Ausgabe 50 - Gemeinde Deining

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Ausgabe 50 - Gemeinde Deining
AUSGABE 50 · 2004
Nächster Anzeigenschluss 03. Dezember 2004
Deininger Anzeiger feiert 50. Jubiläum
L
Öffnungszeiten des Rathauses:
Mon. u. Donn.
08.00 Uhr - 12.00 Uhr
12.30 Uhr - 17.00 Uhr
Dien. u. Mitt.
08.00 Uhr - 12.00 Uhr
Freitag
08.00 Uhr - 12.30 Uhr
Bürgermeister Sprechstunden:
Donnerstag
17.00 Uhr - 18.00 Uhr
iebe Leserinnen und Leser,
ein rundes Zeitungsjubiläum schreibt
heute der Deininger Anzeiger und ich
darf Ihnen im Namen des Anzeigerteams viel
Unterhaltung beim Blättern in dieser 50. Jubiläumsausgabe wünschen. Acht Jahre sind seit
Juli 1996 verstrichen, als der erste Anzeiger
mit 16 Seiten Inhalt erschienen ist und wir
damals nicht damit gerechnet hatten, dass es
einmal so viele Ausgaben werden würden. Es
ist gewiss nicht einfach, so eine Aktion auf die
Beine zu stellen, doch noch viel schwieriger
ist es, diese am Laufen zu halten. Darum möchten wir uns an dieser Stelle bei all denen bedanken, die den Anzeiger in den vielen Jahren
unterstützt haben. Wie auch bei allen Inserenten und hier vor allem bei der Deininger Geschäftswelt, die es ermöglicht hat, dass die
Zeitschrift kostenlos an jeden Haushalt in unserer Gemeinde verteilt werden kann. Eine
Menge der Unternehmen haben in allen 50
Wertstoffhof:
Deponie:
Freitag: 16.00 Uhr - 17.00 Uhr
Dezember bis Februar:
Freitag
Samstag
März bis November:
Freitag
Samstag
15.00 Uhr - 16.00 Uhr
10.00 Uhr - 12.00 Uhr
16.00 Uhr - 17.00 Uhr
10.00 Uhr - 12.00 Uhr
Fortsetzung Seite 6
jedoch nur, wenn Anlieferungen freitags bis 12.30 Uhr
im Rathaus telefonisch angezeigt wurden.
Verwaltung:
Tel.: 0 91 84 / 83 00 - 0
Fax: 0 91 84 / 83 00 - 99
Standesamt
Zum 75. Geburtstag:
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
gerade der Deininger Naturmarkt Anfang
Oktober hat wiederum gezeigt, dass durch
viel ehrenamtliches Engagement das Gemeindeleben
ungemein bereichert werden kann. Neben den vielen
Arbeitsstunden
der Vorbereitung, des Aufund Abbaues
konnte am
Abend ein durchaus positives Resüme bei
den beteiligten Vereinen und vor allem bei
den Besuchern gezogen werden. Derartige Veranstaltungen zeigen uns allen, dass
wir im ländlichen Raum den Städten vieles in punkto Gemeinschaft und ehrenamtliches Engagement voraus haben.
Ein weiteres Beispiel für viel ehrenamtliches Engagement zeigte unser Ferienprogramm. Hier wurde gerade den Kindern und Jugendlichen vieles geboten. Das
Ferienprogramm konnte in dieser Form
nur durchgeführt werden, da viele Ehrenamtliche zum Gelingen beitrugen.
Besondere Erlebnisse waren die gegenseitigen Besuche von Eggenburgern in Deining oder von Deiningern in Eggenburg.
Beeindruckt von den jeweiligen Aktivitäten konnten die etwa gleich großen Gemeinden sehr viel voneinander lernen.
Gerade das Treffen aller Vereinsfunktionäre, Vertreter der Schule und Kirchen
in Eggenburg wird einen Austausch auf
vielerlei Ebenen nicht nur fördern, sondern
hoffentlich zu ungeahnten Aktivitäten führen.
Trotz der allgemein schlechten wirtschaftlichen Lage müssen wir versuchen, die vorhandene Lebensqualität zu erhalten oder
in Teilbereichen sogar zu verbessern. Unser Kapital wird hier in vielerlei Hinsicht
das Engagement aller Mitbürgerinnen und
Mitbürger sein. Ich möchte alle aufrufen,
sich aktiv in irgendeiner Art und Weise einzubringen. Dann braucht uns in unserer
Gemeinde auch für die Zukunft nicht bange sein.
Ich wünsche uns allen viel Spaß bei den
künftigen Aktivitäten und verbleibe bis
zum Erscheinen der Weihnachtsausgabe.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Alois Scherer, 1. Bürgermeister
Seite 2
Geburten
Antonia Nißlbeck, Döllwang, am Schulgarten 10 • Cècile Nothof, Deining, Pfarrer-Breindl-Str. 68 • Josefine Anna Magdalena Zeller, Waltersberg, Sternberger Str. 16 •
Alexa Valentina Feldbusch, Deining,
Georg-Preu-Str. 16 • Quirin Korbinian Lukas, Tauernfeld, Quellenweg 2 • Paul Meier, Kleinalfalterbach, Dorfstr. 23 • Julia
Brigitte Kaunz, Deining, Kugelgasse 6a
Sterbefälle
Barbara Preißl, Oberbuchfeld, Alte Straße 18
Albert Braun, Deining, Herbststraße 14
Michael Lang, Leutenbach, Ortsstraße 15
Johann Luft, Deining, Waldstraße 10
Eheschließungen
Katrin Anhalt, Siegenhofen, Kreuzstr. 14,
mit Jens-Uwe Kurz, Feuchtwangen • Petra
Meier, Mittersthal, Friedhofstr. 5, mit
Christian Moosburger, Höhenberg •
Renate Graf, Unterbuchfeld, Oberbuchfelder Weg 5, mit Konrad Engl, See •
Christine Röll, Kleinalfalterbach, Dorfstr.
18, mit Bernhard Lang, Dürn • Christian
Schimpl, Waltersberg, Am Obstberg 3, mit
Elisa Gavilanez Sanchez
Berta Wölfl, Siegenhofen, Zimmererstr. 1 •
Justina Meier, Deining-Bahnhof, Tannenstraße 9 • Rosa Meier, Mittersthal, Hochstockweg 10 • Adolf Tresch, Leutenbach,
Ortsstr. 16 • Xaver Weidinger, Kleinalfalterbach, Dorfstr. 7 • Philip Scherer,
Rothenfels, Burgstr. 6 • Johann Weidinger,
Großalfalterbach, Hochweg 6 • Franz
Simson, Roßamühle 1
Zum 80. Geburtstag:
Pankraz Nutz, Siegenhofen, Zimmererstraße 3 • Theresia Ehrnsperger, Tauernfeld, Pointgasse 14 • Rosa Röhrl, Mittersthal, Hochstockweg 6 • Maria Keckl, Deining, Leutenbacher Str. 6
Zum 85. Geburtstag:
Elisabeth Meier, Deining, Kreuzbergstr. 4
Marianne Müller, Deining-Bahnhof,
Birkenstr. 2
Zum 90. Geburtstag:
Kreszenz Götz, Großalfalterbach, Alte Gasse 8 • Georg Stauber, Arzthofen, Lengenbacher Weg 18 • Cäzilia Seitz, Deining,
Obere Hauptstr. 7
Zum 25-jährigen Ehejubiläum:
Stilla und Günter Beck, Siegenhofen, Unterer Rößberg 2 • Irene und Johann Simon,
Arzthofen, Sandweg 9 • Helga und Richard
Moosburger, Unterbuchfeld, Am Schwall
16 • Eva und Franz Feichtmeier, Oberbuchfeld, Günchinger Str. 3 • Gertrud und
Herbert Haidner, Deining, Georg-LangStraße 10 • Angelika und Ludwig Seifert,
Deining, Heideckstr. 13
Die Gemeinde Deining gratuliert im August und September Zum 50-jährigen Ehejubiläum:
Margaretha und Franz Xaver Donhauser,
Mittersthal, Sommergasse 4
Zum 70. Geburtstag:
Berta Gmelch, Großalfalterbach, Hochweg
3 • Therese Thumann, Großalfalterbach,
Nordhang 1 • Wilhelmine Bleicher, Deining-Bahnhof, Tannenstr. 23
Druckluft
für jeden Bedarf
Zum 60-jährigen Ehejubiläum:
Barbara und Ludwig März, Mittersthal,
Wintergasse 11
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Verkauf und Wartung von Motorgeräten
und Motorsägen namhafter Hersteller
Kienlein& Kalischko
Marterweg 6
92364 Deining-Großalfalterbach
Tel.: 09184/802840 Fax. /802841
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Laaberthal ‘93
31. Okt. Fahrt ins Blaue. Abfahrt ab
18.00 Uhr nach Tartsberg in Gasthaus Häring. Nähere Auskunft bei
Doris Schmitt 0 94 97 - 4 90
20.Nov. Jahresabschluß mit „Novemberessen. Anmeldung bis 15. Nov.
Kleinalfalterbach
12. Nov. Schafkopfrennen in Kleinalfalterbach im Mehrzeckgebäude.
Start 20.00 Uhr
28. Nov. Kirchweih St. Andreas in Kleinalfalterbach
Waltersberg
07. Nov. Kirchweih St. Leonhard in Waltersberg
Frauen-Treffen-Sich
20.Okt. 14 Uhr, Brauereibesichtigung
Gansbräu, Neumarkt
16. Nov. 19.30 Uhr im Pfarrheim Deining:
Reflexzonen-Massage, Vortrag
und Anwendungen
14. Dez. 19.30 Uhr im Pfarrheim Deining:
„Nächstenliebe einmal anders“
Vortrag mit Film, anschließend
gemütliches Beisammensein.
Die Information in der Großgemeinde Deining
IMPRESSUM:
Herausgeber:
Axel Nährig · Thomas Burger
Ingmar Nowak · Matthias Seger
Anschrift:
Alte Gasse 2 · 92364 Großalfalterbach
Tel.: 09184 / 80077 · Fax 80078
Redaktion:
Anzeigen:
Korrektur:
Finanzen:
Sport:
Layout & Satz:
Ingmar Nowak
Kathrin Moosburger
Ingmar Nowak
Klaus Eichenseer
Thomas Burger
Matthias Seger
Axel Nährig
Amtliche
Bekanntmachungen:
Gemeinde Deining
Auflage:
1500 Stück
Druck:
Semmler Druck
Bergstraße 23 · 92358 Daßwang
Tel.09497-902122 Fax:902124
Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung
des Verfassers, nicht unbedingt die der Redaktion wieder.
Döllwang
20. Nov. Schafkopfrennen im Gsthaus
Hack-Sippl in Döllwang
Leutenbach
14. Nov. Kirchweih St. Martin in Leutenbach. Martiniritt mit Pferdesegnung in Leutenbach
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eit September rollt wieder jeden
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Samstag der Discobus durch un1234567890123456789012345678901212345678901234567
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seren Landkreis. Dabei werden
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auch
2
Haltestellen in unserer Gemeinde
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angefahren,
Mittersthal und Deining.
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Der
Discobus
fährt von Deining aus nach
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Neumarkt.
Dort
besteht die Möglichkeit
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zum
Umsteigen
zu den Linien die die
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Discotheken
in
Berg-Meilenhofen,
und
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Niederhofen
anfahren.
Das
Tagesticket
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kostet 2,50 Euro und gilt auf allen Lini1234567890123456789012345678901212345678901234567
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en für beliebig viele Fahrten. Der Disco1234567890123456789012345678901212345678901234567
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bus kann selbstverständlich auch von al1234567890123456789012345678901212345678901234567
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len anderen genutzt werden, auch wenn
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keine Disco besucht wird. Fahrpläne zum
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Discobus liegen in der Gemeinde1234567890123456789012345678901212345678901234567
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verwaltung auf.
Gemeinde Deining
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Der Discobus istwieder unterwegs
S
Danke an die Helfer
I
n diesem Jahr konnten wir alle einen
hervorragend organisierten und durch
geführten 4. Deininger Naturmarkt erleben (siehe gesonderten Bericht). Lediglich beim Aufbau der insgesamt 13 Buden regnete es noch. Beim Naturmarkt
selbst wurde uns tolles Wetter beschert.
An dieser Stelle möchte ich mich recht
herzlich bei allen Vereinen bedanken, die
mit ihren monatelangen Vorarbeiten zu ei-
Seite 3
Deining
24. Okt. Terminabsprache im Pfarrheim
Deining, nach dem Gottesdienst
26. Okt. Blutspenden in der Volksschule
in Deining
06. Nov. 20. Watt-Turnier für Mannschaften im Sportheim in Deining
09. Nov. Jahreshauptversammlung des
Touristikvereins mit Neuwahlen
beim Hahnenwirt. Beginn 19.30 Uhr
11. u.12. Dez.
8. Deininger Weihnachtsmarkt
am Rathausvorplatz in Deining
Tauernfeld
05. Dez. Kirchweih St. Nikolaus in Tauernfeld
Halloweenparty
in der Hierhalle am Dorfplatz
in Großalfalterbach
30. Okt. um 19 Uhr
Wer verkleidet kommt erhält
einen Gratisschnaps
Gularsch gibt´s
zum Essen
Auf Euer Kommen freuen
sich die Festdamen
ner unglaublichen Vielfalt beigetragen haben. Viele unzählige Stunden mussten für
die Schaffung dieses einzigartigen Angebotes aufgebracht werden.
Jedoch konnte so eine derart toll geschmückte
Budenstadt nur geboten werden, da weit über
20 Helfer am Samstagvormittag beim Aufbau und am Montagabend beim Abbau mit
Hand anlegten. Nach jeweils gut einer Stunde schweißtreibender Arbeit konnten die
Buden den jeweiligen Benützern zur Verfügung gestellt werden.
A. Scherer, 1. Bgm.
Im Scheinwerfer
W
Wirtschaftliche
(„Schief-“) Lage
D
ürfen wir den Marktforschern glauben schenken, so wird sich die wirtschaftliche Lage in nächster Zeit verbessern. Jedoch wird dies leider noch keine
Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt haben.
Die Besserung wird in erster Linie durch das
Exportgeschäft hervorgerufen. Die Binnennachfrage ist nach wie vor äußerst verhalten.
Dies hat meines Erachtens zwei Gründe. Zum
einen ist der Euro auch teilweise zum Teuro
geworden. Dies merken wir tagtäglich bei
unseren Einkäufen – egal welcher Art. Zum
anderen zwingen uns die schlechten Zukunftsprognosen zum Sparen. Viele Investitionen
werden hinausgeschoben oder erst gar nicht
getätigt. Dies ist natürlich für unsere Binnennachfrage ein großes Übel.
Diese Ängste vor der Zukunft werden zum
Teil durch die unvorhersehbare Politik von
Bund und Land noch zusätzlich geschürt. Die
sogenannte große Politik müsste hier unbe-
Im Gewerbegebiet 5
92364 Deining
Telefon 0 91 84/80 26 36
Ludwig Wittmann
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KFZ-Reparatur • Reifen • Bremsendienst • Auspuff • Lackiererei • TÜV/AU
dingt verlässliche Rahmenbedingungen schaffen. Die DAX-notierten Unternehmen und
kapitalstarke Einzelpersonen müssen wieder
mehr zum Funktionieren des Staates beitragen. Nur so können sich mittelständische
Unternehmer und jeder einzelne Verbraucher
auf langfristige Investitionen einlassen. Des
weiteren muss zukünftig mehr denn je gelten, wer arbeitet muss auch entsprechend
entlohnt werden. Derjenige der keine Arbeit
hat, muss durch diverse Maßnahmen an Arbeit herangeführt werden.
Um im internationalen Vergleich wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen wir mehr und
vor allem flexibler arbeiten. Zur Zeit werden
aus Konkurrenzgründen cirka 1000 Arbeitsplätze arbeitstäglich ins Ausland verlagert.
Dies muss auf alle Fälle verhindert werden.
Gerade diese Jobs würden den Arbeitsmarkt
spürbar entlasten.
Als ich vor 14 Tagen in unserer Partner-
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ie derzeitige prekäre Lage am Ar- möglichkeiten statt und die Kommunika123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789
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beitsmarkt fordert nach außerge- tion zwischen den einzelnen, bereits vor123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789
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wöhnlichen Wegen zur Erschlie- handenen Stellen, die sich gezielt um die
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ßung
neuer
Beschäftigungsmöglichkeiten. Vermittlung von Arbeit bemühen, wird ge123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789
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Aus
diesem
Grund hat die REGINA fördert. Durch die kollektive Zusammen123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789
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GmbH
das
Projekt
Beschäftigungs- und arbeit im Netzwerk entstehen neue Ideen
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Qualifizierungsnetz
im Landkreis Neu- und Projekte, die zur Schaffung von
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markt
ins
Leben
gerufen.
Insbesondere Beschäftigungsmöglichkeiten führen.
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Menschen,
die
sich
in
einer
schwierigen Der Aufruf geht an alle Unternehmen, Ver123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789
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Situation auf der Suche nach Arbeit be- bände usw., die Beschäftigungsmög123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789
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finden, werden dadurch bei der Integrati- lichkeiten anbieten können, sowie an Per123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789
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on in den Arbeitsmarkt unterstützt. Dazu sonen die bereits über ein Jahr ohne Be123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789
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gehört das Zusammenführen von Arbeits- schäftigung sind, ältere Arbeitnehmer, Be123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789
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angebot und Arbeitsnachfrage wie auch hinderte und Jugendliche ohne Berufsab123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789
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die Ermittlung von Fördermöglichkeiten. schluss. Angebote bzw. Anfragen richten
123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789
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Durch das Projekt „Beschäftigungs- und Sie bitte an die REGINA GmbH, Frau
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Qualifizierungsnetz“ findet eine Ver- Melanie Lehrer, Tel. 09181/ 90 76 69.
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Gemeinde Deining
netzung regionaler Beschäftigungs123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789
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„Beschäftigungs- und Qualifizierungsnetz“ Projekt der REGINA GmbH und
des Landkreises Neumarkt i.d.OPf.
D
Seite 4
gemeinde gemeinsam mit meinem Bürgermeisterkollegen und dem Landesrat für
Wirtschaft, Technologie und Tourismus des
Landes Niederösterreich eine Ausstellung
eröffnete, unterhielten wir uns über die wirtschaftlichen Erfolgsrezepte von Österreich.
Der Landesrat sagte ganz klar und deutlich,
dass hier in Österreich nicht gejammert, sondern in einer Art Aufbruchstimmung versucht
wird, positive Signale zu setzen. Gerade die
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Unternehmer werden zu Investitionen herangeführt und damit dieses Vorhaben umgesetzt.
Auch bei uns muss versucht werden, wieder
Investitionen zu tätigen und somit die Konjunktur zum Laufen zu bringen.
Helfen wir alle mit, durch eine positive Einstellung und entsprechendem Engagement die
Konjunktur aus der Talsohle herauszuführen.
Alle müssen hier mit anpacken, auch diejenigen, die unverschuldet in die soziale Abhängigkeit gerieten. Dieser Personenkreis darf
aufgrund der demografischen Entwicklung
nicht noch größer werden.
Alois Scherer, 1. Bürgermeister
Aktuelles aus dem Rathaus
Seite 5
Gebührenanpassung Wasserversorgung Großalfalterbach
N
ach der Erneuerung der Wasserversorgungs-Ortsnetzleitungen und Hausanschlüsse in Großalfalterbach
und Pirkach musste sich das Gemeinderatsgremium nun mit der Anhebung der Wassergebühren befassen.
