Artikel in der Aroser Zeitung / Seite 22
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AZA • 7000 Chur Preis Fr. 2.20 Die besten Deals aus Ihrer Region. amtliche publikationen aus arosa und tschiertschen-praden Nr. 52/1, 29. Dezember 2014 104. Jahrgang INHALT n PORTRÄT Ärztliche Versorgung im Wandel der Zeit – ein Gespräch mit Dr. Martin Röthlisberger. Seite 6 n JAHRESRÜCKBLICK 2014 neigt sich dem Ende zu – und die «Aroser Zeitung» blickt zurück. Seiten 16–19 n KULTUR Ein neues Buch stellt spannende alte Schriftzeugnisse aus Sapün vor. Seite 21 n SCHANFIGG Tschiertschen-Praden segnet Beschneiung Hörnli im zweiten Anlauf ab. Seiten 26–27 52 9 771424 743002 Das neue Internetportal für Menschen mit Handicap im Kanton Graubünden! Wir danke sehr unserer Kundschaft un wünsche alle Gut für neu Jahr 081 377 55 56 • bäckerei-arosa.ch Die Uhr steht auf «0.00» – und es heisst 3:2 für die Schweiz. Sehr zur Freude der vielen Fans in der Eishalle. Bild Uwe Oster Der Schweiz gelingt die Revanche In einem packenden und bis zuletzt spannenden Finale besiegte die Schweiz den Vorjahressieger Weissrussland – und gewann die Arosa Challenge. uo. Im letzten Jahr hatte Weissrussland im Penalty-Schiessen noch die Nase vorn gehabt. Und auch dieses Jahr sah es nach dem zweiten Drittel des Finales noch nach einem Sieg der Gäste aus. Doch dann drehte die Mannschaft Die geplanten Veranstalt ungen können Sie jederzeit auf unserer Homepage www.kursaal arosa.ch oder unserer Facebook Seite entnehmen. Die Kursaalräumlichkeiten stehen für exklusive Buchungen zur Verfügung. von Glen Hanlon den Spiess, und – «Hopp Schwiiz» – am Ende hiess es 3:2, sehr zur Freude der über 2000 Zuschauer in der ausverkauften Eishalle auf dem Ochsenbühl. Beiden Finalteilnehmern merkte man an, dass sie un- bedingt gewinnen wollten und die Arosa Challenge für sie in der Saisonvorbereitung wichtig ist. Im kleinen Finale bezwang Norwegen das Team aus der Slowakei mit 3:1. Norwegen hatten es zuvor bereits Gastgeber Schweiz schwer gemacht. Erst in der Verlängerung hatten die Eisgenossen im Halbfinale gewonnen. b Mehr auf Seiten 2 und 3 Öffnungszeiten Do Sa und an allen Feiertagen: Smokers Lounge Heidi Bar WandelBar 17.00 01.00 22.00 03.00 23.00 04.00 (geschlossen an Feiertagen) Sport Montag, 29. Dezember 2014 2 Die «Eisgenossen» holen sich den Bergkristall zurück Es war schwere Arbeit, doch am Ende gelang die Revanche: Nach dem Halbfinal-Sieg in der Verlängerung gegen Norwegen besiegte die Schweizer Nati im Endspiel Weissrusland mit 3:2. 2:0-Führung vergeben. Im dritten Drittel fingen sie sich aber wieder und setzten sich schliesslich in der Verlängerung verdient durch. Nachdem Weissrusland den zweiten Halbfinal gegen die Slowakei am Nachmittag mit 2:1 gewonnen hatte, stand fest, dass es das gleiche Finale geben würde wie im Vorjahr. Damals hatten die Schweizer nach Penaltyschiessen 2:3 verloren. Eine gewisse Würze erhielt die Partie aber nicht nur durch die Hoffnung auf eine Revanche, sondern auch dadurch, dass Glen Hanlon auch schon Trainer der weissrussischen Nationalmannschaft gewesen war. Schweiz – Norwegen 3:2 (1:0, 1:2, 0:0, 1:0) n. V. Arosa – 1800 Zuschauer. – SR Koch/Stricker, Borga/Progin (Sz). – Tore: 3. Pestoni 1:0. 25. Blindenbacher (von Gunten/Ausschlüsse Patrick Thoresen, Sörvik) 2:0. 34. Kristiansen (Sörvik, Ödegaard) 2:1. 38. Patrick Thoresen 2:2. 64. Hollenstein (Ambühl) 3:2. – Strafen: je 3-mal 2 Minuten. Vor Spielbeginn wurde die riesige Schweizer Fahne ausgerollt. si/az. Das Spiel bei der Arosa Challenge gegen Norwegen war zugleich das erste Heimspiel des neuen Nationalcoachs Glen Hanlon. Am Ende ging alles gut aus: Dennis Hollenstein erzielte 74 Sekunden vor dem Ende der Bilder Uwe Oster Overtime den Siegtreffer, nach einer schönen Kombination mit Captain Andres Ambühl. Die Schweizer hatten zuvor nach Treffern von Inti Pestoni (3.) und in doppelter Überzahl von Severin Blindenbacher (25.) eine Es ist Arosa Challenge – das war an den beiden Spieltagen auch vor der Halle nicht zu übersehen. Schweiz: Stephan; Blindenbacher, Kukan; Kamerzin, von Gunten; Helbling, Blum; Kparghai, Grossmann; Baltisberger, Ambühl, Hollenstein; Martschini, Almond, Moser; Walker, Trachsler, Rüfenacht; Pestoni, Fritsche, Hofmann. Bemerkungen: Schweiz ohne Bertschy, Künzle, Haas (alle überzählig) und Flüeler (Ersatztorhüter). Pfostenschuss Kukan (37.). Schüsse: Schweiz 25 (9-7-5-4); Norwegen 25 (6-13-6-0). Powerplay-Ausbeute: Schweiz 1/3; Norwegen 0/2. Schwieriges Schweizer Mitteldrittel Wie am Vortag gegen Norwegen, entglitt den Schweizern auch gegen Weissrussland im Mitteldrittel vorübergehend die Kontrolle. Zwar gingen sie durch Simon Moser, der seinen ersten Treffer seit der Saisonvorbereitung erzielte, in Führung. In der Folge drehten die Weissrussen die Partie aber bis in die 39. Minute. Erst im Schlussdrittel steigerte sich Hanlons Auswahl, und so gelang die Revanche für die Vorjahresniederlage doch noch. Ein positiver Aspekt im Schweizer Spiel waren die «Special Teams». Fünfmal überstanden die «Eisgenossen» eine Strafe schadlos. Und als mit dem ehemaligen Ambri-Verteidiger Wladimir Denissow in der 44. Minute zum dritten Mal ein Weissrusse auf der Strafbank Platz nehmen musste, erzielte Pestoni in Überzahl den Ausgleich. Und es kam noch besser: Sechs Minuten vor dem Ende musste mit Dimitri Korobow erneut ein Weissrusse auf die Bank, Hollenstein erzielte dabei via Schlittschuh eines Gegners das 3:2. Die Schweizer spielten gegen die Weissrussen zwecks Schonung im Sport Montag, 29. Dezember 2014 3 EDITORIAL Sport und Kultur Druckvolles Schweizer Angriffsspiel gegen Weissrussland. Hinblick auf den Spengler Cup unter anderen ohne die Davoser Andres Ambühl und Gregory Hofmann. Schweiz – Weissrussland 3:2 (0:0, 1:2, 2:0) Arosa – 2105 Zuschauer (ausverkauft). – SR Vinnerborg/Wehrli, Ambrosetti/Wüst. – Tore: 28. Moser (Bertschy) 1:0. 30. Raswadowski (Drosd) 1:1. 39. Andrjuschtschenko (Jefimenko) 1:2. 45. Pestoni (von Gunten, Rüfenacht/Ausschluss Denissow) 2:2. 56. Hollenstein (Ausschluss Korobow) 3:2. Strafen: je 5-mal 2 Minuten. Schweiz: Flüeler; Blindenbacher, Kukan; Helbling, Blum; Kamerzin, von Gunten; Kparghai, Grossmann; Baltisberger, Haas, Hollenstein; Bertschy, Almond, Moser; Walker, Trachsler, Künzle; Pestoni, Fritsche, Rüfenacht. Bemerkungen: Schweiz ohne Ambühl, Hofmann, Martschini (alle überzählig) und Stephan (Ersatztorhüter), Weissrussland ohne Pawlowitsch (verletzt). Time-out Weissrussland (59:29). Weissrussland ab 59:10 ohne Torhüter. Siegerehrung mit Cheerleaders Die Siegerehrung war dann fast schon olympiareif. In der Eishalle wurden natürlich zahlreiche Schweizer Fahnen geschwenkt – auch die Cheerleaders kamen noch einmal zum Einsatz. Schon vor und während dem Spiel hatten die Mädchen im weihnachtlichen Outfit nicht nur für einen schönen Farbtupfer gesorgt, sondern einen gewissen Show-Faktor in die Eishalle gebracht. Der begehrte Bergkristall wurde den Schweizern durch Marc Furrer überreicht, den Präsidenten der Swiss Ice Hockey Federation. Die «Best Players» beider Mannschaften wurden im Anschluss durch Tourismusdirektor Pascal Jenny ausgezeichnet. Für das Schweizer Team ging diese Ehrung an Inti Pestoni. Eine Ehrung verdient hatten auch die vielen Helfer im Hintergrund – Betreuer, Eismeister, das Bewirtungsteam und all die anderen, ohne die ein solches Turnier kein Erfolg werden könnte. Norwegen holt sich den dritten Platz Im Spiel um den dritten Platz setzte sich am Ende Norwegen mit 3:1 gegen die Slowakei durch. Obwohl das Spiel – nach dem Schweiz-Match – eher ungünstig am Abend lag, war die Eishalle doch gut gefüllt. Und viele Zuschauer sahen sich die schnelle Partie sehr gern an, bei der beiden Mannschaften anzumerken war, dass keine als Schlusslicht von der Arosa Challenge nach Hause fahren wollte. Arosa steht für hochkarätige Sportveranstaltungen. Dazu zählt natürlich die Arosa Challenge. Es war ein spannendes Turnier – mit der Heimmannschaft als Turniersieger. Was will man mehr! Im neuen Jahr stehen dann, hoffentlich, die Pferderennen auf dem gefrorenen Obersee an. Auch das ist Hochleistungssport. Dazu darf es gern noch etwas kälter werden ... Und schliesslich trifft sich die Elite der Skicrosser zum Weltcup auf der Carmenna-Piste. Das sind nur drei Events aus einer Vielzahl sportlicher Anlässe, die weit über das Schanfigg hinaus Beachtung finden. Was mich aber immer wieder ebenso freut, ist die Vielzahl der kulturellen Höhepunkte. Wie etwa das Weihnachtskonzert des Georgischen Kammerorchesters, das aufgrund der politischen Wirren, die mit dem Untergang der Sowjetunion einhergingen, seit 1990 im bayerischen Ingolstadt zu Hause ist. Dieses Konzert ist eines von vielen, die gerade in der Wintersaison Arosa das Flair einer kleinen Stadt geben. Auch solche kulturellen Events gehören zu einer Feriendestination wie Arosa. Dafür gilt es, Arosa Kultur, aber auch vielen anderen Leistungsträgern in diesem Bereich zu danken. Ebenso bin ich immer wieder erstaunt, wie viele Bücher über Arosa und das Schanfigg erscheinen. Jetzt ganz neu «Unser Dorf ist ein wilder Berg» über Sapün. Auch Krimifans dürfen getrost in Arosa bleiben: Der fünfte Kriminalroman des früheren Kurdirektors Heinz Ramstein spielt – natürlich – in Arosa ... In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen guten Rutsch ins neue Aroser Jahr 2015. Ihr Redaktionsleiter Uwe Oster Sicherheit zu Hause Rotkreu z- Notrufsystem Das Rotkreuz-Notrufsystem ermöglicht älteren, kranken und behinderten Menschen selbständig und unabhängig in ihrer vertrauten Umgebung zu leben. 031 387 71 11 · notruf@redcross.ch Die Cheerleaders sorgten für Stimmung – und einen schönen Farbtupfer. Bild Hansruedi Bächinger Veranstaltungen Kaufe Ihre Autos Busse, Jeep, Pw alle Marken Zustand und km egal, auch Unfall und Motorschaden, Barzahlung. Tel. 081 420 25 68, 079 772 54 07 7 Tage www.auto-aria.ch 8–22 h Kaufe alle Autos + Busse km u. Zustand egal, sehr guter Preis, Barzahlung, Mo bis So. Tel. 079 216 04 86 Kaufe alle Autos und Busse. Km und Zustand egal, Barzahlung, Höchstpreis. Tel 079 721 40 71 Immobilien Verkauf Schule St. Catharina, 7408 Cazis www.stcatharina.ch schule@stcatharina.ch Tel.: 081 632 10 00 Fax: 081 632 10 09 Von Bund und Kanton unterstützte Deutschkurse Tageskurse in Cazis: A1 und A2 15x montags 9.15-15.40 Uhr / Start: 26. Jan. 15 Tageskinderkrippe in Cazis baubiologisch wohnen AROSA “SCHAFIGADEN“ Zu verkaufen in Arosa/Innerarosa 2- bis 41⁄2-Zimmer-Wohnungen Die Immobilieninformationen finden Sie auf meiner Homepage im Internet. Zu vermieten im Haus Bellevue Einzel- und Doppelzimmer in Saisonmiete. Weitere Informationen finden Sie auf meiner Homepage im Internet. Zu verkaufen in Innerarosa: Exklusive 3 bis 5 -ZimmerWohnungen an sonniger Traumlage direkt im Skigebiet Arosa-Lenzerheide. Besuchen Sie unsere Musterwohnung: FR 02.01.15 13.30 - 14.30 Uhr Weitere Termine nach Vereinbarung. Rocco + P fister Architektur AG Telefon 081 377 14 44 www.schafigaden.ch mit frühsprachlicher Deutschförderung 15x montags 9.15-15.40 Uhr / Start: 26. Jan. 15 15x dienstags 9.15-15.40 Uhr / Start: 27. Jan. 15 15x donnerstags für Kinder der Gemeinde Thusis B1 Starterkurs in Cazis 15x montags 9.15-15.40 Uhr / Start: 26. 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Shakehands der «Best Players» nach dem Finale. Bild Uwe Oster Das Schweizer Team lässt sich nach dem Finalsieg von seinen Fans feiern. Das Team Norwegen im Angriff gegen die Slowakei. Bild Uwe Oster Montag, 29. Dezember 2014 Porträt 6 «Das waren früher bis zu zehn Hausbesuche am Tag» Genau 40 Jahre lang hatte Dr. Martin Röthlisberger seine Praxis in Arosa, wo zuvor schon sein Vater als Arzt gewirkt hatte. Bis heute springt der Mediziner als «Joker» in der Praxis Altein ein. Wie war es eigentlich früher – und wie schätzt er die aktuelle Lage ein? n Von Uwe Oster Als Sanatoriumsarzt kam der Vater von Martin Röthlisberger nach Arosa. 1935 eröffnete er eine Praxis im Neubau Hold (heute Haus Denner). Im Februar 1945 erwarb er das heutige Haus Röthlisberger. In Arosa ging es in den Jahren nach Kriegsende «ganz schnell aufwärts», erinnert sich Martin Röthlisberger. «Es gab damals sechs Ärzte und alle hatten neben der Praxis noch ein Sanatorium.» Dazu waren seit dem Bau der ersten Liftanlagen 1938 die Wintersportler gekommen. «Der Optimismus, der damals herrschte, ist unglaublich.» Doch die Veränderungen kündigten sich bereits in den 1960er-Jahren an, als die ersten Eigentumswohnungen entstanden. «Das war ein langsamer Prozess über Jahrzehnte hinweg.» «Wir hatten hervorragende Lehrer» Martin Röthlisbergers Mutter wuchs als Miggi Junginger in Arosa auf, ihre Eltern führten eine Buchhandlung (heute «Los»Bar). Bis zur neunten Klasse ging er hier auch zur Schule. «Wir hatten hervorragende Lehrer», lobt er auch im Rückblick noch gern. Ab der zehnten Klasse ging es dann nach Chur, wo er 1954 die Matura machte. Es folgte das Studium hauptsächlich in Bern, aber auch in Luzern und Basel. Im Sommer 1961 schloss er das Studium ab. Als Assistenzarzt arbeitete Röthlisberger nicht von ungefähr in Davos: «Da gab es Unfälle auf der Piste wie bei uns in Arosa.» Am Kantonsspital in Chur und an weiteren Stationen ergänzte er seine medizinische Erfahrung, eher er 1967 vom Vater die Praxis in Arosa übernahm. Schon zuvor hatte er während des Winters in der väterlichen Praxis mitgearbeitet. Enorme Vielfalt in Arosa Es folgten 40 Jahre in der eigenen Praxis, immer unterstützt von seiner aus Österreich stammenden Frau Gerda als ausgebildeter Krankenschwester und Kinderschwester. Im Winter, wenn sich die Arbeit mehr als verdoppelte, kam ein Assistenzarzt hinzu. Über 35 Assistenzärzte lernte er auf diese Weise kennen. Und alle sagen: «In einer Praxis in Arosa können junge Ärzte in Dr. Martin Röthlisberger. ein paar Monaten mehr lernen als in einem Spital in zwei Jahren.» Die Arztpraxen in Arosa gehörten zu den «interessantesten in der ganzen Schweiz». Es gebe durch den Tourismus und die periphere Lage von Arosa ein ganz anderes Anforderungspotenzial als etwa im Unterland. Zudem lerne man Menschen «aus aller Herren Länder kennen». «Viele wollen nicht mehr in die Peripherie» Natürlich kennt Martin Röthlisberger auch die mit einer Praxis in Arosa verbundenen Schwierigkeiten: «Wir hatten jede zweite Nacht und jedes zweite Wochenende Bereitschaft. Das Telefon war nie abgestellt. Ich habe mir dann ein Funkgerät angeschafft, um wenigstens ein bisschen spazieren gehen zu können.» Das ist für den leidenschaftlichen Mediziner auch ein wesentlicher Grund, warum es in den vergangenen Jahren so schwer war, Ärzte zu finden, die sich in Arosa niederlassen wollten. Dazu kommt: «Viele wollen nicht mehr gern in die Peripherie, sondern die Bahnhofstrasse in Zürich immer in der Nähe wissen.» Ganz verstehen kann Röthlisberger das nicht: «Wir haben hier oben doch eine hohe Lebensqualität gerade für Familien mit Kindern.» Dazu komme das kulturelle Angebot, das sich keineswegs zu verstecken brauche.» Dass die Anrufe ausserhalb der Bürozeiten heute an die Notfallnummer weitergeleitet würden, sei vor diesem Hintergrund eine enorme Entlastung.Dennoch sei die Tendenz, in die Zentren zu gehen, einfach gross. «Und so gebunden zu sein, können sich viele Leute nicht mehr vorstellen. Früher war das normal.» Umso mehr freut sich Martin Röthlisberger, dass die aktuelle Situation in Arosa seiner Einschätzung nach gut ist. «Im letzten Jahr war es schlimmer.» Lobende Worte findet Röthlisberger zum einen für das Ärzte-Ehepaar Walkmeister/Meyer: «Das sind gute und sehr gewissenhafte Kollegen, die eine gepflegte Medizin betreiben.» Zum anderen ist auch die Praxis Altein derzeit gut mit Ärzten ausgestattet. Zwei Ärzte sind dort jeweils drei Tage in der Woche vor Ort, dazu komme bis Mai ein Assistenzarzt. Und auch Martin Röthlisberger springt als «Joker» gelegentlich ein. 500 bis 600 Skiunfälle in der Saison Vergleicht er die Situation mit früheren Zeiten, fallen Röthlisberger zahlreiche Veränderungen ins Auge. So habe es einst sehr viel mehr Hausbesuche gegeben. «Das waren bis zu zehn Hausbesuche am Tag. Aber schon, als ich aufgehört habe, ist diese Zahl auf vielleicht zwei in der Woche zurückgegangen.» Die Patienten seien heute beweglicher und auch mehr bereit, in die Praxis zu kommen. Geblieben ist ein Schwerpunkt auf den Unfällen. 