Mobile Business

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Mobile Business
25.11.2008
Mobile Business
Konzeption
K
ti
und
d Realisierung
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Rahmen
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einer
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Di
Diplomarbeit:
l
b it Anna
A
Pi
Piontek
t k
Betreuer: Michael H. Breitner, Finn Breuer und Philipp Maske
©
UbiMotion Aufzeichnung: Finn Breuer
Sprecher: Michael H. Breitner, Philipp Maske und Katharina Werner
© Institut für Wirtschaftsinformatik, Leibniz Universität Hannover
Gliederung
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2
3
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5
6
7
Mobile Business
• Veränderte Marktbedingungen und Internetökonomie
• Grundlagen von Electronic Business
• Grundlagen von Mobile Business
• Location Based Services
• Geschäftsmodelle im Mobile Business
• Anwendungsbereiche im Mobile Business
• Akzeptanz von mobilen Diensten
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1
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Gesellschaftlicher und technologischer Wandel
ƒSpätestens seit Beginn der 90er Jahre vollzieht sich ein gesellschaftlicher
Wandel. Es folgt die Verschiebung in Richtung der Informationsgesellschaft.
ƒDieser
Dieser wird begleitet durch stetige Weiterentwicklung im Bereich der
Informationstechnik.
Beispiele: Für 10 Mio. Telefonanschlüsse brauchte es 38 Jahre,
für 10 Mio. Pc´s nur noch 7 Jahre
und weniger als 2 Jahre für World-Wide-Web.
CEBIT 1987
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Wachsende Bedeutung des Internets in Deutschland
ƒ Stetiger Zuwachs von
Internetnutzern in
Deutschland
ƒ 72% der Bevölkerung
nutzt 2007 das
Internet
ƒ Davon verfügen 63%
über einen BreitbandInternet Anschluss
ƒ Die Internettarife
haben sich seit dem
Jahr 2000 im
Durchschnitt halbiert
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Entwicklung des Mobilfunkmarktes in Deutschland
ƒ Bereits 2006 mehr
Mobilfunkverträge als Einwohner
(82,8 Mio.)
ƒ In den letzten zwei Jahren fallen
die Gesprächskosten um 15%
ƒ 22,4 Milliarden verschickte SMS in
Deutschland (2006). Tendenz
steigend
ƒ Zunehmendes Angebot für das
mobile Internet
* Prognose Oktober 2007
ƒ Die Zukunft der mobilen
Datendienste ist abzuwarten
Quelle: Bitkom/Forsa
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Die Bedeutung von Informationen
ƒ Die Menge der Informationen nimmt stetig zu.
¾ in den Jahren 2000 bis 2002 wurden so viele Daten produziert wie in 2000 Jahren
davor
ƒ Der Datenfluss muss logistisch und inhaltlich organisiert werden. Das eröffnet
g
neue Geschäftsbereiche für die Informationsverarbeitung.
ƒ Steigende Bedeutung von informationsbasierten Produkten
ƒ Gleichzeitig wird die Information zu einem Produktions- und Wettbewerbsfaktor.
Das Vier-Sektoren-Modell, Quelle: OECD
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Informationsverarbeitung –eine Herausforderung für WI
Der Gegenstand der Wirtschaftsinformatik sind Informations- und
Kommunikationssysteme (IKS) in Wirtschaft und öffentlicher Verwaltung
(Mertens 2002)
ƒ IKS sind ein Bestandteil des alltäglichen Lebens (Einwohnermeldestelle,
Gehaltzahlungen, Einkäufe, Reklamationen)
ƒZu den Hauptaufgaben der Wirtschaftsinformatiker gehören:
¾Analyse, Entwurf, Konzeption und Gestaltung
¾Entwicklung
¾Entwicklung, Implementierung und Test sowie
¾Betrieb, Wartung, Pflege und Weiterentwicklung der IKS
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Informationsgesellschaft und Internetökonomie
ƒDie neue wirtschaftliche Dimension der Informationsnutzung (Informationswettbewerb) kann
als Informationsökonomie/Net Economy/Internetökonomie bezeichnet werden
„Die Internetökonomie ist eine im wesentlichen digital basierte Ökonomie, welche
die computerbasierte Vernetzung nutzt, um Kommunikation, Interaktion und
Transaktion in einem globalen Rahmen zu ermöglichen.“ (Wirtz, 2001)
Digitalität
Gesellschaftspolitische Ebene
Internetökonomie
Volkswirtschaftliche Ebene
Globalität
Mobile Business
Betriebswirtschaftliche Ebene
Vernetzung
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Informationsgesellschaft und Internetökonomie
Dimensionen der Informationsgesellschaft:
Electronic
Collaboration
Electronic
Commerce
Electronic
Education
Informationsgesellschaft
Electronic
Communication
Electronic
Information &
Entertainment
Internetökonomie
E-Business
Beispiele
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Gliederung
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Mobile Business
• Veränderte Marktbedingungen und Internetökonomie
• Grundlagen von Electronic Business
• Grundlagen von Mobile Business
• Location Based Services
• Geschäftsmodelle im Mobile Business
• Anwendungsbereiche im Mobile Business
• Akzeptanz von mobilen Diensten
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Grundlagen von E-Business
„Electronic Business ist die Anbahnung sowie teilweise respektive
vollständige Unterstützung, Abwicklung und Aufrechterhaltung von
Leistungsaustauschprozessen mittels elektronischer Netze“ (Wirtz 2001)
ƒ Bei einem Leistungsaustauschprozess (LAP) werden die materiellen oder
immateriellen Güter sowie Dienstleistungen gegen kompensatorische
Leistungen (meist in Form eines elektronischen Geldtransfers) ausgetauscht.
