Bestie des Gévaudan
Transcription
Bestie des Gévaudan
Bestie des Gévaudan Eine von vielen Interpretationen vom Aussehen der „Bestie“ Skulptur der „Bête du Gévaudan“ bei Saugues 1 Wahrheit oder Legende In den Überlieferungen der Ereignisse mischen sich nachweisbare Tatsachen mit Mythen. Als Quellen existieren folgende zeitgenössische Dokumente: • die Pfarrregister aller betroffenen Pfarreien, in denen die Namen der 102 Opfer verzeichnet sind • der Briefverkehr zwischen den Polizeiverantwortlichen der Auvergne in Clermont und des Languedoc in Montpellier mit ihren örtlichen Vertretern im Gévaudan • zahlreiche Berichte über die vom König befohlenen Treibjagden • zeitgenössische Zeitungsartikel und Zeichnungen 1.1 Überblick Die ersten Berichte von einem „Tier“, das im zentralsüdfranzösischen Gévaudan zuerst Vieh und dann Menschen angefallen und einige von ihnen getötet hatte, gehen auf das Jahr 1764 zurück. Lozère In den Jahren 1764 bis 1767 ereigneten sich in der Gegend des Gévaudan (Frankreich), einer einsamen Gegend der Auvergne (heutige Départements Lozère und 1.2 Beteiligte Personen Haute-Loire), etwa 100 grausame Tötungen, vorwiegend an Frauen und Kindern. Sie werden der sogenannten Bes• Gabriel Florent de Choiseul Beaupré, Bischof von tie vom Gévaudan (französisch La bête du Gévaudan) Mende zugeschrieben. Ihre Existenz und die genauen Umstände • die Wolfsjäger des Königs: sind bis heute ungeklärt. 1 2 1 WAHRHEIT ODER LEGENDE • sein Sohn Antoine von Beauterne • der Naturwissenschaftler Comte (Graf) de Buffon, Konservator des Botanischen Gartens von Paris, Mitglied des Institut (Académie française) • der Marquis Jean-Joseph d’Apcher • Jean Chastel, genannt „Die Maske“, und seine Söhne Pierre und Antoine Chastel 1.3 Die ersten Überfälle Der erste behördlich registrierte Überfall fand am 30. Juni 1764 statt. Die 14-jährige Jeanne Boulet aus der Pfarrei Saint-Étienne-de-Lugdarès wurde grausam entstellt tot aufgefunden. Nach diesem ersten Überfall suchte das Monstrum weitere Kinder, Heranwachsende und Frauen heim, die grauenhaft verletzt aufgefunden wurden. Manchen Opfern wurden die Organe herausgerissen, oder es fehlte ihnen der Kopf. Allerdings gibt es Dokumente, die die Vermutung nahelegen, dass einige Fälle schwerer Verletzungen, die bereits vor dem ersten registrierten Fall stattfanden, möglicherweise ebenfalls von dem „Tier“ verursacht worden waren. Georges-Louis Leclerc de Buffon, Portrait von François-Hubert Drouais (1727–1775) Akteneintrag zum ersten Überfall: „L’an 1764 et le 1 Juillet, a été enterrée, Jeane BOULET, sans sacremens, ayant été tuée par la bette féroce, présans Joseph RIEU et Jean REBOUL.“ Danach verlagerten sich die Geschehnisse in die Umgebung des Mercoire-Waldes südlich Langogne. Dort wurden im August in Masméjean ein 15-jähriges Mädchen und kurz danach ein 15-jähriger Junge aus Cheylardl’Évêque zerrissen. Im September starben eine 36-jährige Frau, ein Junge und ein kleines Mädchen. Anschließend verlagerte sich das Tätigkeitsfeld der Bestie erneut, dieses Mal in nordwestlicher Richtung. Bis Ende 1764 geschahen weitere Mordtaten; die Opfer waren wieder ausschließlich Frauen und Kinder. An einigen der Opfer fanden sich Fraßspuren (die möglicherweise zum Teil auch von Aasfressern stammten), an anderen jedoch nicht, eine Tatsache, die eher gegen ein wildlebendes Raubtier spricht, das aus Hunger Menschen tötet. 