500 bis 600 Skiunfälle seien bei ihm während der Saison in die Praxis gekommen, dazu 100 Unfälle von der Strasse. Geändert haben sich jedoch die Unfallfolgen: So wurden früher sehr viel mehr Beinbrüche behandelt als heute. Hier wirkt sich bessere Ausrüstung und Pistenpräparation positiv aus. Inzwischen sind die Verletzungen «nach oben gewandert». Mehr Unfälle betreffen Brustkorb, Schulter, Schlüsselbein, Arme und Kopf sowie Wirbelsäule. Geblieben ist die hohe Zahl von Knieverletzungen, die aber schwerer sind als früher. Noch ein anderes Verletzungsmuster sehen wir bei den Snowbardern. Die Skifahrer seien heute sehr viel schneller unterwegs als früher, «wie eine Rakete» – und das steigert wiederum die Verletzungsgefahr. Montag, 29. Dezember 2014 Gastronomie 7 Feines auf besondere Art geniessen Seit November hat der «Kursaal» einen neuen Geschäftsführer: Jens Lüttig hat jahrzehntelange Erfahrung in der Gastronomie. In Arosa möchte er auf Qualität und Service setzen. Sehr viel Wert legt er zudem auf die Präsentation: Und so gleichen die Cocktails schon einmal kleinen Kunstwerken. n Von Uwe Oster Der Blick von der Smokers Lounge auf Arosa und die Bergwelt ist einzigartig. Und so schlägt Jens Lüttig gleich vor, beim Gespräch mit der «Aroser Zeitung» einen Platz am Fenster zu nehmen – eine gute Wahl, keine Frage. Dann beginnt er, über seine bisherigen Stationen zu erzählen. Seit 21 Jahren arbeitet der neue Geschäftsführer des Kursaals in der Schweiz – in Zürich, am Lago Maggiore, im Prättigau ... «Ich komme aus der Küche», erzählt er dann, und erklärt: «Ich bin diplomierter Küchenchef und Produktionsleiter.» Dabei hat er Erfahrung nicht nur in Restaurants sammeln können, sondern auch im Münchner Olympiastadion oder als Executive Chef im Letzigrund nach dessen Wiedereröffnung 2007 und noch im Jahr darauf bei der Europameisterschaft. Bis 2011 war Jens Lüttig Mitinhaber der Cocktail-Lounge «Ponte Lumi» in Rapperswil. Weiterhin ist er Geschäftsführer der Barfachschule Cocktailstars, die schweizweit Kurse anbietet. Bei seiner neuen Stelle als Geschäftsführer möchte Jens Lüttig eines nicht: «Was vor mir war, kann ich nicht beurteilen und beeinflussen», antwortet er auf die Frage nach den nicht leichten Zeiten, die der «Kursaal» hinter sich hat. Jens Lüttig blickt lieber nach vorn. Dabei haben alle drei Bereiche des «Kursaals» – die Smokers Lounge, die Heidi-Bar (im Kino) und die Wandel-Bar für den Geschäftsführer ihren ganz eigenen Charakter. Teezeremonie einmal anders Der Smokers Lounge kommt dabei eine besondere Bedeutung zu. Die stimmungsvolle Einrichtung und der Blick durch die Fenster bilden den äusseren Rahmen für ein qualita- tiv hochstehendes Angebot. Stattliche 20 Seiten hat die Karte. Dabei beeindruckt weniger die schiere Menge als die Auswahl und die Beschreibung. Denn stellenweise liest sich die Karte wie ein Buch, wird erklärt, was Rum, Wodka, Gin oder Whisky eigentlich sind, was für Unterschiede es gibt, welche Geschmacksnoten die einzelnen Drinks entfalten. Die «beratende Karte» soll auch jenen Gästen, die ansonsten selten Spirituosen trinken, helfen sich zu entscheiden – und die Berührungsangst vor dem vielleicht ungewohnten Getränk nehmen. Bei den Cocktails gibt es nach dem Motto «Back to the Roots» die Klassiker der grossen Zeit der Bars in den 1920er- und 1930er-Jahren, ergänzt durch moderne Trends und eigene Kreationen. Ein Stichwort dabei ist «Liquid Kitchen» – das Grünzeug nicht nur als Dekoration, sondern im Glas. Und so gibt es Drinks auf Basilikum-, Sellerie- oder Rosmarin-Basis. Auch die Teezeremonie gibt es im Kursaal einmal anders – mit Gin und Tonic. Der Gast wählt einen Gin, ein Tonic-Water – und einen Tee. Der Teebeutel zieht für einige Minuten im Gin, dann wird das Tonic-Water dazugegossen. «Dem Gin-Tonic-Geniesser eröffnet sich dabei eine völlig neue Geschmacks- und Farbdimension», sagt Jens Lüttig. Ebenfalls ungewöhnlich: die riesigen Eiswürfel in Drinks. Warum, fragt der Laie. «Der grosse Eiswürfel sorgt dafür, dass der Cocktail gekühlt, aber nicht verwässert wird.» Aristoteles – «der ideale Gastgeber» Chef de Bar im Kursaal ist Aristoteles Tsinogeorgos. Er war zuvor in gleicher Funktion im «The Dolder Grand» in Zürich. 2013 ge- Aristoteles Tsinogeorgos und Jens Lüttig in der Smokers Lounge. Bild Uwe Oster wann er zusammen mit Laura Schacht vom «Clouds» in Zürich das World Class Swiss Final der Barkeeper. «Aristoteles lebt das, was wir in der Theorie und in der Praxis gerne möchten», sagt Jens Lüttig. «Damit ist er der ideale Gastgeber in der Smoker’s Lounge.» Neben den Cocktails gibt es in der Smoker’s Lounge Snacks für den kleinen Hunger. An eine Wiedereröffnung des Restaurants ist derweil nicht gedacht. Dort hat weiter Bibi seine Kunstgalerie Aroart. Die zweite Location im «Kursaal» ist die Heidi-Bar (im Kino-Saal). Hier gibt es, verspricht der neue «Kursaal»-Geschäftsführer, «Party, Party und nochmals Party» mit wechselnden DJs. Die «zwei Girls und zwei Boys», die hier hinter dem Tresen stehen, arbeiten im Sommer auf der Party-Insel Ibiza – im Winter in Arosa. Zu trinken gibt es in der Heidi-Bar das «normale Diskotheken-Angebot». Das gilt auch für die Wandel-Bar im Untergeschoss mit dem klassischem Club-Programm. Geöffnet hat der «Kursaal» normalerweise von Donnerstag bis Samstag, bis zum 4. Januar aber täglich. An Sylvester wird es eine grosse Party im «Kursaal» geben, am 4. Januar steigt in der Wandel-Bar die Arosa Staff Party. Anzeige Fr. 5.– Getränkegutschein ArosaStaffParty@Wandelbar Nur gültig am 4. Januar 2015 von 22.00 bis 03.00 Uhr Montag, 29. Dezember 2014 Blick von der Empore in die neue Bärenhöhle. Kinder Bilder Uwe Oster 8 Die Kinder durchschneiden das «Eröffnungsband». Toben ausdrücklich erlaubt Die vielen Kinder konnten es am Sonntagnachmittag kaum erwarten, den neuen Indoor-Spielplatz Bärenhöhle zu testen. Zu verlockend war das, was sie dort erwartete: Spielmöglichkeiten zuhauf – vom Bällebad über Tischfussball und Hüpfburg bis hin zu diversen Fahrzeugen. n Von Uwe Oster Was nicht alles mit einem eigenen Ausflug beginnen kann: Vor zwei Jahren besuchten Franziska und Pascal Jenny mit ihrer Familie einen Indoor-Spielplatz in Obersaxen. Während die Kinder spielten, konnten die Eltern dort bei einer Tasse Kaffee einen entspannten Nachmittag verbringen und dabei ihre Kleinen trotzdem im Blick behalten. «Am Abend waren wir alle glücklich und zufrieden», erinnert sich Franziska Jenny gern zurück. Wäre so etwas nicht auch in Arosa möglich? Und so wurde der Verein Bärenhöhle Arosa gegründet mit Franziska Jenny, Sandra Schuler und Christa Gyalzur als Mitgliedern im Vorstand. Dennoch wurde es ein weiter Weg: Zwar wurde mit der ehemaligen Indoor-Golf-Anlage schnell ein geeigneter Raum gefunden Das macht Spass: einmal abtauchen im Bällebad. und mit Hauseigentümer Ludwig Waidacher eine Übereinkunft für die Miete gefunden. Doch dann mussten die Frauen erkennen, dass die Anschaffungskosten für die Spielgeräte die Möglichkeiten des Vereins bei Weitem überstiegen. Zum Glück gab es Unterstützung: durch die Gemeinde und Arosa Tourismus, aber auch durch Firmen, Hotels, Privatpersonen ... Und viele fleissige Hände packten bei der Umgestaltung mit an. Ihnen allen sprach Franziska Jenny im Namen des Vereins bei der Eröffnung am Sonntag ihren Dank aus. So konnte der Traum doch noch Wirklichkeit werden. Die Bärenhöhle ist freundlich und einladend geworden, und wer weiss: Vielleicht finden dadurch ja auch einige Tagestouristen den Weg nach Arosa, wie Franziska Jenny hofft. Denn im Raum Chur ist die Bärenhöhle Arosa der einzige vergleichbare Indoor-Spielplatz. Der Clou an der Bärenhöhle: Während die Kinder im unteren Bereich spielen, können die Eltern von der Empore aus zusehen und ganz entspannt einen Kaffee geniessen. Auch Snacks und Getränke werden in Automaten angeboten. Allerdings: Zwar ist vom Verein Bärenhöhle immer jemand vor Ort, doch grundsätzlich müssen die Eltern ihre Schützlinge natürlich selbst im Auge behalten. Auf der Empore gibt es zudem eine Bücherbox der Bibliothek Arosa. Und im Zwischengeschoss wartet der Bienenstock auf unternehmungslustige Kinder. Immer montags und mittwochs wird es hier durch Daniela Schilter eine Betreuung für Kinder zwischen drei und sieben Jahren geben. Als am Sonntagnachmittag das «Eröffnungsband» – natürlich von den Kindern – durchschnitten war, gab es kein Halten mehr: In Windeseile eroberten die kleinen Aroserinnen und Aroser ihre neue Bärenhöhle. Die Bärenhöhle in der ehemaligen Indoor-Golfanlage, beim Coop Arosa Markt, Kalkofenstrasse 45 ist täglich geöffnet von 14.00 – 18.00 Uhr, ausser bei strahlendem Sonnenschein. Auf geht es in den Kletterturm. Montag, 29. Dezember 2014 Weihnachten 9 Stimmungsvoller Weihnachtsmarkt beim «Arosa Kulm Hotel» Besucher. Sie brauchten ihr Kommen nicht zu bereuen. Es war für das leibliche Wohl gesorgt, und natürlich gab es auch viel Kunsthandwerkliches, das sich als Weihnachtsgeschenk bestens eignete. Der Gemischte Chor Arosa erfreute mit Liedern zum Fest. Auch die vielen Lichter mit den verschneiten Bergen im Hintergrund trugen zur weihnachtlichen Stimmung bei. Bilder Uwe Oster Am Wochenende vor den grossen Festtagen fand wieder der beliebte Weihnachtsmarkt beim «Arosa Kulm Hotel» statt. War der Auftakt am Freitag noch verhalten, kamen am Samstag zahlreiche Alina Montag, 29. Dezember 2014 10 KOLUMNE Alina loves Arosa Ja, wir lieben Arosa. Aber fangen wir am Anfang an. Der Weg vom Obersee zum Coop ist eigentlich gar nicht so weit, aber heute bin ich knapp zwei Stunden unterwegs, denn ich treffe etliche Leute, und es wird geschwatzt und gelacht und philosophiert. Auf der Post fängt es an. Ich höre ein Gespräch über neue Ideen für Arosa und für für die Wintersaison, und die beiden sind Feuer und Flamme, richtig motiviert und dies schon morgens früh! Sie lieben Arosa. Und so geht es einfach weiter; immer wieder treffe ich auf motivierte und glücklich aussehende Leute, und immer wieder höre ich: «Uns gehts doch einfach gut hier oben.» Auch diese Menschen lieben Arosa. Am Nachmittag setze ich mich auf die Terrasse des «Provisorium 13» und sehe eine Tafel mit dem Spruch: «We love Arosa», und ich glaube, wir verstehen alle, was damit gemeint ist. Es kann hart und stressig zu und hergehen in Arosa. Und dann kann es schon mal sein, dass man sein Tun in Frage stellt. Aber in dem Moment, in dem man wieder die schönen Seiten von Arosa erleben darf, da wissen wir genau, warum wir in Arosa sind, weil wir Arosa lieben. Und zum Glück sind wir Einheimischen nicht die Einzigen, die Arosa lieben. Ich habe Bilder gesehen von Menschen rund um die Welt, die einen Sticker mit «We love Arosa» in die Kamera halten. Hunderte, nein Tausende von Menschen, die Arosa lieben! Es gibt so viele Gründe, Arosa zu lieben. Hier kommen nur ein paar wenige: Die Zeit tickt anders. Das Schiesshorn ist der schönste Berg, den es gibt. Die Luft ist so klar und so wunderbar. Man kann das Wasser aus dem Hahn trinken. Die Kinder können noch im Wald spielen gehen. Schwimmen und gut essen in der Badi. Beachvolleyball spielen. Tanzen. Auf dem Obersee Boot fahren. Im Winter drauf spazieren. Im Seilpark klettern. Die Langwieser Aussicht geniessen. Farbenprächtige Enten im See bestaunen. Wir haben super Hotels, Cafés, Restaurants, Bars und Geschäfte. Vier verschiedene Jahreszeiten wahrnehmen. Ruhe in der Zwischensaison. Gaudi während der Saison. Kultur. Das Bergkirchli. Die Isla. Langlauf auf dem Golf- platz. Golfen auf dem Golfplatz. Lasagne auf dem Weisshorn. Murmeltiere beobachten. Ich kann das Auto vergessen abzuschliessen, und danach steht es immer noch da. Ich kann als Frau nachts allein durchs Dorf laufen. Botta-Spa geniessen. Eishockey schauen. Den Fussballplatz nutzen. Das Hörnli. Auf dem Kinderspielplatz spielen, sogar im Winter. Pferdekutschen fahren. Stunden, Tage wandern. Nicht allzu viele Fliegen während der Sommermonate. Der Prätschsee. Das Dorf hat eine gute Grösse. Wir grüssen uns auf der Strasse. Den Adler beobachten. Die «Aroser Zeitung». «We love Arosa» ist eine Underline/Slogan des «Provisorium 13» und des Restaurants «aifach». Dubach wittert Mord Vor einigen Tagen ist der fünfte Kriminalroman des früheren Aroser Kurdirektors Heinz Ramstein erschienen. Dass er zum Teil in Arosa spielt, macht ihn für uns besonders interessant. n Von Martin Röthlisberger Heinz Ramstein verfasste seine fünf Krimis zusammen mit dem ehemaligen Nationalrat Norbert Hochreutener. Dieser frühere Politiker kennt natürlich die Bundespolitik und ihre Hintergründe bestens. Diesmal spielt sich – wie in einem früheren Krimi – die Geschichte weitgehend im und ums Bundeshaus ab. Dort herrscht erhebliche Aufregung, weil die Wahlen in den Nationalrat anstehen. Diese bringt einer neuen Gruppe, der Partei der Unzufriedenen (PdU) mehr Sitze, als man erwartet hatte. Gewissen Exponenten der Partei werden braune Tendenzen nachgesagt, und in der Tat befasst sich der Schweizer Inlandgeheimdienst mit der unbestimmten Drohung, dass die deutsche Rechtsaussenszene einen Anschlag in der Schweiz plane, um den Besuch des deutschen Justizministers in Bern zu sabotieren. Der Mann, der zu viel wusste Dubach, früher Sendeleiter der Privatsenders Bären-TV, wird aus dem Ruhestand, den er bei seiner Freundin in Ascona verbringt, nach Bern zurückgeholt, weil sein Nachfolger krankheitshalber für drei Monate ausfällt. Kaum hat er sein Journalistendasein wieder aufgenommen, stirbt ein Bundeshaus-Lobbyist unter seltsamen Umständen. Rasch wird Dubach klar, dass es ein Mord ist. Der Mann wusste wohl zu viel … Zusammen mit einem pensionierten Polizeibeamten, dem Geheimdienst und der Berner Polizei wird der Mord schliesslich geklärt, und die deutschen Rechtsextremisten suchen das Weite oder werden gefasst. Dubach und seine Tessiner Freundin bekommen von einem grosszügigen Freund als Verlobungsgeschenk zwei Wochen Ferien in einem 5-Stern-Hotel in Arosa geschenkt. Kaum angekommen, werden sie Zeugen merkwürdiger Begebenheiten im Umfeld eines prominenten Gastes, der ein Nachkomme einer bedeutenden deutschen Industriellendynastie ist … Eine amüsante und anregende Lektüre. Und Arosa kommt im Buch gut weg! Norbert Hochreutener/Heinz Ramstein, Dubach wittert Mord. Tödlicher Polit-Poker, 224 Seiten, Weltbild Verlag, Olten 2014. Tourismus Montag, 29. Dezember 2014 Hochbetrieb herrschte am Sonntag vor Weihnachten auf dem Hörnli. 