Mobile Business
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25.11.2008 Mobile Business Konzeption K ti und d Realisierung R li i iim R Rahmen h einer i Di Diplomarbeit: l b it Anna A Pi Piontek t k Betreuer: Michael H. Breitner, Finn Breuer und Philipp Maske © UbiMotion Aufzeichnung: Finn Breuer Sprecher: Michael H. Breitner, Philipp Maske und Katharina Werner © Institut für Wirtschaftsinformatik, Leibniz Universität Hannover Gliederung 1 2 3 4 5 6 7 Mobile Business • Veränderte Marktbedingungen und Internetökonomie • Grundlagen von Electronic Business • Grundlagen von Mobile Business • Location Based Services • Geschäftsmodelle im Mobile Business • Anwendungsbereiche im Mobile Business • Akzeptanz von mobilen Diensten 2 1 25.11.2008 Gesellschaftlicher und technologischer Wandel Spätestens seit Beginn der 90er Jahre vollzieht sich ein gesellschaftlicher Wandel. Es folgt die Verschiebung in Richtung der Informationsgesellschaft. Dieser Dieser wird begleitet durch stetige Weiterentwicklung im Bereich der Informationstechnik. Beispiele: Für 10 Mio. Telefonanschlüsse brauchte es 38 Jahre, für 10 Mio. Pc´s nur noch 7 Jahre und weniger als 2 Jahre für World-Wide-Web. CEBIT 1987 Mobile Business 3 Wachsende Bedeutung des Internets in Deutschland Stetiger Zuwachs von Internetnutzern in Deutschland 72% der Bevölkerung nutzt 2007 das Internet Davon verfügen 63% über einen BreitbandInternet Anschluss Die Internettarife haben sich seit dem Jahr 2000 im Durchschnitt halbiert Mobile Business 4 2 25.11.2008 Entwicklung des Mobilfunkmarktes in Deutschland Bereits 2006 mehr Mobilfunkverträge als Einwohner (82,8 Mio.) In den letzten zwei Jahren fallen die Gesprächskosten um 15% 22,4 Milliarden verschickte SMS in Deutschland (2006). Tendenz steigend Zunehmendes Angebot für das mobile Internet * Prognose Oktober 2007 Die Zukunft der mobilen Datendienste ist abzuwarten Quelle: Bitkom/Forsa Mobile Business 5 Die Bedeutung von Informationen Die Menge der Informationen nimmt stetig zu. ¾ in den Jahren 2000 bis 2002 wurden so viele Daten produziert wie in 2000 Jahren davor Der Datenfluss muss logistisch und inhaltlich organisiert werden. Das eröffnet g neue Geschäftsbereiche für die Informationsverarbeitung. Steigende Bedeutung von informationsbasierten Produkten Gleichzeitig wird die Information zu einem Produktions- und Wettbewerbsfaktor. Das Vier-Sektoren-Modell, Quelle: OECD Mobile Business 6 3 25.11.2008 Informationsverarbeitung –eine Herausforderung für WI Der Gegenstand der Wirtschaftsinformatik sind Informations- und Kommunikationssysteme (IKS) in Wirtschaft und öffentlicher Verwaltung (Mertens 2002) IKS sind ein Bestandteil des alltäglichen Lebens (Einwohnermeldestelle, Gehaltzahlungen, Einkäufe, Reklamationen) Zu den Hauptaufgaben der Wirtschaftsinformatiker gehören: ¾Analyse, Entwurf, Konzeption und Gestaltung ¾Entwicklung ¾Entwicklung, Implementierung und Test sowie ¾Betrieb, Wartung, Pflege und Weiterentwicklung der IKS Mobile Business 7 Informationsgesellschaft und Internetökonomie Die neue wirtschaftliche Dimension der Informationsnutzung (Informationswettbewerb) kann als Informationsökonomie/Net Economy/Internetökonomie bezeichnet werden „Die Internetökonomie ist eine im wesentlichen digital basierte Ökonomie, welche die computerbasierte Vernetzung nutzt, um Kommunikation, Interaktion und Transaktion in einem globalen Rahmen zu ermöglichen.