.
Subvention Verein Wohnen
Der Verein Wohnen erhält zur Finanzierung von Beratungsangeboten eine Subvention in der Höhe von 2.000 Euro. Der Verein wurde 1990 gegründet und bietet für
sozial und finanziell benachteiligte Menschen Beratung zur Wohnungssicherung
bzw. auch Übergangswohnungen an.
Ausstattung für Freiraum neu
Für die, durch die Arbeiterkammer NÖ neu errichtete, Jugendkulturhalle „Freiraum neu“ ist eine Reihe von Anschaffungen für die Innenausstattung notwendig.
Dafür wird ein Betrag in der Höhe von 34.000 Euro genehmigt.
Sportsubventionen
Dem Verein UETV St. Pölten 1872 und dem Eislaufklub St. Pölten wird für die laufende Saison je eine Subvention in der Höhe von 4.000 Euro gewährt. Der
Schwimmverein ESV St. Pölten wird für das Jahr 2013 mit einem Betrag von
3.000 Euro subventioniert.
GEMEINDERAT
Budget: Voranschlag 2014
Unter Berücksichtigung der Bestimmungen des NÖ Stadtrechtsorganisationsgesetzes wurde der Voranschlag für das Jahr 2014 und der mittelfristige Finanzplan
der Stadt St. Pölten sowie der städtischen Unternehmungen für die Haushaltsjahre
2014 bis 2018 festgesetzt. Der Voranschlag 2014 sieht Einnahmen von
165,551.000 Euro und Ausgaben von 174,313.000 Euro vor. Der Abgang beträgt
8,762.000 Euro.
Dienstpostenplan 2014
Der Dienstpostenplan für das Jahr 2014 (mit 955,5 Dienstposten) wird genehmigt.
Gegenüber dem Jahr 2013 ist die Anzahl der Dienstposten um drei Vollzeitäquivalente reduziert.
....
ten GesmbH & Co KG bis 2019 erstellt. Für das Jahr 2014 beträgt der Liquiditätsbedarf laut Planbudget 3.174.000 Euro. Dieser Bedarf wird durch Mittel aus dem entsprechenden Gemeinderatsbeschluss von 2008 sowie einem Zuschuss gedeckt.
Neuregelung und Ermäßigungen des Schulgeldes
an der Musikschule/Ballettschule
Um den allgemein gestiegenen Kosten der Musikschule Rechnung zu tragen, werden ab 1. September 2014 die Gebühren an der städtischen Musikschule/Ballettschule bzw. am Ballettkonservatorium um 5 Prozent erhöht. Die Vergabe der Schulgeldermäßigung erfolgt seit 38 Jahren an der Musikschule durch Kopfquotenregelung. Begünstigt werden - im Sinne sozialer Gerechtigkeit - die Kinder von Familien
mit geringem Einkommen. Die Kopfquote errechnet sich aus dem Verhältnis des
Einkommens zur Anzahl der Familienmitglieder und wird jedes Jahr neu festgelegt.
Im vergangenen Schuljahr 2012/2013 (Kopfquote 520 Euro) wurde eine Ermäßigung von 90 Stunden gewährt, im Schuljahr 2013/2014 (Kopfquote 540 Euro) werden 82 Stunden gewährt.
Festwochen 2014
Die Durchführung der Festwochen 2014, die vom 16. Mai bis zum 22. Juni stattfinden, wird beschlossen.
Fördervereinbarung mit dem Verein Ballett St. Pölten
Die bestehende Fördervereinbarung zwischen der Stadt St. Pölten und dem Verein
Ballett St. Pölten wird um ein weiteres Jahr verlängert. Damit wird dem Verein für
die Jahrestätigkeit 2014 eine Subvention in der Höhe von 100.000 Euro gewährt.
Subvention für den Verein Fußballakademie St. Pölten NÖ
Dem Verein Fußballakademie St. Pölten NÖ wird für die Saison 2013/2014 eine
Subvention in der Höhe von 36.300 Euro gewährt. Ohne finanzielle Unterstützung
durch die öffentliche Hand wäre der sehr umfangreiche Spiel- und Trainingsbetrieb
durch die vom ÖFB vorgegebenen Auflagen nicht aufrecht zu erhalten.
Subvention für Pfarr- und Kommunikationszentrum Viehofen
Die Pfarre St. Pölten-Viehofen erhält für das mit einem Kostenaufwand von 640.000
Euro errichtete neue Pfarr- und Kommunikationszentrum, das auch der Bevölkerung
des Stadtteiles, insbesondere den Vereinen und der Jugend zur Verfügung steht, eine Subvention von 15.000 Euro.
Subvention für die Freiwillige Feuerwehr St. Pölten-Stadt
Der Freiwilligen Feuerwehr St. Pölten-Stadt wird für den laufenden Betrieb im Jahr
2014 eine Subvention von 56.400 Euro gewährt. Die Summe wird in zwölf monatlichen Teilbeträgen ausbezahlt.
Ausdehnung der Klage gegen die RLB NÖ-Wien
Der Stadt St. Pölten stehen Rechtsansprüche aus einem Swap-Geschäft mit der
RLB NÖ Wien zu. St. Pölten hat am 30.12.2011 wegen des Swap-Geschäfts vom
21. September 2007 eine Klage gegen die RLB NÖ Wien eingebracht. Seit Klagseinbringung sind weitere Zahlungen geleistet worden. Der Bürgermeister wird ermächtigt, die Klage auf die seit Dezember 2011 aufgelaufenen Zahlungen in der
Höhe von 7,8 Mio. Euro auszudehnen.
Strategische Haushaltskonsolidierung
Die KDZ Managementberatungs- und WeiterbildungsGmbH in Wien wird mit der
Umsetzung des Projektes „Strategische Haushaltskonsolidierung in der Landeshauptstadt St. Pölten“ beauftragt. Die Kosten dafür betragen 54.900 Euro.
Unterstützungsbeitrag für fabelhaft!Niederösterreich
Für die Durchführung des Erzählkunstfestivals „fabelhaft!Niederösterreich“ in
Form eines Gastspieles in St. Pölten und dem damit verbundenen touristischen
Werbe- und Imageeffekt für die Stadt St. Pölten wird der NÖ Kulturszene Betriebs
GmbH ein Unterstützungsbeitrag im Ausmaß von je 10.000 Euro für das Jahr
2013 gewährt.
Abwasserverband Mitgliedsbeitrag 2014
Der Abwasserverband „An der Traisen“ hat in seiner Sitzung am 3. Dezember
2013 den Voranschlag für 2014 beschlossen. Demnach hat die Stadtgemeinde St.
Pölten einen Mitgliedsbeitrag in der Höhe von 1,2 Mio. Euro für das Jahr 2014 zu
leisten.
Vergabebeschluss für die Trinkwasserversorgung
Am Rohrnetz der Trinkwasserversorgung müssen laufend diverse Erd- und Baumeisterarbeiten für die Behebung von Gebrechen, Auswechslungen und Neuverlegungen von Wasseranschlüssen, Hydranten und Wasserabsperrschiebern durchgeführt werden. Der Auftrag in der Höhe von 480.000 Euro wird für das Jahr 2014
an die Firma Swietelsky aus St. Pölten vergeben.
VAZ - Instandhaltung/Erneuerung von Mobilien
Dem Veranstaltungszentrum St. Pölten wird für die notwendige Instandhaltung
bzw. Erneuerung von Mobilien im Jahr 2014 ein Betrag in Höhe von 100.000 Euro
zur Verfügung gestellt. Dafür werden u.a. Podeste und Polstersessel saniert oder
Adaptionen bei den Sicherheitsgittern vorgenommen.
Budget Immobilien St. Pölten GesmbH & Co KG
Es wurde eine Budgetvorschau mit dem Liquiditätsbedarf der Immobilien St. Pöl-
Verändert die Welt.
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St. Pölten KONKRET 1/2014
9
Alexander Rechberger, Bürgermeister Mag. Matthias Stadler und Wilhelm Haberzettl
setzen die Erkenntnisse aus dem Sicherheitsaudit um.
Die ÖBB und die BWS führen Verbesserungs- und Sanierungsmaßnahmen bei ihren
Immobilien durch.
MASSNAHMEN FÜR MEHR SICHERHEIT UND
LEBENSQUALITÄT WERDEN UMGESETZT
Anfang März hat St. Pölten als erste Stadt Österreichs eine Studie zur Beurteilung der Sicherheit und der
Lebensqualität für ein ganzes Stadtviertel präsentiert. Nur neun Monate nach Erarbeitung der Vorschläge sind
ein Großteil der Maßnahmen umgesetzt bzw. liegen konkret Konzepte für eine ehestmögliche Umsetzung vor.
Im Frühjahr wurde eine umfangreiche regionale Sicherheitsanalyse im Wohngebiet
zwischen der Leobersdorfer Bahnstraße,
Pernerstorferstraße, Mariazeller Straße
und Grillparzerstraße durchgeführt. Die
Verbesserungsvorschläge für mehr Sicherheit und Lebensqualität wurden von der
Stadtplanung gemeinsam mit dem KFV
(Kuratorium für Verkehrssicherheit) und
der in diesem Stadtviertel lebenden Bevölkerung erarbeitet.
Für die Umsetzung der Maßnahmen im öffentlichen Raum ist der Magistrat St. Pölten zuständig, für die Privatflächen die jeweiligen Eigentümer.
MASSNAHMEN DER STADT
Zur Verbesserung der Beleuchtungssitu-
ation sind die Lichtquellen im Kreuzungsbereich Grillparzerstraße/ Viktor AdlerStraße, im Kreuzungsbereich Grillparzerstraße/ Passauerstraße und im Kreuzungsbereich Grillparzerstraße/ August Hassack-Straße, sowie an der LUP-Bushaltestelle in der Viktor Adler-Straße und in der Unterführung B 20 ausgetauscht worden.
Der öffentliche Gehsteig auf der Höhe
der Viktor Adler-Straße 63 wurde instand
gesetzt und neu asphaltiert.
Durch die geänderte Einbahnstraßenführung ist der Radweg in der Viktor AdlerStraße bereits im Frühjahr ostseitig verlegt
worden.
Zwei zusätzliche Aufsteller für Hundekot-Sackerl wurden aufgestellt.
Die Einrichtung eines Halte- und Parkverbotes vor dem Durchgang Mariazeller
Straße 32 wurde von der Verkehrsabteilung
im Magistrat einer genauen Prüfung unterzogen. Die Experten sind zum Entschluss
gekommen, dass die Einrichtung eines
Halte- und Parkverbotes in diesem Bereich
nicht erforderlich ist, da es sich um eine
ausgewiesene Parkbucht handelt. Es gibt
auch keine Gehsteigabschrägung, somit ist
die Zufahrt in den Innenhof ohnehin nicht
möglich.
Das gesamte Untersuchungsgebiet befindet sich in einer 30er Zone. Die tatsächlich
10
St. Pölten KONKRET 1/2014
gefahrenen Geschwindigkeiten wurden
mit mobilen Tempoanzeigen gemessen.
Dabei wurde festgestellt, dass der Großteil
der gefahrenen Geschwindigkeiten überwiegend unter der maximal erlaubten Geschwindigkeit liegt. Somit sind derzeit, aufgrund der gemessenen Geschwindigkeiten,
keine Maßnahmen abzuleiten.
Ein LKW-Leitsystem für die Zufahrt zur
Firma Voith ist in diesem Wohngebiet vorhanden. Es wurden andere Zufahrtsrouten
geprüft. Die im Jahr 2012 entstandenen
Probleme sind vor allem auf Baumaßnahmen (Fernwärme) und damit verbundene
Umleitungen zurückzuführen. Nach der
Fertigstellung der Baumaßnahmen hat
sich die Situation merklich verbessert.
Ein Planungskonzept für die Umgestaltung der kleinen Parkanlage in der Passauer Straße wurde von der Stadtplanung bereits erstellt. Die Umsetzung ist aus budgetären Gründen allerdings nicht unmittelbar vorgesehen.
Für die Renovierung der Unterführung
Mariazeller Straße erarbeiten professionelle Sprayer im Frühjahr 2014 - im Rahmen
eines Workshops - gemeinsam mit SchülerInnen der Volksschulen VSI und VSII in
der Grillparzerstraße Gestaltungsvorschläge und setzen diese dann gemeinsam um.
MASSNAHMEN DER ÖBB
Auch das ÖBB-Immobilienmanagement
setzt Verbesserungsvorschläge aus dem Sicherheitsaudit um:
Bei mehreren Objekten wurde die Stiegenhauseingangsbeleuchtung
erneuert,
und auf neue 18-Watt-LED Lampen getauscht. Angesteuert werden diese neuen
Lampen über Dämmerungsschalter.
Die Sitzmöglichkeiten in den begrünten
Innenhöfen werden durch die Aufstellung
von Sitzbänken erweitert.
Bereits im Juli wurden Sandkisten gereinigt und mit frischem Sand aufgefüllt.
Heckenschnitt sowie Wurzelstockfräsen
wurden im Herbst durchgeführt.
Die Hauseingänge und Stiegenhäuser
wurden/werden laufend renoviert.
„Der ÖBB ist die Sicherheit der
Mieter ein wichtiges Anliegen.
Deshalb haben wir die Evaluierungen des KFV unterstützt und
aufmerksam verfolgt. Viele der
Vorschläge wurden bereits umgesetzt und einige werden im
kommenden Jahr zur Umsetzung gelangen.“Alexander Rechberger,
Regionalleiter der ÖBB Immobilienmanagement
GmbH für Nö und Bgld
MASSNAHMEN DER BWS
Die Gemeinnützige allgemeine Bau-,
Wohn- und Siedlungsgenossenschaft
(BWS), setzt folgende Projekte um:
Bei den Wohnbauten wurden für die BewohnerInnen auf Eigengrund mehrere Radabstellanlagen errichtet.
Bei den hofseitigen Hauseingängen in
der Kranzbichlerstraße 28 - 32 wird die Bepflanzung regelmäßig zurückgeschnitten
bzw. nach Zweckmäßigkeit ausgetauscht,
um die Durchsicht zu ermöglichen und
folgend die Sicherheit zu erhöhen.
„Zurzeit starten wir in Zusammenarbeit mit den MieterInnen
in unserer Wohnhausanlage in
der Grillparzerstraße / Mariazeller Straße einen Prozess mit
dem Ziel, nicht nur die Wohnhausanlage zu sanieren, sondern auch die Lebensqualität
und Sicherheit zu erhöhen.“
Wilhelm Haberzettl, Vorstandvorsitzender der
BWS-Gruppe.
STADT FÜR ALLE
....
WILLI GRUBER- STRASSE - Im Zuge der Errichtung der Nordtangente wird ein
Straßenzug nach dem verstorbenen Hauptstadtbürgermeister Willi Gruber benannt.
Es handelt sich dabei um die bestehende Westbahnalle von der Eybnerstraße bis zur
Rennbahnstraße bzw. die bestehende Tragisanastraße von der Ferstlergasse bis zur
B1-Wiener Straße und um das Teilstück zwischen der Rennbahnstraße und der
Ferstlergasse. Diese Straßenbenennung erfolgt auch für die zum Teil in der Natur
noch nicht hergestellte Straßenabschnitte, die jedoch im Flächenwidmungsplan als
öffentliche Verkehrsflächen ausgewiesen sind.
GEDENKTAFEL FÜR BIMBO BINDER - Am 1. Dezember wurde am Haus Mühlweg
77, dem Geburtshaus der österreichischen Stürmerlegende Franz „Bimbo“ Binder,
eine Gedenktafel enthüllt. Dieser hatte hier seine Kindheit und Jugend in Sichtweite
des „Sturm 19“-Platzes, wo er seine Fußballkarriere begann, in einem der so genannten „Zehnhäuser“ - damals Werkswohnungen der „Glanzstoff“ - verbracht. Bürgermeister Mag. Matthias Stadler: „Wir können stolz darauf sein, dass ausgerechnet
ein St. Pöltner ein derart ruhmreiches Blatt österreichischer Fußballgeschichte beschrieb und bis heute zu einer unerreichten Stürmer-Legende aufstieg.“
EIGENER PLATZ FÜR EINEN
„HAUPTSTADTVATER“
ERINNERUNGEN AN
HANS SCHICKELGRUBER
Die Stadt St. Pölten widmet Ehrenbürger Siegfried Ludwig einen
eigenen Platz beim Regierungsviertels.
Mit seinem Einsatz für die Landeshauptstadt und der Initiierung
der Volksabstimmung 1986 bereitete der damalige Landeshauptmann von Niederösterreich gemeinsam mit seinem Stellvertreter
Ernst Höger und dem damaligen Bürgermeister Willi Gruber die
Basis für die weitere positive Entwicklung der Stadt an der Traisen. Der „Siegfried-Ludwig-Platz“ liegt am Kreuzungsbereich von
Schulring und NÖ-Ring und ist umgeben von drei Alpenland-Bauten.Dort befindet sich auch die Alpenland-Zentrale, deren Obmann Siegfried Ludwig Jahrzehnte war. Parallel zur Namensgebung des Platzes wurde die Konzern-Zentrale in“ Siegfried-Ludwig-Haus“ umbenannt.
Auch nach seinem Ausscheiden aus der Landespolitik war Ludwig
immer um das Wohlergehen der Hauptstadt besorgt - vor allem in
seiner Funktion als Alpenland-Obmann, in der er den Wohnbau in
St. Pölten ganz besonders gefördert hat. 1992 wurde Dr. Siegfried
Ludwig zum Ehrenbürger der Stadt St. Pölten ernannt.
Das bedauerliche Ableben des 29. Bürgermeisters der Stadt
St. Pölten, Bundesrat Hans Schickelgruber, jährte zum zehnten
Mal. Aus diesem Anlass fand im großen Sitzungssaal im Rathaus
eine Gedenkveranstaltung statt, in deren Rahmen die persönlichen Lebenserinnerungen von Hans Schickelgruber in Form einer
Broschüre präsentiert wurden.
Der Ehrenbürger war von 1970 bis 1985 Bürgermeister der Stadt.
Auf ihn geht eine Vielzahl von Errungenschaften zurück, die das
Fundament für die Landeshauptstadtwerdung St. Pöltens bildeten, wie etwa der Wohnbau, der Ausbau des Krankenhauses, die
Entwicklung der neuen Stadtteile nach den großen Eingemeindungen des Jahres 1971, der Neubau zahlreicher Schulen wie
HAK, HTL, HBLA sowie Haupt- und Volksschulen und Kindergärten. In seiner Amtszeit wurden die Aktion „Essen auf Rädern“, die
Familienberatung, die Tagesheimstätte für Behinderte und die
Geschützte Werkstätte gegründet. Der Bau des Seniorenwohnheims Stadtwald und die Wiederherstellung und Revitalisierung
der Synagoge fallen ebenfalls in seine Ära.
Landersrat Mag. Wolfgang Sobotka, die St. Pöltner Vizebürgermeister Ing. Franz
Gunacker und Ing. Matthias Adl sowie Herlinde Ludwig mit dem Alpenland-Obmann
DI Norbert Steiner bei der Namensgebung.
Stadtrat Robert Laimer, Prof. Dr. Siegfried Nasko, Bürgermeister Mag. Matthias
Stadler, SPÖ-Bezirksgeschäftsführer Harald Ludwig und Stadthistoriker Mag. Thomas Lösch würdigten gemeinsam mit Gattin Hannelore und Tochter Ingrid die Errungenschaften von Hans Schickelgruber.
St. Pölten KONKRET 1/2014
11
....
STADT FÜR ALLE
Für 25-jährige Tätigkeit ausgezeichnet.
DIE STADT DANKT LANGJÄHRIGEN
FEUERWEHRKAMERADEN
Am 12. Dezember nahm Bürgermeister Mag. Matthias Stadler im Rathaus die Ehrung von folgenden
Feuerwehrkameraden vor, die langjährig für eine Wehr des Feuerwehrabschnittes St. Pölten tätig sind.
Bürgermeister Mag. Stadler bedankte sich
bei den Jubilaren, die über Jahre und Jahrzehnte mit ihrem Engagement und ihrer
Einsatzbereitschaft die Hilfe für die Bevölkerung und den freiwilligen, selbstlosen
Dienst am Nächsten zu ihrem obersten
Ziel gemacht haben. Er stellte auch fest,
dass sich beim St. Pöltner Feuerwehrwesen
in den vergangenen Jahren einiges getan
hat. Seit 1995 wurden fünf Feuerwehrhäuser neu gebaut und es hat fünf weitere Ausund Zubauten gegeben. Alleine im Jahr
2013 hat die Stadt für ihre Wehren insgesamt fast 1,2 Millionen Euro aufgewendet.
25- JÄHRIGE TÄTIGKEIT:
Oberbrandinspektor Hannes Pahr - FF St.
Georgen, Löschmeister Wolfgang Hiegesberger - FF Ragelsdorf, Löschmeister Josef
Gleiß - FF Ragelsdorf, Oberfeuerwehrmann
Günther Gleiß - FF Ragelsdorf, Hauptlöschmeister Reinhard Gwiß - FF Ragelsdorf, Löschmeister Helmut Stoll - FF Ratzersdorf, Brandmeister Wolfgang Ecker FF Wagram, Hauptfeuerwehrmann Martin
Steindl - FF Viehofen, Brandmeister David
Adl - FF Pottenbrunn, Bandinspektor
Christian Übelacher - FF Ochsenburg,
Für 40-, 50- und 60-jährige Tätigkeit ausgezeichnet.
12
St. Pölten KONKRET 1/2014
Oberbrandmeister Thomas Sulzer - FF
Spratzern, Löschmeister Manfred Bauer FF Spratzern, Hauptfeuerwehrmann Johannes Strasser - FF Waitzendorf, Hauptfeuerwehrmann Andreas Kattner - BTF NÖ
Landhaus, Löschmeister Martin Geppl BTF Egger Unterradlberg, Löschmeister
Herbert Gärtner - BTF Sunpor, Brandinspektor Manfred Bauer - BTF Sunpor, Verwalter Bernhard Bruckner - FF Stattersdorf
40-JÄHRIGE TÄTIGKEIT:
Hauptlöschmeister Helmut Kreindl - FF St.
Pölten, Ehrenbrandinspektor Manfred
Faustenhammer - FF Oberradlberg,
Hauptfeuerwehrmann Walter Klimbacher FF Oberradlberg, Oberfeuerwehrmann
Gerhard Kerschner - FF Ochsenburg, Ehrenhauptbrandinspektor Wolfgang Helm FF Unterradlberg, Hauptlöschmeister Walter Macourek - FF Unterradlberg, Ehrenoberverwalter Franz Freitag - FF Wagram,
Oberverwalter Richard Hager - FF Wagram, Hauptlöschmeister Hans Nestelberger - FF BTF Voith, Löschmeister Ernst
Prinz - FF Wagram, Ehren-hauptbrandmeister Werner Prinz - FF Wagram, Ehrenbrandinspektor Franz Haindl - FF Potten-
brunn, Löschmeister Alfred Buder - BTF
Voith, Ehrenoberbrandinspektor Walter
Knofhart - BTF Voith, Löschmeister Wolfgang Probst - BTF ÖBB Werk, Hauptfeuerwehrmann Erwin Draxler - BTF ÖBB Werk
50-JÄHRIGE TÄTIGKEIT:
Löschmeister Johann Kaftan - BTF ÖBB
Werk, Löschmeister Franz Leitner - BTF
Salzer Papier, Löschmeister Kurt Baumgartner - FF Viehofen, Hauptfeuerwehrmann Kurt Schmid - FF Pottenbrunn, Ehrenhauptlöschmeister Franz Griessler - FF
Pottenbrunn.
60-JÄHRIGE TÄTIGKEIT:
Hauptfeuerwehrmann Anton Gradinger FF Pottenbrunn, Ehrenoberbrandinspektor Alois Wegscheider - FF Pottenbrunn,
Löschmeister Josef Schwarz - FF Ochsenburg, Hauptlöschmeister Josef Hötzl - FF
St. Pölten, Löschmeister Johann Schweitzer - FF Wagram, Löschmeister Karl Luger BTF Voith.
Für 70 Jahre verdienstvolle Tätigkeit wurde
Löschmeister Karl Neidl von der FF-Pummersdorf posthum ausgezeichnet.
STADT FÜR ALLE
....
STADTFINANZEN IM INTERNET
Auf der Homepage der Stadt St. Pölten sind die Rechnungsabschlüsse und die Budgetentwürfe seit
Jahren vollständig veröffentlicht einsehbar. Die Stadt nutzt ab sofort zusätzlich die neue InternetPlattform„www.offenerhaushalt.at“ zur noch besseren Darstellung und Visualisierung der Finanzen.
„Die BürgerInnen sollen wissen, wofür das
Geld verwendet wird“, gibt Bürgermeister
Mag. Matthias Stadler die Richtung vor
und hält fest: „Mit der vollständigen Offenlegung der Rechnungsabschlüsse seit 2007
und der Budgetentwürfe seit 2009 auf der
Homepage der Stadt ist seit Jahren volle
Transparenz gegeben. Zusätzlich zu diesem Service, werden auf der völlig neuen
Plattform „Offener Haushalt“ des KDZ erst
seit kurzem die Einnahmen und Ausgaben
der Stadt anschaulich dargestellt.
„Momentan ist es auf der neuen Plattform
nur möglich, die Rechnungsabschlüsse der
letzten Jahre darzustellen. Das heißt, der
Informationsumfang und die Informationsmöglichkeiten auf unserer Homepage
sind derzeit noch wesentlich höher als auf
der Plattform. Mir ist wichtig, dass der Zugang zu den Informationen für die Bürgerinnen und Bürger im Vergleich zur jetzigen Praxis nicht eingeschränkt wird. Deshalb werden wir beide Informationsmöglichkeiten so lange weiterführen, bis die
neue Plattform zumindest dieselben Informationen bietet“, betont Stadler, der die
Einrichtung der Plattform „Offener Haushalt“ begrüßt.
Zusätzlich zur herkömmlichen Offenlegung auf der Stadtwebsite www.st-poelten.gv.at, sind
die Stadtfinanzen nun auch anschaulich unter www.offenerhaushalt.at einzusehen.
ZAHLEN ANSCHAULICH DARGESTELLT
„Das Budget einer Landeshauptstadt ist
ein komplexes Zahlenwerk. Die grafische
Darstellung der Finanzen auf der neuen
Plattform des KDZ (Zentrum für Verwal-
tungsforschung) hilft dem Laien, sich
leichter einen groben Überblick über die
Verwendung der Mittel zu verschaffen“, erklärt der Leiter der Finanzabteilung im Magistrat, Manfred Denk.
Winterzeit ist
Gartenplanungszeit
Maschinenring Service NÖ-Wien eGen, Mold 72, 3580 Horn
Vorsorgen und gewinnen
mit Hermann Maier und
Raiffeisen
„Was du heute kannst vorsorgen, das verschiebe nicht auf morgen!“, so lautet das Motto des Raiffeisen Vorsorge-Herbstes. Gilt es
aktuell beim Vorsorge-Gewinnspiel „Super Hermann“ online Münzen
zu sammeln, so ist jetzt das Schwerpunktthema beim Raiffeisen Beratungsgespräch die private Vorsorge.
