ÖKOPROFIT® Hochtaunus 2007/2008
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ÖKOPROFIT® Hochtaunus 2007/2008
ÖKOPROFIT ® Hochtaunus 2007/2008 Inhaltsverzeichnis 02 Grußwort 03 ÖKOPROFIT – Ein Agenda 21-Projekt 06 ÖKOPROFIT Hochtaunus 2007/2008 – Die Ergebnisse ÖKOPROFIT-Einsteiger 09 ALTE LEIPZIGER Lebensversicherung a.G. 10 Bionic Medizintechnik GmbH 11 Oberurseler Werkstätten für behinderte Menschen 12 Seniorenstift Kronthal 13 Rathaus der Stadt Bad Homburg v.d.H. 14 Süwag Energie AG ÖKOPROFIT-Klub 15 Autohaus Weil GmbH 16 Fidelity International 17 Fresenius Kabi Deutschland GmbH 18 ixetic GmbH 19 Panacol-Elosol GmbH 20 Rind´sches Bürgerstift 21 Kooperationspartner 25 Impressum Ökoprofit Hochtaunus 2007/2008 01 02 Ökoprofit Hochtaunus 2007/2008 Grußwort Umwelt- und Ressourcenschutz sind inzwischen im globalen Wettbewerb wichtige Themen. Damit sind sie auch für Kommunen und die ansässigen Unternehmen bedeutende Faktoren geworden. Die Preisexplosion bei den Energieträgern und den Rohstoffen weckt verstärkt das Interesse, auch die kleineren und versteckten Einsparpotenziale im Betrieb zu mobilisieren. Hier setzt ÖKOPROFIT an, die Verbindung von scheinbar Widersprüch- lichem herzustellen: Ökologie und Gewinn. Dass dies durch intelligen- te Vorgehensweise und clevere Umsetzung gelingen kann, haben die Teilnehmer des ÖKOPROFIT Hochtaunus 2007/2008 erneut bewiesen. Auch die 3. ÖKOPROFIT-Runde hat die sehr positiven Erfahrungen der bisherigen Teilnehmerbetriebe bestätigt. Was im Jahr 2004 in der Stadt Bad Homburg v.d.Höhe mit sechs Betrieben begann und in einer zweiten ÖKOPROFIT-Runde im Jahr 2006 die Städte Friedrichsdorf, Kronberg im Taunus und Oberursel als kommunale Kooperationspartner mit dem „ÖKOPROFIT Vordertaunus“ fortgesetzt hatten, wurde mit der Beteiligung der Stadt Usingen zum „ÖKOPROFIT Hochtaunus“ ausgeweitet. Auch diese bundesweit einmalige Kooperation von nunmehr fünf Kommunen belegt den Erfolg des Projektes. Neun Betriebe waren in der Einsteigerrunde 2007/2008 aktiv. Auch ihnen ist es gelungen, in den gemeinsamen Workshops und den Betriebsbegehungen das vorhandene Umweltmanagement zu optimieren bzw. ein Umweltmanagement zu installieren. Die Motivation zur Teilnahme wurde durch den Zuwachs an Kompetenz im Bereich des betrieblichen Umweltschutzes sowie durch Einsparungen beim Ressourcenverbrauch und bei den Kosten bestätigt. Nach einem Jahr Arbeit haben es alle geschafft und sind als ÖKOPROFIT-Betriebe ausgezeichnet. Der Weg dahin war oft gar nicht einfach: Die aktuellen Stoffströme im Betrieb mussten bilanziert und Wege zur Reduzierung des Energie- und Wasserverbrauchs untersucht sowie wirtschaftlich sinnvolle Maßnahmen gefunden werden. Zusätzlich standen u. a. der Umgang mit Gefahrstoffen, die Beschaffung, die Mobilität und rechtliche Erfordernisse auf der Aufgabenliste. Alle Projekte bringen entweder bereits heute finanzielle Einsparun- gen oder werden sich in absehbarer Zeit amortisieren. Damit konnten auch die betriebswirtschaftlichen Erwartungen der Teilnehmer erfüllt werden. Dr. Ursula Jungherr Oberbürgermeisterin Bad Homburg v.d.H. Horst Burghardt Bürgermeister Friedrichsdorf Aber auch die weiteren, durch ÖKOPROFIT ausgelösten Veränderungen in den Kommunikations-, Denk- und Verhaltensmustern der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden als mindestens ebenso wichtig und wertvoll eingestuft. Für diesen Erfolg war insbesondere der fachliche Austausch in den gemeinsamen Workshops maß- geblich. Alle Teilnehmer wollen diesen Austausch grundsätzlich weiterführen. Dies wird durch das Angebot der Kommunen im ÖKOPROFIT-Klub auch im Jahr 2009 möglich sein. Im Klub können mit ÖKOPROFIT ausgezeichnete Betriebe in Workshops ihre Kenntnisse und Er- fahrungen austauschen und erhalten zu ausgewählten umwelt- relevanten Themen Vorträge über aktuelle Entwicklungen. Der Klub wurde in den Jahren 2007/2008 parallel zum ÖKOPROFIT erstmals angeboten. Die acht Teilnehmerbetriebe nutzten nicht nur das Angebot zum fachlichen Austausch, sondern auch die Möglichkeit eine neue ÖKOPROFIT-Auszeichnung zu erhalten. Auch dieses Projekt konnte erfolgreich und damit nutzbringend für die Betriebe und die Umwelt abgeschlossen werden. Wir möchten allen Betrieben, den Projektleitungen und den Mit- gliedern der Umweltteams ganz herzlich zu ihrem Erfolg gratulieren und uns für die Teilnahme bedanken. Unser Dank gilt auch den Institutionen und Behörden, die durch ihre Bereitschaft zur Mitarbeit in den Workshops eine fachliche Unterstützung geleistet haben, ohne die dieses Projekt nicht zu realisieren gewesen wäre. Insbesondere bedanken wir uns bei der Abteilung Arbeitssicherheit und Sicherheitstechnik im Regierungspräsidium Darmstadt und dem Fachbereich Wasser- und Bodenschutz des Hochtaunuskreises. ÖKOPROFIT Hochtaunus wäre jedoch ohne eine kompetente fachliche Betreuung nicht so erfolgreich gewesen. Dem Umweltberatungs- unternehmen Arqum Frankfurt gilt deshalb unser besonderer Dank. Nicht zuletzt danken wir den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unserer Stadtverwaltungen, die das Projekt begleitet haben. Wir sind sicher, dass sich die vielfältigen Anregungen aus ÖKOPROFIT auch weiterhin für die Teilnehmer, aber auch für unsere Städte „bezahlt machen“. Wir hoffen, dass diese positiven Beispiele bei vielen weiteren Betrieben das Interesse für die neuen Runden des „ÖKOPROFIT Hochtaunus“ und des „ÖKOPROFIT-Klub Hochtaunus“ wecken, die im Frühjahr 2009 beginnen. Wilhelm Kreß Bürgermeister Kronberg im Taunus Hans-Georg Brum Bürgermeister Oberusel Matthias Drexelius Bürgermeister Usingen Ökoprofit Hochtaunus 2007/2008 03 ÖKOPROFIT – Ein Agenda-21-Projekt „Umweltschutz mit Gewinn“, so lautet der Untertitel des Projektes ÖKOPROFIT (ÖKOlogisches PROjekt Für Integrierte Umwelt-Technik), das sich als Agenda 21-Projekt weltweit einen Namen gemacht hat. Fast zeitgleich zur Konferenz für Umwelt und Entwicklung in Rio de Janeiro im Jahre 1992 bildete sich in Graz (Österreich) ein Netzwerk aus engagierten Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung. Aus der Zusammenarbeit entstand ÖKOPROFIT®, ein Umweltberatungsprogramm mit dem gemeinsamen Leitziel, das Prinzip der Nachhaltigkeit in Wirtschaftsbetrieben praxisorientiert umzusetzen. In Deutschland wurde ÖKOPROFIT erstmals in München durchgeführt. Mittler- weile gibt es ÖKOPROFIT-Projekte in ca. 90 weiteren deutschen Städten und Landkreisen, aber auch international beteiligen sich Kommunen in Mittel- und Osteuropa, Mittel- und Südamerika sowie China und Südostasien an „ECOPROFIT“. Mit der Zielsetzung, auch den Betrieben der Region Hochtaunus ein geeignetes Beratungsprogramm zur sinnvollen Verknüpfung von Ökologie und Ökonomie und zur Erarbeitung eines betrieblichen Umweltmanagements zur Verfügung zu stellen, initiierte zunächst die Stadt Bad Homburg im Jahre 2004 ein ÖKOPROFITProjekt. Aufgrund des großen Erfolges wurde in Kooperation mit den Städten Friedrichsdorf, Kronberg und Oberursel eine zweite Runde von ÖKOPROFIT – nun als „ÖKOPROFIT Vordertaunus“ – durchgeführt. Letztes Jahr wurde die Kooperation durch die Stadt Usingen erweitert und das Projekt unter dem Namen „ÖKOPROFIT Hochtaunus“ weitergeführt. Zur Realisierung des ÖKOPROFIT- Projektes stellten die genannten Städte Finanzmittel bereit. Mit der Durchführung wurde das Umweltberatungs- unternehmen Arqum beauftragt. Folgende Betriebe haben an der ÖKOPROFIT Hochtaunus 2007/2008 Einsteigerrunde teilgenommen: •ALTE LEIPZIGER Lebensversicherungen a.G. • Bionic Medizintechnik GmbH • Hydrodata Ges. für Hydrogeologie, Geophysik und Umwelt mbH • Oberurseler Werkstätten für Behinderte Menschen • Pikatron GmbH • Seniorenstift Kronthal Die Teilnehmer von ÖKOPROFIT Hochtaunus 2007/2008 • Stadtverwaltung Bad Homburg, Rathaus • Süwag Energie AG • Transor Filter GmbH Folgende Betriebe haben am ÖKOPROFIT-Klub teilgenommen: • Autohaus Weil GmbH • Deutsche Leasing AG • Fidelity International • Fresenius Kabi Deutschland GmbH • ixetic GmbH • Panacol-Elosol GmbH • Rind’sches Bürgerstift • Ringspann GmbH Was ist ÖKOPROFIT? Mit kompetenter externer Unterstützung werden von den Betrieben auf der Grundlage einer umfassenden Bestandsaufnahme praxisnahe Maß- nahmen erarbeitet und umgesetzt, mit denen die beteiligten Unternehmen die Kosten senken und die Umwelt entlasten. Bei dieser optimalen Verbindung von Ökologie und Ökonomie beteiligte sich eine Mischung aus größeren und kleineren Unternehmen verschiedener Branchen. 