Februar / 2011
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Februar / 2011
HS 19 V 20 Glanquelle Die Ausgabe Februar 2011 Berichte aus dem Höcher Ortsgeschehen Winterwanderung des SV „aus der Sicht einer Frau“ Traditionsgemäß, wie jedes Jahr hat der SV Höchen e.V. seine Mitglieder zwischen den Jahren zu einer sportlichen und geselligen Winterwanderung eingeladen. Die Listen hierzu, zwecks besserer Planung hingen schon Wochen vorher im Vereinsheim aus. Mann und Frau konnte sich hier eintragen, was auch geschah, und es kam eine stattliche Anzahl von Wanderlustigen zusammen. Leider musste ich am Morgen des 27.12.2010 mit Erstaunen feststellen, dass ich die einzige Wanderin war, im Umfeld von 15 Wanderern. Wegen des schlechten Wetters und den widrigen Umständen im Wald hat mich meine Zunft jäh im Stich gelassen. Schade, ich hoffe im nächsten Jahr sieht das wieder anders aus. Aus der Sicht einer Frau kann ich nur sagen, die Männer des SV Höchen e.V. haben sich von Ihrer besten Seite gezeigt – eben frauenfreundlich. Es gibt nichts zu beklagen. Aber nun geht’s los: Treffpunkt was um 10.00 Uhr vor der Glanhalle. Fast hätte ich den Einstieg verpasst. Weiter ging es aufwärts im Dorf über die Dunzweilerstraße geradewegs in den Wald. Eine Wegstrecke von 10 km lag vor uns. Ich muss sagen, für alle schwierige 10 Kilometer. Im Gänsemarsch hintereinander, jeder auf die Fußstapfen seines Vorgängers bedacht, ging es durch den hohen Schnee nach Waldmohr. Stellenweise kamen wir uns vor wie bei einer Expedition. Die Gruppe aber immer in bester Laune, super Stimmung, bis uns über die moderne Kommunikationstechnik die Nachricht ereilte, dass dem Versorgungsteam die Feuerzangenbowle auf unerklärliche Weise umgekippt sei. Kurz stockte der Atem, der Herzschlag ging schneller und den Schrecken konnte man in den Gesichtern sehen. Was nun? Nach kurzer Diskussion war uns aber vollkommen klar, dass dem Versorgungsteam auch die Tragweite dieses Desasters bewusst war und sicherlich alles Menschenmögliche unternommen wird um den Schaden zu beheben. Beflügelt von dem Gedanken, dass sie das schon richten, ging es munter weiter. Um die Mittagszeit hatten wir unser Ziel, die Dörrberghütte, erreicht. Von Weitem konnte man schon das Feuer sehen und als wir näher kamen hing da ein großer Topf über dem Feuer und ganz langsam rieselte der Zuckerhut in ein wunderbar rotes Gebräu. Anissterne und Zimtstangen schwammen, bereits etwas träge vom Alkohol, taten aber doch das Ihrige dazu. Aber es wurde noch besser, und hier an dieser Stelle mal HS 19 V 20 ein herzliches Dankeschön an das Versorgungsteam. Namentlich benannt waren das Bertie Kolckhorst und Fredy Fries. Eigens standen für alle Wanderer geschnitzte Stöcke bereit, damit man den Lyoner von Missys aufspießen und grillen konnte. Es herrschte ein reges Treiben um die Feuerstelle und so kam es zu einer zünftigen Lagerfeuerstimmung mitten im Schnee. Herrlich! Hier kann sich der Leser vorstellen, dass die Stimmung immer besser wurde. Nach einer Stunde wurde das Lager abgebrochen und der Lagerplatz ordentlich aufgeräumt. Dann ging es weiter in die City von Waldmohr. Hier war die Wegstrecke nur eine kurze, aber der Durst enorm. Eine kurze Einkehr im Gasthaus zur Post war angesagt. Kurz überlegte ich mir, eine Shoppingtour in die nahegelegenen Postenbörse einzubauen, ließ mich dann aber schnell von dem Argument überzeugen, dass ein frisch gezapftes Pils bedeutend angenehmer sei. Im Gasthaus zur Post schien die Zeit stillgestanden zu haben, es herrschte ein ganz entspanntes Treiben Diszipliniert ging es nach einer guten Stunde wieder schnurstracks zu Berge in die Heimat. Auch der Rückweg war sehr anstrengend, umgestürzte Bäume verlangten noch einiges an Kletterakrobatik. Im Sportheim angekommen waren dann doppelt so viele nette Leute beim Abschluss. Hier war dann auch meine Zunft wieder kräftig vertreten. Gegen 21.00 Uhr fiel ich dann müde, aber ganz entspannt von einem wunderschönen Tag ins Bett und im nächsten Jahr gehen ich und viele andere Frauen auch wieder mit. Vielen Dank an den SV Höchen e.V. (Evi Scherer) Spruch des Monats Den Schlüssel zum Erfolg kenne ich nicht. Der Schlüssel zum Scheitern ist der Versuch, es allen recht zu machen. (Bill Cosby, *12. Juli 1937, US-amerikanischer Komiker, Schauspieler, Sänger und Buchautor) Seite 1 Höchen und seine Geschichte (Teil 2) Aber aus dem ehemaligen Bauernhof wurde nach und nach ein ansehnliches Bergmannsdorf, um dessen Ortskern viele Neubaugebiete entstanden. So entstand z.B. zwischen 1899 und 1900 eine Siedlung am Krummernfelderweg, der zu Ehren ihrer Erbauer, der Bauunternehmung Brüder Henrich aus Mittelbexbach, in „Hennrichstraße“ umbenannt wurde. de Höchen im Zuge der Gebiets- und Ver- Voraussetzungen für eine zentrale Unterwaltungsreform der Stadt Bexbach zugeord- bringung der Wehr geschaffen. Die Freiwilnet. lige Feuerwehr, eine städtische Einrichtung Die im Jahre 1912 erbaute Rupprecht-Schu- (35 Mann stark) ist gut ausgerüstet und verle wurde in den fünfziger Jahren umfassend fügt über zwei Löschfahrzeuge. Ein Jahr späerweitert und ausgebaut und im Rahmen ter erfolgte die Indienststellung eines Kinder Ortskernsanierung 1986 saniert. Der dergartens, der in städtischer Trägerschaft ehemalige Turnraum im Dachgeschoss wur- steht. Darüber hinaus ist die Glanhalle auch de vom DRK-Ortsverband für Schulungs- eine wertvolle Bereicherung für das Gemeinund Übungs- schaftsleben und die Vereine. zwecke benutzt, Höchen erhielt 1897 eine zentrale Wasserspäter erfolgte versorgung und 1911 sein erstes elektrisches die Nutzung Licht. Weitere größere Verbesserungen in durch den Män- der Elektrizitäts- und Wasserversorgung nergesangverein erfolgten in den Jahren 1930/31, 1953, Höchen. Die 1960, 1968 und 1974/75. Sehr wichtig für R ä u m l i c h k e i - Höchen war der Anschluss an die Wasserten des früheren versorgung Ostsaar GmbH im Jahre 1969. Volksbades im Seitdem ist die Trink- und LöschwasserverKellergeschoss sorgung ausreichend sichergestellt und die dienen dem Na- Versorgung der Bevölkerung mit einwandtur- und Vogel- freiem Trinkwasser gewährleistet. Nahezu schutzverein für alle Gemeindestraßen sind in den Nachdie Abhaltung kriegsjahren kanalisiert und an das zentrale von Bastelaben- Entwässerungssystem angeschlossen worden. Darüber den. Die Ende 1968 eingeführte staubfreie Historischer Ortskern (Postkartenaufnahme) hinaus steht