1.4 Der Bischof aus Mende „erklärt“ dem Volk die Hintergründe Nachdem Gerüchte aufgekommen waren, schaltete sich der (aufklärungsfeindliche) Bischof von Mende ein. Gabriel-Florent de Choiseul Beaupré ließ in seiner Diözese ein Hirtenschreiben verlesen, das die Ursache der Plage erklären sollte. Gottes Zorn sei über die Menschen gekommen: Die Bestie vom Gévaudan überfällt eine Frau • die Herren Denneval, Vater und Sohn • François Antoine, königlicher Armbrustträger, großer Wolfsjäger des Königtums, Ritter des Ordre royal et militaire de Saint-Louis „Die Gerechtigkeit Gottes, sagt der heilige Augustinus, kann nicht hinnehmen, dass die Unschuld unglücklich ist. Die Strafe, die er verhängt, setzt immer eine Verfehlung dessen voraus, der sie sich zugezogen hat. Aus diesem Prinzip heraus wird es für euch einfach sein, zu verstehen, dass euer Unglück nur aus euren Sünden entstanden sein kann.“ 1.6 Kopfgeld auf die Bestie Der Bischof zitiert aus dem Buch Deuteronomium (32,24 ): „Den Zahn der Raubtiere lasse ich auf sie los.“ Für die besonders „Ungehorsamen“ zitierte er aus Leviticus (26,21 ): „Wenn ihr … nicht auf mich hören wollt, werde ich noch weitere Schläge über euch kommen lassen.“ Die Bauern der Umgebung konnten sich der Bestie kaum erwehren. Wegen des Aufstands der Kamisarden hatte der König alle Schusswaffen sowie lange Hieb- und Stichwaffen einziehen lassen. Daher befestigten die Bauern der Gegend ihre Taschenmesser an langen Holzstangen, um sich überhaupt verteidigen zu können. 1.5 Die Jäger 3 geflüchtet hatten, unauffällig zu unterstützen. Die königlichen Befürchtungen, die Hugenotten könnten sich bewaffnen, konnten so zerstreut werden. Drei Gruppen beteiligten sich an den Jagden: • Vom September 1764 bis April 1765 war Capitaine Duhamel mit seinen Dragonern in Saint-Chélyd’Apcher stationiert. • Im ersten Halbjahr 1765 ließen sich die bekannten normannischen Wolfjäger Denneval, Vater und Sohn, in Malzieu nieder. Die beiden hatten bereits über 1.200 Wölfe geschossen. • Im Sommer 1765 logierte François Antoine, der königliche Armbrustträger und Zweite Jäger des Königs, im Schloss Besset. Monsieur Antoine führte einige Dutzend Hunde mit sich sowie 14 Jagdhüter mit vier großen Hunden, die bereits einige Wölfe getötet hatten. Am 16. August beschuldigten zwei königlich vereidigte Wildhüter die beiden Brüder Chastel, sie in ein Schlammloch geführt zu haben, wo sie angeblich fast den Tod gefunden hatten; die beiden Chastel hätten daneben gestanden und nichts unternommen. Sie wurden Ende August verhaftet. Dass die Bestie während der Haft untätig blieb, sollte die späteren Gerüchte nähren, die Chastels hätten das Tier gezüchtet. Da die beiden jedoch nur zwölf Tage inhaftiert waren, eine Zeitspanne also, in der die Bestie des Öfteren „untätig“ blieb (und teilweise deutlich länger), kann dies auch schlicht ein Zufall sein. Bei der größten Treibjagd im Februar 1765 waren über 20.000 Personen beteiligt. Jedoch setzten sich auch während dieser Treibjagden weitere tödlich verlaufende Überfälle außerhalb des bejagten Gebietes fort. An ausgelegte vergiftete Kadaver ging die Bestie nicht, stattdessen starben einige Hirtenhunde, die davon gefressen hatten, was zu Verstimmungen bei den Schäfern führte. Jäger, die das Tier zu Gesicht bekamen, sprachen von einem Wesen, das zu großen Sprüngen in der Lage sei und seine Verfolger oft in sumpfigen Regionen abschüttele. 