PDF-Datei

Transcription

PDF-Datei
INFORMATION vom 12. Mai 2016
Frankfurt am Main
ZUKUNFT VON GESTERN
Visionäre Entwürfe von Future Systems und Archigram
14. Mai – 18. September 2016
Deutsches Architekturmuseum DAM
Schaumaninkai 43, Frankfurt am Main
(1. Obergeschoss)
AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG:
Fr, 13. Mai 2016, um 19 Uhr
PRESSERUNDGANG:
Do, 12. Mai 2016, um 11 Uhr
links: Future Systems, Peanut (Project 124), 1984 © Deutsches Architekturmuseum
rechts: Archigram, Walking City (Project 064), 1964 © Deutsches Architekturmuseum
FÜHRUNGEN:
jeweils samstags und sonntags um 14 Uhr
ÖFFNUNGSZEITEN:
Di, Do — So 11 — 18 Uhr \ Mi 11 — 20 Uhr \
Mo geschlossen
ÜBER DIE AUSSTELLUNG
2
JAN KAPLICKÝ UND FUTURE SYSTEMS
3
ARCHIGRAM
3
AUSGEWÄHLTE PROJEKTE AUS DER AUSSTELLUNG
5
BEGLEITPROGRAMM
7
PUBLIKATION
8
IMPRESSUM
8
PREVIEW/KONTAKT
10
PRESSEINFORMATION
Seite 1
ZUKUNFT VON GESTERN
Frankfurt am Main, 12.05.2016
UTOPIEN FÜR DIE “ZUKUNFT VON GESTERN” - ORGANISCHE ARCHITEKTUREN FÜR
DAS ÜBERLEBEN IN UNBEHAGLICHEN SPHÄREN VON ARCHIGRAM TREFFEN AUF
TECHNOIDE KONSTRUKTIONEN FÜR DIE FREUNDLICHERE ERDLANDSCHAFT VON
FUTURE SYSTEMS.
Die Ausstellung „Zukunft von Gestern“ stellt außergewöhnliche Utopien der Architektengruppen Future
Systems und Archigram vor. Im Fokus stehen dabei detaillierte technische Zeichnungen, farbig opulente
Collagen und filigrane Originalmodelle. Die Werke des 1968 nach London emigrierten, tschechischen
Architekten und Gründers von Future Systems Jan Kaplický aus den 1980er und 1990er Jahren werden
konfrontiert mit den zwanzig Jahre früher entstandenen Entwürfen der Londoner Architektengruppe
Archigram um Peter Cook, Ron Herron, Dennis Crompton, Warren Chalk, Michael Webb und David
Greene aus der Sammlung des Deutschen Architekturmuseums. Während Archigram organische
Architekturen für das Überleben in unbehaglichen Sphären entwarfen, nehmen die technoiden
Konstruktionen von Future Systems ihren Raum an freundlicheren Orten in menschenleerer Natur oder
in hoch verdichteten Städten ein. Das Gros dieser Utopien blieb auf dem Papier und war als Anregung für
das (Über-)leben in gesellschaftlichen Umbruchphasen erdacht. Die Weltraumarchitektur von Archigram
entstand in der von Aufbruch geprägten Zeit der Mondlandung. Future Systems dagegen entwarfen ihre
autarken, maschinenartigen Wohnkapseln für eine düstere Welt in der Hochphase des Kalten Krieges.
Die Ausstellung präsentiert 44 Werke von Future Systems aus dem Kaplicky Centre Prag und 43
Exponate von Archigram aus der Sammlung des DAM. Insgesamt werden damit 40 Architekturprojekte
gezeigt.
