Introvertiert Zeitgenössischer Zauber Tanzen mit Vierradantrieb

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Introvertiert Zeitgenössischer Zauber Tanzen mit Vierradantrieb
Esther Herzog
ZVG
ZVG
N°20
15. bis 21. Mai 2008
Tanz4 in den Vidmar-Hallen des Stadttheaters
Ein «Zaubergarten» im Zentrum Paul Klee
Jenny Chi im Musigbistrot
Die Tänzerinnen und Tänzer des Bern Ballet zeigen Stücke von vier Regisseuren, die mit e­ iner
Carte Blanche und zusammen mit dem Ensemble vier Produktionen erarbeitet haben.
Für die fabelhafte «Verquickung» haben Gerda Steiner und Jörg Lenzlinger Accessoires aus
­Natur und Kultur zu einem bezaubernden Chaos verwoben.
Das Brasilien der Bossa-Nova-Sängerin liegt
jenseits der gängigen Klischees.
Tanzen mit Vierradantrieb Zeitgenössischer Zauber Introvertiert
Für die Produktion Tanz4 hat Cathy Marston, Ballettchefin am Stadttheater Bern, drei
Gast-Choreographen eingeladen. Zusammen mit ihrem eigenen Stück werden nun in den
Vidmarhallen gleich vier Premieren gefeiert. Statt Pausen gibts dazwischen Videos.
«Tanzen mit der Kraft von vier» lautet
das Motto von Tanz4, der neusten Produktion von Cathy Marston. Sie hat Choreographen aus Schweden, London und
Zürich nach Bern geholt und diese während drei Wochen mit den Tänzern von
«Bern Ballett» ein rund 20-minütiges
Stück einstudieren lassen. Ohne Vorgaben seien nun vier sehr unterschiedliche
Stücke entstanden, die sich irgendwie
ergänzten, erzählt Marston im Gespräch.
Bei allen gehe es im weitesten Sinne um
Gemeinschaft, um Rituale oder Konditionierungen innerhalb einer Gruppe. Bei
ihrer eigenen Choreographie mit dem
Titel «Through your eyes» erinnert sich
ein Mann an die Frau, die er verloren
hat. Inspirieren lassen hat sie sich von
Gedichten und der Biographie von Ted
Hughes, dem Poeten, dessen Frau, die
Schriftstellerin Sylvia Plath, Selbstmord
beging. Wer Tanz3 oder «Gespenster»
gesehen hat, kennt mittlerweile den Stil
von Marston: Oft inspiriert Literatur ihre
Choreographien, die zwischenmenschlichen Beziehungen sind bei ihr zentral
und die Bewegungen sind geprägt von
klassischem Ballett und Modern Dance.
In «Through your eyes» ist die einzige
reale Figur der einsame Mann, der von
Omar Gordon dargestellt wird. Die anderen sechs Tänzerinnen und Tänzer stellen etwas wie Echos dar, die verschiedene
Momente des durch den Tod getrennten
Paares repräsentieren.
Erdig und wässerig
In Videofilmen, die zwischen den einzelnen Produktionen gezeigt werden, stellen die vier Choreographen sich und ihre
Arbeitsweise vor, wodurch die Zuschau-
er Einblick in den Kreationsprozess erhalten. Die Gastchoreographen haben
sehr unterschiedliche Ansätze. Die in
Zürich tätige Teresa Rotemberg ist für
Stücke bekannt, die sich stark von Texten inspirieren. Vom Berner Ensembles
begeistert, hat sie sich für ein eher abstraktes Stück entschieden: Es geht um
ein Fantasiereich, bestehend aus zwei
Welten, in denen verschiedene Kreaturen aufeinander treffen. Die eine Welt
ist eher vom Element Erde geprägt, die
andere mehr vom Wasser.
Politisch und Humoristisch
Der aus Israel stammende Hofesh
Schechter, der zurzeit in London arbeitet und dort stark gefragt ist, hat ein
Stück für acht Männer entwickelt. In
«the fools» geht der Senkrechtstarter
Fragestellungen nach, die von grosser
Aktualität sind und in Zusammenhang
mit dem Nahostkonflikt gelesen werden
können. Weniger ernsthaft geht es bei
dem Schweden Alexander Ekman zu
und her. Er hat als einziger gleich mit
dem ganzen Ensemble ein Stück einstudiert. «Ich mag seinen Hang zu humoristischen Dingen», begründet Cathy
Marston die Wahl Ekmans. Bei ihm sei
alles immer ein bisschen verdreht und
verrückt. Die Tänzer imitieren sich beispielsweise gegenseitig und karikieren
so die Regeln einer Gemeinschaft oder
das Phänomen der Gruppendynamik,
wie man es in einer Familie oder einer
Kleinstadt vorfindet. Helen Lagger
\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Stadttheater Bern. Vidmar 1, Liebefeld.
Premiere: Sa., 17. 5. 19.30 Uhr.
www.stadttheaterbern.ch
Zaubergarten – das klingt nach Magie, Kreativität und Verzauberung. Die
Sommerausstellung im Zentrum Paul Klee widmet sich den Arbeiten Paul Klees und
zeitgenössischer Kunst, die im Studium der Natur entstanden sind.
Die Zürcher Sängerin Jenny Chi hat sich mit
ihrer Band Chi Bossa der melancholischen
Seite Brasiliens verschrieben.
der Garten» haben sie 2003 die Schweiz
auf der Biennale in Venedig vertreten
und internationale Beachtung gewonnen. «Ihre Arbeiten entstehen aus dem
chemischen Prozess, der durch die Verdunstung von Wasser in einer gesättigten Düngerlösung in Gang kommt»,
erzählt Michael Baumgartner. Mit Farbstoffen versehen, lassen die Gewächse
in der Fantasie des Betrachters Korallen
und bizarre, immer weiter wachsende
Blumenformen entstehen. Solange sie
mit frischer Lösung versorgt werden,
spriessen sie.
Brasilien ist exzentrischer Karneval,
Fussballdribblings im Sambarhythmus,
Dauerparty und Freudentaumel von
ausgelassenen Menschen, die dauernd
so tun, als hätten sie Ferien. Das klingt
nach Klischee und ist es auch. Das weiss,
wer dort war oder zumindest mit Jenny
Chi gesprochen hat. Denn sie hat sich in
die introvertierte Seite des Landes verliebt: In den Bossa Nova.
Paul Klee verbrachte seine Kindheit und
Jugend in Bern. «Mit einem eigenen
Beet ausgestattet, begann er, Pflanzen
zu sammeln und zu studieren. Seine
Naturschätze bewahrte Klee sorgfältig in
Herbarien auf», erzählt der Kurator der
Ausstellung Michael Baumgartner im
Gespräch. Fasziniert von der Uferlandschaft der Aare, brachte er seine Eindrücke auf Papier. Anfangs jedoch in einer
ganz figürlichen Art – ungewohnt für
den Betrachter, der den abstrakten Stil
von Klee kennt. Denn 1915 hatte sich der
Künstler entschlossen, einen nicht-figurativen, abstrakten Stil zu entwickeln,
das Interesse für die Morphologie der
Pflanzen aber blieb.
Unter dem zur Jahreszeit passenden
Motto «Jenseits von Eden. Eine Gartenschau» kann man im Zentrum Paul
Klee im Erdgeschoss des mittleren Hügels in der Ausstellung «In Paul Klees
Zaubergarten» wandeln. Ungefähr 150
Werke spiegeln den Reichtum von Klees
imaginärer Pflanzenwelt wider. In Themengruppen wie «Bäume», «Keimung
und Wachstum», «Blumen und Blüten»
oder «Früchte» werden seine Bilder den
Naturfundstücken
gegenübergestellt.
Besondere Spannung versprechen die
«Nachtpflanzen»: In der Dämmerung,
begegnet man einer geheimnisvollen
Seite der Pflanzenwelt Paul Klees.
Blüten, die nie verwelken
Doch nicht nur die Meisterwerke des
berühmten Künstlers erwarten das Publikum, sondern auch zeitgenössische
Kunst. Das Künstlerpaar Gerda Steiner
und Jörg Lenzlinger arbeitet seit 1997
zusammen. Mit der Installation «Fallen-
Ein paradiesischer Pflanzenkosmos
Im hinteren Teil des Erdgeschosses trifft
man auf eine Videoinstallation des türkischen Künstlers Kutlug Ataman, «The
Four Seasons of Veronica Read». Er hat
die Arbeit der begeisterten AmaryllisZüchterin Veronica Read gefilmt und
dabei sämtliche Wachstumsstadien der
Blumen aufgenommen.
Wer bis hier immer noch nicht von all
den prächtigen Pflanzengeschöpfen
verzaubert wurde, wird es spätestens in
der Museums­strasse zwischen den Ausstellungen sein: Gerda Steiner und Jörg
Lenzlinger haben die raumgreifende Installation «Verquickung» errichtet, für
die das Wort fabelhaft nicht ausreicht.
Allerlei Pflanzenteile sind verwoben mit
vielen kleinen Accessoires und spinnen
den ganzen Raum zu einem einzigen
Zaubergarten. Abrakadabra – willkommen im Paradies!
Claudia Sandke
\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Zentrum Paul Klee, Vernissage: Fr.,
16.5., 18 Uhr, Ausstellung bis 31.8.
www.zpk.org
Bossa-Nova-Klassiker aus dem reichen Schatz
Es geschah, als sie vor Jahren in Brasilien
weilte. «Ich fühlte mich berührt, als ob
die Musik für mich gemacht wäre.» Die
Schweizerin und Viertelchinesin singt
die Bossaklassiker und -trouvaillen, die
seit der Entstehung des Stils in den 60ern
durch João Gilberto entstanden sind. Mit
ihrer Begleitband Chi Bossa – Ademir
Cândido (Gitarre), Ralph Sonderegger
(Bass) und Eduardo Costa (Schlagzeug)
– spielt sie vorwiegend Songs der BossaGrössen wie Chico Buarque, Tom Jobim
oder Ary Barroso. Wie auch auf ihrem
letztjährigen Debütalbum nehmen die
Eigenkompositionen noch einen kleinen
Teil des Programms ein. «Der Schatz
war so gross, mich drängte es gar nicht,
Neues zu Schaffen», sagt die Zürcherin.
Doch auf der nächsten Platte soll mehr
Eigenes vertreten sein. Im Musigbistrot
bietet sich für das Quartett die Gelegenheit, die neuen Songs schon einmal aufs
Publikum los zu lassen um zu sehen,
ob dieses begeistert reagiert – oder doch
dem Klischee entsprechend schweizeg
risch introvertiert. mfe
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\ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \V\ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \
Musigbistrot, Bern. Sa., 17.5., 21 Uhr
www.musigbistrot.ch
26
15. bis 21. Mai 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 2
Ferdinand
Hodler
Eine symbolistische Vision
Kulturelles Highlight 2008
Eine der umfassendsten
Hodler-Ausstellungen mit
über 150 Werken aus allen
Schaffensabschnitten.
1JIQ@M@DI<?JII!x?DIB@IKM@N@IO
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Dauer: bis 10.8.2008
Sonderöffnungszeiten Hodler
Di 10h – 21h | Mi – Fr 10h – 19h | Sa+So 10h –17h
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29
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Ferdinand Hodler, Blick in die Unendlichkeit, 1916 | Öl auf Leinwand, 138 x 246 (Ausschnitt),
Kunstmuseum Winterthur, Geschenk des Galerievereins, Freunde des Kunstmuseums Winterthur, 1923
Kunstmuseum Bern
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OHNE ROLF
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14. bis 17. Mai, täglich 20 Uhr
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Wolfisberg haben eine komplett
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Witzig und überraschend!
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Berns erste Adresse für Chanson & Kabarett
Allmendstrasse 24 | 3014 Bern | 031 332 80 22 | www.la-cappella.ch
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inszenierung:
stefan suske
mit:
otto kucis
uwe schönbeck
stefan suske
berner zeitung bz
«Schön, wieder mal Theater zu erleben, bei dem alles stimmt:
Hader und Dorfer haben ein Stück mit einer eingängigen
einfachen Geschichte geschrieben. Um zwei depperte Ekel
geht´s, die zu Menschen werden, deren Schicksal ans Herz
greift. Uwe Schönbeck gibt den gewichtigen Bösel erst autistisch, dann aggressiv und schliesslich anrührend unbeholfen.
Stefan Suske lässt seinen Kurt Fellner einen umgekehrten
Weg gehen, vom Möchtegern-Weltmann zum hilflosen
Todkranken.»
mai 08
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mi* 28
do 29
fr* 30
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17.00
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20.00
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«Suske und Schönbeck treffen einmal mehr in einer typischen
Hassliebe aufeinander, eine Konstellation, die den beiden
langjährigen Schauspielerfreunden besonders liegt.»
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15. bis 21. Mai 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 3
Fantastischer Roadtrip durch die Synapsen
27
Small Talk
Mit dem Pianisten Dominik Blum
«Cervelle & Gloria» ist eine sinnliche Reise
durchs Unterbewusstsein. Die Produktion
des Künstlerinnentrios Germano/Pergo­
letti/Wünsch schlägt der Ratio mit einer
verspielten Bildwelt ein Schnippchen und
lässt das Publikum im Schlachthaus in
ihre Trickkiste blicken.
Er wiegt 1300 Gramm und besteht mehrheitlich aus Lipiden und Proteinen. Ein
runzliger Klumpen namens Gehirn, der
die Menschheit seit je her in ihren Bann
zieht. Die Wissenschaft ebenso wie die
Kunst. So auch das Trio Germano/Pergoletti/Wünsch, das dem Wunderwerk der
Evolution nicht mit Magnetresonanztomografie zu Leibe rückt, sondern mit der
«poetischen Theaterhirnmaschine».
Kreativer Tummelplatz
Ausgangspunkt von «Cervelle & Gloria»
war – sinnigerweise – ein «Brainstorming», in dem Videokünstlerin Irena
Germano und Bühnenbildnerin Renate
Wünsch auf das unerschöpflich kreative
Potenzial der Welt des Gehirns stiessen.
Die dritte im Bunde, Schauspielerin und
Autorin Grazia Pergoletti, die den Text
verfasste, war vom Thema sehr angetan:
«Die Hirnforschung stellt hochinteressante Fragen, wie jene nach der Existenz
der Seele». Zwar hat sie sich in Fachliteratur vertieft, doch ist dabei keine fade
Betrachtung der Hirnforschung entstanden, ganz im Gegenteil: bei «Cervelle &
Gloria» entpuppt sich die graue Masse
als überaus verspieltes Wesen Cervelle.
Die Story: Eines Tages wird die Protagonistin Gloria (Grazia Pergoletti) in die
Windungen ihres eigenen Gehirns, Cervelle, katapultiert. Eine abenteuerliche
Reise mit wunderlichen Begegnungen
nimmt ihren Lauf. Eine wahre Spielwiese für das Frauentrio, das vor drei Jahren
das visuelle Hörspiel «Marie Marie» auf
die Bühne brachte. «Wir haben unseren
Stil weiterentwickelt, in «Cervelle & Gloria» verschmelzen noch mehr Ebenen
zu einem Ganzen» erzählt die Autorin
Sie eröffnen das kleine John-Cage-Festival
in der Dampfzentrale. Was bedeutet Ihnen
der Komponist?
Cage bedeutet Freiheit, Offenheit
und eine philosophische Auseinandersetzung mit der Kunst. Er hat
essentielle Fragen an die Kunst aufgeworfen, indem er die Komposition
verlagert hat.
Wohin verlagert?
Er hat den Prozess der Komposition
aus der Hand gegeben. Der Zuhörer
und die Zuhörerin machen letztlich
das Stück.
Kreieren eine farbenfrohe Kulisse: Bühnenbildnerin Renate Wünsch, Videokünstlerin Irena Germano und Autorin/Schauspielerin Grazia Pergoletti (v.l.).
im Probenraum. Und – besonders erfreulich – das Publikum sieht gleichzeitig vor und hinter die Kulissen.
Blick in die Trickkiste
Die mentale Besitzergreifung der Protagonistin geht so: die Videokünstlerin
Germano projiziert einen Wasserwirbel
auf die Leinwand – Gloria entschwindet
im Sog ihrer Cervelle. Die Bühnenbildnerin Wünsch zupft einen blauen Plastiksack zurecht, trägt die Requisite auf die
Bühne und hält sie in die Standkamera,
wo sie zum wabernden Gedankenmeer
wird. Zeitgleich landet Gloria in den synthetischen Fluten; ihre Hilferufe werden
als Tonspur eingespielt. Gloria wird ge-
rettet und landet auf einem Schiff voller
fieser Piratenpuppen. Doch die Tapfere
geht ihren Weg unbeirrt weiter und singt
zum Soundtrack des Berner Musikers
Frank Geber das Lied einer Suchenden:
«ein übersetzter Text der Band Lhasa,
der bewusst etwas holperig klingt», erklärt Pergoletti.
Verspielt wie ein Gondry-Film
Mit einer zerknitterten Landkarte, einem
Kunstfell und anderen liebevoll gestalteten Objekten hat die Bühnenbildnerin
derweil eine Kulisse geschaffen, die in
ihrem Einfallsreichtum an Michel Gondrys Universum erinnert. Ein Vergleich,
den sich die Truppe – die sich als grosser
Fan des französischen Videasten outet
– gerne gefallen lässt. Regisseur Heiko
Kalmbach gibt seinen Kolleginnen Stichworte wie Voiceover, Schwarzblende und
ausfaden. «Präzision ist enorm wichtig
in dieser Produktion», betont Renate
Wünsch. Und wer geht denn nun als Sieger hervor, das Gehirn oder der Bauch?
Die Autorin verrät nur soviel: «Es geht
ums sinnliche Erleben, das Wichtigste
ist schliesslich die Lust am Leben».
Nadine Guldimann
\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Schlachthaus Theater, Bern
Sa. 17.5., 20.30 Uhr (Premiere),
Do., 22., Fr. 23. und Sa. 24.5., 20.30 Uhr
www.schlachthaus.ch
Dreissig Jahre grenzüberschreitende Solidarität
Rehaswiss wird dreissig. Grund genug
für ein viertägiges Solidaritätsfest. Die
Festtagspallette reicht von Open Season
über ein buntes Kinderfest bis hin zu
Spezialitäten der indischen Küche.
wiss bereits über 17'000 behinderten
Menschen in Indien zu einer Existenzgrundlage verhelfen; die Philosophie von
Gründer Aerthott stets vor Augen: Hilfe
zur Selbsthilfe.
30 Jahre, das ist exakt dieselbe Anzahl
Jahre, die auch Santosh Aerthott, der
Präsident des Festkomitees und Sohn
des Gründers Joseph Aerthott, zählt.
Und trotz der stolzen Anzahl Jahre, die
seit der Vereinsgründung verstrichen
sind, «handelt es sich um einen eher
noch unbekannten, doch nicht minder
effizienten Verein», so Santosh Aerthott.
Denn in diesen 30 Jahren konnte Rehas-
Bunte Mixtur
Mit über 100 behinderten und nicht
behinderten Künstlern soll nun der Rehaswiss mit einem rauschenden Fest
zum Jubiläumsausklang Tribut gezollt
werden. Zugunsten von Rehaswiss
verzichten die fast ausschliesslich aus
dem Raum Bern stammenden Künstler
alle auf ihre Gage. So auch die Berner
Reggae-Ska-Band Open Season, die im
Sohn und Vater Aerthott freuen sich auf ein buntes Miteinander zum Jubiläum.
Dachstock der Reitschule zu hören sein
wird. «Für mich natürlich ein besonderes Highlight», gesteht Santosh Aerthott, der zugleich Sänger der Band ist.
«Ein Highlight auch daher, weil es bis
2010 das letzte Schweizer Konzert sein
wird, da wir danach durch Europa und
die USA touren werden. Selbst ein Abstecher nach Japan ist geplant», ergänzt
er freudig. Im Gegensatz dazu ist für Vater Joseph Aerthott eines seiner persönlichen Highlights Philosoph Hans Saner,
der zum Thema «Kreativ trotz allem»
ein Kurzreferat halten wird.
Mit den Bernern Trash-Troubadouren Tomazobi, der jungen Bieler Band Pegasus
oder Liedermacher Dänu Brüggemann
sind, nebst Open Season, noch weitere
Lokalhelden am Fest vertreten, die auf
Santosh Aerthotts Anfrage spontan gewillt waren, mit einem Auftritt ihren Teil
zum Solidaritätsfest beizutragen. «Züri
West konnte ich leider nicht gewinnen,
denn deren Terminplan liess ein Konzert
nicht zu», bedauert der Festkomitee-Präsident.
die Kreativität behinderter Menschen
vor Augen zu führen, meint der vor
drei Jahren zurückgetretene Präsident
Joseph Aerthott. Daher legt er den Festivalgängern Konzerte, wie zum Beispiel
dasjenige der Jugendlichen der Wohnund Arbeitsgemeinschaft Gwatt oder der
Steelband xy, die aus xxxx besteht, sehr
ans Herzen. Das Solidaritätsfest soll
Grenzen überwinden und sowohl behinderte wie nichtbehinderte Menschen mit
einbeziehen. Joseph Aerthott weiss sehr
genau, was es für behinderte Menschen
bedeutet, eine tragende Rolle spielen zu
können. Dies wird ihm immer wieder
aufs Neue bewusst, wenn er sich einmal
pro Jahr, mit Gönnern und Mitgliedern
des Vereins, in sein Heimatland begibt,
um vor Ort zu sehen, was die Projekte
von Rehaswiss bewirken. Isabelle Haklar
\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Berner Solidaritätsfest, Bern.
14.5. bis 17.5.
Solifest
Etwas Bollywood in Bern
«Eine Bollywood-Party, die es so in Bern
noch nie gegeben hat, wird auch stattfinden», verrät der engagierte FestkomiteePräsident. Von der Indian Fashion Show
bis hin zur Bollywood-Oriental-Disco
dürfen die Besucher einen Abend lang
teil an Indiens Kultur haben.