Beteiligte am LAP
Unternehmen
(Business)
Institutionen
(Government)
Private
Konsumenten
(Consumer)
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E-Business –die elektronischen Geschäftsbereiche
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Die elektronischen Geschäftsbereiche -Beispiele
Die elektronischen
Geschäftsbereiche
Zur Wiederholung:
ƒG2G:elektronischer Datenabgleich zwischen GEZ und Einwohnermeldeämtern
ƒG2B:öffentliche Ausschreibung z.B. www.auschreibung.hamburg.de
ƒG2C:virtuelle Bürgerservices
ƒB2G:Mitteilung über Geschäftssstatistiken an die Behörde
ƒB2B:Bezug von Büroausstattung z.B. OTTO Office
ƒB2C:Onlinebestellung z.B. Amazon.de
ƒC2G:Einreichung der elektronischen Steuererklärung
ƒC2B:Powerbuying, C2B Marketplaces, z.B. cambrianhouse.com
ƒC2C:dhd24.com
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E-Business und E-Commerce
„E-Commerce is simply the buying and selling the products and services over the
web“ (Kalakota/Robinson 2002)
E-Business
Beschaffung
Produktion
Absatz/
Betrieb/
Service
E-Commerce
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E-Commerce Beispiel –www.duden.de
ƒ Materielle Güter(Bücher zum Bestellen)
ƒ Immaterielle Güter (Bücher in der digitalen Form zum Download)
ƒ Suche, Bestellung, Zahlungsabwicklung und (z.T) Versand erfolgen auf dem
elektronischen Wege.
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Gliederung
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7
Mobile Business
• Veränderte Marktbedingungen und Internetökonomie
• Grundlagen von Electronic Business
• Grundlagen von Mobile Business
• Location Based Services
• Geschäftsmodelle im Mobile Business
• Anwendungsbereiche im Mobile Business
• Akzeptanz von mobilen Diensten
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Einordnung des Begriffs Mobile Business und Mobile Commerce
Mobile Business ist die Anbahnung sowie teilweise respektive vollständige
Unterstützung, Abwicklung und Aufrechterhaltung von
Leistungsaustauschprozessen mittels elektronischer (Funk)Netze und mobiler
Zugangsgeräte. (Wirtz 2001)
Mobile Commerce ist der Einsatz mobiler Endgeräte in Vermarktungsprozessen
(Link 2003)
Mobile Business
Electronic Commerce
Mobile
Commerce
Electronic Business
Quelle: Tiwari, R. Buse, S.: The Mobile Commerce Prospects:
A Strategic Analysis of Opportunities in the Banking Sector
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Merkmale von Mobile Business
Mobilität
Sekundenschnelle
V fü b k it
Verfügbarkeit
Erreichbarkeit
Merkmale von
Mobile Business
Lokalisierung
Mobile Business
Identifikation von
Mobilfunkteilnehmern
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Merkmale von Mobile Business
Mobilität
Sekundenschnelle
Verfügbarkeit
Erreichbarkeit
Zugang zu den
Anwendungen an
jedem Ort und zu
jeder Zeit möglich
Der Zugriff auf die
Dienste kann
augenblicklich
erfolgen
Der Nutzer ist
jederzeit erreichbar
(Netzverfügbarkeit
vorausgesetzt)
Lokalisierung
Identifikation
Die Position des
Nutzer kann über
sein Mobilgerät
bestimmt werden. Es
ermöglicht
ortsabhängige
Dienste.