ZITAT PETER FELDMANN, OBERBÜRGERMEISTER DER STADT FRANKFURT AM MAIN
„Ich freue mich, dass das Deutsche Architekturmuseum Entwürfe des berühmten Architekten
Jan Kaplický aus unserer Partnerstadt Prag bis September 2016 zeigt. Besonders die Unterstützung von
Frau Kaplický Fuchsova, die Vorsitzende des Prager Kulturausschusses, ist für uns eine große Ehre und
ich heiße sie anlässlich der Ausstellungseröffnung in Frankfurt herzlich willkommen. Wir hatten uns auf
der Immobilienmesse in Cannes getroffen und sie hat mir begeistert von der geplanten Ausstellung in
Frankfurt erzählt. Mit den vielen experimentellen Entwürfen lädt die Ausstellung "Zukunft von gestern"
insbesondere auch Schülerinnen und Schüler ein, sich spielerisch mit den Visionen der
Architektengruppen Future Systems und Archigram auseinanderzusetzen."
PRESSEINFORMATION
Seite 2
ZUKUNFT VON GESTERN
Frankfurt am Main, 12.05.2016
JAN KAPLICKÝ UND FUTURE SYSTEMS
Jan Kaplický (1937-2009) wächst in einem intellektuell und künstlerisch geprägten Elternhaus im Prag
der 1950er Jahre auf. Er studiert an der dortigen Hochschule für Kunstgewerbe und bearbeitet erste
kleine Architekturprojekte. Besonderes Interesse hegt er für den technischen Aspekt der Architektur,
wobei ihn einerseits die Architektur des tschechischen Funktionalismus und andererseits der
amerikanische Flugzeugbau prägen. Nachdem im August 1968 die politische und gesellschaftliche
Liberalisierung unter Alexander Dubček – der Prager Frühling – durch sowjetische Militärs abrupt
beendet wird, verlässt Kaplický, wie viele andere, das Land.
Der Emigrant Kaplický kommt im Herbst 1968 in Swinging London an und arbeitet dort bis 1983 als
freier Architekt sowie für verschiedene Architekturbüros. So ist er z. B. an der Planung von Piano +
Rogers‘ Centre Pompidou (1971–77) und von Foster Associates‘ Hong Kong & Shanghai Bank (1979–86)
beteiligt.
1979 gründet Kaplický gemeinsam mit dem Architekten David Nixon das Büro Future Systems. Viele ihrer
Entwürfe ähneln Konstruktionen aus der Weltraumtechnologie und sollen ihren Platz auf unbewohnten
Flecken der Erde finden. Sowohl die Fachpresse als auch Peter Cook (Archigram) werden auf Future
Systems aufmerksam, sodass in den 1980er Jahren Ausstellungen in London, Paris, Chicago und
Frankfurt am Main stattfinden.
Mit dem Einstieg von Amanda Levete erfährt Future Systems 1989 eine Neuausrichtung. David Nixon
hatte das Büro zwei Jahre zuvor verlassen. Die neue Devise lautet nun: mehr Bauaufträge und weniger
Theorie. Große Wettbewerbe folgen; die Bibliothèque nationale de France in Paris und das neue Akropolis
Museum in Athen werden aber nicht gewonnen. In Frankfurt beteilgte sich Future Systems in dieser Zeit
an einem Wettbewerb für einen Kindergarten in Sossenheim.
Das Kaufhaus Selfridges ist wohl das bekannteste Gebäude von Future Systems. Es prägt seit 2003
Birminghams Innenstadt. Eines von Kaplickýs letzten Projekten ist 2007 der Neubau der Tschechischen
Nationalbibliothek. Nach dem gewonnenen Wettbewerb wird sein amorpher Blob-Entwurf Objekt einer
erbitterten Diskussion in der tschechischen Gesellschaft. Die Bibliothek bleibt auf dem Papier und über
der Moldau eine Brache …
ARCHIGRAM
1961, das Jahr, in dem Juri Gagarin als erster Mensch ins Weltall fliegt und in Berlin die Mauer gebaut
wird, ist auch das Gründungsjahr der Gruppe Archigram. In einem gesellschaftlichen Klima zwischen
Fortschrittsoptimismus und der Angst vor einem Atomkrieg treten die jungen Architekten Peter Cook,
Warren Chalk, Ron Herron, Dennis Crompton, Michael Webb und David Greene auf den Plan und
mischen die englische Architekturszene gründlich auf. Sie hatten sich in der Londoner Baufirma Taylor
Woodrow Construction kennengelernt.
