Nr. 38, Herbst 2014

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Nr. 38, Herbst 2014
GANTRISCH
POST
Frauenpower mit 2 PS … So lässt
man(n) sich gerne durch die Lande
schaukeln! Das neue Angebot von
rund einem Dutzend «Rösseler» im
Gantrischpark macht auch die
Schönheiten am Wegrand erfahrbar.
Unterwegs mit der Rösslikutsche von
Monika (rechts) und Vreni Aebischer
aus Guggisberg – prächtige Aussicht,
neue Einsichten und «slow down»
inklusive. Fahren Sie mit?
Foto: Lilian Salathé Studler
Nr. 38 · Herbst 2014
Zeitschrift für Freizeit,
Gewerbe, Landschaft
und Kultur im
Naturpark Gantrisch
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Gantrischpost Herbst 2014
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Gantrischpost Herbst 2014
Sonnensommer?
Liebe Leserin, lieber Leser
Ferien: Meistens sind sie schon
nur deshalb schön, weil damit ein
Kulissenwechsel verbunden ist.
Wir verlassen altgewohnte Pfade,
bewegen uns auf neuem Terrain.
Leben bewusster, weil wir offen
sind für Entdeckungen und Erfahrungen. Im Urlaub fällt vielen das
«Offensein» leichter.
Und nun sind sie für die meisten
vorbei. Das Leben läuft wieder in
geordneten Bahnen, alles bewegt
sich im normalen Rahmen. Falls
ja, ist der Alltagstrott vorprogrammiert …
Die Alternative: Augen und Ohren
auf, die Sinne schärfen! Auch
im Parkgebiet gibt es viel Neues.
Einige Trouvaillen finden Sie auf
den Seiten 4, 5 und 15. Die «Homestory» (Seiten 10 bis 11) entführt
in ein Gebiet, das uns zwar
bekannt ist, das wir aber kaum
zuvor auf diese Weise er-fahren
haben. Doch lesen Sie selbst!
Das Gebiet zwischen Aare, Sense/
Schwarzwasser, Thunersee
und Gantrisch bietet für jeden
Geschmack und jeden Anspruch
etwas (meistens noch viel mehr!).
Da stört es auch nicht gross, wenn
die Sonne mal einige Tage auf
sich warten lässt. Und die weitere
Region? Der Auftakt von «AIDA –
das Musical» der Thunerseespiele
fand bei leichtem Regen statt. Es
war trotzdem ein strahlendes
Ereignis.
Sonne – wir haben den Begriff
als Heftthema gewählt. Wer «sun
inside» lebt, hat auch bei Regenwetter ein Lächeln auf dem
Gesicht. Und das zählt heute mehr
denn je. Schweiz Tourismus hat
im Hotel-Ranking «Prix Bienvenu
2014» nicht Lage oder Infrastruktur, sondern «interessante Faktoren wie Aufmerksamkeit, Hilfsbereitschaft, Einfühlungsvermögen»
untersucht. Das ist nicht nur im
Hotelgewerbe wichtig. Ich schätze
die Beratung im Fachgeschäft, im
Laden «um die Ecke», bei unseren
Detailhändlern. Vielleicht bringt
Sie das eine oder andere Inserat
auf den Geschmack?
Ich wünsche Ihnen gute Unterhaltung mit der neuen «Gantrischpost»! Sie möchte Sie während der
nächsten paar Wochen begleiten.
Auf altgewohnten wie auf neuen
Pfaden.
Thomas Feuz, Redaktor
redaktion@gantrischpost.ch
Inhaltsverzeichnis
Naturpark
Mit «Slow down» zu neuen Aus- und Einsichten4
… rund ums Stockhorn – diesmal mit Stock und Seil
Tourenvorschläge
7
Eine Region machts vor
Naturförderung: Der Park tritt den Tatbeweis an 9
Monika Aebischer will «Rösslifahrten» bekannt(er) machen
Aufs richtige Pferd gesetzt 10
Innovationen im NPG
Erstmals wurden Projekte ausgezeichnet 14
Kultur im (Natur-)Park
Der Kultursommer hats in sich – von A wie Apéro bis Z wie «Zwei Chöre – ein Konzert» ab 20
Gantrischpost Nr. 38
Herbst 2014 (August 2014)
Zeitschrift für Freizeit, Gewerbe,
Landschaft und Kultur im Naturpark
Gantrisch. Erscheint viermal jährlich
(Februar, Mai, August und N
­ ovember,
jeweils Mitte/Ende Monat).
Herausgeber: Bruno Jordi
Jordi AG – das ­Medienhaus
Aemmenmattstrasse 22, 3123 Belp
www.jordibelp.ch
Mit-Herausgeber:
Förderverein Region ­Gantrisch
Wirtschafts-Vision ­Gantrisch
www.gantrisch.ch, T 031 808 00 20
Auflage: 22 230 Ex.
Kostenlose Verteilung in jeden
Briefkasten im Naturpark Gantrisch
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Kontakt: Gantrischpost Abo
Jordi AG, Aemmenmattstrasse 22
3123 Belp, abo@jordibelp.ch
Redaktion: Thomas Feuz (tf),
T 031 818 01 44, redaktion@gantrischpost.ch
Aemmenmattstrasse 22, 3123 Belp
Unterstützung durch eine Redaktions­
kommission aus T
­ ourismus, Kultur,
Wissenschaft, Wirtschaft
Inserate: Jana Fuchs
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T 031 808 00 20, www. gantrisch.ch
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3132 Riggisberg
T 031 808 72 72
­Naturpark Gantrisch, Schloss, 3150 Schwarzenburg
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Gantrischpost Herbst 2014
Auf Schusters Rappen oder lieber
hoch auf dem (gelben) Wagen?
Sommer im Park Einen ganzen Kratten voller
Angebote hält der Naturpark Gantrisch während der
nächsten Monate bereit. Wandern, mitfahren –
oder für einmal «sitzen bleiben»? Sie haben die Wahl!
Am 16. August herausfinden,
was der Park so macht …
Wer einen Blick hinter die Kulissen des Naturparks Gantrisch werfen will, kommt am 16. August nach
Schwarzenburg. Am Tag der offenen Tür präsentiert sich der Park
mit Infos und Aktivitäten zu Tieren und Pflanzen, einem Fell-Tisch
für Kinder, regionalen Produkten
und weiteren Informationen zu den
Park-Projekten.
Zwischen 10 und 17 Uhr starten
jeweils zur vollen Stunde Führungen durch das Schloss, Exkursionen
in die Flora und Fauna und Sagenwanderungen. Um 14 Uhr findet die
Prämierung der Wiesenmeisterschaft statt. Die Veranstaltung mit
Inputreferat ist öffentlich.
… zusammen mit Sommerfest
Der Tag der offenen Tür findet zeitgleich mit dem Sommerfest des Pflegezentrums Schwarzenburg und
der Stiftung Schloss Schwarzenburg statt. Geboten werden nebst
dem kulinarischen Angebot auch
Spiel und Spass für Kinder, wie zum
Beispiel eine echte Dampfbahn, ein
Salto-Trampolin, Eselreiten und ein
Streichelzoo. Diverse Musikdarbietungen und Verkaufsstände runden
das Angebot ab. Interessierte erhalten Auskunft und Einblick ins regionale Pflegezentrum.
Hinweis:
Die Anzahl Parkplätze ist
beschränkt, ein Shuttle und zwei
Kutschen verkehren von den «Park
and Ride»-Parkplätzen zum Schloss.
(www.gantrisch.ch, www.pbsl.ch)
Am 17. August die Verlängerung
vom Gürbetaler Höhenweg
erwandern
Seit neun Jahren steht der Gürbetaler Höhenweg für hochstehende
Wandererlebnisse mit grandiosem
Alpenpanorama. Für die 17 Kilometer zwischen Kehrsatz und Thurnen
braucht es rund fünf Stunden, wobei
dank gutem Anschluss an die öffentlichen Verkehrsmittel auch Teilstrecken erwandert werden können.
Ab Mitte August wird der beliebte
Wanderweg erweitert: Die neue
Strecke führt von Riggisberg nach
Wattenwil und beinhaltet weitere
schöne Landschaftsräume, Gastronomie, Attraktionen und grossartige Aussicht(en). Als Höhepunkt
der Wanderung gilt der neu erstelle
Holzunterstand mit Rast- und Grillgelegenheit im Heimenried mit
Sicht über den Thunersee auf die
Alpenkette im Hintergrund.
Die Verlängerung beinhaltet 13
zusätzliche Kilometer, für die knapp
drei Stunden veranschlagt werden
müssen.
Gleichzeitig findet am 17. August
der traditionelle Wattenwil-Marsch
mit Festbetrieb, Verpflegung und
Rahmenprogramm statt. Im Zusammenhang mit der Erweiterung des
Gürbetaler Höhenwegs bestehen
Transportmöglichkeiten von Wattenwil zurück nach Riggisberg.
(www.gantrisch.ch,
www.wattenwil.ch)
Zeit-loses Angebot:
Musse in der «Kutsche»
Rösslifahrten haben Tradition im
Naturpark Gantrisch. Im neuen
Prospekt «Rösslifahrten im Naturpark Gantrisch» werden zehn
unterschiedliche Anbieter mit
ihren schönsten Routen und dem
Rahmenprogramm vorgestellt. Zu
bestellen bei: Naturpark Gantrisch,
Schlossgasse 13, 3150 Schwarzenburg; T 031 808 00 20,
info@gantrisch.ch.
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Gantrischpost Herbst 2014
Herbst-Vogelzug am
«Flaschenhals» der
Gurnigel-Wasserscheide
Sonntag, 14. September, 9 bis 12 Uhr
Erleben Sie den Vogelzug live im einmaligen IBA (Important Bird Area)-Gebiet
Gurnigel Wasserscheide; Fernglas nicht
vergessen!
Fotos: zvg
Treffpunkt: 9 Uhr Postautohaltestelle
Gurnigel Wasserscheide
(Natur- und Sportbus Schwarzenburg
ab 8.13 Uhr, Wasserscheide an 8.55 Uhr;
Rückfahrt Wasserscheide ab 13.13 Uhr)
«Musse:um Gantrisch» –
Entschleunigungsweg auf
dem Längenberg
Die besonderen Musse-Bänke des
Naturparks Gantrisch laden zum
Verweilen und zum Entschleunigen
ein. Sie enthalten Anleitungen zum
Runterfahren und Denkanstösse für
ein gemächlicheres Lebenstempo.
Die Bänke stehen entlang der rund
zweistündigen Rundwanderung von
Bütschel Gschneit via Bütschelegg
und Oberbütschel zum Tavel-Denkmal. Die Wanderung lässt sich ideal
mit dem Postauto kombinieren.
Wer den Musse-Rundgang wählt,
wird mit Aussicht belohnt: Die
Alpenkette, der wilde Taanwald
und das geschlossene Ortsbild von
Oberbütschel stellen spannende
Sehenswürdigkeiten dar. Zum Einkehren stehen zwei Restaurants am
Weg; bei der Bergkäserei REK gibt
es preisgekrönte Käsespezialitäten.
Ein Umweg führt zur Sternwarte
Uecht, dem Zentrum der Erlebniswelt «Musse im Naturpark Gantrisch». Hier finden jeden Mittwochabend öffentliche Führungen statt.
(www.uecht.ch)
Ausgezeichnete Betriebe
Porträt Der Bio-Bauernhof von
Bernhard und Iris Hänni in Noflen
wurde als besonders innovativer
Betrieb ausgezeichnet.
Was macht ihn so speziell?
Die kundenorientierte Vermarktung mit dem Velokurier direkt an
die Haustüre überzeugte die Jury
des Naturparks Gantrisch. Der Biohof Hänni aus Noflen verkauft auf
diesem Weg über 200 (!) Sorten
Gemüse – und das im Abonnement.
Auf dem Hof wird in einem ressourcenschonenden und eigens entwickelten Anbausystem produziert.
Dazu zählt die eigene Herstellung
der Komposte mit EM Effektive Mikroorganismen ebenso wie das Entwickeln und Bauen der Maschinen
für die pfluglose Bodenbearbeitung. Der ganze Anbau ist auf nachhaltige, zukunftsfähige und stabile
Ökosysteme ausgerichtet. Damit
können die Felder standortangepasst und ohne zugekaufte Dünge­
mittel bewirtschaftet werden,
auch wenn sie auf den ersten Blick
nicht den idealen Gemüseboden
hergeben.
Da steckt viel Know-how dahinter,
welches die Familie Hänni in den
letzten Jahren auf- und ausbaute.
Die Kernkompetenz des Betriebes
sind die Vielfalt und die Abdeckung
der ganzen Wertschöpfungskette
von der Saat bis zum Endverkauf
mit dem Velokurier oder im eigenen Laden. Dieses Engagement wird
honoriert: Der Naturpark Gantrisch
erteilte dafür am 23. April 2014 eine
Innovations-Ehrung.
Wer den Hof der Familie kennen
lernen will, kann den diesjährigen
Tag der offenen Tür besuchen.
Kontakt:
Biohof Hänni, Noflen
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Gantrischpost Herbst 2014
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Gantrischpost Herbst 2014
Stockhorn–Gantrisch oder: der Sonne entgegen
Informationen zur Tour
Wir seilen uns 25 Meter ab (auch 2 x
15/10 Meter möglich) und erreichen
ein Band in der S-Seite der Nüneneflue. Nun steigen wir exponiert auf
deutlicher Wegspur und über einfache Felsen entlang dem W-Grat
ab und erreichen schliesslich den
Leiterepass.
Wer noch nicht genug hat, kann
die Grattour hier selbstverständlich Richtung Gantrisch fortsetzen!
Wir gelangen vom Leiterepass auf
dem nun breiten Bergweg zur Alp
Obernünene und weiter zur Wasserscheide.
Bernhard Senn
Gratpassage
zwischen
Möntschelespitz
und Homad
Verzichten oder erweitern?
Die Nüneneflue ersteigen wir von
der Schwalmere auf Wegspuren
zuerst in der S-Seite, dann in der
NE-Flanke (ausgesetzt!). Vom Gipfel
der Nüneneflue gehts entlang dem
W-Grat über deutliche Wegspuren
bis zur Abseilstelle.
Foto: © Bernhard Senn
Ausgangspunkt: Bergstation Luftseilbahn Erlenbach – Stockhorn
Endpunkt: Gurnigel Wasserscheide
(Postautohaltestelle)
Schwierigkeit: T6, d.h. nur für geübte
und schwindelfreie Berggänger
Material: Seil mindestens 35 m, Klettergurt, Abseilgerät, Bergschuhe, evtl. Pickel,
wenn das Gras feucht ist
Zeitbedarf: 5 bis 5,5 h
Diese Passage kann auch leichter in
der S-Flanke umgangen werden.
