An der Hand der Stars
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An der Hand der Stars
Neugierig geworden? Mehr Infos im Netz unter www.join-the-game.de An der Hand der Stars 3 Warum er das tut, erklärt er so: „Ich will den Kindern dort bessere Chancen geben. Viele haben nicht das Glück, das ich hatte. Zur Schule gehen ist für sie ein Luxus, den sie sich normalerweise nicht leisten können.“ Elber freut sich schon sehr auf die WM im Jahr 2014, die in Brasilien stattfinden wird. „Ich kann mir vorstellen, dabei Aktionen persönlich zu unterstützen, die auf das Leben der Straßenkinder aufmerksam machen“, sagt er. Wie alle Brasilianer ist Giovane Elber schließlich sehr stolz darauf, die WM zum zweiten Mal in seinem Land zu haben. Doch bei aller Freude kennt er auch die Probleme im Land. Gemeinsam kann man sie aber auch lösen, glaubt Elber: „Wenn Kinder in Deutschland etwas über das Leben der brasilianischen Kinder erfahren und überlegen, wie man helfen kann, hätten wir schon sehr viel erreicht.“ Nicht nur für die Fußballer erfüllen sich Träume bei der WM in Südafrika. Auch für viele Kinder werden Träume wahr, wenn sie Hand in Hand mit den Stars ins Stadion einlaufen: Sie sind die so genannten „Escort-Kids“, die mit den Spielern auf den Rasen laufen dürfen. Bei der WM in Südafrika erfüllt sich dieser Traum gerade für über 1400 Kinder aus aller Welt. Flaggen zum Naschen rden Wie viele Sprachen we en? och spr ge a rik daf Sü in 4 Die Redaktion von Vuvuzela Hier falten! er ist Wie schw all? -B der WM Wir sind die 12 Schülerinnen und Schüler der Vuvuzela-Redaktion. Wir kommen aus verschiedenen Teilen Deutschlands und haben beim Schülerwettbewerb der Nationalen Initiative Printmedien gewonnen, wodurch wir drei Tage beim Tagesspiegel in Berlin verbringen durften. Dort hatten wir nicht nur großen Spaß, sondern haben auch viel gelernt. Zwei unserer Redakteure sind gehörlos und so führten wir im Team viele Gespräche in Gebärdensprache, was für die meisten von uns eine neue Erfahrung war. Die Zusammenarbeit im Team war echt toll. Wir haben mit südafrikanischen Schülern gesprochen und waren auf der Fanmeile. Wir haben afrikanisch gekocht, waren zu Besuch im ZDF-WM-Café und haben den Innenminister getroffen. All das und vieles mehr haben wir aufgeschrieben. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen! Der WM-Pokal wurde vom Italiener Silvio Gazzaniga entworfen und ist 36,8 cm hoch. Der große Moment: Pascal Kliese vor Nationaltorhüter Manuel Neuer mi? Wer ist Zaku Ein Projekt der Nationalen Initiative Printmedien weAfrika nur im Fernsehen? Das war uns zu scher kani afri von h nig. Wir wollten einen Hauc uns ten mach und n ktio Kultur für unsere Reda Dort auf nach Berlin-Moabit ins Afrika-Haus. der nur t nich ist Er lo. Dial empfing uns Omar Koch. er lich haft ensc leid ein auch ern Chef, sond es nell Omar lud uns ein, mit ihm ein traditio en: westafrikanisches Gericht zu koch aus „Tiadij“. Der Name des Gerichts setzt sich und uss Erdn t heiß “ zwei Worten zusammen. „Tia ne„Dij“ heißt Wasser. Das Gericht bestand ten, Toma en, Möhr r, utte ussb ben Reis aus Erdn auch gab Es . kohl Weiß und beln Paprika, Zwie die noch eine zweite Variante des Gerichts, ch fleis zusätzlich noch aus Spinat und Lammhack en. koch zu bestand. „Tiadij“ ist sehr einfach die Aber es braucht seine Zeit. Doch wer sich n sche kani afri m Zeit nimmt, wird mit eine Erlebnis für die Geschmacksnerven belohnt. kt. Uns jedenfalls hat es sehr gut geschmec Wer nicht selbst nach Südafrika fliegen kann, kann trotzdem ins Land der Fußball-WM reisen – am Computer. „Champions for South Africa – Join the Game!