1.6 Kopfgeld auf die Bestie Jäger der Bestie vom Gévaudan Nach einer Reihe von Vorfällen, von denen sogar der Königshof erfahren hatte, stationierte König Ludwig XV. eine 57-köpfige Dragonereinheit unter dem Befehl von Capitaine Duhamel in der Region mit dem Auftrag, das Tier aufzustöbern und zu töten. Daraus ergab sich für den König auch die Möglichkeit, den Kampf der Jesuiten gegen die Hugenotten, die sich in die bergigen Gegenden Schließlich wurden über 9.000 Livres für die Ergreifung der Bestie ausgesetzt. Der König steuerte 6.000 davon bei, der Bischof 1.000. Die Belohnung war für die damalige Zeit beträchtlich, sie entsprach etwa dem Wert von 100 Pferden. 1.7 Ein erstes Tier wird erlegt Im September 1765 schoss der persönliche Beauftragte des Königs einen stattlichen Wolf. Antoine wollte wegen des Kopfgeldes sicher sein, auch die richtige Bestie erlegt 4 1 WAHRHEIT ODER LEGENDE 1.10 Auszüge aus dem Marin-Bericht Der 1958 in den Archives Nationales wiederentdeckte Rapport Marin (Bündel F 10-476, Sammlung: Landwirtschaft: Zerstörung schädlicher Tiere) wurde am 20. Juni 1767 von Notar Roch Etienne Marin im Schloss von Besques gefertigt: Der von François Antoine am 21. September 1765 erlegte Wolf anlässlich der Präsentation bei Louis XV. zu haben. Er wartete daher einige Wochen, ob sich weitere Taten ereigneten. Als nichts geschah, reiste er ab, um sich in Paris feiern und belohnen zu lassen. Erlegung der Bestie vom Gévaudan 1.8 Das Töten geht weiter Am Südhang des Mouchet-Berges wurden am 2. Dezember 1765 erneut zwei Kinder angefallen. Da aber die Belohnung bereits ausgezahlt war, leugneten die Behörden die Geschehnisse. Was in den folgenden Monaten in der Gegend geschah, ist nur unzureichend dokumentiert, da die Jäger und Chronisten bereits abgereist waren. Jedenfalls fanden zahlreiche Pilgerzüge zur Kirche am Fuß des Chauvet-Berges statt. Als Waffe gegen übernatürliche Wesen ließ Jean Chastel in der Kirche seine Kugeln segnen. 1.9 Ein zweites und drittes Tier werden erlegt Der junge Marquis d’Apcher hatte ebenfalls Probleme mit den Unruhen in der Bevölkerung. Er veranstaltete daher regelmäßige Jagden mit seinen Bauern und Pächtern. Am 19. Juni 1767, „um 10 Uhr 15“, erlegte Jean Chastel ein riesiges Tier. Eine Woche später wurde ein weibliches Tier getötet. Danach sollen die Überfälle aufgehört haben, jedoch verbreiteten sich Gerüchte, dass Jean Chastel, der wegen Totschlags im Gefängnis gesessen hatte, die Bestie aus einem Wolf und einem Hund gezüchtet und zum Morden abgerichtet habe. Damit wurde versucht, die Methodik des Tötens, die häufig eher einem Menschen zugeschrieben wird, mit den Augenzeugenberichten zu vereinbaren, die zweifelsfrei von einem Tier sprechen. „Monsieur le Marquis hatte dieses Tier in sein Schloss in Besques, Pfarrei Charraix tragen lassen. So haben wir uns entschlossen, uns dorthin zu begeben, um es dort zu untersuchen. […] Monsieur le Marquis ließ uns dieses Tier vorführen. Es schien ein Wolf zu sein, doch ein sehr außergewöhnlicher und sehr verschieden von den anderen Wölfen dieser Gegend. Das haben uns mehr als 300 Personen aus der Umgegend bezeugt. Einige Jäger und viele Fachleute haben ausgesagt, dass dieses Tier nur durch den Schwanz und das Hinterteil dem Wolf ähnelt. Sein Kopf ist ungeheuerlich. […] Sein Hals ist bedeckt von einem sehr dichten Fell von einem rötlichen Grau, durchzogen von einigen schwarzen Streifen; es hat auf der Brust einen großen weißen Fleck in Form eines Herzens. Die Pfoten sind bestückt mit vier Krallen, die viel mächtiger sind als die anderer Wölfe; besonders die Vorderbeine sind sehr dick und haben die Farbe des Rehbocks, eine Farbe, die Fachleute noch nie bei einem Wolf sehen konnten. Die Maße, die wir feststellen konnten: Länge Schwanzwurzel bis zum Kopfoberteil: 99 cm, […] Schulterbreite:30 cm, Durchmesser des Schwanzes: 9,5 cm.