Johannes-Blätchen - Johannes von Gott Seniorenpflegeheim Neuss
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Johannes-Blätchen - Johannes von Gott Seniorenpflegeheim Neuss
Johannes‐Blä chen Ausgabe II ‐ 2012 Mai bis August Porträt Johannes von Go , Museo de los Pisa, Granada ___Impressum_____________________________________ Herausgeber: Johannes von Gott Seniorenpflegeheim Meertal 6 - 41464 Neuss www.johannes-von-gott.de Redaktionsteam: Ablaß, Markus Gathmann, Beate Hamann, Valentina Layout: Gathmann, Beate Auflage: 300 Stück Druck: Therapeutische Dienste St. Alexius-Krankenhaus (Sozialdienst) (Verwaltung) (Pflegedienst) Redaktionsschluss dieser Ausgabe: 17. August 2012 Je nach Platzangebot behält sich die Redaktion Kürzungen vor. Inhaltsverzeichnis Impressum / Gottesdienste Tanz in den Mai / Ausflug Christi Himmelfahrt / Kochen Schützenfest / Eifelverein Vortrag / Ausflug Sommerfest Eiszeit / Bekleidungsverkauf 100. Geburtstag / Geschichte MDK-Prüfung Aktionen / Gedicht Geburtstage Verabschiedung / Willkommen FSJ / Begrüßung neuer Mitarbeiter Beschreibung Steele / Sandsteinquader Trauer Rezept / Rätsel Informationen / Preise Förderverein Der Beirat / Gedenken Terminvorschau / Öffnungszeiten Ihre Meinung Wir freuen uns immer über Rückmeldung - auch über kritische Briefe und Fragen. Ihre Beiträge nehmen wir gerne in einer der nächsten Ausgaben auf. Schreiben Sie uns oder senden Sie per E-Mail an: b.gathmann@ak-neuss.de 2 ___Gottesdienste___________________________________ Gottesdienste in der Kapelle des Johannes von Gott Seniorenpflegeheimes Gott spricht: „Bis in euer Alter bin ich derselbe, und ich will euch tragen, bis ihr grau werdet.“ Die Bibel Jesaja 46,4 Heilige Katholische Messe Einmal monatlich am 1. Donnerstag um 15:30 Uhr findet mit einem Geistlichen aus der Gemeinde St. Konrad eine Heilige Katholische Messe in unserer Kapelle statt. Evangelischer Gottesdienst Einmal monatlich mittwochs um 10:30 Uhr findet mit Pfarrer Appelfeller aus der Gemeinde ein Evangelischer Gottesdienst in unserer Kapelle statt. Wortgottesdienste finden regelmäßig am 2. / 3. und 4. Donnerstag im Monat in unserer Kapelle statt. Die Termine werden frühzeitig mit einem Aushang bekannt gegeben. Änderungen sind vorbehalten. 3 ___Tanz in den Mai__________________________________ Tanz in den Mai am 30. Mai 2012 Ab 15:00 Uhr öffneten sich im Johannes von Gott Seniorenpflegeheim für Bewohner, Angehörige, Mitarbeiter, ehrenamtliche Mitarbeiter und Freunde des Hauses die Türen zum diesjährigen „Tanz in den Mai“. Die Veranstaltung wurde durch den tatkräftigen Einsatz vieler Mitarbeiter ein großer Erfolg. Nach dem gemeinsamen Schmücken des Maibaums wurden, wie in den vergangenen Jahren, eine Maikönigin und ein Maikönig ausgelost. Frau Elisabeth Junkers vom Wiesenweg und Herr Roland Greinacher vom Rotdornweg freuten sich über diese Auszeichnung. Mit großer Begeisterung aller Anwesenden eröffneten die beiden Bewohner mit einem Walzer den Tanz, bevor die übrigen Gäste aufgefordert waren, am Reigen teilzunehmen. Bei Maibowle und anderen Köstlichkeiten verbrachten alle einen gemütlichen Nachmittag. Besonderer Dank gilt an dieser Stelle Frau Monika Ribaudo aus der Hauswirtschaft sowie Frau Kirsten Schramm-Gutsche aus dem Sozialdienst, die zum guten Gelingen des Festes wesentlich beigetragen haben. Da sich Veranstaltungen dieser Art großer Beliebtheit erfreuen, finden Tanznachmittage regelmäßig im Johannes von Gott Seniorenpflegeheim statt. 4 ___Bewohnerausflug________________________________ Bewohnerausflug zum Maimarkt am 2. Mai 2012 Viele Bewohner der Einrichtung sind in Neuss geboren und aufgewachsen und besuchten in der Vergangenheit die bekannten Neusser-Krammärkte. Dieser Tradition folgend machten sich am 2. Mai eine Bewohnerinnen-Gruppe mit ihren Betreuern zur Neusser Innenstadt Richtung Marktplatz. Dort erwartete die Gruppe der gut besuchte Maimarkt mit seinem umfangreichen Angebot. Viele Haushaltswaren, Gardinenstoffe und Kleidung konnten beim Einkaufsbummel an den Ständen bestaunt werden. Aber auch die schön geschmückte Einkaufsstraße mit den Geranien fand großen Gefallen. Der Ausflug war für die Bewohner ein Höhepunkt, da sie nicht oft die Möglichkeit haben, die Innenstadt zu besuchen. Ein schöner Abschluss war der Besuch in dem bekannten Cafe im Kaufhof. Von dort haben die Ausflügler den Rückweg zum Johannes von Gott Seniorenpflegeheim angetreten. 5 ___Christi Himmelfahrt______________________________ Gemütliche Runde am 17. Mai 2012 Bei herrlichem Sonnenschein ließen es sich einige Bewohner des Wiesenweges am „Vatertag“ mit Eis und kühlen Getränken im Garten des Johannes von Gott Seniorenpflegeheimes richtig gut gehen. Für Musik und gute Laune hat der Pfleger Oliver Schloter vom Wiesenweg bestens gesorgt. Vielen Dank für die Einsendung der Fotos. 