Das Gerät kann
seinem Nutzer
eindeutig zugeordnet
werden. Dadurch
kann es für
zugangsbeschränkte
Dienste ( Bsp.
Bezahlung) genutzt
werden
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Mobile Endgeräte
Zu den wichtigsten Mobilen Endgeräten zählen :
Mobiltelefon
samsung sgh 840
Personal Digital Assistent
(PDA)
mit Funkanbindung
HP iPAQ 100 Classic Handheld
Smartphone
Smartphone Sony Ericsson P910i
ƒDer Laptop Computer wird nicht als mobiles Endgerät betrachtet
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Mobile Endgeräte
Was ist ein Smartphone?
ƒEin Gerät, das in erster Linie als Mobiltelefon
verwendet wird ((und daher meist über eine
Telefontastatur bedient wird) aber dennoch
ƒÜber ein Betriebssystem verfügt, dass in
wesentlichen Teilen dem PDA ähnlich ist
Nokia E61i
Sony Ericsson W960i
Quelle:
http://www-lehre.inf.uos.de/mc/material/smartphones/smartphones.pdf
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Mobile Endgeräte:
Smartphone-Betriebssysteme (Beispiele)
Symbian OS
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Windows
Mobile
Palm OS
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Betriebssystem: Symbian OS
ƒZusammenschluss von Mobiletelefonherstellern:
¾ Nokia, Sony Ericsson, Samsung, damals Siemens usw.
ƒZiel: Entwicklung eines Betriebssystem für beteiligte
Unternehmen
ƒAktuelle Version v.9(x)
Nokia N95
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Betriebssystem PalmOS
ƒ Betriebssysteme für Handhelds (PDA)
und Smartphones
ƒ Aktuelles Smartphone-Betriebssystem
PalmOS 5.49 (z.B. Palm Centro)
ƒ Im 2005 wurde PalmSource von Access
gekauft – die Palm OS wird zu Garnet OS
Palm Centro
Quelle: http://euro.palm.com/de/de/index.html
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Betriebssystem Windows Mobile
ƒ Neueste Version Windows Mobile 6
ƒ Drei Versionen:
¾ „Standard
Standard“ für Smartphones
¾ „Classic“ für Pocket PC
¾ „Professional“ für Pocket PC mit
Telefonfunktion
HTC Touch Dual
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Gliederung
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Mobile Business
• Veränderte Marktbedingungen und Internetökonomie
• Grundlagen von Electronic Business
• Grundlagen von Mobile Business
• Location Based Services
• Geschäftsmodelle im Mobile Business
• Anwendungsbereiche im Mobile Business
• Akzeptanz von mobilen Diensten
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Location Based Services
ƒLokalisierbarkeit:
¾Der Aufenthaltsort der Mobilfunkteilnehmer kann über ihre Mobile
Endgeräte
g
bestimmt werden
¾Dadurch ergeben sich neue Anwendungsmöglichkeiten, die auf
ortsbezogenen Diensten basieren
¾Ortsbezogene Dienste eröffnen für die Anbieter der mobilen Dienste
zahlreiche Servicemöglichkeiten wie z.B. ortsgebundene Hinweise auf
Sonderangebote oder Rabattaktionen.
Google Maps for Mobile
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Location Based Services
Ortsbezogene Dienste (Location Based Services, LBS) sind Dienste,
¾die über mobile elektronische Kommunikationstechniken (typischerweise Mobilfunk)
zur Verfügung gestellt werden,
¾fü deren
¾für
d
Ausführung
A füh
der
d aktuelle
kt ll Standort
St d t des
d dienstausrufenden
di
t
f d
Nutzers
N t
(und
( d oder
d
eines anderen Nutzers) bekannt sein muss und
¾deren Ausführung abhängig von diesem Standort erfolgt.
(Turowski,(2004, S. 73)
Zwei Elemente sind für die Ausführung
ortsbezogener Dienste wichtig:
Der Auslöser
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Das Ziel
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Position des Au
uslösers
Location Based Services
Handyfinder
irrelevant
Child Locator
Flottenmanagement
vorgegeben
ermittelt
Automatische
Mauterfassung
Social-LocationBased-Services
y
Dynamischer
Routenplaner
Location-BasedGames
Hotel/Restaurant/
Tankstellensuche
ermittelt
Notruf
Taxiruf
Fahrplanauskunft
vorgegeben
irrelevant
Position des Ziels
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Location Based Services
ƒ Beispiel: LBS-Standardtyp „Irrelevant/Ermittelt“:
ƒEin Nutzer, dessen Standort irrelevant ist, veranlasst
die Ortung eines mobilen Endgerätes.