Die konsequente Ausnutzung der Synergieeffekte durch die gemeinsame Ausschreibung
und Bauabwicklung mit dem Kanal- und
Straßenbau in den beiden Ortsteilen sorgten
für eine kostengünstige Abwicklung. Außer-
dem konnten staatliche Zuschussmittel ausgenutzt werden. Ab 2005 wäre die staatliche Förderung nicht mehr möglich gewesen und die
Bürger hätten die Erneuerung ohne Zuschüsse
finanzieren müssen. Für die Erneuerung der
Ortsleitungen und Hausanschlüsse wurden in
Großalfalterbach 512.110 € und in Pirkach
157.000 € ausgegeben.
Zur Finanzierung der Kosten werden nun ab
01.11.2004 die Wassergebühren von 0,51 € auf
0,95 € je m³ Wasser angehoben. Die Grund-
gebühr wird von 6,14 € auf 27,61 € je Wasserzähler bis 6 m³/h angehoben. Die Grundgebühren sind damit in allen drei Wasserversorgungsanlagen in Deining gleich hoch.
Beim Beginn der Ortsnetzinvestitionen in
Großalfalterbach waren 1,86 DM (0,95 €)
Wasserpreis prognostiziert worden. Dank
günstiger Baukosten reicht nun dieser Wasserpreis von 0,95 € je m³ auch für die Kosten des
Ortsnetzes in Pirkach aus.
Alois Scherer, 1. Bürgermeister
Antrag zur Errichtung einer Station für das Mobilfunknetz D1
D
er Gemeinderat stimmte dem Bauantrag der Deutschen Funkturm
GmbH zur Errichtung eines 45 m
hohen Stahlbetonantennenträgers mit 5 m
hohem Aufsatzmast und der zugehörigen
Versorgungseinheit auf einem Grundstück
zwischen Deining-Bahnhof und Döllwang
zu.
Die bislang ungenügenden Ausleuchtung des
Streckenabschnitts der ICE-Strecke im Einschnitt von Kleinalfalterbach bis nach
Deining-Bahnhof in
Richtung Sengenbei der OMV Tankstelle in Deining
thal soll mit der
Maßnahme verbessert werden. Vorteil
für die Gemeinde ist
eine Versorgungsverbesserung im Gemeindegebiet, so z.
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Laabermühle, SallUntere Hauptstraße 1· 92364 Deining
mannsdorf u.a..
Tel.: 09184-2273 · Fax: 09184-801378 · Funk: 0160-3619671
Ursprünglich war
die Deutsche Funkturm GmbH (DFMG) an
die Gemeinde wegen der Erhöhung eines
bereits vorhandenen Richtfunkmastes der
Bahn im Ortsteil Deining-Bahnhof herangetreten. Unter Hinweis auf die nahe liegende
ür alle Kids im Alter von 6 - 14
Wohnbebauung war der Standort in DeiningJahren heißt es auch in der Saison
Bahnhof abgeblockt worden und die DFMG
2004/2005 wieder: „Auf geht`s
begab sich auf die Suche nach einer anderen
zur Badeparty im Hallenbad Neumarkt“.
Lösung, die mit dem jetzigen Standort auch
Die DLRG, die Wasserwacht und der ASV
gefunden werden konnte. Die Anlage wird
Neumarkt haben sich wieder tolle Sachen
nun in ca. 500 m Entfernung weitab von jegeinfallen lassen. Zu den folgenden Terlicher Wohnbebauung errichtet. Nach
minen warten wieder eine Menge Action
menschlichem Ermessen bestehen weder
und spannende Spiele auf euch:
gesundheitliche Bedenken noch kann eine
Jeweils Freitags von 16.00 - 18.00 Uhr:
Beeinträchtigung des Orts- und Landschafts12.11.2004, 17.12.2004, 14.01.2005,
bild gesehen werden.
18.02.2005, 18.03.2005
In dem nun folgenden BaugenehmigungsFür garantierten Badespaß beträgt der
verfahren werden sämtliche Fachstellen geEintritt nur 2.- Euro; (Dauer- und Zehnerhört und alle Belange, zum Beispiel Naturkarten sind nicht gültig).
schutz, Landschaftsschutz, Umweltschutz,
Damit auch bestimmt niemand in die
Wasserrecht, Flugsicherheit u.a., sind zu prüQuere kommt, bleibt das Hallenbad zur
fen. Der Ausschluss einer GesundheitsParty-Time für alle übrigen Gäste gegefährdung der Bevölkerung durch Funkschlossen. Eure Eltern können von der
wellenemissionen (Feldstärke des Senders,
Cafeteria aus zusehen, wie im Bad die
Entfernung vom Sender) muss durch eine
Post abgeht.
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Unbedenklichkeitsbescheinigung des Bundesamtes für Post und Telekommunikation
nachgewiesen werden.
Die Konzentrierung von Anlagen verschiedener Betreiber regelt der sogenannte Mobilfunkpakt Bayern. Durch die gemeinsame
Nutzung der Masten wird verhindert, dass
das Landschaftsbild über das unvermeidbare Maß hinaus tangiert wird.
Gemeinde Deining
SPENDE
BLUT
BEIM ROTEN KREUZ
Volksschule Deining 26. Oktober
Deining
Seite 6
Fortsetzung Titelseite
Auflagen ihre Anzeige geschaltet, nur von unserer Seite wurde der eine oder andere leider
vergessen, wofür wir uns nachträglich entschuldigen. Ein Dankeschön richten wir zudem
an die Gemeinde und hier stellvertretend an
unseren Bürgermeister Alois Scherer, der nicht
nur finanziell das Gemeindeblatt unterstützt,
sondern ebenfalls mit gemeindlichen Nachrichten zu einer lesenswerten Zeitschrift mit beiträgt. Genauso wie die freiwilligen Redakteure, die der Anzeiger in der Vergangenheit gewinnen konnte. Am häufigsten ist hier wohl
der Name Ingmar Nowak unter den verfassten
Artikeln zu lesen, der seit langer Zeit sein komplettes Rentnerleben der Zeitung und der Tätigkeit des Heimatpflegers widmet. Nicht weniger dazu beigetragen haben alle anderen Mitarbeiter, die Sie durch viele interessante Beiträge im Heft kennen lernen konnten, wie
Kathrin Moosburger, Matthias Seger, Thomas
Burger, Erwin Klinger, Georg Meier, Reindl
Edi oder Klaus Eichenseer, um nur die Personen zu nennen, welche einen großen Teil ihrer
Freizeit für das Gemeindeblatt opfern. Zuerst
war der Gedanke, dass alle Anstrengungen für
die Zeitung, als Aktion von der Deininger SPD
erledigt werden soll. Doch schon seit langer
Zeit muss man feststellen, dass diese Aufgabe
nicht mehr nur von SPDlern bewältigt werden
kann und sich die Zeitung so in ihrem dicken
Umfang großer Beliebtheit erfreut. Zu diesem
Gelingen, trägt ebenfalls die Druckerei Semmler mit bei, wo Firmenchef Alwin Semmler
die Zeitung termingerecht und in sehr guter
Qualität erstellt. Vergleicht man hier zum Bei-
spiel nur die abgedruckten Bilder mit denen in
anderen Tageszeitungen. Zudem wird das Mitteilungsblatt gegenüber früher geklammert und
seit kurzer Zeit an den Rändern noch einmal
nachgeschnitten. Eine Ausgabengröße über 40
Seiten erfordert es, dass jede Zeitung incl.
Beilage per Hand in die Sammelmaschine eingelegt werden muss, was wiederum von Ingmar
Nowak und einer Hilfskraft in ca. fünf Stunden erledigt wird. Danach ist Matthias Seger
an der Reihe, der die 1500 Zeitschriften zu den
Austrägern befördert. Diese Unmengen an Papier, die er in seinem Auto einladen muss, sind
in eineinhalb Stunden bei den 14 fleißigen Austrägern abgegeben. Von dort geht der Anzeiger bei jedem Wetter zu Ihrem Briefkasten und
Sie können in Ruhe und ohne Kosten nachlesen, was sich in den letzten beiden Monaten in
unserer Gemeinde zugetragen hat. Für diesen
glücklichen Umstand bedanken wir uns recht
herzlich bei Matthias Seger und allen Austrägern, die ihre Arbeit mit großem Idealismus
erledigen. Zum Ende dieser Mitteilung möchte ich auch noch einen Satz über meine Tätigkeit beim Deininger Anzeiger verlieren. Sie ist
es für Satz und Layout zu sorgen, damit Text
und Bild in der von Ihnen gewohnten Qualität
erscheint, was so manche Freizeit und manches Wochenende kostet. Dass uns die Arbeit
nach wie vor Spaß macht, gibt Ihnen die Gewissheit, dass Sie den Deininger Anzeiger noch
lange lesen werden.
Im Namen des Anzeigerteams
Axel Nährig
Inbetriebnahme der Pumpstation für die Ortskanäle in Pirkach
I
n Anwesenheit von Peter Fuchs vom
Ing.Büro EBB, Walter Schelz von der
bauausführenden Firma Meister sowie
den verantwortlichen Gemeinderäten, schaltete
Bürgermeister Alois Scherer am Mittwoch, 8.
September 2004, die Pumpstation Pirkach offiziell ein. Nach einer Bauzeit von gut 15 Monaten wurden ca. 1,5 Kilometer Ortskanäle für
Schmutz- und Regenwasser um 377 000 Euro
gebaut. Dazu eine Druckleitung für 73 000
Euro nach Großalfalterbach, wo es dann in den
Kanal zur Kläranlage mündet. Insgesamt sind
es 7 Kilometer, die von der Pumpstation bis
zur Kläranlage an der Eisenbahnbrücke zurückgelegt werden müssen. Da das Wetter weiter
mitspielte, konnte auch die letzte Bitu-Schicht
der Straßen aufgetragen werden, sodass
nunmehr alle Bauarbeiten abgeschlossen sind.
So haben die Pirkacher jetzt schöne und staubfreie Straßen, besonders der Platz vor der
„Pirkachstub’n“ hat ein neues Gesicht bekommen, nachdem das „Biotop“ aufgefüllt und
Parkplätze angelegt wurden. Ingmar Nowak
Am Schaltkasten v.l.: Peter Fuchs, Josef Weidinger, Walter Schelz, Willi Bogner, Max Winter und
Bgm. Alois Scherer.
Deining
Seite 7
Die Verkehrswacht informiert durch Erwin Klinger:
Die Landesverkehrswacht mahnt: Frei sein ohne high sein!
D
as neue Plakat der Landesverkehrswacht Bayern, welches jetzt überall
zu sehen ist, wendet sich in seiner
Gestaltung überwiegend an junge Fahrer. Die
Botschaft ist, dass Lebensfreude und Genuss
auch nüchtern möglich sind. Dies gilt natürlich für alle Verkehrsteilnehmer – besonders
aber für Auto- und Motorradfahrer.
Ein steigender Alkoholisierungsgrad beeinträchtigt insbesondere die optische Wahrnehmung, erhöht die Blendempfindlichkeit und
stört die Fein- und Grobmotorik. Die Risikobereitschaft steigt und gleichzeitig lassen
Konzentration- und Aufmerksamkeitsfähigkeit nach. Die Reaktionszeit verlängert
sich. All dies hat gravierende Konsequenzen.
Bei schweren Verkehrsunfällen stellen Alkohol und Drogen eine der Hauptunfallursachen dar. Alkohol- und Drogen bedingte
Unfälle sind oft schwer und haben schlim-
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me Folgen. Etwa 16 % der Verkehrstoten
waren im Jahr 2003 auf Alkohol bzw. Drogen zurückzuführen. 200 Menschen kamen
Fax: (09184)808740
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in Bayern ums Leben und 5200 wurden zum
Teil schwer verletzt, weil Verkehrsteilnehmer
unter Alkohol- und Drogeneinfluss standen.
Ein zunehmendes Unfallrisiko: Faul sein und Nichtstun
N
ichtstun ist er Deutschen Lieblingsbeschäftigung. Etwa zwei Drittel
der Menschen hierzulande üben
fast keinen Sport aus. Stattdessen bevorzugen sie täglich passive Tätigkeiten wie Fernsehen (74 Prozent), Entspannen (46 Prozent) oder Lesen (38 Prozent). Schüler und
Studenten verbringen sogar 7,3 Stunden am
Tag im Sitzen und sind damit Spitzenreiter
im Vergleich zum Rest der Bevölkerung
(5,8 Stunden), so die Ergebnisse einer
neuen Emnid-Umfrage von Bayer HealthCare. Nur 36 Prozent der Befragten treiben mindestens zweimal pro Woche für
mindestens 30 Minuten Sport. „Das zeigt,
dass die meisten weit unter den als gesundheitsförderlich geltenden dreimal pro
Woche 30 Minuten bleiben“, so Professor
Dr. Hans-Georg Predel, Deutsche Sporthochschule Köln. 67 Prozent der Deutschen
Männer und jede zweite Frau gelten
mittlerweile als übergewichtig. Mit zunehmendem Gewicht und Alter nimmt die sportliche Betätigung ab. Für Übergewichtige
beginnt so häufig ein Teufelskreis, denn mit
jedem zusätzlichen Kilo wird jede Bewegung anstrengender – auch im Straßenverkehr. Für Jung und Alt gilt: Körperliche Fitness und eine gesunde Lebensweise können
zu mehr Verkehrssicherheit beitragen.
Es ist wieder
soweit!
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Aktuelles aus dem Rathaus
Seite 8
Aktuelle Baustellen in unserer Gemeinde
N
ach der Sommerpause gehen die
meisten Baustellen nun schon
wieder in die Schlussphase. Dank
des größtenteils erträglichen Wetters konnten
die Arbeiten im Zeitplan ausgeführt werden.
Mit den nachfolgenden Bildern möchte ich
einen kleinen Eindruck über die zur Zeit laufenden Arbeiten in den einzelnen Projekten
vermitteln
Alois Scherer, 1. Bürgermeister
Kanalbau Leutenbach: Neben der
Ortsdurchfahrt werden in Leutenbach nun auch in den seitlichen
Straßen die Kanäle verlegt.
Deining - Baugebiet Oberbuchfelder Weg BA 07:
Nach Aufbringen der Bitu-Tragschicht könne die
Erschließungsarbeiten planmäßig bis etwa Ende
Oktober abgeschlossen werden. So stehen für
Bauwillige ausreichend kostengünstige Baugrundstücke zur Verfügung.
Deining - Funpark: Mittlerweile wurde auch das
Funktionsgebäude erstellt. Zur Zeit erfolgt der
Innenausbau. Im Bereich um das Gebäude wurde die Skater-Anlage, der Grillplatz und die
Stockbahn bereits in Betrieb genommen.
Großalfalterbach-Baugebiet Richtweg: Mit der
Pflasterung des Mehrzweckstreifens wurden nun
die Arbeiten für die erstmalige Erschließung abgeschlossen.
Kanal- und Straßenbau Pirkach: Mit dem Aufbringen der letzten BituSchicht sind die Arbeiten in Pirkach nun abgeschlossen.
Umbau der Volksschule für die Ganztagesbetreuung: Nach der termingerechten Fertigstellung des Rohbaues erfolgt nun der Innenausbau.
Deining
Ferienprogramm bietet Zeltlager für Kinder
N
atur pur - durften 35 Kinder aus
Dei-ning und Umgebung im Rah
men des Ferienprogramms erleben
als sie beim Zeltlager mitmachten. Am Samstag, den 28. August gegen 13.00 Uhr waren
die vielen Aktivitäten bereits voll im Gange,
als die Eltern ihre Kinder zum Zeltplatz
„Schwarza Bruck“ direkt an der weißen Laber
brachten und die Zelte aufschlugen. Einige
Betreuer und Organisatoren hatten bereits das
Reservistenzelt als Unterschlupf und Ver-
Erstellen einer Zeltplatzordnung überbrückt.
Danach mussten die Kinder eine Lagerplatzfahne, die das Gemeindewappen darstellte,
ausmalen und in der Zeltplatzmitte aufstellen. Einige sehr harte Jungs und Mädels trauten sich sogar in den kalten „Fluten“ der Laber
zu kneippen und zu baden. Am späteren
Abend wurden noch zwei Lager- und Schwedenfeuer entzündet und die „Camper“ ließen
es sich bei Gegrilltem und am Feuer gerösteten Kartoffeln gut schmecken. Nach einer
durchgeführten
Nachtwanderung,
Liedern und Horrorgeschichten fielen
die Kinder doch
ziemlich müde und
geschafft in ihre
Schlafsäcke.
Als ich kurz nach
Sonnenaufgang aufwachte und noch einmal ein Lagerfeuer
entzündete, dauerte
es auch nicht sehr
lange bis einer nach
dem anderen aus seiMatthias Kohn aus Mittersthal war Hauptorganisator des Zeltlagers
nem Zelt kroch und
sich am Feuer wärmte. Gegen 8.00 Uhr morpflegungsplatz aufgestellt.
Nun stand den Kindern der Nachmittag bis gens kamen dann unsere Frauen und tischten
zum Beginn der Naturführung um 16.00 Uhr, ein köstliches Frühstück mit Tee, Kaba, Kafdie von Georg Knipfer aus Neumarkt durch- fee, Kuchen und was sonst noch dazugehört
geführt wurde, zur freien Verfügung. Die Zeit auf. Frisch gestärkt aber doch etwas müde
wurde mit Torwandschießen, Volleyball und bauten wir die Zelte ab. Nach und nach wur-
Seite 9
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Sonntag von 14.30 - 1.00 Uhr
den die Kinder wieder von ihren Eltern abgeholt und so endete gegen Mittag unser gemeinsames Zeltlager.
Das Ferienprogramm der Gemeinde ein Erlebnis für viele Kinder
I
nsgesamt nahmen beim diesjährigen
Ferienprogramm knapp 1000 Kinder
und Jugendliche teil.
Im Namen unserer Kinder und Jugendlichen
möchte ich besonders unserem Jugendbeauftragten Peter Hollweck, meinem Mitarbeiter Hermann Kirsch und allen Helfern
die zum Gelingen des Ferienprogramms beigetragen haben herzlichen Dank sagen.
Alois Scherer, 1. Bürgermeister
Deining
Seite 10
Erwin Klinger erzählt:
Unsere Wirtshäuser, ihre Geschichte und ihre Geschichten
S
chon seit Jahrhunderten haben in Bayern neben den Gotteshäusern auch
immer Wirtshäuser eine wichtige Rolle im gesellschaftlichen Leben eines Dorfes
gespielt. Sie waren Treffpunkt und Informationsbörse zugleich. Besonders ausgeprägt
war die Wirtshauskultur in der bayerischen
Biedermeierzeit – oder „vor Anno 14“ – wie
man heute zu sagen pflegt. Es war, wie unsere Altvorderen erzählen, eine liebe Zeit. Die
Menschen seien noch typisch und honorig gewesen, wird berichtet.
Im Wirtshaus hatte man nicht nur die Dorfkultur gepflegt, sondern vor allem Wissen
weitergegeben. Wissen in einer Zeit ohne
Radio oder Fernsehen war Macht und Faszination zugleich. Die Menschen wussten um
die Wichtigkeit der Weitergabe des Erlernten
an die nächste Generation, denn Kinder sind
und waren die einzige unkündbare Beziehung.
Die Honoratioren übten ihre Ämter zum Teil
bis ins hohe Alter aus. „A bissl vornehm, a
bissl lischer“ – und für Ideen und Engagement ist man nie zu alt – so dachten und handelten die meisten.
Natur und Heimat schützen, ein zentrales Thema jener Zeit und die Leute kämpften natürlich vornehmlich in den Wirtshäusern darum.
