Projekte im Übersee

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Projekte im Übersee
Übersee-Museum und Bremer Schuloffensive 2015/16
Die folgenden Projekte können als Maxi-Jahresprojekt (900 Min) oder als Mini-Jahresprojekt (720
Min) durchgeführt werden. Davon sollten mindestens sechs bzw. acht Veranstaltungstage im ÜberseeMuseum stattfinden. Ausführliche Informationen erhalten Sie auf Anfrage.
Angebote für die Grundschule
Schwerpunkt Sachunterricht und Kunst
Reise durch die Welten
Wir begeben uns auf eine farbenfrohe Reise in entfernte Länder und Zeiten und lernen dadurch die
unterschiedlichen Kulturen, deren Mythologien und Legenden kennen. Welche Gemeinsamkeiten und
Unterschiede gibt es in den unterschiedlichen Ländern und Kontinenten unserer Welt? Mit jedem
Besuch erleben die Kinder einen neuen Kontinent – eine neue Welt.
Vom Ahnenkult der Menschen aus Papua Neuguinea bis zum Kehlgesang der Inuit; wir erforschen die
verschiedenen Ecken des Globus. Unter den vielzähligen Ausstellungsstücken finden sich unter
anderem die Kängurus Australiens sowie die Gürteltiere Perus. Die Meereswelt lässt sich in einem der
drei Ökosysteme im Museum erforschen.
Keramik, Holzschnitzerei, Papier- und Lederkunst sowie Musikinstrumente sind in unterschiedlichen
Abteilungen ebenfalls zu entdecken. Gleichzeitig begeben wir uns auf eine Zeitreise vom Alten Ägypten
bis zum modernen Shanghai.
Die Projekteinheiten teilen sich wie die Kontinente in Nordamerika, Südamerika, Afrika, Asien und
Ozeanien auf. Dabei können die Schüler in den praktischen Übungen ihrer Kreativität freien Lauf
lassen. Es werden unterschiedliche Techniken angewandt, wie zum Beispiel Zeichnen, Stempeln,
Drucktechnik oder Modellbau.
1. – 5. Klasse, Maxi- oder Mini-Projekt, Teilnehmerzahl: 15 max.
Kursleitung: Rashmi Krishna, Soziologin (M.A.), Kunstpädagogin
Mein Reisetagebuch durch Afrika
Wir reisen zusammen durch Afrika und halten diese Reise mit künstlerischen Mitteln in einem
Tagebuch fest. Dieses Buch hat die Form eines Leporellos (Seitenmaße 50 x 35 cm), das aufgeklappt im
Raum stehen kann. Die Kinder gestalten sich selbst als kleine dreidimensionale Figur und entwerfen
dazu ein Fortbewegungsmittel, das sie während der Reise benutzen möchten, z.B. ein Schiff, ein Auto,
ein Fahrrad, einen Heißluftballon, eine Rakete, eine Kutsche, ein Kamel, einen Esel usw..
An jedem Tag der Reise lernen die Kinder eine bestimmte Region des Kontinents kennen, sammeln ihre
Eindrücke und Beobachtungen und halten diese auf jeweils einer Seite des Leporellos fest. Die Kinder
können mit ihrem Fortbewegungsmittel von jedem Ort etwas „mitnehmen“, das ihnen besonders
gefällt. So füllt sich von Tag zu Tag ihr Fahrzeug.
Auf diese Weise lernen die Schüler, Afrika mit anderen Augen zu betrachten. Sie entdecken, wie reich
dieser Kontinent ist: seine Natur, seine vielfältige Tier-und Pflanzenwelt, seine Bevölkerung und sein
kultureller Reichtum…Eine Reise voller Leben, Afrika ist bunt
1. – 4. Klasse, Fach: Kunst
Kursleitung: Antonio Velasco Muñoz, Bildender Künstler und Kunstpädagoge
Entdeckungsreise im Übersee-Museum
Mit unserem selbstgemachten Skizzenbuch erforschen wir das Übersee-Museum. Stück für Stück
erschließen wir uns die Ausstellungsbereiche Ozeanien, Asien und Afrika. Anhand von Suchaufträgen
und selbst gewählten Objekten, die im Forscherheft festgehalten werden, erfahren wir nach und nach
immer mehr über die Gegenstände im Museum und von den Geschichten, die sie erzählen. Dadurch
lernen wir Wohnformen, unbekannte Gegenstände zur Bewältigung des Alltags und Tiere aus fernen
Ländern kennen.
