Unsere Stadtkirchengemeinde

Transcription

Unsere Stadtkirchengemeinde
September/ Oktober/ November 2014
Unsere
Stadtkirchengemeinde
S. 3
S. 9
S. 17
Gemeindebrief Nr. 78 Evangelische
S. 22
S. 18
78
Die Geister lasset aufeinand
Fäuste haltet stille.
Diese Worte stammen von de
besonderer Weise im Reforma
Mittelpunkt steht: Martin Luthe
nur eine intellektuelle Weishei
Geist und Verstand anspricht,
eine klare Handlungsanweisun
sein! Aber nicht mitS.
körperlich
23
sondern mit der Macht von Th
Argumenten. Luther hochpolit
In diesem Jahr lautet das Mot
Reformationsdekade „Reform
Das liegt nicht nur nahe, weil P
alltäglich in jeder Zeit umgibt.
Weise ist das Jahr 2014 vom
große politische Ereignisse ge
aufeinanderprallenden Geiste
vor fliegenden Fäusten und Bo
Der Ausbruch des Ersten
S. 20 Wel
S. 7
Jahren und der Beginn des Zw
vor 75 Jahren – die Verabschi
Stadtkirchengemeinde
Michelstadt
Grundgesetzes der Bundesrep
Jahren oder die friedliche Rev
Auf ein Wort
Liebe Leserin, lieber Leser,
lebst du oder wirst du gelebt? Strengst du dich
immer mehr an, um Erwartungen zu erfüllen –
getrieben von der Sehnsucht nach Anerkennung
und der Angst Fehler zu machen?
Dann hat Martin Luther dir etwas zu sagen.
Aus heutiger Sicht könnte man den jungen
Luther als Getriebenen im Hamsterrad der
Selbstoptimierung bezeichnen. Sein Ziel war
es, Gott zu genügen. Auch heute wollen
oder müssen wir genügen, aber meist nicht
Gott, sondern unserem Chef, unserer Familie
oder wem auch immer – getrieben von der
unterschwelligen Angst, gesteckte Ziele zu
verfehlen.
„Verfehlung“ heißt im Neuen Testament
„harmatia“ und steht dort für „Sünde“. Die
Verfehlung war damals moralisch verstanden.
Heute ist das meist die Fehlleistung. Beide
haben gemeinsame Wurzeln. Luthers Angst
vor der Sünde entspricht die Versagensangst
von uns heutigen Menschen. Dieser Angst
versuchen wir zu entfliehen, indem wir uns
immer weiter optimieren: noch klüger, noch
gesünder, noch perfekter. Luther wollte noch
frömmer werden. Er war ein Perfektionist der
Selbstkasteiung, quälte sich bis zum Umfallen,
um Gott zu gefallen. Doch der Perfektionist
endet in der Verzweiflung.
Eine Lösung tat sich für Martin Luther erst auf,
als er beim Studium des Römerbriefes erkannte:
Ich stehe vor Gott gut da, nicht weil ich so gut
bin, sondern weil ich bei Gott gut angesehen
bin. So wurde Luther befreit vom Zwang besser
2
• Auf ein Wort
und besser werden zu müssen.
„Und siehe, es war gut“ (hebräisch „tob“),
heißt es in der Schöpfungsgeschichte, als
Gott sah, was er geschaffen hatte. Gut war es
und nicht etwa perfekt. Denn „perfectum“
ist das Abgeschlossene, das nicht mehr
Entwicklungsfähige. Wenn ich also bei Gott
„gut“ sein kann, heißt das: Ich bin frei, mich
zu entwickeln, vergleichbar einem spielenden
Kind, das kreativ ist, Zeit vergessen. So lange, bis
die Mutter ruft: „Du musst deine Hausaufgaben
machen!“ Kreativität als schöpferisches Handeln
braucht Freiheit, um die eigenen Begabungen
zu entdecken und zu entfalten. Entscheidende
Erfindungen wurden von „Spielenden“ gemacht
– in einer Garage, auf dem Dachboden oder auf
dem freien Feld – von Leuten, die gerade nicht
ihre Hausaufgaben machten.
Als Luther erkannte, dass er allein aus Gnade
gut dasteht vor Gott, war dies für ihn wie ein
kreativer Urknall und zugleich der Eintritt in
die „Freiheit eines Christenmenschen“, der
„niemandem untertan“ ist.
Für uns heute kann diese Freiheit zum Ausweg
aus dem Zwang zur Selbstoptimierung werden.
„Zur Freiheit hat uns Christus befreit!“ (Galater
5,1). Doch Freiheit im Sinne des Evangeliums ist
Freiheit in der Bindung an Gott, eine Freiheit aus
dem Glauben. Es ist nicht nur eine „Freiheit von“
Angst und Zwang, sondern auch eine „Freiheit
zu“ Dankbarkeit und Hilfsbereitschaft.
Luther sieht uns in seiner Schrift „Von der
Freiheit eines Christenmenschen“ als befreit, für
den andern da zu sein. Wahre Freiheit haben
wir nur in einer Beziehung zu Gott und unseren
Nächsten, sonst wären wir Gefangene unserer
selbst. Für Luther ist der „Sünder“ ein „in sich
verkrümmter Mensch“, gefangen in seinem Ego.