ƒ Anwendungsbeispiel:
d
b
l Child
h ld Locator
ƒ Auslöser: Eltern am PC
ƒ Ziel: Kind mit einem Handy oder Locator Watch
Quelle: http://www.ion-kids.com/
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Quelle: http:// www.mobiledia.com
Quelle: http://www.childlocator.com
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Location Based Services
ƒ Beispiel: LBS-Standardtyp „Vorgegeben/Ermittelt“:
ƒEin Nutzer, dessen Standort vorgegeben ist, löst einen
Dienst aus, sobald sich ein mobiles Endgerät nähert.
ƒ Anwendungsbeispiel: Automatische Mauterfassung:
ƒ Auslöser: Sende/Empfangsmodul der Mautstelle
ƒ Ziel: RFID-Tag am Auto
Quelle: http://www.transcore.com/
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Location Based Services
ƒBeispiel: LBS-Standardtyp „Ermittelt/ermittelt“:
ƒ der Standort des Auslösers wird ebenso ermittelt wie
der eines oder mehrerer von ihm bestimmter Ziele.
ƒ Anwendungsbeispiel:
d
b
l Location-Based-Games
d
ƒ Auslöser: Mobiltelefon eines Mitspielers
ƒ Ziel: Mobiltelefon eines weiteren Mitspielers
Quelle: http://tourality.com/
Location-Based-Games
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Location Based Services
ƒBeispiel: LBS-Standardtyp „Ermittelt/Vorgegeben“:
ƒ Der Nutzer ruft einen Dienst auf, der dessen Gerät
ortet und in Beziehung zu vorliegenden Daten setzt.
ƒ Anwendungsbeispiel:
d
b
l d
dynamische
h Routenplanung
l
ƒ Auslöser: Nutzer im Auto mit PDA bzw. Mobiletelefon
ƒ Ziel: Fahrziel
Handy-Navigation. Zubehör.
TomTom Navigator 6
GPS Navigationshandy von Nokia
Quelle: http://www.spiegel.de/netzwelt/mobil/0,1518,497638,00.html
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Location Based Services
ƒBeispiel: LBS-Standardtyp „Ermittelt/Irrelevant“:
ƒ Der Nutzer ruft ein Dienst auf, für den nur die Position des
Auslösers von Relevanz ist.
ƒ Anwendungsbeispiel: DRK-MobilRuf
ƒ Auslöser: Hilfesuchender mit dem GPS-Mobiltelefon
ƒ Ziel: Service Zentrale
Quelle: http://www.drk-bw.de/pressebereich/MobilRuf2/index.htm
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Gliederung
• Veränderte Marktbedingungen und Internetökonomie
1
G dl
El t i B i
• Grundlagen von Electronic Business
2
• Grundlagen von Mobile Business
3
• Location Based Services
4
• Geschäftsmodelle im Mobile Business
5
• Anwendungsbereiche im Mobile Business
6
• Akzeptanz von mobilen Diensten
7
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integriertes Geschäftsmodell nach Wirtz
Geschäftsmodell:
¾Abbildung des betrieblichen Produktions- und Leistungssystems einer Unternehmung
¾Enthält Aussagen darüber, durch welche Kombination von Produktionsfaktoren die
g eines Unternehmens umgesetzt
g
werden soll
Geschäftsstrategie
¾Und welche Faktoren den involvierten Akteuren dabei zukommen.
Wofür werden Geschäftsmodelle in E-Business gebraucht?
ƒ Große Dynamik in E-Business/Mobile Business
ƒ Direkte Übertragung der traditionellen Geschäftskonzepte
nicht ratsam
ƒ Planung der Investition (etablierte Unternehmen, Start-Ups
und Spin-offs
ƒ Überzeugung von Investoren und Kunden
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integriertes Geschäftsmodell nach Wirtz
Wettbewerbsmodell
Marktmodell
Nachfragemodell
Geschäftsmodell
Leistungsangebotsmodell
Geschäftsmodelle
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Zur Wiederholung – integriertes Geschäftsmodell
Marktmodell
analysiert relevante Märkte und bündelt Informationen über
Nachfrager und Wettbewerber
Welche Produktionsfaktoren werden von welchen Lieferanten
beschafft?