Mi., 14. 5., Jubiläumsfeier und
Festauftakt, Kultur-Casino, Bern.
Kreativität behinderter Menschen
Ziel des viertägigen Solidaritätsfestes sei
es, den Besucherinnen und Besuchern
Detailliertes Programm unter:
www.rehaswiss.ch
Do., 15.5., Ein Abend mit Carmen,
Vidmarhalle, Köniz.
Fr., Open Season und Kalles Kaviar,
Dachstock der Reitschule, Bern. Wie hat Cage Sie als Musiker geprägt?
Schon als junger Musikstudent hat
mich sein Werk und dessen philosophischer Hintergrund fasziniert.
Ich wollte einmal ein grosses Stück
von ihm spielen. Jetzt ist es soweit.
Das «Klavierkonzert» ist ein Schlüsselwerk, weil es als erstes wichtiges
Werk mit Zufallsoperationen funktioniert. Diese «mobile Musik», wie
ich sie nenne, spielt auch in anderen
Projekten von mir eine Rolle. Mobil,
weil die Musik nicht abschliessend
festgelegt ist.
John Cage sagte einmal: «Die Musik, mit der
ich mich beschäftige, muss nicht unbedingt
Musik genannt werden.»
Er sagte aber auch «any Sound is
Music», jeder Klang, jedes Geräusch
ist Musik. Ich denke, er wollte sein
Schaffen durchaus als Musik oder, erweitert, als Kunst verstanden wissen.
Sie spielen in der Dampfzentrale sein «Klavierkonzert», das quasi per Zufallsgenerator entstanden ist. Das tönt anstrengend.
Gefällt das Stück?
Ob es gefällt oder nicht, ist nicht das
Thema. Es geht darum, dass die Ohren aufgehen für Neues. Diese Idee
macht sich in der gesamten Neuen
Musik des 20. Jahrhunderts bemerkbar: Die Erweiterung der Kunstwahrnehmung.
Cage hat Ihnen als Interpret einen grossen
Spielraum offen gelassen. Wie gehen Sie
damit um?
Quasi als zweite Spur läuft eine dezente elektronische Entourage mit.
Mit dem elektronischen Zusatz habe
ich eine moderne Komponente dazugenommen.
Mit ihrer Gruppe Steamboat Switzerland
sind Sie sonst ja auch in der schmalen Heavy-Metal-Abteilung der Neuen Musik zu finden. Was muss Musik an sich haben, dass
sie Sie interessiert?
Für mich ist Steamboat Switzerland
eher eine Plattform für verschiedene
Einflüsse von Metal über Free Noise bis hin zur komponierten Neuen
Musik. Musik muss für mich einen
philosophischen Hintergrund oder
gesellschaftliche Relevanz haben.
Wie schwarzer Soul. Mich interessiert Musik, die mich geistig öffnet.
Michael Feller
\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
John-Cage-Festival in der
Dampfzentrale Bern, 16.5. bis 18.5.
Dominik Blum: «Klavierkonzert»,
Fr., 16.5., 21 Uhr
Das wweitere Programm:
www.dampfzentrale.ch
28
15. bis 21. Mai 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 4
Kinder & Jugend /// Märkte & Messen
Zirkus /// Freizeit /// Ausflüge
Theater /// Tanz ///
Kabarett /// Kleinkunst
«Fotoromanza live!» In der Cabane B
El Macareno Quintett in der Dampfzentrale
Liebe, Eifersucht, Zickenkrieg, Freude, Tränen, Lügen, Mädchengespräche, Fussball, Kleider, Partys, schlechte Noten, Prügeleien, Musik, Schminke ... Dies (und noch viel mehr) könnte der
Stoff sein, aus dem eine spannende und explosive Fotostory der Kids aus dem Westen Berns gemacht ist. Zusammen mit Jürg Curschellas schlüpfen die Jugendlichen für einen Nachmittag
in die Rolle eines Soap-Produzenten oder einer Soap-Produzentin und inszenieren ihre ganz persönliche «Fotoromanza».
Cabane B, Bahnhof Bümpliz Nord, Bern. Mi., 21.5., 14-17 Uhr
Flamenco in Tanz und Ton mit dem Quintett um den Gitarristen El Macareno (Bild).
Seine Musik ist geprägt von südamerikanischen Einflüssen und durch den Jazz. Musik
aus Andalusien, die Sehnsucht auslöst, erst recht durch die Tanzperformance des
Perkussionisten Juan Antonio Fernandez. Dampfzentrale, Bern. Sa., 17.5., 21 Uhr
Donnerstag, 15.05.
Bern
Offenes Atelier - Die eigene Kreativität
entdecken
Drei Termine: Di-Fr 12-13, 14-15 und
16-17h; Sa/So. Kunst erleben, e­ rforschen
und umsetzen – spontan und ohne
­Voranmeldung. Ab 4 Jahren.
Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul
Klee), Monument im Fruchtland 3.
/////////////////////////
Burgdorf
Burgdorfer Jahrmarkt
Maimarkt. Kronenplatz. 09.00 Uhr
Freitag, 16.05.
Bern
Bern-West-Fest
Des FC Bethlehem. Festplatz Brünnen.
Interviews WestKids
Zur Frage: Integration - wo und wie?
Cabane B, Kulturraum beim Bahnhof
Bümpliz-Nord. 16.30 Uhr
Offenes Atelier - Die eigene Kreativität
entdecken
s. 15.5.
Monument im Fruchtland 3. 12.00 Uhr
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Burgdorf
Tag der offenen Tür
Liebt Ihr Kind Musik und Bewegung?
­Rhythmik und musikalische Früherziehung
für Kinder ab 6 Jahren um 14h und Kinder
ab 4 Jahren um 16.10. Detailinfos
www.musikschuleburgdorf.ch
Musikschule Region Burgdorf, Bernstr. 2.
14 Uhr
Samstag, 17.05.
Organisationen, Kulinarisches aus Indien,
Flohmarkt, Tombola. NMS-Waisenhausplatz.
10.00 Uhr
Aktionstag für die gemeinsame
Elternschaft
Mit einem bunten Fest feiern Eltern- und
­Vätervereine aus der ganzen Schweiz die
Gründung von GeCoBi, ihrem Dachverband.
Sie wollen die gemeinsame Elternschaft auch nach Trennung und Scheidung.
Bundesplatz. 14.15 Uhr
Bern-West-Fest
Des FC Bethlehem. Festplatz Brünnen.
Briefmarken- und Ansichtskartenbörse
Unter dem Patronat der drei Berner
­Briefmarkenvereine.
Hotel Kreuz, Zeughausgasse 41. 09.00 Uhr
Cool Kids’ Classes
Art Workshops for Kids and Teens
(ages 6-14)
Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12.
10.30 Uhr
Lili Plume - eine Geschichte vom ­Verlieren
und Finden
Kinderfest mit dem Figurentheater Lupine.
Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12.
14.00 Uhr
Offene Werkstatt
Nester bauen mit Moris.
Cabane B, Kulturraum beim Bahnhof
Bümpliz-Nord. 14 Uhr
Offenes Atelier - Die eigene Kreativität
entdecken
s. 15.5.
Monument im Fruchtland 3. 12.00 Uhr
Workshops für Kinder in Russisch
Kunstwerke im Kunstmuseum betrachten und im Atelier gestalten. Ab 6 bis 14 J.
Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12.
10.15 Uhr
Bern
30 Jahre Rehaswiss – Berner
­Solidaritätsfest
Konzerte: Tomazobi, Pegasus, Markus
­Traber, Ueli Schmezer u.a. Kinderprogramm,
­Stände von 30 verschiedenen Behinderten-­
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&ACHREDAKTORINª6ERENAª,ATSCHAª
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SCHICHTEªIHRERªEIGENENªJÊHRIGENªª4OCHTERª
DIEªSICHªAUFªDIEªÃBERTRITTSPRàFUNGªFàRªDIEª
-ITTELSCHULEªVORBEREITETªUNDªESªINªªDIESERª
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AUSGESETZTªDENªMANªSICHªIMª7ESTENªKAUMª
VORSTELLENªKANNª.ACHªZWÚLFª3CHULSTUNDENª
GEHTª*INª,INGªOHNEªZUªMURRENªUNDªZUSAM
MENªMITªVIELENªANDERENª+INDERNªZUSÊTZLICHª
INªEINENª&ÚRDERKURSªDAMITªSIEªINªEINEªGUTEª
-ITTELSCHULEªAUFGENOMMENªWIRDª7EILªSIEª
INªEINERª-ATHEMATIKPRàFUNGªNICHTªUNTERªDIEª
BESTENªZEHNªDERª+LASSEªGEKOMMENªISTªSOLLª
SIEªNACHªDEMª7ILLENªDERªEHRGEIZIGENª-UTTERª
PSYCHOLOGISCHªABGEKLÊRTªWERDENª
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7EILªSIEªZUªGERNEªISSTªWASªOFFENBARªIHREª
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DIEªHERRLICHENª3PEISENªIHRERªFREUNDLICHENª
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RERINªDIEªIHRªBEIªDENª-ATHEMATIKAUFGABENª
HILFTªUNDªIHRªDASª6ERTRAUENªINªIHREª)NTELLI
GENZªZURàCKGIBTª
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WARUMªDIEª+INDERªINªIHREMª,ANDªEINEªGE
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SCHAFTªZUªFINDENª%INEª!NTWORTªBEKOMMENª
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Konolfingen
Tag der offenen Tür der Musikschule
­Musigzwärg
Konzert mit Ueli Schmezer, 15h Instrumente
ausprobieren, 16h Schülerkonzert,
17.30h Sarbach Liederzüchter-Konzert.
Vv: UBS Konolfingen.
Kirchgemeindehaus, Kirchweg 10. 14.00 Uhr
Sonntag, 18.05.
Bern
Bern-West-Fest
Des FC Bethlehem. Festplatz Brünnen.
Familienworkshop zu Musik, Malerei und
Tanz
Leitung: Ursula Bovey-Steiner, Lehrerin
für Elementare Musik- und Tanzerziehung,
Kunstmalerin. Ab 5 Jahren.
Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul
Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.30 Uhr
Hodler - Wasser. Workshops für Kinder am
Sonntag
Ab 6 bis 14 J. Während des Workshops
­findet die öffentliche Führung in der Hodler-­
Ausstellung für Erwachsene statt (11h-12h)
Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12.
10.30 Uhr
In 80 Tagen um die Welt
Theaterstück nach dem Roman von Jules
Verne. Für die Bühne bearbeitet von Ernesto
Hausammann. Für die ganze Familie!
Vv: Tel. 031 849 26 36;
www.theaterszene.ch
Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr
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Burgdorf
Geschichten mit Ursina Stoll
Für Kinder zwischen 5 - 10 Jahren.
­Treffpunkt: Museumskasse.
Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3.
11.00 Uhr
Dienstag, 20.05.
Bern
Cool Kids’ Classes
Art Workshops for Kids and Teens
(ages 6-14).
Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12.
16.30 Uhr
Offene Werkstatt
WestKids informieren...
Cabane B, Kulturraum beim Bahnhof
Bümpliz-Nord. 17 Uhr
Offenes Atelier - Die eigene Kreativität
entdecken
s. 15.5.
Monument im Fruchtland 3.
Mittwoch, 21.05.
Bern
Fotoromanza live
Wir inszenieren eine Fotostory... ab 10 Jahren
mit Jürg Curschellas.
Cabane B, Kulturraum beim Bahnhof
Bümpliz-Nord. 14.00 Uhr
In 80 Tagen um die Welt
s. 18.5.
Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr
Offenes Atelier - Die eigene Kreativität
entdecken
s. 15.5.
Monument im Fruchtland 3.
Offenes Atelier - Die eigene Kreativität
entdecken
s. 15.5.
Monument im Fruchtland 3.
Wie Prinzessin Lissy zur Piratin wurde
Ein musikalisches Theater für Kinder von
5 bis 9 Jahren. Mit den Blockflöten­klassen
von Beatrice Howald, Eveline Noth und
­Dominique Tinguely. Erzählerin: Katharina
Lienhard. Eintritt frei, Kollekte
Konservatorium, grosser Saal,
Kramgasse 36. 11.00 Uhr
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Grosshöchstetten
Höchstette Frühlings-Märit
Im Dorfzentrum. Dorfstrasse. 09.00 Uhr
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HABENªESªSATTªIMMERª3CHIFFEªàBERFAL
LENªZUªMàSSENª$ARUMªENTFàHRENªSIEª
DIEª4OCHTERªDESª+ÚNIGSª+UKURUZªBEIª
EINEMªIHRERª6OLLMONDBÊDERªUMªEINª
FETTESª,ÚSEGELDªZUªBEKOMMENª-ITªDEMª
-UTªDERªGEWIEFTENª0RINZESSINªHABENªDIEª
0IRATENªJEDOCHªNICHTªGERECHNETª%INEª
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ZÊHLERINª+ATHARINAª,IENHARD
+ULTURTIPP
+INDERFESTªIMª+UNSTMUSEUMª"ERNª:UªSE
HENªISTªDIEªWUNDERBARVERSPIELTEª'ESCHICH
TEªVONªu,ILIª0LUMEhªnªDIEªEINª&UNDBàROªEIN
RICHTETªMITª4ROUVAILLENªAUSªDENª"ILDERNªDESª
-USEUMSª3Aªª-AIªª5HRª!NMELDUNGª
ªªªª!Bªª*AHREN
-USIKSCHULEª+ONSERVATORIUMª"ERNª
+RAMGASSEªª"ERNª
'ROSSERª3AALª
3Oªªª5HRª
%INTRITTªFREIª+OLLEKTEª
ªªªª
ªBISªª*AHRE
&ILMTIPP
"EIMª!NIMATIONSFILMªu5RMELªVOLLªINª&AHRThª
KOMMENªGROSSEª.OSTALGIKERªUNDªKLEINEª
ª!CTIONFANSªGLEICHERMASSENªAUFªIHREª2ECH
NUNGª$ENª&ILMTIPPªVONª6ERENAª,ATSCHAª
ªFINDESTªDUªAUFªWWWLEPORELLOCHªUNTERª
ª2EDAKTIONSTIPPS&ACHREDAKTION
,EPORELLOªGIBTªª
+ULTURTIPPSªFàRª+IDS
Donnerstag, 15.05.
Bern
As You Like It
Comedy by William Shakespeare. University
of Berne, English Department Drama Group.
Vv: Kasse. Restaurant Mappamondo, Theatersaal, Länggassstrasse 44. 19.30 Uhr
Broadway-Variété Schoenauer verführt in
die 60er-Jahre
Mit 3-Gang-Menü. Bis 24.5., Di-Sa ab 19h.
Tischreservationen: Di-Sa 11 – 14 h, sowie 17
– 18h; Tel. 079 302 71 56.
Gaswerkareal, Marzili. 19.00 Uhr
Der Kontrabass
Schauspiel von Patrick Süskind mit
Hubert Kronlachner.
Vv: www.theater-am-kaefigturm.ch,
Tel. 031 311 61 00
Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20 Uhr
Diplominszenierung 08 der HKB – Gibt sie
antwort atmet er
Über das Schauen, das Gesehenwerdenwollen
und das Unsichtbarsein in einer mit Kameras
bespickter Welt. Ein Stück von Simon Froehling in der Inszenierung von Samuel Schwarz.
Vv: Tel. 031 312 12 80; theater@hkb.bfh.ch
HKB-Theater, Dachstock, Sandrainstr. 3. 20 Uhr
Märchenabend mit Marlis Iten
Zwei Bündner-Märchen. Brunngasse 16.
19.30 Uhr
Ohne Rolf: Schreibhals
«Ohne Rolf» erhält Nachwuchs – ein kleiner
Schreibhals kommt zu Wort!
Vv: www.la-cappella.ch; Tel. 031 332 80 22
La Cappella, Allmendstrasse 24. 20.00 Uhr
Suske & Schönbeck in: Indien
Von Josef Hader und Alfred Dorfer. Mit Otto
Kucis, Uwe Schönbeck und Stefan Suske.
Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der
Effingerstrasse 14. 20 Uhr
Wild
Ein sagenhafter Sommernachtsspaziergang
in eine vergessene Zeit. Jeden Donnerstag
Anmeldung erforderlich unter 031 839 64 09
www.mesarts.ch Treffpunkt: Meret-Oppenheim Brunnen, Waisenhausplatz. 20.00 Uhr
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Burgdorf
Nagelritz Ringelnatz
Ein Lied- und Textprogramm zu Joachim
Ringelnatz. Mit: Nagelritz (Dirk Langer)
und Dominik Dähler. Vv: Vv: Buchhandlung
Langlois, Kronenplatz, Tel. 034 422 21 75
Casino Theater, Kirchbühl 14. 20.00 Uhr
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Solothurn
Feindmaterie
Von Simon Froehling.
Vv: www.theater-solothurn.ch; Tel. 032 626
20 70
Stadttheater, Theatergasse 16-18. 20.00 Uhr
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Thun
5. Thuner Gauklerfestival
Hochseil über Rathausplatz, Fingertheater,
Comedy-Music-Show, Pantomie, Strassentheater, Jonglage-Komik, Clowneskes Theater, Akrobatik, Kindertheater... Rathausplatz:
Abendshows. Altstadt. ab 15.00 Uhr
Freitag, 16.05.
Kinderkulturkalender Bern
Bern
As You Like It
s. 15.5. Restaurant Mappamondo, Theatersaal, Länggassstrasse 44. 19.30 Uhr
Aus gutem Grund
Ein liebevoll absurdes Bewegungstheater
über das Mit- & Nebeneinander dreier Frauen
und ihre ver-rückten Welten. Von & mit Ann
Klemann, Simone Lüscher, Stephanie Saner
Oeil extérieur: Marisa Godoy
Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse 8.
20.30 Uhr
Broadway-Variété Schoenauer verführt in
die 60er-Jahre
s. 15.5.
Gaswerkareal, Marzili. 19.00 Uhr
Der Kontrabass
Schauspiel von Patrick Süskind mit
Hubert Kronlachner.
Vv: www.theater-am-kaefigturm.ch;
Tel. 031 311 61 00
Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20 Uhr
Diplominszenierung 08 der HKB – Gibt sie
antwort atmet er
s. 15.5.
HKB-Theater, Dachstock, Sandrainstr. 3. 20 Uhr
Impro-Show
TAP spielt Take Away. www.tiptap.ch.
Restaurant ab 18h offen:
essen@gaskessel.ch
Vv: www.starticket.ch
Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 20.00 Uhr
Lulu – Zum letzten Mal
Eine Monstertragödie von Frank Wedekind.
Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52
52; www.bernbillett.ch
Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr
Ohne Rolf: Schreibhals
«Ohne Rolf» erhält Nachwuchs – ein kleiner
Schreibhals kommt zu Wort!
Vv: www.la-cappella.ch; Tel. 031 332 80 22
La Cappella, Allmendstrasse 24. 20.00 Uhr
Suske & Schönbeck in: Indien
Von Josef Hader und Alfred Dorfer.
Inszenierung: Stefan Suske. Mit Otto Kucis,
Uwe Schönbeck und Stefan Suske.
Vv: Tel. 031 382 72 72
Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr
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Biel
Bergère...toujours?
Les Arts Appliqués et Jaques Dutoit.
Vv: Tel. 032 322 38 75
Espace culturel, Rennweg 26. 20.30 Uhr
Weisse Rose
Oper von Udo Zimmermann. In deutsche
Sprache mit französischen Untertiteln.
Vv: www.theater-biel.ch; Tel. 032 328 89 70
Stadttheater, Burggasse 19. 20.00 Uhr
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Jegenstorf
Schöne Bescherungen
Stück gespielt von der Remise Bühni Jegenstorf. Das Ehepaar Linda und Philipp erlebt
schöne und weniger schöne Überraschungen
beim Weihnachten feiern mit Freunden und
Verwandten. Vv: 077 456 98 06
(Mo/Mi/Fr 10-11.30) oder www.remise.ch
Remise Bühni, Neuholzweg 1. 20.00 Uhr
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Münchenbuchsee
Timmermahn: Bescht of Geschichten
Lesung & Mehr. Vv: www.baerenbuchsi.ch;
Tel. 031 869 02 99
Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.30 Uhr
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Muri b. Bern
Elf kleine Fussballspieler
DinnerKrimi von Peter Denlo mit Abendessen.
Vv: www.starticket.ch; 0900 325 325
Landgasthof Sternen, Thunstr. 80. 19 Uhr
15. bis 21. Mai 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 5
29
Theater /// Tanz /// Kabarett /// Kleinkunst
Nicole Käser in der Cappella
ng
osu
l
Ver
Wissenschaft im Kabarett: Die Prix-Walo-Preisträgerin spielt das Erfolgsprogramm des
Psychoanalytikers und Kabarettisten Bernhard Ludwig. In ihrem Programm tischt sie Männlein
und Weiblein rotzfreche Wahrheiten aus dem Alltag auf. Heikle Sexualthemen werden dem
Publikum vorgetraten, das nicht klatschen, wohl aber summen darf. Trotz fehlender eigentlicher
Witze gibt es jede Menge zu lachen. La Cappella, Bern. Bis 3.6. jeweils dienstags, 20 Uhr
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Murten
Schreiber vs. Schneider: Die Stunde der
Wahrheit(en)
Ein höchst amüsanter Streifzug durch den
ganz normalen Partnerschaftsalltag.
Vv: Tel. 026 670 57 77. Kulturzentrum im
Beaulieupark, Prehlstr. 13. 20.15 Uhr
Aus gutem Grund
s. 16.5.
Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8.
20.30 Uhr
Broadway-Variété Schoenauer verführt
in die 60er-Jahre
s. 15.5.
Gaswerkareal, Marzili. 19.00 Uhr
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Schwarzenburg
Null Grad - sehr heiss
Ein Theater zum tamilischen Generationenkonflikt. Mit der Theatergruppe Alps Arankadikal. Vv: Kollekte. Kirche Wahlern. 20.00 Uhr
Der Kontrabass
Schauspiel von Patrick Süskind mit
Hubert Kronlachner.
