Dezember - Gemeinde Niedere Börde

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Dezember - Gemeinde Niedere Börde
21. Jahrgang
Dienstag, den 10. Dezember 2013
Herausgeber des Kulturspiegels Niedere Börde und Verlag: Heimatblatt Brandenburg Verlag GmbH,
Panoramastraße 1, 10178 Berlin, Telefon 030 / 28 09 93 45, www.heimatblatt.de
Verantwortlich für den Inhalt des Kulturspiegels:
Die Gemeinde Niedere Börde, die Bürgermeisterin
Woche 50
Amtsblatt für die Gemeinde Niedere Börde
8. Jahrgang
10.12.2013
Nr. 10
Inhalt:
1. Haushaltssatzung der Gemeinde Niedere Börde für das Haushaltsjahr 2013
2. Impressum
Haushaltssatzung der Gemeinde Niedere Börde für das Haushaltsjahr 2013
Aufgrund des § 92 der Gemeindeordnung für das Land Sachsen-Anhalt
(GO LSA) vom 05.10.1993 in der zurzeit gültigen Fassung, hat der
Gemeinderat in seiner Sitzung am 26.11.2013 folgende Haushaltssatzung beschlossen:
§1
Ergebnisplan und Finanzplan
Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2013, der die für die Erfüllung
der Aufgaben der Gemeinde voraussichtlich anfallenden Erträge und
entstehenden Aufwendungen sowie eingehenden Einzahlungen und
zu leistenden Auszahlungen enthält, wird
1. im Ergebnisplan mit dem
a. Gesamtbetrag der Erträge auf
b. Gesamtbetrag der Aufwendungen auf
2. im Finanzplan mit dem
a. Gesamtbetrag der Einzahlungen aus
laufender Verwaltungstätigkeit auf
b. Gesamtbetrag der Auszahlungen aus
laufender Verwaltungstätigkeit auf
c. Gesamtbetrag der Einzahlungen aus
der Investitionstätigkeit auf
d. Gesamtbetrag der Auszahlungen aus
der Investitionstätigkeit auf
e. Gesamtbetrag der Einzahlungen aus
der Finanzierungstätigkeit auf
f. Gesamtbetrag der Auszahlungen aus
der Finanzierungstätigkeit auf
festgesetzt.
§6
Wertgrenzen für den
Einzelnachweis der Investitionsmaßnahmen
Die Wertgrenzen für die Veranschlagung einzelner Investitionsmaßnahmen gemäß § 4 Abs. 4 GemHVO Doppik i.V.m. Anlage 7 B VV
Muster zur GO LSA und GemHVO werden in der Gemeinde Niedere
Börde:
für Baumaßnahmen auf
für übrige Investitionsmaßnahmen auf
10.000 Euro
5.000 Euro
9.175.200 Euro
9.031.600 Euro
festgesetzt. Die zuvor genannten Wertgrenzen beziehen sich auf das
gesamte Investitionsvolumen einer Maßnahme unabhängig davon, ob
sich die Maßnahme über mehrere Jahre erstreckt.
Bei Investitionen unterhalb der genannten Wertgrenzen sind Einzahlungen und Auszahlungen zusammengefasst zu veranschlagen.
8.482.100 Euro
Niedere Börde, 27.11.2013
8.355.100 Euro
1.715.000 Euro
1.715.000 Euro
Tholotowsky
Bürgermeisterin
0 Euro
Bekanntmachung der Haushaltssatzung
388.000 Euro
§2
Kreditermächtigung für Investitionen
Eine Kreditermächtigung wird nicht veranschlagt.
Die vorstehende Haushaltssatzung der Gemeinde Niedere Börde für
das Haushaltsjahr 2013 wird hiermit öffentlich bekannt gemacht.
Der Haushaltsplan mit seinen Anlagen liegt nach § 94 Abs. 3 Satz 1der
Gemeindeordnung
vom 12.11.2013 bis 20.12.2013,
§3
Eine Verpflichtungsermächtigung wird nicht veranschlagt.
§4
Kredite zur Liquiditätssicherung
Der Höchstbetrag der Kredite zur Sicherung der Zahlungsfähigkeit
wird auf 3.000.000 Euro festgesetzt.
während der Dienstzeiten:
Montag u. Mittwoch
09:00 Uhr bis 12:00 Uhr
13:30 Uhr bis 15:45 Uhr
Dienstag und Donnerstag
09:00 Uhr bis 12:00 Uhr
13:30 Uhr bis 17:45 Uhr
Freitag
09:00 Uhr bis 11:45 Uhr ,
zur Einsichtnahme in der Finanzverwaltung im Haus 1, der Gemeinde
Niedere Börde, Ortsteil Groß Ammensleben, Große Straße 9-10, 39326
Niedere Börde öffentlich aus.
§5
Steuersätze
Die Steuersätze (Hebesätze) für die Realsteuern werden wie folgt
festgesetzt.
Niedere Börde, 27.11.2013
1. Grundsteuer
1.1 für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe
(Grundsteuer A) auf
300 % v.H.
1.2 für die Grundstücke (Grundsteuer B) auf
375 % v.H.
2. Gewerbesteuer auf
350 % v.H.
Tholotowsky
Bürgermeisterin
Impressum:
Herausgeber:
Amtsblatt für die Gemeinde Niedere Börde
Gemeinde Niedere Börde, OT Groß Ammensleben, Große Straße 9/10, 39326 Niedere Börde
Tel.: 039202 88511 oder 88502, Internet: www.niedere-boerde.de“
Verantwortlich für die Bekanntmachungen der Gemeinde Niedere Börde:
Bürgermeisterin der Gemeinde Niedere Börde, Frau Erika Tholotowsky
Verteilung:
Kostenlose Zustellung an alle frei zugänglichen Haushalte im Gemeindegebiet, über den Kulturspiegel der
Gemeinde Niedere Börde, in begrenzter Anzahl an Exemplaren auch in der Gemeindeverwaltung erhältlich
Redaktion/Bezug:
Leiter des Büros der Bürgermeisterin, Herr Jürgen Werner
Internet:
Veröffentlichung unter www.niedere-boerde.de/amtsblatt
Bekanntmachung der
Gemeinde Niedere Börde
zum Sprechtag
am 23. Dezember
Die Gemeindeverwaltung ist am Montag, dem 23. Dezember, in der Zeit von
09:00 Uhr bis 12:00 Uhr geöffnet. Die
Bürgerinnen und Bürger können somit
Behördengänge, die noch in diesem Jahr
erfolgen müssen, bis zum 23. Dezember
erledigen.
Gleichzeitig wird bekannt gegeben, dass
die Gemeindeverwaltung am Freitag,
dem 27. Dezember und Montag, dem
30. Dezember, geschlossen hat.
Ab dem 2. Januar ist die Verwaltung zu
den gewohnten Öffnungszeiten wieder
erreichbar.
Diamantene Hochzeit
Auch ein Anlass, in Erinnerungen zu schwelgen
Reina und Fred Hartmann feierten am
24. Oktober im Kreise der Familie, ihren
Freunden und den Nachbarn das Fest
der Diamantenen Hochzeit. Ortsbürgermeister Rüdiger Pfeiffer und die stellvertretende Bürgermeisterin Ines Schneider gehörten zu den ersten Gratulanten
an diesem Tag. Fred Hartmann erzählte
gerne aus den 60 Jahren des gemeinsamen Lebens mit seiner Frau. Reina kam
Werner
Büro der Bürgermeisterin
Bekanntmachung der
Gemeinde Niedere
Börde über die Erteilung
von Gruppenauskünften
an Parteien, Wählergruppen und anderen
Trägern von Wahlvorschlägen aus Anlass
der Europawahl und
Kommunalwahlen am
25. Mai 2014
Das Meldeamt darf nach § 34 Abs. 1
Meldegesetz des Landes Sachsen-Anhalt
(MG LSA) Parteien, Wählergruppen
und anderen Trägern von Wahlvorschlägen aus Anlass der am 25. Mai 2014 gemeinsam stattfindenden Europawahl
und Kommunalwahl in den sechs der
vorangehenden Monaten Gruppenauskünfte aus dem Melderegister über die in
§ 33 Abs. 1 bezeichneten Daten (Vorund Familiennamen, Doktorgrad und
Anschriften) von Gruppen wahlberechtigter Personen erteilen, soweit für deren Zusammensetzung das Lebensalter
bestimmend ist.
Die Betroffene/der Betroffene (Wahlberechtigte/Wahlberechtigter zu den o.
g. Wahlen) hat gemäß § 34 Abs. 4 Satz
1 MG LSA das Recht, der Erteilung einer
Gruppenauskunft ohne Angabe von
Gründen, schriftlich oder mündlich zur
Niederschrift beim Meldeamt der Gemeinde Niedere Börde, OT Groß Ammensleben, Große Straße 9/10, 39326
Niedere Börde, zu widersprechen.
während des Krieges mit ihren Eltern
aus Magdeburg nach Groß Ammensleben. Sie waren ausgebombt. Da der Vater
in der Gaserei in Magdeburg arbeitete,
bekamen sie eine Wohnung in den Häusern, die diese Firma für ihre Arbeiter in
Groß Ammensleben errichten ließ. Noch
heute gibt es die Gasereisiedlung. Die
ersten gemeinsamen Jahre lebten sie mit
24 weiteren Familien auf dem alten, ehemaligen Bauernhof in der kleinen Straße,
dem so genannten „Himmelreich“. Da
gab es viel zu erzählen: vom illegalen
Wohnungstausch, der strengen Ordnung in den zwei Waschhäusern, den
„Plumskloos“ in den Bretterbuden mitten auf dem Hof, von je nach Familiengröße aufgeteilten Dachflächen zur Regenwassergewinnung, von Eis an den
Schlafzimmerwänden und Raureif an
der Bettdecke, von den Eigenarten der
Mitbewohner, von beschaulichen gemeinsamen Abenden auf dem Hof und
von den vielen spielenden Kindern. Fred
Hartmann war neben seinem Beruf als
Maurer und später als Kraftfahrer aktiv
im Sportverein und in der Feuerwehr. Er
erinnerte sich auch noch, wie es damals
war, als die Schalmeienkapelle gegründet
wurde.