“ (Wirtz, 2001) Digitalität Gesellschaftspolitische Ebene Internetökonomie Volkswirtschaftliche Ebene Globalität Mobile Business Betriebswirtschaftliche Ebene Vernetzung 8 4 25.11.2008 Informationsgesellschaft und Internetökonomie Dimensionen der Informationsgesellschaft: Electronic Collaboration Electronic Commerce Electronic Education Informationsgesellschaft Electronic Communication Electronic Information & Entertainment Internetökonomie E-Business Beispiele Mobile Business 9 Gliederung 1 2 3 4 5 6 7 Mobile Business • Veränderte Marktbedingungen und Internetökonomie • Grundlagen von Electronic Business • Grundlagen von Mobile Business • Location Based Services • Geschäftsmodelle im Mobile Business • Anwendungsbereiche im Mobile Business • Akzeptanz von mobilen Diensten 10 5 25.11.2008 Grundlagen von E-Business „Electronic Business ist die Anbahnung sowie teilweise respektive vollständige Unterstützung, Abwicklung und Aufrechterhaltung von Leistungsaustauschprozessen mittels elektronischer Netze“ (Wirtz 2001) Bei einem Leistungsaustauschprozess (LAP) werden die materiellen oder immateriellen Güter sowie Dienstleistungen gegen kompensatorische Leistungen (meist in Form eines elektronischen Geldtransfers) ausgetauscht. Beteiligte am LAP Unternehmen (Business) Institutionen (Government) Private Konsumenten (Consumer) Mobile Business 11 E-Business –die elektronischen Geschäftsbereiche Mobile Business 12 6 25.11.2008 Die elektronischen Geschäftsbereiche -Beispiele Die elektronischen Geschäftsbereiche Zur Wiederholung: G2G:elektronischer Datenabgleich zwischen GEZ und Einwohnermeldeämtern G2B:öffentliche Ausschreibung z.B. www.auschreibung.hamburg.de G2C:virtuelle Bürgerservices B2G:Mitteilung über Geschäftssstatistiken an die Behörde B2B:Bezug von Büroausstattung z.B. OTTO Office B2C:Onlinebestellung z.B. Amazon.de C2G:Einreichung der elektronischen Steuererklärung C2B:Powerbuying, C2B Marketplaces, z.B. cambrianhouse.com C2C:dhd24.com Mobile Business 13 E-Business und E-Commerce „E-Commerce is simply the buying and selling the products and services over the web“ (Kalakota/Robinson 2002) E-Business Beschaffung Produktion Absatz/ Betrieb/ Service E-Commerce Mobile Business 14 7 25.11.2008 E-Commerce Beispiel –www.duden.de Materielle Güter(Bücher zum Bestellen) Immaterielle Güter (Bücher in der digitalen Form zum Download) Suche, Bestellung, Zahlungsabwicklung und (z.T) Versand erfolgen auf dem elektronischen Wege. Mobile Business 15 Gliederung 1 2 3 4 5 6 7 Mobile Business • Veränderte Marktbedingungen und Internetökonomie • Grundlagen von Electronic Business • Grundlagen von Mobile Business • Location Based Services • Geschäftsmodelle im Mobile Business • Anwendungsbereiche im Mobile Business • Akzeptanz von mobilen Diensten 16 8 25.11.2008 Einordnung des Begriffs Mobile Business und Mobile Commerce Mobile Business ist die Anbahnung sowie teilweise respektive vollständige Unterstützung, Abwicklung und Aufrechterhaltung von Leistungsaustauschprozessen mittels elektronischer (Funk)Netze und mobiler Zugangsgeräte. (Wirtz 2001) Mobile Commerce ist der Einsatz mobiler Endgeräte in Vermarktungsprozessen (Link 2003) Mobile Business Electronic Commerce Mobile Commerce Electronic Business Quelle: Tiwari, R. Buse, S.: The Mobile Commerce Prospects: A Strategic Analysis of Opportunities in the Banking Sector Mobile Business 17 Merkmale von Mobile Business Mobilität Sekundenschnelle V fü b k it Verfügbarkeit Erreichbarkeit Merkmale von Mobile Business Lokalisierung Mobile Business Identifikation von Mobilfunkteilnehmern 18 9 25.11.2008 Merkmale von