Vv: www.theater-am-kaefigturm.ch;
Tel. 031 311 61 00
Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20 Uhr
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Solothurn
Compagnie Mjo: Alombra
Tanz und Bewegungskunst aus Salzburg und
Solothurn. Vv: www.kreuzkultur.ch;
Tel. 032 622 24 19
KreuzKultur, Kreuzgasse 4. 20.30 Uhr
Diplominszenierung 08 der HKB –
Gibt sie antwort atmet er
s. 15.5.
HKB-Theater, Dachstock, Sandrainstr. 3.
20.00 Uhr
Romeo und Julia auf dem Dorfe
Nach der Novelle von Gottfried Keller.
Vv: www.theater-solothurn.ch;
Tel. 032 626 20 70
Stadttheater, Theatergasse 16-18. 20 Uhr
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Thun
5. Thuner Gauklerfestival
s. 15.5. Rathausplatz: Abendshows.
Altstadt. ab 14.00 Uhr
Karriereplanig us em Supermarkt
Komödie von John Graham. Dialektfassung
und Regie: Peter Rüegsegger. Spiel: Thuner
Freizeitbühne.
Vv: www.theateralteoelethun.ch,
Tel. 079 552 29 17
Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10.
20.15 Uhr
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Utzenstorf
Anne Bäbi im Säli
Von Beat Sterchi. Ein Dorftheater probt
Gotthelf. Regie: Charles Benoit. Spiel: Dorftheater Utzenstorf. Vv: Drogerie Hofer,
Tel. 032 665 41 18; www.drogeriehofer.ch
Kirchgemeindesaal. 20.00 Uhr
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Wabern
WG_SUISSE – Ein multikulturelles
Theaterprojekt
Ein Zimmer in einer WG ist frei! Besichtigen
Sie auf einem Rundgang durch das Haus die
verschiedenen Zimmer und lernen Sie die
Eigenheiten der BewohnerInnen kennen. Ob
Sie hier einziehen würden?
Vv: Tel. 079 545 12 33; wgsuisse@gmx.ch
Areal der ehemaligen Gurtenbrauerei,
Haus Nr. 7. 20.00 Uhr
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Walkringen
Ein Volksfeind
Drama von Henrik Ibsen, gespielt von der
Goetheanum-Bühne Dornach.
Vv: www.ruettihubelbad.ch;
Tel. 031 700 81 81
Rüttihubelbad, Enggistein. 20.00 Uhr
Samstag, 17.05.
Bern
As You Like It
s. 15.5. Restaurant Mappamondo, Theatersaal, Länggassstrasse 44. 19.30 Uhr
Il Barbiere di Siviglia
Melodramma buffo von G. Rossini. ­Berner
Symphonie-Orchester, Chor des Stadt­
theaters Bern und Solisten. Vv: BernBillett,
Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52;
www.bernbillett.ch
Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr
Irena Germano / Grazia ­Pergoletti /
­Renate Wünsch: Cervelle und Gloria /
­Uraufführung. Premiere
Willkommen im Labor Dr. Wünsch, ­Koryphäe
der Hirnforschung! Vv: Münstergass-­
Buchhandlung, Münstergasse 33-35
Schlachthaus Theater Bern,
Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr
Leben bis Männer oder der Fussballtrainer
Schauspiel von Thomas Brussig. Das
­offizielle EM-Spiel des Stadttheaters Bern.
Vv: Bern Billett, Nägelig. 1a,
Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch
Stadttheater, Vidmarhalle 2, Liebefeld-Köniz,
Könizstr. 161. 19.30 Uhr
Los Caracoles: El Macareno Quintett
Flamenco.
Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47.
21.00 Uhr
Ohne Rolf: Schreibhals
«Ohne Rolf» erhält Nachwuchs – ein kleiner
Schreibhals kommt zu Wort!
Vv: www.la-cappella.ch; Tel. 031 332 80 22
La Cappella, Allmendstrasse 24. 20.00 Uhr
Oper im Gespräch zu Medea
Mit Thoms Betzwieser, Professor für
­Musikwissenschaft an der Uni Bayreuth, und
­Sroboljub Dinic, Chefdirigent und musika­
lischer Direktor des Stadttheaters Bern.
­Moderation: Regine Palmai. Vv: Eintritt frei
Stadttheater, Foyer, Kornhausplatz 20. 16 Uhr
Suske & Schönbeck in: Indien
Von Josef Hader und Alfred Dorfer.
­Inszenierung: Stefan Suske. Mit Otto Kucis,
Uwe Schönbeck und Stefan Suske.
Vv: Tel. 031 382 72 72
Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr
Tanz4 – Premiere
Siehe Artikel Seite 1. Dance To the Power
of 4. Balett. Choreografien von Alexander
­Ekman, Cathy Marston, Teresa Rotemberg,
Hofesh Schechter.
Vv: BernBillett, Nägelig. 1a,
Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch
Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz,
Könizstr. 161. 19.30 Uhr
Unsere kleinen Sehnsüchte
Eine Komödie bezaubernd nah am Leben.
Autor und Inszenierung: Piero Bettschen.
Mit: Corinne Vorburger, Piero Bettschen.
www.narrenpack.ch Vv: Tel. 031 352 05 17;
theater@narrenpack.ch
Narrenpack Theater, Kramgasse 30. 20.30 Uhr
«WG_Suisse» in der Gurtenbrauerei
«Momentan von Belang» im Tojo Theater, Reitschule
Eine Theater-Collage aus persönlichen Erfahrungen, aus Interviews und (ungeschriebenen)
Gesetzen. Zum Beispiel die kulturübergreifende Begegnung im Waschraum des
Mehrfamilienhauses. In der theatralischen Hausbesichtigung wird uns das Modell der
multikulturellen Schweiz vor Augen geführt. Areal der ehemaligen Gurtenbrauerei, Wabern.
Fr., 16., Sa., 17.5., 20 Uhr, So., 18.5., 18 Uhr. Weitere Vorstellungen bis 31.5.
Toru wird von seiner Frau Kumiko verlassen, weiss nicht wieso und versucht verzweifelt,
wieder zu ihr zu gelangen. Dass fünf Frauen in sein Leben treten und darauf Einfluss
nehmen, interessiert ihn höchstens am Rande – er will seine Kumiko wieder zurück. Frei
nach Haruki Murakamis Erfolgsroman «Mister Aufziehvogel».
Tojo in der Reitschule, Bern. Premiere: Mi., 21.5., 20.30 Uhr
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Biel
Bergère...toujours?
Les Arts Appliqués et Jaques Dutoit.
Vv: Tel. 032 322 38 75
Espace culturel, Rennweg 26. 20.30 Uhr
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Wabern
WG_SUISSE – Ein multikulturelles
­Theaterprojekt
s. 16.5.
Areal der ehemaligen Gurtenbrauerei,
Haus Nr. 7. 18.00 Uhr
David Pik: Las Vegas Night Show
Magic Illusions. Vv: Tel. 032 342 37 37
Kongresshaus. 20.30 Uhr
Romeo und Julia auf dem Dorfe
Nach der Novelle von Gottfried Keller.
Bühnenfassung von Deborah Epstein.
Vv: www.theater-biel.ch; Tel. 032 328 89 70
Stadttheater, Burggasse 19. 19.00 Uhr
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Biglen
Companie Zohner
Geschichten aus 1001 Nacht.
Vv: www.baeren-biglen.ch;
Tel. 031 705 60 70
Gastwirtschaft zum Bären, Bärenstutz 17.
20 Uhr
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Burgdorf
Lorenz Keiser: Affentheater
Von und mit: Lorenz Keiser. Regie: Peter
Honegger. Vv: Tourist Office Burgdorf,
Tel. 034 424 50 65
Casino Theater, Kirchbühl 14. 20.00 Uhr
Strohmann-Kauz: Ungerdüre
Satire. Text: Pedro Lenz.
Vv: www.showtime-burgdorf.ch oder
Tel. 034 422 21 75
Kulturbühne, Hohengasse 2. 20.30 Uhr
/////////////////////////
Freiburg
Die heilige Katharina und das spätmittel­
alterliche Freiburg
Zweisprachiges Strassentheater mit
Musik und Gesang. Tickets vor Ort.
Infos: www.femmestour-fr.ch Treffpunkt:
Rathausplatz. 17.00 Uhr
Quartett
Das Theater Sowieso spielt Heiner Müllers
Adaption von «Gefährliche Liebschaften».
Vv: Tel. 026 350 11 00
Kellerpoche, Samaritaine 3. 20.15 Uhr
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Solothurn
An Inspector Calls
Von John B. Priestley. In engl. Sprache.
Vv: Tel. 032 622 33 33
Theater Mausefalle, Bielstrasse 80. 20.00
Uhr
Compagnie Mjo: Alombra
Tanz und Bewegungskunst aus Salzburg und
Solothurn. Vv: www.kreuzkultur.ch;
Tel. 032 622 24 19
KreuzKultur, Kreuzgasse 4. 20.30 Uhr
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Thun
5. Thuner Gauklerfestival
s. 15.5. Rathausplatz: Abendshows.
Altstadt. ab 10.00 Uhr
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Utzenstorf
Anne Bäbi im Säli
Von Beat Sterchi. Ein Dorftheater probt
­Gotthelf. Regie: Charles Benoit. Spiel:
­Dorftheater Utzenstorf. Vv: Drogerie Hofer,
Tel. 032 665 41 18; www.drogeriehofer.ch
Kirchgemeindesaal. 20.00 Uhr
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Wabern
WG_SUISSE – Ein multikulturelles
­Theaterprojekt
s. 16.5.
Areal der ehemaligen Gurtenbrauerei, Haus
Nr. 7. 20.00 Uhr
Sonntag, 18.05.
Bern
Genie & Wahn: Vincent van Gogh
Szenische Lesung mit Frank Demenga und
Barbara-Magdalena Ahren.
Vv: Tel. 031 311 95 85
Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31.
17.00 Uhr
Radio DRS: Persönlich
Talk. Vv: Eintritt frei
Stadttheater, Foyer, Kornhausplatz 20.
10.00 Uhr
Rigoletto
Melodrama von G. Verdi. Vv: Bern Billett,
­Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52;
www.bernbillett.ch
Stadttheater, Kornhausplatz 18. 18.00 Uhr
Suske & Schönbeck in: Indien
Von Josef Hader und Alfred Dorfer.
­Inszenierung: Stefan Suske. Mit Otto Kucis,
Uwe Schönbeck und Stefan Suske.
Vv: Tel. 031 382 72 72
Theater an der Effingerstrasse 14. 17.00 Uhr
True Dylan
Schauspiel von Sam Shepard. Vv: Bern
­Billett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52;
www.bernbillett.ch
Stadttheater, Vidmarhalle 2, Liebefeld-Köniz,
Könizstr. 161. 18.00 Uhr
Yvonne, Prinzessin von Burgund
Schauspiel von Witold Gombrowicz.
Vv: BernBillett, Nägelig. 1a,
Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch
Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz,
Könizstr. 161. 18.00 Uhr
/////////////////////////
Freiburg
Die heilige Katharina und das spätmittel­
alterliche Freiburg
Zweisprachiges Strassentheater mit
Musik und Gesang. Tickets vor Ort.
Infos: www.femmestour-fr.ch Treffpunkt:
Rathausplatz. 11.00 Uhr
Quartett
Das Theater Sowieso spielt Heiner Müllers
Adaption von «Gefährliche Liebschaften».
Vv: Tel. 026 350 11 00
Kellerpoche, Samaritaine 3. 17.15 Uhr
Der Ball ist rund – Premiere
Globalisierungs-Krimi. Theaterstück von
Thomas Ahrens. Regie: Alex Truffer.
www.kirche08.eu / www.refbejuso.ch/euro08
Vv: Kollekte erwünscht
Primarschule Gotthelf. 19.30 Uhr
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Jegenstorf
Schöne Bescherungen
s. 16.5.
Remise Bühni, Neuholzweg 1. 17.00 Uhr
Karriereplanig us em Supermarkt
s. 16.5.
Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10.
20.15 Uhr
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Thun
Der Ball ist rund
s. 17.5.
Primarschule Gotthelf. 17.00 Uhr
Montag, 19.05.
Bern
Suske & Schönbeck in: Indien
Von Josef Hader und Alfred Dorfer.
­Inszenierung: Stefan Suske. Mit Otto Kucis,
Uwe Schönbeck und Stefan Suske.
Vv: Tel. 031 382 72 72
Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr
/////////////////////////
Thun
Der Ball ist rund
s. 17.5.
Primarschule Gotthelf. 19.30 Uhr
Dienstag, 20.05.
Bern
Broadway-Variété Schoenauer verführt in
die 60er-Jahre
s. 15.5.
Gaswerkareal, Marzili. 19.00 Uhr
Il Barbiere di Siviglia
Melodramma buffo von G. Rossini. ­Berner
Symphonie-Orchester, Chor des Stadt­
theaters Bern und Solisten.
Vv: BernBillett, Nägelig. 1a,
Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch
Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr
Kostprobe zu Kaltes Land
Schauspiel. Werkeinführung und Proben­
besuch. Vv: Eintritt frei
Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz,
Könizstr. 161. 18.30 Uhr
Neue Stücke aus der Romandie
Zwei szenische Lesungen mit dem
Ensemble des Stadttheaters Bern.
Vv: Bern Billett, Nägelig. 1a,
Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch
Stadttheater, Vidmarhalle 2, Liebefeld-Köniz,
Könizstr. 161. 19.30 Uhr
Nicole D. Käser: Anleitung zur sexuellen
Unzufriedenheit
100% Wissenschaft - 100 % Kabarett.
Vv: www.la-cappella.ch; Tel. 031 332 80 22
La Cappella, Allmendstrasse 24. 20.00 Uhr
Suske & Schönbeck in: Indien
Von Josef Hader und Alfred Dorfer.
­Inszenierung: Stefan Suske. Mit Otto Kucis,
Uwe Schönbeck und Stefan Suske.
Vv: Tel. 031 382 72 72
Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr
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Biel
Romeo und Julia auf dem Dorfe
Nach der Novelle von Gottfried Keller.
Bühnenfassung von Deborah Epstein.
Vv: www.theater-biel.ch; Tel. 032 328 89 70
Stadttheater, Burggasse 19. 20.00 Uhr
/////////////////////////
Solothurn
Schilten
Von Hermann Burger. Gastspiel Theater
Marie, Aarau. Vv: www.theater-solothurn.ch;
Tel. 032 626 20 70
Stadttheater, Theatergasse 16-18. 20 Uhr
Mittwoch, 21.05.
Belp
Der Ball ist rund
s. 17.5.
Aaresaal des Dorfzentrums, Rest. Kreuz.
19.30 Uhr
/////////////////////////
Bern
Broadway-Variété Schoenauer verführt in
die 60er-Jahre
s. 15.5.
Gaswerkareal, Marzili. 19.00 Uhr
Der Sohn des Scharfrichters
Ein Theater über die Freiheit und ein aussergewöhnlicher Spaziergang durch Berner
­Geschichten. Anmeldung erforderlich:
Tel. 031 839 64 09, www.mesarts.ch
Treffpunkt: vor dem Rathaus, Rathausplatz.
20.00 Uhr
Kostprobe zu Medea
Musiktheater. Werkeinführung und
­Probenbesuch. Vv: Eintritt frei
Stadttheater, Foyer, Kornhausplatz 20.
18.30 Uhr
Momentan von Belang
Frei nach Haruki Murakami. Regie/­
Dramaturgie: Helen Ebinger. Mit der ­Gruppe
Xaoc. Theater Tojo, Reitschule, Neubrück­
strasse 8. 20.30 Uhr
Suske & Schönbeck in: Indien
Von Josef Hader und Alfred Dorfer. Mit
Otto Kucis, Uwe Schönbeck und Stefan
­­Suske.
Vv: Tel. 031 382 72 72
Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr
True Dylan
Schauspiel von Sam Shepard. Vv: Bern
­Billett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52;
www.bernbillett.ch
Stadttheater, Vidmarhalle 2, Liebefeld-Köniz,
Könizstr. 161. 19.30 Uhr
/////////////////////////
Biel
Feindmaterie
Von Simon Froehling. Uraufführung.
Vv: www.theater-biel.ch; Tel. 032 328 89 70
Stadttheater, Burggasse 19. 20 Uhr
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Jegenstorf
Schöne Bescherungen
s. 16.5.
Remise Bühni, Neuholzweg 1. 20.00 Uhr
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Solothurn
An Inspector Calls
Von John B. Priestley. In engl. Sprache.
Vv: Tel. 032 622 33 33
Theater Mausefalle, Bielstrasse 80. 20 Uhr
Weisse Rose
Oper von Udo Zimmermann in deutscher
Sprache mit Übertiteln.
Vv: www.theater-solothurn.ch;
Tel. 032 626 20 70
Stadttheater, Theatergasse 16-18. 20 Uhr
/////////////////////////
Thun
Sy das itz di Lütt, won i mit ne wett
­abschtürze?
Eine Laut- und Leseperformance mit Guy
Krneta und Christian Zehnder.
Kunstmuseum, Hofstettenstr. 14. 19.15 Uhr
30
15. bis 21. Mai 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 6
Rock /// Pop /// Jazz
Worldmusic /// Chanson /// Folklore
Valravn im ISC
Veda Hille bei bee-flat in der Turnhalle
Chunks im Dachstock der Reitschule
Inspiriert von traditioneller nordischer Musik hat Valravn einen eigenwilligen Sound
entwickelt, der irgendwo zwischen Folk, Elektronik und Punk anzusiedeln ist. Die dänischfäröerische Band spielt eigene Songs und arrangiert zudem traditionelle Musik aus dem
Norden auf ihre Weise: zeitgemäss mitreissend. ISC, Bern. Do., 15.5., 21 Uhr
Die Koryphäe des kanadischen Songs ist in der Veranstaltungsreihe bee-flat zu Gast. Die
Kompositionen der Sängerin und Pianistin aus Vancouver sind exzentrische Soundcollagen,
die gehörig unter die Haut gehen. Auf Release-Tour mit ihren drei Musikern und dem neuen
Album «This Riot Live». Turnhalle im Progr, Bern. So, 18.5., 20.30 Uhr
Ein transatlantisches Projekt des New Yorker Drummers Seen Noonan, des Belgischen
Handharmonika-Virtuosen Steven de Bruyn und deren fusionierten Bands. Frei
improvisierend knöpfen sich die Künstler Blues, Rock, Funk und Metal vor und paaren das
Ganze mit afrikanischer Polyrhythmik. Dachstock, Reitschule. So., 18.5., 21 Uhr
/////////////////////////
Solothurn
Jazz Riverboat auf der Aare
Full Steam Jazz Band, Welcome-Cüpli und
Dînner. Reservation: Tel. 032 329 88 11 oder
www.bielersee.ch Landesteg. 19.30 Uhr
Bernhard Stegmann & Band
Pop, Rock und Folk auf akustischer ­Gitarre –
und unterstreicht den Stilmix mit Afrikanischem Gesang. Vv: www.onobern.ch;
Tel. 031 312 73 10
ONO Bühne Galerie Bar, Kramg. 6. 20 Uhr
Andreas Stahel
Taufe der CD «Circular Hocket». Bassflöte,
Kontra-Bassflöte, Stimme, Komposition. Tonus-Music Labor, Kramgasse 10. 21.00 Uhr
Sharon Harris Trio
Soul-Jazz. Special Guest: Jan Fabricky.
­Reservation: Tel. 032 623 16 85. Restaurant
Cantinetta Bindella, Ritterquai 3. 19.00 Uhr
Fiji (CH)
Electro, Pop, Indie. Vv: www.sous-soul.ch
Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.00 Uhr
Bern
33. Jazzfestival Bern: Jazz-Studenten
Jazz-Zelt offen von 17-24h (Food & Drinks,
Lounge, Gallery & Bar, Off-Festival Bar,
­Video-Gallery). Eintritt gratis. Event-Zelt,
Hotel Innere Enge, Engestrasse 54.
18 und 21 Uhr
33. Jazzfestival Bern:
The Golden Striker Trio
Ron Carter (b), Russell Malone (g),
Mulgrew Miller (p). Vv: www.ticketcorner.ch;
Tel. 0900 800 800. Marians Jazzroom, ­
Hotel Innere Enge, Engestrasse 54.
19.30 und 22 Uhr
BeJazz: Solikonzert für Rehaswiss –
Ein Abend mit Carmen
Musik von Georges Bizet und Texte von
­Katharina Zimmermann. Matthias Kuhn
(vcl), Alexander Ruef (p), Katharina
­Zimmermann (Lesung), Estrellas Flamencas
­(Flamenco-Gruppe).
Vv: reservation@bejazz.ch
BeJazz Club, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz,
Könizstrasse 161. 20.00 Uhr
Big Ben six o’clock (CH) & Luk’s Lok (CH)
Und DJ Pinto Galli. Future Jazz.
Vv: www.sous-soul.ch
Sous-Soul, Junkerngasse 1. 21.30 Uhr
Franco Ambrosetti – Fredy Studer Sexett
plays Wayne Shorter
Jazz. Vv: Tel. 031 328 52 00;
www.krompholz.ch
Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 20.30 Uhr
Freda Goodlett ( Marc Sway
Acoustic Soul. Vv: www.musigbistrot.ch
MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 20.30 Uhr
Vorplatz beleben mit Leidi Lady (BE) feat.
Megafon-Lotto
Garagenminimalpunk - Eelektro - Chansons.
Reitschule, Vorplatz. 22.00 Uhr
M U S I K
Freitag, 16.05.
Belp
Grizzlies feat. Never9Band
Harley-Bikes and Rock’n’Roll. Präriebar,
­Jägerheimweg 270b. 20.30 Uhr
/////////////////////////
Bern
33. Jazzfestival Bern: Jazz-Studenten
Jazz-Zelt offen von 17-24h (Food & Drinks,
Lounge, Gallery & Bar, Off-Festival Bar,
­Video-Gallery). Eintritt gratis. Event-Zelt,
Hotel Innere Enge, Engestrasse 54.