Öffnet er sich Gott, kann er aufgerichtet und frei
werden.
So paradox es klingen mag: Nur wer sich frei
bindet, kann frei von Fesseln werden.
Ihr Pfarrer
Frank Seeger
Gemeinde aktuell
Einen Erntedank Gottesdienst
mit Abendmahl
feiern wir am Sonntag, 5. Oktober, um 10 Uhr
Reformationsfest
Am Freitag, 31. Oktober, laden wir um
19 Uhr zu einem Gottesdienst mit Abendmahl,
mit Liedern, Texten und Orgelmeditationen zum
Reformationsgedenken ein. Mitgestaltet wird dieser
Gottesdienst vom Kirchenchor.
Totensonntag
Am Totensonntag, dem 23. November, feiern wir
um 10 Uhr in der Evangelischen Stadtkirche einen
Abendmahlsgottesdienst, in dem wir Fürbitte für unsere
Verstorbenen des vergangenen Kirchenjahres halten. Um
14 Uhr laden wir Sie zu einer Andacht mit Totengedenken in
der Friedhofskapelle ein.
Gemeinde Aktuell •
3
Gemeinde aktuell
Kleidersammlung
Die nächste Kleidersammlung für die Nieder-Ramstädter Diakonie ist am Freitag und Samstag,
07. und 08. November. Die gefüllten Kleidersäcke können am Neuen Gemeindehaus, AdolfFriedrich-Pfreundt-Straße 25, abgegeben werden. Leere Kleidersäcke gibt es im Gemeindebüro.
Tanzen im neuen Gemeindehaus
Israelische Tänze
vom Engel berührt
Samstag, 6. September, von 14 bis 17 Uhr
Samstag, 29. November, von 14 bis 17 Uhr
Wir tanzen einfache Kreistänze - mal lebhaft, mal besinnlich. Für Kaffee, Tee und Kuchen in der Pause ist gesorgt.
Anstelle einer Teilnahmegebühr wird um eine Spende für die
Hospiz-Initiative Odenwald gebeten.
Ein jegliches hat seine Zeit,
und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde:
... Tanzen hat seine Zeit ...
Prediger 3, 1-13
Information und Anmeldung: 4
Margarete Heilmann Tel.: 06061/3548
Gottesdienst zum Buss- und Bettag
am Mittwoch, 19. November,
um 19 Uhr Gottesdienst in der ev. Kirche Erbach
Adventsandacht mit Musik
am Samstag, 29. November,
um 18 Uhr in der Stadtkirche
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v. Stadtkirche
Ev.E Stadtkirche
Michelstadt
ichelstadt
M
Musica
Judaica
26.-28. September
2014
Freitag, 26. September, 19.30 Uhr
Uhr, Stadtkirche
Schalom - Kirche trifft Synagoge
Semjon Kalinowsky, Bratsche (Lübeck),
Paul Kayser, Orgel (Luxemburg)
Eintritt: 10 Euro
Samstag, 27. September, 19.30 Uhr, Altes Rathaus
„Lieder aus der Seele und biblische Geschichten frei aus dem Herzen erzählt“
Erzählung in Wort, Klang und Gesang
Elija Avital, Akkordeon (Berlin)
Eintritt: 10 Euro
Sonntag, 28. September, Stadtkirche
10 Uhr Gottesdienst (Pfr. i. R. Dr. Ulrich Schwemer)
Sebastian Bothe, Orgel
17 Uhr „Ich will dir geben a Beispiel...!“
Rabbinerwitz und Klezmermusik
Iris Stromberger, Irith Gabriely, Peter Przystaniak
Eintritt: 10 Euro
Gesamtkarte für alle drei Konzerte: 20 Euro
leflow.werbeagentur
Hans-Joachim Dumeier, künstlerische Leitung
Diese Veranstaltung wird unterstützt von
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“ImDialog – Ev. Arbeitskreis für das christlich-jüdische Gespräch in Hessen und Nassau”
Michelstädter
Bach-Konzerte
2014
SONNTAG, 12 OKT., 17 UHR
Orgelkonzert VI der zyklischen
Aufführung der
Orgelwerke Bachs (u.a.
Orgelbüchlein, Präludien &
Fugen a-moll und A-Dur)
Hans-Joachim Dumeier (Orgel)
SONNTAG, 09. NOV., 17 UHR
Klavierkonzert
Die Partiten IV – VI
Sung-Mo Schäffter (Klavier)
Die kleine Orgel kehrt zurück in die Stadtkirche
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Musik
Sonntag, 2. November, 17 Uhr
Evangelische Stadtkirche
Junge Talente :
David Marquard – Violine
Janis Marquard – Violoncello
Konzert mit Werken von J.S. Bach, Peter I.
Tschaikowsky, Ludwig van Beethoven, Richard
Strauss, Johan Halvorsen
Die Brüder David und Janis Marquard stellen sich
mit diesem von der Odenwaldstiftung geförderten
Konzert einmal mehr dem Odenwälder Publikum
vor – nach ihrem umjubelten Debüt bei der
diesjährigen Musiknacht.