PRESSEINFORMATION
Seite 3
ZUKUNFT VON GESTERN
Frankfurt am Main, 12.05.2016
Bei Archigram steht von Anfang an neben dem Entwerfen auch das Publizieren im Fokus. Der Titel ihrer
1961 gegründeten Zeitschrift Archigram ist eine Wortschöpfung aus architecture und telegram. Das
Magazin wird von Ausgabe zu Ausgabe umfangreicher und entwickelt sich zu einem wichtigen Sprachrohr
für die Architektur der 1960er-Jahre.
Archigram nutzen die Musik, die Kunst und die Mode ihrer Zeit nicht nur zur Inspiration, sondern auch
als Materialpool für ihre utopisch urbanen Architekturcollagen. Die Prinzipien der Pop-Art dienen dabei
der Verbreitung ihrer Utopien. Die Architektur ist bestimmt vom gemeinsamen Interesse an neuen
Technologien, gesellschaftlichen Veränderungen und spektakulären Formen. Ihre Stadtprojekte, wie City
Interchange oder Plug-in City, zeigen klare Bezüge zu den Megastrukturen von Yona Friedman und den
Turmstädten der japanischen Metabolisten. 1974 löst sich Archigram auf. Die Mitglieder gehen getrennte
Wege, bleiben jedoch weiterhin eng verbunden.
In den 1980er-Jahren wird auch Frankfurt durch Archigram und Peter Cook geprägt. Cook wird 1984
Professor für Architektur an der Städelschule; 1992 baut er deren neue Mensa. Bereits in den
Gründungsjahren des DAM kauft Direktor Heinrich Klotz Arbeiten von Archigram für die
Architektursammlung an. 1986 werden in der großen Ausstellung Vision der Moderne im DAM neben
den Werken von Coop Himmelb(l)au, OMA und Future Systems vor allem die Zeichnungen und Collagen
von Archigram präsentiert.
PRESSEINFORMATION
Seite 4
ZUKUNFT VON GESTERN
Frankfurt am Main, 12.05.2016
AUSWAHL VON PROJEKTEN VON FUTURE SYSTEMS
Coexistence
1984
Jan Kaplický, David Nixon, Arup
Coexistence ist der Entwurf für ein Hochhaus, das in seiner Dimension auf das damals angenommene
Bevölkerungswachstum im 21. Jahrhundert reagiert. In 150 Geschossen und auf einer Fläche von 285 000
Quadratmetern bietet das Gebäude Platz zum Wohnen und Arbeiten für bis zu 10 000 Menschen.
Der 650 Meter hohe Turm besteht aus 7 übereinandergestapelten Modulen. Fotomontagen verorten das
Hochhaus an Standorten in den hochverdichteten Städten New York und London.
Peanut
1984
Jan Kaplický, David Nixon
Die kinetische Wohnkabine Peanut ist ein Raum für die Wildnis – ausgelegt für zwei Personen. Auf einem
hydraulischen Arm gelagert, lässt sich die erdnussförmige Wohnkapsel in beliebige Positionen bewegen
und ermöglicht so immer neue Ausblicke in die umgebende Natur. Die Technologie stammt aus dem
Brückenbau und der Fassadenreinigung.