18 und 21 Uhr
33. Jazzfestival Bern: The Golden Striker
Trio
Ron Carter (b), Russell Malone (g), Mulgrew Miller (p). Vv: www.ticketcorner.ch;
£Tel. 0900 800 800, . Marians Jazzroom,
­Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30
und 22 Uhr
Andreas Stahel
Taufe der CD «Circular Hocket». Bass­flöte,
Kontra-Bassflöte, Stimme, ­Komposition.
­Tonus-Music Labor, Kramgasse 10.
21.00 Uhr
Valravn
Nordic Folk/Electronica. Vv: www.petzi.ch
oder Rockaway Beach, Bern
ISC Club, Neubrückstr. 10. 21.00 Uhr
F O R U M
The Cute Lepers (AU/US) & The Fuckadies
Punk’n’Roll. Vv: Tickets an der Abendkasse.
Kulturfabrik Kofmehl, Raumbar, Hans HuberStrasse 43b. 20.15 Uhr
BeJazz: Uptown Big Band feat.
Sandy Patton
Big Band Jazz. Vv: reservation@bejazz.ch.
BeJazz Club, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz,
Könizstrasse 161. 20.30 Uhr
F Ü R
Konzert & Session
20.30h: Workshop Brigitte Dietrich. 21.30:
Workshop Joe Haider. Anschl. Session.
­Kollekte. Abendessen ab 18h möglich
Vv: Tel. 031 371 20 71
Bistrot Morillon, Morillonstr. 8. 20.30 Uhr
Lord Bishop
Live. Sex Rock from N.Y.
Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63.
22.00 Uhr
Monatsband: Mamo Rosin (Genf)
Cajun’Roll-Band. Café Kairo, Dammweg 43.
21.00 Uhr
Musik für die Mutter Natur mit Bernhard
Stegmann and Band
Pop, Rock and Folk music on African Vocals.
Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10
ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6.
21.00 Uhr
Open Season – Solikonzert für Rehaswiss
Ska. Reitschule, Dachstock, Neubrück­strasse 8. 22.00 Uhr
Pachi Cheando
Wunderschöne Melodiebögen, durchgängig
tanzbare Rhythmen! Luna Llena, Gelateria,
Scheibenstrasse 39. 21.00 Uhr
Wendy McNeill
«The Wonder Show» Folk Indie.
Vv: www.musigbistrot.ch
MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr
/////////////////////////
Düdingen
Six Organs of Admittance / Castanets
Weird Folk for Freak Folks. Vv: www.badbonn.ch
Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.30 Uhr
5. BIS 11. OKTOBER 2008
LENK IM SIMMENTAL
U N D
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Fraubrunnen
Duo Zisman-Fulgido
Konzert in der Ausstellung von Marie-Claire
Ackermann. Galerie Schlosskeller. 19.30 Uhr
/////////////////////////
Freiburg
Elina Duni 4tet
Musique Albanaise / Jazz.
Vv: www.laspirale.ch; Tel. 026 350 11 00
(Fribourg Tourisme) La Spirale, Place du
­Petit-Saint-Jean 39. 21.00 Uhr
/////////////////////////
Grosshöchstetten
The Phanamanation
Afrofunk n’ Jamaican Hiphop.
Support: Why not? Vv: www.kuehltuer.ch
kühltür, Mühlebachweg 22. 21.00 Uhr
/////////////////////////
Rubigen
Trummer / Männer am Meer
Mundartsongs. Vv: www.muehlehunziken.ch;
Tel. 031 721 0 721
Mühle Hunziken. 21.00 Uhr
/////////////////////////
Solothurn
Astro Zombies (FR)
Und Electric Sheep Company. Psychobilly,
Rockabilly. Anschl. Rockabillyparty.
Vv: Tickets an der Abendkasse
Kulturfabrik Kofmehl, Raumbar, Hans HuberStrasse 43b. 21.00 Uhr
/////////////////////////
Thun
Benefiz-Gospelkonzert für Strassen­kinderProjekte
Gospel-Chor Schönau. Leitung und­­Piano:
Urs Schweizer. Reinerlös der Kollekte­zugunsten der Strassenkinder-Projekte von
­Terre des hommes. Markuskirche, Schul­
strasse 45. 20.00 Uhr
Mauracher
Alternative Rock aus Wien. Space Sounds.
Vv: Tel. 033 222 73 91; ZigZag Records,
033 222 64 45.
Mokka, Allmendstrasse 14. 21.30 Uhr
/////////////////////////
Ueberstorf
Jamie Wong-Li
«Golden Child». Eigenkompositionen,
die Völker verbinden.
Vv: www.schlossueberstorf.ch;
Tel. 031 741 47 94
Schloss, Schlossstrasse 14. 20.30 Uhr
Samstag, 17.05.
B E W E G U N G
Bern
1st Berne Soul Allnighter
Northern, Crossover & Modern Soul.
Vv: www.sous-soul.ch
Sous-Soul, Junkerngasse 1. 23.00 Uhr
www.forumlenk.ch
Stiftung Kulturförderung Lenk
c/o Tourist Center
3775 Lenk
Tel. 033 733 40 30
info@lenk-kultur.ch
www.lenk-kultur.ch
33. Jazzfestival Bern: Jazz-Studenten
Jazz-Zelt offen von 17-24h (Food & Drinks,
Lounge, Gallery & Bar, Off-Festival Bar,
­Video-Gallery). Eintritt gratis. Event-Zelt,
Hotel Innere Enge, Engestrasse 54.
18 und 21 Uhr
33. Jazzfestival Bern: The Golden Striker
Trio
Ron Carter (b), Russell Malone (g),
Mulgrew Miller (p). Vv: www.ticketcorner.ch;
Tel. 0900 800 800, . Marians Jazzroom,
Hotel Innere Enge, Engestrasse 54.
19.30 und 22 Uhr
Arabisches Konzert
Arabische Laute (Oud) und Gesang. Nehad
es-Sayyed, Kairo, Bern; Wael Samy, Kairo.
MorgenAbendLand, Könizstr. 19a. 20.30 Uhr
Batzebär-Konzert
Zu Gunsten der Kinderkliniken des Insel­
spitals. Mit der Berner Mundart Band
­­Karsumpu (unplugged) & Orchestrich
­Ensemble. Vv: Abendkasse
Theatersaal National, Hirschengraben 24.
21.00 Uhr
Funk Roots 2o2o
Worldwidefunk with Berne’s Funkateers.
­Disco at K01: DJ Funky Mosquito, DJ J.P.
K02: Al P. Horn and The Funkpreachers
mit der neuen CD «No faith, no funk».
­Restaurant ab 19h: essen@gaskessel.ch
Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 21.00 Uhr
Jenny Chi & Chi Bossa
NuBossa. Vv: www.musigbistrot.ch
MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr
Pegasus
Live & DJ Mat the Mager. Wohnzimmer
Les Amis, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr
Reason
CD-Taufe. Von Reggae über Soul bis Pop.
Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10
ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6.
20.30 Uhr
The Basement Brothers feat. ­
The Kitchenettes
Soul. Vv: Tel. 031 328 52 00;
www.krompholz.ch
Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr
Vorplatz beleben mit Daliah (BE)
Chanson Pop. Reitschule, Vorplatz. 20.00
Uhr
/////////////////////////
Biel
Toller Hecht
Simon Schürer (dr, perc, noises, vocals),
Tony Fischer (guitar, harmonica, vocals),
­Michael Rüegger (guitar, vocals).
Vv: Carré Noir, Tel. 032 322 69 79
Carré Noir, Obergasse 11. 20.30 Uhr
/////////////////////////
Düdingen
Zunderobe Vol. 6
Prisma, Feerglas, Underschool Element.
Vv: www.badbonn.ch
Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 20.00 Uhr
/////////////////////////
Freiburg
Breitbild (CH) & Tre Cani (CH)
Testa & DJ Eniroc. Fri-Son, Fonderie 13.
22.00 Uhr
Memphis Mempers
Rockabilly. Vv: www.elvis-et-moi.ch
Elvis et moi, Rue de Morat 13. 21.00 Uhr
/////////////////////////
Langnau
Mojo Swamp
Mississippi-Delta-Sound. Vv: Schär-Reisen
Langnau, Tel. 034 408 08 08
Kellertheater, Schlossstrasse 6. 20.30 Uhr
/////////////////////////
Münchenbuchsee
Hildegard lernt fliegen
Punkjazz & Dada & Trallalla.
Vv: www.baerenbuchsi.ch;
Tel. 031 869 02 99
Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.30 Uhr
/////////////////////////
Rubigen
Sam Tshabalala
Feat. Patrick Bebey, Jack Djeyim. Afro.
Vv: www.muehlehunziken.ch;
Tel. 031 721 0 721
Mühle Hunziken. 21.00 Uhr
/////////////////////////
Solothurn
Dans La Tente & Monorev
Indierock. Und Indierockparty mit DJs
­Plusminus. Vv: Tickets an der Abendkasse
Kulturfabrik Kofmehl, Raumbar, Hans
­Huber-Strasse 43b. 21.00 Uhr
/////////////////////////
Stettlen
Akkordeon-Spielring Bern
Traditionelles Frühlingskonzert des
­Akkordeon-Spielring Bern und der Theatergruppe des ASB. Vv: Kollekte
Restaurant Linde. 20.00 Uhr
/////////////////////////
Worblaufen
Harry’s Satchmo Four
Jazz. Vv: Reservation: Tel. 031 852 14 14.
Brigal AG, Rolls-Royce Bar, Hubelgutstrasse
6. 18.30 und 21.30 Uhr
Sonntag, 18.05.
Belp
Familien musizieren
Auch die Eltern der SchülerInnen der
­Musikschule Region Gürbetal. Aula Mühlematt. 17.00 Uhr
/////////////////////////
Bern
Bee-flat: Veda Hille
Songs & Chansons, CD-Release Tour. Veda
Hille (voc, p, key, g), Patsy Klein (fl, key,
­glockenspiel), Martin Walton (b),
Skye Brooks (d). Vv: www.bee-flat.ch
Progr_Zentrum für Kulturproduktion,
­Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr
Chunks
Electro-Acoustics. Reitschule, Dachstock,
Neubrückstrasse 8. 21.00 Uhr
Evil Mr Sod & Steff Imobersteg
Singer/Songwriter. Vv: Tel. 031 328 52 00;
www.krompholz.ch
Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 20.00 Uhr
Frank Muschalle Trio
Blues, Boogie and Swing. Frank ­Muschalle
(p), Peter Müller (dr), Dani Gugolz (bass,
voc, p). Apéro (17.30-19) und Dîner-Konzert
(20-22). Vv: www.belle-epoque.ch;
Tel. 031 311 39 36 Hotel Belle Epoque,
­Gerechtigkeitsgasse 18. 17.30 Uhr
031 705 60 70
Donnerstag, 15.05.
gastwirtschaft zum bären
Im Bären in Biglen läuft immer
was Gutes. Kulturell & Kulinarisch.
siehe Eintrag Datum
www.baeren-biglen.ch
15. bis 21. Mai 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 7
31
Klassik
Juan Carlos Cáceres in der Mühle Hunziken
ng
osu
l
Ver
«Utopia» ist noch nicht tot: Der Tango-Musiker mit der verrucht verrauchten Stimme ist
mit seinem so benannten letztjährigen Album unterwegs. Seine Musik begeistert nicht nur
Musikliebhaberinnen, sondern auch Tangotänzer. «Tango Negro» nennt sie der Künstler
selber, die Verschmelzung aus Tango, Milonga, Candombe und Murga.
Mühle Hunziken, Rubigen, Mi., 21.5., 21 Uhr
Muhabbat Caravan
Sufimusic Wisdom and Extasy.
Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10
ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6.
11.00 Uhr
/////////////////////////
Burgdorf
New Orleans Hot Shots
Eintritt inkl. Buffet, Kaffee und Säfte. ­Depot
c/o Jlco Professional AG, Bucherstr. 2+4.
10.30 Uhr
Montag, 19.05.
Bern
Jazz am Montag: Female Bandworkshop
Unter der Leitung der beiden erfahrenen und
in der Jazzszene etablierten ­Musikerinnen
Rahel Thierstein und Araxi Karnusian
­präsentieren die jungen Musikerinnen ihr
Repertoire. Vv: Tel. 031 328 52 00;
www.krompholz.ch
Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 20.30 Uhr
Naturjodel
Gemeinsam lernen und singen wir Naturjodel
aus der Schweiz. Wir lernen auf experimentelle Weise ursprüngliche Gesangstechniken kennen. IRCASEC / KlangNow, Münster­gasse 22. 19.00 Uhr
Swiss Jazz Orchestra - Groove Night
Funkiges und Binäres für Bigband von Jaco
Pastorius, Herbie Hancock, Bob Mintzer,
­Philip henzi u.a.m mit plugged-in RhythmSection.
Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 20.00 Uhr
The Bridge - Open Mike
Offene Bühne für LiedermacherInnen, jede
und jeder kann 2 Songs zum besten geben. Presented by Trummer. Einschreiben ab
19.30h, Eintritt frei, Kollekte.
Café Kairo, Dammweg 43. 20.00 Uhr
Dienstag, 20.05.
33. Jazzfestival Bern: George Wein and The
Newport All-Stars
George Wein (p, lead), Randy Brecker
(tp), Howard Alden (g), Anat Cohen (ts),
­Esperanza Spalding (b), Jimmy Cobb (dr).
Vv: www.ticketcorner.ch; Tel. 0900 800
800. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge,
­Engestrasse 54. 19.30 und 22 Uhr
33. Jazzfestival Bern: Jazz-Studenten
Jazz-Zelt offen von 17-24h (Food & Drinks,
Lounge, Gallery & Bar, Off-Festival Bar,
­Video-Gallery). Eintritt gratis. Event-Zelt,
Hotel Innere Enge, Engestrasse 54.
18.00 und 21 Uhr
Jazz – Singers Night: Isabelle Ritter
Studierende der Swiss Jazz School mit
Hauptfach Gesang. Präsentiert von ­Sandy
Patton.
MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 20.30 Uhr
Steve Earle
Supported by Allison Moorer. Country/Rock.
Vv: www.starticket.ch; 0900 325 325
Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 20.30 Uhr
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Thun
Saxophonics
Saxophon-Schüler-Konzert (Saxophonschule
Thun). Kollekte.
Mokka, Allmendstrasse 14. 19.00 Uhr
Mittwoch, 21.05.
Bern
33. Jazzfestival Bern: George Wein and ­
The Newport All-Stars
George Wein (p, lead), Randy Brecker
(tp), Howard Alden (g), Anat Cohen (ts),
­Esperanza Spalding (b), Jimmy Cobb (dr).
Vv: www.ticketcorner.ch; Tel. 0900 800
800. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge,
­Engestrasse 54. 19.30 und 22 Uhr
33. Jazzfestival Bern: Jazz-Studenten
Jazz-Zelt offen von 17-24h (Food & Drinks,
Lounge, Gallery & Bar, Off-Festival Bar,
­Video-Gallery). Eintritt gratis. Event-Zelt,
Hotel Innere Enge, Engestrasse 54.
18 und 21 Uhr
Bee-flat: Sylvie Courvoisier L­ onelyville
(CH/USA)
Sylvie Courvoisier (p), Mark Feldman (vio),
Vincent Courtois (clo), Ikue Mori (computer),
Gerald Cleaver (d). Vv: www.bee-flat.ch
Progr_Zentrum für Kulturproduktion,
­Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr
Dave’s Teagarden
Jazz. Vv: Tel. 031 328 52 00;
www.krompholz.ch
Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 20.30 Uhr
Dodo Hug: Kreis
Das neue Chanons-Programm.
Vv: www.la-cappella.ch; Tel. 031 332 80 22
La Cappella, Allmendstrasse 24. 19.30 Uhr
/////////////////////////
Biel
Vollmondfahrt | Adrian Weyermann
An Bord des weltgrössten Solarkatamarans
auf dem Bielersee. PopRock-Songs. Bielersee Schifffahrtsgesellschaft AG, Badhaus­
strasse 1a. 20.00 Uhr
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Freiburg
Kocani Orkestar
Balkan Brass Band. Vv: www.laspirale.
ch; Tel. 026 350 11 00 (Fribourg Tourisme)
La Spirale, Place du Petit-Saint-Jean 39.
21.00 Uhr
/////////////////////////
Rubigen
Juan Carlos Caceres
Tango Negro. Vv: www.muehlehunziken.ch
Tel. 031 721 0 721
Mühle Hunziken. 21.00 Uhr
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Solothurn
Carus & The True Believers (AU)
Und Good Little Fox. Folk. Anschl. StrafRaumbar-Party mit DJs Los Senderos.
Vv: Tribe Music Solothurn,
Tel. 032 622 59 19 und Ticketcorner
Kulturfabrik Kofmehl, Raumbar, Hans
­Huber-Strasse 43b. 20.15 Uhr
/////////////////////////
Wabern
Tächa & Eunan McIntyre
Weltmusik aus Donegal und dem
­Berneroberland. Vv: www.ticketcorner.com
Gurten - Park im Grünen. 20.00 Uhr
Die Camerata Bern im Zentrum Paul Klee
Waltraud Meier mit dem Berner Symphonie-Orchester
Dass das 5. Abo-Konzert der Camerata Bern unter dem Titel «Österreichisches Urgestein»
programmiert ist, lassen wir als Reminiszenz an die EM durchgehen. Werke von Schubert,
Haydn und Bruckner. Mit Erich Höbarth (Violine, Leitung) und Patrick Demenga (Violoncello).
Zentrum Paul Klee, Bern. So., 18.5., 17 Uhr. Einführung 16.10 Uhr
Eine der grössten Wagner-Stimmen gibt sich in Bern die Ehre. Die international gefragte
Waltraud Meier glänzt in ihrer Paraderolle als sterbende Isolde in Wagners Tristan. Nach der
Pause stirbt die deutsche Mezzosopranistin erneut und virtuos: Als Kleopatra in Hector Berlioz’
«La Mort de Cléopâtre». Den opulenten Klangteppich legt das Berner Symphonie-­Orchester
aus. Am Pult: Andrey Boreyko. Kultur-Casino, Bern. Do., 15., und Fr., 16.5., 19.30 Uhr
Donnerstag, 15.05.
Bern
3. Lunchkonzert
Berner Symphonie-Orchester, Andrey Boreyko (Leitung). Berlioz: Ouvertüre Le Carnaval
romain. Mahler: Totenfeier. Symphonische
Dichtung c-Moll. Vv: Bern Billett, Nägelig.
1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch
Kultur-Casino, grosser Saal. 12.15 Uhr
5. Symphoniekonzert
Grünes Abo. Berner Symphonie-Orchester,
A. Boreyko (Ltg), Waltraud Meier (Mezzo­
sopran). Berlioz: Ouvertüre Le Carnaval
­romain, Mahler: Totenfeier, Berlioz: La Mort
de Cléopâtre, Wagner (Tristan/Isol) Vv: Bern
­Billett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52;
www.bernbillett.ch
Kultur-Casino, grosser Saal. 19.30 Uhr
Chor der Universität Bern
Leitung: Matthias Heep. Solisten:
J. Flückiger, J. Lüpold, M. Feyfar, M. Kreis,
A. Hirsch. F. Liszt: Missa Choralis;
Z. Kodály: Missa brevis.
Vv: www.krompholz.ch; Tel. 031 328 52 00
Französische Kirche. 20.00 Uhr
Chor der Universität Bern
Leitung: Matthias Heep. Solisten:
J. Flückiger, J. Lüpold, M. Feyfar, M. Kreis,
A. Hirsch. F. Liszt: Missa Choralis;
Z. Kodály: Missa brevis.
Vv: www.krompholz.ch; Tel. 031 328 52 00.
Französische Kirche. 20.00 Uhr
Klavierrezital Bertrand Chamayou
Der französische Pianist spielt Werke von
F. Mendelssohn, Chopin (2 Walzer aus
op. 64) und Schumann.
Vv: Nur Abendkasse (ab 18.00)
Assisensaal im Amthaus, Hodlerstrasse 7.
19.00 Uhr
Chorkonzert - I hate and I love
Werke von Brahms, Schumann, ­Argento.
Konzertchor IVP NMS & Uni Bern; Simon
Bucher, Hansjürg Kuhn (Klavier), Marianne Graber, Christoph Hottiger (Perkussion),
­Rudolf Kämpf, Jöri Hoppler (Leitung).
Vv: Tel. 031 310 85 10.
Saal der Evang.-meth. Kirche Bern,
Nägeligasse 4. 20.00 Uhr
Messa solenne
Marianische Festmesse um 1610. Vokal­
ensemble Novantiqua Bern, ­CapellAntiqua,
Choralschola der Dreifaltigkeits­kirche.
­Leitung: Bernhard Pfammatter. 18h,
­Rotonda: Einführung. Vv: www.krompholz.ch;
Tel. 031 328 52 00.
Dreifaltigkeitskirche, Taubenstr. 20 Uhr
Klassik - Klavier
Klassenaudition mit Studierenden von
Pierre Sublet.
Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühle­
strasse 13d. 20.00 Uhr
Klassik - Orgel
Klassenaudition mit Studierenden von ­Daniel
Glaus. Berner Münster. 20.00 Uhr
Chorkonzert - I hate and I love
Werke von Brahms, Schumann, ­Argento.
-Konzertchor IVP NMS & Uni Bern; Simon
Bucher, Hansjürg Kuhn (Klavier), ­­Marianne
Graber, Christoph Hottiger (Perkussion),
­Rudolf Kämpf, Jöri Hoppler (Leitung).
Vv: Tel. 031 310 85 10
Saal der Evang.-meth. Kirche Bern,
Nägeligasse 4. 20.00 Uhr
Musizierstunde Violoncello
Klasse von Clíodhna Ní Aodáin. Vv: Kollekte.
Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse
36. 20.00 Uhr
Klassik - Gesang
Klassenaudition mit Studierenden von Hans
Peter Blockwitz.
Kammermusiksaal der HKB, Papiermühle­
strasse 13a. 20.00 Uhr
Werkstatt-Konzert
Regina Hänni, Viola da gamba. Kleine
Leckereien aus der Gamben-Literatur.
Vv: Kollekte. Hans Hofer, Geigenbau,
Allmendstrasse 39. 20.00 Uhr
Klassik - Klavier
Klassenaudition mit Studierenden von
­Tomasz Herbut. Grosser Konzertsaal der HKB,
Papiermühlestrasse 13d. 20.00 Uhr
Musizierstunde Gitarre
Klasse von Claude Chappuis.
Vv: Eintritt frei, Kollekte
Konservatorium, grosser Saal,
Kramgasse 36. 18.30 Uhr
Freitag, 16.05.
Bern
5. Symphoniekonzert
Grünes Abo. Berner Symphonie-Orchester, ­
A. Boreyko (Ltg), Waltraud Meier (Mezzo­
sopran). Berlioz: Ouvertüre Le Carnaval
­romain, Mahler: Totenfeier, Berlioz: La Mort
de Cléopâtre, Wagner (Tristan/Isol) Vv: Bern
­Billett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52;
www.bernbillett.ch
Kultur-Casino, grosser Saal. 19.30 Uhr
Cage & Co-Festival: Dominik Blum:
­«Klavierkonzert» (1957)
s. Artikel Seite 3. Ein Minifestival für Neue
Musik. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse
47. 21.00 Uhr
Musizierstunde Violine
Klasse von Marcel Zimmermann.
Vv: ­Kollekte. Konservatorium, Warlomont-­
Anger-Saal, Kramgasse 36. 18.00 Uhr
/////////////////////////
Wabern
Orgelkonzert
Heinz Balli spielt auf beiden Orgeln ­Werke
von Bruhns, Buxtehude, Bach, Alain und
Franck. Vv: Kollekte
Ref. Kirche. 19.00 Uhr
/////////////////////////
Worb
Galatea Quartett
Yuko Tsuboi (Violine), Sarah Kilchenmann
(Violine), David Schneebeli (Viola), Julien
Kilchenmann (Violoncello). Bartok (Streichquartett Nr. 3), Martin (Larghetto), Beet­
hoven (Streichquartett a-moll).
Vv: Papeterie Bener, Tel. 031 839 03 54
Bärensaal, Bärenplatz 2. 19.30 Uhr
Samstag, 17.05.
Belp
Jubiläumskonzert 100 Jahre Singkreis Belp
Singkreis Belp; OCR Orchestre de ­Chambre
Romand de Berne. Felix Mendelssohn:
­Lauda Sion; Violinkonzert in e-Moll. Carl M.
von ­Weber: Jubelmesse in G-Dur. Alexandre
­Dubach (Violine) und Gesangssolisten
Vv: www.krompholz.ch; Tel. 031 328 52 00
Aaresaal des Dorfzentrums, Rest. Kreuz. 19 Uhr
/////////////////////////
Bern
Cage & Co-Festival: Klavierduo Huber-­
Thomet
Ein Minifestival für Neue Musik. Dampf­
zentrale Bern, Marzilistrasse 47. 20.00 Uhr
Uni-Orchester Bern
Leitung: Martin Studer-Müller. Solist:
­Thomas Müller, Horn. Leibovich: Ein letzter
Nigun (UA). Glière: Hornkonzert op. 91. Beethoven: 6. Symphonie «Pastorale» op. 68.
Vv: www.krompholz.ch; Tel. 031 328 52 00
Kultur-Casino, grosser Saal. 19.30 Uhr
Sonntag, 18.05.
Bern
6. Klubhaus-Konzert: St. Petersburger
Philharmoniker
Leitung: Yuri Temirkanov. D.
­Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 7 C-Dur, op.
60 ­«Leningrad». Vorkonzert, 18.30-19.05,
Burgerratssaal: «Zauber des Augenblicks».
Vv: Bern Billett, Nägelig. 1a,
Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch
Kultur-Casino, grosser Saal. 19.30 Uhr
Cage & Co-Festival: BOR (Nachspiel zum
20. Jahrhundert)
Ein Minifestival für Neue Musik. Dampf­
zentrale Bern, Marzilistrasse 47. 19.00 Uhr
Camerata Bern, 5. Abo-Konzert
Österreichisches Urgestein. Camerata Bern.
Erich Höbarth (Leitung/Violine); ­Patrick
­Demenga (Violoncello). Werke von Franz
Schubert, Joseph Haydn und Anton Bruckner.
Vv: www.kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887
Zentrum Paul Klee, Monument im
Fruchtland 3. 17.00 Uhr
Chorkonzert
Anne-Florence Marbot (Sopran), Tatjana
­Eisenring (Alt), Christophe Einhorn (Tenor),
Michael Kreis (Bass), Jürg Brunner (Orgel),
Berner Jubilate Chor, Josef Zaugg (Leitung).
Mozart und Telemann.
Heiliggeistkirche, vis-à-vis Bahnhof. 11 Uhr
/////////////////////////
Bolligen
Kammerkonzert
Musikschule Unteres Worblental. Leitung:
Kurt Hess. Werke von Bach, Pärt, Mozart,
Schubert. Vv: Kollekte. Kirche. 17.00 Uhr
/////////////////////////
Burgdorf
Klangartconcerts – Kammermusik
Museumsevent : Museumsbesuch - Konzert
mit Kaspar Zehnder, Flöte und Jana Bouskova, Harfe - Künstlertalk - Konzertapero im
Gertsch Museum im Preis inbegriffen.
Vv: www.klangartconcerts.ch;
Tel. 034 421 40 10
Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 18 Uhr
/////////////////////////
Münsingen
1. Abendmusik
«Gaia». Franziska Stadelmann, Flöte
und Martin Stadelmann, Perkussion.
Ref. Kirche. 17.00 Uhr
Montag, 19.05.
Bern
9. Kammermusik
Trio Wanderer: Vincent Coq (Klavier),
Jean-Marc Phillips-Varjabédian (Violine),
Raphaël Pidoux (Violoncello). Brahms,
Liszt, F. Mendelssohn.
Konservatorium, grosser Saal,
Kramgasse 36. 19.30 Uhr
Ton tut Not
Ein komponiertes Programm zum 69.
Geburts­tag von Urs Peter Schneider. ­Sarah
Giger (Traversflöten und Barockviola),
­Bettina Berger (Flöten), Marc Kilchenmann
(Fagotte), Nicolas Rihs (Dulzian, Fagotte).
Progr_Zentrum für Kulturproduktion,
­Waisenhausplatz 30. 19.30 Uhr
Dienstag, 20.05.
Klassik - Violine
Klassenaudition mit Studierenden von
­Barbara Doll.
Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühle­
strasse 13d. 20.00 Uhr
Mittwoch, 21.05.
Klassik - Kammermusikaudition
Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 18.00 und 20.00 Uhr
Musik am Nachmittag
Schülerinnen und Schüler des Konsis
­musizieren. Ein bunt gemischtes Programm.
Konservatorium, grosser Saal,
Kramgasse 36. 15.00 Uhr
/////////////////////////
Biel
Oper - En miniature
Szenenabend B. Britten und andere.
­Ensemble: Studierende des Schweizer Opernstudios. HKB-Oper, Ankerweg 10. 19.30 Uhr
/////////////////////////
Thun
1. Abendmusik
Kammerchor Bolligen, Rudolf Rychard
­(Leitung), Markus Aellig (Orgel). Werke von
Kodaly, Dvorak u.a. Stadtkirche. 20.15 Uhr
CANTICUM
SACRUM
Antonio Vivaldi
M��������� RV 610
Johann Sebastian Bach
K������ «J������� G��� �� ����� L�����»
Johann Michael Haydn
A�� R�����
Joseph Haydn
T��������-M����
23. Mai 2008, 20 Uhr: Französische Kirche, Bern
25. Mai 2008, 17 Uhr: Konzertsaal, Solothurn
Mit Eva Oltivanyi, Simona Mango, Jan-Martin Mächler,
Michael Kreis, Henry Moderlak, Dominik Kiefer.
Orchester Capriccio Basel
Canto Classico Konzertchor Bern, Ltg. Willi Derungs
Ticketverkauf
www.cantoclassico.ch
Telefon 032-626 46 86
www.cantoclassico.ch
32
15. bis 21. Mai 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 8
Ausstellungen /// Kunstmuseen /// Galerien /// Vernissagen
Museen & Anlagen
«Video Lounge» im Centre PasquArt
«Zukunft Progr» im Progr
Willi Oertig und Daniel Kirchhofer in der Galerie Brügger
Wer sich einen Überblick zur Videokunst verschaffen will – von den Anfängen in den 60erJahren bis heute - sollte einen Ausflug nach Biel ins Auge fassen. Das Centre PasquArt
zeigt eine Gruppenausstellung mit Beiträgen von Pionieren wie Vito Acconci bis hin zu
Medienschaffenden wie der Bernerin Chantal Michel.
Centre PasquArt, Biel. 17.5.-15.6.
Dass die 80 Künstlerateliers im ehemaligen Progymnasium einem Gesundheitszentrum
weichen müssen, ist beschlossene Sache; wohin die Kunstschaffenden umgesiedelt werden,
hingegen nicht. Die zehn Projekte, die im öffentlichen Investorenwettbewerb zur Umnutzung
des Progr eingereicht wurden, sind in der Ausstellungszone zu sehen.
Progr, Bern. Ausstellungszone 1.OG, 19.-29.5., 16-21 Uhr
«Hopper der Ostschweiz» wird der in Thurgau lebende Maler Willi Oertig von Galeristen
genannt. Seine realistischen Gemälde – im Bild das Werk «Schiff Lago Maggiore» –
verbreiten eine distanzierte Faszination. Eine ganz andere Aura umgibt die atmosphärisch
dichten Naturaquarelle des Berners Daniel Kirchhofer.
Galerie Christine Brügger, Bern. Vernissage: Sa., 17.5., 14 -17 Uhr, Ausstellung bis 7.6.
ONO Bühne Galerie Bar.
Kramgasse 6. Béatrice Bader. ­
«Nacht Lichter – Night Shots».
Bis 31.5., Mi-So 19.00-00.30.
/////////////////////////
Walkringen
Galerie Rüttihubelbad.
Amishe und mennonitische Quilts von 1850
bis heute. Eine aussergwöhnliche Sammlung. Bis 29.6., tägl. 10-17.
Ausstellungen
Bern
4–8 Plattform für Kunst und Medien.
Neubrückstr. 84. Maritta Winter und Thierry
Leserf. Skulpturen, Leuchtkästen und 3.5.
bis 24.5., Do-Sa 16-20.
Ateliergalerie Strohbach.ch.
Muristrasse 51. Barbara Weibel und Patrice
Rouby. «voyage». Kunstobjekte in Keramik.
VERNISSAGE: Fr 16.5., 16 Uhr
Ausstellung bis 25.5., tägl. 16-20.
Brasserie Obstberg.
Bantigerstr. 18. Barbara Erb Ebener. Acrylund Ölmalerei. Bis 5.7., Mo-Fr 9-23.30;
Sa 15-23.30.
BuFFet der BFF.
Monbijoustr. 28. Leila Gurtner. Neue Werke.
Bis 4.7. + 11.8. bis 14.8., Mo-Do 8-16;
Fr 8-15.
Bundeshaus-Medienzentrum SRG.
Bundesgasse 8. Giovina Haldimann-Esposito. Bilder. Stil: Impressionismus, Leonardo
da Vinci, Barock 1700–1800 n.Chr.
Bis 20.5., Mo-Fr 9-20.
Bürogalerie Margrith Ramseier.
5. Stock, Bahnhofplatz 3. Angelika Geli
Winzeler und Brigitte Hählen Geiger. Bilder
und Collagen. Bis 22.5., Do 17-20;
Galerie Christine Brügger.
Kramgasse 31. Daniel Kirchhofer und
Willi Oertig. Aquarelle und Ölbilder.
VERNISSAGE: Sa 17.5., 14-17 Uhr.
Ausstellung bis 7.6., Mi-Fr 14-18.30;
Sa 11-16.
Ivo Soldini. Bilder und Skulpturen. ­
Weitere Werke in der Heiliggeistkirche
(Di-Fr 11-18.30h). Bis 31.5., Mi-Fr 14-18.30;
Sa 11-16.
Galerie Duflon & Racz.
Gerechtigkeitsg. 40. Marie Henocq und
Fritz Ryf. «Innenleben». Mixed Media und
Aquarelle. Bis 17.5., Do 14-19; Fr 16-19;
Sa 12-17.
Galerie Kunstkeller.
Gerechtigkeitsgasse 40. Annette Barcelo und
Hans Obrecht (1908–1991). Bilder in Mischtechnik und Werke aus der Stiftung Hans
Obrecht (zum 100. Geburtstag). Im art-room:
Giséle Schindler. Bis 31.5., Mi/Fr 15-18.30;
Do 15-20; Sa 14-17; 1.5. geschlossen.
Galerie Margit Haldemann.
Brunngasse 14. Rebekka Brunke und Saajid
Zandolini. «Berg und Tal und andere Orte»
und «Schattenlichter» – neue Bilder.
Bis 31.5., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16.
Galerie Martin Krebs.
Münstergasse 43. Oscar Wiggli. Skulpturen,
Zeichnungen, DigiPrints, Sound-Lavis.
Bis 24.5., Di-Fr 14.30-18.30; Sa 10-14.
Cabane B.
Kulturraum beim Bahnhof Bümpliz-Nord.
kidswest.ch. Ausstellung mit Werken
verschiedener KünstlerInnen, die am 28.5.
zugunsten von kidswest.ch versteigert
werden. Bis 27.5. (www.cabaneb.ch).
Galerie Papillon.
Melchenbühlweg 8. Joseph Megert und Hety
Stadlin. Arbeiten aus Ton und Speckstein,
Skulpturen. Und Aquarelle, Mischtechnik.
Bis 18.5., Fr 15-19; Sa 13-17; So 11-16.
Café Tscharni.
Waldmannstrasse 17. Patrick Rohrbach.
Bilder.
VERNISSAGE: Fr 16.5., 18-21 Uhr.
Ausstellung bis 2.8., Öffnungszeiten Café.
Galerie Rigassi.
Münstergasse 62. Im Zeichen des Eros.
Werke von Künstlerinnen und Künstlern aus
unserem Galerienprogramm Bis 31.5.,
Di-Fr 11.30-13.30 + 15.30-19, Sa 10.30-16.
Campus Muristalden.
Muristrasse 8. Seinen Ort finden. Eine
Ausstellung der Friedensbibliothek Berlin,
die sich mit dem Thema Zivilcourage
beschäftigt. Bis 16.5., Mo-Fr 9-19;
Mo 12.5. geschlossen.
Galerie/Projektraum Madonna#Fust.
Rathausgasse 14. Elvira Hufschmid und
Jean-Michel Baconnier. «Directions» und
«Labyrinthische Gitter». Bis 28.6.,
Mi/Fr 12.30-18; Do 12.30-20; Sa 11-16.
Christkatholische Kirche St. Peter und
Paul.
beim Rathaus. Samuel Buri. Gottes Wort in
Wasserfarben. Schriftbilder für die Zürcher
Kunstbibel. Bis 25.5., täglich durchgehend
geöffnet.
Galerie & Kabinett Krethlow.
Gerechtigkeitsgasse 72. Wolfgang Zät. Linolschnitte. Bis 15.5., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16.
Galerie ArchivArte.
Breitenrainstr. 47. Barbara Bandi und
Martina Lauinger. «Schöne Aussichten».
Tiefdruck auf Seidenpapier und Eisenplastik.
Bis 31.5., Do/Fr 16-19; Sa 13-16.
Galerie Art+Vision.
Junkerngasse 34. Robert Wyss (1925–2004).
Holzschnitte. Bis 17.5., Di/Mi/Fr 14-19;
Do 14-20; Sa 11-17; Auffahrt 14-19 offen.
Galerie Béatrice Brunner.
Nydeggstalden 26. Marco Giacomoni.
«In tiefsten Tiefen – In höchsten Höhen».
Bis 17.5., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16.
Galerie c/o Suti.
Lorrainestrasse 21. Andrea Nyffeler. «3
Songs». Fotografie und Text. Bis 1.6., Do/Fr
14-18; Sa/So 14-16; 1. + 11.5. geschlossen.
Haus der Religionen.
Schwarztorstrasse 102. Unterwegs wo­
andershin. Interaktive Begegnung mit sich
selbst, mit der Welt hinter dem Horizont,
mit heiligen Orten und neuen Standpunkten.
Bis 25.6., Di-Fr 14-18.
Heiliggeistkirche.
vis-à-vis Bahnhof. Ivo Soldini. «Grandi
­sculture». Weitere Werke in der Galerie
Christine Brügger (Mi-Fr 14-18.30;
Sa 11-16h). Bis 30.6., Di-Fr 11-18.30.
Kultur Arena Wittigkofen.
Jupiterstrasse 15. Martina Lauinger und
Kurt Sommer. Eisenplastiken und Bilder.
Bis 17.5., Mo-Fr 14-18; Sa 11-16; So +
Feiertage 14-17.
Links Duflon & Racz Galery.
Gerechtigkeitsg. 40. Heinrich Gartentor.
Rauminstallation «fundraising». Bis 31.5.,
Do 14-19; Fr 16-19; Sa 12-17.
Marks Blond.
Speichergasse 8. Sarah Burger. Sarah
Burger beschäftigt sich mit Themen wie
Sehnsucht und Suche nach einer lebens­
immanenten Transzendenz in einer postmodern zersplitterten, überaus interessanten
aber ebenso hoffnungsleeren Welt. Bis 24.5.,
Do 16-21; Fr 16-19; Sa 11-15.
Panini- und Fussballmuseum Anstoss.
Nägeligasse 9. Euro 08: Anstoss. Alle
Panini-Alben der vergangenen Europaund Weltmeisterschaften sowie Bälle von
Strassenkindern aus aller Welt. 14., 15.,
21. + 22.5., 14-17; 31.5., 10-17; 7. bis
28.6., Mo-Fr 11.30-18; Sa 10-17.
Polit-Forum Käfigturm.
Marktgasse 67. Schweizerfilm – Träume,
Geld und Geist. Eine Ausstellung von Cinésuisse. Zudem wird bis 27.5., während der
Woche täglich um 12.15h ein Schweizerfilm
gezeigt (siehe Rubrik «Film»). Bis 31.5.,
Mo-Fr 8-18; Sa 10-16.
Progr_Zentrum für Kulturproduktion.
Waisenhausplatz 30. Videokunst.ch:
Margot Zanni. «Grand Solo for Ahmed».
Bis 24.5., Di-Sa 18-21.
Progr_Zentrum für Kulturproduktion.
Waisenhausplatz 30. Zukunft Progr_.
Ausstellung der Wettbewerbsbeiträge
zur zukünftigen Nutzung des ehemaligen
­Progymnasiums. 20.5. bis 29.5., tägl. 16-21.
Progr_Zentrum für Kulturproduktion.
Waisenhausplatz 30. Fenstersprung. Eine
­Videoinstallation an der Schnittstelle
zwischen Privatsphäre und öffentlichem
Raum, kuratiert von Martin Waldmeier. 40
KünstlerInnen aus dem In- und Ausland.
Fassade (Innenhof & Waisenhausplatz).
Bis 24.5., tägl. 21.00-02.00.
raum.
Militärstr. 60. Saisonniers. Francisco Paco
Carrascosa, Video-Installation. Felix Flury
und Hans Stofer, Objekte. Bis 30.5.,
Mi-Fr 16-19; Sa 13-16.
Restaurant O’bolles.
Bollwerk 35. Jean-Louis Röthlisberger.
Bilder. Im Nichtraucher-Teil des Restaurants
(offen ab 18h). Bis 30.6., Mo-Sa ab 18.
Schule für Gestaltung.
Schänzlihalde 31. Hans Baumann. Fotograf
und Berufsfachschullehrer. Bis 6.6.,
Mo-Fr 8-21; Sa 8-12.
Schweizerische Nationalbibliothek (NB).
Hallwylstr. 15. Wilhelm Schmid. Werke aus
der Bundeskunstsammlung.
VERNISSAGE: Do 15.5., 18 Uhr.
Ausstellung bis 2.8., Mo-Fr 9-18; Mi bis 20;
Sa 9-16.
Stadtgalerie Loge.
Progr_Innenhof, Speichergasse 4. Alexandra
Maurer. «Swim». Eine Videoinstallation,
kuratiert von Sylvia Rüttimann. Bis 24.5.,
Di-Sa 18-21.
Stauffachers Treppenhausgalerie.
Neuengasse 25-37. Angela Anselmo. Kohlezeichnungen. Bis 30.6.; Geschäftszeiten.
The Hifi-Passion - Hifi-Highend-Galerie.
Nydeggstalden 1A. schräg - Fotoausstellung
des atelier4art. Bilder von Leif Althaus,
Florian Divis, Beat Klossner, Alexandra Sallai
und Sarah Padberg. Bis 12.7.;
www.the-hifi-passion.ch.
Turm Schloss Holligen.
Holligenstrasse 44. Rosmarie Reber, Caroline Steck, Roberto Zanello. «Spiegelungen».
Bis 29.5., Mi-Fr 16-21; Sa 15-18; So 18.5,
15-18.
Universitätsbibliothek Bern/Zentral­
bibliothek.
Münstergasse 61. ...denn dem Auge glaubt
das Gehirn. 100 Jahre Pestalozzi-Kalender.
Bis 30.8., Mo-Fr 8-19; Sa 8-12.
Valiart KulturRaum.
