So ging unsere Familiengeschichte weiter

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So ging unsere Familiengeschichte weiter
So ging unsere Familiengeschichte weiter !
Hier war das Familiegrab der Fam. Groß in Schacksdorf
Doch wie ging es mit der Familie Groß und Anita weiter!
Sie zogen dann von Schacksdorf nach Finsterwalde in die Brunnenstraße. Die
Bauernlandwitschaft in Schacksdorf – Dorfstraße 13 wurde verkauft.
Das ist das Gehöft in Schacksdorf, Dorfstraße 13
Nach meiner Eheschließung haben wir hier einige Jahre zusammen in Finster1
walde – Brunnenstraße 13 gewohnt. Wir haben dann am Krankenhaus gegenüber eine eignende Wohnung erhalten und unsere Schwiegereltern sind in die
Friedrich Hebbelstraße 16 gezogen. Dort wohnten sie bis zum Tot. Ich denke
immer mit großer Freude an meine Schwiegereltern, sie waren für uns und besonders für meine Kinder wunderbare Menschen! Danke-
Nun das nächste traurige Kapitel. Nach Freude kommt immer Leid, so auch
hier! Beginnen wir mit 2 Bilder. Erstes das letzte Bild von meinen Schwiegereltern Klara und Robert Groß
So wie hier möchte ich sie in bester Erinnerung behalten. Immer ausgeglichen
und freundlich. Für uns und besonders unsere Kinder waren sie immer da.
Dann gleich das nächste Bild von Klärchens Schwester, unsere Tante Erna. Sie
war die letzte lebende Schwester und es bestand eine enge Verbindung. Da Erna in Lauta wohnte, sahen sie sich nur noch an den Geburtstagen. Am
26.Januar 1992 verstarb plötzlich unsere Erna. Die
Beisetzung fand am 30.01.1992 in Lauta statt. Da
ich verhindert war, fuhr mein Sohn Frank unsere
Familie nach Lauta. Die Trauerfeier soll sehr herzergreifend gewesen sein. Oft wurde die gute Verbindung beider Schwester hervorgehoben. Klärchen
war sehr aufgeregt. Als am Schluss der Sarg raus
getragen wurde, standen alle Leidtragende auf,
Schwiegermutter brach zusammen und war tot. Die
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Situation war gespenstirisch, Erna wurde rausgetragen und Klärchen blieb tot
liegen. Ich wurde angerufen, fuhr sofort nach Lauta und holte unseren Rest
meiner Familie ab. Das schönste Band meiner Familie war für immer zerrissen.
Für mein Opa begannen 6
einsame Jahre. Da meine
Tochter Anett im gleichen
Haus wohnte, war das sicherlich der größte Trost.
Beide verstanden sich wunderbar.
Wir waren dann sehr oft zusammen, aber abends war er
trotzdem allein und zum ersten Mal habe ich gesehen,
das er die Bilder seiner Kinder und erste Ehefrau sich
lange angesehen hat. Die
Vergangenheit hat ihn wieder eingeholt. Gesprochen wurde aber über diese Zeit nicht. Ich hoffe sie sind
jetzt alle vereint und glücklich! Doch wie ging es mit Opa weiter –
Beginnen wir mit einem Bild
Opa wohnte also allein in einer Wohnung, über der Wohnung von Anett. Wir
hatten eine Rufelektronik eingerichtet und Opa konnte im Notfall ein Signal
geben. Anett ging dann sofort hoch und sah nach. Er sollte diese elektronische
Klingel immer mitnehmen, auch in das Bad. Einen Tag vor dem Geburtstag von
meinem Sohn Frank haben wir ihn eingeladen, denn wir wollten im Garten feiern. Opa ging es kreislaufmäßig schon schlecht aber er sagte zu. Als wir ihn abholten am nächsten Tag, zeigte er uns seine sehr geschwollenen Beine und sagte.
Seht her ich habe schon die Reisestiefel für meine große Reise an!
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Bei der Feier war er sehr ruhig und ich habe auf dieser Feier noch gefilmt. Somit entstanden seine letzten Bilder. Das war der 11. Juli 1995. 3 Tage später lag
er tot in der Badewanne. Wir haben etwas Wunderbares für immer verloren.