Zu jedem Bereich gibt es Objekte zum Anfassen und Sachen zum Ausprobieren: Kleidung,
Alltagsgegenstände, Spiele, Musik und anderes. Auf diese Weise machen wir eine Reise durch die
Kontinente Ozeanien/Australien, Afrika und Asien. Die Kinder lernen dabei, sich im Museum
selbständig zu bewegen und die Objekte genauer wahrzunehmen.
2. – 4. Klasse, Fach: Sachunterricht, WUK, Kunst
Kursleitung: Dorothee Wunder, Ethnologin, Grafik-Designerin, Museumspädagogin
Nǐhǎo! – Guten Tag! Wie lebt man denn in China?
Unsere Reise geht nach China, eines der größten und ältesten Länder der Welt, in dem viele auch
heute noch wichtige Erfindungen gemacht wurden. In diesem Projekt beschäftigen wir uns mit dem
Alltag und Festen in China und dem Schulalltag chinesischer Kinder. Weitere Themen sind das
Hauptnahrungsmittel Reis und das chinesische Essen, Wohnen, Märchen und Schattenspiel sowie
Freizeit. Ein bisschen China werden wir auch in unserem Alltag entdecken. Optional kann zum
Abschluss mit den Eltern ein Treffen im Museum stattfinden, bei dem die Schüler ihre Ergebnisse
vorstellen.
Die Arbeitsweise im Projekt ist handlungsorientiert, die Schüler werden zum selbstständigen Arbeiten
angeleitet, zum Entdecken und Präsentieren.
2. – 4. Klasse; Fach: Sachunterricht, Deutsch; ab Dezember 2015
Kursleitung: Anka Bolduan, Museumspädagogin
Schwerpunkt Musik
Eine musikalische Weltreise im Übersee-Museum
Wir lernen Musik aus vier Kulturen kennen: Afrika, Indien, Ozeanien, Indonesien.
In Afrika lernen die Schüler die elementaren Spieltechniken auf den Djembe-Trommeln kennen und
nähern sich über Gruppenspiele der Komplexität der afrikanischen Rhythmik. In Ozeanien entdecken
wir die Vielzahl verschiedener Bambusinstrumente, wie etwa Stampfrohre, Schlitztrommeln, Panflöten,
Maultrommeln und Schwirrhölzer. In der „Asien-Ausstellung“ kommen wir mit dem Hinduismus in
Kontakt. Neben Mantren und Liedern, die zur Tanpura, einem indischen Saiteninstrument, gesungen
werden, ist das Singen nach Tonsilben in indischen Skalen (Ragas) ein musikalisches Abenteuer. Auf
den verschiedenen Instrumenten des Gamelan-Orchesters aus Indonesien lernen wir die jeweiligen
Spieltechniken und schließlich eine Originalkomposition von der Insel Java, einen 'Lancaran'.
2. – 4. Klasse; Teilnehmerzahl: 15 Schüler; (die andere Hälfte der Klasse könnte parallel mit der Lehrerin
oder Lehrer im Museum arbeiten)
Kursleitung: Björn Groos, Musikpädagoge
Schwerpunkt Naturwissenschaftliche Bildung
Eine Safari zu den Tieren der Welt
Was krabbelt und fliegt direkt vor unserer Haustür? Welche Tiere leben im Asiatischen Regenwald?
Was für ein außergewöhnliches Säugetier haben die Forscher in Australien entdeckt? Viele haben
schon von den „Big Five“ in Afrika gehört, aber wer sind die „Small Five“? Leben Tiere auch in
Klassen?
Auf spannenden Museumsreisen finden wir Antworten auf diese Fragen, tauchen ein in die
Unterwasserwelten Ozeaniens, lernen, wie sich der Klimawandel auf Korallenriffe auswirkt, entdecken
Haustiere und Nutztiere, begegnen Lieblingstieren und Ekeltieren und erforschen ihre Besonderheiten
und Fähigkeiten. Im Verlauf unserer Safari erstellt jeder Schüler sein persönliches Forschertagebuch.