Valiant Bank, Theaterplatz 7. Audiovisuelle
Arbeiten im Dialog. Werke von Studierenden
der Hochschule der Künste Bern. Lea Krebs,
Michaela Arn, Tim Leu. Bis 28.6.,
Mo-Fr 9-18.30; Do bis 20; Sa 9-16.
/////////////////////////
Biel
Centre PasquArt.
Seevorstadt 71-75. Chiharu Shiota.
­«Zustand des Seins». Zwei raumüber­
greifende Installationen. Bis 15.6.
Video Lounge. Videos aus der Stiftung
Kunsthaus-Sammlung des Centre PasquArt.
17.5. bis 15.6., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18.
Photoforum PasquArt.
Seevorstadt 71-75. Rolf Siegenthaler,
Alphonse Menoud, Anne Golaz. «m.ü.M.»,
«l’abbé photographie» und «scénes rurales». Bis 15.6., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18.
/////////////////////////
Thun
Art-House.
Mittlere Strasse 3A. Klaus Prior. Bilder und
Skulpturen.
VERNISAGE: Fr 16.5., 17 Uhr.
Ausstellung bis 21.6., Mi/Fr 14-17.30;
Do 16-19.30; Sa 11-16.
Café Aarefeld.
Bahnhofstr. 8. Marianne Pauchard. Scherenschnitte. Bis 30.6., Mo-Fr 6.30-19; Sa 8-17.
DAS Atelier Ratatui.
Stockhornstr, 18. Verkaufsausstellung.
Gertrud Hasler, Textile Zeitungen. Fanziska
Lauber, Postkarten und vieles mehr. Karin
Willimann, Shirts der besonderen Art.
Antia Wittwer, Frisch gestrichen. Bis 28.5.,
Mo-Fr 8.30-16.45.
Das Konzept.
Berntorgasse 16. USM Möbelbausysteme.
Der Designklassiker. Bis 31.5., Di-Fr 9-12,
13.30-18.30; Sa 9-16.
Galerie Rosengarten.
Bälliz 64. Paul Müller (1924–1994) und Kurt
Knutti. Malerei und Grafik, Aquarell- und
Mischtechnik.
VERNISSAGE: Sa, 17.5., 17 Uhr.
Ausstellung bis 7.6., Di-Fr 14-17; Sa 10-16.
Galerie Spital.
Krankenhausstrasse 12. Johanna Feller und
Beat Feller. Acrylbilder und Fotos. Bis 23.5.,
tägl. 9-20.
Hotel-Restaurant Rathaus.
Rathausplatz. Moderne Grafik. Bilder. Bis
31.5., Mo-Sa 9-23.30.
Klubschule Migros.
Bernstrasse 1A. Bruno Blum und Peng da-li
Formosa. Fotoausstellung. «Elements» und
«Feeding love of wild birds». Bis 27.6.,
Mo-Fr 9-21.
Off 08, Projektraum für zeitgenössische
Kunst.
Bälliz 73a. Martin Bucher. Adiswil.
­«amplitude oder interferenz». Bis 7.6.,
nach Vereinbarung: Tel. 079 439 78 28.
/////////////////////////
Wichtrach
Galerie Henze & Ketterer.
Kirchstrasse 26. sag mal – Art_Clips
­Narrativ. Videokunst. Bis 30.8., Sa 10-16.
Emil Nolde, Georg Baselitz. Emil Nolde,
Holzschnitte und Radierungen (1906–1922);
Georg Baselitz, Gemälde und Arbeiten auf
Papier (1972–1998). Verlängert bis 29.6.,
Di-Fr 10-12, 14-18; Sa 10-16.
/////////////////////////
Worb
Atelier Worb.
Enggisteinstrasse 2. Jan Balet. «A sophisticated primitive». Retrospektive zum 95.
Geburtstag des Künstlers. Bis 18.5., Fr
18-20; Sa 14-17; So 10-12.
Kunstmuseen
Bern
Kunsthalle.
Helvetiaplatz 1. Gerwald Rockenschaub.
«SWING», drei neue grosse Rauminstalla­
tionen. Bis 27.7., Mi-So 10-17; Di 10-19.
Kunstmuseum Bern.
Hodlerstrasse 8-12. Adolf Wölfli Universum/
Der Himmel ist blau. Eine Retrospektive/
Werke aus der Sammlung Morgenthaler,
Waldau. Bis 18.5., Di 10-21; Mi-So 10-17.
Ferdinand Hodler - Eine symbolistische
Vision. Über 150 Hauptwerke aus allen
Schaffensabschnitten. Bis 10.8., Di 10-21;
Mi-Fr 10-19; Sa/So 10-17.
Psychiatrie-Museum Bern.
Pfründerhaus, Bolligenstr. 111.
Nackt sein. Eine Ergänzung zur Ausstellung
«Der Himmel ist blau» im Kunstmuseum
Bern. Bis 23.8.
In der Anstalt. Das Leben in der Psychiatrischen Klinik anfangs 20. Jahrhundert.
Reproduktionen von Fotografien auf
Glasplatten, von Mitarbeitern der Waldau
aufgenommen. Bis 23.8., Mi-Sa 14-17.
Zentrum Paul Klee.
Monument im Fruchtland 3. Ad Parnassum.
Ausstellung rund um das Meisterwerk von
Paul Klee. Bis 18.5., Di-So 10-17.
/////////////////////////
Burgdorf
Museum Franz Gertsch.
Platanenstr. 3. Gregor Schneider. Doublings.
18.4. bis 15.6., Di/Do/Fr 10-18; Mi 10-19;
Sa/So 10-17.
/////////////////////////
Riggisberg
Abegg-Stiftung. Werner Abegg-Strasse 67.
Bürgerstolz und Fürstenpracht. Kostüme des
16. bis 18. Jahrhunderts (Sonderausstellung
08). Ständige Ausstellung angewandter
Kunst und kostbarer Textilien. Bis 2.11.,
tägl. 14-17.30.
/////////////////////////
Thun
Kunstmuseum.
Hofstettenstrasse 14. Open Sky – Simone
Aaberg Kaern. Die dänische Künstlerin und
Pilotin zeigt Arbeiten rund um die Fliegerei.
Projektraum enter: Werke von Monica Ursina
Jäger. Bis 15.6., Di-So 10-17; Mi 10-21.
Wocher-Panorama. Schadaupark. Marquard
Wocher – Vom Kleinmeister zum PanoramaMaler. Anhand von grafischen Arbeiten,
Dokumenten + Fotografien zeichnet die
Ausstellung Wochers (1760-1830) Leben,
die Geschichte des Panoramas nach und
wirft einen Blick auf Thun in den letzten 200
Jahren 8.5. bis 26.10., Di-So 10-17.
Wocher-Panorama. Schadaupark. Renate
Buser. Fotografische Installation an der
Fassade des Wocher-Panoramas. 8.5. bis
21.12.
Museen/Anlagen
Bern
Alpines Museum Schweiz.
Helvetiaplatz 4. Wand und Wagnis. Risiko
am Berg seit der Eiger-Erstbesteigung vor
150 Jahren. Bis 28.9., Mo 14-17.30; Di-So
10-17.30; 1. August offen.
Botanischer Garten (BOGA).
Altenbergrain 21. Über 6000 Pflanzenarten
aus allen Gebieten der Erde. Alpinum,
Mittelmeervegetation, Nutz- und Heilpflanzen, Wälder und Wasser, Schauhäuser mit
tropischen Pflanzen. Gartenanlage: täglich.
Eine Sonderausstellung zum 300. Geburtstag des Universalgelehrten Albrecht von
Haller. Wild- und Kulturpflanzen in Berns
goldener Zeit. 8-17.30; Schauhäuser: 8-17.
Einstein-Museum im Historischen Museum.
2. Obergeschoss, Helvetiaplatz 5. Albert Einstein (1879–1955). Einsteins Leben, seine
Epoche und seine bahnbrechenden Theorien.
Audioguide in 9 Sprachen. Di-So 10-17.
Historisches Museum. Helvetiaplatz 5.
Karl der Kühne (1433-1477). Kunst, Krieg
und Hofkultur. Bis 24.8., Di-Fr 10-20;
Sa/So 10-17.
Infothek SBB Historic.
Bollwerk 12. Verkehrsgeschichte und
Verkehrstechnik. Ausleihe von Büchern und
Zeitschriften. 1. bis 4.5. + 12.5. ­geschlossen
Mo-Fr 9-12, 13.30-17.
Museum für Kommunikation.
Helvetiastrasse 16. Abenteuer Kommunikation. Dauerausstellungen: «nah und fern:
Menschen und ihre Medien», «As Time
Goes Byte: Computer und digitale Kultur»,
«Bilder, die haften: Welt der Briefmarken».
Di-So 10-17.
Bilder, die lügen. Die Wechselausstellung
fragt nach der Objektivität von Bildern und
zeigt Grundmuster der Manipulation von und
mit Bildern. Di-So 10-17.
Ferngespräch, Faxmusik und Datengarten.
Das Institut Medienkunst der Hochschule
für Gestaltung und Kunst der Fachhochschule Nordwestschweiz präsentiert in der
Dauerausstellung «As Time Goes Byte» drei
Medienkunstprojekte. Bis 10.8. Di-So 10-17.
Naturhistorisches Museum.
Bernastrasse 15. Dioramenschau. Zudem
über 200 Schaukästen mit einheimischen
und afrikanischen Tieren. Permanent. Mo
14-17; Di/Do/Fr 9-17; Mi 9-18; Sa/So 10-17.
/////////////////////////
Köniz
Schulmuseum Bern in Köniz.
Haberhuus, Muhlernstr. 9. Sammlung von
über 25 000 Objekten aus 5 Jahrhunderten.
Mi + Sa 14-17; So 13-16.
15. bis 21. Mai 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 9
33
Vorträge & Lesungen /// Führungen /// Podiumsdiskussionen
Stefanie Grob & Gerhard Meister lesen im «raum»
Eskhol Nevo zu Gast im Stauffacher
Vortrag zum Hallerjahr im Alpinen Museum
Die in Bern geborene Stefanie Grob (Bild) ist freie Theaterautorin, Mitglied der
Autorinnengruppe «Almösen» sowie regelmässig mit ihren «Morgengeschichten» auf DRS1
zu hören. Zusammen mit dem Emmentaler Gerhard Meister, der für seine Theaterstücke
bereits zahlreiche Preise und Stipendien erhalten hat, ist sie nun im «raum» zu hören.
«raum», Bern. Fr., 16.5., 20 Uhr
«Vier Häuser und eine Sehnsucht» lautet der Titel des Debütromans des Israeli Eskhol Nevo
(Bild). Das Buch stand monatelang auf der Bestsellerliste und reflektiert das moderne
Israel. Nevo fängt in seinem Buch den Alltag von Juden und Palästinensern mit all ihren
kleinen und grossen Geschichte, Gefühlen, Nöten und Sehnsüchten ein.
Buchhandlung Stauffacher, Bern. Mo., 19.5., 20 Uhr
Ein weiterer Vortrag im Rahmen des Haller-Jubiläumsjahres im Schweizerischen Alpinen
Museum ist der «Landschaftswahrnehmung zu Hallers Zeiten und heute» gewidmet.
Referent ist Raimund Rodewald von der Stiftung Landschaftsschutz, die Einführung
dazu übernimmt Maya Kohte vom Forum Landschaft Schweiz.
Schweizerisches Alpines Museum, Bern. Di., 20.5., 18.30-20 Uhr
Bern
Altstadtbummel
Entdecken Sie die Altstadt mit dem offiziellen Altstadtbummel von Bern Tourismus
zu Fuss (Welterbe der UNESCO) mit ihren
Erkern, Brunnen, Türmen, Gassen, Arkaden...
Vv: Tourist Center im Bahnhof und Bären­
graben, . Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof.
11.00 Uhr
Blick ins Weltall
In der Sternwarte Muesmatt zeigen Amateur­
astronomen bekannte wie unbekannte Himmelsobjekte. Nur bei klarer Sicht. Sternwarte
Muesmatt, Muesmattstrasse 25. 21.30 Uhr
Die letzte Reise nach Palermo
Kriminalroman von Saro Marretta und Daniel
Himmelberger. Buchvernissage. Reservation:
Tel. 031 309 09 09. Vv: Eintritt frei. Buchhandlung Haupt, Falkenplatz 14. 19.00 Uhr
Einstein-Feier 2008 / Verleihung der
Einstein-Medaille
Kurzvortrag des Preisträgers Prof. Beno
Eckmann, Zürich; Würdigung, Laudatio und
Ehrung; Apéro. Hauptgebäude der Universität Bern, Hochschulstr. 4. 18.30 Uhr
Grenzen setzen in der Erziehung
Anmeldung: 031 311 11 56,
fs.bern@blaueskreuzbern.ch
Hotel Kreuz, Zeughausgasse 41. 19.00 Uhr
Haller, der Magistrat
Politisches System und Selbstverständnis.
Vortrag von Dr. Barbara Braun-Bucher.
Anschl. Apéro. Odd-Fellows Haus, 4. Stock,
Schwarztorstrasse 31. 19.30 Uhr
Jenseits des Anderen
oder Warum die Musikethnologie so
geworden ist, wie sie heute ist. Schweiz.
Musikforschende Gesellschaft Bern mit Dr.
Julio Mendivil, Hannover. Geographisches
Institut, Hallerstrasse 12. 18.15 Uhr
,IVE
Donnerstag, 22. Mai, 20 Uhr
%VA-ARIA
7OLFRAM:URHORST
Das Bestseller-Autorenpaar spricht über
sein neues Buch «Liebe dich selbst
und freu dich auf die nächste Krise»
und diskutiert über Alternativen zu
Trennung und Scheidung.
Vortrag & Publikumsdiskussion. Fr. 15.–
In der alten Bollwerkpost, Aarbergergasse,
Bern. Türöffnung 19.30 Uhr.
Vorverkauf bei
Thalia Bücher, Bern
Im Loeb, Spitalgasse 47/51
Tel. 031 320 20 20
Meditation und Kunst
Künstlergespräch mit Saajid Zandolini.
Galerie Margit Haldemann, Brunngasse 14.
18.30 Uhr
/////////////////////////
Riggisberg
Führung: Villa Abegg
Siehe 15.5. Villa Abegg, 14.00 Uhr
The World’s stadia - Stadionbau
Vortragsreihe zu aktuellen herausragenden
nationalen und internationalen Stadion­
bauten. Hochkarätige Architekten und
Tragwerksplaner zeigen ihre geplanten oder
bereits ausgeführten Projekte. Vv: Kostenlos.
Aula im Progr, Speichergasse 4. 18.30 Uhr
/////////////////////////
Wichtrach
Conarration
G.J. Lischka. Vortrag und Führung durch die
Ausstellung «sag mal». Galerie Henze &
Ketterer, Kirchstrasse 26. 14.00 Uhr
Zeit und Ewigkeit im Tagelied des
­Mittelalters
Berner Mittelalter Zentrum BMZ mit André
Schnyder. Hauptgebäude der Universität
Bern, Hochschulstr. 4. 17.15 Uhr
/////////////////////////
Riggisberg
Führung: Villa Abegg
Geführte Rundgänge (45 Minuten) in
­Kleingruppen von maximal 5 Personen.
Mo-So. Voranmeldung empfohlen:
Tel. 031 808 12 01. Villa Abegg. 14.00 Uhr
Freitag, 16.05.
Bern
Altstadtbummel
Siehe 15.5. Treffpunkt: Tourist Center
­Bahnhof. 11.00 Uhr
Auf dem Wasserspiegel – Stefanie Grob
und Gerhard Meister lesen
Zwei Mitglieder der Spoken-word-Gruppe
«Bern ist überall».
raum, Militärstr. 60. 20.00 Uhr
Multiple Autorschaft. Alternatives Handeln
und Denkmodell
Tagung. Um 19h Vortrag von Gesa Ziemer
(ZH) zu Komplizenschaft. Infos: www.ikg.
Progr, Waisenhausplatz 30. 9.00 Uhr
/////////////////////////
Riggisberg
Führung: Villa Abegg
Siehe 15.5. Villa Abegg. 14.00 Uhr
Samstag, 17.05.
Bern
Altstadtbummel
Siehe 15.5. Treffpunkt: Tourist Center
­Bahnhof . 11.00 Uhr
Führungen Zentrum Paul Klee
Ad Parnassum. Führung durch die Sammlungsausstellung rund um Klees Meisterwek
«Ad Parnassum». 12/14/15.30 Uhr
In Paul Klees Zaubergarten. Ein Rundgang
durch mehr als hundert Meisterwerke Klees
zu «Garten» und «Natur». 12.30/15.30 Uhr
Paul Klee und Renzo Piano. Auf dem
Rundgang werden das Zusammenspiel von
Kunst und Architektur sowie die Geschichte
des Zentrums Paul Klee aufgezeigt. Zentrum
Paul Klee. 14.30 Uhr
Konservatorium Bern: Tag der offenen Tür
Instrumentenpräsentation. Kirchgemeindehaus Bümpliz, Bernstrasse 85. 14.00 Uhr.
Instrumente zum Anfassen und Ausprobieren. Musikschule Konservatorium Bern,
Bümplizstrasse 152. 15.00 Uhr
Rundgang StattLand: Bern am Ball
Spielend durch zwei Halbzeiten. Mit
­Schauspiel. Ohne Anmeldung.
Infos: www.stattland.ch Sportplatz Spital­
acker, Viktoriastrasse 58. 14.00 Uhr
Sonntag, 18.05.
Bern
Altstadtbummel
Entdecken Sie die Altstadt mit dem offiziellen Altstadtbummel von Bern Tourismus
zu Fuss (Welterbe der UNESCO) mit ihren
Erkern, Brunnen, Türmen, Gassen, Arkaden...
Vv: Tourist Center im Bahnhof und Bären­
graben, . Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof.
11.00 Uhr
Familienführung: Kletterlust
Mit Rahel Zopfi. Im Rahmen der Ausstellung
«Wand und Wagnis». Alpines Museum
Schweiz, Helvetiaplatz 4. 14.00 Uhr
Führungen Zentrum Paul Klee. Paul Klee
und Renzo Piano. Siehe 17.5. Zentrum Paul
Klee, 11.00 Uhr. Ad Parnassum. Siehe 17.5.
12.30/14 Uhr. In Paul Klees Zaubergarten
Siehe 17.5. Zentrum Paul Klee 12.30 Uhr
Führung: Architektur
Bei dieser Führung (ohne Besuch von
Sammlung und Wechselausstellung) stehen
das Architekturprojekt von Renzo Piano,
dessen Realisierung und Einbettung in
die Landschaftsskulptur im Mittelpunkt.
Zentrum Paul Klee, Monument im
Fruchtland 3. 15.00 Uhr
Führung: Ferdinand Hodler Eine symbolistische Vision
Über 150 Hauptwerke aus allen Schaffens­
abschnitten. Kunstmuseum Bern, Hodler­
strasse 8-12. 11.00 Uhr
Sonntagsführungen Abenteuer
­Kommunikation
Kostenlose Führungen jeden Sonntag im
Museum für Kommunikation: 11 Uhr: Bilder,
die lügen. 13 Uhr: Top Secret. 15 Uhr: As
Time Goes Byte. Museum für Kommunikation,
Helvetiastrasse 16.
sprachFORM. Roland Reichen/Balts Nil/Urs
Sibold: Aufgrochsen
«Aufgrochsen. Ein schönes Wort, dachte ich,
als ich es zum ersten Mal sah. Es hat schon
seinen Roman bekommen. Es soll auch einen
Soundtrack haben.» Balts Nil.
Vv: Münstergass-Buchhandlung, Münstergasse 33-35. Schlachthaus Theater Bern,
Rathausgasse 20/22. 17.00 Uhr
Eshkol Nevo: Vier Häuser und eine
Sehnsucht
Der literarische Senkrechtstarter aus Israel,
Übersetzerin Anne Birkhauer und Literaturvermittler und Michael Guggenheimer stellen
den international erfolgreichen Debütroman
vor. Vv: Tel. 031 3 136 136. Buchhandlung
Stauffacher, Neuengasse 25-37. 20.00 Uhr
Öffentliches Forum der Quartier­
kommission Bümpliz/Bethlehem
Details unter: www.qbb.ch Altes Schloss
Bümpliz, Bümplizstr. 89. 17.30 Uhr
Stadtgespräch IV – Ankommen in Bern
Mit Regula Rytz, Gemeinderätin; Frank
­Geiser, Architekt. Moderation: Bernhard
Giger. Eintritt frei. Kornhausforum,
­Kornhausplatz 18. 18.30 Uhr
/////////////////////////
Riggisberg
Führung: Villa Abegg
Siehe 15.5. Villa Abegg. 14.00 Uhr
Dienstag, 20.05.
BlitzDating
ONO-BlitzDating für 20-35-jährige Ladies &
Gents. Anschliessend Single-Bar
(Eintritt frei). Vv: www.onobern.ch;
Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar,
Kramgasse 6. 18.30 Uhr
Christian Buschan: Der Weg in die Weite
Biografie. Lesung. Anmeldung erwünscht:
www.einfachlesen.ch Buchladen Einfach
Lesen, Badgasse 4. 19.30 Uhr
Führung: Ferdinand Hodler Eine symbolistische Vision
Siehe 18.5. Kunstmuseum Bern, 19.00 Uhr
Führung: Kunst am MIttag
Vertiefte Auseinandersetzung mit einem
Werk oder einer Werkgruppe. Zentrum Paul
Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr
Landschaftswahrnehmung zu Hallers
Zeiten und heute
Vortrag von Raimund Rodewald. Alpines
Museum Schweiz, Helvetiaplatz 4. 18.30 Uhr
Tacheles: Kitsch und Kunst
Ein Streitgespräch mit KünstlerInnnen,
AusstellungsmacherInnen und/oder
KulturphilosophInnnen über eine farbige
Grauzone. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, ­Waisenhausplatz 30. 18.30 Uhr
Bern
Abendführung bei Vollmond
Treffpunkt: Parkplatz des Restaurants
Dählhölzli. Anmeldung an der Kasse des
Vivariums, Tel. 031 357 15 15. Tierpark
Dählhölzli, Tierparkweg 1. 20.00 Uhr
Walter Hollstein: Was vom Manne übrig
blieb..