Vom Homad in leichtem Gelände
knapp südlich der Stubeflue vorbei
bis zum Aufbau des Chrummfadeflue-Ostgipfels. Über Schrofengelände und leichte Felsen ersteigen wir auch diesen Gipfel. Jetzt
wird der Grat abermals exponierter und wir überschreiten den Grat
Richtung W-Gipfel, auch Gustispitz
genannt. Die schwierigste Passage
erklettert man über eine Stufe und
anschliessend durch eine kaminartige Rinne. Vom Gustispitz zuerst
entlang dem Grat, dann nach S
absteigen auf das markante Band.
Danach verfolgen wir dieses Band
ein wenig in der S-Seite, bis wir die
Gratschneide wieder erreichen.
Eine Steilstufe erklettern wir ausgesetzt, aber an guten Griffen, bevor
wir abermals die Gratschneide
bis zum Übergang «Schwalmere»
verfolgen.
Gipfelfreuden auf der Nüneneflue
Touren aus dem
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Bernhard Senn
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Winteraktivitäten im Naturpark Gantrisch finden Sie im
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Foto: © Bernhard Senn
Wir starten bei der Bergstation
der Stockhhornbahn und steigen
über den guten Wanderweg Richtung Strüssliflue ab. Nun traversieren wir unter der imposanten NNWWand des Stockhorns durch und
erreichen absteigend die Baach­egg.
Hier verlassen wir den Wanderweg
und erreichen über Grashänge und
Wegspuren die Walalp. Diesen
langen und breiten Grat­rücken traversieren wir, steigen wieder etwas
ab zu einem Passübergang. Hier
erreichen wir wieder den Wanderweg und folgen diesem zu Chatz
u Muus. Diese Felszähne können
fakultativ leicht erklommen werden. Danach weiter entlang dem
Wanderweg zum Möntschelespitz.
Jetzt wird der Grat exponierter und
wir erreichen teilweise ausgesetzt
und mit leichter Kletterei den Gipfel
des Homad.
Unter der eindrücklichen NNW-Wand des Stockhorns
Foto: © Sandra Senn
vom Stockhorn zur Wasserscheide bekannt.
Weniger bekannt ist die Grat-Traversierung
Stockhorn–Leiterepass. Ein anspruchs­
volles Unterfangen, das entschärft werden
kann: die schwierigsten Passagen auf der
Südseite umgehen und auf die Besteigung
der Nüneneflue verzichten.
Foto: © Sandra Senn
Freizeit Vielen ist die Höhenwanderung
8
Gantrischpost Herbst 2014
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9
Gantrischpost Herbst 2014
Wiesel, Fledermaus, Schmetterling und Co.
Artenförderung im Naturpark Die vor
einem Jahr errichteten Steinhaufen blieben
nicht leer: Bereits sind die ersten Wiesel
eingezogen – ein grosser Erfolg! Zum Wohl
von Fledermäusen und Schmetterlingen
setzt der Naturpark Gantrisch auf die
Mitwirkung der Bevölkerung.
Fledermaushecke
mit «Blitzerecke»
Wiesel-Stein- und Asthaufen
Foto: zvg
Im eingebauten Wiesel-Tunnel sind
Wiesel übers Stempelkissen gelaufen und haben ihre Spuren hinterlassen. Auch Feldmaus- und winzige Spitzmausfüsschen lassen sich
auf den Blättern erkennen. Wir
freuen uns riesig und führen das
Naturpark-Wiesel-Projekt weiter.
Auf unseren Aufruf hin haben sich
neun Interessenten aus dem ganzen
Naturpark gemeldet. Daraus werden drei für Wiesel geeignete Standorte ausgewählt. Im Herbst werden
Zivildienstleistende drei neue Wiesel-Steinhaufen bauen.
Die ersten Wieselspuren
Im Herbst 2013 pflanzte der Naturpark eine Hecke in Burgistein. Diese
verbindet die Sommerresidenz der
«Kleinen Hufeisennase» im Schloss
Burgistein mit den umliegenden
Wäldern und erschliesst neue Jagdgebiete für die Fledermäuse. Mit
grosser Freude stellen wir fest, dass
verschiedene Arten wie die Kleine
Hufeisennase, die Zwergfledermaus, das Braune Langohr oder die
Bartfledermaus beim Entlangfliegen «geblitzt» wurden.
Volkszählung bei den
Moorschmetterlingen und
seltenen Pflanzenarten
Im Juni startete der Naturpark
mehrjährige Bestandesaufnahmen von je drei selten gewordenen
Schmetterlingen und Pflanzen­arten
in der Moorlandschaft Gantrisch.
Unser Bild zeigt den Blauschillernden Feuerfalter.
3. Fledermausnacht
im Naturpark in Belp
Freitag, 5. September 2014
im Schulhaus Neumatt
ab 18 Uhr: Infostände mit viel Anschauungsmaterial, Fachleute geben Auskunft
19 Uhr: Spannender Vortrag:
«Fledermäuse – Nächtliche
Königinnen der Luft»
ab 20 Uhr: Fledermausbeobachtungen
in der nahen Umgebung
Weitere Informationen:
www.gantrisch.ch
Freiwillige HelferInnen
gesucht für verschiedene spannende
Aufgaben in den Bereichen Bestandes­
aufnahmen und Landschaftspflege im
Naturpark Gantrisch. Entsprechende
Kenntnisse werden vermittelt.
Danke für die Mitarbeit!
Bitte melden Sie sich unter:
info@gantrisch.ch
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www.gantrisch.ch
Blauschillernder Feuerfalter
Gemeinsam gegen
die Neophyten
Was bereits geschah:
• 20. Mai: Ausbildung der Werkhofverantwortlichen und
-mitarbeiter
• 12. Mai – 20. Juni: Zivildiensteinsatz entlang Schwarzwasser und
Sense gegen Riesenbärenklau,
Sommerflieder und Japanischen
Knöterich
• Mai – September: Asylanteneinsatz an der Sense und an der oberen Gürbe
• 28. Juni: Landschaftstag an
der oberen Gürbe (Gemeinde
Wattenwil)
• 11. Juli: Firmeneinsatz mit 28
Personen und viele weitere Einsätze mit Angela von Känel an
der Gürbe und Robert Sauter vom
Natur- und Heimatschutz Schwarzenburgerland am Sodbach.
Es gibt noch viel zu tun. Wir bleiben
dran und freuen uns über Unterstützung!
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Infos bei der Geschäftsstelle
des Naturparks Gantrisch:
Telefon 031 808 00 20
oder info@gantrisch.ch
10
Gantrischpost Herbst 2014
Frauenpower
mit zwölf Beinen
Rösslifahrten im Gantrischpark Zwei Handvoll
«Rösseler» bieten im Parkgebiet Fahrten mit Ross
und Wagen an. Beim «Slow down» lässt sich prima
über Gott und die Welt, Gestern und Heute reden.
Der Bericht über eine «Testfahrt».
Die Ohren sind gespitzt
Zwei Pferde und zwei Ponys leben
auf dem Hof «Untere Zelg» in Guggisberg. Amanda und Romy sind
mit 19 und 14 Jahren voll im Saft.
Zu den weiteren «Tierleni» gehören 21 Kühe, 10 Rinder, 10 Kälber,
Katzen und eine Voliere mit Kanarienvögeln, Wellen- und Nymphensittichen, Tauben, Meerschweinchen und Kaninchen. Ihnen allen
scheints hier zu gefallen. Kein Wunder, schliesslich erlebt man nicht
alle Tage ein Fotoshooting für die
«Gantrischpost» …
Aufmerksam verfolgen die Zugpferde und Hund Rocky das Geschehen. Das Vorbereiten von Gefährt
und Zugpferden nimmt gut und
gern einen halben Tag in Anspruch.
Das «Agschirre» allein dauert 30
Minuten. Heute muss «pferd» sich
ein wenig länger gedulden, bis es
endlich losgeht. Die Anweisungen
der Fotografin erhalten höchste
Aufmerksamkeit. Alle spitzen die
Ohren, Tiere wie Menschen. Als
die Fotos im Kasten sind, dürfen
Amanda und Romy zeigen, was in
ihnen steckt. Mühelos erklimmen
sie das steile Strässchen zur Kir-
Halten fest zusammen: Vreni, Monika und Werner Aebischer mit Amanda und Romy
che hinauf. Beim Brunnen gegenüber halten wir kurz an: Hier stand
Mutter Vreni seinerzeit Modell für
die adrette Brunnenfigur. Konzentriert sitzt Rocky auf dem Bock. «Ein
aufmerksamer Co-Pilot», meinte
Werner Aebischer bei der Abfahrt
schmunzelnd.
Die Kurven spielend meistern
Gemütlich umrunden wir den Guggisberger «Hausberg». Der oft
zitierte Langsamverkehr lässt uns
die Schönheiten am Wegrand erst
so richtig bewusst werden. Überholende Traktoren, «Zaungäste»
wie Kühe oder Füllis und auch Spaziergänger können Amanda und
Romy nicht irritieren. Monika Aebischer hält die Zügel fest in der Hand.
Locker-charmant erzählt sie aus
ihrem Leben. Dabei werden viele
Parallelen zwischen ihrem Werdegang und einer gemütlichen Kutschenfahrt sichtbar.
«Meine Eltern arbeiteten intensiv mit den Pferden», erzählt die
29-jährige diplomierte Jungbäuerin. «Pferde wurden fürs Ackern
und Holzen eingesetzt. Man fuhr
mit ihnen die Milch in die Chäsi und
setzte sie sogar für die Papiersammlung ein.» Die erste Anfrage für
eine «Kütschlifahrt» traf vor rund
30 Jahren ein. Nach anfänglichen
kleinen Erfolgen ging das Interesse
stark zurück.
Monika Aebischer wuchs mit vier
Geschwistern auf. «Ich reite praktisch von klein auf. Obwohl damals
ein Büssli in die Schule fuhr, ritt
ich auf meinem Pony Falco hin.»
Sie liebte den Ritt ohne Sattel im
gestreckten Galopp «z Loch uf». Weil
sie sonst weniger Zeit für die Tiere
gehabt hätte, wollte sie nicht in die
Fotos: Lilian Salathé Studler
Amanda und Romy stehen geduldig am grossen Brunnen. Die beiden
Pferdedamen, Mutter und Tochter,
scheinen uns zu erwarten. Neben
ihnen steht Monika Aebischer, Meisterlandwirtin und Pferdefreundin aus Passion. Mutter Vreni und
Vater Werner vervollkommnen das
Bild. Der langjährige Gemeindepräsident und Grossrat Werner Aebischer schätzte die Arbeitskraft der
Pferde. Monika Aebischer führt die
Pferdezucht weiter. Ihr Ziel: Besuchern des Naturparks einen Mehrwert bieten und Rösslifahrten rentabel machen.
11
Gantrischpost Herbst 2014
Ton in Ton – vor Guggershorn und Schwendelhorn (rechts)
Sek in Schwarzenburg. Nach dem
10. Schuljahr machte sie eine Lehre
als Zierpflanzengärtnerin im Dorf.
Den Arbeitsweg legte sie mit dem
Töffli, im Winter ab und zu mit dem
Pony zurück. Falco kehrte anschliessend allein zum Hof zurück.
Vorausschauend entscheiden
Gehts dort vorne links oder rechts?
Unsere Vierbeiner scheinen den
Weg zu kennen. Wann fällte Monika
Aebischer die Entscheidung, der
Scholle treu zu bleiben? «Der
Wunsch fürs Bauern war immer
da», sagt sie. Nach dem Besuch der
Bäuerinnenschule in Hondrich bei
Spiez 2006 machte sie
zwei Jahre später ein
Landwirtschaftslehrjahr in Allmendingen
bei Bern. Anschlies­
send absolvierte sie
eine Vollzeitausbildung im Bildungszentrum Wallierhof (SO) und auf der
Rüti, Zollikofen, sowie
die Betriebsleiterschule mit abschlies­
sender Meisterprüfung. «Die gleiche
Ausbildung wie Meisterlandwirte», meint
Monika mit berechtigtem Stolz. Mit ein
Grund für ihre Entscheidung war, dass
Bruder Daniel den Hof
nicht übernehmen
und sich anderweitig
selbstständig machen
wollte.
Monika Aebischer bewirtschaftet 20 Hektaren Land, inklusive
drei gepachtete Betriebe. Daneben arbeitet sie Teilzeit als Gärtnerin. Ihr Arbeitstag beginnt um halb
sechs und endet gegen halb acht Uhr
abends.
So intensiv wie Monikas Leben ist,
legen sich auch die beiden «Rössleni» ins Zeug. Amanda und Romy
zeigen nicht die Spur einer Ermüdung. Das zeitweilige «Hü-aa,
Hü-aa» von Mutter und Tochter
Aebischer wirkt Wunder.
Wie stehts mit Hobbys? «Viele,
und zeitintensive», meint Monika.
Und zählt auf: Singen im Jodlerklub Guggershörnli, Dirigentin des
Jodlerklubs Alpenrösli in Schwarzenburg, Jodellehrerin, Reiten,
Wandern. Gibts eine Wunschtour?
«Die Nünene ist genial, auch was die
Alpenflora betrifft. Aber: Ich war
noch nie auf dem Gantrisch …»
… und die Liebe?
Es geht heimzu. Die Rössli wechseln in einen leichten Trab. Auch
unsere «Fremdenführerin» ist
flott unterwegs. Obwohl nun sesshaft, verläuft ihr Leben nicht ganz
der Norm entsprechend. Gemeinsam mit ihrem Freund Thomas hat
sie eine Wohnung gemietet – in
Schwarzenburg. Der gelernte Landmaschinenmechaniker und Meisterlandwirt (genau, die beiden lernten sich in der Ausbildung kennen!)
bewirtschaftet einen Ackerbaubetrieb im Oberaargau. So leben die
beiden zurzeit in einer Pendelbeziehung. «Wir denken viel an die
Zukunft», meint Monika Aebischer.
Für den Bau einer zweiten Wohnung auf ihrem Hof hatte die kantonale Obrigkeit bis jetzt (noch) kein
Musikgehör. Und Kinder? «Wenns
sein soll, kommt es zu seiner Zeit»,
ist Monika überzeugt.
Neues Angebot mitlanciert
Nach ersten bescheidenen Erfolgen
mit den Rösslifahrten war es wieder
still geworden. Im Zusammenhang
mit ihrer Meisterprüfung erstellte
Monika ein Marketingkonzept. Sie
präsentierte dieses der Gemeinde
Guggisberg und dem Sekretariat
des Naturparks. Inzwischen liegt
ein schöner Prospekt vor. Am neuen
Angebot sind zwei Handvoll Menschen beteiligt. Die meisten sind
Landwirte, die das Kutschenfahren
als Nebenerwerb betreiben. Eines
ist ihnen gemeinsam: «Es sind ohne
Ausnahme angefressene Rösseler»,
schmunzelt Monika.
Das Tempo hat nachgelassen. «So,
hüü! No chly, Froue!», ruft Monika
Aebischer ihren Pferden zu. Auch
sie selber bleibt in Bewegung, beruflich und privat. Ihre Zukunft sieht
sie klar im Gantrischgebiet. Sie
schätzt die Aktivitäten des Naturparks. Die Lancierung von Logo und
Labels bezeichnet sie als eine gute
Sache. Was sie jedoch nie möchte:
ökologische Einschränkungen
annehmen müssen oder «nur noch
zur Schau da sein». Denn: «Ohne
Landwirte gibt es kein Leben.»