2.- 4. Klasse, Fächer: Sachkunde und Biologie
Kursleitung: Imke Rudel, Diplom-Biologin und Sachbuchautorin
Angebote für die Sek. I (5. –10. Klasse)
Schwerpunkt Sachunterricht und Kunst
Entdeckungsreise im Übersee-Museum
Mit unserem selbstgemachten Skizzenbuch erforschen wir das Übersee-Museum. Stück für Stück
erschließen wir uns die Ausstellungsbereiche Ozeanien, Asien und Afrika. Anhand von Suchaufträgen
und selbst gewählten Objekten, die im Forscherheft festgehalten werden, erfahren wir nach und nach
immer mehr über die Gegenstände im Museum und von den Geschichten, die sie erzählen. Dadurch
lernen wir Wohnformen, unbekannte Gegenstände zur Bewältigung des Alltags und Tiere aus fernen
Ländern kennen.
Zu jedem Bereich gibt es Objekte zum Anfassen und Sachen zum Ausprobieren: Kleidung,
Alltagsgegenstände, Spiele, Musik und anderes. Auf diese Weise machen wir eine Reise durch die
Kontinente Ozeanien/Australien, Afrika und Asien. Die Kinder lernen dabei, sich im Museum
selbständig zu bewegen und die Objekte genauer wahrzunehmen.
5. – 10. Klasse, Sachunterricht, WUK, Kunst
Kursleitung: Dorothee Wunder, Ethnologin, Grafik-Designerin, Museumspädagogin
Schwerpunkt Kunst
Kommunikation
Die vielfältigen Formen der Kommunikation sind so alltäglich, dass wir uns kaum darüber Gedanken
machen, wie sie funktionieren. Dieses Projekt soll Schulklassen ermöglichen, mehr über die Strukturen
von Kommunikation und die kulturellen Unterschiede zu erfahren. Über die Ausstellungsexponate zum
Thema befassen wir uns mit der Entwicklung der menschlichen Kommunikationsformen. Die
Kommunikationsformen wie Zeichensprache, Musik, Bildsymbole, Sprache und Schrift werden in
praktisch-künstlerischen Einheiten ausprobiert.
Die Schüler führen ein eigenes “Forscherheft/ Skizzenbuch”. Die Projekteinheiten werden altersgemäß
angepasst.
5. –10. Klasse, Fächer: Sachunterricht, Deutsch, Kunst
Kursleitung: Dorothee Wunder, Ethnologin (MA) und Dipl. Grafik-Designerin
Holzdruck: „Tiere“
Das Übersee-Museum Bremen verfügt über eine große Anzahl an Tierpräparaten in seinem
Sammlungsbestand. Sie sind ein wichtiger Bestandteil des dreiteiligen Ausstellungskonzepts (Natur-,
Handels- und Völkerkunde). In den Ausstellungsbereichen finden die Schüler sowohl die
überseeischen, exotischen Tierarten als auch die heimische Tierwelt vor. Im Schaumagazin gibt es
Originale des japanischen Holzschnitts zu sehen.
Es ist vorgesehen die Tierstudien im Übersee-Museum zeichnerisch zu erkunden und eigene
künstlerische Ideen praktisch in Holzdruck umzusetzen. Die Skizzen dienen als Vorlage für einen
Holzdruck bzw. Holzschnitt. Im Verlauf der Arbeiten wird systematisch in den Ablauf des Holzschnitts
und des Drucks eingeführt.
Im Magazin werden japanische Originalholzschnitte des 19. Jahrhunderts betrachtet, die Vorbild waren
für die Ästhetik der japanischen Manga-Comics.
6. – 10. Klasse, Fach: Kunst; Miniprojekt, Kursleitung: H. Johann Behrends, Künstler
Schwerpunkt naturwissenschaftliche Bildung
Eine Safari zu den Tieren der Welt
Welche Tiere leben im Asiatischen Regenwald? Was haben die ersten Tierforscher in Australien
entdeckt? Was krabbelt und fliegt direkt vor unserer Haustür? Auf spannenden Museumsreisen finden
wir Antworten auf diese Fragen, tauchen ein in die Unterwasserwelten Ozeaniens, lernen, wie sich der
Klimawandel auf Korallenriffe auswirkt, entdecken Haustiere und Nutztiere, begegnen Lieblingstieren
und „Ekeltieren“ und erforschen ihre Besonderheiten und Fähigkeiten. All diese Fragen werden wir mit
Hilfe von kurzen Museumsreisen und Workshops in Form von Lernstationen, Gruppenarbeiten oder
Kurzreferaten vertiefen und klären. Mit dem Korallenriff oder dem Regenwald werden wir uns näher
beschäftigen und uns auch künstlerisch mit diesem einmaligen Lebensraum auseinandersetzen.