Dabei erklingen die Partita in d-Moll (mit Ciaconna)
BWV 1004 für Violine Solo von J.S. Bach,
Beethovens Variationen über „Bei Männern, welche
Liebe fühlen“ für Cello und Klavier, Tschaikowskys
„Pezzo capriccioso“ und die Romanze von Richard
Strauss für dieselbe Besetzung. Gemeinsam schließlich musizieren die hochtalentierten Musiker aus
Erbach die Passacaglia nach einem Thema von G.F.
Händel von Johan Halvorsen.
David Marquard
ist seit 2011 Schüler von
Dimiter Ivanov (Konzertmeister des Opern- und
Museumsorchesters in Frankfurt, Dozent an der
Hans-Eisler-Musikhochschule in Berlin). Mit Beginn
des Wintersemesters 2014 nimmt er zusätzlich
sein Studium als Jungstudent an der Hans-EislerMusikhochschule in Berlin auf.
Im Jahr 2013 konnte er Wettbewerbserfolge beim
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Landeswettbewerb Jugendmusiziert (1.Preis) und
schließlich beim Bundeswettbewerb in Nürnberg
(2.Preis) erzielen. Zudem war er als Primarius des
Andert-Quartetts Gewinner des MendelssohnWettbewerbs des Hochtaunus- und Main-TaunusKreises.
Im November 2013 wurde David zum Konzertmeister des Landesjugend-Sinfonieorchesters berufen, dem er seit 2011 angehört. Janis Marquard
ist nach intensiven Studien bei Sabine Krams
(Solo-Cellistin des Opern- und Museumsorchesters,
Dozentin an der Frankfurter Musikhochschule) seit
April 2014 Jungstudent in der Celloklasse von Prof.
Michael Sanderling an der Hochschule für Musik
in Frankfurt am Main. Janis gehörte im Jahr 2013
zu den Bundessiegern „Jugend musiziert“ in der
Kategorie Cello Solo und bekam zudem bei einem
Folgewettbewerb in Rostock einen Sonderpreis für
die beste Interpretation eines Werks der Klassischen
Moderne zugesprochen. Wettbewerbserfolge konnte
er darüber hinaus beim Lions-Musikpreis 2012
in Saarbrücken, den er als jüngster Teilnehmer
gewann, und dem Mendelssohn-Wettbewerb des
Hochtaunuskreises verzeichnen, dem sich eine
Konzerteinladung nach Leipzig anschloss.
Janis ist Mitglied sowohl des Landesjugend-Sinfonieorchesters als auch des Bundesjugendorchesters.
Als Duo Violine-Cello errangen die beiden beim
diesjährigen Wettbewerb „Jugend musiziert“ einen
ersten Preis im Landes- und einen zweiten Preis im
Bundeswettbewerb.
Konzert zum Ewigkeitssonntag
am
23. November um 17 Uhr
Stadtkirche
in der
Giacomo Rossini (1792 – 1868) “Petite Messe Solennelle”
für Soli, Chor, Klavier und Bandoneon
Ausführende
Barbara Zintl (Sopran)
Sybille Philippin (Alt)
Aljoscha Lennert (Tenor)
Maurice Lenhard (Bass)
Daniela Grenz (Bandoneon)
Sung-Mo Schäffter (Klavier)
Kantorei des Dekanates Odenwald
(Leitung: Hans-Joachim Dumeier)
Projektchor des Gymnasiums Michelstadt
(Leitung: Thorsten Klingelhöfer-Marquard)
Gesamtleitung
Hans-Joachim Dumeier
Eintritt: 10 Euro
Vorverkauf: Buchhandlung Schindelhauer, Michelstadt
Büro der Stadtkirchengemeinde
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Klangwelten 2014
v. l. Hans-Joachim Dumeier, Karl Wieland Kurz,
Peter Martin, Barbara Zintl, Rie Watanabe, Sonja
Schröder und Mirjam Schröder in der evangelischen
Stadtkirche beim Abschlusskonzert.
Foto: Alexandra Bauer
Die Veranstaltungsreihe für neue Musik
„Klangwelten“ hat ihre Aufmerksamkeit ganz
dem Amerikaner George Crumb gewidmet.
Der Umstand, dass der Komponist im Oktober
dieses Jahres seinen 85. Geburtstag feiern
wird, war wohl auch ein Grund, dass die Wahl
auf ihn gefallen ist.
In drei Veranstaltungen am Wochenende
ermöglichte die Reihe „Klangwelten“ ihrem
Publikum Einblicke in das Leben und Werk
des Künstlers. Den Einstieg dazu lieferte am
Samstag Karl Wieland Kurz. Der Dozent an
der Akademie für Tonkunst in Darmstadt hielt
einen Vortrag über den Komponisten und stellte
unter anderem einige zentrale Stücke Crumbs
vor, die im abschließenden Konzert nicht zu
hören waren. Auch die oftmals ungewöhnliche
Art des Komponisten, seine Partituren optisch
so anzulegen, dass Figuren wie zum Beispiel
Schnecken entstehen, war ein Aspekt des
Vortrags. Am gleichen Abend folgte eine von
Karl Wieland Kurz moderierte Einführung
in das Konzert des nächsten Tages, in der
die Künstler ihre Werke mit Klangbeispielen
vorstellen und in einen für die Zuhörer besser
verständlichen Kontext bringen konnten. Das
dazugehörige Konzert am Sonntag in der
Stadtkirche Michelstadt rundete die Reihe
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schließlich ab. Das Programm
des Konzerts umfasste eine große
Spanne im Leben George Crumbs.