11 Wir haben Schnee – Sonne und Liegestühle wie hier bei der Hörnlihütte. Schneereiche Tourismusorte schliessen sich zusammen Ganz so viel Schnee wie in anderen Jahren ist es zwar auch in Arosa nicht – aber das Dorf ist weiss, und es können immer mehr Pisten geöffnet werden. Derweil ist es im Unterland grün oder grau. Vor diesem Hintergrund haben sich mehrere Wintersportorte zusammengeschlossen und die Website «wirhabenschnee.ch» lanciert. at. Im Unterland liegt weit und breit kein Schnee, es herrschen zu milde Temperaturen für diese Jahreszeit. Wer weisse Weihnachten sucht, kann jedoch durchaus fündig werden. So liegt in zahlreichen Skigebieten der Alpen Schnee, und ein Grossteil der Anlagen und Pisten ist für schneehungrige Wintersportler geöffnet. Die bevorstehenden kühleren Nächte in den höheren Lagen versprechen weisse Weihnachten und Pistengenuss pur. Verschiedene Tourismusorte der deutschsprachigen Schweiz haben sich vor diesem Hintergrund zusammengeschlossen und präsentieren sich gemeinsam auf der Website «wirhabenschnee.ch». Um die «Winterwunderländer» der Schweiz entsprechend zu kommunizieren und den vom Nebel geplagten Unterländern schmackhaft zu machen, wurde die Website lanciert. Die Idee dahinter ist, den weniger mit Schnee beglückten Schweizern aufzuzeigen, dass ein Erlebnis-Winter auch dieses Jahr kein Fremdwort ist. Die Website führt den Gast und die Medien auf die Destinationen, welche mit guten Schneeverhältnissen aufwarten können. In Form von Schneebällen sind die beteiligten Destinationen auf dem Einstiegsportal aufgeführt – ein Klick darauf führt direkt zu den jeweiligen Websites. Die Gäste können dort dann aktuelle Informatio- nen von den Regionen beziehen und sich via Webcams selbst ein Bild von den winterlichen Verhältnissen vor Ort machen. Arosa Tourismus und die touristische Unternehmung Grächen AG haben das Thema gemeinsam mit weiteren Destinationen neu aufgerollt. Dazu gehören neben den beiden Initiatoren Scuol, Samnaun, Val Müstair, Saas Fee, Engandin/St. Moritz, Andermatt/Sedrun, Zermatt, Laax, Aletsch Arena und Davos/Klosters. Berno Stoffel (CEO Touristische Unternehmung Grächen AG) und Tourismusdirektor Pascal Jenny versichern: «Weisse Weihnachten sind bei uns kein leeres Versprechen. Wer ein Schneeerlebnis sucht, der findet in den Destinationen von wirhabenschnee.ch herrliche Verhältnisse vor.» Auf geht es ins Wintersportvergnügen. Der Blick hinunter ins Schanfigg zeigt aber auch, dass die weisse Pracht ruhig noch etwas dicker werden darf. Bilder Uwe Oster Montag, 29. Dezember 2014 Kultur 12 Die Kammerphilharmonie Graubünden sorgt seit Jahren für ein grossartiges Neujahrskonzert in Arosa. Bild Judith Schlosser Neujahrskonzert mit Kammerphilharmonie Graubünden Arosa Kultur führt am Donnerstag, 1. Januar, das zur Tradition gewordene Neujahrskonzert mit der Kammerphilharmonie Graubünden durch. Solistin ist Fagottistin Rie Koyama. Das Konzert findet um 17 Uhr in der evangelischen Dorfkirche Arosa statt. zusammen mit der Churer Organistin Elena Bürkli. Tickets zu allen Konzerten sind bei Arosa Tourismus im Sport- und Kongresszentrum oder 30 Minuten vor Beginn an der Konzertkasse erhältlich. n Von Andri Probst Gilt die Barockzeit als Blütezeit des höfischen Feuerwerks mit Raketen und ausgefeilter Pyrotechnik, so hatte man im 19. Jahrhundert auch Spass an einer besonderen Form des musikalischen Feuerwerks: der virtuosen Variation. Wohl fast alle bekannten Opernmelodien mussten als Grundlage herhalten, und fast alle Instrumente wurden sozusagen «in die Luft gejagt». Wie das Feuerwerk am Nachthimmel fantasiereich Lichteffekte erglänzen lässt, spart das musikalische im Konzertsaal nicht an Klangeffekten: Alles, was das jeweilige Instrument zu bieten hat, wird sozusagen abgefackelt, und der Instrumentalist muss schon sehr sicher sein, um sich nicht die Finger zu verbrennen. Im diesjährigen Neujahrskonzert wird ein solches Klangfeuerwerk von Paul-Agricole Génin gezündet. Und wer das Kinderlied «Ein Hund kam in die Küche» durchhört, liegt ganz richtig: «Oh cara mama mia» heisst das Volkslied in Italien, und Paul-Agri- cole Génin lässt die neapolitanische Melodie höchst fantasiereich durch seinen «Carnaval de Venise» flimmern. Solistin ist Fagottistin Rie Koyama. Sie spielt auch das Fagottkonzert von Wolfgang Amadeus Mozart. Von Mozart wird auch die «Haffner-Sinfonie» gespielt. Als letztes Werk führt die Kammerphilharmonie unter der Leitung ihres Chefdirigenten Sebastian Tewinkel die «Tschechische Suite» von Antonin Dvorak auf, das noch viel mehr als andere Werke von Dvorak böhmische und mährische Volkstänze aufnimmt. Eintrittskarten sind im Vorverkauf bei Arosa Tourismus, Telefon 081 378 70 20, sowie ab 16.30 Uhr an der Konzertkasse erhältlich. Bergkirchli-Konzert mit Sunita Abplanalp Das letzte Konzert in Arosa im alten Jahr wird am Dienstag, 30. Dezember, um 17 Uhr im Bergkirchli durchgeführt. Die junge Aroser Geigerin Sunita Abplanalp musiziert Solistin in diesem Jahr ist Fagottistin Rie Koyama. Bergbahnen Montag, 29. Dezember 2014 13 Urdenbahn mit German Design Award 2015 prämiert Die Verbindungsbahn Arosa-Lenzerheide wurde beim German Design Award 2015 als «Winner» in der Kategorie «Transportation and Public Design» ausgezeichnet. Für ihr elegantes Design ausgezeichnet: die Urdenbahn. ab. Der German Design Award ist ein internationaler Premiumpreis des Rats für Formgebung, einer der international führenden Kompetenzzentren für Design. Expertengremien laden im Rahmen des Nominierungsverfahrens nur solche Produkte zur Jurierung aus, die sich nachweislich durch ihre gestalterische Qualität differenzieren. Ausgezeichnet werden Produkte, die auf ihre Art wegweisend in der deutschen und internationalen Designwelt sind. Unter den 2250 nominierten Produkten wurde das «dynamisch-elegante Design» der Verbindungsbahn Arosa-Lenzerheide als «Winner» prämiert. Mit diesem Prädikat werden pro Kategorie maximal zehn Arbeiten gewürdigt, deren Design aussergewöhnliche Aspekte oder Lösungsansätze aufweist. Dynamisch-elegante Ästhetik Ihren Entscheid begründet die Jury wie folgt: «Die neue Verbindungsbahn Arosa-LenzerAnzeige Bild Walcherbild heide besticht nicht nur durch richtungsweisende seilbahntechnische Innovationen, sondern auch durch die dynamisch-elegante Ästhetik der von Kuechler Design entworfenen Kabinen. Ein silberner Frame umklammert die gläserne, Leichtigkeit ausstrahlende Fahrgastzelle und verschmilzt diese visuell mit dem Fahrwerk. Positionsleuchten auf Finnen am bombierten Kabinenboden weisen die Fahrtrichtung. Die verspiegelte Panoramakabine mit ihren raumhohen Aussichtsfenstern bietet 150 Passagieren ein angenehmes Raumgefühl mit imposantem Ausblick. Flächenbündige Klapp-Podeste und drei grosszügige Schiebetüren pro Kabinenseite garantieren einen komfortablen, raschen und sicheren Ein- und Ausstieg.» Die Lenzerheide Bergbahnen AG übernimmt das Design der Urdenbahn-Kabinen und lässt im Zuge der Konzessionserneuerung der Pendelbahn Rothorn, 2. Sektion, den Neubau der Kabinen durch Kuechler Design ähnlich gestalten. Zwar sind wegen der technischen Vorgaben und Spezifikationen gewisse Limiten vorgegeben, doch die Wiedererkennung ist unverkennbar. Die Lenzerheide Bergbahnen AG übernimmt das Design der Urdenbahn-Kabinen für den Neubau der Kabinen bei der Pendelbahn Rothorn, 2. Sektion. Bild zVg Die Schocker-Wochen von Chur hauen jeden Stuhl um. Ausverkauf vom 22.12.2014 bis 31.1.2015 A 6E Einrichtungs-Profis unter einem Dach: Masanserstrasse 136 7001 Chur Tel. +41 (0)81 354 95 00 www.stockercenter.ch Montag, 29. Dezember 2014 Vermischtes 14 Ein wunderschönes Weihnachtskonzert gab das Georgische Kammerorchester Ingolstadt in der fast bis auf den letzten Platz gefüllten evangelischen Dorfkirche. Nach dem getragenen Beginn mit Corellis «Concerto grosso per la notte di natale» zeigte George Kobulashvili als Solist bei Johann Sebastian Bachs Konzert für Oboe, wie reichhaltig der Schatz dieses Instruments ist. Auf die kurze Pause folgten die zum Teil recht beschwingten Tänze aus «Don Juan» von Gluck und die Triosonate «La Follia» von Vivaldi. Zum Ambiente passend schloss der offizielle Teil mit dem «Winter» aus den «Vier Jahreszeiten». Unterstützt wurde dieser Konzertabend von Arosa Kultur durch die ServiceClubs Kiwanis, Lions und Rotary. Bild Uwe Oster «Sing mit» in der dritten Auflage tm. Der Gemischte Chor Arosa geht in die dritte Runde seiner Projekte quer durch Stilrichtungen und Musik-Geschmäcker: Diesmal stehen Lieder des zeitgenössischen Komponisten und Flötisten Hans-Jürgen Hufeisen auf dem Programm. Einfühlsame Melodien und poetische Texte zum grossen Thema des Vergehens und Neu-Werdens führen hin zum Geheimnis von Passion und Ostern. Bisherige und neue Sängerinnen und Sänger sind wieder herzlich willkommen. Die Proben finden vom 7. Januar bis zum 26. März jeden Donnerstag von 20.30–22.00 Uhr in der Aula beim Schulhaus statt. Auftritt: Bergkirchli-Konzert am 31. März 2015 um 17.00 Uhr. Das Kaderpersonal des «Arosa Kulm Hotel & Alpin Spa wurde kürzlich von Vertretern des Ambulanzstützpunkts Arosa (Alpinmedic) in der Handhabung des Laiendefibrillators geschult. Im Rahmen der Vorbereitung auf die Wintersaison 2014/15 war es dem Hotel wichtig, dass die Mitarbeiter im Bereich Erste Hilfe und Reanimation auf dem aktuellsten Stand sind. LESERBRIEF Nicht nur einzelne Bürger Antwort auf den Leserbrief von Hans Herwig in der Ausgabe vom 19. Dezember Werter Hans! Bei Deinem Leserbrief der vorigen Woche gibt es Widersprüchliches in Deiner Beurteilung der Fakten. Du schreibst von «einzelnen Bürgern», wobei es sich doch um annähernd 300 Bürger handelt, die sich in kurzer Zeit mit ihrer Unterschrift zu diesem Referendum bewegen liessen, im Zusammenhang mit den fragwürdigen Entscheidungen unseres Parlamentes und des Gemeindevorstandes. Ein Referendum ist ein demokratischer Vorgang, der in unserem Gemeindegesetz den Bürgern vorbehalten ist. Verwirrend sind zudem die von Dir angeführten Kosten für Unterhaltsarbeiten am Äckerli und die daraus entstehende Konsequenz einer Mietanpassung, die zurzeit keineswegs im Raum steht. Deine Aussage, ich hätte Arosa längst verlassen, ist wohl eine bei Dir beliebte Wunschvorstellung. Wohl habe ich vor einiger Zeit in Litzirüti aus wirtschaftlichen Gründen Domizil genommen, doch ist Dir möglicherweise entgangen, dass seit der Gemeindefusion diese Fraktion (drei Kilometer vor Arosa) Teil der Gemeinde Arosa ist. Oscar Rederer, Litzirüti-Arosa aroser-zeitung@suedostschweiz.ch Vermischtes Montag, 29. Dezember 2014 15 Erstes Traumpaar traut sich in der Urdenbahn Das Traumpaar Lenzer Heidi und Gigi vo Arosa haben es vorgemacht, Schweizer Paare machen es nach: In der Urdenbahn wurde kürzlich zum ersten Mal tatsächlich geheiratet. n Von Yvonne Wüthrich In der frisch verschneiten Winterlandschaft Arosa-Lenzerheide traute sich das Brautpaar Corinne und Steve Hafner-Stamm. Der Wunsch, im Schnee zu heiraten, ging für das wintersportbegeisterte Paar in Erfüllung. Und um diesen einmaligen Tag noch etwas spezieller zu machen, suchte sich das Brautpaar eine ganz besondere Location für die Trauung aus. Das Paar tauschte seine Ringe in der Urdenbahn: «Ich bin einfach sprachlos, es war wunderschön», sagte im Anschluss die strahlende Braut. Und ihr Ehemann doppelte nach: «Es war ein ganz besonderes Erlebnis, in diesem Moment zwischen Himmel und Erde zu schweben und dann als Ehepaar zurück in die Station zu fahren.» Die «Hochzeitswerkstatt» von Doris Tönnissen-Blatter hatte diesen Traum möglich gemacht und die aussergewöhnliche Hochzeit auf dem Berg und in der Urdenbahn gemeinsam mit der Arosa Bergbahnen AG organisiert und umgesetzt. Die Verantwortlichen aus Arosa und der Lenzerheide freuen sich, dass Heidi und Gigi Paare inspirieren: «Das Winterwunderland in unseren Bergen ist natürlich ein einzigartiger Ort, um zu heiraten. Wir freuen uns, wenn weitere Traumpaare unser Wintersportgebiet für ihre Hochzeit aussuchen werden, sagt Kurdirektor Pascal Jenny. Schnee-Filmfestival mit Marco Rima «Die Premiere des Arosa Schnee-Filmfestivals ist geglückt», zieht Projektleiter Markus Marco Rima kommt zum Schnee-Filmfestival nach Arosa. Bild AT Markwalder eine erste Bilanz. «Wir sind erfolgreich in den neuen Event gestartet. Es freut mich ungemein, dass wir kurzfristig entschieden haben, das Zelt in ein Kino umzufunktionieren und für einige Wochen länger im Einsatz zu haben.» Das Zelt, so Markwalder, habe nichts von seinem Charme eingebüsst und biete auch den Schnee-Filmfestival-Besuchern ein ganz besonderes Erlebnis in der verschneiten Winterlandschaft. Noch bis zum 11. Januar werden täglich Kinofilme im Zelt ausgestrahlt, um den zahlreichen Neujahrsgästen ein Zusatzangebot zu bieten. Am 30. Dezember wird Marco Rima um 20.30 Uhr persönlich seinen ChampionsFilm mit ein paar Einlagen präsentieren. Der Humorfüller 2014-Gewinner reist also noch einmal nach Arosa – ein spezieller und lustiger Abend ist garantiert! Das Programm ist ersichtlich unter www.arosa.ch/schneefilmfestival. Bringen gute Laune: die Kultbauern Hösli und Sturzenegger. «Samschtig-Jass» aus Arosa cs. Die Ausstrahlungstermine für die «Samschtig-Jass»-Sendungen aus Arosa sind am Samstag, 3. Januar, 17. Januar, 24. Januar und 7. Februar 2015. Beginn ist jeweils um 18.45 Uhr. Mit dabei das Comedyduo Sutter und Pfändler alias Kultbauern Hösli und Sturzenegger, bekannt vom Arosa- Humor-Festival. Jahresrückblick Montag, 29. Dezember 2014 16 Die Stammgästevereinigung Viv Arosa trifft sich zu ihrer Mitgliederversammlung. Der Verein hat mittlerweile 532 Mitglieder. In Tschiertschen greift die Ausstellung «Raubtiere kehren zurück» ein aktuelles Thema auf – und findet entsprechend grosse Beach- Gelungene Premiere: Bei Arosa-Electronica kommen die Fans der elektronischen Musik voll und ganz auf ihre Kosten. Januar Februar März Die Urdenbahn wird eröffnet – das neue Wintersportparadies Arosa-Lenzerheiden ist Wirklichkeit geworden. tung. Sportliches Highlight: Zum ersten Mal findet auf der Carmenna-Piste ein Skicross-Weltcup in Arosa statt. Bei der vierten Auflage von Ice Snow Football holt sich Deutschland den Titel im Penaltyschiessen gegen Gastgeber Schweiz. Das Projekt Landschaftsqualität Schanfigg soll dafür sorgen, dass unsere Kulturlandschaft erhalten und gepflegt wird. Der EHC Arosa trennt sich von seinem Trainer Andy Ritsch. Sein Nachfolger wird Marcel Habisreutinger. Andrea Hagmann wird als Nachfolger von Ludwig Waidacher zum Präsidenten des Gemeindeparlaments gewählt. Grosser Empfang für Livia Altmann und Nina Waidacher nach dem Gewinn der olympischen Bronzemedaille in Sotschi. Das Wetter sorgt für eine durchzogene Bilanz der Wintersaison am Hochwang und in Tschiertschen. Montag, 29. Dezember 2014 Jahresrückblick 17 Rund 370 Mediziner kommen zum traditionellen Ärztekongress nach Arosa und generieren insgesamt 1000 Logiernächte. Junges Theater im Schanfigg: In Langwies findet die gelungene Premiere des Stücks «Athen daheim» statt. Der Jägerverein Arosa feiert sein 100-jähriges Bestehen mit einer Ausstellung von der Weisshorn-Talstation bis zum Gipfel. April Mai Juni Die 750 schnellsten Nachwuchs-Skifahrerinnen und -Skifahrer kommen zum Grand-PrixMigros-Finale auf die Carmenna-Piste. Kein Fahrverbot auf der Waldstrasse. Die Gemeinde weist das Wiedererwägungsgesuch eines Anwohners zurück. Das 10-Jahr-Jubiläum des Harley-Davidson Mountain-4Star-Weekend geht bei strahlendem Sonnenwetter über die Bühne. Angela Buxhofer wird zur Präsidentin von Arosa-Kultur gewählt, Ruth Licht wird Ehrenmitglied. Geschäftsführer wird Andri Probst. Arosa und das Schanfigg haben gewählt: Ludwig Waidacher und Christian Jenny werden als Grossräte bestätigt. Das Buch zum Jubiläum der Arosabahn wird vorgestellt, gleichzeitig die Ausstellung «Heufuader und Thé Dansant» eröffnet. Der Lawinenhundeführerverein Arosa