Die Hartmanns hatten sieben Kinder.
Der älteste Sohn starb mit seiner Frau
vor einigen Jahren bei einem Verkehrsunfall. Sie hinterließen zwei Kinder und
ein 18 Tage altes Baby. Die drei wuchsen
in der Nähe von Klietz bei den Schwiegereltern des Sohnes auf. Heute freuen
sich Reina und Fred Hartmann über 15
Enkel und 10 Urenkel. Nach einigen
Wohnungswechseln zogen sie in das
Haus seines Vaters in der Schäferbreite.
Das haben sie modernisiert und ausgebaut. Im Garten in einem extra für Feierlichkeiten hergerichteten Raum hatten
die Kinder alles für diesen besonderen
Tag vorbereitet.
Domäne wieder geöffnet
Bundesfreiwilligen Dienst machte es möglich
Seit November ist das Infocenter auf
der Domäne wieder wochentags von
11:00 Uhr bis 16:00 Uhr geöffnet. In
dieser Zeit können Sie die dortige Ausstellung zur Geschichte des ehemaligen
Benediktinerklosters der Kirche und der
Domäne besichtigen. Im Versammlungsraum der oberen Etage ist eine kleine
Fotoausstellung mit Bildern aus unserer
Gemeinde zu sehen. Über demnächst
geplante neue Ausstellungen werden
wir Sie informieren. Frau Kirchner begleitet Sie gern, wenn Sie die Sankt Peter
und Paul Kirche, die nach Magdeburg
der erste Haltepunkt auf der Straße der
Romanik ist, besichtigen möchten. Frau
Kirchner ist auch Ansprechpartnerin für
die Organisation spezieller Führungen
an den Wochenenden. (Tel.: 039202
59148).
Werner
Leiter des Büros der Bürgermeisterin
Kulturspiegel der Gemeinde Niedere Börde • Ausgabe 12/2013
3
35 Jahre hat Brigitte Thräne
für die Gemeinde gearbeitet
Wohnungen
zu vermieten
Kinder, Kollegen, Ortsbürgermeister – alle dankten
Ortsteil Samswegen, Dorfstr. 7 c
(37,29 qm)
1-Raum-Wohnung, Erdgeschoss,
Erdgasheizung
Kaltmiete: 167,80 € + Nebenkosten
Ortsteil Dahlenwarsleben,
Lange Str. 15 a
(58,36 qm) ab 01.01.2014
3-Raum-Wohnung, Erdgeschoss,
Erdgasheizung
Kaltmiete: 262,62 € + Nebenkosten
(Stand 22.10.2013)
Gemeinde Niedere Börde
Eigenbetrieb Wohnungsund Gebäudeverwaltung
Tel.-Nr.: 039202 88320
Als junge Frau mit 26 jahren, verheiratet und Mutter zweier Mädchen, fand
Brigitte Thräne Arbeit in ihrem Heimatort
Gutenswegen. In der Schulküche kochte
sie nun mit ihren Kolleginnen jeden Tag
für ca. 200 Kinder. Auch der Kindergarten und die Senioren wurden aus der
Schulküche versorgt. Vor sechs Jahren
musste sie aus Krankheitsgründen pausieren. Nach einem Jahr nahm sie in der
Kita Klein Ammensleben ihre Arbeit
wieder auf. Im Umgang mit den Knirpsen
geübt, denn sie hatte selber zwei Enkelkinder, half sie nun, wo sie nur konnte.
Sie fühlte sich wohl. Die Kollegen, das Erzieherteam unter der Leitung von Ute
Schwaneberg und die Kinder überraschten sie an ihrem letzten Arbeitstag mit einem kleinen Programm und einem großen Geschenk. Auch Ortsbürgermeister
Matthias Meinecke bedankte sich für ihre
Arbeit und wünschte ihr weiterhin alles
Gute. Nun genießt sie ihren wohlverdienten Ruhestand.
50 Jahre gemeinsames Leben
Ein Grund zu feiern!
Sigrid und Heini Fruth feierten am
26. Oktober das Fest der Goldenen Hochzeit. In „Auerbachs Mühle“ in Wolmirstedt traf sich die ganze Familie. Deren Fortbestand ist gesichert, denn die
zwei Kinder schenkten ihnen sieben Enkelkinder. Heini Fruht ist kein gebürtiger
Meseberger. Sigrids Vater Heinz Körner,
der in der Stahlgießerei Magdeburg arbeitete, brachte damals seinen jungen
Arbeitskollegen mit in den Meseberger
Sportverein. So lernten sich Heini aus
Lindhorst und Sigrid aus Meseberg kennen und lieben. Auch Sigrid war berufstätig. Sie arbeitete bis zur Rente im Erich
Weinert Werk in Bleiche. So konnten sie
sich 1982 ein Haus bauen. Sie genießen
den Alltag in ihrem schönen Eigenheim,
an dem die beiden mit viel Liebe und Leidenschaft gewerkelt haben.
Ortsbürgermeister Wolfgang Schulze gratulierte dem Goldpaar Sigrid und Heini Fruth zu ihrem 50. Ehejubiläum. Heini Fruth ist ein begeisterter Sportler, er war auch ein aktiver Radfahrer und Fußballer. Trophäen aus der Zeit sehen Sie im Hintergrund an den Wänden.
4
Kulturspiegel der Gemeinde Niedere Börde • Ausgabe 12/2013
Bewerben Sie
sich für den Bundesfreiwilligendienst!
20 Bundesfreiwillige haben am 1. November ihre Arbeit aufgenommen,
davon acht im Bereich Umwelt, acht im
Bereich Sportanlagen, drei im Kita-Bereich und eine Person im Infocenter auf
der Domäne Groß Ammensleben. Die
Maßnahme läuft über einen Zeitraum
von 1 ½ Jahren und wird über das Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben in Köln finanziert.
Es werden noch Interessenten für den
Schwerpunkt sozialer Bereich gesucht.
Dafür kann sich jeder bewerben, der
über 27 Jahre alt ist.
Bitte melden Sie sich in der Gemeindeverwaltung bei der Bearbeiterin Frau
Cornelia Lübke unter der Telefonnummer 039202/ 88322.
Weihnachtskonzert
am 22. Dezember
Sie sind herzlich eingeladen zum Weihnachtskonzert mit dem Dahlenwarsleber
Zupforchester unter Leitung von Torsten
Kahler am Sonntag, dem 22. Dezember,
um 16.00 Uhr in der Aula der Grundschule Dahlenwarsleben.
Sie werden alte und neue Weihnachtslieder u.a. von Bach und Brahms, das
„Weihnachtskonzert“ von Herbert Baumann bis hin zur „Petersburger Schlittenfahrt“ hören und natürlich dürfen
„Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“
nicht fehlen. Es singt Adriana Wördehoff
vom Telemann-Konservatorium Magdeburg
Die „Hoppetosse“ geht auf große Fahrt
Ausbau der ehemaligen Grundschule Dahlenwarsleben zu Hort und Kita abgeschlossen
Nach sechsmonatiger Bauzeit ist am
Mittwoch, dem 30. Oktober, der neue
Hort der Grundschule Dahlenwarsleben
offiziell eingeweiht worden.
Die Leiterin der Kindereinrichtung Kerstin Richter begrüßte die Gäste im Flur
des Gebäudes, der in hellen freundlichen Farben erstrahlte. Sie verriet, dass
die Schüler in den vergangenen Tagen
immer wieder „gekiebitzt“ hatten und
sich auf ihre neue Einrichtung freuten.
Einige Mädchen und Jungen der Grundschule „Astrid Lindgren“ durften nun
bei der Einweihung dabei sein. Sie begrüßten die Gäste mit fröhlichen Liedern
und trugen Geschichten aus dem Leben
von Astrid Lindgren vor. Auch der Name
der neuen Einrichtung ist ihren Kinderbüchern entlehnt. Hort und Kita wurden
Jessica Steg durfte das symbolische Band
durchschneiden.
Im Anschluss an die offizielle Einweihung des neuen Hortes übergab Bauamtsleiter Reinhart
Schimka eine nagelneue Handkehrmaschine an den Hausmeister Olaf Hannemann, als Erleichterung für die Pflege des schönen, neu gestalteten Außengeländes.
auf den Namen „Hoppetosse“ getauft.
„Hoppetosse“ ist der Name des Schiffs
von Kapitän Efraim Langstrumpf, dem
Vater der Figur Pippi Langstrumpf aus
den Kinderbüchern der schwedischen
Schriftstellerin Astrid Lindgren.
Bürgermeisterin Erika Tholotowsky
versprach der Einrichtungsleiterin am
Tag der offenen Tür ein Steuerrad zu
übergeben, damit die „Hoppetosse“ auf
große Fahrt gehen kann.