Auch „Super Hermann“ ist auf der Suche nach der optimalen Vorsorge. Auf seinem Weg durch den Großstadtdschungel sammelt er so
viele Münzen wie möglich, das hat auch Karl Pamer aus St. Pölten
perfekt gemacht und damit eine Sony PS3 Playstation gewonnen.
Die rechtzeitige Vorsorge wird bei Raiffeisenbank Region St. Pölten
leicht gemacht, davon konnte sich auch Karl Pamer gleich in einem
persönlichen Gespräch mit Bankstellenleiter Ronald Marton bei der
Gewinnübergabe überzeugen.
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Ronald Marton,
Bankstelleiter Franziskanergasse, Karl
Pamer, der glückliche Gewinner.
St. Pölten KONKRET 1/2014
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STADT FÜR ALLE
St. Pölten KONKRET 1/2014
STADT FÜR
Evangelische Kirche wird saniert Interview zum Generalverkehrskonzept 20 Jahre FH-Förderverein Lehrlingsoffensive
ZUK UN F T
NEUBAU BEIM WIFI
SCHREITET VORAN
Der Neubau des Zentrums für Technologie und Design in St. Pölten schreitet mit großen Schritten voran. Mit der Gleichenfeier am 26. November wurde
nun der erste große Bauabschnitt fertiggestellt. Das
Zentrum für Technologie und Design wird auch als
neue Heimstätte für die von der WKNÖ 2004 ins Leben gerufene New Design University, für das 40 Jahre alte WIFI-Schweißzentrum und für weitere Werkstätten bzw. Schulungsräume dienen. Die Gesamtinvestitionen für diesen Neubau belaufen sich auf
rund 30 Millionen Euro, die Fertigstellung soll im
Juni 2014 erfolgen.
Für das Zentrum für Technologie und Design konnte bereits die
Dachgleiche gefeiert werden.
Niederösterreichische Versicherung
erhielt Auszeichnung für familienfreundliche Personalpolitik: NV-Generaldirektor Dr. Hubert Schultes, NVPersonalleiterin Herta Fahnl und Wirtschafts- und Familienminister Dr.
Reinhold Mitterlehner.
FOTO: BMWFJ, Harald Schlossko
NIEDERÖSTERREICHISCHE VERSICHERUNG
ZWEIFACH AUSGEZEICHNET
Die Niederösterreichische Versicherung AG freut sich über zwei besondere
Auszeichnungen: als familienfreundliches Unternehmen, das erfolgreich am
Audit „berufundfamilie“ teilgenommen hat, sowie über den Kultursponsoringpreis MAECENAS Niederösterreich 2013. Wirtschafts- und Familienminister Reinhold Mitterlehner zeichnete 70 Unternehmen für ihre familienfreundliche Personalpolitik aus, die bedarfsgerechte Maßnahmen entwickelt
haben, um eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu ermöglichen.
„Eine wichtige Voraussetzung zur seelischen Gesundheit ist eine ausgeglichene Work-Life-Balance, und dazu bieten wir ein umfassendes Maßnahmenpaket an“, freut sich NV-Generaldirektor Dr. Hubert Schultes über dieses staatliche Gütezeichen.
Bei der Verleihung des 25. Österreichischen Kunstsponsoringpreis „MAECENAS 2013“ erhielt die NV einen Sonderpreis für ihre langjährige Unterstützung der NöART - Niederösterreich Gesellschaft für Kunst und Kultur.
HYPO NOE-Generaldirektor Peter
Harold gemeinsam mit Vorstandskollegen Nikolai de Arnoldi,
LH-Stv. Wolfgang Sobotka und
Schauspielerin Brigitte Kren inmitten des Ensembles des Europaballetts St. Pölten beim 125
Jahre Jubiläum der HYPO Niederösterreich.
HYPO NOE FEIERTE 125 JAHRE
HEIMISCHER VERLAG IST BESONDERS NACHHALTIG - Nach
dem TRIGOS und dem ASRA erhielt der St. Pöltner Lebensart Verlag die dritte wichtige Nachhaltigkeitsauszeichnung im vergangenen Jahr: Sein Magazin BUSINESSART wurde als österreichisches
UN-Dekadenprojekt für „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ ausgezeichnet. Generell informiert der Verlag seit 2005 über nachhaltige Entwicklungen. Das KonsumentInnenmagazin LEBENSART erscheint sieben Mal im Jahr, das Wirtschaftsmagazin BUSINESSART erscheint vier Mal im Jahr. Darüber hinaus bietet der Verlag
online Informationen und erstellt redaktionelle Inhalte für Kunden.
Roswitha Reisinger und Christian Brandstetter vom Lebensart Verlag nahmen von Gabriele Eschig von der UNESCO den NachhaltigFOTO: ÖUK/eSeL.at
keits-Award entgegen.
Am 12. November feierte die HYPO NOE in der neuen Konzernzentrale in St.
Pölten ihr 125-jähriges Bestandsjubiläum. „Wir möchten uns für die gute Zusammenarbeit und das Vertrauen bedanken, denn Tradition bedeutet auch
eine besondere Verantwortung gegenüber unseren Kunden und Mitarbeitern“, bedankte sich Peter Harold bei den rund 200 hochrangigen Gästen aus
Wirtschaft und Politik.
Neben einem eigens produzierten Jubiläumsfilm der Bank wurde auch das
druckfrische Buch „125 Jahre Hypo Niederösterreich“, untermalt von einer
Balletteinlage des internationalen Europaballetts St. Pölten, vorgestellt.
1888 wurde die Niederösterreichische Landes-Hypothekenbank gegründet,
nach einer Teilprivatisierung 1996 steht der Bankkonzern seit 2007 erneut im
100%-Eigentum des Landes Niederösterreich.
St. Pölten KONKRET 1/2014
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STADT FÜR ZUKUNFT
DIE EVANGELISCHE KIRCHE
STRAHLT IN NEUEM GLANZ
Gute Fortschritte machen die Sanierung und der Umbau der evangelischen Kirche und des Pfarrhauses.
Die Außenarbeiten sind weitgehend abgeschlossen. Die Fertigstellung soll bis Mitte dieses Jahres erfolgen.
Mit einer Gesamtinvestitionssumme von
rund 2,3 Millionen Euro werden die beiden
Gebäude generalsaniert und eine Gemeindesaal sowie eine Foyer-Vorbau errichtet.
Der überglaste Gemeindesaal verbindet
künftig Kirche und Pfarrhaus und wird 100
Sitzplätze bieten.
Seit der Errichtung der 121 Jahre alten Kirche ist dies das größte Bauvorhaben, welches die evangelische Kirchengemeinde St.
Pölten durchführt. Mit diesem Projekt sollen die beiden denkmalgeschützten Gebäude, die sich bereit in einem schlechten
baulichen Zustand befanden, für die Anforderungen des 21. Jahrhunderts fit gemacht werden. U.a. werden dann die Kirche und das Pfarrhaus barrierefrei zugänglich sein.
Um das Projekt, welches auch von der öffentlichen Hand gefördert wird, zur Gänze
ausfinanzieren zu können, hofft die evangelische Pfarrgemeinde noch auf weitere
Spenden.
Die Außenarbeiten für die
Generalsanierung der
evangelischen Kirche und
des Pfarrhauses wurden
vor dem Winter fertiggestellt. Mit der Fassadenfarbe wurde versucht, die
ursprüngliche Farbe
wieder herzustellen.
SPENDENKONTO:
RLB Nö-Wien 7478076, BLZ 32000
ST. PÖLTEN BIETET NEXT
BIKE WINTERBETRIEB AN
Die FH St. Pölten lädt zur märchenhaften Ballnacht
Freitag 17. Jänner 2014
Ort: FH St. Pölten
Einlass: 20 Uhr
Beginn: 21 Uhr
Musik:
Pepe Allstar Band
Pavel Pipovic
Bono Goldbaum
_ray
Magic Dominic
Schätzspiel
Tombola
Wedding Chapel
Kartenpreis: VVK: € 17,-| AK: € 19,- | Ermäßigt*: VVK € 14,- | AK: € 16,(*Studenten, Zivil- u. Präsenzdiener, Schüler)
Karten erhältlich im Campus Service Center der FH und bei der Buchhandlung Schubert
Mehr Infos unter ball.fhstp.ac.at
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St. Pölten KONKRET 1/2014
St. Pölten ist die einzige Region in Niederösterreich, die einen
„Next bike“ Winterbetrieb durchführt. Das finanzielle Engagement der Stadt bei dem Rad-Verleihsystem ist äußerst erfolgreich.
Von Ende März bis Mitte November 2013 fanden in der Stadt
knapp 11.000 Rad Ausleihen statt. Im gleichen Zeitraum 2012 waren es 5.900, also knapp eine Verdoppelung.
Im Zeitraum des Winterbetriebs 2012/13 wurden zwischen Mitte
November 2012 und Ende März 2013 knapp 2.000 Next bike Räder
entliehen, das entspricht durchschnittlich 16 Entleihungen pro
Tag, ein äußerst guter Wert - im Vergleich dazu waren es im Sommerzeitraum 2012 durchschnittlich 25 Rad-Entleihungen pro Tag!
Weitere Infos: www.nextbike.at
NEXT BIKE STANDORTE ST. PÖLTEN
Gästehaus Aquilin, Seenerlebnis /Viehofen, NDU Fabrik, Rathausplatz,
Landesklinikum, WIFI, Haus 7 - Landhaus, Haus 1a - Landhaus, Haus 14
- Landhaus, Landesmuseum / Festspielhaus, Tor zum Landhaus, Haus 12
- Landhaus, Klostergasse, Haus 2 - Landhaus, Wirtschaftszentrum NÖ,
Haus 16 - Landhaus, Fachhochschule, HBF Vorplatz, HBF Ostportal.
St. Pölten führt bei nextbike als
einzige Region in NÖ einen
Winterbetrieb durch. Auch Immer mehr Firmen ergänzen ihren Fuhrpark durch MitarbeiterRäder von nextbike, die gleichzeitig als mobile Werbeträger
für die Unternehmen unterwegs
sind.
STADT FÜR ZUKUNFT
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„LEBENSRAUMACHSEN“ IM FOKUS
DER VERKEHRSPLANER
Ende November fand die zweite Bürgerinformationsveranstaltung zur Neufassung des
Generalverkehrskonzepts für St. Pölten statt, bei der auch ein Rohbericht präsentiert wurde.
St. Pölten Konkret bat Stadtplaner DI Jens
de Buck zu einem Gespräch über Details
und direkte Maßnahmen.
St. Pölten Konkret: Wie sieht der derzeitige Planungsstand aus und welche Neuerungen erwarten uns durch die Neufassung des Konzepts?
de Buck: Die Planungen zum neuen Generalverkehrskonzept sind weit vorangeschritten. Es liegt seitens des von der Stadt
St. Pölten und dem Land Niederösterreich
beauftragten Verkehrsplanungsbüros Rosinak & Partner ein Rohbericht vor, der derzeit in enger Abstimmung mit allen beteiligten Fachplanungsabteilungen der Auftraggeberseite finalisiert wird.
Inhaltlich liegt der Schwerpunkt des neuen
Generalverkehrskonzepts in der Attraktivierung einerseits des öffentlichen Verkehrs, sowie andererseits des Fußgängerund des Radverkehrs auf den innerstädtischen Verbindungsachsen. Diese soll im
Bereich des Öffentlichen Verkehrs vor allem durch die Beschleunigung des LUPStadtbusses erfolgen, indem den LUP-Linienbussen in Zukunft durch Ampelschaltungen und Einrichtung zusätzlicher Busspuren in der Innenstadt der Vorrang gegenüber dem motorisierten Individualverkehr eingeräumt wird. Dadurch kann der
Stadtbus auf innerstädtischen Strecken gegenüber dem privaten Pkw an Konkurrenzfähigkeit gewinnen.
Die Attraktivierung im Bereich des Fußgänger- und des Radverkehrs betrifft ebenfalls den Straßenraum auf den innerstädtischen Verbindungsachsen, aber auch die
öffentlichen Plätze in den Stadtteilzentren.
In diesem Zusammenhang wurde im Zuge
des Entstehungsprozesses es Generalverkehrskonzepts gemeinsam mit dem Büro
Rosinak und Partner der Begriff „Lebensraumachse“ geprägt, der die zukünftige
Entwicklung dieser Straßenzüge als hoch-
Stadtplaner Di Jens de
Buck und DI Gregor
Gradnitzer informieren
über die Umsetzung des
Generalverkehrskonzeptes.
wertige Aufenthaltsräume sowie als Radfahr- und Öffi-Achsen widerspiegelt.
St. Pölten Konkret: Gibt es hierzu schon
konkrete Ideen? Wo sollen diese Lebensraumachsen zum Einsatz kommen?
de Buck: Von den Verkehrsplanern wurde
vorrangig die Kremser Landstraße zwischen dem Hauptbahnhof und dem Landesklinikum ins Auge gefasst. In weiterer
Folge sind aber auch die Wiener Straße im
Bereich zwischen der Stroblkreuzung und
dem Landesregierungsviertel, die Purkersdorfer Straße, die Josefstraße sowie der
Promenadenring um die Innenstadt vorstellbar, wobei hier jedoch vor der Umsetzung gewisse Vorbedingungen erfüllt sein
müssen. Als Plätze solcher Beruhigungsmaßnahmen würden sich auch der Pater
Paulus Platz oder auch der Hanuschplatz
in Stattersdorf anbieten.
St. Pölten Konkret: Die genannten Straßenzüge sind ja durchwegs stark befahren. Besteht bei Umsetzung der Lebensraumachsen nicht die Gefahr, dass dadurch der motorisierte Individualverkehr
zum Erliegen kommt?
Zum alten Generalverkehrskonzept aus dem Jahr 1989 wird es unzählige Veränderungen geben. Ein wichtiger
Punkt ist die Umsetzung von Lebensraumachsen – etwa im Bereich der Kremser Landstraße.
de Buck: Das ist mit Vorbedingungen, die
erst erfüllt sein müssen, gemeint. Zum Beispiel werden im Jahr 2015 mit der geplanten Inbetriebnahme in Kerntangente Nord
und der neuen Traisenquerung in Verlängerung der heutigen Tragisanastraße zusätzliche Kapazitäten auf der Wiener Straße im Abschnitt zwischen Stroblkreuzung
und Landesregierung frei, die wir zur Beschleunigung des LUP nutzen wollen.
Des Weiteren werden in mittlerer Zukunft
auf der Mariazeller Straße durch die Inbetriebnahme der derzeit in Planung befindlichen S 34 Kapazitäten frei, die wir ebenfalls einerseits für die Beschleunigung des
öffentlichen Verkehrs sowie andererseits
zur Reduktion der Verkehrsbelastung auf
der Josefstraße verwenden wollen.
St. Pölten Konkret: Heißt das, sämtliche
genannten Straßen werden in der näheren Zukunft umgestaltet?
de Buck: Aus den genannten Zeitrahmen
der Vorbedingungen für die Umgestaltung
der Straßenzüge und Plätze zu Lebensraumachsen ist ersichtlich, dass manche
der im neuen Generalverkehrskonzept genannten Vorhaben sehr langfristig angesetzt sind. Andere ebenfalls im Konzept
enthaltene Maßnahmen, wie beispielsweise die weitere Attraktivierung des Radwegenetzes, lassen sich dagegen schon in naher Zukunft in Angriff nehmen.
BETEILIGUNG BEIM VERKEHRSKONZEPT
Seit Juni 2012 arbeiten Vertreter von Stadt und
Land gemeinsam mit externen Fachleuten am
neuen Generalverkehrskonzept für St. Pölten.
Im Zuge dieses Planungs- und Erstellungsprozesses wurde auch die Bevölkerung maßgeblich eingebunden:
Mobilitäts-Erhebung bei 1.300 Personen
Diskussionsveranstaltung in der FH
Präsentation des Rohkonzeptes in der „NDUFabrik“
St. Pölten KONKRET 1/2014
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STADT FÜR ZUKUNFT
Jubiläumsgala des Fördervereines der Fachhochschule: Stipendiaten und Mobilitätsbotschafterinnen der FH St. Pölten mit Geschäftsführung, Rektor,
Fördervereinsobmännern und Festgästen.
FOTO: FH. St. Pölten / Alexander Hackl
20 JAHRE FACHHOCHSCHUL-FÖRDERVEREIN
Der „Verein zur Förderung der Fachhochschule St. Pölten“ unterstützt die wissenschaftlichen
und bildungspolitischen Aktivitäten der FH St. Pölten in finanzieller und ideeller Hinsicht.
Vor 20 Jahren wurde er gegründet. Die FH feierte das Jubiläum mit einer Gala.
Vor den Mitgliedern des Fördervereinsvorstands, Wirtschafts- und Kooperationspartnern sowie MitarbeiterInnen und Studierenden der FH feierte der Verein zur
Förderung der Fachhochschule St. Pölten
Dienstagabend im großen Festsaal der FH
sein Jubiläum. An die ehemaligen Obmänner des Vereins wurden Ehrennadeln der
FH vergeben, an Studierende Stipendien
und an zwei Mitarbeiterinnen Urkunden
zur Ernennung als MobilitätsbotschafterInnen.
„Zwei Dekaden sind eine kurze Zeit für eine Hochschule, aber der Verein und die FH
haben in dieser Zeit beachtenswerte Arbeit
geleistet. Wir bedanken uns beim Förderverein und der Stadt für das Vertrauen und
die Unterstützung“, sagte FH-Geschäftsführerin Gabriela Fernandes in ihrer Eröffnungsrede.
„So wie es sich St. Pölten vor 27 Jahren zur
Aufgabe nahm, Landeshauptstadt zu sein,
so setzte es sich der „Verein zur Errichtung
und Führung einer FH St. Pölten“ im Gründungsjahr 1993 zum Ziel, eine universitäre
Ausbildungs- und Forschungsstätte in unserer Stadt anzusiedeln. Beides ist mehr als
gelungen. Die Landeshauptstadt erlebt seit
1986 einen beständigen Aufschwung, und
auch unsere Hochschuleinrichtung ist bis
weit über die Grenzen St. Pöltens bekannt
und genießt national wie international einen ausgezeichneten Ruf“, sagt Bürgermeister Matthias Stadler, ehemaliger Geschäftsführer der FH St. Pölten und ehemaliger Schriftführer des Fördervereins.
BINDEGLIED ZUR GESELLSCHAFT
Der nicht auf Gewinn ausgerichtete „Verein zur Förderung der Fachhochschule St.
Pölten“ unterstützt die wissenschaftlichen
und bildungspolitischen Aktivitäten der
Fachhochschule St. Pölten in finanzieller
und ideeller Hinsicht. Zudem informiert er
AbsolventInnen sowie Eltern der Studierenden über aktuelle Entwicklungen, lädt
zu Veranstaltungen der Studiengänge ein,
und fungiert als Bindeglied zwischen der
Ausbildungsinstitution, der Wirtschaft, den
Eltern und den AbsolventInnen.
VERGANGENHEIT UND ZUKUNFT
Der Förderverein legte den Grundstein zur
FH, die 1996 mit dem Diplomstudiengang
Telekommunikation und Medien den Betrieb aufgenommen hat. Mittlerweile bietet
die FH St. Pölten 17 Studiengänge und 14
Weiterbildungslehrgänge an. „Die Fachhochschule bildet derzeit über 2.000 Studierende aus und ist zu einem der größten
Arbeitgeber in der Stadt geworden. Zahlreiche nationale und internationale Forschungsprojekte und Konferenzen sind Resultat einer erfolgreichen Entwicklung“,
sagt FH-Geschäftsführer Gernot Kohl.
„Mit der FH begann eine neue Ära für St.
Pölten. Die Institution steht mittlerweile
für Kontinuität, Tradition und Stabilität“,
sagt Josef Kolarz-Lakenbacher, Vorstand
des FH-Fördervereins und Vorstand von
Siemens Niederösterreich. Er warf in seiner
Eröffnungsrede aber auch einen Blick in
die Zukunft: „Ich wünsche mir mittelfristig
einen Ausbau der FH St. Pölten mit 500 bis
700 Studierenden mehr an der FH St. Pölten.“
EHRENNADELN DER FACHHOCHSCHULE
Im Zuge der Veranstaltung übergab Bürgermeister Matthias Stadler Ehrennadeln
der FH an die beiden ehemaligen Obmänner des Fördervereins: Wolfgang Just, Vorstandsdirektor und Sprecher des Vorstands
der Sparkasse Niederösterreich Mitte West,
und Herbert Binder, ehemaliger Geschäftsführer des niederösterreichischen Pressehauses. Von der Gründung bis zum Jahr
2000 stand dem Verein der ehemalige Bürgermeister Willi Gruber vor.
VON DER IDEE ZUM
ERFOLGREICHEN UNTERNEHMEN
Beim Praxisforum „Erfolgreiche Unternehmensgründung“ gaben
ExpertInnen aus der Wirtschaft den zukünftigen FirmengründerInnen
unter den Studierenden der Fachhochschule St. Pölten Tipps zum
Thema und einen Einblick, welche Fallstricke zu beachten sind.
Seit mehreren Jahren bietet die Fachhochschule St. Pölten ihren Studierenden mit
dem Praxisforum „Erfolgreiche Unternehmensgründung“ Hilfe für den Weg zur eigenen Firma an. VertreterInnen mehrerer
Gründerservice-Einrichtungen und aus der
Wirtschaft referierten zu rechtlichen Voraussetzungen, Krediten, Finanzierungsund Fördermöglichkeiten, zu Standortwahl
und Networking sowie zu steuerlichen Fra-
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St. Pölten KONKRET 1/2014
gen und Marketing.
Beim Praxisforum am 5. Dezember referierten Vertreter der folgenden Firmen in
den Workshops: accent Gründerservice
GmbH, WKO NÖ Gründerservice, Sparkasse NÖ, tecnet equity, ecopoint Wirtschaftsservice St. Pölten, context - Agentur für
wertschöpfende Kommunikation, ECA
Schreiner und Stiefler Steuerberatungsgruppe und Heavy Studios.
APFELSPENDE FÜR VITALTAG - Der Vitaltag gründet
auf einer Idee von David Durstberger, welcher den 3.
Platz beim Ideenwettbewerb 2013 gewonnen hat. Diese Idee wurde vom Campus Service Center der Fachhochschule St. Pölten realisiert. Der letzte Vitaltag am
11. November stand unter dem Zeichen des Apfels.
Die Äpfel dafür spendete der „Wein und Obsthof Kaiser“ aus Jettsdorf. FOTO: FH St. Pölten/Robert Trömer
STADT FÜR ZUKUNFT
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HOTEL METROPOL HAT NEUEN BESITZER
Hotelier Mag. Wolfgang Mangold aus Ischgl mit St. Pöltner Wurzeln hat in der Landeshauptstadt den nächsten
Coup gelandet. Nach der erfolgreichen Eröffnung des Cityhotels D & C und der Wiederbelebung der Stadtsäle
widmet er sich dem nächsten Projekt und kauft das Hotel Metropol samt dazugehörigem Gebäudekomplex.
Der Unternehmer nimmt sich viel vor,
denn seine Neuerwerbung ist etwa doppelt
so groß wie das Cityhotel D & C mit den
Stadtsälen. St. Pölten Konkret führte mit
Mag. Wolfgang Mangold ein Interview
über die Zukunft des Hotel Metropol.
St. Pölten Konkret: Was waren Ihre Gründe das Hotel Metropol zu kaufen?
Mangold: Mit der Vereinigung der beiden
4-Sterne-Hotels in der Stadt können wir eine Reihe von Synergieeffekten nutzen. Wir
sind künftig bei der Durchführung von
Kongressen flexibler, weil wir die Zimmerkapazitäten besser koordinieren können.
Von Vorteil ist auch eine einheitliche Preisstruktur, wobei die Nächtigungskosten im
Hotel Metropol unter jenen des Cityhotels
liegen werden.
St. Pölten Konkret: Was alles umfasst die
Liegenschaft genau?
Mangold: Die gesamte Liegenschaft umfasst das Hotel mit 173 Betten und Veranstaltungsräumen, die Tiefgarage mit 190
Stellplätzen sowie die Büro- und Geschäftsflächen. Insgesamt umfasst der Ge-
bäudekomplex rund 20.000m² Nutzflächen
und hat eine Kubatur von 70.000m³.
St. Pölten Konkret: Was haben Sie nun
mit dem Hotel Metropol und der Liegenschaft vor?
Mangold: Der erste Schritt sind Renovierungsarbeiten im Hotel, die Anfang Februar starten werden. Es wird ausgemalt und
Bodenbeläge werden erneuert. Im Sanitärbereich nehmen wir Adaptierungen vor.
Weiters will ich die Auslastung der Garage
steigern. Im Vergleich zu anderen Garagen
weist diese Tiefgarage großzügige Fahrwege, Kurvenradien und Parkflächen auf. Da
muss man nicht zentimetergenau fahren.
Und wir machen die günstigsten Tarife:
Die erste halbe Stunde ist gratis, jede weitere halbe Stunde kostet 50 Cent. Es wird
im Halbstundentakt abgerechnet. Damit
sind wir billiger als ein Parkplatz in der
Kurzparkzone. Zudem soll die Einkaufsmeile wiederbelebt werden. Das ist ein
schwieriges Unterfangen, aber ein neuer
Mieter steht schon fest und deshalb bin ich
zuversichtlich. Optionen wären, den unteren Teil der Einkaufsmeile als Erweiterung
der Tiefgarage umzubauen oder Lagerflächen für Firmen in der Innenstadt zu
schaffen. Eine endgültige Entscheidung
darüber wird in ein bis zwei Jahren getroffen.
Mag. Wolfgang Mangold hat das Hotel Metropol mit
dem dazugehörenden Gebäudekomplex erworben.
GUTE VORSÄTZE FÜRS NEUE JAHR FÜR ALLE DIE 2014 ENERGIESPAREN WOLLEN
Von DI Thomas Zeh
Meistens sind Energiespartipps sehr konkret und beschäftigen
sich mit einem speziellen Thema. Oft sind es aber auch der Lebensstil und gewisse Gewohnheiten, die den persönlichen Energieverbrauch bestimmen. Aus diesem Grund ein paar Tipps, die
man sich als gute Vorsätze für das neue Jahr vornehmen kann:
Sie die Lampen aus, wenn Sie den Raum für längere Zeit verlassen.
Überlegen Sie, ob nicht weniger Lampen im Haushalt ausreichend
wären. Tauschen Sie Glühbirnen gegen LED oder Energiesparlampen aus. Diese verbrauchen weniger Strom und haben eine längere Lebensdauer.