Beschaffungsmodell
Leistungserstellungsmodell
Leistungsangebotsmodell
Distributionsmodell
Wie agiert das Unternehmen auf Beschaffungsmärkten?
Bildet die Kombinationen von Gütern und Dienstleistungen
sowie deren Transformation in Angebotserstellung ab
Welches Leistungsspektrum wird welchen Gruppen
angeboten?
Welche Leistungsbündel werden in welcher Weise an den
Nachfrager distribuiert?
Das Erlösmodell: Auf welche Art und Weise sollen Erlöse
generiert werden?
Kapitalmodell
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Das Finanzierungsmodell:
Wie sollen die Unternehmertätigkeiten finanziert werden?
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Erlösmodelle in Mobile Commerce
Erlösmodell:
Teil des Geschäftsmodells, in dem beschrieben wird, aus welchen Quellen sich
Einzahlungen in welchem Umfang zusammensetzen und wie diese verteilt
werden.
Direkt
Transaktionsabhängig
ƒErlöse der Transaktion
ƒVerbindungsgebühren
ƒNutzungsgebühren
ƒProvisionen
ƒWerbung
ƒHandel mit Nutzdaten
Erlösart
ƒEinrichtungsgebühren
Transaktions- ƒGrundgebühren
unabhängig
Indirekt
Erlösquelle
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Beispiel 1: UAndMe.com
ƒ Ein Social Networking
g und g
gleichzeitig
g Location Based Service
ƒÜber UAndMe können Mobilfunkteilnehmer Freunde in der Nähe finden und
kontaktieren
ƒDer Mobilfunkanbieter kann den Service auf zwei Arten abrechnen:
¾ Pro Transaktion
¾ Pro Tag oder Monat (transaktionsunabhängig)
Quelle: http://www.uandme.com.au/pages/demo.php
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Beispiel 3:Google Mobile
ƒ Google Mobile umfasst ein Bündel von Leistungen für mobile Endgeräte :
¾ Mobile Suche, Mobile Karten (Google Maps),Google Mail, News, Mobiles
Photoalbum, Mobiles Kalender
ƒ Google Mobile wird größtenteils über die Werbung finanziert
Quelle: http://www.google.com/intl/de_de/mobile/
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Beispiel 2: wap.tipp24.de
ƒ Ein gewerblicher Spielvermittler von vielen Glückspielen und staatlichen
Lotterien
ƒ Tipp24 schließt im Namen der Spielteilnehmer einen Spielvertrag mit dem
Spielveranstalter
ƒ Die Spielveranstalter zahlen Provisionen für die Vermittlung von Spielverträgen
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Gliederung
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• Veränderte Marktbedingungen und Internetökonomie
• Grundlagen von Electronic Business
• Grundlagen von Mobile Business
• Location Based Services
• Geschäftsmodelle im Mobile Business
• Anwendungsbereiche im Mobile Business
• Akzeptanz von mobilen Diensten
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Anwendungsbereiche im M-Business
ƒ Anwendungsbereiche können analog zu Geschäftsbereichen von E-Business
systematisiert werden:
Anwendungsbereiche im Mobile Business – besprochene Beispiele
B2B
ƒTypische Ziele:
¾ Wie können Prozesse
verbessert werden?
Mobile Business
B2C
ƒTypische Ziele:
¾ Wie können Erlöse erzielt
werden?
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Anwendungsbereiche im M-Business B2B
ƒEinsatz von Mobilen Lösungen soll in Unternehmen zur Verbesserung der
Geschäftsprozesse führen.
Geschäftsprozess:
¾Bündel von logisch zusammenhängenden Aktivitäten, das
¾Für das Unternehmen einen Beitrag zur Wertschöpfung leistet und
¾sich am Kunden orientiert (interne und externe Kunden)
Einfacher
Geschäftsprozess
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Anwendungsbereiche im M-Business B2B
ƒ Ein Unternehmen hat viele Verbindungen zu Kunden, Lieferanten und Partnern – es
erfordert einen großen Optimalisierungsbedarf.