Die Beerdigung fand unter dem Motto: Ich bin erst tot, wenn ihr mich vergessen habt, statt. Omi und Opa haben auch unsere Familie zusammengehalten
und waren immer unsere gute Seele. Wie ging es weiter, besonders mit meinen
Kindern ?
Meine Kinder
Es begann mit einer Sorge, nein es begann nichts, denn einige Jahre waren wir
kinderlos und wir waren schon beunruhigt. Auch mit der Alkohol- und Tablettensucht von Anita hatte ich zu kämpfen, sie fälsche Rezepte und trank oft Alkohol. Doch Anita war Quartalstrinker und hatte große Pausen, bis zu einem
Jahr. Doch zu Feiertagen und Festen war es oft soweit. Oft glaubte ich, es wäre
besser wenn keine Kinder kämen, aber die Sehnsucht nach eigenen Kindern
war bei uns sehr groß. Doch im Sommer 1967 war es so weit, Anita wurde
schwanger. Wir wohnten noch in der Brunnenstraße mit meinen Schwiegereltern zusammen. Da Schwiegermutter selbst keine Kinder bekommen hatte, haben wir alle gemeinsam auf unser 1. Kind gewartet. Wenn Anita rückfällig wurde, habe ich sie sofort in das Krankenhaus legen lassen, so das keine Gefahr für
das Kind ausgehen sollte. Weihnachten 1967 war schon ALLES bereitet für unser Kind. Ich begann meine Fachausbildung A4 in Eisenhüttenstadt. Ich muss
es erzählen, da meine Fachausbildung und die Entbindung zusammen kamen.
Ich konnte bei der Entbindung nicht zugegen sein und musste die Geburt am
Telefon miterleben. Es war der 29. April 1968 gegen 18.00 Uhr. Unsere Anett
war da, die Welt
war für alle in
Ordnung. Zwei
Bilder drücken unser Glück so richtig aus! Es kam
eine glückliche
Zeit.
Ich beendete die
Ausbildung und
übernahm 1972
die Operationsleitung am Kreiskrankenhaus in
Hier meine Klasse in Eisenhüttenstadt.
Finsterwalde. Vom
Krankenhaus berichte ich dann gesondert. Mit Klein-Anett waren wir glücklich. Auch Schwiegermutter und Anita badeten und versorgten immer gemeinsam das Kind. Am ersten Weihnachtsfest mit Anett kam es zu einem tragischen
Zwischenfall, allerdings mit göttlich gutem Ausgang. Anita war arbeiten und
ich und meine Schwiegereltern betreuten das Kind. Wir legten es schlafen in
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einem Körbchen mit
Himmel und einem Paradekissen am Kopfende.
Sie schlief schön und alles war ruhig, ich ging oft
bis zur Tür hören, es war
alles friedlich. Aus Sehnsucht zu meiner kleinen
Anett, ich wollte sie
schlafen sehen und beobachten und ging leise
in das Zimmer. Plötzlich
sah ich, das Kissen war
auf das Gesicht gefallen
und sie hatte aus Angst
erbrochen und aspiriert.
Sie lag blau angelaufen
und ohne Atmung da, ich habe sofort gerufen, den Mund gesäubert und beatmet
und reanimiert. Sie war sofort wieder da und erholte sich rasch. Aus Dank, war
das Weihnachtsfest besonders schön und jedes Weihnachten wurde daran gedacht und wir waren froh über diesen Ausgang. Somit wurde uns Anett am 24.
12. noch mal geboren, wie unser Heiland. Ich muss jetzt einmal viele Jahre
überspringen, denn über 30 Jahre später wurde Anett´s Tochter, die Lisa Marie
am Heiligen Abend geboren. Es ist doch ein schöner Zufall – oder …..
Das ist Anett´s Taufe.
Als Taufpaten ist Tante Gerda und Evchen aus Hamburg und Bremerhaven angereist.
Hier Lotti, Petra und Claudia bei der Taufe.