Regelmäßig entbrannte immer wieder die
Auseinandersetzung ums Bier und seinen
Preis. Es hieß: „Nimm den Bayern ihr Bier
oder verkümmere es, so werden sie zum wilden Volk“. Nach einer Bierpreiserhöhung,
oder wenn schlecht eingeschenkt wurde, war
meist ein Bierkrieg die Folge. „Das schlägt
dem Fass den Boden aus“ – gemeint war das
schlechte Bier. Trotz Reinheitsgebot hielten
sich nicht alle Brauer immer daran. Die Beamten oder die Aufsichtspersonen schlugen
dann dem Fass den Boden aus und vernichteten dadurch das minderwertige Produkt. Wenn
also das Bier den gesetzlichen Anforderungen nicht entsprach, hat man es auf diese
Fachgeschäft
• Wärmespeicher
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• Reparaturen • Wärmepumpen
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Weise entsorgt.
Vier Maß am Tag waren durchaus normal für
einen gestandenen Bayern. Der dunkle Gerstensaft wurde von der Mehrheit der Bevölkerung als ergänzendes Nahrungsmittel gesehen.
und das Wirtshaus immer ein soziales Element. Übrigens häufig die einzige Möglichkeit im eigenen Dorf andere Menschen kennen zu lernen, vielleicht auch den richtigen
Partner fürs Leben. Ich denke hier auch an
Welchen Stellenwert die Welt ums Bier inne
hatte, wird vielleicht durch eine Verordnung
des Prinzregenten Luitpold deutlich: Er verfügte per Gesetz, dass kein Fahrzeug gegenüber den königlichen „Kutschen“ Vorrang hätte, außer die Krankenwagen, die Feuerwehr
und die Bierwagen.
Aber auch die Kirche
kam im Wirtshaus nicht
zu kurz, und zwar nicht
nur, weil der Geistliche
nach der Messe ebenSchweisstechnik • Drucklufttechnik • Schleifmittel
falls dieses überaus geTrenntechnik • Techn. Chemieprodukte • Werkzeuge
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gen. So war die Kirche
die Wallfahrten und die gemeinsamen Bittgänge mit anschließendem Wirtshausbesuch.
Deining hatte vom elften Jahrhundert bis ins
zwanzigste Jahrhundert immer nur eine Kirche, aber für eine bestimmte Zeit sieben Gastwirtschaften. Alle diese Gasthöfe standen in
dieser alten gesellschaftlichen Tradition. Zwei
davon bis zum heutigen Tage!
Werkstatt-Technik
Richard Knöchlein
Hotel und Gasthaus zum Hahnenwirt
Hier ein kleiner Auszug aus der Geschichte
des Hahnenwirts: Der Name dürfte ein sogenannter „Übername“ sein, wie schwarzer
Adler oder goldener Löwe. Hahnenwirt ist seit
1982 Georg Geyer jun. – „Schori“ genannt.
Bis dahin musste seine Mutter, nach dem
Unfalltod des Vaters 1952, das Gasthaus führen. Georg Geyer sen. stammte aus Regensburg und hatte bis September 1952 mit seiner Frau Anna, eine geborene Feihl, als
Deining
Metzgermeister, Viehhändler, Land- und
Gastwirt das Anwesen bewirtschaftet. Der
Großvater Willibald Feihl konnte, nachdem
er den Ochsenwirt verkauft hatte, den
Hahnenwirt bereits 1905 erwerben. Der
Ochsenwirt war demnach Vorbesitz und stand
da, wo heute die Raiffeisenbank ist.
Nun, Deining lag an der „alten Salzstraße“
und viele Durchreisende machten deshalb
auch beim Hahnenwirt Station. Gutes Essen
– aus der eigenen Metzgerei, verbunden mit
landwirtschaftlicher Produktion, sowie gepflegte Getränke, wurden von den Reisenden
und den Einheimischen gleichermaßen geschätzt. Die Tucherbrauerei ist Lieferant, seit
dem „Schori“ sein Großvater der Wirt war.
Die Kaminstub’n
Eine weitere noch bestehende Gastwirtschaft
ist unsere Kaminstub’n. Bis 1926 waren die
Gäs die Wirtsleute des Gasthauses zum „Goldenen Hirschen“. Zu Beginn der zwanziger
Jahre im vorigen Jahrhundert kam der junge
Franz-Xaver Sichert aus Pfeffertshofen zum
Holzrückerunternehmen Brüderlein nach Deining. Vermutlich hatte die junge Walburga
Gäs schnell Gefallen an dem feschen Holzrücker gefunden. Jedenfalls wurde schon 1926
geheiratet und anschließend das Gasthaus von
den Eltern der Braut übernommen. Der Gastwirtschaft war nicht nur die Landwirtschaft,
sondern auch ein Holzrücker- und Vorspannbetrieb angegliedert. Zur Erinnerung – der
Darüber hinaus wurde beim Hahnenwirt die
Sammelstelle für die Braugerste eingerichtet.
Die Bauern aus der Umgebung lieferten also
ihr Braugut dorthin. Von Deining aus hatte
man die Gerste zunächst mit Fuhrwerken,
später dann mit Lastwagen nach Nürnberg
verbracht.
Vieles hat sich seither verändert: Die Einnahme von Speisen und Getränken außerhalb der eigenen vier Wände erfolgt nicht
mehr wie früher ausschließlich im Gasthaus,
sondern vermehrt in den „Ersatzwirtshäusern“. Wobei der Konsumwahnsinn den
Geschmack, die Qualität, sowie Stil und
Form immer mehr zu verdrängen droht.
Beim Hahnenwirt in Deining werden die gesellschaftlichen Höhepunkte zum Glück
immer noch gepflegt. So halten viele Vereine und Organisationen ihre Hauptversammlungen und Kameradschaftsabende in dieser alten Wirtschaft ab. Eine Dorfgemeinschaft funktioniert nach wie vor nur,
solange das Wirtshaus als möglicher Versammlungsort verstanden wird. Dies gilt
natürlich auch für unsere Familienfestlichkeiten.
Deininger Berg war nicht immer so ausgebaut wie heute, steil und unwegsam wird er
noch beschrieben. Auf den Vorspann – in der
Regel mit zwei Pferden – konnte also meist
nicht verzichtet werden. Außerdem musste der
Franz-Xaver noch die Milchtransporte durchführen.
Als die Humser-Brauerei aus Nürnberg einen
neuen Vertrag aushandelte, bestanden die
Brauereigranden auf eine lange Laufzeit. Um
ihre Existenz zu sichern, stimmten die Wirtsleute zu, denn die Konkurrenz in Deining war
groß. Um diesen Wettbewerb einigermaßen
begegnen zu können, kaufte man den Ochsenwirt hinzu. Jahre später wurde dann dieses
Wirtshaus Zug um Zug in ein Wohnhaus umfunktioniert, später abgerissen und durch den
jetzigen Neubau (Raiffeisenbank) ersetzt.
Als Franz-Xaver Sichert 1961 verstarb, übernahm Sohn Georg den „Hirschen“ und führte
das Gasthaus im Sinne seiner Vorfahren weiter. In Deining war der „Goldene Hirsch“ nur
als „beim Gäs“ bekannt. Kaum jemand erinnert sich heute noch daran, dass die Gastwirtschaft unter einem anderen Namen registriert
war. Die Leute gingen nicht nur zum Karten-
Seite 11
spielen oder zum geselligen Beisammensein
dorthin, sondern auch zum Tanzen. Das Bier
wurde noch im Maßkrug über die Straße verkauft. Mancher ließ damals anschreiben
(Taferlbier) und zahlte, wenn er wieder konnte. Es bestand eben eine echte Freundschaft
zwischen den Wirten und ihrer Kundschaft.
Die Menschen waren zufriedener und konnten sich noch über jede Zuwendung freuen.
Als Zuhörer und Seelentröster mussten die
Wirte ja schon immer herhalten, denn im Wein
liegt bekanntlich die Wahrheit – wie ein altes
Sprichwort sagt.
Nachdem der Georg seine Gerda 1977 geehelicht hatte, entschloss man sich kurze
Zeit später, das Gasthaus vorübergehend zu
schließen. Erst 1988 wurde mit einem erneuten Umbau (der erste war 1826) eine
neue Ära eingeleitet. Dabei mussten mehrere Böden des alten Gebäudes freigelegt
werden, u.a. ein Ziegelstein- und Pflasterboden, wobei das Alter des Gebäudes auf
einige hundert Jahre eingeschätzt werden
darf.
Nach der Wiedereröffnung 1990 – unter
dem neuen Namen „Deininger Kaminstub’n“ – war der Wirt dann die Wirtin
Gerda. Seither wurde durch den Georg
immer wieder geschmackvoll verschönert.
Wirtin Gerda bemüht sich allen Gästen ein
guter Wirt und Freund zu sein. Neben einer
exzellenten Küche und einem besonderen
Ambiente werden nicht nur gelegentliche
Besuche oder gesellschaftliche Höhepunkte zum Erlebnis, auch die Privatsphäre soll
gepflegt sein, meint die Wirtin und sieht
gerade darin den Schwerpunkt beim Betrieb
und bei der räumlichen Gestaltung des Gasthofes.
Georg Sichert berichtet mir noch, dass sein
Urgroßvater 20 Jahre Bürgermeister und
Mitbegründer der Feuerwehr in Deining gewesen sei. Ferner wurde auch der SPDOrtsverein in dieser Gaststätte gegründet.
Ein Haus also, mit dem ein Teil der Ortsgeschichte verbunden ist.
Wie wir nun erfahren durften, haben diese
beiden Gasthäuser schon lange vor unserer
Zeit bestanden. Für den Erhalt und Fortbestand sollten wir den heutigen Betreibern und
ihren Vorfahren danken. Denn wo sonst wie
im Wirtshaus kann die Musik so schön aufspielen. Wo sonst wie im Wirtshaus haben die
Menschen das Gefühl der Gemeinsamkeit.
Wo sonst wie im Wirtshaus bekommen Festlichkeiten ihren besonderen Charakter. Welch
ein Gewinn für die Dorfkultur, wenn auch der
Wirt seinen Gästen in Freundschaft begegnen kann und seine Gäste mit ihm zusammen
den Wert einer solchen Gemeinschaft als
Ihr Erwin Klinger
Geschenk betrachten.
Großalfalterbach
Seite 12
Der Obst- u. Gartenbauverein Großalfalterbach feiert im Dorf
D
as jährliche Feiern auf der Pfarrwiese in Großalfalterbach wurde
heuer vom Obst -und Gartenbauverein am 22. August schon am Nachmittag
bei Kaffee und Kuchen eröffnet. Auch ein Zelt
wurde aufgestellt, weil die Abende merklich
kühler wurden und man immer mit einem Regenguss rechnen musste . An einer großen
Kühltheke konnte jeder Kuchen- oder Tortenwunsch erfüllt werden. Langsam füllte sich
das Zelt, nur ein einsamer Stand, der für „Heiße Festdamen“ für einen Euro warb, der blieb
lange leer. Wie immer mussten Würstel- und
Steakfreunde etwas warten, weil der Josef nun
mal die Ruhe weg hat, aber es waren auch
noch einige Kuchenstücke vorhanden und die
sollten weg. Solche Probleme hatte die Jugend nicht, sie vergnügte sich einstweilen mit
Zielstechen oder Torschießen.
Irgendwann zog ein Duft nach Würstel und
Steaks durch den Garten und auch die „Hei-
ßen Festdamen“
eröffneten ihren
Stand mit einer kindersicheren Fruchtbowle. Na ja, der
Euro war gut angelegt, diente er doch
der Anschaffung
von Kleidern für
die Festdamen zum
50 jährigen
Schützenfest.
Als dann der
Heinz seine
große Grillpfanne erhitzte und ein Geruch von
Thymian und weiteren geheimen Gewürzen
sich mit der Abendluft mischte, kam wieder
Bewegung auf und wer jetzt noch hungrig war,
dem war nicht zu helfen.
Ein kleines Problem hatten einige Damen, bei
denen sich der Kaffee verabschieden wollte.
Wohl denen, die
noch von den zwei
stillen Örtchen aus
längst vergangener
Zeit wussten, die
im Schatten der
Kirche schon fast
vergessen waren.
Aber wer etwas
Rustikalität vertrug, der war hier
gut bedient. Bis spät in die Nacht waren die
Würstel und Steaks gefragt und zufriedene
Bürger genossen das Zelt, das vor Kälte
schützte. Ein gelungenes Fest, bei dem viele
Besucher bis spät in die Nacht beieinander
saßen. Freuen wir uns schon auf das nächste Treffen.
Möhbauer
Das gemütliche Landgasthaus
im Ortskern von Döllwang
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Mittersthal
Seite 13
Die Gäste aus Eggenburg fanden den Besuch bei uns „Spitze!“
I
m Sinne einer guten Partnerschaft traf
ein Bus mit 42 Bürgern aus Eggenburg
in Niederösterreich mit Bürgermeister
Willibald Jordan an der Spitze in Deining ein,
um an einem Wochenende die Partnergemeinde besser kennen zu lernen. Dabei
wurden sie gleich an dem Partnerschaftsschild
am Ortseingang von Theo Blank und Bürgermeister Alois Scherer begrüßt, denn etwas
Ähnliches soll auch in Eggenburg aufgestellt
werden. Das weitere Programm sah einen
Besuch in der Tropfsteinhöhle bei Velburg
vor, am Abend dann ein Spanferkelessen am
Funpark mit Einweihung des neuen Vielzweckgebäudes und der Feuerstelle in Amphitheater-Bauweise. Es war ein richtig gemütlicher Abend, an dem auch Bürger aus
Deining zum Kennenlernen teilnahmen.
Am Samstag wurde
eine Stadtführung in
Nürnberg besucht
und anschließend die
Gemeinde Deining in
Bild und Ton vorgestellt. Abends fuhr
man dann nach Mittersthal, wo in Beddlbauer’s Stadel bereits
zum sechsten Mal ein
Weinfest abgehalten
wurde. Die Veranstal-
Pizzeria da Adriano
in der Sippelmühle
Wie bieten deutschitalienische Küche,
gerne auch zum
Mitnehmen.
Am Wochenende
frischer Kuchen
ter, alle Dorfvereine unter Leitung von
Manfred Meier, hatten schon Tage zuvor eine
riesige Arbeit geleistet, nicht nur den Stadel
nostalgisch herzurichten, sondern auch noch
die Tenne zu räumen, einen Fußboden einzubauen und so für das Fest nutzbar zu machen.
Denn in den letzten Jahren mussten immer
wieder verärgerte Gäste heimfahren, da kein
Platz mehr zu bekommen war. Die „Triangels“ sorgten mit Humor und toller Musik für
Stimmung, besonders die Gäste aus
Eggenburg waren begeistert von so viel
Herzlichkeit. Sie hatten auch zwei Weine
zum Verkosten mitgebracht, einenWelschriesling und ein Zweigelt, sie wurden ne-
Adriano
a
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Öffnungszeiten:
Mo, Di, Mi, Fr, 17.00 Uhr - 24.00 Uhr
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Donnerstag RUHETAG
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Empfohlen vom neuen Besitzer der
Sippelmühle, Eberhard Gabler
Deining
ben deutschen Weinen aus Franken und der
Pfalz angeboten. Mit Spannung wurde die
Wahl der neuen Weinkönigin erwartet, wozu
sich ein Gremium aus Mittersthaler Bürgern
zu intensiver Beratung zusammengefunden
hatte. Gekrönt wurde schließlich Thomas I.,
der damit Carolin I. in ihrer Regentschaft ablöste. Da letztere um Mitternacht ihren 20. Geburtstag hatte, mussten alle Eggenburger mit
der Heimreise im Bus warten, um herzlich gratulieren zu können. Von Bürgermeister Jordan
erhielt sie einen Gutschein für ein kostenfreies
Wochenende in der Partnerstadt mit umfangreichem Programm als Geschenk. I. Nowak
Seite 14
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Richtfest des Erweiterungsbaus an der Deininger Schule
A
n der Deininger Schule wird künftig neben Mittags- und Hausaufgabenbetreuung auch eine Ganztagsbetreuung von Montag bis Donnerstag bis
16.30 Uhr angeboten. Hierfür wurde zu Beginn der Ferien der ehemalige Bürotrakt abgebrochen, bereits nach sieben Wochen konnte Richtfest für den Neubau gefeiert werden.
Georg Vögeler sprach als Zimmerer und
Dachdecker den Richtspruch und nagelte den
Richtbaum an das Dachgebälk. Nach einem
Beschluss des Gemeinderates entsteht
darunter ein Speiseraum, Cateringküche,
Hausaufgabenraum, sowie ein Lese- und Antiaggressionsraum für die Ganztagsbetreuung.
Alle Aufträge konnten bis jetzt an Deininger
Firmen vergeben werden und stärken somit
den örtlichen Mittelstand. Bürgermeister
Alois Scherer gab der Hoffnung Ausdruck,
dass bis ca. Februar 2005 die Arbeiten abgeschlossen sein werden. Die Gesamtkosten
werden sich auf 450 000 Euro belaufen, wobei der Freistaat aus Mitteln des IZBB (Investition zur Bildung und Betreuung)
Fördermittel bereitstellen wird.
Zum Richtfest hatten sich Mitarbeiter der Firma Vögeler und Kirsch, Statikbüro Kaunz,
Lehrer und Elternbeirat, Gemeinderat und
Mitarbeiter der Gemeinde Deining eingefunden. Architekt Theo Nutz vom Büro Nutz und
Breuer in Neumarkt, sowie Rektor Heinz
Lang bedankten sich für die konstruktive
Zusammenarbeit von Schule und Gemeinde,
was zu einem „neuen Vertrauen zwischen
Schulleiter und Gemeinde geführt habe“, wie
Rektor Lang betonte. Anschließend stärkten
sich die Gäste bei Backschinken und Kartoffelsalat vom Gasthaus Hack-Sippl aus
Döllwang in der mit Planen abgedeckten ehemaligen Aula der Schule. Hausmeister Karl
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Kohn sorgte dabei für die Getränke, der Elternbeirat hatte alles mit Hilfe der Lehrer vorbildlich organisiert.
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Seite 15
Filialkirche Pirkach wird nach 7 Jahren erneut renoviert
N
ach Instandsetzungsarbeiten in
Höhe von fast 400.000 DM in den
Jahren 1996 und 1997 müssen erneut kostspielige Renovierungsarbeiten
durchgeführt werden.
Bereits im Frühjahr 2004 wurde der 1997
Fachfirma mußte im
Befallsbereich den
Putz abschlagen. Erst
dadurch wurde die tatsächliche Ausdehnung
des Befalls erkannt,
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weil die Pilzfäden im
Mauerwerk sichtbar
wurden. Anschließend wurden in das
angebrachte Außenputz im Sockelbereich an
der Südfassade und im Eingangsbereich erneuert. Beim Ausbessern kleinerer Putzschäden im Innenbereich äußerte der beauftragte Kirchenmaler den Verdacht, daß hier
ein Pilzbefall vorhanden sein könnte. Ein
Gutachter bestätigte den Verdacht und stellte dann fest, daß es sich hier um den „Echten Mauerschwamm“, eine für jedes Bauwerk höchst gefährliche Pilzart handelt. Eine
Das Lokal mit der
gemütlichen Atmosphäre!