SENKEN SIE DIE RAUMTEMPERATUR
Sehr viele Autofahrten passieren aus Gewohnheit oder Bequemlichkeit. Oft ist man überrascht wie schnell man mit dem Rad oder
zu Fuß vorankommt bzw. wie komfortabel und ohne Stress man
mit dem Bus in die Stadt fahren kann. Die Bewegung kommt auch
Ihrer Gesundheit zugute.
Eine Absenkung der Raumtemperatur um ein Grad spart rund
sechs Prozent Heizenergie. Daher etwas wärmer anziehen und die
Raumtemperatur senken. Auch eine Nachtabsenkung hilft beim
Energiesparen.
LÜFTEN SIE RICHTIG
Im Winter mehrmals täglich kurz aber kräftig mit weit geöffneten
Fenstern Stoßlüften anstatt Fenster über längere Zeit gekippt lassen. Im Sommer kann man durch Lüften in den kühlen Morgenund Abendstunden sowie durch Verschattung der Fenster die
Raumtemperatur senken und auf stromfressende Klimageräte verzichten.
DUSCHEN SIE ÖFTERS ALS SIE BADEN
Beim Baden wird drei bis vier Mal mehr warmes Wasser bzw.
Energie benötigt als beim Duschen.
DREHEN SIE NICHT MEHR LICHT AUF ALS NOTWENDIG
Lassen Sie das Licht nicht unnötig lang brennen, sondern schalten
LASSEN SIE DAS AUTO STEHEN
KONSUMIEREN SIE ENERGIEFREUNDLICH
Achten Sie beim Einkauf darauf mehr Recyclingprodukte, z.B. Papier, zu kaufen. Produkte aus der Region haben nicht so einen
weiten Weg hinter sich und damit auch weniger Energie für den
Transport auf dem Buckel. Die Produktion von Fleisch verbraucht
weitaus mehr Energie als jene von Gemüse und Obst. Verzichten
Sie nicht auf Fleisch, reduzieren Sie aber den Konsum und ernähren Sie sich ausgewogener. Auch diese Maßnahme kommt Ihrer
Gesundheit zugute.
In diesem Sinne viel Erfolg beim Umsetzen und alles Gute für das
Jahr 2014!
St. Pölten KONKRET 1/2014
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Mag. Christian Mosböck, Leopold Kaiblinger, Ulrike Steiger MSc, MBA, Salzer-Lehrling Marcus Ciocan, Melanie Wimmer, Gudrun Röhmig, Daniela Hofer, Marion Buchberger,
Philipp Pötz, Nicole Renauer, Sarah Kickinger, Lena Fuchs, GW-Lehrling Florian Chwadal, Mag. Josef Kolarz-Lakenbacher, Kössler-Lehrling Tobias Eigelsreiter und Bürgermeister Mag. Matthias Stadler präsentierten im Dezember den aktuellen Stand der Lehrlingsoffensive der Stadt St. Pölten.
LEHRLING OFFENSIV! LEHRLINGSOFFENSIVE
GEHT IN DIE NÄCHSTE PHASE
Im Juni des Vorjahres wurde die Lehrlingsoffensive der Stadt St. Pölten gestartet und befindet sich nun in der
Umsetzung. SchülerInnen der 8. und 9. Schulstufe werden kontaktiert, Lehrberufe und Unternehmen vorgestellt,
Tipps für ein erfolgreiches Bewerbungsgespräch erarbeitet und die Voraussetzung für ein optimales Recruiting von
Lehrlingen erläutert. Studierende der Fachhochschule St. Pölten sind maßgeblich in das Projekt eingebunden.
„Um als Wirtschaftsstandort erfolgreich zu
sein, braucht St. Pölten die besten Köpfe
und die besten Hände“, erklärt Bürgermeister Mag. Matthias Stadler den Grund
für die Lehrlingsoffensive. Insgesamt dreizehn im Raum St. Pölten angesiedelte Unternehmen beteiligen sich an der Initiative.
Ziel ist es, Jugendliche im Raum St. Pölten
über die Ausbildungsmöglichkeiten und
Karrierechancen in den Unternehmen zu
informieren. Zusätzlich sollen sie durch
das Jahr der Berufswahl begleitet werden.
Dafür wurde ein Jahresplaner für die jungen Leute entwickelt, der ihnen als Checkliste für die Berufswahl dienen soll.
„Die Lehre ist im Vergleich zu
Matura und Studium keine Ausbildung ‚zweiter Klasse‘, sondern absolut gleichwertig. Einem Lehrling stehen alle Karrierechancen in einem Unternehmen offen.“
Bürgermeister Mag. Matthias Stadler
Die Lehrlingsoffensive dient auch dazu, die
Bildungseinrichtungen mit der Wirtschaft
besser zu vernetzen. Die Jugendlichen sollen in der Schule das lernen, was sie später
im Berufsleben wirklich brauchen und am
Arbeitsmarkt konkurrenzfähig macht. Deshalb bringt die Lehrlingsoffensive die UnternehmerInnen mit den Bildungsverantwortlichen zusammen.
Die Lehrlingsoffensive soll darüber informieren, dass es eine beachtliche Vielfalt an
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St. Pölten KONKRET 1/2014
verschiedensten Lehrberufen gibt und
nicht nur die klassischen und althergebrachten Berufsbilder.
„Die früher übliche geschlechtsspezifische Unterscheidung zwischen ‚männlichen‘ und ‚weiblichen‘ Lehrberufen ist längst
überholt.“
Bürgermeister Mag. Matthias Stadler
KONTAKT MIT SCHULEN
In den vergangenen Wochen wurden 11
Schulen kontaktiert und die Lehrlingsoffensive vorgestellt. Dabei wurden aber
nicht nur die SchülerInnen angesprochen,
sondern auch die DirektorInnen und LehrerInnen. Der Lehrlingsplaner hat sich dabei bestens bewährt. Erfreulich ist auch,
dass einige Schulen von sich aus an die Abteilung für Zukunftsentwicklung, Wirtschaft und Marketing im Magistrat herangetreten sind, um Informationen zu erhalten. Zudem wurde auf die Homepage
www.willwerden.at hingewiesen, auf der
die Jugendlichen alle Informationen zur
Berufswahl finden.
UNTERSTÜTZUNG DER ELTERN
IST WICHTIG
Die Lehrlingsoffensive ist nicht nur an die
SchülerInnen gerichtet, sondern auch an
die Eltern und Verwandte. Sie sind in dieser Lebensphase der Jugendlichen wichtige
Bezugspersonen, die bei der Berufswahl
mitentscheiden. Auch hier muss Aufklärungsarbeit geleistet werden. Dies erfolgt
über eine regelmäßige Berichterstattung
an die Medien und die monatliche Vorstellung eines an der Lehrlingsoffensive beteiligten Unternehmens im Amtsblatt der
Stadt „St. Pölten Konkret“.
13 UNTERNEHMEN BETEILIGT
Qualifizierte Fachkräfte sind ein wichtiges
Kapital für jedes Unternehmen. Sie sichern
die Zukunft der regionalen Wirtschaft. Egger, Geberit, Georg Fischer, Gourmet, Geschütze Werkstätte, Kössler, ÖBB, Salzer,
Spar, Sunpor, Voith, Weichenwerke Wörth
und ConPlusUltra nehmen an der Lehrlingsoffensive teil. Sie bieten den Jugendlichen eine fundierte, abwechslungsreiche
und interessante Ausbildung sowie gute
Karrierechancen. In St. Pölten gibt es
knapp über 2.000 Lehrstellen.
BILDUNG VERBINDET
Studierende des Masterstudiums „Mediaund Kommunikationsberatung“ der Fachhochschule St. Pölten sind ebenfalls in die
Lehrlingsoffensive eingebunden. Sie haben
unter anderem die Attraktivität von Firmenauftritten für Lehrlinge analysiert und
daraus ein Konzept für gutes Be-Werben
und Um-Werben erarbeitet (siehe Seite
21). Zudem haben die StudentInnen Pressefotos und Firmenporträts der Unternehmen Kössler, GW St. Pölten und Salzer Papier erstellt und in einem Pressegespräch
den Medien präsentiert. Die Texte und Fotos werden im St. Pölten Konkret veröffentlicht. Durch die Berichterstattung wird das
Ziel der Lehrlingsoffensive - interessierte
Jugendliche und ausbildende Unternehmen zusammenzubringen - unterstützt.
Text: Lena Fuchs, FH St. Pölten
Im Jänner sollen schriftliche Bewerbungen als Lehrling an Firmen gesendet und Termine für ein Vorstellungsgespräch vereinbart werden.
Wichtig: Bewerbungsunterlagen sorgfältig gestalten und auf das Bewerbungsgespräch gut vorbereiten!
BESSER BEWERBEN
Studierende des Masterstudienganges „Media- & Kommunikationsberatung“ der FH St. Pölten
leisten einen Beitrag zur Lehrlingsoffensive und beantworten die Fragen:
Welche Hürden müssen Lehrlinge überwinden, um einen interessanten Lehrplatz zu ergattern
– und was müssen Lehrbetriebe tun, um engagierte Jugendliche zu begeistern?
Während die Universitäten ob der Studentenflut stöhnen, suchen andere verzweifelt
nach Zulauf: Österreich leidet an einem
Lehrlingsmangel.
Tatsächlich gibt es zwar einige Lehrberufe,
die stark überlaufen sind - jeder kennt sie,
jeder will sie. Es gibt sie jedoch, die Betriebe, die nach Lehrlingen lechzen. Bloß weiß
oft niemand davon.
In Vergessenheit geraten dabei viele andere Lehrberufe, die nicht so stark in den
Köpfen präsent sind - auch große Unternehmen wie Möbelhäuser oder Modeketten leiden manchmal an einem Lehrlingsmangel. Denn viele potentielle Lehrlinge
fürchten, dass diese ohnehin überrannt
wären, und verzichten auf die Bewerbung bis sich letztendlich zu wenige melden.
INFORMATION IST LEICHT VERFÜGBAR
Jugendliche wissen oft nicht, welche Lehrberufe es überhaupt gibt und wo sie freie
Lehrplätze finden können. Dabei ist dank
dem Internet in den letzten Jahren eine
Vielzahl von Angeboten entstanden, beispielsweise „willwerden.at“, die Info-Plattform der Initiative Bildung & Wirtschaft
der Stadt St. Pölten. Dort können sich interessierte Jugendliche unkompliziert über
das Lehrangebot im Raum St. Pölten informieren.
Insbesondere Eltern und Lehrer bleiben
für die Jugendlichen in dieser wichtigen
Phase der Berufsorientierung aber auch im
Internetzeitalter unverzichtbare Ansprechpersonen. Bei aller Eigenverantwortung:
Ohne Unterstützung von Familie und
Schule fällt es Jugendlichen weit schwerer,
sich in der weiten Welt der Ausbildungsmöglichkeiten zu orientieren.
KEINE BEWERBUNG OHNE BE-WERBUNG
Dennoch müssen sich auch die Unternehmen selbst an der Nase nehmen: Denn ohne jugendgerechtes Be-Werben der Lehrstellen werden sich auch die Bewerbungen
der Jugendlichen in Grenzen halten. So viel
ehrliches Bemühen Unternehmen auch
zeigen, besteht im Detail jedoch noch
ebenso viel Potential zur Verbesserung.
Denn auch wenn die dortigen Verantwort-
lichen selbst einmal Jugendliche waren:
Die heutige Jugend tickt anders, erwartet
sich eine andere Ansprache. Pure, sachliche Information lockt sie nicht hinter dem
Ofen hervor.
Jugendliche erwarten sich heute nicht bloß
eine solide Ausbildung- sie wollen eine
Lehre, die ihnen Spaß macht, in einem
Umfeld, in dem sie sich wohlfühlen. Tatsächlich bieten das heute die meisten
Lehrbetriebe - sie vermitteln es bloß noch
nicht gut genug.
Die Informationsangebote der Unternehmen sind meist sehr faktenorientiert: Sie
beschreiben das Berufsbild, den Ablauf der
Lehre, Karrierechancen und mehr. Die
emotionale Ansprache geht dabei oft verloren: Wie ist das Betriebsklima? Wer sind
die Mitarbeiter? Wieso ist dieser Lehrberuf
spannend? Welche „Goodies“ gibt es?
Was können Lehrbetriebe nun tun? Vor allem eines: ihre junge Zielgruppe gezielter
ansprechen. Das Internet ist heute Informationsquelle Nummer 1 unter Jugendlichen - doch im Zeitalter von Social Media
ist weit mehr möglich, als auf der Homepage Infotexte zu schreiben.
„Damit die Lehre eine Zukunft
hat, müssen die Lehrbetriebe
mit der Gegenwart gehen.“
Philipp Pötz, B.A., Student an der FH St. Pölten
Online-Erfahrungsberichte von Lehrlingen, Video-Interviews, Info-Clips auf Youtube und Kontaktmöglichkeiten zu Lehrlingen wären erste Schritte. Pointierte
Statements statt langer Fließtexte, lebendige Eindrücke statt trockenen Tatsachen:
Jugendliche wollen persönliche Geschichten von Mitarbeitern hören, deren Gesichter sie sehen und mit denen sie in Kontakt
treten können. Denn Information kann
auch unterhaltsam sein - man muss sie
bloß richtig vermitteln.
DER ERSTE EINDRUCK ZÄHLT
Ist das Finden eines interessanten Unternehmens erst einmal überstanden, stehen
Jugendliche jedoch vor einer weiteren Hürde: Der Bewerbung. Auch dazu findet sich
eine Vielzahl von Tipps, online wie offline:
Wie soll ein schriftlicher Lebenslauf gestaltet sein? Wie soll ich mich anziehen? Wie
soll ich mich verhalten? Jeder Jugendliche
hat Freunde und Familienmitglieder, die
von ihren eigenen Bewerbungen erzählen
und Ratschläge geben können.
Dennoch gehen einige BewerberInnen zu
ihrem Vorstellungsgespräch, ohne sich darauf gründlich vorbereitet zu haben. Dazu
gehört insbesondere, sich über das Unternehmen zu informieren.
„Wir würden es gerne sehen,
würden sich die Jugendlichen
im Vorfeld etwas mehr Gedanken machen - über das Berufsbild, über die Firma, auch über
Alternativen.“ Mag. Christian Mosböck,
Lehrlingsbetreuer der GW St. Pölten.
Jugendliche, die wissen was sie wollen,
kommen besser an: Selbstbewusstsein und
spürbares Engagement sind der Schlüssel
zum Erfolg. Durch vorab überlegte Fragen
können die BewerberInnen zeigen, dass sie
sich Gedanken gemacht haben.
MIT ’NER LEHRE BIST DU WAS!
Die Lehrbetriebe in Österreich wollen
hochqualifizierte Fachkräfte ausbilden,
keine Hilfskräfte. Jugendliche, die sich für
eine Lehrstelle bewerben, müssen sich bewusst sein: Lehre, das heißt Lernen. Wer
bereit ist, an sich zu arbeiten, kann es mit
einer Lehre weit bringen. „Unsere Lehrlinge von heute sind die Profis von morgen.
Wir brauchen motivierte Leute“, erklärt
Mag. Christian Mosböck, Lehrlingsbetreuer der GW St. Pölten.
Text: Philipp Pötz, B.A., FH St. Pölten
Mehr Information
zu Lehrstellen und dem Lehrlingsplaner unter
www.willwerden.at
St. Pölten KONKRET 1/2014
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STADT FÜR ZUKUNFT
MEDIZINISCHE WELTNEUHEIT
Im Landesklinikum St. Pölten wurde erstmals eine Implantation eines Herzschrittmachers mit vollautomatischer
Magnetfelderkennung durchgeführt. Bei herkömmlichen MRI-fähigen Herzschrittmachersystemen ist eine
Umprogrammierung des Herzschrittmachers, sowohl vor als auch nach einer Magnetresonanzuntersuchung (MRI),
durch einen Arzt erforderlich - nicht so beim neuen System.
OA Dr. Christian Wollmann und OA Dr.
Paul Vock implantierten die nach CE-Zertifizierung weltweit ersten beiden MRI-kompatiblen Herzschrittmachersysteme der
neuesten Generation im Landesklinikum.
Primarius Dr. Harald Mayr, Leiter der 3.
Medizinischen Abteilung, sieht in diesem
neuen Herzschrittmachersystem sowohl
Vorteile für seine Patienten als auch für
seine Mitarbeiter in der kardiologischen
Abteilung und deren Kollegen in der Radiologie: „Die Patientinnen und Patienten
erhalten bis zur MRI-Untersuchung die
optimale physiologische Stimulation und
nur während der Untersuchung wird der
Patient im speziellen asynchronen Modus
stimuliert. Auch nach der Magnetresonanztomographie stimuliert der Schrittmacher wieder automatisch in dem für
den Patienten optimalen Modus. Der Radiologe hat dadurch die Sicherheit, dass
der Patient die Untersuchung mit der optimalen Stimulation verlässt. Insgesamt wird
damit die Sicherheit der Patienten deutlich
erhöht und der Zeitaufwand für den Arzt
signifikant reduziert.“
„Hinsichtlich der zeitlichen Planung der
MRI-Untersuchung von Patientinnen und
Patienten sind wir somit sehr flexibel, da es
im Anschluss keiner weiteren Untersuchung durch einen Kardiologen bedarf“, so
BFI ST. PÖLTEN
KURSVORSCHAU
FRÜHJAHR 2014
Berufsreifeprüfung
Info-Veranstaltungen
14.1.2014, DI 18:00
Lebens- und
SozialberaterIn
Info-Veranstaltung
15.1.2014, MI 18:00
Auswahlseminar
22.-23.2.2014, SA+SO
09:00-19:00
Fußreflexzonenmassage
15.2.-3.5.2014, SA 09:00-14:00
PflegehelferIn
Info-Veranstaltung
20.2.2014, DO 18:00
Ausbildung
5.5.2014-4.5.2015, MO-FR
08:00-17:00
Dipl. Büro-AssistentIn
24.2.-24.3.2014, MO-FR
08:00-12:00
ECDL Base
24.2.-17.3.2014, MO-FR
08:15-12:30
22
St. Pölten KONKRET 1/2014
ECDL Standard
24.2.-26.3.2014, MO-FR
08:15-12:00
Vorbereitung auf
den Lehrabschluss
Büro und Einzelhandel
6.3.-17.7.2014, DI+DO
19:30-22:00
Versicherung
25.2.-20.5.2014, DI+DO
18:00-21:35
Informationen &
Anmeldung: BFI St. Pölten
02742 / 313 500 | stpoelten@
bfinoe.at | www.bfinoe.at
Dr. Paul Vock, 1. Oberarzt der 3. Medizinischen Abteilung im Landesklinikum St.
Pölten über die automatische Detektion
des Magnetfeldes als einzigartige Besonderheit des neuen Systems.
Prim. Dr. Harald Mayr,
Leiter der 3. Medizinischen Abteilung und OA
Dr. Paul Vock mit der
neuesten Generation von
Herzschrittmachern.
FOTO: LK Holding
Karrieresprungbrett „Technik“
Anerkannte Aus- und Weiterbildungen finden Sie im BFI St. Pölten
Das neue Bildungsprogramm des BFI NÖ bietet zahlreiche Möglichkeiten, um Ihrer Karriere neuen Schwung zu verleihen. Fundierte
Ausbildungen, die mit staatlich anerkannten Zeugnissen abschließen, eröffnen neue Chancen und Möglichkeiten im Berufsleben!
Im Ausbildungsbereich Technik & Arbeitssicherheit finden Sie Ausbildungen, die auf die aktuellen Anforderungen des Arbeitsmarktes
und der Wirtschaft abgestimmt sind. Das aktuelle Ausbildungsangebot des BFI St. Pölten umfasst folgende technische Ausbildungen:
BerufskraftfahrerInnen-Ausbildung inkl. Lehrabschluss
Gesetzliche Weiterbildung für BerufskraftfahrerInnen
Ausbildung als StaplerfahrerIn
Gefahrgutlenker-Ausweis (ADR-Schein)
Führen von Fahrzeugkranen
Führen von Turmdreh- und Auslegerkranen
Führen von flurgesteuerten Lauf-, Bock- und Portalkranen
Bedienerausbildung für mobile Hubarbeits- und Hebebühnen
Digital Tachometer Training
Sicherheitsvertrauensperson - Grundausbildung und Weiterbildung
Die Kurszeiten sind auf die jeweilige Zielgruppe abgestimmt, so finden die Ausbildungen als Tages-, Abend- oder als Wochenendlehrgänge statt. Die BildungsberaterInnen des BFI NÖ informieren Sie gerne
in einem persönlichen Beratungsgespräch
über Inhalte, Ablauf sowie Finanzierungsund Förderungsmöglichkeiten.
Infos & Anmeldung: BFI St. Pölten, Schulring
21,
02742 / 313 500, stpoelten@bfinoe.at,
www.bfinoe.at
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STADT
SKN Herbstbilanz Würth beim Ironman 70.3 Semesterferienaktion Landestheater mit interessanten Vorstellungen Ausstellung zur jüdischen Geschichte
FÜR UNS
OPERN-REISE NACH
HEIDENHEIM
Die deutsche Partnerstadt Heidenheim
feiert 50 Jahre Opernfestspiele - mit dabei
der St. Pöltner Opernsänger Stefan Zenkl
als Silvio in „Bajazzo“. Außer „Bajazzo“
von Ruggero Leoncavallo steht noch das
Werk „Cavalleria rusticana“ von Pietro
Mascagni auf dem Programm. Bei der Reise können diese Freiluftaufführung im
„Rittersaal“ auf Schloss Hellenstein genossen und noch dazu drei Städte besichtigt werden.
Reisetermin: 11 .- 13. Juli
Veranstalter: Bus-und Reiseunternehmen
Datzinger, www.datzinger.at.
Programm:
1. Tag: Anreise nach Heidenheim incl.
Stadtbesichtigung von Regensburg
2. Tag: Stadtführung, Zeit zum Shoppen
und Museumsbesuch in Heidenheim,
Empfang mit Vertretern aus Heidenheim
sowie Opernsänger Stefan Zenkl. Opernaufführung.
3. Tag: Heimreise mit Stadtbesichtigung
in Ulm mit dem höchsten Kirchturm der
Welt und dem Fischerviertel an der Donau.
Leistungen: Busfahrt, 2 x Nächtigung im
****Schlosshotel Park Consul mit Frühstück, Ausflug Ulm mit Führung, Opernkarte in Kategorie B (11. und 12. Reihe
Mitte)
Preis: 290 Euro im DZ, EZZ 74 Euro
Anmeldung und Information: Franz Datzinger,
02749/2147, E-Mail: office@datzinger.at.
Auf 10.000 Quadratmeter Fläche erwarten
die rund 6.000 BesucherInnen etwa 600
Quadratmeter Tanzboden, zwei Discos, 25
kulinarische Versorgungsstellen und vieles
mehr. Alle Infos unter: www.bueroV.com.
BALL DER SUPERLATIVE
Der Countdown läuft, in wenigen Tagen ist es soweit: Am 11. Jänner wird beim Landeshauptstadtball im VAZ wieder bis in die frühen Morgenstunden getanzt und ein
Fest der Extraklasse gefeiert.
Letzte Karten für den größten Ball Niederösterreichs gibt es beim VAZ bzw. bei der
Sparkasse in der Domgasse und beim Schwaighof sowie beim Möbelhaus Leiner am
Rathausplatz.
Benjamin Karl möchte am
Jauerling die Olympia-Teilnahme fixieren.
FOTO: Helge Wöll
UNTERSCHIEDLICHE AUFTAKTE FÜR SNOWBOARDER
Die 50. Opernfestspiele werden im Juli das kulturelle
Highlight in der Partnerstadt Heidenheim sein.
FOTO: Oliver Vogel
Maria Ramberger holte im Europacup im Montafon im Europacup Platz drei. Zur
gleichen Zeit wurde ihr prominenter Teamkollege von Union Trendsport St. Pölten
im Weltcup in Carezzo (ITA) einmal Fünfter und einmal Siebenter.
Mit recht unterschiedlichen Ergebnissen ist die für Union Trendsport St. Pölten fahrende Snowboarderin Maria Ramberger in die Olympia-Saison gestartet. Zunächst
verpasste die 27-Jährige zum Weltcup-Auftakt Snowboardross im Montafon um 15
Hundertstel-Sekunden das Finale und wurde letztlich nur 27. Dem ließ sie ebendort
eine intensive Trainingswoche folgen und erreichte anschließend im Europacup
Platz drei. „Ich bin ganz zufrieden mit meiner Leistung. Lediglich der Start im Finale
war nicht so perfekt wie die Runden zuvor“, resümierte Ramberger ihren Vorarlberg-Aufenthalt doch noch positiv.
Benjamin Karl holte bei seinem Weltcup-Auftakt im italienischen Carezzo die Plätze
fünf im Slalom und sieben im Riesenslalom. Er war damit viertbester Österreicher.
„Ich hatte mich schon langsam mit dem Single-Run-Format angefreundet, doch
wenn die Kurse so wie hier nicht gleich sind, dann ist dieser Modus problematisch“,
sagte Karl. Ab dem Achtelfinale wir nur mehr ein Lauf gefahren. Beim Weltcup-Bewerb auf dem Jauerling am 10. Jänner möchte der Wilhelmsburger dann seine Olympiateilnahme für Sotchi (RUS) ebenso fixieren wie Ramberger und die weiteren
Snowboarder von Union Trendsport St. Pölten Clemens Schattschneider und Christopher Fischer.
St. Pölten KONKRET 1/2014
23
....
STADT FÜR UNS
DER SKN STEHT NACH WIE VOR GUT DA
Unter Trainer Gerald Baumgartner mischt der SKN St. Pölten mit den besten Teams
in der Ersten Liga mit. Auch die Zuschauer sind den „Wölfen“ im Herbst treu
geblieben. Im Jänner gibt es Testspiele gegen Ried und Meister Austria.
Dank guter Ergebnisse zum Abschluss hat
es der SKN St. Pölten auch dieses Jahr geschafft, in der Ersten Liga mit Platz fünf in
der oberen Tabellenhälfte zu überwintern.
Der angekündigte Gipfelsturm ist Geschichte, da der Start überaus schlecht
war. Nimmt man die zwölf Runden unter
dem neuen Trainer Gerald Baumgartner
her, ist der SKN durchaus konkurrenzfähig.
Mit ihm holten die „Wölfe“ 20 Punkte
(sechs Siege, zwei Remis, vier Niederlagen). Im Vergleichszeitraum waren nur
Kapfenberg (24 Punkte), Austria Lustenau
(22) und Altach (22) unwesentlich besser.
Die Zuschauer sind relativ treu geblieben.
Kamen in der Saison 2012/2013 noch
durchschnittlich 2.920 Besucher zu den 18
Heimspielen in die neue NV Arena, waren
es im vergangenen Herbst im Schnitt immerhin noch 2.573, die den neun Heimspielen beiwohnten. In der Ersten Liga
sind nur Austria Lustenau (3.612) und Altach (3.365) noch besser besucht. Die niederösterreichischen Teams in der Bundesliga sind jedenfalls keine Magneten. Zu Admira-Heimspielen pilgern 2.975 Zuschauer, Wr. Neustadt wollen gar nur 2.344 sehen (Stand 12. Dezember).