Zur Eröffnung setzten Peter Martin
(Klavier) und Barbara Zintl (Gesang)
das Lied „Let it be forgotten“ aus
„Three Early Songs“ um, wobei man
bei dieser frühen Komposition noch
Einflüsse der zweiten Wiener Schule
hören konnte. Ganz anders war es
bei den folgenden Werken aus den
Jahren 1979 und 1980: Sowohl
„A Little Suite for Christmas, A.D. 1979“ als
auch die Ausschnitte aus „Apparition“ zeigten
deutlich, wie sehr Crumb sich mit Klängen
beschäftigte. In beiden Werken entfernte
sich das Klavier durch unkonventionelle
Spieltechniken wie etwa das manuelle
Abdämpfen von Saiten teilweise stark vom
erwarteten Klang, was immer wieder für
Spannung sorgte. Die erste Konzerthälfte wurde
von Hans-Joachim Dumeier an der Orgel mit
„Pastoral Drone“ abgeschlossen. Nach der
Pause präsentierte Sonja Schröder die „Sonata
for Solo Violoncello“, bevor noch einmal
Peter Martin mit „Processional“ zu hören war.
Zum Abschluss interpretierten Barbara Zintl
(Gesang), Mirjam Schröder (Harfe) und Rie
Watanabe (Schlagzeug) das „Madrigals Book
III“, was ebenfalls viel Experimentieren mit den
klanglichen Möglichkeiten dieser Besetzung
hören ließ.
Wie hoch die ausgesprochen konzentrierte
und expressive Leistung der Musiker
einzuschätzen war, konnte man an der
Rückmeldung des Publikums erkennen,
das die Interpreten scheinbar nicht mehr
von der Bühne gehen lassen wollte und
ausgiebig applaudierte. Damit zeigte diese
Veranstaltungsreihe erneut, dass es sich lohnt,
das Konzertrepertoire auch im Odenwald
um zeitgenössische Musik zu erweitern.
Alexandra Bauer
Musik
Bachkonzert am 4. Mai
mit dem Cellisten Stephan Schrader
Konzert der Meisterklasse von
Nobuhiko Asaeda am 1. August
Kantatengottesdienst
am 22. Juni
Geistliche Abendmusik
am 12. Juli
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Foto: Fotostudio Schneider, Erbach
vorne v. l.
Michelle Schleußner, Miriam Hoffmann, Stella Abendroth, Hannah Heidorn, Nele Weilemann, Christian Schitz,
Felix Dörr, Matthias Hartmann, Nils Weyrauch
hinten v. l.
Martin Kling, Pfr. Mager, Philipp Hörr, Johannes Eckhart, Simon König, Alex Knippel, Karsten Kredel, Mike Schwarzenberger
Konfirmation am 11. Mai
Gruppe von Pfarrer Jost Mager
Foto: Fotostudio König, Erbach
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vorne v. l.
Luis Gehrmann, Peter Schütz, Rike Schauermann, Michelle Altenhof, Hannah Probst, Johanna Johe, Alexa Walther,
Charlotte Vogel, Jaqueline Bergel, Jessica Sterk
hinten v. l.
Pfr. Seeger, Tom Bauer, Tim Hahne, Gustav Wolf, Neele Fess, Emili Schäfer, Nathalie Minutiello
Konfirmation am 18. Mai
Gruppe von Pfarrer Frank Seeger
Gottesdienste
Gottesdienste
September
Sonntag, 7. September 12. S. n. Trin.
10.00 Uhr Gottesdienst zum Gemeindefest Sonntag, 14. September 13. S. n. Trin.
10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufen Sonntag, 21. September 14. S. n. Trin.
10.00 Uhr Gottesdienst Sonntag, 28. September 15. S. n. Trin.
10.00 Uhr Gottesdienst „ Musica Judaica“
Pfr. Jost Mager,
Pfr. Frank Seeger
Pfr. Jost Mager
Dekan Stephan Arras
Pfr. i. R. Dr.
Ulrich Schwemer
Oktober
Sonntag 5. Oktober, Erntedankfest 16. S. n. Trin.
10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
Sonntag 12. Oktober 17. S. n. Trin.
10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufen
Sonntag 19. Oktober 18. S .n. Trin.
10.00 Uhr Gottesdienst Sonntag 26. Oktober 19. S. n. Trin.
10.00 Uhr Gottesdienst Freitag, 31. Oktober Reformationsfest
19 .00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
Pfr. Frank Seeger
Pfr. Jost Mager
Prädikant Jan Heidrich
Pfr. i. R. Peter Benz
Pfr. Frank Seeger
November
Sonntag 2. November 20. S. n. Trin.