der Müllabfuhr wurde 1977 im Rahmen eines Das Jahr 1902 brachte zum ersten Mal die Arbeiterwohlfahrt im Obergeschoss ein Modellversuches auf 120 beziehungsweise Selbständigkeit der ehemals politisch ab- Lehrsaal zur Verfügung. Die Einweihungs- 240 Liter Kunststoffbehälter umgerüstet hängigen Gemeinde Höchen. Bis dahin feier und Indienststellung der Glanhalle und die Müllkippe am Forsthaus geschlosgehörte der Ort Höchen zu der Gemeinde fand am 10. August 1975 statt. Das lang- sen. Waldmohr. Der wesentliche Gemeinderats- jährige Bestreben der früheren politisch selb- Ein weiteres Ereignis in der Geschichte beschluss zur Lostrennung vom Bürgermeis- ständigen Gemeinde Höchen: Der Bau ei- von Höchen stellt sicherlich auch die 1984 tereiverband Waldmohr wurde in der Sitin der Dorfmitte begonzung am 23. Februar 1900 unter Vorsitz des nene Ortskernsanierung damaligen Bürgermeisters Karl Blum, Walddar. Durchgeführt wurde mohr, gefasst. Erster Bürgermeister der Gediese einmalige Dorfermeinde Höchen war Christian Böshaar. In neuerungsmaßnahme im den Folgejahren fungierten als BürgermeisRahmen des Bundesproter: 1910 Ludwig Prowald, 1923 Ludwig gramms „Experimenteller Schwarz, 1930 Jakob Kopp, 1933 Friedrich Wohnungs- und Städtebau Schmidt. – einfache und kostenspaNach der Auflösung der ehemaligen Großgerende Stadterneuerung meinde Höcherberg waren als BürgermeisModellvorhaben Höchen“ ter tätig: Otto Keller, Alois Planz, Johann mit finanzieller UnterKuhn, Franz Prowald, Ludwig Bäcker, Theo stützung des Bundes, des Boßlet und Werner Stein. Als Ortsvorsteher Saarlandes und der Stadt fungierten bis 31. Januar 1975 Oswald ProBexbach. Der maximale Ehem. Rupprecht-Schule („Schulhaus auf dem Bühl“) wald, seither Ludwig Freiberger, Hans Karl Sanierungszeitraum betrug „Peter“ Bamberger und seit 2004 Dr. Karl- ner Turnhalle mit Feuerwehrgerätehaus und fünf bis sechs Jahre. Ziel der OrtskernsanieHeinz Klein. Kindergarten in einem Raumprogramm rung ist die Schaffung einer besseren WohnIn der Zeit vom 1. April 1937 bis 1. Mai wurde damals verwirklicht. Das Problem qualität und Naherholungsmöglichkeiten 1947 gehörte Höchen zur Großgemeinde der räumlichen Trennung des Löschbezirkes sowie mehr Attraktivität. Höcherberg und ab 1. Januar 1974 wurde Höchen gehört seitdem der Vergangenheit Text: Rudi Gaffga die bis dahin politisch selbständige Gemein- an. Mit dem Bau der Glanhalle wurden die Bilder: Archiv Christoph Missy Seite 2 Der Ortsvorsteher informiert Der Reigen der Jahreshauptversammlungen unserer Vereine in Höchen beginnt bereits Anfang Januar. Es steht sicherlich in jeder Vereinssatzung, dass jährlich eine Mitgliederversammlung durchgeführt werden muss. Der Sportverein 1920 Höchen hält sich penibel daran und setzt seine Generalversammlung jedes Jahr bereits am zweiten Sonntag im Januar an. Mehr als fünfzig Mitglieder folgten der Einladung und kamen ins Sportheim am Nasswald. In harmonischer Atmosphäre wurde unter Leitung des Vorsitzenden Petro Epp die umfangreiche Tagesordnung abgearbeitet. Neben den üblichen Tagesordnungspunkten wurden mehrere Satzungsänderungen mit der erforderlichen Dreiviertel-Mehrheit beschlossen. Petro Epp wurde für zwei Jahre in seinem Amt bestätigt und mit Stephan Jakob konnte auch das Amt des zweiten gleichberechtigten Vorsitzenden wieder besetzt werden. Neue Schriftführerin ist Christina Hilgert und Rita Kolckhorst kümmert sich um die Pressearbeit. Heiner Scherer, unterstützt durch Lorenzo di Grazia, übernahm die Aufgabe des Jugendleiters Fußball und Isabelle Engel ist Spartenleiterin Frauen-Fußball. Diese Sparte wurde im Jahr 2010 gegründet. Bei den übrigen Ehrenämtern gab es nur wenige Veränderungen. Die Jahreshauptversammlung des Fördervereins der Protestantischen Kirchengemeinde Höchen-Frankenholz-Websweiler sollte am zweiten Sonntag im Januar stattfinden und musste aus organisatorischen Gründen verschoben werden. Die Versammlung wird voraussichtlich in der zweiten Februar-Hälfte angesetzt. Der gemeinnützige Förderverein wurde am 05.12.2008 gegründet. Er hat das Ziel, durch kulturelle und gesellige Veranstaltungen und durch Spenden Geld einzunehmen, das besonders der Renovierung der Kirche zugute kommen soll. Erster Vorsitzender seit der Gründungsversammlung ist Walter Gebhard, Stellvertreter Werner Rech. Pfarrerin Frau Sabine Graf ist kraft Amtes natürlich auch im Vorstand vertreten. Die Straßensammlung zugunsten des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge ergab im Jahr 2010 den Betrag von 773,50 Euro. Dank gilt den Spendern und natürlich auch den ehrenamtlichen Sammlern, darunter die Jugendfeuerwehr. Der in Höchen wohnhafte Unternehmer Otmar P. Schön wurde im vorletzten Jahr 80 Jahre alt und bat anstelle von Geschenken um eine Spende für einen damals noch zu bestimmenden wohltätigen Zweck. Dieser fand sich schließlich in Höchen. Im Zusammenwirken mit dem Lions-Club Saarbrücken spendete Otmar P. Schön 15.000 €. Das ist nahezu die Hälfte der Baukosten eines Aufzugs für eine Familie in Höchen. Diese benötigte dringend diese technische Hilfe für ihre beiden behinderten, mittlerweile erwachsenen Söhne. „Es kommt mir darauf an, gezielt und vor Ort zu helfen, und nicht Geld nach dem Gießkannenprinzip zu verteilen“, begründet Schön anlässlich einer „offiziellen Inbetriebnahme“ des Aufzugs sein Eintreten für die Höcher Familie. Wer trägt Schuld an dieser Informationspanne? Petrus weiß offenkundig von nichts. Die globale Erwärmung ist angekündigt und Petrus beschert uns hingegen reichlich Schnee, einen strengen Winter, wie in der angeblich so guten alten Zeit. Nach dem Kalender beginnt die vierte Jahreszeit erst am 21. Dezember. Der Winter hat uns aber bereits seit November wiederholt Eis, Schnee und bittere Kälte gebracht. Die Mitarbeiter des Räumdienstes haben anstrengende Tage und Nächte hinter sich. Oft musste bis in die Nachtstunden geräumt und gestreut werden und am frühen Morgen ab 04:00 Uhr schon wieder. Wir können in Höchen mit dieser Leistung insgesamt sehr zufrieden sein. Natürlich bleibt es nicht aus, dass der eine oder andere Bürger Probleme sieht. Manchmal schiebt das Räumfahrzeug Schnee zurück auf den gerade mühsam freigeschaufelten Bürgersteig, ein anderes Mal ist eine Straße noch nicht geräumt oder parkende Fahrzeuge stellen bei diesen Straßenverhältnissen ein Hindernis dar. Abgestellte Lastkraftwagen in Seitenstraßen hindern das Räumfahrzeug an