Unsere Stadtkirchengemeinde
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Unsere Stadtkirchengemeinde
September/ Oktober/ November 2014 Unsere Stadtkirchengemeinde S. 3 S. 9 S. 17 Gemeindebrief Nr. 78 Evangelische S. 22 S. 18 78 Die Geister lasset aufeinand Fäuste haltet stille. Diese Worte stammen von de besonderer Weise im Reforma Mittelpunkt steht: Martin Luthe nur eine intellektuelle Weishei Geist und Verstand anspricht, eine klare Handlungsanweisun sein! Aber nicht mitS. körperlich 23 sondern mit der Macht von Th Argumenten. Luther hochpolit In diesem Jahr lautet das Mot Reformationsdekade „Reform Das liegt nicht nur nahe, weil P alltäglich in jeder Zeit umgibt. Weise ist das Jahr 2014 vom große politische Ereignisse ge aufeinanderprallenden Geiste vor fliegenden Fäusten und Bo Der Ausbruch des Ersten S. 20 Wel S. 7 Jahren und der Beginn des Zw vor 75 Jahren – die Verabschi Stadtkirchengemeinde Michelstadt Grundgesetzes der Bundesrep Jahren oder die friedliche Rev Auf ein Wort Liebe Leserin, lieber Leser, lebst du oder wirst du gelebt? Strengst du dich immer mehr an, um Erwartungen zu erfüllen – getrieben von der Sehnsucht nach Anerkennung und der Angst Fehler zu machen? Dann hat Martin Luther dir etwas zu sagen. Aus heutiger Sicht könnte man den jungen Luther als Getriebenen im Hamsterrad der Selbstoptimierung bezeichnen. Sein Ziel war es, Gott zu genügen. Auch heute wollen oder müssen wir genügen, aber meist nicht Gott, sondern unserem Chef, unserer Familie oder wem auch immer – getrieben von der unterschwelligen Angst, gesteckte Ziele zu verfehlen. „Verfehlung“ heißt im Neuen Testament „harmatia“ und steht dort für „Sünde“. Die Verfehlung war damals moralisch verstanden. Heute ist das meist die Fehlleistung. Beide haben gemeinsame Wurzeln. Luthers Angst vor der Sünde entspricht die Versagensangst von uns heutigen Menschen. Dieser Angst versuchen wir zu entfliehen, indem wir uns immer weiter optimieren: noch klüger, noch gesünder, noch perfekter. Luther wollte noch frömmer werden. Er war ein Perfektionist der Selbstkasteiung, quälte sich bis zum Umfallen, um Gott zu gefallen. Doch der Perfektionist endet in der Verzweiflung. Eine Lösung tat sich für Martin Luther erst auf, als er beim Studium des Römerbriefes erkannte: Ich stehe vor Gott gut da, nicht weil ich so gut bin, sondern weil ich bei Gott gut angesehen bin. So wurde Luther befreit vom Zwang besser 2 • Auf ein Wort und besser werden zu müssen. „Und siehe, es war gut“ (hebräisch „tob“), heißt es in der Schöpfungsgeschichte, als Gott sah, was er geschaffen hatte. Gut war es und nicht etwa perfekt. Denn „perfectum“ ist das Abgeschlossene, das nicht mehr Entwicklungsfähige. Wenn ich also bei Gott „gut“ sein kann, heißt das: Ich bin frei, mich zu entwickeln, vergleichbar einem spielenden Kind, das kreativ ist, Zeit vergessen. So lange, bis die Mutter ruft: „Du musst deine Hausaufgaben machen!“ Kreativität als schöpferisches Handeln braucht Freiheit, um die eigenen Begabungen zu entdecken und zu entfalten. Entscheidende Erfindungen wurden von „Spielenden“ gemacht – in einer Garage, auf dem Dachboden oder auf dem freien Feld – von Leuten, die gerade nicht ihre Hausaufgaben machten. Als Luther erkannte, dass er allein aus Gnade gut dasteht vor Gott, war dies für ihn wie ein kreativer Urknall und zugleich der Eintritt in die „Freiheit eines Christenmenschen“, der „niemandem untertan“ ist. Für uns heute kann diese Freiheit zum Ausweg aus dem Zwang zur Selbstoptimierung werden. „Zur Freiheit hat uns Christus befreit!