Anett war im ersten Jahr sehr unruhig, schlief nicht durch und musste immer
Puttomi Sommer mit Anett
Die Taufe Mai 1968
bemuttert werden. Später war es
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ein sehr liebes und von Allen
verwöhntes Mädchen. Das soll
nicht negativ gemeint sein, sondern wir hatten alle unsere
Freude und waren stolz auf unsere Netti. Wir wohnten noch
mit Schwiegereltern in der
Brunnenstraße und waren
glücklich. Anett war am Tage
im Kindergarten, aber Omi war
immer da. Omi (Groß) war die
gute Seele und war in den ersten Jahren von Anett wie eine
Mutter. Ein Bild sehe ich immer vor mir, wo Anett auf dem Hof in der Brunnenstraße spielt und Omi immer dabei. Hier ist es---- Ich muss es etwas größer
machen, da es doch wichtig ist.
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Gemeinsam hatten wir einen Garten am Tellerberg in Finsterwalde. Diese Zeit
habe ich besonders mit Super 8 Film festgehalten. Diese Filme habe ich später
auf Video überspielt. So liegen sie noch heute vor!
Mit großer Liebe von Allen wuchs sie auf und es kam der 11. Juli 1973 und unser Sohn Frank wurde geboren.
Hier sieht Anett zum ersten Mal ihr Brüderchen. Frank war als Baby ruhiger
und wir hatten viel Freude. Meine lieben Schwiegereltern betreuten sehr oft unsere Kinder, gerade weil wir Beide im Schichtdienst waren, aber auch wenn wir
zum Filmclub gingen oder zu Freunden. Unsere Kinder waren aber auch gern
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bei Omi und Opa. Hier durften sie das machen, was zu hause nicht machen
Beide Bilder haben sich in mein Gedächtnis von dieser Zeit eingegraben. Diese
Bilder machen diese Zeit wieder lebendig. Es kam bei uns der Wunsch allein in
einer eigenen Wohnung zu wohnen und unser Kind allein aufzuziehen. Wir bekamen eine Wohnung in der Kirchhainer Str. – gegenüber vom Krankenhaus.
Schwiegereltern zogen in das Märchenhaus. Gemeinsam hatten wir einen Garten am Tellerberg in Finsterwalde. Diese Zeit habe ich besonders mit Super 8
Film festgehalten. Diese Filme habe
ich später auf Video überspielt. So liegen sie noch heute vor!
Mit großer Liebe von Allen wuchs sie
auf und es kam der 11. Juli 1973. Unser
Sohn Frank wurde geboren.
Hier sieht Anett zum ersten Mal ihr
Brüderchen. Frank war als Baby ruhiger und wir hatten viel Freude. Meine
lieben Schwiegereltern betreuten sehr
oft unsere Kinder, gerade weil wir Beide im Schichtdienst waren, aber auch wenn wir zum
Filmclub gingen oder zu Freunden. Unsere Kinder waren aber auch gern bei Omi und Opa. Hier durften sie
das machen, was zu hause nicht machen durften. Auch
wurde extra für die Kinder gekocht und gebacken. Im
Sommer spielte sich viel im Garten ab und Opa war ja
immer da. Im Sommer waren wir jedes Jahr an der Ostsee beim Bruder Peter. Hier ein Bild davon!
Hier wuchs die Familie richtig zusammen und wir hatten richtig Zeit für unsere Kinder. Besonders die Zeit
am Bodden werde ich nie vergessen, auch der frische
Fisch, die Fahrt nach Hiddensee, Saßnitz und Bakenberg. Auch wir brauchten den stressfreien Urlaub und
Mutti war immer besonders lieb. Es kamen immer wieder
Zeiten wo wir mit Anita große Sorgen hatten. Leider wurden die Kinder größer und neue Sorgen kamen. Franks
Schulreife kam und wir merkten bereits vor der Schule, das
er es in der Schule schwer haben wird. Die Schulfähigkeit
haben wir in Lübben beim Facharzt prüfen lassen, hier das
Bild dazu. Der Kleine Mann, zum ersten Mal weg von
Mammi und Papi. Es begann eine schwere Zeit für Frank!
Die Schulzeit war für Frank schwer aber seine Fähigkeiten
liegen im praktischen Bereich. Nach 8 Jahren wurde er
Hilfsmaurer.