04 Ökoprofit Hochtaunus 2007/2008 In den Städten Bad Homburg, Friedrichsdorf, Kronberg, Oberursel und Usingen startete das Projekt im November 2007. In neun Workshops wurden mit den Unternehmen umweltrelevante Inhalte unter anderem zu den Themengebieten Abfall, Energie, Wasser und Recht praxisnah bearbeitet, bei den Terminen vor Ort wurden die Unternehmen bei der praktischen Umsetzung im Betrieb unterstützt. Abfalltrennung und Senkung der Abfall- kosten, um Energieeinsparung im Be- trieb und Empfehlungen zum Wassersparen sowie den Umgang mit Gefahrstoffen und Einhaltung der umweltrechtlichen Vorschriften. Auch Themen wie umweltfreundlicher Einkauf, Umweltkosten und Umweltcontrolling oder die Motivation und Einbindung von Mitarbeitern sowie Arbeitsplatzevaluierung stehen auf der Tagesordnung. Was wird konkret gemacht bei ÖKOPROFIT? 2. Individuelle Beratung der einzelnen Betriebe vor Ort Die Beratung vor Ort ist ein wesentlicher Bestandteil von ÖKOPROFIT. Hier bekommen die Unternehmen die Gelegenheit betriebsspezifische Ver- besserungen, Ansätze zur Umweltent- lastung und Maßnahmen zur Kostensenkung zusammen mit dem Berater zu entwickeln. Zielsetzung ist es, nach der Ermittlung der umweltrelevanten Bereiche und der ausführlichen Datenerhebung, individuelle Maßnahmen in einem Umweltprogramm zu formulieren und die in den Workshops erhaltenen Informationen im Betrieb umzusetzen. 1.Durchführung gemeinsamer Workshops In monatlichen Workshops werden über ein Jahr hinweg alle umweltrelevanten Themen bearbeitet, die für die Betriebe interessant sind. Die Workshopveranstaltungen finden abwechselnd bei den beteiligten Unternehmen statt, sodass vor Ort ein konkreter Erfahrungsaus- tausch stattfindet, der auch über um- weltrelevante Themen hinausgeht. Inhaltlich geht es dabei nicht nur um Möglichkeiten zur Verbesserung der 3. Auszeichnung als ÖKOPROFIT-Betrieb Die erfolgreiche Teilnahme an ÖKOPROFIT wird von den Städten Bad Homburg, Friedrichsdorf, Kronberg, Oberursel und Usingen mit der Auszeichnung als „ÖKOPROFIT-Betrieb Hochtaunus 2007/2008“ im Rahmen einer offiziellen Veranstaltung honoriert. Die Auszeichnung kann von den Firmen zu Werbezwecken an Kunden und Lieferanten weitergegeben werden. Wie geht es weiter nach „ÖKOPROFIT Hochtaunus“? Die erzielten Einsparungen sind sicher eine Ursache für den Erfolg von ÖKOPROFIT. Die Teilnahme an den weiter- führenden Bausteinen „ÖKOPROFIT- Klub“ und „Vom ÖKOPROFIT zur EMAS/ DIN EN ISO 14.001“ zeigt, dass seitens der Unternehmen ein Interesse für Kontinuität im betrieblichen Umweltschutz vorhanden ist. ÖKOPROFIT-Klub In drei Workshops und einem Termin vor Ort werden die Teilnehmer weiterhin in ausgewählten Umweltthemen durch Projektablauf Ökoprofit Hochtaunus 2007/2008 – Einsteigerprogramm Workshops Beratung vor ort 11/2007 Umweltpolitik und Umweltteam 12/2007 Vermeidung von Abfällen/Abfallmanagement 01/2008 Energieanalyse Bestandsaufnahme, Betriebsrundgang 02/2008 Gefährliche Arbeitsstoffe/Wasser Organisation und Recht 03/2008 Rechtsaspekte/Umweltcontrolling Umweltprogramm 04/2008 Umweltfreundlicher Einkauf/Beleuchtung 05/2008 Umweltmanagement 06/2008 Arbeitsplatzevaluierung/Soziales Engagement 08/2008 Vorbereitung Preisvergabe/Mobilität 09/2008 Abschlussvorbereitung Kommissionstermin Ausgezeichneter Ökoprofit-Betrieb externe Berater geschult. Dabei sollen die durch ÖKOPROFIT entwickelten Instrumente fortgeschrieben und weiterentwickelt werden, beispielsweise indem die Umweltprogramme ergänzt und aktualisiert werden. Von besonderer Wichtigkeit ist ferner der kontinuierliche Erfahrungsaustausch, der zu einer stetigen Wissenserweiterung beiträgt. Ökoprofit Hochtaunus 2007/2008 05 Von ÖKOPROFIT zum EMAS/DIN EN ISO 14001 Untersuchungsrahmen Umweltpolitik ÖKOPROFIT Umweltprüfung • Rechts-Check • Input-Analyse • Organisationsprüfung Von ÖKOPROFIT zum EMAS/ DIN EN ISO 14001 Umweltprogramm In diesem Modul besteht die Möglich- keit, das betriebsinterne Umweltmanage- mentsystem in der Art zu erweitern, dass sich der Betrieb nach der EMASVerordnung bzw. DIN EN ISO 14001 validieren bzw. zertifizieren lassen kann. Einrichtung eines Umweltmanagementsystems EMAS/ DIN EN ISO 14001 Umwelt-Betriebsprüfung Umwelterklärung (optional) Validierung/Zertifizierung Darüber hinaus … … soll das Einsteigerprogramm ÖKO- PROFIT im Anschluss in eine neue Runde gehen. Interessierte Betriebe sind herzlich eingeladen daran teilzunehmen. Projektablauf Ökoprofit Hochtaunus 2007/2008 – Klub Workshops Beratung vor ort Datenerhebung und Umweltcontrolling 12/2007 Haftungsrisiken für Vorgesetzte Maßnahmenprüfung und -entwicklung 03/2008 Heizungsoptimierung/Einsatz BHKW Erfahrungsaustausch/Vorbereitung auf die Auszeichnung 06/2008 Ökologisches Bauen, rechtliche Neuerungen Fortführung Datenerhebung/ Effizienzkontrolle der Maßnahmen/ 08/2008 Rechtsprüfung 10/2008 Kommissionstermin Ausgezeichneter Ökoprofit-Betrieb 06 Ökoprofit Hochtaunus 2007/2008 ÖKOPROFIT Hochtaunus 2007/2008 – Die Ergebnisse In den ÖKOPROFIT-Betrieben der Städte Bad Homburg, Friedrichsdorf, Kronberg, Oberursel und Usingen wurden umfassende Umweltprogramme mit Einzelmaßnahmen zu den Themen Energie/ Emissionen, Rohstoffe/Abfälle, Wasser/Abwasser und organisatorischen Maßnahmen zum Thema „betrieblicher Umweltschutz“ aufgestellt. In der folgen- den Darstellung werden die wichtigsten Maßnahmen der Betriebe, die sich an der Broschüre beteiligen, quantitativ und zum Teil qualitativ ausgewertet. Die Gesamtbilanz der 67 ausgewerteten Maßnahmen ist beeindruckend. Alle zwölf Betriebe konnten Einsparun- gen erzielen und sparen insgesamt pro Jahr annähernd 227.200 Euro ein. Der jährliche Energieverbrauch verringert sich um rund 2,56 Millionen Kilowattstunden und der damit verbundene Kohlendioxid (CO2)-Ausstoß um mehr als 1.360 Tonnen. Der größte Anteil der Energieeinsparung stammt aus der Reduzierung des Stromverbrauchs – insgesamt um etwa 1,8 Millionen Kilowattstunden. Das entspricht dem durchschnittlichen Verbrauch von mehr als 406 Vier-Personen-Haushalten im Jahr 1. Der Wärmeverbrauch kann um fast 700.000 Kilowattstunden reduziert werden. Weiterhin sparen die Betriebe fast 630 Kilogramm Restmüll und 300 Kilogramm Rohstoffe ein. Einsteiger-Betriebe Die sechs Einsteiger-Betriebe setzten 38 der insgesamt 67 Maßnahmen um, der Schwerpunkt der ausgewerteten Maßnahmen zielt auf die Verringerung des Energieverbrauchs und die Redu- zierung der dadurch entstehenden Emissionen. Die Einsparung durch die 28 Maßnahmen in diesem Bereich beträgt knapp 89.000 Euro. Schwerpunkt- mäßig wurden folgende Maßnahmen umgesetzt: Optimierung der Beleuchtungszeit von Räumen und Fassaden, Zeitschaltuhren an Druckern und PCs, Einsatz von sparsameren Leuchtmitteln. Größere Maßnahmen sind der Bau von Blockheizkraftwerken, Solartechnik für Warmwasserbereitung sowie die Nutzung von Geothermie. Weitere 1 Zum Vergleich: durchschnittlicher Jahres-Strom- Verbrauch Vier-Personen-Haushalt: 4.430 kWh. (Quelle: Bund der Energieverbraucher/VdEW 2006) 2 Es wurde nur die Reduzierung der CO2- Emissionen auf Basis der eingesparten Energieträger ausgewertet. Für die Umrechnung von Strommengen in CO2-Emissionen wurde der Bundesmix verwendet. Pro Jahr sparen alle 12 Ökoprofit-Betriebe zusammen: Einsteiger-Betriebe Klub-Betriebe Betriebe gesamt Energie/Emissionen 2 Strom (kWh) ........................................................................ 