“ heißt das interaktive Computerspiel der Don Bosco Jugend Dritte Welt. Giovane Elber, ehemaliger Stürmer des FC Bayern München, ist Schirmherr der Aktion. „Bei diesem Spiel lernt man, wie es ist, sich als mittelloses Straßenkind alleine durchschlagen zu müssen“, erklärt Giovane Elber. „Ich finde es wichtig, dass junge Leute Einblicke hinter die schöne Fußballkulisse in Südafrika erhalten und sich Gedanken zum Leben der Kinder in Südafrika machen.“ Giovane Elber tut aber noch viel mehr. Mit seiner Giovane-ElberStiftung hilft er Straßenkindern in seiner Heimat Brasilien. Die Stiftung gibt Kindern in seiner Heimatstadt Londrina die Möglichkeit, Berufe zu lernen, wie zum Beispiel Kosmetikerin oder Friseur. Darüber hinaus bekommen die Schüler und ihre Familien Hilfe zum Leben. nd hla tsc eu le? d D ina tan -F ft s WM e o im Wi hon sc Ein Hauch von Afrika in Berlin Giovane Elber – Ein Fußballstar hilft Kindern Das größte Stadion der Welt, das Stadion Erster Mai, steht in Pjöngjang in Nordkorea und hat 150 000 Plätze. 1 4 Der Russe Walentin Iwanow zog im Achtelfinale zwischen den Niederlanden und Portugal 2006 ganze 16 Gelbe und 4 Rote Karten – so viel gab es nie zuvor bei einem WM-Spiel. Flaggenkunst Flagge zeigen auch beim Essen! Mit eine m Deutschlandkuchen od er einer süßen Südafrik aplatte als Snack ma cht das Fußballgucken gl eich noch mehr Spaß. Mit bunten Weingummis un d Früchten könnt ihr das natürlich auch für alle anderen Länderflagge n machen. KreatiMit etwas Farbe und viel wer deine vität kannst du zeigen, von der Lieblingsmannschaft ist: bis zum brasilianischen Limette i. argentinischen Haargumm Wie man Escort-Kid wird und wie sich das anfühlt, weiß Pascal Kliese, 9 Jahre, aus Ebersberg bei München. Er bewarb sich, weil er gerne mit dem deutschen Torwart einlaufen wollte, denn er ist selbst Torwart. Er lief am 13. Juni beim Spiel Deutschland gegen Australien mit unserem Nationaltorhüter Manuel Neuer ins Stadion ein. „Ich war ganz doll aufgeregt“, sagt Pascal. Kurz bevor es losging, fragte ihn Manuel Neuer: „Bist du bereit?“Pascal war bereit und los ging es. Die Zuschauer und der Lärm waren beeindruckend. Pascal erinnert sich gut an das Gefühl: „Das hat richtig im Bauch gekribbelt.“ Natürlich gibt es auch Escort-Kids aus Südafrika. Eines davon ist Khanyi Khumalo, acht Jahre. Sie durfte beim ersten Spiel dieser WM, Südafrika gegen Mexiko, an der Hand des mexikanischen Kapitäns einlaufen. „Ich war sehr aufgeregt und habe mich gefreut, mit unserem Team auf das Feld zu gehen“, erzählt Khanyi. Vor allem, weil sie wusste, dass Millionen Menschen zuschauten. „Leider hat der mexikanische Spieler nichts zu mir gesagt. Er hat mit seinem Team geredet, aber in einer Sprache, die ich nicht verstehe“, erinnert sich Khanyi an ihren großen Auftritt. Vor dem Spiel erlebte sie die Eröffnungsfeier mit ihrer Mutter im Stadion. „Das war riesig“, sagt sie. Außerdem hat Khanyi nun viele neue Freundschaften mit Kindern aus anderen Ländern geschlossen. Wie deutsch ist die deutsche Mannschaft Tolle Tore, die unsere deutsche Mannschaft da geschossen hat. Gegen Australien der Kracher von Podolski, der Abstauber von Cacau oder Mesut Özils Traumtor gegen Ghana. Deutsche Spieler heißen heute nicht nur Müller, Lahm oder Schweinsteiger, sondern auch Podolski, Özil, Cacau oder Khedira. Viele von ihnen sind gar nicht aus Deutschland oder ihre Eltern kommen aus anderen Ländern. Mesut Özils Eltern kommen aus der Türkei. Lukas Podolski und Miroslav Klose sind in Polen geboren, Cacau stammt aus Brasilien. Sami Khedira ist Sohn eines tunesischen Vaters und einer deutschen Mutter und Marko Marin wurde in Bosnien-Herzegowina geboren. Klar, wer für Deutschland spielt, muss den deutschen Pass haben. Aber vor allem müssen die Spieler tolle Fußballer sein. Am wichtigsten ist es natürlich, dass die Spieler zusammen ein gutes Team sind. Dann ist es egal, woher sie kommen. Aber wie ist das eigentlich für die Fans in Deutschland? Viele davon sind nicht hier geboren oder ihre Eltern sind aus einem anderen Land. Auf den Straßen haben wir nachgefragt. Esra (11) aus Wuppertal hat türkische Wurzeln und bedauert, dass die Türkei bei der WM nicht dabei ist. Sie sagt: „Ich als Migrantenkind unterstütze auch mein Heimatland.