Mobile Business Mobilität Sekundenschnelle Verfügbarkeit Erreichbarkeit Zugang zu den Anwendungen an jedem Ort und zu jeder Zeit möglich Der Zugriff auf die Dienste kann augenblicklich erfolgen Der Nutzer ist jederzeit erreichbar (Netzverfügbarkeit vorausgesetzt) Lokalisierung Identifikation Die Position des Nutzer kann über sein Mobilgerät bestimmt werden. Es ermöglicht ortsabhängige Dienste. Das Gerät kann seinem Nutzer eindeutig zugeordnet werden. Dadurch kann es für zugangsbeschränkte Dienste ( Bsp. Bezahlung) genutzt werden Mobile Business 19 Mobile Endgeräte Zu den wichtigsten Mobilen Endgeräten zählen : Mobiltelefon samsung sgh 840 Personal Digital Assistent (PDA) mit Funkanbindung HP iPAQ 100 Classic Handheld Smartphone Smartphone Sony Ericsson P910i Der Laptop Computer wird nicht als mobiles Endgerät betrachtet Mobile Business 20 10 25.11.2008 Mobile Endgeräte Was ist ein Smartphone? Ein Gerät, das in erster Linie als Mobiltelefon verwendet wird ((und daher meist über eine Telefontastatur bedient wird) aber dennoch Über ein Betriebssystem verfügt, dass in wesentlichen Teilen dem PDA ähnlich ist Nokia E61i Sony Ericsson W960i Quelle: http://www-lehre.inf.uos.de/mc/material/smartphones/smartphones.pdf Mobile Business 21 Mobile Endgeräte: Smartphone-Betriebssysteme (Beispiele) Symbian OS Mobile Business Windows Mobile Palm OS 22 11 25.11.2008 Betriebssystem: Symbian OS Zusammenschluss von Mobiletelefonherstellern: ¾ Nokia, Sony Ericsson, Samsung, damals Siemens usw. Ziel: Entwicklung eines Betriebssystem für beteiligte Unternehmen Aktuelle Version v.9(x) Nokia N95 Mobile Business 23 Betriebssystem PalmOS Betriebssysteme für Handhelds (PDA) und Smartphones Aktuelles Smartphone-Betriebssystem PalmOS 5.49 (z.B. Palm Centro) Im 2005 wurde PalmSource von Access gekauft – die Palm OS wird zu Garnet OS Palm Centro Quelle: http://euro.palm.com/de/de/index.html Mobile Business 24 12 25.11.2008 Betriebssystem Windows Mobile Neueste Version Windows Mobile 6 Drei Versionen: ¾ „Standard Standard“ für Smartphones ¾ „Classic“ für Pocket PC ¾ „Professional“ für Pocket PC mit Telefonfunktion HTC Touch Dual Mobile Business 25 Gliederung 1 2 3 4 5 6 7 Mobile Business • Veränderte Marktbedingungen und Internetökonomie • Grundlagen von Electronic Business • Grundlagen von Mobile Business • Location Based Services • Geschäftsmodelle im Mobile Business • Anwendungsbereiche im Mobile Business • Akzeptanz von mobilen Diensten 26 13 25.11.2008 Location Based Services Lokalisierbarkeit: ¾Der Aufenthaltsort der Mobilfunkteilnehmer kann über ihre Mobile Endgeräte g bestimmt werden ¾Dadurch ergeben sich neue Anwendungsmöglichkeiten, die auf ortsbezogenen Diensten basieren ¾Ortsbezogene Dienste eröffnen für die Anbieter der mobilen Dienste zahlreiche Servicemöglichkeiten wie z.B. ortsgebundene Hinweise auf Sonderangebote oder Rabattaktionen. Google Maps for Mobile Mobile Business 27 Location Based Services Ortsbezogene Dienste (Location Based Services, LBS) sind Dienste, ¾die über mobile elektronische Kommunikationstechniken (typischerweise Mobilfunk) zur Verfügung gestellt werden, ¾fü deren ¾für d Ausführung A füh der d aktuelle kt ll Standort St d t des d dienstausrufenden di t f d Nutzers N t (und ( d oder d eines anderen Nutzers) bekannt sein muss und ¾deren Ausführung abhängig von diesem Standort erfolgt. (Turowski,(2004, S. 73) Zwei Elemente sind für die Ausführung ortsbezogener Dienste wichtig: Der Auslöser Mobile Business Das Ziel 28 14 25.11.2008 