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Dies merkte ich besonders im Garten beim Bauen des Gartenhäuschens. Hier
die ersten Probebohrungen zum Hausbau. Es ist ein lieber
Junge. Anett hatte viele Freunde in der Schule und sie waren sehr oft zusammen.
So verging die schöne Kinderzeit von Anett und Frank. Anett ging zur Jugendweihe und es begann die Zeit der Disco und erste Liebe. Ihr Geschmack war schon oft sonderbar. Aber diese Sorgen machen bestimmt alle Eltern mit.
Pünktlich kam sie fast nie von der Disco heim. Eine Ausrede hatte sie dann parat. Nach der 10. Klasse begann sie
mit der Lehre zur Frisöse. Wir waren auf unsere hübsche Tochter immer sehr stolz. Hier ein Bild aus dieser Zeit von einem
Urlaub bei Inge und Peter in Dranske. Ich glaube es war
der letzte gemeinsamer Urlaub bei Peter.
Es kam die Zeit als meine Kinder das Nest verlassen wollten.
Wir wohnten immer noch in der Kirchhainer Straße, inzwischen im Haus Nr.
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Im Sommer waren wir immer mit Omi und Opa Groß im neuen Garten in der
Florian Gayer Straße. Dort besuchte uns auch oft Pttomi und Ptuuopa, die ja
nur einige Häuser weiter wohnten! Doch bald sollten wir Zuwachs erhalten
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Hier ist das Hochzeitsbild
Anett lernte Mathias Schubert kennen und verliebten sich. Wir hatten unseren
zukünftigen Schwiegersohn sehr gern, lernten auch gleich die Eltern und Geschwister kennen. Er hielt für die Hand an und die Hochzeit war für den
16.05.1991 angesetzt. Die Ehe hielt aber nicht sehr lange, 1996 lernte Anett bei
einer Weiterbildung den viel älteren Ullrich Warnecke kennen. Matthias und
wir waren völlig überrascht und plötzlich stand ein anderer Mann im Hausflur
und wollte Anett abholen. Trotz Aussprachen brannte Anett einfach durch und
lies Alles hinter sich.
Verkraftet haben weder Matthias noch wir
diesen Schritt. Wir mussten uns einfach damit abfinden, zumal zu
Weihnachten 1998 unser
erstes Enkelchen - LisaMarie geboren wurde.
Aber auch die Zeit heilt
einige Wunden. Auch
Matthias ist inzwischen
verheiratet und hat eine
wunderbare Tochter.
Anett und Familie wohnen nun in Sambleben,
zwischen Braunschweig
und Helmstedt. Li. Ihr Haus in der Wiesenstraße 1.
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(2010) Uli ist Rentner geworden und hat in der Politik und im Dorf viel Beschäftigung gefunden. Anett arbeitet in Wolfenbüttel und Lisa-Marie geht
sehr erfolgreich zur Schule. 2012 hatte Lisa-Marie bereits Konfirmation
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Fotomontage von Lisa-Marie 2013
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FRANK
Geboren am 11.07.1973
Nach der Schule erlernte Frank den Beruf als Hilfsmaurer. Dann kam auch gleich die Wende , die Wiedervereinigung Deutschlands und der Kampf um Arbeit begann. Frank hatte nur
immer Aushilfsarbeiten und war oft arbeitslos. Er lernte 2003 nach einigen Versuchen seine
Claudia kennen. Am 22.Oktober 2005 kam unsere Laureen zur Welt.
Hier ein wunderbares Bild als unser Kater
Toni zum ersten Mal unsere Laureen gesehen
hat.
Das ist sie
-2010
Wir bekommen
Laureeen öfters
zum Wochenende
und diese Tage
genießen wir alle.
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2012 kam Laureen in die Schule in Senftenberg
Hier bei Laureen kann meine Anita die liebe Omi richtig ausleben!
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2013ist Frank immer noch arbeitslos, abgesehen von einigen Brunnenbohrungen die er mit unserem Gartennachbaren Herrn Jänchen macht.
Das ist Herr Jänchen 2012 und das ist Laureen 2013 in Dranske
Jetzt 2014 sind Claudia und Frank nach einer Trennung wieder zusammen unter
großer Freude vom Töchterchen Laureen.
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