267.079 . ....................................... 1.526.255 . ................................................. 1.793.334 Wärme (kWh) ..................................................................... 275.407 . ........................................... 417.754....................................................... 693.161 Kraftstoff (l) ............................................................................ 7.037 . ...................................................... 0 . ......................................................... 7.037 CO 2-Emissionen (kg) ........................................................ 260.299 ........................................ 1.100.529 . ................................................. 1.360.828 Rohstoffe/Abfälle Rohstoffe (kg) ............................................................................ 300 ...................................................... 0 ............................................................ 300 Restmüll (kg) ............................................................................. 629 ...................................................... 0 . ............................................................ 629 Kosteneinsparung (€)........................................................ 100.728 . .......................................... 126.405 . .................................................... 227.133 sieben Maßnahmen wurden im Bereich Rohstoff und Abfall umgesetzt mit einer Einsparung von über 12.000 Euro, vor allem durch verbesserte Mülltrennung sowie veränderten Papierverbrauch. Drei Maßnahmen sind nicht eindeutig einer Kategorie zuzuordnen. Es sind „weiche“ Maßnahmen oder Maßnahmen, die in mehrere Kategorien passen und somit nicht einwandfrei zuzuordnen sind. Die erzielte Einsparung beträgt fast 100.800 Euro. Bei der Bewertung der Maßnahmen hinsichtlich deren Wirtschaftlichkeit konnten ebenfalls positive Ergebnisse vermerkt werden. Die Investitionen der Einsteiger-Betriebe zur Umsetzung der Maßnahmen betragen insgesamt fast 396.000 Euro. Wobei 32 Prozent Ökoprofit Hochtaunus 2007/2008 07 der Maßnahmen keine Investitionen brauchen, bei weiteren 25 Prozent der Maßnahmen eine Amortisationszeit bis zu drei Jahren vorliegt. Elf Prozent der Maßnahmen haben, mit einem Investitionsvolumen von fast 359.000 Euro, eine Amortisation von über drei Jahren. Die restlichen 32 Prozent der Maßnahmen sind noch nicht abschätzbar, da deren Kosten bzw. der ökonomische Nutzen noch nicht genau zu beziffern sind. Die Gesamtinvestition in diesem Bereich beträgt 2.500 Euro. Maßnahmen im Bereich Energie und Emissionen (93 Prozent) umgesetzt worden. Es wurden Einsparungen von fast 117.200 Euro erzielt. Diese Einsparungen wurden durch Maßnahmen zur Stromeinsparung, wie beispielsweise durch den Einsatz von Zeitschaltuhren, sparsame Leuchtmittel sowie neue Blockheizkraftwerke und Photovol- taikanlagen erreicht. Sieben Prozent der Maßnahmen sind keiner anderen Kategorie eindeutig zuzuordnen, sie erzielten eine Einsparung von 9.250 Euro. Klub-Betriebe Bei den Klub-Betrieben sind drei Prozent der Maßnahmen nicht investiv, 14 Pro- zent der Maßnahmen amortisieren sich bereits unter einem Jahr, mit einer Investition von 10.220 Euro. 17 Prozent der Maßnamen haben bei einer Investitions- Sechs Klub-Betriebe setzten 29 Maßnahmen mit einer Gesamtersparnis von über 126.000 Euro um. Wie bei den Einsteigern, sind auch hier die meisten Kosteneinsparungen der sechs Einsteiger-Betriebe Energie/Emissionen .......................................................................................... 88.662 e Rohstoffe/Abfälle ................................................................................................ 12.066 e Gesamt ................................................................................................................. 100.728 e Amortisation … Wirtschaftlichkeit der 38 Maßnahmen der 6 Einsteiger-Betriebe nicht investiv … unter 1 Jahr 32 32 … 1 bis 3 Jahre … über 3 Jahre nicht abschätzbar 11 17 8 Angaben in Prozent 08 Ökoprofit Hochtaunus 2007/2008 höhe von 211.000 Euro eine Amortisa- tionszeit von über drei Jahren. Die rest- lichen 66 Prozent der Maßnahmen in Höhe von über 20.200 Euro sind zur Zeit noch nicht abschätzbar. Einsparungen der sechs Klub-Betriebe Energie/Emissionen .......................................................................................... 117.155 e Sonstige .................................................................................................................. 9.250 e Gesamt ................................................................................................................ 126.405 e ÖKOPROFIT-Befragung Im Anschluss an das Projekt wurden die Teilnehmer zum Projekt ÖKOPROFIT befragt. Daraus konnte eine sehr positive Bilanz gezogen werden: 75 Prozent der teilnehmenden Betriebe würden ÖKOPROFIT vorbehaltlos anderen Firmen empfehlen. Für 50 Prozent der Teilnehmer hat sich ÖKOPROFIT ohne Einschränkungen gelohnt. Weitere 42 Prozent gaben an, dass sich ÖKOPROFIT für sie zumindest teilweise gelohnt hat. Die Frage, ob sich der Stellenwert des Umweltschutzes im Betrieb erhöht habe, konnten 58 Prozent mit ja und weitere 33 Prozent mit teilweise ja beantworten. Eine Verbesserung der Rechtsicherheit durch ÖKOPROFIT war in 58 Prozent der Betriebe der Fall. Amortisation … Wirtschaftlichkeit der 29 Maßnahmen der 6 Klub-Betriebe 3 nicht investiv 14 … unter 1 Jahr … über 3 Jahre 17 nicht abschätzbar 66 Angaben in Prozent Auswertung der Befragung (in Prozent) Wir können die Teilnahme an ÖKOPROFIT anderen Betrieben empfehlen 75 Wir haben vom Erfahrungsaustausch mit anderen Unternehmen profitiert 25 67 33 Der Stellenwert des Umweltschutzes im Betrieb hat sich erhöht 58 33 9 Die Rechtssicherheit im Betrieb hat sich verbessert 58 33 9 50 Ökoprofit hat sich für uns gelohnt ja 42 ja, teilweise nein 8 Umweltzertifikate ÖKOPROFIT Hochtaunus 2007/2008 Umweltleistungen – das haben wir gemacht Maßnahme Kosten/Nutzen Termin Warmwasserbereitung mit Solartechnik für den Küchenbetrieb und die sanitären Einrichtungen Kosten: 160.000 e Nutzen: 8.000 e/a, 48.000 kWh/a und CO2 11/2007 Softwaretechnische Einführung der PC-Abschaltung, wenn keine Aktivität festgestellt wird bzw. bei Betriebsende Kosten: 8.000 e Nutzen: 13.000 e/a, 60.000 kWh/a und CO2 05/2008 Reduzierung der Laufzeiten lüftungstechnischer Anlagen und Einrichtung der „freien offenen Kühlung“ im Nachtbetrieb Kosten: 18.000 e Nutzen: 6.000 e/a, 50.000 kWh/a und CO2 07/2008 Versicherung 09 Die ALTE LEIPZIGER Lebensversicherung auf Gegenseitigkeit wurde 1830 in Leipzig gegründet und ist damit eines der traditionsreichsten Versicherungsunternehmen Deutschlands. Unsere wesentliche Aufgabe sehen wir in der finanziellen Absicherung unserer Kunden in ihren verschiedenen Lebens- und Erwerbsphasen. Sowohl bei der privaten Vorsorge als auch bei der betrieblichen Altersversorgung zeichnen sich unsere Produkte und Dienstleistungen durch ihre sehr individuellen und flexiblen Gestaltungsmöglichkeiten aus. Umweltprogramm – das haben wir vor Maßnahme Kosten/Nutzen Termin Einsatz von Multifuktions- geräten: Kopieren/Faxen/ Drucken/Scannen anstelle dezentraler Geräte Kosten: nicht bezifferbar Nutzen: Einsparung Papier, Druckpatronen, elektrische Energie, Service 10/2008 Eigenständige Heizzentrale für ein Nebengebäude anstelle Fernwärmeversorgung Kosten: 80.000 e Nutzen: 20.000 e/a 28.000 kWh/a und CO2 2008/2009 Einsatz von Geothermie mit Sondenfeldern für das Heizen und Kühlen von einem Gebäude Kosten und Nutzen: noch nicht bezifferbar 2009/2010 Ersatz von einem Heizkessel durch Brennwertkessel; 1 x BHKW-Anlage, 1 x 340 kW elektrisch Kosten und Nutzen: noch nicht bezifferbar 2009/2010 Tiefenbohrung 100 m für Erdwärmesonden Foto oben: Warmwassererzeugung mit Röhrenkollektoren Ökoprofit pro Jahr sparen wir ein: Energie/Emissionen ALTE LEIPZIGER Lebensversicherung a.G. 186.000 kWh 109.006 kg CO2 Kosteneinsparung 47.000 € 47.000 e ALTE LEIPZIGER Platz 1 61440 Oberursel www.alte-leipziger.de gegründet: 1830 Mitarbeiter: 1.150 Kontakt: Rolf Pawlowski Tel.: 0 61 71/66 32 43 pawlowskir@alte-leipziger.de 10 Medizintechnik Qualität und Sicherheit zum Wohle des Patienten Bionic Medizintechnik GmbH ist seit über 30 Jahren spezialisiert auf Produkte für die Dialyse und die Transfusionsmedizin. Mit 31 Beschäftigten wurde 2007 europaweit ein Umsatz von ca. 23 Millionen Euro erzielt. Am Standort Friedrichsdorf befinden sich Entwicklung, Vertrieb und Marketing sowie das Logistik- zentrum für Europa. Viele Bionic-Produkte sind heute marktführend und setzen Maßstäbe für Qualität. Bionic Medizintechnik GmbH ist ein Tochterunter- nehmen der internationalen JMS Gruppe mit Hauptsitz in Japan. Umweltzertifikate ÖKOPROFIT Hochtaunus 2007/2008 Umweltleistungen – das haben wir gemacht Maßnahme Kosten/Nutzen Termin Einführung einer Mülltrennung in Büros und Lagerbereichen. Der Müll wird nun nach Papier, DSD und Restmüll getrennt Kosten: 411 e Nutzen: Einsparung von 1.766 e/a und 5.240 l/a Restmüll 01/2008 Reduzierung des Papierverbrauchs um 30 % durch doppelseitiges Kopieren, Änderung des Druckmodus, elektronische Archivierung und Informations- bereitstellung Kosten: keine Nutzen: 400 e/a durch Einsparung von 60.000 Blatt/a Papier (etwa 300 kg) 04/2008 Optimierung der Beleuchtungszeiträume in den Lagerbereichen Kosten: keine Nutzen: 304 e/a durch Einsparung von 1.940 kWh/a 05/2008 Umweltprogramm – das haben wir vor Bionic Umweltteam (v.l.n.r.): Christel Sieglohr, Peter Ehrhardt, Leo Allegra Maßnahme Kosten/Nutzen Termin Optimierung der Heizungs- anlage und Vorverlegung der Nachtabsenkung Kosten: ca. 1.170 e Nutzen: ca. 3.480 e/a durch erwartete Einsparung von etwa 55.741 kWh/a Erdgas 10/2008 Reduzierung des Stromverbrauchs durch Austausch der Kühl- und Küchengeräte im Kantinenbereich Kosten: ca. 2.500 e Nutzen: noch nicht bezifferbar 05/2009 Ersatz alter Leuchtstoffröhren durch moderne Leuchtmittel mit elektronischem Vorschaltgerät Kosten und Nutzen noch nicht bezifferbar 10/2009 Ökoprofit pro Jahr sparen wir ein: Bionic Medizintechnik GmbH Max-Planck-Straße 21 61381 Friedrichsdorf www.bionic-jms.com gegründet: 1978 Mitarbeiter: 31 Kontakt: Leo Allegra Tel.: 0 61 72/75 76 0 Fax: 0 61 72/75 76 10 info@bionic-jms.com Energie/Emissionen Rohstoffe/Abfälle 57.681 kWh 300 kg Papier 5.240 l Restmüll 15.402 kg CO2 Kosteneinsparung 3.784 € 400 € 1.766 € 5.950 e Werkstatt für behinderte Menschen 11 Arbeit, Integration, Teilhabe Umweltzertifikate ÖKOPROFIT Hochtaunus 2007/2008 Umweltleistungen – das haben wir gemacht Maßnahme Kosten/Nutzen Termin Energieeinsparung bei Heizung durch Verhaltens- änderung: Türen geschlossen halten Kosten: keine Nutzen: Einsparung von 1.500 €/a, 25.000 kWh/a Erdgas und CO2 11/2007 Energie: Abschalten von E-Geräten per Steckdosenleiste Kosten: 400 € Nutzen: Einsparung von 500 €/a, 6.000 kWh/a Strom und CO2 03/2008 Verbrauchsarme Fahrzeuge angeschafft (PKW) Kosten: keine Mehrkosten, da Leasing-Fahrzeuge Nutzen: Einsparung von 2.250 €/a, 1.563 l/a Kraftstoff und CO2 07/2008 Die Oberurseler Werkstätten wurden 1971 gegründet. Wir bieten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit Behinderung einen sinnvollen Arbeitsplatz. Die Arbeit wird als Teil der Rehabilitation verstanden, um zu motivieren und sich selbst weiter zu entwickeln. Die verschiedenen Arbeitsbereiche ermöglichen unseren Beschäftigten eine Aus- wahl ihrer Tätigkeit und ein abwechslungsreiches Berufsleben. Wir sind ein Eigenbetrieb des Hoch- taunuskreises und beschäftigen nahezu 400 Mit- arbeiter mit Behinderung, die von 80 Personen betreut werden. Unser Produktions- und Dienst- leistungsangebot ist fester Bestandteil der Wirtschaft. Wir sind nach ISO EN 9001:2000 zertifiziert. Umweltprogramm – das haben wir vor Maßnahme Kosten/Nutzen Termin Veränderung der Transportfahrzeuge (LKW) Kosten: keine Mehrkosten, da Leasing-Fahrzeuge Nutzen: Einsparung von 20–30 %, entspricht etwa 7.500 €/a, 5.474 l/a Kraftstoff und CO2 fortlaufend Wärmedämmung im Zuge des Umbaus und der Sanierung Überprüfung und Umbau der Druckluftanlage Kosten: 77.350 € (Dach) und 40.681 € (Fenster) Nutzen: Einsparung von ca. 20 %, entspricht etwa 10.000 €/a, 166.666 kWh/a Erdgas und CO2 Kosten: nicht bezifferbar Nutzen: ca. 20 % Einsparung, 1.200 €/a, 18.000 kWh/a Strom und CO2 fortlaufend 1. Quartal 09 Umweltteam (v.l.n.r.): Herr Hieronymie, Herr Kroll, Herr Gutjahr, Herr Wehrheim, Herr Wallrapp Ökoprofit pro Jahr sparen wir ein: Energie/Emissionen 191.666 kWh Erdgas 24.000 kWh Strom 7.037 l Kraftstoff 82.599 kg CO2 Kosteneinsparung 11.500 € 1.700 € 9.750 € 22.950 e Oberurseler Werkstätten für behinderte Menschen Oberurseler Straße 86–88 61440 Oberursel www.o-wfb.de gegründet: 1971 Mitarbeiter: 480 (Menschen mit und ohne Behinderung) Kontakt: Wolfgang Kroll Projektleitung Ökoprofit Tel.: 0 61 71/58 81 33 kroll@o-wfb.de 12 Seniorenheime, Altenpflegeheime Seniorenstift Kronthal: Wohnen und Pflege Umgeben von den Wäldern und Wiesen des Taunus liegt das Seniorenstift Kronthal in einer großen Parkanlage des Luftkurortes Kronberg. In unmittelbarer Nachbarschaft liegen die Kronthaler Quellen und der mit der Lokalgeschichte eng verbundene Schafhof, heute Turnier- und Zuchtstall einer bekannten Dressurreiterin, Weltmeisterin und Olympiasiegerin. Das Seniorenstift richtet sich gänzlich auf die individuellen Bedürfnisse seiner Bewohner aus. In drei Wohnbereichen werden 96 Seniorinnen und Senioren betreut, gepflegt und begleitet. Mit einer ausgewogenen Mischung aus Tradition und Innovation bietet das Seniorenstift Kronthal neben einer guten pflegerischen, therapeutischen und medizinischen Versorgung einen behaglichen Ort des Wohnens und Lebens. Den Bewohnerinnen und Bewohnern wird die Möglichkeit geboten, am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben, indem Anregungen und vielfältige Aktivitäten so gestaltet werden, dass sie den unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht werden. Umweltzertifikate ÖKOPROFIT Hochtaunus 2007/2008 Umweltleistungen – das haben wir gemacht Maßnahme Kosten/Nutzen Termin Einführung neuer Inkontinenzprodukte, Verbesserung der Inkontinenzversorgung Kosten: nicht bezifferbar Nutzen: 6.100 e/a, Reduktion der Inkontinenzabfälle um 10 %, jährliche Verbrauchsanalyse/ Auswertung, Reduzierung geschlossener Systeme 09/2007 Umweltverträglicher Wiesenschnitt der Parkanlage, naturbelassener Wuchs Kosten: nicht bezifferbar Nutzen: Verringerung von Wildschweinschäden 09/2007 Umweltprogramm – das haben wir vor Maßnahme Kosten/Nutzen Termin Verbesserung der Mülltrennung im Bereich Papiermüll, Schulung der Mitarbeiter Kosten: 200 e Nutzen: Reduzierung des Rest- mülls durch Erhöhung des Papier- müllanteils um 10 % 10/2008 Im Bereich Küche „grüner Punkt“-Abfälle gesondert sammeln und über „GrünePunkt“-Tonne Stadt Kronberg entsorgen Kosten: keine Nutzen: Verringerung des Restmülls, Höhe noch nicht bezifferbar 10/2008 Mitarbeiterschulung/ Informationsveranstaltung zu umwelt-, energie- und gesundheits- schonendem Verhalten Kosten: gering Nutzen: Mitarbeitermotivation 02/2009 Umfangreiche Prüfungen im Rahmen der Neubauplanung nach Passiv-Haus-Technik (Solarthermie, Geothermie, BHKW) Kosten: nicht bezifferbar Nutzen: nicht bezifferbar 2009/2010 Umweltteam Seniorenstift Kronthal (v.l.n.r.): Andreas Lutz (Dipl. Ing., Leiter Technik), María Kinka (Qualitätsbeauftragte), Frank P. Egerer (Leiter des Seniorenstiftes) Ökoprofit Seniorenstift Kronthal Im Kronthal 7–11 61476 Kronberg im Taunus www.seniorenstift-kronthal.de gegründet: 1926 Mitarbeiter: 70 pro Jahr sparen wir ein: Kontakt: Rohstoffe/Abfälle 6.100 e Frank P. Egerer Tel.: 0 61 73/92 42–10 egerer.frank@stsk.de Kosteneinsparung 6.100 e Öffentliche Verwaltung 13 Champagnerluft und Tradition Umweltzertifikate ÖKOPROFIT Hochtaunus 2007/2008 Umweltleistungen – das haben wir gemacht Maßnahme Kosten/Nutzen Termin Austausch von Leuchtstoffröhren im Rahmen der Beschaffung beim Auswechseln der defekten Leuchtmittel Mehrkosten von 3,50 e/Stk. Nutzen: Einsparung ca. 9.000 e/a bei 1.673 Stk. , ca. 50.000 kWh/a, Reduzierung von Quecksilber und CO2 laufend Stromeinsparung durch orga- nisatorische und einfache technische Maßnahmen (MasterSlave-Schaltung) im Bereich Bürokommunikationsgeräte Kosten: ca. 15 e/Stk. Nutzen: Einsparung ca. 6 e/a pro Stück Einbau von Bewegungsmeldern in Teeküchen Kosten: ca. 450 e Nutzen: erwartete Einsparung ca. 180 e/a und ca. 1.000 kWh/a 05/2008 Nutzung eines Elektro-Rollers für Dienstfahrten im Sommer 2008 Kosten: 65 e/Monat Nutzen: Einsparung von 11 Cent/km gegenüber PKW, gefahrene Kilometer: 450 km in drei Monaten, Einsparung von 50 e im Quartal Sommer 2008 laufend Bad Homburg v.d.Höhe ist eine lebendige Kurstadt mit vielen Traditionen. Die 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung – davon rund 370 im Rathaus – sind im Auftrag des Magistrats tätig. Sie arbeiten für eine lebenswerte und zukunftsfähige Stadt. Die Belegschaft versteht sich als Partner und Dienstleister der 52.000 Einwohner sowie der ansässigen Unternehmen. Die Aufgaben liegen in allen Bereichen, die das Gemeinwohl in der Stadt berühren. Die politischen Gremien in Bad Homburg und die Verwaltung treten in Beschlüssen und im Handeln unter anderem für eine intakte Umwelt und den Schutz der natürlichen Ressourcen ein. Sitz der Verwaltung ist das Rathaus mit vielen publikumsintensiven Einrichtungen. Die Hälfte der Belegschaft arbeitet dort, die andere in den über 40 Außenstellen von der Kinderkrippe bis zum städtischen Museum. Umweltprogramm – das haben wir vor Maßnahme Kosten/Nutzen Termin Optimierung der Abfallentsorgung Kosten: keine Nutzen: Einsparungen von ca. 1.300 e/a 11/2008 Umstellung auf 100 % Recyclingpapier Kosten: keine Nutzen: Einsparung von ca. 2.500 e/a (Einsparung bei Herstellung: ca. 319 m3/a Wasser, ca. 65,8 MWh/a Energie; ca. 18,7 t/a Holz) 2009 Erneuerung der Heizungssteuerung und Hydraulischer Abgleich Kosten und Nutzen noch nicht bezifferbar 2009/2010 Umweltteam (v.l.n.r.): Herr Hett , Herr Fröhlich, Frau Henrizi-Freund, Herr Bachmann Ökoprofit pro Jahr sparen wir ein: Energie/Emissionen Rohstoffe/Abfälle 51.000 kWh Strom Kraftstoffe 32.691 kg CO2 Kosteneinsparung 9.180 € 50 € 3.800 € 13.030 e Rathaus der Stadt Bad Homburg v.d.H. Rathausplatz 1 61348 Bad Homburg v.d.H. www.bad-homburg.de Mitarbeiter: 370 Kontakt: Holger Fröhlich Tel.: 0 61 72/1 00 61 42 holger.froehlich@bad-homburg.de 14 Energieversorgung Hier ist Ihre Energie zu Hause Die Süwag Energie AG ist eine Regionalgesellschaft der RWE Energy und im Jahre 2001 durch die Fusion von vier ehemals selbständigen Unternehmen entstanden. Das knapp 5.200 Quadratkilometer umfassende Netzgebiet verteilt sich auf die vier Bundesländer Hessen, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Bayern. In allen Bundesländern, ausgenommen Bayern, ist der Energieversorger mit Niederlassungen vertreten und beschäftigt insgesamt circa 1.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Mit einem Jahresumsatz von fast 1,4 Mrd. Euro zählt die Süwag Energie AG zu den 15 größten regionalen Versorgungsunternehmen in Deutschland. Jährlich werden rund acht Milliarden Kilowattstunden Strom und rund drei Milliarden Kilowattstunden Erdgas abgesetzt. In den unternehmenseigenen Blockheizkraftwerken sowie den 16 naturnahen Laufwasserkraftwerken erzeugt das Unternehmen etwa 100 Millionen Kilowattstunden Ökostrom pro Jahr. Umweltzertifikate ÖKOPROFIT Hochtaunus 2007/2008 Umweltleistungen – das haben wir gemacht Maßnahme Kosten/Nutzen Termin Temperatur in Leerstand- Räumen auf Frostschutz eingestellt Kosten: minimaler Zeitaufwand Nutzen: Reduzierung der Heizkosten, Höhe nicht bezifferbar 07/2008 Alle Boiler wurden auf Energiesparmodus umgestellt Kosten: keine Nutzen: Einsparung von 259 e/a, 1.460 kWh/a und CO2 07/2008 Fassadenbeleuchtung auf Minimum eingestellt Kosten: keine Nutzen: Einsparung von 2.912 e/a, 16.425 kWh/a und CO2 08/2008 Umweltprogramm – das haben wir vor Maßnahme Kosten/Nutzen Termin Zeitschaltuhren an die Drucker setzen Kosten: ca. 250 e Nutzen: Einsparung von 2.017 e/a, 11.376 kWh/a und CO2 10/2008 Arbeitsplatz-PCs außerhalb der Nutzungszeiten automatisch herunterfahren Kosten: noch nicht bekannt Nutzen: Einsparung von 266 e/a, 1.500 kWh/a und CO2 11/2008 Alle Boiler wurden auf Energiesparmodus umgestellt. Der Einsatz von Zeitschaltuhren wird noch überprüft Kosten: ca. 150 e Nutzen: Einsparung von 244 e/a, 1.378 kWh/a und CO2 11/2008 Umweltteam (v.l.n.r.): Michael Fliegel, Angela Falz, Birkan Kurnaz, Siegfried Woitalla Ökoprofit pro Jahr sparen wir ein: Süwag Energie AG Brüningstraße 1 65929 Frankfurt www.suewag.de gegründet: 2001 Mitarbeiter: ca. 1.800 Kontakt: Roland Nitzler Tel.: 0 69/31 07–22 24 Fax: 0 69/31 07–49 22 24 Roland.nitzler@suewag.de Energie/Emissionen 32.139 kWh 20.601 kg CO2 Kosteneinsparung 5.698 € 5.698 e ÖKOPROFIT-Klub Automobilbranche 15 Mit Freude in Fahrt Umweltzertifikate Umweltallianz Hessen ÖKOPROFIT Vordertaunus 2006/2007 ÖKOPROFIT Hochtaunus 2007/2008 Umweltleistungen – das haben wir gemacht Maßnahme Kosten/Nutzen Termin Zwei Leihfahrräder anstelle Ersatzfahrzeuge für Werkstatt-Termine Kosten: 324 e Nutzen: Kraftstoffeinsparung, Höhe noch nicht bezifferbar 05/2008 Umweltprogramm – das haben wir vor Maßnahme Kosten/Nutzen Termin Master-Slave-Steckdosen- leisten für zwölf Arbeitsplätze Kosten 120 e/a Nutzen: Einsparung 205 e/a und 1.230 kWh/a Strom 09/2008 Zeitschaltuhr für Kopierer Kosten: 10 e Nutzen: Energieeinsparung, Höhe noch nicht bezifferbar 09/2008 Wechsel auf einen Ökostrom-Anbieter Kosten: keine Nutzen: Einsparung 568 e/a (beim jetzigen Verbrauch) 01/2009 Umrüstung von drei Renault Vorführwagen auf Flüssiggas Kosten: 6.600 e Nutzen: noch nicht bezifferbar 01/2009 Ökoprofit Seit 1980 vertreten wir die Marke RENAULT und bieten alle Dienstleistungen rund ums Auto. Neben einem großen Neu- und Gebrauchtwagenangebot bieten wir viele Leichtkaufangebote mit Finanzierung oder Leasing. In unserem Business-Center bieten wir alle Dienstleistungen für unsere gewerblichen Kunden. Wir sind Transporterstützpunkt für Fahrzeuge bis 6,5 t. Neben der klassischen Fahrzeugreparatur bieten wir Original-Ersatzteile, Reifenmontage, Achsvermessung und Unfall- reparaturen. Wir bieten SMART-REPAIR an, z. B. Steinschlagreparatur an Windschutzscheiben oder Entfernung von Parkdellen ganz ohne Lackieren. Beliebt bei unseren Kunden ist unsere öffentliche Waschanlage. Seit Anfang 2006 führen wir das Fabrikat