Krise und Zukunft des starken Geschlechtes.
Der Autor liest aus seinem neuen Buch.
www.walter-hollstein.ch Restaurant Altes
Tramdepot, beim Bärengraben. 17.30 Uhr
Altstadtbummel
Siehe 15.5. Treffpunkt: Tourist Center
­Bahnhof . 11.00 Uhr
/////////////////////////
Riggisberg
Führung: Villa Abegg
Siehe 15.5. Villa Abegg. 14.00 Uhr
Astronomische Gesellschaft Bern
Diskussionsabend mit zwei Kurzreferaten. Heinz Schneider: Der lange Weg zum
schnellen Spiegel. Peter Stoffer: Astrospektroskopie mit Amateurmitteln. Bistro Campus
Muristalden, Muristrasse 8. 19.30 Uhr
2EPUBLICA
Donnerstag, 15.05.
Szenische Führung
Von steilen Wänden und waghalsigen
Frauen am Berg. Mit Clarisse Mühlemann.
Im ­Rahmen der Ausstellung «Wand und
­Wagnis». Alpines Museum Schweiz,
­Helvetiaplatz 4. 11.00 Uhr
/////////////////////////
Riggisberg
Führung: Villa Abegg
Siehe 15.5. Villa Abegg. 14.00 Uhr
Mittwoch, 21.05.
Bern
Altstadtbummel
Siehe 15.5. Treffpunkt: Tourist Center
Bahnhof. 11.00 Uhr
EURO 2008 und ihre Effekte auf die
­nachhaltige Entwicklung
Prof. Hansruedi Müller, Universität Bern.
Interdisziplinäre Vorlesungsreihe des Collegium generale. Universität Bern, Collegium
generale, Hochschulstrasse 4. 18.15 Uhr
FrauenMittwoch: Welt als Heimat und
Bühne
Erlebtes im Figurentheater. Kinder willkommen. Haus der Religionen, Schwarztor­
strasse 102. 14.00 Uhr
Führung: Die Alpen
Poetische Alpenwanderung mit Albrecht
von Haller. Verein Aquilegia mit Adi Möhl.
Vv: Kollekte, . Botanischer Garten (BOGA),
Altenbergrain 21. 18.00 Uhr
Kunst über Mittag
Jeweils mittwochs wird ein Werk aus der
Sammlung oder den Wechselausstellungen
eingehender besprochen. Kunstmuseum
Bern, 12.30-13 Uhr
Offene Diskussion: Frauen im öffentlichen
Raum
Wird die angebliche Angst der Frauen für
bürgerliche Sicherheits(t)räume instrumentalisiert? Unitobler, Lerchenweg 36. 19.30 Uhr
Pix Mix
20 Menschen. 20 Bilder. 20 Sekunden.
Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47.
20.20 Uhr
Rundgang StattLand: Bern kriminell
Wo Worte morden. Mit Schauspiel. Ohne
Anmeldung. Infos: www.stattland.ch.
Treffpunkt: Haltestelle Schönburg
(Bus Nr. 10, Ostermundigen). 18.00 Uhr
sprachFORM. Roland Reichen/Balts Nil/
Urs Sibold: Aufgrochsen
«Aufgrochsen. Ein schönes Wort, dachte ich,
als ich es zum ersten Mal sah. Es hat schon
seinen Roman bekommen. Es soll auch einen
Soundtrack haben.» Balts Nil.
Vv: Münstergass-Buchhandlung, Münstergasse 33-35, . Schlachthaus Theater Bern ,
Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr
/////////////////////////
Riggisberg
Führung: Villa Abegg
Siehe 15.5. Villa Abegg. 14.00 Uhr
7IRåBEWERBENåUNSåUMåå
ENTHUSIASTISCHEå-ITARBEITENDEå
"UCHHÛNDLER)NNENå+ASSIERERå
)NNENåå!BTEILUNGSLEITER)NNENå
FÓRåUNSEREåNEUEå"UCHHANDLUNGå
IMå%INKAUFSZENTRUMå7ESTSIDEåå
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FREUENåSICHåAUFå)HRENå!NRUF
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WWWBOOKSCHWESTSIDE
Montag, 19.05.
Bern
Altstadtbummel
Siehe 15.5. Treffpunkt: Tourist Center
Bahnhof. 11.00 Uhr
Ins_Kulturagenda_142_102.indd 1
8.5.2008 11:06:37 Uhr
34
15. bis 21. Mai 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 10
Dancefloor /// Partys
Raphaël Delan im Du Nord
Tanznacht in der Turnhalle
Manch eine Tanzmaus und mancher Tanzbär hat sich zu seinen Klängen auf einem Berner Tanzboden im Takt gewiegt. Raphaël Delan,
der Roy Ayers, Nina Simone, Johnny Cash, Gil Scott Heron, Mc Solaar, Basement Jaxx, Alex Gopher und sehr sehr viele andere zu seinen
Inspirationsquellen zählt, blickt streng, gibt aber ein wohltuendes Versprechen: «Everything I Do Gonna Be Funky!»
Restaurant Du Nord, Bern. Sa., 17.5., 23 Uhr
Zum Saisonabschluss haut Kommando Trash dem Tanznächtlern eine minimalistische Mélange aus New Wave und deutschem Pop um die
Ohren. Mit zeitgeistigem Trash, dadaistischen Lyrics und knallbunten Tenüs. Einen Vorgeschmack der Mucke von Pavid Didler, Santa Lucia
de Dolce & Galbani, Flat Frederik, Moody Mascott und Diskoh Pee gibts auf www.myspace.com/biennale.
Turnhalle im Progr, Bern. Fr. 16.5., 22 Uhr
«Talstation»
Samstag, 10. Mai 2008
Du Théatre, Bern
Donnerstag, 15.05.
Bern
Erasmus-Party
Lounge geöffnet.
Silobar, Mühleplatz 11. 22.00 Uhr
Groove Campus
Live Konzerte: (Nordsite, Pacomé), Djing
(Luke Manoo, Loco55), Break Dance (New
flow Crew), Beatboxing, Jams, Freestyle, etc.
Vv: Olmo
Wasserwerk Club, Wasserwerkg. 5, 22 Uhr
Groove is in the House
DJ Adriano Felar.
Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22.00 Uhr
Latino Mix
DJ Walther. Vv: Gratis Eintritt
Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National,
­Hirschengraben 24. 22.00 Uhr
Modular Club
DJs Benfay & Mastra. Electronic.
Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr
Schlager
DJ Lädi.
Cowboys-Bar, Speichergasse 37. 21.00 Uhr
Styleways
Dave Canina & Nutzlast. Ab 18 J.
Klub ELF, Ziegelackerstrasse 11a. 23.00 Uhr
Thrist Day
All Style Mix. DJ Bounty.
Propeller-Bar , Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr
Warm up for the weekend
DJ Goofy.
Quasimodo, Rathausgasse 75. 21.30 Uhr
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Münchenbuchsee
The Crazy Boys & Lili
Live-Musik.
Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr
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Münsingen
After Work Party
DJ Ricoo. Vv: Gratis Eintritt.
Bar/Pub Colosseo, Thunstr. 64. 19.00 Uhr
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Nidau
5 Mad Party
Discohits. DJ Da Capo.
MAD Club & Lounge, Hauptstr. 18. 22.30 Uhr
TanzBar
www.lindy-hop.ch
Restaurant Kreuz. 20.30 Uhr
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Thun
R’n’B, Ragga
DJ Smok.
Mokka, Allmendstrasse 14. 20.00 Uhr
Freitag, 16.05.
Bern
2 Years all eyez on me!
DJs Jay Sebag, Cut Supreme & Toni ­Granello.
RnB & House.
Du Théâtre, Theaterplatz 7. 22.30 Uhr
80’ to Now
DJ Lädi.
Aarebar, Speichergasse 13. 22 Uhr
Better Days
DJ Cisco. 50’s to 70’s.
Propeller-Bar , Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr
Dance to the Groove
DJ Shark.
Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22 Uhr
Der Baron tanzt
Baron Tänzer mit DJ Kosh.
Baron, Laupenstr. 10. 22.00 Uhr
Der Baron tanzt
Die Barontänzer tanzen ab 23.00 Uhr
mit DJ Flame.
Baron, Laupenstr. 10. 23.00 Uhr
Elektrum
DJs Frango (sirion); Nino solo; Mika;
John Dear.
Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr
Here Comes the Weekend
DJ Le petit prince.
Quasimodo, Rathausgasse 75. 22.00 Uhr
Latinoteca
All Latin Styles. DJ M@yaya.
Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National,
Hirschengraben 24. 22.00 Uhr
Liebling: Emely
Ausgesuchte DJs spielen regelmässig
am Freitag ihre Lieblingsmusik im Foyer
­International.
Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 22 Uhr
Mash Up
DJs Hellzaapoppin & Kevie Kev. HipHop &
R’n’B. Ab 18 J.
Vv: www.starticket.ch; 0900 325 325
Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 22.00 Uhr
Phönix-Tanzfest – Rauchfrei und barfuss
Worldmusic und Oldies. DJ Caroline. Für
­Leute von 18 bis 88 Jahren.
Haus KWB, Ostermundigenstr. 71. 20.30 Uhr
Ritmo Latino
DJs Erico & Santino. Latin, 90% Salsa.
Theatersaal National, Hirschengraben 24.
22 Uhr
Slave to the Rhythm
DJ Doc-T. Silobar, Mühleplatz 11. 22.00 Uhr
Super Friday
DJ Lakeland.
Cowboys-Bar, Speichergasse 37. 22.00 Uhr
Tanznacht / Optickle Session
The Groove Night. Kommando Trash.
DJs Diferenz (www.dubquest.com) &
­Tschügge j. Buchs
(www.loungechicproductions.com/live).
Plays jazzyafrodizziacfunkydubclubtunes.
­Visuals by VJs Dig & Mo / Optickle
Progr_Zentrum für Kulturproduktion,
Waisenhausplatz 30. 22.00 Uhr
Vorplatz beleben mit Tightspot Selection:
DJ Skaludos (ZH) & Queen Horror (BE)
Ska, Early Reggae, Rocksteady & more.
Reitschule, Vorplatz. 20.00 Uhr
Welle
Disco und Bar für die Frau. She DJ Shala. Ab
18 Jahren.
Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 21.00 Uhr
YEH
Trisha (Beam Rec. ZH), Flexibelle. Ab 18 J.
Klub ELF, Ziegelackerstrasse 11a. 23.00 Uhr
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Münchenbuchsee
Trio Smile
Live-Musik.
Dancing Schönbrunnen, Bielstrasse.
20.30 Uhr
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Münsingen
Poisonous Fridays
Best of Blackmusic and House/Minimal.
Ab 16 J. Vv: Gratis Eintritt
Bar/Pub Colosseo, Thunstrasse 64. 21 Uhr
La Candela
Live-Konzert mit Domi Rodriguez ab 23h.
DJ Skorpion & Hector. Latin, Salsa, ­Bachata.
21-22h: Gratis Salsa Crash-Tanzkurs für
­Anfänger.
Club Viento Sur, Lerchenweg 33. 21.00 Uhr
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Nidau
R’n’B & HipHop Master Jams
DJ DaBass.
MAD Club & Lounge, Hauptstr. 18. 22.30 Uhr
Let’s Move
DJ Kosh.
Aarebar, Speichergasse 13. 22.00 Uhr
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Thun
Eat, Fun & Music
DJ Flame.
Morris Bar, Frutigenstr. 68c. 21.00 Uhr
Rap this Town Vol. 2
Old School & All Styles HipHop. Die drei
Musiketiere: Li-O, Greck & Yvori.
Mokka, Allmendstrasse 14. 21.00 Uhr
Up33-Party
Ab 33 Jahren. DJ Dee. 70ies, 80ies, 90ies,
Charts, Funk & Schlager.
www.passionevents.ch
Saint Trop, Obere Hauptgasse 29. 22.00 Uhr
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Wabern
Balberna
19h Balboa Schupperkurs, Ab 20h Balboa
Tanzabend. Rauchfrei.
Villa Bernau, Seftigenstrasse 243. 20.00 Uhr
Samstag, 17.05.
Bern
Backl to the 80s! (Das Original)
Die beste 80er-Partys seit 1973 - nur Musik
von 1979 -1991. Achtung: Disco for adults!
Walter Café-Bar, Restaurant, Quartierplatz.
22.00 Uhr
Best of Allsyle
DJ Kai.
Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22.00 Uhr
Bollywood Dance Party
30 Jahre Rehaswiss. Bollywood & Oriental
Disco mit DJ Muskaan und DJ Hansraj sowie
Indian Fashion Show.
NMS-Waisenhausplatz. 20.00 Uhr
Bounce the Club XXL
DJs B.O.B. & Zmi. All Style Mix.
Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr
Capital FM: Strictly 90ies
DJs tom Larson & Danny da Vingee. Ab 18 J.
Vv: www.starticket.ch; 0900 325 325
Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 22.00 Uhr
Der Baron tanzt
Baron Tänzer mit DJ Dany.
Baron, Laupenstr. 10. 22.00 Uhr
Disko im Norden
DJ Raphaël Delan
Restaurant Bar Du Nord, Lorrainestr. 2, 23 Uhr
El Gallinero Fiesta Espanola
DJ Cuqui
Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest.
National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr
Hits am Stück
DJ Erick
Cowboys-Bar, Speichergasse 37. 22 Uhr
Hits Hits Hits
DJ Herby.
Quasimodo, Rathausgasse 75. 22.00 Uhr
Meet2Move #4
Mit Eli Verveine (Scandal!/Zürich) und
­Dauwalder (n.e.a.t./Bern). Electronic Music.
Sous le Pont, Reitschule. 23.00 Uhr
Next Level: Pandemic LP Night
Prolix (UK), Cause4Concern (UK), Axiom,
VCA, MF, Kenobi. Ab 18 J.
Klub ELF, Ziegelackerstrasse 11a. 22.00 Uhr
Nimm 2
DJs Mastra, 3rd Ear, Andres Marcos Live.
Electronic.
Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr
Saturday Club Dance
DJ Kevie Kev.
Silobar, Mühleplatz 11. 22.00 Uhr
Sinnesrausch
DJ Carol Fernandez. House.
Du Théâtre, Theaterplatz 7. 22.30 Uhr
US &Deephouse
Vvocal-us-deephouse. DJs Hork & Maroove.
Kapelle, Kramgasse 8. 22.00 Uhr
Wellauers Tanzplatz
Disco für Leute über 30. DJ Hanspi.
Villa Stucki, Seftigenstrasse 11. 21.30 Uhr
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Münchenbuchsee
Trio Smile
Live-Musik.
Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr
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Münsingen
Euro-Tickets-Party
Gewinne 3x2 Tickets für ein Vorrundenspiel.
Partymusik von DJs Farone & Ricco. Ab 18 J.
Vv: Gratis Eintritt
Bar/Pub Colosseo, Thunstrasse 64. 21 Uhr
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Nidau
Best of All Style Clubbing
DJ DaBass.
MAD Club & Lounge, Hauptstr. 18. 22.30 Uhr
Swing, Swing, Swing
20h Lindy Hop Schnupperkurs, ab 21 Party
mit Take This & DJs. www.lindy-hop.ch
Restaurant Kreuz. 20.00 Uhr
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Thun
Funky Soulsa Express
Disco.
Mokka, Allmendstrasse 14. 21.00 Uhr
Sonntag, 18.05.
Bern
After Bash
DJs Bertel Gee, dAn. Electronic
Formbar, Sandrainstr. 10. 05.00 Uhr
Afterhours
Lagardère live (Plak Rec. GE), Nils (D3, GE).
Ab 18 J.
Klub ELF, Ziegelackerstrasse 11a. 05.00 Uhr
Swing ONO
www.lindy-hop.ch
ONO Bühne Galerie Bar, Kramg. 6, 20 Uhr
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Münchenbuchsee
Trio Smile
Live-Musik.
Dancing Schönbrunnen, Bielstr., 20.30 Uhr
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Thun
Latino Mix
DJ Alicia (Galicia).
Mokka, Allmendstrasse 14. 20.00 Uhr
Montag, 19.05.
Bern
Der Baron tanzt
Rock Night mit DJ Flame.
Baron, Laupenstr. 10. 22.00 Uhr
Fu**ing Monday: Chrigu The Krebs vs.
­Micha The Günter
Shake what your Mama gave ya.
Vv: Eintritt frei
Bierhübeli-Lounge, Neubrückstr. 43. 21 Uhr
Dienstag, 20.05.
Der Baron tanzt
Oldies. DJ Fuego.
Baron, Laupenstr. 10. 22.00 Uhr
Oldies & Schlager
DJane Pia.
Quasimodo, Rathausgasse 75. 20.00 Uhr
Rock’n’Oldies Night
DJ Dänu G.
Restaurant-Bar-Lounge El Presidente,
Aarbergergasse 36. 19.00 Uhr
/////////////////////////
Münsingen
Salsa-Night
Aus Lust am Tanzen. (www.salsaluca.ch).
Gratis Eintritt. Vv: Gratis Eintritt
Bar/Pub Colosseo, Thunstr. 64. 19.00 Uhr
Mittwoch, 21.05.
Bern
Der Baron tanzt
Hits und Schlager. DJ Kosh.
Baron, Laupenstr. 10. 22.00 Uhr
Trance & House Night
DJ Silence.
Quasimodo, Rathausgasse 75. 21.00 Uhr
/////////////////////////
Münchenbuchsee
Trio Smile
Live-Musik.
Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr
/////////////////////////
Münsingen
5er Tuning
Tuning-Fan-Treffen. Getränke max. Fr. 5.–.
Ab 16 J. Vv: Gratis Eintritt
Bar/Pub Colosseo, Thunstrasse 64. 19 Uhr
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Thun
The History Comes True
DJ Walo (FC Thun Veteran).
Mokka, Allmendstrasse 14. 20.00 Uhr
15. bis 21. Mai 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 11
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Kino /// Film
Cinématte: «Les petites fugues»
Kino Kunstmuseum: «Habana Blues»
Auf einem Bauernhof mit traditionellen Hierarchien, auf dem die Zeit stillgestanden zu sein scheint, vollzieht sich ein erst stiller, dann aber
umso heftigerer Umbruch: Der Knecht Pipe, seit mehr als dreissig Jahren eine treue Arbeitskraft, kauft sich mit seiner Altersrente ein Mofa.
Diese für die Bauernfamilie unverständliche Anschaffung verändert schlagartig sein Leben. Der Film des Westschweizer, Yves Yersin ist ein
Loblied auf das Ausbrechen aus Zwängen. Cinématte, Fr., 16.5., So., 18.5., 21 Uhr
Zwei Freunde träumen von einer Karriere mit ihrer Pop-Band und wittern ihre Chance, als spanische Musikproduzenten nach unverbrauchten
Talenten suchen. Einer von ihnen setzt dabei die Beziehung zur Mutter seiner Kinder aufs Spiel, wodurch er seine Zukunftspläne überdenken
und eine moralische Entscheidung fällen muss. Benito Zambrano zeigt die kubanische Musikszene jenseits der Klischees und vermittelt
dabei ein eindringliches Bild vom alltäglichen Leben auf Kuba. Mo., 19.5., Di., 20.5., Mo., 26.5., Di., 27.5., 20.30 Uhr
Cinématte
Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46
www.cinematte.ch
21.00 (Fr. 16.05.)
18.30 (So. 18.05.)
Kicken für die Krone
Regie: Sebastian Frommelt, Sigvard
Wohlwend; Sie wollen an die EM. Sie haben
keine Chance. Der Dokumentarfilm zeichnet
ein Porträt der Liechtensteiner Nationalelf
während der Vorselektion zur EM 2008.
Kino Kunstmuseum
Hodlerstr. 8, 031 328 09 99
www.kinokunstmuseum.ch
18.30 (Sa. 17.05.) – Spanisch/e
øDonde està Sara Gómez?
Schweiz 2005, Regie: Alessandra Müller.
Sara Gómez war Mitbegründerin des
­Kubanischen Filminstituts ICAIC und lange
Zeit die einzige Filmemacherin des Landes.
In Anwesenheit der Filmemacherin.
18.30 (So. 18.05.), 20.30 (Sa. 17.05.) –
Spanisch/d - s/w
De cierta manera
Kuba 1974, Regie: Sara Gómez. Yolanda,
Lehrerin, ist mit sozialen Ungleichheiten
konfrontiert und auch ihre Beziehung zu
Mario, einem Macho, ist voller Spannungen,
Missverständnisse und Machtkämpfe.
20.30 (Mo. 19.05., Di. 20.05.) – Spanisch/d/f
Habana Blues
SP/F 2005, Regie: Benito Zambrano. Ruy
und Tito sind Freunde und Musiker. Eine
Demo-CD aufzunehmen wird in Kuba zum
Abenteuer, und ein Konzert auf die Beine zu
stellen für die Newcomer nicht einfach.
11.00 (So. 18.05.) – Spanisch/d
18.30 (Mo. 19.05.) – Spanisch/d
Havanna – Die neue Kunst, Ruinen zu
bauen
Regie/Drehbuch: Florian Borchmeyer,
­Matthias Henschler, Deutschland 2007.
Die eindringliche Dokumentation über die
zerbröselnde Schönheit der kubanischen
Hauptstadt durfte in Kuba nicht gezeigt
werden
18.30 (Di. 20.05.) – Dialekt - s/w
Menschen, die vorüberziehen
Max Haufler CH 1942. Das mit faszinierender
Detailfreude geschaffene lebendige Drama
stellt zwei gegensätzliche Existenzformen
einander gegenüber: Leben im Wanderzirkus
und Bauerndasein auf dem Land.