10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
Pfr. Frank Seeger
Sonntag 9. November Drittletzter So. d. Kirchenjahrs
10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufen
Pfr. Jost Mager
Sonntag, 16. November Vorletzter So. d. Kirchenjahrs Volkstrauertag
10.00 Uhr Gottesdienst
Prädikant Jan Heidrich
Sonntag 23. November Letzter So. des Kirchenjahrs Totensonntag
10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
Pfr. Frank Seeger
14.00 Uhr Andacht in der Friedhofskapelle
Pfr. Frank Seeger
Samstag 29. November
18.00 Uhr Adventsandacht mit Musik
Pfr. Jost Mager
Sonntag 30. November, 1. Advent
10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufen
Pfr. Jost Mager
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Ökumenische Gottesdienste
im AWO Wohn- und Pflegeheim
am 1. und 3. Mittwoch jeden Monats um 16.30 Uhr
3. September
17. September
1. Oktober
15. Oktober
5. November
19. November
Diakon Michael Hockertz
Pfarrer Jost Mager
Diakon Michael Hockertz
Pfarrer Frank Seeger
Diakon Michael Hockertz
Pfarrer Frank Seeger
Andacht zum Monatsanfang
Am 1. Sonntag im Monat um 19 Uhr
Mit einer kleinen Liturgie und Texten zum jeweiligen Thema sind Sie eingeladen,
den Monat zu beginnen. Bei einem guten Glas Wein können Sie anschließend den kommenden
Monat anklingen lassen.
31. August Taizé-Lieder singen und tanzen
(Die Andacht wurde wegen des Kirchenfests vorverlegt!)
5. Oktober 2. November 7. Dezember
Rund um den Kürbis
Lilli Jahn, ein jüdisches Schicksal
Geöffnet!
Diese Gottesdienste sind für Kinder besonders geeignet
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Veranstaltungen
Für Kinder und Jugendliche
Konfirmandengruppe
Di. 16.00 Uhr Neues GH
Pfr. Mager
Konfirmandengruppe
Do. 16.00 Uhr Neues GH
Pfr. Seeger
Für Erwachsene
Sprechstunde des Besuchsdienstes
Auf Anfrage
Gymnastik
Do. 9.15 Uhr Neues GH
Ulla Heimer
Gymnastik
Do. 19.45 Uhr Neues GH
Claus-Eckart Fricke
1. Mo. im Monat
15.00 Uhr Altes GH
Christel Heck
Für Frauen
Frauenkreis
Musik für Kinder und Jugendliche
Flöten für Anfänger
Mo. 15.00 Uhr Neues GH
Hildegard Süß
Instrumental- & Singkreis
Mo. 15.30 Uhr Neues GH
Hildegard Süß
Flöten für Fortgeschrittene
Mo. 16.30 Uhr Neues GH
Hildegard Süß
Kirchenchor
Mo. 20.00 Uhr Altes GH
Hans-Joachim Dumeier
Dekanatschor
Termine bitte im
Gemeindebüro erfragen
Hans-Joachim Dumeier
Gospelchor
Termine bitte im
Gemeindebüro erfragen
Hans-Joachim Dumeier
Musik für Erwachsene
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Die Geister lasset aufeinanderprallen, die
Fäuste haltet stille.
Diese Worte stammen von demjenigen, der in
besonderer Weise im Reformationsjubiläum im
Mittelpunkt steht: Martin Luther. Darin liegt nicht
nur eine intellektuelle Weisheit begründet, die
Geist und Verstand anspricht, sondern auch
eine klare Handlungsanweisung: Streiten muss
sein! Aber nicht mit körperlicher Gewalt,
sondern mit der Macht von Thesen und
Argumenten. Luther hochpolitisch.
zu jeder ZEIT ECHT sein.
14. Oktober 2014 | 19 Uhr
Historisches Rathaus
Marktplatz 1, 64720 Michelstadt
Themenjahr „Reformation und Politik“
Z u G a s t : Ar n d B r u m m e r
Herausgeber und Chefredakteur von chrismon.
In diesem Jahr lautet das Motto der
Reformationsdekade „Reformation und Politik“.
Das liegt nicht nur nahe, weil Politisches uns
alltäglich in jeder Zeit umgibt. In besonderer
Weise ist das Jahr 2014 vom Gedenken an
große politische Ereignisse geprägt, die von
aufeinanderprallenden Geistern erzählen und
vor fliegenden Fäusten und Bomben mahnen.
Der Ausbruch des Ersten Weltkrieges vor 100
Jahren und der Beginn des Zweiten Weltkrieges
vor 75 Jahren – die Verabschiedung des
Grundgesetzes der Bundesrepublik vor 65
Jahren oder die friedliche Revolution vor 25
Jahren, die zum Fall der Mauer führte, sind nur
einige prominente Beispiele unserer
Geschichte.
Arnd Brummer, Herausgeber und
Chefredakteur des Magazins chrismon, ist ein
Mann des Wortes. Mit vielfältigen
Beobachtungen und aus unterschiedlichen
Perspektiven wirft er immer wieder einen Blick
auf die „reformatorischen“ Geister, einen Blick
auf die evangelische Kirche und ihre Menschen.
Die Erinnerung an die Ereignisse vor 25 Jahren,
die in Deutschland eine gewaltfreie Öffnung der
Grenzen und ein Zusammenwachsen des
Landes hervorbrachten, ist ein guter Anlass zu
fragen und zu hören, was Menschen unserer
Generationen dazu bewegt hat, sich zu
bewegen und das Wort zu ergreifen, die Geister
hörbar werden zu lassen und die Fäuste stille
zu halten.