Schmankerlwochen
vom 01. bis 31. Okt
frische Karpfen u. Forellen
Mo. & Di. Ruhetag
Mi. Fr. Sa. u. So. ab 11.00 Uhr
durchgehend geöffnet
Donnerstag
ab 18.00 Uhr
befallene Mauerwerk
ca. 900 Löcher gebohrt
und dann das Mauerwerk über die Bohrlöcher mit einem
Schwammschutzmittel
getränkt. Diese Behandlung wird zur Eindämmung bzw. Abtötung des Schwammwachstums im Mauerwerk führen. Die Empore und der Treppenaufgang mußten bis auf den Brüstungsbalken
komplett abgebrochen werden. Eine Sanierung der befallenen Holzbauteile war hier
nicht mehr möglich. Sogar ein Teil der Bankpodeste, des Estrichs und des darunterliegenden Schotterbettes mußten ausgebaut
werden, weil sich auch dort der Mauerschwamm bereits ausgebreitet hatte.
Zur Zeit ist in der Kirche ein Entfeuchtungsgerät in Betrieb damit die hohe Mauerfeuch-
te, verursacht durch das Schutzmittel, wieder soweit reduziert wird, damit die Verputzarbeiten aufgenommen werden können.
Die Fertigstellung der Arbeiten ist im Frühjahr 2005 geplant.
Damit ein Mauerschwamm
so prächtig gedeihen kann
braucht er eine hohe Mauerfeuchte. Diese wurde durch
die unsachgemäße Montage
eines Vordaches an der
Westfassade bei der Renovierung 1997 verursacht.
Dabei konnte das an der Fassade herunterlaufende Regenwasser ungehindert ins
Mauerwerk eindringen.
Die ausführende Spenglerfirma gibt es
mittlerweile nicht mehr und ein gerichtliches
Verfahren gegen den beauftragten Architekten verspricht wenig Erfolg. Die Kirchenstiftung Pirkach wird die geschätzten Kosten in Höhe von 61000 € abzüglich etwaiger Zuschüsse von Diözese und Kommune
deshalb alleine tragen müssen.
Josef Weidinger
Deining
Seite 16
Unsere Neubürger lernen Deining bei einer Rundfahrt kennen
A
m letzten Samstag im September
meldeten sich 35 Neubürger der
Gemeinde Deining zu einer Kennenlerntour durch ihre neue Heimat. Orga-
nisiert wurde
die Veranstaltung von den
Gemeinderats-
mitgliedern Dr. Kerstin
Beesk, Theo Blank, Helmut Christa und Edelbert
Hotel & Gasthof zum Hahnenwirt
Georg und Anni Geyer
Untere Haupstraße 2 • 92364 Deining
Tel. 09184 / 1663 • Fax 09184 / 2106
Bitte denken Sie daran: Zur Zeit ist Karpfensaison und Zeit für Wildgerichte !
Klarner, der als „Chefkoch“ im Rathaus für
den Kaffee zuständig war. Bürgermeister
Alois Scherer machte den versierten Fremdenführer und stellte zunächst die Schule mit
ihrem Umbauprojekt zur Ganztagsbetreuung
vor. Dann fuhr der Bus zum Funpark, der für
jedes Alter und jede familiäre Feier Möglichkeiten der Gestaltung bietet. Der erste Vorstand des FC, Theo Blank, erläuterte die Anlagen und warb gleichzeitig um einen neuen
Wirt fürs Sportheim, da die jetzige Pächterin
aufhört. Weiter ging die Fahrt zur romantischen Lengenbachkirche, die Dank einer gerade stattfindenden Hochzeit in vollem Glanz
Der FC Deining
S
Die Zirbelstube beim Hahnenwirt ist Treffpunkt für
Familienfeiern und Vorstandssitzungen
Betriebsurlaub vom 13. bis 26. November
ucht einen Pächter oder
Pächterin für das FC-Sportheim ab 01. Januar 05. Info bei
Theo Blank, Tel. 09184/1573
bewundert werden konnte. Über Rothenfels,
vorbei an Klein- und Großalfalterbach, führte der Weg nach Sallmannsdorf und weiter
zur Sipplmühle. Die „Neuen“ erfuhren, dass
die Weiße Laber aus acht Seitentälern von Bächen gespeist wird, die überall Mühlen betreiben, die teilweise noch als Sägewerke ihren Dienst tun. Über Döllwang und DeiningBahnhof ging es zurück zum Rathaus, wo bei
einer Beamer-Show, sowie Kaffee und Kuchen noch weitere Infos über Deining vom
Bürgermeister gegeben wurden. Allen Teilnehmern hat diese Präsentation sehr gut gefallen, wie aus den Fragen und der Diskussionen am Ende zu entnehmen war.
Ingmar Nowak
Deining
Seite 17
Eine Italienische Nacht in der Sipplmühle bei „da Adriano“
D
ie Sipplmühle hat seit Mai diesen
Jahres neue Pächter, Familie Renni:
„Pizzeria da Adriano“. Dort werden
nicht nur köstliche Pizzas in verschiedenen
Größen zubereitet, auch Pastas (Nudelgerichte), Carne (Fleischgerichte), Pesce
(Fischgerichte), finden sich auf der reichhaltigen Speisekarte.
Zum Sommerschluss wurde eine Italienische
Nacht gefeiert, zu der die Wirtsleute geladen
hatten. Ein reichhaltiges, liebevoll gestaltetes italienisches Büffet, von der Wirtin selbstgebackene Kuchen in reicher Auswahl, ein
Augen- und Gaumenschmaus, stand für die
Gäste bereit. Für die musikalische Umrahmung sorgte gekonnt Rosario. Ein gelungener, schöner Abend. Für Familie Renni: Alles
Gute für die Zukunft und möge der Pizzaofen
nie kalt werden.
Erika Nowak
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Die Gymnastikabteilung des FC Deining ist 30 Jahre jung
A
m 03. Oktober 1974 trafen sich 43
Frauen im Sportheim Deining um
die Möglichkeiten einer eigenen
Gymnastikabteilung zu besprechen. Zur ersten Turnstunde kamen dann bereits 70 Damen. So ist die Gymnastikabteilung die
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18.30 Uhr
15.00 Uhr
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Georg Lang (3.v.r.oben) erster Übungsleiter unter den Gründungsmitgliedern der Damengymnastik
stärkste Gruppe beim FC geblieben, wie
Theo Blank als erster Vorsitzender in seiner
Rede zum 30 jährigen Bestehen betonte.
Heute umfasst sie 123 Frauen und ca. 60
Jugendliche und stellt somit etwa 25 Prozent von 800 Mitgliedern. Dies sei natürlich
ein Grund, alle Mitglieder zu einem Essen
ins Sportheim zu laden und verdiente Mitglieder zu ehren. Der zweite Bürgermeister
Michael Feichtmeier überbrachte dazu nicht nur
Grüße der Gemeinde, sondern auch einen
Fortsetzung nächste Seite
Deining
Scheck, der von Bettina Meier und Heidi
Schmid aus der Vorstandschaft gern angenommen wurde. Auch Pfarrer Wolfgang Jäger,
Andrea Seywald vom BLSV Neumarkt und
der Ehrenvorsitzende Ludwig Kaunz überbrachten Glückwünsche.
Eine besondere Ehrung galt Georg Lang, der
sich 1974 als erster Übungsleiter der Damengymnastik zur Verfügung gestellt hatte. Eine
Urkunde mit einem Blumenstrauß erhielten
auch Ingrid Kaunz, Theresia Lang, Maria
Meier, Tina Nutz und Marion Wittmann für
ihre langjährige Einsatzbereitschaft im Verein. Dann gab es mit einer Urkunde und je
einer langstieligen Rose einen Dank an die
Gründungsmitglieder Anni Bleicher, Roswitha Blomenhofer, Frieda Eiberger, Kreszenz
Feihl, Elisabeth und Theresia Fink, Adelheid
Fruth, Sigrid Häring, Anneliese Kaunz, Erika Meier, Annemarie Ott, Hedwig, Luise und
Monika Seger, Hildegard und Maria Sippl,
Therese Solleder, Maria Wienziers und Rosemarie Zoch.
Weiterhin wurden als Übungsleiterinnen geehrt: Elisabeth Fuchs Kinderturnen, Eva Jahreis Gymnastik, Maria Kaiser Gymnastik,
Harald Kaunz Skigymnastik, Andrea Knipfer
Kinderturnen, Irmgard Kunstmann Gymnastik, Elke Meier Kinderturnen, Christiane
Mertl Mutter-und-Kind Turnen, Birgit Ott
Kinderturnen, Nicole Röder Mutter-und-Kind
Turnen, Heidi Schmid Gymnastik, Nicole
Sippl Kinderturnen, Petra Sippl Gymnastik,
Vera Seidl Kinderturnen, Martina Sommerer
Kinderturnen, Angela Winkmann Kinderturnen. Eine besondere Ehrung erhielten Erika Sippl für 20 Jahre Kinderturnen, Marion
Seite 18
Öffnungszeiten: Di., Mi., Fr. 8.30 - 18.00 Uhr
8.30 - 20.00 Uhr
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Maschinenschnitt .................................................................. 8,50
Kranz ................................................................................... 5,-
Wittmann für 15 Jahre Vorstandschaft und 5
Jahre Kinderturnen, Petra Schmid, Elisabeth
Schöppel und Bettina Meier als Vorstand
Gymnastik. Maria Meier und Maria Seger ließen in einem Sketch als „Ratschkatln“ die
* bis 6 Jahre .............................
* ab 6 Jahre ............................
6,8,-
Mädchen
* 11-14 Jahre ........................... 13,* 15-17 Jahre ........................... 18,-
Jungen
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Materialverbrauch berechnet.
letzten 30 Jahre vorbeiziehen, was so manche Lachsalve auslöste, ist Schadenfreude
doch die schönste Freude! Bei reichlich Kaffee und selbstgemachtem Kuchen wurde es
für Viele ein langer Abend.
Ingmar Nowak
Auf einem Versuchsfeld – Lucas – Mais von der besten Sorte
A
uf dem Versuchsfeld von Richard
Frauenknecht in Döllwang hatten
sich Anfang September interessierte
Landwirte aus dem Landkreis eingefunden,
um von Andreas Bremer die schlagkräftigsten Maissorten gezeigt zu bekommen. Das
Versuchsfeld hatte Glück, es wurde vom Hagel verschont. Auf anderen Feldern, zum Beispiel in Großalfalterbach, waren die Pflanzen
zu 90 Prozent zerstört, wie ein Landwirt von
dort mit Fotos zeigte. Hier waren nur Schäden durch den Maiszüssler festzustellen, sowie unterschiedlich hoher Wuchs durch Trockenheit. Die Zuhörer erfuhren, dass die Oberpfalz-weit besten Erträge die Sorte Lucas ergab, gefolgt von Lupus. Die Sorte Nescio, der
Sieger des Vorjahres, ist durch seine großen
Blätter noch immer als beste Sorte zur Silage
geeignet. Die Zukunft wird jedoch LG 32.14
gehören, ein neuer Körnermaistyp der frühen
Sorte (210), der noch keine öffentliche Zu-
lassung, und damit auch keinen Namen hat.
Im Gasthaus Hack-Sippl wartete dann auf alle
Teilnehmer noch eine kräftige Brotzeit, so-
wie weitere Information über Mais, Wintergerste, Winterweizen und den Winterraps.
Ingmar Nowak
Unterbuchfeld
Seite 19
Maurermeister Michael Kirsch feiert seinen 75. Geburtstag
E
ine große Schar von Gratulanten fand
sich am Schwall 14 in Unterbuchfeld ein. Michael Kirsch konnte bei
guter Gesundheit seinen 75. Geburtstag feiern. Dazu gratulierten seine fünf Kinder und
12 Enkelkinder und beschenkten den Jubilar reichlich mit Glück- und Segenswünschen.
Zahlreiche Vereine schlossen sich den
Glückwünschen der Familie an. So die Freiwillige Feuerwehr Unterbuchfeld-Sie-
genhofen, vertreten durch Engelbert Meier,
Konrad Fink und Adolf Reber, die das Ehrenmitglied Michael Kirsch mit einem großen Geschenkkorb überraschten. Den Wünschen der Feuerwehr schloss sich auch der
1. FC Deining (Förderverein) an. Theo Blank
und Michael Häring hoffen, dass Kirsch noch
lange die Geschicke des Fußballclubs verfolge. Auch Obermeister Alois Scharpf und
Stellvertreter Walter Graf von der Bauinnung
ließen es sich nicht nehmen, Michael Kirsch
zu gratulieren. Richig laut wurde es, als die
Blaskapelle Deining unter der Leitung von Michael Kirsch jun. vor
der Haustür das eine oder andere
Ständchen brachten. Nicht nur der
Jubilar war überrascht, als sich
plötzlich auch das Zellerbach Sextett aus Unterbuchfeld zum Singen
formierte. Sie gestalteten auch
noch den Rest der Feier und übergaben dem Jubilar einen „HolzMichl“.
Michael Kirsch, der als zweitältestes von acht Kindern in Unterbuchfeld geboren wurde, besuchte die Schule in Siegenhofen. Das
Mithelfen am elterlichen Bauernhof war natürlich Pflicht. Jedoch wollte der Jubilar
nicht Bauer werden – Michael Kirsch hatte
einen anderen Traumberuf: Mauerer. Zuerst
begann Kirsch seine
Lehre bei der Firma
Klebl und arbeitete
dort insgesamt sechs
Jahre. Doch der Eifer ließ Michael
Kirsch nicht los und
er ging nochmal auf
die Schule. 1967 hatte das Geburtstagskind den Meister-
Johann Kirsch GmbH
Hoffeldstr. 1
92364 Deining/Unterbuchfeld
Tel.: 09184 -361 Fax: 305
brief in der Tasche
und gründete im gleichen Jahr sein eigenes
Baugeschäft. Bereits
13 Jahre zuvor schloß
der jetzt 75jähre den
Ehebund mit Anna
Kirsch, geborene
Kienlein aus Mit-
Mitglied im Pfarrgemeinderat, sowie im Gemeinderat der damaligen Gemeinde Unterbuchfeld-Siegenhofen. 1980 wurde Michael
Kirsch bei der Fahnenweihe Ehrenmitglied
der Freiwilligen Feuerwehr UnterbuchfeldSiegenhofen. Nachdem der Jubilar sein Baugeschäft ganze 25 Jahre geleitet hatte, übergab er den Betrieb 1992 an seinen ältesten
Sohn Johann. Bis zu der damaligen Zeit hatte
Kirsch 26 Lehrlinge ausgebildet.
Doch sein Geschäft läßt den Jubilar
nicht los: Heute noch läßt es sich
Kirsch nicht nehmen und schaut mit
seinem Pritschenwagen auf den
Baustellen vorbei. Auch so ist
Kirsch noch sehr viel unterwegs:
Niemals würde Kirsch am Sonntag
Nachmittag freiwillig auf ein Heimspiel der Deininger Fußballmannschaft verzichten. Das Erlebte und
die Spielergebnisse der Bundesliga
werden dann allwöchentlich am
Stammtisch des Gasthauses Knör
tersthal. Aus dieser Ehe gingen fünf Kinder
hervor. Trotz einer großen Familie und einem eigenen Baugeschäft nahm sich Kirsch
immer noch Zeit für Ehrenämter. So war er
ausgetauscht, in dem der Jubilar als Stammgast gilt. Aber auch die Waldarbeit macht
Michael Kirsch noch so richtig Spaß.
Kathrin Moosburger
Großalfalterbach
Seite 20
Das alte Pfarrhaus in Großalfalterbach erwacht zu neuem Leben
S
ehr flexibel zeigte sich die Kirchenverwaltung von Großalfalterbach. Mit
einer Feier sollten die Helfer der Dorfplatzgestaltung bedankt werden. Da die
Abende kühler wurden und kein Zelt derzeit
zur Verfügung stand, wurde die Zeit knapp.
Doch dank einiger „Heinzelmännchen“ standen nun im 1. Stock des Pfarrhauses gereinigte Zimmer zur Verfügung. Durch die geputzten Fenster sah man auf den Dorfplatz
geladen worden. Daher erwachte am 27.
August 2004 das Pfarrhaus zu neuem Leben.
Kabel wurden verlegt, Öfen über Treppen
geschleppt und Tische und Bänke aufgestellt.
Bier, Limo und Salate in den ersten Stock
geschleppt.
Glücklich, wer der Einladung folgte, denn
der konnte nun den verführerischen Duft
nachgehen und speziell gewürzten Braten,
oder duftenden Gyros auswählen. Einige
Braut-Boutigue
große Auswahl, super Service
alles für die Braut von Kopf bis Fuß
sowie Abend- und Festmode
Marion Sacha
hinunter, der von der Nachmittagssonne farbenfroh bestrahlt wurde und seine Pracht
zeigte. Die 56 freiwilligen Helfer haben mit
1.237 Arbeitsstunden die Kirchenmauer erschaffen. Dafür gab es nun ein Fest, egal ob
wer eine Stunde, oder 125 Stunden einbrachte. Auch die ortsansässige Baufirma, die
kostenlos Zeit und Geräte bereitstellte und
die Spender, die zu manchem Mittagessen
im Grünen beigetragen haben, sind mit ihren Frauen zu einem geselligen Abend ein-
Genießer haben sich nach Käse und Bretz‘n
wieder dem Braten oder dem Gyros gewidmet, ja warum nicht, es war ja genügend da.
Als alle gesättigt waren, sprach Manfred
Winter kurz über die erbrachten Stunden und
die Anzahl der Beteiligten und lobte das
ungewöhnliche Team.
In diesem Sinn sprach auch Bürgermeister
Alois Scherer und bedankte sich bei den
92364 Deining
u. Hauptstraße 5
Telefon (09184) 2378
Helfern aus Großalfalterbach und Pirkach.
Einige Male führte Karlheinz Bauer eine 12
minütige Bild- und Tonschau vor mit Bildern vom Steinklopfen, dem Mauerbau aber
auch von Pausen und gemeinsamen Mittagessen.
Nun haben wir hier in Großalfalterbach einen gefälligen Dorfplatz und eine bildschöne Kirchenmauer, wo mindestens 56 Bürger
sagen können, da war ich auch mit dabei.
Möhbauer
Deining
Seite 21
Greenpeace-Gruppe Regensburg zu den Folgen der Gentechnik
D
ie Freien Wähler Deining hatten
Mitglieder der Greenpeace-Gruppe
Regensburg zum Thema „Gentechnische Veränderung von Pflanzen und
ihre Auswirkungen“ eingeladen.
In der Begrüßung wies Josef Birner von den
Freien Wählern darauf hin, dass die Veränderungen im Erbgut von lebenden Organismen alle Menschen angingen. Gerade die
Geheimhaltung von Informationen über den
Anbau und das Freisetzen von gentechnischveränderten Pflanzen in der Landwirtschaft
sowie das Verschweigen gentechnisch veränderter Inhaltsstoffe in Lebensmitteln, habe
dazu bewogen, Informationen über Greenpeace einzuholen. Außerdem habe der vor
kurzem im ARD gezeigte Dokumentarfilm
mit allen Mitteln versuchten, über Monopolstellungen Einfluss zu erlangen. Die Gentechnik werde durch das Patentrecht zu einem Instrument der Markterschließung. Mit
der Übertragung von Genen werde gleichzeitig auch ein Eigentumsanspruch auf das
Saatgut und alle nachfolgenden Produkte
erhoben, nach dem Prinzip „Vom Acker bis
zum Tellerrand.“ Eine Entwicklung, die nun
auch Europa erfasse, nach dem Motto: „Manipulieren, patentieren, abkassieren“.
Das über Jahrhunderte bewährte Recht der
freien Verwendung des Erntegutes sei in vielen Ländern schon gefallen und auch in
Deutschland in größter Gefahr.