Die Bürgermeisterin bedankte sich bei
allen, die dieses großzügige, moderne
und innovative Projekt erst möglich gemacht hatten. Da war die Rede vom Ministerium für Arbeit und Soziales, dem
Landkreis, den Baufirmen bis hin zu den
Gemeinderäten der Niederen Börde und
Barleben.
Die Kosten für den Umbau der alten
Grundschule in einen modernen Hort,
einschließlich Kindertagesstätte, beliefen
sich auf 1,220 Millionen Euro, wobei Fördermittel in Höhe von rund 701373
Euro flossen. Der Eigenmittelanteil wird
zu 40 Prozent von der Gemeinde Barleben mitgetragen. „Gut angelegtes Geld“,
wie Bürgermeister Franz-Ulrich Keindorff ausdrücklich betonte, „denn die
Einrichtung entspricht allen Anforderungen, die heutzutage an die Kinderbetreuung gestellt werden“. Aktuell kommen
von den Hortkindern 77 aus den Ortschaften Meitzendorf und Ebendorf.
Das letzte Wort hatte Matthias Wendt
vom Landratsamt, der der Leiterin Kerstin Richter ohne Beanstandungen die
Betriebserlaubnis erteilte.
Kaspar, Melchior und Balthasar kommen auch zu Ihnen
Da gibt es jedes Jahr Kinder in unserer
Pfarrei, die setzen sich Anfang Januar
Kronen auf, ziehen Königsgewänder an
und laufen durch die Straßen der Gemeinden in der Niederen Börde, um zu
singen und zu sammeln. Sie tun es den
Heiligen Drei Königen gleich und gehen
dem Stern nach, der zur Krippe führt.
Die Sternsinger wünschen Gottes Segen
zum neuen Jahr und schreiben nach altem Brauch – auf Wunsch – den Segensspruch an die Tür: 20*C+M+B+14 –
Christus Mansionem Benedicat (Christus segne dieses Haus). Bei ihren Besuchen bitten unsere Sternsinger um eine
Unterstützung für rund 2.000 Kinderhilfsprojekte in Afrika, Asien, Lateinamerika, Ozeanien und Osteuropa. „Segen
bringen, Segen sein. Hoffnung für
Flüchtlingskinder in Malawi und weltweit!“ – so lautet das Motto der Aktion
Dreikönigssingen 2014.
Unsere Mädchen und Jungen freuen
sich auf einen Besuch bei Ihnen und
danken Ihnen schon jetzt herzlich für die
freundliche Aufnahme. Wenn Sie den
Besuch der Sternsinger wünschen,
rufen Sie einfach den verantwortlichen Betreuer, Herrn Benedikt
Schlatt-Masuth, unter der Telefonnummer 50802 an und teilen ihm
Ihren Besuchswunsch mit. Unsere
Sternsinger sind an folgenden Tagen
unterwegs: In Groß Ammensleben
am 3. Januar und in den umliegenden Dörfern am 5. Janauar.
Evelyn Kasper
Kulturspiegel der Gemeinde Niedere Börde • Ausgabe 12/2013
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Kleintierzüchter in Samswegen erfolgreich
51 Aussteller präsentierten zur 17. Gemeinschaftsschau 454 Rassetiere
Der 1. Vorsitzende Bodo Jerxsen konnte zahlreiche Gäste zur 17. Gemeinschaftsausstellung des Rassegeflügelund Rassekaninchenzuchtvereins Taubenthal 1958 in Samswegen begrüßen.
Die Jury vergab zehnmal das höchste
Prädikat. Auch er errang bei den Rassekaninchen den Titel eines Vereinsmeisters vor Jochen Schliwka und Kathrin
Stietzel. Außerdem durfte er sich über
den Wanderpokal in dieser Kategorie
freuen.
Im Gegensatz zu den Kaninchen machte das Federvieh einen Riesenpektakel.
Gurren, gackern, krähen ist auch auf
dem Dorf heute keine Selbstverständlichkeit mehr. So freute sich der Vereinsvorsitzende besonders über die 58 Tiere
der fünfköpfigen Jugendabteilung. Sie
bekamen für ihre Tiere ein „Vorzüglich“
und drei „Hervorragend“. Benjamin
Neubauer, neun Jahre, aus Gutenswegen erhielt für seine Zwerghühner die
höchste Punktzahl und wurde JugendVereinsmeister.
Dieter Baake wurde bei den Tauben, wo
die Konkurrenz, wie alle Jahre wieder
am größten war, Vereinsmeister und das
nicht zum ersten Mal. Er belegte auch
gleichzeitig den zweiten Platz vor Andreas Zimmermann. Insgesamt brachte er es
auf zwei erste und zwei zweite Plätze.
Daraufhin wurde Dieter Baacke abschließend auch mit dem Wanderpokal
Geflügel geehrt.
Dieter Baake stellt auch jedes Jahr bei
der VDT-Schau in Leipzig aus und er
Vereinsvorsitzender Bodo Jerxsen begrüßte zur 17. Gemeinschaftsausstellung des Rassegeflügel- und Rassekaninchenzuchtvereins Taubenthal 1958 in Samswegen unter anderem Ortsbürgermeister Burkhard Wohlfahrt, Bürgermeisterin Erika Tholotowsky, Martin Stichnoth,
Vorsitzender des Kreisverbandes der Rassekaninchenzüchter, Franz-Ulrich Keindorff, selbst ein
erfolgreicher Züchter
darf sich auf Grund seiner Erfolge auch
Europameister bzw. Europachampion
nennen. In diesem Jahr wird er dort ein
Spitzenzuchtpaar versteigern. Der gesamte Erlös der Versteigerung geht an
die deutsche Kinderkrebshilfe. Das ist
ihm ein Herzensbedürfnis.
Ortsbürgermeister Burkhard Wohlfahrt
lobte die Arbeit der Züchter, die mit dieser Ausstellung jedes Jahr ihren Höhepunkt erreicht. Hier finden sie Anerkennung und Ansporn für die Zukunft. Zahlreiche Gäste und Fachleute wie auch
Martin Stichnoth, Vorsitzender des Kreisverbandes der Rassekaninchenzüchter
besuchten an beiden Tagen die tierische
Veranstaltung. Nicht nur Bürgermeisterin Erika Tholotowsky und ihr Amtskol-
lege aus Barleben Franz-Ulrich Keindorff,
selbst ein erfolgreicher Züchter, waren
voll des Lobes. Auch Ausstellungsleiter
Ingo Schwaneberg war zufrieden. Ein
besonderer Höhepunkt war am Samstag
die Auslosung der über 400 Preise der
Tombola und das Ausstellungscafé war
auch gut besucht.
Benjamin-K. Neubauer, 9 Jahre alt, erst seit einem Jahr im Verein, wurde Jugendvereinsmeister und bekam die Ehrenplakette des Landesverbandes der Rassegeflügelzüchter S/A, mit
dem Konterfei Paul Hohmanns, dem Vater der
Züchter, der 1869–1951 in Zerbst wirkte.
Dieter Baake, ein erfolgreicher Taubenzüchter, wurde nicht nur bei der Kleintierschau
in Samswegen ausgezeichnet.
6
Kulturspiegel der Gemeinde Niedere Börde • Ausgabe 12/2013
Heiliger bringt Menschen zusammen
Samsweger Kinder feiern Martinsfest
Blaulicht flackerte über Samswegens
Ortskern. Polizei und Feuerwehr sorgten
für ein sicheres Geleit des Laternenumzuges zu Ehren des Heiligen Martins.
Die Kinder aus dem „Fuchsbau“ und die
„Ohrewichtel“ mit ihren Eltern und
Großeltern zogen mit Laternen von der
Kirche zum Schulgelände. Dort warteten
die Erzieher und ihre Helfer, die alles
für ein stimmungsvolles Martinsfest vorbereitet hatten. Lampions und Lichterketten erhellten das Gelände. An Feuerschalen konnten die Kinder Stockbrot
backen und es duftete nach frischen
Schmorwürstchen. Wie Frau Babuke, die
Leiterin der Kita Fuchsbau betonte, war
das eine öffentliche Veranstaltung. „Damit wollen wir den Zusammenhalt im
Dorf stärken“. In der vorangegangenen
Woche haben sich die Kinder in ihren
Einrichtungen mit dem Leben des Heiligen Martin beschäftigt und die Bräuche
des Festes kennen gelernt. Sie haben
Martinslieder gesungen, Hörnchen gebacken und in einem Theaterstück die Geschichte des heiligen Martin nachgestellt.
Diese Martinsgeschichte ist bis heute
der Inbegriff von Nächstenliebe, denn
Martin erwartete keine Gegenleistung
für seine Hilfe. Deshalb ist der Martinstag bis heute ein beliebtes Fest auch in
nichtreligiösen Kindergärten und Schulen. Die Kinder können vom Heiligen
Martin viel lernen. Denn es ist nicht
immer leicht, etwas mit anderen zu teilen.
Die Musiker des Haldensleber Musikclubs, die den Martinsumzug musikalisch begleiteten,
spielten als Zugabe alte Gassenhauer und mitreißende Tanzmusik. So eingestimmt begann
ein schöner Abend mit interessanten Gesprächen in gemütlicher Atmosphäre.