Solch prägnante Aussagen sollte
man sich bewusst verinnerlichen.
Vielleicht auf einer Rösslifahrt?
Thomas Feuz
12
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Die Naturschutzgebiete von Sens
13
den Gewässer
zahlreiche
Gantrischpostlocken
Herbst 2014
stellen wir die Schätze der Natur v
Ein Mosaik von faszinierenden Lebensräumen – Beispiel Fliessendes Wasser
Sense und Schwarzwasser 5/5
VIELFÄLTIGE
LEBENSRÄUM
eine flache Laichgrube in das kie-
Vielfältige Lebensräume
Sense und Schwarzwasser fliessen grö
sige Bachbett schlagen. Je nach Wasstehen.
Auf trockenen
Kiesbänken
sertemperatur
dauert die
Entwick- sorg
Wasserrinnen,
gelegentlich
austroc
lung der Eier bisdie
zu vier
Monate. Die
Jungfische
ernähren
sich
von
herbewaldeten Hängen. Dank diesem reich
untergefallenen Insekten, im WasSchwarzwassergebiet.
Sense und Schwarzwasser fliessen
grösstenteils natürlich durch tiefe
Gräben. Die verzweigten Gewässer
lassen gegensätzliche Lebensräume
entstehen.
Auf trockenen Kiesbänken sorgt die
Sonne an Sommertagen für hohe
Temperaturen. An den Rändern des
Bachbetts entstehen Tümpel und
Wasserrinnen, die gelegentlich
austrocknen. Feuchte und kühle
Nischen finden sich dafür das ganze
Jahr hindurch in den steilen und
grösstenteils bewaldeten Hängen.
Dank diesem reichen Lebensraum­
mosaik leben viele spezialisierte
und teilweise sehr seltene Tiere
und Pflanzen im Sense- und
Schwarzwassergebiet.
ser lebenden Insektenlarven und
anderen kleinen Wassertieren.
Ausgewachsene Bachforellen fressen zudem Schnecken, Fische und
Amphibien.
Foto: Erwin Jörg
Drei Jahre, ein Tag
Eine bemerkenswerte im Wasser
lebende Insektenlarve ist die Eintagsfliege. Ihr Name ist eine offensichtliche Untertreibung, denn je
nach Art verbringt sie bis zu drei
Jahre als Larve im Wasser. Hier
häutet sie sich während ihrer Entwicklung meist mehr als zwanzig
Mal. Nach dem langen Dasein im
Wasser kommt das Ende aber rasch:
Die ausgewachsenen Eintagsfliegen
nehmen keine Nahrung mehr zu
sich und sterben bereits nach wenigen Tagen oder sogar nur Stunden.
Erwin Jörg
Foto: Andreas Hartl
Wassergegensätze
Stromschnellen und Stillwasser,
tiefe Löcher und flache Abschnitte:
In der vielfältigen Flusslandschaft
von Sense und Schwarzwasser liegen die Gegensätze nah beieinander. Viele Organismen können sich
nur in den flachen Bereichen ansiedeln, wo das Wasser langsam fliesst
und sich rasch erwärmt. Andere
Tiere haben sich hingegen an einen
Lebensraum mit starker Strömung
und schnell fliessendem Wasser
angepasst.
Sensegraben
Wissen Die Naturschutzgebiete
von Sense und Schwarzwasser
gehören zu den schönsten Naturperlen der Schweiz. Die frei
fliessenden Gewässer locken
zahlreiche Besucher zum Baden
und bieten Tieren und Pflanzen
eine Lebensgrundlage. In einer
Serie stellen wir die Schätze der
Natur vor. Die Artikel können
unter www.gantrisch.ch/natur
heruntergeladen werden.
Standorttreu
Die häufig vorkommenden Bachforellen verlassen ihren Standplatz einzig zur Laichablage. Dann
begeben sie sich in kleine Seitenbäche, wo sie mit der Schwanzflosse
Foto: Andreas Hartl
Foto: www.reportair.ch
Wasservielfalt
Bachforelle
Sensegraben. Foto: www.reportair.ch
Larve der Eintagsfliege (Ecdyonurus)
14
Gantrischpost Herbst 2014
Schweizer Meisterin
wird Kantonsbeste
Die 19-jährige Natacha
Henzer aus Albligen
schloss ihre Lehre als
Fleischfachfrau Fachrichtung Veredelung
mit der Gesamtnote 5,5
als Kantonsbeste ab.
Sie stand schon letztes Jahr auf der Bühne:
In der Kategorie Lernende wurde sie am Wettbewerb
«Fleischplatten legen» Schweizer
Meisterin. Zudem meldete sie ihren
Chef von der Dorfmetzg Jaun AG in
Neuenegg zum Wettbewerb «Lehrmeister des Jahres 2013» an. Prompt
gewannen beide den ersten Preis!
www.wanderplaner.ch: Die neue
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Südtirol), inklusive Bild, Routenbeschrieb,
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Der neue Bergbeizli-Führer
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präsentiert über 1270 Lokalitäten in den Schweizer Bergen. Das
einzig(artig)e Nachschlagewerk für
Restaurants, Alp- und Bergwirtschaften, Buvettes und Grotti verlängert die Vorfreude. Nur loswandern muss man(n) noch selber!
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Hinweise von
Redaktion und Verlag:
Thunerseespiele
AIDA – das Musical: Die diesjährige
Produktion holt Ägypten ins Berner
Oberland. Vor dem Bergpanorama –
inklusive der «Pyramide» Niesen –
spielen sich dramatische Szenen ab.
Hochkarätige Spielende und Musiker, eine eindrückliche Choreografie und eingängige Songs verleihen
dem «ewigen» Thema von Liebe,
Lust und Leid eine neue Dimension.
Die eindrückliche Bühnenkonstruktion legt das Fundament für eine
weitere erfolgreiche Auflage. Die
Saison dauert bis zum 28. August.
Vorschau: 2015 steht «Romeo &
Julia» auf dem Programm.
Foto: tf
Fotos: zvg
kurz & bündig
Wandern – geniessen
Mittelländisches
Turnfest Toffen
111 Vereine, 2500 Turnerinnen und
Turner, fast halb so viele ehrenamtMittelländisches
Turnfest inSWISSNESS:
Toffen – letzte Informationen
vor dem
Fest
lich engagierte Frauen
und Män50 years
Patrouille
ner, Tausende zufriedener
Gäste:
Suisse
–
25
years
PC-7
TEAM
Es ist soweit: Unser Turnfest steht vor der Türe. Am Wochenende vom 20.-22. Juni 2014
Das Mittelländischeerwartet
Turnfest
Neuer Steiglenausteg: Wenn
Zwei Jubiläen
— ein
Buch! Karin
Toffensetzte
rund 2‘300 Turnerinnen
und Turner.
Die Aufbauarbeiten
starten bereits eine
also ab dem 16.
Juni. Die Abbauarbeiten
sind vom 23.-präsen25. Juni geplant. Das
vom 20. bis 22. Juni Woche
einenvorher,
LandesMünger
und Max Ungricht
die Brücke mit dem Heli kommt
bedeutet für unser Dorf, dass sich während rund 10 Tagen alles um das Mittelländische
teil in Bewegung. Eingebettet
tieren
bisher
unveröffentlichte
Das Unwetter vom Juni 2010 hinTurnfest drehenin
wird. Ein Ereignis,
welches
sicherlich
in die Dorfgeschichte Bileingehen wird.
den Anlass machten 50 Sportlerinder und lesenswerte Episoden.
terliess rund um Schwarzenburg
Fest beginnt am Freitagmittag mit den Einzelwettkämpfen und dem Leichtathletik
nen und Sportler amDasKantonalen
Packend und anschaulich stellen
schwere Schäden an Strassen und
Mannschafts-Mehrkampf. Am Samstag folgen die Vereins- und Gruppenwettkämpfe,
PluSport-Tag mit. «Siegerinnen
und
sie die aktuellen Teams
Auf Die
Bachbetten. Auch der SteiglenauEinzelwettkämpfe FMS, PluSport-Behindertenwettkämpfe
sowievor.
Spielturniere.
Chabisland-Stafette,
ein turnerisches
Schauprogramm
und die Rangverkündigungen
des
Sieger waren alle – über
sich selbst
Panorama­
seiten werden
die Flugsteg wurde komplett zerstört.
Turnfestes stehen am Sonntag auf dem Programm.
programme 2014 dargestellt. Ein
Am 19. und 20. Juni wurde die neue und über die eigene Behinderung»,
schreibt die Organisation.
für alle LiebBrückenkonstruktion per HelikopZusätzlich findet am SonntagMuss
der Kantonalbernische
Nationalturntag auf dem Festgelände
Matte statt. Am Morgen bestreiten
Wettkämpfer
das Vornoten-Programm: Lauf,
haberdieder
Fliegerei!
ter eingeflogen, teilt Ortsmarketing
Hochweitsprung, Weitsprung, Freiübung, Steinstossen und Steinheben. Nach der
Hardcover,
gebunSchwarzenburg mit.
Mittagspause geht der Wettkampf im Sägemehl mit Schwingen und Ringen weiter. Mit der
Rangverkündigung und Verteilung
Gaben wird
den,der
Format
30der Wettkampf abgeschlossen. Siegerpreis
ist ein Rind, welches von Fritz und Rosa Küng gespendet wird:
x 30 cm, Kunst«Ds Sockenmonster – reloaded» maachtteren den.
st
druckpapier; 232
in Schwarzenburg
Seiten, davon zwei
Die Spielgruppe Schwarzen17. Oktober:
burg präsentiert am 25. Oktober
1. Energiereise nach Spreitenbach 115-cm-Panoramaseiten mit den
das Puppentheater «DS SOCKENDie Reise in die «Umweltarena» in
Flugprogrammen
MONSTER – reloaded» von DaniSpreitenbach ZH kommt zustande!
ela D’Arcangelo. Vorstellungen im
Programm: Kurzvortrag, Austausch 2014; farbige Risszeichnungen von
Dachstock des Kirchgemeindehauund Diskussion (Fahrt und Eintritt
Northrop F-5E
ses (Junkerngasse 15): 13.30 und
CHF 48). Abfahrt: SchwarzenTiger II und Pilatus
15.30 Uhr. Spielgruppenkinder und burg Viehschauplatz 7, Wislisau
NCPC-7 Turbo-Trainer; viele ganzältere Kids dürften begeistert sein!
Rest. Lamm 7.10, Riggisberg Postseitige Bilder; viersprachiger Text
Kontakt: Karin Burren,
platz 7.20, Kirchenthurnen
PostSiegerpreis Nationalturnen: Simmentaler Rind Java, geb. 16.12.2012
d / f / e / i;
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Hanspeter
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Küng / OK-Präsident
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Karin Münger
Max Ungricht
Logo
Air 14
50 years Patrouille
Suisse
25 years PC-7 TEAM
15
Gantrischpost Herbst 2014
Kolumne Eine Region macht vorwärts.
Hab Sonne
im Herzen
Ja genau: Der alte Albumspruch!
Seine erste Strophe lautet: «Hab
Sonne im Herzen, obs stürmt oder
schneit, ob der Himmel voll Wolken, die Erde voll Streit.»
Mit der Sonne im Herzen ist das so
eine Sache. Es läutet im ungünstigen Moment, ich muss mir einen
Paul Veraguth ist Pfarrer
Ruck geben. Ein sonnenverbrann- in Wattenwil.
ter Kerl mit Wanderstab steht
draussen. Hager, sehnig, gebückt, nicht der jüngste. In gebrochenem Deutsch bittet er um Unterstützung und Unterkunft.
Ein Pilger, von Norwegen kommend, ursprünglich aus der Nähe
von Paris. Er hat Hunger, das Wetter ist durstig. So begleite ich
ihn in unser Reservezimmer. Während er die Schuhe auszieht
– seine Füsse sehen mitgenommen aus (und: mmhhh, erst der
Geruch!) – frage ich ihn nach dem Wohin. Die Antwort habe
ich mir schon zurechtgelegt: Er ist der typische Santiago-Typ,
ein Kontinentalpilger ohne Fettreserven.
Heute, erklärt er, startete er in Merligen. Eine tolle Strecke mit
einen solchen Rucksack, denke ich. Sein Reiseziel: Jerusalem.
Ich hatte mich also um 180 Grad getäuscht … Er sei ein Friedenspilger. Er pilgere für den Frieden von Jerusalem. Er sagt es
mit breitem Lachen. Ich frage: «Syrien???» Er winkt ab. Von der
Südwestküste der Türkei an gebe es momentan nur den Seeweg.
«Fahrgeld??» Es gehe immer eine Tür auf, seit er unterwegs sei.
«Eine willkommene Abwechslung für Sie?» Nein, als 50-Jähriger
finde er in Frankreich keine Arbeit mehr, und auch nicht sonst
wo in der EU. Seither pilgert er. Früher war er auf See.
Es ist ein sonniger Abend; wir schauen von der Terrasse aus in
die Ferne. Der Mann beeindruckt mich: Sein Schicksal hat ihn
nicht ruiniert. Dieser Mann macht, was mich schon immer ins
Fragen brachte: Alle pilgern nach Santiago, wo die Sonne untergeht. Warum eigentlich pilgert kaum jemand nach Jerusalem, zur
Wiege der Christenheit? Zum Ort, wo für den Westen die Sonne
aufging? Zur Friedensstadt (das ist die Namens­bedeutung)? –
Morgen wird es regnen; er wird früh wieder weg sein.
Ich kehre in meine eigenen vier Wände zurück. Mitleid muss
ich mit meinem Gast nicht haben. «Hab Sonne im Herzen, obs
stürmt oder schneit.» Europa hat er in den Beinen – die Friedenshoffnung im Herzen.
Das Beste aus der Region
NPG zu Gast in Huttwil
Der Naturpark Gantrisch tritt am
Käsemarkt Huttwil (4. bis 5. Oktober) als Gastregion auf. Rund 30
Käsereien, die Organisation «Das
Beste der Region» und 40 weitere
Aussteller machen die schöne Huttwiler Innenstadt zum lebendigen
Markplatz. Am Samstagnachmittag treten Formationen aus dem
Naturpark Gantrisch auf. Dank den
Kinderaktivitäten wie Streichelzoo
und Chilbi ist der Markt auch ideal
für einen Familienausflug.
(www.regio-huttwil.ch).
Käse mit Auszeichnung
Am 17. April hat die Sortenorganisation Emmentaler Switzerland die
besten Emmentaler-AOP-Käseproduzenten ausgezeichnet. Die Bergkäserei Oberbütschel holte an der
Delegiertenversammlung in Sempach die silberne Käsereimarke (mit
19,8750 von möglichen 20 Punkten),
die Käserei Brügglen (Rüeggisberg)
erhielt mit 19,8333 Punkten die
bronzene Käsereimarke. Prämiert
wurde die Produktion von September 2012 bis August 2013.