Bei der Saatgut-Manipulation werde ein für
ein Herbizid resistentes Gen eingeschleust,
Herzliche Einladung
zum
Sparen
welches die Pflanze für dieses Gift unempfindlich mache. Die Herstellerfirma verkaufe so ihr Saatgut mit diesem dazugehörigen
Herbizid. So würden Abhängigkeiten von
Herbiziden geschaffen, deren Langzeitwirkungen noch weitgehend unbekannt seien. Bekannt sei jedoch die Vernichtung von
Bodenlebewesen und die Störung des mikrobiologischen Gleichgewichts. Es habe sich
gezeigt, dass der Gifteinsatz nicht – wie behauptet – weniger sondern mehr geworden
sei.
Dirksen ging auch auf die Gefahr durch die
sog. „Terminator-Technologie“ ein, mit der
Konzerne über Gene erreichen wollen, dass
Pflanzen aus ihrer Gen-Saat nicht mehr
fortpflanzungsfähig sind. Dahinter stecke die
„Leben außer Kontrolle“ einige Mitglieder
aufgeschreckt. Der Film der auch im Handel als DVD oder Video erhältlich sei, zeige
exemplarisch, wie Groß-Konzerne bereits
weltweit mit extremen Folgen agierten.
Greenpeace-Mitglied Jörg Dirksen, KleinLandwirt aus Beratzhausen, knüpfte in seinem interessanten Vortrag an den Film an
und machte deutlich, wie Saatgutkonzerne
Fortsetzung nächste Seite
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Der erste Preis:
Ein tolles Auto!
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iegfried Schubert aus Mittersthal,
Schützenmeister vom Schützenverein Hubertus in Deining, gewann am 19. September in Kastl bei der
500 Jahrfeier der dortigen Schützenge-
sellschaft mit einem 6,9-Teiler den ersten Preis: Einen Oldtimer Ford Escord,
der aber runderneuert und voll funktionsfähig hergerichtet wurde. Als Schlosser
und Automechaniker ist er auf dieses Modell besonders stolz. Der Wagen wird natürlich nur bei schönstem Wetter aus der
Garage geholt.
Ingmar Nowak
Deining
Absicht, Saatgut zu besitzen, welches nur
einmal verwendet werden könne – um die
Abhängigkeit der Bauern zu verstärken.
Bei der Terminator-Technologie wird befürchtet, dass derart manipulierte Pflanzen
ihre negative Eigenschaft auf verwandte
Wildpflanzen übertragen und deren Aussterben bewirken. Die UN verurteile diese spezielle Art der Genmanipulation und empfehle
ein Testverbot in der freien Natur.
Wegen der mit der Gen-Technik einhergehenden Gefahren sei es notwendig, so
Dirksen, dass Offenheit herrsche. Der
derzeit laufende geheime Erprobungsanbau
widerspreche demokratischen Gepflogenheiten. Es sei auch nicht in Ordnung, wenn dem
Verbraucher verschwiegen werde, welche
Lebensmittel gen-technisch veränderte Bestandteile enthalten. Die Kennzeichnung
werde oft umgangen. Greenpeace habe jedoch viele große Lebensmittelproduzenten
dazu gebracht, auf gentechnisch veränderte
Zutaten zu verzichten. In einem Einkaufsführer, den jeder Bürger kostenlos bekommen könne, seien diese Firmen aufgeführt.
Seite 22
Dirksen appellierte an
Natursteinhandel
das Bewusstsein der
Verbraucher, sich zu
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informieren und nachDie Adresse für Granit und Marmor.
zufragen. Ein mündiFür innen und außen, geschliffen,
ger Verbraucher könne
diamantgesägt oder geflammt
viel bewegen.
In der anschließenden
Diskussion brachte ein
Imker seine Befürchtung zum Ausdruck,
dass die gen-technischen Veränderungen
Engelbert Mauritz · Niederhofen 14 · 92367 Pilsach
seinen Bienen-Honig
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betreffen könnten.
Dirksen stimmte dieser Befürchtung zu und Mitgliedern für die Unterstützung und
äußerte die Hoffnung, dass das angekündig- sprach die Hoffnung aus, dass dem Gete Gesetz zum Gen-Anbau endlich erlassen schäft mit der Manipulation am Erbgut
werde. Danach solle jeder Gen-Anbau an- stärker entgegen getreten und der Patengemeldet und in einem öffentlichen Regis- tierung von lebenden Organismen endlich
ter eingetragen werden. Außerdem sollte Einhalt geboten werde. Die DNS, der Baudarin eine klare Haftungsregelung nach dem plan des Lebens, der alle Lebewesen mit
der selben Schrift verbinde, berechtige
Verursacher-Prinzip enthalten sein.
Birner bedankte sich bei Jörg Dirksen für niemanden zur privaten Aneignung und
die Vielzahl der Informationen und bei den Verwertung.
Josef Birner
Mauritz
Sparkasse Deining
Die neu ausgebaute Straße nach Waltersberg wurde geweiht
D
as Weihwasser von Pfarrer Wolfgang Jäger mischte sich sehr schnell
mit dem vielen Wasser, das vom
Himmel kam. Ein kurzes Gebet mit der Bitte um allzeit unfallfreie Fahrt begleitete die
kirchliche Weihe. Aber ein Band musste zur
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EIB • Installation • Geräteverkauf
Antennenbau • Steuerungen
Eröffnung natürlich durchschnitten werden.
Dazu hatten sich Berthold Schneider und
Reinhard Leikam von der Regierung der
Oberpfalz, Hans Holzinger der Firma Bögl,
Werner Meier vom Straßenbauamt Regensburg, Richard Sußbauer von der Straßenmeisterei Neumarkt, sowie Thomas Lindner
und Hermann Petter vom gleichnamigen
Ingenieurbüro eingefunden, um zusammen
mit Bürgermeister Alois Scherer diese Amtshandlung vorzunehmen. Scherer wies vorher
noch darauf hin, dass durch die Erneuerung
und Verbreiterung auf 5 Meter der in die
Jahre gekommenen Straße von Waltersberg
zur Laabermühle ein wichtiger Beitrag zur
Sicherung der Straßenverbindung und eine
Verbesserung einer Verkehrsachse mit überörtlicher Verbindungsfunktion geleistet wurde. Das Büro Petter war mit der Planung,
Firma Bögl mit der Bauausführung beauftragt worden. Die 2450 Meter lange und 5
Meter breite Straße kostete 583 000 Euro,
wobei 50 Prozent vom Freistaat gefördert
wurden. Nach der Weihe traf man sich noch
in der Deininger Kaminstub’n zu einem Arbeitsessen.
Ingmar Nowak
Deining
Seite 23
Die Jugend der Feuerwehr Döllwang beweist ihre Leistung
s war die erste Amtshandlung des Eichenseer und den zweiten Kommandanneu ernannten Kreisbrandmeisters ten aus Sengenthal, Bastian Wittmann,
Lichtsysteme
Klaus Eichenseer, bei strömendem kaum eine Beanstandung gab. Was KBR
E
Regen als Schiedsrichter in Döllwang zu
fungieren. „Die Feuerwehr hat viel mit
Wasser zu tun“ sagte Kreisbrandrat Günther
Gruber „daher darf
es ihr nichts ausmachen, wenn es bei
einer Leistungsprüfung wie aus Kübeln
schüttet!“ Die zwei
Gruppen der Freiwilligen Feuerwehr
Döllwang erledigten
ihre Aufgaben trotz
des Regens präzise
und schnell, sodass
es für die Schiedsrichter KBI Herbert
Ulbrich, KBM Klaus
Gruber besonders freute, dass auch einige
Mädchen unter den Prüflingen waren. Zwei
Gruppen von neun jungen Leuten zeigten,
Schwarz
Licht- und Showeffektgeräte für:
Tanzveranstaltungen
Discopartys
Hochzeiten
Geburtstagsfeiern
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dass sie unter Kommandant Günther Bayer
und dem ersten Vorsitzenden Helmut Bayer viel gelernt hatten. Es wurden Leistungsabzeichen in den Stufen eins bis sechs vergeben, die bei dem Wetter freilich erst im
Trockenen nach überstandener Prüfung im
Gasthaus Hack-Sippl vor einer zünftigen
Brotzeit überreicht wurden. Dabei erreichten das Leistungsabzeichen in Stufe 1: Neidl
T.; in Stufe 2: Schmalzl M. und Zeller M.;
in Stufe 3: Zeller C. und Gottschalk A.; in
Stufe 4: Haidner St., Scherer M., Aurbach
B. und Götz Gabi. Stufe 5: Schmalzl N.,
Haidner C., Simon A. und Götz B. Die Stufe sechs erhielt der Gruppenführer Nißlbeck.
Ingmar Nowak
Schnupperabend mit Wahl des Elternbeirats im Kindergarten
A
m 22. September fand ein „Schnupperabend“ für alle Eltern der
Kindergartenkinder in Deining statt
und rund 60 Personen kamen. Die Leiterin
Heike Adam stellte erst einmal ihr Team vor,
das aus sechs Erzieherinnen und vier Kinderpflegerinnen besteht. Es sind: Heike
Adam, Leitung, Christine Stiegler, stellvertretende Leitung, sowie Hildegard Wölfl,
Elsbeth Saballus, Nicole Pirke und Dagmar
Feihl. Dann gab es eine Kennenlernrunde bei
Radler und Zwiebelkuchen in den jeweiligen Gruppen. Später wurde eine Liste aufgestellt von denjenigen, die sich als Elternbeirat wählen lassen wollten. Während der
Stimmauszählung wurden die Gäste durch
Tänze unterhalten, dann stand das Ergebnis
fest: Erster Vorsitzender wurde Raimund
Wolff, sein Stellvertreter Heinz Edenharder,
Schriftführer Elke Miesbauer, Beisitzer
Martina Geitner, Petra Distler, Gerlinde
Kaunz und Kurt Walther. Weiter wurden
noch sieben Stellvertreter gewählt: Andrea Schmid, Gaby
Götz, Elke Becker,
Alexandra Meyer,
Günther Seger, Bettina Mederer und Verona Einenkel. Die
Wahl wurde von Irmgard Fruth als bisherige stellvertretende
Elternbeiratsvor-
sitzende durchgeführt, da Natascha Hannen
erkrankt war.
Ingmar Nowak
Deining
Seite 24
Neueröffnung der Raiffeisenbank in der Unteren Hauptstraße
D
ie 1994 eröffnete Filiale der Raiffeisenbank Neumarkt i.d.OPf. eG
in Deining hat sich in den zurückliegenden Jahren sehr erfolgreich entwickelt, sodass eine Erweiterung der Räumlichkeiten dringend notwendig wurde. Der
Umbau begann im
Juni dieses Jahres
mit einem Anbau an
der Rückseite des
Bankgebäudes in
der Deininger Haupt-
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Deining
Seite 25
Das Leben ändert sich manchmal schneller als man denkt:
Unser VR-FinanzPlan ist schon darauf eingestellt.
Altersvorsorge ab 01. Januar 2005 tritt das neue Alterseinkünftegesetz in Kraft. Prüfen Sie, ob Ihre Altersvorsorge optimal ist das gibt Sicherheit, wenn neue Gesetze ins Spiel kommen! Das verstehen wir unter langfristiger finanzieller Unabhängigkeit
nach dem “Wir machen den Weg frei” Prinzip. www.raiba-neumarkt-opf.de
straße. Vor dem Gebäude wurde durch eine
Parkbucht den Kunden ein gefahrloses
Kurzparken ermöglicht, da es in der Vergangenheit immer wieder Ärger mit Passanten gab.
Durch die Erweiterung bietet jetzt die
Bank vier separate Räume zur individuellen, vertraulichen Kundenberatung. Zwei
Dialog-Arbeitsplätze ersetzen jetzt die
klassische Schaltertheke, und für kurze
Routinegespräche gibt es einen Kurzberatungsplatz. Die Räume werden nun
effizienter genutzt und durch die moderne
Gestaltung die Arbeitsabläufe optimiert.
Der erheblich vergrößerte und nochmals
erweiterte Selbstbedienungsbereich ist mit
dem Instrumentarium moderner Banktechnik ausgestattet: Mit einem Geldautomaten für Ein- und Auszahlungen, zum
Laden von Geld- und Handykarten sowie
einem leistungsfähigen Kontoauszugsdrucker.
Durch die Modernisierungsarbeiten ist die
Bank nun den Anforderungen der Zeit und
den Bedürfnissen der Kunden nachgekommen.
Oliver Melde, Raiffeisenbank Neumarkt
i.d.OPf eG, Abt. Marketing.
Direktor Josef Dischner im Ruhestand
D
irektor Josef Dischner der Raiffeisenbank Neumarkt i.d.OPf. eG
wurde verabschiedet. Rund 400 Gäste kamen am 17. September 2004 nach Neumarkt in den Reitstadel. Der beliebte Banker
wurde zum Ehrenvorsitzenden des Vorstandes
ernannt. Verbandspräsident Wilhelm Frankenberger überreichte die „Goldene Ehrennadel“ des Deutschen Raiffeisenverbandes e.V.
Oliver Melde, Abt. Marketing
Deining
Seite 26
Ein Geldsegen aus dem Förderprogramm für junge Familien
Z
um Saisonbeginn kamen Bürgermeister Alois Scherer und Pfarrer
Wolfgang Jäger zu Heike Adam in
den Kindergarten, um die neuen Zwerge zu
begrüßen. Scherer kam aber nicht mit leeren Händen: Er hatte ca. 50 Kuverts dabei,
in denen jeweils ein
Scheck über 300
Euro enthalten war,
also
insgesamt
15.000 Euro. Diesen
Scheck erhält jedes
neu im Kindergarten
angemeldete Kind
aus dem Förderprogramm für Familien in Deining. Dank dieser familienfreundlichen Politik, die auch
den Zuzug junger Familien unterstützt, ist
es zu danken, dass von einem Rückgang der
Schülerzahlen in Deining nichts zu spüren
ist. Die Hälfte der neu im Kindergarten angemeldeten Kinder stammen aus zugezogenen Eltern der letzten Jahre. So wird dieses
Familienprogramm konsequent weitergeführt, um eine moderat wachsende Gemeinde und ihre Hauptschule zu erhalten.
Ingmar Nowak
Zuschrift zum Ferienprog. „Wanderreiten Alte Schmiede“
S
ehr geehrter Herr Nowak,
Die Alte Schmiede Tauernfeld war dieses Jahr das
erste Mal mit im Ferienprogramm
der Gemeinde Deining. Wir boten
jeweils Montag, den 23. und 30.
August und am Samstag, den 11.
September „Reiten bei der Alten
Schmiede“ an. Die Schnuppernachmittage waren ein voller Erfolg!
Viele Kinder aus den umliegenden
Dörfern kamen, alle hatten viel
Spaß und konnten im sicheren Rahmen neue Erfahrungen mit Pferden
sammeln. Es gibt immer noch viele
Eltern, die gar nicht wissen, dass
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mein Mann bereits seit mehr als über 10 Jahren Wanderreiten auf Islandpferden anbietet. Das dritte Jahr nun biete ich Kinderprogramm an. Und langsam spricht es sich
herum, dass ganz in der Nähe „Reitunterricht
mit Spiel und Spaß“ möglich ist, wo Pferde
ganz natürlich in der Herde auf der Weide
gehalten werden und dadurch sehr ausgeglichen und vor allem menschenfreundlich
sind.
Ich sende Ihnen anbei einige schöne Fotos
von den vergangenen Wochen und freue
mich, wenn Sie im nächsten Deininger Anzeiger darüber berichten.
Gerne bieten wir diese Schnuppernachmittage auch 2005 wieder an. Außerdem
Deining
Seite 27
Außergewöhnliche
Leistung verdient
große Anerkennung
können Kinder das ganze Jahr
über Reiten lernen, mit Islandpferden Spiel und Spaß haben, Geburtstag feiern. Für Erwachsene biete ich 90-minütige
Einheiten „Kontakt mit Pferden“. Das nehmen in letzter Zeit
immer mehr Menschen an, die
schlechte Erfahrungen mit Pferden gemacht haben oder einfach
nur Angst vor diesen Tieren haben. Manche erfüllen sich einen
Kindheitstraum und immer
mehr Mütter bekommen durch
ihre reitenden Töchter (und unsere braven und vertrauenswürdigen Islandpferde) Lust auf
mehr.
D
ies sagte Bürgermeister Scherer im
Sitzungssaal des Rathauses zu Irene
Zinner, die mit ihrem Vater zu einer
Sitzung des Gemeinderats eingeladen war.
Der Grund: Sie hatte ihr zweites Staatsexamen als Oberpfalzbeste mit einem Noten-
Mit besten Grüßen, Kerstin Wolf,
Alte Schmiede Tauernfeld.
Reiten und mehr Islandpferdehof
Walter Schimek zum 100. Geburtstag
W
alter Schimek, Hauptlehrer an
der Volksschule in Deining,
hätte im Oktober seinen 100.
Geburtstag feiern können. Im Alter von 83
Jahren verstarb Walter Schimek im Jahre
1987 in Deining.
Der frühere Bürgermeister der Großgemeinde, Xaver Oettl hatte W. Schimek
1984 als ersten Ehrenbürger der Großgemeinde ausgezeichnet. Geboren wurde
Hauptlehrer Schimek in Trautenau im
Riesengebirge. Den Besuch der Lehrerbildungsanstalt in seiner damaligen Heimatstadt schloss er mit dem Abitur 1923 ab.
Wegen Überfüllung im Lehrberuf – so etwas gab es auch schon damals- war
Schimek gezwungen, seinen Lebensunterhalt in einem Textilbetrieb zu verdienen.
Erst im September 1929 konnte er die
Lehrer-Laufbahn an verschiedenen Volksschulen im Böhmerwald und in Nordböhmen beginnen. Neun Jahre später heiratete er. Eine Tochter und ein Sohn gingen aus diesem Lebensbund hervor. Im
Zweiten Weltkrieg erfolgte die Einberufung zum Militär und im Anschluss zwei
Jahre Kriegsgefangenschaft. Die Rückkehr
in die Heimat war danach nicht mehr möglich, auch seine Familie war inzwischen
ausgewiesen worden. Eine neue Anstellung erhielt der Lehrer als Schulleiter in
Deining im Jahre 1947. Diese Amt hatte
er 23 Jahre lang inne. Eine Generation von
Kindern hat er erzogen und ausgebildet.1970 trat Hauptlehrer Walter Schimek
nach Erreichung der Altersgrenze in den
Ruhestand und wohnte seit 1947 bis zum
Tod in Deining. Langeweile verspürte er
nicht. Seine Tage waren ausgefüllt mit der
Erforschung der Geschichte im schuli-
durchschnitt von 1,3 abgeschlossen. Dafür
übergab Scherer eine Dankurkunde, einen
Blumenstrauß und die Einladung für ein Essen beim Hahnenwirt für die ganze Familie.
Nach Volks- und Realschule hatte Irene
Zinner zwei Jahre im Haus St. Marien mit
sehr gutem Abschluss als Hauswirtschafterin
verbracht, dann zwei Jahre Fachakademie
Vermietung:
schen und gemeindlichen Bereich.
Bekannt ist seine Deininger Dorfchronik,
die auch heute für viele noch von Nutzen
ist. Für diese Verdienste und für die Führung der Gemeindekasse von 1955 bis
1976 ernannte ihn die Gemeinde zum Ehrenbürger.
Die Ehrenbürgerschaft sollte Ausdruck des
Dankes für sein Wirken in der Großgemeinde sein, betonte damals Bürgermeister Xaver Oettl. Walter Schimek verstarb
1987 und ist am Deininger Friedhof beerdigt. Am 10. Oktober hätte er seinen 100.
Kurt Schimek
Geburtstag feiern können.