Verbesserungsbedarf hat der SKN St. Pölten vor allem im Sturm, überhaupt da
Baumgartner sehr gerne mit zwei Spitzen
spielen lässt und manchmal sogar auch
mit drei Angreifern. Außer Mirnel Sadovic
(sechs Tore) hat kein „Wolf“ mehr als drei
Mal zugebissen. Möglicherweise wird deshalb schon bald ein neuer Stürmer präsentiert. Daniel Randak (Rapid Amateure) und
Nacho Casanova (Pasching) standen zuletzt hoch im Kurs. Ablöse kann und will
der SKN jedoch keine bezahlen. Fix ist,
dass die Fans im Jänner zwei Testspiel-Leckerbissen in der NV Arena erwarten. Am
18. Jänner kommt Ried (14 Uhr) und am
29. Jänner Österreichs Meister und Champions-League-Teilnehmer Austria Wien (18
Uhr). Das Duell mit den Oberösterreicherin ist auch deswegen interessant, weil die
Rieder im April der Gegner im Viertelfinale
des ÖFB-Cups sein werden. Die Meisterschaft der Ersten Liga startet wieder Mitte
März.
WAHNSINNSJAHR FÜR
KARATEKA STEPHANIE KAUP
Die Wahl-St. Pöltnerin Stephanie Kaup holte zum Abschluss der Karate Premier League
in Salzburg Bronze und dann noch in ihrer Heimat Schweden den Staatsmeistertitel.
Für die für UKC Zen Tai Ryu HAK St. Pölten kämpfende Stephanie Kaup ist das Jahr
2013 so gut zu Ende gegangen, wie es begonnen hat. Bei der Finalveranstaltung der
K1 Premier League, der Weltliga des Karatesports, erreichte sie in Salzburg ebenso
den dritten Platz wie zum Auftakt im Jänner in Paris. Die Austroschwedin besiegte
die Tschechin Vladimira Racakova, die Luxemburgerin Sonja Steland, die Niederländerin Kimberly Oosterveen, verlor dann
gegen die Serbin Sanja Cvkota um schließlich noch mit Erfolgen gegen Miroslawa
Kopunova und gegen die Slowenin Tjasa
Ristic Bronze zu holen. Im gleichzeitig abgehaltenen Youth World Cup holte die für
St. Pölten startende Noemi Lixandroiu in
der Juniorinnen-Kata Platz sieben. Merce-
des Schulte schied in Runde eins aus.
Mit welchem Enthusiasmus Kaup zu Werke geht, zeigt auch die Tatsache, dass die
österreichische
Nationalteamkämpferin
nach dem Turnier in Salzburg direkt weiter
in ihr Geburtsland Schweden gereist ist,
Stephanie Kaup mit Nachwuchs-Hoffnung Noemi
Lixandroiu
Wir haben auch SONNTAGS für S
Sie geöffnet!
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um dort auch noch ihren zehnten schwedischen Meistertitel in Serie (Rekord) einzufahren. Und das direkt nach einer siebenstündigen Autofahrt, weil am Vorabend der Flugverkehr durch Wind-Böen
lahmgelegt war.
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24
St. Pölten KONKRET 1/2014
STADT FÜR UNS
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FASANGASSE
Nach Phasianus colchicus aus der Familie der
Glattfußhühner, der Phasianidae.
Dem Mythos nach wurde der Fasan von Jason
aus dem Kaukasus, aus Colchis mitgebracht.
Auf jeden Fall war der Hühnervogel in gebratener Form schon antiken Gourmets bekannt, obwohl er ursprünglich aus Asien stammt. In unserem Raum wurde er teilweise schon im Mittelalter vor allem wegen seiner Beliebtheit als
Jagdwild angesiedelt.
Aus: Manfred Wieninger:
St. Pöltner Straßennamen erzählen.
Erhältlich in jeder guten Buchhandlung.
60 Mitarbeiter von Würth
sind auf den Ironman
70.3. am 25. Mai in
St. Pölten fokussiert.
IRONMAN SUCHT FIRMENSTAFFELN
Am 25. Mai wird der Ironman 70.3. in St. Pölten über die Bühne gehen. Nicht nur die organisatorischen
Vorbereitungsarbeiten laufen, sondern auch das Training. Mit nicht weniger als 60 Mitarbeitern wird
auch die Firma Würth aus Böheimkirchen bereits zum 7. Mal beim IRONMAN 70.3 St. Pölten vertreten sein.
Vom ersten Auftritt im Jahr 2008 mit nur
einer Teilnehmerstaffel war es gar kein so
weiter Weg, immer mehr Mitarbeiter bei
Würth zum Mitmachen zu motivieren.
FITNESS UND TEAMGEIST FÖRDERN
Seit vielen Jahren engagiert sich Würth für
die Gesundheit und Fitness der MitarbeiterInnen. Mit Unterstützung des Betriebsarztes Dr. Rene Chahrour werden jährlich
neue Projekte umgesetzt, die auf körperliche und mentale Fitness abzielen und ein
soziales Miteinander fördern sollen. So
werden am 25. Mai 60 Würth-Mitarbeiter
in 20 Staffeln für ihr Unternehmen ans Limit gehen. Prominente Unterstützung erhalten die Athleten von Moderator und Publikumsliebling Christian Clerici, der ebenfalls in einer Staffel an den Start gehen
wird.
UNTERSTÜTZUNG FÜR SPECIAL OLYMPICS
Die Geschäftsführung von Würth unterstützt die Begeisterung seiner Mitarbeiter
auf besondere Weise: für die Summe aller
absolvierten Trainingskilometer wird ein
Spendenbetrag errechnet, der Special
Olympics Österreich zugute kommt. Diese
Organisation verschafft Menschen mit
mentaler Behinderung den Zugang zu
sportlicher Betätigung und trägt zu deren
Wohlbefinden und Lebensqualität bei.
Nach dem sportlichen Vorbild von Würth suchen wir weitere Firmen, die sich beim Team
Triathlon mit anderen messen wollen. Auch
kürzere Distanzen möglich! Weitere Informationen und die Anmeldung für interessierte Unternehmen unter www.ironmanstpoelten.com.
DER ESV ST. PÖLTEN IST IM VORMARSCH
Danke verfeinerter Trainingsmethoden haben sich viele der jungen SchwimmerInnen des
ESV St. Pölten 2013 stark verbessert. Die österreichischen Staatsmeisterschaften 2014 im
neuen St. Pöltner Freibad könnten genau zur richtigen Zeit kommen.
Mit einigen beachtlichen Ergebnissen bei
den österreichischen Hallen-Staatsmeisterschaften über die Kurzbahn ist für die
SchwimmerInnen des ESV St. Pölten das
Wettkampfjahr 2013 zu Ende gegangen.
Vor allem der 4. Platz über 4x50 Meter Lagen von Laura Aliskanovic, Isabella Sauer,
Johanna Büchinger und Nina Schwarz ist
bemerkenswert, da nur Staffeln besser waren, die Schwimmerinnen aus mehreren
Stamm-Vereinen zusammenziehen. Betreuer Christoph Schwarz kennt zwei zentrale Punkte, warum sich so viele SchwimmerInnen beim ESV im abgelaufenen Jahr
derart weiterentwickelt haben. „Schon seit
längerer Zeit arbeiten wir eng mit dem
sportwissenschaftlichen Leiter vom STKZ
Weinburg, Mag. Walter Hable, zusammen
und neuerdings auch mit Ing. Johannes
Posch von der Lilienfelder Mittelschule für
Skisportlerinnen.“ Hable überwacht die
Laktat-Werte, Posch kümmert sich um die
Athletik der Schwimmerinnen. Schwarz,
früher selbst Spitzenschwimmer, weiß:
„Armkraft ist nicht mehr alles in unserem
Sport, Bauch, Rücken und Rumpf werden
immer wichtiger und vor allem die richtige
Trainings-Rhythmik zu finden, ist entscheidend.“
Erfreulich sei auch, dass sich im Sog der
Aushängeschilder immer mehr junge Mädels und Burschen für den Schwimmsport
begeistern können. Rund 130 SchwimmerInnen trainieren beim ESV St. Pölten regelmäßig in der Aquacity. Jeden Montag und
Mittwoch werden auch NichtschwimmerKurse angeboten. Und für die besten ESVSchwimmerInnen gibt es 2014 ein klares
Saisonziel, nämlich die österreichischen
Staatsmeisterschaften, die heuer im August im neuen Freibad St. Pölten ausgetragen werden. „Und diesmal werden wir mit
einigen Einzügen in diverse A-Finale der
besten acht aufwarten können“, ist
Schwarz optimistisch.
Betreuer Christoph Schwarz mit den SchwimmerInnen
Johanna Büchinger, Isabella Sauer, Lukas Herold, Laura Aliskanovic, Nina Schwarz und Nina Gamsjäger.
St. Pölten KONKRET 1/2014
25
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STADT FÜR UNS
Von Didi Prochaska
Ich bin ja bekanntlich ein großer Freund
zeitgeistiger Technologien. Apps sind ein
Wahnsinn! Also nicht nur, dass ich mit einer solchen App via meinem supersmarten Phone (SSP) beispielsweise die Satelitenbahnen ukrainischer Fernsehanstalten
verfolgen kann, meldet mir auch mein SSP
täglich um 9,00 meinen Bodymaßindex,
stellt auf dessen Basis einen Menüplan
zusammen, gleicht diesen mit dem Kühlschrank ab und bestellt selbstständig Fehlendes im Supermarkt, wobei die Rechnung klarerweise via Paypal von meinem
Konto abgebucht wird. A Wahnsinn, oder?
Einzige noch vorhandene Lücke - ich
muss selber kochen. Was aber anhand
des BMI und der gelieferten Lebensmittel
nicht besonders aufwendig ist, hat doch
meine BMI-App ausgerechnet, dass ich für
mein Idealgewicht die nächsten 18 Monate maximal 678 Kalorien täglich zuführen
darf, wovon ca. die Hälfte ohnehin in Kaffeeform erfolgt. Die Kalorienmenge ist
aber insoferne flexibel, weil mir eine andere App via SSP täglich um 16,00 mein
Sportprogramm mitteilt und dessen Absolvierung um 20,00 mit der BMI-App abgeglichen wird und wenn ich das Programm
nicht absolviert habe, sperrt mir diese App
automatisch den Fernseher, bis ich mindestens 60% des Fitprogrammes abgerackert habe. Ab 700 Kalorien lässt sich
auch die Kühlschranktür nicht mehr öffnen
und beim Griff in die süße Lade gibt’s einen Stromschlag wie für die Kuh am Weidezaun! An Innerenschweinehundtagen also täglich - kann ich mir via SSP ein Motivationsvideo eines weltberühmten Mentaltrainers hineinziehen und in besonders
hartnäckigen Fällen natürlich via Videokommunikation mich direkt auspeitschen
lassen! Natürlich mache ich das nicht ohne echtem Ziel, schließlich melden meine
Apps den Erfolg dann an die Krankenkasse und ich krieg 3% Bonus! Und als
nächstes lade ich mir jetzt die App herunter, die täglich morgens Temperatur, Niederschlag, Luftfeuchtigkeit und Windstärke misst und mir sagt, was ich anziehen
soll - soferne mir das nicht auf einem
ähnlichen Weg ohnehin demnächst von
der EU vorgeschrieben wird - mein Kleiderkasten automatisch auf Geeignetes
überprüft, Fehlendes sofort via Internet
ans Gwandgeschäft gemeldet und geordert wird und die Rechnung automatisch
via Paypal….(siehe oben). Schöne neue
Welt…
Auf einem oder zwei Brettern bzw. auf zwei Kufen den Zauberberg hinuntersausen können alle Kinder bis 14 JahFOTO: BüroV
re wieder beim Skitag im Rahmen der Semesterferienaktion.
SO WERDEN DIE FERIEN
SICHER NICHT LANGWEILIG
Die Stadt St. Pölten und das Büro V haben wieder ein spannendes
Programm für die Semesterferienaktion zusammengestellt.
Damit es auch in der schulfreien Zeit nicht
langweilig wird, gibt es einmal mehr ein
umfassendes Ferienprogramm für die kleinen St. PöltnerInnen. Geplant sind unter
anderem ein Sport- und Bewegungstag sowie ein Besuch im ORF-Zentrum in Wien
mit einem Abstecher in den Tiergarten
Schönbrunn. Natürlich sind auch ein
Schi-, Snowboard- und Rodeltag am Zauberberg Semmering und ein Besuch im
Heeresgeschichtlichen Museum mit einem
Ausklang im Indoor-Spielplatz Bogipark
geplant.
Eine Tour durch das Stadtmuseum unter
dem Motto „Pfeil und Bogen - von der Urzeit bis zur Römerzeit“ inklusive Herstellung eigener Pfeile und Bögen zum Mitnehmen darf dabei nicht fehlen.
Selbstverständlich gibt es auch wieder Gutscheine für die Aquacity, wo heuer auch
ein Gratis-Schnuppertauchen mit der Wasserrettung angeboten wird. Das Kinderkino
im Cinema Paradiso bietet heuer die Filme
„Tom Turbo - der Film“, „Belle & Sebastian“ und „Die Eiskönigin“. Überdies steht
einmal mehr der Kindermaskenball der
Kinderfreunde am Programm.
Infoflyer mit Programm und allen Kontaktdaten werden an jedes Kind zwischen 6
und 14 Jahren persönlich versandt.
Anmeldetage im Büro V, Rathausgasse 2,
3100 St. Pölten:
Mittwoch, 15. Jänner, 17 - 19.30 Uhr
Donnerstag, 16. Jänner, 8 - 16 Uhr
Freitag, 17. Jänner, 8 - 12 Uhr
TIPP
Auch für die Osterferien hat sich das Büro V ein abwechslungsreiches Programm einfallen lassen.
Das entsprechende Programm mit den Anmeldefristen ergeht an alle Kinder der Jahrgänge 2000
bis 2008 in St. Pölten.
Ihre Tauchfähigkeiten können alle kleinen Wasserratten im Rahmen eines Schnupperkurses mit der
FOTO: Stephanie Hofschlaeger/pixelio.de
Wasserrettung bei der Semesterferienaktion austesten.
26
St. Pölten KONKRET 1/2014
KULTUR- UND
VERANSTALTUNGSKALENDER
DER STADT ST. PÖLTEN
16. JÄNNER bis 15. FEBRUAR
KARTEN MEISTERKONZERTE
Buchhandlung Schubert, Wiener Straße 6, 02742/35 31 89
meisterkonzerte@st-poelten.gv.at und an der Abendkasse
WIENER
VIRTUOSEN
9.2.
13.30 Uhr
VAZ
SPANISCHE NACHT
Meisterkonzerte
17.1.
19.30 Uhr
Stadtsaal
Ein heißer Abend steht bevor. Und da es bei uns schon Nacht ist, wenn es für
Spanier erst Abend wird, können wir auch schon um 19.30 Uhr mit gutem Recht
von einer „Spanischen Nacht” sprechen.
Die spanische Musik ist vor allem durch Foklore bei uns bekannt und beliebt –
genau diese wird hier in verschiedenster Form geboten: Das auf aller Welt bejubelte Gitarre-Klavier-Duo „Cuencas”, das für seine orchestrale Farbvielfalt und
Klangreichtum bekannt ist, bringt hinreißende Musik in allen Stimmungslagen.
Den Ohrenschmaus ergänzt die bezaubernde Tänzerin Raquel Parrilla mit einem
Augenschmaus – mit der optischen Umsetzung spanischens Flairs auf dem Podium des Stadtsaals. Die Sängerin Maria Eugenia Boix wird schließlich, begleitet
von der Pianistin Anna Ferrer, Highlights der aus der Volksmusik entwickelten
klassischen Liedkunst Spaniens vorstellen und so zu einem besonders facettenreichen Abend beitragen.
DIE CUENCAS Gitarre & Klavier | RAQUEL PARRILLA Tanz
MARIA EUGENIA BOIX Gesang | ANNA FERRER Klavier
UNION
KINDERBALL
Ab 13.30 Uhr öffnet der traditionelle
Familien- und Kinderball der SPORTUNION St. Pölten im VAZ seine Pforten,
um 14.30 Uhr ist dann der Startschuss
mit der schon gewohnten Kinderpolonäse. Ab dann wird bis um 18 Uhr
Programm für Jung und Alt geboten:
Spielelandschaft, Hüpfburgen, MopedFahrsimulator, SPORTUNION Challenge
Disc, ein Kletterparadies, Kinderanimation, Mitmach-Show mit Zauberei,
Bauchreden und Musik sowie die Kinder- und Jugenddisco uvm.
Kostenlose Tisch- und Sitzplatzreservierung im VAZ St. Pölten
(02742/71400-100, ticket@nxp.at) und
in allen Vertriebsstellen von Oeticket
(01/96096, www.oeticket.com).
Das philharmonische Spitzen-Ensemble der WIENER VIRTUOSEN vergönnt
sich selbst und seinem Publikum
einmal im Jahr ein vergnügliches Programm mit musikalischem Humor und
Geblödel. Diesmal legt Ensemble-Chef
Ernst Ottensamer Moderation und
Gestaltung in die Hände des Berliner
Philharmonischen Kollegen Klaus
Wallendorf. In diesem Sinne werden,
wie es dem Titel „Wien, Berlin, nur
du allein“ zu entnehmen ist, Wiener
Schmäh auf Berliner Schnauze treffen.
13.2.
19.30 Uhr
Stadtsaal
www.st-poelten.gv.at
t
lt
t (Link Veranstaltungskalender)
Faschingskonzert
DONNERSTAG, 16. JÄNNER
FREITAG, 17. JÄNNER
BÜHNE IM HOF: Jetlag für Anfänger Alex Kristan, Kabarett, 20 Uhr
LANDESTHEATER: ich lerne: gläser + tassen
spülen, Lesung mit Katja Bürkle und Martin Wuttke.
Großes Haus, 19.30 Uhr
INST. VITAL D. LEBEN: Pranic Energy Healing
kennenlernen, 10.30 Uhr
CINEMA PARADISO: NDU Clubbing, 22 Uhr
FLIEGERBRÄU: Oldie Abend, DJ Chris Heart, 20 Uhr
EGON: Ugly Fritz - Open Air, 18 Uhr
VAZ: The Original Cuban Circus, 20 Uhr
WAREHOUSE: Metalchamp, Bandcontest, 20Uhr
BÜHNE IM HOF: Reality Check - Nirit Sommerfeld & Linda Benedikt, Musikalisches Polit-Theater,
20 Uhr
STADTSAAL: Spanische Nacht - Meisterkonzerte, 19.30 Uhr
HIPHAUS: Vielfalt des Judentums, 19 Uhr
SONNTAG, 19. JÄNNER
DIENSTAG, 21. JÄNNER
INSTITUT VITAL DURCHS LEBEN: Seminar
Pranic Energy Healing Level I, 9 – 19 Uhr
LANDESMUSEUM: Abenteuer Wissen, 9 – 17 Uhr |
Museumstour Jänner, Schwerpunkt „Hl. Leopold“,
13.30 Uhr
HIPHAUS: Spielgruppe für Kinder im Vorkindergartenalter, 9 Uhr | Freikirchen, evangelikal
– fundamental – charismatisch, 15 Uhr | Tänze im
Kreis, 18 Uhr
CINEMA PARADISO: Ana Lains & Carlos
Leitao, Die 3. Nacht des Fado - Konzert, 20 Uhr
MONTAG, 20. JÄNNER
YOGAZENTRUM: Yoga zur Stärkung des Rückens
FESTSPIELHAUS: Tonkünstler: Tschaikowski/ und zur Erhaltung einer jugendlichen Körperhaltung, 9 Uhr
Schostakowitsch, Großer Saal, 19.30 Uhr
DONNERSTAG, 23. JÄNNER
FREITAG, 24. JÄNNER
LANDESTHEATER: Tagfinsternis | Julya Rabinowich, Theaterwerkstatt, 19.30 Uhr
BÜHNE IM HOF: Kulisionen - Gernot Kulis,
Comedy, 20 Uhr
FLIEGERBRÄU: Oldie Abend, DJ Chris Heart, 20 Uhr
YOGAZENTRUM: Mit Yoga den Tag beginnen, keine Vorkenntnisse, 10 Uhr | Yoga zur Stärkung des
Rückens, 17 Uhr | Yoga für Anfänger, 19 Uhr
EGON: Skank‘n‘Twist Night, 21 Uhr
BÜHNE IM HOF: Kulisionen - Gernot Kulis,
Comedy, 20 Uhr
HIPHAUS: Die Stellung des Mannes in den
Religionen, Vortrag mit Dr. Ina Praetorius, 19.30 Uhr
WAREHOUSE: Carribean Vibez, 22 Uhr
CINEMA PARADISO: Nacht der Programmkinos,
Stummfilm mit Livemusik von Lukas Lauerman &
Markus Hufnagl, 22 Uhr
MONTAG, 27. JÄNNER
BÜHNE IM HOF: Rote Lippen - Alexander
Goebel & Band, Comedy & Konzert, 20 Uhr
DIENSTAG, 28. JÄNNER
HIPHAUS: Spielgruppe für Kinder im Vorkindergartenalter, 9 Uhr
CINEMA PARADISO: Film, Wein+Genuss, 19.30 Uhr
BÜHNE IM HOF: Rote Lippen - Alexander
Goebel & Band, Comedy & Konzert, 20 Uhr
SAMSTAG, 18. JÄNNER
LANDESTHEATER: Uraufführung | Tagfinsternis
Julya Rabinowich, Theaterwerkstatt, 19.30 Uhr
INSTITUT VITAL DURCHS LEBEN:
Vortrag Pranic Energy Healing, 18 Uhr
CINEMA PARADISO: Filmneustart: „The Wolf of
Wall Street”, mit Leonardo DiCaprio
LANDESTHEATER: Pippi Langstrumpf | Astrid
Lindgren | Ab 6 Jahren, Großes Haus, 16 Uhr
LANDESTHEATER: Tagfinsternis | Julya Rabinowich, Theaterwerkstatt, 19.30 Uhr
BÜHNE IM HOF: Backstage - Alf Poier, Kabarett,
19.30 Uhr
INSTITUT VITAL DURCHS LEBEN: Seminar
Pranic Energy Healing Level I, 9 – 19 Uhr
MITTWOCH, 22. JÄNNER
LANDESTHEATER: Tagfinsternis | Julya Rabinowich, Theaterwerkstatt, 19.30 Uhr
HIPHAUS: Dietrich Bonhoeffer: Nachfolge – Was
Jesus will, wollen wir wissen, Lektüreabend mit
Franz Moser, 19 Uhr | Kinder, die den Rahmen
sprengen, Vortrag mit Dr. Jan-Uwe Rogge, 15 Uhr |
Vom Trotzalter bis in die Pubertät - Ein Kinderleben in Übergängen, Vortrag mit Dr. Jan-Uwe Rogge,
19.30 Uhr
TREFFPUNKT PHILOSOPHIE: „Die Kunst des
Siegens”, Was macht Sieg aus? Was macht uns
stark? 19 Uhr
INSTITUT VITAL DURCHS LEBEN:
Meditation für Harmonie & Frieden, 10 Uhr
SAMSTAG, 25. JÄNNER
EGON: Band of Rascales + Hacklstrumpf, 21 Uhr
LANDESTHEATER: Premiere | Weh dem, der
lügt! Franz Grillparzer, Großes Haus, 19.30 Uhr
INSTITUT VITAL DURCHS LEBEN: Seminar
Pranic Energy Healing Level I, 9.30 – 19.30 Uhr
HIPHAUS: Das Göttliche und die Geschlechter,
Seminar mit Dr. Ina Praetorius, 9 Uhr
FLIEGERBRÄU: He without Problems, Benefizkonzert zugunsten der Philippinen, ab 20 Uhr
MITTWOCH, 29. JÄNNER
DONNERSTAG, 30. JÄNNER
BÜHNE IM HOF: Hoffnungslos - Flo und Wisch,
Kabarett, 20 Uhr
INSTITUT VITAL DURCHS LEBEN: Meditation
für Harmonie & Frieden, 10 Uhr
CINEMA PARADISO: Babykino, Eintritt frei, 9.30 Uhr
TREFFPUNKT PHILOSOPHIE: Abenteuer Philosophie, Info Vortrag zum Kurs, 19 Uhr
INSTITUT VITAL DURCHS LEBEN: Vortrag Pranic Energy Healing, 18 Uhr | Face-Beauty, 19 Uhr
FLIEGERBRÄU: Oldie Abend, DJ Chris Heart, 20 Uhr
YOGAZENTRUM: Mit Yoga den Tag beginnen, keine Vorkenntnisse, 10 Uhr | Yoga zur Stärkung des
Rückens, 17 Uhr | Yoga für Anfänger, 19 Uhr
VAZ: Ball der Technik, 20 Uhr
SONNTAG, 26. JÄNNER
INSTITUT VITAL DURCHS LEBEN: Seminar
Pranic Energy Healing Level I, 9.30 – 19.30 Uhr
LANDESMUSEUM: Museumstour, Highlightrundgang, 13.30 Uhr
FREITAG, 31. JÄNNER
LANDESTHEATER: Das kleine Ich-bin-Ich |
Mira Lobe | Ab 4 Jahren, Theaterwerkstatt, 16 Uhr
LANDESTHEATER: Weh dem, der lügt! |
Franz Grillparzer, Großes Haus, 19.30 Uhr
FESTSPIELHAUS: Tonkünstler Plugged-In:
Las Vegas Rhapsody, Großer Saal, 19.30 Uhr
WAREHOUSE: Semester Ending, 22 Uhr
VAZ: Moscow Circus on Ice, 20 Uhr
SAMSTAG, 1. FEBRUAR
SONNTAG, 2. FEBRUAR
MONTAG, 3. FEBRUAR
DIENSTAG, 4. FEBRUAR
LANDESTHEATER: Tagfinsternis | Julya Rabinowich, Theaterwerkstatt, 19.30 Uhr
LANDESMUSEUM: Semesterferienaktion, 13-17 Uhr
WAREHOUSE: 10 Jahre Warehouse, 22 Uhr
LANDESMUSEUM: Sonntag im Museum:
„Schmetterlingsmasken“, 13 – 17 Uhr | Museumstour Februar, Schwerpunkt „Schmetterlinge“, 13.30 Uhr
LANDESMUSEUM: Semesterferienaktion, 13-17 Uhr
INSTITUT VITAL DURCHS LEBEN: Meditation
für Harmonie & Frieden, 18 Uhr
LANDESMUSEUM: Semesterferienaktion, 13-17 Uhr
TREFFPUNKT PHILOSOPHIE: Träume - Sprache
der Seele, C.G. Jung und die Reise in die Welt der
Symbole, 19 Uhr
YOGAZENTRUM: Yoga für Anfänger und Fortgeschrittene, 19.45 Uhr
EHEM. FORUMKINO: jumpers [re]loaded,
Improtheatershow, 20 Uhr
HIPHAUS: Tänze im Kreis, 18 Uhr
LANDESMUSEUM: Semesterferienaktion, 13-17 Uhr
YOGAZENTRUM: Yoga zur Stärkung des Rückens
und jugendlichen Körperhaltung, 9 Uhr
LANDESTHEATER: Workshop in den Semesterferien „Peter Pan“, für Kinder ab 6 Jahren, 9.30 bis
12.30 Uhr | Für Kinder ab 9 Jahren, 14 bis 17 Uhr
MITTWOCH, 5. FEBRUAR
DONNERSTAG, 6. FEBRUAR
FREITAG, 7. FEBRUAR
SAMSTAG, 8. FEBRUAR
EDER-LOUNGE: LitGes Schreibwerkstätte &
jour-fixe, mit Eva Riebler, 18 Uhr
INSTITUT VITAL DURCHS LEBEN: Meditation
für Harmonie & Frieden, 10 Uhr | Vortrag Pranic
Energy Healing, 19 Uhr
LANDESMUSEUM: Semesterferienaktion, 13-17 Uhr
LANDESTHEATER: Workshop in den Semesterferien „Peter Pan“, für Kinder ab 6 Jahren, 9.30 bis
12.30 Uhr | Für Kinder ab 9 Jahren, 14 bis 17 Uhr
INSTITUT VITAL DURCHS LEBEN: Pranic Energy
Healing kennenlernen, 10.30 Uhr | Bowen-Technik
kennenlernen, 11.30 Uhr
LANDESMUSEUM: Semesterferienaktion, 13-17 Uhr
FLIEGERBRÄU: Oldie Abend, DJ Chris Heart, 20 Uhr
WAREHOUSE: 10 Jahre Warehouse, 22 Uhr
LANDESTHEATER: Workshop in den Semesterferien „Peter Pan“, für Kinder ab 6 Jahren, 9.30 bis
12.30 Uhr | Für Kinder ab 9 Jahren, 14 bis 17 Uhr
LANDESMUSEUM: Semesterferienaktion, 13-17 Uhr
DOM ZU ST.PÖLTEN: Messe in C-Dur op. 86 von
Ludwig van Beethoven, Abschlussgottesdienst von
Laudate Dominum, 18.30 Uhr
WAREHOUSE: 10 Jahre Warehouse, 22 Uhr
LANDESTHEATER: Workshop in den Semesterferien „Peter Pan“, für Kinder ab 6 Jahren, 9.30 bis
12.30 Uhr | Für Kinder ab 9 Jahren, 14 bis 17 Uhr
INSTITUT VITAL DURCHS LEBEN: Seminar
Pranic Energy Healing Level I, 9 – 19 Uhr
LANDESMUSEUM: Semesterferienaktion, 13-17 Uhr
WAREHOUSE: 10 Jahre Warehouse, 22 Uhr
SONNTAG, 9. FEBRUAR
MONTAG, 10. FEBRUAR
DIENSTAG, 11. FEBRUAR
MITTWOCH, 12. FEBRUAR
INSTITUT VITAL DURCHS LEBEN: Seminar
Pranic Energy Healing Level I, 9 – 19 Uhr
LANDESMUSEUM: Museumstour, Highlightrundgang, 13.30 Uhr
LANDESMUSEUM: Semesterferienaktion, 13-17 Uhr
YOGAZENTRUM: Tag der offenen Tür, 9 - 21 Uhr
VAZ: Sportunion Kinder- & Familienball, 13.30 Uhr
HIPHAUS: Shiatsu für zuhause, Gesundheitsabend
mit Christa Brunnhuber, 19 Uhr
YOGAZENTRUM: Yoga für Anfänger und Fortgeschrittene, 19.45 Uhr
HIPHAUS: Susan Neiman „Evil in Modern
Thought“, Philosophischer Abend, 19 Uhr
YOGAZENTRUM: Yoga zur Stärkung des Rückens
und zur Erhaltung einer jugendlichen Körperhaltung, 9 Uhr
LANDHAUSGALERIE: Jour-Fixe der LitGes zum
Thema „Hauptsache ORANGE”, Ausstellungsbrücke
LANDESTHEATER: Weh dem, der lügt! |
Franz Grillparzer, Großes Haus, 19.30 Uhr
INST. VITAL D. LEBEN: Meditation für Harmonie
& Frieden, 10 Uhr | Vortrag Pranic Energy Healing,
18 Uhr | Weltweite Friedensmeditation, 19 Uhr
DONNERSTAG, 13. FEBRUAR
FESTSPIELHAUS: Tonkünstler.Kammermusik:
„Wie ein verbannter muß ich leben...“,
Kleiner Saal, 19.30 Uhr
VAZ: Erich von Däniken, Multimediavortrag
„Ungelöste Rätsel der Vergangenheit“, 20 Uhr
FLIEGERBRÄU: Oldie Abend, DJ Chris Heart, 20 Uhr
STADTSAAL: Wiener Vituosen - Faschingskonzert, Meisterkonzerte, 19.30 Uhr
FREITAG, 14. FEBRUAR
WAREHOUSE: 10 Jahre Warehouse, 22 Uhr
LANDESTHEATER: Österreich-Premiere |
Amphitryon und sein Doppelgänger | Heinrich
von Kleist, Gastspiel Schauspielhaus Zürich,
Großes Haus, 19.30 Uhr
SAMSTAG, 15. FEBRUAR
LANDESTHEATER: Das kleine Ich-bin-Ich |
Mira Lobe | Ab 4 Jahren, Theaterwerkstatt, 16 Uhr
LANDESTHEATER: Amphitryon und sein
Doppelgänger | Heinrich von Kleist, Gastspiel
Schauspielhaus Zürich, Großes Haus, 19.30 Uhr
FESTSPIELHAUS: China Moses: Crazy Blues,
Großer Saal, 19.30 Uhr
BÜHNE IM HOF: Hotel Hip Hop Remix II Black Blanc Beur (Paris), Breakdance, 15 Uhr
HIPHAUS: Spezialkurs Abendländische
Spiritualität, 9 Uhr
WAREHOUSE: 10 Jahre Warehouse, 22 Uhr
INSTITUT VITAL DURCHS LEBEN: Seminar
Pranic Energy Healing Level I, 9 – 19 Uhr |
Friedensmeditation zum Vollmond, 19 Uhr
BÜHNE IM HOF I Julius-Raab-Promenade 37, 3100 St.Pölten I www.bih.at
Kartenbüro niederösterreich kultur karten: Rathausplatz 19, 3100 St. Pölten,
Kartenverkauf: Mo – Fr: 9 – 18 Uhr, Sa 9 – 17 Uhr I Tel 02742 / 90 80 80 600 | karten@bih.at
27.+28.1.