(www.kaeserei-rek.ch)
Im Naturpark Gantrisch können Sie
sich an folgenden Veranstaltungen
verwöhnen lassen:
• Tribut an die Biene
Das Viva Bistro & Bar widmet der
Biene ein feines 3-Gang-Menü.
Von der Vorspeise bis zum Dessert
wird alles mit zuckersüssem Honig
hergerichtet. Anmeldung erforderlich! (www.viva-bistrobar.ch)
• Gantrisch-Sieger-Menü
An der Internationalen Servicemeisterschaft hat die Lernende des
Gasthofs Dörfli in Mühledorf den
Titel gewonnen. Das Sieger-Menü
wird sicher auch Sie überzeugen!
(www.gasthof-doerfli.ch)
•C
upcakes selber herstellen
Unter fachkundiger Anleitung
können Sie beim Beck Ernst in
Riggisberg selber Cupcakes backen
und verzieren. Anmeldung erforderlich! (www.beckernst.ch)
• Typisch einheimisch
Das Team des Hotel-Restaurant
Sternen in Guggisberg verwöhnt
Sie während der Genuss-Zeit mit
Spezialitäten aus dem Natur­park Gantrisch.
(www.sternen-­guggisberg.ch)
• Gantrisch-Genuss-Rundfahrt
Eine genussvolle E-Bike-Tour
rund um den Belpberg.
(www.stebis.ch)
Erfolgreicher Ostereier-Verkauf
Genuss 14
Vom 22. August bis zum 14. Sep­
tember heisst es Genuss’14 mit
«Das Beste der Region». Zum siebten Mal stehen an über 100 Veranstaltungen regionale Köstlichkeiten
bereit. (www.regionalprodukte.ch)
Im Loeb und im Globus wurden
8450 Ostereier aus dem Naturpark
Gantrisch verkauft.
Zusätzlich konnten 4415 Bio-Eier
gefärbt werden, die von ausserhalb
der Parkgrenzen stammen. Die
einzelnen Bäuerinnen haben
zudem viele weitere Eier gefärbt
und verkauft.
Hier finden Sie das Gantrischhüsli
Feines aus der Region erhalten Sie an folgenden Orten:
• Autobahn A1: Raststätte Grauholz (Regal)
• Albligen: Dorfladen (Hüsli)
• Belp: Chäs Glauser (Hüsli); Landi und Volg
(Regal); Metzgerei Schwander (Hüsli)
• Bern: Globus Delicatessa, Loeb (Regal)
riegelwerbung.ch
R O D E R
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Bahnhofstr. 11 . 3123 Belp . Tel. 031 819 21 81 . www.roderoptik.ch
gutsehen
gutaussehen
• Brünisried: Dorfladen zur Linde (Regal)
• Düdingen: Chees-Stübli (Hüsli)
• Riggisberg: Drogerie und Gesundheitszentrum Riesen, Käserei und
Café Längenberg (Regal)
• Rüeggisberg: Landi (Hüsli);
üse Dorfmärit (Regal)
• Schwarzenburg: Landi (Regal)
• Schwarzsee: Tourismusbüro (Hüsli)
• Guggisberg: Guggershörnli Laden (Hüsli)
• Toffen: Käserei Bräuchi,
Metz­gerei Küng (Regal)
• Gurnigel: Berghaus (Hüsli)
• Zimmerwald: Dorfladen (Regal)
• Heitenried: Käserei Brügger (Regal)
• Mühlethurnen: Volg (Regal)
• Oberbalm: Volg (Hüsli)
… hier gibts noch mehr:
www.gantrisch.ch/shop
16
Gantrischpost Herbst 2014
Die Sonne, ein natürlich
viele Gemüter. Kühl betrachtet zeigt sich,
dass die Nutzung alternativer Energiequellen
noch wenig fortgeschritten ist. Umgekehrt
ist die Wende weg vom Atomstrom mit
Mehrkosten verbunden. Trotzdem heisst
das Gebot der Stunde: umdenken.
Morgens um 10 Uhr glitzert die
Sonne im 28° C warmen Wasser
im 25-m-Becken vom Schwimmbad Eywald in Rüschegg. Mitten
in der Natur, auf 1050 Meter über
Meer, kein Geräusch der Grossstadt ist zu hören, geniessen einige
Schwimmer­innen und Schwimmer
eines der wenigen beheizten Freibäder in der Schweiz.
Bedli Eywald nutzt
Sonnenenergie
Beheizt? Beim Bau 1974 zusammen
mit dem heute nicht mehr betriebenen Hotel-Restaurant Eywald
wurde ein 24 000 Liter umfassender
Wasserspeicher täglich mit Nachtstrom aufgeheizt. Damals! Vor der
Energiewende, als das Atomkraftwerk Mühleberg 1972 in Betrieb
genommen wurde, zahlten die BKW
den Hausbesitzern von Eywald
für den Einbau einer Elektrospeicherheizung einen Beitrag von 500
Franken. Als 40 Jahre später die
hohen Stromrechnungen des 2009
geschlossenen Hotels wiederholt
nicht bezahlt wurden, installierten
die BKW ein Vorauszahlungssystem. Das Schwimmbad konnte nicht
mehr beheizt werden. Die Gemeinde
Fotos: Naturpark Gantrisch
Wissen Der Begriff Energiewende erhitzt
Schwimmbad mit Blick über das Solarabsorberdach
Rüschegg wurde aktiv und legte ein
innovatives Projekt vor, um sich
vom Hotel abzunabeln. Die Stimmbürger von Rüschegg bewilligten
den Kredit: Die bestehende Garderobe wurde mit einem Kiosk mit
überdachtem Sitzplatz erweitert
und die so entstandene neue Dachfläche bekam ein Solarabsorberdach. Nun konnten die Gäste nicht
nur bewirtet, sondern auch das
Badewasser auf bis zu 29° C aufgeheizt werden, ausreichend für die
500 m3 Liter Wasser im Becken plus
den 30-Liter-Frischwasser-Bedarf
pro Badegast und Tag. Da das Wasser auf dieser Höhe über Nacht um
zirka 3° C abkühlt, wurde das System mit einer Schwimmbadabdeckung ergänzt. So wird die Abkühlung auf ¼° C reduziert und die
Wassertemperatur bleibt auch ohne
Sonneneinstrahlung mehrere Tage
angenehm bei 25° C. Und: Auch das
Duschwasser wird mit drei Solarzellen aufbereitet.
Wer das Freibad kennt, hat die
Erweiterung durch das Kinderbecken im Jahre 2012 miterlebt. Die
Kosten für die Umbauten und den
Betrieb werden von der Gemeinde
In die Jahre gekommene Hüpfburg im Bedli Eywald
Rüschegg und dem Verein «Freunde
Schwimmbad Eywald» getragen.
Zahlreiche Arbeitsstunden von
Freiwilligen, die jahrelange Begleitung durch den Bademeister HansPeter Meier und Sponsorenbeiträge
garantieren jedes Jahr den Unterhalt. So bietet zwischen Juni und
August das Bedli an einem sonnenreichen Tag bis zu 500 Badegästen
eine echte Erholung im Naturpark
Gantrisch!
(www.schwimmbad-eywald.ch)
Solarzellen für die Aufbereitung des Duschwassers
Aufruf: Kinder-Hüpfburg
Die beliebte Kinder-Hüpfburg im Freibad Eywald ist in die Jahre gekommen.
Sehr attraktiv für die Kinder, bietet sie bei
Tagen mit vielen Gästen eine wichtige Entlastung für das Kinderbecken. Die Investitionen für eine neue liegen zwischen 4500
und 5000 Franken. Wer einen Beitrag beisteuern möchte, kann auf folgendes Konto
überweisen:
Verein «Freunde Schwimmbad Eywald»
bei der Bank Gantrisch
IBAN CH7208518044031527151,
Stichwort «Hüpfburg»
Christine Scheidegger, Projektleitung
Parkwissen des Naturparks Gantrisch
17
Gantrischpost Herbst 2014
hes Kraftwerk
Energiestrategie 2050:
Machbarkeitsstudie Gantrisch-Strom
Erklärtes Ziel der Energiestrategie
2050 des Bundes ist ein Ausbau der
erneuerbaren Energie um 24 Terrawattstunden (TWh). Neben dem Förderinstrument der kostendeckenden Einspeisevergütung (KEV) sieht
die Strategie auch Initiativen von
Privatpersonen, Vereinen, Genossenschaften und Unternehmen vor.
Drittanbietern hat der Bund mit dem
System der Herkunftsnachweise
Wege eröffnet, um Strom aus erneuerbarer Energien unabhängig von
den grossen Energieversorgungsunternehmen zu verkaufen.
Regionale Wertschöpfungs­kette entwickeln
Die IG Gantrisch Strom, ein Zusammenschluss von Personen aus Politik, Gemeinden und Privatwirtschaft, möchte Elektrizität aus lokal
erzeugter erneuerbarer Energie,
insbesondere Solarstrom, vermarkten und damit ein weiteres zertifiziertes Produkt im Naturpark Gantrisch anbieten. Das erklärte Ziel
der IG ist es, mit dem Produkt Gantrisch-Strom eine regionale Wertschöpfungskette zu entwickeln, die
von der Installation von FotovoltaikAnlagen über deren Betrieb und
Unterhalt bis hin zu Vermarktung
und Verkauf des Stroms reicht.
Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie Gantrisch-Strom wurde eine
quantitative Abschätzung des vorhandenen Potenzials an erneuerbarer Energie innerhalb des Regionalen Naturparks vorgenommen.
Dabei wurde in erster Linie die Nutzung von Fotovoltaik untersucht,
da deren Potenzial unter den gegebenen gesetzlichen Rahmenbedingungen am besten realisierbar ist.
Die dafür entwickelten zwei Szenarien für das 400 km2 grosse und
eher dünn besiedelte Parkgebiet
ergeben beide eine positive Bilanz.
Als Referenzgrösse wurde der
typische durchschnittliche jährliche Stromverbrauch eines Einfamilienhaushalts von 5200 Kilowattstunden (1 kWh reicht für 25
Minuten Staub saugen bei einer
Leistung von 2400 Watt) angesetzt. Bei einer Bevölkerungszahl
von 44 000 Personen ergibt sich
ein jährlicher Stromverbrauch von
57 200 Megawattstunden (1 MWh =
1000 kWh) im Naturpark Gantrisch.
Andere Parameter wie die Haushaltsstrukturen und die Zusammensetzung des Gebäudebestandes
sowie die gesamte graue Energie für
Gewerbe, Industrie, Dienstleistungen usw. sind im Parkgebiet nicht
bekannt und konnten daher für die
vorliegende Machbarkeitsstudie
nicht mitberücksichtigt werden.
Szenario 1
Es wurden alle Gebäude mit einer
Grundrissfläche von mindestens
100 m2 ausgewählt und eine durchschnittlich installierbare Leistung
von 0,142 kW/m2 angenommen –
eine mittlere Leistung auf Schrägdächern. Des Weiteren wurde angenommen, dass wegen Exposition,
Verschattung, Denkmalschutz,
anderen Nutzungen von der gesamten Summe der Dachflächen nur 30
Prozent tatsächlich für Fotovoltaik
nutzbar sind.
Szenario 2
Es wurden alle Gebäude mit einer
Grundrissfläche von mindestens
300 m2 ausgewählt und eine durchschnittliche in­stallierbare Leistung
von 0,102 kW/m2 angenommen –
eine mittlere Leistung auf Schrägdächern. Des Weiteren wurde derselbe Korrekturfaktor (30 Prozent
nutzbare Fläche) wie in Szenario 1
einberechnet.
Das Geschäftsmodell GantrischStrom spricht zwei unterschiedliche, vonein­ander unabhängige
Kundensegmente an. Einerseits
von Gantrisch-Strom unabhängige
Produzenten erneuerbarer Energie innerhalb des Naturparks Gantrisch und andererseits die Käufer
von erneuerbarer Energie innerhalb
und ausserhalb des Naturparks.
Die Einnahmen stammen in
erster Linie aus dem Erlös aus
Vermarktung und Vermittlung
des ökologischen Mehrwerts
(Label) und in zweiter Linie aus
Mitgliederbeiträgen.
Wie eine Abschätzung der Finanzierbarkeit auf Basis des abschöpfbaren Potenzials und eines Wertangebots mit Handelsplattform zeigt,
kann Gantrisch-Strom in der
operativen Phase mit den zur Verfügung stehenden Einnahmequellen
bei 6 Rp./kWh ab 1000 kWp und bei
3 Rp./kWh ab 2000 kWp selbsttragend finanziert werden. Für
die Vorarbeiten und Investitionen
(Umsetzung der Massnahmen) ist
jedoch eine Anschubfinanzierung
notwendig.
Christine Scheidegger,
Projektleitung Parkwissen, NPG
18
Gantrischpost Herbst 2014
Wirtschafts-Vision Gantrisch Regen hat-
ten wir in den ersten Sommerferien genug.
Ein «Wetterfrosch» in Belp: Das sind für einmal good news! Thomas Bucheli ist Gast am
diesjährigen Gantrisch-Forum.
Thomas Bucheli am
Gantrisch-Forum
Das Gantrisch Forum wird
von der Wirtschafts-Vision
Gantrisch in Zusammenarbeit mit dem Naturpark
Gantrisch durchgeführt.
Die WVG dankt dem
Förderverein Region Gantrisch und allen Sponsoren
für die Unterstützung.
Datum und Ort:
Dienstag, 28. Oktober 2014,
ab 18 Uhr im Konferenz­
zentrum Kreuz in Belp
Anmeldung an:
Paul O. Stegmann
M 079 654 63 72
paul.stegmann@bluewin.ch
Anmeldefrist: 14.10.2014
Das Gantrisch-Forum erfreut sich
einer grossen Beliebtheit. Es wird
dieses Jahr bereits zum neunten Mal
durchgeführt. Der Vorstand hat sich
zum Ziel gesetzt, jeweils eine kompetente Persönlichkeit mit einem
entsprechenden Erfolgsausweis als
Gastreferent einzuladen. Diesmal
ist die Wahl auf Thomas Bucheli,
Leiter der Wetterredaktion von
Radio und Fernsehen SRF, gefallen.
«Das» Wetter lässt niemanden kalt
Thomas Bucheli wird aus erster
Hand und umfassend über das
(momentane, lokale) Wetter und
das Klima sprechen. Das Thema ist
aus lokaler wie aus globaler Sicht
äusserst aktuell, ereignen sich doch immer
wieder grössere, fast
unglaubliche Unwetter-Katastrophen. Es
ist deshalb interessant,
mehr über die Hintergründe und die Entwicklung solcher Phänomene zu hören.
Der Referent skizziert
einen Überblick zu den
heutigen Möglichkeiten der Erfassung von
immer mehr und noch
genaueren Messdaten, wie auch
über die Schwierigkeiten in der prognostischen Auswertung. Die teilweise überraschenden atmosphärischen Veränderungen können oft
nur annähernd praxisnah interpretiert werden.
Die Ausführungen Buchelis zeigen
die Möglichkeiten und Grenzen
der modernen Meteorologie und
Wetterkunde auf. Dadurch können
wichtige Zusammenhänge und
Foto: zvg
«Wetterkapriolen
oder Klimawandel?»