DACIA und seit Frühjahr 2007 die Marke MITSUBISHI MOTORS. Das Umweltteam (v.l.n.r.): Sigrid Rudolf, Fermin Borrallo, Walter Swoboda, Gerald Weil (Geschäftsführer) pro Jahr sparen wir ein: Energie/Emissionen 1.230 kWh Strom Ökostrom 788 kg CO2 Kosteneinsparung 205 € 568 € Autohaus Weil GmbH 773 e Max-Planck-Straße 7 61381 Friedrichsdorf www.autohaus-weil.de gegründet: 1977 Mitarbeiter: 29 Kontakt: Gerald Weil Tel.: 0 61 72/59 12 15 Fax: 0 61 72/59 12 12 gerald.weil@autohaus-weil.de 16 Fondsmanagement-Unternehmen ÖKOPROFIT-Klub Fidelity – der globale Investment Spezialist Fidelity International ist ein auf allen bedeutenden Finanzmärkten aktives Fondsmanagement-Unternehmen und verwaltet ein Fondsvermögen von 208,5 Milliarden Euro. Die mehr als 1.000 Fonds- manager und Analysten von Fidelity bilden das größte Investment-Expertenteam der Welt. Zahlreiche Auszeichnungen belegen die hohe Qualität der Investmentprodukte und -dienstleistungen, die Fidelity International privaten und institutionellen Anlegern anbietet. Die deutschen Unternehmen FIL Investment Services GmbH, FIL Investments International – Niederlassung Frankfurt, FIL Investment Management GmbH und FIL Pensions Services GmbH, alle in Kronberg im Taunus, betreuen ein Fonds- vermögen von 12,25 Milliarden Euro, vertreiben 104 Publikumsfonds direkt sowie über mehr als 600 Kooperationspartner und beschäftigen 210 Mitarbeiter. Umweltzertifikate ÖKOPROFIT Vordertaunus 2006/2007 ÖKOPROFIT Hochtaunus 2007/2008 Umweltleistungen – das haben wir gemacht Maßnahme Kosten/Nutzen Termin Nutzung und Optimierung der Adiabatischen Kühlung (Verdunstungskühlung) in der Raumlufttechnik zur Energie- einsparung Kosten: nicht bezifferbar Nutzen: ca. 41.550 kWh/a bzw. ca. 26.600 kg/a CO2 kontinuierlich Optimierung der Einschaltzeiten der Außenbeleuchtung Kosten: nicht bezifferbar Nutzen: ca. 7.300 kWh/a bzw. ca. 4.700 kg/a CO2 2. Quartal 2008 Umweltprogramm – das haben wir vor Maßnahme Kosten/Nutzen Termin Optimierung des Beleuchtungskonzeptes in historischen Räumen Kosten: nicht bezifferbar Nutzen: ca. 4.500 kWh/a bzw. ca. 2.900 kg/a CO2 3. Quartal 2008 Einsatz von energiesparenden Leuchtmitteln Kosten: nicht bezifferbar Nutzen: ca. 8.100 kWh/a bzw. ca. 5.200 kg/a CO2 kontinuierlich Regelmäßige Kontrolle und Analyse der Umweltkennzahlen (Energieverbrauch, Wasser, Abfall) Kosten: nicht bezifferbar Nutzen: zeitnahe Eingriffsmöglichkeiten kontinuierlich Alle Mitarbeiter bilden unser Umweltteam! Ökoprofit Fidelity International Kastanienhöhe 1 61476 Kronberg im Taunus www.fidelity.de gegründet: 1992 Mitarbeiter: 210 pro Jahr sparen wir ein: Kontakt: Ralf B. Steinbach Tel.: 0 61 73/5 09–0 Fax: 0 61 73/5 09–10 19 info@fidelity.de Energie/Emissionen ca. 61.450 kWh ca. 39.400 kg CO2 ÖKOPROFIT-Klub Gesundheitsbranche 17 Caring for life Fresenius Kabi ist Marktführer in der Infusions- therapie und klinischen Ernährung in Europa sowie in unseren wichtigen Märkten in den Regionen Asien-Pazifik und Lateinamerika. Das Produktportfolio umfasst Infusionslösungen, Blutvolumen- ersatzstoffe, intravenös verabreichte Arzneimittel sowie parenterale und enterale Ernährung. Darüber hinaus bieten wir die dazugehörigen medizintechnischen Produkte sowie Infusions-Einmalartikel an. Umweltzertifikate DIN EN ISO 14001 seit 2005 ÖKOPROFIT Bad Homburg 2004/2005 ÖKOPROFIT Hochtaunus 2007/2008 Umweltleistungen – das haben wir gemacht Maßnahme Kosten/Nutzen Termin Vermeidung von Leckagen und Reduzierung von Druckluftdüsen Nutzen: Senkung des Stromverbrauchs zur Drucklufterzeugung 2007 Wärmerückgewinnung an Druckluftkompressoren Nutzen: Nutzung der Abwärme zur Raumbeheizung 2008 Austausch einer alten Siebmaschine in der Produktion durch eine neue leisere Nutzen: Reduzierung der Lärm- belastung, Aufhebung eines Lärmbereiches 2008 Fresenius Kabi ist spezialisiert auf die Therapie und Versorgung kritisch und chronisch kranker Patien- ten innerhalb und außerhalb des Krankenhauses. Am Standort Bad Homburg werden enterale Ernährungsprodukte in Standbodenbeuteln hergestellt und von dort in verschiedene Länder sowie in das Distributionslager nach Friedberg geschickt. Neben den Produkten in Standbodenbeuteln wird die Sondennahrung auch in Glasflaschen vertrieben und als Trinknahrung in Kunststoffflaschen angeboten. Umweltprogramm – das haben wir vor Maßnahme Kosten/Nutzen Termin Optimierung einer Verpackungs- anlage hinsichtlich Druckluft- verbräuchen Nutzen: Senkung des Stromverbrauchs zur Druckluft- erzeugung 2008 Optimierung von Abläufen bei der CIP-Reinigung in der Produktion Nutzen: Einsparung von Wasser und Reinigungs- mitteln 2008 Durch Optimierung bei der Reinigung werden Wasser und Reinigungsmittel eingespart. Fresenius Kabi Deutschland GmbH Produktionsbereich Enterale Ernährung Ökoprofit pro Jahr sparen wir ein: Energie/Emissionen Rohstoffe/Abfälle Wasser/Abwasser nicht bezifferbar nicht bezifferbar nicht bezifferbar Kosteneinsparung nicht bezifferbar Daimlerstraße 22 61352 Bad Homburg www.fresenius-kabi.de gegründet: 1999 Mitarbeiter: 1.950 (Fresenius Kabi Deutschland GmbH) Kontakt: Herr Dr. M. Grüneberg Tel.: 0 61 72/6 86–76 17 Fax: 0 61 72/6 86–77 23 Manfred.Grueneberg@fresenius-kabi.com Herr R. Wahl Tel.: 0 61 72/6 86–76 11 Fax: 0 61 72/6 86–77 77 Ralf.Wahl@fresenius-kabi.com 18 Automobilindustrie ÖKOPROFIT-Klub ixetic Precision to move Die ixetic GmbH mit Hauptsitz in Bad Homburg (Hessen) ist ein weltweit führender Hersteller von Hydraulik- und Vakuumpumpen für die Automobil- industrie. Der Unternehmensumsatz wuchs 2007 auf 318 Mio. Euro. Das ixetic Produktspektrum umfasst hydraulische Pumpen für Lenkungs-, Fahrwerks- und Getriebeanwendungen, Vakuumpumpen für Bremssysteme, Klimakompressoren für Automobile und Schmierölpumpen. Umweltzertifikate DIN EN ISO 14001 seit 2001 EMAS seit 2007 ÖKOPROFIT Bad Homburg 2004/2005 ÖKOPROFIT Hochtaunus 2007/2008 Umweltleistungen – das haben wir gemacht Maßnahme Kosten/Nutzen Termin Senkung des Stromverbrauchs durch: frequenzgeregelte Lüftung, frequenzgeregelte Kompressoren Kosten: ca. 35.000 € Nutzen: Einsparung von 115.120 kWh/a und etwa 11.626 €/a 12/2007 Überholung der Härteöfen durch den Tausch der Brenner Kosten: ca. 9.000 € Nutzen: Einsparung von 1.384.005 kWh/a und etwa 76.056 €/a 12/2007 Umweltprogramm – das haben wir vor Maßnahme Kosten/Nutzen Termin Neues Umweltprogramm wird erst Ende 2008 festgelegt Unser Umweltteam (v.l.n.r.): Herr W. Fischer, Herr C. Fischer, Frau Richter, Herr Eschkötter, Herr Kopp Ökoprofit pro Jahr sparen wir ein: ixetic GmbH Georg Schaeffler Straße 3 61352 Bad Homburg www.ixetic.com gegründet: 2006 Mitarbeiter: 1.300 Kontakt: Franz Josef Eschkötter Tel.: 0 21 92/85 23 40 franz-josef.eschkoetter@ixetic.com Energie/Emissionen 1.499.125 kWh 960.939 kg CO2 Kosteneinsparung 87.682 € 87.682 e ÖKOPROFIT-Klub Chemie 19 We make UV light work/Ihr Partner für Kleben und mehr Umweltzertifikate ÖKOPROFIT Vordertaunus 2006/2007 ÖKOPROFIT Hochtaunus 2007/2008 Umweltleistungen – das haben wir gemacht Maßnahme Kosten/Nutzen Termin Gekühlte Ware wird nicht mehr in Trockeneis gepackt sondern mit Kühlpacks versandt Kosten: 900 e/a Nutzen: Einsparung von 9.250 e/a für Luftfracht, 185 e pro Sendung, da kein Gefahrgut mehr 04/2007 Neue höhenverstellbare Bildschirme Kosten: 3.285 e Nutzen: geringerer Strom- verbrauch, ergonomische Arbeitshaltung 12/2007 Die Umverpackungen (Versandkartons) wurden größenmäßig den Produkten besser angepasst Kosten: noch nicht bezifferbar Nutzen: geringere Fracht- kosten bei Auslandssendungen, Ersparnis bei Kartonagenkauf, Höhe noch nicht bezifferbar 07/2008 Die Firma Panacol wurde 1978 gegründet und ist seit 1.1.2008 eine Tochter der Dr. Hönle