Aber es ist nicht die Geschichtsbetrachtung
allein, die an diesem Abend im Mittelpunkt
steht. Denn jede Zeit stellt ihre
Herausforderungen an Menschen und fordert
auf und mutet zu, der eigenen Überzeugung
entsprechend authentisch zu leben und zu
handeln: echt zu sein. Es gilt zu jeder Zeit für
alle, denen am Herzen liegt, in Verantwortung
vor Gott und den Menschen nach Antworten für
die Gegenwart gemeinsam mit anderen zu
suchen.
Veranstalter:
Evangelisches Dekanat Odenwald
www.evangelisch-im-odenwald.de
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Besuchsdienst unterwegs
Es gibt viele schöne Kirchen im Dekanat
Odenwald. Aber nach 15 Jahren haben die
Frauen des Besuchsdienstes der Evangelischen
Stadtkirche Michelstadt bei ihrem jährlichen
Ausflug fast alle dieser auch kunsthistorisch
bedeutenden Gotteshäuser besucht. Was also
tun? Wir fangen einfach wieder von vorne an,
zumal einige Besuchsdienstfrauen erst später
dazugekommen sind und etliche der Kirchen
noch nicht kennen.
Der erste Ausflug führte uns 1999 nach
Kirchbrombach. Pfarrer Klein, der uns schon
damals begrüßt hatte, war auch dieses Mal
wieder für uns da. Auf dem Kirchhof hat er uns
von der interessanten Geschichte dieser Kirche
berichtet. Vor ca. 1000 Jahren stand an dieser
Das schönste Ausstattungsstück in dieser
Kirche ist der Flügelaltar aus dem frühen 16.
Jahrhundert. Die Holzskulpturen im Mittelteil
stellen den Heiligen Alban von Mainz dar,
flankiert von zwei Bischöfen. Die Seitenflügel
sind mit Szenen aus dem Leben und Leiden
Albans bemalt, der vor den Toren von Mainz
geköpft wurde. Nach einer Legende konnten
geköpfte Heilige ihren Kopf aufheben und zu der
Stelle tragen, an der sie beerdigt werden wollten.
Im Gewölbe des Chorraums ist das dargestellt.
Es ist zwar nicht eindeutig erwiesen, aber
es spricht stilistisch sehr viel dafür, dass
der Altar zumindest aus der Werkstatt von
Matthias Grünewald stammt. Vielleicht hat
der Meister sogar selbst Hand angelegt.
Stelle ein Gutshof, der von einer Wehrmauer,
die noch erhalten ist, umgeben war. Bald
wurde es dort jedoch zu eng für die wachsende
Bevölkerung und es entstanden weitere Häuser,
die sich von außen an die Mauer anlehnten. Als
auch das nicht ausreichte, wurde der Gutshof
abgerissen und in unmittelbarer Nähe der
heutige Burghof als sehr viel größere Anlage
gebaut. Auf dem freigewordenen Platz wurde
dann vor ca. 700 Jahren eine Kirche gebaut, der
Chorraum stammt noch aus dieser Zeit.
Nach der Reformation fand auch im Odenwald
ein Bildersturm statt, den dieser Altar erstaunlicherweise überlebt hat. Zu verdanken ist das
wohl dem Umstand, dass er zugeklappt in sechs
Metern Höhe an der Seitenwand der Kirche
an-gebracht war, wodurch nur die unbemalten
Rückseiten der Seitenflügel zu sehen waren.
Niemand hatte ihn dort beachtet. Erst in den 30er
Jahren des letzten Jahrhunderts, als die Kirche
saniert wurde, wurde das wertvolle Innenleben
entdeckt und restauriert. Danach hat man den
wunderschönen, sehr katholischen Altar wieder
18
gut sichtbar im Chorraum aufgestellt. Die
Gemeinde hat dann allerdings von dem Künstler
Thomas Duttenhoefer ein Kruzifix arbeiten
lassen, welches auf dem Altar aufgestellt der Feier
eines evangelischen Gottesdiensts entspricht.
Ein weiteres bemerkenswertes Kunstwerk in
dieser Kirche ist ein überlebensgroßes Kruzifix,
ebenfalls aus dem frühen 16. Jahrhundert.
Es erinnert sehr an die Arbeiten von Tilman
Riemenschneider. Zwischenzeitlich hatte man
den gekreuzigten, leichenblassen, sterbenden
Christus mit Farbe etwas „verschönert“, um
nicht zu sehr mit dem Leiden Christi konfrontiert zu werden. Jetzt ist er wieder in seiner
ursprünglichen, beeindruckenden Gestaltung zu
sehen.
Pfarrer Klein wusste nicht nur viele interessante
Geschichten und Fakten über seine Kirche zu
erzählen, sondern hat unsere Gruppe auch
zum Singen angeregt und mit Gebet und Segen
deutlich gemacht, in wessen Auftrag wir vom
Besuchsdienst unterwegs sind; unterwegs,
um über 80-jährige Menschen aus unserer
Gemeinde anlässlich ihres Geburtstages zu
besuchen, ihnen zu einem Gespräch zur
Verfügung zu stehen, ihnen zuzuhören, sie
in schwierigen Situationen zu begleiten. Wir
machen immer wieder die schöne Erfahrung,
dass diese Besuche willkommen sind. Es ist aber
auch eine große Bereicherung für uns selbst, aus
dem Leben dieser Generation zu hören, die so
viel erlebt und auch erkämpft hat, was uns heute
oft selbstverständlich erscheint.