feiert sein 40-jähriges Bestehen unter anderem mit einer Rettungsübung. Mit einem gemütlichen Fest wird die Neueröffnung des Dorfladens in Peist gefeiert, der jetzt von einer Genossenschaft geführt wird. Fünf Millionen Franken investiert das Tiefbauamt Graubünden in diesem Jahr für die Strassen im Schanfigg. Montag, 29. Dezember 2014 Jahresrückblick 18 Der Band «Langwies, Langwieser und Langwieserinnen» von Dominic Richard und Nina Mattli wird vorgestellt. Andreas Ruf wird als Nachfolger von Bernhard Stefan Schneider neuer Seelsorger der Katholischen Kirchgemeinde Arosa. Besucherrekord bei der Arosa Classic Car. Zum letzten Mal mit Koni Strittmatter als OKPräsident. Ihm folgt Markus Markwalder. Juli August September Zum Jubiläum des 7eck-Unihockey-Turniers geben Stefanie Heinzmann und die Sportfreunde Stiller ein begeisterndes Konzert. Höhepunkt im Sommer: Der StrassbergSunntig zieht wieder viele Besucher ins schöne Fondei. Nach dem Ja der Stimmbürger und der Bewilligung durch den Kanton beginnt der Ausbau der Beschneiungsanlagen am Hörnli. Als Nachfolger von Hansruedi Widmer wird Erwin Koller neuer Präsident des Handelsund Gewerbevereins Arosa. Am Eichhörnliweg wird der neue Erlebnisspielplatz mit schöner Grillstelle offiziell eingeweiht. Mit der Schlüsselübergabe an Stiftungspräsident Peter Altmann wird das neue Alterszentrum Arosa offiziell eingeweiht. Auf der Waldbühne feiert «Der Geizhals» seine Premiere. Das Musiktheater leidet in diesem Jahr unter dem schlechten Wetter. Eishalle wird Handball-Arena: Beim HandballSupercup stehen sich die Kadetten Schaffhausen und Pfadi Winterthur gegenüber. Der nasse und kühle Sommer erschwert die Heuernte der Landwirte – auch auf den Höfen im Schanfigg. Montag, 29. Dezember 2014 Jahresrückblick 19 Mit seinem Startup Alpen Hirt gewinnt Adrian Hirt aus Tschiertschen den Jungunternehmerpreis Graubünden. Mit einer Crowdfunding-Aktion unterstützen die Fans den EHC Arosa. Ein Check von fast 35 000 Franken kann übergeben werden. Schanfigger Wurzeln: Der aus Maladers stammende Andreas Brunold wird zum neuen Bürgermeister von Chur gewählt. Oktober November Dezember Bei einem Festgottesdienst wird Angelika Müller offiziell als neue Pfarrerin in Langwies eingesetzt. Grosser Tag für die Feuerwehr Arosa: Der neue Hubretter kann in Empfang genommen werden. Das Humorfestival zieht wieder preisgekrönte Kabarettisten aus dem ganzen deutschsprachigen Raum nach Arosa. Sennerei Maran und Peister Alp gewinnen Pokale an der Almkäse-Olympiade im österreichischen Galtür. Die neu ins Leben gerufene zweite Mannschaft des EHC Arosa feiert gegen Weinfelden ihren ersten Sieg. Bei der Informationsveranstaltung der Gemeinde kündigt der Gemeindevorstand eine Bevölkerungskonferenz zur Ortsplanung an. Die Idee einer Gemeindefusion zwischen Vaz/Obervaz, Arosa und Chur sorgt kurzzeitig für Schlagzeilen. Bei der Hochjagd werden im Schanfigg in diesem Jahr 202 Hirschtiere erlegt – ein gutes Resultat. Grosses Fest zum 100-Jahr-Jubiläum der Chur-Arosa-Bahn. Gefeiert wird in Arosa und in Chur mit zahlreichen Aktivitäten. Montag, 29. Dezember 2014 Sport 20 Kein Weihnachtsgeschenk für den EHC Arosa Für die arg gebeutelten Hockeyaner stand am Samstag die letzte Qualifikationsrunde auf dem Programm. Da der EHC Frauenfeld unbedingt noch einen Sieg für die Qualifikation in die Masterround brauchte, hoffte man vergebens auf ein Geschenk der Thurgauer. n Von Hansruedi Bächinger Minuten trennten die Schanfigger vom Punktegewinn, aber dann ging alles sehr schnell. Innerhalb von vier Minuten erzielten die Thurgauer drei Tore und hatten damit ihr Ziel erreicht: Qualifikation für die Masterround. Für den EHC Arosa endete damit die Qualifikation mit der 21. Niederlage. Masterround mit neun Punkten Rückstand Nach Abschluss der Qualifikation steht der EHC Arosa in der Tabelle abgeschlagen mit 18 Punkten Rückstand am Tabellenende. Nur dank dem unsäglichen Modus dürfen die Bündner aber trotzdem noch auf den Ligaerhalt hoffen. Dank der Punktehalbierung beträgt die Differenz auf die Pikes «nur» noch neun Punkte. In der Masterround müssen nun aber endgültig die nächsten Siege eingefahren werden. Sonst ist der Traum des Ligaerhalts schon sehr, sehr rasch ausgeträumt. EHC Frauenfeld – EHC Arosa 7:4 (1:3, 2:1, 4:0) KEB Frauenfeld – 343 Zuschauer – SR: Zweidler, Weiss/Nater. Tore: 1. (00:32) Däscher (Zinsli) 0:1, 8. Schett (Y. Bruderer, Bucher) 0:2, 12.Schumann (Pargätzi, Pieroni) 1:2, 20. Schett 1:3, 26. Moser (Maler) 2:3, 35. Ganz (Schoop, Kurzbein) 3:3, 37. F. Bruderer (Hostettler) 3:4, 49. Schoop (Fehr) 4:4, 52. Schoop (Fehr/Ausschluss Lieber!) 5:4, 53. Pieroni (Suter) 6:4, 60. Ganz (Schoop) 7:4. Fast symptomatisch: Das darf doch nicht wahr sein, scheint sich Ramon Schneider zu denken. Bild Sandro Stutz Und trotzdem rieben sich die 343 Zuschauer bereits nach 32 Sekunden die Augen. Christian Däscher brachte die Bündner auf Zuspiel von Sven Zinsli bereits nach 32 Sekunden in Führung. Eine Reaktion der Thurgauer in Form von Toren blieb noch aus, da erzielte der dienstälteste Aroser, Sandro Schett, das 2:0 für die Schanfigger. Doch in NACHWUCHSECKE Am Samstag durften die Bambini noch die Hockey-Nationalmannschaft aufs Eis begleiten, am Sonntag standen sie beim Bambini-Turnier in Grüsch mit Erfolg selber auf dem Eis. Arosa – Prättigau 1:7 Arosa – St. Moritz 8:7 Arosa – Chur 13:3 Piccolo Turnier in Thalwil Arosa – Glarus 5:1 Arosa – Thalwil 11:2 Arosa – Einsiedeln 2:8 den Reihen der Aroser Fans blieb die Skepsis bestehen. Man hatte bisher schon zu viel erlebt in dieser Saison, dass man bereits mit einem möglichen Sieg rechnen durfte. Der Hammermann kam noch fast immer. Wenn nicht im zweiten Drittel, dann halt im Schlussabschnitt. Nach dem Anschlusstreffer des EHC Frauenfeld erzielte Sandro Schett noch vor der ersten Pause seinen zweiten Treffer an diesem Abend. Die Habisreutinger-Boys konnten mit einem Zweitorevorsprung in die Kabinen. Schlussdrittel 0:4 verloren Ralph Ott setzte im Mitteldrittel neu auf Jeremy Laux im Tor und damit bei den Thurgauern ein Zeichen. Die Gastgeber kamen nun immer gefährlicher vor das Tor von Andrin Kunz. Nach 35 Minuten war der Vorsprung wieder geschmolzen wie der Schnee in der Frühlingssonne. Doch dank Fabian Bruderer gingen die Gäste in der 37. Minute ein letztes Mal an diesem Abend in Führung. Und trotz dieser Führung standen die Aroser am Ende als Verlierer auf dem Eis. Nur zehn Strafen: je 3-mal 2 Minuten plus 1-mal 5 Minuten plus Spieldauerdisziplinarstrafe (Y. Bruderer) gegen Arosa. Arosa: Kunz (Kotry); Sparascio, Pianta, Gerhard, Schett, Rühl, Sabanovic, Däscher; N. Jeyabalan, A. Jeyabalan, Kessler, F. Bruderer, Hostettler, Tichy, Schneider, Y. Bruderer, Zinsli, Bucher, Altmann. Schlussrangliste nach der Qualifikation 1. EHC Winterthur 2. EHC Dübendorf 3. HCC Biasca 4. EHC Chur 5. GDT Bellinzona 6. EHC Frauenfeld 7. EHC Bülach 8. SC Weinfelden 9. EHC Wetzikon 10. EHC Seewen 11. PIKES 12. EHC Arosa Spiele 22 22 22 22 22 22 22 22 22 22 22 22 Tore 97:47 86:55 96:56 83:62 71:74 73:63 81:68 50:82 68:74 67:88 57:84 40:116 Punkte 50 48 46 43 37 36 34 26 26 24 22 4 Die nächsten Spiele: Samstag, 3.1. Wetzikon – Arosa (Anspielzeit noch unklar) Mittwoch, 7.1. 20.00 Uhr; Arosa – Weinfelden Samstag, 10.1.17.30 Uhr; Arosa – Bülach Kultur Montag, 29. Dezember 2014 21 «Unser Wohnort ist ein wilder Berg» In diesem Sommer erst wurde das neue Buch über Langwies von Dominic Richard und Nina Mattli vorgestellt. Nun folgt ein wunderschöner Textbildband über Sapün: «Unser Wohnort ist ein wilder Berg» versammelt Sapüner Schriftstimmen des 18. und 19. Jahrhunderts. Aufnahme «den lieben Sapünern zu Pfingsten», Carl Brandt (1918). az. Vor fast 70 Jahren, als immer mehr Sapüner Familien ins Tal hinunterzogen, begann Georg Mattli (1921–1991), das kulturelle Erbe der bäuerlichen Kultur von Sapün zu sammeln und zu sichern. Er wollte damit die Erinnerungen an das einstige rege Bauernleben festhalten und das Interesse von Titelseite des neuen Buchs über Sapün. Bild zVg gensverwalter tätig. Er gehört seit der Gündung 1980 dem Stiftungsrat der Stiftung der Familie Mattli von Sapün an, seit 2008 als deren Präsident. Georg A. Mattli ist diplomierter Industrial Designer. Er wurde im Jahr 2005 in den Stiftungsrat der Stiftung der Familie Mattli von Sapün gewählt und setzt sich seitdem für den Erhalt des reichen kulturellen Erbes ein. Arndt Watzlawik studierte Visuelle Kommunikation an der FH Würzburg und an der Hochschule für Gestaltung und Kunst Zürich. Er hat das typografische Gestaltungskonzept für das Buch entwickelt und zeichnet zusammen mit Georg A. Mattli für die visuelle Dramaturgie der Inhalte verantwortlich. Nici Jost wirkte als Assistentin von Davide Legittimo im Atelier von Pipilotti Rist. Heute arbeitet sie als als freie Künstlerin und Fotografin. Für die hervorragenden Reproduktionsfotografien der abgebildeten Dokumente zeichnet die Langwieser Fotografin Nina Mattli verantwortlich. Ein Blick in den Band Hält man den Band in Händen, fällt sofort auf, wie hochwertig er gestaltet ist. Das fängt beim Papier an, reicht über die Fotografien bis zum grosszügigen Layout. Auf den Doppelseiten sind jeweils die Dokumente in Einheimischen und Besuchern am Sapüner Volkstum wecken. Die reichhaltige Sammlung besteht aus handgeschriebenen Quellen, die aus allen Lebensbereichen der alten Sapüner Walser stammen. Für das Buch wurden sie von dem bekannten Walser-Kenner Peter N. Richardson transkribiert und von den Herausgebern kommentiert. Die Publikation zeigt eine Auswahl von Quellen aus den Jahren 1729 bis 1895, die sich aufgrund Liebesbrief mit Widmung in Herzform, Dezember 1759. Bild Nina Mattli ihrer lebendigen Inhalte, Originalität und archaischen Schönheit als einziggrossformatigen Fotografien abgebildet, daartige Kunstwerke präsentieren. Sie geben neben die transkribierten Texte. Bei grösseeinen tiefen Einblick in das Leben einer abren Dokumenten gibt es sogar Ausklapper. geschiedenen Dorfgemeinschaft aus den Eingeleitet wird der Band neben editoriBergen und schicken den Leser auf eine Zeitschen Notizen mit einem Beitrag zur Gereise. schichte des Dörfji Sapün, sodass auch Nicht-Sapüner oder -Schanfigger die DokuDie Initianten, Autoren und Gestalter mente historisch einordnen können. EingeProf. Dr. Peter N. Richardson ist ein US-ameteilt ist der Band in verschiedene thematirikanischer Walser-Forscher, der fliessend sche Schwerpunkte: Frühling, Schule, Liebe, und akzentfrei den Churer Dialekt spricht. Er Finanzen, Zauber und Volksmedizin, Lepromovierte 1970 an der Yale University mit bens- und Jahresausklang. Angeschlossen einer Dissertation über die Vornamengeist ein Index mit einem Literaturverzeichnis. bung in den Walser-Kolonien Graubündens. Seine Interessen gelten hauptsächlich der «Unser Wohnort ist ein wilder Berg». Sapüner SchriftSprach- und Kulturgeschichte des Kantons stimmen. Peter N. Richardson, Georg A. Mattli, Peter A. Graubünden. Mattli. 238 Seiten. Verlag Neue Zürcher Zeitung, Zürich Peter A. Mattli ist als unabhängiger Vermö2014. Montag, 29. Dezember 2014 Gastronomie 22 Tavolata – essen wie zu Hause in der gemütlichen Stube. Bild Esther Bieler Gourmet-Menü in der Bauernstube Seit einigen Monaten ist Kathrin Sprecher Mitglied bei Swiss Tavolata und verwöhnt rund 20-mal pro Jahr Gäste mit regionalen Spezialitäten in ihrem Bauernhaus. Wir wollten wissen, wie es schmeckt. n Von Esther Bieler Bleischwer hängt der Himmel seit Tagen über dem Unterland. Doch je näher man Arosa kommt, desto lichter wird der Himmel. Vollmond und Schanfigger Hexe gestalten geradezu gespenstische Landschaftsbilder. So biegt man in der Sunnarüti gerne auf den Hof von Kathrin Sprecher ab, um Nebelhexen und Kälte zu entfliehen. Wir werden vom warmen Licht hübscher Laternen empfangen, Hauskatze Balu schliesst sich uns an: Sie will auch rein in die warme Stube. Kathrin Sprecher, Bäuerin und gelernte Köchin, begrüsst uns herzlich. Zum Auftakt dürfen wir uns im Wohnzimmer mit der schönen Kassettendecke aus Arvenholz am Feuer wärmen. Wir drängen uns um den knisternden Cheminée-Ofen und geniessen den Apéro: Spiesschen mit Tomaten, Alpkäse, weichen Dörrpflaumen, umhüllt von gebratenem Speck. Dazu wahlweise Schweizer Schaumwein, Weisswein oder Bier. Es ist Freitagabend, Müdigkeit und Stress der vergangenen Arbeitswoche ist den Tavolata-Gästen anzumerken. Doch schon nach fünf Minuten strahlen alle und freuen sich auf das Essen. «Es ist so gemütlich und ruhig hier», meint eine Teilnehmerin. «Man fühlt sich wie daheim, wird aber verwöhnt wie Restaurant.» Kathrin Sprecher: «Ich will die Gastronomie in Arosa nicht konkurrenzieren. Wir möchten Gästen einfach die Möglichkeit bieten, einmal direkt in einer Bauernstube regionale Spezialitäten zu geniessen und etwas wirklich Authentisches zu erleben.» Das ist es in der Tat: Zur Vorspeise servieren uns Kathrin Sprecher und Tochter Esther einen Salat mit Churer Fleischtörtchen. Unter einem selbst gemachten Mürbeteig versteckt sich zartes Hackfleisch von hofeigenen Rindern. Es schmeckt köstlich. Auch Schokolade passt zur Fleischsauce Zum Hauptgang gibt es Rindsvoressen an einer Schokolade-Balsamico-Sauce. Schokolade in einer Fleischsauce? Kathrin Sprecher: «Man darf natürlich nicht zu viel nehmen. Ich gebe ein Reiheli dunkle Schokolade ganz am Schluss der Sauce bei. Das macht sie sämig, dunkel und gibt ihr eine spezielle Note.» Beim Probieren können wir das nur bestätigen. Zum Kartoffel-Lauchstrudel schmeckt das Fleisch jedenfalls sehr gut: zart und mit viel Geschmack. Ist ja auch kein Wunder: Kathrins Ehemann Peter Sprecher ist Metzger und verarbeitet das Fleisch seiner Tiere in der hofeigenen Metzgerei: garantiert einheimisches Natura-Beef und mit Bio-Label versehen. Nach dem Tellerservice stellt Kathrin Sprecher Fleisch und Strudel einfach in Töpfen auf den Tisch, und man darf sich bedienen, bis man satt ist. Für das Dessert sollte man aber noch ein Plätzchen im Magen reservieren, denn das Heidelbeer-Mousse ist ein Gedicht! Kathrin Sprecher: «Die Heidelbeeren habe ich auf der Medergen-Alp gepflückt.» Und nun lernen wir mal wieder, was eine Alpenheidelbeere von einer Supermarkt-Blaubeere unterscheidet: der Geschmack! Ich fühle mich in meine Kindheit zurückversetzt, als wir im Spätsommer direkt von den Heidelbeersträuchern Beeren schnabulierten. Fazit: ein rundum gelungener Abend in fröhlicher Atmosphäre. Kathrin Sprecher kocht hervorragend, serviert herzlich, aber mit der nötigen Zurückhaltung, damit die Gäste sich ungestört unterhalten können. Die Küche ist gleich nebenan, und so kommt man immer wieder ins Gespräch mit der Köchin. Zum abschliessend offerierten Röteli – natürlich auch hausgemacht – setzt sich das Ehepaar zu uns an den Tisch, und wir geniessen den Familienanschluss. Samt Katze, die es sich inzwischen auf meinem Schoss gemütlich gemacht hat. n SWISS TAVOLATA Swiss Tavolata ist ein Verein, der Gästen die Möglichkeit authentischer Mittag- oder Nachtessen bei Bäuerinnen und Landfrauen zu Hause ermöglicht. Inzwischen bieten rund 40 Frauen in der ganzen Schweiz Tavolatas an. Die Buchung erfolgt über die Website www.swisstavolata.ch. Gastronomie Montag, 29. Dezember 2014 23 Nicht nur Sonnenschein, aber es ist schön Erst Mitte September entschieden sich Christian Halter und Marjana Fagerer dazu, das Angebot, den «Rütihof» als Geranten zu führen, anzunehmen. Das Ziel der Neueröffnung zur Wintersaison war sehr sportlich gesteckt. Mit viel Manpower und Unterstützung von allen Seiten konnten sie letzten Samstag Eröffnung feiern. n Von Céline Zöllig «Ein Traum geht in Erfüllung», so Hitsch Halter, als er herausgeputzt in seiner Kochuniform – mit eingesticktem Namen – die Gäste erwartete. Auch von Marjana Fagerer war es ein lange gehegter Wunsch, «einmal etwas Eigenes zu haben». Doch nicht nur die beiden neuen Geranten waren herausgeputzt, auch der «Rütihof» zeigte sich im neuen Kleid. Die sanfte Renovation zog eine grosse Wirkung nach sich und das Team wie auch die Gäste waren begeistert. Alternative zu Arosa Das geschichtsträchtige Haus, die Rustikalität und der Charme waren es, die Christian Halter überzeugten, sich in das Abenteuer «Rütihof» zu stürzen. Theo Engel, den man unter anderem als Nachtexpress-Busfahrer kennt, ist im «Rütihof» aufgewachsen und hat daher immer noch eine enge Bindung zu dem 1797 erbauten Haus. Er hatte die Idee und vor allem auch die Hartnäckigkeit, Hitsch Halter und Marjana Fagerer davon zu überzeugen. Nach einem Gespräch mit den vorherigen Besitzern, Martina und Bruno Zanin, war beiden klar: «Wir müssen das machen.» 