Abhängigkeiten erkannt und besser
verstanden werden. Denn: Alle sind
täglich von «gutem» oder «schlechtem» Wetter betroffen und sogar
teilweise beruflich abhängig.
Wir freuen uns, auf eindrückliche
Weise zu hören, wie die täglichen
Aussichten entstehen, und heissen
Thomas Bucheli herzlich willkommen!
Paul O. Stegmann
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19
Textilien aus dem Welfenschatz
Die Abegg-Stiftung konnte im Jahr 2005 an einer
Auktion eine schwere, schatztruhenartige Eichenholzkiste erwerben. Die Flachschnitzerei auf ihrem Deckel
verweist auf den kostbaren Inhalt: «Stoffreste aus dem
Reliquienschatz des Hauses Braunschweig-Lüneburg».
Die Kiste und die Textilien daraus sind zurzeit in der
Abegg-Stiftung ausgestellt.
Die kostbaren mittelalterlichen
Stofffragmente und Reliquienbeutelchen, die in der Kiste aufbewahrt wurden, stammen aus dem
Schatz der Stiftskirche St. Blasii in
Braunschweig. Dieser wurde 1671
der Stifterfamilie – dem Adelsgeschlecht der Welfen – übergeben
und wird deshalb auch als Welfenschatz bezeichnet. Die Welfen gehören zu den ältesten adligen Familien Europas. Derzeitiges Oberhaupt
ist Prinz Ernst August von Hannover. Es waren seine Söhne, die an
einer grossen Auktion nicht nur die
Holzkiste mitsamt den Textilien,
sondern auch Gemälde, Rüstungen,
Waffen, Uhren, Silber, Porzellan
usw. versteigern liessen. Der Erlös
kam einer Stiftung zugute, die sich
um den Erhalt der familieneigenen
Schlösser kümmert.
Verschollen geglaubt
Doch zurück zur Eichentruhe. Sie
wurde im späten 19. Jahrhundert
eigens für die Lagerung der Textilien aus dem Welfenschatz angefertigt. Damals bearbeitete und inventarisierte der Wiener Geistliche
und Mittelalterhistoriker Wilhelm
Anton Neumann den Schatz im
Auftrag der Besitzerfamilie. Er liess
Die Kiste enthielt 48 Stoffstücke und Beutelchen aus dem 10. bis
15. Jahrhundert, die einst die Welfenschatz-Reliquien umhüllten.
die Stoffe in Kartonmappen einnähen, beschriftete diese und verwahrte sie in der stabilen Truhe.
1891 erschien seine heute noch
grundlegende Publikation zum
gesamten Welfenschatz. Während
die Goldschmiedearbeiten – Reliquiare, Kreuze, Tragaltäre – dank
Neumanns Buch und später wegen
ihrem Verkauf und den langen Diskussionen um Rückgabeforderungen berühmt geworden sind, gerieten die Textilien in Vergessenheit.
Sie galten bis zur Versteigerung
2005 als verschollen. Nun sind sie
erstmals öffentlich zu sehen.
Attraktive Reliquienbeutel
und mittelalterliche Stoffe
in historischer Montage
Ein Blickfang in der Ausstellung
sind die Beutel und Täschchen, die
zur Aufbewahrung von Reliquien
dienten. Viele sind kostbar ausgearbeitet, aufwändig dekoriert und mit
Trag- und Zugschnüren oder raffinierten Verschlusssystemen versehen. Von Interesse sind aber nicht
nur die mittelalterlichen Reliquien
Auf Karton aufgenähtes und
beschriftetes Seidengewebe mit
farbigem Streifenmuster.
Fotos: © Abegg-Stiftung (Christoph von Viràg)
Gantrischpost Herbst 2014
Das Täschchen aus einem feinen italienischen Seidengewebe des 13. Jahrhunderts kam vermutlich als Geschenk einer
reichen Person in den Welfenschatz.
beutel und Gewebefragmente selbst.
Gezeigt wird auch die im 19. Jahrhundert sorgfältig konzipierte Montage und Aufbewahrung, die ganz
auf das wissenschaftliche Studium
der Sammlung ausgerichtet ist. Das
intakte Ensemble aus Eichenholzkiste, Kartonmappen und Beschriftungen ist mittlerweile ebenfalls
historisch wertvoll. Es zeugt davon,
wie aus Kultobjekten Forschungsgegenstände werden.
Abegg-Stiftung
Sonderausstellung
«Hülle und Zier – Mittelalterliche
Textilien im Reliquienkult»
Öffnungszeiten
27. April bis 9. November 2014
täglich 14 bis 17.30 Uhr
Öffentliche Führungen
jeweils um 14.30 Uhr:
23. August, 13., 20. und 28. September,
4., 11., 18. und 26. Oktober, 9. November
in deutscher Sprache
14. September
in französischer Sprache
Villa Abegg
täglich geführte Rundgänge (45 Minuten)
in Kleingruppen von maximal 5 Personen
Voranmeldung empfohlen
Eintritt
Erwachsene CHF 10.–,
AHV-BezügerInnen CHF 5.–,
Schulen, begleitete Kinder bis 16 Jahre,
Lehrlinge und Studierende gratis
Kontakt
Abegg-Stiftung
Werner Abeggstrasse 67
3132 Riggisberg
T 031 808 12 01
F 031 808 12 00
info@abegg-stiftung.ch
www.abegg-stiftung.ch
20
Gantrischpost Herbst 2014
Sonniger Kultursommer im Schloss
Modeschau, Konzerte, Lesungen Was haben
Modekunst und Whisky gemeinsam? Welche Zusammenhänge gibt es zwischen Lesungen, fetten Duetten
und dem wahren Leben? Lesen Sie selbst!
Fasziniert von edlen Stoffen kreiert
Adelheid (Heidi) Friederich, Damenschneiderin, seit Jahren spezielle
Modelle. Sie lässt sich von Material,
Farbe und Form inspirieren. Ausdruck einer Kreation ist neben dem
Tragkomfort das Wichtigste. Zu
gepflegter Mode gehört für sie auch
ein unterstützender Schmuck, den
sie selber herstellt. Erstmals zeigt
sie nun ihre eigenen Kreationen im
Schloss Schwarzenburg.
Die Künstlerin ist in Riggisberg geboren und aufgewachsen. Viele Jahre
wohnte sie in Bern, wo sie sich zur
Damenschneiderin ausbilden liess.
Heute lebt sie wieder in Riggisberg,
wo sie ihrer Fantasie freien Lauf lassen kann. Hier entstanden in den
letzten Monaten spezielle Unikate,
die sie nun erstmals durch Models im
Wappensaal des Schlosses Schwarzenburg einem breiten Publikum
zeigen will. Präsentiert werden vor
allem Kreationen für Frauen, aber
auch einige Unikate für Männer.
Die Details:
Freitag, 24. Oktober, 17 Uhr,
Modeschau im Wappensaal
(ohne Degustation, Eintritt frei)
Freitag, 24. Oktober, 20 Uhr,
Modeschau im Wappensaal mit
Whisky-Degustation, Eintritt
Fr. 30.–. Ein besonderer Genuss für
Mode-Interessierte und WhiskyLiebhaberinnen und -Liebhaber!
Konzerte im Schloss
Schwarzenburg
Lesungen im Schloss
Schwarzenburg
Freitag, 19. September:
Düchoix «As chùnt guet» –
Seislertütschi Lieder ù Gedicht
Die Band Düchoix (Patrick
Schneuwly, Alexander Meucelin,
Erhard Buchs und Daniel Pfander)
trifft auf die senslerdeutschen
Autoren Angelia Schwaller, Rita
Zumwald und Marius Glauser.
20 Uhr, Wappensaal;
Eintritt: CHF 25.–/15.–
Freitag, 22. August:
Berner Literaturfest
Zum dritten Mal lesen bekannte
Autorinnen aus Anlass des 5. Ber­ner Literaturfestes im Schloss.
Ariane von Graffenried und
Stefanie Grob stellen ihre Werke
vor, begleitet von Robert Eberhard
(Musik).
20 Uhr, Wappensaal;
Eintritt frei, Kollekte fürs Apéro
Freitag, 31. Oktober:
«Fette Duette»
«Rosinen aus dem Jazz- & LatinKuchen», mit Werner («Wege»)
Wüthrich, Saxofon, und Willy
Schnyder, Klavier.
20 Uhr, Schlosskeller,
Eintritt CHF 20.–/10.–
Donnerstag, 16. Oktober:
Milena Moser
«Das wahre Leben»
Die bekannte und beliebte
Autorin kommt endlich auch
nach Schwarzenburg!
20 Uhr, Wappensaal;
Eintritt: CHF 25.–/15.– (inkl. Apéro)
Jesse Ritch live in Riggisberg
Konzert Das Jugendteam lud ein –
und Jesse Ritch kam. Ein Erfolg für das jugendliche OK!
Am 27. Juni bekam die Schule Riggisberg hohen Besuch. Die Jugendarbeit Boxfish konnte mithilfe von
sieben freiwilligen Jugendlichen
den drittplatzierten DSDS-Sänger
Jesse Ritch nach Riggisberg auf die
Bühne holen. Das Konzert war nicht
ganz ausverkauft, jedoch verbrachten 110 BesucherInnen einen stimmungsvollen Abend. Der Anlass war
aus meiner Sicht ein grosser Erfolg
und ein super Erlebnis für uns
Fotos: zvg
Modekunst und
Whisky-Degustation
Jugendliche. Auch der offizielle
Fan-Club von Jesse Ritch war dabei.
So gelang es uns, dass auch Besucher aus Hamburg anreisten!
Als Vorband spielte die Schülerband der Schule Riggisberg. Nach
der Schülerband gab es eine Stunde
Pause, danach wurde Jesse Ritch
mit seinen beiden Bandmitgliedern
unter jubelnden Fans und schreienden Mädchen begrüsst. Nach dem
ganzen Konzert konnten noch Fotos
gemacht werden und
Jesse verteilte Autogramme. Der Auftritt
war Teil des kantonalen Streetsoccer-LigaProjekts, das vom
25. Juni bis zum 4. Juli
durchgeführt wurde.
Joris Schneiter,
Mitglied des Jugendteams
Gantrisch-Agenda
August bis
November
Veranstaltungen
Besichtigung &
Stadtrundgang
Fr 5. – So 7.9. / 9 Uhr
Der Drache, das Wildmanndli
& die Schlangenkönigin
Lok.: Breccaschlund – La
Spielmannda. Ort: Schwarzsee.
Sagenschätze vom Schwarzsee.
Magische Naturerlebnisse im
Spiegel der lokalen Sagen &
Mythen. Unterwegs-Sein in Stille
und Gemächlichkeit. Übernachtungen unter einfachen
Verhältnissen auf der Alp.
CHF 345.– / Person. Inkl. 2
Übernachtungen mit Halbpension.
Org.: Anima Helvetia.
So 14.9. / 9 Uhr
Herbst-Vogelzug am
«Flaschenhals» der Gurnigel
Wasserscheide
Lok.: Gurnigel Wasserscheide.
Ort: Rüschegg Heubach.
Erleben Sie den Vogelzug live im
einmaligen IBA (Important Bird
Area) – Gebiet Gurnigel
Wasserscheide und machen Sie
spannende Beobachtungen von
ziehenden Greif- und Singvögeln.
Vergessen Sie Ihr Fernglas nicht!
Erwachsene CHF 15.–, Kinder
CHF 5.–, Familien CHF 35.– (ab
2 Erw.+1Kind). Anmeldung bis
10. September 2014: waldarena
@gantrisch.ch, T 031 808 00 20,
www.waldarena.ch.
Org.: Naturpark Gantrisch.
Sa 18.10. / 15 Uhr
Führung Kloster Rüeggisberg
Lok.: Naturpark Gantrisch.
Ort: Schwarzenburg. Klosterruine
Rüeggisberg – eine Spurensuche.
Kosten: CHF 10.– für Erwachsene,
CHF 3.– für Kinder, CHF 23.– für
Familien (2 Erw.+1Kind).
Org.: Netzwerk Schweizer Pärke.
Brauchtum & Fest
Sa 16.8. / 10 Uhr
Tag der offenen Tür
und Sommerfest im
Schloss Schwarzenburg
Lok.: Schloss. Ort: Schwarzenburg.
Am 16. August können Sie
rausfinden, was der Naturpark
Gantrisch so macht. Rund um das
Schloss herum finden Aktivitäten
und das Sommerfest des
Pflegezentrums Schwarzenburg
statt. Org.: Naturpark Gantrisch.
Fr 22.8. / 19 Uhr
Literaturfest
Lok.: Schloss. Ort: Schwarzenburg.
Literaturfest. Org.: Schlossverein
Schwarzenburg.
So 31.8. / 9 Uhr
6. Gantrisch Bärgmärit
Lok.: Oberer Panzerplatz.
Ort: Rüti b. Riggisberg.
Bärgmärit und Bergpredigt.
Org.: Jodlerklub Rüschegg.
Do 4.9.
Schafscheid Riffenmatt
Ort: Riffenmatt.
Traditioneller Alpabzug der
Schafe mit grossem Markttreiben.
Org.: Naturpark Gantrisch.
Sa 4.10. / 7.30 Uhr
Chabishoblete Toffen
Lok.: Bauernhof Familie Stucki.
Ort: Toffen.
Kabis- und Rüben­verkauf zum
Selbereinmachen vor Ort.
Festwirtschaft mit Bernerplatte
und volkstümlicher Unterhaltung – Bar und Glücksfischen.
Org.: Chabishoblete Toffen.
Fr 7. / Sa 8. / Mi 12.11. / 20 Uhr
Heimatabend mit Theater
Lok.: Restaurant Kreuz.
Ort: Belp. Trachtengruppe Belp.
Org.: Trachtengruppe Belp und
Umgebung.
Dies & Das
Jeweils Freitags / 8 Uhr
Bärner Züpfeschmous
Lok.: Gartenbijoux.
Ort: Rüeggis­berg. Brunch im
Gantrisch-Agenda: in der «­ Gantrischpost»
und im Web Anlässe gratis publizieren!
Die Vorteile für Sie als Veranstalter:
• Die Gantrisch-Agenda ist gratis
• Ihr Anlass ist auf der Webseite der
«Gantrischpost» abrufbar
• Ihr Anlass in der gedruckten «Gantrischpost»
kommt in alle Haus­haltungen der Region Gantrisch
Zum Erfassen von Angeboten: www.gantrischpost.ch
Gartenbijoux mit frisch gebackener Züpfe und Bauernbrot an
Freitagen. Buffet mit regionalen
Köstlichkeiten täglich. Sie
geniessen Ihr Frühstück in der
Bijoux-Boutique inmitten der
Verkaufsausstellung. Es gibt viel
zu sehen … CHF 25.– / Person
(Auf Voranmeldung).
Org.: Gartenbijoux.
Ab sofort – Sa 16.8. / 21 Uhr
Open-Air-Kino Plaffeien
Ort: Plaffeien.