“ Damit meint sie Deutschland. Sie ist nur erstaunt über das WM-Fieber: „Sogar Frauen und alte Leute, von denen man das nicht erwartetet, sind befallen“, sagt sie schmunzelnd. Shazad (15) stammt aus Pakistan und lebt in Berlin. Auch er drückt der deutschen Mannschaft die Daumen. „Mir gefällt, dass sie nicht mehr so deutsch spielt, sondern dass sie mit Spielern wie Özil und Khedira auch mehr Zauberfußball spielt“, sagt Shazad. Martin (13) lebt auch in Berlin, seine Eltern stammen aus Mali in Afrika. „Ich war für Kamerun, wegen Eto’o, den finde ich super“, sagt er. Aber weil Kamerun schon raus ist, unterstützt er nun das deutsche Team. „Die haben super gespielt gegen England“, sagt er. „Und die Stimmung der Fans hier ist auch irre.“ Viele andere Fans, die wir getroffen haben, waren der gleichen Meinung. Eines wurde ganz klar: Das deutsche Team verbindet Menschen verschiedener Herkunft. Das ist bei den Spielern so und das ist erst recht bei den Fans so. Und das, finden wir, ist schon jetzt weltmeisterlich. 1 Der Mexikaner Hugo Sanchez feierte als erster Spieler ein Tor mit einem Salto. le, An unserer Schule gibt es vie un t haf nsc Man he die die deutsc und rk sta r seh ist terstützen. Sie ehat besonders viele junge Spi en Ihn . gut r seh sie ler. Ich finde , ube gla Ich t! unf gehört die Zuk Spiel es hängt davon ab, wie das ausen ini ent Arg en Deutschland geg d. wir er ist tme geht, wer Wel Stephano Herbert Fandel rät jungen Menschen, Schiedsrichter zu werden M WM-Schiedsrichter Wolfgang Stark im Einsatz Diski Dance ? Kein Witz! Dalida Ngongang hat das so gemacht. Die Wuppertaler Schülerin war als kleines Kind zu Besuch bei ihren Eltern in Limbé, in Kamerun. Die Eltern wohnten in einem dreistöckigen Mietshaus neben einer Villa. Die kleine Dalida kletterte aus Neugier über die Mauer: „Ja, das war ein bisschen komisch, aber so Sachen habe ich früher gemacht“, erzählt sie heute. Natürlich brachten Wachleute sie sofort vom Grundstück. Am nächsten Tag stand Samuel Eto’o mit seiner Frau vor der Tür, um mit der Familie als Wiedergutmachung zu grillen. Heute ist Dalida 19 Jahre alt, aber natürlich ist sie seitdem ein großer Fan von Eto’o. Und für wen ist sie bei der WM, vielleicht für Ghana? „Nee, vielleicht für Deutschland!“ … bedeutet Fußball-Tanz. Ihr kennt ihn nicht? Kein Problem… Juggle Juggle Wie lernt man einen Weltstar kennen? Ganz einfach, „Klettere bei ihm über die Mauer!“ Header Trepa Header Trepa Table Mountain The Bridge Dribbling gelbe... Tor Karte abseits Neue Gebärden für Fußball Zuschauer und Fußballer in Südafrika erfahren gerade, wie es ist, wenn man nicht richtig hört. Durch den Vuvuzela-Lärm können sie kaum ihr eigenes Wort verstehen. Und wenn es etwas zu sagen gibt? Dann am besten in Gebärdensprache. Unsere zwei gehörlosen Redakteure haben sich für die WM neue Zeichen für Fußballbegriffe ausgedacht. Gemeinsam mit den anderen haben sie sie gleich mal ausprobiert. Anzeige 3 FRagen an... 30 er? ar 19 meist Wer wrste Welt der e anchmal ist der Job ganz schön hart „Man muss aushalten, immer wieder angegriffen zu werden“, sagt Mehmet. Mit 18 Jahren ist er schon Schiedsrichter in Wuppertal. „Manchmal ist es ganz schön hart, was die Spieler einem so sagen. Einer ist immer sauer“, erzählt er. Aber das ist es ihm wert. Denn Schiedsrichter sein, findet Mehmet, ist ein ganz toller Job. Das findet natürlich auch Herbert Fandel, der Schiedsrichter-Obmann des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Von einer Karriere wie der von Fandel träumen Mehmet und seine Freunde. Rund 80 000 Schiedsrichter gibt es in Deutschland und einige Hunderttausend auf der ganzen Welt. „Da einmal das WM-Endspiel leiten zu dürfen, ist natürlich nicht mehr zu toppen“, sagt Herbert Fandel. „Das ist eine ganz besondere Sache.