Lieferant des
Lieferanten
Direkter
Lieferant
z.B. Mobiles
Flottenmanagement
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Business Process
z.B. Mobile Travel
Management
Direkter
Kunde
Kunde des
Kunden
z.B. Mobile Order
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Anwendungsbereiche im M-Business B2B
z.B. Mobiles
Flottenmanagement
ƒBestimmung
Bestimmung des
Aufenthaltsortes der
Firmenfahrzeuge
Ćbermittlung der Daten
über Auslastung der
Fahrzeuge
Quelle: http://www.eplus.de/business_solutions/1/1_3/1_3.asp
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Anwendungsbereiche im M-Business B2B
Mobile Travel
Management
ƒPlanung,
Planung, Genehmigung und
Durchführung von
Geschäftsreisen
ƒÜber mobile Endgeräte Zeit
und Ortsunabhängig
Mobile Order
ƒEin
Ein weiterer Vertriebskanal
ƒBestellungen und Einkäufe
werden über ein mobiles
Endgerät getätigt.
Sorex Solutions
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M-Business B2C Mobile Preisvergleichsdienste
Ćber 50% der Internetnutzer vergleicht Preise im Internet
Preisvergleichsdienste:
¾Zeitnahe Ermittlung von Angebotsinformationen (mit
Hilfe von IuK-Technologien) auf Anfrage
¾Weiterverarbeitung der Informationen
¾Präsentation dieser Informationen zu gewünschten
Produkten in einer vergleichenden Darstellung
Was sind mobile Preisvergleichsdienste?
Experteninterview:
Preisvergleichsdienste
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M-Business B2C Mobile Payment
Mobiles Bezahlen:
Mobile Payment
Mobile Billing
Mobile Payment:
ƒArt der Abwicklung von Bezahlvorgängen, bei denen
ƒMindestens der Zahlungspflichtige ein mobiles
Endgerät für
ƒInitiierung, Autorisierung und Realisierung der
Zahlung einsetzt.
Mobile Business
Quelle:
http://www.coolhunting.com
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M-Business B2C Mobile Payment
Konkurrierendes
Bezahlsystem
Szenario
Beschreibung
Mobile Commerce
Mobile Dienste und
Anwendungen
---
Electronic Commerce
EC bezogene B2C Transaktionen, z.B. Kauf via Internet
E-Payment, Offline/
Kreditkarte
Stationärer Händler
Klassischer Handel (Kasse,
Automat)
Bargeld/Geld-/Kreditkarte
C2C
Geldtransfer zwischen Personen
Bargeld, Offline
ƒ Es gibt unterschiedliche MP-Verfahren, bis jetzt hat sich in Deutschland Phone Bill
durchgesetzt.
g
(Bezahlung
(
g über Telefonrechnung)
g)
Handy statt Bargeld
Mobile Business
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M-Business B2C Mobile Payment
Charakteriistika von Bezahlverfahren
ƒSicherheit (Zugriff auf die Kundendaten)
ƒRegistrierung ( Ist sie notwendig?, Ablauf)
ƒBenutzerfreundlichkeit ( u.a. Einfachheit der Bedienung
ƒAbrechnungszeitpunkt (vor/gleichzeitig/nach Zahlung)
ƒTechnische Voraussetzungen (Software/Hardware)
ƒKosten (Fixkosten, Variable Kosten)
ƒBetragshöhe (Micropayment oder Macropayment)
ƒVerbreitungsgrad (wie viele Teilnehmer Nutzen es?)
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Gliederung
• Veränderte Marktbedingungen und Internetökonomie
1
• Grundlagen von Electronic Business
2
• Grundlagen von Mobile Business
3
• Location Based Services
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• Geschäftsmodelle im Mobile Business
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• Anwendungsbereiche im Mobile Business
6
• Akzeptanz von mobilen Diensten
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Akzeptanz mobiler Dienste
ƒ Keine Übertragung vom Benutzerverhalten im E-Commerce
ƒ Nutzer haben andere Motivationen und Bedürfnisse
Soziale Beziehung und Anerkennung
Soll-Kriterien
(mindestens
1 erfüllt)
Macht
Einfacher, Schneller, Mehr
Unterhaltung
Sicherheit
Zusatznutzen
Muß-Kriterien
Einfachheit
3-Minuten-Wert
Bedürfnisse mobiler Anwender, Quelle: Zobel (2001)
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Akzeptanz mobiler Dienste
ƒ Mobile Dienste müssen einen zusätzlichen Nutzen mit sich bringen
Wahrgenommener
Nutzen
Wahrgenommener
zusätzlicher Aufwand
Experteninterview:
Akzeptanz mobiler Dienste
Mobile Business
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Danke für Ihre
Aufmerksamkeit
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