Das Openair-Kino Plaffeien
bietet ein breites Spektrum an
Filmen für jeden Geschmack.
Die Vorstellungen beginnen
jeweils beim Eindunkeln (ab
zirka 21 Uhr). Die Abendkasse
ist ab 19 Uhr geöffnet.
Org.: Schwarzsee.
Mi 20.8. / 13.30 Uhr
Seniorentanzen
Lok.: Feuerwehrgebäude.
Ort: Wattenwil.
Seniorentanznachmittag
mit Johnny's Musik.
Mi 17.9. / 13.30 Uhr
Seniorentanzen mit dem
Trio Fallbach.
Mi 15.10. / 13.30 Uhr
Seniorentanzen mit den
The Evergreens.
Mi 19.11. / 13.30 Uhr
Seniorentanznachmittag mit
dem Trio Peter, Res und Urs.
CHF 10.–.
Org.: Ortsverein, Frauenverein,
Männerchor Wattenwil.
Fr 22. / Sa 23.8. / 18 Uhr
26. Starparty:
Internationales Treffen der
Sternbeobachter/-innen
Ort: Rüeggisberg.
Das Amateurastronomen-Treffen
unter voralpinem Sternenhimmel
auf dem Gurnigelpass. Interessierte sind ebenfalls herzlich
willkommen. www.starparty.ch.
Die Starparty ist eine offene
Veranstaltung (kein Eintritt).
Org.: Naturpark Gantrisch.
Fr 5.9. / 3.10. / 7.11. / 20 Uhr
Musikantenhöck
Lok.: Gasthof Bären. Ort: Toffen.
Für Volkstümliche Musikanten
Je-ka-mi (jeder kann mitmachen).
kein Eintritt.
Org.: Siegenthaler Hans.
Sa 13.9. / 9 Uhr
Es wott es Froueli z Märit
ga – tra la la la la
Lok.: Gartenbijoux.
Ort: Rüeggisberg. Herbstmarkt
im Gartenbijoux mit Brocante,
Pflanzen und Blumenzwiebeln.
Org.: Gartenbijoux.
21
Gantrischpost Herbst 2014
Kultur, Sport, Vereine, Kirche in der Region ­Gantrisch.
Noch aktueller auf www.gantrischpost.ch
Sa 13.9. / 17.30 Uhr
Spaghettiessen des Frauenvereins Schwarzenburg
Lok.: Mehrzweckanlagen
Pöschen. Ort: Schwarzenburg.
Geniessen Sie die feinen
Spaghetti und helfen Sie
unterstützen. Org.: Frauenverein
Schwarzenburg.
Mi 1.10. / 8 Uhr
Wattenwil-Märit 2014
Lok.: MZA Hagen, Kirche,
Treibaus Gärtnerei Liechti und
Alters- und Pflegeheim.
Ort: Wattenwil. Der WattenwilMärit ist ein traditioneller Anlass
und findet seit Jahren jeweils am
ersten Mittwoch im Oktober
statt. Rund 170 Marktfahrer
bieten im Herzen vom Dorf die
verschiedensten Waren zum
Verkauf an.
Org.: Gemeinde Wattenwil.
Fr 14.11. / 20 Uhr
Literatour
Lok.: Schloss Schwarzenburg.
Ort: Schwarzenburg. Der Grosse
Literaturpreis wird im August
2014 zum zweiten Mal verliehen.
Org.: Schlossverein Schwarzenburg.
Konzerte Klassik
Fr 15.8. / 20.15 Uhr
Kultur unter dem Turm
Lok.: KIZE Toffen. Ort: Toffen.
Walter Mühlheim hat wiederum
ein spezielles Programm
vorbereitet. Org.: Betriebs­
kommission KIZE Toffen.
So 31.8. / 10.30 Uhr
Orgelmatinée
Lok.: Kirche Gerzensee.
Ort: Gerzensee. Mit Therese Räss,
Münsingen: Sommerzeit – Reisezeit. Freier Eintritt. Kollekte.
Org.: Kirchgemeinde Gerzensee.
So 19.10. / 17 Uhr
Orgelmusik
Lok.: KIZE Toffen. Ort: Toffen.
Einweihung zusätzliches
Orgelregister (Dulzian). Org.:
Betriebskommission KIZE Toffen.
Konzerte Pop,
Rock, Jazz
Fr 15.8. / 20.30 Uhr
Klostersommer Rüeggisberg:
3. BluesNacht mit Bernet
und Köchli im Trio
Lok.: Klosterruine Rüeggisberg.
Ort: Rüeggisberg. Die BluesNacht
in der Klosterruine ist ein Anlass
mit guter Musik und guter
Stimmung. Dieses Jahr mit zwei
erstklassigen Trios: Elias Bernet
und Richard Köchli.
CHF 30.–, Jugendliche und
Studenten CHF 25.–.
Org.: OK Klostersommer
Rüeggisberg.
Sa 16.8. / 19.30 Uhr
Campagna Sommer Events
Lok.: Restaurant Campagna.
Ort: Belp. Türöffnung 18 Uhr,
Beginn 21 Uhr, Ende: keine
Angaben vom Veranstalter.
Rollstuhlplätze: Normale Tickets.
Ohne Altersbeschränkung,
Jugendliche nur in Begleitung
Erwachsener. Weitere Infos:
www.campagna-belp.ch
24 – 48 CHF. Org.: starticket.
Fr 12.9. / 20 Uhr
Rock'n Roll
Lok.: Berghütte Selital.
Ort: Riffenmatt. Head over Heels
zu Gast in der Berghütte Selital.
Geniessen Sie Rock'n Roll – Blues – Boogie Woogie. Freier
Eintritt. Org.: Berghütte Selital.
Fr 31.10. / 20 Uhr
Fette Duette
Lok.: Schloss Schwarzenburg.
Ort: Schwarzenburg. Werner
«Wegge» Wüthrich, Saxophon
und Willy Schnyder, Klavier. Org.:
Schlossverein Schwarzenburg.
Konzerte Volkstümlich
So 24.8. / So 7.9. / So 9.11. / 9.30 Uhr
Burezmorge mit
ST Kappeler-Zehnder
Lok.: Restaurant Schönentannen.
Ort: Schwarzenburg.
Org.: Restaurant Schönentannen.
Fr 29.8. / 19.30 Uhr
Ensemble Vivo; feurige,
musikalische Europareise
Lok.: Konzertsaal Campagne
Oberried. Ort: Belp. Bei «Vivo» ist
der Name Programm. Lebendige,
vielseitige und feurige Musik aus
den Sparten Zigeunermusik, Irish
Folk, Klezmer und traditionelle
Schweizer Volksmusik, Mani
Matter und Tangos. Gespielt vom
jungen Ensemble. Nichtmitglieder: CHF 30.–. Mit­glieder:
CHF 25.–. Studenten/Schüler:
CHF 15.–. Org.: Kultur­verein Campagne Oberried Belp.
Mo 1.9. / 14.30 Uhr
Ländlerkapelle Thunerbuebe
Lok.: Pflegezentrum
Schwarzenburg.
Do 20.11. / 11 Uhr
Lok.: Coop Restaurant.
Ort: Schwarzenburg.
Org.: Kapelle Thunerbuebe.
>>>
22
Gantrischpost Herbst 2014
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23
Gantrischpost Herbst 2014
Sa 13.9. / 20 Uhr
Schwyzerörgeli-Trio
Kappeler/Zehnder (Tanz)
Lok.: Restaurant Schönentannen.
Ort: Schwarzenburg.
Org.: Schwyzerörgelitrio
Kappeler/Zbinden/Kappeler.
Sa 13.9. / 20.15 Uhr und
So 14.9. / 13.30 Uhr
Unterhaltungswochenende
Lok.: Restaurant Kreuzstrasse.
Ort: Rüschegg Gambach.
Jodelgesang mit Jodlergruppe
Bärgbure, Ranflüh. Trachtentänze
mit der Kindertanzgruppe und
der Trachtengruppe Rüschegg.
Musikalische Unterhaltung mit
der Ländlerkapelle Schpontan.
Am Sonntagnachmittag spielt
Oliver Marti mit seiner Blöckflöte.
Erw.: CHF 12.–. Kinder: CHF 6.–.
Org.: Trachtengruppe Rüschegg.
Do 18.9. / 11 Uhr
Ländlertrio Lienhardt/
Wittwer
Lok.: Coop Restaurant. Ort:
Schwarzenburg. Volkstümliche
Unterhaltung. Org.: VSV online.
So 28.9. / So 26.10. / So 23.11. / 9.30 Uhr
Burezmorge mit
ST Kappeler-Zbinden
Lok.: Restaurant Schönentannen.
Ort: Schwarzenburg.
Org.: Schwyzerörgeliduo Fritz
Zbinden/Hansruedi Kappeler.
Mi 1.10. / 19 Uhr
Örgeli-Chracher
(Wattenwil-Märit)
Lok.: Café 44. Ort: Wattenwil.
Wattenwil-Märit. Unterhaltung
im Festzelt Café 44.
Org.: Örgeli-Chracher.
Fr 3.10. / 20 Uhr
JE-KA-MI-Stubete
(Örgelifründe Bärnerrose)
Fr 7.11. / 20 Uhr
JE-KA-MI-Stubete
(Patronat: LK Stärne-Vieri)
Lok.: Gasthof Bären.
Ort: Toffen. Org.: Gasthof Bären.
Sa 4.10. / 20 Uhr
Schwyzerörgeli-Quartett
Kurt Schmid
Lok.: Restaurant Schönentannen.
Ort: Schwarzenburg.
Org.: Restaurant Schönentannen.
Konzerte Weitere
Religion & Spiritualität
Sa 16.8.
Klostersommer Rüeggisberg:
10. Irish-&Celtic-Night
Lok.: Klosterruine Rüeggisberg.
Ort: Rüeggisberg. Zum zehnten
Mal treffen sich die Irish-Folkund Celtic-Fans in der stimmungsvollen Atmosphäre der
Klosterruine. Mit drei Formationen: Scéalta, Bärn Pipes und
The Pint. CHF 35.–; Jugendliche
und Studenten CHF 25.–. Org.:
OK Klostersommer Rüeggisberg.
So 17.8. / 10 Uhr
Sichlete-Gottesdienst
auf dem Bauernhof
der Familie Hadorn
Lok.: Bauernhof der Familie
Hadorn. Ort: Toffen. Musikalische
Mitwirkung: Gemischter Chor
Toffen. Org.: Betriebskommission
KIZE Toffen.
Sa 23.8. / 19.30 Uhr
Klostersommer Rüeggisberg:
Abraham-Lesung und
Apenzeller Space Schöttl
Lok.: Klosterruine Rüeggisberg.
Ort: Rüeggisberg. Zuerst liest
Gérard Widmer aus den Büchern
des Rüschegger-Philosophen
Abraham. Dann, nach einer
ausgedehnten Pause, lädt der
Appenzeller Space Schöttl zum
Konzert. CHF 30.– /Jugendliche
und Studenten CHF 25.–. Org.:
OK Klostersommer Rüeggisberg.
So 24.8. / 19.30 Uhr
Klostersommer Rüeggisberg:
Pamir Brass Ensemble
Lok.: Klosterruine Rüeggisberg.
Ort: Rüeggisberg. Das Ensemble
spielt von Klassik, über Unterhaltung bis Jazz. Brass-Kunst auf
höchstem Niveau mit viel Freude
und nicht alltäglichen Arrangements. Kollekte (CHF 25.– empfohlen). Org.: OK Klostersommer
Rüeggisberg.
Fr 5. – Sa 6.9.
Country-Night
Lok.: Kaserne Schwarzsee.
Ort: Schwarzsee. Country Musik
am idyllischen Schwarzsee
anlässlich der 22. Country-Night
am 5. und 6. September: Show­gruppen, Westernranch, Kriegsbemalungen und vieles mehr
sorgen für die perfekte Westernatmosphäre für die ganze Familie.
Org.: Schwarzsee.
Fr 19.9. / 20 Uhr
Düchoix
Lok.: Schloss Schwarzenburg.
Ort: Schwarzenburg.
Düchoix As chûnt guet. Org.:
Schlossverein Schwarzenburg.
Fr 7. / Sa 8. / Mi 12.11. / 20 Uhr
Ländlerkapelle Ulmizberg
Lok.: Restaurant Kreuz. Ort: Belp.
Sa 29.11. / 20 Uhr
Ländlerkapelle Ulmizberg
Lok.: MZA. Ort: Gurzelen.
Org.: Ländlerkapelle Ulmizberg.
So 2.11. / 17 Uhr
Flötenkonzert
Lok.: Reformierte Kirche Belp.
Ort: Belp. Flötenquartett
ad libitum. Kollekte.
Org.: Landeskirche Belp.
So 23.11. / 13.30 Uhr
öufi-ländlers
(Musikhöck mit Tanz)
Lok.: Restaurant Lamm.
Ort: Rüschegg Heubach.
Org.: Restaurant und Bar Lamm.
Fr 21.11. / 20 Uhr
Katharina
Zimmermann – Worte
Lok.: Schloss Schwarzenburg.
Ort: Schwarzenburg.
Yang Jing, Pipa. Org.: Schlossverein Schwarzenburg.
So 2.11. / 9.30 Uhr
Gottesdienst
Lok.: KIZE Toffen. Ort: Toffen.
Mit Abendmahl am Reformations­
sonntag. Org.: Betriebskommis­
sion KIZE Toffen.
So 16.11. / 17 Uhr
Abendgottesdienst
Lok.: KIZE Toffen. Ort: Toffen.
Wort und Musik anschliessend
Apéro. Org.: Betriebskommission
KIZE Toffen.
Sport
So 17.8. / 8 Uhr
8. Wattenwil-Marsch
Ort: Wattenwil. Im Jahr 2007
wurde dieser Marsch erstmals
durchgeführt. Die Gemeinde
organisiert diesen im Rahmen von
«Schweizbewegt» jeweils an einem
schönen Sonntag im August.
Org.: Gemeinde Wattenwil.
Fr 29. – So 31.8. / 9 Uhr
Hundetrekking
mit Tierkommunikation
Lok.: Naturpark Gantrisch.
Ort: Sangernboden. Mit dem
eigenen Hund im Herzen des
Naturpark unterwegs sein und in
die Welt der Tierkommunikation
mit schamanischen Elementen
eintauchen. Das Zusammensein
mit dem Hund geniessen und
gleichzeitig Neues dazulernen.
CHF 780.– für Mensch & Hund
inkl. Unterkunft (DZ) & Verpflegung. CHF 60.– mehr für jeden
weiteren Hund oder Einzelzimmerzuschlag. Org.: ARTEMIS.
Fr 29. – So 31.8. / Fr 5. – Mo 8.9. / Fr 12. – So 14.9.
Mittelländisches
Landesteilschiessen 2014
Ort: Schwarzenburg. Im August
und September 2014 findet das
Mittelländische Landesteilschiessen statt. Dies wird nirgendwo
anders als in unserer wunderschönen Region Gantrisch
durchgeführt. Org.: Schiesssportverband Schwarzenburgerland.