Da wir bei unserem Ausflug auch wandern und
zusammen zu Abend essen, ist das immer wieder
eine Gelegenheit darüber nachzudenken, ob
wir auf dem richtigen Weg sind und wie wir uns
für diese Aufgabe weiterbilden können. So z.B.
in Seminaren mit der Krankenhausseelsorgerin,
Pfarrerin Sabine Färber-Awischus, die uns berät,
wie wir dieser wichtigen Aufgabe möglichst gut
gerecht werden können.
Wenn Sie mehr über uns wissen wollen, rufen
Sie einfach im Kirchenbüro an: Tel. 2390.
Edina Silber-Bonz
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“Der Brandner Kaspar und das ewig‘ Leben“
Gemeindeausflug zu den
Volksschauspielen Ötigheim
Am letzten Sonntag im Juni war es wieder so
weit. Nach dem festlichen Gottesdienst, den
unser Prädikant Jan Heidrich mit uns gefeiert
hat, war auf dem Bienenmarktgelände Treffpunkt
zum Gemeindeausflug zu den Festspielen in
Ötigheim.
Die Fahrt wurde mit den besten Wünschen
von Jan Heidrich im Gottesdienst abgekündigt.
Pünktlich setzte sich unser Reisebus Richtung
Ötigheim in Bewegung. Die 50 Teilnehmer
freuten sich auf die himmlische Komödie “Der
Brandner Kaspar und das ewig‘ Leben“ auf
Deutschlands größter Freilichtbühne. Während
der Fahrt gab ich Informationen zu dem Stück
selbst, zur Bühne und zu den Akteuren.
Das Theater war mit knapp 4.000 Zuschauern fast
ausverkauft. Die Stimmung war wieder einmal
mehr sehr gut. Zwischenapplaus unterbrach des
Öfteren die Aufführung. Fast das gesamte Dorf
Ötigheim war an der Aufführung beteiligt. Über
400 Akteure vor und hinter der Kulisse boten
ein beeindruckendes Bild. Das jüngste Mitglied
der Theatergruppe war noch kein Jahr alt, die
Senioren brachten als “alte Hasen“ Ruhe und
Routine in die Aufführung.
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Die himmlische Komödie um Leben und Tod des
in die Jahre gekommenen Brandner Kaspars, der
mit Witz beim Kartenspiel 18 weitere Lebensjahre
beim „Boanlkramer“ ergaunert, stammt aus der
Feder von Kurt Otto Wilhelm (1923 – 2009).
Er schrieb das Stück für die Spielzeit 1974/75
für das Staatsschauspiel München. Die Regie lag
in den Händen des Ötigheimer Gerhard Franz
Brucker. Sämtliche Rollen wurden dieses Jahr
aus den eigenen Reihen besetzt.
Die Besucher wurden bestens unterhalten,
aber auch zugleich zum Nachdenken angeregt.
Das Theater beinhaltete Kirschgeist, Bier,
Weißwürste, aber auch Musik und Tanz und
natürlich durfte auch dieses Jahr die Reiterei
nicht fehlen.
Den Schauspielerinnen und Schauspielern
dankte das Publikum mit lang anhaltendem
Schlussapplaus und stehenden Ovationen. Seelisch bereichert und heiteren Sinnes traten wir
die Heimfahrt an. Die gute Stimmung begleitete
uns auch auf der Heimfahrt nach Michelstadt.
Die Fahrtteilnehmer freuen sich schon auf das
nächste Jahr; dann stehen “Die Passion“ von
Josef Saier und “Amadeus“ von Peter Shaffer auf
dem Programm.
Volker Trautmann
21
22
Krippenspiel 2014
„Die 3 vom Dach“ ,
so lautet der Titel unseres Krippenspiels in diesem Jahr.
Alle Kinder, die Lust haben mitzumachen, sind herzlich eingeladen.
Wenn Du dabei sein willst, musst Du Dir dafür ab dem 3. November
zu den Proben:
nur jeden Montag von 16:30 Uhr – 18:00 Uhr Zeit nehmen. Wir treffen uns
s.
- am 3.11., 10.11., 17.11., 24.11., 1.12. und 8.12. im Neuen Gemeindehau
- am 15.12 und 22.12 in der Stadtkirche.
Das Krippenspiel führen wir natürlich an Heiligabend um 16:00 Uhr im
Gottesdienst in der Stadtkirche auf.
Außerdem schon am Mittwoch, 17.12. im AWO Wohn- und Pflegeheim
am Stadtring.
Die Anmeldung zu den Proben ist verbindlich und sollte bis zum 6. Oktober
im Gemeindebüro angekommen sein.
Dort kannst Du auch anrufen, falls Du weitere Fragen hast.
Wir freuen uns auf Dich und auf ein tolles Krippenspiel!