der Durchfahrt. Das Müllfahrzeug kam nicht mehr in alle Straßen. Der Schnee darf nicht auf die Fahrbahn geschaufelt, sondern muss an der Bürgersteigkante aufgetürmt werden. Mit etwas Verständnis und Rücksichtnahme für die jeweils andere Seite geht es für alle leichter. Auch in Bexbach hat die Stadtverwaltung eine Prioritätenliste erarbeitet, an die sich der Räumdienst halten muss. Zuerst werden verkehrswichtige und gefährliche Straßenflächen bedient. Nebenstraßen ohne wesentliche Risiken kommen zuletzt oder gar nicht an die Reihe. Der Neujahrsempfang der Stadt Bexbach war hervorragend besucht. Ein Grund der Einladung zu folgen war sicherlich, dass Bürgermeister Müller zum letzten Mal in seiner Amtszeit eingeladen hatte. Wie stets begrüßte er die Gäste, berichtete über das abgelaufene Jahr und gab eine Vorschau auf die kommende Zeit. Die Gäste würdigten den Bürgermeister mit besonders lang anhaltendem Applaus. Der Empfang bot den Besuchern Gelegenheit neue Kontakte zu knüpfen und sich auszutauschen. So diskutierten Bürger aus Höchen mit Uwe Schwarztrauber, der den Winterdienst am Höcherberg übernommen hat und in den vergangenen Wochen viele Arbeitsstunden leisten musste. In der lockeren Atmosphäre in den Höcherberg-Hallen gelang es eher Verständnis zu finden für die Sicht des jeweils Anderen. (Dr. Karl-Heinz Klein) Seite 3 Maler- und Verputzarbeiten Vollwärmeschutz-Systeme Fußboden-Verlegearbeiten Geschäftsführer: Achim Degel Zur Bergehalde 9 66450 Bexbach/Höchen Seite 4 Tel: (06826) 80 03 78 Fax: (06826) 80 38 4 E-Mail: maler-degel@gmx.de Wetterbericht eine Prognose von Abt Dr. Mauritius Knauer -aus dem 100-jährigen Kalender- STOP STOP Der Anfang ist schön und lustig. Vom 12. bis 17. gibt es Schnee und Wind. Danach herrscht bis zum Monatsende überaus kaltes Wetter. Sternsingeraktion 2011 Auch in diesem Jahr gingen die Sternsinger der Pfarrei St. Maria Geburt Höchen wieder durch die Straßen um den Segen in die Häuser zu bringen. Nach der Aussendungsfeier durch Pfarrer Andreas Münck zogen die drei Gruppen los und konnten seit Langem ein angenehmes Wetter genießen. Trotz vieler Aufrufe im Vorfeld der Aktion fand sich nur eine geringe Zahl von Kindern ein, die bereit war, bei der Aktion mitzumachen. Mit Unterstützung von Außerhalb waren letztendlich 11 Kinder in den Höcher Straßen unterwegs. Diese konnten jedoch nicht, wie man es früher gewohnt war, alle Haushalte in unserem Ort besuchen. Zudem war ein Teil der teilnehmenden Kinder noch sehr jung und damit auch nicht so belastbar wie die älteren und erfahrenen Sternsinger. Uns bleibt an dieser Stelle nur, um Verständnis für unsere Kinder zu bitten, die trotzdem mit großem Eifer bei der Sache waren, was sich in dem schönen Ergebnis von circa 830 € wiederspiegelt. Wir würden uns freuen, wenn all diejenigen, die im Nachgang zu unserer Aktion Kritik übten, insbesondere weil sie selbst nicht besucht wurden, im nächsten Jahr in ihrem persönlichen Umfeld Werbung für diese gute Sache machen würden, damit das eine oder andere Kind mehr bereit ist, seine Freizeit für diese Sache zu opfern. Dann kommen wir gerne in jedes Haus. Das Begleiterteam dankt an dieser Stelle nochmals allen die mitgemacht haben. (Mathias Stahl) Fasching bei den katholischen Frauen Am 25. Februar findet in der Unterkirche die traditionelle Faschingsveranstaltung der Katholischen Frauengemeinschaft statt. Die Frauen haben wieder mit viel Mühe ein buntes Programm zusammengestellt, um den Festsaal zum Kochen zu bringen. Zudem haben auswärtige Faschingskanonen ihr Kommen zugesagt, um neben flotter Live-Musik zum Gelingen des Programms für Jedermann beizutragen. Die Veranstaltung, zu der selbstverständlich auch die männliche Bevölkerung eingeladen ist, beginnt um 19:11 Uhr. Die Katholische Frauengemeinschaft würde sich über ein möglichst großes närrisches Publikum freuen. (Christa Boßlet) Seite 5 Fahrt in die Bretagne des Partnerschaftsvereins Bexbach Der Partnerschaftsverein Bexbach führt vom 05. - 12. Juni 2011 eine reizvolle Reise in die Bretagne durch. Folgender Reiseverlauf ist vorgesehen: Die Abfahrt erfolgt am Sonntag, dem 05. Juni 2011 um 6.00 Uhr an den HöcherbergHallen. Anreise nach Dinan. Abendessen und Übernachtung im Best Western Hotel Jerzual. Das schön gelegene 3-Sterne Haus liegt am Fluss Rance und am alten Hafen Jerzual, ca. 5 Gehminuten von der Altstadt Dinan entfernt. Das Hotel verfügt über einen Außenpool & Wellnessbereich. 2.Tag: Montag, 06.06.2011 Zunächst lernen wir heute Dinard bei einer Führung kennen. Buntes Fachwerk und granitene Stadtpaläste schmiegen sich harmonisch in den gewaltigen Ringwall; die perfekte Kulisse für Ritterfilme. Vom Wall führen Pflasterwege an Ateliers vorbei zum über 1.000-jährigen Hafen, wo heute Segeljachten dümpeln. Danach geht es weiter zum Cap Frehel, von dessen Klippen man einen wundervollen Blick auf die bretonische Smaragdküste hat. Viele seltene Seevögel haben hier ihren Nistplatz. Über St.Brieuc und Morlaix, das schon von den Römern gegründet wurde, fahren wir nach Ploumanach an der Rosa Granitküste, eine der schönsten Küstenabschnitte der Bretagne, der ganz besonders von den Gezeiten beeinflusst wurde. Der Ort erstaunt sogar mit in Hausgärten liegenden, riesigen Felsblöcken. Im imposanten Felsenmeer rund um den Leuchtturm Men Ruz tragen die Natursteinwerke klingende Namen. Die Farbe rührt vom Eisenoxid in dem erodierten Lavastein her. Anschließend Fahrt nach Brest zum ** Interhotel Center Brest, unserer Unterkunft für die nächsten 4 Nächte. Abendessen und Übernachtung. Das komplett neu gestaltete Haus verfügt über Sauna u. Dampfbad und ist ca. 10 Gehminuten vom Zentrum von Brest entfernt. Seite 6 3.Tag: Dienstag, 07.06.2011 Zunächst lernen wir heute die Stadt Brest kennen. Schon zur Römerzeit gab es hier Dank seiner geschützten Bucht einen befestigten Stützpunkt. Weiterfahrt in das reizvolle Quimper, über das oft gesagt wird, es sei mit der historischen Altstadt und den prächtigen Granithäusern die wohl schönste Stadt der Bretagne. Bunte Fachwerkhäuser in den engen Altstadtgassen und die elegante Kathedrale mit den schlanken Türmen geben der Departmenthauptstadt das gewisse Flair. Quimper liegt am Zusammenfluss von Frout, Steir und dem Gezeitenfluss Odet und wurde im 5. Jh. Bischofsitz. Anschl. Rückfahrt nach Brest. Abendessen, Übernachtung. 