Sagenwelt der Niederen Börde in einem Buch festgehalten
„Sagen zwischen Ohre und Felsenberg“ jetzt erwerben
Die Kulturhistorische Gesellschaft Groß
Ammensleben, der Heimatverein Gutenswegen und der Förderverein Dorfkirche Sankt Katharina haben die „Heimatgeschichtlichen Konferenzen der
Niederen Börde“ ins Leben gerufen, um
den Menschen unter anderem, alte Lieder und Tänze der Region wieder in Erinnerung zu rufen und heidnische
Kultstätten, historische Flurnamen und
die Sagenwelt zu erforschen.
Auf der dritten Heimatgeschichtlichen
Konferenz in Gutenswegen referierte
Klaus-D. Kagelmann aus Magdeburg. Er
hat sich auf das Sammeln, Bearbeiten
und Neuerzählen von Sagen verlegt und
kündigte im November 2010 während
der Konferenz eine Publikation mit 56
Sagen aus der Niederen Börde an.
Jetzt nach drei Jahren liegt die fertige
Publikation endlich vor. Unter dem Titel
„Sagen zwischen Ohre und Felsenberg“
hat Klaus-D. Kagelmann die ersten
Exemplare der Bürgermeisterin der
Niederen Börde, Erika Tholotowsky,
überreicht.
Beim vorliegenden Buch handelt es sich
um den ersten Band einer Sammelreihe
mit Sagen des gesamten Bördekreises.
Um sein anspruchsvolles Ziel zu errei-
chen, muss Kagelmann sicher noch mehrere Male auf Schatzsuche gehen.
Pünktlich zum Weihnachtsgeschäft,
können Sie nun das Buch „Sagen zwischen Ohre und Felsenberg“ auch im Infocenter auf der Domäne Groß Ammensleben erwerben. Aus jedem Ort
unserer Gemeinde wusste der Autor sagenhaftes zu berichten. Wenn Sie noch
ein Weihnachtsgeschenk benötigen, finden sie dort auch noch die Bücher „Vahldorfer Gesangbuchstreit“, dass interessante Einblicke nicht nur in die Vahldorfer Geschichte gibt und das plattdeutsche Buch „Minschen, Lüe un Kinner“
von Wilhelm Rauch aus Gutenswegen,
mit Geschichten aus der Magdeburger
Börde.
Diese drei Bücher sind auf der Domäne Groß Ammensleben erhältlich.
Kulturspiegel der Gemeinde Niedere Börde • Ausgabe 12/2013
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Gutensweger Kinder schenken Hoffnung
Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“
Die Kinder der „Villa Kunterbunt“ in
Gutenswegen haben sich an der Aktion
„Weihnachten im Schuhkarton“ beteiligt
und gemeinsam 16 Geschenke verpackt.
Diese Kartons wurden dann nach Barleben in die Sammelstelle gebracht.
Viele Eltern hatten ihren Kindern etwas
mitgegeben. Darunter waren Malsachen,
Zahnputzzeug, Duschbad, Waschlappen,
Plüschtiere, Süßigkeiten und vieles
mehr. Die Kinder hatten große Freude
beim Verpacken der Geschenke. Es ist
nicht nur schön, Geschenke zu bekommen. Die Kinder lernten, dass es auch
Spaß macht, anderen etwas zu schenken.
Seit 20 Jahren gibt es diese Aktion. Jedes Jahr packen fast eine halbe Million
Menschen im deutschsprachigen Raum
zu Weihnachten Schuhkartons, um sie
Jungen und Mädchen zwischen zwei
und 14 Jahren zu schenken. Aufgrund
der geografischen Nähe werden die
Päckchen vorwiegend in Osteuropa verteilt. Die Gemeinden vor Ort wählen in
Kooperation mit Behörden (z. B. dem Jugendamt) diejenigen aus, von denen sie
wissen, dass ihre Eltern wenig Geld haben. Neben der Freude, die diese Geschenke den Kindern und auch ihren Familien machen, sind sie ein Zeichen der
Hoffnung. Denn jeder Schuhkarton bedeutet auch: Du bist nicht vergessen. Es
gibt Menschen, die denken an dich und
möchten, dass es dir gut geht.
Teilen ist schön – Gerechtigkeitssinn statt Egoismus
Martinsfest in Groß Ammensleben
Viele Eltern strömten mit ihren Kindern
am späten Nachmittag des 11. November
beim Klang der Glocken in die Kirche. Orgelmusik drang durch die weit geöffnete
Kirchentür nach draußen. Pastor Thomas
Wolter (ev.) und Pfarrer Winfried Runge
(kath.) luden alle ein, mit ihnen das
Sankt Martinsfest zu feiern und nicht das
„Sonne, Mond und Sterne Fest“. Aus
sicherlich falscher Rücksichtname wollte
ein Politiker der „Linken“ dieses Fest in
ein konfessionsloses „Sonne, Mond und
Sterne Fest“ umwandeln.
Doch die Botschaft des Heiligen Martin
steht eigentlich jeder Konfession und
auch den Politikern – gerade den Linken
gut zu Gesicht. Die St.-Martins-Legende
erzählt von Armut, vom Mitgefühl und
der Bereitschaft, zu helfen.
Jahr für Jahr wird die Geschichte nachgespielt, um die Kinder mit den hohen
Werten der Gerechtigkeit und der Nächstenliebe vertraut zu machen. Denn Kindern soll nicht rücksichtsloser Egoismus,
sondern mitfühlender Gerechtigkeitssinn beigebracht werden.
In Groß Ammensleben hatten die
Christenlehre-Kinder mit Frau Wolter
ein Schattenspiel über das Leben des
heiligen Martin einstudiert. Die hübschen Stabpuppen für das Schattentheater haben sie nach den Vorlagen von Ekkehard Stier gestaltet. Frau Löderbusch
begleitete die Andacht mit ihrer kleinen
Flötengruppe. Bevor die Kinder mit ihren Laternen und das Martinslied singend aus der Kirche zogen, wandte sich
Pfarrer Wolter an die Erwachsenen:“
Wer nicht nur das Martinshörnchen mit
dem Nachbarn teilen möchte, kann am
Ausgang für einen guten Zweck spenden.
Das Ehepaar Wolter und die Kinder des Kinderkreises erzählten mit
einem Schattenspiel die Geschichte des heiligen Martin.
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Kulturspiegel der Gemeinde Niedere Börde • Ausgabe 12/2013
Mit dem Geld werden Geschenkpakete
für arme Familien in Russland verschickt.
Das geschieht im Rahmen der Ost-Partnerschaft. Diese Partnerschaft ist ein
Projekt im Rahmen der Europäischen
Nachbarschaftspolitik (ENP), dessen Ziel
eine Heranführung der sechs zum Teil
benachbarten östlichen Länder Armenien, Aserbaidschan, Georgien, Moldawien, Ukraine und Weißrussland an die
Europäische Union ist.
Vor der Kirche sammelten sich Groß
und Klein, um im Schein der Laternen
und Martinslieder singend, durch Groß
Ammenslebens Straßen zu ziehen. Angeführt wurden sie von Lucia Löderbusch auf einem weißen Pferd aus dem
Stall der Familie Behrens. Wieder an der
Kirche angekommen, gab es heiße Getränke und die begehrten Martinshörnchen von Bäcker Schmengler.
Lucia Löderbusch ritt dem Martinszug voran
Lesen macht nicht nur schlau
und löwenstark, sondern auch Spaß
Lesewettbewerb und Bücherbasar in der Dahlenwarsleber Grundschule Astrid Lindgren
Am 14. November dem Geburtstag der
Namensgeberin Astrid Lindgren dreht
sich in der Dahlenwarsleber Grundschule alles ums Kinderbuch. Schon seit vielen Jahren findet an diesem Tag ein Lesewettbewerb statt. In den Tagen vor dem
Projekttag wird in den Klassen im Rahmen des Deutschunterrichts das Vorlesen geübt. Die Besten aus den Lerngruppen und den 3. und 4. Klassen dürfen
dann am Lesewettbewerb teilnehmen.
Zwölf Mädchen und Jungen kamen ins
Finale. Sie brachten ihr Lieblingsbuch mit
und stellten es der Jury und den Zuschauern vor. Jeder durfte aus seiner
Klasse ein paar Fans mitbringen. Heike
Pforr, die auch in der Jury saß, freute
sich über die Vielfalt der ausgewählten
Geschichten: Spannendes, Lustiges, Gruseliges und Lehrreiches, was sich gegenseitig natürlich nicht ausschließt, wurde
zur Freude aller, mitreißend vorgetragen. Alle zwölf hatten sich gut vorbereitet. Nicht leicht für die Jury, zu denen
auch Emmy Strauß und Leonie Spereiter aus der 4. Klasse gehörten, hier eine
Wertung vorzunehmen.
Entschieden wurde der Wettbewerb im
zweiten Teil. Hier mussten die Kinder einen unbekannten Text lesen. Natürlich
handelte es sich dabei um eine Geschichte aus einem Buch der weltberühmten
Kinderbuchautorin Astrid Lindgren. Die
Die „Leselöwenfamilie“ der Grundschule Astrid Lindgren hat Spaß am Lesen.
fachkompetente Jury mit den beiden
Lehrerinnen Sabine Heutling, Birgit Lüder und der ehemaligen Grundschullehrerin Ingeburg Kahler bewerteten Lesetechnik und Textverständnis. Die drei
ersten Plätze einer jeden Lerngruppe
und Klasse erhielten von Christine Heins
aus dem Bücherkabinett Fricke in Haldensleben, die seit Anfang an in der
Jury dabei ist, als Anerkennung und Ansporn einen Büchergutschein. Amy Leuschner aus der dritten Klasse hat sich
mit ihrem Sieg für den Kreisausscheid
qualifiziert.