6 ___Kochen________________________________________ Kochen auf dem Zimmer im Wohnbereich Wiesenweg Frau Sabrina Schnepf erfüllte der Bewohnerin Anneliese Schmidt vom Wiesenweg einen langen Wunsch. Sie wollte so gerne Reibekuchen in ihrem Zimmer backen. Dabei gab die Bewohnerin genaue Rezeptangaben für den Teig und hielt beim Kartoffelreiben die Schüssel für die Betreuungskraft. Es hat zum Schluss sehr gut geschmeckt. Frau Schmidt war glücklich und bedankte sich. Dieser Nachmittag war für die Bewohnerin nur möglich, da in der Einrichtung zusätzliche Betreuungskräfte nach § 87 b eingestellt wurden. Informationen über zusätzliche Betreuungskräfte gemäß § 87 b SGB XI Mit der Einführung des § 87 b Abs. 3 SGB XI erhält die stationäre Pflegeeinrichtung die Möglichkeit, zusätzliche Beschäftigte als sog. Betreuungsassistenten einzustellen. So kann durch niederschwellige Angebote das Betreuungsangebot für pflegebedürftige Menschen mit demenzbedingten Fähigkeitsstörungen, geistigen Behinderungen oder psychischen Erkrankungen, die dauerhaft erheblich in ihrer Alltagskompetenz eingeschränkt sind, im Sinne des § 87 b Abs. 3 SGB XI, ausgebaut werden. Die Betreuungs- und Aktivierungsangebote sollen sich an den Erwartungen, Wünschen, Fähigkeiten und Befindlichkeiten der Bewohner unter Berücksichtigung ihrer jeweiligen Biographie, ggf. einschließlich ihres Migrationshintergrundes, dem Geschlecht sowie dem jeweiligen situativen Kontext orientieren. Zur Ergänzung des bestehenden Angebotes der Sozialen Betreuung im Sinne des § 87 b SGB XI können den Bewohnern folgende Betreuungsleistungen als Einzel- oder Gruppenangebot , zum Beispiel: Hauswirtschaftliche Tätigkeiten wie Kochen, Backen, Tisch decken und Wäsche falten, angeboten werden. Dies ist nur ein Punkt von vielen. Ein Antrag auf zusätzliche Betreuungsleistungen stellt die Einrichtung nach Rücksprache mit dem Bewohner oder gesetzlichen Vertreter bei der zuständigen Pflegekasse. 7 _____Schützenfest Gnadental________________________ Schützenbiwak am 2. Juni 2012 Traditionell feierte am Samstag, den 2. Juni 2012 das Jägerkorps von NeussGnadental bei bestem sommerlichen Wetter sein Schützenbiwak im Park des Johannes von Gott Seniorenpflegeheimes. Die Further Schützenkapelle spielte für die Bewohner der Einrichtung. Als alt eingesessene Gnadentaler, freuten sich vor allem einige Bewohner über die Gelegenheit mit den Schützen in Kontakt zu kommen und die schützenfestliche Stimmung mit ihnen in Neuss-Gnadental zu genießen. König Bernd I. Buschhüter ließ es sich nicht nehmen, mit der Einrichtungs- und Pflegedienstleitung Elke Bunjes und einer Abordnung des Jägerkorps eine Parade vor den Bewohnern und Gästen abzuschreiten. „Das Seniorenpflegeheim ist wie jedes Jahr sehr gastfreundlich! Wir kommen sehr gerne wieder“, freute sich der Jägermajor, Thomas Müller. Begonnen hatten die Tage des Feierns bereits am Freitag mit der großen „Sternennacht in Gnadental“. 8 _____Eifelverein____________________________________ Singkreis mit dem Eifelverein am 20. Juni 2012 Pünktlich zum Sommerbeginn konnten die Bewohner des Johannes von Gott Seniorenpflegeheimes um 15.30 Uhr die Musiker des Neusser Eifelvereins unter der Leitung von Herrn Josef Schäpers begrüßen. In der bis auf den letzten Platz gefüllten Cafeteria fand das gemeinsame Singen großen Anklang. Dabei begrüßten die Bewohner mit stimmungsvoller Musik den Sommer. Der Eifelverein brachte wieder Stimmung in die Cafeteria und mit einer reichhaltigen Liederauswahl mit Sicherheit Sonne in die Herzen einiger Bewohner. Freuen Sie sich auf die nächsten Besuche des Eifelvereines am: 5. September 2012 12. Dezember 2012 9 _____Vortrag_______________________________________ Vortrag „Demenz - Ein Schicksal das jeden treffen kann“ am 27. Juni 2012 Im Johannes von Gott Seniorenpflegeheim fand um 18:00 Uhr in der Cafeteria ein Vortrag zum Thema “Demenz - Ein Schicksal das jeden treffen kann“ statt. Dazu war die Referentin Frau Angela Spirres von der Beratungsstelle BEKO (Demenz - Beratung & Koordination) eingeladen. Die Pflege eines Demenz-Patienten ist für die betreffenden Menschen, seien es Familienangehörige oder professionelle Pflegekräfte, mit erheblichen Belastungen verbunden. Nicht selten schlägt sich dies in einer erhöhten Anfälligkeit für seelische und körperliche Erkrankungen bei den pflegenden Personen selbst nieder. Der Vortrag sollte dazu beitragen, das Krankheitsbild besser zu verstehen und Verhaltensweisen und helfendes Verhalten aufzeigen, damit im täglichen Umgang Konflikte weniger werden. Nach dem Vortrag bestand die Möglichkeit einer offenen Fragerunde. Der Eintritt war frei. 10 _____Ausflug______________________________________ Bewohnerausflug zum Kloster Kamp am 3. Juli 2012 Räume eröffnen für die Begegnung mit mir selbst mit anderen mit Gott Geistliches und Kulturelles erlebten die Bewohner des Johannes von Gott Seniorenpflegeheimes im Zentrum Kloster Kamp e.V. Nach dem Mittagessen ging die Fahrt mit dem Hausbus nach Kamp-Lintfort. Seit 1123 ist das Kloster Kamp ein Ort des Gebetes, der Gottesbegegnung und der Gotteserfahrung. Der Bewohner des Wiesenweges, Herr Heinz-Peter Neuhaus, hat als Küster in der Abtei gearbeitet und konnte der Gruppe sein Wissen weitergeben. „Ich habe den Ausflug schon letztes Jahr mitgemacht und es ist schön, wieder hier zu sein“, so Herr Neuhaus. Das Museum Kloster Kamp ist inzwischen ein geschätztes „Kleinod“ am Niederrhein. In der Schatzkammer werden Kostbarkeiten aus der Zeit der Zisterzienser ansprechend präsentiert. Ein Rundgang im Klostergarten und anschließend der Kaffee und Kuchen im Klostercafé rundeten den Nachmittag ab. Die Besucher haben das Kloster Kamp als einen Ort des Segens und der Gastfreundschaft erfahren. 