4.Tag: Mittwoch, 08.06.2011 Unvollständig wäre die Reise ohne das imposante Westkap am Pointe du Raz. Hier wird uns das Westkap-Diplom überreicht. Weiter geht es zur Halbinsel von Crozon. Die Klippen Pointe de Dinan und Pointe de Penhir fallen ca. 70 m zum Meer hinab. Von hier hat man einen tollen Fernblick. Die Sicht reicht von der Pointe du Raz über die Insel Sein bis hin zum Archipel von Molène mit Quessant. Rückfahrt zum Hotel und Abendessen. 5.Tag: Donnerstag, 09.06.2011 Überfahrt auf die Ile d`Quessant - mit 60 m Höhe schon ein Berg im Atlantik. Mit etwas Glück begleiten uns Delphine. In Lampaul, dem Hauptort der Insel bezaubern die alten Häuser mit blauen und grünen Fensterläden, den traditionellen Farben der Insel. Die Rundfahrt am Nachmittag führt zur Wilden Küste und zum Leuchtturm von Créach, der mit seinem englischen Pendant, auf Lands End, die Einfahrt zum Ärmelkanal markiert. Rückfahrt nach Brest, Abendessen. 6.Tag: Freitag, 10.06.2011 Heute fahren wir zum Golf von Morbihan. In Carnac unternehmen wir einen Abstecher in die Vorzeit beim Besuch der Menhire. Nachmittags machen wir eine unvergessliche Bootsfahrt durch den Naturpark im Golf und besuchen den mittelalterlichen Ort Vannes. Anschließend Weiterfahrt nach Pornichet. In Pornichet werden unsere französischen Freunde einen Empfang zu unseren Ehren mit Getränken und Essen organisieren. Die Unterbringung erfolgt im Hotel Fleur de The, in dem uns morgens ein französiches Frühstück erwartet. 7.Tag: Samstag, 11.06.2011 Der Samstag steht zur freien Verfügung. An diesem Tag findet in Pornichet ein großer Markt statt, auch die Fischhalle ist geöffnet. In La Baule findet ebenfalls ein schöner Markt statt. La Baule ist mit dem Bimmelzug oder durch einen Spaziergang am Strand entlang zu erreichen. 8. Tag: Sonntag, 12.06.2011 Die Rückreise nach Bexbach erfolgt um 9.30 Uhr ab Hotel Fleur de The. Der Reisepreis für diese Fahrt beträgt bei einer Beteiligung von mindestens - 30 zahlenden Personen p.P. im DZ Mitgl. 805,-- € - Nichtmitgl. 835,-- € - 40 zahlenden Personen p.P. im DZ Mitgl. 765,-- € - NIchtmitgl. 795,-- € - Der EZ-Zuschlag beträgt 165,-- € Leistungen: - Fahrt im modernen Fernreisebus - 1 x HP im Best Western Hotel Jerzual in Dinan - 4 x HP im Interhotel Center Brest - Zimmer mit Bad/DU/WC/TV/Tel./Fön/ Kaffee-Teekocher - ganztägige Reiseleitung 2. – 6. Tag - Führungen in Dinard & Brest - Überfahrt auf die Ile d`Quessant - Muschelessen auf der Ile d`Quessant - Schifffahrt Naturpark im Golf von Morbihan - 2 x Übernachtung mit französichem Frühstück im Hotel Fleur de The in Pornichet - Empfang in Pornichet mit Getränken und Buffet. Bei Interesse setzen Sie sich mit der Geschäftsstelle des Partnerschaftsvereins (Jörg Omlor, Tel. 529143 oder Petra Schäfer, Tel. 529141) in Verbindung. Dort erhalten Sie gerne weitere Informationen. (Petra Schäfer) Die Stadtwerke Bexbach informieren Die Stadtwerke Bexbach GmbH hat mit dem turnusgemäßen Auswechseln der Wasserzähler im Stadtgebiet begonnen. Nach den Vorschriften der Eichordnung beträgt die Eichfrist sechs Jahre. Dieser Austausch erfolgt für die Kunden kostenlos. Zählerwechsel durch die Stadtwerke Bexbach GmbH Unsere Mitarbeiter können sich selbstverständlich durch einen entsprechenden Ausweis legitimieren. Bei Rückfragen steht Ihnen unser Gas-/Wassermeister Jürgen Lapre unter Tel. 9202-317 gerne zur Verfügung. auch hier auf 50 begrenzt. Der Zuschuss erfolgt nur für Stromkunden der Stadtwerke Bexbach GmbH gegen Vorlage der Rechnung. Voraussetzung ist außerdem der Abschluss einer Zusatzvereinbarung zum bestehenden Stromliefervertrag. Ebenso ist eine Auszahlung pro Haushalt nur einmal möglich. Ein Rechtsanspruch auf diese Prämie besteht nicht. Bei Fragen zur Förderung wenden Sie sich bitte an unseren Mitarbeiter im Kundenservice, Herrn Feß, Tel. 9202-318. Förderprogramm 2011 der Stadtwerke Bexbach GmbH Energieberatung bei Ihrer Stadtwerke Bexbach GmbH - Energiesparen von A bis Z Im Zeitraum Januar bis einschließlich Juni 2011 (Kaufdatum) fördern wir den Kauf von Kühl-/ Gefriergeräten der Energieeffizienzklasse A+ mit einem Zuschuss von 50 €, der Energieeffizienzklasse A++ mit 75 €. Die Förderung ist auf insgesamt maximal 50 Kühl-/ Gefriergeräte begrenzt. Im Zeitraum Juli bis einschließlich Dezember 2011 (Kaufdatum) bieten wir eine Förderung von 50 € für Waschmaschinen der Energieeffizienzklasse A. Die gesamte Anzahl der förderbaren Waschmaschinen ist Am 17. Februar 2011 wird bei den Stadtwerken Bexbach in der Kolpingstraße 83 von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr wieder ein EnergieberatungsNachmittag durchgeführt. Kunden der Stadtwerke Bexbach können sich individuell zu den Themen Energieeinsparung im Haushalt, Altbausanie- rung, moderne, sparsame Heizungstechnik oder Einsatzmöglichkeiten von Solarenergie beraten lassen. Die Beratungen werden von sach- und fachkompetentem Personal durchgeführt und in regelmäßigen Abständen angeboten. Dieser Service ist für unsere Kunden kostenfrei. Da es sich bei der Beratung um Einzeltermine handelt, bitten wir Sie um telefonische Anmeldung unter der Telefonnummer 9202-330, Jürgen Altmaier, Vertrieb. (Mitgeteilt von der Stadtwerke Bexbach GmbH) Seite 7 Rückblick im Jahr 2011 Im Jahr 2011 kann der Stadtteil Höchen wieder auf eine Vielzahl von historischen Ereignissen zurückblicken. Es sind Geschehnisse, die zum Teil zwar längst vergessen, aber im Rückblick wieder aktuell und interessant werden. So waren im Jahr 1611, also vor 400 Jahren, die Höcher durch den Herzog von Zweibrücken zur Mahlmühle in Jägersburg gebannt, das heißt, dass sie Getreide wie Roggen, Gerste, Hafer und Weizen nur in dieser Mühle mahlen lassen durften. Damals war in Höchen keine Mahlmühle mehr vorhanden, lediglich bestand noch eine Lohmühle, an die die Gewannbezeichnung „In den Lohmühlwiesen“ noch erinnert. Vor rund 220 Jahren (1791) wurde mit der ersten Steinkohleschürfung auf dem Höcher Bann begonnen. Ende 1889 begann die Bergwerksgesellschaft „Consolidiertes Nordfeld“ im Pfaffenwald zwischen Höchen und Dunzweiler mit dem Anhauen des „Fortunaschachtes“. Seine Gesamtteufe betrug 628 Meter. Der Zwillingsschacht „Wilhelmine“, der nur 80 Meter von der damaligen bayerisch-preußischen Landesgrenze entfernt war, wurde auf 940 Meter abgeteuft. Obwohl die ehemalige Grube „Consolidiertes Nordfeld“ mit der neuesten Technik und Maschinen ausgestattet war, musste die Kohleförderung bereits nach nur 5 Jahren zum 1. Januar 1905 eingestellt