Zum ersten Mal fand an diesem Tag
auch ein Bücherflohmarkt statt. Jeder
durfte fünf Bücher mitbringen. Die Kin-
der organisierten in ihren Klassenräumen kleine Verkaufsausstellungen, boten
den anderen Schülern ihre Bücher an
und feilschten um den Preis, der sich
natürlich im Cent-Bereich bewegte. Die
Lehrer erlebten aber auch, dass einige
großzügig ihre Bücher verschenkten,
wenn dem Interessenten das Geld ausgegangen war. Die Kinder waren begeistert. Besonders die Jüngsten: Sie hatten
ganz nebenbei zum ersten Mal die Gelegenheit, die anderen Klassenräume kennen zu lernen.
Sicher wird es im nächsten Jahr zum
107. Geburtstag von Astrid Lindgren neben dem Lesewettbewerb wieder einen
Bücherbasar geben.
Kulturspiegel der Gemeinde Niedere Börde • Ausgabe 12/2013
9
Sportlerball mit Tradition – Karten begehrt
Ein Höhepunkt im Vereinsleben des SV Fortuna Groß Ammensleben
Am ersten Wochenende im November
fand traditionell der Sportlerball statt.
Bereits im Vorverkauf wurden fast 50
Karten ausgegeben. Auch an der Abendkasse herrschte reger Andrang, so dass
alle Plätze in der Gemeindehalle besetzt
waren. Bei flotter Musik, aufgelegt von
DJ Olaf (Lössel), war die Tanzfläche
schnell gefüllt. Eine kleine Showeinlage
brachten die „Hupfdolen“ aus Meitzendorf. Interessant wurde es, als die vielen
schönen Preise der Tombola ausgelost
wurden.
In Anbetracht der Tatsache, dass der
SV Fortuna seit 65 Jahren besteht, bedankte sich der Vorstand ganz herzlich
bei allen Mitgliedern für ihre Arbeit im
Verein.
Auch allen, die zum Gelingen dieses
Sportlerballs beigetragen haben, möchte
der Vorstand des SV Fortuna Groß Am-
mensleben hier öffentlich noch einmal
Danke sagen. Dank für die Unterstützung bei den fleißigen Helfern, und den
Sponsoren, die uns teils schon über Jahre
immer wieder im Vereinsleben unterstützen.
Das sind: Physiotherapie Brademann,
Metallbau Niemann, Betonwerke Rekers, Autoservice Schleef, Elektrofirma
U. Simon, Bördekäse Vahldorf, Mauritius
Apotheke, Arztpraxis Hollenbach, Blumen Wolff, Bäckerei Schmengler, E. Tholotowsky, Waschanlagen Wesemann,
Magdeburger Getreidewerke Vahldorf,
Therapie Insel U. Krüger, Gaststätte „Zur
Post“, der Bürgermeisterin der Gemeinde Niedere Börde und der Gemeinde
Groß Ammensleben. Ein Dankeschön
auch an Silkes Laden für den Kartenvorverkauf.
Der Sportverein wünscht allen Bür-
gern der Gemeinde ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins
neue Jahr!
In eigener Sache:
Die verschickten Zahlungserinnerungen für den Jahresbeitrag 2013 sind keine Mahnungen im eigentlichen Sinne.
Wer die ausgewiesenen Mahnkosten
bereits bezahlt hat, bekommt den Betrag
für den Beitrag 2014 gutgeschrieben.
Der Vorstand des SV Fortuna Groß Ammensleben hatte diese schriftliche Form
der Zahlungsaufforderung gewählt, da
sie die Arbeit der ehrenamtlich tätigen
Kassiererin erleichtert und eine wesentliche Zeiteinsparung darstellt.
Mit freundlichen Grüßen
H. Dieter Klaus
Vereinsvorsitzender
Vorfahren gesucht !
Mein Großvater mütterlicherseits,
Richard Simon Sachtleben, wurde am
4.3.1870 in Groß Ammensleben geboren.
Da mein Großvater in Dresden als Oberpostassistent verstarb, als meine Mutter
erst zwei Monate alt war, blieb er für
mich immer eine geheimnisvolle Person
und ich wollte mehr über ihn in Erfahrung bringen. Er, Richard Sachtleben, gehörte als Trompeter dem königlich-sächsischen Gardereiterregiment an, spielte
neben Trompete auch Klavier, Geige und
Querflöte und besaß entsprechende
Konzertdiplome. Er war auch Geiger im
‚Orchesterverein Philharmonie‘. Wir wissen aber darüber hinaus nicht sehr viel
von ihm und von seinen Vorfahren in
Groß Ammensleben.
Ich würde mich freuen, wenn mir jemand weiter helfen könnte. Vielleicht hat
jemand Vorfahren, die auch den Namen
Sachtleben trugen und kann mir etwas
darüber berichten.
Wolfram W. Just
wwjust@xtra.co.nz
Ich wünsche allen Mitgliedern der
Volkssolidarität eine frohe und besinnliche Weihnachtszeit und ein gesundes neues Jahr!
Marlies Köhne
Vorsitzende der Volkssolidarität
in Jersleben
10
Seniorenveranstaltungen
des DRK Kreisverband Börde e. V.
Mittwoch, 11. Dezember
10.00 Uhr
Seniorengymnastik in der Begegnungsstätte Groß Ammensleben
13.30 Uhr
Seniorengymnastik, anschließend gemütliches Beisammensein in der
Begegnungsstätte Jersleben
14.00 Uhr
gemütliches Beisammensein mit Kaffee und Kuchen in der
Begegnungsstätte Gersdorf
Donnerstag, 12. Dezember
14.00 Uhr
Basteln, Spiele und Kaffeenachmittag in den Begegnungsstätten Samswegen
und Groß Ammensleben
Montag, 16. Dezember
11.30 Uhr
die Senioren aus Samswegen fahren zum Schwimmen nach Magdeburg
14.00 Uhr
Seniorengymnastik in Klein Ammensleben
Dienstag, 17. Dezember
8.30 Uhr
Fahrt in den Elbepark, für die Senioren und Seniorinnen aus
Groß Ammensleben, Dahlenwarsleben
9.30 Uhr
Fahrt in den Elbepark, für die Senioren und Seniorinnen aus Gutenswegen
14.00 Uhr
Kaffeenachmittag in den Begegnungsstätten Meseberg, Samswegen
14.00 Uhr
Weihnachtsfeier in der Begegnungsstätte Klein Ammensleben
Mittwoch, 18. Dezember
10.00 Uhr
Seniorengymnastik in der Begegnungsstätte Groß Ammensleben
13.30 Uhr
Seniorengymnastik, anschließend gemütliches Beisammensein
in der Begegnungsstätte Jersleben
14.00 Uhr
gemütliches Beisammensein mit Kaffee und Kuchen in der
Begegnungsstätte Gersdorf
Donnerstag, 19. Dezember
14.00 Uhr
Basteln, Spiele und Kaffeenachmittag in den Begegnungsstätten Samswegen
und Groß Ammensleben
Allen Seniorinnen und Senioren der Niederen Börde wünscht das DRK Kreisverband Börde e. V.
ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest.
Kulturspiegel der Gemeinde Niedere Börde • Ausgabe 12/2013
Warten auf den Weihnachtsmann
Neue Geschichten vom Knickschwanz Kooper
Advent, Advent ein Lichtlein brennt.
Erst eins, dann zwei, dann drei, dann
vier .. dann steht der Weihnachtsmann
vor der Tür. Wir sind schon total aufgeregt. Ob der Weihnachtsmann dieses
Jahr auch zu uns kommt? Jedes Mal
wenn es klingelt, stürmen wir sofort zur
Tür. Bratz…. und der Türrahmen bebt.
Die Zweibeiner haben Angst, dass wir
damit den Weihnachtsmann erschrecken. Neuerdings müssen wir bei jedem
Klingeln im Wohnzimmer auf unser Sofa
und brav warten bevor die Tür geöffnet
wird. Das nervt ganz schön! Zum Glück
haben wir von hier einen freien Blick zur
Tür, so können wir schon sehen, wer
kommt. Unseren Besuch dürfen wir erst
begrüßen, wenn Herrchen sagt, dass
wir aufstehen dürfen. Meist machen wir
das auch. Wenn natürlich der Weihnachtsmann mit Geschenken vor der Tür
steht, kann ich nicht versprechen, dass
wir auf unseren Sofa liegen bleiben. Das
müssen die Zweibeiner aber noch nicht
wissen. Erna behauptet, dass sie sowieso
vor mir an der Tür ist und automatisch
alle Geschenke bekommt. Wir werden ja
sehen, wer erster ist. Vom Weihnachtsmann ist bisher noch nichts zu sehen. Die
Zweibeiner sind nicht da und Erna will
schon mal die Lichter anzünden, damit
der Weihnachtsmann endlich kommt.
Sie hat Frauchens dicke rote Kerze vom
Kaminsims geholt. Wahrscheinlich hat
sie nicht begriffen, dass man Kerzen mit
einem Feuerzeug anmachen muss. Das
hat Herrchen in der Schublade versteckt. Erna ist das völlig egal. Innerhalb
weniger Minuten hat Erna die Kerze geschreddert. Auf dem Fußboden liegen
rote Wachskrümel und bilden ein komisches Muster. Ich glaube Frauchen wird
nicht begeistert sein. Das
gibt bestimmt wieder Ärger.
Bei dem Gedanken an
Wachs in der Schnauze
wird mir schlecht. Igitt!!