15.2.
20 Uhr
Rote Lippen
BLACK BLANC BEUR
Die neue Show von Alexander Goebel und seiner fantastischen Band ist eine Ode
an das Mysterium Frau. Der Vollblutkünstler Alexander Goebel veröffentlicht in
seinem neuen Programm seine Beziehung zum weiblichen Geschlecht: Die Liebe,
die Faszination, die Ratlosigkeit.
Nach dem großen Erfolg der Jugendproduktion „Hotel Hip Hop - Remix I“ im Jahr
2010, eine Koproduktion der Bühne im Hof mit Black Blanc Beur (Paris), setzen wir
diese Breakdance Performance mit Hotel Hip Hop - Remix II fort.
Comedy & Concert heißt Goebels Format, das auch diesmal wieder einen Angriff auf die Lachmuskeln und den Hüftschwung verspricht. Ein Abend voll Witz,
Charme, Begegnungen mit Frauen aller Art und heißen Rhythmen wie „Pretty
Woman“, „I love Rock’n Roll“, „Ladies Night“ und „Sex Machine“!
„Ich halte Frauen schon manchmal für Außerirdische – aber schön, dass es euch
gibt!“
Hotel Hip Hop Remix II
Mit diesem Stück versuchen Black Blanc Beur mit Tanz und Bewegung die Freude
am Leben zu vermitteln und den kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen
den Welten, sowie den anwachsenden Aggressionen entgegen zu wirken. Wer
Frieden will, muß zum Frieden beitragen und darf nicht für den Krieg rüsten.
Mit tänzerischer Perfektion und Break-Dance Elementen bringen Black Blanc
Beur dem Publikum verständlich und ästhetisch nahe, „liebe den Frieden und
sei gegen Gewalt.“
www.bih.at
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ALEXANDER GOEBELL
15 Uhr
Hollywood Megaplex | Engelbert-Laimer-Straße, 3100 St.Pölten
Reservierungshotline: Tel. 02742 / 288 | www.megaplex.at
VATERFREUDEN
ab 17.1.
Eigentlich war ein entspannter Urlaub
am Meer geplant, doch als George,
Julian, Dick, Anne und Timmy auf der
schönen Urlaubsinsel ankommen,
wartet schon wieder ein Abenteuer
auf die fünf Freunde: Während Onkel
Quentin seine Zeit mit wissenschaftlichen Recherchen verbringt, stoßen
die Kinder auf ein versunkenes Schiff.
In dem Wrack finden sie einen mysteriösen Kompass. Das auf der Insel
lebende Mädchen Joe ist überzeugt,
dass es sich um einen verborgenen
Piratenschatz handeln muss ...
ab 7.2.
FREE BIRDS
NICHT MEIN TAG
ab 17.1.
Der biedere Bankberater Till Reiners
hat mal wieder keinen guten Tag. Er
ist gelangweilt. Von seinem Job, seinem kleinstädtischen Leben und von
sich selbst. Und er ist frustriert von
seiner Ehe mit Miriam, die irgendwo
zwischen Alltagstrott und Windelwechseln ihr Feuer verloren hat. Soll
das wirklich schon alles gewesen sein,
was das Leben ihm zu bieten hat?
Doch dann kommt plötzlich alles ganz
anders. Denn eines Tages überfällt Gelegenheitsgangster Nappo Tills Bank
und nimmt ihn als Geisel ...
Norbert versucht alles Menschenmögliche damit er und seine Frau endlich
Eltern werden. Gar nicht so leicht,
denn nach einem Frettchenbiss ist
Norbert zeugungsunfähig. Für Felix
sind Kinder wahrlich kein Thema. Er
ist überzeugter Junggeselle und hat
obendrein mit seinem Bruder Henne
momentan genug Scherereien am
Hals. Doch als er auf die attraktive
Sportmoderatorin Maren trifft, ändert
er seine Meinung bezüglich Beziehung
und Kinderkriegen ...
ab 7.2.
AUCH IN 3D
Reggie ist ein Truthahn und lebt zusammen mit seinen Artgenossen auf
einer großen Farm. Doch er scheint
der einzige zu sein, der realisiert hat,
dass das gute Futter nicht lediglich zu
ihrem Wohl ausgeteilt wird. Doch als
er versucht, den anderen zu erklären,
dass die Menschen vorhaben sie zu
essen, wird er lediglich ausgelacht.
Doch diese Sorgen sind Vergangenheit für ihn, als er vom Präsidenten
der hiesigen Truthahnvereinigung
begnadigt wird ...
Familiensonntag
am 2. Februar 2014!
www.megaplex.at
l
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FÜNF FREUNDE 3
LANDESTHEATER NIEDERÖSTERREICH | Rathausplatz 11, 3100 St. Pölten
Tel. 02742 / 90 80 80 - 600, karten@landestheater.net, www.landestheater.net
niederösterreich kultur karten, Rathausplatz 19, 3100 St. Pölten
Kassaöffnungszeiten: Mo bis Fr 9 – 18 Uhr | Sa 9 – 17 Uhr
Abendkassa 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn im Foyer
ICH LERNE: GLÄSER
+ TASSEN SPÜLEN
Lesung mit Katja Bürkle
und Martin Wuttke
jeweils 19.30 Uhr
WEH DEM, DER LÜGT!
W
WE
ÜGT!
von
onn Franz Grillparzer
Grillparzers Lustspiel entspinnt sich um das Versprechen des Küchenjungen Leon,
den Neffen des Bischofs aus feindlicher Gefangenschaft zu befreien, ohne dabei ein einziges Mal zu lügen. Und gerade weil Leon immer die Wahrheit spricht,
nimmt ihn niemand ernst und seine Pläne bleiben unentdeckt. Als es schließlich
zur erfolgreichen Flucht kommt, findet Leon in der Tochter des Feindes Unterstützung. Edrita, die sich zu ihm hingezogen fühlt und vor einer arrangierten Heirat in
ihrer Heimat fliehen möchte, wagt viel, ehe sie schließlich doch noch den Ersehnten zum Mann bekommt.
Die ersten drei ziczac-Leser, die
sich mit dem Kennwort „ziczac” bei
unserem Kartenbüro melden erhalten
2 Karten zum Preis von 1!
AMPHITRYON UND
SEIN DOPPELGÄNGER
nach Heinrich von Kleist
„Aber wer bin ich denn, wenn ich nicht
ich bin?“ Regisseurin Karin Henkel
vervielfacht die Protagonisten und
lockt die ZuschauerInnen mit viel Witz
auf die Suche nach den wahren Identitäten. Mit der Österreich-Premiere
des Gastspiels AMPHITRYON UND SEIN
DOPPELGÄNGER heißt das Landestheater Niederösterreich das Schauspielhaus Zürich willkommen!
In der Regie von Alexander Charim geht es in WEH DEM, DER LÜGT! nicht nur um
die Frage nach Lüge und Wahrheit, sondern auch um das Zusammentreffen zweier
völlig unterschiedlicher Kulturen, die sich feindlich gegenüberstehen und voll von
Vorurteilen sind.
Für WEH DEM, DER LÜGT! kehrt Burgschauspieler Florentin Groll, der zuletzt in
Henrik Ibsens GESPENSTER am Landestheater Niederösterreich zu sehen war, als
Gast ans Haus zurück. Aus dem Ensemble sind Swintha Gersthofer, Pascal Groß,
Tobias Voigt und Jan Walter in der Inszenierung zu sehen.
16.1.
19.30 Uhr
14. & 15.2.
jeweils 19.30 Uhr
www.landestheater.net
l d th t
t
25. / 31.1.
& 12.2.
Katja Bürkle und Martin Wuttke lesen
an diesem eigens für das Landestheater Niederösterreich eingerichteten
Abend aus dem Briefwechsel von Bertolt Brecht und seiner Ehefrau Helene
Weigel. Die rund 250, meist kurz gehaltenen Briefe, Telegramme und Karten
zeichnen nicht nur ein erstaunliches
Bild zweier Künstler, die das 20. Jahrhundert entscheidend mitgeprägt
haben, sondern auch zwei politische
Biographien.
LANDESMUSEUM NIEDERÖSTERREICH Kulturbezirk 5, 3100 St. Pölten
Tel. 02742 / 90 80 90 | anmeldung@landesmuseum.net, www.landesmuseum.net
Di – So: 9 – 17 Uhr, Montag (außer feiertags) geschlossen
ABENTEUER WISSEN „HL. LEOPOLD“
19. Jänner 2014, 9 – 17 Uhr
EIN TAG IM MITTELALTER - Unser Landespatron, der Heilige Leopold, lebte
von ca. 1075 bis 1136. Erlebe gemeinsam mit der ganzen Familie einen Markttag, wie es zu Zeiten Leopolds üblich war. Durch mitreißende Kreativstationen,
spannende Familienführungen und ein Figuren- und Schattentheater wird das
Mittelalter wieder lebendig.
13 – 17 Uhr
SEMESTERFERIENAKTION
Täglich 13 – 17 Uhr, auch am Montag, den 3. Februar geöffnet!
Es gibt ein Rezept gegen fade Ferien: Das Landesmuseum Niederösterreich!
• Rätselrallye durch die Sonderausstellung „Schmetterlinge“
• Täglich von 13-17 Uhr Kreativ- und Experimentierstationen
• Sa, 1. Feb. 2014: Raupen-Druck*
• So, 2. Feb. 2014: Sonntag im Museum:
Kreativstation Schmetterlingsmasken,
Mikrolabor Raupe, Schmetterling und
Co., Museumstour Schmetterlinge
• Mo, 3. Feb. 2014: Ameisen-Krabbelei*
• Di, 4. Feb. 2014: Sand-Bilder*
• Mi, 5. Feb. 2014: Ton-Spiele*
• Do, 6. Feb. 2014: Plastilin-Bilder*
• Fr, 7. Feb. 2014: Tier-Masken*
• Sa, 8. Feb. 2014: Borken-Käfer*
• So, 9. Feb. 2014: Trag-Tasche*
13.30 Uhr: Highlightrundgang**
DVD
FILME
* Materialkostenbeitrag € 1,50 p.P. / ** Führungsbeitrag € 3 p.P. (ab 7 Jahren)
JÄNNER:
Wie ein Schmetterling
die Welt veränderte
Zauber und Fluch der Seide
jeweils Di – Sa 9 – 17 Uhr
FEBRUAR:
Lilli – Raupe, Puppe,
Schmetterling
jeweils Di – Sa 9 – 17 Uhr
FAMILIENFÜHRUNGEN „Heiliger Leopold“:
10, 12, 13.30, 14.30 und 16 Uhr
FIGURENTHEATER: 11 und 15 Uhr: „Es war einmal ein Schleier“:
Die berühmte Schleierlegende erzählt und gespielt.
SONNTAG IM MUSEUM 2. Feb. 2014 ab 13 Uhr
Kreativstation „Schmetterlingsmasken” | Mikrolabor „Raupe, Schmetterling
und Co.” | Museumstour „Schmetterlinge”
➊
➋
➌
AUSSTELLUNGEN
• Hl. Leopold - Mensch, Politiker, Landespatron, bis 26. Jänner 2014
• Schmetterlinge, bis 16. März 2014
• Florian Jakowitsch - Mensch und Landschaft, bis 23. Februar 2014 ➊
• Broncia Koller-Pinell - Zum 150. Geburtstag, bis 12. Oktober 2014 ➋
• Ausnahmefrauen - Christa Hauer, Hildegard Joos, Susanne Wenger
bis 12. Oktober 2014
ZEIT KUNST NIEDERÖSTERREICH St. Pölten
Gunter Damisch. Felder, Welten (und noch weiter), bis 23. Februar 2014 ➌
www.landesmuseum.net
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1.-9.2.
Festspielhaus St. Pölten Kulturbezirk 2, 3100 St. Pölten
Tel. 02742/90 80 80-600, karten@festspielhaus.at, www.festspielhaus.at
niederösterreich kultur karten Rathausplatz 19, 3100 St. Pölten
Kassaöffnungszeiten: Mo bis Fr 9-18 Uhr | Sa 9-17 Uhr
Abendkassa 90 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Foyer
TSCHAIKOWSKI/
SCHOSTAKOWITSCH
Tonkünstler Klassisch
19.30 Uhr
Großer Saal
19.30 Uhr
Großer Saal
LAS VEGAS
RHAPSODY
CHINA MOSES: Crazy Bl
Blues
l
Im Februar gastiert im Festspielhaus St. Pölten eine richtige Lady: Sängerin China
Moses, Tochter von Jazzlegende Dee Dee Bridgewater, wird ihr aktuelles Album
„Crazy Blues“ zum Besten geben. Von ihrer berühmten Mutter hat die vielseitige
Künstlerin nicht nur die rauchig-laszive Stimme, sondern auch die Liebe zu den
Ikonen der Jazz- und Bluesgeschichte geerbt. Bei der Produktion des Albums
stand der ehemaligen MTV-France-Moderatorin auch diesmal der französische
Pianist Raphaël Lemonnier zur Seite. Entstanden ist eine außergewöhnliche Zusammenstellung an Interpretationen von Songs von den ganz Großen, wie etwa
Mamie Smith, Dinah Washington oder Nina Simone. „Jazz und Blues sind für mich
die Wurzeln der afroamerikanischen Kultur“, meint China Moses und setzt mit
ihrem aktuellen Album nicht nur der unbeugsamen Stärke afroamerikanischer
Frauen ein Denkmal, sondern versucht gleichzeitig, diese Musikrichtungen auch
für ein jüngeres Publikum zugänglich zu machen.
20.1.
31.1.
19.30 Uhr
Großer Saal
Der deutsche Sänger Theo Bleckmann
und der japanische Pianist Fumio
Yasuda treffen sich auf halbem Wege
in Las Vegas und lassen dort den
zeitlosen Glanz Hollywoods hochleben. Las Vegas war die glamouröse
Bühne für viele große Entertainer, wie
Frank Sinatra, Dean Martin und zahllose andere. Ihnen und der größten
Showbühne der Welt, der Stadt Las
Vegas, setzen die beiden Jazzgrößen
gemeinsam mit dem TonkünstlerOrchester unter dem Dirigat von
Bernd Ruf ein leuchtendes Denkmal.
www.festspielhaus.at
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15.2.
Zwei russische Meister stehen beim
Konzert der Tonkünstler im Rampenlicht: Pjotr Iljitsch Tschaikowski ist
einer der wichtigsten Vertreter der
romantischen Musik, sein Landsmann
Dmitri Schostakowitsch drückte dem
20. Jahrhundert auf unnachahmliche
Weise seinen Stempel auf. Auf weltberühmte und wuchtige Akkorde bei
Tschaikowskis erstem Klavierkonzert,
gespielt von Simon Trp eski, folgt die
achte Symphonie von Schostakowitsch.
VAZ ST. PÖLTEN | Kelsengasse 9, 3100 St.Pölten | Tel. 02742/714 00, Fax DW 305
Ticketbüro und Information: Mo – Fr: 9 – 17 Uhr und an Veranstaltungstagen, info@vaz.at |
ticket@nxp.at | www.vaz.at, WAREHOUSE: Tel. 02742 / 71400 - 631 | info@w-house.at | www.w-house.at
13.2.
17.1.
THE ORIGINAL
CUBAN CIRCUS
Ladies und Gentleman, herzlich willkommen auf einer Reise in die karibische
Traumfabrik. Tauchen Sie in die faszinierende Welt des „Original Cuban Circus“
ein! Genießen Sie das bunte Spektakel, begleitet von südamerikanischen Klängen
der erstklassigen Live Band „Aire Concierto“ – dem Gewinner des „Joven Jazz
Festival Awards 2010“ in Havanna. Sie werden von atemberaubenden Luftnummern, gewitzten Clowns, anmutigen Einrad- und Akrobatikdarbietungen, Feuer-,
Schwert- & Tanzshows sowie vielen weiteren Attraktionen mitgerissen werden!
Zu den Highlights zählt das „Trio de Contorción“ – drei zauberhaft exotische
Schlangenfrauen, dessen Körper so biegsam sind, dass man meinen könnte sie
seien elastisch! Dank ihrer einmaligen Kontorsionsnummer, wurden sie zum Sieger des internationalen Zirkusfestivals in Havanna im Jahr 2011 gekürt. Lassen
Sie sich von der Magie und dem einzigartigem kubanischem Charme und Humor
inspirieren! Dies ist es, was den „Original Cuban Circus“ zu einem unvergesslichen Familienerlebnis macht!
20 Uhr
ERICH VON DÄNIKEN
Humorvoll und scharfsinnig entführt Erich von Däniken die Zuschauer an verschiedene Punkte unseres Globus, auf denen rätselhafte Relikte einer mysteriösen, fremden Technologie zu bestaunen sind. Er zeigt eine antike Landkarte, auf
der die Küstenlinie der Antarktis exakt eingezeichnet ist. Wer kartografierte vor
Jahrtausenden eine eisfreie Antarktis? Oder die Maschine von Antikythera - ein
Mini-Planetarium aus der Steinzeit.
Erich von Däniken besucht die absolut unverständlichen Ruinen im Hochland von
Peru, und fliegt über die rätselhafte Wüste von Nazca. Hält die große Pyramide
von Gizeh immer noch Geheimnisse bereit? Erich von Däniken zeigt die Roboterfahrten im Inneren der Pyramide und zitiert altägyptischen Quellen, in denen
über den Bau der Pyramiden vor der Flut gesprochen wird.
Was eigentlich beschrieb der biblische Prophet Hesekiel im Alten Testament?
Mit den verblüffenden Rekonstruktionen der NASA und modernster Computeranimation belegt Erich von Däniken: Hesekiel war Augenzeuge einer Raumschifflandung.
www.vaz.att
20 Uhr
AUSSTELLUNGEN
p JUGEND.STIL in St. Pölten, bis auf weiteres
p Gott und Kaiser. 100 Jahre ehemalige Synagoge St. Pölten.
bis 27. April 2014
p Zeit ist Geld. 250 Jahre Papiergeld in Österreich.
In Kooperation mit Sparkasse NÖ Mitte West AG | bis 9. Februar 2014
GALERIE IM RATHAUS
Fotoausstellung der FH St. Pölten, bis 7. Februar 2014
HIPHAUS
Innenwelten, Menschen mit psychischen Erkrankungen aus Caritaseinrichtungen präsentieren ihre Werke | bis 9. März 2014
CAFÉ PUSCH
Martina Mauerhart „Malen zur Freude als Therapie”, bis 12. März 2014
bis 9.2.
Stadtmuseum
ZEIT IST GELD
250 Jahre Papiergeld in Österreich
Geld ist seit tausenden Jahren Begleiter des menschlichen Lebens. Anfänglich
waren es Tauschgegenstände wie Salz oder Felle, später über Jahrhunderte
Münzen aus Edelmetall. Im 18. Jahrhundert reichten Gold und Silber nicht mehr
aus, um die Kriege und Hofhaltungen der Fürsten zu finanzieren. Daher wurden
bedruckte Zettel in Umlauf gebracht, die nun die Funktion von Gold- und Silbermünzen übernehmen sollten. In Österreich geschah dies 1762 durch Kaiserin
Maria Theresia.
Heute ist nur mehr ein Bruchteil des Geldvermögens als Metall- oder Papiergeld
in Umlauf. Trotz modernster elektronischer Zahlungsmethoden sind Münzen und
Banknoten im Alltag aber nach wie vor unverzichtbar.
STADTRUNDGANG ALS APP
Die Stadt am Smartphone hören und entdecken!
Ergänzend zum bewährten „Discman-Rundgang“
(Leihgebühr 1,45 Euro) bietet das städtische Tourismusbüro ab sofort auch einen kostenlosen Audioguide für Smartphones an. Der Spaziergang „vom
Barock zur Moderne“ führt durch die Altstadt und das
Regierungsviertel (Dauer ca. 2 Std.).
www.st-poelten.gv.at
t
lt
t (Link Veranstaltungskalender)
Prandtauerstraße 2, 3100 St.Pölten, 02742 / 333 - 2643
www.stadtmuseum-stpoelten.at | Öffnungszeiten: Mi–So, 10-17 Uhr
ADR ESS EN
FILM-HIGHLIGHTS
ANA LAINS &
CARLOS LEITAO
DIÖZESANMUSEUM
Domplatz 1
02742 / 324 331
www.dsp.at/dm/
Die 3. Nacht des Fado
www.cinnemaa-pparadisoo.aat
21.1.