“ Zumindest der Traum, bei einer WM zu pfeifen, erfüllt sich derzeit für Wolfgang Stark, den einzigen deutschen Schiedsrichter in Südafrika. „Das schaffen aber nur die allerwenigsten“, sagt Herbert Fandel, dessen persönliches Highlight das Champions-League-Endspiel aften AC Mailand gegen den FC Die Fans aller Nationalmannsch uVuv die in g fti Liverpool 2007 in Athen war. blasen immer krä t haf rsc hba Nac e Schiedsrichter werden kann eiamt zela und die ges t omm bek gentlich jeder, der über 14 Jahns dio Sta in der Nähe des ar in re alt ist. Man muss nur einen keinen Schlaf. Du hörst es sog vierwöchigen Lehrgang beim n ter ome Kil r vie drei bis DFB machen. Danach werden Entfernung vom Stadion. den neuen Schiedsrichtern Mblai Spiele zugeteilt. Der 16-jährige Sebastian Schlüter aus Bremeralle Die Fans feiern alle gleich, vörde pfeift beispielsweise U-14 sie r Abe la. uze Vuv blasen in die und U-16-Spiele. sein zu t lau so ht, Wenn ein Schiedsrichter mal schaffen es nic ner. ika afr Süd einen Fehler macht, wird er wie die schnell sehr hart kritisiert. Aaron Bei der WM in Südafrika kam das häufig vor, denn viele der Schiedsrichter haben Fehler gemacht. Herbert Fandel hofft, dass trotzdem viele junge Menschen diesen Weg gehen. „Man muss aus einem harten Holz sein, um den Weg durchzuhalten“, sagt Fandel. Aber wer es schafft, d meine hat einen Traumjob, meint der gelernte iten sin e S en ie d nd stell Über Konzertpianist. „Das ist ein Job, in dem erteilt u v e d r n ie u Fre en. H man unheimlich viel lernt. Man kann ige Frag : neugier die Antworten erfahren, wie es ist, sich durchzusetzen, u d t findes auch gegen Widerstände. Man kann n Mal 1. Siebe chen erfahren, wie es ist, seine eigene MeiM ra 2. Elf Sp kottchen der W nung zu vertreten. Und das ist für einen s a M 3. Das ramm jungen Menschen von großem Wert.“ is 450 G 4. 410 b uay 5. Urug nd 6. Engla als ls? gilt ußbal d n F La des es lch rland e W tte Mu Wir stemmen das! Bundesinnenminister Thomas de Maizière Haben Sie auch eine Deutsch landfahne an Ihrem Auto? An meinem Die nstwagen ist keine Fahne. Das darf ich nicht ein fach so machen, dafür gibt es besondere Reg eln. Aber ich finde es prima, wenn viele Leute an ihrem Auto eine Deutschlandfahne haben, um unser Team zu unterstützen. Welchen deutschen Spieler finden Sie besonders gut? Bastian Schweinst eiger hat bisher tolle Spiele bei der WM in Süd afrika gemacht. Bei der letzten WM vor vier Jahren war er noch sehr wild und ungestüm, abe r jetzt ist er erfahrener und bringt immer wieder eine super Leistung auf dem Platz. Werden Sie nochmal zu ein em Spiel unserer Nationalmannschaft fliegen ? Ich war am Wochenende in Südafrika und habe unsere Nationalmannschaft beim 4:1-Sie g gegen England unterstützt. Das war eine kla sse Stimmung im Stadion! Jetzt müssen wir Schritt für Schritt sehen, wie sich alles entwic kelt. Aber spätestens wenn unsere Mannscha ft am 11. Juli im Finale stehen sollte, gib t es bestimmt eine Mitfluggelegenheit für mic h! Bundesinnenminister Tho mas de Maizière mit den Schülern im Netz unter www.tagesspie gel.de/wm2010 Das sagen Schüler in Johannesburg zur WM 6 Ab 14 zum Traumjob Besuch im ZDF-WM-Café: Unsere Redakteure (v.l.) Yunus Suezen, Alexander Kaymer, Christopher Grüninger und Michael Bursian mit Torwartlegende Toni Schumacher (M.). Foul ecke Das vollständige Interview Das vollständige Interview mit Staatsminister Neumann