25 Jahre lang haben die Zanins den Rütihof geführt. Mit leuchtenden Augen erzählen sie von ihrer Zeit als Vollblut-Gastronomen. Sie lebten von fast 90 Prozent Stammgästen, und auch jetzt noch erhalten sie Anrufe von Gästen, die ihnen alles Gute wünschen. Einst gebaut als Schenke für Fuhrleute, die sich im «Rütihof» stärken konnten und deren Pferde vor dem steilen Anstieg nach Arosa noch einmal ausruhten, verwandelten die beiden den «Rütihof» in ein Ziel für Naturliebhaber und Erholungsuchende, welche das ruhigere Dorf Litzirüti als Alternative zu Arosa wählten. Zum Haus haben sie gut geschaut und selber immer wieder investiert, sodass die neuen Geranten ein gut erhaltenes Anwesen mit Dependance (umgebauter Stall) vorfanden. Drei Jahre suchte das Ehepaar Zanin nach einem Käufer. Mit Kurt Michels von der Michels Hotels AG fanden sie schliesslich einen, der auch gewillt war, in eine Renovation zu investieren, den Rütihof aber im gleichen Stil zu belassen. Das alte Haus hat viele wunderschöne Details, die es zu erhalten gab. Geschmückt mit Kachelofen und Arvenholz-Möbeln sowie dem Herzstück – der Holzheizung – gibt der «Rütihof» ein schönes Bild ab. Mit einem Anstrich von Weiss auf Graublau, der Verlegung neuer Böden mit Holzimitat-Vynil und dem Anbringen neuer Lampen fand eine Verjüngung des Hauses statt. Die zehn Hotelzimmer wurden zusätzlich noch mit Box-Spring-Betten, edler passender Bettwäsche und neuen Sofas bestückt. Im oberen Stock wurde noch eine Küche eingebaut, sodass man die Zimmer 6 und 7 auch als Wohnung mieten kann. Das RütiStübli, welches bis anhin zu der Wirtswohnung im oberen Stock gehörte, wird nun als Vergrösserung des Restaurants genutzt und zusammen mit dem Cheminée-Raum, in dem man auch zu Nacht essen kann, hat der «Rütihof» nun über 100 Sitzplätze. «Rütihof»-Steak und Forelle «meunière» Am meisten freute sich Christian Halter auf die Zusammenstellung der neuen Karte und darauf, seine eigenen Ideen umzusetzen. Dabei war ihm die Regionalität und die Saisonalität wichtig, aber auch das Hausgemachte. Entstanden ist eine spannende kleine Karte, die vieles aus der Region enthält und Am Stammtisch stossen die alten Besitzer mit den neuen Chefs an. bewusst auf die Skipisten-Klassiker wie Schnitzel-Pommes-frites oder Cordon bleu verzichtet. «Man will keine Bibel mehr lesen», ist Halter überzeugt und setzt daher auf Qualität statt Quantität. «Alles ist hausgemacht», so weit es geht. Die Mostbröckli stammen von Peter Sprecher vom benachbarten «Sunnarüti» und die Käse alle aus der Umgebung. Im Angebot hat er zudem Kopfwürste seiner eigenen Schweine, die er auch zukünftig auf seiner Karte führen will. Es sei das grösste für einen Koch, sein eigenes Fleisch zu verarbeiten, findet Halter und wird für nächstes Jahr einen Platz in der Nähe des «Rütihofs» suchen, um seine Tiere aufzuziehen. Nicht nur das, auch Hühner möchte er sich zulegen und den Gästen frische Eier servieren sowie frisches Gemüse aus dem hauseigenen Garten. Das Kochen auf dem Holzherd war und bleibt eine Herausforderung. Auch Bruno Zanin hatte anfangs Mühe – hat aber den Herd stets so belassen, denn wenn man einmal wisse, wie es gehe, sei es die reinste Freude. Auch Halter hat sich bereits etwas daran gewöhnt und empfindet es als eine Ehre, auf so einem Herd zu kochen – «jetzt weiss ich wieder, was Kochen bedeutet». Er plant, auch den Kachelofen einzuheizen und zum Sonntagsbrunch frisches Brot und frische Zöpfe zu backen. Bereits jetzt haben Hitsch Halter und Marjana Fagerer ein neues Schlittel-Dinner im Angebot, bei dem man nach einem Kesseltrunk in «Jogis Beizli» im «Rütihof» Fondue chinoise à discrétion essen kann. Nun gilt es erst einmal, die Abläufe und die vielen kleinen Kniffs und Tricks des alten Hauses kennenzulernen und die ersten Gäste zu bedienen. Hotelbuchungen haben die neuen Geranten dank den vielen Stammgästen der Zanins schon einige. Beide sind sie den Vorgängern dankbar für die gute Vorlage und die Hilfe, die sie bei der Übergabe erhielten. «Es ist nicht nur Sonnenschein», wissen die Vorgänger, «aber es ist schön». Restaurant neu durchgehend geöffnet, mittags mit einer kleinen Tageskarte. Infos und Reservationen unter 081 377 11 28/info@ruetihof.ch. Das Rüti-Stübli gehört nun zum Restaurant. Bilder Céline Zöllig Heini Staub Büro Arosa Mobile 079 351 72 91 heini.staub@mobi.ch Generalagentur Chur, Valentin C. Spescha Theaterweg 11, 7002 Chur Telefon 081 254 21 11, Telefax 081 254 21 12 chur@mobi.ch, www.mobichur.ch 141218R05GA Manche Dinge werden nicht älter, nur besser. 20 Jahre Heini Staub – wir gratulieren. SONNTAG, 28. DEZEMBER AUF TELE SÜDOSTSCHWEIZ Grischalog Nach zehn Jahren in der Bündner Regierung tritt Hansjörg Trachsel Ende Jahr von der politischen Bühne ab. Im Grischalog spricht der gebürtige Berner über seinen Werdegang vom ProfiBobfahrer zum Bündner Volkswirtschaftsdirektor. Radio-TV-Talksendung (CH, 2014) ab 18.00 Uhr auf Tele Südostschweiz (stündliche Wiederholung) WWW.TELESUEDOSTSCHWEIZ.CH DO BIN I DAHAI Montag, 29. Dezember 2014 Gastronomie 25 Der gemütliche Treffpunkt in Molinis In vielen Dörfern gibt es heute keine Beiz mehr – in Molinis wollte man das 2009 unbedingt verhindern. So entstand die Idee für das «Postbeizli». In diesem Winter können Heidi und Bruno Preisig dort bereits das Fünf-Jahr-Jubiläum feiern. ins «Postbeizli», erzählt Heidi Preisig. Zwar liegt Molinis nicht am Schanfigger Höhenweg, dennoch kommen im Sommer auch Wanderer. Immerhin liegt das Dorf am Jakobsweg – und so kehren inzwischen gelegentlich Pilger bei den Preisigs ein. n Von Uwe Oster Die Cordon bleus sind der Renner Der kulinarische Renner sind die Cordon bleus, die daher immer auf der Speisekarte stehen. Die Gäste dürfen sich – je nach Jahreszeit – darüber hinaus auf Capuns oder Älplermakronen freuen, im Herbst gibt es Wild. «Der Pfeffer ist dieses Jahr sehr gut gelaufen», freuen sich die Wirtsleute. Die Skifahrer im Winter essen gern Weisswürste und Brezeln. Dabei hat sich das Speisenangebot im Lauf der Jahre immer weiter entwickelt. «Am Anfang haben wir nur an Kleinigkeiten wie Salsiz mit Brot gedacht.» Doch das Angebot wurde sukzessive erweitert – mittlerweile stösst die Kapazität der kleinen Küche an ihre Grenzen. «Es war ein stetiger Aufstieg. Mehr ist fast nicht machbar.» Viele Gäste wissen das persönliche Ambiente im «Postbeizli» zu schätzen. Da werden müde Skifahrer schon einmal zum Bahnhof gefahren. Heidi und Bruno Preisig plaudern mit ihren Gästen oder setzen sich zu ihnen an den Tisch. Gerne möchten die beiden Wirtsleute auch in Zukunft den Charme ihres «Beizli» bewahren. Vor allem aber möchten sie das Fünf-Jahr-Jubiläum zum Anlass nehmen, allen ihren treuen Gästen auf diesem Weg einmal «ein herzliches Dankeschön» zu sagen. Auf die nächsten fünf Jahre. Heidi und Bruno Preisig in ihrem «Beizli». Wenn die Wirtschaft im Dorf erst einmal geschlossen ist, dann fehlt nicht nur eine Anlaufstelle für Besucher, sondern auch der Treffpunkt für die Einheimischen. In Molinis schloss das «Brüggli» 2009 nach 46 Jahren seine Türen. Damit ging eine Tradition zu Ende. Vor diesem Hintergrund entstand die Idee für das «Postbeizli» im alten Schulhaus von Molinis, das bis 1995 als solches genutzt worden war. Später zog die Post für einige Jahre hier ein – was dem Beizli schliesslich seinen Namen gab. Doch 2009 war auch das schon wieder Geschichte. Nur das Obergeschoss war noch von der Gemeindekanzlei belegt. Warum also nicht im Erdgeschoss ein Beizli einrichten? Gesagt, getan – und so eröffneten Heidi und Bruno Preisig dort am 19. Dezember 2009 ihr Lokal. «Wir wollten etwas machen für die Gemeinde», erinnert sich Bruno Preisig. Nachdem im Zuge der Gemeindefusion auch das Obergeschoss frei wurde, bauten sie die Räumlichkeiten zu einem Saal um, der seither für Festlichkeiten oder Versammlungen genutzt werden kann. Zwischen 22 und 24 Gästen finden hier Platz – je nachdem, wie gestuhlt wird. Mit Herzblut bei der Sache Beim Besuch im «Postbeizli» spürt man schnell, dass Heidi und Bruno Preisig mit Herzblut bei der Sache sind. Bruno ist in Molinis aufgewachsen, Heidi im benachbarten St. Peter. Unter der Woche arbeitet Bruno Bilder Uwe Oster Preisig bei der Sanitätsnotrufzentrale in Ilanz, an den Wochenenden unterstützt er seine Frau im «Postbeizli» – dann ist dort ohnehin am meisten los. Grundsätzlich hat das «Beizli» – abgesehen von den Ferienzeiten – das ganze Jahr über geöffnet. Wobei im Winter mehr Gäste kommen als im Sommer. Viele sind Tourenskifahrer. Besonders treue Besucher sind die Holländer aus Tschiertschen: «Die kommen, egal wie das Wetter ist.» Auch aus den Nachbargemeinden im Tal kämen dank der Mund-zu-Mund-Propaganda immer mehr Das «Postbeizli» in Molinis ist Sonntag bis Mittwoch von 13–20 Uhr sowie am Freitag und Samstag von 13–23 Uhr geöffnet. Am Donnerstag ist Ruhetag. Auf Anmeldung öffnet das «Postbeizli» aber auch ausserhalb der regulären Zeiten. Im Obergeschoss steht ein Saal für Versammlungen und Festlichkeiten zur Verfügung. Montag, 29. Dezember 2014 Schanfigg 26 Gemeinde Tschiertschen-Praden regelt Oberstufen- und Kindergartenstandorte Die Stimmberechtigten von Tschiertschen-Praden haben an der letzten Gemeindeversammlung definitiv beschlossen, die Schuloberstufe in Churwalden weiterzuführen und gleichzeitig einen gemeindeeigenen Kindergarten zu eröffnen. In der Investitionsrechnung 2015 wurden fünf Einzelkredite gebilligt. n Von Christian Jenny Der gemeindeeigene Kindergarten wird ab nächstem Sommer voraussichtlich im Schulhaus Praden geführt. Bilder Christian Jenny Unter dem Vorsitz von Gemeindepräsident Werner Walser behandelten die 55 anwesenden Stimmberechtigten zwei Sachgeschäfte und das Budget 2015. Infolge Abwälzung der Vollkosten der Stadtschule Chur auf die angegliederten Gemeinden hat der Gemeindevorstand im Juli beschlossen, dass die Oberstufe erstmals ab August 2014 in Churwalden geführt werden soll. Seit dem Schuljahr 2014/15 besuchen fünf Kinder aus Praden und Tschiertschen die Oberstufe in Churwalden. Die Schulkosten pro Kind für die Oberstufe in Chur hätten ab dem Schuljahr 2014/15 bereits 17 200 Franken betragen. In Churwalden hingegen werden lediglich 9000 Franken verrechnet. Die fünf Oberstufenschüler, welche die Oberstufe in Chur bereits begonnen haben, werden diese auch in Chur beenden. Bereits im Schuljahr 2016/17 wäre die Schulgelddifferenz zwischen den beiden Oberstufenstandorten markant. Gemäss Gemeindevorstand würde der Unterschied auch in der Gemeinde-Jahresrechnung wesentlich ins Gewicht fallen. Deshalb entschied sich der Souverän mit 52:3 Stimmen klar für Churwalden als Oberstufenstandort. Wieder mit gemeindeeigenem Kindergarten Gleichzeitig hat die Stadt Chur im Mai mit- geteilt, dass der Kindergarten PassuggAraschgen per Juli 2014 geschlossen wird. Kinder aus Araschgen besuchen nun einen Kindergarten in der Stadt Chur. Auch hier muss den Kindern aus der Gemeinde Tschiertschen-Praden eine alternative Lösung geboten werden. Der Gemeindevorstand beschloss im Juli, dass die Gemeinde ab August 2015 wieder einen eigenen Kindergarten führen wird. Für Einrichtung/Betrieb des Kindergartens muss im nächsten Jahr mit Aufwendungen von knapp 78 000 Franken gerechnet werden. Diese zusätzlichen Ausgaben können nur in Verbindung mit einem Oberstufenbesuch in Churwalden bestritten werden. Ansonsten wäre die finanzielle Belastung für die Gemeinde zu gross. Die zweite vom Vorstand unterbreitete Variante mit Oberstufe und Kindergarten in Chur war aufgrund des Entscheides zugunsten Oberstufe Chrwalden und Kindergarten Tschiertschen/Praden somit vom Tisch. Beschneiung Hörnli abgesegnet An der Gemeindeversammlung vom 15. August wurde einstimmig beschlossen, die Abstimmung über die Teilrevision Ortsplanung «Beschneiung Hörnli» zu verschieben. Kritikpunkt war damals unter anderem, dass das Skigebiet Tschiertschen im neuen Pistenplan Arosa-Lenzerheide nicht gebührend aufgeführt sei. Gleichzeitig wurde eine bessere Nutzung der versprochenen Synergien zwischen Tschiertschen und Arosa sowie Vaz/Obervaz verlangt. Diesbezüglich ist nun mit Verbesserungen zu rechnen. Deshalb stimmte der Souverän dem entsprechenden Begehren der Arosa Bergbahnen AG zu: Im Bereich der Bergstation Hörnli ist ein kleiner Teil der Piste noch nicht der Wintersportzone zugewiesen. Diese Fläche auf Gemeindegebiet von Tschiertschen/Praden – im Umfang von 1515 Quadratmeter – soll neu mit der Wintersportzone überlagert werden. Mit diesem Akt wird gleichzeitig die Landschaftsschutzzone auf besagter Fläche aufgehoben. Dabei handelt es sich um eine Präzisierung der nutzungsplanerischen Festlegungen beziehungsweise um eine Anpassung an die tatsächlichen Verhältnisse. Steuerfuss bleibt unverändert Der Gemeindesteuerfuss wird, wie vom Vor- Das Zusammenführen der Ortsplanungen von Tschiertschen (Bild) und Praden ist derzeit im Gang. Schanfigg Montag, 29. Dezember 2014 stand beantragt, auch im nächsten Jahr bei 120 Prozent der einfachen Kantonssteuer belassen. In der Taxen- und Gebührenordnung wurden vier Änderungen vorgenommen. Das ebenfalls genehmigte Budget 2015 prognostiziert in der Laufenden Rechnung bei Gesamtaufwendungen von 2,961 Mio. Franken einen Aufwandüberschuss von rund 81 000 Franken. Die geplanten Bruttoinvestitionen belaufen sich auf 534 600 Franken. Für fünf Vorhaben liegen Vorstands- beziehungsweise Versammlungsbeschlüsse vor (Einführung Eidgenössisches Grundbuch Tschiertschen, Erweiterung ARA Chur, Genereller Entwässerungsplan Tschiertschen, Erschliessung Runcalier und EW-Erschliessung Alpina). Mehrere Kredite genehmigt Zudem wurden an der Gemeindeversammlung folgende Kredite mit Bezug auf das Budget 2015 gebilligt: • Kredit für Kugelfänge Meiersboden: Gemäss kantonalen Bestimmungen darf der Schiessstand Tscheppa/Sagawald in Tschiertschen nur noch bis ins Jahr 2020 betrieben werden. Zu diesem Zeitpunkt muss eine alternative Lösung für die Ausübung des obligatorischen Schiessens vor- liegen. Der Feldschützenverein PassuggAraschgen verfügt in Meiersboden über einen Schiessstand, bei welchem sich die Gemeinde Tschiertschen-Praden angliedern könnte. Als finanzielle Leistung für die Angliederung ist vorgesehen, neue Kugelfänge für den Schiessstand Meiersboden anzuschaffen. Die Kosten belaufen sich auf rund 23 600 Franken. • Kredit Beleuchtung Kreuzgasse: Aufgrund Anmerkungen aus der Bevölkerung wurde die Kreuzgasse mit einem Handlauf und einer Wegbeleuchtung ausgestattet. Die Tiefbauarbeiten für den Anschluss der Kandelaber mussten noch vor Wintereinbruch