20 Uhr
Lassen Sie sich bei der „3. Nacht des
Fado“ von den beiden großartigen
Fadistas Ana Lains und Carlos Leitao
mit einem Mix aus modernerem und
traditionellem Fado in die verwinkelten Gassen Lissabons und die Welt
des portugiesischen Blues entführen.
Ana Lains zählt zu den großen FadoEntdeckungen Portugals und besticht
mit ihrer unverwechselbaren Stimme.
Zusammen mit Carlos Leitao ist ein
spannender Abend garantiert.
HUFNAGL &
LAUERMANN
Die Musiker Lukas Lauermann (A Life,
A Song, A Cigarette, Soap & Skin) und
Local Hero Marcus Hufnagl (capella
incognita) vertonen den Stummfilmklassiker „Der Mann mit der Kamera”. Der Zuschauer begleitet einen
Filmreporter, der den Tagesablauf
einer fiktiven sowjetischen Großstadt
portraitiert
CINEMA B PARADISO | Rathausplatz 15, 3100 St. Pölten, Kassa & Information:
Tel. 02742 / 21 400, Büro: Tel. 02742 / 34 321. Das vollständige Filmprogramm
finden Sie auf www.cinema-paradiso.at und in allen Tageszeitungen!
WOLF OF WALL STREET ab 17.1.
Ein Dream-Team des Kinos liefert ein Meisterwerk, das
bei den Oscars eine wichtige Rolle spielen könnte. Regielegende Martin Scorsese (Aviator) erzählt gewohnt
bildgewaltig ein schwarzhumoriges Sittengemälde
der Finanzwelt. Leonardo DiCaprio und Jonah Hill
drehen als Zeremonienmeister der Geldscheinwelt
kräftig am Rad.
DIANA ab 10.1.
Nacht der Programmkinos
21.1.
22 Uhr, Eintritt frei!
TREFFP. PHILOSOPHIE
Rathausplatz 13
0676 / 33 53 710
treffpunkt-philosophie.at
Das sehr berührende und realistische Porträt einer
Frau, für die kein Recht auf Privatsphäre zu gelten
scheint. Diana steht unter strenger Beobachtung der
ganzen Welt, die jeden ihrer Schritte durch die Schlagzeilen frei Haus geliefert bekommt.
Am 28. Jänner, 19.30 Uhr, im Rahmen von
Film, Wein und Genuss.
TOU RISM USI NFO RMATION
KONTAKT TOURISMUSINFORMATION
Rathausplatz 1, 3100 St. Pölten
Tel. 02742 / 353 354
E-Mail: tourismus@st-poelten.gv.at
UNSERE ÖFFNUNGSZEITEN
April bis Oktober: Mo–Fr 8–17 Uhr, Sa 9–17 Uhr
Sonn- und Feiertag 10–17 Uhr
November bis März: Mo–Fr 8–17 Uhr
UNSER SERVICE
■ Begleitete Themen- und Stadtspaziergänge: Bereiche: Kultur,
Natur & Sport (auch Gruppen)
■ Info-Mappen für Tagungen und
Seminare, ...
■ Hilfe & Beratung für Individual& Gruppenreisende
■ Souvenirverkauf
■ Discman-Stadtrundgang
THALIA / StockWERK
Kremsergasse 12
02742 / 31 490
GALERIE BH ST. PÖLTEN
Am Bischofteich 1
02742 / 9025 - 37220
EHEMALIGE SYNAGOGE
Dr. K.-Renner-Prom. 22
02742 / 77 171 - 0
FREI:RAUM
Herzogenburgerstr. 18-20
www.freiraum-stp.com
CAFÉ PUBLIK
Kulturbezirk 2
02742 / 908080-866
cafepublik.at
KULTURHAUS WAGRAM
Oriongasse 4
02742 / 333 - 2610
NOEDOK
Prandtauerstraße 2
Tel. 02742 / 353 336
www.noedok.at
KLANGTURM ST. PÖLTEN
Kulturbezirk 1
02742 / 90 80 50
www.klangturm.at
GALERIE MARINGER
Herrenplatz 3
02742 / 354 277
ZENTRUM AGARTHA
Mühlweg 16
0676 / 44 065 22
www.agartha.at
MUSIKCAFÉ EGON
Fuhrmannsgasse 15
02742 / 214 24
musikcafe-egon.at
DIE VILLA
Herzogenburger Str. 67
02742 / 357 359
www.dievil.la
YOGAZENTRUM
YOGA IM TÄGL. LEBEN
3100, Josefstraße 34a
yogaimtaeglichenleben.at
CAFÉ PUSCH
Domgasse 8
www.cafe-pusch.at
EHEMAL. FORUMKINO
Kranzbichlerstr. 18
www.perpetuum.at
GALERIE KAMPER
Schiffmannstrasse 89
ingrid@kamper-art.at
VISION FARBENKLANG
Gutenbergstraße 22
www.farbenklang.at
INSTITUT
VITAL DURCHS LEBEN
Rathausgasse 2/1. Stock
www.vitaldurchsleben.at
EINZIGARTIG
CREATIVSHOP
Porschestraße 13
office@einzigartig-creativ.at
www.einzigartig-creativ.at
HIPPOLYT-HAUS
Eybnerstraße 5
NEULINGER‘S KULTIG
02742 / 352 104
Alte Reichsstraße 11 – 13
www.hiphaus.at
IMPRESSUM – Redaktion, Layout:
0650 / 650 18 31
NÖ LANDES
BIBLIOTHEK
Heavystudios
Ltd.,
3100 St. Pölten
Landhausplatz
1
www.heavystudios.at | Tel. 02742KAFFEEHAUS
/ 310 509-0 EMMI
Linzerstraße 1
02742 / 9005 - 15285
0650 / 425 06 25
www.noelb.at
Wandl, Foto: Siluh Records, z.V.g. / City-Flyer 01/14, 18. Jahrgang
BAR
WANDL
MANICJAYS ... Snapped.
Vor drei Jahren gründete der
gebürtige St. Pöltner Clemens
Ettenauer gemeinsam mit Katja
Kovacs in Wien den Holzbaum
Verlag, seitdem verlegt er erfolgreich Humor- und Sachbücher und ist seit 2012 Geschäftsführer der Komischen Künste
VerlagsgesmbH im Wiener Museumsquartier.
Infos: www.holzbaumverlag.at
Laut Louise Hay (und Michi
P.) ist es hilfreich, sich zukünftige Ziele als bereits erfolgreich eingetretene
Realitäten auszumalen. Das
fördert den Prozess der Wahrwerdung von allem, was man
sich wünscht. In diesem spiri-
Clemens Ettenauer / Foto: z.V.g.
GOTT.
ManicJays / Foto: z.V.g.
HOLZBAUM VERLAG ... Komische Künste.
2014, GRÜSS
90er und 00er Klassiker wie
Snap oder Gigi D’Agostino
werden von DJ Two-K (zurzeit
auch als Campus Radio Moderator tätig) und DJ Essi/Shinji
Ito, im Doppel nun als ManicJays unterwegs, für alle „Klassik“-Fans genauso wie für die
junge House Generaton aufbereitet. Ihr findet sie auf Facebook unter /ManicJays.
tuell ausgefuchsten Sinne
heiße ich dich willkommen,
Althea Müller / Foto: Thomas Schnabel, z.V.g.
schönes neues 14er Jahr. Und
wie toll ist es, endlich jeden
Tag top in time zu sein, überpünktlich zu jedwegen Verabredungen beruflicher oder
privater Natur zu erscheinen
und dabei nicht die halbe
Katze am Pullover hängen zu
haben (und an den Jeans und
Handschuhen und ja, auch an
der Haube; Katzenhaare sind
mag(net)isch). Wie schön ist
es auch, endlich rauchfrei
STP CLUB NIGHTS
Clubbings mit Seele.
MIT TAKTGEFÜHL UND THOMA
Dieser Martin Ruczizka. Bereits letztes Jahr machte er mit seinem Engagement in der elektronischen Szene und unterschiedlichen Locations mächtig hören und sehen von sich, heuer startet er im Kollektiv vollends durch: Gestärkt
vom DJ Kollektiv Taktgefühl und der neuen Eventmarke STP Club Nights werden Underground Techno, Club, Techhouse, Deephouse uvm. auf die Partypeople unserer Stadt losgelassen. Mit Idealismus und perfekter Technik.
Nun ist es ja so, dass Ruczizka schon
seit vielen Jahren aktives Mitglied der
Musik- und Veranstaltungsszene ist seit 2013 allerdings läuft die Sache so
richtig an. „Und da ich selbst Ton- und
Lichttechniker bin“, plaudert er aus
dem Nähkästchen, „wird bei all
jenen Events, bei denen ich
die Finger im Spiel habe,
natürlich speziell großes Augenmerk auf
die Technik gelegt - immer
dabei ist also eine
fein
justierte Tonanlage!“ Dass bei allem,
was er tut, nach wie vor der Idealismus
für die elektronische Musikszene einerseits und die Garantie für gute Stimmung unter den tanzwütigen Gästen
andererseits mehr zählen als der schnöde Mammon, unterscheidet die heuer
durch diese helle freundliche
Welt zu marschieren und im
fünfstündigen Nichtrauchermeeting die wiederholte, mitfühlende Nachfrage des
Gastgebers nach einer Pause
am Balkon „für de Raucha“
nur noch milde lächelnd abzuwinken. Wie herrlich ist es,
so durchtrainiert über Stock
und Stein zu laufen, als hätte
man nie etwas anderes geTaktgefühl und Robert
Thoma lassen es heuer
gemeinsam krachen.
Foto: z.V.g.
macht. Und als schlicht wundervoll empfinde ich es,
liebes Jahr 2014, wie koope-
stattfindenden STP Club Nights von
anderen Clubbings, die in St. Pölten
über die Tanzflächen gehen. „Unsere
Veranstaltungen sollen die kleine Clubszene wirklich zusammenführen“, erklärt mir Ruczizka, der mit Gleichgesinnten zu Zwecken wie diesem übrigens auch den Verein Tune In am Laufen hat. Den richtigen Sound bringen
heuer er selbst alias DJ Robert Thoma,
das DJ Kollektiv von Taktgefühl, DJ
Exosound sowie auch einige, bei Redaktionsschluss noch unbestätigte internationale Acts. Das nächste Danceprojekt, ergo: die nächste fette Party
findet demnächst im Egon statt.
Ab März geht es dann regelmässig weiter, unter anderem geplanter Weise im
dann schon neu eröffneten Kulturzentrum frei:raum St. Pölten. „Wir wollen“,
sagt Ruczizka mit Nachdruck, „vor
allem kulturelle, soziale und künstlerische Impulse kreieren bzw. stärken und
Musikern Gelegenheiten und Plattformen zur Weiterentwicklung, zur Präsentation und zum Networken bieten.“
Ganz passend somit als Fazit: Alles
tanzt!
www.djrobertthoma.at
STP Club Night Dancecode
SA 04.01., 21 Uhr / Egon St. Pölten
rativ und fördernd die kreativen und v.a. Luft und Liebe
essenden Eventer, Künstler
Pro-Pain
Cornerstone
+++NEWSFLASH
und Vereine behandelt werden
„The final
„Small Town Boy“
NDU goes Möbel
in Sankt Pölten. Unglaublich,
revolution“ (SPV)
(ATOM Rec. USA)
denn sogar das City-Flyer
Team mit seinem unermüdlichen Engagement in Print und
Online auf city-flyer.at wird
Die lebende New Yorker Hardcore-Legende
Alternative Rock mit 80er Anleihen macht diese
Ein Wettbewerb zur Gestaltung außergewöhnli-
2014 richtig wahrgenommen
knüppelt sich mit ihrer neuen Scheibe in unser
Österreicher aus, die nicht nur in den USA, wo
cher Möbel, konkret eines den Club3 funktional
nicht nur von jenen, die wir
aller Denken retour. Passt nicht gut zu Früh-
sie 2008 ihren Plattenvertrag unterschrieben,
und stimmig bereichernden Möbelstücks fand
featuren und jenen, die dar-
stück mit leichtem Müsli, Melonenscheibchen
sondern überraschenderweise auch im eigenen
letzten Herbst in den Reihen der Masterstudie-
über lesen. Sondern nun auch
und Milchkaffee. Passt aber sehr gut zu durch-
Land keine Unbekannten mehr sind. Nach er-
renden von Innenarchitektur und 3D Gestaltung
von der Stadt. Danke, 2014!
gearbeiteten Nächten und stressgepeitschten Ta-
folgreichen Tourneen durch Europa und die USA
der New Design University statt. Das Cinema
-Althea Müller-
gen. Und bei Autofahrten auf der A1 an einem
könnt ihr aktuell via dieser Single zwei ihrer
Paradiso stellt die prämierten Meisterwerke am
althea.mueller@city-flyer.at
Freitag z’mittag sowieso. -am-
aorrockigen Songs nachhören. -am-
16.01. vor. Mehr dazu im nächsten City-Flyer.
LUKAS WANDL
Ausnahmekünstler.
WANDL: ONE IN A MILLION
Nicht nur, dass Lukas Wandl alias
Wandl mit seiner aktuellen EP „Soon“
bei Siluh Records ein neues Zuhause
gefunden hat - mit seinen Beats bei
bestechlichen Vocals konnte sich der
Produzent und Sänger aus St. Pölten
2013 auch bei der Red Bull Music
Academy im WUK oder beim Bauchklang-Remixcontest im FM4 Soundpark positiv hervortun. Am 21. Dezember war er außerdem musikalischer
Gast beim traditionellen Jahresabschluss-Gig von Bauchklang.
Thomas Stangl
Die Regeln des Tanzes
Droschl
Das Buch nimmt seinen Anfang im Februar 2000, in den
Straßen Wiens wird gegen die
Schwarz-Blaue Regierung demonstriert. Während Andrea
sich dagegen auflehnt, irrt ihre
Schwester Mona ziellos durch
die Stadt. Der pensionierte
Dr. Steiner entdeckt 2015
zwei Dosen mit belichteten
Mit den alten Platten seiner Eltern fing’s an. Jetzt macht er seine eigenen. Foto: Siluh Rec, zVg
Filmrollen in einer Mauerspalte, darauf befinden sich
zu verlautbaren. „Nur soviel“, verrät er,
„es führt mich heuer zum Beispiel aufs
One in a Million Festival in die Schweiz
sowie auch nach Deutschland. Laufend aktuelle Infos veröffentlichen wir
aber auf meiner Facebook-Seite. In
jedem Fall bin ich sehr zuversichtlich,
was die nächsten Monate angeht.“ Wo-
bei das übergreifende Ziel natürlich
lautet, möglichst viel Musik zu machen
- ob im In- oder Ausland, in geschlossenen Räumen oder open air. Wir drükken dem Wandl dafür fest die Daumen!
Weitere Infos findet ihr online:
www.facebook.com/wandlmusic
oder www.siluh.com
Fotos auf denen die Schwestern in die Kamera blicken,
aber auch von Monas Sarg
und Grabstein. Neugierig geworden, begibt sich Steiner auf
die Suche nach Andrea. Für
anspruchsvolle Leser. -claudDieses Buch ist bei Thalia
St. Pölten erhältlich.
WEGGEHN, MEHRSEHN
...
STP Veranstaltungshighlights im Jänner
METAL, MANSHEE, UGLY FRITZ
Fr 03.01. NÖ-Vorrunde Nummer eins
des österreichweiten Metalchamp Bandcontest 2014 live im Warehouse.
Sa 04.01. Die DJs Robert Thoma und
Taktgefühl laden zur STP Club Night
Dancecode ins Musikcafé Egon ein.
Die 07.01. Padauz - der Poledance hat
mittlerweile auch in St. Pölten Fuß gefasst (im wahrsten Sinne): Schnupperstunde mit den Mädels von Passion
4Pole um 18 Uhr! Infos/Anmeldemöglichkeit auf passion4pole.at
Fr 10.01. Eben noch in der grossen
Chance, heute auf der Showbühne des
Club3 (Cinema Paradiso): die Bluesmopolitans begeistern live mit ihren
eigenen Songs sowie Blues Interpretationen bekannter und beliebter Popund Rock-Klassiker // Freifach Musik
Lektion III beschert uns die DJs Bubikocho vs. Herrn Strauss im Egon.
Do 16.01. NDU Future Lab Party im
Club 3 mit Euphective live und DJLine by Manshee ab 22 Uhr - quasi die
tanzbare Verlängerung der Präsentation
der prämierten NewDesign-Möbelstücke
aus dem Future Lab-Wettbewerb (siehe
News-Meldung linke Seite).
Fr 17.01. Es ist nie früh genug fürs
SummerOpeningAir 2014, in die Wege
geleitet liebenswerter Weise von St. Pöltens schamloser Kultband Ugly Fritz,
die frei nach dem Motto „Show me
what’s your 6“ das Egon zerlegen. Nein:
rocken. Sie werden es rocken, ja. //
Zweite NÖ-Vorrunde des Metalchamp
Bandcontest 2014 im Warehouse: Wer
steigt ins Viertelfinale auf?
Sa 18.01. Beloved Kamikatzenmeister
Alf Poier bringt uns in der Bühne im
Hof zum Lachen.
Fr 24.01. Mit (Stumm-)Film und
Musik, feat. Lauermann und Hufnagel,
feiert das Cinema Paradiso die Nacht
der Programmkinos.
Weitere Events auf www.city-flyer.at
Bluesmopolitans, Foto: z.V.g.
Da fragt man sich natürlich, wo der
starke Bezug zu den Beatboxern von
Bauchklang herkommt. „Ich habe einen
sehr persönlichen Zugang zu ihnen“,
erzählt der junge Künstler, „gern erinnere ich mich an ‘Klang Eins’, die erste
EP von ihnen, die ich als Kind durch
meine Nachbarn kennenlernen durfte.
Meine Clique und ich gründeten damals sogar so eine Art Tribute-Gruppe
namens Darmklang - die Aufnahmen
gibt es übrigens noch, meine Lieblingszeile von einem dieser Jams ist bis heute
‘Mei Hose rutscht, ah’.“ Die Auseinandersetzung mit Musik an sich begann
jedoch schon viel früher: „Schon seit
früher Kindheit habe ich immer gern
gesungen, außerdem habe ich, mehr
oder weniger freiwillig, Geigenunterricht erhalten, wofür ich meinen Eltern
im Nachhinein sehr dankbar bin. Erste
Kompositionsversuche tätigte ich mit
circa zwölf Jahren auf der Gitarre.
Da ich aber eigentlich schon immer
Hip Hop und Breakbeat geliebt habe,
legte ich mir in der Zeit ein MPC (Music
Production Center, Anm.) zu und sampelte alte Platten meiner Eltern. Eher
durch Zufall kam ich dann mit 14 zu
einem Produktionsprogramm für
den Computer, mit dem ich bis heute
arbeite.“ Vorbilder nennt Wandl nur
zögerlich, ist ja auch eine Scheissfrage,
eigentlich, aber doch immer wieder nett
genug, um sie einem Kreativen um die
Ohren zu hauen: „Vorbild ist ein starkes Wort“, gibt er zunächst zu bedenken, „aber am besten erinnern kann ich
mich an Künstler oder Gruppen, die
mir einen Sound gezeigt haben, den ich
vorher so noch nicht kannte. Das waren
ganz früh die Gorillaz für mich, dann
irgendwann Aphex Twin und schließlich Flying Lotus. Es gibt aber viel zu
viele solcher Artists für mich, um sie
hier alle aufzählen zu können.“ Muss
er ja aber auch nicht, der Wandl. Vielmehr interessiert uns, wann er das
nächste Mal live zu sehen sein wird,
doch hier ist es zum Zeitpunkt des Interviews leider noch zu früh, um etwas
Gewinnspiel des Monats:
Der City-Flyer verlost auf seiner Online Plattform laufend
Freikarten für die lässigsten
Events unserer Stadt, aktuell
z.B. 2x2 Freikarten für die
Bluesmopolitans, die am
10. Jänner im Cinema Paradiso/Club 3 in Kultmanier
zeitgemäßen Blues unters musikbegeisterte Volk bringen.
Anstatt amerikanische Schablonen nachzuzeichnen, spricht
die Truppe rund um Tommy
Gravogl und Tom Hornek besonders ein jüngeres Publikum
an - mit ihrem selbstbetitelten
2012er Debüt, das ihnen nach
vielen Jahren des ausdauernden Konzertlns endlich auch
die verdiente Medienbeachtung einbrachte, genauso wie
live ... Also ran an eure Freitickets auf www.city-flyer.at
DREAM.LIMITED WEAR
Gut angezogen.
TRAUMHAFT BEWUSSTE STREETWEAR
Im Juni 2013 verwirklichten Günther Dietz und Mathäus Munik ihre langgehegten Pläne von der unternehmerischen
Selbständigkeit - und damit von einem eigenen Fashion Label mit zeitgemäßen Besonderheiten, die die Käufer (und Träger)
in Österreich und später international ansprechen sollen. Wir haben uns umgeschaut und durchprobiert.
Dirk Stermann
„Zweier“
Czernin Verlag, 2013
Stermann hat das Ziel, über
alle relevanten Themen unserer Zeit zu schreiben, „sodass
man als Leser wird sagen
können: kenn ich, hab ich
alles schon gelesen.“ So entstand eine Trilogie mit dem
ersten Buch „Eier“ vor drei
Jahren. Im jetzt aktuellen Mittelteil „Zweier“ werden Ko-
Das Dream-Team: Günther Dietz (li.,), Mathäus Munik
Foto z.V.g.
lumnen zu Strache und
Stronach, Waldnutten und
Mathematik oder traurige
Menschen in Musikvideos geliefert. Da bleibt keine Frage
mehr offen. -michaelaMitarbeiter der Ausgabe:
Althea Müller (Chefred.),
Claudia Zawadil und Michaela Leitner (Red.), Werner
Harauer (Koord.), Madacus
(Scans). Anschrift: Rudolf
Singerstr. 9, 3100 St. Pölten.
Mail: office@city.flyer.at
Nur ein halbes Jahr nach Eröffnung ihres Dream.Limited
Wear Online Shops freuen sich die beiden Betreiber bereits
über durchwegs positives Feedback und sich vielversprechend anbahnende Kooperationen mit Vertriebspartnern:
„Unser Konzept Quality - Individuality - Ecology - Charity - Positivity kommt gut an bei den Leuten“, verrät
Dietz, „die Bürokratie oder die enormen Zwangsabgaben
bei der Unternehmensgründung sind hingegen eher eine
Herausforderung.“ Nichtsdestotrotz überwiegt das Plus in
der Realisierung der Idee einer Marke, die mode- und produktionsmäßig weit weg von jeglicher Massenware und fertigung sein möchte. Munik erzählt gerne vom Konzept
hinter der ersten Streetwear-Kollektion, die sich „50 Edition“ nennt: „Jedes Teil hier ist auf 50 Stück limitiert, Caps
sogar auf 20 ... und natürlich haben wir entsprechend unserer grundsätzlich umweltschonenden Linie darauf geachtet,
dass ein Großteil der Shirts und andere Produkte aus 100
% Bio-Baumwolle bzw. aus 50 % Bio-Baumwolle und 50
% recycelter PET-Flaschen bestehen.“ Der grüne Gedanke
zieht sich dabei durch den gesamten Verkaufsprozess, denn
verpackt wird in Recycling-Kartons und umweltfreundlichem Pickbandl, verschickt innerhalb von Europa CO2neutral. Gute Ansätze für die junge Truppe, die genug hat
von vorgefertigten Meinungen, billig produzierter Kleidung
von der Stange und gedankenlosem Kauf, Verschleiss und
Verschwenden am Modesektor. „Wenn du bei uns etwas
kaufst“, holt Dietz weiter aus, „bist du einer von wenigen
Menschen weltweit, die das Teil tragen, im Gegensatz zu
einem Kleidungsstück von Textilriesen, wo geschätzte vierbis achttausend andre Leute dasselbe im Kasten haben werden.“ Geschmacklich liegen die Dream.Limited-Designer
auf einer Wellenlänge mit allen, die auf weiche Stoffe, casual colours und klare Muster und Schriften stehen. Schaut
also gut aus und fühlt sich auch so an. Vor allem mit dem
Hintergedanken, ein heimisches Designerstück zu besitzen
- von einem aufstrebenden Start-Up aus der Region, das übrigens noch so einige wirtschaftliche und auch soziale Ziele
allein für 2014 hat. Wir bleiben gespannt.
Weitere Infos und Shop auf www.dream-limited-wear.com
bzw. auf facebook.com/dreamlmtdwear
PUBLIKUMSLIEBLINGE KOMMEN INS VAZ
Mit dem traditionellen Hauptstadtball am 11. Jänner sowie dem größten Seniorenball Österreichs am 15. Jänner
startet das VAZ St. Pölten ins neue Jahr - eines, das nach über 500.000 Besuchern 2013 wieder vielfältig ausfällt.
Am 17. Jänner gastiert „The Original Cuban
Circus!“ mit 18 Artisten im Vaz und präsentieren atemberaubende Luftnummern, anmutige Einrad- und Akrobatikdarbietungen, Feuer-, Schwert- & Tanzshows uvm.
Erleben Sie einen Abend voll Magie, dargeboten zu den typischen Klängen Kubas,
welche die preisgekrönte Band Aire Concierto live beisteuert.
pop Urgestein Peter Cornelius beehrt das
VAZ St. Pölten samt Band am 24. April und
Andy Lee Lang schlägt mit seinem neuen
Programm „Turn your radio on“ einmal
mehr ein neues Kapitel seines Schaffens
auf. Diesmal begibt er sich auf eine Zeitreise zurück in die 70er - die Musik seiner Jugend.
DÄNIKEN, SCHENK UND CORNELIUS
Freuen dürfen sich auch schon die jüngsten VAZ-Besucher ab vier Jahren. Am 27.
April macht die Benjamin Blümchen LiveShow „Törööö im Zoo!“ in St. Pölten Halt
und zaubert ein buntes Event mit Tanz,
Musik und jeder Menge Spaß in die Halle
des VAZ St. Pölten!
Übrigens: Als größte oeticket-Verkaufsstelle Niederösterreichs erhalten Sie im
VAZ St. Pölten nicht nur Tickets für Veranstaltungen im Haus, sondern für fast alle
Veranstaltungen in Österreich, elegant eingelegt in die VAZ-Tickettasche!
Am 13. Februar gibt es ein Wiedersehen
mit Erich von Däniken. In seinem neuen
Multimediavortrag „Ungelöste Rätsel der
Vergangenheit“ führt er die Zuschauer an
verschiedene Punkte unseres Globus, wo
rätselhafte Relikte einer scheinbar mysteriösen, fremden Technologie zu bestaunen
sind. Am 6. März präsentieren die Shaolin
Mönche ihre schier unglaublich Körperbeherrschung, am 13. März gastiert Publikumsliebling Otto Schenk mit seinem Programm „Humor nach Noten“, im Zuge
dessen rezitiert er, parodiert er und erstmals dirigiert er ein großes Orchester !