werden. Gründe hierfür waren die zu geringen Kohlevorräte und wirtschaftliche Gesichtspunkte. Die meisten der insgesamt 600 Beschäftigten wurden von der Grube Frankenholz übernommen. Der erste Spatenstich von Schacht III erfolgt vor 115 Jahren (1896). Vor rund 90 Jahren, im Januar 1921, wurde Schacht IV auf Höcher Gemarkung niedergebracht. Schacht III hatte eine Gesamtteufe von 770 Meter. Ab 1954 wurde die Kohleförderung der eigenständigen Grube Frankenholz eingestellt. Seitdem war die Grube Frankenholz eine Abteilung der Grube Sankt Barbara, die zusammen mit den beiden Schachtanlagen III und IV am 30. April 1959 stillgelegt Seite 8 wurden. Beide Schächte wurden nicht versiegelt, sondern mit Material der Bergehalde verfüllt. Im Jahre 1881, also vor 130 Jahren, erfolgte der Ausbau der Straßen Höchen – Waldmohr und Höchen – Jägersburg. Sieben Jahre später erfolgte der Straßenausbau von Höchen nach Frankenholz. Der Ausbau dieser Straßenzüge war damals von großer Bedeutung, vor allem wegen der Grube Nordfeld und später der Schachtanlagen III und IV. Seit dieser Zeit besteht eine Straßenverbindung zu den genannten Nachbargemeinden. Mit einem „Paukenschlag“ begann das Jahr 1901 für die protestantische Schule in Hö- chen. Schulverweser Georg Hengstenberg, der 1957 das bisher einzige Dorfbuch von Höchen schrieb, erklärte seinen Austritt aus dem pfälzischen Schuldienst. Die Schulverweserstelle wurde in eine Lehrerstelle umgewandelt und mit Friedrich Baumgärtner vom Altbreitenfelderhof besetzt. Einstimmig sprach sich vor 100 Jahren (Januar 1911) die Gemeindeversammlung unter Vorsitz von Bürgermeister Ludwig Prowald für die Einführung des elektrischen Lichtes aus, ein Meilenstein in der Geschichte der kommunalen Infrastruktur. Die elektrische Energie lieferte von 1911 bis 1936 das Steinkohlebergwerk Frankenholz. Der vollständige Umbau des elektrischen Netzes erfolgte zwanzig Jahre (1931) später. Seit 1936 wird der Strom von den Pfalzwerken AG bezogen. Durch die Gebiets- und Verwaltungsreform wurde die ehemals selbständige Gemeinde Höchen ab 1. Januar 1974 der Stadt Bexbach zugeordnet. Seitdem wird die Elektrizität- und Wasserversorgung von den Stadtwerken Bexbach wahrgenommen. In den Jahren 1974/1975 erneuerte und verstärkten die Stadtwerke das elektrische Ortsnetz fast ganz. Die erste elektrische Glühbirne wurde im Beisein Höcher Schulkinder im Anwesen Berg (heute Hans Lebong), Saar Pfalz Straße 90, in Betrieb gesetzt. Ein besonderes Ereignis der Pfarrei „Maria Geburt“ Höchen liegt 60 Jahre zurück. Im Jahre 1951 erhielt die katholische Kirche Höchen vier neue Glocken. Die feierliche Glockenweihe nahm der damalige Speyerer Bischof und spätere Kardinal Dr. Josef Wendel vor. Die vier neuen Glocken lieferte die französische Glockengießerei Paccard aus Annecy/Frankreich. Die neuen Glocken wurde auf folgende Namen geweiht: St. Maria (274 kg), St. Johannes (176 kg), St. Barbara (120 kg), und St. Josef (69 kg). Das Glockengeläut der evangelischen Kirche Höchen, die 1953 drei neue Glocken bekam, ist auf das der katholischen Kirche klanglich abgestimmt. Der evangelische Krankenpflegeverein Höchen/ Frankenholz/Websweiler wird dieses Jahr rund 90 Jahre alt. Die Gründung war am 1. Januar 1921. Seit dem 1. Oktober 1975 ist der evangelische Krankenpflegeverein in der ökumenischen Sozialstation Bexbach e. V. Mitglied, von wo aus auch die Versorgung der Kranken erfolgt. Bis zum Mai 1974 war die Krankenpflege durch eigene Schwestern gewährleistet. Zurzeit werden die Amtsgeschäfte vom stellvertretenden Vorsitzenden Heinrich Spangenberger wahrgenommen. Vor vierzig Jahren (1971) wurde der Schützenverein „Gut Ziel“ Höchen gegründet. Der Verein hat derzeit zwei Luftgewehr- und zwei Luftpistolenmannschaften, die an der Saison 2010/2011 teilnehmen. Eine Neuerung ab 1. Januar 2010 stellt die Bildung einer Böllerschützen-Gruppe dar. Für die Vereinsführung sind derzeit verantwortlich: 1. Vorsitzender Volker Schumann, 2. Vorsitzender Lothar Weber, Schriftführer Josef Ganster, Hauptkassierer Gerhard Weißler und Sportwart Joachim Sorg. (Rudi Gaffga) Seite 9 Ratgeber: Bilder für Publikationen - Teil 2 Vorwort: Bei der Internet-Recherche nach basierenden, brauchbaren Informationen – auch für fotografische Laien – kommt man sehr schnell an einen Punkt bei dem man nach einmaligem oder erneutem Durchlesen feststellen muss, dass zum Verständnis der einen oder anderen These möglicherweise doch das Grundwissen fehlen könnte. Schon bei dem Thema „Tiefenschärfe“ (Schärfentiefe) ist, zumindest bei blutigen Laien, womöglich sehr schnell der „gute Wille“ ausgereizt. Aus diesem Grunde ist es unerlässlich, dem Zusammenhang zwischen Blende und Schärfe mehr Raum zu geben, als den anderen Themen. besitzt keine Bewertung hinsichtlich eines Bildes). Bezüglich Schärfentiefe wird dagegen unsere Wahrnehmung bereits geführt. Gerne folgen wir mit unseren Augen der Sichtweise des Fotografen. Was ist passiert? Idealerweise wird bereits bei der Aufnahme darauf geachtet, dass Wichtigkeit von Unwichtigkeit derart getrennt wird, dass das Wichtige schärfer abgebildet wird als das Unwichtige. Dieses geschieht bei der Aufnahme durch das ideale Verhältnis zwischen Blende und Belichtungszeit (Große Blendenzahl = hohe Tiefenschärfe, kleine Blendenzahl = geringe Tiefenschärfe). Zum Thema: Was ist Schärfe und was bedeutet Schärfentiefe? Grundsätzlich kann festgestellt werden, dass wir Menschen oftmals bei der Beurteilung hinsichtlich Schärfe nach der Betrachtung eines Bildes völlig konträrer Meinung sind. Verursachend für diese Umstände sind zum einen sicher das eigene Equipment und zum anderen die direkten Vergleichsmöglichkeiten. Stellt man das gleiche Motiv (gleiche Aufnahmebedingungen) mit unterschiedlichen Schärfen gegenüber, wird das Urteil eindeutig zu Gunsten der Aufnahmen mit höherer Schärfe ausfallen (Dieses Statement Nachstehend ein Auszug aus: http://www.foto-faq. Beeinflussung der Tiefenschärfe anhand unterschiedlicher Blenden de/fotografie-lexikon/tiefenschaerfe.php Die Tiefenschärfe/Schärfentiefe bezeichnet den Raum auf dem Bild, der scharf abgebildet ist. Beide Begriffe finden umgangssprachlich Verwendung. Häufig jedoch wird Geringe Schärfentiefe: LedigHohe Schärfentiefe: Der SchärSchärfentiefe als richtig lich die erste Batterie ist scharf fepunkt ist wesentlich größer, es bezeichnet, da logischer abgebildet, der Schärfepunkt wird ein weiterer Bereich