P
ferdebox frei – zu erfragen bei
Lang, Bahnhofstr. 1 in Deining. Tel.: 09184-80029
am Staatsinstitut in Nürnberg und mit Erfolg
die erste Lehramtsprüfung abgelegt. Die
zweijährige Referendarzeit verbrachte sie in
der Erich-Kästner-Schule in Postbauer und
schloss ihr zweites Staatsexamen mit obiger
Leistung ab. Ihr neuer Einsatzort wird die
Grund- und Hauptschule in Lappersdorf bei
Regensburg sein. Weiterhin wird sie jedoch
zuhause wohnen, was die Waltersberger
Bürger freut, denn in ihrer Freizeit spielt sie
Ingmar Nowak
dort die Kirchenorgel.
Deining
Seite 28
Eine Zweitagesfahrt der Gemeinde Deining an den Bodensee
B
ürgermeister Scherer ernannte Frau
Barbara Schubert zur „Vergnügungsministerin“, hatte sie doch
wieder in vorbildlicher Weise einen Ausflug
an den Bodensee zusammen mit ihrem Mann
vorbereitet. Als Angestellte der Gemeinde
mit ihren Familienangehörigen, sowie Pensionisten und einige Gemeinderäte am Samstag den 11. September morgens um 6 Uhr
im Bus Platz nahmen, erhielten sie eine ausführliche Reisebeschreibung mit Stadtplan
von Lindau, wo nach einer zünftigen Weißwurst-Brotzeit auf einem Parkplatz an der
Autobahn der erste Stop war. Die mittelalterliche Stadt im Bodensee wurde mit Rathaus und Hafen besichtigt, wobei sich einige von jungen Leuten die Schuhe putzen ließen, die gerade einen Manager-Kurs absolvierten und das Ansprechen von Kunden lernen sollten. Dann ging es nach dem Mittagessen in der „Krone“ von Kressbronn weiter zum Grafen Zeppelin und seinem Museum nach Friedrichshafen. Von dort aus zur
„schönsten Dorfkirche der Welt“
in Steinhausen und da man
bekanntlich auf einem Bein nicht
stehen kann, wurde als Zweites
die Basilika in Weingarten besucht. Ganz in der Nähe hatte
Frau Schubert auch ein gemütliches Hotel ausgesucht, in dem
zwei Musiker zu Unterhaltung
und Tanz baten, sodass es für ein
paar Nachtlichter eine kurze
Nacht gab.
Am nächsten Morgen regnete es leicht, was
uns jedoch nicht abhielt, zur Insel Mainau
zu fahren. Allerdings geht das nicht mit dem
Bus. Da uns Hans Sippl aber bis zur Anlegestelle der Schiffe in Meersburg bringen
wollte, bekam er Schwierigkeiten mit den
Ordnungshütern, denn die Straße war für
solch große Busse nicht zugelassen. Doch
durch geschicktes Verhandeln und Dank der
Behinderung von Herrn Schubert gelang es,
Deining
einer saftigen Ordnungsstrafe zu entkommen. Der Regen dauerte noch bis Mittag auf
der Mainau. Aber dann kam doch die Sonne
durch und die Blumen, Schmetterlinge und
Besucher erstrahlten in allen Farben. Zurück
in Meersburg wurde die Stadt besichtigt und
Kaffee getrunken, dann ging’s zurück nach
Deining. Natürlich wurde auf der Heimfahrt
nochmals im Landgasthof „Zur Linde“ in
Unterrottmannsdorf eine zünftige Brotzeit
gemacht, bevor der Bus gegen 23 Uhr am
Rathaus eintraf. Alle waren sich einig, dass
man zwei wunderschöne und erholsame Tage
in Oberschwaben verbracht hatte.
Seite 29
Mitarbeiter der Fa. Zoch feiert Jubiläum
E
ine kleine Feier mit Freunden und
Mitarbeitern fand bei Gerhard Leng
statt. Seit 25 Jahren ist er Mitarbeiter
in der Spenglerei Zoch in der Leutenbacher
Straße in Deining. Altmeister Xaver Zoch kann
sich noch gut daran erinnern, wie er als schüchterner Bub an der Hand seiner Mutter 1979 in
die Firma kam
und eine Lehrstelle suchte. Er
fand ihn damals
sehr sympathisch, und stellte ihn ein, obwohl er schon einen Lehrling hatte. Heute ist Gerhard Leng Vorarbeiter und eine
der Stützen des
Unternehmens.
1948 kam der
Schmiedemeister
Xaver Zoch aus
der Kriegsgefangenschaft und
eröffnete eine
Ingmar Nowak
Herbst /
Winterangebot
Schmiede, die später aus Mangel an Schmiedebedarf in eine Spenglerei umgestaltet wurde.
Heute liegt die Leitung bei Robert Zoch in der
dritten Generation. Auch der Bruder von
Gerhard Leng, Thomas, ist schon seit 22 Jahren hier tätig und wird demnächst ein Jubiläum feiern können.
Ingmar Nowak
Gerhard Leng, zweiter von links mit Ehefrau (mit Blumen) und Freunden.
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Deining
Seite 30
Zum Tode von Oberlehrer i.R. Johann Luft aus Döllwang
A
m Grab auf dem Deininger Friedhof spielte die Deininger Blaskapelle Trauerweisen. Nach dem Lied
vom „Guten Kameraden“ sprach Bürgermeister Alois Scherer für die Gemeinde und hob
hervor, dass mit Johann Luft ein Döllwanger
und später ein Deininger Urgestein von uns
ging, ein Lehrer „vom alten Schlag“. In der
Dorfschule Döllwang unterrichtete er oft bis
zu 50 Kinder in den Klassen eins bis acht in
einem Klassenzimmer. Welch eine Leistung –
heute unvorstellbar. Wie selbstverständlich
brachte sich der Verstorbene im öffentlichen
tischbesuchen. Später
konnte er sein umfangreiches Wissen
und seine Lebenserfahrung in die neugegründete Deininger
Verbandsschule einbringen, wo er bis zu
seiner Pensionierung
1985 an der Hauptschule wirkte. Im Namen der Gemeinde
sprach der Bürger-
Versicherungsbüro
Herbert Frank
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Löwenstark. Sicherheit und Service
meister für das Engagement an beiden
Schulen ein herzliches
Vergelt’s Gott aus.
Konrektor Karl Sippl
sprach im Auftrag der
Regierung, des Schulamtes und der Volksschule Deining dem
Verstorbenen Dank
Leben ein: Viele Jahre als
Gemeindeschreiber, Mitgestalter des aktiven Vereinslebens, als Mitglied im
Sportverein, Soldatenund Kriegerkameradschaft, Feuerwehr, im
Lehrerverband und bei
der CSU. Auch das gesellschaftliche Leben lag
Herrn Luft am Herzen mit
regelmäßigen Stammund Anerkennung für
fast vier Jahrzehnte langes engagiertes pädagogisches Wirken aus. Begonnen hatte es nach
vier Jahre Kriegsdienst
und Gefangenschaft an
der Lehrerbildungsanstalt Regensburg. 1947
trat er als 24-jähriger
Junglehrer seine erste
Dienststelle in Viehhausen an. Es schloss
sich Thalmässing an, bis
er schließlich im Februar 1955 die Schulleitung
Nachruf für Herrn
OL.i.R. Johann Luft
U
nter großer Beteiligung der Bevölkerung wurde Oberlehrer
i.R. Johann Luft, der nach längerer Krankheit, jedoch schnell und unerwartet verstarb, auf dem Friedhof in
Deining zu Grabe getragen. Kränze widmete die Gemeinde, die Regierung der
Oberpfalz, das Schulamt, die Feuerwehr
Deining und die Reservisten Deining.
Die beiden Geistlichen Wolfgang Jäger
und Sibi Manickathan hielten den
Trauergottesdienst. Der Pfarrer zeigte
den Lebenslauf des Verstorbenen auf,
der in Regensburg am 12. Februar 1923
geboren wurde. Schulbesuch bis zum
Abitur 1942. Nach der Wehrmachtszeit
und der Lehrerausbildung wirkte er an
zwei Schulorten, bis er 1955 nach
Döllwang mit seiner Frau Frau Anna,
geb. Zirngibl kam. Dort wurden ihm
zwei Töchter und ein Sohn geboren.
In Döllwang war er im guten alten Wortsinn Dorfschulmeister für eine ganze
Schülergeneration, bis er 1972 an die
Deininger Verbandsschule versetzt wurde. Ein harter Schicksalsschlag traf ihn,
als die Tochter Gabriele 1984 tödlich
verunglückte, von dem er sich nie mehr
richtig erholte. Krankheiten stellten sich
ein, so zog er sich aus dem Vereinsleben
immer mehr zurück. Viele seiner Gebrechen waren mit Schmerzen verbunden.
Der Verstorbene wollte doch noch gerne
leben. Sein plötzlicher Tod hat alle überrascht. Der Herrgott hatte einfach das
Georg Meier, OL
letzte Wort.
Deining
der einklassigen Schule Döllwang übernahm,
wo er 17 Jahre lang beliebter Lehrer und mit
Bürgermeister und Pfarrer unangefochtene
Dorfautorität war. 1960 erfolgte die Ernennung
zum Oberlehrer. Zu seinem großen Leidwesen wurde im Zuge der Schulreform seine
Schule aufgelöst und nach Deining eingegliedert. Kein leichter Weg für ihn, waren ihm doch
Schule und Dorf Döllwang zur zweiten Hei-
mat geworden. Oberlehrer Luft verstand sich
immer in seiner 38-jührigen Lehrertätigkeit als
Anwalt der Kinder und vermittelte nicht bloß
Unterrichtsstoff, sondern war um Bildung des
ganzen Menschen besorgt, vor allem die
Verwurzelung in der heimatlichen Geschichte. Die Lehrerpersönlichkeit Johann Luft beeindruckte die, die mit ihm zusammen lebten.
So blieb und bleibt er seinen Kollegen und vor
Seite 31
allem Generationen von Schülern in langer, und
bei Vielen in guter Erinnerung.
Vorsitzender der Freiwilligen Feuerwehr Deining, Jürgen Kaunz, bedankte sich für die über
zehnjährige Tätigkeit als Kassier des Vereins
und Johann Geitner für die langjährige Mitgliedschaft in der Reservisten Kameradschaft.
Möge Johann Luft ruhen im Frieden des Herrn.
Oberlehrer i.R. Georg Meier
Treffen ehemaliger Deininger Schüler beim Hahnenwirt
D
er Geburtsjahrgang 1969, der 1975/
76 in Deining eingeschult wurde,
traf sich 20 Jahre nach der Entlassung
zu einem Wiedersehen beim Hahnenwirt in
Deining. Damals wurden in der Grundschule
zwei Klassen gebildet, die 1a wurde von Leh-
rerin Erika Huger, die 1b von Lehrer Erwin
Jungbauer unterrichtet. In der dritten Klasse
kamen noch die Kinder von Waltersberg dazu,
als ihr Schulhaus dem Straßenbau im Ort weichen musste. Organisiert hat dieses Treffen
Manfred Meyer, Lydia Fink, Stilla Meier und
Marianne Stigler. Nach einem Willkommenstrunk beim Wirt fand eine Gedenkmesse für
die aus dem Kreis durch Unfall 1996 verstorbene Sabine Auer in der Willibaldskirche statt,
dann gab es ein gemütliches Beisammensein
bis in den späten Abend.
Ingmar Nowak
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Frauen Treffen Sich: „Ins Land der Franken fahren ....“
F
TS lud am 01.09.04 zu einem Herbstausflug ins Frankenland ein. Das erste Ziel war Ebrach. Dort hatten wir
eine Kirchenführung in der neu renovierten
wunderschönen Klosterkirche. Dann wurde
eine Heilige Messe gehalten vom mitfahrenden Kaplan Sibi. Das Kloster Ebrach ist die
älteste Zisterzienserabtei Frankens und wurde 1127 gegründet. Heute ist das Kloster
Jugendstrafanstalt.
Nach dem Mittagessen im dortigen Klosterhof Weiterfahrt nach Forchheim zur Landesausstellung „Edel und frei“ – Franken im Mittelalter. Das war eine höchst interessante Zeitgeschichte. Nach einem Stadtbummel durch
Forchheim, Weiterfahrt ins fränkische Weißenlohe. Dort gab es zum Abschluss eine gemütliche Brotzeit. 50 Frauen waren sehr begeistert
von diesem sonnigen Tag.
Irma Timme
Döllwang
Seite 32
Die Tiere und Pflanzen Mitteleuropas
U
mhängemäntel aus weißen Hermelinfellen waren früher für Könige üblich. Da die Hermeline im
Winter ein weißes Fell tragen, ist von der
Greifvogelperspektive nur ihr schwarzes
Schwanzende zu sehen, auf das sich diese
stürzen. Die Ablenkungstaktik hat dann
funktioniert, wenn ihm das Schwanzende
aus den Klauen des Greifvogels entwich.
Schlank, wendig und wild – das sind
die Eigenschaften des Hermelins
oder Großen Wiesels, eines tagund nachtaktiven Fleischfressers.
Obgleich es stark verfolgt wurde, ist es immer noch weit verbreitet. Sein Jagdrevier umfasst bis zu 20ha. Meist lebt
es am Boden; es kann auch
auf Bäume klettern und
die Höhlen dort auf Beute durchsuchen. Sein Lager hat es in Felsspalten
oder Erdlöchern. Außer
während der Paarungszeit und der Aufzucht der
Jungen lebt es einzeln.
Hermeline paaren sich
im Sommer, aber erst im
April oder Mai kommen
die Jungen zur Welt, die
mit zehn Wochen unabhängig werden.
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Wegweiser durch die Natur von Erhard Reindl aus Döllwang
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D
as Mauswiesel, das
kleinste Raubtier
Europas, erinnert in
der Tat an eine Maus, allerdings an eine schlanke,
sehr schnelle Maus, die sich
oft in wellenförmigen, weiten Sprüngen fortbewegt.
Mäuse sind seine Hauptnahrung, die in ihren eigenen Gängen gejagt werden.
Es lebt in bis zu 8ha großen
Revieren; die Weibchen haben kleinere Reviere. Die
Größe des Reviers hängt
auch vom Nahrungsangebot ab. Der erste Wurf wird
im März oder April gesetzt,
ein zweiter meist vier Monate später. Die Jungen bleiben etwa drei Monate bei der
Mutter, bis sie erwachsen
sind, und jagen mit ihr im
Familienverband. Mauswiesel leben kaum länger als ein
Jahr, da sie viele Feinde haben, z.B. Füchse, Eulen und
Greifvögel.
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Deining
Seite 33
Folge 17: Der Enkelsohn Barbarossas als König und Kaiser, der erneute Aufstieg Bayerns und die erste Teilung.
Eine Chronik für uns Bayern geschrieben von Erwin Klinger
Kölner vernichtend geschlagen. Daraufhin
war der Staufer Friedrich II. wieder Alleinherrscher im Reich.
Die Nibelungentreue des Bayernherzogs sollte alsbald belohnt werden. Er wurde 1221
Pfalzgraf am Rhein und somit auch nach dem
auch König von Sizilien. Weil infolge der
Niederlage Englands im vorgenannten „Erbfolgekrieg“ das Königreich Sizilien an das
Heilige Römische Reich abgetreten werden
musste. (Sie erinnern sich, dass König Roger
von England auch König von Sizilien war.)
Kaiser der bedeutendsten Fürst im Reich. Die
Wittelsbacher wussten, wem sie zur Treue
verpflichtet waren und die Staufer hatten einen guten und zuverlässigen Verbündeten
bekommen. Denn es war ja nicht das Erstemal, dass man den Staufern ihren rechtmäßigen Anspruch streitig machen wollte.
Barbarossas Enkelsohn wurde nicht nur Deutscher König und Römischer Kaiser, sondern
Friedrich lebte fortan auf Castel del Monte in
Sizilien und hatte deshalb nur begrenzten Einfluss in Deutschland. Der Papst regierte unabhängig in seinem Kirchenstaat. Das Heilige Reich bestand eben aus vielen Einzelstaaten, so zum Beispiel waren die Bistümer
nicht nur souverän, sondern sie hatten auch
eigene Armeen.
Der Kaiser war bestimmt darüber nicht
besonders traurig. Weil er ein von der Wissenschaft besessener Mensch war, war ihm
alles Andere suspekt, bisweilen sogar lästig.
Er schrieb Bücher über die Naturwissenschaften und experimentierte 13 Jahre mit seinen
Hunden. Anschließend verfasste er die ersten Schriften über die Jagd. Auch die Heilkunde war eines seiner Forschungsgebiete. Es
ist überliefert, dass Friedrich II. der erste war,
der Verstorbene öffnen ließ. Der Papst lehnte
ihn deshalb ab. Aber das Volk liebte ihn, vor
allem schon deshalb, weil der König und
Kaiser selbst Heilrezepte aus heidnischer Zeit
wieder zugänglich machte.
Nachdem Saladin, der Sultan von Ägypten,
Jerusalem zurückerobert hatte und dem 3. und
4. Kreuzzug aufgrund falscher Philosophie
kein Erfolg beschieden war, rüstete der Staufer 1228 zum 5. Kreuzzug. Saladin verstarb
D
er Staufer Friedrich der Zweite sollte Nachfolger seines unglücklichen
Vaters Heinrich IV. werden. Nun,
Barbarossa hatte aber den Enkelsohn Heinrich des Löwen „Otto das Kind“ (die Beinamen entstanden im Zusammenhang mit der
Erscheinung oder des Charakters) zum Herzog von Braunschweig und Lüneburg erhoben. Vermutlich sollte es eine Art Trostpflaster für die Entmachtung des Großvaters sein.
Aus dem Kind wurde ein Mann mit eigenen
Ansprüchen. Nach dem Tod des Staufers
Heinrich IV. war natürlich die Königsnachfolge neu entbrannt. Der Welfe Otto bekam
für seinen Anspruch auch noch Unterstützung
von der englischen Verwandtschaft und aus
dem Bistum Köln. Somit stand seiner Krönung als Otto IV. nichts mehr im Wege. Aber
sie hatten die Rechnung ohne die Staufer gemacht. Die nämlich konnten sich diesen welfischen Vorstoß nicht gefallen lassen. Zusammen mit ihren Verbündeten, dem König von
Frankreich und dem Herzog von Bayern,
wurden die Engländer, die Welfen und die
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Fortsetzung nächste Seite
Deining
schon 1193 und ist in der Moschee zu Damaskus beigesetzt. Jedes Kind in der arabischen Welt kennt seinen Namen. Dass es in
dieser Mosche auch ein Jesus-Minarett gibt,
außerdem das abgeschlagene Haupt von
Johannes dem Täufer ebenfalls dort bestattet
wurde und er auch von den Muslimen als
Heiliger anerkannt wird, sollte nur am Rande
erwähnt sein.
Ludwig, Herzog von Bayern, unterstützte
selbstverständlich seinen Freund und Gönner.
Sein Kontingent der Kreuzfahrer versammelte
sich mit den übrigen Verbänden im Süden
Siziliens. Von dort ging es per Schiff über
Zypern nach Akkon im Heiligen Land (siehe
Kartenausdruck). Schnell hatte deshalb der
5. Kreuzfahrerzug Jerusalem erreicht. Die
Kreuzfahrer konnten aufgrund der guten Strategie des Staufers die Heilige Stadt zurückerobern. Als Siegespreis lockte die Königskrone, die der Kaiser schließlich auch annahm.
So war er in der Folgezeit dreifacher König
und Römischer Kaiser. Geachtet und verehrt
vom Volk lebt sein Mythos bis heute fort.