Erna scheint das überhaupt
nicht zu stören, die knabbert immer weiter. Ich würde ja jetzt lieber auf Frauchens Gewürzkeksen kauen, die sie gestern gebacken
hat. Die sind super lecker.
Das Backblech stand unbeaufsichtigt auf
dem Tisch und ich habe gleich welche
probiert. Die Kekse waren noch so heiß,
dass ich mir die Zunge verbrannt habe.
Ich bin sofort zum Wassernapf geflitzt
und habe die Zunge gekühlt. So schnell
konnte ich das Wasser gar nicht schlabbern. Frauchen hat es zum Glück nicht
gesehen, die war mit Erna draußen den
Müll rausbringen. Heute steht die Keksdose im Schrank und der Duft nach
Zimt, Anis und Nelken geht mir in die
Nase. Mir läuft das Wasser im Maul zusammen. Manchmal macht Frauchen die
Schranktür nicht richtig zu. Ich versuche
mein Glück und stupse die Schnauze an
die Tür. So ein Mist, Frauchen hat die
Schranktür abgeschlossen. Erna ist
immer noch mit der Kerze beschäftigt
und will nicht mit mir spielen. Mir ist
langweilig und ich übe schon mal ein
Weihnachtsgedicht.
Wau, Wau, Wau…. Lieber
guter Weihnachtsmann,
schau mich nicht so böse an.
Stecke deine Rute ein, ich
kann sowieso nicht immer artig sein. Der Sack auf deinem Rücken ist so schwer,
rücke die Geschenke raus,
dann ist er endlich leer. Ich
wünsche mir Würstchen, Leberwurst und Speck, sonst
lassen wir dich hier nicht
wieder weg. Ein Knochen zum Knabbern, auch der wäre toll, ich finde Weihnachten einfach wundervoll. Wau, Wau,
Wau. Das tolle an der Weihnachtszeit
sind frisch gebackene Kekse, ein knisterndes Feuer im Kamin, Kerzenschein
und kuscheln auf dem Sofa. Hoffentlich
kommen die Zweibeiner bald, damit es
gemütlich wird.
Wir wüschen allen Lesern ein frohes
Weihnachtsfest und einen guten Rutsch
ins neue Jahr.
Kooper, Erna und die Zweibeiner
www.heikejacobs.de
Auch in der Börde tobte die Völkerschlacht gegen Napoleon
Historiker Dr. Wilfried Lübeck referierte über die Befreiungskriege um Magdeburg
Vor 200 Jahren, im Jahre 1813, befreiten sich die Deutschen von der napoleonischen Fremdherrschaft und Tyrannei.
Denn neben fortschrittlicher bürgerlicher
Gesetzgebung brachte die Napoleonische
Herrschaft drückende Abgabenlasten für
die Landbevölkerung. Dr Lübeck ging in
seinem Vortrag auch darauf ein, warum
der Westen Deutschlands den Befreiungskriegen gegen Napoleon nicht so
eine große Bedeutung beimisst.
Vor allem waren es die Preußen, die im
Verbund mit Russland Napoleon bezwangen. Aber auch in der Börde fanden kleine Völkerschlachten statt. Bevor
Dr. Lübeck mit seinen Ausführungen begann, gab Dr. Rüdiger Pfeifer einen geschichtlichen Überblick dieser Zeitepoche
und stellte an Hand von Lichtbildern die
Neuaufteilung im Königreich Westfalen
dar. Groß Ammensleben war damals ein
Kantons-Hauptort des Departements
Elbe im Königreich Westphalen. Interessant war es auch, etwas über die Zusam-
Dr. Wilfried Lübeck referierte, auf Einladung
der Kulturhistorischen Gesellschaft Groß
Ammensleben, über die Befreiungskriege
1813 bis 1815.
mensetzung der kämpfenden Armeen
zu erfahren.
Nach der Völkerschlacht bei Leipzig
waren noch etwa 17 000 französische
Soldaten in Magdeburg verblieben.
Dr. Lübeck berichtete in seiner ihm eigenen fesselnden Art, unter anderem,
über den vergeblichen Versuch des
Hauptmanns von Katte, die Festung
Magdeburg zu erobern. Er scheiterte jedoch durch die Aufklärung des französischen Geheimdienstes bereits vor Wolmirstedt. Aber im Laufe der Zeit organisierte sich auch der militärische Widerstand der Bevölkerung, so dass es bei
Plünderungszügen der Franzosen zwischen Magdeburg und Hundisburg zu
Kämpfen kam. Zu einem militärisch bedeutenden Gefecht kam es im Winter
1813/14 zwischen Klein Ammensleben
und Gutenswegen auf der Höhe der
ehemaligen Badeanstalt.
Nach diesem geschichtsträchtigen aber
auch mit Humor gespickten Vortrag entwickelten sich noch einige interessante
Diskussionen mit dem interessierten Publikum.
Zu guter Letzt bedankte sich Eva Isensee von der Kulturhistorischen Gesellschaft bei Dr. Wilfried Lübeck, der vor
kurzem seinen 70. Geburtstag feierte.
Kulturspiegel der Gemeinde Niedere Börde • Ausgabe 12/2013
11
Mahnung und Ansporn
zum Frieden und zur Versöhnung!
Volkstrauertag – keine bloße Tradition und kein Anlass für Aufmärsche und übertriebene Rituale!
„Wir denken heute an die Opfer von Gewalt und Krieg, an Kinder, Frauen und
Männer aller Völker.
Wir gedenken der Soldaten, die in den
Weltkriegen starben, der Menschen, die
durch Kriegshandlungen oder danach in
Gefangenschaft, als Vertriebene und Flüchtlinge ihr Leben verloren.
Wir gedenken derer, die verfolgt und getötet wurden, weil sie einem anderen Volk
angehörten, einer anderen Rasse zugerechnet wurden, Teil einer Minderheit waren
oder deren Leben wegen einer Krankheit
oder Behinderung als lebensunwert bezeichnet wurde.
Wir gedenken derer, die ums Leben kamen, weil sie Widerstand gegen Gewaltherrschaft geleistet haben, und derer, die den
Tod fanden, weil sie an ihrer Überzeugung
oder an ihrem Glauben festhielten.
Wir trauern um die Opfer der Kriege und
Bürgerkriege unserer Tage, um die Opfer
von Terrorismus und politischer Verfolgung,
um die Bundeswehrsoldaten und anderen
Einsatzkräfte, die im Auslandseinsatz ihr
Leben verloren.
Kranzniederlegung am Denkmal der Gefallenen des Ersten und des Zweiten Weltkrieges in
Dahlenwarsleben. Pfarrer Johannes Könitz gedachte aller Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft, auch der Opfer unserer Tage.
Der Samsweger Männergesangverein sang vom Frieden bevor Superintendent Uwe Jauch der
Opfer von Kriegen und besonders der hier in Bleiche zu Tode gekommenen Menschen gedachte und Ortsbürgermeister Burkhard Wohlfarth und Ortswehrleiter Marina Brandt einen Kranz
unter dem Kreuz der Kriegsgräberstätte niederlegten.
Die Rede zum Volkstrauertag hielt in Groß Ammensleben Ortsbürgermeister Rüdiger Pfeiffer.
Ihm war wichtig, dass besonders die Jugend die richtigen Lehren aus der Geschichte zieht,
um ein zukünftiges Leben in einem friedlichen Miteinander aller Staaten zu garantieren.
12
Kulturspiegel der Gemeinde Niedere Börde • Ausgabe 12/2013
Wir gedenken heute auch derer, die bei
uns durch Hass und Gewalt gegen Fremde
und Schwache Opfer geworden sind.
Wir trauern mit allen, die Leid tragen um
die Toten, und teilen ihren Schmerz.
Aber unser Leben steht im Zeichen der
Hoffnung auf Versöhnung unter den Menschen und Völkern, und unsere Verantwortung gilt dem Frieden unter den Menschen
zu Hause und in der ganzen Welt.“
(Totengedenken des
Bundespräsidenten Joachim Gauck)
Mit den Worten unseres Bundespräsidenten Joachim Gauck begann Pfarrer
Könitz in Dahlenwarsleben seine Andacht zum Volkstrauertag. Diese Worte erfahren gerade hier eine besondere Gewichtung, da der Gedenkstein nur den
gefallenen Soldaten gewidmet ist. Doch
immer hat auch und gerade die Zivilbevölkerung unter Kriegen zu leiden. Wie
z. B. damals, vor 200 Jahren, als die Franzosen plündernd und mordend durch die
Dörfer zogen. Pfarrer Könitz verwies auf
die Tafel, die unweit vom Kriegerdenkmal
vor Kurzem aufgestellt, an die damaligen
Ereignisse erinnert. Pfarrer Könitz erinnerte auch an die Familie von Major Jörn
Radloff aus Gersdorf. Mit erst 38 Jahren
verlor er vor einem Jahr im Auslandeinsatz sein Leben. „Der Volkstrauertag soll
die Erinnerung an die schrecklichen Ereignisse der Menschheitsgeschichte und
der Gegenwart wach halten und darf
nicht zur bloßen Tradition verkommen“,
so Könitz, „damit wir alles tun, ein Leben
in Frieden mit allen Menschen anzustreben.“
Samswegens Ortsbürgermeister Burkhard Wohlfarth lud am Volkstrauertag zu
einer Trauerfeier an der Kriegsgräberstätte auf dem Bleicher Friedhof ein. 1946
wurden hier unzählige Menschen in einem Massengrab bestattet. Es waren
Kriegsheimkehrer und Vertriebene. Sie
wurden in den leer stehenden Hallen der
einstigen Außenstelle Bleiche der AGO
Flugzeugwerke untergebracht. Glücklich,
endlich in Sicherheit zu sein, wurde die
vorrübergehende Bleibe zu ihrem Grab.