scharf aufgebaut (Tiefe der ist sehr präzise und begrenzt dargestellt Schärfe, ähnlich Wassertiefe). Je weiter die Schärfentiefe reicht, desto größer wird der scharf abgebildete Bereich Digicams verführen oft dazu, den Automatik-Modus zu verwenden. Diese können allerdings nicht immer die Absicht erkennen, welche Motivbestandteile in den Focus (Schärfebereich) rücken sollen. Damit ist aber seit der digitalen Bildbearbeitung nicht Schluss. Am Computer lässt sich neben der verbesserten Schärfe genauso eine Unschärfe kreieren. Nachträgliches Schärfen unscharfer Bereiche ist allerdings nicht ganz so einfach bis hin zu unmöglich (Dazu später mehr). Ein weiterer Einflussfaktor ist die Zeit wie lange der Verschluss der Kamera offen gehal- Liebe Höcherinnen & Höcher, liebe Bexbacherinnen & Bexbacher, ich begrüße Sie im jungen Jahr 2011 sehr herzlich und wünsche Ihnen eine gute Gesundheit und viel Glück ♀♂. Sie erinnern sich bestimmt noch! Einen Teil unseres Weges können wir gemeinsam beschreiten! Lassen Sie uns zusammen Bexbach neu gestalten. gestalten Ob für die Jüngsten, die Ältesten und all die Anderen dazwischen; denn Sie, die Menschen, stehen im Fokus. Wir benötigen dazu Ideen sowie wesentlicherweise den Mut, etwas in die richtige Richtung bewegen zu wollen. Ausdauer und Beharrlichkeit sind keine Fremdworte für uns. Sind Sie dabei - machen Sie mit. Meine Ideen dazu möchte ich Ihnen gerne vorstellen. vorstellen Daher lade ich Sie zu meinen Informationsveranstaltungen ein. Montag, 14. Februar 2011, 19 Uhr, in die „Unterkirche“ in Höchen Donnerstag, 17. Februar 2011, 19 Uhr, ins Bürgerzentrum in Frankenholz Ich bin mir so sicher, dass wir es gemeinsam schaffen werden. Ihr Vertrauen Sie mir - ich traue es mir zu, weil Sie es mir wert sind. Ihr unabhängiger Bürgermeisterkandidat - nur Ihnen verpflichtet! Thomas Leibrock www.thomas-leibrock.de 01577-6028346 c/o Bodega Peter Leibrock Rathausstraße 13 Bexbach 06826-933774 Seite 10 ten wird. Diese Zeit beeinflusst zumindest bei nichtstatischen Objekten im Wesentlichen ob eine Aufnahme „eingefroren“ wirkt oder ob „fließende“ Bewegungen vermittelt werden. Die nachstehenden Ausführungen über die Auswirkungen unterschiedlicher Verschlusszeiten sind ebenfalls von einem (anderen) Internet-Autor ausgeliehen. Sehr kurze Belichtungszeit: Die einzelnen Tropfen der Wellen, die sich an der Küste brechen, werden sichtbar Belichtungszeit Durch eine kurze Belichtungszeit werden Bewegungen eingefroren. Durch längere Zeiten verwischen Bewegungen, Fotos wirken dynamischer. Leider kann man längere Zeiten nicht unbegrenzt lange halten, ohne zu verwackeln. Je nach Fotograf wird irgendwann der Einsatz eines Stativs notwendig. Sehr lange Belichtungszeit: Mehrere Sekunden Belichtungszeit (und Stativeinsatz) führen zu einer völligen Verwischung der bewegten Bildelemente Nachtrag und Vorschau Dieser Beitrag war sicher mehr der Aufnahmeseite gewidmet. In dem (vermutlich) letzten Teil werde ich versuchen, der Bildverbesserung am PC etwas mehr Rechnung zu tragen. (Lothar Albrecht, Bildquelle: http://resterampe.jcniemeyer.de/2004/11/7/) Mitgezogen: Bei längerer Belichtungszeit wurde die Kamera vom Stativ aus der Radfahrerin nachgeführt. Ergebnis: Scharf abgebildetes Motiv, verwischter Hintergrund. Längere Belichtungszeit: Die Bewegung der Hand wird sichtbar und hebt sich so dynamisch vor der fest gehaltenen Gitarre ab. Ihre Feuerwehr informiert: Der heiße Tipp Schnelle Hilfe griffbereit! Die ADAC Rettungskarte! Neue PKW´s zeichnen sich immer mehr durch bessere, sowie massivere Sicherheitssysteme wie Airbags, Verstärkungen im Rahmen oder massive Fahrgastzellen aus. Bei einem Verkehrsunfall kommt es auf jede Sekunde an. Bei schweren Autounfällen müssen Eingeklemmte schnellstens aus dem Fahrzeug befreit werden. Hier hilft die Rettungskarte, deren Einführung der ADAC fordert. Rettungskräfte erhalten so die wichtigsten Informationen über das Unfallfahrzeug und zwar griffbereit am Unfallort. Die Retter wissen so am Unfallort direkt, wo sie am PKW mit dem Rettungsgerät ansetzen müssen. Im Internet finden sie auf den unten aufgeführten Links sowie bei ihrem Automobilhersteller ihre Rettungskarte speziell für ihr Fahrzeug. Natürlich können Sie sich auch die Rettungskarte bei jeder ADAC Stelle ausdrucken lassen. Quellen: - www.rettungsleitfaeden.com - www.vda.de - www.vdik.de - www.adac.de Und denken sie daran: Ihre Feuerwehr Höchen ist immer für Sie da!!! www.feuerwehr-hoechen.de (Dominik Nashan) Seite 11 Die Hundefreunde informieren Zum Jahreswechsel sah es so aus als ob die Wanderung durch einen kalten und tiefverschneiten Höcherwald stattfinden würde. Aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Im Laufe der ersten Januar-Woche war der Schnee fast komplett verschwunden und es regnete in Strömen. Trotz der widrigen Wetterbedingungen fand am 09.01. die „Winterwanderung“ der Hundefreunde statt. Volker Stein übernahm, wie schon bei unserer letzten Wanderung die Wanderleitung. Winterwanderung 2011 Nachdem die Herbstwanderung im letzten Jahr zur Dianaquelle führte, machte sich die Wandergruppe von zwanzig Zweibeinern und fünfzehn Vierbeinern auf den Weg Richtung Lautenbacher Weiher. Da der Hinweg meistens bergab führte, gestaltete sich das Gehen auf dem aufgeweichten Waldboden als ziemlich rutschige Angelegenheit. Zum Glück fiel Seite 12 während der Wanderung fast kein Regen, so dass es wenigstens von Oben einigermaßen trocken blieb. Ganz anders zeigte sich der Wald, überall bahnten sich kleine Bäche den Weg bergab und verwandelte manche Stelle in eine kleine Seenlandschaft. So wurde die Winterwanderung zur Wasserwanderung. Aber egal wie miserabel das Wetter sich zeigte, die Stimmung war hervorragend. Gutgelaunt erreichten wir den Lautenbacher Weiher. Hier war eine kleine Versorgungsstation zur Stärkung, für den anstehenden Aufstieg zurück nach Höchen, eingerichtet. Nach dem sich alle gestärkt hatten, machte sich die Truppe an den Aufstieg Richtung Höchen. Ohne Verluste erreichten wir nach zirka zweieinhalb Stunden Wanderung das Vereinsheim. Der Abschluss wurde im Vereinsheim mit einem gemütlichen Beisammen gemacht. Alle Teilnehmer waren einhellig der Meinung, dass es auf jeden Fall eine Fortsetzung geben muss, daher wird am 20.03. die Erkundung des Höcherwaldes fortgesetzt. Alle Interessierten sind mit und ohne Vierbeiner recht herzlich zum mitwandern eingeladen. Die