“ (Galater 5,1). Doch Freiheit im Sinne des Evangeliums ist Freiheit in der Bindung an Gott, eine Freiheit aus dem Glauben. Es ist nicht nur eine „Freiheit von“ Angst und Zwang, sondern auch eine „Freiheit zu“ Dankbarkeit und Hilfsbereitschaft. Luther sieht uns in seiner Schrift „Von der Freiheit eines Christenmenschen“ als befreit, für den andern da zu sein. Wahre Freiheit haben wir nur in einer Beziehung zu Gott und unseren Nächsten, sonst wären wir Gefangene unserer selbst. Für Luther ist der „Sünder“ ein „in sich verkrümmter Mensch“, gefangen in seinem Ego. Öffnet er sich Gott, kann er aufgerichtet und frei werden. So paradox es klingen mag: Nur wer sich frei bindet, kann frei von Fesseln werden. Ihr Pfarrer Frank Seeger Gemeinde aktuell Einen Erntedank Gottesdienst mit Abendmahl feiern wir am Sonntag, 5. Oktober, um 10 Uhr Reformationsfest Am Freitag, 31. Oktober, laden wir um 19 Uhr zu einem Gottesdienst mit Abendmahl, mit Liedern, Texten und Orgelmeditationen zum Reformationsgedenken ein. Mitgestaltet wird dieser Gottesdienst vom Kirchenchor. Totensonntag Am Totensonntag, dem 23. November, feiern wir um 10 Uhr in der Evangelischen Stadtkirche einen Abendmahlsgottesdienst, in dem wir Fürbitte für unsere Verstorbenen des vergangenen Kirchenjahres halten. Um 14 Uhr laden wir Sie zu einer Andacht mit Totengedenken in der Friedhofskapelle ein. Gemeinde Aktuell • 3 Gemeinde aktuell Kleidersammlung Die nächste Kleidersammlung für die Nieder-Ramstädter Diakonie ist am Freitag und Samstag, 07. und 08. November. Die gefüllten Kleidersäcke können am Neuen Gemeindehaus, AdolfFriedrich-Pfreundt-Straße 25, abgegeben werden. Leere Kleidersäcke gibt es im Gemeindebüro. Tanzen im neuen Gemeindehaus Israelische Tänze vom Engel berührt Samstag, 6. September, von 14 bis 17 Uhr Samstag, 29. November, von 14 bis 17 Uhr Wir tanzen einfache Kreistänze - mal lebhaft, mal besinnlich. Für Kaffee, Tee und Kuchen in der Pause ist gesorgt. Anstelle einer Teilnahmegebühr wird um eine Spende für die Hospiz-Initiative Odenwald gebeten. Ein jegliches hat seine Zeit, und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde: ... Tanzen hat seine Zeit ... Prediger 3, 1-13 Information und Anmeldung: 4 Margarete Heilmann Tel.: 06061/3548 Gottesdienst zum Buss- und Bettag am Mittwoch, 19. November, um 19 Uhr Gottesdienst in der ev. Kirche Erbach Adventsandacht mit Musik am Samstag, 29. November, um 18 Uhr in der Stadtkirche 5 v. Stadtkirche Ev.E Stadtkirche Michelstadt ichelstadt M Musica Judaica 26.-28. September 2014 Freitag, 26. September, 19.30 Uhr Uhr, Stadtkirche Schalom - Kirche trifft Synagoge Semjon Kalinowsky, Bratsche (Lübeck), Paul Kayser, Orgel (Luxemburg) Eintritt: 10 Euro Samstag, 27. September, 19.30 Uhr, Altes Rathaus „Lieder aus der Seele und biblische Geschichten frei aus dem Herzen erzählt“ Erzählung in Wort, Klang und Gesang Elija Avital, Akkordeon (Berlin) Eintritt: 10 Euro Sonntag, 28. September, Stadtkirche 10 Uhr Gottesdienst (Pfr. i. R. Dr. Ulrich Schwemer) Sebastian Bothe, Orgel 17 Uhr „Ich will dir geben a Beispiel...!“ Rabbinerwitz und Klezmermusik Iris Stromberger, Irith Gabriely, Peter Przystaniak Eintritt: 10 Euro Gesamtkarte für alle drei Konzerte: 20 Euro leflow.werbeagentur Hans-Joachim Dumeier, künstlerische Leitung Diese Veranstaltung wird unterstützt von 6 “ImDialog – Ev. Arbeitskreis für das christlich-jüdische Gespräch in Hessen und Nassau” Michelstädter Bach-Konzerte 2014 SONNTAG, 12 OKT., 17 UHR Orgelkonzert VI der zyklischen Aufführung der Orgelwerke Bachs (u.a. Orgelbüchlein, Präludien & Fugen a-moll und A-Dur) Hans-Joachim Dumeier (Orgel) SONNTAG, 09. NOV., 17 UHR Klavierkonzert Die Partiten IV – VI Sung-Mo Schäffter (Klavier) Die kleine Orgel kehrt zurück in die Stadtkirche 7 Musik Sonntag, 2. November, 17 Uhr Evangelische Stadtkirche Junge Talente : David Marquard – Violine Janis Marquard – Violoncello Konzert mit Werken von J.S. Bach, Peter I. Tschaikowsky, Ludwig van Beethoven, Richard Strauss, Johan Halvorsen Die Brüder David und Janis Marquard stellen sich mit diesem von der Odenwaldstiftung geförderten Konzert einmal mehr dem Odenwälder Publikum vor – nach ihrem umjubelten Debüt bei der diesjährigen Musiknacht. Dabei erklingen die Partita in d-Moll (mit Ciaconna) BWV 1004 für Violine Solo von J.S. Bach, Beethovens Variationen über „Bei Männern, welche Liebe