Shelter
1985
Jan Kaplický
Anstoß zu diesem Projekt gab die Hungersnot in Äthiopien 1984/85. Das transportable schirmförmige
Schutzzelt ist der Entwurf einer Notunterkunft für circa 190 Menschen. Es kann als Unterkunft,
Materiallager, Klinik oder zur Verteilung von Nahrung genutzt werden. Zwölf im Boden verankerte
Aluminiumrippen bilden das Tragwerk des Zeltes, das von zwölf Personen aufgerichtet werden kann. Das
Dach aus weißer Polyestermembran ist innen metallisiert, wodurch es tagsüber die Sonnenstrahlung
reflektiert und nachts den Wärmeverlust reduziert.
Bibliothèque Nationale de France
1989
Jan Kaplický, Amanda Levete, Arup
Im Wettbewerb für die französische Nationalbibliothek durften Jan Kaplicky´ und Amanda Levete in der
letzten Phase ihren Entwurf dem damaligen Präsidenten François Mitterrand persönlich erläutern. Sie
erhielten den zweiten Preis – Sieger wurde der französische Architekt Dominique Perrault. Der Entwurf
von Future Systems teilt den dynamisch geformten Bibliotheksbau durch einen gläsernen Graben in zwei
Gebäudehälften, die wiederum jeweils zweigeteilt sind. Die Glasflächen des Grabens sorgen für natürliche
Belichtung der Lesesäle und Forschungsabteilungen in den vier Gebäudeteilen. Die Büchermagazine sind
strahlenförmig in mehreren Untergeschossen angelegt.
Frankfurt Kindergarten
1991
Jan Kaplický, Amanda Levete
Am Kindertagesstättenprogramm der Stadt Frankfurt beteiligten sich auch Future Systems mit einem
organisch geformten Gebäudeentwurf für 100 Kinder im Stadtteil Sossenheim. Das Gebäude sollte die
Kinder für die Auswirkungen von Wetter und Natur auf das Leben sensibilisieren. Ein gläsernes Dach
ermöglicht die Nutzung der Sonnenenergie für Licht und Wärme und sorgt gleichzeitig mittels eines
innovativen Lüftungssystems für ein natürliches Raumklima. Die Gruppenzimmer der Kinder sind um
einen zentralen Gemeinschaftsbereich angeordnet.
PRESSEINFORMATION
Seite 5
ZUKUNFT VON GESTERN
Frankfurt am Main, 12.05.2016
AUSWAHL VON PROJEKTEN VON ARCHIGRAM
City Interchange
1963–1964
Warren Chalk, Ron Herron
Die Vision eines gigantischen Verkehrsknotenpunkts entstand gleichzeitig mit den Neuplanungen der
vom Verkehr überlasteten Londoner Plätze Piccadilly Circus und Oxford Circus Anfang der 1960er-Jahre.
Alle Ebenen werden vom Verkehr in seinen unterschiedlichen Formen besetzt; die Abläufe sind maximal
durchrationalisiert und ermöglichen schnelles und reibungsloses Umsteigen. Die Gestalt des Knotens
ergibt sich aus der Funktion seiner Bestandteile, im Wesentlichen Röhren und Verbindungsstücke.
Montreal Tower
1963
Peter Cook
Der Turm, ein Wettbewerbsentwurf und wie Capsule Tower im Auftrag von Taylor Woodrow
Construction entstanden, sollte als Veranstaltungsort für Kultur- und Freizeitaktivitäten das Herzstück
der Expo 67 in Montreal bilden. Als „erste Erprobung unserer Ideen aus Plug-in City“, so Peter Cook,
sieht der Montreal Tower die Auswechselbarkeit aller konstruktiven Bestandteile vor. Einzelne Elemente,
etwa für Ausstellungen, sollten variabel anzufügen, zu ersetzen und zu entfernen sein. Die letzte
Entwurfsversion besteht aus einer Tragstruktur aus Röhren mit innenliegenden Aufzügen, in die
unterschiedlich geformte Räume für temporäre Nutzungen eingehängt werden können.