Mehr als 3000 Menschen waren
hier eingewiesen. Durch lange Entbehrungen und eine angeschlagene
Gesundheit dieser Menschen,
dazu einseitige Verpflegung und
katastrophale Hygiene im Lager,
kam es schnell zu Hunger, Lungentyphus und Fleckfieber. Täglich
waren bis zu 40 Todesopfer zu beklagen. Erst nach der Wende erin-
nerte man sich allmählich an die
damaligen Ereignisse. Überlebende und Angehörige sorgten dafür,
dass das überwucherte Grab
wieder sichtbar wurde und nun zu
einem mahnenden Zeitzeugen geworden ist. Superintendent Uwe
Jauch gedachte der Opfer und bestärkte
die Anwesenden, darunter auch eine
Überlebende der damaligen Ereignisse, in
der Hoffnung auf ein friedliches
Miteinander. Der Samsweger Männergesangverein gab der Andacht einen feierlichen Charakter.
In Groß Ammensleben sang der
Ökumenische Chor von Liebe und Hoffnung. Nach der emotionalen Einstimmung begann Ortsbürgermeister Dr. Rüdiger Pfeiffer mit einem romantischen,
von Sehnsucht geprägten, Gedicht des
Lyrikers Joseph von Eichendorf. „Ein Moment des Verharrens in unserer hektischen Welt“ das war Rüdiger Pfeiffer
wichtig. Solche Momente regen zum
Nachdenken an. Zum Nachdenken über
unsere Geschichte. Allzu oft führen verzerrte Geschichtsbilder unsere Jugend in
die Irre. Deshalb ist es für ihn eine „Herzensangelegenheit“, der Jugend die Grausamkeit der Kriege zu vermitteln, damit
auch sie nie vergisst, dass der Friede das
höchste Gut der Menschheit ist.
In Klein Ammensleben kam man an
diesem Tag zusammen, nicht nur um der
Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft zu
Schweigeminute für die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft in Jersleben.
gedenken, es wurde nach vielen kontroversen Disputen nun doch eine Tafel mit
den gefallenen Soldaten des Zweiten
Weltkrieges am Kriegerdenkmal angebracht.
Nachdem Ortschronist Burkhard Gehrke und einige Zeitzeugen versicherten,
dass die Liste vollständig sei, beugten sich
auch die Gegner dem immer wieder aufflackernden Verlangen einiger Bevölkerungsteile.
In Jersleben hatte der stellvertretende
Bürgermeister Michael Eckhardt seinen
ersten öffentlichen Auftritt.
Er begann seine Ansprache mit einem
Zitat von Berthold Brecht, der am Beispiel
von Karthago die verheerende Wirkung
von Kriegen deutlich machte. „Das große
Karthago führte drei Kriege. Es war noch
mächtig nach dem ersten, noch bewohn-
bar nach dem zweiten. Es war nicht mehr
auffindbar nach dem dritten.
Und noch heute wird auf der Welt Blut
vergossen – Wir haben nichts gelernt.“
Mit diesem Thema beschäftigen sich nach
Herrn Eckhards Worten auch viele Rockbands. Im Web findet man extra eine Seite mit dem Titel „Nichts gelernt Lyrics.
Michael Eckhardt appellierte, aus der
Vergangenheit zu lernen und für Frieden
und ein menschliches Miteinander einzutreten und bemühte noch einmal einen
Schriftsteller, den irisch-englischen Staatsmann und romantischen Denker des 18.
Jahrhunderts Edmund Burk. Er sagte:
„Das Böse triumphiert allein dadurch,
dass gute Menschen nichts unternehmen.
Niemand beging einen größeren Fehler
als jener, der nichts tat, weil er nur wenig
tun konnte.“
Kulturspiegel der Gemeinde Niedere Börde • Ausgabe 12/2013
13
Kirchliche Nachrichten
Evangelische Kirche Dahlenwarsleben
und Gersdorf
15.12., 10.00 Uhr Gemeinsamer AdventsGottesdienst, Ev. Kirche „St. Peter und
Paul“ zu Barleben
18.12., 11:00 Uhr Gottesdienst im Advent,
Seniorenvilla „Altes Herrenhaus“
22.12., 14.00 Uhr Gemeinsamer FamilienGottesdienst, Ev. Kirche „St. Peter und
Paul“ zu Barleben
24.12., 15:00 Uhr Christvesper, Ev. Kirche
„St. Lamberti“ zu Dahlenwarsleben
24.12., 18:00 Uhr Christvesper mit Superintendenten Uwe Jauch, Ev. BartholomäusKirche zu Gersdorf
25.12., 09:30 Uhr Weihnachtsfest-Gottesdienst, Ev . Bartholomäus-Kirche zu Gersdorf
25.12., 14:00 Uhr Weihnachtsfest-Gottesdienst, Ev. Kirche „St. Lamberti“ zu Dahlenwarsleben
31.12., 14.00 Uhr Gottesdienst zum Jahresende mit Abendmahl, Ev. Kirche „St. Peter
und Paul“ zu Barleben
01.01., 14.00 Uhr Gottesdienst zum Jahresbeginn mit Abendmahl, Dorfkirche zu Ebendorf
Monatsspruch für Dezember 2013:
In ihm war das Leben, und das Leben war
das Licht der Menschen. Johannes 1,4
Wir wünschen allen eine schöne, gesegnete
Advents- und Weihnachtszeit und ein gesundes, gutes neues Jahr 2014.
Ihre Kirchengemeinde
und Ihr Pfarrer Könitz
Kirchspiel Groß Ammensleben
15. Dezember, 9:00 Uhr Klein Ammensleben, 10:30 Uhr Groß Ammensleben
24. Dezember, 15:30 Uhr Gutenswegen,
16:45 Uhr Klein Ammensleben, 18:00 Uhr
Groß Ammensleben
26. Dezember, 10:30 Uhr
Groß Ammensleben
31. Dezember, 17:00 Uhr ökumenischer
Gottesdienst Groß Ammensleben
Änderungen vorbehalten!
SPENDENKONTO Kirchenkreis HDL-WMS;
Konto: 3003005722; BLZ: 81055000.
Bitte Kirchspiel und Verwendungszweck angeben.
Gottesdienste und Veranstaltungen
für die Kirchengemeinde Jersleben
19.12. Donnerstag, 14:00 Uhr, Gemeindenachmittag mit Pfr. Könitz
24.12. Dienstag, 18:00 Uhr, Christvesper
mit Sup. i. R. Langer und Krippenspiel
06.01. Montag, 14:00 Uhr, Gottesdienst
mit Pfr. Könitz und dem Barleber Kirchenchor
14
Zu vielen Veranstaltungen in unseren drei
Kirchengemeinden WMS, Elbeu und Jersleben finden Sie im Internet unter
www.jersleberkirche.de oder “www.ev-kirchen-wolmirstedt.de weitere Informationen
und die Onlineausgabe des „Kirchturmblick“!
Katholische Kirchengemeinde
St. Peter und Paul
Messfeiern: So. 15./22./29.
Gottesdienste zu den Weihnachtsfeiertagen: Feier der Christnacht , 24. Dezember
um 21:00 Uhr
2. Feiertag/Stephanustag: Mi. 26. Dez.
9:00 Uhr
Werktagsgottesdienste: in der Regel am
Freitag, 9:00 Uhr in der Kreuzkapelle
Chorprobe: immer Freitag, 19:30 Uhr im
GMZ
Jugendstunde: immer mittwochs um 18:00
Uhr in Alt-Haldenleben, ein Fahrdienst ist
eingerichtet
Seniorentreff: ökumenische Adventsfeier,
Mi. 11.12., 15:00 Uhr im GMZ
Frauenkreis: Do., 19. Dezember, 15:00 Uhr
in Dahlenwarsleben
Kirchenreinigung: Sa. 28. Dezember ab
9:00 Uhr
Rorate-Messen im Advent: Fr. 13. Dezember,
jeweils um 6:00Uhr morgens!
Jetzt geht´s auf Weihnachten! Natürlich
steht der ganze Monat im Zeichen der Vorbereitung auf das Weihnachtsfest. So verschieden die Menschen dieses Fest auch feiern – ob als Fest der Geburt Christi, als Fest
des Friedens oder auch einfach als besinnliches Fest im Kreis der Familie: allen gemeinsam ist die liebevolle und besonders gestaltete Vorbereitungszeit.
Natürlich gestalten auch die Kirchen diese
„geprägte“ Zeit auf ihre Weise: Neben den
besonderen Liedern und Texten gibt es auch
ganz eigene Gottesdienstformen. Eine
davon ist die sogenannte „Rorate-Messe“.
Dabei wird der Kirchenraum ausschließlich
durch Kerzen erhellt. Die Gottesdienstgemeinde sitzt nicht in der Kirchenbank, sondern in einem Kreis um den Altar. Eine ganz
besondere Atmosphäre und ein ganz besonderes Gefühl der Nähe entsteht bei diesen
Rorate-Messen, so dass man sich eigentlich
gern zu „unchristlicher“ Zeit aus dem Bett
quält. Ein zusätzlicher Anreiz: Es gibt oft
anschließend Frühstück im warmen, geheizten Gemeindezentrum!