Ausschreibung wird rechtzeitig per Aushang am Vereinsheim beziehungsweise auf der Homepage veröffentlicht. Mitgliederversammlung Am Sonntag, den 13.02.2011 findet um 15.00 Uhr die Jahreshauptversammlung statt. Hierzu laden wir alle Mitglieder recht herzlich ein. Die Versammlung findet im Vereinsheim statt. Die vorläufige Tagesordnung geht den Mitgliedern per Post zu. (Michaela Konrad) Aus dem Vereinsgeschehen des Gut Ziel Höchen Einladung der Mitglieder zur Jahreshauptversammlung am Sonntag, 13. Februar 2011 um 15:00 Uhr im Schützenhaus Am Schacht III. Die Tagesordnung geben wir hiermit satzungsgemäß bekannt. Anträge können nur berücksichtigt werden, wenn sie mindestens 1 Woche vor Versammlungstermin schriftlich eingereicht werden. Tagesordnung 1. Begrüßung durch den Oberschützenmeis- ter 2. Ehrung der verstorbenen Mitglieder 3. Verlesung Protokoll der JHV des Vorjahres 4. Bericht des Oberschützenmeisters 5. Bericht des Sportwartes 6. Bericht des Hauptkassierers 7. Bericht der Kassenprüfer und Entlastung des Vorstandes 8. Ehrungen 9. Verschiedenes Gezeichnet Volker G. Schumann Oberschützenmeister Das diesjährige „Bürgerschießen“ des Schützenvereins fällt leider aus organisatorischen Gründen aus. Auch deshalb, weil man für das nächste Jahr bezüglich der 750-Jahr-Feier Höchen, ein besonderes Bürgerschießen durchführen will. Kein Bürgerschießen in 2011 Dabei werden die Vereine insbesondere angesprochen weil es darum geht, unter anderem eine geplante „Ehrenscheibe 750 Jahre Höchen“ auszuschießen. Näheres wird rechtzeitig bekanntgegeben. (Lothar Weber) Unser aktiven Luftgewehrmannschaften Bild links die 1. und rechts die 2. Luftgewehrmannschaft Infoecke: Die elektronische Lohnsteuerkarte Sicher haben Sie als Berufstätige(r) bemerkt, dass Ihnen keine Lohnsteuerkarte für das Jahr 2011 von der zuständigen Stadt zugeschickt wurde. Grund hierfür ist die Einführung der elektronischen Lohnsteuerkarte ab dem Jahr 2012. Papier gibt es also nicht mehr. Die Lohnsteuerkarte 2010 behält bis zur Anwendung des elektronischen Verfahrens ihre Gültigkeit. Ihr Arbeitgeber berücksichtigt für den Lohnsteuerabzug alle Besteuerungsmerkmale im Jahr 2011 genau so wie im Jahr 2010, zum Beispiel die Anzahl der Kinder, Freibeträge und so weiter. Sollten sich zu Beginn des Jahres 2011 Abweichungen bei der Steuerklasse oder der Zahl der Kinder zu Ihren Gunsten ergeben, so sind die Eintragungen anzupassen. Gleiches gilt, wenn bei Alleinerziehenden im Laufe des Jahres die Gründe für die Steuerklasse II wegfallen. Um spätere Nachzahlungen bei der Einkommensteuerveranlagung zu vermeiden, sollen auch Abweichungen zu Ihren Ungunsten geändert werden. Wenn Sie 2011 erstmalig eine Lohnsteuerkarte brauchen, stellt Ihnen Ihr zuständiges Finanzamt eine Ersatzbescheinigung aus. Ausgenommen hiervon sind ledige Arbeitnehmer, die in 2011 erstmalig eine Ausbildung beginnen. Hier kann der Arbeitgeber die Steuerklasse I unterstellen, wenn Sie ihm ihre steuerliche Identifikationsnummer (wurde bereits vor längerer Zeit jedem Bürger mitgeteilt), Ihr Geburtsdatum und die Religionszugehörigkeit mitteilen. Weiterhin müssen Sie Ihrem Arbeitgeber bestätigen, dass es sich um das erste Dienstverhältnis handelt. War bisher für Änderungen der Lohnsteuerklasse oder für die Eintragung von Kindern unter 18 Jahren die Stadt oder Gemeinde zuständig, werden diese nun vom zuständigen Finanzamt vorgenommen. Zuständig ist immer das Finanzamt, in dessen Bezirk sich der erste Wohnsitz befindet. Dieses ist für alle lohnsteuerrelevanten Änderungen Ihr Ansprechpartner. Melderechtliche Änderungen wie zum Beispiel Heirat, Geburt eines Kindes oder Kirchenein- und Kirchenaustritt müssen Sie aber weiterhin der zuständigen Stadt anzeigen. Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrem zuständigen Finanzamt oder unter www.saarland.de/steuern.htm. (Redaktionsbeitrag) Der Natur- und Vogelschutzverein Höcherberg-Höchen e.V. informiert Afrikanerbraten mit Kartoffelsalat Am 06.02.2011 gibt´s beim Natur- und Vogelschutzverein um 12 Uhr Afrikanerbraten mit Kartoffelsalat, zu einem günstigen Preis. Auch Nichtmitglieder sind herzlich Willkommen. Wo? Im Alten Schulhaus im 1. Stock. Wir bitten Sie, Ihr Kommen bis zum 03.02.2011 telefonisch bei Fr. Maria Schwarz 06826/6273 oder bei Fr. Bettina Lesmeister 06826/939390 anzumelden. Wir freuen uns auf Sie. Frühschoppen mit Schnitzelweck Wann? Am 20.02.2011 ab 10 Uhr Wo? Im Alten Schulhaus Höchen, 1.Stock. Auch Nichtmitglieder sind herzlich Willkommen. Der Vorstand Seite 13 HS 19 V 20 Gut besuchte Mitgliederversammlung beim SV 1920 Höchen Am Sonntag, den 09.01.2011, führte der SV 1920 Höchen e.V. seine diesjährige Jahreshauptversammlung durch. Vorsitzender Petro Epp eröffnete um 15:15 Uhr die Versammlung, begrüßte die 52 anwesenden Mitglieder und wünschte allen ein glückliches, erfolgreiches und gesundes neues Jahr. Nach einer Gedenkminute für die verstorbenen Mitglieder Edgar Hebel, Hans Planz und Jürgen Schlunke folgte die Feststellung der Beschlussfähigkeit. Schriftführerin Kristina Hilgert verlas das Protokoll der Jahreshauptversammlung 2010. Anschließend folgten die Tätigkeitsberichte des Vorstandes, des Kassierers sowie den einzelnen Spartenleiter. Nachdem die Kassenprüfer dem Kassierer Rainer Knapp eine korrekte Buchund Kassenführung bestätigt hatten stellte Hartwig Eder den Antrag auf Entlastung der Vorstandschaft, die einstimmig durch Handzeichen erteilt wurde. Für die anstehenden Neu- und Ergänzungswahlen fungierte Ortsvorsteher Dr. Karl Heinz Klein als Versammlungsleiter. Die Neuwahlen ergaben folgendes Ergebnis: Zum gleichberechtigten Vorsitzenden für 2 Jahre wurde Petro Epp und zum gleichberechtigten Vorsitzenden für 1 Jahr wurde Stephan Jakob gewählt. Als neue Schriftführerin des Vereins wurde die 20-jährige Notarfach- HS 19 V 20 angestellte Kristina Hilgert gewählt. Die weiteren Ergebnisse: Jugendleiter Heiner Scherer in Zusammenarbeit mit Lorenzo Di Gracia, Abteilungsleiter Fußball Christian Lill, Pressewartin Rita Kolckhorst, Platzkassierer Anton Poll und Thorsten Jung. Als Spartenleiter wurden Michael Gaffga für die Sparte Boule, Beate Hebel für die Sparte Tennis, Klaus Dieter Gurke als Spartenleiter AH und Isabelle Engel für die Sparte Frauenfußball. Beisitzer sind Thorsten Jung, Anton Poll, Manfred Fries, Bastian Müller, Mathias Maringer und Lorenzo Di Gracia. (Petro Epp) Weihnachtsgeschenke für das Kinderhaus