fühlen“ für Cello und Klavier, Tschaikowskys „Pezzo capriccioso“ und die Romanze von Richard Strauss für dieselbe Besetzung. Gemeinsam schließlich musizieren die hochtalentierten Musiker aus Erbach die Passacaglia nach einem Thema von G.F. Händel von Johan Halvorsen. David Marquard ist seit 2011 Schüler von Dimiter Ivanov (Konzertmeister des Opern- und Museumsorchesters in Frankfurt, Dozent an der Hans-Eisler-Musikhochschule in Berlin). Mit Beginn des Wintersemesters 2014 nimmt er zusätzlich sein Studium als Jungstudent an der Hans-EislerMusikhochschule in Berlin auf. Im Jahr 2013 konnte er Wettbewerbserfolge beim 8 Landeswettbewerb Jugendmusiziert (1.Preis) und schließlich beim Bundeswettbewerb in Nürnberg (2.Preis) erzielen. Zudem war er als Primarius des Andert-Quartetts Gewinner des MendelssohnWettbewerbs des Hochtaunus- und Main-TaunusKreises. Im November 2013 wurde David zum Konzertmeister des Landesjugend-Sinfonieorchesters berufen, dem er seit 2011 angehört. Janis Marquard ist nach intensiven Studien bei Sabine Krams (Solo-Cellistin des Opern- und Museumsorchesters, Dozentin an der Frankfurter Musikhochschule) seit April 2014 Jungstudent in der Celloklasse von Prof. Michael Sanderling an der Hochschule für Musik in Frankfurt am Main. Janis gehörte im Jahr 2013 zu den Bundessiegern „Jugend musiziert“ in der Kategorie Cello Solo und bekam zudem bei einem Folgewettbewerb in Rostock einen Sonderpreis für die beste Interpretation eines Werks der Klassischen Moderne zugesprochen. Wettbewerbserfolge konnte er darüber hinaus beim Lions-Musikpreis 2012 in Saarbrücken, den er als jüngster Teilnehmer gewann, und dem Mendelssohn-Wettbewerb des Hochtaunuskreises verzeichnen, dem sich eine Konzerteinladung nach Leipzig anschloss. Janis ist Mitglied sowohl des Landesjugend-Sinfonieorchesters als auch des Bundesjugendorchesters. Als Duo Violine-Cello errangen die beiden beim diesjährigen Wettbewerb „Jugend musiziert“ einen ersten Preis im Landes- und einen zweiten Preis im Bundeswettbewerb. Konzert zum Ewigkeitssonntag am 23. November um 17 Uhr Stadtkirche in der Giacomo Rossini (1792 – 1868) “Petite Messe Solennelle” für Soli, Chor, Klavier und Bandoneon Ausführende Barbara Zintl (Sopran) Sybille Philippin (Alt) Aljoscha Lennert (Tenor) Maurice Lenhard (Bass) Daniela Grenz (Bandoneon) Sung-Mo Schäffter (Klavier) Kantorei des Dekanates Odenwald (Leitung: Hans-Joachim Dumeier) Projektchor des Gymnasiums Michelstadt (Leitung: Thorsten Klingelhöfer-Marquard) Gesamtleitung Hans-Joachim Dumeier Eintritt: 10 Euro Vorverkauf: Buchhandlung Schindelhauer, Michelstadt Büro der Stadtkirchengemeinde 9 Klangwelten 2014 v. l. Hans-Joachim Dumeier, Karl Wieland Kurz, Peter Martin, Barbara Zintl, Rie Watanabe, Sonja Schröder und Mirjam Schröder in der evangelischen Stadtkirche beim Abschlusskonzert. Foto: Alexandra Bauer Die Veranstaltungsreihe für neue Musik „Klangwelten“ hat ihre Aufmerksamkeit ganz dem Amerikaner George Crumb gewidmet. Der Umstand, dass der Komponist im Oktober dieses Jahres seinen 85. Geburtstag feiern wird, war wohl auch ein Grund, dass die Wahl auf ihn gefallen ist. In drei Veranstaltungen am Wochenende ermöglichte die Reihe „Klangwelten“ ihrem Publikum Einblicke in das Leben und Werk des Künstlers. Den Einstieg dazu lieferte am Samstag Karl Wieland Kurz. Der Dozent an der Akademie für Tonkunst in Darmstadt hielt einen Vortrag über den Komponisten und stellte unter anderem einige zentrale Stücke Crumbs vor, die im abschließenden Konzert nicht zu hören waren. Auch die oftmals ungewöhnliche Art des Komponisten, seine Partituren optisch so anzulegen, dass Figuren wie zum Beispiel Schnecken entstehen, war ein Aspekt des Vortrags. Am gleichen Abend folgte eine von Karl Wieland Kurz moderierte Einführung in das Konzert des nächsten Tages, in der die Künstler ihre Werke mit Klangbeispielen vorstellen und in einen für die Zuhörer besser verständlichen Kontext bringen konnten. Das