AG. Ursprünglich als Klebstoffspezialist begonnen, haben wir unsere Kernkompetenzen kontinuierlich erweitert und bieten heute: • Klebstoffe und Vergussmassen sowie auf die jeweiligen Klebstoffe abgestimmte Aushärtungsund Dosiergeräte bis hin zur kompletten, bedarfsgerechten Verarbeitungsanlage. • Anwenderspezifische Lösungen im Bereich Bügellöten und Heißsiegeln bis hin zur Lohn- fertigung. Unsere Kunden sind u. a. tätig im Bereich Elektronik, Elektrotechnik, Optik, Glasverarbeitung, Maschinenbau, Automotive und vieles mehr. Umweltprogramm – das haben wir vor Maßnahme Kosten/Nutzen Termin Umrüstung auf Energie- spar-Leuchtstoffröhren Kosten: gering Nutzen: Energieeinsparung kontinuierlich Kontrolle und Analyse des monatlichen Stromverbrauchs mittels des Stromlastprofils Kosten und Nutzen nicht bezifferbar kontinuierlich Verbesserte Absaugung für Produktion Kosten: 10.000 e Nutzen: Verbesserte Arbeitsbedingungen sowie Optimierung Arbeitsablauf 06/2009 Umweltteam der Firma Panacol-Elosol (v.l.n.r.): Frank-Ulrich Fröb, Doris Steinbach, Evelin Becker, Rosemarie Jänisch, Jürgen Perl Ökoprofit Panacol-Elosol GmbH pro Jahr sparen wir ein: Sonstiges Versandkosten Kosteneinsparung 9.250 € 9.250 e Obere Zeil 6–8 61440 Oberursel www.panacol.com gegründet: 1978 Mitarbeiter: 30 Kontakt: Jürgen Perl Tel.: 0 61 71/62 02 20 Fax: 0 61 71/62 02 95 jperl@panacol.de 20 Pflege/Soziale Dienstleistung ÖKOPROFIT-Klub Ein Platz zum Leben Das Rind´sche Bürgerstift ist ein Wohn- und Pflegestift für Senioren. Tätigkeitsschwerpunkt ist die stationäre und ambulante Pflege älterer Menschen der Pflegestufen 0 bis 3. Derzeit finden ca. 220 Senioren in den Bereichen Pflege und Betreutes Wohnen ein lebenswertes und komfortables Zuhause. Prägend für den besonderen Charakter des Hauses sind familiäre Atmosphäre, individuelle Zuwendung, hohe Qualitätsstandards, qualifizierte Mitarbeiter sowie ein ganzheitliches, aktivierendes und bewohnerorientieres Pflege- und Betreuungskonzept, das die Lebensqualität der Bewohner in allen Bereichen sichert. Dies wird durch zahlreiche Qualitätssiegel belegt. Durch eine Vielzahl innovativer Projekte genießt die Einrichtung auch über- regional einen hervorragenden Ruf. Umweltzertifikate ÖKOPROFIT Bad Homburg 2004/2005 ÖKOPROFIT Hochtaunus 2007/2008 Umweltleistungen – das haben wir gemacht Maßnahme Kosten/Nutzen Termin Heizung: Einbau einer drehzahlgeregelten Pumpe Kosten: 2.000 e Nutzen: 150 e/a, 2.395 kWh/a Erdgas 2006 Austausch Warmwasser- behälter: 3 x 1.500 Liter gegen zurzeit 2 x 1.000 Liter Kosten: 60.000 e Nutzen: 5.700 e/a, 90.476 kWh/a Erdgas 2007 Nachjustierung des hydraulischen Abgleichs (Personalwohnhaus) Kosten: 200 e Nutzen: 2.850 e/a, 45.238 kWh/a Erdgas 2007 Aktion „Fit mit dem Rad“ in Zusammenarbeit mit der AOK (Teilnehmer 17 Mitarbeiter) 06–08/2008 Umweltprogramm – das haben wir vor Das Umweltteam des Rind´schen Bürgerstiftes: Jennifer Sawitzki und Michael Blank Stiftungsgründung: 1776 Mitarbeiter: ca. 160 Kosten/Nutzen Termin Prüfung Einbau eines Blockheizkraftwerkes Kosten: 64.000 e Nutzen: 15.000 e/a 238.095 kWh/a Erdgas 2009/2010 Prüfung Einbau einer Photovoltaikanlage Kosten: 50.000 e Nutzen: 5.000 e/a 6.000 kWh/a Strom 2009/2010 Ökoprofit pro Jahr sparen wir ein: Rind’sches Bürgerstift Gymnasiumstraße 1–3 61348 Bad Homburg www.rindsches- buergerstift.de Maßnahme Kontakt: Michael Blank Tel.: 0 61 72/8 91–5 94 Fax: 0 61 72/8 91–4 70 blank@rindsches-buergerstift.de Energie/Emissionen 376.204 kWh Erdgas 6.000 kWh Strom 99.402 kg CO2 Kosteneinsparung 23.700 € 5.000 € 28.700 e Kooperationspartner 21 Kooperationspartner Stadt Bad Homburg v.d.Höhe Umwelt- und Landschaftsplanung Kontakt: Holger Fröhlich Tel.: 0 61 72 / 1 00 61 42 holger.froehlich@bad-homburg.de Wirtschaftsförderung Kontakt: Stefan Wolf Tel.: 0 61 72 / 1 00 61 50 stefan.wolf@bad-homburg.de Im Fachbereich Stadtplanung sind neben den klassischen Bereichen auch die Produktbereiche Umwelt- und Landschaftsplanung sowie Wirtschaftsförderung angesiedelt. Diese Bereiche tragen einen gewichtigen Anteil zu einer nachhaltigen Stadtentwicklung bei und betreuen das Projekt ÖKOPROFIT für die Stadt Bad Homburg v.d.Höhe. Ein wichtiges Ziel der Arbeit ist es, den Vorsorgegedanken in den Mittelpunkt zu stellen. ÖKOPROFIT wird dabei als besonders gut geeignetes Instrument angesehen, um den vorsorgenden betrieblichen Umweltschutz zu fördern und Ökonomie und Ökologie nachhaltig zusammen zu bringen. Neben der Bearbeitung eines breit angelegten thematischen Spektrums, sind weitere wesentliche Ziele des Projektes Durch die Beteiligung an ÖKOPROFIT Hochtaunus 2007/2008 will die Stadt Friedrichsdorf die Betriebe in ihren Bemühungen für umweltverträgliches und kostengünstiges Wirtschaften unterstützen. Damit soll ein Beitrag zur Standortsicherung und zur Sicherung der Arbeitsplätze geleistet werden. Stadt Friedrichsdorf Umwelt-, Verkehrs- und Ordnungsamt Kontakt: Jörg Naumann Tel.: 0 61 72 / 7 31-3 00 joerg.naumann@friedrichsdorf.de Stadtkämmerei und Amt für Wirtschaftsförderung Kontakt: Uwe Hild Tel.: 0 61 72 / 7 31-2 85 uwe.hild@friedrichsdorf.de Die Ergebnisse dieses Projektes zeigen, dass es sich für die Betriebe lohnt, an diesem Projekt teilzunehmen. Wir wünschen uns, dass noch weitere Betriebe die Vorteile erkennen und sich an ÖKOPROFIT beteiligen werden. Die Stadt Friedrichsdorf ist bereit, ÖKO- PROFIT auch weiterhin zu unterstützen. Dieses Projekt steht in einer Reihe von vielfältigen Aktivitäten der Stadt zur Verbesserung unserer Umweltfaktoren. die Kooperation zwischen der Stadt und den Betrieben, sowie der Erfahrungsaustausch der teilnehmenden Betriebe untereinander. Der Fachbereich Stadtplanung hat für die Stadt Bad Homburg ÖKOPROFIT eingeführt und die Trägerschaft sowie die Grundfinanzierung übernommen. Die Kooperation mit den vier weiteren Kommunen zum ÖKOPROFIT Hochtaunus wurde initiiert und koordiniert. Die Projektleitung und die fachliche Begleitung liegt bei dem Produktbereich Umweltund Landschaftsplanung in Abstimmung mit der Wirtschaftsförderung. Gerne informieren die Produktbereiche Sie über ÖKOPROFIT, ÖKOPROFIT-Klub und die weiteren Aufgaben und Aktivitäten. Durch die Arbeit der Lokalen Agenda 21 wurde in Friedrichsdorf der Weg in eine nachhaltige Entwicklung beschrit- ten. Der Klimaschutz wird als globale Herausforderung auch lokal ernst genommen. Das kommunale Energie- management hat zum Ziel, Energie und Kosten einzusparen. Auch bei der Umweltberatung sind die Themen Energieeinsparung, die Nutzung erneuer- barer Energien und Klimaschutz in den Vordergrund gerückt. 