vorgenommen werden. Dadurch ist der Fussweg winters besser begehbar. Die Gesamtkosten betragen rund 32 000 Franken. • Kredit Revision Ortsplanung: Im entsprechenden Kredit sind die Aufwendungen für die Umzonung im Bereich Hotel «Alpina» enthalten, sowie die laufenden Arbeiten für die Zusammenführung der derzeit noch getrennt geführten Gesetze (Tschiertschen und Praden) und die Teilrevision der Ortsplanung 2014–2016. Die Gesamtkosten für die Planungsarbeiten und -beratungen sowie die juristische Begleitung betragen rund 105 000 Franken. Im Budget MARKTINFO Silvester am Berg, Mittwoch, 31. Dezember 2014 Geniessen Sie die Silvesternacht in einem der gemütlichen Bergrestaurants der Ferienregion Lenzerheide. Während Sie den Blick ins Hochtal geniessen, werden Ihnen in den Bergrestaurants köstliche Menüs serviert. Die Bahnfahrt zu den Bergrestaurants ist in den Pauschalpreisen inbegriffen. Sie möchten auch am Silvesterabend den Schnee unter den Füssen spüren? Auf der beleuchteten Skipiste im Stätzer Täli können Sie Ihre Kurven in den Schnee ziehen oder auf der beleuchteten Schlittelpiste von Scharmoin hinunter zur Talstation Rothorn sausen. Witterungsbedingte Absagen sind möglich. Aktuelle Informationen zur Durchführung erhalten Sie am Mittwoch, 31. Dezember, ab 13 Uhr unter Tel. +41 (0)81 385 57 57 oder www.lenzerheide.com. Das Neujahrs-Feuerwerk findet am 1. Januar 2015 um 17.45 Uhr beim Heidsee statt. Mit einem guten Schwung ins neue Jahr – die Ferienregion Lenzerheide wünscht Ihnen einen guten Rutsch! Weitere Informationen zu den Silvester Angeboten finden Sie unter: www.lenzerheide.com/silvesteramberg 27 2015 werden 45000 Franken berücksichtigt. •Kredit für EW-Prinzipschema: Hier handelt es sich um einen Kredit für die Aufnahme und Digitalisierung bestehender EW-Leitungen. Das Projekt wurde 2014 nicht realisiert, weshalb die Kosten von 30 000 Franken im Budget 2015 berücksichtigt werden. • Kredit für Neubau Mess-/Trenn- und Trafostation Pajüel: Die Freileitung LüenTschiertschen soll künftig in die dafür vorgesehenen Leerrohre verlegt werden. Die Trennung zwischen der Stromversorgung Tschiertschen und Praden wird in der vorgesehenen Mess- und Trennstation Pajüel vorgenommen. Aufgrund der aktuellen EW-Arbeiten an der Erschliessung Alpina wird auch die Einrichtung einer Ringleitung überhaupt möglich, denn die Trafostation Tumabüel wird so ausgelegt, dass eine Ringleitung dort geschlossen werden kann. Die Bruttoinvestitionen für die Station Pajüel betragen rund 200 000 Franken. Die IBC Energie Chur und die Arosa Energie beteiligen sich mit Beiträgen von rund 80000 Franken. Des Weitern kann mit Anschlussgebühren über rund 50 000 Franken gerechnet werden. Hans Gadient AG Bauunternehmung 7050 Arosa Wir danken allen unseren Kunden für das entgegengebrachte Vertrauen und wünschen allen ein gutes 2015. 7050 Arosa Telefon 081 377 23 04 Die Bauunternehmung für sämtliche Kunden- und Schneeräumungsarbeiten. Hans Gadient AG Bernhard Vögeli Kaminfegermeister Taxi Ilario 081 377 02 22 Ich wünsche allen frohe Festtage und ein gutes Neues Jahr 2015! Der Kaminfeger, Ihr Glücksbringer, wünscht seiner Kundschaft in Arosa und im Schanfigg ein glückliches 2015. Ilario Iacopetta Telefon 081 377 24 20 Liebe Kunden, Freunde und Bekannte aus nah und fern, wir bedanken uns recht herzlich für Ihre langjährige Treue und wünschen Ihnen allen frohe, besinnliche Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2015. Wir danken allen unseren Kunden, Freunden und Bekannten für das uns entgegengebrachte Vertrauen und wünschen ein glückliches erfolgreiches neues Jahr! J.-C. und M. Padrun ANDREA PITSCH AG BAUUNTERNEHMUNG 7050 Arosa www.pitsch.ch Wir wünschen allen unseren Kunden und Geschäftsfreunden frohe Festtage und ein glückliches und erfolgreiches neues Jahr. Montag, 29. Dezember 2014 Arosa-Tipp The Blues Brothers – live in der Stadthalle Chur 29 n THE BLUES BROTHERS – DIE ORIGINALPRODUKTION VOM LONDONER WEST END Sonntag, 11. Januar 2015, in der Stadthalle Chur • Türöffnung: • Showbeginn: • Showende: 19 Uhr 20 Uhr 22.10 Uhr Ticketpreise (exkl. Gebühren): • Kat. 1 Fr. 115.– • Kat. 2 Fr. 95.– • Kat. 3 Fr. 80.– • Kat. 4 Fr. 70.– • VIP Fr. 175.– (Platz in den ersten vier Reihen Mitte, Apéro in der Pause, ein Programmheft und eine Broschüre pro zwei Plätze ist auf dem Stuhl, Betreuung durch den Veranstalter) Vorverkauf: Ticket Corner wie SBB-Schalter, Manor und Die Post sowie www.TicketCorner.ch (print@home), Telefon 0900 800 800 (CHF 1.19/Min. via Festnetz) Die Blues Brothers sind Kult. Zwei Männer in schwarzen Anzügen, schwarzen Hüten und Sonnenbrillen haben mit ihrer Band und der Neuerfindung der Soul- und Rhythm-’n’Blues-Musik einen Neuanfang gewagt. Auf ihre eigene Weise waren Dan Aykroyd und John Belushi das Coolste, was in den späten 70ern über den Bildschirm geflimmert ist. Dieses komische und verrückte Musik-Duo hat eine Legende geschaffen. «Judith Belushi und Dan Aykroyd präsentieren The Blues Brothers» – mit allen Hits wie «Everybody Needs Somebody», «Jailhouse Rock» und «Sweet Home Chicago» – lief auch mit großem Erfolg lange Zeit am Londoner West End. Dan Aykroyds Produktion geht Anfang 2015 auf grosse deutschsprachige Tournee. Diese Show wird beweisen: Jake und El- wood Blues sind unsterblich! Das wohl berühmteste Zitat: «Wir sind im Namen des Herrn unterwegs!» ist bis heute unvergessen. 1976 begann in der «Saturday Night Live Show» des amerikanischen Fernsehsenders NBC die Geschichte der Blues Brothers. John Belushi und Dan Aykroyd traten in einem Live-Sketch singend in Bienenkostümen auf. Aus dem Sketch wurde eine Live-Band und die wurde erfolgreich. Der weltweite Durchbruch gelang den Blues Brothers 1980 mit dem gleichnamigen Kinofilm. Ein Kult war geboren. Bei der Londoner West-End-Show «The Blues Brothers» übernimmt Brad Henshaw neben einer der Hauptrollen (Jake Blues) mit Dan Aykroyd die Regie. Charles Reijs ist der Produzent der Show. In diesem Sinne: Viel Vergnügen und Sonnenbrille und Hut nicht vergessen! Die Blues Brothers auf erster grosser Schweizer Messehallentournee Mit vier Nightlinern, zwei Sattelschleppern und Bussen unterwegs, tourt die Produktion vom 9. bis 25. Januar quer durch die deutschsprachige Schweiz. Insgesamt 62 Personen umfasst das ganze Team inklusive Musikern, Köchen mit eigener Kücheneinrichtung, Bühnenhelfern, Security, Büro-, Kassen-, und Cateringpersonal. Der Auf- und Abbau findet jeweils am selben Tag statt. Weitere Informationen unter: www.NiceTime.ch oder www.bluesbrothers-show.com Werte Auftraggeberinnen und Auftraggeber Wir danken Ihnen herzlich für Ihre geschätzten Arbeiten! Wir sind auch im 2015 2011 gerne gerne für für Sie Sie da. da. Für das neue Jahr wünschen wir Ihnen Zufriedenheit, Erfolg und gute Gesundheit! Ingenieurbüro Lorenz Beck 7057 Langwies Tel. 081 374 22 33 Fax 081 374 20 15 E-Mail: lorenz.beck@bluewin.ch Wir danken Ihnen herzlich für Ihre Treue und wünschen auch im folgenden Jahr viel Glück und gute Gesundheit. AROSA GALERIE OBERSEE TEL. 081 377 40 60 Haargenau HAPPY NEW YEAR Wir bedanken uns bei allen Kunden und Partnern für das entgegengebrachte Vertrauen und wünschen Ihnen ein erfolgreiches Jahr 2015. www.somedia-promotion.ch HerzlichenDank Dankfür fürdie dieschöne schöneZusammenarbeit Zusammenarbeit Herzlichen im imvergangenen vergangenenJahr Jahr. Das ganze Campagnari-Team wünscht Ihnen, Das ganze Campagnari-Team wünscht Ihnen, liebe Kunden, Freunde und Bekannte, liebe Kunden, Bekannte, besinnliche FesttageFreunde und einund glückliches neues ein glückliches neues Jahr. Jahr Wir wünschen allen unseren Kunden und Geschäftsfreunden frohe Festtage und ein glückliches und erfolgreiches neues Jahr. Montag, 29. Dezember 2014 Mobil auf Rädern 31 TIPPS VOM FACHMANN Hyundai: Dienstleistungen und Garantie sind gesichert Ich besitze seit rund eineinhalb Jahren einen Hyundai ix 35, mit dem ich sehr zufrieden bin. Nun habe ich gehört, dass es den Churer Hyundai-Stützpunkt Obere Au Garage bald nicht mehr gibt. Nun bin ich beunruhigt betreffend der Garantie; wie ist das geregelt? L. A. aus Bonaduz Da kann ich Sie vollauf beruhigen. Wenn der Churer Garagist die Tore schliesst, können Sie für anfallende Garantiearbeiten irgendeinen Hyundai-Vertreter aufsuchen; jeder Händler ist verpflichtet, die Garantiearbeiten für den Kunden kostenlos auszuführen. Das ist in Ihrem Fall besonders wichtig, handelt es sich doch bei Hyundai um eine Langzeitgarantie. Konkret ist die Gewährleistung im Paket «5 Year Triple Care Swiss» geregelt und sieht wie folgt aus: Fünf Jahre Werksgarantie ohne Kilometerbeschränkung; fünf Jahre Euro-Service (kostenloser Pannenund Abschleppdienst rund um die Uhr in über 30 Ländern Europas); fünf Jahre oder 100 000 Kilometer Intervallwartungsarbeiten (was zuerst eintrifft). Weiter gehört auch die 12-Jahre-Garantie gegen Durchrostung dazu. Was den Churer Hyundai-Stützpunkt anbetrifft, gibt es eine Übergangslösung. Bei der Oberen Au Garage werden am bisherigen Standort zwei Führungspersonen und vier Mechaniker zumindest bis Ende 2015 für Service- und Garantiearbeiten besorgt sein. Natürlich ist der Schweizer Hyundai-Importeur in Dietlikon bestrebt, in Chur oder in der Region danach wieder einen Hyundai-Stützpunkt zu installieren. Dazu Hyundai-SuisseGeneraldirektor Diego Battiston: «Die ganze Sache ist in Abklärung, wobei wir verschiedene Interessenten haben. Wir hoffen, dass wir die Stützpunkt-Lücke in Graubünden im Laufe des nächsten Jahres lösen können.» Hanspeter Rennhard, AutomobilFachjournalist, Chur. n TIPPS VOM FACHMANN Haben Sie Fragen rund ums Thema «Auto und Motorrad»? Hanspeter Rennhard beantwortet sie gerne und kostenlos. So funktionierts: Senden Sie einen Kurzbrief an: Redaktion «Bündner Woche» Tipps vom Fachmann Comercialstrasse 22 7007 Chur oder per Mail an: hprennhard@suedostschweiz.ch Fiat 500 – jetzt auch als SUV Die Neuheit nennt sich Fiat 500X und will auch abseits der Teerstrasse gross auftrumpfen. Unter dem Blech steckt die ähnliche Technik wie beim Jeep Renegade. n Von Hanspeter Rennhard Seit der Fiat 500 vor bald acht Jahren in Anlehnung an den Cinquecento der Sechzigerjahre debütierte, lässt sich dieser kompakte Turiner gut verkaufen. Inzwischen gab es davon verschiedene Ableitungen – und demnächst als 500X Cross eben auch einen Crossover. Nachfolger des Sedici Mit den Panda 4x4 hält Fiat seit mehr als 30 Jahren und drei Generation die AllradFahne hoch. Dazu gab es ja auch noch den Sedici, ein 4x4, der in Kooperation mit Suzuki gebaut wurde. Und dieser nun ausgelaufene Sedici soll mit dem 500X beerbt werden. Fürs urbane Publikum gibt es den normalen 500X, ein City-SUV, das klar Richtung Life- style zielt, während der 500X Cross mit Allradantrieb ein aktives Publikum anspricht, auch vor leichten Offroad-Touren nicht zurückschreckt und auch in unserer Region viele Käufer finden dürfte. Wie das Schwestermodell Jeep Renegade kann auch der neue Fiat 500X, der im nächsten März auf den Markt kommt, mit verschiedensten Antriebs-Kombinationen geordert werden. Einsteigertyp ist der 1,6-Liter Saugbenziner (81 kW/110 PS) mit FünfgangHandschaltung. Eine interessante Alternative ist die neue 9-Stufen-Automatik mit Allradantrieb. Sie ist den beiden stärksten Motorisierungen, dem 2,0-Liter Turbodiesel mit 103 kW/140 PS und dem 1,4-Liter Turbobenziner mit 125 kW/170 PS, vorbe- halten. Was hier passender ist – Benziner oder Selbstzünder, davon werden wir in bevorstehenden Tests berichten. Zu kaufen ist der neue Fiat 500X ab 19 990 Franken. Attraktiv dürfte zum Marktstart die recht exklusiv ausgestattete Opening Edition sein. Diese ist ab sofort zum Preis ab 26 800 Franken bestellbar. Mindestens die Front zeigt, dass dieser neue Kompakt-SUV Gene der 500er-Reihe von Fiat trägt. Bild Hanspeter Rennhard Montag, 29. Dezember 2014 In eigener Sache 32 Eugen Arpagaus, Vorsteher des Amtes für Wirtschaft und Tourismus (AWT), und Verleger Hanspeter Lebrument verteilen Gipfeli an die Pilotteilnehmer im Medienhaus der Somedia in Chur. Bilder Ladina Steinmann Zu Besuch bei den Pilotteilnehmern im neuen Medienhaus in Chur pol. Am vergangenen Mittwoch bekamen die Pilotteilnehmer des neuen Somedia-Medienhauses hohen Besuch. Verleger Hanspeter Lebrument, Regierungsrat Hansjürg Trachsel und Eugen Arpagaus, Vorsteher AWT, machten sich vor Ort ein Bild über das neue Medienhaus, das schon bald bezugsbereit ist, und brachten den Leuten, die bereits dort eingezogen sind, Gipfeli mit. Eine Equipe aus verschiedenen Bereichen der Somedia durchläuft das Testprogramm, damit im neuen Jahr dem Einzug der restlichen Somedia-Mitarbeiter nichts mehr im Weg steht. n JAN CRUFER, LEITER TECHNIK UND UNTERHALT Die Büwo fragt auch beim Verantwortlichen für Technik und Unterhalt – Jan Crufer – nach. Und, sind Sie zufrieden, wie es angelaufen ist? «Ja, ich bin froh, dass es jetzt soweit ist und wir nach der langen Planungszeit an die Umsetzung gehen können. Die Arbeitsplätze für die Testphase kommen unter anderem aus den Bereichen Videoproduktion, dem IT-Service, der Redaktion ‘Quotidiana’. Sie sind nun von den Mitarbeitern in Betrieb genommen worden und funktionieren. Der Neubau ist ein markanter Meilenstein in unserer Unternehmung, bei dem ich dabei sein darf. In meiner Verantwortlichkeit liegt der technische Unterhalt der Liegenschaften. Es gehört zu meinen Aufgaben, die Arbeitsplätze zu installieren, die Geräte, die PCs anzuschliessen, so dass jeder der über 300 Mitarbeiter der Somedia in Chur einen gut funktionierenden Arbeitsplatz beim Umzug vorfindet.» n MARTIN CABALZAR, CHEFREDAKTOR «LA QUOTIDIANA» Auf die Anfrage der Büwo, wann er mit seinem Redaktionsteam um- und eingezogen sei ins neue Medienhaus und wie es ihm heute ergehe, meint Martin Cabalzar: «Das Redaktionsteam der ‘Quotidiana’ ist am vergangenen Samstag, 13.12., eingezogen. Am Sonntag haben wir noch nach dem alten Redaktonssystem gearbeitet und die Zeitung herausgebracht. Am Montag haben wir bereits auf das neue Redaktionssystem umgestellt. Das war eine echte Herausforderung für uns alle, die wir Dank der grossen Unterstützung seitens der Technik und deren Mitarbeiter meistern konnten. Es war nicht ganz einfach, aber das Resultat kann sich sehen lassen. Sicher muss das eine oder andere noch verbessert werden. Aber dafür sind wir ja als Pilottest-Team schon etwas früher ins Medienhaus eingezogen. So können Vorarbeiten geleistet werden, die für die grossen Tages- und Wochenzeitungen sehr wichtig sind.» Montag, 29. Dezember 2014 In eigener Sache n OTMAR GRAF, VERKAUFSBERATER/PRODUZENT VIDEO Erste Eindrücke, nachgefragt beim Videospezialisten Otmar Graf: «Ja», sagt der Videomann lachend, «wir gehören zu den Pionieren – sozusagen den Mannen und Frauen der ersten Stunden. Es ist noch nicht gerade kuschlig warm. Wir sind noch etwas auf einer Baustelle, aber alles funktioniert. Wir können arbeiten. Es ist ein gutes Gefühl, mit dabei zu sein. Sicher sind noch Kinderkrankheiten auszumerzen, aber die IT arbeitet hier wirklich vorbildlich und ist massgeblich am Erfolg beteiligt, damit alle neuen Programme eingeführt werden können und schliesslich auch angewendet werden». n CARLO CUONZ, IT SUPPORT SPECIALIST Carlo Cuonz, wie erleben Sie das neue Medienhaus? «(Lacht) Ja, es ist speziell, hier zu arbeiten, es ist noch eine Baustelle, gewisse Kompromisse müssen wir eingehen. Aber als Fazit kann ich sagen: einzigartig und lässig. Unsere Aufgaben vom IT-Team sind, in der aktuellen Phase des Pilotumzugs die Infastruktur zu testen, damit beim grossen Umzug alles möglichst reibungslos verläuft. Bis jetzt sind wir mit dem Ergebnis zufrieden. Die Arbeitsplätze funktionieren einwandfrei. Und aus Fehlern kann man lernen. Dazu sind wir hier und erfüllen unsere spannende Aufgabe. Wir sind bereit für eine neue Ära im Medienhaus in Chur. Karin Bigger, IT Support Specialist, hat gut lachen, ihre Geräte funktionieren. (V. l.) Stefan Rickenbach, System Engineer, Jan Crufer und Hansjörg Trachsel. Spezialisten beim Einrichten des Radiostudios. Noch etwas kälteempfindlich: Denise Schnider, Produzentin Video, im Einsatz. 