11 ___Sommerfest_____________________________________ Sommerfest am 21. Juni 2012 Endlich Sommer! Darüber freuten sich am Samstag besonders die Bewohner im Neusser Johannes von Gott Seniorenpflegeheim, eine Einrichtung der St. Augutinus-Kliniken. Denn an dem Tag fand das immer beliebte diesjährige Sommerfest statt. Und dies sollte nicht, wie im vergangenen Jahr, im Regen stattfinden. Das Wetter hielt und somit konnten viele Besucher bei strahlender Sonne im Gartengelände der Einrichtung begrüßt werden. Und es wurde einiges geboten: neben attraktiven Verkaufs- und Spielständen fanden auch kulinarische Angebote wie z. B. Reibekuchen großen Anklang. Ein großer Höhepunkt war die von Mitarbeitern gestaltete Modenschau zum Thema Abendmode. Die Bewohner staunten nicht schlecht über die so feierlich gekleideten Damen und Herren. Besonders willkommen waren die vielen Besucher, die ihre Freude am Fest hatten. An dieser Stelle sei erwähnt, dass das Cafe im Johannes von Gott Seniorenpflegeheim an jedem Dienstag, Donnerstag und Sonntag ab 15:00 Uhr auch Gäste herzlich willkommen heißt. 12 _____Sommerfest____________________________ Großer Dank gilt vor allem dem Förderverein des Johannes von Gott Seniorenpflegeheims. Durch sein Engagement konnten neue Liederbücher für die Bewohner der Einrichtung erworben werden. Diese wurden durch den Vorstand (Dr. Hans-Josef Holtappels und Dr. Wolfgang Reipen) während des Festes an den stv. Einrichtungsleiter Markus Ablaß übergeben. 13 ___Eiszeit_________________________________________ Eiszeit am 27. Juli 2012 Eine gute Idee der Hauswirtschaftsleitung Monika Ribaudo war, den Eiswagen zu bestellen. Denn, der Sommer war da und Zeit für etwas Erfrischung. Nicht nur die Mitarbeiter freuten sich, sondern auch die Bewohner des Johannes von Gott Seniorenpflegeheim genossen die leckeren Köstlichkeiten. Schon gewusst? Die Wissenschaft bestätigt, das Eis glücklich macht. Eine von den Forschern des Psychiatrischen Instituts in London durchgeführte Studie zeigt, dass ein Löffel Eis ausreicht, um die Lustzentren im menschlichen Gehirn einzuschalten. Na dann kann der Eiswagen ja öfter kommen ... 14 _____Bekleidungsverkauf____________________________ Bekleidungsverkauf am 6. August 2012 Nachmittags verwandelte sich die Cafeteria wieder einmal in eine große Modeboutique. Das Bekleidungshaus „Lady-Moden“ aus Bad Münstereifel war zum jährlichen Bekleidungsverkauf angereist. In der gesamten Cafeteria wurden Kleidung und Schuhe, teilweise sogar zu Sonderpreisen, angeboten. Viele Bewohner und Angehörige nutzten die Gelegenheit und konnten das eine oder andere „Schnäppchen“ ergattern. Da viele unserer Bewohner nicht mehr eigenständig zum Bekleidungseinkauf in die Stadt fahren können oder der Weg zu beschwerlich ist, findet einmal im Jahr der Verkauf in unserem Hause statt. Seit Jahren wird der Verkauf von Lady-Moden angeboten. Die Bewohner werden beim Einkauf durch das Pflege- oder Betreuungspersonal der Einrichtung unterstützt. 15 ___100. Geburtstag_________________________________ Anni Weber feiert ihren 100. Geburtstag am 16. Juli 2012 Montag feierte die Bewohnerin Frau Anni Weber ihren 100. Geburtstag im Johannes von Gott Seniorenpflegeheim. „Einen besonderer Tag wurde der Jubilarin bereitet,“ so Frau Elke Bunjes, Einrichtungsund Pflegedienstleitung. Neben vielen Bewohnern und der Nichte, Frau Lieselotte Tepe, zählte zu den Gratulanten die Wohnbereichsleiterin, Frau Stefanie van Loveren und der stellv. Einrichtungsleiter Herr Markus Ablaß. Rückblick Anni Weber ist in Heinsberg geboren. Groß geworden ist sie allerdings in Düsseldorf. Als 11. und letztes Kind hat sie es in der Großfamilie nicht immer leicht gehabt, wurde aber als Nesthäkchen von ihren Geschwistern verwöhnt. Frau Weber war als junge Frau sehr sportlich und hat als Sekretärin gearbeitet. Sie war dreimal verheiratet. Aus erster Ehe hat sie einen Sohn. Bis zum Einzug in das Johannes von Gott Seniorenpflegeheim lebte sie in Korschenbroich. Seit 13 Jahren wohnt sie in der Einrichtung. Frau Weber hat viele aufregende und schöne Dinge aber auch traurige Zeiten erlebt. 16 _____Gedicht______________________________________ Glaube nur Otto Julius Bierbaum (1865-1910) Wenn im Sommer der rote Mohn wieder glüht im gelben Korn, wenn des Finken süßer Ton wieder lockt im Hagedorn, wenn es wieder weit und breit feierklar und fruchtstill ist, dann erfüllt sich uns die Zeit, die mit vollen Maßen misst, dann verebbt, was uns bedroht, dann verweht, was uns bedrückt, über dem Schlangenkopf der Not ist das Sonnenschwert gezückt. Glaube nur! Es wird gescheh‘n! Wende nicht den Blick zurück! Wenn die Sommerwinde wehn, werden wir in Rosen geh‘n, und die Sonne lacht uns Glück. 