dazugehörige Konzert am Sonntag in der Stadtkirche Michelstadt rundete die Reihe 10 schließlich ab. Das Programm des Konzerts umfasste eine große Spanne im Leben George Crumbs. Zur Eröffnung setzten Peter Martin (Klavier) und Barbara Zintl (Gesang) das Lied „Let it be forgotten“ aus „Three Early Songs“ um, wobei man bei dieser frühen Komposition noch Einflüsse der zweiten Wiener Schule hören konnte. Ganz anders war es bei den folgenden Werken aus den Jahren 1979 und 1980: Sowohl „A Little Suite for Christmas, A.D. 1979“ als auch die Ausschnitte aus „Apparition“ zeigten deutlich, wie sehr Crumb sich mit Klängen beschäftigte. In beiden Werken entfernte sich das Klavier durch unkonventionelle Spieltechniken wie etwa das manuelle Abdämpfen von Saiten teilweise stark vom erwarteten Klang, was immer wieder für Spannung sorgte. Die erste Konzerthälfte wurde von Hans-Joachim Dumeier an der Orgel mit „Pastoral Drone“ abgeschlossen. Nach der Pause präsentierte Sonja Schröder die „Sonata for Solo Violoncello“, bevor noch einmal Peter Martin mit „Processional“ zu hören war. Zum Abschluss interpretierten Barbara Zintl (Gesang), Mirjam Schröder (Harfe) und Rie Watanabe (Schlagzeug) das „Madrigals Book III“, was ebenfalls viel Experimentieren mit den klanglichen Möglichkeiten dieser Besetzung hören ließ. Wie hoch die ausgesprochen konzentrierte und expressive Leistung der Musiker einzuschätzen war, konnte man an der Rückmeldung des Publikums erkennen, das die Interpreten scheinbar nicht mehr von der Bühne gehen lassen wollte und ausgiebig applaudierte. Damit zeigte diese Veranstaltungsreihe erneut, dass es sich lohnt, das Konzertrepertoire auch im Odenwald um zeitgenössische Musik zu erweitern. Alexandra Bauer Musik Bachkonzert am 4. Mai mit dem Cellisten Stephan Schrader Konzert der Meisterklasse von Nobuhiko Asaeda am 1. August Kantatengottesdienst am 22. Juni Geistliche Abendmusik am 12. Juli 11 12 Foto: Fotostudio Schneider, Erbach vorne v. l. Michelle Schleußner, Miriam Hoffmann, Stella Abendroth, Hannah Heidorn, Nele Weilemann, Christian Schitz, Felix Dörr, Matthias Hartmann, Nils Weyrauch hinten v. l. Martin Kling, Pfr. Mager, Philipp Hörr, Johannes Eckhart, Simon König, Alex Knippel, Karsten Kredel, Mike Schwarzenberger Konfirmation am 11. Mai Gruppe von Pfarrer Jost Mager Foto: Fotostudio König, Erbach 13 vorne v. l. Luis Gehrmann, Peter Schütz, Rike Schauermann, Michelle Altenhof, Hannah Probst, Johanna Johe, Alexa Walther, Charlotte Vogel, Jaqueline Bergel, Jessica Sterk hinten v. l. Pfr. Seeger, Tom Bauer, Tim Hahne, Gustav Wolf, Neele Fess, Emili Schäfer, Nathalie Minutiello Konfirmation am 18. Mai Gruppe von Pfarrer Frank Seeger Gottesdienste Gottesdienste September Sonntag, 7. September 12. S. n. Trin. 10.00 Uhr Gottesdienst zum Gemeindefest Sonntag, 14. September 13. S. n. Trin. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufen Sonntag, 21. September 14. S. n. Trin. 10.00 Uhr Gottesdienst Sonntag, 28. September 15. S. n. Trin. 10.00 Uhr Gottesdienst „ Musica Judaica“ Pfr. Jost Mager, Pfr. Frank Seeger Pfr. Jost Mager Dekan Stephan Arras Pfr. i. R. Dr. Ulrich Schwemer Oktober Sonntag 5. Oktober, Erntedankfest 16. S. n. Trin. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Sonntag 12. Oktober 17. S. n. Trin. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufen Sonntag 19. Oktober 18. S .n. Trin. 10.00 Uhr Gottesdienst Sonntag 26. Oktober 19. S. n. Trin. 10.00 Uhr Gottesdienst Freitag, 31. Oktober Reformationsfest 19 .00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. Frank Seeger Pfr. Jost Mager Prädikant Jan Heidrich Pfr. i. R. Peter Benz Pfr. Frank Seeger November Sonntag 2. November 20. S. n. Trin. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. Frank Seeger Sonntag 9. November Drittletzter So. d. Kirchenjahrs 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufen Pfr. Jost Mager Sonntag, 16. November Vorletzter So. d. Kirchenjahrs Volkstrauertag 10.00 Uhr Gottesdienst Prädikant Jan Heidrich Sonntag 23. November Letzter So. des Kirchenjahrs Totensonntag 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. Frank Seeger 14.00 Uhr Andacht in der Friedhofskapelle Pfr. Frank Seeger Samstag 29. November 18.00 Uhr Adventsandacht mit Musik Pfr. Jost Mager Sonntag 30. November, 1. Advent 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufen Pfr. Jost Mager 14 Ökumenische Gottesdienste im AWO Wohn- und Pflegeheim am 1. und 3. Mittwoch jeden Monats um 16.30 Uhr 3. September 17. September 1. Oktober 15. Oktober 5. November 19. November Diakon Michael Hockertz Pfarrer Jost Mager Diakon Michael Hockertz Pfarrer Frank Seeger Diakon Michael Hockertz Pfarrer Frank Seeger Andacht zum Monatsanfang Am 1. Sonntag im Monat um 19 Uhr Mit einer kleinen Liturgie und Texten zum jeweiligen Thema sind Sie eingeladen, den Monat zu beginnen. Bei einem guten Glas Wein können Sie anschließend den kommenden Monat anklingen lassen. 31. August Taizé-Lieder singen und tanzen (Die Andacht wurde wegen des Kirchenfests vorverlegt!) 5. Oktober 2. November 7. Dezember Rund um den Kürbis Lilli Jahn, ein jüdisches Schicksal Geöffnet! Diese Gottesdienste sind für Kinder besonders geeignet 15 Veranstaltungen Für Kinder und Jugendliche Konfirmandengruppe Di. 16.00 Uhr Neues GH Pfr. Mager Konfirmandengruppe Do. 16.00 Uhr Neues GH Pfr. Seeger Für Erwachsene Sprechstunde des Besuchsdienstes Auf Anfrage Gymnastik Do. 9.15 Uhr Neues GH Ulla Heimer Gymnastik Do. 19.45 Uhr Neues GH Claus-Eckart Fricke 1. Mo. im Monat 15.00 Uhr Altes GH Christel Heck Für Frauen Frauenkreis Musik für Kinder und Jugendliche Flöten für Anfänger Mo. 15.00 Uhr Neues GH Hildegard Süß Instrumental- & Singkreis Mo. 15.30 Uhr Neues GH Hildegard Süß Flöten für Fortgeschrittene Mo. 16.30 Uhr Neues GH Hildegard Süß Kirchenchor Mo. 20.00 Uhr Altes GH Hans-Joachim Dumeier Dekanatschor Termine bitte im Gemeindebüro erfragen Hans-Joachim Dumeier Gospelchor Termine bitte im Gemeindebüro erfragen Hans-Joachim Dumeier Musik für Erwachsene 16 Die Geister lasset aufeinanderprallen, die Fäuste haltet stille. Diese Worte stammen von demjenigen, der in besonderer Weise im Reformationsjubiläum im Mittelpunkt steht: Martin Luther. Darin liegt nicht nur eine intellektuelle Weisheit begründet, die Geist und Verstand anspricht, sondern auch eine klare Handlungsanweisung: Streiten muss sein! Aber nicht mit körperlicher Gewalt, sondern mit der Macht von Thesen und Argumenten. Luther hochpolitisch. zu jeder ZEIT ECHT sein. 14. Oktober 2014 | 19 Uhr Historisches Rathaus Marktplatz 1, 64720 Michelstadt Themenjahr „Reformation und Politik“ Z u G a s t : Ar n d B r u m m e r Herausgeber und Chefredakteur von chrismon. In diesem Jahr lautet das Motto der Reformationsdekade „Reformation und Politik“. Das liegt nicht nur nahe, weil Politisches uns alltäglich in jeder Zeit umgibt. In besonderer Weise ist das Jahr 2014 vom Gedenken an große politische Ereignisse geprägt, die von aufeinanderprallenden Geistern erzählen und vor fliegenden Fäusten und Bomben mahnen. Der Ausbruch des Ersten Weltkrieges vor 100 Jahren und der Beginn des Zweiten Weltkrieges vor 75 Jahren – die Verabschiedung des Grundgesetzes der Bundesrepublik vor 65 Jahren oder die friedliche Revolution vor 25 Jahren, die zum Fall der Mauer führte, sind nur einige prominente Beispiele unserer Geschichte. Arnd Brummer, Herausgeber und Chefredakteur des Magazins chrismon, ist ein Mann des Wortes. Mit vielfältigen Beobachtungen und aus unterschiedlichen Perspektiven wirft er immer wieder einen Blick auf die „reformatorischen“ Geister, einen Blick auf die evangelische Kirche und ihre Menschen. Die Erinnerung an die Ereignisse vor 25 Jahren, die in Deutschland eine gewaltfreie Öffnung der Grenzen und ein Zusammenwachsen des Landes hervorbrachten, ist ein guter Anlass zu fragen und zu hören, was Menschen unserer Generationen dazu bewegt hat, sich zu bewegen und das