gibt es im Netz unter www.tagesspiegel.de/wm2010 20. Mai 2010, kurz vor Mitternacht im Coliseum Alfonso Peréz in Madrid. Elfmeterkrimi im Champions-League-Endspiel zwischen Olympique Lyon und Turbine Potsdam. Unverhofft wird die deutsche Torhüterin Anna Felicitas Sarholz zur Heldin. Die 17-Jährige hält zwei Elfmeter der Französinnen. Potsdam gewinnt. Vier Millionen Fernsehzuschauer in Deutschland sind begeistert von der jungen Torhüterin. Die Vuvuzela-Redaktion hat Anna Felicitas Sarholz in Potsdam getroffen. Natürlich verfolgt auch sie die Weltmeisterschaft in Südafrika gebannt am Fernseher. Noch mehr freut sich die junge Torhüterin aber auf die Frauen-WM 2011 in Deutschland, auch wenn sie nicht glaubt, dass sie da schon im Tor stehen wird. „Ich habe das ganze Sportlerleben ja noch vor mir“, sagt Sarholz. Eines aber will sie auf keinen Fall: Mit dem WM-Ball „Jabulani“ aus Südafrika spielen. Sie hat ihn nämlich schon mal testen dürfen und hält gar nichts von ihm: „Wie aus dem Nichts dreht er noch nach links oder rechts ab.“ Herausgeber: panta rhei GmbH in Zusammenarbeit mit der Nationalen Initiative Printmedien und Verlag Der Tagesspiegel GmbH Redaktion: Karin Preugschat (verantw.), Anke Myrrhe, Oliver Schäfer Schüler-Redaktion: Alexander Kaymer, Christian Hollerbach, Christopher Grüninger, Daniel Habermann, Ghafar Djawadi, Hezni Sekzgir, Jana Renk, Kaan Dikenli, Marie Langenbach, Michael Bursian, Nicole Kania, Yunus Suezen Pädagogische Betreuung: Andrea Baltes, Daniel Fabian, Gerhard Heimann, Rosa Höft, Thomas Hermenau Art Direktion: Simone Kitzinger Fotos: Kai-Uwe Heinrich, Thilo Rückeis, Doris Spiekermann-Klaas, Uwe Steinert, Walter Möbius, McDonald‘s Deutschland, dpa, privat. Vuvuzela erscheint mit freundlicher Unterstützung der BG ETEM und des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt. Die Nationale Initiative Printmedien ist eine Idee von Kulturstaatsminister Bernd Neumann. Sie soll Kindern und Jugendlichen dabei helfen, den Umgang mit Zeitungen, Zeitschriften und anderen Medien zu erlernen. Dabei spielt es erst einmal keine Rolle, ob es sich um gedruckte Medien oder das Internet handelt. „Zeitungen und Zeitschriften“, sagt der Staatsminister, „öffnen das Tor zur Welt. Deshalb ist es mir besonders wichtig, Kinder und Jugendliche wieder für Zeitungen und Zeitschriften zu begeistern.“ Eine Idee der Initiative ist der Schülerwettbewerb zur Fußball-WM 2010 in Südafrika. Aus den Siegerklassen kommen die Redakteure dieser Zeitung. Von der Arbeit der jugendlichen Redakteure ist Staatsminister Neumann beeindruckt: „Wir wollen junge Menschen für Qualitätsjournalismus begeistern. Wenn ich das Engagement dieser jungen Redakteure von Vuvuzela sehe, denke ich, wir sind auf einem guten Weg.“ Der Weltmeister bekommt einen Stern aufs Trikot. Deutschland hat bis jetzt drei davon. Bald vielleicht vier? Starker Auftritt Die Nationale Initiative Printmedien IMPRESSUM 2 Im Mittelalter, als es noch keine Fußbälle gab, spielten die Kinder mit einer Schweinsblase, die mit Erbsen gefüllt wurde. www.bgetem.de Unfallverhütung Die BG Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse hat den Auftrag, Arbeitsunfälle, Berufskrankheiten und arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren zu verhüten. Wir unterstützen die Unternehmen bei der betrieblichen Sicherheitsarbeit. Gesundheitsschutz Im Falle eines Arbeitsunfalls oder einer Berufs- Rehabilitation krankheit betreuen wir die Betroffenen und sorgen für eine ganzheitliche Rehabilitation. Wir steuern die medizinische Behandlung und die Wiedereingliederung in den Beruf und das soziale Umfeld. Den Lebensstandard sichern wir finanziell ab. Diese Aufgaben und Leistungen stemmen wir für 3,7 Millionen Beschäftigte in 237.000 Betrieben. Entschädigung