Position des Au uslösers Location Based Services Handyfinder irrelevant Child Locator Flottenmanagement vorgegeben ermittelt Automatische Mauterfassung Social-LocationBased-Services y Dynamischer Routenplaner Location-BasedGames Hotel/Restaurant/ Tankstellensuche ermittelt Notruf Taxiruf Fahrplanauskunft vorgegeben irrelevant Position des Ziels Mobile Business 29 Location Based Services Beispiel: LBS-Standardtyp „Irrelevant/Ermittelt“: Ein Nutzer, dessen Standort irrelevant ist, veranlasst die Ortung eines mobilen Endgerätes. Anwendungsbeispiel: d b l Child h ld Locator Auslöser: Eltern am PC Ziel: Kind mit einem Handy oder Locator Watch Quelle: http://www.ion-kids.com/ Mobile Business Quelle: http:// www.mobiledia.com Quelle: http://www.childlocator.com 30 15 25.11.2008 Location Based Services Beispiel: LBS-Standardtyp „Vorgegeben/Ermittelt“: Ein Nutzer, dessen Standort vorgegeben ist, löst einen Dienst aus, sobald sich ein mobiles Endgerät nähert. Anwendungsbeispiel: Automatische Mauterfassung: Auslöser: Sende/Empfangsmodul der Mautstelle Ziel: RFID-Tag am Auto Quelle: http://www.transcore.com/ Mobile Business 31 Location Based Services Beispiel: LBS-Standardtyp „Ermittelt/ermittelt“: der Standort des Auslösers wird ebenso ermittelt wie der eines oder mehrerer von ihm bestimmter Ziele. Anwendungsbeispiel: d b l Location-Based-Games d Auslöser: Mobiltelefon eines Mitspielers Ziel: Mobiltelefon eines weiteren Mitspielers Quelle: http://tourality.com/ Location-Based-Games Mobile Business 32 16 25.11.2008 Location Based Services Beispiel: LBS-Standardtyp „Ermittelt/Vorgegeben“: Der Nutzer ruft einen Dienst auf, der dessen Gerät ortet und in Beziehung zu vorliegenden Daten setzt. Anwendungsbeispiel: d b l d dynamische h Routenplanung l Auslöser: Nutzer im Auto mit PDA bzw. Mobiletelefon Ziel: Fahrziel Handy-Navigation. Zubehör. TomTom Navigator 6 GPS Navigationshandy von Nokia Quelle: http://www.spiegel.de/netzwelt/mobil/0,1518,497638,00.html Mobile Business 33 Location Based Services Beispiel: LBS-Standardtyp „Ermittelt/Irrelevant“: Der Nutzer ruft ein Dienst auf, für den nur die Position des Auslösers von Relevanz ist. Anwendungsbeispiel: DRK-MobilRuf Auslöser: Hilfesuchender mit dem GPS-Mobiltelefon Ziel: Service Zentrale Quelle: http://www.drk-bw.de/pressebereich/MobilRuf2/index.htm Mobile Business 34 17 25.11.2008 Gliederung • Veränderte Marktbedingungen und Internetökonomie 1 G dl El t i B i • Grundlagen von Electronic Business 2 • Grundlagen von Mobile Business 3 • Location Based Services 4 • Geschäftsmodelle im Mobile Business 5 • Anwendungsbereiche im Mobile Business 6 • Akzeptanz von mobilen Diensten 7 Mobile Business 35 integriertes Geschäftsmodell nach Wirtz Geschäftsmodell: ¾Abbildung des betrieblichen Produktions- und Leistungssystems einer Unternehmung ¾Enthält Aussagen darüber, durch welche Kombination von Produktionsfaktoren die g eines Unternehmens umgesetzt g werden soll Geschäftsstrategie ¾Und welche Faktoren den involvierten Akteuren dabei zukommen. Wofür werden Geschäftsmodelle in E-Business gebraucht? Große Dynamik in E-Business/Mobile Business Direkte Übertragung der traditionellen Geschäftskonzepte nicht ratsam Planung der Investition (etablierte Unternehmen, Start-Ups und Spin-offs Überzeugung von Investoren und Kunden Mobile Business 36 18 25.11.2008 integriertes Geschäftsmodell nach Wirtz Wettbewerbsmodell Marktmodell Nachfragemodell Geschäftsmodell Leistungsangebotsmodell Geschäftsmodelle Mobile Business 37 Zur