33 Wie immer am 1. Januar gibt es im Restaurant das berühmte Mit dem Ende eines bewegten Energiejahres möchte das Team der Arosa Energie Ihnen herzlich für Ihr Vertrauen danken und wünscht Ihnen einen guten Rutsch ins neue Jahr! www.arosaenergie.ch Katerfrühstück. Ab 5.00 Uhr sind wir wieder für Sie da. Auch diesmal gibt es wieder Spaghetti. Wir wünschen allen ein frohes 2015. Das Pop-Corn-Team Wiederum liegt ein Jahr angenehmer Zusammenarbeit hinter uns. Wir danken Ihnen für das geschenkte Vertrauen. Wir wünschen Ihnen frohe Festtage und ein gutes neues Jahr. Familie Waltraud und Paul Manser Wir wünschen allen unseren Kunden und Geschäftsfreunden frohe Festtage und ein glückliches und erfolgreiches neues Jahr. Rätsel Montag, 29. Dezember 2014 35 MACHEN SIE MIT UND GEWINNEN SIE: Einen 50% Rabatt Gutschein für den King Vapor Maxi Es existieren nur die Ziffern 1-9. Die 0 gibt es nicht. Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass in jeder Zeile, in jeder Spalte und jedem der 9 kleinen Quadrate alle Ziffern (nur ein Mal!) stehen. Und so einfach können Sie mitmachen: per Telefon: 0901 333 115 (CHF1.50/Anruf, Festnetztarif) per SMS: WOLO WIN2 plus Lösungszahl an 919 (CHF1.50/SMS)(Beispiel:WOLOWIN2123) per WAP: http://win.wap.919.ch/WOLO WIN2 Mit King Vapor Maxi leichter, schneller und besser bügeln. Das neue Bügelsystem mit Dampfstation, kompakt und platzsparend, nach den neuesten technologischen Erkenntnissen und Kriterien höchster Sicherheit entwickelt und hergestellt. Die grosse Dampfmenge, welche King Vapor Maxi erzeugt und abgibt, bietet Ihnen zusammen mit dem professionellen Bügeleisen, mit dem das Gerät ausgestattet ist, die Möglichkeit sämtliche Bügelarbeiten an jeder beliebigen Textilart leichter, schneller und mit erstklassigem Resultat zu erledigen. - Jederzeit nachfüllbar - Ablassverschluss für einfaches Spülen - Dampfregulierventil King Vapor Maxi + Bügeltisch 3 Matic plus Fr. 1599.Option: Ärmelholm mit Absaugung und Gebläse Fr. 190.- Auflösung des Sudokus aus der letzten Ausgabe: www.hofmann-handelsag.ch Gewinnerin der letzten Ausgabe: Iris Schlosser, Chur. MACHEN SIE MIT UND GEWINNEN SIE: 1 von 2 ActiSmile Personal Coaches im Wert von je CHF 89.ActiSmile motiviert Sie zu mehr Bewegung und wird von Ärzten und Ernährungsberatungen empfohlen. ActiSmile misst Ihre Alltagsaktivitäten und spornt Sie zu mehr Alltagsbewegung an. Eine optionale Auswertungssoftware ist inklusive. Mehr über das bewegende Lachen von ActiSmile erfahren Sie unter www.actismile.ch Auflösung des Rätsels aus der letzten Ausgabe: LOCARNO Gewinnerin der letzten Ausgabe: Vreni Brütsch, Stierva. Allgemeine Geschäftsbedingungen: Dies sind Gewinnspiele der Firma TIT-PIT GmbH www.smsplay.ch . Es nehmen alle Personen an der Verlosung teil, die ein SMS an die Zielnummer 919 senden oder auf die Telefonnummer anrufen (CHF 1.50/SMS oder Anruf, Festnetztarif). Gratisteilnahme per WAP. Teilnahmeschluss ist der darauffolgende Samstag, 24.00 Uhr. Es bestehen dieselben Gewinnchancen, ob SMS, Telefon oder WAP. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. AGB‘s unter www.smsplay.ch/agb Und so einfach können Sie mitmachen: per Telefon: 0901 333 114 (CHF1.50/Anruf, Festnetztarif) per SMS: WOLO WIN1 plus Lösungswort an 919 per WAP: http://win.wap.919.ch/WOLO WIN1 (CHF1.50/SMS)(Beispiel:WOLOWIN1BAUM) Veranstaltungen Montag, 29. Dezember 2014 Samstag–Sonntag, 20. Dezember–11. Januar n Arosa-Schnee-Filmfestival Im Tschuggen-Zelt. Vom 20. Dezember bis 11. Januar 2015 wird das Zelt des Arosa Humor-Festival als einzigartige Film-Arena genutzt. Inmitten der verschneiten Berglandschaft und unter der Kuppel des blauroten Zirkuszelts werden täglich ein bis zwei bekannte Kinofilme und Klassiker der Filmgeschichte gezeigt. Sie dürfen zudem auf den einen oder anderen Motto-Movieabend gespannt sein; natürlich werden auch Filme für unsere jüngsten Gäste gezeigt. Ticketverkauf: Arosa Tourismus, Tschuggenhütte und Schatz Sport (Innerarosa). Weitere Infos unter Tel. 081 378 70 20 oder www.arosa.ch/schneefilmfestival. Dienstag, 30. Dezember n 13.30 Uhr Hinter den Kulissen von Arosa Lenzerheide Bei der Hörnli-Bergstation. Vier Tonnen Sprengstoff. 11 000 Pisten-Markierungsstangen. Erfahren Sie noch mehr spannende Hintergrundinformationen von den Mitarbeitern der Arosa Bergbahnen bei einem Blick hinter die Kulissen des neuen Schneesportgebiets Arosa Lenzerheide. Weitere Infos unter Tel. 081 378 84 84. n 17.00 Uhr Bergkirchli-Konzert Im Bergkirchli Innerarosa. Kurzweiliges Konzert bei Kerzenlicht. Die junge Aroser Geigerin Sunita Abplanalp musiziert zusammen mit Elena Bürkli (Orgel). Eintrittskarten sind im Vorverkauf bei Arosa Tourismus (Tel. 081 378 70 20) oder ab 16.30 Uhr im Bergkirchli erhältlich. Kinder in Begleitung Erwachsener erhalten freien Eintritt. Nach dem Konzert wird auf dem Kirchliplatz für Konzertbesucher gratis Punsch ausgeschenkt. Sponsor: Hotel «Erzhorn» Arosa. Weitere Infos unter Tel. 081 353 87 47 oder info@arosakultur.ch. n 20.00–22.30 Uhr Eisdisco hervorragend ausklingen. Von 14.00–19.00 Uhr. Eintritt frei. Weitere Infos unter Tel. 81 378 84 25. n 14.00 Uhr Silvester-Warm-up bei der Kuhbar Im Bergrestaurant Tschuggenhütte/Kuhbar. SilvesterWarm-up bei der Kuhbar von 14.00–21.00 Uhr. Weitere Infos unter Tel. 081 378 84 84. Im Restaurant «Alpenblick». Feiern Sie mit Ihren liebsten Kleinen einen lustigen Frühabend-Silvester. Pauschalprogramm: Apéro, 3-Gang-Fondue-chinoiseMenü, Unterhaltungsmusik mit DJ Pädu, 19.30 Uhr Retourfahrt mit dem Pferdeschlitten nach Innerarosa. Weitere Infos unter Tel. 081 377 14 28. Im Restaurant «Golfhuus». Geniessen Sie den letzten Tag im Jahr bei uns. Wir verwöhnen Sie mit einem Champagner Apéro und kleinen Häppchen zum Start in den Abend. Danach erwartet Sie ein 5-Gang-Menü der besonderen Art. Wir freuen uns auf Sie. Reservation erforderlich unter Tel. 081 377 42 24 oder info@restaurant-golfhuus-arosa.ch. n 17.00–18.00 Uhr Silvester-Apéro n 19.00 Uhr Silvester Im Foyer vom Sport- und Kongresszentrum Arosa. Wir laden Sie ein, zusammen mit uns das Jahr 2014 Revue passieren zu lassen und aufs 2015 anzustossen. Weitere Infos unter Tel. 081 378 70 20. Im Restaurant «Lamm & Leu». Ab 19.00 Uhr ApéroEmpfang mit Häppchen, danach servieren wir ein wunderbares 5-Gang-Menü mit ausgezeichneten Weinen. Ab 22.00 Uhr Tanz und Party mit DJ Kollektiv Klang Gut (Berlin). Reservation erforderlich unter Tel. 081 377 13 66 oder reservation@lammundleu.ch. n 18.00 Uhr Silvestermenü Im «Posthotel Holiday Villa» Arosa. Das Restaurant «Peking» sowie die Pizzeria «da Giacomo» servieren den gesamten Abend A-la-carte-Gerichte Grillrestaurant Pöstli mit Live-Musik sowie Galadiner. Reservation erforderlich unter Tel. 081 378 50 00. n 18.20 Uhr Silvesterparty Im Gipfelrestaurant Weisshorn. Geniessen Sie das Silvestermenü im Gipfelrestaurant Weisshorn. 2 Bergfahrten ab Talstation um 18.20 Uhr und 18.40 Uhr. Offizieller Beginn des Anlasses ist um 19.30 Uhr. Musikalische Unterhaltung durch das Duo Sannwald und dem ehemaligen Pepe-Lienhard-Trompeter und Alphornbläser Mustafa. Anmeldung erforderlich unter Tel. 081 378 84 02 oder weisshorngipfel@arosabergbahnen.ch. n 18.20 Uhr Silvesterparty Mittwoch, 31. Dezember n 19.00 Uhr Fulminanter Kulmsilvester Sternenbar Beim Bergrestaurant «Brüggerstuba». An der Sternenbar lässt sich das Jahr mit DJ Mike und Après-Ski Ab 19.00 Uhr Aperitif. Unser Küchenteam freut sich, Sie ab 20.00 Uhr mit einem fantastischen 6-GangSilvestermenü mit exzellentem Vorspeisen- und Dessertbuffet zu verwöhnen. Band, Spektakel und DJ lassen die Nacht zum Tage werden. Reservation erforderlich unter Tel. 081 378 88 88. n 19.00 Uhr Silvester n 16.30 Uhr Kinder-Silvester In der Eissporthalle. Schnallen Sie die Schlittschuhe an und gleiten Sie mit begleitender Discomusik über die Eisfläche. Der Barbetrieb im Eventzelt sorgt für das nötige Kurvenwasser. Eintritt frei. Weitere Infos unter Tel. 081 378 70 20. n 14.00 Uhr Jahresausklang mit DJ Mike an der 36 Im Bergrestaurant Sattelhütte. Nur mit Skis/Snowboard erreichbar. Zwei Bergfahrten ab Talstation um 18.20 Uhr und 18.40 Uhr. Anmeldung erforderlich bis 28.12.14 um 16.30 Uhr unter Tel. 081 378 84 07. unter dem Motto «MS Arosa Kulm» Im «Arosa Kulm Hotel & Alpin Spa». Erleben Sie den Jahrenwechsel der besonderen Art und gehen Sie mit uns auf grosse Fahrt an Bord der «MS Arosa Kulm». n 18.30 Uhr Silvester-Gala-Abend Im «Golf- & Sporthotel Hof Maran». 6-Gang-Menü auch für ausser Haus Gäste. Unserer Zauberkünstler Logemann wird Ihnen die Magie nahebringen. Auf hohem künstlerischen Niveau verzaubert er mit Charme, Esprit und einem steten Augenzwinkern seine Zuschauer. Reservation erforderlich unter Tel. 081 378 51 51 oder hotel@hofmaran.ch. n 19.00 Uhr Silvester Im «Bel Arosa Romantik Hotel». Unter dem Motto «Glück sein ein Haus, in dem das Leben wohnt» feiern wir in diesem Jahr den Jahreswechsel im Bel Arosa. Lassen Sie sich von uns bei einem feinen 6-GangAbendmenü verwöhnen. Für die musikalische Unterhaltung sorgen die Appenzeller «Setteretal-Buebe». Reservation erforderlich unter Tel. 081 378 89 99. n 19.30 Uhr Silvesterparty Im Bergrestaurant Tschuggenhütte. In der Hütte mit den Piccolos. Bergfahrt von 19.00–19.30 Uhr. Anmeldung erforderlich bis 24.12.14 um 17.00 Uhr unter Tel. 081 378 84 45. n 20.30 Uhr Den Jahreswechsel über den Lichtern von Arosa feiern Im Restaurant «Alpenblick». Lassen Sie sich von un- Neujahrsabfahrt 2015 Hörnlihütte - Bergkirchli Organisator Skiclub Arosa 1. Januar 2015 6.45 Uhr 7.00-7.45 7.45 Uhr 8.00 Uhr 11.30 Uhr Bergfahrt für Helfer Hörnli-Express in Betrieb Startnummernausgabe Hörnlihütte Start der Volksneujahrs-Abfahrt Rangverkündigung Hörnlihütte Kategorien Damen und Herren im Alter ab 7 Jahren Startgeld CHF 5.-- Bergbahnticket Alle Teilnehmer müssen im Besitz eines gültigen Schneesportpasses sein! Sponsoren Skiclub Arosa, Arosa Bergbahnen, Hörnlihütte Versicherung ist Sache der Teilnehmer Durchführung: Über die Durchführung erteilt Tel. Nr. 081/378 84 50 ab Mittwoch 31.12.2014 ab 8.00 Uhr Auskunft RUNTER DAMIT. In Afrika muss jeder dritte Mensch verschmutztes Wasser trinken. Jetzt handeln: www.helvetas.ch SPINAS CIVIL VOICES Anzeige Montag, 29. Dezember 2014 Veranstaltungen serem Apéro bei Fakelschein und köstlichen 4-GangFondue-chinoise-Menü überraschen. Mit DJ Pädus Unterhaltungsmusik und einmaligem Blick auf die tollen Feuerwerke stimmen wir Sie aufs neue Jahr ein. Weitere Infos unter Tel. 081 377 14 28. Schatz Sport in Innerarosa bis spätestens 1 Std. vor Beginn des Vortrags abgeholt werden. Alle Teilnehmer haben die Möglichkeit, schon vor Beginn des Vortrags das Heimatmuseum zu besuchen. Weiter Infos unter Tel. 081 353 87 47 oder info@arosakultur.ch. n 21.00 Uhr Silvesterparty mit DJ Fix + Fertig Samstag, 3. Januar n Eishockey: Turnier In Lindemann’s Overtime Bar. DJ Fix and Fertig am Silvester. Weitere Infos unter Tel. 081 377 55 55. n 23.30 Uhr Besinnlicher Jahresausklang Im Bergkirchli Innerarosa. Mit Pfarrer Thomas Müller. Donnerstag, 1. Januar n Neujahrsabfahrt des Skiclubs Arosa Auf der Strecke Hörnli–Kulm. Programm: 6.45 Uhr Bahnfahrt für Helfer, 7.00–7.45 Uhr Hörnliexpress in Betrieb, 7.45 Uhr Startnummernausgabe Hörnlihütte, 8.00 Uhr Start der Volksneujahrs-Abfahrt, 11.00 Uhr Rangverkündigung Kategorien Damen und Herren im Alter von 7 bis unbeschränkt. Die Volksabfahrt wird gesponsert vom Skiclub Arosa, den Arosa Bergbahnen und der Hörnlihütte. Weitere Infos unter www.skiclubarosa.ch. n 8.30 Uhr Katerfrühstück Im Gipfelrestaurant Weisshorn. Geniessen Sie ein reichhaltiges Frühstücksbuffet und starten Sie so ins neue Jahr. Von 8.30–13.00 Uhr. Reservation erwünscht unter Tel. 081 378 84 02. n 10.00 Uhr Curling: Golesa 99 – der etwas andere Neujahrsplausch Auf der offenen Kunsteisbahn. Open-Air-Turnier (4+3). Weitere Infos unter Tel. 081 378 70 34 oder curling@arosa.ch. n 11.00 Uhr Frühschoppen Im Bergrestaurant Tschuggenhütte. Musik von den Piccolos. Bringt euren Energiehaushalt nach einer ordentlichen Neujahrsfeier mit Brezel und Weisswurst wieder in Ordnung. Genügend Konterbier ist natürlich auch vorhanden. Eintritt frei. Weitere Infos unter Tel. 081 378 84 45. n 13.00 Uhr Konzert mit den «Promillos» Im Bergrestaurant Sattelhütte. Live-Musik mit Promillos. Weitere Infos unter Tel. 081 378 84 84. n 17.00 Uhr Neujahreskonzert In der evangelischen Dorfkriche. Die Kammerphilharmonie Graubünden ist seit mehreren Jahren Gast beim Neujahrskonzert in der evangelischen Kirche Arosa. Programm: W. A. Mozart – Sinfonie Nr. 35 DDur, Haffner-Sinfonie, Fagottkonzert B-Dur KV 191, Paul-Agricole Génin – «Carneval de Venise» op. 14, Antonin Dvorak – «Tschechische Suite» D-Dur op. 39. Eintrittskarten sind im Vorverkauf bei Arosa Tourismus (Tel. 081 378 70 20) oder ab 16.30 Uhr an der Konzertkasse erhältlich. Mitglieder und Gönner von Arosa Kultur sowie Lehrlinge, Studenten und Kinder erhalten auf allen Plätzen eine Ermässigung von 50 Prozent. Weitere Infos unter Tel. 081 353 87 47 oder info@arosakultur.ch. Freitag, 2. Januar n 17.00 Uhr Gigi vo Arosa präsentiert Arosa Schneesportgeschichte und Geschichten Im Schanfigger Heimatmuseum. Der legendäre Gigi vo Arosa unterhält Sie in seinem kurzweiligen Vortrag über die 100 jährige Entwicklung von Schneesport und Tourismus in Arosa. Viel Wissenswertes gespickt mit Anekdoten zum Staunen und Schmunzeln erwarten Sie im heimeligen und gemütlichen Stübli bei Kaffee und Birabrot. Anmeldung erforderlich bis am Vortag 16.00 Uhr bei Arosa Schatz Sport, unter Tel. 081 377 18 14. Die Eintrittskarten müssen bei Arosa des EHC Arosa Fanclubs GR In der Eissporthalle. Turnier mit 8 Mannschaften. Finalspiel ca. 15.30 Uhr. Eintritt frei. Mit Festwirtschaft. Weitere Infos unter Tel. 079 285 70 76. n Vollmondparty Auf den Pisten am Weisshorn. Skifahren auf mondbeleuchteter Piste. Bergfahrten mit der 1. Sektion Arosa-Weisshorn: 19.00–20.00 Uhr, 2. Sektion 19.10 –21.00 Uhr. Essen und Feiern in der Sattelhütte. Letzte Pistenkontrolle um 24.00 Uhr. Auskunft über die Durchführung erhalten Sie ab 14.00 Uhr unter Tel. 081 378 84 50. Sonntag, 4. Januar n 9.30 Uhr Buure-Zmorga Im Gipfelrestaurant Weisshorn. Geniessen Sie ein reichhaltiges Buure-Zmorga im Gipfelrestaurant Weisshorn von 9.30 – 11.00 Uhr. Durchführung bei jeder Witterung. Anmeldung erforderlich bis am Vortrag um 17.00 Uhr unter Tel. 081 378 84 02. 37 Dienstag–Mittwoch, 30.