5. –6. Klasse; Fächer: Sachkunde, Biologie
Kursleitung: Imke Rudel, Diplom-Biologin und Sachbuchautorin
Schwerpunkt Politik und Gesellschaft
Auf den Spuren des Kolonialismus
Der Kolonialismus hinterließ auf der ganzen Welt seine Spuren. Obwohl diese Spuren bis heute in der
ganzen Welt sichtbar sind – man denke an geografische Bezeichnungen wie dem Bismarck-Archipel in
der Südsee, architektonische Hinterlassenschaften wie die „Alte Feste“ in Namibia oder auch
Straßennamen und Denkmäler in Bremen – ist gerade in Deutschland, mit seiner scheinbar kurzen 30jährigen Kolonialgeschichte, das Thema nur wenig präsent. Anhand der Ausstellungen und
Sammlungen des Übersee-Museums möchten wir gemeinsam einen genaueren Blick auf die
ehemaligen deutschen Kolonien werfen und so die Vergangenheit greifbarer machen.
Nach einer Einführung in die Ausstellungen des Museums, die Begriffsgeschichte und Zeithorizonte
des Kolonialismus soll die rasante Aufteilung der Welt und vor allem Afrikas unter europäischen
Großmächten am Ende des 19. Jahrhunderts in einem dynamischen Rollenspiel nachgestellt werden. In
Gruppenarbeit und Kurzreferaten stellen wir dann einzelne Akteure, historische Kontexte oder
Sammlungsobjekte einzelner ehemaliger Kolonien vor, bevor wir anhand eines Stadtplans und eines
Stadtrundgangs die Spuren des Kolonialismus in Bremen verdeutlichen.
7. – 10. Klasse, Fächer: Geschichte, Gesellschaft und Politik
Kursleitung: Christian Jarling, Ethnologe (MA)
Leben und Alltag im Zeitalter der Globalisierung
-Wer oder was hält die Welt zusammen?Ausgehend von der Ausstellung „Erleben, was die Welt bewegt“ mit Querverbindungen zu den
Dauerausstellungen „Afrika“, „Asien“ und „Ozeanien“ erarbeiten sich die SchülerInnen Themen zum
Prozess der „Globalisierung“. Dazu zählen bedeutende Themenfelder wie Klimawandel,
gesellschaftliche Werte und Normen, Menschenrechte, weltwirtschaftliche Zusammenhänge,
Kommunikation und Transparenz, Leben und Alltag unter extremen Lebensbedingungen, der Vergleich
traditioneller und modern/angepasster Lebenswelten.
In Arbeitsgruppen, in den Ausstellungen und mit Hilfe bereitgestellter aktueller Zeitungsartikel sowie
weiterführender Literatur erarbeiten sich die Schüler bestimmte Themen. Die Präsentation der
Ergebnisse in kleinen und größeren Diskussionsrunden sowie in Führungen schult die
Kommunikationskompetenz und strukturiertes Arbeiten. Besuchstermine bei geeigneten
Informationszentren wie z.B. dem Bremer Informationszentrum für Menschenrechte sind eingeplant.
7. – 10. Klasse, Fächer: Geschichte, Gesellschaft und Politik, Geographie
Kursleitung: Reinhilde Stabel, Dipl.-Geogr.; Tätigkeit im Bereich Bildung, Vermittlung
Angebote für die Sek. II (11. –13. Klasse)
Schwerpunkt Kunst
Kommunikation
Die vielfältigen Formen der Kommunikation sind so alltäglich, dass wir uns kaum darüber Gedanken
machen, wie sie funktionieren. Dieses Projekt soll Schulklassen ermöglichen, mehr über die Strukturen
von Kommunikation und die kulturellen Unterschiede zu erfahren. Über die Ausstellungsexponate zum
Thema befassen wir uns mit der Entwicklung der menschlichen Kommunikationsformen.
Die Kommunikationsformen wie Zeichensprache, Musik, Bildsymbole, Sprache und Schrift werden in
praktisch-künstlerischen Einheiten ausprobiert.
Die Schüler führen ein eigenes “Forscherheft/ Skizzenbuch”. Die Projekteinheiten werden altersgemäß
angepasst.