Das Königreich Jerusalem konnte trotz der
Vorkommnisse von den Kreuzfahrern schnell
stabilisiert werden und mancher von ihnen hatt
sich später dort auch niedergelassen. Noch
heute gibt es christliche Familien die seit 800
Jahren in Palästina ansässig sind und deren
Vorfahren als Kreuzritter ins Heilige Land
gekommen waren.
Nach seiner Rückkehr als siegreicher Kreuzfahrer und enger Verbündeter des Kaisers
konnte Ludwig I. als Herzog und Pfalzgraf
seine Macht und seinen Einfluss auf ein neues
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am Rhein eine neue Blütezeit.
Leider musste das Reich auch nach dem Sieg
in Jerusalem auf die Unterstützung von Seiten der Orthodoxen verzichten. Dieses Zerwürfnis begann 1054 mit der Bulle des Papstes Leo IX., womit er den Patriarchen von
Konstantinopel exkommunizierte (Schisma).
Es hatte die Spaltung – wie schon erwähnt –
der christlichen Kirche in das Patriarchat des
Westens, und dessen Oberhaupt den Papst,
und das Patriarchat des Ostens, mit dem Pa-
Seite 34
triarchen von KonstanBahnhofstraße 20 • 92364 Deining
tinopel, dem der EhAutohaus
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Folge. Der Bischofsitz
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geht auf den Heiligen
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wie Petrus in Rom verVW Golf Kombi, Klimaanlage, KW 55
ehrt wird. Viele BistüEZ 05/98
mer der Urkirche schlossen sich nach der SchisVW Polo, Klimaanlage, KW 47
ma der Ostkirche an:
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che in Ägypten, oder
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orgien, die Ukraine
und natürlich von GrieOpel Meriva, Klimaanlage, KW 74
chenland. Viele GräuEZ 12/03
eltaten haben hierin
ihre Wurzeln. Weil
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man sich bei bestimmten Glaubensfragen
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nicht einig werden
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Mensch oder Gott,
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wogegen die Orthodoxen eher die Seelen
retten wollen, weniger
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das Leben, usw.
Von all dem waren die
Menschen in Bayern
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und ihr Herzog Ludwig der Kelheimer beVW Golf V, TDI, 5Tg, Klimaanlage,
troffen. Weil ein menKW 77, TDI
schenleeres Land imOpel
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musste. Aber Ludwig
VW Touran Diesel, Tendline, Klimahielt sein Land zusamanlage, KW 74
men und war bei den
Reichstagen ein wahrer Souverän. Nachdem er in Kelheim auf- lichen Niederrungen, waren das Tatmotiv.
wuchs und sein Weg ihn immer wieder dorthin Sein Sohn Ludwig II. regierte im Schatten des
führte, gaben ihm die Leute seinen Beinamen. Vaters, er konnte sich weder gegen die IntriAber zwei Jahre nach seiner Rückkehr nach gen noch gegen die unangemessenen AnsprüBayern sollte ihm ein solcher Aufenthalt zum che der Verwandtschaft wirkungsvoll zur
Schicksal werden. Bei einem Spaziergang in Wehr setzen. Die Teilung Bayerns war nach
den Abendstunden des Jahres 1231 wurde er seinem Tod 1256 nicht mehr aufzuhalten.
auf der Donaubrücke zu Kelheim von einem
Verwandten von hinten erdolcht. Stolz, Neid Nächste Folge: Bayern ein geteiltes Land, der
und Eifersucht, die allgegenwärtigen mensch- erste Wittelsbacher als König und Kaiser.
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Deining
Seite 35
Eine Wallfahrt zu „Unserer Lieben Frau“ nach Lengenbach
D
ie Pfarrei Deining geht zweimal im
Jahr wallfahrten zu Unserer Lieben
Frau nach Lengenbach. Im Mai bewegt sich von Deining aus bereits ein langer
Zug in Richtung Siegenhofer Mühle. Dort
schließen sich besonders die Filialen Siegen-
hofen und Unterbuchfeld an. Betend und singend wird schliesslich
unter Geläute die Wallfahrtskirche erreicht.
Dort fand sich auch eine
Prozession mit Fahnen
aus Oberbuchfeld ein,
auch viele Gläubige aus
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der Umgebung, zu Fuß
auf Lager. Reparatur aller FabrikateEigene Meisteroder mit dem Auto. Eine
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Maiandacht schließt
sich an. Zum Abschluss
darf das Lengenbachlied „So viel Tröpflein
herabfallen ...“ nicht
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Deining und den umlieIhr Meisterbetrieb vor Ort freundlich und kompetent
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der zu Fuß auf den Heimweg. Am Fest Maria Geburt ist wieder ein Wallfahrtsgang von Deining tes Botschaft in den Dienst genommen“ in der
aus. Diesmal war der Andrang nicht mehr so Kirche. Im Mai findet die Andacht meist im
groß. Mit Kreuz und Fahnen wurde Lengen- Freien statt. Nach dem Segen wurde wieder
bach erreicht. Die Geistlichen Wolfgang Jä- das Lengenbachlied gesungen. Nicht allzu viele
ger, Benefiziat Nüßlein und Kaplan Sibi Mani- kehrten wieder zu Fuß nach Deining zurück.
ckathan hielten die Andacht „Maria, von GotGeorg Meier, OL
Cäzilia Seitz feierte im Kreis der Familie ihren 90. Geburtstag
M
it einem Standerl der Blaskapelle
Pilsach wurde die Rentnerin
Cäcilia Seitz, geborene Niebler, zu
ihrem 90. Geburtstag überrascht, worüber sie
sich sehr freute. Das hohe Alter merkt man
ihr nicht an, denn sie ist geistig und körper-
lich noch sehr frisch und hat noch viel Humor. Dies können die 4 Kinder, 10 Enkel, 19
Urenkel und die vielen Verwandten bestätigen. Zu den Gratulanten gehörten auch Bürgermeister Alois Scherer, Gemeinderatsmitglied Helmut Christa und Kaplan Sibi.
Geschenke und Urkunde wurden übergeben. Die Jubilarin
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stammt aus Oberwiesenacker, diente bei Bauern und heiratete 1958 den Witwer und Landwirt Josef Seitz, der vier Töchter und einen
Sohn mit in die Ehe brachte, denen sie eine
treusorgende Mutter war. Der Mann starb 1985
und eine Tochter vor fünf Jahren. Die freundliche Frau versorgt noch ihren Haushalt, arbeitet gerne im Garten und besucht während
der Woche die Gottesdienste. Georg Meier, OL
Oberbuchfeld
Seite 36
Ein Sonnenblumenfest des Gartenbauvereins in Oberbuchfeld
Z
u Ostern hatten alle Kinder vom
OGV-Vorsitzenden Rainer Straetz
Sonnenblumen-“Kernle“ bekommen
und sie in den Garten gepflanzt. Das ganze
Jahr über wurden sie gehegt und gepflegt,
damit es schöne große Blumen werden. Jetzt
kamen 38 Kinder im Alter bis zu sechs Jahren zusammen und brachten die schönsten Exemplare ihrer Züchtung mit. Aufgabe des Vorstandes vom OGV war, die größte in Durchmesser und Höhe herauszusuchen und so einen Sieger zu ermitteln. Das Ganze fand bei
Kaffee und Kuchen im Feuerwehrhaus von
Oberbuchfeld statt. Sieger waren alle, denn
jeder durfte sich an einem reich gedeckten
Tisch ein Geschenk aussuchen. Interessant
war dabei zu beobachten, nach welchen Kriterien hier ausgesucht wurde. Die Erwachsenen hätten oftmals ganz etwas Anderes gewählt.
Ermittelt wurde Jakob Götz als erster Gewinner, die anderen waren in Folge: 2. Christian
Graser, 3. Michael Sturm, 4. Matthias Preißl,
5. Andreas und 6. Michael Weber, 7. Nico
Blomenhofer, 8. Patrik und 9. Dominik Graser, 10. Fabian Sturm, 11. Michael Götz, 12.
Fabian und 13. Andrea Graml, 14. Theresa
Distler, 15. Carolin Preißl, 16. Michael Ott,
17. Katrin Scherer, 18. Natalie Niebler, 19.
Antonia Distler, 20. Simon Nutz, 21. Daniel
Graser, 22. Alexander Ott, 23. Markus Scherer, 24. Manuel Sturm, 25. Phillip Geitner,
26. Carina Distler, 27. Max Geitner, 28.
Vanessa Sturm, 29. Johanna und 30. Lisa
Geitner, 31. Tim Distler, 32. Christina Nutz,
33. Matthias Scherer, 34. Florian Nutz, 35.
Josef und 36. Peter Distler, 37. Lea Blomenhofer und 38. Sandra Scherer.
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Deining
Seite 37
Vierter Naturmarkt in Deining
N
ormalerweise regnet es bei dieser
Veranstaltung immer. Aber am
Sonntag war herrliches Spätsommerwetter, was natürlich die Besucher in Scharen anzog. Das Bernd-Hornof-Duo aus Neumarkt spielte eine flotte Musik und Bürgermeister Alois Scherer begrüßte auf dem Platz vor
dem Rathaus alle elf OGV’s der Großgemeinde, sowie den Imkerverein und den
Fischereiverein. Sie präsentierten in 13 Buden
vom Weihnachtsmarkt Bioprodukte vom
Feinsten, von selbstgemachten Marmeladen,
Likören, Obstweinen,
Kuchen und Kaffee,
über frische und geräucherte Forellen,
Wurst in Dosen und
Gläsern, bis zum
feinsten Honig. Auch
einige Ehrengäste hatten sich eingefunden
und wurden von Alois
Scherer gleich interviewt: „Als stellvertre-
tender Landrat, was
haben Sie für Eindrücke vom Naturmarkt?“ Willibald
Gailler: „Vor zwei
Jahren hat es mir so
gut gefallen, dass ich dieses Jahr an den Platz
vor dem Rathaus wiederkommen musste und
freue mich, auf Kosten des Bürgermeisters vieles probieren zu können.“ Scherer: „Als Vertreterin aller OGV’s des Landkreises, gibt es
anderenorts Ähnliches?“ Anika Anhalt: „Es gibt
ein paar Orte, die etwas machen, aber in Dei-
ning ist eine große Gemeinschaft aller Vereine
zu spüren.“ Scherer: „Werner Thumann vom
Gartenbauamt aus Neumarkt, was ist bei uns
das Besondere?“ Thumann: „Erstens das gute
Wetter, zweitens die herrliche Anlage, drittens
die Vielfalt der Angebote, die zum Kauf reizt.“
Scherer: „Für das Wetter ist unser Pfarrer zuständig. Was sagen Sie dazu?“ Pfarrer Wolfgang Jäger: „Ich hoffe, dass das Wetter durchhält. Da Leib und Seele zusammen gehören,
weiß man so ein Fest richtig zu schätzen.“ Auch
Michael Feichtmeier als zweiter Bürgermeister und Kaplan Sibi wurden persönlich begrüßt.
Dann forderte Scherer die Gäste auf, die schönen Dinge nicht nur zu bestaunen, sondern auch
zu kaufen, wozu eigens eine Leinentasche mit
dem Symbol „Naturmarkt – Gemeinde mit
Herz“ nach einem Entwurf von Hermann
Kirsch bedruckt wurde. Er dankte allen Teilnehmern, vor allem aber den Nachbarn rund
um den Rathausplatz für ihre Geduld und das
Verständnis für die Behinderungen. Bis in den
Abend hinein waren alle Tische auf dem
Rathausplatz voll besetzt, man sah nur zufriedene Gesichter.
Ingmar Nowak
Deining
Seite 38
Ein Musikantentreffen in Beddlbauer’s Stadel in Mittersthal
A
m Sonntag fand nach dem sechsten
Weinfest im Stadel vom Beddlbauer
Sepp in Mittersthal noch ein Musikantentreffen statt, das von 15 Solisten be-
sucht war, die teilweise auch zusammen musizierten. Bei Kaffee und Kuchen, später einem guten Schoppen, wurde eifrig mitgesungen und geschunkelt, nur das Kinderprogramm im Freien fiel dem regnerischen
Wetter zum Opfer. Es musizierten: Michl
Kirsch aus Unterbuchfeld, Alfons Schrafl aus
Tauernfeld, Nicole Sippl und Markus Moosburger aus Deining, Marion Zavornik, Ingrid
und Jürgen Buttenhauser aus Neumarkt,
Johann Gottschalk aus Mantlach, Johann
Meyer aus Mittersthal, Michl Lukas aus Tauernfeld, H. Götz aus Velburg, Willi und Josef
Schuster aus Leutenbach, sowie Franz Kraus
aus Unterbuchfeld.
Ingmar Nowak
Alte Schulfreunde treffen sich nach ca. 55 Jahren wieder
D
ie Geburtsjahrgänge 1933, 1934 und
1935 aus den Ortschaften Deining
und Mittersthal feierten im Gasthaus
zum Hahnenwirt ihr Klassentreffen. Die Organisatoren Maria Kirsch, Emma Eichenseer
und Ludwig Kaunz freuten sich, dass 36 ehemalige Mitschüler aus der Volksschule Deining der Einladung gefolgt waren. Lediglich
4 Ehemalige fehlten aus terminlichen Gründen bei diesem Treffen. Eine besondere
Freude machte es den Erschienen, dass zwei
ehemalige Klassenkameradinnen aus Solingen extra für dieses Wiedersehen die lange
Anreise in Kauf genommen haben. Dafür
wurden die beiden Damen von den Organisatoren mit Blumensträußen geehrt.
Nach dem gemeinsamen Kaffeetrinken und
einem gemeinsamen Foto, machte sich die
Gruppe auf zu einem Rundgang durch Deining. Viele, die schon länger nicht mehr Deining besuchten, waren begeistert, wieviel
sich seitdem verändert habe. Man schwelgte in Erinnerungen, kramte alte Fotos hervor
und sprach über Vergangenes. Während des
Krieges mußten beispielsweise die Schüler
aus Mittersthal und Deining zwar jeden Tag
in die Schule gehen, jedoch wurde die Schule
vorrübergehend ins Bräuhaus oder ins
Josefsheim ausgelagert, da man die Schule
als Lazarett nutzte. Über die kleinen und großen Schandtaten wurde geschmunzelt und
gelacht und viele konnten es gar nicht glauben, wie schnell die Zeit doch vergangen ist.
Vor dem Abendessen besuchte die Gruppe
einen Gottesdienst für alle verstorbenen
Mitschülerinnen und Mitschüler. „Allein seit
unserem Treffen vor 5 Jahren verstarben
leider 8 ehemalige Mitschüler,“ so Kaunz.
Der Tag klang anschließend bei gemütlichen
Beisammensein im Gasthaus zum Hahenwirt
aus.
Kathrin Moosburger
Deining
Seite 39
Patenbitten zum 25. Jubiläum der kath. Landjungend Helena
A
nläßlich des 25jährigen Gründungsjubiläums der KLJB Helena fand im
Deininger Gruppenzimmer der
Landjugend im September ein Patenbitten
statt. Nach einer von Kaplan Sibi Manickathan zelebrierten Messe begann die kleine
Feier. Traditionell mit einer deftigen Brotzeit und Getränken kamen die KLJB-Mitglieder aus Helena in Deining an und mussten kurzerhand auf einem Holzscheit kniend
um die Patenschaft bitten. Natürlich übernahm die Deininger Gruppe die Patenschaft
über das Fest im Oktober gerne. Zur Feier
des Tages widmete man sich dann dem leiblichen Wohl und ließ sich die Brotzeit und
die Getränke wohl bekommen.
Heike Hühnlein und Hans-Walter Krauß sind nun ein Ehepaar
D
ie Hochzeitsglocken läuteten am
11. September 2004 in Leutenbach.
Die 35jährige Rummelsbergerin
Heike Krauß, geborene Hühnlein und der
38jährige Leutenbacher Hans-Walter Krauß
schlossen den Bund der Ehe und schworen
sich ewige Liebe und Treue. Standesamtlich
wurden die beiden bereits vor eineinhalb Jahren in Deining getraut. Bis zur
Geburt ihres gemeinsamen
Sohnes Felix war die Diplompflegewirtin (FH) Pflegedienstleiterin in Neumarkt. Ihr
Mann Hans-Walter ist gelernter Metzger. Nach der Trauung
wartete die Freiwillige Feuerwehr Leutenbach mit den Festdamen um ihrem 1. Kommandanten und deren Braut die
herzlichsten Glückwünsche
auszusprechen. Zur anschließenden Feier ging es nach
Hollerstetten ins Gasthaus
Schmitt. Das Brautpaar baut
zur Zeit das Elternhaus des
Bräutigams um. Die Flitterwochen führte die beiden frisch
Vermählten eine Woche in die
Schweiz. Der Deininger Anzeiger wünscht der Familie
Krauß alles Gute.
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CSU-Schafkopfrennen letzten Freitag beim Hahnenwirt
D
ie CSU-Ortsverbände der Gemeinde Deining hatten zum Preisschafkopfrennen beim Hahnenwirt
in Deining geladen. Von den Mitgliedern
wurden viele hochwertige Preise zusammengetragen die dankenswerterweise zum Großteil von Geschäftsleuten unserer Gemeinde
gestiftet wurden. An 14 Tischen wurde um
möglichst viele Punkte gekartelt. Den 1.
Preis (128 Punkte) konnte Bürgermeister
Alois Scherer, der ebenfalls (olympisch)
mitspielte, an Michael Härteis aus Stauf
übergeben. Er wird demnächst auf Einladung
unseres Stimmkreisabgeordneten MdB
Rudolf Kraus für 4 Tage die Bundeshauptstadt besuchen können. Der 2. Preis ein
Mountainbike ging an Reinhard Reng aus
Kemnathen, Landkreis Amberg-Sulzbach. 3.
Sieger wurde mit 106 Punkten Theo Fruth
aus Deining. Er entschied sich für die 100€
Bargeld. Den 4. Preis sicherte sich mit 101
Punkten Albert Heß aus Mittersthal und
nahm einen Werkzeugkoffer mit nach Hause und 5.Preisträger wurde Helmut Bauer aus
Deining der sich für einen Menue-Gutschein
gestiftet von Anni Geyer entschied. In Summe wurden 17 Preise an die Punktbesten
Kartler übergeben. Den Trostpreis errang mit
v.li. nach re.: Helmut Bauer, Theo Fruth, Bürgermeister Alois Scherer, Albert Heß, Michael Härteis,
Alois Graf, Reinhard Reng und 3. Bürgermeister Helmut Christa.
39 Punkten Gemeinderatsmitglied Alois
Graf aus Unterbuchfeld. Dritter Bürgermeister Helmut Christa bedankte sich zum Schluß
Wir beraten Sie gerne und gehen auf Ihre Wünsche ein
für die zahlreiche Teilnahme und lud bereits
für nächstes Jahr zum Schafkopfturnier des
Deininger Ortsverbandes ein. Johann Schrafl
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Seite 41
Rege Partnerschaft mit unserer Stadtgemeinde Eggenburg
D
ie im vergangenem Jahr geschlossene Partnerschaft mit der Stadtgemeinde Eggenburg aus Niederösterreich nimmt immer konkretere Formen
an und legt einiges an Aktivitäten an den Tag.
So besuchten uns in diesem Jahr bereits drei
kam eine Abordnung der Schwerpunktfeuerwehr Eggenburg. Ende September unternahm die Stadt Eggenburg mit ihren Bediensteten und Gemeinderatsmitgliedern einen zweitägigen Betriebsausflug in unsere
Gemeinde. Eine Woche später besuchten uns
knapp 20 Jugendliche insgesamt drei Tage. Hierzu stellte mein Mitarbeiter Markus
Wienziers ein umfangreiches
Programm für die Eggenburger Jugend zusammen.