“ Es folgt eine längere Aufzählung der weiteren Körpermaße sowie eine genaue Beschreibung des Gebisses, weiterhin eine Liste mit 26 Namen von Personen, die eine Konfrontation mit dem Tier überlebt hatten und so bezeugen konnten, dass es wirklich die gesuchte Bestie war. Der königliche Notar aus Langeac (Haute-Loire), Maître Da der verwesende Kadaver nicht nach Paris mitgenomMarin, beschreibt die getötete Kreatur wie folgt: „Länge: men werden konnte, begnügte sich Chastel mit einer ab1,50 m; Schulterhöhe 0,77 m; Maulspannweite 19 cm.“ geschnittenen Pfote. Der französische Naturforscher Ge- 2.2 Fernsehen 5 orges Louis Leclerc, Graf von Buffon, zeigte sich aller- Im Frühjahr 2000 begann der französische Regisseur dings wenig beeindruckt. Christophe Gans in Esparros im französischen DeparteEs gibt verschiedene moderne Hypothesen, die bezwei- ment Hautes-Pyrénées mit den Dreharbeiten zu diesem feln, dass es sich bei der „Bestie“ um einen Wolf gehan- groß angelegten Film (30 Millionen Euro), der die Ereignisse im Gévaudan zum Thema hat. Gans, der Mitdelt haben soll: autor des Drehbuches, hatte sich intensiv mit den alten In den Fernsehdokumentationen The Real Wolfman und Dokumenten befasst. In der Rahmengeschichte schreibt Das Geheimnis der Werwölfe wurde die These vertre- der alte Marquis d’Apcher an seinen Memoiren, die dann ten, es könnte sich aufgrund Größe, Aussehens und zur eigentlichen Handlung des Filmes hinüberführen, die Fellfarbe des erlegten Tiers um eine Tüpfelhyäne (we- sich an den tatsächlichen Geschehnissen orientiert. Einiger wahrscheinlich um eine Streifenhyäne oder eine ne der frei erfundenen Figuren im Film ist der Indianer Schabrackenhyäne) gehandelt haben, die aus Afrika mit- Mani (dargestellt von Mark Dacascos), der Wegbegleigebracht wurde. Dagegen spricht unter anderem, dass die ter des Protagonisten. Der Film lief im Januar 2001 in von Chastel getöteten Tiere eine andere Anzahl von Zäh- Frankreich an. nen besaßen. Eine Hypothese besagt, ein aus Afrika mitgebrachter Afrikanischer Wildhund könne die Überfälle Kommentare zum Film: verursacht haben. Auch die Theorie von tollwütigen Wöl„In dem Film geht es um Wölfe, franzöfen ist nicht zu halten, da es sich um gezielte Angriffe und sische Aristokraten, Geheimgesellschaften, schnelles anschließendes Verbergen handelte, was beides Irokesen-Indianer, Kampfkünste, okkulte nicht für erkrankte Tiere spricht. Aus dem Umstand, dass Zeremonien, heilige Pilze, Prahlhänse, Chastel die „Bestie“ von vorne (durch die Brust) tötete, inzestuöses Verlangen, politische Unterwandeobwohl diese hauptsächlich Frauen und Kinder, nur selten rung, tierische Geister, blutige Schlachtszenen erwachsene Männer und nie bewaffnete Jäger angegrifund Bordelle. fen oder gerissen hatte, schloss der Wolfsbiologe Ronald Das Einzige, was man nicht tun sollte, ist, D. Lawrence, dass die Tiere Chastel kannten und dardiesen Film ernst zu nehmen. Seine Wurzeln um von ihm von vorne erlegt werden konnten (weil sie liegen in traditionellen Monster-Sex-Fantasymöglicherweise ausgebrochen und außer Kontrolle geraFilmen mit Spezialeffekten.