Ebenfalls für Humor sorgen die legendären
Stehaufmandeln mit ihren musikalischen
36
St. Pölten KONKRET 1/2014
BENJAMIN BLÜMCHEN KOMMT
Otto Schenk gastiert am 13. April mit seinem Programm „Humor nach Noten“ im VAZ St. Pölten.
Parodien und Witzen.
Den April könnte man dann unter den Titel Best Of Austria stellen. Am 4. April präsentieren Papermoon ihr neues, und angeblich letztes Album „Lovebird“, Austro-
Sämtliche Veranstaltungen finden sich unter
www.vaz.at
STADT FÜR UNS
....
ALLES THEATER
Es ist nicht so, dass es eines Beweises für die großartige Arbeit am Landestheater Niederösterreich oder seiner
überregionalen Reputation bedurft hätte - diese lässt sich alleine an den Besucherzahlen ablesen.
Aber eine schöne Bestätigung für den eingeschlagenen Weg, für die Qualität - sowohl in der Frage der Programmierung als
auch jener der Besetzung - waren die drei
Nominierungen für den Nestroy, den Wiener Theaterpreis, allemal. Auch wenn man
letztlich leer ausging (nominiert war man
mit Mamma Medea in der Kategorie „beste
Bundesländer Inszenierung“, Franziska
Hackl war als beste Schauspielerin nominiert, Christine Jirku für den Publikumspreis), stolz sein darf man darauf allemal.
Auch die erste Saisonhälfte versetzte etwa
mit der grandiosen Inszenierung von Arthur Millers „Hexenjagd“ manch langjährigen Theatergeher in Verzückung, und so
darf man sich schon auf die nächsten
„Würfe“ des Landestheaters in der ersten
Jahreshälfte 2014 freuen.
MUTTER CLEOPATRA UND TAGFINSTERNIS
Am spannendsten, und zwar nicht nur aus
dramatischer, sondern durchaus auch politischer Sicht verspricht Attila Bartis „Meine Mutter Kleopatra“ zu werden. Handelt
das auf Bartis Roman „Die Ruhe“ basierende Stück, aufgehängt auf einer Familiengeschichte, den Wandel Ungarns vom Kommunismus zum freien Staat ab, so konnte
für die Regie in St. Pölten mit Róbert Alföl-
di eine selbst historische Person gewonnen
werden. Der geschasste Intendant des Ungarischen Nationaltheaters, der so gar
nicht ins rechts-nationalistische Konzept
der Regierung Orbán passte und daher unter großen Protesten (und Druck) abgelöst
wurde, steht in gewisser Weise für die bisweilen nach wie vor aufwallenden antidemokratischen Schübe unseres Nachbarlandes, gar so, als schriebe sich der historische
Stoff des Stückes in der Person des Regisseurs in die Gegenwart weiter. (Premiere
29. März)
Verdichteten „Sprengstoff“, aus historischer Schicksalhaftigkeit und persönlicher
Verstrickung gespeist, bringt auch Julya
Rabinowich Stück „Tagfinsternis“ auf die
Bühne. Ein mit seiner Familie in Österreich
gelandeter Asylwerber wird von der Vergangenheit eingeholt, als er gegen seinen
in der alten Heimat zurückgebliebenen
und gefangenen Bruder ausgetauscht werden soll. Jede der sich ihm öffnenden Optionen bedingt unweigerlich ein Opfer. Jeder
„Sieg“ wird zugleich zur Niederlage ... (Premiere 17. Jänner)
brillieren kann, sind Franz Grillparzer
„Weh dem, der lügt!“ am 25. Jänner, Klaus
Manns „Geschwister“ (8. März) sowie Pierre Corneilles „Horace“ (24. April). Zudem
darf man schon auf das Ergebnis der diesjährigen Bürgerproduktion 2.0., im Zuge
derer wieder Laien im Landestheater ein
Stück erarbeiten (diesmal unter dem breiten Inhaltskosmos „Geschichten aus dem
Horváth-Land“) gespannt sein. Uraufführung ist am 8. Mai.
WEITERE PREMIEREN
Nächster Termine:
„Die Wildente“ am 8. und 11. Jänner!
www.landestheater.net
Weitere Premieren im Frühling, in denen
das kompakte Landestheaterensemble
Tagfinsternis ab 17. Jänner im Landestheater.
GASTSPIELE KOMMEN
„Komplettiert“ wird der Spielplan neben
der so wichtigen und engagierten Vermittlungsarbeit für die jungen und jüngsten
Besucher (vom Klassenzimmertheater bis
hin zu Workshops und Jugendclub) wieder
durch hochkarätige Gastspiele. So präsentiert das Schauspielhaus Zürich am 14. und
15. Februar seine Inszenierung „Amphitryon und sein Doppelgänger“, am 9. und 10.
Mai ist das St. Pauli Theater Hamburg mit
Arthur Millers „Tod eines Handlungsreisenden!“ zu Gast.
Weh dem der lügt ab 25. Jänner im Landestheater.
FOTO: Yasmina Haddad
FOTO: Yasmina Haddad
St. Pölten KONKRET 1/2014
37
....
STADT FÜR UNS
EINFACH MEISTERLICH
Die Meisterkonzerte St. Pölten gehen zu Jahresbeginn sozusagen in die zweite Hälfte.
Eigens dafür aufgelegt wurde wieder das attraktive „Kleine Abo“.
Dieses umfasst zu einem sensationell
günstigen Preis die noch drei ausstehenden Konzerte der diesjährigen Meisterkonzerte-Reihe.
Als erstes Konzert wartet auf die Besucher
am 17. Jänner die „Spanische Nacht“. Das
weltberühmte Klavier-Gitarre-Duo „Cuencas“ bringt hinreißende spanische Klänge,
Raquel Parrilla wird den Abend tänzerisch
in Szene setzen und Maria Eugenia Boix
singt spanische Folklore - ein leidenschaftlicher Abend ist garantiert!
Am 13. Februar stellen dann die beliebten
Wiener Virtuosen, ihres Zeichens allesamt
Mitglieder der Wiener Philharmoniker, ihr
traditionelles Faschingskonzert unter das
Motto „Wien, Berlin, nur du allein“. Einmal
mehr sind höchste Virtuosität und Spaß
auf geniale Weise miteinander verbunden.
Den Abschluss der diesjährigen Jubiläumssaison - es handelt sich um die 20. Auflage
des von Robert Lehrbaumer mit viel Engagement und Feingefühl programmierten
Konzertreigens - bildet die große Klassikgala am 22. März. Im Zuge dieser werden
zahlreiche Solisten, sozusagen unterstützt
und begleitet vom Vienna International
Orchestra, Klassiker wie Prokofjews Peter
und der Wolf, Mozarts Konzertrondo DDur, Haydns Cellokonzert in C-Dur uvm.
zum Besten geben.
Sämtliche Konzerte finden im Großen
Stadtsaal (Cityhotel D&C ) statt.
Info und Abos:
Kulturabteilung der Stadt St. Pölten,
02742-333-2601, kultur@st-poelten.gv.at,
www.musique.at/meisterkonzerte; Einzelkarten
an der Abendkasse und im Vorverkauf: Buchhandlung Schubert, Wiener Straße 6, 3100
St. Pölten, 02742-353-189.
Zaubert spanische Leidenschaft in den Konzertsaal Maria Eugenia Boix bei der „Spanischen Nacht“ am
17. Jänner.
DIE AUSGELÖSCHTE GEMEINDE
Es ist eine beeindruckende Ausstellung, die seit gut einem Monat im Stadtmuseum St. Pölten
unter dem Titel „Gott und Kaiser. 100 Jahre ehemalige Synagoge St. Pölten“ läuft.
Eine Ausstellung, die zum einen natürlich
auf beklemmende Weise die Vernichtung
der jüdischen Gemeinde St. Pöltens vor
Augen führt - wir feiern zwar 100 Jahre Synagoge, tatsächlich religiös genutzt wurde
der 1913 eingeweihte Bau aber nur knapp
25 Jahre lang, danach gab es keine Jüdische Gemeinde St. Pölten mehr und sollte
es auch niemals wieder geben: Mindestens
369 ihrer Mitglieder waren während des
Holocaust ermordet worden, die Überle-
benden waren großteils emigriert. Nach
St. Pölten selbst kehrten nach dem Krieg
nur drei Familien zurück, heute leben
noch zwei Juden in der Stadt, während die
Kultusgemeinde St. Pölten ehemals rund
800 Mitglieder zählte.
Zum anderen macht die Ausstellung aber
auch das rege Leben der ehemaligen Jüdischen Gemeinde St. Pölten nachvollziehbar, mit der sie die Stadt insgesamt bereicherte - vom Literatur- bis hin zum Sport-
verein, vom Beitrag zu Wirtschaft und Politik bis hin zur Kultur.
All dem und viel mehr spürt die Ausstellung auf sehr einfühlsame Weise nach, wobei v.a. die Leihgaben privater Personen
das Schicksal der ehemaligen St. Pöltner
Mitbürger auf besondere Weise vermitteln.
Gemeinde- und Gebetbücher, Fotos und
Dokumente, Hörstationen uvm. komplettieren die Ausstellung, die unbedingt empfehlenswert ist!
DER KATALOG
Unter dem gleichnamigen Titel „Gott und
Kaiser. 100 Jahre ehemalige Synagoge
St. Pölten“ hat die Leiterin des Instituts für
Jüdische Geschichte in Österreich, Martha
Keil, die zugleich auch als Kuratorin der
Ausstellung verantwortlich zeichnet, einen
Ausstellungskatalog im Auftrag des Stadtmuseums St. Pölten vorgelegt. Das 136 Seiten starke Buch enthält u.a. Beiträge von
Martha Keil, Historiker Christoph Lind und
Ausstellungsgestalterin Renate Stockreiter
uva. Auch dem Bildteil ist viel Raum zugemessen. Erhältlich ist der Katalog um 9,90
Euro im Stadtmuseum St. Pölten.
Eine Ausstellung im Stadtmuseum informiert über das Schicksal der jüdischen Gemeinde.
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St. Pölten KONKRET 1/2014
Die Ausstellung läuft noch bis 27. April, jeweils
Mittwoch bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr. Zudem werden an folgenden Sonntagen jeweils
um 15 Uhr Führungen angeboten: 26. Jänner,
23. Februar, 23. März, 27. April 2014; Dauer
ca. eine Stunde; kostenlos (Museumseintritt 5
Euro, ermäßigt 3 Euro).
www.stadtmuseum-stpoelten.at
STADT
Mehrsprachiger Kindergarten Spenden des Zonta-Clubs und der Soroptimistinnen Kalcher-Preis-Verleihung Ärztenotdienst Rat & Tat
FÜR MICH
DOM BEKOMMT EIN NEUES
PFARRZENTRUM
Nach jahrelangen Vorbereitungen ist es so
weit: In der Dompfarre St. Pölten beginnen
die notwendigen Arbeiten zum Umbau des
Pfarrzentrums. Bis Mai 2014 sollen wichtige Orte umgebaut und adaptiert werden.
Aufgrund der barocken Bausubstanz und
weiterer Faktoren, belaufen sich die Gesamtbaukosten auf über 600.000 Euro.
Der neue Hauptzugang zum Pfarrzentrum
erfolgt über die Türe neben dem Domportal. Hier entsteht ein größerer Garderobenraum mit Zugang zum neuen Pfarrsaal, der
den Namen „Kardinal-Franz-König-Saal“
tragen wird.
Dadurch sollen die Verdienste von Dr.
Franz König gewürdigt werden, der in seiner Zeit als Domkurat unter anderem
Frauen und Kinder (in den Bunkern unterhalb des Pfarrsaales) vor den russischen
Besatzungssoldaten beschützt hat.
Das Team des Jugendzentrums Steppenwolf startete eine Infoaktion anlässlich des
Welt Aids Tages am 1. Dezember.
AKTION ZUM WELT AIDS TAG
Am 29. November 2013 startete das Jugendzentrum Steppenwolf gemeinsam mit der
neu formierten Jugendplattform STP eine Infoaktion anlässlich des Welt AIDS Tages
am 1. Dezember 2013. Das Steppenwolf-Team und der Jugendplattform STP waren
mit einem breiten Angebot an Materialien vertreten und informierten Interessierte
über HIV und AIDS, aber auch allgemein zum Thema Sexualität.
Das Jugendzentrum Steppenwolf , Herzogenburger Straße 20, hat an vier Tagen für
alle Teens ab 13 Jahren geöffnet:
Mittwoch bis Freitag 14 bis 20 Uhr und Samstag 13 bis 19 Uhr.
Infos: www.st-poelten.gv.at.
GENERATIONENWECHSEL BEIM ESV
Die Dompfarre lud kürzlich zum feierlichen Renovierungsbeginn für das Pfarrzentrum, dessen Räume zum
letzten Mal vor über 30 Jahren adaptiert wurden, und
zur Enthüllung der dazu gehörigen Schautafel.
FOTO: zVg/Planitzer
ESV-Obmann Josef Benes übergab im Zuge der letzten Generalversammlung nach
zwei Jahrzehnten seine Funktion als Vorsitzender an Ing. Gerhard Küttner (Obmann)
und Gerald Hofegger (geschäftsführender Obmann). Stadtrat und ESV-Präsident
Mag. Johann Rankl dankte dem scheidenden Obmann für die jahrzehntelange Arbeit.
Er weiß: „Mit zahlreichen Landes- und
Staatsmeistertiteln zählt der ESV St. Pölten in ganz Österreich zu den Repräsentanten der Landeshauptstadt. Auch bei
internationalen Wettbewerben werden
immer wieder Spitzenplätze erreicht. Vieles davon ist in der Zeit von Josef Benes
passiert und seinem Engagement zu verdanken.“
Der ESV St. Pölten ist mit rund 2.500 aktiven und unterstützenden Mitgliedern einer der größten Vereine der LandesDer neue Vorstand beim ESV mit Josef Benes (sithauptstadt.
Unter dem Motto „für jeden etwas“ bietet zend rechts): Stadtrat Hans Rankl (Präsident), Geder ESV St. Pölten mit 12 Sektionen ein rald Hofegger (geschäftsführender Obmann), Gerhard Sumetsberger, Karl Rinder, DI Heinz Gerl
umfangreiches sportliches Angebot.
und Ing. Erich Doleschal
Interessierte sind jederzeit willkommen.
Neues Kursprogramm Frühjahrssemester 2014 ab sofort erhältlich!
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JÄNNER IN DER VHS
VOLKSHOCHSCHULE
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3100 St. Pölten,
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7. 1.: Ballett-Workout für Erwachsene (4 x)
16.1: Piloxing (Kombination aus Pilates und Boxing) (3 x)
18.1.: Schulter-Nacken-Shiatsu
21.1.: Info-Stand Bildungs- und Berufsberatung FEN NÖ
St. Pölten KONKRET 1/2014
39
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STADT FÜR MICH
NEUE KINDERGRUPPE BIETET
FLEXIBLE BETREUUNG
Luna Loo und Solomio sind zwei Interkulturellen mehrsprachige
Kindergruppen in St. Pölten, die auch Spontananmeldungen anbieten.
Die beiden Kindergruppen Luna Loo und
Solomio bieten mit langen Öffnungszeiten
und „Spontananmeldungen“ (Kinder können für einen (Halb-)Tag in der Kindergruppe untergebracht werden) Eltern Unterstützung und zugleich den Kleinen entspannte und erlebnisreiche Stunden.
FLEXIBLE BETREUUNGSZEITEN
Für Kinder ab einem Jahr, Kinder bzw. Jugendliche bis sechzehn sind ebenfalls
herzlich willkommen, denn Nachhilfeunterricht und Prüfungsvorbereitungen runden das Angebot ab. Luna Loo und Solomio bieten Halbtagsaufenthalt (6 bis 13
Uhr; 13 bis 19 Uhr), Ganztagsaufenthalt (6
bis 19 Uhr) sowie Spontananmeldungen
an. Luna Loo und Solomio sind selbstorganisierte Einrichtungen, die von einem gemeinnützigen Verein geführt werden, es
handelt sich um keine Privatkindergruppen.
Berufstätige Eltern erhalten einen einkommensabhängigen Betreuungskosten-Zuschuss des Landes NÖ (max. 75% des Betreuungsgeldes im Monat pro Kind).
Die Kosten für die Verpflegung (Frühstück,
Mittagessen, Abendessen, Jause, Obst und
auf Wunsch auch Halal-Essen) sind inkludiert.
INTEGRATION LEBEN
Teodora Pruckner, die Initiatorin und organisatorische Leiterin, legt großen Wert
auf eine entspannte, familiäre und vertrauensvolle Atmosphäre: „Wir wollen ein Ort
sein, an dem es möglich ist, Menschen aus
verschiedenen Kulturen zu begegnen, sich
auszutauschen, die eigenen Bilder und
Einstellungen zu reflektieren und so eine
Kultur der Vielfalt zu entwickeln und zu
pflegen.“
In der Kindergruppe Solomio ist auch die
Aufnahme von Kindern mit Behinderung(en) möglich - diese Einrichtung ist
barrierefrei.
Mag.a Martina Eigelsreiter, die Leiterin des
Büros für Diversität, freut sich über diese
erweiterte Kindergruppen-Konzeption. „
Die individuellen Bedürfnisse der Kinder
und deren Lebenssituation werden entsprechend ihrem Entwicklungsstand ein-
Teodora Pruckner und ihr Team freuen sichauf, viele
Kinder in der Kindergruppe.
FOTO: zVg
bezogen: Kinder mit Migrationshintergrund und Kinder mit Behinderung erhalten die notwendige Förderung und Unterstützung, um sich entfalten zu können und
sich individuell zu entwickeln“.
KINDERGRUPPE LUNA LOO:
Im Stadtzentrum, Schneckgasse 14
KINDERGRUPPE SOLOMIO:
Am Kremserberg, Robiniengasse 57
Anmeldung und Informationen:
Teodora Pruckner (organisatorische Leiterin),
0660/5618193,
jonalu_kindergruppe@yahoo.com.
Mit Kneissl Touristik nach Portugal Alte Städte, verwunschenes Alentejo
Von Porto bis zur Algarve entdeckt man mit
der erstklassigen Reiseleitung die reichen
Kultur-und Naturschätze Portugals:
In blau-weiße Fayence-Kacheln kleiden sich
einige Häuser der traditionsreichen Hafenstadt Porto, schon von Weitem winken die
Türme der Universität von Coimbra, deren
prächtige Bibliothek ist ein barockes Wunder. Zeitlose Erhabenheit umgibt den berühmten Kreuzgang des Zisterzienserklosters
Alcobaca und echtes Hauptstadtflair verströmt das siebenhügelige Lissabon.
Eine der bezauberndsten Landschaften Portugals ist die Region Alentejo mit ihren dunkle Korkeichenwäldern, grau schillernden Olivenhainen und den bildschönen weißen Dörfern. Evora, die Perle des Alentejo ist ein begehbares Museum, der zentrale Platz bietet
einen einmaligen Mix aus gotischer Kathedrale, riesenhaften römischen Säulen und barocken Palästen.
Reisetermine:
22.3.-29.3.2014, 13.4.-20.4.2014 (Karwoche), 26.4.-3.5.2014 und Termine im Mai
40
St. Pölten KONKRET 1/2014
Blick vom Douro auf die Altstadt von Porto
Inkludierte Leistungen
8-tägige StudienErlebnisReise mit Kneissl
Touristik: Flug Wien, 4*Hotels, meist HP,
Rundfahrt mit portugiesischem Bus, Eintritte,
qualifizierte österreichische Reiseleitung, ab
EUR 1.220,--
FOTO: FVA Portugal
Information und Buchung:
Kneissl Touristik St. Pölten
Linzer Gasse 33
02742/34384
st.poelten@kneissltouristik.at
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Angeregte Diskussion bei
Brot und Wein nach einem
Vortrag beim Zonta-Club
über die Tätigkeit des Roten Kreuzes: Erich Grabner (Altbürgermeister von
Krems), Ellen Van Lier
(Zontaclub-Präsidentin St.
Pölten Area), Dr. Werner
Kerschbaum (Generalsekretär Rotes Kreuz Österreich), Stadträtin Ulli
Nesslinger. FOTO: GF Erik
Steinböck
Der Jänner ist der Monat, in dem HobbygärtnerInnen das Basteltalent erproben und Mistbeetoder Nistkästen bauen können.
Ebenso ist nun der optimale Zeitpunkt, um
Rankgitter und Rosenbögen zu erneuern, da die
meisten Kletterpflanzen keine Blätter tragen.
Bei mildem Wetter kann man mit dem Schnitt
der Obstbäume fortfahren, vor allem Kernobst
wie Apfel, Birnen, Quitten.
Wer im Jänner nicht
auf Blüten verzichten
will, pflanzt die Zaubernuss (gelbe bis roten Blüten) sowie der
Duftschneeball mit rosa, rötlich, weißen Blüten, die stark duften.
Überprüfen Sie regelmäßig die eingestellten
Kübelpflanzen auf Schädlingsbefall, diese sollten hell stehen und dürfen nur alle 14 Tage gegossen werden. Verjüngung an Heckenpflanzen
und Laubgehölzen wie Hainbuche, Liguster,
Ahorne usw. die zu hoch und zu breit geworden
sind, können nun vorgenommen werden.
Dazu wird kräftig ins alte Holz geschnitten, sodass die Hecke unten breiter und oben schmäler wird. Je zeitiger diese Arbeit im Winter
durchgeführt wird, desto kräftiger ist der Austrieb im Frühjahr.
Jetzt ist auch der Zeitpunkt, um gegen die
Kräuselkrankheiten bei Pfirsich- und Marillenbäumen vorzubeugen. Dies gelingt am Besten
mit einem Tee aus Acker-Schachtelhalm (Zinnkraut/Equisetum avensis). Zur Pflanzenstärkung
leistet er gute Dienste. Man stellt aus einem Kilogramm gehacktem Pflanzenmaterial pro zehn
Liter Wasser einen Ackerschachtelhalmtee her,
diesen lässt man etwa eine halbe Stunde lang
bei niedriger Temperatur köcheln. Die abgekühlte Brühe wird mit einer Stoffwindel gefiltert
und anschließend in fünffacher Verdünnung
mit der Rückenspritze
auf die Knospen gesprüht, wenn diese zu
schwellen beginnen.
Die abgekühlte Ackerschachtelhalm-Brühe
enthält viel Kieselsäure und wirkt vorbeugend gegen Blattkrankheiten aller Art.
Wer am Balkon oder im Garten ein Vogelhäuschen angebracht hat, soll auf seine gefiederten
Freunde nicht vergessen, denn es macht immer
wieder Spaß die Vögel zu beobachten.
Ihr Grüner Daumen
Gärtnermeiser Wotapek Robert
ZONTA CLUB ST. PÖLTEN-AREA
SPENDET FÜR HOCHWASSER-OPFER
Rot-Kreuz Generalsekretär Dr. Werner
Kerschbaum war am 23. Oktober auf Einladung des Zonta Clubs St. Pölten-Area im
Rathaus St. Pölten zu Gast und hielt einen
beeindruckenden Vortrag über die internationale Tätigkeit seiner Organisation. Der
Reinerlös des Abends ging an das Rote
Kreuz für die Unterstützung der österreichischen Hochwasser-Opfer. Die Summe
wurde vom lokalen Zonta-Club auf 5.000
Euro aufgerundet und bereits im November überwiesen.
Viele Menschen sind nach dem Zurückgehen der historischen Pegelhöchststände
buchstäblich vor dem Nichts gestanden.
Alles zerstört, die Häuser unbewohnbar,
die Schäden oft durch keine Versicherung
gedeckt. Da ist jeder Euro wichtig, auch
Monate nach dem Katastrophen-Sommer.
Roswitha Reisinger, MBA,
Mag. Eva Lasselsberger,
Soroptimistinnen-Clubpräsidentin Dr.Ilona Hagmann
und Edeltraud Dirnegger
bei der Spendenübergabe
an den Familienverband.
UNTERSTÜTZUNG FÜR „OMADIENST“
DES FAMILIENVERBANDES
Bei der letzten Clubsitzung des Club Soroptimist St. Pölten Allegria fand die feierliche Übergabe der stolzen Summe von
4.800 Euro an Mag. Eva Lasselsberger vom
Familienverband der Diözese St. Pölten
statt.
Der Herbstbrunch, veranstaltet vom Club
Soroptimist St. Pölten Allegria , der in Eva
Konrads Glashaus stattfand, war wieder
ein Highlight der St. Pöltner Benefizevents.
Somit konnte der beachtliche Betrag von
4.800 Euro eingenommen und von Clubpräsidentin Dr.Ilona Hagmann an den Familienverband übergeben werden. Das
Geld wird speziell zur Unterstützung von
„Omadiensten“, die auch finanziell
schlechter gestellten Familien zugänglich
gemacht werden sollen, verwendet werden. Mag. Eva Lasselsberger nahm den Betrag dankend und überglücklich entgegen
und berichtete von den rührigen Initiativen des Familienverbandes.
TERMIN FRAUENSALON AM 28. JÄNNER:
HEILKRÄUTERWISSEN - FRAUENWISSEN
Der Frauensalon am Dienstag, den 28. Jänner
um 18 Uhr im Café Pusch (Domgasse 8) handelt von Frauen und ihren Kenntnissen über
Heilkräuter im Wandel der Zeit.
Heilkräuter und Frauen sind seit jeher eng miteinander verbunden. Nicht nur weil die Natur
viele Kräuter hervorgebracht hat, die für die unterschiedlichsten Lebensphasen von Frauen besonders geeignet sind, sondern auch, weil das
Wissen über die Heilkräfte jener Kräuter lange
Zeit fest in den Händen von weisen Frauen war.
Mit: Mag.a Lena Weiderbauer, Kultur- und Sozialanthropologin und Dipl. Kräuterpädagogin.
St. Pölten KONKRET 1/2014
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STADT FÜR MICH
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Ab 1. Jänner 2014 gelten neue Beträge in der Krankenversicherung
für den Bereich des Allgemeinen Sozialversicherungsgesetzes
(ASVG): Die Höchstbeitragsgrundlage beträgt künftig monatlich
4.530 Euro, für Sonderzahlungen gilt ein Höchstbetrag von jährlich 9.060 Euro. Auch die Geringfügigkeitsgrenze wird angehoben.
Sie liegt bei 395,31 Euro pro Monat bzw. 30,35 Euro pro Tag.
Die Rezeptgebühr macht im neuen Jahr 5,40 Euro aus. Für die Befreiung von der Rezeptgebühr muss ein Antrag gestellt werden. Es
gelten folgende neue Grenzbeträge: und zwar für Personen, deren
monatliche Nettoeinkünfte 857,73 Euro (für Alleinstehende) bzw.
1.286,03 Euro (für Ehepaare) nicht übersteigen. Ebenso gilt die Befreiung für Personen, die infolge von Leiden oder Gebrechen
überdurchschnittliche Ausgaben nachweisen (chronisch Kranke),
sofern die monatlichen Nettoeinkünfte 986,39 Euro (für Alleinstehende) bzw. 1.478,93 Euro (für Ehepaare) nicht übersteigen. In allen Fällen erhöhen sich diese Beträge für jedes Kind um 132,34
Euro.