11. – 13. Klasse, max. 25 SchülerInnen, Fächer: Sachunterricht, Deutsch, Kunst
Kursleitung: Dorothee Wunder, Ethnologin (MA) und Dipl. Grafik-Designerin
Schwerpunkt Politik und Gesellschaft
Auf den Spuren des Kolonialismus
Der Kolonialismus hinterließ auf der ganzen Welt seine Spuren. Obwohl diese Spuren bis heute in der
ganzen Welt sichtbar sind – man denke an geografische Bezeichnungen wie dem Bismarck-Archipel in
der Südsee, architektonische Hinterlassenschaften wie die „Alte Feste“ in Namibia oder auch
Straßennamen und Denkmäler in Bremen – ist gerade in Deutschland, mit seiner scheinbar kurzen 30jährigen Kolonialgeschichte, das Thema nur wenig präsent. Anhand der Ausstellungen und
Sammlungen des Übersee-Museums möchten wir gemeinsam einen genaueren Blick auf die
ehemaligen deutschen Kolonien werfen und so die Vergangenheit greifbarer machen.
Nach einer Einführung in die Ausstellungen des Museums, die Begriffsgeschichte und Zeithorizonte
des Kolonialismus soll die rasante Aufteilung der Welt und vor allem Afrikas unter europäischen
Großmächten am Ende des 19. Jahrhunderts in einem dynamischen Rollenspiel nachgestellt werden. In
Gruppenarbeit und Kurzreferaten stellen wir dann einzelne Akteure, historische Kontexte oder
Sammlungsobjekte einzelner ehemaliger Kolonien vor, bevor wir anhand eines Stadtplans und eines
Stadtrundgangs die Spuren des Kolonialismus in Bremen verdeutlichen.
11. – 13. Klasse, Fächer: Geschichte, Gesellschaft und Politik
Kursleitung: Christian Jarling, Ethnologe (MA)
Leben und Alltag im Zeitalter der Globalisierung
-Wer oder was hält die Welt zusammen?Ausgehend von der Ausstellung „Erleben, was die Welt bewegt“ mit Querverbindungen zu den
Dauerausstellungen „Afrika“, „Asien“ und „Ozeanien“ erarbeiten sich die SchülerInnen Themen zum
Prozess der „Globalisierung“. Dazu zählen bedeutende Themenfelder wie Klimawandel,
gesellschaftliche Werte und Normen, Menschenrechte, weltwirtschaftliche Zusammenhänge,
Kommunikation und Transparenz, Leben und Alltag unter extremen Lebensbedingungen, der Vergleich
traditioneller und modern/angepasster Lebenswelten.
In Arbeitsgruppen, in den Ausstellungen und mit Hilfe bereitgestellter aktueller Zeitungsartikel sowie
weiterführender Literatur erarbeiten sich die Schüler bestimmte Themen. Die Präsentation der
Ergebnisse in kleinen und größeren Diskussionsrunden sowie in Führungen schult die
Kommunikationskompetenz und strukturiertes Arbeiten. Besuchstermine bei geeigneten
Informationszentren wie z.B. dem Bremer Informationszentrum für Menschenrechte sind eingeplant.
11. – 13. Klasse, Fächer: Geschichte, Gesellschaft und Politik, Geographie
Kursleitung: Reinhilde Stabel, Dipl.-Geogr.; Tätigkeit im Bereich Bildung, Vermittlung
Für jede Teilnahme gilt:
Die Schule übernimmt die Fahrtkosten.
Die Gruppe zahlt zusätzlich zum Zuschuss der Bremer Schuloffensive für das
Maxi-Projekt 100 EUR oder für das
Mini-Projekt 80 EUR.
Alle Projekte können nur in einem begrenzten Angebot durchgeführt werden, geben Sie daher immer
eine Zweitwahl an.
Bitte geben Sie bei Ihrer Anmeldung auch Ihre E-Mail-Adresse und die Schul-/ Privattelefonnummer
an, das erleichtert uns die Kommunikation mit Ihnen.
Kontakt:
Angelika Stiller-Beer, Bildung und Vermittlung,
Übersee-Museum Bremen,
Bahnhofsplatz 13, D-28195 Bremen
Tel.: 0049-421-160 38 174;
Fax: 0049-421-160 38 371
E-Mail: a.stiller-beer@uebersee-museum.de
Internet: www.uebersee-museum.de