Wort zu ergreifen, die Geister hörbar werden zu lassen und die Fäuste stille zu halten. Aber es ist nicht die Geschichtsbetrachtung allein, die an diesem Abend im Mittelpunkt steht. Denn jede Zeit stellt ihre Herausforderungen an Menschen und fordert auf und mutet zu, der eigenen Überzeugung entsprechend authentisch zu leben und zu handeln: echt zu sein. Es gilt zu jeder Zeit für alle, denen am Herzen liegt, in Verantwortung vor Gott und den Menschen nach Antworten für die Gegenwart gemeinsam mit anderen zu suchen. Veranstalter: Evangelisches Dekanat Odenwald www.evangelisch-im-odenwald.de 17 Besuchsdienst unterwegs Es gibt viele schöne Kirchen im Dekanat Odenwald. Aber nach 15 Jahren haben die Frauen des Besuchsdienstes der Evangelischen Stadtkirche Michelstadt bei ihrem jährlichen Ausflug fast alle dieser auch kunsthistorisch bedeutenden Gotteshäuser besucht. Was also tun? Wir fangen einfach wieder von vorne an, zumal einige Besuchsdienstfrauen erst später dazugekommen sind und etliche der Kirchen noch nicht kennen. Der erste Ausflug führte uns 1999 nach Kirchbrombach. Pfarrer Klein, der uns schon damals begrüßt hatte, war auch dieses Mal wieder für uns da. Auf dem Kirchhof hat er uns von der interessanten Geschichte dieser Kirche berichtet. Vor ca. 1000 Jahren stand an dieser Das schönste Ausstattungsstück in dieser Kirche ist der Flügelaltar aus dem frühen 16. Jahrhundert. Die Holzskulpturen im Mittelteil stellen den Heiligen Alban von Mainz dar, flankiert von zwei Bischöfen. Die Seitenflügel sind mit Szenen aus dem Leben und Leiden Albans bemalt, der vor den Toren von Mainz geköpft wurde. Nach einer Legende konnten geköpfte Heilige ihren Kopf aufheben und zu der Stelle tragen, an der sie beerdigt werden wollten. Im Gewölbe des Chorraums ist das dargestellt. Es ist zwar nicht eindeutig erwiesen, aber es spricht stilistisch sehr viel dafür, dass der Altar zumindest aus der Werkstatt von Matthias Grünewald stammt. Vielleicht hat der Meister sogar selbst Hand angelegt. Stelle ein Gutshof, der von einer Wehrmauer, die noch erhalten ist, umgeben war. Bald wurde es dort jedoch zu eng für die wachsende Bevölkerung und es entstanden weitere Häuser, die sich von außen an die Mauer anlehnten. Als auch das nicht ausreichte, wurde der Gutshof abgerissen und in unmittelbarer Nähe der heutige Burghof als sehr viel größere Anlage gebaut. Auf dem freigewordenen Platz wurde dann vor ca. 700 Jahren eine Kirche gebaut, der Chorraum stammt noch aus dieser Zeit. Nach der Reformation fand auch im Odenwald ein Bildersturm statt, den dieser Altar erstaunlicherweise überlebt hat. Zu verdanken ist das wohl dem Umstand, dass er zugeklappt in sechs Metern Höhe an der Seitenwand der Kirche an-gebracht war, wodurch nur die unbemalten Rückseiten der Seitenflügel zu sehen waren. Niemand hatte ihn dort beachtet. Erst in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts, als die Kirche saniert wurde, wurde das wertvolle Innenleben entdeckt und restauriert. Danach hat man den wunderschönen, sehr katholischen Altar wieder 18 gut sichtbar im Chorraum aufgestellt. Die Gemeinde hat dann allerdings von dem Künstler Thomas Duttenhoefer ein Kruzifix arbeiten lassen, welches auf dem Altar aufgestellt der Feier eines evangelischen Gottesdiensts entspricht. Ein weiteres bemerkenswertes Kunstwerk in dieser Kirche ist ein überlebensgroßes Kruzifix, ebenfalls aus dem frühen 16. Jahrhundert. Es erinnert sehr an die Arbeiten von Tilman Riemenschneider. Zwischenzeitlich hatte man den gekreuzigten, leichenblassen, sterbenden Christus mit Farbe etwas „verschönert“, um nicht zu sehr mit dem Leiden Christi konfrontiert zu werden. Jetzt ist er wieder in seiner ursprünglichen, beeindruckenden Gestaltung zu sehen. Pfarrer Klein wusste nicht nur viele interessante Geschichten und Fakten über seine Kirche zu erzählen, sondern hat unsere Gruppe auch zum Singen angeregt und mit Gebet und Segen deutlich gemacht, in wessen Auftrag