17 ___MDK-Prüfung___________________________________ Prüfung des Medizinischen Dienstes am 13. Juni 2012 Alle Seniorenpflegeheime müssen sich den jährlich durchgeführten Qualitätsprüfungen des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen (MDK) unterziehen. Seit dem Jahr 2010 werden die Ergebnisse in Form von Schulnoten veröffentlicht. Pflegebedürftige und deren Angehörige können sich so schnell und unkompliziert einen Überblick über die Qualität der Pflegedienste verschaffen. Unsere Einrichtung wurde am 13.06.2012 geprüft und dabei unsere erbrachten Leistungen genauestens unter die Lupe genommen. Zahlreiche Anhaltspunkte, welche die Qualität für gute Pflege messbar machen, konnten die Prüfer positiv bewerten. Dabei spielte die Zufriedenheit der Bewohner ebenso eine Rolle, wie deren pflegerischer Allgemeinzustand. Beides wurde direkt bei den Bewohnern von den MDK-Prüfern abgefragt und kontrolliert. Dadurch wurden Rückschlüsse auf die Pflegequalität gezogen. Entsprechend den Bemühungen, unsere Leistungen stetig zu erweitern und zu verbessern, ist auch unsere Note ausgefallen. Über das Ergebnis 1,0 freuen wir uns natürlich sehr. Dennoch ist das kein Grund für uns, um auszuruhen. Selbstverständlich arbeiten wir auch weiterhin kontinuierlich an den Verbesserungen, eine optimale Pflege und Betreuung zu gewährleisten, damit unsere Bewohner jederzeit „ in guten Händen“ sind. 18 ___MDK-Prüfung___________________________________ Sehr gute Pflege und Betreuung sowie äußerst zufriedene Bewohner: Note 1,0! Im Internet sind sämtliche Ergebnisse veröffentlicht unter: www.pflegelotse.de oder www.pflegedienstnavigator.de. 19 ___Aktionen_______________________________________ Grillen für Bewohner und eine Reise in den Rosengarten nach Neuss Gegrillt wurde bei schönstem Wetter am 13. Juli 2012 mit den Bewohnern des Rotdornwegs; 2. August 2012 mit den Bewohnern des Wiesenwegs; 8. August 2012 mit den Bewohnern des Blaubeerwegs. Ein besonders schöner Ausflug fand am 8. August 2012 in den Rosengarten nach Neuss statt. 20 ___Geschichte_____________________________________ Eines Nachts hatte ich einen Traum Ich ging am Meer entlang mit meinem Herrn. Vor dem dunklen Nachthimmel erstrahlten, Streiflichtern gleich, Bilder aus meinem Leben. Und jedes Mal sah ich zwei Fußspuren im Sand, Meine eigene und die meines Herrn. Als das letzte Bild an meinen Augen vorübergezogen war, blickte ich zurück. Ich erschrak, als ich entdeckte, dass an vielen Stellen meines Lebensweges nur eine Spur zu sehen war. Besorgt fragte ich den Herrn: „Herr, als ich anfing, dir nachzufolgen, da hast du mir versprochen, auf allen Wegen bei mir zu sein. Aber jetzt entdecke ich, dass in den schwersten Zeiten meines Lebens nur eine Spur im Sand zu sehen ist. Warum hast du mich allein gelassen, als ich dich am meisten brauchte?“ Da antwortete er: „Mein liebes Kind, ich liebe dich und werde dich nie allein lassen, Erst recht nicht in Nöten und Schwierigkeiten. Dort , wo du nur eine Spur gesehen hast, da habe ich dich getragen.“ Danke an Maria Gaszyna für die Einsendung des Gedichtes 21 ___Geburtstage____________________________________ Wir gratulieren nachträglich herzlich den Bewohnern in den Monaten Mai 2012 bis Juni 2012 zum Geburtstag und wünschen alles Gute, viel Glück und Gesundheit für das kommende Lebensjahr: Frau Claudia Dollberg Frau Ruth Messy Herr Gerd Kraus Frau Eva Borgwaldt Herr Peter Bonow Frau Ruth Schlemmer Frau Erika Brachwitz Frau Martina Förster Frau Waltraud Kolberg Herr Wolfgang Schoppe Herr Kurt Hartmann Blaubeerweg Blaubeerweg Wiesenweg Wiesenweg Wiesenweg Wiesenweg Wiesenweg Blaubeerweg Blaubeerweg Blaubeerweg Wiesenweg 03.05. 08.05. 11.05. 14.05. 17.05. 18.05. 22.05. 23.05. 27.05. 30.05. 31.05. 92 Jahre 89 Jahre 68 Jahre 90 Jahre 92 Jahre 83 Jahre 72 Jahre 53 Jahre 74 Jahre 81 Jahre 85 Jahre Frau Gertrud Lohmar Frau Rosa Tack Frau Selma Pehlivanoglu Herr Othmar Wimmers Herr Georg Block Frau Helene Emonts Frau Ilse Flamme Herr Roland Greinacher Blaubeerweg Rotdornweg Wiesenweg Rotdornweg Wiesenweg Blaubeerweg Blaubeerweg Rotdornweg 04.06. 08.06. 08.06. 10.06. 17.06. 13.06. 24.06. 29.06. 89 Jahre 96 Jahre 53 Jahre 82 Jahre 84 Jahre 89 Jahre 73 Jahre 73 Jahre Die veröffentlichen Daten der Geburtstage sind freiwillige Angaben. Möchten Sie dennoch nicht genannt werden, so teilen Sie dies bitte dem Redaktionsteam mit. 22 ___Geburtstage____________________________________ Wir gratulieren nachträglich herzlich den Bewohnern in den Monaten Juli 2012 bis August 2012 zum Geburtstag und wünschen alles Gute, viel Glück und Gesundheit für das kommende Lebensjahr: Frau Elisabeth Junkers Frau Elsbeth Sassen Frau Anni Weber Frau Sofie Behrend Frau Elisabeth van Eimern Herrn Stefan Selzner Frau Sibylla Dembski Herrn Wilhelm Neukirchen Frau Ilse Heischkamp Rotdornweg Rotdornweg Blaubeerweg Rotdornweg Rotdornweg Rotdornweg Wiesenweg Blaubeerweg Blaubeerweg 09.07. 87 Jahre 09.07. 89 Jahre 16.07 100 Jahre 16.07 91 Jahre 19.07. 94 Jahre 19.07 74 Jahre 19.07 78 Jahre 20.07. 72 Jahre 21.07. 98 Jahre Frau Elisabeth Liebens Frau Ursula Behrend Frau Marta Leu Herr Hans-Josef Schmitz Herr Heinz Paul Tetsch Frau Katharina Basteck Frau Ingelore Spaussus Frau Christine Pleschka Frau Else Heinrichs Frau Helene Steinbach Herr Wolfgang Schmitz Wiesenweg Blaubeerweg Rotdornweg Rotdornweg Blaubeerweg Wiesenweg Wiesenweg Rotdornweg Wiesenweg Blaubeerweg Blaubeerweg 01.08 89 Jahre 03.08 87 Jahre 05.08. 91 Jahre 05.08. 83 Jahre 09.08. 74 Jahre 13.08. 86 Jahre 16.08. 82 Jahre 22.08. 88 Jahre 25.08. 83 Jahre 26.08. 100 Jahre 30.08. 67 Jahre Alt macht nicht die Zahl der Jahre Alt machen auch nicht graue Haare. Alt ist, wer den Mut verliert und sich für nichts mehr interessiert. Drum‘ nimm alles mit Lust und Schwung, dann bleibst du auch im Herzen jung. Gesundheit, Freude, Glück auf Erden sind das Rezept um alt zu werden. 