Das Weihnachtsfest selbst wird in Groß
Ammensleben auch in diesem Jahr wieder
mit dem Krippenspiel und Feier der Christnacht am 24. Dezember um 21:00 Uhr beginnen. Nach einstimmender Orgelmusik
werden elf Kinder und Jugendliche uns die
Geschichte von der Geburt Jesu näherbrin-
Kulturspiegel der Gemeinde Niedere Börde • Ausgabe 12/2013
gen. Nicht wortwörtlich so, wie es in der
Bibel steht, aber dafür umso anschaulicher.
Auch der Chor wird das Geschehen musikalisch umrahmen.
Am 25. Dezember, dem 1. Weihnachtstag,
wird es keine Messfeier in Groß Ammensleben geben, aber am 2. Feiertag, 26. Dezember, dem Tag des Hl. Stephanus, feiern
wir die Messe zur gewohnten Zeit um 9:00
Uhr. Seit einigen Jahren ist es schöner
Brauch in Groß Ammensleben geworden,
dass beide Kirchengemeinden das Jahr mit
einer ökumenischen Andacht am Silvestertag verabschieden. Um 17:00 Uhr laden
beide Gemeinden ein zur Jahresschlussandacht in der Kirche.
Nach dem Feiern schlafen auch Katholiken
gern etwas länger daher beginnt die Messe
am Neujahrstag ausnahmsweise erst um
10:00 Uhr.
Musikalisch beginnt das Jahr direkt mit einem besonders schönen Ereignis: Am Sonntag, 5. Januar 2014 um 17:00 Uhr laden
wir wieder herzlich ein zum Konzert in der
Weihnachtszeit mit unserem Chor, Vokalsolisten und Instrumentalisten. Und obwohl
die Kirche „geheizt“ sein wird, gibt´s nach
der Musik für alle – Groß und Klein –
wieder Glühwein zum Aufwärmen.
Am ersten Wochenende im Januar werden
auch wieder unsere Sternsinger unterwegs
sein, den Segen Gottes bringen und um eine
Spende für bedürftige Kinder in Malawi bitten. Für eine freundliche Aufnahme und
eine Gabe sagen wir schon jetzt ein herzliches Danke schön! Die Sternsinger feiern
zum Abschluss ihres Weges einen gemeinsamen Gottesdienst am Dreikönigstag in
Alt-Haldensleben. Daher wird am Montag,
6. Januar, keine Messfeier in Groß-Ammensleben angeboten.
Für unsere Kirchengemeinde war das Jahr
2013 wieder ein sehr ereignisreiches und
interessantes Jahr. Viele schöne Gottesdienste und Feste konnten wir feiern, viele
Gäste begrüßen, vielen lieben Menschen
begegnen. Dafür haben wir zahlreichen
Helfern – innerhalb und außerhalb unserer
Gemeinde – sehr zu danken! Vieles wäre
ohne ihre zuverlässige und bereitwillige
Hilfe gar nicht – oder zumindest nicht in
dieser Form – möglich. Ihnen/Euch allen
ein ganz herzliches Vergelt´s Gott!!
Wer mit uns eine kurze Rückschau auf das
Jahr 2013 halten möchte oder sich für
Vorhaben im neuen Jahr interessiert, ist
ganz herzlich eingeladen zum Neujahrsempfang unserer Gemeinde am Sonntag,
12. Januar im Anschluss an die Messfeier
im GMZ.
Für die katholische
Kirchengemeinde St. Peter und Paul
Michael Löderbusch
Geburtstage und Jubiläen
■ OT Dahlenwarsleben
Melitta Krüssel
Edith Schulze
Werner Bargenda
Elisabeth Kuthe
Heinz Friedrich
Inge Katzorke
Christa Böhm
Erhard Kroll
Friedrich Sticke
Edith Lubinski
Wilhelm Richter
Christa Weiße
Helga Winter
Heinz-Joachim Kleine
Helga Sticke
Irmgard Braun
Günter Scharlach
am 10.01.
am 07.12.
am 28.12.
am 14.12.
am 11.12.
am 16.12.
am 25.12.
am 16.12.
am 15.12.
am 04.12.
am 14.12.
am 19.12.
am 17.12.
am 02.12.
am 01.01.
am 06.01.
am 17.12.
zum 87. Geburtstag
zum 85. Geburtstag
zum 84. Geburtstag
zum 83. Geburtstag
zum 81. Geburtstag
zum 80. Geburtstag
zum 80. Geburtstag
zum 79. Geburtstag
zum 78. Geburtstag
zum 77. Geburtstag
zum 77. Geburtstag
zum 77. Geburtstag
zum 76. Geburtstag
zum 72. Geburtstag
zum 71. Geburtstag
zum 71. Geburtstag
zum 70. Geburtstag
■ Gersdorf
Alois Schindler
01.01.
zum 70. Geburtstag
■ OT Groß Ammensleben
Marianne Baumgarten
Hans Fütterer
Ruth Meyer
Christa Lössel
Gerda Sauerbier
Brigitte Zinke
Günter Gerber
Karin Staatz
am 18.12.
am 05.12.
am 31.12.
am 20.12.
am 30.12.
am 05.12.
am 06.12.
am 12.12.
zum 83. Geburtstag
zum 82. Geburtstag
zum 81. Geburtstag
zum 80. Geburtstag
zum 80. Geburtstag
zum 77. Geburtstag
zum 76. Geburtstag
zum 71. Geburtstag
■ OT Gutenswegen
Dorothea Mollweide
Magdalene Poet
Wilhelm Braune
Karlheinz Graap
am 04.01.
am 01.12.
am 24.12.
am 12.12.
zum 81. Geburtstag
zum 79. Geburtstag
zum 78. Geburtstag
zum 74. Geburtstag
■ OT Jersleben
Irmgard Reiche
Helga Altmann
am 02.12.
am 31.12.
zum 84. Geburtstag
zum 82. Geburtstag
■ OT Klein Ammensleben
Irmgard Herms
Lonie Neumann
Wolfgang Sommerfeld
Margarethe Mehl
Wilhelm Treher
am 26.12.
am 25.12.
am 26.12.
am 18.12.
am 07.01.
zum 84. Geburtstag
zum 77. Geburtstag
zum 76. Geburtstag
zum 72. Geburtstag
zum 72. Geburtstag
■ OT Meseberg
Horst Willing
Brigitte Willing
Dora Nürnberg
Lothar Jennrich-Gügel
am 20.12.
am 04.01.
am 09.12.
am 14.12.
zum 81. Geburtstag
zum 80. Geburtstag
zum 73. Geburtstag
zum 73. Geburtstag
■ OT Samswegen
Erika Ziemann
Otto Denecke
Waltraud Wieland
Hildegard Heier
Brunhilde Schröder
Heinrich Müller
Hans-Albert Möwes
Anni Niemann
Siegfried Dessau
Peter Albrecht
Helena Francke
Martha Böhm
Friedrich Sliva
am 11.12.
am 02.01.
am 02.01.
am 06.01.
am 26.12.
am 24.12.
am 06.01.
am 07.01.
am 30.12.
am 01.01.
am 19.12.
am 13.12.
am 23.12.
zum 86. Geburtstag
zum 84. Geburtstag
zum 84. Geburtstag
zum 83. Geburtstag
zum 82. Geburtstag
zum 79. Geburtstag
zum 79. Geburtstag
zum 79. Geburtstag
zum 78. Geburtstag
zum 77. Geburtstag
zum 76. Geburtstag
zum 75. Geburtstag
zum 73. Geburtstag
■ OT Vahldorf
Christa Gifhorn
am 24.12.
zum 83. Geburtstag
Wir begrüßen in unserer Mitte –
Glückwünsche zur Geburt
Max Bobowski
Lilly Ann Brem
Céline Vollrath
Klara Hundt
Heidi Randel
Emil Lüddecke
am 07.11.2013
am 24.10.2013
am 13.10.2013
am 01.11.2013
am 13.10.2013
am 10.10.2013
OT Gersdorf
OT Groß Ammensleben
OT Gutenswegen
OT Samswegen
OT Samswegen
OT Samswegen
(Angaben ohne Gewähr)
Kulturspiegel der Gemeinde Niedere Börde • Ausgabe 12/2013
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Therapie-Insel feierte ihr
5-jähriges Bestehen
Udo Krüger und Mitarbeiterin Viola Lamm
Kunden und Neugierige wurden mit
Sekt und natürlich gesundheitsfördernden biologisch hergestellten Obstsäften
begrüßt. Die Therapieräume standen
den Besuchern offen.
Mit vielfältigen Angeboten der Vor- und
Nachsorge bei akuten und chronischen
Beschwerden steht den Patienten ein
erfahrenes Team von zwei Physiotherapeuten und einer Physiotherapeutin, einem Masseur und einer Wellnessassistentin zur Verfügung. Die Behandlungen
erfolgen mit kassenärztlichen Verordnungen als auch auf privater Basis.
Udo Krüger als geschäftsführender
Physio- und Sporttherapeut, bedankt
sich bei seinen Patienten und den Ärzten für das entgegengebrachte Vertrauen.
Eine seiner Patientinnen Iris Pessel ist
sehr zufrieden mit der guten Beratung
und den angewendeten Therapien, mit
dem Ergebnis, dass sie nun wieder ohne
Schmerztabletten Nachts durchschlafen
kann.
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Kulturspiegel der Gemeinde Niedere Börde • Ausgabe 12/2013