wir vom Besuchsdienst unterwegs sind; unterwegs, um über 80-jährige Menschen aus unserer Gemeinde anlässlich ihres Geburtstages zu besuchen, ihnen zu einem Gespräch zur Verfügung zu stehen, ihnen zuzuhören, sie in schwierigen Situationen zu begleiten. Wir machen immer wieder die schöne Erfahrung, dass diese Besuche willkommen sind. Es ist aber auch eine große Bereicherung für uns selbst, aus dem Leben dieser Generation zu hören, die so viel erlebt und auch erkämpft hat, was uns heute oft selbstverständlich erscheint. Da wir bei unserem Ausflug auch wandern und zusammen zu Abend essen, ist das immer wieder eine Gelegenheit darüber nachzudenken, ob wir auf dem richtigen Weg sind und wie wir uns für diese Aufgabe weiterbilden können. So z.B. in Seminaren mit der Krankenhausseelsorgerin, Pfarrerin Sabine Färber-Awischus, die uns berät, wie wir dieser wichtigen Aufgabe möglichst gut gerecht werden können. Wenn Sie mehr über uns wissen wollen, rufen Sie einfach im Kirchenbüro an: Tel. 2390. Edina Silber-Bonz 19 “Der Brandner Kaspar und das ewig‘ Leben“ Gemeindeausflug zu den Volksschauspielen Ötigheim Am letzten Sonntag im Juni war es wieder so weit. Nach dem festlichen Gottesdienst, den unser Prädikant Jan Heidrich mit uns gefeiert hat, war auf dem Bienenmarktgelände Treffpunkt zum Gemeindeausflug zu den Festspielen in Ötigheim. Die Fahrt wurde mit den besten Wünschen von Jan Heidrich im Gottesdienst abgekündigt. Pünktlich setzte sich unser Reisebus Richtung Ötigheim in Bewegung. Die 50 Teilnehmer freuten sich auf die himmlische Komödie “Der Brandner Kaspar und das ewig‘ Leben“ auf Deutschlands größter Freilichtbühne. Während der Fahrt gab ich Informationen zu dem Stück selbst, zur Bühne und zu den Akteuren. Das Theater war mit knapp 4.000 Zuschauern fast ausverkauft. Die Stimmung war wieder einmal mehr sehr gut. Zwischenapplaus unterbrach des Öfteren die Aufführung. Fast das gesamte Dorf Ötigheim war an der Aufführung beteiligt. Über 400 Akteure vor und hinter der Kulisse boten ein beeindruckendes Bild. Das jüngste Mitglied der Theatergruppe war noch kein Jahr alt, die Senioren brachten als “alte Hasen“ Ruhe und Routine in die Aufführung. 20 Die himmlische Komödie um Leben und Tod des in die Jahre gekommenen Brandner Kaspars, der mit Witz beim Kartenspiel 18 weitere Lebensjahre beim „Boanlkramer“ ergaunert, stammt aus der Feder von Kurt Otto Wilhelm (1923 – 2009). Er schrieb das Stück für die Spielzeit 1974/75 für das Staatsschauspiel München. Die Regie lag in den Händen des Ötigheimer Gerhard Franz Brucker. Sämtliche Rollen wurden dieses Jahr aus den eigenen Reihen besetzt. Die Besucher wurden bestens unterhalten, aber auch zugleich zum Nachdenken angeregt. Das Theater beinhaltete Kirschgeist, Bier, Weißwürste, aber auch Musik und Tanz und natürlich durfte auch dieses Jahr die Reiterei nicht fehlen. Den Schauspielerinnen und Schauspielern dankte das Publikum mit lang anhaltendem Schlussapplaus und stehenden Ovationen. Seelisch bereichert und heiteren Sinnes traten wir die Heimfahrt an. Die gute Stimmung begleitete uns auch auf der Heimfahrt nach Michelstadt. Die Fahrtteilnehmer freuen sich schon auf das nächste Jahr; dann stehen “Die Passion“ von Josef Saier und “Amadeus“ von Peter Shaffer auf dem Programm. Volker Trautmann 21 22 Krippenspiel 2014 „Die 3 vom Dach“ , so lautet der Titel unseres Krippenspiels in diesem Jahr. Alle Kinder, die Lust haben mitzumachen, sind herzlich eingeladen. Wenn Du dabei sein willst, musst Du Dir dafür ab dem 3. November zu den Proben: nur jeden Montag von 16:30 Uhr – 18:00 Uhr Zeit nehmen. Wir treffen uns s. - am 3.11., 10.11., 17.11., 24.11., 1.12. und 8.12. im Neuen Gemeindehau - am 15.12 und 22.12 in der Stadtkirche. Das Krippenspiel führen wir natürlich an Heiligabend um 16:00 Uhr im Gottesdienst in der Stadtkirche auf. Außerdem schon am Mittwoch, 17.12. im AWO Wohn- und Pflegeheim am Stadtring. Die Anmeldung zu den Proben ist verbindlich und