23 ___Gedicht________________________________________ Frau Gertrud Kallus war eine Bewohnerin des Wiesenwegs. Sie ist am 26. Juni 2012 ausgezogen. Ehrenamtlich hat sich die Seniorin in der Wäscherei eingesetzt. Wir möchten uns dafür ganz herzlich bedanken und im Johannes-Blättchen das Gedicht veröffentlichen, welches die Mitarbeiterinnen der Wäscherei ihr zum Abschied geschrieben haben. ...Liebe Gertrud, der Tag ist gekommen, jetzt ist es vorbei Du verlässt dieses Haus, unsere Wäscherei. Es gibt so vieles, das wollen wir dir sagen doch der Abschied fällt schwer, es ist kaum zu ertragen. Du warst für uns von sehr großem Wert Du hast geschuftet hier, wie ein Pferd. Schon morgens warst Du nicht mehr zu halten, denn Du wolltest schon früh die Wäsche falten. Gut gelaunt mit großem Elan machtest Du Dich an die Arbeit ran. Und waren die Hemdenberge mal wieder groß dann legtest Du sofort mit dem Bügeleisen los. Die Arbeit hat Dir Spaß gemacht und dabei wurde auch oft gelacht. Doch nun ist es Zeit, Du gehst jetzt fort. Ein neues Leben beginnt für Dich, an einem anderen Ort. Schnell ist die Zeit mir Dir hier verronnen. Du wirst nicht vergessen - Du bist für uns immer herzlich willkommen. Bleib wie Du bist, Du Arbeitstier. Gesundheit, viel Glück und ein schönes Leben das wünschen wir Dir. Es dankt Dir von ganzem Herzen … Das JvG Wäscherei-Team 24 ___Willkommen____________________________________ Herzlich Willkommen sagen wir allen neuen Bewohnern, die in unser Haus eingezogen sind. Wir wünschen ihnen, dass sie sich recht bald in unserem Hause wohl fühlen mögen: Frau Waltraud Ehlert - Wohnbereich Blaubeerweg - am 18.04.2012 Frau Maria Eigen - Wohnbereich Rotdornweg - am 19.04.2012 Frau Christel Vaassen - Wohnbereich Blaubeerweg - am 23.04.2012 Frau Christa Pesch - Wohnbereich Rotdornweg - am 10.05.2012 Herr Werner Sliwka - Wohnbereich Rotdornweg - am 25.05.2012 Frau Elisabeth Müller - Wohnbereich Rotdornweg - am 29.05.2012 Frau Christel Weyers- Wohnbereich Wiesenweg - am 05.06.2012 Frau Erika Bäcker - Wohnbereich Rotdornweg - ab dem 15.06.2012 Herr Leo Fliesgen - Wohnbereich Blaubeerweg - ab dem 06.07.2012 Frau Maria Gertrud Heidlauf - Wohnbereich Wiesenweg - ab dem 06.07.2012 Frau Agnes Gauls - Wohnbereich Rotdornweg - ab dem 06.07.2012 Herr Heinrich Pabst - Wohnbereich Rotdornweg - ab dem 25.05.2012 Frau Ilse Heischkamp - Wohnbereich Blaubeerweg - ab dem 06.08.2012 25 ___Informationen___________________________________ Frau Deborah Klasen leistet ein freiwilliges soziales Jahr (FSJ) in der Pflege auf dem Blaubeerweg im Johannes von Gott Seniorenpflegheim Geboren ist die engagierte junge Frau am 22.12.1984 und mit ihren 18 Jahren hat sie ein ganz bestimmtes Ziel vor Augen. „Zuerst bleibe ich bis zum 31. März 2013 im Johannes von Gott Seniorenpflegeheim. In dieser Zeit werde ich in einem Fernstudium das Abitur machen und im Anschluss mich noch sozial für ein Jahr in Italien verpflichten.“ so Frau Klasen. Für Frau Klasen war klar, dass sie gerne mit Menschen zusammen arbeiten möchte und das sieht man, wenn man sie auf dem Wohnbereich mit den Senioren erlebt. Auf die Frage, warum gerade unsere Einrichtung, erzählt Frau Klasen: „Das Johannes von Gott Seniorenpflegeheim hatte den besten Ruf! Dem bin ich gefolgt und seit dem 1. April 2012 macht es mir großen Spaß hier zu arbeiten.“ Beim Einführungstag in Köln an dem die jungen Menschen teilnehmen, die ein freiwilliges soziales Jahr leisten möchten, wurde ihnen vermittelt welche Rechte und Pflichten sie haben. Weitere Infos zum FSJ Im Freiwilligen Sozialen Jahr gibt es einen Dreiecksvertrag zwischen dem Freiwilligen, der Einrichtung als Einsatzstelle und dem Freiwilligen Dienst. Die Freiwilligen erhalten ein Taschengeld plus einem Zuschuss zur Verpflegung. Sie erhalten einen Arbeitsplatz und sind somit versichert. Sofern die jungen Menschen noch bei den Eltern leben, erhalten diese weiterhin Kindergeld. Den Freiwilligen dient dieses Praktikum als Vorbereitung für den Beruf bzw. ein Studium. Für das Johannes von Gott Seniorenpflegeheim sind die jungen Freiwilligen, die ihren Dienst für die Bewohner leisten, eine große Bereicherung. Zurzeit sind drei junge Damen und ein junger Herr in der Einrichtung beschäftigt. Bewerben Sie sich bei uns. Informationen erhalten Sie über die Einrichtungs- und Pflegedienstleiterin, Elke Bunjes. 26 ___Begrüßung_____________________________________ Wir begrüßen neue Mitarbeiter im Team und wünschen ihnen einen guten Start im Johannes von Gott Seniorenpflegeheim: 01.06.2012: Roswitha Sensch; Helferin Bereich: Hauswirtschaft 01.06.2012: Anna Kampf; Helferin Bereich: Hauswirtschaft 01.06.2012: Sandra Hoof; Examinierte Altenpflegerin Bereich: Wiesenweg 15.07.2012: Eilin Schmitz Pflegeassistentin Bereich: Wiesenweg 01.08.2012: Stefanie Granderath Pflegeassistentin Bereich: Blaubeerweg 01.08.2012: Andrè Burkel und Tatjana Schumann Freiwilliges Soziales Jahr Bereich: Sozialdienst und Wiesenweg 27 ___Beschreibung___________________________________ Informationen über Steelen und Ornament des Johannes von Gott Seniorenpflegeheimes Die Steele im Innenhof trägt ein Einhorn. Das Einhorn ist vermutlich ursprünglich ein Fabelwesen aus der griechischen Mythologie. Es findet sich aber auch in indischen Mythen und der persischen Schöpfungsgeschichte. Ab dem 12. Jahrhundert tauchte es in der christlichen Kunst auf und zierte Altäre und Kirchenportale, in Irland noch an alten Ruinen gelegentlich zu finden und war dort das Sinnbild für die Mutter Gottes (Reinheit und Unbeflecktheit). Es handelte sich um eine Spende von Herrn Professor Wachter. Die Steele im Rondell trägt einen Pelikan. Der Pelikan beschützt und füttert der seine Jungen als Sinnbild für die Fürsorge der uns anvertrauten Menschen. Diese Szene ist dem Wappen der Alexianer Bruderschaft entnommen, dort ist der Pelikan weiß auf rotem Grund dargestellt. Es handelte sich um eine Auftragsarbeit der Alexianerbrüder, wie auch das Lebensrad mit den vier Jahreszeiten als Sinnbild für die Lebensabschnitte über dem Haupteingang. 