Sa 30.8.
s2-challenge.ch
Lok.: Mehrzweckanlagen
Pöschen. Ort: Schwarzenburg.
Die Multisport-Stafette von
Langnau nach Schwarzenburg.
Org.: Sport-Events Schwarzenburg.
Sa 6.9. – So 7.9.
Gurnigel-Bergrennen
Lok.: Gurnigelstrasse
Ort: dito; PP: Dürrbach,
Rüti b. Riggisberg
Org.: www.gurnigelrennen.ch
wasser. Ort: Schwarzenburg.
Museumseröffnung mit
Sonderausstellung «Der Tod».
Museumseintritt: CHF 5.–.
Exkursionen: Freier Eintritt. Org.:
Regionalmuseum Schwarzwasser.
Theater
Ab sofort – So 5.10. / 6 Uhr
Klosterruine Rüeggisberg:
Kloster Skulpturen
Ausstellung 2014
Lok.: Klosterruine Rüeggisberg.
Ort: Rüeggisberg. Freilichtausstellung, Art-in-Public, in, um und an
der Klosterruine Rüeggisberg. Die
Ausstellung wird jeweils ab
Pfingsten auf- und aus- und im
Herbst wieder abgebaut. Eintritt
frei. Aussicht inklusive. Eintritt
frei. Org.: OK Klostersommer
Rüeggisberg.
Mi 3.9. / Mi 15.10. / Mi 12.11. / 10.15 Uhr
Värslikoffere
Lok.: Oberstufenzentrum.
Ort: Schwarzenburg. Fingerspiele
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Org.: Bibliothek Schwarzenburg.
Do 16.10. / 20 Uhr
Milena Moser
Lok.: Schloss Schwarzenburg.
Ort: Schwarzenburg.
Lesung mit Milena Moser. Org.:
Schlossverein Schwarzenburg.
Do 23. / Fr 24.10. / 20 Uhr
Edelmais:
Gymi5 – Klassezämekunft
Lok.: Restaurant Kreuz. Ort: Belp.
Nach ihrem Bühnenerstling
«2proMüll» kramen René
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seelischen Trümmerfeld ihrer
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Org.: Edelmais.
Ausstellungen
Museen
Fr 17. – Sa 18.10. / 20 Uhr
Finissage-Abende
Gnomengarten
Lok.: Atelier Gnomengarten.
Ort: Schwarzenburg. Der
Gnomengarten-Saison 2014 mit
Gnomen-würdiger und Menscherfreuender Musik (Lorenz Hasler
und Freunde). Freiwilliger
Unkostenbeitrag.
Org.: Verein Gnomengarten.
Weitere Ausstellungen
Ab sofort – So 9.11. / 14 Uhr
Hülle und Zier
Lok.: Abegg-Stiftung.
Ort: Riggisberg. Sonderausstellung 2014, Mittelalterliche
Textilien im Reliquienkult.
Org.: Bern Tourismus.
Ab sofort – So 23.11. / jeweils
So / 14 Uhr
Regionalmuseum
Schwarzwasser
Lok.: Regionalmuseum Schwarz-
2. – 3.8. / 16. – 17.8. / 30. – 31.8. 13. – 14.9. / 27. – 28.9. / 11. – 12.10. / jeweils Sa – So / 14 Uhr
Gnomengarten
Lok.: Gnomengarten.
Ort: Schwarzenburg. Lauschiger,
skurriler und spannender
Skulpturengarten mit den
Kreationen von Gnomenvater
Jürg U. Ernst. Erwachsene ab
16 Jahre CHF 12.–. Kinder
und Jugendliche bis 16 Jahre
CHF 6. – . Kinder bis 6 Jahre in
Begleitung Erwachsener gratis.
Mitglieder des Vereins Gnomengarten bezahlen keinen Eintritt.
Org.: Verein Gnomengarten.
Fr 15.8. – So 7.9. / jeweils Fr, Sa und So
Ausstellung in der
Schlossgalerie Belp
Lok.: Dorfstrasse. Ort: Belp.
Bilder von Regina Schlosser,
Franziska Binggeli und Alice
Schmidiger-Martin.
Org.: Schlossgalerie Belp.
Sa 16. – So 17.8. / 11 Uhr
Wo Gegensätze
sich berühren
Lok.: Gemeindehaus.
Ort: Guggisberg. Monika Rauber
nimmt uns mit in die Welt der
Holzskulpturen.
Org.: Kunst in Guggisberg.
Sa 30. – So 31.8. / 11 Uhr
Kunst in Guggisberg
Lok.: Gemeindehaus. Ort:
Guggisberg. Robert Bucher aus
Portalban liebt es, Landschaften
in Öl auf Leinwand festzuhalten.
Org.: Kunst in Guggisberg.
Sa 13. – So 14.9. / 11 Uhr
Mein Weg zu mir
Lok.: Gemeindehaus. Ort:
Guggisberg. Anja Förster aus
Gurmels und Paul Mülhauser aus
Plaffeien stellen ihr Fotoprojekt
«Mein Weg zu mir» aus, das rund
um die Grasburg entstanden ist.
Org.: Kunst in Guggisberg.
Ende der Veranstaltungen
24
Gantrischpost Herbst 2014
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25
Gantrischpost Herbst 2014
Hochwertige Bettwaren aus Alpakafaser
Erfolgreiche Alpakazucht Auf
den Weiden in Hasli bei Riggisberg
grasen die Alpakas der Familie
Balsiger mit bester Aussicht auf die
Bergkette des Berner Oberlands.
Ihre Haarfaser wird zu kuscheligen
Duvets verarbeitet. Best Alpaca
Bedding™ will Alpakahalter
untereinander vernetzen.
Hochwertige Faser mit aussergewöhnlichen Eigenschaften
Fotos: zvg
Nebst den Tierverkäufen für weitere Alpaka-Einsteiger werden
Alpakas auch für die Fleischproduk-
tion vor allem für die Faserproduktion gehalten. Jeweils im Mai finden in Hasli die Schertage statt. An
drei Tagen werden über 150 Alpakas geschoren; auch Alpakas aus der
Umgebung erscheinen beim «Coiffeur». Die wunderschöne Faser wird
in verschiedene Qualitätsklassen
sortiert. Die allerbeste Faser wird
für die Weiterverarbeitung zu Garn
beiseitegelegt. Den Grossteil der
schönen Faser verwendet die Familie Balsiger für ihr Duvetprojekt.
Die Alpakafaser ist enorm weich
und leicht und sie transportiert
Feuchtigkeit sehr gut. Ihre guten
Eigenschaften widerspiegeln sich in
den Bettwaren und führen zu einem
wohligen Kuschelfaktor. Durch
die jährliche Schur ist das Alpakafaser-Duvet ein sehr tierfreundliches Produkt. Die Verarbeitung der
Schweizer Alpakafaser erfolgt ausschliesslich in der Schweiz und ist
somit nachhaltig, ökologisch und
ökonomisch.
«Von Alpakahaltern
für Alpakahalter»
Best Alpaca Bedding™ ist die Marke
für ein Projekt von Alpakahaltern
für Alpakahalter. Die Firma Alpakaland Schweiz GmbH kauft die
Alpakafaser bei Schweizer Alpakazüchtern ein und koordiniert
die Verarbeitung und den Verkauf
dieser hochwertigen Bettwaren.
Als Faserlieferanten haben Alpa-
kahalter die Möglichkeit, als Verkaufspartner aufzutreten und an
der Wertschöpfungskette teilzuhaben. Die Idee: als Gemeinschaft
der Alpakahalter einheitlich und
professionell auftreten und das
Produkt besser vermarkten. Der
Gewinn soll beim Züchter bleiben und nicht im Zwischenhandel
hängenbleiben.
Familie Balsiger wird ihre Produkte
an verschiedenen Weihnachtsmärkten vorstellen. Interessierte können
Alpakas und Duvets nach Voranmeldung auf dem Hof der Familie Balsiger besichtigen. Oder: Sie
informieren sich auf der Webseite
www.bestalpacabedding.com. So
werden Träume wahr!
Publireportage
Die Alpakazucht in Hasli hat vor
zehn Jahren begonnen. Heute stellt
sie für den Landwirtschaftsbetrieb einen eigenen Betriebszweig
dar. Die über 100 Alpakas fühlen
sich sichtlich wohl. Jährlich werden rund 25 Fohlen geboren. Alpakas sind sehr robust und genügsam. Sie brauchen lediglich einen
trockenen Stall für den Winter und
im Sommer eine Schattengelegenheit auf der Weide. Auch im Umgang
gibt es nur Vorteile: Die Tiere können gehalftert werden und kommen sogar auf einen Spaziergang
mit. Es ist aber auch schön, den Tieren einfach beim Weiden zuzusehen
und ihr Sozialverhalten zu beobachten. Alpakas haben sehr spezielle Umgangsformen untereinander, pflegen enge Freundschaften
und sind sehr neugierig auf ihre
Umgebung.
26
Gantrischpost Herbst 2014
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Gantrischpost Herbst 2014
Kultur in Klosterruine und Kirche
Musik liegt in der Luft Ob in Rüeggisberg oder in
Am 16. August treffen sich zum
zehnten Mal die Irish-Folk- und Celtic-Fans in der Klosterruine. Auf
dem Programm stehen die drei
Formationen «Scéalta», die «Bärn
Pipes» in der Pause und «ThePint»
mit Brandon Wade.
Der Klostersommer Rüeggisberg offeriert vier unterhaltende Abende mit
hochkarätigen Musikern. An diesem
Freitag ist BluesNacht, am Samstag
wird die 10. Irish-&Celtic-Night ge­­
feiert. Eine Woche später stehen weitere Leckerbissen auf dem Programm.
An der 3. BluesNacht spielen zwei
Trios: Elias Bernet und Richard
Köchli. Bernet bietet Blues, Soul
und Boogie-Woogie energievoll und
feinfühlig. Köchli wurde dieses Jahr
für seinen Soundtrack zum Film
«de Goali bin ig» ausgezeichnet.
2013 erhielt er den Swiss Blues
Award. Auf der Bühne läuft sein
Blues zur Höchstform auf!
Eine Woche später gibt es eine
Lesung, Musik und gute Küche.
Zuerst liest Gérard Widmer aus den
Werken des Rüschegger Philosophen
Abraham. Nach der Pause mit kulinarischen Köstlichkeiten folgt eine
musikalische Überraschung mit
«Appenzeller Space Schöttl». Töbi
Tobler, Hackbrett, und Ficht Tanner,
Bassgeige, haben in den 80er- und
90er-Jahren die Schweizer Musik-
Begegnung Ungarn–Schweiz
in Guggisberg
Fotos: Rodo Wyss
Vor über 20 Jahren wurden durch
Vermittlung des HEKS (Hilfswerk
der Evangelischen Kirchen der
Impressionen vom
Jubiläumskonzert 2009
Schweiz) die ersten Kontakte zwischen dem Schwarzenburgerland
und Ostungarn geknüpft. Aus der
Partnerschaft mit der Gemeinde
Nyirbogdàny ergaben sich weitere
Kontakte, unter anderem auch mit
dem Ferenc Erkel-Chor in Gyula.
Bereits mehrmals gastierte dieser
ausgezeichnete Chor in der Schweiz,
letztmals 2009 anlässlich der Feiern zum 125-jährigen Bestehen des
hiesigen Kirchenchors. Die beiden
Jubiläumskonzerte in Guggisberg
und Belp bleiben für alle Beteiligten
unvergessen.
Im Herbst besucht uns nun das
Kammerensemble dieses ungarischen Chors. Es besteht aus acht
Sängerinnen und fünf Sängern, die
szene einzigartig mitgestaltet. Nun treten
sie wieder zusammen
auf. Der Klostersommer bringts.
Am 24. August geht die
Bühnensaison 2014 mit
Pamir Brass zu Ende.
Den zehn Musikern
aus dem Berner Oberland gelingt es, aus
der Vielfalt der einzelnen Solisten eine Einheit und einen einmaligen Gesamtklang zu
schaffen. Das Ensemble spielt von Klassik
über Unterhaltung bis
Jazz.
Film- und Diskussionsabend Die Kulturgruppe
Wandel vom Bauerndorf zum «Trabantenort»? Der Autorenabend der
Kulturgruppe Wald steht in diesem
Jahr unter dem Motto des 10-JahrFusionsjubiläums der Gemeinden
Zimmerwald und Englisberg. Vor
einigen Monaten wurde in den
Schweizer Kinos ein Film gezeigt,
der sehr eindrücklich den Wandel
des Dorfes Suberg vom hauptsächlich landwirtschaftlich geprägten
Dorf in einen Schlaf- oder Trabantenort zeigt.
Der Filmemacher Simon Baumann
hat diesen aussagekräftigen und
zum Nachdenken anregenden
Klostersommer Rüeggisberg
Freitag, 15. August, 20.30 Uhr: BluesNacht
(Richard Köchli und Elias Bernet im Trio)
Samstag, 16. August, 20.30 Uhr:
10. Irish-&Celtic-Night (drei Formationen)
Samstag, 23. August, 19.30 Uhr:
Lesung und Musik vom «Appenzeller
Space Schöttl»
Sonntag, 24. August, 19.30 Uhr:
Pamir Brass (Konzert)
www.klostersommer.ch
unter der Leitung von Attila Perlaki musizieren; begleitet werden
sie von der Konzertorganistin Erzsébet Achim.
Neben einer Abendmusik in
Emmenbrücke (Freitag, 24. Oktober, 19 Uhr in der Kirche Bruder
Klaus) wird am darauffolgenden
Sonntag in Zusammenarbeit mit
dem Kirchenchor Guggisberg ein
Konzert in der Kirche Guggisberg
gestaltet. Trotz sprachlicher Probleme sind allen Beteiligten die persönlichen Begegnungen wichtig:
Die Gäste werden in Privatfamilien
untergebracht und werden am
27. Oktober nach Ungarn zurückfliegen.
… zum Beispiel in Wald
und die Gemeinde Wald präsentieren am
21. Oktober den Film «Zum Beispiel Suberg».
Musik vom Feinsten:
«Der Klostersommer bringts!»
Zwei Chöre –
ein Konzert
Sonntag, 26. Oktober,
15 Uhr, Kirche
Guggisberg
Konzert des Kammer­
ensembles des Ferenc
Erkel-Chors aus Gyula (HU)
und des Kirchenchors
Guggisberg; Orgel: Erzsébet
Achim; Leitung: Attila
Perlaki, Johannes Josi
Werke von Johann
Sebastian Bach,
Ferenc Erkel, John Goss,
Ferenc Liszt, Julius von
Beliczay u.a.
Eintritt frei,
Kollekte für die
Ausführenden
Johannes Josi
Veranstaltungs­
hinweis
Dienstag, 21. Oktober,
19.30 Uhr
Aula Schule Wald
Eintritt frei, Kollekte
Film in seinem Heimatdorf Suberg
gedreht. Er führt den Film zusammen mit der Co-Autorin Kathrin
Gschwend vor. Anschliessend moderiert Peter Marthaler die Diskussion
über die Situation in Zimmerwald.