“ ten waren oder weil Chastel von sich ablenken wollte). Lawrence und Michel Louis halten die von Chastel er– Roger Ebert: [1] legten Tiere für Hybriden zwischen Wölfen und Hunden, was Größe, Färbung und Aggressivität (durch fehlende Scheu vor Menschen) erklären könnte. 2.2 Fernsehen 2 2.1 Verfilmungen Kino Eine weitere Verfilmung des Stoffes erfolgte unter dem Titel Die Bestie der alten Berge (La bête du Gévaudan) als Fernsehfilm, Frankreich 2003, mit einer Erstausstrahlung bei ARTE am 7. Januar 2005. Regie: Patrick Volson mit Sagamore Stévenin (Pierre Rampal), Léa Bosco (Françounette), Jean-François Stévenin (Jean Chastel), Guillaume Gallienne (Abbé Pourcher), Vincent Winterhalter (Comte de Morangie) und Louise Szpindel (Judith). Kommentar zur Verfilmung: Eine andere Vorstellung von der Bestie Die Geschichte der Bestie vom Gévaudan wurde als Pakt der Wölfe (französisch Le Pacte des loups) mit Samuel Le Bihan, Monica Bellucci und Vincent Cassel in den Hauptrollen verfilmt. „Die neue Verfilmung der in Frankreich sprichwörtlich bekannten Legende der Bestie vom Gévaudan besticht durch ihre überraschenden Wendungen und wirft zudem die Frage auf, wie viel Wahrheit in jeder Sage steckt. Mit einer brillanten Fotografie, prächtigen Kostümen und Kulissen sowie packenden Aktionsszenen verführt sie in ferne Zeiten und beeindruckt durch Schauspielleistungen wie dem erstmalig gemeinsamen Auftritt von Vater und Sohn Stévenin. Ein schauspielerisches Glanzstück liefert Jean-François Stévenin in „Die Bestie der alten 6 6 Berge“. Facettenreich moduliert er seine Rolle des verleumdeten Jean Chastel vom abgeklärten Außenseiter zu einem Mann, der nach dem Tod seiner Frau den Verstand verliert.“ [2] – ARTE Das ZDF sendete am 24. Juni 2004 auch eine Dokumentation, die dieses Thema behandelt.[3] Am 23. November 2007 strahlte ProSieben in seiner Reihe Galileo Mystery eine populärwissenschaftliche „Analyse“ des Geschehens aus.[4] EINZELNACHWEISE • Jay M. Smith: Monsters of the Gévaudan. The Making of a Beast. Harvard University Press, 2011, ISBN 9780674047167. • Richard H. Thompson: Wolf-Hunting in France in the Reign of Louis XV. The beast of the Gevaudan. Edwin Mellen Press, New York 1992, ISBN 0-889467-46-3. • Utz Anhalt: Serienmörder der Geschichte. Die Bestie vom Gevaudan. In: Karfunkel. Zeitschrift für erlebbare Geschichte. Band 97, 2011., S. 24–31. 4.1 Literarische Verarbeitungen 3 Museum • Markus Heitz: Ritus. Droemer/Knaur, 2006. ISBN 3-426-63130-X Die Geschehnisse um die Bestie vom Gévaudan werden in einem Museum in Saugues im gleichnamigen Kanton anschaulich dargestellt. 24 Szenen mit lebensgroßen Figuren lassen die Geschichte lebendig werden, untermalt von einer lebhaften Schilderung (in französischer Sprache) und Tonkulisse. • Markus Heitz: Sanctum. Droemer/Knaur, 2006. ISBN 3-426-63131-8 4 • Ernst Thompson-Seton: Die Wölfin Wosca und andere Tier- und Urweltgeschichten. Goldmann Verlag, Leipzig 1937 (La Bete, der Wolfs-Unhold von Gevaudan) Literatur • Jean-Claude Bourret: Le secret de la bête de Gévaudan. Editions du Signe, Paris 2010, ISBN 978-27468-2379-2 (Band 1), ISBN 978-2-7468-2493-5 (Band 2). • Pascal Cazottes: La Bête du Gévaudan. Enfin démasquée? Les 3 Spirales, La Motte d’Aigues 2004, ISBN 2-847730-24-9 (etwas reißerisch). • Michel Louis: La bête du Gévaudan. Perrin, Paris 2001, 2003, ISBN 2-262020-54-X (der Autor, Zoodirektor in Amneville, vertritt unterschwellig die These von einem Wolfshund, der von Chastel abgerichtet worden sei). • Pierre Pourcher: Histoire de la Bête du Gévaudan. Véritable fléau de Dieu, d'après les documents inédits et authentiques. 