–31. Dezember n 15.00 Uhr Weihnachtsmarkt Beim alten Schulhaus Tschiertschen. Es präsentieren und verkaufen neun Künstlerinnen und Handwerkerinnen Selbstgemachtes. Weitere Infos unter Tel. +41(0)79 451 98 75 oder mcln@gmx.net Mittwoch, 31. Dezember n 19.00 Uhr Silvesterparty Beim Eisbahnhüttli Tschiertschen. Die grosse Party zum Jahresende mit Funky and Beats an den Plattentellern. Welcomedrink, Tschütterlikasten und hausgemachter Röteli. Weiter Infos unter Telefon 081 373 12 12. Donnerstag, 1. Januar n 9.00 Uhr Neujahrsapéro Bei der Talstation Hochwang. Traditioneller NeujahrsApéro mit Röteli, Punsch, Birabrot und Alpkäse. Von 9.00–11.00 Uhr. Weitere Infos unter Tel. 079 342 09 23 oder vv-spp@hardeng.ch. n 11.00 Uhr Neujahrsapéro in Tschiertschen-Praden Beim alten Schulhaus. Der Verkehrsverein begrüsst mit Gästen und Einheimischen das neue Jahr und offeriert einen Umtrunk. Weitere Infos unter Tel. 081 373 10 10. Dienstag, 6. Januar n 17.00 Uhr Bergkirchli-Konzert Freitag, 2. Januar n 11.00 Uhr Gästerennen Tschiertschen Im Bergkirchli Innerarosa. Kurzweiliges Konzert mit Kerzenlicht. Es musizieren Jean-Marie Tricoteaux, Orgel, und Marion Ammann, Sopran. Eintrittskarten sind im Vorverkauf bei Arosa Tourismus (Tel. 081 378 70 20) oder ab 16.30 Uhr im Bergkirchli erhältlich. Kinder in Begleitung Erwachsener erhalten freien Eintritt. Nach dem Konzert wird auf dem Kirchliplatz für Konzertbesucher gratis Punsch ausgeschenkt. Sponsor: Hotel «Erzhorn» Arosa. Weitere Infos unter Tel. 081 353 87 47 oder info@arosakultur.ch. Am Alpinahang Tschiertschen. Riesenslalom der Skischüler und Gäste auf dem Übungshang oberhalb des Alpina. Durchführung je nach Schneeverhältnissen. Anmeldung erforderlich bei der Schneesportschule Tschiertschen unter Tel. 081 373 10 07 oder h.engi@bluewin.ch. Donnerstag, 8. Januar n 19.30 Uhr Schwizer Obig Im Restaurant «Alpenblick». Stubete – rassige Schweizer Volksmusik – mit den Castieler Bueba und kulinarischem Fondue-, Charbonade-Tischgrilladeoder A-la -carte-Erlebnis. Dazu einen guten Tropfen aus unserem Weinkeller. Weitere Infos unter Tel. 081 377 14 28. SCHANFIGG Dienstag, 30. Dezember n 17.00–18.00 Uhr Buchpräsentation: Ruth Strassmann-Stöckli, Wege aus der Armut In der Kirche Praden. Über 50 Briefe, geschrieben von Geschwistern aus Praden, erzählen von exemplarischen Lebenswegen im Graubünden des 19. Jahrhunderts. Aufgegeben wurde die Post ins Heimatdorf in Le Havre, St. Louis im Staate Missouri, Highland im Staate Illinois, Samedan, St. Moritz, Paris, Brüssel, Pontresina. Von langen gefährlichen Reisen, von Krankheit und Tod, aber auch von Liebe und Familiengründung, vom Alltag in den verschiedenen Weltgegenden und von Hoffnungen und beruflichem Erfolg sprechen die Briefe, die hier in Zusammenhang mit den historisch belegten Lebensbedingungen vorgestellt werden. Eintritt frei. Weitere Infos unter Telefon 081 353 53 12 oder georg.jaeger@bluewin.ch. n 20.00 Uhr Fackelabfahrt in Tschiertschen Bei der Talstation Sessellift. Gemeinsame Bergfahrt mit der Sesselbahn, danach Fackelabfahrt bis zum Sammelplatz. Freier Eintritt. Besammlung bei der Talstation Waldstafel. Nur für gute Skifahrer geeignet. Durchführung je nach Schnee Verhältnisse. Weitere Infos unter Tel. 081 373 10 07. n 20.15 Uhr Neujahrskonzert In der Kirche Tschiertschen. Es spielen Robert Grossmann, Gitarre und Domenic Janett, Klarinette. Eintritt frei, Kollekte. Weitere Infos unter Tel. 081 373 13 74. Samstag, 3. Januar n 15.00 Uhr Weihnachtsmarkt Beim alten Schulhaus Tschiertschen. Es präsentieren und verkaufen neun Künstlerinnen und Handwerkerinnen Selbstgemachtes. Weitere Infos unter Tel. 079 451 98 75 oder mcln@gmx.net. n 19.30 Uhr Lotto im Restaurant «Rathaus» Im Restaurant «Rathaus» St. Peter. Als erster Preis ist ein beliebter, handgearbeiteter Kavi-Schlitten, von der Schreinerei Kavi in Peist gefertigt, zu gewinnen. Dazu sind wie immer viele attraktive und schöne Preise zusätzlich zu gewinnen. Durchführung ab 20 Personen. Anmeldung erforderlich bis 2.1.15 unter Tel. 079 342 09 23 oder vv-spp@hardeng.ch. aroser-zeitung@suedostschweiz.ch Amtliche Montag, 29. Dezember 2014 Amtsblatt zinischen Notfällen durch einen Hausarzt vor Ort oder einen Arzt des Kantonsspitals Graubünden. Die Nummer gilt für den ärztlichen Notfalldienst in Arosa und ist ausschliesslich für Notfälle reserviert. Amtliche Publikationen der Gemeinden: Arosa und Tschiertschen-Praden n AROSA Bauausschreibungen Bauherr: Sunstar-Hotel AG, Davos Platz, 7270 Davos Platz Örtlichkeit, Strasse: Arosa, Uf dr Egga Objekt: Hotel Sunstar Arosa Parzellen-Nr.: 49 Geb. Vers. Nr.: 212 Bauvorhaben: Umbau Tennishalle in Parkgarage, Erweiterung Vordächer Haupteingang, Neubau Fluchttreppenhaus Öffentlich-rechtliche Einsprachen: müssen bis 19. Januar 2015 an nachstehende Adresse erfolgen: Gemeindevorstand Arosa, Rathaus, 7050 Arosa Bauherr: Ulrich Michael, Gassa 7, Pagig 7028 St. Peter/Pagig Vertreter: LBA Landwirtschaftliches Bau- und Architekturbüro, Malinweg 1, Postfach, 7203 Trimmis Örtlichkeit, Strasse: Pagig, Gassa Objekt: Unterstand, Stall Parzellen-Nr.: 16065 Geb. Vers. Nr.: 5-6E Bauvorhaben: Abbruch und Wiederaufbau Remise/Unterstand Öffentlich-rechtliche Einsprachen: müssen bis zum 19. Januar 2015 an nachstehende Adresse erfolgen: Gemeindevorstand Arosa, Rathaus, 7050 Arosa Schalteröffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Arosa über Neujahr Die Schalter der Gemeindeverwaltung in Arosa und in St. Peter sind am Montag, 29. Dez., zu den üblichen Öffnungszeiten geöffnet. Vom Mittwoch, 31. Dez., ab 12 Uhr bis 1. Jan. bleiben die Schalter geschlossen. Am 2. Jan. sind die 38 Schalter der Gemeindeverwaltung in Arosa geöffnet, der Schalter in St. Peter bleibt geschlossen. Die Gemeindeverwaltung wünscht Ihnen schöne Festtage. An seinen Sitzungen vom 2. und 16. Dez. 2014 befasste sich der Aroser Gemeindevorstand unter anderem mit folgenden Geschäften: – 5 Baueingaben – Projektvorstellung von Kaufinteressenten für die Parzelle «Surlej» – Vorstellung Richtprojekt Neubau Schulhaus/ Haus EWA, Arosa – Sitzungsplan des Gemeindevorstands für das 1. Halbjahr 2015 – Inkraftsetzung neues Gastwirtschaftsgesetz auf den 1. Januar 2015 – Regionaler Richtplan Langsamverkehr/Bikeweg Weissfluhjoch – Arbeitsvergabe Ingenieurarbeiten Sanierung Maranerstrasse/Rehwiesa – Golrad – Massnahmen aufgrund der Sturmschäden vom Oktober 2014 Die Gemeindekanzlei Botschaft des Gemeindevorstandes Die Botschaft des Gemeindevorstandes an das Gemeindeparlament können zusammen mit dem Entwurf zum Gesetz über die Erhebung einer Gäste- und einer Tourismustaxe ab sofort auf der Homepage der Gemeinde Arosa www.gemeindearosa.ch heruntergeladen werden. Büro des Gemeindeparlaments n NOTFALLDIENST AROSA Notfalldienst Arosa: 0848 7050 00 (24 Stunden, Ortstarif ) Über diese Telefonnummer erhalten Sie ärztliche Beratung und Hilfe bei dringenden medi- Die Telefonnummern der Praxen von Dres. Walkmeister/Meyer und Arztpraxis Altein werden zu den regulären Öffnungszeiten bedient, um Sprechstundentermine wie bisher zu vereinbaren. Bei akuten Notfällen kann weiterhin jederzeit über die Nummer 144 die Rettung aufgeboten werden. n NOTFALLDIENST SCHANFIGG Im Notfall melden Sie sich in sehr dringenden Fällen oder bei zahnärzlichen Problemen direkt beim Notruf 144. In den übrigen Fällen wenden Sie sich an den Churer Notfalldienst, Telefon 081 252 36 36, oder an den Aroser Notfalldienst, Tel. 081 377 27 28 oder 081 377 14 64. Ärztliche Aussensprechstunde Dr. med. Franz Marty (MEZ Chur), Mesmeta (Arzthaus), 7028 St. Peter. Sprechstunden jeweils Donnerstag, Arzttermin nach Vereinbarung, auch für Hausbesuche. (Mo–Fr) Telefon 081 287 70 25. n EVANGELISCHE KIRCHGEMEINDE AROSA Pfarramt: Ursula und Thomas Müller-Weigl Tel. 081 377 14 71 ursula.mueller-weigl@gr-ref.ch thomas.mueller-weigl@gr-ref.ch Dienstag, 30. Dezember 17 Uhr Bergkirchli-Konzert, Sunita Abplanalp, Violine und Elena Bürkli, Orgel Mittwoch, 31. Dezember, Silvester 15 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl zum Jahreswechsel im Alterszentrum, Pfarrer Thomas Müller 23.30 Uhr Besinnlicher Jahresausklang im Bergkirchli, Pfarrer Thomas Müller, musikali- Jahreswechsel 2014/2015 Am Freitag, 2. Januar 2015, entfällt die «Aroser Zeitung» Die erste Ausgabe im neuen Jahr erscheint am 9. Januar Redaktionsschluss für diese Ausgabe ist Mittwoch, 7. Januar, 10 Uhr Montag, 29. Dezember 2014 sche Gestaltung: Liliane Köhli, Gesang, und Jürg Kerle, Orgel Donnerstag, 1. Januar 17 Uhr Neujahrskonzert in der Dorfkirche, Kammerphilharmonie Graubünden, Arosa Kultur Sonntag, 4. Januar 10 Uhr Gottesdienst in der Dorfkirche, Pfarrerin Astrid Weinert-Wurster, Chur Dienstag, 6. Januar 17 Uhr Bergkirchli-Konzert, Jean-Marie Tricoteaux, Orgel, und Marion Ammann, Sopran Mittwoch, 7. Januar 10 Uhr Englisch für aktive Senioren Gruppe 1 15 Uhr Gottesdienst im Alterszentrum, Pfarrer Thomas Müller Donnerstag, 8. Januar 13 Uhr Mütter- und Väterberatung, Beratung mit Anmeldung im Kirchgemeindehaus 14.15 Uhr Gesundheitsturnen Irène Boyce Freitag, 9. Januar 10 Uhr Englisch für aktive Senioren Gruppe 2 n KATHOLISCHE KIRCHGEMEINDE AROSA Pfarramt: Andreas Ruf Tel. 081 377 14 41 Pfarramt Maria Himmelfahrt, Hohe Promenade kath.pfarramt.arosa@gmail.ch 5. Tag der Weihnachtsoktav 17 Uhr Rosenkranz 30. Dezember, Dienstag 6. Tag der Weihnachtsoktav 17 Uhr hl. Messe 31. Dezember, Mittwoch 7. Tag der Weihnachtsoktav hl. Silvester I. 17 Uhr hl. Messe 23 Uhr Eucharistische Anbetung bis 00.30 Uhr Eucharistischer Segen 1. Januar, Donnerstag – Hochfest der Gottesmutter Maria Neujahr und 8. Tag der Weihnachtsoktav 10 Uhr hl. Messe 17 Uhr hl. Messe (bei Bedarf in italienischer Amtliche Sprache), anschl. 1 Std. Eucharistische Anbetung, Kollekte: Für die Aufgaben der Pfarrei 2. Januar, Freitag Herz-Jesu-Freitag 17 Uhr hl. Messe 3. Januar, Samstag Heiligster Name Jesu 16 Uhr Beichtgelegenheit 17 Uhr Vorabendmesse 4. Januar, Sonntag – Hochfest Erscheinung des Herrn Epiphanie – hl. Drei Könige 10 Uh hl. Messe Kollekte: Epiphanieopfer f. Kirchenrestaurationen Inländische Mission 5. Januar, Montag 17 Uhr Rosenkranz 6. Januar, Dienstag 17 Uhr hl. Messe 7. Januar, Mittwoch 17 Uhr hl. Messe 8. Januar, Donnerstag 17 Uhr hl. Messe 9. Januar, Freitag 15 Uhr hl. Messe im Alterszentrum Arosa in der Alteinstrasse n GOTTESDIENSTE SCHANFIGG Ev. Pfarramt Langwies: Angelika Müller, Tel. 079 541 27 11 Sita 21A, 7057 Langwies angelika.mueller@gr-ref.ch www.kirchgemeinde-langwies.ch Ev. Pfarramt Mittelschanfigg: Haiko Behrens, Tel. 081 374 11 55 Hauptstrasse 2, 7028 St. Peter info@mittelschanfigg-reformiert.ch www.mittelschanfigg-reformiert.ch Ev. Pfarramt Steinbach und Maladers: Martin Domann, Tel. 081 373 11 81 Enderdorf 53, 7064 Tschiertschen Martin.Domann@gr-ref.ch www.steinbach-maladers.com Gottesdienstordnung für die Gemeinden Langwies, Peist, Molinis, St. Peter, Lüen, Castiel, Maladers, Tschiertschen und Praden für 39 Mittwoch, 31. Dezember Langwies: 20 Uhr Gottesdienst und Jahresrückblick mit Pfrn. Angelika Müller Molinis: 20 Uhr Gottesdienst Peist: 21.30 Uhr Gottesdienst Castiel: 21.30 Uhr Gottesdienst Tschiertschen: 20.30 Uhr Gottesdienst zum Altjahrsabend (Pfr. Martin Domann) Maladers: 17 Uhr Gottesdienst zum Altjahrsabend in der kath. Kirche Maladers (Pfr. Martin Domann und Pfr. Peter Miksch) Freitag, 2. Januar Tschiertschen: 20.15 Uhr, Neujahrskonzert in der Kirche. Musik, für Klarinette und Gitarre (Klassik, Volksmusik, Jazz, Zigeunermusik); es spielen: Domenic Janett (Klarinette) und Robert Grossmann (Gitarre). Der Eintritt ist frei, lediglich um eine Kollekte wird gebeten. Sonntag, 4. Januar Langwies: kein Gottesdienst Tschiertschen: 9.35 Uhr Gottesdienst (Pfr. Martin Domann) Praden: kein Gottesdienst Maladers: 11 Uhr Gottesdienst mit Taufe von Flurin Adank (Pfr. Martin Domann) n KATH. KIRCHGEMEINDE MALADERS, CASTIEL, CALFREISEN, LÜEN Kath. Pfarramt St. Antonius Maladers Peter Miksch, Pfarradministrator Steinbockstr. 8 7000 Chur Tel. 081 534 50 03, 079 313 24 68 peter.miksch@gmx.ch Mittwoch, 31. Dezember 17 Uhr Altjahrabend. Ökumenische Jahresschlussfeier in der katholischen Kirche Samstag, 3. Januar Kein Gottesdienst Sonntag, 4. Januar Kein Gottesdienst IMPRESSUM HERAUSGEBERIN: Somedia (Südostschweiz Presse und Print AG), Verleger: Hanspeter Lebrument, CEO: Andrea Masüger REDAKTIONSLEITUNG: Uwe Oster REDAKTIONSADRESSE: Aroser Zeitung, Postfach 87, 7050 Arosa, Tel. 081 377 48 58, Mobile 079 423 00 43, Fax 081 377 48 58, E-Mail: aroser-zeitung@suedostschweiz.ch LEITUNG BÜWO GESAMT: Liliana Portmann VERLAG UND INSERATE: Geschäftsführer: Thomas Kundert INSERATE: Somedia Promotion, Comercialstrasse 20, Postfach 520, 7007 Chur, Tel. 081 255 58 58, Fax 081 255 58 59, E-Mail: inserate@somedia.ch VERLAG: Somedia, Kasernenstrasse 1, 7007 Chur, Tel. 081 255 50 50, Fax 081 255 51 55, E-Mail: verlag@somedia.ch ABO- UND ZUSTELLSERVICE: Somedia, Kasernenstrasse 1, 7007 Chur, Tel. 0844 226 226, Fax 081 255 51 10, E-Mail: abo@somedia.ch ABONNEMENTSPREIS: Fr. 111.–, inkl. MWSt. ERSCHEINT: einmal wöchentlich am Freitag VERBREITETE AUFLAGE BÜWO GESAMT: 90 629 Ex., davon verkaufte Auflage 20 926 Ex. (WEMF-/SW-beglaubigt, 2014) VERBREITETE AUFLAGE AROSER ZEITUNG: 3313 Ex., davon verkaufte Auflage 3303 Ex. (WEMF-/SW-beglaubigt, 2014) DRUCK: Südostschweiz Partner AG, Scharastrasse 9, 9469 Haag NUTZUNGSRECHTE: Die Nutzungsrechte des Zeitungsinhalts wie Artikel, Fotos sowie Inserate sind ausschliesslich dem Verlag der Südostschweiz Presse und Print AG vorbehalten. Jeder Verstoss wird gerichtlich geahndet © Somedia BEKANNTGABE VON NAMHAFTEN BETEILIGUNGEN I.S.V. ART. 322 STGB: Südostschweiz Radio AG, Südostschweiz TV AG, Südostschweiz Emotion AG, Somedia Distribution AG, Südostschweiz Partner AG Das gemütliche Wohlfühlhotel im Herzen von Arosa Publireportage Das Hotel «Astoria» wird von der Besitzerfamilie geführt, was dem Haus einen sehr persönlichen Charakter verleiht. Seit diesem Sommer ist es als 3-Stern-Superior-Hotel klassifiziert. Die komfortablen Zimmer sind mit Bad oder Dusche, WC, Telefon, Flat-TV, Radio, Wireless, Safe und Haartrockner ausgestattet. Die meisten Zimmer verfügen über einen Balkon mit herrlicher Panoramasicht. Die Einrichtung ist freundlich und zeitgemäss mit viel hellem Holz. Natürlichkeit und Umweltbewusstsein spiegeln sich aber nicht nur in der Innenarchitektur des Hotels. Das Haus arbeitet CO2-neutral, das heisst: Für jeden Mitarbeiter wird eine Pauschale abgeführt, die dem Klimaschutz zugute kommt. Ob beim Entspannen im geräumigen Wellnessbereich mit Aussicht auf die verschneite Bergwelt, im Restaurant beim legendären Fondue chinoise oder in den mit viel Holz freundlich eingerichteten Zimmern – das Hotel «Astoria» ist ein einladendes Haus. Ein weiteres Highlight des Hotels ist der Wellnessbereich. Zwei geräumige Whirlpools stehen in einem lichten, hellen Raum mit grossen Fensterfronten, durch die der Blick hinaus in die verschneite Bergwelt geht. Die Wassertemperatur liegt bei angenehmen 35 Grad. Gerade nach einem Tag auf der Piste oder beim Winterwandern freut sich der Körper über diese wohlige Wärme. Neben den Whirlpools gibt es im Wellnessbereich noch eine Sauna, ein Dampfbad und zwei Infrarotkabinen. Entspannen im Whirlpool oder in der Sauna macht Appetit – im heimeligen «Astoria»Stübli gibt es Snacks, Fleisch-, Grill-, Fisch- und vegetarische Gerichte in grosser Auswahl. Die Spezialität des Hauses ist Fondue chinoise. Hier ist das «Astoria» die Nummer eins in Preis und Leistung. Ausklingen lassen können die Gäste den Abend an der Hotelbar. Auch für Familienfeiern und andere festliche Anlässe ist das «Astoria» bestens geeignet. Wellnessbereich, Restaurant und Bar stehen nicht nur den Hotelgästen offen. Oliver und Edith Schmid freuen sich, hier auch Einheimische, Stamm- und Feriengäste aus anderen Häusern begrüssen zu dürfen. Wer die Angebote nutzen möchte, ist im «Astoria» stets herzlich willkommen. Die Atmosphäre ist freundlich und ungezwungen. Das «Astoria» ist ein wirkliches Wohlfühlhotel im Herzen von Arosa. ***superior Hotel Astoria Arosa | Familie Schmid | CH-7050 Arosa | Telefon +41 81 378 72 72 | www.astoria-arosa.ch