Hildegard Süß und Jan Heidrich
Verbindliche Anmeldung
zum Krippenspiel 2014
Vorname/Name
Anschrift
Geburtsdatum:
Telefon
r Eltern
Datum, Unterschrift de
23
In der nächsten Nähe
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freundinnen und Freunde,
Diakonisches Werk
Odenwald
wir leben in einem reichen Land – doch viele Menschen haben kein
ausreichendes Auskommen, auch wenn sie den ganzen Tag arbeiten gehen. Ja, manchmal müssen
noch weitere kleine Jobs angenommen werden, damit alles bezahlt werden kann…
Wir leben in einem gut versorgten Land – doch viele Menschen fallen aus allen sozialen
Sicherungssystemen heraus, weil sie nicht versichert sind, weil sie sich für ihre Situation schämen,
weil sie erkrankt sind…
Wir leben in einem funktionierenden Land – doch viele Menschen kommen mit unserer Effizienz
nicht mehr mit. Zu schnell, zu komplex, zu hektisch…
Die Diakonie Hessen – der soziale Dienst der evangelischen Kirche – setzt sich seit vielen Jahren
dafür ein, dass alle Menschen in diesem Land an gesellschaftlichem Leben mitwirken können.
Professionelle Hilfe gemeinsam mit Einfühlungsvermögen und einem guten Kontakt zu Gemeinden
und Dekanaten machen die besondere Arbeit der Diakonie Hessen aus. Jeder und jede Einzelne
von uns ist damit „In der Nächsten Nähe“. Das ist das Entscheidende.
Dies alles hat seinen Preis – doch dieses Engagement ist sinnvoll und
trägt zu einem guten Miteinander bei. Wir bitten Sie hierfür um Ihre
Unterstützung und danken Ihnen schon jetzt für Ihre Gabe.
Aus der Diakonie Hessen grüßt Sie herzlich
Ihr
Pfarrer Dr. Wolfgang Gern
Vorstandsvorsitzender der Diakonie Hessen
24
Veranstaltungen im Überblick
Sept.
TAG
UHRZEIT
Okt. / Nov.
WO
Sa 06.09.
14-17 Uhr
Tanzen
So 07.09.
10-18 Uhr
Fest rund um die Kirche
Mo 08.09.
15.00 Uhr
Frauenkreis
Altes GH
Musica Judaica
Stadtkirche
Fr-So 26.-28.09.
26
WAS
Neues GH
So 12.10.
17.00 Uhr
Michelstädter Bach-Konzerte
Stadtkirche
So 02.11.
17.00 Uhr
Konzert f. Violine und
Violoncello
Stadtkirche
Kleidersammlung
Neues GH
Fr-Sa 07./08.11.
So 09.11.
17.00 Uhr
Michelstädter Bach-Konzerte
Stadtkirche
So 23.11.
17.00 Uhr
Konzert zum
Ewigkeitssonntag
Stadtkirche
Sa 29.11.
14-17 Uhr
Tanzen
Neues GH
So 30.11.
18.00 Uhr
Swing Fever Band
Stadtkirche
Impressum
Unsere Stadtkirchengemeinde
ist der Gemeindebrief der
Evangelischen Stadtkirchengemeinde Michelstadt. Er wird vom
Kirchenvorstand herausgegeben
und erscheint alle drei Monate.
Redaktion
Frank Seeger
Jost Mager
Nina Allmann
Annelore Berg
Realisierung
Florian Gärtner Layout
leflow.werbeagentur
Michelstadt
Spendenkonto
Sparkasse Odenwaldkreis
BLZ 508 51 9 52
Kto-Nr 4000 90 11
IBAN: DE98 5085 1952 0040 0090 11
BIC: HELADEF1ERB
Namentlich gekennzeichnete Artikel
geben nicht unbedingt die Meinung der
Redaktion wieder.
Kontakt
Gemeindebüro
Am Kirchenplatz
64720 Michelstadt
Telefon0 60 61 – 23 90
Fax
0 60 61 – 1 25 74
E-Mail: info@stadtkirche-michelstadt.de
Gemeindesekretärin
Annelore Berg
Mo, Mi, Fr, 10 – 12 Uhr
Do 10 – 12 Uhr und 15 – 17 Uhr
Pfarrer Frank Seeger
Adolf-Friedrich-Pfreundt-Str. 23
Telefon 0 60 61 – 41 50
Pfarrer Jost Mager
Kellereibergstraße 30
Telefon 0 60 61 – 23 88
Kantor und Organist
Hans-Joachim Dumeier
Tel. 06061- 7062911
Evangelisches Dekanat
Obere Pfarrgasse 25
Tel. 0 60 61- 96 97 70
Altenheim-, Krankenhaus- und
Hospizseelsorge
Pfarrerin Sabine Färber-Awischus
Tel. 06272 2225 oder
06062 790 (Krankenhauspforte)
Diakonisches Werk Odenwald
Telefon 0 60 61 – 96 500
Evangelische Telefonseelsorge
rund um die Uhr und kostenfrei
Telefon 1 0800 111 0 111
www.stadtkirche-michelstadt.de
Haben Sie einen runden Geburtstag ab 80 Jahre oder ein Ehejubiläum?
Wir besuchen Sie gerne und vereinbaren nach Wunsch einen Besuchstermin mit Ihnen.
Sollten Sie telefonisch nicht erreichbar sein, bitten wir um einen kurzen Anruf in unserem
Gemeindebüro unter der Nummer 2390.