2 Bände. Saint-Martin-de-Boubaux 1889, Ed. Altaïr, Neuilly-sur-Seine 2000, Lafitte, Marseille 2006, ISBN 2-86276-440-X (enthält viele Dokumente und liest sich wie ein Polizeibericht). • Henri Pourrat: Histoire fidèle de la bête du Gévaudan. Edition Laffitte, Paris 1999, ISBN 2-73480646-0. • Verein für kryptozoologische Forschungen: Der Fährtenleser – Ausgabe 1. Twilight-Line, Edition BOD, Krombach 2007, ISBN 978-3833493829. • Michael Schneider: Spuren des Unbekannten. Kryptozoologie, Monster, Mythen und Legenden. BoD, 2002, ISBN 3-8311-4596-2. • Lynn Raven: Werwolf. Ueberreuter, 2008. ISBN 978-3800054305 • Nina Blazon: Wolfszeit. Ravensburger Buchverlag, 2012. ISBN 3-473-40070-X • Elie Berthet: Le Bete du Gevaudan. Hachette 1858, Kolportageroman (dt. als Der Wolfsmensch Übersetzung Hartleben 1858, 3 Bd.) 5 Weblinks Commons: Bestie des Gévaudan – Bildersammlung • Les Loups du Gévaudan (französisch) • La bête du Gévaudan – mythe et réalité (französisch) • La bête du Gévaudan (mehrsprachig) • Bête du Gévaudan (Boulevard-Seite, französisch) 6 Einzelnachweise [1] Original: „The one thing you don’t want to do is take this movie seriously. […] Its heart is in the horror-monstersex-fantasy-special effects tradition.“ [2] arte.tv: Die Bestie der alten Berge (Version vom 21. Juli 2012 im Webarchiv Archive.today) [3] zdf: Unheimliche Spuren – Das Monster von Gevaudan (Version vom 1. Januar 2014 im Internet Archive) 7 [4] Galileo Mystery vom 23. November 2007: Das Geheimnis der Werwölfe (Version vom 19. Juni 2008 im Internet Archive) 8 7 TEXT- UND BILDQUELLEN, AUTOREN UND LIZENZEN 7 Text- und Bildquellen, Autoren und Lizenzen 7.1 Text • Bestie des Gévaudan Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Bestie%20des%20G%C3%A9vaudan?oldid=135589357 Autoren: Kurt Jansson, RobertLechner, Nerd, DaB., JPense, Stw, Dishayloo, Mathias Schindler, Nd, Richardfabi, D, Necrophorus, Southpark, Markus Schweiß, Dietrich, HaSee, Zinnmann, Robert Weemeyer, Zerohund, Asdert, Bullenwächter, Voyager, Lienhard Schulz, SirAlec, Elborn, Nina, Martin-vogel, Louie, Dolos, P. Birken, Ahellwig, Cornischong, ASK, MAK, DF, Nito, Kurt seebauer, Idler, Kulac, Maikel, NiTenIchiRyu, Pacifier, Conny, Yorg, WiESi, Tsui, Frank Schulenburg, Sipalius, Forevermore, MarkusHagenlocher, Mh26, Leipnizkeks, Harro von Wuff, ChristianErtl, Wittkowsky, BLueFiSH.as, Plehn, Bubo bubo, Zaungast, Jossi2, Makemake, BladeRunner99, Carbidfischer, He3nry, Europabild, Gerbil, Emes, Hubertl, PatDi, Derbeth, San Martín, Dynamit-Harry, Herr Th., Mbdortmund, AchimP, Ardo Beltz, AF666, Ondori, Itti, Taschenrechner, RKBot, Siehe-auch-Löscher, Oudeís, Florian Adler, Sechmet, Ephraim33, Hydro, RobotQuistnix, Ercas, Prankster de, YurikBot, Markus.thor, Antrios, Wutzofant, Caro1409, Löschfix, EvaK, Algae, Maprie, Shadak, Feldkurat Katz, Cú Faoil, Symposiarch, Edmundo, Wicket, 132-180, FredericII, DAJ, Weissbier, Franz Halac, Nemissimo, Carol.Christiansen, Tönjes, Graphikus, Sanoj, Stefan Daller, Monte Schlacko, Roo1812, Karaokekid, F104, Summ, YMS, Bonace, Escarbot, IP 89.51.66.67, Zornfrucht, Th.Binder, Roland zh, Sebbot, Orci, Septembermorgen, Muscari, L&K-Bot, Daniel 1992, Euphoriceyes, Wrzlprmft, Herbert Lehner, Gemini1980, FêlíxRôdér, DodekBot, VolkovBot, Mideal, SDB, Grand Tour, TXiKiBoT, DanielHerzberg, Regi51, Thorin