Nicht schlecht staunten die Kinder des Kinderhauses in Höchen, als am 15.12.2010 plötzlich ein Glöckchen zu hören war und beim Nachschauen, was das war, ein Berg voller Geschenke unter dem Weihnachtsbaum gefunden wurde. Da hatte doch das Christkind Station gemacht und den beiden Kindergartengruppen sowie der FGTS-Gruppe jede Menge an Spielen, Puzzeln und Süßigkeiten geschenkt. Die Kinder der Frosch- und Fischgruppe Seite 14 (oberes Bild links) freuten sich über neue Geomag-Magnete, einen Technik-Schulbaukasten, Kartenspiele, neue Steckbausteine, eine Kugelbahn, „Tempo kleine Schnecke“Spiel und weitere tolle Spielsachen. Für die FGTS-Gruppe (oberes Bild rechts) stand eine riesige Tüte mit zum Beispiel dem „Spiel des Wissens“, „Make´n Break“, „Rush Hour“, „Das verrückte Labyrinth“, „Skip Bo“, verschiedenen Puzzle und vielen anderen Denk- und Strategiespielen unter dem festlich geschmückten Weihnachtsbaum. Für jedes Kind gab es zum Abschluss noch eine kleine Tüte mit Süßigkeiten. Für den Rest des Tages gab es dann nur noch Eins: Neue Spiele auspacken und ausprobieren. Das Christkind wurde auch dieses Jahr wieder vom Elternausschuss finanziell unterstützt. (Marion Reidenbach) Winterfest beim Pfälzerwald-Verein Zum Winterfest der Höcher Pfälzerwäldler konnten der Vorsitzende Manfred Hans und Wanderwart Klaus Knapp zahlreiche Mitglieder begrüßen. Die gute Resonanz stimme zuversichtlich, auch für das neue Wanderjahr, lobten die Vorstandsmitglieder. Wanderung durch den „Urwald des Saarlandes“ im September Highlights werden. Im Mittelpunkt des Winterfestes standen auch An 40 Wanderungen erinnerte Knapp in sei- diesmal die Ehrungen ner Bilanz für das vergangene Jahr. Zu Fuß jener Mitglieder, die im seien bei 27 Wanderungen 3656 Kilometer letzten Jahr das sogenannzurückgelegt worden, zähle man die Strec- te „Soll“ von mindestens ken aller Teilnehmer zusammen. Mit dem neun Wanderungen erFahrrad seien es 1440 Kilometer gewesen. füllt hatten. Darunter 22 Wanderführer hätten die Touren ausge- waren drei, die zum ersten sucht, geplant und geleitet. Dabei seien die Mal geehrt wurden und Familienwanderung nach Schwetzingen und dafür das goldene Abzeidie Kultur- und Weinwanderung bei Mei- chen erhielten: Walpurga Wanderwart Klaus Knapp erläutert die Statistik senheim Höhepunkte gewesen. Engel, Willi Förster und In diesem Jahr könnten die „Malzochsen- Hilde Wolf. Ursula Hans und Klaus Knapp tour“ im Februar, der Besuch der Stamm- wurden für 40- beziehungsweise 20-maliges burg der Veldenzer an der Mosel im Mai, der Erfüllen besonders ausgezeichnet. Geehrt Familienausflug in die Stuttgarter Wilhelma wurden auch: Gustl Altherr, Theo Dietrich, Heide und Rudi Edinger, Im Gottesdienst am Heiligenabend, welWolfgang Engel, Manfred cher durch den Kirchenchor mitgestaltet Hans, Rosemarie Jung, wurde, bekam der Chor kräftige UnterUrsula Knapp, Günter stützung bei einem Liedvortrag durch eiRaber, Werner Steimer, nen jungen Trommler aus Oberbexbach. Bodo und Dora Stöckl, Mit sehr viel Interesse und Engagement Karl-Heinz Stodtmann, war Maurice Ruffing bei der Sache. Karl-Heinz Weckler und Der Chor möchte sich bei Maurice nochBrigitte Welker. mal herzlich für sein Mitwirken bedanken! Wir hoffen, dass er uns bei anderen AnläsAufgelockert wurde der sen auch wieder begleiten kann. Abend im Höcherberghaus Für unseren Chor wäre es gut, wenn sich durch ein Quiz, in dem mehr junge Leute einfinden würden und Reiner Schmidt Fragen den Chorgesang in unserer Kirche auch zu Dialektbegriffen stellfür die Zukunft sichern könnten. Jede/r ist te, die von Bodo Stöckl, bei uns herzlich willkommen. Insgesamt 20 Vereinsmitglieder hatten an mindestens neun Wan- Mathilde Güssow, Günter derungen im vergangenen Jahr teilgenommen und wurden von Raber und Dora Stöckl Unsere Chorprobe ist dienstags von 19.30 Wanderwart Klaus Knapp geehrt beantwortet wurden. Für Uhr bis 21.00 Uhr im Martin-Niemöllerweiteres Schmunzeln sorgHaus in Frankenholz. im Juni, die Radwanderwoche in der Mark te ein Sketch, der von den Eheleuten UrsuBitte einfach mal reinschauen und sich inBrandenburg im Juli/August, eine Radtour la und Klaus Knapp sowie Erika und Willi formieren. (Werner Kämmerling) vom Pfälzerwald zur Weinstraße sowie eine Förster vorgetragen wurde. (Gustl Altherr) Evangelischer Kirchenchor Seite 15 Terminkalender 13. Februar 13:30 27. Februar 13:00 PWV - Wanderung über den Frankenholzer Marienweg, Strecke 8km. Treffpunkt am Wegekreuz Schacht III. PWV - Die Malzochsentour. Strecke 7km, Führung Theo Dietrich und Gerhard Fuchs. Gemeinsame Wanderung mit den Naturfreunden aus Steinbach (Glan). Treffpunkt am Dorfplatz in Niederbexbach. Termine aus der protestantischen Kirchengemeinde 06. Februar 13. Februar 20. Februar 27. Februar 10:00 10:00 10:00 10:00 Gottesdienst im Martin-Niemöller-Haus in Frankenholz Gottesdienst in der protestantischen Kirche in Höchen Gottesdienst in der protestantischen Kirche in Höchen Gottesdienst in der protestantischen Kirche in Höchen Termine aus der katholischen Pfarrgemeinde 03. Februar 05. Februar 10. Februar 11. Februar 13. Februar 17. Februar 20. Februar 24. Februar 26. Februar 17:30 18:00 18:00 17:30 18:00 09:00 10:00 17:30 18:00 10:00 17:30 18:00 18:00 Rosenkranzandacht Abendmesse Vorabendmesse mit Blasiussegen Rosenkranzandacht Abendmesse Frauenmesse Gottesdienst Rosenkranzandacht Abendmesse Gottesdienst Rosenkranzandacht Abendmesse Vorabendmesse Hinweis zum Terminkalender Es werden nur die Termine in der Glanquelle veröffentlicht, die im Terminkalender auf www.hoechen.de eingetragen wurden. Für die Vereine und Organisationen kann jeweils ein Nutzer eingerichtet werden, wenden Sie sich bei Interesse an webmaster@hoechen.de. Mit diesem Zugang kann ein neuer Termin mit Beschreibung angelegt, sowie eigene Termine geändert oder wieder komplett gelöscht werden. Bitte halten Sie ihre Termine immer auf einem aktuellen Stand. Impressum Gegründet: 2008 Auflage: 1000 Herausgeber: Förderverein „Unser Höchen“ e.V. Dunzweiler Straße 77, 66450 Bexbach-Höchen Redaktion: Ralf Müller, Carina Fegert, Sandra Bauer, Roland Kopping und Karl Heinz Weckler Chef´s v. Dienst: Stefan Hirsch und Walter Andor Druck: flyeralarm GmbH, 97080 Würzburg Redaktion: redaktion@glanquelle.de Inserate: inserate@glanquelle.de Internet: www.glanquelle.de Seite 16 Redaktionsschluss für die Ausgabe März 2011 ist voraussichtlich am 14. Februar 2011 um 12.00 Uhr