Wiederholung – integriertes Geschäftsmodell Marktmodell analysiert relevante Märkte und bündelt Informationen über Nachfrager und Wettbewerber Welche Produktionsfaktoren werden von welchen Lieferanten beschafft? Beschaffungsmodell Leistungserstellungsmodell Leistungsangebotsmodell Distributionsmodell Wie agiert das Unternehmen auf Beschaffungsmärkten? Bildet die Kombinationen von Gütern und Dienstleistungen sowie deren Transformation in Angebotserstellung ab Welches Leistungsspektrum wird welchen Gruppen angeboten? Welche Leistungsbündel werden in welcher Weise an den Nachfrager distribuiert? Das Erlösmodell: Auf welche Art und Weise sollen Erlöse generiert werden? Kapitalmodell Mobile Business Das Finanzierungsmodell: Wie sollen die Unternehmertätigkeiten finanziert werden? 38 19 25.11.2008 Erlösmodelle in Mobile Commerce Erlösmodell: Teil des Geschäftsmodells, in dem beschrieben wird, aus welchen Quellen sich Einzahlungen in welchem Umfang zusammensetzen und wie diese verteilt werden. Direkt Transaktionsabhängig Erlöse der Transaktion Verbindungsgebühren Nutzungsgebühren Provisionen Werbung Handel mit Nutzdaten Erlösart Einrichtungsgebühren Transaktions- Grundgebühren unabhängig Indirekt Erlösquelle Mobile Business 39 Beispiel 1: UAndMe.com Ein Social Networking g und g gleichzeitig g Location Based Service Über UAndMe können Mobilfunkteilnehmer Freunde in der Nähe finden und kontaktieren Der Mobilfunkanbieter kann den Service auf zwei Arten abrechnen: ¾ Pro Transaktion ¾ Pro Tag oder Monat (transaktionsunabhängig) Quelle: http://www.uandme.com.au/pages/demo.php Mobile Business 40 20 25.11.2008 Beispiel 3:Google Mobile Google Mobile umfasst ein Bündel von Leistungen für mobile Endgeräte : ¾ Mobile Suche, Mobile Karten (Google Maps),Google Mail, News, Mobiles Photoalbum, Mobiles Kalender Google Mobile wird größtenteils über die Werbung finanziert Quelle: http://www.google.com/intl/de_de/mobile/ Mobile Business 41 Beispiel 2: wap.tipp24.de Ein gewerblicher Spielvermittler von vielen Glückspielen und staatlichen Lotterien Tipp24 schließt im Namen der Spielteilnehmer einen Spielvertrag mit dem Spielveranstalter Die Spielveranstalter zahlen Provisionen für die Vermittlung von Spielverträgen Mobile Business 42 21 25.11.2008 Gliederung 1 2 3 4 5 6 7 • Veränderte Marktbedingungen und Internetökonomie • Grundlagen von Electronic Business • Grundlagen von Mobile Business • Location Based Services • Geschäftsmodelle im Mobile Business • Anwendungsbereiche im Mobile Business • Akzeptanz von mobilen Diensten Mobile Business 43 Anwendungsbereiche im M-Business Anwendungsbereiche können analog zu Geschäftsbereichen von E-Business systematisiert werden: Anwendungsbereiche im Mobile Business – besprochene Beispiele B2B Typische Ziele: ¾ Wie können Prozesse verbessert werden? Mobile Business B2C Typische Ziele: ¾ Wie können Erlöse erzielt werden? 44 22 25.11.2008 Anwendungsbereiche im M-Business B2B Einsatz von Mobilen Lösungen soll in Unternehmen zur Verbesserung der Geschäftsprozesse führen. Geschäftsprozess: ¾Bündel von logisch zusammenhängenden Aktivitäten, das ¾Für das Unternehmen einen Beitrag zur Wertschöpfung leistet und ¾sich am Kunden orientiert (interne und externe Kunden) Einfacher Geschäftsprozess Mobile Business 45 Anwendungsbereiche im M-Business B2B Ein Unternehmen hat viele Verbindungen zu Kunden, Lieferanten und Partnern – es erfordert einen großen Optimalisierungsbedarf. Lieferant des Lieferanten Direkter Lieferant z.B. Mobiles