Eichenschild, Bojo, AlleborgoBot, S.lukas, Zenit, Toccata, Kobot, Bunyip, PipepBot, Alnilam, Maelcum, Re probst, Horst2000, Ocolon, Eingangskontrolle, Alexbot, Zerowork, DumZiBoT, Kleiner Jo, LinkFA-Bot, MyLynn, LaaknorBot, Bachbecq, Numbo3-bot, Luckas-bot, WikiDreamer Bot, Epipactis, Sarang, Krd, Small Axe, Slimcase, ArthurBot, Pflastertreter, Itu, N8shift, L' empereur Charles, J tom, EmausBot, Unsterblicher, Sk!d, 100 Pro, Che Netzer, .Mag, Ottomanisch, Sprachfreund49, WikitanvirBot, Randolph33, KLBot2, Boshomi, Konunonunaunautupeih, Dexbot, Merkið, Crepuscolo, Wischmat, Sara Ulstein, Montpellier991 und Anonyme: 111 7.2 Bilder • Datei:AD07-07590-1764-DECES_(BOULET_Jeane).jpg Quelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/b2/ AD07-07590-1764-DECES_%28BOULET_Jeane%29.jpg Lizenz: CC-BY-SA-3.0 Autoren: Eigenes Werk Originalkünstler: Ajt26 • Datei:Bestie_von_Gevaudan_Chevalier.jpg Quelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/57/Bestie_von_Gevaudan_ Chevalier.jpg Lizenz: Public domain Autoren: Transferred from de.wikipedia; transferred to Commons by User:Alaniaris using CommonsHelper. Originalkünstler: Original uploader was Caro1409 at de.wikipedia • Datei:Bestie_von_Gévaudan5.jpg Quelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/e9/Bestie_von_G%C3%A9vaudan5.jpg Lizenz: Public domain Autoren: Transferred from de.wikipedia; transferred to Commons by User:Septembermorgen using CommonsHelper. Originalkünstler: Original uploader was Caro1409 at de.wikipedia • Datei:Bestie_von_Gévaudan6.jpg Quelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/c0/Bestie_von_G%C3%A9vaudan6.jpg Lizenz: Public domain Autoren: Transferred from de.wikipedia; transferred to Commons by User:Septembermorgen using CommonsHelper. Originalkünstler: Original uploader was Caro1409 at de.wikipedia • Datei:BeteDuGevaudan2.jpg Quelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/c3/BeteDuGevaudan2.jpg Lizenz: CC-BYSA-3.0 Autoren: Originally from fr.wikipedia; description page is/was here. Originalkünstler: Original uploader was Siren at fr.wikipedia • Datei:Buffon_1707-1788.jpg Quelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/5e/Buffon_1707-1788.jpg Lizenz: Public domain Autoren: Musée Buffon à Montbard Originalkünstler: François-Hubert Drouais • Datei:Commons-logo.svg Quelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/4a/Commons-logo.svg Lizenz: Public domain Autoren: This version created by Pumbaa, using a proper partial circle and SVG geometry features. (Former versions used to be slightly warped.) Originalkünstler: SVG version was created by User:Grunt and cleaned up by 3247, based on the earlier PNG version, created by Reidab. • Datei:Gevaudan-monster2.png Quelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/fa/Gevaudan-monster2.png Lizenz: Public domain Autoren: ? Originalkünstler: ? • Datei:Gevaudan_Monster.jpg Quelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/8/8f/Gevaudan_Monster.jpg Lizenz: Public domain Autoren: ? Originalkünstler: ? • Datei:Lozère-Position.png Quelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/0/0a/Loz%C3%A8re-Position.png Lizenz: CCBY-SA-3.0 Autoren: ? Originalkünstler: ? • Datei:Wolf_of_Chazes.jpg Quelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/54/Wolf_of_Chazes.jpg Lizenz: Public domain Autoren: Unnamed French Periodical Originalkünstler: Unbekannt 7.3 Inhaltslizenz • Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0