Selbstverständlich besuchten
auch Gruppen aus unserer Gemeinde die Stadtgemeinde
Eggenburg. So waren Anfang
Oktober die Oberbuchfelder
Feuerwehrler mit einem Bus
nach Eggenburg aufgebrochen. Sie erlebten dort nicht
Besuch einer Jugendgruppe aus Eggenburg in Deining
nur eine sehenswerte Stadt der
Die Abordnung der Eggenburger Feuerwehr beim Deininger Feuerwehrfest im Juni
Abordnungen aus Eggenburg. Zum 125jährigen Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr
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Museen, sondern auch eine außergewöhnlich
hervorragende Gastfreundschaft der Stadtgemeinde und der Feuerwehr. Eine Woche später waren wir insgesamt mit über 100 Vereinsvertretern zu Besuch
in Eggenburg.
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gungen der vielen MuTel. 0 91 84 / 80 21 18
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terlichen Stadt und Besuch eines Weinkellers
waren das Knüpfen
von Kontakten mit den
Eggenburger Vereinen,
Schulen und der Pfarrei das Hauptziel. So
wurden wertvolle Kontakte geschaffen und
ein Austausch miteinander ist in der Zukunft
bei allen Seiten gewährleistet.
Alois Scherer, 1. Bürgermeister
Christkind in
Deining gesucht
N
ach den großen Erfolgen in den
letzten Jahren mit „unseren“
Christkindln Kristina Kohlert
aus Waltersberg, Susanne Kirsch aus Deining und Kerstin Karl aus Mittersthal
sucht der Deininger Anzeiger auch in diesem Jahr wieder ein Mädchen aus der
Großgemeinde, das bereit ist, sich als
Christkind zur Verfügung zu stellen. Und
da bekanntlich in 2 Monaten wieder der
Weihnachtsmarkt in Deining (11. und 12.
Dezember statt findet, können sich alle
interessierten Mädchen ab 16 Jahren bis
spätestens Mitte November bei der
Gemeindeverwaltung in Deining oder bei
Axel Nährig, Alte Gasse 2 in Großalfalterbach bewerben. Natürlich sollte das
Christkind sich trauen einen Prolog beim
Weihnachtsmarkt zu sprechen, der am
Samstag, den 11.12. um ca. 19 Uhr eröffnet wird. Auch für diverse Besuche wie
z. B. im Kindergarten, Altenheim, Gemeindeverwaltung oder einigen Weihnachtsfeiern sollten die Bewerberinnen
Zeit haben. Selbstverständlich wird der
Veranstalter bei der Ausstattung des
Christkindes behilflich sein. Weitere Fragen werden gerne unter Tel.: 09184/
80076 beantwortet, alle Bewerbungen
werden streng vertraulich behandelt. Also
Mädels, traut Euch und meldet Euch
Axel Nährig
bald!!
Mittersthal
Seite 42
Seit vielen Jahren Tradition in Deining: Michaelstreffen
D
Dieses Jahr trafen sich 19 Michaels im
Feuerwehrhaus in Mittersthal. Der jüngste war
Michael Schuster mit 8 Jahren aus Tauernfeld und der älteste Michael Kirsch aus
Unterbuchfeld, zwei Tage vor seinem 75. Geburtstag. Zu Beginn wurde des am 1. September verstorbenen „Mitglieds“ Michael
Lang aus Leutenbach gedacht. Nach einem
der „Quetschen“. Die von ihm geführte
Chronik ging durch die Reihen. Sie beinhaltet die alljährliche Anwesenheitsliste, Texte
und viele Fotos in schwarz-weiß und noch
mehr in Farbe. Einmal ging auch dieser
Abend zu Ende und es wurde der Wunsch
geäußert, sich im nächsten Jahr wieder zu
G.eorg Meier, OL
treffen.
ND DER GEO
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ie Tradition von Michaelstreffen
reicht bereits 26 Jahre zurück. Heuer war es das 27. Mal. Die Treffpunkte wechseln laufend. Fast immer sind es Orte,
wo auch ein Michael wohnt. Eingeladen werden alle Michaels und Michaelas aus Deining
und Umgebung. Bis jetzt hat sich allerdings
nur selten eine Michaela sehen lassen, was
Sabine Hollweck
Geopathologin
sehr bedauert wird. Organisator ist Michael
Blomenhofer aus Deining, wenn er es in seiner Bescheidenheit auch nicht gern zugibt.
Essen begann das gemütliche Beisammensein. Michael Kirsch aus Unterbuchfeld, der
Leiter der Blaskapelle Deining, spielte auf
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Bayernfanclub „Laabertal ´93“ unternimmt Tagesausflug
A
m 28. August unternahm der FC
Bayernfanclub „Laabertal ´93“ seinen alljährlichen Vereinsausflug ins
nahegelegene Altmühltal, wo die Schleuse
am Kanal bei Berching besucht wurde. Nach
einer informativen Führung durch Schleusenwärter Hermann Schmid aus Großalfalterbach, marschierten die Bayernan-
hänger weiter zum Klosterstüberl nach Plankstetten.
Hier wurde zuerst einmal ordentlich Mittag gemacht und
nach ausreichender Stärkung
ging es wieder zurück nach
Berching. Die Brauerei Winkler war nächstes Ausflugsziel,
was zur Besichtung anstand.
Eingeladen zu Brezeln und
einer frischen Halbe Bier, hatte Brauereibesitzer Josef
Winkler seinen Betrieb vorgestellt. Danach war es wieder
an der Zeit für ein
stärkendes Abendessen. Zurückgekommen im Vereinslokal der Pirka´
Stub´n, ließen einige
Vereinsmitglieder
den verbrachten Tag
in geselliger Runde ausklingen und
waren der Meinung, dass auch eine
kleine Reise einen erlebnisreichen
Tag ausmachen kann.
Schriftführerin Doris Schmitt
Sport
Seite 43
D
ie Jungen Musikanten der Blaskapelle unternahmen einen Ausflug
ins Freiland Aquarium und Terrarium Stein. Hier konnten sich die Jugendlichen
Musiker ein Bild über
den Lebensraum von
Landschildkröten,
Kreuzottern, Laub-
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Blaskapelle beim Ausflug nach Stein ins Freiland Aquarium
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fröschen usw… machen. Unter der fachlichen Führung von
Jürgen Wieczorek erfuhren die Teilnehmer
viel Wissenswertes
SEIT
1930
über die in unserer Heimat lebenden Tiere. Den
Abschluss des Tages bildete ein gemeinsames
Pizzaessen. Begleitet wurden die Jungen Musikanten vom Jugendbeauftragten der Blaskapelle Edelbert Klarner, Musikalischem Leiter
Michael Kirsch und Vorstand Manfred Meier.
Die Tischtennisabteilung im FC Deining stellt sich Ihnen vor
T
ischtennis war die vierte Sportart die
sich im 1.FC Deining als Abteilung
zusammenschloß. Auf Drängen einiger Jugendlicher wird seit 3. März 1983 der
weiße Zelluloidball nun vereinsmäßig organisiert gespielt. Zuerst als absolut eigenständige Organisation wirkend finden wir
Tischtennisler nun zusehends mehr Integration im Hauptverein.
Wir bieten Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen gleichermaßen Möglichkeit zum
sportlichen Freizeitausgleich. Derzeit kämp-
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fen aber auch zwei Jugend- und zwei Herrenmannschaften erfolgreich in verschiedenen Kreisligen um Sieg, Punkte und Tabellenplätze. Doch auch reine Freizeit- und
Hobbyspieler entdecken Spaß am gelegentlichen Tischtennis.
Jeweils donnerstags finden wir uns in der
Deininger Schulturnhalle zum Training und
zu den Mannschaftsheimspielen zusammen um 18.00 Uhr die Kinder und Jugendlichen
und um 19.30 Uhr die Damen und Herren.
Gerne sehen wir auch neue Sportfreunde/
innen an diesen Abenden. Verantwortlich für
die TT-Sparte ist Thomas Stadler als Abteilungsleiter, Tel. 09184-972 oder 09181299847. Peter Gawlik (09184-808676) ist
Jugendleiter, Mario Gossow und Johann
Kraus führen die Herrenmannschaften. Für
unsere Jugendlichen leisten wir uns ab die-
sem Jahr auch einen externen Trainer, vielen
Dank für alle Unterstützung. Tischtennis ist
ein idealer „Wintersport“. Die Spielsaison der
Mannschaften erstreckt sich über die kalte
Jahreszeit jeweils von September bis April.
In den Sommermonaten nehmen wir uns dann
etwas zurück und machen auch Ferien.
Gesellschaftlichkeit pflegen wir nach jedem
Training im FC-Sportheim. Feiern anlässlich
sportlicher Erfolge, aber auch zum Saisonende, zu Weihnachten oder zu privaten Anlässen gehören ebenso zum gemeinschaftlichen Rahmen. Jährlich ausgetragene Vereinsmeisterschaften ergänzen sportlich unser kameradschaftliches Miteinander. Das
Jedermann-Turnier „Deining sucht den Superstar“ mit Showkampf fand anlässlich unserer 20-Jahrfeier 2003 besonderen Anklang.
Fortsetzung nächste Seite
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In der Abteilung sind derzeit über 50 Mitglieder gemeldet. Den größten Anteil davon bilden die Kinder und Jugendlichen die von mehreren zuverlässigen Betreuern geführt werden.
Sie sind in der TT-Abteilung beitragsfrei, nur
die Erwachsenen entrichten jährlich 20 € als
Abteilungsbeitrag. Diese Abgabe ist unabhängig vom Beitrag für den Hauptverein.
Es freut sich über jedes neue Gesicht euer
Thomas Stadler, TT Abteilungsleiter
Also Tschüß bis zum nächsten Donnerstag
Abend in der Turnhalle... (Martin Jahreiß)
Feuerwehr Döllwang besucht das Technikmuseum in Sinsheim
D
er Vereinsausflug der Freiw. Feuerwehr Döllwang führte ins Auto &
Technik Museum nach Sinsheim. Bei
idealem Reisewetter fuhr der vollbesetzte
Omnibus unter der Leitung des Vorstands
Günther Bayer, Jung und Alt nahmen daran
teil, auf der Autobahn über Nürnberg und
Heilbronn dem Ziel entgegen. Bei der anschließenden Museumsführung erhielt man
einen Eindruck über das Gesamtgebiet der
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der heißen Theke
Technikgeschichte. Über 3000 Ausstellungsstücke sind in den Hallen und auf dem Freigelände präsent. Zu sehen sind hier Oldtimer,
Luxusautos, Motorräder, Renn- und Sportwagen, Lokomotiven, Motoren, Traktoren,
Dampfmaschinen und historische Feuerwehrfahrzeuge; die meisten Oldtimer sind fahrbereit. Besondere Exponate sind „The Blue Flame“, das schnellste Raketenauto aller Zeiten,
eine militärhistorische Ausstellung und die
größte Tanzorgel der Welt. Ein weiterer Anziehungspunkt sind die Flugzeuge Concorde
und die Tupolev, die beide begehbar auf dem
Museumsdach stehen. Auch verschiedene
Flug- und Fahrsimulatoren sind aufgebaut und
im IMAX-Filmtheater ist man von dreidimensionallen Filmen auf einer gigantischen
Leinwand fasziniert. So war es ein interessanter Ausflugstag über die technischen Errungenschaften und den industriellen Aufschwung. Zum Abendessen wurde in Burgoberbach bei Herrieden nochmals Halt gemacht, bevor man mit vielerlei Eindrücken
die Heimfahrt antrat.
Heribert Pöppl
Siegenhofen
Seite 45
Vereinsausflug des OGV Siegenhofen nach Bad Windsheim
A
m 18. September bereits um acht
Uhr in der Früh fuhr der OGV
Siegenhofen mit Sippl-Reisen bei
herrlichsten Wetter nach Bad Windsheim ins
Freilandmuseum.
Auf halben Weg machten die Reisenden auf
einem Parkplatz Rast, wo Weißwürste und
Wiener, die das Versicherungbüro R+V Nutz
verspeisen. Zu Mittag versammelten sich die
Siegenhofener im gemütlichen Dorfwirtshaus, bevor am Nachmittag wie in alten Zeiten Kartoffeln gesammelt wurden.
Auch eine alte Ölmühle mit Wasserantrieb
und verschiedene Traktoren und Gerätschaften für den landwirtschaftlichen Betrieb wurden sehr bestaunt und genauerstens begut-
achtet. Viele dieser Gerätschaften waren den
meisten noch von ihrer Kindheit bekannt.
Die Vorstandschaft, unter der Leitung vom
Vorsitzenden Hubert Stephan, bedankte sich
für die rege Teilnahme der Mitglieder und für
einen schönen Ausflug.
OGV Siegenhofen
Siegenhofen spendierte,
verspeist wurden. In Bad
Windsheim angekommen, besichtigte man die
Sehenswürdigkeiten der
Vergangenheit.
Besonders die Kinder
kamen auf ihre Kosten.
Konnten sie doch in der
Backstube ihre „Bäckerqualitäten“ unter Beweis
stellen und die selbst gebackenen Sachen gleich
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Deining
Seite 46
Kirchenchor-Konzert zu Allerheiligen
M
it einem Konzert zu Allerheiligen
wird der Kirchenchor Deining
auch heuer wieder seine Anhänger begeistern. Im kulturellen Geschehen der
Gemeinde Deining ist der Kirchenchor mit
seinen Konzerten schon lange nicht mehr
wegzudenken. Dabei verfügt der Chor über
FR
schichte zu hören. Unter anderem die „Missa
pro Defunctis“ von Giovanni Francesco
Anerio (1567-1630), „Herr, wenn ich nur dich
habe“ von Heinrich Schütz (1585-1672)
„Beati quorum via“ von Charles Villars
Stanford (1852-1924) oder moderne Stücke
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Unter der Federführung von Chorleiter Timm
Wisura wird der Chor heuer noch stimmgewaltiger auftreten. Wo andere Chöre mit einem „Sängersterben“ zu kämpfen haben,
nimmt beim Kirchenchor Deining die Anzahl
der Sänger stetig zu. Immer mehr trauten sich
„Schönes Heute“. Wie jedes Jahr machten
sich die Deiniger Sängerinnen und Sänger
auch heuer wieder zu einem Probenwochenende auf. In diesem Jahr zog man sich für zwei
Tage auf den Habsberg zurück, um sich intensiv auf das anstehende Konzert vorzubereiten. Die diesjährigen Stücke werden
allesamt a capella vorgetragen. Beginnen wird
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in den vergangenen Monaten, dem sehr aktiven Chor beizutreten. Allein in den vergangenen 12 Monaten stieg die Zahl der Sänger auf 46. Mit dieser Besetzung wird der
stimmgewaltige Chor auch auf dem Konzert
zu hören sein. Thematisch abgestimmt zum
1. November und Allerheiligen läuft das Konzert unter dem Titel „Alpha und Omega –
Leben und Tod“. Dabei ist, wie in den vorherigen Konzerten des Chores, auch diesmal ein
Querschnitt aus den Epochen der Musikge-
das Konzert in der Sankt Willibalds Kirche
zu Deining um 19.30 Uhr. Bereits eine halbe
Stunde zuvor beginnt der Einlass. Der Eintritt beträgt 5 Euro. Die Karten sind nur an
der Abendkasse oder im Vorfeld über Sängerinnen und Sänger zu erhalten. Der Kirchenchor würde sich über ein großes Publikum
freuen. Für Fragen steht Ihnen der Kirchenchor unter der folgenden email-Adresse zur
Verfügung: kirchenchor-deining@web.de
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Sport
Seite 47
Hochklassiges Einzelfinale – Favoritensieg in der Doppelkonkurrenz
FC Deining Tennis- Vereinsmeisterschaften im Jahr 2004
B
ei den Vereinsmeisterschaften im
Einzel und Doppel konnte die
Tennisabteilung wieder eine rege
Beteiligung verzeichnen. Für beide Ausscheidungen hatten sich je 16 Teilnehmer
gemeldet.
Vereinsmeister im Einzel wurde Simon Fink,
der sich in einem hochklassigen Finale ge-
Seger / Werner Steigert das Doppel Helmut Baierl / Rainer
Götz mit 6:7, 6:3,
6:3. Den dritten Platz
in dem sehr ausgeglichenen Teilnehmerfeld erkämpften sich
•Lohnschnitt
•Holzhandel
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Gerald Frank und
Erwin Fink mit 6:4,
6:1gegen Rudi Härtl
und Stefan Burger.
Die Vereinsmeister
Bäckermühle · 92364 Deining · Tel. 09184-1635 · Fax: 421 der Junioren/innen
wurden in zwei Algen Kurt Seger mit 3:6, 7:6 und 6:4 durch- tersklassen ausgespielt. In der AK 2 (bis 12
setzte. Platz 3 ging kampflos an Gerald Jahre) siegte Laura Feihl vor Stefanie
Frank. Sein Gegner Rudi Härtl konnte Brückner und Phillip Pachale. Das Finale in
verletzungsbedingt leider nicht antreten. Im der AK 1 (bis 16 Jahre) entschied Nikolas
Finale der Doppelkonkurrenz besiegten Kurt Keckl mit 6:3, 6:3 gegen Linda Frank für sich.
Die Siegerehrungen fanden am Abend im
Rahmen der Saisonabschluss/-Aufstiegsfeier
statt. Der Herren 30- Mannschaft ist in dieser Saison erstmals der Aufstieg in die
Bezirksklasse 1 gelungen.
Auch in der nächsten Saison wird kostenloses Probespielen angeboten. Nähere Informationen dazu können Sie bei den Abteilungsleitern Rudi Härtl (09184/802103)
oder Herbert Fink (09181/254919) erfragen.
Götz Rainer, Schriftführer
Aus dem Ferienprogramm 2004 - Sommertanztage für Girls
K
aum hatten die Sommerferien begonnen, stand für 21 Mädchen im
Alter von 11 bis 14 Jahren Tanzen
auf dem Programm.
Am zweiten Ferienwochenende versammelten sie sich in der Schulturnhalle, wo sie
bereits vom Tanzteam Katrin Jahreiß, Sieglinde Kraußer und Sonja Weingärtner erwartet wurden.
Nach dem großen Interesse und Erfolg im
vergangenen Jahr entschlossen sich die drei,
auch heuer wieder „Sommertanztage für
Girls“ anzubieten. An zwei Tagen wurde ein
cooler Modetanz mit einfachen Schrittkombinationen zu aktueller Musik einstudiert. Doch das anstrengende Training machte natürlich auch hungrig, deshalb wurde am
Sonntag ein gemeinsames Mittagessen eingeplant. Die Getränke an beiden Tagen wurden vom Tanzteam aus dem Erlös der verkauften Geschenk- und Bastelartikeln des
Weihnachtsmarktes 2003 finanziert.
Auch heuer ist die Teilnahme am Weihnachtsmarkt wieder geplant um im nächsten
Jahr das Ferienprogramm der Gemeinde
wieder zu unterstützen. Nach dem Mittagessen wurde noch einmal eifrig trainiert,
denn schließlich ging es langsam dem Ende
entgegen. Die Eltern hatten im Anschluß die
Gelegenheit den erlernten Tanz ihrer Mädels
zu bewundern.
Sichtlich nervös aber stolz führten sie dann
ihrem Publikum gemeinsam ihren Tanz vor.
Bedauerlicherweise war unter den Gästen
heuer kein Vertreter der Gemeinde.
Die Kinder waren motiviert, konzentriert und
mit Spaß bei der Sache, deshalb bekamen
sie als Anerkennung und Erinnerung zum
Abschluß der Sommertanztage von ihrem
Tanzteam eine Urkunde überreicht.
Katrin Jahreiß
Deining
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