28 ___Beschreibung___________________________________ Informationen über Sandsteinquader des Johannes von Gott Seniorenpflegeheimes Der Sandsteinquader am Parkplatz zeigt auf der Nordseite ein großes Weinfass und Gläser auf einer Theke, einen Wirt, der Gläser füllt und einen Gast, der an der Theke steht und trinkt. Auf der Südseite zeigt der Quader den gleichen Gast, der unter Bäumen auf dem Heimweg ist und ein Haus, aus dessen offener Tür sich ein großer Drachen windet. Dieser Sandsteinquader ist eine Spende von Herrn Ferdinand Grotmann. 29 ___Trauer_____________________________________ Tod - ist Abschied nehmen ist verlassen werden tut weh bringt den Zurückgebliebenen die eigene Vergänglichkeit näher aber Tod - ist auch Erlösung Befreiung von Leid und Schmerz beinhaltet Hoffnung und Frieden Wir trauern mit den Angehörigen um unsere Bewohner Aloisia Zaum Mechtildis Kluth Bruno Brünn Liesa-Toni Bischoff Theresia Gellenbeck Kunigunde Klother Sofie Linke Matthias Dahmen Waltraud Ehlert Werner Sliwka Heinrich Coppenrath * 01.01.1931 * 18.04.1935 * 25.05.1932 * 20.07.1922 * 14.09.1918 * 09.08.1927 * 01.08.1923 * 13.10.1922 * 13.07.1935 * 17.08.1936 * 22.06.1922 + 15.05.2012 + 17.05.2012 + 09.06.2012 + 09.06.2012 + 16.06.2012 + 29.07.2012 + 06.07.2012 + 18.07.2012 + 29.07.2012 + 14.08.2012 + 16.08.2012 Rotdornweg Blaubeerweg Rotdornweg Rotdornweg Blaubeerweg Rotdornweg Wiesenweg Rotdornweg Blaubeerweg Rotdornweg Blaubeerweg die uns verlassen haben. MÖGEN IHRE SEELEN IN FRIEDEN RUHEN. Unsere Verstorbenen sind nicht tot. Die Toten sind nicht unter der Erde. Sie sind im Baum, der rauscht. Sie sind im Wasser, das fließt. Sie sind im Wasser, das ruht. Sie sind in der Hütte, in der Menschenmenge. Die Toten sind nicht tot. Birango Diop 30 ___Trauer_________________________________________ Sehr geehrte Bewohner und Mitarbeiter, Wir sind sehr traurig über den frühen Tod von Razelja Doberstein die am 18. Mai 2012 im Alter von 46 Jahren den Kampf gegen ihre schwere Krankheit verloren hat. Frau Doberstein war seit 1998 in der Hauswirtschaft tätig. Auf Grund ihrer Krankheit ist sie bereits 2010 aus dem Johannes von Gott Seniorenpflegeheim ausgeschieden. Wir verlieren mit ihr eine sehr geschätzte Kollegin und Mitarbeiterin. Wir nehmen Abschied in Dankbarkeit und Respekt. Ihrer Familie gilt unsere tief empfundene Anteilnahme. Wir werden ihr Andenken in unseren Herzen bewahren. E. Bunjes Einrichtungs- und Pflegedienstleiterin 31 ___Rezept_________________________________________ Saltimbocca klassisch Hauchdünne Kalbsschnitzel mit Parmaschinken und Salbei Zutaten: 2 Kalbsschnitzel 1 Pck. Parmaschinken 8 große Salbeiblätter 1 EL Butter 4 EL Olivenöl nach Bedarf etwas Pfeffer Zubereitung: Die großen Kalbsschnitzel plattieren. Dazu wird die Arbeitsplatte oder ein Schneidbrett mit etwas Olivenöl beträufelt und die Schnitzel werden von beiden Seiten kurz hindurchgezogen. Nun das Schnitzel flach hinlegen und mit Frischhaltefolie bedecken. Jetzt die Schnitzel plattieren. Keinen gezackten Fleischhammer verwenden, denn der macht mit den Zacken das Fleisch kaputt. Fleischstücke leicht mit frisch gemahlenem Pfeffer auf der Oberseite würzen. Salz wird nicht gebraucht, weil der Schinken bereits genug Salz mitbringt. Jetzt werden die Scheiben des Parmaschinkens auf die Fleischstücke gelegt Auf jedes Fleisch-Schinken-Stück kommt jeweils ein großes Salbeiblatt. Jetzt werden alle drei Bestandteile mit den Holzspießen fixiert. Danach die Butter und das Olivenöl in einer großen glatten Pfanne erhitzen. Jetzt die Saltimbocca mit der Schinken-Salbei-Seite zuerst anbraten. Kurze Zeit Jetzt das Fleisch wenden und auf der Fleisch-Seite nur noch 20 bis 30 Sekunden garen. Fleisch herausnehmen und kurz ruhen lassen. Mit Kalbsschnitzeln ist das Gericht original. Wochentags funktioniert es aber auch mit Schweineschnitzel, was die Kostenbelastung deutlich reduziert. Vielen Dank für den tollen Rezeptvorschlag an Thorsten Clever, Küchenleitung Johannes von Gott 32 ___Rätsel_________________________________________ Gedächtnistraining für die Bewohner der Einrichtung Bei der folgenden Aufgabe werden drei Begriffe vorgegeben. Durch Voranstellen eines ihnen gemeinsamen Begriffs entstehen drei neue Wörter. Wie heißt der jeweils gesuchte Ausdruck? ……...………..vogel ……….………...strähne ………..……...schwanz ……...………..tier ……….………...wurf ………..……...korb ……...………..paß ……….………...land ………..……...herzlichkeit ……...………..mal ……….………...sprache ………..……...tag ……...………..kartoffeln ……….………...burg ………..……...hering ……...………..zeit ……….………...mond ………..……...schuh ……...………..bahn ……….………...träger ………..……...gießerei ……...………..marsch ……….………...blümchen ………..……...braten ……...………..feige ……….………...ring ………..