NEUE REZEPTGEBÜHRENOBERGRENZE
Befreiungen aufgrund der Rezeptgebührenobergrenze (REGO) enden mit dem 31. Dezember eines Kalenderjahres. Die Rezeptgebühren sind daher ab dem 1. Jänner 2014 wiederum bis zum Erreichen der Rezeptgebührenobergrenze zu bezahlen (d. h. so lange,
bis der Betrag von zwei Prozent des jeweiligen Nettoeinkommmens erreicht wird). Das Service-Entgelt für die E-Card für die ECard, das im November 2014 für das Jahr 2015 fällig wird, beträgt
10,55 Euro.
Weitere Informationen wie z.B.: über die neue Zuverdienstgrenze
beim Kinderbetreuungsgeld: Nö. Gebietskrankenkasse, Servicecenter St. Pölten, Kremser Landstraße 3, 058996100;
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42
St. Pölten KONKRET 1/2014
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STADT FÜR MICH
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JOHANN LECHNER ERHÄLT
HÖCHSTE LÖWEN-AUSZEICHNUNG
Im Dezember wurde im Rathaus zum 27. Mal der Anton Kalcher-Preis des Lions Club St. Pölten vergeben.
Der Geschäftsführer des „Verein Wohnen“ wurde in Anerkennung für seine besonderen Verdienste
für das Gemeinwohl seiner Heimatstadt ausgezeichnet.
samkeit, Effizienz und Effektivität.
Nicht weniger beeindruckend ist der Blick
auf die unter seiner Federführung 2001 erfolgte Gründung der Gemeinnützigen Sanierungs- und BeschäftigungsgmbH (GESA) als Sozialökonomischen Betrieb in Kooperation mit AMS, Land NÖ und BASB.
Seit 2006 erfolgt die Entwicklung von Projekten zur Integration von arbeitsmarktfernen Personen, konkret sind dies nacheinander folgend die Projekte „CAPA“, „Zugang“, „Mosaik“, „fairnetzt“. Heuer startete
das Projekt „Impuls für Arbeit und Entwicklung“.
Der Präsident des Lions
Club St. Pölten Stephan
Rendl (links) und Bürgermeister Mag. Matthias
Stadler (rechts)
zeichneten Johann
Lechner mit dem AntonKalcher Preis aus.
Bürgermeister Mag. Matthias Stadler bezeichnete in seiner Laudatio im Rahmen
der Verleihung den Kalcher-Preisträger Johann Lechner als einen, „der beharrlich
und überaus wirksam am sozialen Gleichgewicht arbeitet und ihm dafür höchster
Respekt gebührt.“ Das Stadtoberhaupt hob
auch das Motto des gemeinnützigen Vereins „Arbeitslose schaffen Wohnraum für
ZUM KALCHER PREIS
wohnungslose Menschen“ hervor.
Im Jahr 1993 gründete Lechner den „Verein Wohnen“, der Übergangswohnungen
für Menschen in Wohnungsnot bereitstellt.
Der Verein feiert somit 2013 das 20-jährige
Bestandsjubiläum. Seit Beginn seiner Tätigkeit ist seine Arbeit vom Blick auf die
„Wirkung für den Klienten“ geprägt. Im
Mittelpunkt seiner Tätigkeit stehen Spar-
Anton Kalcher (1800-1861) gründete in
St. Pölten eine Erziehungsanstalt für arme,
schutzbedürftige Knaben, in der diese entweder vollständig verpflegt und erzogen
oder während der schulfreien Zeit betreut
wurden. Die Einrichtung etablierte sich
rasch und wurde ständig ausgebaut. Nach
dem Tod Anton Kalchers übernahm dessen Sohn Johann Kalcher mit Zustimmung
der Gemeinde die Leitung der Anstalt. Später kam die Einrichtung unter die Verwaltung des städtischen Jugendamtes und war
noch nach dem 2. Weltkrieg als Kinderannahmestelle in Verwendung.
VERORDNUNGEN
ÄNDERUNG DES
FLÄCHENWIDMUNGSPLANES
AUFHEBUNG EINER TEILFLÄCHE DER
AUFSCHLIESSUNGSZONE 43
§ 1: Gemäß den Bestimmungen des § 22
Abs. 1 NÖ. Raumordnungsgesetz 1976,
LGBl. 8000 i.d.g.F., wird der Flächenwidmungsplan in den Katastralgemeinden
St. Pölten, Hart, Wörth, Völtendorf , Eggendorf und Ragelsdorf geändert.
§ 2: In der hierzu gehörenden Plandarstellung Nr. 04/25/13-79-13 sind die Änderungen in roter Signatur dargestellt.
§ 3: Die Plandarstellung, welche mit dem
Hinweis auf diese Verordnung versehen
ist, liegt im Magistrat, Zimmer Nr. 210,
während der Amtsstunden zur allgemeinen Einsicht auf.
§ 4: Die NÖ. Landesregierung hat diese
Verordnung gemäß § 21 Abs. 11 und 14
i.V.m. § 22 Abs. 4 des NÖ. Raumordnungsgesetzes 1976, LGBl.8000-23, mit Bescheid
vom 26.11.2013, RU1-R-588/142-2013 genehmigt.
§ 5: Diese Verordnung tritt gemäß § 50
Abs. 1 des NÖ. Stadtrechtsorganisationsgesetzes 1999, LGBl. 1026-3, am 23. Dezember 2013 in Kraft.
Gemäß § 75 Abs. 2 der NÖ. Bauordnung
1996, LGBl. 8200-20, erfolgt für eine Teilfläche der als Bauland - Betriebsgebiet ausgewiesenen Aufschließungszone 43 (Grundstück Nr. 71/4) in der KG. Eggendorf die
Freigabe zur Bebauung.
Die diesbezüglichen Unterlagen liegen im
Magistrat der Landeshauptstadt St. Pölten,
Bauverwaltung - Stadtplanung, Zimmer
Nr. 210, während der Amtsstunden zur allgemeinen Einsicht auf.
Diese Verordnung tritt gemäß § 50 des
Stadtrechtsorganisationsgesetzes 1999 am
22. November 2013 in Kraft.
AUFHEBUNG DER
AUFSCHLIESSUNGSZONE A 36
Gemäß § 75 Abs. 2 der NÖ. Bauordnung
1996, LGBl. 8200-20, erfolgt für die als Bauland-Sondergebiet-Landessportschule
ausgewiesene Aufschließungszone 36
(Teilfläche von Grundstück Nr. 587/8 in
der KG. Unterwagram) die Freigabe zur Bebauung.
Die diesbezüglichen Unterlagen liegen im
Magistrat der Landeshauptstadt St. Pölten,
Bauverwaltung - Stadtplanung, Zimmer
Nr. 210, während der Amtsstunden zur allgemeinen Einsicht auf.
Diese Verordnung tritt gemäß § 50 des
Stadtrechtsorganisationsgesetzes 1999
am 22. November 2013 in Kraft.
AUFHEBUNG DER
AUFSCHLIESSUNGSZONE A 35
Gemäß § 75 Abs. 2 der NÖ. Bauordnung
1996, LGBl. 8200-20, erfolgt für die als Bauland-Wohngebiet-60 ausgewiesene Aufschließungszone 35 (Grundstück Nr. 544/1
und 546 in der KG. Harland) die Freigabe
zur Bebauung.
Die diesbezüglichen Unterlagen liegen im
Magistrat der Landeshauptstadt St. Pölten,
Bauverwaltung - Stadtplanung, Zimmer
Nr. 210, während der Amtsstunden zur allgemeinen Einsicht auf.
Diese Verordnung tritt gemäß § 50 des
Stadtrechtsorganisationsgesetzes 1999
am 2. Jänner 2014 in Kraft.
St. Pölten KONKRET 1/2014
43
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STADT FÜR MICH
NEUE VERTRAGSÄRZTE DER
GEBIETSKRANKENKASSE
Dr. Florian Fiedler, Facharzt für Innere Medizin
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Ordinationszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag
8 bis 13 Uhr, nachmittags nach Vereinbarung!
Dr. Albert Lustig, Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Maximilianstraße 52, 3100 St. Pölten, 02742/351720
Ordinationszeiten: Montag und Mittwoch 9 bis 17 Uhr, Dienstag
9 bis 14 Uhr, Freitag 9 bis 13 Uhr
MINI MED STUDIUM VORTRÄGE IN ST. PÖLTEN
Mini Med Studium Österreich ist ein gemeinnütziger Verein zur
Förderung der Information über Gesundheitsfragen und bietet in
St. Pölten zwei Vorträge mit Experten zu den Themen Tinnitus
und Magenerkrankungen:
15. Jänner: Wenn’s im Ohr klingelt: Tinnitus
Wovor warnt uns unser Körper?
Dr. med. Johannes Schobel, Facharzt für HNO-Krankheiten,
Tinnituszentrum St. Pölten
22. Jänner: Magenerkrankungen - Was hilft, wenn’s brennt?
Neues zu Sodbrennen, Helicobakter und Co.
OA Dr. Hartwig Bognar, Leiter der Gastroenterologie und
Hepatologie des LK Krems
Beide Veranstaltungen finden im Kulturhaus Wagram, Oriongasse
4, in St. Pölten statt. Beginn ist jeweils 19 Uhr, der Eintritt ist frei.
ZUM NACHSCHLAGEN:
ÄRZTE-NOTDIENST
St. Pölten konkret veröffentlicht ab sofort in jeder
Ausgabe die Daten der am Wochenende und den
Feiertagen diensthabenden Allgemeinmediziner.
Im Krankheitsfall sind die Hausärzte die erste Anlaufstelle für die
BürgerInnen in der Stadt. Über die angeführten Kontaktnummern
sind zwei Ärzte an Wochenenden von Samstag 7 Uhr bis Montag 7
Uhr sowie an Feiertagen vom Vorabend um 20 Uhr bis am Folgetag um 7 Uhr erreichbar.
Die Zuständigkeit der diensthabenden Ärzte ist durch eine Teilung in St. Pölten-Nord und
St. Pölten-Süd geregelt.
Die medizinischen Probleme
können sowohl telefonisch, als
auch durch Behandlungen in
den Ordinationen oder im Rahmen eines Hausbesuches gelöst
werden.
Für die Patienten bedeutet dies
am Wochenende und an den
Feiertagen eine umfassende
und rasche ärztliche Hilfe, die
unter den jeweils angeführten
Telefonnummern in Anspruch
genommen werden kann.
Sie finden die Liste der diensthabenden Ärzte bei „Rat & Der Ärztenotdienst steht auch am Wochenende und an Feiertagen bereit.
Tat“ (Seite 46).
WENN EINEM ETWAS
ÜBER DIE LEBER LÄUFT...
Viele kennen sie und viele haben sie: erhöhte Leberwerte.
Meist wird ihnen keine Beachtung geschenkt, weil sie keine
Beschwerden verursachen und sie so häufig sind. Ebenso häufig wird eine Fettleber festgestellt, die zu Unrecht als harmlos
dargestellt und empfunden wird. Beides jedoch, erhöhte Leberwerte und eine Fettleber, sind Erkrankungen, die ernste
Konsequenzen wie zum Beispiel die Entstehung einer Leberzirrhose nach sich ziehen können. In Amerika ist die Fettleber
mittlerweile die häufigste Ursache eine Leberzirrhose. Man
geht davon aus, dass bis zu 10 % aller Menschen im Laufe ihres
Lebens eine Leberzirrhose oder eine Vorstufe davon entwickeln, wobei das Bagatellisieren von erhöhten Leberwerten
hierbei sicher eine Rolle spielt.
ERHÖHTE LEBERWERTEINE KURZER ÜBERBLICK
Unter „Leberwerten“ versteht man eine Reihe von Blutwerten.
Dazu gehören: GOT, GPT, Gamma-GT (GGT), Alkalische Phosphatase, Bilirubin und Cholinesterase. GOT und GPT sind Parameter, welche auf eine Leberentzündung hindeuten können.
Alkalische Phosphatase und Bilirubin stehen mit dem Gallestoffwechsel in Zusammenhang. Die Gamma-GT ist vielen ein
Begriff in Bezug auf Alkohol, wobei eine Erhöhung viele andere
Ursachen haben kann. Beachtenswert ist, dass bei den meisten
Labors sind die oberen Grenzwerte für GOT und GPT zu hoch
(meist 35 U/l oder höher) sind. Die „echten“ Grenzwerte liegen
deutlich niedriger: Frauen sollten Werte unter 20 haben, Männer unter 30, besser unter 25. Liegen die Werte darüber, sollte
eine Abklärung erfolgen.
44
St. Pölten KONKRET 1/2014
Doz. Dr. Bernhard
Angermayr ist Experte
für Leber- und Verdauungskrankheiten bei
„ärzte im zentrum“.
www.zentrum.at
FETTLEBER: WAS IST DAS?
Fetteinlagerungen in der Leber führen zur sogenannten „Fettleber“. Fast ein Drittel der Bevölkerung ist betroffen. Man muss
nicht unbedingt übergewichtig sein, um eine Fettleber zu haben,
jedoch sind Übergewichtige häufiger betroffen. Alkohol fördert
ebenfalls die Leberverfettung. Die Diagnose wird meist durch Ultraschall gestellt. Ergänzend muss eine Blutanalyse durchgeführt
werden. Eine Fettleber kann unbehandelt zu einer Entzündung
(Hepatitis) und zu einer Leberzirrhose, jedoch auch zu Leberkrebs
führen.
WAS KANN ICH TUN?
Erhöhte Leberwerte gehören vom Spezialisten abgeklärt. Hierfür
reichen meist eine Ultraschalluntersuchung und eine Blutabnahme. Eine Abklärung sollte auch erfolgen, wenn die Transaminasen
(GOT oder GPT) normal, jedoch bei Frauen ›20, bei Männern ›30
U/l sind. Eine Leberdiät selbst gibt es nicht, jedoch kann man mit
richtiger Ernährung bei Fettleber diese positiv beeinflussen: Kaffee
und Vitamin E senken die Leberwerte, Fruktose (Fruchtzucker)
und Alkohol sollten reduziert werden. Positive Wirkungen haben
Gewichtsreduktion und regelmäßiger Ausdauersport.
STADT FÜR MICH
....
Bürgerservice St.Pölten
02742/333-3000
RECHTSAUSKUNFT
Alle Notare gewähren nach telefonischer Terminvereinbarung (Mo. - Do. 8.00 - 12.30 und 14.00 - 17.00
Uhr, Fr.8 - 13.00 Uhr) kurzfristig unentgeltliche
Rechtsauskunft:
Dr. Michael Billeth, Rathausplatz 17,
02742/21888
Mag. Josef Daniel, Brunngasse 18/1,
02742/28400, E-Mail: notariat.daniel@aon.at,
Mag. Leopold Dirnegger, Franziskanergasse 4a,
02742/352096, E-Mail: notariat@dirnegger.at
Mag. Ferdinand Krug, Kremser Gasse 21,
02742/354310; notare@krug-sattler.at
Mag. Michaela Sattler, Kremser Gasse 21,
02742/354310; notare@krug-sattler.at
ANWALTLICHE AUSKUNFT
Im Landesgerichtssprengel St. Pölten werden an
Samstagen von 8:30 bis 12:00 Uhr in Rechtsanwaltskanzleien kostenlose Auskünfte erteilt:
11. Jänner: Mag. Michael Steininger,
Schießstattring 35, 02742/73720
18. Jänner: Mag. Oliver Simoncic,
Rathausplatz 3-4, 02742/47082
25. Jänner: Dr. Hans Pucher, Wiener Straße 3,
02742/354355
1. Februar: Dr. Christian Hirtzberger,
Julius-Raab-Promenade 2, 02742/47020
TIERÄRZTENOTDIENST
Die Turnusdienste sind unter
www.tierarztnotdienst.info zu finden telefonische Voranmeldung unbedingt erforderlich!
4. u. 5. Jänner: Dr. Horst Wagner, Stattersdorfer
Hauptstraße 150, 0664/4332729
11. u. 12. Jänner: Mag. Peter Bauer,
August Novy Straße 3, 0664/3217893
18. u. 19. Jänner: Mag. Fuchs,
Roul Asslan Gasse 3, 0664/3828172
25. u. 26. Jänner: Mag. Thomas Krehon Jr.,
Fesslerstraße 34, 0650/5734662
Tierambulanz & Tagesklinik (24 Std auch
Wochenende): Dr. Franz Wessely, Goethestrasse
23, 02742/75770 od. 0676/6159659
RAT & HILFE
Schuldnerberatung NÖ: Beratungsgespräche nach
Terminvereinbarung, Herrengasse 1, 02742/355420
Hospizdienst: Kostenlose Begleitung von schwerstkranken Menschen und ihren Angehörigen; individuelle
Trauerbegleitung und Begleitung im Rahmen von Trauergruppen; Auskünfte unter 02742/84182 oder
0676/83844644;
Trauertelefon: jeden Dienstag u. Donnerstag von 18
bis 20 Uhr unter 0676/83844299.
Telefonseelsorge: NOTRUF 142-vertraulich, gebührenfrei. Sind rund um die Uhr für Sie da.
Neu: Onlineberatung www.onlineberatung-telefonseelsorge.at
NÖ Frauentelefon: Kostenlose Beratung von Frauen
für Frauen, 0800 800 810
Sozialmedizinischer Dienst der Gesundheitsverwaltung, Magistrat, 02742/333-2518
Dachverband der NÖ Selbsthilfegruppen,
02742/22644, E-Mail: info@selbsthilfenoe.at
Internet: http://www.selbsthilfenoe.at
STANDESAMT
WIR GRATULIEREN
Dezember: 90. Geburtstag: 01.: Stockinger Hermine; 02.: Wurzinger Maria; 03.: Strassmayer Gertrude; 06.: Kerschner Hermine; Freitag Franz; 11.: Hahn Erna; Resch Josef; 15.: Kanzler Gertrude; 22.:
Membir Karoline; 27.: Schnabl Josefa; 28.: Haas Maria; 29.: Plaichner Marianne;
95.Geburtstag: 11.: Gotthardt Hermine;
Goldene Hochzeit: 30.: Winter Leopold u. Christine;
Diamantene Hochzeit: 19.: Denk Eduard u. Hedwig; Kleinbauer GR a.D. Heinrich u.Herta; 26.: Zipfinger
Ernest u. Maria;
EHESCHLIESSUNGEN
November: 16.: Holzer Karl u. Malota Karin; Mag. Zuser Florian u. Kerschner Marlene; 29.: Hosiner Michael u. Müller Veronika;
Dezember: 06.: Fraberger Alexander u. Golombek Susanne; 13.: Steindl Hans u. Brožek Heidemaria;
GEBURTEN
November: 03.: Jeenkulova Naila; 06.: Budak Miray; 07.: Omer Loran; 11.: Beilner Emilia; 13.: Correa
Julia; 14.: Maslic Arian; 17.: Fuchs David; 18.: Vojta Sophie; 19.: Wagner Tobias; Mihai Priscila; 14.:
Omar Sebastian; 29.: Fuchs Konstantin;
Dezember: 01.: Lindermayer Nico; 02.: Zeneli Muhammed; Hörmann Laura-Sophie; 04.: Mustafic Almedina; 05.: Kahri Jonas; 08.: Krasniqi Viktoria; 09.: Heinzl Luise; 11.: Becker Tobias;
WIR TRAUERN
STERBEFÄLLE
Oktober: 30.: Terziu Brahim 1964;
November: 07.: Kasik Wilhelm 1934; 09.: Strunz Elfriede 1932; Fritsche Hadmar 1941; 11.: Rothböck
Walter 1930; 12.: Kellner Max; Meyringer Brigitte 1954; Nowak Maria 1923; 14.: Kern Erwin 1939; 15.:
Schadinger Anna1913; 16.: Gwiß Franz 1928; Grafik Maria 1933; 17.: Coufal Theresia 1919; Prinz Helene
1933; 18.: Sonnleitner Maria 1925; Slaby Helene 1931; 19.: Eibensteiner Leopold 1928; 20.: Niederhametner Helene 1926; Herler Lorenz 1925; 21.: Kuntschik Leopoldine 1923; 24.: Wagner Brigitte 1941;
26.: Oichtner Maria 1924; 27.: Müllauer Christine 1936; 28.: Nagl Elisabeth 1942; Kernstock Maria 1924;
Scheibelmasser Anton 1932; 30.: Nitsche Maria 1928; Reibnagl Gertrud 1938;
Dezember: 01.: Hippmann Karl 1927; Amasser Alfred 1949; 02.: Probst Angela 1919; 03.: Halada Ernestine 1915; Koppenberger Emma 1925; Schmidberger Elfriede 1921; 05.: Inzinger Ingrid 1953; Methlagl Rosa 1926; 06.: Janoš Maria 1925; 07.: Hubmayer Leopold 1944; 09.: Dunger Ingrid 1941; 10.:
Gapp Josef 1938; 12.: Dorer Hildegard 1931;
St. Pölten KONKRET 1/2014
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STADT FÜR MICH
RAT & TAT
NOTDIENSTE
ZAHNÄRZTE - NOTDIENST
ÄRZTE-NOTDIENST
Wochenabenddienst des Zahnambulatoriums St. Pölten: Montag bis Freitag:
18.00-22.00 Uhr, Kremser Landstraße 3, 050899-1860, siehe auch:
www.noezz.at
Den jeweils diensthabenden Arzt erreicht man auch unter der Ärztenotdienstnummer 141 oder bei der jeweiligen Rettungs- bzw. SamariterbundDienststelle, 303.
Notdienstzeit von 9 bis 13 Uhr
Notdienstzeit: Von Samstag 7 Uhr bis Montag 7 Uhr, sowie an Feiertagen am
Vorabend ab 20 Uhr bis am Folgetag 7 Uhr.
04. bis 06. Jänner:
DDr. Mirkovic Nenad, Postgasse 13,
3124 Oberwölbling, 02786/77128
11. u. 12. Jänner:
Dr. Gilhofer Markus, Lagergasse 7,
3100 St. Pölten, 02742/881445
18. u. 19. Jänner:
Dr. Cocis-Coltea Florica, Waldgasse 6/1,
2542 Kottingbrunn, 02252/71128
Dr. Wimmer-Schick Doris,
Kreisbacher Straße 12, 3150 Wilhelmsburg,
02746/5555
25. u. 26. Jänner:
Dr. Höllwarth Thomas,
Julius Raab Promenade 27/II/1, 3100 St. Pölten,
02742/34366
APOTHEKENDIENST:
Jänner:
06. Apotheke Süd u. Sofien Apotheke, 07. Rosen Apotheke, 08. Christophorus Apotheke; 09. Apotheke Traisenpark und St. Georg-Apotheke, 10. Center
Apotheke; 11. Apotheke zum Goldenen Löwen; 12. Alte Spora Apotheke; 13.
Panther Apotheke; 14. Hippolyt Apotheke; 15. Herz Jesu Apotheke; 16. Apotheke Süd u. Sofien Apotheke, 17. Rosen Apotheke, 18. Christophorus Apotheke; 19. Apotheke Traisenpark und St. Georg-Apotheke, 20. Center Apotheke; 21. Apotheke zum Goldenen Löwen; 22. Alte Spora Apotheke; 23.
Panther Apotheke; 24. Hippolyt Apotheke; 25. Herz Jesu Apotheke; 26. Apotheke Süd u. Sofien Apotheke; 27. Rosen Apotheke; 28. Christophorus Apotheke; 29. Apotheke Traisenpark und St. Georg-Apotheke, 30. Center Apotheke. 31. Apotheke zum Goldenen;
OBST- UND GARTENBAU-VEREIN
INFORMIERT ÜBER VERANSTALTUNGEN
Der aktive Verein rund um Obmann Johann Huber lädt alle Gartenliebhaber zu nachfolgenden Vorträgen ein:
12. Jänner: Pflanzenschutz im Hausgarten, 9 Uhr im Vereinslokal
Naturfreunde Bootshaus, Harlanderstraße 28.
09. Februar: Neue Obstsorten für den Hausgarten, 9 Uhr im Vereinslokal Naturfreunde Bootshaus, Harlanderstraße 28.
22. Feburar: Theoretischer, praktischer Baum-, Pflanzen- und Gehölzschnitt, ab 9 Uhr im Gasthaus Heinzl in Watzelsdorf.
Nach jedem Vortrag ist genügend Zeit für Fragen und Diskussionen. Weitere Informationen: Obmann Johann Huber,
02742/7474.
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St. Pölten KONKRET 1/2014
04. u. 05. Jänner:
ST. PÖLTEN - NORD
Dr. Schneider Franz, 02742/363051
06. Jänner:
Dr. Umgeher Ernst, 02742/352074
11. u. 12. Jänner
Dr. Lechner Aurelia, 02742/357300
18 u. 19. Jänner
Dr. Mossgöller Elisabeth, 02742/47060
25 u. 26. Jänner
Dr. Eckmann Harald, 02742/354243
01. u. 02. Februar
Dr. Hasenzagl Elisabeth, 02742/348434
4. bis 6. Jänner:
ST. PÖLTEN - SÜD
Dr. Petuelli Robert, 02742/74360
11. u. 12. Jänner:
Dr. Ganner Michael, 02742/881131
18. u. 19. Jänner:
Dr. Mrass Stefan, 02742/71750
25. u. 26. Jänner:
Dr. Fellerer Bernhard, 02742/73464
1. u. 2. Februar:
Dr. Eglhofer Robert, 02742/881121
Adressen und Telefonnummern der Apotheken:
Alte Spora Apotheke: Wiener Str. 14, Tel. 353 103 Apotheke Süd: Landsbergerstr., Tel. 9 743 19 Traisenpark Apotheke: A.-Schärf- Str. 5, Tel. 34 83 00
Center Apotheke: Daniel-Gran-Str., Tel. 219 39 Christophorus Apotheke: Unterwagramer Str. 34, Tel. 25 43 33 Apotheke zum Goldenen Löwen: Wiener
Str., Tel. 35 31 27 Herz Jesu Apotheke: Kremser Gasse 37, Tel. 35 31 72
Hippolyt Apotheke: Kremser Landstr. 37, Tel. 36 27 21 Panther Apotheke: Josefstr. 37, Tel. 720 59 Rosen: Schuhmeierstraße 5, Tel. 88 12 10 St. Georg
Apotheke: St. Georgener Hauptstr. 117, Tel. 88 51 47 Sofien Apotheke, Pottenbrunner Hauptstraße 65-67, Tel. 42500
Zu den zahlreichen Aktivitäten des Obst- und
Gartenbauvereines zählt
auch der traditionelle
Besuch im Rathaus anlässlich des „Tag des
Apfels“: DI Helmut
Frass, Johann Huber
(Obmann), Bürgermeister Mag. Matthias Stadler, Christine Geiselhofer und Johann Hofbauer.
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