sollte bis zum 6. Oktober im Gemeindebüro angekommen sein. Dort kannst Du auch anrufen, falls Du weitere Fragen hast. Wir freuen uns auf Dich und auf ein tolles Krippenspiel! Hildegard Süß und Jan Heidrich Verbindliche Anmeldung zum Krippenspiel 2014 Vorname/Name Anschrift Geburtsdatum: Telefon r Eltern Datum, Unterschrift de 23 In der nächsten Nähe Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde, Diakonisches Werk Odenwald wir leben in einem reichen Land – doch viele Menschen haben kein ausreichendes Auskommen, auch wenn sie den ganzen Tag arbeiten gehen. Ja, manchmal müssen noch weitere kleine Jobs angenommen werden, damit alles bezahlt werden kann… Wir leben in einem gut versorgten Land – doch viele Menschen fallen aus allen sozialen Sicherungssystemen heraus, weil sie nicht versichert sind, weil sie sich für ihre Situation schämen, weil sie erkrankt sind… Wir leben in einem funktionierenden Land – doch viele Menschen kommen mit unserer Effizienz nicht mehr mit. Zu schnell, zu komplex, zu hektisch… Die Diakonie Hessen – der soziale Dienst der evangelischen Kirche – setzt sich seit vielen Jahren dafür ein, dass alle Menschen in diesem Land an gesellschaftlichem Leben mitwirken können. Professionelle Hilfe gemeinsam mit Einfühlungsvermögen und einem guten Kontakt zu Gemeinden und Dekanaten machen die besondere Arbeit der Diakonie Hessen aus. Jeder und jede Einzelne von uns ist damit „In der Nächsten Nähe“. Das ist das Entscheidende. Dies alles hat seinen Preis – doch dieses Engagement ist sinnvoll und trägt zu einem guten Miteinander bei. Wir bitten Sie hierfür um Ihre Unterstützung und danken Ihnen schon jetzt für Ihre Gabe. Aus der Diakonie Hessen grüßt Sie herzlich Ihr Pfarrer Dr. Wolfgang Gern Vorstandsvorsitzender der Diakonie Hessen 24 Veranstaltungen im Überblick Sept. TAG UHRZEIT Okt. / Nov. WO Sa 06.09. 14-17 Uhr Tanzen So 07.09. 10-18 Uhr Fest rund um die Kirche Mo 08.09. 15.00 Uhr Frauenkreis Altes GH Musica Judaica Stadtkirche Fr-So 26.-28.09. 26 WAS Neues GH So 12.10. 17.00 Uhr Michelstädter Bach-Konzerte Stadtkirche So 02.11. 17.00 Uhr Konzert f. Violine und Violoncello Stadtkirche Kleidersammlung Neues GH Fr-Sa 07./08.11. So 09.11. 17.00 Uhr Michelstädter Bach-Konzerte Stadtkirche So 23.11. 17.00 Uhr Konzert zum Ewigkeitssonntag Stadtkirche Sa 29.11. 14-17 Uhr Tanzen Neues GH So 30.11. 18.00 Uhr Swing Fever Band Stadtkirche Impressum Unsere Stadtkirchengemeinde ist der Gemeindebrief der Evangelischen Stadtkirchengemeinde Michelstadt. Er wird vom Kirchenvorstand herausgegeben und erscheint alle drei Monate. Redaktion Frank Seeger Jost Mager Nina Allmann Annelore Berg Realisierung Florian Gärtner Layout leflow.werbeagentur Michelstadt Spendenkonto Sparkasse Odenwaldkreis BLZ 508 51 9 52 Kto-Nr 4000 90 11 IBAN: DE98 5085 1952 0040 0090 11 BIC: HELADEF1ERB Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Kontakt Gemeindebüro Am Kirchenplatz 64720 Michelstadt Telefon0 60 61 – 23 90 Fax 0 60 61 – 1 25 74 E-Mail: info@stadtkirche-michelstadt.de Gemeindesekretärin Annelore Berg Mo, Mi, Fr, 10 – 12 Uhr Do 10 – 12 Uhr und 15 – 17 Uhr Pfarrer Frank Seeger Adolf-Friedrich-Pfreundt-Str. 23 Telefon 0 60 61 – 41 50 Pfarrer Jost Mager Kellereibergstraße 30 Telefon 0 60 61 – 23 88 Kantor und Organist Hans-Joachim Dumeier Tel. 06061- 7062911 Evangelisches Dekanat Obere Pfarrgasse 25 Tel. 0 60 61- 96 97 70 Altenheim-, Krankenhaus- und Hospizseelsorge Pfarrerin Sabine Färber-Awischus Tel. 06272 2225 oder 06062 790 (Krankenhauspforte) Diakonisches Werk Odenwald Telefon 0 60 61 – 96 500 Evangelische Telefonseelsorge rund um die Uhr und kostenfrei Telefon 1 0800 111 0 111 www.stadtkirche-michelstadt.de Haben Sie einen runden Geburtstag ab 80 Jahre oder ein Ehejubiläum? Wir besuchen Sie gerne und vereinbaren nach Wunsch einen Besuchstermin mit Ihnen. Sollten Sie telefonisch nicht erreichbar sein, bitten wir um einen kurzen Anruf in unserem Gemeindebüro unter der Nummer 2390.