Lichtspiel
Bahnhstrasse 21, 031 381 15 05
www.lichtspiel.ch
19.00 (Sa 17.05.)
Frau im Mond
D, 1928/29, Regie: Fritz Lang.
Stummfilm. Livebegleitung:
Christian Henking.
20.00 (So, 18.05.)
Roadmovies-Kurzfilmprogramm
aus den Schätzen des Lichtspiel-Archivs.
Im falschen Film
20.00 (Mo, 19.05.)
Benny‘s Video
Ö/CH 1992. Regie: Michael Haneke.
Mit der Geschichte des Jungen Benny, der ein
Mädchen vor laufender Videokamera tötet,
erzählt Haneke eine beklemmende, komplexe
moralische Fabel über die Entfremdung von
Menschen zu Wesen mit erschreckender
emotionaler Teilnahmlosigkeit.
Wer letzte Woche plötzlich im
falschen Film sass, war wo­möglich
nicht selber Schuld: ­Unser Kino­
programm in der Ausgabe 19 war
eine Woche zu alt. Dies ist auf eine
Kombination aus technischen Problemen und menschlichem Versagen zurückzuführen. Wir bitten Sie
um ­Verzeihung.
Kino Reitschule
Neubrückstrasse 8, 031 306 69 69
www.reitschule.ch
21.00 (Fr. 16.05., Sa. 17.05.)
Flower Island
In Flower Island sind drei Frauen, alle mit
einem schweren Schicksal belastet ins
Innere der eigenen Seele unterwegs in der
Hoffnung, auf dieser Winterreise Lebenssinn
und Heilung zu finden.
20.30 (Do. 15.05.)
Uncut – Warme Filme am Donnerstag: Les
filles du botaniste
Der Regisseur Dai Sijie, bekannt durch sein
Meisterwerk Balzac und die kleine chinesische Schneiderin, erzählt in seinem Film das
berührende und dramatische Schicksal eines
weiblichen Liebespaars...
Kino Kunstmuseum: «De cierta manera»
Die Lehrerin Yolanda nimmt eine Stelle in einem Neubauviertel von Havanna an, in dem
ehemalige Slumbewohner leben. Die junge Frau aus der Mittelschicht hat Probleme, Jungen
wie Lázaro zu verstehen, der mit seiner Mutter in zerrütteten Verhältnissen lebt. Regisseurin
Sara Gómez war lange Zeit die einzige Filmemacherin und die einzige schwarze Frau am
staatlichen kubanischen Filminstitut. Ihr erster Film cierta manera («In gewisser Hinsicht»)
war 1974 ist eine Symbiose aus Dokumentarischem und Fiktionalem.
Sa., 17.5., 20.30 Uhr, So., 18.5., 18.30 Uhr
Und falls Sie denken: «Aber diese
Woche ist das Programm nun auch
nicht gerade üppig befrachtet», ja,
dann liegen Sie ­richtig. Weil am
Pfingstmontag vielerorts die Arbeit
ruhte (nicht bei uns...), sind uns bis
zum Redaktionsschluss nur die Programme von vier Kinos mitgeteilt
worden. Für das komplette Kino­
programm konsultieren Sie ­bitte die
Tages­presse oder die Frei­tags­
ausgabe des Anzeigers Region Bern.
red
Klappe! für
«Frau im Mond»
Es gibt Geschichten, die sind nicht wahr, und man glaubt sie trotzdem. Als Kind hat mir einmal jemand ganz Schlaues erzählt, dass
dort, wo der dunkle Schatten auf dem Mond sei, der sogenannte
«Mann im Mond» wohne. Ich glaubte das jahrelang. Im Nachhinein
betrachtet hätten mir erste Widersprüche schon bei der Lektüre von
Tim und Struppis «Schritte auf dem Mond» auffallen müssen. Aber
eben. Die Vorstellung einer einsamen Existenz irgendwo dort oben
war einfach zu plausibel.
Belächelte Expedition
Vermutlich stimmt es, dass dort, wo Wissenschaft und Poesie zusammentreffen, die Heimat aller Mythen und Halbwahrheiten liegt.
Bestes Beispiel dafür ist Fritz Langs letzter Stummfilm, «Frau im
Mond» (1929). Der Titel des Films beschreibt den Mitflug der Astronomiestudentin Friede Velten (Gerda Maurus) bei einer turbulenten Mondexpedition. Der Astronom und Mondexperte Professor
Manfeldt (Klaus Pohl) vermutet Wasser, Sauerstoff und Gold auf der
erdabgewandten Seite des Mondes. Obwohl er für diese Theorie in
der Forschung ignoriert und belächelt wird, setzt er mit dem Flugwerftbesitzer Helius (Willy Fritsch) und dem Ingenieur Windegger
(Gustav von Wangenheim) alles daran, seine These zu beweisen.
In den Helius-Werften entsteht dafür das imposante Raketenschiff
«Friede», das im Namen bereits die fatale Rolle der mitreisenden Assistentin (und Verlobten) Windeggers vorwegnimmt.
Astronauten im Tauchanzug
Der tatsächliche Start der Rakete wird im Film nicht gezeigt – damals war es ja auch noch niemandem gelungen, eine gesteuerte Rakete zu starten. Wie bei Jules Verne glaubte man auch noch, dass es
Mit seinen meist utopischen und fantastischen Geschichten in expressiv düsterer Atmosphäre setzte Fritz Lang neue ästhetische und technische Massstäbe.
Schwerelosigkeit nur an genau einem Punkt gebe – nämlich dort,
wo sich die Gravitation der Erde und die des Mondes gegenseitig
aufheben. Im Innern der Rakete gibt es aber schon viele technische
Details späterer Space-Shuttles. Das Raumschiff ist in mehreren Etagen mit Kabinen konzipiert. Und es gibt Betten, in denen man sich
zum Start festschnallen kann. Auch an den Decken und auf den Böden befinden sich Schlaufen, damit sich die Besatzung im Moment
der Schwerelosigkeit festhalten kann. Nur die Raumanzüge, die wohl
von alten Taucherausrüstungen inspiriert wurden, scheinen ziemlich unbequem.
Sigg, sagg, sugg
«Frau im Mond», zu dessen Premiere auch Albert Einstein anwesend
war, ist trotz seines Science-Fiction Charakters und dem Bemühen
um wissenschaftliche Glaubwürdigkeit in erster Linie ein Film, in
dem es sehr stark menschelt. So erpresst der Ganove Turner (Fritz
Rasp) noch vor dem Start die Raketenwerft und erzwingt so seinen
Mitflug. Im Auftrag von zwielichtigen Geschäftsleuten (den «Gehirnen und Scheckbüchern») soll er die kommerzielle Goldausbeute
des Mondes vorbereiten. Als er aber – auf dem Mond angekommen
– versucht, das ganze Raumschiff unter seine Kontrolle zu bringen,
wird er bei einer Schiesserei getötet. Bei diesem Zwischenfall verirrt
sich dummerweise eine Kugel in einen der Sauerstofftanks, sodass
der Rückflug nicht mehr für alle möglich ist. Windegger und Helius
(mittlerweile unglücklich verliebt in die Verlobte des Kollegen) müssen also ausjassen, wer auf dem Mond zurückbleiben muss. Sauerstoff haben die Forscher unterdessen gefunden – es liesse sich also
leben. – Ob also vielleicht seither doch ...?!
David Wegmüller
\ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \
Sa, 17.5.2008, 19 Uhr Lichtspiel, Bern. www.lichtspiel.ch
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15. bis 21. Mai 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 12
Das Burgund hält Hof
Small Talk
Mit Peter Jezler, Direktor des
Historischen Museums Bern
Was war das Besondere an den Vorbereitungen für diese monumentale Schau?
Wir haben uns sehr darüber gefreut,
wie bereitwillig uns die Leihgaben
zugesichert wurden. Der Ruf unseres Museums hat mit der EinsteinAusstellung offensichtlich stark gewonnen. Die über 200 Leihgaben haben einen aussergewöhnlich hohen
Stand­ard und stammen von rund 50
Leihgebern aus aller Welt. Die meisten von ihnen wurden per Kurier
angeliefert und viele sind an strenge
Auflagen gebunden. So mussten wir
im Haus eine Klimaanlage einbauen
und die Beleuchtung zum Schutz der
empfindlichen Stoffe anpassen.
Warum ist «Karle der Kühne» für Kulturinteressierte ein «Must»?
Weil seine Geschichte enorm spannend ist. Das Spektrum der zahlreichen kostbaren Exponate reicht
von kleinen Miniaturen bis zu den
monumentalen Tapisserien aus der
Burgunderbeute.
Wahrscheinlich
werden sie kaum je wieder am selben Ort vereint zu sehen sein.
Imponierlöwen und Trost bei Julius Cäsar
Einen Hauch dieses Prunkes lässt die
Ausstellung «Karl der Kühne» im Historischen Museum Bern erahnen. Im zentralen Saal wird das legendäre Treffen
von Karl dem Kühnen und Kaiser Friedrich III. von 1473 in Trier angedeutet.
Prächtige Gewänder, goldschimmernde
Tapisserien mit dem Burgunder Wappen
und der erhöhte Herrschersitz demonstrieren ebenso Macht wie die mitgeführte
zahme Löwin. Rüstungen und ein kompletter Pferdeharnisch sind beredte Zeugen der hochgehaltenen Turnierkultur.
Auf einer mächtigen Holzgalerie, eigens
für diese Ausstellung eingebaut, wird
Karl der Kühne auch als Komponist und
Musiker gewürdigt, es gibt Spielzeuge
für Kinder und Spiele für Erwachsene
zu sehen. Ein Prachtband schildert die
Geschichte von Alexander dem Grossen,
einem der Vorbilder von Karl dem Kühnen. Zu diesen gehört auch der römische
Imperator Julius Cäsar, dessen Feldzug
nach Gallien auf vier mächtigen Wandteppichen dargestellt ist, die im nächsten
Saal bewundert werden können. Ob sich
Karl nach seiner Niederlage in Grandson
mit den Darstellungen des siegreich in
Rom einziehenden Cäsars tröstete, als er
in Lausanne Zuflucht suchte, kann man
heute nur vermuten.
Aufgespiesst von eidgenössischen Hellebarden
Fanfarenklänge begleiten die Darstellung
der Burgunderkriege in einem weiteren
Kabinett. Helvetische Langspiesse und
Hellebarden haben die Rüstungen und
Körper der burgundischen Ritter durchbohrt, wie man es im Hintergrund auf
den Illustrationen aus der «Grossen
Burgunderchronik» des Diebold Schilling sieht. Die Schlachten waren überaus
blutig, zum ersten Mal in der Geschichte
lautete der Befehl an die Offiziere: «Es
werden keine Gefangenen gemacht!»
Nur ein kleiner Teil der Ausstellung, die
sich der burgundischen Hofkultur verschrieben hat, ist den Kriegen gewidmet.
Museumsdirektor Peter Jezler: «Diese
Darstellung soll dazu beitragen, dass die
Erinnerung an den Krieg wach bleibt –
auch heute, in der längsten Friedensperiode, die Europa je erlebt hat.»
Dass auch auf Feldzügen prunkvoll Hof
gehalten wurde, beweist die Burgunderbeute, die den Eidgenossen in Grandson
in die Hände gefallen ist. Die aus Wolle,
Gold und Seide gewirkten flandrischen
Monumentaltapisserien wie der Tausendblumenteppich waren Insignien
Das Rahmenprogramm bietet ein Ritterturnier, ein Heerlager und einen Mittelalterpark. Müssen seriöse Ausstellungen heute
mit spektakulären Events auftrumpfen, um
Erfolg zu haben?
Die Hauptsaison für unser Museum
wäre ganz klar der Winter. Wichtige
Ausstellungen im Sommer müssen
wir durch entsprechende Rahmenprogramme stützen. Das Ritterturnier ist zwar spektakulär, aber dahinter steckt sehr viel Wissenschaft. Es
geht um eine möglichst genaue Rekonstruktion eines «pas d’armes»,
wie es im 15. Jahrhundert stattgefunden hat. Toby Capwell, einer der Ritter, ist beruflich Kurator der Wallace
Collection in London und einer der
führenden Spezialisten für mittelalterliche Waffen. Also ist dieses Turnier im Grunde genommen Experimentalarchäologie. Die Company of
Saynt George hat sich ein Heerlager
von Karl dem Kühnen als Vorbild
genommen, es wäre jammerschade,
wenn wir diese Chance nicht nutzten, etwas maximal Authentisches
zu zeigen. Und der Mittelalterpark
ist ein Angebot für Familien und
Schulkassen, wo man Dinge mit
Händen anfassen und sich so richtig
austoben kann.
hoi
hoi
Ausser natürlich in Brügge, wo die Ausstellung 2009 gezeigt wird. Wie war die Zusammenarbeit mit dem Groeningemuseum?
Sehr angenehm, die belgischen Kollegen sind sehr zuvorkommend!
Dass wir das berühmte Triptychon
von Hans Memling ausstellen dürfen, ist eine sehr grosszügige Gegengabe für die Tapisserien, die wir
Brügge ausleihen.
Erinnerungen an das historische Treffen von Karl dem Kühnen mit Kaiser Friedrich III. in Trier:
Wappen, Thron und Turnierrüstungen im Historischen Museum Bern.
ZVG
Berner Kulturagenda: Herr Jezler, wie ist die
Ausstellung «Karl der Kühne» angelaufen?
Peter Jezler: Der Besucherzustrom
lag von Anfang an über Erwarten,
trotz der Schönwetterperiode. In den
Medien ist das Echo ausgezeichnet,
die «Frankfurter Allgemeine Zeitung» schrieb zum Beispiel: «Die
schönste Ausstellung seit Jahren.»
Welche Party von heute wird noch in
einem halben Jahrtausend zu reden geben? Am 17. Februar 1454 stieg in Lille
ein spektakuläres Fest, wie es die Welt
noch kaum gesehen hatte. Auf dem Rücken eines Elefanten sang ein Sänger
den «Klagegesang der Mutter Kirche»,
von Guillame Dufay eigens für diesen
Anlass komponiert. Geladen zu diesem
«Fasanenbankett» hat der burgundische Herzog Philipp der Gute, um zum
Kreuzzug gegen die Türken mobil zu
machen, welche im Vorjahr Konstantinopel eingenommen hatten. Auf der
Festtafel seines 21-jährigens Sohnes Karl
(später Karl der Kühne) steht eine Pastete, in der 28 Musiker samt Instrumenten
Platz haben. Dieses extravagante Fest
mit Musik, Tanz und Schauspiel macht
deutlich, wie reich die Valois-Herzöge
waren und wie sehr sie diesen Reichtum
zur Schau stellten.
Karl der Kühne, mit modisch spitzen Schuhen, lässt sich die Übersetzung des antiken Werkes
«Hiéron» von Xenophon zu moralischen Problemen eines Alleinherschers, überreichen.
der Macht, erzählten – gewissermassen
als frühe Vorläufer der Comics – biblische oder historische Geschichten und
schmückten die rauen Mauern mittelalterlicher Burgen.
Preziosen in der Digitalanimation
Im Historischen Museum können sogar
Objekte bewundert werden, die gar nicht
in Bern sind: Hochauflösliche Filmaufnahmen einzelner Preziosen – juwelenbesetzte goldene Becher, Schwerter und
Kreuze – aus der Wiener Schatzkammer,
die nicht ausgeliehen werden konnten.
«Die moderne Digitalanimation kommt
hier zum ersten Mal zum Einsatz», erklärt Peter Jezler, «sie erlaubt es, den Blick
des Betrachters auf Einzelheiten hinzuführen, die man nicht einmal vor dem
Originalgegenstand erkennen würde.»
Ein gottgewollter Herrscher
Mag sein, dass Karl der Kühne kein besonders frommer Mensch war. Aber er
hat die Kirche sehr wohl benutzt, um
seine Macht und die Gottgegebenheit
dieser Macht unter Beweis zu stellen.
Sein überreich illustriertes Gebetbuch
ist Symbol dafür, dass sich der Burgunderhof mit Gebeten und Stiftungen den
himmlischen Beistand sichern wollte.
Sein immenser Reichtum erlaubte es
Karl dem Kühnen, als Mäzen zahlreicher Künste aufzutreten. Karl liess zum
Beispiel für die Stadt Lüttich einen Reliquienbehälter anfertigen, auf dem er
selber kniend mit seinem Schutzpatron,
dem Heiligen Georg, dargestellt ist. Die
Ähnlichkeit der Gesichter ist unverkennbar. Und die Zweideutigkeit der Geste
ebenfalls: Er demonstrierte der zuvor
unterworfenen Stadt, dass er als gottgewollter Herrscher zu akzeptieren sei.
Und in Lüttich ist man bis heute überzeugt, dass das kostbare Geschenk eine
Wiedergutmachung für die Verwüstung
der Stadt gewesen sei.
Prunkvoll bis in den Tod
Das feudale Leben Herzog Karls endete
am 5. Januar 1477 bei der verheerenden
Niederlage von Nancy – sein nackter
Leichnam wurde zwei Tage später im
Sumpf gefunden und konnte nur aufgrund seiner Narben und der langen Fingernägel identifiziert werden. Erst 1550
holte ihn sein Urenkel Kaiser Karl V.
an die Seite seiner Tochter Maria in die
Liebfrauenkirche in Brügge. Das Grabmal – im Museum als grosses Modell
nachgebaut – ist ein letztes in Bronze
ge­gossenes Symbol der Macht: auf dem
Sarkophag liegt eine vergoldete lebensgrosse Statue, ausgestattet mit Hermelin­
hut, Rüstung und der Ordenskette des
Goldenen Vlies. Während zwei Hunde
die ewige Ruhe seiner Tochter Maria bewachen, liegt zu Füssen Karls ein prächtiger Löwe – der König der Tiere.
Christoph Hoigné
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Historisches Museum, Bern.
Ausstellung bis 24. August
www.karlderkuehne.org
Karl der Kühne – machthungrig und fleissig, gottesfürchtig und gnadenlos
Unermüdlicher Kämpfer und blutiger
Feldherr, aber auch begabter Komponist
und frommer Christ. Bereits seine
Zeitgenossen schilderten Karl den Kühnen
als widersprüchliche Persönlichkeit – und
er fasziniert auch heute noch.
Als Sohn von Philipp dem Guten, Herzog
von Burgund, und Königstochter Isabella von Portugal 1433 geboren, zeichnete
sich Karl bereits als Kind durch sein hitziges Gemüt aus.
Das angespannte Verhältnis zu seinem
Vater war geprägt vom ständigen Kampf
des Sohnes um mehr Befugnisse. Nachdem der Vater ihm mit seiner langen
Regierungszeit im Weg gestanden hatte,
riss Karl nach dessen Tod im Alter von
32 Jahren die ersehnte Macht an sich.
Militärische Angelegenheiten galten als
seine grosse Leidenschaft. Stets kämpfte er an vorderster Front seines Heeres,
beseelt vom ehrgeizigen Traum, König
über ein Burgund nie dagewesener Grösse zu werden.
Bürokratie und militärischer Drill
Auch zu Hofe setzte Karl auf Fleiss und
Disziplin. Er revolutionierte die burgundische Hofstruktur und errichtete nach
französischem Vorbild ein von militärischem Drill geprägtes Heer. Aufgrund
seines unermüdlichen Einsatzes wurde
er auch «Karl der Arbeitsame» genannt.
Chronist Olivier de la Marche: «Er stand
als Erster auf und legte sich als Letzter
hin.» Wenn immer möglich erledigte
der Herzog die Dinge selbst, kontrollierte Ausgabelisten und studierte Akten.
Sein protziges Auftreten stiess oftmals
auf Widerwillen. Als Oberhaupt des Ordens vom «Goldenen Vlies», den sein
Vater gegründet hatte, trug Karl stets die
Ordenskette auf sich.
Auch die Musik zählte zu seinen Leidenschaften. Er besass keine besonders schö-
ne Singstimme, aber Talent zum Komponieren, und seine Hofkapelle galt als
beste seiner Zeit. Zwei von ihm verfasste
Stücke sind vollständig überliefert und
im Rahmen der Ausstellung zu hören.
Posthum geglückte Heiratspolitik
Mut und Übermut liegen nahe beieinander, umso treffender Karls französischer
Titel «Le téméraire», der Tollkühne. Er
war nicht nur kühner Ritter, sondern
auch waghalsiger Feldherr. Ein kompromissloser Idealist, der bis zuletzt verbissen für sein Ziel kämpfte und 1477 in
Nancy gegen die Eidgenossen am eigenen Ehrgeiz scheiterte.
Karl war es zu seinen Lebzeiten nicht
gelungen, seine Tochter mit Maximilian
von Österreich zu verheiraten, um die
Machtfülle Burgunds mit derjenigen
Habsburgs zu vereinen. Erst nach seinem
Tod heiratete Maria tatsächlich den Sohn
des deutschen Kaisers Friedrich III. und
hoi
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Wie hat der burgundische Fürstenhof im ausgehenden Mittelalter die Künste gefördert
und die Kirche vereinnahmt, Feste gefeiert und Geschäfte organisiert, Krieg geführt und
dabei seine Macht und Pracht entfaltet? Karl der Kühne, der letzte Burgunderherzog,
steht im Mittelpunkt einer aufwändig inszenierten Ausstellung im Historischen Museum
Bern. Sein bewegtes Leben widerspiegelt sich in einer faszinierenden Fülle von Objekten,
die auch 500 Jahre nach ihrer Entstehung durch ihren Glanz begeistern.
Prunk-Reliquiar aus Lüttich mit Karl dem
Kühnen vor dem Heiligen Georg.
Habsburg stieg endgültig zur Weltmacht
auf. Karls Urenkel Karl V. (1500-1558)
wurde Kaiser des Heiligen römischen
Reiches Deutscher Nation, und regierte
damit – die überseeischen Eroberungen
eingeschlossen – über ein Reich, in dem
die Sonne nie unterging. Mariana Raschke