Foto: zvg
Blues und Irish-Folk
in Rüeggisberg
Foto: zvg
Guggisberg: Die Region wird von den verschiedensten Tönen
und Rhythmen erfüllt. Wonach steht Ihr Begehr?
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Restaurants und Hotels im Naturpark Gantrisch
Ort, Bezeichnung
Albligen 3183
Landgasthof Bären
Kontaktdaten
Ruhetag
Gantrischpost Herbst 2014
Ruhetag
Ort, Bezeichnung
Kontaktdaten
Restaurant Sternen
031 809 03 53 www.sternen-oberbuetschel.ch
Mo (Nov. – März)
031 741 74 14 www.bären-albligen.ch
Di
Restaurant Enzian
026 419 10 40
Mo
AIRPORT Hotel Restaurant
031 961 61 81 www.airhotel.ch
-
Restaurant Sahli
026 419 24 14
Mo, Di
Bistro Z
031 818 38 31 www.zauggbelp.ch
-
BelperBistroBar Sternen
031 819 00 11 www.sternen-belp.ch
-
Plaffeien 1716
Landgasthof Hirschen
026 419 05 10 www.hirschen-plaffeien.ch
Mi
Café Bar Cappuccino
031 812 03 44
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Restaurant Alpenklub
026 419 11 05
Di
Café Peter's Treff
031 819 55 37
So
Restaurant Gurli
026 419 19 13
Mo, Nov. – April geschl.
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Restaurant zum Goldenen Kreuz 026 419 11 13 www.zumgoldenenkreuz.ch
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Restaurant Jägerheim
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Mo + Nov. – März Di
Belp 3123
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Mo
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Restaurant Kiora
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Restaurant Adler
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Restaurant Chutzen
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Gasthof Bären*
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Restaurant zum Kreuz
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-
Restaurant im VIVA*
031 809 33 66 www.imviva.ch
Di, Mi
Beizli Camping*
033 356 36 51 www.campingburgistein.ch
-
031 802 06 86
Mi, Do bis 16 Uhr
Pizzeria Ristorante da Gloria
033 356 32 19 www.dagloria.ch
Mi
Restaurant Weierboden
033 356 36 00
Mi, Do bis 17 Uhr
Restaurant zum Bahnhof
033 356 30 57 www.gasthof-zum-bahnhof.ch
Do
Restaurant Zur Linde
033 356 12 29 www.linde-burgistein.ch
Mo, Di bis 16.30
031 819 56 65
Belpberg 3123
Burgistein 3664
Gelterfingen 3126
Restaurant Linde
Gerzensee 3115
Rüeggisberg 3088
Rümligen 3128
Restaurant zum Schwanen
Rüschegg-Gambach 3153
Cafe Restaurant Caroline
031 738 86 21
Mo, Di
Gasthof Hirschen
031 738 83 77
Mo, Di
Restaurant Bären Graben*
031 738 86 21
Di, Mi
Restaurant Kreuzstrasse
031 738 81 39
Mi
Mo, Di
Restaurant Lamm*
031 738 81 37 www.lamm-wislisau.ch
-
Restaurant Pfadern Heubach
031 738 81 07 www.restaurantpfadern.ch
Mo
Mi, Do
Restaurant Bären
031 781 14 21 www.baeren-gerzensee.ch
Mi
Restaurant Ranch Längeneybad* 031 738 83 03
Restaurant Thalgut
031 781 08 72 www.thalgut.ch
Di
Tea-Room Rendez-Vous
031 738 02 40
So, Mo
Seminarhotel Gerzensee
031 780 33 00 www.seminarhotelgerzensee.ch
So
Untere Gantrischhütte
031 809 17 21
-
Guggisberg 3158
Hotel Sternen*
Gurzelen 3663
Restaurant Kreuz
Rüti b.Riggisberg 3099
031 736 10 10 www.sternen-guggisberg.ch
033 345 30 20 www.kreuzgurzelen.ch
Hasli bei Riggisberg 3132
Restaurant Rössli
Hinterfultigen 3089
Restaurant Linde*
031 809 01 17
Mi
Di ab 17 Uhr, Mi
Berggasthof Gurnigelbad*
031 809 00 77 www.gurnigelbad.ch
Mo
Restaurant Gurnigel-Berghaus*
031 809 04 30 www.gurnigel-berghaus.ch
-
Gasthof Hirschen
026 419 11 58 www.hirschen-sangernboden.ch
Mo, Di
Hotel Restaurant Ottenleuebad
031 735 55 66
Mo, Di
Gasthof Bären
031 731 03 42 www.baeren-schwarzenburg.ch
Mo, Di
Heidi's Bar
078 710 88 10
So
Sangernboden 1738
Schwarzenburg 3150
031 809 03 26 www.lindehinterfultigen.ch.vu
Kaufdorf 3126
Mo, Di
Panorama- & Speiserest. Gutenbrünnen 031 809 15 21 www.gutenbruennen.com
Mo, Di
Hotel Sonne
031 731 21 21 www.sonne-schwarzenburg.ch
So
Restaurant Bahnhof
031 809 17 34 www.restaurant-bahnhoefli.ch
-
Irish Pub
031 731 01 77 www.irishpub-billard.ch
-
Restaurant Linde
031 802 04 64 www.lindekaufdorf.ch
-
Landhaus Gasthof Bühl*
031 731 01 38 www.gasthof-buehl.ch
So
Restaurant Gärbi GmbH
031 731 45 55
So
Restaurant Jäger
031 731 01 61
So, Mo
031 732 03 03 www.schwarzer-loewe.ch
-
Kirchdorf 3116
mille privé gmbh
031 781 18 34 www.milleprive.ch
Restaurant Ochsen*
031 781 03 01 www.ochsenkirchdorf.wordpress.com Mi, Do
Restaurant Schwarzer Löwe
Restaurant zur Linde
031 781 05 88 www.lindekirchdorf.ch
Siedi Träff Disco Bar & Siedi Kafi* 031 731 00 47 www.siedi-traeff.ch
Längenbühl 3636
Landgasthof Grizzly-Bär
Lanzenhäusern 3148
Gasthof Lanzenhäusern
031 781 05 88 www.grizzlybaer.ch
031 731 02 31
Restaurant Schwarzwasserbrücke 031 731 02 02 www.schwarzwasserbruecke.ch
Lohnstorf 3127
Restaurant Kreuz*
Mamishaus 3152
Restaurant Schönentannen
Milken 3157
Restaurant Zwahlen*
Mühledorf 3116
Gasthof Dörfli*
Mühlethurnen 3127
031 809 20 41 www.kreuz-lohnstorf.ch
031 731 29 30 www.schoenentannen.ch
So, Mo
Mo, Di
Mo, Di
Bärghuus Riggisalp
026 412 13 25 www.kaisereggbahnen-schwarzsee.ch April + November
026 412 11 58
-
Mi, j. letzten So im Monat
Hostellerie am Schwarzsee*
026 412 74 74 www.hostellerieamschwarzsee.ch
-
Mo
Hotel Bad
026 412 11 04 www.badschwarzsee.ch
-
Pension Haus Montanara
026 412 16 48 www.haus-montanara.ch
-
Restaurant Gypsera
026 412 11 12 www.restaurant-gypsera.ch
-
Restaurant Mösli
026 412 13 30
Mo, Di
Restaurant Rohr
026 412 12 24
Sommermonate
Restaurant SchwarzseeStärn
026 412 00 27 www.schwarzseestaern.ch
Do
Restaurant Zollhaus
026 419 11 42
Mi, Do
Restaurant Bären
031 819 03 92 www.baerentoffen.ch
So
Restaurant Oldtimer Galerie
031 819 99 90 www.restaurant-event.ch
Mo
Restaurant Pizzeria Il Sorriso
031 812 20 00 www.ilsorriso.ch
So
Café 44 GmbH*
033 356 18 23
-
Gasthof Bären
033 356 06 40 www.gasthof-baeren-wattenwil.ch -
Restaurant Alpenblick
033 356 14 24 www.rest-alpenblick.ch
Di, Mi
Restaurant Rendez-Vous
033 356 04 40 www.rendezvous-wattenwil.ch
So
Restaurant Traube
033 356 00 46
-
031 819 19 72 www.loewen-zimmerwald.ch
Mo, Di
Mo, Di
Mo
031 731 02 04
Mi ab 16 Uhr, Do
031 781 02 72 www.gasthof-doerfli.ch
Mo, Di
079 459 33 94 www.bistro-thurnen.ch
Sa
Restaurant Adler
031 809 02 78
Di
Restaurant Mühlebach
031 809 02 04 www.restaurant-muehlebach.ch
Mo
Restaurant Bachmühle AG*
031 819 17 02 www.bachmuehle.ch
Mo, Di
Restaurant Sternen
031 812 22 40 www.sternen-niedermuhlern.ch
Mi, Do
Restaurant Bären
031 849 01 60
Di ab 14 Uhr, Mi
Restaurant Borisried
031 849 01 64 www.wirtschaft-borisried.ch
Mo
031 809 03 24 www.buetschelegg.ch
-
Oberbalm 3096
Oberbütschel 3088
Restaurant Bütschelegg*
-
Buvette Camping Seeweid
Bistro Thurnen
Niedermuhlern 3087
Schwarzsee 1716
Toffen 3125
Wattenwil 3665
Zimmerwald 3086
Restaurant Löwen
* Mitglied Förderverein Region Gantrisch (FVG)
30
Gantrischpost Herbst 2014
Die unfertige Bilanz
dieenergieidee Der Verein dieenergieidee hat sich zum
macthterneden.
sta
Ziel gesetzt, die ihm gemeldeten alternativen Energieanlagen
zu erfassen und in Form eines Katasters der Öffentlichkeit
vorzustellen. So soll die erzeugte Gesamtenergie im Naturpark
Gantrisch in Kilowattstunden und Franken pro Jahr doku­
mentiert werden. Wenn das zweimal pro Jahr geschieht, kann
die Weiterentwicklung festgestellt werden.
Von allen Anlagen müssten also die
Ist-Leistungen unter durchschnittlichen Bedingungen (Sonne, Luft,
Erde und Wasser «ticken» unterschiedlich) beschafft werden. Die
Verarbeitung der Ergebnisse soll
dazu führen, zum Beispiel die
erzeugten Kilowattstunden pro Jahr
zu ermitteln sowie deren Wert in
Franken zu nennen.
dieenergieidee realisiert seit Ende 2011
monatlich im Turnus in der Gantrischpost
beziehungsweise im Anzeiger eine Veröffentlichung im Sinne der Vereinsstatuten.
Die nächste Ausgabe wird im Anzeiger
Gürbetal–Längenberg–Schwarzenburgerland vom 11. September 2014 publiziert.
Fragen: Gibt es für diese Prozedur
eine Formel? Wo sind die Energieexperten, die uns weiterhelfen? Falls
Sie dazu in der Lage sind oder jemanden kennen, welcher … : Bitte melden
bei info@die-energie-idee.ch!
In diesem Zusammenhang erinnern wir daran, dass Thomas Gurtner, Geschäftsführer des Naturparks Gantrisch, in Folge 29 in der
Gantrischpost unter anderem verkündete, dass die Aktivitäten zum
Thema Energie in unserer Region
in einem eigenständigen Projekt
zusammengefasst werden sollen.
Das liegt ganz in unserem Interesse.
Wir freuen uns auf eine fruchtbare
Zusammenarbeit!
Auf www.die-energie-idee.ch ist alles
bequem abrufbar.
Energieberatung in
Schwarzenburg
Jeden dritten Freitag im Monat betreibt die
öffentliche Energieberatung der Regionalkonferenz Bern-Mittelland ihre Aussenstelle in Schwarzenburg. Die Beratung
umfasst die gesamte Energiepalette und
wird durch ein unabhängiges Expertenteam wahrgenommen. Das Angebot richtet
sich an Privatpersonen und KMU. Die erste
Beratung ist kostenlos; eine Voranmeldung
ist notwendig.
Kontakt:
Öffentliche Energieberatung
Bern-Mittelland
T 031 357 53 50
info@energieberatungbern.ch
www.energieberatungbern.ch
Das Team der Energie-Idee
Foto: tf
Nun, die Realität sieht anders aus.
Ausser den gemeldeten Privatanlagen wurden Adressen aus dem
MAGAZIN von Schwarzenburg
gesammelt und deren Daten erfasst.
Das erscheint einfach, ist es aber
nicht. Denn was nun vorliegt, ist ein
Sammelsurium aus den verschiedensten Angaben, etwa kW – kWh/a
– Mwh/a – Anschlussleistung – Kesselleistung – Biogas – Holzenergie – Windkraft
– Geothermie – usw.
Dazu kommen noch:
Heizzentralen – Wärmeverbünde – Inte­
ressengemeinschaften
– Minergie-Siedlungen – Sanierungen –
Wohnblöcke usw.
Alle Daten und Einrichtungen sauber und
übersichtlich zu erfassen, ist bisher noch niemandem gelungen.
Selbst Explorer bringt
keine Erkenntnisse.
Absolut sicher ist aber
die Tatsache, dass dieses «Sammelsurium»
mess- und ablesbare
Energie erzeugt!
Foto: www.freeimages.com
Foto: zvg
Es ist vorstellbar, dass diese Idee
weitere Akteure, auch Zweifler, auf
den Plan ruft und sich auch andere
Naturpärke anschliessen. Und dann
darf geträumt werden: Die Schweiz
wird als erstes Land mit dem Energiestaatslabel ausgezeichnet!
Folge 32
Ein gutes Beispiel:
Solarkataster Belp
Die Gemeinde Belp arbeitet als eine der
ersten Gemeinden der Schweiz mit einem
Solarkataster.
Ein Solarkataster ist eine Karte, auf der
für jedes Haus vermerkt ist, ob das Dach
für eine Solarstromanlage geeignet ist und
wie viel Strom produziert werden kann.
Für Hausbesitzer eine Entscheidungshilfe,
ob sich die Installation einer Foto­voltaikAnlage lohnt. In Zusammenarbeit mit
Meteotest hat die BKW jede Dachfläche
mit Ausrichtung, Neigung, Fläche, mittlerer Einstrahlung und dem zu erwartenden
mittleren Ertrag in kWh/Jahr kartiert.
Farblich wird dargestellt, welche Dächer
sich sehr gut, gut, mässig oder kaum eignen. Die innovative Dienstleistung steht
auch anderen interessierten Gemeinden im
Sinne eines Forschungsaustauschs offen.
Link: www.bkw.ch/gemeinden
WWF-Kurs zum Thema
Energie für Gemeinden
Erneuern auch Sie Ihre Gemeinde! Der
WWF Schweiz bietet einen zweitägigen
Fachkurs an, um aus den (beinahe)
un­begrenzten Möglichkeiten erneuer­
barer Stromversorgung und den Erfolgs­
geschichten über einen Potenzialcheck
passende Massnahmen vorzuschlagen.
Informationen: www.wwf.ch/de/projekte/
schweiz/gemeindenkantone/
31
Gantrischpost Herbst 2014
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