Plug-In City
1962-65
Warren Chalk, Peter Cook, Dennis Crompton
Die Vorstellung der Stadt als Megastruktur mit beweglichen und austauschbaren Wohnelementen
überstrahlt das gesamte Schaffen von Archigram während der 1960er-Jahre. Mehrere grundlegende
Ideen laufen hier zusammen: Funktionale Trennung von Konstruktion, Erschließung und Wohnen,
modulare Bauweise, Austauschbarkeit und Standardisierung, Variabilität von Gestalt, Größe und Dichte
einer Stadt sowie ihre Ausdehnung in die Höhe. Bestandteile der Plug-in City sind eine regelmäßige
großmaßstäbliche Tragstruktur, die Erschließungswege und Versorgungstechnik aufnimmt, sowie
austauschbare Einheiten oder Kapseln zum Wohnen und Arbeiten.
Walking City
1964
Warren Chalk, Ron Herron
Mit einer Stadt für „world traveller-workers“,2 die sich als autonomer mobiler Organismus wie ein
riesiges Insekt fortbewegt, können fremde Planeten, oder auch unwirtliche irdische Gegenden,
kolonisiert werden. Umgekehrt ist denkbar, dass ein unbewohnbar gewordener Ort wieder verlassen
werden kann – während des Kalten Krieges eine durchaus interessante Vorstellung. So ist diese verspielte
Stadtfantasie, eines der bekanntesten Projekte von Archigram und Inspiration für zahlreiche Nachfolger,
fest in der Geschichte ihrer Zeit verankert. In Architectural Forum bezeichnete der britische Künstler
Peter Blake 1968 Walking City als gedankliche Weiterentwicklung der beweglichen
Ingenieurskonstruktionen der Raketenbauer von Cape Canaveral.
Instant City
1968-70
Peter Cook, Dennis Crompton, Ron Herron
In den 1960er-Jahren bestand in England, wie überall in Europa, zwischen dem Leben in der Großstadt
und auf dem Land ein deutliches kulturelles Gefälle. Durch das Medium Fernsehen wurde dies auch der
PRESSEINFORMATION
Seite 6
ZUKUNFT VON GESTERN
Frankfurt am Main, 12.05.2016
Landbevölkerung zunehmend vor Augen geführt, deren Verhältnis zur Großstadt zwischen Sehnsucht und
Angst schwankte. Hier sollte Instant City Abhilfe schaffen: Wie ein Wanderzirkus reist eine konzentrierte
Essenz der Großstadt in Paketform durch das Land, besetzt parasitär für eine begrenzte Zeit einen
provinziellen Ort und bietet den dortigen Bewohnern mit Aktionen zu Bildung, Unterhaltung und
Freizeit ein schockartiges, unmittelbares Großstadterlebnis. Instant City entstand über mehrere Jahre
hinweg und wurde von der Kunst fördernden Graham Foundation unterstützt. Es umfasst einen Komplex
zusammengehöriger Projekte, die in unterschiedliche Richtungen ausgreifen. Als Medium kamen
hauptsächlich Collagen zum Einsatz, die mit ihrer Kombination aus Slogans und Zeitschriftenbildern vor
nur noch angedeuteter Architektur der amerikanischen Pop-Art nahestehen. Vor allem durch diese
Collagen wurde Archigram einem breiteren Publikum bekannt und mutierte damit vom Insiderphänomen
zum festen Bestandteil der 1960er-Jahre-Popkultur.