……...wurm Viel Spaß beim Rätseln und Knobeln! Nehmen Sie doch einmal zum Beispiel mittwochs an einem Gedächtnistraining in der Zeit von 10:30 Uhr bis 11:30 Uhr im Treffpunkt mit der ehrenamtlichen Helferin, Frau Nicole Dickers teil. Sie werden überrascht sein, wie viel Spaß das Rätseln Ihnen macht. 33 ___Info____________________________________________ Gemeinsam statt einsam Genießen Sie gemütliche Stunden mit Bewohnern des Johannes von Gott Seniorenpflegeheimes. Die Mitarbeiter der Einrichtung wissen, dass der Schritt sich für ein Pflegeheim zu interessieren, vielen Menschen nicht leicht fällt. Lassen Sie sich beraten und nehmen an einer unverbindlichen Hausbesichtigung teil. Informationen über unsere Einrichtung erhalten Sie bei den Mitarbeitern der Verwaltung unter T: 529-1500 oder schauen Sie doch einmal auf unserer Website „www-johannes-von-gott.de“ Wir sind sicher das Sie begeistert sein werden. „Wenn wir Freude am Leben haben, kommen die Glücksmomente von selbst.“ Verfasser unbekannt 34 ___Preise_________________________________________ Ab 1. Juli 2012 gelten für das Johannes von Gott Seniorenpflegeheim Meertal 6, 41464 Neuss neue Preise Heimkostensätze für vollstationäre Pflege Unterkunft Verpflegung Pflegekosten Ausbildungsumlage Investitionskosten Heimentgelt / Tag Abwesenheit Pflegestufe 0 EURO EZ DZ 17,09 € 17,09 € 13,16 € 13,16 € 27,67 € 27,67 € Pflegestufe I EURO EZ DZ 17,09 € 17,09 € 13,16 € 13,16 € 44,15 € 44,15 € 2,18 € 12,34 € 72,44 € 57,42 € 2,18 € 12,34 € 88,92 € 69,78 € 2,18 € 11,22 € 71,32 € 56,30 € 2,18 € 11,22 € 87,80 € 68,66 € Pflegestufe II EURO EZ DZ 17,09 € 17,09 € 13,16 € 13,16 € 64,03 € 64,03 € 2,18 € 12,34 € 108,80 € 84,69 € Pflegestufe III EURO EZ DZ 17,09 € 17,09 € 13,16 € 13,16 € 84,64 € 84,64 € 2,18 € 2,18 € 11,22 € 12,34 € 107,68 € 129,41 € 83,57 € 100,15 € 2,18 € 11,22 € 128,29 € 99,03 € Für Pflegebedürftige, die als Härtefälle anerkannt sind, beträgt der anerkennungsfähige Zuschlag zu vorgenanntem Pflegesatz der Pflegestufe III, 12,10 €. Heimkostensätze für Kurzzeitpflege Unterkunft Verpflegung Ausbildungsumlage Pflegekosten Investitionskosten Heimentgelt / Tag Pflegestufe 0 EURO EZ DZ 17,09 € 17,09 € 13,16 € 13,16 € 2,18 € 27,67 € 12,34 € 72,44 € Pflegestufe I EURO EZ / DZ 17,09 € 13,16 € 2,18 € 27,67 € 11,22 € 71,32 € 2,18 € 44,15 € - € 76,58 € Pflegestufe II EURO EZ / DZ 17,09 € 13,16 € 2,18 € 64,03 € - € 96,46 € Pflegestufe III EURO EZ / DZ 17,09 € 13,16 € 2,18 € 84,64 € - € 117,07 € Bei normaler Beköstigung beträgt der Betrag: 13,16 €. Für ausschließlich sondenernährte Bewohner reduziert sich der Kostensatz für Verpflegung von 13,16 € um 4,39 € auf 8,77 €. gültig ab 01.07.2012 bis 30.06.2013 35 ___Förderverein____________________________________ Informationen des Fördervereines Im September 2011 haben Neusser Bürgerinnen und Bürger einen Förderverein zu Gunsten des Johannes von Gott Seniorenpflegeheims gegründet. Gemeinsam mit den Mitarbeitern möchte der Förderverein die Interessen der Bewohner vertreten und sich ehrenamtlich engagieren. Das Wohlbefinden der Bewohner im Johannes von Gott liegt dem Förderverein sehr am Herzen. Er will mithelfen, den Bewohnern noch mehr Lebensqualität zu bieten. Er hat geplant, Gelder zu sammeln, um zusätzliche Angebote im Freizeitbereich für die Bewohner machen zu können. Der Förderverein bittet zu überlegen, ob Sie nicht Mitglied werden möchten. Der Jahresbeitrag beträgt 30,00 Euro, die im übrigen steuerlich geltend gemacht werden können. Mit Ihrem Beitrag und auch mit einmaligen Spenden helfen Sie, den Aufenthalt der Bewohner im Johannes von Gott Seniorenpflegeheim erlebnisreicher zu gestalten. Einen Aufnahmeantrag finden Sie auf der nächsten Seite. Zum Verein selbst: Da die Geschäftsstelle im Johannes von Gott ist, fallen keine Verwaltungsgebühren für den Verein an, so dass alle Beiträge und Spenden zu 100 % den satzungsgemäßen Aufgaben zukommen. Der Vorstand setzt sich zusammen aus: Dr. Hans-Josef Holtappels (Vorsitzender), Elke Bunjes (stellv. Vorsitzende), Dr. Wolfgang Reipen (Kassierer), Volker Otten (Schriftführer), Beisitzer: Agelika Quiring-Perl, Ulrich Peufer und Klaus D. Schumilas. Foto von links Herr Dr. H.-J. Holtappels und Herr Dr. W. Reipen Sommerfest Johannes von Gott 21.06.2012 36 ___Förderverein____________________________________ Sehr geehrte Leser: Bei Interesse trennen Sie bitte diese Seite heraus und senden das Antwortformular (bitte ankreuzen) im frankierten Umschlag an: Förderverein Johannes von Gott Seniorenpflegeheim e.V. Meertal 6 41464 Neuss ________________________________________________________________ Ich möchte den Förderverein durch eine Spende in Höhe von Euro ______________ unterstützen. hierfür eine Spendenquittung bekommen. Mitglied im Förderverein werden und leiste einen Jahresbeitrag in Höhe von 30,- Euro. Firmenmitgliedschaft beantragen mit einem Jahresbeitrag von 100,-- Euro. Einzahlung auf das Konto Nr. 934 075 42 bei der Sparkasse Neuss (BLZ 305 500 00). ________________________________________________________________ Vor- und Zuname ________________________________________________________________ Straße ________________________________________________________________ PLZ / Ort ______________________ ________________________________ Datum Unterschrift Einzugsermächtigung: Ich ermächtige den Förderverein, den