Flottenmanagement Mobile Business Business Process z.B. Mobile Travel Management Direkter Kunde Kunde des Kunden z.B. Mobile Order 46 23 25.11.2008 Anwendungsbereiche im M-Business B2B z.B. Mobiles Flottenmanagement Bestimmung Bestimmung des Aufenthaltsortes der Firmenfahrzeuge Übermittlung der Daten über Auslastung der Fahrzeuge Quelle: http://www.eplus.de/business_solutions/1/1_3/1_3.asp Mobile Business 47 Anwendungsbereiche im M-Business B2B Mobile Travel Management Planung, Planung, Genehmigung und Durchführung von Geschäftsreisen Über mobile Endgeräte Zeit und Ortsunabhängig Mobile Order Ein Ein weiterer Vertriebskanal Bestellungen und Einkäufe werden über ein mobiles Endgerät getätigt. Sorex Solutions Mobile Business 48 24 25.11.2008 M-Business B2C Mobile Preisvergleichsdienste Über 50% der Internetnutzer vergleicht Preise im Internet Preisvergleichsdienste: ¾Zeitnahe Ermittlung von Angebotsinformationen (mit Hilfe von IuK-Technologien) auf Anfrage ¾Weiterverarbeitung der Informationen ¾Präsentation dieser Informationen zu gewünschten Produkten in einer vergleichenden Darstellung Was sind mobile Preisvergleichsdienste? Experteninterview: Preisvergleichsdienste Mobile Business 49 M-Business B2C Mobile Payment Mobiles Bezahlen: Mobile Payment Mobile Billing Mobile Payment: Art der Abwicklung von Bezahlvorgängen, bei denen Mindestens der Zahlungspflichtige ein mobiles Endgerät für Initiierung, Autorisierung und Realisierung der Zahlung einsetzt. Mobile Business Quelle: http://www.coolhunting.com 50 25 25.11.2008 M-Business B2C Mobile Payment Konkurrierendes Bezahlsystem Szenario Beschreibung Mobile Commerce Mobile Dienste und Anwendungen --- Electronic Commerce EC bezogene B2C Transaktionen, z.B. Kauf via Internet E-Payment, Offline/ Kreditkarte Stationärer Händler Klassischer Handel (Kasse, Automat) Bargeld/Geld-/Kreditkarte C2C Geldtransfer zwischen Personen Bargeld, Offline Es gibt unterschiedliche MP-Verfahren, bis jetzt hat sich in Deutschland Phone Bill durchgesetzt. g (Bezahlung ( g über Telefonrechnung) g) Handy statt Bargeld Mobile Business 51 M-Business B2C Mobile Payment Charakteriistika von Bezahlverfahren Sicherheit (Zugriff auf die Kundendaten) Registrierung ( Ist sie notwendig?, Ablauf) Benutzerfreundlichkeit ( u.a. Einfachheit der Bedienung Abrechnungszeitpunkt (vor/gleichzeitig/nach Zahlung) Technische Voraussetzungen (Software/Hardware) Kosten (Fixkosten, Variable Kosten) Betragshöhe (Micropayment oder Macropayment) Verbreitungsgrad (wie viele Teilnehmer Nutzen es?) Mobile Business 52 26 25.11.2008 Gliederung • Veränderte Marktbedingungen und Internetökonomie 1 • Grundlagen von Electronic Business 2 • Grundlagen von Mobile Business 3 • Location Based Services 4 • Geschäftsmodelle im Mobile Business 5 • Anwendungsbereiche im Mobile Business 6 • Akzeptanz von mobilen Diensten 7 Mobile Business 53 Akzeptanz mobiler Dienste Keine Übertragung vom Benutzerverhalten im E-Commerce Nutzer haben andere Motivationen und Bedürfnisse Soziale Beziehung und Anerkennung Soll-Kriterien (mindestens 1 erfüllt) Macht Einfacher, Schneller, Mehr Unterhaltung Sicherheit Zusatznutzen Muß-Kriterien Einfachheit 3-Minuten-Wert Bedürfnisse mobiler Anwender, Quelle: Zobel (2001) Mobile Business 54 27 25.11.2008 Akzeptanz mobiler Dienste Mobile Dienste müssen einen zusätzlichen Nutzen mit sich bringen Wahrgenommener Nutzen Wahrgenommener zusätzlicher Aufwand Experteninterview: Akzeptanz mobiler Dienste Mobile Business 55 Danke für Ihre Aufmerksamkeit 28