BEGLEITPROGRAMM
Sonderführung für Lehrkräfte
Mi 18.05.16, 17.30 Uhr, kostenfrei
Philipp Sturm, Kurator der Ausstellung
Bauwerkstatt : Future Systems I – Spinnenbeiniges Klappzelt
So, 12.06.16, 11.00 – 15.00 Uhr, DAM Auditorium, ab 6 Jahren, € 7,50
Jorma Foth, freischaffender Künstler
Bauwerkstatt : Future Systems II – Terrestrische Sonnenterrasse
So, 11.09.16, 11.00 – 15.00 Uhr , DAM Auditorium, ab 6 Jahren, € 7,50
Jorma Foth, freischaffender Künstler
Projekttage für die Mittelstufe :
Zukunft von gestern – Architekturentwürfe für morgen
1-3-tägige Projektveranstaltungen mit Jorma Foth,
Anmeldung + Buchung: bildung.dam@stadt-frankfurt.de
Vorträge (in Planung, Infos unter www.dam-online.de)
Amanda Levete: Future Systems und AL_A
Peter Cook, Crab Studio: Archigram in Frankfurt
PRESSEINFORMATION
Seite 7
ZUKUNFT VON GESTERN
Frankfurt am Main, 12.05.2016
PUBLIKATION
Peter Cachola Schmal, Philipp Sturm (Hrsg.)
Zukunft von gestern – Visionäre Entwürfe von
Future Systems und Archigram
Yesterday's Future – Visionary Designs by Future Systems
and Archigram
Erschienen im Prestel Verlag
deutsch/englisch, Hardcover, 160 Seiten, Format 30 x 30
cm
ISBN: 978-3-7913-5575-7
Im Museumsshop: 30,- EUR/Buchhandel: 39,95 EUR
IMPRESSUM
ZUKUNFT VON GESTERN. Visionäre Entwürfe von Future Systems und Archigram
14. Mai – 18. Oktober 2016
Direktor: Peter Cachola Schmal
Kurator: Philipp Sturm
Kuratorische Mitarbeit: Sunna Gailhofer
Ausstellungsdesign: Feigenbaumpunkt, Frankfurt am Main, Arne Ciliox, Jochen Schiffner
Ausstellungsproduktion: Oliver Taschke Schreinermeister, Offenbach / Plot.Com, Erlensee
Architekturvermittlung: Christina Budde, Jorma Foth, Bettina Gebhardt
Öffentlichkeitsarbeit: Brita Köhler, Stefanie Lampe
DAM Corporate Design: Gardeners, Frankfurt am Main
Sammlungsleitung: Inge Wolf
Registrar: Wolfgang Welker
Bibliothek: Christiane Eulig
Sekretariat: Inka Plechaty
Verwaltung: Jacqueline Brauer
Aufbau: Marina Barry, Paolo Brunino, Ulrich Diekmann, Enrico Hirsekorn, Eike Laeuen, Ömer Simsek,
Simon Speiser, Angela Tonner, Gerhard Winkler, Valerian Wolenik unter der Leitung von Christian
Walter
PRESSEINFORMATION
Seite 8
ZUKUNFT VON GESTERN
Frankfurt am Main, 12.05.2016
Modellrestaurierung: Christian Walter
Rahmung: Angela Tonner
Haustechnik: Joachim Müller-Rahn
Leihgeber:
Kaplicky Centre, Praha,
Eliška Kaplický Fuchsová, Dana Gregorová, Alan Záruba
Mit freundlicher Unterstützung von:
Pressefotos zur Vorankündigung und für die Dauer der Ausstellung unter www.dam-online.de
PRESSEINFORMATION
Seite 9
ZUKUNFT VON GESTERN
Frankfurt am Main, 12.05.2016
21.05. – 26.06.2016
THINKING OUTSIDE THE BOX
An innovative approach to current urban challenges
09.07. – 23.10.2016
BDA Architekturpreis „max40 – Junge Architekten“
DEUTSCHES ARCHITEKTURMUSEUM
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Schaumainkai 43, 60596 Frankfurt am Main, Germany, www.dam-online.de
Stefanie Lampe, M.A.
T +49 (0)69 212 31326 \ F +49 (0)69 212 36386
stefanie.lampe@stadt-frankfurt.de
Brita Köhler, Dipl.-Ing. (FH)
T +49 (0)69 212 36318 \ F +49 (0)69 212 36386
brita.koehler@stadt-frankfurt.de
PRESSEINFORMATION
Seite 10