22 Kooperationspartner Kooperationspartner Stadt Kronberg im Taunus Katharinenstraße 7 61467 Kronberg Kontakt: Yvonne Richter Tel.: 0 61 73/7 03 26 70 y.richter@kronberg.de Stadt Oberursel (Taunus) Rathausplatz 1 61440 Oberursel (Taunus) Kontakt: Jens Gessner Tel.: 0 61 71/50 23 06 jens.gessner@oberursel.de Das Projekt ÖKOPROFIT Hochtaunus 2007/2008 wurde gemeinsam von der Stadt Kronberg im Taunus und den Nachbarstädten, Bad Homburg, Friedrichsdorf, Oberursel und Usingen durchgeführt, weil interessierten Unternehmen die Möglichkeit zur Verbesserung des betrieblichen Umweltschutzes bei gleichzeitiger Reduzierung der Kosten geboten werden sollte. Nachdem im vergangenen Jahr vier renommierte Kronberger Betriebe sowie der Eigenbetrieb Stadtwerke erfolgreich teilgenommen hatten, konnte der Kreis in diesem Jahr um das Seniorenstift Kronthal erweitert werden. Auf diese Weise wurde das gebildete Netzwerk, das auch einen Erfahrungsaustausch der Betriebe nach Abschluss des Projektes ermöglicht, vergrößert. Wichtig für die Betriebe ist Gemeinsam arbeiten – zum „Profit“ der Umwelt und der teilnehmenden Betriebe – das ist die Idee, die hinter ÖKOPROFIT Hochtaunus steckt. Eine stetig wachsende Anzahl von Betrieben und Partnerkommunen können eingebunden werden. Die Idee verbreitet sich und hat sich zu einem festen Bestandteil der Umweltschutzaktivitäten der beteiligten Städte entwickelt. Auch in diesem Jahr haben vier Betriebe aus Oberursel am ÖKOPROFIT-Prozess und am ÖKOPROFIT-Klub teilgenommen. Gemeinsam ist es gelungen, den Ressourcenverbrauch zu verringern, die Umwelt zu entlasten, gleichzeitig aber auch betriebswirtschaftlich zu profitie- ren und – nicht zuletzt – einen Image- effekt für die Unternehmen, für die betei- ligten Städte und die Region zu erzielen. Ein wichtiger Baustein des ÖKOPROFITs aber auch der Austausch mit Partnern aus den teilnehmenden Städten. Erstmalig konnten in diesem Jahr die bereits zertifizierten Betriebe die Zusammenarbeit im Rahmen von Ökoprofit fortsetzten und an dem Ökoprofit-Klub teilnehmen. Diese Chance hat ein Kronberger Betrieb genutzt. Wir möchten auch im nächsten Jahr weiteren Betrieben die Möglichkeit bieten in ÖKOPROFIT einzusteigen und werden die Idee auch in Zukunft tatkräftig unterstützen. ÖKOPROFIT ist eine von zahlreichen Aktivitäten der Stadt Kronberg im Klimaschutz. ist der Austausch der Unternehmen untereinander und der Kontakt zu den beteiligten öffentlichen Verwaltungen. Hier wird ein Netzwerk geschaffen, bei dem sich die Chance bietet, dass es auch über die eigentliche Dauer des ÖKOPROFIT-Prozesses hinaus wirksam bleibt. Kooperationspartner 23 Kooperationspartner Stadt Usingen im Taunus Wirtschaftsförderung Beate Heiting Wilhelmjstraße 1 61250 Usingen Tel.: 0 60 81/10 24–10 23 heiting@usingen.de Hochtaunuskreis - Der Kreisausschuss Geschäftsbereich Bau und Umwelt Fachbereich Wasser- und Bodenschutz Ludwig-Erhard-Anlage 1–4 61352 Bad Homburg Kontakt: Thomas Golla Tel.: 0 61 72/9 99–64 10 wbs@hochtaunuskreis.de Als Neuling in der Projektrunde ÖKOPROFIT Hochtaunus freut sich die Stadt Usingen auch ihren Betrieben die Unterstützung bei der Einführung oder der Verbesserung eines betrieblichen Umweltmanagementsystems zu ermöglichen. Die Teilnahme an ÖKOPROFIT stellt zudem eine gute und kosten- günstige Vorbereitung auf eine Zertifizierung nach der international gültigen Norm DIN EN ISO 14001 dar. Für die Stadt Usingen liegen die Vorteile des Projektes in der kompetenten externen Begleitung und der Möglichkeit im Rahmen der Durchführung gemeinsamer Workshops und einzelbetrieblicher Beratungen den Erfahrungsaustausch mit den anderen beteiligten Unternehmen und den Vertretern der Kommunen an- Der Fachbereich Wasser- und Bodenschutz des Hochtaunuskreises hat unter anderem die Aufgabe, die oberirdischen Gewässer, das Grundwasser und den Boden als menschliche Lebensgrund- lagen sowie als Bestandteile des Naturhaushaltes und damit als Lebensraum für Tiere und Pflanzen zu sichern. Zur Erreichung dieses Zieles werden auf der Basis der wasserrechtlichen Vorschriften (EU-Wasserrahmenrichtlinie, Wasserhaushaltsgesetz, Hessisches Wassergesetz sowie Hessisches Alt- lasten- und Bodenschutzgesetz) Überschwemmungs- und Wasserschutzgebiete, die Abwasserbeseitigung, die Gewässerbenutzung, der Bodenschutz sowie VAwS-Angelegenheiten (Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen) überwacht und genehmigt. zuregen. Daraus entsteht eine Vernetzung, die für alle Beteiligten neben den ökologischen und finanziellen Vorteilen positiv ist. In Usingen haben bereits zwei Unternehmen erfolgreich an dem Projekt teilgenommen. Für sie bildete die Beratung vor Ort und die Vorschläge für Verbesserungen hinsichtlich der Umweltent- lastungen und der Kostensenkungen das Kernstück von ÖKOPROFIT Hochtaunus 2007/2008. Aufgrund der positiven Erfahrungen, die die Betriebe gewonnen haben, hat sich die Stadt Usingen entschieden, auch bei der nächsten Runde von ÖKOPROFIT 2008/2009 teilzunehmen. ÖKOPROFIT trägt zur Erreichung dieses Zieles bei, indem es den Teilnehmern der ÖKOPROFIT-Projekte aufzeigt, wie Ökonomie und Ökologie mit moderner Technik in Einklang zu bringen sind. In Workshops wird die Kompetenz der Unternehmen im Bereich des betrieblichen Umweltschutzes gefördert. Der Fachbereich Wasser- und Bodenschutz hilft den teilnehmenden Unternehmen, indem er ihnen im Hinblick auf die Einhaltung der gesetzlich geregelten Pflichten beratend zur Seite steht. Als Dienstleister unterstützt er so ihr verantwortungsvolles Handeln für einen nachhaltigen Schutz der Umwelt. 24 Kooperationspartner Kooperationspartner Arqum GmbH Oppenheimer Landstraße 70 60596 Frankfurt am Main www.arqum.de Kontakt: Jörn Peter, Dr. Uwe Götz Tel.: 0 69/60 60 73–31 Fax: 0 69/60 60 73–39 arqum@arqum.de Arqum, die Gesellschaft für Arbeits- sicherheits-, Qualitäts- und Umwelt- management mbH unterstützt Gemeinden und Betriebe auf dem Weg zu einer zukunftsfähigen Wirtschaftsweise. Im Mittelpunkt unserer Arbeit stehen dabei die Sicherheit der Mitarbeiter, die Qualität der Produkte und Dienstleistungen unserer Partner sowie die Schonung der natürlichen Ressourcen. Die Mitarbeiter von Arqum können auf die Erfahrung aus der Beratung von rund 900 Betrieben der verschiedensten Branchen zurückgreifen, die sie sowohl im Rahmen von Gruppenprojekten wie ÖKOPROFIT aber auch bei der Einführung von Managementsystemen nach EMAS und DIN EN ISO 14001 betreut haben. Bei ÖKOPROFIT Hochtaunus sind wir als Projektleiter verantwortlich für die Leitung und Durchführung der Workshops sowie die Betreuung der Unternehmen vor Ort. Neben dem aktuellen Projekt führen wir ÖKOPROFIT mittlerweile in 50 weiteren deutschen Kommunen, z. B. in München, Hannover, Wiesbaden, Mainz, Bayerischer Untermain, Südhessen, Frankfurt und Mainz-Bingen durch. Zu den Teilnehmern unserer ÖKOPROFIT- Projekte gehören sowohl kleine und mittlere Betriebe als auch große Betriebe, die den unterschiedlichsten Branchen angehören. Impressum Herausgeber Die Magistrate der Städte Bad Homburg v.d. Höhe, Friedrichsdorf, Kronberg im Taunus, Oberursel und Usingen Magistrat der Stadt Bad Homburg v.d.Höhe Fachbereich Stadtplanung, Umwelt- und Landschaftsplanung Rathausplatz 1 61348 Bad Homburg v.d.Höhe Magistrat der Stadt Friedrichsdorf Umwelt-, Verkehrs- und Ordnungsamt Hugenottenstraße 55 61381 Friedrichsdorf Magistrat der Stadt Kronberg Umweltamt Katharinenstraße 7 61467 Kronberg Magistrat der Stadt Oberursel GB Stadtentwicklung Abt. 61-613 Rathausplatz 1 61440 Oberursel Magistrat der Stadt Usingen Wirtschaftsförderung Wilhelmjstraße 1 61250 Usingen Bearbeitung Arqum GmbH Konzeption & Redaktion Arqum GmbH Silke Krüger Karen Poppinga Texte und Bilder Die ÖKOPROFIT-Betriebe sowie die Arqum GmbH & Renate Hoyer, Fotoarchiv Stadt Friedrichsdorf und Kur- und Kongress GmbH, Gerd Kittel Gestaltung Torsten Krüger und Arqum GmbH Druck Kappus Werbeservice, Oberursel November 2008 gedruckt auf Recyclingpapier Auflage 1.500 Wenn Sie Interesse an ÖKOPROFIT haben, wenden Sie sich bitte an: Stadt Bad Homburg v.d.Höhe FB Stadtplanung Umwelt- und Landschaftsplanung Holger Fröhlich Tel.: 0 61 72 / 1 00 61 42 holger.froehlich@bad-homburg.de Magistrat der Stadt Friedrichsdorf Umwelt-, Verkehrs- und Ordnungsamt Jörg Naumann Tel.: 0 61 72 / 73 13 00 Joerg.naumann@friedrichsdorf.de Magistrat der Stadt Kronberg im Taunus Umweltamt Yvonne Richter Tel.: 0 61 73 / 7 03 26 70 y.richter@kronberg.de Magistrat der Stadt Oberursel GB Stadtentwicklung Abt. 61-613 Jens Gessner Tel.: 0 61 71 / 50 23 06 jens.gessner@oberursel.de Magistrat der Stadt Usingen im Taunus Wirtschaftsförderung Beate Heiting Tel.: 0 60 81/10 24–10 23 heiting@usingen.de Arqum GmbH Jörn Peter, Eva-Maria Tigger Tel.: 0 69 / 60 60 73 31 Fax: 0 69 / 60 60 73 39 arqum@arqum.de www.arqum.de