von mir zu zahlenden Beitrag jährlich bis auf Widerruf zu Lasten meines Kontos Nr._____________________________ BLZ _____________________________ bei_________________________________ einzuziehen. ______________________ Datum ________________________________ Unterschrift 37 ___Der Beirat______________________________________ Tätigkeitsbericht des Beirates Wie schnell vergeht die Zeit, und wie viele Themen haben uns in den vergangenen Monaten beschäftigt. Davon wollen wir ein wenig berichten. Regelmäßig, ca. alle vier Wochen, treffen sich die Beiratsmitglieder, um sich zu beraten. Dabei werden Themen angesprochen, die das Leben in der Einrichtung für die Bewohner weiterhin angenehm und schön gestalten sollen. So waren Gegenstände des Austauschs mit der Einrichtungsleitung u. a. die Frage nach den Zielen für Ausflüge und sonstige Unternehmungen, der Jahresplan für Feste und Feiern sowie der Ideenaustausch, was noch alles angeboten, verbessert oder verändert werden kann, um den Alltag unserer Bewohner angenehm zu gestalten. Ferner wurde der Beirat auch mit herangezogen als es um die Erhöhung des Pflegesatzes ging. Die Notwendigkeit der Erhöhung wurde dargelegt. Leider mussten wir aber auch von unserem langjährigen Beiratsmitglied, Frau Josefine Jender, Abschied nehmen. Sie hinterließ eine große Lücke. Die Tätigkeit des Beirats wird mit den verbliebenen Mitgliedern weitergeführt. Für die kalte und dunkle Jahreszeit wollen wir überlegen, ob wir vielleicht noch Angebote finden können, die den Bewohnern Freude machen könnten. Dazu brauchen wir auch Ihre Hilfe. Bitte sprechen Sie uns an und äußern Wünsche und Ideen. Vielleicht gelingt es, den einen oder anderen Wunsch zu erfüllen. Die Beiratsmitglieder werden dann gemeinsam mit der Einrichtungsleitung beraten, welche Möglichkeiten bestehen. Etliche Aktivitäten werden sicher nur mit Hilfe von Ehrenamtlern ermöglicht werden können. Kennen Sie Personen, die gerne ein Ehrenamt aufnehmen würden? Zunächst wollen wir uns aber noch an der schönen Sommerzeit erfreuen. Demnächst wird das Rondell vor dem Haus wieder bepflanzt werden. Der extrem kalte Winter hat den Rosen zu sehr zugesetzt so dass diese durch eine Neubepflanzung ersetzt werden müssen. Herr Coppenrath war dabei, die schönen Sträucher und Bäume rund um die Einrichtung zu identifizieren und zu benennen. Schließlich wird ein Plan erstellt werden, nach dem Interessierte sich die Flora unserer Umgebung genauer betrachten können. Auch die Bedeutung der Steelen (Innenhof und Rondell vor dem Haus) ist jetzt bekannt sowie auch die Geschichte des Quaders auf dem Weg zum Haus. Wir freuen uns, dass wir für unsere Bewohner und Angehörigen tätig sein dürfen. Wichtig für unsere Arbeit ist, dass Sie uns ansprechen bei Wünschen, Fragen, Anregungen, aber auch bei Kritik. Nur so können wir unseren Auftrag im Sinne der Bewohner wahrnehmen. Wir wünschen Ihnen eine schöne Sommerzeit , Gesundheit und Freude. Ihr Beirat 38 ___Trauer_________________________________________ Traurig nehmen wir Abschied von Josefine Jender die allen Bewohnern und Mitarbeitern durch ihr freundliches und humorvolles Wesen bekannt war. Viele Jahre hat sie sich als Beiratsmitglied für die Belange der Bewohner des Johannes von Gott Seniorenpflegeheimes eingesetzt. Ruhig und bestimmt hat sie ihre Meinung eingebracht. Noch am 14. März hat sie - wie stets - an der Beiratssitzung teilgenommen. Wer hätte gedacht, dass dies das letzte Mal gewesen sein sollte … Wir trauern mit den Angehörigen. Der Beirat des Johannes von Gott Seniorenpflegeheimes 39 ___Terminvorschau_________________________________ Termine - bitte vormerken 19.09.2012 17.10.2012 22.10.2012 16.11.2012 05.12.2012 21.12.2012 24.12.2012 - Tanztee Oktoberfest Schuhverkauf der Firma Ocvirek Galaabend / Gänseessen Nikolausfeier Tannenbaumschmücken Christmette in der Kapelle Augustinus Aurelius, römischer Kirchenlehrer, gest. 430 „Der Sommer, der vergeht, ist wie ein Freund, der uns Lebewohl sagt.“ Victor Hugo Das Redaktionsteam wünscht allen Lesern noch angenehme und schöne Sommertage. Wir danken für Ihre Ideen und Beiträge. Tippfehler bitten wir im Voraus zu entschuldigen. Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 14. Dezember 2012. 40 ___Öffnungszeiten__________________________________ Wäscherei : Montag bis Freitag von 8:00 bis 18:00 Uhr Cafeteria / Kiosk: Dienstag von 15:00 bis 17:00 Uhr Donnerstag von 15:00 bis 17:00 Uhr Sonntag von 15:00 bis 17:00 Uhr Friseur: Für die Bewohner vom Rotdornweg: Blaubeerweg: Wiesenweg: Mittwoch Donnerstag Freitag von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr Kassenzeiten für: Bewohner, Angehörige und Betreuer Dienstag von 11:00 Uhr bis 12:00 Uhr Donnerstag von 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr Mitarbeiter Dienstag Donnerstag von 10:00 Uhr bis 11:00 Uhr von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr Sozialdienst: Dienstag Donnerstag von 14:30 Uhr bis 16:30 Uhr von 14:30 Uhr bis 17:00 Uhr Termine nach telefonischer Vereinbarung 41 ST. AUGUSTINUS‐SENIORENHILFE Statue des Johannes von Gott über dem Hauptportal des Neuen Hospitals San Juan de Dios in Granada G E M E I N S A M S T A T T E I N S A M W O H N E N U N D L E B E N I N A N G E N E H M E R A T M O S P H Ä R E Johannes von Go Seniorenpflegeheim Meertal 6 41464 Neuss